DE102020126835A1 - Verfahren zum Ansteuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs und entsprechend konfigurierter Scheinwerfer - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs und entsprechend konfigurierter Scheinwerfer Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Ansteuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs bereitgestellt, welcher eine Anordnung aus eine Mehrzahl von individuell ansteuerbaren Lichteinheiten aufweist, wobei die Lichteinheiten-Anordnung (M) zur Erzeugung einer Lichtverteilung (L_LV, L_RV), welche eine Hell-Dunkel-Grenze (HDG_L) aufweist, derart angesteuert wird, dass aktivierte Lichteinheiten ein Lichtmuster (T_RV, T_LV) auf der Lichteinheiten-Anordnung (M) erzeugen, welches eine entsprechende Hell-Dunkel-Grenze (HDG_T_RV, HDG_T_LV) aufweist, deren Knickpunkt gegenüber einer Mittelachse (A) der Lichteinheiten-Anordnung (M) seitlich versetzt ist. Ferner wird ein entsprechend konfigurierter Scheinwerfer bereitgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern eines Schweinwerfers eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie einen entsprechend eingerichteten Scheinwerfer.
  • Die heutigen in modernen Fahrzeugen zum Einsatz kommenden aktiven Scheinwerfer haben wenig gemein mit ihren noch vor Jahren eingesetzten passiven Vorgängern. Ältere, passive Scheinwerfer waren im Grunde genommen nur mit zwei Leuchtmodi (Fern- und Abblendlicht) ausgestattet waren, wobei je nach gewähltem Leuchtmodus ein dazu passender Leuchtkegel passiv erzeugt worden ist, insbesondere ohne eine Anpassung des Leuchtkegels während der Fahrt. Hiervon unterscheiden sich die heutigen aktiven Lichtsysteme erheblich, welche eine hochauflösende Beleuchtungsfläche in Form einer LED-Matrix aufweisen und daher als LED-Matrix-Scheinwerfer bezeichnet werden. Durch einen solchen Aufbau, bei dem jede LED - auch als Pixel bezeichnet - individuell angesteuert werden kann, sind sie in der Lage die Lichtabstrahlung kleinskalig an die aktuellen Umgebungsbedingungen und insbesondere an die aktuelle Verkehrssituation anzupassen.
  • Mit der Implementierung adaptiver Lichtsysteme ist zugleich ihre Komplexität stark angestiegen. Um die gesamte Funktionsvielfalt eines solchen „intelligenten“ Lichtsystems in einem Fahrzeug störungsfrei zu nutzen, müssen die Scheinwerfer bei der Montage korrekt justiert werden. Im Vergleich zu passiven Scheinwerfersystemen sind hierbei die Anforderungen an die Genauigkeit der Ausrichtung um ein Vielfaches höher, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die modernen aktiven Scheinwerfer zusammen mit der Fahrzeugkamera ein kalibriertes Stereo-System bilden, welches die Grundlage für zahlreiche innovative Funktionen bildet. Zudem ist eine korrekte Justierung wichtig, da ein Scheinwerfer den Auflagen der Economic Commission for Europe (ECE) genügen muss. Diese legen für definierte Bereiche eines Messschirms Mindest- bzw. Höchstwerte der Beleuchtungsstärke fest und sorgen dafür, dass jeder Scheinwerfer ein Lichtfeld erzeugt, welches wichtige gesetzliche Vorgaben einhält, wie etwa die besonders unter dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit wichtige Blendbegrenzung des Abblendlichtes.
  • Die Einstellung eines Scheinwerfers gemäß den ECE-Vorgaben erfolgt in Europa üblicherweise für den Rechtsverkehr (RV). Der Scheinwerfer wird mittels einer Einstell-Lichtverteilung eingestellt, was in 1 veranschaulicht ist. Hier ist im oberen Teil der 1 ein Lichtmuster T_RV auf der LED-Matrix skizziert, welches durch Ansteuerung der entsprechenden Leuchteinheiten, auch als Pixel bezeichnet, erzeugt wird. Ein solches Lichtmuster T_RV wird auch als Textur bezeichnet. Im unteren Teil der Figur ist die entsprechende von der Textur T_RV von dem Scheinwerfer in Projektion erzeugte Lichtverteilung L_RV veranschaulicht. Die Einstellung erfolgt so, dass der Knickpunkt zwischen dem linken und dem rechts davon ansteigenden Teil der Hell-Dunkel-Grenze bzw. die zur Verdeutlichung des Prinzips vertikale dargestellte Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_RV der Lichtverteilung L_RV selbst mittig liegt. Die mittige Anordnung kann sich auf die optische Achse des Scheinwerfers beziehen. Zugleich wird aus optischen Gründen versucht, auch für eine mittige Lage der Textur T_RV auf der Lichteinheiten-Matrix M zu sorgen.
  • Durch Streulicht und die abbildende Scheinwerferoptik bedingt existiert jedoch ein Versatz V zwischen der Hell-Dunkel-Grenze HDG_T der Textur T_RV und der Lage der entsprechend in der Lichtverteilung L_RV erzeugten Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_RV. Letztere liegt nicht mittig bezüglich der optischen Achse des Scheinwerfers bzw. nicht an ihrer Soll-Position gemäß gesetzlichen Vorgaben. Bei der Justierung des Scheinwerfers im Werk wird dessen Ausrichtung mechanisch so eingestellt, dass der Knickpunkt bzw. die Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_RV an ihrer Soll-Stelle liegt, beispielsweise in der Mitte der von dem Scheinwerfersystem erzeugten Lichtverteilung L_RV, welche auf einer Achse parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist. Anders ausgedrückt wird bei RV der rechte Scheinwerfer zur Fahrzeugaußenseite verstellt, so dass die korrekte Lage des Knickpunkts bzw. der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_RV im Wesentlichen erst durch Streulicht gebildet wird, welches im Bereich der Hell-Dunkel-Grenze HDG_T der Textur T erzeugt wird (alternativ oder begleitend können auch andere optische Effekte/Fehler oder gezielte Maßnahmen zur Ausbildung der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_RV führen). Ausgehend von dieser Einstellung des Scheinwerfers werden Segmentgrenzen der Lichtverteilung L_RV bestimmt, die später für die weitere adaptive Funktionen des Scheinwerfers, insbesondere für die Entblendungsfunktion verwendet werden. Die horizontale Achse HDG_H in 1 entspricht dem horizontalen linken Teil der Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung L_RV. Für die Justierung der Scheinwerfer und Einstellung seiner Ansteuerung wird üblicherweise ein Lichtsammelkasten verwendet.
  • Die oben beschriebene Einstellvorgang ist auf den RV ausgelegt und kann in gleicher Weise für den Linksverkehr (LV) erfolgen. Problematisch wird es jedoch, wenn ein ab Werk gemäß 1 auf RV justiertes Scheinwerfersystem für den LV elektronisch umgestellt wird, also durch eine abgewandelte Ansteuerung der Leuchteinheiten-Matrix M innerhalb des Scheinwerfersystems, und nicht durch mechanisches Neuausrichten des Scheinwerfers. Eine solche elektronische Anpassung des Fahrzeuglichts für einen andersseitigen Straßenverkehr ist bei modernen Scheinwerfersystemen heute üblich (wird als „Touristenlösung“ bezeichnet) und ist in 2 erläutert. Zur Vereinfachung weist die in 2 dargestellte Lichtverteilung entsprechend 1 eine ebenfalls im Knickpunkt vertikal ansteigende Hell-Dunkel-Grenze auf.
  • Diese Anpassung für den LV erfolgt elektronisch, indem die Textur T_RV für den RV an der Mittelachse der Lichteinheiten-Matrix M, die der Hell-Dunkel-Grenze HDG_T der Textur T_RV entspricht, gespiegelt wird, wodurch die Textur T_LV für den Linksverkehr erhalten wird. Beim Ansteuern des Scheinwerfers mit entsprechenden Ansteuerdaten kommt der ursprünglich vorhandene Versatz V_R zwischen Textur und Lichtverteilung negativ zum Tragen. Da für die elektronische Umschaltung des Lichtsystems auf LV die mechanische Ausrichtung des Scheinwerfers unverändert bleibt, ist die zuvor für den RV eingestellte Kompensation des Versatzes V_R nicht passend für den Fall des LV. Dadurch erfährt die für den LV gedachte Lichtverteilung L_LV einen seitlichen Versatz V_L in die entgegengesetzte Richtung (von der Hell-Dunkel-Grenze HDG_T der Textur aus betrachtet) und damit in Richtung der Gegenfahrbahn. Insbesondere wandert der Knickpunkt bzw. die Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_LV in die gleiche Richtung und ist nicht mehr mittig bzw. an ihrer Soll-Position, sondern in etwa um einen Abstand, welcher zweimal dem Versatz V_R entspricht, seitlich versetzt. Andes ausgedrückt führt durch Streulicht und die draus folgende, jedoch im Prinzip gewollte, Überlappung der Lichtabstrahlung einzelner Pixel der Textur T_LV ein Spiegeln der Textur T_LV bzw. der entsprechenden Ansteuerdaten, nicht zu einer bezüglich der Fahrzeuglängsachse symmetrischen Spiegelung der Lichtverteilung. Der erwähnte seitliche Versatz V_L hat Auswirkungen auf die Grundeinstellung der Lichtabstrahlung L_LV durch die Scheinwerfer und die vorher bestimmten Segmentgrenzen. Ohne geeignete Gegenmaßnahmen kommt es zu einer fehlerhaften Ausleuchtung der Fahrbahn dahingehend, dass der Gegenverkehr geblendet wird. Zum Vergleich ist in 2 die Lage der ursprünglichen korrekten Lage der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_RV für den Fall des RV eingezeichnet.
  • Vor diesem Hintergrund kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin gesehen werden, ein Verfahren und einen Scheinwerfer bereitzustellen, bei dem das oben dargestellte Problem gelöst wird und insbesondere eine Umschaltung auf einen andersseitigen Verkehr (also von RV auf LV oder umgekehrt) einfacher bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mittels des Verfahrens zum Ansteuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs sowie mittels eines entsprechend eingerichteten bzw. betriebenen Scheinwerfers gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird ein Verfahren zum Ansteuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs bereitgestellt, welcher eine Anordnung aus einer Mehrzahl von individuell ansteuerbaren Lichteinheiten aufweist, wobei die Lichteinheiten-Anordnung zur Erzeugung einer Lichtverteilung, welche eine Hell-Dunkel-Grenze aufweist, derart angesteuert wird, dass aktivierte Lichteinheiten ein Lichtmuster (Textur) auf der Lichteinheiten-Anordnung erzeugen, welches eine entsprechende Hell-Dunkel-Grenze aufweist, deren Knickpunktgegenüber einer vertikalen Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung seitlich versetzt ist. Unter dem Knickpunkt wird in der Scheinwerfertechnik derjenige Punkt innerhalb der Lichtverteilung verstanden, ab dem der Lichtverlauf des linken Teils der Abblendlichtverteilung, welcher im linken Teil (bei Rechtsverkehr) eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze aufweist, in einen rechten Teil der Abblendlichtverteilung übergeht, welcher einen Anstieg aufweist, beispielsweise im Bereich von 15°-20° gegenüber der Horizontalen bzw. gegenüber dem horizontalen Verlauf der Hell-Dunkel-Grenze des linken Teils.
  • Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens wird also die Lichtverteilung, beispielsweise eine Einstelllichtverteilung, durch Anpassen der Textur derart seitlich verschoben, dass die Hell-Dunkel-Grenze unter Berücksichtigung der optischen Abbildungseigenschaften des Scheinwerfers sowie des von den aktivierten Pixeln ausgehenden Streulichts an ihrer Soll-Position projiziert wird.. Die Soll-Position des Knickpunkts kann durch eine Lage bestimmt sein, welche gewährleistet, dass der Knickpunkt für alle Projektionsabstände (d.h. Abstände zwischen Fahrzeug und einer Projektionsfläche für die Lichtverteilung) im Wesentlichen an der gleichen Position liegt, also im Zentrum der Lichtverteilung, welches gegenüber wechselnden Projektionsabständen invariant ist. Insbesondere kann der Knickpunkt auf einer Achse liegen, welche in einem Abstand zur Fahrzeugmittelachse angeordnet ist, wobei der Abstand in etwa dem Abstand zwischen Fahrzeugmitte und Scheinwerfer bzw. Lage der Lichteinheiten-Anordnung innerhalb des Scheinwerfers entsprechen kann. Die Soll-Position der Hell-Dunkel-Grenze kann letztendlich durch gesetzliche Vorgaben bestimmt sein. Folglich weist das erfindungsgemäße Verfahren eine außermittige Ansteuerung auf, also eine Ansteuerung der Lichteinheiten-Anordnung derart, dass der Knickpunkt der Textur nicht in der Mitte der Lichteinheiten-Anordnung, sondern versetzt, also außermittig angeordnet ist. Unter der vertikalen Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung ist die vertikale Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung in ihrer in dem Scheinwerfer eingebauten Position gemeint.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht also auf der Erkenntnis, dass bei einer mittig angeordneten Textur (gemeint ist damit eine Textur, deren Knickpunkt mittig auf der Lichteinheiten-Anordnung liegt), der Knickpunkt in der mittels der Textur erzeugten Lichtverteilung nicht mehr auf der optischen Achse liegt. Folglich wird gemäß der Erfindung eine Anpassung der Lage des üblicherweise in der Mitte der Textur angeordneten Knickpunkts vorgenommen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf alle Lichtverteilungen angewendet werden, also normales Abblendlicht, Fernlicht, Stadtlicht usw. Das Verfahren kann insbesondere auf eine Einstell-Lichtverteilung angewendet werden, welche zum Justieren des Scheinwerfers verwendet wird und zur Vereinfachten Einstellung am Knickpunkt der Lichtverteilung einen Anstieg der Lichtverteilung unter einem Winkel von 90° aufweist. Aus der erforderlichen Verschiebung des Knickpunkts der Einstell-Lichtverteilung kann auf die Verschiebung der Knickpunkte der Texturen für die anderen Lichtverteilungen geschlossen werden. Alternativ können die Verschiebungen der Texturen für die anderen Lichtverteilungen einzeln ermittelt werden, beispielsweise im Rahmen der Justierung des Scheinwerfers unter Zuhilfenahme einer Lichtsammelkastens.
  • Die Anpassung der Lage der Lichtverteilung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann beispielsweise mittels digitalem Offset im Ansteuer-Datensatz erreicht werden, wodurch jedes Pixel der Textur T_LV um eine vorgegebene Pixelzahl verschoben wird (in 2 entspräche das einer Verschiebung der Textur nach links) und dadurch final die gesamte Textur einheitlich seitlich verschoben wird. Diese Operation kann im zentralen Steuergerät des Fahrzeugs durchgeführt werden. Dabei kann der digitale Offset so gewählt werden, dass der durch die Spiegelung der Textur T_RV für den RV an der Mittelachse HDG_T hervorgerufene Versatz V_L durch Überlappung bzw. Streulicht kompensiert wird - eben analog zur Fall des RV. Um einem Verlust von Pixelspalten entgegenzuwirken, welcher möglicherweise dadurch entsteht, dass durch Verschieben der Textur die frei gewordenen Pixel im Steuerdatensatz mit „0“ aufgefüllt werden, also deaktiviert werden (kein Licht abstrahlen), können diese geeignet aufgefüllt werden, beispielweise durch stetige Fortsetzung der Textur am Rand der Lichtverteilung, wo Pixelspalten sonst verloren gehen würden.
  • Ferner kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren statt eines globalen digitalen Offsets nur die Lage des Knickpunkts bzw. der Hell-Dunkel-Grenze innerhalb der Textur angepasst werden. Das entspricht einer lokalen Anpassung der Textur, bei der beispielsweise die an der Hell-Dunkel-Grenze der Textur aktivierten Pixel gemäß der entsprechend der Verschiebung des Knickpunkts verschoben werden, also die Hell-Dunkel-Grenze im Ansteuerdatensatz neu definiert wird.
  • Der Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Einführung eines globalen Offsets schlägt sich ferner in der Chronologie der getroffenen Maßnahmen wieder. Während der globale Offset in Reaktion auf eine Umschaltung des Scheinwerferbetriebs von RV auf LV oder umgekehrt erfolgt, wird die Anpassung der Textur zur passenden Erzeugung der Lichtverteilung gemäß dem vorliegenden Verfahren, insbesondere ihrer Hell-Dunkel-Grenze, bereits im Rahmen der Justierung des Scheinwerfers vorgenommen und ist folglich bereits von Anfang an in den Ansteuerdaten des Scheinwerfers für denjenigen Seitenverkehr (RV oder LV) enthalten, für den das Fahrzeug ab Werk konfiguriert wird. Deshalb entspricht das erfindungsgemäße Verfahren einer grundlegenden außermittigen Ansteuerung des Scheinwerfers bzw. der Lichteinheiten-Anordnung, da diese nicht nur im Touristenmodus, sondern auch im vorkonfigurierten Modus erfolgt. Unter einer außermittigen Ansteuerung wird hierbei eine Ansteuerung verstanden, bei der eine in der Lichtverteilung des Scheinwerfers enthaltene Hell-Dunkel-Grenze von einer Hell-Dunkel-Grenze innerhalb der Textur erzeugt wird (nicht direkt, sondern unter Berücksichtigung der Abbildungseffekte und der Lichtstreuung), welche gegenüber der Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung seitlich versetzt ist.
  • Für die Einstellung der Lichtverteilung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Lichtverteilung selbst, also die Projektion des Scheinwerferlichts, unter Zuhilfenahme eines Lichtsammelkasten verwendet werden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens kann der Knickpunkt der Hell-Dunkel-Grenze in der Mitte bzw. im Zentrum der erzeugten Lichtverteilung angeordnet sein. Die Mitte der erzeugten Lichtverteilung kann der in einem Lichtsammelkasten bestimmten Mitte der Lichtverteilung entsprechen, wobei die Ränder der Lichtverteilung im Wesentlichen von Leuchteinheiten erzeugt werden, welche am Rand der Textur angeordnet und aktiviert sind.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens kann der Scheinwerfer derart justiert bzw. eingestellt sein, dass von einer mittig in der Lichteinheiten-Anordnung liegenden Lichteinheit ausgehendes Licht geometrisch auf einen Punkt abgebildet wird, welcher in der erzeugten Lichtverteilung mittig liegt. Bei dieser rein mathematisch-geometrischen Betrachtungsweise kann die Lichtstreuung vernachlässigt werden, um den Fokus auf die Abbildung der betrachteten Lichteinheit, welche als Punktlichtquelle angenommen werden kann, innerhalb der Lichtverteilung zu richten. Anders ausgedrückt kann diese Eigenschaft bedeuten, dass die optische Achse des Scheinwerfers im eingebauten Zustand parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen der außermittigen Ansteuerung, wie sie im Rahmen des hier beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt, Pixel in der Mitte der Lichteinheiten-Anordnung nicht zur Erzeugung der vertikalen Hell-Dunkel-Grenze einer Lichtverteilung verwendet werden, da dies zu dem zu Beginn beschriebenen Problem beim Umschalten des Betriebsmodus von RV auf LV oder umgekehrt führt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens kann dieses ferner Umstellen des Betriebs des Scheinwerfers von RV auf LV oder umgekehrt aufweisen durch Umstellen der Ansteuerdaten derart, dass das Ansteuermuster an der Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung gespiegelt wird. Die außermittige Ansteuerung der Lichteinheiten-Anordnung basiert auf einem entsprechenden außermittigen Ansteuerschema. Der Abstand zwischen der Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung und den dieser Mittelachse am nächsten liegenden Leuchteinheiten, welche an der Hell-Dunkel-Grenze der Textur angeordnet sind, bleibt bei der Spiegel-Operation innerhalb des Ansteuerdatensatzes erhalten. Dieser Abstand wird bei der umgeschalteten Lichtverteilung durch Lichtstreuung von Licht der der Mittelachse der Lichteinheiten-Anordnung am nächsten liegenden Leuchteinheiten „gefüllt“, sodass die Hell-Dunkel-Grenze innerhalb der dann ebenfalls gespiegelten Lichtverteilung an derselben Stelle liegt. Diese Stelle entspricht bevorzugt der gesetzlich vorgegebenen Soll-Position. Bei einer Spiegelung einer Textur mit einem auf der Lichteinheiten-Matrix außermittig angeordneten Knickpunkt bei der außermittigen Ansteuerung kann die mechanische Einstellung des Scheinwerfers (im Rahmen Genauigkeit Pixelauflösung) beim elektronischen Umschalten von RV auf LV oder umgekehrt unverändert bleiben.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens kann es sich bei dem Scheinwerfer um einen Pixel-Scheinwerfer handeln, wobei jeder Pixel einer Leuchteinheit entspricht. Insbesondere kann es sich bei dem Pixel-Scheinwerfer um einen LED-Matrix-Scheinwerfer handeln. Dieser kann beispielsweise eine schachbrettartige Anordnung von LEDs (auch als Pixel bezeichnet) aufweisen. Die LED-Matrix kann beispielsweise 320 Spalten und 80 Reihen aufweisen, also insgesamt 25.600 Pixel. Durch Ansteuern der einzelnen LEDs innerhalb der LED-Matrix können unterschiedlichste Texturen erzeugt werden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen des Verfahrens kann dieses ferner einen Einstellvorgang aufweisen, bei dem der Scheinwerfer mechanisch derart ausgerichtet wird, dass der Knickpunkt (bei Abblendlicht, bei Fernlicht entsprechend das Zentrum der Lichtverteilung) zunächst seitlich parallel zur Fahrzeuglängsachse liegt. Dieses kann mithilfe eines Lichtsammelkastens überprüft werden. Eine Lage des Knickpunkts parallel zur Fahrzuglängsachse bedeutet, dass der Knickpunkt unabhängig vom Abstand zum Fahrzeug an der gleichen Position angeordnet ist. Daraufhin wird die Textur derart seitlich verschoben, dass der Knickpunkt (bzw. das Zentrum der Lichtverteilung bei Fernlicht) wieder in der optischen Achse liegt, wobei die optische Achse parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist. Diese Schritte können im Rahmen der Justierung des Scheinwerfers im Werk entsprechen und sorgen dafür, dass mechanische Grundeinstellung des Schweinwerfers zu keinem Unterschied bei der Lage des Knickpunkts zwischen LV und RV bedingt. Für die Justierung kann eine Einstell-Lichtverteilung verwendet werden auf Basis einer bereits außermittig liegenden Einstell-Textur.
  • In weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird ein Scheinwerfer bereitgestellt, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Anordnung aus einer Mehrzahl von individuell ansteuerbaren Lichteinheiten und ein Ansteuergerät, welches eingerichtet ist, die Lichteinheiten-Anordnung auf Basis des hierin beschriebenen Verfahrens zum Ansteuern eines Scheinwerfers anzusteuern.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
    • 1 zeigt den Zusammenhang zwischen Textur und dadurch von dem Scheinwerfer erzeugter Lichtverteilung bei Rechtsverkehr gemäß dem Stand der Technik.
    • 2 zeigt den Zusammenhang zwischen Textur und dadurch von dem Scheinwerfer erzeugter Lichtverteilung bei Linksverkehr gemäß dem Stand der Technik, erhalten durch Spiegeln der Textur für den Rechtsverkehr.
    • 3A veranschaulichen eine Ansteuerung eines Scheinwerfers gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
    • 3B veranschaulichen ein Umschalten des Betriebs des Scheinwerfers von Rechtsverkehr auf Linkverkehr auf Basis des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die nachfolgende Beschreibung ist im Lichte des bereits im einleitenden Teil dieser Beschreibung mit Bezug auf die 1 und 2 geschilderten Ansteuerung eines Scheinwerfers gemäß Stand der Technik zu sehen. Der Einfachheit halber wird hier beispielhaft von einer Textur und entsprechend einer Lichtverteilung ausgegangen, welche im Knickpunkt einen 90° Anstieg der Lichtverteilung aufweisen. Dies soll keine Einschränkung auf derartige Formen von Textur und Lichtverteilung darstellen und ist anlaog so auf Texturen und Lichtverteilungen anwendbar, bei denen die Textur und die Lichtverteilung im Knickpunkt um spitze Winkel ansteigen, z.B. 15° oder 20°.
  • In 3A ist im oberen Bildbereich eine Lichtverteilung L_RV in Konfiguration für den RV veranschaulicht, beispielsweise in einem Lichtsammelkasten aufgefangen. Im unteren Bereich von 3A ist die dazugehörige erzeugende Textur T_RV veranschaulicht. Die Textur T_RV ist dabei so konfiguriert, dass zwischen ihrer Hell-Dunkel-Grenze HDG_T_RV und der Mittelachse A der dazugehörigen Lichteinheiten-Anordnung M ein Versatz V_RV besteht. Durch die Optik des Scheinwerfers und durch Streulicht entsteht jedoch in der dazugehörigen Lichtverteilung L_RV eine Hell-Dunkel-Grenze HDG_L an ihrer Soll-Position, welche um den Versatz V_RV in Richtung der Fahrzeugmitte verschoben ist. Durch den Versatz V_VR zwischen Hell-Dunkel-Grenze HDG_T_RV der Textur T_RV und der Mittelachse A der Lichteinheiten-Anordnung, welche abbildungstechnisch mit der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L der Lichtverteilung L_RV zusammenfällt, kann das erfindungsgemäße Verfahren als eines zur außermittigen Ansteuerung des Scheinwerfers verstanden werden.
  • In 3B ist die Umschaltung des Betriebs bzw. der Ansteuerung des Scheinwerfers vom RV auf LV gemäß der Erfindung veranschaulicht. Dabei ist im oberen Teil der 3B eine erzeugende Textur T_LV in Konfiguration für den LV gezeigt und im unteren Teil der 3B ist die entsprechend daraus resultierende Lichtverteilung L_LV veranschaulicht, beispielsweise in einem Lichtsammelkasten aufgefangen. Die Textur T_LV geht aus der Textur T_RV durch Spiegelung an der Mittelachse A hervor, deren Lage, analog zu 3A, mit der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L der dazugehörigen Lichtverteilung HDG_L zusammenfällt. Es ist zu beachten, dass aufgrund der Natur des erfindungsgemäßen Verfahrens die in den 3A und 3B eingezeichnete Hell-Dunkel-Grenze HDG_L für beide Lichtverteilungen L_RV, L_LV gilt. Wie dargestellt, besteht zwischen der Hell-Dunkel-Grenze HDG_T_LV der Textur T_LV und der Mittelachse A und zugleich der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L_LV der Lichtverteilung L-LV der Versatz V_LV, welcher die gleiche Dimension die der Versatz V_RV im Falle des RV aufweist. Bei der mittigen Spiegelung (d.h. an der Mittelachse A erfolgenden) der Textur T_RV für den Rechtsverkehr wechselt der Versatz V_RV die Seite und ist im Falle von LV passenderweise zur linken Seite der Hell-Dunkel-Grenze HDG_L angeordnet, so dass er durch die Optik und Lichtstreuung von den an der Hell-Dunkel-Grenze HDG_T_LV liegenden Pixeln „überstrahlt“ wird und es folglich zur Bildung einer Hell-Dunkel-Grenze HDG_L kommt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Umschaltung zwischen RV und LV und umgekehrt durch Spiegeln der Textur T_RV, T_LV an der Mittelachse A der Leuchteinheiten-Matrix M, wobei die Hell-Dunkel-Grenze HDG_L der Lichtverteilung L_RV, L_LV räumlich invariant bleibt.
  • Anhand des in den 3A und 3B veranschaulichten erfindungsgemäßen Verfahrens sieht man, dass damit mehrere Vorteile verbunden sind. Zum einen kommt das Verfahren ohne globalen und mit Rechenaufwand verbundenem Offset aus. Zum anderen verliert man bei der Umschaltung zwischen RV und LV (und umgekehrt) keine Pixelspalten wie im Falle des globalen Offsets, da die Textur initial komplett ausgefüllt ist und nur die Lage der Hell-Dunkel-Grenze innerhalb der Textur angepasst wird. Ferner ist das Zusatz-Fernlicht (ZFL) und das Vorfeld von der Einstellung her gleich, ebenso die maximale Lichtintensität. Schließlich ist weiter von Vorteil, dass die Hauptscheinwerfer-Einstellung ideal in der optischen Achse der Lichtmodule liegt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Ansteuern eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs, welcher eine Anordnung aus einer Mehrzahl von individuell ansteuerbaren Lichteinheiten aufweist, wobei die Lichteinheiten-Anordnung (M) zur Erzeugung einer Lichtverteilung (L_LV, L_RV), welche eine Hell-Dunkel-Grenze (HDG_L) aufweist, derart angesteuert wird, dass aktivierte Lichteinheiten ein Lichtmuster (T_RV, T_LV) auf der Lichteinheiten-Anordnung (M) erzeugen, welches eine entsprechende Hell-Dunkel-Grenze (HDG_T_RV, HDG_T_LV) aufweist, deren Knickpunkt gegenüber einer Mittelachse (A) der Lichteinheiten-Anordnung (M) seitlich versetzt ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Knickpunk der Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung (HDG_L) in der Mitte der erzeugten Lichtverteilung (L_RV, L_LV) angeordnet ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Scheinwerfer derart justiert ist, dass von einer mittig in der Lichteinheiten-Anordnung (M) liegenden Lichteinheit ausgehendes Licht geometrisch auf einen Punkt abgebildet wird, welcher in der erzeugten Lichtverteilung (L_RV, L_LV) mittig angeordnet ist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: Umstellen des Betriebs des Scheinwerfers von Rechts- auf Linksverkehr oder umgekehrt durch Umstellen der Ansteuerdaten derart, dass das Ansteuermuster an der Mittelachse (A) der Lichteinheiten-Anordnung (M) gespiegelt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei dem Scheinwerfer um einen Pixel-Scheinwerfer handelt.
  6. Scheinwerfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aufweisend: eine Anordnung (M) aus einer Mehrzahl von individuell ansteuerbaren Lichteinheiten; und ein Ansteuergerät, welches eingerichtet ist, die Lichteinheiten-Anordnung (M) auf Basis des Verfahrens zum Ansteuern eines Scheinwerfers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 anzusteuern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011077636A1 (de) 2011-04-27 2011-11-03 Automotive Lighting Reutlingen Gmbh Lichtmodul eines Kraftfahrzeugs zur Erzeugung einer Spotverteilung einer Fernlicht-Lichtverteilung und Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem solchen Modul
DE102010048100A1 (de) 2010-10-09 2012-04-12 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Fahrlichtsteuerung eines Fahrzeugs
DE102018007471B3 (de) 2018-09-21 2019-10-24 Psa Automobiles Sa Pixelscheinwerfer für ein Kraftfahrzeug

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