DE102020119396B4 - Störarme optische Messvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Sensorsystem• mit einem Sender (H) und• mit einem Kompensationssender (K) und• mit einem Empfänger (D) und• mit einem ersten Multiplizierer (M1) und• mit einem Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und• mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und• mit einem zumindest teilweise sinusförmigen Sendesignal (S5) und• mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und• mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und• mit einem Filtereingangssignal (S3) und• mit einem Ausgang des Filters (TP) und• mit einem Filterausgangssignal (S4) und• mit einem Rückkoppelsignal (S6) und• mit einem Kompensationssendesignal (S7),• wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes ÜbertragungssignalsI1'in den Empfänger (D) einspeist und• wobei der Kompensationssender (K) in Abhängigkeit von dem Kompensationssendesignal (S7) ein entnommenes Kompensationssignalsks'in den Empfänger (D) überlagernd zum entnommenen ÜbertragungssignalsI1'einspeist und• wobei der Empfänger (D) ein Empfängerausgangssignal (S0) in Abhängigkeit von der Überlagerung des entnommenen Kompensationssignalssks'und des entnommenen ÜbertragungssignalssI1'bildet und• wobei der erste Multiplizierer (M1) das Empfängerausgangssignal (S0) mit dem Sendesignal (S5) oder einem daraus abgeleiteten oder damit korrelierten Signal zum Filtereingangssignal (S3) mischt und• wobei der Filter (TP) das Filtereingangssignal (S3) filtert und an seinem Ausgang ausgibt und• wobei der zweite Multiplizierer (M2) das Filterausgangssignal (S4) mit dem komplementären Sendesignal (S5c) zum Rückkoppelsignal (S6) mischt und• wobei das Rückkoppelsignal (S6) als Kompensationssendesignal (S7) verwendet wird oder ein Offset-Generator (OF) aus dem Rückkoppelsignal (S6) das Kompensationssendesignal (S7), insbesondere mittels einer linearen Abbildung, bildet. gekennzeichnet dadurch,• dass das Sendesignal periodisch mit einer Sendesignalperiode (τS5) ist, wobei ein Zeitpunkt innerhalb der Sendesignalperiode (τS5) einer Phase ϕ entspricht, wobei ϕ einen Wert zwischen 0 und 2π einschließlich haben kann, und• dass das Sensorsystem eine Halteschaltung (S& H) aufweist und• dass die Halteschaltung (S& H) zu Abtastzeitpunkten, die einen Phasenwinkel ϕ vonπ2und/oder3π2entsprechen, den Ausgang des Filters (TP) abtastet und einen Abtastwert erfasst und• wobei die Halteschaltung (S& H) den aktuellen Abtastwert zwischen zwei Abtastzeitpunkten als Filterausgangssignal (S4) ausgibt und• wobei der Wert des Filterausgangssignals (S4)- als Maß für eine Eigenschaft (t11) einer modifizierenden Teilvorrichtung (T1) und/oder- als Maß für eine Eigenschaft (t21) einer weiteren modifizierenden Teilvorrichtung (T1) und/oder- als Maß für eine Eigenschaft (h1) des Senders (H) und/oder.- als Maß für eine Eigenschaft (k1) des Kompensationssendrs (K) verwendet werden kann.
Description
- Einleitung
- 1.1 Stand der Technik
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene HALIOS-Technologien bekannt. Das Grundprinzip der Halios-Technologie wird mit Hilfe der
1 erläutert. - 1.1.1 Grundgleichungen
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- Diese lineare Gleichung 1.1 ist eine Näherung, die die typischerweise vorhandene Nichtlinearität des Senders (H) außer Acht lässt. In der ersten Übertragungsstrecke (I1) befinden sich typischerweise Objekte, Medien und dergleichen, die das Signal modifizieren. Außerdem wird das eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) typischerweise im ersten Übertragungskanal verzögert. Für die meisten Halios-Anwendungen aus dem Stand der Technik wird diese Verzögerung zunächst vernachlässigt. Wir nähern hier diese Effekte in der ersten Übertragungsstrecke (I1) durch eine das eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) modifizierende Teilvorrichtung (T1) an. Die modifizierende Teilvorrichtung verändert das durch den Sender (H) in die erste Ubertragungsstrecke (I1) eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) zum zum entnommenen Übertragungssignal
- Der Empfänger (D) empfängt das entnommene Übertragungssignal
- Die nichtlinearen Signalanteile werden also hier vernachlässigt. Hierbei kann in dem Proportionalitätsfaktor d1 eine Verstärkung enthalten sein.
- Es folgt nun die Demodulation des Empfängerausgangssignals (S0) in einem Synchrondemodulator zum Filterausgangssignal (S4). Der Synchrondemudulator besteht in dem Beispiel der
1 aus einem ersten Multiplizierer (M1) und einem Tiefpassfilter (TP). Im einfachsten Fall handelt es sich bei dem Tiefpassfilter (TP) um einen Integrierer. Der erste Multiplizierer (M1) mischt das Sendesignal (S5) mit dem Empfängerausgangssignal (S0) zum Filtereingangssignal (S3). Bevorzugt erfolgt diese Mischung durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (S0) mit dem Sendesignal (S5). -
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- Die Bedingungen 1.6 und 1.7 sind die Merkmale eines linearen Filters.
- Ein zweiter Multiplizierer (M2) bildet dann aus dem Filterausgangssignal (S4) das Rückkoppelsignal (S6). Hierzu multipliziert der zweite Multiplizierer (M2) das Filterausgangssignal (S4) mit dem komplemantären Sendesignal (S5c). Der Generator (CO) für das komplementäre Sendesignal (S5c) erzeugt bevorzugt das komplementäre Sendesignal S5c in der Art, dass gilt:
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- In einigen Fällen, insbesondere bei der Verwendung von Sendern (H) und/oder Kompensationssendern (K), die keine negativen Signale in den ersten Übertragungskanal (I1) bzw. in den zweiten Übertragungskanal (12) einspeisen können, ist es notwendig, dass das Sendesignal (S5) keine negativen Anteile aufweist bzw. das Kompensationssendesignal (S7), mit dem der Kompensationssender (K) gesteuert wird, keine negativen Signalabschnitte aufweisen. Hierzu weist in diesen Fällen dann das Sendesignal (S5) einen ausreichend großen Gleichsignalanteil auf, wenn es vom Signalgenerator (G) erzeugt wird. Damit auch das Kompensationssendesignal (S7) einen ausreichend hohen Gleichsignalanteil in diesen Fällen aufweist, addiert ein Offset-Generator (OF) einen Offset B zu dem Rückkoppelsignal (S6) und bildet so das Kompensationssendesignal (S7):
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- Diese lineare Gleichung 1.12 ist wieder eine Näherung, die die typischerweise vorhandene Nichtlinearität des Kompensationssenders (K) außer Acht lässt. In der zweiten Übertragungsstrecke (I2) befinden sich typischerweise keine unbekannten Objekte, Medien und dergleichen, die das Signal modifizieren. Außerdem wird das eingespeiste Kompensationssignal sks(t) typischerweise im zweiten Übertragungskanal (I2) in bekannter Weise verzögert. Für die meisten Halios-Anwendungen aus dem Stand der Technik wird diese zweite Verzögerung zunächst vernachlässigt. Wir nähern hier diese Effekte in der zweiten Übertragungsstrecke (12) durch eine das eingespeiste Kompensationssignal sks(t) weitere modifizierende Teilvorrichtung (T2) an. Die weitere modifizierende Teilvorrichtung (T2) verändert das durch den Kompensationssender (K) in die zweite Übertragungsstrecke (12) eingespeiste Kompensationssignal sks(t) zum zum entnommenen Kompensationssignal
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- 1.2 Eigenschaften gemäß dem Stand der Technik
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- Wir berechnen nun das entnommene Kompensationssignal sks(t) in Abhängigkeit vom Filterausgangsignal (S4).
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- 1.2.1 Weitere relevante Schriften
- DE 10 2017 100 305 A1
- Aus der Schrift
DE 10 2017 100 305 A1 ist ein solches beispielhaftes Messystem bekannt. Aus der SchriftDE 10 2017 100 305 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vermessung der Eigenschaften einer elektromagnetischen Übertragungsstrecke und/oder von Objekten innerhalb dieser bekannt, bei der ein Sender in die Übertragungsstrecke hineinsendet und ein Empfänger das Signal zusammen mit dem eines Kompensationssender summierend überlagernd empfängt. Sowohl das Signal des Kompensationssenders als auch das Signal des Senders werden mit zwei Taktsignalen statt wie im Stand der Technik bereits bekannt einem Taktsignal moduliert. Durch die in derDE 10 2017 100 305 A1 offenbarte spezielle Wahl der beiden Taktsignale wird sichergestellt, dass beide bezüglich des in der Demodulation gebildeten Skalarprodukts orthogonal sind. Die Skalar-Produktbildung wird in einer Vorrichtung entsprecehnd derDE 10 2017 100 305 A1 bzw. bei einem Verfahren entsprechend derDE 10 2017 100 305 A1 dadurch synchronisiert, dass das erste Taktsignal den digitalisierten Skalarproduktwert synchron mit seiner fallenden oder steigenden Flanke in ein FlipFlop lädt. Vorzugsweise ist laut der technischen Lehre derDE 10 2017 100 305 A1 die Taktperiode des ersten Taktsignals ein geradzahliges ganzzahliges Vielfaches der Taktperiode des zweiten Taktsignals. Die technische Lehre derDE 10 2017 100 305 A1 löst nicht das Problem der Unbestimmtheit des Integrals und der daraus folgenden Konsequenzen. - DE 10 2015 006 174 B3
- Aus der
DE 10 2015 006 174 B3 sind eine weitere Variante eines Halios-Messverfahrens und eine zugehörige Vorrichtung zur Vermessung der Eigenschaften einer elektromagnetischen Übertragungsstrecke und/oder eines Objekts innerhalb dieser bekannt. Gemäß der technischen Lehre derDE 10 2015 006 174 B3 senden der Kompensationssender und der Sender permanent und um 180° phasenverschoben zueinander mit nicht geregelter, konstanter Modulationsamplitude in jeweils eine zugehörige Übertragungsstrecke hinein. In einer oder mehreren der Übertragungstrecken der Vorrichtung derDE 10 2015 006 174 B3 können sich laut derDE 10 2015 006 174 B3 ein oder mehrere Objekte befinden. Der Halios-Regler derDE 10 2015 006 174 B3 erzeugt ein PWM- und/oder PDM-moduliertes Regelsignal, das den Messwert für die Änderung der elektromagnetischen Strahlung beim Durchgang durch eine oder mehrere der Übertragungsstrecken repräsentiert. Das Sendevorsignal der Vprrichtung derDE 10 2015 006 174 B3 , das dem Sendesignal des Senders entspricht, wird nun gemäß der technischen Lehre derDE 10 2015 006 174 B3 in Abhängigkeit vom logischen Wert des Regelsignals mit positivem bzw. negativem Vorzeichen zur Demodulation in einem ersten Multiplizierer benutzt. Es folgt gemäß der technischen Lehre derDE 10 2015 006 174 B3 die übliche Skalar-Produktbildung durch Filterung bzw. Integration und Schließung des Regelkreises. Die technische Lehre derDE 10 2015 006 174 B3 löst nicht das Problem der Unbestimmtheit des Integrals und der daraus folgenden Konsequenzen. - EP 2 602 635 A1
- Aus der Schrift
EP 2 602 635 A1 ist ein Verfahren zur Vermessung der Übertragungseigenschaften einer ersten Übertragungsstrecke zwischen einem ersten Sender und einem Empfänger bekannt. Laut der technischen Lehre derEP 2 602 635 A1 sendt der erste Sender ein erstes Signal in die erste Übertragungsstrecke hinaus. Das erste Signal des Verfahrens derEP 2 602 635 A1 wird nach Durchgang durch mindestens einen Teil der ersten Übertragungsstrecke von dem Empfänger detektiert. Ein zweiter Sender sendet gemäß dem Verfahren derEP 2 602 635 A1 ein zweites Signal in eine zweite Übertragungsstrecke hinein, die in ihren Eigenschaften im Wesentlichen bekannt oder vorbestimmbar ist. In dem Empfänger wird gemäß der technischen Lehre derEP 2 602 635 A1 das zweite Signal (empfangen und mit dem ersten Signal summiert überlagert. Ein Sendesignal wird in dem Verfahren derEP 2 602 635 A1 zwischen dem ersten Sender und dem zweiten Sender zeitweise geregelt verteilt, bevorzugt zeitabhängig oder phasenabhängig zwischen ihnen umgeschaltet. Das durch den Empfänger empfangene Empfangssignal umfasst laut derEP 2 602 635 A1 einen ersten Signalanteil, der dem ersten Sender (4) zuzuordnen ist, und einen zweiten Signalanteil, der dem zweiten Sender zuzuordnen ist, wobei über einen vordefinierten Zeitraum der gemittelte erste Signalanteil im Wesentlichen genauso groß ist wie der gemittelte zweite Signalanteil und die Abweichung der gemittelten Signalanteile zumindest zeitweise als Regelsignal für die Verteilung und insbesondere die geregelte Umschaltung zwischen dem ersten Sender und dem zweiten Sender benutzt wird. Die technische Lehre derEP 2 602 635 A1 löst nicht das Problem der Unbestimmtheit des Integrals und der daraus folgenden Konsequenzen. - EP 2 418 512 A1
- DAus der
EP 2 418 512 A1 ist eine optoelektronische Messanordnung mit einer Fremdlichtkompensation mit einer Sendelichtquelle und einer Kompensationslichtquelle bekannt, die Licht zeitsequentiell getaktet phasenweise aussenden, wobei das ausgesendete Licht jeweils phasenverschoben ist. Die Messanordnung derEP 2 418 512 A1 umfasst einen optischen Empfänger, mit einer Photodiode zum Empfangen von Licht, das ein von den Lichtquellen ausgesandtes taktsynchrones Nutzsignal umfasst, und mit einer Verstärkereinheit zum Verstärken eines auf dem empfangenen Nutzsignal beruhenden Nutzsignalstroms, einen Taktgenerator zur Erzeugung eines Taktsignals, einen Demodulator zur taktsynchronen Auswertung des Nutzsignalstroms, eine regelbare Stromquelle zur Erzeugung eines getakteten Sendesteuerstroms für die Sende-Lichtquelle, eine regelbare Kompensations-Stromquelle zur Erzeugung eines getakteten Kompensationssteuerstroms für die Kompensationslichtquelle, und eine Reglereinheit zur Erzeugung wenigstens eines Ansteuersignals für die regelbare Stromquelle und/oder Kompensations-Stromquelle, wobei die Reglereinheit derEP 2 418 512 A1 so ausgebildet ist, dass die Kompensationslichtquelle und/oder die Sende-Lichtquelle durch Steuerung des Kompensationssteuerstroms und/oder des Sendesteuerstroms in ihrer Lichtintensität in der Amplitude derart regelbar ist, dass der zwischen unterschiedlichen Phasen auftretende taktsynchrone Nutzsignalstrom zu Null wird. Die Messanordnung derEP 2 418 512 A1 hat eine steuerbare Grundkopplungs-Stromquelle zur Erzeugung eines getakteten Grundkopplungs-Steuerstroms, wobei bevorzugt die Grundkopplungs-Stromquelle mit dem Taktsignal des Taktgenerators getaktet wird, eine Grundkopplungs-Lichtquelle, die von der Sende-Lichtquelle verschieden ist und mit dem Grundkopplungs-Steuerstrom gespeist wird und Licht direkt zu dem optischen Empfänger sendet, und der Grundkopplungs-Steuerstrom derart eingestellt wird, dass eine gewünschte Empfindlichkeit der Messanordnung erzielt wird und/oder ein gewünschter Arbeitspunkt der Reglereinheit einstellbar ist, wobei ohne Anwesenheit eines zu erfassenden Objekts die Reglereinheit die Sende-Lichtquelle und/oder die Kompensationslichtquelle derart regelt, dass das von der Grundkopplungs-Lichtquelle empfangene Nutzsignal ausgeregelt wird. Die technische Lehre derEP 2 418 512 A1 löst nicht das Problem der Unbestimmtheit des Integrals und der daraus folgenden Konsequenzen. - DE 10 2016 201 599 A1
- Aus der Schrift
DE 10 2016 201 599 A1 ist ein Lichtlaufzeitkamerasystem bekannt, mit einem Lichtlaufzeitsensor der wenigstens ein Lichtlaufzeitpixel mit mindestens zwei Integrationsknoten aufweist, mit einer Beleuchtung zur Aussendung eines Lichtsignals, mit einem Modulator zur Erzeugung eines Modulationssignals , der mit dem Lichtlaufzeitsensor und der Beleuchtung verbunden ist, mit einer Auswerteeinheit, die ausgehend von den an den Integrationsknoten des Lichtlaufzeitpixels gesammelten Ladungen Entfernungswerte ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung eine Polarisationseinrichtung (200) aufweist und derart ausgestaltet ist, dass das von der Beleuchtung emittierte Licht in wenigsten zwei unterschiedlichen Polarisationsrichtungen ausgesendet werden kann. - Problembeschreibung
- Die hier folgende Problembeschreibung ist bereits Teil der erfindungsgemäßen Lösung.
- 2.1 Beschreibung des Verhaltens
- 2.1.1 Grundlegende Regelkreiseigenschaften
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- Ein solcher Integrator erfüllt die Bedingungen 1.6 und 1.7. Nun leiten wir die wesentlichen Gleichungen ab.
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- Wir berechnen nun das entnommene Kompensationssignal sks(t) in Abhängigkeit vom Filterausgangsignal (S4).
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- 2.1.2 Vereinfachungen
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- 2.1.3 Beispiel sinusförmiges Sendesignal S5(t)
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- Es ist sehr leicht erkennbar, dass das Filterausgangssignal (S4) und damit das Sensorausgangssignal (out) nicht konstant sind. Damit gilt aber die Bei Halios-Systemen übliche Vereinfachung 2.22 nicht. Ein leicht modifiziertes Halios-System ist in
2 dargestellt. Das Sendesignal ist ein Rechtecksignal. Das Analysesignal (S5b) entspricht dem Sendesignal (S5), wobei das Analysesignal (S5b) keinen Gleichanteil mehr aufweist. Der Offset B wurde 0 gewählt. Daher sind das Rückkoppelsignal (S6) und das Kompensationssendesignal (S7) hier gleich. -
3 zeigt das simulierte Ausgangssignal (out) als Filterausgangssignal (S4). Offensichtlich tritt keine Stabilität auf. -
4 zeigt eine reale Messung eines Rauschspektrums an einer Halios-Schaltung. - Zu erkennen sind eine 50Hz-Einstreuung aus dem Stromnetz sowie deren Transienten und ein Spike bei 1kHz, der Frequenz des Sendesignals.
- 2.1.4 Beispiel zeitlich verzögertes Rechtecksignal S5(t)
- Wirkung der zeitlichen Verzögerung
- Wir nehmen eine zeitliche Verzögerung im Übertragungskanal (I1) um eine Verzögerungszeit τ an, ohne dass die Ursache hier relevant wäre. Die zeitliche Verzögerungszeit τ im ersten Übertragungskanal (I1) hat zur Folge, dass Gleichung 1.15 nicht mehr gilt. Statt dessen gilt: Aus Gleichung 1.1 und 1.2 erhalten wir nun:
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- Wir berechnen nun das entnommene Kompensationssignal sks(t) in Abhängigkeit vom Filterausgangsignal (S4).
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- Es ergeben sich dann wieder die Vereinfachungen der vorausgegangenen Beispiele.
- 2.1.5 Tiefpassverhalten im Übertragungskanal mit Rechtecksendesignal (S5)
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- Es ist offensichtlich, dass dieses Signal kein Gleichsignal ist. Die Verzögerung τ im Übertragungskanal (I1) führt zur Ausbildung eines Spike-Signals S5SP(t), das auf das Filterausgangssignal (S4) durchschlägt.
- 2.2 Aufgabe
- Es ergibt sich somit die Aufgabe zur zuverlässigeren Unterdrückung der Frequenz des Sendesignals (S5) und ggf. des durch eine Verzöerung τ im ersten Übertragungskanal (I1) verursachte Spike-Signals S5SP(t, τ)im Ausgangssignal (S4).
- Lösung der Aufgabe
- 3.1 Sinusförmiges Sendesignal S5(t)
- 3.1.1 Lösungsansatz
- Der Gleichung 2.30 kann entnommen werden, dass die Terme sin(2ωS5t) und cos(ωS5t) verschwinden sollten, um Stabilität zu erreichen. Hierzu wird das Ausgangssignal (des Tiefpassfilters (TP) in der erfindungsgemäßen Lösung zu bestimten Phasenzeitpunkten bezofen auf die Sendesignalperiode des Sendesignals (S5) durch eine Abtastschaltung (englisch Sample & Hold-Schaltung) abgetastet. Die Abtastschaltung gibt den aktuell gültigen Abtastwert, den sie seit dem letzten Abtasten zwischengespeichert hat, als Filterausgangssignal (S4) aus. Ansonsten ist die Schaltung unverändert.
5 zeigt die im Vergleich zu2 veränderte Schaltung für die Simulation. Das Synchronisationssignal (Sync) wird vom Signalgenerator in den richtigen Phasenlagen erzeugt und sorgt für die phasenoptimale Abtastung. Der Term sin(2ωs5t) wird 0 bei 0, -
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6 zeigt das Simulationsergebnis. Die Frequenz des Sendesignals (S5) schlägt nur durch, wenn das Sensorausgangssignal nicht konstant ist, da dann die Änderungen treppenstufenförmig mit dieser Frequenz des Sendesignals erfolgen.7 zeigt das gemessene Rauschspektrum nach dem Einfügen der Sample & Holdschaltung in das Sensorsystem das dem Rauschspektrum der4 zugrunde lag. Während in der4 der Spike der Frequenz des Sendesignals (S5) bei 1kHz noch eine Höhe von -20dB hatte, ist nun diese Spike-Höhe um -30dB auf -50dB gesenkt. Die Ursache für diesen Rest-Peak ist die Einstreuung von Brummspannungen aus dem Stromnetz aufgrund von Unvollkommenheiten des Messaufbaus.8 zeigt den direkten Vergleich der beiden Messungen. - 3.1.2 Folgen eines falschen Abtastzeitpunkts
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- 3.1.3 Zusammenfassung der Lösung für sinusförmige Sendesignale S5(t)
- Die Erfindung betrifft somit ein Sensorsystem mit einem Sender (H), einem Kompensationssender (K), einem Empfänger (D), einem ersten Multiplizierer (M1), einem Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, einem zweiten Multiplizierer (M2), einem Sendesignal (S5), einem komplementären Sendesignal (S5c), einem Empfängerausgangssignal (S0), einem Filtereingangssignal (S3), einem Ausgang des Filters (TP), einem Filterausgangssignal (S4), einem Rückkoppelsignal (S6) und einem Kompensationssendesignal (S7).Der Sender (H) speist in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) über eine rste Übertragungsstrecke (I1) ein entnommenes Übertragungssignal
- 3.2 Rechteckförmiges Sendesignal S5(t) mit Verzögerung T
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- Für verschwindende Verzögerungen τ in der ersten Übertragungsstrecke (I1) geht das Ergebnis in das bekannte Ergebnis der Gleichung 3.2 für Sinussignale mit idealer Abtastung über.
- 3.3 Allgemeine Lösungsbeschreibungen
- 3.3.1 Sensorsystem für sinusförmige Sendesignale (S5)
- In diesem Abschnitt beschreiben wir als erstes ein Sensorsystem mit sinusförmigen Sendesignal (S5). Es umfasst bevorzugt einen Sender (H), einen Kompensationssender (K), einen Empfänger (D), einen ersten Multiplizierer (M1), einen Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und einen zweiten Multiplizierer (M2). Das vorgeschlagene Sensorsystem weist bevorzugt ein zumindest teilweise sinusförmiges Sendesignal (S5) und ein zu dem sinusförmigen Sendesignal (S5) komplementäres Sendesignal (S5c) auf. Als weitere Signal weist das vorgeschlagene Sensorsystem bevorzugt ein Empfängerausgangssignal (S0), ein Filtereingangssignal (S3), einen Ausgang des Filters (TP), ein Filterausgangssignal (S4), ein Rückkoppelsignal (S6) und ein Kompensationssendesignal (S7) auf. Der Sender (H) speist typischerweise in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- 3.3.2 Sensorsystem für rechteckförmige Sendesignale (S5)
- In diesem Abschnitt beschreiben wir als zweites ein Sensorsystem mit rechteckförmigen Sendesignal (S5). Es umfasst bevorzugt einen Sender (H), einen Kompensationssender (K), einen Empfänger (D), einen ersten Multiplizierer (M1), einen Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und einen zweiten Multiplizierer (M2). Das vorgeschlagene Sensorsystem weist bevorzugt ein zumindest teilweise rechteckförmiges Sendesignal (S5) und ein zu dem rechteckförmigen Sendesignal (S5) komplementäres Sendesignal (S5c) auf. Als weitere Signal weist das vorgeschlagene Sensorsystem bevorzugt ein Empfängerausgangssignal (S0), ein Filtereingangssignal (S3), einen Ausgang des Filters (TP), ein Filterausgangssignal (S4), ein Rückkoppelsignal (S6) und ein Kompensationssendesignal (S7) auf. Der Sender (H) speist typischerweise in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- 3.3.3 Sensorsystem für beliebige Sendesignale (S5) bezogen auf die Sendesignalamplitude (S5)
- In diesem Abschnitt beschreiben wir als drittes ein Sensorsystem mit einem beliebigen periodischen Sendesignal (S5). Es umfasst bevorzugt einen Sender (H), einen Kompensationssender (K), einen Empfänger (D), einen ersten Multiplizierer (M1), einen Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und einen zweiten Multiplizierer (M2). Das vorgeschlagene Sensorsystem weist bevorzugt ein Sendesignal (S5) und ein zu dem Sendesignal (S5) komplementäres Sendesignal (S5c) auf. Als weitere Signal weist das vorgeschlagene Sensorsystem bevorzugt ein Empfängerausgangssignal (S0), ein Filtereingangssignal (S3), einen Ausgang des Filters (TP), ein Filterausgangssignal (S4), ein Rückkoppelsignal (S6) und ein Kompensationssendesignal (S7) auf. Der Sender (H) speist typischerweise in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- 3.3.4 Sensorsystem für beliebige Sendesignale (S5) bezogen auf das entnommene Übertragungssignal
- • wobei die Halteschaltung (S& H) den aktuellen Abtastwert zwischen zwei Abtastzeitpunkten als Filterausgangssignal (S4) ausgibt.
- In diesem Abschnitt beschreiben wir als viertes ein Sensorsystem mit einem beliebigen periodischen Sendesignal (S5). Es umfasst bevorzugt einen Sender (H), einen Kompensationssender (K), einen Empfänger (D), einen ersten Multiplizierer (M1), einen Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und einen zweiten Multiplizierer (M2). Das vorgeschlagene Sensorsystem weist bevorzugt ein Sendesignal (S5) und ein zu dem Sendesignal (S5) komplementäres Sendesignal (S5c) auf. Als weitere Signal weist das vorgeschlagene Sensorsystem bevorzugt ein Empfängerausgangssignal (S0), ein Filtereingangssignal (S3), einen Ausgang des Filters (TP), ein Filterausgangssignal (S4), ein Rückkoppelsignal (S6) und ein Kompensationssendesignal (S7) auf. Der Sender (H) speist typischerweise in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Ubertragungssignal
- 4.1 Bezugszeichenliste
-
- a(t)
- beliebiges Signal;
- AS5
- Amplitude des Sendesignals (S5). Diese Amplitude ist bevorzugt eine Konstante oder typischerweise quasi statisch;
- B
- Offset, den der Offset-generator (OF) zu dem Rückkoppelsignal (S6) hinzuaddiert , um das Kompensationssendesignal (S7) zu bilden;
- b(t)
- beliebiges Signal;
- CO
- Generator für das komplementäre Sendesignal (S5c). Dieser Generator für das komplementäre Sendesignal (S5c) kann Teil des Signalgenerators (G) für das Sendesignal (S5) sein;
- D
- Empfänger;
- G
- Signalgenerator für das Sendesignal (S5);
- I1
- erster Übertragungskanal;
- I1'
- Ende des ersten Übertragungkanals (I1);
- I2
- zweiter Übertragungskanal;
- I2'
- Ende des zweiten Übertragungkanals (I2);
- H
- Sender;
- h0
- Offset, mit dem der Sender (H) das eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) bei der Einspeisung in die erste Übertragungsstrecke (I1) versieht.
- h1
- Proportionalitätsfaktor, mit dem der Sender (H) das eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) bei der Einspeisung in die erste Übertragungsstrecke (I1) versieht.
- K
- Kompensationssender;
- k0
- Offset, mit dem der Kompensationssender (K) das eingespeiste Kompensationssignal sks(t) bei der Einspeisung in die zweite Übertragungsstrecke (I2)versieht.
- k1
- Proportionalitätsfaktor, mit dem der Kompensationssender (K) das eingespeiste Kompensationssignal sks(t) bei der Einspeisung in die zweite Übertragungsstrecke (I2) versieht.
- M1
- erster Multiplizierer oder Mischer;
- M2
- zweiter Multiplizierer oder Mischer;
- OF
- Offset-Generator.Der Offset-Generator addiert einen Offset B zu dem Rückkoppelsignal (S6) und bildet so das Kompensationssendesignal (S7);
- out
- Sensorausgangssignal. Das Sensorausgangssignal ist in dem Beispiel der
1 gleich dem Filterausgangssignal S4(t); - ϕ
- Phasenwinkel der Abtastung;
- ϕopt
- Maximalphasenzeitpunkt;
- ψ
- Phasenwinkelabweichung vom optimalen Abtastzeitpunkt;
- sI1(t)
- eingespeistes Übertragungssignal. Dies ist das Signal, das der Sender (H) in den ersten Übertagungskanal (I1) einspeist;
- entnommenes Übertragungssignal. Es handelt sich um das durch den Sender (H) eingespeiste Übertragungssignal sI1(t), dass durch die modifizierende Teilvorrichtung (T1) im ersten Übertragungskanal (I1) zum entnommenen Übertragungssignal
- sks(t)
- eingespeistes Kompensationssignal. Dies ist das Signal, das der Kompensationssender (K) in den zweiten Übertagungskanal (I2) einspeist;
- entnommenes Kompensationssignal. Es handelt sich um das durch den Kompensationssender (K) eingespeiste Übertragungssignal sks(t), dass durch die weitere modifizierende Teilvorrichtung (T2) im zweiten Übertragungskanal (I2) zum entnommenen Kompensationssignal
- S0(t)
- Empfängerausgangssignal;
- S3(t)
- Filtereingangssignal;
- S4(t)
- Filterausgangssignal;
- S5(t)
- Sendesignal;
- S5c(t)
- komplementäres Sendesignal (S5c);
- S6(t)
- Rückkoppelsignal;
- S7(t)
- Kompensationssendesignal;
- t
- Zeit;
- t10
- Offset mit dem die modifizierende Teilvorrichtung (T1) das eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) bei dem Durchgang durch den ersten Übertragungskanal (I1) und der dabei erfolgenden Bildung des am Ende des ersten Übertragungskanals (I1') entnommenen Übertragungssignals
- t11
- Proportionalitätsfaktor mit dem die modifizierende Teilvorrichtung (T1) das eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) bei dem Durchgang durch den ersten Übertragungskanal (I1) und der dabei erfolgenden Bildung des am Ende des ersten Übertragungskanals (I1') entnommenen Übertragungssignals
- t20
- Offset mit dem die weitere modifizierende Teilvorrichtung (T2) das durch den Kompensationssender (K) in den zweiten Übertragungskanal (I2) eingespeiste Kompensationssignal sks(t) bei dem Durchgang durch den zweiten Übertragungskanal (I2) und der dabei erfolgenden Bildung des am Ende des zweiten Übertragungskanals (I2') entnommenen Kompensationssignals
- t21
- Proportionalitätsfaktor mit dem die weitere modifizierende Teilvorrichtung (T2) das durch den Kompensationssender (K) in den zweiten Übertragungskanal (I2) eingespeiste Kompensationssignal sks(t) bei dem Durchgang durch den zweiten Übertragungskanal (I2) und der dabei erfolgenden Bildung des am Ende des zweiten Übertragungskanals (I2') entnommenen Kompensationssignals
- T1
- modifizierende Teilvorrichtung. Die modifizierende Teilvorrichtung verändert im ersten Übertragungskanal (I1) das durch den Sender (H) eingespeiste Übertragungssignal sI1(t) zum entnommenen Übertragungssignal
- T2
- weitere modifizierende Teilvorrichtung. Die weitere modifizierende Teilvorrichtung verändert im zweiten Übertragungskanal (I2) das durch den Kompensationssender (K) eingespeiste Kompensationssignal sks(t) zum entnommenen Kompensationssignal
- TP
- Tiefpassfilter oder Integrierer. Der Tiefpassfilter ist aber zumindest ein linearer Filter;
- τS5
- Sendesignalperiode;
- vx
- beliebige komplexe Verstärkung. Die einzige Bedingung, die diese belibige komplexe Verstärkung erfüllen muss ist, dass sie so gewählt ist, dass sich Stabilität im Regelkreis einstellt;
- 4.2 Liste der zitierten Schriften
-
Claims (11)
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem ersten Multiplizierer (M1) und • mit einem Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem zumindest teilweise sinusförmigen Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Filtereingangssignal (S3) und • mit einem Ausgang des Filters (TP) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem Korrelator (TP, M1) • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem zumindest teilweise sinusförmigen Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Ausgang des Korrelators (TP, M1) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem ersten Multiplizierer (M1) und • mit einem Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem zumindest teilweise rechteckförmigen Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Filtereingangssignal (S3) und • mit einem Ausgang des Filters (TP) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem Korrelator (TP, M1) und • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem zumindest teilweise rechteckförmigen Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Ausgang des Korrelators (TP, M1) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem ersten Multiplizierer (M1) und • mit einem Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Filtereingangssignal (S3) und • mit einem Ausgang des Filters (TP) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem ersten Multiplizierer (M1) und • mit einem Korrelator (M1, TP)und • mit einem Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Ausgang des Korrelators (TP, M1) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem ersten Multiplizierer (M1) und • mit einem Filter und/oder Tiefpassfilter (TP) und/oder Integrierer, im Folgenden Filter (TP) genannt, und • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Filtereingangssignal (S3) und • mit einem Ausgang des Filters (TP) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Sensorsystem • mit einem Sender (H) und • mit einem Kompensationssender (K) und • mit einem Empfänger (D) und • mit einem Korrealtor (TP, M1) und • mit einem zweiten Multiplizierer (M2)und • mit einem Sendesignal (S5) und • mit einem komplementären Sendesignal (S5c) und • mit einem Empfängerausgangssignal (S0) und • mit einem Ausgang des Korrelators (TP, M1) und • mit einem Filterausgangssignal (S4) und • mit einem Rückkoppelsignal (S6) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7), • wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendesignal (S5) ein entnommenes Übertragungssignal
- Optisches Sensorsystem zur Erfassung eines relativen Werts eines physikalischen Parameters • mit einem Sender (H), der eine erste LED oder ein erste Halbleiterlaser ist, und • mit einem Kompensationssender (K), der eine zweite LED oder ein zweiter Halbleiterlaser ist, und • mit einem Sendesignal (S5) und • mit einem Kompensationssendesignal (S7) • mit einem Empfänger (D) und • mit einer Treiberschaltung des Senders (H) und • mit einer Treiberschaltung des Kompensationssenders (K) und • mit Auswertemitteln (G, M1, TP, S&H), • wobei das Kompensationssendesignal (S7) komplementär zum Sendesignal (S5) ist und • wobei der Sender (H) Strahlung in den Empfänger (D) in Abhängigkeit von dem Sendesignals (S5) einstrahlt und • wobei der Kompensationssender (K) Kompensationsstrahlung in den Empfänger (D) in Abhängigkeit von dem Kompensationssendesignal (S7) einstrahlt und • wobei der Empfänger (D) ein Empfängerausgangssignal (S0) erzeugt und • wobei die Auswertemittel (G, M1, TP, S&H)in Abhängigkeit von dem Sendesignal und dem Empfängerausgangssignal (S0) ein Filterausgangssignal (S4) und das Kompensationssendesignal (S7) erzeugen und • wobei der Wert des Filterausgangssignals (S4) ein Maß für einen Unterschied für einen Wert der Transmission der Strahlung gegenüber dem entsprechenden Wert der Transmission der Kompensationsstrahlung in den Empfänger hinein ist, gekennzeichnet dadurch • dass der Sender (H) und der Kompensationssender (K) mit jeweils einer Spannung im Arbeitspunkt betrieben werden, deren zeitliche Spannungsamplitude bezogen auf ein Referenzpotenzial über die Dauer mindestens einer Sendesignalperiode um nicht mehr als 10% und/oder nicht mehr als 5% von einander abweicht und • dass der Sender (H) und der Kompensationssender (K) mit jeweils einem elektrischen Strom betrieben werden, deren zeitliche Stromamplitude bezogen auf ein Referenzpotenzial über die Dauer mindestens einer Sendesignalperiode um nicht mehr als 10% und/oder nicht mehr als 5% von einander abweicht und • dass der Sender (H) und der Kompensationssender (K) mit jeweils einer elektrischen Leistung betrieben werden, deren zeitliche Leistungsamplitude bezogen auf ein Referenzpotenzial über die Dauer mindestens einer Sendesignalperiode um nicht mehr als 10% und/oder nicht mehr als 5% von einander abweicht und • dass der Sender (H) und der Kompensationssender (K) exakt in dem Arbeitspunkt die jeweils eine Strahlungsleistung in den Empfänger im Mittel einstrahlen, deren zeitliche Strahlungsleistung im Arbeitspunkt um nicht mehr als 10% und/oder nicht mehr als 5% von einander abweicht und • dass der Sender (H) und der Kompensationssender (K) miteinander thermisch gekoppelt sind und • dass die Treiberschaltung des Senders (H) mit der Treiberschaltung des Kompensationssenders (K) thermisch gekoppelt ist, sodass der Kompensationssender als Referenzrauschquelle für den Sender (H) dienen kann.
- Optisches Sensorsystem zur Erfassung eines relativen Werts eines physikalischen Parameters nach
Anspruch 9 • wobei der Kompensationssender (K) und der Sender (H) Teil eines gemeinsamen Halbleiterkristalls sind. - Optisches Sensorsystem zur Erfassung eines relativen Werts eines physikalischen Parameters nach
Anspruch 9 oder10 • wobei die Treiberschaltung des Kompensationssenders (K) und die Treiberschaltung des Senders (H) Teil eines gemeinsamen Halbleiterkristalls sind.
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