DE102020216044A1

DE102020216044A1 - DOSING AID FOR ADAPTIVE DOSING OF LAUNDRY TREATMENT AGENTS, METHOD FOR ADAPTIVE DOSING OF LAUNDRY TREATMENT AGENTS AND COMPUTER PROGRAM

Info

Publication number: DE102020216044A1
Application number: DE102020216044.9A
Authority: DE
Inventors: Christian Stößel
Original assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2020-12-16
Filing date: 2020-12-16
Publication date: 2022-06-23
Also published as: CN114635259A

Abstract

Es wird eine Dosierhilfe (1) zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel, das einem Wäschebehandlungsgerät zur Nutzung in einem Wäschebehandlungsprozess zuzuführen ist, bereitgestellt. Die Dosierhilfe (1) umfasst: ein Gehäuse (2), das durch eine zumindest teilweise transparente Trennwand (5) in eine Kammer (3) zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels und in eine Aufnahme (4), in der eine Anzeigeeinrichtung (6) angeordnet ist, unterteilt ist. Ferner umfasst die Dosierhilfe (1) eine Steuereinheit (7), die dazu ausgestaltet ist, basierend auf Informationen übera) das Wäschebehandlungsmittel,b) die Wasserhärte von während dem Wäschebehandlungsprozess genutztem Wassers,c) die Textilart von während dem Wäschebehandlungsprozess zu behandelnder Textilien,d) den Verschmutzungsgrad der Textilien,e) die Beladungsmenge des Wäschebehandlungsgeräts,f) den Wäschebehandlungsprozess und/oderg) das Wäschebehandlungsgerät eine Wäschebehandlungsmittelmenge zu bestimmen. Die Anzeigeeinrichtung (6) ist dazu ausgestaltet ist, einen zu erreichenden Füllstand von Wäschebehandlungsmittel in der Kammer (3) mittels einer Markierung (8) durch die transparente Trennwand (5) individuell anzuzeigen, so dass bei Befüllen der Kammer (3) mit Wäschebehandlungsmittel bis zu der Markierung (8) die bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer (3) vorliegt. Ferner wird eine Verfahren zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel und ein Computerprogramm bereitgestellt.A dosing aid (1) for the adaptive dosing of laundry treatment agent that is to be supplied to a laundry treatment appliance for use in a laundry treatment process is provided. The dosing aid (1) comprises: a housing (2) which, through an at least partially transparent partition (5), opens into a chamber (3) for receiving a laundry treatment agent and into a receptacle (4) in which a display device (6) is arranged , is divided. Furthermore, the dosing aid (1) comprises a control unit (7), which is designed to, based on information about a) the laundry treatment agent, b) the water hardness of water used during the laundry treatment process, c) the textile type of textiles to be treated during the laundry treatment process, d ) the degree of soiling of the textiles,e) the load quantity of the laundry treatment appliance,f) the laundry treatment process and/org) the laundry treatment appliance to determine an amount of laundry treatment agent. The display device (6) is designed to individually display a level of laundry treatment agent to be reached in the chamber (3) by means of a marking (8) through the transparent partition (5), so that when the chamber (3) is filled with laundry treatment agent up to the specific amount of laundry treatment agent in the chamber (3) is present at the marking (8). Furthermore, a method for the adaptive dosing of laundry treatment agent and a computer program are provided.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosierhilfe zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel, ein Verfahren zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel und ein Computerprogramm.The present invention relates to a dosing aid for the adaptive dosing of laundry treatment agent, a method for the adaptive dosing of laundry treatment agent, and a computer program.

Eine richtige Dosierung von Wäschebehandlungsmittel stellt für viele Nutzer ein Problem dar. Daher kommt es gelegentlich zu einer Über- bzw. Unterdosierung von Wäschebehandlungsmittel was zum einen zu hohen Verbräuchen an Wäschebehandlungsmittel und negativen Auswirkungen auf die Umwelt führen kann und zum anderen nicht den gewünschten Wascherfolg liefern kann. Ferner sind eine Vielzahl von Wäschebehandlungsmitteln im Handel erhältlich, bei denen sich selbst gleichartige Produkte häufig um mehr als 100 ml bei einer gewünschten Dosierung für den gleichen Wäscheposten und die gleiche Wasserhärte unterscheiden. Damit ist eine „One-Fits-All“ Dosierung aus dem Handgelenk für den Nutzer nahezu unmöglich. Ferner berücksichtigen auf Verpackungen von Wäschebehandlungsmitteln aufgedruckte Dosierempfehlungen keine dynamischen Faktoren wie Beladungsmenge oder Wäschetyp. Zum anderen ist es oft schwer die dort angegebenen Milliliter in eine konkret zu verwendende Füllmenge zu übersetzen.A correct dosage of laundry treatment agent is a problem for many users. Therefore, there is occasionally an over- or underdosing of laundry treatment agent, which on the one hand can lead to high consumption of laundry treatment agent and negative effects on the environment and on the other hand does not deliver the desired washing success can. Furthermore, a large number of laundry treatment agents are commercially available, in which even similar products often differ by more than 100 ml in a desired dosage for the same batch of laundry and the same water hardness. This makes a "one-fits-all" dosage from the wrist almost impossible for the user. Furthermore, dosing recommendations printed on the packaging of laundry treatment agents do not take into account any dynamic factors such as the load size or type of laundry. On the other hand, it is often difficult to translate the milliliters specified there into a specific filling quantity to be used.

Im Stand der Technik bekannte Lösungen sind statische Dosierhilfen wie beispielsweise Messbecher oder Dosierkugeln, in die ein Nutzer Wäschebehandlungsmittel bis zu einem bestimmten Füllstrich einfüllen kann. Die statisch eingeprägten Füllstriche weisen aber häufig nur wenige Unterteilungen auf, sodass eine präzise Befüllung hier häufig nicht möglich ist. Ferner gibt es mit Wäschebehandlungsmittel gefüllte und vorabgepackte Kapseln, die einem Wäschebehandlungsprozess zugeführt werden. Hierbei ist eine individuelle Dosierung gar nicht möglich.Solutions known in the prior art are static dosing aids such as measuring cups or dosing balls, into which a user can fill laundry treatment agent up to a specific filling line. However, the statically embossed filling lines often only have a few subdivisions, so that precise filling is often not possible here. There are also capsules filled with laundry treatment agent and pre-packaged, which are supplied to a laundry treatment process. An individual dosage is not possible at all.

Zudem ist ein Wäschebehandlungsgerät mit einer Einspülkammer bekannt, die statische Füllstriche aufweist. Dabei gibt das Wäschebehandlungsgerät eine Dosierempfehlung auf dem Display aus und ein Nutzer kann entsprechend der angezeigten Wäschebehandlungsmittelmenge das Wäschebehandlungsmittel bis zu einem entsprechenden Füllstrich in die Einspülkammer einfüllen. Nachteilig hierbei ist es, dass das Wäschebehandlungsgerät zunächst in Betrieb genommen werden muss, um eine Dosierempfehlung zu erhalten, und dass die Füllstriche in der Einspülkammer statisch in einem vorbestimmten Intervall vorgesehen sind, sodass eine individuelle Dosierung nicht möglich ist. Ferner kann die Erkennbarkeit der Füllstriche in der meist dunklen Einspülkammer schwierig sein.In addition, a laundry treatment appliance with a dispensing compartment that has static filling lines is known. In this case, the laundry treatment appliance outputs a dosing recommendation on the display and a user can fill the laundry treatment agent into the dispensing compartment up to a corresponding filling line in accordance with the amount of laundry treatment agent displayed. The disadvantage here is that the laundry treatment appliance must first be put into operation in order to receive a dosing recommendation, and that the filling lines in the dispensing compartment are provided statically at a predetermined interval, so that individual dosing is not possible. Furthermore, it can be difficult to see the filling lines in the mostly dark dispenser compartment.

Darüber hinaus ist im Stand der Technik ein automatisches Dosiersystem bekannt, das das Wäschebehandlungsmittel automatisch aufgrund von ermittelten Faktoren dem Wäschebehandlungsprozess zuführt. Hierbei ist nachteilig, dass solche Systeme in der Regel nur mit erheblichen Mehrkosten erhältlich sind und nicht für den Einstiegsbereich verfügbar sind. Ferner erschweren solche Systeme den flexiblen Einsatz unterschiedlicher Wäschebehandlungsmittel, da es in der Regel lediglich nur eine oder zwei Kammern gibt, in denen eine größere Menge Wäschebehandlungsmittel gespeichert ist. Letztlich, sind solche automatischen Dosiersysteme noch nicht durchgehend für Waschtrockner verfügbar.In addition, an automatic dosing system is known in the prior art, which automatically feeds the laundry treatment agent to the laundry treatment process on the basis of determined factors. The disadvantage here is that such systems are generally only available at considerable additional cost and are not available for the entry-level sector. Furthermore, such systems make it difficult to use different laundry treatment agents flexibly, since there is usually only one or two chambers in which a relatively large amount of laundry treatment agent is stored. Ultimately, such automatic dosing systems are not yet consistently available for washer-dryers.

Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosierhilfe, ein Verfahren zum Dosieren von Wäschebehandlungsmittel und ein Computerprogramm bereitzustellen, mit denen eine Vielzahl verschiedener Wäschebehandlungsmittel individuell und auf aktuell vorliegende Randbedingen angepasst dosiert werden können.It is therefore an object of the present invention to provide a dosing aid, a method for dosing laundry treatment agents and a computer program with which a large number of different laundry treatment agents can be dosed individually and adapted to the currently prevailing boundary conditions.

Die vorliegende Erfindung löst das obige Problem mit einer Dosierhilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1, mit einem Verfahren zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 7 und mit einem Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 10.The present invention solves the above problem with a dosing aid having the features of claim 1, with a method for adaptive dosing of laundry treatment agent with the features of claim 7 and with a computer program with the features of claim 10.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Dosierhilfe zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel, das einem Wäschebehandlungsgerät zur Nutzung in einem Wäschebehandlungsprozess zuzuführen ist, bereitgestellt, wobei die Dosierhilfe umfasst:

ein Gehäuse, das durch eine zumindest teilweise transparente Trennwand in eine Kammer zur Aufnahme eines Wäschebehandlungsmittels und in eine Aufnahme, in der eine Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, unterteilt ist, und
eine Steuereinheit, die dazu ausgestaltet ist, basierend auf Informationen über
1. a) das Wäschebehandlungsmittel,
2. b) die Wasserhärte von während dem Wäschebehandlungsprozess genutztem Wassers,
3. c) die Textilart von während dem Wäschebehandlungsprozess zu behandelnder Textilien,
4. d) den Verschmutzungsgrad der Textilien,
5. e) die Beladungsmenge des Wäschebehandlungsgeräts,
6. f) den Wäschebehandlungsprozess und/oder
7. g) das Wäschebehandlungsgerät
eine Wäschebehandlungsmittelmenge zu bestimmen,

wobei die Anzeigeeinrichtung dazu ausgestaltet ist, einen zu erreichenden Füllstand von Wäschebehandlungsmittel in der Kammer mittels einer Markierung durch die transparente Trennwand individuell anzuzeigen, so dass bei Befüllen der Kammer mit Wäschebehandlungsmittel bis zu der Markierung die bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer vorliegt.According to one aspect of the present invention, a dosing aid for adaptive dosing of laundry treatment agent to be supplied to a laundry treatment appliance for use in a laundry treatment process is provided, the dosing aid comprising:

a housing which is divided by an at least partially transparent partition into a chamber for accommodating a laundry treatment agent and a receptacle in which a display device is arranged, and
a control unit configured to, based on information about
1. a) the laundry treatment agent,
2. b) the water hardness of water used during the laundry treatment process,
3. c) the textile type of textiles to be treated during the laundry treatment process,
4. d) the degree of soiling of the textiles,
5. e) the load quantity of the laundry treatment device,
6. f) the laundry treatment process and/or
7. g) the laundry treatment device
to determine an amount of laundry treatment agent,

wherein the display device is designed to individually display a fill level of laundry treatment agent to be reached in the chamber by means of a marking through the transparent partition, so that when the chamber is filled with laundry treatment agent up to the mark, the specific quantity of laundry treatment agent is present in the chamber.

Somit kann die Dosierhilfe zwei Teilsysteme umfassen, nämlich ein physisches und ein digitales, welche im Zusammenspiel eine verbesserte und vereinfachte Dosierung von Wäschebehandlungsmittel ermöglichen. Das physische Teilsystem kann das Gehäuse mit der Kammer und der Aufnahme zur Positionierung der Anzeigeeinrichtung relativ zu der Kammer umfassen. Das digitale Teilsystem kann die Anzeigeeinrichtung und die Steuereinheit umfassen. Die Steuereinheit kann daher dazu ausgestaltet sein, die optimale Wäschebehandlungsmittelmenge zu bestimmen und in einen zu erreichenden Füllstand umzurechnen. Die Anzeigeeinrichtung kann dann den zu erreichenden Füllstand in der Kammer mittels der Markierung anzuzeigen. Somit kann die Wäschebehandlungsmittelmenge individuell bestimmt und die entsprechende Markierung in der Dosierhilfe angezeigt werden, die einem Nutzer ermöglicht das Wäschebehandlungsmittel entsprechend der bestimmten Wäschebehandlungsmittelmenge abzumessen.Thus, the dosing aid can comprise two subsystems, namely a physical and a digital one, which together allow for an improved and simplified dosing of laundry treatment agent. The physical subsystem may include the housing with the chamber and the mount for positioning the indicator relative to the chamber. The digital subsystem can include the display device and the control unit. The control unit can therefore be designed to determine the optimal amount of laundry treatment agent and to convert it into a level to be reached. The display device can then display the fill level to be reached in the chamber by means of the marking. The amount of laundry treatment agent can thus be determined individually and the corresponding marking can be displayed in the dosing aid, which enables a user to measure the laundry treatment agent according to the determined amount of laundry treatment agent.

Die Dosierhilfe kann somit einem Nutzer bei der Dosierung eines Wäschebehandlungsmittels basierend auf zumindest einer der Informationen a) bis g) unterstützen. Dabei kann die Dosierhilfe dem Nutzer die Markierung individuell anzeigen und ist nicht auf vordefinierte Intervalle oder Inkremente beschränkt. Mit anderen Worten kann die Dosierhilfe dem Nutzer eine optimale Menge von Wäschebehandlungsmittel basierend auf den derzeit vorliegenden Randbedingungen anzeigen. Daraufhin kann der Nutzer das Wäschebehandlungsmittel bis zu der angezeigten Markierung in die Dosierhilfe einfüllen, so dass in der Dosierhilfe die optimale Wäschebehandlungsmittelmenge vorliegt. Anschließend kann der Nutzer das Wäschebehandlungsmittel beispielsweise in eine Einspülschale eines Wäschebehandlungsgeräts geben.The dosing aid can thus support a user in dosing a laundry treatment agent based on at least one of the items of information a) to g). The dosing aid can display the marking to the user individually and is not limited to predefined intervals or increments. In other words, the dosing aid can show the user an optimal amount of laundry treatment agent based on the current boundary conditions. The user can then fill the dosing aid with the laundry treatment agent up to the displayed mark, so that the optimum amount of laundry treatment agent is present in the dosing aid. The user can then place the laundry treatment agent, for example, in a dispensing bowl of a laundry treatment appliance.

Das Wäschebehandlungsmittel kann ein Waschmittel oder ein Waschzusatz wie beispielsweise Weichspüler oder ein Imprägniermittel sein. Das Wäschebehandlungsmittel kann in flüssiger oder pulvriger Form vorliegen. Bei dem Wäschebehandlungsgerät kann es sich um einen Waschtrockner oder eine Waschmaschine handeln.The laundry treatment agent can be a detergent or a laundry additive such as fabric softener or an impregnating agent. The laundry treatment agent can be in liquid or powder form. The laundry treatment device can be a washer-dryer or a washing machine.

Das Gehäuse der Dosierhilfe kann ein Kunststoffgehäuse sein, dessen Größe und Form so bemessen ist, dass ein Nutzer es problemlos in einer Hand halten kann. Die in dem Gehäuse vorgesehene Kammer kann so ausgestaltet sein, dass sie Wäschebehandlungsmittel aufnehmen kann. Mit anderen Worten kann eine Flüssigkeit oder ein Pulver in der Kammer aufgenommen werden, ohne dass dieses ungewollt aus der Kammer austritt oder ausströmt. Die Kammer kann eine erste Öffnung aufweisen, durch die das Wäschebehandlungsmittel in die Kammer einfüllbar und aus der Kammer ausschüttbar ist. Dazu kann die Kammer einen Ausguss an der ersten Öffnung aufweisen, der so geformt ist, dass das Wäschebehandlungsmittel in definierter Weise aus der Kammer ausgeschüttet bzw. ausgestreut werden kann. Beispielsweise ist denkbar eine Art Schnabelausguss an der ersten Öffnung vorzusehen, sodass insbesondere flüssiges Wäschebehandlungsmittel ohne Tropfenbildung definiert ausgeschüttet werden kann. Dadurch ist gewährleistet, dass das Wäschebehandlungsmittel besonders einfach in eine Einspülschale eines Wäschebehandlungsgeräts eingefüllt werden kann.The housing of the dosing aid can be a plastic housing whose size and shape are such that a user can easily hold it in one hand. The chamber provided in the housing can be designed in such a way that it can accommodate laundry treatment agents. In other words, a liquid or a powder can be accommodated in the chamber without it escaping or flowing out of the chamber unintentionally. The chamber can have a first opening through which the laundry treatment agent can be filled into the chamber and poured out of the chamber. For this purpose, the chamber can have a spout at the first opening, which is shaped in such a way that the laundry treatment agent can be poured out or spread out of the chamber in a defined manner. For example, it is conceivable to provide a type of spout at the first opening, so that in particular liquid laundry treatment agent can be poured out in a defined manner without the formation of drops. This ensures that the laundry treatment agent can be poured into a dispensing bowl of a laundry treatment appliance in a particularly simple manner.

Die in dem Gehäuse vorgesehene Aufnahme kann unmittelbar angrenzend an die Kammer vorgesehen sein. Insbesondere kann sich die Aufnahme direkt an einer Außenwand der Kammer erstrecken. Die Anzeigeeinrichtung kann fest oder lösbar in oder an der Aufnahme angeordnet oder anordenbar sein. Mit anderen Worten kann die Anzeigeeinrichtung von der Aufnahme (d.h. von der Dosierhilfe) lösbar sein und insbesondere eine separate Vorrichtung sein. Die Aufnahme kann eine weitere Kammer oder ein Haltemechanismus sein, die oder der dazu ausgestaltet ist, die Anzeigeeinrichtung in der Nähe der Kammer zu halten. Mit anderen Worten kann die Aufnahme so ausgestaltet sein, dass die Anzeigeeinrichtung in einer vorbestimmten Position relativ zu der Kammer positioniert werden kann. Dabei kann durch die Haltevorrichtung sichergestellt werden, dass die vorbestimmte Position zuverlässig und immer in gleicher Weise durch die Anzeigeeinrichtung eingenommen werden kann. Ferner kann ein zusätzlicher Haltemechanismus an der Aufnahme vorgesehen sein, der die Anzeigeeinrichtung in oder an der Aufnahme Festlegen kann. Beispielsweise kann der Haltemechanismus ein Klipselement oder ein Spannelement (z.B. ein elastischer Gummibund) sein.The receptacle provided in the housing may be provided immediately adjacent to the chamber. In particular, the receptacle can extend directly on an outer wall of the chamber. The display device can be arranged or can be arranged fixedly or detachably in or on the receptacle. In other words, the display device can be detachable from the receptacle (i.e. from the dosing aid) and in particular can be a separate device. The receptacle may be another chamber or a holding mechanism configured to hold the indicator in proximity to the chamber. In other words, the receptacle can be designed in such a way that the display device can be positioned in a predetermined position relative to the chamber. The holding device can ensure that the predetermined position can be assumed reliably and always in the same way by the display device. Furthermore, an additional holding mechanism can be provided on the receptacle, which can fix the display device in or on the receptacle. For example, the retaining mechanism can be a clip element or a tensioning element (e.g. an elastic rubber band).

Ein Bereich des Gehäuses, der die Anzeigeeinrichtung und die Kammer voneinander trennt (d.h. die Trennwand) kann zumindest teilweise transparent ausgestaltet sein. Mit anderen Worten kann das Gehäuse an der Seite, an der die Aufnahme und damit die Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, durchsichtig sein, sodass die Anzeigeeinrichtung von einem Inneren der Kammer zumindest teilweise gesehen werden kann. Die zumindest teilweise transparente Trennwand kann beispielsweise ein länglicher transparenter Bereich (beispielsweise ein Schlitz oder Spalt sein) sein, der sich von einem Boden der Kammer bis zu der Öffnung der Kammer erstreckt. Alternativ kann die gesamte Seite des Gehäuses, an der die Aufnahme vorgesehen ist, oder das gesamte Gehäuse transparent ausgestaltet sein.An area of the housing which separates the display device and the chamber from one another (ie the partition) can be designed to be at least partially transparent. In other words, the housing can be transparent on the side on which the receptacle and thus the display device is arranged, so that the display device is at least partially visible from an interior of the chamber can be seen. The at least partially transparent partition may be, for example, an elongate transparent area (e.g., a slit or gap) that extends from a bottom of the chamber to the opening of the chamber. Alternatively, the entire side of the housing on which the receptacle is provided, or the entire housing, can be made transparent.

Die Steuereinheit kann eine computerähnliche Vorrichtung sein, die Daten aufnehmen, verarbeiten und ausgeben kann. Zur Aufnahme von Daten kann die Steuereinheit eine Schnittstelle aufweisen, über die beispielweise der Nutzer Daten eingeben kann und/oder über die, insbesondere kabellos, Daten von einem Wäschebehandlungsgerät und/oder einer Datenbank erlangt werden können. Vorzugsweise erlangt die Steuereinheit eine Vielzahl der Informationen a) bis g) automatisch. Zudem können einige der Informationen über eine Schnittstelle von einem Nutzer manuell eingegeben werden. Die Informationen c) bis g) werden vorzugsweise über eine kabellose Verbindung zwischen dem Wäschebehandlungsgerät und der Steuereinheit übertragen. Dabei kann die Textilart automatisch von dem Wäschebehandlungsgerät erkannt werden oder von dem Nutzer in das Wäschebehandlungsgerät eingegeben werden. Ferner kann der Verschmutzungsgrad der Textilien automatisch von dem Wäschebehandlungsgerät erkannt werden, oder von dem Nutzer manuell eingegeben werden. Die Beladungsmenge des Wäschebehandlungsgeräts kann durch eine Messung des Wäschebehandlungsgeräts bestimmt werden. Dazu kann beispielsweise eine Unwucht der Trommel des Wäschebehandlungsgeräts berücksichtigt werden. Alternativ, kann ein Sensor in dem Wäschebehandlungsgerät vorgesehen sein, der das Gewicht der Wäsche bestimmen kann (beispielsweise eine Waage oder ein 3D-Sensor, der dazu ausgestaltet ist, eine Auslenkung der Trommel zu messen). Der Wäschebehandlungsprozess kann beispielsweise ein bestimmtes Waschprogramm (beispielsweise Pflegeleicht, Wolle, Seide, Kaltwäsche etc.) sein, das automatisch von dem Wäschebehandlungsgerät zu der Steuereinheit übertragen werden kann. Letztlich, können allgemeine Informationen über das verwendete Wäschebehandlungsgerät zu der Steuereinheit übertragen werden. Diese Informationen können in einem Speicher der Steuereinheit gespeichert werden und für zukünftige Dosierprozesse wiederverwendet werden. Die Informationen a) über das Wäschebehandlungsmittel können durch Einscannen eines Barcodes, der auf einer Verpackung des Wäschebehandlungsmittels angebracht ist, oder durch ein Foto der Verpackung des Wäschebehandlungsmittels von der Steuereinheit automatisch erkannt werden. Ferner kann das Wäschebehandlungsmittel über eine Schnittstelle von einem Nutzer ausgewählt werden (beispielsweise aus einem Dropdownmenü). In einigen Fällen, kann die Steuereinheit über eine angebundene Datenbank die Dosierempfehlungen des Herstellers des Wäschebehandlungsmittels erlangen. Die Informationen über die Wasserhärte b) kann mit Hilfe einer Datenbank und des Standorts des Wäschebehandlungsgeräts automatisch von der Steuereinheit abgefragt werden oder von einem Nutzer manuell eingegeben werden. Diese Eingabe kann in dem Speicher der Steuereinheit gespeichert werden und muss daher nur pro Standort nur einmal festgelegt werden.The control unit can be a computer-like device that can receive, process and output data. In order to record data, the control unit can have an interface via which the user can enter data, for example, and/or via which data can be obtained, in particular wirelessly, from a laundry treatment appliance and/or a database. The control unit preferably acquires a large number of items of information a) to g) automatically. In addition, some of the information can be entered manually by a user via an interface. Information c) to g) is preferably transmitted via a wireless connection between the laundry treatment appliance and the control unit. The type of textile can be automatically recognized by the laundry treatment device or entered by the user into the laundry treatment device. Furthermore, the degree of soiling of the textiles can be recognized automatically by the laundry treatment appliance, or entered manually by the user. The load quantity of the laundry treatment appliance can be determined by measuring the laundry treatment appliance. For this purpose, for example, an imbalance in the drum of the laundry treatment appliance can be taken into account. Alternatively, a sensor can be provided in the laundry treatment appliance which can determine the weight of the laundry (for example a scale or a 3D sensor which is designed to measure a deflection of the drum). The laundry treatment process can be, for example, a specific washing program (e.g. easy-care, wool, silk, cold wash, etc.), which can be automatically transmitted from the laundry treatment appliance to the control unit. Finally, general information about the laundry treatment appliance used can be transmitted to the control unit. This information can be stored in a memory of the control unit and reused for future dosing processes. The information a) about the laundry treatment agent can be automatically recognized by the control unit by scanning a barcode that is attached to packaging of the laundry treatment agent, or by a photo of the packaging of the laundry treatment agent. Furthermore, the laundry treatment agent can be selected by a user via an interface (for example from a drop-down menu). In some cases, the control unit can obtain the dosing recommendations from the manufacturer of the laundry treatment agent via a connected database. The information about the water hardness b) can be queried automatically by the control unit using a database and the location of the laundry treatment appliance, or it can be entered manually by a user. This input can be stored in the control unit's memory and therefore only needs to be set once per site.

Basierend auf zumindest einer der obigen Informationen a) bis g) kann die Steuereinheit die Wäschebehandlungsmittelmenge (das heißt ein Volumen an zu verwendendem Wäschebehandlungsmittel) bestimmen, um das bestmöglichste Waschergebnis zu erzielen, bei gleichzeitigem ressourcenschonenden Einsatz des Wäschebehandlungsmittels (d.h. die optimale Wäschebehandlungsmittelmenge).Based on at least one of the above information a) to g), the control unit can determine the amount of laundry treatment agent (i.e. a volume of laundry treatment agent to be used) in order to achieve the best possible washing result, while at the same time using the laundry treatment agent in a resource-saving manner (i.e. the optimal amount of laundry treatment agent).

Die Anzeigeeinrichtung kann ein Display umfassen, das dazu ausgestaltet ist, eine digitale Markierung an irgendeiner Position des Displays anzuzeigen. Dabei kann das Display zumindest so groß sein, dass es sich über die gesamte Höhe der teilweise transparenten Trennwand des Gehäuses erstreckt, wenn die Anzeigeeinrichtung in oder an der Aufnahme angeordnet ist. Mit anderen Worten kann die Anzeigeeinrichtung dazu ausgestaltet sein, die digitale Markierung an irgendeiner Höhenposition der zumindest teilweise transparenten Trennwand anzuzeigen. Dabei kann die Höhenposition der Trennwand eine Position zwischen dem Boden der Kammer und der ersten Öffnung der Kammer sein. Die Steuereinheit kann die Position der Markierung zu der Anzeigeeinrichtung ausgeben, sodass die digitale Markierung, die durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, denn Füllstand in der Kammer anzeigt, bis zu welchem das Wäschebehandlungsmittel in die Kammer einzufüllen ist, um die zuvor bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer zu erreichen. Dazu kann die Anzeigeeinrichtung kabellos oder kabelgebunden mit der Steuereinheit verbunden sein. Somit kann die Anzeigeeinrichtung die Markierung (d.h. die Füllstandmarkierung) an irgendeiner beliebigen Höhe zwischen dem Boden der Kammer und der gegenüberliegenden Oberseite (insbesondere der ersten Öffnung) der Kammer anzeigen.The indicator may include a display configured to display a digital marker at any position on the display. The display can be at least so large that it extends over the entire height of the partially transparent partition wall of the housing when the display device is arranged in or on the receptacle. In other words, the display device can be designed to display the digital marking at any height position of the at least partially transparent partition. Here, the height position of the partition wall can be a position between the bottom of the chamber and the first opening of the chamber. The control unit can output the position of the marking to the display device, so that the digital marking, which is displayed by the display device, shows the level in the chamber up to which the laundry treatment agent is to be filled into the chamber by the previously determined amount of laundry treatment agent in the chamber to reach. For this purpose, the display device can be connected to the control unit wirelessly or by cable. Thus, the indicator can display the mark (i.e. the level mark) at any height between the bottom of the chamber and the opposite top (particularly the first opening) of the chamber.

Die Steuereinheit und die Anzeigeeinrichtung können zusammen in einer Einheit (beispielsweise einem Smartdevice) integriert sein. Eine solche Einheit kann beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Tablet oder ein PDA sein. Die für die korrekte Anzeige der Markierung notwendige Positionierung der Anzeigeeinrichtung relativ zu der Kammer kann durch die Aufnahme gewährleistet sein. Genauer gesagt kann die Aufnahme einen Anschlag und/oder eine Halterung aufweisen, woran die Anzeigeeinrichtung angelegt und gehalten werden kann, sodass die Anzeigeeinrichtung immer in derselben Position relativ zu der Kammer gehalten sein kann. Bei einer Ausführungsform ist die Aufnahme eine weitere Kammer, in die die Anzeigeeinrichtung (beispielsweise in Form eines Mobiltelefons mit integrierter Steuereinheit und Anzeigeeinrichtung) in die weitere Kammer hineingeschoben werden kann, bis es an einen Anschlag anliegt. Damit wird dem Benutzer signalisiert, dass sich die Anzeigeeinrichtung in der vorbestimmten Position in der Aufnahme befindet. Die Steuereinheit kann ferner dazu ausgestaltet sein, die Position der durch die Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Markierung basierend auf den Abmessungen der Anzeigeeinrichtung (beispielsweise basierend auf den Abmessungen des Mobiltelefons) sowie der Displayauflösung der Anzeigeeinrichtung und der Geometrie der Kammer anzuzeigen. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren, kann die Markierung genau und individuell durch die Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.The control unit and the display device can be integrated together in one unit (for example a smart device). Such a unit can be a mobile phone, a tablet or a PDA, for example. The necessary for the correct display of the mark positioning of the display device relative to the chamber can by the recording can be guaranteed. More precisely, the receptacle can have a stop and/or a holder against which the indicator can be placed and held, so that the indicator can always be held in the same position relative to the chamber. In one embodiment, the receptacle is a further chamber into which the display device (for example in the form of a mobile phone with an integrated control unit and display device) can be pushed into the further chamber until it rests against a stop. This signals to the user that the display device is in the predetermined position in the receptacle. The control unit may further be configured to display the position of the marker to be displayed by the display device based on the dimensions of the display device (e.g. based on the dimensions of the mobile phone) as well as the display resolution of the display device and the geometry of the chamber. With these factors taken into account, the mark can be accurately and individually displayed by the display device.

Ferner ist es vorstellbar, dass die Dosierhilfe eine Eichmarkierung aufweist, die an dem Gehäuse angeordnet sein kann. Mit der Eichmarkierung kann die Position der Anzeigeeinrichtung relative zu der Kammer bestimmt werden. Dazu kann die Anzeigeeinrichtung einen Regler oder Schieber umfassen, der vor Beginn eines Dosiervorgangs durch den Nutzer auf die Höhe der Eichmarkierung an der Dosierhilfe gebracht werden kann. Die Steuereinheit kennt die Position der Eichmarkierung an der Dosierhilfe. Folglich kennt die Steuereinheit die Position der Anzeigeeinrichtung relativ zu der Kammer. So kann die Steuereinheit die Positionierung der Markierung auf der Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von der relativen Positionierung der Kammer zu der Anzeigeeinrichtung bestimmen und zu der Anzeigeeinrichtung ausgeben. Somit ist in diesem Fall nicht notwendig, dass die Anzeigeeinheit immer in der vorbestimmten Position ist. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise externe Faktoren wie die Abmessungen der Anzeigeeinrichtung (beispielsweise eines Mobiltelefons) die Bestimmung der Position der Markierung nicht beeinflussen. Daher kann jedes Smartdevice verwendet werden, um die digitale Markierung anzuzeigen und somit eine individuelle Dosierung zu ermöglichen.It is also conceivable that the dosing aid has a calibration mark that can be arranged on the housing. With the calibration mark, the position of the indicator relative to the chamber can be determined. For this purpose, the display device can include a controller or slide that can be brought to the height of the calibration mark on the dosing aid by the user before the start of a dosing process. The control unit knows the position of the calibration mark on the dosing aid. Consequently, the control unit knows the position of the indicator relative to the chamber. The control unit can thus determine the positioning of the marking on the display device as a function of the relative positioning of the chamber to the display device and output it to the display device. Thus, in this case it is not necessary that the display unit is always in the predetermined position. This offers the advantage that, for example, external factors such as the dimensions of the display device (for example a mobile phone) do not influence the determination of the position of the marking. Therefore any smart device can be used to display the digital marking and thus enable individual dosing.

Somit kann der Nutzer das Wäschebehandlungsmittel bis zu dem digitalen Füllstrich (d.h. die durch die Anzeigeeinrichtung angezeigte Markierung) in die Kammer eingeben und das Wäschebehandlungsmittel anschließend aus der Kammer in die Einspülschale des Wäschebehandlungsgeräts umfüllen.The user can thus enter the laundry treatment agent into the chamber up to the digital filling mark (i.e. the marking displayed by the display device) and then transfer the laundry treatment agent from the chamber into the dispensing bowl of the laundry treatment appliance.

Die Kammer kann eine Antihaftbeschichtung aufweisen, sodass das Wäschebehandlungsmittel vollständig und problemlos aus der Kammer in eine Einspülschale umgefüllt werden kann. Die Antihaftbeschichtung kann beispielsweise Teflon oder ein anderes geeignetes Material umfassen, sodass ein Lotus-effekt in der Kammer vorliegt. Somit kann gewährleistet werden, dass keines oder nur sehr wenig Wäschebehandlungsmittel in der Kammer zurückbleibt.The chamber can have a non-stick coating so that the laundry treatment agent can be completely and easily transferred from the chamber into a dispensing bowl. The non-stick coating can, for example, comprise Teflon or another suitable material so that there is a lotus effect in the chamber. It can thus be ensured that no or only very little laundry treatment agent remains in the chamber.

Somit wird eine präzise Dosierung von einer Vielzahl von verschiedenen Wäschebehandlungsmitteln wesentlich erleichtert. Dadurch kann bei dem Nutzer eine Frustration aufgrund Unterdosierung (das heißt ungenügender Waschleistung) oder Überdosierung (das heißt zu viel Schaum, Waschmittelrückstände nach dem Spülgang etc.) vermieden werden. Ferner kann sichergestellt werden, dass das Wäschebehandlungsmittel ressourcenschonend zum Einsatz gelangt und Wäschebehandlungsmittel eingespart werden kann, was finanzielle Vorteile für den Nutzer bietet.Precise dosing of a large number of different laundry treatment agents is thus made significantly easier. As a result, frustration due to underdosing (ie insufficient washing performance) or overdosing (ie too much foam, detergent residues after the rinse cycle, etc.) can be avoided for the user. Furthermore, it can be ensured that the laundry treatment agent is used in a resource-saving manner and laundry treatment agent can be saved, which offers financial advantages for the user.

Ferner, kann mit der erfindungsgemäßen Dosierhilfe ein Wäschebehandlungsmittle präziser und individueller als bei bekannten Systemen erfolgen, da sowohl statische Parameter (wie beispielsweise Wasserhärte, Waschmittelfabrikat etc.) als auch dynamische Faktoren (wie beispielsweise Beladungsmenge, Verschmutzungsgrad, Textilart usw.) zu Grunde gelegt werden können. Ferner müssen durch den Nutzer keine Berechnungen oder Umrechnungen oder Anpassungen von Herstellerangaben auf einer Verpackung des Wäschebehandlungsmittels gemacht werden. Dadurch kann die Verwendung des Wäschebehandlungsgeräts für den Nutzer vereinfacht werden. Ferner kann die Markierung durch eine in der Anzeigeeinrichtung vorhandene Displaybeleuchtung mit hohem Kontrast dargestellt werden, sodass die Markierung stets gut zu erkennen ist. Ferner hat der Kunde volle Flexibilität bei der Wahl des Wäschebehandlungsmittels, und ist nicht auf vorgegebene Wäschebehandlungsmittel beschränkt. Auch bei der Verwendung von bereits vorhandenen Wäschebehandlungsgeräten, kann dem Nutzer mit der erfindungsgemäßen Dosierhilfe ein preisgünstiges System an die Hand gegeben werden, ohne dass das Wäschebehandlungsgerät nachgerüstet werden müsste (beispielsweise durch Vorsehen einer automatischen Dosierhilfe). Somit kann einem Nutzer die Dosierung vereinfacht werden, selbst wenn der Nutzer ein älteres Wäschebehandlungsgerät hat.Furthermore, with the dosing aid according to the invention, a laundry treatment agent can be carried out more precisely and individually than with known systems, since both static parameters (such as water hardness, detergent make, etc.) and dynamic factors (such as load size, degree of soiling, type of textile, etc.) are taken as a basis be able. Furthermore, the user does not have to make any calculations or conversions or adjustments to manufacturer information on a package of the laundry treatment agent. As a result, the use of the laundry treatment appliance can be simplified for the user. Furthermore, the marking can be displayed with high contrast by means of a display illumination present in the display device, so that the marking can always be clearly recognized. Furthermore, the customer has full flexibility in the choice of laundry treatment agent and is not restricted to predetermined laundry treatment agents. Even when using already existing laundry treatment devices, the user can be given an inexpensive system with the dosing aid according to the invention without the laundry treatment device having to be retrofitted (for example by providing an automatic dosing aid). Dosing can thus be simplified for a user, even if the user has an older laundry treatment appliance.

Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu ausgestaltet sein, mittels einer Schnittstelle Informationen von dem Wäschebehandlungsgerät und/oder einer Datenbank zu erlangen.The control device is preferably designed to obtain information from the laundry treatment appliance and/or a database by means of an interface.

Dazu kann die Steuereinheit mit dem Internet verbunden oder verbindbar sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuereinheit mittels Bluetooth oder Near Field Connection (NFC) mit dem Wäschebehandlungsgerät kommunizieren, um Informationen, die zur Bestimmung der Wäschebehandlungsmittelmenge genutzt werden, zu erlangen. Die Datenbank kann beispielsweise über das Internet erreichbar sein. Zusätzlich oder alternativ können Informationen, die sich nicht dynamisch ändern, wie beispielsweise die Informationen b) und/oder g) in einem Speicher der Steuereinheit gespeichert werden. Daher können eine Vielzahl von Parametern bei der Bestimmung der optimalen Wäschebehandlungsmittelmenge berücksichtigt werden.For this purpose, the control unit can be connected or can be connected to the Internet. Additionally or alternatively, the control unit can communicate with the laundry treatment appliance via Bluetooth or Near Field Connection (NFC) in order to obtain information that is used to determine the amount of laundry treatment agent. The database can be accessible via the Internet, for example. Additionally or alternatively, information that does not change dynamically, such as information b) and/or g) can be stored in a memory of the control unit. A large number of parameters can therefore be taken into account when determining the optimal amount of laundry treatment agent.

Vorzugsweise umfasst die Information über den Wäschebehandlungsprozess (siehe oben f)) eine Angabe über die verwendete Wassermenge. Vorzugsweise umfasst die Information über das Wäschebehandlungsgerät (siehe oben g)) eine Angabe über das Trommelvolumen einer in dem Wäschebehandlungsgerät vorgesehener Trommel.The information about the laundry treatment process (see f) above) preferably includes information about the amount of water used. The information about the laundry treatment appliance (see g) above) preferably includes information about the drum volume of a drum provided in the laundry treatment appliance.

Dabei kann die Information über den Wäschebehandlungsprozess den dynamischen Informationen zugeordnet werden, da sich der Wäschebehandlungsprozess von Anwendung zu Anwendung ändern kann. Abhängig von dem jeweiligen Wäschebehandlungsprozess können also unterschiedliche Mengen Wasser von dem Wäschebehandlungsgerät verwendet werden. Ferner kann sich eine Temperatur des verwendeten Wasser in Abhängigkeit des Wäschebehandlungsprozesses ändern. Aufgrund der genauen Informationen über Randbedingungen, die während dem Wäschebehandlungsprozess vorliegen, kann die Steuereinheit die Wäschebehandlungsmittelmenge genau bestimmen.The information about the laundry treatment process can be assigned to the dynamic information, since the laundry treatment process can change from application to application. Depending on the respective laundry treatment process, different amounts of water can therefore be used by the laundry treatment appliance. Furthermore, a temperature of the water used may change depending on the laundry treatment process. The control unit can precisely determine the quantity of laundry treatment agent on the basis of the precise information about boundary conditions that is present during the laundry treatment process.

Vorzugsweise weist die Kammer eine erste Öffnung zur Befüllung mit Wäschebehandlungsmittel auf. Vorzugsweise weist die Aufnahme eine zweite Öffnung zum Einführen und Entnehmen der Anzeigeeinrichtung auf. Vorzugsweise sind die erste Öffnung und die zweite Öffnung jeweils an unterschiedlichen Seiten der Dosierhilfe vorgesehen.The chamber preferably has a first opening for filling with laundry treatment agent. The receptacle preferably has a second opening for inserting and removing the display device. The first opening and the second opening are preferably each provided on different sides of the dosing aid.

Mit anderen Worten können die Öffnungen an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses angeordnet sein. Beispielsweise kann die erste Öffnung an einer Oberseite der Dosierhilfe angeordnet sein, wohingegen die zweite Öffnung an einer Seite, die 90 ° zu der ersten Seite angeordnet ist, vorgesehen sein. Damit ist gewährleistet, dass wenn Wäschebehandlungsmittel in die Kammer eingefüllt wird, das Wäschebehandlungsmittel nicht in die Aufnahme gelangt und dort die Anzeigeeinrichtung verschmutzen kann.In other words, the openings can be arranged on different sides of the housing. For example, the first opening can be arranged on an upper side of the dosing aid, whereas the second opening can be provided on a side that is arranged at 90° to the first side. This ensures that when the laundry treatment agent is filled into the chamber, the laundry treatment agent does not get into the receptacle and cannot soil the display device there.

Vorzugsweise sind die Steuereinheit und die Anzeigeeinrichtung Bestandteile eines Mobiltelefons, das herausnehmbar in der Aufnahme in einer vorbestimmten Position anordenbar ist.The control unit and the display device are preferably components of a mobile telephone which can be arranged in a predetermined position in the receptacle in a removable manner.

Das Mobiltelefon kann dabei das digitale Teilsystem der Dosierhilfe darstellen. Mit anderen Worten kann das Mobiltelefon eine Vorrichtung sein, in der die Steuereinheit und die Anzeigeeinrichtung integriert sind. Durch die Nutzung eines Mobiltelefons, was heutzutage nahezu jeder Nutzer zur Verfügung hat, kann die Anwendung der erfindungsgemäßen Dosierhilfe weiter vereinfacht werden. Ferner kann die Steuereinheit weitere Applikationen, die in Verbindung mit der Behandlung von Wäsche stehen, ausführen. Dadurch kann der Bedienkomfort für einen Nutzer weiter gesteigert werden. Es ist beispielsweise denkbar, dass auf dem Mobiltelefon eine App ausgeführt wird, die neben der Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Dosierhilfe (d.h. die Bestimmung der optimalen Wäschebehandlungsmittelmenge und das Anzeigen der entsprechenden Markierung) weitere Funktionalitäten umfasst. So können dem Nutzer weitere Informationen zu dem verwendeten Wäschebehandlungsmittel oder zu dem Wäschebehandlungsprozess basierend auf zumindest einer der Informationen a) bis g) zur Verfügung gestellt werden.The mobile phone can represent the digital subsystem of the dosing aid. In other words, the mobile phone can be a device in which the control unit and the display device are integrated. By using a mobile phone, which almost every user has at their disposal nowadays, the application of the dosing aid according to the invention can be further simplified. Furthermore, the control unit can run other applications that are related to the treatment of laundry. As a result, the ease of use for a user can be further increased. It is conceivable, for example, that an app is run on the mobile phone which, in addition to being used in connection with the present dosing aid (i.e. determining the optimal amount of laundry treatment agent and displaying the corresponding marking), includes other functionalities. In this way, further information on the laundry treatment agent used or on the laundry treatment process can be made available to the user based on at least one of the items of information a) to g).

Vorzugsweise ist die Steuerung dazu ausgestaltet, die Information über das Wäschebehandlungsmittel durch Scannen eines Barcodes auf einer Verpackung des Wäschebehandlungsmittels und/oder durch Fotografieren einer Verpackung des Wäschebehandlungsmittels zu erlangen.The controller is preferably designed to obtain the information about the laundry treatment agent by scanning a barcode on packaging for the laundry treatment agent and/or by photographing packaging for the laundry treatment agent.

Mit anderen Worten können so die Informationen gemäß obigen a) über das Wäschebehandlungsmittel auf besonders einfache Weise erlangt werden. Beispielsweise kann die Steuereinheit auf Basis des Barcodes oder durch Erkennen der Verpackung des Wäschebehandlungsmittels auf die Art des Wäschebehandlungsmittels rückschließen und somit Informationen über das Wäschebehandlungsmittel (beispielsweise Dosierempfehlung des Herstellers, Zusammensetzung des Wäschebehandlungsmittels oder dergleichen) bereitstellen. Dazu kann die Steuereinheit den Barcode und/oder das Foto mit einer Datenbank vergleichen. Insbesondere in dem Fall bei dem die Steuereinheit und die Anzeigeeinrichtung Bestandteile eines Mobiltelefons sind, kann beispielsweise mit einer integrierten Kamera des Mobiltelefons der Barcode oder die Verpackung des Wäschebehandlungsmittels fotografiert beziehungsweise eingescannt werden. Dadurch wird einem Benutzer die Bedienung der Dosierhilfe weiter erleichtert. Ferner ist somit die Verwendung von einer Vielzahl verschiedener Wäschebehandlungsmittel leicht möglich, da in sehr kurzer Zeit und sehr einfach alle nötigen Informationen über das Wäschebehandlungsmittel automatisch in den Prozess zur Bestimmung der optimalen Wäschebehandlungsmittelmenge eingebunden werden können. In other words, the information according to a) above about the laundry treatment agent can be obtained in a particularly simple manner. For example, the control unit can infer the type of laundry treatment agent based on the barcode or by recognizing the packaging of the laundry treatment agent and thus provide information about the laundry treatment agent (e.g. manufacturer's recommended dosage, composition of the laundry treatment agent or the like). For this purpose, the control unit can compare the barcode and/or the photo with a database. Particularly in the case where the control unit and the display device are components of a mobile phone, the barcode or the packaging of the laundry treatment agent can be photographed or scanned, for example, with an integrated camera of the mobile phone. This makes it even easier for a user to operate the dosing aid. Furthermore, the use of a large number of different laundry treatment agents is thus easily possible, since all the necessary information about the laundry is available in a very short time and very easily treatment agents can be automatically integrated into the process for determining the optimal amount of laundry treatment agent.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum adaptiven Dosieren für Wäschebehandlungsmittel, das einem Wäschebehandlungsgerät zur Nutzung in einem Wäschebehandlungsprozess zuzuführen ist, bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

Erlangen von Informationen über
1. a) das Wäschebehandlungsmittel,
2. b) die Wasserhärte von während dem Wäschebehandlungsprozess genutzten Wassers,
3. c) die Textilart von während dem Wäschebehandlungsprozess zu behandelnden Textilien,
4. d) den Verschmutzungsgrad der Textilien,
5. e) die Beladungsmenge des Wäschebehandlungsgeräts,
6. f) den Wäschebehandlungsprozess und/oder
7. g) das Wäschebehandlungsgerät
Bestimmen einer Wäschebehandlungsmittelmenge basierend auf den erlangten Informationen, und
Anzeigen einer Markierung in einer Kammer einer Dosierhilfe, bis zu welcher die Kammer mit Wäschebehandlungsmittel zu füllen ist, so dass die bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer vorliegt.

According to a further aspect of the present invention, a method for adaptive dosing of laundry treatment agents to be supplied to a laundry treatment appliance for use in a laundry treatment process is provided, the method comprising the following steps:

Obtaining information about
1. a) the laundry treatment agent,
2. b) the water hardness of water used during the laundry treatment process,
3. c) the textile type of textiles to be treated during the laundry treatment process,
4. d) the degree of soiling of the textiles,
5. e) the load quantity of the laundry treatment device,
6. f) the laundry treatment process and/or
7. g) the laundry treatment device
determining an amount of laundry treatment agent based on the information obtained, and
Displaying a marking in a chamber of a dosing aid up to which the chamber is to be filled with laundry treatment agent, so that the specific quantity of laundry treatment agent is present in the chamber.

Vorzugsweise wird bei dem obigen Verfahren die oben beschriebene Dosierhilfe verwendet. Ferner ist die Markierung vorzugsweise eine digitale Markierung, die durch eine Anzeigeeinrichtung, die relativ zu der Dosierhilfe positioniert ist, individuell angezeigt wird.The dosing aid described above is preferably used in the above method. Furthermore, the marking is preferably a digital marking that is displayed individually by a display device that is positioned relative to the dosing aid.

Vorzugsweise wird die Markierung auf einer Anzeigeeinrichtung insbesondere auf einem Mobiltelefon angezeigt. Ferner kann das Verfahren ferner den folgenden Schritt umfassen: Positionierende Anzeigeeinrichtung in einer vorbestimmten Position, relativ zu der Dosierhilfe.The marking is preferably displayed on a display device, in particular on a mobile phone. Furthermore, the method can also include the following step: positioning the display device in a predetermined position, relative to the dosing aid.

Vorzugsweise wird die Anzeigeeinrichtung in oder an einer Aufnahme der Dosierhilfe festgelegt, sodass die vorbestimmte Position relativ zu der Dosierhilfe erlangt ist. Vorzugsweise wird die Markierung basierend auf Informationen über die Abmessungen der Anzeigeeinrichtung und/oder der Auflösung der Anzeigeeinrichtung angezeigt.The display device is preferably fixed in or on a receptacle of the dosing aid, so that the predetermined position relative to the dosing aid is reached. Preferably, the marking is displayed based on information about the dimensions of the display device and/or the resolution of the display device.

Die Anzeigeeinrichtung kann Bestandteil eines Mobiltelefons sein (dessen Abmessungen der Steuereinheit bekannt sind, sodass die Position der Markierung auf der Anzeigeeinrichtung entsprechend angezeigt wird). Mit anderen Worten kann somit ein Rahmen beziehungsweise sonstige Ausgestaltungen des Mobiltelefons berücksichtigt werden, sodass die Markierung in der richtigen Höhe relativ zum Boden der Kammer der Dosierhilfe angezeigt wird, sodass die bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer vorliegt, wenn diese bis zu der durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Markierung mit Wäschebehandlungsmittel gefüllt ist. Alternativ kann auch eine Eichmarkierung an der Dosierhilfe vorgesehen sein (siehe oben). In diesem Fall kann das Verfahren ein Abgleichen der Position der Anzeigeeinrichtung mit der Eichmarkierung umfassen. Somit ist der Steuereinheit die Position der Anzeigeeinrichtung relativ zu der Kammer bekannt und kann bei der Bestimmung der Position der Markierung berücksichtigt werden.The display device can be part of a mobile telephone (the dimensions of which are known to the control unit so that the position of the marker on the display device is shown accordingly). In other words, a frame or other configurations of the mobile phone can thus be taken into account, so that the marking is displayed at the correct height relative to the bottom of the chamber of the dosing aid, so that the specific amount of laundry treatment agent is present in the chamber when it is up to that indicated by the display device Mark is filled with laundry treatment agent. Alternatively, a calibration mark can also be provided on the dosing aid (see above). In this case, the method can include a comparison of the position of the display device with the calibration mark. The position of the display device relative to the chamber is thus known to the control unit and can be taken into account when determining the position of the marking.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Computerprogramm mit Befehlen, die wenn das Programm von einer Steuereinheit, insbesondere von einer Steuereinheit eines Mobiltelefons, ausgeführt wird, bewirkt, dass die Steuereinheit das obige erfindungsgemäße Verfahren ausführt. Das Computerprogramm kann als Computerprogrammprodukt geliefert werden. Die Steuereinheit, die das erfinderische Verfahren ausführen kann, kann eine beliebige Verarbeitungseinheit, wie zum Beispiel eine CPU (Central Processing Unit) oder GPU (Graphic Processing Unit) sein. Die Steuereinheit kann Teil eines Computers, einer Wolke (d.h. „Cloud“), eines Servers, eines mobilen Geräts wie zum Beispiel eines Laptops, eines Tabletcomputers, eines Mobiltelefons usw. sein. Insbesondere kann die Steuereinheit Teil eines Mobiltelefons sein.The invention further relates to a computer program with instructions which, when the program is executed by a control unit, in particular by a control unit of a mobile telephone, causes the control unit to carry out the above method according to the invention. The computer program can be delivered as a computer program product. The control unit that can execute the inventive method can be any processing unit, such as a CPU (Central Processing Unit) or GPU (Graphic Processing Unit). The control unit may be part of a computer, a cloud (i.e. "cloud"), a server, a mobile device such as a laptop, tablet computer, mobile phone, etc. In particular, the control unit can be part of a mobile phone.

Die Erfindung ist auch auf ein computerlesbares Medium gerichtet, dass Anweisungen enthält, die wenn sie von einer rechten Einheit ausgeführt werden, die rechte Einheit veranlassen, dass erfindungsgemäße Verfahren, insbesondere das Verfahren zum adaptiven Dosieren von Wäschebehandlungsmittel, auszuführen. Ein solches computerlesbares Medium kann jedes digitale Speichermedium sein, zum Beispiel eine Festplatte, ein Server, eine Wolke oder ein Computer, sowie ein optisches oder magnetisches digitales Speichermedium, eine CD-ROM, eine SSD-Karte, eine SD-Karte, eine DVD oder ein USB-Stick oder ein anderer Speicherstick. Das Computerprogramm kann auf dem computerlesbaren Medium gespeichert sein.The invention is also directed to a computer-readable medium containing instructions which, when executed by a right-hand entity, cause the right-hand entity to carry out the method according to the invention, in particular the method for adaptive dosing of laundry treatment agent. Such a computer-readable medium can be any digital storage medium, for example a hard drive, server, cloud or computer, as well as an optical or magnetic digital storage medium, a CD-ROM, an SSD card, an SD card, a DVD or a USB stick or other memory stick. The computer program can be stored on the computer-readable medium.

Alle Merkmale und Vorteile, die in Verbindung mit der Vorrichtung genannt sind, gelten in analoger Weise auch für das Verfahren und anders herum. Ferner können einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden und die den einzelnen Merkmalen zugeordneten Vorteile gelten auch für eine Kombination dieser Merkmale.All features and advantages that are mentioned in connection with the device also apply in an analogous manner to the method and vice versa. Furthermore, individual features can be combined with each other and the individual features Paint associated benefits also apply to a combination of these features.

In den Figuren zeigt:

1 eine perspektivische und schematische Ansicht einer Dosierhilfe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
2 eine perspektivische und schematische Ansicht einer Dosierhilfe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
3 eine perspektivische und schematische Ansicht der Dosierhilfe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
4 eine perspektivische und schematische Ansicht der Dosierhilfe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
5 eine perspektivische und schematische Ansicht einer Dosierhilfe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

In the figures shows:

1 a perspective and schematic view of a dosing aid according to an embodiment of the present invention,
2 a perspective and schematic view of a dosing aid according to a further embodiment of the present invention,
3 a perspective and schematic view of the dosing aid according to the embodiment of the present invention,
4 a perspective and schematic view of the dosing aid according to the embodiment of the present invention,
5 a perspective and schematic view of a dosing aid according to a further embodiment of the present invention, and
6 a flow chart of a method according to an embodiment of the present invention.

1 ist ein schematische und perspektivische Ansicht einer Dosierhilfe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Dosierhilfe 1 umfasst ein Gehäuse 2, das durch eine Trennwand 5 in eine Kammer 3 und eine Aufnahme 4 unterteilt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 2 aus einem transparenten Kunststoff gebildet. Auch die Trennwand 5 ist daher vollständig transparent und für Licht durchlässig. Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist die Trennwand 5 nur in einem streifenartigen Bereich, der senkrecht auf dem Boden der Kammer 3 steht, transparent. Die Kammer 3 ist dazu ausgestaltet, ein Wäschebehandlungsmittel (in flüssiger oder pulvriger Form) aufzunehmen. Dazu weist die Kammer 3 eine erste Öffnung 30 an ihrer Oberseite auf, die Aufnahme 4 ist bei der vorliegenden Ausführungsform als weitere Kammer ausgestaltet und weist darin eine Anzeigeeinrichtung 6 auf. Die Anzeigeeinrichtung 6 ist bei der vorliegenden Ausführungsform zusammen mit einer Steuereinheit 7 (nicht in 1 dargestellt) in einem „Smartdevice“ 60 integriert. Die Aufnahme 4 weist eine zweite Öffnung 40 auf, durch die das Smartdevice 60 in die Aufnahme eingeführt und daraus herausgenommen werden kann. Folglich ist das Smartdevice 60 lösbar in der Aufnahme 4 anordenbar. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weist die Dosierhilfe 1 eine im wesentlichen rechteckige Form auf und ist so bemessen, dass ein Nutzer die Dosierhilfe 1 bequem mit einer Hand halten kann. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dosierhilfe 1, insbesondere die Kammer 3, abgerundete Ecken und Kanten auf, damit keine Wäschebehandlungsmittel in Ecken der Kammer 3 zurückbleiben. Somit können Rückstände in der Kammer 3 vermieden werden (siehe beispielsweise die Ausführungsform aus 5). 1 12 is a schematic and perspective view of a dosing aid according to an embodiment of the present invention. The dosing aid 1 comprises a housing 2 which is divided into a chamber 3 and a receptacle 4 by a partition 5 . In the present embodiment, the case 2 is formed of a transparent plastic. The partition wall 5 is therefore also completely transparent and permeable to light. In a further embodiment that is not shown, the dividing wall 5 is only transparent in a strip-like area that is perpendicular to the bottom of the chamber 3 . The chamber 3 is designed to accommodate a laundry treatment agent (in liquid or powder form). For this purpose, the chamber 3 has a first opening 30 on its upper side; in the present embodiment, the receptacle 4 is designed as a further chamber and has a display device 6 therein. In the present embodiment, the display device 6 is connected to a control unit 7 (not in 1 shown) in a “smart device” 60 integrated. The receptacle 4 has a second opening 40 through which the smart device 60 can be inserted into and removed from the receptacle. Consequently, the smart device 60 can be arranged in the receptacle 4 in a detachable manner. At the in 1 illustrated embodiment, the dosing aid 1 has a substantially rectangular shape and is dimensioned such that a user can hold the dosing aid 1 comfortably with one hand. In a preferred embodiment, the dosing aid 1, in particular the chamber 3, has rounded corners and edges, so that no laundry treatment agents remain in the corners of the chamber 3. Thus, residues in the chamber 3 can be avoided (see, for example, the embodiment in FIG 5 ).

2 ist eine perspektivische Ansicht einer Dosierhilfe 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Dosierhilfe, die in 2 dargestellt ist, entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten Dosierhilfe 1 mit dem Unterschied, dass das Smartdevice 60 (die integrierte Vorrichtung umfassend die Anzeigeeinrichtung 6 und die Steuereinheit 7) aus der Aufnahme entnommen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Smartdevice 60 ein Mobiltelefon (z.B. ein Smartphone). Will der Nutzer nun die Dosierhilfe 1 nutzen, bringt er das Smartdevice 60 durch die zweite Öffnung 40 in die Aufnahme 4 ein (wie durch den Pfeil in 2 dargestellt). In der Aufnahme 4 kommt das Smartdevice 60 zum Liegen und ist durch die Aufnahme in einer definierten Position gehalten. Die Steuereinheit 7 in dem Smartdevice 60 erlangt daraufhin Informationen über das Wäschebehandlungsmittel (a)), die Wasserhärte (b)), die Textilart der zu waschenden Textilien (c)), den Verschmutzungsgrad der Textilien (d)), die Beladungsmenge des Wäschebehandlungsgeräts (e)), den Wäschebehandlungsprozess (f)) und das Wäschebehandlungsgerät (g)). Die Informationen b) und g) sind bereits in einem Speicher des Smartdevices 60 gespeichert und werden lediglich erneut abgerufen. Die Informationen a) erlangt die Steuereinheit 7 über ein Einscannen eines Barcodes der Verpackung 50 des Wäschebehandlungsmittels. Letztlich erhält die Steuereinheit 7 die Informationen c), d), e) und f) über eine kabellose Verbindung von dem Wäschebehandlungsgerät. Daraufhin berechnet die Steuereinheit 7 eine benötigte Wäschebehandlungsmittelmenge, um den Wäschebehandlungsprozess optimal durchführen zu können. Basierend darauf, gibt die Steuereinheit 7 ein Signal an die Anzeigeeinrichtung 6 aus, um eine digitale Markierung 8 individuell auf der Anzeigeeinrichtung 6 anzuzeigen. Genauer gesagt gibt die Steuereinheit 7 die genaue Position der Markierung auf der Anzeigeeinrichtung 6 aus. Die auf der Anzeigeeinrichtung 6 dargestellte Markierung 8 zeigt dann an, wie weit die Kammer 3 der Dosierhilfe 1 mit Wäschebehandlungsmittel zu füllen ist, damit die zuvor bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer 3 vorliegt. 2 is a perspective view of a dosing aid 1 according to a further embodiment of the present invention. The dosing aid that in 2 shown essentially corresponds to that in 1 dosing aid 1 shown with the difference that the smart device 60 (the integrated device comprising the display device 6 and the control unit 7) is removed from the receptacle. In the present embodiment, the smart device 60 is a cellular phone (eg, a smartphone). If the user now wants to use the dosing aid 1, he inserts the smart device 60 through the second opening 40 into the receptacle 4 (as indicated by the arrow in 2 shown). The smart device 60 comes to rest in the receptacle 4 and is held in a defined position by the receptacle. The control unit 7 in the smart device 60 then obtains information about the laundry treatment agent (a)), the water hardness (b)), the textile type of the textiles to be washed (c)), the degree of soiling of the textiles (d)), the load quantity of the laundry treatment appliance ( e)), the laundry treatment process (f)) and the laundry treatment device (g)). The information b) and g) is already stored in a memory of the smart device 60 and is only retrieved again. The control unit 7 obtains the information a) by scanning a barcode on the packaging 50 of the laundry treatment agent. Ultimately, the control unit 7 receives the information c), d), e) and f) via a wireless connection from the laundry treatment appliance. The control unit 7 then calculates a required amount of laundry treatment agent in order to be able to optimally carry out the laundry treatment process. Based on this, the control unit 7 outputs a signal to the display device 6 in order to display a digital mark 8 individually on the display device 6 . To put it more precisely, the control unit 7 outputs the exact position of the marking on the display device 6 . The marking 8 shown on the display device 6 then shows how much the chamber 3 of the dosing aid 1 has to be filled with laundry treatment agent so that the previously determined amount of laundry treatment agent is present in the chamber 3 .

3 ist eine perspektivische Ansicht der Dosierhilfe 1, bei der die Markierung 8 durch die Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt wird. Durch die transparente Trennwand 5 ist die Markierung 8 für den Nutzer problemlos sichtbar und der Nutzer kann Wäschebehandlungsmittel aus einer handelsüblichen Transportverpackung 50 in die Kammer 3 einfüllen. Dabei füllt der Nutzer das Wäschebehandlungsmittel genau bis zu der Markierung 8 in die Kammer 3 ein. Somit kann genau die zuvor bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Kammer 3 abgemessen werden. Der hohe Kontrast durch die Beleuchtung der Anzeigeeinrichtung 6 erleichtert es dem Benutzer ferner die Markierung 8 zu erkennen. 3 is a perspective view of the dosing aid 1, in which the marking 8 is represented by the display device 6. The marking 8 is easily visible to the user through the transparent partition 5 and the user can fill laundry treatment agent into the chamber 3 from a commercially available transport packaging 50 . The user fills the laundry handle medium exactly up to the mark 8 in the chamber 3. The previously determined quantity of laundry treatment agent in the chamber 3 can thus be precisely measured. The high contrast due to the illumination of the display device 6 also makes it easier for the user to recognize the marking 8 .

4 ist eine perspektivische Ansicht der Dosierhilfe 1 nach dem Befüllen der Kammer 3 mit Wäschebehandlungsmittel genau bis zu der Markierung 8. Nun liegt in der Dosierhilfe 1 die optimale Menge an Wäschebehandlungsmittel vor, um den Wäschebehandlungsprozess optimal durchführen zu können. Nun kann der Nutzer das Smartdevice 60 wieder aus der Aufnahmen 4 entnehmen und das Wäschebehandlungsmittel aus der Kammer 3 in eine Einspülschale eines Wäschebehandlungsgeräts umfüllen. Dazu weist die Dosierhilfe 1 an der ersten Öffnung 30 der Kammer 3 einen Ausguss auf, damit es dem Nutzer leichter fällt, das Wäschebehandlungsmittel problemlos in die Einspülschale des Wäschebehandlungsgeräts einzufüllen (nicht in der 4 dargestellt). 4 is a perspective view of the dosing aid 1 after the chamber 3 has been filled with laundry treatment agent exactly up to the marking 8. The dosing aid 1 now contains the optimal amount of laundry treatment agent in order to be able to optimally carry out the laundry treatment process. The user can now remove the smart device 60 from the receptacle 4 again and transfer the laundry treatment agent from the chamber 3 into a dispensing bowl of a laundry treatment appliance. For this purpose, the dosing aid 1 has a spout at the first opening 30 of the chamber 3 so that it is easier for the user to pour the laundry treatment agent into the dispensing bowl of the laundry treatment appliance (not in the 4 shown).

5 ist eine schematische und perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Wesentlichen entspricht die in 5 dargestellte Dosierhilfe 1 der zuvor beschriebenen Dosierhilfe 1, mit dem Unterschied, dass die zweite Öffnung 40, durch welche die Aufnahme 4 zugänglich ist, sich an einer anderen Seite der Dosierhilfe 1 im Vergleich zu der ersten Öffnung 30 der Kammer 3 befindet. Dies bietet den Vorteil, dass bei einem Einschütten von Wäschebehandlungsmittel in die Kammer 3, es nicht passieren kann, dass das Wäschebehandlungsmittel ungewollt in die Aufnahme 4 gelangt und dort das Smartdevice 60 verschmutzt. Ferner ist bei der in 5 dargestellten Dosierhilfe 1 der Ausguss an der Kammer 3 ersichtlich, mit dem der Nutzer das Wäschebehandlungsmittel definiert aus der Kammer 3 in eine Einspülschale umschütten kann. 5 Figure 12 is a schematic and perspective view of another embodiment of the present invention. Essentially corresponds to the in 5 illustrated dosing aid 1 of the dosing aid 1 described above, with the difference that the second opening 40 through which the receptacle 4 is accessible is on a different side of the dosing aid 1 compared to the first opening 30 of the chamber 3 . This offers the advantage that when laundry treatment agent is poured into the chamber 3, it cannot happen that the laundry treatment agent unintentionally gets into the receptacle 4 and soils the smart device 60 there. Furthermore, at the in 5 The dosing aid 1 shown shows the spout on the chamber 3, with which the user can pour the laundry treatment agent defined from the chamber 3 into a dispensing bowl.

6 ist ein Ablaufdiagramm, das schematisch den Ablauf eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Zur besseren Erläuterung wird im Folgenden ein vollständiger Ablauf eines Waschprozesses dargestellt, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren nur einen Teil betrifft. 6 FIG. 12 is a flow chart that schematically illustrates the flow of a method according to an embodiment of the present invention. For a better explanation, a complete course of a washing process is presented below, in which the method according to the invention only relates to a part.

Zuerst gibt ein Nutzer die zu waschende Wäsche in eine Trommel eines Wäschebehandlungsgeräts ein und wählt an dem Wäschebehandlungsgerät das gewünschte Waschprogramm. Ferner stellt der Nutzer den Verschmutzungsgrad der Wäsche ein. Bei der vorliegenden Ausführungsform wählt der Nutzer dabei aus drei unterschiedlichen Verschmutzungsgraden (z.B. gering, mittel, hoch) aus. Dann nimmt der Nutzer das Smartdevice 60 zur Hand und aktiviert eine Dosierapp die die Markierung 8 auf der Anzeigeeinrichtung 6 des Smartdevices 60 anzeigen kann. Mittels einer in dem Smartdevice 60 integrierten Kamera macht der Nutzer ein Foto von der Verpackung 50 des Wäschebehandlungsmittel. Dann führt der Nutzer das Smartdevice 60 in die Aufnahme 4 der Dosiereinrichtung 1 ein. Anschließend erlangt die Steuereinheit 7 zumindest eine Information oder Informationen über a) bis g) in Schritt S1.First, a user inputs the laundry to be washed into a drum of a laundry treatment appliance and selects the desired washing program on the laundry treatment appliance. Furthermore, the user sets the degree of soiling of the laundry. In the present embodiment, the user selects from three different degrees of soiling (e.g. low, medium, high). The user then picks up the smart device 60 and activates a dosing app that can display the marking 8 on the display device 6 of the smart device 60 . Using a camera integrated in the smart device 60, the user takes a photo of the packaging 50 of the laundry treatment agent. Then the user inserts the smart device 60 into the receptacle 4 of the dosing device 1 . The control unit 7 then obtains at least one piece of information or information about a) to g) in step S1.

Bei der vorliegenden Ausführungsform erlangt die Steuereinheit 7 die Information a) von einer Datenbank, mit der die Steuereinheit über das Internet verbunden ist. Dazu gleicht die Steuereinheit das zuvor gemachte Foto mit der Datenbank ab und erlangt so den genauen Typ des Wäschebehandlungsmittels sowie weiter Informationen über die Dosierempfehlung und Anwendungsempfehlung des Wäschebehandlungsmittels. Die Information b) erlangt die Steuereinheit 7 aus einem Speicher, in dem diese Information gespeichert ist. Die Informationen c) bis g) erlangt die Steuereinheit 7 von dem Wäschebehandlungsgerät, mit dem die Steuereinheit 7 kabellos kommuniziert. Dabei werden die Informationen c) und e) bis g) von dem Wäschebehandlungsgerät automatisch bestimmt.In the present embodiment, the control unit 7 obtains the information a) from a database to which the control unit is connected via the Internet. To do this, the control unit compares the previously taken photo with the database and thus obtains the exact type of laundry treatment agent as well as further information about the recommended dosage and application of the laundry treatment agent. The control unit 7 obtains the information b) from a memory in which this information is stored. The control unit 7 obtains the information c) to g) from the laundry treatment appliance, with which the control unit 7 communicates wirelessly. The items of information c) and e) to g) are automatically determined by the laundry treatment appliance.

Bei einer weiteren Ausführungsform kann zumindest eine der Informationen c) und e) bis g) von einem Nutzer manuell in das Smartdevice 60 und/oder in das Wäschebehandlungsgerät eingegeben werden.In a further embodiment, at least one of the items of information c) and e) to g) can be entered manually by a user into the smart device 60 and/or into the laundry treatment appliance.

Anschließend bestimmt die Steuereinheit 7 in Schritt S2 eine Wäschebehandlungsmittelmenge basierend auf den erlangten Informationen oder der erlangen Information. Dazu berücksichtigt die Steuereinheit 7 alle zur Verfügung stehende Informationen. Mit anderen Worten bestimmt die Steuereinheit 7 eine Wäschebehandlungsmittelmenge auch in dem Fall, bei dem nicht alle Informationen a) bis g) zur Verfügung stehen. Das Ergebnis ist umso genauer, desto mehr Information zur Verfügung stehen. Daher kann die Wäschebehandlungsmittelmenge sowohl auf Basis von konstanten Faktoren als auch auf Basis von dynamischen Faktoren bestimmt werden.Subsequently, in step S2, the control unit 7 determines an amount of laundry treatment agent based on the acquired information or the acquired information. For this purpose, the control unit 7 takes into account all available information. In other words, the control unit 7 determines an amount of laundry treatment agent even in the case where not all information a) to g) is available. The result is more accurate the more information is available. Therefore, the amount of laundry treatment agent can be determined both on the basis of constant factors and on the basis of dynamic factors.

Anschließend zeigt die Anzeigeeinrichtung 6 in Schritt S3 eine Markierung 8 in der Dosierhilfe 1 an, bis zu welcher die Dosierhilfe 1 mit Wäschebehandlungsmittel zu füllen ist, sodass die bestimmte Wäschebehandlungsmittelmenge in der Dosierhilfe 1 vorliegt. Um die Position der Markierung (d.h. die zu erreichende Füllmenge an Wäschebehandlungsmittel in der Kammer 3) zu bestimmen, nutzt die Steuereinheit 7 einen Algorithmus zum Umrechnen von einer in Schritt S2 bestimmten Wäschebehandlungsmittelmenge in eine Füllhöhe, der auch Informationen bzgl. der Geometrie der Dosierhilfe berücksichtigt. Der Nutzer füllt dann das Wäschebehandlungsmittel in die Kammer 3 der Dosierhilfe 1 bis zu der angezeigten Markierung 8 ein. Anschließend entnimmt der Nutzer das Smartdevice 60 und schüttet das Wäschebehandlungsmittel aus der Kammer 3 in eine Einspülschale oder direkt in den Wäschebehandlungsraum des Wäschebehandlungsgeräts um. Abhängig von dem jeweiligen Wäschebehandlungsgerät kann der Nutzer das Wäschebehandlungsmittel auch anderweitig dem Wäschebehandlungsprozess zuführen. Letztlich startet der Nutzer den Wäschebehandlungsprozess an dem Wäschebehandlungsgerät. Dabei wird der Wäschebehandlungsprozess nun mit einer optimal dosierten Menge Wäschebehandlungsmittel durchgeführt, so dass ein optimales Waschergebnis erzielt wird und gleichzeitig die Umwelt geschont wird.Then, in step S3 , the display device 6 displays a marking 8 in the dosing aid 1 up to which the dosing aid 1 is to be filled with laundry treatment agent, so that the specific quantity of laundry treatment agent is present in the dosing aid 1 . In order to determine the position of the marking (ie the amount of laundry treatment agent to be reached in the chamber 3), the control unit 7 uses an algorithm for converting a laundry treatment determined in step S2 Amount of liquid in a filling level, which also takes into account information regarding the geometry of the dosing aid. The user then fills the laundry treatment agent into the chamber 3 of the dosing aid 1 up to the mark 8 displayed. The user then removes the smart device 60 and pours the laundry treatment agent from the chamber 3 into a dispensing bowl or directly into the laundry treatment space of the laundry treatment appliance. Depending on the respective laundry treatment appliance, the user can also add the laundry treatment agent to the laundry treatment process in some other way. Ultimately, the user starts the laundry treatment process on the laundry treatment appliance. The laundry treatment process is now carried out with an optimally dosed amount of laundry treatment agent, so that an optimal washing result is achieved and the environment is protected at the same time.

Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform weist die Dosierhilfe 1 einen Eichstrich auf, mit dessen Hilfe das Smartdevice 60 (die integrierte Steuereinheit 7 und Anzeigeeinrichtung 6) in eine vorbestimmte Position relativ zu der Kammer 3 der Dosierhilfe 1 gebracht werden kann. Genauer gesagt weist die Anzeigeeinrichtung 6 einen digitalen oder manuellen Stellhebel auf, der, wenn das Smartdevice 60 in der Aufnahme 4 positioniert ist, genau korrespondierend (beispielsweise auf die gleiche Höhe) zu dem Eichstrich an dem Gehäuse 2 eingestellt wird. Somit kennt die Steuereinheit 7 automatisch die relative Position zwischen dem Smartdevice 60 und der Kammer 3 und kann folglich die Markierung 8 wie oben beschrieben auf der Anzeigeeinrichtung 6 individuell anzeigen. Damit kann die Markierung unabhängig von den Abmessungen des Smartdevices 60 angezeigt werden.According to a further embodiment not shown, the dosing aid 1 has a calibration mark, with the help of which the smart device 60 (the integrated control unit 7 and display device 6) can be brought into a predetermined position relative to the chamber 3 of the dosing aid 1 . To put it more precisely, the display device 6 has a digital or manual adjusting lever which, when the smart device 60 is positioned in the receptacle 4, is set to correspond exactly (for example to the same height) as the calibration mark on the housing 2. Thus, the control unit 7 automatically knows the relative position between the smart device 60 and the chamber 3 and can consequently individually display the marking 8 on the display device 6 as described above. The marking can thus be displayed independently of the dimensions of the smart device 60 .

BezugszeichenlisteReference List

11: Dosierhilfedosing aid
22: GehäuseHousing
33: Kammerchamber
44: Aufnahmerecording
55: Trennwandpartition wall
66: Anzeigeeinrichtungdisplay device
77: Steuereinheitcontrol unit
88th: Markierungmark
3030: Erste ÖffnungFirst opening
4040: Zweite ÖffnungSecond opening
5050: Verpackung von Wäschebehandlungsmittelpackaging of laundry treatment products
6060: Smartdevicesmart device

Claims

Dosing aid (1) for the adaptive dosing of laundry treatment agent that is to be supplied to a laundry treatment appliance for use in a laundry treatment process, the dosing aid (1) comprising: a housing (2) which is divided by an at least partially transparent partition (5) into a chamber (3) for accommodating a laundry treatment agent and into a receptacle (4) in which a display device (6) is arranged, and a control unit (7), which is designed to, based on information about a) the laundry treatment agent, b) the water hardness of water used during the laundry treatment process, c) the textile type of textiles to be treated during the laundry treatment process, d) the degree of soiling of the textiles, e) the load quantity of the laundry treatment device, f) the laundry treatment process and/or g) the laundry treatment appliance to determine an amount of laundry treatment agent, with the display device (6) being designed to individually display a fill level of laundry treatment agent in the chamber (3) that has to be reached by means of a marking (8) through the transparent partition (5). , so that when the chamber (3) is filled with laundry treatment agent up to the mark (8), the specific amount of laundry treatment agent is present in the chamber (3).

Dosing aid (1) according to claim 1 , wherein the control unit (7) is designed to obtain information from the laundry treatment appliance and/or a database by means of an interface.

Dosing aid (1) according to claim 1 or 2 , wherein the information about the laundry treatment process includes information about the amount of water used, and / or wherein the information about the laundry treatment device includes information about the drum volume of a drum provided in the laundry treatment appliance.

Dosing aid (1) according to one of Claims 1 until 3 , wherein the chamber (3) has a first opening (30) for filling with laundry treatment agent and wherein the receptacle (4) has a second opening (40) for inserting and removing the display device (6), and wherein the first opening (30) and the second opening (40) is provided on different sides of the dosing aid (1).

Dosing aid (1) according to one of Claims 1 until 4 , wherein the control unit (7) and the display device (6) are components of a mobile phone that can be arranged in a predetermined position in the receptacle (4) in a removable manner.

Dosing aid (1) according to one of Claims 1 until 5 , wherein the control unit (7) is designed to obtain the information about the laundry treatment agent by scanning a barcode on packaging (50) of the laundry treatment agent and/or by photographing packaging (50) of the laundry treatment agent.

A method for the adaptive dosing of laundry treatment agent to be supplied to a laundry treatment device for use in a laundry treatment process, the method comprising the following steps: Obtaining information about a) the laundry treatment agent, b) the water hardness of water used during the laundry treatment process, c) the textile type of textiles to be treated during the laundry treatment process, d) the degree of soiling of the textiles, e) the load quantity of the laundry treatment device, f) the laundry treatment process and/or g) the laundry treatment device determining an amount of laundry treatment agent based on the information obtained, and Displaying a marking (8) in a chamber (3) of a dosing aid (1) up to which the chamber (3) is to be filled with laundry treatment agent, so that the specific quantity of laundry treatment agent is present in the chamber (3).

procedure according to claim 7 , wherein the marking (8) is displayed on a display device (6), in particular on a mobile phone, and the display device (6) is positioned in a predetermined position relative to the dosing aid (1).

procedure according to claim 8 , wherein the display device (6) in or on a receptacle (4) of the dosing aid (1) is fixed so that the predetermined position relative to the dosing aid (1) is obtained, and wherein the marking (8) further based on Information about the dimensions of the display device (6) is displayed.

Computer program with an instruction which, when the program is executed by a control unit (7), in particular by a control unit of a mobile phone, causes the control unit (7) to carry out the method according to one of Claims 7 until 9 executes