DE102020204644A1 - Selektive messung von nachbarbasisstationen - Google Patents

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DE102020204644A1
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Vijay Venkataraman
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Abstract

Es werden hierin Ausführungsformen von Einrichtungen, Systemen und Verfahren für eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE) vorgestellt, um selektiv eine Nachbarbasisstationsmessung durchzuführen. Die UE kann eine Nachbarbasisstationsliste von der bedienenden Basisstation empfangen. Die UE kann die Nachbarbasisstationen der Nachbarbasisstationsliste in eine von einer Vielzahl von Messkategorien kategorisieren. Die UE kann so konfiguriert sein, dass sie Messungen von Nachbarbasisstationen in jeweiligen Kategorien mit unterschiedlichen Raten durchführt.

Description

  • PRIORITÄTSINFORMATIONEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit der laufenden Nr. 62/832,026 mit dem Titel „Selective Measurement of Neighbor Base Stations" („Selektive Messung von Nachbarbasisstationen"), eingereicht am 10. April 2019, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist, als ob sie hier vollständig und vollumfänglich dargelegt wäre.
  • Die Ansprüche in der vorliegenden Anmeldung unterscheiden sich von denen der Stammanmeldung oder anderer verwandter Anmeldungen. Der Anmelder tritt daher von allen Verzichtserklärungen bezüglich des Umfangs der Ansprüche zurück, die in der Stammanmeldung oder irgendeiner vorherigen Anmeldung bezüglich der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wurden. Dem Prüfer wird daher mitgeteilt, dass eine solche vorhergehende Verzichtserklärung und die zitierten Referenzen, zu deren Vermeidung diese vorgenommen wurde, möglicherweise überarbeitet werden müssen. Ferner sollte jegliche in der vorliegenden Anmeldung gefertigte Verzichtserklärung nicht in oder gegen die Stammanmeldung oder andere verwandte Anmeldungen hineininterpretiert werden.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf drahtlose Vorrichtungen und insbesondere auf Einrichtungen, Systeme und Verfahren zur Beschaffung von angeforderten Systeminformationen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. Drahtlose Vorrichtungen, insbesondere drahtlose Benutzerausrüstungsvorrichtungen (UEs), sind inzwischen weit verbreitet. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Anwendungen (oder Applikationen/Apps), die auf UEs gehostet sind und drahtlose Kommunikation ausführen oder davon abhängig sind, wie etwa Anwendungen, die Nachrichten, E-Mails, Browsen, Videostreaming, Kurzvideos, Voicestreaming, Echtzeit-Gaming oder verschiedene andere Online-Dienste bereitstellen.
  • In einigen Fällen, zum Beispiel bei 5G NR (New Radio), werden einige Systeminformationen periodisch durch ein Mobilnetzwerk übertragen, während andere Systeminformationen auf Anforderung verfügbar sind. Jedoch kann es von einer einzelnen UE abhängen, zu bestimmen, wann die anzufordernden Systeminformationen abgefragt werden sollen. Ferner können Kommunikationsfehler (z. B. eines Zufallszugriffskanals) eine solche Abfrage von anzufordernden Systeminformation stören, und es kann von einer einzelnen UE abhängen, zu bestimmen, wie ein solches Problem zu überwinden ist. Daher sind Verbesserungen in diesem Bereich wünschenswert.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es werden Techniken für eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung) offenbart, um eine selektive Messung von Nachbarbasisstationen durchzuführen. Die UE kann mindestens eine Antenne zum Durchführen von Drahtloskommunikationen, eine mit der mindestens einen Antenne gekoppelte Funkvorrichtung und ein mit der Funkverbindung gekoppeltes Verarbeitungselement umfassen und kann konfiguriert sein, um auf drahtlose Weise mit einem drahtlosen Netzwerk (z. B. Mobilfunk-Netzwerk) über mindestens eine Art von Funkzugangstechnologie (Radio Access Technology (RAT)) zu kommunizieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE eine Nachbarbasisstationsliste von der bedienenden Basisstation empfangen. Die UE kann die Nachbarbasisstationen der Nachbarbasisstationsliste in einer von einer Vielzahl von Messkategorien klassifizieren. Die UE kann so konfiguriert sein, dass sie Messungen von Nachbarbasisstationen in jeweiligen Kategorien mit unterschiedlichen Raten durchführt.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein nichtflüchtiges Speichermedium durch eine UE ausführbare Programmanweisungen einschließen, die bei Ausführung die UE veranlassen, mindestens einen Teil oder alle der vorstehenden Operationen durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann ein von der UE durchgeführtes Verfahren einschließen, dass die UE die vorstehenden Operationen durchführt. In manchen Ausführungsformen kann ein von einer Basisstation oder einem Netzwerkelement durchgeführtes Verfahren einschließen, dass die Basisstation oder das Netzwerkelement entsprechende Operationen durchführt.
  • Diese Kurzdarstellung soll einen kurzen Überblick über einige der in diesem Dokument beschriebenen Gegenstände geben. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als den Schutzumfang oder Geist des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis der offenbarten Ausführungsformen kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
    • 1 ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 2 eine in Verbindung mit einer Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung) stehende Basisstation (BS) gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 3 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE-Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 4 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer BS gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 5 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 6 und 7 Beispiele einer 5G-NR-Basisstation (gNB) gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulichen;
    • 8 ein beispielhaftes drahtloses Netzwerk in Kommunikation mit einer UE gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht; und
    • 9 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Verfahren zur selektiven Messung von Nachbarbasisstationen gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Obwohl die Erfindung verschiedene Abwandlungen und alternative Formen zulässt, sind spezifische Ausführungsformen davon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnung und die detaillierte Beschreibung dazu die Erfindung nicht auf die konkrete offenbarte Form beschränken sollen, sondern dass im Gegenteil beabsichtigt ist, sämtliche Abwandlungen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die unter den Erfindungsgedanken und in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, fallen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN AKRONYME
  • Die folgenden Akronyme werden in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet:
  • UE:
    User Equipment (Benutzerausrüstung)
    BS:
    Basisstation
    ENB:
    eNodeB (Basisstation)
    LTE:
    Long Term Evolution
    UMTS:
    Universal Mobile Telecommunications System
    RAT:
    Radio Access Technology (Funkzugangstechnologie)
    RAN:
    Radio Access Network (Funkzugangsnetz)
    E-UTRAN:
    Evolved UMTS Terrestrial RAN
    CN:
    Core Network (Kernnetz)
    EPC:
    Evolved Packet Core
    MME:
    Mobile Management Entity (Mobilitätsverwaltungseinheit)
    HSS:
    Home Subscriber Server
    SGW:
    Serving Gateway (bedienendes Gateway)
    PS:
    Packet-Switched (paketvermittelt)
    CS:
    Circuit-Switched (leitungsvermittelt)
    EPS:
    Evolved Packet-Switched System
    RRC:
    Radio Resource Control (Funkressourcensteuerung)
    IE:
    Informationselement
    QoS:
    Quality of Service (Dienstgüte)
    QoE:
    Quality of Experience (Qualität der Erfahrung)
    TFT:
    Traffic Flow Template
    RSVP:
    Resource ReSerVation Protocol
    API:
    Application Programming Interface (Anwendungsprogrammierschnittstelle)
  • BEGRIFFE
  • Es folgt ein Glossar von in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Begriffen:
    • Speichermedium - jeder von vielfältigen Typen von Arbeitsspeichervorrichtungen oder Datenspeichervorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium einschließen, z. B. eine CD-ROM, Floppydisketten 104 oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher, wie etwa DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie etwa einen Flash-Speicher, Magnetmediumspeicher, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen usw. Das Speichermedium kann andere Arten von Speichern sowie Kombinationen davon umfassen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computer befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder es kann sich in einem zweiten, anderen Computer befinden, der über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, mit dem ersten Computer verbunden ist. In letzterem Fall kann der zweite Computer dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computern, die über ein Netzwerk verbunden sind.
    • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenartigen Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Workstation, einer Network-Appliance, einer Internet-Appliance, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant (PDA)), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer anderen Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ dahin gehend breit definiert werden, dass er jede Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor umfasst, der Anweisungen aus einem Speichermedium ausführt.
    • Benutzerausrüstung (UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - eine beliebige von verschiedenen Arten von Computersystemen oder Vorrichtungen, die Drahtloskommunikationen durchführt. Beispiele für UE-Vorrichtungen schließen Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhone™, Telefone auf Basis von Android™), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, PDAs, tragbare Internet-Vorrichtungen, Musikwiedergabevorrichtungen, Datenspeichervorrichtungen, tragbare Vorrichtungen (wie etwa eine Smartwatch) oder andere handgehaltene Vorrichtungen usw. ein. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ dahin gehend breit definiert werden, dass er jede elektronische, Rechen- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Vorrichtungskombination) einschließt, die in der Lage ist, drahtlos zu kommunizieren. UE-Vorrichtungen können allgemein mobil oder tragbar und leicht von einem Benutzer transportierbar sein, obwohl in einigen Fällen im Wesentlichen stationäre Einrichtungen ebenfalls dazu konfiguriert sein können, eine drahtlose Kommunikation durchzuführen.
    • Verarbeitungselement - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen, die in der Lage sind, eine Funktion in einer Vorrichtung, wie etwa einer Benutzerausrüstungsvorrichtung oder einer Mobilnetzwerk-Vorrichtung, durchzuführen. Verarbeitungselemente können zum Beispiel einschließen: Prozessoren und zugeordneten Speicher, Abschnitte oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, gesamte Prozessorkerne, Prozessoranordnungen, Schaltungen wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit (ASIC)), programmierbare Hardware-Elemente wie etwa eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field programmable gate array (FPGA)) sowie jede von vielfältigen Kombinationen des Vorstehenden.
  • FIGUREN 1 UND 2 - KOMMUNIKATIONSSYSTEM
  • 1 veranschaulicht ein vereinfachtes, beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen. Es sei darauf hingewiesen, dass das System von 1 nur ein Beispiel für ein mögliches System darstellt und dass Merkmale dieser Offenbarung nach Wunsch in einem beliebigen von verschiedenen Systemen implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, schließt das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem eine Basisstation 102 ein, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 106A, 106B usw. bis 106N kommuniziert. Jede der Benutzervorrichtungen kann hier als „Benutzerausrüstung“ (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzervorrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation (BS) 102 kann eine Basis-Transceiver-Station (BTS) oder Funkzelle (eine „Mobilfunk-Basisstation“) sein und kann Hardware einschließen, die eine drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht.
  • Der Kommunikationsbereich (oder der Versorgungsbereich) der Basisstation kann als „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102 und die UE 106 können dazu konfiguriert sein, unter Verwendung beliebiger unterschiedlicher Funkzugriffstechniken (Radio Access Technologies, RATs), die auch als Drahtloskommunikationstechniken oder Telekommunikationsstandards bezeichnet werden, wie etwa GSM, UMTS (beispielsweise mit WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen verknüpft), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), 5G New Radio (5G NR), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (zum Beispiel lxRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD) usw., über das Übertragungsmedium zu kommunizieren. Es ist zu beachten, dass die Basisstation 102, wenn sie im Kontext von LTE umgesetzt wird, alternativ auch als ein „eNodeB“ oder „eNB“ bezeichnet werden kann. Es ist zu beachten, dass die Basisstation 102, wenn sie im Kontext von 5G NR implementiert wird, alternativ als „gNodeB“ oder „gNB“ bezeichnet werden kann.
  • Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 auch für eine Kommunikation mit einem Netzwerk 100 (z. B. mit einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz wie einem öffentlichen Telefonnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN) und/oder dem Internet, unter verschiedenen Möglichkeiten) ausgestattet sein. Somit kann die Basisstation 102 eine Kommunikation zwischen den Benutzervorrichtungen und/oder zwischen den Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 ermöglichen. Insbesondere kann die Mobilfunkbasisstation 102 die UEs 106 mit verschiedenen Telekommunikationsfähigkeiten bereitstellen, wie etwa Sprach-, SMS- und/oder Datendiensten.
  • Die Basisstation 102 und andere ähnliche Basisstationen, die gemäß demselben oder einem anderen Mobilfunkkommunikationsstandard arbeiten, können somit als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst für die UEs 106A-N und ähnliche Vorrichtungen in einem geographischen Gebiet über einen oder mehrere Mobilfunkkommunikationsstandards bereitstellen können.
  • Obwohl die Basisstation 102 als „Dienstzelle“ für die UEs 106A-N fungieren kann, wie in 1 veranschaulicht ist, kann jede UE 106 somit auch in der Lage sein, Signale von (und womöglich innerhalb einer Kommunikationsreichweite von) einer oder mehreren anderen Zellen (die von anderen Basisstationen 102B-N bereitgestellt werden können), die als „Nachbarzellen“ bezeichnet werden können, zu empfangen. Solche Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation zwischen Benutzervorrichtungen und/oder zwischen Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Derartige Zellen können „Makro“-Zellen, „Mikro“-Zellen, „Pico“-Zellen und/oder Zellen beinhalten, die beliebige verschiedene andere Ausmaße der Auflösung einer Versorgungsbereichsgröße bereitstellen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 eine Basisstation der nächsten Generation sein, z. B. eine 5G-New-Radio-Basisstation (5G-NR-Basisstation) oder „gNB“. In einigen Ausführungsformen kann eine gNB mit einem früher entwickelten Paketkern-Netzwerk (EPC-Netzwerk) und/oder mit einem NR-Kern-Netzwerk (NRC-Netzwerk) verbunden sein. Zusätzlich kann eine gNB-Zelle einen oder mehrere Übergangs- und Empfangspunkte (transition and reception points (TRPs)) einschließen. Zusätzlich kann eine UE, die gemäß 5G NR betrieben werden kann, an einen oder mehrere TRPs innerhalb einer oder mehrerer gNBs angeschlossen sein.
  • Man beachte, dass eine UE 106 in der Lage sein kann, unter Verwendung mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die UE 106 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung eines Drahtlosnetzwerks (z. B. WLAN) und/oder Peer-to-Peer-Drahtloskommunikationsprotokollen (z. B. Bluetooth, WLAN-Peer-to-Peer usw.) zusätzlich zu mindestens einem Mobilfunkkommunikationsprotokoll (z. B. GSM, UMTS (zum Beispiel mit WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen verknüpft), LTE, LTE-A, 5GNR, HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (zum Beispiel lxRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD) usw.) zu kommunizieren. Die UE 106 kann zudem oder alternativ dazu konfiguriert sein, unter Verwendung eines oder mehrerer globaler Satellitennavigationssysteme (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS), eines oder mehrerer Mobilfernsehstandards (z. B. ATSC-M/H) und/oder irgendeines anderen kabellosen Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, falls gewünscht. Weitere Kombinationen von kabellosen Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei kabellosen Kommunikationsstandards) sind ebenfalls möglich.
  • 2 veranschaulicht gemäß einigen Ausführungsformen eine mit der Basisstation 102 in Verbindung stehende Benutzerausrüstung 106 (z. B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106N). Bei der UE 106 kann es sich um eine Vorrichtung mit Fähigkeit zur drahtlosen Kommunikation, beispielsweise ein Mobiltelefon, eine handgeführte Vorrichtung, einen Computer oder ein Tablet, oder praktisch jede Art von kabelloser Vorrichtung handeln.
  • Die UE 106 kann einen Prozessor einschließen, der dazu konfiguriert ist, in einem Speicher gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Die UE 106 kann jede der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchführen, indem sie solche gespeicherten Anweisungen ausführt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die UE 106 ein programmierbares Hardware-Element, wie beispielsweise eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA) einschließen, die konfiguriert ist, eine beliebige der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Abschnitt einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen.
  • Die UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines/einer oder mehrerer Drahtloskommunikationsprotokolle oder -technologien einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die UE 106 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von beispielsweise CDMA2000 (1×RTT / 1×EV-DO / HRPD / eHRPD) oder LTE unter Verwendung einer einzigen gemeinsam verwendeten Funkvorrichtung und/oder GSM oder LTE unter Verwendung der einzigen gemeinsam verwendeten Funkvorrichtung zu kommunizieren. Die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung kann an eine einzige Antenne koppeln oder kann an mehrere Antennen (z. B. für Multiple-Input, Multiple Output oder „MIMO“) koppeln, um drahtlose Kommunikationen durchzuführen. Im Allgemeinen kann eine Funkvorrichtung jede Kombination von Baseband-Prozessor, analoger HF-Signalverarbeitungsschaltung (z. B. einschließlich Filtern, Mischern, Oszillatoren oder Verstärkern) oder digitaler Verarbeitungsschaltlogik (z. B. zur digitalen Modulation und anderen digitalen Verarbeitung) einschließen. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der vorher erwähnten Hardware implementieren. Zum Beispiel kann die UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette für mehrere Drahtloskommunikationstechniken, wie die weiter oben erörterten, gemeinsam verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE 106 eine beliebige Anzahl von Antennen einschließen und dazu konfiguriert sein, die Antennen zum Senden und/oder Empfangen von drahtlosen Richtungssignalen (z. B. Strahlen) zu verwenden. Ebenso kann die BS 102 auch eine beliebige Anzahl von Antennen einschließen und dazu konfiguriert sein, die Antennen zum Senden und/oder Empfangen von drahtlosen Richtungssignalen (z. B. Strahlen) zu verwenden. Zum Empfangen und/oder Senden solcher Richtungssignale können die Antennen der UE 106 und/oder BS 102 dazu konfiguriert sein, unterschiedliche „Gewichtungen“ auf unterschiedliche Antennen anzuwenden. Der Prozess des Anwendens dieser unterschiedlichen Gewichtungen kann als „Vorcodierung“ bezeichnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE 106 für jedes Drahtloskommunikationsprotokoll, mit dem zu kommunizieren es konfiguriert ist, separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer digitaler Funkkomponenten) einschließen. Als eine weitere Möglichkeit kann die UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die von mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen gemeinsam verwendet werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich durch ein einziges Drahtloskommunikationsprotokoll genutzt werden, einschließen. Zum Beispiel kann die UE 106 eine gemeinsam verwendete Funkvorrichtung zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder LTE oder 5G NR (oder LTE oder lxRTT oder LTE oder GSM) und separate Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung von WLAN und Bluetooth einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • FIGUR 3 - BLOCKDIAGRAMM EINER BENUTZERAUSRÜSTUNG
  • 3 veranschaulicht ein vereinfachtes, beispielhaftes Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung 106 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass das Blockdiagramm der Kommunikationsvorrichtung von 3 nur ein bestimmtes Beispiel für eine mögliche Kommunikationsvorrichtung darstellt. Gemäß Ausführungsformen kann die Kommunikationsvorrichtung 106 eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung), eine mobile Vorrichtung oder Mobilstation, eine drahtlose Vorrichtung oder drahtlose Station, ein Desktop-Computer oder eine Computervorrichtung, eine mobile Rechenvorrichtung (z. B. ein Laptop, Notebook oder eine tragbare Computervorrichtung), ein Tablet und/oder eine Kombination von Vorrichtungen, neben anderen Vorrichtungen, sein. Wie gezeigt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 einen Satz von Komponenten 300 einschließen, um Kernfunktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann dieser Satz von Komponenten als ein System auf einem Chip (System-on-Chip, SOC) implementiert sein, welches Teile für verschiedene Zwecke einschließen kann. Alternativ kann dieser Satz von Komponenten 300 als separate Komponenten oder Gruppen von Komponenten für die verschiedenen Zwecke implementiert sein. Der Satz von Komponenten 300 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) an verschiedene andere Schaltungen der Kommunikationsvorrichtung 106 gekoppelt sein.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 106 verschiedene Speicherarten (z. B. einschließlich NAND-Flashspeicher 310), eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle, wie etwa eine Verbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Verbinden mit einem Computersystem; Dock; einer Ladestation; Eingabevorrichtungen, wie etwa einem Mikrofon, einer Kamera, einer Tastatur; Ausgabevorrichtungen, wie etwa Lautsprechern; usw.), die Anzeige 360, die in die Kommunikationsvorrichtung 106 integriert sein kann oder nicht, sowie Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 wie etwa für 5GNR, LTE, GSM, usw. und eine drahtlose Kommunikationsschaltung 329 mit kurzer bis mittlerer Reichweite (z. B. Bluetooth™ und WLAN-Schaltung) einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die Kommunikationsvorrichtung 106 eine drahtgebundene Kommunikationsschaltlogik (nicht gezeigt), wie etwa eine Netzwerkschnittstellenkarte, z. B. für Ethernet, einschließen.
  • Die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie etwa den Antennen 335 und 336, gekoppelt sein, wie gezeigt. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 kann auch (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie etwa den Antennen 337 und 338, gekoppelt sein, wie gezeigt. Alternativ dazu kann die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit den Antennen 335 und 336 zusätzlich zu oder anstelle von Kopplung (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit den Antennen 337 und 338 gekoppelt sein. Die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer bis mittlerer Reichweite 329 und/oder die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 können mehrere Empfangsketten und/oder mehrere Sendeketten zum Empfangen und/oder Senden mehrerer räumlicher Ströme einschließen, wie etwa in einer Konfiguration mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (Multiple-Input Multiple Output (MIMO)).
  • In manchen Ausführungsformen, wie weiter unten beschrieben, kann die zellulare Kommunikationsschaltung 330 dedizierte Empfangsketten (einschließlich und/oder gekoppelt mit z. B. kommunikativ, direkt oder indirekt, dedizierten Prozessoren und/oder Funkgeräten) für mehrere RATs einschließen (z. B. eine erste Empfangskette für LTE/eLTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR). Zusätzlich kann in manchen Ausführungsformen die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 eine einzige Sendekette einschließen, die zwischen Funkvorrichtungen umgeschaltet werden kann, die spezifischen RATs zugeordnet sind. Zum Beispiel kann eine erste Funkvorrichtung einer ersten RAT zugeordnet sein, z. B. LTE, und kann in Kommunikation mit einer dedizierten Empfangskette und einer Sendekette sein, die mit einer zusätzlichen Funkvorrichtung gemeinsam genutzt wird, z. B. einer zweiten Funkvorrichtung, die einer zweiten RAT zugeordnet sein kann, z. B. 5G NR, und kann in Kommunikation mit einer dedizierten Empfangskette und der gemeinsam genutzten Sendekette stehen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann zudem die Nutzung mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenelementen einschließen und/oder dazu konfiguriert sein. Die Benutzerschnittstellenelemente können jedes von verschiedenen Elementen einschließen, wie etwa die Anzeige 360 (bei der es sich um eine Touchscreenanzeige handeln kann), eine Tastatur (bei der es sich um eine getrennte Tastatur handeln kann oder die als Teil einer Touchscreenanzeige implementiert sein kann), eine Maus, ein Mikrofon und/oder Lautsprecher, eine oder mehrere Kameras, eine oder mehrere Tasten und/oder irgendwelche von verschiedenen anderen Elementen, die in der Lage sind, einem Benutzer Informationen bereitzustellen und/oder Benutzereingaben zu empfangen oder zu interpretieren.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann ferner eine oder mehrere Smart Cards 345 einschließen, die SIM-Funktionalität (Subscriber Identity Module-Funktionalität) einschließen, wie etwa eine oder mehrere UICC-Karten (Universal Integrated Circuit Cards) 345.
  • Wie gezeigt, kann der SOC 300 einen oder mehrere Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die Kommunikationsvorrichtung 106 ausführen können, und eine Anzeigeschaltlogik 304, die eine Grafikverarbeitung durchführt und Anzeigesignale für die Anzeige 360 bereitstellen kann, einschließen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 können auch mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 340 gekoppelt sein, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 302 zu empfangen und diese Adressen in Speicherorte (z. B. in den Speicher 306, den Nur-Lese-Speicher (ROM) 350, den NAND-Flash-Speicher 310) und/oder in andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie etwa die Anzeigeschaltlogik 304, die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 229, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330, die Verbinderschnittstelle 320 und/oder die Anzeige 360, zu übersetzen. Die MMU 340 kann dazu konfiguriert sein, einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein.
  • Wie oben angemerkt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 zum Kommunizieren unter Verwendung einer drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsschaltlogik konfiguriert sein. Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann dazu konfiguriert sein, eine Anforderung zu senden, sich an einen ersten Netzwerkknoten anzufügen, der gemäß dem ersten RAT betrieben wird, und eine Angabe zu senden, dass die drahtlose Vorrichtung in der Lage ist, im Wesentlichen gleichzeitige Verbindungen mit dem ersten Netzwerkknoten und einem zweiten Netzwerkknoten, der gemäß dem zweiten RAT betrieben wird, aufrechtzuerhalten. Die drahtlose Vorrichtung kann auch konfiguriert sein, um eine Anforderung zum Anschließen an den zweiten Netzwerkknoten zu übertragen. Die Anforderung kann eine Angabe einschließen, dass die drahtlose Vorrichtung in der Lage ist, im Wesentlichen gleichzeitige Verbindungen mit dem ersten und zweiten Netzwerkknoten aufrechtzuerhalten. Ferner kann die drahtlose Vorrichtung zum Empfangen einer Angabe konfiguriert sein, dass doppelte Konnektivität (Dual Connectivity, DC) mit dem ersten und zweiten Netzwerkknoten hergestellt worden ist.
  • Wie hierin beschrieben, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 Hardware und Softwarekomponenten zum Umsetzen von Merkmalen zur Verwendung von Multiplexing einschließen, um Übertragungen gemäß mehrerer Funkzugangstechnologien in dem gleichen Frequenzträger (z. B. und/oder multiplen Frequenzträgern) auszuführen, ebenso wie verschiedene andere hierin beschriebene Techniken. Der Prozessor 302 der Kommunikationsvorrichtung 106 kann dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren, z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 als ein programmierbares Hardwareelement, wie etwa ein FPGA (feldprogrammierbare Gatterarray) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung), konfiguriert sein. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 der Kommunikationsvorrichtung 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 329, 330, 340, 345, 350, 360 dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierein beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Zusätzlich kann, wie hierin beschrieben, der Prozessor 302 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann der Prozessor 302 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen des Prozessors 302 durchzuführen. Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen des Prozessors oder der Prozessoren 302 durchzuführen.
  • Ferner können, wie hierin beschrieben, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 und die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 jeweils ein/einen oder mehrere Verarbeitungselemente und/oder Prozessoren einschließen. Mit anderen Worten: Ein oder mehrere Verarbeitungselemente oder Prozessoren können in der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 eingeschlossen sein, und in ähnlicher Weise können ein oder mehrere Verarbeitungselemente oder Prozessoren in der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 eingeschlossen sein. Somit kann die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 durchzuführen. In ähnlicher Weise kann die Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 eine oder mehrere ICs einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen der Schaltlogik für drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite 329 durchzuführen.
  • FIGUR 4 - BLOCKDIAGRAMM EINER BASISSTATION
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass die Basisstation von 4 lediglich ein Beispiel für eine mögliche Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 404 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 470 einschließen. Der Netzwerkanschluss 470 kann dazu konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem Telefonnetz herzustellen und einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie etwa den UE-Vorrichtungen 106, Zugang zum Telefonnetz bereitzustellen, wie vorstehend in den 1 und 2 beschrieben.
  • Der Netzwerkanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert sein, um eine Kopplung mit einem Mobilfunknetz, z. B. einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, herzustellen. Das Kernnetz kann einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie etwa den UE-Vorrichtungen 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. In manchen Fällen kann der Netzwerkanschluss 470 über das Kernnetz eine Kopplung mit dem Telefonnetz herstellen, und/oder das Kernnetz kann ein Telefonnetz bereitstellen (z. B. zwischen anderen UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkdienstanbieter bedient werden).
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 eine Basisstation der nächsten Generation sein, z. B. eine 5G-New-Radio-Basisstation (5G-NR-Basisstation) oder „gNB“. In solchen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 mit einem älteren entwickelten Paketkern-Netzwerk (EPC-Netzwerk) und/oder mit einem NR-Kern-Netzwerk (NRC-Netzwerk) verbunden sein. Zusätzlich kann die Basisstation 102 als eine 5G-NR-Zelle betrachtet werden und kann einen oder mehrere Übergangs- und Empfangspunkte (TRPs) einschließen. Zusätzlich kann eine UE, die gemäß 5G NR betrieben werden kann, an einen oder mehrere TRPs innerhalb einer oder mehrerer gNBs angeschlossen sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die Funkvorrichtung 430 und mindestens eine Antenne 434 kann dazu konfiguriert sein, als ein drahtloser Transceiver zu arbeiten, und kann ferner dazu konfiguriert sein, mit den UE-Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne 434 kann mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432 kommunizieren. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Die Funkvorrichtung 430 kann dazu konfiguriert sein, über verschiedene Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, 5GNR, LTE, LTE-A, GSM, UMTS, CDMA2000, WLAN usw.
  • Die Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Standards für drahtlose Kommunikation drahtlos zu kommunizieren. In einigen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, die die Basisstation 102 in die Lage versetzen können, gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Als eine Möglichkeit kann zum Beispiel die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung zum Durchführen einer Kommunikation gemäß LTE ebenso wie eine 5G-NR-Funkvorrichtung zum Durchführen einer Kommunikation gemäß 5G NR einschließen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 zu einem Betrieb sowohl als LTE-Basisstation als auch als 5G-NR-Basisstation fähig sein. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die fähig ist, gemäß irgendeiner von mehreren Drahtloskommunikationstechniken (zum Beispiel 5G NR und Wi-Fi, LTE und Wi-Fi, LTE und UMTS, LTE und CDMA2000, UMTS und GSM usw.) zu kommunizieren.
  • Wie hierin nachfolgend genauer beschrieben, kann die BS 102 Hardware- und SoftwareKomponenten zum Implementieren oder zum Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen, indem er z. B. Programmanweisungen ausführt, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen, computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ dazu kann der Prozessor 404 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwenderspezifische integrierte Schaltung) oder als Kombination davon. Alternativ (oder zusätzlich) dazu kann der Prozessor 404 der BS 102 dazu konfiguriert sein, in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen.
  • Zusätzlich kann, wie hierin beschrieben, der Prozessor (die Prozessoren) 404 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann/können der/die Prozessor(en) 404 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dafür ausgelegt sind, die Funktionen des Prozessors/der Prozessoren 404 durchzuführen. Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen des Prozessors oder der Prozessoren 404 durchzuführen.
  • Ferner können, wie hierin beschrieben, die Funkvorrichtungen 430 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann die Funkvorrichtung 430 einen oder mehrere integrierte Schaltlogiken (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Funkvorrichtung 430 durchzuführen. Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen der Funkvorrichtung 430 durchzuführen.
  • FIGUR 5 - BLOCKDIAGRAMM EINER MOBILFUNK-KOMMUNIKATIONSSCHALTLOGIK
  • 5 veranschaulicht ein vereinfachtes Beispielblockdiagramm einer Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik gemäß manchen Ausführungsformen. Es wird festgehalten, dass das Blockdiagramm der Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik von 5 nur ein Beispiel für eine mögliche Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik darstellt; andere Schaltungen, wie etwa Schaltungen einschließlich oder gekoppelt mit ausreichenden Antennen für unterschiedliche RATs zur Ausführung von Uplink-Aktivitäten unter Verwendung von separaten Antennen, sind ebenfalls möglich. Gemäß Ausführungsformen kann die zellulare Kommunikationsschaltung 330 in einer Kommunikationsvorrichtung, wie etwa der oben beschriebenen Kommunikationsvorrichtung 106, eingeschlossen sein. Wie oben erwähnt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 unter anderem eine Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE), eine mobile Vorrichtung oder Mobilstation, eine drahtlose Vorrichtung oder drahtlose Station, ein Desktop-Computer oder eine Rechenvorrichtung, eine mobile Rechenvorrichtung (z. B. ein Laptop, Notebook oder tragbare Rechenvorrichtung), ein Tablet und/oder eine Kombination von Vorrichtungen sein.
  • Die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) mit einer oder mehreren Antennen, wie beispielsweise den Antennen 335a bis b und 336, wie gezeigt (in 3) gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 dedizierte Empfangsketten (einschließlich und/oder z. B. kommunikativ, direkt oder indirekt mit dedizierten Prozessoren und/oder Funkvorrichtungen gekoppelt) für mehrere RATs (z. B. eine erste Empfangskette für LTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR) einschließen. Zum Beispiel kann, wie in 5 gezeigt, die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 ein Modem 510 und ein Modem 520 einschließen. Das Modem 510 kann für die Kommunikation gemäß einer ersten RAT konfiguriert sein, wie etwa LTE oder LTE-A, und das Modem 520 kann für die Kommunikation gemäß einer zweiten RAT konfiguriert sein, wie etwa 5G NR.
  • Wie gezeigt, kann das Modem 510 einen oder mehrere Prozessoren 512 und einen Speicher 516 in Kommunikation mit den Prozessoren 512 einschließen. Das Modem 510 kann in Kommunikation mit einem Hochfrequenz-Frontend (RF-Frontend) 530 sein. Das RF-Frontend 530 kann eine Schaltlogik zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das RF-Frontend 530 eine Empfangsschaltlogik (RX) 532 und eine Sendeschaltlogik (TX) 534 einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die Empfangsschaltung 532 in Kommunikation mit dem Downlink-Frontend (DL-Frontend) 550 sein, das Schaltlogik zum Empfangen von Funksignalen über die Antenne 335a einschließen kann.
  • In ähnlicher Weise kann das Modem 520 einen oder mehrere Prozessoren 522 und einen Speicher 526 in Kommunikation mit den Prozessoren 522 einschließen. Das Modem 520 kann in Kommunikation mit einem RF-Frontend 540 sein. Das RF-Frontend 540 kann eine Schaltlogik zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das RF-Frontend 540 eine Empfangsschaltlogik 542 und eine Sendeschaltlogik 544 einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die Empfangsschaltlogik 542 in Kommunikation mit dem DL-Frontend 560 sein, das Schaltlogik zum Empfangen von Funksignalen über die Antenne 335b einschließen kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein Schalter 570 die Sendeschaltlogik 534 mit dem Uplink-Frontend (UL-Frontend) 572 koppeln. Zusätzlich kann der Schalter 570 die Sendeschaltlogik 544 mit dem UL-Frontend 572 koppeln. Das UL-Frontend 572 kann Schaltlogik zum Senden von Funksignalen über die Antenne 336 einschließen. Wenn somit die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 Anweisungen zum Senden gemäß der ersten RAT empfängt (z. B. wie über das Modem 510 unterstützt), kann der Schalter 570 in einen ersten Zustand geschaltet werden, der es dem Modem 510 ermöglicht, Signale gemäß der ersten RAT zu übertragen (z. B. über eine Sendekette, die die Sendeschaltlogik 534 und das UL-Frontend 572 einschließt). Wenn in ähnlicher Weise die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 Anweisungen zum Senden gemäß der zweiten RAT empfängt (z. B. wie über Modem 520 unterstützt), kann der Schalter 570 in einen zweiten Zustand geschaltet werden, der es dem Modem 520 ermöglicht, Signale gemäß der zweiten RAT zu senden (z. B. über eine Sendekette, die die Sendeschaltlogik 544 und das UL-Frontend 572 einschließt).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mobilfunk-Kommunikationsschaltlogik 330 dazu konfiguriert sein, über das erste Modem, während der Schalter in dem ersten Zustand ist, eine Anforderung zum Anschließen an einen ersten Netzwerkknoten, der gemäß der ersten RAT betrieben wird, zu senden und über das erste Modem, während der Schalter in einem ersten Zustand ist, eine Angabe zu übertragen, dass die drahtlose Vorrichtung in der Lage ist, im Wesentlichen gleichzeitige Verbindungen mit dem ersten Netzwerkknoten und einem zweiten Netzwerkknoten, der gemäß der zweiten RAT betrieben wird, aufrechtzuerhalten. Die drahtlose Vorrichtung kann auch dazu konfiguriert sein, über die zweite Funkvorrichtung eine Anforderung zum Anschließen an den zweiten Netzwerkknoten zu senden, während sich der Schalter in einem zweiten Zustand befindet. Die Anforderung kann eine Angabe einschließen, dass die drahtlose Vorrichtung in der Lage ist, im Wesentlichen gleichzeitige Verbindungen mit dem ersten und zweiten Netzwerkknoten aufrechtzuerhalten. Ferner kann die drahtlose Vorrichtung dazu konfiguriert sein, über die erste Funkvorrichtung eine Angabe zu empfangen, dass doppelte Konnektivität mit dem ersten und dem zweiten Netzwerkknoten eingerichtet worden ist.
  • Wie hierin beschrieben, kann das Modem 510 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren von Merkmalen zum Verwenden von Multiplexen einschließen, um Übertragungen gemäß mehreren Funkzugangstechnologien in demselben Frequenzträger durchzuführen, sowie die verschiedenen anderen hierin beschriebenen Techniken. Die Prozessoren 512 können dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale, z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht flüchtigen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherten Programmanweisungen, umzusetzen. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 512 als ein programmierbares Hardwareelement, wie etwa eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung), konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 512 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 530, 532, 534, 550, 570, 572, 335 und 336 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann/können der/die Prozessor(en) 512, 522 usw. dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren umzusetzen oder deren Umsetzung zu unterstützen, indem sie z. B. Programmanweisungen ausführen, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht flüchtigen, computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ dazu kann der Prozessor/können die Prozessoren 512, 522 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie etwa als eine FPGA oder eine ASIC oder als Kombination davon. Zusätzlich können, wie hierin beschrieben, der/die Prozessor(en) 512, 522 usw. ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann/können der/die Prozessor(en) 512, 522 usw. eine oder mehrere integrierte Schaltungen (IC) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des/der Prozessors(en) 512, 522 usw. auszuführen. Darüber hinaus kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, eine zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen des/der Prozessors(en) 512, 522 usw. auszuführen.
  • Wie hierin beschrieben, kann das Modem 520 Hardware- und Softwarekomponenten zur Umsetzung von Merkmalen zum Verwenden von Multiplexen einschließen, um Übertragungen gemäß mehreren Funkzugangstechnologien in demselben Frequenzträger durchzuführen, sowie die verschiedenen anderen hierin beschriebenen Techniken. Die Prozessoren 522 können dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherten Programmanweisungen zu implementieren. Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 522 als ein programmierbares Hardwareelement, wie etwa eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwenderspezifische integrierte Schaltung), konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 522 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 540, 542, 544, 550, 570, 572, 335 und 336 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu verwirklichen.
  • FIGUREN 6-7 - 5G-NR-ARCHITEKTUR
  • In einigen Implementierungen wird die drahtlose Kommunikation der fünften Generation (5G) anfänglich gleichzeitig mit anderen drahtlosen Kommunikationsstandards (z. B. LTE) eingesetzt. Zum Beispiel wurde, während 6 eine mögliche eigenständige (Standalone, SA) Implementierung eines Kernnetzwerks 606 der nächsten Generation (NGC) und einer 5G-NR-Basisstation (z. B. gNB 604) veranschaulicht, eine doppelte Konnektivität zwischen LTE und 5G New Radio (5G NR oder NR), wie etwa gemäß der beispielhaften nicht-eigenständigen (NSA) Architektur, wie in 7 veranschaulicht, als Teil der anfänglichen Bereitstellung von NR spezifiziert. Somit kann, wie in 7 veranschaulicht, das Evolved-Packet-Core-Netzwerk (EPC-Netzwerk) 600 weiterhin mit den aktuellen LTE-Basisstationen (z. B. eNB 602) kommunizieren. Zusätzlich kann die eNB 602 mit einer 5G-NR-Basisstation (z. B. gNB 604) kommunizieren und Daten zwischen dem EPC-Netzwerk 600 und der gNB 604 übertragen. In einigen Fällen kann die gNB 604 auch mindestens einen Benutzerebenen-Bezugspunkt mit dem EPC-Netzwerk 600 haben. Somit kann das EPC-Netzwerk 600 verwendet (oder wiederverwendet) werden und die gNB 604 kann als zusätzliche Kapazität für UEs dienen, z. B. um UEs einen erhöhten Downlink-Durchsatz bereitzustellen. Mit anderen Worten kann LTE für die Steuerungsebenensignalisierung verwendet werden. und NR kann für die Benutzerebenensignalisierung verwendet werden. Somit kann LTE verwendet werden, um Verbindungen mit dem Netzwerk herzustellen, und NR kann für Datendienste verwendet werden. Es versteht sich, dass zahlreiche andere nicht-eigenständige Architekturvarianten möglich sind.
  • FIGUR 8 - DRAHTLOSKOMMUNIKATIONSSYSTEM
  • 8 veranschaulicht einen beispielhaften vereinfachten Abschnitt eines Drahtloskommunikationssystems. Die UE 106 kann in Kommunikation mit einem drahtlosen Netzwerk, z. B. einem Funkzugangsnetzwerk (RAN), stehen, das eine oder mehrere Basisstationen (BS) 102 einschließen und eine Verbindung zu einem Kernnetz (CN) 100, wie etwa einem weiterentwickelten Paketkern (EPC), bereitstellen kann. Die Basisstation 102 kann ein eNodeB und/oder gNB (z. B. eine 5G- oder NR-Basisstation) oder eine andere Art von Basisstation sein. Die UE 106 kann auf drahtlose Weise mit der Basisstation 102 kommunizieren. Sie Basisstation 102 wiederum kann mit einem Kernnetz 100 gekoppelt sein. Wie gezeigt, kann das CN 100 eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME) 322, einen Home-Subscriber-Server (HSS) 324 und ein Serving-Gateway (SGW) 326 einschließen. Das CN 100 kann auch verschiedene andere Vorrichtungen einschließen, die Fachleuten bekannt sind.
  • Operationen wie hierin als durch das drahtlose Netzwerk ausgeführt beschrieben können durch eine oder mehrere Netzwerkvorrichtungen in 8, wie etwa eine oder mehrere von der Basisstation 102 oder dem CN 100, und/oder der MME 322, der HSS 324 oder des SGW 326 in dem CN 100, unter anderen möglichen Einrichtungen, ausgeführt werden. Operationen, die hierin als durch das Funkzugangsnetzwerk (RAN) durchgeführt beschrieben werden, können zum Beispiel durch die Basisstation 102 oder durch andere Komponenten des RAN, die zum Verbinden der UE und des CN verwendet werden können, durchgeführt werden.
  • SELEKTIVE MESSUNG VON NACHBARBASISSTATIONEN
  • Gemäß drahtlosen Standards (z. B. NR RRC Patentschrift TS 38.331) kann ein Mobilnetzwerk (z. B. eine Basisstation oder ein anderer drahtloser Netzwerkknoten) Nachbarbasisstationsmessungen im Leerlauf und im verbundenen Modus (z. B. Intrafrequenz, Interfrequenz oder Inter-RAT) konfigurieren. Jedoch kann das Netzwerk keine Priorität oder keine differenzierte Rate für die Durchführung der Messungen für jede Nachbarbasisstation angeben.
  • Somit kann in einigen Ausführungsformen die UE dazu konfiguriert sein, eine Priorität zum Durchführen von Nachbarbasisstationsmessungen zu bestimmen, z. B. aus der Nachbarliste, die durch das Netzwerk bereitgestellt wird. Diese Priorisierung kann in der Lage sein, eine bessere Mobilitätserfahrung und/oder Batterieleistung für die UE bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen können standardmäßig alle Nachbarmesskandidaten, die durch das Netzwerk konfiguriert sind, Teil einer „Standard“-Gruppe sein, die mit einer Standardmessrate und/oder -periodizität (z. B. in 3GPP TS 36.133 spezifiziert) gemessen werden kann.
  • Die UE kann so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere dieser Kandidaten-Nachbarbasisstationen in eine „schnelle Messgruppe“ (FMG) oder eine „langsame Messgruppe“ (SMG) verschiebt oder anderweitig kategorisiert.
  • In der FMG eingeschlossene Nachbarn können bei einer relativ hohen Rate und Periodizität (die z. B. einstellbar sein kann) im Vergleich zu der vorgegebenen Messrate und Periodizität gemessen werden, wohingegen die in der SMG eingeschlossenen Nachbarn bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit und Periodizität (die z. B. einstellbar sein kann) im Vergleich zu der vorgegebenen Messrate und Periodizität gemessen werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann, wann immer das Netzwerk die UE zur Durchführung von Messungen (z. B. für Leerlaufmessungen oder im verbundenen Modus) konfiguriert, die UE (z. B. die RRC-Schicht der UE) eine oder mehrere der folgenden Kriterien nutzen, um Basisstationen von der Nachbarzellenliste zu kategorisieren und sie in die FMG setzen (z. B. zusammen mit der bedienenden Zelle), sodass diese Nachbarbasisstationen für ein verbessertes Mobilitätsverfahren priorisiert werden, oder in die SMG.
  • Im Allgemeinen kann, wenn die Nachbarbasisstation konfiguriert ist oder Richtlinien unterstützt, um es der UE zu erlauben, schnell und effizient Messungen der Nachbarbasisstation durchzuführen, diese Nachbarbasisstation in die FMG platziert werden. Wenn jedoch die Nachbarbasisstation nicht konfiguriert ist oder keine Richtlinien unterstützt, um es der UE zu erlauben, schnell und effizient Messungen der Nachbarbasisstation durchzuführen, kann diese Nachbarbasisstation in die SMG platziert werden. Wenn eine Standardgruppe verwendet wird, können Nachbarbasisstationen, die weder einfach zu messen noch problematisch sind, in der Standardgruppe verbleiben. Die folgenden Kriterien sind nicht erschöpfende und nicht einschränkende Beispiele zum Kategorisieren von Nachbarbasisstationen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE vor dem Starten von Messungen an einem bestimmten Nachbarn versuchen, die SIB 1 des Nachbarn zu lesen und dann das PLMN (öffentliches Landmobilnetz) der Nachbarzelle zu bestimmen. Wenn das PLMN der Nachbarzelle nicht das HPLMN (Heimat-PLMN) oder das EHPLMN (äquivalentes HPLMN) ist, dann kann die UE den bestimmten Nachbarn in die SMG setzen. Wenn das PLMN HPLMN oder EHPLMN ist, kann die UE den bestimmten Nachbarn in die FMG setzen und/oder in der Standardgruppe belassen (z. B. nach Wunsch und/oder in Abhängigkeit davon, ob eine Standardgruppe verwendet wird).
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE diesen Nachbarkandidaten in die FMG setzen, wenn ein bestimmter Nachbar eine Doppelkonnektivitätskonfiguration (z. B. ENDC- oder MRDC-Konfiguration) unterstützt (die z. B. in der Übertragungsnachricht des Nachbarn angezeigt sein kann). In einer Ausführungsform kann die UE bestimmen, ob die Nachbarbasisstation eine doppelte Konnektivität in einer oder mehreren Übertragungsnachrichten von der Nachbarbasisstation unterstützt.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) angibt, dass eine Nachbarzelle mit deriveSSB-IndexFromCell konfiguriert ist, dieser Nachbar als Teil der FMG hinzugefügt werden. Die deriveSSB-IndexFromCell kann angeben, ob die UE Zeiteinstellungen der bedienenden Zelle verwenden kann, um den Index des SS-Blocks abzuleiten, der durch die Nachbarzelle übertragen wird. Beispielsweise kann, wenn dieses Feld auf „true“ eingestellt ist, die UE eine SFN- und Rahmenbegrenzungsausrichtung über Zellen auf der bedienenden Frequenz annehmen, wie in TS 38.133 angegeben.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) angibt, dass die UE lückenlose Messungen an einem bestimmten Nachbarn durchführen soll, die UE diesen Nachbarkandidaten zu der FMG hinzufügen.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) dem UE ein bestimmtes Messlückenschema für einen Nachbarn angibt, die UE den Nachbarn zu der FMG basierend auf dem Messlückenschema und anderen Parametern hinzufügen, die für Messungen konfiguriert sind. Diese Parameter geben an, dass der bestimmte Nachbar mehr Gelegenheit hat, oft gemessen zu werden (z. B. öfter als andere Nachbarn oder typische Nachbarn).
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) angibt, dass eine bestimmte Nachbarfrequenz mit PCI-Bereichen konfiguriert ist (z. B. durch das Netzwerk basierend auf Bereitstellung, Abdeckung, UE-AssistanceInfo usw. angegeben), dieser Nachbar als Teil der FMG hinzugefügt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) angibt, dass eine bestimmte Nachbarzelle mit intraFreqReselection als „false“ konfiguriert ist, dieser Nachbar als Teil der SMG hinzugefügt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) angibt, dass eine bestimmte Nachbarzelle mit eCallOverIMSSupport konfiguriert ist, diese Nachbarfrequenz zu der FMG hinzugefügt werden, z. B., wenn die UE sich in begrenztem Servicemodus befindet oder ein Notruf beginnen soll.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation, wie etwa in Messkonfigurationsnachrichten an die UE) angibt, dass eine bestimmte Nachbarzelle über eine pre-RRC-Konfiguration verfügt, diese Nachbarfrequenz als Teil der FMG hinzugefügt werden. Wenn zum Beispiel die bedienende Basisstation eine schnellere Übergabe unterstützt, kann sie eine Vorkonfiguration der Zielnachbar-Basisstation für die UE bereitstellen. Diese Vorkonfiguration kann damit der UE ermöglichen, eine schnellere Übergabeprozedur durchzuführen, anstatt darauf warten zu müssen, dass das Netzwerk diese Informationen nach Erfüllung der Übergabekriterien (z. B. sobald die UE einen Messbericht überträgt) bereitstellt.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn die UE das Hinzufügen des connEstFailOffsetValidity-Wertes zu einer bestimmten bedienenden oder Nachbarzelle vornimmt und/oder wenn keine geeignete oder akzeptable Zelle für diese spezielle Zelle gefunden wird, die UE dann diese zu der SMG hinzufügen. Allgemeiner gesagt, problematische Zellen, z. B. basierend auf einer Historie von Problemen durch die UE oder etwaigen Daten, die darauf hindeuten, dass die Zelle problematisch ist, kann die UE den Nachbarn zu der SMG hinzufügen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein bestimmter Nachbar, wenn er irgendeines der Kriterien für die FMG erfüllt, unabhängig von anderen Kriterien in die FMG gesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die UE nach dem Kategorisieren der Nachbarliste viele Einträge in der FMG haben. In einigen Ausführungsformen kann, wenn die FMG-Liste mehr als eine Schwellenwertanzahl von Einträgen aufweist, die UE die Einträge in der Reihenfolge der Anzahl von übereinstimmenden Kriterien und/oder basierend auf einer priorisierten Auflistung der Kriterien (z. B. wenn einige Kriterien wichtiger als andere sind) ordnen und die Schwellenwertanzahl der (konfigurierbaren) Anzahl von Nachbarn auswählen. In einigen Ausführungsformen können FMG und/oder SMG in einer priorisierten Reihenfolge gemessen werden.
  • Es ist zu beachten, dass, während die vorliegenden Beschreibungen sich auf die FMG und die SMG beziehen, es mehr als zwei Unterteilungen für die Nachbarliste geben kann. Beispielsweise kann es auch eine Standardgruppe für alle Nachbarn geben, die nicht mit Kriterien für entweder die FMG oder die SMG übereinstimmen. Somit kann die FMG häufiger oder mit höherer Priorität als die Standardgruppe gemessen werden, die wiederum häufiger oder mit höherer Priorität als die SMG gemessen werden kann.
  • Ferner ist zu beachten, dass, obwohl die Beschreibungen hierin aus der Perspektive der UE beschrieben sind, eine beliebige oder alle dieser Ausführungsformen auch auf der Netzwerkseite umgesetzt werden können (z. B. durch eine oder mehrere Basisstationen oder andere Knoten des Netzwerks). Zum Beispiel kann das Netzwerk dazu konfiguriert sein, die Nachbarliste in eine oder mehrere Kategorien zu unterteilen und/oder eine oder mehrere (oder eine Vielzahl von oder alle) Einträge der Nachbarliste zu priorisieren und diese Segregation oder Priorisierung anzugeben, nachdem sie der UE bereitgestellt wurde, oder zu einer anderen Zeit.
  • FIGUR 9 - SELEKTIVE MESSUNG VON NACHBARZELLEN
  • 9 veranschaulicht beispielhafte Techniken zum Durchführen einer selektiven Messung von Nachbarzellen. Gesichtspunkte des Verfahrens von 9 können durch eine drahtlose Vorrichtung, wie etwa die UE(s) 106, in Kommunikation mit einer oder mehreren Basisstationen (z. B. BS 102), wie in den Figuren veranschaulicht und in Bezug darauf beschrieben, oder allgemeiner in Verbindung mit beliebigen der in den Figuren gezeigten Computersysteme oder Vorrichtungen, neben anderen in den Figuren gezeigten Schaltlogiken, Systemen, Vorrichtungen, Elementen oder Komponenten, unter anderen Vorrichtungen, wie gewünscht umgesetzt werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere Prozessoren (oder Verarbeitungselemente) der UE (z. B. der eine oder die mehreren mit Kommunikationsschaltlogik verknüpften Prozessoren 402, (ein) Basisbandprozessor(en), (ein) Kommunikationsschaltungen zugeordnete(r) Prozessor(en) usw., unter verschiedenen Möglichkeiten) die UE dazu veranlassen, einige oder alle der veranschaulichten Verfahrenselemente durchzuführen. Es ist zu beachten, dass zwar mindestens einige Elemente des Verfahrens auf eine Weise in Bezug auf die Verwendung der mit 3GPP-Spezifikationsdokumenten in Verbindung stehenden Kommunikationstechniken und/oder Merkmale beschrieben sind, diese Beschreibung die Offenbarung jedoch nicht beschränken soll, und dass Aspekte des Verfahrens wie gewünscht in einem beliebigen geeigneten Drahtloskommunikationssystem verwendet werden können. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Elemente der gezeigten Verfahren gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als gezeigt durchgeführt, durch andere Verfahrenselemente ersetzt oder ausgelassen werden. Zudem können zusätzliche Verfahrenselemente wie gewünscht durchgeführt werden. Wie gezeigt kann das Verfahren wie folgt arbeiten.
  • Die UE (z. B. UE 106) kann sich mit einer bedienenden Basisstation (902) verbinden.
  • Die UE kann eine Nachbarbasisstationsliste von der bedienenden Basisstation empfangen (904). Die Nachbarbasisstationsliste kann eine Vielzahl von benachbarten Basisstationen (Zellen) einschließen, von denen die UE konfiguriert sein kann, um eine periodische Messung durchzuführen (z. B. Intrafrequenz-, Interfrequenz- und/oder InterRAT-Messung). Die UE kann eine erste Nachbarbasisstation in der Nachbarbasisstationsliste mit einem oder mehreren Kriterien, wie etwa, unter anderem, den oben beschriebenen, vergleichen (906). Die UE kann die erste Nachbarbasisstation in eine von einer Vielzahl von Messgruppen kategorisieren, basierend auf dem Vergleich mit den Kriterien (908). Zum Beispiel kann, wie oben erörtert, die UE die erste Nachbarbasisstation als Teil der FMG oder der SMG kategorisieren. In einer Ausführungsform kann die Nachbarbasisstation, wenn sie nicht in die FMG kategorisiert ist, in die SMG kategorisiert werden. Alternativ kann die UE die erste Nachbarbasisstation als Teil der FMG, der Standardgruppe oder der SMG kategorisieren. In einigen Ausführungsformen kann, wenn das eine oder die mehreren Kriterium/-en die erste Nachbarbasisstation nicht in die FMG oder SMG einordnet, diese in der Standardgruppe belassen werden.
  • Die Kategorisierung kann auf der Basis von von der Basisstation erhaltenen Informationen (z. B. Informationen, die von der bedienenden Basisstation bezüglich der ersten Nachbarbasisstation bereitgestellt werden) beruhen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kategorisierung auf Informationen beruhen, die von der ersten Nachbarbasisstation erhalten werden (z. B. Informationen, die von der ersten Nachbarbasisstation übertragen werden). Als eine weitere Möglichkeit kann die Kategorisierung auf von der UE über die Nachbarbasisstation gespeicherten Informationen beruhen. Die Kategorisierung kann auch auf der Konfiguration der UE oder den gegenwärtigen Bedingungen der UE beruhen (z. B. Batteriebedingungen, Konnektivität oder Signalstärkebedingungen usw.).
  • Die UE kann 906 und 908 für eine oder mehrere weitere Nachbarbasisstationen in der Nachbarbasisstationsliste wiederholen. In einer Ausführungsform kann die UE 906 bis 908 für jede der Nachbarbasisstationen in der Nachbarbasisstationsliste wiederholen, obwohl es möglich ist, dass sie diese Kategorisierung nur für weniger als alle Nachbarbasisstationen in der Nachbarbasisstationsliste (z. B. eine strikte Teilmenge) durchführen kann, falls gewünscht.
  • Wie oben erwähnt, kann die UE nach dem Kategorisieren einer Vielzahl (oder aller) der Nachbarbasisstationen konfiguriert sein, um die Kategorisierungen zu reduzieren oder zu modifizieren, z. B. basierend auf Schwellenwerten. Zum Beispiel kann nur eine begrenzte Anzahl von Nachbarbasisstationen in der FMG oder SMG zugelassen werden, und die UE kann dazu konfiguriert sein, je nach Wunsch eine Priorisierung und Auswahl nach diesem Schwellenwert in der betreffenden Gruppe vorzunehmen.
  • Die UE kann eine Nachbarbasisstationsmessung basierend auf der Kategorisierung durchführen. Zum Beispiel kann die UE Messungen für Nachbarbasisstationen in der FMG mit einer höheren Rate und/oder Periodizität als Messungen für Nachbarbasisstationen in der SMG durchführen. Wenn eine Standardgruppe verwendet wird, können die Messungen für Nachbarbasisstationen in der vorgegebenen Gruppe weniger häufig als in der FMG, aber häufiger als in der SMG vorgenommen werden.
  • BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem verwirklicht werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerangepasster Hardwarevorrichtungen, wie etwa ASICs, umgesetzt werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardware-Elemente, wie etwa FPGAs, verwirklicht werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium dazu konfiguriert sein, Programmanweisungen und/oder Daten zu speichern, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, bewirken, dass das Computersystem ein Verfahren durchführt, z. B. eine beliebige der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder ein Teilsatz einer der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination solcher Teilsätze.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z. B. eine UE) dazu konfiguriert sein, dass sie einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium einschließt, wobei in dem Speichermedium Programmanweisungen gespeichert sind, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um irgendeine der verschiedenen hierin beschriebenen verschiedenen Verfahrensausführungsformen (oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeinen Teilsatz irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeine Kombination solcher Teilsätze) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden.
  • Die folgenden Absätze legen Ausführungsbeispiele dar.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Betreiben einer UE einschließen: Verbinden mit einer bedienenden Basisstation; Empfangen einer Nachbarbasisstationsliste von der bedienenden Basisstation; Kategorisieren einer ersten Nachbarbasisstation der Nachbarbasisstationsliste in eine aus einer Vielzahl von Messkategorien, wobei die UE dazu konfiguriert ist, Messungen von Nachbarbasisstationen in jeweiligen Kategorien mit unterschiedlichen Raten durchzuführen; Kategorisieren einer oder mehrerer zusätzlicher Nachbarbasisstationen der Nachbarbasisstationsliste in eine der Vielzahl von Messkategorien, wobei die erste Nachbarbasisstation und die eine oder mehrere zusätzliche Nachbarbasisstationen sich zu einer Vielzahl von Nachbarbasisstationen zusammensetzen; und Durchführen einer Messung der Vielzahl von Nachbarbasisstationen gemäß der Kategorisierung.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Vielzahl von Messkategorien eine schnelle Messgruppe (FMG) und eine langsame Messgruppe (SMG) ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die Vielzahl von Messkategorien eine schnelle Messgruppe (FMG), eine Standardmessgruppe (DMG) und eine langsame Messgruppe (SMG) ein.
  • In einigen Ausführungsformen beruht das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf Informationen bezüglich der ersten Nachbarbasisstation, die von der bedienenden Basisstation empfangen wurden.
  • In einigen Ausführungsformen basiert das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf Informationen, die von der ersten Nachbarbasisstation empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen ein, ob die erste Nachbarbasisstation Teil des HPLMN oder des EHPLMN ist.
  • In einigen Ausführungsformen beruht das Bestimmen, ob die erste Nachbarbasisstation Teil des HPLMN oder des EHPLMN ist. auf von der ersten Nachbarbasisstation übertragenen SIB 1-Informationen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen ein, ob die erste Nachbarbasisstation doppelte Konnektivität unterstützt.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen ein, ob die erste Nachbarbasisstation mit deriveSSB-IndexFromCell konfiguriert ist.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen ein, ob die erste Nachbarbasisstation lückenloses Messen unterstützt.
  • In einigen Ausführungsformen beruht das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf einem MeasurementGapScheme der ersten Nachbarbasisstation.
  • In einigen Ausführungsformen basiert das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf angezeigten PCI-Bereichen, die der ersten Nachbarbasisstation zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen ein, ob die erste Nachbarbasisstation eine Intrafrequenz-Neuauswahl unterstützt.
  • In einigen Ausführungsformen beruht das Kategorisieren der ersten benachbarten Basisstation auf vorherigen Verbindungsversuchen mit der ersten Nachbarbasisstation.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren ferner einschließen: Vergleichen einer Anzahl von Nachbarbasisstationen in einer ersten Messgruppe mit einem Schwellenwert; und wenn die Anzahl von Nachbarbasisstationen in der ersten Messgruppe den Schwellenwert überschreitet, das Entfernen von einer oder mehreren benachbarten Basisstationen aus der ersten Messgruppe.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Entfernen von einer oder mehreren Nachbarbasisstationen aus der ersten Messgruppe ein: Priorisieren der Nachbarbasisstationen in der ersten Messgruppe; und Entfernen der einen oder mehreren Nachbarbasisstationen basierend auf der Priorisierung.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Vorrichtung ein: eine Antenne; eine an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und ein an die Funkvorrichtung gekoppeltes Verarbeitungselement. Die Vorrichtung kann konfiguriert sein, um irgendeine der oben beschriebenen Verfahrensausführungsformen umzusetzen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Speichermedium Programmanweisungen speichern, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Vorrichtung zum Umsetzen einer der oben beschriebenen Verfahrensausführungsformen veranlasst.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Einrichtung ein: mindestens einen Prozessor (z. B. in Kommunikation mit einem Speicher), der dazu konfiguriert ist, irgendeine der oben beschriebenen Verfahrensausführungsformen umzusetzen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Verfahren jede Aktion oder Kombination von Aktionen ein, wie sie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und den Ansprüchen beschrieben sind.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren, wie hierin im Wesentlichen mit Bezug auf jede Kombination der hierin enthaltenen Figuren beschrieben, unter Bezugnahme auf jede Kombination von Absätzen in der ausführlichen Beschreibung, unter Bezugnahme auf jede Kombination von Figuren und/oder detaillierter Beschreibung oder unter Bezugnahme auf jede Kombination der Ansprüche durchgeführt.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine drahtlose Vorrichtung dazu konfiguriert, jede Aktion oder Kombination von Aktionen auszuführen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung, den Figuren und/oder den Ansprüchen im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine drahtlose Vorrichtung jede Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer drahtlosen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium Befehle speichern, die, wenn sie ausgeführt werden, die Durchführung einer beliebigen Aktion oder Kombination von Aktionen verursachen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine integrierte Schaltung so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Mobilstation so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Mobilstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder Figuren als in einer Mobilstation enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine mobile Vorrichtung so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine mobile Vorrichtung eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Netzwerkknoten so konfiguriert, dass er jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Netzwerkknoten eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Basisstation so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Basisstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein 5G-NR-Netzwerkknoten oder eine Basisstation dazu konfiguriert, jede Aktion oder Kombination von Aktionen auszuführen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein 5G-Netzwerkknoten oder eine Basisstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie branchenspezifische oder staatliche Auflagen zum Schutz der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Benutzung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angezeigt werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend in beträchtlicher Detaillierung beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Selective Measurement of Neighbor Base Stations“ („Selektive Messung von Nachbarbasisstationen“), eingereicht am 10. April 2019 [0001]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Benutzerausrüstung (UE), umfassend: Verbinden mit einer bedienenden Basisstation; Empfangen einer Nachbarbasisstationsliste von der bedienenden Basisstation; Kategorisieren einer ersten Nachbarbasisstation der Nachbarbasisstationsliste in eine aus einer Vielzahl von Messkategorien, wobei die Benutzerausrüstung (UE) dazu konfiguriert ist, Messungen von Nachbarbasisstationen in jeweiligen Kategorien mit unterschiedlichen Raten durchzuführen; Kategorisieren einer oder mehrerer zusätzlicher Nachbarbasisstationen der Nachbarbasisstationsliste in eine andere aus der Vielzahl von Messkategorien, wobei die erste Nachbarbasisstation und die eine oder die mehreren zusätzlichen Nachbarbasisstationen sich zu einer Vielzahl von Nachbarbasisstationen zusammensetzen; und Durchführen einer Messung der Vielzahl von Nachbarbasisstationen gemäß der Kategorisierung.
  2. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Messkategorien eine schnelle Messgruppe (fast measurement group, FMG) und eine langsame Messgruppe (slow measurement group, SMG) einschließt.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Messkategorien eine schnelle Messgruppe (FMG), eine Standardmessgruppe (default measurement group, DMG) und eine langsame Messgruppe (SMG) einschließt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf Informationen bezüglich der ersten Nachbarbasisstation beruht, die von der bedienenden Basisstation empfangen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf Informationen basiert, die von der ersten Nachbarbasisstation empfangen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen einschließt, ob die erste Nachbarbasisstation Teil des HPLMN oder des EHPLMN ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bestimmen, ob die erste Nachbarbasisstation Teil des HPLMN oder des EHPLMN ist, auf von der ersten Nachbarbasisstation übertragenen SIB 1-Informationen beruht.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen einschließt, ob die erste Nachbarbasisstation doppelte Konnektivität unterstützt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen einschließt, ob die erste Nachbarbasisstation mit deriveSSB-IndexFromCell konfiguriert ist.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf einem MeasurementGapScheme der ersten Nachbarbasisstation beruht.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf angegebenen PCI-Bereichen beruht, die der ersten Nachbarbasisstation zugeordnet sind.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation auf vorherigen Verbindungsversuchen mit der ersten Nachbarbasisstation beruht.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kategorisieren der ersten Nachbarbasisstation das Bestimmen einschließt, ob die erste Nachbarbasisstation eine Intrafrequenz-Neuauswahl unterstützt.
  14. Benutzerausrüstung (UE), die dazu konfiguriert ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
  15. Computerprogrammprodukt, das dazu konfiguriert ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
DE102020204644.1A 2019-04-10 2020-04-09 Selektive messung von nachbarbasisstationen Pending DE102020204644A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201962832026P 2019-04-10 2019-04-10
US62/832,026 2019-04-10
US16/822,071 US11076325B2 (en) 2019-04-10 2020-03-18 Selective measurement of neighbor base stations
US16/822,071 2020-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020204644A1 true DE102020204644A1 (de) 2020-10-15

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Family Applications (1)

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DE102020204644.1A Pending DE102020204644A1 (de) 2019-04-10 2020-04-09 Selektive messung von nachbarbasisstationen

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