DE102020122369B3 - Fluchtleitsystem mit Fluchthaube - Google Patents

Fluchtleitsystem mit Fluchthaube Download PDF

Info

Publication number
DE102020122369B3
DE102020122369B3 DE102020122369.2A DE102020122369A DE102020122369B3 DE 102020122369 B3 DE102020122369 B3 DE 102020122369B3 DE 102020122369 A DE102020122369 A DE 102020122369A DE 102020122369 B3 DE102020122369 B3 DE 102020122369B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
escape
markings
glasses
control system
position data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020122369.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Sahage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rescue Kompass GmbH
Original Assignee
Rescue Kompass GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rescue Kompass GmbH filed Critical Rescue Kompass GmbH
Priority to DE102020122369.2A priority Critical patent/DE102020122369B3/de
Priority to PCT/DE2021/100718 priority patent/WO2022042802A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020122369B3 publication Critical patent/DE102020122369B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/20Instruments for performing navigational calculations
    • G01C21/206Instruments for performing navigational calculations specially adapted for indoor navigation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/04Hoods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Fluchtleitsystem aufweisend eine Vielzahl von Fluchthauben zum Überziehen über das Gesicht, wobei jede Fluchthaube über einen Atemfilter für Rauchgase, eine Wärmebildkamera, ein Empfangsgerät, ein Sendegerät, eine AR-Brille, eine Stromversorgung, eine Recheneinheit und eine Vorrichtung zur Aktivierung verfügt, das Empfangsgerät so ausgestattet ist, dass es Positionsdaten erfasst, das Sendegerät so ausgestattet ist, dass es Positionsdaten sendet, jede AR-Brille ein Display aufweist, in welchen ein zuvor gespeichertes, aufgehelltes Abbild aus der Recheneinheit jeder Fluchthaube anhand der erfassten Positionsdaten eingespielt wird, eine Sicherheitszentrale, die dem Gebäude zugeordnet ist, die über Empfangsgeräte, Sendegeräte, eine Recheneinheit sowie einen elektronisch gespeicherten Lageplan des Gebäudes verfügt, wobei die Fluchtwege mit Wärmestrahlung abgebenden Markierungen versehen sind, die von Wärmebildkameras erkannt werden können, die Recheneinheiten der Sicherheitszentrale und der Fluchthauben die Daten der Wärmebildkamera auswerten, dabei mit den Positionsdaten der Wärmestrahlung abgebenden Markierungen abgleichen und die Wärmestrahlung abgebenden Markierungen auf jedem der Bildschirme jeder AR-Brille im Sichtbereich der Wärmestrahlung abgebenden Markierungen anzeigt, die Recheneinheiten der Sicherheitszentrale und der Fluchthauben die Positionsdaten aller im fiktiven Sichtbereich befindlichen Sendegeräte anderer Fluchthauben erfassen, diese mit den erkannten Wärmeobjekten abgleichen und als Personen anzeigen, die Recheneinheit die Positionsdaten aller im fiktiven Sichtbereich befindlichen Hitzequellen erfasst, diese an die Sicherheitszentrale weiterleitet und auf allen AR-Brillen, die sich im Sichtbereich befinden, auf deren Displays anzeigt, die Sicherheitszentrale aus den eingegangenen Informationen der Fluchthauben sowie ggf. weiterer Informationen im Gebäude mittels der Recheneinheit Weisungen über Flucht- und Rettungswege ermittelt, diese auf die Displays der AR-Brillen einspielt und die Brandbekämpfer entsprechend informiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fluchtleitsystem zur Rettung von Personen aus geschlossenen Räumen, wie etwa aus Wohnungen, Hotels, Krankenhäusern, Büroräumen, oder Schiffen unter Verwendung von vorzuhaltenden Fluchthauben zum Überziehen für alle anwesenden Personen.
  • Es ist bekannt, dass im Brandfall der Rauch das Hauptproblem darstellt und die betroffenen Personen nicht erkennen können, auf welchem Weg der gefährdende Ort am schnellsten und sichersten verlassen werden kann. In vielen Fällen sind zwar Fluchtwege grundsätzlich bekannt, man kann jedoch aufgrund dichten Rauchs nichts mehr erkennen und man sieht nicht, ob der Fluchtweg frei und sicher ist. Oft kann man auch nicht sehen, wohin man tritt. In vielen Fällen betragen die Sichtweiten nur wenige Zentimeter und es ist dunkel, weil kein Licht den Rauch durchdringen kann.
  • Wenn eine große Zahl von betroffenen Personen flüchtet, ist auch nicht klar, wohin die Personen flüchten können, damit sich auf den Fluchtwegen nichts staut und auch keine Gefahr entsteht, dass stolpernde oder fallende Personen Hindernisse bilden oder im schlimmsten Fall von nachfolgenden Leuten totgetreten werden.
  • Man versucht, solche Situationen durch Übungen und durch adaptive Fluchtweglenkung zu bewältigen. Beispielsweise wird in dem Artikel „Bitte folgen Sie mir zum Notausgang“ der Frankfurter Allgemeine vom 27.07.2019 ein solches adaptives System zur Fluchtweglenkung beschrieben, welches den Flüchtenden den richtigen Weg weist und falsche Richtungen sperrt. Es wird auch beschrieben, wie der Eaton-Konzern Leute hat befragen lassen, wie sie denn im Notfall reagieren würden, wobei sich ergab, dass ein Drittel der Leute zum nächsten Ausgang rennen würde und nur ein Fünftel der Leute den Rettungszeichen folgen würde.
  • Hierbei ist fraglich, wie bei Rauchausbreitung und dichtem, schwarzen Rauch die Leute den nächsten Ausgang finden oder die Rettungszeichen überhaupt sehen können. Auch ist in solchen Fällen nicht erkennbar, ob sich auf dem Fluchtweg Menschen befinden, denen geholfen werden muss, oder, ob Angehörige sich in Not befinden, beispielsweise Kinder. In solchen Fällen bricht oft Panik aus.
  • Wieder andere warten auf Anweisungen von Personal, Polizei oder Feuerwehr und bleiben inaktiv, wobei wertvolle Zeit verloren geht. An Versuchen, diese Probleme zu bewältigen, hat es in der Vergangenheit nicht gefehlt.
  • Die GB 2535723 A beschreibt ein Notleitsystem zur Verwendung in einem Gebäude oder einer anderen Struktur, wobei das System ein Headset umfasst, das im Gebrauch über den Augen eines Benutzers platziert wird:
    • • wobei das Headset einen Bildschirm sowie Bilderfassungsmittel zum Erfassen von Bildern der realen Welt in der Nähe der Benutzer umfasst,
    • • und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um eine dreidimensionale virtuelle Realität zu erzeugen und Bilder der realen Umgebung in die dreidimensionale virtuelle Realität zu mischen, um eine gemischte Realität zu erzeugen, die ein Sichtfeld eines Benutzers darstellt, und die gemischte Realität auf dem Bildschirm anzuzeigen,
    • • umfasst das System ferner ein Speichermodul, in dem ein dreidimensionales virtuelles Modell des Innenlayouts des Gebäudes oder einer anderen Struktur gespeichert ist,
    • • ein Positionierungsmodul zum Bestimmen des aktuellen Ortes des Benutzers in dem Gebäude oder einer anderen Struktur,
    • • ein Verarbeitungsmodul, das konfiguriert ist, um eine empfohlene Route von dem aktuellen Ort des Benutzers relativ zu dem Gebäude oder der Struktur zu einem zweiten Ort zu berechnen und zum Erzeugen von Navigationsdaten, die für die empfohlene Route repräsentativ sind,
    • • und einem Bildverarbeitungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es Bilddaten erzeugt, die für die Navigationsdaten repräsentativ sind und die Bilddaten in der Umgebung mit gemischter Realität auf dem Bildschirm anzeigen.
  • Optional können in das Headset der GB 2535723 A die Bilddaten durch Navigationssymbole eingeblendet werden. Wenn sich der Benutzer durch das Gebäude bewegt, werden die Positionsdaten von dem Positionierungsmodul aktualisiert. Externe Sensoren zeigen Gefahren oder Hindernisse auf der empfohlenen Route an und aktualisieren die Route ggf. neu. Es können auch Sensoren vorgesehen werden, die auf Gefahrenherde hinweisen, beispielsweise Wärmesensoren für Brandherde oder chemische Sensoren für Giftstoffe.
  • Das Notleitsystem der GB 2535723 A enthält optional einen Kopfhörer, an dem das Positionierungsmodul angebracht ist. Weiterhin kann das Headset eine Gesichtsmaske umfassen, die dichtend über der Nase oder dem Mund eines Benutzers getragen werden kann und außerdem ein Beatmungsgerät nach Art einer Gasmaske.
  • Das Notleitsystem der GB 2535723 A ist gekoppelt mit einem Steuersystem und einem Speichermodul, in dem ein virtuelles Modell des Gebäudes oder der Struktur gespeichert ist. Über dieses Steuersystem können auch mehrere Flüchtende oder zu Evakuierende miteinander vernetzt werden, die Informationen über ihre Bewegung abgeben oder erhalten. Die Vernetzung kann über ein Funkmodul erfolgen, welches über ausfallgeschützte Knoten über das Gebäude oder die Struktur verfügt.
  • Das Notleitsystem der GB 2535723 A weist jedoch eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf. Falls die gesamte Elektronik des Gebäudes oder der Struktur aufgrund eines Brandereignisses ausfällt, stehen nur die Fluchtwege zur Verfügung, die im System bereits programmiert sind sowie diejenigen, die im Fluchtwegeplan verzeichnet sind. Auch weiß das System dann nicht, wo sich der Flüchtende gerade befindet und welches virtuelle Bild ihm die VR-Brille anzeigt, es kann sich also um ein falsches Bild eines anderen Ortes handeln.
  • Aber auch wenn die Stromversorgung erhalten bleibt und alle Einrichtungen funktionsfähig bleiben, findet auch keine Verifikation durch die in der VR-Brille eingebaute Kamera mehr statt, sobald alles verraucht ist. Der Flüchtende müsste seine VR-Brille also zuerst einrichten. Der durch dichten schwarzen Rauch Flüchtende könnte auch nicht sehen, ob vor ihm Menschen liegen, und falls er Angehörige oder, etwa als Betreuer von Kindern oder Kranken, andere mitnehmen will oder soll, kann er diese nicht suchen und finden.
  • Auch würde ihm ein Wärmesensor zwar anzeigen können, dass ein Brandherd nahe ist, aber er kann keine Einschätzung über die Relevanz, den Brandort, seine Ausdehnung und den Weg vornehmen.
  • Die US 2002/0196202 A1 beschreibt ein System, mit dem ein Einsatzleiter oder Kapitän außerhalb eines Gebäudes oder eines Schiffes, in dem ein Notfall stattfindet, mit Einsatzkräften Audiokommunikation zu führen. Um angesichts des Lärms und der Behinderung durch Schutzausrüstungen trotzdem klar kommunizieren zu können, werden Positionsdaten der Einsatzkräfte erfasst und deren Orientierungsrichtung dem Einsatzleiter angezeigt. Dieser kann dann mittels Textnachrichtungen und Richtungspfeilen Anweisungen an die Einsatzkräfte erteilen, und auch um Gefahren zu erkennen und diese den Einsatzkräften mitzuteilen. Die Positionsverfolgungstechnologie wie auch Orientierungstracker können in die Gesichtmaske eines Atemschutzgeräts eines Feuerwehrmannes integriert werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher, ein verbessertes System bereitzustellen, welches auch im Falle eines Brandes, der zu sehr starker Rauchentwicklung und/oder zu einem Ausfall elektronischer Leitsysteme führt, Personen eine sichere Flucht bzw. Evakuierung ermöglicht. Dies geschieht vor allem mit Hilfe von Wärmebildkameras und im Gebäude eingelassene Formen aus Materialien, die Infrarotwärme abstrahlen und deren Wärmestrahlung die der Wände der Räume übersteigt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, ein sicheres Fluchtleitsystem bereitzustellen, durch
    • • eine Vielzahl von Fluchthauben zum Überziehen über das Gesicht,
    • • wobei jede Fluchthaube über einen Atemluftfilter für Rauchgase, eine Wärmebildkamera, ein Empfangsgerät, ein Sendegerät, eine AR-Brille, eine Stromversorgung, eine Recheneinheit und eine Vorrichtung zur Aktivierung verfügt,
    • • das Empfangsgerät so ausgestattet ist, dass es Positionsdaten erfasst,
    • • das Sendegerät so ausgestattet ist, dass es Positionsdaten sendet,
    • • jede AR-Brille einen Bildschirm aufweist, in welchen ein zuvor gespeichertes, aufgehelltes Abbild aus der Recheneinheit jeder Fluchthaube anhand der erfassten Positionsdaten eingespielt wird,
    • • eine Sicherheitszentrale, die dem Gebäude zugeordnet ist, die über Empfangsgeräte, Sendegeräte, eine Recheneinheit sowie einen elektronisch gespeicherten Lageplan des Gebäudes verfügt,
    • • die Fluchtwege mit Wärmestrahlung abgebenden Markierungen versehen sind, die von Wärmebildkameras erkannt werden können,
    • • die Recheneinheiten der Sicherheitszentrale und der Fluchthauben die Daten der Wärmebildkameras auswerten, dabei mit den Positionsdaten der wärmeleitenden Markierungen abgleichen und die wärmeleitenden Markierungen auf jedem der Bildschirme jeder AR-Brille anzeigt,
    • • die Recheneinheiten der Sicherheitszentrale und der Fluchthauben die Positionsdaten aller im fiktiven Sichtbereich befindlichen Sendegeräte anderer Fluchthauben erfassen, diese mit den erkannten Wärmeobjekten abgleichen und als Personen anzeigen,
    • • die Recheneinheit die Positionsdaten aller im fiktiven Sichtbereich befindlichen Hitzequellen erfasst, diese an die Sicherheitszentrale weiterleitet und auf allen AR-Brillen, die sich im Sichtbereich befinden, auf deren Displays anzeigt,
    • • die Sicherheitszentrale aus den eingegangenen Informationen der Fluchthauben sowie ggf. weiterer Informationen im Gebäude mittels der Recheneinheit Weisungen über Flucht- und Rettungswege ermittelt, diese auf die Displays der AR-Brillen einspielt und die Brandbekämpfer entsprechend informiert.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Fluchthaube über einen Transponder verfügt, der nach Aktivierung Signale abgibt. In weiteren Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass jede Fluchthaube eine Audio-Empfangsvorrichtung und -Ausgabevorrichtung aufweist, mit der gesprochene Weisungen an Flüchtende ausgegeben werden können. Des Weiteren weist jede Fluchthaube eine Audio-Sendevorrichtung und -Aufnahmevorrichtung auf, mit der Fragen und Notrufe Flüchtender versendet werden können. Die Sicherheitszentrale gibt den Flüchtenden dann über eine Duplexverbindung Informationen darüber, wo die Gefahr auftritt, was geschehen ist sowie Informationen über den richtigen Fluchtweg.
  • Die Sicherheitszentrale kann dabei im Gebäude selbst oder extern angeordnet sein. Bei externer Anordnung ist für eine besonders sichere Datenversorgung zum Gebäude zu sorgen, etwa durch ein Glasfaserkabel, wenn sich die externe Sicherheitszentrale bei einer nahegelegenen Feuerwehrwache befindet. Das hat auch den Vorteil, dass die Einsatzkräfte sich schnell ein zutreffendes Bild vom Geschehen machen können.
  • Die Fluchthaube ist mit einem Atemluftfilter ausgerüstet, der das Kohlenmonoxid sowie Blausäuredämpfe aus der Umgebungsluft filtert. Der Atemluftfilter ist dabei so dimensioniert, dass er für mindestens zehn Minuten vor Rauchgas schützt. Damit kann der Flüchtende gegen die Atemgifte in den Brandprodukten geschützt werden.
  • Die Positionsbestimmung erfolgt vorzugsweise mittels eines IPS-Systems, kann jedoch auch über ein 5G-Netz erfolgen, wenn der Empfang im Gebäude sichergestellt ist. Da die Fluchthaube nur in vorher definierten Bereichen eingesetzt werden soll, ist die Fluchthaube mit einer Technik zur Positionsbestimmung ausgerüstet, wobei die Position Standort, Blickrichtung, Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit umfasst. Der Standort wird dabei durch Triangulation ermittelt.
  • Diese so ermittelten Positionen aller Flüchtenden, die eine Fluchthaube übergezogen und diese dadurch aktiviert haben, werden der Sicherheitszentrale in Echtzeit übermittelt, um die aktive Rettung der Personen zu erleichtern, indem Informationen an die Brandbekämpfer oder Katastrophenhelfer erfolgen.
  • Die Visualisierung in den Fluchthauben erfolgt durch Überlagerung einer zuvor aufgenommenen AR (Augmented Reality)-Visualisierung, wie sie in Computerspielen und Architektur Stand der Technik ist, mit den Bildern einer TIC (Thermal-Imaging-Camera). Damit kann jeder Flüchtende die Brandwärme sowie Hindernisse in seinem Fluchtweg erkennen.
  • Zusätzlich sind in den Wänden oder Böden der Räume, Gänge und Treppen mit Wärmestrahlung abgebenden Markierungen versehen. Diese Markierungen können unsichtbar hinter Tapeten, Rigipswänden, Bodenbelägen oder Anstrichen verborgen sein. Aus der Heizungstechnik sind eine Vielzahl von Flächenheizungen bekannt geworden, die sich auch für diese Markierungen verwenden lassen. Diese Flächenheizungen werden üblicherweise mit Strom betrieben und auf eine Temperatur von etwa 40 Grad Celsius gebracht. Hierdurch werden sie für eine Wärmebildkamera sichtbar, auch nach einem Stromausfall bleiben sie noch eine Weile warm genug, um sie für Wärmebildkameras sichtbar zu halten.
  • Praktisch können diese Markierungen aus Metallen gebildet sein, wobei hauptsächlich die Metalle Kupfer und Aluminium, jedoch auch andere Metalle wie Stahlwerkstoffe zum Einsatz kommen können. Ebenfalls können elektrisch leitende Wandanstriche, die beispielsweise Kohlenstofffasern enthalten, genutzt werden. Die DE 10 2016 120 724 A1 beschreibt eine Heizfarbe, die verwendet werden kann, um eine Flächenheizvorrichtung an einer Wand zu erzeugen, weiterhin eine damit erzeugte Flächenheizvorrichtung und einen Kit zum Herstellen einer Flächenheizvorrichtung an einer Wand. Auch diese Technolgie kann hier zum Einsatz gebracht werden.
  • Wichtig ist, dass sie elektrisch leitend sind und dass ihr ohmscher Widerstand beim Anschluss einer Stromquelle, etwa 24 Volt-Gleichstrom, zu einer gleichmäßigen Erwärmung führt. Vorzugsweise sind diese Metalle flache Bänder oder Folien oder flache Bleche mit Aussparungen, wobei vor allem letztere flächige Muster mit eingeprägten Fluchtwegsymbolen, Zahlen, Pfeilen und Buchstaben bilden können.
  • Im Normalfall sind diese Markierung verborgen, weil sie überstrichen oder übertapeziert sind. Bei solchen Überstreichungen ist darauf zu achten, dass keine Farben oder Materialien verwendet werden, die die Wärmeleitung oder die Wärmeabstrahlung beeinträchtigen. Solche Farben und Tapeten sind jedoch auch für handelsübliche Flächenheizungen gebräuchlich. Da sie im Infrarotbereich jedoch anders strahlen als die Umgebungswärme und damit anders als normale Wände oder Böden, sind sie für Wärmebildkameras sichtbar.
  • Durch diese Sichtbarkeit können die Markierungen auf die jeweiligen Displays der AR-Brillen eingespielt werden und werden sowohl für die Flüchtenden, als auch für die Sicherheitszentrale, die diese Daten ebenfalls empfängt und das Sichtfeld der AR-Brillen-Träger ebenfalls einsehen kann, sichtbar. Sollten sich im Gebäude Verschiebungen ergeben haben, können diese von der Sicherheitszentrale anhand verschobener Markierungen erkannt und für die Weisungen an die Flüchtenden berücksichtigt werden.
  • Die Weisungen an die Flüchtenden werden ebenfalls als Symbole in die Displays der AR-Brillen der Fluchthauben eingespielt. Damit lassen sich unbegehbare Fluchtwege ausschließen und gefährliche Gedränge bei vielen gleichzeitig in dieselbe Richtung drängenden Personen verhindern.
  • Zur besseren Visualisierung können Markierungen, heiße Stellen und wärmeabgebende Personen auf den Displays der AR-Brillen unterschiedlich eingefärbt werden, Feuer und Hitze beispielsweise gelb bis rot, Personen blau und Wegmarkierungen grün.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von vier Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine typische Fluchthaube,
    • 2 zeigt Profile und Symbole, die in Wänden hinter Verkleidungen eingelassen sind,
    • 3 zeigt eine Skizze eines Gebäudeausschnitts mit Flüchtenden,
    • 4 zeigt ein Sichtfeld eines Flüchtenden, der die Fluchthaube aufgesetzt und aktiviert hat.
  • 1 zeigt eine typische Fluchthaube 1 mit einem Kopfüberzug 2, einer AR-Brille 3, einem Atemfilter 4, einem Transponder 5, einem Kopfhörer 6, einem Mikrofon 7, einer Wärmebildkamera 8 und einer Empfangs- und Sendeeinheit 9.
  • 2 zeigt Profile und Symbole, die in Wänden hinter Verkleidungen eingelassen sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind dies die Zahl 112, die neben dem Zimmer 112 angebracht ist, sowie der Richtungspfeil 10, der dem üblichen Rettungsweg entspricht, der auch dem im Zimmer aushängenden Fluchtweg entspricht, also auch dem Fluchtwegsymbol 11. Die Markierungen sind im unteren Teil der Wand angebracht, um Flüchtende zu motivieren, die Flucht nach Möglichkeit in Bodennähe zu unternehmen, um sich so wenig wie möglich aufsteigendem Rauch und Hitze auszusetzen. Die Maßnahme erhöht im Brandfall auch die Sichtbarkeit durch die Wärmekamera, da die Verdeckung durch Rauch und die Beaufschlagung durch Fremdwärme im unteren Bereich geringer ist als im oberen Bereich des Fluchtweges. Gezeigt ist auch die Stromversorgung der Markierungen.
  • 3 zeigt eine Draufsicht eines Gebäudeausschnitts mit Flüchtenden, die sich auf dem Weg zwischen Zimmer 112 und Treppenhaus 12 befinden. Zu sehen sind die Personen A, B und C, die Fluchthauben aufgesetzt und aktiviert haben. Sie werden vom Sender 13 des gebäudeinternen IPS erkannt und geleitet. Die Sicherheitszentrale kann sich über die Wärmebildkameras und die gesendeten Positionsdaten ein Bild der Lage vor Ort machen und sehen, ob sich Hindernisse, Bandherde oder weitere Personen ohne Fluchthauben im Sichtfeld befinden und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
  • 4 zeigt das Sichtfeld des Flüchtenden aus der Perspektive der AR-Brille seiner Fluchthaube. Während schwarzer Rauch das sichtbare Licht vollständig verschluckt, ist der Rauch für die Wärmebildkamera durchsichtig. Das in die AR-Brille vorprogrammierte Bild wird entsprechend der Blickrichtung auf der AR-Brille angezeigt und ergänzt. Zu sehen sind außer dem verbleibenden Wegstück der Richtungspfeil 10, das Fluchtwegsymbol 11 und die Personen B und C. Wäre der Fluchtweg zum Treppenhaus 12 durch einen Brandherd behindert, würde auch dieser Brandherd angezeigt, und auf die AR-Brille würde durch die Sicherheitszentrale ein Alternativfluchtweg angezeigt. Der Flüchtende würde dann durch das Audiosystem automatisch angesprochen, um diesen Alternativweg einzuschlagen und dies akustisch zu bestätigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fluchthaube
    2
    Kopfüberzug
    3
    AR-Brille
    4
    Atemluftfilter
    5
    Transponder
    6
    Kopfhörer
    7
    Mikrofon
    8
    Wärmebildkamera
    9
    Empfangs- und Sendeeinheit
    10
    Richtungspfeil
    11
    Fluchtwegsymbol
    12
    Treppenhaus
    13
    Sender

Claims (13)

  1. Fluchtleitsystem aufweisend • eine Vielzahl von Fluchthauben (1) zum Überziehen über das Gesicht, • wobei jede Fluchthaube (1) über einen Atemluftfilter (4) für Rauchgase, eine Wärmebildkamera (8), ein Empfangsgerät (9), ein Sendegerät (9), eine AR-Brille (3), eine Stromversorgung, eine Recheneinheit und eine Vorrichtung zur Aktivierung verfügt, • das Empfangsgerät (9) so ausgestattet ist, dass es Positionsdaten erfasst, • das Sendegerät (9) so ausgestattet ist, dass es Positionsdaten sendet, • jede AR-Brille (3) ein Display aufweist, in welchen ein zuvor gespeichertes, aufgehelltes Abbild aus der Recheneinheit jeder Fluchthaube (1) anhand der erfassten Positionsdaten eingespielt wird, • eine Sicherheitszentrale, die dem Gebäude zugeordnet ist, die über Empfangsgeräte, Sendegeräte, eine Recheneinheit sowie einen elektronisch gespeicherten Lageplan des Gebäudes verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass • die Fluchtwege mit Wärmestrahlung abgebenden Markierungen (10, 11) versehen sind, die von Wärmebildkameras (8) erkannt werden können, • die Recheneinheiten der Sicherheitszentrale und der Fluchthauben (1) die Daten der Wärme bildkameras (8) auswerten, dabei mit den Positionsdaten der Wärmestrahlung abgebenden Markierungen (10, 11) abgleichen und die Wärmestrahlung abgebenden Markierungen (10, 11) auf jedem der Bildschirme jeder AR-Brille (3) im Sichtbereich der Wärmestrahlung abgebenden Markierungen (10,11) anzeigt, • die Recheneinheiten der Sicherheitszentrale und der Fluchthauben (1) die Positionsdaten aller im fiktiven Sichtbereich befindlichen Sendegeräte (9) anderer Fluchthauben (1) erfassen, diese mit den erkannten Wärmeobjekten abgleichen und als Personen anzeigen, • die Recheneinheit die Positionsdaten aller im fiktiven Sichtbereich befindlichen Hitzequellen erfasst, diese an die Sicherheitszentrale weiterleitet und auf allen AR-Brillen (3), die sich im Sichtbereich befinden, auf deren Displays anzeigt, • die Sicherheitszentrale aus den eingegangenen Informationen der Fluchthauben (1) sowie ggf. weiterer Informationen im Gebäude mittels der Recheneinheit Weisungen über Flucht- und Rettungswege ermittelt, diese auf die Displays der AR-Brillen (3) einspielt und die Brandbekämpfer entsprechend informiert.
  2. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fluchthaube (1) über einen Transponder (5) verfügt, der nach Aktivierung Signale abgibt.
  3. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fluchthaube (1) eine Audio-Empfangsvorrichtung und -Ausgabevorrichtung (6) aufweist, mit der gesprochene Weisungen an Flüchtende ausgegeben werden können.
  4. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fluchthaube eine Audio-Sendevorrichtung und -Aufnahmevorrichtung (7) aufweist, mit der Fragen und Notrufe Flüchtender versendet werden können.
  5. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitszentrale extern in einer Feuerwache angeordnet ist.
  6. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Atemluftfilter (4) einer Fluchthaube (1) geeignet ist, für mindestens zehn Minuten Kohlenmonoxid und Blausäuredämpfe aus Rauchgas zu filtern.
  7. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionsbestimmung Standort, Blickrichtung, Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit ermittelt werden.
  8. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmestrahlung abgebenden Markierungen (10, 11) Metalle eingesetzt werden.
  9. Fluchtleitsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmestrahlung abgebende Metalle Streifen oder wärmeleitende Markierungen (10, 11) aus Aluminium oder Kupfer eingesetzt werden.
  10. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmestrahlung abgebenden Markierungen elektrisch leitende Wandanstiche verwendet werden.
  11. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlung abgebenden Markierungen (10, 11) von elektrischem Strom durchflossen werden und die Markierungen aufgrund ihres ohmschen Widerstands erwärmen.
  12. Fluchtleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmestrahlung abgebende Markierungen (10, 11) flächige Muster mit eingeprägten Fluchtwegsymbolen, Zahlen, Pfeilen und Buchstaben verwendet werden.
  13. Fluchtleitsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Markierungen (10, 11), heiße Stellen und wärmeabgebende Personen auf den Displays der AR-Brillen (3) unterschiedlich eingefärbt werden.
DE102020122369.2A 2020-08-26 2020-08-26 Fluchtleitsystem mit Fluchthaube Active DE102020122369B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020122369.2A DE102020122369B3 (de) 2020-08-26 2020-08-26 Fluchtleitsystem mit Fluchthaube
PCT/DE2021/100718 WO2022042802A1 (de) 2020-08-26 2021-08-26 Fluchtleitsystem mit fluchthaube

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020122369.2A DE102020122369B3 (de) 2020-08-26 2020-08-26 Fluchtleitsystem mit Fluchthaube

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020122369B3 true DE102020122369B3 (de) 2021-10-07

Family

ID=77749912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020122369.2A Active DE102020122369B3 (de) 2020-08-26 2020-08-26 Fluchtleitsystem mit Fluchthaube

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020122369B3 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020196202A1 (en) 2000-08-09 2002-12-26 Bastian Mark Stanley Method for displaying emergency first responder command, control, and safety information using augmented reality
GB2535723A (en) 2015-02-25 2016-08-31 Bae Systems Plc Emergency guidance system and method
DE102016120724A1 (de) 2016-10-28 2018-05-03 Future Carbon Gmbh Heizfarbe, Flächenheizvorrichtung und Kit zum Herstellen einer Flächenheizvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020196202A1 (en) 2000-08-09 2002-12-26 Bastian Mark Stanley Method for displaying emergency first responder command, control, and safety information using augmented reality
GB2535723A (en) 2015-02-25 2016-08-31 Bae Systems Plc Emergency guidance system and method
DE102016120724A1 (de) 2016-10-28 2018-05-03 Future Carbon Gmbh Heizfarbe, Flächenheizvorrichtung und Kit zum Herstellen einer Flächenheizvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
WEBER, Lukas: Fluchtweglenkung: Bitte folgen Sie mir zum Notausgang. In: Frankfurter Allgemeine, Online-Artikel vom 27.07.2019, 2019, URL: https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/adaptive-fluchtweglenkung-bitte-folgen-sie-mir-zum-notausgang-16296177.html [abgerufen am 2020-09-15]

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US20210104139A1 (en) Lockdown apparatus for initiation of lockdown procedures at a facility during an emergency
US9691245B2 (en) Method for remote initialization of targeted nonlethal counter measures in an active shooter suspect incident
DE102008004785B4 (de) System zum Schutz und/oder zur Führung von Personen in Gefahrensituationen
US20030234725A1 (en) Intelligent bulding alarm
WO2022042802A1 (de) Fluchtleitsystem mit fluchthaube
US20130112440A1 (en) Smart compact Indoor Firefighting Robot for Extinguishing a Fire at an Early Stage
US20090027493A1 (en) Method and device for security in public places
WO2009127411A1 (de) Positionsüberwachungseinrichtung für personen
KR100729632B1 (ko) 열연기 탈출체험시스템
KR101822789B1 (ko) 증강현실 기반의 화재 대피훈련 시스템 및 이를 이용한 방법
EP3062297A1 (de) Notfallführungssystem und -verfahren
DE102018111651A1 (de) Brandschutzroboter, System umfassend den Brandschutzroboter, sowie Verfahren zur Verwendung desselben
GB2535723A (en) Emergency guidance system and method
Robinette et al. Information propagation applied to robot-assisted evacuation
CN111612672A (zh) 应急演练系统
DE102020122369B3 (de) Fluchtleitsystem mit Fluchthaube
Sibley et al. Remote scene size-up using an unmanned aerial vehicle in a simulated mass casualty incident
DE102019204676B3 (de) Autonomes Luftfahrzeug zur Beatmung von Personen
WO2016135448A1 (en) Emergency guidance system and method
DE10157114B4 (de) Umgebungserfassungs- und Arbeitsmanagementsystem fürArbeiten in aerosolkontaminierter Umgebung
KR102328567B1 (ko) 헬기의 영상 및 음성 장치를 이용한 재난재해 작전 모니터링 시스템
DE102020118303A1 (de) System zur Überwachung des Betriebs eines Schiffs
WO2008155024A2 (de) Wärmepeilgerät für die brandbekämpfung
Jim Burtles et al. Introduction to emergency evacuation: Getting everybody out when it counts
CN218384284U (zh) 一种移动式灾害心理行为训练装置

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative