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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung nimmt die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0115426 in Anspruch, die am 19. September 2019 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde, wobei deren gesamte Offenbarung hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Technik zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs und insbesondere ein Verfahren zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs, wenn beim Fahren eine Strombegrenzung auftritt.
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HINTERGRUND
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Eine Brennstoffzelle, die eine Art Strom- bzw. Energieerzeugungsvorrichtung darstellt, die chemische Energie eines Brennstoffs in elektrische Energie durch elektrochemische Reaktion in einem Stapel umwandelt, ohne sie in Wärme durch Verbrennung umzuwandeln, kann nicht nur zur Stromversorgung für Industrie, Haushalt und Fahrzeugantrieb verwendet werden, sondern auch zur Stromversorgung von kleinen elektrischen/elektronischen Produkten, insbesondere tragbaren Vorrichtungen bzw. Geräten. Derzeit ist als eine Stromversorgungsquelle zum Antreiben eines Brennstoffzellenfahrzeugs eine Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle (PEMFC) mit der höchsten Leistungsdichte unter den Brennstoffzellen aktiv untersucht worden. Die PEMFC weist aufgrund der niedrigen Betriebstemperatur eine schnelle Start- bzw. Inbetriebnahmezeit und eine schnelle Reaktionszeit auf.
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Die PEMFC umfasst eine Membraneelektrodenanordnung (MEA), an der eine katalytische Elektrodenschicht angebracht ist, bei der auf beiden Seiten einer Membran aus einem festen polymeren Elektrolyt (Festpolymer-Elektrolytmembran), in der sich Wasserstoffionen bewegen, eine elektrochemische Reaktion stattfindet, eine Gasdiffusionsschicht (Gas Diffusion Layer - GDL), die Reaktionsgase gleichmäßig verteilt und die erzeugte elektrische Energie überträgt, eine Dichtung und ein Befestigungselement zum Aufrechterhalten der Dichtheit und eines geeigneten Verschlussdrucks der Reaktionsgase und des Kühlwassers sowie eine bipolare Platte bzw. Bipolarplatte zum Bewegen der Reaktionsgase und des Kühlwassers.
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Beim Zusammenbauen des Brennstoffzellenstapels unter Verwendung einer solchen Elementar- bzw. Einheitszellenanordnung wird eine Kombination der MEA und der GDL, die eine Hauptkomponente darstellt, im Innersten der Zelle angeordnet. Die MEA weist eine Katalysatorelektrodenschicht auf, die mit einem Katalysator beschichtet ist, so dass Wasserstoff und Sauerstoff in der Lage sind, an/auf beiden Seiten der PEMFC, d.h. einer Anode und einer Kathode, zu reagieren, und die GDL und die Dichtung sind an einem äußeren Abschnitt gestapelt, an dem sich die Anode und die Kathode befinden. Eine Trennplatte, die mit einem Strömungsfeld gebildet ist, durch das ein Reaktionsgas (z.B. Wasserstoff als Brennstoff und Sauerstoff oder Luft als Oxidationsmittel) zugeführt wird, und Kühlwasser strömt, ist außerhalb der GDL angeordnet.
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Eine Vielzahl von Elementarzellen, von denen jede eine solche Konfiguration bzw. Anordnung aufweist, wird gestapelt, und dann wird eine Endplatte zum Tragen bzw. Halten eines Stromabnehmers, einer Isolationsplatte und gestapelter Zellen mit dem äußersten Abschnitt gekoppelt. Somit wird ein Brennstoffzellenstapel durch wiederholtes Stapeln und Befestigen der Elementarzellen zwischen den Endplatten gebildet. Um ein in einem tatsächlichen Fahrzeug erforderliches Potenzial zu erhalten, werden die Elementarzellen mit einem erforderlichen Potenzial gestapelt, und ein Stapel wird durch Stapeln der Elementarzellen erhalten. Das in einer Elementarzellen erzeugte Potenzial beträgt ungefähr 1,3 V und die Vielzahl von Zellen ist in Reihe gestapelt, um zum Antreiben eines Fahrzeugs benötigte elektrische Energie zu erzeugen.
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Unterdessen umfasst ein Brennstoffzellenfahrzeug einen Drucksensor, der eingerichtet ist, um den Druck von an den Stapel zugeführten Wasserstoff zu messen. Da ein Messfehler in einem solchen Drucksensor im Laufe der Zeit auftritt, gleicht das Brennstoffzellenfahrzeug den Messfehler des Drucksensors bei jeder Fahrstrecke aus. Obwohl der Messfehler in dem Drucksensor auftritt, wenn das Brennstoffzellenfahrzeug für einen wesentlichen Zeitraum geparkt ist, da der Ausgleich des Messfehlers des Drucksensors aufgrund der unzureichenden Laufleistung nicht erfolgt, betreibt die Steuerung des Brennstoffzellenfahrzeugs jedoch das Brennstoffzellenfahrzeug auf der Grundlage eines ungenauen Wasserstoffdruckwerts.
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Insbesondere kann der an den Stapel des Brennstoffzellenfahrzeugs zugeführte Wasserstoff unzureichend sein, um die Haltbarkeit des Stapels zu verringern.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt beschriebenen Inhalte sollen ein Verständnis des Hintergrunds der Offenbarung fördern und können Inhalte umfassen, die dem Durchschnittsfachmann noch nicht bekannt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs und ein Verfahren davon bereit, die die Ursache einer Strombegrenzung in dem angetriebenen Brennstoffzellenfahrzeug bestimmen, ein Warnlicht einschalten, um eine Verbringung zu einer Reparaturwerkstatt zu veranlassen, wenn die Ursache in einem Fehler des Brennstoffzellenstapels liegt, und wenn die Ursache auf den Messfehler eines Sensors (im Folgenden als ein Drucksensor bezeichnet), der zum Messen des Drucks von an den Brennstoffzellenstapel zugeführten Wasserstoff eingerichtet ist, zurückzuführen ist, den Messfehler ausgleichen, wodurch die Haltbarkeit des Brennstoffzellenstapels verbessert wird.
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Die technischen Probleme, die durch den vorliegenden Erfindungsgedanken gelöst werden sollen, sind nicht auf die vorgenannten Probleme beschränkt, und alle anderen hier nicht erwähnten Probleme werden aus der folgenden Beschreibung von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, klar verstanden.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs einen Brennstoffzellenstapel, der eingerichtet ist, um Elektrizität unter Verwendung einer chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen, einen Drucksensor, der eingerichtet ist, um einen Druck von an den Brennstoffzellenstapel zugeführten Wasserstoff zu messen, und eine Steuerung umfassen, die eingerichtet ist, um zu bestimmen, ob eine durch einen Fehler bzw. Ausfall des Brennstoffzellenstapels oder einen Messfehler des Drucksensors verursacht wird, wenn die Strombegrenzung in dem Brennstoffzellenstapel auftritt.
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Die Steuerung kann eingerichtet sein, um eine minimale Zellenspannung und ein Zellenspannungsverhältnis durch Überwachen jeder Zelle des Brennstoffzellenstapels zu berechnen. Die Steuerung kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel auftritt, wenn die minimale Zellenspannung kleiner als ein erster Referenzwert ist, das Zellenspannungsverhältnis kleiner als ein zweiter Referenzwert ist und ein Zeitpunkt, zu dem die Strombegrenzung auftritt, eine Referenzzeit ab einem Zeitpunkt, zu dem ein Messfehler des Drucksensors kompensiert bzw. ausgeglichen wird, nicht überschreitet. Insbesondere kann die Steuerung eingerichtet sein, um ein Warnlicht als Reaktion auf ein Bestimmen einzuschalten, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel auftritt.
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Zusätzlich kann die Steuerung eingerichtet sein, um eine Wasserstoffspülung auf der Grundlage einer Referenzladungsmenge durchzuführen, wenn die minimale Zellenspannung kleiner als ein erster Referenzwert ist, das Zellenspannungsverhältnis kleiner als ein zweiter Referenzwert ist und ein Zeitpunkt, zu dem die Strombegrenzung auftritt, eine Referenzzeit von einem Zeitpunkt an, zu dem ein Messfehler des Drucksensors kompensiert wird, überschreitet. Die Steuerung kann eingerichtet sein, um einen Wasserstoffversorgungsdruck auf einen Schwellenwert beim Durchführen der Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge zu erhöhen.
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Ferner kann die Steuerung eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel auftritt, wenn die Strombegrenzung selbst nach Durchführen der Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge nicht aufgehoben wird. Die Steuerung kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass ein Messfehler in dem Drucksensor auftritt, wenn die Strombegrenzung nach Durchführen der Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge aufgehoben wird. Zusätzlich kann die Steuerung eingerichtet sein, um den Messfehler des Drucksensors auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem von dem Drucksensor gemessenen Druckwert und einem Referenzdruck nach Öffnen eines Kraftstoffleitung-Spülventils (Fuel-line Purge Valve - FPV) und eines Kraftstoffleitung-Ablassventils (Fuel-line Drain Valve - FDV) zu kompensieren.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs umfassen ein Berechnen einer minimalen Zellenspannung eines Brennstoffzellenstapels und eines Zellenspannungsverhältnisses, ein Erfassen einer Strombegrenzung des Brennstoffzellenstapels und ein Bestimmen, ob die Strombegrenzung durch einen Fehler des Brennstoffzellenstapels oder einen Messfehler eines Drucksensors, der zum Messen eines an den Brennstoffzellenstapel zugeführten Wasserstoff eingerichtet ist, auf der Grundlage der berechneten minimalen Zellenspannung und des berechneten Zellenspannungsverhältnisses verursacht wird.
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Das Bestimmen, dass ein Messfehler auftritt, kann umfassen ein Bestimmen, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel auftritt, wenn die minimale Zellenspannung kleiner als ein erster Referenzwert ist, das Zellenspannungsverhältnis kleiner als ein zweiter Referenzwert ist und ein Zeitpunkt, zu dem die Strombegrenzung auftritt, eine Referenzzeit von einem Zeitpunkt an, zu dem ein Messfehler des Drucksensors kompensiert wird, nicht überschreitet. Insbesondere kann das Bestimmen des Auftretens eines Fehlers in dem Brennstoffzellenstapel ein Einschalten eines Warnlichts umfassen. Das Bestimmen kann umfassen ein Bestimmen, dass der Messfehler in dem Drucksensor auftritt, wenn die minimale Zellenspannung kleiner als ein erster Referenzwert ist, das Zellenspannungsverhältnis kleiner als ein zweiter Referenzwert ist und ein Zeitpunkt, zu dem die Strombegrenzung auftritt, eine Referenzzeit von einem Zeitpunkt an, zu dem ein Messfehler des Drucksensors kompensiert wird, überschreitet.
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Zusätzlich kann das Bestimmen des Auftretens des Messfehlers in dem Drucksensor umfassen ein Durchführen einer Wasserstoffspülung auf der Grundlage einer Referenzladungsmenge, Bestimmen, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel auftritt, wenn die Strombegrenzung auch nach Durchführen der Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge nicht aufgehoben wird, und Bestimmen, dass der Messfehler in dem Drucksensor auftritt, wenn die Strombegrenzung nach Durchführen der Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge aufgehoben wird. Das Durchführen der Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge kann umfassen ein Erhöhen eines Wasserstoffversorgungsdrucks auf einen Schwellenwert. Das Bestimmen des Auftretens des Messfehlers in den Drucksensor kann umfassen ein Öffnen eines Kraftstoffleitungs-Spülventils (FPV) und eines Kraftstoffleitungs-Ablassventils (FDV) und Kompensieren des Messfehlers des Drucksensors auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem von dem Drucksensor gemessenen Druckwert und einem Referenzdruck, wenn das FPV und das FDV geöffnet sind.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer verständlich:
- 1 zeigt eine Ansicht, die ein Wasserstoffversorgungssystem eines Brennstoffzellenfahrzeugs darstellt, bei dem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung angewendet wird;
- 2 zeigt eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 3 zeigt ein Leistungsanalyse-Diagramm einer Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
- 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
- 5 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Computersystem zum Ausführen eines Verfahrens zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffgetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin erwähnt, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen aufweist, beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Obwohl das Ausführungsbeispiel derart beschrieben wird, dass es eine Mehrzahl von Einheiten verwendet, um den beispielhaften Prozess bzw. das beispielhafte Verfahren durchzuführen, versteht es sich, dass die beispielhaften Prozesse/Verfahren auch durch ein oder eine Mehrzahl von Modulen durchgeführt werden können. Zusätzlich versteht es sich, dass sich der Ausdruck Steuerung/Steuereinheit auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist insbesondere eingerichtet, um diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse/Verfahren durchzuführen, die weiter unten beschrieben werden.
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Darüber hinaus kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, das ablauffähige Programmbefehle umfasst, die durch einen Prozessor, eine Steuerung/Steuereinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen in nicht einschränkender Weise ROM, RAM, Compact-Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppydisks, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in netzgekoppelten Computersystemen dezentral angeordnet sein, so dass das computerlesbare Medium in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Offenbarung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine/einer“ und „der/die/das“ dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Sofern nicht ausdrücklich angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, wird der Begriff „ungefähr“, wie er hierin verwendet wird, derart verstanden, dass er innerhalb eines Bereichs mit normgemäßer Toleranz im Stand der Technik liegt, zum Beispiel innerhalb 2 Standardabweichungen der Mittelwerte. „Ungefähr“ kann derart verstanden werden, dass es innerhalb 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des angegebenen Werts liegt. Soweit es sich nicht anderweitig aus dem Kontext ergibt, werden alle hierin bereitgestellten numerischen Werte durch den Begriff „ungefähr“ verändert.
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Nachfolgend werden einige beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungen ausführlich beschrieben. Beim Hinzufügen der Bezugszeichen zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass die identische oder äquivalente Komponente durch das identische Zeichen gekennzeichnet ist, auch wenn sie in anderen Zeichnungen angegeben sind. Ferner wird bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen ausgeschlossen, um den Kern der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig unklar werden zu lassen.
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Bei der Beschreibung der Komponenten der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung können Begriffe wie erster, zweiter, „A“, „B“, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe sollen lediglich eine Komponente von einer anderen Komponente unterscheiden und die Begriffe beschränken nicht die Art, Sequenz oder Reihenfolge der Bestandteile. Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleichen Bedeutungen wie diejenigen, die vom Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, allgemein verstanden werden. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definiert sind, sollten derart ausgelegt werden, dass sie Bedeutungen aufweisen, die mit den Bedeutungen der Kontexte auf dem relevanten Gebiet des Standes der Technik übereinstimmen, und sollten nicht als ideale oder übermäßig formale Bedeutungen ausgelegt werden, es sei denn, dies ist in der vorliegenden Anmeldung klar definiert.
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1 zeigt eine Ansicht, die ein Wasserstoffversorgungssystem eines Brennstoffzellenfahrzeugs darstellt, bei dem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung angewendet wird. Wie in 1 gezeigt, kann ein Wasserstoffversorgungssystem ein Kraftstoffabsperrventil (Fuel Block Valve - FBV) 100, ein Kraftstoffversorgungsventil (Fuel Supply Valve - FSV) 110, einen Kraftstoff-Ejektor (Fuel Ejector - FEJ) 120, einen Drucksensor 130, einen Brennstoffzellenstapel (Fuel Cell Stack - FCS) 140, ein Kraftstoffleitungs-Spülventil (Fuel-line Purge Valve - FPV) 150, einen Kraftstoffleitungs-Wasserabschneider (Fuel-line Water Trap - FWT) 160, einen Kraftstoffleitungs-Füllstandssensor (Fuel-line Level Sensor - FL20) 170, ein Kraftstoffleitungs-Ablassventil (Fuel-line Drain Valve - FDV) 180 und dergleichen umfassen.
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Das FBV 100 kann eingerichtet sein, um den an den Brennstoffzellenstapel 140 zugeführten Wasserstoff zu blockieren bzw. abzusperren. Das FSV 110 kann eingerichtet sein, um den Druck von an den Brennstoffzellenstapel 140 zugeführten Wasserstoff einzustellen. Zusätzlich kann der FEJ 120 zum Zuführen von Wasserstoff an den Brennstoffzellenstapel 140 durch Ausüben von Druck auf Wasserstoff als eine Wasserstoffaustragsvorrichtung eingerichtet sein. Der Drucksensor 130 kann eingerichtet sein, um den Druck von an den Brennstoffzellenstapel 140 zugeführten Wasserstoff zu messen.
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Der Brennstoffzellenstapel 140 kann eingerichtet sein, um Elektrizität unter Verwendung einer chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen. Das FPV 150 kann eingerichtet sein, um kondensiertes Wasser und Verunreinigungen der Wasserstoffelektrode in den Brennstoffzellenstapel 140 abzuleiten. Der FWT 160 kann eingerichtet sein, um Wasser zu speichern. Zusätzlich kann der FL20 170 eingerichtet sein, um den Füllstand von in dem FWT 160 gespeicherten Wasser zu messen. Das FDV 180 kann eingerichtet sein, um das in dem FWT 160 gespeicherte Wasser abzuleiten.
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2 zeigt eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. Wie in 2 gezeigt, kann die Vorrichtung 10 zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Speicherung 11, eine Anzeige (Display) 12 und eine Steuerung 13 umfassen. Insbesondere können gemäß einem Schema zum Implementieren bzw. Ausführen der Vorrichtung 10 zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung Komponenten miteinander kombiniert und als eine ausgeführt werden, oder einige Komponenten können weggelassen werden.
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Betrachtet man die jeweiligen Komponenten, so kann die Speicherung 11 zunächst verschiedene Logiken, Algorithmen und Programme umfassen, die in den Vorgängen bzw. Operationen zum Erfassen der Ursache einer Strombegrenzung in dem angetriebenen Brennstoffzellenfahrzeug, Einschalten eines Warnlichts bzw. einer Warnleuchte zum Veranlassen einer Verbringung zu einer Reparaturwerkstatt, wenn die Ursache auf einen Fehler in den Brennstoffzellenstapel 140 zurückzuführen ist, und wenn die Ursache auf den Messfehler des Drucksensors 130 zurückzuführen ist, Kompensieren bzw. Ausgleichen des Messfehlers erforderlich sind. Insbesondere gibt die Strombegrenzung einen Zustand an, in dem der Brennstoffzellenstapel 140 nicht den von dem Brennstoffzellenfahrzeug erforderlichen Strom abgibt.
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Die Speicherung 11 kann eingerichtet sein, um eine Referenzzeit (z.B. ungefähr 50 Stunden) zu speichern, die verwendet wird, um zu bestimmen, ob eine Strombegrenzung durch einen Fehler bzw. Ausfall des Brennstoffzellenstapel 140 oder einem Messfehler des Drucksensors 130 verursacht wird, wenn die Strombegrenzung in dem Brennstoffzellenfahrzeug auftritt. Die Speicherung 11 kann eingerichtet sein, um Referenzladungsmengeninformationen (z.B. ungefähr 500 C) zu speichern, die verwendet werden, um einen Zeitpunkt der Wasserstoffspülung zu bestimmen, um die Menge an Wasserstoff zu erhöhen, die an den Brennstoffzellenstapel 140 zugeführt wird, wenn die Strombegrenzung auftritt.
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Darüber hinaus kann die Speicherung 11 eingerichtet sein, um einen Druckwert (z.B. ungefähr 130 kpa) von an dem Brennstoffzellenstapel 140 zugeführten Wasserstoff zu speichern, wenn die Strombegrenzung auftritt. Die Speicherung 11 kann eingerichtet sein, um zumindest einen Typ von Speichermedien von Speichern eines Flash-Speichertyps, eines Festplattentyps, eines Mikrotyps, eines Kartentyps (z.B. eine SD- (Secure Digital) Karte oder einer XD- (Extreme Digital) Karte) und dergleichen, und einen Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - RAM), einen statischen RAM (Static RAM - SRAM), einen Nur-Lese-Speicher (Read-Only Memory - ROM), einen programmierbaren ROM (Programmable ROM - PROM), einen elektrisch löschbaren PROM (Electrically Erasable PROM - EEPROM), einen Magnetspeicher (MRAM), eine Magnetplatte und einen Speicher vom Typ einer optischen Platte zu umfassen.
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Die Anzeige 12 kann mit einem Cluster, einem Head-up-Display (HUD), einem Audio-Video-Navigations- (AVN) System oder dergleichen ausgeführt sein, und kann eingerichtet sein, um ein Warnlicht einzuschalten oder einen Text anzuzeigen, wodurch über einen Fehler informiert wird, wenn der Brennstoffzellenstapel 140 ausgefallen ist. Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um die gesamte Steuerung derart auszuführen, dass jede Komponente eine damit verbundene Funktion ausführt. Die Steuerung 13 kann in der Form von Hardware oder Software ausgeführt bzw. implementiert sein, oder kann in der Form einer Kombination von Hardware und Software implementiert sein. Vorzugsweise kann die Steuerung 13 in nicht einschränkender Weise mit einem Mikroprozessor ausgeführt werden. Die Steuerung 13 kann speziell programmiert werden, um das hierin erläuterte Verfahren auszuführen.
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Insbesondere kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um verschiedene Steuerungen durchzuführen, die in den Abläufen zum Erfassen der Ursache einer Strombegrenzung in dem fahrenden Brennstoffzellenfahrzeug, Einschalten eines Warnlichts zum Veranlassen einer Verbringung in eine Reparaturwerkstatt, wenn die Ursache auf einen Fehler in dem Brennstoffzellenstapel zurückzuführen ist, und wenn die Ursache auf den Messfehler des Drucksensors 130 zurückzuführen ist, Ausgleichen bzw. Kompensieren des Messfehlers erforderlich sind.
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Im Folgenden werden die Vorgänge zum Erfassen der Ursache der Strombegrenzung und Kompensieren des Messfehlers des Drucksensors 130 durch die Steuerung 13 im Detail beschrieben. Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um die minimale Zellenspannung und ein Zellenspannungsverhältnis durch Überwachen der Spannung des Brennstoffzellenstapel 140 und der Spannung jeder Zelle in dem Brennstoffzellenstapel 140 zu erfassen. Insbesondere bezieht sich das Zellenspannungsverhältnis auf einen Wert, der durch Dividieren der minimalen Zellenspannung (z.B. die minimale Spannung unter den Zellenspannungen) durch die durchschnittliche Zellenspannung (z.B. durchschnittliche Spannung aller Zellenspannungen) erhalten wird.
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Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um einen Betrieb zum Kompensieren des Messfehlers des Drucksensors 130 bei jedem spezifizierten Kilometerstand in einem normalen Zustand durchzuführen, in dem die Strombegrenzung nicht auftritt. Insbesondere kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um die Zeit ab dem Zeitpunkt zu zählen (im Folgenden als ein Fehlerkompensationszeitpunkt bezeichnet), zu dem der Messfehler des Drucksensors 130 kompensiert wird, und kann das Zählen zum nächsten Fehlerkompensationszeitpunkt zurücksetzen. Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob eine erste Bedingung erfüllt ist, wenn eine Strombegrenzung in einem Zustand auftritt, in dem das Brennstoffzellenfahrzeug gefahren wird. Insbesondere kann die erste Bedingung sein, dass die minimale Zellenspannung kleiner als ein erster Referenzwert ist (z.B. ungefähr 0,8 V), und dass das Zellenspannungsverhältnis kleiner als ein zweiter Referenzwert ist (z.B. ungefähr 0,82). Mit anderen Worten kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um die Strombegrenzung zu erfassen, die verursacht wird, wenn die erste Bedingung erfüllt ist.
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Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, ob die zweite Bedingung erfüllt wird, während die erste Bedingung erfüllt ist. Insbesondere umfasst die zweite Bedingung, dass der Zeitpunkt, zu dem die Strombegrenzung auftritt, eine Referenzzeit ab dem Zeitpunkt unmittelbar vor der Kompensation des Messfehlers überschreitet. Die Referenzzeit kann durch ein Experiment als eine Zeit bestimmt werden, die benötigt wird, um einem Messfehler des Drucksensors 130 zu verursachen. Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel 140 aufgetreten ist, wenn die zweite Bedingung nicht erfüllt ist, während die erste Bedingung erfüllt ist, und um die Anzeige 12 zum Einschalten eines Warnlichts zu betreiben.
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Zusätzlich kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass ein Messfehler in dem Drucksensor 130 auftritt, wenn die zweite Bedingung erfüllt wird, während die erste Bedingung erfüllt ist, und um Notfallmaßnahmen zu ergreifen. Mit anderen Worten kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um eine Wasserstoffspülung auf der Grundlage einer Referenzladungsmenge (z.B. ungefähr 500 C) als eine Notfallmaßnahme durchzuführen und um den Versorgungsdruck von Wasserstoff auf einen Schwellenwert (z.B. ungefähr 130 kpa) für eine gleichmäßige Wasserstoffspülung zu erhöhen. Insbesondere bezieht sich die Wasserstoffspülung auf der Grundlage der Referenzladungsmenge darauf, dass die Wasserstoffspülung immer dann durchgeführt wird, wenn die Referenzladungsmenge (Einheiten von 500 C) von dem Brennstoffzellenstapel 140 abgegeben wird. Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass ein Fehler in dem Brennstoffzellenstapel 140 auftritt, wenn die Strombegrenzung trotz der Notfallmaßnahmen nicht gelöst ist, und um die Anzeige 12 zum Einschalten des Warnlichts zu betreiben.
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Die Steuerung 13 kann eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass der Messfehler in dem Drucksensor 130 auftritt, wenn die Strombegrenzung aufgrund der Notfallmaßnahmen nicht gelöst wird, und den Messfehler des Drucksensors 130 zu kompensieren, wenn das Brennstoffzellenfahrzeug ausgeschaltet wird (Brennstoffzelle stoppt). Mit anderen Worten kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um sowohl das FPV 150 als auch das FDV 180 zu öffnen, und um dann die Differenz zwischen dem von dem Drucksensor 130 gemessenen Druckwert und dem Referenzdruck (z.B. ungefähr 100 kpa) als einen Kompensationswert des Drucksensors 130 zu bestimmen. Insbesondere kann der Referenzdruck Atmosphärendruck sein. Wenn beispielsweise der von dem Drucksensor 130 gemessene Druckwert in einem Zustand, in dem sowohl das FPV 150 als auch das FDV 180 geöffnet sein können, ungefähr 110 kpa beträgt, beträgt die Differenz zwischen dem Druckwert und dem Referenzdruck in etwa 10 kpa, und demzufolge beträgt der Kompensationswert für den Messfehler des Drucksensors 130 ungefähr -10 kpa.
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3 zeigt ein Leistungsanalyse-Diagramm einer Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs. gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 3 stellt einen Zustand dar, in dem die Steuerung 13 Notfallmaßnahmen in einem Zustand ausführt, in dem die erste und zweite Bedingung erfüllt sind. Wie in 3 gezeigt, ist die Strombegrenzung des Brennstoffzellenstapel 140 durch ‚310‘ gelöst worden, und das Zellenspannungsverhältnis 311 und die minimale Zellenspannung 312 werden stabil bereitgestellt. In 3 stellt das Bezugszeichen ‚313‘ einen berechneten Wert für eine Wasserstoffspülung dar, das Bezugszeichen ‚314‘ stellt ein Steuersignal zum Öffnen des FPV 150 dar und das Bezugszeichen ‚315‘ stellt einen geschätzten Konzentrationswert einer Wasserstoffauslassöffnung dar.
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4 zeigt ein Flussdiagramm, dass ein Verfahren zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. Zunächst kann in Operation 401 die Steuerung 13 eingerichtet sein, um den Brennstoffzellenstapel 140 zu überwachen, um die minimale Zellenspannung und das Zellenspannungsverhältnis zu berechnen. Dann kann in Operation 402 die Steuerung 13 eingerichtet sein, um die Strombegrenzung des Brennstoffzellenstapel 140 zu erfassen. Mit anderen Worten kann die Steuerung 13 eingerichtet sein, um zu bestimmen, dass die Strombegrenzung in dem Brennstoffzellenstapel 140 auftritt. Als nächstes kann in Operation 403 die Steuerung 13 eingerichtet sein, um auf der Grundlage der berechneten minimalen Zellenspannung und des berechneten Zellenspannungsverhältnisses zu bestimmen, ob die Strombegrenzung durch einen Fehler des Brennstoffzellenstapel 140 oder den Messfehler des Drucksensors 130, der zum Messen des Drucks von an den Brennstoffzellenstapel 140 zugeführten Wasserstoff eingerichtet ist, verursacht wird.
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5 zeigt ein Blockdiagramm, dass ein Computersystem zum Ausführen eines Verfahrens zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. Unter Bezugnahme auf 5, wie oben beschrieben, kann ein Verfahren zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung durch ein Computersystem ausgeführt werden. Ein Computersystem 1000 kann zumindest einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Benutzerschnittstellen-Eingabevorrichtung 1400, eine Benutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtung 1500, eine Speicherung 1601 Netzwerkschnittstelle 1700 umfassen, die über einen Systembus 1200 miteinander verbunden sind.
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Der Prozessor 1100 kann eine Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU) oder eine Halbleitervorrichtung sein, die eingerichtet ist, um in dem Speicher 1300 und/oder der Speicherung 1600 gespeicherte Anweisungen zu verarbeiten. Der Speicher 1300 und die Speicherung 1600 können verschiedene Typen von flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichermedien umfassen. Beispielsweise kann der Speicher 1300 einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) umfassen
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Demzufolge können die Prozesse des Verfahrens oder Algorithmus, die im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, direkt durch Hardware, die von dem Prozessor 1100 ausgeführt wird, einem Softwaremodul oder einer Kombination davon ausgeführt sein. Das Softwaremodul kann sich in einem Speichermedium befinden (z.B. der Speicher 1300 und/oder die Speicherung 1600), wie beispielsweise einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM, einem Register, einer Festplatte, einem Solid-State-Laufwerk (SSD), einem trennbaren Datenträger oder einer CD-ROM. Das beispielhafte Speichermedium ist mit dem Prozessor 1100 gekoppelt und der Prozessor 1100 kann Informationen aus dem Speichermedium lesen und kann Informationen in das Speichermedium schreiben. In einem anderen Verfahren kann das Speichermedium in den Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können sich in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Appication Specific Integrated Circuit - ASIC) befinden. Das ASIC kann sich in einem Benutzerendgerät befinden. Bei einem anderen Verfahren können sich der Prozessor und das Speichermedium als einzelne Komponente in dem Benutzerendgerät befinden.
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Gemäß der Vorrichtung zum Steuern eines Antreibens eines Brennstoffzellenfahrzeugs und einem Verfahren davon ist es möglich, die Ursache einer Strombegrenzung in dem fahrenden Brennstoffzellenfahrzeug zu erfassen und eine Warnleuchte einzuschalten, um eine Verbringung in eine Reparaturwerkstatt zu veranlassen, wenn die Ursache auf einen Fehler des Brennstoffzellenstapels zurückzuführen ist. Darüber hinaus kann, wenn die Ursache der Messfehler eines Sensors ist, der zum Messen des Drucks von an den Brennstoffzellenstapel zugeführten Wasserstoff eingerichtet ist, der Messfehler kompensiert werden, wodurch die Haltbarkeit des Brennstoffzellenstapels verbessert wird.
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Die obige Beschreibung stellt ein einfaches Beispiel der technischen Lehre der vorliegenden Offenbarung dar und die vorliegende Offenbarung kann von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, auf verschiedene Weise korrigiert und modifiziert werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Demzufolge schränken die offenbarten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die technische Lehre der vorliegenden Offenbarung nicht ein, sondern sind veranschaulichend, und der Umfang der technischen Lehre der vorliegenden Offenbarung wird durch die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollte durch die Ansprüche ausgelegt werden, und es versteht sich, dass alle technischen Lehren innerhalb des äquivalenten Bereichs in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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2
- 11:
- SPEICHERUNG
- 12:
- ANZEIGE
- 13:
- STEUERUNG
- 130:
- DRUCKSENSOR
[0054] 4 - 401:
- MINIMALE ZELLENSPANNUNG UND ZELLENSPANNUNGSVERHÄLTNIS DES BRENNSTOFFZELLENSTAPELS BERECHNEN
- 402:
- STROMBEGRENZUNG DES BRENNSTOFFZELLENSTAPELS ERFASSEN
- 403:
- BESTIMMEN AUF DER GRUNDLAGE DER MINIMALEN ZELLENSPANNUNG UND DES ZELLENSPANNUNGSVERHÄLTNISSES, OB STROMBEGRENZUNG DURCH FEHLER DES BRENNSTOFFZELLENSTAPELS ODER MESSFEHLER DES DRUCKSENSORS, DER DRUCK DES AN DEN BRENNSTOFFZELLENSTAPEL ZUGEFÜHRTEN WASSERSTOFFS MISST, VERURSACHT WIRD
[0055] 5 - 1100:
- PROZESSOR
- 1300:
- SPEICHER
- 1400:
- BENUTZERSCHNITTSTELLEN-EINGABEVORRICHTUNG
- 1500:
- BENUTZERSCHNITTSTELLEN-AUSGABEVORRICHTUNG
- 1600:
- SPEICHERUNG
- 1700:
- NETZWERK-SCHNITTSTELLE
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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