DE102020202933A1 - Bevorratungsgerätevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Bevorratungsgerätevorrichtung (12), insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Vorratsfach (14) zu einer Aufnahme von Lagergut (16), mit zumindest einer Vorratsfachöffnung (18), über welche eine Änderung eines Beladungszustands (30) des Vorratsfachs (14) möglich ist, und mit zumindest einer Ermittlungseinheit (20) zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands (30).Um verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Erfassung von Lagergut zu erreichen wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit (20) zumindest ein virtuelles Tor (22) definiert, welches die Vorratsfachöffnung (18) zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bevorratungsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb einer Bevorratungsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Bevorratungsgerätevorrichtung, insbesondere eine Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Vorratsfach zu einer Aufnahme von Lagergut bekannt. Die Bevorratungsgerätevorrichtung weist einen außerhalb eines Bereichs des Vorratsfachs angeordneten Barcode-Scanner auf, mittels welchem ein Merkmal eines Lagerguts gescannt werden kann, um das Lagergut zu erkennen. Eine Änderung eines Beladungszustands des Vorratsfachs kann datenbanklich erfasst werden, wenn ein Nutzer die dafür notwendige Erfassung des Lagerguts manuell durchführt. Das heißt, dass manuell erfasst werden kann, ob ein Haushaltsgut aus dem Vorratsfach entnommen wird oder in den Aufbewahrungsraum eingebracht wird.
  • Weiterhin sind Kühlgeräte bekannt, welche Funksensoren einsetzen, um beispielsweise den Inhalt eines Gefrierraums zu erfassen. Die Erfassung funktioniert ausschließlich dann, wenn zu erfassende Lebensmittel mit entsprechenden RFID-Tags versehen sind. Zudem sind Apps bekannt, wobei zu erfassende Lebensmittel manuell mit einer Nummer o.ä. versehen werden, welche anschließend in der App manuell mit Lebensmittelinformationen verknüpft werden können. Ein sensorbasiertes Erfassen findet hierbei nicht statt. Ferner sind Kühlgeräte bekannt, welche einen in einer Nähe eines Displays nach außen gerichteten Barcode-Scanner aufweisen.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik einzelne Barcode-Scanner und QR-Code-Scanner bekannt, welche dazu vorgesehen sind, Barcodes und/oder QR-Codes, welche auf Lagergutverpackungen gedruckt sind, zu scannen und dadurch das entsprechende Lagergut zu erkennen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Erfassung von Lagergut bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Bevorratungsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Vorratsfach zu einer Aufnahme von Lagergut, mit zumindest einer Vorratsfachöffnung, über welche eine Änderung eines Beladungszustands des Vorratsfachs möglich ist, und mit zumindest einer Ermittlungseinheit zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit ein virtuelles Tor definiert, welches die Vorratsöffnung zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig abdeckt.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine Bevorratungsgerätevorrichtung bereitgestellt werden, welche verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Zuverlässigkeit, und zwar insbesondere bezüglich einer zuverlässigen Erkennung von Änderungen hinsichtlich eines Beladungszustands aufweist. Insbesondere kann ein Objekt, insbesondere Lagergut, mit verbesserter Zuverlässigkeit erkannt werden. Vorteilhaft können durch das virtuelle Tor mehrere Seiten eines Objekts, insbesondere des Lagerguts, abgedeckt werden, was insbesondere zu einer höheren Zuverlässigkeit führt. Beispielsweise können hierdurch zudem Verdeckungen, wie etwa durch eine Hand eines Benutzers, vermieden werden. Insbesondere kann eine Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Erkennung des Objekts, insbesondere des Lagerguts, durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung gesteigert werden. Insbesondere kann unmittelbar während eines Durchführens eines Objekts durch das virtuelle Tor eine Benutzerrückmeldung ausgegeben werden. Ferner kann durch eine derartige Ausgestaltung ein Komfort, und zwar insbesondere ein Benutzerkomfort, gesteigert werden.
  • Bei der Bevorratungsgerätevorrichtung, insbesondere der Haushaltskältegerätevorrichtung, handelt es sich um einen, vorteilhaft funktionstüchtigen, Bestandteil, vorteilhaft eine Konstruktions- und/oder Funktionskomponente, eines Bevorratungsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts. Alternativ könnte die Bevorratungsgerätevorrichtung ein funktionstüchtiger Bestandteil, vorteilhaft eine Konstruktions- und/oder Funktionskomponente, einer Vorratskammer sein.
  • Das Bevorratungsgerät ist vorteilhaft ein Haushaltsgerät, welches zu einer Aufnahme, und insbesondere zu einer Lagerung, zumindest eines Lagerguts, beispielsweise zumindest eines Haushaltsguts, vorteilhaft zumindest eines Lebensmittels, alternativ oder zusätzlich zumindest eines Medikaments, vorgesehen ist, und zwar beispielsweise mit dem Ziel, eine Haltbarkeit zu verlängern und/oder einen bestimmten Reifegrad zu erhalten und/oder bereitzustellen und/oder zu fördern. Vorzugsweise ist das Bevorratungsgerät als ein Haushaltskältegerät ausgebildet. Ein Haushaltskältegerät ist vorteilhaft ein Gerät, welches dazu vorgesehen ist, eine Temperatur des Lagerguts, insbesondere des Lebensmittels und/oder des Medikaments, zu verändern und/oder zu erhalten. Vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, das Lagergut, insbesondere das Lebensmittel, in dem Vorratsfach zu kühlen. Vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät als Kühlschrank und/oder Gefriertruhe und/oder Kälteraum und/oder dergleichen ausgebildet. Alternativ könnte das Haushaltskältegerät auch als Weinlagerschrank ausgebildet sein.
  • Bei dem Vorratsfach handelt es sich um ein Fach, welches dazu vorgesehen ist, das Lagergut in zumindest einem Aufnahmeraum aufzunehmen, vorzugsweise in zumindest einem Aufnahmeraum der Bevorratungsvorrichtung, welcher innerhalb des Vorratsfachs angeordnet ist. Denkbar wäre, dass das Vorratsfach als ein Auszugsfach ausgebildet ist, welches beispielsweise zu einem Ausziehen aus dem Bevorratungsgerät vorgesehen ist. Vorteilhaft wird das Auszugsfach beim Ausziehen geöffnet. Vorzugsweise ist das Vorratsfach als Kältefach ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte das Vorratsfach auch als ein Türabsteller, insbesondere als ein Türabsteller eines Kühlschranks, ausgebildet sein.
  • Beispielsweise könnte die Bevorratungsgerätevorrichtung eine Mehrzahl von zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise zumindest vier Vorratsfachöffnungen aufweisen. Eine Änderung eines Beladungszustands des Vorratsfachs ist über die Vorratsfachöffnung möglich und kann beispielsweise von einem Benutzer durchgeführt werden. Der Beladungszustand kann anhand eines Satzes von Eigenschaften hinsichtlich des in dem zumindest einen Vorratsfach aufgenommenen Lagerguts definiert werden. Der Satz von Eigenschaften kann beispielsweise eine Information hinsichtlich einer Art von in dem zumindest einen Vorratsfach aufgenommenem Lagergut umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann der Satz von Eigenschaften beispielsweise eine Menge von in dem zumindest einen Vorratsfach aufgenommenem Lagergut umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann der Satz von Eigenschaften beispielsweise eine Information hinsichtlich einer Haltbarkeit von in dem zumindest einen Vorratsfach aufgenommenem Lagergut umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann der Satz von Eigenschaften beispielsweise ein Einlagerungsdatum und/oder ein Auslagerungsdatum und/oder zumindest eine Inhaltsinformation und/oder eine Anzahl von in dem zumindest einen Vorratsfach aufgenommenem Lagergut umfassen. Die Änderung des Beladungszustands des Vorratsfachs kann beispielsweise eine Entnahme eines Lagerguts aus dem Vorratsfach umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Änderung des Beladungszustands des Vorratsfachs beispielsweise ein Einbringen eines Lagerguts in das Vorratsfach umfassen.
  • Die Ermittlungseinheit ist dazu vorgesehen, die Änderung des Beladungszustands des Vorratsfachs, und zwar vorteilhaft bezüglich von dem Vorratsfach aufgenommenen Lagerguts, zu bestimmen, und vorteilhaft ist die Ermittlungseinheit zu einer Erkennung des Lagerguts vorgesehen.
  • Darunter, dass „die Ermittlungseinheit zumindest ein virtuelles Tor definiert“ soll verstanden werden, dass die Ermittlungseinheit einen Erfassungsbereich zu der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands und/oder zu einer Erkennung des Objekts aufweist, welcher derart ausgerichtet ist, dass das Objekt ausschließlich durch ein Durchdringen des Erfassungsbereichs aus dem Vorratsfach heraus und/oder in das Vorratsfach hinein gelangen kann. Der Erfassungsbereich weist ein endliches Volumen auf, innerhalb welchem mittels der Ermittlungseinheit die Bestimmung der Änderung des Beladungszustands und/oder die einer Erkennung des Objekts erfolgen kann.
  • Vorteilhaft entspricht eine Haupterstreckungsebene des virtuellen Tors zumindest im Wesentlichen einer Haupterstreckungsebene der Vorratsfachöffnung. Das heißt, dass die Haupterstreckungsebene des virtuellen Tors insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Vorratsfachöffnung ausgerichtet und/oder gleich groß wie die Haupterstreckungsebene der Vorratsfachöffnung ausgebildet ist. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 10% und besonders bevorzugt weniger als 5% des vorgegebenen Werts abweicht. Darunter, dass das virtuelle Tor die Vorratsöffnung „zumindest im Wesentlichen vollständig abdeckt“ soll verstanden werden, dass das virtuelle Tor die Vorratsöffnung zumindest zu 55 %, vorteilhaft zumindest zu 65 %, vorzugsweise zumindest zu 75 %, besonders bevorzugt zumindest zu 85 % und besonders vorteilhaft zumindest zu 95 % abdeckt.
  • Denkbar wäre, dass die Bevorratungsgerätevorrichtung genau eine Ermittlungseinheit aufweist, welche sämtliche Vorratsfachöffnungen der Bevorratungsgerätevorrichtung zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig abdeckt. Alternativ wäre denkbar, dass die Bevorratungsgerätevorrichtung für jede Vorratsfachöffnung genau eine Ermittlungseinheit aufweist, welche jeweils die Vorratsfachöffnung der Bevorratungsgerätevorrichtung zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig abdeckt.
  • Denkbar wäre, dass das virtuelle Tor durch ein Öffnen einer Tür des Bevorratungsgeräts automatisch aktivierbar ist. Hierzu wäre denkbar, dass das virtuelle Tor durchgehend aktiviert ist, wenn die Tür geöffnet ist. Alternativ wäre denkbar, dass das virtuelle Tor durch eine manuelle Handlung des Benutzers aktivierbar ist. Zudem wäre denkbar, dass das virtuelle Tor durch ein Schließen der Tür automatisch deaktivierbar ist. Denkbar wäre, dass das virtuelle Tor durchgehend deaktiviert ist, wenn die Tür geschlossen ist. Alternativ wäre denkbar, dass das virtuelle Tor durch eine manuelle Handlung des Benutzers deaktivierbar ist. Alternativ oder zusätzlich könnte das virtuelle Tor durch ein Unterschreiten einer Abstandsschwelle eines durch das virtuelle Tor und/oder auf das virtuelle Tor zu geführte Objekt aktiviert werden.
  • Denkbar wäre zudem, dass die Ermittlungseinheit zu einer persistenten Speicherung des Beladungszustands in einer Datenbank vorgesehen ist. Denkbar wäre alternativ oder zusätzlich, dass die Ermittlungseinheit zu einer persistenten Speicherung jeder Änderung des Beladungszustands in einer Datenbank vorgesehen ist. Des Weiteren wäre denkbar, dass die Registrierungseinheit zumindest in der Datenbank speichert, ob eine Entnahme eines Lagerguts aus dem Vorratsfach und/oder ein Einbringen eines Lagerguts in das Vorratsfach stattgefunden haben.
  • Denkbar wäre, dass die Datenbank Teil einer Steuereinheit der Bevorratungsgerätevorrichtung ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Datenbank eine externe Datenbank ist, welche beispielsweise über ein Netzwerk und/oder das Internet erreichbar ist. Vorteilhaft könnte eine als Stock-Management-System ausgebildete Datenbank mit der Bevorratungsgerätevorrichtung, und zwar beispielsweise mit der Ermittlungseinheit und/oder der Steuereinheit der Bevorratungsgerätevorrichtung, verbunden sein. Vorzugsweise könnte die als Stock-Management-System ausgebildete Datenbank zudem dazu vorgesehen sein, weiterführende Informationen, wie etwa Haltbarkeiten und/oder Nährwert-Informationen, hinsichtlich des Lagerguts bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich könnte die als Stock-Management-System ausgebildete Datenbank Informationen zum Beladungszustand des Vorratsfachs, wie beispielsweise Mengen des gelagerten Lagerguts speichern und/oder bereitstellen.
  • Unter „vorgesehen“ soll speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zu einer Erkennung einer Durchführung eines Objekts durch das virtuelle Tor vorgesehen ist. Dadurch kann insbesondere eine Bevorratungsgerätevorrichtung bereitgestellt werden, welche ein hohes Maß an Komfort und/oder Zuverlässigkeit, insbesondere dem Benutzer, bereitstellt. Vorteilhaft kann durch eine derartige Ausgestaltung eine Fehlerquote hinsichtlich der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands verringert werden. Um eine Durchführung eines Objekts durch das virtuelle Tor handelt es sich dann, wenn zumindest ein Objekt das virtuelle Tor vollständig durchdringt. Die Ermittlungseinheit erkennt das Durchdringen des Objekts durch das virtuelle Tor. Denkbar wäre, dass die Ermittlungseinheit zu einem Ignorieren einer nur teilweisen Hineinführung des Objekts in das virtuelle Tor vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Ermittlungseinheit zu einem Erkennen einer Durchführung des Lagerguts und/oder eines Nicht-Lagerguts vorgesehen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zusätzlich zu einer Erkennung von Lagergut auch zu einer Erkennung zumindest eines Nicht-Lagerguts, insbesondere einer Hand, vorgesehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands gewährleistet werden. Vorteilhaft ist es durch eine derartige Ausgestaltung möglich, zu der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands zusätzlich zu Lagergut auch Nicht-Lagergut zu berücksichtigen. Insbesondere kann hierdurch eine Fehlervermeidung verbessert werden. Das Nicht-Lagergut ist von dem Lagergut verschieden ausgebildet. Denkbar wäre, dass es sich bei dem Nicht-Lagergut um ein Geschirr, wie beispielsweise ein Vorratsgeschirr und/oder ein Kochgeschirr, handelt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Nicht-Lagergut um eine Hand des Benutzers. Vorzugsweise ist die Ermittlungseinheit zudem zu einem Erkennen einer, insbesondere beliebigen, Kombination von Lagergut und Nicht-Lagergut vorgesehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Änderung des Beladungszustands eine zeitliche Abfolge von Durchführungen von Objekten durch das virtuelle Tor berücksichtigt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine Zuverlässigkeit erhöht werden, und zwar insbesondere hinsichtlich einer korrekten Ermittlung, ob es sich bei der Änderung des Beladungszustands um eine Eingabe von Lagergut, d.h. einer Einlagerung in das Vorratsfach und/oder um eine Herausnahme von Lagergut, d.h. einer Auslagerung aus dem Vorratsfach handelt. Bei der zeitlichen Abfolge von Durchführungen von Objekten durch das virtuelle Tor handelt es sich um eine Sequenz, insbesondere um eine Sequenz von Zuständen, insbesondere von in dem virtuellen Tor befindlichen, d.h. vorzugsweise durch das virtuelle Tor geführten, Objekten, und/oder eine Kombination von Objekten, welche mittels der Ermittlungseinheit ermittelbar sind, wobei die Ermittlungseinheit diese, vorzugsweise hinsichtlich ihrer zeitlichen Reihenfolge und/oder zeitlichen Dauer, zu der Ermittlung der Änderung des Beladungszustands berücksichtigt. Vorzugsweise vergleicht die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Änderung des Beladungszustands zumindest eine erste Zeitdauer der zeitlichen Abfolge von Durchführungen von Objekten durch das virtuelle Tor mit zumindest einer zweiten Zeitdauer der zeitlichen Abfolge von Durchführungen von Objekten durch das virtuelle Tor und/oder vorteilhaft mit zumindest einer dritten Zeitdauer der zeitlichen Abfolge von Durchführungen von Objekten durch das virtuelle Tor. Während der ersten Zeitdauer könnte sich beispielsweise ausschließlich die Hand und/oder ein Arm des Benutzers in dem virtuellen Tor befinden und/oder durch das virtuelle Tor geführt sein. Während der zweiten Zeitdauer könnte sich beispielsweise alternativ oder zusätzlich das Lagergut in dem virtuellen Tor befinden und/oder durch das virtuelle Tor geführt sein. Während der dritten Zeitdauer könnte sich beispielsweise ausschließlich die Hand und/oder ein Arm des Benutzers in dem virtuellen Tor befinden und/oder durch das virtuelle Tor geführt sein. Vorzugsweise ist zeitlich vor der ersten Zeitdauer und/oder zeitlich nach der dritten Zeitdauer das virtuelle Tor frei von Objekten. Insbesondere ist die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Änderung des Beladungszustands dazu vorgesehen, die erste Zeitdauer und/oder die zweite Zeitdauer und/oder die dritte Zeitdauer miteinander zu vergleichen. Insbesondere ist die Ermittlungseinheit dazu vorgesehen, die Änderung des Beladungszustands als eine Eingabe von Lagergut in das Vorratsfach zu ermitteln, wenn die erste Zeitdauer kürzer als die dritte Zeitdauer ist, und zwar beispielsweise um mindestens 0,1 Sekunden, vorteilhaft um mindestens 0,2 Sekunden, besonders vorteilhaft um mindestens 0,3 Sekunden, vorzugsweise um mindestens 0,4 Sekunden und besonders bevorzugt um mindestens 0,5 Sekunden. Insbesondere ist die Ermittlungseinheit dazu vorgesehen, die Änderung des Beladungszustands als eine Herausnahme von Lagergut aus dem Vorratsfach zu ermitteln, wenn die erste Zeitdauer länger als die dritte Zeitdauer ist, und zwar beispielsweise um mindestens 0,1 Sekunden, vorteilhaft um mindestens 0,2 Sekunden, besonders vorteilhaft um mindestens 0,3 Sekunden, vorzugsweise um mindestens 0,4 Sekunden und besonders bevorzugt um mindestens 0,5 Sekunden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zumindest ein optisches Sensorelement aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders hohe Effektivität, insbesondere hinsichtlich der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands, erreicht werden. Vorteilhaft können durch eine derartige Ausgestaltung optische Merkmale von Objekten besonders effektiv erkannt werden. Ferner kann hierdurch insbesondere auf Funksensoren verzichtet werden, was vorteilhaft zu einer besonders hohen Kosteneffizienz der Bevorratungsvorrichtung führt. Vorteilhaft weist die Ermittlungseinheit zumindest zwei optische Sensorelemente, besonders vorteilhaft zumindest drei optische Sensorelemente, vorzugsweise zumindest vier optische Sensorelemente und besonders bevorzugt zumindest fünf optische Sensorelemente auf. Das optische Sensorelement könnte beispielsweise laserbasiert und/oder kamerabasiert sein. Beispielsweise könnte das optische Sensorelement eine Kamera mit Echtzeit-Objekterkennung sein und beispielsweise auf embedded-deep-learning Algorithmen basieren. Das optische Sensorelement ist dazu vorgesehen, zumindest ein optisches Merkmal zu erfassen, wobei die Erfassung aktiv, wie beispielsweise durch Erzeugen und Aussenden eines optischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensorelemente denkbar. Bei dem optischen Merkmal handelt es sich um ein Merkmal, welches mit dem optischen Sensorelement, insbesondere zuverlässig, erfassbar ist. Beispielsweise könnte das optische Merkmal Teil des Lagerguts sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das optische Merkmal Teil einer Verpackung des Lagerguts sein. Insbesondere ist das optische Merkmal Teil des Objekts. Vorzugsweise umfasst die Ermittlungseinheit eine Mehrzahl von beispielsweise mindestens zwei, vorteilhaft mindestens drei, besonders vorteilhaft mindestens vier, vorzugsweise mindestens fünf und besonders bevorzugt mindestens sechs als Imager-Sensoren ausgebildete Sensorelemente. Die Imager-Sensoren sind dazu vorgesehen, optische Merkmale, wie beispielsweise Barcodes, QR-Codes, DataMatrix und/oder Bildinformationen wie beispielsweise Bedruckungen auf einer Verpackung des Haushaltsguts, zu erfassen. Vorzugsweise kann durch Verwendung einer Mehrzahl von Sensoren eine Genauigkeit der optischen Sensoreinheit erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest ein Sensorelement der Ermittlungseinheit als ein Kameraelement ausgebildet sein. Unter einem „Kameraelement“ soll ein Sensorelement verstanden werden, das aus einem Detektionsbereich eine Vielzahl von Bildpunkten erfassen und aus diesen ein Bild erzeugen kann. Das Kameraelement ist insbesondere dazu vorgesehen, ein räumliches Bild eines Detektionsbereichs zu erfassen. Ein Kameraelement ist vorzugsweise insbesondere als ein CMOS- oder CCD-Bildsensor ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Kameraelement als ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bildsensorelement ausgebildet ist, das äquivalent zu einem CMOS- oder CCD-Bildsensor zur Erfassung eines Bilds vorgesehen ist. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Ermittlungseinheit zudem zumindest einen Teil der Steuereinheit des Bevorratungsgeräts aufweist. Unter der „Steuereinheit“ soll eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Bevorratungsgeräts zumindest teilweise integriert ist. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands basierend auf einer Bewegungsrichtung des durch das virtuelle Tor geführten Lagerguts vorgesehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders hohe Zuverlässigkeit der Bevorratungsgerätevorrichtung, und zwar insbesondere bezüglich einer korrekten Bestimmung der Änderung des Beladungszustands erreicht werden. Ferner kann dadurch auf einen Mehraufwand für den Benutzer, insbesondere in Form einer zu der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands zusätzlich vorzunehmenden Benutzerhandlung, verzichtet werden. Somit kann durch eine derartige Ausgestaltung insbesondere ein Komfort, und zwar ein Benutzerkomfort, erhöht werden. Die Bewegungsrichtung des durch das virtuelle Tor geführten Lagerguts ist die Richtung, in welcher der Benutzer das Lagergut aus dem Vorratsfach entnimmt und/oder in das Vorratsfach einbringt. Vorzugsweise bewegt der Benutzer das Lagergut in Bewegungsrichtung, insbesondere durch das virtuelle Tor, um eine Änderung des Beladungszustands des Vorratsfachs durchzuführen, das heißt, um das Lagergut aus dem Vorratsfach zu entnehmen und/oder das Lagergut in das Vorratsfach einzubringen. Die Bewegungsrichtungen bei einer Entnahme und einer Eingabe des Lagerguts in/aus dem Vorratsfach sind vorteilhaft zumindest im Wesentlichen entgegengesetzt. Vorzugsweise kann die Ermittlungseinheit anhand der Bewegungsrichtung des durch das virtuelle Tor bewegten Lagerguts ermitteln, ob es sich bei der Änderung des Beladungszustands um eine Eingabe von Lagergut in das Vorratsfach oder um eine Herausnahme von Lagergut aus dem Vorratsfach handelt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit dazu vorgesehen ist, die Bewegungsrichtung zu ermitteln. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein hoher Komfort, insbesondere ein hoher Benutzerkomfort, erzielt werden. Vorteilhaft kann hierdurch auf einen Mehraufwand des Benutzers, insbesondere auf eine zusätzliche Benutzerhandlung, verzichtet werden. Denkbar wäre, dass die Ermittlungseinheit dazu vorgesehen ist, die Bewegungsrichtung automatisch zu ermitteln. Vorteilhaft ermittelt die Ermittlungseinheit die Bewegungsrichtung, wenn sich das virtuelle Tor in einem aktivierten Zustand befindet, und zwar insbesondere automatisch.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung zumindest einen Annäherungssensor umfasst. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders zuverlässige Ermittlung der Bewegungsrichtung vorgenommen werden. Aufgrund der besonders zuverlässigen Ermittlung der Bewegungsrichtung kann ferner insbesondere ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, verbessert werden. Ein Annäherungssensor kann beispielsweise als ein Infrarot- und/oder Ultraschallsensor ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Annäherungssensor als ein Doppler-Radar-Sensor ausgebildet. Insbesondere kann die Ermittlungseinheit mittels von dem Annäherungssensor bereitgestellten Sensordaten die Bewegungsrichtung ermitteln. Vorzugsweise kann die Ermittlungseinheit mittels von dem Annäherungssensor bereitgestellten Sensordaten ermitteln, ob es sich bei der Änderung des Beladungszustands um eine Eingabe von Lagergut in das Vorratsfach oder um eine Herausnahme von Lagergut aus dem Vorratsfach handelt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung zumindest eine Mehrzahl von versetzt angeordneten Sensorelementen umfasst. Das heißt, dass die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung zumindest eine Mehrzahl von Sensorelementen umfasst, welche bezüglich einer Tiefenrichtung des Vorratsfachs versetzt angeordnet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich der Ermittlung der Bewegungsrichtung erzielt werden. Ferner könnte durch eine derartige Ausgestaltung auf einen Annäherungssensor zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung verzichtet werden, wodurch insbesondere ferner eine hohe Kosteneffizienz erzielt werden kann. Beispielsweise umfasst die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung eine Anzahl von beispielsweise zwei, vorteilhaft drei, besonders vorteilhaft vier, vorzugsweise fünf und besonders bevorzugt sechs versetzt angeordneten Sensorelementen. Vorzugsweise kann die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung ein zeitlich nacheinander erfolgendes Ansprechen der versetzt angeordneten Sensorelemente berücksichtigen. Anhand des zeitlich nacheinander erfolgenden Ansprechens der versetzt angeordneten Sensorelemente kann die Ermittlungseinheit vorzugsweise die Bewegungsrichtung ermitteln. Das heißt insbesondere, dass die Ermittlungseinheit anhand des zeitlich nacheinander erfolgenden Ansprechens der versetzt angeordneten Sensorelemente ermitteln kann, ob es sich bei der Änderung des Beladungszustands um ein Einbringen von Lagergut in das Vorratsfach und/oder um ein Herausnehmen von Lagergut aus dem Vorratsfach handelt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bevorratungsgerätevorrichtung zumindest eine Signaleinheit umfasst, die von der Ermittlungseinheit ansteuerbar und dazu vorgesehen ist, zumindest ein Feedbacksignal auszugeben. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine Benutzerzufriedenheit gesteigert werden. Ferner kann ein Komfort, insbesondere ein Benutzererlebnis verbessert werden. Vorzugsweise löst die Ermittlungseinheit eine Ausgabe des Feedbacksignals aus. Denkbar wäre beispielsweise, dass das Feedbacksignal als ein akustisches Signal, vorteilhaft als ein Signalton, ausgebildet ist. Des Weiteren wäre denkbar, dass das Feedbacksignal als ein optisches Signal, wie beispielsweise ein Lichtsignal, ausgebildet ist. Beispielsweise könnte die Bevorratungsgerätevorrichtung zu der Ausgabe des Feedbacksignals eine als eine Leuchteinheit ausgebildete Signaleinheit, wie beispielsweise eine LED, aufweisen. Vorzugsweise weist die Bevorratungsgerätevorrichtung zu der Ausgabe des als akustisches Signal ausgebildeten Feedbacksignals, insbesondere des Signaltons, einen Lautsprecher auf. Alternativ oder zusätzlich könnte die Bevorratungsgerätevorrichtung zu der Ausgabe des akustischen Signals einen Piezo-Buzzer aufweisen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zur Ausgabe einer Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen über die Signaleinheit basierend auf der Bewegungsrichtung vorgesehen ist. Insbesondere ist die Ermittlungseinheit zur Ausgabe einer Mehrzahl von beispielsweise zwei, vorteilhaft drei, besonders vorteilhaft vier, vorzugsweise fünf und besonders bevorzugt sechs verschiedenen Feedbacksignalen über die Signaleinheit basierend auf der Bewegungsrichtung vorgesehen. Vorzugsweise löst die Ermittlungseinheit eine Ausgabe der verschiedenen Feedbacksignale basierend auf der Bewegungsrichtung aus. Insbesondere kann hierdurch eine Fehlervermeidung verbessert werden, und zwar insbesondere dadurch, dass der Benutzer unmittelbar hinsichtlich der vorgenommenen Änderung des Beladungszustands Rückmeldung erhält. Insbesondere wird es durch eine derartige Ausgestaltung dem Benutzer ermöglicht, eine etwaige fehlerhaft ermittelte Änderung des Beladungszustands unmittelbar wahrzunehmen und einhergehend damit zu korrigieren. Denkbar wäre beispielsweise, dass die Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen als unterschiedliche akustisches Signale, vorteilhaft als unterschiedliche Signaltöne, ausgebildet sind. Des Weiteren wäre denkbar, dass die Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen als verschiedene optische Signale, wie beispielsweise verschiedene Lichtsignale, ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die verschiedenen Lichtsignale verschiedenfarbige Lichtsignale.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ermittlungseinheit zur Ausgabe zumindest eines Warnsignals über die Signaleinheit vorgesehen ist. Hierdurch kann insbesondere eine Sicherheit erhöht werden. Ferner kann durch eine derartige Ausgestaltung eine Energieeffizienz der Bevorratungsgerätevorrichtung gesteigert werden. Durch eine gesteigerte Energieeffizienz kann insbesondere eine Benutzerzufriedenheit erhöht werden. Unter einem Warnsignal soll ein optisches und/oder akustisches, beispielsweise aber auch haptisches, Feedbacksignal verstanden werden, welches dann ausgegeben wird, wenn beispielsweise eine Tür des Bevorratungsgeräts über eine längere Zeit geöffnet ist, ohne dass eine Änderung des Beladungszustands des Vorratsfachs vorgenommen, und/oder ermittelt wird. Vorzugsweise ist die Ermittlungseinheit zur Ausgabe des zumindest eines Warnsignals über die Signaleinheit vorgesehen, wenn die Tür des Bevorratungsgeräts über eine Zeit von beispielsweise zumindest fünf Sekunden, vorteilhaft von zumindest zehn Sekunden, besonders vorteilhaft von zumindest fünfzehn Sekunden, vorzugsweise von zumindest dreißig Sekunden und besonders bevorzugt von zumindest fünfundvierzig Sekunden geöffnet ist, ohne dass eine Änderung des Beladungszustands des Vorratsfachs stattfindet. Denkbar wäre beispielsweise, dass das Warnsignal als ein akustisches Signal, vorteilhaft als ein Signalton, ausgebildet ist. Des Weiteren wäre denkbar, dass das Warnsignal als ein optisches Signal, wie beispielsweise ein Lichtsignal, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Warnsignal von dem Feedbacksignal verschieden ausgebildet.
  • Eine besonders hohe Zuverlässigkeit kann erreicht werden mit einem Bevorratungsgerät, insbesondere einem Haushaltskältegerät, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Bevorratungsvorrichtung.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb einer Bevorratungsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Vorratsfach zu einer Aufnahme von Lagergut, mit zumindest einer Vorratsfachöffnung, über welche eine Änderung eines Beladungszustands des Vorratsfachs möglich ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass zur Bestimmung der Änderung des Beladungszustands ein virtuelles Tor definiert wird, welches die Vorratsöffnung zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig abdeckt.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Benutzerkomfort erzielt werden. Insbesondere kann eine hohe Zuverlässigkeit hinsichtlich der, insbesondere korrekten, Bestimmung der Änderung des Beladungszustands erzielt werden.
  • Die Bevorratungsgerätevorrichtung sowie das Verfahren zum Betrieb einer Bevorratungsgerätevorrichtung sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Bevorratungsgerätevorrichtung sowie das Verfahren zum Betrieb einer Bevorratungsgerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten und Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 Ein Bevorratungsgerät mit einer erfindungsgemäßen Bevorratungsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 die Bevorratungsgerätevorrichtung mit einer Tür in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
    • 3 ein Teil der Bevorratungsgerätevorrichtung mit einem Teil einer Ermittlungseinheit und mit einem Teil eines virtuellen Tors in einer vereinfachten Darstellung,
    • 4a-g das Bevorratungsgerät mit einem Teil der Ermittlungseinheit und mit einer zeitlichen Abfolge von Durchführungen von Objekten durch das virtuelle Tor in einer perspektivischen Schnittdarstellung und
    • 5 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb der Bevorratungsgerätevorrichtung mit einem ersten Verfahrensschritt und mit einem weiteren Verfahrensschritt.
  • Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Bevorratungsgerät 10, welches in dem dargestellten Beispiel als ein Haushaltskältegerät ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät ist als ein Kühlgerät ausgebildet.
  • Das Bevorratungsgerät 10 weist eine Bevorratungsgerätevorrichtung 12 auf. Die Bevorratungsgerätevorrichtung 12 ist in dem gezeigten Beispiel als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet. Die Bevorratungsvorrichtung 12 weist ein Vorratsfach 14 auf, welches im gezeigten Beispiel als ein Kälteraum ausgebildet ist (vgl. 1 und 2). Das Vorratsfach 14 ist zu einer Aufnahme von Lagergut 16 vorgesehen. Im gezeigten Beispiel ist das Vorratsfach 14 insbesondere zur Bevorratung von Lagergut 16 vorgesehen. Das Vorratsfach 14 ist zur Kühlung des Lagerguts 16 vorgesehen.
  • Das Vorratsfach 14 weist im gezeigten Beispiel genau eine Vorratsfachöffnung 18 auf. Über die Vorratsfachöffnung 18 ist eine Änderung eines Beladungszustands 30 des Vorratsfachs 14 möglich.
  • Zudem weist die Bevorratungsgerätevorrichtung 12 eine Tür 48 auf. Mittels der Tür 48 ist das Vorratsfach 14 verschließbar.
  • Die Bevorratungsgerätevorrichtung 12 weist zudem eine Ermittlungseinheit 20 auf. Die Ermittlungseinheit 20 ist zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands 30 vorgesehen. Die Ermittlungseinheit 20 definiert ein virtuelles Tor 22, und zwar zu der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands 30. Das virtuelle Tor 22 deckt die Vorratsfachöffnung 18 vollständig ab (vgl. 3 und 4a bis 4g).
  • Durch ein Öffnen der Tür 48 ist die Ermittlungseinheit 20, und zwar insbesondere das durch die Ermittlungseinheit definierte virtuelle Tor 22, automatisch aktivierbar. Zudem ist die Ermittlungseinheit 20, und zwar insbesondere das durch die Ermittlungseinheit definierte virtuelle Tor 22, durch ein Schließen der Tür 48 automatisch deaktivierbar.
  • Die Ermittlungseinheit 20 ist zu einer Erkennung einer Durchführung eines Objekts 24 durch das virtuelle Tor 22 vorgesehen. Bei dem Objekt 24 kann es sich um Lagergut 16 und/oder um Nicht-Lagergut 52 handeln. Hierzu weist die Ermittlungseinheit 20 das virtuelle Tor 22 mit einen Erfassungsbereich 50 auf, welcher die Vorratsfachöffnung 18 vollständig abdeckt.
  • Zudem ist die Ermittlungseinheit 20 zu einer Erkennung von Lagergut 16 vorgesehen. Das heißt, dass die Ermittlungseinheit 20 erkennt, um welches Lagergut 16 es sich handelt. Zusätzlich ist die Ermittlungseinheit 20 zu einer Erkennung zumindest eines Nicht-Lagerguts 52 vorgesehen. Bei dem Nicht-Lagergut 52 handelt es sich im gezeigten Beispiel um eine Hand 54 eines Benutzers.
  • In dem dargestellten Beispiel weist die Ermittlungseinheit 20 fünf optische Sensorelemente 28 auf, welche insbesondere in den 2, 3 und 4a bis 4g vereinfacht dargestellt sind.
  • Die Ermittlungseinheit 20 ist dazu vorgesehen, eine Bewegungsrichtung 32 des Objekts 24, und zwar insbesondere des Lagerguts 16 und des Nicht-Lagerguts 52, zu ermitteln.
  • Die Ermittlungseinheit 20 umfasst zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung 32 eine Mehrzahl von versetzt angeordneten Sensorelementen 36, 38. Im gezeigten Beispiel umfasst die Ermittlungseinheit zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung 32 zwei versetzt angeordnete Sensorelemente 36, 38. Die versetzt angeordneten Sensorelemente 36, 38 sind im gezeigten Beispiel insbesondere zwei der optischen Sensorelemente 28.
  • Zudem umfasst die Ermittlungseinheit 20 zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung 32 einen Annäherungssensor 34. Insbesondere ist optional, ob die Ermittlungseinheit 20 zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung 32 den Annäherungssensor 34 umfasst.
  • Die Ermittlungseinheit 20 ist zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands 30 basierend auf der Bewegungsrichtung 32 des durch das virtuelle Tor 22 geführten Lagerguts 16 vorgesehen. Insbesondere ist die Ermittlungseinheit 20 dazu vorgesehen, basierend auf der Bewegungsrichtung 32 des durch das virtuelle Tor 22 geführten Lagerguts 16, zu bestimmen, ob es sich bei der Änderung des Beladungszustands um eine Einführung, d.h. eine Einlagerung, in das Vorratsfach 14 und/oder um eine Herausnahme, d.h. eine Auslagerung, aus dem Vorratsfach 14 handelt.
  • Die 4a bis 4g zeigen eine Schnittdarstellung eines Teils des Vorratsfachs 14 der Bevorratungsgerätevorrichtung 10 mit einem Teil der Ermittlungseinheit 20. Zudem zeigen die 4a bis 4g eine beispielhafte zeitliche Abfolge 26 von Durchführungen von Objekten 24 durch das virtuelle Tor 22.
  • Insbesondere zeigen die 4a bis 4g eine zeitliche Abfolge 26 von Durchführungen der Hand 54 und des Lagerguts 16 durch das virtuelle Tor 22. Und zwar zeigen die 4a bis 4g insbesondere eine Einlagerung des Lagerguts 16 in das Vorratsfach 14. Es sind jedoch eine Vielzahl an möglichen zeitlichen Abfolgen 26 von Durchführungen von Objekten 24 zu einer Durchführung einer Änderung des Beladungszustands 30 des Vorratsfachs 14 denkbar.
  • Die Ermittlungseinheit 20 berücksichtigt zu der Ermittlung der Änderung des Beladungszustands 30 die zeitliche Abfolge 26 von Durchführungen von Objekten 24 durch das virtuelle Tor 22.
  • Insbesondere zeigt 4b beispielhaft eine erste Zeitdauer 58, in welcher sich ausschließlich die Hand 54 des Benutzers in dem virtuellen Tor 22 befindet, d.h. durch das virtuelle Tor 22 geführt ist. Insbesondere befinden sich ausschließlich Finger der Hand 54 in dem virtuellen Tor 22 (in dem dargestellten Beispiel nicht zu sehen, da das Lagergut 16 die Finger verdeckt). Beispielsweise könnte die erste Zeitdauer 58 null sein, und zwar dann, wenn sich nicht zunächst die Hand 54 des Benutzers in dem virtuellen Tor 22 befindet.
  • 4c zeigt beispielhaft eine zweite Zeitdauer 60, in welcher sich das Lagergut 16 in dem virtuellen Tor 22 befindet, d.h. durch das virtuelle Tor 22 geführt ist, und zwar mittels der Hand 54. Die Ermittlungseinheit 20 erkennt das Lagergut 16 anhand eines optischen Merkmals 64.
  • 4d bis 4f zeigen beispielhaft eine dritte Zeitdauer 62, in welcher sich erneut ausschließlich die Hand 54 des Benutzers, und zwar bei einem Herausführen der Hand 54, in dem virtuellen Tor 22 befindet, d.h. durch das virtuelle Tor 22 geführt ist.
  • In dem gezeigten Beispiel berücksichtigt die Ermittlungseinheit 20, dass die erste Zeitdauer 58 wesentlich kürzer als die dritte Zeitdauer 62 ist, um zu ermitteln, dass es sich bei der in den 4ab bis 4g dargestellten Änderung des Beladungszustands 30 des Vorratsfachs 14 um eine Einlagerung von Lagergut 16 in das Vorratsfach 14 handelt.
  • Insbesondere zeigen die 4a bis 4g rückwärts betrachtet eine Herausnahme von Lagergut 16 aus dem Vorratsfach 14. Insbesondere tritt bei der Herausnahme sinngemäß zunächst die dritte Zeitdauer 62 auf, welche wesentlich länger ist als die, in diesem Fall darauffolgende, erste Zeitdauer 58.
  • Des Weiteren weist die Bevorratungsgerätevorrichtung 12 eine Signaleinheit 40 auf (vgl. zudem 2). Die Signaleinheit 40 ist von der Ermittlungseinheit 20 ansteuerbar. Die Signaleinheit 40 ist dazu vorgesehen, zumindest ein Feedbacksignal 42 auszugeben. Die Ermittlungseinheit 20 ist zur Ausgabe einer Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen 42 über die Signaleinheit 40 basierend auf der Bewegungsrichtung 32 vorgesehen. Die Signaleinheit 40 umfasst in dem gezeigten Beispiel eine, als eine LED ausgebildete, Leuchteinheit 56. Die Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen 42 sind als unterschiedlich farbige Leuchtsignale ausgebildet (nicht dargestellt).
  • Zudem ist die Ermittlungseinheit 20 zur Ausgabe von einem Warnsignal 44 über die Signaleinheit 40 vorgesehen. Das Warnsignal 44 ist unterschiedlich zu der Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen 42 ausgebildet, und zwar beispielsweise als ein verschieden farbiges Leuchtsignal. Denkbar wäre jedoch auch ein akustisches Warnsignal 44.
  • 5 zeigt ein Verfahren 100 zum Betrieb der Bevorratungsgerätevorrichtung 12. Das Verfahren 100 ist insbesondere als Verfahren 100 zum Betrieb der als Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildeten Bevorratungsgerätevorrichtung 12 ausgebildet.
  • Das Verfahren 100 umfasst zumindest einen ersten Verfahrensschritt 102. Zudem umfasst das Verfahren 100 zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 104.
  • In dem ersten Verfahrensschritt 102 wird zumindest die Bevorratungsgerätevorrichtung 12 bereitgestellt, mit zumindest dem Vorratsfach 14 zu der Aufnahme von Lagergut 16, und mit zumindest der Vorratsfachöffnung 18, über welche die Änderung des Beladungszustands 30 des Vorratsfachs 14 möglich ist. Zu der Bestimmung der Änderung des Beladungszustands 30 wird in dem weiteren Verfahrensschritt ein virtuelles Tor 22 definiert, welches die Vorratsfachöffnung 18 vollständig abdeckt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bevorratungsgerät
    12
    Bevorratungsgerätevorrichtung
    14
    Vorratsfach
    16
    Lagergut
    18
    Vorratsfachöffnung
    20
    Ermittlungseinheit
    22
    virtuelles Tor
    24
    Objekt
    26
    zeitliche Abfolge
    28
    optisches Sensorelement
    30
    Änderung eines Beladungszustands
    32
    Bewegungsrichtung
    34
    Annäherungssensor
    36
    Sensorelement
    38
    Sensorelement
    40
    Signaleinheit
    42
    Feedbacksignal
    44
    Warnsignal
    48
    Tür
    50
    Erfassungsbereich
    52
    Nicht-Lagergut
    54
    Hand
    56
    Leuchteinheit
    58
    Erste Zeitdauer
    60
    Zweite Zeitdauer
    62
    Dritte Zeitdauer
    64
    Optisches Merkmal
    100
    Verfahren
    102
    Verfahrensschritt
    104
    Verfahrensschritt

Claims (14)

  1. Bevorratungsgerätevorrichtung (12), insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Vorratsfach (14) zu einer Aufnahme von Lagergut (16), mit zumindest einer Vorratsfachöffnung (18), über welche eine Änderung eines Beladungszustands (30) des Vorratsfachs (14) möglich ist, und mit zumindest einer Ermittlungseinheit (20) zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zumindest ein virtuelles Tor (22) definiert, welches die Vorratsfachöffnung (18) zumindest im Wesentlichen vollständig abdeckt.
  2. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zu einer Erkennung einer Durchführung eines Objekts (24) durch das virtuelle Tor (22) vorgesehen ist.
  3. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zusätzlich zu einer Erkennung von Lagergut (16) auch zu einer Erkennung zumindest eines Nicht-Lagerguts (16), insbesondere einer Hand, vorgesehen ist.
  4. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zu der Ermittlung der Änderung des Beladungszustands (30) durch eine Einlagerung oder eine Entnahme von Lagergut (16) eine zeitliche Abfolge (26) von Durchführungen von Objekten (24) durch das virtuelle Tor (22) berücksichtigt.
  5. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zumindest ein optisches Sensorelement (28) aufweist.
  6. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zu einer Bestimmung der Änderung des Beladungszustands (30) basierend auf einer Bewegungsrichtung (32) des durch das virtuelle Tor (22) geführten Lagerguts (16) vorgesehen ist.
  7. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) dazu vorgesehen ist, die Bewegungsrichtung (32) zu ermitteln.
  8. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung (32) zumindest einen Annäherungssensor (34) umfasst.
  9. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zu der Ermittlung der Bewegungsrichtung (32) zumindest einen Mehrzahl von versetzt angeordneten Sensorelementen (36, 38) umfasst.
  10. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Signaleinheit (40), die von der Ermittlungseinheit (20) ansteuerbar und dazu vorgesehen ist, zumindest ein Feedbacksignal (42) auszugeben.
  11. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zur Ausgabe einer Mehrzahl von verschiedenen Feedbacksignalen (42) über die Signaleinheit (40) basierend auf der Bewegungsrichtung (32) vorgesehen ist.
  12. Bevorratungsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinheit (20) zur Ausgabe zumindest eines Warnsignals (44) über die Signaleinheit (40) vorgesehen ist.
  13. Bevorratungsgerät (10), insbesondere Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Bevorratungsvorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Betrieb einer Bevorratungsgerätevorrichtung (12), insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit zumindest einem Vorratsfach (14) zu einer Aufnahme von Lagergut (16), mit zumindest einer Vorratsfachöffnung (18), über welche eine Änderung eines Beladungszustands (30) des Vorratsfachs (14) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der Änderung des Beladungszustands (30) ein virtuelles Tor (22) definiert wird, welches die Vorratsfachöffnung (18) zumindest im Wesentlichen vollständig abdeckt.
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