DE102020120795A1 - Verwaltung von bildungsgruppenprivilegien innerhalb eines sozialen netzwerksystems durch vorhersage von assoziationen mit bildungsinstituten - Google Patents

Verwaltung von bildungsgruppenprivilegien innerhalb eines sozialen netzwerksystems durch vorhersage von assoziationen mit bildungsinstituten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme, nichttransitorische computerlesbare Medien und Verfahren, die Bildungsgruppenprivilegien bereitstellen und Zugang zu Bildungsgruppenumgebungen bereitstellen, indem Assoziationen zwischen einem Benutzer eines sozialen Netzwerks und einer Bildungseinrichtung basierend auf digitalen Verbindungen innerhalb eines oder mehrerer sozialer Netzwerke gefolgert werden. Beispielsweise kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem eine Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, identifizieren. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann Mitbenutzer analysieren, die mit einem Benutzer eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme verbunden sind, und dem Benutzer für eine Bildungsgruppenumgebung basierend auf dem Analysieren dieser Verbindungen und basierend auf anderen Informationen über den Benutzer, die über das eine oder die mehreren sozialen Netzwerksysteme identifiziert werden, Bildungsgruppenprivilegien gewähren.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der USamerikanischen vorläufigen Patentanmeldung Nr. 62/889,969 , angemeldet am 21. August 2019, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND
  • Fortschritte bei Software- und Hardware-Plattformen haben zu einer Vielfalt von Verbesserungen bei Systemen geführt, die digitale Verbindungen erzeugen und digitale Inhalte verwalten, die von Mitbenutzern innerhalb eines sozialen Netzwerks geteilt werden. Zum Beispiel können soziale Netzwerksysteme Benutzerprofile für einzelne Benutzer verwalten, digitale Verbindungen zwischen Benutzern und anderen Mitbenutzern des sozialen Netzwerksystems erzeugen und Inhalte zwischen den verbundenen Benutzern teilen (z. B. Beiträge über Feeds von sozialen Netzwerken teilen). Des Weiteren können soziale Netzwerksysteme unter Mitbenutzern eines sozialen Netzwerksystems digitale Gruppen erzeugen, die es Benutzern erlauben, digitale Inhalte auf Client-Vorrichtungen von Benutzern, die der digitalen Gruppe angehören, zu teilen.
  • Obwohl herkömmliche Systeme digitale Inhalte über digitale Gruppen von Benutzern hinweg teilen können, leiden diese Systeme nach wie vor unter einer Anzahl von Nachteilen, insbesondere im Hinblick auf Effizienz und Genauigkeit. Zum Beispiel stellen herkömmliche digitale Kommunikationssysteme oft eine Vielfalt von Benutzeroberflächen bereit, die es Benutzern erlauben, digitale Gruppen eines sozialen Netzwerks zu suchen, zu identifizieren und diesen beizutreten. Solche herkömmlichen Systeme benötigen ineffizienterweise eine Vielfalt von Benutzeroberflächenelementen und Benutzerinteraktionen, um digitale Gruppen für einzelne Benutzer zu identifizieren und zu verwalten. Um beispielsweise einer Gruppe eines sozialen Netzwerks beizutreten, müssen Benutzer oft auf eine Suchbenutzeroberfläche zugreifen, eine Gruppen-Suchanfrage eingeben und durch eine Vielzahl von Optionen blättern, um dann eine digitale Gruppe auszuwählen und dieser beizutreten. Des Weiteren erfordern herkömmliche Systeme zusätzliche Benutzerinteraktionen, um Gruppeneinstellungen zu verwalten oder eine digitale Gruppe in einem sozialen Netzwerk zu verlassen.
  • Diese Ineffizienzen werden durch die Anzahl von digitalen Gruppen, die verschiedenen Themen, Orten oder Instituten entsprechen, noch verschärft. Es ist zum Beispiel nicht ungewöhnlich, dass ein soziales Netzwerk zehn oder mehr ähnliche digitale Gruppen zu einem jeweiligen Thema umfasst. Diese doppelten, konkurrierenden digitalen Gruppen zum gleichen Thema führen zu doppelten und verschwendeten Computerressourcen. Des Weiteren erhöht die Existenz mehrerer, sich wiederholender digitaler Gruppen die Benutzerinteraktionen und Benutzeroberflächen weiter, die zum Navigieren, Suchen und Identifizieren jeweiliger digitaler Gruppen, denen man beitreten möchte, erforderlich sind.
  • Einige herkömmliche digitale Kommunikationssysteme versuchen, einige dieser Ineffizienzen zu begegnen, indem sie Benutzern automatisch digitale Gruppen vorschlagen. Solche herkömmlichen digitalen Kommunikationssysteme erfordern jedoch immer noch eine beträchtliche Anzahl von Benutzerinteraktionen und Benutzeroberflächenelementen (z. B. zum Durchsuchen und Interagieren mit vorgeschlagenen digitalen Gruppen und/oder doppelten digitalen Gruppen) und sind oft ungenau. Zum Beispiel bestimmen einige herkömmliche Systeme einen Ort eines Benutzers und schlagen dann basierend auf dem Ort eine digitale Gruppe vor. Solche Vorschläge sind oft ungenau, was dazu führen kann, dass Benutzer digitalen Gruppen beitreten, obwohl sie keine gemeinsamen Charakteristika mit anderen Benutzern innerhalb der digitalen Gruppe haben.
  • Ungenauigkeiten bei Vorschlägen für digitale Gruppen und deren Nutzung führen oft zu zusätzlichen Ineffizienzen. Insbesondere nutzen viele herkömmliche Systeme Computerressourcen ineffizient, indem sie Verbindungen erzeugen und Gruppenmerkmale an Benutzer liefern, die fälschlicherweise in einer jeweiligen digitalen Gruppe platziert wurden. Zum Beispiel nutzen viele herkömmliche digitale Kommunikationssysteme beträchtliche Rechen- und Speicherressourcen, um digitale Gruppenmitteilungen und Benachrichtigungen zu erzeugen und an Benutzer zu senden, die digitalen Gruppen beigetreten sind, die nicht an die Benutzercharakteristika angepasst sind. Darüber hinaus führen soziale Netzwerkgruppen, die Mitglieder umfassen, welche nicht an die digitalen Gruppencharakteristika oder -qualifikationen angepasst sind, häufig dazu, dass andere Gruppenmitglieder die digitale Gruppe für alternative digitale Anwendungen verlassen.
  • Diese und andere Nachteile bestehen im Hinblick auf herkömmliche digitale Kommunikationssysteme .
  • ÜBERSICHT
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren, ein nichttransitorisches computerlesbares Medium und ein System gemäß den beigefügten Ansprüchen gerichtet.
  • Eine oder mehrere hierin beschriebene Ausführungsformen stellen Vorteile bereit und lösen eines oder mehrere der vorstehenden oder andere Probleme des Standes der Technik mit Systemen, Verfahren und nichttransitorischen computerlesbaren Medien, die Bildungsgruppenprivilegien automatisch bereitstellen und Zugang zu Bildungsgruppenumgebungen bereitstellen, indem sie Assoziationen zwischen einem Benutzer eines sozialen Netzwerks und einer Bildungseinrichtung basierend auf digitalen Verbindungen innerhalb eines oder mehrerer sozialer Netzwerke folgern. Zum Beispiel kann das offenbarte System digitale Verbindungen zwischen einem Benutzer und anderen Mitbenutzern in verschiedenen sozialen Netzwerksystemen analysieren, um Mitbenutzer zu identifizieren, die verschiedenen Bildungsinstituten entsprechen. Die offenbarten Systeme können diese Verbindungen analysieren, um zu folgern, ob der Benutzer auch einem Bildungsinstitut entspricht (z. B. ob der Benutzer als Student an einem College eingeschrieben ist). Zum Beispiel können die offenbarten Systeme einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert und/oder einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert zusammen mit der Anzahl der Verbindungen, die verschiedenen Bildungsinstituten entsprechen, nutzen, um einen Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten für ein jeweiliges Bildungsinstitut zu bestimmen.
  • Basierend auf dem Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten können die offenbarten Systeme den Benutzer automatisch zu einer Bildungsgruppenumgebung innerhalb eines sozialen Netzwerksystems hinzufügen und einen Satz Bildungsgruppenprivilegien bereitstellen. Zum Beispiel können die offenbarten Systeme Zugang zu einem Bildungsgruppenverzeichnis bereitstellen, Kommunikationskanäle für Mitbenutzer innerhalb der Bildungsgruppenumgebung bereitstellen, Zugang zu Bildungsinstitutsveranstaltungen bereitstellen, kollaborative ephemere digitale Inhalte innerhalb der Bildungsgruppenumgebung bereitstellen, Zugang zu Untergruppen, die für die Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind, bereitstellen und Zugang zu Bildungsinstitutsmarkierungen, die für die Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind, gewähren. Auf diese Weise können die offenbarten Systeme effizient und genau Benutzer identifizieren, die den Bildungsinstituten entsprechen, automatisch und effizient die Mitgliedschaft in Bildungsgruppenumgebungen verwalten und dann spezifische Bildungsgruppenprivilegien innerhalb der Bildungsgruppenumgebungen des sozialen Netzwerksystems effizient bereitstellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das Folgendes beinhaltet: Identifizieren eines Benutzers eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist, Identifizieren einer Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, welche eine Vielzahl von Sätzen von Bildungsgruppenprivilegien in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen, Analysieren der Vielzahl von Mitbenutzern, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, und Hinzufügen des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung, die einem Bildungsinstitut entspricht, und Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren ferner Folgendes beinhalten: In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf: Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht, und Bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren ferner Folgendes beinhalten: Bestimmen eines Verhältnisses zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einem oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht, und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten ferner das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, beinhalten, wobei die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht, und das Bestimmen des Verhältnisses beinhaltet das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Auswählen der Bildungsgruppenumgebung das Erzeugen eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten basierend auf der Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und dem Verhältnis beinhalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren ferner Folgendes beinhalten: Bestimmen der Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, durch: Zugreifen auf ein erstes soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme, Identifizieren eines ersten Satzes von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem ersten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das erste soziale Netzwerksystem, Zugreifen auf ein zweites soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme, Identifizieren eines zweiten Satzes von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem zweiten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das zweite soziale Netzwerksystem, und Bestimmen der Anzahl von Mitbenutzern basierend auf dem ersten Satz von Verbindungen und dem zweiten Satz von Verbindungen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien das Bereitstellen eines Zugangs zu einem Bildungsgruppenverzeichnis, das einen Satz von Mitgliedern in der Bildungsgruppenumgebung beinhaltet, beinhalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien das Bereitstellen eines Kommunikationskanals für den Satz von Mitgliedern in dem Bildungsgruppenverzeichnis beinhalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien mindestens eines von Folgendem beinhalten: Bereitstellen eines Zugangs zu einem Satz von Bildungsinstitutsveranstaltungen der Bildungsgruppenumgebung, Bereitstellen eines Zugang zu kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten der Bildungsgruppenumgebung, Bereitstellen eines Zugangs zu Untergruppen innerhalb der Bildungsgruppenumgebung oder Bereitstellen eines Zugang zu Bildungsinstitutsmarkierungen, die für die Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein nichttransitorisches computerlesbares Medium gerichtet, das Anweisungen darauf speichert, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, eine Computervorrichtung veranlassen, einen Benutzer eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme zu identifizieren, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist; eine Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen zu identifizieren, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, welche eine Vielzahl von Sätzen von Bildungsgruppenprivilegien in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen; die Vielzahl von Mitbenutzer, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, zu analysieren, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und den Benutzer zu einer Bildungsgruppenumgebung hinzuzufügen, die einem Bildungsinstitut entspricht, und Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, welche der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen.
  • In einer Ausführungsform des nichttransitorischen computerlesbaren Mediums gemäß der vorliegenden Erfindung kann das nichttransitorische computerlesbare Medium ferner Anweisungen beinhalten, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, die Computervorrichtung veranlassen: die Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, in eine Rangfolge zu bringen und die Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf Folgendem auszuwählen: Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht, und Bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des nichttransitorischen computerlesbaren Mediums gemäß der vorliegenden Erfindung kann das nichttransitorische computerlesbare Medium ferner Anweisungen beinhalten, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, die Computervorrichtung veranlassen: ein Verhältnis zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einem oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht, zu bestimmen und die Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt, auszuwählen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des nichttransitorischen computerlesbaren Mediums gemäß der vorliegenden Erfindung kann das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, beinhalten, wobei die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut, das an zweiter Stelle steht, entspricht, und das Bestimmen des Verhältnisses das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des nichttransitorischen computerlesbaren Mediums gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Auswählen der Bildungsgruppenumgebung das Erzeugen eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten basierend auf der Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und dem Verhältnis beinhalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform des nichttransitorischen computerlesbaren Mediums gemäß der vorliegenden Erfindung kann das nichttransitorische computerlesbare Medium ferner Anweisungen beinhalten, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, die Computervorrichtung veranlassen: auf ein erstes soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme zuzugreifen, einen ersten Satz von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem ersten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das erste soziale Netzwerksystem zu identifizieren, auf ein zweites soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme zuzugreifen, einen zweiten Satz von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem zweiten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das zweite soziale Netzwerksystem zu identifizieren, und die Anzahl von Mitbenutzern basierend auf dem ersten Satz von Verbindungen und dem zweiten Satz von Verbindungen zu bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein System gerichtet, das mindestens einen Prozessor und mindestens ein nichttransitorisches computerlesbares Medium beinhaltet, welches Anweisungen darauf speichert, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, das System veranlassen, einen Benutzer eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme zu identifizieren, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist, eine Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen zu identifizieren, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, welche eine Vielzahl von Sätzen von Bildungsgruppenprivilegien in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen, die Vielzahl von Mitbenutzer, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, zu analysieren, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, und den Benutzer zu einer Bildungsgruppenumgebung hinzuzufügen, die einem Bildungsinstitut entspricht, und Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, welche der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen.
  • In einer Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung kann das System ferner Anweisungen beinhalten, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, das System veranlassen, die Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, in eine Rangfolge zu bringen und die Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht, auszuwählen, und zu bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entsprechen, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung kann das System ferner Anweisungen beinhalten, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, das System veranlassen, ein Verhältnis zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einem oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht, zu bestimmen und die Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt, auszuwählen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung kann das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, beinhalten, wobei die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut, das an zweiter Stelle steht, entspricht, und das Bestimmen des Verhältnisses das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Auswählen der Bildungsgruppenumgebung das Erzeugen eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten basierend auf der Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und dem Verhältnis beinhalten.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Anwendung solcher beispielhaften Ausführungsformen erlernt werden.
  • Figurenliste
  • Die detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die nachfolgend kurz beschriebenen Figuren.
    • 1 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Umgebung, in der ein Bildungsgruppenverwaltungssystem gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen arbeiten kann.
    • 2 veranschaulicht das Bereitstellen von Bildungsgruppenprivilegien für Benutzer eines sozialen Netzwerksystems innerhalb von beispielhaften Bildungsgruppenumgebungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 3 veranschaulicht das Identifizieren von Verknüpfungen mit Bildungsinstituten innerhalb eines sozialen Netzwerksystems gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 4 veranschaulicht das Identifizieren von Verknüpfungen mit Bildungsinstituten basierend auf Verbindungen mit Mitbenutzern eines sozialen Netzwerksystems gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 5 veranschaulicht beispielhafte Bildungsgruppenprivilegien gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 6A-6C veranschaulichen eine Reihe von beispielhaften graphischen Benutzeroberflächen zum Zugreifen auf eine digitale Bildungsgruppenumgebung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 7A-7D veranschaulichen eine Reihe von beispielhaften graphischen Benutzeroberflächen zum Beitragen zu kollaborativen Medieninhalten innerhalb einer Bildungsgruppenumgebung eines sozialen Netzwerksystems gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 8 veranschaulicht eine beispielhafte Architektur des Bildungsgruppenverwaltungssystems gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 9 veranschaulicht ein Flussdiagramm einer Reihe von Handlungen zur Verwaltung einer Bildungsgruppenumgebung und assoziierter Bildungsgruppenprivilegien gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 10 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer beispielhaften Computervorrichtung zum Implementieren einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung eines Netzwerksystems gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
    • 12 veranschaulicht einen sozialen Graphen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Diese Offenbarung beschreibt eine oder mehrere Ausführungsformen eines Bildungsgruppenverwaltungssystems, das Bildungsgruppenprivilegien automatisch bereitstellt und Zugang zu Bildungsgruppenumgebungen innerhalb eines sozialen Netzwerksystems bereitstellt, indem es Assoziationen zwischen einem Benutzer eines sozialen Netzwerks und einer Bildungseinrichtung folgert. Um insbesondere eine Assoziation zwischen einem Benutzer und einem Bildungsinstitut zu bestimmen (um z. B. zu bestimmen, dass der Benutzer als Student an einer Universität eingeschrieben ist), kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Verbindungen zwischen dem Benutzer und Mitbenutzern in einem oder mehreren sozialen Netzwerksystemen analysieren. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Verbindungen mit Mitbenutzern analysieren und dann einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert, einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert und/oder die Anzahl von Mitbenutzern, die mit verschiedenen Bildungsinstituten assoziiert sind, nutzen, um die Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass ein Benutzer mit einem jeweiligen Bildungsinstitut assoziiert ist. Basierend auf der Vorhersage einer Assoziation zwischen einem Benutzer und einem Bildungsinstitut kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem den Benutzer automatisch zu einer Gruppenumgebung hinzufügen, die dem Bildungsinstitut entspricht, und eine oder mehrere Bildungsgruppenprivilegien bereitstellen.
  • Zur Veranschaulichung: In einer oder mehreren Ausführungsformen identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem einen Benutzer eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme (z. B. eines oder mehrerer unterschiedlicher sozialer Netzwerksysteme). Der Benutzer kann in dem/den sozialen Netzwerksystem(en) mit einer Vielfalt unterschiedlicher Mitbenutzer verbunden sein. In einigen Ausführungsformen identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem auch unterschiedliche digitale Bildungsgruppenumgebungen, die den Bildungsinstituten entsprechen. Diese digitalen Bildungsgruppenumgebungen können verschiedene Sätze von Bildungsgruppenprivilegien in dem/den sozialen Netzwerksystem(en) aufweisen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann Mitbenutzer analysieren, die mit dem Benutzer in dem/den sozialen Netzwerksystem(en) verbunden sind, und bestimmt Anzahlen von Mitbenutzern, die jedem Bildungsinstitut entsprechen. Basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die den Bildungsinstituten entsprechen, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem den Benutzer mit einem Bildungsinstitut assoziieren und den Benutzer der entsprechenden Bildungsgruppenumgebung hinzufügen.
  • Wie gerade erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Bildungsgruppenumgebungen erzeugen und verwalten, die den Bildungsinstituten entsprechen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann bestimmen, dass Benutzer mit einem Bildungsinstitut (z. B. einer Universität) assoziiert sind (z. B. in dieser eingeschrieben sind), und die Benutzer der passenden digitalen Bildungsgruppenumgebung hinzufügen. Des Weiteren kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Benutzern, die Teil einer jeweiligen digitalen Bildungsgruppenumgebung sind, mit einem Satz von Bildungsgruppenprivilegien in einem sozialen Netzwerksystem assoziieren. Beispielsweise kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Benutzern innerhalb einer digitalen Bildungsgruppenumgebung Mitteilungsübermittlungsprivilegien, Zugang zu Medieneinheiten und andere Privilegien im Zusammenhang mit einem Bildungsinstitut bereitstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Benutzer automatisch zu einer Bildungsgruppenumgebung hinzufügen und/oder aus dieser entfernen. Beispielsweise kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem im Einklang mit den Privatsphäre-Einstellungen des Benutzers und den einschlägigen Datenschutzbestimmungen Benutzer, die einer Bildungsgruppenumgebung angehören, steuern, indem es auf ein oder mehrere soziale Netzwerke zugreift, Daten sozialer Netzwerke extrahiert und Assoziationen zwischen einem Benutzer und einem Bildungsinstitut bestimmt. Zur Veranschaulichung: Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann auf ein erstes soziales Netzwerk zugreifen, um eine Assoziation zwischen einem Benutzer und einem Bildungsinstitut zu identifizieren. Darüber hinaus kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem ein Benutzerkonto in dem zweiten sozialen Netzwerk identifizieren, das dem Benutzerkonto in dem ersten sozialen Netzwerk entspricht. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann dem Benutzer Privilegien in dem ersten sozialen Netzwerk gewähren, basierend auf dem Bestimmen, dass der Benutzer über das erste soziale Netzwerk dem Bildungsinstitut entspricht.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann auch Verbindungen zwischen einem Benutzer und Mitbenutzern analysieren, um basierend auf diesen Verbindungen Folgerungen zu ziehen. Im Allgemeinen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Mitbenutzer identifizieren, die mit dem Benutzer in einem oder mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann die Anzahl von verbundenen Mitbenutzern, die mit jedem Bildungsinstitut der Vielzahl von Bildungsinstituten assoziiert sind, bestimmen. Des Weiteren kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen der verbundenen Mitbenutzer, die mit jeder der Vielzahl von Bildungsinstituten verknüpft sind, in eine Rangfolge bringen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann Merkmale der Verbindungen zwischen Mitbenutzern und der Vielzahl von Bildungsinstituten unter Verwendung der Rangfolge extrahieren, um Verbindungen zwischen dem Benutzer und den Bildungsinstituten zu folgern. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die Anzahl der Mitbenutzer bestimmen, die mit jedem Bildungsinstitut assoziiert sind, und ein Verhältnis zwischen einer ersten Anzahl von verbundenen Mitbenutzern, die einem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von verbundenen Mitbenutzern, die einer oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht, und anderes bestimmen.
  • Ferner kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die extrahierten Merkmale nutzen, um einen Vertrauenswert zu erzeugen, der die Wahrscheinlichkeit widerspiegelt, dass ein Benutzer mit einem Bildungsinstitut verknüpft ist. Genauer gesagt kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem ein Verhältnis zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die mit einem ersten Bildungsinstitut assoziiert sind, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die mit einem oder mehreren weiteren Bildungsinstituten assoziiert sind, der Anzahl von Mitbenutzern, die einem an erster Stelle stehenden Institut entsprechen, und anderen extrahierten Merkmalen nutzen, um einen Vertrauenswert zu erzeugen. Somit kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem mit erhöhter Genauigkeit wahrscheinliche Verbindungen zwischen einem Benutzer und Bildungsinstituten identifizieren.
  • Wie erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Benutzern eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme Bildungsgruppenprivilegien automatisch bereitstellen oder entziehen. Tatsächlich kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem selektiv Zugang zu Bildungsgruppenverzeichnissen bereitstellen, Kommunikationskanäle für Mitbenutzer innerhalb von Bildungsgruppenumgebungen bereitstellen, Zugang zu Bildungsinstitutsveranstaltungen bereitstellen, kollaborative ephemere digitale Inhalte innerhalb von Bildungsgruppenumgebungen bereitstellen, Zugang zu Untergruppen, die für Bildungsgruppenumgebungen spezifisch sind, bereitstellen und/oder Zugang zu Bildungsinstitutsmarkierungen, die für Bildungsgruppenumgebungen spezifisch sind, gewähren.
  • Wie oben erläutert, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem im Vergleich zu herkömmlichen Systemen zahlreiche Vorteile, Nutzen und praktische Anwendungen bereitstellen. Beispielsweise kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die Effizienz im Vergleich zu herkömmlichen Systemen verbessern. Insbesondere durch das Analysieren von Verbindungen zwischen Mitbenutzern und einer Vielzahl von Bildungsinstituten kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Benutzer automatisch zu passenden Bildungsgruppenverwaltungssystemen hinzufügen. Anstatt Zeit- und Computerressourcen, die mit dem Navigieren durch mehrere Benutzeroberflächen und Schnittstellenelemente assoziiert sind, zu benötigen, um eine gewünschte Gruppe zu identifizieren, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem, basierend auf der Analyse von Verbindungen zwischen einem Benutzer und Mitbenutzern in verschiedenen sozialen Netzwerksystemen, somit Privilegien, die mit Bildungsgruppenumgebungen assoziiert sind, auf effiziente Weise bereitstellen.
  • Des Weiteren kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die Effizienz im Vergleich zu herkömmlichen Systemen und doppelte Gruppen verbessern. Insbesondere kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem durch das Erzeugen und Verwalten digitaler Bildungsgruppenumgebungen Bildungsinstitute mit einer digitalen Bildungsgruppenumgebung assoziieren wobei die Teilnahme an der digitalen Bildungsgruppenumgebung, anstatt an konkurrierenden oder doppelten digitalen Gruppen, gefördert wird. Durch die Konsolidierung digitaler Gruppen (und die Reduzierung doppelter Gruppen) kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Zeit- und Computerressourcen für den Betrieb und die Nutzung sozialer Netzwerksysteme und die Identifizierung von Gruppen innerhalb sozialer Netzwerksysteme reduzieren.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann auch die Genauigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Systemen verbessern. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem Verbindungen zwischen Benutzern und verschiedenen Bildungsinstituten identifizieren. Ferner kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die identifizierten Verbindungen verstärken oder neu beurteilen, indem es die Mitbenutzerverbindungen mit verschiedenen Bildungsinstituten beurteilt. Darüber hinaus kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem durch das Beurteilen verschiedener Merkmale von Benutzer- und Mitbenutzerverbindungen mit verschiedenen Bildungsinstituten einen Vertrauenswert für eine Benutzerverbindung mit einem Bildungsinstitut erzeugen. Durch Erzeugen von Vertrauenswerten kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem die Wahrscheinlichkeit von vorhergesagten Assoziationen angeben und ferner Benutzer basierend auf den Vertrauenswerten in die richtigen digitalen Bildungsgruppenumgebungen filtern.
  • Darüber hinaus können die obigen Verbesserungen der Genauigkeit die Effizienz weiter verbessern. Beispielsweise kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem durch das genauere Hinzufügen von Benutzern zu digitalen Bildungsgruppenumgebungen Benutzern, die tatsächlich die gleichen Charakteristika oder Interessen innerhalb des sozialen Netzwerksystems teilen, Bildungsgruppenprivilegien bereitstellen. Darüber hinaus sind Benutzer innerhalb einer digitalen Bildungsgruppenumgebung weniger geneigt, die digitale Bildungsgruppenumgebung zu verlassen, da die Benutzerpopulation innerhalb der Umgebung wahrscheinlich ähnliche Charakteristika teilt.
  • Wie die vorstehende Diskussion veranschaulicht, nutzt die vorliegende Offenbarung eine Vielfalt von Begriffen, um Merkmale und Vorteile des Bildungsgruppenverwaltungssystems zu beschreiben. Zu diesen und anderen hierin verwendeten Begriffen werden nun weitere Einzelheiten bereitgestellt.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „digitale Bildungsgruppenumgebung“ (oder einfach „Bildungsgruppenumgebung“) auf eine virtuelle Umgebung innerhalb eines sozialen Netzwerksystems (oder Netzwerksystems), das Mitglieder mit einem oder mehreren geteilten Charakteristika beinhaltet. Insbesondere umfasst die „digitale Bildungsgruppenumgebung“ eine Sammlung von digitalen Assoziationen, Aktionen und/oder Informationen innerhalb eines sozialen Netzwerksystems, die unter Mitgliedsbenutzern mit einer gemeinsamen Assoziation zu einem Bildungsinstitut geteilt werden. Digitale Bildungsgruppenumgebungen können sowohl Mitgliedsbenutzer als auch digitale Inhalte, die für die digitale Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind, beinhalten. Zum Beispiel kann eine digitale Bildungsgruppenumgebung Mitglieder umfassen, die aktuell in einem Bildungsinstitut eingeschrieben sind (z. B. in einer Universität, einem Gymnasium, bei einem Arbeitgeber oder einer anderen Einrichtung, die Mitgliedern oder Angestellten Unterricht oder Ausbildung bereitstellt). Eine digitale Bildungsgruppenumgebung kann erstellt werden, um Mitglieder zu umfassen, die zuvor mit einem Bildungsinstitut assoziiert waren (z. B. Absolventen). Darüber hinaus kann eine digitale Bildungsgruppenumgebung digitale Medieneinheiten (z. B. Bilder, Video, Audio usw.) umfassen, die über ein soziales Netzwerksystem an die Mitgliedsbenutzer innerhalb der digitalen Bildungsgruppenumgebung verteilt werden. Weitere Einzelheiten zu einem sozialen Netzwerksystem werden auch unten (z. B. mit Bezug auf 11-12) bereitgestellt.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Bildungsinstitut“ auf eine Einrichtung oder Organisation, die mit Bildung zu tun hat. Insbesondere kann ein Bildungsinstitut eine Organisation umfassen, die ihren Mitgliedern Bildung und/oder Ausbildung bereitstellt. Zum Beispiel umfasst „Bildungsinstitut“ Schulen mit Mitgliedsschülern, Arbeitsstätten mit Mitgliedsangestellten und andere Einrichtungen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem kann eine digitale Bildungsgruppenumgebung für ein Bildungsinstitut erzeugen.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Bildungsgruppenprivileg“ auf eine Berechtigung zum Durchführen einer Funktion oder zu einem Zugang zu Informationen, die einer Bildungsgruppenumgebung entsprechen. Insbesondere kann das Bildungsgruppenprivileg die Berechtigung umfassen, eine Funktion innerhalb einer digitalen Bildungsgruppenumgebung eines sozialen Netzwerksystems durchzuführen oder auf diese zuzugreifen. Bildungsgruppenprivilegien können erweiterte Mitteilungsübermittlungsfähigkeiten an andere Mitglieder innerhalb der digitalen Bildungsgruppenumgebung, Zugang zu digitalen Medieneinheiten, die für die digitale Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind, sowie andere unten offenbarte Privilegien umfassen.
  • Es werden nun zusätzliche Einzelheiten zum Bildungsgruppenverwaltungssystem mit Bezug auf veranschaulichende Figuren, die beispielhafte Ausführungsformen und Implementierungen des Bildungsgruppenverwaltungssystems porträtieren, bereitgestellt. 1 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Umgebung 100, in der ein Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 arbeiten kann. Wie veranschaulicht, umfasst die Umgebung 100 einen oder mehrere Server 106, die über ein Netzwerk 112 mit einer Vielzahl von Client-Vorrichtungen 108a-108n verbunden sind (Beispiele dafür werden im Folgenden mit Bezug auf 10 ausführlicher beschrieben).
  • Wie gezeigt, umfasst die Umgebung 100 den/die Server 106. Der/die Server 106 kann/können eine Vielfalt von Arten von Daten, die Medieneinheiten, Benutzerverbindungen und Bildungsinstitutsinformationen umfassen, erzeugen, speichern, empfangen und übertragen. Zum Beispiel kann/können der/die Server 106 Daten von einer Client-Vorrichtung, wie etwa der Client-Vorrichtung 108a, empfangen und die Daten an eine andere Client-Vorrichtung, wie die Client-Vorrichtung 108n, senden. Der/die Server 106 kann/können auch elektronische Mitteilungen zwischen einem oder mehreren Benutzern der Umgebung 100 übertragen. In einem Ausführungsbeispiel ist/sind der/die Server 106 ein Datenserver. Der/die Server 106 kann/können auch einen Kommunikationsserver oder einen Web-Hosting-Server beinhalten. Weitere Einzelheiten bezüglich des/der Server 106 werden weiter unten mit Bezug auf 8 besprochen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann/können der/die Server 106 das ganze oder einen Abschnitt eines sozialen Netzwerksystems 104 und/oder des Bildungsgruppenverwaltungssystems 102 umfassen oder implementieren. Das soziale Netzwerksystem 104 kann ein soziales Netzwerksystem oder ein digitales Kommunikationsnetzwerksystem beinhalten. Zusätzliche Einzelheiten bezüglich des sozialen Netzwerksystem 104 werden unten (z. B. mit Bezug auf 11-12) bereitgestellt.
  • Das soziale Netzwerksystem 104 und/oder das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann eine oder mehrere Anwendungen beinhalten, die auf dem/den Server(n) 106 laufen, oder ein Abschnitt kann von dem/den Server(n) 106 heruntergeladen werden. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine Web-Hosting-Anwendung umfassen, die es den Client-Vorrichtungen 108a-108n erlaubt, mit Inhalten zu interagieren, die auf dem/den Server(n) 106 gehostet werden. Zur Veranschaulichung: In einer oder mehreren Ausführungsformen der Umgebung 100 können eine oder mehrere Client-Vorrichtungen 108a-108n auf eine Webseite zugreifen, die von dem/den Server(n) 106 unterstützt wird. Insbesondere kann die Client-Vorrichtung 108a eine Webseiten-Anwendung (z. B. einen Webbrowser) betreiben, um einem Benutzer zu erlauben, auf eine auf dem/den Server(n) 106 gehosteten Webseite oder Website zuzugreifen, diese anzusehen und/oder mit dieser zu interagieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können das soziale Netzwerksystem 104 und/oder das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 über das Netzwerk 112 mit zusätzlichen anderen sozialen Netzwerksystemen kommunizieren. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, auch wenn dies nicht veranschaulicht ist, mit Daten sozialer Netzwerke interagieren, die innerhalb anderer sozialer Netzwerksysteme gespeichert sind. In mindestens einer Ausführungsform befinden sich die anderen sozialen Netzwerksysteme auf unabhängigen Servern, die mit dem Netzwerk 112 verbunden sind. Genauer gesagt kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Anforderungen von Daten sozialer Netzwerke für einen Benutzer und verbundene Mitbenutzer an die anderen sozialen Netzwerksysteme senden. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 von den anderen sozialen Netzwerksystemen Verbindungsdaten und Bildungsinstitutsdaten empfangen.
  • Wie oben erwähnt, speichern und übertragen die Client-Vorrichtungen 108(a) in einer oder mehreren Ausführungsformen digitale Medien und digitale Mitteilungen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann den/die Server 106 und die Client-Vorrichtungen 108a-108n nutzen, um ausgewählte digitale Medieneinheiten und/oder digitale Mitteilungen über das soziale Netzwerksystem 104 an Mitbenutzer zu verteilen. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den/die Server 106 nutzen, um Client-Vorrichtungen, die mit Benutzern assoziiert sind, zu digitalen Bildungsgruppenumgebungen hinzuzufügen. Die Client-Vorrichtung 108a kann digitale Medieneinheiten und/oder digitale Mitteilungen an den/die Server 106 zur Verteilung an die Client-Vorrichtungen 108a-108n, die sich in einer jeweiligen digitalen Bildungsgruppenumgebung befinden, übertragen.
  • 1 veranschaulicht zwar eine jeweilige Anordnung der Client-Vorrichtungen 108a-108n, des Netzwerks 112 und des/der Server(s) 106, aber es sind verschiedene zusätzliche Anordnungen möglich. Zum Beispiel können die Client-Vorrichtungen 108a-108n direkt mit dem/den Server(n) 106, unter Umgehung des Netzwerks 112, kommunizieren. Alternativ können die Client-Vorrichtungen 108a-108n direkt miteinander kommunizieren.
  • In ähnlicher Weise kann, obwohl die Umgebung 100 von 1 mit verschiedenen Komponenten dargestellt wird, die Umgebung 100 zusätzliche oder alternative Komponenten aufweisen. Zum Beispiel kann die Umgebung 100 auf einer einzigen Computervorrichtung innerhalb des Bildungsgruppenverwaltungssystems 102 implementiert werden. Insbesondere kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ganz oder teilweise auf einer Client-Vorrichtung der Client-Vorrichtungen 108a-108n implementiert werden.
  • Wie eben beschrieben, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ganz oder teilweise durch den/die Server 106 oder die Client-Vorrichtungen 108a-108n der Umgebung 100 implementiert werden. Es versteht sich, dass, obwohl gewisse Komponenten oder Funktionen des Bildungsgruppenverwaltungssystems 102 in dem vorhergehenden Beispiel im Hinblick auf jeweilige Elemente der Umgebung 100 beschrieben werden, verschiedene alternative Implementierungen möglich sind. Beispielsweise ist in einer oder mehreren Ausführungsformen das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf einem der Client-Vorrichtungen 108a-108n implementiert. In ähnlicher Weise kann in einer oder mehreren Ausführungsformen das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 separat unter den Client-Vorrichtungen 108a-108n, dem/den Server(n) 106 und dem Netzwerk 112 implementiert werden.
  • Wie oben erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Benutzer zu Bildungsgruppenumgebungen hinzufügen, die Bildungsinstituten entsprechen, und den Benutzern Bildungsgruppenprivilegien bereitstellen. 2 bietet einen umfassenden Überblick darüber, wie das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einen Benutzer 208 zu einer Bildungsgruppenumgebung hinzufügt. 2 veranschaulicht den Benutzer 208, der mit den Mitbenutzern 206a-206e (insgesamt als „Mitbenutzer 206“ bezeichnet) innerhalb des sozialen Netzwerksystems 104 verbunden ist. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 stellt einen ersten Satz von Bildungsgruppenprivilegien 202a und einen zweiten Satz von Bildungsgruppenprivilegien 202b (insgesamt als „Bildungsgruppenprivilegien 202“ bezeichnet) für Mitbenutzer 206 innerhalb einer ersten Bildungsgruppenumgebung 204a und einer zweiten Bildungsgruppenumgebung 204b (insgesamt als „Bildungsgruppenumgebungen 204“ bezeichnet) bereit. Genauer gesagt stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem den Mitbenutzern 206a-206c in der ersten Bildungsgruppenumgebung 204a den ersten Satz von Bildungsgruppenprivilegien 202a und den Mitbenutzern 206d-206e in der zweiten Bildungsgruppenumgebung 204b den zweiten Satz von Bildungsgruppenprivilegien 202b bereit. 2 veranschaulicht zwar zwei Bildungsgruppenumgebungen 204, das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann jedoch zusätzliche Bildungsgruppenprivilegien für zusätzliche Bildungsgruppenumgebungen erzeugen und verwalten.
  • Wie in 2 dargestellt, sind der Benutzer 208 und die Mitbenutzer 206 in dem sozialen Netzwerksystem 104 verbunden. 2 veranschaulicht die sozialen Verbindungen (durch Kanten dargestellt) zwischen dem Benutzer 208 und den Mitbenutzern 206. Der Benutzer 208 und die Mitbenutzer 206 können unter Verwendung eines „Freund“-Modells verbunden werden. Zum Beispiel kann der Benutzer 208a mit den Mitbenutzern 206 als Freunde verbunden werden (z. B. Mitbenutzer, die von einem Benutzer eingeladen oder akzeptiert wurden, um digitale Inhalte über das soziale Netzwerksystem zu teilen). In mindestens einer weiteren Ausführungsform ist der Benutzer 208 mit den Mitbenutzern 206 in einem einseitig wirkenden Folgen-Modell verbunden. Zum Beispiel kann der Benutzer 208 den Mitbenutzern 206a-206b und 206d folgen, während die Mitbenutzer 206c und 206e dem Benutzer 208 folgen.
  • Als Teil des Hinzufügens des Benutzers 208 zu einer Bildungsgruppenumgebung analysiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Daten sozialer Netzwerke des Benutzers 208. Insbesondere greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf Benutzerdaten in einem oder mehreren sozialen Netzwerksystemen zu, um eine Verknüpfung zwischen dem Benutzer 208 und einem Bildungsinstitut zu identifizieren. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf Profildaten des Benutzers 208 innerhalb eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme zugreifen, um zu bestimmen, ob der Benutzer 208 Bildungsinstitutsindikatoren (z. B. Name der Universität oder des Arbeitgebers) per Text eingegeben hat, ob er irgendwelchen Bildungsinstitutsseiten folgt, ob er häufig an einem mit dem Bildungsinstitut assoziierten geographischen Ort anwesend ist (Check-in), ob er mit einem Bildungsinstitut assoziierte Medieninhalte postet und anderes. Weitere Einzelheiten bezüglich der Verfahren zum Identifizieren von Verbindungen zu Bildungsinstituten werden unten in der die 3 begleitenden Diskussion bereitgestellt.
  • Des Weiteren kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Daten sozialer Netzwerke der Mitbenutzer 206 analysieren, um eine Bildungsgruppenumgebung für den Benutzer 208 zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer 208 zur ersten Bildungsgruppenumgebung 204a hinzufügen, basierend auf dem Identifizieren von Daten sozialer Netzwerke (z. B. Profilinformationen), die den Benutzer 208 mit dem ersten Bildungsinstitut verknüpfen. Darüber hinaus analysiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Verbindungen zwischen den Mitbenutzern 206 und Bildungsinstituten. In mindestens einer Ausführungsform bestimmt die Bildungsgruppenumgebung, dass die Mitbenutzer 206 Mitglieder der Bildungsgruppenumgebungen 204 sind. Wie in 2 veranschaulicht, hat das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Mitbenutzer 206a-206c zu der ersten Bildungsgruppenumgebung 204a hinzugefügt, und das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 hat die Mitbenutzer 206d-206e zu der zweiten Bildungsgruppenumgebung 204b hinzugefügt. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 fügt die Mitbenutzer 206 zu den Bildungsgruppenumgebungen 204 hinzu, ohne soziale Verbindungen innerhalb des sozialen Netzwerksystems zu unterbrechen.
  • Des Weiteren greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf Daten sozialer Netzwerke aus dem sozialen Netzwerksystem 104 und zusätzlicher sozialer Netzwerksysteme zu. Insbesondere greift, obwohl die Bildungsgruppenumgebungen 204 innerhalb des sozialen Netzwerksystems 104 existieren, das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf Daten sozialer Netzwerke aus anderen sozialen Netzwerksystemen zu, um Assoziationen zwischen dem Benutzer 208 und Bildungsinstituten zu identifizieren. Wenn in mindestens einer Ausführungsform die Daten sozialer Netzwerke aus dem sozialen Netzwerksystem 104 keine Verbindung zwischen dem Benutzer 208 und einem Bildungsinstitut angeben, greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf die Daten sozialer Netzwerke für den Benutzer 208 in einem oder mehreren zusätzlichen sozialen Netzwerksystemen zu. Zusätzliche Einzelheiten zum Zugreifen auf ein oder mehrere zusätzliche soziale Netzwerksysteme werden weiter unten (z. B. mit Bezug auf 3) bereitgestellt.
  • Wie zuvor erwähnt, können die Bildungsgruppenumgebungen 204 innerhalb des sozialen Netzwerksystems 104 Mitglieder (z. B. den Benutzer und/oder Mitbenutzer) beinhalten, die mit verschiedenen Bildungsinstituten assoziiert sind. Zum Beispiel können die Bildungsgruppenumgebungen 204 Mitglieder umfassen, die mit Universitäten, Hochschulen, Gymnasien, Realschulen, Arbeitgebern und anderen assoziiert sind. In mindestens einer Ausführungsform umfasst die erste Bildungsgruppenumgebung 204a Mitglieder, die aktuell in dem entsprechenden Bildungsinstitut eingeschrieben oder angestellt sind. In mindestens einer weiteren Ausführungsform umfasst die zweite Bildungsgruppenumgebung 204b Mitglieder, die mit einem Bildungsinstitut assoziiert waren, aber aktuell nicht damit assoziiert sind. Beispielsweise kann die zweite Bildungsgruppenumgebung 204b Absolventen einer Universität oder Hochschule oder ehemalige Mitarbeiter eines Unternehmens umfassen.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 fügt den Benutzer 208 zu der ersten Bildungsgruppenumgebung 204a oder der zweiten Bildungsgruppenumgebung 204b hinzu. Insbesondere analysiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Daten sozialer Netzwerke, die mit dem Benutzer 208 assoziiert sind, sowie Daten sozialer Netzwerke der Mitbenutzer 206 und Assoziationen zwischen den Mitbenutzern 206a und Bildungsinstituten einschließlich einer Mitgliedschaft in den Bildungsgruppenumgebungen 204. In mindestens einer Ausführungsform fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer 208 zu der ersten Bildungsgruppenumgebung 204a hinzu, basierend auf dem Bestimmen, dass die Zahl der Mitbenutzer 206a-206c einen Schwellenwert erreicht und dass das Verhältnis der Zahl der Mitbenutzer 206a-206c zu der Zahl der Mitbenutzer 206d-206e einen Schwellenwert erreicht. Insbesondere kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einen Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten berechnen, der die Wahrscheinlichkeit widerspiegelt, dass der Benutzer 208 zu der ersten Bildungsgruppenumgebung 204a hinzugefügt werden sollte. Weitere Einzelheiten in Bezug auf das Hinzufügen des Benutzers 208 zu einer Bildungsgruppenumgebung werden weiter unten in der die 3 begleitenden Diskussion bereitgestellt.
  • Wie in 2 veranschaulicht, stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Mitgliedern (z. B. den Mitbenutzern 206) der Gruppenumgebungen 204 die Bildungsgruppenprivilegien 202 bereit. Insbesondere stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Mitbenutzern 206a-206c innerhalb der ersten Bildungsgruppenumgebung 204a den ersten Satz von Bildungsgruppenprivilegien 202a bereit. Des Weiteren stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Mitbenutzern 206d-206e innerhalb der zweiten Bildungsgruppenumgebung 204b den zweiten Satz von Bildungsgruppenprivilegien 202b bereit. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 überwacht und organisiert die für die Mitglieder der Bildungsgruppenumgebungen 204 spezifischen Bildungsgruppenprivilegien 202. Zum Beispiel können die Bildungsgruppenprivilegien mehr Mitteilungsübermittlungsvorteile für Mitglieder innerhalb einer Gruppe, Zugang zu spezifischen Medieninhalten und anderes umfassen. Zusätzliche Einzelheiten bezüglich spezifischer Beispiele für Bildungsgruppenprivilegien werden in der die 5 begleitenden Diskussion bereitgestellt.
  • Wie zuvor erwähnt, greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf digitale Verbindungen innerhalb eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme zu, um eine Assoziation zwischen einem Benutzer und einem Bildungsinstitut zu bestimmen. 3 veranschaulicht eine Reihe von Handlungen 300, durch die das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Assoziationen zwischen dem Benutzer 208 und einem oder mehreren Bildungsinstituten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen identifiziert. Zum Beispiel veranschaulicht 3 eine Handlung 302 zum Bestimmen, dass das Benutzeralter innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, eine Handlung 304 zum Identifizieren eines ersten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein erstes soziales Netzwerk, und eine Handlung 312 zum Identifizieren eines zweiten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein zweites soziales Netzwerk. 3 veranschaulicht zwar die Identifizierung von Verbindungen über zwei soziale Netzwerksysteme, aber das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auf zusätzliche soziale Netzwerksysteme zugreifen. Des Weiteren veranschaulicht 3 zwar das Identifizieren von Assoziationen zwischen Bildungsinstituten und dem Benutzer 208, aber das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt auch die Reihe von Handlungen 300 für die Mitbenutzer 206 durch, um Assoziationen zwischen den Mitbenutzern 206 und Bildungsinstituten zu identifizieren.
  • In mindestens einer Ausführungsform führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 302 zum Bestimmen, dass das Benutzeralter innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, durch. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 bestimmt basierend auf dem Alter des Benutzers 208, ob der Benutzer 208 mit jeweiligen Institutsarten verbunden ist. Zum Beispiel bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, dass jeweilige Bildungsinstitutsarten typischerweise mit Benutzern innerhalb von Sollaltersklassen assoziiert sind. Beispielsweise ist eine Universität typischerweise mit studentischen Benutzern assoziiert, die zwischen 17 und 26 Jahre alt sind. Somit führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 302 des Bestimmens, dass das Benutzeralter zwischen 17 und 26 Jahren liegt, durch, bevor es damit fortfährt, Verbindungen zwischen dem Benutzer 208 und Universitäten zu identifizieren.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 extrahiert das Benutzeralter. In mindestens einer Ausführungsform extrahiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 das Alter des Benutzers 208 direkt basierend auf Daten sozialer Netzwerke. Zum Beispiel greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf Profildaten zu, die das Alter des Benutzers 208, einschließlich Geburtsdatum, Geburtsjahr, Abschlussdaten und anderes, angeben. In einigen Fällen stellen der Benutzer 208 und die Mitbenutzer 206 einem sozialen Netzwerksystem keine Altersangaben bereit oder das soziale Netzwerksystem sammelt keine Altersangaben. In solchen Fällen nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Altersvorhersagemodelle, um das Benutzeralter vorherzusagen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 nutzt ein trainiertes Altersvorhersage-Maschinenlernmodell, das anhand von Daten sozialer Netzwerke trainiert wurde. Das trainierte Altersvorhersage-Maschinenlernmodell analysiert Daten sozialer Netzwerke, die spezifisch für den Benutzer 208 sind, um das Benutzeralter vorherzusagen.
  • Als Teil einer Reihe von Handlungen 300 führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 304 zum Identifizieren eines ersten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein erstes soziales Netzwerk und die Handlung 312 zum Identifizieren eines zweiten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein zweites soziales Netzwerk durch. Wie zuvor erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf zusätzliche soziale Netzwerksysteme zugreifen, um Assoziationen zwischen dem Benutzer und einem oder mehreren Bildungsinstituten zu identifizieren.
  • Als Teil der Handlung 304 und der Handlung 312 greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf verschiedene soziale Netzwerksysteme zu. Insbesondere greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf soziale Netzwerksysteme zu, die über Eingabeaufforderungen spezifische Benutzereingaben anfordern, sowie auf soziale Netzwerksysteme, die keine spezifischen Eingabeaufforderungen umfassen. Zum Beispiel fordern einige soziale Netzwerksysteme Benutzer auf, spezifische persönliche Angaben bereitzustellen, wie etwa Heimatstadt, Wohnort, Kontaktinformationen, Geburtsdatum, Einschreibung an einer Schule, Beschäftigung, Beziehungsinformationen, Interessen und Details. Andere soziale Netzwerksysteme stellen keine Eingabeaufforderungen für Benutzer bereit, um spezifische Benutzerdaten einzugeben, und verlassen sich stattdessen darauf, dass Benutzer eingeben, was sie wünschen. Beispielsweise kann ein soziales Netzwerksystem dem Benutzer einfach ein offenes Eintragsfeld präsentieren. 3 veranschaulicht die beispielhafte Serie von Handlungen 300, die das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 durchführt, um Verbindungen über zwei soziale Netzwerke zu identifizieren. In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet das in 3 veranschaulichte erste soziale Netzwerk ein soziales Netzwerksystem, das seinen Benutzern keine Eingabeaufforderungen bereitstellt, und das zweite soziale Netzwerk stellt ein soziales Netzwerksystem dar, das über Eingabeaufforderungen spezifische Benutzereingaben anfordert.
  • In mindestens einer Ausführungsform führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 304 zum Identifizieren eines ersten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein erstes soziales Netzwerk durch. Die Handlung 304 beinhaltet eine Handlung 306 zum Extrahieren von Bildungsinstitutsindikatoren und eine Handlung 308 zum Verifizieren entsprechender Bildungsinstitute.
  • Wie in 3 veranschaulicht, führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 306 des Extrahierens von Bildungsinstitutsindikatoren durch. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Bildungsinstitutsindikator“ auf eine Kennung, einen Titel oder andere Informationen, die mit einem Bildungsinstitut assoziiert sind. Insbesondere können Bildungsindikatoren einen Namen oder eine Abkürzung beinhalten, die auf ein Bildungsinstitut hinweisen. Zum Beispiel kann ein Bildungsinstitutsindikator einen Universitäts- oder Arbeitgebernamen (z. B. „University of Chicago“) oder eine Abkürzung (z. B. „U Chicago“, „U of C“) umfassen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 analysiert Daten sozialer Netzwerke, um Bildungsinstitutsindikatoren zu identifizieren.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann die von dem Benutzer 208 eingegebenen Daten sozialer Netzwerke analysieren, um Bildungsinstitutsindikatoren zu identifizieren. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 extrahiert den Bildungsinstitutsindikator „University of Chicago“ aus Daten sozialer Netzwerke eines Benutzers, der direkt dem Bildungsinstitut der University of Chicago entspricht. Des Weiteren extrahiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Abkürzungen, die mit Bildungsinstituten assoziiert sind. Zum Beispiel entsprechen die Abkürzungen „U of C“ und „U Chicago“ dem Bildungsinstitut der University of Chicago. Wie veranschaulicht, bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, dass die Daten sozialer Netzwerke des Benutzers 208 den Bildungsinstitutsindikator „U of C“ umfassen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 308 des Verifizierens entsprechender Bildungsinstitute durch. Insbesondere greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf eine Bildungsinstitutsdatenquelle zu, um Bildungsinstitute zu identifizieren, die den Bildungsinstitutsindikatoren entsprechen. Zum Beispiel greift in mindestens einer Ausführungsform das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf eine staatliche Universitätsdatenbank (d. h. eine Bildungsinstitutsdatenquelle) wie etwa die Datenbank des Nationalen Zentrums für Bildungsstatistik (National Center for Education Statistics, NCES) zu, um auf Universitätsnamen und assoziierte Abkürzungen zuzugreifen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 nutzt die Bildungsinstitutsdatenquelle, um das Bildungsinstitut zu identifizieren, das dem Bildungsinstitutsindikator entspricht. Zum Beispiel bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, dass das Bildungsinstitut University of Chicago mit dem Bildungsinstitutsindikator „University of Chicago“ korreliert. Des Weiteren verwendet das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Bildungsinstitutsdatenquelle, um Bildungsinstitute zu identifizieren, die mit Bildungsinstitutsindikatoren korrelieren, welche Abkürzungen beinhalten. Wie in 3 veranschaulicht, bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, dass der Bildungsinstitutsindikator „U of C“ mit dem Bildungsinstitut University of Chicago und auch dem Bildungsinstitut University of Calgary korreliert.
  • In mindestens einer Ausführungsform fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer und die Mitbenutzer basierend auf der in dem ersten sozialen Netzwerk identifizierten ersten Bildungsinstitutsassoziation automatisch zu Bildungsgruppenumgebungen hinzu. Wenn zum Beispiel das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 aus den Daten sozialer Netzwerke eines Benutzers genau einen Bildungsinstitutsindikator extrahiert, der mit einem einzigen entsprechenden Bildungsinstitut korreliert, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 vorhersagen, dass der Benutzer mit dem Bildungsinstitut assoziiert ist. Basierend auf dieser Bestimmung fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer zu der entsprechenden Bildungsgruppenumgebung hinzu.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auch mehr als eine Bildungsinstitutsassoziation zwischen einem Benutzer und verifizierten Bildungsinstituten innerhalb des ersten sozialen Netzwerksystems identifizieren. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 mehrere Bildungsinstitute basierend auf dem Extrahieren von mehr als einem Bildungsinstitutsindikator und/oder dem Identifizieren von mehr als einem Bildungsinstitut, das mit einem Bildungsinstitutsindikator assoziiert ist, identifizieren. Wenn das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 mehrere Bildungsinstitute verifiziert, identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine Assoziation zwischen dem Benutzer und jeder der mehreren verifizierten Bildungsinstitute. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann eine Vielfalt von Verfahren nutzen, um die passende Bildungsinstitutsgruppenumgebung für den Benutzer auszuwählen. In einer Ausführungsform greift das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf Daten sozialer Netzwerke von einem zweiten sozialen Netzwerkkonto zu, um zu identifizieren, welches der mehreren Bildungsinstitute mit dem Benutzer assoziiert ist.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt die Handlung 312 zum Identifizieren eines zweiten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein zweites soziales Netzwerk aus. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt die Handlung 312 aus, um eine Verbindung zwischen einem Benutzer und einem in dem ersten sozialen Netzwerk identifizierten Bildungsinstitut zu bestätigen, Verbindungen zu identifizieren, falls die Daten sozialer Netzwerke des Benutzers in dem ersten sozialen Netzwerk keine Bildungsinstitutsindikatoren umfassen, oder Assoziationen zu identifizieren, falls das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 mehr als ein potenziell assoziiertes Bildungsinstitut identifiziert hat.
  • Wie veranschaulicht, beinhaltet die Handlung 312 des Identifizierens eines zweiten Satzes von Bildungsinstitutsassoziationen über ein zweites soziales Netzwerk eine zusätzliche Handlung 314 des Identifizierens entsprechender Konten und eine Handlung 316 des Extrahierens von Bildungsinstitutsindikatoren. Als Teil der Handlung 314 des Identifizierens entsprechender Konten identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Konto in einem zweiten Netzwerksystem, das dem Benutzer gehört. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 identifiziert eine Verknüpfung zwischen einem Konto für den Benutzer X in dem ersten sozialen Netzwerksystem (z. B. X_SN1) und einem Konto für denselben Benutzer X in dem zweiten sozialen Netzwerksystem (z. B. X_SN2). Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 nutzt eine Vielfalt von Verfahren, um ein entsprechendes Konto in dem zweiten Netzwerksystem zu identifizieren.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann eine starke Übereinstimmung zwischen dem Konto eines Benutzers in dem ersten sozialen Netzwerksystem und dem Konto desselben Benutzers in dem zweiten sozialen Netzwerksystem identifizieren. Konten sozialer Netzwerke über verschiedene soziale Netzwerksysteme hinweg haben eine starke Übereinstimmung, wenn der Benutzer ausdrücklich angegeben hat, dass der Benutzer die Konten besitzt. Zum Beispiel kann ein Benutzer beim Erstellen oder Pflegen von Benutzerkonten in verschiedenen sozialen Netzwerksystemen zustimmen, dass die Benutzerkonten über alle sozialen Netzwerke hinweg verknüpft werden. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 greift auf ein Verzeichnis starker Übereinstimmungen zu, um starke Übereinstimmungen zu identifizieren. Zum Beispiel durchsucht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 das Verzeichnis starker Übereinstimmungen unter Verwendung des Benutzerkontos aus dem ersten sozialen Netzwerk (z. B. X_SN1) und identifiziert das Benutzerkonto in dem zweiten sozialen Netzwerk (z. B. X_SN2).
  • Wenn das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 keine starke Übereinstimmung zwischen Konten eines Benutzers über soziale Netzwerke hinweg identifizieren kann (z. B. wenn der Benutzer keine Konten verknüpft hat), identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine schwache Übereinstimmung. Konten schwacher Übereinstimmung sind Konten in sozialen Netzwerken, für die das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie demselben Benutzer gehören, bestimmt. In mindestens einer Ausführungsform verwendet das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einen vereinheitlichten Identitätsgraph, um eine Folgerung über die schwache Übereinstimmung zu ziehen. Ein vereinheitlichter Identitätsgraph beinhaltet eine Datenbank, die Benutzeridentifikatoren umfasst, die mit einzelnen Benutzern korrelieren. Gespeicherte Benutzeridentifikatoren für einen Benutzer können eine E-Mail-Adresse, eine physische Adresse, eine Mobiltelefonnummer, Vorrichtungs-IDs, Benutzernamen von Konten, in Browsern abgefangene Cookies und andere Benutzerdaten umfassen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 verbindet die Benutzeridentifikatoren mit jeweiligen Benutzern und identifiziert schwache Übereinstimmungen über soziale Netzwerke hinweg durch Verweis auf die Benutzeridentifikatoren.
  • In mindestens einer weiteren Ausführungsform nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 verschiedene Verfahren, um eine weiche Übereinstimmung zwischen den Konten eines Benutzers über soziale Netzwerke hinweg zu erkennen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 identifiziert gemeinsame digitale Inhalte in sozialen Netzwerkkonten über soziale Netzwerksysteme hinweg und identifiziert weiche Übereinstimmungen zwischen diesen Konten. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 gemeinsame Interessen, Ortsdaten, Bilder, Video, Beiträge und andere digitale Inhalte bestimmen, um weiche Übereinstimmungen zu identifizieren. Des Weiteren vergleicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 gemeinsame verknüpfte Daten zwischen Konten über soziale Netzwerksysteme hinweg. Zum Beispiel vergleicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 verknüpfte Freunde zwischen Konten, Seiten, die mit „Gefällt mir“ gekennzeichnet sind, und anderes.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt die Handlung 316 des Extrahierens von Bildungsinstitutsindikatoren aus dem Benutzerkonto in dem zweiten sozialen Netzwerk durch. Wie erwähnt, handelt es sich bei dem zweiten in 3 dargestellten sozialen Netzwerk um eines, das Benutzer auffordert, spezifische Benutzerdaten einzugeben. Zum Beispiel kann das zweite soziale Netzwerk den Benutzer auffordern, eine Schule oder einen Arbeitsplatz einzugeben. Das zweite soziale Netzwerk aktualisiert die Daten sozialer Netzwerke des Benutzers, um basierend auf Benutzereingaben ein Bildungsinstitut hinzuzufügen.
  • In mindestens einer Ausführungsform extrahiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Bildungsinstitute, mit denen der Benutzer gegenwärtig assoziiert ist. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 bestimmt durch Anwenden eines Regelsatzes eine aktuelle Bildungsinstitutsassoziation. Zum Beispiel bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, ob das Bildungsinstitut Teil der letzten Aktualisierung ist. Insbesondere kann ein Benutzer entscheiden, Daten sozialer Netzwerke zu aktualisieren, wenn sich die Lebensumstände ändern. Zum Beispiel kann der Benutzer Schul- und Arbeitsdaten aktualisieren, wenn der Benutzer eine Schule absolviert hat und eine Arbeitsstelle in einem Unternehmen annimmt. Somit bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, die zuletzt aktualisierte Bildungsinstitut zu extrahieren. Des Weiteren kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auch ein zulässiges Aktualisierungszeitfenster definieren. Zum Beispiel wird bei einem Universitätsbildungsinstitut das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Bildungsinstitute extrahieren, wenn die Universität innerhalb der letzten drei Jahre hinzugefügt (oder aktualisiert) wurde.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auch einen Assoziationsendzeitpunkt vorhersagen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 greift auf vorhergesagte Assoziationsdauern für Bildungsinstitutsarten zu und sagt basierend auf dem vorhergesagten Assoziationsstartzeitpunkt einen Assoziationsendzeitpunkt voraus. Zum Beispiel sagt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 voraus, dass die Assoziation eines studentischen Benutzers mit einer Universität etwa vier Jahre nachdem der studentische Benutzer eine Assoziation mit der Universität begonnen hat enden wird. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 bestimmt, ob der Assoziationsendzeitpunkt innerhalb eines Schwellenzeitraums ab dem aktuellen Datum liegt. Zum Beispiel extrahiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Universitätsbildungsinstitut, wenn der vorhergesagte Assoziationsendzeitpunkt innerhalb der letzten zwei Jahre liegt.
  • In einigen Ausführungsformen zieht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Bildungsgruppenprivilegien für eine Bildungsgruppenumgebung zurück (oder ändert sie selektiv), wenn ein Benutzer eine Assoziationsdauer überschreitet oder erfüllt oder anderweitig nicht mehr Mitglied einer Bildungsgruppenumgebung ist. Zur Veranschaulichung: Wenn das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 bestimmt, dass ein Benutzer einen Universitätsabschluss erworben hat, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Privilegien für eine entsprechende Bildungsgruppenumgebung zurückziehen. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Privilegien, die der Bildungsgruppenumgebung entsprechen, welche dem Bildungsinstitut entspricht, entziehen, aber Privilegien, die einer Absolventen-Bildungsgruppenumgebung entsprechen, hinzufügen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, anstatt Privilegien vollständig zurückzuziehen, verfügbare Privilegien modifizieren. Wenn zum Beispiel bestimmt wird, dass ein Benutzer ein Bildungsinstitut nicht mehr besucht, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einige Privilegien entziehen, während andere Privilegien bestehen bleiben. Zur Veranschaulichung: Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann einem Benutzer den Zugriff auf ein Verzeichnis der Bildungsgruppenumgebung erlauben und gleichzeitig das Privileg zurückziehen, auf ephemere digitale Inhalte oder Veranstaltungen der Bildungsgruppenumgebung zuzugreifen. So kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 verschiedenen Benutzern innerhalb einer Bildungsgruppenumgebung unterschiedliche Privilegien bereitstellen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann verschiedene Privilegien basierend auf verschiedenen Faktoren auswählen, wie etwa einem vorhergesagten Wahrscheinlichkeitskoeffizienten (z. B. Vertrauen darauf, dass ein Benutzer einem Bildungsinstitut entspricht), dem Assoziationsendzeitpunkt, Markierungen oder Beschwerden von anderen Mitgliedern, einem Grad oder einem Umfang der Teilnahme an der Bildungsgruppenumgebung usw.
  • Die Reihe von Handlungen 300 aus 3 veranschaulicht jeweilige Handlungen zum Identifizieren von Bildungsinstitutsassoziationen des Benutzers 208 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 zusätzliche, weniger oder alternative Handlungen durch, um die Bildungsinstitutsassoziationen für einen Benutzer in einem oder mehreren sozialen Netzwerksystemen zu identifizieren. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlungen 306, 308 und 316 als beliebige Kombination innerhalb eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme durchführen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auf andere Arten von Daten sozialer Netzwerke zugreifen, um Bildungsinstitutsassoziationen zu identifizieren. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 unter Verwendung von Ortsdaten bestimmen, dass der Benutzer eine Schwellenzeitdauer innerhalb geographischer Grenzen eines Bildungsinstituts verbringt. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auch basierend auf der E-Mail-Adresse oder E-Mail-Domäne des Benutzers bestimmen, dass der Benutzer mit einem Bildungsinstitut assoziiert ist (z. B. username@university.edu). Wenn der Benutzer Mitglied von Gruppenseiten innerhalb eines sozialen Netzwerksystems ist, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 des Weiteren die Namen der Gruppenseiten extrahieren, um zu bestimmen, ob eine Schwellenanzahl der Gruppenseiten einen Bildungsinstitutsindikator umfasst. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auch Benutzerbeiträge in den sozialen Netzwerksystemen analysieren, um Markierungen (z. B. Orts-Markierungen, Hashtags usw.) zu identifizieren, die Bildungsinstituten entsprechen. Ferner kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Bilderkennungsmodell auf digitale Inhalte anwenden, die von dem Benutzer in den sozialen Netzwerken gepostet werden, um Bildungsinstitutsindikatoren, für Bildungsinstitute spezifische Ortungspunkte und andere Attribute zu identifizieren, die mit einem Bildungsinstitut korrelieren.
  • In mindestens einer Ausführungsform nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein trainiertes Maschinenlernmodell, wie etwa ein konvolutionelles neuronales Netzwerk, um Bildungsinstitutsassoziationen für einen Benutzer zu identifizieren. Zur Veranschaulichung: Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann das Maschinenlernmodell unter Verwendung von Trainingsdaten aus sozialen Netzwerken, einschließlich Benutzerdaten aus sozialen Netzwerken, und Trainingsbildungsinstituten trainieren. Konkret kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein konvolutionelles neuronales Netzwerk trainieren, indem es die Eingabetrainingsdaten sozialer Netzwerke analysiert und ein vorhergesagtes Bildungsinstitut erzeugt. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann das vorhergesagte Bildungsinstitut mit einer Grundwahrheitsklassifikation vergleichen (z. B. unter Verwendung einer Verlustfunktion) und Parameter des konvolutionellen neuronalen Netzwerks basierend auf dem Vergleich aktualisieren (z. B. um den Verlust zu minimieren). Durch iteratives Durchführen dieser Trainingshandlungen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Maschinenlernmodell trainieren, um zu folgern, dass ein Benutzer einem jeweiligen Bildungsinstitut entspricht. Darüber hinaus kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, sobald es trainiert ist, das trainierte Maschinenlernmodell auf Daten sozialer Netzwerke eines Benutzers anwenden, um Bildungsinstitutsassoziationen vorherzusagen.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann den Benutzer zu einer Bildungsgruppenumgebung basierend auf einer Bildungsassoziation, die entweder über das erste soziale Netzwerk oder das zweite soziale Netzwerk identifiziert wurde, hinzufügen. In mindestens einer Ausführungsform fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, wenn das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 nach dem Analysieren von Daten sozialer Netzwerke in einem oder mehreren sozialen Netzwerksystemen ein einzelnes assoziiertes Bildungsinstitut identifiziert, den Benutzer automatisch der Bildungsgruppenumgebung, die dem assoziierten Bildungsinstitut entspricht, hinzu. In mindestens einer weiteren Ausführungsform präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, anstatt den Benutzer automatisch der Bildungsgruppenumgebung hinzuzufügen, dem Benutzer eine Option, dem identifizierten Bildungsgruppenverwaltungssystem beizutreten. In einigen Ausführungsformen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, wenn das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 mehrere Bildungsinstitutsassoziationen identifiziert oder keine Bildungsinstitutsassoziationen über das eine oder die mehreren sozialen Netzwerksysteme hinweg identifizieren kann, auch verbundene Mitbenutzer analysieren.
  • Wie zuvor erwähnt, analysiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Verbindungen zwischen dem Benutzer und Mitbenutzern, um eine mit dem Benutzer verknüpfte Bildungsassoziation zu identifizieren. 4 veranschaulicht eine Reihe von Handlungen 400 des Analysierens von Verbindungen zwischen dem Benutzer 208 und den Mitbenutzern 206a-206c. Die Reihe von Handlungen 400 umfasst eine Handlung 402 des Extrahierens von Bildungsinstituten aus Mitbenutzern, eine Handlung 404 des Bestimmens einer Anzahl von Mitbenutzern, die mit jedem Bildungsinstitut assoziiert sind, eine Handlung 406 zum In-Rangfolge-Bringen der Bildungsinstitute, eine Handlung 408 des Erzeugens eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten und eine Handlung 410 des Hinzufügens des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung.
  • In mindestens einer Ausführungsform führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 402 des Extrahierens von Bildungsinstituten aus den mit dem Benutzer verbundenen Mitbenutzern durch. Insbesondere identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Bildungsinstitutsassoziationen der Mitbenutzer 206a-206c. Zum Beispiel identifiziert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Bildungsgruppenumgebungen, die mit den Mitbenutzern 206a-206c assoziiert sind. Des Weiteren extrahiert in mindestens einer Ausführungsform das Bildungsgruppenverwaltungssystem Bildungsinstitutsassoziationen für die Mitbenutzer 206a-206c über die oben besprochene Reihe von Handlungen 300. Wie veranschaulicht, bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, dass der Mitbenutzer 206a und der Mitbenutzer 206c mit der USC assoziiert ist und dass der Mitbenutzer 206b mit der UND assoziiert ist.
  • In mindestens einer Ausführungsform extrahiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Informationen von Mitbenutzern, die mit dem Benutzer innerhalb eines einzigen sozialen Netzwerksystems verbunden sind. In mindestens einer weiteren Ausführungsform extrahiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Bildungsinstitute von Mitbenutzern des Benutzers 208, die über irgendein identifiziertes soziales Netzwerksystem verknüpft sind. Zum Beispiel ist der Mitbenutzer 206a über ein erstes soziales Netzwerk mit dem Benutzer 208 verbunden, ist der Mitbenutzer 206b über ein zweites soziales Netzwerk mit dem Benutzer 208 verknüpft und ist der Mitbenutzer 206c über ein drittes soziales Netzwerk mit dem Benutzer 208 verknüpft.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt die Handlung 404 des Bestimmens einer Anzahl von Mitbenutzern, die mit jedem Bildungsinstitut assoziiert sind, durch. Zum Beispiel erzeugt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine Liste potenzieller Bildungsinstitute, die Bildungsinstitute und die Anzahl der mit ihnen verknüpften Mitbenutzer beinhaltet. Wie in 4 veranschaulicht, bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102, dass der Benutzer 208 mit 53 Mitbenutzern verbunden ist, die mit der UCLA assoziiert sind, mit 98 Mitbenutzern, die mit der USC assoziiert sind, und mit 6 Mitbenutzern, die mit der UND assoziiert sind.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt die Handlung 406 des In-Rangfolge-Bringens der Bildungsinstitute durch. In mindestens einer Ausführungsform bringt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Bildungsinstitute basierend auf der Anzahl von Mitbenutzern, die mit jedem Bildungsinstitut assoziiert sind, in eine Rangfolge. Zum Beispiel erzeugt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die folgende Rangfolge, wie veranschaulicht: USC als 1., UCLA als 2. und UND als 3.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 führt die Handlung 408 des Erzeugens eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten durch. Genauer gesagt bestimmt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Wahrscheinlichkeit, dass der Benutzer mit einem jeweiligen Bildungsinstitut assoziiert ist. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 bestimmt, dass, wenn ein Benutzer mit einem Bildungsinstitut assoziiert ist, die Anzahl der mit dem Bildungsinstitut assoziierten Mitbenutzer hoch sein sollte. Daher nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine Vielfalt von Verfahren, die dieses Prinzip verwenden, um einen Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten zu berechnen. Zum Beispiel nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 in mindestens einer Ausführungsform ein Verhältnis der Zahl von Mitbenutzern, die mit dem an erster Stelle stehenden Bildungsinstitut assoziiert sind, zu der Zahl von Mitbenutzern, die mit dem an zweiter Stelle stehenden Bildungsinstitut assoziiert sind. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auch ein Verhältnis der Zahl von Mitbenutzern, die mit dem an erster Stelle stehenden Bildungsinstitut assoziiert sind, zu der Gesamtzahl der Mitbenutzer berechnen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann jegliches einzelnes Verhältnis als Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizient nutzen. Alternativ kombiniert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Verhältnisse und nutzt die kombinierten Verhältnisse als den Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizient. Des Weiteren beinhaltet der Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizient in mindestens einer Ausführungsform die reine Anzahl von Mitbenutzern, die mit dem an erster Stelle stehenden Bildungsinstitut assoziiert sind.
  • Zusätzlich zu diesen Verhältnissen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizient auch unter Nutzung eines Maschinenlernmodells erzeugen. Wie oben besprochen, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Maschinenlernmodell (wie etwa ein tiefes neuronales Netzwerk, einen Entscheidungsbaum, ein Naive-Bayes-Modell, ein logistisches Regressionsmodell oder eine Support-Vektor-Maschine) trainieren, um vorhergesagte Assoziationen mit einem Bildungsinstitut zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Benutzerverbindungen über soziale Netzwerksystem/e als Eingabe für das Maschinenlernmodell bereitstellen und das Maschinenlernmodell nutzen, um vorhergesagte Wahrscheinlichkeitskoeffizienten basierend auf den Verbindungen eines Benutzers innerhalb des/der sozialen Netzwerksystems/e zu erzeugen.
  • Wie in 4 dargestellt, führt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Handlung 410 des Hinzufügens des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung durch. In mindestens einer Ausführungsform fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer basierend auf dem Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten, der einen vorgegebenen Schwellenwert erfüllt, automatisch einer Bildungsgruppenumgebung hinzu. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 automatisch einen Benutzer zu einer Bildungsgruppenumgebung hinzufügen, wenn die Anzahl von Mitbenutzern, die mit dem an erster Stelle stehenden Bildungsinstitut assoziiert sind, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt und/oder wenn das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt.
  • In mindestens einer weiteren Ausführungsform präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer basierend auf dem vorhergesagten Wahrscheinlichkeitskoeffizienten eine Option, einem Bildungsinstitut beizutreten. Des Weiteren nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 in mindestens einer Ausführungsform eine Kombination aus automatischem Hinzufügen und Bereitstellen einer Option zum Hinzufügen. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einen Bereich des automatischen Hinzufügens und einen Optionsbereich bestimmen. Basierend auf dem Bestimmen, dass der vorhergesagte Wahrscheinlichkeitskoeffizient in den Bereich des automatischen Hinzufügens fällt, fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer automatisch der Bildungsgruppenumgebung hinzu. Basierend auf dem Bestimmen, dass der vorhergesagte Wahrscheinlichkeitskoeffizient in einen Optionsbereich fällt, stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer die Option bereit, dem Bildungsgruppenverwaltungssystem beizutreten. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 stellt dem Benutzer eine Benachrichtigung bereit, die eine Angabe des Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten und des Bildungsinstituts umfasst. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 angeben, dass ein Benutzer wahrscheinlich mit einem Bildungsinstitut assoziiert ist, und fragen, ob der Benutzer der Bildungsgruppenumgebung beitreten möchte.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Benutzern innerhalb einer jeweiligen Bildungsgruppenumgebung Bildungsgruppenprivilegien bereitstellen. 5 veranschaulicht einen Überblick über beispielhafte Bildungsgruppenprivilegien. 6A-6C und 7A-7D veranschaulichen beispielhafte graphische Benutzeroberflächen für das Bereitstellen von Bildungsgruppenprivilegien an einer Benutzervorrichtung, die mit einem Benutzer assoziiert ist. 5 veranschaulicht eine Vielfalt von Bildungsgruppenprivilegien 502, die dem Benutzer 208 bereitgestellt werden, wenn das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Benutzer 208 zu einer Bildungsgruppenumgebung hinzufügt. Jedes der veranschaulichten Bildungsgruppenprivilegien wird der Reihe nach beschrieben.
  • Wie gezeigt, erzeugt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Bildungsgruppenverzeichnis 508 und stellt dem Benutzer 208 einen Zugang zu diesem bereit. Das Bildungsgruppenverzeichnis 508 umfasst die Gruppenmitglieder 506a-506d innerhalb der Bildungsgruppenumgebung. Durch Zugreifen auf das Bildungsgruppenverzeichnis 508 kann der Benutzer 208 die Gruppenmitglieder 506a-506d durchsuchen. Des Weiteren stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem in mindestens einer Ausführungsform dem Benutzer Kommunikationskanäle für die Kommunikation mit den Gruppenmitgliedern 506a-506d bereit. Zum Beispiel werden in einigen sozialen Netzwerken Mitteilungen, die von dem Benutzer 208 an andere Benutzer gesendet werden, die nicht mit dem Benutzer verbunden sind (z. B. keine Freunde sind), in einem vorbehaltlichen Posteingang gespeichert. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ermöglicht es dem Benutzer 208, eine Mitteilung direkt an das Gruppenmitglied 506a zu senden und den vorbehaltlichen Posteingang über den Kommunikationskanal zu umgehen, auch wenn der Benutzer 208 nicht mit dem Gruppenmitglied 506a verbunden ist.
  • Der Benutzer 208 kann auch das Bildungsgruppenverzeichnis 508 verwenden, um auf die Profilinformationen der Gruppenmitglieder 506a-506d zuzugreifen. In mindestens einer Ausführungsform können die Gruppenmitglieder 506a-506d gewisse Privatsphäre-Einstellungen für Profilinformationen einstellen. Zum Beispiel können die Gruppenmitglieder 506a-506d gewisse Profilinformationseinheiten als für jedermann innerhalb des Bildungsgruppenverzeichnisses 508 sichtbar festlegen. Wenn somit der Benutzer 208 auf das Profil des Gruppenmitglieds 506a zugreift, greift der Benutzer auf halbprivate Profilinformationseinheiten zu.
  • In mindestens einer Ausführungsform verwendet der Benutzer 208 das Bildungsgruppenverzeichnis 508, um anzugeben, dass ein Gruppenmitglied aktuell nicht mit dem Bildungsinstitut assoziiert ist. Wenn zum Beispiel der Benutzer 208 bestimmt, dass das Gruppenmitglied 506b aktuell nicht mit dem Bildungsinstitut assoziiert ist, kann der Benutzer 208 das Gruppenmitglied 506b innerhalb des Gruppenverzeichnisses zum Entfernen markieren. In mindestens einer Ausführungsform prüft das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 basierend auf dem Empfangen einer Schwellenanzahl von Markierungen von Gruppenmitgliedern, ob das Gruppenmitglied 506b unpassenderweise zu der Bildungsgruppenumgebung hinzugefügt wurde. In mindestens einer Ausführungsform sendet das Bildungsgruppenverwaltungssystem an das Gruppenmitglied 506b eine Aufforderung, die einen Nachweis über die aktuelle Assoziation mit dem Bildungsinstitut anfordert (z. B. Arbeitsausweis, Studentenausweis usw.).
  • In mindestens einer Ausführungsform fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Bildungsgruppenverzeichnis 508 Benutzer sozialer Netzwerke auf Einladungsbasis hinzu. Der Benutzer 208 kann andere Benutzer von sozialen Netzwerken einladen, um auf das Bildungsgruppenverzeichnis 508 zuzugreifen. Zum Beispiel kann der Benutzer 208 mit einem Mitbenutzer verbunden sein, der nicht Mitglied der Bildungsgruppenumgebung ist, aber aktuell mit dem Bildungsinstitut assoziiert ist. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 empfängt von dem Benutzer 208 eine Angabe, dass der Mitbenutzer Zugriff auf das Bildungsgruppenverzeichnis 508 erhalten sollte. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 nutzt die Angaben des Benutzers beim Bestimmen, ob der Mitbenutzer der Bildungsgruppenumgebung hinzugefügt werden soll. In mindestens einer Ausführungsform sendet das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 an den Mitbenutzer eine Verifizierungsaufforderung, einen Nachweis der aktuellen Assoziation mit der Bildungsassoziation zu erbringen, bevor der Benutzer dem Bildungsgruppenverzeichnis 508 hinzugefügt wird. In einer weiteren Ausführungsform fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den eingeladenen Mitbenutzer basierend auf dem Empfangen einer Schwellenanzahl von Einladungen zu dem Bildungsgruppenverzeichnis 508 hinzu.
  • Wie in 5 veranschaulicht, stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Zugang zu kollaborativen Medieninhalten 510 bereit. Im Allgemeinen kann der Benutzer 208 auf die kollaborativen Medieninhalte 510 zugreifen und Inhalte dazu posten. Die kollaborativen Medieninhalte 510 umfassen Video, Bilder, Audio, Text und andere Formen digitaler Medieninhalte, die von dem Benutzer 208 und/oder den Gruppenmitgliedern 506a-506d gepostet werden.
  • In mindestens einer Ausführungsform beinhalten die kollaborativen Medieninhalte 510 kollaborative ephemere digitale Inhalte. Kollaborative ephemere digitale Inhalte beziehen sich auf temporäre digitale Inhalte, die von Mitgliedern innerhalb einer Kollaborationsgruppe erstellt werden. Insbesondere können die kollaborativen ephemeren digitalen Inhalte digitale Inhalte umfassen, die aus einzelnen digitalen Videos bestehen, die von Mitgliedern einer digitalen Bildungsgruppenumgebung gepostet werden. Diese digitalen Videos können nach einem Schwellenzeitraum oder nachdem ein jeweiliger Benutzer die ephemeren digitalen Videos angesehen hat, gelöscht, entfernt oder verborgen werden. Zum Beispiel können sich kollaborative ephemere digitale Inhalte auf eine Campus-Story beziehen, die aus einzelnen temporären Storys bestehen, die von Mitgliedern einer Bildungsgruppenumgebung hochgeladen wurden. Der Zugang zu den kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten ist auf Mitglieder der digitalen Bildungsgruppenumgebung beschränkt. Zum Beispiel können der Benutzer 208 und die Gruppenmitglieder 506a-506d die kollaborativen ephemeren digitalen Inhalte ansehen, bis die Zeit für jedes der einzelnen digitalen Medieneinheiten abgelaufen ist (oder ein jeweiliger Benutzer die ephemeren digitalen Inhalte angesehen hat).
  • Wie in 5 näher veranschaulicht, stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer 208 Zugang zu den Bildungsinstitutsmarkierungen 512 bereit. Die Bildungsinstitutsmarkierungen 512 sind Markierungen, die für Mitglieder innerhalb der Bildungsgruppenumgebung zugänglich sind. Zum Beispiel können die Bildungsinstitutsmarkierungen 512 Untergruppen (z. B. „Clubs“), Themen, geographische Orte, Veranstaltungen und andere bildungsinstitutsspezifische Einheiten anzeigen. Wie veranschaulicht, umfassen die Bildungsinstitutsmarkierungen 512 die Markierungen #activeminds, der mit einem „Club“ des Bildungsinstituts assoziiert ist, #winterbreak und #MarksHall, die mit einem Bildungsinstitutswohnheim assoziiert sind.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 unterhält ein für die Bildungsgruppenumgebung spezifisches Bildungsinstitutsmarkierungssystem, das unabhängig vom Markierungssystem des globalen sozialen Netzwerks ist. Zum Beispiel können Benutzer eines sozialen Netzwerks auf globale digitale Inhaltseinheiten mit der Markierung #winterbreak auf dem sozialen Netzwerk zugreifen. Benutzer, die nicht Mitglieder der Bildungsgruppenumgebung sind, können jedoch nicht auf digitale Inhaltseinheiten, die unter Verwendung der Bildungsinstitutsmarkierung #winterbreak markiert sind, zugreifen. Genauer gesagt, wenn der Benutzer 208 angibt, dass eine eine Markierung beinhaltende hochgeladene digitale Inhaltseinheit in der Bildungsgruppenumgebung gepostet werden soll, bringt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Bildungsinstitutsmarkierung an. Wenn der Benutzer 208 angibt, dass eine eine Markierung beinhaltende hochgeladene digitale Inhaltseinheit in dem globalen sozialen Netzwerksystem gepostet werden soll, bringt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die globale Markierung an. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann auch sowohl eine globale Markierung als auch eine Bildungsinstitutsmarkierung anbringen, wenn die markierte digitale Inhaltseinheit sowohl in das globale soziale Netzwerk als auch in die Bildungsgruppenumgebung hochgeladen wird.
  • Des Weiteren stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einen Zugang zu einem Bildungsinstitutsveranstaltungskalender 514 bereit. Der Bildungsinstitutsveranstaltungskalender 514 umfasst einen Satz von Bildungsinstitutsveranstaltungen, die für das Bildungsinstitut spezifisch sind. Der Bildungsinstitutsveranstaltungskalender 514 stellt Einzelheiten einschließlich Zeit, Ort, Organisatoren und Teilnehmer von Bildungsinstitutsveranstaltungen bereit. Der Bildungsinstitutsveranstaltungskalender 514 kann offizielle Bildungsinstitutsveranstaltungen und auch von Mitgliedern organisierte Bildungsinstitutsveranstaltungen umfassen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ermöglicht es dem Benutzer 208, Filter auf den Bildungsinstitutsveranstaltungskalender 514 anzuwenden, um offizielle Bildungsinstitutsveranstaltungen, von Mitgliedern organisierte Bildungsinstitutsveranstaltungen und von Mitgliedern organisierte Bildungsinstitutsveranstaltungen, die durch die Verbindungen des Benutzers erstellt wurden, anzusehen.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 stellt den Mitgliedern der Bildungsgruppenumgebung Zugang zu den Untergruppen 516 innerhalb der Bildungsgruppenumgebung bereit. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 erstellt und verwaltet Untergruppen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann Gruppenmitteilungsübermittlungen innerhalb der Untergruppen 516 unterstützen. In mindestens einer Ausführungsform erzeugt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Untergruppenseiten, die für Mitglieder innerhalb einer Untergruppe der Untergruppen 516 zugänglich sind. Untergruppenseiten umfassen digitale Medieninhalte, die für die Untergruppenmitglieder zugänglich sind, darunter Bilder, Video und ephemere digitale Inhalte. Zum Beispiel können der Benutzer 208 und die Gruppenmitglieder 506b und 506c auf eine Untergruppenseite zugreifen. Untergruppen können Studenten nach „Club“-Assoziationen, Klassenstufen, Interessen und anderen Kriterien gruppieren. In einigen Ausführungsformen sind diese Untergruppen nur für Mitglieder der assoziierten Bildungsgruppenumgebung verfügbar (z. B. können nur diese Mitglieder darauf zugreifen oder beitreten).
  • Wie erwähnt, stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Bildungsgruppenprivilegien, einschließlich Zugang zu kollaborativen digitalen Inhalten und Zugang zu einem Bildungsgruppenverzeichnis bereit. Genauer gesagt ermöglicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer, digitale Inhalte sowohl anzusehen als auch zu kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten hinzuzufügen. 6A-6C veranschaulichen eine Reihe von beispielhaften graphischen Benutzeroberflächen, die kollaborative ephemere digitale Inhalte und ein Bildungsgruppenverzeichnis auf einer mit dem Benutzer assoziierten Client-Vorrichtung anzeigen. 7A-7D veranschaulichen eine Reihe von beispielhaften graphischen Benutzeroberflächen zum Hinzufügen digitaler Inhalte zu den kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten.
  • 6A-6C veranschaulichen eine Reihe von beispielhaften Benutzeroberflächen, die eine Auswahl von Bildungsgruppenprivilegien an einer Client-Vorrichtung, die mit einem Benutzer assoziiert ist, präsentieren. 6A veranschaulicht eine allgemeine graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds. 6B veranschaulicht ein Beispiel für eine graphische Benutzeroberfläche einer Bildungsgruppenumgebung. 6C veranschaulicht ein Beispiel für eine graphische Benutzeroberfläche für kollaborative ephemere digitale Inhalte.
  • 6A veranschaulicht eine graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604. Im Allgemeinen beinhaltet die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 soziale Netzwerkelemente, die Elemente für den Zugang zu der Bildungsgruppenumgebung und auch allgemeine soziale Netzwerkelemente umfassen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 präsentiert die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 über einen Anzeigebildschirm 602 auf einer Benutzer-Client-Vorrichtung 600. Die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 umfasst ein Element für ephemere Inhalte des Benutzers 606, ein Element für die Erstellung ephemerer Inhalte des Benutzers 608, ein Element für kollaborative ephemere Inhalte 610, ein Bildungsgruppenumgebungszugangselement 612, Elemente für den Zugang zu ephemeren Inhalten von Mitbenutzern 614a-614b, einen Feed für digitale Inhalte 616 und ein Element für die Erstellung digitaler Inhalte 618.
  • Basierend auf einer Interaktion mit dem Element für ephemere Inhalte des Benutzers 606 aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604, um ephemere digitale Inhalte anzuzeigen, die von dem Benutzer gepostet werden. Genauer gesagt präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf der Benutzer-Client-Vorrichtung 600 ephemere digitale Inhalte, die von dem Benutzer in dem globalen sozialen Netzwerksystem und in der digitalen Bildungsgruppenumgebung gepostet werden. Basierend auf dem Detektieren einer Interaktion mit dem Element für die Erstellung ephemerer Inhalte des Benutzers 608 aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem des Weiteren die graphische Benutzeroberfläche, um eine graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte anzuzeigen. Die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte wird nachfolgend in der die 7A-7D begleitenden Diskussion näher beschrieben.
  • Die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 umfasst auch das Element für kollaborative ephemere Inhalte 610 und das Bildungsgruppenumgebungszugangselement 612. Basierend auf dem Detektieren einer Benutzerinteraktion mit dem Element für kollaborative ephemere Inhalte 610 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die kollaborativen ephemeren digitalen Inhalte, die in der digitalen Bildungsgruppenumgebung gepostet werden. Basierend auf dem Detektieren einer Benutzerauswahl mit dem Bildungsgruppenumgebungszugangselement 612 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung, die in 6B veranschaulicht ist.
  • Die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 umfasst auch die Elemente für den Zugang zu ephemeren Inhalten von Mitbenutzern 614a-614b. Insbesondere ermöglichen die Elemente für den Zugang zu ephemeren Inhalten von Mitbenutzern 614a-614b dem Benutzer, auf ephemere digitale Inhalte zuzugreifen, die von Mitbenutzern (d. h. mit dem Benutzer verbundenen Benutzern) gepostet werden.
  • Die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 umfasst das Element für die Erstellung digitaler Inhalte 618. Basierend auf einer Interaktion des Benutzers mit dem Element für die Erstellung digitaler Inhalte 618 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer Optionen, um digitale Inhalte zu erstellen, die in dem Feed für digitale Inhalte des Benutzers oder in der Bildungsgruppenumgebung veröffentlicht werden können. Des Weiteren präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer Optionen zur Kontrolle der Privatsphäre-Einstellungen eines Beitrags. Zum Beispiel kann der Benutzer entscheiden, ob er Beiträge sozialer Medien mit verbundenen Mitbenutzern (z. B. Abonnenten), mit Mitgliedern einer Bildungsgruppenumgebung oder mit jedermann teilen möchte.
  • Die graphische Benutzeroberfläche für soziale Feeds 604 umfasst auch den Feed für digitale Inhalte 616. In mindestens einer Ausführungsform zeigt der Feed für digitale Inhalte 616 Beiträge sozialer Medien des Benutzers und verbundener Mitbenutzer an. Der Feed für digitale Inhalte 616 kann digitale Inhalte aus der digitalen Bildungsgruppenumgebung umfassen (oder auch nicht). In mindestens einer Ausführungsform kann sich der Benutzer dafür entscheiden, digitale Inhalte von Mitgliedern einer digitalen Bildungsgruppenumgebung innerhalb des Feed für digitale Inhalte 616 anzusehen. Der Benutzer kann sich zum Beispiel dafür entscheiden, Beiträge sozialer Medien zu durchsuchen, die Mitgliedsbenutzer der digitalen Bildungsgruppenumgebung den Mitgliedern der Bildungsgruppenumgebung zugänglich gemacht haben.
  • Wie zuvor erwähnt, präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 basierend auf einer detektierten Benutzerinteraktion mit dem Bildungsgruppenumgebungszugangselement 612 die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung, 626. 6B veranschaulicht die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung 626. Die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung 626 umfasst das Element für kollaborative ephemere Inhalte 610, Höhepunkte kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte 620, das Klassenelement 622, ein Bildungsgruppenverzeichnis 624 und ein Einladungselement 628.
  • Die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung 626 umfasst die Höhepunkte kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte 620. Die Höhepunkte kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte 620 umfassen Miniaturansichten ephemerer digitaler Inhalte, die von Mitgliedern der Bildungsgruppenumgebung hochgeladen wurden. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 identifiziert die Höhepunkte ephemerer digitaler Inhalte, um sie in den Höhepunkten kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte 620 anzuzeigen. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ephemere digitale Inhalte, die der höchsten Anzahl von Mitgliedern gefällt, die zuletzt hochgeladenen ephemeren digitalen Inhalte, ephemere digitale Inhalte, die von verbundenen Mitbenutzern, die auch Mitglieder der Bildungsgruppenumgebung sind, gepostet wurden, und ephemere digitale Inhalte, von denen das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 vorhersagt, dass sie für den Benutzer von besonderem Interesse sind, anzeigen. Obwohl in 6B nicht veranschaulicht, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein interaktives Element bereitstellen, das es dem Benutzer ermöglicht zu entscheiden, welche ephemeren digitalen Inhalte hervorgehoben werden sollen.
  • Die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung 626 umfasst das Klassenelement 622. Basierend auf einer Benutzerinteraktion mit dem Klassenelement 622 aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 das Bildungsgruppenverzeichnis 624. Beispielsweise hat der Benutzer, wie in 6B veranschaulicht, das Klassenelement 2019 ausgewählt. Somit zeigt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Daten sozialer Netzwerke für Mitglieder an, die mit dem Jahr 2019 assoziiert sind. Zum Beispiel zeigt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Mitgliederinformationen an, die mit Mitgliedern der universitären Bildungsgruppenumgebung assoziiert sind, die 2019 ihren Abschluss machen werden. Wie veranschaulicht, umfasst das Klassenelement 622 auch eine Option „Alle“, die, wenn sie ausgewählt wird, das Bildungsgruppenverzeichnis aktualisiert, um alle Mitglieder einer Bildungsgruppenumgebung anzuzeigen.
  • In mindestens einer Ausführungsform aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Höhepunkte kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte basierend auf einer Benutzerinteraktion mit dem Klassenelement 622. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann digitale Inhaltshöhepunkte anzeigen, die von Mitgliedern innerhalb der ausgewählten Klasse gepostet werden. Zum Beispiel basierend darauf, dass der Benutzer die Klasse „2019“ auswählt, aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Höhepunkte kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte 620, um ephemere digitale Inhalte anzuzeigen, die von Mitgliedern der Abschlussklasse 2019 gepostet werden.
  • Die graphische Benutzeroberfläche der Bildungsgruppenumgebung 626 umfasst das Bildungsgruppenverzeichnis 624. Wie veranschaulicht, zeigt das Bildungsgruppenverzeichnis 624 Mitgliedsbenutzerinformationen an, die Identifikatoren sozialer Netzwerke und Benutzermitgliedernamen umfassen. Zum Beispiel umfassen Identifikatoren sozialer Netzwerke Miniaturansichten und Benutzer-Aliasse. Jeder Mitgliedereintrag innerhalb des Bildungsgruppenverzeichnisses beinhaltet ein interaktives Element. Basierend auf einer Auswahl mit einem Mitgliedereintrag innerhalb des Bildungsgruppenverzeichnisses präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Daten sozialer Netzwerke, die mit dem ausgewählten Mitglied assoziiert sind. Zum Beispiel präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 ein Benutzerprofil, das mit dem ausgewählten Gruppenmitglied assoziiert ist. Des Weiteren kann, wenn auch nicht in 6B veranschaulicht, das Bildungsgruppenverzeichnis 624 interaktive Kontaktelemente umfassen. Basierend auf einer detektierten Interaktion mit den Kontaktelementen sendet das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 über Kommunikationskanäle Mitteilungen von dem Benutzer an das ausgewählte Gruppenmitglied.
  • Wie erwähnt, präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 auf der mit dem Benutzer assoziierten Client-Vorrichtung kollaborative ephemere digitale Inhalte. 6C veranschaulicht eine graphische Benutzeroberfläche für kollaborative ephemere digitale Inhalte 630. Die graphische Benutzeroberfläche für kollaborative ephemere digitale Inhalte 630 umfasst einen Gruppenmitgliedsidentifikator 632 und ein Abstimmungselement 634.
  • Der Gruppenmitgliedsidentifikator 632 gibt die Identität des Gruppenmitglieds an, das die aktuell angesehene kollaborative ephemere digitale Inhalte gepostet hat. Zum Beispiel hat der mit dem Benutzernamen F_Chambret assoziierte Benutzer den aktuell angesehenen Inhalt hochgeladen. Der Gruppenmitgliedsidentifikator 632 beinhaltet ein interaktives Element. Basierend auf einer Interaktion mit dem Gruppenmitgliedsidentifikator 632 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 das Profil des sozialen Netzwerks des Benutzers. Zum Beispiel präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 das Profil von F_Chambret.
  • Die graphische Benutzeroberfläche für kollaborative ephemere digitale Inhalte 630 umfasst das Abstimmungselement 634. Basierend auf einer Benutzerinteraktion mit dem Abstimmungselement 634 zeichnet das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die Abstimmung auf. Ferner nutzt das Bildungsgruppenverwaltungssystem aufgezeichnete Abstimmungen beim Bestimmen, welche ephemeren digitalen Inhalte über die Höhepunkte kollaborativer ephemerer digitaler Inhalte 620 angezeigt werden sollen.
  • Wie erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 digitale Inhalte von einem Benutzer hochladen, um zu kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten beizutragen. 7A-7D veranschaulichen eine Reihe von beispielhaften graphischen Benutzeroberflächen zum Hochladen von Benutzerinhalten in kollaborative ephemere digitale Inhalte. 7A veranschaulicht eine graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte. 7B veranschaulicht eine graphische Benutzeroberfläche zur Stickerhinzufügung 714 zum Hinzufügen von Stickern, die für das Bildungsinstitut spezifisch sind, zu den digitalen Inhalten. 7C veranschaulicht digitale Inhalte mit einem institutsspezifischen Sticker und 7D veranschaulicht Posting-Optionen, die über eine graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724 präsentiert werden.
  • 7A veranschaulicht eine graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702, die auf dem Bildschirm 602 der Benutzer-Client-Vorrichtung 600 präsentiert wird. Die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702 umfasst ein Sticker-Hinzufügungs-Element 704, ein Benutzerbeitragselement 706, ein Enge-Freunde-Beitragselement 708, ein Absendeelement 710 und digitale Inhalte 712. Im Allgemeinen präsentiert die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702 dem Benutzer eine Vorschau auf digitale Inhalte, die auf dem Konto des sozialen Netzwerk des Benutzers gepostet werden wird, enge Freunde des Benutzers, eine Bildungsgruppenumgebung und/oder zusätzlichen Gruppen.
  • Durch Erkennen einer Benutzerauswahl verschiedener Elemente der graphischen Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702 veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die digitalen Inhalte 712 für jeweilige Gruppen. Zum Beispiel veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 basierend auf einer Interaktion (z. B. ein Tippen des Benutzers) mit dem Benutzerbeitragselement 706 die digitalen Inhalte 712 in dem mit dem Benutzer assoziierten Profil. Genauer gesagt beschränkt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den Zugang zu den digitalen Inhalten 712 auf Mitbenutzer (z. B. Freunde und/oder Abonnenten) des Benutzers. Basierend auf einer Interaktion mit dem Enge-Freunde-Beitragselement 708 veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die digitalen Inhalte 712 für Mitbenutzer, welche die Kriterien für enge Freunde des Benutzers erfüllen. In mindestens einer Ausführungsform kennzeichnet der Benutzer Freunde manuell als enge Freunde. In mindestens einer weiteren Ausführungsform überwacht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Benutzerinteraktionen zwischen dem Benutzer und Mitbenutzern, um Mitbenutzer zu identifizieren, welche die Kriterien für enge Freunde des Benutzers erfüllen.
  • Im Allgemeinen stellt die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702 dem Benutzer eine Vorschau auf die digitalen Inhalte 712 bereit. Die digitalen Inhalte 712 können Audio-, Video- und/oder Bildinhalte beinhalten. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 kann die digitalen Inhalte 712 auch anpassen. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 basierend auf einer Benutzerinteraktion mit verschiedenen Elementen der graphischen Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte Sticker, Zeichnungen, Text, Filter und andere Anpassungen zu den digitalen Inhalten 712 hinzufügen.
  • Basierend auf einer Benutzerinteraktion mit dem Sticker-Hinzufügungs-Element 704 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Sticker, die den digitalen Inhalten 712 hinzugefügt werden können. Sticker umfassen vorkonzipierte digitale Elemente, die den digitalen Inhalten 712 hinzugefügt werden können. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 stellt zusätzlich zu den Stickern, die allen Benutzern eines sozialen Netzwerksystems bereitgestellt werden, Sticker, die für die Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind, bereit.
  • 7B veranschaulicht die graphische Benutzeroberfläche zur Stickerhinzufügung 714. Die graphische Benutzeroberfläche zur Stickerhinzufügung 714 präsentiert verschiedene Sticker, die das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 in die digitalen Inhalte 712 einfügt. Wie veranschaulicht, umfasst die graphische Benutzeroberfläche zur Stickerhinzufügung 714 ein Suchelement 716 und Bildungsgruppen-Sticker 718.
  • Basierend auf einer Benutzerinteraktion mit dem Suchelement 716 durchsucht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 sowohl die Bildungsgruppen-Sticker 718 als auch allgemeine Sticker. Allgemeine Sticker beinhalten Sticker, die allen Benutzern in einem sozialen Netzwerk zur Verfügung stehen. Basierend auf dem Empfangen von Text innerhalb des Suchelements 716 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Sticker, die mit dem Suchtext in Zusammenhang stehen. Zum Beispiel zeigt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 basierend auf dem Empfangen eines Suchtexts, der „Abschlussprüfungswoche“ umfasst, Sticker an, die sich auf Lernen, Tests und Abschlussprüfungen beziehen.
  • Wie in 7B veranschaulicht, umfasst die graphische Benutzeroberfläche zur Stickerhinzufügung 714 die Bildungsgruppen-Sticker 718. Die Bildungsgruppen-Sticker 718 können statische und animierte Bilder umfassen. Zum Beispiel können die Bildungsgruppen-Sticker 718 GIFs umfassen. Die Bildungsgruppen-Sticker 718 beinhalten Sticker, die für ein Bildungsinstitut spezifisch sind und die von den Mitgliedern innerhalb der entsprechenden Bildungsgruppenumgebung genutzt werden können. Zum Beispiel sind die in 7B angezeigten Bildungsgruppen-Sticker 718 spezifisch für das Bildungsinstitut UDD. Basierend auf der Benutzerauswahl eines Gruppen-Stickers der Bildungsgruppen-Sticker 718 fügt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 den ausgewählten Gruppen-Sticker in die digitalen Inhalte 712 ein.
  • 7C veranschaulicht die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702, welche die digitalen Inhalte 712 einschließlich eines ausgewählten Bildungsgruppen-Stickers 720 umfasst. Wie bereits erwähnt, präsentiert die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702 eine Vorschau auf die digitalen Inhalte 712, die veröffentlicht werden. Zusätzlich zur Präsentation der Optionen zur Veröffentlichung der digitalen Inhalte 712 in dem Benutzerprofil über das Benutzerbeitragselement 706 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 Optionen zur Veröffentlichung der digitalen Inhalte 712 für enge Freunde über das Enge-Freunde-Beitragselement 708. Des Weiteren präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 dem Benutzer eine Option, die digitalen Inhalte 712 über das Bildungsgruppenumgebungsbeitragselement 722 in der Bildungsgruppenumgebung zu veröffentlichen. Basierend auf dem Detektieren einer Benutzerauswahl des Benutzerbeitragselements 706, des Enge-Freunde-Beitragselement 708 und des Bildungsgruppenumgebungsbeitragselements 722 veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die digitalen Inhalte 712, die den ausgewählten Bildungsgruppen-Sticker 720 umfassen, automatisch an dem ausgewählten Ort.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 stellt auch zusätzliche Optionen zum Veröffentlichen der digitalen Inhalte 712 für zwei oder mehr ausgewählte Zielgruppen bereit. Die graphische Benutzeroberfläche zur Erstellung ephemerer digitaler Inhalte 702 der 7C umfasst auch das Absendeelement 710. Basierend auf der Detektion einer Benutzerauswahl des Absendeelements 710 präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche.
  • 7D veranschaulicht eine graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724. Wie erwähnt, präsentiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724 basierend auf der Benutzerauswahl des Absendeelements 710. Die graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724 umfasst alle möglichen Orte, an denen die digitalen Inhalte 712 veröffentlicht werden können. Wie die 7D veranschaulicht, umfasst die graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724 ein Ortssuchelement 726, ein Benutzer-Teilen-Element 728, ein Enge-Freunde-Teilen-Element 730, ein Gruppenumgebungs-Teilen-Element 732 und ein Veröffentlichungselement 734.
  • Wie zuvor erwähnt, veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 durch die graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724 die digitalen Inhalte 712 an einem oder mehreren angegebenen Orten. Zum Beispiel kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die digitalen Inhalte 712 basierend auf einer Auswahl des Benutzer-Teilen-Elements 728 in dem Benutzerprofil und basierend auf einer Auswahl des Gruppenumgebungs-Teilen-Elements 732 in einer Bildungsgruppenumgebung veröffentlichen. Wie in 7D veranschaulicht stellt das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 nach dem Auswählen eines von dem Benutzer-Teilen-Element 728, dem Enge-Freunde-Teilen-Element 730 und dem Gruppenumgebungs-Teilen-Element 732 auch Optionen bereit, um das Teilen an einem jeweiligen Ort abzubrechen. Zum Beispiel hat der Benutzer ausgewählt, die digitalen Inhalte 712 mit der Bildungsgruppenumgebung zu teilen, indem er das Gruppenumgebungs-Teilen-Element 732 ausgewählt hat. Basierend auf dieser Auswahl aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 das Gruppenumgebungs-Teilen-Element 732, damit dieses „Zurück“ anzeigt. Basierend auf einer zweiten Auswahl des Gruppenumgebungs-Teilen-Element 732 entscheidet das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 somit, die digitalen Inhalte 712 nicht in der Bildungsgruppenumgebung zu veröffentlichen.
  • Basierend auf dem Detektieren einer Auswahl des Veröffentlichungselements 734 veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die digitalen Inhalte 712 an den ausgewählten Orten. Wie besprochen, veröffentlicht das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 die digitalen Inhalte 712 an einem oder mehreren der ausgewählten Orte.
  • Obwohl in 7D nicht veranschaulicht, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 in mindestens einer Ausführungsform die digitalen Inhalte 712 für einzelne Mitbenutzer, die mit dem Benutzer verbunden sind, veröffentlichen. Zum Beispiel aktualisiert das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 basierend auf dem Detektieren eines Eintrags eines Mitbenutzernamens innerhalb des Ortssuchelements 726 die graphische Posting-Ort-Benutzeroberfläche 724, um eine Option zum Teilen der digitalen Inhalte 712 mit dem eingegebenen Mitbenutzer zu umfassen. Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 wiederholt diesen Prozess, um Mitbenutzer hinzuzufügen, für welche die digitalen Inhalte 712 veröffentlicht werden sollen, bis das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 eine Auswahl des Veröffentlichungselements 734 detektiert.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 8 stellt diese Figur zusätzliche Einzelheiten über Komponenten und Fähigkeiten des Bildungsgruppenverwaltungssystems 102 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen bereit. Wie in 8 zeigt, wird das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 durch das soziale Netzwerksystem 104 auf dem/den Server(n) 106 implementiert. In anderen Ausführungsformen können die Komponenten des Bildungsgruppenverwaltungssystems 102 über mehrere Computervorrichtungen hinweg implementiert sein, wie etwa die Client-Vorrichtungen 108a-108n und/oder andere nicht gezeigte Vorrichtungen.
  • Wie in 8 veranschaulicht, umfasst das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 einen Kontoverwalter 802, einen Bildungsgruppenumgebungsverwalter 804, einen Bildungsgruppenprivilegienverwalter 806, eine Benutzerverbindungsfunktionseinheit 808, einen Kommunikationsverwalter für soziale Netzwerke 810, eine Datenbank für digitale Einheiten 816 und eine Benutzerprofildatenbank 818. Zusätzliche Einzelheiten zu jeder der Komponenten 802-818 werden der Reihe nach bereitgestellt.
  • Der Kontoverwalter 802 kann Konten in dem sozialen Netzwerksystem 104 identifizieren, erzeugen, überwachen und/oder verwalten. Zum Beispiel kann der Kontoverwalter 802 ein oder mehrere Konten sozialer Netzwerke für einen Benutzer erzeugen und Informationen (gemäß den Datenschutzberechtigungen und einschlägigen Datenschutzbestimmungen) bezüglich des Netzwerkkontos erzeugen. Zum Beispiel kann der Kontoverwalter 802 andere Benutzer identifizieren, die berechtigt sind, Inhaltseinheiten aus dem Konto des sozialen Netzwerks anzusehen oder Inhaltseinheiten mit verbundenen Mitbenutzer-Netzwerkkonten zu teilen. Des Weiteren kann der Kontoverwalter 802 einem Benutzer ermöglichen, das Kontoprofil des sozialen Netzwerks über eine Anzahl von Optionen und Einstellungen anzupassen. Ferner kann der Kontoverwalter 802 in der Benutzerprofildatenbank 818 Kontoinformationen speichern, pflegen und darauf zugreifen.
  • Der Bildungsgruppenumgebungsverwalter 804 kann digitale Bildungsgruppenumgebungen innerhalb des sozialen Netzwerksystems 104 identifizieren, erzeugen, überwachen und/oder verwalten. Zum Beispiel kann der Bildungsgruppenumgebungsverwalter eine Bildungsgruppenumgebung erstellen, die einem Bildungsinstitut entspricht. Der Bildungsgruppenumgebungsverwalter 804 fügt auch Benutzer zu Bildungsgruppenumgebungen hinzu und entfernt sie wieder aus diesen. Insbesondere kommuniziert der Bildungsgruppenumgebungsverwalter 804 mit dem Kontoverwalter 802, um auf Benutzerkonto-Charakteristika zuzugreifen, um Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem Bildungsinstitut zu bestimmen. Ferner kommuniziert der Bildungsgruppenumgebungsverwalter 804 mit der Benutzerverbindungsfunktionseinheit 808, um Verbindungsdaten zwischen Benutzern und Mitbenutzern zu extrahieren, um Verknüpfungen zwischen dem Benutzer und einem Bildungsinstitut zu bestimmen.
  • Der Bildungsgruppenprivilegienverwalter 806 erzeugt, überwacht und verwaltet Bildungsgruppenprivilegien, die auf Bildungsgruppenumgebungen angewendet werden. Genauer gesagt, assoziiert der Bildungsgruppenprivilegienverwalter 806 Gruppenprivilegien mit einer Bildungsgruppenumgebung. Zum Beispiel stellt der Bildungsgruppenprivilegienverwalter 806 Mitgliedern einer Bildungsgruppenumgebung Zugang zu Bildungsinstitutsveranstaltungen, kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten, Untergruppen, Bildungsinstitutsmarkierungen und andere Privilegien bereit.
  • Die Benutzerverbindungsfunktionseinheit 808 analysiert Verbindungen innerhalb des sozialen Netzwerksystems 104, um Verbindungen zwischen Benutzern zu identifizieren. Insbesondere analysiert die Benutzerverbindungsfunktionseinheit 808 Informationen aus sozialen Graphen, um Mitbenutzer zu identifizieren, die mit einem Benutzer verbunden sind. Ferner kann die Benutzerverbindungsfunktionseinheit 808 mit dem Kontoverwalter 802 und dem Bildungsgruppenumgebungsverwalter 804 kommunizieren, um Verbindungen zwischen verbundenen Mitbenutzern und Bildungsinstituten und/oder digitalen Bildungsgruppenumgebungen zu identifizieren.
  • Der Kommunikationsverwalter für soziale Netzwerke 810 umfasst einen Kontoverknüpfer 812 und einen Kontoanalysator 814. Im Allgemeinen kommuniziert der Kommunikationsverwalter für soziale Netzwerke 810 mit einem oder mehreren anderen sozialen Netzwerksystemen 104, um auf Benutzerkontoinformationen zuzugreifen. Insbesondere umfasst der Kommunikationsverwalter für soziale Netzwerke 810 einen Kontoverknüpfer 812. Der Kontoverknüpfer 812 identifiziert Konten über ein oder mehrere soziale Netzwerksysteme hinweg, die demselben Benutzer gehören. Zum Beispiel greift der Kontoverknüpfer 812 auf starke Verknüpfungsdaten, einen vereinheitlichten Identitätsgraphen oder extrahierte Konto-Charakteristika zu, um eine gemeinsame Inhaberschaft von Konten über soziale Netzwerke hinweg zu identifizieren.
  • Der Kommunikationsverwalter für soziale Netzwerke 810 umfasst auch einen Kontoanalysator 814. Der Kontoanalysator 814 analysiert Kontoinformationen, die von anderen sozialen Netzwerksystemen empfangen werden, um Verknüpfungen zwischen einem Benutzer und Bildungsinstituten zu bestimmen. Zum Beispiel ruft der Kontoanalysator 814 Kontoprofildaten, Kontobeiträge, Kontoverbindungen und andere Kontoinformationen, die mit Konten innerhalb anderer sozialer Netzwerksysteme assoziiert sind, ab und analysiert diese.
  • Das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 umfasst die Datenbank für digitale Einheiten 816 und die Benutzerprofildatenbank 818. In einigen Ausführungsformen führt die Datenbank für digitale Einheiten 816 digitale Einheiten für Benutzer des sozialen Netzwerksystems 104, einschließlich Informationen über Mitbenutzer-Interaktionen und geteilte digitale Inhalte. In verschiedenen Ausführungsformen führt die Benutzerprofildatenbank 818 Informationen, die den Benutzern entsprechen, wie etwa Kontoinformationen. In einigen Ausführungsformen umfasst die Benutzerprofildatenbank 818 Informationen aus sozialen Graphen wie Kantendaten und Knotendaten. Zusätzliche Einzelheiten über den sozialen Graphen, Kanten und Knoten werden weiter unten in Bezug auf 11-12 bereitgestellt.
  • 1-8, der entsprechende Text und die Beispiele stellen mehrere verschiedene Systeme, Verfahren, Techniken, Komponenten und/oder Vorrichtungen des Bildungsgruppenverwaltungssystems 102 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen bereit. Zusätzlich zu der obigen Beschreibung können eine oder mehrere Ausführungsformen auch in Form von Flussdiagrammen beschrieben werden, die Handlungen zum Erzielen eines jeweiligen Ergebnisses umfassen. Zum Beispiel veranschaulicht 9 ein Flussdiagramm einer beispielhaften Abfolge von Handlungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen. Des Weiteren kann 9 mit mehr oder weniger Handlungen durchgeführt werden. Ferner können die Handlungen in unterschiedlichen Reihenfolgen durchgeführt werden. Des Weiteren können die hierin beschriebenen Handlungen wiederholt oder parallel zueinander oder parallel zu verschiedenen Instanzen der gleichen oder ähnlicher Handlungen durchgeführt werden.
  • Während 9 eine Reihe von Handlungen 900 gemäß jeweiligen Ausführungsformen veranschaulicht, können alternative Ausführungsformen irgendwelche der gezeigten Handlungen auslassen, hinzufügen, neu ordnen und/oder modifizieren. Die Reihe der in 9 veranschaulichten Handlungen kann als Teil eines Verfahrens durchgeführt werden. Alternativ kann ein nichttransitorisches computerlesbares Medium Anweisungen beinhalten, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, ein Computervorrichtung (z. B. eine Client-Vorrichtung und/oder eine Server-Vorrichtung) veranlassen, die Reihe von Handlungen der 9 durchzuführen. In noch weiteren Ausführungsformen führt ein System die in 9 veranschaulichten Handlungen durch.
  • Zur Veranschaulichung: 9 veranschaulicht ein Flussdiagramm der Reihe von Handlungen 900 zur Verwaltung einer Bildungsgruppenumgebung und assoziierter Bildungsgruppenprivilegien gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen. Wie gezeigt, umfasst die Reihe von Handlungen 900 eine Handlung 910 zum Identifizieren eines Benutzers eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme. Insbesondere beinhaltet die Handlung 910 das Identifizieren eines Benutzers eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist.
  • Die Reihe von Handlungen 900 umfasst eine Handlung 920 zum Identifizieren einer Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen. Insbesondere beinhaltet die Handlung 920 das Identifizieren einer Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, die eine Vielzahl von Bildungsgruppenprivilegiensätzen in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen.
  • Die Reihe von Handlungen 900 umfasst eine Handlung 930 des Analysierens der Vielzahl von mit dem Benutzer verbundenen Mitbenutzern. Insbesondere umfasst die Handlung 930 das Analysieren der Vielzahl von Mitbenutzer, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen. Des Weiteren kann die Handlung 930 ferner das Bestimmen der Anzahl von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, durch Folgendes beinhalten: Zugreifen auf ein erstes soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme; Identifizieren eines ersten Satzes von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem ersten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das erste soziale Netzwerksystem; Zugreifen auf ein zweites soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme; Identifizieren eines zweiten Satzes von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem zweiten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das zweite soziale Netzwerksystem; und Bestimmen der Anzahl von Mitbenutzern basierend auf dem ersten Satz von Verbindungen und dem zweiten Satz von Verbindungen.
  • Die Reihe von Handlungen 900 umfasst eine Handlung 940 des Hinzufügens des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung. Insbesondere beinhaltet die Handlung 940 das Hinzufügen des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung, die einem Bildungsinstitut entspricht, und das Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen. Zum Beispiel beinhaltet das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien als Teil der Handlung 940 das Bereitstellen eines Zugangs zu einem Bildungsgruppenverzeichnis, das einen Satz von Mitgliedern in der Bildungsgruppenumgebung beinhaltet. Des Weiteren beinhaltet in mindestens einer Ausführungsform das Bereitstellen des Satzes der Bildungsgruppenprivilegien das Bereitstellen eines Kommunikationskanals für den Satz von Mitgliedern in dem Bildungsgruppenverzeichnis.
  • In mindestens einer Ausführungsform beinhaltet das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien als Teil der Handlung 940 mindestens eines von Folgendem: Bereitstellen eines Zugangs zu einem Satz von Bildungsinstitutsveranstaltungen der Bildungsgruppenumgebung; Bereitstellen eines Zugangs zu kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten der Bildungsgruppenumgebung; Bereitstellen eines Zugangs zu Untergruppen innerhalb der Bildungsgruppenumgebung; oder Bereitstellen eines Zugangs zu Bildungsinstitutsmarkierungen, die für die Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind.
  • Die Reihe von Handlungen 900 kann die zusätzlichen Handlungen des In-Rangfolge-Bringens der Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, und des Auswählens der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf Folgendem umfassen: Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht; und Bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt. Zum Beispiel beinhaltet, als Teil dieser Handlung, das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, wobei die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht; und das Bestimmen des Verhältnisses beinhaltet das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht. Des Weiteren beinhaltet das Auswählen der Bildungsgruppenumgebung als Teil dieser Handlung das Erzeugen eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten basierend auf der Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und dem Verhältnis.
  • Die Reihe von Handlungen 900 kann auch die zusätzlichen Handlungen des Bestimmens eines Verhältnisses zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einer oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht, umfassen, sowie das Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen Spezialzweck-Computer oder einen Allzweck-Computer beinhalten oder nutzen, die Computer-Hardware, wie etwa zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, umfassen, wie weiter unten ausführlicher besprochen wird. Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung umfassen auch physische und andere computerlesbare Medien zum Tragen oder Speichern von computerausführbaren Anweisungen und/oder Datenstrukturen. Insbesondere können einer oder mehrere der hierin beschriebenen Prozesse zumindest teilweise als Anweisungen implementiert werden, die in einem nichttransitorischen, computerlesbaren Medium verkörpert und von einem oder mehreren Computervorrichtungen (z. B. irgendeinem der hierin beschriebenen Vorrichtungen für den Zugang zu Medieninhalten) ausführbar sind. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen von einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium (z. B. einem Speicher usw.) und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse durchgeführt werden, die einen oder mehrere der hierin beschriebenen Prozesse umfassen.
  • Computerlesbare Medien können irgendwelche verfügbaren Medien sein, auf die ein Allzweck- oder Spezialzweckcomputersystem zugreifen kann. Computerlesbare Medien, die computerausführbare Anweisungen speichern, sind nichttransitorische computerlesbare Speichermedien(vorrichtungen). Computerlesbare Medien, die computerausführbare Anweisungen tragen, sind Übertragungsmedien. Als Beispiel, und nicht als Beschränkung, können somit Ausführungsformen der Offenbarung mindestens zwei deutlich unterschiedliche Typen von computerlesbaren Medien beinhalten: nichttransitorische computerlesbare Speichermedien(vorrichtungen) und Übertragungsmedien.
  • Die nichttransitorischen computerlesbaren Speichermedien(vorrichtungen) umfassen RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM, Festkörperlaufwerke („SSDs“) (z. B. auf RAM-Basis), Flash-Speicher, Phasenwechselspeicher („PCM“), andere Arten von Speicher, andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder irgendein anderes Medium, das verwendet werden kann, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern, und auf das von einem Allzweck- oder Spezialzweckcomputer zugegriffen werden kann.
  • Ein „Netzwerk“ ist definiert als eine oder mehrere Datenverknüpfungen, die den Transport von elektronischen Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlos oder eine Kombination aus festverdrahtet und drahtlos) an einen Computer übergeben oder bereitgestellt werden, betrachtet der Computer die Verbindung ordnungsgemäß als Übertragungsmedium. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverknüpfungen umfassen, die verwendet werden können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu tragen und auf die durch einen Allzweck- oder Spezialzweckcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen des oben Genannten sollten ebenfalls im Bereich der computerlesbaren Medien enthalten sein.
  • Ferner können beim Erreichen verschiedener Computersystemkomponenten Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen von Übertragungsmedien automatisch an nichttransitorische computerlesbare Speichermedien(vorrichtungen) übergeben werden (oder umgekehrt). Zum Beispiel können computerausführbare Anweisungen oder Datenstrukturen, die über ein Netzwerk oder eine Datenverknüpfung empfangen werden, im RAM innerhalb eines Netzwerkschnittstellenmoduls (z. B. eines „NIC“) gepuffert und dann schließlich an den RAM des Computersystems und/oder an weniger flüchtige Computerspeichermedien(vorrichtungen) in einem Computersystem übergeben werden. Es sollte sich daher verstehen, dass nichttransitorische computerlesbare Speichermedien(vorrichtungen) in Computersystemkomponenten umfasst sein können, die ebenfalls (oder sogar hauptsächlich) Übertragungsmedien nutzen.
  • Computerausführbare Anweisungen beinhalten beispielsweise Anweisungen und Daten, die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, einen Allzweckcomputer, einen Spezialzweckcomputer oder eine Spezialzweckverarbeitungsvorrichtung veranlassen, eine gewisse Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. In einigen Ausführungsformen werden computerausführbare Anweisungen auf einem Allzweckcomputer ausgeführt, um den Allzweckcomputer in einen Spezialzweckcomputer zu verwandeln, der Elemente der Offenbarung implementiert. Bei den computerausführbaren Anweisungen kann es sich beispielsweise um Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache oder sogar um Quellcode handeln. Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die spezifisch ist für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen, versteht es sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr werden die beschriebenen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen des Implementierens der Ansprüche offenbart.
  • Für den Fachmann wird es sich verstehen, dass die Offenbarung in Netzwerkcomputerumgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen, einschließlich Personalcomputer, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Mitteilungsprozessoren, handhaltbarer Vorrichtungen, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierter oder programmierbarer Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Großrechner, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches und dergleichen, praktiziert werden kann. Die Offenbarung kann auch in verteilten Systemumgebungen praktiziert werden, in denen sowohl lokale als auch entfernte Computersysteme, die (entweder durch festverdrahtete Datenverknüpfungen, drahtlose Datenverknüpfungen oder durch eine Kombination von festverdrahteten und drahtlosen Datenverknüpfungen) durch ein Netzwerk miteinander verknüpft sind, Aufgaben durchführen. In einer verteilten Systemumgebung können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichervorrichtungen befinden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch in Cloud-Computing-Umgebungen implementiert werden. In dieser Beschreibung ist „Cloud-Computing“ als ein Modell zur Ermöglichung des Netzzugangs bei Bedarf zu einem geteilten Pool konfigurierbarer Computing-Ressourcen definiert. Zum Beispiel kann Cloud-Computing auf dem Markt eingesetzt werden, um einen allgegenwärtigen und bequemen Zugang bei Bedarf auf den geteilten Pool konfigurierbarer Computing-Ressourcen anzubieten. Der geteilte Pool konfigurierbarer Computing-Ressourcen kann durch Virtualisierung schnell bereitgestellt und mit geringem Verwaltungsaufwand oder Interaktion mit dem Dienstanbieter freigegeben und dann entsprechend skaliert werden.
  • Ein Cloud-Computing-Modell kann sich aus verschiedenen Charakteristika zusammensetzen, wie etwa On-Demand Self-Service, Broad Network Access, Ressourcen-Pooling, Rapid Elasticity, Measured Service usw. Ein Cloud-Computing-Modell kann auch verschiedene Servicemodelle aufweisen, wie etwa zum Beispiel Software as a Service („SaaS“), Platform as a Service („PaaS“) und Infrastructure as a Service („IaaS“). Ein Cloud-Computing-Modell kann auch unter Verwendung verschiedener Einrichtungsmodelle wie Private Cloud, Community Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud usw. eingerichtet werden. In dieser Beschreibung und in den Ansprüchen ist eine „Cloud-Computing-Umgebung“ eine Umgebung, in der Cloud-Computing eingesetzt wird.
  • 10 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Computervorrichtung 1000, die konfiguriert sein kann, um einen oder mehrere der oben beschriebenen Prozesse durchzuführen. Es wird sich verstehen, dass eine oder mehrere Computervorrichtungen wie die Computervorrichtung 1000 das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 implementieren können. Wie durch 10 gezeigt, kann die Computervorrichtung 1000 einen Prozessor 1002, einen Speicher 1004, eine Speichervorrichtung 1006, eine E/A-Schnittstelle 1008 und eine Kommunikationsschnittstelle 1010 beinhalten, die mittels einer Kommunikationsinfrastruktur 1012 kommunikativ gekoppelt werden können. Es wird zwar die Computervorrichtung 1000 in 10 gezeigt, aber die in 10 veranschaulichten Komponenten sollen nicht einschränkend sein. Zusätzliche oder alternative Komponenten können in anderen Ausführungsformen verwendet werden. Ferner kann die Computervorrichtung 1000 in gewissen Ausführungsformen weniger Komponenten umfassen als die in FIG. gezeigten. Komponenten der in 10 gezeigten Computervorrichtung 1000 werden nun noch weiter im Detail beschrieben.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst der Prozessor 1002 Hardware zum Ausführen von Anweisungen, wie etwa solche, die ein Computerprogramm bilden. Zum Beispiel kann der Prozessor 1002 zur Ausführung von Anweisungen die Anweisungen aus einem internen Register, einem internen Zwischenspeicher, dem Speicher 1004 oder der Speichervorrichtung 1006 abrufen (oder abholen) und diese dekodieren und ausführen. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Prozessor 1002 einen oder mehrere interne Zwischenspeicher für Daten, Anweisungen oder Adressen umfassen. Zum Beispiel kann der Prozessor 1002 einen oder mehrere Anweisungszwischenspeicher, einen oder mehrere Datenzwischenspeicher und einen oder mehrere Adressenübersetzungspuffer (Translation Lookaside Buffer, TLBs) umfassen. Bei den Anweisungen in den Anweisungszwischenspeichern kann es sich um Kopien von Anweisungen in dem Speicher 1004 oder der Speichervorrichtung 1006 handeln.
  • Der Speicher 1004 kann zum Speichern von Daten, Metadaten und Programmen zur Ausführung durch den/die Prozessor(en) verwendet werden. Der Speicher 1004 kann einen oder mehrere von flüchtigen und nichtflüchtigen Speichern umfassen, wie etwa Direktzugriffsspeicher („RAM“), Nur-Lese-Speicher („ROM“), ein Festkörperlaufwerk („SSD“), Flash, Phasenwechselspeicher („PCM“) oder andere Arten der Datenspeicherung. Der Speicher 1004 kann ein interner oder verteilter Speicher sein.
  • Die Speichervorrichtung 1006 umfasst Speicher zum Speichern von Daten oder Anweisungen. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung 1006 ein oben beschriebenes nichttransitorisches Speichermedium beinhalten. Die Speichervorrichtung 1006 kann ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Diskettenlaufwerk, einen Flash-Speicher, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, ein Magnetband oder ein USB-Laufwerk oder eine Kombination aus zwei oder mehreren von diesen umfassen. Die Speichervorrichtung 1006 kann gegebenenfalls entfernbare oder nicht entfernbare (oder feste) Medien umfassen. Die Speichervorrichtung 1006 kann sich innerhalb oder außerhalb der Computervorrichtung 1000 befinden. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Speichervorrichtung 1006 ein nichtflüchtiger Festkörperspeicher. In anderen Ausführungsformen umfasst die Speichervorrichtung 1006 einen Nur-Lese-Speicher (ROM). Bei diesem ROM kann es sich gegebenenfalls um einen maskenprogrammierten ROM, einen programmierbares ROM (PROM), einen löschbaren PROM (EPROM), einen elektrisch löschbaren PROM (EEPROM), einen elektrisch veränderbaren ROM (EAROM) oder einen Flash-Speicher oder eine Kombination aus zwei oder mehr von diesen handeln.
  • Die E/A-Schnittstelle 1008 erlaubt es einem Benutzer, der Computervorrichtung 1000 Eingaben bereitzustellen, Ausgaben aus dieser zu empfangen und anderweitig Daten an diese zu übergeben und Daten von dieser zu empfangen. Die E/A-Schnittstelle 1008 kann eine Maus, ein Tastenfeld oder eine Tastatur, einen Touchscreen, eine Kamera, einen optischen Scanner, eine Netzwerkschnittstelle, ein Modem, eine andere bekannte E/A-Vorrichtung oder eine Kombination solcher E/A-Schnittstellen umfassen. Die E/A-Schnittstelle 1008 kann eine oder mehrere Vorrichtungen zum Präsentieren der Ausgabe für einen Benutzer umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, eine Graphikfunktionseinheit, eine Anzeige (z. B. einen Anzeigebildschirm), einen oder mehrere Ausgabetreiber (z. B. Anzeigetreiber), einen oder mehrere Audiolautsprecher und einen oder mehrere Audiotreiber. In gewissen Ausführungsformen ist die E/A-Schnittstelle 1008 konfiguriert, um graphische Daten auf einer Anzeige zur Präsentation für einen Benutzer bereitzustellen. Die graphischen Daten können repräsentativ für eine oder mehrere graphische Benutzeroberflächen und/oder irgendwelche anderen graphischen Inhalte sein, wie es für eine jeweilige Implementierung zweckdienlich ist.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 1010 kann Hardware, Software oder beides umfassen. In jedem Fall kann die Kommunikationsschnittstelle 1010 eine oder mehrere Schnittstellen für die Kommunikation (z. B. paketbasierte Kommunikation) zwischen der Computervorrichtung 1000 und einer oder mehreren anderen Computervorrichtungen oder Netzwerken bereitstellen. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 1010 einen Netzwerkschnittstellen-Controller (NIC) oder Netzwerkadapter zum Kommunizieren mit einem Ethernet oder einem anderen drahtgebundenen Netzwerk oder einem drahtlosen NIC (WNIC) oder einem drahtlosen Adapter zum Kommunizieren mit einem drahtlosen Netzwerk, wie etwa einem Wi-Fi, umfassen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Kommunikationsschnittstelle 1010 die Kommunikation mit einem Ad-hoc-Netzwerk, einem Personal Area Network (PAN), einem lokalen Netzwerk (LAN), einem Weitverkehrsnetzwerk (WAN), einem Stadtnetzwerk (MAN) oder einem oder mehreren Abschnitten des Internets oder einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen erleichtern. Ein oder mehrere Abschnitte eines oder mehrerer dieser Netzwerke können drahtgebunden oder drahtlos sein. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstelle 1010 die Kommunikation mit einem drahtlosen PAN (WPAN) (z. B. einem BLUETOOTH WPAN), einem Wi-Fi-Netzwerk, einem WI-MAX-Netzwerk, einem zellularen Telefonnetzwerk (z. B. einem GSM-Netzwerk (Global System for Mobile Communications Network)) oder einem anderen geeigneten drahtlosen Netzwerk oder einer Kombination daraus erleichtern.
  • Des Weiteren kann die Kommunikationsschnittstelle 1010 die Kommunikation über verschiedene Kommunikationsprotokolle hinweg erleichtern. Beispiele für Kommunikationsprotokolle, die verwendet werden können, sind unter anderem Datenübertragungsmedien, Kommunikationsvorrichtungen, Transmission Control Protocol („TCP“), Internet Protocol („IP“), File Transfer Protocol („FTP“), Telnet, Hypertext Transfer Protocol („HTTP“), Hypertext Transfer Protocol Secure („HTTPS“), Session Initiation Protocol („SIP“), Simple Object Access Protocol („SOAP“), Extensible Mark-up Language („XML“) und Varianten davon, Simple Mail Transfer Protocol („SMTP“), Real-Time Transport Protocol („RTP“), User Datagram Protocol („UDP“), „GSM‟(Global System for Mobile Communications)-Technologien, „CDMA‟(Code Division Multiple Access)-Technologien, „TDMA‟(Time Division Multiple Access)-Technologien, Short Message Service („SMS“), Multimedia Message Service („MMS“), Hochfrequenz(„HF“)-Signalisierungstechnologien, „LTE‟(Long Term Evolution)-Technologien, drahtlose Kommunikationstechnologien, Innenband- und Außenband-Signalisierungstechnologien und andere geeignete Kommunikationsnetzwerke und -technologien.
  • Die Kommunikationsinfrastruktur 1012 kann Hardware, Software oder beides umfassen, die Komponenten der Computervorrichtung 1000 miteinander verbindet. Zum Beispiel kann die Kommunikationsinfrastruktur 1012 einen Accelerated Graphics Port (AGP) oder einen anderen Graphikbus, einen EISA(Enhanced Industry Standard Architecture)-Bus, einen Front-Side-Bus (FSB), eine HYPERTRANSPORT(HT)-Zwischenverbindung, einen ISA(lndustry Standard Architecture)-Bus, eine INFINIBAND-Zwischenverbindung, einen LPC(Low-Pin-Count)-Bus, einen Speicherbus, einen MCA(Micro Channel Architecture)-Bus, einen PCI(Peripheral Component Interconnect)-Bus, einen PCIe(PCI-Express)-Bus, einen SATA(Serial Advanced Technology Attachment)-Bus, einen VLB(local Video Electronics Standards Association)-Bus oder einen anderen geeigneten Bus oder eine Kombination daraus umfassen.
  • Wie oben erwähnt, kann das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102 in verschiedenen Ausführungsformen als soziales Netzwerksystem arbeiten. Zusätzlich zu der oben dargelegten Beschreibung kann ein soziales Netzwerksystem seinen Benutzern (wie Personen oder Organisationen) ermöglichen, mit dem System und miteinander zu interagieren. Das soziale Netzwerksystem kann mit einer Eingabe eines Benutzers ein mit dem Benutzer assoziiertes Benutzerprofil erstellen und in dem sozialen Netzwerksystem speichern. Das Benutzerprofil kann demographische Informationen, Informationen über Kommunikationskanäle und Informationen über persönliche Interessen des Benutzers umfassen. Das soziale Netzwerksystem kann mit einer Eingabe eines Benutzers auch eine Aufzeichnung von Beziehungen des Benutzers mit anderen Benutzern des sozialen Netzwerksystems erstellen und speichern sowie Dienste (z. B. „Wall“-Beiträge, Teilen von Fotos, Online-Kalender und Veranstaltungsorganisation, Mitteilungsübermittlung, Spiele oder Werbung) bereitstellen, um die soziale Interaktion zwischen oder unter den Benutzern zu erleichtern.
  • Auch kann das soziale Netzwerksystem Benutzern erlauben, Fotografien und andere Multimedia-Inhaltseinheiten auf der Profilseite eines Benutzers (normalerweise als „Wall-Beiträge“ oder „Chronik-Beiträge“ bekannt) oder in einem Fotoalbum zu posten, die beide abhängig von den konfigurierten Privatsphäre-Einstellungen des Benutzers für andere Benutzer des sozialen Netzwerksystems zugänglich sein können.
  • 11 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung 1100 eines Netzwerksystems. Die Netzwerkumgebung 1100 umfasst ein Netzwerksystem 1102, eine Client-Vorrichtung 1106 und ein Drittsystem 1108, die durch ein Netzwerk 1104 miteinander verbunden sind. 11 veranschaulicht zwar eine jeweilige Anordnung des Netzwerksystems 1102, der Client-Vorrichtung 1106, des Drittsystems 1108 und des Netzwerks 1104, aber in dieser Offenbarung wird jegliche geeignete Anordnung der Vorrichtungen, Systeme und Netzwerke erwogen. Zum Beispiel können sich die Client-Vorrichtung 1106 und das Netzwerksystem 1102 ganz oder teilweise physisch oder logisch am selben Ort befinden. Darüber hinaus veranschaulicht 11 zwar eine Client-Vorrichtung 1106, das Netzwerksystem 1102, das Drittsystem 1108 und das Netzwerk 1104, aber in dieser Offenbarung wird jegliche geeignete Anzahl von Vorrichtungen, Systemen und Netzwerken erwogen.
  • In dieser Offenbarung wird jegliches geeignete Netzwerk erwogen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Abschnitte des Netzwerks 1104 ein Ad-hoc-Netzwerk, ein Intranet, ein Extranet, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), ein lokales Netzwerk (LAN), ein drahtloses LAN (WLAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), ein drahtloses WAN (WWAN), ein Stadtnetzwerk (MAN), einen Abschnitt des Internets, einen Abschnitt des Fernsprechnetzes (PSTN), ein Mobiltelefonnetzwerk oder eine Kombination aus zwei oder mehreren von diesen umfassen. Das Netzwerk 1104 kann ein oder mehrere Netze umfassen.
  • Verknüpfungen können das Netzwerksystem 1102, die Client-Vorrichtung 1106 und das Drittsystem 1108 mit dem Netzwerk 1104 oder untereinander verbinden. In jeweiligen Ausführungsformen umfassen eine oder mehrere Verknüpfungen eine oder mehrere Festnetz-Verknüpfungen (z. B. Digital Subscriber Line (DSL) oder Data Over Cable Service Interface Specification (DOCSIS)), drahtlose Verknüpfungen (z. B. Wi-Fi oder Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX)) oder optische Verknüpfungen (z. B. Synchronous Optical Network (SONET) oder Synchronous Digital Hierarchy (SDH)). In jeweiligen Ausführungsformen umfassen eine oder mehrere Verknpüfungen ein Ad-hoc-Netzwerk, ein Intranet, ein Extranet, ein VPN, ein LAN, ein WLAN, ein WAN, ein WWAN, ein MAN, einen Abschnitt des Internets, einen Abschnitt des PSTN, ein auf Zellulartechnologie basierendes Netzwerk, ein auf Satellitenkommunikationstechnologie basierendes Netzwerk, eine weitere Verknüpfung oder eine Kombination aus zwei oder mehreren solcher Verknüpfungen. Die Verknüpfungen müssen nicht unbedingt über die gesamte Netzwerkumgebung 1100 hinweg gleich sein. Eine oder mehrere erste Verknüpfungen können sich in einem oder mehreren Punkten von einer oder mehreren zweiten Verknüpfungen unterscheiden.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann die Client-Vorrichtung 1106 eine elektronische Vorrichtung sein, die Hardware-, Software- oder eingebettete Logik-Komponenten oder eine Kombination von zwei oder mehr solcher Komponenten umfasst und in der Lage ist, die passenden Funktionalitäten, die von der Client-Vorrichtung 1106 implementiert oder unterstützt werden, durchzuführen. Zum Beispiel kann die Client-Vorrichtung 1106 jegliche der oben mit Bezug auf 10 besprochenen Computervorrichtungen umfassen. Die Client-Vorrichtung 1106 kann einem Netzwerkbenutzer den Zugang zu dem Netzwerk 1104 ermöglichen. Die Client-Vorrichtung 1106 kann ihrem Benutzer ermöglichen, mit anderen Benutzern, die mit anderen Client-Vorrichtungen assoziiert sind, zu kommunizieren.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann die Client-Vorrichtung 1106 einen Webbrowser, wie etwa MICROSOFT INTERNET EXPLORER, GOOGLE CHROME, MOZILLA FIREFOX, APPLE SAFARI, umfassen und kann ein oder mehrere Add-Ons, Plug-Ins oder andere Erweiterungen (z. B. Symbolleisten) aufweisen. Ein Benutzer an der Client-Vorrichtung 1106 kann eine URL (Uniform Resource Locator) oder eine andere Adresse eingeben, die den Webbrowser zu einem jeweiligen Server leitet (wie etwa einem Server oder einem Server, der mit dem Drittsystem 1108 assoziiert ist), und der Web-Browser kann eine HTTP(Hypertext Transfer Protocol)-Anforderung erzeugen und die HTTP-Anforderung an den Server übermitteln. Der Server kann die HTTP-Anforderung annehmen und der Client-Vorrichtung 1106 eine oder mehrere HTML(Hypertext Markup Language)-Dateien übermitteln, die auf die HTTP-Anforderung reagieren.
  • Die Client-Vorrichtung 1106 kann eine Webseite basierend auf den HTML-Dateien von dem Server zur Präsentation für den Benutzer wiedergeben. Zum Beispiel können Webseiten gemäß den jeweiligen Bedürfnissen aus HTML-Dateien, XHTML(Extensible Hypertext Markup Language)-Dateien oder XML(Extensible Markup Language)-Dateien wiedergegeben werden. Solche Seiten können auch Skripte ausführen, wie etwa solche, die in JAVASCRIPT, JAVA, MICROSOFT SILVERLIGHT, Kombinationen aus Auszeichnungssprache und Skripten, wie etwa AJAX (Asynchronous JAVASCRIPT und XML), und dergleichen geschrieben sind. Hierin umspannt der Verweis auf eine Webseite eine oder mehrere entsprechende Webseitendateien (die ein Browser verwenden kann, um die Webseite wiederzugeben) und gegebenenfalls umgekehrt.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 ein netzwerkadressierbares Computersystem sein, das ein Online-Netzwerk von Benutzern hosten kann (z. B. ein soziales Netzwerksystem oder ein elektronisches Mitteilungsübermittlungssystem). In einigen Ausführungsformen, wie etwa der veranschaulichten Ausführungsform, implementiert das Netzwerksystem 1102 das Bildungsgruppenverwaltungssystem 102.
  • Das Netzwerksystem 1102 kann Netzwerkdaten erzeugen, speichern, empfangen und senden, wie etwa Benutzer-Profildaten, Konzept-Profildaten, Grapheninformationen (z. B. Informationen aus sozialen Graphen) oder andere geeignete Daten, die sich auf das Online-Netzwerk von Benutzern beziehen. Auf das Netzwerksystem 1102 kann durch die anderen Komponenten der Netzwerkumgebung 1100 entweder direkt oder über das Netzwerk 1104 zugegriffen werden. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen oder mehrere Server umfassen. Jeder Server kann ein unitärer Server oder ein verteilter Server sein, der sich über mehrere Computer oder mehrere Datenzentren erstreckt. Server können von verschiedener Art sein, wie etwa Webserver, Nachrichtenserver, Mailserver, Mitteilungsserver, Werbeserver, Dateiserver, Anwendungsserver, Austauschserver, Datenbankserver, Proxyserver, ein anderer Server, der zur Durchführung der hierin beschriebenen Funktionen oder Prozesse geeignet ist, oder eine beliebige Kombination daraus.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann jeder Server Hardware-, Software- oder eingebettete Logik-Komponenten oder eine Kombination von zwei oder mehr solcher Komponenten zum Durchführen der passenden Funktionalitäten, die durch einen Server implementiert oder unterstützt werden, umfassen. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen oder mehrere Datenspeicher umfassen. Datenspeicher können verwendet werden, um verschiedene Arten von Informationen zu speichern. In jeweiligen Ausführungsformen können die in Datenspeichern gespeicherten Informationen gemäß spezifischen Datenstrukturen organisiert sein. In jeweiligen Ausführungsformen kann jeder Datenspeicher eine relationale, spaltenorientierte, Korrelations- oder eine andere geeignete Datenbank sein. Obwohl diese Offenbarung jeweilige Arten von Datenbanken beschreibt oder veranschaulicht, werden in dieser Offenbarung jegliche geeigneten Arten von Datenbanken erwogen. Jeweilige Ausführungsformen können Schnittstellen bereitstellen, die es dem Netzwerksystem 1102, der Client-Vorrichtung 1106 oder dem Drittsystem 1108 ermöglichen, die in einem Datenspeicher gespeicherten Informationen zu verwalten, abzurufen, zu modifizieren, hinzuzufügen oder zu löschen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen oder mehrere soziale Graphen in einem oder mehreren Datenspeichern speichern. In jeweiligen Ausführungsformen kann ein sozialer Graph mehrere Knoten - die mehrere Benutzerknoten (von denen jeder einem jeweiligen Benutzer entspricht) oder mehrere Konzeptknoten (von denen jeder einem jeweiligen Konzept entspricht) umfassen können - und mehrere Kanten, welche die Knoten verbinden, umfassen. Das Netzwerksystem 1102 kann Benutzern des Online-Netzwerks von Benutzern die Fähigkeit bereitstellen, mit anderen Benutzern zu kommunizieren und zu interagieren. In jeweiligen Ausführungsformen können Benutzer über das Netzwerksystem 1102 dem Online-Netzwerk von Benutzern beitreten und dann Verbindungen (z. B. Beziehungen) zu einer Anzahl anderer Benutzer des Netzwerksystems 1102, mit denen sie verbunden sein möchten, hinzufügen. Hierin kann sich der Begriff „Freund“ auf jeglichen anderen Benutzer des Netzwerksystems 1102 beziehen, mit dem ein Benutzer über das Netzwerksystem 1102 eine Verbindung, Assoziation oder Beziehung gebildet hat.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 Benutzern die Fähigkeit bereitstellen, Aktionen an verschiedenen von dem Netzwerksystem 1102 unterstützten Arten von Einheiten oder Objekten vorzunehmen. Zum Beispiel können die Einheiten und Objekte Gruppen oder soziale Netzwerke, denen Benutzer des Netzwerksystems 1102 angehören können, Veranstaltungen oder Kalendereinträge, an denen ein Benutzer interessiert sein könnte, computergestützte Anwendungen, die ein Benutzer verwenden kann, Transaktionen, die es Benutzern erlauben, Einheiten über den Dienst zu kaufen oder zu verkaufen, Interaktionen mit Werbung, die ein Benutzer durchführen kann, oder andere geeignete Einheiten oder Objekte umfassen. Ein Benutzer kann mit allem interagieren, was in dem Netzwerksystem 1102 oder durch ein externes System des Drittsystems 1108, das von dem Netzwerksystem 1102 getrennt und über das Netzwerk 1104 mit dem Netzwerksystem 1102 gekoppelt ist, dargestellt werden kann.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 in der Lage sein, eine Vielfalt von Einrichtungen zu verbinden. Zum Beispiel kann das Netzwerksystem 1102 den Benutzern ermöglichen, miteinander zu interagieren sowie Inhalte von den Drittsystemen 1108 oder anderen Einrichtungen zu empfangen, oder es kann Benutzern erlauben, mit diesen Einrichtungen durch eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) oder andere Kommunikationskanäle zu interagieren.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Drittsystem 1108 eine oder mehrere Arten von Servern, einen oder mehrere Datenspeicher, eine oder mehrere Schnittstellen, einschließlich unter anderem APIs, einen oder mehrere Webdienste, eine oder mehrere Inhaltsquellen, ein oder mehrere Netzwerke oder jegliche anderen geeigneten Komponenten, mit denen z. B. Server kommunizieren können, umfassen. Das Drittsystem 1108 kann von einer Einrichtung betrieben werden, die eine andere ist als eine Einrichtung, die das Netzwerksystem 1102 betreibt. In jeweiligen Ausführungsformen können jedoch das Netzwerksystem 1102 und die Drittsysteme 1108 gemeinsam miteinander betrieben werden, um Benutzern des Netzwerksystems 1102 oder der Drittsysteme 1108 soziale Netzwerkdienste bereitzustellen. In diesem Sinne kann das Netzwerksystem 1102 eine Plattform oder einen Backbone bereitstellen, die/den andere Systeme, wie etwa die Drittsysteme 1108, verwenden können, um soziale Netzwerkdienste und Funktionalitäten für Benutzer über das Internet hinweg bereitzustellen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Drittsystem 1108 einen Anbieter für Drittinhaltsobjekte umfassen. Ein Anbieter für Drittinhaltsobjekte kann eine oder mehrere Quellen von Inhaltsobjekten umfassen, die an eine Client-Vorrichtung 1106 übermittelt werden können. Inhaltsobjekte können zum Beispiel Informationen über Dinge oder Aktivitäten umfassen, die für den Benutzer von Interesse sind, wie etwa Filmvorführungen, Filmkritiken, Restaurantkritiken, Restaurantspeisekarten, Produktinformationen und -bewertungen oder andere geeignete Informationen. Als weiteres Beispiel und nicht als Einschränkung können Inhaltsobjekte auch Inhaltsobjekte mit Anreizcharakter umfassen, wie etwa Gutscheine, Rabattgutscheine, Geschenkgutscheine oder andere geeignete Anreizobjekte.
  • In jeweiligen Ausführungsformen umfasst das Netzwerksystem 1102 auch vom Benutzer erzeugte Inhaltsobjekte, welche die Interaktionen eines Benutzers mit dem Netzwerksystem 1102 verbessern können. Die vom Benutzer erzeugten Inhalte können alles umfassen, was ein Benutzer zum Netzwerksystem 1102 hinzufügen, in dieses hochladen, an dieses senden oder in diesem „posten“ kann. Zum Beispiel übermittelt ein Benutzer Beiträge von einer Client-Vorrichtung 1106 an das Netzwerksystem 1102. Die Beiträge können Daten, wie etwa Statusaktualisierungen oder andere Textdaten, Ortsinformationen, Fotos, Videos, Links, Musik oder andere ähnliche Daten oder Medien umfassen. Inhalte können dem Netzwerksystem 1102 auch durch einen Dritten über einen „Kommunikationskanal“, wie etwa einen Newsfeed oder Stream, hinzugefügt werden.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 eine Vielfalt von Servern, Untersystemen, Programmen, Modulen, Protokollen und Datenspeichern umfassen. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 eines oder mehrere von Folgendem umfassen: einen Webserver, einen Aktionsprotokollierer, einen API-Anforderungsserver, eine Funktionseinheit für Relevanz und In-Rangfolge-Bringen, einen Inhaltsobjekt-Klassifizierer, einen Benachrichtigungs-Controller, ein Aktionsprotokoll, ein Protokoll über die Exponierung von Drittinhaltsobjekten, ein Inferenzmodul, einen Berechtigungs-/Privatsphäre-Server, ein Suchmodul, ein Modul für Zielausrichtung von Werbung, ein Benutzeroberflächenmodul, einen Benutzerprofilspeicher, einen Verbindungsspeicher, einen Speicher für Drittinhalte oder einen Ortsspeicher. Das Netzwerksystem 1102 kann auch geeignete Komponenten, wie etwa Netzwerkschnittstellen, Sicherheitsmechanismen, Lastausgleicher, Ausfallsicherungs-Server, Management- und Netzwerkoperationskonsolen, andere geeignete Komponenten oder jegliche geeigneten Kombination daraus umfassen. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen oder mehrere Benutzerprofilspeicher zum Speichern von Benutzerprofilen umfassen. Ein Benutzerprofil kann zum Beispiel biographische Informationen, demographische Informationen, Verhaltensinformationen, soziale Informationen oder andere Arten von beschreibenden Informationen, wie etwa Berufserfahrung, Bildungshistorie, Hobbys oder Vorlieben, Interessen, Affinitäten oder einen Ort umfassen. Interessensinformationen können Interessen bezüglich einer oder mehrerer Kategorien umfassen. Die Kategorien können allgemein oder spezifisch sein. Wenn zum Beispiel einem Benutzer ein Artikel über eine Schuhmarke „gefällt“, kann die Kategorie die Marke sein oder die allgemeine Kategorie kann „Schuhe“ oder „Kleidung“ sein. Ein Verbindungsspeicher kann zum Speichern von Verbindungsinformationen über Benutzer verwendet werden. Die Verbindungsinformationen können Benutzer angeben, die ähnliche oder gemeinsame Arbeitserfahrungen, Gruppenmitgliedschaften, Hobbys, Bildungshistorien haben oder in irgendeiner Weise miteinander in Beziehung stehen oder gemeinsame Attribute aufweisen. Die Verbindungsinformationen können auch benutzerdefinierte Verbindungen zwischen verschiedenen Benutzern und Inhalten (sowohl intern als auch extern) umfassen. Ein Webserver kann verwendet werden, um das Netzwerksystem 1102 über das Netzwerk 1104 mit einer oder mehreren Client-Vorrichtungen 1106 oder einem oder mehreren Drittsystemen 1108 zu verknüpfen. Der Web-Server kann einen Mail-Server oder eine andere Mitteilungsübermittlungs-Funktionalität zum Empfangen und Weiterleiten von Mitteilungen zwischen dem Netzwerksystem 1102 und einem oder mehreren Client-Vorrichtungen 1106 umfassen. Ein API-Anforderungsserver kann dem Drittsystem 1108 erlauben, auf Informationen aus dem Netzwerksystem 1102 durch Aufruf einer oder mehrerer APIs zuzugreifen. Ein Aktionsprotokollierer kann verwendet werden, um Mitteilungen von einem Webserver über Aktionen eines Benutzers auf oder außerhalb des Netzwerksystems 1102 zu empfangen. In Verbindung mit dem Aktionsprotokoll kann ein Drittinhaltsobjekt-Protokoll über die Exponierung von Benutzern gegenüber Drittinhaltsobjekten geführt werden. Ein Benachrichtigungs-Controller kann einer Client-Vorrichtung 1106 Informationen über Inhaltsobjekte bereitstellen. Informationen können als Push-Benachrichtigungen an eine Client-Vorrichtung 1106 gesendet werden oder als Reaktion auf eine von der Client-Vorrichtung 1106 empfangenen Anforderung von der Client-Vorrichtung 1106 abgerufen werden. Berechtigungsserver können verwendet werden, um eine oder mehrere Privatsphäre-Einstellungen der Benutzer des Netzwerksystems 1102 durchzusetzen. Eine Privatsphäre-Einstellung eines Benutzers bestimmt, wie jeweilige Informationen, die mit einem Benutzer assoziiert sind, geteilt werden können. Der Berechtigungsserver kann den Benutzern erlauben, zuzustimmen oder abzulehnen, dass ihre Aktionen durch das Netzwerksystem 1102 protokolliert oder mit anderen Systemen (z. B. dem Drittsystem 1108) geteilt werden, wie etwa durch das Einstellen passender Privatsphäre-Einstellungen. Drittinhaltsobjektspeicher können zum Speichern von Inhaltsobjekten verwendet werden, die von Dritten, wie etwa dem Drittsystem 1108, empfangen werden. Ortsspeicher können zum Speichern von Ortsinformationen verwendet werden, die von der Client-Vorrichtung 1106 empfangen werden, die mit Benutzern assoziiert ist. Werbungspreisbildungsmodule können soziale Informationen, die aktuelle Zeit, Ortsinformationen oder andere geeignete Informationen kombinieren, um einem Benutzer relevante Werbung in Form von Benachrichtigungen bereitzustellen.
  • 12 veranschaulicht ein beispielhaften sozialen Graphen 1200. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 den sozialen Graphen 1200 und zusätzliche soziale Graphen in einem oder mehreren Datenspeichern speichern. In jeweiligen Ausführungsformen kann der soziale Graph 1200 mehrere Knoten - die mehrere Benutzerknoten 1202 oder mehrere Konzeptknoten 1204 umfassen können - und mehrere Kanten 1206, welche die Knoten verbinden, umfassen. Der in 12 veranschaulichte soziale Graph 1200 wird zu didaktischen Zwecken in einer zweidimensionalen visuellen Kartendarstellung gezeigt. In jeweiligen Ausführungsformen können das Netzwerksystem 1102, die Client-Vorrichtung 1106 oder das Drittsystem 1108 für geeignete Anwendungen auf den sozialen Graphen 1200 und damit zusammenhängende Informationen des sozialen Graphen zugreifen. Die Knoten und Kanten des sozialen Graphen 1200 können als Datenobjekte gespeichert werden, zum Beispiel in einem Datenspeicher (wie etwa einer Datenbank für soziale Graphen). Ein solcher Datenspeicher kann einen oder mehrere durchsuchbare oder abfragbare Indizes von Knoten oder Kanten des sozialen Graphen 1200 umfassen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Benutzerknoten 1202 einem Benutzer des Netzwerksystems 1102 entsprechen. Ein Benutzer kann zum Beispiel eine Einzelperson (menschlicher Benutzer), eine Einrichtung (z. B. ein Unternehmen, eine Firma oder eine Drittanwendung) oder eine Gruppe (z. B. von Einzelpersonen oder Einrichtungen) sein, die mit oder über das Netzwerksystem 1102 interagiert oder kommuniziert. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102, wenn sich ein Benutzer für ein Konto bei dem Netzwerksystem 1102 registriert, einen Benutzerknoten 1202 erstellen, der dem Benutzer entspricht, und den Benutzerknoten 1202 in einem oder mehreren Datenspeichern speichern. Die hierin beschriebenen Benutzer und Benutzerknoten 1202 können sich gegebenenfalls auf registrierte Benutzer und Benutzerknoten 1202, die mit registrierten Benutzern assoziiert sind, beziehen. Zusätzlich oder als Alternative können sich die hierin beschriebenen Benutzer und Benutzerknoten 1202 gegebenenfalls auf Benutzer beziehen, die sich nicht beim Netzwerksystem 1102 registriert haben. In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Benutzerknoten 1202 mit Informationen, die von einem Benutzer bereitgestellt werden, oder mit Informationen, die von verschiedenen Systemen, einschließlich des Netzwerksystems 1102, gesammelt werden, assoziiert sein. Zum Beispiel kann ein Benutzer oder eine Benutzerin Folgendes bereitstellen: Name, Profilbild, Kontaktinformationen, Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand, Familienstatus, Beschäftigung, Bildungshintergrund, Vorlieben, Interessen oder andere demographische Informationen. Jeder Benutzerknoten des sozialen Graphen kann eine entsprechende Webseite (typischerweise als Profilseite bekannt) aufweisen. Als Reaktion auf eine Anforderung, die einen Benutzernamen umfasst, kann das soziale Netzwerksystem auf einen Benutzerknoten zugreifen, der dem Benutzernamen entspricht, und eine Profilseite aufbauen, die den Namen, ein Profilbild und andere mit dem Benutzer assoziierte Informationen umfasst. Eine Profilseite eines ersten Benutzers kann einem zweiten Benutzer alle oder einen Abschnitt der Informationen des ersten Benutzers anzeigen, basierend auf einer oder mehreren Privatsphäre-Einstellungen des ersten Benutzers und der Beziehung zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Konzeptknoten 1204 einem Konzept entsprechen. Ein Konzept kann zum Beispiel einem Platz (z. B. einem Kino, einem Restaurant, einem Ortungspunkt oder einer Stadt), einer Website (z. B. einer Website, die mit dem Netzwerksystem 1102 assoziiert ist, oder einer Website eines Dritten, die mit einem Webanwendungsserver assoziiert ist), einer Einrichtung (z. B. einer Person, einem Unternehmen, einer Gruppe, einer Sportmannschaft oder einer Berühmtheit), einer Ressource (z. B, einer Audiodatei, Videodatei, einem digitalen Foto, einer Textdatei, einem strukturierten Dokument oder einer Anwendung), die sich innerhalb des Netzwerksystems 1102 oder auf einem externen Server, wie etwa einem Webanwendungsserver, befinden kann, einem realen oder geistigen Eigentum (z. B. einer Skulptur, einem Gemälde, einem Film, einem Spiel, einem Lied, einer Idee, einer Fotografie oder einer schriftlichen Arbeit), einem Spiel, einer Aktivität, einer Idee oder Theorie, einem weiteren geeigneten Konzept oder zwei oder mehr solcher Konzepte entsprechen. Ein Konzeptknoten 1204 kann mit Informationen eines Konzepts assoziiert sein, die von einem Benutzer bereitgestellt werden, oder mit Informationen, die von verschiedenen Systemen, einschließlich des Netzwerksystems 1102, gesammelt werden. Zum Beispiel können Informationen eines Konzepts einen Namen oder einen Titel, ein oder mehrere Bilder (z. B. ein Bild der Titelseite eines Buches), einen Ort (z. B. eine Adresse oder einen geographischen Ort), eine Website (die mit einer URL assoziiert sein kann), Kontaktinformationen (z. B. eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse), andere geeignete Konzeptinformationen oder irgendeine geeignete Kombination solcher Informationen umfassen. In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Konzeptknoten 1204 mit einem oder mehreren Datenobjekten assoziiert sein, die den mit dem Konzeptknoten 1204 assoziierten Informationen entsprechen. In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Konzeptknoten 1204 einer oder mehreren Webseiten entsprechen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Knoten in dem sozialen Graphen 1200 eine Webseite (die als „Profilseite“ bezeichnet werden kann) darstellen oder durch eine Webseite dargestellt werden. Profilseiten können von dem Netzwerksystem 1102 gehostet werden oder für dieses zugänglich sein. Profilseiten können auch auf Drittwebsites, die mit einem Drittsystem 1108 assoziiert sind, gehostet werden. Zum Beispiel kann eine Profilseite, die einer jeweiligen externen Webseite entspricht, die jeweilige externe Webseite sein, und die Profilseite kann einem jeweiligen Konzeptknoten 1204 entsprechen. Profilseiten können für alle oder eine ausgewählte Teilmenge anderer Benutzer sichtbar sein. Zum Beispiel kann ein Benutzerknoten 1202 eine entsprechende Benutzerprofilseite aufweisen, in welcher der oder die entsprechende Benutzer/in Inhalte hinzufügen, Erklärungen abgeben oder sich anderweitig äußern kann. Als weiteres Beispiel und nicht als Einschränkung kann ein Konzeptknoten 1204 eine entsprechende Konzept-Profilseite aufweisen, auf der ein oder mehrere Benutzer Inhalte hinzufügen, Erklärungen abgeben oder sich äußern können, insbesondere in Bezug auf das Konzept, das dem Konzeptknoten 1204 entspricht.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Konzeptknoten 1204 eine Drittwebseite oder -ressource darstellen, die von dem Drittsystem 1108 gehostet wird. Die Drittwebseite oder -ressource kann neben anderen Elementen Inhalte, ein auswählbares oder anderes Symbol oder ein weiteres interagierbares Objekt (das zum Beispiel in JavaScript-, AJAX- oder PHP-Codes implementiert sein kann), das eine Aktion oder Aktivität darstellt, umfassen. Zum Beispiel kann eine Drittwebseite ein wählbares Symbol wie „Gefällt mir“, „Check-in“, „Essen“, „Empfehlen“ oder eine weitere geeignete Aktion oder Aktivität umfassen. Ein Benutzer, der sich die Drittwebseite ansieht, kann eine Aktion durchführen, indem er eines der Symbole auswählt (z. B. „Essen“), wodurch eine Client-Vorrichtung 1106 veranlasst wird, eine Mitteilung, welche die Aktion des Benutzers angibt, an das Netzwerksystem 1102 zu senden. Als Reaktion auf die Mitteilung kann das Netzwerksystem 1102 eine Kante (z. B. eine „Essen“-Kante) zwischen einem Benutzerknoten 1202, der dem Benutzer entspricht, und einem Konzeptknoten 1204, welcher der Drittwebseite oder -ressource entspricht, erstellen und die Kante 1206 in einem oder mehreren Datenspeichern speichern.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann ein Knotenpaar in dem sozialen Graphen 1200 durch eine oder mehrere Kanten 1206 miteinander verbunden sein. Eine Kante 1206, die ein Knotenpaar verbindet, kann eine Beziehung zwischen dem Knotenpaar darstellen. In jeweiligen Ausführungsformen kann eine Kante 1206 ein oder mehrere Datenobjekte oder Attribute umfassen oder darstellen, die der Beziehung zwischen einem Knotenpaar entsprechen. Zum Beispiel kann ein erster Benutzer angeben, dass ein zweiter Benutzer ein „Freund“ des ersten Benutzers ist. Als Reaktion auf diese Angabe kann das Netzwerksystem 1102 dem zweiten Benutzer eine „Freundschaftsanfrage“ senden.
  • Wenn der zweite Benutzer die „Freundschaftsanfrage“ bestätigt, kann das Netzwerksystem 1102 eine Kante 1206 erstellen, die den Benutzerknoten des ersten Benutzers mit dem Benutzerknoten des zweiten Benutzers in dem sozialen Graphen 1200 verbindet, und die Kante 1206 als Information des sozialen Graphen in einem oder mehreren Datenspeichern speichern. In dem Beispiel der 12, umfasst der soziale Graph 1200 eine Kante 1206, die eine Freundschaftsbeziehung zwischen den Benutzerknoten 1202 des Benutzers „A“ und dem Benutzer „B“ angibt, und eine Kante, die eine Freundschaftsbeziehung zwischen den Benutzerknoten 1202 des Benutzers „C“ und dem Benutzer „B“ angibt. Obwohl diese Offenbarung jeweilige Kanten 1206 mit jeweiligen Attributen, die jeweilige Benutzerknoten verbinden, beschreibt oder veranschaulicht, werden in dieser Offenbarung jegliche geeignete Kanten 1206 mit jeglichen geeigneten Attributen, welche die Benutzerknoten 1202 verbinden, erwogen. Zum Beispiel kann eine Kante 1206 eine Freundschaft, eine Familienbeziehung, eine Geschäfts- oder Arbeitsbeziehung, eine Fan-Beziehung, eine Abonnenten-Beziehung, eine Besucher-Beziehung, eine Teilnehmer-Beziehung, eine Beziehung zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, eine Beziehung auf Gegenseitigkeit, eine Beziehung ohne Gegenseitigkeit, eine weitere geeignete Art von Beziehung oder zwei oder mehr solcher Beziehungen darstellen. Darüber hinaus beschreibt diese Offenbarung zwar im Allgemeinen Knoten als verbunden, aber diese Offenbarung beschreibt auch Benutzer oder Konzepte als verbunden. Hierin können sich Verweise auf Benutzer oder Konzepte, die miteinander verbunden sind, gegebenenfalls auf die Knoten beziehen, die diesen Benutzern oder Konzepten entsprechen, die in dem sozialen Graphen 1200 durch eine oder mehrere Kanten 1206 verbunden sind.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann eine Kante 1206 zwischen einem Benutzerknoten 1202 und einem Konzeptknoten 1204 eine jeweilige Aktion oder Aktivität darstellen, die von einem mit dem Benutzerknoten 1202 assoziierten Benutzer gegenüber einem mit dem Konzeptknoten 1204 assoziierten Konzept durchgeführt wird. Zum Beispiel kann, wie in 12 veranschaulicht, einem Benutzer ein Konzept „gefallen“, er kann daran „teilgenommen“ haben, er kann es „gespielt“, „angehört“, „gekocht“ haben, er kann dort „gearbeitet „oder er kann es „angesehen“ haben, wobei jedes davon einer Kantenart oder Unterart entsprechen kann. Eine Konzept-Profilseite, die einem Konzeptknoten 1204 entspricht, kann zum Beispiel ein auswählbares „Check-in“-Symbol (z. B. ein anklickbares „Check-in“-Symbol) oder ein auswählbares „Zu Favoriten hinzufügen“-Symbol umfassen. In ähnlicher Weise kann das Netzwerksystem 1102, nachdem ein Benutzer auf diese Symbole geklickt hat, als Reaktion auf eine Aktion eines Benutzers, die einer entsprechenden Aktion entspricht, eine „Favoriten“-Kante oder eine „Check-in“-Kante erstellen.
  • Als weiteres Beispiel und nicht als Einschränkung kann ein Benutzer (Benutzer „C“) ein jeweiliges Lied („Ramble On“) unter Verwendung einer jeweiligen Anwendung (SPOTIFY, eine Online-Musikanwendung) anhören. In diesem Fall kann das Netzwerksystem 1102 eine „gehört“-Kante 1206 und eine „verwendet“-Kante (wie in 12 veranschaulicht) zwischen den Benutzerknoten 1202, die dem Benutzer entsprechen, und den Konzeptknoten 1204, die dem Lied und der Anwendung entsprechen, erstellen, um anzugeben, dass der Benutzer das Lied angehört und die Anwendung verwendet hat.
  • Darüber hinaus kann das Netzwerksystem 1102 eine „gespielt“-Kante 1206 (wie in 12 veranschaulicht) zwischen den Konzeptknoten 1204, die dem Lied und der Anwendung entsprechen, erstellen, um anzugeben, dass das jeweilige Lied von der jeweiligen Anwendung gespielt wurde. In diesem Fall entspricht die „gespielt“-Kante 1206 einer Aktion, die von einer externen Anwendung (SPOTIFY) an einer externen Audiodatei (dem Lied „Imagine“) durchgeführt wird. Obwohl diese Offenbarung jeweilige Kanten 1206 mit jeweiligen Attributen, welche die Benutzerknoten 1202 und die Konzeptknoten 1204 verbinden, beschreibt, werden in dieser Offenbarung jegliche geeigneten Kanten 1206 mit jeglichen geeigneten Attributen, welche die Benutzerknoten 1202 und Konzeptknoten 1204 verbinden, erwogen.
  • Ferner werden, obwohl diese Offenbarung Kanten zwischen einem Benutzerknoten 1202 und einem Konzeptknoten 1204 beschreibt, die eine einzelne Beziehung darstellen, in dieser Offenbarung Kanten zwischen einem Benutzerknoten 1202 und einem Konzeptknoten 1204, die eine oder mehrere Beziehungen darstellen, erwogen. Zum Beispiel kann eine Kante 1206 darstellen, dass sowohl einem Benutzer ein jeweiliges Konzept gefällt, und auch dass er dieses verwendet hat. Alternativ kann eine weitere Kante 1206 jede Art von Beziehung (oder mehrere von einer einzelnen Beziehung) zwischen einem Benutzerknoten 1202 und einem Konzeptknoten 1204 darstellen (wie in 12 zwischen dem Benutzerknoten 1202 für den Benutzer „E“ und dem Konzeptknoten 1204 für „SPOTIFY“ veranschaulicht).
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 in dem sozialen Graphen 1200 eine Kante 1206 zwischen einem Benutzerknoten 1202 und einem Konzeptknoten 1204 erstellen. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der eine Konzept-Profilseite ansieht (z. B. durch Verwendung eines Webbrowsers oder einer Spezialzweckanwendung, die auf der Client-Vorrichtung 1106 des Benutzers gehostet wird), durch Anklicken oder Auswählen eines „Gefällt mir“-Symbols angeben, dass ihm oder ihr das durch den Konzeptknoten 1204 dargestellte Konzept gefällt, was die Client-Vorrichtung 1106 des Benutzers veranlassen kann, eine Mitteilung an das Netzwerksystem 1102 zu senden, die angibt, dass dem Benutzer das mit der Konzept-Profilseite assoziierte Konzept gefällt.
  • Als Reaktion auf die Mitteilung kann das Netzwerksystem 1102 eine Kante 1206 zwischen dem Benutzerknoten 1202, der mit dem Benutzer assoziiert ist, und dem Konzeptknoten 1204 erstellen, wie durch die „Gefällt mir“-Kante 1206 zwischen dem Benutzer und dem Konzeptknoten 1204 veranschaulicht wird. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 eine Kante 1206 in einem oder mehreren Datenspeichern speichern. In jeweiligen Ausführungsformen kann eine Kante 1206 automatisch durch das Netzwerksystem 1102 als Reaktion auf eine jeweilige Benutzeraktion gebildet werden. Wenn zum Beispiel ein erster Benutzer ein Bild hochlädt, einen Film anschaut oder ein Lied anhört, kann eine Kante 1206 zwischen dem Benutzerknoten 1202, der dem ersten Benutzer entspricht, und den Konzeptknoten 1204, die diesen Konzepten entsprechen, gebildet werden. Obwohl diese Offenbarung das Bilden jeweiliger Kanten 1206 auf jeweilige Art und Weise beschreibt, wird in dieser Offenbarung das Bilden jeglicher geeigneter Kanten 1206 auf jegliche geeignete Art und Weise erwogen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann eine Werbeanzeige Text (der mit HTML verknüpft sein kann), ein oder mehrere Bilder (die mit HTML verknüpft sein können), ein oder mehrere Videos, Audio, eine oder mehrere ADOBE-FLASH-Dateien, eine geeignete Kombination aus diesen oder jegliche andere geeignete Werbung in jeglichem geeigneten digitalen Format sein, die auf einer oder mehreren Webseiten, in einer oder mehreren E-Mails oder in Verbindung mit von einem Benutzer angeforderten Suchergebnissen präsentiert wird. Zusätzlich oder als Alternative kann eine Werbeanzeige eine oder mehrere werbefinanzierte Storys sein (z. B. ein Newsfeed oder eine Tickereinheit in dem Netzwerksystem 1102).
  • Eine werbefinanzierte Story kann eine soziale Aktion durch einen Benutzer sein (wie etwa, wenn eine Seite „gefällt“, wenn ein Beitrag auf einer Seite „gefällt“ oder kommentiert wird, auf eine mit einer Seite assoziierte Veranstaltungseinladung geantwortet wird, über eine auf einer Seite gepostete Frage abgestimmt wird, wenn jemand an einem Platz anwesend ist (Check-in), eine Anwendung verwendet oder ein Spiel spielt oder wenn eine Website „gefällt“ oder geteilt wird), die ein Werbetreibender fördert, zum Beispiel indem die soziale Aktion innerhalb eines vorgegebenen Bereichs einer Profilseite eines Benutzers oder einer anderen Seite präsentiert wird, mit zusätzlichen Informationen, die mit dem Werbetreibenden assoziiert sind, präsentiert wird, hervorgehoben oder anderweitig innerhalb von Nachrichten-Feeds oder -Tickern von anderen Benutzern herausgestellt wird oder anderweitig beworben wird. Der Werbetreibende kann dafür bezahlen, dass die soziale Aktion gefördert wird. Zum Beispiel können Werbeanzeigen in den Suchergebnissen einer Suchergebnisseite umfasst sein, in denen werbefinanzierte Inhalte gegenüber nicht werbefinanzierten Inhalten gefördert werden.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann eine Werbeanzeige zur Anzeige innerhalb der Webseiten von sozialen Netzwerksystemen, Drittwebseiten oder anderen Seiten angefordert werden. Eine Werbeanzeige kann in einem dafür vorgesehenen Abschnitt einer Seite, wie etwa in einem Bannerbereich oben auf der Seite, in einer Spalte am Seitenrand der Seite, in einer GUI der Seite, in einem Pop-up-Fenster, in einem Dropdown-Menü, in einem Eingabefeld der Seite, oben über dem Inhalt der Seite oder an anderer Stelle mit Bezug auf die Seite angezeigt werden. Zusätzlich oder als Alternative kann eine Werbeanzeige innerhalb einer Anwendung angezeigt werden. Eine Werbeanzeige kann innerhalb dafür vorgesehener Seiten angezeigt werden, wobei der Benutzer mit der Werbung interagieren oder sie ansehen muss, bevor er auf eine Seite zugreifen oder eine Anwendung nutzen kann. Zum Beispiel kann der Benutzer die Werbeanzeige über einen Webbrowser ansehen.
  • Ein Benutzer kann auf jegliche geeignete Art und Weise mit einer Werbeanzeige interagieren. Der Benutzer kann die Werbeanzeige anklicken oder anderweitig auswählen. Durch Auswählen der Werbeanzeige kann der Benutzer zu einer mit der Werbeanzeige assoziierten Seite (oder zu einem Browser oder einer anderen von dem Benutzer verwendeten Anwendung) geleitet werden. Auf der Seite, die mit der Werbeanzeige assoziiert ist, kann der Benutzer zusätzliche Aktionen vornehmen, wie etwa ein Produkt oder eine Dienstleistung, welche mit der Anzeige assoziiert sind, kaufen, mit der Werbeanzeige assoziierte Informationen empfangen oder einen mit der Werbeanzeige assoziierten Newsletter abonnieren. Eine Werbeanzeige mit Audio oder Video kann durch Auswählen einer Komponente der Werbeanzeige (wie eine „Play-Schaltfläche“) abgespielt werden. Alternativ kann das Netzwerksystem 1102 durch Auswählen der Werbeanzeige eine jeweilige Aktion des Benutzers ausführen oder modifizieren.
  • Eine Werbeanzeige kann auch eine Funktionalität eines sozialen Netzwerksystems umfassen, mit der ein Benutzer interagieren kann. Zum Beispiel kann eine Werbeanzeige einem Benutzer ermöglichen, die Werbeanzeige mit „Gefällt mir“ zu kennzeichnen oder anderweitig zu befürworten, indem er ein Symbol oder einen Link, das/der mit der Befürwortung assoziiert ist, auswählt. Als weiteres Beispiel und nicht als Beschränkung kann eine Werbeanzeige einem Benutzer ermöglichen nach Inhalten zu suchen (z. B. durch Ausführen einer Anfrage), die sich auf den Werbetreibenden beziehen. Ebenso kann ein Benutzer die Werbeanzeige mit einem weiteren Benutzer (z. B. über das Netzwerksystem 1102) teilen oder (z. B. über das Netzwerksystem 1102) zu einer mit der Werbeanzeige assoziierten Veranstaltungseinladung antworten. Zusätzlich oder als Alternative kann eine Werbeanzeige einen an den Benutzer gerichteten Kontext eines sozialen Netzwerksystems umfassen. Zum Beispiel kann eine Werbeanzeige Informationen über einen Freund des Benutzers innerhalb des Netzwerksystems 1102 anzeigen, der eine mit dem Gegenstand der Werbeanzeige assoziierte Aktion vorgenommen hat.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 die Affinität in dem sozialen Graphen (die hierin als „Affinität“ bezeichnet werden kann) verschiedener Einrichtungen in dem sozialen Graphen zueinander bestimmen. Affinität kann die Stärke einer Beziehung oder den Grad des Interesses zwischen jeweiligen Objekten, die mit dem Online-Netzwerk von Benutzern assoziiert sind, wie etwa Benutzer, Konzepte, Inhalte, Aktionen, Werbung, andere Objekte, die mit dem Online-Netzwerk von Benutzern assoziiert sind, oder jegliche geeignete Kombination daraus darstellen. Die Affinität kann auch in Bezug auf Objekte bestimmt werden, die mit den Drittsystemen 1108 oder anderen geeigneten Systemen assoziiert sind. Es kann eine Gesamtaffinität zu einer Einrichtung des sozialen Graphen für jeden Benutzer, jeden Gegenstand oder jede Art von Inhalt ermittelt werden. Die Gesamtaffinität kann sich basierend auf einer fortgesetzten Überwachung der Aktionen oder Beziehungen, die mit der Einrichtung des sozialen Graphen assoziiert sind, ändern. Obwohl diese Offenbarung das Bestimmen jeweiliger Affinitäten auf eine jeweilige Art und Weise beschreibt, wird in dieser Offenbarung das Bestimmen jeglicher geeigneter Affinitäten auf jegliche geeignete Art und Weise erwogen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 die Affinität in einem sozialen Graphen unter Verwendung eines Affinitätskoeffizienten (der hierin als „Koeffizient“ bezeichnet werden kann) messen oder quantifizieren. Der Koeffizient kann die Stärke einer Beziehung zwischen jeweiligen Objekten, die mit dem Online-Netzwerk der Benutzer assoziiert sind, darstellen oder quantifizieren. Der Koeffizient kann auch eine Wahrscheinlichkeit oder eine Funktion darstellen, die eine vorhergesagte Wahrscheinlichkeit misst, dass ein Benutzer eine jeweilige Aktion durchführen wird, basierend auf dem Interesse des Benutzers an der Aktion. Auf diese Weise können die zukünftigen Aktionen eines Benutzers basierend auf den früheren Aktionen des Benutzers vorhergesagt werden, wobei der Koeffizient zumindest teilweise basierend auf der Historie der Aktionen des Benutzers berechnet werden kann. Koeffizienten können verwendet werden, um irgendeine Anzahl von Aktionen vorherzusagen, die innerhalb oder außerhalb des Online-Netzwerks von Benutzern sein können. Diese Aktionen können zum Beispiel Folgendes umfassen: verschiedene Arten von Kommunikationen, wie etwa das Senden von Mitteilungen, das Posten von Inhalten oder das Kommentieren von Inhalten; verschiedene Arten von Beobachtungsaktionen, wie etwa das Zugreifen auf oder Ansehen von Profilseiten, Medien oder andere geeignete Inhalte; verschiedene Arten von Zufallsinformationen über zwei oder mehr Einrichtungen des sozialen Graphen, wie etwa in der gleichen Gruppe zu sein, auf dem gleichen Foto markiert zu sein, am gleichen Ort anwesend zu sein (Check-in) oder an der gleichen Veranstaltung teilzunehmen; oder andere geeignete Aktionen. Obwohl diese Offenbarung das Messen einer Affinität auf eine jeweilige Art und Weise beschreibt, wird in dieser Offenbarung das Messen der Affinität auf jegliche geeignete Art und Weise erwogen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 eine Vielfalt von Faktoren verwenden, um einen Koeffizienten zu berechnen. Diese Faktoren können zum Beispiel Benutzeraktionen, Arten von Beziehungen zwischen Objekten, Ortsinformationen, andere geeignete Faktoren oder irgendeine Kombination daraus umfassen. In jeweiligen Ausführungsformen können beim Berechnen des Koeffizienten unterschiedliche Faktoren unterschiedlich gewichtet werden. Die Gewichtungen für jeden Faktor können statisch sein, oder die Gewichtungen können sich zum Beispiel je nach Benutzer, Art der Beziehung, Art der Aktion, Standort des Benutzers usw. ändern. Bewertungen für die Faktoren können gemäß ihren Gewichtungen kombiniert werden, um einen Gesamtkoeffizienten für den Benutzer zu bestimmen. Zum Beispiel können jeweiligen Benutzeraktionen sowohl eine Bewertung als auch eine Gewichtung zugewiesen werden, während einer mit der jeweiligen Benutzeraktion assoziierten Beziehung eine Bewertung und eine korrelierende Gewichtung zugewiesen wird (z. B. so dass die Gewichtungen insgesamt 100 % ergeben). Um den Koeffizienten eines Benutzers für ein jeweiliges Objekt zu berechnen, kann die den Aktionen des Benutzers zugewiesene Bewertung beispielsweise 60 % des Gesamtkoeffizienten beinhalten, während die Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Objekt 40 % des Gesamtkoeffizienten beinhalten kann. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 beim Bestimmen von Gewichtungen für verschiedene Faktoren, die zur Berechnung eines Koeffizienten verwendet werden, ein Vielfalt von Variablen, wie etwa zum Beispiel die Zeit seit dem Zugriff auf Informationen, Abklingfaktoren, Zugriffshäufigkeit, Beziehung zu Informationen oder Beziehung zu dem Objekt, worüber auf Informationen zugegriffen wurde, Beziehung zu Einheiten des sozialen Graphen, die mit dem Objekt verbunden sind, kurz- oder langfristige Durchschnittswerte von Benutzeraktionen, Benutzer-Rückmeldung, andere geeignete Variablen oder eine beliebige Kombination daraus, berücksichtigen. Zum Beispiel kann ein Koeffizient einen Abklingfaktor umfassen, der bewirkt, dass die Stärke des von jeweiligen Aktionen bereitgestellten Signals mit der Zeit abklingt, so dass neuere Aktionen beim Berechnen des Koeffizienten relevanter sind. Die Bewertungen und Gewichtungen können basierend auf einer kontinuierlichen Verfolgung der Aktionen, auf denen der Koeffizient basiert, kontinuierlich aktualisiert werden. Jegliche Art von Prozess oder Algorithmus kann zum Zuweisen, Kombinieren, zur Durchschnittsbildung usw. der Bewertungen für jeden Faktor und der den Faktoren zugewiesenen Gewichtungen verwendet werden. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 Koeffizienten unter Verwendung von Maschinenlernalgorithmen, die mit historischen Aktionen und früheren Benutzerreaktionen trainiert werden, oder von Daten, die von Benutzern
    „gezüchtet“ werden, indem diese verschiedenen Optionen ausgesetzt und Antworten gemessen werden, bestimmen. Obwohl in dieser Offenbarung das Berechnen von Koeffizienten auf eine jeweilige Art und Weise beschrieben wird, wird in dieser Offenbarung das Berechnen von Koeffizienten auf jegliche geeignete Art und Weise erwogen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen Koeffizienten basierend auf den Aktionen eines Benutzers berechnen. Das Netzwerksystem 1102 kann solche Aktionen auf dem Online-Netzwerk von Benutzern, auf dem Drittsystem 1108, auf anderen geeigneten Systemen oder irgendeiner Kombination daraus überwachen. Jegliche geeignete Art von Benutzeraktionen kann verfolgt oder überwacht werden. Typische Benutzeraktionen umfassen das Ansehen von Profilseiten, das Erstellen oder Posten von Inhalten, das Interagieren mit Inhalten, das Beitreten zu Gruppen, das Auflisten und Bestätigen der Teilnahme an Veranstaltungen, das anwesend sein (Check-in) an Orten, das Kennzeichnen jeweiliger Seiten mit „Gefällt mir“, das Erstellen von Seiten und das Durchführen anderer Aufgaben, die soziale Aktionen erleichtern. In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen Koeffizienten basierend auf den Aktionen des Benutzers mit jeweiligen Arten von Inhalten berechnen. Die Inhalte können mit dem Online-Netzwerk von Benutzern, dem Drittsystem 1108 oder einem anderen geeigneten System assoziiert sein. Die Inhalte können Benutzer, Profilseiten, Beiträge, Nachrichten-Storys, Schlagzeilen, Sofortmitteilungen, Chatroom-Gespräche, E-Mails, Werbung, Bilder, Videos, Musik, andere geeignete Objekte oder irgendeine Kombination daraus umfassen. Das Netzwerksystem 1102 kann die Aktionen eines Benutzers analysieren, um zu bestimmen, ob eine oder mehrere der Aktionen eine Affinität zu dem Gegenstand, zu den Inhalten, zu anderen Benutzern usw. angeben. Wenn zum Beispiel ein Benutzer häufig Inhalte etwa mit Bezug auf „Kaffee“ oder Varianten davon postet, kann das Netzwerksystem 1102 bestimmen, dass der Benutzer einen hohen Koeffizienten in Bezug auf das Konzept „Kaffee“ aufweist. Jeweiligen Aktionen oder Arten von Aktionen kann eine höhere Gewichtung und/oder Bewertung als anderen Aktionen zugewiesen werden, was sich auf den berechneten Gesamtkoeffizienten auswirken kann. Wenn zum Beispiel ein erster Benutzer einem zweiten Benutzer eine E-Mail schickt, kann die Gewichtung oder die Bewertung für die Aktion höher sein, als wenn der erste Benutzer die Benutzerprofilseite für den zweiten Benutzer ansieht.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen Koeffizienten basierend auf der Art der Beziehung zwischen jeweiligen Objekten berechnen. Unter Bezugnahme auf den sozialen Graphen 1200 kann das Netzwerksystem 1102 bei der Berechnung eines Koeffizienten die Anzahl und/oder die Art der Kanten 1206, die jeweilige Benutzerknoten und Konzeptknoten 1204 verbinden, analysieren. Zum Beispiel kann den Benutzerknoten 1202, die durch eine Ehepartner-Kante verbunden sind (was darstellt, dass die beiden Benutzer verheiratet sind), ein höherer Koeffizient zugewiesen werden als Benutzerknoten 1202, die durch eine Freund-Kante verbunden sind. Mit anderen Worten, je nachdem, welche Gewichtungen den Aktionen und Beziehungen für den jeweiligen Benutzer zugewiesen sind, kann die Gesamtaffinität für Inhalte über den Ehepartner des Benutzers höher bestimmt werden als für Inhalte über den Freund des Benutzers.
  • In jeweiligen Ausführungsformen können die Beziehungen, die ein Benutzer mit einem anderen Objekt hat, die Gewichtungen und/oder die Bewertungen der Aktionen des Benutzers in Bezug auf die Berechnung des Koeffizienten für dieses Objekt beeinflussen. Wenn zum Beispiel ein Benutzer auf einem ersten Foto mit einer Markierung versehen ist, ihm ein zweites Foto aber nur gefällt, kann das Netzwerksystem 1102 bestimmen, dass der Benutzer einen höheren Koeffizienten in Bezug auf das erste Foto als auf das zweite Foto aufweist, da bei einer Markiert-Beziehung zum Inhalt eine höhere Gewichtung und/oder eine höhere Bewertung zugewiesen werden kann als bei einer Gefällt-mir-Beziehung zum Inhalt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen Koeffizienten für einen ersten Benutzer basierend auf der Beziehung, die ein oder mehrere zweite Benutzer zu einem jeweiligen Objekt haben, berechnen. Mit anderen Worten, die Verbindungen und Koeffizienten, die andere Benutzer mit einem Objekt haben, können den Koeffizienten des ersten Benutzers für das Objekt beeinflussen. Wenn zum Beispiel ein erster Benutzer mit einem oder mehreren zweiten Benutzern verbunden ist oder einen hohen Koeffizienten für diese aufweist und diese zweiten Benutzer mit einem jeweiligen Objekt verbunden sind oder einen hohen Koeffizienten für dieses aufweisen, kann das Netzwerksystem 1102 bestimmen, dass der erste Benutzer auch einen relativ hohen Koeffizienten für das jeweilige Objekt aufweisen sollte.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Koeffizient auf dem Grad der Trennung zwischen jeweiligen Objekten basieren. Der Grad der Trennung zwischen zwei beliebigen Knoten ist definiert als die Mindestanzahl von Sprüngen, die erforderlich ist, um den sozialen Graphen von einem Knoten zum anderen zu durchqueren. Ein Grad der Trennung zwischen zwei Knoten kann als ein Maß für die Bezogenheit zwischen den Benutzern oder den Konzepten, die durch die beiden Knoten in dem sozialen Graphen dargestellt werden, betrachtet werden. Zum Beispiel können zwei Benutzer, die Benutzerknoten aufweisen, die direkt durch eine Kante verbunden sind (d. h. Knoten ersten Grades sind), als „verbundene Benutzer“ oder „Freunde“ beschrieben werden.
  • In ähnlicher Weise können zwei Benutzer, die Benutzerknoten aufweisen, die nur über einen anderen Benutzerknoten verbunden sind (d. h. Knoten zweiten Grades sind), als „Freunde von Freunden“ bezeichnet werden. Der niedrigere Koeffizient kann die abnehmende Wahrscheinlichkeit, dass der erste Benutzer ein Interesse an Inhaltsobjekten des Benutzers teilt, die indirekt mit dem ersten Benutzer in dem sozialen Graphen 1200 verbunden sind, darstellen. Zum Beispiel können Einrichtungen des sozialen Graphen, die in dem sozialen Graphen 1200 näher beieinander liegen (d. h. geringere Grade der Trennung), einen höheren Koeffizienten aufweisen als Einrichtungen, die in dem sozialen Graphen 1200 weiter auseinander liegen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen Koeffizienten basierend auf Ortsinformationen berechnen. Objekte, die geographisch näher beieinander liegen, können als stärker miteinander in Beziehung stehend oder von größerem Interesse seiend als weiter entfernte Objekte betrachtet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Koeffizient eines Benutzers gegenüber einem jeweiligen Objekt auf der Nähe des Ortes des Objekts zu einem aktuellen mit dem Benutzer assoziierten Ort (oder dem Ort einer Client-Vorrichtung 1106 des Benutzers) basieren. Ein erster Benutzer kann mehr an anderen Benutzern oder Konzepten interessiert sein, die näher an dem ersten Benutzer liegen. Wenn sich ein Benutzer zum Beispiel eine Meile von einem Flughafen und zwei Meilen von einer Tankstelle entfernt befindet, kann das Netzwerksystem 1102 basierend auf der Nähe des Flughafens zu dem Benutzer bestimmen, dass der Benutzer einen höheren Koeffizienten für den Flughafen als für die Tankstelle aufweist.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 basierend auf Koeffizienteninformationen jeweilige Aktionen in Bezug auf einen Benutzer durchführen. Koeffizienten können verwendet werden, um vorherzusagen, ob ein Benutzer eine jeweilige Aktion basierend auf dem Interesse des Benutzers an der Aktion durchführen wird. Ein Koeffizient kann beim Erzeugen oder Präsentieren jeglicher Art von Objekten für einen Benutzer, wie etwa Werbung, Suchergebnisse, Nachrichten-Storys, Medien, Mitteilungen, Benachrichtigungen oder andere geeignete Objekte, verwendet werden. Der Koeffizient kann gegebenenfalls auch genutzt werden, um solche Objekte in eine Rangfolge zu bringen und zu ordnen. Auf diese Weise kann das Netzwerksystem 1102 Informationen bereitstellen, die für die Interessen und die aktuellen Umstände eines Benutzers relevant sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er solche Informationen von Interesse findet.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 Inhalte basierend auf Koeffizienteninformationen erzeugen. Inhaltsobjekte können basierend auf Koeffizienten, die für einen Benutzer spezifisch sind, bereitgestellt oder ausgewählt werden. Der Koeffizient kann zum Beispiel verwendet werden, um Medien für den Benutzer zu erzeugen, wobei dem Benutzer Medien präsentiert werden können, für die der Benutzer einen hohen Gesamtkoeffizienten in Bezug auf das Medienobjekt aufweist. Als weiteres Beispiel und nicht als Einschränkung kann der Koeffizient verwendet werden, um Werbeanzeigen für den Benutzer zu erzeugen, wobei dem Benutzer Werbeanzeigen präsentiert werden können, für die der Benutzer einen hohen Gesamtkoeffizienten in Bezug auf das beworbene Objekt aufweist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 Suchergebnisse basierend auf Koeffizienteninformationen erzeugen. Die Suchergebnisse für einen jeweiligen Benutzer können basierend auf dem mit den Suchergebnissen assoziierten Koeffizienten mit Bezug auf den anfragenden Benutzer bewertet oder in eine Rangfolge gebracht werden. Zum Beispiel können Suchergebnisse, die Objekten mit höheren Koeffizienten entsprechen, auf einer Suchergebnisseite höher in der Rangfolge eingestuft werden als Ergebnisse, die Objekten mit niedrigeren Koeffizienten entsprechen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 einen Koeffizienten als Reaktion auf eine Anforderung eines Koeffizienten aus einem jeweiligen System oder Prozess berechnen. Um die wahrscheinlichen Aktionen, die ein Benutzer in einer gegebenen Situation vornehmen könnte (oder deren Gegenstand er sein könnte), vorherzusehen, kann jeglicher Prozess einen berechneten Koeffizienten für einen Benutzer anfordern. Die Anforderung kann auch einen Satz von Gewichtungen umfassen, die für verschiedene Faktoren, die zum Berechnen des Koeffizienten verwendet werden, zu verwenden sind. Diese Anforderung kann von einem Prozess kommen, der auf dem Online-Netzwerk von Benutzern läuft, von dem Drittsystem 1108 (z. B. über eine API oder einen anderen Kommunikationskanal) oder von einem anderen geeigneten System. Als Reaktion auf die Anforderung kann das Netzwerksystem 1102 den Koeffizienten berechnen (oder auf die Koeffizienteninformationen zugreifen, wenn diese zuvor berechnet und gespeichert wurden).
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Netzwerksystem 1102 eine Affinität in Bezug auf einen jeweiligen Prozess messen. Verschiedene Prozesse (sowohl innerhalb als auch außerhalb des Online-Netzwerks von Benutzern) können einen Koeffizienten für ein jeweiliges Objekt oder einen jeweiligen Satz von Objekten anfordern. Das Netzwerksystem 1102 kann ein Affinitätsmaß bereitstellen, das für den jeweiligen Prozess, der das Affinitätsmaß angefordert hat, relevant ist. Auf diese Weise empfängt jeder Prozess ein Affinitätsmaß, das auf den unterschiedlichen Kontext zugeschnitten ist, in dem der Prozess das Affinitätsmaß verwenden wird.
  • In Verbindung mit der Affinität in dem sozialen Graphen und Affinitätskoeffizienten können jeweilige Ausführungsformen ein oder mehrere Systeme, Komponenten, Elemente, Funktionen, Verfahren, Operationen oder Schritte nutzen, die in der am 11. August 2006 angemeldeten US-amerikanischen Patentanmeldung Nr. 11/503093 , in der am 22. Dezember 2010 angemeldeten US-amerikanischen Patentanmeldung Nr. 12/977027 , in der am 23. Dezember 2010 angemeldeten US-amerikanischen Patentanmeldung Nr. 12/978265 und in der am 1. Oktober 2012 angemeldeten US-amerikanischen Patentanmeldung Nr. 13/632869 offenbart sind, die alle in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen werden.
  • In jeweiligen Ausführungsformen kann eines oder mehrere der Inhaltsobjekte des Online-Netzwerks von Benutzern mit einer Privatsphäre-Einstellung assoziiert sein. Die Privatsphäre-Einstellungen (oder „Zugriffseinstellungen“) für ein Objekt können auf jegliche geeignete Art und Weise gespeichert werden, wie etwa zum Beispiel in Assoziation mit dem Objekt, in einem Index auf einem Berechtigungsserver, auf eine andere geeignete Art und Weise oder einer Kombination daraus. Eine Privatsphäre-Einstellung für ein Objekt kann vorgeben, wie auf das Objekt (oder jeweilige Informationen, die mit einem Objekt assoziiert sind) unter Verwendung des Online-Netzwerks von Benutzern zugegriffen werden kann (z. B. wie es angesehen oder geteilt werden kann). Wenn die Privatsphäre-Einstellungen für ein Objekt einem jeweiligen Benutzer den Zugriff auf dieses Objekt erlauben, kann das Objekt in Bezug auf diesen Benutzer als „sichtbar“ beschrieben werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer des Online-Netzwerks von Benutzern Privatsphäre-Einstellungen für eine Benutzerprofilseite vorgeben, um einen Satz von Benutzern zu identifizieren, die auf die Berufserfahrungsinformationen auf der Benutzerprofilseite zugreifen können, wodurch andere Benutzer vom Zugriff auf die Informationen ausgeschlossen werden.
  • In jeweiligen Ausführungsformen können die Privatsphäre-Einstellungen eine „Sperrliste“ von Benutzern vorgeben, denen der Zugriff auf gewisse mit dem Objekt assoziierte Informationen nicht erlaubt werden soll. Mit anderen Worten, die Sperrliste kann einen oder mehrere Benutzer oder Einrichtungen vorgeben, für die ein Objekt nicht sichtbar ist. Zum Beispiel kann ein Benutzer einen Satz von Benutzern vorgeben, die nicht auf die mit dem Benutzer assoziierten Fotoalben zugreifen dürfen, wodurch diese Benutzer vom Zugriff auf die Fotoalben ausgeschlossen werden (während möglicherweise auch gewisse Benutzer, die nicht in dem Satz von Benutzern sind, auf die Fotoalben zugreifen dürfen). In jeweiligen Ausführungsformen können Privatsphäre-Einstellungen mit jeweiligen Elementen des sozialen Graphen assoziiert sein. Privatsphäre-Einstellungen eines Elements des sozialen Graphen, wie etwa eines Knotens oder einer Kante, können vorgeben, wie auf das Element des sozialen Graphen, auf mit dem Element des sozialen Graphen assoziierte Informationen oder auf mit dem Element des sozialen Graphen assoziierte Inhaltsobjekte unter Verwendung des Online-Netzwerks von Benutzern zugegriffen werden kann. Zum Beispiel kann ein jeweiliger Konzeptknoten 1204, der einem jeweiligen Foto entspricht, eine Privatsphäre-Einstellung aufweisen, die vorgibt, dass auf das Foto nur von Benutzern, die auf dem Foto markiert sind, und deren Freunden zugegriffen werden darf.
  • In jeweiligen Ausführungsformen können die Privatsphäre-Einstellungen den Benutzern erlauben, zuzustimmen oder abzulehnen, dass ihre Aktionen durch das Netzwerksystem 1102 protokolliert oder mit anderen Systemen (z. B. dem Drittsystem 1108) geteilt werden. In jeweiligen Ausführungsformen können die Privatsphäre-Einstellungen, die mit einem Objekt assoziiert sind, jegliche geeignete Detailgenauigkeit des zugelassenen Zugriffs oder der Verweigerung des Zugriffs vorgeben. Zum Beispiel kann der Zugriff oder die Verweigerung des Zugriffs für jeweilige Benutzer (z. B. nur ich, meine Mitbewohner und mein Chef), Benutzer innerhalb eines jeweiligen Trennungsgrades (z. B. Freunde oder Freunde von Freunden), Benutzergruppen (z. B. der Spielclub, meine Familie), Benutzernetzwerke (z. B. Mitarbeiter jeweiliger Arbeitgeber, Studenten oder Absolventen einer jeweiligen Universität), alle Benutzer („öffentlich“), keine Benutzer („privat“), Benutzer der Drittsysteme 1108, jeweilige Anwendungen (z. B. Drittanwendungen, externe Websites), andere geeignete Benutzer oder Einrichtungen oder irgendeine Kombination daraus vorgegeben sein. Obwohl diese Offenbarung die Verwendung jeweiliger Privatsphäre-Einstellungen in einer jeweiligen Art und Weise beschreibt, wird in dieser Offenbarung die Verwendung jeglicher geeigneter Privatsphäre-Einstellungen in jeglicher geeigneten Art und Weise erwogen.
  • In jeweiligen Ausführungsformen können ein oder mehrere Server Berechtigungs-/Privatsphäre-Server zur Durchsetzung von Privatsphäre-Einstellungen sein. Als Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers (oder einer anderen Einrichtung) für ein jeweiliges Objekt, das in einem Datenspeicher gespeichert ist, kann das Netzwerksystem 1102 eine Anforderung an den Datenspeicher für das Objekt senden. Die Anforderung kann den mit der Anforderung assoziierten Benutzer identifizieren und darf nur an den Benutzer (oder eine Client-Vorrichtung 1106 des Benutzers) gesendet werden, wenn der Berechtigungsserver bestimmt, dass der Benutzer basierend auf den mit dem Objekt assoziierten Privatsphäre-Einstellungen zum Zugriff auf das Objekt berechtigt ist. Wenn der anfordernde Benutzer nicht berechtigt ist, auf das Objekt zuzugreifen, kann der Berechtigungsserver verhindern, dass das angeforderte Objekt aus dem Datenspeicher abgerufen wird, oder kann verhindern, dass das angeforderte Objekt an den Benutzer gesendet wird.
  • Im Kontext der Suchanfrage darf ein Objekt nur dann als Suchergebnis erzeugt werden, wenn der abfragende Benutzer die Berechtigung hat, auf das Objekt zuzugreifen. Mit anderen Worten, das Objekt muss eine Sichtbarkeit aufweisen, die für den anfragenden Benutzer sichtbar ist. Wenn das Objekt eine Sichtbarkeit aufweist, die für den Benutzer nicht sichtbar ist, kann das Objekt aus den Suchergebnissen ausgeschlossen werden. Obwohl diese Offenbarung das Durchsetzen von Privatsphäre-Einstellungen in einer jeweiligen Art und Weise beschreibt, wird in dieser Offenbarung das Durchsetzen von Privatsphäre-Einstellungen in jeglicher geeigneten Art und Weise erwogen.
  • Die vorstehende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen und Aspekte der Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die hierin erörterten Einzelheiten beschrieben, und die begleitenden Zeichnungen veranschaulichen die verschiedenen Ausführungsformen. Die obige Beschreibung und die Zeichnungen sind veranschaulichend und sind nicht als einschränkend zu verstehen. Zahlreiche spezifische Details werden beschrieben, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen Ausführungsformen bereitzustellen.
  • Die zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen können in anderen spezifischen Formen verkörpert werden, ohne von ihrem Wesen oder wesentlichen Charakteristika abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Schutzbereich der Erfindung wird daher durch die angefügten Ansprüche und nicht durch die vorstehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind in deren Schutzbereich einzubeziehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 12/977027 [0226]
    • US 12/978265 [0226]
    • US 13/632869 [0226]

Claims (15)

  1. Ein Verfahren, das Folgendes beinhaltet: Identifizieren eines Benutzers eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist; Identifizieren einer Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, welche eine Vielzahl von Sätzen von Bildungsgruppenprivilegien in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen; Analysieren der Vielzahl von Mitbenutzern, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und Hinzufügen des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung, die einem Bildungsinstitut entspricht, und Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner Folgendes beinhaltet: In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf: Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht; und Bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner Folgendes beinhaltet: Bestimmen eines Verhältnisses zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einem oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht; und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei: das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet; die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut, das an zweiter Stelle steht, entspricht; und das Bestimmen des Verhältnisses das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei das Auswählen der Bildungsgruppenumgebung das Erzeugen eines Vorhersagewahrscheinlichkeitskoeffizienten basierend auf der Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und dem Verhältnis beinhaltet.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner das Bestimmen der Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, durch Folgendes beinhaltet: Zugreifen auf ein erstes soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme; Identifizieren eines ersten Satzes von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem ersten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das erste soziale Netzwerksystem; Zugreifen auf ein zweites soziales Netzwerksystem des einen oder der mehreren sozialen Netzwerksysteme; Identifizieren eines zweiten Satzes von Verbindungen zwischen dem Benutzer und einem zweiten Satz von Mitbenutzern, welcher der Vielzahl von Bildungsinstituten entspricht, über das zweite soziale Netzwerksystem; und Bestimmen der Anzahl von Mitbenutzern basierend auf dem ersten Satz von Verbindungen und dem zweiten Satz von Verbindungen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien das Bereitstellen eines Zugangs zu einem Bildungsgruppenverzeichnis, das einen Satz von Mitgliedern in der Bildungsgruppenumgebung beinhaltet, beinhaltet.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien das Bereitstellen eines Kommunikationskanals für den Satz von Mitgliedern in dem Bildungsgruppenverzeichnis beinhaltet.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Bereitstellen des Satzes von Bildungsgruppenprivilegien mindestens eines von Folgendem beinhaltet: Bereitstellen eines Zugangs zu einem Satz von Bildungsinstitutsveranstaltungen der Bildungsgruppenumgebung; Bereitstellen eines Zugangs zu kollaborativen ephemeren digitalen Inhalten der Bildungsgruppenumgebung; Bereitstellen eines Zugangs zu Untergruppen innerhalb der Bildungsgruppenumgebung; oder Bereitstellen eines Zugangs zu Bildungsinstitutsmarkierungen, die für die Bildungsgruppenumgebung spezifisch sind.
  10. Ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen darauf speichert, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, eine Computervorrichtung veranlassen, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Folgendes durchzuführen: Identifizieren eines Benutzers eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist; Identifizieren einer Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, welche eine Vielzahl von Sätzen von Bildungsgruppenprivilegien in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen; Analysieren der Vielzahl von Mitbenutzern, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und Hinzufügen des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung, die einem Bildungsinstitut entspricht, und Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, welche der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen.
  11. Nichttransitorisches computerlesbares Medium gemäß Anspruch 10, das ferner Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, die Computervorrichtung zu Folgendem veranlassen: In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf: Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht; und Bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt.
  12. Nichttransitorisches computerlesbares Medium gemäß Anspruch 11, das ferner Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, die Computervorrichtung zu Folgendem veranlassen: Bestimmen eines Verhältnisses zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einem oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht; und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt, und wobei optional: das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet; die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut, das an zweiter Stelle steht, entspricht; und das Bestimmen des Verhältnisses das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet.
  13. Ein System, das Folgendes beinhaltet: mindestens einen Prozessor; und mindestens ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen darauf speichert, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, das System veranlassen, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Folgendes durchzuführen: Identifizieren eines Benutzers eines oder mehrerer sozialer Netzwerksysteme, wobei der Benutzer mit einer Vielzahl von Mitbenutzern in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden ist; Identifizieren einer Vielzahl von digitalen Bildungsgruppenumgebungen, die einer Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen, welche eine Vielzahl von Sätzen von Bildungsgruppenprivilegien in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen aufweisen; Analysieren der Vielzahl von Mitbenutzern, die mit dem Benutzer in dem einen oder den mehreren sozialen Netzwerksystemen verbunden sind, um Anzahlen von Mitbenutzern zu bestimmen, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und Hinzufügen des Benutzers zu einer Bildungsgruppenumgebung, die einem Bildungsinstitut entspricht, und Bereitstellen eines Satzes von Bildungsgruppenprivilegien für den Benutzer basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, welche der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen.
  14. System gemäß Anspruch 13, das ferner Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, das System zu Folgendem veranlassen: In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten basierend auf den Anzahlen von Mitbenutzern, die der Vielzahl von Bildungsinstituten entsprechen; und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf: Bestimmen, dass das Bildungsinstitut an erster Stelle steht; und Bestimmen, dass eine erste Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, einen Bildungsinstitutsanzahlsschwellenwert erfüllt.
  15. System gemäß Anspruch 14, das ferner Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, das System zu Folgendem veranlassen: Bestimmen eines Verhältnisses zwischen der ersten Anzahl von Mitbenutzern, die dem Bildungsinstitut entspricht, und einer zweiten Anzahl von Mitbenutzern, die einem oder mehreren zusätzlichen Bildungsinstituten entspricht; und Auswählen der Bildungsgruppenumgebung zum Hinzufügen des Benutzers basierend auf dem Bestimmen, dass das Verhältnis einen Bildungsinstitutsverhältnisschwellenwert erfüllt, und wobei optional: das In-Rangfolge-Bringen der Vielzahl von Bildungsinstituten das Bestimmen eines zweiten Bildungsinstituts, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet; die zweite Anzahl von Mitbenutzern dem zweiten Bildungsinstitut, das an zweiter Stelle steht, entspricht; und das Bestimmen des Verhältnisses das Dividieren der ersten Anzahl von Mitbenutzern durch die zweite Anzahl von Mitbenutzern, die dem zweiten Bildungsinstitut entspricht, das an zweiter Stelle steht, beinhaltet.
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