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Die Erfindung betrifft ein Herstellverfahren für ein durchleuchtbares Druckerzeugnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein durchleuchtbares Druckerzeugnis sowie dessen Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
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Ein Herstellverfahren der eingangs genannten Art ist beispielsweise in dem Dokument
DE 10 2007 061 980 beschrieben. Gemäß diesem Herstellverfahren ist vorgesehen, dass eine Werkzeugform in Form einer bahnförmigen Kunststofffolie bereitgestellt wird, die Erhebungen und Vertiefungen aufweist, wobei die Vertiefungen mit einem aushärtbaren farbigen oder farblosen ersten Lack befüllt werden. Die Kunststofffolie wird weiterhin mit einer Schicht aus einem aushärtbaren zweiten Lack versehen. Der erste und zweite Lack härten gemeinsam aus und bilden eine zusammenhängende Schicht. Anschließend wird die Kunststofffolie von der ausgehärteten, zusammenhängenden Schicht entfernt, so dass ein Verbund mit Mikrostrukturen erzeugt ist. Nachteilig hieran ist, dass die Kunststofffolie verloren ist und entsorgt werden muss, obwohl man sich insbesondere aus Kosten- und Umweltschutzgründen effizientere bzw. schonendere Herstellverfahren wünscht.
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Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform für ein Herstellverfahren für ein durchleuchtbares Druckerzeugnis anzugeben.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe insbesondere durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
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Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, durchleuchtbare Druckerzeugnisse mittels einem transparenten und unpolar und/oder abweisend für Farbsubstrate wirkenden Maskiersubstrat zu erzeugen.
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Hierzu sind nach dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren für ein durchleuchtbares Druckerzeugnis, insbesondere eine bedruckte Kunststofffolie, die nachfolgenden Schritte vorgesehen:
- 1) Bereitstellen einer transparenten und insbesondere bahnförmigen Kunststofffolie;
- 2) Bereitstellen eines transparenten Haftvermittlers;
- 3) Aufdrucken des Haftvermittlers auf die Kunststofffolie;
- 4) Bereitstellen eines aufdruckbaren Maskiersubstrats, das transparent, unpolar und/oder abweisend für Farbsubstrate ist;
- 5) Aufdrucken des Maskiersubstrats auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie in einem Perforationsraster aus regelmäßig angeordneten, separaten Maskierobjekten;
- 6) Bereitstellen eines insbesondere dekorativen aufdruckbaren Farbsubstrats;
- 7) Aufdrucken des Farbsubstrats auf die mit Haftvermittler und mit Maskiersubstrat bedruckte Kunststofffolie, wobei das Maskiersubstrat so farbsubstratabweisend wirkt, dass die Maskierobjekte frei von Farbsubstrat und durchleuchtbar sind;
- 8) optional Wiederholen von Schritt 7), um mehrfach Farbsubstrat aufzudrucken.
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Dadurch ist ein aus verfahrenstechnischer Sicht günstiges Herstellverfahren für durchleuchtbare Druckerzeugnisse angegeben, welche von den Maskierobjekten realisierte, durchleuchtbare Beleuchtungsfenster besitzen. Diese transparenten „Fenster“ erlauben es, dass ein gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren hergestelltes Druckerzeugnis, beispielsweise in Form einer dekorativ bedruckten Kunststofffolie oder einem Display mit einer solchen Kunststofffolie, durchleuchtet und/oder hinterleuchtet werden kann. Hervorzuheben ist, dass im Rahmen des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens keine Kunststofffolien verloren gehen, so dass dieses relativ umweltschonend ist. Hervorzuheben ist weiterhin, dass das besagte Maskiersubstrat aufgrund seiner besonderen Eigenheit, unpolar und/oder abweisend für aufdruckbare Farbsubstrate zu wirken, auch seither bestehende Toleranzprobleme bei der Herstellung von durchleuchtbaren Druckerzeugnissen beseitigt.
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Der Begriff „transparent“ bedeutet im Sinne der Erfindung zweckmäßigerweise „für sichtbares Licht durchlässig“. Dabei kann „sichtbares Licht“ zweckmäßigerweise einen Lichtwellenlängenbereich einer elektromagnetischen Strahlung bezeichnen, der für das menschliche Auge sichtbar ist, bspw. ein Lichtwellenlängenbereich von 400nm bis 800nm.
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Der Begriff „aufdruckbar“ bedeutet zweckmäßigerweise, dass eine Verarbeitbarkeit des jeweiligen Substrats gegeben ist. Beispielsweise kann das aufdruckbare Maskiersubstrat von flüssiger Konsistenz und aushärtbar sein, so dass es sich zweckmäßigerweise zum Aufdrucken im Rahmen eines Druckverfahrens eignet. Gleiches kann auch für die übrigen Substrate und den Haftvermittler gelten.
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Der Ausdruck „abweisend für aufdruckbare Farbsubstrate wirken“ kann bedeuten, dass das Maskiersubstrat Farbsubstrat abstößt und/oder sich nicht mit Farbsubstrat vermischt und/oder kein Farbsubstrat aufnimmt.
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Der erwähnte Haftvermittler schafft zweckmäßigerweise eine ausreichende Haftung zwischen einerseits der Kunststofffolie und andererseits dem Maskiersubstrat. Dieses wirkt gegenüber dem Haftvermittler zweckmäßigerweise nicht abweisend, so dass eine ausreichende Haftung an der besagten Kunststofffolie sichergestellt ist.
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Das beschriebene Herstellverfahren kann im Rahmen von verschiedenen Druckverfahren eingesetzt und/oder mit diesen kombiniert und/oder durch diese realisiert werden, beispielsweise Siebdruck, Digitaldruck oder Offsetdruck.
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Zweckmäßig ist, wenn die Maskierobjekte in Schritt 5) mit einem als Rasterweite bezeichneten Abstand zueinander auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie aufgedruckt werden, die mindestens 120 µm und maximal 150 µm oder optional 180 µm beträgt. Hierbei kann ferner vorgesehen werden, dass die Maskierobjekte in Schritt 5) jeweils mit einer maximalen Außenabmessung, insbesondere einem minimalen/maximalen Außendurchmesser, von mindestens 50 µm und maximal 80 µm auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie aufgedruckt werden. Durch die beschriebenen Rasterweiten und minimalen/maximalen Außenabmessung der Maskierobjekte kann das Perforationsraster einen Rastereffekt generieren. Der Rastereffekt beschreibt dabei zweckmäßigerweise ein Phänomen beim menschlichen Auge, bei dem relativ kleine Objekte einer Gruppierung aus unterschiedlich großen Objekten, aufgrund des begrenzten Auflösungsvermögens des menschlichen Auges, nicht mehr als einzelne, getrennte Objekte wahrgenommen werden können und stattdessen mit den übrigen Objekten zu einem Mischbild verschwimmen. Vorliegend generiert das die Illusion, dass die Maskierobjekte, d.h. die durchleuchtbaren Fenster, sozusagen mit der bedruckten Kunststofffolie verschmelzen, so dass für einen Betrachter des Druckerzeugnisses der Eindruck entsteht, dass das Druckerzeugnis selbst leuchtet bzw. durchleuchtet ist, wobei die Maskierobjekte selbst verborgen bleiben.
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Weiter zweckmäßig kann das in Schritt 4) bereitgestellte aufdruckbare Maskiersubstrat von oder mit einem Silikon gebildet werden. D.h., dass das Maskiersubstrat entweder vollständig oder zumindest anteilig aus Silikon gebildet werden kann. Dadurch ist ein kostengünstiges Material angegeben, aus oder mit welchem das Maskiersubstrat bereitgestellt werden kann.
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Zweckmäßigerweise können die Maskierobjekte in Schritt 5) mit einer Kreis- oder Ellipsengrundfläche und/oder mit einer Halbkugel- oder Kuppelform auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie aufgedruckt werden. Dadurch können die Maskierobjekte einen runden, kreisrunden oder elliptischen Querschnitt und einen halbkugelförmigen oder kuppelförmigen Körper besitzen. Dadurch ist eine einfach zu realisierende Gestalt der Maskierobjekte angegeben, die sich beispielsweise im Rahmen eines Siebdrucks, eines Digitaldrucks oder eines Offsetdrucks realisieren lässt.
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Ein anderer Grundgedanke der Erfindung, der zusätzlich oder alternativ zu dem weiter oben genannten Grundgedanke realisierbar ist, kann darin liegen ein durchleuchtbares Druckerzeugnis anzugeben, welches im Rahmen des Herstellverfahrens nach der vorhergehenden Beschreibung hergestellt ist, wobei dessen Perforationsraster Maskierobjekte aufweist, die eine Rasterweite zwischen minimal 120 µm und maximal 150 µm, optional 180 µm, und eine maximale Außenabmessung oder einen Kreisdurchmesser von mindestens 50 µm und maximal 80 µm aufweisen. Die tatsächlichen Abmessungen des Perforationsmusters können empirisch aufhängig von der Lichtquelle ermittelt und angepasst werden, so dass ein optimales Bild ohne Moire-Effekt entsteht. Dadurch ist ein nach dem vorstehend beschriebenen Herstellverfahren hergestelltes, bevorzugtes Druckerzeugnis angegeben, welches beispielsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann.
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Ein anderer Grundgedanke der Erfindung, der zusätzlich oder alternativ zu den weiter oben genannten Grundgedanken realisierbar ist, kann darin liegen, eine Verwendung eines durchleuchtbaren Druckerzeugnisses gemäß der vorhergehenden Beschreibung in einem Kraftfahrzeug anzugeben, wobei das durchleuchtbare Druckerzeugnis in ein Black Panel oder einem Display integriert und von einer dort ebenfalls angeordneten Lichtquelle durchleuchtbar und/oder hinterleuchtbar ist. Dadurch ist eine vorteilhafte Verwendung in einem Kraftfahrzeug angegeben.
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Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise ein Herstellverfahren für ein durchleuchtbares Druckerzeugnis mit den Schritten: Bereitstellen einer transparenten Kunststofffolie; Bereitstellen eines transparenten Haftvermittlers; Aufdrucken des Haftvermittlers auf die Kunststofffolie; Bereitstellen eines aufdruckbaren Maskiersubstrats, das transparent, unpolar und/oder abweisend für Farbsubstrate ist; Aufdrucken des Maskiersubstrats auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie in einem Perforationsraster aus regelmäßig angeordneten, separaten Maskierobjekten; Bereitstellen eines aufdruckbaren Farbsubstrats; Aufdrucken des Farbsubstrats auf die mit Haftvermittler und mit Maskiersubstrat bedruckte Kunststofffolie, wobei das Maskiersubstrat so farbsubstratabweisend wirkt, dass die Maskierobjekte frei von Farbsubstrat und durchleuchtbar sind; optional Wiederholen des vorhergehenden Schrittes, um mehrfach Farbsubstrat aufzudrucken. Die Erfindung betrifft weiterhin ein durchleuchtbares Druckerzeugnis sowie dessen Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Dabei zeigen, jeweils schematisch:
- 1 In einer vereinfachten, perspektivischen Ansicht ein in der Herstellung gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren befindliches Rohdruckerzeugnis und weiterhin
- 2 in einer Draufsicht ein gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren hergestelltes durchleuchtbares Druckerzeugnis.
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Die 1 zeigt ein Rohdruckerzeugnis 3, welches sich noch in der Herstellung gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren befindet, wobei bereits Schritte 1) bis 5) des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens durchlaufen wurden:
- 1) Bereitstellen einer transparenten und bahnförmigen Kunststofffolie 2;
- 2) Bereitstellen eines transparenten Haftvermittlers;
- 3) Aufdrucken des Haftvermittlers auf die Kunststofffolie 2;
- 4) Bereitstellen eines aufdruckbaren Maskiersubstrats 4, das transparent, unpolar und/oder abweisend für Farbsubstrate 5 ist und;
- 5) Aufdrucken des Maskiersubstrats 4 auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie 2, wobei das Maskiersubstrat 4 in einem Perforationsraster 6 aus regelmäßig angeordneten, separaten Maskierobjekten 7 auf der mit Haftvermittler bedruckten Kunststofffolie 2 angeordnet wird. Das Rohdruckerzeugnis 3 weist zu diesem Zeitpunkt eine, in 1 nur abschnittsweise angedeutete, bahnförmige und transparente, d.h. für sichtbares Licht durchlässige, Kunststofffolie 2 auf. Auf die Kunststofffolie 2 ist der in den 1 und 2 nicht illustrierte, transparente Haftvermittler aufgedruckt, wobei dieser die Oberflächenhafteigenschaften der Kunststofffolie 2 optimiert oder bevorzugte, vorgegebene Oberflächenhafteigenschaften bereitstellt. Ferner kann man in 1 erkennen, dass auf der mit Haftvermittler vorbereiteten Kunststofffolie 2 das besagte Perforationsraster 6 aus regelmäßig zueinander angeordneten, separaten Maskierobjekten 7 angeordnet ist. Die Maskierobjekte 7, die in 1 jeweils durch kuppelförmige Gebilde und in 2 jeweils durch kreisförmige, insbesondere kreisrunde, Gebilde symbolisiert sind, sind aus dem besagten Maskiersubstrat 4 gebildet, welches aufdruckbar und transparent ist und unpolar und/oder abweisend für Farbsubstrate 5 wirkt.
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In 1 kann man weiterhin erkennen, dass die besagten Maskierobjekte 7 mit einem als Rasterweite 8 bezeichneten Abstand zueinander auf die mit Haftvermittler bedruckte Kunststofffolie 2 aufgedruckt sind, wobei die Rasterweite exemplarisch zwischen mindestens 120 µm und maximal 150 µm oder optional 180 µm beträgt. Zudem weisen die Maskierobjekte 7 jeweils eine maximale Außenabmessung 9 von mindestens 50 µm und maximal 80 µm auf.
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In 2 kann man ein gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren vollständig hergestelltes durchleuchtbares Druckerzeugnis 1 erkennen, welches zweckmäßigerweise aus dem Rohdruckerzeugnis 3 aus 1 hervorgegangen ist, indem noch Schritte 6) und 7) des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens durchlaufen wurden. Das Druckerzeugnis 1 ist daher noch mit einem beispielsweise dekorativen aufdruckbaren Farbsubstrat 5 bedruckt. Wegen der unpolaren und/oder farbsubstratabweisenden Wirkung des Maskiersubstrats 4 bleiben die Maskierobjekte 7 im Rahmen des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens frei von Farbsubstrat 5. D.h., dass die Maskierobjekte 7 weder von Farbsubstrat 5 bedeckt noch mit diesem vermischt sind, wodurch sie transparent bleiben. Dadurch weist das Druckerzeugnis 1 von den Maskierobjekten 7 realisierte durchleuchtbare Beleuchtungsfenster auf, die es erlauben, dass das Druckerzeugnis 1 durchleuchtet und/oder hinterleuchtet werden kann.
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Durch die für die Maskierobjekte 7 vorgegebene Rasterweite 8 sowie die vorgegebene maximale Außenabmessung 9 kann das Perforationsraster 6 für das menschliche Auge einen Rastereffekt generieren. Dieser erzeugt für einen Betrachter des Druckerzeugnisses 1 die Illusion, dass die Maskierobjekte 7 sozusagen mit der Kunststofffolie 2 verschmelzen. Der Rastereffekt beruht dabei maßgeblich auf dem begrenzten Auflösungsvermögen des menschlichen Auges, das aufgrund seines begrenzten Auflösungsvermögens relativ kleine Objekte (Maskierobjekte 7) einer Gruppierung aus verschieden großen Objekten (Maskierobjekte 7, Kunststofffolie 2, Farbsubstrate 5) nicht mehr als einzelne, getrennte Objekte dieser Gruppierung wahrnehmen kann. Stattdessen wird ein Mischbild erzeugt. Dadurch kann bei einem Betrachter des Druckerzeugnisses 1 der Eindruck entstehen, dass das Druckerzeugnis 1 selbst leuchtet und/oder hinterleuchtet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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