DE102021108164A1 - Medizinischer schlauch zur verwendung mit benutzungsoberfläche in der atemtherapie - Google Patents

Medizinischer schlauch zur verwendung mit benutzungsoberfläche in der atemtherapie Download PDF

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Abstract

Hierin werden neuartige Ausführungen eines medizinischen Schlauchs zur Abgabe eines Atemgases an einen Probanden in der Atemtherapie offenbart, wobei der medizinische Schlauch in Fluidverbindung mit einer Benutzungsoberfläche und einem Beatmungsgerät steht. Der medizinische Schlauch hat einen röhrenförmigen Körper, eine erste Rippe, die sich spiralförmig entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers erstreckt, und optional eine zweite Rippe, die neben der ersten Rippe angeordnet ist, und optional eine Membran, die die erste und/oder zweite Rippe einkapselt, wodurch ein spiralförmiger Raum entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers entsteht. In einigen Ausführungsformen hat die erste Rippe ein Lumen und mindestens einen Draht, der außerhalb des Lumens angeordnet ist. In anderen Ausführungsformen ist die erste Rippe frei von jeglichem Lumen und enthält einen oder mehrere Drähte, die sich durch sie hindurch erstrecken. Das Lumen der ersten Rippe oder der spiralförmige Raum, der durch die Membrankapselung entsteht, ist so konfiguriert, dass er die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases oder eines ausgeatmeten / inhalierten Gases einer Person überwacht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Ausgestaltungen eines medizinischen Schlauchs, welcher für den Einsatz in der Atemtherapie zur Abgabe eines Gasstroms während der Atemtherapie geeignet ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein medizinischer Schlauch wird üblicherweise mit einem Beatmungsgerät und einer Benutzungsoberfläche in der Atemtherapie zur Abgabe eines Atemgases an Patienten verwendet, die eine unterstützte Beatmung benötigen. Während des Betriebs liefert das Beatmungsgerät einen Strom des Atemgases mit einem Druck, der typischerweise größer ist als der Atmosphärendruck, an den Patienten. Um sicherzustellen, dass der Strom des Atemgases innerhalb bestimmter gewünschter Parameter abgegeben wird, können verschiedene Sensoren entlang der Passagen des Atemgases und/oder des Ausatmungsgases eines Probanden angeordnet sein, um die Menge des abzugebenden Atemgases zeitnah anzupassen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um verbesserte Ausführungsformen eines herkömmlichen medizinischen Schlauchs, bei denen die Durchflussrate, der Druck, und/oder die Feuchtigkeit des Atemgases, und/oder des ausgeatmeten Gases, und/oder des eingeatmeten Gases eines Probanden, von anderen Stellen (z. B. dem Lumen einer Rippe oder einem spiralförmigen Raum entlang der Außenfläche des medizinischen Schlauchs) als den im Stand der Technik allgemein bekannten Stellen (z. B. in dem medizinischen Schlauch oder dem Beatmungsgerät) überwacht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Folgenden wird eine vereinfachte Zusammenfassung der Offenbarung dargestellt, um dem Leser ein grundlegendes Verständnis zu vermitteln. Diese Zusammenfassung ist kein umfassender Überblick über die Offenbarung und sie identifiziert keine wesentlichen/kritischen Elemente der vorliegenden Erfindung oder grenzt den Umfang der vorliegenden Erfindung ab. Ihr einziger Zweck ist es, einige hierin offengelegte Konzepte in vereinfachter Form als Auftakt zur detaillierteren Beschreibung zu präsentieren, welche später vorgestellt wird.
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf einen medizinischen Schlauch zur Abgabe eines Atemgases an einen Probanden in der Atemtherapie gerichtet, wobei der medizinische Schlauch in Fluidverbindung mit einer Benutzungsoberfläche und einem Beatmungsvorrichtung steht. Der medizinische Schlauch umfasst in seiner Struktur einen rohrförmigen Körper und eine erste Rippe, die sich spiralförmig entlang der Außenfläche des rohrförmigen Körpers erstreckt. Der röhrenförmige Körper ist so konfiguriert, dass er das Atemgas von der Beatmungsvorrichtung an die Benutzungsoberfläche liefert. Die erste Rippe weist in ihrer Struktur ein Lumen und mindestens einen Draht auf, wobei das Lumen in Fluidverbindung mit der Benutzungsoberfläche und dem Beatmungsvorrichtung steht und der Draht außerhalb des Lumens angeordnet und so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des rohrförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Durchflussrate oder den Druck des Atemgases innerhalb des rohrförmigen Körpers erfasst.
  • Gemäß optionalen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die erste Rippe ferner einen oder mehrere Stege umfassen, die sich unabhängig voneinander von der ersten Rippe aus erstrecken. In bestimmten Ausführungsformen ist eine zweite Rippe neben einer ersten Rippe angeordnet und ist im Inneren massiv. Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die zweite Rippe mindestens einen Draht, welcher so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases innerhalb des röhrenförmigen Körpers erfasst.
  • Gemäß optionalen Ausführungsformen kann der medizinische Schlauch ferner ein Verbindungsrohr umfassen, welches an den freien Enden oder der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers angeordnet ist, wodurch das Verbindungsrohr in Fluidverbindung mit dem Lumen der ersten Rippe stehen kann.
  • Gemäß optionalen Ausführungsformen kann der medizinische Schlauch ferner eine Membran umfassen, welche die erste Rippe einkapselt, wodurch ein spiralförmiger Raum entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers erzeugt wird. In nicht einschränkenden Ausführungsformen kann die erste Rippe das Lumen aufweisen oder nicht.
  • In einem anderen Aspekt, ist die vorliegende Offenbarung auf ein Atmungssystem zur Verwendung in einer Atemtherapie eines Probanden gerichtet. Das Atmungssystem hat den medizinischen Schlauch in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, eine Benutzungsoberfläche und ein Beatmungsgerät. Die Benutzungsoberfläche steht in Fluidverbindung mit dem medizinischen Schlauch. Die Beatmungsvorrichtung steht in Fluid- und elektrischer Verbindung mit dem medizinischen Schlauch, wobei die Beatmungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie das Atemgas bereitstellt und die Flussrate oder den Druck eines ausgeatmeten Gases und/oder eines eingeatmeten Gases des Probanden innerhalb des Lumens oder des spiralförmigen Raums erfasst.
  • Viele der zugehörigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, besser verstanden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Beschreibung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die im Lichte der begleitenden Zeichnungen gelesen wird, besser verstanden, wobei:
    • 1 ist eine schematische Darstellung eines Atmungsystems 10 zur Bereitstellung eines Atemgases für einen Benutzer, während einer Atemtherapie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2A ist eine schematische Darstellung des medizinischen Schlauchs 100 von 1;
    • 2B ist eine schematische Darstellung eines Teils des medizinischen Schlauchs 100 von 2A, welche die erste Rippe 120 im Querschnitt zeigt;
    • 2C und 2D sind jeweils Querschnittsansichten der ersten Rippe 120 in Übereinstimmung mit alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 3A bis 3C sind jeweils schematische Zeichnungen eines Teils des medizinischen Schlauchs 100 von 2A, welche die verschiedene Kombinationen der ersten und zweiten Rippen 120, 140 im Querschnitt gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen;
    • 4A und 4B sind schematische Zeichnungen eines Abschnitts des medizinischen Schlauchs 100 in Übereinstimmung mit weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 5A und 5B sind schematische Zeichnungen des medizinischen Schlauchs 100, welcher mit einem Verbindungsschlauch 160 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gekoppelt ist;
    • 6A ist eine schematische Zeichnung eines Teils eines medizinischen Schlauchs 600, welche die erste Rippe 620 im Querschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 6B und 6C sind jeweils schematische Zeichnungen eines Abschnitts eines medizinischen Schlauchs 600, welche die erste Rippe 620 und die zweite Rippe 640 im Querschnitt gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
    • 7A bis 7C sind Querschnittsansichten verschiedener Formen der ersten Rippe 620 des medizinischen Schlauchs 600, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • BESCHREIBUNG
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen dient zur Beschreibung der vorliegenden Beispiele und soll nicht die einzigen Formen darstellen, in denen das vorliegende Beispiel konstruiert oder verwendet werden kann. In der Beschreibung werden die Funktionen des Beispiels und die Abfolge der Schritte zum Aufbau und Betrieb des Beispiels dargelegt. Die gleichen oder äquivalenten Funktionen und Abläufe können jedoch auch durch andere Beispiele erreicht werden.
  • Der Einfachheit halber werden bestimmte Begriffe, die in der Beschreibung, den Beispielen und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, hier gesammelt. Sofern nicht anders definiert, haben alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die hier verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, allgemein verstanden wird.
  • Die Singularformen „ein“, „und“ und „der, die, das“ werden hier verwendet, um Pluralreferenzen einzuschließen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Atmungssystems 10 zur Bereitstellung eines Atemgasstroms für einen Probanden während einer Atemtherapie. Das Atmungssystem 10 umfasst typischerweise mindestens eine Beatmungsvorrichtung 200 und eine Benutzungsoberfläche 300, welche jeweils durch einen medizinischen Schlauch 100 verbunden sind. Vorzugsweise sind die Beatmungsvorrichtung 200, die Benutzungsoberfläche 300 und der medizinische Schlauch 100 elektrisch und fluidisch miteinander verbunden. Die Benutzungsoberfläche 300 kann jede dem Fachmann bekannte Benutzungsoberfläche sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Maske, Kanüle und Nasenkissen. Bei der Maske kann es sich beispielsweise um eine Trachealmaske, Gesichtsmaske oder Nasenmaske handeln. In einer Ausführungsform kann die Benutzungsoberfläche 300 eine beliebige, dem Fachmann bekannte Nasenkanüle sein, wie z. B. die in Taiwan Utility model NO. M576054U, welche hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Was die Beatmungsvorrichtung 200 betrifft, so kann es sich um jede Beatmungsvorrichtung handeln, welche dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist und verwendet wird. Die Beatmungsvorrichtung 200 kann im Allgemeinen Komponenten und Schaltkreise zur Modulation des Atemgasstroms enthalten, welcher an den vorgesehenen Patienten abgegeben wird. Typischerweise kann die Beatmungsvorrichtung 200 eine Atemgasquelle 210, einen Controller 220, eine Vielzahl von Sensoren 230 und einen Befeuchter 240 umfassen, die elektrisch miteinander verbunden sind, um einen Atemgasstrom (z. B. Sauerstoff oder Luft) mit einem vorbestimmten Druck, einer vorbestimmten Durchflussrate, einer vorbestimmten Temperatur und/oder einer vorbestimmten Luftfeuchtigkeit über den medizinischen Schlauch 100 und die Benutzungsoberfläche 300 an den Patienten abzugeben.
  • 1. Der vorliegende medizinische Schlauch
  • Es wird zunächst auf 2A verwiesen, welche eine schematische Darstellung des vorliegenden medizinischen Schlauchs 100 ist. Der medizinische Schlauch 100 umfasst in seiner Struktur einen rohrförmigen Körper 110 und eine erste Rippe 120, welche spiralförmig um die Außenfläche des rohrförmigen Körpers 110 gewickelt ist. Vorzugsweise ist der röhrenförmige Körper 110 innen hohl und hat zwei Enden 112a, 112b, vorzugsweise glattgebohrte Enden, zur einfachen Verbindung mit einem anderen Bauteil (z. B. einem Adapter, einem Verbindungsrohr usw.) und/oder einem Gerät (z. B. der Benutzungsoberfläche 300, der Beatmungsvorrichtung 200 usw.). Die erste Rippe 120 hat ein Lumen 121 und einen oder mehrere Drähte 122 (z. B. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 Drähte), die sich unabhängig voneinander über die gesamte Länge der ersten Rippe 120 erstrecken (2B). Vorzugsweise steht das Lumen 121 in Fluidverbindung mit der Beatmungsvorrichtung 200 und der Benutzungsoberfläche 300 von 1 und kann somit als Kanal zur Überwachung des Drucks oder der Durchflussrate des ausgeatmeten Gases und/oder des eingeatmeten Gases von der Person dienen, während der eine oder die mehreren Drähte 122 unabhängig voneinander konfiguriert sind, um das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers 110 zu erwärmen und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Durchflussrate oder den Druck des Atemgases innerhalb des röhrenförmigen Körpers 110 zu erfassen. Gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform sind die Drähte 122 auch so konfiguriert, dass sie die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Durchflussrate oder den Druck des Gases innerhalb des Lumens 121 erfassen. Wie in 2B dargestellt, hat die erste Rippe 120, welche im Querschnitt die Form eines Halbzylinders hat, zwei Drähte 122a, 122b, welche durch sie hindurch eingebettet und unabhängig voneinander außerhalb des Lumens 121 angeordnet sind, wobei ein Draht dazu bestimmt sein kann, das Atemgas in dem röhrenförmigen Körper 110 zu erwärmen, während der andere Draht dazu bestimmt ist, die Temperatur, die Feuchtigkeit und/oder den Druck des Atemgases in dem röhrenförmigen Körper 110 mit Hilfe einer Vielzahl von Sensoren (nicht dargestellt) zu erfassen, welche in oder an dem röhrenförmigen Körper oder an einer beliebigen, für seinen Zweck geeigneten Position angeordnet sind.
  • In nicht-einschränkenden Ausführungsformen dient das Lumen 121 als Belüftungskanal, durch den das ausgeatmete Gas und/oder das eingeatmete Gas eines Probanden hindurchtreten kann, daher ist es nützlich für die Überwachung von Parametern (z. B. Temperatur, Druck, Durchflussrate, Feuchtigkeit usw.) des enthaltenen Gases, wobei das Atemgas, auch als ein unter Druck stehendes Gas, das von der Beatmungsvorrichtung 200 geliefert wird, nicht direkt durch das Lumen 121 hindurchtritt. Daher ist der Kanal des rohrförmigen Körpers 110, durch den das von der Beatmungsvorrichtung 200 abgegebene Atemgas hindurchtreten kann, ein anderer als der des Lumens 121. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Parameter die Flussrate oder der Druck des ausgeatmeten und/oder eingeatmeten Gases des Probanden, wobei die gemessene Flussrate oder der Druckwert als Referenzwert für den Druck in der Nasenhöhle des Probanden verwendet werden kann.
  • In alternativen Ausführungsformen unterscheidet sich die erste Rippe 120 von der in 2B dargestellten dadurch, dass sie ferner eine oder mehrere Stege 123 umfasst, die sich unabhängig voneinander von der oberen Außenfläche oder einer Seite der ersten Rippe 120 (2C und 2D) erstrecken und zwei Drähte 122a, 122b durch diese hindurch umfassen. In der in 2C dargestellten Ausführungsform erstrecken sich zwei Stege 123a, 123b jeweils von der Außenfläche der ersten Rippe 120 nach außen und umfassen unabhängig voneinander einen hindurchführenden Draht 122c, 122d. In der in 2D dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich die erste Rippe 120 von der in 2B dargestellten dadurch, dass sie ferner einen Steg 123 aufweist, welcher sich von einer Seite der Außenfläche der ersten Rippe 120 nach außen erstreckt und zwei hindurchführende Drähte 122a, 122b umfasst. Beachten Sie, dass es nicht notwendig ist, dass der Steg einen Draht darin umfasst, in einigen Fällen kann der Steg frei von jeglichen Drähten sein, im Gegensatz zu dem in 2C oder 2D dargestellten Stegen.
  • In weiteren Ausführungsformen kann der medizinische Schlauch 100 zusätzlich zu der ersten Rippe 120 eine oder mehrere zweite Rippen 140 (z.B. 1, 2 oder 3 der zweiten Rippe) umfassen, die unabhängig voneinander parallel zu der ersten Rippe 120 entlang der Außenfläche des rohrförmigen Körpers 110 verlaufen (3A bis 3C). Die zweite Rippe 140 kann in ihrer Form, Größe und/oder Struktur gleich oder verschieden von der ersten Rippe 120 sein. In beiden Ausführungsformen, die in 3A und 3B dargestellt sind, unterscheidet sich die zweite Rippe 140 von der ersten Rippe 120 dadurch, dass sie kein Lumen 121 aufweist. Ferner unterscheidet sich die in 3B dargestellte zweite Rippe 140 von der in 3A dargestellten dadurch, dass sie wesentlich kleiner ist. In der in 3C dargestellten Ausführungsform hat der medizinische Schlauch 100 eine erste Rippe 120 und drei zweite Rippen 140a, 140b und 140c, die jeweils parallel zueinander verlaufen und sich spiralförmig entlang der Außenfläche des rohrförmigen Körpers 110 erstrecken. Weiterhin, wie in 3A oder 3B, unterscheidet sich jede der zweiten Rippen 140a, 140b, 140c von der ersten Rippe 120 dadurch, dass sie kein Lumen aufweist. Ferner kann jede der ersten und zweiten Rippen einstückig mit dem rohrförmigen Körper 110 geformt oder unabhängig geformt und abnehmbar um die Außenfläche des rohrförmigen Körpers 110 gewickelt sein.
  • Zusätzlich kann der medizinische Schlauch 100 mit einer Membran 150 eingekapselt werden, wodurch die erste Rippe 120 und/oder die zweite Rippe 140 in die Membran 150 eingebettet werden, während gleichzeitig ein spiralförmiger Raum 151 entlang der Außenfläche des rohrförmigen Körpers 110 entsteht (4A und 4B). Ähnlich wie das Lumen 121 der ersten Rippe 120 dient der spiralförmige Raum 151 auch als Belüftungskanal, durch den das ausgeatmete Gas und/oder das eingeatmete Gas eines Probanden hindurchtreten kann, es dient somit der Überwachung von Parametern (z. B. Temperatur, Druck, Durchflussrate, Feuchtigkeit usw.) des darin enthaltenen Gases. Gemäß einer Ausführungsform strömt das von der Beatmungsvorrichtung 200 abgegebene Atemgas, auch als Druckgas, nicht durch den spiralförmigen Raum 151; daher ist der Kanal des rohrförmigen Körpers 110, durch den das von der Beatmungsvorrichtung 200 abgegebene Atemgas strömt, ein anderer als der des spiralförmigen Raums 151.
  • In der in 4A dargestellten Ausführungsform hat der rohrförmige Körper 110 sowohl die erste als auch die zweite Rippe 120, 140, die um seine Außenfläche gewickelt sind, bevor er von der Membran 150 eingekapselt wird, während in der in 4B dargestellten Ausführungsform der rohrförmige Körper 110, der eine erste Rippe 120 hat die um seine Außenfläche gewickelt ist, zuerst von der Membran 150 eingekapselt wird, bevor er weiter mit einer zweiten Rippe 140 entlang seiner Außenfläche umwickelt wird. Dementsprechend ist die erste Rippe 120 in die Membran 150 eingebettet, während die zweite Rippe 140 auf der Membran 150 angeordnet ist und sich spiralförmig entlang der Außenfläche des membranverkapselten rohrförmigen Körpers 110 erstreckt. In beiden Ausführungsformen von 4A oder 4B würde die Membrankapselung einen spiralförmigen Raum 151 entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers 110 erzeugen, wodurch das ausgeatmete Gas und/oder das eingeatmete Gas eines Probanden während der Atemtherapie überwacht werden kann, um festzustellen, ob eine ausreichende Menge des Atemgases an den Proband abgegeben wurde.
  • Zum Zweck der Überwachung des ausgeatmeten Gases und/oder des eingeatmeten Gases eines Probanden, das während der Atemtherapie von der Beatmungsvorrichtung 200 abgegeben wird, kann der medizinische Schlauch 100 ferner einen Verbindungsschlauch 160 umfassen, welcher mit dem Lumen 121 der ersten Rippe 120 oder mit dem spiralförmigen Raum 151, der durch die in den 4A und 4B beschriebene Membrankapselung erzeugt wird, in Fluidverbindung steht (5A bis 5B), um den Druck oder die Durchflussrate eines ausgeatmeten Gases und/oder des eingeatmeten Gases eines Probanden zu überwachen und/oder zu bestimmen. Bezugnehmend auf die 5A und 5B kann das Verbindungsrohr 160 in seinem Körper ein Belüftungsrohr 162 aufweisen, welches mit dem Lumen 121 der ersten Rippe 120 oder mit dem spiralförmigen Raum 151, der durch die oben beschriebene Membrankapselung erzeugt wird, in Fluidverbindung steht, wodurch die Durchflussrate oder der Druck eines ausgeatmeten Gases und/oder des eingeatmeten Gases eines Probanden bestimmt werden kann. Das Verbindungsrohr 160 kann eine Größe (z.B. Länge) haben, welche mindestens einen Abschnitt des rohrförmigen Körpers mit einer ersten Rippe 120, die sich spiralförmig entlang seiner Außenfläche erstreckt, sowie ein freies Ende 112 des rohrförmigen Körpers 110 abdeckt (5A). Alternativ kann das Verbindungsrohr 160 eine Größe haben, welche gerade groß genug ist um einen Abschnitt des rohrförmigen Körpers mit der ersten Rippe 120, die sich spiralförmig entlang der Außenfläche des rohrförmigen Körpers 110 erstreckt, zu bedecken, aber nicht das freie Ende 112 des rohrförmigen Körpers 110 bedeckt (5B).
  • Zusätzlich kann der rohrförmige Körper oder das Verbindungsrohr aus demselben oder einem anderen Material hergestellt sein. Beispiele für das Material, das für die Herstellung des rohrförmigen Körpers und/oder des Verbindungsrohrs geeignet ist, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Silikon, Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC), Polyvinylchlorid (PVC), Polycaprolacton (PCL), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polysulfon (PSU), Polycyclohexylendimethylenterephthalatglykol (PCTG) , thermoplastisches Elastomer (TPE), Thermopolyurethan (TPU), thermoplastisches Vulkanisat (TPV), thermoplastisches Styrol (TPS), thermoplastisches Polyesterelastomer (TPEE), thermoplastisches Polyamidelastomer (TPA), HYTEL ® und dergleichen. In einer anderen Ausführungsform kann das Material, welchess zur Herstellung des rohrförmigen Körpers und/oder des Verbindungsrohrs geeignet ist, Schaumstoff umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • 2. Alternative Ausführungsform des vorliegenden medizinischen Schlauchs
  • Die medizinische Vorrichtung in dieser alternativen Ausführung umfasst einen röhrenförmigen Körper, eine erste Rippe, welche spiralförmig um die Außenfläche des röhrenförmigen Körpers gewickelt ist, sowie eine Membran, welche die erste Rippe einkapselt. Zusätzlich kann der medizinische Schlauch in dieser Ausführungsform ein Verbindungsrohr enthalten, welches mit dem glatten Ende des röhrenförmigen Körpers verbunden ist. Der röhrenförmige Körper, die Membran und das Verbindungsrohr in dieser alternativen Ausführung sind die gleichen wie in Abschnitt 1 dieser Arbeit beschrieben und werden daher der Kürze halber hier nicht wiederholt, die erste Rippe unterscheidet sich jedoch von der in Abschnitt 1 (z. B. 2A) dadurch, dass sie frei von jedem Lumen ist.
  • Bezug nehmend auf 6A, welches ein schematisches Diagramm ist, das einen Teil eines medizinischen Schlauchs 600 zeigt, der die hier beschriebene alternative Ausführung der ersten Rippe trägt. Der medizinische Schlauch 600 umfasst einen röhrenförmigen Körper 610, eine erste Rippe 620, die sich spiralförmig entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers 610 erstreckt, sowie eine Membran 650, welche die erste Rippe 620 einkapselt, wodurch ein spiralförmiger Raum 652 entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers 610 entsteht. In dieser Ausführungsform ist die erste Rippe 620 frei von jeglichem Lumen und enthält in ihrer Struktur einen oder mehrere Drähte 622, die unabhängig voneinander so konfiguriert sind, dass sie das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers 610 erwärmen und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Durchflussrate oder den Druck des Atemgases innerhalb des röhrenförmigen Körpers 610 erfassen. Wie in 6A dargestellt, hat die erste Rippe 620 zwei Drähte 642, die sich über die gesamte Länge der ersten Rippe 620 erstrecken, wobei ein Draht dazu bestimmt sein kann, das Atemgas im röhrenförmigen Körper 610 zu erwärmen, während der andere Draht dazu bestimmt ist, die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Durchflussrate und/oder den Druck des Atemgases im röhrenförmigen Körper 610 mit Hilfe einer Vielzahl von Sensoren (nicht dargestellt) zu erfassen, die im oder am röhrenförmigen Körper oder an einer beliebigen, für diesen Zweck geeigneten Position angeordnet sind. Der durch die Membrankapselung geschaffene spiralförmige Raum 652 dient auch als Belüftungskanal, ähnlich wie der oben in den 4A oder 4B beschriebene spiralförmige Raum 152, daher wird er der Kürze halber hier nicht beschrieben.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der medizinische Schlauch 600 zu der ersten Rippe 620 eine oder mehrere zweite Rippen 640 (z. B. 1, 2 oder 3 der zweiten Rippe) umfassen, die unabhängig voneinander parallel zu der ersten Rippe 620 entlang der Außenfläche des rohrförmigen Körpers 610 verlaufen (6B und 6C). Die zweite Rippe 640 kann in ihrer Form, Größe und/oder Struktur gleich oder verschieden von der ersten Rippe 620 sein. In den in 6B dargestellten Ausführungsformen ist die zweite Rippe 640 gleich wie die erste Rippe 620, während sich die zweite Rippe 640 in der in 6C dargestellten Ausführungsform von der ersten Rippe 620 dadurch unterscheidet, dass sie wesentlich kleiner ist. Ferner kann jede zweite Rippe 640, wie die erste Rippe 620, einen oder mehrere Drähte 642 durch sie hindurch aufweisen. Ferner kann jede der ersten und zweiten Rippen einstückig mit dem rohrförmigen Körper 610 oder unabhängig geformt und abnehmbar um die Außenfläche des rohrförmigen Körpers 610 gewickelt sein.
  • Es wird nun auf 7A und 7B verwiesen, in denen sich die erste Rippe 620 von der in 6A dadurch unterscheidet, dass sie ferner eine oder mehrere Stege 623 aufweist, die sich unabhängig von der Außenfläche der ersten Rippe 620 erstrecken. In der in 7A dargestellten Ausführungsform erstrecken sich zwei Stege 623a, 623b jeweils von der oberen Außenfläche der ersten Rippe 620 nach außen und umfassen unabhängig voneinander einen Draht 622c, 622d durch sie hindurch. Die erste Rippe 620 umfasst zwei Drähte 622a, 622b, die sie durchdringen. In der in 7B dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich die erste Rippe 620 von der in 6A dadurch, dass sie ferner eine Steg 623 aufweist, die sich von einer Seite der Außenfläche der ersten Rippe 620 aus erstreckt und zwei Drähte 622a, 622b durch sie hindurch aufweist. Beachten Sie, dass es nicht notwendig ist, dass der Steg einen Draht enthält, in einigen Fällen kann der Steg frei von Drähten sein, im Gegensatz zu dem in 7A oder 7B.
  • Bezug nehmend auf 7C, die eine alternative Form der ersten Rippe 620 zeigt, welche zur Verwendung in dem vorliegenden medizinischen Schlauch 600 geeignet ist. Die erste Rippe 620 in dieser Ausführungsform hat einen Graben 660, der auf einer Seite ihres Körpers ausgebildet ist und sich über ihre gesamte Länge erstreckt, sowie zwei Drähte 622a, 622b, die durch sie hindurch eingebettet sind.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung der Ausführungsformen nur beispielhaft ist und dass verschiedene Modifikationen von Personen mit gewöhnlichen Kenntnissen in dieser Technik gemacht werden können. Die obigen Spezifikationen, Beispiele und Daten bieten eine vollständige Beschreibung der Struktur und Verwendung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung. Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung oben mit einem gewissen Grad an Besonderheit oder unter Bezugnahme auf eine oder mehrere einzelne Ausführungsformen beschrieben wurden, könnten Fachleute zahlreiche Änderungen an den offenbarten Ausführungsformen vornehmen, ohne vom Geist oder Umfang dieser Erfindung abzuweichen.

Claims (15)

  1. Medizinischer Schlauch zur Abgabe eines Atemgases an einen Probanden, wobei der medizinische Schlauch in Fluidverbindung mit einer Benutzungsoberfläche und einer Beatmungsvorrichtung steht, wobei der medizinische Schlauch umfasst: einen röhrenförmigen Körper zum Zuführen des Atemgases von der Beatmungsvorrichtung zur Benutzungsoberfläche; eine erste Rippe, welche sich spiralförmig entlang der äußeren Oberfläche des röhrenförmigen Körpers erstreckt und umfasst: ein Lumen, welches in Fluidverbindung mit der Benutzungsoberfläche und der Beatmungsvorrichtung steht; und mindestens einen Draht, der außerhalb des Lumens angeordnet und so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases innerhalb des röhrenförmigen Körpers erfasst.
  2. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 1, wobei die erste Rippe ferner einen oder mehrere Stege umfasst, welche sich unabhängig voneinander von der ersten Rippe aus erstrecken.
  3. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 2, wobei der eine oder die mehreren Stege unabhängig voneinander einen oder mehrere Drähte umfassen, welche sich durch sie hindurch erstrecken.
  4. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 1, welcher ferner eine zweite Rippe umfasst, die neben der ersten Rippe angeordnet ist, wobei die zweite Rippe mindestens einen Draht umfasst, der so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases innerhalb des röhrenförmigen Körpers erfasst.
  5. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Verbindungsrohr, welches an den freien Enden oder der Außenfläche des rohrförmigen Körpers angeordnet ist und in Fluidverbindung mit dem Lumen steht.
  6. Medizinischer Schlauch zur Abgabe eines Atemgases an einen Probanden, wobei der medizinische Schlauch in Fluidverbindung mit einer Benutzungsoberfläche und einer Beatmungsvorrichtung steht, wobei der medizinische Schlauch umfasst: einen röhrenförmigen Körper zum Zuführen des Atemgases von der Beatmungsvorrichtung zur Benutzungsoberfläche; eine erste Rippe, welche sich spiralförmig entlang der äußeren Oberfläche des röhrenförmigen Körpers erstreckt, wobei die erste Rippe umfasst: mindestens einen Draht, welcher innerhalb der ersten Rippe angeordnet und so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases erfasst; und eine Membran, welche die erste Rippe einkapselt und dadurch einen spiralförmigen Raum entlang der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers erzeugt.
  7. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 6, wobei die erste Rippe frei von jedem Lumen ist.
  8. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 6, wobei die erste Rippe ferner eine oder mehrere Stege oder einen Graben aufweist, die sich unabhängig voneinander von ihrer Außenfläche aus erstrecken.
  9. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 8, wobei der eine oder die mehreren Stege unabhängig voneinander einen oder mehrere Drähte umfassen, welche sich durch sie hindurch erstrecken.
  10. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 6, welcher ferner eine zweite Rippe umfasst, welche neben der ersten Rippe angeordnet ist, wobei die zweite Rippe mindestens einen Draht umfasst, welcher an der ersten Rippe angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases erfasst.
  11. Medizinischer Schlauch nach Anspruch 6, ferner umfassend ein Verbindungsrohr, welches an den freien Enden oder der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers angeordnet ist, wobei das Verbindungsrohr in Fluidverbindung mit dem spiralförmigen Raum steht.
  12. Atmungssystem zur Verwendung in einer Atemtherapie eines Probanden, umfassend: einen medizinischen Schlauch nach Anspruch 1 oder 6; eine Benutzungsoberfläche in Fluidverbindung mit dem medizinischen Schlauch nach Anspruch 1 oder 6; und eine Beatmungsvorrichtung, welche in Fluid- und elektrischer Verbindung mit dem medizinischen Schlauch nach Anspruch 1 oder 6 steht, wobei die Beatmungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie das Atemgas bereitstellt und die Flussrate oder den Druck eines ausgeatmeten Gases und/oder eines eingeatmeten Gases des Probanden innerhalb des Lumens oder des spiralförmigen Raums erfasst.
  13. Atmungssystem nach Anspruch 12, wobei die erste Rippe ferner einen oder mehrere Stege oder einen Graben aufweist, welche sich unabhängig voneinander von ihrer Außenfläche aus erstrecken.
  14. Atmungssystem nach Anspruch 12, welches ferner eine zweite Rippe umfasst, die neben der ersten Rippe angeordnet ist, wobei die zweite Rippe mindestens einen Draht umfasst, welcher an die ersten Rippe angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass er das Atemgas innerhalb des röhrenförmigen Körpers erwärmt und/oder die Temperatur, die Feuchtigkeit, die Flussrate oder den Druck des Atemgases erfasst.
  15. Das Atmungssystem nach Anspruch 12, umfasst ferner ein Verbindungsrohr, welches an den freien Enden oder der Außenfläche des rohrförmigen Körpers angeordnet ist, wobei das Verbindungsrohr in Fluidverbindung mit dem Lumen oder dem spiralförmigen Raum steht.
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