DE102021101608B4 - Fliehkraftpendel - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2230/00Purpose; Design features
    • F16F2230/0052Physically guiding or influencing

Abstract

Fliehkraftpendel (1, 1a) mit einem um eine Drehachse (d) verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger (2, 2a) und über den Umfang verteilt angeordneten, an dem Pendelmassenträger (2, 2a) mittels Pendellagern (6, 6a) im Fliehkraftfeld des um die Drehachse (d) drehenden Pendelmassenträgers (2, 2a) entlang einer vorgegebenen Pendelbahn pendelfähig nach radial außen abgestützten Pendelmassen (4, 4a), wobei zwischen den Pendelmassen (4, 4a) und dem Pendelmassenträger (2, 2a) ein Verkippschutz (12, 12a) eingerichtet ist, wobei der Verkippschutz (12, 12a) aus axial ineinandergreifenden Profilen (13, 14) der Pendelmassen (4, 4a) und dem Pendelmassenträger (2, 2a) ausgebildet ist, wobei aus den Pendelmassen (4, 4a) axial in Richtung des Pendelmassenträgers (2, 2a) aus ausgedrückten Nietwarzen (19, 19a) gebildete Vorsprünge (17, 17a) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen (16, 16a) des Pendelmassenträgers (2, 2a) axial eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in Umfangsrichtung endseitige Vorsprünge (17, 17a) von in Umfangsrichtung benachbarten Pendelmassen (4, 4a) in dieselbe Ausnehmung (16, 16a) des Pendelmassenträgers (2, 2a) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger und über den Umfang verteilt angeordneten, an dem Pendelmassenträger mittels Pendellagern im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Pendelmassenträgers entlang einer vorgegebenen Pendelbahn pendelfähig nach radial außen abgestützten Pendelmassen.
  • Fliehkraftpendel dienen insbesondere in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen mit drehzahlbehafteter Brennkraftmaschine der drehzahladaptiven Drehschwingungsisolation. Die Drehschwingungsisolierung erfolgt, indem im Fliehkraftfeld pendelnd an einem Pendelmassenträger aufgehängte Pendelmassen zwischenzeitlich von Drehmomentspitzen eingetragene Energie als potenzielle Energie speichern und danach wieder an den Antriebsstrang abgeben.
  • Wie beispielsweise aus den Druckschriften WO 2014/ 023 303 A1 und DE 10 2013 201 981 A1 bekannt, können ein oder mehrere Fliehkraftpendel an einem Drehschwingungsdämpfer, entsprechend der Druckschrift WO 2014/114 280 A1 an einer Kupplungsscheibe, entsprechend der Druckschrift EP 2 600 030 A1 an einem hydrodynamischen Drehmomentwandler, an einem Gehäuse einer Reibungskupplung oder an ähnlichen Stellen des Antriebsstrangs vorgesehen sein.
  • Hierbei sind die Pendelmassen des Fliehkraftpendels an einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger mittels zweier in Umfangsrichtung beabstandeter Pendellager entlang einer durch die Pendellager vorgegebenen Pendelbahn im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Pendelmassenträgers pendelfähig aufgenommen.
  • Durch die Auslegung der jeweiligen Pendellager mit komplementären Laufbahnen an dem Pendelmassenträger und an der Pendelmasse sowie einer auf diesen abwälzenden Pendelrolle ist bei entsprechenden Betriebssituationen mit außerhalb der Wirkebene der Pendellager wirkenden Kräften keine hinreichende Lagerung der Pendelmassen gegenüber dem Pendelmassenträger gegeben, so dass diese beispielsweise bei einem Abstellen der Brennkraftmaschine mittels Kippbewegungen an dem Pendelmassenträger oder soweit möglich den vorgegebenen Bauraum verlassen und an anderen umgebenden Bauteilen anschlagen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines Fliehkraftpendels. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, unkontrollierte Bewegungen der Pendelmassen zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die von dem Anspruch 1 abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstands des Anspruchs 1 wieder.
  • Das vorgeschlagene Fliehkraftpendel dient der drehzahladaptiven Drehschwingungsisolation insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit drehschwingungsbehafteter Brennkraftmaschine. Beispielsweise können ein oder mehrere Fliehkraftpendel mittels eines Pendelmassenträgers direkt oder indirekt mit einer drehschwingungsbehafteten Welle, beispielsweise einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden sein und einzeln oder in Kombination mit einem oder mehreren Drehschwingungsdämpfern oder Drehschwingungstilgern eingesetzt sein. Beispielsweise kann das Fliehkraftpendel in einen Drehschwingungsdämpfer, eine Doppelkupplung oder einfache Reibungskupplung, eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung, einen hydrodynamischen Drehmomentwandler, einen Rotor einer Elektromaschine und/oder dergleichen integriert sein.
  • Das Fliehkraftpendel enthält einen um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger und über den Umfang verteilt angeordnete, an dem Pendelmassenträger mittels Pendellagern im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Pendelmassenträgers entlang einer vorgegebenen Pendelbahn pendelfähig nach radial außen abgestützten Pendelmassen.
  • Die Pendellager, beispielsweise pro Pendelmasse zwei in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet, sind aus komplementär nach radial außen an dem Pendelflansch und nach radial innen an den Pendelmassen gebogenen Laufbahnen gebildet, auf denen jeweils ein Wälzkörper abwälzt. Aus der Form der Laufbahnen, dem Radius der Pendelrolle, die gestuft ausgebildet sein kann und daher für die Laufbahnen der Pendelmasse und des Pendelmassenträgers unterschiedliche Radien aufweisen kann, dem Abstand des Schwerpunkts von der Drehachse des Pendelmassenträgers, der Masse der Pendelmasse und dergleichen ergibt sich die Tilgerordnung des Fliehkraftpendels, die beispielsweise auf die Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine ausgelegt ist. Der Schwingwinkel der Pendelmassen ist mittels bevorzugt elastischer, zwischen dem Pendelmassenträger und den Pendelmassen wirksamer Anschlagpuffer begrenzt, in speziellen Ausführungsformen des vorgeschlagenen Fliehkraftpendels kann die Anschlagbegrenzung zwischen den Pendelrollen und Ausnehmungen der Laufbahnen vorgesehen sein. Je nach Neigung der Laufbahnen zueinander kann die Form der Pendelbewegung beispielsweise Pendelbewegung entsprechend einem Fadenpendel mit parallel oder trapezförmig angeordneten Pendelfäden und einer Eigenrotation der Pendelmassen um ihren Schwerpunkt vorgesehen sein.
  • Um die Pendelmassen insbesondere während eines Abstellvorgangs der Brennkraftmaschine mit unkontrollierten Schwingungsanteilen an deren Pendellagern zu stabilisieren und damit ein Ausweichen der Pendelmassen in unzulässige Bauräume mit Anschlägen an benachbarten Bauteilen oder an dem Pendelmassenträger, ist zwischen den Pendelmassen und dem Pendelmassenträger ein Verkippschutz eingerichtet. Der Kippschutz verhindert ein Abkippen der Pendelmassen gegenüber dem Pendelmassenträger an den nicht festgelegten Pendellagern bezüglich Kippbewegungen über ein vorgegebenes Maß hinaus. Dadurch kann der Bauraum um das Fliehkraftpendel enger bemessen und der Verschleiß an den betroffenen Bauteilen, beispielsweise Pendelmassen, Pendelmassenträger und axial benachbarten Bauteilen sowie Anschlaggeräusche können zumindest vermindert werden.
  • Der vorgeschlagene Verkippschutz kann bei allen Fliehkraftpendeln mit nicht axial festgelegten Pendellagern in vorteilhafter Weise eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Verkippschutz bei einem Fliehkraftpendel eingesetzt werden, bei welchem der Pendelmassenträger als Pendelflansch ausgebildet ist. Hierbei können beidseitig des Pendelflanschs Pendelmassenteile angeordnet sein. Die axial gegenüberliegend angeordneten Pendelmassenteile sind mittels Mittelteilen, beispielsweise Blechscheiben oder Abstandsbolzen, miteinander verbunden. Die Mittelteile durchgreifen beispielsweise umfangsseitig geschlossene oder radial außen oder radial innen offene Aussparungen des Pendelflanschs und bilden mit den Mittelteilen und gegebenenfalls weiteren Bauteilen wie Anschlagpuffern, Abstützfedern und/oder dergleichen jeweils eine Pendelmasse. Der Verkippschutz ist hierbei zwischen zumindest einem der Pendelmassenteile, bevorzugt beiden Pendelmassenteilen und dem Pendelflansch ausgebildet.
  • In einer ersten Ausführungsform können die Pendellager aus an Ausnehmungen angeordneten Laufbahnen der axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile und des Pendelflanschs und einer die Ausnehmungen axial übergreifenden und auf den Laufbahnen abwälzenden Pendelrolle gebildet sein.
  • In einer zweiten Ausführungsform kann jeweils ein Pendellager aus radial übereinander und in der Ebene des Pendelflanschs an dem Mittelteil und an einer umfangsseitig geschlossenen oder nach radial außen oder innen geöffneten Aussparung angeordneten Laufbahnen und einer auf den Laufbahnen abwälzenden Pendelrolle gebildet sein. Pro Pendelmasse können an einem einzigen oder zwei Mittelteilen in Umfangsrichtung beabstandet Laufbahnen für zwei Pendellager pro Pendelmasse vorgesehen sein. Dementsprechend können bei zwei Mittelteilen pro Pendelmasse eine einzige oder zwei Aussparungen vorgesehen sein.
  • In einer alternativen Gestaltungsmöglichkeit des vorgeschlagenen Fliehkraftpendels ist der Pendelmassenträger aus zwei einen Zwischenraum für die Pendelmassen bildenden Seitenteilen gebildet, wobei der Verkippschutz zwischen jeweils einer Pendelmasse und zumindest einem, bevorzugt beiden Seitenteilen ausgebildet ist. Besonders ist ein Verkippschutz dann vorgesehen, wenn die zwischen den Seitenteilen über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen radial über die Seitenteile hinaus erweitert sind und damit nicht ausreichend von den Seitenteilen axial abgestützt sind. Die Pendellager sind bei dieser Gestaltungsmöglichkeit zwischen den Seitenteilen und den Pendelmassen ausgebildet.
  • Der Verkippschutz kann beispielsweise aus axial ineinander greifenden Profilen der Pendelmassen und dem Pendelmassenträger ausgebildet sein, wobei die Profile derart ausgebildet sind, dass während einer ungestörten Pendelbewegung die Pendelmassen ohne gegenseitige Berührung entlang ihrer Pendelbahn bewegbar sind und bei einem Kippen der Kontakt der komplementär an den Pendelmassen und an dem Pendelmassenträger vorgesehenen Profile ein Verkippen der Pendelmassen verhindert. Die Profile dienen aufgrund ihres Spiels im Normalbetrieb der Pendelbewegung in bevorzugter Weise nicht als Anschläge für die Pendelmassen an dem Pendelmassenträger. Vielmehr sind zusätzliche Anschlagpuffer zur Begrenzung des Schwingwinkels derart eingestellt, dass diese wirksam sind, bevor das Spiel der Profile in Richtung des Schwingwinkels abgebaut ist.
  • Beispielsweise können die Profile derart ausgebildet sein, dass ein axialer Vorsprung axial in eine Ausnehmung über den Schwingwinkel mit Spiel eingreift, welches so bemessen ist, dass ein kontaktloses Schwingen der Pendelmasse im Normalbetrieb möglich ist und bei einem Verkippen der Pendelmassen der Vorsprung an der zugehörigen Wandung der Ausnehmung anschlägt. Beispielsweise können die Vorsprünge an dem Pendelmassenträger und die Ausnehmungen an den Pendelmassen beziehungsweise Pendelmassenteilen vorgesehen sein. Insbesondere aus Gründen einer möglichst großen Masse der Pendelmassen sind die Vorsprünge bevorzugt aus den Pendelmassen axial in Richtung des Pendelmassenträgers vorgesehen und greifen in Ausnehmungen des Pendelmassenträgers axial ein. Die Vorsprünge können beispielsweise Stifte, Niete, Bolzen oder dergleichen sein, die in die Pendelmasse beispielsweise eingebracht wie eingepresst oder mit diesen vernietet sind. In bevorzugter Weise sind die Vorsprünge als axial erhabene Nietwarzen einteilig und werkzeugfallend aus den Pendelmassen herausgedrückt.
  • Um den Platzbedarf der Ausnehmungen zu beschränken und dadurch gegebenenfalls die Stabilität des Pendelmassenträgers zu verbessern, greift erfindungsgemäß jeweils ein in Umfangsrichtung endseitiger Vorsprung von in Umfangsrichtung benachbarten Pendelmassen in dieselbe Ausnehmung des Pendelmassenträgers ein. Dies bedeutet, dass für zwei Vorsprünge wie beispielsweise Nietwarzen eine einzige Ausnehmung vorgesehen ist. Hierbei können an jeder Pendelmasse beziehungsweise an jedem Pendelmassenteil in beide Umfangsrichtungen jeweils endseitig axial ausgebildete Vorsprünge vorgesehen sein.
  • Der Verkippschutz kann jeweils im selben radialen Bereich, bevorzugt auf demselben Radius wie die Pendellager angeordnet sein. Hierbei können sich die Ausnehmungen für die Pendellager und die Ausnehmungen für den Verkippschutz radial überschneiden und über den Umfang regelmäßig oder unregelmäßig abwechselnd angeordnet sein. Beispielsweise kann sich jeweils eine Ausnehmung für die endseitigen Vorsprünge des Verkippschutzes mit zwei Pendellagern jeweils einer Pendelmasse über den Umfang abwechseln. Um für jede Kipprichtung eine Abstützung für die Pendelmassen nach Aufbrauch des Spiels für den Normalbetrieb bereitzustellen, weisen die Ausnehmungen für die Vorsprünge in bevorzugter Weise einen geschlossenen Umfang auf.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Diese zeigen:
    • 1 eine Ansicht eines Fliehkraftpendels bei der Übersicht halber vorne abgenommenen Pendelmassenteilen,
    • 2 eine Detailansicht des Fliehkraftpendels der 1 bei einem Schwingwinkel der Pendelmassen gleich Null,
    • 3 eine Detailansicht des Fliehkraftpendels der 1 und 2 bei maximalem Schwingwinkel der Pendelmassen,
    • 4 ein Schnittdetail des Fliehkraftpendels der 1 bis 3,
    • 5 eine 3D-Ansicht eines Pendelmassenteils des Fliehkraftpendels der 1 bis 3,
    • 6 eine Teilansicht eines Fliehkraftpendels mit einem aus zwei Seiten gebildeten Pendelmassenträger und zwischen diesen angeordneten Pendelmassen bei einem Schwingwinkel der Pendelmassen gleich Null,
    • 7 eine Teilansicht des Fliehkraftpendels der 6 bei maximalem Schwingwinkel der Pendelmassen und
    • 8 ein 3D-Schnittdetail des Fliehkraftpendels der 6 und 7.
  • Die 1 zeigt das um die Drehachse d verdrehbar angeordnete Fliehkraftpendel 1 in Ansicht. Der Pendelmassenträger 2 ist als Pendelflansch 3 ausgebildet, an dem beidseitig die Pendelmassenteile 5 über den Umfang verteilt angeordnet sind, wobei die Pendelmassenteile in der vorderen Bildebene der Übersicht halber weggelassen sind. Die axial gegenüberliegend angeordneten Pendelmassenteile, also jeweils eines der Pendelmassenteile 5 und jeweils eines der nicht dargestellten Pendelmassenteile der vorderen Ebene bilden eine der über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen 4. Die axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile 5 sind mittels nicht dargestellter Mittelteile wie beispielsweise Abstandsbolzen axial beabstandet miteinander verbunden.
  • Die Pendelmassen 4 sind mittels jeweils zweier in Umfangsrichtung um den Schwerpunkt der Pendelmassen 4 beabstandet angeordneter Pendellager 6 gegenüber Fliehkraft radial abgestützt und pendelfähig aufgehängt. Hierzu sind in dem Pendelflansch 3 und in den Pendelmassenteilen 5 Ausnehmungen 7, 8 mit komplementär zueinander bogenförmig ausgebildeten Laufbahnen 9, 10 vorgesehen, auf denen eine die Ausnehmungen 7, 8 axial durchgreifende, gestufte Pendelrolle 11 abwälzt. Die Ausnehmungen 7 und Laufbahnen 9 sind nur an einigen Pendellagern 6 exemplarisch gestrichelt dargestellt.
  • Die Pendellager 6 gewährleisten keine axiale Planlage der Pendelmassen 4 in der Ebene des Pendelflanschs. Vielmehr werden diese bei ausreichender Fliehkraft in dieser Ebene gehalten und können bei nicht ausreichender oder sich ändernder Fliehkraft gegenüber der dem Pendelflansch 3 verkippen. Um die Pendelmassen 4 dennoch am Verkippen über ein Maß hinaus, bei dem benachbarte Bauteile oder beispielsweise der Außenumfang des Pendelflanschs 3 berührt werden, zu hindern, ist der Verkippschutz 12 vorgesehen. Dieser ist für jede Pendelmasse 4 separat vorgesehen, indem axial einander Profile 13, 14 vorgesehen sind, die mit Spiel 15 zueinander versehen sind und bei einem Kippen der Pendelmassen sich radial aufeinander abstützen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Profile 13, 14 als in den Pendelflansch 3 eingebrachte Ausnehmungen 16 und in diese axial mit Spiel 15 eingreifende Vorsprünge 17 hier in Form von ausgedrückten Nietwarzen ausgebildet. Hierbei weist jedes Pendelmassenteil 5 jeweils zwei in Umfangsrichtung endseitige Vorsprünge 17 auf, wobei jeweils die Vorsprünge 17 der in Umfangsrichtung benachbarten Pendelmassenteile 5 in dieselbe Ausnehmung 16 eingreifen. Des Weiteren ist die axiale Erstreckung der Vorsprünge 17 derart begrenzt, dass die Vorsprünge 17 der axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile 5 sich höchstens berühren. Auf diese Weise können alle Pendelmassenteile 5 als Gleichteile ausgebildet sein. Alternativ greifen jeweils nur Vorsprünge 17 eines einzigen der axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile 5 ein. Um dennoch Gleichteile verwenden zu können, kann jedes Pendelmassenteil 5 nur an jeweils derselben Seite einen Vorsprung 17 aufweisen. Dieser Vorsprung 17 kann die Ausnehmung vollständig axial durchgreifen.
  • Um den Verkippschutz 12 besonders effektiv auszubilden, sind die Profile 13, 14 radial innen an den Pendelmassen 4 vorgesehen. Wie hier gezeigt kann der Verkippschutz 12 mit seinen Profilen 13, 14 auf der radialen Höhe der Pendellager 6 angeordnet sein und mit diesen über den Umfang abwechseln. Die Ausdehnung der Ausnehmungen 16 in Umfangsrichtung ist an den Schwingwinkel der Pendelmassen 4 in der Weise angepasst, dass das Spiel 15 auch in Umfangsrichtung ausgebildet ist, so dass der Schwingwinkel der Pendelmassen 4 ausschließlich mittels Anschlägen der Pendelrollen 11 an den umfangsseitigen Begrenzungen der Ausnehmungen 7, 8 der Pendellager 6, die umfangsseitigen Anschlagpuffer 18, deren Bolzen zugleich als zumindest ein Teil der Mittelteile dienen können und/oder anderen, nicht dargestellten Anschlageinrichtungen und nicht durch den Kippschutz 12 begrenzt ist.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils eine Teilansicht des Fliehkraftpendels 1 der 1. In der 2 ist ein Schwingwinkel der gezeigten Pendelmasse 4 gleich Null gegenüber dem Pendelflansch 3 dargestellt. In der 3 ist ein maximaler Schwingwinkel der Pendelmassen 4 gegenüber dem Pendelflansch 3 eingestellt. Sowohl bei einem Schwingwinkel Null als auch maximalem Schwingwinkel ist das Spiel 15 zwischen den Vorsprüngen 17 und den Ausnehmungen 16 so eingestellt, dass ein bezüglich des Verkippschutzes 12 reibungsfreier Betrieb des Fliehkraftpendels 1 vorgesehen ist. Die Begrenzung des maximalen Schwingwinkels erfolgt einerseits mittels eines elastischen Anschlags der Anschlagpuffer 18 aneinander und nach Aufbrauch der elastischen Stoßenergie dieser durch harten Anschlag zwischen den Pendelrollen 11 an den Ausnehmungen 7 und 8.
  • Die 4 zeigt ein Schnittdetail des Fliehkraftpendels 1 der 1 bis 3 im Bereich des Verkippschutzes 12. Der Pendelflansch 3 weist hierzu die Ausnehmung 16 auf, in der von beiden Seiten die als ausgedrückte Nietwarzen 19 ausgebildeten Vorsprünge 17 der Pendelmassenteile 5 axial unter Einstellung des Spiels 15 eingreifen. Wird aufgrund eines Verkippens der aus den Pendelmassenteilen 5 gebildeten Pendelmasse aus der Ebene des Pendelflanschs 3 in eine der beiden Richtungen der Pfeile 20 das Spiel 15 eines der Vorsprünge 17 abgebaut, stößt der entsprechende Vorsprung 17 an der zugehörigen Wandung der Ausnehmung 16 an und stützt die Pendelmasse 4 gegenüber dem Pendelflansch 3 ab und unterbindet ein weiteres Verkippen.
  • Die 5 zeigt eines der Pendelmassenteile 5 in 3D-Ansicht. Das Pendelmassenteil 5 weist die beiden Ausnehmungen 8 mit den Laufbahnen 10 zur Bildung der Pendellager 6 (1) auf. Weiterhin sind zur Bildung des Verkippschutzes 12 (1 bis 4) in Umfangsrichtung endseitigen, das heißt in einem endseitigen Bereich des Pendelmassenteils 5 bevorzugt radial innen die als Nietwarzen 19 ausgedrückten Vorsprüngen 17 axial erhaben ausgebildet. Die Öffnungen 21 dienen der axial beabstandeten Befestigung zweier Pendelmassenteile 5 zur Bildung einer Pendelmasse 4 ( 1) und zur Aufnahme der Anschlagpuffer 18 (1). Die übrigen Öffnungen dienen ebenfalls der Ausbildung einer Pendelmasse 4 zur axial beabstandeten Verbindung zweier Pendelmassenteile 5 beziehungsweise gegebenenfalls zur Aufnahme von Abstandshaltern und/oder Gleitnoppen beispielsweise aus Kunststoff.
  • Die 6 zeigt in Teilansicht das gegenüber dem Fliehkraftpendel 1 der vorhergehenden 1 bis 4 abgeänderte Fliehkraftpendel 1a, dessen Pendelmassenträger 2a aus den beiden axial beabstandet miteinander verbundenen Seitenteilen 22a, 23a gebildet ist. Innerhalb des Fliehkraftpendels 1a ist der Drehschwingungsdämpfer 24a angeordnet, dessen Federeinrichtung 25a einerseits von den Seitenteilen 22a, 23a und andererseits von einem zwischen diesen angeordneten, nicht einsehbaren Flanschteil, welches das Ausgangs- oder bevorzugt Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers 24a bildet, in Umfangsrichtung beaufschlagt ist. Dementsprechend ist das Fliehkraftpendel 1a eingangsseitig oder bevorzugt ausgangsseitig des Drehschwingungsdämpfers 24a angeordnet.
  • Zwischen den Seitenteilen 22a, 23a sind über den Umfang verteilt die Pendelmassen 4a angeordnet, die mittels der Pendellager 6a an den Seitenteilen 22a, 23a aufgehängt sind. Hierzu sind in den Seitenteilen 22a, 23a Ausnehmungen 7a, 8a mit Laufbahnen 9a, 10a komplementär angeordnet, auf welchen Laufbahnen 9a, 10a die gestufte, die Ausnehmungen 7a, 8a axial durchgreifende Pendelrolle 11a abwälzt. Zwischen den Seitenteilen 22a, 23a und den Pendelmassen 4a ist innerhalb des Spielraums zwischen den Pendelmassen 4a und den Seitenteilen 22a, 23a der Verkippschutz 12a wirksam. Dieser ist aus den an den Pendelmassen 4a bevorzugt in Umfangsrichtung endseitig aus den Vorsprüngen 17a gebildet, die in Ausnehmungen 16a der Seitenteile 22a, 23a mit Spiel 15a eingreifen. Die Vorsprünge 17a weisen über den gesamten Schwingwinkel der Pendelmassen 4a gegenüber den Ausnehmungen 16a das Spiel 15a auf, so dass im Normalbetrieb des Fliehkraftpendels 1a, das heißt bei parallelem Betrieb der Pendelmassen 4a zu den Seitenteilen 22a, 23a bezüglich des Verkippschutzes 12a reibungsfreie Pendelbewegungen ermöglicht werden.
  • Verkippen die Pendelmassen 4a gegenüber einem der Seitenteile 22a, 23a, wird das Spiel 15a abgebaut und die Pendelmassen 4a werden mittels des Kontakts zwischen den Vorsprüngen 17a und den Wandungen der Ausnehmungen abgestützt, bevor ein Anschlagen der Pendelmassen 4a an dem entsprechenden Seitenteil 22a, 23a erfolgen kann. Aufgrund der Ausbildung der Vorsprünge 17a in beide axiale Richtungen an einer oder beiden umfangsseitigen Enden, erfolgt die Wirkung des Kippschutzes 12a in beide Kipprichtungen.
  • Die 6 zeigt das Fliehkraftpendel 1a ei einem Schwingwinkel gleich Null. Die 7 zeigt das Fliehkraftpendel 1a der 6 bei maximalem Schwingwinkel. Hierbei erfolgt eine Begrenzung des Schwingwinkels der Pendelmassen 4a innerhalb der Pendellager 6a durch Anschlag der Pendelrollen 1 1 a an den Wandungen der Ausnehmungen 7a, 8a, wobei das Spiel 15a der Vorsprünge 17a gegenüber den Wandungen der Ausnehmungen 16a im nicht kippenden Zustand des Fliehkraftpendels 1a erhalten bleibt.
  • Die 8 zeigt das Fliehkraftpendel 1a der 6 und 7 in geschnittener 3D-Ansicht mit den Seitenteilen 22a, 23a, den Pendelmassen 4a und den zwischen diesen wirksamen Verkippschutz 12a. Der Verkippschutz 12a ist aus dem hier als einzelner Verkippschutz 12a dargestellten Vorsprung 17a der Pendelmasse 4a und der in die Seitenteile 22a, 23a eingebrachten Ausnehmung 16a gebildet, wobei der Vorsprung 17a mit Spiel 15a in die Ausnehmung 16a axial eingreift.
  • Die Pendelmassen 4a sind jeweils aus mehreren aufeinander gelegten Scheibenteilen 26a, 27a gebildet, wobei die äußeren Scheibenteile 27a jeweils eine oder zwei an beiden Enden axial ausgedrückte Nietwarzen 19a aufweisen, die als Vorsprünge 17a dienen. Die Scheibenteile 26a, 27a können miteinander verbundenen wie beispielsweise vernietet sein. Um ein verbessertes Tragverhalten der einzelnen Scheibenteile 26a, 27a gegenüber den Pendelrollen (11 a) der Pendellager 6a ( 6) zu erzielen, können die Scheibenteile 26a, 27a lose aufeinandergeschichtet sein. Um ein Auffächern und Verkippen zwischen den äußeren, den Verkippschutz 12a bildenden Scheibenteilen 27a und den in den inneren Scheibenteile, beispielsweise wie dargestellt des einzigen inneren Scheibenteils 26a zu verhindern, können die Scheibenteile 26a, 27a untereinander einen Verkippschutz mit entsprechendem Spiel aufweisen. Beispielsweise kann der Vorsprung 17a in beide radiale Richtungen aufweisen und mit Spiel in eine Ausnehmung des Scheibenteils 26a eingreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fliehkraftpendel
    1a
    Fliehkraftpendel
    2
    Pendelmassenträger
    2a
    Pendelmassenträger
    3
    Pendelflansch
    4
    Pendelmasse
    4a
    Pendelmasse
    5
    Pendelmassenteil
    6
    Pendellager
    6a
    Pendellager
    7
    Ausnehmung
    7a
    Ausnehmung
    8
    Ausnehmung
    8a
    Ausnehmung
    9
    Laufbahn
    9a
    Laufbahn
    10
    Laufbahn
    10a
    Laufbahn
    11
    Pendelrolle
    11 a
    Pendelrolle
    12
    Verkippschutz
    12a
    Verkippschutz
    13
    Profil
    14
    Profil
    15
    Spiel
    15a
    Spiel
    16
    Ausnehmung
    16a
    Ausnehmung
    17
    Vorsprung
    17a
    Vorsprung
    18
    Anschlagpuffer
    19
    Nietwarze
    19a
    Nietwarze
    20
    Pfeil
    21
    Öffnung
    22a
    Seitenteil
    23a
    Seitenteil
    24a
    Drehschwingungsdämpfer
    25a
    Federeinrichtung
    26a
    Scheibenteil
    27a
    Scheibenteil
    d
    Drehachse

Claims (7)

  1. Fliehkraftpendel (1, 1a) mit einem um eine Drehachse (d) verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger (2, 2a) und über den Umfang verteilt angeordneten, an dem Pendelmassenträger (2, 2a) mittels Pendellagern (6, 6a) im Fliehkraftfeld des um die Drehachse (d) drehenden Pendelmassenträgers (2, 2a) entlang einer vorgegebenen Pendelbahn pendelfähig nach radial außen abgestützten Pendelmassen (4, 4a), wobei zwischen den Pendelmassen (4, 4a) und dem Pendelmassenträger (2, 2a) ein Verkippschutz (12, 12a) eingerichtet ist, wobei der Verkippschutz (12, 12a) aus axial ineinandergreifenden Profilen (13, 14) der Pendelmassen (4, 4a) und dem Pendelmassenträger (2, 2a) ausgebildet ist, wobei aus den Pendelmassen (4, 4a) axial in Richtung des Pendelmassenträgers (2, 2a) aus ausgedrückten Nietwarzen (19, 19a) gebildete Vorsprünge (17, 17a) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen (16, 16a) des Pendelmassenträgers (2, 2a) axial eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in Umfangsrichtung endseitige Vorsprünge (17, 17a) von in Umfangsrichtung benachbarten Pendelmassen (4, 4a) in dieselbe Ausnehmung (16, 16a) des Pendelmassenträgers (2, 2a) eingreifen.
  2. Fliehkraftpendel (1, 1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausnehmungen (16, 16a) und den in diese eingreifenden Vorsprüngen (17, 17a) über einen gesamten Schwingwinkel zwischen Pendelmassen (4, 4a) und Pendelmassenträger (2, 2a) ein vorgegebenes Spiel (15, 15a) eingestellt ist.
  3. Fliehkraftpendel (1, 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkippschutz (12, 12a) auf demselben Radius wie die Pendellager (6, 6a) angeordnet ist.
  4. Fliehkraftpendel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelmassenträger (2) als Pendelflansch (3) ausgebildet ist, an dem beidseitig Pendelmassenteile (5) angeordnet sind, wobei axial gegenüberliegend angeordnete, mittels eine Aussparung des Pendelflanschs (3) durchgreifender Mittelteile verbundene Pendelmassenteile (5) jeweils zu einer Pendelmasse (4) verbunden sind und der Verkippschutz (12) zwischen zumindest einem der Pendelmassenteile (5) und dem Pendelflansch (3) gebildet ist.
  5. Fliehkraftpendel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendellager (6) aus an Ausnehmungen (7, 8) angeordneten Laufbahnen (9, 10) der axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile (5) und des Pendelflanschs (3) und einer die Ausnehmungen (7, 8) axial übergreifenden und auf den Laufbahnen (9, 10) abwälzenden Pendelrolle (11) gebildet sind.
  6. Fliehkraftpendel (1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelmassenträger (2a) aus zwei einen Zwischenraum für die Pendelmassen (4a) bildenden Seitenteilen (22a, 23a) gebildet ist, wobei der Verkippschutz (12a) zwischen jeweils einer Pendelmasse (4a) und zumindest einem der Seitenteile (22a, 23a) ausgebildet ist.
  7. Fliehkraftpendel (1a) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (4a) jeweils aus mehreren axial geschichteten Scheibenteilen (26a, 27a) gebildet sind, wobei zumindest ein Scheibenteil (27a) den Verkippschutz (12a) mit einem Seitenteil (22a, 23a) ausbildet und die Scheibenteile untereinander einen Verkippschutz aufweisen.
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