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Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Trenneinrichtung sowie ein Verfahren zum Bearbeiten von Substrat gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und des Anspruches 15.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Behandeln von Substraten mit einer Trenneinrichtung, mit der bearbeitetes Substrat in mindestens ein Abfallteil und mindestens einen Nutzen trennbar ist.
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Mit der Bearbeitungsmaschine ist ein, bevorzugt bearbeitetes Substrat in mindestens ein Abfallteil und mindestens einen Nutzen in einer Trenneinrichtung trennbar. Als Substrate werden insbesondere bogenförmige Substrate verstanden, die vorzugsweise bedruckbar oder bedruckt sind. Derartige Substrate werden durch einen oder mehrere Bearbeitungsvorgänge bearbeitet, wie z. B. durch Bedrucken und/oder Beschichten und/oder Lackieren und/oder Schneiden und/oder Stanzen und/oder Prägen und/oder Rillen und/oder Perforieren.
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Aus der
DE 10 2004 058 601 A1 ist eine Vorrichtung zum veredelnden Bearbeiten von bedruckten bogenförmigen Substraten mit zwei Bearbeitungswalzen bekannt. Neben einer der Bearbeitungswalzen ist ein annähernd horizontal ausgerichtetes Förderband angeordnet. Das Förderband ist mit Saugluft und eine der Bearbeitungswalzen mit Blasluft beaufschlagt.
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Durch die
DE 10 2015 223 110 A1 , ist eine Dreheinführung für Blas- bzw. Saugluft in einen Zylinder einer Vorrichtung zum Behandeln von Substraten bekannt. Die Dreheinführung muss dabei im eingebauten Zustand montierbar sein. Insbesondere gibt es dadurch einen Bereich durch den keine Luft in den Zylinder eingeführt werden kann.
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Durch die
DE 10 2017 204 595 A1 sowie durch die
DE 10 2018 219 712 A1 sind weitere Dreheinführungen zum Einbringen von Blas- bzw. Saugluft in einen Zylinder einer Vorrichtung zum Behandeln von Substraten bekannt. Eine solche Dreheinführung weist jeweils einen gestellfesten Stator und einen beweglichen Teil am Transportzylinder auf. Insbesondere weist eine solche Dreheinführung durch eine Montageöffnung eine begrenzte Beaufschlagung des Umfangswinkels eines Transportzylinders auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bearbeitungsmaschine mit zumindest einer Trenneinrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von Substrat zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 sowie des Anspruches 15 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Transportzylinder in einer festen Winkellage mit einem größeren Umfangswinkel mit Luft, insbesondere Saugluft und/oder Blasluft, beaufschlagt werden kann. Insbesondere ist ein Überbrückungselement den Umfangswinkel einer Dreheinführung an zumindest einer Stirnseite eines Transportzylinders erweiternd angeordnet. Trotz des Überbrückungselements bleibt eine Montagefähigkeit erhalten.
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In vorteilhafterweise kann eine Dreheinführung so klein gestaltet werden. So kann über einen kleinen Radius, insbesondere des Stators, Reibung durch die Dreheinführung vermieden werden. Insbesondere wird die Verringerung der Reibung dadurch erreicht, dass durch die Bauweise mit kleinen Radien hohe Geschwindigkeiten am Rand der Dreheinführung vermieden werden. Zusätzlich wird Reibung durch spezielle reibungsreduzierende Beschichtungen wie Teflon vermieden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer bogenverarbeitenden Maschine mit schematischer Darstellung einer Vorrichtung zum Behandeln von Substraten;
- 2 eine bevorzugte Ausführungsform des Transportzylinders der Trenneinrichtung mit der Dreheinführung und dem zumindest einen Überbrückungselement;
- 3 einen detaillierten Ausschnitt des Transportzylinders im Bereich des Zylinderkanals mit Mitteln zum Fixieren des Aufzugs im geschlossenen Zustand;
- 4 einen detaillierten Ausschnitt des Transportzylinders im Bereich des Zylinderkanals mit Mitteln zum Fixieren des Aufzugs im offenen Zustand;
- 5 eine schematische Darstellung eines ersten Luftversorgungsmittels;
- 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Luftversorgungsmittels;
- 7 eine bevorzugte Ausführungsform einer Scheibe der Dreheinführung zur Zufuhr und/oder Abfuhr von Luft in einen Zylinder;
- 8 eine schematische Darstellung eines Luftversorgungsmittels des Sauggreifersystems;
- 9 eine schematische Darstellung des Transportzylinders mit Ausbrechzylinder;
- 10 einen detaillierten Ausschnitt des Ausbrechzylinders im Bereich des Zylinderkanals mit Mitteln zum Fixieren des Aufzugs im geschlossenen Zustand;
- 11 eine schematische Darstellung eines Transportzylinders mit umlaufenden Saugband;
- 12 eine schematische Darstellung eines Transportzylinders mit umlaufenden Saugband;
- 13 eine schematische Darstellung eines Transportzylinders mit umlaufenden Saugband;
- 14 eine schematische Darstellung eines Transportzylinders mit umlaufenden Saugband;
- 15 eine schematische Darstellung eines Transportzylinders mit umlaufenden Saugband;
- 16 eine schematische Darstellung eines Transportzylinders mit Mittel zum Zuführen eines Aufzugs;
- 17 eine schematische Darstellung einer bogenverarbeitenden Maschine mit schematischer Darstellung einer Vorrichtung zum Behandeln von Substraten.
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Die Vorrichtung zum Behandeln von Substraten 01 mit einer Trenneinrichtung 02, mit der bearbeitetes Substrat 01 in mindestens ein Abfallteil 09 und mindestens einen Nutzen 10 trennbar ist, kann als eigenständige Maschine ausgebildet sein und weist in diesem Fall ein nicht näher beschriebenes Zuführsystem für Substrat 01 auf. Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Trenneinrichtung 02 Bestandteil einer substratverarbeitenden, insbesondere einer bogenverarbeitenden Maschine und wird inline mit den Aggregaten der bogenverarbeitenden Maschine betrieben. Als bogenverarbeitende Maschine ist insbesondere eine Bogendruckmaschine vorgesehen, wie sie z. B. in 1 dargestellt ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel einer Bogendruckmaschine insbesondere einer Offsetbogendruckmaschine beschrieben, wobei diese Beschreibung sinngemäß auf für andere bogenverarbeitende Maschinen sowie für eine Ausführung der Vorrichtung als eigenständige Maschine sinngemäß gelten soll.
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Die Bogendruckmaschine umfasst ein auch als Anleger 07 bezeichnetes Zuführsystem für Substrate 01. Als Substrate 01 werden insbesondere bogenförmige Werkstücke aus Papier, Karton, Pappe, Wellpappe, Kunststoff oder dergleichen verstanden, die vorzugsweise bedruckbar oder bedruckt sind. Die Substrate 01 liegen im Anleger 07 der Bogendruckmaschine als Stapel vor und werden von diesem vereinzelt und den dem Anleger 07 nachgelagerten Aggregaten der Bogendruckmaschine über ein Beschleunigungssystem 08 zugeführt. Die Bogendruckmaschine umfasst mindestens ein vorzugsweise mehrere Druckwerke 06. Die Druckwerke 06 umfassen jeweils insbesondere einen Druckzylinder 41 und einen vorzugsweise als Übergabetrommel 42 ausgebildeten Bogenführungszylinder 42. Dem Druckzylinder 41 ist ein ein Gummituch tragender Gummituchzylinder 43 und diesem wiederum ein eine Druckplatte tragender Plattenzylinder 44 zugeordnet. Der Plattenzylinder 44 steht in Kontakt mit einem Farbwerk 45 und vorzugsweise auch einem Feuchtwerk. Im Druckwerk 06 wird der Substratbogen 01 in an sich bekannter Weise von den am Druckzylinder 41 und Bogenführungszylinder 42 vorgesehenen Bogenhaltesystemen geführt, in dem zwischen Druckzylinder 41 und Gummituchzylinder 43 gebildeten Druckspalt bedruckt und an das sich anschließende Aggregat der Bogendruckmaschine, z. B. in Form des nächsten Druckwerks 06, übergeben. Im Anschluss an das oder die Druckwerke 06 oder zwischen den Druckwerken 06 kann eine oder können mehrere Bearbeitungswerke 46 ausgebildet sein. Die Bearbeitungswerke 46 umfassen vorzugsweise zwei Bearbeitungszylinder, von denen einer, vorzugsweise der untere, ein Bogenhaltesystem und der andere, vorzugsweise der obere, einen Werkzeugträger aufweist. Die Bearbeitungszylinder sind unter Bildung eines Zylinderspaltes einander zugeordnet. Mindestens einer der Bearbeitungszylinder trägt ein Werkzeug. Ein Bearbeitungszylinderpaar ist im einfachsten Fall durch den Druckzylinder 41 und Gummituchzylinder 43 eines Druckwerks 06 gebildet. In diesem Fall dient ein Druckwerk 06 als Bearbeitungswerk 46. Zum Befestigen des Werkzeugs auf dem Gummituchzylinder 43 dient in diesem Fall die Spanneinrichtung für das Gummituch. Die Bearbeitungszylinder können auf vielfältige Weise ausgebildet sein. Nach einer Ausführungsform, die sich besonders für Stanz- und Perforieranwendungen eignet, ist der obere Bearbeitungszylinder als voller Magnetzylinder oder Trägerzylinder mit Magnetsegmenten zur Aufnahme von Magnetblechen und der untere Bearbeitungszylinder als oberflächengehärteter Zylinder oder mit einem darauf befestigten gehärteten Blech ausgebildet.
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Nach einer anderen Ausführungsform, die sich besonders für Präge- oder Rill- oder Nutanwendungen eignet, ist der obere Bearbeitungszylinder als voller Magnetzylinder oder Trägerzylinder mit Magnetsegmenten zur Aufnahme von Magnetblechen und der untere Bearbeitungszylinder als oberflächengehärteter Zylinder oder mit einem darauf befestigten gehärteten Blech oder mit einem Blech mit Hartgummi ausgebildet. Der untere Bearbeitungszylinder kann dabei in allen genannten Fällen mit mechanisch insbesondere form- oder kraftschlüssig wirkenden Werkzeugträgern oder Aufzugträgern versehen sein. Die kraftschlüssig wirkenden Werkzeugträgern oder Aufzugträgern sind insbesondere magnetisch wirkend ausgebildet.
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Die Abfolge der Werke der Bogendruckmaschine ergibt sich aus den technologischen Erfordernissen. Vorzugsweise sind ein oder mehrere Bearbeitungswerke 46 im Anschluss an ein oder mehrere Druckwerke 06 ausgebildet. Im Fall mehrerer Druckwerke 06 sind diese zumeist mit unterschiedlichen Werkzeugen aus der Gruppe der Schneidwerkzeuge, Stanzwerkzeuge, Rillwerkzeuge, Perforierwerkzeuge oder Nutwerkzeuge ausgestattet. Ebenso können ein oder mehrere Bearbeitungswerke 46 einem oder mehreren Druckwerken 06 vorangestellt sein. Alternativ ist auch eine Zwischenschaltung von einem oder mehreren Bearbeitungswerken 46 zwischen ein oder mehrere Druckwerke 06 vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Bogendruckmaschine auch ein oder mehrere Lackwerke, die vorzugsweise den Druckwerken 06 nachgeschaltet sind oder sich an die Bearbeitungswerke 46 anschließen.
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Eine substratverarbeitende, insbesondere bogenverarbeitende Maschine die keine Druckmaschine ist, kann in ihrem Aufbau der beschriebenen Bogendruckmaschine vermindert um die Druckwerke 06 gleichen.
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Im Anschluss an die Druckwerke 06 oder die Bearbeitungswerke 46 ist die Trenneinrichtung 02 ausgebildet. Die Trenneinrichtung umfasst einen Transportzylinder 03. Der Transportzylinder 03 ist doppeltgroß, d. h er transportiert pro Umdrehung zwei Substratbogen 01. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine doppeltgroße Ausführung des Transportzylinder 03 beschränkt. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines einfachgroßen Systems beschrieben. Diese Beschreibung steht auch stellvertretend für das doppeltgroße System oder mehrfachgroße System in analoger Entsprechung. Im Bereich der Mantelfläche des Transportzylinders 03 ist ein Bogenhaltesystem zum Fixieren der Vorderkanten von bogenförmigem Substrat 01, insbesondere ein Greifersystem ausgebildet (im Fall eines doppelgroßen Systems sind zwei Bogenhaltesysteme ausgebildet). Das Greifersystem ist vorzugsweise als Sauggreifersystem 17 ausgebildet und wird von Luftversorgungsmitteln versorgt. Das Sauggreifersystem 17 ist zur Erzeugung eines Saugbereichs ausgebildet ist, dessen Erstreckung in axialer Richtung des Transportzylinders 03 ein Vielfaches seiner Erstreckung in Umfangsrichtung beträgt. Die Erstreckung des Saugbereichs des Sauggreifersystem 17 in Umfangsrichtung des Transportzylinders 03 beträgt vorzugsweise 15 mm. Der Saugbereich kann durch eine durchgehende, sich über die Breite des Transportzylinders 03 erstreckende Öffnung oder eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Saugöffnungen gebildet sein. Vorteilhafter Weise ist die Erstreckung des Saugbereichs in axialer Richtung des Transportzylinders 03 einstellbar ausgebildet. Dazu können insbesondere im Zuführweg der Saugluft für die in Bezug auf die Mitte des Transportzylinders 03 äußeren Saugöffnungen Einstellmittel 28 insbesondere in Form von Absperrventilen vorgesehen sein. Die Einstellbarkeit der Erstreckung des Saugbereichs hat den Vorteil, dass der Saugluftverbrauch minimiert wird.
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Der Transportzylinder 03 weist des Weiteren vorzugsweise Mittel (im Fall eines doppelgroßen Systems sind zwei Fixiermittel ausgebildet) zum Fixieren eines austauschbaren Aufzugs 05 auf. Die Mittel zum Fixieren sind vorzugsweise als Klemmgreifer ausgebildet. Mit ihnen ist ein jeweiliger Aufzug 50 an der Hinterkante und an der Vorderkante fixierbar. Die Mittel zum Fixieren der Vorderkante des Aufzugs 05 sind vorzugsweise durch das Klemmelement Vorderkante 22 (auch als Klemmbacke bezeichnet) und das korrelativ mit diesem unter Bildung eines Klemmspaltes zusammenwirkende weitere Klemmelement 24 (auch als Aufschlag bezeichnet) gebildet. Das weitere Klemmelement 24 ist fest am Grundkörper des Transportzylinders 03 gelagert.
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Das Klemmelement 22 ist fest mit einem Hebel 21 verbunden, der um einen Drehpunkt 34 verschwenkbar auf dem Grundkörper des Transportzylinders 03 gelagert ist. Der Hebel 21 wird von einem vorzugsweise als Feder ausgebildeten Kraftspeicher 23 verspannt, derart dass sich der zwischen dem Klemmelement 22 und dem weiteren Klemmelement 24 gebildete Klemmspalt schließt. Die Feder 23 ist als Druckfeder ausgebildet und stützt sich mit einem Ende auf dem Hebel 21 und mit ihrem anderen Ende am Kopf einer in den Grundkörper des Transportzylinders 03 geschraubten Schraube ab. Die 3 zeigt den Klemmgreifer Vorderkante mit fixierter Vorderkante des Aufzugs 05, d. h im geschlossenen Zustand. Die 4 zeigt den Klemmgreifer Vorderkante mit freigegebener Vorderkante des Aufzugs 05, d. h im offenen Zustand. Die Öffnung des Klemmgreifers Vorderkante wird gegen die Kraftwirkung der Feder 23 bewirkt. Die zum Öffnen des Klemmgreifers Vorderkante benötigte Kraft wird vorzugsweise von einem Stellelement 23, das insbesondere als pneumatischer Muskel 23 ausgebildet sein kann, aufgebracht. Das Stellelement, bzw. der pneumatischer Muskel 23 wirkt vorzugsweise auf einen weiteren Hebel 33 ein, dessen eines Ende sich an einem Fixpunkt des Transportzylinders 03 abstützt. Unter der Kraftwirkung des Stellelements 23, das insbesondere als pneumatischer Muskel 23 ausgebildet sein kann, ist der weitere Hebel 33 um den vorgenannten Fixpunkt verschwenkbar. Im Fall der Ausbildung als pneumatischer Muskel 23 wird dieser mit Druckluft beaufschlagt, unter deren Wirkung er sich ausdehnt, wobei der weitere Hebel 33 verschwenkt wird. Die Verschwenkbewegung des weiteren Hebels 33 wird durch eine am Transportzylinder 03 ausgebildete Wandung begrenzt.
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Der weitere Hebel 33 wirkt dabei auf eine Kugel 35 ein, die zwischen dem weiteren Hebel 33 und dem Hebel 21 ausgebildet ist und verlagert diese. Mit der Verlagerung der Kugel 35 wird auch der Hebel 21 und mit diesem das Klemmelement Vorderkante 22 verlagert. Wird das Stellelement 23 in der entgegengesetzten Richtung betätigt, bzw. der pneumatische Muskel 23 drucklos, d. h kraftlos geschaltet, verlagert die Kraft des Kraftspeichers 23, insbesondere der Feder 23, den Hebel 21, die Kugel 35 und den weiteren Hebel 33 wieder in Richtung ihrer Ausgangslage, bis die Bewegung durch Anschlagen des Klemmenelements Vorderkante 22 an dem weiteren Klemmelement Vorderkante 24 bzw. dem Aufzug 05 begrenzt wird. Die Hinterkante des Aufzugs 05 ist zwischen einem Klemmelement Hinterkante 47 und einem weiteren Klemmelement Hinterkante 48 fixierbar, die gemeinsam einen weiteren Klemmspalt bilden. Die für das Schließen des Klemmgreifers Hinterkante benötigte Kraft wird von einer verdrehbaren Spannwelle 50 aufgebracht, die über einen Kniehebel 51 auf das Klemmelement Hinterkante 47 einwirkt. Zum Spannen das Aufzugs ist mindestens einer der Klemmgreifer also der Klemmgreifer Vorderkante oder der Klemmgreifer Hinterkante in Umfangsrichtung des Transportzylinders verlagerbar. In den 3 und 4 ist der Klemmgreifer Hinterkante verlagerbar. Insbesondere ist der Klemmgreifer Hinterkante auf einem in Umfangsrichtung des Transportzylinders 03 verschiebbaren Schlitten gelagert. Der Schlitten 49 trägt vorzugsweise neben dem Klemmgreifer Hinterkante auch die Spannwelle 50 und den Kniehebel 51. Zum Spannen des Aufzugs 05 wird dieser zunächst an seinen beiden Enden vom Klemmgreifer Vorderkante und vom Klemmgreifer Hinterkante fixiert. Anschließend wird der Schlitten 49 im Uhrzeigersinn verschoben, was von einem weiterem Stellelement 52, das ebenfalls als pneumatischer Muskel ausgebildet sein kann, bewirkt wird. Unabhängig von der Art der Ausbildung der Mittel zum Fixieren des Aufzugs 05 tragen diese vorzugsweise Positionierstifte oder sind diesen vorzugsweise Positionierelemente zugeordnet. Die Positionierstifte oder Positionierelemente können insbesondere dem weiteren Klemmelement Vorderkante 22 direkt zugeordnet sein.
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Der Transportzylinder 03 weist vorzugsweise erste und zweite Öffnungen 12, 13 auf, die bei fixiertem Aufzug 05 zumindest teilweise vom im Aufzug 05 ausbildbaren Durchbrechungen überdeckt sind. Die Öffnungen 12, 13 sind mit Luftversorgungsmitteln 14, 15 verbunden. Insbesondere sind erste Luftversorgungsmittel 14 zur Versorgung der ersten Öffnungen 12 mit Luft und zweite Luftversorgungsmittel 15 zur Versorgung der zweiten Öffnungen 13 mit Luft vorgesehen. Unter Luft werden in nachstehenden Zusammenhang alle Formen von Systemluft verstanden, d. h insbesondere Blasluft oder Saugluft, die geeignet sind insbesondere physikalische Wirkung wie z. B. Kraftwirkung auszuüben und die durch mindestens einen der Paramater statischer Druck, dynamischer Druck oder Volumenstrom kennzeichenbar sind. Dabei kommt es insbesondere nicht auf die chemische Zusammensetzung der Luft oder deren Feuchtegehalt an. Derartige Luft wird in an sich bekannter Weise mit Kompressoren, Verdichtern, Vakuumpumpen, Saugpumpen oder ähnlichen Bauelementen erzeugt. Die vorgenannten Lufterzeuger können von den ersten und zweiten Luftversorgungsmitteln 14, 15 umfasst sein und insbesondere gemeinsam mit allen Mitteln die die Luft den Öffnungen 12, 14 zuführen und/oder die Zuführung steuern die Luftversorgungsmittel 14, 15 bilden.
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Die ersten und die zweiten Öffnungen 12, 13 sind dabei vorzugsweise unabhängig voneinander mit Luft versorgbar. Vorzugsweise ist dabei die Luftversorgung entweder der ersten oder der zweiten Öffnungen 14, 15 oder beider Öffnungen 14, 15 umschaltbar ausgebildet. Unter Umschaltbarkeit ist in diesem Sinn insbesondere das Umschalten zwischen Saugluft und Blasluft gemeint, wobei es nicht darauf ankommt von welcher Art der Luftversorgung in welche Art umgeschaltet wird.
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Die ersten und die zweiten Öffnungen 12, 13 sind in der Mantelfläche des Transportzylinders 03 ausgebildet. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Öffnungen 12, 13 in Umfangsrichtung des Transportzylinders 03 oder in Achsrichtung des Transportzylinders 03 sich jeweils abwechselnd angeordnet sind. Die ersten und/oder die zweiten Öffnungen 12, 13 sind vorzugsweise nutförmig oder lochförmig ausgebildet sind. Durch die Anordnung der ersten und der zweiten Öffnungen 12, 13 in der Mantelfläche des Transportzylinders 03 ergibt sich vorzugsweise ein feinmaschiges Netz von Elementen, mit denen eventuell im Aufzug 05 ausgebildete Durchbrechungen mit Luft versorgt werden können. Die Anordnung der Durchbrechungen im Aufzug 05 erfolgt dabei entsprechend der Anordnung von Abfallteil oder Abfallteilen 09 einerseits und Nutzen 10 andererseits. So können beispielsweise im Bereich derjenigen ersten Öffnungen 12, die im Bereich von Nutzen ausgebildet sind Durchbrechungen im Aufzug 05 ausgebildet werden, während allen zweiten Öffnungen 13, die im Bereich von Nutzen 10 ausgebildet sind, keine Durchbrechungen im Aufzug 05 gegenüberstehen. Das Gleiche gilt sinngemäß auch für den Bereich von Abfallteilen 09, wobei hier den zweiten Öffnungen 13 Durchbrechungen im Aufzug 05 gegenüberstehen, während die ersten Öffnungen 12 von geschlossenen Bereichen des Aufzugs 05 abgedeckt sind. Durch diese Maßnahmen können Nutzen 10 und Abfallteile 09 unterschiedlich behandelt, bzw. auf der Mantelfläche des Transportzylinders 03 bzw. dessen Aufzug 05 fixiert werden. Die Details der Luftversorgung der ersten und zweiten Öffnungen 12, 13 sind insbesondere in den 5 und 6 dargestellt.
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Die Luftversorgungsmittel 14, 15 zur Versorgung der ersten und zweiten Öffnungen 12, 13 umfassen vorzugsweise einen oder mehrere Drehschieber oder Dreheinführungen. Vorzugsweise sind die Drehschieber oder Dreheinführungen an der Stirnseite des Transportzylinders 03 ausgebildet oder dieser zugeordnet. Vorzugsweise sind zwei Drehschieber oder zwei Dreheinführungen an gegenüberliegenden Stirnseiten des Transportzylinders 03 ausgebildet. Bei dem in den 5, 6 und 7 dargestellten Beispiel umfasst der Drehschieber oder die mindestens eine Dreheinführung eine Scheibe 18, die einer der Stirnseiten des Transportzylinders 03 zugeordnet ist. In der Scheibe 18 sind mehrere nutförmige Ausnehmungen 19, 56, 57 ausgebildet, die sich vorzugsweise kreissegmentförmig, koaxial zur Drehachse 16 des Transportzylinders 03 erstrecken. Die Ausnehmung 19 wird über einen ersten Zuführstutzen 53, die Ausnehmung 56 über einen zweiten Zuführstutzen 54 und die Ausnehmung 57 über eine dritten Zuführstutzen 55 mit Luft versorgt. Die Ausnehmungen 19, 56 und 57 sind auf der dem Transportzylinder 03 zugewandten Seite der Scheibe 18 ausgebildet. Sie erstrecken sich in unterschiedlichen Radien kreissegmentförmig, koaxial zur Drehachse 16 des Transportzylinders 03. Jede der Ausnehmungen 19, 56 und 57 muss in Umfangsrichtung der Scheibe 18 nicht durchgängig sondern kann vielmehr durchbrochen sein, so dass auf demselben Radius mehrere in Umfangsrichtung der Scheibe 18 betrachtet hintereinanderliegende Ausnehmungen 19, 56 und 57 bilden. Die Ausnehmungen 19, 56 und 57 korrespondieren bezüglich ihres Abstandes (Radius) zur Drehachse 16 des Transportzylinders 03 mit in der Stirnseite des Transportzylinders 03 ausgebildeten Öffnungen 58. Jede der Öffnungen 58 in der Stirnseite des Transportzylinders 03 kommuniziert über weitere Leitungen entweder mit einer einzigen oder einem Teil der ersten Öffnungen 12 oder mit einer einzigen oder einem Teil der zweiten Öffnungen 13 in der Mantelfläche des Transportzylinders 03 oder mit dem Sauggreifersystem 17. Das gilt natürlich nur solange die jeweilige Öffnung der jeweiligen Ausnehmung 19, 56 und 57 abhängig von der Winkellage des Transportzylinders 03 gegenüberliegt. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel versorgen die der Drehachse 16 des Transportzylinders 03 am nächsten liegenden Ausnehmungen 57 das Sauggreifersystem 17, die zu diesen benachbarten Ausnehmungen 56 die zweiten Öffnungen 13 und die zu diesen benachbarten Ausnehmungen 19 die ersten Öffnungen 12.
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Die Scheibe 18 steht gegenüber dem Transportzylinder 03, der im Betriebszustand um die Drehachse 16 dreht, still. Durch die Erstreckung der Ausnehmungen 19, 56 und 57 in Umfangsrichtung des Transportzylinders 03 werden Bereiche von Saug- oder Blasluft bestimmt, die auf der Mantelfläche des Transportzylinders 03 drehwinkelbezogen ausgebildet werden.
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Überlagert zu diesen Wirkungen sind die Bereiche von Saug- oder Blasluft auch durch die Art der Luftversorgung bzw. von deren Zuschaltung oder Abschaltung bestimmbar. So kann der in seiner Erstreckung durch die gleichen Luftversorgungsmittel 12 oder 13 entsprechend der Ausnehmungen 19, 56 versorgter Bereich verkürzt werden, indem eine winkelbezogene Abschaltung der Luftversorgung erfolgt. Ebenso kann ein in seiner Erstreckung durch die gleichen Luftversorgungsmittel 12 oder 13 entsprechend der Ausnehmungen 19, 56 versorgte Bereich durch Umschaltung der Luftversorgung zwischen einer Saugluftversorgung und einer Blasluftversorgung in mindestens einen Saugbereich und mindestens einen Blasbereich unterteilt werden. Dabei dient der Saugbereich auf der Mantelfläche des Transportzylinders 03 zum Fixieren und der Blasbereich zum Abstoßen von Nutzen 10 beziehungsweise Abfallteilen 09. Es versteht sich von selbst, dass die Luftversorgung für die ersten Öffnungen 12 vorzugsweise unabhängig von der Luftversorgung für die zweiten Öffnungen 13 ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die ersten und/oder die zweiten Luftversorgungsmittel 14, 15 zur Abschaltung der Saugluftversorgung oder Umschaltung zwischen Saugluftversorgung und Blasluftversorgung in Abhängigkeit der Winkellage der jeweils versorgten Öffnungen 12, 13 ausgebildet. Vorzugsweise schalten die ersten Luftversorgungsmittel 14 die Luftversorgung der ersten Öffnungen 12 aus oder von Saugluftversorgung auf Blasluftversorgung um, wenn die jeweiligen ersten Öffnungen 12 durch Rotation des Transportzylinders 03 um seine Drehachse 16 einen ersten Freigabepunkt erreichen. Weiter bevorzugt schalten die zweiten Luftversorgungsmittel 15 die Luftversorgung der zweiten Öffnungen 13 aus oder von Saugluftversorgung auf Blasluftversorgung um, wenn die jeweiligen zweiten Öffnungen 13 durch Rotation des Transportzylinders 03 um seine Drehachse 16 einen zweiten Freigabepunkt erreichen. Die Scheibe 18 ist vorzugsweise über eine Drehmomentstütze 20 mit einem Gestell verbunden und auf dem Transportzylinder 03 drehbar gelagert ist. Der Transportzylinder 03 ist vorzugsweise im selben Gestell an dem die Drehmomentstütze 20 angelenkt ist, drehbar gelagert. Über ein Stellelement 84 kann beispielsweise eine Position der Scheibe 18 verändert, insbesondere verdreht, werden.
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Zur Verlagerung der Bereiche von Saug- oder Blasluft, die auf der Mantelfläche des Transportzylinders 03 drehwinkelbezogen ausgebildet werden, können Stellorgane zum Verdrehen der Scheibe 18 vorgesehen sein.
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Um die Montage zu erleichtern weist die Scheibe 18 vorzugsweise eine Aussparung 78 auf, die eine radiale Verlagerung der Scheibe 18 im Sinne einer Verschiebung zum Zweck des Austauschs ermöglicht.
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Statt einer Scheibe 18 können auch mehrere Scheiben 18 vorgesehen sein. Im Fall mehrerer Scheiben 18 sind in einer der Scheiben 18 die Ausnehmungen 57 zur Versorgung des Sauggreifersystems 17 und in der anderen Scheibe 18 die Ausnehmungen 19 und 56 zur Versorgung der ersten und zweiten Öffnungen 12, 13 ausgebildet.
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Die Details der Versorgung des Sauggreifersystems 17 sind in einer bevorzugten Variante in 8 dargestellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel dient die Scheibe 18 zur Versorgung der ersten und der zweiten Öffnungen 12, 13 sowie der Versorgung des Sauggreifersystems 17.
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Alternativ dazu kann die Scheibe 18 auch ausschließlich eine nutförmige Ausnehmungen 57 aufweisen, die sich vorzugsweise kreissegmentförmig, koaxial zur Drehachse 16 des Transportzylinders 03 erstreckt. Die Ausnehmung 57 wird auch in dieser Ausgestaltung von einen dritten Zuführstutzen 55 mit Luft versorgt. Die Ausnehmung 57 ist auf der dem Transportzylinder 03 zugewandten Seite der Scheibe 18 ausgebildet. Die Ausnehmung 57 ist in Umfangsrichtung der Scheibe 18 vorzugsweise durchgängig oder unterbrochen, so dass auf demselben Radius mehrere in Umfangsrichtung der Scheibe 18 betrachtet hintereinanderliegende Ausnehmungen 57 bzw. Abschnitte der Ausnehmung 57 gebildet sind. Die Ausnehmung 57 korrespondiert bezüglich ihres Abstandes (Radius) zur Drehachse 16 des Transportzylinders 03 mit einer oder mehreren in der Stirnseite des Transportzylinders 03 ausgebildeten Öffnungen 58. Die oder jede Öffnung 58 kommuniziert über weitere Leitungen mit dem Sauggreifersystem 17. Das gilt natürlich nur solange die jeweilige Öffnung 58 der Ausnehmung 57 abhängig von der Winkellage des Transportzylinders 03 gegenüberliegt. Mit anderen Worten wird die Länge und die Lage des Winkelbereichs in dem am Sauggreifersystem 17 Saugluft anliegt, d. h das Sauggreifersystem 17 Haltewirkung entfaltet, durch die Erstreckung und Lage der Ausnehmungen 57 bestimmt.
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Es versteht sich von selbst, dass die Luftversorgung des Sauggreifersystems 17 nicht auf die beschriebene Ausführungsform mit Scheiben 18 beschränkt ist. Die Luftversorgung des Sauggreifersystems 17 kann ebenso mit anderen bekannten Ausführungsformen einer Luftversorgung realisiert sein, die ausreichend schnell die am Sauggreifersystem 17 anliegende Saugluft taktweise aktivieren und deaktivieren können.
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Das Sauggreifersystem 17 ist im Bereich der Mantelfläche des Transportzylinders 03 ausgebildet. Vorzugsweise ist das Sauggreifersystem 17 dem Mittel zum Fixieren des Aufzugs 05 zugeordnet ist. Insbesondere kann das Sauggreifersystem 17 auf dem Mittel zum Fixieren des Aufzugs 05 gelagert sein. Vorzugsweise ist das Mittel zum Fixieren des Aufzugs 05 seinerseits und damit auch das Sauggreifersystem 17 beweglich, insbesondere verschwenkbar gelagert. Das Sauggreifersystem 17 kann insbesondere dem Klemmelement Vorderkante 22 zugeordnet sei. Es ist ebenfalls vorteilhaft das Sauggreifersystem 17 gemeinsam mit dem Klemmelement 22 auf dem Hebel 21 anzuordnen.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist benachbart zum Transportzylinder 03 ein Ausbrechzylinder 04 angeordnet. Der Ausbrechzylinder 04 ist wie der Transportzylinder 03 drehbar gelagert. Der Ausbrechzylinder 04 dient dem Ausbrechen von Abfallteilen 09 oder von Nutzen 10. Vorzugsweise weist der Ausbrechzylinder 04 dritte Öffnungen 32 auf. Zur Versorgung der dritten Öffnungen 32 mit Luft sind dritte Luftversorgungsmittel vorgesehen.
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Der Ausbrechzylinder 04 kann wie der Transportzylinder 03 auch doppeltgroß oder einfachgroß ausgebildet sein. Im Falle einer doppelgroßen Ausbildung des Ausbrechzylinder 04 entspricht dessen Umfang bzw. Durchmesser dem Umfang bzw. Durchmesser eines doppeltgroß ausgebildeten Transportzylinders 03. Vorzugsweise ist der Ausbrechzylinder 04 einfachgroß ausgebildet. In seinem Aufbau gleicht der Ausbrechzylinder 04 vorzugsweise in vielen Merkmalen dem Transportzylinder 03, so dass zur Beschreibung der Beschaffenheit des Ausbrechzylinders 04 auf die Ausführungen zur Beschaffenheit des Transportzylinders 03 Bezug genommen wird. Das gilt insbesondere für alle Baugruppen des Transportzylinders 03 bzw. des Ausbrechzylinders 04 zu denen nicht ausdrücklich auf bauliche Unterschiede oder ein Fehlen hingewiesen wird. Die Beschaffenheit des Ausbrechzylinders 04 wird nachfolgend anhand eines einfachgroßen Systems beschrieben. Diese Beschreibung steht auch stellvertretend für das doppeltgroße System oder mehrfachgroße System in analoger Entsprechung. Im Unterschied zum Transportzylinder 03 umfasst der Ausbrechzylinder 04 kein Bogenhaltesystem zum Fixieren der Vorderkanten von bogenförmigem Substrat 01.
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Wie auch der Transportzylinder 03 weist der Ausbrechzylinder 04 vorzugsweise Mittel zum Fixieren eines austauschbaren Aufzugs 05 auf. Die Mittel zum Fixieren sind vorzugsweise als Klemmgreifer ausgebildet. Mit ihnen ist ein jeweiliger Aufzug 05 an der Hinterkante und an der Vorderkante fixierbar. Die Mittel zum Fixieren der Vorderkante des Aufzugs 05 sind vorzugsweise durch das Klemmelement Vorderkante 22 und das korrelativ mit diesem unter Bildung eines Klemmspaltes zusammenwirkende weitere Klemmelement 24 gebildet. Das Klemmelement Vorderkante 22 ist am Grundkörper des Ausbrechzylinders 04 gelagert. Das weitere Klemmelement 24 kann insbesondere als Blattfederpaket gebildet sein. Benachbart zum weiteren Klemmelement 24 ist ein vorzugsweise als pneumatischer Muskel ausgebildetes Stellelement 25 angeordnet. Das Stellelement ist vorzugsweise mit einer Luftzuführung verbunden, mit der am Stelleelement 25 ein Überdruck angelegt werden kann. Bei anliegendem Überdruck dehnt sich das Stellelement 25 aus, wobei es am weiteren Klemmelement 24 anliegt und dieses verformt. Infolge der Verformung, insbesondere der Biegung des weiteren Klemmelements 24 ändert sich dessen Erstreckung in Richtung das Klemmelements Vorderkante 22. Durch Anlegen eines Überdrucks z. B. in Form von Druckluft am Stellelement 25 kann damit der zwischen Klemmelement Vorderkante 22 und weiteren Klemmelement 24 gebildete Spalt vergrößert und bei Abschaltung des Überdrucks am Stellelement 25 verkleinert werden, was dem Klemmen des Aufzugs 05 entspricht. Die 10 zeigt den Klemmgreifer des Ausbrechzylinders 04 Vorderkante mit fixierter Vorderkante des Aufzugs 05, d. h im geschlossenen Zustand.
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Die Hinterkante des Aufzugs 05 ist zwischen einem Klemmelement Hinterkante 47 und einem weiteren Klemmelement Hinterkante 48 fixierbar, die gemeinsam einen weiteren Klemmspalt bilden. Die für das Schließen des Klemmgreifers Hinterkante benötigte Kraft wird von einer verdrehbaren Spannwelle 50 aufgebracht, die über einen Kniehebel 51 auf das Klemmelement Hinterkante 47 einwirkt.
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Zum Spannen das Aufzugs ist mindestens einer der Klemmgreifer also der Klemmgreifer Vorderkante oder der Klemmgreifer Hinterkante in Umfangsrichtung des Ausbrechzylinders 04 verlagerbar. In der 10 ist der Klemmgreifer Hinterkante verlagerbar. Insbesondere ist der Klemmgreifer Hinterkante auf einem in Umfangsrichtung des Ausbrechzylinders 04 verschiebbaren Schlitten 49 gelagert. Der Schlitten 49 trägt vorzugsweise neben dem Klemmgreifer Hinterkante auch die Spannwelle 50 und den Kniehebel 51. Zum Spannen des Aufzugs 05 wird dieser zunächst an seinen beiden Enden vom Klemmgreifer Vorderkante und vom Klemmgreifer Hinterkante fixiert. Anschließend wird der Schlitten 49 gegen den Uhrzeigersinn verschoben, was von einem weiterem Stellelement 52, das ebenfalls als pneumatischer Muskel ausgebildet sein kann, bewirkt wird.
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Unabhängig von der Art der Ausbildung der Mittel zum Fixieren des Aufzugs 05 tragen diese vorzugsweise Positionierstifte oder sind diesen vorzugsweise Positionierelemente zugeordnet. Die Positionierstifte oder Positionierelemente können insbesondere dem weiteren Klemmelement Vorderkante 22 direkt zugeordnet sein. Es versteht sich von selbst, dass die beschriebenen Elemente zum Fixieren der Vorderkante sowie die Elemente zum Fixieren der Hinterkante auch in anderer Weise ausgebildet sein können. So erweist es sich alternativ zur Ausbildung von kraftschlüssig wirkenden Elementen auch als vorteilhaft, wenn die Elemente zum Fixieren der Vorderkante und/oder die Elemente zum Fixieren der Hinterkante zum formschlüssigen Fixieren von Aufzügen 05 ausgebildet sind. In diesem Fall können insbesondere hackenförmige oder klauenförmige Halteelemente ausgebildet sein, die mit Aussparungen korrespondieren, die im Aufzug 05 ausgebildet sind oder in Halteschienen eingreifen, die fest mit dem Aufzug 05 verbunden sind.
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Der Klemmgreifer Vorderkante oder der Klemmgreifer Hinterkante sind vorzugsweise in einem Kanal des Ausbrechzylinders 04 gelagert, der von einer Kanalabdeckung überspannt sein kann.
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Der Ausbrechzylinder 04 weist vorzugsweise dritte Öffnungen 32 auf, die bei fixiertem Aufzug 05 zumindest teilweise vom im Aufzug 05 ausbildbaren Durchbrechungen überdeckt sind. Die dritten Öffnungen 32 sind mit dritten Luftversorgungsmitteln verbunden. Unter Luft werden in nachstehenden Zusammenhang alle Formen von Systemluft verstanden, d. h insbesondere Blasluft oder Saugluft, die geeignet sind insbesondere physikalische Wirkung wie z. B. Kraftwirkung auszuüben und die durch mindestens einen der Paramater statischer Druck, dynamischer Druck oder Volumenstrom kennzeichenbar sind. Derartige Luft wird in an sich bekannter Weise mit Kompressoren, Verdichtern, Vakuumpumpen, Saugpumpen oder ähnlichen Bauelementen erzeugt.
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Die dritten Öffnungen 32 sind dabei mit Saugluft versorgbar. Vorzugsweise ist die Luftversorgung umschaltbar ausgebildet. Unter Umschaltbarkeit ist in diesem Sinn insbesondere das Umschalten zwischen Saugluft und Blasluft gemeint, wobei es nicht darauf ankommt von welcher Art der Luftversorgung in welche Art umgeschaltet wird. Die dritten Öffnungen 32 sind in der Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 ausgebildet. Vorzugsweise sind die dritten Öffnungen 32 nutförmig oder lochförmig ausgebildet. Durch die Anordnung dritten Öffnungen 32 in der Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 ergibt sich vorzugsweise ein feinmaschiges Netz von Elementen, mit denen eventuell im Aufzug 05 ausgebildete Durchbrechungen mit Luft versorgt werden können. Die Anordnung der Durchbrechungen im Aufzug 05 erfolgt dabei entsprechend der Anordnung von Abfallteil oder Abfallteilen 09 einerseits oder Nutzen 10 andererseits. So können beispielsweise im Bereich derjenigen dritten Öffnungen 32, die im Bereich von Nutzen ausgebildet sind Durchbrechungen im Aufzug 05 ausgebildet werden. Die erweist sich als vorteilhaft, wenn der Ausbrechzylinder 04 zum Transport der Nutzen 10 verwendet werden soll. Ist die Verwendung des Ausbrechzylinders 04 zum Transport von Abfallteilen 09 vorgesehen, werden vorzugsweise im Bereich derjenigen dritten Öffnungen 32, die im Bereich von Abfallteilen 09 ausgebildet sind Durchbrechungen im Aufzug 05 ausgebildet. Durch diese Maßnahmen können Nutzen 10 bzw. Abfallteile 09 unterschiedlich behandelt, bzw. auf der Mantelfläche des Transportzylinders 03 bzw. dessen Aufzug 05 fixiert werden. Die Freigabe der Nutzen 10 bzw. Abfallteile 09 kann durch Anlegen von Blasluft an den dritten Öffnungen 32 unterstützt werden.
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Die Details der Luftversorgung der dritten Öffnungen 32 sind nicht gesondert dargestellt und werden nachfolgend unter Verweis auf die Ausbildung der Luftversorgungsmittel 14, 15 am Transportzylinder 03 beschrieben. Die Luftversorgungsmittel zur Versorgung der dritten Öffnungen 32 umfassen vorzugsweise einen Drehschieber oder eine Dreheinführung. Vorzugsweise ist der Drehschieber oder die Dreheinführungen an der Stirnseite des Transportzylinders 03 ausgebildet oder dieser zugeordnet. Der Drehschieber oder die mindestens eine Dreheinführung umfasst vorzugsweise ein Scheibe 18, die einer der Stirnseiten des Ausbrechzylinders 04 zugeordnet ist. In der Scheibe 18 ist eine Ausnehmungen X ausgebildet, die sich vorzugsweise kreissegmentförmig, koaxial zur Drehachse des Ausbrechzylinders 04 erstrecken. Die Ausnehmung wird über einen vierten Zuführstutzen 53 mit Luft versorgt. Die Ausnehmung ist auf der dem Ausbrechzylinder 04 zugewandten Seite der Scheibe 18 ausgebildet. Die Ausnehmungen ist in Umfangsrichtung der Scheibe 18 nicht durchgängig sondern kann vielmehr durchbrochen sein, so dass auf demselben Radius mehrere in Umfangsrichtung der Scheibe 18 betrachtet hintereinanderliegende Ausnehmungen gebildet sind. Jede Ausnehmung korrespondiert bezüglich ihres Abstandes (Radius) zur Drehachse des Ausbrechzylinders 04 mit in der Stirnseite des Ausbrechzylinders 04 ausgebildeten Öffnungen 58. Jede der Öffnungen 58 in der Stirnseite des Transportzylinders 03 kommuniziert über weitere Leitungen entweder mit einer einzigen oder einem Teil oder allen dritten Öffnungen 32 in der Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04. Das gilt natürlich nur solange die jeweilige Öffnung 58 der jeweiligen Ausnehmung abhängig von der Winkellage des Ausbrechzylinders 04 gegenüberliegt.
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Die Scheibe 18 steht gegenüber dem Ausbrechzylinder 04, der sich im Betriebszustand um seine Mittelachse dreht, still. Durch die Erstreckung der Ausnehmungen in Umfangsrichtung des Ausbrechzylinders 04 werden Bereiche von Saug- oder Blasluft bestimmt, die auf der Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 drehwinkelbezogen ausgebildet werden.
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Überlagert zu diesen Wirkungen sind die Bereiche von Saug- oder Blasluft auch durch die Art der Luftversorgung bzw. von deren Zuschaltung oder Abschaltung bestimmbar. So kann der in seiner Erstreckung durch die dritten Luftversorgungsmittel entsprechend der Ausnehmung versorgte Bereich verkürzt werden, indem eine winkelbezogene Abschaltung der Luftversorgung erfolgt. Ebenso kann ein in seiner Erstreckung durch die dritten Luftversorgungsmittel entsprechend der Ausnehmungen versorgter Bereich durch Umschaltung der Luftversorgung zwischen einer Saugluftversorgung und einer Blasluftversorgung in mindestens einen Saugbereich und mindestens einen Blasbereich unterteilt werden. Dabei dient der Saugbereich auf der Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 zum Fixieren und der Blasbereich zum Abstoßen von Nutzen 10 beziehungsweise Abfallteilen 09.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die dritten Luftversorgungsmittel zur Abschaltung der Saugluftversorgung oder Umschaltung zwischen Saugluftversorgung und Blasluftversorgung in Abhängigkeit der Winkellage der jeweils versorgten dritten Öffnungen 32 ausgebildet. Vorzugsweise schalten die dritten Luftversorgungsmittel die Luftversorgung der dritten Öffnungen 32 aus oder von Saugluftversorgung auf Blasluftversorgung um, wenn die jeweiligen dritten Öffnungen 32 durch Rotation des Ausbrechzylinders 04 um seine Mittelachse einen dritten Freigabepunkt erreichen. Die Scheibe 18 ist vorzugsweise über eine Drehmomentstütze 20 mit einem Gestell verbunden und auf dem Ausbrechzylinder 04 drehbar gelagert ist. Der Ausbrechzylinder 04 ist vorzugsweise im selben Gestell an dem die Drehmomentstütze 20 angelenkt ist, drehbar gelagert.
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Zur Verlagerung der Bereiche von Saug- oder Blasluft, die auf der Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 drehwinkelbezogen ausgebildet werden, können Stellorgane zum Verdrehen der Scheibe 18 vorgesehen sein.
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Um die Montage zu erleichtern weist die Scheibe 18 vorzugsweise eine Aussparung 78 auf, die eine radiale Verlagerung der Scheibe 18 im Sinne einer Verschiebung zum Zweck des Austauschs ermöglicht. Die Aussparung 78 zur Montage weist eine Erstreckung A78 auf, die größer ist als der Durchmesser A81 eines Zapfens 81 des Ausbrechzylinders 04 in dem Bereich des Ausbrechzylinders 04, in dem diesem die Scheibe 18 zugeordnet ist. Die zumindest eine Aussparung 78 zur Montage weist zumindest eine Größe und/oder Ausdehnung A78 eines Durchmessers A81 eines Zylinderzapfens 81 des zumindest einen Transportzylinders 03 aufweist.
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Der Ausbrechzylinder 04 und der Transportzylinder 03 tragen zum Behandeln von Substraten 01, insbesondere zum Trennen bzw. Ausbrechen von bearbeiteten, d. h angeschnittenem oder durchgeschnittenem stegbehafteten oder perforiertem Substrat 01 in mindestens ein Abfallteil 09 und mindestens einen Nutzen 10 vorzugsweise jeweils einen Aufzug 05. Beim Trennen bzw. Ausbrechen werden verbliebene Haltestege oder beabsichtigt nicht vollständig durchgeschnittene Materialverbindungen, insbesondere Fasern oder Faserbündel im Bereich von Schnittlinien zwischen Abfallteil 09 und mindestens einen Nutzen 10 zerrissen. Zu diesem Zweck kann einer der Aufzüge 05 als Matrize und der andere Aufzug 05 als Patrize ausgebildet sein. Die Patrize weist eine Grundebene und gegenüber der Grundebene erhabene Bereiche auf. Die erhabenen Bereiche wirken auf das Substrat 01 ein und bilden Werkzeuge. Die Matrize weist eine Grundebene und gegenüber der Grundebene vertiefte Bereiche oder weitere Aussparungen auf. Matrize und Patrize sind derart auf Transportzylinder 03 bzw. Ausbrechzylinders 04 angeordnet, dass die erhabenen Bereiche der Patrize den vertieften Bereichen oder den weiteren Aussparungen der Matrize gegenüberliegen. Die Patrize bildet dabei eine Art Gegenstück zur Matrize. Die Matrize ist entweder auf dem Transportzylinder 03 oder dem Ausbrechzylinders 04 und die Patrize jeweils auf dem anderen Zylinder angeordnet. Der andere Zylinder in diesem Sinne ist der Zylinder, der mit dem die Matrize tragenden Zylinder zusammenwirkt (Transportzylinder 03 oder Ausbrechzylinder 04) angeordnet. Vorzugsweise ist die Matrize auf dem Transportzylinder 03 und die Patrize auf dem Ausbrechzylinder angeordnet. Das vorstehend beschriebene Werkzeugpaar Patrize und Matrize unterscheidet sich dabei vorzugsweise von Patrize und Matrize Werkzeugpaaren wie sie beim Schneiden oder Perforieren, z. B. auf den der Trenneinrichtung 02 vorgelagerten Bearbeitungszylindern. Die konstruktive Ausführung der Patrize ist durch ihre Funktion, die zu trennenden bzw. auszubrechenden Elemente lediglich in die vertieften Bereiche oder die weiteren Aussparungen der Matrize hineinzudrücken, bestimmt. Dementsprechend können die erhabenen Bereiche der Patrize auch deutlich kleinere Erstreckungen aufweisen, als die mit ihnen korrespondierenden vertieften Bereiche oder weiteren Aussparungen der Matrize. Als Patrize kann insbesondere eine Flexodruckplatte verwendet werden. In einer alternativen Ausführungsform weist die Patrize keine gegenüber der Grundebene erhabenen Bereiche sondern eine im Ganzen erhöhte Grundebene auf. In diesem Fall ist die Patrize zumindest auf der der Matrize zugewandten Seite mit einem elastischen Überzug versehen oder aus einem elastischen Material gebildet.
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Beim Trennen bzw. Ausbrechen werden Abfallteile 09 und Nutzen 10 relativ zueinander bewegt, wobei Reststege oder einzelne Fasern oder Faserbündel im Bereich von Schnittlinien zu zerrissen werden. Dazu werden entweder die Abfallteile 09 oder die Nutzen 10 vorzugsweise von der Patrize in die vertieften Bereiche oder die weiteren Aussparungen der Matrize gedrückt. Im Fall der Verwendung einer Patrize mit elastische Oberfläche, werden die Abfallteile 09 in die vertieften Bereiche oder die weiteren Aussparungen der Matrize gedrückt, wobei sich die Oberfläche der Patrize an diesen Stellen ausdehnt, während in Bereichen der Oberfläche außerhalb der Vertiefungen oder weiteren Aussparungen in der der Matrize das Substrat an die Oberfläche der Matrize gepresst wird. Im Fall der Verwendung einer Patrize mit elastische Oberfläche kann diese auch als Sleeve ausgebildet sein.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dem Transportzylinder 03 kein Ausbrechzylinder 04 zugeordnet, wobei auch bei dieser Ausführungsform die Abfallteile 09 und Nutzen 10 relativ zueinander bewegt und Reststege oder einzelne Fasern oder Faserbündel im Bereich von Schnittlinien zerrissen werden. Die Trenneinrichtung 02 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie ausschließlich auf die dem Transportzylinder 03 zugewandte Seite des bearbeiteten Substrats 01 einwirkt, während das Substrat 01 auf dem Transportzylinder 3transportiert wird. Die Trenneinrichtung 02 ist in einer bevorzugten Ausführungsform aus erhabenen Bereichen und gegenüber den erhabenen Bereichen vertieften Bereichen der Oberfläche des Transportzylinders 03 gebildet. Den vertieften Bereichen sind weiter bevorzugt erste Öffnungen 12 zugeordnet, die mit ersten Luftversorgungsmitteln 14 in Wirkverbindung stehen können.
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Die ersten Luftversorgungsmittel 14 sind vorzugsweise zur Saugluftversorgung ausgebildet. Weiter bevorzugt ist der Mantelfläche des Transportzylinders 03 ein Aufzug 05 austauschbar zugeordnet, wobei die erhabenen Bereiche der Oberfläche des Transportzylinders 03 durch den Aufzug 05 und die vertieften Bereichen der Oberfläche des Transportzylinder 03 durch die Mantelfläche des Transportzylinders 03 im Bereich von im Aufzug 05 ausgebildeten Durchbrechungen gebildet sind. In den erhabenen Bereichen und/oder den vertieften Bereichen der Oberfläche des Transportzylinders 03 können zweiten Öffnungen 13 ausgebildet sein, die mit zweiten Luftversorgungsmitteln 15 in Wirkverbindung stehen. Des Weiteren können die ersten und/oder die zweiten Luftversorgungsmittel 14, 15 zwischen einer Saugluftversorgung und einer Blasluftversorgung umschaltbar sein. Zur Realisierung der Relativbewegung der Abfallteile 09 und Nutzen 10 relativ zueinander kann dem Transportzylinder 03 ein Aufzug 05 zugeordnet sein, der insbesondere in Art einer Matrize ausgebildet ist und vertiefte Bereiche oder weitere Durchbrechungen aufweist. Im Bereich der vertieften Bereiche oder weiteren Durchbrechungen wird über die ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 ein Unterdruck angelegt, der die Abfallteile 09 und Nutzen 10 relativ zueinander bewegt, das heißt insbesondere die Abfallteile 09 in die vertieften Bereiche oder die weiteren Durchbrechungen zieht, während die Nutzen 10 auf der Grundebene der Matrize abgestützt sind. Alternativ dazu kann ebenso vorgesehen sein, die Nutzen 10 in die vertieften Bereiche oder die weiteren Durchbrechungen zu ziehen, während die Abfallteile 09 auf der Grundebene der Matrize abgestützt sind.
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Mit anderen Worten wird der Trennvorgang vorzugsweise allein durch die Kraftwirkung des in den vertieften Bereichen oder weiteren Durchbrechungen anliegenden Unterdrucks oder der Saugluft auf die dem Transportzylinder 03 zugewandten Seiten von Nutzen 10 oder Abfallteilen 09 bewirkt. Im Bereich der vertieften Bereiche sind dabei vorzugsweise Durchbrechungen angeordnet. Diese stellen sicher, dass sich der an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 anliegende Unterdruck bis zu der dem Transportzylinder 03 zugewandten Seite von Nutzen 10 oder Abfallteilen 09 ausbreiten kann.
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Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit oder ohne Ausbrechzylinder 04 ist dem Transportzylinder 03 ein umlaufendes Transportband 29 zugeordnet, wie insbesondere aus 11 oder 12. ersichtlich ist. Das Transportband 29 ist vorzugsweise oberhalb des Transportzylinders 03 angeordnet. Das Transportband 29 ist den Transportzylinder 03 vorzugsweise unter Bildung eines Umschlingungswinkels teilumfänglich umschlingend zugeordnet. Alternativ dazu kann das Transportband 29 dem Transportzylinder 03 auch unter Bildung eines Tangentenpunkts 36 zugeordnet sein. Weiter bevorzugt ist der Tangentenpunkt 36 in der 12 Uhr Position des Transportzylinders 03 ausgebildet. Das Transportband 29 wird in seiner Erstreckung durch die Anordnung von Umlenkrollen bestimmt. Vorzugsweise weist das Transportband 29 einen sich waagerecht erstreckenden Transportbereich 37 auf. Das Transportband 29 kann insbesondere als Saugband ausgebildet sein. Weiter bevorzugt liegt zumindest im Transportbereich 37 Saugluft am Transportband 29 an. Daraus ergibt sich, dass das Transportband 29 zum hängenden Transport Nutzen und/oder Abfallteilen 10, 09 ausgebildet sein kann. Das Transportband 29 hat insbesondere die Funktion bearbeitete Substratbogen 01, Abfallteile 09 oder Nutzen 10 im Tangentenpunkt 36 oder im Bereich der Umschlingung des Transportbands 29 um den Transportzylinder 03 von diesem zu übernehmen und weiter zu transportieren.
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An das Transportband 29 kann sich ein anderes Transportsystem zum Beispiel in Form eines weiteren Transportbandes 30 anschließen. Vorzugsweise ist zwischen dem Transportband 29 und dem weiteren Transportband 30 ein Überlappungsbereich ausgebildet ist, in dem Funktion bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09 vom Transportband 29 an das weitere Transportband 30 übergebbar sind. Weiter bevorzugt ist das weitere Transportband 30 zum liegenden Transport von Nutzen und/oder Abfallteilen 10, 09 ausgebildet.
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Es versteht sich von selbst, dass statt des weiteren Transportbandes 30 auch ein anderes geeignetes Transportsystem ausgebildet sein kann, dass bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09 vom Transportband 29 übernimmt. Statt des weiteren Transportbandes 30 kann auch ein Behälter zur Aufnahme von Abfallteilen unter dem Transportband 30 angeordnet sein.
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Neben dem Transportband 29 kann dem Transportzylinder 03 auch ein weiteres Transportsystem 76 direkt, d. h unter Bildung eines Übergabebereichs oder Übergabepunktes zwischen dem Transportzylinder 03 und dem weiteren Transportsystem für bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09, zugeordnet sein. Dieses weitere Transportsystem 76 ist vorzugsweise als Bogenführungszylinder oder Bogenführungstrommel oder Kettenfördersystem mit Greiferbrücken oder Transportband ausgebildet.
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Die Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 11 oder 12. veranschaulicht ist, kann wie folgt beschrieben werden. Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung zum Behandeln von Substraten ist vorzugsweise Bestandteil einer Bogendruckmaschine. Die Bogendruckmaschine kann ein oder mehrere Druckwerke umfassen. Weiter bevorzugt sind der in 11 oder 12. dargestellten Ausführungsform zwei Bearbeitungszylinder, zwischen die das Substrat 01 einführbar ist, wobei das Substrat 01 beim Durchlaufen durch im Zylinderspalt wirksame Werkzeugteile aus der Gruppe der Schneidwerkzeuge, Stanzwerkzeuge, Rillwerkzeuge, Perforierwerkzeuge eine Bearbeitung erfährt, vorgeordnet. Einer der Bearbeitungszylinder ist in 11 oder 12. als Halbkreis dargestellt. Der Bearbeitungszylinder ist vorzugsweise als Bogentransportzylinder ausgebildet und weist ein Bogenhaltesystem auf. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem, insbesondere das Sauggreifersystem 17 des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf und ist an den Stellen, an denen er auf Nutzen 10 einwirkt mit Vertiefungen versehen. Durchbrechungen sind zum einen im Bereich der Nutzen 10 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste Öffnungen 12 ausgebildet sind, wobei die zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Nutzen 10 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Durchbrechungen sind zum anderen auch im Bereich der Abfallteile 09 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen zweite Öffnungen 13 ausgebildet sind, wobei die ersten Öffnungen 12 im Bereich der Abfallteile 09 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Wenn die ersten Öffnungen 12 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder genau im Tangentenpunkt A, wird von den ersten Luftversorgungsmitteln 14 an den ersten Öffnungen 12 ein Unterdruck angelegt, der die Nutzen 10 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 erreichen die durch den Unterdruck fixierten Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B, der zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 gebildet ist. Im Tangentenpunkt B kontaktieren die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05, der auf dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, die Oberflächen der Abfallteile 09 und drücken die Abfallteile 09 in die Vertiefungen des auf dem Transportzylinder 03 fixierten Aufzugs 05. Dabei werden die Reststege, die die Abfallteile 09 mit dem Rahmen oder mit Gutteilen 10 verbinden, zerrissen. Vorzugsweise am Tagentenpunkt B wird über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 ein Unterdruck angelegt, der die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Alternativ dazu kann der Unterdruck über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 auch schon im Tagentenpunkt A oder unmittelbar danach angelegt werden. Wenn die jeweiligen Nutzen 10 den Übergabepunkt oder Übergabebereich C zwischen Transportzylinder 03 und Transportband 29 erreichen, werden die ersten Luftversorgungsmittel 14 vorzugsweise deaktiviert. Der Unterdruck im Bereich der ersten Öffnungen 12 liegt nicht mehr an und die Nutzen 10 werden nicht mehr fixiert und somit freigegeben. Infolge des vorzugsweise am Transportband 29 anliegenden Unterdrucks werden die Nutzen 10 im Übergabepunkt oder Übergabebereich C vom Transportzylinder 03 abgehoben, an der Unterseite des Transportbandes 29 fixiert und von an diesem hängend abtransportiert. Die Übergabe der Nutzen 10 vom Transportzylinder 03 an das Transportband 29 kann durch Anlegen eines Überdruckes an den ersten Öffnungen 12 unterstützt werden. Die Versorgung der ersten Öffnungen 12 wird von Unterdruck auf Überdruck vorzugsweise umgeschaltet, wenn die ersten Öffnungen im Bereich der jeweiligen Nutzen 10 den Übergabepunkt oder Übergabebereich C erreichen. Der Abtransport der Nutzen 10 kann vorzugsweise mit dem weiteren Transportband 30 realisiert werden. Dazu fördert das Transportband 29 die Nutzen 10 bis zum weiteren Transportband 30 und übergebt die Nutzen 10 an das weitere Transportband 30. Zur Übergabe wird vorzugsweise der am Transportband 29 anliegende Unterdruck deaktiviert, so dass die Nutzen unter der Wirkung der Schwerkraft oder durch zusätzliche Saugwirkung am weiteren Transportband 30 auf diesem fixiert und von diesem abtransportiert werden. Wenn die Abfallteile 09 den Freigabepunkt D erreichen, wird der an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 anliegende Unterdruck deaktiviert oder vorzugsweise statt des Unterdrucks ein Überdruck angelegt. Dadurch erfolgt eine Freigabe der Abfallteile 09 oder eine aktive Abstoßung der Abfallteile 09, die von einem Abfallbehälter aufgenommen werden können. Im Bereich von Freigabepunkt D wird neben den der Abfallteilen 09 vorzugsweise auch der vordere Rand den Substratbogens 01 vom Greifersystem 17 freigegeben.
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Die weitere Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 11 oder 12. veranschaulicht ist, kann wie folgt beschrieben werden. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem, insbesondere das Sauggreifersystem 17 des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf und ist an den Stellen, an denen er auf Nutzen 10 einwirkt mit Vertiefungen versehen. Durchbrechungen sind zum einen im Bereich der Nutzen 10 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste Öffnungen 12 ausgebildet sind, wobei die zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Nutzen 10 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Durchbrechungen sind zum anderen auch im Bereich der Abfallteile 09 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen zweite Öffnungen 13 ausgebildet sind, wobei die ersten Öffnungen 12 im Bereich der Abfallteile 09 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind.
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Wenn die ersten Öffnungen 12 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder genau im Tangentenpunkt A, wird von den ersten Luftversorgungsmitteln 14 an den ersten Öffnungen 12 ein Unterdruck angelegt, der die Nutzen 10 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 erreichen die durch den Unterdruck fixierten Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B, der zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 gebildet ist. Im Tangentenpunkt B kontaktieren die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05, der auf dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, die Oberflächen der Abfallteile 09 und drücken die Abfallteile 09 in die Vertiefungen des auf dem Transportzylinder 03 fixierten Aufzugs 05. Dabei werden die Reststege, die die Abfallteile 09 mit dem Rahmen oder mit Gutteilen 10 verbinden, zerrissen. Der auf dem Ausbrechzylinder 04 fixierte Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf, die mit den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 korrespondieren. Die Durchbrechungen sind im Bereich des Aufzugs 05 ausgebildet, in dem dieser nicht erhaben ist beziehungsweise im Abrollkontakt mit den Nutzen 10 in Wechselwirkung tritt. Wenn die dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 den Tangentenpunkt B erreichen und im Tangentenpunkt B einem jeweiligen Nutzen 10 gegenüberstehen, wird an ihnen ein Unterdruck angelegt. Infolge dieses Unterdrucks wird eine die Nutzen 10 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abhebende Kraftwirkung entfaltet. Der Unterdruck an den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 wird deaktiviert, sobald diese den Bereich des Tangentenpunktes B wieder verlassen haben oder wenige Winkelgrade, insbesondere 10 Grad, danach. Vorzugsweise wird der an den ersten Öffnungen 12 anliegende Unterdruck deaktiviert, wenn sich die jeweiligen ersten Öffnungen 12 im Bereich des Tangentenpunkts B befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass der jeweiligen Nutzen 10 unter der Wirkung des Unterdrucks an den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 kurz, das heißt für wenigen Winkelgrade, insbesondere 10 Grad der Drehbewegung des Transportzylinders 03 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abgehoben wird. Durch diese Maßnahme wird die Trennung von Nutzen 10 und Abfallteilen 09 zusätzlich unterstützt, da diese zumindest kurzzeitig aktiv in unterschiedliche Richtungen bewegt werden. Vorzugsweise am Tagentenpunkt B wird über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 ein Unterdruck angelegt, der die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Alternativ dazu kann der Unterdruck über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 auch schon im Tagentenpunkt A oder unmittelbar danach angelegt werden. Wenn die jeweiligen Nutzen 10 den Übergabepunkt oder Übergabebereich C zwischen Transportzylinder 03 und Transportband 29 erreichen, werden die ersten Luftversorgungsmittel 14 vorzugsweise deaktiviert. Der Unterdruck im Bereich der ersten Öffnungen 12 liegt nicht mehr an und die Nutzen 10 werden nicht mehr fixiert und somit freigegeben. Infolge des vorzugsweise am Transportband 29 anliegenden Unterdrucks werden die Nutzen 10 im Übergabepunkt oder Übergabebereich C vom Transportzylinder 03 abgehoben, an der Unterseite des Transportbandes 29 fixiert und von an diesem hängend abtransportiert. Die Übergabe der Nutzen 10 vom Transportzylinder 03 an das Transportband 29 kann durch Anlegen eines Überdruckes an den ersten Öffnungen 12 unterstützt werden. Die Versorgung der ersten Öffnungen 12 wird von Unterdruck auf Überdruck vorzugsweise umgeschaltet, wenn die ersten Öffnungen im Bereich der jeweiligen Nutzen 10 den Übergabepunkt oder Übergabebereich C erreichen. Der Abtransport der Nutzen 10 kann vorzugsweise mit dem weiteren Transportband 30 realisiert werden. Dazu fördert das Transportband 29 die Nutzen 10 bis zum weiteren Transportband 30 und übergebt die Nutzen 10 an das weitere Transportband 30. Zur Übergabe wird vorzugsweise der am Transportband 29 anliegende Unterdruck deaktiviert, so dass die Nutzen unter der Wirkung der Schwerkraft oder durch zusätzliche Saugwirkung am weiteren Transportband 30 auf diesem fixiert und von diesem abtransportiert werden. Wenn die Abfallteile 09 den Freigabepunkt D erreichen, wird der an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 anliegende Unterdruck deaktiviert oder vorzugsweise statt des Unterdrucks ein Überdruck angelegt. Dadurch erfolgt eine Freigabe der Abfallteile 09 oder eine aktive Abstoßung der Abfallteile 09, die von einem Abfallbehälter aufgenommen werden können. Im Bereich von Freigabepunkt D wird neben den der Abfallteilen 09 vorzugsweise auch der vordere Rand den Substratbogens 01 vom Greifersystem 17 freigegeben.
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Eine weitere Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 11 oder 12. veranschaulicht ist, bezieht sich auf die Ganzbogenverarbeitung oder die Ganzbogeninspektion und wird nachfolgend beschrieben. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem, insbesondere das Sauggreifersystem 17 des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen. Die Durchbrechungen sind an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste und oder zweite Öffnungen 12, 13 ausgebildet sind. Wenn die ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder genau im Tangentenpunkt A, wird von den ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmitteln 14, 15 an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 ein Unterdruck angelegt, der nur die Nutzen 10 oder nur die Abfallteile 09 oder die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 passieren die Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B. Ein Kontaktieren der Abfallteile 09 oder der Nutzen mit weiteren Elementen erfolgt im Tangentenpunkt B nicht. Wenn die jeweiligen Nutzen 10 und die jeweiligen Abfallteile 09 den Übergabepunkt oder Übergabebereich C zwischen Transportzylinder 03 und Transportband 29 erreichen, werden die ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmittel 14, 15 vorzugsweise deaktiviert. Der Unterdruck im Bereich der ersten und/oder Öffnungen 12, 13 liegt nicht mehr an und die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 werden nicht mehr fixiert und somit freigegeben. Auch der Fixierung der Vorderkanten der Substratbogen 01 durch das Greifersystem 17 wird am Übergabepunkt oder Übergabebereich C aufgehoben. Infolge des vorzugsweise am Transportband 29 anliegenden Unterdrucks werden die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 und die Rahmen der Substratbogen 01 einschließlich der vorderen Ränder der Substratbogen 01, die noch durch die Reststege miteinander verbunden sind (Ganzbogen), im Übergabepunkt oder Übergabebereich C vom Transportzylinder 03 abgehoben, an der Unterseite des Transportbandes 29 fixiert und von an diesem hängend abtransportiert. Die Übergabe der Nutzen 10 und der Abfallteile 09 und der Rahmen der Substratbogen 01 einschließlich der vorderen Ränder der Substratbogen 01 als Ganzbogen vom Transportzylinder 03 an das Transportband 29 kann durch Anlegen eines Überdruckes an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 unterstützt werden. Die Versorgung der ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 wird vorzugsweise von Unterdruck auf Überdruck vorzugsweise umgeschaltet, wenn die ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 den Übergabepunkt oder Übergabebereich C erreichen.
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Der Abtransport der Ganzbogen kann vorzugsweise mit dem weiteren Transportband 30 realisiert werden. Dazu fördert das Transportband 29 die Ganzbogen bis zum weiteren Transportband 30 und übergebt die Ganzbogen an das weitere Transportband 30. Zur Übergabe wird vorzugsweise der am Transportband 29 anliegende Unterdruck deaktiviert, so dass die Ganzbogen unter der Wirkung der Schwerkraft oder durch zusätzliche Saugwirkung am weiteren Transportband 30 auf diesem fixiert und von diesem abtransportiert werden.
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Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit Ausbrechzylinder 04 ist dem Ausbrechzylinder ein umlaufendes Transportband 29 zugeordnet, wie insbesondere aus 13 ersichtlich ist. Das Transportband 29 ist vorzugsweise oberhalb des Transportzylinders 03 angeordnet. Das Transportband 29 ist dem Ausbrechzylinder 04 vorzugsweise unter Bildung eines Übergabepunktes 38 oder Übergabebereiches zugeordnet. Weiter bevorzugt ist das Transportband 29 den Ausbrechzylinder 04 unter Bildung eines Umschlingungswinkels teilumfänglich umschlingend angeordnet. Besonders bevorzugt ist der Übergabepunkt 38 oder der Übergabebereich in der 8 Uhr Position des Ausbrechzylinders 04 ausgebildet und der Ausbrechzylinder 04 dem Transportzylinder 03 in der 12 Uhr Position des Transportzylinders 03 zugeordnet. Das Transportband 29 wird in seiner Erstreckung durch die Anordnung von Umlenkrollen bestimmt. Vorzugsweise weist das Transportband 29 einen ersten Transportbereich 39 auf, der sich zumindest annähernd tangential zum Ausbrechzylinder 04 erstreckt. Weiter bevorzugt ist der erste Transportbereich 39 in einem Winkel zwischen 30 und 60 Grad gegenüber der Waagerechten geneigt. Das Transportband 29 weist vorzugsweise einen zweiten Transportbereich 40 auf, der zumindest annähernd waagerecht, insbesondere genau waagerecht verläuft. Insbesondere ist das Transportband 29 ein Saugband und der erste Transportbereich 39 ein Bereich, in dem Saugluft am Transportband 29 anliegt. Das Transportband 29 hat insbesondere die Funktion bearbeitete Substratbogen 01, Abfallteile 09 oder Nutzen 10 im Übergabepunkt 38 oder Übergabebereiches zwischen dem Transportband 29 dem Ausbrechzylinder 04 vom Ausbrechzylinder 04 zu übernehmen und weiter zu transportieren. An das Transportband 29 kann sich ein anderes Transportsystem zum Beispiel in Form eines weiteren Transportbandes 30 anschließen. Vorzugsweise ist zwischen dem Transportband 29 und dem weiteren Transportband 30 ein Überlappungsbereich ausgebildet ist, in dem Funktion bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09 vom Transportband 29 an das weitere Transportband 30 übergebbar sind. Es versteht sich von selbst, dass statt des weiteren Transportbandes 30 auch ein anderes geeignetes Transportsystem ausgebildet sein kann, dass bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09 vom Transportband 29 übernimmt. Neben dem Transportband 29 kann dem Transportzylinder 03 auch ein weiteres Transportsystem 76 direkt, d. h unter Bildung eines Übergabebereichs oder Übergabepunktes zwischen dem Transportzylinder 03 und dem weiteren Transportsystem 76 für bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09, zugeordnet sein. Dieses weitere Transportsystem 76 ist vorzugsweise als Bogenführungszylinder oder Bogenführungstrommel oder Kettenfördersystem mit Greiferbrücken oder Transportband ausgebildet. Der Ausbrechzylinder 05 weist vorzugsweise dritte Öffnungen 32 und dritte Luftversorgungsmittel zur Versorgung der dritten Öffnungen 32 mit Luft auf. Die dritten Luftversorgungsmittel sind vorzugsweise zwischen einer Saugluftversorgung und einer Blasluftversorgung umschaltbar. Insbesondere sind die dritten Luftversorgungsmittel zur Umschaltung zwischen Saugluftversorgung und Blasluftversorgung in Abhängigkeit der Winkellage der jeweils versorgten dritten Öffnungen 32 ausgebildet sind. Weiter bevorzugt sind die dritten Luftversorgungsmittel zur Umschaltung die Luftversorgung der dritten Öffnungen 32 von Saugluftversorgung auf Blasluftversorgung ausgebildet, wenn die jeweiligen dritten Öffnungen 32 durch Rotation des Ausbrechzylinders 04 um seine Drehachse einen dritten Freigabepunkt erreichen, insbesondere den Übergabepunkt oder Übergabebereich zwischen Ausbrechzylinder 04 und Transportband 29. Die dritten Öffnungen 32 können nutförmig oder lochförmig ausgebildet sein. Die dritten Luftversorgungsmittel umfassen vorzugsweise einen Drehschieber oder eine Dreheinführung, wobei der mindestens eine Drehschieber oder die mindestens eine Dreheinführung an der Stirnseite des Ausbrechzylinders 04 ausgebildet sein kann. Wie auch der Transportzylinder 03 weist der Ausbrechzylinder 04 vorzugsweise Mittel zum Fixieren eines austauschbaren Aufzugs 05 auf. Die Mittel zum Fixieren sind vorzugsweise als Klemmgreifer ausgebildet. Mit ihnen ist ein jeweiliger Aufzug 05 an der Hinterkante und an der Vorderkante fixierbar. Die Mittel zum Fixieren der Vorderkante des Aufzugs 05 sind vorzugsweise durch das Klemmelement Vorderkante 22 und das korrelativ mit diesem unter Bildung eines Klemmspaltes zusammenwirkende weitere Klemmelement 24 gebildet. Das Klemmelement Vorderkante 22 ist am Grundkörper des Ausbrechzylinders 04 gelagert. Das weitere Klemmelement 24 kann insbesondere als Blattfederpaket gebildet sein. Benachbart zum weiteren Klemmelement 24 ist ein vorzugsweise als pneumatischer Muskel ausgebildetes Stellelement 25 angeordnet. Das Stellelement ist vorzugsweise mit einer Luftzuführung verbunden, mit der am Stelleelement 25 ein Überdruck angelegt werden kann. Die Hinterkante des Aufzugs 05 ist zwischen einem Klemmelement Hinterkante 47 und einem weiteren Klemmelement Hinterkante 48 fixierbar, die gemeinsam einen weiteren Klemmspalt bilden. Die für das Schließen des Klemmgreifers Hinterkante benötigte Kraft wird von einer verdrehbaren Spannwelle 50 aufgebracht, die über einen Kniehebel 51 auf das Klemmelement Hinterkante 47 einwirkt.
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Weitere bevorzugte Details des Ausbrechzylinders 04 sind in 10 und der zugehörigen Beschreibung dargestellt, auf die im Zusammenhang mit dem beschriebene Ausführungsbeispiel verwiesen wird. Auf dem Ausbrechzylinder 04 ist vorzugsweise ein Aufzug 05 mit Durchbrechungen fixiert. Der auf dem Ausbrechzylinder 04 fixierte Aufzug 05 weist Die Durchbrechungen im Aufzug 05 des Ausbrechzylinders 04 korrespondieren mit den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04. Die Durchbrechungen sind vorzugsweise im Bereich des Aufzugs 05 ausgebildet, in dem dieser nicht erhaben ist und im Abrollkontakt mit den Nutzen 10 in Wechselwirkung tritt. Wenn die dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 den Tangentenpunkt B erreichen und im Tangentenpunkt B einem jeweiligen Nutzen 10 gegenüberstehen, wird an ihnen ein Unterdruck angelegt. Infolge dieses Unterdrucks wird eine die Nutzen 10 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abhebende Kraftwirkung entfaltet.
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Eine bevorzugte Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 13 veranschaulicht ist, kann wie folgt beschrieben werden. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem, insbesondere das Sauggreifersystem 17 des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf und ist an den Stellen, an denen er auf Nutzen 10 einwirkt mit Vertiefungen versehen. Durchbrechungen sind vorzugsweise zum einen im Bereich der Nutzen 10 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste Öffnungen 12 ausgebildet sind, wobei die zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Nutzen 10 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Durchbrechungen sind vorzugsweise zum anderen auch im Bereich der Abfallteile 09 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen zweite Öffnungen 13 ausgebildet sind, wobei die ersten Öffnungen 12 im Bereich der Abfallteile 09 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Wenn die ersten Öffnungen 12 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder genau im Tangentenpunkt A, wird von den ersten Luftversorgungsmitteln 14 an den ersten Öffnungen 12 ein Unterdruck angelegt, der die Nutzen 10 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 erreichen die durch den Unterdruck fixierten Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B, der zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 gebildet ist. Im Tangentenpunkt B kontaktieren die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05, der auf dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, die Oberflächen der Abfallteile 09 und drücken die Abfallteile 09 in die Vertiefungen des auf dem Transportzylinder 03 fixierten Aufzugs 05. Dabei werden die Reststege, die die Abfallteile 09 mit dem Rahmen oder mit Gutteilen 10 verbinden, zerrissen. Der auf dem Ausbrechzylinder 04 fixierte Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf, die mit den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 korrespondieren. Die Durchbrechungen sind vorzugsweise im Bereich des Aufzugs 05 ausgebildet, in dem dieser nicht erhaben ist beziehungsweise im Abrollkontakt mit den Nutzen 10 in Wechselwirkung tritt. Wenn die dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 den Tangentenpunkt B erreichen und im Tangentenpunkt B einem jeweiligen Nutzen 10 gegenüberstehen oder unmittelbar davor, wird an ihnen ein Unterdruck angelegt. Infolge dieses Unterdrucks wird eine die Nutzen 10 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abhebende Kraftwirkung entfaltet. Vorzugsweise wird der an den ersten Öffnungen 12 des Transportzylinders 03 anliegende Unterdruck dabei deaktiviert, wenn sich die jeweiligen ersten Öffnungen 12 im Bereich des Tangentenpunkts B befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass der jeweilige Nutzen 10 unter der Wirkung des Unterdrucks an den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abgehoben wird. Der an den zweiten Öffnungen 13 anliegende Unterdruck wird aufrecht vorzugsweise erhalten, wenn die jeweiligen zweiten Öffnungen 13 den Tangentenpunkt B passieren. Dadurch werden die Abfallteile 09 an der Oberfläche des Transportzylinders 04 gehalten und am Tangentenpunkt B vorbei transportiert, während die Nutzen 10 im Tangentenpunkt B vom Transportzylinder 03 an den Ausbrechzylinder 04 übergeben werden. Der Ausbrechzylinder 04 transportiert die durch Unterdruck fixierten Nutzen 10 infolge seiner Rotation weiter in Richtung des Transportbandes 29, bis diese den Übergabepunkt oder Übergabebereich E von Ausbrechzylinder 04 und Transportband 29 erreichen. Im Übergabepunkt oder Übergabebereich E von Ausbrechzylinder 04 und Transportband 29 wird auf die dem Ausbrechzylinder 04 abgewandte Seite der Nutzen 10 vorzugsweise eine Saugwirkung durch das vorzugsweise als Saugband ausgebildete Transportband 29 ausgeübt. Wenn die jeweiligen dritten Öffnungen 32 den Übergabepunkt oder Übergabebereich E erreichen wird zudem der an ihnen anliegende Unterdruck deaktiviert. Vorzugsweise kann im Anschluss an die Deaktivierung des Unterdrucks an den dritten Öffnungen 32 ein Überdruck aufgebaut werden. Durch die beschriebenen Kraftwirkungen werden die jeweiligen Nutzen 10 im Übergabepunkt oder Übergabebereich E vom Ausbrechzylinder 04 an das Transportband 29 übergeben. Das Transportband 29 läuft auf Umlenkrollen von denen mindestens eine angetrieben ist und transportiert die Nutzen 10 vorzugsweise zu einer nicht dargestellten Stapeleinrichtung oder Ablageeinrichtung. Nach Passieren des Übergabepunktes oder Übergabebereiches E durch die dritten Öffnungen 32 kann der an ihnen anliegende Unterdruck deaktiviert werden. Die Deaktivierung endet spätestens, wenn die dritten Öffnungen 32 wieder in den Tangentenpunkt B einlaufen. Vorzugsweise am Tagentenpunkt B wird über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 ein Unterdruck angelegt, der die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Alternativ dazu kann der Unterdruck über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 auch schon im Tagentenpunkt A oder unmittelbar danach angelegt werden. Wenn die Abfallteile 09 den Freigabepunkt D erreichen, wird der an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 anliegende Unterdruck deaktiviert oder vorzugsweise statt des Unterdrucks ein Überdruck angelegt.
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Dadurch erfolgt eine Freigabe der Abfallteile 09 oder eine aktive Abstoßung der Abfallteile 09, die von einem Abfallbehälter aufgenommen werden können. Im Bereich von Freigabepunkt D wird neben den der Abfallteilen 09 vorzugsweise auch der vordere Rand den Substratbogens 01 vom Greifersystem 17 freigegeben. Eine weitere Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 13. veranschaulicht ist, bezieht sich auf die Ganzbogenverarbeitung oder die Ganzbogeninspektion und wird nachfolgend beschrieben. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem, insbesondere das Sauggreifersystem 17 des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen. Die Durchbrechungen sind an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste und oder zweite Öffnungen 12, 13 ausgebildet sind. Wenn die ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder genau im Tangentenpunkt A, wird von den ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmitteln 14, 15 an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 ein Unterdruck angelegt, der nur die Nutzen 10 oder nur die Abfallteile 09 oder die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Wenn die jeweiligen Nutzen 10 und die jeweiligen Abfallteile 09 Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt B erreichen, werden die ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmittel 14, 15 vorzugsweise deaktiviert. Der Unterdruck im Bereich der ersten und/oder Öffnungen 12, 13 liegt nicht mehr an und die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 werden nicht mehr fixiert und somit freigegeben. Auch der Fixierung der Vorderkanten der Substratbogen 01 durch das Greifersystem 17 wird am Tangentenpunkt B aufgehoben. Wenn die dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 den Tangentenpunkt B erreichen und im Tangentenpunkt B einem jeweiligen Nutzen 10 gegenüberstehen oder unmittelbar davor, wird an ihnen ein Unterdruck angelegt. Infolge dieses Unterdrucks wird eine die Nutzen 10 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abhebende Kraftwirkung entfaltet. Vorzugsweise wird der an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 des Transportzylinders 03 anliegende Unterdruck dabei deaktiviert, wenn sich die jeweiligen ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 im Bereich des Tangentenpunkts B befinden. Infolge des vorzugsweise an den dritten Öffnungen 32 anliegenden Unterdrucks werden die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 und die Rahmen der Substratbogen 01 einschließlich der vorderen Ränder der Substratbogen 01, die noch durch die Reststege miteinander verbunden sind (Ganzbogen), im Tangentenpunkt B vom Transportzylinder 03 abgehoben und an den Ausbrechzylinder 04 übergeben. Die Übergabe der Nutzen 10 und der Abfallteile 09 und der Rahmen der Substratbogen 01 einschließlich der vorderen Ränder der Substratbogen 01 als Ganzbogen vom Transportzylinder 03 an den Ausbrechzylinder 04 kann durch Anlegen eines Überdruckes an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 unterstützt werden. Die Versorgung der ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 wird vorzugsweise von Unterdruck auf Überdruck vorzugsweise umgeschaltet, wenn die ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 den Tangentenpunkt B erreichen. Der Ausbrechzylinder 04 transportiert die durch Unterdruck fixierten Ganzbogen infolge seiner Rotation weiter in Richtung des Transportbandes 29, bis diese den Übergabepunkt oder Übergabebereich E von Ausbrechzylinder 04 und Transportband 29 erreichen. Im Übergabepunkt oder Übergabebereich E von Ausbrechzylinder 04 und Transportband 29 wird auf die dem Ausbrechzylinder 04 abgewandte Seite der Ganzbogen vorzugsweise eine Saugwirkung durch das vorzugsweise als Saugband ausgebildete Transportband 29 ausgeübt. Wenn die jeweiligen dritten Öffnungen 32 den Übergabepunkt oder Übergabebereich E erreichen wird zudem der an ihnen anliegende Unterdruck deaktiviert. Vorzugsweise kann im Anschluss an die Deaktivierung des Unterdrucks an den dritten Öffnungen 32 ein Überdruck aufgebaut werden. Durch die beschriebenen Kraftwirkungen werden die Ganzbogen im Übergabepunkt oder Übergabebereich E vom Ausbrechzylinder 04 an das Transportband 29 übergeben. Das Transportband 29 läuft auf Umlenkrollen von denen mindestens eine angetrieben ist und transportiert die Ganzbogen vorzugsweise zu einer nicht dargestellten Stapeleinrichtung oder Ablageeinrichtung. Nach Passieren des Übergabepunktes oder Übergabebereiches E durch die dritten Öffnungen 32 kann der an ihnen anliegende Unterdruck deaktiviert werden. Die Deaktivierung endet spätestens, wenn die dritten Öffnungen 32 wieder in den Tangentenpunkt B einlaufen.
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Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit oder ohne Ausbrechzylinder 04 ist dem Transportzylinder 03 eine Abschäleinrichtung 31 zugeordnet, wie insbesondere aus 14 ersichtlich ist. Die Abschäleinrichtung 31 weist vorzugsweise eine Auflagefläche auf, die sich in Richtung einer an den Transportzylinder 03 angelegten virtuellen Tangente erstreckt. Die Auflagefläche kann waagerecht ausgerichtet sein. Der Abschäleinrichtung 31 ist weiter bevorzugt ein umlaufendes Transportband 29 zugeordnet, das als über Umlenkrollen umlaufendes Saugband ausgebildet sein kann. Die Abschäleinrichtung 31 ist dem Transportzylinder 03 bevorzugt in dessen 12 Uhr Position oder in Drehrichtung des Transportzylinders 03 betrachtet, unmittelbar benachbart zu dessen 12 Uhr Position, zugeordnet. Das Transportband 29 weist vorzugsweise einen sich waagerecht oder um einen Winkel kleiner 10 Grad gegenüber der Waagerechten geneigten Transportbereich 37 auf. Die an der Abschäleinrichtung 31 ausgebildete Auflagefläche und der Transportbereich 37 liegen gemäß einer bevorzugten Ausführung in ein und derselben virtuellen Ebene. Weiter bevorzugt erstrecken sich die Auflagefläche und der Transportbereich 37 in Richtung einer an den Transportzylinder 03 angelegten virtuellen Tangente.
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Der Transportzylinder 03 und der fakultative Ausbrechzylinder 04 können gemäß derjenigen Ausführungsformen von Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 ausgebildet sein, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit den Gegenständen gemäß der 9 bis 13 bereits beschrieben wurden.
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Die Abschäleinrichtung 31 hat insbesondere die Funktion bearbeitete Substratbogen 01, Abfallteile 09 oder Nutzen 10 die mit Hilfe der Abschäleinrichtung 31 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise der Oberfläche des diesem zugeordneten Aufzugs 05 abzuheben und dem Transportband 29 zuzuführen, das diese abtransportiert. An das Transportband 29 kann sich ein anderes Transportsystem zum Beispiel in Form eines weiteren Transportbandes 30 anschließen. Vorzugsweise ist zwischen dem Transportband 29 und dem weiteren Transportband 30 ein Überlappungsbereich ausgebildet, in dem bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09 vom Transportband 29 an das weitere Transportband 30 übergebbar sind.
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Es versteht sich von selbst, dass statt des weiteren Transportbandes 30 auch ein anderes geeignetes Transportsystem ausgebildet sein kann, das bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09 vom Transportband 29 übernimmt. Statt des weiteren Transportbandes 30 kann auch ein Behälter zur Aufnahme von Abfallteilen 09 unter dem Transportband 29 angeordnet sein. Neben dem Transportband 29 kann dem Transportzylinder 03 auch ein weiteres Transportsystem 76 direkt, d. h unter Bildung eines Übergabebereichs oder Übergabepunktes zwischen dem Transportzylinder 03 und dem weiteren Transportsystem 76 für bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09, zugeordnet sein. Dieses weitere Transportsystem 76 ist vorzugsweise als Bogenführungszylinder oder Bogenführungstrommel oder Kettenfördersystem mit Greiferbrücken oder Transportband ausgebildet.
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Die Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 14 veranschaulicht ist, kann wie folgt beschrieben werden. Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung zum Behandeln von Substraten 01 ist vorzugsweise Bestandteil einer Bogendruckmaschine. Die Bogendruckmaschine kann ein oder mehrere Druckwerke 06 umfassen. Weiter bevorzugt sind der in 14. dargestellten Ausführungsform zwei Bearbeitungszylinder vorgeordnet, zwischen die das Substrat 01 einführbar ist, wobei das Substrat 01 beim Durchlaufen durch im Zylinderspalt wirksame Werkzeugteile aus der Gruppe der Schneidwerkzeuge, Stanzwerkzeuge, Rillwerkzeuge, Perforierwerkzeuge eine Bearbeitung erfährt. Einer der Bearbeitungszylinder ist in 14. als Halbkreis dargestellt.
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Der Bearbeitungszylinder ist vorzugsweise als Bogentransportzylinder ausgebildet und weist ein Bogenhaltesystem auf. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem 17, insbesondere das Sauggreifersystem 17, des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf und ist an den Stellen, an denen er auf Nutzen 10 einwirkt mit Vertiefungen versehen. Durchbrechungen sind zum einen im Bereich der Nutzen 10 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste Öffnungen 12 ausgebildet sind, wobei die zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Nutzen 10 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Durchbrechungen sind zum anderen auch im Bereich der Abfallteile 09 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen zweite Öffnungen 13 ausgebildet sind, wobei die ersten Öffnungen 12 im Bereich der Abfallteile 09 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Wenn die ersten Öffnungen 12 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder genau im Tangentenpunkt A, wird von den ersten Luftversorgungsmitteln 14 an den ersten Öffnungen 12 ein Unterdruck angelegt, der die Nutzen 10 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 erreichen die durch den Unterdruck fixierten Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B, der zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 gebildet ist. Im Tangentenpunkt B kontaktieren die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05, der auf dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, die Oberflächen der Abfallteile 0 und drücken die Abfallteile 09 in die Vertiefungen des auf dem Transportzylinder 03 fixierten Aufzugs 05. Dabei werden die Reststege, die die Abfallteile 09 mit dem Rahmen oder mit Gutteilen (Nutzen) 10 verbinden, zerrissen.
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Vorzugsweise am Tagentenpunkt B wird über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 ein Unterdruck angelegt, der die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Alternativ dazu kann der Unterdruck über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 auch schon im Tagentenpunkt A oder unmittelbar danach angelegt werden. Infolge der Rotation des Transportzylinders 03 werden die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 am Tagentenpunkt B vorbei transportiert bis sie schließlich den Übergabepunkt F zwischen dem Transportzylinder 03 und der Abschäleinrichtung 31 erreichen. Bevor die jeweiligen Nutzen 10 den Übergabepunkt F zwischen dem Transportzylinder 03 und der Abschäleinrichtung 31 erreichen, werden die ersten Luftversorgungsmittel 14 des Transportzylinders 03 von einer Saugluftversorgung auf eine Blasluftversorgung umgeschaltet. Der Unterdruck im Bereich der ersten Öffnungen 12 wird abgebaut, so dass die Nutzen 10 nicht mehr fixiert und in dem Maß in dem sich der Überdruck an den ersten Öffnungen 12 aufbaut, von der Oberfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise von dessen Aufzug 05 abgestoßen werden. Damit ragen zumindest die in Rotationsrichtung des Transportzylinders 03 betrachtet vorderen Kanten der Nutzen 10 in radialer Richtung des Transportzylinders 03 über die Abschäleinrichtung 31 hinaus. In den zwischen den vorderen Kanten der Nutzen 10 und der Oberfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise von dessen Aufzug 05 gebildeten Spalt zielt die Abschäleinrichtung 31. Infolge der Rotation des Transportzylinders 03 werden die Nutzen 10 auf die Auflagefläche der Abschäleinrichtung 31 geschoben, bis sie in den Erfassungsbereich des Transportbandes 29 gelangen, das den Abtransport der Nutzen 10 bewirkt. Im Unterschied zu den ersten Öffnungen 12 wird der an den zweiten Öffnungen 13 anliegenden Unterdruck von den zweiten Luftversorgungsmitteln 15 aufrechterhalten, wenn die zweiten Öffnungen 13 den Tangentenpunkt B passieren, bis sie den Freigabepunkt D erreichen. Mit dem Erreichen des Freigabepunktes D wird der an den zweiten Öffnungen 13 anliegende Unterdruck deaktiviert. In einer bevorzugten Ausführungsform kann an den zweiten Öffnungen 13 zusätzlich ein Überdruck angelegt werden, wenn die zweiten Öffnungen 13 in den Bereich des Freigabepunktes D gelangen. Mit den genannten Verfahrensschritten wird nicht nur die Fixierung der Abfallteile 09 mit dem Erreichen des Freigabepunktes D beendet sondern vorzugsweise das Abheben der Abfallteile 09 zusätzlich zur Kraftwirkung der Schwerkraft mit pneumatischen Mitteln unterstützt. Im Bereich des Freigabepunktes D wird neben den Abfallteilen 09 vorzugsweise auch der vordere Rand der Substratbogen 01 vom Greifersystem 17 freigegeben.
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Eine weitere Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 14 veranschaulicht ist, bezieht sich auf die Ganzbogenverarbeitung oder die Ganzbogeninspektion und wird nachfolgend beschrieben. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem 17, insbesondere das Sauggreifersystem 17, des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen sind an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste und oder zweite Öffnungen 12, 13 ausgebildet sind. Wenn die ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder sich genau im Tangentenpunkt A befinden, wird von den ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmitteln 14, 15 an den ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 ein Unterdruck angelegt, der nur die Nutzen 10 oder nur die Abfallteile 09 oder die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 passieren die Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B. Ein Kontaktieren der Abfallteile 09 oder der Nutzen 10 mit weiteren Elementen erfolgt im Tangentenpunkt B nicht. Der Ausbrechzylinder 04 ist vom Transportzylinder 03 abgestellt. Wenn die jeweiligen Nutzen 10 und die jeweiligen Abfallteile 09 den Übergabepunkt F zwischen Transportzylinder 03 und Abschäleinrichtung 31 erreichen, werden die ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmittel 14, 15 deaktiviert oder vorzugsweise auf Blasluftversorgung umgestellt. Der Unterdruck im Bereich der ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 liegt nicht mehr an und die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 und die Rahmen der Substratbogen 01 einschließlich der vorderen Ränder der Substratbogen 01, die noch durch die Reststege miteinander verbunden sind (Ganzbogen), werden nicht mehr fixiert und somit im Übergabepunkt F freigegeben und vorzugsweise gezielt von der Oberfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise vom Aufzug 05 abgehoben. Auch der Fixierung der Vorderkanten der Substratbogen 01 durch das Greifersystem 17 wird am Übergabepunkt oder Übergabebereich C aufgehoben. Infolge der Rotation des Transportzylinders 03 werden die Ganzbogen anschließend über die Auflagefläche der Abschäleinrichtung 31 geschoben, bis sie in den Wirkbereich des Transportbandes 29 gelangen, von dem sie abtransportiert werden.
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Die Betriebsweise einer Ausführungsform wie sie vorzugsweise durch die 15 veranschaulicht ist, kann wie folgt beschrieben werden. Der Bogentransportzylinder übergibt einen bearbeiteten Substratbogen 01 im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem 17, insbesondere das Sauggreifersystem 17, des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Substratbogen 01 umfasst dabei vorzugsweise einen Rand und mit diesem über sogenannte Reststege verbundene Abfallteile 09 sowie Nutzen 10. Der Transportzylinder 03 trägt einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf und ist an den Stellen, an denen er auf Nutzen 10 einwirkt mit Vertiefungen versehen. Durchbrechungen sind zum einen im Bereich der Nutzen 10 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen erste Öffnungen 12 ausgebildet sind, wobei die zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Nutzen 10 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Durchbrechungen sind zum anderen auch im Bereich der Abfallteile 09 an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen zweite Öffnungen 13 ausgebildet sind, wobei die ersten Öffnungen 12 im Bereich der Abfallteile 09 vom Aufzug 05 abgedeckt, das heißt verschlossen sind. Wenn die ersten Öffnungen 12 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder sich genau im Tangentenpunkt A befinden, wird von den ersten Luftversorgungsmitteln 14 an den ersten Öffnungen 12 ein Unterdruck angelegt, der die Nutzen 10 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 erreichen die durch den Unterdruck fixierten Nutzen 10 sowie die Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B, der zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 gebildet ist. Im Tangentenpunkt B kontaktieren die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05, der auf dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, die Oberflächen der Abfallteile 09 und drücken die Abfallteile 09 in die Vertiefungen des auf dem Transportzylinder 03 fixierten Aufzugs 05. Dabei werden die Reststege, die die Abfallteile 09 mit dem Rahmen oder mit Gutteilen 10 verbinden, zerrissen. Der auf dem Ausbrechzylinder 04 fixierte Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf, die mit den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 korrespondieren. Die Durchbrechungen sind im Bereich des Aufzugs 05 ausgebildet, in dem dieser nicht erhaben ist beziehungsweise im Abrollkontakt mit den Nutzen 10 in Wechselwirkung tritt. Wenn die dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 den Tangentenpunkt B erreichen und im Tangentenpunkt B einem jeweiligen Nutzen 10 gegenüberstehen, wird an ihnen ein Unterdruck angelegt. Infolge dieses Unterdrucks wird eine die Nutzen 10 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abhebende Kraftwirkung entfaltet. Der Unterdruck an den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 wird deaktiviert, sobald diese den Bereich des Tangentenpunktes B wieder verlassen haben oder wenige Winkelgrade, insbesondere 10 Grad, danach. Vorzugsweise wird der an den ersten Öffnungen 12 anliegende Unterdruck deaktiviert, wenn sich die jeweiligen ersten Öffnungen 12 im Bereich des Tangentenpunkts B befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass der jeweilige Nutzen 10 unter der Wirkung des Unterdrucks an den dritten Öffnungen 32 des Ausbrechzylinders 04 kurz, das heißt für wenigen Winkelgrade, insbesondere 10 Grad der Drehbewegung des Transportzylinders 03 von der Oberfläche des Transportzylinders 03 abgehoben wird. Durch diese Maßnahme wird die Trennung von Nutzen 10 und Abfallteilen 09 zusätzlich unterstützt, da diese zumindest kurzzeitig aktiv in unterschiedliche Richtungen bewegt werden. Vorzugsweise am Tagentenpunkt B wird über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 ein Unterdruck angelegt, der die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Alternativ dazu kann der Unterdruck über die zweiten Luftversorgungsmittel 15 an den zweiten Öffnungen 13 im Bereich der Abfallteile 09 auch schon im Tagentenpunkt A oder unmittelbar danach angelegt werden. Infolge der Rotation des Transportzylinders 03 werden die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 am Tagentenpunkt B vorbei transportiert bis sie schließlich den Übergabepunkt F zwischen dem Transportzylinder 03 und der Abschäleinrichtung 31 erreichen. Bevor die jeweiligen Nutzen 10 den Übergabepunkt F zwischen dem Transportzylinder 03 und der Abschäleinrichtung 31 erreichen, werden die ersten Luftversorgungsmittel 14 des Transportzylinders 03 von einer Saugluftversorgung auf eine Blasluftversorgung umgeschaltet. Der Unterdruck im Bereich der ersten Öffnungen 12 wird abgebaut, so dass die Nutzen 10 nicht mehr fixiert und in dem Maß in dem sich der Überdruck an den ersten Öffnungen 12 aufbaut, von der Oberfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise von dessen Aufzug 05 abgestoßen werden. Damit ragen zumindest die in Rotationsrichtung des Transportzylinders 03 betrachtet vorderen Kanten der Nutzen 10 in radialer Richtung des Transportzylinders 03 über die Abschäleinrichtung 31 hinaus. In den zwischen den vorderen Kanten der Nutzen 10 und der Oberfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise von dessen Aufzug 05 gebildeten Spalt, zielt die Abschäleinrichtung 31. Infolge der Rotation des Transportzylinders 03 werden die Nutzen 10 auf die Auflagefläche der Abschäleinrichtung 31 geschoben, bis sie in den Erfassungsbereich des Transportbandes 29 gelangen, das den Abtransport der Nutzen 10 bewirkt. Im Unterschied zu den ersten Öffnungen 12 wird der an den zweiten Öffnungen 13 anliegenden Unterdruck von den zweiten Luftversorgungsmitteln 15 aufrechterhalten, wenn die zweiten Öffnungen 13 den Tangentenpunkt B passieren, bis sie den Freigabepunkt D erreichen. Mit dem Erreichen des Freigabepunktes D wird der an den zweiten Öffnungen 13 anliegende Unterdruck deaktiviert. In einer bevorzugten Ausführungsform kann an den zweiten Öffnungen 13 zusätzlich ein Überdruck angelegt werden, wenn die zweiten Öffnungen 13 in den Bereich des Freigabepunktes D gelangen. Mit den genannten Verfahrensschritten wird nicht nur die Fixierung der Abfallteile 09 mit dem Erreichen des Freigabepunktes D beendet sondern vorzugsweise das Abheben der Abfallteile 09 zusätzlich zur Kraftwirkung der Schwerkraft mit pneumatischen Mitteln unterstützt. Im Bereich des Freigabepunktes D wird neben den Abfallteilen 09 vorzugsweise auch der vordere Rand der Substratbogen 01 vom Greifersystem 17 freigegeben. Statt dem Transportband 29 kann dem Transportzylinder 03 auch ein weiteres Transportsystem 76 direkt, d. h unter Bildung eines Übergabebereichs oder Übergabepunktes zwischen dem Transportzylinder 03 und dem weiteren Transportsystem 76 für bearbeitete Substratbogen 01 oder Nutzen 10 und/oder Abfallteile 09, zugeordnet sein. Dieses weitere Transportsystem 76 ist vorzugsweise als Bogenführungszylinder oder Bogenführungstrommel oder Bogenführungssystem, insbesondere Kettenfördersystem mit Greiferbrücken, oder Transportband ausgebildet. Eine Ausführungsform mit einem Kettenfördersystem mit Greiferbrücken als Bestandteil der Auslage einer Bogendruckmaschine ist in 17 dargestellt. Das Kettenfördersystem enthält über Antriebs- und Umlenkmittel bewegte Zugmittel, die Greifeinrichtungen, insbesondere Greiferbrücken, zur Substratförderung antreiben. Die Greifeinrichtungen weisen Fixierorgane zur Übernahme und Fixierung der bogenförmigen Substrate 01 auf. Als Fixierorgane können insbesondere Klemm- und/oder Sauggreifer zum Greifen der Substratkanten eingesetzt werden. In nicht dargestellten Weiterbildungen sind zusätzliche Greifeinrichtungen für die Substrathinterkanten vorgesehen. Das hier als Kettenfördersystem ausgebildete Bogenfördersystem enthält über Kettenräder gelegte und von diesen angetriebene, in seitlich angeordneten nicht dargestellten Führungsschienen geführte Ketten, an denen Greiferbrücken zum Transport der Substrate 01 angeordnet sind. Von den Greiferbrücken werden die Substrate 01 in Transportrichtung zu dem auf beispielsweise einer Palette oder einer anders gearteten Transportunterlage gelagerten Auslagestapel gefördert. Die Greiferbrücken enthalten vorzugsweise Vorderkantenklemmgreifer, die mit Greiferbrücken zusammenwirkende Greiferfinger aufweisen, welche beabstandet zueinander auf einer Greiferwelle angeordnet und von dieser steuerbar sind.
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Für einen sicheren Transport der von den Greiferbrücken gehaltenen Substrate 01 ist in der Bogenauslage eine Substratleitvorrichtung und zum Beispiel ein Trockner vorgesehen. Die Substratleiteinrichtung weist den Greiferbrücken zugewandte Substratleitbleche auf, die mit Blasluftdüsen versehen sind und sich über die Maschinenbreite erstrecken. Unter dem Substratleitblech sind Blaskästen angeordnet, über welche die Blasluftdüsen mit Blasluft versorgt werden, sodass zwischen dem Substratleitblech und den von den Greiferbrücken transportierten Substrate 01 ein Tragluftpolster ausgebildet wird. Um eine Erwärmung des Substratleitblechs im Bereich des Trockners regeln zu können, kann ein Kühlmittelkreislauf integriert sein. Um das Zusammenkleben der Substrate 01 auf dem Auslagestapel zu vermeiden, ist im Bereich der Bogenauslage vorzugsweise eine nicht weiter bezeichnete Trennmittelauftrageinrichtung, insbesondere eine Pudereinrichtung, bevorzugt kombiniert mit einer Einrichtung zum Absaugen des Puders, vorgesehen.
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Vor dem Auslagestapel ist eine nicht weiter bezeichnete Bremseinrichtung zur Verzögerung der von den Greiferbrücken freigegebenen Substrate 01 angeordnet. Die Bremseinrichtung kann rotierende Saugringe und/oder umlaufende Saugbänder enthalten oder als Nachgreifersystem ausgebildet sein. Die von der Bremseinrichtung verzögerten Substraten 01 legen sich an Vorderanschlägen an und werden so ausgerichtet auf dem Auslagestapel abgelegt. Der Auslagestapel wird vorzugsweise von einem Stapelhubantrieb um die jeweils abgelegte Substratstärke abgesenkt, so dass die Stapeloberfläche ein stets annähernd konstantes Niveau einnimmt.
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Eine weitere Betriebsweise einer Ausführungsform, wie sie vorzugsweise durch die 17 veranschaulicht ist, wird nachfolgend beschrieben. Die zu bearbeitenden Substrate 01 liegen als Substratbogenstapel im Anleger 07 und werden von diesem Substratbogenstapel vereinzelt und nacheinander entweder einem oder mehreren Druckwerken 06 zugeführt und in diesen bedruckt oder wenn keine Druckwerke 06 vorgesehen sind, direkt dem Bearbeitungswerk 46 zugeführt. Im Bearbeitungswerk 46 erfolgt die Bearbeitung der Substratbogen 01. Dazu werden die Substratbogen 01 nacheinander in einen zwischen zwei Bearbeitungszylindern gebildeten Zylinderspalt eingeführt und derart gestanzt, dass aus jedem Substratbogen 01 ein Stanzbogen (bearbeiteter Substratbogen 01) entsteht, der aus mindestens einem Nutzen 10 sowie mindestens einem Abfallteil 09 und einem diese umschließenden Rahmen gebildet ist, wobei Nutzen 10, Abfallteil 09 und Rahmen über nicht vollständig durchtrennte Materialverbindungen aneinander haften. Die Bearbeitungszylinder können als werkzeugtragende Stanzzylinder ausgebildet oder durch Druckzylinder 74 und Gummituchzylinder 75 einer Bogendruckmaschine verkörpert sein. Die nunmehr bearbeiteten Substratbogen 01 werden vorzugsweise von einem Bogentransportzylinder im Tangentenpunkt A zwischen Transportzylinder 03 und vorgelagerten Bogentransportzylinder an den Transportzylinder 03 übergeben. Dabei gibt das Bogenhaltesystem des Bogentransportzylinders den bearbeiteten Substratbogen 01 frei, während das Greifersystem 17, insbesondere das Sauggreifersystem 17, des Transportzylinders 03 den bearbeiteten, insbesondere angeschnittenen Substratbogen 01 übernimmt. Der Transportzylinder 03 trägt vorzugsweise einen Aufzug 05. Der Aufzug 05 weist Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen sind an den Stellen im Aufzug 05 eingebracht, an denen Öffnungen 12, 13, insbesondere erste und oder zweite Öffnungen 12, 13, ausgebildet sind. Vorzugsweise wenn die Öffnungen 12, 13 infolge der Rotation des Transportzylinders 03 den Tangentenpunkt A passiert haben oder sich genau im Tangentenpunkt A befinden, wird von den ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmitteln 14, 15 an den Öffnungen 12, 13 ein Unterdruck angelegt, der die Nutzen 10 oder nur die Abfallteile 09 oder die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 an der Mantelfläche des Transportzylinders 03 beziehungsweise am Aufzug 05 fixiert. Infolge der weiteren Rotation des Transportzylinders 03 erreichen die vorzugsweise durch den Unterdruck fixierten Abfallteile 09 den Tangentenpunkt B, der zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 gebildet ist. Im Tangentenpunkt B kontaktieren die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05, der auf dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, die Oberflächen der Abfallteile 09 und drücken die Abfallteile 09 in die Vertiefungen des auf dem Transportzylinder 03 fixierten Aufzugs 05. Dabei werden die nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen, die die Abfallteile 09 mit dem Rahmen oder mit Nutzen 10 verbinden, getrennt, das heißt zerrissen. Es versteht sich von selbst, dass die erhabenen Bereiche des Aufzugs 05 alternativ auch als vertiefte Bereiche ausgebildet sein können. In diesem Fall sind die korrespondierenden Bereiche des Ausbrechzylinders 04 vorzugsweise erhaben. Entscheiden ist, dass die erhabenen beziehungsweise vertieften Bereiche auf Transportzylinder 03 und einem diesen zugeordneten Ausbrechzylinder 04 derart ausgebildet sind, dass die nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen getrennt, das heißt zerrissen werden. Infolge der Rotation des Transportzylinders 03 werden die Nutzen 10 und die Abfallteile 09 am Tagentenpunkt B vorbei transportiert bis sie schließlich den Übergabepunkt F zwischen dem Transportzylinder 03 und dem weiteren Transportsystem 76 erreichen. Im Übergabepunkt F werden die Rahmen mit den ausschließlich über nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen an ihnen haftenden Nutzen 10 einem Stapelbilder, insbesondere einer Auslage, weiter bevorzugt einer jeweiligen Greiferbrücke der Auslage übergeben, von dieser vorzugsweise bis zu einem Stapelträger transportiert und aufgestapelt werden. Wenn die Abfallteile 09 den Übergabepunkt F zwischen dem Transportzylinder 03 und dem weiteren Transportsystem 76 erreichen, halten die ersten und/oder zweiten Luftversorgungsmittel 14, 15 des Transportzylinders 03 die Saugluftversorgung der ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 aufrecht. Erst wenn die Abfallteile 09 den Freigabepunkt D erreichen, wird die Saugluftversorgung der ersten und/oder zweiten Öffnungen 12, 13 aufgehoben oder vorzugsweise auf Blasluftversorgung umgeschaltet, so dass die Abfallteile 09 freigeben oder bevorzugt aktiv abgestoßen werden. Im Zusammenhang mit den Trennprozessen zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 erweist es sich bei bevorzugten Ausführungen als vorteilhaft, nur ausgewählte nicht vollständig durchtrennte Materialverbindungen aufzuheben und andere gezielt aufrecht zu erhalten, um die für den weiteren Transport des Rahmens und der mit ihm verbundenen Nutzen 10 erforderliche Stabilität aufrecht zu erhalten. Demnach ist bevorzugt vorgesehen, zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 die nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen zwischen dem in Transportrichtung des Rahmens hinteren Rahmenteil und den Nutzen 10 aufzuheben und die nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen zwischen dem in Transportrichtung des Rahmens vorderen Rahmenteil und den Nutzen 10 aufrechtzuhalten. Des Weiteren können auch die nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen zwischen dem in Transportrichtung des Rahmens seitlichen Rahmenteilen und den Nutzen 10 aufgehoben werden. Weiter bevorzugt werden zwischen Transportzylinder 03 und Ausbrechzylinder 04 die nicht vollständig durchtrennten Materialverbindungen zwischen mehreren Nutzen 10 aufrechterhalten. Das vorstehend beschriebene Verfahren kann insbesondere unter Verwendung einer der beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung zum Behandeln von Substraten 01, insbesondere unter Verwendung der in 17 dargestellten und in Bezug auf 17 beschriebenen Vorrichtung durchgeführt werden.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist insbesondere in 16 dargestellt und soll nachfolgend weiter beschrieben werden. Die Ausführungsform umfasst einen Transportzylinder 03, der in seinem grundsätzlichen Aufbau dem in der 2 dargestellten Transportzylinder 03 entsprechen kann, so dass hiermit insbesondere auf die 2 und die zugehörigen Beschreibungsteile sowie ergänzend auf die 3 bis 8 einschließlich zugehöriger Beschreibungsteile bezuggenommen wird. Dem Transportzylinder 03 kann ein Ausbrechzylinder 04 zugeordnet sein, der in seinem grundsätzlichen Aufbau dem in der 10 dargestellten Ausbrechzylinder 04 entsprechen kann, so dass hiermit auf die 10 und die zugehörigen Beschreibungsteile bezuggenommen wird. Der Transportzylinder 03 und/oder der Ausbrechzylinder 04 weisen vorzugsweise Mittel zum Fixieren eines austauschbaren Aufzugs 05 auf. Im Fall einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Transportzylinder 03 ohne zugeordneten Ausbrechzylinder 04, sind die Mittel zum Zuführen des austauschbaren Aufzugs 05 dem Transportzylinder 03 zugeordnet. Im Fall einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit einem Transportzylinder 03 mit zugeordnetem Ausbrechzylinder 04, sind die Mittel zum Zuführen des austauschbaren Aufzugs 05 dem Transportzylinder 03 oder dem Ausbrechzylinder 04 oder sowohl dem Transportzylinder 03 als auch dem Ausbrechzylinder 04 zugeordnet. Die Mittel zum Zuführen des austauschbaren Aufzugs 05 umfassen, wenn sie dem Transportzylinder 03 zugeordnet sind, ein an den Transportzylinder 03 wahlweise an- und abstellbares, insbesondere an- und abschwenkbares, Andrückmittel 60 und wenn sie dem Ausbrechzylinder 04 zugeordnet sind, ein an den Ausbrechzylinder 04 wahlweise an- und abstellbares, insbesondere an- und abschwenkbares, Andrückmittel 61. Das Andrückmittel 60, 61 ist vorzugsweise als Rolle oder Walze ausgebildet. Die Rolle oder Walze kann eine elastische Oberfläche, insbesondere eine Gummioberfläche aufweisen. Die Rolle oder Walze ist drehbar gelagert und kann sich über die gesamte Breite des jeweiligen Zylinders (Transportzylinder 03 bzw. Ausbrechzylinder 04) erstrecken oder nur über einen Teil von dessen Breite. Ebenso kann die Walze durch mehrere bezüglich ihrer Drehachse miteinander fluchtenden Rollen gebildet sein. Die Rolle oder Walze ist frei beweglich oder in einer bevorzugten Ausführungsform motorisch angetrieben. Weiter bevorzugt kann der Rolle oder Walze auch ein Motor zugeordnet sein, der die Rolle oder Walze antreibt und/oder bremst. Der Walze kann auch eine geeignete Bremseinrichtung zum Beispiel in Form einer Friktionsbremse zugeordnet sein. Die Rolle oder Walze ist vorzugsweise auf einem verlagerbaren Andrückarm 62, 63 gelagert, dem ein Antriebsmittel 64, 65 vorzugsweise in Form eines Linearantriebs 64, 65, weiter bevorzugt in Form eines Pneumatikzylinders 64, 65 oder elektrischen Linearmotors, zugeordnet ist. Der Andrückarm 62, 63 ist um einen Schwenkpunkt verschwenkbar. Die Mittel zum Zuführen des austauschbaren Aufzugs 05 umfassen vorzugsweise eine Führungsrolle 66, 67 und/oder eine Führungsschiene 68, 69. Weiter bevorzugt ist die mindestens eine Führungsrolle 66, 67 einem beweglich gelagertem Schutz 70, 71 zugeordnet. Dem Schutz 70, 71 kann ein dessen Lage erfassender Sensor zugeordnet sein. Die Mittel zum Zuführen des austauschbaren Aufzugs 05 können des Weiteren einen Speicher 72, 73 umfassen, der mehrere Aufzüge 05 aufzunehmen vermag. Der Speicher 72, 73 ist zur Bevorratung mindestens eines Aufzugs 05 ausgebildet, während mindestens ein weiterer Aufzug 05 auf dem Transportzylinder 03 bzw. dem Ausbrechzylinder 04 angeordnet ist, gegen den der gespeicherte Aufzug 05 im Wechsel ausgetauscht werden kann. Der Speicher 72, 73 vermag vorzugsweise neben einem zuzuführenden Aufzug 05 auch einen abgeführten oder abzuführenden Aufzug 05 aufzunehmen. Der Speicher 72, 73 weist vorzugsweise unterschiedliche Speicherplätze für einen zuzuführenden Aufzug 05 und einen abzuführenden Aufzug 05 auf. Die Mittel zum Zuführen des austauschbaren Aufzugs 05 können des Weiteren auch eine Vorrichtung zum Vorpositionieren insbesondere Positionierstifte aufweisen. Die Vorrichtung zum Vorpositionieren ist vorzugsweise dem Speicher 72, 73 zugeordnet. Zur Anordnung eines Aufzugs 05 auf dem Transportzylinder 03 wird der Transportzylinder 03 zunächst in eine zur Aufnahme des Aufzugs 05 vorgesehene Aufnahmeposition gedreht. Das Verdrehen des Transportzylinders 03 kann mithilfe eines diesem zugeordneten Einzelantriebes oder über einen Zahnräderzug erfolgen, der den Transportzylinder 03 mit weiteren Zylindern antriebstechnisch verbindet und in den ein Hauptantrieb eintreibt. In der Aufnahmeposition stehen die Mittel zum Fixieren der Vorderkante des austauschbaren Aufzugs 05 zumindest annähern dem Speicher 72 gegenüber. Der zuzuführende Aufzug 05 steht dabei mit seiner Unterkante (die der Vorderkannte im auf dem Transportzylinder 03 fixiertem Zustand entspricht) auf einem als Schiene 72, vorzugsweise Winkelschiene, ausgebildeten Speicher 72. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind dem Speicher 72 Positioniermittel zum Beispiel in Form von Positionierstiften zugeordnet die mit Positionierausnehmungen im Aufzug 05 korrespondieren. Im Fall der Ausbildung von Positionierstiften stehen die Positionierausnehmungen im Aufzug 05 den Positionierstiften gegenüber und der Aufzug 05 ist durch die Zuordnung der Positionierausnehmungen zu den Positionierstiften vorausgerichtet. Zum Zuführen des Aufzugs 05 wird die Unterkante des Aufzugs 05 von der Schiene 72 freigegeben, indem die Schiene 72 motorisch verschwenkt oder verdreht oder die Vorderkante des Aufzugs 05 manuell von der Schiene 72 abgehoben wird. Der seinerseits verschwenkbar gelagerte Schutz 70, der endseitig vorzugsweise eine Führungsrolle 66 trägt, wird manuell oder motorisch verschwenkt, so dass sich eine Zugangsöffnung ergibt, durch die der Aufzug 05 den Mitteln zum Fixieren des Aufzugs 05 zugeführt werden kann. Sobald die Vorderkante des Aufzugs 05 die von Schutz 70 und der Führungsrolle 66 freigegebene Zugangsöffnung passiert hat, wird der Schutz 70 manuell oder von einem Motor in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, so dass die Führungsrolle 66 den Aufzug 05 kontaktiert und damit der Aufzug 05 auf seinem Weg zu dem zwischen der Klemmbacke 22 und dem Aufschlag 24 gebildeten Klemmspalt geführt wird. Die Zuführung des Aufzugs 05 erfolgt vorzugsweise durch die Wirkung der Schwerkraft oder alternativ motorisch angetrieben oder manuell. Wenn die Vorderkante des Aufzugs 05 den Klemmspalt erreicht hat, wird der Hebel 21 verschwenkt und damit die Vorderkante des Aufzugs 05 zwischen der Klemmbacke 22 und dem Aufschlag 24 fixiert. Anschließend wird der Transportzylinder 03 motorisch gegen den Urzeigersinn verdreht. Wenn sich die Vorderkante des Aufzugs 05 unter die Andrückrolle 60 durch Rotation des Transportzylinders 03 hindurchbewegt hat, wird der Linearantrieb 64 angesteuert. Der Linearantrieb 64 verschwenkt den Andrückhebel 62, bis sich die Andrückrolle 60 an den Aufzug 05 anlegt und diesen gegen die Mantelfläche des Transportzylinders 03 drückt. Anschließend wird der Transportzylinder 03 weiter motorisch gegen den Urzeigersinn verdreht und dabei im Einflussbereich der Andrückrolle 60 der Aufzug 05 auf die Mantelfläche des Transportzylinders 03 gedrückt, bis die Hinterkante des Aufzugs 05 den zwischen der Klemmbacke 47 und dem Aufschlag 48 gebildeten Klemmspalt erreicht. Wenn die Hinterkante des Aufzugs 05 in den Klemmspalt eingeführt ist, wird die Spannwelle 50 verdreht und damit der Klemmspalt geschlossen. Anschließend erfolgt das Abschwenken der Andrückrolle 60. Soll der Aufzug 05 wieder vom Transportzylinder 03 entfernt werden, bleibt die Andrückrolle 60 vom Transportzylinder 03 abgeschwenkt. Entweder die Vorderkante oder die Hinterkante das Aufzugs 05 wird vom Transportzylinder 03 freigegeben und der Transportzylinders 03 anschließend rotiert, so dass der Aufzug 05 wieder in Richtung des Speichers 72 gefördert wird. Abschließend wird die bis dahin noch fixierte Kante des Aufzugs 05 freigegeben.
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Die Anordnung eines Aufzugs 05 auf dem Ausbrechzylinder 04 ist der Anordnung eines Aufzugs 05 auf dem Transportzylinder 03 vergleichbar, so dass auf diese vorzugsweise Bezug genommen wird, sofern Unterschiede nicht ausdrücklich beschrieben sind. Zur Anordnung eines Aufzugs 05 auf dem Ausbrechzylinder 04 wird der Ausbrechzylinder 04 zunächst in eine zur Aufnahme des Aufzugs 05 vorgesehene Aufnahmeposition gedreht. Das Verdrehen des Ausbrechzylinder 04 kann mithilfe eines diesem zugeordneten Einzelantriebes oder über einen Zahnräderzug erfolgen, der den Ausbrechzylinder 04 mit weiteren Zylindern antriebstechnisch verbindet und in den ein Hauptantrieb eintreibt. Vorzugsweise ist der Ausbrechzylinder 04 von einem Einzelantrieb angetrieben, wohingegen der Antrieb des Transportzylinders 03 über einen Zahnräderzug erfolgt, der den Transportzylinder 03 mit weiteren Zylindern antriebstechnisch verbindet und in den ein Hauptantrieb eintreibt.
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In der Aufnahmeposition stehen die Mittel zum Fixieren der Hinterkante des austauschbaren Aufzugs 05 zumindest annähern dem Speicher 73 gegenüber. Der zuzuführende Aufzug 05 steht dabei mit seiner Unterkante (die der Hinterkante im auf dem Ausbrechzylinder 04 fixiertem Zustand entspricht) auf einem durch Haltestifte 71 umfassenden Speicher 73. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Haltestifte als Positioniermittel in Form von Positionierstiften ausgebildet, die mit Positionierausnehmungen im Aufzug 05 korrespondieren. Im Fall der Ausbildung von Positionierstiften stehen die Positionierausnehmungen im Aufzug 05 den Positionierstiften gegenüber und der Aufzug 05 ist durch die Zuordnung der Positionierausnehmungen zu den Positionierstiften vorausgerichtet. Zum Zuführen des Aufzugs 05 wird die Unterkante des Aufzugs 05 von den Haltestiften 71 freigegeben, indem die Haltestifte 71 eingezogen werden oder die Hinterkante manuell von den Haltestiften 71 abgehoben wird. Der verschwenkbar gelagerte Schutz 71, der endseitig vorzugsweise eine Führungsrolle 67 trägt, wird manuell oder motorisch verschwenkt, so dass sich eine Zugangsöffnung ergibt, durch die der Aufzug 05 den Mitteln zum Fixieren des Aufzugs 05 zugeführt werden kann.
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Sobald die Hinterkante des Aufzugs 05 die von Schutz 71 und der Führungsrolle 67 freigegebene Zugangsöffnung passiert hat, wird der Schutz 71 manuell oder von einem Motor in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt, so dass die Führungsrolle 67 den Aufzug 05 kontaktiert und damit der Aufzug 05 auf seinem Weg zu dem zwischen der Klemmbacke 22 und dem Aufschlag 24 gebildeten Klemmspalt geführt wird. Die Zuführung des Aufzugs 05 erfolgt vorzugsweise durch die Wirkung der Schwerkraft oder alternativ motorisch angetrieben oder manuell. Wenn die Hinterkante des Aufzugs 05 den Klemmspalt erreicht hat, wird der pneumatisch Muskel 25 entspannt und damit die Hinterkante des Aufzugs 05 zwischen der Klemmbacke 22 und dem Aufschlag 24 fixiert. Anschließend wird der Ausbrechzylinder 04 motorisch im Urzeigersinn verdreht. Wenn sich die Hinterkante des Aufzugs 05 unter die Andrückrolle 61 durch Rotation des Ausbrechzylinders 04 hindurchbewegt hat, wird der Linearantrieb 65 angesteuert. Der Linearantrieb 65 verschwenkt den Andrückhebel 63, bis sich die Andrückrolle 61 an den Aufzug 05 anlegt und diesen gegen die Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 drückt. Anschließend wird der Ausbrechzylinder 04 weiter motorisch im Urzeigersinn verdreht und dabei im Einflussbereich der Andrückrolle 61 der Aufzug 05 auf die Mantelfläche des Ausbrechzylinders 04 gedrückt, bis die Vorderkante des Aufzugs 05 den zwischen der Klemmbacke 47 und dem Aufschlag 48 gebildeten Klemmspalt erreicht. Wenn die Vorderkante des Aufzugs 05 in den Klemmspalt eingeführt ist, wird die Spannwelle 50 verdreht und damit der Klemmspalt geschlossen. Anschließend erfolgt das Abschwenken der Andrückrolle 61. Soll der Aufzug 05 wieder vom Ausbrechzylinder 04 entfernt werden, bleibt die Andrückrolle 61 vom Ausbrechzylinder 04 abgeschwenkt. Entweder die Vorderkante oder die Hinterkante des Aufzugs 05 wird vom Ausbrechzylinder 04 freigegeben und der Ausbrechzylinder 04 anschließend rotiert, so dass der Aufzug 05 wieder in Richtung des Speichers 71 gefördert wird. Abschließend wird die bis dahin noch fixierte Kante des Aufzugs 05 freigegeben.
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Die zumindest eine Trenneinrichtung 02 weist ein an der Dreheinführung angeordnetes Überbrückungselement 77 auf. Die Dreheinführung weist eine Stator, insbesondere die Scheibe 18, und ein rotierendes Bauteil, insbesondere den Transportzylinder 03, weiter bevorzugt Öffnungen 58 im Transportzylinder 03, auf. Insbesondere ist das zumindest eine Überbrückungselement 77 an dem Stator, insbesondere der Scheibe 18, angeordnet. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 ist in die Aussparung 78 und/oder die Montageöffnung 78 mit der Erstreckung A78, die größer als der Durchmesser A81 des Zylinderzapfens 81 des Ausbrechzylinders 04 ist, ragend angeordnet. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 ist in die Aussparung 78 zur Montage hineinragend angeordnet und den Umfangswinkel α18 der Luftzufuhr und/oder der Luftabfuhr um einen Winkel α77 vergrößernd angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Überbrückungselement 77 so die Fläche und/oder einen Umfangswinkel α18 der Luftzufuhr und/oder Luftabfuhr erweiternd angeordnet.
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Insbesondere durch die Aussparung 78 zur Montage weist die Scheibe 18 keinen vollständigen Kreisquerschnitt auf. Dadurch ist eine Kontaktfläche und/oder ein Kontaktbereich der Luftzufuhr und/oder Luftabfuhr in den Transportzylinder 03 verkleinert.
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In einer festen Winkellage eines Transportzylinders 03 resultiert dadurch der Umfangswinkel α18 in dem Luft dem Transportzylinder 03 zugeführt und/oder abgeführt werden kann und/oder abgeführt und/oder zugeführt wird. Insbesondere gibt es daher Bereiche an dem zumindest einen Transportzylinder 03 an dem keine Luft zugeführt und/oder abgeführt werden kann und/oder wird. Je nach Größe des Zylinderzapfens 81 und insbesondere in Abhängigkeit der Aussparung zur Montage 78 können und/oder kann ein Umfangswinkel α18, mit dem der Transportzylinder 03 mit Luft beaufschlagt wird, variieren. Mit Umfangswinkel α18 ist dabei insbesondere ein Winkel α18 einer Betrachtungsweise auf den runden Querschnitt des zumindest einen Transportzylinder 03 gemeint. Der Umfangswinkel α18 wird mit α18 bezeichnet, da er mit einer Erstreckung und/oder einem Winkel der Scheibe 18 korrespondiert. Der Umfang des Querschnitts des Transportzylinders 03 weist dabei aufgrund der Kreisform einen Umfangswinkel von 360° (Grad) auf. Aufgrund der Aussparung und/oder Montageöffnung 78 kann nicht der volle Umfangswinkel mit Blas- und/oder Saugluft beaufschlagt werden. Insbesondere ist der zumindest eine der Umfangswinkel α1 der Luftzufuhr und/oder Luftabfuhr durch die zumindest eine Aussparung zur Montage 78 kleiner als 360° (grad). Beispielsweise kann dadurch nur 200° bis 300° oder weniger mit einer Luftzufuhr und/oder einer Luftabfuhr beaufschlagt werden. Beispielsweise werden über 120° bis 220° des Umfangswinkels α18 des Transportzylinders 03 mit Saugluft beaufschlagt und über 10° bis 50° des Transportzylinder 03 in einer festen Winkellage mit Blasluft beaufschlagt. Insbesondere ist der Teil des Umfangwinkels α18 über den Blasluft, bevorzugt auf die Abfallteile 09 gebracht werden, je nach Ausbildung zu klein. Insbesondere der Abschnitt und/oder Teil des Umfangswinkels α18 über den Blasluft aufgebracht wird, kann so vergrößert werden.
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Durch das zumindest eine Überbrückungselement 77 kann der Umfangswinkel α18 um einen Erweiterungswinkel α77 erhöht werden. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 ist den Umfangswinkel α18 mit dem Erweiterungswinkel α77 um zumindest 20°, weiter bevorzugt um 40°, vergrößernd angeordnet ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Winkel α18 auf das Maximum, nämlich 360°, erhöht. Der Erweiterungswinkel α77 des zumindest einen Überbrückungselements 77 ist in diesem bevorzugten Fall die Verringerung des Umfangswinkels α1 durch die Aussparung 78 zur Montage der Luft und/oder Luftabfuhr komplett ausgleichend angeordnet. Bevorzugt wird der Umfangswinkel α18 durch den Erweiterungswinkel α77 um 30° erhöht.
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Insbesondere kann durch den um den Erweiterungswinkel α77 erhöhten Umfangswinkel α18 beispielsweise trotz der Bauform, insbesondere der Bauform mit einem kleinen Radius, der Scheibe 18, insbesondere des Stators der Dreheinführung, eine ausreichende Versorgung mit Luft, insbesondere Saug und/oder Blasluft, des Transportzylinders 03 gewährleistet werden. Insbesondere kann so beispielsweise ein Abblasen eines Abfallteils 09 und/oder eines Ansaugens eines Nutzens 10 über einen vergrößerten Umfang auf der Oberfläche des Zylinderballens geschehen. Bevorzugt ist ein Durchmesser A18 der zumindest einen Scheibe 18 deutlich kleiner, bevorzugt zumindest 20% kleiner, weiter bevorzugt 30% kleiner als ein Durchmesser A3 des zumindest einen Transportzylinders 03. Gleiches gilt ebenso für den größten Abstand zwischen den Öffnungen 58 des rotierenden Teils der Dreheinführung. Insbesondere bewirkt eine kleinere Ausführung der Dreheinführung kleinere Geschwindigkeiten zwischen zwei sich relativ bewegender Teile des Stators und des Rotors. Daher ist insbesondere eine möglichst kleine Bauform der Scheibe 18 erstrebenswert.
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Das zumindest eine Überbrückungselement 77 ist beispielsweise eine der Ausnehmungen 19, 56, 57 verlängernd angeordnet. Insbesondere weist das zumindest eine Überbrückungselement 77 dazu selbst zumindest eine, bevorzugt mehrere als Luftkanal ausgebildete Ausnehmungen 79, auf. Die zumindest eine Ausnehmung 79 ist durch zumindest einen Luftzuführstutzen 80 mit Saugluft und/oder Blasluft beaufschlagbar. Die zumindest eine, bevorzugt die mehreren, Ausnehmungen 79, sind ebenso wie die Ausnehmungen 19, 56, 57 koaxial zur Drehachse 16 des zumindest einen Transportzylinder 03 angeordnet. Insbesondere bildet die zumindest eine Ausnehmung 79 einen weiteren Abschnitt der mehreren Abschnitte der zumindest einer der Ausnehmungen 19, 56, 57. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 ist bevorzugt an einer Drehmomentstütze 20 und/oder Verdrehsicherung 20 angeordnet. Insbesondere wird mittels der zumindest einen Drehmomentstütze 20 die zumindest eine Scheibe 18 gegen ein Verdrehen gesichert. Die zumindest eine Drehmomentstütze 20 umfasst eine Koppelstange. Beispielsweise kann die zumindest eine Scheibe 18 verdreht werden und über die Drehmomentstütze 20 fixiert werden.
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In einem Verfahren wird dem Substrat Luft zugeführt und/oder abgeführt. Die zumindest eine Trenneinrichtung 02 trennt zumindest ein Abfallteil 09 und zumindest ein Nutzen 10. Die zumindest eine Dreheinführung führt dem zumindest einen Transportzylinder 03 über zumindest eine Stirnseite, insbesondere über beide Stirnseiten, Blasluft zu und/oder Saugluft ab. In einer festen Winkellage des Transportzylinders 03 wird zumindest einem Teil des Umfangs des Transportzylinders 03 mit einem Umfangswinkel α18 durch die Dreheinführung, insbesondere die Scheibe 18, Luft zugeführt und/oder abgeführt. Der Umfangswinkel α18 der Luftzufuhr und/oder Luftabfuhr ist durch zumindest eine Aussparung zur Montage 78 an der Dreheinführung kleiner als 360°. Zumindest ein Überbrückungselement 77 ragt in die Aussparung 78 zur Montage hinein und vergrößert den Umfangswinkel α18 der Luftzufuhr und/oder der Luftabfuhr um einen Winkel α77.
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Die Dreheinführung wird insbesondere bei eingebautem Transportzylinder 03 montiert. Insbesondere wird durch die Aussparung 78 zur Montage die Scheibe 18 der Dreheinführung auf den Zylinderzapfen 81 gesetzt und die mittels der Drehmomentstützte 20, insbesondere der Verdrehsicherung, in der Position fixiert. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 ist bevorzugt an der Drehmomentstützte 20 angeordnet. Das Überbrückungselement 77 umschließt daher zumindest teilweise die Aussparung 78 zur Montage und ragt in diese. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 wird mittels zumindest eines, insbesondere weiteren, Zuführstutzens 80 mit Saugluft und/oder Blasluft beaufschlagt und/oder Luft zugeführt und/oder abgeführt. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 vergrößert den Umfangswinkel α18 mit dem Erweiterungswinkel α77 um zumindest 20°, weiter bevorzugt um zumindest 40°. Weiter bevorzugt gleicht der Erweiterungswinkel α77 des zumindest einen Überbrückungselements 77 die Verringerung des Umfangswinkels α18 durch die Montageöffnung 78 der Luft und/oder Luftabfuhr komplett aus. Das zumindest eine Überbrückungselement 77 weist zumindest eine als Luftkanal 79 ausgebildete Ausnehmung 79 auf. Die zumindest eine als Luftkanal ausgebildete Ausnehmung 79 verlängert zumindest eine Ausnehmung 19, 56, 57 koaxial zur Drehachse 16 eines Transportzylinders 03 der Dreheinführung.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird das zumindest eine Überbrückungselement mit Blasluft beaufschlagt. Insbesondere wird dadurch ein Abfallteil 09 von dem Transportzylinder 02 weggeblasen. Bevorzugt wird zumindest die mittlere Ausnehmung 56 das Überbrückungselement 77 erweitert und/oder verlängert. Auch kann es sein, dass das zumindest eine Überbrückungselement weitere Ausnehmungen aufweist, die nicht mit Luft beaufschlagt werden. Insbesondere soll dadurch eine Reibung kontrolliert und/oder reduziert werden. Beispielsweise weist das zumindest eine Überbrückungselement 77 als Federelemente, insbesondere als Kugelindex, ausgebildete Andrückelemente 82 auf. Insbesondere sorgen diese für ein Andrücken an die Drehmomentstütze 20 und eine geringe Reibung, beispielsweise durch eine spezielle Beschichtung.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Substrat, Substratbogen
- 02
- Trenneinrichtung
- 03
- Transportzylinder
- 04
- Transportzylinder
- 05
- Aufzug
- 06
- Druckwerk
- 07
- Anleger
- 08
- Beschleunigungssystem
- 09
- Abfallteil
- 10
- Nutzen
- 11
- Vorschubrichtung
- 12
- erste Öffnungen
- 13
- zweite Öffnungen
- 14
- erste Luftversorgungsmittel
- 15
- zweite Luftversorgungsmittel
- 16
- Drehachse
- 17
- Greifersystem; Sauggreifersystem
- 18
- Scheibe
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Drehmomentstütze
- 21
- Hebel
- 22
- Klemmelement Vorderkante, Klemmbacke
- 23
- Kraftspeicher, Feder
- 24
- weiteres Klemmelement Vorderkante, Aufschlag#
- 25
- Stellelement, pneumatischer Muskel
- 26
- Getriebemittel, Hebel
- 27
- Positionierstifte
- 28
- Einstellmittel Saugbereich
- 29
- Transportband
- 30
- weiteres Transportband
- 31
- Abschäleinrichtung
- 32
- dritte Öffnungen
- 33
- weiterer Hebel
- 34
- Drehpunkt
- 35
- Kugel
- 36
- Tangentenpunkt
- 37
- waagerechter Transportbereich
- 38
- Übergabepunkte
- 39
- erster Transportbereich
- 40
- zweiter Transportbereich
- 41
- Druckzylinder
- 42
- Übergabetrommel, Bogenführungszylinder
- 43
- Gummituchzylinder
- 44
- Plattenzylinder
- 45
- Farbwerk
- 46
- Bearbeitungswerk
- 47
- Klemmelement Hinterkante, Klemmbacke
- 48
- weiteres Klemmelement Hinterkante, Aufschlag
- 49
- Schlitten
- 50
- Spannwelle
- 51
- Kniehebel
- 52
- weiteres Stellelement, pneumatischer Muskel
- 53
- erster Zuführstutzen
- 54
- zweiter Zuführstutzen
- 55
- dritter Zuführstutzen
- 56
- Ausnehmung
- 57
- Ausnehmung
- 58
- Öffnungen
- 59
- Kanalabdeckung
- 60
- Andrückmittel, Andrückrolle
- 61
- Andrückmittel, Andrückrolle
- 62
- Andrückarm, Andrückhebel
- 63
- Andrückarm, Andrückhebel
- 64
- Linearantrieb, Pneumatikzylinder
- 65
- Linearantrieb, Pneumatikzylinder
- 66
- Führungsrolle
- 67
- Führungsrolle
- 68
- Führungsschiene
- 69
- Führungsschiene
- 70
- Schutz
- 71
- Schutz
- 72
- Speicher
- 73
- Speicher
- 74
- Druckzylinder
- 75
- Gummituchzylinder
- 76
- weiteres Transportsystem
- 77
- Überbrückungselement
- 78
- Aussparung, Montageöffnung
- 79
- Ausnehmung (77), Luftkanal
- 80
- Weiterer Luftzuführstutzen
- 81
- Zylinderzapfen
- 82
- Andrückelement
- 83
- -
- 84
- Stellelement
- A
- Tangentenpunkt Transportzylinder und vorgelagerter Bogentransportzylinder
- B
- Tangentenpunkt Transportzylinder und Ausbrechzylinder
- C
- Übergabepunkt oder Übergabebereich Transportzylinder und Transportband
- D
- Freigabepunkt
- E
- Übergabepunkt oder Übergabebereich Ausbrechzylinder und Transportband
- F
- Übergabepunkt Transportzylinder und weiteres Transportsystem
- A03
- Durchmesser des Transportzylinders
- A18
- Durchmesser der Scheibe
- A78
- Abstand (78)
- A81
- Durchmesser (81)
- α18
- Winkel, Dreheinführung
- α77
- Erweiterungswinkel