DE102020206714A1 - Sonnenschutzmittel mit einer Kombination aus Wachsen, Cetylpalmitat und hydriertem Rapsöl - Google Patents

Sonnenschutzmittel mit einer Kombination aus Wachsen, Cetylpalmitat und hydriertem Rapsöl Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zubereitung enthaltenda) ein oder mehrere UV-Filter,b) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) undc) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C,d) hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil). wobei das Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,4 bis 2,5 beträgt, sowie Verfahren und Verwendungen von Cetylpalmitat und Wachsen mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C in kosmetischen Sonnenschutzmitteln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zubereitung enthaltend
    1. a) ein oder mehrere UV-Filter,
    2. b) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) und
    3. c) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80°C und
    4. d) hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil),
    wobei das Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,4 bis 2,5 beträgt, sowie Verfahren und Verwendungen von Cetylpalmitat und Wachsen mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C in kosmetischen Sonnenschutzmitteln.
  • Der Trend weg von der vornehmen Blässe hin zur „gesunden, sportlich braunen Haut“ ist seit Jahren ungebrochen. Um diese zu erzielen setzen die Menschen ihre Haut der Sonnenstrahlung aus, da diese eine Pigmentbildung im Sinne einer Melaninbildung hervorruft. Die ultraviolette Strahlung des Sonnenlichtes hat jedoch auch eine schädigende Wirkung auf die Haut. Neben der akuten Schädigung (Sonnenbrand) treten Langzeitschäden wie ein erhöhtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken bei übermäßiger Bestrahlung mit Licht aus dem UVB-Bereich (Wellenlänge: 280-320 nm) auf. Die übermäßige Einwirkung der UVB- und UVA-Strahlung (Wellenlänge: 320-400 nm) führt darüber hinaus zu einer Schwächung der elastischen und kollagenen Fasern des Bindegewebes. Dies führt zu zahlreichen phototoxischen und photoallergischen Reaktionen und hat eine vorzeitige Hautalterung zur Folge.
  • Zum Schutz der Haut wurde daher eine Reihe von Lichtschutzfiltersubstanzen entwickelt, die in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden können. Diese UVA- und UVB-Filter sind in den meisten Industrieländern in Form von Positivlisten wie dem Anlage 7 der Kosmetikverordnung zusammengefasst.
  • Die Vielzahl an kommerziell erhältlichen Sonnenschutzmitteln darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Zubereitungen des Standes der Technik eine Reihe von Nachteilen aufweisen.
  • Eine weit verbreitete Nutzungsform kosmetischer Sonnenschutzmittel findet rund um den Wassersport statt. Gerne werden die Sonnenschutzmittel in Verbindung mit Strandurlaub, Besuchen in Schwimmbädern, beim Baden, Surfen, Tauchen, Paddeln oder anderen Aktivitäten eingesetzt, bei denen die menschliche Haut mit Wasser in Kontakt kommt.
  • Bei allen diesen Aktivitäten kommt es für einen umfassenden UV-Schutz darauf an, dass das Sonnenschutzmittel eine gewisse Wasserfestigkeit aufweist und nicht sofort bei Kontakt mit dem Wasser von der Haut abgespült wird.
  • Zur Erhöhung der Wasserfestigkeit kosmetischer Sonnenschutzmittel werden diesen Zubereitungen in der Regel sogenannte Filmbildner zugesetzt. Bei den Filmbildnern handelt es sich üblicherweise um polymere Verbindungen auf der Basis von Polyacrylaten oder Polyvinylpyrrolidonen, die auf der Haut einen Schutzfilm ausbilden, der das Abwaschen der UV-Filter von der Haut verhindern/verzögern soll.
  • Der Einsatz derartiger Filmbildner wird von einer breiten Öffentlichkeit zunehmend kritisch gesehen. Es wird in der öffentlichen Diskussion des Öfteren die Sorge geäußert, polymere Filmbildner können analog dem so genannten „Mikroplastik“ eine Belastung für die Umwelt darstellen. Ob derartige Sorgen berechtigt und naturwissenschaftlich begründet sind, kann im Rahmen der vorliegenden Offenbarung dahingestellt bleiben. Tatsache ist hingegen, dass bei den Kosmetikherstellern und Verbrauchern zunehmend ein Interesse daran besteht, alternative Techniken zur Gewährleistung der Wasserfestigkeit von Sonnenschutzmitteln zu entwickeln.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein möglichst wasserfestes Sonnenschutzmittel zu entwickeln, bei dem auf den Einsatz von polymeren Filmbildnern (insbesondere solchen auf Basis von Polyacrylaten und Polyvinylpyrrolidonen) weitgehend verzichtet werden kann.
  • Überraschend gelöst wird die Aufgabe durch eine kosmetische Zubereitung enthaltend
    1. a) ein oder mehrere UV-Filter,
    2. b) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate),
    3. c) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und
    4. d) hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil).
    wobei das Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,4 bis 2,5 beträgt.
  • In den Untersuchungen, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen, wurde festgestellt, dass, entgegen den Erwartungen, bei Kontakt mit Wasser der Lichtschutzfaktor SPF auf der mit der erfindungsgemäßen Zubereitung behandelten Haut erreicht wird oder nicht etwa abnimmt sondern vielmehr noch ansteigt. Dieser bei Kontakt mit Wasser ermittelte Lichtschutzfaktor, auch SPW genannt, wird nach der folgenden Methode bestimmt:
    • In Vivo Determination of Sun Protection International Standard ISO 24444; 2010, Sun Product Very Water Resistance -Spa Pool, COLIPA 2005
    • Erfindungsgemäß ist daher auch ein Verfahren zur Erhöhung des Lichtschutzfaktors SPF beim Baden in Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass man vor dem Baden ein Sonnenschutzmittel enthaltend
      1. a) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate),
      2. b) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und
      3. c) hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil),
      in einem Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,4 bis 2,5 auf die Haut aufträgt.
    • Erfindungsgemäß ist ferner die Verwendung einer Kombination aus
      1. a) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate),
      2. b) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und
      3. c) hydriertem Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil),
      in einem Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,45 bis 2,5, zur Erhöhung Lichtschutzfaktors SPF kosmetischer Sonnenschutzmittel in Wasser, sowie die Verwendung einer Kombination aus
      1. a) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate),
      2. b) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und
      3. c) hydriertem Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil),
      in einem Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,45 bis 2,5, zur Erhöhung der Wasserfestigkeit kosmetischer Sonnenschutzmittel.
  • Die Formulierungen „erfindungsgemäß“, „erfindungsgemäß vorteilhaft“ etc. beziehen sich im Rahmen der vorliegenden Offenbarung immer auf das erfindungsgemäße Sonnenschutzmittel, die erfindungsgemäßen Verwendungen und das erfindungsgemäße Verfahren, wenn es im Einzelfall nicht anders beschrieben wird. Die Schmelzpunkte werden bei Normaldruck (1,013 bar) bestimmt. Als UV-Filter gelten erfindungsgemäß allen Substanzen, die in der Verordnung (EU) Nr. 866/2014 und der Verordnung Nr. 1223/2009 der EU Kommission in der Anlage VI als UV-Filter aufgelistet sind.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn als Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C Sonnenblumenwachs (INCI: Heliantus Annuus Seed Cera), Phytowax (INCI: Castor Hydrogenated Cetyl Castor Esters oder Hydrogenated Behenyl Castor Esters) Candelilla Wax (INCI: Candelilla Wax), Cosmetik Wax A4 (INCI: Hydrogenated Vegetable Oil) oder Syncrowax (INCI: C18-C36 Acid Triglyceride), eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist dabei der Einsatz von Sonnenblumenwachs (INCI: Heliantus Annuus Seed Cera).
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere UV-Filter gewählt aus der Gruppe der Verbindungen 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (INCI Butyl Methoxydibenzoylmethane), (2-[-4-(Diethylamino)-2-hydroxybenzoyl] Benzoesäurehexylester (INCI: Diethyl-amino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate) und 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1 ,3,5-triazin (INCI Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine) enthält.
  • Enthält die Zubereitung 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (INCI Butyl Methoxydibenzoylmethane), so beträgt die erfindungsgemäß vorteilhafte 1 bis 5% Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Enthält die Zubereitung (2-[-4-(Diethylamino)-2-hydroxybenzoyl] Benzoesäurehexylester (INCI: Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate), so beträgt die erfindungsgemäß vorteilhafte Einsatzkonzentration von 1 bis 9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Enthält die Zubereitung 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine), so beträgt die erfindungsgemäß vorteilhafte Einsatzkonzentration von 0,5 bis Gew. 4,5% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Ferner sind erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere UV-Filter, gewählt aus der Gruppe der Verbindungen 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuresalze; Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäuresalze; 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze; 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäuresalze; 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäuresalze; 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol); 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]-phenol; Ethylhexylsalicylat; Terephthalidendicamphersulfonsäuresalze; 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat; 4-(Dimethylamino)benzoesäure-amylester; 4-Methoxybenzalmalon-säuredi(2-ethylhexyl)ester; 4-Methoxyzimtsäureisoamylester; 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon; 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Homomenthylsalicylat; 2-Ethylhexyl-2-hydroxybenzoat; Dimethicodiethylbenzalmalonat; 3-(4-(2,2-bis Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan / Dimethylsiloxan - Copolymer; Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl-Butamidotriazone); 2,4-bis-[5-1 (dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin mit der (CAS Nr. 288254-16-0); 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) (auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Ethylhexyl Triazone); 2,4,6-Tribiphenyl-4-yl-1,3,5-triazin; Merocyanine; Piperazinderivate;Titandioxid; Zinkoxid, enthalten.
  • Dabei ist insbesondere der Einsatz von Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuresalzen, Ethylhexylsalicylat, Homomenthylsalicylat, 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat, Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl-Butamidotriazone), 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) (INCI: Ethylhexyl Triazone), Titandioxid. erfindungsgemäß bevorzugt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind die UV-Filter Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuresalzen, Ethylhexylsalicylat, Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl-Butamidotriazone), 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) (INCI: Ethylhexyl Triazone).
  • Die erfindungsgemäß bevorzugten Einsatzkonzentrationen für Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuresalze beträgt von 0,5 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, die bevorzugte Einsatzkonzentration für Ethylhexylsalicylat beträgt von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht.
  • Es ist vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die Zubereitung einen oder mehrere UV-Filter a) in einer Gesamtkonzentration von 1 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft in unterschiedlichen Produktformen vorliegen.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform liegt die Zubereitung in Form eines Sprays vor. In diesem Fall ist die erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Sprayformulierung Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) in einer Konzentration von 0,1 bis 2,5 Gew.-%, ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C in einer Konzentration von 0,1 bis 2,5 Gew.- % und hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil) in einer Konzentration von 0,5 bis 3,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  • Liegt die erfindungsgemäße Zubereitung in Form eines Emulsions-Sprays vor, hat diese erfindungsgemäß bevorzugt eine Viskosität von 800 bis 2500 mPas, 800, gemessen mit dem Gerät Rheomat R 123, bei einer Temperatur von 25°C, mit dem Messkörper Nr.1 nach 30 Sekunden.
  • Es war insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Wachse üblicherweise die Viskosität der Zubereitung so stark erhöhen, dass diese nicht mehr versprühbar ist, überraschend, dass sich mit der erfindungsgemäßen Stoffkombination ein Spray herstellen lässt.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform kann die Zubereitung in Form einer Emulsion Lotion vorliegen. In einem solchen Falle ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Emulsion Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) in einer Konzentration von 0,1 bis 2,5 Gew.-%, ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C in einer Konzentration von 0,5 bis 3,5 Gew.- % und hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil) in einer Konzentration von 0,5% bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  • Der erfindungsgemäß vorteilhafte Emulsionstyp ist dabei die O/W-Emulsion. Liegt die erfindungsgemäße Zubereitung in Form einer O/W-Emulsion vor, so ist sie erfindungsgemäß vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere O/W-Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Verbindungen Glycerylstearatcitrat, Glycerylstearat (selbstemulgierend), Stearinsäure, Stearatsalze, Polyglyceryl-3-methylglycosedistearat, Natriumcetearylsulfat, Kaliumcetylphosphat, Polyglyceryl-10 Stearate , Natriumstearylglutamat, enthält.
  • Bei allen Anwendungsformen ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,45 bis 1,5 beträgt.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Zubereitung Xanthangummi (INCI: Xanthan Gum) enthält.
  • In einem solchen Fall sind die erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsformen dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung Xanthangummi (INCI: Xanthan Gum) in einer Konzentration von 0,01 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin und/oder 4-Hydroxyacetophenon enthält.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Zubereitung ein oder mehrere Alkandiole aus der Gruppe der Verbindungen 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol, 2-Methyl-1,3-propandiol enthält.
  • Außerdem ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Zubereitung frei ist von 3-(4-Methylbenzyliden)-campher, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (INCI: Oxybenzon), 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester (INCI Octylmethoxycinnamate), Parabenen (insbesondere Propyl- und Butylparaben), Methylisothiazolinon, Chlormethyl-isothiazolinon und DMDM-Hydantoin, Polyethylenglycolethern oder Polyethylenglycolestern.
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung eine oder mehrere Verbindungen gewählt aus der Gruppe der Verbindungen alpha-Liponsäure, Folsäure, Phytoen, D-Biotin, Coenzym Q10, alpha-Glucosylrutin, Carnitin, Carnosin, natürliche und/oder synthetische Isoflavonoide, Flavonoide, Kreatin, Kreatinin, Taurin, β-Alanin, Panthenol, Magnolol, Honokiol, Tocopherylacetat, Dihydroxyaceton; 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure, Glycerylglycose, (2-Hydroxyethyl)harnstoff, Vitamin E bzw. seine Derivate, Hyaluronsäure und/oder deren Salze und/oder Licochalcon A enthält.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung kann vorteilhaft Feuchthaltemittel enthalten. Als Feuchthaltemittel (Moisturizer) werden Stoffe oder Stoffgemische bezeichnet, welche kosmetischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen, nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe der Hornschicht (auch transepidermal water loss (TEWL) genannt) zu reduzieren und/oder die Hydratation der Hornschicht positiv zu beeinflussen.
  • Vorteilhafte Feuchthaltemittel (Moisturizer) im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure und/oder Lactate, insbesondere Natriumlactat, Butylenglykol, Propylenglykol, Biosaccaride Gum-1, Glycine Soja, Ethylhexyloxyglycerin, Pyrrolidoncarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure, Chitosan und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registraturnummer 178463-23-5 abgelegt und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000 von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist. Moisturizer können vorteilhaft auch als Antifaltenwirkstoffe zum Schutz vor Hautveränderungen, wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, Füllstoffe enthalten, welche z. B. die sensorischen und kosmetischen Eigenschaften der Formulierungen weiter verbessern und beispielsweise ein samtiges oder seidiges Hautgefühl hervorrufen oder verstärken. Vorteilhafte Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stärke und Stärkederivate (wie z. B. Tapiocastärke, Distärkephosphat, Aluminium- bzw. Natrium-Stärke Octenylsuccinat und dergleichen), Pigmente, die weder hauptsächlich UV-Filter- noch färbende Wirkung haben (wie z. B. Bornitrid etc.) und/oder Aerosile® (CAS-Nr. 7631-86-9) und /oder Talkum und/oder Polyethylen, Nylon.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße Zubereitung Tapiocastärke und/oder Distärkephosphat enthält.
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung ein oder mehrere Öle gewählt aus der Gruppe der Verbindungen Butylene Glycol Dicaprylat/Dicaprat, Phenethyl Benzoat, C12-15 Alkyl Benzoat, Dibutyladipat; Diisopropylsebacate, Dicaprylylcarbonat, Di-C12-13 Alkyl Tartrate, Butyloctyl Salicylate, Diethylhexyl Syringylidene Malonate, Hydragenated Castor Oil Dimerate, Triheptanoin, C12-13 Alkyl Lactate, C16-17 Alkyl Benzoate, Propylheptyl Caprylate, Caprylic/Capric Triglyceride, Diethylhexyl 2,6-Naphthalate, Octyldodecanol, Caprylic/Capric Triglyceride, Ethylhexyl Cocoate, enthält.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die Zubereitung Dibutyladipat, Dicaprylylcarbonat, Butylene Glycol Dicaprylat/Dicaprat und/oder C12-C15 Alkylbenzoat enthält.
  • Die Wasserphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft übliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder Isopropanol oder Polyole niedriger C-Zahl sowie deren Ether, vorzugsweise Propylenglykol, Glycerin, Elektrolyte, Selbstbräuner sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Hydroxypropylmethylcellulose.
  • Es ist ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die erfindungsgemäße Zubereitung einen oder mehrere Parfümstoffe gewählt aus der Gruppe der Verbindungen Limonen, Citral, Linalool, alpha-Isomethylionon, Geraniol, Citronellol, 2-Isobutyl-4-hydroxy-4-methyltetrahydropyran, 2-tert-Pentylcyclohexylacetat, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanol, 7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetralin, Adipinsäurediester, alpha-Amylcinnamaldehyd, Alpha-Methylionon, Amyl C Butylphenylmethylpropionalcinnamal, Amylsalicylat, Amylcinnamylalkohol, Anisalkohol, Benzoin, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Benzylcinnamat, Benzylsalicylat, Bergamotöl, bitteres Orangenöl, Butylphenylmethylpropioal, Cardamomöl, Cedrol, Cinnamal, Cinnamylalkohol, Citronellylmethylcrotonat, Citronenöl, Coumarin, Diethylsuccinat, Ethyllinalool, Eugenol, Evernia Furfuracea Extract, Evernia Prunastri Extract, Farnesol, Guajakholzöl, Hexylcinnamal, Hexylsalicylat, Hydroxycitronellal, Lavendelöl, Lemonenöl, Linaylacetat, Mandarinenöl, Menthyl PCA, Methylheptenon, Muskatnussöl, Rosmarinöl, süßes Orangenöl, Terpineol, Tonkabohnenöl, Triethylcitrat und/oder Vanillin enthält.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zubereitungen, die für kosmetische Sonnenschutzmittel üblichen Inhaltsstoffe in den üblichen Einsatzkonzentrationen enthalten.
  • Vergleichsversuch
  • Der erfindungsgemäße Effekt konnte mit dem folgenden Vergleichsversuch belegt werden. Es wurden die folgenden Rezepturen hergestellt.
    Vergleichsversuche [%]
    INCI 1 2 3
    Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate 1 1 1
    Sucrose Polystearate + Hydrogenated Polyisobutene 0 0 0
    Polyglyceryl-4 Diisostearate/Polyhydroxystearate/Sebacate 0 0 0
    Sodium Stearoyl Glutamate + Sodium Chloride 0 0 0
    Dibutyl Adipate 3 3 3
    C12-15 Alkyl Benzoate 2 0 2
    Isopropyl Palmitate 6 6 6
    Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate 2 2 2
    Copernicia Cerifera Cera 1,5 1,5 1,5
    Hydrogenated Rapeseed Oil 2 2 2
    Cetyl Palmitate 0,4 0,4 0
    Helianthus Annuus Seed Cera + Ascorbyl Palmitate + Tocopherol 0,5 0,5 0
    C12-15 Alkyl Benzoate 0 2 0
    Synthetic Wax 0 0 0
    Myristyl Myristate 0 0 0
    C18-36 Acid Triglyceride 0 0 0
    VP/Hexadecene Copolymer 0 0 0
    Glycerin 1 1 2
    Xanthan Gum 0,1 0,1 0,1
    Microcrystalline Cellulose + Cellulose Gum 1 1 1
    Cellulose Gum 0 0 0
    Acrylates/C1 0-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0 0 0
    Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate 2 1 2
    Ethylhexyl Salicylate 2 1 2
    Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine 3,5 1,75 3,5
    Ethylhexyl Triazone 4,75 2,5 4,75
    Butyl Methoxydibenzoylmethane 4,75 2,5 4,75
    Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid 0,5 0,25 0,5
    Sodium Hydroxide Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7
    preservatives add 100 add 100 add 100
    Wasser add 100 add 100 add 100
    SPF 66,5 38,7 45,9
    Wasserfestigkeit in % 69,5 100,8 41,4
  • Beispiele
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
    Beispiele [%] A5
    INCI A1 A2 A3 A4
    Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate 1 0 0 0 0
    Sucrose Polystearate + Hydrogenated Polyisobutene 0 1 1 0 1
    Polyglyceryl-4 Diisostearate/Polyhydroxystearate/Sebacate 0 0,5 0,5 0 0,5
    Sodium Stearoyl Glutamate + Sodium Chloride 0 0,4 0,4 0,4 0
    Dibutyl Adipate 3 3 3 3 3
    C12-15 Alkyl Benzoate 2 0 0 2 2
    Isopropyl Palmitate 6 0 0 6 6
    Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate 2 0,5 0,5 0,5 0,5
    Copernicia Cerifera Cera 1,5 1,5 0 1,5 0
    Hydrogenated Rapeseed Oil 2 0,5 2 1 0,5
    Cetyl Palmitate 0,1 0,1 0,1 0,4 0,4
    Helianthus Annuus Seed Cera + Ascorbyl Palmitate + Tocopherol 0,6 0,7 0,7 1,5 1,5
    C12-15 Alkyl Benzoate 0 0 0 0 0
    Synthetic Wax 0 0 0 0 1
    Myristyl Myristate 0 0 0 0 0
    C18-36 Acid Triglyceride 0 0 0 0 0
    VP/Hexadecene Copolymer 0,5 1 0 0 0
    Glycerin 2 1 1 1 1
    Xanthan Gum 0,1 0,12 0,12 0,12 0,05
    Microcrystalline Cellulose + Cellulose Gum 1 1 1 1 1
    Cellulose Gum 0 0,5 0,5 0 0
    Acrylates/C1 0-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0 0,1 0,1 0 0
    Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate 2 4,5 2 2 2
    Ethylhexyl Salicylate 2 3,3 2 2 2
    Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine 3,5 5 3,5 3,5 3,5
    Ethylhexyl Triazone 4,75 2,8 4,75 4,75 4,75
    Butyl Methoxydibenzoylmethane 4,75 4,75 4,75 4,75 4,75
    Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid 0,5 3 0,5 0,5 0,5
    Sodium Hydroxide Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7
    preservatives add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Wasser add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Beispiele [%]
    INCI A6 A7 A8 A9 A10
    Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate 1 1 1 1 1
    Sucrose Polystearate + Hydrogenated Polyisobutene 0 0 0 0 0
    Polyglyceryl-4 Diisostearate/Polyhydroxystearate/Sebacate 0 0 0 0 0
    Sodium Stearoyl Glutamate + Sodium Chloride 0 0 0 0 0
    Panthenol + Aqua + Pantolactone + Citric Acid 0 0 0 0 0
    Dibutyl Adipate 3 3 3 2,5 3
    C12-15 Alkyl Benzoate 2 2 2 0 0
    Isopropyl Palmitate 6 6 6 6 6
    Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate 2 2 2 1,5 2
    Copernicia Cerifera Cera 0 0 0 1,5 0
    Hydrogenated Rapeseed Oil 1,75 2 0,5 2 0,5
    Cetyl Palmitate 0,4 0,4 2 0,4 0,4
    Helianthus Annuus Seed Cera + Ascorbyl Palmitate + Tocopherol 1,5 1,5 2,4 0,6 0,5
    C12-15 Alkyl Benzoate 0 0 0 2 2
    Synthetic Wax 2 0 0 0 0
    Myristyl Myristate 0 0 0 0 2
    C18-36 Acid Triglyceride 0 0 0 0 0
    VP/Hexadecene Copolymer 0 0 0 0 0
    Glycerin 1 1 1 1 1
    Xanthan Gum 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    Microcrystalline Cellulose + Cellulose Gum 1 1 1 1 1
    Cellulose Gum 0 0 0 0 0
    Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0 0 0 0 0
    Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate 2 2 2 2 2
    Ethylhexyl Salicylate 2 2 2 2 2
    Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
    Ethylhexyl Triazone 4,75 4,75 4,75 4,75 4,75
    Butyl Methoxydibenzoylmethane 4,75 4,75 4,75 4,75 4,75
    Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
    Sodium Hydroxide Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7
    preservatives add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    water add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Beispiele [%]
    INCI A11 A12 A13 A14 A15
    Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate 1 1 1 1 1
    Sucrose Polystearate + Hydrogenated Polyisobutene 0 0 0 0 0
    Polyglyceryl-4 Diisostearate/Polyhydroxystearate/Sebacate 0 0 0 0 0
    Sodium Stearoyl Glutamate + Sodium Chloride 0 0 0 0 0
    Panthenol + Aqua + Pantolactone + Citric Acid 0 0 0 0 0
    Dibutyl Adipate 3 3 3 3 3
    C12-15 Alkyl Benzoate 0 0 0 0 0
    Isopropyl Palmitate 6 6 6 6 6
    Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate 2 2 2 2 2
    Copernicia Cerifera Cera 0 0 0 0 0
    Hydrogenated Rapeseed Oil 2 2 0,5 2 1
    Cetyl Palmitate 0,1 0,2 0,4 0,4 0,2
    Helianthus Annuus Seed Cera 0,5 0,2 0,5 0,5 0,6
    C12-15 Alkyl Benzoate 2 2 2 2 2
    Synthetic Wax 0 0 0 0 0,5
    Myristyl Myristate 0 0 0 0 0
    C18-36 Acid Triglyceride 0 0 2 0 0
    VP/Hexadecene Copolymer 0 0 0 0 0
    Glycerin 1 1 1 5 5
    Xanthan Gum 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    Microcrystalline Cellulose + Cellulose Gum 1 1 1 0,5 0,5
    Cellulose Gum 0 0 0 0 0
    Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0 0 0 0 0
    Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate 2 1 2 1 1
    Ethylhexyl Salicylate 2 1 2 1 1
    Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine 3,5 1,75 3,5 1,75 1,75
    Ethylhexyl Triazone 4,75 2,5 4,75 2,5 2,5
    Butyl Methoxydibenzoylmethane 4,75 2,5 4,75 2,5 2,5
    Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid 0,5 0,25 0,5 0,25 0,25
    Sodium Hydroxide Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7 Add until pH 7
    Preservatives add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
    Water add 100 add 100 add 100 add 100 add 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 866/2014 [0012]
    • EP 1223/2009 [0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 24444 [0011]

Claims (17)

  1. Kosmetische Zubereitung enthaltend a) ein oder mehrere UV-Filter, b) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate), c) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C, wobei das Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,45 bis 2,5 beträgt und d) hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil).
  2. Verfahren zur Erhöhung des Lichtschutzfaktors SPF beim Baden in Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass man vor dem Baden ein Sonnenschutzmittel enthaltend a) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate), b) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und c) hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil), in einem Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,4 bis 2,5 auf die Haut aufträgt.
  3. Verwendung einer Kombination aus a) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate), b) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und c) hydriertem Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil), in einem Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-75 °C von 0,4 bis 2,5, zur Erhöhung Lichtschutzfaktors SPF kosmetischer Sonnenschutzmittel in Wasser.
  4. Verwendung einer Kombination aus a) Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) und b) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C und c) hydriertem Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil), in einem Gewichtsverhältnis von Cetylpalmitat zum Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C von 0,4 bis 2,5, zur Erhöhung der Wasserfestigkeit kosmetischer Sonnenschutzmittel.
  5. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 1, Verfahren nach Anspruch 2 oder Verwendung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C Sonnenblumenwachs (INCI: Heliantus Annuus Seed Cera), Phytowax (INCI: Castor Hydrogenated Cetyl Castor Esters oder Hydrogenated Behenyl Castor Esters), Candelilla Wax (INCI: Candelilla Wax), Glycerol tristearate (INCI: Tristearin), (INCI: Cosmetik Wax A4 (INCI: Hydrogenated Vegetable Oil) oder Syncrowax (INCI: C18-C36 Acid Glycol Ester) eingesetzt werden.
  6. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C Sonnenblumenwachs (INCI: Heliantus Annuus Seed Cera) eingesetzt wird.
  7. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere UV-Filter gewählt aus der Gruppe der Verbindungen 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (INCI Butyl Methoxydibenzoylmethane), (2-[-4-(Diethylamino)-2-hydroxybenzoyl] Benzoesäurehexylester (INCI: Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate) und 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazine) enthält.
  8. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere UV-Filter enthält, gewählt aus der Gruppe der Verbindungen 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuresalze; Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäuresalze; 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze; 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäuresalze; 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäuresalze; 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol); 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]-phenol; Ethylhexylsalicylat; Terephthalidendicamphersulfonsäuresalze; 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat; 4-(Dimethylamino)benzoesäure-amylester; 4-Methoxybenzalmalon-säuredi(2-ethylhexyl)ester; 4-Methoxyzimtsäureisoamylester; 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon; 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; 2-(4'-Diethylamino-2'-hydoxybenzoyl)-benzoesäurehexylester; Homomenthylsalicylat; 2-Ethylhexyl-2-hydroxybenzoat; Dimethicodiethylbenzalmalonat; 3-(4-(2,2-bis Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan / Dimethylsiloxan - Copolymer; Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl-Butamidotriazone); 2,4-bis-[5-1(dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin mit der (CAS Nr. 288254-16-0); 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) (auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Ethylhexyl Triazone); 2,4,6-Tribiphenyl-4-yl-1,3,5-triazin; Merocyanine; Piperazinderivate; Titandioxid; Zinkoxid.
  9. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere UV-Filter a) in einer Gesamtkonzentration von 1 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  10. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung in Form eines Sprays vorliegt.
  11. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung in Form einer Emulsion oder eines alkoholischen Zubereitung vorliegt.
  12. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsion Sprayformulierung Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) in einer Konzentration 0,1 bis 2,5 Gew.-% und ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-80 °C in einer Konzentration 0,1 bis 2,5 Gew.-% und hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil) in einer Konzentration 0,5 bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  13. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsion Cetylpalmitat (INCI: Cetyl Palmitate) in einer Konzentration von 0,1 bis 2,5-%, ein Wachs mit einem Schmelzpunkt von 68-75°C in einer Konzentration von 0,1 bis 2,5 Gew.-% und hydriertes Rapsöl (INCI: hydrogenated rapeseed oil) in einer Konzentration 0,5 bis 3 Gew.%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  14. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung Xanthangummi (INCI: Xanthan Gum) in einer Konzentration 0,01 bis 0,5, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung enthält.
  15. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung Phenoxyethanol, Ethylhexylglycerin und/oder 4-Hydroxyacetophenon enthält.
  16. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung ein oder mehrere Alkandiole aus der Gruppe der Verbindungen 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol, 2-Methyl-1,3-propandiol enthält.
  17. Kosmetische Zubereitung, Verfahren oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung frei ist von 3-(4-Methylbenzyliden)-campher, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (INCI: Oxybenzon), 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester (INCI Octylmethoxycinnamate), Parabenen, Methylisothiazolinon, Chlormethyl-isothiazolinon und DMDM-Hydantoin, Polyethylenglycolethern oder Polyethylenglycolestern.
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