DE102020128257A1 - Konformitätstestvorrichtung, Sensorsystem und Verfahren - Google Patents

Konformitätstestvorrichtung, Sensorsystem und Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102020128257A1
DE102020128257A1 DE102020128257.5A DE102020128257A DE102020128257A1 DE 102020128257 A1 DE102020128257 A1 DE 102020128257A1 DE 102020128257 A DE102020128257 A DE 102020128257A DE 102020128257 A1 DE102020128257 A1 DE 102020128257A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
time
engine
sensor
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020128257.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Johnson
Soenke Petersen
Michael Ingram
Greg Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
SKF AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF AB filed Critical SKF AB
Publication of DE102020128257A1 publication Critical patent/DE102020128257A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/025Test-benches with rotational drive means and loading means; Load or drive simulation
    • G01M13/026Test-benches of the mechanical closed-loop type, i.e. having a gear system constituting a closed-loop in combination with the object under test
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/028Acoustic or vibration analysis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/04Bearings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/04Bearings
    • G01M13/045Acoustic or vibration analysis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/02Details or accessories of testing apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M7/00Vibration-testing of structures; Shock-testing of structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/14Estimation or adaptation of motor parameters, e.g. rotor time constant, flux, speed, current or voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Abstract

Konformitätstestung eines überholten Motors umfasst ein Anordnen eines Testmotors in einem Motorprüfstand, Koppeln von mehreren Sensoren mit dem Testmotor einschließlich eines ersten Schwingungssensors an dem Testmotor; eines ersten Temperatursensors an dem Testmotor; eines ersten Rotationssensors an dem Testmotor. Ein Satz von Testparametern wird empfangen, die Parameter für einen Konformitätstest aufweisen, wobei die Testparameter einen Schwingungssensorparameter, einen Temperatursensorparameter und einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter aufweisen. Ein Testmotor wird in einen An-Zustand versetzt und eine Verarbeitungsvorrichtung empfängt Sensordaten gleichzeitig von den Sensoren, bestimmt, dass die Rotationsgeschwindigkeit den Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt, und speichert zeitabgetastete Sensordaten, die von den mehreren Sensoren empfangen wurden, relativ zu einem Zeitpunkt Null, der einer Zeit entspricht, zu der die Rotationsgeschwindigkeit die Rotationsgeschwindigkeit erfüllt.

Description

  • GEBIET
  • Diese Offenbarung ist auf das technische Gebiet der Prüfstände für überholte Motoren gerichtet. Insbesondere ist diese Offenbarung auf Techniken zur Detektion von Lagerfehlfunktionen oder anderen Fehlfunktionen in Rotationsmaschinenanlagen gerichtet.
  • HINTERGRUND
  • Ein kritischer Aspekt der Überholung eines Industriemotors ist das Verifizieren, dass ein überholter Motor spezifische Toleranzen und Leistungskriterien erfüllt. Die Sicherstellung, dass ein überholter Motor Leistungstoleranzen entspricht, ist kritisch, da ein nicht richtig funktionierender überholter Motor Sicherheitsbedenken für Personal erzeugt, das nahe an einem überholten Motor im Betrieb arbeitet, und da ein überholter Motor weiteren Schaden an stromabwärtigen oder stromaufwärtigen aufgabenkritischen Maschinen verursachen kann.
  • Sensorintegratoren, wie IMx-16Plus von SKF, stellen die Fähigkeit bereit, gleichzeitig mehrere Kanäle von Sensordaten in einer zeitkorrelierten Weise zu erfassen und solche Daten an entfernte Datenverarbeitungssysteme zu übertragen. Datenlager, wie @ptitude Observer von SKF, erlauben es, dass Daten gespeichert werden, und stellen eine Schnittstelle bereit, die eine Analyse oder Überwachen von solchen Daten erlaubt.
  • Figurenliste
  • Die folgenden Zeichnungen stellen Aspekte von verschiedenen zusammenhängenden bevorzugten Ausführungsformen in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar.
    • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Aspekte eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung darstellt.
    • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Aspekte von verschiedenen Ausführungsformen einer Konformitätstestvorrichtung für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung darstellt.
    • 3 ist ein Diagramm, das Aspekte von verschiedenen Ausführungsformen einer Konformitätstestvorrichtung für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung darstellt.
    • 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Aspekte einer Ausführungsform einer Konformitätstestvorrichtung für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung darstellt.
    • 5 stellt eine beispielhafte Datenstruktur in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung speichert.
    • 6 stellt eine beispielhafte Datenstruktur in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung speichert.
    • 7 stellt eine beispielhafte Datenstruktur in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung speichert.
    • 8 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen beispielhaften Prozess in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung einzeln aufführt.
    • 9 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Aspekte eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung darstellt.
    • 10 ist eine Darstellung einer beispielhaften Anzeige eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung.
    • 11 ist eine Darstellung einer beispielhaften Benutzerschnittstellenanzeige eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung.
    • 12 ist eine Darstellung einer beispielhaften Benutzerschnittstellenanzeige eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung.
    • 13 ist eine Darstellung einer beispielhaften Benutzerschnittstellenanzeige eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung.
    • 14 ist eine Darstellung einer beispielhaften Benutzerschnittstellenanzeige eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung.
    • 15 stellt Aspekte einer beispielhaften Datenstruktur in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung speichert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Offenbart sind eine oder mehrere Ausführungsformen, die Merkmale dieser Erfindung enthalten. Die offenbarte(n) Ausführungsform(en) erläutert lediglich die Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist die Erfindung durch die Ansprüche hierzu definiert.
  • 1 stellt Aspekte 100 von verschiedenen Ausführungsformen eines Prüfstands für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. Ein überholter Testmotor 102 ist in dem Motorprüfstand 104 angeordnet. Energie wird an den überholten Testmotor 102 durch ein oder mehrere Stromkabel 120a zugeführt, die eine Energieversorgung 108 mit dem Testmotor 102 koppeln. Eine Prüfstandkontrollstation 112 ist dazu eingerichtet, einen Testlauf des überholten Testmotors 102 zu initiieren. Eine Benutzerschnittstelle der Prüfkontrollstation 112 ermöglicht es einem Benutzer, einen Testlauf des Testmotors zu initiieren, und umfasst zumindest eine Anzeige 114 zum Bereitstellen einer Benutzerrückmeldung vor, während und nach einem Testlauf. In manchen Ausführungsformen ist eine Anzeige, z.B. 114, eine Touchscreen-Anzeige, in anderen Ausführungsformen werden getrennte Eingabevorrichtungen (nicht speziell dargestellt) bereitgestellt, z.B. eine Tastatur und eine Maus. Beim Lesen dieser Offenbarung wird man anerkennen, dass es viele Wege gibt, einen Testlauf eines überholten Motors zu initiieren, um einen initialen Lauf eines überholten Testmotors, z.B. 102, durchzuführen. Beispielsweise kann ein initialer Lauf eines neu überholten Testelektromotors, z.B. 102, initiiert werden, indem eine Energieversorgung 108 in Anspruch genommen wird, um Energie an einen solchen Testmotor bereitzustellen, wodurch ein solcher Motor in einen An-Zustand versetzt wird, wodurch ein Stator in einem Antriebsende eines Motors mit Strom versorgt wird, was eine Rotationsbewegung in einer Welle eines Rotors verursacht.
  • Motoren, z.B. 102, können unter anderem Lagergehäuse sowohl in einem Antriebs- als auch einem Nichtantriebsende eines Motors aufweisen, die mehrere Lager und Schmierung beinhalten. Während eines ersten Laufs eines solchen überholten Motors erleben Komponenten eines solchen Motors eine thermische Ausdehnung, das verursacht, dass ein physikalisches Verhalten des überholten Motors über einen initialen Zeitraum während eines initialen Laufs variiert, bis ein thermischer Zustand eines solchen Motors einen stabilen Zustand erreicht und die thermische Ausdehnung endet. Ein erster Lauf eines überholten Motors ist ein kritischer Zeitraum im Leben eines Motors und eine thermische Ausdehnung kann zu katastrophalen Konsequenzen führen. In üblichen Motorüberholungsbetrieben ist es bewährte Vorgehensweise, Arbeiter vor einem überholten Testmotor, z.B. 102, abzuschirmen, um Arbeiter vor einem katastrophalen Fehler während eines ersten Laufs zu schützen. Außer einem kritischen Fehler kann ein erster Lauf eines Motors ein vielfältiges Verhalten zwischen dem Zeitpunkt, wenn ein Motor zuerst angeschaltet wird, und dem Zeitpunkt, wenn ein thermischer Zustand des Motors einen stabilen Zustand erreicht, zeigen. Jedoch kann ein solches Verhalten nicht beobachtet werden, ohne gleichzeitig ein Motorverhalten über mehrere Bereiche in einer zeitkorrelierten Weise zu erfassen, oder es kann hocherfahrene Ingenieure erfordern, die während Tests anwesend sind, um es zu erkennen. Während Motoren eine thermische Ausdehnung in aufeinanderfolgenden Läufen ab einem Kaltstart erfahren, stellt eine solche Ausdehnung ein geringeres Risiko nach einem ersten Lauf dar, da ein erfolgreicher erster Lauf angibt, dass eine zukünftige erwartete thermische Ausdehnung ähnlich und akzeptabel sein wird.
  • Somit sind zwei kritische Schritte in dem Motorüberholungslebenszyklusprozess (1) ein erster Lauf eines neu überholten Motors, z.B. 102, und (2) Leistungstests, um sicherzustellen, dass ein neu überholter Motor Spezifikationen für überholte Motoren entspricht, oder mit diesen übereinstimmt, und Leistungstestkriterien erfüllt oder überschreitet. Während eines ersten Laufs können sich Komponenten eines überholten Motors, z.B. Lager, und Kräfte in einem Motor, z.B. Schmiermitteldruck, oder Zustände, z.B. Schmiermittelzustand, über die Zeit verändern, da Komponenten eines solchen überholten Motors eine thermische Ausdehnung erfahren.
  • Historisch war ein Konformitätstesten ein Ad-hoc-Prozess, der eine Vielzahl von individuellen Messungen aufwies, die häufig während mehreren Testläufen ohne eine Korrelation von Testdaten durchgeführt wurden, da keine bekannten Konformitätstestprozesse oder Prüfstände existieren, die ein zeitkorreliertes Datenerfassungssystem verwenden, wenn überholte Motoren getestet werden. Des Weiteren riskieren bekannte Verfahren katastrophale Fehler, da bekannte Systeme und Prozesse es unterlassen, Symptome zu berücksichtigen, die in einem Konformitätstestbereich, wie beispielsweise Temperatur, auftreten, wenn in einem zweiten Testbereich, wie beispielsweise physischer Schwingung, getestet wird. Und während ein Konformitätstesten ein kritischer Schritt bei der Motorüberholung ist, ist es häufig der Fall, dass Resultate übersehen werden, außer und bis ein Fehler in einem überholten Motor auftritt. Sobald ein Fehler eines überholten Motors, z.B. 102, auftritt, werden Konformitätstestergebnisse häufig streng eingehend untersucht. Aber mit bekannten Ad-hoc-Prozessen, die auf Testobjektkriterien basieren, sind Konformitätstestergebnisse häufig unzuverlässig und von begrenztem Wert.
  • Zusätzlich sind übliche Betreiber eines Prüfstands für überholte Motoren, z.B. 104, während sie hoch befähigt beim Überholen von Motoren sind, üblicherweise unerfahren beim Entwerfen von komplizierten Testplänen und -prozessen für Testparameter solcher Testpläne. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Testparameter abgeleitete Werte enthalten, die durch verschiedene Prozesse erhalten werden oder aus Kreuzungsbereichszusammenhängen abgeleitet sind, z.B. einer Veränderung in der Temperatur, die nahe in der Zeit mit einem unsymmetrischen Antriebsstrom erfahren wird. Des Weiteren sind Konformitätstests arbeitsintensiv in einer Umgebung, die üblicherweise viele Ablenkungen für Personal enthält, einschließlich großer Maschinen, die bei hohen Volumen arbeiten, von denen manche Sicherheitsrisiken darstellen, wenn sie nicht ordentlich gehandhabt und betrieben werden.
  • Daher führt ein Reduzieren der Zeit, die Prüfstandsbetreiber benötigt werden, um mit Testvorrichtungen zu interagieren, z.B. Tests zu konfigurieren und Ergebnisse zu protokollieren, zu einer erhöhten Sicherheit in einem Überholungsbetrieb und höheren Qualitätskonformi tätstestergebni ssen.
  • Wie in 1 dargestellt ist, spricht eine Konformitätstestvorrichtung 106 in Verbindung mit dieser Offenbarung diese Mängel in bekannten Prüfstandstechnologien für überholte Motoren an, in dem ein einzelnes Testwerkzeug, z.B. 106, bereitgestellt wird, das zuverlässig konsistente Tests bereitstellt, die fähig sind, zeitkorrelierte Daten aus mehreren Bereichen zu sammeln, wie es durch eine einzelne Testkonfiguration diktiert wird.
  • In manchen Ausführungsformen weist eine Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, mehrere Sensoren auf, die dazu ausgebildet sind, an einem Testmotor 102 angeordnet zu werden, und mit einer Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, durch mehrere Kabel, z.B. Kabel 120, gekoppelt sind. Mehrere Kabel 120b können eine beispielhafte Konformitätstestvorrichtung 106 mit einer Vielzahl von Sensoren koppeln, z.B. Sensoren 150a, 150b, die ohne Einschränkung Schwingungssensoren (z.B. Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, Triaxialmassenbeschleunigungsmesser oder ähnliches), Temperatursensoren (z.B. Oberflächenwiderstandstemperaturfühler, Thermistoren, eingebettete Temperaturfühler oder ähnliches), Drehzahlmesser, Stromsensoren, Spannungssensoren oder irgendein geeigneter Sensor zum Testen eines erforderlichen Bereichs umfassen.
  • Wie in 1 dargestellt ist, liefert in Ausführungsformen eine Energieversorgung, z.B. 108, Energie an einen Testmotor 102 über ein oder mehrere Stromkabel 120a. Eine Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, kann dazu ausgebildet sein, Stromkabel 120a aufzunehmen, die in manchen Ausführungsformen drei Stromkabel sind, die Drei-Phasen-Versorgungsströme führen. Sobald empfangen, kann der Konformitätstester 106 dazu ausgebildet sein, ein oder mehrere Stromsensoren zu enthalten, die an einem oder mehreren Stromkabeln 120a in der Konformitätstestvorrichtung 106 angeordnet sein können, um jeden Strom, der durch die Stromkabel 120a geführt wird, zu erfassen. Indem Stromkabel 120a in einer Konformitätstestvorrichtung 106 empfangen und Ströme in der Konformitätstestvorrichtung 106 erfasst werden, wird die Nutzersicherheit und die Gesamtsicherheit eines Überholungsbetriebs erhöht. Ein Testmotor, z.B. 102, kann erfordern, dass eine hohe Stromleistung/hohe Spannungsleistung zugeführt wird, sodass Stromsensoren, die an Hochleistungslagerkabeln angeordnet sind, in einem Gehäuse eines Konformitätstests, z.B. 106, gehalten werden, um ein Risiko einer freigelegten Verkabelung, die ein Risiko eines elektrischen Schlages darstellt, zu reduzieren.
  • Da eine Konformitätstestvorrichtung 106 einen Überholungsbetrieb mit vielen Prüfständen für überholte Motoren, z.B. 104, unterstützen kann, kann ein Konformitätstester an einem mobilen Wagen, z.B. 110, vorgesehen sein. In beispielhaften Ausführungsformen, um die Mobilität einer Konformitätstestvorrichtung zu erhöhen, tritt eine Schnittstelle mit einer Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, kabellos durch einen Funksendeempfänger, z.B. 122, auf, der ein kabelloses Protokoll betreibt, wie es beispielsweise durch WIFI, Bluetooth, GSM, LTE oder irgendeinen geeigneten Funkkommunikationsstandard erfordert wird. Indem sie kabellos arbeitet, empfängt eine Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, Testeinstellungsparameter und lädt Sensordaten kabellos über einen Funksendeempfänger 122 ab. Somit kann eine Vorrichtung durch eine lokale Verarbeitungsmaschine, z.B. eine Verarbeitungsmaschine eines Prüfstands, wie beispielsweise die Prüfstandkontrollstation 112, konfiguriert werden. Eine Prüfstandkontrollstation kann mit einem Funksendeempfänger, z.B. 124, konfiguriert sein. Beispielsweise kann eine Konformitätstestvorrichtung 106 über ein kabelloses WIFI-Netzwerk über kabellose Sendeempfänger 122 und 124 mit einer lokalen Verarbeitungsmaschine, z.B. 112, kommunizieren. Alternativ kann eine Konformitätstestvorrichtung von einer entfernten Position, z.B. entfernte Position 118, konfiguriert werden, die eine Verarbeitungsvorrichtung, z.B. 140, hat, die mit einer kabellosen Vorrichtung, z.B. 126, eingerichtet ist, die dazu ausgebildet ist, mit einer beispielhaften Konformitätstestvorrichtung 106 über ein GPS-Netzwerk zu kommunizieren. Beim Lesen dieser Offenbarung wird man anerkennen, dass irgendeine geeignete kabellos vernetzte Verarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dazu ausgebildet sein kann, Testparameter zu übertragen oder Testergebnisse von einer Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, zu empfangen.
  • Alternativ kann eine lokale Verarbeitungsvorrichtung, z.B. 112, mit einer entfernten Vorrichtung, z.B. 140, kommunizieren, die eine oder mehrere Anwendungen zum Fernkoppeln mit einem Konformitätstester 106 laufen lässt. Eine solche beispielhafte entfernte Anwendung kann unter einem SaaS-Modell bereitgestellt werden, das für die Prüfstandkontrollstation 112 über das Netzwerk 116 zugänglich ist. Beispielsweise kann eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung 140 eine webserverbasierte Anwendung bereitstellen, die über einen Webbrowser zugänglich ist, der auf der Prüfstandkontrollstation 112 ausführt. Auf diese Weise kann ein Benutzer einen Test konfigurieren (wie weiter unten diskutiert wird) und Testparameter von einer entfernten Position 118 unter Verwendung eines Webbrowsers (oder einer anderen Client-Software), der lokal auf der Prüfstandkontrollstation 112 (oder einer anderen geeigneten Verarbeitungsvorrichtung) ausführt, ausgeben. Eine Konformitätstestvorrichtung 106 kann des Weiteren dazu ausgebildet sein, Testergebnisse eines Testlaufs zu sammeln und solche Ergebnisse zu der entfernten Position eine 18 zu übertragen. In Ausführungsformen können sie, sobald sie in einer entfernten Position 118, z.B. durch eine Verarbeitungsvorrichtung 140, empfangen werden, in einem entfernten Datenspeicher 130 durch eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung 140 gespeichert werden. In manchen Ausführungsformen ist ein solcher entfernter Datenspeicher 130 eine relationale Datenbank, eine nicht-relationale Datenbank oder irgendeine geeignete Datenstruktur. In manchen Ausführungsformen ist der entfernte Datenspeicher 130 ein unlöschbares Register. In einer beispielhaften Ausführungsform weist der entfernte Datenspeicher 130 eine Blockkette auf.
  • In manchen Ausführungsformen ist ein Konformitätstest als ein Satz von Testparametern konfiguriert, die an einen beispielhaften Konformitätstester 106 übertragen werden. Sobald sie durch den beispielhaften Konformitätstester 106 empfangen werden, können die Testparameter gespeichert werden, wodurch eine Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, konfiguriert wird, um vorbereitet zu sein, ein Triggersignal zu empfangen, und auf ein Triggersignal reagierend kann eine Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, einen Konformitätstest in Übereinstimmung mit den gespeicherten Testparametern ausführen, und bei Testbeendigung kann ein Konformitätstester 106 zu einem Wartezustand zurückkehren, bis er wieder ein Triggersignal empfängt, das einen Beginn eines neuen Tests angibt. Während eines solchen Konformitätstests werden Sensordaten gesammelt, z.B. über Eingangskabel 120a, 120b, und über einen Funksendeempfänger 122 übertragen, um, z.B. in einem entfernten Datenspeicher 130, gespeichert werden. Auf diese Weise muss, sobald er für einen bestimmten Konformitätstest konfiguriert ist, ein Betreiber eines Prüfstands für überholte Motoren nur einen Testlauf, z.B. von einer Prüfstandkontrollstation, initiieren und ein beispielhafter Konformitätstester 106 führt einen Konformitätstest ohne eine zusätzliche Benutzereingabe von einem Überholungsbetriebbetreiber durch. Auf diese Weise wird eine Benutzerinteraktion mit der Konformitätstestvorrichtung 106 minimiert.
  • In Ausführungsformen ist eine Anzeige 114 mit Indikatoren konfiguriert, um ein Betriebspersonal vor einem oder mehreren detektierten Zuständen zu warnen. In manchen Ausführungsformen zeigt die Anzeige 114 Fehlerindikatoren an, die einem oder mehreren Testparametern entsprechen, die indikativ für einen kritischen Zustand sind, z.B. eine erfasste Schwingung überschreitet einen Schwingungsparameter an einem Schwingungssensorkanal. Auf diese Weise kann ein Betreiber über einen potenziell katastrophalen Zustand oder einen anderen Fehlerzustand informiert werden. In manchen Ausführungsformen zeigt die Anzeige 114 Statusindikatoren an. Beispielsweise kann ein Indikator von gelb zu grün wechseln, wenn eine erfasste Temperatur stabil für drei aufeinanderfolgende Abtastwerte bleibt, die gemäß einer Abtastfrequenz von einem Abtastwert pro Minute abgetastet wurden. In manchen Ausführungsformen weist eine Prüfstandkontrollstation 112 mehrere Anzeigen auf, und zumindest eine Anzeige, z.B. 114, ist groß und so befestigt, dass sie einfach für jedes Überholungsbetriebpersonal sichtbar ist. In manchen Ausführungsformen wird eine große Anzeige durch eine vollständig getrennte Verarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die dazu ausgebildet ist, Konformitätstestergebnisse zu empfangen oder abzurufen; solche Ergebnisse können von einem entfernten Datenspeicher, z.B. 130, oder alternativ direkt von dem Konformitätstester 106 empfangen oder abgerufen werden.
  • Es ist oft der Fall, dass ein Motorüberholungsbetrieb regelmäßig ein gleiches Modell eines Motors auf einer regelmäßigen Basis überholt und somit testet. Beispielsweise kann ein Testmotor 102 eines Motortyps sein, der regelmäßig auf (1) Stromungleichgewichte zwischen drei Phasen einer Drei-Phasen-Eingangsenergieversorgung, (2) Lagergehäusetemperatur an sowohl einem Antriebsende als auch an einem Nichtantriebsende und (3) drei Schwingungsachsen von sowohl einem Antriebsende als auch einem Nichtantriebsende getestet wird. Ein solcher Testmotor würde unter Verwendung von mehreren Sensoren getestet werden, die in vorbestimmten Positionen an jedem solchen getesteten Motor angeordnet sind, z.B. einem Motor eines gleichen Typs wie der Testmotor 102. Somit kann ein initialer Konformitätstest nur einmal konfiguriert und in den Konformitätstester 106 geladen werden. Das Konfigurieren eines solchen Tests für ein spezifisches Modell des Motors kann lokal oder entfernt basierend darauf ausgeführt werden, wo ein erfahrener Ingenieur positioniert ist, statt zu erfordern, dass ein solcher Ingenieur in einem Überholungsbetrieb anwesend ist. Sobald Testparameter eines Konformitätstestplans in eine Konformitätstestvorrichtung, z.B. 106, geladen sind, muss ein Motorüberholungsbetriebbetreiber nur die erforderlichen Sensoren auf einem Testmotor 102 gemäß vorbestimmten Positionen anordnen und einen Testlauf des überholten Testmotors initiieren. Ein Konformitätstest wird dann automatisch durch einen korrekt konfigurierten Konformitätstester 106 mit wenig oder keiner zusätzlichen Interaktion durch einen solchen Betreiber durchgeführt werden. Und ein Satz von zeitkorrelierten Sensordaten, die einen ersten Lauf eines solchen Motors beschreiben, werden erfasst und kabellos, z.B. über den Sendeempfänger 122, an einen entfernten Datenspeicher, z.B. 130, ebenfalls mit wenig oder keiner Interaktion durch einen Betreiber übertragen.
  • In dem er dazu ausgebildet ist, automatisch einen Konformitätstest gemäß einem Konformitätstestplan reagierend auf ein Triggersignal durchzuführen, kann ein Motortestlauf durch ein Betriebspersonal gemäß normalen Verfahren initiiert werden, und ein Konformitätstest wird automatisch durchgeführt; die Ergebnisse werden von dem beispielhaften Konformitätstester 106 abgeladen und in einem nicht-flüchtigen Datenspeicher 130 gespeichert, wo sie permanent gespeichert, aufgerufen und durch Datenanalysewerkzeuge nach Bedarf analysiert werden können. In Ausführungsformen, wie weiter unten erläutert ist, weist ein beispielhafter Konformitätstestplan einen Satz von Testparametern auf, die beschreiben, von welchen Sensorkanälen Daten zu erfassen sind, wie oft Daten von jedem Kanal gesendet werden und wie auf verschiedene Parameterschwellwerte zu antworten ist (wie weiter unten diskutiert ist).
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Aspekte 200 einer beispielhaften Ausführungsform einer Konformitätstestvorrichtung 206 für überholte Motoren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung darstellen. Eine Konformitätstestvorrichtung 206 für überholte Motoren weist einen Integrator 206a auf, der mehrere Eingänge zum Empfangen von mehreren Sensorsignalen über Kabel 220a-1 hat. In Ausführungsformen sind ein oder mehrere Sensorkabel 220a-1 kommunikativ mit dem Integrator 206a durch einen Zwischenschaltkreis 206b gekoppelt, der ein oder mehrere Drähte, Kabel, Spuren, Filter, A/D-Wandler, Signalkonditionierer, opto-elektrische Wandler, Verstärker, Leistungsschalter oder integrierte Schaltungen aufweisen kann. In Ausführungsformen weist ein Integrator 206a mehrere erfasste Signaleingänge auf, die dazu ausgebildet sind, eine analoge Spannung zu akzeptieren, die in einem Spannungsbereich, z.B. 0-5 V, 0-10 V, 0-100 V, 10-20 V, oder irgendeinem geeigneten Spannungsbereich, wie er durch verfügbare Komponenten diktiert wird, variiert. In Ausführungsformen ist ein Integrator, z.B. 206a, dazu ausgebildet, ein Signal mit 4-20 mA, 0-10 V als einen Eingang an einem oder mehreren analogen Kanälen zu akzeptieren.
  • Ein Integrator 206a kann des Weiteren ein oder mehrere digitale Eingänge gemäß einem oder mehreren digitalen Standards, z.B. RTZ oder NRTZ oder RS-232 oder RS-485, aufweisen. Man wird beim Lesen dieser Offenbarung anerkennen, dass der Zwischenschaltkreis 206 nach Bedarf basierend auf den speziellen verwendeten Integratorkomponenten und Sensorkomponenten und basierend auf speziellen Testanwendungsanforderungen entworfen sein kann.
  • Die Konformitätstestvorrichtung für überholte Elektromotoren 206 ist dazu ausgebildet, ein Konformitätstesten eines Elektromotors 202 durchzuführen, der ein Antriebsende 202a und ein Nichtantriebsende 202b aufweist, wobei das Antriebsende 202a einen Dreiphasenleistungseingang von der Energieversorgung 208 über Stromkabel 22a-c und über ein Leistungseingangsverbindungselement 232 empfängt, um einen Stator (nicht speziell dargestellt) mit Energie zu versorgen, wodurch eine Rotationsbewegung in einer Welle 230 des Motors 202 weitergegeben wird.
  • Die Konformitätstestvorrichtung für überholte Elektromotoren 206 weist einen isolierten Raum zum Aufnehmen von Stromkabeln 222a-222c in der Konformitätstestvorrichtung 206 auf. Die Konformitätstestvorrichtung 206 weist des Weiteren mehrere Sensoren auf, die sechs Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser aufweisen: drei Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser 250a-250c, die dazu ausgebildet sind, eine Schwingungsbewegung in einer horizontalen Achse 250a, einer axialen Achse 250b und einer vertikalen Achse 250c eines Antriebsendes 202a eines Testmotors 202 zu messen; und drei Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser 252a-252c, die dazu ausgebildet sind, eine Schwingungsbewegung in einer horizontalen Achse 252a, einer axialen Achse 252b und einer vertikalen Achse 252c eines Nichtantriebsendes 202b eines Testmotors 202 zu messen. In Ausführungsformen sind die Massenbeschleunigungsmesser 100mV/g-Niedrigmassenbeschleunigungsmesser. In manchen Ausführungsformen sind sie mit Anbringungsmagneten zum Befestigen an einer Fläche eines überholten Testmotors ausgestattet.
  • Die Konformitätstestvorrichtung für überholte Elektromotoren 206 weist des Weiteren zumindest zwei Temperatursensoren 256, 258 auf, die jeweils dazu ausgebildet sind, eine Temperatur eines Antriebsendes 202a und eine Temperatur eines Nichtantriebsendes 202b eines überholten Testmotors 202 zu messen. Ein Temperatursensor, wie beispielsweise 256 oder 258, kann ein Widerstandstemperaturfühler (RTD) oder ein anderer geeigneter Temperatursensor sein. In Ausführungsformen sind die Temperatursensoren 256, 258 eingebettete Temperatursensoren. In Ausführungsformen weist die Konformitätstestvorrichtung 206 ein oder mehrere Kabel auf, die dazu ausgebildet sind, kommunikativ mit einem oder mehreren Sensorpunkten in einem Motorkörper zu koppeln, die wiederum kommunikativ mit einem oder mehreren eingebetteten Temperatursensoren gekoppelt sind. In Ausführungsformen weist die Zwischenschaltung 206b einen PT-100-Signalkonditionierer und - sender zum Koppeln mit PT 100-RTDs auf, die in ein Lagerweißmetall eines Testmotors, z.B. 202, eingebaut sind.
  • Eine beispielhafte Konformitätstestvorrichtung 206 für überholte Motoren kann des Weiteren zumindest einen Drehzahlmesser 254 zum Messen einer Rotationsgeschwindigkeit einer Rotorwelle, z.B. 230, eines Testmotors aufweisen. In Ausführungsformen ist der Drehzahlmesser 254 ein digitaler optischer Drehzahlmesser oder ein laserbasierter Drehzahlmesser, der dazu ausgebildet ist, eine Rotationsbewegung zu erfassen. Ein beispielhafter Drehzahlmesser 254 stellt ein digitales Signal an die Vorrichtung 206 bereit und wird durch einen Integrator 206a über einen digitalen Eingang empfangen. In Ausführungsformen ist die beispielhafte Testkonformitätsvorrichtung 206 für überholte Motoren dazu ausgebildet, ein Eingangssignal von dem Drehzahlmesser 254 zu überwachen, um eine Rotationsbewegung in dem Testmotor 202 zu detektieren, um eine Konformitätstestung zu triggern, was den Integrator 206a veranlasst, abzutasten und erfasste Daten von mehreren Sensoren der Vorrichtung 206 zu speichern. In Ausführungsformen geben die Sensordaten von dem Drehzahlmesser 254 an, dass eine Rotationsbewegung einen Schwellwert überschritten hat, der Integrator 206a erfasst und speichert einen initialen Wert von jedem der mehreren Sensoren der Vorrichtung 206 als einen Zeitpunkt-Null-Abtastwert, und alle nachfolgenden Abtastwerte bis zur Konformitätstestbeendigung werden zusammen mit Zeitpunkt-Null-Abtastwerten als eine Initiallaufcharakterisierungsdatenstruktur, oder eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung, wie weiter unten diskutiert ist, gespeichert.
  • Die beispielhafte Konformitätstestvorrichtung 206 für überholte Motoren weist des Weiteren zumindest einen Stromsensor 260a-260c auf, der dazu ausgebildet sein kann, mit Stromkabeln 222a-222c gekoppelt zu werden. Ein Stromsensor 260a-260c kann einen Leistungsstrom von der Energieversorgung 208 erfassen und einen Spannungsausgang bereitstellen. Abwärtswandler und Festkörpervorrichtungen sind einfach verfügbar, die fähig sind, eine erfasste Spannung von 480 V Wechselstrom auf einen Bereich von 0-10 V Wechselstrom herunter zu transformieren. In manchen Ausführungsformen ist ein Stromwandler ein 0-200A Stromwandler, der einen 0-10 V Wechselstromausgang ausgibt. In manchen Ausführungsformen ist ein Stromwandler ein 0-400 A Stromwandler, der einen Ausgang von 0-10 V Wechselstrom bereitstellt.
  • In Ausführungsformen kann ein Spannungsausgang des Stromsensors 260a-260c in einem Bereich sein, der für den Integrator 260a akzeptabel ist, aber in anderen Hochleistungsanwendungen kann die Zwischenschaltung 206b zusätzliche Abwärtskomponenten erfordern. Die Stromsensoren 260a-260c können mit dem Integrator 206a über Kabel 220a-220c und die Zwischenschaltung 206b gekoppelt sein. Alternativ, statt einen Strom direkt von den Stromkabeln 222a-222c zu erfassen, kann die Vorrichtung 206 direkt mit einer Energieversorgungauslesung 208a koppeln, die dazu ausgebildet sein kann, Echtzeitstromwerte an den Integrator 206a, z.B. durch ein Kommunikationsschnittstellenkabel 224, bereitzustellen. In Ausführungsformen kann eine Konformitätstestvorrichtung 206 für überholte Motoren in der Lage sein, ein Steuersignal an die Energieversorgung 208 zu senden, um eine Leistungsausgabe an die Kabel 222a-222c zu initiieren, wodurch ein Testlauf des überholter Motors 202 initiiert wird. In manchen Ausführungsformen ist der Integrator 206a mit Netzwerkeingängen und -ausgängen ausgestattet, die fähig sind, ein Netzwerksignal von einer Funknetzwerkantenne 234 zu empfangen, um Testparameter zu empfangen. Der Integrator 206a ist des Weiteren dazu ausgebildet, erfasste Daten an einen entfernten Datenspeicher, z.B. 130, über eine Funkantenne 234, zu übertragen.
  • 3 stellt Aspekte 300 einer beispielhaften Ausführungsform einer Konformitätstestvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. Diese Aspekte 300 weisen ein Gehäuse 302 auf, das einen Gehäusekörper 302a und eine Gehäuseabdeckung 302b aufweist, wobei das Gehäuse 302 ein NEMA-Gehäuse oder irgendein geeignetes Gehäuse zur Verwendung in einer industriellen Umgebung sein kann. Eine Vielzahl von Eingängen 304a-304d akzeptieren Kabeleingänge von mehreren Sensoren (hier nicht speziell dargestellt). Drei Stromkabel 306a-306c, die einen Drei-Phasen-Leistungsstrom an einen Testmotor, z.B. 102, 202, führen, können in dem Gehäuse 303 aufgenommen werden, wobei die Kabel 306a-306c jeweils mit Stromwandlern 308a-308c gekoppelt sind, die jeweils ein Spannungssignal zwischen 0-10 V über mehrere Eingangsdrähte 310 an Eingänge 324b des Integrators 324a bereitstellen. In manchen Ausführungsformen ist der Integrator 324a ein SKF IMx-Multilog-System. Eine beispielhafte Konformitätstestvorrichtung weist einen Leistungseingang 312 zum Bereitstellen von Energie an eine Energieversorgung 318 auf, um aktive Komponenten, wie beispielsweise den Integrator 324a, oder Signalkonditionierer 316, die zum Konditionieren von Signalen von PT-100-RTD-Vorrichtungen bereitgestellt sind, mit Energie zu versorgen. Verschiedene Drähte 310 können unter Verwendung von verschiedenen Kanälen, z.B. 320a, 320b und 320c, und Anschlussblöcken 314 zum Leiten von Drähten durch eine Testvorrichtung organisiert sein. Ein oder mehrere Energie-/Leistungsschalter 328 können verwendet werden, um die Komponenten der Aspekte 300 einer Testvorrichtung zu schützen. Aspekte 300 können verschiedene Komponenten beinhalten, z.B. 316, 318, die in einem Gehäuse 302 unter Verwendung von Gehäusebefestigungen 326 befestigt sein können. In manchen Ausführungsformen empfängt der Integrator 324 ein Funknetzwerksignal über ein Funknetzwerkantennenkabel 322. Der Integrator 324 ist fähig, Testparameter von einem Konformitätstest über ein Kabel 322 zu empfangen und überträgt zeitkorrelierte Daten von mehreren Sensoren über das Kabel 322.
  • 4 stellt Aspekte 400 einer beispielhaften Ausführungsform eines Konformitätstestvorrichtungsintegrators 406 in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. Ein Integrator 400 weist mehrere Prozessoren 402 auf, die mit einem flüchtigen Speicher 406 und einem nichtflüchtigen Speicher 404 gekoppelt sind, die Anweisungen 450 in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung speichern. Prozessoren 402 sind des Weiteren kommunikativ mit einer Funksendeempfängerschaltung 408 gekoppelt, die beispielsweise WIFI sein kann, aber auch zellulär befähigt und fähig, z.B. auf einem GSM-Netzwerk oder ähnlichem zu übertragen. In Ausführungsformen sind Prozessoren des Weiteren kommunikativ mit einer oder mehreren zusätzlichen I/O-Schaltungen gekoppelt, die z.B. ein Ethernet-Port, RS-232-Port oder eine andere physikalische I/O-Schaltung zum Senden und Empfangen von Daten oder Befehlen sein können.
  • In Ausführungsformen kann der Integrator 406 mehrere Sensorkanäle 480a-480p aufweisen, die digitale Sensorkanäle, z.B. 4801, und analoge Sensorkanäle, z.B. 480a-480f, aufweisen können. In einer nicht beschränkenden Ausführungsform kann jeder Kanal gleichzeitig Sensordaten von einem korrespondierenden Eingang 410a-410p empfangen. Jeder Kanal 480a-480p weist verschiedene Signalkonditionierungskomponenten auf, die notwendig sind, um Sensoreingänge in ein geeignetes computerlesbares Signal umzuwandeln, das fähig ist, verarbeitet und gespeichert zu werden. Beispielsweise stellen analoge Eingänge, wie beispielsweise 410a-410f, Sensorsignale an die Sensorkanäle 480a-480f bereit, von denen jeder einen A/D-Wandler, eine Abtastschaltung zum Erfassen von zeitabgetasteten Daten, einen Puffer, um erfasste Abtastwerten zu sammeln, und ein oder mehrere Logikgatter zum Bereitstellen von zeitabgetasteten Daten an einen Kommunikationsbus 412 aufweisen, der durch mehrere Sensorkanäle geteilt wird, und kommunikativ mit einem oder mehreren Prozessoren 402 gekoppelt ist, die Testergebnisse in einem Speicher als aktuelle Testergebnisse 454 im Speicher speichern können. Man wird anerkennen, dass die Kanäle 480a-480p irgendeine geeignete Schaltung zum Befördern von Sensordaten von einem Sensoreingang 410a-410p an einen Computerprozessor in einer geeigneten computerlesbaren Form aufweisen können.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Konformitätstest als ein Satz von Leistungstestparametern 452 empfangen, die in einem flüchtigen Speicher 406 oder einem nichtflüchtigen Speicher 404 gespeichert werden können. Die Testparameter 452 können einen Satz von Testkanälen der Testkanäle 480a-480p aufweisen, die aktiv während eines Tests abgetastet werden, zusammen mit einer oder mehreren Testzuständen und Schwellwerten. Beispielsweise kann ein Testparameter 452 eine Rotationsgeschwindigkeit spezifizieren, die erfasst werden muss, z.B. durch den Drehzahlmesser 454, um einen Konformitätstest zu triggern. In Ausführungsformen wird eine Rotationsgeschwindigkeit empfangen und in aktuellen Testergebnissen 454 als Umdrehungen pro Minute gespeichert. In Ausführungsformen erfordert ein Rotationsgeschwindigkeitsparameter der Testparameter 452 ein Minimum an Umdrehungen pro Minute (RPM), um einen Konformitätstestlauf zu triggern. In Ausführungsformen erfordert ein Rotationsgeschwindigkeitsparameter minimale RPM von 1700 RPM, 1000 RPM, 800 RPM oder 100 RPM oder 10 RPM oder ein RPM oder 0,1 RPM. Es wird anerkannt werden, dass solche minimalen RPM, um einen Konformitätstest zu triggern, motorspezifisch sein können und von verschiedenen Gestaltungsfaktoren abhängen werden.
  • In Ausführungsformen, wenn die Anweisungen 450 einen oder mehrere Prozessoren 402 veranlassen, zu bestimmen, dass ein Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt wurde, z.B. getroffen oder überschritten, empfangen ein oder mehrere Prozessoren abgetastete Daten von den Sensordatenkanälen 480a-480p, wie durch die Testparameter 452 diktiert wird. Dementsprechend werden die aktuellen Testergebnisse 454 zeitabgetastete Daten speichern, die sich von einem Zeitpunkt Null erstrecken und bis zur Testbeendigung fortsetzen, die auftreten kann, wenn ein Testparameter erfüllt ist. Beispielsweise spezifiziert in Ausführungsformen ein Testparameter, dass eine Testbeendigung auftritt, wenn eine Temperatur, die durch beide Temperatursensoren 456, 458 erfasst wird, stabil für sechs aufeinanderfolgende Abtastperioden bleibt, wobei eine Abtastperiode durch einen Abtastperiodentestparameter der Testparameter 452 bestimmt ist. In manchen Ausführungsformen kann jeder Kanal, z.B. 480a-480p, eine eindeutig spezifizierte Abtastperiode haben, während in anderen Ausführungsformen jeder Kanal 480a-480p gemäß einer global spezifizierten Abtastperiode abgetastet wird. Wenn ein Testbeendigungsparameter erfüllt ist, können ein oder mehrere Prozessoren irgendwelche übrigbleibenden zwischengespeicherten Sensorwerte in den aktuellen Ergebnissen 454 speichern.
  • In einer Ausführungsform ermöglicht ein Satz von Testparametern 452 ein Erfassen an den Kanälen 480a-4801 und 480n-480p, und dementsprechend stellen aktuelle Testergebnisse 454, nach der Testbeendigung, eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung eines überholten Testmotors dar, einschließlich der Sensorwerte von Schwingungssensoren 450a-450c, 452a-452c, Temperatursensoren 456, 458, Stromsensoren 460a-460c, Drehzahlmesser 454 und eingebettete PT-100-RTD-Sensoren, die z.B. in einem Stator eines Testmotors eingebettet sein können. In Ausführungsformen veranlassen Anweisungen 450 bei Testbeendigung ein oder mehrere Prozessoren, zu versuchen, aktuelle Testergebnisse über 408 an einen entfernten Datenspeicher, z.B. 130, zu übertragen. Wenn ein Netzwerk nicht verfügbar ist, können aktuelle Testergebnisse 450 in einem nichtflüchtigen Speicher 404 zusammen mit historischen Konformitätstests als Test 1 Ergebnisse 456 und Test 2 Ergebnisse 458 gespeichert werden. Reagierend auf ein oder mehrere Signale können in manchen Ausführungsformen ein oder mehrere Flags basierend auf erfassten Daten, z.B. Ttach 470 oder TTemp 472 erzeugt werden. Solche Flags können den Start oder das Ende eines Konformitätstests angeben oder können beim Verarbeiten von Testergebnissen, z.B. 454, verwendet werden, um eine Zeitpunkt-Null-Datenstruktur zu erzeugen. Solche Ergebnisse können allgemein persistent oder flüchtig unabhängig gespeichert werden oder in Verbindung mit einem Satz von Testergebnissen, z.B. als Teil der Test 1 Ergebnisse 456 oder Test 2 Ergebnisse 458 gespeichert werden.
  • 5 stellt eine beispielhafte Datenstruktur dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 500 eines überholten Testmotors basierend auf abgetasteten Daten speichert, die während eines ersten Laufs eines überholten Testmotors erhalten wurden. Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 500, die in 5 dargestellt ist, weist eine Datenstruktur auf, die durch einen Sensordatenkanal organisiert ist. Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung weist einen Satz von Zeitpunkt-Null-(to)-Sensorabtastwerten 502a, 504a, 506a, 508a, 510a, 512a, 514a und 516a auf. In Ausführungsformen korrespondiert jeder Zeitpunkt-Null-Abtastwert zu einer Zeit, zu der eine Rotationsgeschwindigkeit in einem Testmotor einen Geschwindigkeitstestparameter überschreitet.
  • Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung weist des Weiteren einen Satz von zeitabgetasteten Sensordaten auf, die sich von Zeitpunkt-Null-(to)-Abtastwerten zu Testbeendigungsabtastwerten (tn) erstrecken. Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 500 weist einen Satz von zeitabgetasteten Geschwindigkeitsdatenabtastwerten 502a-502i, einen Satz von zeitabgetasteten ersten Stromdatenabtastwerten 504a-504i, einen Satz von zeitabgetasteten zweiten Stromdatenabtastwerten 506a-506i, einen Satz von zeitabgetasteten dritten Stromdatenabtastwerten 508a-508i, einen Satz von zeitabgetasteten NDE-Lagertemperaturdatenabtastwerten 510a-510i, einen Satz von zeitabgetasteten NDE-Horizontalschwingungsabtastwerten 512a-512i, einen Satz von zeitabgetasteten NDE-Vertikalschwingungsabtastwerten 514a-514i und einen Satz von zeitabgetasteten NDE-Axialschwingungsabtastwerten 516a-516i auf. In Ausführungsformen überträgt eine Testvorrichtung, z.B. 206, die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 500 an einen entfernten Datenspeicher zur Langzeitspeicherung, wo sie zu Analyse zugänglich gemacht wird. In Ausführungsformen wird eine beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 500 für die Dauer einer Lebensspanne eines überholten Motors gespeichert.
  • 6 stellt eine andere beispielhafte Datenstruktur dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 600 eines überholten Testmotors basierend auf abgetasteten Daten speichert, die während eines ersten Laufs eines überholten Testmotors erhalten werden. Die beispielhafte Charakterisierung 600 kann Teil der beispielhaften Charakterisierung 500 sein oder sie kann separat und getrennt von der Charakterisierung 500 sein.
  • Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 600, die in 6 dargestellt ist, weist eine Datenstruktur auf, die durch einen Sensordatenkanal organisiert ist. Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung weist einen Satz von Zeitpunkt-Null-(to)-Sensorabtastwerten 602a, 604a, 606a, 608a, 610a, 612a, 614a und 616a auf. Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung weist des Weiteren einen Satz von zeitabgetasteten Sensordaten auf, die sich von Zeitpunkt-Null-(to)-Abtastwerten zu Testbeendigungsabtastwerten (tn) erstrecken. Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 500 weist einen Satz von zeitabgetasteten ersten Statortemperaturdatenabtastwerten 602a-602i, einen Satz von zeitabgetasteten zweiten Statortemperaturabtastwerten 604a-604i, einen Satz von zeitabgetasteten dritten Stator Temperaturdatenabtastwerten 606a-606i, einen Satz von zeitabgetasteten DE-Lagertemperaturdatenabtastwerten 608a-608i, einen Satz von Motorflächenbefestigungstemperaturdatenabtastwerten 610a-610i, einen Satz von zeitabgetasteten DE-Horizontalschwingungsabtastwerten 612a-612i, einen Satz von zeitabgetasteten DE-Vertikalschwingungsabtastwerten 614a-614i und einen Satz von zeitabgetasteten DE-Axialschwingungsabtastwerten 616a-616i auf.
  • 7 stellt eine beispielhafte Datenstruktur dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 700 eines überholten Testmotors basierend auf abgeleiteten Werten speichert, die durch ein Verarbeiten von zeitabgetasteten Daten erhalten werden, die während eines ersten Laufs eines überholten Testmotors erhalten werden. In Ausführungsformen können abgeleitete Werte, wie diejenigen, die die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 700 darstellen, durch einen Integrator, z.B. 406, erzeugt werden oder solche abgeleiteten Werte können durch eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung erzeugt werden, die an Daten arbeitet, die in einem entfernten Datenspeicher gespeichert sind, nachdem der Integrator, z.B. 406, Testergebnisse, z.B. 454, an eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung überträgt. Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 700, die in 7 dargestellt ist, weist eine Datenstruktur auf, die durch einen abgeleiteten Datentyp in einer zeitabgetasteten Sequenz relativ zu t0 (z.B. eine Zeit eines Testtriggers) organisiert ist. Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 700 weist des Weiteren einen Satz von zeitkorrelierten abgeleiteten Werten auf, die sich von Zeitpunkt-Null-(to)-Abtastwerten zu Testbeendigungsabtastwerten (tn) erstrecken. Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung 700 weist einen Satz von zeitkorrelierten Stromunsymmetriedatenabtastwerten (current unbalance1) 702a-702i, einen Satz von korrelierten Stromunsymmetriedatenabtastwerten (current unbalance2) 704a-704i, einen Satz von zeitkorrelierten Stromunsymmetriedatenabtastwerten (current unbalance3) 706a-706i, einen Satz von zeitkorrelierten NDE-Horizontalhüllkurvenbeschleunigungsdatenabtastwerten 708a-708i, einen Satz von zeitkorrelierten NDE-Vertikalhüllkurvenbeschleunigungsdatenabtastwerten 710a-710i, einen Satz von zeitkorrelierten NDE-Axialhüllkurvenbeschleunigungsabtastwerten 712a-712i, einen Satz von zeitkorrelierten DE-Horizontalhüllkurvenbeschleunigungsdatenabtastwerten 714a-714i, einen Satz von zeitkorrelierten DE-Vertikalhüllkurvenbeschleunigungsdatenabtastwerten 716a-716i, einen Satz von zeitkorrelierten DE-Axialhüllkurvenbeschleunigungsabtastwerten 718a-718i auf. Beim Lesen dieser Offenbarung wird man anerkennen, dass diese verschiedenen erfassten Datenabtastwerte und abgeleiteten Werte, die die Zeitpunkt-Null-Charakterisierungen 500, 600, 700 darstellen, lediglich beispielhaft sind und nicht beschränkend, da man anerkennen wird, dass Konformitätstestanforderungen von Motor zu Motor variieren können.
  • 8 stellt eine beispielhafte Verarbeitung 800 in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. In einem ersten Schritt 802 ist ein überholter Motor, z.B. 102, in einem Motorprüfstand, z.B. 104, angeordnet. Bei Schritt 804 sind mehrere Sensoren, z.B. 250a-250c, 252a-252c, 254, 256, 256, 260a-260c, an dem überholten Motor angeordnet. In Ausführungsformen ist ein Motor, z.B. 102, einer von einer Anzahl von Motoren einer bestimmten Art, wobei jeder dazu gedacht ist, auf die gleiche Weise getestet zu werden, sodass mehrere Sensoren an vorbestimmten Positionen für einen Motor derselben Art angeordnet sind, wie ein Motor, der in einem Motorprüfstand angeordnet ist. In Schritt 806 wird ein Satz von Testparametern, z.B. 454, von einer entfernten Verarbeitungsvorrichtung, z.B. 140, 112, empfangen. Der Satz von Testparametern, z.B. 454, kann ein oder mehrere eines Rotationsgeschwindigkeitsparameters, eines Schwingungssensorparameters und eines Temperaturparameters aufweisen. In Ausführungsformen wird des Weiteren ein Testbeendigungsparameter unter dem Satz von Testparametern empfangen. In Schritt 808 wird ein überholter Motor, z.B. 102, in einen An-Zustand versetzt, was eine Rotationsbewegung in einer Welle, z.B. 230, eines überholten Motors verursacht, und in Schritt 810 werden Sensordaten, z.B. 504a-504i, 502a-502i, 506a-506i, 508a-508i, 510a-510i, 512a-512i, 514a-514i, von mehreren Sensoren empfangen, die in einem überholten Testmotor angeordnet sind. In Ausführungsformen werden empfangene Sensorabtastwerte in einem Integrator, z.B. 406, zur Verarbeitung, Speicherung und Übertragung empfangen, wie hierin beschrieben ist. In Schritt 812 wird bestimmt, dass eine Rotationsgeschwindigkeit einer Welle eines überholten Testmotors einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt. In Ausführungsformen triggert eine Bestimmung, dass eine Rotationsgeschwindigkeit einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt, ein Abtasten und Speichern von Sensordaten von mehreren Sensorkanälen in einer Zeitpunkt-Null-Charakterisierungsdatenstruktur, z.B. 500, 600 oder 700, in Schritt 814. In Schritt 816 werden ein oder mehrere abgeleitete Datenwerte basierend auf Rohabtastdaten erzeugt, die von mehreren Sensoren erhalten werden. In Schritt 818 werden gespeicherte Abtastdaten, z.B. 500, 600, an eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung zur Speicherung in einem persistenten entfernten Datenspeicher übertragen. In einem Schritt 820 werden gespeicherte zeitkorrelierte abgeleitete Datenwerte, z.B. 700, an einen entfernten Prozessor zur Speicherung in einem persistenten entfernten Datenspeicher, z.B. 130, übertragen. In Schritt 822 wird eine Anzeige erzeugt, die mehrere Indikatoren aufweist, die einem oder mehreren Testparametern entsprechen; eine solche erzeugte Anzeige kann auf einer oder mehreren Benutzeranzeigevorrichtungen angezeigt werden, die mit einer Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt sind.
  • 9 stellt Aspekte 900 einer beispielhaften Ausführungsform einer Konformitätstestvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. In Ausführungsformen interagiert ein Benutzer mit einer beispielhaften Konformitätstestvorrichtung 906 über eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 908, die eine Anzeige 914 aufweist. Ein Benutzer kann sich über ein Netzwerk 916 mit einem Webservice verbinden, der durch eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung 920 an einer entfernten Position 918 bereitgestellt wird, um sich mit der Konformitätstestvorrichtung 906 zu verbinden. Die entfernte Verarbeitungsvorrichtung 920 weist einen Funksendeempfänger 926 auf, der dazu ausgebildet ist, kabellos mit einer Konformitätstestvorrichtung 906 zu kommunizieren. Es wird anerkannt werden, dass die Ausgestaltung, die 9 dargestellt ist, lediglich beispielhaft ist und viele Netzwerkkonfigurationen zum kabellosen Koppeln mit der Konformitätstestvorrichtung 906 möglich sind. In der beispielhaften Ausgestaltung, die in 9 dargestellt ist, konfiguriert ein Benutzer Testparameter unter Verwendung einer Benutzerschnittstellenverarbeitungsvorrichtung 908, um auf einen Testeinstellungswebservice zum Definieren von Konformitätstestparametern zuzugreifen. Sobald beendet, überträgt die entfernte Verarbeitungsvorrichtung 920 Testparameter an eine Konformitätstestvorrichtung 906. Wenn eine Konformitätstestvorrichtung 906 einen Konformitätstest eines überholten Motors durchführt, überträgt eine Konformitätstestvorrichtung einen Satz von Testergebnissen an die entfernte Verarbeitungsvorrichtung 920 zur Speicherung in einem persistenten Datenspeicher 922. In Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstellenverarbeitungsvorrichtung 908 dazu ausgebildet, Konformitätstestergebnisse zu empfangen und sie in Echtzeit auf einer Benutzeranzeige 914 anzuzeigen.
  • 10 stellt Aspekte einer beispielhaften Überholungsbetriebbenutzeranzeige dar, die dazu ausgebildet ist, Echtzeittestwerte anzuzeigen, die von beispielhaften Konformitätstestergebnissen erhalten werden. Die Anzeige 1000 zeigt eine Jobnummer 1002 an, die spezifisch für einen bestimmten Testmotor ist, in Ausführungsformen wird eine Jobnummer in Verbindung mit einer Zeitpunkt-Null-Datenstruktur, z.B. 500, 600, 700, gespeichert. In Ausführungsformen wird auch ein spezieller motoreindeutiger Identifizierer mit Testergebnissen gespeichert, während in anderen Ausführungsformen ein eindeutiger Motor durch eine Jobnummer identifizierbar ist. Die Anzeige 1000 zeigt des Weiteren eine aktuelle Geschwindigkeit 1004, Statortemperaturen 1, 2 und 3, 1006a-1006c, Schwingungsbewegung eines Antriebsendes, 1010a-1010c, und Schwingungsbewegung eines Nichtantriebsendes 1008a-1008c an. Die Anzeige 1000 zeigt des Weiteren eine Antriebsendelagertemperatur 1012a und eine interne erfasste Temperatur 1012b sowie eine Nichtantriebsendelagertemperatur 1018a und eine Nichtantriebsendeinnentemperatur 1018b an. Und die Anzeige 1000 stellt des Weiteren einen Strom, der an jedem der Stromkabel, die drei Phasen des Motorantriebstroms führen, 1014a-1014c, gemessen wird, und abgeleitete Stromunsymmetriewerte 1016a-1016c dar.
  • Ein wichtiger Aspekt der Elektromotorprüfung ist die Validierung der Induktorwicklung. Defekte in Wicklungen können von Stromunsymmetriemessungen stammen. Üblicherweise erfordern Konformitätstestparameter weniger als 5% Stromunsymmetrie. In Ausführungsformen wird eine Spannungsunsymmetrie statt einer Stromunsymmetrie gemessen. In Ausführungsformen muss die Spannungsunsymmetrie kleiner als 2% sein. In anderen Ausführungsformen ist eine Spannungsunsymmetrie von weniger als 1% erforderlich. In Ausführungsformen wird die Stromunsymmetrie in Übereinstimmung mit die IEEE-6018 getestet. In Ausführungsformen ist eine Anzeige dazu ausgebildet, einen Indikator bereitzustellen, der eine Sorge angibt, wenn die Spannungsunsymmetrie zwischen 2%-3,5% ist, und einen Alarmzustand für eine Unsymmetrie über 3,5% angibt. Jedoch verbieten manche Wicklungsausgestaltungen symmetrische Ströme und in einem solchen Fall kann ein Testparameter eine Unsymmetrie bis zu 10% oder 20%, wie unter diesen Umständen akzeptierbar, erlauben. Beim Lesen dieser Offenbarung wird man anerkennen, dass verschiedene Alarmpegel, Warnpegel und Indikatoren gemäß einer Testspezifikation, die durch einen bestimmten Konformitätstest erforderlich ist, konfiguriert sein können.
  • 11 stellt Aspekte 1100 einer Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. Die Schnittstelle 1002 erlaubt es einem Benutzer, einen Satz von Eingangskanälen an einer bestimmten Konformitätstestvorrichtung zu definieren, und erlaubt es einem Benutzer, zu definieren, ob ein Kanal aktiviert ist, welche Einheiten für erfasste Daten an einem jeweiligen Kanal gelten, eine Sensitivität, einen Null-Pegeleingang für einen bestimmten Kanal. Eine Schnittstelle 1104 erlaubt, dass ein Test von einem Satz von Eingangskanälen konfiguriert wird. Beispielsweise weist eine Testkonfiguration eine Jobnummer, verschiedene abgeleitete Werte, wie beispielsweise eine Stromunsymmetrie, oder Hüllkurvenbeschleunigungswerte, und verschiedene abgetastete Daten auf, die während eines bestimmten Testlaufs zu erfassen sind. In der Praxis stellen Hüllkurvenbeschleunigungswerte starke Indikatoren von Lager- und Schmierzuständen dar.
  • 12 stellt Aspekte 1200 einer Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. Sobald Initialtestlaufdaten erfasst sind und als eine Zeitpunkt-Null-Datenstruktur gespeichert sind, können sie abgerufen und analysiert werden. 12 stellt ein Multibereichszeitreihendiagramm von abgetasteten Daten eines Tests dar, der von ungefähr 14:30 Uhr am 31.7.2019 bis ungefähr 15:20 Uhr am 31.7. 2019 läuft, und auf Geschwindigkeit 1202, NDE-Horizontalbeschleunigung 1210, NDE-Vertikalbeschleunigung 1208, NDE-Axialbeschleunigung 1206, DE-Horizontalbeschleunigung 1212, DE-Vertikalbeschleunigung 1204 und DE-Axialbeschleunigung testet. 13 stellt Aspekte 1300 einer Benutzerschnittstelle in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung dar. Wie 12 stellt 13 ein Multibereichszeitreihendiagramm von Abtastwertdaten dar und weist des Weiteren ein Diagramm einer erfassten Temperatur 1302 auf, das durch einen oberflächenmontierten PT-100-RTD-Sensor erfasst ist. In einem solchen Beispiel enthalten die aufgetragenen erfassten und abgetasteten Daten einen Satz von Abtastwerten, die sich von einem Ttach 1304 zu einem TTemp 1306 erstrecken, die jeweils einem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt, wenn eine erfasste Rotationsgeschwindigkeit einen Schwellwert überschreitet, der durch einen ersten Testparameter spezifiziert ist, und dem Zeitpunkt entsprechen, wenn eine erfasste Temperatur als stabil bestimmt ist, z.B. für eine Anzahl von Abtastwerten, die gemäß einem zweiten Testparameter spezifiziert sind. Wie aus dem Diagramm von 1302 gesehen werden kann, fluktuiert die Temperatur signifikant über den Verlauf eines initialen Testlaufs, bis sie sich an dem Ende des beispielhaften Testlaufs stabilisiert. 14 stellt zusätzliche Aspekte 1400 einer verbundenen Ausführungsform dar, in der gesammelte Daten gespeichert und abgerufen und nachfolgend mit zusätzlichen Daten verschlagwortet werden können. In Ausführungsformen kann eine Jobnummer auf einen bestimmten Testlauf angewendet werden, nachdem Daten gesammelt wurden und in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung gespeichert wurden.
  • 15 stellt verschiedene Aspekte 1500 einer beispielhaften Datenstruktur dar, die eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung speichert. Die beispielhafte Zeitpunkt-Null-Charakterisierung, die in 15 dargestellt ist, weist eine Datenstruktur 1502 auf, die durch einen Sensordatenkanal organisiert ist. Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung weist einen Satz von Zeitpunkt-Null-(to)-Sensorabtastwerten 1502a, 1504a, 1506a, 1508a, 1510a, 1512a, 1514a und 1516a auf. Die Zeitpunkt-Null-Charakterisierung weist des Weiteren eine Datenstruktur 1502 auf, die einen Satz von zeitabgetasteten Sensordaten aufweist, die sich von Zeitpunkt-Null-(to)-Abtastwerten zu Testbeendigungsabtastwerten (tn) erstrecken. Die beispielhafte Datenstruktur 1502 umfasst einen Satz von zeitabgetasteten ersten Statortemperaturdatenabtastwerten 1502a-1502i, einen Satz von zeitabgetasteten zweiten Statortemperaturabtastwerten 1504a-1504i, einen Satz von zeitabgetasteten dritten Statortemperaturdatenabtastwerten 1506a-1506i, einen Satz von zeitabgetasteten DE-Lagertemperaturdatenabtastwerten 1508a-1508i, einen Satz von Motorflächenbefestigungstemperaturdatenabtastwerten 1510a-1510i, einen Satz von zeitabgetasteten DE-Horizontalschwingungsabtastwerten 1512a-1512i, einen Satz von zeitabgetasteten DE-Vertikalschwingungsabtastwerten 1514a-1514i und einen Satz von zeitabgetasteten DE-Axialschwingungsabtastwerten 1516a-1516i. In Ausführungsformen kann die Datenstruktur 1502 reagierend auf einen Flag erzeugt werden, das durch einen beispielhaften Integrator beim Bestimmen, dass eine Rotationsbewegung einen Schwellwert bei Ttach 1520 überschreitet, erzeugt wird, und kann vervollständigt werden, wenn ein beispielhafter Integrator einen Flag bei Ttemp 1522 erzeugt, wenn ein beispielhafter Integrator bestimmt, dass eine erfasste Temperatur stabil ist, oder alternativ wenn alle erfassten Temperaturen stabil sind.
  • Die beispielhafte Datenstruktur 1502, die in 15 dargestellt ist, kann beispielsweise durch ein oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen einer Konformitätstestvorrichtung, z.B. dem Konformitätstester 106 oder dem Konformitätstester 206 oder 300, erzeugt werden. Eine solche Datenstruktur kann durch verschiedene Ausführungsformen eines Integrators, z.B. 406, 324, 206a, erzeugt und anschließend an eine entfernte Position übertragen werden. In anderen Ausführungsformen können individuelle Datenabtastwerte, z.B. 1502a, 1504b, 1512d, abgetastet und an eine entfernte Position in Echtzeit übertragen werden, und eine Datenstruktur, wie beispielsweise die in 15 dargestellte, kann an einer entfernten Position erzeugt werden. In manchen Ausführungsformen, ob eine solche Datenstruktur zuerst durch einen Integrator erzeugt wird oder an einer entfernten Position erzeugt wird, werden keine Daten abgetastet und gespeichert, bevor ein erfasstes Drehzahlmessersignal, z.B. 502, angibt, dass eine Schwellwertrotationsgeschwindigkeit überschritten wurde. Und in manchen Ausführungsformen werden keine Daten nach tn abgetastet und gespeichert, wenn eine stabile Temperatur erreicht wurde - obwohl in manchen Ausführungsformen eine gewisse Anzahl von Abtastwerten, die tn folgen, (hier nicht spezifisch dargestellt, aber beispielsweise 5 Sekunden darüber, 10 Sekunden darüber, 30 Sekunden darüber oder 1 Minute darüber oder 2 Minuten darüber oder 30 Minuten darüber) als Teil einer beispielhaften Datenstruktur, z.B. 1502, auch erfasst und gespeichert werden können.
  • In anderen Ausführungsformen werden Abtastwerte kontinuierlich erfasst und gespeichert oder übertragen, sodass Abtastwerte der Signale 1502, 1504, 1506, 1508, 1510, 1512, 1514, 1516 vor t0 und nach tn abgetastet werden, wie dargestellt ist. Wenn bestimmt ist, dass eine Rotationsgeschwindigkeit des Motors einen Schwellwert überschritten hat, z.B. bei Ttach 1520, wird in manchen Ausführungsformen eine Zeit Ttach, die mit der Bestimmung verbunden ist, bestimmt und gespeichert. In ähnlicher Weise, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur stabil in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung wurde, z.B. bei Ttemp 1522, kann eine Zeit Ttemp bestimmt und gespeichert werden. In Ausführungsformen, in denen Daten kontinuierlich durch einen Integrator abgetastet gespeichert werden, können Anweisungen veranlassen, dass ein Integrator eine Datenstruktur 1502 einem Konformitätstestlauf folgend erzeugt, indem gewünschte Datenabtastwerte, die sich von Ttach 1520 bis Ttemp 1522 erstrecken, abgerufen und zusammengebaut werden (würdigend, dass in manchen Ausführungsformen eine Anzahl von zusätzlichen Abtastwerten von der Zeit vor Ttach 1520 oder nach der Zeit Ttemp 1522 integriert sein können). In anderen Ausführungsformen werden erfasste Daten an eine entfernte Position zusammen mit einer Zeitstempelinformation hinsichtlich Ttach 1520 und Ttemp 1522 übertragen und eine entfernte Position setzt die Datenstruktur 1502 aus den übertragenen Daten zusammen.
  • Während sie oben, und durchgehend, bezüglich Motoren allgemein mit einem Fokus auf elektrischen Motoren beschrieben sind, sind Techniken, Systeme, Vorrichtungen und Verfahren in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung auch allgemein auf überholte Getriebe, Generatoren oder irgendwelche Anlagen, die überholte Rotationsmechanismen einbeziehen, anwendbar.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors ein Gehäuse, einen Integrator, der in dem Gehäuse angeordnet ist und mehrere Eingänge aufweist. Die Vorrichtung weist mehrere Sensoren auf, die einen ersten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem ersten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem ersten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen zweiten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem zweiten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem zweiten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen dritten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem dritten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem dritten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen vierten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem vierten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem vierten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen fünften Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem fünften Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem fünften Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen sechsten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem sechsten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem sechsten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen ersten oberflächenbefestigbaren Widerstandstemperaturfühler, der kommunikativ mit einem siebten Kabel gekoppelt ist, das mit einem siebten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen zweiten oberflächenbefestigbaren Widerstandstemperaturfühler, der kommunikativ mit einem achten Kabel gekoppelt ist, das mit einem achten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen ersten Stromwandler, der mit einem neunten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem neunten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen zweiten Stromwandler, der mit einem zehnten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem zehnten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen dritten Stromwandler, der mit einem elften Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem elften Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen Drehzahlmesser, der mit einem zwölften Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem zwölften Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist, aufweisen.
  • Ein beispielhafter Integrator weist einen Sendeempfänger auf, der kommunikativ mit einem oder mehreren Prozessoren gekoppelt ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren kommunikativ mit einem oder mehreren nicht-flüchtigen Datenspeichern gekoppelt sind, die Anweisungen speichern. Beispielhafte Anweisungen sind dazu ausgebildet, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren abgerufen und ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, Operationen durchzuführen, welche umfassen: Empfangen, durch den Sendeempfänger, eines Satzes von Testparametern, die zumindest einen Temperaturparameter und zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter aufweisen, wobei der Satz von Testparametern einem Konformitätstest entspricht; Empfangen von dem zwölften Eingang eines Drehzahlmessersignals, das indikativ für eine Rotationsgeschwindigkeit eines Testmotors ist; Empfangen, von dem siebten Eingang, eines ersten Temperatursignals, das indikativ für eine erste Temperatur eines ersten Lagergehäuses ist; Empfangen, von dem siebten Eingang, eines zweiten Temperatursignals, das indikativ für eine zweite Temperatur eines zweiten Lagergehäuses ist; Bestimmen, dass eine Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors den zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt; Bestimmen, dass die Temperatur entweder des ersten Lagergehäuses oder des zweiten Lagergehäuses den zumindest einen Temperaturparameter erfüllt; Übertragen, über den Sendeempfänger, eines Satzes von zeitkorrelierten Daten, die Abtastwerte aufweisen, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren empfangen werden, während eines ersten Zeitraums zwischen dem Schritt des Bestimmens, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors den zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt, und dem Schritt des Bestimmens, dass entweder die Temperatur des ersten Lagergehäuses oder des zweiten Lagergehäuses den zumindest einen Temperaturparameter erfüllt, wobei der Satz von Zeitseriendatenabtastwerten, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren von dem ersten Eingang, dem zweiten Eingang, dem dritten Eingang, dem vierten Eingang, dem fünften Eingang, dem sechsten Eingang, dem siebten Eingang, dem achten Eingang, dem neunten Eingang, dem zehnten Eingang, dem elften Eingang und dem zwölften Eingang empfangen werden.
  • In einer anderen verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors sind ein oder mehrere eines ersten Kabels, eines zweiten Kabels, eines dritten Kabels, eines vierten Kabels, eines fünften Kabels und eines sechsten Kabels kommunikativ mit einem jeweiligen eines ersten Eingangs, eines zweiten Eingangs, eines dritten Eingangs, eines vierten Eingangs, eines fünften Eingangs und eines sechsten Eingangs durch eine Zwischenschaltung gekoppelt.
  • In einer anderen verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors ist die Zwischenschaltung eines oder mehreres eines Puffers, eines Filters, eines A/D-Wandlers, eines Transformators, eines Lastschalters, eines Signalkonditionierers, eines Verstärkers oder eines optoelektrischen Wandlers.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors (oder überholten Getrieben, Generatoren oder irgendeiner Maschinenanlage, die überholte Rotationsmechanismen enthält) weisen die Operationen des Weiteren auf: Speichern, während eines ersten Zeitraums, des Satzes von zeitkorrelierten Datenabtastwerten in zumindest einem Speicher oder in zumindest einem der einen oder mehreren nicht-flüchtigen Datenspeicher, wobei ein Übertragen, über den Sendeempfänger, des Satzes von zeitkorrelierten Datenspeichern reagierend auf ein Bestimmen auftritt, dass die Temperatur von entweder dem ersten Lagergehäuse oder dem zweiten Lagergehäuse den zumindest einen Temperaturparameter erfüllt, und weist ein Abrufen des Satzes von zeitkorrelierten Datenabtastwerten von dem zumindest einen Speicher oder dem zumindest einen des einen oder der mehreren nicht-flüchtigen Datenspeicher auf.
  • In einer anderen beispielhaften Verwandtenvorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors tritt ein Übertragen, über einen Sendeempfänger, eines Satzes von zeitkorrelierten Datenabtastwerten kontinuierlich während des ersten Zeitraums auf, wobei jeder individuelle zeitkorrelierten Datenabtastwert übertragen wird, wie er durch den einen oder die mehreren Prozessoren empfangen wird.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors weist ein Satz von zeitkorrelierten Datenabtastwerten Untermengen von zeitkorrelierten Datenabtastwerten auf, die mehreren Datenkanälen zugeteilt sind, wobei jeder Datenkanal mit einem jeweiligen Eingang der mehreren Eingänge assoziiert ist.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors wird ein Satz von zeitkorrelierten Datenabtastwerten während des Übertragungsvorgangs an einen entfernten Datenspeicher übertragen und der entfernte Datenspeicher ist dazu ausgebildet: einen Satz von zeitkorrelierten Datenabtastwerten zu speichern; und den Satz von zeitkorrelierten Datenabtastwerten an einen anfragenden Datennutzer bereitzustellen.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors ist eine Verarbeitungsvorrichtung mit einer Anzeige gekoppelt, die mehrere Indikatoren aufweist, wobei jeder jeweilige Indikator einem jeweiligen der Testparameter des Satzes der Testparameter entspricht, wobei die Verarbeitungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, abzurufen, wobei, wenn zumindest ein jeweiliger der Testparameter erfüllt ist, die Operationen des Weiteren dazu ausgebildet sind, einen korrespondierenden Indikator der mehreren Indikatoren zu verändern.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors ist ein entfernter Datenspeicher des Weiteren dazu ausgebildet, einen zeitkorrelierten Datenabtastwert in einer Datenstruktur zu speichern, die des Weiteren dazu ausgebildet ist, einen eindeutigen Identifizierer des Testmotors oder des Tests zu speichern, um als eine Zeitpunkt-Null-Charakterisierung des überholten Elektromotors zu dienen.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors ist der entfernte Datenspeicher des Weiteren dazu ausgebildet, zeitkorrelierte Daten in einem unlöschbaren Datenregister zu speichern. In manchen Ausführungsformen ist ein unlöschbares Register ein blockkettenbasiertes Register.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors weist ein Satz von zeitkorrelierten Datenabtastwerten Abtastwerte auf, die entweder (i) vor dem Bestimmen der Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors den zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt oder (ii) nach dem Bestimmen, dass die Temperatur entweder des ersten Lagergehäuses oder des zweiten Lagergehäuses den zumindest einen Temperaturparameter erfüllt, empfangen werden.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors ist ein Gehäuse dazu ausgebildet, Drei-Phasen-Stromkabel eines Testmotors in einem Gehäuse aufzunehmen, und ein erster Stromwandler, ein zweiter Stromwandler und ein dritter Stromwandler sind in dem Gehäuse angeordnet und dazu ausgebildet, drei Spannungen bereitzustellen, die indikativ für einen Drei-Phasen-Energieantriebsstrom des Testmotors sind.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors umfasst die Vorrichtung einen Motorprüfstand; den Testmotor, der in dem Motorprüfstand angeordnet ist; eine Anzeige, die dazu ausgebildet ist, Ergebnisse eines Konformitätstests des Testmotors anzuzeigen, wobei die Ergebnisse ein oder mehrere Indikatoren aufweisen, die jeweiligen des Satzes von Testparametern entsprechen; wobei ein erster Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer ersten vorbestimmten Position eines Antriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang einer ersten Achse zu messen; wobei ein zweiter Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer zweiten vorbestimmten Position des Antriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang einer zweiten Achse zu messen; wobei ein dritter Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer dritten vorbestimmten Position eines Antriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang einer dritten Achse zu messen; wobei ein vierter Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer ersten vorbestimmten Position eines Nichtantriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang der ersten Achse zu messen; wobei ein fünfter Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer zweiten vorbestimmten Position des Nichtantriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang der zweiten Achse zu messen; wobei ein sechster Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer dritten vorbestimmten Position des Nichtantriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang der dritten Achse zu messen; wobei ein erster oberflächenbefestigbarer Widerstandstemperaturfühler an zumindest einem Lagergehäuse des Testmotors angeordnet ist; wobei ein zweiter oberflächenbefestigbarer Widerstandstemperaturfühler an zumindest einem Lagergehäuse des Testmotors angeordnet ist; wobei ein erster Stromwandler an einem ersten Stromkabel, das eine erste Phase eines Drei-Phasen-Antriebsstroms des Testmotors führt, angeordnet ist; wobei ein zweiter Stromwandler an einem zweiten Stromkabel, das eine zweite Phase des Drei-Phasen-Antriebsstroms des Testmotors führt, angeordnet ist; wobei ein dritter Stromwandler an einem dritten Stromkabel, das eine dritte Phase des Drei-Phasen-Antriebsstroms des Testmotors führt, angeordnet ist; und wobei ein Drehzahlmesser operativ mit einer Welle des Testmotors gekoppelt und dazu ausgebildet ist, die Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors zu erfassen.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors umfassen Computerprozessoroperationen ein Empfangen eines Teststartsignals; und ein Erstellen eines Motorstartsignals, das eine Rotationsbewegung einer Welle des Testmotors initiiert.
  • In einer anderen beispielhaften verwandten Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors umfasst diese des Weiteren eine Schutzabschirmung; wobei ein Testmotor in der Schutzabdeckung angeordnet ist, wobei der Testmotor zumindest einen Stator und zumindest einen eingebetteten Widerstandstemperaturfühler, der dazu ausgebildet ist, zumindest eine Temperatur des zumindest einen Stators zu messen, und ein Kabel aufweist, das dazu ausgebildet ist, operativ den zumindest einen eingebetteten Widerstandstemperaturfühler mit zumindest einem digitalen Eingang der mehreren Eingänge über eine Zwischenschaltung, die einen Signalkonditionierer aufweist, zu koppeln.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors, welche aufweist: einen kabellosen Sender; mehrere Sensoren, welche aufweisen: erste Schwingungssensoren, die dazu ausgebildet sind, drei Achsen einer Schwingung eines Antriebsendes eines Testmotors zu erfassen; zweite Schwingungssensoren, die dazu ausgebildet sind, drei Achsen einer Schwingung eines Nichtantriebsendes des Testmotors zu erfassen; - einen ersten Temperatursensor, der dazu ausgebildet ist, eine erste Temperatur eines Lagergehäuses des Testmotors zu erfassen; - einen Drehzahlmesser, der dazu ausgebildet ist, eine Rotationsgeschwindigkeit einer Welle des Testmotors zu erfassen; und zumindest einen Prozessor, der operativ mit einem Speicher und den mehreren Sensoren gekoppelt ist, wobei der zumindest eine Prozessor durch computerlesbare Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind, dazu ausgebildet ist, Operationen durchzuführen, welche aufweisen: Empfangen von Sensordaten von den mehreren Sensoren; Bestimmen, basierend auf drehzahlmessererfassten Daten, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors einen Schwellwert überschritten hat; und Erzeugen eines zeitkorrelierten Satzes von Sensordaten, die durch die mehreren Sensoren erzeugt sind, wobei der zeitkorrelierte Satz von Sensordaten einen Zeitpunkt-Null-Abtastwertsatz und eine Reihe von nachfolgenden Abtastwerten von den empfangenen Sensordaten aufweisen, wobei die Reihe sich bis zur Testbeendigung erstreckt, wobei der Zeitpunkt-Null-Abtastwertsatz erste Sensorabtastwerte aufweist, die von den mehreren Sensoren zur selben Zeit erhalten werden, zu der der zumindest eine Prozessor bestimmt, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors den Schwellwert überschreitet; und Übertragen des zeitkorrelierten Satzes von Sensordaten über den kabellosen Sender an eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung.
  2. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 1, welche des Weiteren aufweist: eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, den zeitkorrelierten Satz von Sensordaten zu empfangen und den zeitkorrelierten Satz von Sensordaten in Verbindung mit einem eindeutigen Identifizierer zu speichern, der zu dem Testmotor korrespondiert.
  3. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 2, welche des Weiteren aufweist: eine Anzeige, wobei die entfernte Verarbeitungsvorrichtung operativ mit der Anzeige gekoppelt ist, wobei die entfernte Verarbeitungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, auf den gespeicherten zeitkorrelierten Satz von Daten zuzugreifen und eine Anzeige zu erzeugen, die Ergebnisse eines Konformitätstests darstellt, die mit dem Zeitpunkt-Null-Abtastwertsatz beginnen.
  4. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 1, wobei die Testbeendigung auftritt, wenn eine Reihe von Temperaturabtastwerten, die durch den Prozessor von dem ersten Temperatursensor empfangen werden, stabil für einen Zeitraum zwischen 1 und 20 Minuten bleibt.
  5. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 4, wobei die Testbeendigung auftritt, wenn eine Reihe von Temperaturabtastwerten, die durch den Prozessor von dem ersten Temperatursensor empfangen wurden, stabil für eine Periode zwischen 2 und 4 Minuten bleiben.
  6. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 5, wobei die Testbeendigung auftritt, wenn eine Reihe von Temperaturabtastwerten, die durch den Prozessor von dem ersten Temperatursensor empfangen wurden, stabil für einen Zeitraum von 3 Minuten bleibt.
  7. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 6, wobei die Operationen des Weiteren ein Bestimmen aufweisen, dass die Reihe von Temperaturabtastwerten, die durch den zumindest einen Prozessor von dem ersten Temperatursensor empfangen wurden, stabil für den Zeitraum von 3 Minuten geblieben ist, und, reagierend auf ein Bestimmen, dass die Reihe von Temperaturabtastwerte, durch den zumindest einen Prozessor empfangen wurden, Veranlassen, dass der Testmotor in einen Ausschaltzustand versetzt wird.
  8. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 1, wobei der Testmotor ein überholter Elektromotor ist, wobei die mehreren Sensoren des Weiteren zumindest einen Stromwandler aufweisen, der dazu ausgebildet ist, eine Spannung proportional zu einem Antriebsstrom zu erzeugen, der einen Stator des überholten Elektromotors mit Energie versorgt, wobei die Spannung einen Bereich zwischen 0 V und 10 V Wechsel Spannung hat.
  9. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 8, wobei die Operationen des Weiteren ein Erzeugen eines Satzes von zeitkorrelierten abgeleiteten Werten von dem zeitkorrelierten Satz von Sensordaten aufweisen.
  10. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 9, wobei der Satz von zeitkorrelierten abgeleiteten Werten Hüllkurvenschwingungswerte und Stromunsymmetriewerte aufweist.
  11. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 6, wobei die ersten Schwingungssensoren und die zweiten Schwingungssensoren Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser aufweisen.
  12. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors, welches aufweist: Anordnen eines Testmotors in einem Motorprüfstand; Koppeln von mehreren Sensoren mit dem Testmotor, umfassend: Koppeln eines ersten Schwingungssensors mit dem Testmotor; Koppeln eines ersten Temperatursensors mit dem Testmotor; Koppeln eines ersten Rotationsgeschwindigkeitssensor mit dem Testmotor; Empfangen, in einer Verarbeitungsvorrichtung von einer entfernten Verarbeitungsvorrichtung über einen kabellosen Sender, eines Satzes von Testparametern eines Konformitätstests einschließlich eines Schwingungssensorparameters, der ein Erfassen von dem ersten Schwingungssensor aktiviert, eines Temperatursensorparameters und einen Rotationsgeschwindigkeitsparameters; - Versetzen des Testmotors in einen An-Zustand, was eine Rotationsbewegung in einer Welle des Testmotors verursacht; - Empfangen, in der Verarbeitungsvorrichtung von den mehreren Sensoren, von Sensordaten gleichzeitig von den mehreren Sensoren; - Bestimmen, unter Verwendung der Verarbeitungsvorrichtung, aus Rotationsgeschwindigkeitssensordaten, die in der Verarbeitungsvorrichtung empfangen werden, dass die Rotationsgeschwindigkeit den Rotationsgeschwindigkeitsparameter durch Überschreiten eines spezifischen Rotationsgeschwindigkeitswerts erfüllt; Speichern, unter Verwendung der Bearbeitungsvorrichtung, von zeitabgetasteten Sensordaten, die von den mehreren Sensoren empfangen wurden, relativ zu einem Zeitpunkt Null, der einer Zeit entspricht, zu der die Rotationsgeschwindigkeit den Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt, wobei die zeitabgetasteten Sensordaten von den mehreren Sensoren erste zeitabgetastete Daten von dem ersten Schwingungssensor, zweite zeitabgetastete Daten von dem ersten Temperatursensor und erste Rotationsgeschwindigkeitsdaten von dem ersten Rotationsgeschwindigkeitssensor aufweisen; und Übertragen, unter Verwendung eines Senders, der kommunikativ mit der Verarbeitungsvorrichtung gekoppelt ist, der gespeicherten zeitabgetasteten Sensordaten an eine entfernte Verarbeitungsvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, die gespeicherten zeitabgetasteten Sensordaten relativ zu dem Zeitpunkt Null in einer Zeitpunkt-Null-Datenstruktur, die mit einem eindeutigen Identifizierer des Testmotors assoziiert ist, zu speichern.
  13. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 12, wobei der Motor ein Elektromotor ist, der einen Dreiphasenleistungseingang aufweist, die ein erstes Stromkabel, ein zweites Stromkabel und ein drittes Stromkabel aufweist, wobei des Weiteren die Kopplung der mehreren Sensoren mit dem Testmotor ein Koppeln eines ersten Stromsensors mit dem ersten Stromkabel, des zweiten Stromsensors mit dem zweiten Stromkabel und eines dritten Stromsensors mit dem dritten Stromkabel aufweist, wobei des Weiteren das Speichern von zeitabgetasteten Sensordaten ein Speichern von zeitabgetasteten Energiesensordaten von dem ersten Stromsensor, dem zweiten Stromsensor und dem dritten Stromsensor aufweist.
  14. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 13, wobei der spezifizierte Rotationsgeschwindigkeitswert ungefähr 800 RPM ist.
  15. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 13, wobei der spezifizierte Rotationsgeschwindigkeitswert ungefähr 1700 RPM ist.
  16. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 12, welches des Weiteren aufweist: Erzeugen eines ersten Zeitwerts korrespondierend zu einem Bestimmen, dass die Rotationsgeschwindigkeit den Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt; Bestimmen, dass eine Temperatur, die durch den ersten Temperatursensor erfasst ist, den Temperatursensorparameter erfüllt; Erzeugen eines zweiten Zeitwerts korrespondierend zu einem Bestimmen, dass die Temperatur den Temperatursensorparameter erfüllt; und wobei der Übertragungsschritt des Weiteren ein Übertragen des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts zusammen mit den gespeicherten zeitabgetasteten Sensordaten aufweist.
  17. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 12, wobei die Kopplung von mehreren Sensoren mit dem Testmotor des Weiteren aufweist: Koppeln eines zweiten Schwingungssensors mit den Testmotor; Koppeln eines dritten Schwingungssensors mit dem Testmotor; Koppeln eines vierten Schwingungssensors mit dem Testmotor Koppeln eines fünften Schwingungssensors mit dem Testmotor; Koppeln eines sechsten Schwingungssensors mit dem Testmotor; und Koppeln eines zweiten Temperatursensors mit dem Testmotor.
  18. Verfahren zur Konformitätstestung eines überholten Motors gemäß Anspruch 12, welches des Weiteren aufweist: Koppeln eines ersten Strom-zu-Spannung-Wandlers mit einem Stromkabel einer ersten Phase; Koppeln eines zweiten Strom-zu-Spannung-Wandlers mit einem Stromkabel einer zweiten Phase; und Koppeln eines dritten Strom-zu-Spannung-Wandlers mit einem Stromkabel einer dritten Phase, wobei die mehreren Sensoren des Weiteren die erste Strom-zu-Spannung, die zweite Strom-zu-Spannung und die dritte Strom-zu-Spannung aufweisen.#
  19. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors, welche aufweist: ein Gehäuse; einen Integrator, der in dem Gehäuse angeordnet ist und mehrere Eingänge aufweist, einen ersten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem ersten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem ersten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen zweiten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem zweiten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem zweiten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen dritten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem dritten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem dritten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen vierten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem vierten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem vierten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen fünften Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem fünften Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem fünften Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen sechsten Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser, der mit einem sechsten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem sechsten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen ersten oberflächenbefestigbaren Widerstandstemperaturfühler, der kommunikativ mit einem siebten Kabel gekoppelt ist, das mit einem siebten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen zweiten oberflächenbefestigbaren Widerstandstemperaturfühler, der kommunikativ mit einem achten Kabel gekoppelt ist, das mit einem achten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen ersten Stromwandler, der mit einem neunten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem neunten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen zweiten Stromwandler, der mit einem zehnten Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem zehnten Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen dritten Stromwandler, der mit einem elften Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem elften Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; einen Drehzahlmesser, der mit einem zwölften Kabel gekoppelt ist, das kommunikativ mit einem zwölften Eingang der mehreren Eingänge gekoppelt ist; wobei der Integrator des Weiteren umfasst: einen Sendeempfänger, der kommunikativ mit einem oder mehreren Prozessoren gekoppelt ist, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren, die kommunikativ mit einem oder mehreren nicht-flüchtigen Datenspeichern gekoppelt sind, die Anweisungen speichern, dazu ausgebildet, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren abgerufen und ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen, Operationen durchzuführen, welche umfassen: Empfangen, durch den Sendeempfänger, eines Satzes von Testparametern, die zumindest einen Temperaturparameter und zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter aufweisen, wobei der Satz von Testparametern einem Konformitätstest entspricht; Empfangen von dem zwölften Eingang eines Drehzahlmessersignals, das indikativ für eine Rotationsgeschwindigkeit eines Testmotors ist; Empfangen, von dem siebten Eingang, eines ersten Temperatursignals, das indikativ für eine erste Temperatur eines ersten Lagergehäuses ist; Empfangen, von dem siebten Eingang, eines zweiten Temperatursignals, das indikativ für eine zweite Temperatur eines zweiten Lagergehäuses ist; Bestimmen, dass eine Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors den zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt; Bestimmen, dass die Temperatur entweder des ersten Lagergehäuses oder des zweiten Lagergehäuses den zumindest einen Temperaturparameter erfüllt; Übertragen, über den Sendeempfänger, eines Satzes von zeitkorrelierten Daten, die Abtastwerte aufweisen, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren empfangen werden, während eines ersten Zeitraums zwischen dem Schritt des Bestimmens, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors den zumindest einen Rotationsgeschwindigkeitsparameter erfüllt, und dem Schritt des Bestimmens, dass entweder die Temperatur des ersten Lagergehäuses oder des zweiten Lagergehäuses den zumindest einen Temperaturparameter erfüllt, wobei der Satz von Zeitseriendatenabtastwerten, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren von dem ersten Eingang, dem zweiten Eingang, dem dritten Eingang, dem vierten Eingang, dem fünften Eingang, dem sechsten Eingang, dem siebten Eingang, dem achten Eingang, dem neunten Eingang, dem zehnten Eingang, dem elften Eingang und dem zwölften Eingang empfangen werden.
  20. Vorrichtung zur Konformitätstestung eines überholten Elektromotors gemäß Anspruch 19, welche des Weiteren aufweist: einen Motorprüfstand; den Testmotor, der in dem Motorprüfstand angeordnet ist; eine Anzeige, die dazu ausgebildet ist, Ergebnisse eines Konformitätstests des Testmotors anzuzeigen, wobei die Ergebnisse ein oder mehrere Indikatoren aufweisen, die jeweiligen des Satzes von Testparametern entsprechen; wobei der erste Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer ersten vorbestimmten Position eines Antriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang einer ersten Achse zu messen; wobei der zweite Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer zweiten vorbestimmten Position des Antriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang einer zweiten Achse zu messen; wobei der dritte Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer dritten vorbestimmten Position des Antriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang einer dritten Achse zu messen; wobei der vierte Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer ersten vorbestimmten Position eines Nichtantriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang der ersten Achse zu messen; wobei der fünfte Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer zweiten vorbestimmten Position des Nichtantriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang der zweiten Achse zu messen; wobei der sechste Einzelachsenmassenbeschleunigungsmesser an einer dritten vorbestimmten Position des Nichtantriebsendes des Testmotors angeordnet und dazu ausgebildet ist, eine Schwingung entlang der dritten Achse zu messen; wobei der erste oberflächenbefestigbare Widerstandstemperaturfühler an zumindest einem Lagergehäuse des Testmotors angeordnet ist; wobei der zweite oberflächenbefestigbare Widerstandstemperaturfühler an dem zumindest einem Lagergehäuse des Testmotors angeordnet ist; wobei der erste Stromwandler an einem ersten Stromkabel, das eine erste Phase eines Drei-Phasen-Antriebsstroms des Testmotors führt, angeordnet ist; wobei der zweite Stromwandler an einem zweiten Stromkabel, das eine zweite Phase des Drei-Phasen-Antriebsstroms des Testmotors führt, angeordnet ist; wobei der dritte Stromwandler an einem dritten Stromkabel, das eine dritte Phase des Drei-Phasen-Antriebsstroms des Testmotors führt, angeordnet ist; wobei der Drehzahlmesser operativ mit einer Welle des Testmotors gekoppelt und dazu ausgebildet ist, die Rotationsgeschwindigkeit des Testmotors zu erfassen.
DE102020128257.5A 2019-10-28 2020-10-27 Konformitätstestvorrichtung, Sensorsystem und Verfahren Pending DE102020128257A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16/665,030 2019-10-28
US16/665,030 US11513031B2 (en) 2019-10-28 2019-10-28 Conformance test apparatus, sensor system, and processes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020128257A1 true DE102020128257A1 (de) 2021-04-29

Family

ID=75379371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020128257.5A Pending DE102020128257A1 (de) 2019-10-28 2020-10-27 Konformitätstestvorrichtung, Sensorsystem und Verfahren

Country Status (3)

Country Link
US (2) US11513031B2 (de)
CN (1) CN112798950A (de)
DE (1) DE102020128257A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020170409A1 (ja) * 2019-02-22 2020-08-27 株式会社日本製鋼所 異常検知システム、及び異常検知方法
US20230206942A1 (en) * 2021-12-23 2023-06-29 ACV Auctions Inc. Machine learning methods for evaluating vehicle conditions

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6904371B2 (en) * 1997-10-17 2005-06-07 Test Devices, Inc. Method and apparatus for measuring rotor unbalance
US6262550B1 (en) * 1999-12-17 2001-07-17 General Electric Company Electrical motor monitoring system and method
US6646561B1 (en) * 2000-10-06 2003-11-11 Battery Alert Ltd. Method and device for in-use detecting low cranking strength of a combustion engine battery during engine starting
SE525078C2 (sv) * 2001-06-29 2004-11-23 Abb Ab Metod samt induktiv mätanordning för detektering av mittpunkten hos ett elektriskt ledande material
WO2005057159A1 (ja) * 2003-12-12 2005-06-23 Hirata Corporation エンジンモータリング試験装置
US7860663B2 (en) * 2004-09-13 2010-12-28 Nsk Ltd. Abnormality diagnosing apparatus and abnormality diagnosing method
US8359248B2 (en) * 2006-08-24 2013-01-22 Blue Pillar, Inc. Systems, methods, and devices for managing emergency power supply systems
FR2939509B1 (fr) * 2008-12-09 2011-03-04 Snecma Procede et systeme d'estimation d'une temperature de veine dans un turboreacteur.
US8548669B2 (en) * 2009-01-08 2013-10-01 New Flyer Industries Canada Ulc System and method for monitoring operation of vehicles
US10848092B2 (en) * 2013-09-20 2020-11-24 Schweitzer Engineering Laboratories, Inc. Electric motor protection using stator current and voltage measurements
DK3514389T3 (da) * 2017-12-28 2020-10-19 Ebara Corp Pumpeapparat, testdriftsfremgangsmåde af pumpeapparat, motoranordning og fremgangsmåde til at identificere anormal vibration af motoranordning
US11656286B2 (en) * 2018-08-06 2023-05-23 Regal Beloit America, Inc. Health monitor for an electric machine
EP3647597B1 (de) * 2018-11-05 2021-11-03 Grundfos Holding A/S Sensoranordnung und verfahren zur überwachung eines umwälzpumpensystems

Also Published As

Publication number Publication date
CN112798950A (zh) 2021-05-14
US11513031B2 (en) 2022-11-29
US20230358639A1 (en) 2023-11-09
US20210123832A1 (en) 2021-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
JP5194229B2 (ja) システムモニタリング用データ収集システム
US7398186B2 (en) Data acquisition system for system monitoring
CN107168201B (zh) 一种发动机试验台架的实时监测设备运维管理系统
CN102441817B (zh) 工作历史管理方法以及工作历史管理装置
DE102020128257A1 (de) Konformitätstestvorrichtung, Sensorsystem und Verfahren
DE102015009678A1 (de) Intelligente Konfiguration einer Anwenderschnittstelle eines Maschinenfunktionszustands-Überwachungssystems
CN107991098A (zh) 航空发动机主轴轴承试验器
US20080203956A1 (en) Predictive Maintenance Method
CN105628378B (zh) 齿轮动应力测试设备
EP2291617B1 (de) Überwachungssystem für ein schwingungen unterworfenes aggregat
WO2012022602A1 (de) Vorrichtung zur überwachung eines rotierenden maschinenteils
DE102020101008B3 (de) Verfahren und vorrichtung zur maschinenüberwachung mit kontinuierlicher verbesserung einer vorausschauenden wartungsdatenbank
EP0999433B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen von Schwingungssignalen und/oder Körperschallsignalen
DE102018007905A1 (de) Arbeitsspindel mit Sensoren und Verfahren zur Erfassung und Überwachung ihrer Historie
EP2244080A1 (de) Verfahren zur Zustandsüberwachung bei Lagern permanenterregter Synchronmaschinen sowie zugehörige Einrichtung zur Zustandsüberwachung
DE102020210461A1 (de) Diagnostikeinrichtung und Diagnostikverfahren
KR20170121869A (ko) 가공로봇의 3차원 가공 진동 모니터링 시스템 및 방법
DE102013111392B4 (de) Vorrichtung für die Schadenserkennung an einem selbstfahrenden Testfahrzeug
CN203455167U (zh) 齿轮箱试验台
EP3356692A2 (de) Sensorsatz für lager und lageranordnung
DE212018000196U1 (de) Bearbeitungsspindel
CN109671176A (zh) 烟草设备巡检系统实时数据采集系统及方法
AT524951B1 (de) Prüfling mit Messmodul
EP3739406A1 (de) Verfahren zur überwachung und/oder handhabung des betriebs einer bedienungseinrichtung für eine werkzeugmaschine
CN104374568A (zh) 齿轮箱试验台