DE102020134456A1 - Anzeige - Google Patents

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DE102020134456A1
DE102020134456A1 DE102020134456.2A DE102020134456A DE102020134456A1 DE 102020134456 A1 DE102020134456 A1 DE 102020134456A1 DE 102020134456 A DE102020134456 A DE 102020134456A DE 102020134456 A1 DE102020134456 A1 DE 102020134456A1
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Chin-Kuan Lin
Che-Chun Su
Ju-Ling Cheng
Yu-Kuan Lin
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Lite On Technology Corp
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Lite On Opto Technology Changzhou Co Ltd
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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Anzeige (100). Die Anzeige (100) enthält einen Schaltungsträger (1), ein Reflektionsgehäuse (2), mehrere Leuchtdiodeneinheiten (3) und eine Diffusionsfolie (4). Das Reflektionsgehäuse (2) ist auf dem Schaltungsträger (1) angeordnet und weist mehrere Ausnehmungen (22) auf. Die mehreren Leuchtdiodeneinheiten (3) sind in den mehreren Ausnehmungen (22) angeordnet und elektrisch mit dem Schaltungsträger (1) verbunden. Die Diffusionsfolie (4) ist auf dem Reflektionsgehäuse (2) angeordnet und überdeckt die mehreren Ausnehmungen (22). Die Diffusionsfolie (4) enthält mehrere voneinander beabstandet angeordnete Anstrichpunkte (431), wobei die Positionen der mehreren Anstrichpunkte (431) mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen (22) korrespondieren. Somit kann das von den mehreren Leuchtdiodeneinheiten (3) abgegebene Licht an den mehreren Anstrichpunkten (431) auf der Diffusionsfolie (4) gestreut werden, um eine idealere Gleichmäßigkeit des Lichts auf der Diffusionsfolie (4) zu erreichen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeige, insbesondere eine Anzeige mit einer besseren Lichtgleichmäßigkeit.
  • Die bestehenden Anzeigen bestehen jeweils aus einer Platine, einem mehrere Ausnehmungen aufweisenden Gehäuse, mehreren Leuchtmitteln und einer lichtdurchlässigen Platte. Das mehrere Ausnehmungen aufweisende Gehäuse befindet sich auf der Platine. Die mehreren Leuchtmittel sind voneinander beabstandet in den mehreren Ausnehmungen angeordnet und elektrisch mit der Platine verbunden, während die lichtdurchlässige Platte die mehreren Ausnehmungen überdeckt. Somit ist es bei den bestehenden Anzeigen möglich, durch die Zusammenwirkung der mehreren Ausnehmungen des Gehäuses mit den mehreren Leuchtmitteln ein bestimmtes Lichtmuster auf der lichtdurchlässigen Platte zu erzeugen. So kann das von den mehreren Leuchtmitteln abgegebene Licht, wenn die mehreren Ausnehmungen z.B. in einem Kreis angeordnet sind, der Anordnung der mehreren Ausnehmungen entsprechend ein kreisförmiges Lichtmuster erzeugen.
  • Um aber sicherzustellen, dass das durch die mehreren Leuchtmittel und die mehreren Ausnehmungen erzeugte Lichtmuster gleichmäßig und klar ist bzw. keinen Bereich ungleicher Helligkeit aufweist, sehen die bestehenden Anzeigen eine erhöhte Anzahl an Leuchtmitteln in jeder Ausnehmung vor, um den Abstand zwischen je zwei benachbarten Leuchtmitteln zu verringern und dadurch eine deutliche Ungleichmäßigkeit in der Helligkeit des Lichtmusters zu vermeiden. Dies führt jedoch zu hohen Kosten der bestehenden Anzeigen.
  • Ausgehend von den Nachteilen des bezogenen Stands der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anzeige bereitzustellen, mit der die vorgenannten Nachteile behoben sind.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbaren eine Anzeige, die einen Schaltungsträger, ein Reflektionsgehäuse, das auf dem Schaltungsträger angeordnet ist und mehrere Ausnehmungen aufweist, mehrere Leuchtdiodeneinheiten, die in den mehreren Ausnehmungen angeordnet und mit dem Schaltungsträger elektrisch verbunden sind, und eine Diffusionsfolie umfasst, die auf dem Reflektionsgehäuse angeordnet ist, die mehreren Ausnehmungen überdeckt und mehrere voneinander beabstandet angeordnete Anstrichpunkte enthält, wobei die mehreren Anstrichpunkte den mehreren Ausnehmungen zugeordnet sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Diffusionsfolie ferner eine Substratschicht, eine Musterschicht, die an der Substratschicht angeordnet ist und mehrere lichtdurchlässige vorbestimmte Musterbereiche aufweist, wobei die Positionen der mehreren vorbestimmten Musterbereiche mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen korrespondieren, eine Anstrichschicht, die an der Substratschicht angeordnet ist und die mehreren Anstrichpunkte aufweist, wobei die Positionen der mehreren Anstrichpunkte mit den mehreren vorbestimmten Musterbereichen korrespondieren, und eine Klebeschicht, die an der Musterschicht angeordnet ist und zur Befestigung der Diffusionsfolie an dem Reflektionsgehäuse dient, enthält.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Musterschicht ferner einen Lichtsperrbereich enthält, in dem die mehreren vorbestimmten Musterbereiche ausgebildet sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Substratschicht ein transparentes Substrat und eine Diffusionsanstrichschicht enthält, wobei sich die Diffusionsanstrichschicht an dem transparenten Substrat befindet und die Position der Diffusionsanstrichschicht mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen korrespondiert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass es sich bei der Substratschicht um ein Diffusionssubstrat handelt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Farbe der mehreren Anstrichpunkte weiß ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten als erster Bereich und in der Umgebung des ersten Bereiches als zweiter Bereich definiert wird, und dass die mehreren Anstrichpunkte zueinander gleich weit beabstandet sind, wobei jeder im ersten Bereich befindliche Anstrichpunkt eine größere Fläche als jeder im zweiten Bereich befindliche Anstrichpunkt hat.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten als erster Bereich und in der Umgebung des ersten Bereiches als zweiter Bereich definiert wird, und dass alle Anstrichpunkte die gleiche Fläche haben, wobei der Abstand zwischen den mehreren Anstrichpunkten im zweiten Bereich größer als der Abstand zwischen den mehreren Anstrichpunkten im ersten Bereich ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte im ersten Bereich 50% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte im zweiten Bereich 20% bis 50% der Fläche des zweiten Bereiches ausmacht.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Unterschied zwischen dem Transmissionsgrad des ersten Bereiches und dem Transmissionsgrad des zweiten Bereiches zwischen 27% und 32% liegt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass jeder der Anstrichpunkte die Form eines runden Punkts hat.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten einen runden ersten Bereich besitzt und die Diffusionsfolie einen den ersten Bereich umgebenden zweiten Bereich, einen den zweiten Bereich umgebenden dritten Bereich und einen den dritten Bereich umgebenden vierten Bereich aufweist, wobei das Flächenverhältnis der mehreren im ersten Bereich befindlichen Anstrichpunkte größer als das Flächenverhältnis der mehreren im zweiten Bereich befindlichen Anstrichpunkte, das Flächenverhältnis der mehreren im zweiten Bereich befindlichen Anstrichpunkte größer als das Flächenverhältnis der mehreren im dritten Bereich befindlichen Anstrichpunkte, das Flächenverhältnis der mehreren im dritten Bereich befindlichen Anstrichpunkte größer als das Flächenverhältnis der mehreren im vierten Bereich befindlichen Anstrichpunkte ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte im ersten Bereich 60% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches, die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte im zweiten Bereich 40% bis 60% der Fläche des zweiten Bereiches, die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte im dritten Bereich 20% bis 40% der Fläche des dritten Bereiches und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte im vierten Bereich 0% bis 20% der Fläche des vierten Bereiches ausmacht.
  • Zusammenfassend kann bei der in den Ausführungsbeispielen der Erfindung offenbarten Anzeige das von den Leuchtdiodeneinheiten in jeder der Ausnehmungen abgegebene Licht an den mehreren Anstrichpunkten der Diffusionsfolie gestreut werden, um den Transmissionsunterschied zwischen dem den ersten Bereich passierenden Licht und dem den zweiten Bereich passierenden Licht zu reduzieren und somit eine ungleichmäßige Helligkeit des durch die Leuchtdiodeneinheiten in jeder der Ausnehmungen auf der Diffusionsfolie erzeugten Lichtmusters zu vermeiden.
  • Zum besseren Verständnis der Merkmale und der technischen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung wird diese nachfolgend anhand der anliegenden Abbildungen näher beschrieben. Diese Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen stellen keine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische räumliche Ansicht einer Anzeige gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 eine schematische Explosionsansicht der Anzeige gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 3 eine schematische Planansicht entlang der Schnittlinie III-III in 1,
    • 4 eine schematische Vergrößerungsansicht des Bereiches IV in 3,
    • 5 eine schematische Draufsicht auf eine Diffusionsfolie der Anzeige gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 6 eine schematische Schnittansicht einer Anzeige gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 7 eine schematische Vergrößerungsansicht des Bereiches VII in 6,
    • 8 eine schematische Draufsicht auf eine Diffusionsfolie der Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 9 eine schematische Draufsicht auf eine Anzeige gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ohne Diffusionsfolie und
    • 10 eine schematische Draufsicht auf eine Diffusionsfolie einer Anzeige gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im Folgenden werden anhand spezifischer konkreter Ausführungsbeispiele die bei der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsformen beschrieben. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass aus den Offenbarungen in der vorliegenden Beschreibung weitere Vorteile und technische Wirkungen der Erfindung ableitbar sind. Die Erfindung kann in anderen konkreten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden oder zur Anwendung kommen, wobei an den in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Einzelheiten je nach Bedarf und Anwendungsfall verschiedene Modifikationen bzw. Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dabei die Grundideen der Erfindung zu verlassen. Ferner sei angemerkt, dass die einzelnen Bauteile der Erfindung nicht in ihrer tatsächlichen Größe, sondern nur schematisch dargestellt sind. Die nachstehenden Ausführungsformen dienen zur näheren Erläuterung der betreffenden Ausgestaltungen der Erfindung und schränken keineswegs den Schutzumfang der Erfindung ein.
  • Es versteht sich, dass die zur Beschreibung verschiedener Komponenten oder Signale ggf. verwendeten Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw. nicht als einschränkend aufzufassen sind. Vielmehr dienen solche Begriffe vor allem dazu, eine Komponente von einer anderen oder ein Signal von einem anderen zu unterscheiden. Des Weiteren kann der in der vorliegenden Beschreibung zum Einsatz kommende Begriff „oder“ ggf. jeden der jeweils aufgeführten Gegenstände oder eine Kombination mehrerer solcher Gegenstände umfassen. Hinzu kommt, dass in der vorliegenden Beschreibung mit dem Ausdruck „elektrische Kopplung“ entweder eine indirekte elektrische Verbindung oder eine direkte elektrische Verbindung bezeichnet wird.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Aus 1 bis 5 geht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Das vorliegende Ausführungsbeispiel offenbart eine Anzeige 100, die einen Schaltungsträger 1, ein auf dem Schaltungsträger 1 angeordnetes Reflektionsgehäuse 2, mehrere innerhalb des Reflektionsgehäuses 2 angeordnete Leuchtdiodeneinheiten 3 und eine das Reflektionsgehäuse 2 überdeckende Diffusionsfolie 4 enthält. Die Anzeige 100 kann durch das von den mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 abgegebene Licht, das Reflektionsgehäuse 2 und die Diffusionsfolie 4 ein Lichtmuster erzeugen, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form von zwei arabischen Ziffern „8“ ausgebildet ist. Nachstehend wird der Aufbau der einzelnen Bauteile der Anzeige 100 erläutert, wobei ggf. die Verbindungen zwischen den einzelnen Bauteilen der Anzeige 100 beschrieben werden.
  • Wie 1 bis 3 zeigen, ist der Schaltungsträger 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Leiterplatte (allgemein unter dem Namen „PCB“ bekannt) ausgebildet und mit einem Befestigungsloch 11 versehen. Das Reflektionsgehäuse 2 überdeckt den Schaltungsträger 1. Insbesondere weist das Reflektionsgehäuse 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Befestigungsstange 21 auf, wobei das Reflektionsgehäuse 2 durch die Zusammenwirkung der Befestigungsstange 21 mit dem Befestigungsloch 11 des Schaltungsträgers 1 befestigt ist.
  • Darüber hinaus besteht das Reflektionsgehäuse 2 aus einem lichtreflektierenden Material und besitzt eine Fläche, die im Wesentlichen der Fläche des Schaltungsträgers 1 entspricht. Allerdings ist die Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann das Reflektionsgehäuse 2 in anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung z.B. auch eine größere Fläche als der Schaltungsträger 1 haben. Zudem ist es auch denkbar, dass das Reflektionsgehäuse 2 den Schaltungsträger 1 umhüllt.
  • Das Reflektionsgehäuse 2 weist mehrere Ausnehmungen 22 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils im Wesentlichen die Form eines länglichen Sechsecks haben, wobei jede der Ausnehmungen 22 zur Aufnahme zumindest einer der Leuchtdiodeneinheiten 3 dienen kann und jede der Ausnehmungen 22 für aus einer anderen Ausnehmung stammendes Licht nicht durchlässig ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die mehreren Ausnehmungen 22 voneinander getrennt bis zu dem Schaltungsträger 1, d.h. der Schaltungsträger 1 bildet einen Boden der mehreren Ausnehmungen 22. Allerdings ist die Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Wie weiter aus 3 zu ersehen ist, weist jede der Ausnehmungen 22, in einem Querschnitt des Reflektionsgehäuses 2 in der Richtung seiner Dicke D betrachtet, zwei gegenüberliegende Reflektionswände 221 auf. In jeder der Ausnehmungen 22 weist jede der Reflektionswände 221 einen schrägen Abschnitt 2211 und einen sich an den schrägen Abschnitt 2211 anschließenden vertikalen Abschnitt 2212 auf. Dabei schließt der schräge Abschnitt 2211 mit dem Boden der Ausnehmung 22 einen Winkel θ von beispielsweise 127 Grad bis 136 Grad ein, während sich der vertikale Abschnitt 2212 in der Nähe der Öffnung der Ausnehmung 22 befindet und im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden (d.h. dem Schaltungsträger 1) der Ausnehmung 22 verläuft, so dass das Licht der Leuchtdiodeneinheit 3 in jeder der Ausnehmungen 22 an den jeweiligen Reflektionswänden 221 reflektiert werden kann, um die Nutzungsrate des Lichts zu erhöhen. Des Weiteren beträgt der minimale Abstand vom Boden jeder der Ausnehmungen 22 zur Oberseite des Reflektionsgehäuses 2 vorzugsweise geringer als 2,5 Millimeter (mm), d.h. die Dicke D des Reflektionsgehäuses 2 beträgt vorzugsweise geringer als 2,5 Millimeter (mm).
  • Die mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 sind in den mehreren Ausnehmungen 22 angeordnet und elektrisch mit dem Schaltungsträger 1 so verbunden, dass der Schaltungsträger 1 die mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 dazu ansteuern kann, Licht abzugeben. Genauer gesagt, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in jeder der Ausnehmungen 22 eine der Leuchtdiodeneinheiten 3 angeordnet, wobei sich jede der Leuchtdiodeneinheiten 3 in der Mitte der zugeordneten Ausnehmung 22 befindet.
  • Wie in 3 bis 5 dargestellt ist, befindet sich die Diffusionsfolie 4 auf dem Reflektionsgehäuse 2, überdeckt die mehreren Ausnehmungen 22 und ist parallel zu den Oberseiten der mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 ausgerichtet. Das heißt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist keine der Ausnehmungen 22 mit Kolloid gefüllt, so dass das Licht der mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 unmittelbar durch die Diffusionsfolie 4 hindurchtritt.
  • Wie sich aus 3 und 4 ergibt, ist die Diffusionsfolie 4 an der dem Schaltungsträger 1 abgewandten Seite des Reflektionsgehäuses 2 angeordnet und besteht aus mehreren Schichten, nämlich einer Substratschicht 41, einer Musterschicht 42, einer Anstrichschicht 43 und einer Klebeschicht 44. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Substratschicht 41 um ein Diffusionssubstrat, d.h. die Substratschicht 41 enthält Diffusionsteilchen und besitzt einen Lichtdurchlassgrad zwischen 20% und 80%. Die Musterschicht 42 ist an der dem Reflektionsgehäuse 2 zugewandten Seite der Substratschicht 41 angeordnet und weist mehrere vorbestimmte Musterbereiche 421 und einen Lichtsperrbereich 422 auf, wobei die Positionen der mehreren vorbestimmten Musterbereiche 421 mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen 22 korrespondieren, während der Lichtsperrbereich 422 die mehreren vorbestimmten Musterbereiche 421 umgibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lichtsperrbereich 422 mit einem Licht absperrenden Pigment beschichtet, so dass das Licht der mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 nur durch die mehreren vorbestimmten Musterbereiche 421 hindurchtreten kann. Mit anderen Worten ist der Lichtsperrbereich 422 dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von der jeweiligen Lichtmustergestaltung das Licht einer beliebigen Leuchtdiodeneinheit 3 abzusperren und dadurch das Lichtmuster einzustellen.
  • Die Anstrichschicht 43 ist an der dem Reflektionsgehäuse 2 zugewandten Seite der Substratschicht 41 angeordnet und befindet sich innerhalb des vorbestimmten Musterbereiches 421. Insbesondere enthält die Anstrichschicht 43 eine Harzmatrix und Diffusionsteilchen, wobei die Diffusionsteilchen der Anstrichschicht 43 eine höhere prozentuale Gewichtskonzentration als die Substratschicht 41 von 20% bis 80% haben. Die Anstrichschicht 43 ist punktförmig verteilt. Wie z.B in 5 gezeigt ist, weist die Anstrichschicht 43 mehrere Anstrichpunkte 431 auf, die aus einem weißen Diffusionsanstrich bestehen und daher als runde Weißpunkte erscheinen. Allerdings ist die Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die mehreren Anstrichpunkte 431 auch anders geformt sein. Zudem können sie auch durch die Verwendung von Diffusionsteilchen anderer Farben nicht weiß aussehen.
  • Die Klebeschicht 44 ist an dem Lichtsperrbereich 422 der Musterschicht 42 angeordnet und zur Befestigung an der dem Schaltungsträger 1 abgewandten Seite des Reflektionsgehäuses 2 vorgesehen, um die Diffusionsfolie 4 an dem Reflektionsgehäuse 2 zu befestigen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Diffusionsfolie 4 ferner eine äußere Musterschicht 45 auf, die an der dem Reflektionsgehäuse 2 abgewandten Seite der Substratschicht 41 angeordnet ist und aus einem lichtundurchlässigen Anstrich besteht. Weiters korrespondiert die Position der äußeren Musterschicht 45 mit der Position des Lichtsperrbereiches 422 der Musterschicht 42, um dem Lichtsperrbereich 422 der Musterschicht 42 dabei zu helfen, das durch die mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 erzeugte Licht abzusperren.
  • Wie 5 entnehmbar ist, wird die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie 4 im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten 3 als erster Bereich A1 und in der Umgebung des ersten Bereiches A1 als zweiter Bereich A2 definiert, wobei jeder im ersten Bereich A1 befindliche Anstrichpunkt 431 eine größere Fläche als jeder im zweiten Bereich A2 befindliche Anstrichpunkt 431 hat. Insbesondere nimmt die Fläche des runden Punkts der mehreren Anstrichpunkte 431 auf der Diffusionsfolie 4 von der Mitte des ersten Bereiches A1 in Richtung des zweiten Bereiches A2 allmählich ab. Allerdings ist die Erfindung nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist z.B. denkbar, dass die mehreren Anstrichpunkte 431 im ersten Bereich A1 und die mehreren Anstrichpunkte 431 im zweiten Bereich A2 jeweils untereinander die gleiche runde Punktfläche haben, wobei die Fläche der runden Punkte der mehreren Anstrichpunkte 431 im ersten Bereich A1 jedoch größer als die Fläche der runden Punkte der mehreren Anstrichpunkte 431 im zweiten Bereich A2 ist.
  • Dabei macht die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im ersten Bereich A1 50% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches A1 und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im zweiten Bereich A2 20% bis 50% der Fläche des zweiten Bereiches A2 aus, so dass der Unterschied zwischen dem Transmissionsgrad des ersten Bereiches A1 und dem Transmissionsgrad des zweiten Bereiches A2 zwischen 27% und 32% liegt. Dadurch wird der Unterschied zwischen den Lichtströmen des von den Leuchtdiodeneinheiten 3 abgegebenen Lichts im ersten Bereich A1 und im zweiten Bereich A2 reduziert, um eine bessere Lichtgleichmäßigkeit zu erzielen.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die die oben beschriebene Struktur betreffenden Versuchsdaten der erfindungsgemäßen Anzeige 100 in der Tabelle 1 angegeben werden, die zusammen mit 5 darzulegen ist. In Tabelle 1 stehen die Ziffern der Messpositionen jeweils für eine von der Position einer Leuchtdiodeneinheit 3 abweichende Position. Anders formuliert: Wenn die Messposition 0 für eine im ersten Bereich A1 gemessene Helligkeit steht, so steht die Messposition -1 oder 1 für eine an einer von der Leuchtdiodeneinheit 3 abweichenden Position gemessene Helligkeit, d.h. die Helligkeit des zweiten Bereiches A2.
    Tabelle 1 Vorliegendes Ausführungsbeispiel Stand der Technik
    Messposition -1 0 1 -1 0 1
    Helligkeit (cd/m2) 192 290 129 249 433 133
    Gleichmäßigkeit 44,6% 30%
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Aus 6 bis 8 geht ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ähnelt dem oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die Gleichheiten der beiden Ausführungsbeispiele im Detail nicht mehr eingegangen wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vor allem durch Folgendes von dem obigen ersten Ausführungsbeispiel:
    • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, weist die Substratschicht 41' der Diffusionsfolie 4 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein transparentes Substrat 411 und eine Diffusionsanstrichschicht 412 auf, wobei sich die Diffusionsanstrichschicht 412 an der dem Reflektionsgehäuse 2 zugewandten Seite des transparenten Substrats 411 befindet und die Position der Diffusionsanstrichschicht 412 mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen 22 korrespondiert. Die Musterschicht 42 befindet sich an der dem Reflektionsgehäuse 2 zugewandten Seite des transparenten Substrats 411, wobei der Lichtsperrbereich 422 die Diffusionsanstrichschicht 412 umgibt, d.h. die Diffusionsanstrichschicht 412 befindet sich innerhalb des vorbestimmten Musterbereiches 421. Überdies ist die Anstrichschicht 43 an der
    • Diffusionsanstrichschicht 412 und die Klebeschicht 44 auf dem Anstrich am Lichtsperrbereich 422 der Musterschicht 42 angeordnet.
  • Mit anderen Worten dient die Substratschicht 41' des zweiten Ausführungsbeispiels mit dem transparenten Substrat 411 und der Diffusionsanstrichschicht 412 als Ersatz für die durch ein Diffusionssubstrat gebildete Substratschicht 41 im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Aus 8 wird weiter ersichtlich, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel alle Anstrichpunkte 431 der Anstrichschicht 43 im Wesentlichen die gleiche Fläche haben, wobei der Abstand zwischen den mehreren Anstrichpunkten 431 im zweiten Bereich A2 größer als der Abstand zwischen den mehreren Anstrichpunkten 431 im ersten Bereich A1 ist. Mit anderen Worten ist die Verteilungsdichte der mehreren Anstrichpunkte 431 im ersten Bereich A1 größer als die Verteilungsdichte der mehreren Anstrichpunkte 431 im zweiten Bereich A2, so dass die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 50% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches A1 und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im zweiten Bereich A2 20% bis 50% der Fläche des zweiten Bereiches A2 ausmacht. Darüber hinaus wird erreicht, dass der Unterschied zwischen dem Transmissionsgrad des ersten Bereiches A1 und dem Transmissionsgrad des zweiten Bereiches A2 zwischen 27% und 32% liegt, wodurch der Unterschied zwischen den Lichtströmen des von den Leuchtdiodeneinheiten 3 abgegebenen Lichts im ersten Bereich A1 und im zweiten Bereich A2 reduziert wird, um eine bessere Lichtgleichmäßigkeit zu erhalten.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Aus 9 geht ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ähnelt dem oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die Gleichheiten der beiden Ausführungsbeispiele im Detail nicht mehr eingegangen wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vor allem durch Folgendes von dem obigen ersten Ausführungsbeispiel:
    • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in jeder der Ausnehmungen 22 mehrere Leuchtdiodeneinheiten 3 vorgesehen, wobei in einer jeden Ausnehmung 22 je zwei benachbarte Leuchtdiodeneinheiten 3 in einem vorgegebenen Abstand S zueinander angeordnet sind, wobei der vorgegebene Abstand S mindestens 3,57 Millimeter (mm) beträgt. Auf diese Weise können die mehreren Leuchtdiodeneinheiten 3 in irgendeiner der Ausnehmungen 22 selbst in der geringsten Anzahl hinreichend starkes Licht erzeugen, was in Zusammenwirkung mit der Diffusionsfolie 4 des ersten oder des zweiten Ausführungsbeispiels eine zuverlässige Steigerung der Lichtgleichmäßigkeit ermöglicht, um eine ungleichmäßige Helligkeit des Lichtmusters auf der Diffusionsfolie 4 zu vermeiden. Es ist anzumerken, dass bei der Anzeige 100 in 9 keine Diffusionsfolie 4 eingezeichnet ist, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Aus 10 geht ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ähnelt dem oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel, so dass auf die Gleichheiten der beiden Ausführungsbeispiele im Detail nicht mehr eingegangen wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vor allem durch Folgendes von dem obigen ersten Ausführungsbeispiel:
    • Die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie 4 im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten 3 weist einen rundlichen ersten Bereich B1 auf. Die Diffusionsfolie 4 weist einen den ersten Bereich B1 umgebenden zweiten Bereich B2, einen den zweiten Bereich B2 umgebenden dritten Bereich B3 und einen den dritten Bereich B3 umgebenden vierten Bereich B4 auf. Insbesondere sind der zweite Bereich B2, der dritte Bereich B3 und der vierte Bereich B4 ringförmig ausgebildet und jeweils konzentrisch zu dem runden ersten Bereich B1 angeordnet.
  • Weiters ist das Flächenverhältnis der mehreren im ersten Bereich B1 befindlichen Anstrichpunkte 431 größer als das Flächenverhältnis der mehreren im zweiten Bereich B2 befindlichen Anstrichpunkte 431, das Flächenverhältnis der mehreren im zweiten Bereich B2 befindlichen Anstrichpunkte 431 größer als das Gesamtflächenverhältnis der mehreren im dritten Bereich B3 befindlichen Anstrichpunkte 431, das Flächenverhältnis der mehreren im dritten Bereich B3 befindlichen Anstrichpunkte 431 größer als das Flächenverhältnis der mehreren im vierten Bereich B4 befindlichen Anstrichpunkte 431.
  • Genauer gesagt, macht die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im ersten Bereich B1 60% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches B1, die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im zweiten Bereich B2 40% bis 60% der Fläche des zweiten Bereiches B2, die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im dritten Bereich B3 20% bis 40% der Fläche des dritten Bereiches B3 und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte 431 im vierten Bereich B4 0% bis 20% der Fläche des vierten Bereiches B4 aus.
  • Es ist bemerkenswert, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fläche der Anstrichpunkte 431 in jedem Bereich der Diffusionsfolie 4 wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgehend vom ersten Bereich B1 der Reihe nach in Richtung des zweiten Bereiches B2, des dritten Bereiches B3 und des vierten Bereiches B4 allmählich abnehmen kann. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichte der mehreren Anstrichpunkte 431 in jedem Bereich der Diffusionsfolie 4 wie im zweiten Ausführungsbeispiel ausgehend vom ersten Bereich B1 der Reihe nach in Richtung des zweiten Bereiches B2, des dritten Bereiches B3 und des vierten Bereiches B4 allmählich zunimmt, so dass die mehreren Anstrichpunkte 431 im ersten Bereich B1, im zweiten Bereich B2, im dritten Bereich B3 und im vierten Bereich B4 die oben erwähnten Flächenverhältnisse besitzen.
  • [Technische Wirkungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung]
  • Zusammenfassend kann bei der in den Ausführungsbeispielen der Erfindung offenbarten Anzeige 100 das von den Leuchtdiodeneinheiten 3 in jeder der Ausnehmungen 22 abgegebene Licht an den mehreren Anstrichpunkten 431 der Diffusionsfolie 4 gestreut werden, um den Transmissionsunterschied zwischen dem den ersten Bereich passierenden Licht und dem den zweiten Bereich passierenden Licht zu reduzieren und somit eine ungleichmäßige Helligkeit des durch die Leuchtdiodeneinheiten 3 in jeder der Ausnehmungen 22 auf der Diffusionsfolie 4 erzeugten Lichtmusters zu vermeiden.
  • Das oben Beschriebene stellt keine Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung dar, sondern dient lediglich der Darstellung möglicher bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Jede gleichwertige Abänderung oder Modifikation, die im Rahmen der Ansprüche der Erfindung vorgenommen wird, fällt daher in den Schutzumfang der Ansprüche der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Anzeige
    1
    Schaltungsträger
    11
    Befestigungsloch
    2
    Reflektionsgehäuse
    21
    Befestigungsstange
    22
    Ausnehmung
    221
    Reflektionswand
    2211
    Schräger Abschnitt
    2212
    Vertikaler Abschnitt
    3
    Leuchtdiodeneinheit
    4
    Diffusionsfolie
    41, 41'
    Substratschicht
    411
    Transparentes Substrat
    412
    Diffusionsanstrichschicht
    42
    Musterschicht
    421
    Vorbestimmter Musterbereich
    422
    Lichtsperrbereich
    43
    Anstrichschicht
    431
    Anstrichpunkt
    44
    Klebeschicht
    45
    Äußere Musterschicht
    D
    Dicke
    A1, B1
    Erster Bereich
    A2, B2
    Zweiter Bereich
    B3
    Dritter Bereich
    B4
    Vierter Bereich
    S
    Vorgegebener Abstand
    θ
    Eingeschlossener Winkel

Claims (13)

  1. Anzeige (100), dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: - einen Schaltungsträger (1), - ein Reflektionsgehäuse (2), das auf dem Schaltungsträger (1) angeordnet ist und mehrere Ausnehmungen (22) aufweist, - mehrere Leuchtdiodeneinheiten (3), die in den mehreren Ausnehmungen (22) angeordnet und mit dem Schaltungsträger (1) elektrisch verbunden sind, und - eine Diffusionsfolie (4), die auf dem Reflektionsgehäuse (2) angeordnet ist, die mehreren Ausnehmungen (22) überdeckt und mehrere voneinander beabstandet angeordnete Anstrichpunkte (431) enthält, wobei die mehreren Anstrichpunkte (431) den mehreren Ausnehmungen (22) zugeordnet sind.
  2. Anzeige (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusionsfolie (4) ferner Folgendes enthält: - eine Substratschicht (41, 41'), - eine Musterschicht (42), die an der Substratschicht (41, 41') angeordnet ist und mehrere lichtdurchlässige vorbestimmte Musterbereiche (421) aufweist, wobei die Positionen der mehreren vorbestimmten Musterbereiche (421) mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen (22) korrespondieren, - eine Anstrichschicht (43), die an der Substratschicht (41, 41') angeordnet ist und die mehreren Anstrichpunkte (431) aufweist, wobei die Positionen der mehreren Anstrichpunkte (431) mit den mehreren vorbestimmten Musterbereichen (421) korrespondieren, und - eine Klebeschicht (44), die an der Musterschicht (42) angeordnet ist und zur Befestigung der Diffusionsfolie (4) an dem Reflektionsgehäuse (2) dient.
  3. Anzeige (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterschicht (42) ferner einen Lichtsperrbereich (422) enthält, in dem die mehreren vorbestimmten Musterbereiche (421) ausgebildet sind.
  4. Anzeige (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Substratschicht (41, 41') ein transparentes Substrat (411) und eine Diffusionsanstrichschicht (412) enthält, wobei sich die Diffusionsanstrichschicht (412) an dem transparenten Substrat (411) befindet und die Position der Diffusionsanstrichschicht (412) mit den Positionen der mehreren Ausnehmungen (22) korrespondiert.
  5. Anzeige (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Substratschicht (41, 41') um ein Diffusionssubstrat handelt.
  6. Anzeige (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der mehreren Anstrichpunkte (431) weiß ist.
  7. Anzeige (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie (4) im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten (3) als erster Bereich (A1, B1) und in der Umgebung des ersten Bereiches (A1, B1) als zweiter Bereich (A2, B2) definiert wird, und dass die mehreren Anstrichpunkte (431) zueinander gleich weit beabstandet sind, wobei jeder im ersten Bereich (A1, B1) befindliche Anstrichpunkt (431) eine größere Fläche als jeder im zweiten Bereich (A2, B2) befindliche Anstrichpunkt (431) hat.
  8. Anzeige (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie (4) im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten (3) als erster Bereich (A1, B1) und in der Umgebung des ersten Bereiches (A1, B1) als zweiter Bereich (A2, B2) definiert wird, und dass alle Anstrichpunkte (431) die gleiche Fläche haben, wobei der Abstand zwischen den mehreren Anstrichpunkten (431) im zweiten Bereich (A2, B2) größer als der Abstand zwischen den mehreren Anstrichpunkten (431) im ersten Bereich (A1, B1) ist.
  9. Anzeige (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte (431) im ersten Bereich (A1, B1) 50% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches (A1, B1) und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte (431) im zweiten Bereich (A2, B2) 20% bis 50% der Fläche des zweiten Bereiches (A2, B2) ausmacht.
  10. Anzeige (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen dem Transmissionsgrad des ersten Bereiches (A1, B1) und dem Transmissionsgrad des zweiten Bereiches (A2, B2) zwischen 27% und 32% liegt.
  11. Anzeige (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Anstrichpunkte (431) die Form eines runden Punkts hat.
  12. Anzeige (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die orthogonale Projektion der Diffusionsfolie (4) im Bereich irgendeiner der Leuchtdiodeneinheiten (3) einen runden ersten Bereich (A1, B1) besitzt und die Diffusionsfolie (4) einen den ersten Bereich (A1, B1) umgebenden zweiten Bereich (A2, B2), einen den zweiten Bereich (A2, B2) umgebenden dritten Bereich (B3) und einen den dritten Bereich (B3) umgebenden vierten Bereich (B4) aufweist, wobei das Flächenverhältnis der mehreren im ersten Bereich (A1, B1) befindlichen Anstrichpunkte (431) größer als das Flächenverhältnis der mehreren im zweiten Bereich (A2, B2) befindlichen Anstrichpunkte (431), das Flächenverhältnis der mehreren im zweiten Bereich (A2, B2) befindlichen Anstrichpunkte (431) größer als das Flächenverhältnis der mehreren im dritten Bereich (B3) befindlichen Anstrichpunkte (431), das Flächenverhältnis der mehreren im dritten Bereich (B3) befindlichen Anstrichpunkte (431) größer als das Flächenverhältnis der mehreren im vierten Bereich (B4) befindlichen Anstrichpunkte (431) ist.
  13. Anzeige (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte (431) im ersten Bereich (A1, B1) 60% bis 80% der Fläche des ersten Bereiches (A1, B1), die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte (431) im zweiten Bereich (A2, B2) 40% bis 60% der Fläche des zweiten Bereiches (A2, B2), die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte (431) im dritten Bereich (B3) 20% bis 40% der Fläche des dritten Bereiches (B3) und die Gesamtfläche der mehreren Anstrichpunkte (431) im vierten Bereich (B4) 0% bis 20% der Fläche des vierten Bereiches (B4) ausmacht.
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