DE102021006686B3 - Apothekenroboter zum Transportieren und Abgeben von Apothekenwaren und Arzneimitteln insbesondere von Produkten die nach gesetzlichen Vorschriften einer bestimmten Lagervorschrift in den Apotheken unterliegen - Google Patents

Apothekenroboter zum Transportieren und Abgeben von Apothekenwaren und Arzneimitteln insbesondere von Produkten die nach gesetzlichen Vorschriften einer bestimmten Lagervorschrift in den Apotheken unterliegen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed

Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Apothekenroboter zum Aufnehmen, Transportieren Überprüfen und Abgeben von Apothekenwaren innerhalb der Apotheke insbesondere von abgabepflichtigen Arzneimittel die laut Herstellerangaben in einem bestimmten Temperaturbereich gelagert werden müssen (kühl zu haltenden Apothekenwaren) sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Apothekenroboters zum Aufnehmen, Transportieren, Überprüfen von abgabepflichtigen Medikamenten und Abgeben von Apothekenwaren und Arzneimittel innerhalb der Apotheke insbesondere von Arzneimitteln die nur kurzeitig und geringfügig den Temperaturbereich bis zur Abgabe an den Abholer unter- oder überschreiten dürfen.(kühl zu haltenden Apothekenwaren) gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 10.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Apothekenroboter zum Aufnehmen, Transportieren Überprüfen und Abgeben von Apothekenwaren innerhalb der Apotheke insbesondere von abgabepflichtigen Arzneimittel die laut Herstellerangaben in einem bestimmten Temperaturbereich gelagert werden müssen (kühl zu haltenden Apothekenwaren) sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Apothekenroboters zum Aufnehmen, Transportieren, Überprüfen von abgabepflichtigen Medikamenten und Abgeben von Apothekenwaren und Arzneimittel innerhalb der Apotheke insbesondere von Arzneimitteln die nur kurzeitig und geringfügig den Temperaturbereich bis zur Abgabe an den Abholer unter- oder überschreiten dürfen.(kühl zu haltenden Apothekenwaren) gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 8.
  • Arzneimittel (unter anderem besagte Apothekenwaren) werden in der Regel in einem der folgenden Temperaturbereiche gelagert:
    • • Raumtemperatur: 15 bis 25 Grad Celsius (°C) (oder, falls so vermerkt, 15 bis 30°C)
    • • Bei Arzneimitteln, die bei Raumtemperatur gelagert werden sollen, ist eine kurzzeitige, geringfügige Unter- oder Überschreitung des angegebenen Temperaturbereichs in der Regel unproblematisch.
    • • Arzneimittel sollten niemals großer Hitze ausgesetzt werden. Daher sollten Arzneimittel zum Beispiel nicht im Auto liegen gelassen werden, da dort besonders im Sommer sehr hohe Temperaturen auftreten können.
    • • Ebenso sollten Arzneimittel nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden.
    • • Die Lagerung von Arzneimitteln im Badezimmer ist aufgrund der stark schwankenden Luftfeuchtigkeit und der häufig erhöhten mittleren Temperatur ein wenig geeigneter Aufbewahrungsort.
  • Stand der Technik für die Arzneimittelabholungen in den Apotheken, die über einen gewissen Automatismus außerhalb der Öffnungszeiten erfolgen, sind in der Regel starre Warenbeförderungssysteme in Form eines Förderbandes, Rohrpostanlage, Lift oder über eine Rutsche wo die Ware aus einem Kommissionierautomaten angefordert wird und über ein starres Fördersystem an eine Abholausgabe für die Abholung außerhalb der Öffnungszeiten transportiert wird. Weitere Ausgebautomaten sind in den Durcheschiften W020191051505A1 , DE 69512235 T2 und AT 519498 A2 beshreiben.
  • Alternativ oder zusätzlich wird die Abholeinrichtung wird manuell während der Öffnungszeiten vom Personal bestückt.
  • Dieses System hat den großen Nachteil, dass die Ware während der Öffnungszeiten in ein Abholfach an der Außen Fassade abgelegt wird, wo der Zeitpunkt der Abholung ungewiss ist. Das bedeutet, dass die Ware ggf. auch länger Zeit z.B. an Wochenenden oder an Feiertagen im Abholfach liegt und sehr stark den Temperatureinflüssen ausgesetzt ist. Bei diesem Abholsystem besteht die große Gefahr, dass die gesetzliche Lagerverordnung in den Apotheken nicht eingehalten werden kann.
  • Das System mit der direkten Ausgabe über eine starre Fördertechnik hat den großen Nachteil, dass eine gewisse Strecke zwischen den Apothekenräumen wo die gelagerte Apothekenware oder die Arzneimittel in einem Raum oder Kommissionierautomaten gelagert sind, und eine ordnungsgemäße Lagerung unter 25 Grad Celsius gewährleistet ist und dem Abholterminal, das sich außerhalb der Apothekenräume befindet, besteht.
  • Hier ist zwar das Temperaturproblem bei der Abgabe gelöst aber die Förderstrecke, die oftmals unter der Decke über verschiedene Apothekenarbeits- Verkaufsbereiche führt mit Wanddurchbrüchen wo ggf. mit statischen- oder Brandschutzproblemen zu rechnen ist mit Deckenabhängungen wo auch ggf. die Durchgangshöhe nicht eingehalten werden kann zurechnen. Dieses System ist sehr aufwendig, unflexibel und kostspielig.
  • Ein weiterer Nachteil verbirgt sich in der Abgabekontrolle eines abgabepflichtigen Medikamentes. Das starre System befördert ein Medikament zur Ausgabestelle, ohne es vor der Abgabe an den Abholer zu überprüfen und ggf. mit dem Abholer zu kommunizieren.
  • Solche Abgabestellen waren daher nicht nur schwer zu konstruieren, sondern auch kostspielig.
  • Ein Kernelement der vorliegenden Erfindung ist es also, flexiblen Transport (über zum Beispiel frei wählbare Transportwege innerhalb der Apotheke), eine Echtzeitabgabe-Übernahme, eine Abgabe-Überwachung und/oder der Kommunikation mit dem Abholer zu erdenken, welche bisher im Stand der Technik bisher nicht möglich und/oder abgebildet ist. Mit anderen Worten ist eine bisher im Stand der Technik gelehrte starre Verbindung zwischen der Aufnahme und Abgabe der abgabepflichtigen Medikamente (Apothekenwaren) zumindest teilweise aufgelöst.
  • Im Übrigen kann vom Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung auch eine Apothekenwarenanlieferung (zum Beispiel eine Nachtanlieferung) einschließen. Der Großhandel liefert beispielsweise nachts die Apothekenwaren in einer Schleuse an. Diese kann anschließend von dem hier beschriebenen Apothekenroboter übernommen werden und zu einem Lagerplatz gebracht wo eine ordnungsgemäße Lagerung laut Herstellerangaben und der Angaben des Gesundheitsministerium gewährleistet ist.
  • Mit anderen Worten sind bisherige Warenbeförderungssysteme innerhalb einer Apotheke, also solche, welche nach Anforderung eines Apothekenkunden an einer Ausgabestelle ein Produkt ausgeben
  • Insbesondere mit Blick auf kühl zu lagernde Apothekenwaren in Bezug auf solche Apothekenwaren, welche unter 25 Grad Celsius zu lagern sind, so gestaltet, dass an Wochenenden oder auch Feiertagen, also zum Beispiel außerhalb der Öffnungszeiten oder auch innerhalb der Öffnungszeiten, diese Apothekenwaren vorab bereits in einem Kühlfach der Ausgabestelle abgelegt wurden. Dies heißt, dass bis zur Abholung der zu kühlenden Apothekenware diese Apothekenware für gewöhnlich in der Abgabestelle zur Abholung bereitgestellt war und darauf gewartet hat, abgeholt zu werden.
  • Dieses System ist jedoch nicht nur aufwendig, sondern auch kostspielig, insbesondere auch im Hinblick auf die in einer solchen Abgabestelle dann zwingend vorzusehende Kühlvorrichtung, um eine entsprechende Kühlkette aufrecht zu erhalten, nämlich eine solche, welche ausgehend von den Lagerplätzen, insbesondere den Kommissionierungsautomaten in diesem gekühlt wurde und als dann unmittelbar weiter in der Abgabestelle einer Kühlung zu unterstehen hatte. Solche Abgabestellen waren daher nicht nur schwer zu konstruieren, sondern auch kostspielig.)
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es nun, unter anderem in zumindest einer Ausführungsform in Echtzeit dann das laut Herstellerangaben und der Angaben des Bundesgesundheitsministerium zu lagernde Apothekenprodukt, oder auch sonstige Apothekenwaren, aus dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten oder aus einem dafür geeigneten Lagerplatz zu entnehmen, wenn an der Abgabestelle tatsächlich auch der Abholer zur Abholung bereitsteht. Insofern muss ein Produkt nicht mehr zwingend innerhalb einer Abgabestelle weiter den ordnungsgemäßen Lagervorschriften gelagert werden, da dies ohnehin der Apothekenkunde sofort entnimmt.
  • Bei dem Lagerplatz handelt es sich um einen Lagerort, welcher ein vorgerichteter Lagerort, ein Förderband oder eine Rutschenausgabe sein kann. Das Apothekenpersonal oder die Automatenausgabe hinterlegt also für den Kunden die abzuholende Apothekenware auf einen Platz, wo die Ware (Kühlware) vom Roboter übernommen wird, wobei die Abgabestelle einen Scanner aufweist, welcher einen Barcode oder ein sonstiges elektronisch erfassbares Erkennungszeichen scannen kann, welcher dem Abholer zugeordnet ist und die Abholware ggf. zusätzlich vom Roboter überprüft wird.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine separate Kühlvorrichtung innerhalb oder an der Abgabestelle zu vermeiden. Die Abgabestellen können daher sehr einfach konstruiert werden und im Prinzip in Form einer mechanischen Schleuse ausgeführt werden. Mit anderen Worten entfallen somit nicht nur Energie-, sondern auch Konstruktionsaufwand, um eine solche separate Kühlvorrichtung in Abgabestellen bereitstellen zu müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es daher, einen Apothekenroboter anzubieten, welcher es in kostengünstiger und konstruktiv einfacher Weise ermöglicht, innerhalb einer geschlossenen Kühlkette ein zu kühlendes Apothekenprodukt ausgehend von einem Lagerplatz, insbesondere einem Kommissionierungsautomaten an den Apothekenkunden direkt zu übergeben.
  • In diesem Zusammenhang bedeutet der Begriff „Echtzeit“, dass entlang eines definierten Wegs zwischen den Lagerplätzen, insbesondere den Kommissionierungsautomaten und der Abgabestelle eine tatsächlich unmittelbare Überführung von dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten an die Abgabestelle durchgeführt wird. In Echtzeit bedeutet daher zunächst nicht zwingend, dass die zu kühlende Apothekenware nicht auf dem definierten Weg kurz abgestellt wird, jedoch bedeutet in Echtzeit jedenfalls eine Ausschließung eines relevanten Lagerzeitraums innerhalb der Abgabestelle, sodass eben, wie obig dargestellt, eine separate Kühlvorrichtung in der Abgabestelle vermieden werden kann-.
  • Eine definierte Zeit ist daher vorzugsweise die Vermeidung einer Auflagerzeit in der Abgabestelle von länger als fünf Minuten.
  • Der hier beschriebene Apothekenroboter zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu erhaltenden Apothekenwaren umfasst zumindest ein Transportelement zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren sowie zumindest eine Haltevorrichtung zum Befestigen und/oder Führen des Transportelements innerhalb und/oder außerhalb eines Apothekenraums, wobei innerhalb des Apothekenraums jedenfalls die Apothekenwaren gelagert sind, was dadurch gekennzeichnet ist, dass das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, wobei gleichzeitig das Transportelement, zum Transport der Apothekenwaren, dieser zur Abgabe an einen Apothekenkunden, die Apothekenwaren von einem Lagerplatz, insbesondere einem Kommissionierungsautomaten an eine Abgabestelle transportiert.
  • In diesem Zusammenhang bedeutet „Transportband“ ein bandförmiger Transport, welcher zum Beispiel über ein durch Transportrollen abgestütztes Band oder durch andere Transportrollenvorrichtungen, zum Beispiel entlang der Transportrichtung quer angeordnete Transportrollen etc. definiert ist.
  • Dass das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, kann daher im obigen Zusammenhang bedeuten, dass ein solches Transportelement frei von einem Transportband und/oder frei von entsprechenden Transportrollen ist.
  • Auch ist das hier beschriebene Transportelement frei von einer Rohrpostausgestaltung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Apothekenroboter dazu eingerichtet und dafür vorgesehen, selbstständig nach Abruf der Apothekenware an der Abgabestelle, die Apothekenware, insbesondere ohne externen Eingriff, dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten zu entnehmen und dann an die Abgabestelle abzugeben, aus welcher der Apothekenkunde dann die Apothekenware entnehmen kann.
  • In diesem Zusammenhang bedeutet „selbstständig“ einen solchen Prozess, bei dem ohne Zutun eines Benutzers des Apothekenroboters dieser auf Basis einer vorab programmierten oder dann entstandenen Steuerung und/oder Regelung, die Apothekenware aufnimmt und dann ohne weiteres externes Einwirken in der Abgabestelle ablegt.
  • Ein Abruf der Apothekenware geschieht vorzugsweise durch den Apothekenkunden an der Abgabestelle selbst. Hierzu kann die Abgabestelle ein entsprechendes Nachrichtensystem aufweisen, welches mit dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten entsprechende Daten austauscht, insbesondere solche Daten, welche die abzuholende Apothekenware betreffen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Abgabestelle zumindest ein Erfassungselement auf, welches dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, einen Inhalt eines Abholnachweises, insbesondere eines Rezeptes, weiter insbesondere ein e-Rezeptes, elektronisch zu erfassen und als dann die in dem Rezept ausgewiesene Apothekenware freizugeben, nachdem der Apothekenroboter die Apothekenware direkt und in Echtzeit von dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten an eine Abgabestelle transportiert hat.
  • Das E-Rezept ermöglicht weitere neue digitale Anwendungen. Von der Medikationserinnerung bis hin zum Medikationsplan mit eingebautem Wechselwirkungscheck. So kann einfach überprüft werden, ob alle Arzneimittel untereinander verträglich sind.
  • Das Gesetz, mit dem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn das E-Rezept in der Gesundheitsversorgung einführt, ist das „Gesetz zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz -PDSG)“. Das Gesetz ist am 20. Oktober 2020 in Kraft getreten. Dieses gibt die verpflichtende Nutzung des E-Rezepts bei der Verordnung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ab Januar 2022 vor. Für die Übermittlung des E-Rezepts wird die sichere Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen verwendet werden. Patientinnen und Patienten können entscheiden, ob sie ihr E-Rezept per Smartphone und einer sicheren E-Rezept-App verwalten und digital an die gewünschte Apotheke ihrer Wahl senden wollen oder ob ihnen die für die Einlösung ihres E-Rezepts erforderlichen Zugangsdaten in der Arztpraxis als Papierausdruck ausgehändigt werden sollen.
  • Neben dem E-Rezept für verschreibungspflichtige Arzneimittel sollen zukünftig auch alle weiteren veranlassten Leistungen wie etwa Heilmittel, Hilfsmittel oder häusliche Krankenpflege schrittweise elektronisch verordnet werden. Um für die Übermittlung der Verordnungen die sichere Telematikinfrastruktur nutzen zu können, wird diese mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz und dem Patientendaten-Schutz-Gesetz schrittweise ausgebaut.
  • Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz haben die Versicherten einen neuen Anspruch auf Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen erhalten. Damit Verordnungen elektronisch übermittelt werden können, sieht das Zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite Regelungen vor, die den Krankenkassen die Erprobung der elektronischen Übermittlung von Verordnungen digitaler Gesundheitsanwendungen ermöglichen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform transportiert der Apothekenroboter unabhängig von Öffnungs- und Schließzeiten der Apotheke die Apothekenware, wobei ein solcher Transport insbesondere auch außerhalb der Öffnungszeiten stattfinden kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Abgabestelle frei von einem Ausgabefach, innerhalb welchem die zu Ausgabe bereite Apothekenware gekühlt, insbesondere unterhalb von 25 Grad Celsius, zu lagern ist.
  • Mit anderen Worten wird in vorliegender Anmeldung „frei von einem Ausgabefach, innerhalb welchem die zur Ausgabe bereite Apothekenware gekühlt, also eine solche Konstruktion erdacht, welche zwar tatsächlich auch ein Ausgabefach aufweist, jedoch kein solches, mit einer solchen entsprechenden Kühlvorrichtung.
  • Denkbar ist jedoch auch in zumindest einer Version, dass das Ausgabefach trotzdem eine entsprechende Kühlung aufweist, dann jedoch für die Ausgabe nicht mehr benötigt wird. Insofern ist es sogar möglich, bereits fest installierte Ausgabefächer nicht zu verändern, sondern diese zu belassen und lediglich die entsprechende Kühlvorrichtung nicht anzuschalten oder nicht zu gebrauchen. Eine entsprechende Umrüstung der Apotheke ist daher ganz besonders einfach, da in zumindest eine Version eine Umrüstung oder Auswechslung des Ausgabefachs verzichtet sein kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Abgabestelle einen Scanner auf, welcher einen Barcode oder ein sonstiges elektronisch erfassbares Erkennungszeichen scannen kann.
  • Bei dem Scanner kann es sich daher um ein solches Element handeln, welches entweder einen Barcode oder ein sonstiges elektronisch erfassbares Erkennungszeichen erkennt und auf Basis dieser Erkennung Daten generiert, die mit dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten ausgetauscht werden, um die korrekte Apothekenware aus dem Lagerplatz, insbesondere aus dem Kommissionierungsautomaten abzuholen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform erfolgt der Transport zwischen dem Lagerplatz, insbesondere zwischen dem Kommissionierungsautomaten und der Abgabestelle in Kombination eines Transports des Transportelementes mit einem Transport eines Transportbandes.
  • Dass in der vorliegenden Erfindung das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, heißt nicht zwingend, dass bei dem Transport von dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten eine Ausgabestelle auf jegliches Transportband verzichtet ist. Vielmehr ist zumindest entlang des vordefinierten Transportweges zwischen dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten und dem Abgabefach der Apothekenroboter zwischengeschaltet. Denkbar ist nämlich auch, dass der Apothekenroboter anstatt direkt an dem Abgabefach die Apothekenware abzugeben, diese an dem Transportband oder dem Transportelement, welches über entsprechende Transportrollen abzulegen ist und dann dieses Transportmittel die Apothekenware in dem Abgabefach, positioniert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Apothekenroboter ein einarmiger oder mehrarmiger Roboter, welcher einen Arm aufweist, der die Apothekenware greift und an oder in der Abgabestelle absetzt.
  • Die Struktur eines Industrieroboters (IR) beinhaltet:
    • Steuerung: Sie überwacht und gibt die Bewegung und Aktionen des IR vor. Dies setzt eine Programmierung voraus.
    • Antriebe: Der Antrieb bewegt die Glieder der kinematischen Kette und besteht aus Motor, Getriebe und Regelung. Der Antrieb kann elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
    • interne Sensorik: Diese liefert Informationen über die Stellung der kinematischen Kette. Sie wird von der Steuerung zum Abgleich zwischen Soll- und Ist-Position verwendet. Interne Sensoren können beispielsweise inkrementale Drehgeber, Interferenzmuster oder Lichtschrankenfunktionen sein.
    • Kinematik: Sie stellt die physische Realisierung der lasttragenden Struktur dar und schafft die räumliche Zuordnung zwischen Werkzeug/Werkstück und Fertigungseinrichtung. Sie besteht aus rotatorischen und translatorischen Achsen. In der Regel sind mindestens 3 Freiheitsgrade erforderlich, um jeden Raumpunkt erreichen zu können. Das erfordert mindestens 3 Bewegungsachsen.
    • Greifsysteme: Ein Greifsystem stellt die Verbindung zwischen Werkstück und IR her. Dies kann über Kraftpaarung, Formpaarung oder Stoffpaarung erfolgen.
    • externe Sensorik: Sie gibt dem IR eine Rückmeldung über die Umgebung. Sie ermöglicht damit eine flexible Reaktion auf nicht geplante Veränderungen. Externe Sensoren können zum Beispiel Bildverarbeitungssysteme (z. B. Laser Lichtschnittsysteme), Triangulationssensoren, Lichtschrankenfunktionen und Ultraschallsensoren sein.
  • Werkzeugschnellwechselsystem bestehend aus Roboterseite, Werkzeugseite und Werkzeugablage
    • - optionale Werkzeugschnellwechselsysteme: sie ermöglichen einen programmgesteuerten Werkzeugwechsel z. B. beim Schweißen, Schneiden, Fügen, Palettieren, Kleben. Die in der Regel modular aufgebauten Schnellwechselsysteme bestehen aus zumindest einer Roboterseite, mehreren Werkzeugseiten und einer entsprechenden Anzahl an Werkzeugablagen. Je nach Einsatzgebiet sind die Werkzeugwechsler mit Medienkupplungen (Wasser, Hydraulik, Luft), Elektro-Signalsteckern (LWL, DatenBus) und Elektro-Leistungssteckern ausrüstbar.
  • Der Manipulator oder Roboterarm ist ein multifunktionaler Handhabungsautomat, der aus einer Reihe von starren Gliedern besteht, die miteinander durch Dreh- oder Schubgelenke verbunden sind, wobei die Gelenke durch gesteuerte Antriebe verstellt werden können. Ein Ende dieser „Gliederkette“ ist die Basis, während das andere Ende frei beweglich ist und mit einem Werkzeug oder Greifer zur Durchführung von Produktionsarbeiten bestückt ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Apothekenroboter ein Gyrocopter oder Multikopter, welcher zumindest streckenweise vollautomatisch zu dem Lagerplatz, insbesondere zu dem Kommissionierungsautomaten schwebt, alsdann die Apothekenware von diesem entnimmt, und anschließend die Apothekenware in Schwebeflug an oder in der Abgabestelle absetzt.
  • Ein Multikopter in diesem Zusammenhang bedeutet ein solcher Hubschrauber mit mehreren Rotoren, zum Beispiel einen Quadrokopter oder Ähnliches.
  • Der entsprechende Gyrocopter oder Multikopter wird über eine entsprechende Steuerung, welche beispielsweise in einem Steuergerät innerhalb der Apotheke hinterlegt ist, gesteuert, wobei hierbei auch der Weg zwischen dem Lagerplatz, insbesondere zwischen dem Kommissionierungsautomaten und der Abgabestelle voreingestellt ist.
  • Zum Greifen der entsprechenden Apothekenware weist der Gyrocopter ein Greifelement auf, welches die Apothekenware von dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten aufgreift und dann durch eine entsprechende Flugroute entlang eines vordefinierten Wegs an der Abgabestelle ablegt.
  • Der entsprechende Gyrocopter oder Multikopter, insbesondere jedoch generell auch der Apothekenroboter, kann über eine KI gesteuert sein. Zum Beispiel kann diese künstliche Intelligenz steuern oder regeln, das was auf Basis von bisherigen Wünschen der Kunden der Apotheke entsprechende Apothekenwaren besonders leicht positionierbar und greifbar an dem Lagerplatz, insbesondere an dem Kommissionierungsautomaten hinterleg sind. Die KI kann daher so konstruiert sein, dass diese entsprechende Apothekenwaren danach identifiziert, welche besonders hohen Absatz bringen oder sehr oft bestellt werden, um an der Abgabestelle ausgegeben zu werden. Diese erleichtert nicht nur den materiellen Warenfluss, sondern auch die Zeitdauer zwischen dem Abholsignal aus der Abgabestelle und der tatsächlichen Abgabe des Lagerplatzes, insbesondere des Kommissionierungsautomaten.
  • Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Apothekenroboters zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren.
  • Dabei weist das hier beschriebene Verfahren einen Apothekenroboter gemäß zumindest einer der obig dargestellten Ausführungsformen auf. Insofern sind alle für die hier beschriebene Apothekenroboter offenbarten Merkmale auch für das hier beschriebene Verfahren offenbart und umgekehrt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Figur näher beschrieben.
  • Dabei zeigt die 1 den Apothekenroboter zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren, welches zumindest ein Transportelement zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren sowie zumindest eine Haltevorrichtung zum Befestigen und/oder Führen des Transportelements innerhalb und/oder außerhalb eines Apothekenraums, wobei innerhalb des Apothekenraums jedenfalls die Apothekenwaren gelagert sind, umfasst, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, wobei gleichzeitig das Transportelement, zum Transport der Apothekenwaren, dieser zur Abgabe an einen Apothekenkunden, die Apothekenwaren von einem Lagerplatz, insbesondere einem Kommissionierungsautomaten an eine Abgabestelle transportiert.
  • Zudem ist erkennbar, dass der Apothekenroboter dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, selbstständig nach Abruf der Apothekenware an der Abgabestelle, die Apothekenware, insbesondere ohne externen Eingriff, dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten zu entnehmen und dann an die Abgabestelle abzugeben, aus welcher der Apothekenkunde dann die Apothekenware entnehmen kann.
  • Die Abgabestelle weist zumindest ein Erfassungselement auf, welches dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, einen Inhalt eines Abholnachweises, insbesondere eines Rezeptes, weiter insbesondere ein e-Rezeptes, elektronisch zu erfassen und als dann die in dem Rezept ausgewiesene Apothekenware freizugeben, nachdem der Apothekenroboter die Apothekenware direkt und in Echtzeit von dem Lagerplatz, insbesondere von dem Kommissionierungsautomaten an eine Abgabestelle transportiert hat.
  • Der Apothekenroboter transportiert jedoch unabhängig von Öffnungs- und Schließzeiten der Apotheke die Apothekenware, wobei ein solcher Transport insbesondere auch außerhalb der Öffnungszeiten stattfinden kann.
  • Die Abgabestelle ist dabei frei von einem Ausgabefach, innerhalb welchem die zu Ausgabe bereite Apothekenware gekühlt, insbesondere unterhalb von 25 Grad Celsius, zu lagern ist, wobei die Abgabestelle einen Scanner aufweist, welcher einen Barcode oder ein sonstiges elektronisch erfassbaren Erkennungszeichen scannen kann.
  • Zudem ist in der Figur dargestellt, dass der Transport zwischen dem Lagerplatz, insbesondere zwischen dem Kommissionierungsautomaten und der Abgabestelle in Kombination eines Transports des Transportelementes mit einem Transport eines Transportbandes erfolgt und der Apothekenroboter ein einarmiger oder mehrarmiger Roboter ist, welcher einen Arm aufweist, der die Apothekenware greift und an oder in der Abgabestelle absetzt.
  • Bei der Ausführungsform ist der Apothekenroboter ein Gyrocopter oder Multikopter, welcher zumindest streckenweise vollautomatisch zu dem Lagerplatz, insbesondere zu dem Kommissionierungsautomaten schwebt, alsdann die Apothekenware von diesem entnimmt, und anschließend die Apothekenware in Schwebeflug an oder in der Abgabestelle absetzt.
  • Die 1 stellt jedoch auch das Verfahren zum Betreiben eines Apothekenroboters zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren, innerhalb eines Apothekenraumes dar, welches zumindest ein Transportelement zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren sowie zumindest eine Haltevorrichtung zum Befestigen und/oder Führen des Transportelements innerhalb und/oder außerhalb eines Apothekenraums, wobei innerhalb des Apothekenraums jedenfalls die Apothekenwaren gelagert sind, umfasst, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, wobei gleichzeitig das Transportelement zum Transport der Apothekenwaren dieser zur Abgabe an einen Apothekenkunden die Apothekenwaren von einem Lagerplatz, insbesondere von einem Kommissionierungsautomaten an eine Abgabestelle transportiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    definierter Weg
    2
    Abgabestelle
    3
    Lagerplatz, insbesondere Kommissionierungsautomat
    11
    Apothekenroboter
    100
    Verfahren

Claims (8)

  1. Apothekenroboter zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren, umfassend - zumindest ein Transportelement zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren, - zumindest eine Haltevorrichtung zum Befestigen und/oder Führen des Transportelements innerhalb und/oder außerhalb eines Apothekenraums, wobei innerhalb des Apothekenraums jedenfalls die Apothekenwaren gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, wobei gleichzeitig das Transportelement, zum Transport der Apothekenwaren, dieser zur Abgabe an einen Apothekenkunden, die Apothekenwaren von einem, Lagerplatz, welcher eine Rutschenausgabe umfasst, an eine Abgabestelle transportiert, wobei der Apothekenroboter ein Gyrocopter oder Multikopter ist, welcher zumindest streckenweise vollautomatisch zu dem Lagerplatz, schwebt, alsdann die Apothekenware von diesem entnimmt, und anschließend die Apothekenware in Schwebeflug an oder in der Abgabestelle absetzt.
  2. Apothekenroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Apothekenroboter dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, selbstständig nach Abruf der Apothekenware an der Abgabestelle, die Apothekenware, insbesondere ohne externen Eingriff, dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten zu entnehmen und dann an die Abgabestelle abzugeben, aus welcher der Apothekenkunde dann die Apothekenware entnehmen kann.
  3. Apothekenroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle zumindest ein Erfassungselement aufweist, welches dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, einen Inhalt eines Abholnachweises, insbesondere eines Rezeptes, weiter insbesondere ein e-Rezeptes, elektronisch zu erfassen und als dann die in dem Rezept ausgewiesene Apothekenware freizugeben, nachdem der Apothekenroboter die Apothekenware direkt und in Echtzeit von dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten an eine Abgabestelle transportiert hat.
  4. Apothekenroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Apothekenroboter unabhängig von Öffnungs- und Schließzeiten der Apotheke die Apothekenware transportiert, wobei ein solcher Transport insbesondere auch außerhalb der Öffnungszeiten stattfinden kann.
  5. Apothekenroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle frei von einem Ausgabefach ist, innerhalb welchem die zu Ausgabe bereite Apothekenware gekühlt, insbesondere unterhalb von 25 Grad Celsius, zu lagern ist.
  6. Apothekenroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabestelle einen Scanner aufweist, welcher einen Barcode oder ein sonstiges elektronisch erfassbaren Erkennungszeichen scannen kann.
  7. Apothekenroboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport zwischen dem Lagerplatz, insbesondere dem Kommissionierungsautomaten und der Abgabestelle in Kombination eines Transports des Transportelementes mit einem Transport eines Transportbandes erfolgt.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Apothekenroboters zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren, innerhalb eines Apothekenraumes, umfassend - zumindest ein Transportelement zum Transportieren von Apothekenwaren, insbesondere von kühl zu haltenden Apothekenwaren, - zumindest eine Haltevorrichtung zum Befestigen und/oder Führen des Transportelements innerhalb und/oder außerhalb eines Apothekenraums, wobei innerhalb des Apothekenraums jedenfalls die Apothekenwaren gelagert sind, - dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement verschieden von einem Transportband ist, wobei gleichzeitig das Transportelement zum Transport der Apothekenwaren dieser zur Abgabe an einen Apothekenkunden die Apothekenwaren von einem Lagerplatz, welcher eine Rutschenausgabe umfasst eine Abgabestelle transportiert, wobei der Apothekenroboter ein Gyrocopter oder Multikopter ist, welcher zumindest streckenweise vollautomatisch zu dem Lagerplatz, schwebt, alsdann die Apothekenware von diesem entnimmt, und anschließend die Apothekenware in Schwebeflug an oder in der Abgabestelle absetzt.
DE102021006686.3A 2021-05-12 2021-05-12 Apothekenroboter zum Transportieren und Abgeben von Apothekenwaren und Arzneimitteln insbesondere von Produkten die nach gesetzlichen Vorschriften einer bestimmten Lagervorschrift in den Apotheken unterliegen Active DE102021006686B3 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69512235T2 (de) 1994-06-09 2000-05-11 Cons Health Entrepreneurs Bv Arzneimittelausgabesystem und ausgabeautomat dafür
AT519498A2 (de) 2016-12-21 2018-07-15 Tgw Logistics Group Gmbh Verfahren und Abgabestation zur Verteilung von Waren
WO2019051505A1 (en) 2017-09-11 2019-03-14 Swyft, Inc. AUTOMATED STORE

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