DE102020209434A1 - Electric motor device, electric motor with the electric motor device and method for producing a stator unit of an electric motor device - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Elektromotorvorrichtung, insbesondere einer Reluktanzmotorvorrichtung, mit zumindest einer Rotoreinheit (16a; 16b) und mit zumindest einer Statoreinheit (14a; 14b), wobei die Statoreinheit (14a; 14b) dazu vorgesehen ist, die Rotoreinheit (16a; 16b) durch eine Reluktanzkraft in eine Drehbewegung um eine Drehachse (18a; 18b) zu versetzen, wobei die Statoreinheit (14a; 14b) zumindest einen Elektromagneten (32a, 33a; 32b, 33b) umfasst.
Es wird vorgeschlagen, dass der Elektromagnet (32a, 33a; 32b, 33b) zumindest eine als ein Metallband ausgebildete Wicklung (30a; 30b) umfasst, welches aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Plattenelementen (38a, 68a, 70a; 38b, 68b, 70b) ausgebildet ist.
The invention is based on an electric motor device, in particular a reluctance motor device, with at least one rotor unit (16a; 16b) and with at least one stator unit (14a; 14b), the stator unit (14a; 14b) being provided for the rotor unit (16a; 16b ) by a reluctance force in a rotational movement about an axis of rotation (18a; 18b), wherein the stator unit (14a; 14b) comprises at least one electromagnet (32a, 33a; 32b, 33b).
It is proposed that the electromagnet (32a, 33a; 32b, 33b) comprises at least one winding (30a; 30b) designed as a metal strip, which consists of a plurality of interconnected plate elements (38a, 68a, 70a; 38b, 68b, 70b ) is trained.
Description
Stand der TechnikState of the art
Es ist bereits eine Elektromotorvorrichtung mit zumindest einer Rotoreinheit und mit zumindest einer Statoreinheit vorgeschlagen worden, wobei die Statoreinheit dazu vorgesehen ist, die Rotoreinheit durch eine Reluktanzkraft in eine Drehbewegung um eine Drehachse zu versetzen, wobei die Statoreinheit zumindest einen Elektromagneten umfasst.An electric motor device with at least one rotor unit and with at least one stator unit has already been proposed, with the stator unit being provided to set the rotor unit into a rotational movement about an axis of rotation by a reluctance force, with the stator unit comprising at least one electromagnet.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of Invention
Die Erfindung geht aus von einer Elektromotorvorrichtung, insbesondere einer Reluktanzmotorvorrichtung, mit zumindest einer Rotoreinheit und mit zumindest einer Statoreinheit, wobei die Statoreinheit dazu vorgesehen ist, die Rotoreinheit durch eine Reluktanzkraft in eine Drehbewegung um eine Drehachse zu versetzen, wobei die Statoreinheit zumindest einen Elektromagneten umfasst.The invention is based on an electric motor device, in particular a reluctance motor device, with at least one rotor unit and with at least one stator unit, the stator unit being provided to set the rotor unit into a rotational movement about an axis of rotation by a reluctance force, the stator unit comprising at least one electromagnet .
Es wird vorgeschlagen, dass der Elektromagnet zumindest eine als ein Metallband ausgebildete Wicklung umfasst, welche aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Plattenelementen ausgebildet ist.It is proposed that the electromagnet comprises at least one winding designed as a metal strip, which is formed from a plurality of plate elements connected to one another.
Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt, insbesondere die Statoreinheit, zu einer bestimmten Funktion, insbesondere die Rotoreinheit durch eine Reluktanzkraft in die Drehbewegung um die Drehachse der Rotoreinheit zu versetzen, vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Rotoreinheit“ soll insbesondere eine Baueinheit einer Maschine, insbesondere der Elektromotorvorrichtung, verstanden werden, welche in einem Betriebszustand der Maschine um eine Achse der Maschine, insbesondere um die Drehachse, rotiert. Bevorzugt ist die Rotoreinheit dazu vorgesehen, sich relativ zur Statoreinheit zu bewegen, insbesondere um die Drehachse. Vorzugsweise ist die Rotoreinheit zu einem Erzeugen eines Drehmoments und/oder der Drehbewegung vorgesehen. Die Rotoreinheit ist vorzugsweise als ein beweglicher, insbesondere drehbar gelagerter, Teil des Elektromotors, insbesondere gegenüber der Statoreinheit, insbesondere gegenüber einem Motorgehäuse der Elektromotorvorrichtung und/oder des Elektromotors, ausgebildet. Die Rotoreinheit umfasst vorzugsweise zumindest einen Rotorkörper, welcher insbesondere an, insbesondere in einer Nähe zu, zumindest einem Elektromagneten der Statoreinheit angeordnet ist. Der Rotorkörper ist insbesondere kontaktlos zu der Statoreinheit ausgebildet. Insbesondere ist denkbar, dass die Rotoreinheit eine Vielzahl von Rotorkörpern umfasst. Bevorzugt ist der zumindest eine Rotorkörper dazu vorgesehen, durch den Elektromagnet in die Drehbewegung um die Drehachse versetzt zu werden. Vorzugsweise ist der zumindest eine Rotorkörper, besonders bevorzugt zumindest in einem Reluktanzbereich der Rotoreinheit, insbesondere des Rotorkörpers, aus einem, einen Magnetfluss fördernden Material ausgebildet. Der Rotorkörper der Rotoreinheit ist in einem Betrieb insbesondere frei von einem Stromfluss ausgebildet. Bevorzugt wird in einem Betrieb ein Magnetfeld zu einem Antrieb der Rotoreinheit in der Statoreinheit erzeugt. Vorzugsweise weist der zumindest eine Rotorkörper eine Haupterstreckungsachse auf, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet ist. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts, insbesondere des Rotorkörpers, soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der Haupterstreckungsachse des Rotorkörpers, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesondere der Drehachse, verstanden werden, wobei die Gerade, die Ebene oder die Richtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, von einer senkrechten Anordnung zu der anderen Geraden, der anderen Ebene oder der Bezugsrichtung höchstens um einen Winkel von 8°, vorzugsweise von 5° und bevorzugt von 2°, abweicht. Bevorzugt ist der zumindest eine Rotorkörper derart angeordnet, dass die Haupterstreckungsachse des Rotorkörpers die Drehachse der Rotoreinheit schneidet. Vorzugsweise ist der Rotorkörper zumindest im Wesentlichen als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich der zumindest eine Rotorkörper materiell von einem, insbesondere von null verschiedenen, Innenradius radial, insbesondere von der Drehachse weg, bis zu einem Außenradius. Vorzugsweise weist der Rotorkörper entlang der Drehachse eine maximale Erstreckung auf, welche bevorzugt kürzer ist als eine maximale Erstreckung senkrecht zu der Drehachse und/oder entlang der Haupterstreckungsachse des Rotorkörpers. Vorzugsweise weist der Rotorkörper, insbesondere entlang der Drehachse betrachtet, zwei einander abgewandte Basisaußenseiten auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Basisaußenseiten gleich, insbesondere gleich strukturiert, ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Basisaußenseiten jeweils zumindest einen Reluktanzbereich auf. Bevorzugt ist der Reluktanzbereich dazu vorgesehen, zumindest größtenteils in dem zumindest einen, insbesondere durch die Statoreinheit generierten, Magnetfeld angeordnet zu sein, insbesondere zu einem Fördern der Reluktanzkraft. Vorzugsweise ist der Rotorkörper, insbesondere der Reluktanzbereich, in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere während der Drehbewegung, zwischen zumindest zwei Elektromagneten der Statoreinheit angeordnet. Die Basisaußenseiten können insbesondere von einer einheitlich ebenen Fläche verschieden ausgebildet sein. Vorzugsweise begrenzt der zumindest eine Rotorkörper zumindest eine Körperausnehmung, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen auf eine kreisrunde Form begrenzt ist und welche insbesondere an einer Basisaußenseite mittig angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Körperausnehmung von dem Rotorkörper auf eine Erstreckung innerhalb des Innenradius begrenzt. Vorzugsweise ist der Rotorkörper beabstandet von der Drehachse angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Rotoreinheit, insbesondere der zumindest eine Rotorkörper, zumindest den Reluktanzbereich, welcher insbesondere um die Drehachse angeordnet ist. Bevorzugt bildet der Rotorkörper, insbesondere der Reluktanzbereich, mehrere Pole der Rotoreinheit, insbesondere des Rotorkörpers, aus. Bevorzugterweise bildet der Rotorkörper, insbesondere der Reluktanzbereich, eine gerade Anzahl an Polen der Rotoreinheit aus. Besonders bevorzugt sind die Pole der Rotoreinheit gleichmäßig verteilt um die Drehachse angeordnet und/oder ausgebildet.“Provided” is to be understood in particular as being specially designed and/or specially equipped. The fact that an object, in particular the stator unit, is provided for a specific function, in particular to cause the rotor unit to rotate about the axis of rotation of the rotor unit by a reluctance force, should be understood in particular to mean that the object performs this specific function in at least one application - and/or operating status and/or executes. A “rotor unit” is to be understood in particular as a structural unit of a machine, in particular the electric motor device, which rotates about an axis of the machine, in particular about the axis of rotation, in an operating state of the machine. The rotor unit is preferably intended to move relative to the stator unit, in particular about the axis of rotation. The rotor unit is preferably provided for generating a torque and/or the rotational movement. The rotor unit is preferably designed as a movable, in particular rotatably mounted, part of the electric motor, in particular in relation to the stator unit, in particular in relation to a motor housing of the electric motor device and/or the electric motor. The rotor unit preferably comprises at least one rotor body, which is arranged in particular on, in particular in the vicinity of, at least one electromagnet of the stator unit. The rotor body is in particular designed without contact with the stator unit. In particular, it is conceivable that the rotor unit comprises a multiplicity of rotor bodies. The at least one rotor body is preferably provided for the purpose of being set into rotary motion about the axis of rotation by the electromagnet. The at least one rotor body is preferably formed from a material that promotes magnetic flux, particularly preferably at least in a reluctance region of the rotor unit, in particular of the rotor body. The rotor body of the rotor unit is designed in particular to be free from a current flow during operation. During operation, a magnetic field is preferably generated in the stator unit to drive the rotor unit. The at least one rotor body preferably has a main axis of extension, which is aligned at least essentially perpendicular to the axis of rotation. A “main extension axis” of an object, in particular of the rotor body, is to be understood in particular as an axis which runs parallel to a longest edge of a smallest geometric cuboid which just about completely encloses the object. “Substantially perpendicular” is to be understood in particular as an alignment of a straight line, a plane or a direction, in particular the main axis of extension of the rotor body, relative to another straight line, another plane or a reference direction, in particular the axis of rotation, with the straight line, the Plane or the direction, in particular viewed in a projection plane, deviates from a perpendicular arrangement to the other straight line, the other plane or the reference direction by an angle of at most 8°, preferably 5° and preferably 2°. The at least one rotor body is preferably arranged in such a way that the main axis of extension of the rotor body intersects the axis of rotation of the rotor unit. The rotor body is preferably designed at least essentially as a hollow cylindrical disk. The at least one rotor body preferably extends materially from an inner radius, in particular different from zero, radially, in particular away from the axis of rotation, to an outer radius. The rotor body preferably has a maximum extent along the axis of rotation, which is preferably shorter than a maximum extent perpendicular to the axis of rotation and/or along the main axis of extent of the rotor body. The rotor body preferably has two base outer sides facing away from one another, in particular when viewed along the axis of rotation. The at least two base outsides are preferably of the same design, in particular of the same structure. Preferably, the outer sides of the base each have at least one reluctance area. The reluctance region is preferably provided to be arranged at least for the most part in the at least one magnetic field generated in particular by the stator unit, in particular particular to promoting the reluctance force. The rotor body, in particular the reluctance area, is preferably arranged between at least two electromagnets of the stator unit in at least one operating state, in particular during the rotary movement. The outer sides of the base can in particular be designed differently from a uniformly flat surface. The at least one rotor body preferably delimits at least one body recess, which is in particular at least essentially limited to a circular shape and which is in particular arranged centrally on a base outside. Preferably, the body recess is limited by the rotor body to an extent within the inner radius. The rotor body is preferably arranged at a distance from the axis of rotation. The rotor unit, in particular the at least one rotor body, preferably comprises at least the reluctance area, which is arranged in particular around the axis of rotation. The rotor body, in particular the reluctance area, preferably forms a plurality of poles of the rotor unit, in particular of the rotor body. The rotor body, in particular the reluctance area, preferably forms an even number of poles of the rotor unit. Particularly preferably, the poles of the rotor unit are arranged and/or formed in a uniformly distributed manner around the axis of rotation.
Unter einer „Statoreinheit“ soll insbesondere eine Baueinheit einer Maschine, insbesondere der Elektromotorvorrichtung, verstanden werden, welche in einem Betriebszustand, insbesondere allen Betriebszuständen, der Maschine feststehend und/oder unbeweglich ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Statoreinheit zumindest einen Statorkörper und eine Mehrzahl von Wicklungen, die insbesondere jeweils aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Plattenelementen ausgebildet ist. Bevorzugt bildet der Statorkörper eine Mehrzahl von Statorpolen aus, welche insbesondere als zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse verlaufende Fortsätze ausgebildet sind. Die Fortsätze ragen insbesondere parallel zu der Drehachse aus einer Grundform des Statorkörpers. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der Haupterstreckungsachse des Rotorschafts, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesondere der Drehachse, verstanden werden, wobei eine Abweichung der Geraden, die Ebene oder die Richtung von der anderen Geraden, der anderen Ebene oder der anderen Richtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, höchstens 8°, vorzugsweise höchstens 5° und bevorzugt höchstens 2°, beträgt. Bevorzugt bilden die Statorpole jeweils mit einer Wicklung der Mehrzahl von Wicklungen einen Elektromagneten. Die Elektromagnete sind vorzugsweise dazu vorgesehen, das Magnetfeld zu erzeugen und insbesondere durch das Magnetfeld die Reluktanzkraft an der Rotoreinheit zu erzeugen. Vorzugsweise sind die Wicklungen an dem zumindest einen Statorkörper, insbesondere den Statorpolen, angeordnet und bevorzugt fest mit dem Statorkörper, insbesondere den Statorpolen, verbunden. Die Statoreinheit ist vorzugsweise als ein unbeweglicher Teil des Elektromotors, insbesondere gegenüber dem Motorgehäuse, ausgebildet. Bevorzugt weist der Statorkörper eine Mittelachse auf, welche koaxial zur Drehachse angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Statoreinheit eine Vielzahl von Elektromagneten auf, welche, insbesondere gleichmäßig verteilt, entlang einer Umlaufrichtung um die Drehachse und/oder die Mittelachse des zumindest einen Statorkörpers angeordnet sind. Vorzugsweise ist der zumindest eine Statorkörper aus einem einen Magnetfluss fördernden, insbesondere in Bezug auf Luft, Material ausgebildet. Vorzugsweise weist der zumindest eine Statorkörper zumindest eine Haupterstreckungsachse auf, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse und/oder der Mittelachse des Statorkörpers ausgerichtet ist. Bevorzugt begrenzt die Statoreinheit, insbesondere der Statorkörper, zumindest eine Durchführung, welche um die Drehachse und/oder die Mittelachse des Statorkörpers angeordnet ist. Insbesondere ist die Durchführung rotationssymmetrisch um die Drehachse und/oder die Mittelachse des Statorkörpers ausgebildet. Bevorzugt ist die Durchführung zu einer Aufnahme der Rotoreinheit, insbesondere eines Rotorschafts der Rotoreinheit, vorgesehen. Besonders bevorzugt umfasst die Statoreinheit zumindest einen weiteren Statorkörper, welcher insbesondere zumindest im Wesentlichen baugleich zu dem Statorkörper ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der weitere Statorkörper derart angeordnet, dass dieser an einer virtuellen Ebene, welche senkrecht zu der Drehachse und/oder zu der Mittelachse des Statorkörpers angeordnet ist, gespiegelt angeordnet ist. Insbesondere ist die virtuelle Ebene, insbesondere in einem montierten Zustand der Elektromotorvorrichtung, als Haupterstreckungsebene des Rotorkörpers ausgebildet. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit, insbesondere des Rotorkörpers, soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Bevorzugt umfasst der weitere Statorkörper eine Mehrzahl von Statorpolen, welche jeweils zusammen mit zumindest einer Wicklung der Statoreinheit einen Elektromagneten bilden, eine Mittelachse und eine Ausnehmung im Bereich der Mittelachse des weiteren Statorkörpers. Vorzugsweise ist die Rotoreinheit, insbesondere der zumindest eine Rotorkörper, zumindest teilweise, insbesondere senkrecht zur Drehachse betrachtet, zwischen dem Statorkörper und dem weiteren Statorkörper angeordnet. Bevorzugt weisen die Elektromagnete, insbesondere entlang der Drehachse betrachtet, jeweils eine maximale radiale Erstreckung bezüglich der Drehachse auf, die insbesondere um die Drehachse einen ringförmigen Bereich aufspannt. Bevorzugt ist die Rotoreinheit derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass der Rotorkörper, insbesondere der Reluktanzbereich, entlang der Drehachse betrachtet zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, innerhalb der maximalen radialen Erstreckung der Elektromagnete und/oder dem aufgespannten ringförmigen Bereich angeordnet ist und/oder bei der Drehbewegung anordenbar ist. Vorzugsweise sind der Statorkörper und der weitere Statorkörper, insbesondere hinsichtlich ihrer Mittelachsen, koaxial zueinander und insbesondere koaxial zur Drehachse angeordnet. Bevorzugt ist eine Anzahl an, an dem Statorkörper ausgebildeten Elektromagneten gleich einer Anzahl an, an dem weiteren Statorkörper ausgebildeten Elektromagneten. Besonders bevorzugt sind der Statorkörper und der weitere Statorkörper derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass die an dem weiteren Statorkörper ausgebildeten Elektromagneten und die an dem Statorkörper ausgebildeten Elektromagneten entlang der Drehachse und/oder der Mittelachsen der Statorkörper betrachtet koaxial zueinander und/oder hintereinander angeordnet sind. Insbesondere sind Mittelachsen von die Elektromagneten bildenden Wicklungen der zwei koaxial zueinander und/oder hintereinander angeordneten Elektromagneten koaxial zueinander angeordnet. Besonders bevorzugt sind die Wicklungen jeweils an dem Statorkörper oder dem weiteren Statorkörper angeordnet. Bevorzugt sind die Wicklungen derart angeordnet, dass an dem weiteren Statorkörper angeordnete Wicklungen jeweils entlang der Drehachse und/oder der Mittelachsen der Statorkörper betrachtet koaxial zu und/oder hinter zumindest einem, insbesondere genau einer an dem Statorkörper angeordneten Wicklung angeordnet.A “stator unit” is to be understood in particular as a structural unit of a machine, in particular the electric motor device, which is designed to be stationary and/or immovable in one operating state, in particular all operating states, of the machine. The stator unit preferably comprises at least one stator body and a plurality of windings, each of which is formed in particular from a plurality of plate elements connected to one another. The stator body preferably forms a plurality of stator poles, which are in particular formed as extensions running at least substantially parallel to the axis of rotation. The extensions protrude in particular parallel to the axis of rotation from a basic shape of the stator body. “Substantially parallel” should be understood in particular as an alignment of a straight line, a plane or a direction, in particular the main axis of extension of the rotor shaft, relative to another straight line, another plane or a reference direction, in particular the axis of rotation, with a deviation of the straight line , the plane or the direction from the other straight line, the other plane or the other direction, viewed in particular in a projection plane, is at most 8°, preferably at most 5° and preferably at most 2°. Preferably, the stator poles each form an electromagnet with one winding of the plurality of windings. The electromagnets are preferably provided to generate the magnetic field and in particular to generate the reluctance force on the rotor unit through the magnetic field. The windings are preferably arranged on the at least one stator body, in particular the stator poles, and are preferably firmly connected to the stator body, in particular the stator poles. The stator unit is preferably designed as an immovable part of the electric motor, in particular in relation to the motor housing. The stator body preferably has a central axis which is arranged coaxially with the axis of rotation. The stator unit preferably has a large number of electromagnets which are arranged, in particular distributed uniformly, along a direction of rotation around the axis of rotation and/or the central axis of the at least one stator body. The at least one stator body is preferably formed from a material that promotes magnetic flux, in particular with regard to air. The at least one stator body preferably has at least one main axis of extension, which is oriented at least essentially perpendicularly to the axis of rotation and/or the central axis of the stator body. The stator unit, in particular the stator body, preferably delimits at least one passage which is arranged around the axis of rotation and/or the central axis of the stator body. In particular, the passage is designed to be rotationally symmetrical about the axis of rotation and/or the central axis of the stator body. The passage is preferably provided for receiving the rotor unit, in particular a rotor shaft of the rotor unit. The stator unit particularly preferably comprises at least one further stator body, which in particular is designed at least essentially structurally identical to the stator body. The further stator body is preferably arranged in such a way that it is mirrored on a virtual plane which is arranged perpendicularly to the axis of rotation and/or to the central axis of the stator body. In particular, the virtual plane is designed as the main extension plane of the rotor body, in particular when the electric motor device is in a mounted state. A "main extension plane" of a structural unit, in particular of the rotor body, is to be understood in particular as a plane which is parallel to a largest side surface of a smallest imaginary cuboid, which just completely encloses the structural unit, and in particular runs through the center of the cuboid. The further stator body preferably comprises a plurality of stator poles, which each form an electromagnet together with at least one winding of the stator unit, a central axis and a recess in the region of the central axis of the further stator body. The rotor unit, in particular the at least one rotor body, is preferably at least partially, in particular viewed perpendicularly to the axis of rotation, between tween the stator and the other stator arranged. Preferably, the electromagnets each have a maximum radial extension with respect to the axis of rotation, in particular viewed along the axis of rotation, which in particular spans an annular region around the axis of rotation. The rotor unit is preferably arranged and/or designed in such a way that the rotor body, in particular the reluctance area, viewed along the axis of rotation is at least largely, in particular at least essentially completely, arranged within the maximum radial extent of the electromagnets and/or the spanned annular area and/or or can be arranged in the rotary movement. The stator body and the further stator body are preferably arranged coaxially to one another and in particular coaxially to the axis of rotation, in particular with regard to their central axes. A number of electromagnets formed on the stator body is preferably equal to a number of electromagnets formed on the further stator body. The stator body and the further stator body are particularly preferably designed and/or arranged in such a way that the electromagnets formed on the further stator body and the electromagnets formed on the stator body are arranged coaxially with one another and/or one behind the other when viewed along the axis of rotation and/or the central axes of the stator body . In particular, central axes of the windings forming the electromagnets of the two electromagnets arranged coaxially to one another and/or one behind the other are arranged coaxially to one another. The windings are particularly preferably arranged on the stator body or on the further stator body. The windings are preferably arranged in such a way that windings arranged on the further stator body are arranged coaxially to and/or behind at least one, in particular exactly one winding arranged on the stator body, viewed along the axis of rotation and/or the central axes of the stator body.
Unter einem „Plattenelement“ soll insbesondere ein räumliches Element verstanden werden, welches eine Dicke aufweist, die wesentlich kleiner ist als eine Breite und/oder eine Länge des Elements. Unter einer „Dicke“ des Elements soll insbesondere ein Minimum unter den maximalen Ausdehnungen des Elements entlang beliebiger Raumrichtungen verstanden werden. Unter einer „maximalen Ausdehnung“ des Elements entlang einer Raumrichtung soll insbesondere die maximale Länge aller Strecken verstanden werden, die zwei Randpunkte des Elements verbinden und parallel zu der Raumrichtung verlaufen. Unter einer „Breite“ und einer „Länge“ des Elements sollen insbesondere die maximalen Ausdehnungen des Elements entlang von zwei Raumrichtungen verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Raumrichtung stehen, entlang der das Element als maximale Ausdehnung die Dicke aufweist. Insbesondere sind Länge und Breite des Elements die maximalen Ausdehnungen entlang von Raumrichtungen, für die die Summe der maximalen Ausdehnungen maximal sind. Vorzugsweise weisen die Plattenelemente in einer Abwicklung in einer Erstreckungsebene betrachtet senkrecht zu der Erstreckungsebene jeweils eine insbesondere zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Materialstärke auf, die weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25% und besonders bevorzugt weniger als 10%, einer Flächenerstreckung des Plattenelements parallel zur Erstreckungsebene, insbesondere einer kleinsten Flächenerstreckung des Plattenelements parallel zur Erstreckungsebene, beträgt. Insbesondere weisen die Plattenelemente eine zumindest im Wesentlichen identische Materialstärke auf. Bevorzugt weisen die Plattenelemente, insbesondere in der Erstreckungsebene, mehrere voneinander verschiedene Grundformen auf. Insbesondere ist die Erstreckungsebene in einem montierten Zustand der Wicklung, insbesondere in einem verbundenen und an einem Statorpol angeordneten Zustand der Plattenelemente, zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Rotoreinheit und/oder zur Mittelachse der Wicklung angeordnet. Es ist denkbar, dass die Erstreckungsebene relativ zu einer senkrecht zur Drehachse der Rotoreinheit und/oder zur Mittelachse der Wicklung angeordneten Referenzebene geneigt ausgerichtet ist, wobei jedoch ein zwischen der Erstreckungsebene und der Referenzebene aufgespannter Winkel höchstens 8°, vorzugsweise höchstens 5° und bevorzugt höchstens 2°, beträgt. Es ist aber auch denkbar, dass alle Plattenelemente eine zumindest im Wesentlichen identische Grundform aufweisen. Die Plattenelemente sind bevorzugt aus einem Metall, insbesondere aus Kupfer oder Aluminium, ausgebildet. Insbesondere sind die Plattenelemente aus einem Walzblech ausgebildet. Vorzugsweise werden die Plattenelemente derart miteinander verbunden, dass die Plattenelemente zusammen die als Metallband ausgebildete Wicklung bilden. Bevorzugt sind die Plattenelemente dazu vorgesehen, jeweils über eine, eine Dicke der Plattenelemente aufweisende Seitenfläche der Plattenelemente miteinander verbunden zu werden. Besonders bevorzugt sind die Plattenelemente über die Seitenflächen jeweils vollflächig miteinander verbunden. Besonders bevorzugt sind die Plattenelemente dazu vorgesehen, derart miteinander verbunden zu werden, dass die Wicklung eine zumindest im Wesentlichen spulenartige und/oder schraubenlinienartige und/oder helixartige Grundform aufweist, welche insbesondere eckig oder rund ausgebildet ist. Insbesondere weisen die Plattenelemente, insbesondere entlang einer Mittelachse der Wicklung betrachtet hintereinander angeordnete Plattenelemente der Plattenelemente, in einem miteinander verbundenen Zustand jeweils einen zumindest im Wesentlichen identischen minimalen Abstand zu der Mittelachse der Wicklung auf, wobei insbesondere der minimale Abstand jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse angeordnet ist. Die Wicklung erstreckt sich insbesondere um eine Ausnehmung, welche, insbesondere in einem montierten Zustand der Wicklung, von den Plattenelementen begrenzt wird. Vorzugsweise ist die Ausnehmung zylinderförmig oder quaderförmig ausgebildet. Bevorzugt ist die Ausnehmung gleichmäßig um die Mittelachse der Wicklung ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Ausnehmung dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand der Wicklung und/oder bei einer Anordnung an einem der Statorpole, einen der/den Statorpol(e) aufzunehmen, wobei insbesondere der Statorpol die Ausnehmung zumindest im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Insbesondere ist der Statorpol dazu vorgesehen, die Ausnehmung entlang der Mittelachse der Wicklung und/oder entlang einer Mittelachse des Statorpols vollständig auszufüllen. Vorzugsweise weist die Wicklung eine Mehrzahl von, insbesondere mindestens 10, vorzugsweise mindestens 30 und bevorzugt mindestens 50, Windungen auf, die insbesondere entlang der Mittelachse der Wicklung betrachtet hintereinander angeordnet sind. Bevorzugt weist die Wicklung, insbesondere die Grundform der Wicklung und/oder die Windungen, eine Grundfläche auf, deren Kontur zumindest im Wesentlichen viereckig, insbesondere rechteckig, oder rund ausgebildet ist. Insbesondere entspricht die Kontur der Grundfläche der Wicklung, insbesondere der Grundform der Wicklung und/oder der Windungen, zumindest im Wesentlichen einer Kontur einer Grundfläche eines Statorpols des Statorkörpers, die insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Mittelachse des Statorpols und/oder des Statorkörpers und/oder zur Mittelachse der Wicklung angeordnet ist.A “plate element” is to be understood in particular as a spatial element that has a thickness that is significantly smaller than a width and/or a length of the element. A "thickness" of the element is to be understood in particular as a minimum among the maximum extents of the element along any spatial directions. A "maximum extent" of the element along a spatial direction is to be understood in particular as the maximum length of all sections that connect two edge points of the element and run parallel to the spatial direction. A "width" and a "length" of the element are to be understood in particular as the maximum extents of the element along two spatial directions which are at least essentially perpendicular to one another and preferably at least essentially perpendicular to a spatial direction along which the element as the maximum Expansion has the thickness. In particular, the length and width of the element are the maximum extents along spatial directions for which the sum of the maximum extents is maximum. Preferably, the plate elements in a development in a plane of extension, viewed perpendicularly to the plane of extension, each have a material thickness that is at least essentially the same, which is less than 50%, preferably less than 25% and particularly preferably less than 10% of a surface extension of the plate element parallel to the Extension plane, in particular a smallest surface extension of the plate element is parallel to the plane of extension. In particular, the plate elements have an at least essentially identical material thickness. The plate elements preferably have a plurality of basic shapes that differ from one another, particularly in the plane of extension. In particular, the extension plane is arranged at least essentially perpendicular to the axis of rotation of the rotor unit and/or to the central axis of the winding when the winding is in a mounted state, in particular when the plate elements are connected and arranged on a stator pole. It is conceivable that the plane of extension is oriented inclined relative to a reference plane arranged perpendicular to the axis of rotation of the rotor unit and/or to the central axis of the winding, but with an angle spanned between the plane of extension and the reference plane being at most 8°, preferably at most 5° and preferably at most 2°. However, it is also conceivable that all plate elements have an at least essentially identical basic shape. The plate elements are preferably made of a metal, in particular copper or aluminum. In particular, the plate elements are formed from rolled sheet metal. The plate elements are preferably connected to one another in such a way that the plate elements together form the winding designed as a metal strip. The panel elements are preferably provided to be connected to each other via a side face of the panel elements having a thickness of the panel elements. Particularly preferably, the plate elements are each connected to one another over the entire surface via the side surfaces. The plate elements are particularly preferably intended to be connected to one another in such a way that the winding has an at least essentially coil-like and/or helical and/or helix-like basic shape, which is in particular angular or round. In particular, the plate elements, in particular plate elements of the plate elements arranged one behind the other when viewed along a central axis of the winding, have one another connected state in each case an at least essentially identical minimum distance from the central axis of the winding, with the minimum distance in particular being arranged at least substantially perpendicular to the central axis. The winding extends in particular around a recess which, in particular in an assembled state of the winding, is delimited by the plate elements. Preferably, the recess is cylindrical or cuboid. The recess is preferably formed uniformly around the central axis of the winding. Particularly preferably, the recess is intended to receive one of the stator pole(s) when the winding is installed and/or when it is arranged on one of the stator poles, with the stator pole in particular filling the recess at least substantially completely. In particular, the stator pole is provided to completely fill the recess along the central axis of the winding and/or along a central axis of the stator pole. The winding preferably has a plurality of turns, in particular at least 10, preferably at least 30 and preferably at least 50, which are arranged one behind the other, in particular when viewed along the central axis of the winding. The winding, in particular the basic form of the winding and/or the turns, preferably has a base area whose contour is at least essentially square, in particular rectangular, or round. In particular, the contour of the base area of the winding, in particular the basic shape of the winding and/or the turns, corresponds at least essentially to a contour of a base area of a stator pole of the stator body, which in particular is at least essentially perpendicular to a central axis of the stator pole and/or the stator body and/or or is arranged to the central axis of the winding.
Besonders bevorzugt ist die Statoreinheit dazu vorgesehen, bei einem Durchlaufen des zumindest einen Rotorkörpers, insbesondere des Reluktanzbereichs, durch einen parallel zur Drehachse zwischen jeweils zwei der, insbesondere durch die Wicklungen und die Statorpole gebildeten, Elektromagneten gebildeten Spalt eine Reluktanzkraft in dem Rotorkörper zu erzeugen. Bevorzugt ist die Statoreinheit dazu vorgesehen, die, insbesondere durch die Wicklungen und die Statorpole gebildeten, Elektromagnete mittels eines elektrischen Wechselstroms zu betreiben. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Elektromagnete selektiv mit einem elektrischen Strom angesteuert werden. Insbesondere werden die Elektromagnete derart betrieben und/oder angesteuert, dass bei einem Durchlaufen des zumindest einen Rotorkörpers, insbesondere des Reluktanzbereichs, durch mehrere entlang der Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Spalte über ein Wechseln des magnetischen Felds jeweils über eine Reluktanzkraft, insbesondere zu einem in Rotationsrichtung dem Rotorkörper nächstgelegenen Spalt, die Drehbewegung der Rotoreinheit bewirkt wird. Es ist denkbar, dass die Elektromotorvorrichtung zumindest einen Frequenzumrichter zu einem Ansteuern der Statoreinheit, insbesondere der Elektromagnete, umfasst. Vorzugsweise umschließen die Wicklungen entlang der Drehachse betrachtet jeweils einen der Statorpole.The stator unit is particularly preferably provided to generate a reluctance force in the rotor body when the at least one rotor body, in particular the reluctance region, passes through a gap formed parallel to the axis of rotation between two of the electromagnets formed in particular by the windings and the stator poles. The stator unit is preferably provided to operate the electromagnets, formed in particular by the windings and the stator poles, by means of an electrical alternating current. Alternatively or additionally, it is conceivable that the electromagnets are selectively controlled with an electric current. In particular, the electromagnets are operated and/or controlled in such a way that when the at least one rotor body, in particular the reluctance area, passes through a plurality of gaps arranged one behind the other along the direction of rotation, a change in the magnetic field causes a reluctance force, in particular to one in the direction of rotation of the rotor body nearest gap, the rotary movement of the rotor unit is effected. It is conceivable that the electric motor device includes at least one frequency converter for controlling the stator unit, in particular the electromagnets. The windings preferably enclose one of the stator poles, viewed along the axis of rotation.
Unter einer „Elektromotorvorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Elektromotors, bevorzugt eines Reluktanzmotors, verstanden werden. Insbesondere kann die Elektromotorvorrichtung auch den gesamten Elektromotormotor, insbesondere den gesamten Reluktanzmotor, umfassen. Insbesondere ist der Elektromotor als ein Synchronaxialflussreluktanzmotor ausgebildet. Vorzugsweise ist die Elektromotorvorrichtung als eine Synchronaxialflussreluktanzmotorvorrichtung ausgebildet. Unter einem „Synchronaxialflussreluktanzmotor“ soll insbesondere ein Reluktanzmotor verstanden werden, der einen Rotor umfasst, welcher eine, von einem runden Rotor verschiedene Rotorform und eine gerade Anzahl von Polen aufweist, und der die Reluktanzkraft zumindest größtenteils über ein, axial/parallel zu einer Drehachse des Motors verlaufendes Magnetfeld generiert. Der als Reluktanzmotor ausgebildete Elektromotor kann als eine Induktionsmaschine, insbesondere als Kurzschlussläufer, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Elektromotor, insbesondere die Elektromotorvorrichtung, dazu vorgesehen, die Reluktanzkraft durch zumindest ein zumindest im Wesentlichen axial, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse, ausgerichtetes Magnetfeld zu erzeugen. Insbesondere ist die Statoreinheit dazu vorgesehen, das Magnetfeld derart zu erzeugen, dass das Magnetfeld in einem homogenen Bereich, in dem insbesondere die Magnetfeldlinien zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse ausgerichtet ist. Bevorzugt sind die Wicklungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse und/oder den Mittelachsen der Statorkörper ausgerichtet, wobei die Statorpole jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse und/oder den Mittelachsen der Statorkörper angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Rotorschaft zu einer mechanischen Kraftübertragung von der Rotoreinheit auf ein Abtriebselement, wie beispielsweise eine Antriebswelle, ein Rad, ein Förderelement o. dgl., vorgesehen. Bevorzugt ist die Rotoreinheit dazu vorgesehen, die durch die Reluktanzkraft erzeugte Drehbewegung, zumindest anteilsweise, auf das zumindest eine Abtriebselement zu übertragen.An “electric motor device” should preferably be understood to mean at least a part, preferably a subassembly, of an electric motor, preferably a reluctance motor. In particular, the electric motor device can also include the entire electric motor motor, in particular the entire reluctance motor. In particular, the electric motor is designed as a synchronous axial flux reluctance motor. Preferably, the electric motor device is a synchronous axial flux reluctance motor device. A "synchronous axial flux reluctance motor" is to be understood in particular as a reluctance motor which comprises a rotor which has a rotor shape which differs from a round rotor and has an even number of poles, and which transmits the reluctance force at least largely via an axis which is axial/parallel to an axis of rotation of the Motor running magnetic field generated. The electric motor designed as a reluctance motor can be designed as an induction machine, in particular as a squirrel-cage rotor. The electric motor, in particular the electric motor device, is preferably provided to generate the reluctance force by means of at least one magnetic field aligned at least essentially axially, in particular at least essentially parallel to the axis of rotation. In particular, the stator unit is intended to generate the magnetic field in such a way that the magnetic field is aligned at least substantially parallel to the axis of rotation in a homogeneous area in which the magnetic field lines in particular run at least substantially parallel to one another. The windings are preferably aligned at least essentially perpendicularly to the axis of rotation and/or the center axes of the stator bodies, with the stator poles each being arranged at least essentially parallel to the axis of rotation and/or the center axes of the stator bodies. The rotor shaft is preferably provided for mechanical power transmission from the rotor unit to an output element, such as a drive shaft, a wheel, a conveying element or the like. The rotor unit is preferably provided to transmit the rotational movement generated by the reluctance force, at least partially, to the at least one output element.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Elektromotorvorrichtung kann eine vorteilhaft einfache Montage und/oder Herstellung der Wicklung ermöglicht werden, insbesondere nach einer Montage des Statorkörpers und/oder ohne einen umlaufenden Zugang zu den Statorpolen. Eine umlaufende Bewegung eines Metallbands zur Herstellung der Wicklung kann vorteilhaft entfallen. Es kann vorteilhaft ein Austausch einer Wicklung ohne eine vollständige Demontage der Statoreinheit, insbesondere des Statorkörpers, erfolgen, beispielsweise bei einer Wartung der Elektromotorvorrichtung. Dies ist insbesondere bei Synchronaxialflussreluktanzmotoren von Vorteil. Es können vorteilhaft geringe Herstellungs- und Wartungskosten ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Stromdichte in der Wicklung erreicht werden, insbesondere durch eine vorteilhaft hohe Materialstärke der einzelnen aus den Plattenelementen gebildeten Windungen der Wicklung.The configuration of the electric motor device according to the invention enables advantageously simple assembly and/or manufacture of the winding, in particular after assembly of the stator body and/or without all-round access to the stator poles. A rotating movement of a metal strip to produce the winding can advantageously be omitted. A winding can advantageously be replaced without complete dismantling of the stator unit, in particular the stator body, for example when the electric motor device is being serviced. This is particularly beneficial in synchronous axial flux reluctance motors. Advantageously low production and maintenance costs can be made possible. An advantageously high current density can be achieved in the winding, in particular through an advantageously high material thickness of the individual turns of the winding formed from the plate elements.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Plattenelemente stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Es können vorteilhaft hohe Ströme durch die Wicklung ermöglicht werden, wobei insbesondere temperaturbedingte Beschädigungen der Wicklung, insbesondere an Verbindungsstellen zwischen den Plattenelementen, vorteilhaft verhindert werden können. Es können ungewollte Unterbrechungen zwischen den Plattenelementen vorteilhaft verhindert werden, welche beispielsweise durch Vibrationen oder ruckartige Bewegungen des Elektromotors an Verbindungsstellen von nicht-stoffschlüssig verbundenen Teilen auftreten können. Darunter, dass Masseteile, insbesondere die Plattenelemente, „stoffschlüssig miteinander verbunden sind“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Masseteile durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden, wie beispielsweise beim Löten, Schweißen, Kleben und/oder Vulkanisieren. Vorzugsweise sind die Plattenelemente miteinander verschweißt oder versiegelt. Bevorzugt sind jeweils zwei Plattenelemente der Mehrzahl von Plattenelementen über zumindest eine Verbindungsstelle miteinander verbunden. Besonders bevorzugt sind jeweils zwei Plattenelemente der Mehrzahl von Plattenelementen über genau eine Verbindungsstelle miteinander verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Verbindungsstelle zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, über eine gesamte Breite und/oder über eine gesamte Dicke der Plattenelemente. Vorzugsweise weisen die zwei an der Verbindungsstelle miteinander verbundenen Plattenelemente im Bereich der Verbindungsstelle eine zumindest im Wesentlichen gleiche Breite und/oder Dicke auf, wie in einem von der Verbindungsstelle beabstandeten Bereich der Plattenelemente. Beispielsweise ist die zumindest eine Verbindungsstelle als ein Schweißpunkt, als eine Schweißnaht, als eine Siegelnaht, als eine Klebestelle o. dgl. ausgebildet.Furthermore, it is proposed that the plate elements are connected to one another in a materially bonded manner. Advantageously, high currents can be allowed through the winding, with temperature-related damage to the winding, in particular at connection points between the plate elements, advantageously being able to be prevented. Undesired interruptions between the plate elements can advantageously be prevented, which can occur, for example, as a result of vibrations or jerky movements of the electric motor at connection points of non-materially connected parts. The fact that parts of the mass, in particular the plate elements, are “connected to one another in a materially bonded manner” should be understood to mean that the parts of the mass are held together by atomic or molecular forces, such as when soldering, welding, gluing and/or vulcanizing. The plate elements are preferably welded or sealed to one another. In each case, two plate elements of the plurality of plate elements are preferably connected to one another via at least one connection point. Particularly preferably, two plate elements of the plurality of plate elements are connected to one another via exactly one connection point. The at least one connection point preferably extends at least for the most part, in particular at least essentially completely, over an entire width and/or over an entire thickness of the plate elements. The two panel elements connected to one another at the connection point preferably have an at least essentially the same width and/or thickness in the area of the connection point as in an area of the panel elements spaced apart from the connection point. For example, the at least one connection point is in the form of a spot weld, a weld seam, a sealed seam, an adhesive point or the like.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Plattenelemente jeweils über zumindest eine, insbesondere die vorher genannte, Verbindungsstelle miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsstellen jeweils beabstandet, insbesondere entlang der Drehachse der Rotoreinheit betrachtet versetzt, zueinander angeordnet sind. Es können ungewollte Kurzschlüsse zwischen, insbesondere entlang der Mittelachse der Wicklung, aufeinanderliegenden Plattenelementen vorteilhaft verhindert werden. Insbesondere sind zwei in eine Richtung entlang der Mittelachse der Wicklung nebeneinander versetzt angeordnete Verbindungsstellen entlang der Mittelachse der Wicklung betrachtet versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt liegen zwei in eine Richtung entlang der Mittelachse der Wicklung nebeneinander versetzt angeordnete Verbindungsstellen, wobei eine der zwei Verbindungsstellen in die Richtung entlang der Mittelachse der Wicklung die zu der anderen der zwei Verbindungsstellen nächstgelegene Verbindungsstelle ist, nicht auf einer gemeinsamen, zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Wicklung angeordneten Geraden angeordnet. Es ist denkbar, dass eine Form von direkt aneinander angeordneten Plattenelementen in einem verbundenen Zustand aller Plattenelemente der Wicklung in eine Richtung entlang der Mittelachse der Wicklung jeweils alterniert, wobei insbesondere die Plattenelemente zumindest mehr als zwei verschiedene Formen aufweisen.In addition, it is proposed that the plate elements are each connected to one another via at least one connection point, in particular the aforementioned connection point, with the connection points being arranged at a distance from one another, in particular offset when viewed along the axis of rotation of the rotor unit. Undesired short circuits between plate elements lying one on top of the other, in particular along the central axis of the winding, can advantageously be prevented. In particular, two connecting points which are offset next to one another in a direction along the central axis of the winding are offset relative to one another when viewed along the central axis of the winding. Preferably, there are two connection points that are offset next to one another in a direction along the central axis of the winding, one of the two connection points being the connection point closest to the other of the two connection points in the direction along the central axis of the winding, not on a common, at least essentially parallel to Central axis of the winding arranged straight lines. It is conceivable that a shape of plate elements arranged directly next to one another alternates in a connected state of all plate elements of the winding in a direction along the central axis of the winding, with the plate elements in particular having at least two different shapes.
Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Plattenelement der Plattenelemente, insbesondere in einem montierten Zustand der Wicklung, L-förmig oder U-förmig ausgebildet ist. Es kann eine vorteilhaft ungleichmäßige Anordnung von, insbesondere entlang der Mittelachse der Wicklung, nebeneinander angeordneten Plattenelementen ermöglicht werden, insbesondere zur Vermeidung von Kurzschlüssen bei einem Verbinden der Plattenelemente. Es kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an Plattenelementen der Wicklung ermöglicht werden. Insbesondere ist das zumindest eine Plattenelement zumindest in einer senkrecht zur Mittelachse der Wicklung angeordneten Projektionsebene L-förmig oder U-förmig ausgebildet. Bevorzugt weisen die Plattenelemente jeweils eine Grundform auf, welche insbesondere eine Ecke oder Rundung oder zwei Ecken oder zwei Rundungen ausbildet. Es ist denkbar, dass mehrere der Plattenelemente eine voneinander verschiedene L-förmige Grundform aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass mehrere der Plattenelemente eine voneinander verschiedene U-förmige Grundform aufweisen.Furthermore, it is proposed that at least one plate element of the plate elements is L-shaped or U-shaped, in particular in an assembled state of the winding. An advantageously non-uniform arrangement of plate elements arranged next to one another, in particular along the central axis of the winding, can be made possible, in particular to avoid short circuits when the plate elements are connected. An advantageously small number of plate elements of the winding can be made possible. In particular, the at least one plate element is L-shaped or U-shaped at least in a projection plane arranged perpendicular to the central axis of the winding. Preferably, the plate elements each have a basic shape which, in particular, forms a corner or a curve or two corners or two curves. It is conceivable that several of the plate elements have a different L-shaped basic shape. Alternatively or additionally, it is conceivable that several of the plate elements have a different U-shaped basic shape.
Außerdem wird ein Elektromotor, insbesondere ein Reluktanzmotor, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung vorgeschlagen.In addition, an electric motor, in particular a reluctance motor, with at least one invention proposed electric motor device according to the invention.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Elektromotors kann eine vorteilhaft einfache Montage und/oder Herstellung der Wicklung ermöglicht werden, insbesondere nach einer Montage des Statorkörpers und/oder ohne einen umlaufenden Zugang zu den Statorpolen. Eine umlaufende Bewegung eines Metallbands zur Herstellung der Wicklung kann vorteilhaft entfallen. Es kann vorteilhaft ein Austausch einer Wicklung ohne eine vollständige Demontage der Statoreinheit, insbesondere des Statorkörpers, erfolgen, beispielsweise bei einer Wartung des Elektromotors. Dies ist insbesondere bei Synchronaxialflussreluktanzmotoren von Vorteil. Es können vorteilhaft geringe Herstellungs- und Wartungskosten ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Stromdichte in der Wicklung erreicht werden, insbesondere durch eine vorteilhaft hohe Materialstärke der einzelnen aus den Plattenelementen gebildeten Windungen der Wicklung.The configuration of the electric motor according to the invention enables an advantageously simple assembly and/or manufacture of the winding, in particular after assembly of the stator body and/or without all-round access to the stator poles. A rotating movement of a metal strip to produce the winding can advantageously be omitted. A winding can advantageously be replaced without complete dismantling of the stator unit, in particular the stator body, for example when the electric motor is being serviced. This is particularly beneficial in synchronous axial flux reluctance motors. Advantageously low production and maintenance costs can be made possible. An advantageously high current density can be achieved in the winding, in particular through an advantageously high material thickness of the individual turns of the winding formed from the plate elements.
Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Herstellung einer Statoreinheit einer Elektromotorvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt ein, insbesondere der vorher genannte, Statorkörper einer, insbesondere der vorher genannten, Statoreinheit der Elektromotorvorrichtung hergestellt wird.In addition, the invention is based on a method for producing a stator unit of an electric motor device, in particular an electric motor device according to the invention, wherein in at least one method step, in particular the aforementioned stator body, in particular the aforementioned stator unit of the electric motor device is manufactured.
Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine als ein Metallband ausgebildete Wicklung, insbesondere eine der vorher genannten Wicklungen, eines, insbesondere des vorher genannten, Elektromagnets der Elektromotorvorrichtung um zumindest einen Statorpol der Statoreinheit angeordnet wird, wobei die Wicklung durch ein Verbinden von einer Mehrzahl von Plattenelementen hergestellt wird. Vorzugsweise wird/werden die Wicklung, insbesondere die Plattenelemente, derart angeordnet, dass die Mittelachse der Wicklung koaxial zur Mittelachse des Statorkörpers, an welchem die Wicklung angeordnet wird, angeordnet ist. Bevorzugt wird die Wicklung an einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Rotoreinheit und/oder zur Mittelachse des Statorpols ausgebildeten Seitenfläche des Statorpols angeordnet. Insbesondere ist die Mittelachse des Statorpols zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Rotoreinheit ausgerichtet. Bevorzugt wird/werden die Wicklung, insbesondere die Plattenelemente, über die Seitenfläche auf den Statorpol aufgeschoben und/oder aufgesteckt oder an dem Statorpol angeordnet.It is proposed that in at least one method step at least one winding designed as a metal strip, in particular one of the aforementioned windings, of one, in particular the aforementioned, electromagnet of the electric motor device is arranged around at least one stator pole of the stator unit, the winding being formed by connecting a plurality of plate elements is produced. The winding, in particular the plate elements, is/are preferably arranged in such a way that the central axis of the winding is arranged coaxially with the central axis of the stator body on which the winding is arranged. The winding is preferably arranged on a side surface of the stator pole which is at least essentially parallel to the axis of rotation of the rotor unit and/or to the central axis of the stator pole. In particular, the central axis of the stator pole is aligned at least essentially parallel to the axis of rotation of the rotor unit. The winding, in particular the plate elements, is/are preferably pushed and/or plugged onto the stator pole via the side surface or arranged on the stator pole.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann eine vorteilhaft einfache Montage und/oder Herstellung der Wicklung ermöglicht werden, insbesondere nach einer Montage des Statorkörpers und/oder ohne einen umlaufenden Zugang zu den Statorpolen. Eine umlaufende Bewegung eines Metallbands zur Herstellung der Wicklung kann vorteilhaft entfallen. Dies ist insbesondere bei Synchronaxialflussreluktanzmotoren von Vorteil. Es können vorteilhaft geringe Herstellungs- und Wartungskosten ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Stromdichte in der Wicklung erreicht werden, insbesondere durch eine vorteilhaft hohe Materialstärke der einzelnen aus den Plattenelementen gebildeten Windungen der Wicklung.The configuration of the method according to the invention enables an advantageously simple assembly and/or manufacture of the winding, in particular after assembly of the stator body and/or without all-round access to the stator poles. A rotating movement of a metal strip to produce the winding can advantageously be omitted. This is particularly beneficial in synchronous axial flux reluctance motors. Advantageously low production and maintenance costs can be made possible. An advantageously high current density can be achieved in the winding, in particular through an advantageously high material thickness of the individual turns of the winding formed from the plate elements.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die Plattenelemente bei einer Anordnung an dem Statorpol, insbesondere stoffschlüssig, miteinander verbunden werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage und/oder Herstellung der Wicklung ermöglicht werden, insbesondere nach einer Montage des Statorkörpers und/oder ohne einen umlaufenden Zugang zu den Statorpolen. Eine umlaufende Bewegung eines Metallbands zur Herstellung der Wicklung kann vorteilhaft entfallen. Bevorzugt werden die Plattenelemente jeweils einzeln an dem Statorpol angeordnet. Vorzugsweise werden die Plattenelemente, insbesondere nach einer Anordnung an dem Statorpol, jeweils mit einem anderen, bereits an dem Statorpol angeordneten und/oder befestigten Plattenelement der Plattenelemente verbunden. Insbesondere wird ein erstes Plattenelement, insbesondere vor einer Anordnung der restlichen Plattenelemente der Mehrzahl von Plattenelementen, an dem Statorkörper und/oder dem Statorpol angeordnet, insbesondere befestigt. Insbesondere werden die Plattenelemente einzeln nacheinander an dem Statorkörper angeordnet und jeweils mit einem anderen, bereits an dem Statorpol angeordneten und/oder befestigten Plattenelement der Plattenelemente, insbesondere stoffschlüssig, verbunden.Furthermore, it is proposed that in at least one method step the plate elements are connected to one another, in particular in a materially bonded manner, when they are arranged on the stator pole. An advantageously simple and quick assembly and/or manufacture of the winding can be made possible, in particular after assembly of the stator body and/or without all-round access to the stator poles. A rotating movement of a metal strip to produce the winding can advantageously be omitted. The plate elements are preferably each arranged individually on the stator pole. Preferably, the plate elements, in particular after being arranged on the stator pole, are each connected to another plate element of the plate elements that is already arranged and/or fastened on the stator pole. In particular, a first plate element is arranged, in particular fastened, on the stator body and/or the stator pole, in particular before the remaining plate elements of the plurality of plate elements are arranged. In particular, the plate elements are arranged individually one after the other on the stator body and are each connected, in particular with a material bond, to another plate element of the plate elements that is already arranged and/or fastened on the stator pole.
Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere vor einer Anordnung an dem Statorpol und/oder vor einer Verbindung der einzelnen Plattenelemente, die Plattenelemente aus einem Blechstück ausgeformt, insbesondere ausgestanzt oder gedrückt, werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und kostengünstige Herstellung der Wicklung, insbesondere der Plattenelemente, ermöglicht werden. Insbesondere ist das Blechstück als ein Walzblech ausgebildet. Vorzugsweise ist das Blechstück aus Kupfer oder Aluminium ausgebildet.In addition, it is proposed that in at least one method step, in particular before an arrangement on the stator pole and/or before a connection of the individual plate elements, the plate elements are formed from a piece of sheet metal, in particular punched out or pressed. An advantageously simple and inexpensive manufacture of the winding, in particular of the plate elements, can be made possible. In particular, the sheet metal piece is designed as a rolled sheet metal. The piece of sheet metal is preferably made of copper or aluminum.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Plattenelemente derart ausgeformt, insbesondere ausgestanzt oder gedrückt, werden, dass das Blechstück zumindest im Wesentlichen vollständig in Plattenelemente unterteilt wird. Es kann eine vorteilhaft effiziente Nutzung des Blechstücks erreicht werden. Es können vorteilhaft geringe Herstellungskosten erreicht werden, da eine Menge an benötigten Blechstücken oder des Blechstücks vorteilhaft geringgehalten werden kann. Darunter, dass das Blechstück „zumindest im Wesentlichen vollständig in Plattenelemente unterteilt wird“ soll insbesondere verstanden werden, dass die aus dem Blechstück ausgeformten Plattenelemente, insbesondere nach einem Ausformen aus dem Blechstück, mindestens 92%, vorzugsweise mindestens 95% und bevorzugt mindestens 98%, eines/einer ursprünglichen Volumen/Masse des Blechstücks, insbesondere vor dem Ausformen aus dem Blechstück, aufweisen. Vorzugsweise wird, insbesondere vor dem Ausformen, jeweils zumindest eine Grundform der Plattenelemente auf dem Blechstück markiert und/oder aufgezeichnet. Es ist denkbar, dass die Plattenelemente in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere nach dem Ausformen aus dem Blechstück, nachbearbeitet werden, wobei beispielsweise, insbesondere beim Ausformen entstandene und/oder bearbeitete, Kanten abgerundet und/oder zu einer Verbindung mit einem anderen Plattenelement der Mehrzahl an Plattenelementen ausgeformt werden.It is also proposed that the plate elements be shaped, in particular punched out or pressed, in such a way that the piece of sheet metal is at least essentially completely divided into plate elements. An advantageously efficient use of the piece of sheet metal can be achieved. It advantageously low production costs can be achieved, since a quantity of required pieces of sheet metal or the piece of sheet metal can advantageously be kept low. The fact that the piece of sheet metal is "at least essentially completely divided into plate elements" should be understood in particular to mean that the plate elements formed from the piece of sheet metal, in particular after shaping from the piece of sheet metal, are at least 92%, preferably at least 95% and preferably at least 98% a/an original volume/mass of the piece of sheet metal, in particular before it is formed out of the piece of sheet metal. At least one basic shape of the panel elements is preferably marked and/or recorded on the piece of sheet metal, in particular before shaping. It is conceivable that the plate elements are post-processed in at least one method step, in particular after they have been shaped from the sheet metal piece, with, for example, edges created and/or processed during the shaping being rounded off and/or connected to another plate element of the plurality Plate elements are formed.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Plattenelement der Plattenelemente über eine Grundfläche des Plattenelements, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Plattenelements ausgebildet ist, flächig an den Statorkörper, insbesondere an einen vom Statorpol verschiedenen Bereich des Statorkörpers, angelegt wird. Es kann eine vorteilhaft effiziente Kühlung der Wicklung ermöglicht werden, insbesondere da eine Kontaktfläche zwischen der Wicklung und dem Statorkörper vorteilhaft groß ausgestaltet werden kann. Dadurch kann ein vorteilhaft hoher Wärmeübertrag zwischen der Wicklung und dem Statorkörper erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Plattenelement als das erste Plattenelement ausgebildet. Bevorzugt wird das zumindest eine Plattenelement über die Grundfläche an dem Statorkörper, insbesondere an dem vom Statorpol verschiedenen Bereich des Statorkörpers, befestigt. Besonders bevorzugt wird das zumindest eine Plattenelement derart an dem Statorkörper befestigt und/oder angeordnet, dass die Grundfläche zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, flächig an dem Statorkörper, insbesondere dem vom Statorpol verschiedenen Bereich des Statorkörpers, anliegt. Bevorzugt ist der Statorkörper in dem vom Statorpol verschiedenen Bereich des Statorkörpers aus einem Metall, insbesondere einem wärmeleitenden Metall, oder einem anderen wärmeleitenden Material, ausgebildet. Unter einem „wärmeleitenden Material“ soll insbesondere ein Stoff oder ein Stoffgemisch, insbesondere ein Metall, verstanden werden, welches eine Wärmeleitfähigkeit, insbesondere bei einer Temperatur von 20°C, von mindestens 80 W/(m-K), vorzugsweise mindestens 200 W/(m.K) und bevorzugt mindestens 400 W/(m-K), aufweist. Bevorzugt ist der vom Statorpol verschiedene Bereich des Statorkörpers, insbesondere eine in dem Bereich ausgebildete Außenfläche des Statorkörpers, an dem das zumindest eine Plattenelement flächig anliegt, zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse der Wicklung und/oder des Statorpols und/oder zur Seitenfläche des Statorpols ausgebildet.Furthermore, it is proposed that in at least one method step at least one plate element of the plate elements be applied over a base area of the plate element, which is at least essentially parallel to a main extension plane of the plate element, flat against the stator body, in particular on a region of the stator body that differs from the stator pole will. Advantageously efficient cooling of the winding can be made possible, in particular since a contact surface between the winding and the stator body can advantageously be made large. As a result, an advantageously high heat transfer between the winding and the stator body can be achieved. The at least one plate element is preferably designed as the first plate element. The at least one plate element is preferably attached via the base area to the stator body, in particular to the region of the stator body that is different from the stator pole. The at least one plate element is particularly preferably fastened and/or arranged on the stator body in such a way that the base area at least largely, in particular at least essentially completely, lies flat against the stator body, in particular the region of the stator body that differs from the stator pole. The stator body is preferably made of a metal, in particular a heat-conducting metal, or another heat-conducting material in the region of the stator body that differs from the stator pole. A “thermally conductive material” is to be understood in particular as a substance or a mixture of substances, in particular a metal, which has a thermal conductivity, in particular at a temperature of 20°C, of at least 80 W/(mK), preferably at least 200 W/(mK ) and preferably at least 400 W/(mK). The area of the stator body that differs from the stator pole, in particular an outer surface of the stator body formed in the area on which the at least one plate element lies flat, is preferably formed at least essentially perpendicular to the central axis of the winding and/or the stator pole and/or to the side surface of the stator pole .
Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die Plattenelemente ausgeformt werden, wobei die Plattenelemente in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt in eine Endform zu einer Anordnung an den Statorpol gebogen werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Herstellung der Plattenelemente ermöglicht werden, insbesondere da diese erst bei einer Montage am Statorpol in die Endform gebracht werden können. Es können vorteilhaft hohe Fertigungstoleranzen beim Ausformen der Plattenelemente ermöglicht werden, insbesondere da diese bei einem Umformen in die Endform individuell angepasst werden können. Vorzugsweise werden die Plattenelemente jeweils durch ein Biegen in die Endform gebracht. Bevorzugt werden die Plattenelemente jeweils einzeln bei einer Anordnung an dem Statorpol in die Endform gebracht, insbesondere gebogen. Insbesondere werden die Plattenelemente, insbesondere in dem weiteren Verfahrensschritt, jeweils zumindest teilweise in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse und/oder einer Haupterstreckungsebene der Plattenelemente ausgerichtete Richtung und/oder um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse der Plattenelemente und/oder zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Plattenelemente ausgerichtete Achse in die Endform gebogen.In addition, it is proposed that the plate elements are shaped in at least one method step, with the plate elements being bent into a final shape for an arrangement on the stator pole in at least one further method step. An advantageously simple and rapid production of the plate elements can be made possible, in particular since they can only be brought into their final form when they are mounted on the stator pole. Advantageously, high manufacturing tolerances can be made possible when shaping the plate elements, in particular since they can be individually adapted when shaped into the final shape. The plate elements are preferably each brought into their final shape by bending. When arranged on the stator pole, the plate elements are preferably brought into their final shape, in particular bent, individually. In particular, the plate elements, in particular in the further method step, are each at least partially aligned in a direction that is at least essentially perpendicular to a main axis of extension and/or a main plane of extension of the plate elements and/or around an at least essentially perpendicular to a main axis of extension of the plate elements and/or at least substantially parallel to a main extension plane of the plate elements aligned axis bent into the final shape.
Die erfindungsgemäße Elektromotorvorrichtung, der erfindungsgemäße Elektromotor und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Elektromotorvorrichtung, der erfindungsgemäße Elektromotor und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The electric motor device according to the invention, the electric motor according to the invention and/or the method according to the invention should/should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the electric motor device according to the invention, the electric motor according to the invention and/or the method according to the invention can/can have a number of individual elements, components and units as well as method steps that differs from the number specified herein to fulfill a function described herein. In addition, in the value ranges specified in this disclosure, values lying within the specified limits should also be considered disclosed and can be used as desired.
Zeichnungendrawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages result from the following description of the drawing. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into further meaningful combinations.
Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Elektromotors, welcher als Synchronaxialflussreluktanzmotor ausgebildet ist, mit einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung, die eine Statoreinheit umfasst, welche in einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, -
2 eine schematische Darstellung einer Wicklung der Statoreinheit der erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung bei einer Herstellung aus einer Mehrzahl von Plattenelementen an einem Statorpol der Statoreinheit, -
3 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Herstellung der Statoreinheit der erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung, -
4 ein beispielhaftes Schnittmuster zu einem Ausformen der Plattenelemente aus einem Blechstück, -
5 ein beispielhaftes Schnittmuster zu einem Ausformen von Plattenelementen zu einer Herstellung einer Wicklung einer Statoreinheit einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung in einer alternativen Ausgestaltung aus einem Blechstück und -
6 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Ablaufs eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Herstellung einer Statoreinheit einer erfindungsgemäßen Elektromotorvorrichtung.
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1 a schematic representation of an electric motor according to the invention, which is designed as a synchronous axial flux reluctance motor, with an electric motor device according to the invention, which comprises a stator unit which was produced in a method according to the invention, -
2 a schematic representation of a winding of the stator unit of the electric motor device according to the invention when produced from a plurality of plate elements on a stator pole of the stator unit, -
3 a schematic representation of an exemplary sequence of the method according to the invention for producing the stator unit of the electric motor device according to the invention, -
4 an exemplary cutting pattern for shaping the plate elements from a piece of sheet metal, -
5 an exemplary cutting pattern for forming plate elements for producing a winding of a stator unit of an electric motor device according to the invention in an alternative configuration from a piece of sheet metal and -
6 a schematic representation of an exemplary sequence of a method according to the invention for producing a stator unit of an electric motor device according to the invention.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments
In
Die Statoreinheit 14a umfasst einen Statorkörper 22a und einen weiteren Statorkörper 24a. Der Statorkörper 22a und der weitere Statorkörper 24a bilden jeweils eine Vielzahl von Statorpolen 26a aus, die insbesondere jeweils als Fortsätze an einer einem Rotorkörper 28a der Rotoreinheit 16a zugewandten Seite des Statorkörpers 22a oder des weiteren Statorkörpers 24a angeordnet sind und sich insbesondere jeweils von einem Grundkörper des Statorkörpers 22a oder des weiteren Statorkörpers 24a in eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 18a ausgerichtete Richtung erstrecken. Insbesondere weisen die Statorpole 26a jeweils eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Grundform auf, die insbesondere als ein Hexaeder mit zueinander parallelen viereckigen Grundflächen ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Rotorkörper 28a senkrecht zur Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a betrachtet zwischen dem Statorkörper 22a und dem weiteren Statorkörper 24a angeordnet. Die Statoreinheit 14a umfasst eine Vielzahl von Wicklungen 30a. Insbesondere ist an jedem Statorpol 26a des Statorkörpers 22a und des weiteren Statorkörpers 24a jeweils zumindest eine Wicklung 30a der Vielzahl von Wicklungen 30a angeordnet. Jeweils einer der Statorpole 26a und die zumindest eine an dem Statorpol 26a angeordnete Wicklung 30a bilden zusammen einen Elektromagneten 32a, 33a. Insbesondere umfasst die Statoreinheit 14a eine Vielzahl von, jeweils durch einen Statorpol 26a und zumindest eine Wicklung 30a gebildeten, Elektromagneten 32a, 33a. Jede der Wicklungen 30a umfasst eine Vielzahl von Windungen 34a. Die Wicklungen 30a sind jeweils als ein, insbesondere aufgerolltes, Metallband ausgebildet. Die Windungen 34a der Wicklungen 30a sind insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a und/oder zu einer Mittelachse 36a der Wicklung 30a ausgerichtet, wobei insbesondere die Mittelachse 36a der Wicklungen 30a jeweils zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 18a ausgerichtet ist. Die Wicklungen 30a sind jeweils aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Plattenelementen 38a, 68a, 70a ausgebildet. Alle die Wicklungen 30a ausbildenden Plattenelemente 38a, 68a, 70a weisen insbesondere eine zumindest im Wesentlichen identische Materialstärke auf. Bevorzugt weisen die Plattenelemente 38a, 68a, 70a, insbesondere entlang einer die Materialstärke umfassenden Geraden betrachtet, mehrere voneinander verschiedene Grundformen auf. Es ist aber auch denkbar, dass alle Plattenelemente 38a, 68a, 70a eine zumindest im Wesentlichen identische Grundform aufweisen. Die Plattenelemente 38a, 68a, 70a sind bevorzugt aus einem Metall, insbesondere aus Kupfer oder Aluminium, ausgebildet. Insbesondere sind die Plattenelemente 38a, 68a, 70a aus einem Walzblech ausgebildet. Vorzugsweise werden die Plattenelemente 38a, 68a, 70a derart miteinander verbunden, dass eine Mehrzahl an Plattenelementen 38a, 68a, 70a zusammen eine der als Metallband ausgebildeten Wicklungen 30a der Statoreinheit 14a bilden. Bevorzugt sind die Plattenelemente 38a, 68a, 70a dazu vorgesehen, jeweils über eine, eine Dicke 40a der Plattenelemente 38a, 68a, 70a (siehe
Vorzugsweise wirken die Wicklungen 30a jeweils wie eine Spule. Die Wicklungen 30a sind jeweils dazu vorgesehen, bei einem Stromfluss durch die Windungen 34a der Wicklung 30a ein Magnetfeld 44a zu erzeugen. Insbesondere weist das Magnetfeld 44a jeweils innerhalb der Wicklung 30a und in einem entlang der Mittelachse 36a der Wicklung 30a innerhalb einer Längserstreckung 46a der Windungen 34a angeordneten und auf einer der Mittelachse 36a der Wicklung 30a abgewandten Seite der Windungen 34a angeordneten Bereich 48a eine homogene Feldlinienanordnung auf, wobei insbesondere die Feldlinien des Magnetfelds 44a zumindest im Wesentlichen parallel zu der/den Mittelachse(n) 36a der Wicklung 30a und/oder des innerhalb der Wicklung 30a angeordneten Statorpols 26a ausgerichtet sind und/oder den Statorpol 26a durchdringen. Vorzugsweise ist das über die, insbesondere durch die Statorpole 26a und die Wicklungen 30a gebildeten, Elektromagneten 32a, 33a generierts Magnetfeld 44a (in
Der Statorkörper 22a und der weitere Statorkörper 24a begrenzen jeweils eine Ausnehmung 50a, die um die Drehachse 18a und/oder um Mittelachsen 52a des Statorkörpers 22a und des weiteren Statorkörpers 24a ausgebildet sind. Insbesondere sind die Ausnehmungen 50a jeweils zylinderförmig ausgebildet, wobei die Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a und die Mittelachsen 52a der Statorkörper 22a, 24a eine Symmetrieachse der Ausnehmungen 50a umfassen. Bevorzugt sind die Ausnehmungen 50a der Statorkörper 22a, 24a dazu vorgesehen, zumindest teilweise einen Rotorschaft 54a der Rotoreinheit 16a aufzunehmen. Die Statorkörper 22a, 24a und die Rotoreinheit 16a, insbesondere der Rotorschaft 54a, sind beabstandet voneinander angeordnet. Bevorzugt ist die Rotoreinheit 16a dazu vorgesehen, zumindest ein mit dem Rotorschaft 54a verbundenes Abtriebselement (in den Figuren nicht gezeigt) anzutreiben. Beispielsweise ist das Abtriebselement als ein Rad, als eine Antriebswelle, als ein Riemen, als ein Förderelement o.dgl. ausgebildet. Insbesondere ist eine Haupterstreckungsachse des Rotorschafts 54a koaxial zur Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a angeordnet. Bevorzugt sind die an dem Statorkörper 22a ausgebildeten, insbesondere durch die Wicklungen 30a und die Statorpole 26a gebildeten, Elektromagnete 32a, 33a und die an dem weiteren Statorkörper 26a ausgebildeten Elektromagnete 33a, 33a entlang der Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a betrachtet jeweils koaxial zueinander und/oder hintereinander angeordnet.The
Die Rotoreinheit 16a umfasst den Rotorkörper 28a und den Rotorschaft 54a. Insbesondere ist der Rotorkörper 28a gegenüber einer Bewegung um die Drehachse 18a drehfest mit dem Rotorschaft 54a verbunden, wobei der Rotorschaft 54a durch die Reluktanzkraft zusammen mit dem Rotorkörper 28a um die Drehachse 18a bewegt wird. Der Rotorkörper 28a umfasst einen Reluktanzbereich 56a, der hinsichtlich eines radialen Abstands zur Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a in einem Bereich 58a der, insbesondere durch die Wicklungen 30a und die Statorpole 26a gebildeten, Elektromagnete 32a, 33a angeordnet ist. Der Rotorkörper 28a, insbesondere der Reluktanzbereich 56a, kann eine Vielzahl von verschiedenen Formen aufweisen und muss insbesondere nicht zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a ausgebildet sein. Die Statoreinheit 14a ist dazu vorgesehen, den Rotorkörper 28a durch eine gezielte Ansteuerung von jeweils zwei einander zugewandten und koaxial zueinander angeordneten Elektromagneten 32a, 33a in eine Umlaufrichtung um die Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a fortlaufend mit einer Reluktanzkraft zu beaufschlagen und dadurch die Drehbewegung zu erzeugen. Der Rotorkörper 28a ist zumindest im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet. Der Rotorkörper 28a weist eine kreisringförmige Grundfläche auf, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 18a verläuft. Eine maximale radiale Erstreckung 60a des Rotorkörpers 28a, insbesondere des Reluktanzbereichs 56a, hinsichtlich der Drehachse 18a entspricht bevorzugt zumindest im Wesentlichen einer maximalen radialen Erstreckung des Statorkörpers 22a, des weiteren Statorkörpers 24a und/oder der Elektromagnete 32a, 33a hinsichtlich der Drehachse 18a. Vorzugsweise ist der Rotorkörper 28a, besonders bevorzugt zumindest in dem Reluktanzbereich 56a, aus einem, einen Magnetfluss fördernden Material ausgebildet. Vorzugsweise weist der Rotorkörper 28a eine Haupterstreckungsachse und eine Haupterstreckungsebene auf, welche jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a ausgerichtet sind. Der Rotorkörper 28a erstreckt sich materiell von einem, insbesondere von null verschiedenen, Innenradius radial, insbesondere von der Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a weg, bis zu einem Außenradius. Vorzugsweise weist der Rotorkörper 28a, insbesondere entlang der Drehachse 18a betrachtet, zwei einander abgewandte Basisaußenseiten 62a auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Basisaußenseiten 62a gleich, insbesondere gleich strukturiert, ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Basisaußenseiten 62a jeweils den Reluktanzbereich 56a auf. Bevorzugt ist der Reluktanzbereich 56a dazu vorgesehen, zumindest größtenteils in dem zumindest einen, insbesondere durch die Statoreinheit 14a generierten, Magnetfeld 44a angeordnet zu sein, insbesondere zu einem Fördern der Reluktanzkraft. Vorzugsweise ist der Rotorkörper 28a, insbesondere der Reluktanzbereich 56a, in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere während der Drehbewegung, zwischen zumindest zwei koaxial zueinander angeordneten Elektromagneten 32a, 33a der Statoreinheit 14a angeordnet. Die Basisaußenseiten 62a können insbesondere von einer einheitlich ebenen Fläche verschieden ausgebildet sein. Vorzugsweise begrenzt der zumindest eine Rotorkörper 28a zumindest eine Körperausnehmung 64a, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen auf eine kreisrunde Form begrenzt ist und welche insbesondere an den Basisaußenseiten 62a mittig angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Körperausnehmung 64a von dem Rotorkörper 28a auf eine Erstreckung innerhalb des Innenradius begrenzt. Vorzugsweise ist der Rotorkörper 28a beabstandet von der Drehachse 18a angeordnet. Insbesondere begrenzt die Rotoreinheit 16a und die Statoreinheit 14a einen Innenraum 66a der Elektromotorvorrichtung 12a.The
Besonders bevorzugt ist die Statoreinheit 14a dazu vorgesehen, bei einem Durchlaufen des zumindest einen Rotorkörpers 28a, insbesondere des Reluktanzbereichs 56a, durch einen parallel zur Drehachse 18a zwischen jeweils zwei der, insbesondere durch die Wicklungen 30a und die Statorpole 26a gebildeten, Elektromagneten 32a, 33a gebildeten Spalt eine Reluktanzkraft in dem Rotorkörper 28a zu erzeugen. Bevorzugt ist die Statoreinheit 14a dazu vorgesehen, die, insbesondere durch die Wicklungen 30a und die Statorpole 26a gebildeten, Elektromagneten 32a, 33a mittels eines elektrischen Wechselstroms zu betreiben. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Elektromagnete 32a, 33a selektiv mit einem elektrischen Strom angesteuert werden. Insbesondere werden die Elektromagnete 32a, 33a derart betrieben und/oder angesteuert, dass bei einem Durchlaufen des zumindest einen Rotorkörpers 28a, insbesondere des Reluktanzbereichs 56a, durch mehrere entlang der Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Spalte über ein Wechseln des magnetischen Felds jeweils über eine Reluktanzkraft, insbesondere zu einem in Rotationsrichtung dem Rotorkörper 28a nächstgelegenen Spalt, die Drehbewegung der Rotoreinheit 16a bewirkt wird. Es ist denkbar, dass die Elektromotorvorrichtung 12a zumindest einen Frequenzumrichter zu einem Ansteuern der Statoreinheit 14a, insbesondere der Elektromagnete 32a, 33a, umfasst. Vorzugsweise umschließen die Wicklungen 30a entlang der Drehachse 18a betrachtet jeweils einen der Statorpole 26a.The
In
Die Plattenelemente 38a, 68a, 70a sind stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Plattenelemente 38a, 68a, 70a sind miteinander verschweißt. Es sind aber auch andere Verbindungsmethoden zu einem stoffschlüssigen Verbinden der Plattenelemente 38a, 68a, 70a denkbar. Bevorzugt sind jeweils zwei Plattenelemente 38a, 68a, 70a der Mehrzahl von Plattenelementen 38a, 68a, 70a über zumindest eine Verbindungsstelle 78a miteinander verbunden. Besonders bevorzugt sind jeweils zwei Plattenelemente 38a, 68a, 70a der Mehrzahl von Plattenelementen 38a, 68a, 70a über genau eine Verbindungsstelle 78a miteinander verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Verbindungsstelle 78a zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, über eine gesamte Breite 80a und/oder über die gesamte Dicke 40a der Plattenelemente 38a, 68a, 70a. Vorzugsweise weisen zwei an einer Verbindungsstelle 78a miteinander verbundene Plattenelemente 38a, 68a, 70a im Bereich der Verbindungsstelle 78a eine zumindest im Wesentlichen gleiche Breite 80a und/oder Dicke 40a auf wie in einem von der Verbindungsstelle 78a beabstandeten Bereich der Plattenelemente 38a, 68a, 70a. Insbesondere sind die Verbindungsstellen 78a jeweils als eine Schweißnaht ausgebildet.The
Die Plattenelemente 38a, 68a, 70a sind jeweils über zumindest eine der Verbindungsstellen 78a miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstellen 78a jeweils beabstandet, insbesondere entlang der Drehachse 18a der Rotoreinheit 16a betrachtet versetzt, zueinander angeordnet sind. Insbesondere sind zwei in eine Richtung entlang der Mittelachse 36a der Wicklung 30a nebeneinander versetzt angeordnete Verbindungsstellen 78a entlang der Mittelachse 36a der Wicklung 30a betrachtet versetzt zueinander angeordnet. Bevorzugt liegen zwei in eine Richtung entlang der Mittelachse 36a der Wicklung 30a nebeneinander versetzt angeordnete Verbindungsstellen 78a, wobei eine der zwei Verbindungsstellen 78a in die Richtung entlang der Mittelachse 36a der Wicklung 30a die zu der anderen der zwei Verbindungsstellen 78a nächstgelegene Verbindungsstelle 78a ist, nicht auf einer gemeinsamen, zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 36a der Wicklung 30a angeordneten Geraden angeordnet. Die Plattenelemente 38a, 68a, 70a sind, insbesondere in einem montierten Zustand der Wicklung, jeweils L-förmig oder U-förmig ausgebildet. Insbesondere ist ein erstes Plattenelement 68a der Plattenelemente 38a, 68a, 70a an dem Statorkörper 22a, 24a angeordnet, welcher insbesondere den Statorpol 26a ausbildet, an dem das erste Plattenelement 68a angeordnet ist, und weist eine U-Form auf. Insbesondere liegt das erste Plattenelement 68a über eine Grundfläche 92a des ersten Plattenelements 68a flächig an dem Statorkörper 22a, insbesondere an einen vom Statorpol 26a verschiedenen Bereich 94a des Statorkörpers 22a, an. Ein zweites Plattenelement 38a der Plattenelemente 38a, 68a, 70a ist an dem ersten Plattenelement 68a angeordnet und weist eine L-Form auf. Ein drittes Plattenelement 70a der Plattenelemente 38a, 68a, 70a weist eine L-Form auf. Insbesondere sind die Plattenelemente 38a, 68a, 70a jeweils zumindest in einer senkrecht zur Mittelachse 36a der Wicklung 30a angeordneten Projektionsebene L-förmig oder U-förmig ausgebildet. Bevorzugt weisen die Plattenelemente 38a, 68a, 70a jeweils eine Grundform auf, welche insbesondere eine Ecke oder Rundung oder zwei Ecken oder zwei Rundungen ausbildet. Es ist denkbar, dass mehrere der Plattenelemente 38a, 68a, 70a eine voneinander verschiedene L-förmige Grundform aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass mehrere der Plattenelemente 38a, 68a, 70a eine voneinander verschiedene U-förmige Grundform aufweisen. Es ist auch denkbar, dass eine Form von direkt aneinander angeordneten Plattenelementen 38a, 68a, 70a in einem verbundenen Zustand aller Plattenelemente 38a, 68a, 70a der Wicklung 30a in eine Richtung entlang der Mittelachse 36a der Wicklung 30a jeweils alterniert, wobei insbesondere die Plattenelemente 38a, 68a, 70a zumindest mehr als zwei verschiedene Formen aufweisen.The
In
In den
In den
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Claims (11)
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