DE102020117771A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, sowie Stützvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, sowie Stützvorrichtung Download PDF

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Frederik Schmid
Ralf Rauscher
Simon Fendt
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    • H02K15/0056Manufacturing winding connections
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Abstract

Zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, wird ein Wicklungspaket (16) mit elektrisch leitenden Wicklungselementen bereitgestellt, wobei das Wicklungspaket (16) von einer Fügeeinheit (22) gehalten wird, die mit dem Wicklungspaket (16) in dem Gehäuse positioniert wird. Stützelemente (23) werden in radialer Richtung bezogen auf eine Achse des Gehäuses nach innen zu den Wicklungselementen des Wicklungspakets (16) zugestellt. Die Wicklungselemente werden radial nach außen bewegt, um sie in Nuten des Gehäuses zu fügen, wobei die Stützelemente (23) die Wicklungselemente stützen und bei deren Bewegung radial nach außen mitbewegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Stützvorrichtung für das Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine.
  • Elektrische Maschinen, wie zum Beispiel ein Elektromotor, dienen dazu, mechanische Energie in elektrische Energie oder umgekehrt umzusetzen. Sie umfassen einen in der Regel stillstehenden Stator und einen hierzu drehbar gelagerten Rotor. Mitentscheidend für einen guten Wirkungsgrad solcher Anlagen ist die Ausgestaltung und die Anordnung der Drahtwicklungen in dem Bauteil der elektrischen Maschine, zum Beispiel dem Stator oder Rotor eines Elektromotors.
  • Bevorzugt werden die Drahtwicklungen durch Rechteckdrähte gebildet, die in hoher Dichte gepackt werden.
  • Es sind Verfahren bekannt, bei denen eine Vielzahl von Drahtwicklungen als Drahtpaket bzw. Wicklungspaket mit Hilfe eines Paketträgers gehalten und am Bauteil positioniert werden, um Drahtabschnitte der Drahtwicklungen mit Hilfe des Paketträgers in Nuten des Bauteils einzufügen. Anschließend wird der Paketträger wieder entfernt. Auf diese Weise können sehr schnell eine Vielzahl von Drahtwicklungen in die Nuten des Bauteils gefügt werden.
  • DE 10 2016 111 478 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtungen für den Einbau einer Mehrzahl von Drahtwicklungen in ein Bauteil, zum Beispiel einen Stator oder einen Rotor einer elektrischen Maschine, wobei das Bauteil eine Vielzahl von längsverlaufenden Nuten aufweist, die zur Aufnahme von Drahtabschnitten der Drahtwicklungen vorgesehen sind. Die Drahtwicklungen sind durch einen Rechteckdraht gebildet.
  • Die 1a und 1b zeigen als Beispiel ein bekanntes Drahtpaket 11 mit einer Vielzahl von Drahtwicklungen 13, das für den Einbau in einen bekannten Stator 12 eines Elektromotors vorgesehen ist (1a) bzw. in den Stator 12 bereits eingebaut ist (1b). Die Drahtwicklungen 13 weisen gerade verlaufende Drahtabschnitte 14 und giebelförmige Verbindungsstücke 15 auf, welche die einzelnen Drahtabschnitte 14 miteinander verbinden. In diesem Beispiel ist das Drahtpaket 11 aus sechs eigenständigen Leitungen bzw. Drähten 11a gebildet, deren Leitungsenden elektrische Anschlussmöglichkeiten bieten. Das Drahtpaket 11 bildet auf diese Weise ein Wicklungspaket, das als eine zylinderförmige oder ringförmige Anordnung 16 geformt wird und danach im Stator 12 eingebaut wird, wobei die gerade verlaufenden Drahtabschnitte 14 in Nuten 17 des Stators 12 bzw. in dessen Gehäuse 12a eingesetzt werden. Die Nuten 17 und somit auch die darin einzufügenden Drahtabschnitte 14 verlaufen parallel zur Achse des zylindrischen Stators bzw. dessen Gehäuses.
  • DE 10 2016 111 482 A1 beschreibt ein Verfahren zum Einbringen einer Wicklung in Nuten eines Bauelements für einen Elektromotor, wobei ein Isolatorring mit Vorsprüngen verwendet wird und die Vorsprünge zum Schluss entfernt werden. Weiterhin werden eine zugehörige Bauelementanordnung, eine zugehörige Verwendung und ein zugehöriger Isolatorring beschrieben. Bei dem Verfahren gleitet der Draht auf dem Isolationsring, d.h. es findet eine Relativbewegung zwischen den beiden Teilen statt. Nach dem Prozess verbleibt der Isolatorring im Stator.
  • DE 10 2007 033 754 A1 zeigt eine Endscheibe auf einem Stator zur Fixierung einer Wicklung mit Runddraht bei der Einzugstechnik. An jeder der Stirnseiten einer elektrischen Maschine ist jeweils eine derartige Endscheibe mit axial vorstehenden Umlenkzapfen angeordnet. Die elektrischen Leiter des Wicklungssystems sind um die Umlenkzapfen herumgeführt, so dass an jeder der Stirnseiten jeweils ein Wickelkopf gebildet ist. Dabei besteht der Nachteil, dass die Endscheibe nur einmal verwendet werden kann. Nach dem Prozess verbleibt sie im Stator. Dadurch entstehen höhere Stückkosten bei der Statorproduktion. Es findet eine Relativbewegung zwischen Endscheibe und Draht statt.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 601 A1 zeigt einen Elektromotor mit einem Stator, der aus in Umfangsrichtung angeordneten Einzelsegmenten zusammengesetzt ist. Jedes Einzelsegment umfasst ein Blechpaket, um das eine Wicklung vorgesehen ist und an dessen axialen Endbereichen Endkappen vorgesehen sind. Die Wicklung ist eine konzentrierte Wicklung mit Runddraht. Nachteilhaft ist dabei, dass die Endkappen nur einmal verwendet werden können. Nach dem Prozess verbleiben sie im Stator. Dadurch entstehen höhere Stückkosten bei der Statorproduktion. Weiterhin findet eine Relativbewegung zwischen Endscheibe und Draht statt.
  • DE 102013216210 A1 beschreibt einen Wickelkörper zur Führung und Fixierung des Wickelkopfs eines Stators mit Einzugstechnik. Dabei besteht der Nachteil, dass die Wickelkörper nur einmal verwendet werden können. Nach dem Prozess verbleiben sie im Stator. Dadurch entstehen höhere Stückkosten bei der Statorproduktion. Auch findet eine Relativbewegung zwischen Endscheibe und Draht statt.
  • Beim Fügen einer Wellenwicklung mit Rechteckdraht treten hohe Prozesskräfte auf. Diese können sowohl den Draht als auch das Nutisolationspapier beschädigen. Beim Herstellungsprozess kommt es oftmals zu Verformungen. Darüber hinaus entsteht während des radialen Fügevorgangs eine Relativbewegung zwischen dem Draht und anderen Elementen, wodurch ein erhöhtes Risiko einer Drahtbeschädigung besteht.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, beim Fügen einer Wellenwicklung, die insbesondere aus einem Rechteckdraht gefertigt ist, Verformungen zu verhindern bzw. auf ein Minimum zu reduzieren. Weiterhin soll das Risiko einer Beschädigung des Drahts vermieden bzw. minimiert werden.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Verfahren zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines Wicklungspakets mit mindestens einem elektrisch leitenden Wicklungselement, wobei das Wicklungspaket von einer Fügeeinheit gehalten wird; Positionieren der Fügeeinheit mit dem Wicklungspaket in dem Gehäuse des Bauteils; Zustellen von mindestens einem Stützelement in radialer Richtung bezogen auf eine Achse des Gehäuses nach innen zu dem mindestens einen Wicklungselement; und Bewegen des Wicklungselements radial nach außen, um es in eine Nut des Gehäuses zu fügen, wobei das Stützelement das Wicklungselement stützt und bei dessen Bewegung radial nach außen mitbewegt wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Verformung des Drahts bzw. Wicklungspakets ausgeschlossen bzw. auf ein Minimum reduziert, und das Risiko einer Beschädigung des Drahts wird minimiert. Die Produktionskosten werden reduziert.
  • Bevorzugt werden die Stützelemente derart mit den Wicklungselementen bewegt, dass während des Fügens der Wicklungselemente in das Gehäuse keine Relativbewegung zwischen den Stützelementen und den jeweils davon gestützten Wicklungselementen stattfindet. Bevorzugt ist das Stützelement so gestaltet, dass der Draht beim Fügen nicht darauf entlang gleiten muss.
  • Vorteilhaft werden die Stützelemente nach dem Fügen des Wicklungspakets aus diesem entfernt und zum Fügen eines weiteren Wicklungspakets verwendet. Insbesondere durch diese Maßnahme werden die Produktionskosten erheblich reduziert.
  • Insbesondere können die Stützelemente während des Fügens formschlüssig mit der Fügeeinheit verbunden sein.
  • Bevorzugt werden die Wicklungselemente durch mindestens einen Draht gebildet.
  • Zum Beispiel wird das Wicklungspaket durch mindestens eine Wellenwicklungsmatte gebildet.
  • Insbesondere kann die Fügeeinheit durch einen Fügedorn gebildet werden.
  • Vorteilhafterweise stützen die Stützelemente die Wicklungselemente in radialer Richtung und in einer Richtung senkrecht dazu. Insbesondere erfolgt das Stützen der Wicklungselemente entweder einseitig oder beidseitig tangential, d.h. in Umfangsrichtung des Gehäuses bzw. des Wicklungspakets.
  • Bevorzugt werden die Stützelemente in das komprimierte Wicklungspaket eingefahren und beim Fügen des Wicklungselements in das Gehäuse vom Wicklungselement radial nach außen geschoben, wobei sie in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung wirkende Kräfte aufnehmen.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, umfassend eine Einrichtung zum Positionieren eines Wicklungspakets mit mindestens einem elektrisch leitenden Wicklungselement in einem Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine, und mindestens ein Stützelement zum Stützen des Wicklungselements während es von innen in das Gehäuse gefügt wird, wobei das Stützelement in radialer Richtung bezogen auf eine Achse des Gehäuses bewegbar geführt und von außen zu dem in dem Gehäuse positionierten Wicklungselement zustellbar ist, um während des Fügens das Wicklungselement zu stützen, während es radial nach außen bewegt wird.
  • Vorteilhaft sind die ein oder mehreren Stützelemente derart ausgebildet, dass während des Fügens der ein oder mehreren Wicklungselemente in das Gehäuse keine Relativbewegung zwischen den Stützelementen und den jeweils davon gestützten Wicklungselementen stattfindet.
  • Insbesondere sind die Stützelemente nach dem Fügen des Wicklungspakets aus diesem entnehmbar und zum Fügen mindestens eines weiteren Wicklungspakets verwendbar.
  • Beispielsweise sind die Stützelemente formschlüssig mit einer Fügeeinheit verbindbar, die das Wicklungspaket trägt.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung ein Verbindungselement zum formschlüssigen Verbinden des Stützelements mit der Fügeeinheit, wobei das Verbindungselement insbesondere als ein Bolzen geformt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Wicklungselement als mindestens ein Draht ausgebildet.
  • Bevorzugt ist das Wicklungspaket als mindestens eine Wellenwicklungsmatte ausgebildet.
  • Zum Beispiel ist die Fügeeinheit als ein Fügedorn ausgebildet.
  • Vorteilhaft umfasst das Stützelement mindestens eine Stützfläche zum Stützen des Wicklungselements in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung des Gehäuses. Insbesondere weist die Stützfläche eine hohe Oberflächengüte auf bzw. ist verschleißfest.
  • Bevorzugt ist das Stützelement so gestaltet, dass der Draht beim Fügen nicht darauf entlang gleiten muss.
  • Bevorzugt umfasst das Stützelement mindestens zwei sich gegenüber liegende Stützflächen, um das Wicklungselement an mindestens zwei Seiten zu stützen.
  • Das Stützelement ist insbesondere in einer Stützvorrichtung bewegbar gelagert, die eine Fügehilfe bildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Stützvorrichtung für das Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine geschaffen, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, wobei das Wicklungspaket mindestens ein elektrisch leitendes Wicklungselement umfasst und zum Fügen in dem Gehäuse positioniert ist, umfassend mindestens ein Stützelement zum Stützen des Wicklungselements, während es von innen in eine Nut des Gehäuses gefügt wird, wobei das Stützelement in radialer Richtung bezogen auf eine Achse des Gehäuses bewegbar geführt und von außen zu dem in dem Gehäuse positionierten Wicklungselement zustellbar ist, um während des Fügens das Wicklungselement zu stützen, während es radial nach außen bewegt wird.
  • Die Stützvorrichtung bildet eine Fügehilfe.
  • Durch die Erfindung wird eine Verformung des Drahts bzw. Wicklungspakets ausgeschlossen bzw. auf ein Minimum reduziert. Ebenso wird das Risiko einer Drahtbeschädigung reduziert. Die Erfindung ermöglicht eine erhebliche Reduktion der Produktionskosten, insbesondere durch wiederverwendbare, bzw. in der Vorrichtung integrierte Stützelemente.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1a ein bekanntes Drahtpaket, das für den Einbau in ein Gehäuse eines Stators eines Elektromotors vorgesehen ist, in einer dreidimensionalen Ansicht;
    • 1b das Drahtpaket im eingebauten Zustand gemäß dem Stand der Technik;
    • 2a, 2b eine Vorrichtung zum Fügen eines bekannten Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer schematischen Ansicht von oben;
    • 3a, 3b Details der in den 2a und 2b gezeigten Vorrichtung in einer vergrößerten Ansicht von oben bzw. in einer vergrößerten Schnittansicht;
    • 4 und 5 Beispiele eines Stützelements der Vorrichtung gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in vergrößerter Darstellung schräg von oben;
    • 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Wicklungspaket eines Stators in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von oben; und
    • 7 bis 9 die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Fügevorgang in unterschiedlichen Verfahrensschritten als Draufsicht, wobei die 7b, 8b, 9b, jeweils vergrößerte Ausschnitte der 7a, 8a, 9a zeigen.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Vorrichtung 20 zum Fügen eines bekannten Wicklungspakets in ein Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer schematischen Ansicht von oben.
  • Eine Stützvorrichtung 21 dient zum Stützen des Drahts des in 1b gezeigten Wicklungspakets 16 beim Fügevorgang. Eine als Fügedorn ausgebildete Fügeeinheit 22 trägt das aus dem Draht bzw. aus einer Mehrzahl von Drähten gebildete Wicklungspaket, das ringförmig bzw. zylinderförmig angeordnet ist und zu einer dichten Drahtpackung komprimiert ist, um durch eine Expansionsbewegung in die Nuten 17 des in 1b gezeigten Gehäuses 12a des Stators 12 gefügt zu werden, welches das Wicklungspaket zunächst umgibt.
  • Die Fügeeinheit 22 und das durch sie gehaltene Wicklungspaket 16 sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise wird das Wicklungspaket 16 durch das in 1a gezeigte Drahtpaket 11 gebildet, das eine Vielzahl von Drahtwicklungen 13 als Wicklungselemente aufweist, die durch die Drähte 11a gebildet werden. Dabei ist das Wicklungspaket 16 als eine dicht gepackte, zylinder- oder ringförmige Anordnung von Drahtwicklungen bzw. Wicklungselementen 13 auf dem Fügedorn 22 ausgebildet, der zu diesem Zweck zumindest abschnittsweise an seinem Außenumfang zum Beispiel zylindrisch, konisch und/oder ringförmig gestaltet ist.
  • Zum Fügen der Drähte 11a in das Gehäuse 12a des Stators 12 (siehe 1b) wird der Fügedorn 22, der das komprimierte, ring- bzw. zylinderförmige Wicklungspaket 16 trägt, in dem Gehäuse 12a positioniert. Danach wird das Wicklungspaket radial nach außen bewegt, wobei die Wicklungselemente 13 radial nach außen in die hierfür vorgesehene Nuten 17 an der Innenseite des Gehäuses 12a gefügt werden. In der Regel werden in jede Nut 17 mehrere Drahtabschnitte 14 gefügt.
  • Beispiele für derartige Fügeeinheiten, Wicklungspakete und bisher bekannte Fügeverfahren sind in der eingangs genannten Druckschrift DE 10 2016 111 478 A1 detailliert beschrieben, auf welche hier ausdrücklich Bezug genommen wird, ebenso wie auf die Beschreibung zu den 1 a und 1b.
  • Die Stützvorrichtung 21 umfasst eine Vielzahl von Stützelementen 23, die länglich ausgebildet sind und Stützfinger bilden. Die Stützelemente 23 sind in bzw. an einer als runde Scheibe ausgebildeten Führungsplatte 24 radial in Richtung R bewegbar gelagert und erstrecken sich dort in ihrer Längsrichtung radial nach außen. Alle Stützelemente 23 sind von außen zustellbar. Die Führungsplatte 24 bildet oder umfasst auf diese Weise eine Führungseinheit zum Führen der Stützelemente 23, die dazu ausgebildet sind, den Draht 11a bzw. die Wicklungselemente 13 beim Fügen in die Nuten 17 des Gehäuses 12a zu stützen.
  • Zum Fügen des Drahts 11a des Wicklungspakets 16 in das Gehäuse 12a des Stators 12 ist die Stützvorrichtung 21 so ausgerichtet, dass die Bewegung der Stützelemente 23 radial bezogen auf die Achse bzw. Längsachse des Gehäuses 12a des Stators 12 erfolgt. Die radial geführten Stützelemente 23 werden von außen dem Draht 11a in radialer Richtung R nach innen zugestellt, welcher von dem Fügedorn 22 gehalten wird, der zum Fügen des Drahts im Inneren des Gehäuses 12a positioniert ist.
  • Nun werden die Wicklungselemente bzw. Drähte 11a vom Fügedorn 22 ausgehend radial nach außen bewegt, um sie dadurch in die Nuten 17 des Gehäuses 12a zu fügen. Dabei stützen die zugestellten Stützelemente 23 die Wicklungselemente bzw. Drähte und werden bei deren Bewegung radial nach außen mitbewegt. Dabei findet keine Relativbewegung zwischen den Stützelementen 23 und den jeweils davon gestützten Wicklungselementen statt. Dadurch werden Beschädigungen der Wicklungselemente bzw. des Drahts vermieden.
  • Nach dem Fügen werden die Stützelemente 23 entfernt und können für den nächsten Stator 12 bzw. für dessen Gehäuse 12a wiederverwendet werden.
  • 3a zeigt ein Detail A von 2b in vergrößerter Darstellung. 3b zeigt eine entsprechende Schnittansicht. Jedes Stützelement 23 ist während des Fügeprozesses formschlüssig mit dem Fügedorn 22 verbunden. Hierzu ist jeweils ein als Absteckbolzen ausgebildetes Verbindungselement 25 vorgesehen, das das jeweilige Stützelement 23 mit einem Dornblech 26 verbindet. Auf diese Weise wird die Steifigkeit der Stützelemente 23 am Innendurchmesser der von ihnen gebildeten Stützelementanordnung erhöht, und eine Verformung beim Fügeprozess wird verhindert.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils ein Beispiel eines Stützelements 23 in vergrößerter Darstellung. Das Stützelement 23 ist gabelartig bzw. als Stützgabel mit zwei Gabelzinken 23a, 23b ausgebildet und weist an seinem vorderen Ende eine U-förmige Ausnehmung 27 auf, die beim Fügeprozess zur Aufnahme des Drahts dient. Die Innenseiten der Ausnehmung 27 bilden Stützflächen 28, die nach dem Zustellen zum Draht hin den Draht an drei Seiten umgeben, so dass der Draht beim Fügen in das Gehäuse sowohl in radialer Richtung bezogen auf das Gehäuse oder das Wicklungspaket als auch beidseitig tangential bzw. in Umfangsrichtung des Gehäuses oder des Wicklungspakets gestützt wird.
  • Alternativ kann das Stützelement 23 auch so gestaltet sein, dass das Stützen des Drahts oder Wicklungselements nur einseitig tangential erfolgt. Die Stützflächen 28 haben eine hohe Oberflächengüte und sind verschleißfest ausgestaltet.
  • Das in 5 gezeigte Stützelement 23 ist zusätzlich mit mindestens einem Versteifungselement 29 versehen, welches das Stützelement 23 an seinem vorderen Ende bzw. an seinen Gabelzinken 23a, 23b versteift.
  • 6 zeigt die oben beschriebene Vorrichtung 20, in welcher der Stator 12 mit dem ring- bzw. zylinderförmigen Wicklungspaket 16 positioniert ist. Die zustellbaren Stützelemente 23 bzw. Stützfinger ragen mit ihren vorderen Enden am Innendurchmesser der scheibenförmigen Stützvorrichtung 21 heraus und umgreifen dort jeweils Drähte 11a des Wicklungspakets 16.
  • Anhand der 7 bis 9 wird nachfolgend ein Beispiel für ein Verfahren zum Fügen eines Wicklungspakets gemäß der Erfindung beschrieben. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 zum Fügen in unterschiedlichen Verfahrensschritten beim Fügevorgang gezeigt, wobei die 7b, 8b, 9b, jeweils vergrößerte Ausschnitte der 7a, 8a, 9a zeigen.
  • Zunächst wird, wie oben auch unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben, ein Draht- bzw. Wicklungspaket 11 bzw. 16 mit einer Vielzahl von Wicklungselementen 13 bereitgestellt. Das Wicklungspaket wird von einer Fügeeinheit in einem komprimierten Zustand gehalten und bildet eine ringförmige oder zylindrische Wicklungsmatte. Die Wicklungselemente 13 werden durch Drähte bzw. Drahtwicklungen gebildet.
  • Die Fügeeinheit 22 mit dem komprimierten Wicklungspaket 11 wird in einem Gehäuse 12a eines als Stator 12 ausgebildeten Bauteils positioniert.
  • Die 7a und 7b zeigen das Wicklungspaket 11 bzw. die Wicklungsmatte im komprimierten Zustand innerhalb der Fügevorrichtung 20. Die Stützelemente 23 werden radial von außen kommend in die komprimierte Wicklungsmatte 11 eingefahren, nachdem das Blechpaket bzw. der Stator 12 mit seinen Nuten 17 (hier verdeckt gestrichelt dargestellt) in die Vorrichtung 20 eingesetzt wurde. Dadurch werden die Stützelemente 23 in ihrer Längsrichtung radial nach innen, bezogen auf die Gehäuseachse, zu den Wicklungselementen 13 des Wicklungspakets 11 bewegt bzw. diesen zugestellt, welche durch Rechteckdrähte 11a gebildet sind.
  • Die 8a und 8b zeigen den Expandiervorgang des Draht- bzw. Wicklungspakets 11 in der Vorrichtung 20. Die Stützelemente 23 werden vom jeweils an dessen vorderen Ende anliegenden Draht 11a bei der Expansion des Wicklungspakets 11 radial mit nach außen geschoben und nehmen dabei wirkende Kräfte in Umfangsrichtung auf. Durch die gabelartige Form der Stützelemente 23 sind die Drähte 11a bei der Expansion und Aufnahme in den Nuten 17 vor Beschädigungen durch Reibung bzw. Relativbewegung aufgrund der in Umfangsrichtung bzw. tangential wirkenden Kräfte geschützt. Am Ende des Expandiervorgangs sind die Drähte 11a in den Nuten 17 des Gehäuses 12a des Stators 12 aufgenommen.
  • Die 9a und 9b zeigen das Freifahren. Nach dem Expansionsvorgang werden die Stützelemente 23 aus dem Stator 12 gezogen, um diesen aus der Vorrichtung 20 entnehmen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Drahtpaket
    11a
    Leitungen bzw. Drähte
    12
    Stator
    12a
    Gehäuse
    13
    Drahtwicklungen / Wicklungselemente
    14
    Drahtabschnitte
    15
    Verbindungsstücke
    16
    ringförmige Anordnung / Wicklungspaket
    17
    Nuten
    20
    Vorrichtung
    21
    Stützvorrichtung
    22
    Fügeeinheit / Fügedorn
    23
    Stützelemente
    23a. 23b
    Gabelzinken
    24
    Führungsplatte
    R
    radiale Richtung
    25
    Verbindungselement
    26
    Dornblech
    27
    Ausnehmung
    28
    Stützflächen
    29
    Versteifungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016111478 A1 [0005, 0044]
    • DE 102016111482 A1 [0007]
    • DE 102007033754 A1 [0008]
    • DE 102008601 A1 [0009]
    • DE 102013216210 A1 [0010]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Fügen eines Wicklungspakets in ein Gehäuse (12a) eines Bauteils (12) einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators oder eines Rotors, umfassend folgende Schritte: Bereitstellen eines Wicklungspakets (16) mit mindestens einem elektrisch leitenden Wicklungselement (13), wobei das Wicklungspaket (16) von einer Fügeeinheit (22) gehalten wird; Positionieren der Fügeeinheit (22) mit dem Wicklungspaket (16) in dem Gehäuse (12a) des Bauteils; Zustellen von mindestens einem Stützelement (23) in radialer Richtung bezogen auf eine Achse des Gehäuses (12a) nach innen zu dem mindestens einen Wicklungselement (13); und Bewegen des Wicklungselements (13) radial nach außen, um es in eine Nut (17) des Gehäuses (12a) zu fügen, wobei das Stützelement (23) das Wicklungselement (13) stützt und bei dessen Bewegung radial nach außen mitbewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) derart mit den Wicklungselementen (13) bewegt werden, dass während des Fügens der Wicklungselemente (13) in das Gehäuse (12a) keine Relativbewegung zwischen den Stützelementen (23) und den jeweils davon gestützten Wicklungselementen (13) stattfindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) nach dem Fügen des Wicklungspakets (16) aus diesem entfernt und zum Fügen eines weiteren Wicklungspakets (16) verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) während des Fügens formschlüssig mit der Fügeeinheit (22) verbunden sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass 5.1. die Wicklungselemente (13) durch mindestens einen Draht (11a) gebildet werden, und/oder 5.2. das Wicklungspaket (16) durch mindestens eine Wellenwicklungsmatte gebildet wird, und/oder 5.3. die Fügeeinheit (22) durch einen Fügedorn gebildet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) die Wicklungselemente (13) in radialer Richtung und in mindestens einer Richtung senkrecht dazu stützen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) in das komprimierte Wicklungspaket (16) eingefahren werden und beim Fügen des Wicklungselements (13) in das Gehäuse (12a) vom Wicklungselement (13) radial nach außen geschoben werden, wobei sie in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung wirkende Kräfte aufnehmen.
  8. Vorrichtung zum Fügen eines Wicklungspakets (16) in ein Gehäuse (12a) eines Bauteils einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Stators (12) oder eines Rotors, umfassend eine Einrichtung zum Positionieren eines Wicklungspakets (16) mit mindestens einem elektrisch leitenden Wicklungselement (13) in einem Gehäuse (12a) eines Bauteils einer elektrischen Maschine, und mindestens ein Stützelement (23) zum Stützen des Wicklungselements (13) während es von innen in das Gehäuse (12a) gefügt wird, wobei das Stützelement (23) in radialer Richtung bezogen auf eine Achse des Gehäuses (12a) bewegbar geführt und von außen zu dem in dem Gehäuse (12a) positionierten Wicklungselement (13) zustellbar ist, um während des Fügens das Wicklungselement (13) zu stützen, während es radial nach außen bewegt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Stützelemente (23) derart ausgebildet sind, dass während des Fügens der ein oder mehreren Wicklungselemente (13) in das Gehäuse (12a) keine Relativbewegung zwischen den Stützelementen (23) und den jeweils davon gestützten Wicklungselementen (13) stattfindet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) nach dem Fügen des Wicklungspakets (16) aus diesem entnehmbar und zum Fügen mindestens eines weiteren Wicklungspakets (16) verwendbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (23) formschlüssig mit einer Fügeeinheit (22) verbindbar sind, die das Wicklungspaket (16) trägt.
  12. Vorrichtung einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (25) zum formschlüssigen Verbinden des Stützelements (23) mit der Fügeeinheit (22), wobei das Verbindungselement (25) insbesondere als ein Bolzen geformt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass 13.1. das Wicklungselement (13) als mindestens ein Draht (11a) ausgebildet ist, und/oder 13.2. das Wicklungspaket (16) als mindestens eine Wellenwicklungsmatte ausgebildet ist, und/oder 13.3. die Fügeeinheit (22) als ein Fügedorn ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (23) mindestens eine Stützfläche (28) zum Stützen des Wicklungselements (13) in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung umfasst.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (23) mindestens zwei sich gegenüber liegende Stützflächen (28) umfasst, um das Wicklungselement (13) an mindestens zwei Seiten zu stützen.
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