DE102021100308B4 - Irrigation system and façade greening system - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bewässerungssystem (1) für ein Fassadenbegrünungssystem (2). Zur vorteilhaften Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, dass das Bewässerungssystem (1) zumindest umfasst: einen ersten Wasserspeicher (5), einen zweiten Wasserspeicher (6), ein Ventil (8) und eine Einrichtung (13) zur Ableitung von Wasser (11) aus dem zweiten Wasserspeicher (6) zu einer Fassadenbegrünung, wobei das Ventil (8) entweder ein wasseraufnahmefähiges Ventilelement (15), das sich bei Aufnahme von Wasser (11) ausdehnt, aufweist, und das Ventil (8) in einem Zustand, in dem das Ventilelement (15) trocken ist, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem das Ventilelement (15) zufolge Aufnahme von Wasser (11) ausgedehnt ist, mittels des Ventilelements (15) geschlossen oder mittels des Ventilelements (15) im Vergleich zu dessen trockenem Zustand weniger geöffnet ist, oder wobei das Ventil (8) mehrere wasseraufnahmefähige Ventilelemente (15), die sich bei Aufnahme von Wasser (11) ausdehnen, aufweist, und das Ventil (8) in einem Zustand, in dem die Ventilelemente (15) trocken sind, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem die Ventilelemente (15) zufolge Aufnahme von Wasser (11) ausgedehnt sind, mittels der Ventilelemente (15) geschlossen oder mittels der Ventilelemente (15) im Vergleich zu deren trockenem Zustand weniger geöffnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Fassadenbegrünungssystem (2).The invention relates to an irrigation system (1) for a facade greening system (2). For the advantageous embodiment, the invention proposes that the irrigation system (1) at least comprises: a first water reservoir (5), a second water reservoir (6), a valve (8) and a device (13) for draining water (11). the second water reservoir (6) to a green facade, the valve (8) having either a water-absorbent valve element (15) which expands when water (11) is absorbed, and the valve (8) in a state in which the valve element (15) is dry, is fully or partially open and in a state in which the valve element (15) is expanded due to the absorption of water (11), closed by means of the valve element (15) or by means of the valve element (15) in comparison to its dry state is less open, or wherein the valve (8) comprises a plurality of water-absorbent valve elements (15) which expand upon absorption of water (11), and the valve (8) in a state in which the valve elements (15) are dry, is fully or partially open and in a state in which the valve elements (15) are expanded due to absorption of water (11), closed by means of the valve elements (15) or by means of the valve elements (15) compared to whose dry state is less open. The invention also relates to a facade greening system (2).

Description

Gebiet der Technikfield of technology

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bewässerungssystem, vorzugsweise für ein Pflanzen aufweisendes Fassadenbegrünungssystem. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Fassadenbegrünungssystem.The present invention relates to an irrigation system, preferably for a facade greening system having plants. Furthermore, the present invention relates to a facade greening system.

Stand der TechnikState of the art

Fassadenbegrünungssysteme sind im Stand der Technik bekannt. So gibt es einerseits bodengebundene Fassadenbegrünungen mit Kletterpflanzen, die in dem natürlichen Erdboden wurzeln und durch natürliche Regenereignisse und die Wasserspeicherkapazität des Bodens bewässert werden. Allerdings eignen sich bodengebundene Begrünungen nicht für sämtliche Fassaden bzw. Gebäude. So gibt es Gebäude, am Fuß deren Fassade kein Erdreich, sondern nur bspw. versiegelte Flächen oder dergleichen vorhanden sind. Auch bei Fassaden, die im unteren Bereich großflächige Fenster oder Türen oder bspw. Lüftungsgitter aufweisen, ist eine bodengebundene Fassadenbegrünung häufig nicht möglich. Des Weiteren sind wandgebundene Fassadenbegrünungen bekannt, bei denen kein Wurzelkontakt der zur Begrünung verwendeten Pflanzen zu dem natürlichen Erdboden besteht. Dabei hängen die Pflanzen buchstäblich am Tropf, indem sie mittels einer künstlichen Wasserzufuhr und technischen Einrichtungen, die im Inneren des an seiner Fassade begrünten Gebäudes untergebracht sind, künstlich bewässert werden. Solche künstlichen Bewässerungen sind technisch anspruchsvoll und eignen sich nicht für jedes Gebäude. So gibt es bspw. Gebäude, in welchen ein Wasseranschluss, Wassertanks oder auch zur Wasserverteilung dienende Einrichtungen nicht zulässig oder schlichtweg nicht verfügbar oder nicht darin unterzubringen sind. Dies betrifft z.B. Gebäude, in denen elektrische Einrichtungen, wie bspw. Transformatoren, untergebracht sind und in denen daher das Vorhandensein von Wasser zu gefährlich wäre, so dass der Bau einer Bewässerungstechnik dort nicht möglich ist. Des Weiteren ist bekannt, dass bei Fassadenbegrünungssystemen, bei denen Gefäßpflanzen zur Begrünung verwendet werden, die Schwierigkeit besteht, dass die Gefäßpflanzen eine nahezu wasserdichte Wachsschicht auf den Blättern haben und das Wasser daher über Leitungsbahnen beziehen müssen. Können Gefäßpflanzen an einer Fassade kein Wasser ziehen, verwelken sie und sterben ab. Wird der sog. absolute Welkepunkt erreicht, ist der Verwelkungsgrad irreparabel, und die Begrünung muss aufwändig erneuert werden. Moose haben im Gegensatz zu Gefäßpflanzen keinen absoluten Welkepunkt. Die Blätter der Moose haben meistens auch keine Wachsschicht, und viele Moose haben auch keine Leitungsbahnen. Das Wasser wird von den Moosen vielmehr über eine sehr große Oberfläche gehalten. Ein cm3 Moos kann eine Oberfläche von 0,17 m2 aufweisen. Der Transport von Wasser zwischen einzelnen Moospflänzchen erfolgt über die Oberflächenspannung des Wassers. Bei Trockenheit stellen Moose ihre Lebensfunktionen ein und gehen in eine sog. Dormanz, eine Art „Sommerschlaf“ über. Diesen Zustand können Moose problemlos über mehrere Monate durchhalten. Bei einer erneuten Befeuchtung nehmen Moose dann umgehend ihre Lebensfunktionen wieder auf. Ein weiteres Merkmal von Moosen ist, dass diese anders als Gefäßpflanzen antizyklisch leben. Da sie hohe Luftfeuchtigkeit benötigen, aber sehr frosthart sind, sind sie vorwiegend im Winterhalbjahr aktiv. Gefäßpflanzen hingegen verlieren im Winter zumeist das Blätterkleid, und selbst immergrüne Gefäßpflanzen sind im Winter nicht so vital und füllig wie im Sommer. Moose haben auch viele Vorteile für die Umwelt, wie z.B. die Bindung von Feinstaub in der Luft. Allerdings ist aus Versuchen bekannt, dass Moose in Fassadenbegrünungssystemen eine senkrechte Orientierung nicht dauerhaft überstehen. Der Weitertransport von Wasser von Moospflänzchen zu Moospflänzchen gelingt hier nicht zuverlässig. Wird jedoch versucht, Moospflänzchen nicht an senkrechten Platten, sondern stattdessen auf geneigten Lamellen anzusiedeln, wird durch eine überlappende Anordnung der Lamellen die Bewässerung erschwert. Hinzu kommt bei Moosen die Schwierigkeit, dass diese nach Möglichkeit nur mit Regenwasser oder mit ganz weichem Wasser bewässert werden dürfen. Eine Bewässerung, gerade für Mooswände, ist jedoch durchaus empfehlenswert, um die sog. turgeszenten Zeiten zu verlängern. Während Moose somit aufgrund ihrer beschriebenen Vorteile einerseits wünschenswert für Fassadenbegrünungssysteme sind, stellen sie andererseits auch spezielle Anforderungen.Façade greening systems are known in the prior art. On the one hand, there are ground-bound facade greenings with climbing plants that root in the natural soil and are watered by natural rain events and the water storage capacity of the soil. However, ground-based greening is not suitable for all facades or buildings. There are buildings where there is no soil at the foot of the façade, only sealed surfaces or the like, for example. Even with facades that have large windows or doors or, for example, ventilation grilles in the lower area, ground-based facade greening is often not possible. Furthermore, wall-bound facade greenings are known in which there is no root contact between the plants used for greening and the natural soil. The plants are literally on a drip by being artificially watered using an artificial water supply and technical equipment housed inside the building, which has greenery on its facade. Such artificial irrigation systems are technically demanding and are not suitable for every building. For example, there are buildings in which a water connection, water tanks or facilities used for water distribution are not permitted or are simply not available or cannot be accommodated in them. This applies, for example, to buildings in which electrical equipment, such as transformers, is housed and in which the presence of water would therefore be too dangerous, so that it is not possible to build an irrigation system there. Furthermore, it is known that in the case of facade greening systems in which vascular plants are used for greening, there is the problem that the vascular plants have an almost waterproof wax layer on the leaves and therefore have to obtain water via conduits. If vascular plants on a facade cannot draw water, they wither and die. If the so-called absolute wilting point is reached, the degree of wilting is irreparable and the greening must be renewed at great expense. In contrast to vascular plants, mosses do not have an absolute wilting point. Most of the leaves of the mosses also do not have a layer of wax, and many mosses also have no conductive pathways. Rather, the water is held by the mosses over a very large surface. A cm 3 of moss can have a surface area of 0.17 m 2 . Water is transported between individual moss plants via the surface tension of the water. In the event of drought, mosses cease their vital functions and go into a so-called dormancy, a kind of "summer sleep". Mosses can easily survive in this state for several months. When moistened again, mosses immediately resume their vital functions. Another feature of mosses is that, unlike vascular plants, they live countercyclically. Since they need high humidity but are very frost hardy, they are mainly active in the winter months. Vascular plants, on the other hand, usually lose their foliage in winter, and even evergreen vascular plants are not as vital and full in winter as in summer. Mosses also have many environmental benefits, such as binding particulate matter in the air. However, it is known from tests that mosses in facade greening systems do not survive vertical orientation in the long term. The onward transport of water from moss plant to moss plant is not reliable here. However, if you try not to settle moss plants on vertical slabs, but instead on inclined slats, watering is made more difficult by an overlapping arrangement of the slats. In addition, there is the difficulty with mosses that, if possible, they may only be watered with rainwater or with very soft water. Irrigation, especially for moss walls, is definitely recommended in order to extend the so-called turgid times. While mosses are therefore desirable for facade greening systems due to the advantages described, they also have special requirements.

Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2015100 160 U1 ist ein Bewässerungssystem für ein Pflanzen aufweisendes Fassadenbegrünungssystem bekannt, wobei das Bewässerungssystem einen ersten Wasserspeicher, einen zweiten Wasserspeicher, ein Ventil und eine saugfähige Einrichtung zur Ableitung von Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher zu einer Fassadenbegrünung umfasst.From the utility model specification DE 20 2015100 160 U1 an irrigation system for a facade greening system having plants is known, the irrigation system comprising a first water reservoir, a second water reservoir, a valve and an absorbent device for draining water from the second water reservoir to a facade greening.

Zusammenfassung der ErfindungSummary of the Invention

Vor dem erläuterten Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung gemäß einem Aspekt die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Bewässerungssystem anzugeben, wobei insbesondere angestrebt wird, dass damit einzelne oder mehrere der vorangehend beschriebenen Nachteile und Einschränkungen vermieden werden können. Gemäß einem weiteren Aspekt liegt der Erfindung vor dem oben erläuterten Hintergrund die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Fassadenbewässerungssystem bereitzustellen; insbesondere wird auch in diesem Zusammenhang angestrebt, dass die vorangehend beschriebenen Nachteile und Einschränkungen möglichst weitgehend oder ganz vermieden werden können. Insbesondere wird die Bereitstellung eines möglichst extensiven, also möglichst pflegearmen, Fassadenbegrünungssystems angestrebt.Against the background explained, one aspect of the present invention is based on the object of specifying an advantageous irrigation system, with the aim in particular being that one or more of the disadvantages and limitations described above can be avoided. According to a further aspect, the invention is prior to the above Background explained the task of providing an advantageous facade irrigation system; In particular, it is also sought in this context that the disadvantages and limitations described above can be avoided as far as possible or completely. In particular, the aim is to provide a façade greening system that is as extensive as possible, i.e. as low-maintenance as possible.

Betreffend den genannten ersten Aspekt schlägt die Erfindung eine Lösung der gestellten Aufgabe zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen vor, dass das Bewässerungssystem zumindest umfasst: einen ersten Wasserspeicher, einen zweiten Wasserspeicher, ein Ventil und eine, insbesondere saugfähige, Einrichtung zur Ableitung von Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher, insbesondere zu einer Fassadenbegrünung. Es besteht einerseits die Möglichkeit, dass das Ventil nur ein wasseraufnahmefähiges Ventilelement, das sich bei Aufnahme von Wasser ausdehnt, aufweist, und das Ventil in einem Zustand, in dem das Ventilelement trocken ist, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem das Ventilelement zufolge Aufnahme von Wasser ausgedehnt ist, mittels des Ventilelements geschlossen oder mittels des Ventilelements im Vergleich zu dessen trockenem Zustand weniger geöffnet ist. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Ventil mehrere wasseraufnahmefähige Ventilelemente, die sich bei Aufnahme von Wasser ausdehnen, aufweist, und das Ventil in einem Zustand, in dem die Ventilelemente trocken sind, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem die Ventilelemente zufolge Aufnahme von Wasser ausgedehnt sind, mittels der Ventilelemente geschlossen oder mittels der Ventilelemente im Vergleich zu deren trockenem Zustand weniger geöffnet ist. Das Ventil kann fluidisch zwischen einen Innenraum des ersten Wasserspeichers und einen Innenraum des zweiten Wasserspeichers geschaltet oder schaltbar sein. Es kann je nach Ausgestaltung zum teilweisen oder vollständigen Öffnen und teilweisen oder vollständigen Schließen einer fluidischen Verbindung zwischen dem Innenraum des ersten Wasserspeichers und dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers geeignet sein. Ein Bewässerungssystem gemäß einer dieser Ausführungen eignet sich vorteilhaft, um während der Zeitdauer eines Regens Wasser in dem ersten Wasserspeicher aufzufangen und dort zu bevorraten, um das Wasser erst nach Beendigung des Regen bedarfsgerecht an ein Fassadenbegrünungssystem abzugeben. Dabei ist die Wirkungsweise wie folgt, dass ein Durchtritt von Wasser durch das Ventil auch zu einem Kontakt des Ventilkörpers oder der Ventilkörper mit dem Wasser führt, was wiederum eine Wasseraufnahme in dem Ventilelement oder den Ventilelementen nach sich zieht. Durch die Wasseraufnahme dehnen sich das Ventilelement bzw. die Ventilelemente aus (insbesondere tritt ein sog. „Quellen“ auf, wodurch das Ventil allmählich teilweise oder ganz geschlossen wird). Infolge dessen wird der Wasserdurchfluss erheblich verlangsamt oder sogar gestoppt. Dies wiederum zieht automatisch nach sich, dass das Ventilelement bzw. die Ventilelemente allmählich wieder trocken und ihre Ausdehnung dabei rückgängig gemacht wird, wodurch sich das Ventil wiederum (oder weiter als zuvor) öffnet. Wird das Bewässerungssystem während der Zeitdauer eines Regens in dem ersten Wasserspeicher mit Regenwasser befüllt, wird das Ventil zunächst geschlossen, während die Fassadenbegrünung ohnehin von dem Regen bewässert wird. Das Ventil öffnet sich erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder, so dass das gespeicherte Wasser erst dann einer Fassadenbegrünung zugeführt wird. Dies ermöglicht es, dass automatisch eine bedarfsgerechte, intervallweise schwankende Abgabe von Wasser aus dem Bewässerungssystem stattfindet. Vorteilhaft ermöglicht dies, dass in dem ersten Wasserspeicher gespeichertes Wasser, insbesondere Regenwasser, so lange in dem ersten Wasserspeicher gehalten, also dort bevorratet, wird, bis es von einem Fassadenbegrünungssystem benötigt und auf die beschriebene Weise automatisch abgerufen wird.Regarding the first aspect mentioned, the invention proposes a solution to the problem initially and essentially in connection with the features that the irrigation system comprises at least: a first water reservoir, a second water reservoir, a valve and, in particular, an absorbent device for discharging Water from the second water reservoir, in particular for a green facade. On the one hand, there is the possibility that the valve only has a water-absorbent valve element that expands when water is absorbed, and the valve is fully or partially open in a state in which the valve element is dry and in a state in which the valve element is expanded due to the absorption of water, is closed by means of the valve element or is less open by means of the valve element compared to its dry state. Alternatively, there is the possibility that the valve has a plurality of water-absorptive valve elements that expand when water is absorbed, and the valve is fully or partially open in a state in which the valve elements are dry and in a state in which the valve elements are expanded due to absorption of water, are closed by means of the valve elements or are less open by means of the valve elements compared to their dry state. The valve can be fluidically connected or switchable between an interior space of the first water reservoir and an interior space of the second water reservoir. Depending on the design, it can be suitable for partially or fully opening and partially or fully closing a fluidic connection between the interior of the first water reservoir and the interior of the second water reservoir. An irrigation system according to one of these embodiments is advantageously suitable for collecting water in the first water reservoir during the period of rain and for storing it there so that the water can only be released to a facade greening system as needed after the rain has ended. The mode of operation is as follows: passage of water through the valve also leads to contact of the valve body or bodies with the water, which in turn entails water absorption in the valve element or valve elements. Due to the absorption of water, the valve element or valve elements expand (in particular, a so-called "swelling" occurs, as a result of which the valve is gradually partially or completely closed). As a result, the water flow is significantly slowed down or even stopped. This, in turn, automatically entails the valve element or elements gradually drying out and reversing their expansion, causing the valve to open again (or more than before). If the irrigation system is filled with rainwater in the first water reservoir while it is raining, the valve is initially closed while the facade greening is being watered by the rain anyway. The valve only opens again at a later point in time, so that the stored water is then fed to a green façade. This makes it possible for water to be released from the irrigation system automatically as required and at intervals that fluctuate. This advantageously allows water stored in the first water reservoir, in particular rainwater, to be kept in the first water reservoir, ie stored there, until it is required by a facade greening system and is automatically retrieved in the manner described.

Unter einem trockenen Ventilelement wird dabei insbesondere ein Zustand des Ventilelements verstanden, in dem sich das Ventilelement in einem Feuchtegleichgewicht mit umgebender natürlicher Raumluft befindet. Hingegen wird unter einem durch Aufnahme von Wasser ausgedehnten ein Zustand des Ventilelements verstanden, in dem Abmessungen des Ventilelements zufolge der Aufnahme von Wasser größer als in dessen trockenen Zustand sind. Im Hinblick auf die feuchteabhängige Öffnungswirkung kann man das Ventil auch als feuchteabhängiges Ventil, als automatisches Ventil oder als Regelventil bezeichnen. Das Ventilelement bzw. die Ventilelemente ist bzw. sind im Hinblick auf die bei Wasseraufnahme resultierende Ausdehnung als quellfähig und insofern auch als Quelleelement bzw. als Quellelemente zu bezeichnen.A dry valve element is understood to mean in particular a state of the valve element in which the valve element is in moisture equilibrium with the surrounding natural room air. In contrast, an expanded state due to the absorption of water is understood to mean a state of the valve element in which the dimensions of the valve element are larger as a result of the absorption of water than in its dry state. With regard to the humidity-dependent opening effect, the valve can also be referred to as a humidity-dependent valve, an automatic valve or a control valve. The valve element or the valve elements is or are capable of swelling with regard to the expansion resulting from the absorption of water and in this respect can also be referred to as a source element or elements.

Es versteht sich, dass ein von der Erfindung vorgeschlagenes Bewässerungssystem je nach Anforderungen nur einen oder mehrere erste Wasserspeicher umfassen kann, dass es je nach Anforderungen nur einen zweiten Wasserspeicher oder mehrere zweite Wasserspeicher umfassen kann, dass es je nach Anforderungen nur ein Ventil oder mehrere Ventile umfassen kann und dass es je nach Anforderungen nur eine Einrichtung zur Ableitung von Wasser aus einem oder mehreren zweiten Wasserspeichern oder mehrere Einrichtungen zur Ableitung von Wasser aus einem oder mehreren Wasserspeichern umfassen kann. Ebenso besteht bei einem von der Erfindung vorgeschlagenen Bewässerungssystem die Möglichkeit, dass fluidisch zwischen einen Innenraum eines ersten Wasserspeichers und einen Innenraum eines zweiten Wasserspeichers nur ein Ventil oder mehrere Ventile, insbesondere zueinander gleichartige Ventile, geschaltet sind. Auch besteht z.B. die Möglichkeit, dass einem ersten Wasserspeicher mehrere zweite Wasserspeicher zugeordnet sind und zwischen den Innenraum eines jeweiligen zweiten Wasserspeichers und den Innenraum des ersten Wasserspeichers fluidisch jeweils ein oder mehrere Ventile geschaltet sind. Die Begriffe erster Wasserspeicher und zweiter Wasserspeicher bezeichnen zur Unterscheidung voneinander zwei Wasserspeicher mit den erläuterten Funktionen. Insofern könnte man zur sprachlichen Unterscheidung bspw. bei dem zweiten Wasserspeicher (bzw. bei einem jeweiligen zweiten Wasserspeicher) auch von einem Wasserbehälter sprechen.It goes without saying that an irrigation system proposed by the invention can only include one or more first water reservoirs, depending on the requirements, it can only include a second water reservoir or several second water reservoirs, depending on the requirements it can only have one valve or several valves may comprise and that, depending on requirements, it may comprise only one device for discharging water from one or more second water reservoirs or multiple devices for discharging water from one or more water reservoirs. There is also one proposed by the invention Irrigation system the possibility that fluidly between an interior of a first water reservoir and an interior of a second water reservoir only one valve or multiple valves, in particular valves of the same type, are connected. It is also possible, for example, for a first water reservoir to be assigned a plurality of second water reservoirs and for one or more valves to be connected fluidically between the interior of a respective second water reservoir and the interior of the first water reservoir. The terms first water reservoir and second water reservoir designate two water reservoirs with the explained functions to distinguish them from one another. In this respect, one could also speak of a water container for linguistic differentiation, for example in the case of the second water reservoir (or in the case of a respective second water reservoir).

Mit den genannten Möglichkeiten zur Beeinflussung der Dynamik der Bewässerung kann das erfindungsgemäße Bewässerungssystem auch an unterschiedliche Bewässerungsbedürfnisse verschiedener Pflanzen angepasst werden. Das Bewässerungssystem eignet sich auch besonders für Pflanzen, welche auch Trockenphasen überstehen können, wie bspw. Moose. Das Bewässerungssystem kann seine Bewässerungsfunktion, besonders wenn Moose zur Begrünung eingesetzt werden, auch über längere Zeiträume hinweg ohne menschliche Eingriffe, also autark, ausführen. Es ermöglicht eine extensive, also pflegearme, Begrünung von Fassaden.With the options mentioned for influencing the dynamics of the watering, the watering system according to the invention can also be adapted to the different watering needs of different plants. The irrigation system is also particularly suitable for plants that can survive dry periods, such as mosses. The irrigation system can perform its irrigation function, especially when mosses are used for greening, over long periods of time without human intervention, i.e. autonomously. It enables extensive, i.e. low-maintenance, greening of facades.

Ein erfindungsgemäßes Bewässerungssystem bietet zahlreiche Möglichkeiten zur optionalen Weiterbildung:An irrigation system according to the invention offers numerous possibilities for optional development:

Es besteht die Möglichkeit, dass das Ventil einen Ventileinlass und einen Ventilauslass aufweist und das Ventilelement oder die Ventilelemente zwischen dem Ventileinlass und dem Ventilauslass angeordnet ist oder sind, oder dass das Ventilelement oder die Ventilelemente in dem zweiten Wasserspeicher angeordnet ist oder sind. Bevorzugt ist, dass das Ventilelement oder die Ventilelemente aus Kork oder aus Holz, insbesondere aus Quellholz, besteht oder bestehen oder Kork oder Holz, insbesondere Quellholz, aufweist oder aufweisen. Derartige Materialien weisen eine besonders ausgeprägte Wasseraufnahmefähigkeit auf, so dass sie zur Herstellung des Ventilelements oder von Ventilelementen besonders geeignet sind. Hinzu kommt als Vorteil, dass Kork und auch sog. Quellholz sehr preisgünstig sind.There is the possibility that the valve has a valve inlet and a valve outlet and the valve element or the valve elements is or are arranged between the valve inlet and the valve outlet, or that the valve element or the valve elements is or are arranged in the second water reservoir. It is preferred that the valve element or the valve elements consists or consist of cork or of wood, in particular of swelled wood, or has or have cork or wood, in particular swelled wood. Materials of this type have a particularly pronounced ability to absorb water, so that they are particularly suitable for producing the valve element or valve elements. Another advantage is that cork and so-called swelled wood are very cheap.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass die Einrichtung zur Ableitung von Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher zumindest eine Matte aufweist, die ein erstes Mattenende aufweist, das in dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers angeordnet ist, wobei sich die Matte von dem ersten Mattenende ausgehend über einen oberen Rand des zweiten Wasserspeichers aus dem zweiten Wasserspeicher hinaus erstreckt und außerhalb des zweiten Wasserspeichers nach unten erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass sich die Matte in zumindest einem Mattenteilabschnitt entlang einer Bezugsebene, die mit einer vertikalen Ebene einen Winkel einschließt, erstreckt, wobei der Winkel insbesondere im Bereich von 10 bis 20 Grad liegt und vorzugsweise 15 Grad beträgt. Eine derartige Einrichtung zur Ableitung von Wasser, bzw. zur Zuleitung von Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher zu einer Fassadenbegrünung, nutzt zum Wassertransport die Schwerkraft und insbesondere eine Saugfähigkeit der Matte. Es versteht sich, dass entweder eine Matte oder mehrere Matten vorhanden sein können, wobei im Fall von mehreren Matten jede Matte ein erstes Mattenende aufweisen kann, das in dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers angeordnet ist. Wenn mehrere zweite Wasserspeicher vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, dass für jeden zweiten Wasserspeicher ein oder mehrere Matten vorhanden sind, die jeweils ein erstes Mattenende aufweisen, das in dem Innenraum des ihnen zugeordneten zweiten Wasserspeichers angeordnet ist. Indem zumindest ein Mattenteilabschnitt entlang einer geneigten Bezugsebene verläuft, ist eine solche Einrichtung auch gut zur Hinterwässerung von Moosmatten geeignet. Bevorzugt ist, dass die Matte aus Vlies oder aus Fasern aus E-Glas besteht oder dass die Matte Vlies und/oder Fasern aus E-Glas aufweist. Dabei wird unter E-Glas Aluminiumborsilikat-Glas mit weniger als 2% Alkalioxiden verstanden. Wenn sich in dem zweiten Wasserspeicher Wasser befindet und das erste Mattenende darin eingetaucht ist, saugt die Matte Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher an und leitet das Wasser außerhalb des Randes des zweiten Wasserspeichers per Schwerkraft nach unten in Richtung zu dem geneigt angeordneten Mattenteilabschnitt oder den geneigt angeordneten Mattenteilabschnitten der Matte weiter, wodurch das Wasser einem Fassadenbegrünungssystem zugeführt werden kann. Es versteht sich, dass die Einrichtung anstelle von nur einer Matte bei Bedarf mehrere Matten aufweisen kann.An expedient configuration is seen in the device for draining water from the second water reservoir having at least one mat which has a first mat end which is arranged in the interior of the second water reservoir, the mat extending from the first mat end via a upper edge of the second water reservoir, extends out of the second water reservoir and extends downwards outside of the second water reservoir, it being provided in particular that the mat extends in at least one partial mat section along a reference plane which forms an angle with a vertical plane, the Angle is in particular in the range of 10 to 20 degrees and is preferably 15 degrees. Such a device for draining water, or for supplying water from the second water reservoir to a green facade, uses gravity and in particular an absorbency of the mat to transport water. It is understood that there can be either one mat or multiple mats, where in the case of multiple mats each mat can have a first mat end located in the interior of the second water reservoir. If several second water reservoirs are provided, there is the possibility that one or more mats are present for each second water reservoir, each having a first mat end that is arranged in the interior of the second water reservoir assigned to them. Since at least one partial section of the mat runs along an inclined reference plane, such a device is also well suited for backwatering of moss mats. It is preferred that the mat consists of fleece or fibers made of E-glass or that the mat has fleece and/or fibers made of E-glass. E-glass is understood to mean aluminum borosilicate glass with less than 2% alkali oxides. When there is water in the second water reservoir and the first mat end is submerged therein, the mat draws water from the second water reservoir and gravity directs the water down outside the edge of the second water reservoir toward the inclined mat section or sections Mat sections of the mat further, whereby the water can be supplied to a facade greening system. It goes without saying that the device can have several mats instead of just one mat, if required.

Zweckmäßig besteht die Möglichkeit, dass der erste Wasserspeicher einen Boden und mehrere von dem Boden ausgehende Seitenwände aufweist und insbesondere rinnenförmig ausgebildet ist. Bei einer solchen möglichen Ausgestaltung könnte der erste Wasserspeicher auch als erste Kastenrinne bezeichnet werden. Eine Rinnenform ermöglicht, dass sich der Wasserspeicher entlang eines oberen Randes einer zu bewässernden Fassadenbegrünung in deren Längsrichtung erstrecken kann, so dass mittels nur eines Wasserspeichers ein vergleichsweise großer Längenbereich einer Fassadenbegrünung oder sogar eine gesamte Fassadenbegrünung bewässert werden kann. Alternativ oder kombinativ kann vorgesehen sein, dass der zweite Wasserspeicher einen Boden und mehrere von dem Boden ausgehende Seitenwände aufweist und insbesondere rinnenförmig ausgebildet ist. Bei einer solchen möglichen Ausgestaltung könnte der zweite Wasserspeicher auch als zweite Kastenrinne bezeichnet werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der erste Wasserspeicher und/oder der zweite Wasserspeicher eine von einer Rinne abweichende Gestalt aufweisen, wie bspw. mit einem Grundriss, dessen Länge bspw. weniger als das Dreifache oder weniger als das Doppelte seiner Breite beträgt. Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass der erste Wasserspeicher einen Zulauf aufweist, der, insbesondere mittels eines einen Überlaufschutz aufweisenden Befüllungsautomaten, an ein Regenwasserfallrohr eines Gebäudes angeschlossen ist. Derartige Befüllungsautomaten sind in Fachkreisen auch unter der Bezeichnung „Regendieb“ bekannt und können auch einen Filter zur Abfilterung von Blättern oder sonstigen Verunreinigungen enthalten.There is expediently the possibility that the first water reservoir has a base and a plurality of side walls extending from the base and is in particular designed in the form of a channel. In such a possible configuration, the first water reservoir could also be referred to as the first box gutter. A channel shape allows the water reservoir to extend along an upper edge of a facade greening to be irrigated in the longitudinal direction, so that by means of only one water reservoir a ver equally large area of length of a facade greening or even an entire facade greening can be watered. Alternatively or in combination, it can be provided that the second water reservoir has a base and a plurality of side walls extending from the base and is in particular designed in the form of a channel. In such a possible configuration, the second water reservoir could also be referred to as a second box gutter. Alternatively, there is the possibility that the first water reservoir and/or the second water reservoir have a shape other than a channel, for example with a plan whose length is less than three times or less than twice its width. An expedient embodiment is seen in the first water reservoir having an inlet which is connected to a rainwater downpipe of a building, in particular by means of a filling machine having overflow protection. Such automatic filling machines are also known among experts under the name “rain thief” and can also contain a filter for filtering out leaves or other impurities.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Ventileinlass zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist, die sich durch den Boden oder durch eine Seitenwand des ersten Wasserspeichers erstreckt, dass das Bewässerungssystem ein Ventilelement aufweist, das als Platte ausgebildet ist und insbesondere aus Kork besteht, dass das Ventil eine Halteeinrichtung aufweist, mittels der das Ventilelement an einer Außenseite des Bodens oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers gehalten ist, wobei das Ventilelement in einer Projektion auf eine von der zumindest einen Durchgangsöffnung aufgespannte Bezugsebene die zumindest eine Durchgangsöffnung und einen daran angrenzenden Randbereich des Bodens oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers bedeckt, wobei das Ventilelement in einer zu der Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung in seinem trockenen Zustand beabstandet von der zumindest einen Durchgangsöffnung angeordnet ist oder lose an dem Randbereich anliegt und in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand des Ventilelements, in dem das Ventilelement eine im Vergleich zu seinem trockenen Zustand größere Plattendicke hat, insbesondere dichtend, gegen den Randbereich angedrückt ist. Anstelle von nur einer Durchgangsöffnung können sich als Ventileinlass alternativ mehrere als Gruppe angeordnete Durchgangsöffnungen durch den Boden und/oder durch eine Seitenwand des ersten Wasserspeichers erstrecken. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Ventil mehrere Ventilelemente aufweist, die als jeweilige Platte ausgebildet und als Stapel angeordnet sind und insbesondere aus Kork bestehen, dass das Ventil eine Halteeinrichtung aufweist, mittels der der Stapel an einer Außenseite des Bodens oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers gehalten ist, wobei zumindest das dem ersten Wasserspeicher zuweisende Ventilelement des Stapels in einer Projektion auf eine von der zumindest einen Durchgangsöffnung aufgespannte Bezugsebene die zumindest eine Durchgangsöffnung und einen daran angrenzenden Randbereich des Bodens oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers bedeckt, wobei das dem ersten Wasserspeicher zuweisende Ventilelement in einer zu der Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung in einem trockenen Zustand der Ventilelemente beabstandet von der zumindest einen Durchgangsöffnung angeordnet ist oder lose an dem Randbereich anliegt und in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand der Ventilelemente, in welchem die Ventilelemente eine im Vergleich zu ihrem trockenen Zustand größere Plattendicke haben, insbesondere dichtend, gegen den Randbereich angedrückt ist. Bei dem den ersten Wasserspeicher zuweisenden Ventilelement handelt es sich um dasjenige Ventilelement, das von den mehreren Ventilelementen am nächsten zu dem ersten Wasserspeicher angeordnet ist. Bei derartigen Bewässerungssystemen ist das Ventil oder die Ventile ganz oder teilweise geöffnet, wenn das Ventilelement oder die Ventilelemente, die aus wasseraufnahmefähigem Material, wie bspw. Kork oder Quellholz, hergestellt ist oder sind, trocken oder nahezu trocken sind, also keine Wassereinlagerung aufweisen. Dieser Zustand kann z.B. nach einer längeren Trockenphase ohne Regen bzw. ohne Befüllung des ersten Wasserspeichers, bestehen, andererseits aber auch nach einer gewissen Trocknungsphase des Ventilelements oder der Ventilelemente, welche sich an ein automatisches Schließen des Ventils bzw. der Ventile während einer Wasserabgabe aus dem ersten Wasserspeicher anschließt. Wenn in dem ersten Wasserspeicher Wasser enthalten ist, gelangt dieses durch die zumindest eine Durchgangsöffnung in das Ventilinnere zu dem bzw. den Ventilelementen und kann die Ventilelemente, da diese in ihrem noch trockenen Zustand vergleichsweise geringe Abmessungen haben, passieren und gelangt schließlich aus dem Ventil in den zweiten Wasserspeicher. Durch den Kontakt des bzw. der Ventilelemente mit dem durch das Ventil hindurchtretenden Wasser kommt es zur Wasseraufnahme des bzw. der Ventilelemente, wodurch es zu einer Ausdehnung bzw. Vergrößerung der Abmessungen (insbesondere zu einem „Quellen“) kommt. Zufolge der vergrößerten Abmessungen wird ein plattenförmiges Ventilelement gegen die am Ventileinlass liegende Durchgangsöffnung (bzw. mehrere Durchgangsöffnungen) gedrückt, so dass der Ventileinlass nahezu oder vollständig geschlossen wird. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass in diesem Zustand das noch innerhalb des Ventils befindliche Wasser aus dem Ventil austritt, so dass das oder die plattenförmigen Ventilelemente im Laufe der Zeit wieder trocknen können. Während oder nach der Trocknungsphase kommt es zu einem automatischen Öffnen des bzw. der Ventile, indem die am Ventileinlass liegende Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsöffnungen von dem oder den Ventilelementen wieder freigegeben werden, so dass sich der beschriebene Ablauf wiederholen kann. Diese periodische Funktionsweise erfolgt automatisch und führt zu einer intermittierenden oder schwankenden Wasserabgabe aus dem ersten Wasserspeicher in den zweiten Wasserspeicher.In one embodiment, it is provided that the valve inlet has at least one through opening that extends through the bottom or through a side wall of the first water reservoir, that the irrigation system has a valve element that is designed as a plate and consists in particular of cork, that the valve has a Has holding device, by means of which the valve element is held on an outside of the bottom or the side wall of the first water reservoir, wherein the valve element in a projection onto a reference plane spanned by the at least one through opening, the at least one through opening and an edge region of the bottom or the side wall adjoining it of the first water reservoir covered, the valve element being spaced apart from the at least one through-opening in its dry state in a reference direction perpendicular to the reference plane or lying loosely on the edge region and in a result watera Record expanded state of the valve element, in which the valve element has a larger plate thickness compared to its dry state, in particular sealingly, is pressed against the edge region. Instead of just one through-opening, a plurality of through-openings arranged as a group can alternatively extend through the bottom and/or through a side wall of the first water reservoir as the valve inlet. Alternatively, there is the possibility that the valve has a plurality of valve elements, which are designed as a respective plate and arranged as a stack and consist in particular of cork, that the valve has a holding device by means of which the stack can be attached to an outside of the bottom or the side wall of the first water reservoir is held, wherein at least the valve element of the stack facing the first water reservoir covers the at least one through-opening and an adjoining edge region of the bottom or the side wall of the first water reservoir in a projection onto a reference plane spanned by the at least one through-opening, the valve element facing the first water reservoir covering Valve element is arranged in a reference direction perpendicular to the reference plane in a dry state of the valve elements spaced apart from the at least one through-opening or rests loosely on the edge region and in an expanded state due to water absorption of the valve elements, in which the valve elements have a greater plate thickness in comparison to their dry state, is pressed against the edge area, in particular in a sealing manner. The valve element that assigns the first water reservoir is the valve element that is located closest to the first water reservoir out of the plurality of valve elements. In such irrigation systems, the valve or valves are fully or partially open when the valve element or valve elements, which is or are made of water-absorbent material such as cork or swelled wood, are dry or almost dry, i.e. have no water retention. This condition can exist, for example, after a longer dry phase without rain or without filling the first water reservoir, but on the other hand also after a certain drying phase of the valve element or valve elements, which is based on an automatic closing of the valve or valves during water delivery from the connects the first water tank. If there is water in the first water reservoir, this gets through the at least one passage opening into the interior of the valve to the valve element(s) and can pass through the valve elements, since they have comparatively small dimensions when they are still dry, and finally get out of the valve the second water tank. The contact of the valve element(s) with the water passing through the valve causes the valve element(s) to absorb water, which results in an expansion or enlargement of the dimensions (in particular "swelling"). As a result of the increased dimensions, a plate-shaped valve element is pressed against the through-opening (or several through-openings) located at the valve inlet, so that the valve inlet is almost or completely closed. The holding device is preferably designed in such a way that in this state the water still inside the valve escapes from the valve, so that the plate or plates shaped valve elements can dry again over time. During or after the drying phase, the valve(s) is/are opened automatically, in that the through-opening or through-openings located at the valve inlet are released again by the valve element(s), so that the described sequence can be repeated. This periodic functioning is automatic and results in an intermittent or fluctuating water delivery from the first water reservoir to the second water reservoir.

Es besteht die Möglichkeit, dass die Halteeinrichtung als Siebgehäuse ausgebildet ist und dass der Ventilauslass eine oder mehrere Öffnungen in dem Siebgehäuse umfasst. Durch eine solche Ausgestaltung kann das Trocknen des oder der Ventilelemente während der Trocknungsphase, d.h. nachdem das Ventil automatisch geschlossen hat, begünstigt werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass der erste Wasserspeicher oberhalb des zweiten Wasserspeichers angeordnet ist, wobei das Siebgehäuse und/oder eine unterseitig an dem Siebgehäuse angeordnete Wasserauffangeinrichtung entweder in einer vertikalen Projektion eine offene Oberseite des zweiten Wasserspeichers zumindest teilweise überdeckt oder mittels einer Leitung mit dem zweiten Wasserspeicher verbunden ist. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau.There is the possibility that the holding device is designed as a screen housing and that the valve outlet comprises one or more openings in the screen housing. Such a configuration can promote the drying of the valve element or elements during the drying phase, i.e. after the valve has closed automatically. There is also the possibility that the first water reservoir is arranged above the second water reservoir, with the screen housing and/or a water collecting device arranged on the underside of the screen housing either covering an open upper side of the second water tank at least partially in a vertical projection or by means of a line to the second water tank is connected. This enables a particularly simple construction.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel besteht die Möglichkeit, dass das Bewässerungssystem eine Leitung umfasst, wobei die Leitung an den Innenraum des zweiten Wasserspeichers angeschlossen ist, insbesondere indem sich die Leitung durch eine Durchgangsbohrung im Boden oder in einer Seitenwand des zweiten Wasserspeichers erstreckt, und wobei die Leitung eine Mündung aufweist, an der die Leitung in den Innenraum des zweiten Wasserspeichers mündet oder an der die Leitung zu dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers gerichtet ist, dass die Leitung zwischen dem ersten Wasserspeicher und der Mündung durch das Ventil hindurchgeführt ist, wobei ein Abschnitt der Leitung in dem Ventil zwischen einem Ventilanschlag und zumindest einem Ventilelement angeordnet ist, und dass das zumindest eine Ventilelement in dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers, insbesondere auf dessen Boden, angeordnet ist. Auch ein derartiges Ventil kann zu einer periodischen Bewässerung verwendet werden. Je nach Bedarf kann anstelle von nur einem Ventilelement eine Mehrzahl von Ventilelementen vorgesehen sein. Dies wird durch eine mögliche Ausgestaltung erreicht, bei der das oder die Ventilelemente in trockenem Zustand, d.h. wenn kein Wasser darin eingelagert ist, aufgrund seines bzw. ihrer dann vergleichsweise geringen Abmessungen den durch das Ventil geführten Abschnitt der Leitung nicht zudrücken, sondern offen lassen; wenn das bzw. die Ventilelemente hingegen mit Wasser in Berührung kommen und dadurch Wasser in das bzw. die Ventilelemente eingelagert wird, führt dies zu einer Vergrößerung seines bzw. ihrer Abmessungen, wodurch der durch das Ventil geführte Abschnitt der Leitung durch das Ventilelement bzw. die Ventilelemente teilweise oder vollständig zugedrückt werden kann, so dass das Ventil teilweise oder vollständig geschlossen ist. Dies kann erreicht werden, indem die Leitung von dem an ihr anliegenden Ventilelement gegen den Ventilanschlag gedrückt und mit zunehmender Druckkraft allmählich zusammengequetscht wird, wodurch der Leitungsquerschnitt abnimmt. Die Leitung kann z.B. aus Gummi oder einem verformbaren Material hergestellt sein. Die Leitung kann z.B. einen Schlauch oder mehrere miteinander verbundene oder bspw. ineinander gesteckte Schläuche aufweisen. Geeignet ist z.B. auch ein sog. Spaghetti-Schlauch. Wenn das bzw. die Ventilelemente anschließend trocknen können, öffnet sich das Ventil allmählich wieder. Wenn das bzw. die Ventilelemente in dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers auf dessen Boden bzw. in Bodennähe angeordnet ist oder sind, kommt es erst dann zu einer Trocknung des Ventilelements bzw. der Ventilelemente, wenn sich kein oder nahezu kein Wasser mehr in dem zweiten Wasserspeicher befindet. Wann dieser Zustand nach einer vorherigen Abgabe von Wasser in den zweiten Wasserspeicher erreicht wird, wird u.a. dadurch beeinflusst, wie viel bzw. wie schnell Wasser mittels der Einrichtung zur Ableitung von Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher entnommen wird. Wenn es sich bei dieser Einrichtung bspw. um eine Vlies-Matte handelt, hängt dies u.a. von ihrer Saugfähigkeit ab. Des Weiteren hängt dies auch davon ab, welche Wassermenge pro Zeiteinheit von der Einrichtung an die zu bewässernde Begrünung, bspw. an Moosmatten, abgegeben wird. Sind Moosmatten bspw. ausgetrocknet, wird die abgegebene Wassermenge größer sein als während eines Zustandes, in dem die Moosmatten noch ausreichend Feuchtigkeit gespeichert halten. Insofern ermöglicht der beschriebene Aufbau sogar eine bedarfsgerecht intermittierende Bewässerung, bei der das Ventil als Regelventil bezeichnet werden kann. Das Bewässerungssystem kann hinsichtlich seiner Bewässerungs-Dynamik an verschiedene Anforderungen angepasst werden, indem z.B. die Anzahl der Ventile und/oder das Volumen des zweiten Wasserspeichers bzw. der zweiten Wasserspeicher und/oder die Abmessungen und/oder das Material der Matte oder der Matten variiert werden.According to another embodiment, there is the possibility that the irrigation system comprises a line, the line being connected to the interior of the second water reservoir, in particular by the line extending through a through hole in the bottom or in a side wall of the second water reservoir, and the line has an orifice at which the line opens into the interior of the second water reservoir or at which the line is directed to the interior of the second water reservoir, that the line between the first water reservoir and the orifice is passed through the valve, with a section of the line is arranged in the valve between a valve stop and at least one valve element, and that the at least one valve element is arranged in the interior of the second water reservoir, in particular on its bottom. Such a valve can also be used for periodic irrigation. Depending on requirements, a plurality of valve elements can be provided instead of just one valve element. This is achieved by a possible embodiment in which the valve element or elements in the dry state, i.e. when no water is stored in it, does not press the section of the line guided through the valve closed due to its or their then comparatively small dimensions, but rather leaves it open; however, if the valve element or elements come into contact with water and water is thus stored in the valve element or elements, this leads to an increase in its or their dimensions, whereby the section of the line guided through the valve through the valve element or the Valve elements can be partially or fully closed, so that the valve is partially or fully closed. This can be achieved in that the line is pressed against the valve stop by the valve element resting against it and is gradually squeezed together with increasing compressive force, as a result of which the line cross-section decreases. For example, the conduit may be made of rubber or a malleable material. The line can, for example, have a hose or several hoses that are connected to one another or, for example, plugged into one another. A so-called spaghetti hose, for example, is also suitable. If the valve element(s) is/are subsequently allowed to dry, the valve will gradually open again. If the valve element or elements is or are arranged in the interior of the second water reservoir on its floor or near the floor, the valve element or valve elements only dry out when there is no or almost no water in the second water reservoir located. When this state is reached after water has previously been discharged into the second water reservoir is influenced, among other things, by how much and how quickly water is removed from the second water reservoir by means of the device for draining water. If this device is a fleece mat, for example, this depends, among other things, on its absorbency. Furthermore, this also depends on the amount of water per unit of time that is released from the device to the green cover to be irrigated, for example to moss mats. If moss mats have dried out, for example, the amount of water released will be greater than during a state in which the moss mats still retain sufficient moisture. In this respect, the structure described even enables needs-based intermittent irrigation, in which the valve can be referred to as a control valve. The irrigation system can be adapted to different requirements with regard to its irrigation dynamics, for example by varying the number of valves and/or the volume of the second water reservoir or water reservoirs and/or the dimensions and/or the material of the mat or mats .

Eine zweckmäßige Weiterbildung wird darin gesehen, dass das Ventil einen Dorn aufweist, wobei der Dorn eine Ausnehmung aufweist, durch die die Leitung hindurchgeführt ist, und dass das Ventil eine ein- oder mehrteilige Hülse aufweist, die mittels des Ventilelements oder mittels der Ventilelemente gebildet ist, wobei das Ventilelement oder die Ventilelemente insbesondere aus Holz, insbesondere aus Quellholz, hergestellt sind, wobei die Hülse auf den Dorn aufgesteckt ist. Es besteht die Möglichkeit, dass ein erstes Längsende der Hülse in einer Längsrichtung der Hülse an dem Dorn fixiert oder gegen einen Anschlag abgestützt ist und dass ein zweites Längsende der Hülse der Leitung zugewandt ist und insbesondere die Leitung in einem nassen, ausgedehnten Zustand und insbesondere in einem trockenen, nicht ausgedehntem Zustand des Ventilelements oder der Ventilelemente berührt, wobei die Hülse in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand des Ventilelements oder der Ventilelemente im Vergleich zu dem trockenen Zustand eine größere Hülsenlänge hat. Es besteht die Möglichkeit, dass der Leitungsabschnitt, der mittels der Hülse gegen den Ventilanschlag gedrückt wird, in einer Ausnehmung des Dorns, insbesondere in einer sich quer zu einer Dornlängsachse erstreckenden Bohrung oder in einer sich quer zu der Dornachse erstreckenden, von der Dornstirnseite aus eingetieften Nut angeordnet ist. Auch besteht die Möglichkeit, dass an dem dem Ventilanschlag zuweisenden Längsende des Dorns ein Außengewinde ausgebildet ist und dass der Ventilanschlag ein dazu passendes Innengewinde aufweist, so dass sich der Ventilanschlag auf das Ende des Dorns aufschrauben lässt. Die Ausgestaltung kann daran angepasst sein, dass sich der Ventilanschlag auf den Dorn so weit aufschrauben lässt, dass er an den Querschnitt der zur Aufnahme des Leitungsabschnittes dienenden Ausnahme in dem Dorn heranreicht oder diesen Querschnitt sogar ganz oder teilweise verdeckt. Das Ventil kann z.B. dazu geeignet sein, dass für eine Einstellung der Durchlässigkeit durch die Leitung das Ventilelement oder die Ventilelemente zunächst mit Wasser in Verbindung gebracht werden, bis es bzw. sie durch die Aufnahme von Wasser eine im Vergleich zu dem trockenen Zustand größere Länge besitzt bzw. besitzen und das dem Ventilanschlag zuweisende Ende der Hülse gegen die Leitung anliegt oder drückt, und dass anschließend der Ventilanschlag so weit auf das Ende des Dorns aufgeschraubt wird, bis die Leitung so stark gegen die Hülse bzw. ein Ventilelement gedrückt und dadurch zusammengequetscht wird, dass gerade kein Wasser mehr durch die Leitung gelangen kann (oder geringfügig weiter). Eine solche Einstellung kann ein empfindliches Ansprechen des Reglers begünstigen. Es besteht die Möglichkeit, dass in dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers zumindest eine erste, insbesondere wasserdurchlässige, Wand ausgebildet ist, die mit dem Boden des zweiten Wasserspeichers einen zumindest einseitig offenen Spalt berandet, dass das Ventil einen Haltesteg aufweist, der insbesondere rechtwinklig zu einer Längsrichtung des Dorns orientiert ist, und dass der Haltesteg zur Fixierung des Ventils in den Spalt eingesteckt ist. Dies erleichtert eine definierte Anordnung und Ausrichtung des Ventils. Es besteht die Möglichkeit, dass in dem Innenraum des zweiten Wasserspeichers zumindest eine zweite, insbesondere wasserdurchlässige, Wand ausgebildet ist, die sich zwischen dem zumindest einen Ventilelement und dem ersten Mattenende erstreckt. Dies ermöglicht eine saubere Trennung zwischen dem Ventilelement und der Matte. Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass die erste Wand an einer Seitenwand des zweiten Wasserspeichers befestigt ist und dass die zweite Wand an der ersten Wand befestigt oder angeformt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die erste Wand und die zweite Wand ein L-Profil bilden und/oder aus Blech hergestellt sind.An expedient further development is that the valve has a mandrel, the mandrel having a recess through which the line is passed, and that the valve has a one-part or multi-part sleeve which is held in place by the valve element or by the valve elements is formed, wherein the valve element or the valve elements are made in particular of wood, in particular of swelled wood, the sleeve being slipped onto the mandrel. There is the possibility that a first longitudinal end of the sleeve is fixed to the mandrel or supported against a stop in a longitudinal direction of the sleeve and that a second longitudinal end of the sleeve faces the line and in particular the line in a wet, expanded state and in particular in a dry, unexpanded state of the valve element or elements, the sleeve having a greater sleeve length in an expanded state of the valve element or elements due to water absorption compared to the dry state. There is the possibility that the line section, which is pressed against the valve stop by means of the sleeve, is deepened in a recess of the mandrel, in particular in a bore extending transversely to a longitudinal axis of the mandrel or in a bore extending transversely to the mandrel axis, starting from the end face of the mandrel groove is arranged. It is also possible for an external thread to be formed on the longitudinal end of the mandrel facing the valve stop and for the valve stop to have a matching internal thread so that the valve stop can be screwed onto the end of the mandrel. The design can be adapted so that the valve stop can be screwed onto the mandrel to such an extent that it reaches the cross section of the recess in the mandrel used to accommodate the line section or even completely or partially covers this cross section. The valve can be suitable, for example, for adjusting the permeability through the line, in that the valve element or the valve elements are first brought into contact with water until it or they have a greater length compared to the dry state due to the absorption of water and that the end of the sleeve facing the valve stop rests or presses against the line, and that the valve stop is then screwed onto the end of the mandrel until the line is pressed so hard against the sleeve or a valve element and is thereby squeezed , that just no more water can get through the pipe (or slightly further). Such an adjustment can promote a sensitive response of the controller. There is the possibility that at least one first, in particular water-permeable, wall is formed in the interior of the second water reservoir, which borders with the bottom of the second water reservoir a gap that is open at least on one side, that the valve has a holding web, which is in particular perpendicular to a longitudinal direction of the mandrel is oriented, and that the holding bar for fixing the valve is inserted into the gap. This facilitates a defined arrangement and alignment of the valve. It is possible for at least one second, in particular water-permeable, wall to be formed in the interior of the second water reservoir, which wall extends between the at least one valve element and the first end of the mat. This allows for a clean separation between the valve element and the mat. An expedient embodiment is seen in the fact that the first wall is attached to a side wall of the second water reservoir and that the second wall is attached or formed on the first wall, it being provided in particular that the first wall and the second wall have an L-profile form and / or are made of sheet metal.

Betreffend ein Fassadenbegrünungssystem schlägt die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass das Fassadenbegrünungssystem ein Bewässerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Hinsichtlich der dadurch erzielbaren Wirkungen und Vorteile wird auf die diesbezügliche Beschreibung Bezug genommen.Regarding a facade greening system, the invention proposes, in order to solve the above-mentioned task, that the facade greening system comprises an irrigation system according to the present invention. With regard to the effects and advantages that can be achieved thereby, reference is made to the relevant description.

Auch in diesem Zusammenhang bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung.There are also numerous opportunities for further training in this context.

Es besteht die Möglichkeit, dass das Fassadenbegrünungssystem zumindest eine Tragplatte umfasst, wobei die Tragplatte an einer Fassade eines Gebäudes befestigt oder befestigbar ist, wobei auf einer von der Fassade abgewandten Seite der Tragplatte ein Mattenteilabschnitt der Matte angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist und wobei auf einer von der Tragplatte abgewandten Seite des Mattenteilabschnitts eine Moosmatte und/oder eine von Pflanzen durchwurzelbare Schicht, welche insbesondere mit Pflanzen bepflanzt oder bepflanzbar ist, angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist. Die durchwurzelbare Schicht kann zum Beispiel aus Substrat oder Substrat-Ersatzstoffen bestehen oder kann Substrat oder Substrat-Ersatzstoffe und weitere Inhaltstoffe, wie bspw. Dünger, enthalten. Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine flächige Hinterwässerung der zur Fassadenbegrünung verwendeten Pflanzen. Besonders wenn dazu Moosmatten verwendet werden, lässt sich in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Bewässerungssystem ein extensives, also pflegearmes, Fassadenbegrünungssystem realisieren. Ein besonders extensives Fassadenbegrünungssystem lässt sich auch mittels einer Kombination von Moos und Gefäßpflanzen erreichen. Durch die große biologische Wasserspeicherfähigkeit der Moose einerseits und durch die Beschattung der Gefäßpflanzen andererseits begünstigen sich Moose und kleine Gefäßpflanzen gegenseitig. Dies gilt entsprechend für eine mögliche Abwandlung, bei der vorgesehen ist, dass das Fassadenbegrünungssystem eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Tragplatten umfasst, wobei eine jeweilige Tragplatte an einer Fassade eines Gebäudes befestigt oder befestigbar ist, wobei auf einer von der Fassade abgewandten Seite einer jeweiligen Tragplatte ein jeweiliger Mattenteilabschnitt der Matte angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist, wobei auf einer von einer jeweiligen Tragplatte abgewandte Seite des daran angeordneten Mattenteilabschnitts eine jeweilige Moosmatte und/oder eine jeweilige von Pflanzen durchwurzelbare Schicht, welche insbesondere mit Pflanzen bepflanzt oder bepflanzbar ist, angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist, wobei alle diese Mattenteilabschnitte vorzugsweise Bestandteile von nur einer Matte sind. Dies ermöglicht, dass alle übereinander angeordneten Mattenteilabschnitte aus einem gemeinsamen, oberhalb angeordneten Wasserspeicher bewässert werden.There is the possibility that the façade greening system comprises at least one support plate, the support plate being attached or attachable to a facade of a building, a partial mat section of the mat being arranged or attachable, in particular attached or attachable, on a side of the support plate facing away from the facade and wherein a moss mat and/or a layer through which plants can root, which in particular is planted or can be planted with plants, is or can be arranged, in particular fastened or fastened, on a side of the partial mat section facing away from the support plate. The rootable layer can consist, for example, of substrate or substrate substitutes or can contain substrate or substrate substitutes and other ingredients such as fertilizer. The arrangement described allows for extensive backwatering of the plants used for facade greening. Especially if moss mats are used for this purpose, an extensive, ie low-maintenance, facade greening system can be implemented in connection with an irrigation system according to the invention. A particularly extensive façade greening system can also be achieved using a combination of moss and vascular plants. Due to the large biological water storage capacity of mosses on the one hand and the shading of vascular plants on the other hand, mosses and small vascular plants benefit each other. This applies accordingly to a possible modification provided for is that the facade greening system comprises a plurality of supporting plates arranged one above the other, with each supporting plate being fastened or fastenable to a facade of a building, with a respective partial mat section of the mat being arranged or arrangable, in particular fastened or, on a side of a respective supporting plate facing away from the facade can be fastened, with a respective moss mat and/or a respective layer through which plants can root, which in particular is planted or can be planted with plants, being or can be arranged, in particular fastened or fastened, on a side of the partial mat section arranged thereon which is remote from a respective supporting plate, all of these mat sub-sections are preferably components of only one mat. This makes it possible for all partial mat sections arranged one above the other to be irrigated from a common water reservoir arranged above.

Insbesondere in Verbindung mit Moosmatten ist bevorzugt, dass die Tragplatte oder eine jeweilige Tragplatte mit einer vertikalen Ebene einen Winkel einschließt, der im Bereich von 10 bis 20 Grad liegt und der vorzugsweise 15 Grad oder etwa 15 Grad beträgt. Wenn der Winkel gegenüber einer vertikalen Richtung und somit gegenüber der Fassade 15 Grad beträgt, resultiert ausgehend von einer gedachten horizontalen Bezugsebene ein Neigungswinkel einer Tragplatte von 75 Grad. Hinsichtlich einer jeweiligen Tragplatte ist bevorzugt, dass diese in ihrer montierten Anordnung eine Breite von einem Meter besitzt, wobei natürlich auch davon abweichende Abmessungen möglich sind. Je nach Breite einer zu begrünenden Fassade kann das Fassadenbegrünungssystem eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Tragplatten oder eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Gruppen aus jeweils mehreren, gruppenweise übereinander angeordneten Tragplatten umfassen, wobei hinsichtlich dieser Möglichkeit eine matrixartige Anordnung der Tragplatten bevorzugt ist. Bei Ausführungen des Fassadenbegrünungssystems, bei denen an einer Fassade eine Vielzahl von Tragplatten angeordnet ist, kann auch von einer lamellenartigen Ausführung gesprochen werden. Auf die beschriebene Weise wird eine erfahrungsgemäß ungünstige Anordnung von Moospflänzchen an einer vertikalen Fläche vermieden.Particularly in connection with moss mats, it is preferred that the support plate or a respective support plate encloses an angle with a vertical plane which is in the range from 10 to 20 degrees and which is preferably 15 degrees or approximately 15 degrees. If the angle is 15 degrees in relation to a vertical direction and thus in relation to the façade, the result, starting from an imaginary horizontal reference plane, is an angle of inclination of a support plate of 75 degrees. With regard to a respective support plate, it is preferred that this has a width of one meter in its assembled arrangement, although dimensions that deviate from this are of course also possible. Depending on the width of a facade to be greened, the facade greening system can comprise a plurality of support panels arranged side by side or a plurality of groups arranged side by side, each consisting of several support panels arranged in groups one above the other, with a matrix-like arrangement of the support panels being preferred with regard to this possibility. In the case of versions of the facade greening system in which a large number of support plates are arranged on a facade, one can also speak of a lamellar design. In the manner described, an unfavorable arrangement of moss plants on a vertical surface, which experience has shown, is avoided.

Es besteht die Möglichkeit, dass übereinander angeordnete Tragplatten einen untereinander einheitlichen Mindestabstand von der Fassade und/oder einen untereinander einheitlichen Maximalabstand von der Fassade haben und/oder dass die Matte zwischen einem Mattenteilabschnitt und einem zu diesem in Vertikalrichtung benachbarten Mattenteilabschnitt, insbesondere mittels Formteilen wie bspw. Winkelblechen, umgelenkt ist. Dies begünstigt einen einfachen und platzsparenden Aufbau sowie die gruppenweise Bewässerung von übereinander angeordneten Lamellen mittels saugfähigen Matten.It is possible for support plates arranged one above the other to have a uniform minimum distance from the facade and/or a uniform maximum distance from the facade and/or for the mat to be placed between a partial mat section and a partial mat section adjacent to it in the vertical direction, in particular by means of molded parts such as . This favors a simple and space-saving structure as well as group watering of slats arranged one above the other using absorbent mats.

Eine zweckmäßige Weiterbildung wird darin gesehen, dass die Tragplatte oder eine jeweilige Tragplatte an der Fassade befestigt oder befestigbar ist, indem an der der Fassade zugewandten Seite der betreffenden Tragplatte ein Tragprofil oder mehrere Tragprofile befestigt oder befestigbar ist oder sind, indem an der Fassade eine Konsole oder mehrere Konsolen befestigt oder befestigbar, insbesondere angeschraubt oder anschraubbar, ist oder sind, und indem das Tragprofil oder die Tragprofile mit der Konsole oder den Konsolen verschraubt oder verschraubbar ist oder sind. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Tragprofil mit mehreren Konsolen mittels je einer Verschraubung verschraubt ist, wobei an einer oder mehreren oder allen Verschraubungen jeweils eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil und durch ein dieses überlappendes Langloch in der Konsole oder durch ein Langloch in dem Tragprofil und durch ein dieses überlappendes Rundloch in der Konsole hindurchgesteckt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass an einer Verschraubung eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil und durch ein überlappendes Rundloch in der Konsole hindurchgesteckt ist. Bei den Tragprofilen kann es sich zum Beispiel um T-Profile handeln, die an ihrem zu dem T-Steg quer verlaufenden T-Schenkel an der Tragplatte befestigt (bspw. angeschraubt, genietet oder dergleichen) sind, so dass sich der T-Steg von der Tragplatte weggerichtet in Richtung zu der Fassade erstreckt. Um einen jeweiligen T-Steg mit einer Konsole zu verschrauben, können in dem T-Steg ein oder mehrere durch ihn hindurchführende Löcher ausgebildet sein. Bei den Konsolen kann es sich zum Beispiel um L-Profil-förmige Wandkonsolen handeln, die an ihrem jeweils ersten Schenkel an der Fassade angeschraubt sind und die an ihrem jeweils zweiten Schenkel an einem Tragprofil angeschraubt sind. Zur Erzielung der schon angesprochenen bevorzugten Neigung von Trägerplatten ist bevorzugt, dass ein jeweiliges Tragprofil mittels mehrerer, übereinander angeordneter Wandkonsolen an einer Fassade befestigt ist, wobei der zweite Schenkel einer vergleichsweise tiefer angeordneten Wandkonsole länger als der zweite Schenkel einer vergleichsweise dazu höher angeordneten Wandkonsole ist. Wenn an einer Verschraubung eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil und durch ein überlappendes Rundloch in der Konsole hindurchgesteckt ist, wird dadurch ein Festpunkt gebildet. Wenn hingegen an einer Verschraubung eine Schraube durch eine Rundloch in dem Tragprofil und durch ein überlappendes Langloch in der Konsole (oder umgekehrt) hindurchgesteckt ist, wird dadurch ein Gleitpunkt gebildet, der zum Ausgleich von thermischen Längenänderungen in den Tragplatten dienen kann. Bevorzugt sind die Tragprofile und/oder die Konsolen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung hergestellt. Bei den Tragplatten kann es sich zum Beispiel um Alu-Verbundplatten handeln. Beispielsweise kann die Fassade mittels einer statisch ausreichenden aus Vollmauerwerk (insbesondere sog. KS-Vollmauerwerk) erstellten Wand gebildet sein.An expedient development is seen in the fact that the support plate or a respective support plate is or can be fastened to the facade by a support profile or several support profiles being or being fastened or being fastened to the side of the relevant support plate facing the facade, by a bracket on the facade or several consoles are fastened or can be fastened, in particular screwed or can be screwed on, and in that the supporting profile or the supporting profiles is or are screwed or can be screwed to the console or consoles. It is possible for a support profile to be screwed to several consoles by means of a screw connection, with one screw on one or more or all screw connections through a round hole in the support profile and through an overlapping slot in the console or through a slot in the Support profile and is inserted through this overlapping round hole in the console, it being provided in particular that a screw is inserted through a round hole in the support profile and through an overlapping round hole in the console. The support profiles can be, for example, T-profiles that are fastened to the support plate (e.g. screwed, riveted or the like) on their T-legs running transversely to the T-web, so that the T-web of of the support plate extends away towards the facade. In order to screw a respective T-bar to a bracket, one or more holes leading through it can be formed in the T-bar. The brackets can be, for example, L-profile-shaped wall brackets, which are screwed to the facade at their respective first leg and screwed to a support profile at their respective second leg. In order to achieve the already mentioned preferred inclination of carrier plates, it is preferred that a respective support profile is fastened to a facade by means of several wall brackets arranged one above the other, the second leg of a wall bracket arranged comparatively lower being longer than the second leg of a wall bracket arranged comparatively higher. If a screw is pushed through a round hole in the support profile and through an overlapping round hole in the console, a fixed point is formed. If, on the other hand, a screw is inserted through a round hole in the support profile and through an overlapping elongated hole in the bracket (or vice versa), a sliding point is formed that can be used to compensate for thermal changes in length in the support plates. The support profiles and/or the brackets are preferably made of aluminum or aluminum alloy. The support plates can be aluminum composite plates, for example. For example, the facade can be formed by means of a wall made of solid masonry (in particular so-called KS solid masonry) that is statically sufficient.

Es besteht die Möglichkeit, dass die Bepflanzung des Fassadenbegrünungssystems keinen Wurzelkontakt zu einem vertikal unterhalb von ihr befindlichen natürlichen Erdboden hat, wobei sich ein unterer Rand der Bepflanzung insbesondere in einem vertikalen Abstand von einem darunter befindlichen Erdboden befindet.There is a possibility that the planting of the facade greening system has no root contact with a natural soil located vertically below it, with a lower edge of the planting being in particular at a vertical distance from a soil located below.

Figurenlistecharacter list

Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche Ausführungsbeispiele zeigen, beschrieben. Im Einzelnen zeigt:

  • 1 in einer Schnittansicht ein erfindungsgemäßes Bewässerungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in Verbindung mit Komponenten eines erfindungsgemäßen Fassadenbegrünungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Frontalansicht in Blickrichtung II gemäß 1;
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail III aus 1;
  • 4 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail IV aus 3;
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail V in 4, betreffend einen möglichen Gebrauchszustand;
  • 5a die in 5 gezeigten Komponenten, jedoch in einem anderen möglichen Gebrauchszustand;
  • 6 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail VI aus 3;
  • 7 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail VII aus 6;
  • 8 in einer Schnittansicht ein erfindungsgemäßes Bewässerungssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, in einem möglichen Gebrauchszustand;
  • 8a die in 8 gezeigten Komponenten, jedoch in einem anderen möglichen Gebrauchszustand;
  • 9 eine Schnittansicht entlang Schnittebene IX-IX in 8;
  • 10 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bewässerungssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, in Verbindung mit weiteren Komponenten eines erfindungsgemäßen Fassadenbegrünungssystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 11 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail XI aus 10, betreffend einen möglichen Gebrauchszustand;
  • 11a die in 11 gezeigten Komponenten, jedoch betreffend einen anderen möglichen Gebrauchszustand; und
  • 12 eine Stirnansicht auf das in den 10 und 11 anhand von ausschnittsweisen Schnittansichten gezeigte erfindungsgemäße Bewässerungssystem als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Fassadenbegrünungssystems in jeweils exemplarischer Ausgestaltung.
The invention is described below with reference to the attached figures, which show exemplary embodiments. In detail shows:
  • 1 in a sectional view, an irrigation system according to the invention according to a first embodiment, in connection with components of a facade greening system according to the invention according to a first embodiment;
  • 2 according to a front view in viewing direction II 1 ;
  • 3 an enlargement of detail III 1 ;
  • 4 an enlargement of detail IV 3 ;
  • 5 an enlargement of detail V in 4 , regarding a possible state of use;
  • 5a in the 5 components shown, but in a different possible condition of use;
  • 6 an enlargement of detail VI 3 ;
  • 7 an enlargement of Detail VII 6 ;
  • 8th in a sectional view, an inventive irrigation system according to a second embodiment, in a possible state of use;
  • 8a in the 8th components shown, but in a different possible condition of use;
  • 9 a sectional view along section plane IX-IX in 8th ;
  • 10 a sectional view of an irrigation system according to the invention according to a third embodiment, in connection with further components of a facade greening system according to the invention according to a further embodiment;
  • 11 an enlargement of detail XI 10 , regarding a possible state of use;
  • 11a in the 11 components shown, but relating to a different possible state of use; and
  • 12 an end view of the in the 10 and 11 Irrigation system according to the invention shown on the basis of partial sectional views as part of a facade greening system according to the invention in each exemplary embodiment.

Beschreibung der AusführungsformenDescription of the embodiments

Mit Bezug auf die 1 bis 7 wird ein erfindungsgemäßes Bewässerungssystem 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorgestellt, wobei das Bewässerungssystem 1 in dem Beispiel mit weiteren gezeigten Komponenten ein erfindungsgemäßes Fassadenbegrünungssystem 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel bildet. In dem gewählten Beispiel ist das das Bewässerungssystem 1 umfassende Fassadenbegrünungssystem 2 an einer in 2 ausschnittsweise dargestellten Fassade 3 eines Gebäudes 4 montiert. In dem Beispiel befindet sich die Fassade 3 an einer tragenden Wand aus KS-Vollmauerwerk. Wie die Schnittansichten verdeutlichen, umfasst das Bewässerungssystem 1 einen als Kastenrinne ausgebildeten ersten Wasserspeicher 5, der an der Fassade 3 oberhalb eines zu begrünenden Fassadenbereichs mittels Konsolen 7 angebracht ist und sich horizontal entlang der Fassade 3 erstreckt. Des Weiteren weist das Bewässerungssystem 1 einen ebenfalls als Kastenrinne ausgebildeten zweiten Wasserspeicher 6 auf, der sich in geringem Abstand unterhalb des ersten Wasserspeichers 5 entlang der Fassade 3 erstreckt und der auf nicht näher dargestellte Weise an der Fassade 3 angebracht ist. In dem Beispiel ist der z.B. in 3 gezeigte Querschnitt des ersten Wasserspeichers 5 größer als der Querschnitt des zweiten Wasserspeichers 6, so dass man den ersten Wasserspeicher 5 auch als Wassertank bezeichnen könnte. In dem Beispiel umfasst das Bewässerungssystem 1 eine Mehrzahl von Ventilen 8, wobei jedes Ventil 8 fluidisch zwischen einem Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5 und einem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 angeordnet ist. Die Ventile 8 sind an der Unterseite des ersten Wasserspeichers 5 ausgebildet. Wie 2 zeigt, sind die Ventile 8 in einer Längsrichtung des Wasserspeichers 5 in zueinander einheitlichen Abständen angeordnet. Die Schnittansichten zeigen, dass die Ventile 8 in einer vertikalen Projektion eine offene Oberseite des zweiten Wasserspeichers 6 überdecken, so dass Wasser 11 aus dem ersten Wasserspeicher 5 durch die Ventile 8, wenn diese geöffnet sind, mittels Schwerkraft in den zweiten Wasserspeicher 6 gelangen kann. In dem Beispiel befindet sich im Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5 ein Vlies 12, das zur Retention dienen kann. Das Bewässerungssystem 1 umfasst im Beispiel des Weiteren eine Mehrzahl von Einrichtungen 13 zur Ableitung von Wasser 11 aus dem zweiten Wasserspeicher 6, um das Wasser 11 der unterhalb der beiden Wasserspeicher 5, 6 angelegten Fassadenbegrünung dosiert zuzuführen. In dem Beispiel weist jede Einrichtung 13 eine Matte 14 aus saugfähigem Vlies auf, die sich, wie die Figuren zeigen, vertikal entlang der Fassade 3 erstreckt. In dem Beispiel ist jeweils drei Ventilen 8 eine gesonderte Einrichtung 13 zugeordnet.With reference to the 1 until 7 an irrigation system 1 according to the invention is presented according to a first embodiment, the irrigation system 1 in the example with other components shown forming a facade greening system 2 according to the invention according to an embodiment. In the selected example, the facade greening system 2 comprising the irrigation system 1 is on an in 2 partially shown facade 3 of a building 4 mounted. In the example, facade 3 is on a load-bearing wall made of KS solid masonry. As the sectional views illustrate, the irrigation system 1 comprises a first water reservoir 5 designed as a box gutter, which is attached to the facade 3 above a facade area to be greened by means of brackets 7 and extends horizontally along the facade 3 . Furthermore, the irrigation system 1 has a second water reservoir 6, also designed as a box gutter, which extends a short distance below the first water reservoir 5 along the facade 3 and is attached to the facade 3 in a manner that is not shown in detail. In the example, the e.g. is in 3 The cross-section shown of the first water reservoir 5 is larger than the cross-section of the second water reservoir 6, so that the first water reservoir 5 could also be referred to as a water tank. In the example, the irrigation system 1 comprises a plurality of valves 8, each valve 8 being arranged fluidly between an inner space 9 of the first water reservoir 5 and an inner space 10 of the second water reservoir 6. The valves 8 are formed on the underside of the first water reservoir 5 . how 2 shows, the valves 8 are arranged in a longitudinal direction of the water tank 5 at mutually uniform intervals. The sectional views show that the valves 8 in a vertical projection form an open top of the second water cover serspeichers 6, so that water 11 from the first water reservoir 5 through the valves 8, when they are open, can enter the second water reservoir 6 by gravity. In the example, there is a fleece 12 in the interior 9 of the first water reservoir 5, which can be used for retention. In the example, the irrigation system 1 also includes a plurality of devices 13 for draining water 11 from the second water reservoir 6 in order to meter the water 11 to the facade greening installed below the two water reservoirs 5 , 6 . In the example, each device 13 has a mat 14 made of absorbent fleece, which, as shown in the figures, extends vertically along the facade 3. In the example, a separate device 13 is assigned to three valves 8 each.

Bei dem in den 1 bis 7 gewählten Beispiel weist jedes Ventil 8 mehrere wasseraufnahmefähige Ventilelemente 15, die sich bei Aufnahme von Wasser 11 ausdehnen, auf. Jedes Ventilelement 15 ist als eine aus Kork hergestellte Platte ausgebildet, wobei die Platten als Stapel angeordnet sind. Jedes Ventil 8 besitzt eine Halteeinrichtung 16, die als Siebgehäuse 29 ausgebildet ist und mittels der der Stapel an einer Außenseite eines Bodens 17 des ersten Wasserspeichers 5 gehalten ist. Die Ventile 8 sind in dem Beispiel einheitlich ausgeführt. Oberhalb der Halteeinrichtung 16, die an dem Boden 17 befestigt ist, sind in dem Boden 17 mehrere Durchgangsöffnungen 18 ausgebildet. Aus den 5 und 5a ist entnehmbar, dass das dem ersten Wasserspeicher 5 zuweisende, also in den Figuren oberste Ventilelement 15 in einer Projektion auf eine von den Durchgangsöffnungen 18 aufgespannte, zur Zeichenebene der 5 und 5a senkrechte Bezugsebene die Durchgangsöffnungen 18 und jeweils einen an sie angrenzenden Randbereich 20 des Bodens 17 bedeckt. Bei dem in 5 gezeigten Gebrauchszustand befindet sich Wasser 11 in dem Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5. Ein Teil des Wassers 11 ist durch die Durchgangsöffnungen 18 zu den als Ventilelemente 15 gewählten Korkplatten gelangt und wurde von den Korkplatten aufgenommen, wodurch sich die Korkplatten bzw. Ventilelemente 15 im Vergleich zu ihrem in 5a gezeigten trockenen Zustand in ihrer quer zu der Plattenrichtung orientierten Dickenrichtung und auch in der Plattenebene ausgedehnt haben. Dies führt, wie 5 zeigt, dazu, dass das dem ersten Wasserspeicher 5 zuweisende, also am nächsten angeordnete, Ventilelement 15 in einer zu der von den Durchgangsöffnungen 18 aufgespannten Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung dichtend gegen die die Durchgangsöffnungen 18 umgebenden Randbereiche 20 angedrückt ist und die Durchgangsöffnungen 18 dadurch dichtend verschließt. Als weitere Folge der Dickenzunahme wird das unterste Ventilelement 15 gegen einen Boden der Halteeinrichtung 16 angedrückt, so dass auch in dem Boden ausgebildete durchgehende Öffnungen 19 der Halteeinrichtung 16 verschlossen sind. Schließlich sind die Ventilelemente 15 auch in ihrer Plattenebene so weit ausgedehnt, dass ihre Plattenränder gegen Seitenwände der Halteeinrichtung 16 angedrückt sind und somit auch durch die Seitenwände verlaufende Öffnungen 19 verschlossen sind. Hingegen zeigt 5a einen von 5 abweichenden Zustand, bei dem die aus Kork hergestellten Ventilelemente 15 trocken sind und demzufolge, da kein Wasser 11 in ihnen aufgenommen ist, im Vergleich zu 5a geringere Abmessungen haben. In diesem Zustand befindet sich das dem ersten Wasserspeicher 5 zuweisende, d.h. oberste Ventilelement 15, beabstandet von dem Boden 17, also auch beabstandet von den Durchgangsöffnungen 18, so dass die Durchgangsöffnungen für den Durchtritt von Wasser 11 geöffnet sind. Auch liegt der Stapel nur lose auf dem Boden der Halteeinrichtung 16 auf. Aus dem Vergleich wird deutlich, dass 5a das Ventil 8 in einem Zustand zeigt, in dem seine Ventilelemente 15 trocken sind, wodurch das Ventil 8 geöffnet ist, während 5 einen anderen möglichen Zustand zeigt, in dem die Ventilelemente 15 zufolge der Aufnahme von Wasser 11 ausgedehnt sind, wodurch das Ventil 8 mittels der Ventilelemente 15 geschlossen oder jedenfalls weitaus geringer als in 5a geöffnet ist.At the in the 1 until 7 chosen example, each valve 8 has a plurality of water-absorptive valve elements 15 which expand when water 11 is absorbed. Each valve element 15 is formed as a plate made of cork, the plates being arranged as a stack. Each valve 8 has a holding device 16 which is in the form of a screen housing 29 and by means of which the stack is held on an outside of a base 17 of the first water reservoir 5 . The valves 8 are designed uniformly in the example. A plurality of through openings 18 are formed in the base 17 above the holding device 16 which is fastened to the base 17 . From the 5 and 5a it can be seen that the valve element 15 facing the first water reservoir 5, i.e. the uppermost valve element in the figures, is projected onto one of the through-openings 18 spanned to the plane of the drawing 5 and 5a vertical reference plane, the through-openings 18 and in each case an edge region 20 of the base 17 adjoining them. At the in 5 In the state of use shown, water 11 is in the interior 9 of the first water reservoir 5. Part of the water 11 has reached the cork plates selected as the valve elements 15 through the passage openings 18 and has been absorbed by the cork plates, whereby the cork plates or valve elements 15 are compared to her in 5a shown dry state in their thickness direction oriented transverse to the board direction and also in the plane of the board. This leads how 5 shows, to the fact that the valve element 15 facing the first water reservoir 5, i.e. the valve element arranged closest, is pressed sealingly against the edge regions 20 surrounding the through-openings 18 in a reference direction perpendicular to the reference plane spanned by the through-openings 18 and thereby sealingly closes the through-openings 18. As a further consequence of the increase in thickness, the lowermost valve element 15 is pressed against a base of the holding device 16, so that through-openings 19 of the holding device 16 formed in the base are also closed. Finally, the valve elements 15 are also extended so far in their plate plane that their plate edges are pressed against side walls of the holding device 16 and openings 19 running through the side walls are therefore also closed. On the other hand shows 5a one of 5 deviating state in which the valve elements 15 made of cork are dry and consequently, since no water 11 is absorbed in them, compared to 5a have smaller dimensions. In this state, the valve element 15 facing the first water reservoir 5, ie the uppermost valve element, is at a distance from the base 17, ie also at a distance from the through-openings 18, so that the through-openings are open for water 11 to pass through. The stack also rests only loosely on the floor of the holding device 16 . From the comparison it is clear that 5a shows the valve 8 in a condition in which its valve elements 15 are dry, whereby the valve 8 is open while 5 shows another possible state in which the valve elements 15 are expanded due to the ingestion of water 11, whereby the valve 8 is closed by means of the valve elements 15, or at least much less than in FIG 5a is open.

Bei dem Ventil 8 bilden die Öffnungen 18 einen Ventileinlass 21, und die Öffnungen 19 bilden einen Ventilauslass 22. Die Ventilelemente 15 sind dabei zwischen dem Ventileinlass 21 und dem Ventilauslass 22 angeordnet.In the valve 8, the openings 18 form a valve inlet 21 and the openings 19 form a valve outlet 22. The valve elements 15 are arranged between the valve inlet 21 and the valve outlet 22.

Die zu einer jeweiligen Einrichtung 13 zur Ableitung von Wasser 11 aus dem zweiten Wasserspeicher 6 gehörende jeweilige Matte 14 besitzt ein erstes Mattenende 23, das (vgl. z.B. die Vergrößerung in 4) in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 angeordnet ist. Ausgehend von dem Mattenende 23 erstreckt sich die Matte 14 über einen oberen Rand 24 des zweiten Wasserspeichers 6 aus diesem hinaus und außerhalb des zweiten Wasserspeichers 6 nach unten. Wie 1 zeigt, umfasst die Matte 14 in dem Beispiel sechs Mattenteilabschnitte 25, in denen sich die Matte 14 entlang einer jeweiligen Bezugsebene, die mit einer gedachten vertikalen Ebene einen Winkel α von in dem Beispiel 15 Grad einschließt, erstreckt. 6 zeigt ergänzend, dass die Matte 14 zwischen in Vertikalrichtung einander benachbarten Mattenteilabschnitten 25 mittels Formteilen 26, 27, bei denen es sich in dem Beispiel um abgewinkelte Bleche handelt, umgelenkt ist, wobei in dem Beispiel zwischen den Formteilen 26, 27 Distanzelemente zur Verbindung vorgesehen sind. In dem Beispiel ist die Matte 14 aus Vlies hergestellt.The respective mat 14 belonging to a respective device 13 for draining water 11 from the second water reservoir 6 has a first mat end 23 which (cf. e.g. the enlargement in 4 ) is arranged in the interior 10 of the second water reservoir 6 . Starting from the end 23 of the mat, the mat 14 extends beyond an upper edge 24 of the second water reservoir 6 and outside of the second water reservoir 6 downwards. how 1 shows, the mat 14 in the example comprises six partial mat sections 25, in which the mat 14 extends along a respective reference plane, which encloses an angle α of 15 degrees in the example with an imaginary vertical plane. 6 additionally shows that the mat 14 is deflected between mat partial sections 25 that are adjacent to one another in the vertical direction by means of shaped parts 26, 27, which in the example are angled metal sheets, with spacer elements being provided between the shaped parts 26, 27 in the example for the purpose of connection . In the example, the mat 14 is made of fleece.

Wie 2 schematisch als Übersicht zeigt, umfasst das Bewässerungssystem 1 eine Mehrzahl von entlang der Fassade 3 nebeneinander angeordneten Einrichtungen 13, wobei jede Einrichtung 13 eine Matte 14 aufweist. In dem gezeigten Montagebeispiel erstreckt sich jede Matte 14 bis kurz oberhalb von einem Erdboden 30. Die Matten 14 werden gemeinsam mit Wasser aus dem zweiten Wasserspeicher 6 versorgt. Der darüber liegende erste Wasserspeicher 5 weist in dem Beispiel einen Zulauf 31 auf, der in dem Beispiel mittels eines einen Überlaufschutz enthaltenden Befüllungsautomaten 32 (sog. „Regendieb“) an ein Regenwasserfallrohr 33 des Gebäudes 4 angeschlossen ist. Das Regenwasserfallrohr 33 ist abgebrochen dargestellt und erstreckt sich nach oben bis zu einem in 2 ebenfalls nicht mit dargestellten Dach des Gebäudes 4; es versteht sich, dass von dem Dach des Gebäudes 4 Regenwasser bspw. mittels einer Regenrinne zu dem Regenwasserfallrohr 33 geführt werden kann.how 2 shows schematically as an overview, the irrigation system 1 comprises a plurality of devices 13 arranged next to one another along the facade 3, each device 13 having a mat 14. In the assembly example shown, each mat 14 extends to just above the ground 30. The mats 14 are jointly supplied with water from the second water reservoir 6. The first water reservoir 5 above it has an inlet 31 in the example, which in the example is connected to a rainwater downpipe 33 of the building 4 by means of an automatic filling device 32 (so-called “rain thief”) containing an overflow protection. Rainwater downpipe 33 is shown broken away and extends upward to a in 2 also not shown with the roof of building 4; it goes without saying that rainwater can be conducted from the roof of the building 4 to the rainwater downpipe 33, for example by means of a rain gutter.

Die 1 bis 7 zeigen zusätzlich zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bewässerungssystems 1 auch weitere Bestandteile eines ebenfalls anhand eines Ausführungsbeispiels gezeigten erfindungsgemäßen Fassadenbegrünungssystems 2. Das Fassadenbegrünungssystem 2 weist eine Vielzahl von Tragplatten 34 auf, die an der Fassade 3 befestigt sind. An jeder Tragplatte 34 ist auf ihrer von der Fassade 3 abgewandten Seite ein Mattenteilabschnitt 25 einer Matte 14 befestigt, bspw. verstiftet, verklebt oder dergleichen. An jedem Mattenteilabschnitt 25 ist auf seiner von der Tragplatte 34 abgewandten Seite eine Moosmatte 35, bspw. mittels Draht oder Stiften oder dergleichen, befestigt, die zur natürlichen Begrünung der Fassade 3 dient. In dem Beispiel sind die Tragplatten 34 an der Fassade 3 matrixförmig in vertikal verlaufenden Spalten und in horizontal verlaufenden Zeilen angeordnet. Zur Veranschaulichung sind in 2 nicht an allen so vorgegebenen Montagepositionen die Tragplatten 34 bzw. die darauf angeordneten Mattenteilabschnitte 25 und Moosmatten 35 gezeigt, und die zur Befestigung einer jeweiligen Tragplatte 34 dienenden zwei Tragkonstruktionen 36 aus Aluminium, welche jeweils ein Tragprofil 37 und drei Konsolen 38 umfassen, sind nur schematisch angedeutet. Eine jeweilige Tragplatte 34 schließt mit einer gedachten vertikalen Ebene einen Winkel α ein, der in dem Beispiel 15 Grad beträgt. Sämtliche Tragplatten 34 haben an ihrem oberen Plattenrand einen untereinander einheitlichen Mindestabstand von der Fassade 3 und haben an ihrem unteren Plattenrand einen untereinander einheitlichen Maximalabstand von der Fassade 3. Eine jeweilige Tragkonstruktion 36 umfasst in dem Beispiel ein auf der der Fassade 3 zuweisenden Seite der Tragplatte 34 mit dieser verbundenes Tragprofil 37 und drei Konsolen 38, die an der Fassade 3 angeschraubt sind. In dem Beispiel handelt es sich bei den Tragprofilen 37 um T-Profile und bei den Konsolen 38 um L-Profile. In dem Beispiel ist das Tragprofil 37 mit den drei Konsolen 38 verschraubt. In der obersten Reihe der Tragprofile 37 ist die jeweils oberste Verschraubung dadurch gebildet, dass eine Schraube durch ein Rundloch in dem Steg des T-Profils und durch ein dieses Rundloch überlappendes Rundloch in einem von der Fassade 3 abstehenden Schenkel des L-Profils gesteckt und mit einer Mutter gesichert ist, um einen Festpunkt zu bilden. Alle übrigen Verschraubungen sind in dem Beispiel zur Herstellung von Gleitpunkten, die einen Ausgleich von thermischen Längenänderungen zulassen, so gebildet, dass eine Schraube durch ein Rundloch in dem Steg des T-Profils und durch ein sie überlappendes Langloch in dem von der Wand abstehenden Schenkel des L-Profils gesteckt und mittels einer Mutter gesichert ist. Dies ist exemplarisch in 7 gezeigt, wobei die Verschraubungen bspw. in den 3, 4 und 6 zur Vereinfachung nicht mit dargestellt sind.the 1 until 7 In addition to the described embodiment of an irrigation system 1 according to the invention, FIG. A partial mat section 25 of a mat 14 is fastened to each support plate 34 on its side facing away from the facade 3, for example pinned, glued or the like. A moss mat 35 is fastened to each partial mat section 25 on its side facing away from the support plate 34, for example by means of wire or pins or the like, which serves for the natural greening of the facade 3. In the example, the support plates 34 are arranged on the facade 3 in the form of a matrix in vertically running columns and in horizontally running rows. For illustration are in 2 The support plates 34 or the partial mat sections 25 and moss mats 35 arranged thereon are not shown in all of the installation positions specified in this way, and the two support structures 36 made of aluminum used to fasten a respective support plate 34, which each comprise a support profile 37 and three brackets 38, are only schematic implied. A respective support plate 34 encloses an angle α with an imaginary vertical plane, which is 15 degrees in the example. All supporting plates 34 have a uniform minimum distance from the facade 3 at their upper plate edge and have a uniform maximum distance from the facade 3 at their lower plate edge associated with this support profile 37 and three brackets 38 which are bolted to the facade 3. In the example, the support profiles 37 are T-profiles and the consoles 38 are L-profiles. In the example, the support profile 37 is screwed to the three consoles 38. In the top row of the support profiles 37, the top screw connection is formed by inserting a screw through a round hole in the web of the T-profile and through a round hole overlapping this round hole in a leg of the L-profile protruding from the facade 3 and with secured by a nut to form a fixed point. In the example for the production of sliding points, which allow thermal changes in length to be compensated, all other screw connections are formed in such a way that a screw passes through a round hole in the web of the T-profile and through an overlapping elongated hole in the leg of the L-profile is inserted and secured with a nut. This is exemplary in 7 shown, with the fittings, for example 3 , 4 and 6 are not shown for the sake of simplicity.

1 zeigt, dass die Moosmatten 35 keinen Kontakt zu dem natürlichen Erdboden 30 haben. In 2 ist schematisch eine Tür 41 gezeigt, in deren Bereich die Fassadenbegrünung unterbrochen ist. 2 veranschaulicht, dass sich in dem Beispiel entlang einer jeweiligen Spalte, die sechs Tragplatten 34 umfasst, durchlaufend eine Matte 14 aus saugfähigem Vlies in vertikaler Richtung erstreckt. Entlang jeder der vier oberen Zeilen, die ebenfalls jeweils sechs Tragplatten 34 umfassen, erstreckt sich jeweils eine Moosmatte 35 in horizontaler Richtung durchlaufend von dem linken bis zu dem rechten Rand der Fassadenbegrünung. Die beiden unteren Zeilen sind durch die Tür 41 unterbrochen. In jeder dieser Zeilen erstreckt sich je eine Moosmatte horizontal durchgehend von der Tür 41 bis zum Außenrand der Fassadenbegrünung. Jede Moosmatte 35 wird somit bei dem Beispiel mittels mehrerer saugfähiger Matten 14 hinterwässert. In dem Beispiel ist jede Tragplatte mittels zwei Tragkonstruktionen 36 an der Fassade 3 befestigt (wobei je nach statischen Erfordernissen alternativ bspw. eine Befestigung jeder Tragplatte 34 mit drei Tragkonstruktionen 36 möglich ist). Diese spalten- und zeilenförmige Struktur ist in 2 schematisch mittels einer in den Breitenbereichen a, b, c und d unterschiedlichen Darstellung angedeutet. Der Bereich a zeigt die quer über die Matten 14 verlaufenden Moosmatten 35. In dem Bereich b sind die Moosmatten zeichnerisch nicht dargestellt, so dass der Blick auf die Matten 14 fällt. In dem Bereich c sind auch die Matten 14 zeichnerisch nicht gezeigt, so dass die Tragplatten 14 sichtbar sind. In Bereich d sind auch die Tragplatten 14 nicht dargestellt, so dass der Blick auf die darunter liegenden (nur schematisch gezeigten) Tragkonstruktionen 36 fällt. Die jeweiligen Tragplatten 14 können bspw. in vertikaler Richtung eine Höhe von ca. 1 Meter und in horizontaler Richtung eine Breite von bspw. ca. 1 Meter oder bspw. ca. 1,5 Meter oder bspw. ca 2 Metern haben. Die Matten aus saugfähigem Vlies können zum Beispiel eine Breite haben, die ca. 1 Meter oder ca. 1, 5 Meter oder ca. 2 Meter beträgt. Es versteht sich jedoch, dass jeweils auch hiervon abweichende Abmessungen möglich sind. 1 shows that the moss mats 35 have no contact with the natural soil 30. In 2 a door 41 is shown schematically, in the area of which the green facade is interrupted. 2 FIG. 1 shows that in the example a mat 14 made of absorbent fleece extends continuously in the vertical direction along a respective column comprising six support plates 34 . Along each of the four upper rows, which also each include six support plates 34, a moss mat 35 extends in the horizontal direction continuously from the left to the right edge of the facade greening. The two lower rows are interrupted by the door 41. In each of these rows, a moss mat extends horizontally continuously from door 41 to the outer edge of the green facade. Each moss mat 35 is thus backwatered in the example by means of a plurality of absorbent mats 14 . In the example, each support plate is attached to the facade 3 by means of two support structures 36 (whereby, depending on the structural requirements, it is alternatively possible, for example, to attach each support plate 34 to three support structures 36). This columnar and linear structure is in 2 indicated schematically by means of a representation that differs in the width areas a, b, c and d. Area a shows the moss mats 35 running across the mats 14. The moss mats are not shown in the drawing in area b, so that the view falls on the mats 14. In area c, the mats 14 are not shown in the drawing either, so that the support plates 14 are visible. The support plates 14 are also not shown in area d, so that the view falls on the support structures 36 lying underneath (only shown schematically). The respective support plates 14 can, for example, have a height of approx. 1 meter in the vertical direction and a width of approx for example about 1 meter or for example about 1.5 meters or for example about 2 meters. For example, the mats of absorbent fleece can have a width that is about 1 meter, or about 1.5 meters, or about 2 meters. However, it goes without saying that dimensions deviating from this are also possible in each case.

Die Funktionsweise des vorangehend beschriebenen Bewässerungssystems 1 ist wie folgt: Nach seiner Montage oder bspw. nach einer längeren Trockenperiode kann sich das Bewässerungssystem 1 in einem Zustand befinden, bei dem kein Wasser darin enthalten ist, vgl. 5a. In diesem Zustand sind die Ventile 8 geöffnet. Während eines Regens (oder bei Bedarf bspw. mittels einer künstlichen Wasserquelle) kann in dem ersten Wasserspeicher 5 Wasser 11 gespeichert, insbesondere in einem darin befindlichen Vlies 12 bevorratet werden. Durch die noch offenen Ventile 8 gelangt von dort zunächst Wasser 11 zu den Ventilelementen 15, die dadurch Wasser 11 in sich aufnehmen und quellen, d.h. ihre äußeren Abmessungen vergrößern, wie oben mit Bezug auf 5 beschrieben wurde. Die Ventile 8 werden auf diese Weise geschlossen, so dass das noch in dem ersten Wasserspeicher 5 enthaltene Wasser 11 dort gehalten wird. Während eines andauernden Regens wird somit der erste Wasserspeicher 5 bis zu einem von dem Befüllungsautomat 32 bestimmten Pegel mit Wasser befüllt, ohne dass Wasser weiterhin durch Ventile 8 abfließen kann. Dies ist zweckmäßig, da während eines andauernden Regens eine natürliche Fassadenbegrünung ohnehin unmittelbar mit Wasser versorgt wird und das in dem ersten Wasserspeicher 5 gespeicherte Wasser 11 daher zur Bewässerung der Fassadenbegrünung während einer späteren Trockenperiode gespeichert bleiben soll. Insbesondere nach Beendigung des Regens trocknen die Ventilelemente 15 wieder aus, wodurch sich auch ihre Abmessungen wieder verringern, so dass die Ventilelemente 15 nach und nach die Durchgangsöffnungen 18 am Boden 17 des ersten Wasserspeichers 5 freigeben. Die Ventile 8 werden dadurch allmählich geöffnet, so dass Wasser 11 aus dem ersten Wasserspeicher 5 durch die Ventile 8 in den darunter angeordneten zweiten Wasserspeicher 6 gelangt. Um dies zu erleichtern, können in den Ventilelementen 16 (vgl. 5) Durchgangsöffnungen 39 ausgebildet sein, und unterhalb eines jeden Ventils 8 kann bei Bedarf eine Wasserauffangeinrichtung 40, bspw. eine Schale, angeordnet sein, welche das aus den Öffnungen 19 austretende Wasser 11 zunächst füllt, bevor es von dort mittels Schwerkraft in den tiefer angeordneten, zweiten Wasserspeicher 6 gelangt. Dort saugt die aus wassersaugendem Vlies hergestellte Matte 14 das Wasser 11 an und gibt es per Schwerkraft nach unten weiter. Zufolge der schon beschriebenen Anordnung der Mattenteilabschnitte 25 dient das Vlies auf diese Weise zur Hinterwässerung und zur Befeuchtung der als natürliche Fassadenbegrünung vorgesehenen Moosmatten 35. Je trockener die Moosmatten 35 sind, umso stärker entziehen sie der Matte 14 Wasser 11, so dass sich auch die Saugwirkung der Matte 14 in dem zweiten Wasserspeicher 6 vergrößert. Es erfolgt also eine bedarfsgerechte Befeuchtung der Moosmatten 35. Während des Durchtritts von Wasser 11 durch die Ventile 8 kommt es auch zur erneuten Wasseraufnahme in den Ventilelementen 15, die sich dadurch erneut in ihren Abmessungen vergrößern und schließlich die Durchgangsöffnungen 18 wieder verschließen. Über einen längeren Zeitraum kann es so zu einem intermittierenden oder mengenmäßig schwankenden Wasserdurchtritt durch die Ventile 8 kommen, bis das in dem ersten Wasserspeicher 5 gespeicherte Wasser 11 schließlich ganz abgegeben ist. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, um die Dynamik des Bewässerungssystems 1 zu beeinflussen. Zum Beispiel kann die Reaktionsgeschwindigkeit der Ventile 8 mittels Dimensionierung und/oder Materialauswahl für die Ventilelemente 15 beeinflusst werden. Auch die Anzahl der Ventile 8 je Matte 14, die Saugfähigkeit bzw. das Material, und die Querschnittsabmessungen der Matte 14, wie auch bspw. der Querschnitt des zweiten Wasserspeichers 6 bilden weitere mögliche Parameter, um das Bewässerungssystem 1 für ein gewünschtes Bewässerungsverhalten auszugestalten.The irrigation system 1 described above functions as follows: after it has been installed or, for example, after a longer dry period, the irrigation system 1 can be in a state in which it does not contain any water, cf. 5a . In this state, the valves 8 are open. When it rains (or if necessary, for example by means of an artificial water source), water 11 can be stored in the first water reservoir 5, in particular in a fleece 12 located therein. From there, through the valves 8 that are still open, water 11 first reaches the valve elements 15, which thereby absorb water 11 and swell, ie increase their external dimensions, as above with reference to FIG 5 was described. The valves 8 are closed in this way, so that the water 11 still contained in the first water reservoir 5 is held there. During continuous rain, the first water reservoir 5 is thus filled with water up to a level determined by the automatic filling device 32 without water being able to continue to flow out through valves 8 . This is expedient since a natural facade greening is immediately supplied with water during continuous rain and the water 11 stored in the first water reservoir 5 should therefore remain stored for watering the facade greening during a subsequent dry period. In particular, after the end of the rain, the valve elements 15 dry out again, which also reduces their dimensions again, so that the valve elements 15 gradually release the passage openings 18 on the bottom 17 of the first water reservoir 5 . The valves 8 are thereby gradually opened, so that water 11 passes from the first water reservoir 5 through the valves 8 into the second water reservoir 6 arranged underneath. In order to facilitate this, in the valve elements 16 (cf. 5 ) Through-openings 39 can be formed, and below each valve 8, if required, a water-collecting device 40, e.g. second water reservoir 6 arrives. There, the mat 14 made of water-absorbing fleece absorbs the water 11 and passes it on downwards by gravity. As a result of the arrangement of the partial mat sections 25 already described, the fleece is used in this way for rear watering and for moistening the moss mats 35 provided as natural facade greening. The drier the moss mats 35 are, the more they withdraw water 11 from the mat 14, so that the suction effect also increases of the mat 14 in the second water reservoir 6 increases. The moss mats 35 are therefore moistened as required. During the passage of water 11 through the valves 8, water is again absorbed in the valve elements 15, which thereby increase in size again and finally close the passage openings 18 again. Over a longer period of time, intermittent or quantitatively fluctuating water passage through the valves 8 can occur until the water 11 stored in the first water reservoir 5 is finally completely discharged. There are various possibilities for influencing the dynamics of the irrigation system 1. For example, the reaction speed of the valves 8 can be influenced by dimensioning and/or material selection for the valve elements 15 . The number of valves 8 per mat 14, the absorbency or the material, and the cross-sectional dimensions of the mat 14, as well as, for example, the cross-section of the second water reservoir 6, form further possible parameters for designing the irrigation system 1 for a desired irrigation behavior.

Mit Bezug auf die 8 und 9 wird ein erfindungsgemäßes Bewässerungssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin und auch in nachfolgenden Figuren sind Einzelheiten, die Merkmalen der 1 bis 7 entsprechen oder mit diesen vergleichbar sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangehend beschriebenen durch die Gestaltung der Ventile 8. Die Halteeinrichtung 16 weist eine mittels drei Schrauben 53 an der Unterseite des Bodens 17 angebrachte Schale bzw. Wasserauffangeinrichtung 40 auf, in deren Boden durchgehende Öffnungen 29 ausgebildet sind. Für das Ventil 8 bilden die Durchgangsöffnungen 18 in dem Boden 17 den Ventileinlass 21, während die Öffnungen 29 den Ventilauslass 22 bilden. In dem Beispiel erstrecken sich mehrere Verschraubungen durch den Boden 17, die aus Kork hergestellten Ventilelemente 15 und die Wasserauffangeinrichtung 40, wodurch das Ventil 8 an der Unterseite des ersten Wasserspeichers 5 angebracht ist. Die Funktionsweise des Bewässerungssystems 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen der Funktionsweise des in den 1 bis 7 gezeigten Bewässerungssystems 1. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher auf die diesbezügliche Beschreibung Bezug genommen.With reference to the 8th and 9 an irrigation system according to the invention is described according to a second embodiment. Therein and in the following figures are details, the characteristics of 1 until 7 correspond to or are comparable to these, denoted by the same reference symbols. The second exemplary embodiment differs from the previously described embodiment in the design of the valves 8. The holding device 16 has a bowl or water-collecting device 40 which is attached to the underside of the base 17 by means of three screws 53 and has continuous openings 29 in the base. For the valve 8, the through openings 18 in the base 17 form the valve inlet 21, while the openings 29 form the valve outlet 22. In the example, several screw connections extend through the base 17, the valve elements 15 made of cork and the water collecting device 40, whereby the valve 8 is attached to the underside of the first water reservoir 5. The mode of operation of the irrigation system 1 according to the second exemplary embodiment essentially corresponds to the mode of operation of the 1 until 7 shown irrigation system 1. To avoid repetition, reference is therefore made to the relevant description.

Mit Bezug auf die 10 bis 12 wird ein erfindungsgemäßes Bewässerungssystem 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben, sowie zusätzlich Komponenten, mit denen das Bewässerungssystem 1 ein erfindungsgemäßes Fassadenbegrünungssystem 2 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel bildet. Auch in diesem Zusammenhang sind Einzelheiten, die Merkmalen aus vorangehenden Ausführungsbeispielen entsprechen oder damit vergleichbar sind, zur Übersicht mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auch dieses erfindungsgemäße Bewässerungssystem 1 kann vorzugsweise zur bedarfsgerechten Bewässerung einer Fassadenbegrünung eingesetzt werden. Es umfasst einen wiederum als Kastenrinne ausgebildeten ersten Wasserspeicher 5 und, darunter angeordnet, mehrere zweite Wasserspeicher 6, die in dem Beispiel (d.h. nicht notwendig) nicht als Kastenrinne, sondern als im Vergleich dazu kürzere, oben offene Behälter ausgebildet sind. 12 zeigt mögliche Positionen der zweiten Wasserspeicher 6, die entlang des ersten Wasserspeichers 5 in zueinander einheitlichen Abständen voneinander liegen. Es versteht sich jedoch, dass zur Abwandlung des Ausführungsbeispiels anstelle mehrerer zweiter Wasserspeicher 6 ein rinnenförmig durchgehender zweiter Wasserspeicher 6 vorhanden sein könnte (ebenso ließe sich bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zur Abwandlung der rinnenförmige zweite Wasserspeicher 6 durch mehrere, im Vergleich dazu kürzere zweite Wasserspeicher 6 ersetzen). Das in den 8 bis 10 gezeigte Bewässerungssystem 1 umfasst wiederum mehrere Ventile 8, die fluidisch zwischen dem Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5 und dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 angeordnet sind. Des Weiteren besitzt das Bewässerungssystem 1 eine Mehrzahl von Einrichtungen 13, von denen jede Einrichtung 13 zur Ableitung von Wasser 11 aus einem der zweiten Wasserspeicher 6 zu einer Fassadenbegrünung bestimmt ist.With reference to the 10 until 12 is an irrigation system 1 according to the invention described in a third exemplary embodiment, as well as additional components with which the irrigation system 1 forms an inventive facade greening system 2 according to a further exemplary embodiment. In this context, too, details that correspond to or are comparable to features from previous exemplary embodiments are denoted by the same reference symbols for the sake of clarity. This irrigation system 1 according to the invention can also preferably be used for needs-based irrigation of a green facade. It comprises a first water reservoir 5 embodied in turn as a box gutter and, arranged underneath, several second water reservoirs 6 , which in the example (ie not necessarily) are not embodied as box gutters but as comparatively shorter containers open at the top. 12 shows possible positions of the second water reservoir 6, which are located along the first water reservoir 5 at uniform distances from one another. It goes without saying, however, that to modify the exemplary embodiment, instead of several second water reservoirs 6, a trough-shaped, continuous second water reservoir 6 could be present (in the previously described exemplary embodiments, the trough-shaped second water reservoir 6 could also be modified by several, comparatively shorter, second water reservoirs 6 substitute). That in the 8th until 10 The irrigation system 1 shown in turn comprises a plurality of valves 8 which are arranged fluidically between the interior 9 of the first water reservoir 5 and the interior 10 of the second water reservoir 6 . Furthermore, the irrigation system 1 has a plurality of devices 13, of which each device 13 is intended for draining water 11 from one of the second water reservoirs 6 to a green facade.

Abweichungen von den in den 1 bis 9 gezeigten Bewässerungssystemen 1 bestehen besonders im Hinblick auf die Ausbildung der Ventile 8 und auf ihre Anordnung. Jedem Ventil 8 ist eine Leitung 42 zugeordnet, die an den Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5 angeschlossen ist, indem sich die Leitung 42 abgedichtet durch eine Durchgangsbohrung 43 im Boden 17 des ersten Wasserspeichers 5 erstreckt. An ihrem anderen Längsende mündet die Leitung 42 in den Innenraum 10 des dem Ventil 8 zugeordneten zweiten Wasserspeichers 6. Zwischen dem Anschluss der Leitung 42 an den ersten Wasserspeicher 5 und der Mündung 54 der Leitung 42 an ihrem anderen Längsende ist die Leitung 42 durch das Ventil 8 hindurchgeführt; in Bezug auf die mittels der Leitung 42 gebildete fluidische Verbindung ist die Leitung 42 somit zwischen dem ersten Wasserspeicher 5 und dem zweiten Wasserspeicher 6 durch das Ventil 8 hindurchgeführt. Dabei ist ein Abschnitt der Leitung 42 in dem Ventil 8 zwischen einem Ventilanschlag 43 und einem Ventilelement 15 angeordnet. In dem Beispiel ist die Leitung 42 aus zwei Schlauchstücken (vgl. 11) gebildet. Das erste Schlauchstück erstreckt sich durch den Boden 17 des ersten Wasserspeichers 5 und ist an seinem anderen Längsende in das zweite Schlauchstück eingesteckt, das seinerseits durch das Ventil 8 hindurchgeführt ist. Das Ventil 8 umfasst einen zentralen Dorn 44, von dem in 11a nur ein kleiner Längenabschnitt zwischen dem auf den Dorn 44 aufgeschraubten Ventilanschlag 43 und einer auf den Dorn 44 aufgesteckten Hülse 45 sichtbar ist. An seinem in 11a oberen Längsende besitzt der Dorn 44 eine Ausnehmung, die sich quer zu einer Längsachse des Dorns 44 durch den Dorn 44 erstreckt und die in 11 verdeckt ist. Bei der Ausnehmung kann es sich z.B. um eine in die Stirnfläche des Dorns 44 eingetiefte Nut oder um eine Durchgangsbohrung handeln. Die Leitung 42 ist durch die Ausnehmung hindurchgeführt. Die Hülse 45 ist aus einem hülsenförmigen Ventilelement 15 gebildet, welches aus quellfähigem Holz (sog. „Quellholz“) hergestellt ist. Ein erstes (in 11 unteres) Längsende der Hülse 45 ist in einer Längsrichtung der Hülse 45 an dem Dorn 44 gegen einen Anschlag 46 axial abgestützt, und ein zweites (in 11 oberes) Längsende der Hülse 45 berührt die Leitung 42. Der Ventilanschlag 43 ist so weit auf das Gewinde des Dorns 44 aufgeschraubt, dass auch er die Leitung 42 berührt. Die Hülse 45 ist in ihrer Länge so angepasst und der Ventilanschlag 43 ist so weit auf das Gewinde des Dorns 44 aufgeschraubt, dass die Leitung 42, wenn die Hülse 45 trocken ist, ohne Einschnürung durch das Ventil 8 verläuft. In diesem Zustand ist das Ventil 8 geöffnet, siehe 11a.Deviations from those in the 1 until 9 Irrigation systems 1 shown exist particularly with regard to the design of the valves 8 and their arrangement. Each valve 8 is assigned a line 42 which is connected to the interior 9 of the first water reservoir 5 in that the line 42 extends in a sealed manner through a through hole 43 in the base 17 of the first water reservoir 5 . At its other longitudinal end, the line 42 opens into the interior 10 of the second water reservoir 6 associated with the valve 8. Between the connection of the line 42 to the first water reservoir 5 and the opening 54 of the line 42 at its other longitudinal end, the line 42 passes through the valve 8 passed through; With regard to the fluidic connection formed by means of the line 42 , the line 42 is thus passed through the valve 8 between the first water reservoir 5 and the second water reservoir 6 . A section of the line 42 is arranged in the valve 8 between a valve stop 43 and a valve element 15 . In the example, line 42 consists of two pieces of tubing (cf. 11 ) educated. The first piece of tubing extends through the bottom 17 of the first water reservoir 5 and is inserted at its other longitudinal end into the second piece of tubing, which in turn is passed through the valve 8 . The valve 8 includes a central mandrel 44 from which 11a only a small length section between the valve stop 43 screwed onto the mandrel 44 and a sleeve 45 fitted onto the mandrel 44 is visible. at his in 11a upper longitudinal end of the mandrel 44 has a recess which extends transversely to a longitudinal axis of the mandrel 44 through the mandrel 44 and in 11 is covered. The recess can be, for example, a groove cut into the end face of the mandrel 44 or a through hole. The line 42 is passed through the recess. The sleeve 45 is formed from a sleeve-shaped valve element 15 made of swellable wood (so-called "swelling wood"). A first (in 11 lower) longitudinal end of the sleeve 45 is axially supported in a longitudinal direction of the sleeve 45 on the mandrel 44 against a stop 46, and a second (in 11 upper) longitudinal end of the sleeve 45 touches the line 42. The valve stop 43 is screwed so far onto the thread of the mandrel 44 that it also touches the line 42. The length of the sleeve 45 is adjusted and the valve stop 43 is screwed onto the thread of the mandrel 44 to such an extent that the line 42 runs through the valve 8 without constriction when the sleeve 45 is dry. In this state, the valve 8 is open, see 11a .

Das Ventil 8 ist in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 auf dessen Boden angeordnet und ist dabei fluidisch zwischen den Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5 und den Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers geschaltet.The valve 8 is arranged in the interior 10 of the second water reservoir 6 on its floor and is fluidly connected between the interior 9 of the first water reservoir 5 and the interior 10 of the second water reservoir.

Wenn Wasser 11 in den ersten Wasserspeicher 5 gelangt (vgl. 11), kann dieses bei zunächst trockenem, geöffnetem Ventil 8 (vgl. 11a) durch die Leitung 42 in den zweiten Wasserspeicher 6 gelangen, was in 11 dargestellt ist. Die Hülse 45, die von dem aus Holz hergestellten Ventilelement 15 gebildet ist, taucht dabei in das in dem zweiten Wasserspeicher 6 gesammelte Wasser 11 ein und nimmt Wasser in sich auf, wodurch sich das Ventilelement 15 in seiner Länge ausdehnt, d.h. vergrößert. Dies führt dazu, dass der in 11 obere Rand des Ventilelements 15 die Leitung 42 gegen den Ventilanschlag 43 quetscht, wodurch der Querschnitt der Leitung 42 zunehmend verengt wird, wobei die Leitung 42 schließlich vollständig geschlossen wird. In diesem Zustand ist das Ventil 8 geschlossen, und es kann kein weiteres Wasser 11 aus dem ersten Wasserspeicher 5 in den zweiten Wasserspeicher 6 gelangen.When water 11 enters the first water reservoir 5 (cf. 11 ), this can be done when valve 8 is initially dry and open (cf. 11a) reach the second water reservoir 6 through the line 42, which in 11 is shown. The sleeve 45, which is formed by the valve element 15 made of wood, is immersed in the water 11 collected in the second water reservoir 6 and absorbs water, as a result of which the valve element 15 expands in length, ie increases in size. This results in the in 11 upper edge of the valve element 15 squeezes the line 42 against the valve stop 43, as a result of which the cross section of the line 42 is increasingly narrowed, the line 42 finally being completely closed. The valve is in this state 8 closed, and no further water 11 can get from the first water reservoir 5 into the second water reservoir 6.

In dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 ist eine parallel zu dem Boden des zweiten Wasserspeichers verlaufende Wand 47 angeordnet, die mit dem Boden 49 des zweiten Wasserspeichers 6 einen einseitig offenen Spalt 50 berandet. Das Ventil 8 weist einen Haltesteg 51, der sich rechtwinklig zu einer Längsrichtung des Dorns 44 orientiert, auf, welcher zur Fixierung des Ventils 8 in den Spalt 50 eingesteckt ist. Des Weiteren ist in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 eine zweite Wand 48 ausgebildet, die sich zur Trennung zwischen dem Ventilelement 15 und dem ersten Mattenende 13 der Matte 14 erstreckt. In der Wand 48 sind mehrere Durchgangsöffnungen 52 ausgebildet, so dass die Wand 48 wasserdurchlässig ist. In dem Beispiel ist die erste Wand 47 an einer Seitenwand des zweiten Wasserspeichers 6 befestigt, und die zweite Wand 48 ist an der ersten Wand 47 angeformt, wobei die beiden Wände 47, 48 aus Blech hergestellt sind und ein L-Profil bilden. In dem Beispiel erstreckt sich der der Wand 48 entsprechende Schenkel des L-Profils senkrecht.In the interior 10 of the second water reservoir 6 there is a wall 47 running parallel to the bottom of the second water reservoir 6, which together with the bottom 49 of the second water reservoir 6 borders a gap 50 open on one side. The valve 8 has a retaining web 51 which is oriented at right angles to a longitudinal direction of the mandrel 44 and which is inserted into the gap 50 to fix the valve 8 in place. Furthermore, a second wall 48 is formed in the interior space 10 of the second water reservoir 6 and extends to separate the valve element 15 and the first mat end 13 of the mat 14 . A plurality of through openings 52 are formed in the wall 48 so that the wall 48 is water-permeable. In the example, the first wall 47 is attached to a side wall of the second water tank 6 and the second wall 48 is integrally formed on the first wall 47, the two walls 47, 48 being made of sheet metal and forming an L-profile. In the example, the leg of the L profile corresponding to the wall 48 extends perpendicularly.

Die Funktionsweise des in den 10 bis 12 gezeigten Bewässerungssystems 1 ist wie folgt: Ausgehend von einem zunächst angenommenen, gänzlich trockenen Zustand des Bewässerungssystems 1 sind dessen Ventile 8 geöffnet, siehe 11a. Gelangt, bspw. durch einen andauernden Regen, Wasser 11 in den oberen Wasserspeicher 5, kann es bei zunächst noch geöffneten Ventilen 8 durch die Leitungen 42 in unterhalb angeordnete zweite Wasserspeicher 6 fließen. Nach einem gewissen Zeitraum bewirkt das Wasser 11 in den zweiten Wasserspeichern 6, dass die jeweiligen Ventilelemente 15 durch darin aufgenommenes Wasser quellen, wodurch ihre Länge zunimmt und die Leitungen 42 abgequetscht und dadurch die Ventile 8 geschlossen werden, siehe 11. Das noch in dem ersten Wasserspeicher 5 vorhandene Wasser 11 wird dort behalten. Es wird während einer andauernden Regenphase nicht zur Bewässerung einer Fassadenbegrünung benötigt, da diese von dem Regen direkt befeuchtet wird. Das in den zweiten Wasserspeichern 6 vorhandene Wasser 11 wird zu einem späteren Zeitpunkt, insbesondere nach Beendigung des Regens, mittels der aus saugfähigem Vlies hergestellten Matten 14 aus dem jeweiligen Wasserspeicher 6 gesaugt, wobei ein Wasserrest im Laufe der Zeit verdunstet und an dem jeweiligen Ventil 8 auch das Ventilelement 15 wieder trocknet und dadurch wieder eine geringere Länge bekommt. Die Ventile 8 werden dadurch allmählich wieder geöffnet. In diesem Zustand kann erneut Wasser 11 aus dem ersten Wasserspeicher 5 durch die Ventile 8 in die jeweiligen zweiten Wasserspeicher 6 fließen, bis die Ventile 8 erneut schließen. Auch bei diesem Bewässerungssystem resultiert dadurch eine zeitlich intermittierende oder in der Menge schwankende Abgabe von Wasser 11 aus dem ersten Wasserspeicher 5. Zu den damit verbundenen Wirkungen und Vorteilen wird auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen.The functioning of the 10 until 12 The irrigation system 1 shown is as follows: Starting from an initially assumed, completely dry state of the irrigation system 1, its valves 8 are open, see FIG 11a . If water 11 reaches the upper water reservoir 5, for example due to persistent rain, it can flow through the lines 42 into the second water reservoir 6 arranged below, with the valves 8 initially still open. After a certain period of time, the water 11 in the second water reservoirs 6 causes the respective valve elements 15 to swell with water taken up therein, thereby increasing their length and pinching off the lines 42 and thereby closing the valves 8, cf 11 . The water 11 still present in the first water reservoir 5 is retained there. It is not required to irrigate a green facade during a continuous rainy phase, since it is directly moistened by the rain. The water 11 present in the second water reservoirs 6 is sucked out of the respective water reservoir 6 at a later point in time, in particular after the rain has stopped, by means of the mats 14 made of absorbent fleece, with a remainder of the water evaporating over time and being released from the respective valve 8 the valve element 15 also dries again and thereby gets a shorter length again. The valves 8 are thereby gradually opened again. In this state, water 11 can again flow from the first water reservoir 5 through the valves 8 into the respective second water reservoir 6 until the valves 8 close again. In this irrigation system, too, this results in a discharge of water 11 from the first water reservoir 5 that is intermittent in time or that fluctuates in quantity. Regarding the associated effects and advantages, reference is made to the preceding description.

Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:The above explanations serve to explain the inventions covered by the application as a whole, which also independently develop the state of the art at least through the following combinations of features, whereby two, several or all of these combinations of features can also be combined, namely:

Ein Bewässerungssystem 1, insbesondere für ein Pflanzen aufweisendes Fassadenbegrünungssystem 2, wobei das Bewässerungssystem 1 zumindest umfasst: einen ersten Wasserspeicher 5, einen zweiten Wasserspeicher 6, ein Ventil 8 und eine, insbesondere saugfähige, Einrichtung 13 zur Ableitung von Wasser 11 aus dem zweiten Wasserspeicher 6, insbesondere zu einer Fassadenbegrünung, wobei das Ventil 8 entweder ein wasseraufnahmefähiges Ventilelement 15, das sich bei Aufnahme von Wasser 11 ausdehnt, aufweist, und das Ventil 8 in einem Zustand, in dem das Ventilelement 15 trocken ist, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem das Ventilelement 15 zufolge Aufnahme von Wasser 11 ausgedehnt ist, mittels des Ventilelements 15 geschlossen oder mittels des Ventilelements 15 im Vergleich zu dessen trockenem Zustand weniger geöffnet ist, oder wobei das Ventil 8 mehrere wasseraufnahmefähige Ventilelemente 15, die sich bei Aufnahme von Wasser 11 ausdehnen, aufweist, und das Ventil 8 in einem Zustand, in dem die Ventilelemente 15 trocken sind, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem die Ventilelemente 15 zufolge Aufnahme von Wasser 11 ausgedehnt sind, mittels der Ventilelemente 15 geschlossen oder mittels der Ventilelemente 15 im Vergleich zu deren trockenem Zustand weniger geöffnet ist.An irrigation system 1, in particular for a facade greening system 2 having plants, the irrigation system 1 comprising at least: a first water reservoir 5, a second water reservoir 6, a valve 8 and, in particular, an absorbent device 13 for draining water 11 from the second water reservoir 6 , in particular for facade greening, the valve 8 having either a water-absorbent valve element 15 which expands when water 11 is absorbed, and the valve 8 is fully or partially open in a state in which the valve element 15 is dry and in a state in which the valve element 15 is expanded due to ingestion of water 11, closed by means of the valve element 15 or is less open by means of the valve element 15 compared to its dry state, or wherein the valve 8 has a plurality of water-absorptive valve elements 15, which expand upon ingestion of water 11 expand, and the valve 8 in e in a state in which the valve elements 15 are dry, is fully or partially opened and in a state in which the valve elements 15 are expanded due to ingestion of water 11, by means of the valve elements 15 or closed by means of the valve elements 15 compared to their dry state is less open.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Ventil 8 einen Ventileinlass 21 und einen Ventilauslass 22 aufweist und das Ventilelement 15 oder die Ventilelemente 15 zwischen dem Ventileinlass 21 und dem Ventilauslass 22 angeordnet ist oder sind, oder dass das Ventilelement 15 oder die Ventilelemente 15 in dem zweiten Wasserspeicher 6 angeordnet ist oder sind.An irrigation system 1, which is characterized in that the valve 8 has a valve inlet 21 and a valve outlet 22 and the valve element 15 or the valve elements 15 is or are arranged between the valve inlet 21 and the valve outlet 22, or that the valve element 15 or the valve elements 15 is arranged in the second water reservoir 6 or are.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Ventilelement 15 oder die Ventilelemente 15 aus Kork oder aus Holz, insbesondere aus Quellholz, besteht oder bestehen oder Kork oder Holz, insbesondere Quellholz, aufweist oder aufweisen.An irrigation system 1, which is characterized in that the valve element 15 or the valve elements 15 consists or consist of cork or of wood, in particular of swelled wood, or has or have cork or wood, in particular swelled wood.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung 13 zur Ableitung von Wasser 11 aus dem zweiten Wasserspeicher 6 eine Matte 14 aufweist, die ein erstes Mattenende 23 aufweist, das in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 angeordnet ist, wobei sich die Matte 14 von dem ersten Mattenende 23 ausgehend über einen oberen Rand 24 des zweiten Wasserspeichers 6 aus dem zweiten Wasserspeicher 6 hinaus erstreckt und außerhalb des zweiten Wasserspeichers 6 nach unten erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass sich die Matte 14 in zumindest einem Mattenteilabschnitt 25 entlang einer Bezugsebene, die mit einer vertikalen Ebene einen Winkel α einschließt, erstreckt, wobei der Winkel insbesondere im Bereich von 10 bis 20 Grad liegt und insbesondere 15 Grad beträgt.An irrigation system 1, which is characterized in that the device 13 for draining water 11 from the second water tank 6 has a mat 14 which has a first mat end 23 which is arranged in the interior space 10 of the second water tank 6, the Mat 14 extends from the first mat end 23 beyond an upper edge 24 of the second water reservoir 6 out of the second water reservoir 6 and extends downwards outside of the second water reservoir 6, it being provided in particular that the mat 14 extends along at least one partial mat section 25 a reference plane which forms an angle α with a vertical plane, the angle being in particular in the range from 10 to 20 degrees and in particular being 15 degrees.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Matte 14 aus Vlies oder aus Fasern aus E-Glas besteht oder dass die Matte 14 Vlies und/oder Fasern aus E-Glas aufweist.An irrigation system 1, which is characterized in that the mat 14 consists of fleece or fibers made of E-glass or that the mat 14 comprises fleece and/or fibers made of E-glass.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Wasserspeicher 5 einen Boden 17 und mehrere von dem Boden 17 ausgehende Seitenwände aufweist und insbesondere rinnenförmig ausgebildet ist.An irrigation system 1, which is characterized in that the first water reservoir 5 has a base 17 and a plurality of side walls extending from the base 17 and is in particular designed in the form of a channel.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Wasserspeicher 6 einen Boden und mehrere von dem Boden ausgehende Seitenwände aufweist und insbesondere rinnenförmig ausgebildet ist.An irrigation system 1, which is characterized in that the second water reservoir 6 has a base and a plurality of side walls extending from the base and is in particular designed in the form of a channel.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Wasserspeicher 5 einen Zulauf 31 aufweist, der, insbesondere mittels eines einen Überlaufschutz aufweisenden Befüllungsautomaten 32, an ein Regenwasserfallrohr 33 eines Gebäudes 4 angeschlossen ist.An irrigation system 1, which is characterized in that the first water reservoir 5 has an inlet 31 which is connected to a rainwater downpipe 33 of a building 4, in particular by means of an automatic filling device 32 having overflow protection.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ventileinlass 21 zumindest eine Durchgangsöffnung 18 aufweist, die sich durch den Boden 17 oder durch eine Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 erstreckt, dass das Bewässerungssystem 1 ein Ventilelement 15 aufweist, das als Platte ausgebildet ist und insbesondere aus Kork besteht, dass das Ventil 8 eine Halteeinrichtung 16 aufweist, mittels der das Ventilelement 15 an einer Außenseite des Bodens 17 oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 gehalten ist, wobei das Ventilelement 15 in einer Projektion auf eine von der zumindest einen Durchgangsöffnung 18 aufgespannte Bezugsebene die zumindest eine Durchgangsöffnung 18 und einen daran angrenzenden Randbereich 20 des Bodens 17 oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 bedeckt, wobei das Ventilelement 15 in einer zu der Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung in seinem trockenen Zustand beabstandet von der zumindest einen Durchgangsöffnung 18 angeordnet ist oder lose an dem Randbereich 20 anliegt und in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand des Ventilelements 15, in dem das Ventilelement 15 eine im Vergleich zu seinem trockenen Zustand grö-ßere Plattendicke hat, insbesondere dichtend, gegen den Randbereich 20 angedrückt ist.An irrigation system 1, which is characterized in that the valve inlet 21 has at least one through opening 18 which extends through the bottom 17 or through a side wall of the first water reservoir 5, that the irrigation system 1 has a valve element 15 which is designed as a plate and consists in particular of cork, that the valve 8 has a holding device 16, by means of which the valve element 15 is held on an outside of the bottom 17 or the side wall of the first water reservoir 5, the valve element 15 being projected onto one of the at least one through-opening 18 spanned reference plane which covers at least one through-opening 18 and an adjoining edge region 20 of the base 17 or the side wall of the first water reservoir 5, wherein the valve element 15 is arranged in its dry state at a distance from the at least one through-opening 18 in a reference direction perpendicular to the reference plane or which rests loosely on the edge area 20 and is pressed against the edge area 20, in particular sealingly, in an expanded state of the valve element 15 due to water absorption, in which the valve element 15 has a greater plate thickness compared to its dry state.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ventileinlass zumindest eine Durchgangsöffnung 18 aufweist, die sich durch den Boden 17 oder durch eine Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 erstreckt, dass das Ventil 8 mehrere Ventilelemente 15 aufweist, die als jeweilige Platte ausgebildet und als Stapel angeordnet sind und insbesondere aus Kork bestehen, dass das Ventil 8 eine Halteeinrichtung 16 aufweist, mittels der der Stapel an einer Außenseite des Bodens 17 oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 gehalten ist, wobei zumindest das dem ersten Wasserspeicher 5 zuweisende Ventilelement 15 des Stapels in einer Projektion auf eine von der zumindest einen Durchgangsöffnung 18 aufgespannte Bezugsebene die zumindest eine Durchgangsöffnung 18 und einen daran angrenzenden Randbereich 20 des Bodens 17 oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 bedeckt, wobei das dem ersten Wasserspeicher 5 zuweisende Ventilelement 15 in einer zu der Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung in einem trockenen Zustand der Ventilelemente 15 beabstandet von der zumindest einen Durchgangsöffnung 18 angeordnet ist oder lose an dem Randbereich 20 anliegt und in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand der Ventilelemente 15, in welchem die Ventilelemente 15 eine im Vergleich zu ihrem trockenen Zustand größere Plattendicke haben, insbesondere dichtend, gegen den Randbereich 20 angedrückt ist.An irrigation system 1, which is characterized in that the valve inlet has at least one through opening 18 which extends through the bottom 17 or through a side wall of the first water reservoir 5, that the valve 8 has a plurality of valve elements 15 which are designed as a respective plate and as stacks are arranged and consist in particular of cork, that the valve 8 has a holding device 16, by means of which the stack is held on an outside of the base 17 or the side wall of the first water reservoir 5, with at least the valve element 15 of the stack facing the first water reservoir 5 in a projection onto a reference plane spanned by the at least one through-opening 18, the at least one through-opening 18 and an adjoining edge region 20 of the base 17 or the side wall of the first water reservoir 5 are covered, with the valve element 15 facing the first water reservoir 5 being in a plane relative to the reference plane vertical n reference direction when the valve elements 15 are in a dry state at a distance from the at least one through-opening 18 or are in loose contact with the edge region 20 and when the valve elements 15 are in an expanded state due to water absorption, in which the valve elements 15 have a greater plate thickness than in their dry state have, in particular sealingly, pressed against the edge region 20.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Halteeinrichtung 16 ein Siebgehäuse 29 aufweist und dass der Ventilauslass 22 eine oder mehrere Öffnungen 19 in dem Siebgehäuse 29 umfasst.An irrigation system 1, characterized in that the holding device 16 comprises a screen housing 29 and that the valve outlet 22 comprises one or more openings 19 in the screen housing 29.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Wasserspeicher 5 oberhalb des zweiten Wasserspeichers 6 angeordnet ist, wobei das Siebgehäuse 29 und/ oder eine unterseitig an dem Siebgehäuse 29 angeordnete Wasserauffangeinrichtung 40 entweder in einer vertikalen Projektion eine offene Oberseite des zweiten Wasserspeichers 6 zumindest teilweise überdeckt oder mittels einer Leitung mit dem zweiten Wasserspeicher 6 verbunden ist.An irrigation system 1, which is characterized in that the first water reservoir 5 is arranged above the second water reservoir 6, with the screen housing 29 and/or a water collecting device 40 arranged on the underside of the screen housing 29 either in a vertical projection forming an open upper side of the second water tank 6 is at least partially covered or connected to the second water reservoir 6 by means of a line.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Bewässerungssystem 1 eine Leitung 42 umfasst, wobei die Leitung 42 an den Innenraum 9 des ersten Wasserspeichers 5 angeschlossen ist, insbesondere indem sich die Leitung 42 durch eine Durchgangsbohrung 43 im Boden 17 oder in einer Seitenwand des ersten Wasserspeichers 5 erstreckt, und wobei die Leitung 42 eine Mündung 54 aufweist, an der sie in den Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 mündet oder an der sie zu dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 gerichtet ist, dass die Leitung 42 zwischen dem ersten Wasserspeicher 5 und der Mündung 54 durch das Ventil 8 hindurchgeführt ist, wobei ein Abschnitt der Leitung 42 in dem Ventil 8 zwischen einem Ventilanschlag 43 und zumindest einem Ventilelement 15 angeordnet ist, und dass das zumindest eine Ventilelement 15 in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6, insbesondere auf dessen Boden 17, angeordnet ist.An irrigation system 1, characterized in that the irrigation system 1 comprises a line 42, the line 42 being connected to the interior 9 of the first water reservoir 5, in particular by the line 42 extending through a through hole 43 in the bottom 17 or in a side wall of the first water reservoir 5, and the line 42 having a Mouth 54, at which it opens into the interior 10 of the second water reservoir 6 or at which it is directed to the interior 10 of the second water reservoir 6, that the line 42 between the first water reservoir 5 and the mouth 54 is passed through the valve 8 , wherein a section of the line 42 is arranged in the valve 8 between a valve stop 43 and at least one valve element 15, and that the at least one valve element 15 is arranged in the interior space 10 of the second water reservoir 6, in particular on its bottom 17.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Ventil 8 einen Dorn 44 aufweist, wobei der Dorn 44 eine Ausnehmung aufweist, durch die die Leitung 42 hindurchgeführt ist, und dass das Ventil 8 eine ein- oder mehrteilige Hülse 45 aufweist, die aus dem Ventilelement 15 oder aus den Ventilelementen 15 gebildet ist, wobei das Ventilelement 15 oder die Ventilelemente 15 insbesondere aus Holz, insbesondere aus Quellholz, hergestellt sind, wobei die Hülse 45 auf den Dorn 44 aufgesteckt ist, wobei ein erstes Längsende der Hülse 45 in einer Längsrichtung der Hülse 45 an dem Dorn 44 fixiert oder gegen einen Anschlag 46 abgestützt ist und ein zweites Längsende der Hülse 45 der Leitung 42 zugewandt ist und insbesondere die Leitung 42 in einem trockenem Zustand und in einem ausgedehntem Zustand des Ventilelements 15 oder der Ventilelemente 15 berührt, und wobei die Hülse 45 in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand des Ventilelements 15 oder der Ventilelemente 15 im Vergleich zu dem trockenen Zustand eine größere Hülsenlänge hat.An irrigation system 1, which is characterized in that the valve 8 has a mandrel 44, the mandrel 44 having a recess through which the line 42 is passed, and that the valve 8 has a one-piece or multi-piece sleeve 45, which consists of is formed from the valve element 15 or from the valve elements 15, with the valve element 15 or the valve elements 15 being made in particular of wood, in particular of swelled wood, with the sleeve 45 being pushed onto the mandrel 44, with a first longitudinal end of the sleeve 45 in a Longitudinally, the sleeve 45 is fixed to the mandrel 44 or supported against a stop 46 and a second longitudinal end of the sleeve 45 faces the line 42 and in particular touches the line 42 in a dry state and in an expanded state of the valve element 15 or valve elements 15 , and the sleeve 45 in an expanded state of the valve element 15 or valve elements 15 in Ve has a greater pod length compared to the dry state.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 zumindest eine erste, insbesondere wasserdurchlässige, Wand 47 ausgebildet ist, die mit dem Boden 49 des zweiten Wasserspeichers 6 einen zumindest einseitig offenen Spalt 50 berandet, dass das Ventil 8 einen Haltesteg 51 aufweist, der insbesondere rechtwinklig zu einer Längsrichtung des Dorns 44 orientiert ist, und dass der Haltesteg zur Fixierung des Ventils 8 in den Spalt 50 eingesteckt ist.An irrigation system 1, which is characterized in that at least one first, in particular water-permeable, wall 47 is formed in the interior space 10 of the second water reservoir 6, which, together with the base 49 of the second water reservoir 6, borders a gap 50 that is open on at least one side, that the valve 8 has a retaining bar 51, which is oriented in particular at right angles to a longitudinal direction of the mandrel 44, and that the retaining bar is inserted into the gap 50 for fixing the valve 8.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Innenraum 10 des zweiten Wasserspeichers 6 zumindest eine zweite, insbesondere wasserdurchlässige, Wand 48 ausgebildet ist, die sich zwischen dem zumindest einen Ventilelement 15 und dem ersten Mattenende 23 erstreckt.An irrigation system 1, which is characterized in that at least one second, in particular water-permeable, wall 48 is formed in the interior space 10 of the second water reservoir 6, which wall extends between the at least one valve element 15 and the first mat end 23.

Ein Bewässerungssystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Wand 47 an einer Seitenwand des zweiten Wasserspeichers 6 befestigt ist und dass die zweite Wand 48 an der ersten Wand 47 befestigt oder angeformt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die erste Wand und die zweite Wand ein L-Profil bilden und/oder aus Blech hergestellt sind.An irrigation system 1, which is characterized in that the first wall 47 is attached to a side wall of the second water reservoir 6 and that the second wall 48 is attached or formed on the first wall 47, it being provided in particular that the first wall and the second wall form an L-profile and / or are made of sheet metal.

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Bewässerungssystem 1, welches eines oder mehrere der vorangehend genannten Merkmale aufweist, umfasst.A facade greening system 2, which is characterized in that it comprises an irrigation system 1, which has one or more of the features mentioned above.

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fassadenbegrünungssystem 2 zumindest eine Tragplatte 34 umfasst, wobei die Tragplatte 34 an einer Fassade 3 eines Gebäudes 4 befestigt ist, wobei auf einer von der Fassade 3 abgewandten Seite der Tragplatte 34 ein Mattenteilabschnitt 25 der Matte 14 angeordnet, insbesondere befestigt, ist und wobei auf einer von der Tragplatte 34 abgewandten Seite des Mattenteilabschnitts 25 eine Moosmatte 35 oder eine von Pflanzen durchwurzelbare Schicht, welche insbesondere mit Pflanzen bepflanzt ist, angeordnet, insbesondere befestigt, ist.A facade greening system 2, which is characterized in that the facade greening system 2 comprises at least one support plate 34, the support plate 34 being attached to a facade 3 of a building 4, a mat section 25 of the mat being attached on a side of the support plate 34 facing away from the facade 3 14 is arranged, in particular fastened, and wherein a moss mat 35 or a layer through which plants can root, which is in particular planted with plants, is arranged, in particular fastened, on a side of the partial mat section 25 facing away from the support plate 34 .

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fassadenbegrünungssystem 2 eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Tragplatten 34 umfasst, wobei eine jeweilige Tragplatte 34 an einer Fassade 3 eines Gebäudes 4 befestigt ist, wobei auf einer von der Fassade 3 abgewandten Seite einer jeweiligen Tragplatte 34 ein jeweiliger Mattenteilabschnitt 25 der Matte 14 angeordnet, insbesondere befestigt, ist, wobei auf einer von einer jeweiligen Tragplatte 34 abgewandte Seite des daran angeordneten Mattenteilabschnitts 25 eine jeweilige Moosmatte 35 und/oder eine jeweilige von Pflanzen durchwurzelbare Schicht, welche insbesondere mit Pflanzen bepflanzt ist, angeordnet, insbesondere befestigt, ist, wobei alle diese Mattenteilabschnitte 25 Bestandteile von nur einer Matte 14 sind.A facade greening system 2, which is characterized in that the facade greening system 2 comprises a plurality of support plates 34 arranged one above the other, with a respective support plate 34 being fastened to a facade 3 of a building 4, with a respective support plate 34 on a side facing away from the facade 3 a respective partial mat section 25 of the mat 14 is arranged, in particular fastened, with a respective moss mat 35 and/or a respective layer through which plants can root, which is in particular planted with plants, on a side of the mat partial section 25 arranged thereon which faces away from a respective support plate 34, arranged, in particular fastened, is, with all of these partial mat sections 25 being components of only one mat 14 .

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tragplatte 34 oder eine jeweilige Tragplatte 34 mit einer vertikalen Ebene einen Winkel einschließt, der im Bereich von 10 bis 20 Grad liegt und der insbesondere 15 Grad oder etwa 15 Grad beträgt.A facade greening system 2, which is characterized in that the support plate 34 or a respective support plate 34 encloses an angle with a vertical plane which is in the range of 10 to 20 degrees and which is in particular 15 degrees or about 15 degrees.

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass übereinander angeordnete Tragplatten 34 einen untereinander einheitlichen Mindestabstand von der Fassade 3 und/oder einen untereinander einheitlichen Maximalabstand von der Fassade 3 haben und/oder dass die Matte 14 zwischen einem Mattenteilabschnitt 25 und einem zu diesem in Vertikalrichtung benachbarten Mattenteilabschnitt 25, insbesondere mittels Formteilen 26 wie bspw. abgewinkelten Blechen, umgelenkt ist.A facade greening system 2, which is characterized in that stacked support plates 34 one below the other uniform minimum distance from the facade 3 and/or a mutually uniform maximum distance from the facade 3 and/or that the mat 14 is deflected between a partial mat section 25 and a partial mat section 25 adjacent to it in the vertical direction, in particular by means of molded parts 26 such as angled metal sheets is.

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tragplatte 34 oder eine jeweilige Tragplatte 34 an der Fassade 3 befestigt ist, indem an der der Fassade 3 zugewandten Seite der betreffenden Tragplatte 34 ein Tragprofil 37 oder mehrere Tragprofile 37 befestigt ist oder sind, indem an der Fassade 3 eine Konsole 38 oder mehrere Konsolen 38 befestigt, insbesondere angeschraubt, ist oder sind, und indem das Tragprofil 37 oder die Tragprofile 37 mit der Konsole 38 oder den Konsolen 38 verschraubt ist oder sind.A facade greening system 2, which is characterized in that the supporting plate 34 or a respective supporting plate 34 is attached to the facade 3 by a supporting profile 37 or several supporting profiles 37 being or being attached to the side of the relevant supporting plate 34 facing the facade 3 by on the facade 3 a console 38 or more consoles 38 attached, in particular screwed, is or are, and by the support profile 37 or the support profiles 37 is screwed to the console 38 or the consoles 38 or are.

Ein Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Tragprofil 37 mit mehreren Konsolen 38 mittels je einer Verschraubung verschraubt ist, wobei an einer oder mehreren oder allen Verschraubungen jeweils eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil 37 und durch ein dieses überlappendes Langloch in der Konsole 38 oder durch ein Langloch in dem Tragprofil 37 und durch ein dieses überlappendes Rundloch in der Konsole 38 hindurchgesteckt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass an einer Verschraubung eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil 37 und durch ein überlappendes Rundloch in der Konsole 38 hindurchgesteckt ist.A facade greening system 2, which is characterized in that a support profile 37 is screwed to a plurality of brackets 38 by means of a screw connection, with one screw on one or more or all screw connections through a round hole in the support profile 37 and through an overlapping slot in the Console 38 or through a slot in the support profile 37 and through a round hole in the console 38 that overlaps it, it being provided in particular that on a screw connection a screw can be inserted through a round hole in the support profile 37 and through an overlapping round hole in the console 38 is put through.

Fassadenbegrünungssystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bepflanzung des Fassadenbegrünungssystems 2 keinen Wurzelkontakt zu einem vertikal unterhalb von ihr befindlichen natürlichen Erdboden 30 hat, wobei sich ein unterer Rand der Bepflanzung insbesondere in einem vertikalen Abstand von einem darunter befindlichen Erdboden 30 befindet.Façade greening system 2, which is characterized in that the planting of the façade greening system 2 has no root contact to a natural soil 30 located vertically below it, with a lower edge of the planting being in particular at a vertical distance from a soil 30 located below.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.All disclosed features are essential to the invention (by themselves, but also in combination with one another). The disclosure of the application also includes the disclosure content of the associated/attached priority documents (copy of the previous application) in full, also for the purpose of including features of these documents in claims of the present application. The subclaims, even without the features of a referenced claim, characterize with their features independent inventive developments of the prior art, in particular for making divisional applications on the basis of these claims. The invention specified in each claim can additionally have one or more of the features specified in the above description, in particular with reference numbers and/or specified in the list of reference numbers. The invention also relates to designs in which some of the features mentioned in the above description are not implemented, in particular if they are clearly unnecessary for the respective application or can be replaced by other technically equivalent means.

BezugszeichenlisteReference List

11
Bewässerungssystemirrigation system
22
Fassadenbegrünungssystemfacade greening system
33
Fassadefacade
44
Gebäudebuilding
55
erster Wasserspeicherfirst water reservoir
66
zweiter Wasserspeichersecond water tank
77
Konsoleconsole
88th
VentilValve
99
Innenrauminner space
1010
Innenrauminner space
1111
Wasserwater
1212
Vliesfleece
1313
Einrichtungfurnishings
1414
Mattemat
1515
Ventilelementvalve element
1616
Halteeinrichtungholding device
1717
Bodenfloor
1818
Durchgangsöffnungpassage opening
1919
Öffnungopening
2020
Randbereichedge area
2121
Ventileinlassvalve inlet
2222
Ventilauslassvalve outlet
2323
Mattenendemat end
2424
oberer Randupper edge
2525
Mattenteilabschnittmat section
2626
Formteilmolding
2727
Formteilmolding
2828
Distanzelementspacer element
2929
Siebgehäusescreen housing
3030
Erdbodenground
3131
ZulaufIntake
3232
Befüllungsautomatfilling machine
3333
Regenwasserfallrohrrainwater downpipe
3434
Tragplattesupport plate
3535
Moosmattemoss mat
3636
Tragkonstruktionsupporting structure
3737
Tragprofilsupport profile
3838
Konsoleconsole
3939
Durchgangsöffnungpassage opening
4040
Wasserauffangeinrichtungwater collection device
4141
Türdoor
4242
LeitungManagement
4343
Ventilanschlagvalve stop
4444
Dornmandrel
4545
Hülsesleeve
4646
Anschlagattack
4747
erste Wandfirst wall
4848
zweite Wandsecond wall
4949
Bodenfloor
5050
Spaltgap
5151
Haltestegdock
5252
Durchgangsöffnungpassage opening
5353
Schraubescrew
5454
Mündung mouth
αa
Winkelangle

Claims (25)

Bewässerungssystem (1), insbesondere für ein Pflanzen aufweisendes Fassadenbegrünungssystem (2), wobei das Bewässerungssystem (1) zumindest umfasst: einen ersten Wasserspeicher (5), einen zweiten Wasserspeicher (6), ein Ventil (8) und eine, insbesondere saugfähige, Einrichtung (13) zur Ableitung von Wasser (11) aus dem zweiten Wasserspeicher (6), insbesondere zu einer Fassadenbegrünung, wobei das Ventil (8) entweder ein wasseraufnahmefähiges Ventilelement (15), das sich bei Aufnahme von Wasser (11) ausdehnt, aufweist, und das Ventil (8) in einem Zustand, in dem das Ventilelement (15) trocken ist, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem das Ventilelement (15) zufolge Aufnahme von Wasser (11) ausgedehnt ist, mittels des Ventilelements (15) geschlossen oder mittels des Ventilelements (15) im Vergleich zu dessen trockenem Zustand weniger geöffnet ist, oder wobei das Ventil (8) mehrere wasseraufnahmefähige Ventilelemente (15), die sich bei Aufnahme von Wasser (11) ausdehnen, aufweist, und das Ventil (8) in einem Zustand, in dem die Ventilelemente (15) trocken sind, ganz oder teilweise geöffnet ist und in einem Zustand, in dem die Ventilelemente (15) zufolge Aufnahme von Wasser (11) ausgedehnt sind, mittels der Ventilelemente (15) geschlossen oder mittels der Ventilelemente (15) im Vergleich zu deren trockenem Zustand weniger geöffnet ist.Irrigation system (1), in particular for a facade greening system (2) having plants, the irrigation system (1) comprising at least: a first water reservoir (5), a second water reservoir (6), a valve (8) and a device, in particular an absorbent device (13) for draining water (11) from the second water reservoir (6), in particular to a green facade, the valve (8) having either a water-absorbent valve element (15) which expands when water (11) is absorbed, and the valve (8) is fully or partially opened in a state in which the valve element (15) is dry and in a state in which the valve element (15) is expanded due to absorption of water (11) by means of the valve element (15) is closed or less open by means of the valve element (15) compared to its dry state, or the valve (8) has a plurality of water-absorptive valve elements (15) which expand when water (11) is absorbed stretch, and the valve (8) is fully or partially open in a state in which the valve elements (15) are dry and in a state in which the valve elements (15) are expanded due to absorption of water (11). , is closed by means of the valve elements (15) or is less open by means of the valve elements (15) compared to their dry state. Bewässerungssystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (8) einen Ventileinlass (21) und einen Ventilauslass (22) aufweist und das Ventilelement (15) oder die Ventilelemente (15) zwischen dem Ventileinlass (21) und dem Ventilauslass (22) angeordnet ist oder sind, oder dass das Ventilelement (15) oder die Ventilelemente (15) in dem zweiten Wasserspeicher (6) angeordnet ist oder sind.Irrigation system (1) according to claim 1 , characterized in that the valve (8) has a valve inlet (21) and a valve outlet (22) and the valve element (15) or the valve elements (15) is or are arranged between the valve inlet (21) and the valve outlet (22). , or that the valve element (15) or the valve elements (15) is or are arranged in the second water reservoir (6). Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (15) oder die Ventilelemente (15) aus Kork oder aus Holz, insbesondere aus Quellholz, besteht oder bestehen oder Kork oder Holz, insbesondere Quellholz, aufweist oder aufweisen.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the valve element (15) or the valve elements (15) consists or consist of cork or wood, in particular swelled wood, or has or have cork or wood, in particular swelled wood. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zur Ableitung von Wasser (11) aus dem zweiten Wasserspeicher (6) zumindest eine Matte (14) aufweist, die ein erstes Mattenende (23) aufweist, das in dem Innenraum (10) des zweiten Wasserspeichers (6) angeordnet ist, wobei sich die Matte (14) von dem ersten Mattenende (23) ausgehend über einen oberen Rand (24) des zweiten Wasserspeichers (6) aus dem zweiten Wasserspeicher (6) hinaus erstreckt und außerhalb des zweiten Wasserspeichers (6) nach unten erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass sich die Matte (14) in zumindest einem Mattenteilabschnitt (25) entlang einer Bezugsebene, die mit einer vertikalen Ebene einen Winkel (α) einschließt, erstreckt, wobei der Winkel insbesondere im Bereich von 10 bis 20 Grad liegt und insbesondere 15 Grad beträgt.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the device (13) for draining water (11) from the second water reservoir (6) has at least one mat (14) which has a first mat end (23), which is arranged in the interior (10) of the second water reservoir (6), the mat (14) extending from the first mat end (23) over an upper edge (24) of the second water reservoir (6) out of the second water reservoir (6 ) extends out and outside of the second water reservoir (6), it being provided in particular that the mat (14) extends in at least one partial mat section (25) along a reference plane which encloses an angle (α) with a vertical plane, extends, wherein the angle is in particular in the range of 10 to 20 degrees and is in particular 15 degrees. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (14) aus Vlies oder aus Fasern aus E-Glas besteht oder dass die Matte (14) Vlies und/ oder Fasern aus E-Glas aufweist.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the mat (14) consists of fleece or fibers made of E-glass or that the mat (14) has fleece and/or fibers made of E-glass. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wasserspeicher (5) einen Boden (17) und mehrere von dem Boden (17) ausgehende Seitenwände aufweist und insbesondere rinnenförmig ausgebildet ist.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first water reservoir (5) has a base (17) and a plurality of side walls extending from the base (17) and is in particular designed in the form of a channel. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wasserspeicher (6) einen Boden und mehrere von dem Boden ausgehende Seitenwände aufweist und insbesondere rinnenförmig ausgebildet ist.Irrigation system (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that net that the second water reservoir (6) has a bottom and a plurality of side walls extending from the bottom and is in particular designed in the form of a channel. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wasserspeicher (5) einen Zulauf (31) aufweist, der, insbesondere mittels eines einen Überlaufschutz aufweisenden Befüllungsautomaten (32), an ein Regenwasserfallrohr (33) eines Gebäudes (4) angeschlossen ist.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first water reservoir (5) has an inlet (31) which, in particular by means of an automatic filling device (32) having overflow protection, is connected to a rainwater downpipe (33) of a building (4th ) connected. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventileinlass (21) zumindest eine Durchgangsöffnung (18) aufweist, die sich durch den Boden (17) oder durch eine Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) erstreckt, dass das Bewässerungssystem (1) ein Ventilelement (15) aufweist, das als Platte ausgebildet ist und insbesondere aus Kork besteht, dass das Ventil (8) eine Halteeinrichtung (16) aufweist, mittels der das Ventilelement (15) an einer Außenseite des Bodens (17) oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) gehalten ist, wobei das Ventilelement (15) in einer Projektion auf eine von der zumindest einen Durchgangsöffnung (18) aufgespannte Bezugsebene die zumindest eine Durchgangsöffnung (18) und einen daran angrenzenden Randbereich (20) des Bodens (17) oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) bedeckt, wobei das Ventilelement (15) in einer zu der Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung in seinem trockenen Zustand beabstandet von der zumindest einen Durchgangsöffnung (18) angeordnet ist oder lose an dem Randbereich (20) anliegt und in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand des Ventilelements (15), in dem das Ventilelement (15) eine im Vergleich zu seinem trockenen Zustand größere Plattendicke hat, insbesondere dichtend, gegen den Randbereich (20) angedrückt ist.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the valve inlet (21) has at least one through opening (18) which extends through the bottom (17) or through a side wall of the first water reservoir (5) that the irrigation system (1) has a valve element (15) which is designed as a plate and consists in particular of cork, that the valve (8) has a holding device (16) by means of which the valve element (15) can be attached to an outside of the base (17) or the side wall of the first water reservoir (5), the valve element (15), in a projection onto a reference plane spanned by the at least one through-opening (18), the at least one through-opening (18) and an edge region (20) of the bottom ( 17) or the side wall of the first water reservoir (5), the valve element (15) being in its dry state in a reference direction perpendicular to the reference plane andet from the at least one through opening (18) or resting loosely on the edge region (20) and in an expanded state of the valve element (15) due to water absorption, in which the valve element (15) has a greater plate thickness compared to its dry state Is pressed, in particular sealing, against the edge region (20). Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventileinlass zumindest eine Durchgangsöffnung (18) aufweist, die sich durch den Boden (17) oder durch eine Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) erstreckt, dass das Ventil (8) mehrere Ventilelemente (15) aufweist, die als jeweilige Platte ausgebildet und als Stapel angeordnet sind und insbesondere aus Kork bestehen, dass das Ventil (8) eine Halteeinrichtung (16) aufweist, mittels der der Stapel an einer Außenseite des Bodens (17) oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) gehalten ist, wobei zumindest das dem ersten Wasserspeicher (5) zuweisende Ventilelement (15) des Stapels in einer Projektion auf eine von der zumindest einen Durchgangsöffnung (18) aufgespannte Bezugsebene die zumindest eine Durchgangsöffnung (18) und einen daran angrenzenden Randbereich (20) des Bodens (17) oder der Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) bedeckt, wobei das dem ersten Wasserspeicher (5) zuweisende Ventilelement (15) in einer zu der Bezugsebene senkrechten Bezugsrichtung in einem trockenen Zustand der Ventilelemente (15) beabstandet von der zumindest einen Durchgangsöffnung (18) angeordnet ist oder lose an dem Randbereich (20) anliegt und in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand der Ventilelemente (15), in welchem die Ventilelemente (15) eine im Vergleich zu ihrem trockenen Zustand größere Plattendicke haben, insbesondere dichtend, gegen den Randbereich (20) angedrückt ist.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the valve inlet has at least one through opening (18) which extends through the bottom (17) or through a side wall of the first water reservoir (5), that the valve (8) has several valve elements (15), which are designed as a respective plate and arranged as a stack and consist in particular of cork, that the valve (8) has a holding device (16), by means of which the stack can be attached to an outside of the base (17) or the side wall of the first water reservoir (5), at least the valve element (15) of the stack facing the first water reservoir (5) having the at least one through-opening (18) and one adjacent edge region (20) of the bottom (17) or the side wall of the first water reservoir (5) covered, wherein the first water reservoir (5) z u-facing valve element (15) is arranged at a distance from the at least one through-opening (18) in a reference direction perpendicular to the reference plane when the valve elements (15) are in a dry state, or rests loosely on the edge region (20) and when the valve elements are in an expanded state due to water absorption (15), in which the valve elements (15) have a greater plate thickness in comparison to their dry state, is pressed against the edge region (20), in particular in a sealing manner. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (16) ein Siebgehäuse (29) aufweist und dass der Ventilauslass (22) eine oder mehrere Öffnungen (19) in dem Siebgehäuse (29) umfasst.Irrigation system (1) according to one of claims 9 and 10 , characterized in that the holding device (16) has a strainer housing (29) and that the valve outlet (22) comprises one or more openings (19) in the strainer housing (29). Bewässerungssystem (1) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wasserspeicher (5) oberhalb des zweiten Wasserspeichers (6) angeordnet ist, wobei das Siebgehäuse (29) und/oder eine unterseitig an dem Siebgehäuse (29) angeordnete Wasserauffangeinrichtung (40) entweder in einer vertikalen Projektion eine offene Oberseite des zweiten Wasserspeichers (6) zumindest teilweise überdeckt oder mittels einer Leitung mit dem zweiten Wasserspeicher (6) verbunden ist.Irrigation system (1) according to one of claims 9 until 11 , characterized in that the first water reservoir (5) is arranged above the second water reservoir (6), the screen housing (29) and/or a water collecting device (40) arranged on the underside of the screen housing (29) being either an open vertical projection The top of the second water tank (6) is at least partially covered or connected to the second water tank (6) by means of a line. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewässerungssystem (1) eine Leitung (42) umfasst, wobei die Leitung (42) an den Innenraum (9) des ersten Wasserspeichers (5) angeschlossen ist, insbesondere indem sich die Leitung (42) durch eine Durchgangsbohrung (43) im Boden (17) oder in einer Seitenwand des ersten Wasserspeichers (5) erstreckt, und wobei die Leitung (42) eine Mündung (54) aufweist, an der sie in den Innenraum (10) des zweiten Wasserspeichers (6) mündet oder an der sie zu dem Innenraum (10) des zweiten Wasserspeichers (6) gerichtet ist, dass die Leitung (42) zwischen dem ersten Wasserspeicher (5) und der Mündung (54) durch das Ventil (8) hindurchgeführt ist, wobei ein Abschnitt der Leitung (42) in dem Ventil (8) zwischen einem Ventilanschlag (43) und zumindest einem Ventilelement (15) angeordnet ist, und dass das zumindest eine Ventilelement (15) in dem Innenraum (10) des zweiten Wasserspeichers (6), insbesondere auf dessen Boden (17), angeordnet ist.Irrigation system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the irrigation system (1) comprises a line (42), the line (42) being connected to the interior (9) of the first water reservoir (5), in particular by the line (42) extends through a through hole (43) in the base (17) or in a side wall of the first water reservoir (5), and wherein the line (42) has an orifice (54) at which it enters the interior (10 ) of the second water reservoir (6) or at which it is directed to the interior (10) of the second water reservoir (6), that the line (42) between the first water reservoir (5) and the mouth (54) through the valve ( 8) is passed through, wherein a section of the line (42) is arranged in the valve (8) between a valve stop (43) and at least one valve element (15), and that the at least one valve element (15) in the interior (10) of the second water reservoir (6), in particular on de ssen floor (17) is arranged. Bewässerungssystem (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (8) einen Dorn (44) aufweist, wobei der Dorn (44) eine Ausnehmung aufweist, durch die die Leitung (42) hindurchgeführt ist, und dass das Ventil (8) eine ein- oder mehrteilige Hülse (45) aufweist, die aus dem Ventilelement (15) oder aus den Ventilelementen (15) gebildet ist, wobei das Ventilelement (15) oder die Ventilelemente (15) insbesondere aus Holz, insbesondere aus Quellholz, hergestellt sind, wobei die Hülse (45) auf den Dorn (44) aufgesteckt ist, wobei ein erstes Längsende der Hülse (45) in einer Längsrichtung der Hülse (45) an dem Dorn (44) fixiert oder gegen einen Anschlag (46) abgestützt ist und ein zweites Längsende der Hülse (45) der Leitung (42) zugewandt ist und insbesondere die Leitung (42) in einem trockenem Zustand und in einem ausgedehntem Zustand des Ventilelements (15) oder der Ventilelemente (15) berührt, und wobei die Hülse (45) in einem zufolge Wasseraufnahme ausgedehnten Zustand des Ventilelements (15) oder der Ventilelemente (15) im Vergleich zu dem trockenen Zustand eine größere Hülsenlänge hat.Irrigation system (1) according to Claim 13 , characterized in that the valve (8) has a mandrel (44), the mandrel (44) having a recess through which the line (42) is passed, and that the valve (8) has a one-part or multi-part sleeve (45) which consists of the valve element ( 15) or is formed from the valve elements (15), the valve element (15) or the valve elements (15) being made in particular of wood, in particular of swelled wood, the sleeve (45) being slipped onto the mandrel (44), a first longitudinal end of the sleeve (45) being fixed to the mandrel (44) or supported against a stop (46) in a longitudinal direction of the sleeve (45) and a second longitudinal end of the sleeve (45) facing the line (42) and in particular the conduit (42) contacts in a dry state and in an expanded state of the valve element (15) or valve elements (15), and wherein the sleeve (45) in an expanded state of the valve element (15) or valve elements (15) due to water absorption ( 15) compared to the dry state nd has a larger sleeve length. Bewässerungssystem (1) gemäß einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (10) des zweiten Wasserspeichers (6) zumindest eine erste, insbesondere wasserdurchlässige, Wand (47) ausgebildet ist, die mit dem Boden (49) des zweiten Wasserspeichers (6) einen zumindest einseitig offenen Spalt (50) berandet, dass das Ventil (8) einen Haltesteg (51) aufweist, der insbesondere rechtwinklig zu einer Längsrichtung des Dorns (44) orientiert ist, und dass der Haltesteg zur Fixierung des Ventils (8) in den Spalt (50) eingesteckt ist.Irrigation system (1) according to one of Claims 13 and 14 , characterized in that in the interior (10) of the second water reservoir (6) at least one first, in particular water-permeable, wall (47) is formed, with the bottom (49) of the second water reservoir (6) at least one side open gap ( 50) that the valve (8) has a retaining bar (51) which is oriented in particular at right angles to a longitudinal direction of the mandrel (44), and that the retaining bar is inserted into the gap (50) to fix the valve (8). . Bewässerungssystem (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (10) des zweiten Wasserspeichers (6) zumindest eine zweite, insbesondere wasserdurchlässige, Wand (48) ausgebildet ist, die sich zwischen dem zumindest einen Ventilelement (15) und dem ersten Mattenende (23) erstreckt.Irrigation system (1) according to one of Claims 13 until 15 , characterized in that in the interior (10) of the second water reservoir (6) at least one second, in particular water-permeable, wall (48) is formed, which extends between the at least one valve element (15) and the first mat end (23). Bewässerungssystem (1) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (47) an einer Seitenwand des zweiten Wasserspeichers (6) befestigt ist und dass die zweite Wand (48) an der ersten Wand (47) befestigt oder angeformt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die erste Wand und die zweite Wand ein L-Profil bilden und/ oder aus Blech hergestellt sind.Irrigation system (1) according to one of Claims 13 until 16 , characterized in that the first wall (47) is attached to a side wall of the second water reservoir (6) and that the second wall (48) is attached or formed on the first wall (47), it being provided in particular that the first Wall and the second wall form an L-profile and / or are made of sheet metal. Fassadenbegrünungssystem (2), dadurch gekennzeichnet, dass es ein Bewässerungssystem (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.Façade greening system (2), characterized in that it comprises an irrigation system (1) according to one of the preceding claims. Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenbegrünungssystem (2) zumindest eine Tragplatte (34) umfasst, wobei die Tragplatte (34) an einer Fassade (3) eines Gebäudes (4) befestigt oder befestigbar ist, wobei auf einer von der Fassade (3) abgewandten Seite der Tragplatte (34) ein Mattenteilabschnitt (25) der Matte (14) angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist und wobei auf einer von der Tragplatte (34) abgewandten Seite des Mattenteilabschnitts (25) zumindest eine Moosmatte (35) und/oder eine von Pflanzen durchwurzelbare Schicht, welche insbesondere mit Pflanzen bepflanzt oder bepflanzbar ist, angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist.Façade greening system (2) according to Claim 18 , characterized in that the facade greening system (2) comprises at least one support plate (34), the support plate (34) being fastened or fastenable to a facade (3) of a building (4), being on a facade (3) facing away On the side of the support plate (34), a partial mat section (25) of the mat (14) is or can be arranged, in particular fastened or can be fastened, and with at least one moss mat (35) and /or a layer through which plants can root, which in particular is planted or can be planted with plants, is arranged or can be arranged, in particular fastened or fastened. Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenbegrünungssystem (2) eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Tragplatten (34) umfasst, wobei eine jeweilige Tragplatte (34) an einer Fassade (3) eines Gebäudes (4) befestigt oder befestigbar ist, wobei auf einer von der Fassade (3) abgewandten Seite einer jeweiligen Tragplatte (34) ein jeweiliger Mattenteilabschnitt (25) der Matte (14) angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist, wobei auf einer von einer jeweiligen Tragplatte (34) abgewandte Seite des daran angeordneten Mattenteilabschnitts (25) zumindest eine jeweilige Moosmatte (35) und/oder eine jeweilige von Pflanzen durchwurzelbare Schicht, welche insbesondere mit Pflanzen bepflanzt oder bepflanzbar ist, angeordnet oder anordbar, insbesondere befestigt oder befestigbar, ist, wobei insbesondere alle diese Mattenteilabschnitte (25) Bestandteile von nur einer Matte (14) sind.Façade greening system (2) according to one of claims 18 and 19 , characterized in that the facade greening system (2) comprises a plurality of support plates (34) arranged one above the other, with a respective support plate (34) being fastened or fastenable on a facade (3) of a building (4), with one of the facade (3) a respective partial mat section (25) of the mat (14) is arranged or can be arranged, in particular fastened or fastened, on the side facing away from a respective supporting plate (34), wherein on a side of the mat partial section arranged thereon ( 25) at least one respective moss mat (35) and/or a respective layer through which plants can root, which in particular is planted or can be planted with plants, is or can be arranged, in particular fastened or fastened, with in particular all these partial mat sections (25) being components of only a mat (14). Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (34) oder eine jeweilige Tragplatte (34) mit einer vertikalen Ebene einen Winkel einschließt, der im Bereich von 10 bis 20 Grad liegt und der insbesondere 15 Grad oder etwa 15 Grad beträgt.Façade greening system (2) according to one of claims 18 until 20 , characterized in that the support plate (34) or a respective support plate (34) encloses an angle with a vertical plane which is in the range of 10 to 20 degrees and which is in particular 15 degrees or about 15 degrees. Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass übereinander angeordnete Tragplatten (34) einen untereinander einheitlichen Mindestabstand von der Fassade (3) und/ oder einen untereinander einheitlichen Maximalabstand von der Fassade (3) haben und/oder dass die Matte (14) zwischen einem Mattenteilabschnitt (25) und einem zu diesem in Vertikalrichtung benachbarten Mattenteilabschnitt (25), insbesondere mittels Formteilen (26) wie bspw. abgewinkelten Blechen, umgelenkt ist.Façade greening system (2) according to one of claims 18 until 21 , characterized in that support plates (34) arranged one above the other have a uniform minimum distance from the facade (3) and/or a uniform maximum distance from the facade (3) and/or that the mat (14) between a partial mat section (25) and a partial mat section (25) that is adjacent to this in the vertical direction, in particular by means of shaped parts (26) such as angled metal sheets. Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (34) oder eine jeweilige Tragplatte (34) an der Fassade (3) befestigt oder befestigbar ist, indem an der der Fassade (3) zugewandten Seite der betreffenden Tragplatte (34) ein Tragprofil (37) oder mehrere Tragprofile (37) befestigt oder befestigbar ist oder sind, indem an der Fassade (3) eine Konsole (38) oder mehrere Konsolen (38) befestigt oder befestigbar, insbesondere angeschraubt oder anschraubbar, ist oder sind, und indem das Tragprofil (37) oder die Tragprofile (37) mit der Konsole (38) oder den Konsolen (38) verschraubt oder verschraubbar ist oder sind.Façade greening system (2) according to one of claims 18 until 22 , characterized in that the support plate (34) or a respective support plate (34) is fastened or can be fastened to the facade (3) in that a support profile (37) or several supporting profiles (37) is or can be fastened, in that a console (38) or several consoles (38) is or can be fastened to the facade (3), in particular screwed or can be screwed on, and in that the supporting profile (37) or the support profiles (37) are screwed or can be screwed to the console (38) or the consoles (38). Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tragprofil (37) mit mehreren Konsolen (38) mittels je einer Verschraubung verschraubt ist, wobei an einer oder mehreren oder allen Verschraubungen jeweils eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil (37) und durch ein dieses überlappendes Langloch in der Konsole (38) oder durch ein Langloch in dem Tragprofil (37) und durch ein dieses überlappendes Rundloch in der Konsole (38) hindurchgesteckt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass an einer Verschraubung eine Schraube durch ein Rundloch in dem Tragprofil (37) und durch ein überlappendes Rundloch in der Konsole (38) hindurchgesteckt ist.Façade greening system (2) according to one of claims 18 until 23 , characterized in that at least one support profile (37) is screwed to a plurality of brackets (38) by means of a screw connection, with one screw on one or more or all screw connections through a round hole in the support profile (37) and through a slot overlapping this in the console (38) or through an elongated hole in the support profile (37) and through a round hole in the console (38) overlapping this, with it being provided in particular that a screw on a screw connection can be screwed through a round hole in the support profile (37 ) and inserted through an overlapping round hole in the console (38). Fassadenbegrünungssystem (2) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bepflanzung des Fassadenbegrünungssystems (2) keinen Wurzelkontakt zu einem vertikal unterhalb von ihr befindlichen natürlichen Erdboden (30) hat, wobei sich ein unterer Rand der Bepflanzung insbesondere in einem vertikalen Abstand von einem darunter befindlichen Erdboden (30) befindet.Façade greening system (2) according to one of claims 18 until 24 , characterized in that the planting of the facade greening system (2) has no root contact to a natural soil (30) located vertically below it, with a lower edge of the planting being in particular at a vertical distance from a soil (30) located below.
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