DE102021004177A1 - Schalteinrichtung zum Schalten eines Getriebes, Getriebe mit einer solchen Schalteinrichtung und Verfahren zum Schalten eines Getriebes - Google Patents

Schalteinrichtung zum Schalten eines Getriebes, Getriebe mit einer solchen Schalteinrichtung und Verfahren zum Schalten eines Getriebes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung (2) zum Schalten eines Getriebes aufweisend eine Schaltstrebe (14), die in axialer Richtung (18, 20) der Schaltstrebe (14) verschiebbar und in Umfangsrichtung (28, 30) der Schaltstrebe (14) drehbar ist, und eine Nehmerelementgruppe (62) mit einem ersten Nehmerelement (66), über das mindestens eine erste Getriebekupplung (6) betätigbar ist, und einem zweiten Nehmerelement (68), über das mindestens eine zweite Getriebekupplung (8) betätigbar ist. Die Schaltstrebe (14) ist von einer ersten Drehstellung, in der die Schaltstrebe (14) unter Betätigung des ersten Nehmerelements (66) und Nichtbetätigung des zweiten Nehmerelements (68) in axialer Richtung (18) verschiebbar ist, in eine zweite Drehstellung drehbar, in der die Schaltstrebe (14) unter Nichtbetätigung des ersten Nehmerelements (66) und Betätigung des zweiten Nehmerelements (68) in axialer Richtung (18) verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung zum Schalten eines Getriebes aufweisend eine Schaltstrebe, die in axialer Richtung der Schaltstrebe verschiebbar und in Umfangsrichtung der Schaltstrebe drehbar ist, und eine Nehmerelementgruppe mit einem ersten Nehmerelement, über das mindestens eine erste Getriebekupplung betätigbar ist, und einem zweiten Nehmerelement, über das mindestens eine zweite Getriebekupplung betätigbar ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Schalteinrichtung sowie ein Verfahren zum Schalten eines Getriebes.
  • Aus der DE 10 2015 210 541 B4 ist eine Schalteinrichtung zum manuellen Schalten eines Getriebes bekannt. Die offenbarte Schalteinrichtung weist eine Schaltstrebe auf, die in axialer Richtung der Schaltstrebe verschoben und in Umfangsrichtung der Schaltstrebe gedreht werden kann. Darüber hinaus weist die bekannte Schalteinrichtung eine Nehmerelementgruppe auf, wobei die Schaltstrebe relativ zu den Nehmerelementen der Nehmerelementgruppe verschoben bzw. gedreht werden kann, um die Nehmerelemente zu betätigen. So weist die Nehmerelementgruppe ein erstes Nehmerelement, über das mindestens eine erste Getriebekupplung betätigt werden kann, und ein zweites Nehmerelement auf, über das mindestens eine zweite Getriebekupplung betätigt werden kann. Die Schaltstrebe selbst ist aus einer Schaltwelle und einem drehfest an der Schaltwelle befestigten, in radialer Richtung der Schaltwelle hervorstehenden Schaltfinger zusammengesetzt. Auf Seiten der Nehmerelemente ist hingegen jeweils ein Schaltrahmen vorgesehen, durch den sich die Schaltwelle erstreckt, wobei der Schaltfinger je nach Axialposition der Schaltwelle mit einer Innenkontur des jeweiligen Schaltrahmens zusammenwirken kann. Die Schaltstrebe und die Nehmerelemente sind dabei derart relativ zueinander angeordnet und ausgebildet, dass die Schaltstrebe von einer ersten Axialposition, in der die Schaltstrebe unter Betätigung des ersten Nehmerelements und Nichtbetätigung des zweiten Nehmerelements in Umfangsrichtung drehbar ist, in eine zweite Axialposition verschiebbar, in der die Schaltstrebe unter Nichtbetätigung des ersten Nehmerelements und Betätigung des zweiten Nehmerelements in Umfangsrichtung drehbar ist.
  • Die bekannte Schalteinrichtung ist insofern von Nachteil, als dass diese einen relativ aufwendigen Aufbau aufweist, wodurch die Fertigung erschwert ist und ein großer Bauraumbedarf besteht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalteinrichtung zum Schalten eines Getriebes, insbesondere eines Hybridgetriebes, mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, wobei überdies eine einfache Fertigung gewährleistet sein soll. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe, insbesondere Hybridgetriebe, mit einer solchen vorteilhaften Schalteinrichtung zu schaffen. Des Weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zum Schalten eines Getriebes anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 9 bzw. 10 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung ist zum Schalten eines Getriebes, insbesondere eines Hybridgetriebes, konzipiert. Die Schalteinrichtung weist eine Schaltstrebe auf, die sowohl in axialer Richtung der Schaltstrebe verschoben als auch in Umfangsrichtung der Schaltstrebe gedreht werden kann. Das Verschieben und Verdrehen erfolgt vorzugsweise mittels mindestens einer Antriebseinheit, beispielsweise eines Elektromotors. Benachbart zu der Schaltstrebe ist ferner eine Nehmerelementgruppe mit mindestens zwei Nehmerelementen angeordnet. So weist die Nehmerelementgruppe ein erstes Nehmerelement, über das mindestens eine erste Getriebekupplung betätigt werden kann, und ein zweites Nehmerelement auf, über das mindestens eine zweite Getriebekupplung betätigt werden kann. Bei den Getriebekupplungen handelt es sich vorzugsweise um Kupplungen, die geeignet sind, zwei Getriebebauteile drehfest miteinander zu koppeln, also beispielsweise zwei Getriebewellen oder eine Getriebewelle mit einem feststehenden Bauteil, gegebenenfalls ein Gehäuse, des Getriebes. Der Begriff der Getriebekupplung ist somit weit auszulegen, so dass es sich auch um eine Bremse handeln kann. Bei den Nehmerelementen kann es sich beispielsweise um Schaltgabeln handeln. Die Schaltstrebe und die Nehmerelemente sind derart zueinander angeordnet bzw. aufeinander abgestimmt, dass die Schaltstrebe von einer ersten Drehstellung, in der die Schaltstrebe unter Betätigung des ersten Nehmerelements und Nichtbetätigung des zweiten Nehmerelements in axialer Richtung verschoben werden kann, in eine zweite Drehstellung drehbar ist, in der die Schaltstrebe unter Nichtbetätigung des ersten Nehmerelements und Betätigung des zweiten Nehmerelements in axialer Richtung verschoben werden kann. Die Auswahl des zu betätigenden Nehmerelements erfolgt bei der Schalteinrichtung somit durch Drehen der Schaltstrebe in die jeweilige Drehstellung, während der eigentliche Betätigungsvorgang durch Verschieben der in der jeweiligen Drehstellung befindlichen Schaltstrebe in axialer Richtung erfolgt. Dank dieser Funktionsweise kann ein besonders einfacher Aufbau der Schalteinrichtung erzielt werden, der überdies eine vereinfachte Herstellung sowie eine sichere Betätigung des jeweiligen Nehmerelements bzw. der dem jeweiligen Nehmerelements zugeordneten Getriebekupplung gewährleistet.
  • Wie bereits vorangehend angedeutet, kann die Schalteinrichtung mehr Nehmerelemente als das erste Nehmerelement und das zweite Nehmerelement aufweisen, um eine entsprechend hohe Anzahl von Schaltstellungen des Getriebes zu ermöglichen. So weist die Nehmerelementgruppe in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung mindestens ein weiteres Nehmerelement auf, über das eine weitere Getriebekupplung betätigt werden kann, wobei die Schaltstrebe in eine weitere Drehstellung verdreht werden kann, in der die Schaltstrebe unter Betätigung des weiteren Nehmerelements und unter Nichtbetätigung der anderen Nehmerelemente verschiebbar ist.
  • Um bei der Schaltstrebe möglichst kurze Schaltwege in axialer Richtung zu gewährleisten, ist die Schaltstrebe in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung jeweils aus der gleichen Ausgangsstellung unter Betätigung des ersten Nehmerelements und des zweiten Nehmerelements, gegebenenfalls auch des mindestens einen weiteren Nehmerelements, in axialer Richtung verschiebbar. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Verschieben aus der gleichen Ausgangsstellung in derselben axialen Richtung erfolgt, um das jeweilige Nehmerelement zu betätigen. Überdies ist es bei dieser Ausführungsform von Vorteil, wenn die Schaltstrebe zum Betätigen der Nehmerelemente nicht nur in dieselbe axiale Richtung, sondern vielmehr auch in dieselbe Endstellung verschiebbar ist, um einen vordefinierten Schaltweg der Schaltstrebe in axialer Richtung für alle Nehmerelemente zu erzielen.
  • Um die entsprechende Schaltkraft der Schaltstrebe umlenkungsfrei und somit sicher und gezielt auf das jeweilige Nehmerelement und mithin auch auf die ihr zugeordnete Getriebekupplung aufbringen zu können, sind die Nehmerelemente bei Betätigung durch die Schaltstrebe parallel zu der Schaltstrebe in axialer Richtung verschiebbar. Dies hat überdies zur Folge, dass ein länglicher, jedoch kompakter Aufbau der Schalteinrichtung erzielt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Nehmerelemente in axialer Richtung verschiebbar an einer Strebe angeordnet sind, die vorzugsweise feststehend ausgebildet ist, so dass die Nehmerelemente relativ zu der Strebe in axialer Richtung verschoben werden können. Überdies ist es im Sinne eines vereinfachten Aufbaus mit reduzierter Teilezahl von Vorteil, wenn mindestens zwei oder mehr Nehmerelemente, vorzugsweise alle Nehmerelemente zumindest der Nehmerelementgruppe, auf einer gemeinsamen Strebe angeordnet sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ist mindestens eines der Nehmerelemente entgegen der Rückstellkraft eines Federelements von einer Ausgangsposition in eine Endposition bewegbar oder verschiebbar, in der die zugehörige Getriebekupplung über dieses Nehmerelement betätigt ist. Wird die Schaltstrebe wieder in die vorangehend genannte Ausgangsstellung verschoben, so bewirkt die Rückstellkraft des Federelements eine entsprechende Rückstellung des Nehmerelements in dessen Ausgangsposition, was wiederum zu einer Nichtbetätigung der zugehörigen Getriebekupplung führt. Das Federelement ist vorzugsweise an der vorangehend genannten Strebe angeordnet oder abgestützt, um einen kompakten Aufbau zu erzielen. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Federelement von einer Schraubenfeder gebildet ist, wobei sich die Strebe vorzugsweise durch den Federinnenraum der Schraubenfeder erstreckt, so dass die Schraubenfeder sinngemäß auf die Strebe aufgeschoben ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung weist die Schaltstrebe eine Schaltwelle mit einem dem ersten Nehmerelemente zugeordneten ersten Geberelement und einem dem zweiten Nehmerelemente zugeordneten zweiten Geberelement auf, wobei gegebenenfalls auch mindestens ein dem mindestens einen weiteren Nehmerelement zugeordnetes weiteres Geberelement vorgesehen ist. Die Geberelemente sind drehfest an der Schaltwelle angeordnet und weisen jeweils einen mit dem zugehörigen Nehmerelement zusammenwirkenden hervorstehenden Mitnehmer auf. Bei dem Mitnehmer handelt es sich vorzugsweise um einen in radialer Richtung der Schaltwelle hervorstehenden Ansatz. Bei der vorangehend beschriebenen Verschiebung der Schaltstrebe bzw. Schaltwelle können die Mitnehmer der Geberelemente mit dem jeweils zugeordneten Nehmerelement zusammenwirken, um deren Betätigung oder Verschiebung zu bewirken. Um dabei eine Auswahl des zu betätigenden Nehmerelements durch Drehung der Schaltstrebe in Umfangsrichtung zu bewirken, sind die Mitnehmer der Geberelemente vorzugsweise in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet.
  • Grundsätzlich könnten die Geberelemente bzw. Mitnehmer einstückig mit der Schaltwelle ausgebildet sein, um gemeinsam die Schaltstrebe auszubilden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung weisen die Geberelemente jedoch einen rohrförmigen Grundkörper auf, an dem der Mitnehmer angeordnet ist und durch den sich die Schaltwelle erstreckt, zumal hierdurch eine einfache Herstellung der Schaltstrebe ermöglicht wird und überdies die später näher beschriebene, begrenzte Verschiebbarkeit des Geberelements relativ zur Schaltwelle ermöglicht ist. Wie bereits vorangehend dargelegt, sind die Geberelemente drehfest an der Schaltwelle angeordnet, wobei dies durch jedwede kraft- oder/und formschlüssige Verbindung zur drehfesten Kopplung von Schaltwelle und Geberelement erzielt werden kann. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Grundkörper vermittels einer Passfeder bzw. Passfederverbindung drehfest mit der Schaltwelle verbunden ist.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ist mindestens eines der Geberelemente in axialer Richtung entlang der Schaltwelle entgegen der Rückstellkraft eines Federelements von einer Betätigungsposition in eine Blockposition bewegbar oder verschiebbar. Hierbei ist es bevorzugt, wenn dies auf mehr als ein Geberelement oder gar alle Geberelemente zutrifft. Diese Ausführungsform ist insofern von Vorteil, als dass die Schaltstrebe auch dann in axialer Richtung von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung verschoben werden kann, wenn das entsprechende Nehmerelement aufgrund eines Aufeinandertreffens zum Beispiel der Klauen einer als Klauenkupplung ausgebildeten Getriebekupplung noch nicht in entsprechender Weise verschoben werden kann. In diesem Fall würde das Geberelement zunächst entgegen der Rückstellkraft des Federelements in die Blockposition bewegt werden. Sobald die Klauen der Klauenkupplung eine Position zueinander einnehmen, in der diese ineinandergreifen können, so bewirkt die Rückstellkraft des Federelements eine Bewegung des Geberelements in die Betätigungsposition, so dass das Nehmerelement verschoben und infolgedessen die Klauenkupplung betätigt wird, deren Klauen nunmehr ineinandergreifen. Das Federelement ist vorzugsweise an der Schaltwelle angeordnet oder abgestützt, um einen kompakten Aufbau zu erzielen. Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn das Federelement von einer Schraubenfeder gebildet ist, wobei sich die Schaltwelle beispielsweise durch den Federinnenraum der Schraubenfeder erstrecken kann, so dass die Schraubenfeder sinngemäß auf die Schaltwelle aufgeschoben ist.
  • Die bislang beschriebenen Nehmerelemente gehören einer Nehmerelementgruppe an, die in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung auch als erste Nehmerelementgruppe bezeichnet werden kann. In dieser Ausführungsform ist nämlich ferner eine zweite Nehmerelementgruppe vorgesehen, die mindestens ein Nehmerelement aufweist, über das eine andere Getriebekupplung betätigt werden kann. Dabei ist die Schaltstrebe in einer Drehstellung derselben unter Betätigung sowohl eines Nehmerelements der ersten Nehmerelementgruppe als auch eines Nehmerelements der zweiten Nehmerelementgruppe in axialer Richtung verschiebbar. Auf diese Weise können durch Verschieben der Schaltstrebe in axialer Richtung zwei Nehmerelemente und somit zwei Getriebekupplungen betätigt werden, um bestimmte Schaltstellungen des Getriebes zu erzielen. Dabei können die beiden Getriebekupplungen sowohl zeitgleich als auch phasenversetzt betätigt werden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die zweite Nehmerelementgruppe zwei oder mehr Nehmerelemente aufweist. Darüber hinaus kann den Nehmerelementen der zweiten Nehmerelementgruppe auch jeweils ein Geberelement der vorangehend beschriebenen Art zugeordnet sein. Überdies sind die Nehmerelemente der zweiten Nehmerelementgruppe vorzugsweise an einer gemeinsamen Strebe oder gar an derselben Strebe wie die Nehmerelemente der ersten Nehmerelementgruppe verschiebbar angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ist die Schaltstrebe bzw. die Schaltwelle durch mindestens eine Antriebseinheit verdrehbar und verschiebbar. Bei der mindestens einen Antriebseinheit handelt es sich vorzugsweise um eine elektrische, vorzugsweise eine elektromagnetische, Antriebseinheit. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn eine erste Antriebseinheit zum Drehen der Schaltstrebe in Umfangsrichtung und eine zweite Antriebseinheit zum Verschieben der Schaltstrebe in axialer Richtung vorgesehen ist. Bei der ersten Antriebseinheit handelt es sich vorzugsweise um einen Rotationsmotor. Bei der zweiten Antriebseinheit handelt es sich vorzugsweise um einen Linearmotor. Letzterer kann beispielsweise von einem Hubmagneten gebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe für ein Kraftfahrzeug, bei dem es sich vorzugsweise um ein Hybridgetriebe handelt, weist mindestens zwei Getriebekupplungen zur wahlweisen drehfesten Kopplung zwischen zwei Getriebebauteilen auf. Bei den einander zugeordneten zwei Getriebebauteilen kann es sich beispielsweise um zwei Getriebewellen oder eine Getriebewelle und ein feststehendes Bauteil, wie beispielsweise das Getriebegehäuse, handeln. Die mindestens zwei Getriebekupplungen sind durch eine Schalteinrichtung der erfindungsgemäßen Art wahlweise betätigbar. Bezüglich der Vorteile sowie weiterer bevorzugte Ausführungsformen des Getriebes sei auf die vorangehende Beschreibung der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung verwiesen, die in entsprechender Weise für das Getriebe gilt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes sind die Getriebekupplungen als formschlüssige Kupplungen ausgebildet, um eine sichere Drehmomentübertragung zwischen zwei drehbaren Getriebebauteilen oder gar Blockierung zwischen einem drehbaren Getriebebauteil und einem feststehenden Getriebebauteil zu erreichen. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn es sich bei der formschlüssigen Kupplung um eine Klauenkupplung oder einen schaltbaren Freilauf handelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schalten eines Getriebes, vorzugsweise durch Verwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, weist die nachstehend genannten Verfahrensschritte auf: Drehen einer Schaltstrebe in eine Drehstellung unter Auswahl einer von mindestens zwei Getriebekupplungen und Verschieben der Schaltstrebe in axialer Richtung unter Betätigung der ausgewählten Getriebekupplung und Nichtbetätigung der anderen Getriebekupplung. Mithin erfolgt hier die Auswahl der zu betätigenden Getriebekupplung durch Überführen einer Schaltstrebe in eine entsprechende Drehstellung, während die eigentliche Betätigung durch axiales Verschieben dieser Schaltstrebe erfolgt, wodurch sich die Durchführung des Verfahrens besonders einfach gestaltet und unter geringem konstruktiven Aufbau erfolgen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Schaltstrebe in eine erste Drehstellung unter Auswahl einer ersten Getriebekupplung gedreht. Anschließend wird die Schaltstrebe von einer Ausgangsstellung unter Betätigung der ersten Getriebekupplung und Nichtbetätigung einer zweiten Getriebekupplung in eine Endstellung verschoben. Ist die Betätigung der ersten Getriebekupplung nicht mehr gewünscht, so wird die Schaltstrebe von der Endstellung in die Ausgangsstellung verschoben bzw. zurückgeschoben. Im Anschluss daran wird die Schaltstrebe unter Auswahl der zweiten Getriebekupplung in eine zweite Drehstellung gedreht, um die Schaltstrebe anschließend von der Ausgangsstellung unter Nichtbetätigung der ersten Getriebekupplung und Betätigung der zweiten Getriebekupplung in die Endstellung zu verschieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Drehen und Verschieben der Schaltstrebe durch mindestens eine elektrische, vorzugsweise elektromagnetische, Antriebseinheit, wie dies bereits vorangehend unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Schalteinrichtung beschrieben wurde.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den vorangehend beschriebenen konstruktiven Merkmalen sowohl der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung als auch des erfindungsgemäßen Getriebes, so dass dieser Stelle auf die vorangehende Beschreibung verwiesen sei.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung innerhalb des Getriebes eines Kraftfahrzeugs mit der Schaltstrebe in einer Ausgangsstellung und einer ersten Drehstellung,
    • 2 eine Ansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1,
    • 3 die Seitenansicht aus 1 mit der Schaltstrebe in einer Endstellung und der ersten Drehstellung,
    • 4 die Ansicht aus 2 mit der Schaltstrebe in einer zweiten Drehstellung und
    • 5 die Ansicht aus den 2 und 4 mit der Schaltstrebe in einer dritten Drehstellung.
  • 1 zeigt eine Schalteinrichtung 2 innerhalb des Getriebes 4 eines Kraftfahrzeugs, wobei die Schalteinrichtung 2 dem Schalten des Getriebes 4 dient. Von dem Getriebe 4 sind im Wesentlichen eine erste Getriebekupplung 6, eine zweite Getriebekupplung 8, eine dritte Getriebekupplung 10 und eine vierte Getriebekupplung 12 schematisch angedeutet. Die Getriebekupplungen 6 bis 12 sind als formschlüssige Kupplungen ausgebildet, wobei es sich vorzugsweise um Klauenkupplungen oder/und schaltbare Freiläufe handelt. Die Getriebekupplungen 6 bis 12 dienen jeweils der wahlweisen drehfesten Kopplung zwischen zwei nicht näher dargestellten Getriebebauteilen, wobei es sich bei den beiden Getriebebauteilen beispielsweise um zwei Getriebewellen oder eine Getriebewelle und ein feststehendes Getriebebauteil, wie beispielsweise ein Getriebegehäuse, handeln kann. Dabei dient die Schalteinrichtung 2 der wahlweisen Betätigung der Getriebekupplungen 6 bis 12. Wenngleich in 1 lediglich vier Getriebekupplungen 6 bis 12 dargestellt sind, so kann das Getriebe 4 darüber hinaus noch weitere Getriebekupplungen aufweisen, die in entsprechender Weise durch die Schalteinrichtung 2 schaltbar bzw. betätigbar sind.
  • Die Schalteinrichtung 2 weist eine Schaltstrebe 14 auf, die im Wesentlichen aus einer Schaltwelle 16 und den später näher beschriebenen Geberelementen zusammengesetzt ist. Die Schaltstrebe 14 bzw. deren Schaltwelle 16 erstreckt sich in den einander entgegengesetzten axialen Richtungen 18, 20. An ihrem in axiale Richtung 20 weisenden Ende ist die Schaltwelle 16 drehfest mit einem Drehmitnahmeglied, hier einem Zahnrad 22, verbunden. Das Zahnrad 22 steht mit einem ausgangsseitigen Drehmitnahmeglied, hier ebenfalls einem Zahnrad 24, einer ersten elektrischen Antriebseinheit 26 in Drehmitnahmeeingriff, wobei es sich bei der ersten Antriebseinheit 26 um einen Rotationsmotor handelt. Mithin kann die Schaltstrebe 14 bzw. die Schaltwelle 16 durch die erste Antriebseinheit 26 um ihre sich in den axialen Richtungen 18, 20 erstreckende Längsachse in Umfangsrichtung 28, 30 gedreht werden. Darüber hinaus ist der in axiale Richtung 20 weisenden Stirnseite der Schaltstrebe 14 bzw. Schaltwelle 16 eine zweite elektrische Antriebseinheit 32 zugeordnet, bei der es sich um einen Linearmotor, gegebenenfalls einen Hubmagneten, handelt und mittels derer die Schaltstrebe 14 bzw. die Schaltwelle 16 in axialer Richtung 18, 20 verschoben werden kann
  • Die Schaltstrebe 14 weist neben der Schaltwelle 16 ein erstes Geberelement 34, ein zweites Geberelement 36, ein drittes Geberelement 38 und ein viertes Geberelement 40 auf, wobei die Geberelemente 34 bis 40 in axialer Richtung 18 aufeinander folgend und drehfest an der Schaltwelle 16 angeordnet sind, so dass diese zusammen mit der Schaltwelle 16 in Umfangsrichtung 28, 30 verdrehbar und überdies in axialer Richtung 18, 20 mit der Schaltwelle 16 verschiebbar sind.
  • Die Geberelemente 34 bis 40 weisen jeweils einen rohrförmigen Grundkörper 42 auf, durch den sich die Schaltwelle 16 der Schaltstrebe 14 erstreckt, so dass die Geberelemente 34 bis 40 sinngemäß auf die Schaltwelle 16 aufgeschoben sind. Darüber hinaus weisen die Geberelemente 34 bis 40 jeweils einen in radialer Richtung der Schaltwelle 16 hervorstehenden Mitnehmer 44 bis 50 auf, wobei die Mitnehmer 44, 46, 48 der Geberelemente 34, 36, 38, die einer ersten Geberelementgruppe 52 angehören, in Umfangsrichtung 28, 30 zueinander versetzt angeordnet sind, wie dies insbesondere der 2 entnommen werden kann. Wenngleich in 1 nicht gezeigt, so ist der Grundkörper 42 der Geberelemente 34 bis 40 vorzugsweise mittels einer Passfeder bzw. Passfederverbindung drehfest mit der Schaltwelle 16 verbunden.
  • Die Geberelemente 34 bis 40 sind bis zu einem gewissen Maße in axialer Richtung 18, 20 relativ zu der Schaltwelle 16 verschiebbar. So sind die Geberelemente 34 bis 40 jeweils in axialer Richtung 16 in einer Betätigungsposition, die in den 1 und 3 gezeigt ist, an der Schaltwelle 16 abgestützt, wobei zu diesem Zweck jeweils ein erster Sicherungsring 54 an der Schaltwelle 16 angeordnet ist. Ausgehend von der gezeigten Betätigungsposition können die Geberelemente 34 bis 40 in axialer Richtung 20 entlang der Schaltwelle 16 entgegen der Rückstellkraft eines Federelements 56 in eine Blockposition bewegt oder verschoben werden, die in den Figuren nicht gezeigt ist. Das Federelement 56 ist jeweils an der Schaltwelle 16 angeordnet und in axialer Richtung 20 über einen zweiten Sicherungsring 58 an der Schaltwelle 16 abgestützt, wobei es sich bei dem Federelement 56 um eine Schraubenfeder handelt, durch deren Federinnenraum sich die Schaltwelle 16 erstreckt. Während die Geberelemente 34, 36, 38 der genannten ersten Geberelementgruppe 52 angehören, gehört das vierte Geberelement 40 einer zweiten Geberelementgruppe 60 an.
  • Der ersten Geberelementgruppe 52 ist eine erste Nehmerelementgruppe 62 zugeordnet, während der zweiten Geberelementgruppe 60 eine zweite Nehmerelementgruppe 64 zugeordnet ist. Die erste Nehmerelementgruppe 62 weist ein erstes Nehmerelement 66, das dem ersten Geberelement 34 zugeordnet ist und über das die erste Getriebekupplung 6 betätigt werden kann, ein zweites Nehmerelement 68, das dem zweiten Geberelement 36 zugeordnet ist und über das die zweite Getriebekupplung 8 betätigt werden kann, und ein drittes Nehmerelement 70 auf, das dem dritten Geberelement 38 zugeordnet ist und über das die dritte Getriebekupplung 10 betätigt werden kann, während die zweite Nehmerelementgruppe 64 ein viertes Nehmerelement 72 aufweist, das dem vierten Geberelement 40 zugeordnet ist und über das die vierte Getriebekupplung 10 betätigt werden kann.
  • Die Nehmerelemente 66 bis 72 sind bis zu einem gewissen Maße in axialer Richtung 18, 20 verschiebbar an einer feststehenden Strebe 74 angeordnet, wobei zumindest die Nehmerelemente 66, 68, 70, in der dargestellten Ausführungsform alle Nehmerelemente 66 bis 72 auf einer gemeinsamen Strebe 74 angeordnet sind. In der in 1 gezeigten Ausgangsposition der Nehmerelemente 66 bis 72 sind diese in axialer Richtung 20 an der feststehenden Strebe 74 abgestützt, wobei zu diesem Zweck ein erster Sicherungsring 76 an der Strebe 74 angeordnet ist. Dabei ist das jeweilige Nehmerelement 66 bis 72 in axialer Richtung 20 durch ein Federelement 78 gegen den ersten Sicherungsring 76 und somit in die dargestellte Ausgangsposition vorgespannt. Das Federelement 78 ist hingegen in axialer Richtung 18 über einen zweiten Sicherungsring 80 an der Strebe 74 abgestützt, so dass das Nehmerelement 66 bis 72 entgegen der Rückstellkraft des Federelements 78 von der dargestellten Ausgangsposition in axialer Richtung 18 in eine Endposition relativ zu der Strebe 74 bewegbar oder verschiebbar ist. Das Federelement 78 ist als Schraubenfeder ausgebildet, wobei sich die Strebe 74 durch den Federinnenraum der Schraubenfeder erstreckt.
  • Weitere Merkmale der Schalteinrichtung 2 sowie des der Schalteinrichtung 2 zugrunde liegenden Verfahrens zum Schalten des Getriebes 4 ergeben sich aus der nachstehend beschriebenen Funktionsweise der Schalteinrichtung 2.
  • In 1 befindet sich die Schaltstrebe 14 bezogen auf die axialen Richtungen 18, 20 in einer Ausgangsstellung sowie in einer ersten Drehstellung. Sollte sich die Schaltstrebe 14 in einer von der ersten Drehstellung abweichenden Drehstellung befinden, so kann die Schaltstrebe 14 zunächst durch die erste Antriebseinheit 26 in die erste Drehstellung gedreht werden. In der ersten Drehstellung ist der Mitnehmer 44 des ersten Geberelements 34 in axialer Richtung 18 fluchtend mit einem Abschnitt des ersten Nehmerelements 66 angeordnet, wie dies auch der 2 entnommen werden kann. Eine entsprechende fluchtende Anordnung der Mitnehmer 46 und 48 mit dem jeweils zugeordneten Nehmerelement 68 und 70 besteht in der ersten Drehstellung nicht. Demgegenüber ist jedoch auch der Mitnehmer 50 des der zweiten Geberelementgruppe 60 zugeordneten vierten Geberelements 40 in axialer Richtung 18 fluchtend mit einem Abschnitt des vierten Nehmerelements 72 der zweiten Nehmerelementgruppe 64 angeordnet.
  • Wird die Schaltstrebe 14 durch die zweite Antriebseinheit 32 von ihrer Ausgangsstellung nach 1 in die Endstellung nach 3 in axialer Richtung 18 verschoben, so erfolgt dies unter Betätigung des ersten Nehmerelements 66, das von dem Mitnehmer 44 mitgenommen wird, und unter Nichtbetätigung des zweiten und dritten Nehmerelements 68, 70, zumal die Mitnehmer 46, 48 in der ersten Drehstellung nicht mit den Nehmerelementen 68, 70 in axialer Richtung 18 fluchtend angeordnet sind. Überdies wird auch das vierte Nehmerelement 72 durch den Mitnehmer 50 mitgenommen, wenn die Schaltstrebe 14 in der ersten Drehstellung von der Ausgangsstellung nach 1 in die Endstellung nach 3 verschoben wird, so dass die Schaltstrebe 14 in der ersten Drehstellung unter Betätigung sowohl eines Nehmerelements der ersten Nehmerelementgruppe 62, hier des ersten Nehmerelements 66, als auch eines Nehmerelements der zweiten Nehmerelementgruppe 64, hier des vierten Nehmerelements 72, in axialer Richtung 18 verschiebbar ist. Genauer gesagt werden sowohl das erste Nehmerelement 66 als auch das vierte Nehmerelement 72 bei Betätigung durch die Geberelemente 34, 40 der Schaltstrebe 14 parallel zu der Schaltstrebe 14 und entlang der Strebe 74 entgegen der Rückstellkraft der Federelemente 78 von der in 1 gezeigten Ausgangsposition in die in 3 gezeigte Endposition bewegt, in der die erste Getriebekupplung 6 und die vierte Getriebekupplung 12 betätigt sind.
  • Soll das Getriebe in eine andere Schaltstellung überführt werden, so wird die Schaltstrebe 14 zunächst von der Endstellung in 3 in axialer Richtung 20 zurück in die Ausgangsstellung in 1 verschoben. Die hierfür erforderliche Kraft kann durch die zweite Antriebseinheit 32 selbst oder/und durch eine nicht näher dargestellte, auf die Schaltstrebe 14 wirkende Rückstellfeder oder -einrichtung aufgebracht werden. Überdies kann die Rückstellung der Schaltstrebe 14 durch die den Nehmerelementen 66 bzw. 72 zugeordneten Federelemente 78 unterstützt oder bewirkt werden, durch die die Nehmerelemente 66 bzw. 72 in axialer Richtung 20 zurück in deren Ausgangsposition an der Strebe 74 geschoben werden. Hat die Schaltstrebe 14 die Ausgangsstellung nach 1 erreicht, ist das Getriebe 4 lastfrei geschaltet.
  • Anschließend wird die Schaltstrebe 14 durch die erste Antriebseinheit 26 von der ersten Drehstellung nach 2 in Umfangsrichtung 30 in die in 4 gezeigte zweite Drehstellung gedreht. In der zweiten Drehstellung ist lediglich der Mitnehmer 46 des zweiten Geberelements 36 in axialer Richtung 18 fluchtend mit einem Abschnitt des zweiten Nehmerelements 68 angeordnet. Mithin kann die sich in der zweiten Drehstellung befindliche Schaltstrebe 14 nunmehr ausgehend von der gleichen Ausgangsstellung in axialer Richtung 18 in dieselbe Endstellung, wie sie bereits vorangehend beschrieben wurde, verschoben werden, wobei dies unter Nichtbetätigung des ersten Nehmerelements 66, des dritten Nehmerelements 70 und des vierten Nehmerelements 72 sowie unter Betätigung des zweiten Nehmerelements 68 erfolgt, das von dem Mitnehmer 46 mitgenommen und in axialer Richtung 18 entgegen der Rückstellkraft des Federelements 78 von seiner Ausgangsposition in seine Endposition bewegt wird, in der die zweite Getriebekupplung 8 betätigt ist. Wenngleich nicht dargestellt, können auch ein weiteres Geberelement der zweiten Geberelementgruppe 60 und ein weiteres Nehmerelement der zweiten Nehmerelementgruppe 64 vorgesehen sein, um zusätzlich noch eine weitere Getriebekupplung zu betätigen.
  • In entsprechender Weise können noch weitere Schaltstellungen des Getriebes erzielt werden, wobei hier beispielhaft auf 5 verwiesen sei, in der die Schaltstrebe 14 in eine dritte Drehstellung verdreht wurde, in welcher die Schaltstrebe 14 unter Nichtbetätigung des ersten Nehmerelements 66, des zweiten Nehmerelements 68 und des vierten Nehmerelements 72 sowie unter Betätigung des dritten Nehmerelements 70 von der Ausgangsstellung in die Endstellung verschiebbar ist, so dass eine Betätigung der dritten Getriebekupplung 10, nicht aber der anderen Getriebekupplungen 6, 8, 12 erfolgt. Dabei ist es von Vorteil - wie in den Figuren dargestellt - wenn die Schaltstrebe 14 unabhängig von dem zu betätigenden bzw. ausgewählten Nehmerelement 66, 68, 70, 72 stets von der gleichen Ausgangsstellung in derselben axialen Richtung 18 in dieselbe Endstellung verschiebbar ist, um hierdurch einen besonders einfachen Aufbau zu erzielen, zumal die Schaltstrebe 14 bezogen auf die axialen Richtungen 18, 20 lediglich zwei Verschiebestellungen einnehmen muss, was überdies die Auslegung der zweiten Antriebseinheit 32 vereinfacht.
  • Wenngleich in den Figuren lediglich die Betätigungsposition der Geberelemente 34 bis 40 dargestellt ist, so hat die Möglichkeit der Verschiebung der Geberelemente 34 bis 40 in axialer Richtung 20 entlang der Schaltwelle 16 und entgegen der Rückstellkraft der Federelemente 56 in die Blockposition den Vorteil, dass die Schaltstrebe 14 bzw. die Schaltwelle 16 auch dann sicher von der Ausgangsstellung in axialer Richtung 18 in die Endstellung verschoben werden kann, wenn die miteinander in Drehmitnahmeeingriff zu bringenden Bestandteile der zu betätigenden Getriebekupplung 6 bis 12 nicht auf Anhieb ineinander greifen, was beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn die Klauen einer als Klauenkupplung ausgebildeten Getriebekupplung aufeinander treffen. Sobald die miteinander in Drehmitnahmeeingriff zu bringenden Bestandteile der jeweiligen Getriebekupplung 6 bis 12 die hierfür erforderliche relative Drehstellung zueinander einnehmen, wird durch die Rückstellkraft des Federelements 56 das entsprechende Geberelement von der Blockposition in die Betätigungsposition und das zugehörige Nehmerelement von seiner Ausgangsposition in dessen Endposition bewegt, um die Betätigung der zugehörigen Getriebekupplung 6 bis 12 zu bewirken.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die zweite Geberelementgruppe 60 weitere Geberelemente auf der Schaltwelle 16 und damit zusammenwirkende weitere Nehmerelemente der zweiten Nehmerelementgruppe 64 auf der Strebe 74 aufweisen kann, um in einer vorgegebenen Drehstellung der Schaltstrebe 14 zusätzlich zu der Betätigung des zweiten Nehmerelements 68 oder/und des dritten Nehmerelements 70 ein Nehmerelement der zweiten Nehmerelementgruppe 64 zu betätigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Schalteinrichtung
    4
    Getriebe
    6
    erste Getriebekupplung
    8
    zweite Getriebekupplung
    10
    dritte Getriebekupplung
    12
    vierte Getriebekupplung
    14
    Schaltstrebe
    16
    Schaltwelle
    18
    axiale Richtung
    20
    axiale Richtung
    22
    Zahnrad
    24
    Zahnrad
    26
    erste Antriebseinheit
    28
    Umfangsrichtung
    30
    Umfangsrichtung
    32
    zweite Antriebseinheit
    34
    erstes Geberelement
    36
    zweites Geberelement
    38
    drittes Geberelement
    40
    viertes Geberelement
    42
    Grundkörper
    44
    Mitnehmer
    46
    Mitnehmer
    48
    Mitnehmer
    50
    Mitnehmer
    52
    erste Geberelementgruppe
    54
    erster Sicherungsring
    56
    Federelement
    58
    zweiter Sicherungsring
    60
    zweite Geberelementgruppe
    62
    ersten Nehmerelementgruppe
    64
    zweite Nehmerelementgruppe
    66
    erstes Nehmerelement
    68
    zweites Nehmerelement
    70
    drittes Nehmerelement
    72
    viertes Nehmerelement
    74
    Strebe
    76
    erster Sicherungsring
    78
    Federelement
    80
    zweiter Sicherungsring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015210541 B4 [0002]

Claims (10)

  1. Schalteinrichtung (2) zum Schalten eines Getriebes aufweisend eine Schaltstrebe (14), die in axialer Richtung (18, 20) der Schaltstrebe (14) verschiebbar und in Umfangsrichtung (28, 30) der Schaltstrebe (14) drehbar ist, und eine Nehmerelementgruppe (62) mit einem ersten Nehmerelement (66), über das mindestens eine erste Getriebekupplung (6) betätigbar ist, und einem zweiten Nehmerelement (68), über das mindestens eine zweite Getriebekupplung (8) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstrebe (14) von einer ersten Drehstellung, in der die Schaltstrebe (14) unter Betätigung des ersten Nehmerelements (66) und Nichtbetätigung des zweiten Nehmerelements (68) in axialer Richtung (18) verschiebbar ist, in eine zweite Drehstellung drehbar ist, in der die Schaltstrebe (14) unter Nichtbetätigung des ersten Nehmerelements (66) und Betätigung des zweiten Nehmerelements (68) in axialer Richtung (18) verschiebbar ist.
  2. Schalteinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nehmerelementgruppe mindestens ein weiteres Nehmerelement (70) aufweist, über das eine weitere Getriebekupplung (10) betätigbar ist, wobei die Schaltstrebe (14) in eine weitere Drehstellung verdrehbar ist, in der die Schaltstrebe (14) unter Betätigung des weiteren Nehmerelements (70) und unter Nichtbetätigung der anderen Nehmerelemente (66, 68) verschiebbar ist.
  3. Schalteinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstrebe (14) jeweils aus der gleichen Ausgangsstellung unter Betätigung des ersten Nehmerelements (66) und des zweiten Nehmerelements (68), gegebenenfalls auch des mindestens einen weiteren Nehmerelements (70), in axialer Richtung (18), vorzugsweise in derselben axialen Richtung (18), besonders bevorzugt in dieselbe Endstellung, verschiebbar ist.
  4. Schalteinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nehmerelemente (66, 68, 70) bei Betätigung durch die Schaltstrebe (14) parallel zu der Schaltstrebe (14) in axialer Richtung (18) verschiebbar sind, wobei die Nehmerelemente (66, 68, 70) vorzugsweise in axialer Richtung (18) verschiebbar an einer Strebe (74) angeordnet sind und besonders bevorzugt mindestens zwei oder mehr Nehmerelemente (66, 68, 70, 72) auf einer gemeinsamen Strebe (74) angeordnet sind, oder/und mindestens eines der Nehmerelemente (66, 68, 70, 72) entgegen der Rückstellkraft eines Federelements (78) von einer Ausgangsposition in eine Endposition bewegbar oder verschiebbar ist, wobei das Federelement (78) vorzugsweise an der Strebe (74) angeordnet oder abgestützt und besonders bevorzugt von einer Schraubenfeder gebildet ist.
  5. Schalteinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstrebe (14) eine Schaltwelle (16) mit einem dem ersten Nehmerelement (66) zugeordneten ersten Geberelement (34) und einem dem zweiten Nehmerelement (68) zugeordneten zweiten Geberelement (36), gegebenenfalls ferner mit mindestens einem dem mindestens einen weiteren Nehmerelement (70) zugeordneten weiteren Geberelement (38), aufweist und die Geberelemente (34, 36, 38, 40) drehfest an der Schaltwelle (14) angeordnet sind, wobei die Geberelemente (34, 36, 38, 40) jeweils einen mit dem zugehörigen Nehmerelement (66; 68; 70; 72) zusammenwirkenden hervorstehenden Mitnehmer (44; 46; 48; 50) aufweisen, die Mitnehmer (44; 46; 48; 50) der Geberelemente (34, 36, 38, 40) vorzugsweise in Umfangsrichtung (28, 30) zueinander versetzt angeordnet sind und die Geberelemente (34, 36, 38, 40) besonders bevorzugt einen rohrförmigen Grundkörper (42) aufweisen, an dem der Mitnehmer (44; 46; 48; 50) angeordnet ist und durch den sich die Schaltwelle (16) erstreckt, mit der der Grundkörper (42) gegebenenfalls vermittels einer Passfeder drehfest verbunden ist.
  6. Schalteinrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Geberelemente (34, 36, 38, 40) in axialer Richtung (18, 20) entlang der Schaltwelle (16) entgegen der Rückstellkraft eines Federelements (56) von einer Betätigungsposition in eine Blockposition bewegbar oder verschiebbar ist, wobei das Federelement (56) vorzugsweise an der Schaltwelle (16) angeordnet oder abgestützt und besonders bevorzugt von einer Schraubenfeder gebildet ist.
  7. Schalteinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine zweite Nehmerelementgruppe (64) mit mindestens einem Nehmerelement (72) vorgesehen ist, über das eine andere Getriebekupplung (12) betätigbar ist, wobei die Schaltstrebe (14) in einer Drehstellung unter Betätigung sowohl eines Nehmerelements (66) der ersten Nehmerelementgruppe (62) als auch eines Nehmerelements (72) der zweiten Nehmerelementgruppe (64) in axialer Richtung (18) verschiebbar ist.
  8. Schalteinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstrebe (14) durch mindestens eine, vorzugsweise elektrische, Antriebseinheit (26; 32) verdrehbar und verschiebbar ist, wobei besonders bevorzugt eine erste Antriebseinheit (26), gegebenenfalls ein Rotationsmotor, zum Drehen der Schaltstrebe (14) und eine zweite Antriebseinheit (32), gegebenenfalls ein Linearmotor, zum Verschieben der Schaltstrebe (14) vorgesehen ist.
  9. Getriebe (4), vorzugsweise Hybridgetriebe, für ein Kraftfahrzeug mit mindestens zwei Getriebekupplungen (6, 8, 10, 12) zur wahlweisen drehfesten Kopplung zwischen zwei Getriebebauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche vorgesehen ist, mittels derer die Getriebekupplungen (6, 8, 10, 12) wahlweise betätigbar sind, wobei mindestens eine der Getriebekupplungen (6, 8, 10, 12) vorzugsweise als formschlüssige Kupplung, besonders bevorzugt Klauenkupplung oder schaltbarer Freilauf, ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Schalten eines Getriebes (4), vorzugsweise durch eine Schalteinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit den Verfahrensschritten Drehen einer Schaltstrebe (14) in eine Drehstellung unter Auswahl einer von mindestens zwei Getriebekupplungen (6, 8) und Verschieben der Schaltstrebe (14) in axialer Richtung (18) unter Betätigung der ausgewählten Getriebekupplung (6; 8) und Nichtbetätigung der anderen Getriebekupplung (8; 6), vorzugsweise Drehen der Schaltstrebe (14) in eine erste Drehstellung unter Auswahl einer ersten Getriebekupplung (6), Verschieben der Schaltstrebe (14) von einer Ausgangsstellung in eine Endstellung unter Betätigung der ersten Getriebekupplung (6) und Nichtbetätigung einer zweiten Getriebekupplung (8), Verschieben der Schaltstrebe (14) von der Endstellung in die Ausgangsstellung, Drehen der Schaltstrebe (14) in eine zweite Drehstellung unter Auswahl der zweiten Getriebekupplung (8) und Verschieben der Schaltstrebe (14) von der Ausgangsstellung in die Endstellung unter Nichtbetätigung der ersten Getriebekupplung (6) und Betätigung der zweiten Getriebekupplung (8), wobei das Drehen und Verschieben besonders bevorzugt durch mindestens eine elektrische Antriebseinheit (26; 32) erfolgt.
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