DE102020200681A1 - Bedienvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit berührungsempfindlicher Oberfläche und bewegbarem Bedienelement - Google Patents

Bedienvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit berührungsempfindlicher Oberfläche und bewegbarem Bedienelement Download PDF

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DE102020200681A1
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    • B60K35/10
    • B60K2360/1434
    • B60K2360/145

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Bedienvorrichtung (10) zum Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug, mit:- einer berührungsempfindlichen Oberfläche (12);- einem bewegbaren Bedienelement (14), das zumindest abschnittsweise in einem Abstand (A) von weniger als 1 cm zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) angeordnet und das relativ zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) bewegbar ist;wobei das Bedienelement (12) frei von elektronischen Komponenten ist, die in Abhängigkeit von einer Bewegung des Bedienelements (14) Nutzereingaben erfassen könnten;wobei eine Nutzereingabe aber dadurch erfassbar ist, dass der Nutzer während dem Bewegen des Bedienelements (14) die berührungsempfindliche Oberfläche (12) berührt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug. Insbesondere können mittels der Bedienvorrichtung Steuersignale für Systeme des Kraftfahrzeugs generiert werden, und zwar nach Maßgabe von mit der Bedienvorrichtung erfassten Nutzereingaben.
  • Es ist bekannt, dass in einem Kraftfahrzeug und genauer gesagt im Kraftfahrzeuginnenraum verschiedene Bedienvorrichtungen vorhanden sein können. Diese können von einem Nutzer (z.B. einem Fahrzeuginsassen, insbesondere dem Fahrer) bedient werden. Diese Bedienung erfolgt oftmals manuell durch z.B. Berühren, Druckbetätigen, Verschieben oder anderweitiges händisches Manipulieren der Bedienvorrichtung oder zumindest Teilen hiervon.
  • Bekannt sind bewegbare Bedienelemente, deren von einem Benutzer erzeugte Bewegung (insbesondere Verdrehung oder Verschiebung) elektrisch erfasst und/oder elektrisch gemessen wird, z.B. mit einem Potentiometer. Ebenso bekannt sind berührungsempfindliche Oberflächen (englisch: Touchscreen), die z.B. bekannte induktive oder kapazitive Funktionsprinzipien aufweisen können. Durch Berühren der berührungsempfindlichen Oberfläche, die in der Regel mit einer Anzeigevorrichtung kombiniert ist, kann ein Nutzer Eingaben tätigen.
  • Die bisherigen bewegbaren Bedienelemente zeichnen sich durch hohe Kosten aufgrund der bereitzustellenden Infrastruktur aus (insbesondere aufgrund etwaiger Potentiometer). Aufgrund der bewegbaren Teile können sie auch störanfällig sein, insbesondere da sie mit einem Bewegungserfassungssensor (z.B. Potentiometer) stets fehlerfrei zusammenwirken müssen. Berührungsempfindliche Oberflächen können hingegen nicht immer eine intuitive Bedienung durch einen Nutzer ermöglichen, insbesondere während einer Fahrt und/oder ohne Sichtkontakt zur Bedienvorrichtung.
  • Es besteht somit ein Bedarf, das Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug insbesondere aus Sicht eines Nutzers zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der beigefügten unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Sämtliche der vorstehenden Erläuterungen und Varianten können bei der vorliegenden Lösung ebenso vorgesehen sein bzw. auf diese zutreffen, sofern nicht anders angegeben oder ersichtlich.
  • Es wurde erkannt, dass es aus Nutzersicht bevorzugt sein kann, ein bewegbares Bedienelement betätigen zu können. Gleichzeitig kann es aber aus wirtschaftlicher Sicht oder auch aus Gründen der Zuverlässigkeit wünschenswert sein, soweit wie möglich berührungsempfindliche Oberflächen einzusetzen. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, zwar ein bewegbares Bedienelement bereitzustellen, die eigentliche Erfassung einer Nutzereingabe aber mittels einer berührungsempfindlichen Oberfläche vorzunehmen.
  • Genauer gesagt kann ein Bediener ein bewegbares Bedienelement betätigen und darüber z.B. auch ohne Sichtkontakt mit der Bedienvorrichtung eine orientierende Rückmeldung oder auch Führungswirkung während der Nutzereingabe erfahren. Es können aber in Reaktion auf diese Bewegung nicht unmittelbar Signale erzeugt werden, d.h. die Bewegung des Bedienelements kann sensorisch und/oder elektrisch nicht erfasst werden. Insbesondere können keine Wechselwirkungen des Bedienelements mit elektronischen Einheiten und z.B. auch nicht mit der berührungsempfindlichen Oberfläche auftreten, die in dem Erzeugen von elektrischen und/oder digitalen Signalen resultieren könnten oder aber allgemein in dem Erfassen einer Nutzereingabe.
  • Insbesondere kann das Bedienelement sozusagen elektrisch passiv sein und/oder nicht für eine Signalerzeugung und/oder Generierung geeignet und/oder erfassbar sein. Stattdessen kann vorgesehen sein, dass die eigentliche Erfassung der Nutzereingabe sowie eine etwaige darauf basierend erfolgende Signalerzeugung z.B. für anderweitige Kraftfahrzeugsysteme mit der berührungsempfindlichen Oberfläche erfolgt. Diese kann eine Bewegung von z.B. einer Hand oder einem Finger des Nutzers als Nutzereingabe erfassen, nicht aber die Bewegung des Bedienelements selbst. Auf Letztere kann aber mittelbar aus der tatsächlich erfassten Bewegung geschlossen werden.
  • Vorzugsweise ist die berührungsempfindliche Oberfläche in unmittelbarer Nähe zu dem bewegbaren Bedienelement positioniert ist und/oder umgibt dieses zumindest abschnittsweise oder grenzt an dieses. Hierdurch wird die Möglichkeit bereitgestellt, dass der Bediener beim Bedienen des Bedienelements z.B. mit seinem das Bedienelement kontaktierenden Finger entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche streift und/oder diese während der Bewegung vorzugsweise unterbrechungsfrei kontaktieren kann.
  • Allgemein ausgedrückt kann also dem Nutzer ein bewegbares Bedienelement bereitgestellt werden, aber die Nutzereingabe mittels der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst werden.
  • Insbesondere wird eine Bedienvorrichtung zum Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, insbesondere in einem Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, wobei die Bedienvorrichtung aufweist:
    • - eine berührungsempfindliche Oberfläche;
    • - ein bewegbares Bedienelement, das zumindest abschnittsweise in einem Abstand von weniger als 1 cm (und insbesondere weniger als 0,5 cm) zu der berührungsempfindlichen Oberfläche angeordnet und relativ zu der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegbar ist;
    wobei das Bedienelement (und/oder die Bedienvorrichtung) frei von elektronischen Komponenten ist, die in Abhängigkeit von einer Bewegung des Bedienelements Nutzereingaben erfassen könnten oder können; wobei eine Nutzereingabe aber dadurch bzw. dann erfassbar ist, dass der Nutzer während dem Bewegen des Bedienelements die berührungsempfindliche Oberfläche berührt.
  • Die Bedienvorrichtung kann insbesondere in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet sein. Sie kann allgemein manuell bzw. händisch und insbesondere mittels wenigstens eines Fingers des Nutzers bedienbar sein.
  • Die berührungsempfindliche Oberfläche kann auf einem kapazitiven oder induktiven Funktionsprinzip beruhen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Allgemein kann sie elektronisch betrieben sein und/oder ortsaufgelöst Berührungen detektieren.
  • Das bewegbare Bedienelement kann z.B. ein Drehknauf, ein Schieberegler oder aber ein Drückknopf sein. Allgemein kann aufgrund des erwähnten Abstandes vorgesehen sein, dass die berührungsempfindliche Oberfläche zumindest abschnittsweise und insbesondere an wenigstens einer Seite des Bedienelements an selbiges angrenzt. Insbesondere kann das Bedienelement von der berührungsempfindlichen Oberfläche zumindest teilweise umgeben sein, z.B. an mindestens zwei oder wenigstens drei Seiten. Anders ausgedrückt kann das Bedienelement in die berührungsempfindliche Oberfläche eingebettet sein und/oder von wenigstens zwei Abschnitten dieser Oberfläche eingeschlossen sein, d.h. wenigstens an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von der berührungsempfindlichen Oberfläche eingerahmt sein. Der Abstand kann in einer Ebene gemessen werden, die parallel zur Oberfläche verläuft oder mit dieser zusammenfällt.
  • Elektronische Komponenten zum Erfassen von Nutzereingaben können insbesondere ein Potentiometer sein oder anderweitige Komponenten, die eine Bewegung des Bedienelements als Nutzereingabe (bevorzugt elektronisch) registrieren können. Anders ausgedrückt kann die Bedienvorrichtung und/oder das Bedienelement nicht für eine Bewegungserfassung des bewegbaren Bedienelements eingerichtet sein, was Kosten spart und Störpotentiale reduziert. Andererseits kann aber über die Bewegung dem Nutzer eine gewünschte (haptische) Rückmeldung gegeben werden, insbesondere wenn das Bedienelement, wie allgemein bevorzugt, dazu eingerichtet ist, eine gewisse Gegenkraft gegen die entsprechende Bewegung bereitzustellen (z.B. aufgrund einer entsprechenden Lagerung des Bedienelements). Bevorzugt ist das Bedienelement frei von jeglichen elektronischen Komponenten, also beispielsweise eine rein mechanische Komponente. Es kann aber vorgesehen sein, dass das Bedienelement als einen elektrischen Verbraucher eine Beleuchtungseinrichtung umfasst (z.B. ein LED). Dann handelt es sich aber bevorzugt um den einzigen elektrischen Verbraucher des Bedienelements.
  • Das Bedienelement kann transparent sein, sodass unterhalb des Bedienelements optional angeordnete Bereiche der berührungsempfindlichen Oberfläche für ein Anzeigen von Informationen genutzt werden können. Letzteres kann dann der Fall sein, wenn die berührungsempfindliche Oberfläche, wie allgemein bevorzugt, auch eine Anzeigefunktion besitzt und/oder mit einer Anzeigevorrichtung kombiniert ist.
  • Für das Erfassen von Nutzereingaben mit der berührungsempfindlichen Oberfläche können sämtliche im Stand der Technik bekannten Ansätze verwendet werden. Da berührungsempfindliche Oberflächen im Fahrzeug in der Regel ohnehin vorhanden sind, kann das Erfassen der Nutzereingabe mit der berührungsempfindlichen Oberfläche daher mit nur geringen oder auch keinen zusätzlichen Kosten einhergehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Bedienelement um eine Achse drehbar, die parallel zu der berührungsempfindlichen Oberfläche verläuft. Insbesondere kann es sich um ein Drehrad handeln, das der Bediener durch eine Schubbewegung entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche verdrehen kann. Das Drehrad kann quer zur berührungsempfindlichen Oberfläche angeordnet sein. Allgemein kann das Bedienelement nur zu einem Teil über die berührungsempfindliche Oberfläche hervorstehen und zu anderem Teil (bevorzugt größeren) unterhalb der berührungsempfindlichen Oberfläche positioniert sein. Nur auf den entsprechend hervorstehenden Teil kann der Nutzer dann zugreifen bzw. diesen kontaktieren. Während der Drehung bzw. zur Drehung kann der Bediener die berührungsempfindliche Oberfläche kontaktieren und insbesondere wenigstens einen Finger entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche schieben, der dann bevorzugt auch in Kontakt mit dem Bedienelement und insbesondere dem vorstehend erwähnten Drehrad bzw. dessen von außen zugänglichen Teil (d.h. hervorstehenden Teil) steht. Diese Berührung kann von der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst werden.
  • Allgemein kann also die Erfindung vorsehen, dass nicht die Bewegung des Bedienelements, sondern die hierfür ursächliche Bewegung von z.B. einem Finger des Nutzers mittels der berührungsempfindlichen Oberfläche erfasst wird. Diese Bewegung kann Grundlage für das Erzeugen von Steuersignalen für anderweitige Kraftfahrzeugsysteme wie z.B. eine Klimaanlage oder ein Infotainmentsystem sein
  • Insbesondere bei dem vorstehend erläuterten drehbaren Bedienelement kann vorgesehen sein, dass die berührungsempfindliche Oberfläche zumindest an ein in Rotationsrichtung vorderes und hinteres Endes des Bedienelements angrenzt. Vorzugsweise erstreckt sie sich zusätzlich oder alternativ seitlich des Bedienelements und/oder parallel zu einer Rotationsebene des Bedienelements sowie in dem erwähnten geringen Abstand hierzu. Insbesondere kann das Bedienelement zwischen Bereichen der berührungsempfindlichen Oberfläche positioniert sein, die sich parallel zur Rotationsebene erstrecken. Auf diese Weise kann die geschilderte Schubbewegung zuverlässig erfasst werden. Mit berührungsempfindlichen Oberflächen in zumindest Endbereichen des Bedienelements kann ein Beginn und/oder eine Beendigung des Rotationsvorgangs erfasst werden. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn stufenweise Drehpositionen vorgebbar/variierbar sind, sodass aus dem erfassten Beendigen eines Drehvorgangs auf eine entsprechend geänderte Stufeneinstellung geschlossen werden kann.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Bedienelement entlang einer Achse verschiebbar ist, die parallel zu der berührungsempfindlichen Oberfläche verläuft. Beispielsweise kann das Bedienelement als ein Slider oder auch ein Schieberegler ausgebildet sein. Durch entsprechendes Positionieren der Verschiebungs-Achse kann das Bedienelement sozusagen in der Ebene oder parallel zu der berührungsempfindlichen Oberfläche verschoben werden. Erneut kann eine Schubbewegung des Nutzers (bzw. von dessen Finger) zum Bewegen des Bedienelements dann mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zuverlässig erfasst werden.
  • Letzteres gilt insbesondere dann, wenn eine Breite des Bedienelements quer zur Verschiebungsrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung weniger als 2 cm oder auch weniger als 1 cm beträgt. Dann wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Bereiche des Fingers des Nutzers seitlich von dem Bedienelement hervorstehen und die berührungsempfindliche Oberfläche kontaktieren können. Eine entsprechende Dimensionierung des Bedienelements ist nicht auf die Variante des verschiebbaren Bedienelements beschränkt, sondern insbesondere auch bei dem bereits diskutierten drehbaren Bedienelements möglich.
  • Im Fall des verschiebbaren Bedienelements ist vorzugsweise ferner vorgesehen, dass die berührungsempfindliche Oberfläche sich zumindest abschnittsweise entlang der (Verschiebungs-)Achse erstreckt. Insbesondere kann sie sich beidseitig von dem Bedienelement entlang der entsprechenden Achse erstrecken, also das Bedienelement beispielsweise zwischen sich einschließen. Während der Verschiebungsbewegung kann der Benutzer also erneut entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche gleiten und/oder streifen, was als entsprechende Nutzereingabe sensiert werden kann.
  • Allgemein kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement wenigstens eine Vertiefung aufweist, insbesondere in einem von der berührungsempfindlichen Oberfläche hervorstehenden Bereich. Es können auch mehrere Vertiefungen vorgesehen sein, die z.B. im Fall eines drehbaren Bedienelements (insbesondere eines Drehrads) entlang dessen Umfang verteilt sein können. Im Fall eines verschiebbaren Bedienelements kann gemäß einer Ausführungsform nur eine Vertiefung vorgesehen sein, um den Nutzer und insbesondere dessen Finger in eine bevorzugte Position relativ zu dem Bedienelement zu zwingen.
  • Die wenigstens eine Vertiefung kann sich bis zu einem Niveau der berührungsempfindlichen Oberfläche erstrecken, leicht darüber enden oder auch bis zu einem darunterliegenden Niveau. Beispielsweise kann sie in einem Abstand zur berührungsempfindlichen Oberfläche von nicht mehr als 1 mm oder nicht mehr als 3 mm (aus Sicht des Nutzers) oberhalb oder unterhalb der Oberfläche positioniert sein bzw. dort ihren tiefsten Punkt aufweisen. Greift der Nutzer dann in diese Vertiefung ein, wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass dessen Finger die angrenzende berührungsempfindliche Oberfläche kontaktiert bzw. sich an dieser abstützt.
  • Gemäß einer Variante ist das Bedienelement elektrisch passiv oder weist, wie erwähnt, als einzigen elektrischen Verbraucher eine Beleuchtungsanordnung auf.
  • Eine weitere Variante sieht vor, dass das Bedienelement um nicht mehr als 3 cm von der berührungsempfindlichen Oberfläche hervorsteht. Im Fall eines teilweise in der berührungsempfindlichen Oberfläche aufgenommenen bzw. darin eingelassenen Bedienelements kann sich das Hervorstehen auf einen entsprechenden freiliegenden und/oder hervorstehenden Bereich des Bedienelements beziehen, z.B. auf einen freiliegenden Umfangsabschnitt eines Drehrads. Besonders bevorzugt steht das Bedienelement um nicht mehr als 1 cm von der berührungsempfindlichen Oberfläche hervor. Sämtliche Angaben zum Hervorstehen können sich dabei auf einen Zustand beziehen, bei dem das Bedienelement noch nicht von einem Nutzer bedient wird.
  • Die Begriffe Nutzer, Benutzer und Bediener können hierin austauschbar verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass das Bedienelement federgelagert ist. Insbesondere kann es derart federgelagert sein, dass es nach Maßgabe von Benutzerkontakten und/oder damit einhergehenden Druckkräften verlagerbar ist und insbesondere gegenüber der berührungsempfindlichen Oberfläche einrückbar ist. Anders ausgedrückt kann das Bedienelement aufgrund der Federlagerung eindrückbar sein und/oder gegenüber der berührungsempfindlichen Oberfläche versenkbar.
  • In diesem Zusammenhang ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Bedienelement ferner dazu eingerichtet ist, bei einer Berührung durch den Nutzer gegenüber der berührungsempfindlichen Oberfläche einzufedern und/oder einzurücken. Auch hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Nutzer und insbesondere wenigstens einer von dessen Fingern infolge einer Berührung des Bedienelements in Anlage mit der berührungsempfindlichen Oberfläche gerät und/oder sich an dieser abstützt. Dies kann dann als Nutzereingabe registriert werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass nach Maßgabe des Bewegens des Bedienelements haptische und/oder akustische Rückmeldungen erzeugbar sind. Insbesondere können die Rückmeldungen mittels einer mechanischen Rückmeldungserzeugungseinrichtung erzeugbar sein, die bevorzugt von dem Bedienelement umfasst ist und/oder für eine Wechselwirkung mit dem Bedienelement eingerichtet ist. Beispielsweise kann das Bedienelement eine Eingriffsstruktur umfassen, in die ein elastisch gelagertes und sich bevorzugt an einem Gehäuse der Bedienvorrichtung abstützendes Eingriffselement eingreift. Beim Verlagern des Bedienelements kann dieses Eingriffselement innerhalb der Eingriffsstruktur abgleiten und/oder stoßhaft hiervon ausgelenkt werden und/oder nach Art einer Ratschenverbindung hiermit wechselwirken. Auf diese Weise können sowohl haptische als auch akustische Rückmeldungen erzeugt werden. Andere Möglichkeiten zum Erzeugen von entsprechenden Rückmeldungen sind dem Fachmann insbesondere in Form von Knackscheiben oder allgemein im Rahmen von Schalterfunktionen bekannt. Vorzugsweise werden auch die Rückmeldungen mechanisch erzeugt und/oder ohne Mitwirkung einer elektrischen Komponente.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug mit einer Bedienvorrichtung, wobei die Bedienvorrichtung aufweist:
    • - eine berührungsempfindliche Oberfläche;
    • - ein bewegbares Bedienelement, das relativ zu der berührungsempfindlichen Oberfläche bewegbar ist;
    wobei das Verfahren aufweist:
    • - Erfassen einer Nutzereingabe anhand einer Berührung der berührungsempfindlichen Oberfläche durch den Nutzer, während dieser das Bedienelement bewegt.
  • Hingegen kann nicht vorgesehen sein, die Bewegung des Bedienelements zu erfassen und/oder darauf basierend Steuersignale zu erzeugen. Stattdessen kann die Bewegung des Nutzers bzw. von dessen Finger auf Basis der Berührung der berührungsempfindlichen Oberfläche als Nutzereingabe erfasst werden, während der Nutzer das Bedienelement bewegt.
  • Das Verfahren kann sämtliche weiteren Merkmale und sämtliche weiteren Schritte umfassen, um jegliche hierin geschilderten Betriebszustände, Wechselwirkungen oder Funktionen bereitzustellen. Insbesondere kann das Verfahren mit einer Bedienvorrichtung gemäß jeglichem hierin geschilderten Aspekt ausführbar sein. Weiter können sämtliche Weiterbildungen und Erläuterungen zu Merkmalen der Bedienvorrichtung auch auf die gleichlautenden Merkmale des Verfahrens zutreffen bzw. bei diesem vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten schematischen Figuren erläutert.
    • 1 und 2 zeigen Ansichten einer Bedienvorrichtung, mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren ausführbar ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3 und 4 zeigen eine Bedienvorrichtung, mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren ausführbar ist, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist eine Bedienvorrichtung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Bedienvorrichtung umfasst eine berührungsempfindliche Oberfläche 12. Ferner umfasst sie ein darin eingelassenes (siehe 2) Bedienelement 14. Dieses ist, wie nachstehend noch anhand von 2 erläutert, als ein Drehrad ausgebildet, das um eine Rotationsachse R drehbar ist. Die erforderliche Bewegung zum Drehen des Drehrads R verläuft dabei entlang dem Pfeil B aus 1 sowie parallel zur berührungsempfindlichen Oberfläche 12 bzw. in der Blattebene.
  • Das Bedienelement 14 weist mehrere entlang seines Umfangs verteilte Ausnehmungen auf. Diese stellen jeweils Vertiefungen 16 dar, die über einen äußeren Umfang bzw. einen Außenradius festlegende Stege 18 voneinander getrennt sind.
  • Das Bedienelement 14 ist ein einer schlitzförmigen Ausnehmung 20 der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 aufgenommen und wird durch diese eingerahmt. Lediglich beispielhaft ist es dabei an vier Seiten von der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 umgeben. Um einen ausreichenden Bewegungsspielraum zu ermöglichen, ist ein Abstand zwischen den Rändern der Ausnehmung 20 und dem Bedienelement 16 zwar vorhanden, beträgt aber in sämtlichen Bereichen nicht mehr als 0,5 cm. Der Abstand wird dabei als Abstand zwischen einer jeweiligen Außenfläche des Bedienelements 14 und einem unmittelbar gegenüberliegenden Randbereich gemessen und ist in 1 beispielhaft für die in dieser Ansicht obere Außenseite des Bedienelements 14 als Abstand A eingetragen. Er wird in einer die Oberfläche 12 enthaltenen Ebene gemessen.
  • Wie in 2 verdeutlicht, ist das Bedienelement 14 als bereits diskutierte Kreisscheibe bzw. als Drehrad mit in Umfangsrichtung verteilten Vertiefungen 16 ausgebildet. Nicht sämtliche dieser Vertiefungen 16 sowie die trennenden Stege 18 sind dabei mit einem eigenen Bezugszeichen versehen. Das Bedienelement 14 steht lediglich geringfügig von der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 hervor, deren Höhenniveau gestrichelt eingetragen ist. Die entsprechende Höhe H, mit der das Bedienelement 14 von der Oberfläche 12 hervorsteht (insbesondere in einer normalen Richtung zu dieser Oberfläche 12), beträgt beispielhaft 1 cm.
  • Angedeutet ist auch eine bevorzugte Variante, wonach sich die Vertiefungen 16 ausgehend von einem äußersten Umfang oder äußersten Radius, wie beispielhaft durch die Stege 18 festgelegt, bis zu einem Höhenniveau der Fläche 12 heruntererstrecken und gegebenenfalls auch darunterliegen können.
  • Möchte ein Nutzer das Bedienelement 14 betätigen, wird er mit einem Finger in eine Vertiefung 16 geführt und insbesondere in die gemäß 2 oben liegende und aus der schlitzförmigen Ausnehmung 20 (siehe 1) über die berührungsempfindliche Oberfläche 12 hervorstehende Vertiefung 16. Aufgrund des verringerten Höhenniveaus dieser Vertiefung 16 gegenüber der Oberfläche 12 gerät der Nutzer dabei auch in Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 12, was diese als entsprechende Nutzereingabe registrieren kann. Für eine Rotationsbewegung muss der Bediener dann eine Schubbewegung gemäß dem Pfeil B entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 ausführen, was ebenfalls von dieser entsprechend registriert werden kann.
  • Optional gezeigt ist in 2 auch eine Federlagerung 23. Infolge eines Kontaktes mit dem Nutzer und genauer gesagt einem Finger von diesem kann das Bedienelement 14 gemäß dem Pfeil F aufgrund dieser Federlagerung 23 nach innen bzw. einwärts federn, sodass die Höhe H des Hervorstehens reduzierbar ist. Auch auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Nutzer bzw. dessen Finger in Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 gerät.
  • Als ein weiteres optionales Merkmal ist eine Rückmeldungserzeugungseinrichtung 22 gezeigt. Diese ist rein mechanisch ausgebildet. Sie umfasst einen Eingriffszapfen 24, der in die Vertiefungen 16 eingreift und darin abgleiten kann. Bei einer Rotation des Bedienelements 14 um die Rotationsachse R, die in 2 senkrecht auf der Blattebene steht, wird der Eingriffszapfen 24 je nach anliegendem radialem Niveau der Vertiefung 16 unterschiedlich stark nach radial außen oder innen gedrängt. Über eine Federlagerung 26 kann der Eingriffszapfen 24 den entsprechend einwirkenden Kräften nachgeben, allerdings nur unter einer ratschenartigen Geräuscherzeugung, was der Benutzer als akustische Rückmeldung wahrnehmen kann.
  • Darauf hinzuweisen ist, dass in 1 in einem in Rotationsrichtung bzw. Betätigungsrichtung B des Bedienelements 14 liegendem Endbereich 21 ebenfalls ein Abschnitt der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 das Bedienelement 14 umgibt bzw. an dieses angrenzt. Somit wird ein Finger des Nutzers voraussichtlich spätestens bei Beendigen der Rotationsbewegung mit diesem Bereich 21 in Anlage geraten, was als Nutzereingabe registriert werden kann.
  • In den 3 und 4 ist ein Bedienelement 14 gemäß einer alternativen Ausführungsform gezeigt. In diesem Fall ist das Bedienelement 14 als ein Schieber oder auch Schieberegler ausgebildet. Dieser ist entlang einer Achse V verlagerbar, die z.B. als eine mechanische Schiene bereitstellbar bzw. von dieser definierbar ist. Das Bedienelement 14 ist beispielhaft blockförmig ausgebildet und z.B. der entlang der erwähnten Schiene linear verschiebbar. Wie sich aus der Seitenansicht von 4 verdeutlicht, weist das Bedienelement 14 wiederum eine Vertiefung 16 auf, die beispielhaft ungefähr auf dem Höhenniveau der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 endet, optional aber auch darunterliegen kann. Randbereiche des Bedienelements 14 stehen ebenfalls nur geringfügig von dem Höhenniveau der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 hervor, nämlich um eine Höhe H von z.B. weniger als 1 cm. Ein Nutzer und insbesondere dessen Finger wird also erneut in die Vertiefung 16 geführt und gelangt somit zuverlässig in Kontakt mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 12.
  • In 3 ist gezeigt, dass das Bedienelement 14 entlang dessen Verlagerungsachse V beidseitig von Bereichen der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 eingeschlossen bzw. zwischen entsprechenden Bereichen eingerahmt und/oder angeordnet ist. Bevorzugt weist das Bedienelement 14 auch eine geringe Breite X von z.B. weniger als 2 cm auf. Ein Finger des Bedieners wird dann voraussichtlich zumindest geringfügig seitlich hervorstehen und den entsprechend angrenzenden Bereich der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 gegenüberliegen bzw. in Kontakt hiermit treten.
  • Für ein Betätigen des Bedienelements 14 ist wiederum eine Schubbewegung gemäß dem Pfeil B erforderlich, die dann von der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 registriert werden kann. Es sind jedoch erneut keine Komponenten vorgesehen, um die Bewegung des Bedienelements 14 direkt sensorisch zu erfassen. Stattdessen wird die Bewegung des Fingers des Nutzers beim Verschieben dieses Bedienelements 14 von der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 als Nutzereingabe erfasst.
  • Lediglich schematisch in 3 angedeutet ist schließlich eine Signalverbindung S von der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 zu einer Steuereinrichtung 100. In an sich bekannter Weise können über die Signalverbindung S Erfassungssignale von einzelnen Erfassungseinheiten (z.B. Kondensatoreinheiten) innerhalb der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 an die Steuereinrichtung 100 übertragen werden, die dann entsprechende Betätigungen der berührungsempfindlichen Oberfläche 12 als Nutzereingabe registriert. Die Steuereinrichtung 100 ist jedoch vorzugsweise auch dazu eingerichtet, in Reaktion auf eine entsprechend erfasste Nutzereingabe Steuersignale für anderweitige Fahrzeugsysteme zu erzeugen und auszugeben, wie z.B. Steuerbefehle für eine Klimaanlage oder ein Navigationssystem.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienvorrichtung
    12
    berührungsempfindliche Oberfläche
    14
    Bedienelement
    16
    Vertiefung
    18
    Steg
    20
    Ausnehmung
    21
    Endbereich
    22
    Rückmeldungserzeugungseinrichtung
    23
    Federlagerung
    24
    Eingriffselement
    26
    Federlagerung
    100
    Steuereinrichtung
    A
    Abstand
    R
    Rotationsachse
    V
    Verlagerungsachse
    H
    Höhe
    X
    Breite
    B
    Betätigungsrichtung
    F
    Einfederungsrichtung

Claims (10)

  1. Bedienvorrichtung (10) zum Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug, mit: - einer berührungsempfindlichen Oberfläche (12); - einem bewegbaren Bedienelement (14), das zumindest abschnittsweise in einem Abstand (A) von weniger als 1 cm zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) angeordnet und das relativ zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) bewegbar ist; wobei das Bedienelement (12) frei von elektronischen Komponenten ist, die in Abhängigkeit von einer Bewegung des Bedienelements (14) Nutzereingaben erfassen könnten; wobei eine Nutzereingabe aber dadurch erfassbar ist, dass der Nutzer während dem Bewegen des Bedienelements (14) die berührungsempfindliche Oberfläche (12) berührt.
  2. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) um eine Achse (R) drehbar ist, die parallel zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) verläuft.
  3. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die berührungsempfindliche Oberfläche (12) zumindest an ein in Rotationsrichtung vorderes und/oder hinteres Ende (21) des Bedienelements (14) angrenzt.
  4. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) entlang einer Achse (V) verschiebbar ist, die parallel zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) verläuft.
  5. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die berührungsempfindliche Oberfläche (12) zumindest abschnittsweise entlang der Achse (V) erstreckt.
  6. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) elektrisch passiv ist oder als einzigen elektrischen Verbraucher eine Beleuchtungsanordnung umfasst.
  7. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) um nicht mehr als 3 cm von der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) hervorsteht.
  8. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) federgelagert und dazu eingerichtet ist, bei einer Berührung durch den Nutzer gegenüber der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) einzurücken.
  9. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Maßgabe des Bewegens des Bedienelements (14) haptische und/oder akustische Rückmeldungen erzeugbar sind.
  10. Verfahren zum Erfassen von Nutzereingaben in einem Kraftfahrzeug mit einer Bedienvorrichtung (10), wobei die Bedienvorrichtung (10) aufweist: - eine berührungsempfindliche Oberfläche (12); - ein bewegbares Bedienelement (14), das relativ zu der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) bewegbar ist; wobei das Verfahren aufweist: - Erfassen einer Nutzeingabe anhand einer Berührung der berührungsempfindlichen Oberfläche (12) durch den Nutzer, während dieser das Bedienelement (14) bewegt.
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DE102005057025A1 (de) 2005-07-15 2007-01-25 Preh Gmbh Beleuchtetes Bedienelement
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