DE102020211831A1

DE102020211831A1 - Charging module device for a motor vehicle, charging module system

Info

Publication number: DE102020211831A1
Application number: DE102020211831.0A
Authority: DE
Inventors: Thorben Bösche
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2020-09-22
Filing date: 2020-09-22
Publication date: 2022-03-24
Also published as: CN114248643A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lademoduleinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug (34), insbesondere Elektrofahrzeug, mit einem Gehäuse (2), das zur wannenförmigen Ausbildung einen Boden (4) und eine von dem Boden (4) vorstehende, sich über den Umfang des Bodens (4) erstreckende Gehäusewand (3) aufweist, wobei die Gehäusewand (3) auf ihrer vom Boden (4) abgewandten Stirnseite eine Zugangsöffnung (7) zu dem Gehäuse (2) ausbildet, mit einem an der Gehäusewand (3) verlagerbar angeordneten Schließelement (6), das in einer Schließstellung die Zugangsöffnung (7) verschließt und in einer Offenstellung freigibt, und mit zumindest einem innerhalb der Gehäusewand (3) angeordneten, durch eine Öffnung (8) im Boden (4) in das Gehäuse (2) in Richtung der Zugangsöffnung (7) vorstehenden Anschluss (9), insbesondere Steckanschluss für ein Ladekabel. Es ist vorgesehen, dass der Boden (4) durch ein in das Gehäuse (2) eingeklipstes Einsetzteil (30) gebildet ist.The invention relates to a charging module device (1) for a motor vehicle (34), in particular an electric vehicle, with a housing (2) which has a base (4) and a base (4) protruding from the base (4) and extending over the circumference of the base for the trough-shaped design (4) has an extending housing wall (3), the housing wall (3) forming an access opening (7) to the housing (2) on its end face remote from the base (4), with a closing element ( 6) which closes the access opening (7) in a closed position and releases it in an open position, and with at least one arranged inside the housing wall (3) through an opening (8) in the base (4) in the direction of the housing (2). the access opening (7) protruding connection (9), in particular plug-in connection for a charging cable. The base (4) is formed by an insert part (30) clipped into the housing (2).

Description

Die Erfindung betrifft eine Lademoduleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug, mit einem Gehäuse, das zur wannenförmigen Ausbildung einen Boden und eine von dem Boden vorstehende, sich über den Umfang des Bodens erstreckende Gehäusewand aufweist, wobei die Gehäusewand auf ihrer vom Boden abgewandten Stirnseite eine Zugangsöffnung zu dem Gehäuse ausbildet, mit einem an der Gehäusewand verlagerbar angeordneten Schließelement, das in einer Schließstellung die Zugangsöffnung verschließt und in einer Offenstellung freigibt, und mit zumindest einem innerhalb der Zugangsöffnung angeordneten, durch eine Öffnung im Boden in das Gehäuse in Richtung der Zugangsöffnung vorstehenden Anschluss, insbesondere Steckanschluss für ein Ladekabel.The invention relates to a charging module device for a motor vehicle, in particular an electric vehicle, with a housing which has a base and a housing wall protruding from the base and extending over the circumference of the base for the trough-shaped design, the housing wall having an access opening on its end face facing away from the base to the housing, with a closing element that is displaceably arranged on the housing wall and that closes the access opening in a closed position and opens it in an open position, and with at least one connection that is arranged inside the access opening and protrudes through an opening in the floor into the housing in the direction of the access opening , In particular plug-in connection for a charging cable.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Lademodulsystem mit zumindest einer Lademoduleinrichtung wie sie obenstehend beschrieben wurde.Furthermore, the invention relates to a charging module system with at least one charging module device as described above.

Lademoduleinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Mit der zunehmenden Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen und insbesondere Elektrofahrzeugen und der fehlenden Vereinheitlichung von Anschlüssen ist es notwendig, dass Hersteller Lademoduleinrichtungen einsetzen, die auf das jeweilige Ladesystem, Kraftfahrzeug oder Herstellersystem angepasst sind. Die Lademoduleinrichtungen werden an der Karosserie des Fahrzeugs, insbesondere an einer Außenverkleidung des Fahrzeugs in eine Aussparung eingesetzt und weisen ein Schließelement auf, das in der Schließstellung bündig mit der Außenverkleidung abschließt, wie bei Tankdeckeln üblich. Das Gehäuse, dessen Zugangsöffnung durch den Deckel verschlossen wird, ist wannenförmig ausgebildet, um im Inneren einen Anschluss, insbesondere Ladesteckanschluss, aufzunehmen, der bei geöffnetem Schließelement für jedermann zugängig ist. Damit das Eindringen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere vermieden wird, ist das Gehäuse häufig einstückig ausgebildet oder weist, wie beispielsweise in der Offenlegungsschrift CN 109980465 A offenbart, eine Gehäusewand auf, in welcher ein Boden eingeschweißt ist. Durch das Einschweißen unterschiedlich gestalteter Böden lässt sich die Lademoduleinrichtung in der genannten Druckschrift an unterschiedliche Herstellervorgaben oder Ladesysteme, beispielsweise mithilfe unterschiedlich großer Öffnungen zur Aufnahme unterschiedlicher Anschlüsse, anpassen. Aus der Offenlegungsschrift CN 109921247 A geht eine weitere Lademoduleinrichtung hervor, bei welcher durch ein Verschwenken oder Verschieben der Zugangsöffnung unterschiedliche Anschlüsse zugeführt werden können.Loading module devices are already known from the prior art. With the increasing electrification of motor vehicles and in particular electric vehicles and the lack of standardization of connections, it is necessary for manufacturers to use charging module devices that are adapted to the respective charging system, motor vehicle or manufacturer system. The charging module devices are inserted into a recess on the body of the vehicle, in particular on an outer paneling of the vehicle, and have a closing element which, in the closed position, is flush with the outer paneling, as is usual with tank caps. The housing, whose access opening is closed by the cover, is trough-shaped in order to accommodate a connection, in particular a plug-in charging connection, which is accessible to everyone when the closing element is open. In order to prevent liquid or moisture from penetrating into the interior of the vehicle, the housing is often designed in one piece or has, as for example in the published patent application CN 109980465A discloses a housing wall in which a floor is welded. By welding in differently designed bases, the charging module device in the publication mentioned can be adapted to different manufacturer specifications or charging systems, for example with the aid of openings of different sizes for accommodating different connections. From the disclosure document CN 109921247A discloses a further charging module device in which different connections can be fed in by pivoting or shifting the access opening.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lademoduleinrichtung zu schaffen, die zum einen eine hohe Variabilität ermöglicht, bei geringem Herstellungs- und Montageaufwand.The invention is based on the object of creating an improved charging module device which, on the one hand, enables a high level of variability with low manufacturing and assembly costs.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Lademoduleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese hat den Vorteil, dass der Boden einfach in dem Gehäuse anordenbar ist und an diesem arretierbar ist, ohne dass beispielsweise ein Schweißvorgang notwendig wird. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Boden durch ein in das Gehäuse eingeklipstes Einsatzteil gebildet ist. Durch das Einklipsen des Einsetzteils ist der Boden somit formschlüssig an dem Gehäuse arretiert und erlaubt durch das Einklipsen außerdem eine einfache Montage durch die Zuführung des Einklipsteils zu dem Gehäuse. Weitere Montageschritte, wie ein Verschweißen, Verkleben oder Verschrauben sind nicht notwendig und bevorzugt vermieden, aber möglich. Durch das Einklipsen des Bodens kann die Lademoduleinrichtung auf einfache Art und Weise an unterschiedliche Ladesysteme oder Herstellersysteme angepasst werden. Insbesondere kann bei der Montage aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Böden ausgewählt werden, um eine für das Zielsystem passenden Boden in das Gehäuse einzusetzen. Dadurch ist eine hohe Variabilität der Lademoduleinrichtung bei der Montage gewährleistet.The object on which the invention is based is achieved by a loading module device having the features of claim 1 . This has the advantage that the base can be easily arranged in the housing and can be locked to it without, for example, a welding process being necessary. For this purpose it is provided according to the invention that the base is formed by an insert part clipped into the housing. As a result of the clipping in of the insert part, the base is thus locked in a form-fitting manner on the housing and, as a result of the clipping in, also allows simple assembly by feeding the clip-in part to the housing. Further assembly steps such as welding, gluing or screwing are not necessary and preferably avoided, but possible. By clipping in the base, the charging module device can be easily adapted to different charging systems or manufacturer systems. In particular, a large number of different bases can be selected during assembly in order to insert a base suitable for the target system in the housing. This ensures a high degree of variability of the charging module device during assembly.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Gehäusewand und/oder der Boden zumindest einen elastisch verformbaren Rastvorsprung auf, der mit einer Rastaufnahme des Bodens oder der Gehäusewand zur Arretierung des Bodens an dem Gehäuse zusammenwirkt. Durch den Rastvorsprung und die Rastaufnahme wird somit die Klipsverbindung für das Einsetzteil ausgebildet. Der Rastvorsprung kann dabei an der Gehäusewand oder an dem Boden angeordnet sein, auch ist es denkbar, sowohl an dem Boden als auch an der Gehäusewand jeweils zumindest einen Rastvorsprung anzuordnen. Besonders bevorzugt ist der Rastvorsprung einstückig mit der Gehäusewand oder dem Boden ausgebildet, sodass die Einzelteilzahl reduziert und der Montagevorgang weiter vereinfacht wird. Durch Rastvorsprung und Rastaufnahme wird eine einfache Rastvorrichtung geboten, die zwischen Gehäusewanne und Boden wirkt und das Einklipsen des Bodens beziehungsweise Einsetzteils erlaubt. Insbesondere ist die Rastvorrichtung lösbar ausgebildet, sodass bei Bedarf der Boden zerstörungsfrei von dem Gehäuse entfernt werden kann. Dies hat beispielsweise Vorteile bei der Wartung der Lademoduleinrichtung, insbesondere im in das Kraftfahrzeug eingebauten Zustand.According to a preferred embodiment of the invention, the housing wall and/or the base has at least one elastically deformable latching projection which interacts with a latching receptacle of the base or the housing wall to lock the base on the housing. The clip connection for the insert part is thus formed by the latching projection and the latching receptacle. The latching projection can be arranged on the housing wall or on the floor, and it is also conceivable to arrange at least one latching projection each on the floor and on the housing wall. The latching projection is particularly preferably formed in one piece with the housing wall or the base, so that the number of individual parts is reduced and the assembly process is further simplified. The latching projection and latching receptacle provide a simple latching device that acts between the housing trough and the base and allows the base or insert part to be clipped in. In particular, the latching device is designed to be detachable, so that the base can be removed from the housing without destroying it if necessary. This has advantages, for example, when servicing the charging module device, in particular when it is installed in the motor vehicle.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass mehrere Rastvorsprünge über den Umfang des Bodens verteilt angeordnet sind. Dadurch ist gewährleistet, dass der Boden stabil an dem Gehäuse gehalten ist. Die Rastvorsprünge können dabei an dem Boden oder an der Gehäusewand angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere sind die Rastvorsprünge gleichmäßig über den Umfang des Bodens verteilt angeordnet.Furthermore, it is preferably provided that several locking projections over the circumference of the Floor are arranged distributed. This ensures that the floor is held stably on the housing. The latching projections can be arranged or formed on the floor or on the housing wall. In particular, the latching projections are distributed evenly over the circumference of the base.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Boden eine Funktionsblende und eine an der Funktionsblende angeordnete Dichtung auf, wobei die Dichtung seitlich von der Funktionsblende vorsteht, um mit dem Gehäuse und/oder mit dem Anschluss dichtend zusammen zu wirken. Die Funktionsblende dient somit dazu, das Gehäuse zumindest im Wesentlichen an seiner von dem Schließelement abgewandten Bodenseite auszufüllen und zu verschließen, zumindest den Bereich, der nicht durch den zumindest einen Anschluss in Anspruch genommen wird. Die Funktionsblende ist somit an den eingesetzten Anschluss angepasst oder anpassbar, insbesondere durch die in der Funktionsblende beziehungsweise an dem Boden ausgebildete und an den Anschluss angepasste Öffnung. Insbesondere weist die Öffnung eine Innenkontur auf, die der Außenkontur des Anschluss entspricht, sodass auch eine dichtende Anlage des Bodens an dem Anschluss gewährleistet ist. Durch die zusätzliche Dichtung, die seitlich von der Funktionsblende vorsteht, ist gewährleistet, dass der Boden dicht mit dem Anschluss und mit der Gehäusewand abschließt, sodass das Eindringen oder Durchdringen von Feuchtigkeit und Flüssigkeit sicher verhindert ist. Optional weisen der Boden und/oder die Gehäusewand eine Wasserablauföffnung auf, aus welcher in das Gehäuse gelangte Flüssigkeit aus dem Gehäuse entweichen kann. Die Wasserablauföffnung ist insbesondere an einem bei bestimmungsgemäßem Gebrauch untenliegenden Randabschnitt des Gehäuses, insbesondere an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch tiefsten Stelle des Gehäuses ausgebildet.According to a preferred development of the invention, the base has a functional panel and a seal arranged on the functional panel, the seal protruding laterally from the functional panel in order to interact with the housing and/or with the connection in a sealing manner. The function cover thus serves to fill and close the housing at least essentially on its bottom side facing away from the closing element, at least the area that is not occupied by the at least one connection. The function cover is thus adapted or can be adapted to the connection used, in particular through the opening formed in the function cover or on the base and adapted to the connection. In particular, the opening has an inner contour that corresponds to the outer contour of the connection, so that sealing contact between the base and the connection is also ensured. The additional seal, which protrudes from the side of the function panel, ensures that the base seals tightly with the connection and with the housing wall, so that the ingress or penetration of moisture and liquid is reliably prevented. Optionally, the base and/or the housing wall have a water drainage opening, from which liquid that has got into the housing can escape from the housing. The water drainage opening is formed in particular on an edge section of the housing which is at the bottom when used as intended, in particular on the lowest point of the housing when used as intended.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Schließelement einen sich gekrümmt erstreckenden Lagerarm aufweist, der in einer gehäuseseitigen Lageraufnahme verschwenkbar gelagert ist. Durch die gekrümmte Ausbildung des Lagerarms ist das Schließelement bauraumsparend an dem Gehäuse verschwenkbar gelagert, um von der Schließstellung in die Offenstellung und zurück bewegt zu werden. Hierdurch ergibt sich eine intuitive und robuste Bewegung des Schließelements.Provision is furthermore preferably made for the closing element to have a bearing arm which extends in a curved manner and which is pivotably mounted in a bearing receptacle on the housing side. Due to the curved design of the bearing arm, the closing element is pivotably mounted on the housing in a space-saving manner in order to be moved from the closed position into the open position and back. This results in an intuitive and robust movement of the closing element.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Lageraufnahme als Scharnierkasten ausgebildet ist, der insbesondere einstückig mit der Gehäusewand ausgebildet ist. Durch das Einsetzen des Scharnierkastens kann auf herkömmliche Lösungen zur Lagerung des Schließelements zurückgegriffen werden, sodass die Lademoduleinrichtung kostengünstig realisierbar ist. Durch die einstückige Ausbildung des Lagerkastens mit dem Gehäuse beziehungsweise der Gehäusewand wird erreicht, dass die Teilezahl weiter reduziert und die Montage weiter vereinfacht wird. Vorzugsweise weist der Lagerarm an seinem von dem Schließelement abgewandten Ende ein mit der Gehäusewand oder dem Scharnierkasten ausgebildetes Drehgelenk auf, um welches das Schließelement herum verschwenkbar gelagert ist.Furthermore, it is preferably provided that the bearing mount is designed as a hinge box, which is in particular designed in one piece with the housing wall. By inserting the hinge box, conventional solutions for storing the closing element can be used, so that the loading module device can be implemented cost-effectively. The one-piece design of the bearing box with the housing or the housing wall means that the number of parts is further reduced and assembly is further simplified. Preferably, the bearing arm has, at its end facing away from the closing element, a rotary joint which is formed with the housing wall or the hinge box and around which the closing element is pivotably mounted.

Vorzugsweise weist die Funktionsblende eine nutförmige Aufnahme auf, in welcher ein stegförmiger Vorsprung der Gehäusewand, beispielsweise ein Gehäusewandrand, insbesondere im Bereich des Scharnierkastens eingesteckt, vorzugsweise dichtend eingesteckt ist. Dadurch wird eine sichere mechanische Verbindung des Gehäusebodens mit der Gehäusewand erzielt, die darüber hinaus insbesondere auch dichtend wirkt, um das Eindringen von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit zu verhindern.The function panel preferably has a groove-shaped receptacle in which a web-shaped projection of the housing wall, for example a housing wall edge, is inserted, preferably sealingly, in particular in the area of the hinge box. This achieves a secure mechanical connection between the housing base and the housing wall, which also has a sealing effect, in particular, in order to prevent liquid or moisture from penetrating.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Funktionsblende beabstandet zu der Öffnung zumindest ein Befestigungsmittel für ein Anbauteil, insbesondere Sensor, Anzeigeeinrichtung und/oder Aktuator aufweist. Dadurch ist der Umfang der Funktionsblende auf einfache Art und Weise an unterschiedliche Anforderungen anpassbar. Bei dem Befestigungsmittel handelt es sich beispielsweise um Vertiefungen oder Erhebungen, an welchen das Anbauteil anordenbar, ausrichtbar und/oder befestigbar ist.Furthermore, it is preferably provided that the function panel has at least one fastening means for an add-on part, in particular a sensor, display device and/or actuator, at a distance from the opening. As a result, the scope of the function panel can be easily adapted to different requirements. The fastening means are, for example, indentations or elevations, to which the add-on part can be arranged, aligned and/or fastened.

Das erfindungsgemäße Lademodulsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 9 zeichnet sich dadurch aus, dass es mehrere Böden aufweist, von denen zumindest zwei Böden unterschiedlich geformte und/oder angeordnete Öffnungen beziehungsweise Funktionsblenden aufweisen. Dadurch kann bei der Montage aus dem Lademodulsystem ein passender Boden für das herzustellende Ladesystem ausgewählt und in das Gehäuse eingeklipst werden. Insbesondere weist das Lademodulsystem eine Vielzahl von gleich ausgebildeten Gehäusen und unterschiedlich ausgebildeten Böden beziehungsweise Funktionsblenden auf.The charging module system according to the invention with the features of claim 9 is characterized in that it has a plurality of bases, of which at least two bases have differently shaped and/or arranged openings or functional screens. As a result, a suitable base for the charging system to be produced can be selected from the charging module system during assembly and clipped into the housing. In particular, the charging module system has a large number of identically designed housings and differently designed bases or functional panels.

Besonders bevorzugt weisen zumindest zwei der Funktionsblenden außerdem unterschiedlich ausgebildete Befestigungsmittel auf, wodurch die Funktionsvielfalt der Böden in vorteilhafter Weise weiter erhöht wird.Particularly preferably, at least two of the function panels also have differently designed fastening means, as a result of which the functional diversity of the bases is advantageously further increased.

Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung an der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen

1 eine vorteilhafte Lademoduleinrichtung in einer Draufsicht,
2 die Lademoduleinrichtung in einer vereinfachten Schnittdarstellung,
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lademoduleinrichtung,
4 eine Draufsicht auf die Rückseite der Lademoduleinrichtung,
5A und 5B Detaildarstellungen der Lademoduleinrichtung und
6A bis 6D ein Montageprozess der Lademoduleinrichtung in mehreren Schritten.

Further advantages and preferred features and feature combinations result in particular from what has been described above and from the claims. The invention will be explained in more detail below using the drawing. to show

1 an advantageous charging module device in a plan view,
2 the charging module device in a simplified sectional view,
3 a perspective exploded view of the charging module device,
4 a top view of the rear of the charging module device,
5A and 5B Detailed representations of the charging module device and
6A until 6D an assembly process of the charging module device in several steps.

1 zeigt in einer Draufsicht eine vorteilhafte Lademoduleinrichtung 1 für ein hier nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug, das insbesondere als Elektrofahrzeug ausgebildet ist. Die Lademoduleinrichtung 1 weist ein wannenförmiges Gehäuse 2 auf, das eine sich ringförmig erstreckende Gehäusewand 3 aufweist, die an einer hinteren Stirnseite durch einen Boden 4 verschlossen ist. Dadurch weist das Gehäuse 2 eine wannenförmige Vertiefung 5 auf. An der vorderen Stirnseite der Gehäusewand 3 ist ein Schließelement 6 in Form einer Klappe verlagerbar angeordnet. 1 zeigt das Schließelement 6 in einer Offenstellung, in welcher das Schließelement 6 entfernt von der freien Stirnseite der Gehäusewand 3 liegt und insoweit eine Zugangsöffnung 7 zu der Vertiefung 5 beziehungsweise dem Gehäuse 2 freigibt. 1 shows a top view of an advantageous charging module device 1 for a motor vehicle, not shown in detail here, which is designed in particular as an electric vehicle. The charging module device 1 has a trough-shaped housing 2 which has a housing wall 3 which extends in the form of a ring and which is closed by a base 4 on a rear end face. As a result, the housing 2 has a trough-shaped recess 5 . A closing element 6 in the form of a flap is arranged on the front face of the housing wall 3 in a displaceable manner. 1 shows the closing element 6 in an open position, in which the closing element 6 is at a distance from the free end face of the housing wall 3 and in this respect releases an access opening 7 to the recess 5 or the housing 2 .

Der Boden 4 weist eine Öffnung 8 auf, in welcher ein Anschluss 9 in Form eines Steckanschluss für ein Ladekabel, aufgenommen ist. Der Anschluss 9 ist insbesondere als Anschlussdose 10 zur Aufnahme eines Ladekabel-Anschlusssteckers 11 ausgebildet, wie beispielhaft in 2 gezeigt.The bottom 4 has an opening 8 in which a connection 9 in the form of a plug-in connection for a charging cable is accommodated. The connection 9 is designed in particular as a connection socket 10 for accommodating a charging cable connection plug 11, as shown in FIG 2 shown.

2 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung der Lademoduleinrichtung 1 mit einem daran angeordneten Anschlussstecker 11, der beispielsweise durch ein Ladekabel 12 mit einer Ladestation oder einem Ladepunkt verbunden ist. Das Schließelement 6 ist dabei in mehreren Stellungen gezeigt, wobei das Schließelement 6 in der Stellung A entsprechend der Stellung von 1 gezeigt ist, in welcher die Zugangsöffnung 7 zu dem Gehäuse 2 und damit zu dem Anschluss 9 freigegeben ist. In einer Stellung B liegt das Schließelement 6 auf der freien Stirnseite des Gehäuses 3 auf, um damit die Zugangsöffnung 7 vollständig zu verschließen. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn der Ladestecker 11 vorher entfernt wird. In einer Zwischenstellung C liegt das Schließelement 6 auf dem Ladestecker 11 auf und dient beispielsweise als Regenschutz während eines Ladevorgangs für das Ladesystem. 2 shows a simplified sectional view of the charging module device 1 with a connector plug 11 arranged thereon, which is connected to a charging station or a charging point by a charging cable 12, for example. The closing element 6 is shown in several positions, the closing element 6 in position A corresponding to the position of 1 is shown, in which the access opening 7 to the housing 2 and thus to the connection 9 is released. In a position B, the closing element 6 rests on the free end face of the housing 3 in order to completely close the access opening 7 . Of course, this is only possible if the charging plug 11 is removed beforehand. In an intermediate position C, the closing element 6 rests on the charging plug 11 and serves, for example, as rain protection during a charging process for the charging system.

Optional weist das Schließelement 6 auf seiner dem Gehäuse 2 zugewandten Innenseite 39 ein insbesondere umlaufendes Dichtelement 40 auf, das sich insbesondere entlang des Außenrands auf der Innenseite 39 des Schließelements 6 erstreckt. Das Dichtelement 40 ist insbesondere als umlaufende beziehungsweise ringförmige Dichtung oder Dichtlippe ausgebildet, die zur dichtenden Auflage auf der Stirnseite des Gehäuses 2 beziehungsweise der Gehäusewand 3 dient, um insbesondere das Eindringen von Flüssigkeit oder Schmutz in die Vertiefung 5 in der Schließstellung beziehungsweise in der geschlossenen Stellung B zu verhindern. Optional ist das Schließelement 6 mehrteilig ausgebildet, mit einem außen liegenden Dekorelement 6', das in der geschlossenen Stellung insbesondere bündig mit der Außenverkleidung des Kraftfahrzeugs abschließt, sowie mit einem Trägerelement 6", an welchem das Dekorelement 6` angeordnet und befestigt ist, und welches zur Lagerung des Schließelements 6 an dem Gehäuse 2 dient. Das Dichtelement 40 ist insbesondere an dem Trägerelement 6" angeordnet. Alternativ ist das Dichtelement 40 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, in den Figuren nicht gezeigt, an dem der Innenseite des Dekorelements 6' angeordnet.Optionally, the closing element 6 has, on its inner side 39 facing the housing 2 , a particularly circumferential sealing element 40 which extends in particular along the outer edge on the inner side 39 of the closing element 6 . Sealing element 40 is designed in particular as a peripheral or ring-shaped seal or sealing lip, which is used for the sealing support on the end face of housing 2 or housing wall 3, in particular to prevent liquid or dirt from penetrating into recess 5 in the closed position or in the closed position prevent B. Optionally, the closing element 6 is designed in several parts, with an external decorative element 6', which in the closed position is particularly flush with the outer paneling of the motor vehicle, and with a carrier element 6", on which the decorative element 6` is arranged and fastened, and which serves to mount the closing element 6 on the housing 2. The sealing element 40 is arranged in particular on the carrier element 6''. Alternatively, according to a further exemplary embodiment, not shown in the figures, the sealing element 40 is arranged on the inside of the decorative element 6'.

3 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die Lademoduleinrichtung 1 in mehrere Einzelteile zerlegt. In 3 oben ist das Schließelement 6 gezeigt, das ein Trägerelement 7 mit einem daran angeordneten, insbesondere einstückig damit ausgebildeten Lagerarm 13 oder Scharnierarm aufweist. Am freien Ende des Lagerarms 13 ist eine Schwenkhülse 14 angeordnet, in welche bei der Montage Schwenkachsen oder Bolzen 15 einführbar sind, die außerdem in einem Scharnierkasten 16, der insbesondere einstückig mit der Gehäusewand 3 ausgebildet ist, gelagert sind. Zur Montage wird zunächst das Schließelement 6 mit der Schwenkhülse 14 in dem Scharnierkasten 16 angeordnet und anschließend werden die Schwenkachsen 15 seitlich in die Schwenkhülse 14 sowie in Lageröffnungen 17 des Scharnierkastens eingeführt, sodass ein Drehgelenk 18 zwischen Gehäuse 2 und Schließelement 6 ausgebildet ist, um die Schwenkbewegung, wie sie in 2 gezeigt ist, zu ermöglichen. Der Lagerarm 13 oder die Lagerarme 13 sind dabei gekrümmt ausgebildet, insbesondere in der Seitenansicht C-förmig, sodass eine baumsparende Anordnung und Lagerung des Schließelements 6 an dem Gehäuse 2 gewährleistet ist. Der Scharnierkasten 18 bildet außerdem eine vorteilhafte Lageraufnahme für den Lagerarm 13, in welcher der Lagearm 13 gemäß der Schwenkbewegung um die Drehachse des Drehgelenks 18 verschiebbar beziehungsweise verschwenkbar gelagert ist. 3 shows the load module device 1 broken down into several individual parts in a perspective exploded view. In 3 The closing element 6 is shown above, which has a carrier element 7 with a bearing arm 13 or hinge arm arranged thereon, in particular formed in one piece therewith. Arranged at the free end of the bearing arm 13 is a pivot sleeve 14 into which pivot axes or bolts 15 can be inserted during assembly, which are also mounted in a hinge box 16 which is in particular formed in one piece with the housing wall 3 . For assembly, the locking element 6 with the pivoting sleeve 14 is first arranged in the hinge box 16 and then the pivoting axes 15 are inserted laterally into the pivoting sleeve 14 and into bearing openings 17 of the hinge box, so that a rotary joint 18 is formed between the housing 2 and the locking element 6 in order to Pivoting movement as shown in 2 is shown to allow. The bearing arm 13 or the bearing arms 13 are curved, in particular C-shaped in the side view, so that a tree-saving arrangement and mounting of the closing element 6 on the housing 2 is ensured. The hinge box 18 also forms an advantageous bearing receptacle for the bearing arm 13, in which the bearing arm 13 is mounted in a displaceable or pivotable manner according to the pivoting movement about the axis of rotation of the pivot joint 18.

Der Boden 4 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine Funktionsblende 19 auf, über deren Rückseite sich ein ebenfalls plattenförmiges Dichtelement 20 flächig erstreckt, wobei das Dichtelement 20 von dem Außenrand der Funktionsblende 19 vorsteht, um einen äußeren Dichtrand 21 zu bilden, sowie einen in die Öffnung 8 vorstehenden inneren Dichtrand 22. Das Dichtelement 21 ist insbesondere elastische verformbar ausgebildet, um eine dichtende sichere Anlage an der Innenseite der Gehäusewand 3 einerseits sowie an der Außenseite des Ausschluss 9 andererseits zu gewährleisten.The bottom 4 is plate-shaped and has a function screen 19, over which A sealing element 20, which is also plate-shaped, extends flat on the rear side, the sealing element 20 protruding from the outer edge of the functional panel 19 in order to form an outer sealing edge 21, and an inner sealing edge 22 protruding into the opening 8. The sealing element 21 is in particular designed to be elastically deformable, in order to ensure a secure, sealing contact on the inside of the housing wall 3 on the one hand and on the outside of the exclusion 9 on the other hand.

Der Boden 4 kann unterschiedlich geformte und/oder angeordnete Öffnungen 8 aufweisen, in 3 sind Alternativen zu der eingezeichneten Öffnung 8 mit gestrichelten Linien angedeutet. Insbesondere ist ein Lademodulsystem 23 vorhanden, das eine Vielzahl von gleichförmigen Gehäusen 2 und Schließelementen 6 aufweist, und einer Vielzahl von auch unterschiedlich ausgebildeten Böden 4, die sich insbesondere in der Ausbildung der Öffnungen 8 unterscheiden. Die Form der Öffnung 8 ist dabei insbesondere an unterschiedliche Ladesysteme, Stecksysteme oder Anschlüsse unterschiedlicher Hersteller, Normen oder dergleichen angepasst, sodass durch die Auswahl des passenden Bodens 4 aus dem Lademodulsystem 23 die vorliegende Lademoduleinrichtung 1 einfach beispielsweise an ein bestimmtes Ladesystem anpassbar ist.The bottom 4 can have differently shaped and/or arranged openings 8 in 3 alternatives to the opening 8 shown are indicated with dashed lines. In particular, there is a loading module system 23 which has a large number of identical housings 2 and closing elements 6 and a large number of bases 4 which are also designed differently and which differ in particular in the design of the openings 8 . The shape of the opening 8 is in particular adapted to different charging systems, connector systems or connections from different manufacturers, standards or the like, so that by selecting the appropriate base 4 from the charging module system 23, the present charging module device 1 can easily be adapted to a specific charging system, for example.

4 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite der Lademoduleinrichtung 1, wobei hierbei zu erkennen ist, dass an der Rückseite 24 des Bodens 4 Befestigungsmittel 25 in Form von vorstehenden Erhebungen angeordnet sind, die beispielsweise Schraubendome ausbilden, in welchen optional Gewindebuchsen integriert sind. Durch diese Befestigungsmittel 25 ist das Anbringen weiterer Komponenten auf der Rückseite des Bodens 4 möglich, wie in 4 gezeigt. Beispielhaft sind an der Rückseite 4 ein Aktuator 26 zum Verriegeln und Entriegeln Schließelements 6 an dem Gehäuse 2 angeordnet sowie eine Einrichtung 27, die beispielsweise als Ladezustandsanzeige ausgebildet ist oder als Beleuchtung für den Innenraum des Gehäuses 2. Dazu weist der Boden 4 zweckmäßigerweise eine weitere Öffnung 27' auf, welches die Einrichtung 27 zugeordnet ist, sodass sie von außen sichtbar ist beziehungsweise Zugang zum Innenraum des Gehäuses hat. Auch diese Öffnung 27' kann unterschiedlich ausgebildet und an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. Gleiches gilt für eine Öffnung 28, die dem Aktuator 26 zugeordnet ist, sodass durch die Öffnung 28 beispielsweise ein Aktuatorelement zum Verriegeln und Entriegeln der Schließelements 6 hindurchführbar ist. Das Schließelement 6 weist beispielsweise an seiner dem Gehäuse 2 zugewandte Unterseite eine Riegelaufnahme 29 auf, in welcher das Aktuatorelement des Aktuators 26 zur Verriegelung des Schließelements 6 einführbar ist. 4 shows a plan view of the rear of the loading module device 1, wherein it can be seen that on the rear 24 of the base 4 fastening means 25 are arranged in the form of protruding elevations, which form, for example, screw domes in which threaded bushes are optionally integrated. These fastening means 25 make it possible to attach further components to the rear of the base 4, as shown in 4 shown. For example, an actuator 26 for locking and unlocking the locking element 6 on the housing 2 is arranged on the rear side 4, as well as a device 27, which is designed, for example, as a charge status display or as lighting for the interior of the housing 2. For this purpose, the base 4 expediently has a further opening 27 ', which is assigned to the device 27 so that it is visible from the outside or has access to the interior of the housing. This opening 27' can also be designed differently and arranged at different positions. The same applies to an opening 28 which is associated with the actuator 26, so that an actuator element for locking and unlocking the locking element 6 can be passed through the opening 28, for example. The closing element 6 has, for example, on its underside facing the housing 2 , a latch receptacle 29 into which the actuator element of the actuator 26 for locking the closing element 6 can be inserted.

Der Boden 4 ist vorliegend als Einsetzteil 30 ausgebildet, das in das Gehäuse 2 beziehungsweise in die Gehäusewand 3 eingeklipst ist.In the present case, the base 4 is designed as an insert part 30 which is clipped into the housing 2 or into the housing wall 3 .

Dazu weist der Boden 4 bevorzugt mehrere seinem Außenrand zugeordnete Rastvorsprünge 31 auf. 5B zeigt dazu in einer perspektivischen Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus 1 die Lademoduleinrichtung 1 im Bereich eines der Rastvorsprünge 31. Wie 4 entnehmbar ist, sind mehrere Rastvorsprünge 31 über den Umfang des Bodens 4 verteilt angeordnet und insbesondere an der Rückenseite 24 ausgebildet. Die Rastvorsprünge 31 sind jeweils elastisch verformbar ausgebildet und dienen dazu, einen Randabschnitt 32 der Gehäusewand 3 formschlüssig zu hintergreifen. Beim Einsetzen des Bodens 4 in die Gehäusewand 3 werden die Rastvorsprünge 31 zunächst durch den Randabschnitt 32 elastisch zurückgedrängt beziehungsweise verformt und anschließend gelangen sie aufgrund ihrer Eigenelastizität in eine den Randabschnitt 32 hintergreifenden Stellung, wie in 5A gezeigt. Dadurch ist der Boden 4 mit der Funktionsblende 19 einfach in die Gehäusewand 3 einklipsbar, um das Gehäuse 2 auszubilden. Zusätzliche Befestigungsmaßnahmen, wie Verschweißen, Verschrauben oder Verkleben sind nicht notwendig. Bevorzugt ist der Boden 4 nur durch das Einklipsen an der Gehäusewand 3 gehalten. Aufgrund des seitlich vorstehenden Dichtrands 21 liegt dabei der Boden 4 dichten an der Innenseite der Gehäusewand 3 an, sodass das Gehäuse 2 flüssigkeits- oder feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist.For this purpose, the base 4 preferably has a plurality of latching projections 31 assigned to its outer edge. 5B shows in a perspective sectional view along the line AA 1 the charging module device 1 in the area of one of the locking projections 31. How 4 can be removed, a plurality of latching projections 31 are arranged distributed over the circumference of the base 4 and are formed in particular on the rear side 24 . The latching projections 31 are each designed to be elastically deformable and are used to engage behind an edge section 32 of the housing wall 3 in a form-fitting manner. When the base 4 is inserted into the housing wall 3, the latching projections 31 are initially pushed back or deformed elastically by the edge section 32 and then, due to their inherent elasticity, reach a position that engages behind the edge section 32, as shown in FIG 5A shown. As a result, the base 4 with the function panel 19 can be simply clipped into the housing wall 3 in order to form the housing 2 . Additional fastening measures such as welding, screwing or gluing are not necessary. The base 4 is preferably held on the housing wall 3 only by being clipped in. Due to the laterally protruding sealing edge 21, the bottom 4 lies tightly against the inside of the housing wall 3, so that the housing 2 is impervious to liquids or moisture.

5B zeigt eine weitere Schnittdarstellung durch die Lademoduleinrichtung entlang der Linie W-W aus 1. Der Boden 4 weist zumindest abschnittsweise eine nutförmige Aufnahme 33 auf, in welcher ein Randabschnitt 34 der Gehäusewand 3, insbesondere des Scharnierkastens 16 einsteckbar ist, um eine robuste und dichtende Anlage des Bodens 4 zu gewährleisten. Insbesondere ist der Boden 4 dadurch auf den Randabschnitt 34 aufklipsbar, wodurch die Robustheit der Lademoduleinrichtung (1) weiter erhöht wird und die Montage in wenigen Schritten durchführbar ist. 5B shows a further sectional view through the loading module device along the line WW 1 . The base 4 has, at least in sections, a groove-shaped receptacle 33 into which an edge section 34 of the housing wall 3, in particular of the hinge box 16, can be inserted in order to ensure that the base 4 rests in a robust and sealed manner. In particular, the base 4 can thereby be clipped onto the edge section 34, as a result of which the robustness of the charging module device (1) is further increased and assembly can be carried out in a few steps.

6A bis 6D zeigen dazu in vier Schritten eine beispielhafte Montage der Lademoduleinrichtung 1 an einem Kraftfahrzeug 34. Das Kraftfahrzeug 34 weist eine Außenverkleidung 35 auf, die beispielsweise ein darunterliegendes Karosserieteil 36 überdeckt. In 6 sind Karosserieteile 36 und Verkleidungsteil 35 nur teilweise gezeigt. Das Verkleidungsteil 35 weist eine Aussparung 37 auf, in welche das Gehäuse 2 der Lademoduleinrichtung 1 zunächst einsetzbar beziehungsweise eingesetzt ist. Dazu weist das Gehäuse 2 an der Gehäusewand 3 Außenseite vorzugsweise ebenfalls mehrere Rastvorsprünge 38 auf, die dazu ausgebildet sind, in der Endposition des Gehäuses 2 die Außenverkleidung 35 formschlüssig zu hintergreifen, wodurch das Gehäuse 2 also ebenfalls als Einklipsteil oder Einsetzteil ausgebildet ist, das in die Außenverkleidung 35 einklipsbar ist. Vorzugsweise ist dabei das Schließelement 6 bereits an dem Gehäuse 2 montiert, der Boden 4 jedoch nicht, wie in 6A gezeigt. 6A until 6D show an exemplary assembly of the charging module device 1 on a motor vehicle 34 in four steps. The motor vehicle 34 has an outer covering 35 which, for example, covers a body part 36 underneath. In 6 Body parts 36 and trim part 35 are only partially shown. The cladding part 35 has a recess 37 into which the housing 2 of the charging module device 1 can first be inserted or inserted. For this purpose, the housing 2 on the housing wall 3 outside preferably also several locking projections 38 which are designed to, in the End position of the housing 2 to engage behind the outer panel 35 in a form-fitting manner, whereby the housing 2 is also designed as a clip-in part or insert part that can be clipped into the outer panel 35 . The closing element 6 is preferably already mounted on the housing 2, but the base 4 is not, as in FIG 6A shown.

Anschließend wird, wie in 6B gezeigt, der Anschluss 9 von innen beziehungsweise von hinten der Lademoduleinrichtung 1 zugeführt, sodass der Anschluss 9 in dem Gehäuse 2 beziehungsweise innerhalb der Gehäusewand 3 angeordnet wird, wie in 6C gezeigt. Optional ist der Anschluss 9 an dem Karosserieteil 36 verschraubt oder verschraubbar war. Subsequently, as in 6B shown, the connection 9 is fed to the charging module device 1 from the inside or from behind, so that the connection 9 is arranged in the housing 2 or within the housing wall 3, as in FIG 6C shown. Optionally, the connection 9 is screwed or could be screwed to the body part 36 .

Anschließend wird eine zu dem Anschluss 9 passend ausgebildete Funktionsblende 19 für den Boden 4 ausgewählt und der die Funktionsblende 19 aufweisende Boden 4 in das Gehäuse 2 beziehungsweise in die Gehäusewand 3 eingeklipst, wie vorstehend beschrieben und in 6D oder 1 gezeigt. Dabei wird der Boden 4 von außen zugeführt, sodass die Öffnung 8 auf den Anschluss 9 aufgeschoben und die Rastvorsprünge 31 an der Gehäusewand 3 verrastet werden. Insbesondere sind an der Rückseite 24 des Bodens 4 bereits Aktuator und/oder Ladezustandsanzeige oder Beleuchtungseinrichtung montiert.A function cover 19 designed to match the connection 9 is then selected for the base 4 and the base 4 having the function cover 19 is clipped into the housing 2 or into the housing wall 3, as described above and in FIG 6D or 1 shown. The bottom 4 is fed in from the outside, so that the opening 8 is pushed onto the connection 9 and the locking projections 31 are locked on the housing wall 3 . In particular, the actuator and/or charge status display or lighting device are already mounted on the rear side 24 of the base 4 .

BezugszeichenlisteReference List

11: Lademoduleinrichtungload module setup
22: Gehäusehousing
33: Gehäusewandhousing wall
44: Bodenfloor
55: Vertiefungdeepening
66: Schließelementclosing element
77: Zugangsöffnungaccess opening
88th: Öffnungopening
99: Anschlussconnection
1010: Anschlussdosejunction box
1111: Ladekabel-AnschlusssteckerCharging cable connector plug
1212: Ladekabelcharging cable
1313: Lagerarmbearing arm
1414: Schwenkhülseswivel sleeve
1515: Bolzenbolt
1616: Scharnierkastenhinge box
1717: Lageröffnungwarehouse opening
1818: Drehgelenkswivel joint
1919: Funktionsblendefunction panel
2020: Dichtelementsealing element
2121: äußerer Dichtrandouter sealing edge
2222: innerer Dichtrandinner sealing edge
2323: Lademodulsystemloading module system
2424: Rückseiteback
2525: Befestigungsmittelfasteners
2626: Aktuatoractuator
2727: EinrichtungFacility
2828: Öffnungopening
2929: Riegelaufnahmelatch mount
3030: Einsetzteilinsert
3131: Rastvorsprunglocking projection
3232: Randabschnittedge section
3333: Aufnahmeadmission
3434: Randabschnittedge section
3535: Außenverkleidungouter lining
3636: Karosserieteilbody part
3737: Aussparungrecess
3838: Rastvorsprunglocking projection
3939: Innenseiteinside
4040: Dichtelementsealing element

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

CN 109980465A [0003]
CN109921247A [0003]

Claims

Charging module device (1) for a motor vehicle (34), in particular an electric vehicle, with a housing (2) which has a base (4) and a base (4) protruding from the base (4) and extending over the circumference of the base (4) for the trough-shaped configuration housing wall (3), wherein the housing wall (3) forms an access opening (7) to the housing (2) on its end face facing away from the base (4), with a closing element (6) which is displaceably arranged on the housing wall (3) and which closes the access opening (7) in a closed position and releases it in an open position, and with at least one arranged inside the housing wall (3) through an opening (8) in the base (4) into the housing (2) in the direction of the access opening (7 ) Protruding connection (9), in particular a plug-in connection for a charging cable, characterized in that the base (4) is formed by an insert part (30) clipped into the housing (2).

Loading module setup claim 1 , characterized in that the housing wall (3) and/or the base (4) has at least one elastically deformable latching projection (31) which engages with the base or the housing wall (3) for locking the base (4) on the housing (2nd ) interacts positively.

Loading module device according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of latching projections (31) are distributed over the circumference of the base (4).

Loading module device according to one of the preceding claims, characterized in that the base (4) has a functional panel (19) and at least one seal (20) arranged on the functional panel (19), the seal (20) being located laterally from the functional panel (19) protrudes in order to interact with the housing wall (3) and/or with the connection (9) in a sealing manner.

Loading module device according to one of the preceding claims, characterized in that the closing element (6) has a bearing arm (13) which extends in a curved manner and is pivotably mounted in a bearing receptacle on the housing side.

Loading module device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing mount is designed as a hinge box (16) which is in particular designed in one piece with the housing wall (3).

Loading module device according to one of the preceding claims, characterized in that the functional panel (19) has a groove-shaped receptacle (33) into which a web-shaped edge section of the housing wall (3), in particular of the hinge box (16), is inserted, in particular in a sealing manner.

Charging module device according to one of the preceding claims, characterized in that the functional panel (19) has at least one fastening means (25) for an attachment, in particular a sensor, display device and/or actuator (26) at a distance from the opening (8).

Charging module system (23) for motor vehicles, in particular electric vehicles, with at least one charging module device (23) according to one of Claims 1 until 8th and with a plurality of bases (4), of which at least two bases (4) have differently shaped and/or arranged openings or functional screens (19).

charging module system claim 9 , characterized in that at least two of the floors (4) have differently designed fastening means (25).