DE102020114629A1 - Abdeckrollo - Google Patents

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DE102020114629A1
DE102020114629A1 DE102020114629.9A DE102020114629A DE102020114629A1 DE 102020114629 A1 DE102020114629 A1 DE 102020114629A1 DE 102020114629 A DE102020114629 A DE 102020114629A DE 102020114629 A1 DE102020114629 A1 DE 102020114629A1
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Walter Fleischer
Volker Spohr
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/085Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position winding up, e.g. for utility vehicles

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Abstract

Bereitgestellt wird eine Führung für ein Abdeckrollo eines Fahrzeugs, die einen ersten und einen zweiten Einhängepunkt aufweist. Der erste und der zweite Einhängepunkt ermöglicht jeweils ein Fixieren des Abdeckrollos in einem ausgezogenen Zustand. Der erste und der zweite Einhängepunkt sind in Ausziehrichtung des Abdeckrollos voneinander beabstandet. Ferner wird eine Befestigungsvorrichtung für ein temporär an einem Fahrzeug befestigbares Abdeckrollo bereitgestellt. Die Befestigungsvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das eine Welle, einen Riegel und eine Feder aufnimmt. Der Riegel und die Feder sind an der Welle so gelagert, dass die Feder den Riegel mit einer senkrecht zu einer Montagerichtung des Abdeckrollos wirkenden ersten Federkraft beaufschlagt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führung für ein Abdeckrollo eines Fahrzeugs. Ferner kann ein System mit der Führung und dem Abdeckrollo, ein Fahrzeug mit dem System und ein Verfahren zur automatischen Überführung des Systems von einem Zustand, in dem das Abdeckrollo in einem ersten Einhängepunkt fixiert ist, in einen weiteren Zustand, in dem das System in einem zweiten Einhängepunkt fixiert ist, bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Befestigungsvorrichtung für ein temporär an einem Fahrzeug befestigbares Abdeckrollo. Ferner kann ein System, insbesondere ein Befestigungssystem, aufweisend die Befestigungsvorrichtung und das Abdeckrollo bereitgestellt werden.
  • Zudem wird eine Laderaumabdeckung mit der Befestigungsvorrichtung und/oder der Führung bereitgestellt.
  • Um einen Gepäckraum eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, in Fahrzeughöhenrichtung nach oben zu schließen und eine Einsicht in den Gepäckraum zu vermeiden bzw. zu verhindern, kann ein Abdeckrollo verwendet werden.
  • Dieses Abdeckrollo wird meist in Fahrzeuglängsrichtung hinter einer zweiten Sitzreihe des Fahrzeugs befestigt, wobei das Abdeckrollo als eine in einer Kassette eingerollte Plane ausgeführt sein kann.
  • Diese Plane kann manuell oder automatisiert herausgezogen werden und so der Gepäckraum geschlossen werden.
  • Die Gepäckraumabdeckung bzw. Plane kann federgespannt in der Kassette aufgerollt sein und muss dann in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Bereich des Gepäckraums, d.h. im Bereich der Heckklappe, befestigt werden, damit sich die Plane nicht aufrollt.
  • Für die Befestigung der Plane existieren verschieden Ausgestaltungsmöglichkeiten, wie ein rein mechanisches System, bei dem die Plane manuell eingehängt und ausgehängt wird.
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Führungen für Abdeckrollos bekannt, die es ermöglichen, Abdeckrollos mechanisch oder elektrisch zu öffnen.
  • Zudem sind Systeme bekannt, die bei einem Öffnen eines Kofferraums das Abdeckrollo mechanisch oder elektrisch in Fahrzeuglängsrichtung vollständig öffnen oder es in Fahrzeughöhenrichtung anheben, um ein komfortables Unterbringen von Gegenständen in Kofferraum zu ermöglichen, ohne das Abdeckrollo manuell bewegen zu müssen.
  • Nachteil des Stands der Technik ist unter anderem, dass bei elektrischer Verstellung ein Motor samt einem Verstellmechanismus benötigt wird, was einen erhöhten Aufwand zur Folge hat.
  • Bei den Systemen, bei denen ein manuelles Ausziehen des Abdeckrollos nötig ist, kann das Abdeckrollo zum Schließen, insbesondere Wiederverschließen nach dem vollständigen Öffnen, bei einem in Fahrzeuglängsrichtung vergleichsweise langen Kofferraum für einen Nutzer nur schwer zu erreichen sein.
  • Ferner besteht bei den Systemen, die das Abdeckrollo in Fahrzeughöhenrichtung anheben, eine Beschädigungsgefahr des Abdeckrollos bei einer Beladung des Kofferraums mit Gegenständen, die in Fahrzeughöhenrichtung höher sind als ein Abstand des Abdeckrollos, insbesondere ein Abstand der Plane, von einem Boden eines Laderaums.
  • Insbesondere besteht dieses Problem bei Systemen, bei denen das Abdeckrollo bei einem Schließen des Kofferraums automatisch von seiner angehobenen Position auf seine Position in Ursprungshöhe verfährt.
  • Aus dem Stand der Technik sind auch Befestigungssysteme für Abdeckrollos bekannt, die eine temporäre Befestigung des Abdeckrollos insbesondere in bzw. an einem Kofferraum eines Fahrzeugs ermöglichen.
  • Eine Entriegelung für eine Demontage des Abdeckrollos kann dabei durch ein Schiebehülsensystem oder einen Taster ausgeführt sein. Eine Verriegelung für eine Montage kann dabei wiederum durch das Schiebehülsensystem geschehen.
  • Nachteil des Stands der Technik ist unter anderem, dass bei einem System, das durch eine Schiebehülse ver- und/oder entriegelt wird, die Gefahr besteht, bei einer Montage des Abdeckrollos Verkleidungsteile im Kofferraum des Fahrzeugs zu beschädigen.
  • Weiterhin ist die Montage bei herkömmlichen Systemen ergonomisch unvorteilhaft, da diese Systeme während der Montage von einem Nutzer zusammengedrückt und in diesem Zustand gehalten werden müssen.
  • Bei Systemen, die für die Entriegelung einen Taster vorsehen, ist ein weiterer Nachteil, dass diese eine aufwendige und schwer zu bedienende Mechanik benötigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher unter anderem, zumindest eine Vorrichtung bereitzustellen, die geeignet ist, die oben beschriebenen Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Die jeweiligen Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Danach wird eine Führung für ein Abdeckrollo eines Fahrzeugs, die einen ersten und einen zweiten Einhängepunkt aufweist, bereitgestellt. Der erste und der zweite Einhängepunkt ermöglicht jeweils ein Fixieren des Abdeckrollos in einem ausgezogenen Zustand. Der erste und der zweite Einhängepunkt sind in Ausziehrichtung des Abdeckrollos voneinander beabstandet.
  • Die Ausziehrichtung des Abdeckrollos kann parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen.
  • Bei dem Abdeckrollo kann es sich um eine Vorrichtung aufweisend eine Abdeckung bzw. eine Plane, die insbesondere für ein menschliches Auge undurchsichtig ausgebildet ist, handeln.
  • Denkbar ist, dass sich das Abdeckrollo, insbesondere die Plane, in einem ausgezogenen Zustand in einer Ebene erstreckt, die durch die Fahrzeuglängsrichtung und die Fahrzeughöhenrichtung aufgespannt wird und auf der die Fahrzeughöhenrichtung senkrecht steht.
  • Durch Vorsehen der zwei voneinander in Fahrzeuglängsrichtung beabstandeten Einhängepunkte kann, beispielsweise bei einem Öffnen einer Laderaumklappe des Fahrzeugs, das Abdeckrollo in dem Einhängepunkt eingehängt bzw. fixiert werden, der sich in Fahrzeuglängsrichtung weiter vorne befindet.
  • Damit entsteht ein gewisser Freiraum, der nicht von dem Abdeckrollo bedeckt ist, und der zum Einladen von Gegenständen in den Laderaum des Fahrzeugs genutzt werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, den Abstand der Einhängepunkte zueinander so zu wählen, dass das Abdeckrollo in einer für einen Nutzer zum manuellen Schließen des Abdeckrollos ergonomisch sinnvollen Position fixiert ist.
  • Der erste Einhängepunkt kann so positioniert sein, dass er das Fixieren des Abdeckrollos in einem im Wesentlichen vollständig ausgezogenen Zustand des Abdeckrollos ermöglicht.
  • Der zweite Einhängepunkt kann so positioniert sein, dass er das Fixieren des Abdeckrollos in einem weiteren Zustand ermöglicht, in dem das Abdeckrollo im Vergleich zum vollständig ausgezogenen Zustand nur zu einem Teil ausgezogen ist.
  • Bei dem vollständig ausgezogenen Zustand kann ein Laderaum des Fahrzeugs von dem Abdeckrollo im Wesentlich vollständig bedeckt sein. Bei dem teilweise ausgezogenen Zustand kann nur ein im Vergleich zum vollständig ausgezogenen Zustand kleinerer Teil des Laderaums bedeckt sein.
  • Der erste und/oder der zweite Einhängepunkt können bzw. kann ausgestaltet sein, um ein Lösen des fixierten Abdeckrollos durch eine Drehbewegung eines Endes des Abdeckrollos um eine Achse senkrecht zur Ausziehrichtung zu ermöglichen.
  • Die Achse, um die die Drehbewegung des einen Endes des Abdeckrollos erfolgt, kann parallel zur Fahrzeugquerrichtung verlaufen.
  • Denkbar ist, dass die Drehbewegung eine, insbesondere manuelle, durch einen Nutzer initiierte Bewegung ist.
  • Eine so ausgestaltete Führung ermöglicht ein ergonomisches Verstellen des Abdeckrollos. Insbesondere bei einem Einladen von einem Gepäckstück, wie etwa einer Kiste mit Getränken, kann es möglich sein, dass der Nutzer mittels des Gepäckstücks die Drehbewegung des Abdeckrollos initiiert, sodass sich das Abdeckrollo von dem Einhängepunkt, an dem es fixiert ist, löst.
  • Das Ende des Abdeckrollos kann einen Griff aufweisen, der ein Greifen des Abdeckrollos durch einen Nutzer, insbesondere zum Ausziehen des Abdeckrollos, erlaubt.
  • Der erste und/oder der zweite Einhängepunkt kann bzw. können eine Verengung der Führung, die insbesondere in Fahrzeughöhenrichtung ausgebildet ist, zum Fixieren des Abdeckrollos aufweisen.
  • Eine solche konstruktive Ausgestaltung der Führung ermöglicht eine sichere Fixierung des Abdeckrollos an dem jeweiligen Einhängepunkt und stellt eine konstruktiv unaufwendige Lösung dar.
  • Der erste und/oder der zweite Einhängepunkt kann bzw. können ausgestaltet sein, um ein Lösen des fixierten Abdeckrollos durch einen Aktor, insbesondere einen elektromechanischen Aktor, zu ermöglichen.
  • Ferner wird ein System, insbesondere eine Laderaumabdeckung, für ein Fahrzeug, bereitgestellt. Das System weist die oben beschriebene Führung auf. Ferner weist das System ein zum Fahrzeug und zur Führung verbindbares Abdeckrollo auf.
  • Das Abdeckrollo kann ein Gleitstück aufweisen, mittels welchem es in der Führung in und entgegen der Ausziehrichtung gleiten kann. Zusätzlich oder alternativ kann das Abdeckrollo so an einer federbeaufschlagten Welle befestigbar sein, dass es durch eine Drehbewegung der Welle, bei der sich das Abdeckrollo entgegengesetzt der Ausziehrichtung bewegt, an der Welle aufwickelbar ist.
  • Die Welle kann in einer Kassette des Abdeckrollos drehbar gelagert sein.
  • Das Gleitstück des Abdeckrollos kann in Ausziehrichtung eine geringere Abmessung als senkrecht zur Ausziehrichtung aufweisen, sodass ein Lösen des in dem ersten und/oder dem zweiten Einhängepunkt fixierten Abdeckrollos durch eine Drehbewegung eines Endes des Abdeckrollos um eine Achse senkrecht zur Ausziehrichtung, insbesondere eine Drehbewegung um eine Achse parallel zur Fahrzeugquerrichtung, möglich ist.
  • Denkbar ist insbesondere, dass das Gleitstück, welches auch als Gleitstein bezeichnet werden kann, in Fahrzeughöhenrichtung eine Höhe aufweist, die ein größeres Maß als eine Länge des Gleitstücks in Fahrzeuglängsrichtung hat. Die Höhe kann dabei so groß sein, dass der Gleitstein die jeweilige Engstelle nicht passieren kann und das Abdeckrollo so an der jeweiligen Engstelle fixiert ist. Erfolgt nun die Drehbewegung des Endes des Abdeckrollos, an dem der Gleitstein befestigt wird, wird auch der Gleitstein gedreht und kann aufgrund der geringeren Länge als Höhe nun die Engstelle passieren.
  • Das oben zur Führung Beschriebene gilt analog auch für das System und umgekehrt.
  • Ferner wird ein Fahrzeug bereitgestellt, wobei das Fahrzeug die oben beschriebene Führung aufweist. Die Führung kann sich in eine Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
  • Das Fahrzeug kann ein zum Fahrzeug und zur Führung verbindbares Abdeckrollo aufweisen. Das Abdeckrollo kann so an einer federbeaufschlagten Welle befestigbar sein, dass es durch eine Drehbewegung der Welle entgegengesetzt der Ausziehrichtung an der Welle aufwickelbar ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Abdeckrollo ein Gleitstück, insbesondere das oben beschriebene Gleitstück, aufweisen, mittels welchem es in der Führung in und entgegen der Ausziehrichtung gleiten kann.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um einen Personenkraftwagen handeln.
  • Das oben zur Führung und zum System Beschriebene gilt jeweils analog auch für das Fahrzeug und umgekehrt.
  • Ferner wird ein Verfahren zur automatischen Überführung des oben beschriebenen Systems von einem Zustand, in dem das Abdeckrollo in dem ersten Einhängepunkt fixiert ist, in einen weiteren Zustand, in dem das System in dem zweiten Einhängepunkt fixiert ist, bereitgestellt.
  • Bei einem Öffnen einer Laderaumklappe des Fahrzeugs wird das Abdeckrollo von dem ersten Einhängepunkt automatisiert, insbesondere durch einen elektromechanischen Aktor, gelöst und gleitet innerhalb der Führung zum zweiten Einhängepunkt, an dem das Abdeckrollo mittels einer an dem zweiten Einhängepunkt ausgebildeten Verengung fixiert wird.
  • Das oben zur Führung, zum System und zum Fahrzeug Beschriebene gilt jeweils analog auch für das Verfahren und umgekehrt.
  • Danach wird die Aufgabe gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung für ein temporär an einem Fahrzeug befestigbares Abdeckrollo. Das Befestigungssystem weist ein Gehäuse auf, das eine Welle, einen Riegel und eine Feder aufnimmt. Der Riegel und die Feder sind an der Welle so gelagert, dass die Feder den Riegel mit einer senkrecht zu einer Montagerichtung des Abdeckrollos wirkenden ersten Federkraft beaufschlagt.
  • Bei dem Abdeckrollo kann es sich um ein längliches Bauteil handeln, das eine Kassette aufweist, in der ein Rollo ausziehbar aufgenommen ist. Das Abdeckrollo kann im ausgezogenen Zustand zur Abdeckung eines Lade- bzw. Kofferraums des Fahrzeugs dienen. Das Abdeckrollo kann sich im ausgezogenen Zustand im Wesentlichen in einer Ebene aufgespannt durch eine Fahrzeugbreiten- und eine Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, auf der eine Fahrzeughöhenrichtung senkrecht steht.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, handeln.
  • Das Befestigungssystem weist, wie oben beschrieben, das Gehäuse auf, das die Welle, den Riegel und die Feder aufnimmt. Aufnehmen bedeutet vorliegend jedoch nicht zwingend, dass das Gehäuse die darin aufgenommen Bauteile vollständig umschließt. Vielmehr werden die im Gehäuse aufgenommenen Bauteile am Gehäuse gehalten.
  • Das Gehäuse und/oder der Riegel können einen Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen. Bei der Feder kann es sich um eine Drehfeder, deren Wicklungen sich insbesondere um die Welle winden, oder eine Blattfeder handeln.
  • Die Montagerichtung ist die Richtung in der das Abdeckrollo in die Befestigungsvorrichtung bei der Montage zur Befestigung an dem Fahrzeug eingeführt wird.
  • Durch das oben beschriebene System wird es möglich, das Abdeckrollo zu montieren bzw. zu befestigen, ohne dass der Riegel über ein separates Bauteil durch einen Nutzer betätigt werden muss.
  • Der Riegel und die Feder können an der Welle so gelagert sein, dass der Riegel beim Befestigen des Abdeckrollos von einer ersten Stellung senkrecht zur Montagerichtung entgegen der ersten Federkraft in eine zweite Stellung bewegt wird und, wenn das Abdeckrollo eine Endstellung erreicht, durch die erste Federkraft von der zweiten Stellung senkrecht zur Montagerichtung zurück in die erste Stellung bewegt wird, um so das Abdeckrollo in der Montagerichtung zu verriegeln.
  • Die Endstellung kann eine Stellung sein, in der sich das Abdeckrollo in Montagerichtung an einem Teil des Riegels zur Welle hin vorbei bewegt hat, sodass ein zurück schnappen bzw. bewegen des Riegels in die erste Stellung möglich ist.
  • Bei dieser Bewegung von der zweiten in die erste Stellung kann der Riegel auf das Abdeckrollo aufschlagen, sodass ein auditives Signal erzeugt wird, das dem Nutzer ein Einrasten bzw. Verriegeln des Abdeckrollos signalisiert.
  • Denkbar ist dabei, dass das Abdeckrollo selbst bei der Montage den Riegel von der ersten in die zweite Stellung drückt bzw. bewegt, sodass die oben beschriebene Betätigung eines separaten Bauteils durch den Nutzer bei der Montage entfällt.
  • Das Gehäuse kann einen an der Welle gelagerten Auswerfer aufnehmen, wobei die Feder den Auswerfer mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden zweiten Federkraft beaufschlagt.
  • Denkbar ist, dass der Auswerfer an einem Ende der Feder, insbesondere der um die Welle gewickelte Drehfeder, angebunden ist, und der Riegel an deren anderen Ende. Der Auswerfer kann Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen.
  • Der Auswerfer und die Feder können an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer im verbauten Zustand des Befestigungssystems beim Befestigen des Abdeckrollos von einer ersten Stellung in Montagerichtung entgegen der zweiten Federkraft bis das Abdeckrollo die Endstellung erreicht in eine zweite Stellung bewegt wird.
  • Der Auswerfer und die Feder können an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer in der zweiten Stellung das sich in der Endstellung befindliche Abdeckrollo durch die zweite Federkraft mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden Kraft beaufschlagt.
  • Damit wird es für den Auswerfer möglich bei einer Demontage des Abdeckrollos, bei der der Nutzer lediglich den Riegel von der ersten in die zweite Stellung bewegen muss, das Abdeckrollo durch eine Bewegung von der zweiten in die ersten Stellung entgegen der Montagerichtung, d.h. in Richtung des Nutzers, zu bewegen bzw. aus der Befestigungsvorrichtung auszuwerfen. Dies verbessert die Bedienbarkeit der Befestigungsvorrichtung weiter.
  • Das Gehäuse kann eine Führung für das Abdeckrollo aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie das Abdeckroll in einer Richtung führt, die sowohl senkrecht zur Montagerichtung als auch senkrecht zu einer Wirkrichtung der ersten Federkraft verläuft.
  • Denkbar ist insbesondere, dass bei der Montage das Abdeckrollo in oben beschriebener Weise den Riegel von der ersten in die zweite Stellung bewegt, d.h. zur Seite wegdrückt, und am Riegel entlang in Richtung der Welle und dem Auswerfer gleitet.
  • Die Führung kann dann hinter dem Teil des Riegels angeordnet sein, dass bei der Montage mit dem Abdeckrollo in Kontakt kommt, sodass ein Verkippen des Abdeckrollos bei der Montage verhindert werden kann. Auch dies verbessert die Bedienbarkeit der Befestigungsvorrichtung weiter.
  • Die Montagerichtung kann in einem am Fahrzeug verbauten Zustand der Befestigungsvorrichtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne verlaufen.
  • Das heißt, die Befestigungsvorrichtung kann so am Fahrzeug verbaut sein, dass das Abdeckrollo in einer Hauptfahrrichtung des Fahrzeugs in die Befestigungsvorrichtung zur Verriegelung eingeführt werden kann.
  • Denkbar ist, dass die ersten Federkraft, mit der die Feder den Riegel mit einer senkrecht zu einer Montagerichtung des Abdeckrollos wirkenden Kraft beaufschlagt, in eine Fahrzeugbreitenrichtung wirkt.
  • Die Welle kann sich dabei in Fahrzeughöhenrichtung erstrecken.
  • Der Riegel und die Feder können dann an der Welle so gelagert sein, dass der Riegel beim Befestigen des Abdeckrollos von der ersten Stellung in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen in eine zweite Stellung um die Fahrzeughöhenrichtung gedreht wird und, wenn das Abdeckrollo die Endstellung erreicht, durch die erste Federkraft von der zweiten Stellung durch eine Drehbewegung um die Fahrzeughöhenrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen zurück in die erste Stellung gedreht wird, um so das Abdeckrollo in der Montagerichtung bzw. der Fahrzeuglängsrichtung zu verriegeln.
  • Denkbar ist auch, dass die zweite Federkraft, mit der die Feder den Auswerfer mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden zweiten Federkraft beaufschlagt, in einer Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, d.h. entgegen einer Hauptfahrrichtung des Fahrzeugs, wirkt.
  • Der Auswerfer und die Feder können dann an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer im verbauten Zustand des Befestigungssystems beim Befestigen des Abdeckrollos von der ersten Stellung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne entgegen der zweiten Federkraft bis das Abdeckrollo die Endstellung erreicht in eine zweite Stellung bewegt wird.
  • Der Auswerfer und die Feder können dann ferner an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer in der zweiten Stellung das sich in der Endstellung befindliche Abdeckrollo durch die zweite Federkraft mit einer in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten wirkenden Kraft beaufschlagt, insbesondere um das Abdeckrollo bei der Demontage in Richtung des Nutzers aus der Befestigungsvorrichtung herauszudrücken.
  • Die Führung für das Abdeckrollo kann dann so angeordnet sein, dass sie das Abdeckrollo in der Fahrzeughöhenrichtung führt.
  • Ferner wird ein System aufweisend eine, insbesondere zwei, der oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung(en) und ein über die Befestigungsvorrichtung(en) temporär an dem Fahrzeug befestigbares Abdeckrollo bereitgestellt.
  • Das oben zur Befestigungsvorrichtung Beschriebene gilt analog auch für das System und umgekehrt.
  • Denkbar ist, dass zwei Befestigungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die zwei Befestigungsvorrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs, d.h. rechts und links, angeordnet sind.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann so ausgestaltet sein, dass sie seitenunabhängig am Fahrzeug verbaut sein kann, d.h. dass ein und dieselbe Befestigungsvorrichtung sowohl links als auch rechts am Fahrzeug verbaut werden kann.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass das beanspruchte System nicht nur in einem Zustand geschützt ist, in dem das Abdeckrollo in bzw. an der Befestigungsvorrichtung verriegelt ist, sondern der auf das System gerichtete nebengeordnete Anspruch als sog. kit of parts Anspruch auch einen Zustand schützt, in dem die Befestigungsvorrichtung zusammen mit dem Abdeckrollo benutzt bzw. bereitgestellt wird.
  • Das Abdeckrollo kann an einem oder an beiden Enden davon in Längsrichtung zu der am Gehäuse der Befestigungsvorrichtung angebrachten Führung korrespondierende in Montagrichtung verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
  • Diese Ausnehmungen ermöglichen die Führung des Abdeckrollos bei der Montage und Demontage des Abdeckrollos in der oben beschriebenen Weise, sodass ein Verkippen des Abdeckrollos vermieden wird.
  • Das Abdeckrollo kann an einem oder an beiden Enden davon in Längsrichtung eine Markierung aufweisen, die sich farblich von dem restlichen Abdeckrollo unterscheidet, sodass der Riegel der Befestigungsvorrichtung in der ersten Stellung, wenn das Abdeckrollo in der Endstellung ist, die Markierung verdeckt.
  • Das heißt, das Abdeckrollo kann eine farbliche Markierung aufweisen, die in einem Zustand sichtbar ist, in dem das Abdeckrollo nicht verriegelt ist, und in einem Zustand, in dem das Abdeckrollo verriegelt ist, nicht mehr sichtbar ist.
  • Wie oben beschrieben kann durch die Bewegung des Riegels von der zweiten in die erste Stellung der Riegel auf das Abdeckrollo aufschlagen, sodass ein auditives Signal erzeugt wird, das dem Nutzer ein Einrasten bzw. Verriegeln des Abdeckrollos signalisiert.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann durch die farbliche Markierung für den Nutzer auch ein visuelles Signal bereitgestellt werden, das dem Nutzer ein Einrasten bzw. Verriegeln des Abdeckrollos signalisiert.
  • Es wird zudem eine Befestigungsvorrichtung für ein temporär an einem Fahrzeug befestigbares Abdeckrollo bereitgestellt. Das Befestigungssystem weist ein Gehäuse auf, das eine Welle, einen Riegel und eine Feder aufnimmt. Der Riegel und die Feder sind an der Welle so gelagert, dass die Feder den Riegel mit einer senkrecht zu einer Montagerichtung des Abdeckrollos wirkenden ersten Federkraft beaufschlagt.
  • Das oben zur Führung Beschriebene gilt auch für die Befestigungsvorrichtung und analog.
  • Bei dem Abdeckrollo kann es sich um ein längliches Bauteil handeln, das eine Kassette aufweist, in der ein Rollo ausziehbar aufgenommen ist. Das Abdeckrollo kann im ausgezogenen Zustand zur Abdeckung eines Lade- bzw. Kofferraums des Fahrzeugs dienen. Das Abdeckrollo kann sich im ausgezogenen Zustand im Wesentlichen in einer Ebene aufgespannt durch eine Fahrzeugbreiten- und eine Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, auf der eine Fahrzeughöhenrichtung senkrecht steht.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, handeln.
  • Das Befestigungssystem weist, wie oben beschrieben, das Gehäuse auf, das die Welle, den Riegel und die Feder aufnimmt. Aufnehmen bedeutet vorliegend jedoch nicht zwingend, dass das Gehäuse die darin aufgenommen Bauteile vollständig umschließt. Vielmehr werden die im Gehäuse aufgenommenen Bauteile am Gehäuse gehalten.
  • Das Gehäuse und/oder der Riegel können einen Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen. Bei der Feder kann es sich um eine Drehfeder, deren Wicklungen sich insbesondere um die Welle winden, oder eine Blattfeder handeln.
  • Die Montagerichtung ist die Richtung in der das Abdeckrollo in die Befestigungsvorrichtung bei der Montage zur Befestigung an dem Fahrzeug eingeführt wird.
  • Durch das oben beschriebene System wird es möglich, das Abdeckrollo zu montieren bzw. zu befestigen, ohne dass der Riegel über ein separates Bauteil durch einen Nutzer betätigt werden muss.
  • Der Riegel und die Feder können an der Welle so gelagert sein, dass der Riegel beim Befestigen des Abdeckrollos von einer ersten Stellung senkrecht zur Montagerichtung entgegen der ersten Federkraft in eine zweite Stellung bewegt wird und, wenn das Abdeckrollo eine Endstellung erreicht, durch die erste Federkraft von der zweiten Stellung senkrecht zur Montagerichtung zurück in die erste Stellung bewegt wird, um so das Abdeckrollo in der Montagerichtung zu verriegeln.
  • Die Endstellung kann eine Stellung sein, in der sich das Abdeckrollo in Montagerichtung an einem Teil des Riegels zur Welle hin vorbei bewegt hat, sodass ein zurück schnappen bzw. bewegen des Riegels in die erste Stellung möglich ist.
  • Bei dieser Bewegung von der zweiten in die erste Stellung kann der Riegel auf das Abdeckrollo aufschlagen, sodass ein auditives Signal erzeugt wird, das dem Nutzer ein Einrasten bzw. Verriegeln des Abdeckrollos signalisiert.
  • Denkbar ist dabei, dass das Abdeckrollo selbst bei der Montage den Riegel von der ersten in die zweite Stellung drückt bzw. bewegt, sodass die oben beschriebene Betätigung eines separaten Bauteils durch den Nutzer bei der Montage entfällt.
  • Das Gehäuse kann einen an der Welle gelagerten Auswerfer aufnehmen, wobei die Feder den Auswerfer mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden zweiten Federkraft beaufschlagt.
  • Denkbar ist, dass der Auswerfer an einem Ende der Feder, insbesondere der um die Welle gewickelte Drehfeder, angebunden ist, und der Riegel an deren anderen Ende. Der Auswerfer kann Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen.
  • Der Auswerfer und die Feder können an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer im verbauten Zustand des Befestigungssystems beim Befestigen des Abdeckrollos von einer ersten Stellung in Montagerichtung entgegen der zweiten Federkraft bis das Abdeckrollo die Endstellung erreicht in eine zweite Stellung bewegt wird.
  • Der Auswerfer und die Feder können an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer in der zweiten Stellung das sich in der Endstellung befindliche Abdeckrollo durch die zweite Federkraft mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden Kraft beaufschlagt.
  • Damit wird es für den Auswerfer möglich bei einer Demontage des Abdeckrollos, bei der der Nutzer lediglich den Riegel von der ersten in die zweite Stellung bewegen muss, das Abdeckrollo durch eine Bewegung von der zweiten in die ersten Stellung entgegen der Montagerichtung, d.h. in Richtung des Nutzers, zu bewegen bzw. aus der Befestigungsvorrichtung auszuwerfen. Dies verbessert die Bedienbarkeit der Befestigungsvorrichtung weiter.
  • Das Gehäuse kann eine Führung für das Abdeckrollo aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie das Abdeckroll in einer Richtung führt, die sowohl senkrecht zur Montagerichtung als auch senkrecht zu einer Wirkrichtung der ersten Federkraft verläuft.
  • Denkbar ist insbesondere, dass bei der Montage das Abdeckrollo in oben beschriebener Weise den Riegel von der ersten in die zweite Stellung bewegt, d.h. zur Seite wegdrückt, und am Riegel entlang in Richtung der Welle und dem Auswerfer gleitet.
  • Die Führung kann dann hinter dem Teil des Riegels angeordnet sein, dass bei der Montage mit dem Abdeckrollo in Kontakt kommt, sodass ein Verkippen des Abdeckrollos bei der Montage verhindert werden kann. Auch dies verbessert die Bedienbarkeit der Befestigungsvorrichtung weiter.
  • Die Montagerichtung kann in einem am Fahrzeug verbauten Zustand der Befestigungsvorrichtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne verlaufen.
  • Das heißt, die Befestigungsvorrichtung kann so am Fahrzeug verbaut sein, dass das Abdeckrollo in einer Hauptfahrrichtung des Fahrzeugs in die Befestigungsvorrichtung zur Verriegelung eingeführt werden kann.
  • Denkbar ist, dass die ersten Federkraft, mit der die Feder den Riegel mit einer senkrecht zu einer Montagerichtung des Abdeckrollos wirkenden Kraft beaufschlagt, in eine Fahrzeugbreitenrichtung wirkt.
  • Die Welle kann sich dabei in Fahrzeughöhenrichtung erstrecken.
  • Der Riegel und die Feder können dann an der Welle so gelagert sein, dass der Riegel beim Befestigen des Abdeckrollos von der ersten Stellung in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen in eine zweite Stellung um die Fahrzeughöhenrichtung gedreht wird und, wenn das Abdeckrollo die Endstellung erreicht, durch die erste Federkraft von der zweiten Stellung durch eine Drehbewegung um die Fahrzeughöhenrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen zurück in die erste Stellung gedreht wird, um so das Abdeckrollo in der Montagerichtung bzw. der Fahrzeuglängsrichtung zu verriegeln.
  • Denkbar ist auch, dass die zweite Federkraft, mit der die Feder den Auswerfer mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden zweiten Federkraft beaufschlagt, in einer Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, d.h. entgegen einer Hauptfahrrichtung des Fahrzeugs, wirkt.
  • Der Auswerfer und die Feder können dann an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer im verbauten Zustand des Befestigungssystems beim Befestigen des Abdeckrollos von der ersten Stellung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne entgegen der zweiten Federkraft bis das Abdeckrollo die Endstellung erreicht in eine zweite Stellung bewegt wird.
  • Der Auswerfer und die Feder können dann ferner an der Welle so gelagert sein, dass der Auswerfer in der zweiten Stellung das sich in der Endstellung befindliche Abdeckrollo durch die zweite Federkraft mit einer in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten wirkenden Kraft beaufschlagt, insbesondere um das Abdeckrollo bei der Demontage in Richtung des Nutzers aus der Befestigungsvorrichtung herauszudrücken.
  • Die Führung für das Abdeckrollo kann dann so angeordnet sein, dass sie das Abdeckrollo in der Fahrzeughöhenrichtung führt.
  • Ferner wird ein System aufweisend eine, insbesondere zwei, der oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung(en) und ein über die Befestigungsvorrichtung(en) temporär an dem Fahrzeug befestigbares Abdeckrollo bereitgestellt.
  • Das oben zur Befestigungsvorrichtung Beschriebene gilt analog auch für das System und umgekehrt.
  • Denkbar ist, dass zwei Befestigungsvorrichtung vorgesehen sind, wobei die zwei Befestigungsvorrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs, d.h. rechts und links, angeordnet sind.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann so ausgestaltet sein, dass sie seitenunabhängig am Fahrzeug verbaut sein kann, d.h. dass ein und dieselbe Befestigungsvorrichtung sowohl links als auch rechts am Fahrzeug verbaut werden kann.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass das beanspruchte System nicht nur in einem Zustand geschützt ist, in dem das Abdeckrollo in bzw. an der Befestigungsvorrichtung verriegelt ist, sondern der auf das System gerichtete nebengeordnete Anspruch als sog. kit of parts Anspruch auch einen Zustand schützt, in dem die Befestigungsvorrichtung zusammen mit dem Abdeckrollo benutzt bzw. bereitgestellt wird.
  • Das Abdeckrollo kann an einem oder an beiden Enden davon in Längsrichtung zu der am Gehäuse der Befestigungsvorrichtung angebrachten Führung korrespondierende in Montagrichtung verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
  • Diese Ausnehmungen ermöglichen die Führung des Abdeckrollos bei der Montage und Demontage des Abdeckrollos in der oben beschriebenen Weise, sodass ein Verkippen des Abdeckrollos vermieden wird.
  • Das Abdeckrollo kann an einem oder an beiden Enden davon in Längsrichtung eine Markierung aufweisen, die sich farblich von dem restlichen Abdeckrollo unterscheidet, sodass der Riegel der Befestigungsvorrichtung in der ersten Stellung, wenn das Abdeckrollo in der Endstellung ist, die Markierung verdeckt.
  • Das heißt, das Abdeckrollo kann eine farbliche Markierung aufweisen, die in einem Zustand sichtbar ist, in dem das Abdeckrollo nicht verriegelt ist, und in einem Zustand, in dem das Abdeckrollo verriegelt ist, nicht mehr sichtbar ist.
  • Wie oben beschrieben kann durch die Bewegung des Riegels von der zweiten in die erste Stellung der Riegel auf das Abdeckrollo aufschlagen, sodass ein auditives Signal erzeugt wird, das dem Nutzer ein Einrasten bzw. Verriegeln des Abdeckrollos signalisiert.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann durch die farbliche Markierung für den Nutzer auch ein visuelles Signal bereitgestellt werden, das dem Nutzer ein Einrasten bzw. Verriegeln des Abdeckrollos signalisiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Laderaumabdeckung für ein Fahrzeug bereitgestellt werden, wobei die Laderaumabdeckung die oben beschriebene Führung und/oder die oben beschriebene Befestigungsvorrichtung aufweist. Die Laderaumabdeckung weist ferner ein Abdeckrollo auf.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform mit Bezug zu 1 bis 5 beschrieben.
    • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug mit einem System aufweisend eine Führung und einem in der Führung geführten Abdeckrollo gemäß der Ausführungsform.
    • 2 zeigt das System aufweisend die Führung und mit einem in der Führung geführten Gleitstein des Abdeckrollos aus 1.
    • 3 zeigt schematisch ein System mit einer Befestigungsvorrichtung und einem an der Befestigungsvorrichtung verriegelten Abdeckrollo in einer perspektivischen Ansicht.
    • 4 zeigt schematisch die Befestigungsvorrichtung in einer perspektivischen Vorderansicht.
    • 5 zeigt schematisch die Befestigungsvorrichtung in einer perspektivischen Hinteransicht.
  • In 1 ist ein hinterer Teil eines Fahrzeugs 9, insbesondere eine Innenraumverkleidung eines Gepäckraums des Fahrzeugs 9, in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Ferner ist in 1 ein kartesisches Koordinatensystem dargestellt, wobei X die Fahrzeuglängsrichtung, Y die Fahrzeugbreitenrichtung und Z die Fahrzeughöhenrichtung angibt.
  • Das Fahrzeug 9, welches vorliegend ein Personenkraftwagen ist, ist mit einem System 10 ausgestattet, welches eine sich in Fahrzeuglängsrichtung X erstreckende Führung 11 und ein in der Führung 11 geführtes Abdeckrollo 3 aufweist.
  • Das Abdeckrollo 3 weist eine Kassette 31 auf, die wiederum an beiden Enden in Fahrzeugbreitenrichtung Y jeweils eine Endkappe 33 aufweist (in 1 ist nur ein Ende in Fahrzeugbreitenrichtung Y dargestellt). Über die Endkappe 33 ist das Abdeckrollo 3 entnehmbar bzw. temporär zu einer Befestigungsvorrichtung 2 verbunden, wobei die Befestigungsvorrichtung 2 zu dem Fahrzeug 9 verbunden ist.
  • In der Kassette 31 des Abdeckrollos ist eine Plane 32, die insbesondere für das menschliche Auge nicht durchsichtig ist, an einer in 1 und 2 nicht dargestellten Welle befestigt.
  • Die Welle ist um die Fahrzeugbreitenrichtung Y drehbar in der Kassette 31 gelagert und mit einer Federkraft so beaufschlagt, dass die Plane 32 durch eine Drehbewegung der Welle, bei der sich die Plane 32 entgegengesetzt einer parallel zur und in Fahrzeuglängsrichtung X nach hinten verlaufende Ausziehrichtung (s. den Pfeil in 1) bewegt, an der Welle aufwickelbar ist.
  • Die Plane 32 weist an einem Ende davon, genauer gesagt dem Ende, das nicht an der Welle befestigt ist, einen Griff 34 auf.
  • Durch Umgreifen des Griffs 34 kann ein Nutzer die Plane 32 entgegen der Federkraft, mit der die Welle beaufschlagt ist, aus der Kassette 31 des Abdeckrollos 3 in Ausziehrichtung ziehen.
  • Das ausgezogene Abdeckrollo 3, genauer gesagt die ausgezogene Plane 32 des Abdeckrollos 3, kann in der Führung 11 für das Abdeckrollo 3 an zwei verschiedenen Position in Fahrzeuglängsrichtung X fixiert bzw. eingehängt werden, sodass die Plane 32 in der jeweiligen ausgezogenen Position verbleibt und sich nicht einzieht bzw. nicht an der federbeaufschlagten Welle aufgewickelt wird.
  • Nachfolgend wird die Führung 11 im Detail mit Bezug zu 2 beschrieben.
  • 2 ist eine Teilschnittansicht und zeigt das System 9 aus 1 aufweisend die Führung 11 und einen in der Führung geführten Gleitstein 35 des Abdeckrollos 3 aus 1.
  • Ferner ist in 2, wie auch in 1, ein kartesisches Koordinatensystem dargestellt, wobei X die Fahrzeuglängsrichtung, Y die Fahrzeugbreitenrichtung und Z die Fahrzeughöhenrichtung angibt.
  • Die in 2 dargestellte Ansicht ist eine Seitenansicht aus der Fahrzeugbreitenrichtung Y vom Innenraum des Gepäckraums des Fahrzeug 9 (s. 1) nach außen.
  • Die Führung 11 weist einen ersten und einen zweiten Einhängepunkt 12, 13 auf, die jeweils zum Fixieren des Abdeckrollos 3, insbesondere der Plane 32 des Abdeckrollos 3, in dem ausgezogenen Zustand vorgesehen sind.
  • Der erste Einhängepunkt 12 ist vom zweiten Einhängepunkt 13 in Ausziehrichtung des Abdeckrollos 3 (s. den Pfeil in 2), die vorliegend parallel zu der Fahrzeuglängsrichtung X verläuft, d.h. hier in Fahrzeuglängsrichtung X, beabstandet.
  • Das Abdeckrollo 3 weist ein Gleitstück 35 auf, mittels welchem es in der Führung 11 in und entgegen der Ausziehrichtung gleiten kann.
  • Denkbar ist, dass das Gleitstück 35 durch die Endkappe 33 des Abdeckrollos 3 gebildet wird. Denkbar ist aber auch, dass das Gleitstück 35 als ein separates an der Endkappe 33 befestigtes Bauteil ausgeführt ist.
  • Das Gleitstück 35 des Abdeckrollos 3 kann in einer beispielhaften und in 2 dargestellten konkreten Ausführung in der Ausziehrichtung eine geringere Abmessung als senkrecht zur Ausziehrichtung, vorliegend in Fahrzeughöhenrichtung X, aufweisen, sodass ein Lösen des in dem ersten oder dem zweiten Einhängepunkt 12, 13 fixierten Abdeckrollos 3 durch eine Drehbewegung eines Endes des Abdeckrollos aufweisend den Griff 34 um eine Achse senkrecht zur Ausziehrichtung, vorliegend parallel zur Fahrzeugquerrichtung Y, möglich ist.
  • Der erste Einhängepunkt 12 ist so positioniert, dass er das Fixieren der Plane 32 des Abdeckrollos 3 in einem im Wesentlichen vollständig ausgezogenen Zustand des Abdeckrollos 3 ermöglicht (s. auch 1).
  • Der zweite Einhängepunkt 13 ist so positioniert, dass er das Fixieren der Plane 32 des Abdeckrollos 3 in einem weiteren Zustand ermöglicht, in dem das Abdeckrollo im Vergleich zum vollständig ausgezogenen Zustand nur zu einem Teil ausgezogen ist (s. auch 1).
  • Bei dem vollständig ausgezogenen Zustand ist folglich der Gepäckraum bzw. Laderaum des Fahrzeugs 9 von der Plane 32 des Abdeckrollo 3 im Wesentlich vollständig bedeckt und bei dem teilweise ausgezogenen Zustand ist nur ein im Vergleich zum vollständig ausgezogenen Zustand kleinerer Teil des Laderaums bedeckt.
  • Der erste und der zweite Einhängepunkt 12, 13 sind ausgestaltet sind, um ein Lösen der fixierten Plane 32 des Abdeckrollos 3 durch eine Drehbewegung des Endes der Plane 32 des Abdeckrollos 3, an dem der Griff 34 ausgebildet ist, um eine Achse senkrecht zur Ausziehrichtung, die vorliegend parallel zur Fahrzeugquerrichtung Y verläuft, zu ermöglichen.
  • Dabei ist das Ende des Abdeckrollos 3 bevorzugt so ausgestaltet, dass zum Lösen des fixierten Abdeckrollos 3, insbesondere aus ergonomischen Gründen, eine Drehbewegung um die Fahrzeugbreitenrichtung Y nach oben zu erfolgen hat. Denkbar ist aber auch, zusätzlich oder alternativ, eine Drehbewegung um die Fahrzeugbreitenrichtung Y nach unten.
  • Genauer gesagt sind der erste und der zweite Einhängepunkt 12, 13 jeweils als eine Verengung der Führung 11, die vorliegend in Fahrzeughöhenrichtung X ausgebildet ist, zum Fixieren des Abdeckrollos 3 ausgebildet.
  • Zudem ist am ersten Einhängepunkt 12 ein elektromechanischer Aktor 14 vorgesehen, der ausgestaltet ist, einen Riegel 15 in Fahrzeughöhenrichtung Z nach unten und damit aus der Führung 11 zu bewegen, wenn eine Ladeklappe des Laderaums des Fahrzeugs 9 geöffnet wird.
  • Es ist ferner denkbar, dass zusätzlich oder alternativ in bzw. an dem zweiten Einhängepunkt 13 ein elektromechanischer Aktuator vorgesehen ist. Beispielsweise kann dann bei einem Öffnen der Heckklappe der erste Einhängepunkt 12 entriegelt werden und durch ein Vorhandensein eines Beladegegenstands, der z. B. durch einen Näherungssensor detektiert wird, und/oder basierend auf einer Gestensteuerung, kann der zweite Einhängepunkt 13 entriegelt werden.
  • Genauer gesagt ist der Aktor 15 ausgestaltet, den Riegel 14 aus der Führung 11 zu bewegen, sodass eine automatische bzw. automatisierte Überführung des Systems 11 von einem Zustand, in dem die Plane 32 des Abdeckrollos 3 in dem ersten Einhängepunkt 12 fixiert ist, in einen weiteren Zustand, in dem die Plane 32 des Abdeckrollos 3 in dem zweiten Einhängepunkt fixiert ist, stattfindet.
  • Dabei wird bei einem Öffnen der Laderaumklappe des Fahrzeugs 9 das Abdeckrollo 3 von dem ersten Einhängepunkt 12, der in Fahrzeuglängsrichtung X hinter dem zweiten Einhängepunkt 13 angeordnet ist automatisiert, vorliegend durch den elektromechanischen Aktor 14, gelöst.
  • Dadurch, dass die Plane 32 des Abdeckrollos 2 an der federbeaufschlagten Welle gelagert ist, bewegt sich bzw. gleitet die Plane 32 des Abdeckrollos 3 innerhalb der Führung 11 zum zweiten Einhängepunkt 13, an dem die Plane 32 des Abdeckrollos 3 mittels der an dem zweiten Einhängepunkt 13 ausgebildeten Verengung fixiert wird.
  • Zusammengefasst ist in einer konkreten Ausgestaltung denkbar, dass die Plane 32 zunächst ausgehend von einem Initialzustand des Abdeckrollos 3 manuell nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung X gezogen werden kann, um den Gepäck- bzw. Laderaum zu schließen.
  • In einem in Fahrzeuglängsrichtung X hinteren Bereich des Lade- bzw. Gepäckraumes wird die Plane 32 durch die oben beschriebene Führung 11, welche in Fahrzeuglängsrichtung X an beiden Seiten einer Innenraumverkleidung des Gepäckraums anbringbar ist, geführt.
  • Die seitliche Führung 11 weist dabei zwei jeweils als Engstellen ausgeführte Einhängepunkte 12, 13 auf, die sich in einem Inneren der Führung 11 befinden und in bzw. an denen sich die Plane 32 jeweils befestigen lässt.
  • Beide Einhängepunkte 12, 13 können so ausgeführt sein, dass sich die Plane 32 durch ein Drehen eines Endes der Plane, an bzw. in dem der Griff 34 angebracht ist, aus dem Einhängepunkt 12, 13 löst und selbständig bzw. automatisiert aufrollt.
  • Der hintere bzw. erste Einhängepunkt 12 kann zusätzlich zur Engstelle einen elektromechanischen Mechanismus 14, 15 aufweisen, der durch einen von der Ladeklappe kommenden elektrischen Impuls ausgelöst wird.
  • Durch diesen Mechanismus wird die Plane 32 beim Öffnen der Heckklappe aus der hinteren Position bzw. dem in Fahrzeuglängsrichtung X hinteren Einhängepunkt 12 entriegelt, sodass die Plane 32 sich selbständig aufrollt und sich das Ende der Plane 32, das den Griff 34 aufweist, in der Führung 11 geführt in Fahrzeuglängsrichtung X nach vorne bewegt.
  • Die Führung 11 ist dabei so ausgeführt, dass die Plane 32 nach dem elektromeschnischen Entriegeln aus der hinteren Position 12 in der vorderen Position bzw. dem vorderen Einhängepunkt 13 zum Stehen kommt.
  • Die Rückführung von dem vorderen in den hinteren Einhängepunkt 12, 13 kann vor dem Schließen der Heckklappe manuell erfolgen. Zusätzlich oder alternativ ist eine eklektisch angetriebene Rückführung von dem zweiten in dem ersten Einhägepunkt 12, 13 denkbar.
  • In 3 ist ein System, insbesondere ein Befestigungssystem, 1 mit der Befestigungsvorrichtung 2 und dem an der Befestigungsvorrichtung 2 verriegelten Abdeckrollo 3 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, wobei Teile des Kofferraums des Fahrzeugs 9 (s. 1), an denen die Befestigungsvorrichtung 2 anbringbar bzw. befestigbar ist, nicht dargestellt sind. 3 zeigt damit das System 1 in Alleinstellung.
  • In 4 ist die Befestigungsvorrichtung 2 ohne das Abdeckrollo 3 in einer perspektivischen Vorderansicht, d.h. wie von einem Fahrzeuginnenraum aus gesehen, ebenfalls in Alleinstellung ohne die Teile des Kofferraums des Fahrzeugs 9, an denen die Befestigungsvorrichtung 2 anbringbar bzw. befestigbar ist, dargestellt.
  • In 5 ist die Befestigungsvorrichtung 2 ohne das Abdeckrollo 3 aber in einer perspektivischen Hinteransicht, d.h. so wie die Befestigungsvorrichtung 2 vom Fahrzeuginnenraum aus nicht gesehen werden kann, ebenfalls in Alleinstellung ohne die Teile des Kofferraums des Fahrzeugs 9, an denen die Befestigungsvorrichtung 2 anbringbar bzw. befestigbar ist, dargestellt.
  • Ferner ist auch in 3 bis 5 das kartesische Koordinatensystem aus 1 und 2 dargestellt, wobei X die Fahrzeuglängsrichtung, Y die Fahrzeugbreitenrichtung und Z die Fahrzeughöhenrichtung angibt.
  • Nachfolgend wird das System 1 aufweisend die Befestigungsvorrichtung 2 und das Abdeckrollo 3, insbesondere deren Funktionsweise, mit Bezug zu 3 bis 5 beschrieben.
  • Die Befestigungsvorrichtung 2 ist ausgestaltet, um das Abdeckrollo 3 temporär, d.h. entfernbar, an dem Fahrzeug 9 zu befestigen.
  • In 3 ist das Abdeckrollo 3 nur teilweise dargestellt, d.h. es ist nur ein Ende des Abdeckrollos 3 in Fahrzeugbreitenrichtung Y dargestellt. Das Abdeckrollo 3 erstreckt sich jedoch über die gesamte Breite des Kofferraums und ist an dem anderen nicht dargestellten Ende in Fahrzeugbreitenrichtung Y ebenfalls über eine weitere Befestigungsvorrichtung 2 an dem Fahrzeug 9 befestigbar.
  • Das Abdeckrollo 3 weist die Kassette 31 auf, in der das in Fahrzeuglängsrichtung X nach hinten, wie durch den Pfeil in 3 dargestellt, ausziehbares, nicht durchsichtiges Rollo 32 gelagert ist.
  • Die Montagerichtung des Abdeckrollos 3 erstreckt sich entgegen der Ausziehrichtung des Rollos 32, d.h. in Fahrzeuglängsrichtung X von hinten nach vorne, wie dies in 4 durch einen Pfeil dargestellt ist.
  • Das heißt, die Befestigungsvorrichtung 2 ist so am Fahrzeug 9 verbaut, dass das Abdeckrollo 3 in der Hauptfahrrichtung des Fahrzeugs 9 in die Befestigungsvorrichtung 2 zur Verriegelung eingeführt werden kann.
  • Die Befestigungsvorrichtung 2 weist ein Gehäuse 4 auf, das eine Welle 5, einen Riegel 6, eine Drehfeder 7 und einen Auswerfer 8 aufnimmt, wobei der Riegel 6, die Drehfeder 7 und der Auswerfer 8 an der Welle 5 gelagert sind.
  • Genauer gesagt erstreckt sich die Welle 5 in die Fahrzeughöhenrichtung Z. Um die sich in Fahrzeughöhenrichtung Z erstreckende Welle 5 windet sich die Drehfeder 7.
  • Eine ersten Federkraft, mit der die Drehfederfeder 7 den Riegel 6 beaufschlagt, führt dazu, dass ein inneres Teil 61 des Riegels 6, der um die sich in Fahrzeughöhenrichtung Z erstreckende Welle 5 drehbar gelagert ist, in Fahrzeugbreitenrichtung Y nach innen gedrückt wird.
  • Ein zweite Federkraft, mit der die Drehfederfeder 7 den Auswerfer 8 beaufschlagt, führt dazu, dass ein hinterer Teil 81 des Auswerfers 8, der um die sich in Fahrzeughöhenrichtung Z erstreckende Welle 5 drehbar gelagert ist, in Fahrzeuglängsrichtung X nach hinten gedrückt wird.
  • In dem in 4 dargestellten Zustand befindet sich der Riegel 6 in einer ersten Stellung, in der er begrenzt durch eine Seitenfläche 41 des Gehäuses 4, welches im Querschnitt durch eine Ebene aufgespannt durch die Fahrzeuglängsrichtung X und die Fahrzeugbreitenrichtung Y eine L-Form aufweist, in Fahrzeugbreitenrichtung Y maximal nach innen ausgelenkt ist.
  • In dem in 4 dargestellten Zustand befindet sich der Auswerfer 8 in einer zweiten Stellung, in der er im Vergleich zu einer ersten Stellung des Auswerfers 8 in das Gehäuse 4 in Fahrzeuglängsrichtung X entgegen der zweiten Federkraft nach vorne gedrückt ist. Ferner ist in 4 schematisch die erste Stellung des Auswerfers 8 angedeutet.
  • Die in 4 dargestellte Stellung des Riegels 6 und des Auswerfers 8 entspricht dabei einer Stellung, die diese einnehmen, wenn das Abdeckrollo 3, wie in 3 dargestellt, an der Befestigungsvorrichtung 2 verriegelt bzw. befestigt ist, d.h. das Abdeckrollo 3 sich in einer Endstellung befindet.
  • Bei der Montage bzw. dem Befestigen des Abdeckrollos 3 wird dessen Kassette 31 und insbesondere eine an der Kassette montierte Endkappe 33 in Fahrzeuglängsrichtung X von hinten nach vorne in die Befestigungsvorrichtung 2 eingeführt.
  • Dafür ist der Riegel 6 und die Drehfeder 7 an der Welle 5 so gelagert sein, dass der Riegel 6 durch das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 von der ersten in 4 dargestellten Stellung in Fahrzeugbreitenrichtung Y nach außen in eine zweite Stellung um die Fahrzeughöhenrichtung Z gedreht wird.
  • Vorliegend ist der Riegel 6 in der zweiten Stellung in Fahrzeugbreitenrichtung Y komplett in das Gehäuse 4 gedrückt, sodass das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 entlang der Seitenfläche 41 des Gehäuses 4, d.h. in Fahrzeugbreitenrichtung Y geführt, in der Montagerichtung zu einer Endfläche 42 bzw. zu einem durch das Gehäuse 4 in Fahrzeuglängsrichtung X gebildeten Endanschlag 42 an dem inneren Teil 61 des Riegels 6 vorbei geführt werden kann.
  • Das Gehäuse 4 weist eine an der Seitenfläche 41 angeordnete Führung 43 für das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 auf, die in Fahrzeuglängsrichtung X vor dem inneren Teil 61 des Riegels 6 angeordnet ist.
  • Die Führung 43 erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung X und ermöglicht so ein Führen bzw. Abstützen des Abdeckrollos 3 in der Fahrzeughöhenrichtung Z.
  • Dafür weist das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 zu der am Gehäuse 4 der Befestigungsvorrichtung angebrachten Führung 43 korrespondierende in Fahrzeuglängsrichtung X verlaufende Ausnehmungen auf, in die die Führung 43 bei der Montage des Abdeckrollos 3 eingreift.
  • Somit kann ein Verkippen des Abdeckrollos 3 vermieden und ein Abstützen des Abdeckrollos 3 in Fahrzeughöhenrichtung Z bei der Montage erreicht werden.
  • Vor dem Erreichen der Endstellung, in der das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 in Kontakt mit dem Endanschlag 42 des Gehäuses 4 ist, kommt das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 in Kontakt mit dem sich in der ersten Stellung befindlichen Auswerfer 8, genauer gesagt mit dem hinteren Teil 81 des Auswerfers 8.
  • Der Auswerfer 8 und die Drehfeder 7 sind an der Welle 5 so gelagert, dass der Auswerfer 8, wenn das Abdeckrollo 3 weiter in Fahrzeuglängsrichtung X nach vorne bewegt wird, durch das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 von der ersten in die zweite Stellung bewegt bzw. gedrückt wird.
  • Das heißt, der Auswerfer 8 wird beim Befestigen des Abdeckrollos 8 von der ersten Stellung, in der dieser durch die zweite Federkraft und begrenzt durch den Endanschlag 42 des Gehäuses 4 in Fahrzeuglängsrichtung X maximal nach hinten ausgelenkt ist, in Fahrzeuglängsrichtung X nach vorne entgegen der zweiten Federkraft und bis das Abdeckrollo 3 die Endstellung erreicht hat in die zweite Stellung bewegt.
  • Wenn bzw. sobald das Abdeckrollo 3 die Endstellung erreicht hat und das Abdeckrollo 3 das innere Teil 61 des Riegels 6 in Fahrzeuglängsrichtung X passiert hat, wird der Riegel 6 durch die erste Federkraft von der zweiten Stellung durch eine Drehbewegung um die Fahrzeughöhenrichtung Z in Fahrzeugbreitenrichtung Y nach innen wieder zurück in die erste Stellung gedreht, um so das Abdeckrollo 3 in der Montagerichtung bzw. der Fahrzeuglängsrichtung X zu verriegeln.
  • Vorliegend ist die erste von der Drehfeder 7 erzeugte Federkraft so groß, dass der Riegel 6 ausgehend von der zweiten in die erste Stellung so beschleunigt wird und mit einer Geschwindigkeit auf das Abdeckrollo 3 und insbesondere auf dessen Endkappe 33 trifft, dass ein Ton bzw. ein für einen Nutzer hörbares auditives Signal erzeugt wird. Wenn der Nutzer das auditive Signal wahrnimmt, weiß er, dass das Abdeckrollo 3 an der Befestigungsvorrichtung 2 verriegelt ist.
  • Das Abdeckrollo 3 und insbesondere dessen Endkappe 33 weist ferner eine (nicht dargestellte) Markierung auf, die sich farblich von dem restlichen Abdeckrollo 3 unterscheidet.
  • Die Markierung ist so positioniert, dass der Riegel 6 der Befestigungsvorrichtung 2 in der ersten Stellung, wenn das Abdeckrollo 3 in der Endstellung ist, die Markierung verdeckt.
  • Zusätzlich zum auditiven Signal kann so dem Nutzer visuell signalisiert werden, dass das Abdeckrollo 3 an der Befestigungsvorrichtung 2 verriegelt ist.
  • Zur Demontage des Abdeckrollos 3 drückt bzw. bewegt der Nutzer den Riegel 6 manuell von der ersten in die zweite Stellung, sodass der Riegel 6 das Abdeckrollo 3 nicht mehr verriegelt und in Fahrzeuglängsrichtung X freigibt.
  • Durch die zweite Federkraft, mit der die Feder den Auswerfer 8 mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden zweiten Federkraft beaufschlagt, wird das Abdeckrollo 3 nun aus der Befestigungsvorrichtung 2 in der Fahrzeuglängsrichtung X nach hinten in Richtung des Nutzers gedrückt bzw. bewegt.
  • Das heißt, der Auswerfer 8 und die Drehfeder 7 sind an der Welle 5 so gelagert, dass der Auswerfer 8 in der zweiten Stellung das sich in der Endstellung befindliche Abdeckrollo 3 durch die zweite Federkraft mit einer in Fahrzeuglängsrichtung X nach hinten wirkenden Kraft beaufschlagt, um das Abdeckrollo 3 bei der Demontage in Richtung des Nutzers aus der Befestigungsvorrichtung 2 herauszudrücken.
  • Mit der oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung 2 kann, insbesondere im Zusammenspiel mit dem oben beschriebenen Abdeckrollo 3, ein System 1 bereitgestellt werden, das eine intuitive und ergonomische Montage und Demontage des Abdeckrollos 3 ermöglicht sowie eine mechanisch ausfallsichere und platzsparende Lösung darstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungssystem
    2
    Befestigungsvorrichtung
    3
    Abdeckrollo
    31
    Kassette
    32
    Rollo
    33
    Endkappe
    34
    Griff
    35
    Gleitstein
    4
    Gehäuse
    41
    Seitenfläche
    42
    Endfläche bzw. Endanschlag
    43
    Führung
    5
    Welle
    6
    Riegel
    61
    inneres Teil
    7
    Drehfeder
    8
    Auswerfer
    81
    hinteres Teil
    9
    Fahrzeug
    10
    System
    11
    Führung
    12, 13
    Einhängepunkte
    14
    Riegel
    15
    Aktor

Claims (10)

  1. Eine Führung (11) für ein Abdeckrollo (3) eines Fahrzeugs (9), - dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (11) einen ersten und einen zweiten Einhängepunkt (12, 13) jeweils zum Fixieren des Abdeckrollos (3) in einem ausgezogenen Zustand aufweist, - wobei der erste vom zweiten Einhängepunkt (12, 13) in Ausziehrichtung des Abdeckrollos (3), die insbesondere parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung (X) verläuft, beabstandet ist.
  2. Die Führung (11) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Einhängepunkt (12) so positioniert ist, dass er das Fixieren des Abdeckrollos (3) in einem im Wesentlichen vollständig ausgezogenen Zustand des Abdeckrollos (3) ermöglicht, und - der zweite Einhängepunkt (13) so positioniert ist, dass er das Fixieren des Abdeckrollos (3) in einem weiteren Zustand ermöglicht, in dem das Abdeckrollo (3) im Vergleich zum vollständig ausgezogenen Zustand nur zu einem Teil ausgezogen ist, - wobei insbesondere bei dem vollständig ausgezogenen Zustand ein Laderaum des Fahrzeugs (9) von dem Abdeckrollo im Wesentlich vollständig bedeckt ist und bei dem teilweise ausgezogenen Zustand nur ein im Vergleich zum vollständig ausgezogenen Zustand kleinerer Teil des Laderaums bedeckt ist.
  3. Die Führung (11) gemäß Anspruch 1 oder 2, - dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Einhängepunkt (12, 13) ausgestaltet ist bzw. sind, um ein Lösen des fixierten Abdeckrollos (3) durch eine Drehbewegung eines Endes des Abdeckrollos (3) um eine Achse senkrecht zur Ausziehrichtung, die insbesondere parallel zur Fahrzeugquerrichtung (Y) verläuft, zu ermöglichen.
  4. Die Führung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Einhängepunkt (12, 13) eine Verengung der Führung (11), die insbesondere in Fahrzeughöhenrichtung (Z) ausgebildet ist, zum Fixieren des Abdeckrollos (3) aufweist bzw. aufweisen.
  5. Die Führung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, - dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Einhängepunkt (12, 13) ausgestaltet ist bzw. sind, um ein Lösen des fixierten Abdeckrollos (3) durch einen Aktor (15), insbesondere einen elektromechanischen Aktor (15), zu ermöglichen.
  6. Befestigungsvorrichtung (2) für ein temporär an einem Fahrzeug (9) befestigbares Abdeckrollo (3), - wobei die Befestigungsvorrichtung (2) ein Gehäuse (4) aufweist, das eine Welle (5), einen Riegel (6) und eine Feder (7) aufnimmt, - dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (6) und die Feder (7) an der Welle (5) so gelagert sind, dass die Feder (7) den Riegel (6) mit einer senkrecht zu einer Montagerichtung des Abdeckrollos (3) wirkenden ersten Federkraft beaufschlagt.
  7. Befestigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (6) und die Feder (7) an der Welle (5) so gelagert sind, dass der Riegel (6) beim Befestigen des Abdeckrollos (3) von einer ersten Stellung senkrecht zur Montagerichtung entgegen der ersten Federkraft in eine zweite Stellung bewegt wird und, wenn das Abdeckrollo (3) eine Endstellung erreicht, durch die erste Federkraft von der zweiten Stellung senkrecht zur Montagerichtung zurück in die erste Stellung bewegt wird, um so das Abdeckrollo (3) in der Montagerichtung zu verriegeln.
  8. Befestigungsvorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, - dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) einen an der Welle (5) gelagerten Auswerfer (8) aufnimmt, wobei die Feder (7) den Auswerfer (8) mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden zweiten Federkraft beaufschlagt, - wobei der Auswerfer (8) und die Feder (7) an der Welle (5) insbesondere so gelagert sind, dass der Auswerfer (8) im verbauten Zustand des Befestigungssystems (2) beim Befestigen des Abdeckrollos (3) von einer ersten Stellung in Montagerichtung entgegen der zweiten Federkraft bis das Abdeckrollo (3) die Endstellung erreicht in eine zweite Stellung bewegt wird, und - wobei der Auswerfer (8) und die Feder (7) an der Welle (5) insbesondere so gelagert sind, dass der Auswerfer (8) in der zweiten Stellung das sich in der Endstellung befindliche Abdeckrollo (3) durch die zweite Federkraft mit einer entgegen der Montagerichtung wirkenden Kraft beaufschlagt.
  9. Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - das Gehäuse eine Führung für das Abdeckrollo aufweist, die so angeordnet ist, dass sie das Abdeckroll in einer Richtung führt, die sowohl senkrecht zur Montagerichtung als auch senkrecht zu einer Wirkrichtung der ersten Federkraft verläuft, und/oder - die Montagerichtung in einem am Fahrzeug (9) verbauten Zustand der Befestigungsvorrichtung (2) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (X) von hinten nach vorne verläuft.
  10. Eine Laderaumabdeckung für ein Fahrzeug (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Laderaumabdeckung - die Führung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, und/oder - die Befestigungsvorrichtung (2) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 aufweist, - wobei die Laderaumabdeckung ferner ein Abdeckrollo (3) aufweist.
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