DE102020215900A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen Download PDF

Info

Publication number
DE102020215900A1
DE102020215900A1 DE102020215900.9A DE102020215900A DE102020215900A1 DE 102020215900 A1 DE102020215900 A1 DE 102020215900A1 DE 102020215900 A DE102020215900 A DE 102020215900A DE 102020215900 A1 DE102020215900 A1 DE 102020215900A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall surface
incision
rougher
surface element
tread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020215900.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Michal Lacko
Peter Lacko
Oliver Woidtke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Reifen Deutschland GmbH filed Critical Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority to DE102020215900.9A priority Critical patent/DE102020215900A1/de
Publication of DE102020215900A1 publication Critical patent/DE102020215900A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/12Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
    • B60C11/1204Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
    • B60C11/1218Three-dimensional shape with regard to depth and extending direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/12Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
    • B60C11/1204Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/12Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
    • B60C11/1272Width of the sipe
    • B60C11/1281Width of the sipe different within the same sipe, i.e. enlarged width portion at sipe bottom or along its length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/12Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
    • B60C11/1204Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
    • B60C2011/1209Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe straight at the tread surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/12Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
    • B60C11/1204Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
    • B60C2011/1213Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe sinusoidal or zigzag at the tread surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit von der Laufstreifenperipherie in radialer Richtung ausgehenden und in Draufsicht eine Längserstreckung aufweisenden Einschnitten (2) mit einer Breite von 0,40 mm bis 1,20 mm und mit Einschnittwänden (3, 3'), welche sich jeweils aus zumindest einem raueren Wandflächenelement (4) und zumindest einem glatteren Wandflächenelement (5) zusammensetzen, wobei jedes rauere Wandflächenelement (4) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von 10 µm bis 50 µm und jedes glattere Wandflächenelement (5) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) aufweist, die um mindestens 2 µm geringer ist als jene des bzw. der raueren Wandflächenelemente(s) (4), wobei sowohl das bzw. die rauere(n) und das bzw. die glattere(n) Wandflächenelement(e) (4, 5) auf der einen Einschnittwand (3, 3') jenem bzw. jenen auf der anderen Einschnittwand (3, 3'), deckungsgleich ausgebildet, gegenüberliegt bzw. gegenüberliegen.Rauere Wandflächenelemente (4)d) sind entweder unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließend ausgebildete) und/oder sind derart gestaltet, dass sie sich in radialer Richtung oder in der Längserstreckung des Einschnittes (2) verbreitern oder verschmälernf) und/oder befinden sich in unterschiedlichen Abständen von der Laufstreifenperipherie.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit von der Laufstreifenperipherie in radialer Richtung ausgehenden und in Draufsicht eine Längserstreckung aufweisenden Einschnitten mit einer Breite von 0,40 mm bis 1,20 mm und mit Einschnittwänden, welche sich jeweils aus zumindest einem raueren Wandflächenelement und zumindest einem glatteren Wandflächenelement zusammensetzen, wobei jedes rauere Wandflächenelement eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von 10 µm bis 50 µm und jedes glattere Wandflächenelement eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von bis zu 8 µm aufweist, die um mindestens 2 µm geringer ist als jene des bzw. der raueren Wandflächenelemente(s), wobei sowohl das bzw. die rauere(n) und das bzw. die glattere(n) Wandflächenelement(e) auf der einen Einschnittwand jenem bzw. jenen auf der anderen Einschnittwand, deckungsgleich ausgebildet, gegenüberliegt bzw. gegenüberliegen.
  • Ein derartiger Fahrzeugluftreifen ist beispielsweise aus der JP 2001071330 A bekannt. Dieser Fahrzeugluftreifen weist einen Laufstreifen mit Profilblöcken auf, die von Einschnitten durchquert sind. Die in radialer Richtung in den Laufstreifen hinein verlaufenden Einschnitte weisen einen gegenüber der radialen Richtung unter einem spitzen Winkel geneigten mittleren Abschnitt auf. In diesem Abschnitt weisen die Einschnittwände eine Rauheit von mindestens 30 µm auf, die sonstigen Abschnitte der Einschnittwände sind glatt ausgeführt. Schließen sich derartige Einschnitte beim Abrollen des Reifens am Untergrund, bewirkt die größere Reibung zwischen den raueren Wandabschnitten eine gegenseitige Abstützung der Einschnittwände, welche den Profilblock versteift.
  • Der aus der DE 602 22 161 T2 bekannte Fahrzeugluftreifen weist einen Laufstreifen mit Einschnitten mit einander gegenüberliegenden Einschnittwänden auf, wobei wenigstens eine der den Einschnitt begrenzenden Wände an ihrer gesamten Fläche eine mittlere Rauheit aufweist, die zwischen 1/100 und ein 1/10 der Breite des Einschnittes beträgt. Bei einer Einschnittbreite von 0,60 mm beträgt daher die mittlere Rauheit der Wandfläche 6 µm bis 60 µm. Die Rauheit wird durch ein Rillenmuster bzw. ein Reliefmuster erzeugt. Auch die DE 602 22 161 T2 zielt darauf ab, den Reibungskoeffizienten der den Einschnitt begrenzenden Einschnittwände zu erhöhen, um die Profilelemente zu stabilisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einschnitte in Laufstreifen von Fahrzeugluftreifen derart mit Wandflächenelementen unterschiedlicher Rauheit zu gestalten, dass gezielter als bei den bekannten Lösungen durch die Reibung zwischen den Einschnittwänden die Performance des Reifens vorteilhaft beeinflusst werden kann. Insbesondere soll die Möglichkeit bestehen, abhängig von der Position der Profilblöcke oder Profilrippen am Laufstreifen die Stabilität der Profilblöcke unter unterschiedlichen in Längs- und Querrichtung und in radialer Richtung wirkenden Kräften zu beeinflussen, um die Handlingeigenschaften des Reifen zu verbessern und um den Laufstreifenabrieb zu verbessern bzw. zu vergleichmäßigen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass rauere Wandflächenelemente
    1. a) entweder unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließend ausgebildet sind
    2. b) und/oder derart gestaltet sind, dass sie sich in radialer Richtung oder in der Längserstreckung
    3. c) des Einschnittes verbreitern oder verschmälern
    4. d) und/oder sich in unterschiedlichen Abständen von der Laufstreifenperipherie befinden.
  • Die Erfindung stellt daher Varianten der Anordnung von raueren und glatteren Wandflächenelementen auf den Einschnittwänden zur Verfügung, die es gestatten, auf besonders vorteilhafte Weise und an die Position der Profilrippen bzw. Profilblöcke am Laufstreifen angepasst, die „Einschnittmechanik“, die gegenseitige Abstützung der Einschnittwände, gezielt zu beeinflussen. Je nach Anordnung und Ausgestaltung der raueren und glatteren Wandflächenelemente können bestimmte Laufstreifenbereiche, beispielsweise solche in der Laufstreifenmitte oder schulterseitige Laufstreifenbereiche, gezielt hinsichtlich ihrer Stabilisierung der dort befindlichen Profilblöcke oder Profilrippen gestaltet werden. Insbesondere können durch die Anordnung und Ausgestaltung der raueren Wandflächenelemente und/oder durch eine unterschiedliche Rauheit dieser Wandflächenelemente mit fortschreitendem Abrieb des Laufstreifens Reibungskoeffizienten zwischen den Einschnittwänden eingestellt werden, die sich besonders vorteilhaft auf die Handlingeigenschaften und auf den Laufstreifenabrieb auswirken.
  • Bei bevorzugten Ausführungen weist bzw. weisen das bzw. die rauere(n) Wandflächenelement(e) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von bis zu 30 µm, vorzugsweise bis zu 20 µm,auf. Derartige Rauheitswerte sorgen für eine gute gegenseitige Reibung zwischen den Einschnittwänden eines Einschnittes bei Kontakt.
  • Bevorzugt weist das bzw. weisen die glattere(n) Wandflächenelement(e) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) < 10 µm,insbesondere von 1 µm bis 8 µm,vorzugsweise von 3 µm bis 6 µm, auf. An derart glatten Wandflächenbereichen ist ein gegenseitiges Gleiten der Einschnittwandbereiche in erwünschter Weise sichergestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weist bzw. weisen das bzw. die rauere(n) Wandflächenelement(e) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) auf, die über die Erstreckung des bzw. der Wandflächenelemente(s) auf der Einschnittwand, beispielsweise in radialer Richtung, schrittweise oder kontinuierlich variiert. Auf diese Weise kann sich der Reibungskoeffizient zwischen den Einschnittwänden mit fortschreitendem Abrieb des Laufstreifens auf eine Weise verändern, die für eine vorteilhafte Stabilität der Profilelemente sorgt, beispielsweise um gute Handlingeigenschaften des Reifens zu gewährleisten.
  • Für eine besonders wirksame Reibung zwischen den raueren Wandflächenelementen an den beiden Einschnittwänden ist es von Vorteil, wenn das bzw. die rauere(n) Wandflächenelement(e) insgesamt 20 % bis 90 %, insbesondere bis zu 70 % und vorzugweise 40 % bis 60 %, der Gesamtfläche der Einschnittwände bedeckt bzw. bedecken.
  • Bestimmte und bevorzugte Anordnungen und Ausgestaltungen der raueren und glatteren Wandflächenelemente sind besonders vorteilhaft, um, je nach Position und Orientierung der Einschnitte am Laufstreifen, die Stabilität der Profilelemente und/oder die Abriebeigenschaften des Gummimaterials des Laufstreifens günstig zu beeinflussen. Diesbezüglich sind die nachfolgend angegebenen Anordnungen und Ausgestaltungen der Einschnitte besonders bevorzugt.
  • Gemäß einer dieser Ausgestaltungen weisen die Einschnittwände je zumindest ein raueres Wandflächenelement auf, welches in Streifen- oder Rechteckform ausgebildet unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließt und/oder welches zu den seitlichen Einschnittwandseiten an je ein glatteres Wandflächenelement angrenzt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Einschnittwände ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände je zumindest ein raueres Wandflächenelement aufweisen, welches an eine seitliche Einschnittwandseite unmittelbar anschließt, wobei bei einer diesbezüglich besonders vorteilhaften Ausführung sich das rauere Wandflächenelement in der Längserstreckung des Einschnittes verschmälert.
  • Besonders günstige Abstützungseffekte lassen sich mit Ausführungen erzielen, bei welchen die Einschnittwände jeweils zumindest ein raueres Wandflächenelement aufweisen, welches unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließt und sich in Richtung Einschnittgrund, insbesondere kontinuierlich, verschmälert. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Einschnittwände jeweils zumindest ein raueres Wandflächenelement auf, welches unmittelbar an den Einschnittgrund anschließt und sich in Richtung zur Laufstreifenperipherie, insbesondere kontinuierlich, verbreitert.
  • Weitere Ausgestaltungen, die eine für die Abriebeigenschaften des Laufstreifens vorteilhafte Abstützcharakteristik der beiden Einschnittwände, auch bei fortschreitendem Laufstreifenabrieb, sicherstellen, bestehen darin, dass die Einschnittwände mit mehreren raueren Wandflächenelementen und mit mehreren glatteren Wandflächenelementen bedeckt sind, die entweder schachbrettartig zueinander angeordnet sind oder in Streifenform über die Einschnittwände verlaufen, entweder in der Längserstreckung des Einschnittes oder in radialer Richtung oder in diagonaler Richtung.
  • Ähnliche Effekte lassen sich mit einer Ausführung erzielen, bei welcher die raueren Wandflächenelemente über die Einschnittwände verteilt ausgebildete und in ein glatteres Wandflächenelement eingebettete und von diesen umgebene einzelne Flächenelemente sind, wobei bei dieser Ausführung die Wandflächenelemente sämtlich gleich oder auch verschieden gestaltet sein können, insbesondere kreisförmig, oval, rechteckig oder dreieckig sein können. Diese eingebetteten Wandflächenelemente können ferner in regelmäßiger oder unregelmäßiger Anordnung vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 eine Schrägansicht eines Profilblockes eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens,
    • 2 einen Schnitt durch den Profilblock entlang der Linie II-II der 1 und
    • 3 bis 15 anhand von Ansichten auf eine der beiden Einschnittwände eines den Profilblock durchquerenden Einschnittes unterschiedliche Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch einen Profilblock 1 eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens, welcher ein Reifen beliebigen Typs sein kann, insbesondere ein Reifen für Personenkraftwagen, Light-Trucks oder Nutzfahrzeuge, wie Lastkraftwagen oder Busse. Der beispielhaft und vereinfacht dargestellte Profilblock 1 ist ein im mittleren Bereich des Laufstreifens ausgebildeter rechteckiger Profilblock, welcher an allen Seiten von nicht dargestellten Rillen - Querrillen und Umfangsrillen - umlaufen ist. Der Doppelpfeil U in 1 versinnbildlicht dabei die Umfangsrichtungen des Laufstreifens. Der Profilblock 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel von zwei parallel zueinander und sich quer zur Umfangsrichtung U erstreckenden, im vereinfachten Beispiel gerade verlaufenden Einschnitten 2 durchquert. Derartige Einschnitte 2 verlaufen in radialer Richtung üblicherweise zumindest abschnittsweise bis in eine Tiefe von 60% bis 90% der vorgesehenen Profiltiefe, welche die größte Tiefe der Hauptrillen des Laufstreifens - diese sind meistens die Umfangsrillen - ist. Abschnittsweise, vorzugsweise an ihren Endabschnitten, weisen Einschnitte in Profilblöcken eine geringere Tiefe auf. Die Breite b der Einschnitte 2 beträgt 0,4 mm bis 1,2 mm, je nachdem in welchem Bereich des Laufstreifen sie angeordnet sind und um welchen Reifentyp es sich handelt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden unter der Längserstreckung des jeweiligen Einschnittes die Richtung des Verlaufes des Einschnittes in Draufsicht auf den Laufstreifen und unter Erstreckungslänge die in dieser Richtung vorliegende Gesamtlänge verstanden. Die Einschnittwände enden innerhalb des Laufstreifens an den in den Figuren unteren Seiten am Einschnittgrund, die in den Figuren oberen Seiten befinden sich unmittelbar an der Laufstreifenperipherie, also beispielsweise an der Außenseite eines Profilblockes 1. Gemäß der Erfindung gestaltete Einschnitte können sich in Umfangsrichtung des Laufstreifens, in axialer Richtung des Laufstreifens und in beliebiger Richtung zwischen diesen beiden Richtungen erstrecken.
  • Die 3 bis 15 zeigen jeweils eine Draufsicht auf eine der Einschnittwände 3, 3' eines Einschnittes, die 3 bis 13 jeweils auf eine ebene Einschnittwand 3, beispielsweise des in 1 und 2 dargestellten Einschnittes 2, die 14 und 15 auf je eine Einschnittwand 3' eines Einschnittes, welcher doppelt zickzack- oder wellenförmig gestaltet ist. Die zweite, gegenüberliegende Einschnittwand 3, 3' ist jeweils übereinstimmend und deckungsgleich gestaltet.
  • Die Einschnittwände 3, 3'setzen sich aus raueren und glatteren Wandflächenelementen 4, 5 zusammen, jeweils aus zumindest einem raueren Wandflächenelement 4 und zumindest einem glatteren Wandflächenelement 5. Rauere Wandflächenelemente 4 sind solche, welche Gummioberflächen mit einer Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von 10 µm bis 50 µm, vorzugsweise bis 30 µm und besonders bevorzugt bis 20 µm, aufweisen. Die glatteren Wandflächenelemente 5 sind solche, welche Gummioberflächen aufweisen, die eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) aufweisen, die < 10 µm ist, insbesondere 1 µm bis 8 µm und vorzugsweise 3 µm bis 6 µm beträgt.
  • Die Rauheit der raueren Wandflächenelemente 4 wird durch eine unregelmäßige Strukturierung mit Erhebungen und Vertiefungen gebildet, die schließlich den erwünschten Sa-Wert aufweisen. Die Ausbildung von Einschnittwänden 3, 3' mit raueren und mit glatteren Wandflächenelementen 4, 5 erfolgt bei der Vulkanisation des Reifens in einer Vulkanisationsform mittels dort eingesetzter oder unmittelbar ausgebildeter Lamellen, die mittels eines additiven Aufbauverfahrens, insbesondere durch selektives Laserschmelzen, hergestellt worden sind. Mittels des additiven Aufbauverfahrens werden die Lamellenwände mit einer Rauheit hergestellt, die der Rauheit der raueren Wandflächenelemente entspricht. Glattere Lamellenwandflächen, welche die glatteren Wandflächenelemente 4 auf den Einschnittwänden ausbilden, werden nachträglich und insbesondere durch Laserpolieren der Oberflächen der Lamellen erzeugt.
  • Rauere Wandflächenelemente 4 bedecken dabei insgesamt 20% bis 90%, insbesondere bis zu 70% und bevorzugt 40% bis 60% der Gesamtfläche der Einschnittwände 3, 3', glattere Wandflächenelemente 5 nehmen daher den verbleibenden Teil der Wandflächen der Einschnittwände 3, 3' ein. Bei Ausführungen an Einschnittwänden 3, auf welchen jeweils ein einziges raueres Wandflächenelement 4 oder ein einziges glatteres Wandflächenelement 5 vorgesehen ist, trifft diese Flächenaufteilung ebenfalls zu.
  • Bei den in den 3 bis 6 dargestellten Ausführungsformen einer der beiden Einschnittwände 3, setzt sich jede Einschnittwand 3 aus einem einzigen raueren Wandflächenelement 4 und einem einzigen glatteren Wandflächenelement 5 zusammen, sodass die beiden Wandflächenelemente 4, 5 gemeinsam die Einschnittwand 3 bedecken.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsvariante ist das rauere Wandflächenelement 4 ein an der Einschnittwand 3 unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließender und über die gesamte Erstreckungslänge des Einschnittes verlaufender, im Beispiel rechteckiger Streifen. Das glattere Wandflächenelement 5 nimmt in Streifenform die verbleibende Fläche der Einschnittwand 3 ein.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführung sin die beiden Wandflächenelementen 4, 5 derart ausgebildet, dass zwischen ihnen eine in radialer Richtung verlaufende Grenzlinie vorliegt. Beispielsweise ist daher, wie in 4 gezeigt, die linke Hälfte der Einschnittwand 3 vom Wandflächenelement 5, die rechte Hälfte vom Wandflächenelement 4 eingenommen. Einschnitte mit derart gestalteten Einschnittwänden 3 sind beispielsweise in schulterseitigen Blockreihen oder schulterseitigen Profilrippen, in Draufsicht in axialer Richtung oder unter einem spitzen Winkel zur axialen Richtung verlaufend, vorgesehen, wobei es vorteilhaft ist, wenn sich die Wandflächenelemente 5 laufstreifenrandseitig befinden. Wenn beim Abrollen des Reifens die Wandflächenelemente 4 an den beiden Einschnittwänden miteinander in Kontakt kommen, bewirkt deren Rauheit eine größere Reibung und somit eine für die Handlingeigenschaften des Reifens vorteilhafte Versteifung der Profilblöcke oder Profilrippen. Bei einer alternativen, gesondert nicht dargestellten Ausführung ist einziges raueres Wandflächenelement, etwa rechteckig gestaltet, mittig pro Einschnittwand vorgesehen, an welches seitlich in Streifenform je ein glatteres Wandflächenelement anschließt.
  • 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher die Grenzlinie zwischen dem Wandflächenelement 4 und dem Wandflächenelement 5 schräg bzw. diagonal über die Einschnittwand 3 verläuft, beispielsweise und wie dargestellt entlang einer der Diagonalen der Einschnittwand 3, sodass die Wandflächenelemente 4, 5 bei einer rechteckigen Einschnittwand 3 dreieckige Flächen sind. Das rauere Wandflächenelement 4 schließt dabei unmittelbar an die Laufstreifenperipherie an. Bei der in 6 gezeigten Ausführung ist die Position der beiden Wandflächenelemente 4, 5 gegenüber jener in 5 vertauscht, sodass hier das glattere Wandflächenelement 5 unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließt. Sowohl bei der in 5 als auch bei der in 6 gezeigten Ausführung kann das Wandflächenelement 4 oder das Wandflächenelement 5 eine größere oder kleinere dreieckige Gestalt aufweisen.
  • Weitere Ausführungsvarianten mit in Draufsicht dreieckigen raueren Wandflächenelementen 4 zeigen die 7 bis 9. Bei der in 7 gezeigten Ausführung weist das raue Wandflächenelement 4 die Gestalt eines gleichseitigen Dreieckes auf, dessen Spitze beim Einschnittgrund liegt und dessen Basis über die gesamte Erstreckungslänge der Einschnittwand 3 an der Laufstreifenperipherie verläuft. Seitlich des Wandflächenelementes 4 befindet sich jeweils ein glatteres Wandflächenelement 5. Bei der Ausführungsform gemäß 8 befindet sich die Basis des dreieckeckigen raueren Wandflächenelementes 4 beim Einschnittgrund und zwar über dessen gesamte Erstreckungslänge verlaufend, die Spitze des Dreiecks endet an der Laufstreifenperipherie. Auch hier befinden sich zwei glattere Wandflächenelemente 5 seitlich des raueren Wandflächenelementes 4.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführung mit einem raueren Wandflächenelement 4 und zwei glatteren Wandflächenelementen 5. Das rauere Wandflächenelement 4 ist in der Gestalt eines gleichseitigen Dreieckes ausgebildet, dessen Basis sich an der einen in radialer Richtung verlaufenden Seite der Einschnittwand 3 befindet, im Beispiel über die gesamte Länge dieser Seite verlaufend. Die der Basis gegenüber liegende Dreieckspitze befindet sich an der gegenüberliegenden in radialer Richtung verlaufenden Einschnittwandseite. In radialer Richtung oberhalb und unterhalb des raueren Wandflächenelementes 4 befindet sich je ein glatteres Wandflächenelement 5, welches ebenfalls jeweils ein Dreieck ist, bei der gezeigten Ausführung jeweils ein rechtwinkeliges Dreieck.
  • Bei der in 10 gezeigten Ausführung setzt sich die Einschnittwand 3 aus zwei raueren Wandflächenelementen 4 und zwei glatteren Wandflächenelementen 5 zusammen, welche die Einschnittwand 3 schachbrettartig in vier Rechtecke gliedern, sodass jeweils ein raueres Wandflächenelement 4 an ein glatteres Wandflächenelement 5 angrenzt. Bei der gezeigten Ausführung sind die Wandflächenelemente 4, 5 im Wesentlichen gleich groß.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform mit entlang der einen Diagonale der Einschnittwand 3 in Treppenform aneinander gereihten im Beispiel vier raueren Wandflächenelementen 4. Die verbleibenden Flächen an der Einschnittwand 3 sind von entsprechend gestalteten glatteren Wandflächenelementen 5 eingenommen.
  • Bei der in 12 gezeigten Ausführung sind die raueren Wandflächenelemente 4 und die glatteren Wandflächenelemente 5 wiederum schachbrettartig angeordnet. Bei der gezeigten Ausführung sind jeweils acht Wandflächenelemente 4 und acht Wandflächenelemente 5 auf der Einschnittwand 3 vorgesehen.
  • 13 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher die raueren Wandflächenelemente 4 über die Einschnittwand 3 verteilte, in ein glatteres Wandflächenelement 5 eingebettete und von diesem umgebene einzelne Flächenelemente sind, die im Beispiel kreisförmig sind.. Anstelle der Kreisform können diese Wandflächenelemente 4 eine beliebige andere Gestalt, beispielsweise eine rechteckige Gestalt, aufweisen und in regelmäßiger oder unregelmäßiger Anordnung vorgesehen sein.
  • 14 und 15 zeigen Ausführungsvarianten einer Einschnittwand 3', die in radialer Richtung gemäß einer ersten Zickzack- oder Wellenform und in der Längserstreckung des Einschnittes entlang einer zweiten Zickzack- oder Wellenform verlaufen, wobei die Wellenformen einander überlagern. In Folge dieser doppelten Wellenform ist die gezeigte Einschnittwand 3' dreidimensional strukturiert und weist eine Vielzahl von zueinander gewinkelt angeordneten, Flächenelementen 6 auf. In Folge der doppelten Wellenform bilden diese Flächenelemente 6 auf den Einschnittwänden 3' in der Längserstreckung des Einschnittes zickzack- oder wellenförmig verlaufende Reihen, wobei bei den gezeigten Ausführungen sieben solcher Reihen vorgesehen sind. Bei der Ausführung gemäß 14 bilden die Reihen abwechselnd zickzack- oder wellenförmig verlaufende rauere Wandflächenelemente 4 und glattere Wandflächenelemente 5. Bei der in 15 gezeigten Ausführung bilden, beginnend bei der Laufstreifenperipherie, die ersten drei Reihen von Flächenelementen 6 ein einziges, streifenförmiges raueres Wandflächenelement 4.
  • Die die Einschnitte im Gummimaterial des Laufstreifens einprägenden Lamellen können beliebige Gestaltung aufweisen, insbesondere beliebig dreidimensional strukturiert sein. Die Rauheit der raueren Wandflächenelemente kann über deren Erstreckung in radialer Richtung oder in der Längserstreckung des Einschnittes schrittweise oder kontinuierlich variieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilblock
    2
    Einschnitt
    3, 3'
    Einschnittwand
    4, 5
    Wandflächenelement
    6
    Flächenelement
    b
    Breite des Einschnittes
    U
    Umfangsrichtung des Laufstreifens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001071330 A [0002]
    • DE 60222161 T2 [0003]

Claims (15)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit von der Laufstreifenperipherie in radialer Richtung ausgehenden und in Draufsicht eine Längserstreckung aufweisenden Einschnitten (2) mit einer Breite von 0,40 mm bis 1,20 mm und mit Einschnittwänden (3, 3'), welche sich jeweils aus zumindest einem raueren Wandflächenelement (4) und zumindest einem glatteren Wandflächenelement (5) zusammensetzen, wobei jedes rauere Wandflächenelement (4) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von 10 µm bis 50 µm und jedes glattere Wandflächenelement (5) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) aufweist, die um mindestens 2 µm geringer ist als jene des bzw. der raueren Wandflächenelemente(s) (4), wobei sowohl das bzw. die rauere(n) und das bzw. die glattere(n) Wandflächenelement(e) (4, 5) auf der einen Einschnittwand (3, 3') jenem bzw. jenen auf der anderen Einschnittwand (3, 3'), deckungsgleich ausgebildet, gegenüberliegt bzw. gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass rauere Wandflächenelemente (4) a) entweder unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließend ausgebildet sind b) und/oder derart gestaltet sind, dass sie sich in radialer Richtung oder in der Längserstreckung des Einschnittes (2) verbreitern oder verschmälern c) und/oder sich in unterschiedlichen Abständen von der Laufstreifenperipherie befinden.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die rauere(n) Wandflächenelement(e) (4) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) von bis zu 30 µm,vorzugsweise bis zu 20 µm,aufweist bzw. aufweisen.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die glattere(n) Wandflächenelement(e) (5) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) < 10 µm,insbesondere von 1 µm bis 8 µm,vorzugsweise von 3 µm bis 6 µm,aufweist bzw. aufweisen.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die rauere(n) Wandflächenelement(e) (4) eine Rauheit Sa (gemäß EN ISO 25178) aufweist bzw. aufweisen, die über die Erstreckung des bzw. der Wandflächenelemente(s) (4) auf der Einschnittwand (3, 3'), beispielsweise in radialer Richtung, schrittweise oder kontinuierlich variiert.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die rauere(n) Wandflächenelement(e) (4) insgesamt 20% bis 90%, insbesondere bis zu 70% und vorzugsweise 40% bis 60%, der Gesamtfläche der Einschnittwände (3, 3') bedeckt bzw. bedecken.
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände (3, 3') je zumindest ein raueres Wandflächenelement (4) aufweisen, welches in Streifen- oder Rechteckform ausgebildet ist und insbesondere unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließt.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände (3, 3') je zumindest ein raueres Wandflächenelement (4) aufweisen, an welches zu den seitlichen Einschnittwandseiten je ein glatteres Wandflächenelement (5) angrenzt.
  8. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände (3, 3') je zumindest ein raueres Wandflächenelement (4) aufweisen, welches an eine seitliche Einschnittwandseite unmittelbar anschließt.
  9. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das rauere Wandflächenelement (4) in der Längserstreckung des Einschnittes verschmälert.
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände (3) jeweils zumindest ein raueres Wandflächenelement (4) aufweisen, welches unmittelbar an die Laufstreifenperipherie anschließt und sich in Richtung Einschnittgrund, insbesondere kontinuierlich, verschmälert.
  11. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände (3) jeweils zumindest ein raueres Wandflächenelement (4) aufweisen, welches unmittelbar an den Einschnittgrund anschließt und sich in Richtung zur Laufstreifenperipherie, insbesondere kontinuierlich, verbreitert.
  12. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittwände (3) mit mehreren raueren Wandflächenelementen (4) und mehreren glatteren Wandflächenelementen (5) bedeckt sind, die schachbrettartig zueinander angeordnet sind oder in Streifenform über die Einschnittwände in der Längserstreckung des Einschnittes, in radialer Richtung oder diagonal verlaufen.
  13. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die raueren Wandflächenelemente (4) über die Einschnittwände (3) verteilt ausgebildete und in ein glatteres Wandflächenelement (5) eingebettete und von diesem umgebene einzelne Flächenelemente sind.
  14. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die raueren Wandflächenelemente (4) gleich ober verschieden gestaltet sind, insbesondere kreisförmig, oval, rechteckig oder dreieckig sind.
  15. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass, die raueren Wandflächenelemente (4) in regelmäßiger oder unregelmäßiger Anordnung vorgesehen sein.
DE102020215900.9A 2020-12-15 2020-12-15 Fahrzeugluftreifen Pending DE102020215900A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020215900.9A DE102020215900A1 (de) 2020-12-15 2020-12-15 Fahrzeugluftreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020215900.9A DE102020215900A1 (de) 2020-12-15 2020-12-15 Fahrzeugluftreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020215900A1 true DE102020215900A1 (de) 2022-06-15

Family

ID=81750317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020215900.9A Pending DE102020215900A1 (de) 2020-12-15 2020-12-15 Fahrzeugluftreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020215900A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001071330A (ja) 1999-09-07 2001-03-21 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ及びモールド
DE60222161T2 (de) 2001-10-11 2008-06-12 Société de Technologie Michelin Reifenlauffläche mit einschnitten und zur formung der einschnitte verwendetes messer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001071330A (ja) 1999-09-07 2001-03-21 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ及びモールド
DE60222161T2 (de) 2001-10-11 2008-06-12 Société de Technologie Michelin Reifenlauffläche mit einschnitten und zur formung der einschnitte verwendetes messer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60221648T2 (de) Reifenlauffläche für kraftfahrzeuge, insbesondere für wintereinsatz
AT401160B (de) Luftreifen mit einer lauffläche
DE102010012595B4 (de) Luftreifen
EP1580034B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2531361B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102010005840A1 (de) Luftreifen
DE102014012988B4 (de) Reifen-Spike und pneumatischer Spikereifen
AT402180B (de) Laufstreifenprofil für einen fahrzeugluftreifen
AT404244B (de) Fahrzeugreifen mit einem laufstreifen
EP2460672B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE60200758T2 (de) Laufrichtungsgebundenes laufflächenprofil für einen winterreifen
EP0968847B1 (de) Fahrzeugreifen
EP0618091B1 (de) Fahrzeugreifen
DE102009004477B4 (de) Luftreifen
EP2138327B1 (de) Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen
AT403453B (de) Fahrzeugreifen
DE60010833T2 (de) Laufflächenprofil
EP2138329B1 (de) Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen
EP2785537A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2855172B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102018221483A1 (de) Pneumatischer Reifen
EP2138328B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102020215900A1 (de) Fahrzeugluftreifen
AT394002B (de) Radialreifen fuer raeder von lkw-antriebsachsen
EP1080949B1 (de) Fahrzeugluftreifen

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, 30165 HANNOVER, DE