DE102020112475A1 - Verfahren, System, Anwendergerät sowie Computerprogramm zum Erzeugen einer medialen Ausgabe an einem Anwendergerät - Google Patents

Verfahren, System, Anwendergerät sowie Computerprogramm zum Erzeugen einer medialen Ausgabe an einem Anwendergerät Download PDF

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Abstract

- Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', ... und/oder eines Parameters (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion zumindest einer Person P1, P1', P1" auf eine Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', ... oder einen Mediainhalt MI1 MI2 mittels eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", und- Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', ... und/oder eines ersten Parameters (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion zumindest einer ersten Person P1, P1', P1" auf eine Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', ... oder den Mediainhalt MI1, MI2,....

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein System und ein korrespondierendes Computerprogramm zum Erzeugen einer medialen Ausgabe an einem Anwendergerät. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein entsprechend eingerichtetes stationär betreibbares bzw. tragbares Anwendergerät. Das Anwendergerät kann zum Betrieb als ein Teil des Systems eingerichtet sein.
  • Bewohner der Stadtviertel, in welchen eher schlechte akustische Isolation zwischen den Wohnungen der Bewohner vorherrscht, tendieren zu einer starken emotionalen Wechselwirkung untereinander. Beispielsweise wird von den Anwohnern auf ein aus der Nachbarschaft hörbares Musikstück mit einem bestimmten Genre, häufig ein Musikstück mit demselben oder einem verwandten Genre abgespielt oder aufgeführt. Außerdem ist ein weiterer Effekt zu beobachten, dass sich Menschen bei Großveranstaltungen, z.B. bei einem Fußballspiel oder Konzert stark emotional beeinflussen. Ein derartiger Einfluss kann, z.B. durch eine unmittelbar wahrnehmbare Körpersprache anderer Menschen erfolgen. In den meisten derartigen Fällen werden (durch eine derartige emotionale Verbindung) wichtige psychogische Bedürfnisse der Menschen befriedigt. Die Menschen können ihre Emotionen ausleben und das Gefühl der Zugehörigkeit zueinander oder zu einer bestimmten Gruppe kann gestärkt werden. In einer modernen urbanen Wohnumgebung treten derartige Effekte kaum auf bzw. sind auf diese Weise kaum praktizierbar. Insbesondere hat der Lärmschutz, Wunsch nach einer Privatsphäre und die Begrenzung der Informationsflut den Vorrang.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren, ein System, ein Anwendergerät, sowie korrespondierendes Computerprogramm zum Erzeugen einer medialen Ausgabe, insbesondere zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter einer medialen Ausgabe aufzuzeigen. Insbesondere gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines im Wesentlichen stationär (z.B. in einem Wohnraum) betreibbaren oder eines von einer Person tragbaren Anwendergeräts aufzuzeigen. Auch ist es die Aufgabe der Erfindung eine gewünschte bzw. zweckmäßige Beeinflussung, Interaktion zwischen zumindest zwei unterschiedlichen Wohnräumen Anwendergeräten bzw. Personen zu ermöglichen, und/oder eine nicht gewünschte bzw. nicht zweckmäßige Beeinflussung zu vermeiden. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung eine, insbesondere subjektive (z.B., emotionale, kognitive bzw. psychologische), Wirkung einer medialen Ausgabe bzw. eines Programms umfassend eine mediale Ausgabe zu bestimmen oder anzupassen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß eines ersten Aspekts durch ein Verfahren zum Erzeugen einer medialen Ausgabe an einem Anwendergerät (auch zu verstehen als: mittels des Anwendergeräts und/oder in der Umgebung des Anwendergeräts), wobei das Verfahren umfasst: ein Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Kommunikation und/oder eines oder mehrerer ersten Parameters einer Reaktion einer oder mehrerer ersten Personen auf einen Mediainhalt, und (daraufhin) ein Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters zumindest einer medialen Ausgabe an einem (weiteren) zweiten Anwendergerät (auch: mittels des zweiten Anwendergeräts und/oder in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts), abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der Kommunikation und/oder dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen auf den Mediainhalt.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß eines zweiten Aspekts durch ein Verfahren zum Erzeugen einer medialen Ausgabe mit einem Anwendergerät (auch zu verstehen: mittels des Anwendergeräts und/oder in der Umgebung des Anwendergeräts), wobei das Verfahren umfasst: ein Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion einer oder mehreren ersten Personen im Zusammenhang mit einer Kommunikation (z.B. auf einen bestimmten Abschnitt der Kommunikation bzw. einen Abschnitt der Kommunikation mit einer bestimmten Eigenschaft), und/oder auf einen Mediainhalt, und (daraufhin) ein Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters zumindest einer medialen Ausgabe an einem (anderen) zweiten Anwendergerät (auch: mittels des zweiten Anwendergeräts), abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der zumindest einen Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen, im Zusammenhang mit der Kommunikation und/oder auf einen Mediainhalt. Dabei kann es sich bei der Reaktion um eine in einem nahezu unmittelbaren (z.B. zeitlichen, kausalen) Zusammenhang mit den Abschnitten der Kommunikation und/oder mit den Abschnitten des Mediainhalts stehende Reaktion handeln.
  • Das Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter mittels eines ersten Anwendergeräts kann auch bedeuten, dass der Parameter in der Umgebung des (jeweiligen) ersten Anwendergeräts (z.B. mit Mitteln des ersten Anwendergeräts oder mit Mitteln einer mit dem ersten Anwendergerät unmittelbar oder mittelbar vernetzten Vorrichtung, z.B. eines Sensorsystems, insbesondere in seiner Umgebung bzw. innerhalb desselben Wohnraums) ermittelt wird. Beispielsweise kann das Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen mit dem ersten Anwendergerät bedeuten, dass die Kommunikation bzw. die Reaktion der zumindest einen Person mittels einer weiteren (z.B. mittelbar oder unmittelbar mit dem Anwendergerät vernetzten) Vorrichtung, z.B. mit Mitteln einer Ausgabevorrichtung, einer Multimediaausgabevorrichtung erfasst oder ermittelt wird. Das Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter mittels eines ersten Anwendergeräts kann unabhängig von der Nutzung des Anwendergeräts, insbesondere unabhängig von seiner Nutzung zur Ausgabe von Inhalten, als ein Kommunikationsmittel, etc. erfolgen. Beispielsweise erfolgt das Ermitteln, insbesondere Erfassen bzw. Verarbeiten, des einen oder mehrerer ersten Parameter mittels eines ersten Anwendergeräts (nur oder auch) während dieser nicht aktiv genutzt bzw. sich in einem Modus einer niedrigen Aktivität, z.B. Standby-Modus) befindet. Der ein oder mehrere Parameter (damit ist auch der jeweiliger Parameterwert zu verstehen) kann eine jeweilige (bestimmte), insbesondere im Laufe der Zeit kontinuierlich oder in mehreren Stufen veränderliche, Eigenschaft, z.B. qualitativ und/oder quantitativ kennzeichnen. Jeder der in diesem Dokument beschriebenen Parameter kann mehr als zwei Parameterwerte kennzeichnen bzw. mehrere Zwischenwerte einnehmen, z.B. Werte die nicht oder nicht nur booleschen Werten entsprechen kennzeichnen. Beispielsweise kennzeichnet ein Parameterwert ein jeweiliges qualitatives und/oder quantitatives Maß. Der ein oder mehrere Parameter können dann mit dem ersten Anwendergerät zumindest teilweise (weiter)verarbeitet werden.
  • Das Erzeugen der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät kann auch bedeuten, dass die Ausgabe in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts erfolgt. Dabei kann die zumindest eine mediale Ausgabe mehr oder minder unmittelbar an die zweite Person ausgegeben werden. Die mediale Ausgabe ist insbesondere eine mit einem der menschlichen Sinne unmittelbar wahrnehmbare bzw. interpretierbare Ausgabe. Insbesondere ist oder umfasst die mediale Ausgabe eine auditive Ausgabe. Insbesondere ist die mediale Ausgabe eine multimediale Ausgabe.
  • Das Erzeugen der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät kann mit Mitteln des zweiten Anwendergeräts oder veranlasst durch das zweite Anwendergerät, insbesondere mit Mitteln einer mit dem zweiten Anwendergerät unmittelbar oder mittelbar vernetzten Vorrichtung, z.B. in der Umgebung des Anwendergeräts erfolgen. Beispielsweise kann die Ausgabe mit Mitteln einer in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, insbesondere im selben Wohnraum betreibbaren (Ausgabe-)Vorrichtung erfolgen. Beispielsweise kann das Erzeugen der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bedeuten, dass die mediale Ausgabe mittels einer weiteren (z.B. mittelbar oder unmittelbar mit dem Anwendergerät vernetzten) Vorrichtung, z.B. mit Mitteln einer Ausgabevorrichtung, Multimediaausgabevorrichtung, Lautsprecher, Kopfhörer, Headset, ausgegeben (z.B. in Schallwellen, Bilder, Videosequenzen, in eine von Menschen auditiv und/oder visuell wahrnehmbare und/oder interpretierbare Form umgewandelt) wird.
  • Das (erste und/oder zweite) Anwendergerät ist im Sinne dieses Dokuments ein portables, z.B. von der oder den ersten bzw. zweiten Personen tragbares und/oder in einem Wohnraum (innerhalb eines stationären Wohnraums bzw. im Wesentlichen stationär) betreibbares oder installiertes Anwendergerät zu verstehen. Insbesondere ist das Anwendergerät ein in einem Wohnraum vernetztes bzw. vernetzbares und/oder ein autark (d.h. auch an sich) funktionierendes Anwendergerät. Dieses verfügt insbesondere über eine Stromversorgung, eine drahtlose Schnittstelle, Sensorik zum Erfassen der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einen (ersten) Person und/oder eine oder mehrere Mittel zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe, z.B. eine Ausgabevorrichtung zum Erzeugen der entsprechenden Schallwellen, Bilder, Videos, etc. die der medialen Ausgabe entsprechen, Dazu zählen auch Mittel zum Veranlassen der Erzeugung der medialen Ausgabe mit einer weiteren (in der jeweiligen Umgebung des zweiten Anwendergeräts befindlichen) Ausgabevorrichtung.
  • Das (erste und/oder zweite) Anwendergerät ist insbesondere eine in einem (ersten bzw. zweiten) Wohnraum betriebenen bzw. betreibbaren (ersten bzw. zweiten) Vorrichtung oder ein Teil einer solchen Vorrichtung. Beispielsweise ist das Anwendergerät ein aktiver Lautsprecher, ein Flachbildschirm-Gerät bzw. TV-Gerät, eine Weiterbildung bzw. eine Kombination eines oder mehrerer derartiger Geräte sein. Das (erste und/oder zweite) Anwendergerät kann z.B. eine Weiterbildung eines stationär oder tragbar betreibbaren Flachbildschirm-Geräts, insbesondere mit einer darin integrierten, auf den Zuschauer ausgerichteten Kamera zum Ermitteln eines ersten Parameters sein. Beispielsweise kann das (erste, zweite) Anwendergerät ein Sprachassistent und/oder ein aktiver Lautsprecher sein oder einen solchen umfassen. Ferner kann das Anwendergerät eine (von der ersten Person bzw. zweiten Person) tragbare Vorrichtung, z.B. ein Smartphone, Tablett, ein elektronischer persönlicher Assistent, eine am Körper der (ersten bzw. zweiten) Person bzw. tragbares oder zumindest teilweise mit dem Körper der jeweiligen Person verbundenes Anwendergerät sein, z.B. ein sogenanntes Smart-Watch oder Smart-Closes sein. Bei einer tragbaren Ausführung kann (das erste und/oder das zweite) Anwendergerät ein Gewicht unter 1 oder 0,5 Kg. aufweisen. Dieses kann nahe am Körper bzw. in einer Tasche der Person tragbar sein. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil der Erfindung, denn ein solches Anwendergerät die Person auch beim Gehen bzw. beim Bewegen z.B. innerhalb des Wohnraums begleiten kann.
  • Als die Umgebung der Anwendergeräte kann eine unmittelbare Umgebung kleiner als einem Meter oder unmittelbar am Anwendergerät verstanden werden. Beispielsweise ist eine Person die das jeweilige Anwendergerät trägt in der Umgebung des Anwendergeräts. Die Umgebung des Anwendergeräts ist insbesondere die Umgebung der einen oder mehrerer Ausgabevorrichtungen bzw. Sensoren des Anwendergeräts bzw. der mit dem Anwendergerät in Wirkverbindung betriebener Ausgabevorrichtungen bzw. Sensoren zur Ausführung des Verfahrens. Die Umgebung kann auch als die jeweilige Umgebung der jeweiligen (ersten bzw. zweiten) Person, die z.B. das Anwendergerät mit sich trägt, verstanden werden. Insbesondere umfasst die Umgebung des Anwendergeräts einige Meter. In der Umgebung des (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräts können sich mehrere (jeweils erste bzw. zweite) Personen aufhalten. Beispielsweise können die eine oder mehrere erste Personen in der Umgebung des jeweiligen ersten Anwendergeräts (aktuell bzw. häufig) aufhalten (z.B. wohnen) bzw. eine oder mehreren zweite Personen in der Umgebung des jeweiligen zweiten Anwendergeräts (aktuell bzw. häufig) aufhalten (z.B. wohnen). Als Umgebung ist insbesondere ein jeweiliger stationärer Wohnraum (z.B. als ein akustisch bzw. visuell abgetrennter Bereich) zu verstehen.
  • Das Verfahren kann auf Basis von zumindest zwei unterschiedlichen Anwendergeräten bzw. Anwendergeräten von zumindest zwei unterschiedlichen Arten ausgeführt werden. Insbesondere können das zumindest ein erstes Anwendergerät und das zweite Anwendergerät unterschiedlichen der oben bezeichneten Arten angehören. Beispielsweise können ein oder mehrere der ersten Anwendergeräten tragbare Anwendergeräte (Smartphone, Tablets, Smart-Watch, Smart-Closes) sein und das zumindest ein zweites Anwendergerät ein (im Wesentlichen, zumindest meistens) stationär betreibbares (z.B. ein hauptsächlich zur Ausgabe von diversen Mediainhalten bestimmtes, intelligentes) Gerät, z.B. Flachbildschirmgerät und/oder ein Heimkinosystem sein. Alternativ oder zusätzlich können der ein oder mehrere der ersten Anwendergeräte stationär betreibbare (z.B. hauptsächlich zur Ausgabe von diversen Mediainhalten bestimmte, intelligente) Geräte, z.B. Flachbildschirmgeräte und/oder Heimkinosysteme sein und das zweite Anwendergerät kann ein tragbares Anwendergerät sein.
  • Die erste Person P1, P1', P1'' (und analog dazu eine Anzahl der ersten Personen) ist im Rahmen dieses Dokuments insbesondere als Nutzer des ersten Anwendergeräts bzw. eine Person die das erste Anwendergerät, insbesondere zur Ausgabe von Mediainhalten, zur Telekommunikation bzw. für diverse Anwendungen, nutzt zu verstehen. Das Nutzen des ersten Anwendergeräts heißt insbesondere, dass die Person es trägt, es bedient, mit diesem (häufig, regelmäßig und/oder in einem aktuellen Zeitintervall) interagiert, etc. Eine erste Person kann eine Person sein, die als Nutzer des ersten Anwendergeräts zugeordnet ist bzw. an dem ersten Anwendergerät angemeldet (z.B. an diesem eingeloggt, von diesem erkannt, etc.) ist. Die erste Person ist insbesondere eine Person, die sich in dem ersten Wohnraum aufhält, insbesondere sich dort regelmäßig befindet bzw. wohnt. Das erste Anwendergerät ist insbesondere ein von einer ersten Person bzw. von der ersten Personengruppe genutztes Anwendergerät. Die erste Person ist insbesondere eine Person, die sich in dem ersten Wohnraum aufhält, insbesondere sich dort regelmäßig befindet bzw. wohnt.
  • Die zweite Person P2, P2', P2" (und analog dazu die Anzahl der zweiten Personen) ist im Rahmen dieses Dokuments insbesondere als Nutzer des zweiten Anwendergeräts bzw. eine Person die das zweite Anwendergerät insbesondere zur Ausgabe von Mediainhalten, zur Telekommunikation bzw. für diverse Anwendungen, nutzt zu verstehen. Das Nutzen des zweiten Anwendergeräts heißt insbesondere, dass die Person es trägt, es bedient, mit diesem (häufig, regelmäßig und/oder in einem aktuellen Zeitintervall) interagiert, etc. Eine zweite Person kann eine Person sein, die als Nutzer des zweiten Anwendergeräts zugeordnet ist bzw. an dem zweiten Anwendergerät angemeldet (z.B. an diesem eingeloggt, von diesem erkannt, etc.) ist. Die zweite Person ist insbesondere eine Person, die sich in dem zweiten Wohnraum aufhält, insbesondere sich dort regelmäßig befindet bzw. wohnt. Das zweite Anwendergerät ist insbesondere ein von einer zweiten Person bzw. von einer zweiten Personengruppe nutzbares Anwendergerät. Die zumindest eine erste Person bzw. die Anzahl der ersten Personen unterscheidet sich insbesondere von der zumindest einen zweiten Person bzw. von der Anzahl der zweiten Personen. Insbesondere unterscheidet sich die zumindest eine zweite Person bzw. die Anzahl der zweiten Personen von der einen oder mehreren Personen, die zum selben Zeitpunkt (insbesondere für diese zweiten Personen) die eine oder mehrere erste Personen sind. Ausnahmsweise kann die zumindest eine zweite Person, z.B. in einem späteren Zeitintervall und/oder gegenüber einer weiteren dritten Person, eine erste Person sein.
  • Die (erste) Kommunikation, ist insbesondere eine Kommunikation an der zumindest eine oder mehrere (erste) Person beteiligt ist bzw. sind, insbesondere eine Kommunikation zwischen zumindest zwei ersten Personen. Insbesondere handelt es sich bei der (ersten) Kommunikation um eine Kommunikation die an einem ersten Anwendergerät oder in einer unmittelbaren Umgebung (z.B. von einigen Metern) des ersten Anwendergeräts stattfindet. Bei der (ersten) Kommunikation kann es sich bevorzugt um eine Kommunikation innerhalb eines ersten Wohnraums handeln. Dasselbe gilt analog für eine (lediglich optionale) zweite Kommunikation. Es sei darauf hingewiesen, dass das Verfahren auch gänzlich ohne oder unabhängig von einer (lediglich optional vorgesehenen) zweiten Kommunikation (z.B. von einer Kommunikation zwischen zwei der zweiten Personen) ausführbar ist.
  • Insbesondere handelt es sich bei der Kommunikation nicht um eine Kommunikation zwischen der einen oder mehreren ersten Personen und der einen oder mehreren zweiten Personen. Die erste Kommunikation (als eine am oder in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in dem ersten Wohnraum) und eine (etwaige, lediglich optionale, lediglich eventuell stattfindende) zweite Kommunikation (als eine am oder in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum) können unterschiedliche, zumindest teilweise oder im Wesentlichen voneinander unabhängige, Kommunikationen sein. Das Verfahren kann ohne eine (unmittelbare, Kommunikationsbotschaften umfassende) Telekommunikationsverbindung zwischen dem ersten Anwendergerät und dem zweiten Anwendergerät ausgeführt werden. Das Verfahren kann im Wesentlichen ohne eine Übermittlung einer Bild- Video- bzw. Ton-Information zwischen dem oder den ersten Anwendergeräten und dem oder den zweiten Anwendergeräten ausgeführt werden.
  • Bei der Reaktion der zumindest einen ersten Person kann es sich um eine Reaktion auf einen Mediainhalt, insbesondere einen Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) des Mediainhalts handeln, der an dem ersten Anwendergerät (z.B. auf einer Ausgabevorrichtung des Anwendergeräts oder als veranlasst von dem Anwendergerät mittels einer weiteren Vorrichtung) und/oder in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, insbesondere innerhalb des ersten Wohnraums ausgegeben wird. Der Mediainhalt kann aber auch mit einer von dem ersten Anwendergerät abweichenden oder im Wesentlichen unabhängigen Vorrichtung, z.B. einem TV-Gerät in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. dem ersten Wohnraum ausgegeben sein. Insbesondere ist der Mediainhalt ein (z.B. mit einem menschlichen Sinn wahrnehmbares bzw. mit dem menschlichen Verstand interpretierbares) Medium, z.B. ein Medienprogramm bzw. ein Multimediainhalt.
  • Bevorzugt kennzeichnen der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der einen oder mehreren (ersten) Personen einen oder mehrere qualitativ und/oder quantitativ differenzierte Maße der jeweiligen Reaktion. Insbesondere bezieht sich die Reaktion bzw. der ein oder mehrere Parameter der Reaktion auf einen (z.B. kurzen) Abschnitt (der Kommunikation bzw. des Mediainhalts) mit einem bestimmten Parameter der Wirksamkeit, und/oder einen Abschnitt umfassend die erste Information. Der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der einen oder mehreren (ersten) Personen kann sich (nur oder vorwiegend) auf einen oder mehrere (bestimmten) Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) der Kommunikation bzw. des Mediainhalts, z.B. bestimmte (auditiv bzw. visuell wahrnehmbare) Teile innerhalb der Kommunikation bzw. des Mediainhalts beziehen. Bei den Abschnitten kann es sich um Abschnitte mit bestimmten Inhalten bzw. Inhalten die bestimmte Kriterien erfüllen handeln.
  • Der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der einen oder mehreren (ersten) Personen kann ein absolutes Maß der Reaktion und/oder eine Veränderung bzw. Abweichung der Reaktion im Vergleich zu einer Reaktion auf einen Abschnitt mit einem anderen Parameter der Wirksamkeit und/oder auf einen Abschnitt mit oder ohne die erste Information, z.B. auf einen Abschnitt der nicht mit dem Stimulus (der ersten Information) versehen bzw. modifizierten oder mit einem anderen Stimulus (einer anderen ersten Information) modifiziert wurde. Alternativ oder zusätzlich kann sich der ein oder mehrere Parameter der Reaktion auf einen Parameter des entsprechenden Kontexts bzw. Szene beziehen und/oder eine Veränderung bzw. Abweichung der Reaktion im Vergleich zu einer Reaktion bei einem anderen Kontext bzw. Szene kennzeichnen. Die (ersten) Parameter der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen können sich auf mehrere, z.B. leicht unterschiedliche Varianten, der Mediainhalte, insbesondere des mit einem bestimmten oder angepassten Parameter (einer früheren medialen Ausgabe) erzeugten Variante, und/oder auf die Wahrnehmung dieser bei unterschiedlichen Kontexten bzw. Szenen beziehen. Dabei können die jeweiligen Unterschiede der sich dabei ergebenden Parameter der Reaktion der zumindest einer Person (als ein Parameter der Reaktion der zumindest einer Person) berücksichtigt werden.
  • Insbesondere kennzeichnet der ein oder mehrere Parameter der Reaktion eine unbewusste Reaktion, insbesondere eine Reaktion des Unterbewusstseins der jeweiligen (ersten) Person. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der einen oder mehreren (ersten) Personen eine Regung des Unterbewusstseins der Person, z.B. in Antwort auf den einen oder mehrere Abschnitte der Kommunikation bzw. des Mediainhalts kennzeichnen.
  • Beispielsweise können der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der einen oder mehreren (ersten) Personen eine (bewusste und/oder unbewusste) Haltung, Emotion, Assoziation, Betroffenheit, Zustimmungsgrad der Person zu dem Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) der Kommunikation bzw. des Mediainhalts kennzeichnen. Die entsprechenden (ersten) Parameter der Reaktionen können anhand von zweckmäßig gewählter körperlicher Parameter, insbesondere Parameter einer Anspannung und/oder Entspannung bestimmter Muskeln, neuronaler Impulse, Reaktion des Nervensystems bzw. Gehirnaktivität der Person bzw. eines oder mehrerer entsprechenden Muster, z.B. in Bezug auf eine Mikroexpression, Lippenbewegungen und/oder Augenbewegungen der jeweiligen Person ermittelt werden. Bevorzugt werden die (ersten) Parameter einer Vielzahl der Reaktionen der zumindest einer ersten Person, insbesondere im Verlauf einer Kommunikation bzw. im Verlauf (während der Abspieldauer) eines Mediainhalts, z.B. zehn oder hundert pro Medienlänge ermittelt und berücksichtigt.
  • Beispielsweise kann es sich bei den Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten) der Kommunikation bzw. des Mediainhalts auf die sich die ersten Parameter der Reaktionen beziehen um vergleichsweise (im Vergleich der Länge oder Umfang der Kommunikation bzw. des Mediainhalt) kleine, insbesondere infinitesimale Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) handeln. Beispielsweise können die Reaktionen einzelne Verse eines Gedichts, einzelne musikalische Phrase eines Musikstücks, einzelne rhetorische Wendung oder Geste eines Schauspielers, einzelne Szenen eines Films als der entsprechenden Mediainhalte betreffen. Demensprechend kann die besagte Reaktion von der Reaktion auf die Kommunikation oder auf den Medianinhalt insgesamt wesentlich abweichen. Die entsprechenden Parameterwerte können jeweils einzeln, bezogen auf die jeweiligen sie hervorgerufene Teile (Abschnitte bzw. Inhalte), als eine Sequenz der Parameter, und/oder als ein oder mehrere verarbeitete, z.B. mit einem Muster abgeglichene, in eine bestimmte Form gebrachte, kumulierte Parameterwerte ermittelt und/oder berücksichtigt werden.
  • Der ein oder mehrere in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums vorherrschende bzw. geltende Parameter sowie Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe werden im Rahmen des Dokuments auch als die „zweiten“ Parameter bezeichnet. Der ein oder mehrere in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums vorherrschende bzw. geltende Parameter werden im Rahmen des Dokuments auch als die „ersten“ Parameter bezeichnet.
  • Insbesondere weicht bzw. weichen der ein oder mehrere der zweiten Parameterwerte des einen oder mehrerer zweiten Parameter von dem einen oder mehreren ersten Parameterwerten des einen oder mehrerer ersten Parameter ab. Insbesondere gehören der ein oder mehrere der ersten Parameter und der ein oder mehrere zweiten Parameter zu unterschiedlichen Arten der Parameter, z.B. Parameter die jeweils unterschiedliche bzw. nicht eindeutig zusammenhängende Merkmale kennzeichnen. Beispielsweise können die der ein oder mehrere der ersten Parameter und der ein oder mehrere zweiten Parameter zu den unterschiedlichen der in diesem Dokument beschriebenen Arten der Parameter gehören. Die mediale Ausgabe kann, muss aber nicht, einen (z.B. nur geringen) Anteil von übertragenen Bild-, Video- bzw. Audioinhalte von einem ersten Anwendergerät zu einem zweiten Anwendergerät oder umgekehrt umfassen. Insbesondere umfasst oder wiedergibt die zumindest eine mediale Ausgabe keinen zusammenhängenden, z.B. auf ein verhältnismäßig langes Zeitintervall bezogenen Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) der an einem ersten Anwendergerät ermittelter Information. Beispielsweise wird die mediale Ausgabe zumindest überwiegend auf Grundlage weiterer, nicht aus dem ersten Anwendergerät übermittelten Inhalte ermittelt. Es können (zweite) Inhalte sein, die bereits in dem zweiten Anwendergerät gespeichert bzw. zum Anwendergerät aus einer weiteren Quelle übertragen werden. Die mediale Ausgabe an einem zweiten Anwendergerät wird insbesondere für die zweite Person (die das Anwendergerät nutzt und/oder die das Anwendergerät innerhalb des zweiten Wohnraums betreibt) ausgegeben. Der (die Reaktion der zumindest einen Person auslösender oder beeinflussender) Multimedianhalt kann im Verfahren an dem ersten Anwendergerät (auch: mittels des ersten Anwendergeräts) und/oder mittels einer weiteren (z.B. mittelbar oder unmittelbar mit dem ersten Anwendergerät vernetzten oder von dem ersten Anwendergerät im Wesentlichen unabhängigen) Vorrichtung, insbesondere einer Ausgabevorrichtung, z.B. einer Multimediaausgabevorrichtung in der Umgebung, im selben Wohnraum ausgegeben werden. Insbesondere kann im Verfahren die Ausgabe eines Abschnitts des Mediainhalts zum Auslösen der Reaktion der zumindest einer Person, z.B. mittels des (ersten) Anwendergeräts veranlasst werden.
  • Die Reaktion der zumindest einen Person im Zusammenhang mit der Kommunikation ist insbesondere als eine Reaktion zu verstehen, die bei der zumindest einen Person in einen (z.B. zeitlichen und/oder kausalen) Zusammenhang mit der Kommunikation, z.B. bei einer Kommunikation, im Verlauf einer Kommunikation, auf einen Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) der Kommunikation hin, auftritt. Insbesondere kann es eine Reaktion sein, die bei der zumindest einen (bestimmten) Person von einem oder mehreren (z.B. bestimmten bzw. nach bestimmten Kriterien ausgewählten) Anschnitten der Kommunikation und/oder des Mediainhalts ausgelöst bzw. verändert wird.
  • Beispielsweise kann es sich dabei um eine Reaktion der zumindest einen (z.B. ersten) Person auf die Kommunikation einer anderen, insbesondere nicht zweiten, Person bzw. einer Kommunikation zwischen zwei weiteren Personen handeln. Bei der ersten Kommunikation kann es sich um eine Kommunikation handeln, die zwischen zumindest einer ersten Person und einer weiteren ersten Person oder einer weiteren Person, die sich von der zweiten Person unterscheidet handeln. Insbesondere kann es sich um eine Reaktion handeln, die auf einen bestimmten (kurzen) Abschnitt der Kommunikation hin bzw. auf einen bestimmten (kurzen) Abschnitt des Mediainhalts hin auftritt. Es kann sich um eine Reaktion handeln, die z.B. in einen bestimmten, in einem kausalen Zusammenhang, in einem (bestimmten, engen) zeitlichen Zusammenhang, insbesondere innerhalb von einigen Sekundenbruchteilen, Sekunden, Minuten, mit der Kommunikation und/oder mit dem Mediainhalt bzw. mit einem oder mehreren bestimmten Abschnitten der Kommunikation und/oder des Mediainhalts auftritt. Insbesondere wird als ein Parameter der Reaktion eine kurzzeitige, schnelle Veränderung eines Parameters der entsprechenden ersten Person angesehen.
  • Der Parameter einer Reaktion der zumindest einen Person im Zusammenhang mit einer Kommunikation kann beispielsweise als eine Aktion bzw. eine sogenannte Transaktion innerhalb der Kommunikation und/oder als eine körperliche Regung, eine Veränderung eines körpersprachlichen Ausdrucks der zumindest einen Person verstanden werden. Besonders bevorzugt kennzeichnet ein (erster) Parameter der Reaktion eine sogenannte Mikroexpression, insbesondere sogenannte Mikromimik. Unter der Mikroexpression ist insbesondere eine von der entsprechenden Person nicht bewusst kontrollierbarer Ausdruck, Veränderung der Mimik, Gestik, etc. sowie derartige interaktionale Mikrobewegung(en) zu verstehen. Die Mikroexpression tritt bei Menschen typischerweise vor einer (meistens erst nach ca. 1 Sekunde nachfolgenden) bewussten ober bewusst kontrollierbaren körperlichen Regungen, z.B. vor einem (nachfolgenden) willentlich herbeigeführten Lächeln oder dergleichen auf. Beispielsweise werden eine oder mehrere, im Zusammenhang mit bestimmten Abschnitten der Kommunikation und/oder Abschnitten des Mediainhalts auftretende Mikroexpressionen der ersten Person erkannt bzw. als ein Parameter ermittelt. Insbesondere kann der Parameter der Reaktion auf Basis der in einem zeitlichen und/oder kausalen Zusammenhang mit bestimmten, entsprechenden Abschnitten der Kommunikation und/oder Abschnitten des Mediainhalts ermittelten Parameter, z.B. Muster der Mikroexpression der zumindest einer Person ermittelt bzw. berücksichtigt werden.
  • Insbesondere können die ein oder mehrere Parameter der Reaktion von zumindest zwei ersten Personen (die das erste Anwendergerät nutzen bzw. sich innerhalb des ersten Wohnraums befinden) ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Abgleich der Parameter der zumindest zwei, insbesondere an derselben (ersten) Kommunikation beteiligten und/oder denselben Mediainhalt, insbesondere dieselben Abschnitte des Mediainhalts, wahrnehmenden, ersten Personen ausgeführt und im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise wenn bei einem Abgleich ein Maß einer Ähnlichkeit oder Korrelation der Parameter der Reaktionen von zumindest zwei Personen, insbesondere zu dieselben Personengruppe gehörender Personen ermittelt und im Verfahren berücksichtigt. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe abhängig von einer Anzahl der ersten Personen (im selben ersten Wohnraum bzw. in der Umgebung des ersten Anwendergeräts und/oder an unterschiedlichen zweiten Anwendergeräten bzw. innerhalb unterschiedlicher ersten Wohnräumen) die eine gewisse Korrelation oder Ähnlichkeit untereinander aufweisen, und/oder von einem Maß der Korrelation oder Ähnlichkeit bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise, wenn bei einem Abgleich ermittelt wird, dass die Parameter der Reaktion der zumindest zwei, insbesondere zu dieselben Personengruppe gehörenden, Personen ein vergleichsweise hohes bzw. niedriges Maß der Ähnlichkeit oder Korrelation untereinander aufweisen, kann eine bestimmte (z.B. für diesen Fall vorgesehene) und/oder eine stärkere bzw. schwächere Veränderung eines Parameters der medialen Ausgabe veranlasst werden.
  • Der Begriff „mediale Ausgabe“ kann im Rahmen dieses Dokuments als eine auditive (hörbare) Ausgabe und/oder eine visuelle (sichtbare) Ausgabe, insbesondere eine Bild- bzw. Videoausausgabe, und/oder eine Nachbildung einer menschlichen körperlichen Regung, z.B. eines (menschlichen) körpersprachlichen Ausdrucks oder seiner Veränderung bzw. einer körpersprachlichen Botschaft, umfassen bzw. eine auditive Ausgabe und/oder eine visuelle Ausgabe, insbesondere Bild- bzw. Videoausausgabe, und/oder eine Nachbildung einer (menschlichen) körperlichen Regung, z.B. ein körpersprachlicher Ausdruck oder seiner Veränderung bzw. einer körpersprachlichen Botschaft sein.
  • Insbesondere umfasst oder trägt die zumindest eine mediale Ausgabe über eine bloße Signalisierung, etwa über einzelne Töne bzw. visuell wahrnehmbare Signale abweichende oder darüber weit hinausgehende Information. Bevorzugt kann die mediale Ausgabe eine umfangreiche (z.B. mehrere Kilobits oder Megabits pro Sekunde), vielfältige, komplexe Informationen bzw. als narrativ, künstlerisch, dramaturgisch wahrnehmbare Umfänge tragen oder umfassen. Insbesondere ist die mediale Ausgabe (quasi: das Output des Verfahrens in seiner endgültigen bzw. von den Personen wahrnehmbaren Form) eine mit (nur) einem oder mehreren Wahrnehmungskanäle von Menschen (z.B. auditiv, visuell, gustatorisch, haptisch bzw. taktil oder olfaktorisch) unmittelbar wahrnehmbare Information. Insbesondere umfasst die mediale Ausgabe zumindest eine, bevorzugt zwei unterschiedliche Arten, z.B. zwei mit unterschiedlichen Sinnen der zumindest einer (zweiten) Person wahrnehmbare Ausgaben. Diese können in einem bestimmten Bezug zueinander oder zum selben Gegenstand innerhalb eine medialen Ausgabe erzeugt werden. Z.B. kann eine mediale Ausgabe eine auditive Ausgabe und eine visuelle Ausgabe umfassen, wobei die die auditive und die visuelle Ausgabe einen gewissen Bezug zueinander, zu derselben Information, zum selben Inhalt, und/oder zum selben Gegenstand bzw. Event haben, passend oder in einer bestimmten Weise synchronisiert zueinander erzeugt werden. Auch kann die mediale Ausgabe nur eine auditive Ausgabe, nur eine visuelle Ausgabe oder nur eine andere, insbesondere auditiv und/oder visuell wahrnehmbare Ausgabe sein.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe eine Bild- oder Videoausgabe umfassen oder sein, die zu dem bzw. mit dem hörbaren (klassisch: auditiven) Inhalt verknüpft bzw. synchronisiert ist. Mit anderen Worten kann die mediale Ausgabe auch eine Videosequenz und/oder ein Teil eines Sounds innerhalb einer Videosequenz (eines Films, einer Show, etc.) sein. Die mediale Ausgabe kann aus bereits vorliegenden, auszugebenden, und/oder noch zu generierenden Daten erzeugt werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe zumindest teilweise auf Basis von bereits vorliegenden, z.B. aus einer Datenquelle ausgelesenen Daten, z.B. schrittweise ausgelesenen bzw. gestreamten Daten, einerseits und/oder auf Basis von noch zu generierenden Daten, z.B. mittels einer Sprachgenerators bzw. Bildgenerators noch zu generierenden Daten andererseits, erzeugt werden. Insbesondere umfasst die mediale Ausgabe einen Nutzinhalt und/oder einen von der zumindest einen zweiten Person, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum (zumindest potentiell bzw. voraussichtlich) gewünschten Inhalt. Beispielsweise erfolgt die Erzeugung der auditiven Ausgabe und/oder der visuellen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät abhängig von dem einen oder mehreren Parameter der körperlichen Regungen der einen oder mehreren ersten Personen in den Umgebungen des einen oder mehrerer (jeweiligen) ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb der ersten Wohnräume.
  • Beispielsweise kann die auditive bzw. visuelle Ausgabe auf Basis der (zweiten) Inhalte erzeugt werden, die sich von den (ersten) Inhalten unterscheiden. Dabei kann (lediglich) das Erzeugen, z.B. die Vorschrift oder Logik zum Erzeugen, abhängig von dem einen oder mehrerer ersten Parameter (nicht notwendigerweise einzelne Parameterwerte als solche) bestimmt oder angepasst werden. In einem vereinfachten Beispiel kann die zumindest eine visuelle Ausgabe, z.B. entsprechend einer vorausbestimmten (z.B. in dem besagten mathematischen Zusammenhang gekennzeichneten) Vorschrift, Formel, etc. abhängig von einem oder mehreren Parameter körperlicher Regungen der einen oder mehrerer ersten Personen erzeugt werden. Die mediale Ausgabe kann (selbst, wiederum) ein Teil, z.B. ein Abschnitt oder ein Bestandteil eines (weiteren, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. dem zweiten Wohnraum auszugebenden) Programms, z.B. Sendung oder Mediainhalts sein.
  • Die mediale Ausgabe kann zumindest eine körperliche Regung, z.B. eine körpersprachliche Regung, eine körpersprachlichen Ausdruck bzw. körpersprachlich ausgedrückte Kommunikationsbotschaft umfassen oder sein. Eine solche körperliche Regung bzw. körpersprachlicher Ausdruck kann z.B. eine technisch gesteuerte, als eine Simulation ausgestaltete, Visualisierung oder zumindest teilweise eine physikalische Veränderung bzw. Bewegung eines Teils eines Gesichts oder Körpers einer virtuellen Persönlichkeit (z.B. eines fiktiven bzw. technologisch realisierten Wesens bzw. einer Nachahmung eines Wesens) sein. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe eine (visuell und/oder auditiv) dargestellte, zumindest teilweise physikalisch ausgeführte, bzw. wahrnehmbare körpersprachliche Regung bzw. ein körpersprachlicher Ausdruck bzw. körpersprachlichen Botschaft einer virtuellen Persönlichkeit sein. Die virtuelle Persönlichkeit kann mit Mitteln des (zweiten) Anwendergeräts erzeugt, insbesondere dargestellt bzw. gesteuert werden. Beispielsweise wird abhängig von dem im Verfahren bestimmten oder angepassten Parameter der medialen Ausgabe eine Mimik, Gestik, Pose, Mikroexpression eine körpersprachlich ausgedrückte Kommunikationsbotschaft bzw. eine technische Nachbildung oder Visualisierung einer Mimik, Gestik, Mikroexpression, Pose, eine körpersprachlich ausgedrückte Kommunikationsbotschaft z.B. einer virtuellen Persönlichkeit verändert, insbesondere entsprechend gesteuert werden. Derartige im Verfahren technisch erzeugte körperliche Regung kann unabhängig oder (z.B. nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit) abhängig von einem (an eine zweite Person bzw. im zweiten Wohnraum) auszugebenden Information, einem (auditiven bzw. visuellen) Inhalt, etc. sein. Die körperliche Regung bzw. die Körpersprache (z.B. körperliche Regung bzw. die Körpersprache zumindest einer zu der medialen Ausgabe gehörender oder einhergehend betriebenen virtuellen Persönlichkeit) kann, insbesondere kontinuierlich bzw. in kleinen, insbesondere unauffälligen, Stufen bestimmt oder angepasst werden. Bevorzugt werden während einer körperlichen Regung bzw. Körpersprache ein oder mehrere, bevorzugt die meisten weiteren, zur Wiedererkennbarkeit beitragenden Merkmale, z.B. Formen, Proportionen, etc. der virtuellen Persönlichkeit (weiterhin) im Wesentlichen unverändert bleiben oder nur innerhalb eines geringen Toleranzbereichs bzw. Musters verändert werden.
  • Insbesondere handelt es sich bei der (ersten) Kommunikation um eine Kommunikation bei der sich zumindest eine (erste) kommunizierende Person innerhalb des ersten Wohnraums befindet und/oder in der Umgebung des ersten Anwendergeräts befindet oder dieses nutzt. Es kann sich um eine Kommunikation handeln, an der zumindest zwei erste Personen beteiligt sind. Die Kommunikation kann insbesondere zumindest zwei Personen betreffen bzw. zwischen zumindest zwei ersten Personen geführt sein, die sich in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des einen ersten Wohnraum oder jeweils innerhalb der zwei Umgebungen der Anwendergeräte bzw. der ersten Wohnräume befinden.
  • Alternativ kann es sich bei der (ersten) Kommunikation innerhalb des ersten Wohnraums, um eine Kommunikation zwischen einer ersten Person die sich innerhalb des ersten Wohnraums bzw. in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts befindet mit einer weiteren Person, die sich außerhalb des ersten Wohnraums (und auch außerhalb des zweiten Wohnraums) befindet handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der Kommunikation um eine Kommunikation zumindest einer (ersten) Person und einem Sprachcomputer, Sprachassistenten oder Roboter handeln.
  • Bei dem Mediainhalt (der von dem ersten Anwendergerät, in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, insbesondere innerhalb eines ersten Wohnraums) kann es sich um einen medialen und/oder visuell wahrnehmbaren Inhalt, z.B. Musik, Videosequenz, Hörbuch, um einen Beitrag aus dem Internet, um einen Abschnitt eines Programms bzw. einer Nachrichtensequenz, etc. handeln. Insbesondere kann der Mediainhalt an dem ersten Anwendergerät oder an einer weiteren (mit dem Anwendergerät vernetzten bzw. gesteuerten oder unabhängigen) Ausgabevorrichtung ausgegeben werden. Als der Mediainhalt ist insbesondere ein (bestimmter, nach bestimmten Kriterien ausgewählter oder erzeugter, und/oder ein kurzer) Abschnitt eines größeren Mediainhalts, z.B. eines Hörprogramms, Ausgabe von auditiven bzw. visuellen Inhalten, z.B. im Rahmen einer bzw. Sendung, eines Multimediaprogramms, zu verstehen. Bei dem Mediainhalt kann es sich um einen Mediainhalt, insbesondere dem einen oder mehreren Abschnitten des Mediainhalts handeln, die (jeweils) eine bestimmte (erwartete bzw. erwartbare) Wirkung bzw. Wirksamkeit, z.B. ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit haben.
  • Insbesondere kann der Mediainhalt, insbesondere der an dem ersten Anwendergerät auszugebender Mediainhalt von den übrigen im Verfahren ermittelten Parametern im Wesentlichen unabhängig sein bzw. die dem Mediainhalt zugrundeliegenden Daten bzw. Inhalte können im Wesentlichen unabhängig von weiteren für das Verfahren maßgeblichen Parameter oder Daten sein. Beispielsweise kann der Mediainhalt einen Abschnitt der Nachrichten bzw. eines Nachrichtenprogramms sein, wobei der Inhalt (zumindest der zugrundeliegende Inhalt) der Nachrichten bzw. des Nachrichtenprogramms unabhängig von den (ersten) Personen in dem (ersten) Wohnraum und/oder vom Geschehen in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums ist. Bevorzugt kann der Mediainhalt bzw. ein Abschnitt des Mediainhalts (an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. für den einen oder mehrere ersten Wohnräume) zumindest teilweise im Rahmen des Verfahrens erzeugt werden (dazu kann auch das Veranlassen der Ausgabe des entsprechenden Mediainhalts bzw. eines Abschnitts, z.B. mit einer bestimmten erwarteten Wirkung oder Wirksamkeit gehören), um mit diesem eine Reaktion, insbesondere eine bestimmte Reaktion der zumindest einen (ersten) Person auf den Mediainhalt auszulösen, sowie den einen oder mehrere Parameter der Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt zu ermitteln. In diesem Fall umfasst das Ermitteln des einen oder mehreren Parameter der Reaktion der zumindest einen Person ein Erzeugen, Ausgeben bzw. Veranlassen eines, insbesondere zur Stimulation von der zumindest einen Reaktion geeigneten bzw. gewählten, Mediainhalts, insbesondere eines Abschnitts des Mediainhalts.
  • Beispielsweise kann ein Parameter des Mediainhalts (der z.B. für eine bestimmte erste Person bzw. für eine erste Person die zu einer bestimmten Personengruppe zugehörig ist, an einem bestimmten ersten Anwendergerät bzw. in einem bestimmten ersten Wohnraum ausgegeben wird) bestimmt oder angepasst werden, insbesondere derart, dass mit dem Mediainhalt, insbesondere mit einem Abschnitt des Mediainhalts eine Reaktion, eine bestimmte Reaktion bzw. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter und/oder eine Reaktion einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, angeregt werden. Beispielsweise wird die Wirkung bzw. Wirksamkeit eines oder mehrerer Abschnitte des Mediainhalts derart bestimmt, z.B. die Abschnitte derart gewählt, dass mit dem Mediainhalt eine Reaktion, eine bestimmte Reaktion bzw. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter, z.B. bei einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, angeregt wird. Beispielsweise kann eine, einer bestimmten Emotion, einem bestimmten psychischen bzw. kognitiven Vorgang entsprechende Reaktion angeregt werden. Insbesondere kann der Mediainhalt bzw. der Abschnitt des Mediainhalts situationsabhängig und/oder abhängig von einem zu erfassenden, beispielsweise noch fehlenden bzw. unterrepräsentierten, für das Verfahren relevanten, z.B. für zumindest einen weiteren Schritt des Verfahrens nutzbaren, benötigten, Parameter der Reaktion der zumindest einen Person gewählt oder generiert werden.
  • Beispielsweise kann dabei ein z.B. erster Mediainhalt, insbesondere ein Abschnitt des Mediainhalts gewählt, modifiziert und/oder (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts und/oder innerhalb des ersten Wohnraums) ausgegeben werden, mit dem eine Reaktion einer Person angeregt (stimuliert) wird, wobei die Reaktion auf einen bestimmten Zustand der Person, z.B. ihren emotionalen Zustand, einen sogenannten „Ich-Zustand“, Aufmerksamkeitszustand, etc. Aufschluss gibt, z.B. einen Zustand oder Zustandsänderung der Person kennzeichnet. Es können eine oder mehrere unterschiedliche (zur Anregung unterschiedlicher Reaktionen bestimmte oder geeignete) Mediainhalte bzw. unterschiedliche Abschnitte eines Mediainhalts für den einen oder mehrere erste Anwendergräte bzw. Wohnräume gewählt, veranlasst bzw. mit dem Anwendergerät bzw. Anwendergeräten, innerhalb des Wohnraums bzw. Wohnräume, erzeugt werden. Diese können bestimmte, insbesondere unterschiedliche (kognitive, psychologische, emotionale etc.) Wirkungen bzw. Wirksamkeiten haben. Beispielsweise wird der Mediainhalt, insbesondere ein Abschnitt des Mediainhalts derart gewählt oder modifiziert, dass dieser zu einer bestimmten Reaktion, einer Reaktion einer bestimmten Art anregt (bzw. zu einer bestimmten Reaktion bzw. Reaktion einer bestimmten Art führt). Beispielsweise kann eine bestimmte Wirkung, insbesondere Reaktion der zumindest einer wahrnehmenden Person als ein Zielwert, insbesondere eine mathematisch gekennzeichnete Sollgröße bzw. ein Sollwertebereich, eines Lernvorgangs auf Basis der ersten Parameter und/oder zweiten Parameter gelten. In einer weiterführenden Variante des Verfahrens kann der Mediainhalt eine, z.B. an die eine oder mehrere erste Personen, z.B. an eine der ersten Personen im ersten Wohnraum und/oder an eine fiktive Persönlichkeit gestellte bzw. rhetorische Frage, oder einen Abschnitt eines Tests betreffend eine Eigenschaft oder Zustand der Person, z.B. einen Persönlichkeitstest, Test zum emotionalen Zustand bzw. zum Kommunikationstyp bzw. einem aktuellen Kommunikationsverhalten umfassen. Ein solcher Test kann (ggf. unmerklich bzw. nicht störend für die Person) in den einen Mediainhalt, z.B. als ein oder mehrere Abschnitte, z.B. dynamisch, abhängig von zumindest einer im Verfahren ermittelten Information, z.B. Parametern, eingefügt (integriert) werden.
  • Der ein oder mehrere Parameter der einer Reaktion der zumindest einen Person auf den zumindest einen Mediainhalt kann bzw. können eine Handlung, eine Regung, eine Emotion, eine Körperregung, und/oder eine Körpersprache (einen körpersprachlichen Ausdruck, z.B. Mimik, Gestik, Stimmlage oder deren Veränderung) kennzeichnen, die auf die Ausgabe des eines Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) des Mediainhalts hin bzw. im Zusammenhang mit dem Mediainhalt auftritt bzw. ermittelt wird. Der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Mediainhalt kann z.B. kennzeichnend sein für eine Art und/oder Intensität der Reaktion. Beispielsweise können Reaktionen ein Lachen, Weinen, eine Interjektion, eine körperliche Regung, ein oder mehrere mimische Muster bzw. Gestikmuster bzw. Mikroexpressionen der Person umfassen oder sein. Eine Reaktion kann auch ein Anzeichen einer bestimmten Stimmungslage, einer bestimmten Kommunikationsart bzw. eine bestimmte Veränderung der Stimmungslage oder Kommunikationsart sein. Ein Ausbleiben, Abweichen, Verzögerung, Beschleunigung, Intensivierung einer (möglichen, sonst erwarteten) Reaktion kann ebenfalls als ein Parameter der Reaktion angesehen werden. Bevorzugt kennzeichnet der Parameter der Reaktion ein qualitatives und/oder quantitatives Maß oder ein Muster der Reaktion. Ein Parameter bzw. ein Maß kann sich auf eine erwartete bzw. durchschnittliche Wirkung des Abschnitts des Mediainhalts beziehen (z.B. auf diese normiert sein). Beispielsweise kann ein Parameter eine Abweichung oder Faktor in Relation, etwa zu einer sonst erwarteten (typischen, statistisch bzw. anhand der Parameter aus der Vergangenheit zu erwartenden) Reaktion kennzeichnen. Beispielsweise kann der Parameter der Reaktion auch eine besonders schwache, ausbleibende, unverhältnismäßige, bzw. unerwartete (d.h. etwa von einem oder mehreren bestimmten Maßen, Arten oder Mustern abweichende) Reaktion der Person auf zumindest einen Abschnitt der Kommunikation bzw. des Mediainhalts kennzeichnen. Beispielsweise kann der zumindest ein Parameter der Reaktion der zumindest einen ersten Person einem Muster, z.B. einem von mehreren unterscheidbaren Mustern aus den (ersten) Parameterwerten entsprechen. Beispielsweise kann ein Parameter der Reaktion eine oder mehrere bestimmte, in einer bestimmten Abfolge vorkommende, durch bestimmte Proportionsverhältnisse und/oder eine jeweilige Intensität gekennzeichnete körperliche Regungen kennzeichnen.
  • Ein Parameter der Reaktion kann z.B. mit einem Mikrophon, mit einer Kamera, und/oder mittels einer Erfassung eines körperlichen Parameters der zumindest einen Person ermittelt werden. Beispielsweise kann der ein oder mehrere (ersten) Parameter der Reaktion mit einem zur Ausführung des Verfahrens eingerichteten ersten Anwendergerät (mit einem Mikrophon, Kamera, einem weiteren Sensor des Anwendergeräts oder einem mit dem Anwendergerät vernetzten Sensor) erfolgen. Ein Parameter der Reaktion kann kennzeichnen, ob bzw. in welchem Maße zumindest ein Teil (Abschnitt, Bestandteil) des Mediainhalts auf die Person gewirkt hat, insbesondere welche bestimmten Teile in welchem Maße gewirkt haben.
  • Beispielsweise, ob dieser eher anregend oder beruhigend gewirkt hat, ob bzw. in welchem Maße ein Appeal, z.B. Aktionsaufforderung gewirkt hat, z.B. bei der Person (als solche) angekommen bzw. wahrgenommen worden ist, ob bzw. in welchem Maße ein bestimmtes Bedürfnis der Person angesprochen bzw. aktiviert und/oder befriedigt wurde. Der ein oder mehrere ersten Parameter der Kommunikation und ein erster Parameter der Reaktion die auf einen Abschnitt der Kommunikation bzw. auf die Ausgabe des Mediainhalts hin auftritt, können mit denselben oder mit jeweils unterschiedlichen, z.B. unmittelbar oder mittelbar vernetzten Vorrichtungen ermittelt werden, insbesondere mit einer Vorrichtung mit der auch die Ausgabe des Mediainhalts erfolgt.
  • Alternativ oder zusätzlich (zu dem Parameter der Reaktion der zumindest einen Person) kann zumindest ein Parameter des (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, z.B. innerhalb des ersten Wohnraums ausgegebenen, insbesondere in der Ausgabe befindlichen Mediainhalts, ermittelt und berücksichtigt werden. Ein solcher Parameter kann einen Genre, ein in dem Mediainhalt vorkommender Wortlaut, Bild, eine Sequenz und/oder Muster aus Tönen (Melodie) und/oder Bildern, ein inhaltliches Merkmal, (z.B. eine automatisch analysierte Eigenschaft bzw. Bewertung des Mediainhalts), eine (zumindest voraussichtliche, erwarte) Wirkung auf Personen, insbesondere auf eine bestimmte Person bzw. eine Person die zu einer bestimmten Personengruppe zugehörig ist kennzeichnen. In einem vereinfachten Beispiel kann berücksichtigt werden, ob der Mediainhalt, insbesondere ein bestimmter Abschnitt des Multimedianhalts, eher anregend, beruhigend, etc. wirkt, ob und welches Appeal (z.B. eine Aktionsaufforderung) dieses umfasst, welches Bedürfnis oder Bedürfnisse dieses (zumindest potentiell) anspricht bzw. befriedigt, wie intensiv eine jeweilige Wirkung ist, etc. Ein oder mehrere derartige Abschnitte des Mediainhalts können Bestandteile eines auszugebenden (ggf. vorhandenen, vorgefertigten) Multimediaprogramms sein oder in ein an dem ersten Anwendergerät bzw. innerhalb des ersten Wohnraums ausgegebenes bzw. auszugebendes Multimediaprogramm integriert werden.
  • Bevorzugt kann es sich bei der Reaktion um eine emotionale und/oder körpersprachliche Reaktion und/oder eine Veränderung des Zustands, z.B. des sogenannten Ich-Zustands (aus dem die Person z.B. kommuniziert bzw. reagiert), Verhaltens, Kommunikationsverhaltens der zumindest einer ersten Person in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums handeln. Beispielsweise kann ein Parameter der Reaktion von der zumindest einen ersten Person auf den Mediainhalt in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums ermittelt und berücksichtigt werden, der eine auf den Mediainhalt hin aufgetretene und/oder veränderte Emotion und/oder körperliche Regung (z.B. eine körpersprachliche Äußerung bzw. Mikroexpression) bzw. einen auf den Mediainhalt hin aufgetretenen und/oder veränderten Zustand, insbesondere den Ich-Zustand bzw. Kommunikationszustand der ersten Person kennzeichnet. Dieser Parameter kann beim Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der zumindest einen medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum berücksichtigt werden.
  • Ausnahmsweise kann es sich bei der Reaktion der Person um eine Handlung, insbesondere eine Bedienhandlung, eine Veränderung und/oder ein Ausbleiben einer Bedienhandlung handeln. Die Bedienhandlung kann sich unmittelbar oder mittelbar auf den Mediainhalt und/oder auf eine Vorrichtung zur Ausgabe des Mediainhalts beziehen. Eine solche Bedienhandlung kann z.B. eine Veränderung der Laustärke, des Programms, z.B. ein Umschalten des Programms, des Kanals, eines Kapitels, ein sogenanntes Vorspulen bzw. Rückspulen (Auswahl eines früheren oder späteren Abschnitts), Stummschalten, z.B. bei einem bestimmten Abschnitt, eine Einstellung, z.B. betreffend eine Ausgabe eines Inhalts, eines Parameters der Ausgabe oder dergleichen betreffen.
  • Beispielsweise bezieht sich der ein oder mehrere Parameter einer Reaktion der zumindest einen Person, auf einen ersten Abschnitt einer Kommunikation und/oder auf einen ersten Abschnitt eines Mediainhalts in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums. Der erster Abschnitt einer Kommunikation bzw. der erster Abschnitt eines Mediainhalts können bestimmte bzw. nach bestimmten Kriterien ausgewählte und/oder (im Verfahren) bestimmte oder angepasste (z.B. modifizierte) kurze Abschnitte sein.
  • Insbesondere kann der Parameter der Reaktion der zumindest einen Person zu dem einen (jeweiligen, entsprechenden) ersten Abschnitt einer Kommunikation bzw. zu dem einen ersten Abschnitt eines Mediainhalts (der diese ausgelöst hat) zugeordnet werden. Der zumindest ein Parameter der Reaktion kann abhängig von der Zuordnung zu einer Information über den (ihr auslösenden bzw. sie beeinflussenden) ersten Abschnitt der Kommunikation bzw. den ersten Abschnitt eines Mediainhalts verarbeitet werden. Mit anderen Worten kann der zumindest ein Parameter der Reaktion zusammen mit der Information über den Abschnitt einer Kommunikation bzw. über den Abschnitt eines Mediainhalts der diese Reaktion ausgelöst bzw. beeinflusst hat verarbeitet bzw. berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die Zuordnung auf Basis eines zeitlichen und/oder kausalen Zusammenhags zwischen einer oder mehreren bestimmten Reaktionen der zumindest einen Person und einem ersten Abschnitt einer Kommunikation bzw. zu dem einen ersten Abschnitt eines Mediainhalts (die zu dieser Reaktion geführt bzw. die Reaktion ausgelöst haben) erfolgen.
  • Insbesondere kann der ein oder mehrere erste Parameter des ersten Abschnitts der Kommunikation und ein oder mehrere entsprechende bzw. zugeordnete erste Parameter der Reaktion auf den ersten Abschnitt der Kommunikation (zusammen bzw. in einer Abhängigkeit zueinander oder voneinander) verarbeitet werden. Beispielsweise kann dabei der erste Parameter des ersten Abschnitts der Kommunikation bzw. der erste Parameter des Mediainhalts eine voraussichtliche Wirkung auf eine Person bzw. Person zugehörig zu einer Personengruppe und/oder eine mehr oder minder objektivierte (z.B. auf einen typischen oder statistischen Wert bezogene) Wirksamkeit des Abschnitts kennzeichnen. Ein entsprechender erster Parameter der Reaktion kann insbesondere die tatsächlich eingetretene Wirkung (auf eine Person, bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer Personengruppe) kennzeichnen. Beispielsweise kann der Parameter der Reaktion ein absolutes Maß der tatsächlich eingetretenen Wirkung bzw. Reaktion oder ein relatives, z.B. auf eine erwartete Wirkung bzw. Reaktion bezogenes, insbesondere normiertes, Maß der Reaktion kennzeichnen.
  • Beispielsweise kann der zumindest ein erster Abschnitt der Kommunikation und/oder der zumindest ein erster Abschnitt des Mediainhalts nach einer vorausbestimmten Bedingung, insbesondere abhängig von seiner erwarteten Wirkung bzw. Wirksamkeit gewählt, verändert und/oder (z.B. im Verlauf eines auszugebenden Multimediaprogramms) erzeugt werden.
  • Beispielsweise können mehrere kurze erste Abschnitte der Kommunikation und/oder mehrere kurze erste Abschnitte des Mediainhalts gewählt, verändert und/oder erzeugt werden. In einem Beispiel des Verfahrens kann ein oder mehrere Einzelbilder, Symbole, Objekte, etc. (beispielsweise als die in diesem Dokument beschriebene erste Information) in einen Mediainhalt eingefügt oder (z.B. entsprechend dem bestimmten oder angepassten Parameter) verändert werden.
  • Dabei kann es sich bei dem ersten Abschnitt der Kommunikation um einen Abschnitt, der aus einer ohnehin laufenden bzw. unbeeinflussten Kommunikation ausgewählt wird. Die vorausbestimmte Bedingung zu der Auswahl des Abschnitts kann ein Kriterium seiner Eignung um eine (benötigte, bisher fehlende, aussagekräftige, weiter im Verfahren zu verarbeitende) Reaktion anzuregen bzw. hervorzurufen, z.B. um eine Reaktion einer bestimmten Art, einer bestimmten Intensität, Reaktion von einer bestimmten Person oder einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe oder um eine gewisse Diversität mehrerer Reaktionen zu erreichen.
  • Insbesondere kann der zumindest ein erster Abschnitt der (ersten) Kommunikation mittels einer Ausgabe einer (z.B. einer geeigneten, hierzu vorgesehenen, und/oder im Verfahren erzeugten) ersten Information angeregt werden. Beispielsweise kann eine Ausgabe einer ersten Information an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume veranlasst bzw. ausgeführt werden, die eine Kommunikation zwischen zumindest zwei Personen in dem ersten Wohnraum anregt oder beeinflusst. Dabei kann zumindest ein erster Abschnitt der Kommunikation, insbesondere nur oder vorwiegend nur ein bestimmter erster Abschnitt (bzw. Abschnitt einer bestimmten Art) der Kommunikation angeregt oder (auf eine bestimmte Art und Weise, in einem bestimmten Maße) beeinflusst werden. Bei der ersten Information kann es sich um eine Information in einer beliebigen Form handeln. Diese kann z.B. visuell, auditiv, etc. sein, einen bestimmten inhaltlichen, stilistischen oder körpersprachlichen Inhalt umfassen. Mit anderen Worten kann im Verfahren mittels einer Ausgabe einer ersten Information ein Reiz oder Anreiz erzeugt werden, zumindest einen Abschnitt der Kommunikation, insbesondere einen ersten Abschnitt der Kommunikation mit bestimmen Merkmalen bzw. Parametern, von zumindest einer ersten Person anzuregen oder (auf eine bestimmte Art und Weise bzw. mit einer bestimmten Intensität, z.B. zu einem bestimmten Kommunikationsziel hin) zu beeinflussen.
  • Insbesondere kann der zumindest ein erster Abschnitt des Mediainhalts nach einer vorausbestimmten Bedingung, insbesondere abhängig von seiner Wirkung bzw. Wirksamkeit gewählt werden. Beispielsweise können ein oder mehrere der ersten Abschnitte des Mediainhalts, z.B. für eine bestimmte Person oder für eine Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, insbesondere die Person die den Mediainhalt (zumindest vermutlich bzw. voraussichtlich) wahrnimmt oder wahrnehmen wird, gewählt werden. Diese können abhängig von dem Maß der Wirkung bzw. der Wirksamkeit in Bezug auf eine bestimmte Person, eine Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, insbesondere eine Person die den Mediainhalt (zumindest vermutlich bzw. voraussichtlich) wahrnimmt, gewählt werden. Beispielsweise können ein oder mehrere erste Abschnitte des Mediainhalts aus einem auszugebenden Mediainhalt, z.B. aus einem Audio bzw. Videoprogramm (Radiosendung, Film, Show, etc.) gewählt werden. Diese können vorausschauend, z.B. einige Sekunden vor der Ausgabe der Abschnitt des Mediainhalts gewählt werden. Auch können (bestimmte) Parameter der Abschnitte, z.B. Parameter der Wirkungen oder Wirksamkeiten der Abschnitte, vorausschauend bestimmt oder angepasst (d.h. im Verfahren aktiv verändert) werden. Es kann sich um mehrere, kurze erste Abschnitte des Mediainhalts von ca. 0,01 - 5 Sekunden handeln. Beispielsweise können ein oder mehrere erste Abschnitte des Mediainhalts abhängig von einem oder mehreren Bedingungen betreffend ihre (kognitive, emotionale, psychologische, etc.) Wirkungen bzw. Wirksamkeiten gewählt werden.
  • Beispielsweise werden die ersten Abschnitte gewählt und/oder erzeugt, die ein bestimmtes Maß einer Wirkung bzw. Wirksamkeit überschreiten, z.B. zumindest voraussichtlich eine bestimmte Art, Intensität, Diversität, etc. der Wirkung bzw. Wirksamkeit aufweisen. Beispielsweise kann der ein oder mehrere der ersten Abschnitte des Mediainhalts gewählt und/oder erzeugt werden, abhängig von einer Information über eine bestimmte Person oder eine Personengruppe einer Person, die den Mediainhalt zumindest vermutlich bzw. voraussichtlich wahrnimmt oder wahrnehmen wird. Beispielsweise können, falls mehrere Personen den Mediainhalt (zumindest voraussichtlich) wahrnehmen oder wahrnehmen werden (etwa bei einem Familienfernsehabend in einem ersten Wohnraum), jeweils unterschiedliche erste Abschnitte des Mediainhalts gewählt bzw. verändert werden um jeweils die Parameter der Reaktionen von unterschiedlichen Personen bzw. Personen die zu unterschiedlichen Personengruppen zugehörig sind (hier: Familienmitglieder) auf die jeweiligen ersten Abschnitte zu ermitteln.
  • Der zweite stationäre Wohnraum unterscheidet sich insbesondere von dem ersten stationären Wohnraum. Insbesondere befinden sich der erste stationäre Wohnraum und der zweite stationäre Wohnraum auf einer weiten Distanz bzw. außerhalb einer akustischen Reichweite zueinander. Beispielsweise gehören der erster und der zweiter Wohnraum zu unterschiedlichen Immobilien. Ausnahmsweise kann der zumindest ein erster Wohnraum und der zumindest ein zweiter Wohnraum zumindest teilweise, insbesondere überwiegend, akustisch voneinander getrennte Räumlichkeiten, z.B. Zimmer im selben Haus bzw. in derselben Wohnung sein. Auch kann sich der erster Wohnraum und der zweiter Wohnraum teilweise überschneidende Bereiche, z.B. Raumbereiche aufweisen. Im Verfahren können bevorzugt Daten auf Basis der Parameter aus einer Vielzahl der ersten Wohnräume verarbeitet werden. Dabei können die Parameter der (jeweiligen) medialen Ausgaben in einem oder in einer Vielzahl der zweiten Wohnräume bestimmt oder angepasst werden.
  • Das erste Anwendergerät ist insbesondere ein innerhalb des ersten Wohnraums betriebenes bzw. betreibbares Anwendergerät. Das zweite Anwendergerät ist insbesondere ein innerhalb des zweiten Wohnraums betriebenes bzw. betreibbares Anwendergerät. Wenn es von dem ersten Wohnraum gesprochen wird, kann damit das erste Anwendergerät bzw. die Umgebung des ersten Anwendergeräts gemeint sein. Wenn es von dem zweiten Wohnraum gesprochen wird, kann damit das zweite Anwendergerät bzw. die Umgebung des zweiten Anwendergeräts gemeint sein.
  • Insbesondere befinden sich das ein oder mehrere erste Anwendergerät und das ein oder mehrere zweite Anwendergeräte außerhalb einer akustischen Hörbarkeit. Das Verfahren kann auch ohne eine mehr oder minder direkte Übertragung von jeweiligen (ersten bzw. zweiten) auditiv und/oder visuell auszugebender (oder wiedergebbaren) Inhalte von einem ersten Anwendergerät zu einem zweiten Anwendergerät (sowie von einem zweiten Anwendergerät zu einem ersten Anwendergerät) ausgeführt werden. Mit anderen Worten kann das Verfahren ohne eine Übertragung auszugebender oder in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts vorherrscheiner Inhalte, insbesondere ohne eine einseitige, gegenseitige Übertragung oder Vermischung der (jeweils auszugebenden) auditiven oder visuellen Inhalte ausführbar sein. Insbesondere kann ein oder mehrere an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät auszugebende (auditive, visuelle) Inhalte zu einer vorausgewählten Menge der (zumindest potentiell bzw. voraussichtlich nutzbarer, nützlicher, zur Ausgabe mit zumindest einem Parameter geeigneten) auditiven bzw. visuellen Inhalten gehören.
  • Ein (derselbe) Anwendergerät kann im Verfahren zumindest zweitweise, in gewissen, z.B. regelmäßigen Zeitabständen oder ereignisgesteuert, z.B. abhängig von der Ausgabe des Mediainhalts, von der Kommunikation und/oder von der Reaktion der zumindest einen Person, jeweils das erste Anwendergerät oder das zweite Anwendergerät sein bzw. als solcher gehandhabt werden. Ein (derselbe) Anwendergerät kann im Verfahren gleichzeitig, quasigleichzeitig (d.h. z.B. für abwechselnde kurze Zeitintervalle) oder abwechselnd das erste Anwendergerät und das zweite Anwendergerät sein. Mit anderen Worten kann das zumindest ein erstes Anwendergerät und das zumindest ein zweites Anwendergerät ihre jeweiligen Rollen im Verfahren zumindest zeitweise gleichzeitig bzw. quasigleichzeitig ausführen oder (mehrmals, z.B. regelmäßig oder ereignisgesteuert) verändern bzw. tauschen. Dasselbe gilt für bzw. bezieht sich auf die entsprechende Verfahrensschritte sowie entsprechende Personen bzw. Vorrichtungen.
  • Insbesondere besteht im Verfahren keine unmittelbare bzw. echtzeitmäßige oder annähernd echtzeitmäßige Telekommunikation bzw. Telekommunikationsverbindung zwischen dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten, der einen oder mehreren ersten Personen, bzw. dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen, und dem zumindest einen zweiten Anwendergerät, der zumindest einer zweiten Person bzw. dem zweiten Wohnraum. Alternativ kann eine solche Telekommunikationsverbindung zumindest teilweise bestehen, wobei das Verfahren, insbesondere zumindest ein Merkmal des Verfahrens unabhängig von der Telekommunikationsverbindung ausgeführt werden kann bzw. die Abschnitte und/oder Inhalte (etwa: Audioinhalte und/oder Bildinhalte) der Telekommunikation nicht berücksichtigt werden bzw. nicht berücksichtigt werden müssen. Insbesondere können sich Abschnitte bzw. Inhalte der medialen Ausgabe (ganz oder überwiegend) von den Abschnitten bzw. Inhalten einer Telekommunikation zwischen einem oder mehreren ersten Anwendergeräten, Personen bzw. Wohnräumen (wesentlich) unterscheiden, insbesondere (völlig) andere Abschnitte bzw. Inhalte sein.
  • Im Verfahren kann nur oder vorwiegend eine einstellbare, wählbare (z.B. von einer ersten oder zweiten Person, Personen in dem ersten Wohnraum oder in dem zweiten Wohnraum jeweils gewünschte oder zugelassene), und/oder adaptive, Beeinflussung (bzw. Beeinflussbarkeit) der medialen Ausgabe bzw. nur oder vorwiegend eine einstellbare, wählbare (z.B. von einer ersten Person bzw. einer zweiten Person jeweils gewünschte oder zugelassene), Berücksichtigung (z.B. jeweiliger, unterschiedlicher, wählbarer) ersten Parameter zur Beeinflussung der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum ausgeführt werden. Dabei können zwei oder mehrere unterschiedliche zu berücksichtigten ersten Parameter einzeln oder zumindest teilweise unabhängig voneinander gewählt, insbesondere (z.B. durch die Einstellungen oder automatisch) eingestellt werden. Beispielsweise kann eine erste Anzahl der Arten der ersten Parameter wählbar sein, die zum Bestimmen oder Anpassen der zweiten Parameter (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums) berücksichtigt oder im Wesentlichen unberücksichtigt werden (sollen, dürfen), und/oder eine zweite Anzahl der Arten der zweiten Parameter der medialen Ausgabe, die an einem oder mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. innerhalb des einen oder mehreren zweiten Wohnräumen bestimmt oder angepasst werden (sollen, dürfen). Ferner kann auch ein Teil, z.B. ein Anteil der Abschnitte, ein Anteil des Inhalts, der medialen Ausgabe bzw. eines Programms umfassend die eine oder mehrere medialen Ausgabe wählbar sein, deren Parameter (z.B. zur Ausgabe an einem bestimmten zweiten Anwendergerät bzw. bestimmten zweiten Wohnraum) bestimmt oder angepasst werden (sollen, dürfen), und/oder im Wesentlichen unverändert bleiben sollen oder lediglich infolge der Veränderung anderer Teile bzw. Abschnitte verändert werden.
  • Ferner kann ein Faktor, Wirkungsfaktor bzw. Intensität, insbesondere ein Grenzwert der Beeinflussung der zumindest einen medialen Ausgabe, bestimmt oder, z.B. adaptiv angepasst werden. Beispielsweise kann ein (erstes, weites) Anwendergerät eingerichtet sein, den Faktor, Wirkungsfaktor bzw. Intensität, insbesondere ein Grenzwert der Beeinflussung, z.B. abhängig von einer vorausbestimmten Bedingung und/oder von Geräteeinstellungen zu verändern. Bevorzugt wird das Verfahren derart ausgeführt, dass kein Sprachsignal, kein Bildsignal und/oder keine unveränderte Information oder keine Information einer bestimmten (wählbaren) Art von dem zumindest einen ersten Anwendergerät bzw. ersten Wohnraum zu dem zumindest einem zweiten Anwendergerät bzw. zweiten Wohnraum übermittelt, dort ausgegeben oder dort ausgewertet werden. Auch kann das Verfahren ohne eine Übertragung der Abschnitte der Kommunikation, insbesondere der zwei oder mehreren untereinander zusammenhängenden Abschnitten der Kommunikation, und/oder ohne eine Übertragung von Kommunikationsinhalte, insbesondere ohne eine Übertragung von unveränderten bzw. expliziten Kommunikationsinhalten, zwischen dem ersten Anwendergerät und dem zweiten Anwendergerät ausgeführt werden. Ferner kann zumindest ein Kriterium, insbesondere eine Logik, abhängig von der Arten der ersten Parameter die ermittelt und/oder die Arten der Parameter der medialen Ausgabe die bestimmt oder angepasst werden können bzw. sollen, einstellbar sein. Beispielsweise kann ein Faktor, Wirkungsfaktor bzw. Intensität, insbesondere ein Grenzwert der Beeinflussung eines oder mehrerer unterschiedlichen (zweiten) Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, z.B. durch den Nutzer eines bestimmten (ersten, zweiten) Anwendergeräts, einstellbar sein. Dabei können für unterschiedliche Arten der Parameter unterschiedliche Faktoren, Wirkungsfaktoren, Intensitäten bzw. Grenzwerte einstellbar sein.
  • Im Verfahren können zumindest zwei mediale Ausgaben bzw. zwei unterschiedliche Inhalte einer medialen Ausgaben abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der Kommunikation und/oder ersten Parameter der Reaktion (jeweils) zumindest einer Person auf einen Mediainhalt an den unterschiedlichen ersten Anwendergeräten bzw. innerhalb von zwei oder mehreren unterschiedlichen ersten Wohnräumen (bzw. jeweils Anzahl oder bestimmte Gruppen von ersten Anwendergeräten bzw. Wohnräumen) erzeugt werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren (zweiten) Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe kann im Verfahren in einer (voraus)bestimmten Abhängigkeit, insbesondere nach einem (voraus)bestimmten mathematischen Zusammenhang, von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktion der zumindest einen ersten Person, im Zusammenhang mit der ersten Kommunikation(en) und/oder auf einen Mediainhalt (in den Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume erfolgen. Der mathematische Zusammenhang kann die zumindest eine bestimmte Abhängigkeit kennzeichnen bzw. repräsentieren, nach der der ein oder mehrere (zweite) Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe aus dem einen oder mehreren (ersten) Parameter ermittelt, insbesondere bestimmt oder angepasst werden. Das Bestimmen oder Anpassen des Parameters der medialen Ausgabe unterscheidet sich insbesondere von einer „harten“ und/oder echtzeitfähigen Steuerung. Bevorzugt kann ein gewisses Maß einer Einflussnahme bestimmter ersten Parameter auf den einen oder mehrere bestimmte Parameter zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe ausgeübt werden. Mehrere, insbesondere eine Vielzahl, derartiger (unterschiedliche) Maße können für bestimmte (unterschiedliche) Arten der ersten Parameter und/oder der für mehrere bestimmte (unterschiedliche) Arten der zumindest einer medialen Ausgabe bzw. der virtuellen Persönlichkeit gelten. Diese können in dem mathematischen Zusammenhang hinterlegt sein. Beispielsweise kann ein Maß der Einflussnahme eine Wahrscheinlichkeit und/oder einen wahrscheinblichen Parameterwert für bestimmte zweite Parameterwerte abhängig von bestimmten ersten Parameterwerten durch den mathematischen Zusammenhang vorgegeben werden.
  • Beispielsweise kann der mathematischer Zusammenhang ein Erkennen von einer oder mehrerer (bestimmter oder signifikanter) Veränderungen und/oder Häufungen bestimmter Parameter(werte) der (ersten) Kommunikationen erkennen und/oder berücksichtigen. Insbesondere kann der mathematische Zusammenhang zum Erkennen bzw. Berücksichtigen bestimmter Trends der entsprechenden Parameter(werte), insbesondere eines oder mehrerer Muster der Parameter(werte) ausgestaltet sein. Als ein Trend ist dabei beispielsweise eine systematische Zunahme oder eine systematische Abnahme z.B. in einer sogenannten Zeitreihe, die außerdem Fluktuation oder periodische Schwankungen umfassen können, zu verstehen. Beispielsweise kann als ein Trend eine Abhängigkeit von einer weiteren Größe, z.B. Zeit, ein Merkmal der Umgebung des jeweiligen ersten Anwendergeräts, des jeweiligen ersten Wohnraums, ein Merkmal und/oder weitere Daten der einen oder mehrerer ersten Personen, etc. verstanden werden. Beispielsweise kann ein Trend kennzeichnend sein für eine zeitlichen Dynamik und/oder einer statistischen Verteilung der Parameter, insbesondere der Parameterwertebereiche, für bestimmte Muster, etc. Beispielsweise kann eine Veränderung, Häufung, Trend, und/oder Muster bestimmter Parameter (z.B. der Wertebereiche der Parameter) bzw. der Parameter einer bestimmten Art, der Kommunikation und/oder der Reaktion der (jeweils) einer oder mehrerer ersten Personen erkannt werden und (als solche) berücksichtigt werden. Daraufhin kann ein oder mehrere (zweite) Parameter der einen oder mehreren medialen Ausgaben (an einem oder mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen) abhängig von einer Veränderung, Häufung, Trend, und/oder Muster der bestimmten ersten Parameter(werte) bzw. erster Parameter bestimmter Arten bestimmt oder angepasst werden.
  • Der mathematische Zusammenhang kann eine (z.B. vordefinierte) mathematische Gesetzmäßigkeit, Regel, Vorschrift, Formen und/oder Relation zwischen einem oder mehreren ersten Parameter (ebenso zu verstehen als entsprechende Werte des oder der Parameter), insbesondere der ersten Parameter bestimmter Art oder unterschiedlicher bestimmter Arten, und einem oder mehreren (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe kennzeichnen. Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang eine mathematische Gesetzmäßigkeit, Regel, Vorschrift, Formel und/oder Relation kennzeichnen, insbesondere repräsentieren, nach der der ein oder mehrere (zweite) Parameter der medialen Ausgabe von einem oder mehreren der (ersten) Parameter, z.B. eines oder mehrerer Parameter einer ersten Kommunikation und/oder eines Parameters einer Reaktion der zumindest einen (ersten) Person auf einen Mediainhalt, erzeugt wird.
  • Der mathematische Zusammenhang kann Parameter, Koeffizienten bzw. sogenannte Bias Term zu einer oder mehreren, insbesondere vorausbestimmten, Gleichungen, Polynomen, einer Entscheidungsmatrix, eines neuronalen Netzes oder einer Simulation kennzeichnen. Dabei handelt es sich bevorzugt um einen zweckmäßig, z.B. abhängig von bestimmten, vorgegebenen bzw. wählbaren Optimierungskriterien, definierten oder ermittelten, insbesondere trainierten mathematischen Zusammenhang. Beispielsweise kann der mathematischer Zusammenhang nur oder überwiegend ein mathematisches Verhältnis zwischen den besagten Parametern bzw. auf die Parameterwerte auszuführende mathematische Operationen (z.B. Proportionen, Faktoren, Abweichungen) kennzeichnen, und nicht oder nur in reduzierter Form die (absoluten) Parameterwerte repräsentieren.
  • Insbesondere handelt es sich bei dem besagten mathematischen Zusammenhang um einen bei einer jeweiligen Ausführung der Schritte des Verfahrens, z.B. innerhalb einer sogenannten Epoche, um einen im Wesentlichen konstanten mathematischen Zusammenhang. Beispielsweise kann dieses ein bestimmte an sich konstante Vorschriften, Logiken, Formeln, Koeffizienten bzw. eine Topologie, Gewichtsdaten bzw. Bias Term eines neuronalen Netzes, aufweisen. Diese können (jeweils) ein sogenanntes Checkpiont bilden. Diese können sich allerdings für unterschiedliche (zweite und ggf. erste) Anwendergeräte, Wohnräume, Personen, angestrebte Ziele, Zielbereiche der Wirkungen voneinander unterscheiden, z.B. anwendergerätespezifisch, personenspezifisch, wohnraumspezifisch sein. Beispielsweise können anfänglich z.B. teilweise grob oder zufällig gewählte Parameter des mathematischen Zusammenhangs bei mehrfacher Ausführung der Schritte des Verfahrens trainiert bzw. optimiert werden. Bevorzugt wird der mathematische Zusammenhang bei einer mehrfachen Ausführung der Schritte des Verfahrens, insbesondere auf das Ermitteln der mit der medialen Ausgabe erzielten Wirkung bzw. Reaktion der zumindest einer zweiten Person auf die mediale Ausgabe bzw. die virtuelle Persönlichkeit zumindest teilweise, insbesondere zumindest teilweise automatisch im Verlauf eines langen Zeitraums, über mehrere Ausführungen bzw. Betriebszyklen des Verfahrens Lernvorgangs bzw. Trainierens verändert werden. Das Verfahren kann eine Veränderung, insbesondere längerfristige, langsame, eine Vielzahl der Betriebszyklen umfassende Aktualisierung des mathematischen Zusammenhangs abhängig von einer Vielzahl der ersten und/oder zweiten Parameter umfassen.
  • Bevorzugt kennzeichnet der mathematische Zusammenhang zumindest einen zeitlichen Zusammenhang und/oder einen statistischen Zusammenhang. Insbesondere kann der mathematische Zusammenhang zumindest einen Gradienten eines Parameters nach einer zeitbezogenen Größe (relative Größen, z.B. Zeitintervalle, und/oder absolute Größen, wie z.B. eine Sequenz bestimmter Zeitpunkte) und/oder eine statistische Funktion, z.B. Abhängigkeit von einer Verteilung der ersten Parameter aus mehreren unterschiedlichen Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen, unterschiedlichen ersten Kommunikationen und/oder die mittels unterschiedlicher ersten Anwendergeräte bzw. aus unterschiedlichen ersten Wohnräumen umfassen.
  • Ein solcher mathematischer Zusammenhang kann auch eine, z.B. zweckmäßig einstellbare bzw. eingestellte, Abhängigkeit von einer Zeitgröße und/oder von einer Häufung bestimmter Parameter(werte), von bestimmten Mustern bestimmter Parameter (z.B. Wertemuster, Veränderungsfunktionen, Veränderungsmuster) kennzeichnen (bzw. umfassen). Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang auch eine Funktion einer Zeitgröße sein bzw. bestimmte Zeitparameter kennzeichnen (bzw. umfassen). Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang eine Funktion der Häufigkeit, z.B. einer Auftritt-Häufigkeit, etc. bestimmter Ereignisse, einer Häufigkeit, z.B. eine Verteilung (insbesondere Verteilungsfunktion) der Parameterwerte, bestimmter Parameterwertbereiche, Muster aus Parameter(werten) kennzeichnen. Als Parameter können in diesem Sinne alle in diesem Dokument beschriebene Parameter, z.B. im Zusammenhang mit der oder den Kommunikationen bzw. Reaktionen der Personen, gelten.
  • Ferner kann der mathematische Zusammenhang eine Assoziationsvorschrift, Assoziationslogik, insbesondere (jeweils unterschiedlich starke), (Assoziations-)Zuordnungen zwischen diversen Parametern(werten), z.B. Themen, Wörtern, Wortwahl, stilistischen Formen einer Kommunikation, Satzstrukturen, Stimmen, Aspekten der Kommunikationsbotschaften (Selbstoffenbarung, Appeal, Sachaspekt, Beziehungsaspekt), linguistischen Parametern und dergleichen kennzeichnen. Ferner kann der mathematische Zusammenhang ein (bestimmtes, z.B. zumindest einzuhaltendes) Maß des Unterschieds zwischen Themen, Wörtern, Wortwahl, stilistischen Formen einer Kommunikation, Satzstrukturen, Stimmen, Aspekten der Kommunikationsbotschaften, linguistischen Parametern und dergleichen kennzeichnen. Alternativ oder zusätzlich kann der mathematische Zusammenhang eine oder mehrere sogenannte (bestimmte) Bisoziationen bzw. eine Bisoziationsvorschrift kennzeichnen. Eine Bisoziation bzw. Bisoziationsvorschrift kann zumindest zwei Parameter aus unterschiedlichen begrifflichen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. insbesondere Parameter unterschiedlicher Arten, z.B. Parameter die z.B. zu zwei einander üblicherweise nicht unmittelbar voneinander abhängigen Arten von Parameter gehören, z.B. ein inhaltliches Merkmal und ein Richtungsparameter, etc., mittels einer Vorschrift verknüpft werden. Beispielsweise kann die Bisoziation bzw. Bisoziationsvorschrift auf das Bestimmen oder Anpassen eines inhaltlichen Merkmals der medialen Ausgabe angewandt werden, wobei dieser als eine Bisoziation bzw. entsprechend der Bisoziationsvorschrift in Relation zu dem einen oder mehreren inhaltlichen Merkmalen der (ersten) Kommunikation bestimmt oder angepasst wird.
  • Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang bestimmte (im Wesentlichen statisch definierbare oder dynamisch veränderliche, insbesondere maschinell lernbare) linguistische, phonetische, inhaltliche, assoziative Zusammenhänge, Zusammenhänge zwischen visuell wahrnehmbaren Objekten, und/oder Zusammenhänge zwischen sprachlichen Begriffen und visuellen Wahrnehmungen kennzeichnen.
  • Beispielsweise kann im Verfahren ein bestimmter Unterschied, insbesondere ein vorausbestimmtes Maß, z.B. Mindestmaß eines Unterschieds und/oder eine Logik zum Bestimmen oder Anpassen eines Unterschieds des einen oder mehrerer zweiten Parameter eines medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einen Person eingehalten werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe derart erzeugt werden, dass ein vorausbestimmtes Maß von Ähnlichkeit mit den einen oder mehreren (ermittelten, erfassten) ersten Parameter bzw. Informationen nicht überschritten oder zumindest ein vorausbestimmtes Maß von Unähnlichkeit eingehalten wird, bzw. durch die Auswahl bzw. Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe, erreicht werden muss. Beispielsweise kann, z.B. mittels einer Auswahl der entsprechenden Schwellwerte, eine Wiedererkennbarkeit bestimmter Informationen aus dem oder den ersten Anwendergeräten bzw. ersten Wohnräumen im vorausbestimmten Maße erschwert werden.
  • Der mathematische Zusammenhang kann (insbesondere dynamisch) abhängig von zumindest einem weiteren, z.B. vorausbestimmten Argument steuerbar sein. Dabei kann es sich um einen nicht oder nicht direkt von dem einen oder mehreren ersten Parametern und/oder von dem einen oder mehreren zweiten Parametern (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) abhängigen, insbesondere von diesen unabhängigen, Argument handeln. Ein solches Argument kann abhängig von einer Information betreffend das ein oder mehrere erste bzw. zweite Anwendergeräte, den bestimmten ersten bzw. zweiten Wohnraum, die bestimmte erste bzw. zweite Person, einem Ablauf des Verfahrens bzw. einen bestimmten Schritt des Verfahrens in Bezug auf eine Vielzahl der Anwendergeräte, etc. ermittelt werden. Beispielsweise wird das Verfahren, insbesondere der mathematische Zusammenhang abhängig von einer Erkennung eines bestimmten ersten bzw. zweiten Anwendergeräts, eines ersten bzw. zweiten Wohnraums, einer bestimmten ersten bzw. zweiten Person bzw. einer Umgebung einer Person, gesteuert. Die Abhängigkeit von dem weiteren Argument kann z.B. einstellbar, trainierbar oder (dynamisch, adaptiv) steuerbar sein.
  • Ein wesentlicher Einfluss auf die mediale Ausgabe (auch als Einfluss auf den oder die Parameter der medialen Ausgabe beim Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe zu verstehen) kann beispielsweise nur dann oder vorwiegend dann genommen werden bzw. ausgeführt werden, wenn eine gewisse Zeit nach dem Auftritt bestimmter Parameter, Parameterwertebereiche, Muster etc. auf Basis der Daten eines oder mehreren ersten Anwendergeräte (z.B. aus bestimmten Wohnräumen) vergeht und/oder eine bestimmte Häufung bestimmter Parameterwertebereiche, Muster, etc. erkannt wird.
  • Ferner kann der mathematische Zusammenhang, eine (bestimmte) Vorschrift zum Ermitteln eines oder mehrerer (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe abhängig von dem einen oder mehreren (ersten) Parametern aus einer Vielzahl der (ersten) Kommunikationen, z.B. in den Umgebungen einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb einer Vielzahl der ersten Wohnräume umfassen. Mit anderen Worten kann eine zweckmäßige, bestimmte Aggregation aus diversen Parametern (auch Parametern diverser Arten) aus mehreren (ersten) Kommunikationen, Reaktionen von einer oder mehreren (ersten) Personen auf einen Mediainhalt, die mittels einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte bzw. aus mehreren (bevorzugt einer Vielzahl) von ersten Wohnräumen ausgeführt werden. Diese kann mittels des mathematischen Zusammenhangs ausgeführt bzw. in diesem gekennzeichnet bzw. mittels Parameter, insbesondere einer Gewichtsinformation abgebildet sein.
  • Im Verfahren kann eine gewisse einseitige bzw. gegenseitige Beeinflussung der (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum ausgegebener) medialen Ausgaben, insbesondere bestimmter Parameter (bzw. Arten der Parameter) der zumindest einen medialen Ausgabe, durch eine oder mehrere (erste) Kommunikationen und/oder Reaktionen der ersten Personen auf Mediainhalte (in der Umgebung der ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb eines oder mehreren ersten Wohnräume) ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine solche Beeinflussung abhängig von der Erkennung bestimmter Parameter, Arten von Parametern und/oder Parameterwertebereiche der Kommunikation, z.B. bestimmter Wertbereiche oder Muster der ersten Parameter (der zumindest einen Kommunikation in den Umgebungen des einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. innerhalb einem oder mehreren ersten Wohnräumen) ausgeführt werden.
  • Insbesondere kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass kein oder zumindest überwiegend kein inhaltlicher Austausch bzw. kein Übermitteln der inhaltlichen Informationen, insbesondere keine Ausgabe von (gleichen, unveränderten bzw. nicht hinreichend veränderten) den ersten (mit dem ersten Anwendergerät erfasster Inhalten, z.B. Kommunikationsinhalte der einen oder mehrerer ersten Personen bzw. aus dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen, an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum erfolgt bzw. erfolgen muss.
  • Beispielsweise kann abhängig von der einen oder mehreren ersten Kommunikationen in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts bzw. in einem ersten Wohnraum eine erste inhaltliche, insbesondere den Inhalt kennzeichnende oder repräsentierende Informationen ermittelt wird, und daraufhin ein, insbesondere nicht-inhaltlicher, und/oder von einem zweiten auszugebenden Inhalt, einem zu erfassenden Parameter, Eingabe, Szene, Kontext, etc. im Wesentlichen unabhängiger bzw. von diesem abstrahierter, zweiter Parameter der medialen Ausgabe abhängig von der ermittelten ersten, insbesondere inhaltlichen bzw. ein Merkmal des Inhalts kennzeichnenden Information bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere kann abhängig von einer ersten inhaltlichen bzw. ein Merkmal des Inhalts kennzeichnenden Information, z.B. von bestimmten inhaltlichen Merkmalen eines oder mehrerer Abschnitte der Kommunikation bzw. mehrerer Kommunikationen (in der Umgebung der ersten Anwendergeräte bzw. in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen) ein oder mehrere zweite nicht-inhaltliche Parameter der einen oder mehreren medialen Ausgaben (z.B. zur Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem einen oder mehreren zweiten Wohnräumen) bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann mit der medialen Ausgabe eine zweite Kommunikation, an der eine oder mehrere zweite Personen beteiligt sind, insbesondere eine Kommunikation zwischen den zumindest zwei der zweiten Personen angeregt oder (auf eine bestimmte Art und Weise bzw. in einem bestimmten Maße) beeinflusst werden. Dabei kann zumindest eine (optional stattfindende bzw. nachfolgende) zweite Kommunikation abhängig von der einen oder mehreren der ersten Kommunikationen (auf eine bestimmte Art und Weise bzw. in einem bestimmten Maße) beeinflusst werden, insbesondere ohne, dass ein Austausch, Übertragung eine Vermischung oder jeweiliger inhaltlicher Informationen erfolgen muss.
  • Das Verfahren auch insbesondere derart gestaltet werden, dass lediglich ein sehr kleiner Anteil, im Wesentlichen keine oder keine erste Abschnitte bzw. Inhalte, insbesondere aus dem jeweiligen ersten Anwendergerät bzw. dem aus ersten Wohnraum versendet und/oder wiedergeben werden müssen. Vielmehr sind lediglich (im ein Vielfaches kompaktere) erste Parameter, z.B. kennzeichnend die Abschnitte) ausreichend. Insbesondere kann ein Teil (Abschnitt, Inhalt) des mit der zumindest einen medialen Ausgabe auszugebenden (zweiten) Inhalts abhängig, insbesondere auf Basis von mehreren Abschnitten der einen oder mehreren Kommunikationen bzw. der Reaktionen in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen ermittelt werden, bevorzugt ohne dass diese überwiegend, insbesondere vollständig und/oder unverändert wiedergegeben werden. Dabei können Abschnitte mehrerer (einer Vielzahl) erster Kommunikationen bzw. Reaktionen der jeweils zumindest einer Person, insbesondere aus mehreren ersten Anwendergeräten bzw. ersten Wohnräumen, untereinander bzw. miteinander abgeglichen, kombiniert und/oder verarbeitet werden. Daraufhin kann abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs, Kombination bzw. Verarbeitung das Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums gesteuert werden.
  • Beispielsweise kann ein Teil (Abschnitt, Inhalt) des mit der zumindest einen medialen Ausgabe auszugebenden (zweiten) Inhalts (optional) mittels einer nach einer vorausbestimmten Vorschrift ausgeführten Aggregation auf Basis mehrerer, insbesondere ausgewählter Abschnitte aus mehreren, insbesondere voneinander unabhängiger, Kommunikationen bzw. Reaktionen ermittelt werden. Dabei kann, muss aber nicht, die inhaltliche Information einer Stimme oder einem Text entsprechen bzw. die entsprechenden Schallwellen bzw. Bilder repräsentieren. Vielmehr kann ein Teil des mit der zumindest einen medialen Ausgabe auszugebenden Inhalts mittels einer (beliebig definierbaren, insbesondere dynamischen) Vorschrift, Algorithmus, Abgleich mit weiteren Daten und/oder einer entsprechend eingerichteten künstlichen Intelligenz aus mehreren Abschnitten der ersten Kommunikation(en) bzw. Reaktionen der zumindest einer Person die mittels eines oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. aus einem oder mehreren ersten Wohnräumen ermittelt werden.
  • Beispielsweise wird an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät eine entsprechende mediale Ausgabe als bzw. umfassend eine mediale Meldung, insbesondere eine Sprachmitteilung erzeugt, wobei ein Parameter der Sprachmitteilung bzw. der entsprechenden Sprachgenerierung, abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der Kommunikation bzw. unterschiedlicher, insbesondere voneinander unabhängigen (ersten) Kommunikationen, z.B. in den Umgebungen unterschiedlicher, voneinander unabhängiger ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb voneinander unabhängiger ersten Wohnräumen bzw. Umgebungen der Anwendergeräte, und/oder von dem einen oder mehreren (ersten) Parametern der Reaktion bzw. unterschiedlicher, voneinander unabhängiger Reaktionen der ersten Personen auf den einen oder mehrere bestimmte Mediainhalte, z.B. in den letzten Minuten, Stunden oder Tagen, bestimmt oder angepasst wird. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät abhängig von einer mittels einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte ermittelter, abhängig von einer oder mehreren der ersten Kommunikationen ermittelter, mit einer gewissen Häufigkeit und/oder Intensität vorkommender (z.B. überwiegend bzw. statistisch vorherrschenden) Meinung, Haltung, Emotion, körperlicher Regung, etc. zu einem bestimmten Thema, z.B. als Reaktion auf ein bestimmtes Thema, bestimmt oder angepasst werden.
  • Insbesondere werden an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums keine Stimmen und/oder keine einen bestimmten Umfang (z.B. eine Dauer von wenigen Sekunden) oder bestimmte auf den Kontext bezogene überschreitende erste Inhalte bzw. Teile der ersten Kommunikationen bzw. Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen wiedergegeben. Insbesondere kann der Inhalt der medialen Ausgabe bzw. des innerhalb der medialen Ausgabe verarbeitete Information keinen, insbesondere keinen konkreten oder unverarbeiteten bzw. direkt wiedergegebenen Inhalt der ersten Abschnitte repräsentieren.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät auf Basis eines bereits (z.B. größtenteils) vorausbestimmten, erzeugten oder noch zu erzeugenden Inhalts bzw. Abschnitte erzeugt werden. Beispielsweise wird ein Teil des mit der zumindest einer medialen Ausgabe auszugebener Inhalt auf Basis eines Abgleichs, Zuordnens und/oder Zusammenführens, insbesondere Kombination von mehreren inhaltlichen Informationen jeweils aus mehreren ersten Kommunikationen bzw. Reaktionen der zumindest einer Person ermittelt, insbesondere erzeugt. Beispielsweise kann ein Teil des mit der zumindest einer medialen Ausgabe auszugebenen Inhalts (auch) abhängig von einem zweiten Parameter der Kommunikation (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann ein vorgenannter Abgleich, Zuordnen und/oder Zusammenführens, insbesondere Kombination der Inhalte oder Parameter von mehreren ersten Abschnitten der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person abhängig von den zumindest einem im Verfahren bestimmten oder angepassten zweiten Parameter erfolgen.
  • Dabei können, müssen aber nicht, der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe derart abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion bestimmt oder angepasst werden, dass sich gleiche oder ähnliche Zusammenhänge zu einem Kontext in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums ergeben. Bevorzugt kann der oder die zweiten Parameter derart bestimmt oder angepasst werden, dass sie eine (zweckmäßige, gewünschte bzw. zumindest einzuhaltende) Abweichung, insbesondere eine (zweckmäßige, gewünschte bzw. zumindest einzuhaltende) Unähnlichkeit, Differenz bzw. Kontrast zu dem einen oder mehreren der ersten Parameter oder kumulierter Werte aus jeweiligen ersten Parametern aufweisen. Beispielsweise kann der ein oder mehrere zweiten Parameter zumindest teilweise oder vorwiegend abweichend, entgegengesetzt bzw. kontrastierend zu den (vergleichbaren, entsprechenden) ersten Parametern oder zu einem Parametertrend eines (vergleichbaren, entsprechenden) ersten Parameters bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann eine Veränderung eines zweiten Parameters zumindest teilweise oder vorwiegend entsprechend einer Skalierung oder Kehrfunktion des einen oder mehrerer ersten Parameter oder Parametertrends bestimmt oder angepasst werden.
  • Bevorzugt kann ein Parameter der medialen Ausgabe zumindest teilweise einem, insbesondere überwiegend unähnlichen, entgegengesetzten, und/oder um einen bestimmten festen oder dynamischen Faktor veränderten, ersten Parameter der einen oder mehreren Kommunikationen bzw. der Reaktionen folgen. Beispielsweise kann einer Wiederholung der ersten Parameter bzw. Inhalte in der medialen Ausgabe vorgebeugt werden oder eine Wiederholung lediglich mit einem (zweckmäßigen, gewünschten bzw. zumindest einzuhaltenden) Unterschied zugelassen.
  • Beispielsweise kann ein oder mehrere erste Veränderungsfunktionen, insbesondere erste Trends, der ersten Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktionen der zumindest einen oder mehrerer ersten Personen auf bestimmte Mediainhalte, ermittelt bzw. erkannt werden. Daraufhin kann ein Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe abhängig von dem einen oder mehreren ersten (erkannten) Veränderungsfunktionen, insbesondere Trend erfolgen. Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen des Parameters der medialen Ausgabe derart erfolgen, dass diese in einer vorausbestimmten Abhängigkeit von dem einen oder mehreren ersten Veränderungsfunktionen, Muster, Trend der ersten Parameter der Kommunikation und/oder der ersten Parameter der Reaktionen (z.B. auf bestimmte Mediainhalte) stehen. Beispielsweise können der ein oder mehrere zweite Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass sie einem oder mehreren erkannten ersten Trend, zumindest teilweise in einem unveränderten, verstärkten, geschwächten, begrenzten oder auf eine bestimmte Art und Weise veränderten Form, z.B. entsprechend einem gegensätzlichen bzw. einem nach dem mathematischen Zusammenhang ermittelten Trend, folgen (bzw. in einer bestimmten Art und Weise von diesem abhängen).
  • Beispielsweise kann der vorausbestimmter mathematischer Zusammenhang und/oder zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums abhängig von einem ersten Trend bestimmt oder angepasst werden, der auf Basis des einen oder mehrerer ersten Parameter einer oder mehrerer, insbesondere einer Vielzahl von (ersten) Kommunikationen und/oder von (ersten) Reaktionen auf bestimmte Mediainhalte erkannt wird. Beispielsweise kann der ein oder mehrere (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass ein erster Trend eines oder mehreren Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einen Person auf bestimmte Abschnitte des Mediainhalts, in dem einen oder mehreren zweiten Parameter der medialen Ausgabe (z.B. entsprechend einem vorausbestimmten mathematischen Zusammenhang) abgebildet wird. Ein oder mehrere (z.B. nach einem Optimierungskriterium ausgewählte) erste Trends können zumindest teilweise übernommen, zumindest teilweise begrenzt oder verhindert, entsprechend einer vorausbestimmten Bedingung verändert werden. Dabei kann ein zweiter Trend an dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. für den einen oder mehrere zweiten Wohnräume generiert, beeinflusst bzw. angeregt werden.
  • Insbesondere kann das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der einen oder mehrerer medialen Ausgaben an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum derart erfolgen, dass
    • - Parameterwerte, insbesondere Muster und/oder Trends aus den ersten Parametern einer Kommunikation einen Einfluss oder einen erhöhten Einfluss auf die zweiten Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe haben, falls diese, z.B. als gewünscht (z.B. als „positive Einflüsse“) definiert oder durch den mathematischen Zusammenhang als gewünscht bzw. als „positive Einflüsse“ eingeordnet werden, und/oder
    • - Parameterwerte, insbesondere Muster und/oder Trends aus den ersten Parametern einer Kommunikation keinen Einfluss, einen verringerten Einfluss oder einen veränderten Einfluss auf die zweiten Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe haben, falls diese, z.B. als nicht gewünscht (z.B. als „negative Einflüsse“) definiert oder durch den mathematischen Zusammenhang als nicht gewünscht bzw. als „negative Einflüsse“ eingeordnet werden. Derartige mehr oder minder gewünschte oder nicht gewünschte (positive bzw. negative) Einflüsse können definierbar, z.B. einstellbar bzw. (auch dynamisch) steuerbar sein. Diese können auch für das System umfassend mehrere Anwendergeräte (z.B. in einer Vielzahl der Wohnräume betreibbaren) Anwendergeräte definierbar oder (dynamisch) steuerbar sein.
  • Im Verfahren kann auch ein, ein gewisses Maß übersteigender Parameter, Trend und/oder eine vorliegende oder drohende Instabilität eines Systems aus einer Anzahl der ersten Anwendergeräte bzw. Wohnräume und einer Anzahl der zweiten Anwendergeräte bzw. Wohnräume erkannt und daraufhin eine Maßnahme ausgeführt werden. Eine solche Maßnahme kann z.B. eine (bestimmte) Veränderung des (im weiteren Verlauf des Verfahrens anzuwendenden) mathematischen Zusammenhangs umfassen. Dabei kann die Stabilität des Systems (aus einem oder mehreren ersten Anwendergeräte und zumindest einem zweiten Anwendergerät) aufrechterhalten werden, z.B. indem ein bestimmten Parameterwertebereichen oder ein bestimmtes Maß überschreitenden Parameterschwankungen entgegengewirkt wird.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung kann zumindest ein (zweiter) Abschnitt einer medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät, abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter betreffend ein inhaltliches Merkmal, einem linguistischen Parameter der einen oder mehreren ersten Kommunikation, einem ersten Parameter einer Emotion, und/oder einem ersten Parameter einer Absicht zumindest einer an der Kommunikation beteiligten ersten Person bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann ein oder mehrere zweite Parameter der medialen Ausgabe, z.B. nach dem vorausbestimmten mathematischen Zusammenhang für diese (ersten, zweiten) Parameter, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise dabei kann der Abschnitt der medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) linguistisch, stilistisch, hinsichtlich einer Ausgabestimme und/oder Tonlage und/oder Unterton bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann eine (z.B. eine bestimmte, in dem besagten mathematischen Zusammenhang festgelegte oder sich aus diesem ergebende) Kombination aus bestimmten zweiten Parametern oder der zweiten Parameter bestimmter Arten der zumindest einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann zumindest ein Abschnitt einer medialen Ausgabe, z.B. einer Sprachmitteilung linguistisch, stilistisch, hinsichtlich einer Ausgabestimme und/oder Tonlage und/oder Unterton bestimmt oder angepasst werden. Dies kann auch ausgeführt werden, wenn die mittels der medialen Ausgabe auszugebende Information im Wesentlichen auf einen sogenannten Sachaspekt einer Botschaft begrenzt ist oder etwa ein maschinelles Vorlesen einer (an sich von der einen oder mehreren besagten ersten Kommunikationen, z.B. in dem oder den ersten Wohnräumen im Wesentlichen unabhängigen oder unähnlichen) Information ist bzw. umfasst. Diese mediale Ausgabe kann z.B. nur oder vorwiegend hinsichtlich einer Ausgabestimme und/oder Tonlage und/oder Unterton und/oder einer Körpersprache verändert werden. Beispielsweise kann ein Parameter der Sprachgenerierung bzw. analog Bildgenerierung oder Musikgenerierung der medialen Ausgabe, insbesondere dynamisch, bestimmt oder angepasst wird.
  • Das Bestimmen bzw. Anpassen der zweiten Parameter einer medialen Ausgabe kann mehrmals, wiederholt, bevorzugt zyklisch und/oder ereignisgesteuert, erfolgen. Zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe kann während der Erzeugung der medialen Ausgabe beeinflusst, z.B. präzisiert bzw. optimiert werden. Ferner kann das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe abhängig von einer Vielzahl der ersten Parameter (die z.B. mittels einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte und/oder innerhalb einer Vielzahl der ersten Wohnräume ermittelt sind) ausgeführt werden. Der Parameter der medialen Ausgabe kann abhängig von der Anzahl der (in einem bestimmten, z.B. aktuellen, Zeitintervall aktiven) ersten Anwendergeräte bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere sind die ein oder mehrere Parameter medialen Ausgabe als Parameter zum Erzeugen der medialen Ausgabe zu verstehen. Es können die Parameter sein, die das Erzeugen der medialen Ausgabe (z.B. überwiegend aus „lokal verfügbaren“ zweiten Informationen, auszugebenden Inhalten etc.) beeinflussen bzw. steuern. Insbesondere wird eine Information auf Basis der besagten ersten Parameter (z.B. zumindest der einen oder mehrerer Kommunikationen und/oder Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen) bereitgestellt. Die Parameter der medialen Ausgabe können dann abhängig von einer bereitgestellten Information bestimmt oder angepasst werden.
  • Das Verfahren kann (z.B. durch eine entsprechende Auswahl, Gestaltung bzw. Trainieren des mathematischen Zusammenhangs) derart ausgeführt werden, dass eine (bestimmte, gewünschte bzw. zweckmäßige) Einflussnahme der einen oder mehreren ersten Kommunikationen bzw. der Reaktionen der zumindest einer ersten Person (an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen) auf die zumindest eine mediale Ausgabe, insbesondre mehrere mediale Ausgaben (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) ausgeführt wird. Das Verfahren kann wie ein „Filter“ bzw. ein „Membran“ mit bestimmten, z.B. einstellbaren, steuerbaren, Eigenschaften der Einflussnahme zwischen dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. Wohnräumen und dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. Wohnräumen ausgeführt werden bzw. zumindest im Ergebnis eine einem „Filter“ bzw. „Membran“ entsprechende Wirkung aufweisen. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums derart bestimmt oder angepasst werden, dass abhängig von den (innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume ermittelten) Informationen, insbesondere ersten Parameter z.B. kennzeichnend die Reaktionen, Emotionen, Absichten einer ersten Person, nur oder überwiegend eine emotionale Beeinflussung und/oder ein bestimmtes (vergleichsweise abstraktes oder vergleichsweise konkretes) Appeal, ein anzusprechendes Bedürfnis, etc. eine körperliche Regung, insbesondere Körpersprache der medialen Ausgabe bzw. einer entsprechenden virtuellen Persönlichkeit bestimmt oder angepasst wird. Bestimmte, ausgewählte Emotionen können mittels der medialen Ausgabe von der einen oder mehreren (auch einer Vielzahl von) ersten Personen zu einer zweiten Person übermittelt bzw. gegenüber der zweiten Person (z.B. in Gestalt der virtuellen Persönlichkeit) wahrnehmbar gemacht werden. Je nach Ausführungsbeispiel kann eine im Verfahren beeinflusste körperliche Regung umfassende mediale Ausgabe bzw. die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit eine Art „Mittelsmann“ zum Übermitteln von Emotionen, insbesondere nach einer (wählbaren, zweckmäßig gewählten, intelligenten vorausbestimmten Abhängigkeit), z.B. von einer oder mehreren der ersten Personen zu einer (oder mehreren) zweiten Personen sein. Dabei kann ein bestimmtes Maß der psychologischer oder emotionalen Beeinflussung der jeweiligen zweiten Person, insbesondere einer bestimmten Person oder Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe gewählt, bestimmt, begrenzt bzw. angepasst werden.
  • Beispielsweise kann zumindest ein (überwiegender) Anteil von konkreten Informationsinhalten der ersten Kommunikationen bzw. der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen nicht mit der medialen Ausgabe ausgegeben werden und/oder konkrete Informationsinhalte der ersten Kommunikationen aus der medialen Ausgabe, insbesondere nach einer vorausbestimmten Bedingung, ausgeschlossen, sozusagen ausgefiltert werden. Dabei kann (vorwiegend nur) eine bestimmte (bewusst und/oder unbewusst wirksame), Emotion, Appeal, Anregung der medialen Ausgabe abhängig von den ersten Parametern bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten kann die mediale Ausgabe bzw. ein im Verfahren bestimmter oder angepasster zweiter Parameter der medialen Ausgabe eine (gegenüber der einen oder mehreren ersten Kommunikationen und/oder Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen bzw. der entsprechenden ersten Parameter) abstrahierte, zusammengefasste, vereinfachte Information, und/oder veränderte Emotion, Appeal, Anregung repräsentieren.
  • Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang eine Vorschrift zum Abstrahieren, Zusammenfassen, Vereinfachen, und/oder Verändern der (Inhalte, Merkmale, Emotionen, etc.) einen oder mehrerer (ersten) Kommunikationen bzw. der Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen kennzeichnen. Ein solches Abstrahieren kann z.B. durch ein Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren (z.B. linguistischen, morphologischen, etc.) Parameter der Sprachgenerierung, ein Zusammenfassen (z.B. Generierung einer zusammengefassten Version) und/oder Parameter der Bildgenerierung und/oder Parameter der Körpersprachengenerierung auf Basis einer Vielzahl der ersten Kommunikationen bzw. Reaktionen, und/oder ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters einer (künstlichen, rechnerisch ermittelten, erzeugten bzw. dargestellten) Emotion oder Absicht erfolgen. Die (künstliche, rechnerisch ermittelte, erzeugte bzw. dargestellte) Emotion oder Absicht kann ein Parameter der medialen Ausgabe sein und/oder von der medialen Ausgabe (z.B. mittels der bzw. im Namen von der virtuellen Persönlichkeit) zum Ausdruck gebracht werden.
  • Beispielseise kann mit dem mathematischen Zusammenhang auf Basis einer Vielzahl der einen oder mehreren ersten Parameter ein oder mehrere zweite Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Der oder die (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe können dabei ein oder mehrere (zweite) Parameter der (zweiten) Emotion und/oder (zweiten) Absicht sein bzw. kennzeichnen. Dies kann eine Emotion bzw. Absicht sein, die von der medialen Ausgabe, z.B. mittels der erzeugten Körpersprache zum Ausdruck gebracht wird. Beispielsweise kann auf Basis einer Vielzahl der ersten Parameter, die z.B. einen oder mehrere der inhaltlichen Merkmale der entsprechenden ersten Kommunikationen bzw. Reaktionen der zumindest einer Person kennzeichnen, ein zweiter Parameter kennzeichnend eine darzustellende oder bei der zweiten Person hervorzurufender Emotion und/oder Absicht ermittelt werden.
  • Der oder die Parameter der medialen Ausgabe können z.B. mittels einer Steuerung eines körpersprachlichen Ausdrucks einer virtuellen Persönlichkeit, eine (mit oder entsprechend dem mathematischen Zusammenhang bestimmte oder angepasste) abstrahierte, zusammengefasste, und/oder vereinfachte Information, Emotion, Appeal gegenüber der einen oder mehreren zweiten Personen erzeugen bzw. repräsentieren. Mit anderen Worten kann die zumindest eine (z.B. für die zumindest eine zweite Person bzw. für den zweiten Wohnraum erzeugte bzw. betriebe) virtuelle Persönlichkeit eine zweite Emotion und/oder zweite Absicht zum Ausdruck bringen und/oder hervorrufen. Diese kann wiederum auf Basis des einen oder mehreren ersten Parametern (mit oder ohne eine Berücksichtigung eines oder mehrerer weiteren in diesem Dokument beschriebenen zweiten Parameter) ermittelt werden.
  • Beispielsweise kann der mathematischer Zusammenhang derart gewählt bzw. gestaltet sein oder gesteuert werden, dass mit diesem auf Basis einer Vielzahl der ersten Parameter, insbesondere einer Vielzahl der Parametersätze aus einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte, den einen oder mehrere der (zweiten) Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe bestimmbar bzw. anpassbar sind. Dabei kann die mediale Ausgabe eine abstrahierte, zusammengefasste, und/oder vereinfachte Information, Emotion, Appeal kennzeichnen, insbesondere repräsentieren. Beispielsweise kann der mathematischer Zusammenhang anhand eines sogenannten nichtregelbasierten Lernens in Bezug auf die bzw. Basis von den ersten und/oder zweiten Parameter, insbesondere laufend bzw. dynamisch, bestimmt oder angepasst werden. Der mathematische Zusammenhang (z.B. auch die in diesem hinterlegten Daten bzw. diverse Abhängigkeiten) kann als Bestandteil des Verfahrens oder als Bestandteil des in diesem Dokument vorgeschlagenen Computerprogramms bzw. des Computerprogrammprodukts angesehen werden.
  • Diverse bestimmte Eigenschaften der Beeinflussung, z.B. des „Filters“ bzw. der „Membran“, können im Verfahren definiert bzw. dynamisch verändert, gesteuert, geregelt werden. Der in diesem Dokument beschriebener vorausbestimmte mathematische Zusammenhang (der die Eigenschaften des „Filter“ bzw. das „Membran“ kennzeichnen kann) kann, insbesondere für die Beeinflussung medialer Ausgaben zwischen einem oder mehreren bestimmten (z.B. einer bestimmten Anzahl oder Gruppe angehörenden) ersten Anwendergeräten bzw. ersten Wohnräumen und einem oder mehreren bestimmten (z.B. einer bestimmten Anzahl oder Gruppe angehörenden) zweiten Anwendergeräten bzw. zweiten Wohnräumen, und/oder zwischen einem oder mehreren bestimmten (z.B. einer bestimmten Anzahl oder Gruppe angehörenden) zweiten Anwendergeräten bzw. zweiten Wohnräumen und einem oder mehreren bestimmten ersten (z.B. einer bestimmten Anzahl oder Gruppe angehörenden) Anwendergeräten bzw. Wohnräumen, einstellbar oder dynamisch steuerbar oder regelbar sein.
  • Dabei kann eine (z.B. von einem Nutzer und/oder einem Betreiber des Verfahrens) gewünschte bzw. zweckmäßige Beeinflussung der (jeweiligen) medialen Ausgaben und/oder eine zu erzielende Wirkung (insbesondere eine bestimmte, z.B. ein von einer bestimmten zweiten Personen oder Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe wahrnehmbarer bzw. auf diese wirkende Wirkung, z.B. ein emotionaler, psychologischer bzw. kognitiver Effekt) bestimmt oder angepasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Nutzung der Informationen, etc. auf Basis der in dem ersten Anwendergeräte bzw. ersten Wohnräume ermittelter Parameter in einer veränderten Form, zur Ausführung des Verfahrens oder weiterer Funktionalitäten bzw. Dienste erfolgen. Ein entsprechender Grad der Veränderung bzw. einer Verfremdung oder Anonymisierung der Informationen kann dabei (z.B. von einem Nutzer und/oder einem Betreiber des Verfahrens) bestimmt werden. Es kann (nur) eine zweckmäßige, gewünschte Einflussnahme auf bestimmte Parameter der medialen Ausgabe und somit auf die zumindest eine zweite Person, z.B. aus einer bestimmten Anzahl oder Gruppe von Anwendergeräte bzw. Wohnräumen, aus einer bestimmten Anzahl oder Gruppe von Personen, z.B. aus einem wählbaren Personenkreis, z.B. Clubmitglieder, und/oder (nur) in einem gewünschten, z.B. beschränkten, Maße erfolgen. Dies kann erfolgen ohne, dass eine „mithören“ der ersten Abschnitte der Kommunikation, der Reaktionen, etc. erfolgen muss.
  • Beispielsweise kann der zumindest ein mathematischer Zusammenhang derart bestimmt werden, dass:
    • - ein Übermitteln oder Wiedergeben einer expliziten Information von einem oder mehreren (insbesondere bestimmten) ersten Anwendergerät bzw. einem oder mehreren ersten Wohnräumen zu einem (insbesondere bestimmten) zweiten Anwendergerät bzw. in einen (insbesondere bestimmten) zweiten Wohnraum, z.B. nach bestimmten Kriterien, begrenzt oder verhindert wird;
    • - nur oder vorwiegend ein Übermitteln oder Wiedergeben von (besonders stark bzw. statistisch) gehäuften, z.B. mit zumindest einer bestimmten Häufigkeit auftretenden oder verarbeiteten bzw. aggregierter, Information aus dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen erfolgt;
    • - nur oder vorwiegend ein Übermitteln oder Wiedergeben von Information erfolgt, die ein bestimmtes Kriterium, z.B. entsprechend einer geltenden und/oder eine von einem betroffenen Nutzer bewilligte Regelung erfüllt;
    • - nur oder vorwiegend Erfassen und/oder Berücksichtigen von nichtinhaltlichen ersten Parameter, z.B. aus der Reaktion von zumindest einer ersten Person, des Mediainhalts bzw. der Kommunikation aus dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. ersten Wohnräumen erfolgt;
    • - ein Ausschluss von bestimmter Arten oder Kombinationen von ersten und/oder zweiten Parametern, insbesondere von Parameterwertebereichen, Mustern der Parameter, etc. erfolgt;
    • - eine Begrenzung der (zu bestimmenden oder anzupassender) Parametern der zumindest einen medialen Meldung, insbesondere hinsichtlich ihrer Parameterwertebereiche, Muster der Parameter, Ähnlichkeit, etc. erfolgt;
  • Die Einflussnahme der einen oder mehreren ersten Kommunikationen, Parameter der ersten Mediainhalte und/oder der Reaktionen von der einen oder mehreren ersten Personen kann z.B. auf explizit nichtinhaltliche (z.B. nicht den Inhalt der ersten Kommunikation, der ersten Mediainhalten, der ersten Szenen, etc. wiedergebende) zweite Parameter der medialen Ausgabe (im Wesentlichen oder auf eine bestimmte Weise bzw. auf ein bestimmtes Maß, z.B. kennzeichnend den Umfang, Ähnlichkeit, etc.) beschränkt sein. Beispielsweise kann nur oder vorwiegend ein Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden, der überwiegend eine, bestimmte z.B. psychologische, kognitive bzw. emotionale, (zweite) Wirkung bzw. Wahrnehmung der medialen Ausgabe bestimmt. Dabei kann die emotionale, kognitive bzw. psychologische Wirkung eines zweiten Inhalts der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden, der von dem ersten Inhalt der einen oder mehreren ersten Kommunikationen bzw. der ersten Reaktion (im Wesentlichen oder zumindest in einem bestimmten Maße) unabhängig ist bzw. unabhängig sein kann.
  • Beispielsweise kann der zumindest ein zweiter Parameter der medialen Ausgabe derart, z.B. in einer solchen Abhängigkeit, Formel, etc. des besagten mathematischen Zusammenhangs von einem oder mehreren ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion, bestimmt oder angepasst werden, dass die mediale Ausgabe einen (bestimmten), z.B. emotionalen Einfluss auf eine zweite Person (die das zweite Anwendergerät nutzt bzw. sich in dem zweiten Wohnraum befindet) ausübt bzw. eine bestimmte Emotion anregt, ein bestimmtes Bedürfnis anspricht, ein Appeal umfasst, und/oder eine Veränderung des Verhaltens, insbesondere eine bestimmte Veränderung des Verhaltens, z.B. eines Kommunikationsverhaltens, oder eine Handlung, insbesondere eine bestimmte Handlung, einen bestimmten Zustand oder eine bestimmte Zustandsänderung des Ich-Zustands der Person, etc. anregt. Dieser Einfluss auf die Person bzw. ein bestimmter zu erzielender Zustand der Person (vereinfacht: eine „Beeinflussung der Stimmung“ bzw. eine „anzustrebende Stimmung“ bzw. Maß der Wirkung) kann wiederum abhängig von den jeweiligen ersten Parametern aus einer oder mehreren (bevorzugt einer Vielzahl) der ersten Kommunikationen und/oder Reaktionen (auf die Abschnitte der Kommunikation bzw. der Mediainhalte) bzw. diversen auf den oder die ersten Anwendergeräte bzw. ersten Wohnräume bezogenen Parametern, insbesondere Parametermustern, bestimmt werden. Mit anderen Worten können in einem vereinfachten Fall, z.B. bestimmte Merkmale einer Stimmung, einer Absicht, eines Zustands der Person (z.B. des Ego-Zustands, eines emotionalen, kognitiven oder psychologischen Zustands), und/oder eine bestimmte Veränderung der Stimmung, einer Absicht, eines Zustands, eines kognitiven Vorgangs der zweiten Personen, insbesondere auf eine bestimmte Art und Weise angeregt bzw. beeinflusst werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren ein Effekt einer, insbesondere emotionalen, Beeinflussung oder einer Resonanz (in Bezug auf die Anwendergeräte, Wohnräume bzw. entsprechende erste bzw. zweite Personen) erzeugt, verstärkt, gedämpft, beschränkt, und/oder beeinflusst werden. Mit der emotionalen Resonanz ist hier insbesondere ein Effekt einer mehrmaligen und/oder gegenseitigen emotionalen Einflussnahme bezeichnet. Im Ergebnis kann innerhalb einer Anzahl der ersten Personen bzw. den zweiten Personen eine emotionale Resonanz angeregt bzw. nachgeahmt werden, die sich etwa in einer unmittelbar kommunizierenden Gesellschaft, bei einer Massenveranstaltung, z.B. in einem Stadion und/oder Konzert ergeben kann. Dabei kann der Effekt des Verfahrens (im Gegensatz zu teilweise nicht vorhersagbaren Stimmungsschwankung einer Menschenmenge), z.B. mittels des mathematischen Zusammenhangs, zumindest teilweise (z.B. jeweils zweckmäßig) begrenzt, verstärkt, kontrolliert werden bzw. kontrollierbar sein. Beispielsweise kann ein oder mehrere Einflussnahmen bzw. Bestimmen oder Anpassen der zweiten Parameter der medialen Ausgaben auf zweckmäßige Werte begrenzt, mit zumindest einer zusätzlichen vorausbestimmten Bedingung verknüpft, abhängig von einer zusätzlichen Bedingung erzeugt werden.
  • Beispielsweise können Parameter oder Abhängigkeiten (in einer veränderten oder unveränderten Form) zu dem zweiten Anwendergerät bzw. zu dem zweiten Wohnraum übertragen werden, die eine bestimmte emotionale Wahrnehmung bzw. eine bestimmte Art der Kognition, einen kognitiven Vorgang einer bestimmten Art (z.B. ein Erinnern) begünstigen, (auf eine bestimmte Art und Weise, im gewünschten Maße, etc.) verändern, und/oder eine Übertragung von unveränderten Informationen, z.B. von Inhalten konkreter Kommunikationen bzw. Reaktionen im Wesentlichen oder in einem bestimmten Maße unterdrückt bzw. ausgeschlossen.
  • Mit dem Verfahren kann eine einseitige oder wechselseitige emotionale Verbindung zwischen einer oder mehreren ersten Personen und einer oder mehreren zweiten Personen gestärkt, beschränkt, gedämpft oder (insbesondere in einem gewünschten Maße, insbesondere dynamisch) beeinflusst werden. Ferner kann im Verfahren eine Nachahmung bzw. Art einer „körpersprachlichen Beeinflussung bzw. Interaktion auf Distanz“ realisiert werden. Diese kann im Verfahren die auch ohne eine Bild- Video- bzw. Ton-Übertragung zwischen den ersten und zweiten Anwendergeräten bzw. Wohnräumen realisiert werden. Diese kann auch gleichzeitig für mehrere der Anwendergeräte bzw. Wohnräume stattfinden ohne dass dabei eine (besonders im Falle einer Vielzahl der ersten Personen sehr hohe) ursprüngliche Informationsmenge übertragen bzw. wiedergegeben werden muss. Damit kann z.B. eine Informationsüberflutung vermieden werden. Mit dem Verfahren kann einer sozialen Isolation bzw. Mangel an einer emotionalen Interaktion der Personen, insbesondere in besonders dicht oder besonders rar besiedelten Gebieten entgegengesteuert werden.
  • Im Verfahren kann ein (unkontrollierbarer, in der Regel unerwünschter) Austausch von expliziten Informationen zwischen den am Verfahren beteiligten Anwendergeräten bzw. Wohnräumen, z.B. von (konkreten, nur für Personen innerhalb eines Wohnraums bestimmten) Kommunikationsinhalten, vermieden bzw. aktiv begrenzt oder unterdrückt werden. Somit kann die Privatsphäre der Personen (in einem gewünschten, z.B. durch den mathematischen Zusammenhang einstellbaren oder steuerbaren Maße) geschützt und/oder (in einem zweckmäßigen bzw. gewünschten Maße) geteilt werden. Eine Informationsbelastung bzw. Informationsüberflutung durch eine unmittelbare (ggf. unerwünschte) Kommunikation oder mehrere Kommunikationen kann vermieden oder im gewünschten, z.B. einstellbaren Maße begrenzt werden. Dabei kann ein mittelbarer (weniger kritischer) einseitiger, bidirektionaler oder multidirektionaler Austausch der Einflüsse zwischen nicht unmittelbar kommunizierenden, insbesondere sonst füreinander unbekannten, Personen ermöglicht werden. Das Verfahren, bzw. die entsprechenden Schritte des Verfahrens kann gleichzeitig bzw. innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitintervalls (z.B. von einigen Sekunden, Minuten, Stunden) auf eine Vielzahl erster Anwendergeräte bzw. ersten Wohnräume und/oder eine Vielzahl der zweiten Anwendergeräte bzw. zweiter Wohnräume angewandt werden. Mit anderen Worten kann eine zumindest teilweise multidirektionale Beeinflussung medialer Ausgaben, z.B. eine Vielzahl der Nutzer der Anwendergeräte bzw. in einer Vielzahl der Wohnräume ausgeführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im Verfahren, z.B. durch die Gestaltung und/oder Steuerung des besagten mathematischen Zusammenhangs ein Trend, insbesondere ein emotionaler Trend, ein soziologischer Trend, ein Trend in Bezug auf bestimmte Mediainhalte welche die eine oder mehrere mediale Ausgaben umfassen, zumindest innerhalb einer Anzahl oder Gruppe von Personen, Wohnräumen, Orten, etc. angeregt, gedämmt oder in eine bestimmte Weise, insbesondere dynamisch beeinflusst werden. Im Ergebnis können sich, z.B. nach einer mehrmaligen Wiederholung der Verfahrensschritte, innerhalb einer bestimmten Gruppe von (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräten bzw. Wohnräumen bzw. Personen bestimmte Trends eines emotionalen Zustands, der Bedürfnisse, Verhaltens, etc. gebildet bzw. deren Bildung ermöglicht, begünstigt, (z.B. auf eine bestimmte Art und Weise) verändert werden und/oder gedämmt werden. Faktisch kann die eine oder mehrere erste Personen einen Trend mitbestimmen (ohne dabei Inhalte als solche aus ihrem Anwendergerät bzw. Wohnraum nach draußen bzw. zu dem zweiten Anwendergerät gelangen zu lassen). Dabei kann ein für diverse erfassbare oder nicht direkt erfassbare Umstände (z.B. eine aktuelle Tageszeit, Uhrzeit, Wetter, Nachrichtenlage, Sonnenaktivität, Stimmung in der Gesellschaft, etc.) passende Stimmung bzw. Trend für einen emotionalen Zustand innerhalb einer Gruppe von Personen bzw. von Gruppe von Wohnräumen, ermöglicht, begünstigt, angestrebt oder beeinflusst werden. Einerseits können derartige (eine Vielzahl von Anwendergeräten, Personen bzw. Wohnräume) umfassende Trends erst durch das Verfahren entstehen, andererseits können diese im Verfahren, insbesondere in einem bestimmten Maße bzw. in einer bestimmten Art und Weise, z.B. nach einem zweckmäßig definierten bzw. gesteuerten mathematischen Zusammenhang, verändert bzw. angepasst werden.
  • Ferner kann abhängig oder auf Basis einer Auswahl aus diversen im Verfahren ermittelten Parameter, z.B. ein oder mehrere auf Basis der Parameter(werte), Parameterveränderung erkannte Muster, Trends, ein Maß für einen Trend bzw. Dynamik, etc. aus einer Vielzahl der ersten bzw. zweiten Anwendergeräte bzw. Wohnräume eine (zweite) Wirkung, z.B. als ein Maß der Wirkung, einer medialen Ausgabe mit veränderten oder nicht veränderten Parametern oder mit unterschiedlichen Varianten der Parameter ermittelt, insbesondere prädiziert (d.h. z.B. ermittelt werden noch bevor die mediale Ausgabe von der zumindest einer (zweiten) Person wahrgenommen wird) werden. Die Wirkung kann auch eine bestimmte Abfolge von Wirkungen sein. Eine Wirkung bzw. Maße der Wirkungen können auf bestimmte (kurze) Abschnitte) bezogen sein. Das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe kann unter Berücksichtigung einer solchen (ermittelten bzw. prädizierten, zweiten) Wirkung bzw. eines solchen Maßes der Wirkung erfolgen.
  • Beispielsweise kann eine Wirkung, insbesondere ein Maß der Wirkung auf eine zweite Person, z.B. eine bestimmte zweite Person bzw. zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, prädiziert und (soweit zweckmäßig, z.B. falls diese von einer vorausbestimmten Bedingung oder von einem Zielwertbereich abweicht) angepasst werden. Auch kann abhängig von einem Maß der Wirkung auf eine zweite Person, der ein oder mehrere Parameter einer (derselben oder anderen) medialen Ausgabe für eine andere Person (z.B. andere zweite Person oder eine erste Person) bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein Maß einer Wirkung die bei einer zweiten Person auf einen bestimmten Abschnitt einer Kommunikation bzw. eines Mediainhalts, insbesondere auf eine mediale Ausgabe hin eintreten wird bzw. eintreten würde ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Ferner kann eine, insbesondere besonders effektive, Einflussmöglichkeit auf die zweite Person, insbesondere eine bestimmte zweite Person bzw. eine zweite Person aus einer bestimmten Personengruppe ermittelt werden.
  • Eine solche Einflussmöglichkeit kann z.B. ein Zeitpunkt, eine Relation zu einem bestimmten Event, Kontext, Szene, einerseits zur Ausgabe der zumindest einer medialen Ausgabe und/oder einen weiteren Parameter der medialen Ausgabe sein. Es kann ein Parameter kennzeichnend eine Einflussmöglichkeit (z.B. auf eine bestimmte zweite Person oder zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe) ermittelt bzw. berücksichtigt werden. Dieser kann, z.B. einen Zusammenhang (Relation) zwischen einem Zeitpunkt, einem Ereignis, Kontext, Szene bestimmter Art bzw. mit bestimmten Parameter, einem oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe, und einer mit der medialen Ausgabe erzielbaren Wirkung kennzeichnen. Daraufhin kann, z.B. in einem weiteren Schritt des Verfahrens, abhängig von dem Maß einer Wirkung die bei einer zweiten Person eintreten wird bzw. würde und/oder einer Einflussmöglichkeit auf die zweite Person der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein verbesserter, insbesondere bester, Zeitpunkt, Event, Kontext, Szene ermittelt werden, bei dem eine mediale Ausgabe eine, z.B. bestimmte, einem Ziel oder Zielwert entsprechende Wirkung oder Einfluss auf die zumindest eine zweite Person erzielt werden kann. Z.B. kann abhängig von dem Maß einer Wirkung bzw. der Einflussmöglichkeit eine Auswahl, Menge oder ein Parameter einer mit der medialen Ausgabe auszugebender Information bzw. die Informationen oder Merkmale der Inhalte die in der medialen Ausgabe vorkommen sollen, bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann ein oder mehrere (zweite) Parameter der medialen Ausgabe eine Auswahl bzw. Parameter einer Verbraucherinformation und/oder einer sogenannten Produktplatzierung (etwa: ein Vorkommen bestimmter Produkte, Merkmale der Produkten oder Marken in einem Programm, z.B. Multimediaprogramm) kennzeichnen. Beispielsweise kann im Verfahren ein Parameter einer Verbraucherinformation bzw. Produktplatzierung die mit der medialen Ausgaben an dem zweiten Anwendergerät erzeugt wird, bestimmt oder angepasst werden. Die Verbraucherinformation kann mittels der virtuellen Persönlichkeit und/oder, in Form der medialen Ausgabe, z.B. als eine Sprachmitteilung, Körpersprache, Bilder, etc. erzeugt werden bzw. die mediale Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät kann einen oder mehrere Teil einer Verbraucherinformation umfassen. Eine solche Verbraucherinformation kann z.B. bestimmte Anzahl von Inhalten, etwa aus bestimmten Datenbanken, etwa von einer Drittpartei, etc. umfassen. Dabei kann das Vorkommen, Umfang, Inhalt, Ausgabekanal, etc. der medialen Ausgabe bzw. durch die mediale Ausgabe anzusprechender Wahrnehmungskanal, Bedürfnis, anzuregende Handlung, etc., insbesondere einer durch die mediale Ausgabe ausgegebenen Verbraucherinformation, insbesondere dynamisch, bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe ein Angebot an die zumindest eine zweite Person umfassen, wobei der ein oder mehrere Parameter des Angebots, z.B. ein angebotenes Produkt oder Produktvariante, eine oder mehrere hervorgehobene Merkmale des Produkts, und/oder eine Bedingung im Angebot, z.B. ein Merkmal der Vereinbarung bzw. des Vertrags zu einem Angebot, abhängig von dem Maß einer Wirkung die bei einer zweiten Person eintreten wird bzw. würde und/oder einer Einflussmöglichkeit auf die zweite Person bestimmt oder angepasst wird. Auch kann (als ein Parameter der medialen Ausgabe oder abhängig von dem Parameter der medialen Ausgabe) eine oder mehrere Produktplatzierungen für einen Mediainhalt (der an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums ausgebbar ist), z.B. für ein (bestimmtes) Multimediaprogramm ausgewählt werden bzw. innerhalb eines (des oder bestimmten) Multimediaprogramms verändert werden. Mit anderen Worten kann abhängig von einer Vielzahl der ersten und/oder zweiten Parameter eine (zunächst potentielle) Einflussmöglichkeit, z.B. zum Erreichen einer bestimmten Wirkung bei der zumindest einen (bestimmten oder zu einer bestimmten Personengruppe zugehörigen) zweiten Person ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Abhängig von der Einflussmöglichkeit kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe und/oder ein mathematischer Zusammenhang nach dem eine oder mehrere medialen Ausgaben erzeugt werden, bestimmt oder angepasst werden.
  • Das Verfahren kann (auch) auf ein auszugebendes Programm, insbesondere Multimediaprogramm angewandt werden, in dem z.B. ein wesentlicher bzw. überwiegender Anteil der Inhalte im Wesentlichen bereits vorgegeben bzw. festgelegt ist, z.B. durch den Nutzer oder für den Nutzer bereits (zumindest größtenteils) ausgewählt ist. Ein Mediainhalt kann eine Hörsendung, ein Film, Spielfilm, eine mediale Sendung, Liveübertragung zu einem Ereignis, Internetbeitrag etc. sein. Dabei können insbesondere nur (auf den Umfang bzw. die Gesamtlänge bezogen) wenige Abschnitte des auszugebendes Programm, insbesondere Multimediaprogramms durch das Erzeugen der medialen Ausgaben (ebenso das Verändern bestimmter Abschnitte des Mediainhalts entsprechend dem einen oder mehreren bestimmten oder angepassten Parameter der medialen Ausgabe) ergänzt, ausgelassen bzw. variiert werden.
  • Das Erzeugen der zumindest einer (oder mehrerer) medialen Ausgaben kann insbesondere für ein laufendes Programm bzw. im Rahmen eines laufenden Programms, insbesondere dynamisch bzw. nahezu in Echtzeit, ausgeführt werden. Dabei können abhängig von den ermittelten Parametern der medialen Ausgabe (vergleichsweise kurze) Abschnitte des Programms modifiziert werden und/oder in das Programm eingefügt oder aus dem Programm entfernt werden. Beispielsweise können Verbraucherinformationen und/oder eine Produktplatzierung (auch in einem Live bzw. nahezu in Echtzeit übertragenen bzw. laufenden Multimediaprogramm) bestimmt oder angepasst werden. In einem Beispiel des Verfahrens wird ein mehrere Stellen, insbesondere hierzu vorgesehene „Einfügestellen“ und/oder mehrere unterschiedliche Varianten der Abschnitte bzw. Inhalte umfassendes Multimediaprogramm an mehrere zweite Anwendergeräte bereitgestellt. Abhängig von den bestimmten oder angepassten Parametern der medialen Ausgaben können die besagten Stellen bzw. „Einfügestellen“ (jeweils unterschiedlich) befüllt werden bzw. eine von mehreren Varianten der Abschnitte bzw. Inhalte gewählt, ersetzt bzw. ausgelassen werden. Der ein oder mehrere (zweiten) Parameter der medialen Ausgaben können für unterschiedliche zweite Anwendergeräte bzw. zweite Wohnräume (auch bei einem nahezu in Echtzeit laufenden Multimediaprogramm) jeweils unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann für ein Multimediaprogramm das in diversen zweiten Wohnräumen bzw. an den diversen zweiten Anwendergeräten, zu einem gewissen Teil (und ggf. zeitgleich) in einem übereinstimmenden Umfang ausgegeben werden bzw. aus jeweils, z.B. in Echtzeit übermittelter, derselben Abschnitte oder Teile bestehen, und dabei eine oder mehrere unterschiedliche (jeweils wohnraumspezifische bzw. personenspezifische) mediale Ausgaben umfassen.
  • Beispielsweise kann abhängig von den besagten ersten, z.B. mit den ersten Anwendergeräten ermittelten bzw. den einen oder mehrere erste Wohnräume betreffenden Parametern, Verbraucherinformationen und/oder Produktplatzierungen in einem an dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. innerhalb eines oder mehrerer zweiten Wohnräume ausgegebenen Multimediaprogramm, z.B. innerhalb einer Radiosendung, eines Spielfilms, eines Sportwettkampfs, einer Show, bestimmt oder angepasst werden, z.B. entsprechend dem einen oder mehreren der ermittelten (zweiten) Parameter zugeordnet, eingefügt, ausgelassen, integriert.
  • In einer weiterführenden Ausgestaltung kann abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der ersten Kommunikationen, z.B. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume und/oder von dem einen oder mehreren Parametern der Reaktion zumindest einer oder mehrerer ersten Personen auf einen Mediainhalt, insbesondere auf einen Abschnitt eines Mediainhalts (z.B. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume), ein zweiter Parameter kennzeichnend eine Handlung, Handlungsvarianten, Szene, Pointe, etc. innerhalb des an einem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum ausgegebenen Programms (z.B. dynamisch oder nahezu in Echtzeit) bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe, betreffend eine Auswahl bzw. Kombination von zueinander zumindest teilweise alternativen Szenen, einzelner Objekte, z.B. Bildobjekte, Pointen und/oder Handlungsvarianten bzw. Handlungssträngen einer (erzeugten) medialen Ausgabe bzw. des die eine oder mehrere medialen Ausgaben umfassenden Programms (Spielfilms, Sendung, Show, etc.) bestimmt oder angepasst werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe kann mittels einer Auswahl eines Abschnitts eines Audio- und oder Videosignals bzw. einer Reihenfolge oder Kombination aus mehreren Abschnitten eines Audio- und oder Videosignals und/oder durch das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters einer Sprachgenerierung der medialen Ausgabe erfolgen.
  • Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe einen oder mehrere Einträge aus der folgenden Liste (insbesondere die den Einträgen entsprechender Parameter) umfassen:
    • - eine Auswahl einer Variante oder eines Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) einer oder mehreren medialen Ausgaben kann bestimmt oder angepasst, z.B. kann eine Zusammensetzung der Szenen eines Programms, z.B. eines Films, etc. verändert werden;
    • - eine Reihenfolge von zwei oder mehreren Abschnitten innerhalb der medialen Ausgabe kann bestimmt oder angepasst werden;
    • - ein Bestimmen oder Anpassen eines Einfügens, Integrierens, Variierens, Parametrierens zumindest eines Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) der medialen Ausgabe, z.B.;
    • - ein Auslassen eines oder mehrerer Teile einer medialen Ausgabe, bzw. eines die mediale Ausgabe umfassenden Programms. Dabei kann ein Parameter der medialen Ausgabe eine Vorschrift zum Kürzen, Verändern oder Ergänzen der medialen Ausgabe kennzeichnen;
    • - Bestimmen oder Anpassen einer Spieldauer und/oder des Detaillierungsgrads einer, insbesondere mittels einer Sprachgenerierung erzeugten bzw. zu erzeugenden, medialen Ausgabe;
    • - ein gestalterisches Merkmal, z.B. betreffend ein Generieren einer Sprachmitteilung (aus Silben, Wörter), Melodie bzw. Musik (aus Noten, musikalischen Phrasen, etc.), einer Erzählung (z.B. aus entsprechenden Elementen), Show (aus Szenen), Rede, Gedicht;
    • - Einsatz rhetorischer Mittel, z.B. generieren einer rhetorischen Frage, generieren einer Rede;
  • Insbesondere kann ein an einem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum erzeugte (Multimedia-)Programm, insbesondere ein vergleichsweise langer bzw. als im Wesentlichen ununterbrochener oder als ununterbrochen wahrnehmbarer Teil des Programms eine oder mehrere medialen Ausgaben umfassen oder sein. In einem Beispiel des Verfahrens kann eine Zusammensetzung der Genres und/oder von den auf eine bestimmte Art und Weise wirkender, z.B. stark und/oder mit jeweils bestimmten Wirkungen bzw. erwarteten Wirkungen bestimmter Arten wirkender, Abschnitte (etwa von den in einem Multimediaprogramm vorkommenden Szenen) bestimmt oder angepasst werden. Dies kann durch ein Bestimmen oder Anpassen der Parameter dynamisch, jeweils für eine Vielzahl der entsprechenden Abschnitte der medialen Ausgabe erfolgen und/oder für eine Vielzahl der (an demselben zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) zu erzeugenden medialen Ausgaben erfolgen.
  • Beispielsweise wird die zumindest eine mediale Ausgabe im Wesentlichen übergangslos und/oder mit den für eine Person nicht merkbaren oder nicht hervorgehobenen Übergängen in die weitere auszugebenden Inhalte, insbesondere in ein Programm eingefügt, mit diesen kombiniert bzw. in diese integriert werden. Z.B. kann eine Zusammensetzung eines (Nachrichten-)Programms aus einzelnen Nachrichtenmeldungen bzw. die einzelnen Nachrichtenmeldungen oder Beiträge, ein Handlungsstrang (etwa: ein „alternatives Ende“, eine „alternative Szene“, optionale Szenen, optionale Objekte innerhalb der Bildsequenzen oder Szenen des Programms, bestimmte Merkmale eines Drehbuchs), eine Pointe, Witz, eine kreative Ausgabe einer (als ein Teil eines Multimediaprogramms bzw. zusammen mit einem Multimediaprogramm erzeugten, zu den am oder in der Umgebung des Anwendergeräts auszugebenden Inhalten hinzugefügten) medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. In einem weiteren Beispiel kann ein wesentlicher Teil einer medialen Ausgabe, z.B. eines innerhalb des zweiten Wohnraums bzw. an einen zweiten Anwendergerät ausgegebenen Programms, insbesondere ein wesentlicher Teil einer Handlung einer Audio- bzw. Videoshow, eines Films, einer Sportshow, insbesondere nahezu in Echtzeit, abhängig von den ersten Parametern, betreffend eine Vielzahl der ersten Anwendergeräte bzw. Wohnräume, bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten kann das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe als ein Audio- und/oder Videoschnitt (innerhalb eines kurzen Zeitintervalls, insbesondere nahezu in Echtzeit) ausgeführt werden. Dabei kann der eine oder mehrere Parameter der Aktionen die üblicherweise bei einem Audioschnitt, einem sogenannten Audiomastering und/oder bei einem Videoschnitt ausgeführt werden (als die Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe) bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kennzeichnen die ein oder mehrere (zweite, im Verfahren bestimmbare oder anpassbare) Parameter der medialen Ausgabe eine oder mehrere Anweisungen (Instruktionen), für ein Einlesen, Zusammenführen, Einfügen, Auslassen, Bestimmen oder Anpassen der Reihenfolge, und/oder Integrieren, von Teilen (Abschnitten, Inhalten) innerhalb bzw. zu einer oder mehreren medialen Ausgaben. Die Anweisungen können sich auf das Einlesen bestimmter Teile (Abschnitte, Inhalte) bzw. Teile mit bestimmten Parametern beziehen, die z.B. ein bestimmtes Kriterium erfüllen. Die (zweiten) Parameter kennzeichnend die Anweisungen können z.B. in der beabstandet angeordneter Recheneinheit R2, ermittelt werden. Diese können zu den jeweiligen zweiten Anwendergeräten übermittelt und dort ausgeführt werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe abhängig von den im Verfahren bestimmten oder angepassten Parametern Abschnitte einer oder mehreren bestimmten (ggf. unterschiedlichen, einzelner oder frei kombinierbaren) Arten, z.B. auditiv, visuell, körpersprachlich, etc. umfassen.
  • Beispielsweise kann eine Auswahl von auditiv bzw. visuell auszugebenden Inhalten, insbesondere der entsprechender Ausgangsdaten, z.B. von Sounds, Sprachsequenzen, Bildern, Videosequenzen bzw. beliebigen Teilen diverser Mediainhalte, die thematisch, inhaltlich, hinsichtlich ihrer Quelle unterschiedlich und/oder an sich unabhängig voneinander sein können (die an sich nicht notwendigerweise einen Bezug zueinander haben), abhängig von den im Verfahren ermittelten ersten bzw. zweiten Parametern (z.B. jeweils als Kriterien) ausgeführt werden. Ferner kann eine Reihenfolge, eine Sequenz der Szenen, eine logische bzw. dramaturgische Verknüpfung zwischen zumindest zwei Teilen der Ausgangsdaten (z.B. von bestimmten Abschnitten, Objekten in den Abschnitten, etc.) bestimmt oder angepasst werden. Ferner kann ein Aufteilen der Ausgangsdaten (z.B. Aufteilen bzw. Trennen zwischen Bild- und Audiokanälen, einzelnen Kanälen, Bildobjekten), diverse Schnittaktionen (z.B. Auftrennen der Abschnitte in ihre Bestandteile), ein Zusammenfügen, Mischen, Überlagern, Überblenden, Auswahl, Extraktion, und/oder Freistellung einzelner Objekte aus den Ausgangsdaten, Bildung der Audiospuren, Schaffung von Bearbeitungsebenen zu Bild- oder Videodateien, Aufteilen oder Zusammenfügen der Abschnitte bzw. einzelner Objekte auf Spuren bzw. Ebenen, Kombination von Abschnitten und/oder einzelner Objekte aus unterschiedlichen auditiv bzw. visuell auszugebenden Inhalten, insbesondere der entsprechenden Ausgangsdaten sowie diverse Parameter der aus einen (manuellen oder automatisierten) Audio- bzw. Videoschnitt bekannter Aktionen bzw. Effekte bestimmt oder angepasst. Dabei kann die Ausführung der (derart bestimmter Aktionen bzw. Effekte), z.B. in Bezug auf auszugebende Inhalte, veranlasst werden.
  • Beispielsweise können eine oder mehrere Audiosequenzen oder bestimmte Sounds bzw. Audioobjekte aus einem Mediainhalt mit einer Bild- oder Videoinformation aus einem weiteren Mediainhalt verarbeitet, integriert bzw. kombiniert werden, oder ein oder mehrere Bilder, Videosequenzen oder bestimmte (z.B. entsprechend den ermittelten Parametern ausgewählte) Bildobjekte bzw. Videoobjekte aus einem Mediainhalt mit Bildern, Videosequenzen, Bildobjekten bzw. Videoobjekten und/oder Audiosequenzen oder bestimmte (z.B. entsprechend den ermittelten Parametern ausgewählte) Sounds bzw. Audioobjekte verarbeitet, integriert bzw. kombiniert werden. Die Kombination und/oder Integration kann eine Kombination bzw. Integration von (Teil-)Inhalten umfassen bzw. eine inhaltliche Kombination bzw. Integration der Teile, z.B. von einzelnen (auszugebenden) Informationen, Objekten, Bildteilen, etc., z.B. innerhalb einer oder mehrerer gleichzeitig oder nacheinander erzeugten medialen Ausgaben sein.
  • Ferner kann die zumindest eine mediale Ausgabe an eine oder mehrere Stellen (z.B. hierfür bestimmte, vorgesehene, vorgefertigte Stellen, sozusagen „Einfügestellen“) in einen auszugebenden Mediainhalt eingefügt bzw. (nachträglich) in diesen Stellen integriert bzw. mit den Abschnitten an bestimmten Stellen kombiniert bzw. gemischt oder in diese integriert werden. Beispielsweise können für einen Audioinhalt und/oder einen Videoinhalt des Mediainhalts bestimmte Stellen, z.B. innerhalb einer Videosequenz und/oder innerhalb eines oder mehrerer Einzelbilder, insbesondere als lokale Bildbereiche oder Bildobjekte oder Audioabschnitte vorgesehen werden. An diese Stellen kann die eine oder mehrere mediale Ausgaben bzw. Teile der medialen Ausgabe eingefügt, mit diesen, insbesondere innerhalb der einzelnen Audioabschnitten oder Einzelbilder, integriert und/oder mit diesen gemischt werden. Beispielsweise können (bestimmte bzw. geeignete) Stellen vorab, z.B. in den an mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. innerhalb von mehreren zweiten Wohnräumen auszugebenden (auditiven bzw. visuellen) Inhalten, z.B. innerhalb eines auszugebenden Multimediaprogramms, zu einer späteren Befüllung, Ersatz bzw. Zusammenführen mit den erst später zu ermittelnden medialen Ausgabe vorgesehen werden. Diese können mittels eines vorausbestimmten (z.B. mit einer Kennung versehenen, leicht ersetzbaren), z.B. eines Audiosignals mit einem bestimmten Muster oder einem monochromen oder auf eine bestimmte Art gemusterten Bildbereichs belegt werden. Die entsprechenden Stellen, Objekte bzw. Datenabschnitte können abhängig von den (für das jeweilige Anwendergerät bzw. für den jeweiligen Wohnraum) bestimmten oder angepassten Parametern durch eine (für das jeweilige Anwendergerät bzw. für den jeweiligen Wohnraum jeweils unterschiedliche) mediale Ausgabe, z.B. umfassend einzufügende bzw. zu ersetzende Teile, Objekte, etc. befüllt, ersetzt bzw. kombiniert werden.
  • Der ein oder mehrere (im Verfahren bestimmbaren oder anpassbaren, zweiten) Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe können dabei die Anweisungen zu den beschriebenen Aktionen, z.B. in Form eines Datenabschnitts, der die Ausführung einer bestimmten Verarbeitungsoperation, insbesondere Signalverarbeitungsoperation analog zu einem Audio- bzw. Videoschnitt kennzeichnet, insbesondere beschreibt. Diese Aktionen können, insbesondere mit Mitteln des Anwendergeräts zum Erzeugen der medialen Ausgabe, z.B. auf auszugendende (auditive bzw. visuelle) Inhalte angewandt werden. Dabei kann auswahlweise auch nur ein auditiver oder visueller Teil der medialen Ausgabe auditive Ausgabe bzw. visuelle Ausgabe befüllt, ausgelassen, ersetzt bzw. kombiniert werden. Eine Befüllung, Ersatz bzw. Kombination kann dabei für unterschiedliche Anwendergeräte bzw. unterschiedliche Wohnräume unterschiedlich ausgeführt werden. Mit anderen Worten kann das Verfahren die Ausführung eines Audio- und/oder Videoschnitts für ein Multimediaprogramm zur Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, abhängig von den ersten Parametern und/oder den zweiten Parametern, umfassen.
  • Das Verfahren kann diverse dem Fachmann bekannte bei einem Audio und/oder Videoschnitts vorkommende Aktionen bzw. Arbeitsschritte umfassen. Diese können im Verfahren, abhängig von den ermittelten Parametern veranlasst und/oder insbesondere dynamisch bzw. im Wesentlichen in Echtzeit, gesteuert werden. Dabei kann ein Mediainhalt für einen zweiten Wohnraum bzw. für die Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät (zumindest in einem oder mehreren durch die mediale Ausgabe beeinflussten Teilen) sozusagen nahezu in Echtzeit automatisch erstellt, kreiert werden. Der ein oder mehrere den Aktionen oder dem Ergebnis der Aktionen entsprechende (zweite) Parameter können in Form der entsprechenden Anweisungen ermittelt werden. Diese können zu dem zweiten Anwendergerät übermittelt bzw. mittels des zweiten Anwendergeräts auf die auszugebende (als Ausgangsdaten verfügbare, zur Ausgabe bestimmte, zweite) Abschnitte bzw. Inhalte angewandt werden.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe bzw. zumindest eine virtuelle Persönlichkeit einhergehend mit einem auszugebenden Mediainhalt, z.B. einem Film, Streaming-Inhalt betrieben bzw. wahrnehmbar gemacht werden. Bevorzugt kann diese innerhalb von, eingeblendet bzw. integriert in einen Mediainhalt wahrnehmbar gemacht werden. Dies kann z.B. mittels der Anwendung des in diesem Dokument beschriebenen (abhängig von den ermittelten Parametern bzw. Anweisungen adaptiv und dynamisch ausgeführten) Audio- und Videoschnitts erfolgen. Beispielsweise können ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe (als Parameter zum Erzeugen der medialen Ausgabe) eine oder mehrere Anweisungen zum Einblenden bzw. Integrieren der medialen Ausgabe bzw. der virtuellen Persönlichkeit in einen Mediainhalt, insbesondere in einen bestimmten Mediainhalt bzw. in bestimmte Abschnitte, Stellen, insbesondere hierfür vorgesehene Einfügestellen kennzeichnen. Beispielsweise können ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe bzw. zum Betreiben der virtuellen Persönlichkeit eine oder mehrere Anweisungen zur Aktion, Interaktion oder der medialen Ausgabe in Relation zu einem oder mehreren Teilen (Inhalten, Abschnitten) des Mediainhalts kennzeichnen.
  • In einem weiteren Beispiel kann die zumindest eine mediale Ausgabe von bzw. im Namen zumindest eines Protagonisten, z.B. einer realen oder virtuellen Persönlichkeit (z.B. innerhalb eines Films, Multimediaprogramms oder unabhängig von einem solchen) erzeugt, insbesondere ausgegeben werden. Dabei kann im Namen eines im Wesentlichen gleich oder ähnlich aussehenden Protagonisten eines Multimediaprogramms, z.B. einer Sendung, eines Films, einer Liveübertragung jeweils unterschiedliche auditive Ausgaben erzeugt werden. Beispielsweise kann eine gleiche oder ähnliche auditive Ausgabe jeweils im Namen von unterschiedlich aussehenden bzw. sich visuell unterschiedlich verhaltenden Protagonisten eines Programms, z.B. eines Multimediaprogramms, einer Sendung, eines Films, einer Liveübertragung erzeugt werden. Die jeweiligen Parameter (die die genannten Unterschiede kennzeichnen bzw. im Ergebnis ausmachen) können dabei abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern bestimmt oder angepasst werden.
  • Zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe kann abhängig von einem oder mehreren in der Umgebung von dem zweiten Anwendergerät auszugebenden Informationen, auditiver bzw. visueller Inhalte, eines Mediaprogramms und/oder, von dem einen oder mehreren ersten Parameter, insbesondere erster Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen und/oder, von einem zweiten Parameter betreffen die zumindest eine zweite Person, insbesondere einen Parameter ihres Zustands, Emotion, Absicht, etc. eines Kontextes, einer Kommunikation, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, etc. bestimmt oder angepasst werden, in einem vereinfachten Fall gesteuert werden.
  • Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe (einerseits) von dem auszugebenden Inhalt, z.B. von einer Auswertung eines Medieninhalts, z.B. eines Film (z.B. von der Analyse der Parameter der Wirksamkeit bestimmter Abschnitte, etc.), und (andererseits) von den Kommunikationen und/oder Reaktionen einer oder mehreren (z.B. gewählten oder wählbaren) ersten Personen, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe beim wahrnehmen (Zuschauen bzw. Zuhören) eines Mediainhalts durch die zweite Person, wobei der Medieninhalt insbesondere sowohl von der zweiten Person, als auch von der einen oder mehreren ersten Personen wahrgenommen wird oder wurde, abhängig von der Körpersprache der (z.B. entfernt befindlichen oder nicht mehr erreichbaren) ersten Personen oder Gruppen von ersten Personen betrieben werden.
  • Dabei kann der zumindest einer zweiten Person gegenüber Reaktionen bzw. Zustände, Emotionen der einen oder mehreren ersten Personen (mittels der medialen Ausgabe bzw. der virtuellen Persönlichkeit, z.B. über die Körpersprache der virtuellen Persönlichkeit) übermittelt werden. Dabei können die jeweiligen körperlichen Regungen (der virtuellen Persönlichkeit bzw. der medialen Ausgaben) jeweils korrespondierend mit den Abschnitten des Mediainhalts erzeugt werden, zu welchen die entsprechenden ersten Parameter der Kommunikationen bzw. Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen ermittelt wurden. Dabei kann der zumindest einer zweiten Person gegenüber eine Wahrnehmung einer (ggf. sogar wechselseitigen) emotionalen Verbindung mit der einer oder mehreren ersten Personen beim Wahrnehmen eines Mediainhalts vermittelt werden, z.B. als würden diese den Medieninhalt (z.B. einen Kinofilm) gemeinsam schauen. Gemäß den Merkmalen der Erfindung kann dies auch dann erfolgen, wenn die eine oder mehreren ersten Personen den Mediainhalt bereits in der Vergangenheit, z.B. jeweils zeitversetzt oder vor längerer Zeit, wahrgenommen bzw. auf die jeweilige Abschnitte reagiert haben. In einem weiteren Beispiel kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe betreffend eine zu erzielende (gewünschte) Wahrnehmung, und/oder eine insbesondere kognitive oder psychologische Wirkung bzw. Wirksamkeit, insbesondere einen bestimmten kognitiven Effekt bzw. einen psychologischen Effekt, eines Teils der medialen Ausgabe, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein Parameter einer kognitiven und/oder psychologischen Wirkung bzw. Wirksamkeit, einer Aktion, Interaktion und/oder eines Abschnitts einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Der Parameter bzw. die Wirkung kann eine mit der medialen Ausgabe zu erzielenden Wirkung, Wirksamkeit, Effekt kennzeichnen, wobei sich die Wirkung, Wirksamkeit bzw. Effekt, insbesondere auf eine oder mehrere bestimmte Personengruppen, z.B. Personen eines bestimmten Alters, Geschlechts, Personen mit bestimmten Interessen, etc. (der Personen die jeweils Nutzer des Verfahrens bzw. entsprechend eingerichteten zweiten Anwendergeräte sind oder sich, zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, in den entsprechenden zweiten Wohnräumen aufhalten) bezieht.
  • Beispielsweise kann ein bestimmtes, gewünschtes Maß der Wirkung, insbesondere einer subjektiven Wirkung (auf die zumindest eine bestimmte zweite Person bzw. Person zugehörig zu einer Personengruppe), das mittels der medialen Ausgabe bewirkt (ausgeübt) wird, zumindest teilweise unabhängig von den an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum auszugebenden Informationen, Inhalten bzw. Abschnitten bestimmt oder angepasst werden. In einem Beispiel kann trotz ganz oder teilweise unterschiedlicher (sozusagen „rohen“) auszugebenden Informationen, auszugebenden auditiven bzw. visuellen Inhalten (die z.B. zu unterschiedlichen Zeitintervallen und/oder an unterschiedlichen Anwendergeräten auszugeben sind), quantitativ und/oder qualitativ zumindest ähnliche Wirkungen, insbesondere bestimmte Wirkungen, z.B. in Bezug auf bestimmte Personen bzw. Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen angestrebt, erzielt bzw. zu einem (jeweils) gewählten Zielwert verändert werden. Mit anderen Worten kann eine, insbesondere subjektive, Wirkung der einer medialen Ausgabe zumindest teilweise unabhängig bzw. entkoppelt von den auszugebenden (z.B. auditiven bzw. visuellen) Inhalten, insbesondere etwa von gleichen Inhalten, aus einer etwa gleichen Auswahl von Inhalten, z.B. Inhalten bzw. Abschnitten einer (Live-)Übertragung, bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät auch derart erzeugt werden, dass bestimmte Teile (z.B. Abschnitte bzw. Inhalte) eines, z.B. im Wesentlichen bereits vorliegenden oder vorausbestimmten Programms bzw. der Daten eines im Wesentlichen bereits vorliegenden oder vorausbestimmten Programms, beispielsweise jeweils zweckmäßig, passend ausgewählt, ausgelassen, ausgeschlossen, eingefügt, ersetzt und/oder (ggf. auch mit einer beliebigen weiteren Vorschrift oder Methode) verändert werden. Beispielsweise kann ein (im Verfahren, z.B. im Schritt 8 des Verfahrens, bestimmter oder angepasster) Parameter einer medialen Ausgabe ein bestimmtes Aufteilen, Kürzen, Mischen, Integrieren und/oder Zusammenfügen einer medialen Ausgabe bzw. eines entsprechenden Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) eines die eine oder mehrere mediale Ausgaben umfassenden (neuen, im Verfahren erzeugten) Multimediaprogramms kennzeichnen bzw. vorgeben. Beispielsweise kann ein derartiger Parameter der medialen Ausgabe im Verfahren ermittelt werden und ein, dem ermittelten Parameter entsprechendes Aufteilen, Kürzen, Mischen eines oder mehrerer Multimediaprogramme, und/oder ein (ggf. erneutes, insbesondere verändertes, Integrieren und/oder Zusammenfügen von, insbesondere zumindest teilweise (durch das bestimmen oder Anpassen der Parameter) veränderten, Teilen Inhalten bzw. Abschnitten zu einer oder mehreren (zu erzeugenden) medialen Ausgaben ausgeführt werden. Der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe können Daten kennzeichnend die Anweisungen zum Verarbeiten, z.B. Aufteilen, Kürzen, Mischen, Integrieren und/oder Zusammenfügen, etc. bestimmter bzw. anhand bestimmter Parameter(werte) einzulesender Teile (Inhalte bzw. Abschnitte) umfassen.
  • Auch kann im Verfahren eine Kombination, insbesondere Komposition einer medialen Ausgabe aus bestimmten Elementen, z.B. zumindest teilweise aus kurzen oder sehr kurzen Abschnitten ausgeführt werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe abhängig von den im Verfahren ermittelten Parametern aus den, z.B. an sich überwiegend kurzen, Audio- und/oder Bildinhalten, z.B. mit einer Spieldauer von ca. 0,1 - 0,9 Sekunden, 1-10 Sekunden, 10-30 Sekunden, die z.B. an sich kein Kunstwerk sind bzw. nicht durch Urheberrechte geschützt sind, kombiniert oder verändert werden. Insbesondere kann das Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe nur auf einen (einzelnen, bestimmten, ausgewählten, nach bestimmten Merkmalen ausgewählten) Abschnitt eines Programms (Hörprogramms, Films, etc.) angewandt werden. Mit anderen Worten kann ein Mediainhalt (auch ein Multimediaprogramm) durch eine oder mehrere (im Verfahren erzeugte, bestimmte) mediale Ausgaben geprägt bzw. entsprechend der im Verfahren bestimmter oder angepasster Parameter der medialen Ausgabe abschnittsweise bzw. in Bezug auf bestimmte Teile (Inhalte bzw. Abschnitte) verändert werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann die mediale Ausgabe hinsichtlich ihrer Wirkung etwa einem Komponisten oder einem DJ (= „Disk-Jockey“) entsprechen oder (zumindest hinsichtlich der Wirkung) ähneln, der abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern aus einer Vielzahl der der ersten Anwendergeräte bzw. erster Wohnräume, an dem zweiten Anwendergerät bzw. für eine zweite Person, für einen zweiten Wohnraum komponiert, improvisiert bzw. auflegt.
  • Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der medialen Ausgabe als eine Auswahl, Veränderung, Integration und/oder Kombination von Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten), die insbesondere passend zu den Zeitintervallen, die durch die entsprechenden Zeitparameter (PAM2) gekennzeichnet sind und/oder zu einem weiteren (an dem entsprechenden zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) auszugebenden Inhalt, z.B. zu einem von einem Nutzer ausgewählten Multimediaprogramm bzw. zu den Teilen der medialen Ausgabe ausgeführt werden. Solche Zeitparameter, z.B. Zeitintervalle die sich zur Ausgabe eines Abschnitts der medialen Ausgabe eignen, bzw. Kriterien nach welchen bestimmte Abschnitte oder Teile von Inhalten passend sind, können, z.B. auch abhängig von den zweiten (mittels des jeweiligen zweiten Anwendergeräts ermittelter) Parametern ermittelt werden. Diese können dynamisch berücksichtigt bzw. bestimmt oder angepasst werden. Auch dies kann im Sinne einer einem Ziel oder Zielwert entsprechender Wirkung (auf die zumindest eine zweite Person) erfolgen. Beispielsweise können die Parameter der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Inhalts derart bestimmt oder angepasst werden, dass eine (insgesamt) resultierende Wirkung dem Ziel bzw. dem Zielwert entspricht. Es kann berücksichtigt bzw. gezielt bewirkt werden, dass ein weiterer Inhalt für die mediale Ausgabe oder die mediale Ausgabe für den weiteren Inhalt einen (z.B. zweckmäßigen, passenden) Wahrnehmungshintergrund ergibt oder bildet.
  • Die Zeitparameter können, z.B. abhängig von einer zweiten (mittels des jeweiligen zweiten Anwendergeräts erfassten, z.B. in dem zweiten Wohnraum stattfindenden) Kommunikation, einem weiteren Audiosignal, weiteren medialen Inhalten an, d.h. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann (jeweils) eine Zeitdauer, ein Zeitintervall, insbesondere kennzeichnend einen Ausgabebeginn und/oder Ausgabeende, eine zweckmäßige Kombination von auszugebenden Abschnitten bestimmt oder angepasst werden. Solche Abschnitte selbst können, z.B. auf Daten basieren, die z.B. aus einem Netzwerk oder von einem Datenträger ausgelesen bzw. gestreemt werden und/oder auf Daten die im Rahmen des Verfahrens, z.B. durch eine Sprach-, Musik- oder Bildgenerierung (bzw. eine Videogenerierung oder Generierung einer Handlung) generiert werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren auf Basis von einem oder mehreren empfangenen oder eingelesenen Programmen, (z.B. einem oder mehreren Multimediaprogrammen und/oder einem oder mehreren Infotainmentprogrammen) und/oder aus einer Vielzahl von diversen Beiträgen, Nachrichten zu verschiedenen Themen, Interviews, Interhaltungsbeiträgen, Sachinhalten unterschiedlicher Art, Verbraucherinformationen, eine zweckmäßige Sequenz der Abschnitte bzw. Teile für die Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums erzeugt werden. Die mediale Ausgabe kann als eine, insbesondere als ein im Wesentlichen ununterbrochenes und/oder einheitliches Programm, insbesondere als ein Audio- bzw. Videostück wahrnehmbare, Sequenz aus derartigen Abschnitten bzw. Teilen erzeugt werden. Diese kann Stimmen bzw. Abbildungen realer Personen bzw. Protagonisten und/oder der von der medialen Ausgabe bestimmten oder angepassten Teile bzw. Objekte umfassen. Dabei können die (ihr zugrundeliegende, als ein jeweiliges Material dienende) Abschnitte bzw. Teile an sich unabhängig voneinander sein.
  • Bei der Kommunikation in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums handelt es sich insbesondere um eine ohne technische Mittel geführte sprachliche Kommunikation und/oder eine nonverbale Kommunikation, z.B. sogenannte Körpersprache, Gestik, Mimik, etc. Die erste bzw. die optional vorgesehene zweite Kommunikation kann zumindest zwei Personen in dem jeweiligen Wohnraum insbesondere derart betreffen, dass zumindest eine Person zumindest zeitweise ein Absender einer Kommunikationsbotschaft („Sprecher“), ein Empfänger der Kommunikationsbotschaft („Zuhörer“) oder abwechselnd oder etwa gleichzeitig ein Absender und Empfänger der Kommunikationsbotschaften („Sprecher und Zuhörer“) innerhalb der Kommunikation ist. Mit anderen Worten handelt es sich bei einem Abschnitt der Kommunikation insbesondere um eine oder mehrere unmittelbar (z.B. akustischen und/oder körpersprachlich) ausgetauschte Kommunikationsbotschaften zwischen den zumindest zwei Personen in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts bzw. innerhalb des jeweiligen Wohnraums. Ferner kann es sich bei der ersten bzw. der zweiten Kommunikation um eine Kommunikation handeln, an der zumindest drei Personen beteiligt sind. Als Person im Rahmen dieses Dokuments ist insbesondere ein Mensch oder ein Tier, z.B. ein Haustier zu verstehen.
  • Die Kommunikation kann auch ein Monolog sein, wobei sich insbesondere zumindest eine potentiell oder wahrscheinlich zuhörende bzw. zusehende Person (ein zumindest potentieller Zuhörer bzw. Zuschauer) innerhalb des jeweiligen ersten (bzw. zweiten) Wohnraums bzw. in der Umgebung des jeweiligen ersten (bzw. zweiten) Anwendergeräts befindet. Bevorzugt umfasst die Kommunikation einen Dialog zwischen zumindest zwei in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts bzw. innerhalb des jeweiligen Wohnraums befindlichen Personen oder eine multidirektionale Kommunikation zwischen drei oder einer Vielzahl von den Personen. Insbesondere umfasst zumindest ein Abschnitt der Kommunikation eine sprachliche Botschaft oder die zur Kommunikation bestimmten Laute einer der Personen, die z.B. eine Empfindung, Willen- oder Wertung der Person (z.B. zu einem Abschnitt der Kommunikation bzw. des Mediainhalts) ausdrücken. Es können Kommunikationslaute wie etwa Interjektionen oder Ausrufewörter sein, wobei die sprachliche Botschaft bzw. die Laute der zumindest einen innerhalb des Wohnraums anwesenden bzw. in der Umgebung des Anwendergeräts befindlichen Person, insbesondere an zumindest eine weitere innerhalb des Wohnraums anwesende bzw. in der Umgebung des Anwendergeräts befindliche Person bestimmt bzw. gerichtet sind. Bevorzugt handelt es sich bei der Kommunikation um eine zumindest teilweise bidirektional oder multidirektional stattfindende, sprachliche und/oder körpersprachliche Botschaften umfassende, Kommunikation.
  • Das Ermitteln, insbesondere Prädizieren des Parameters der besagten Kommunikation kann mit den unmittelbar oder mittelbar (z.B. durch eine zweckmäßig eingerichtete Datenverbindung) mit dem jeweilige (in der Umgebung befindlichen) Anwendergerät verbunden bzw. vernetzten Mittel, z.B. einer Sensorvorrichtung, weiterer vernetzten Sensoren, Recheneinheiten erfolgen. Eine solche Verbindung bzw. Vernetzung kann z.B. über eine bidirektionale, multidirektionale, drahtlose Verbindung mit oder ohne einen zentralen Server, einen Computer, ein Router bzw. ein Hub mit oder ohne einer zur Ausführung des Verfahrens erweiterten Funktionalität erfolgen.
  • Beispielsweise kann das Ermitteln, insbesondere Prädizieren des (ersten bzw. zweiten) Parameters der (ersten bzw. zweiten) Kommunikation zumindest teilweise mit dem (ersten bzw. zweiten) Anwendergerät bzw. den im Wohnraum betriebenen (betreibbaren), insbesondere mit einem elektronischen System des Wohnraums verbundenen oder über ein Netzwerk verbundenen Mitteln, z.B. Mikrophonen einer Freisprecheinrichtung, z.B. eines Mikrophons einer Fernmeldeapplikation, einer oder mehreren Kameras, z.B. einer Kamera zum Betrieb eines Fernsehgeräts bzw. Anzeigevorrichtung für Videos, oder eines weiteren Sensors, erfolgen. Ein oder mehrere Parameter der Kommunikation können aus Daten eines oder mehrerer in dem jeweiligen Wohnraum betriebenen, zur Ausführung einer weiteren Funktionalität eingerichteten Sensoren, z.B. Sensoren, Recheneinheiten, Datenspeicher eines sogenannten Smart-Home-Systems, bzw. der Sensoren des Anwendergeräts ermittelt werden. Ein solches elektronisches System ist dabei insbesondere auch als das (erste bzw. zweite) Anwendergerät aufzufassen. Auch kann das Ermitteln, insbesondere Prädizieren der (ersten, zweiten) Kommunikation und/oder ein Ermitteln eines Parameters der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Abschnitt der Kommunikation bzw. auf einen Abschnitt des Mediainhalts, mittels des (ersten bzw. zweiten) von der Person getragenen Anwendergeräts erfolgen. Es kann eine am Körper der (jeweiligen ersten, bzw. zweiten) Person tragbare oder ggf. mit dem Körper verbundene elektronische Vorrichtung, z.B. eine sogenannte Smart-Watch oder Smart-Closes erfolgen die in diesem Fall als das entsprechende Anwendergerät bzw. Mittel des Anwendergeräts aufzufassen ist.
  • Ein Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person kann eine, z.B. zeitlich geordnete, Sequenz aus mehreren Parameterwerten umfassen. Diese können sich, z.B. auf die nahe Vergangenheit, etwa auf den aktuellen Zeitpunkt, und/oder auf die nahe Zukunft (z.B. als eine Prädiktion) beziehen. Beispielsweise kann ein Parameter der Kommunikation auch ein Maß der Veränderung der Werte eines bestimmten Parameters im Verlauf der Zeit (z.B. abhängig von einer auf Zeit bezogene Größe) und/oder in Bezug auf eine auf den Raum bezogene (z.B. räumlich veränderliche) Größe, z.B. Richtung und/oder Distanz, z.B. innerhalb der Umgebung des Anwendergerät bzw. des jeweiligen Wohnraums kennzeichnen, insbesondere repräsentieren.
  • Auch kann zumindest ein Parameter der sprachlichen Kommunikation zwischen den zumindest zwei Personen abhängig von einer erkannten etwa im selben (kleinen) Zeitintervall, einhergehend, stattfindenden und (im Verfahren erfassten) körpersprachlichen Ausdruck, z.B. Körpersprache, Stimmlage, und/oder einer entsprechenden (im Verfahren erfassten, erkannten, klassifizierten) Szene berücksichtigt werden. Bevorzugt werden jeweils zu einer Kommunikation, insbesondere zu einen jeweiligen Abschnitt der Kommunikation, gehörende verbale und körpersprachlichen Anteile zusammen oder abhängig voneinander ermittelt, ausgewertet oder berücksichtigt. Beispielsweise wird ein Parameter eines verbalen, sprachlichen Anteils einer Kommunikation abhängig von einem Parameter eines (insbesondere begleitenden, im selben Zeitintervall stattfindenden) nonverbalen Anteils der Kommunikation (oder umgekehrt) ermittelt oder berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann die in Reaktion der zumindest einen (ersten) Person auf einen bestimmten Abschnitt der Kommunikation und/oder in Reaktion auf einen bestimmten Abschnitt eines Mediainhalts stehende körperliche Regung, Veränderung der Körpersprache (Mimik, Gestik, Stimme, etc.) zumindest einer Person in der Umgebung des (ersten) Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums ermittelt und (als der zumindest ein Parameter der Reaktion zumindest einer Person) im Verfahren berücksichtigt werden. Die körperliche Regung, körpersprachlichen Ausdrucks, der Körpersprache bzw. die Reaktion der zumindest einer Person kann eine sogenannte Mikroexpression (eine kurze, weitgehend unwillkürliche Veränderung, z.B. im Gesicht, in den Augen) umfassen. Beispielsweise berücksichtigt ein Parameter der körperlichen Regung, körpersprachlichen Ausdrucks, der Körpersprache bzw. die Reaktion, insbesondere explizit, einen Parameter der Mikroexpression. Insbesondere können Parameter einer, z.B. vergleichsweise grobmotorischen und/oder (typischerweise) bewusst steuerbaren körperlichen Regung von den Parametern einer (typischerweise) unbewusst steuerbaren körperlichen Regung unterschieden werden bzw. unterschiedlich berücksichtigt werden.
  • Beim Ermitteln bzw. Verarbeiten zumindest eines Parameters der Kommunikation, der Reaktion der zumindest einen Person, und/oder bei einer Auswertung oder Interpretation zumindest eines Abschnitts der Kommunikation können die z.B. aus der NLP (= neurolinguistischen Programmierung) bekannten naturwissenschaftlichen Zusammenhänge berücksichtigt werden. Diese können im Verfahren mathematisch, z.B. modellhaft abgebildet bzw. berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine Auswertung eines oder mehrerer Aspekte einer Kommunikationsbotschaft, einer sogenannten Transaktion bzw. eine Abfolge von Transaktionen (abhängig von solchen naturwissenschaftlichen Zusammenhängen bzw. einem entsprechenden Modell) erfolgen.
  • Insbesondere kann von einer besagten (ersten bzw. zweiten) Kommunikation ausgegangen werden, wenn die entsprechenden Schallwellen eine bestimmte Vorbedingung erfüllen. Beispielsweise kann sich die zumindest eine Vorbedingung auf bestimmte Grenzwerte in Bezug auf Parameter einer bestimmten Art beziehen. Beispielsweise kann sich die zumindest eine Vorbedingung auf eine oder mehrere bestimmte Ausbreitungseigenschaft bzw. Ausbreitungsrichtung dieser Schallwellen beziehen. Beispielsweise wird von einer Kommunikation nur ausgegangen, wenn bestimmte Richtungsparameter der Kommunikation und/oder Ausbreitungseigenschaft bzw. Ausbreitungsrichtung der Schallwellen in einem entsprechenden Wohnraum bzw. in der Umgebung eines Anwendergeräts eine Vorbedingung erfüllen. Auch kann von einer besagten Kommunikation dann oder nur dann ausgegangen werden, wenn zumindest ein (vorausbestimmtes, aus Historiendaten bekanntes und/oder (ein)gelerntes) Muster in den Parametern der akustischen Schallwellen und/oder in einer körperlichen Regung einer Person oder zwei körperlicher Regungen von zumindest zwei Personen erkannt bzw. wiedererkannt wird oder werden. Beispielsweise kann festgestellt werden, dass eine lokalisierte Quelle der Schallwellen mit einer, z.B. mit einem (weiteren) Sensor erfasster, räumlichen Position zumindest einer Person in Relation zu dem Anwendergerät, bzw. innerhalb des Wohnraums bzw. in Bezug auf einen bestimmten Raumbereich des Wohnraums hinreichend übereinstimmt, und/oder dass die Schallwellen nicht zu einer Sprachsteuerungsapplikation gerichtet sind und/oder zu einem weiteren Raumbereich oder (zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) zu einer weiteren Person gerichtet sind. Daraufhin kann zumindest mit einem erhöhten Wahrscheinlichkeitsmaß angenommen werden, dass es sich (bei einem Abschnitt der Schallwellen) um eine Kommunikation bzw. Reaktion der zumindest einer Person handelt.
  • Die virtuelle Persönlichkeit kann unterschiedliche, insbesondere umschaltbare Funktionalitäten bzw. Rollen haben. Die mediale Ausgabe bzw. die virtuelle Persönlichkeit kann z.B. Funktionalitäten bzw. Rollen von einem persönlichen Assistenten, Familienassistenten, virtuellen Kindes, virtuellen Fabelwesens, eines virtuellen Tiers, virtuellen Babysitters, „virtueller Mama“, „virtuellen Papas“ virtuellen (Kranken- bzw. Alten) Pflegers, virtuellen Sparingpartners bzw. Trainers, virtuellen Schauspielers, virtuellen Kabarettisten bzw. Komikers, virtuellen Beraters, virtuellen Lehrers, virtuellen Unterhalters, virtueller Geisha, virtuellen Agenten, z.B. eines Sicherheitsagenten, eines Verkaufsagenten, virtuellen Protagonisten innerhalb eines Films bzw. eines Multimediaprogramms, sein. Die zumindest eine mediale Ausgabe kann mittels einer oder mehreren (derartigen) virtuellen Persönlichkeiten bzw. für die wahrnehmende Person im Namen einer solchen virtuellen Persönlichkeit bzw. aus einer entsprechenden Rolle erzeugt werden oder das eine solchen virtuellen Persönlichkeit umfassen. In einem vereinfachten Beispiel wird zu einer auszugebenden Information, einem auditiven bzw. visuellen Inhalt, nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit eine virtuelle Persönlichkeit erzeugt.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe eine Kommunikationsform, z.B. eine Stimme und/oder eine körperliche Regung, insbesondere Körpersprache der virtuellen Persönlichkeit umfassen. Die zumindest eine mediale Ausgabe, z.B. eine auditive Meldung bzw. Sprachmitteilung kann, insbesondere durch die Stimme und/oder körperlichen Regung der virtuellen Persönlichkeit repräsentierte, künstlich erzeugte, simulierte bzw. künstlich improvisierte Inhalte, z.B. Unterhaltungsinhalte, Witze, Pointen, umfassen oder sein. Die zumindest eine mediale Ausgabe kann eine durch Sprache, generierte Bilder, oder alternativ oder zusätzlich durch Tonsequenzen, Melodien, Geräusche, Bilder, Bildsequenzen, Videos repräsentierte bzw. ausgedrückte Information umfassen. Beispielsweise kann die virtuelle Persönlichkeit bzw. eine ihr entsprechende bzw. in ihrem Namen erzeugte mediale Ausgabe (in die entsprechende Umgebung bzw. in einen Mediainhalt) augmentiert oder projiziert werden. Bevorzugt kann die virtuelle Persönlichkeit gegenüber den Objekten (in die entsprechende Umgebung bzw. in einen Mediainhalt) agieren bzw. interagieren.
  • Der Begriff „auditive Meldung“ bezieht sich im Rahmen dieses Dokuments insbesondere auf: eine auditive Meldung, repräsentierend eine (mit technischen Mitteln auszugebende) akustisch übermittelbare Information die durch Menschen interpretiert bzw. verstanden werden soll. Die mediale Ausgabe kann die auditive Meldung sein oder eine solchen umfassen. Bevorzugt kann eine auditive Meldung eine relativ komplexe Information umfassen. Es kann eine derartige auditive Meldung sein mit der eine Vielzahl unterschiedlicher bzw. fein differenzierbaren Bedeutungen, Emotionen übermittelbar sind. Bevorzugt umfasst oder ist die auditive Meldung zumindest eine Sprachmitteilung. Die Sprachmitteilung kann beispielsweise eine oder mehrere sogenannte Transaktionen (in Analogie mit den sogenannten Kommunikations-Transaktionen die z.B. aus Kommunikationswissenschaften bekannt sind) umfassen. Eine auditive Meldung, insbesondere die Sprachmitteilung kann künstliche, beispielsweise computergenerierte, insbesondere interaktiv generierte Sprachinhalte der virtuellen Persönlichkeit, umfassen. Beispielsweise kann die auditive Meldung eine mittels einer künstlichen Intelligenz generierte Ansage, textuelle Information, Frage, sprachlich geäußerte Meinungen, etc. sein. Diese können z.B. mit, abhängig von, oder auf Basis der Daten eines Hauscomputers, „Smart-Home-Computers“ bzw. beliebiger Daten des Anwendergeräts generiert werden und insbesondere die auszugebenden Inhalte bzw. die Ausgangsdaten zum Erzeugen der medialen Ausgabe, insbesondere der auditiven Meldung sein.
  • Das Verfahren kann umfassen, dass ein Zustand (z.B. eine Variable die einen emotionalen Zustand, einen Ich-Zustand (Ego-Zustand), Verhaltenszustand, etc.), eine Zustandsänderung, insbesondere ein Zustandsübergang (z.B. von oder zu einem bestimmten Zustand) und/oder eine Bedingung für eine Bedingung für eine (bestimmte) Zustandsveränderung der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit bzw. ein Zustand bzw. Zustandsänderung eines Sprachgenerators aus dem bzw. der die medialen Ausgabe zu erzeugen ist, z.B. als zumindest ein (zweiter) Parameter der medialen Ausgabe bzw. zum Erzeugen der medialen Ausgabe, bestimmt oder angepasst wird. Es können mehrere diskrete, kombinierbare oder sich zumindest teilweise überlappende Zustände zum Betrieb der virtuellen Persönlichkeit definiert sein. Dabei kann eine bestimmte Wirkung der entsprechenden, aus dem im Verfahren bestimmten oder angepassten Zustand bzw. Zustandsänderung erzeugten medialen Ausgaben angestrebt bzw. erreicht werden. Dies kann auch erfolgen, ohne dass eine an eine zweite Person mit der medialen Ausgabe zu übermittelnde („reine“ bzw. an keine konkrete Form gebundene, sozusagen „formlose“) Information, z.B. ein Sachaspekt einer Botschaft der medialen Ausgabe verändert werden muss. Mit anderen Worten können auch nur die zweiten Parameter betreffend eine Ausgabeform, z.B. Stimme, Gestik, Mimik, etc. mit der eine auszugebende Information ausgegeben bzw. mit der medialen Ausgabe vermittelt wird bzw. weitere Aspekte einer Botschaft (Appeal, Selbstoffenbarung und/oder Beziehungsaspekt) bestimmt oder angepasst werden, z.B. derart, dass eine bestimmte Wirkung (zumindest wahrscheinlich) erzielt wird. Beispielsweise können die Verhaltensmerkmale der virtuellen Persönlichkeit und/oder die, insbesondere mittels einer Sprachgenerierung, von der virtuellen Persönlichkeit erzeugte mediale Ausgabe, beispielsweise etwa entsprechend den einem Fachmann im Bereich der persönlichen Kommunikation bekannte, sogenannte „Ich-Zustände“ eines Menschen sowie die entsprechenden typischen Aktionen, Reaktionen, Wörter, Wortsequenzen, linguistische Konstrukte in einer naturwissenschaftlich nachgebildeten Form aufweisen. Diese können (etwa zu den in diesem Dokument beschriebenen) Zuständen der virtuellen Persönlichkeit bzw. der Sprachgenerierung zusammengefasst bzw. zu diesen zugeordnet werden. Die Zustände können sich dadurch auszeichnen, dass in diesen jeweils für die menschliche Wahrnehmung als zueinander passende bzw. zusammengehörende Merkmale, z.B. des Verhaltens zusammengefasst werden.
  • Der ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe kann abhängig von dem Zustand und/oder Zustandsänderung der virtuellen Persönlichkeit erzeugt werden. Der Zustand und/oder Zustandsänderung der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit kann abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der einen oder mehreren (ersten bzw. zweiten) Kommunikationen und/oder abhängig von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion der zumindest einer (ersten) Person auf den einen Mediainhalt bestimmt oder angepasst werden. Eine solche virtuelle Persönlichkeit kann eingerichtet sein, sich zumindest teilweise entsprechend einem oder mehreren (an sich bekannten oder weiterentwickelten) Modellen, z.B. einem sogenannten Stimulus-Response-Modell bzw. einem Riemann-Thomann-Modell zu verhalten. Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe mittels und/oder im Namen einer (zweiten, mit dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums erzeugten, in Erscheinung tretenden bzw. wirkenden) virtuelle Persönlichkeit erzeugt werden. Dies bedeutet insbesondere, dass die eine oder mehrere mediale Ausgaben (in der Wahrnehmung des Nutzers, insbesondere der anwesende bzw. angenommenen zweiten Person) als von der virtuellen Persönlichkeit (bzw. von dem entsprechenden Protagonisten) ausgehend bzw. als im Namen der virtuellen Persönlichkeit des Protagonisten erzeugt und/oder entsprechend wahrnehmbar gemacht werden.
  • Ein Zustand und/oder eine Zustandsänderung aus dem die zumindest eine mediale Ausgabe erzeugt wird insbesondere ein Zustand und/oder eine Zustandsänderung der virtuellen Persönlichkeit, z.B. laufend bzw. dynamisch, bestimmt oder angepasst werden. Der Zustand und/oder Zustandsänderung der virtuellen Persönlichkeit kann zumindest teilweise abhängig von den ersten Parametern, insbesondere aus einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte bzw. Vielzahl der Umgebungen der Anwendergeräte, der ersten Personen bzw. der ersten Wohnräume bestimmt oder angepasst werden. Die zumindest eine mediale Ausgabe kann eine mit technischen Mitteln erzeugte (zumindest symbolische) Nachbildung bzw. Nachahmung einer Person, insbesondere des Gesichts und/oder der Hände einer solchen Person umfassen bzw. als solche erzeugt, insbesondere ausgegeben werden. Die eine oder mehrere medialen Ausgaben können von einer virtuellen Persönlichkeit bzw. im Namen der virtuellen Persönlichkeit ausgegeben werden.
  • In unterschiedlichen Wohnräumen bzw. an unterschiedlichen Anwendergeräten (auch zu verstehen als: in oder für die Wohnräume bzw. Anwendergeräte) können unterschiedliche oder unterschiedlich parametrierte mediale Ausgaben erzeugt werden und/oder sich unterschiedlich verhaltende virtuelle Persönlichkeiten wahrnehmbar gemacht werden. Es können mehrere unterschiedliche (in ihrer jeweiligen Wirkung unterschiedliche bzw. vielfältige), mediale Ausgaben anhand eines oder einiger weniger mathematischer Modelle, z.B. mit unterschiedlichen im Verfahren bestimmten oder angepassten (zweiten) Parametern, erzeugt und insbesondere gleichzeitig oder quasigleichzeitig erzeugt werden. Diese können an unterschiedlichen zweiten Anwendergeräten, in unterschiedlichen Wohnräumen bzw. für unterschiedliche zweite Personen erzeugt, insbesondere als solche wahrnehmbar gemacht werden. Diese können sich jeweils in unterschiedlichen Zuständen befinden bzw. unterschiedliche Bedingungen für (ihre jeweiligen) bestimmte Zustandsübergänge aufweisen. Ihre jeweiligen Zustände oder Zustandsübergänge können zumindest teilweise abhängig voneinander, zumindest teilweise unabhängig voneinander, unterschiedlich bzw. anhängig von unterschiedlichen ersten bzw. zweiten Parametern bestimmt oder angepasst werden.
  • Durch das Bestimmung oder Anpassung der Parameter der einen oder mehreren (an unterschiedlichen zweiten Anwendergeräten, für unterschiedliche zweite Personen, bzw. innerhalb unterschiedlicher zweiten Wohnräumen) betriebenen (auch zu verstehen als für diese wirksamen, an diesen, für diese bzw. dort wahrnehmbaren) mediale Ausgaben bzw. virtuellen Persönlichkeiten kann eine Vielzahl von Wirkungen bzw. Kombinationen von Wirkungen erzeugt werden. Es können jeweils individuell, auf die Personengruppe, an den Kontext, etc. angepasste Wirkungen sein. Die Parameter, insbesondere Parameterkombinationen der erzeugten medialen Ausgaben, einer oder mehreren erzeugten medialen Ausgabe sowie eines die eine oder mehrere medialen Ausgaben umfassenden (Media-)Programms und/oder einer virtuellen Persönlichkeit können (nahezu) nicht wiederholbar oder vergleichsweise selten wiederholbar sein. Diese können eine sehr hohe Vielfalt aufweisen sowie (zumindest im Ergebnis ihrer Wirkung) eine große Vielfalt der Wirkungen bzw. Kombinationen von Wirkungen erzeugen. Dabei können die medialen Ausgaben bzw. das Verhalten der virtuellen Persönlichkeiten (für die jeweilige wahrnehmende Person) Merkmale einer Improvisation oder Intuition oder eines lebendigen Wesens nachbilden.
  • Beispielsweise können im Verfahren bestimmte, wählbare, diverse Merkmale des Charakters, Verhaltens, insbesondere des Kommunikationsverhaltens, Wirkungen, Effekte bzw. die ein oder mehrere weitere Parameter der einen oder mehreren medialen Ausgaben bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein (zweiter) Parameter eines (mehr oder minder langfristig bestehenden) Charakters, des Verhaltens, insbesondere eines virtuellen Egos, eines aktuellen Kommunikationsverhaltens, der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der ersten Kommunikation und/oder dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen bestimmt oder angepasst werden. Ferner können bei der Simulation bzw. Darstellung des Charakters, des Verhaltens, der Parameter der medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit (z.B. als auditive, visuelle, und/oder körpersprachlichen Ausgaben) auch die ein oder mehrere der Parameter, z.B. aus der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. des zweiten Wohnraums, betreffend zumindest eine oder mehrere zweite Personen, berücksichtigt werden.
  • Das Erzeugen der medialen Ausgabe kann das Betreiben der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit (an einem Anwendergerät bzw. mittels des Anwendergeräts) umfassen. Insbesondere ist es so zu verstehen, dass die virtuelle Persönlichkeit als am bzw. in der Umgebung des Anwendergeräts in Erscheinung tritt, bzw. wahrnehmbar und insbesondere als solche erkennbar gemacht wird. Bevorzugt umfasst die virtuelle Persönlichkeit ein (sichtbares, hörbares, taktiles, olfaktorisches, etc.) Erkennungsmerkmal an dem diese als solche bzw. als Typ der virtuellen Persönlichkeit erkennbar ist. Insbesondere ist die virtuelle Persönlichkeit durch zumindest zwei, insbesondere gleichzeitig oder einhergehend wahrnehmbare Erkennungsmerkmalen gekennzeichnet, die durch unterschiedliche menschliche Sinne erkennbar sind bzw. die Erkennbarkeit der virtuellen Persönlichkeit erhöhen. Die virtuelle Persönlichkeit kann derart ausgestaltet sein, dass die mediale Ausgabe als von der virtuellen Persönlichkeit erzeugt wahrnehmbar ist; bzw. die mediale Ausgabe wird derart erzeugt, dass diese als von der virtuellen Persönlichkeit erzeugt wahrgenommen wird. Beispielsweise umfasst die mediale Ausgabe sowohl eine Sprachgenerierung als auch eine mit dieser einhergehende und/oder mit dieser korrespondierende, zu dieser passende Körpersprache.
  • Die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit ist insbesondere eingerichtet, mittels einer unmittelbaren, Kommunikation, insbesondere mittels Sprache, körperlichen Regungen, Körpersprache, gegenüber der Person zu agieren, mit der Person zu interagieren. Alternativ oder zusätzlich kann eine Aktion der virtuellen Persönlichkeit eine Ansteuerung diverser bestimmter Vorgänge, z.B. von Haushaltsgeräten in ihrer Umgebung bzw. innerhalb des betreffenden Wohnraums, und/oder eine Interaktion mit ihrer Umgebung, bzw. der Umgebung des (zweiten) Anwendergeräts. Die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit kann von einem oder mehreren fest vorgegebenen oder variablen, insbesondere von einem Nutzer und/oder Betreiber einstellbaren oder adaptiv veränderlichen Zielen, Funktionalitäten und/oder Aufgaben gekennzeichnet sein. Insbesondere kann ein Ziel, Funktionalität bzw. Aufgabe der virtuellen Persönlichkeit zumindest teilweise, insbesondere innerhalb bestimmter Grenzen von ihr selbst bestimmbar oder anpassbar sein. Dabei kann ein Ziel der virtuellen Persönlichkeit von bestimmten Funktionalitäten, Aufgaben oder Lösungswegen zumindest teilweise unabhängig bzw. abstrahiert sein. Beispielsweise wird die virtuelle Persönlichkeit bzw. die mediale Ausgabe für eine oder mehrere zweite Personen in der zweiten Umgebung des zweiten Anwendergeräts (z.B. innerhalb eines zweiten Wohnraums) in dem dieses betrieben wird, mittels Schallwellen, Bilder, Videos, einer Erscheinung der virtuellen Persönlichkeit, ihrer Aktion, Interaktion, Körpersprache etc. wahrnehmbar gemacht. Die körperliche Regung der virtuellen Persönlichkeit, insbesondere ihre Körpersprache, kann kontinuierlich bzw. in kleinen, insbesondere unauffälligen, Stufen bestimmt oder angepasst. Bevorzugt werden während einer körperlichen Regung ein oder mehrere, bevorzugt die meisten weiteren, zur Wiedererkennbarkeit der virtuellen Persönlichkeit als solchen dienender Merkmale, z.B. Formen, Proportionen, etc. der virtuellen Persönlichkeit im Wesentlichen innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs bzw. Musters gehalten. Eine körperliche Regung, insbesondere die Körpersprache der virtuellen Persönlichkeit kann ebenfalls als ihre mediale Ausgabe aufgefasst werden. Die mediale Ausgabe kann einen kreative bzw. als kreativ wahrnehmbare Ausgabe beliebiger Art sein oder umfassen, z.B. eine im Verfahren generierte Erzählung, Show, Drama, Musik, Gedicht, etc. sein.
  • Der Begriff „virtuell“ bedeutet, dass die virtuelle Persönlichkeit nicht einem Lebewesen bzw. einem lebenden Menschen oder Tier entspricht. Vielmehr kann diese entspr. eingerichtete technische Mittel umfassen, z.B. ein entspr. gestaltetes Computerprogrammprodukt, eine entspr. eingerichtete Vorrichtung umfassend das entspr. Anwendergerät sowie entspr. Daten bzw. Datenverwaltung umfassen. Insbesondere ist die virtuelle Persönlichkeit durch mehrere, bevorzugt durch mehrere unterschiedliche Wahrnehmungskanäle des Menschen erkennbare Wiedererkennungsmerkmale gekennzeichnet. Die virtuelle Persönlichkeit kann eine oder mehrere der Eigenschaften einer (realen oder fiktiven) Persönlichkeit, insbesondere eines virtuellen Wesens mit technischen Mitteln (z.B. mittels eines mathematischen Modells bzw. einer Simulation) nachbilden oder zumindest teilweise analog zu einem lebenden Wesen und/oder in ihrer Wirkung als ein mehr oder minder eigeständiges Wesen wahrnehmbar ausgestaltet sein. Beispielsweise kann diese eine (eigene, einem realen oder fiktiven Wesen nachempfundene und/oder durch Menschen als solche wiedererkennbare), insbesondere im Betrieb veränderliche, Form (z.B. bestimmte Proportionen), Gestalt, Körper, Verhalten, Wahrnehmung, Willen, Appeal, Wissen, Ego, Interaktionseigenschaft, Kommunikation bzw. Kommunikationsart, Emotionalität, Charakter, bestimmte veränderliche Stimmung, Emotionen, etc. aufweisen. Die entsprechenden Merkmale können derart gewählt werden bzw. derart im Betrieb veränderbar gestaltet sein, dass diese (durch die menschliche Wahrnehmung) als ein eigenständiges und/oder lebendiges Wesen wahrnehmbar sind. Insbesondere ist die virtuelle Persönlichkeit ausgestaltet, mittels der medialen Ausgaben mit seiner Umgebung, insbesondere mit einer (zweiten) Person, insbesondere (zumindest in der Außenwahrnehmung) im eigenen Namen, zu agieren bzw. zu interagieren. Beispielsweise können für unterschiedliche (zweite) Anwendergeräte, Personen bzw. Wohnräume unterschiedliche, unterschiedlich parametrierte und/oder sich in unterschiedlichen Zuständen befindliche virtuelle Persönlichkeiten betrieben werden. Insbesondere ist die virtuelle Persönlichkeit mit keinem physischen, sondern (nur) mit einem virtuellen Körper, Mimik, Gestik, Stimme ausgestaltet sein.
  • Die virtuelle Persönlichkeit kann aber auch einen physikalischen (technisch realisierten) Körper umfassen bzw. eine Nachbildung einer Pose, Gestik, Mimik, etc. steuern. Die virtuelle Persönlichkeit kann ein sogenannter Bot, ein Roboter, z.B. ein Haushaltsroboter, ein Dienstleistungsroboter, ein Robotertier, etc. sein, oder einen Teil eines Bots bzw. eines Roboters, insbesondere eine Aktion, Interaktion des Roboters, z.B. seine körperliche Regung, eine Nachbildung seiner Mimik etc. steuern. Insbesondere kann die virtuelle Persönlichkeit das Anwendergerät sein und/oder das Anwendergerät kann das Mittel der virtuellen Persönlichkeit zur Aktion oder Interaktion mit seiner Umgebung, insbesondere mit der einen oder mehreren Personen (z.B. als ihren Nutzer) sein. Die virtuelle Persönlichkeit kann als solche (auch) auf Basis eines nichtregelbasierten Lernens oder eines neuronalen Netzes betrieben werden. Dabei kann diese abhängig von den diversen zweiten Parametern betreibbar sein bzw. betrieben werden.
  • Die virtuelle Persönlichkeit kann ausgestaltet sein für den jeweiligen Benutzer, hier für die zumindest eine zweite Person, personalisierte mediale Ausgaben zu erzeugen. Dabei kann das virtuelle Wesen derart ausgestaltet sein, dass der (zumindest von dem Benutzer wahrgenommener) Erzeuger der medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit ist oder in der Wahrnehmung der Person mit diesem assoziierbar sein. Somit kann ein gewisser emotionaler Wert bzw. eine emotionale Bindung der Person zu bzw. mit der virtuellen Persönlichkeit geschaffen werden. Bedingt durch die Eigenschaften der menschlichen Wahrnehmung kann eine Aktion, Interaktion bzw. die mediale Ausgabe des als eigenständig bzw. lebendig wahrnehmbaren virtuellen Wesens eine starke Wirkung haben, z.B. eine stärkere Wirkung auf die Person haben als eine von der (zweiten) Person abgerufene oder an die Person zugesendete Information.
  • Beispielsweise können Aktionen, Interaktionen, bzw. mediale Ausgaben der virtuellen Persönlichkeit auf Basis einer bereits vorhandenen bzw. aufgebauten emotionalen Bindung mit der (bestimmten, zweiten) Person bzw. einer oder mehreren ersten Personen die eine (bestimmte, hohe) Zugehörigkeit zu einer oder bestimmten Personengruppen bzw. eine gleiche oder ähnliche Zugehörigkeit zu der selber oder derselben Personengruppen wie die eine oder mehrere der ersten Personen aufweisen erfolgen. Die virtuelle Persönlichkeit kann also gegenüber der zweiten Person einerseits als ein eigenständiges Wesen wahrnehmbar gemacht werden, andererseits kann dieses dabei abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der einen oder mehrerer realen ersten Personen betreibbar sein. Dies kann erfolgen, ohne dabei die entsprechenden Kontexte, Wissensbasen, Situationen in den Umgebungen der jeweiligen Anwendergeräte bzw. innerhalb unterschiedlicher Wohnräume genau zu kennen bzw. preiszugeben. Beispielsweise wird ein mit der medialen Ausgabe auszugebender Sachaspekt einer Kommunikationsbotschaft oder vorausbestimmte auditive Inhalte mit einer von der virtuellen Persönlichkeit (abhängig von der auszugebenden Information und/oder in einer für die zweite Person gewohnte Manier) erzeugt. Beispielsweise kann eine körperliche Regung der virtuellen Persönlichkeit abhängig von den ersten Parametern, z.B. körperlichen Regungen einer oder mehrerer ersten Personen erzeugt werden, die z.B. dieselbe oder ähnliche Information bzw. auditive Inhalte wahrgenommen haben. Die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit kann als eine Simulation eines Wesens mit auditiven, visuellen, und/oder körpersprachlichen (insgesamt als: „medialen“ zu verstehen) Ausgaben erzeugt werden. Diese Simulation kann einen oder mehrere Aspekte eines Lebewesens, insbesondere einer Persönlichkeit mit bestimmtem Verhalten, Charakter, Kommunikationsverhalten, etc. z.B. entsprechend einem bestimmten Persönlichkeitstyp, aufweisen. Die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit kann auf Basis eines (etwa mathematisch abgebildeten, simulierten) Persönlichkeitsmodells betrieben werden. Die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit bzw. ein ihr Persönlichkeitsmodell kann (zumindest teilweise) innerhalb des zweiten Anwendergeräts oder in der beabstandet angeordneten Recheneinheit R2 (als entsprechende mathematische Simulation, Parameter, etc.) betrieben werden.
  • Die virtuelle Persönlichkeit bzw. das Persönlichkeitsmodell der virtuellen Persönlichkeit kann abhängig von dem einen oder mehreren (zweiten) Parameter bestimmt oder angepasst, z.B. aktualisiert oder dynamisch gesteuert werden. Beispielsweise erfolgt eine Veränderung des entsprechenden Persönlichkeitsmodells, des aktuellen Zustands und/oder des Kommunikationsverhaltens der virtuellen Persönlichkeit, insbesondere eines Protagonisten eines (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums auszugebenden) Mediainhalts, abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter und/oder abhängig von dem einen oder mehreren zweiten Parameter.
  • Zumindest ein Teil und/oder Parameter der medialen Ausgabe der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit kann abhängig von den ersten Parametern der (ersten) Kommunikation, der (ersten) Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen, der (ersten) Szene, der (ersten) Absicht und/oder (ersten) Emotion der einen oder mehreren ersten Personen bestimmt oder angepasst werden. Alternativ, bevorzugt zusätzlich kann ein (weiterer) Teil und/oder Parameter der medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit abhängig von den zweiten Parametern der (zweiten) Kommunikation, der (zweiten) Reaktion der einen oder mehreren zweiten Personen, der (zweiten) Szene, der (zweiten) Absicht und/oder (zweiten) Emotion der einen oder mehreren zweiten Personen bestimmt oder angepasst werden. Bevorzugt kann ein Parameter eines (z.B. eher langfristig bestehenden) Persönlichkeitsmodells der virtuellen Persönlichkeit abhängig von dem oder den ersten Parametern bestimmt oder angepasst werden. Ein Parameter des (z.B. eher dynamisch wechselnden) aktuellen Zustands, Kommunikationsverhaltens der virtuellen Persönlichkeit kann abhängig von dem einen oder mehreren zweiten Parametern (dynamisch) bestimmt oder angepasst.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die mediale Ausgabe einen oder mehrere auszugebende Inhalte bzw. Abschnitte auf Basis von Daten einer (mit dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum vernetzten) Vorrichtung umfassen. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe einen oder mehrere Abschnitte auf Basis eines oder mehrerer (etwa vorgefertigten oder generierten) Textinhalte (auch aus einer oder mehreren beliebigen, anderen Quellen) umfassen. Diese können z.B. abhängig von den ersten bzw. zweiten Parametern ausgewählt, verändert und/oder z.B. mittels einer Sprachgenerierung vorgelesen werden.
  • Das erste bzw. zweite Anwendergerät kann ein persönliches (mobiles, insbesondere am Körper tragbares, ggf. mit dem Körper verbundenes) Anwendergerät einer ersten bzw. zweiten Person sein. Dieser kann zumindest einer in der Umgebung des ersten bzw. zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten bzw. zweiten Wohnraums anwesenden, z.B. an der Kommunikation beteiligten oder den besagten Mediainhalt wahrnehmenden ersten bzw. zweiten Person zugeordnet sein.
  • Beispielsweise kann erkannt und berücksichtigt werden, dass ein (erster) Anwendergerät sich innerhalb des (ersten) Wohnraums befindet bzw. einer bestimmten (ersten) Person zugeordnet ist und/oder dass ein (zweites) Anwendergerät sich innerhalb des (zweiten) Wohnraums befindet bzw. einer bestimmten (zweiten) Person zugeordnet ist. Das Verfahren bzw. der besagte mathematischer Zusammenhang kann abhängig von der erkannten Information verändert, insbesondere trainiert und/oder gesteuert werden. Beispielsweise wird das Verfahren nicht ausgeführt oder in einer veränderten Form ausgeführt, wenn das (erste bzw. zweite) Anwendergerät sich außerhalb des Wohnraums, insbesondere außerhalb eines bestimmten (ersten bzw. zweiten) Wohnraums, befindet bzw. nicht von einer zugeordneten (ersten bzw. zweiten) Person (als von ihrem jeweiligen Nutzer) genutzt wird oder von einer nicht erkannten bzw. nicht erkennbaren Person genutzt wird.
  • Das Erzeugen der medialen Ausgabe bedeutet insbesondere, dass die der medialen Ausgabe entsprechenden Schallwellen und/oder visuelle Inhalte und/oder körperliche Regungen bzw. weitere entsprechende von Menschen wahrnehmbaren Inhalte, am bzw. mit einem zweiten Anwendergerät, für die (entsprechende) zweite Person bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums erzeugt werden. Zumindest ein Teil der entsprechenden Daten kann innerhalb der beabstandeten Recheneinheit (vergleiche „R2“ in den 2 oder 3) auf Basis der in diesem Dokument beschriebener ersten Parameter betreffend einen mehreren erste Anwendergeräte bzw. erste Wohnräume ermittelt werden. Die Daten die diese Parameter bzw. die ermittelten Parameter zum Erzeugen der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. zweiten Wohnraum können (mittelbar oder unmittelbar) zu dem zweiten Wohnraum bzw. zu dem zweiten Anwendergerät übermittelt werden (in bzw. mit dem bzw. mittels des die Ausgabe in einer von der Person wahrnehmbaren Form, z.B. in Form von Schallwellen, Bildern, etc. erfolgt). Dies können die in diesem Dokument beschriebene Anweisungen, eine auszugebende Information, und/oder Kennungen der Ausgangsdaten, die z.B. Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) kennzeichnen, auf welche die (bestimmte) Anweisungen, z.B. Veränderungen der Parameter oder Verarbeitungsschritte anzuwenden sind.
  • Das Erzeugen der zumindest einen mediale Ausgabe ist insbesondere nicht oder nicht fest an einen bestimmten Ausgabezeitpunkt gekoppelt, z.B. nicht an die Abschnitte der ersten Kommunikation bzw. der besagten erste Reaktion oder die Zeitpunkte zu welchen diese ermittelt wurden. Beispielsweise muss die mediale Ausgabe nicht etwa Zeitsynchron oder auch nicht mit einer leichten Verzögerung zu den Abschnitten der (ersten) Kommunikation bzw. Reaktionen der ersten Personen erzeugt werden. Vielmehr kann die zumindest eine mediale Ausgabe (mit den entsprechend bestimmten oder angepassten Parametern) zu einem späteren Zeitintervall, z.B. nach einigen Minuten oder Stunden (z.B. nach dem Ermittelt der ersten Parameter) oder erst beim Erkennen eines vorausbestimmten Kriteriums erzeugt werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe zu einem zweiten Zeitintervall (z.B. erst beim Erkennen eines bestimmten Events, eines Kontextes, einer Szene, einer Emotion, Absicht, Regung einer Person in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, beim Zutreffen eines vorausbestimmten Kriteriums, etwa bei einer vorausbestimmten bzw. passenden Gelegenheit) erzeugt werden, wobei der ein oder mehrere der Parameter der medialen Ausgabe abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter bestimmt oder angepasst sind, die sich auf ein oder mehrere in der Vergangenheit liegende erste Zeitintervalle (z.B. auf zurückliegende Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen) beziehen.
  • Ein oder mehrere Abschnitte der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums können eine auditiv, visuell und/oder als eine (von der zweiten Person wahrnehmbare körperliche Regung, z.B. als eine nachgebildete, visualisierte Körpersprache zu übermittelnde Information umfassen, insbesondere betreffend oder für eine bestimmte (zweite) Person bzw. eine Person aus einen bestimmten Personengruppe, und/oder an zumindest eine in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, z.B. innerhalb des zweiten Wohnraums anwesende (oder mit einer hohen Wahrscheinlichkeit anwesende oder angenommene) Person gerichtet bzw. für diese bestimmt sein. Abhängig von dem einen oder mehreren (ersten und/oder zweiten) Parametern kann im Verfahren entschieden werden, die mediale Ausgabe als eine (teilweise, überwiegend oder nur) auditive, (teilweise, überwiegend oder nur) visuelle und/oder (teilweise, überwiegend oder nur) als eine nachgebildete körperliche Regung, insbesondere körpersprachlich ausgedrückte Botschaft bzw. Körpersprache zu erzeugen. Ferner kann abhängig von den (ersten und/oder zweiten) Parametern entschieden werden, die mediale Ausgabe als eine (z.B. bestimmte, zweckmäßige) Kombination aus einer auditiven, visuellen und/oder (technisch dargestellten) körperlichen Regungen bzw. Körpersprache zu erzeugen.
  • Ein Abschnitt einer längeren, komplexen medialen Ausgabe, insbesondere ein Abschnitt einer medialen Ausgabe der eine an sich sinnvolle, unmissverständliche Bedeutung, eine Botschaft, eine an sich schlüssige Transaktionen bzw. Kommunikationsbotschaften, eine Wirkung bzw. einen (psychologischen, kognitiven, emotionalen) Effekt trägt, umfasst bzw. vermittelt, kann im Rahmen dieses Dokuments auch als eine mediale Ausgabe betrachtet werden. Es sei hier betont, dass mediale Ausgabe prinzipiell unterschiedliche Inhalte und/oder Inhalte unterschiedlicher ggf. variabler Arten repräsentieren können. Ein Abschnitt einer medialen Ausgabe kann (im Verfahren wählbare, bestimmte, anpassbare) Kommunikationslaute (z.B. Interjektionen), einen körpersprachlichen Ausdruck, eine Emotion bzw. einer emotionalen Regung, z.B. in einer aufgezeichneten, simulierten, synthetisierten oder technisch nachempfundenen Form, mit oder ohne eine zu übermittelnde Information, insbesondere mit oder ohne eines entsprechenden Sachaspekts einer Kommunikationsbotschaft, umfassen.
  • Beispielsweise kann eine mediale Ausgabe auf Basis einer Sprachgenerierung, aus bzw. auf Basis von eingelesenen Daten die eine sprachliche Information umfassen oder repräsentieren, aus bzw. auf Basis von Abschnitten von Tonsequenzen, Melodien, bestimmter Geräusche, Bilder, Bildobjekte erzeugt werden. Je nach Art der medialen Ausgabe kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe unterschiedlich bzw. individuell, z.B. nach jeweils unterschiedlichen Vorschriften, Formeln, Koeffizienten, etc. des mathematischen Zusammenhangs bestimmt oder angepasst werden.
  • Die mediale Ausgabe kann einen im Verfahren generierten und/oder unabhängig von dem Verfahren generierten oder eingelesenen Inhalt aufweisen. Insbesondere zeichnet sich die zumindest eine mediale Ausgabe, zumindest teilweise oder im Wesentlichen durch zumindest einen von (denkbaren) vorangegangenen (bestimmten)Informationseingaben in dem zweiten Wohnraum bzw. an dem zweiten Anwendergerät im Wesentlichen unabhängigen, z.B. aus einer weiteren bzw. unabhängigen Informationsquelle stammenden bzw. bereits festgelegten, Inhalt aus.
  • Die zumindest eine mediale Ausgabe oder ein inhaltliches Merkmal der medialen Ausgabe ist oder umfasst insbesondere keine unmittelbare Reaktion, z.B. keine Antwort auf bestimmte (gezielte) Informationseingaben, z.B. Anfragen eines Nutzers, z.B. der zweiten Person. Zumindest ein, bevorzugt überwiegender Teil (Abschnitte, Inhalte, bzw. die entsprechenden Ausgangsdaten) zum Erzeugen der medialen Ausgabe kann, z.B. auf Basis oder unter Berücksichtigung von Daten aus einer im Verfahren gewählten und/oder vom Verfahren unabhängigen Datenquellen (etwa als ein Datenstrom bzw. in einer auf Datenpakete beliebig verteilten Form), eingelesen oder im Verfahren erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe in Form der Daten erzeugt werden, aus welchen im selben oder einem weiteren Schritt des Verfahrens (in derselben oder in einer weiteren Recheneinheit) die entsprechenden Laute, Schallwellen, Bilder, bzw. Daten zur Erzeugung von den Lauten, Schallwellen, Bilder etc. erzeugt bzw. synthetisiert werden. Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe auch als eine bestimmte Vorschrift und/oder bestimmter Anweisungen zur Generierung bzw. Ausgabe einer oder mehrerer bestimmten Sprachmitteilungen, Bilder bzw. Bildfolgen erzeugt werden. Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe in Form der Daten bzw. Anweisungen zur Auswahl, Auslassen, Zuordnen, Integrieren und/oder Zusammenführen von zumindest zwei Teilen (Inhalten bzw. Abschnitten), z.B. aus einem oder zwei unterschiedlichen, einzulesenden, insbesondere auszugebenden Datenabschnitten erzeugt werden. Das Ergebnis kann daraufhin in der Umgebung des (zweiten) Anwendergeräts bzw. innerhalb des (zweiten) Wohnraums, an bzw. für die zumindest eine zweite Person, insbesondere eine bestimmte zweite Person bzw. zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe ausgegeben werden. In einem weiteren Beispiel kann im Verfahren ein oder mehrere Parameter bestimmt oder angepasst werden, die eine Auswahl bzw. Übertragung der Daten zu einer oder mehreren Ausgabevorrichtungen in der Umgebung des jeweiligen (zweiten) Anwendergeräts bzw. im jeweiligen Wohnraum und/oder die Ausgabe der Daten der medialen Ausgabe in Form akustischer Schallwellen bzw. Bilder, Videos, Aktionen oder Interaktionen der virtuellen Persönlichkeit oder eine Ausgabe eines Inhalts der medialen Ausgabe in einer (bestimmten) alternativen oder zusätzlichen Form, z.B. als Bild, Text, Simulation, etc. betreffen bzw. vorgeben.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden, der die Ausgabe zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe aus einer oder mehreren (unterschiedlichen, weiteren) Ausgabevorrichtungen innerhalb des jeweiligen zweiten Wohnraums bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, an einem zweiten Anwendergerät einer (zweiten) Person, z.B. einer nach bestimmten Kriterien gewählter zweiten Person, veranlasst. Zu einem (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe kann ein Kriterium betreffend die (die mediale Ausgabe wahrnehmenden bzw. potentiell wahrnehmenden) zweite Person gehören. Beispielsweise kann eine von mehreren Varianten der medialen Ausgaben bzw. Varianten der Parameter abhängig von der diese wahrnehmende zweite Person, insbesondere auf die Erkennung einer bestimmten Person bzw. Personengruppe der zweiten Person, bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe auf Basis der zum jeweiligen Wohnraum bzw. zum Anwendergerät (z.B. in einem sogenannten „Push-Verfahren“ oder „Streaming-Verfahren“) übermittelter (z.B. dynamisch wählbarer) Datenabschnitte erzeugt werden. Die Datenabschnitte können die (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums auszugebender, bzw. an die zweite Person zu übermittelnde) Information, Ausgangsdaten zu den auszugebenden (auditiven bzw. visuellen) Inhalten, und/oder die zweiten Parameter bzw. die Anweisungen, die z.B. mittels der Recheneinheit des Anwendergeräts angewandt werden.
  • Das Erzeugen der medialen Ausgabe entsprechend einem im Verfahren bestimmten oder angepassten (zweiten) Parameter kann mittels einer unmittelbaren oder mittelbaren Ansteuerung einer Recheneinheit erfolgen, in der das Audiosignal, Bild- oder Videosignal oder die Daten der zumindest einen medialen Ausgabe erzeugt, verarbeitet, verstärkt oder z.B. als Schallwellen bzw. eine Anzeige ausgegeben wird. Es kann eine Recheneinheit des zweiten Anwendergeräts (einer Recheneinheit die in das zweite Anwendergerät verbaut oder eine solche die in einer Wirkverbindung mit dem zweiten Anwendergerät steht und mit der das zweite Anwendergerät betrieben wird), oder die besagte beabstandet angeordnete Recheneinheit R2 sein.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe auf Basis eines Nutzsignals, z.B. eines an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums auszugebenden, in der Ausgabe befindlichen oder zur Ausgabe geplanten auditiven und/oder visuellen Inhalts, z.B. eines Audiosignals bzw. Videosignals erzeugt werden. Ein auszugebender Inhalt, z.B. entsprechende analoge oder digitale Signale, kann an sich unabhängig von einer Kenntnis über das Geschehen in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des jeweiligen zweiten Wohnraum und/oder innerhalb des jeweiligen ersten Anwendergerät bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume sein. Solche auszugebende Inhalte können auf Basis der von einer oder mehreren Quellen bzw. Datenträger eingelesenen oder zum Anwendergerät bzw. Wohnraum oder dem entsprechenden Haus übertragenen, z.B. gestreamten Datenabschnitte gewählt werden. Beispielsweise können die besagten auditiven, visuellen bzw. weitere Inhalte zueinander und/oder zu weiteren Daten, z.B. Textdaten zusammenhängen bzw. zu diesen Daten zugeordnet sein.
  • Der Begriff „auszugebender“ Inhalt, insbesondere ein Multimediasignal bedeutet insbesondere, dass das der Inhalt, insbesondre das Multimediasignal aktuell ausgegeben wird, zur Ausgabe geplant ist oder zu einer Menge vorausgewählter (etwa: freigeschalteter, zugänglicher, abonnierter, zumindest prinzipiell gewünschter) Inhalte, insbesondere Multimediasignale gehört die sich zur Ausgabe eignen. Das auszugebende Multimediasignal kann beispielsweise bereits ein Audiosignal und/oder Videosignal bzw. Teile, z.B. Abschnitte solcher Signale umfassen oder sein. Dieses kann von einer Multimediaquelle, z.B. als ein Datenstrom bzw. in einer auf Datenpakete beliebig verteilten Form, ausgelesen oder im Verfahren ermittelt, ausgewählt, zugeordnet, kombiniert werden. Beispielsweise umfasst der auszugebende Inhalt die Ausgangsdaten (sozusagen „Material“ bzw. eine Teilmenge oder eine übergeordnete Menge) zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe.
  • Bei dem auszugebenden auditiven bzw. visuellen Inhalt, z.B. Mediainhalt kann es sich, z.B. um Daten repräsentierend Musik, Kinosound, Teil eines Unterhaltungsprogramms handeln. Bevorzugt gehört das auszugebende Multimediasignal zu einem mit dem zweiten Anwendergerät) bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums auszugebenden Multimediaprogramm. Ferner kann ein auszugebender Inhalt ein mittels eine Audioausgabevorrichtung und/oder Bildschirmvorrichtung des jeweiligen zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des jeweiligen zweiten Wohnraums abspielbarer bzw. auszugebender Sound, Bilder Videos, virtuelle Realität, etc. sein. Alternativ oder zusätzlich kann der auszugebende Inhalt einen Teil eines Telekommunikationsinhalts bzw. Fernmeldeinhalts umfassen, insbesondere nur zu einem (geringen) Anteil einen Telekommunikationsinhalt umfassen.
  • Im Verfahren kann ein quantitativ und/oder quantitativ unterschiedliches Bestimmen oder Anpassen der zumindest einen medialen Ausgabe oder (prinzipiell) unterschiedliche Varianten des Bestimmens oder Anpassens der Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe vorgesehen werden. Dabei können jeweils unterschiedliche Parameter, insbesondere bestimmte Kombinationen der Parameter bzw. Parameter unterschiedlicher Art angepasst oder bestimmt werden. Beispielsweise kann ein Bestimmen oder Anpassen eines akustischen Parameters, eines inhaltlichen Parameters, eines Bildparameters der zumindest einen medialen Ausgabe in einer beliebigen, bestimmten, zweckmäßigen Kombination mit dem Bestimmen oder Anpassen eines Zeitparameters der medialen Ausgabe ausgeführt werden. Beispielsweise kann auf das Ermitteln eines oder mehrerer ersten, akustischen, auf Schallwellen bezogenen bzw. akustisch erfassten ersten Parameter ein oder mehrere visuelle bzw. auf Bilder, Videos oder körperliche Regungen einer virtuellen Persönlichkeit bezogene (zweite) Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden und/oder auf das Ermitteln eines oder mehreren ersten optisch erfasster, aus einer Bildinformation ermittelter ersten Parameter ein oder mehrere (zweiten) Parameter der auditiven Ausgabe, z.B. ein Parameter einer Sprachgenerierung oder einer Musikgenerierung bestimmt oder angepasst werden. Auch kann bei unterschiedlichen Varianten ein unterschiedlicher, dem Bestimmen oder Anpassen zugrundeliegender mathematischer Zusammenhang (Formel, Logik, Kennlinien, Koeffizienten, etc.) gewählt werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters zum Erzeugen einer medialen Ausgabe und ein Bestimmen oder Anpassen zumindest eines Abschnitts eines weiteren (von der medialen Ausgabe unterschiedlichen bzw. unabhängigen) Inhalts an dem zweiten Anwendergerät, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums erfolgen. Mit anderen Worten kann ein oder mehrere Parameter eines Abschnitts der medialen Ausgabe und ein Parameter eines Abschnitts des weiteren (von der medialen Ausgabe unterschiedlichen), insbesondere gleichzeitig, kurz vorher oder nachher auszugebenden Multimediasignals ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters eines weiteren (nicht zu der medialen Ausgabe gehörenden) Inhalts umfassen, insbesondere falls der Abschnitt des weiteren Inhalts und der Abschnitt der medialen Ausgabe zumindest teilweise innerhalb eines gewissen (kleinen) Zeitintervalls, z.B. 1, 10, 30, 60, 120 Sekunden, gleichzeitig oder zumindest teilweise zeitlich überlappend ausgegeben werden (auszugeben sind bzw. ausgegeben werden müssen).
  • Ein oder mehrere Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe und/oder eines (des) weiteren (in dem zweiten Wohnraum zum selben Zeitintervall auszugebenden) auditiven und/oder visuellen Inhalts, z.B. eines weiteren Multimediasignals können derart bestimmt werden, dass das zumindest eine bestimmte Wirkung oder ein bestimmtes Optimierungskriterium, z.B. in Bezug auf die Umgebung des zweiten Anwendergeräts, einen (bestimmten) Raumbereich des jeweiligen Wohnraums, eine bestimmte zweite Person oder eine zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, erreicht oder angestrebt wird. Dabei kann eine kumulierte („gemeinsame“) Wirkung bzw. Wahrnehmbarkeit von der medialen Ausgabe und von dem weiteren (von dieser unterschiedlichen) Inhalts, insbesondere eines weiteren Multimediasignal auf einen (zumindest potentiellen) Zuhörer, insbesondere in zumindest einem bestimmten Raumbereich des zweiten Wohnraums zweckmäßig, z.B. nach zumindest einem Optimierungskriterium, gesteuert werden. In einem vereinfachten Fall kann eine Proportion, Balance und/oder räumliche Verteilung zwischen der zumindest einer medialen Ausgabe und dem zumindest einen (weiterten) Multimediasignal bestimmt oder angepasst werden. Dies kann derart erfolgen, dass eine (jeweils zweckmäßige) Kombination, Einfügen bzw. Integration der zumindest einer Aktion, Interaktion bzw. medialen Ausgabe mit, zu bzw. in einen weiteren Inhalt, z.B. in einen Inhalt eines Multimediaprogramms ausgeführt wird. Somit kann einem unpassenden Auftritt der medialen Ausgabe bzw. einer „Kollision“ der entsprechenden Inhalte der medialen Ausgabe und eines (optional vorhandenen) weiteren auszugebenden Inhalts vorgebeugt werden.
  • Die mediale Ausgabe kann in eine Abfolge bzw. Stream eines bzw. diverser, weiterer auszugebenden Mediainhalte eingefügt, mit diesen zusammen verarbeitet, kombiniert bzw. in diese integriert bzw. erzeugt werden (vergl. die Beschreibung zur Ausführung des Audio- bzw. Videoschnitts) und/oder zusammen mit weiteren auszugebenden Mediainhalten ausgegeben werden. Dabei kann eine (einseitige oder gegenseitige) Störung oder eine unerwünschte Wechselwirkung, beispielsweise durch das Bestimmen oder Anpassen des Zeitparameters der medialen Ausgabe und/oder des zumindest einen weiteren auszugebenden Inhalts verringert oder vermieden werden. Vielmehr kann das Bestimmen oder Anpassen der Parameters eines weiteren in der Umgebung des (zweiten) Anwendergeräts (z.B. an dem Anwendergerät) auszugebenden Inhalts derart erfolgen, dass dieser zusammen mit der medialen Ausgabe zu einer, z.B. einem Ziel, Zielwert entsprechenden, gewünschten, Wirkung führt. Dabei kann eine voraussichtliche, auf die Wahrnehmung durch die zumindest eine zweite Person, z.B. eine bestimmte zweite Person bzw. eine zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe bezogene, Wirkung eines Abschnitts der medialen Ausgabe, die dieser zusammen mit einer einem Abschnitt des weiteren Inhalts haben wird, prädiziert werden. Beispielsweise kann die (ermittelte oder prädizierte) Wirkung ein Auftritt eines bestimmten Verhaltensmusters, z.B. eines Kommunikationsverhaltensmusters der (zweiten) Person sein. Falls die prädizierte Wirkung, z.B. ein prädiziertes Maß der Wirkung von einem bestimmten Ziel oder Zielwert abweicht, kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Inhalts bestimmt oder angepasst werden.
  • Insbesondere wird beim Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameters der medialen Ausgabe berücksichtig, ob der zumindest ein weiterer akustischer bzw. medialer Inhalt, z.B. Schallwellen des zumindest einen weiteren auszugebenden Audiosignals und/oder Videosignals, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, z.B. an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, in einem bestimmten, betreffenden Zeitintervall in der nahen Zukunft auszugegeben ist und/oder ob durch den weiteren akustischen Inhalt in einem bestimmten, betreffenden, Zeitintervall in der nahen Zukunft ein oder mehrere bestimmte Grenzwerte, insbesondere bestimmte auf die Wirkung bezogene Grenzwerte überschritten bzw. voraussichtlich überschritten wird. In einem vereinfachten Fall können sich Grenzwerte auf eine akustische bzw. visuelle Wahrnehmung bezogene Grenzwerte in einer bestimmten Umgebung des Anwendergeräts (z.B. mit einer anwesenden oder angenommenen wahrnehmenden Person im Zusammenhang stehenden), Raumbereich beziehen. Ferner kann sich ein solcher Grenzwert auf eine Wirkung, insbesondere auf ein Maß einer emotionaler, psychologischer, bzw. kognitiver Wirkung beziehen.
  • Beispielweise kann das Verfahren umfassen: Ermitteln eines voraussichtlichen Parameterwerts, insbesondere eines auf die (z.B. emotionale bzw. psychologische) Wirkung oder (z.B. visuelle bzw. akustische) Wahrnehmung bezogenen, Werts, insbesondere eines Verlaufs (Verlaufskurve, etc.) des Parameterwerts zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe für ein zumindest teilweise vorausliegendes Zeitintervall in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums. Dies kann unter Berücksichtigung eines noch nicht ausgegebenen Abschnitts des zumindest einen weiteren auszugebenden Inhalts, der z.B. ein (bestimmtes) Zeitintervall betrifft erfolgen, der z.B. in der nahen Zukunft, auszugeben ist. Daraufhin kann das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der zumindest einen medialen Ausgabe abhängig von dem voraussichtlichen Parameterwert erfolgen, der insbesondere die Wirkung des zumindest einen Abschnitts des zumindest einen weiteren Inhalts in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums berücksichtigt.
  • Beispielsweise können Daten repräsentierend einen weiteren auszugebenden bzw. erwarteten Inhalt bzw. eines weiteren Multimediasignals (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) für die nahe Zukunft, z.B. für ein bestimmtes Zeitintervall (z.B. für ein mindestens 10, 20, 30, 60 Sekunden in der Zukunft liegendes Zeitintervall) prädiziert und berücksichtigt werden. Beispielsweise können Daten des in dem Zeitintervall auszugebenden weiteren Inhalts (vorab) eingelesen, ggf. ausgewertet und berücksichtigt werden. Mit anderen Worten können Daten, z.B. von einem Datenträger, ausgelesen und ausgewertet werden, die kennzeichnend sind für einen weiteren Verlauf eines von einer zweiten Person wahrnehmbaren Inhalts, z.B. des weiteren Multimediasignals in der nahen Zukunft (und nicht zu der Ausgabe des Signals zum aktuellen Zeitpunkt). Beispielsweise werden Daten eines oder mehrerer weiteren Multimediasignale, z.B. eines laufenden oder geplanten Multimediaprogramms, Audioprogramms, eines Musikstücks, einer Sendung, eines Films, im Verfahren mit einem (virtuellen) Vorlauf von mindestens 10, 20, 30, 60 Sekunden ausgewertet. Abhängig von der Auswertung kann eine mögliche Störung einer möglicherweise laufenden oder erwarteten Kommunikation, Überschreitung bestimmter akustischen Grenzwerte bzw. eines Grenzwerts betreffend eine hinreichende Wahrnehmbarkeit der Information durch eine Person, insbesondere in einem bestimmten Raumbereich des zweiten Wohnraums bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts prädiziert werden. Daraufhin kann (im positiven Fall, z.B. bei einer prädizierten Überschreitung eines akustischen Grenzwerts) ein Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Multimediasignals, ausgeführt werden. Mit anderen Worten kann der weitere auszugebende Inhalt, insbesondere ein Teil eines (z.B. bereits vorliegenden Multimediaprogramms) als ein (im Verfahren wählbarer, bestimmbarer oder anpassbarer) Hintergrund, sozusagen Wahrnehmungshintergrund bzw. „Kulisse“ genutzt werden. Dies kann derart erfolgen, dass eine zum Erzielen einer bestimmten Wirkung erforderlicher, zweckdienlicher, passender auszugebender Inhalt, z.B. ein Abschnitt eines auszugebenden Multimediaprogramms, gewählt, ausgelassen, generiert, bestimmt oder angepasst, insbesondere im zweckmäßigen Maße geschaffen wird. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass ein passender Abschnitt eines weiteren auszugebenden Inhalts gewählt und/oder bestimmt oder angepasst wird, mit dem zusammen sich eine (z.B. emotionale, kognitive, psychologische) Wirkung ergibt.
  • Das Erzeugen der medialen Ausgabe, insbesondere eines oder mehrerer Abschnitte der medialen Ausgabe (ggf. aus den vorgegebenen, auszugebenden oder im Verfahren wählbaren Teilen, z.B. Audioinhalten bzw. Videoinhalten) und/oder des zumindest einen weiteren auszugebenden Inhalts, z.B. Multimediasignals kann ein Bestimmen oder Anpassen eines Aufteilens, einer zeitlichen Reihenfolge, eines Auslassens bestimmter Abschnitte oder Inhalte, eines räumlichen Verteilens der medialen Ausgabe und/oder des weiteren auszugebenden Inhalts umfassen. Dabei kann die mediale Ausgabe zumindest teilweise bzw. zeitweise zusammen, insbesondere zumindest teilweise räumlich und/oder zeitlich überschneidend mit zumindest einem Abschnitt des weiteren Multimediasignals ausgegeben werden. Dies kann derart erfolgen, dass die zumindest eine mediale Ausgabe und ein weiterer auszugebender Inhalt zusammen als möglichst bzw. weitgehend einheitliches oder übergangsloses Multimediaprogramm wahrnehmbar gemacht werden.
  • Das Bestimmen eines Parameters bedeutet im Rahmen des vorliegenden Dokuments insbesondere ein Bestimmen eines oder mehrerer Parameterwerte eines bestimmten Parameters, insbesondere eines Parameters einer bestimmten Art. Zum Bestimmen eines Parameters ist insbesondere kein bis dato vorhandener Parameter(wert) notwendig. Vereinfacht ausgedrückt können ein oder mehrere Parameterwerte ermittelt und für ein bestimmtes Zeitintervall bzw. in Bezug auf einen Abschnitt der medialen Ausgabe, insbesondere vorausschauend festgelegt werden. Das Bestimmen des zumindest einen Parameters der medialen Ausgabe kann insbesondere ein Anpassen des Parameters sein. Das Anpassen bedeutet insbesondere ein Verändern (z.B. Ersetzen, Überschreiben, Korrigieren, mit einer gewissen Differenz oder Faktor versehen, Skalieren) eines oder mehrerer vorgegebenen bzw. eines oder mehreren sonst gültiger Parameterwerte eines Parameters. Beispielsweise kann ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters mittels eines jeweils im Verfahren ermittelten (z.B. additiven, multiplikativen, logarithmischen) Faktors ausgeführt werden.
  • Im Verfahren kann ein Ermitteln der zumindest einer ersten Person (z.B. einer Kennung und/oder eines Parameters der ersten Person), und/oder einer (ersten) Personengruppe zu der die zumindest eine an der Kommunikation beteiligte erste Person gehört, bzw. die auf den Mediainhalt (laut Anspruch 1) reagiert, ausgeführt werden. Ferner kann ein Ermitteln der zumindest einer zweiten Person (z.B. einer Kennung und/oder eines Parameters der zweiten Person), und/oder einer (zweiten) Personengruppe zu der die zumindest eine zweite Person gehört ausgeführt werden. Dies bezieht sich insbesondere auf die zweite Person für welche die mediale Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bestimmt ist bzw. welche die mediale Ausgabe in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums zumindest potentiell wahrnehmen wird. Daraufhin kann das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren zweiten Parameter der medialen Meldung bevorzugt abhängig von der ermittelten (ersten) Personengruppe und/oder von der ermittelten (zweiten) Personengruppe ausgeführt werden. Das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe kann beispielsweise abhängig von einer Ähnlichkeit, insbesondere einer Übereinstimmung, oder einer Unähnlichkeit der (ersten) Personengruppe zu der die eine oder mehrere ersten Personen gehört und der (zweiten) Personengruppe zu der die zumindest eine zweiten Person gehört ausgeführt werden.
  • Beispielsweise, falls die oben genannte erste Person (z.B. in dem ersten Wohnraum) und die oben genannte zweite Personen (z.B. in dem zweiten Wohnraum) zu derselben oder zu zwei ähnlichen bzw. nicht sehr unterschiedlichen Personengruppen gehören, kann ein anderes Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameters der medialen Ausgabe ausgeführt werden, als wenn diese zu unterschiedlichen bzw. als nicht zueinander passenden (sozusagen zueinander „inkompatiblen“) Personengruppen gehören. Beispielsweise kann der besagter mathematische Zusammenhang (z.B. eine Vorschrift, Logik, Koeffizient, Parameter des mathematischen Zusammenhangs) variiert werden abhängig davon, zu welcher (ersten) Personengruppe die eine oder mehrere erste Personen gehören bzw. zugeordnet wurden, zu welcher (zweiten) Personengruppe die zumindest eine zweite Person gehört bzw. zugeordnet wurde und/oder von einer (z.B. ermittelten oder hinterlegten) Ähnlichkeit der Merkmale der Personengruppen.
  • Der Begriff „Personengruppe“ kann im Rahmen dieses Dokuments auf unterschiedliche, nach bestimmten Kriterien unterscheidbare Gruppen bzw. Kategorien von Personen bezogen sein. Eine Zuordnung einer Person (und damit ggf. eines Anwendergeräts bzw. des Wohnraums der Person) zu einer oder mehreren Personengruppe kann nach vorausbestimmten Kriterien, z.B. betreffend ein Profil der Person erfolgen. Solche Kriterien können, beispielsweise ein sozialer Stratus, eine Zugehörigkeit zu einer Familie, einem Bekanntenkreis (etwa laut Daten eines sozialen Netzwerks, etc.), einem Alter, insbesondere einem bestimmten Altersabschnitt, z.B. 0-2 Jahre, 2-4 Jahre, 4-8 Jahre, 8-12 Jahre, ... etc., Geschlecht, Interessen bzw. Interessensschwerpunkten, Bildung, Beruf, einem sogenannten Wahrnehmungstyp bzw. Kommunikationstyp, Daten eines Persönlichkeitstests, z.B. eines sogenannten Egogramms, Talentenschwerpunkten, einem Verhalten der Person, insbesondere Kommunikationsverhalten, Konsumverhalten, sozialem Verhalten, etc. bestimmt werden. Mit anderen Worten kann die Personengruppe eine Kategorie von Personen sein, die sich durch ein oder mehrere Kriterien, insbesondere eine Kombination aus Kriterien auszeichnen oder einem Muster, z.B. anhand derartiger Kriterien, entsprechen.
  • Beispielsweise kann eine Person zu mehreren unterschiedlichen Personengruppen zugehören bzw. zugeordnet werden. Die Zugehörigkeit zu einer oder mehreren Personengruppe kann in Form mehrerer qualitativer und/oder quantitativer Werte, z.B. als ein oder mehrere Maße der Ähnlichkeit zu einer oder mehreren Personengruppen und/oder ein oder mehrere Maße der Wahrscheinlichkeit der Zugehörigkeit der Person zu einer oder mehreren Personengruppen ermittelt bzw. berücksichtigt werden. Die in diesem Dokument beschriebene Zugehörigkeit einer (ersten bzw. zweiten) Person zu einer oder mehreren Personengruppen kann als stufenlos bzw. in Stufen differenzierbare und/oder mehrdimensionale Maße, z.B. kennzeichnen ein Maß der Zugehörigkeit einer Person zu mehreren (auch voneinander unabhängigen, zueinander orthogonalen) Personengruppen gehandhabt werden. Beispielsweise kann die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Personengruppe als (absolute bzw. relative) Eigenschaft eines persönlichen Profils, z.B. als ein Punkt oder Bereich in einem Koordinatensystem aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Merkmalen einer Persönlichkeit, insbesondere in Bezug auf ein Verhalten, Charakter, Kommunikation, Bindungsverhalten, etc., oder ein oder mehrere Maße eines jeweiligen Matchings zu bestimmten Merkmalen oder vordefinierten Personengruppen verstanden werden. Beispielsweise kann ein oder mehrere Merkmale einer realen (ersten bzw. zweiten) Person stellvertretend durch einen oder mehrere Parameter ihrer jeweiligen Zugehörigkeiten zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen ermittelt und/oder berücksichtigt werden. Dabei kann eine Vielzahl von (naturgemäß mathematisch schwer zu beschreibenden) Merkmalen einer Persönlichkeit durch ein, bevorzugt anonymes, statistisches Modell aus mehreren Personengruppen berücksichtigt werden. Dies ist auch deswegen vorteilhaft, weil sehr komplexe bei realen Personen untereinander korrelierende Merkmale einer Persönlichkeit mittels stellvertretend genutzter Personengruppen, z.B. Archetypen verarbeitet werden können. Beispielsweise kann ein Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe bzw. eines Kommunikationsverhaltens der virtuellen Persönlichkeit auf eine (zweite) Person mittels eines Parameters der kennzeichnend ist für die Zugehörigkeit der Person zu einer oder mehreren Persönlichkeitsgruppen ausgeführt, ohne dass die Person identifiziert werden muss. „Zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe“, ist insbesondere zu verstehen als mit einer bestimmten oder signifikanten Zugehörigkeit zu einer oder mehreren vordefinierten Personengruppen zu verstehen. Beispielsweise kann die Zugehörigkeit einer (ersten bzw. weiten) Person zu einer oder mehreren Personengruppen mittels bzw. in Form eines oder mehrerer (erste bzw. zweite) Parameter kennzeichnend ein Maß der Ähnlichkeit und/oder Wahrscheinlichkeit der Zugehörigkeit der (erste bzw. zweite) Person zu einer oder mehreren vordefinierten Personengruppen, z.B. kennzeichnend eine oder mehrere (anteilige) Maße, z.B. Prozentangaben, Gewichtungen bzw. Gewichtsinformation, Matching, der Person zu bestimmten Personengruppen bzw. Merkmalen der Persönlichkeit (z.B. abhängig von anderen ersten bzw. zweiten Parameter und/oder Erkennung der Person) ermittelt, insbesondere geschätzt werden.
  • Ein Kriterium für die Zugehörigkeit bzw. Zuordnung einer Person zu einer Personengruppe kann ihr Temperament, ihre Emotionalität bzw. ein Merkmal ihrer emotionalen Intelligenz, emotionaler Interaktion und/oder Kognition sein. Derartige Kriterien können sich z.B. auf ein Maß des Wissens, insbesondere Wissens in Bezug auf ein bestimmtes Thema, einer sogenannten Problemlösungs-Intelligenz „IQ“, einer Problemfindungs-Intelligenz „Pionier-IQ“, einer Dschungel-Intelligenz „Kämpfer-IQ“, einer Kreativität „KQ“, einer sozialen Intelligenz „SQ“, und/oder einer emotionalen Intelligenz „EQ“ der jeweiligen Person bzw. Personengruppe beziehen.
  • Beispielsweise kann eine Zuordnung einer Person zu einer Personengruppe abhängig von ihrem (nach vorausbestimmten naturwissenschaftlichen Kriterien ermittelten, ermittelbarem, unterscheidbaren) Persönlichkeitstyp oder einem sogenannter Archetyp, z.B. einem Archetyp mit dem die Person eine höhere Ähnlichkeit als zu einem oder mehreren weiterten Archetypen, aufweist erfolgen. Ein solcher Persönlichkeitstyp kann ermittelt, z.B. entsprechend den Angaben, dem Verhalten, insbesondere Kommunikationsverhalten der Person gewählt, mittels einer anderen Anwendung ermittelt bzw. aus einer Datenbank importiert, oder mittels eines Tests ermittelt oder unterstellt werden. Zwei bis fünf der Wahrnehmungstypen können beispielsweise im Einklang mit der sogenannten NLP (= neurolinguistischen Programmierung), z.B. nach den Kriterien der NLP definiert werden. Ein oder mehrere der Wahrnehmungstypen können z.B. abhängig von Kategorien wie: visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch definiert werden.
  • Dabei können Eigenschaften die den bestimmten Wahrnehmungstypen eigen sind bzw. ihnen (laut eines Modells, z.B. laut einem Verhaltensmodell, Kommunikationsmodell, Kognitionsmodells) zugeordnet werden im Verfahren, z.B. als entsprechende qualitative bzw. quantitative Maße berücksichtigt werden. Beispielsweise kann im Verfahren berücksichtigt werden, welche Wahrnehmungskanäle bzw. welche bestimmten Reize für die jeweiligen Wahrnehmungstypen bzw. Persönlichkeitstypen besonders signifikant und/oder weniger signifikant sind. Beispielsweise kann die Wirkung bzw. Wirksamkeit bestimmter Abschnitte bzw. der medialen Ausgabe abhängig von dem jeweiligen Wahrnehmungstyp bzw. Persönlichkeitstyp der Person für die diese bestimmt sind bzw. Person die diese zumindest wahrscheinlich wahrnimmt bestimmt werden. Ferner können die Eigenschaften der Augenbewegung, Mimik, Körpersprache, Kommunikationsverhaltens, etc. die den bestimmten Wahrnehmungstypen, Persönlichkeitstypen bzw. den bestimmten Personengruppen eigen sind bzw. die diesen zugeordnet sind im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise können dabei die Eigenschaften bzw. Zusammenhänge berücksichtigt werden die nach der NLP (= neurolinguistischen Programmierung) bekannt bzw. bestimmten Typen bzw. Wahrnehmungstypen zugeschrieben werden. Alternativ oder zusätzlich können die besagten Eigenschaften bzw. Zusammenhänge die bestimmten Wahrnehmungstypen bzw. Persönlichkeitstypen eigen sind ermittelt und/oder der zumindest einer ersten Person und/oder der zumindest einen zweiten Person zugeordnet und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine Zuordnung der einen oder mehreren Personen zu einer Personengruppe beim Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe berücksichtigt werden. Dabei kann der Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass eine bestimmte Wirkung oder Wirksamkeit, z.B. eine bestimmte Art und/oder ein bestimmtes Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit (der medialen Ausgabe) bei der zumindest einen zweiten Person angestrebt bzw. erreicht wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die eine oder mehrere Personengruppen einem oder mehreren sogenannten (z.B. aus der Betriebswirtschaftslehre bekannten, frei oder zweckmäßig definierbaren) Kundensegmenten bzw. Verbrauchersegmenten korrespondieren und/oder in eine bestimme Relation zu diesen gebracht werden. Beispielsweise kann eine oder mehrere Personengruppe zu einem oder mehreren (etwa hinsichtlich des Konsumverhalten, Konsumpotential, Interessen, etc. unterschiedlichen) Kundensegmenten bzw. Verbrauchersegmenten zugeordnet werden. Beispielsweise kann ein mathematischer Zusammenhang zwischen einer oder mehreren bestimmten, z.B. im Verfahren ermittelten oder vorgegebenen, Personengruppen und einem oder mehreren Kundensegmenten bzw. Verbrauchersegmenten ermittelt oder vorgegeben werden. Abhängig von diesem mathematischen Zusammenhang bzw. der einen oder mehreren Zuordnungen können weitere Funktionalitäten betrieben werden. Beispielsweise kann eine Bereitstellung von, Informationen zu bestimmten Themen oder Kontexten an die eine oder mehrere ersten Personen und/oder eine oder mehrere zweite Personen bestimmt oder angepasst werden bzw. Kontextbezüge (Bezüge zwischen Informationen und Kontexten) hergestellt werden.
  • Beispielsweise können 4 - 12 Personengruppen die bestimmten Persönlichkeitstypen entsprechen, etwa entsprechend den bzw. korrespondierend mit bestimmten Archetypen, Typen oder Kategorien von Personen nach einem statischem oder dynamischen Typenmodell, oder wie diese aus den Kommunikationswissenschaften, Kognitionswissenschaften, Theaterwissenschaften, etc. bekannt sind, gewählt werden. Persönlichkeitstypen können auch anhand ihres sogenannten Egogramms, z.B. basierend auf einem Test, unterschieden werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren ein Ermitteln einer Personengruppe einer oder mehreren (ersten, zweiten) Personen, z.B. abhängig von ihrem jeweiligen Wahrnehmungstyp, Persönlichkeitstyp, Kommunikationstyp, etc. erfolgen. Insbesondere kann die Personengruppe der einen oder mehrerer der ersten bzw. zweiten Personen (bzw. ihr Wahrnehmungstyp, Persönlichkeitstyp, Kommunikationstyp, etc.) abhängig von dem einen oder mehreren Parameter ihrer Kommunikation und/oder eines Parameters ihrer Reaktion auf den einen Mediainhalt, bzw. eines oder mehrerer Parameter einer Reaktion ihrer Person im Zusammenhang mit einer Kommunikation und/oder auf einen Mediainhalt ermittelt bzw. (jeweils) zu der einen oder mehreren (ersten bzw. zweiten) Personen zugeordnet werden. Ferner kann ein Maß betreffend ein Konsumverhalten der Person bzw. eine Zuordnung der zumindest einen ersten bzw. zweiten Person zu einem Kundensegment bzw. Verbrauchersegment erfolgen.
  • Ein Kundensegment bzw. Verbrauchersegment kann wiederum z.B. abhängig von bestimmten Bedürfnissen, Angewohnheiten, einen (bisherigen oder sonstigem) Konsumverhalten bzw. damit korrelierenden Eigenschaften der Personen bestimmt bzw. definiert werden. Dieses kann abhängig von der Personengruppe, z.B. anhand von allgeneinen statistischen Zusammenhängen, bzw. abhängig von (weiteren) vorausbestimmten Kriterien bzw. Daten erfolgen. Die ermittelten Informationen können im weiteren Ablauf des Verfahrens berücksichtigt werden, wobei diese, z.B. zum Verarbeiten weiterer oder späteren Parameter im Zusammenhang mit der einen oder mehreren Personen bzw. Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen, zum Erzeugen der medialen Ausgaben für die eine oder mehrere Personen bzw. Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen und/oder zur Ausführung einer weiteren Funktionalität, z.B. zum Bestimmen eines weiteren Informationsangebots, eines weiteren Produktangebots, insbesondere Medienangebots, für die eine oder mehrere (erste) Personen bzw. (zweite) Personen oder zum Bestimmen einer weiteren Zuordnung der einen oder mehreren Personen, z.B. zu bestimmten Kategorien, bereitgestellt werden.
  • Es kann zumindest ein weiterer mathematischer Zusammenhang zwischen dem einen oder mehreren ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der einen ersten Person und einem oder mehreren (z.B. mittels eines weiteren Dienstes bzw. Funktionalität ermittelten) Bedürfnissen, Angewohnheiten, Konsumverhalten bzw. mit diesen Informationen einhergehenden, insbesondere korrelierenden Merkmalen ermittelt bzw. berücksichtigt werden. In einem vereinfachten Fall kann der weitere mathematische Zusammenhang einen Parameter eines Persönlichkeitsmodells, insbesondere eines Personenverhaltensmodells (z.B. eines Kundenmodells der ersten, zweiten Person) kennzeichnen. Der weitere mathematische Zusammenhang (in einem vereinfachten Fall eine Zuordnung der zumindest einen ersten bzw. zweiten Person zu einer Personengruppe, insbesondere zu einer Kundengruppe) kann, z.B. für einen weiteren Dienst bzw. eine weitere Funktionalität berücksichtigt oder (z.B. als eine entsprechende Information oder Kennung) bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann abhängig von einer Vielzahl der ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einen (bestimmten) ersten Person auf einen Mediainhalt ein oder mehrere Parameter ihres (dieser Person entsprechenden, ihr zugeordneten) Persönlichkeitsmodells, insbesondere eines das Konsumverhalten der Person kennzeichnenden Persönlichkeitsmodells ermittelt und bereitgestellt werden. Ein solches Persönlichkeitsmodell bzw. ein Parameter des Persönlichkeitsmodells kann für einen Dienst bzw. Funktionalität (der oder die in dem jeweiligen Anwendergerät integriert sein kann oder unabhängig von dem Anwendergerät, separat ausführbar sein kann) bereitgestellt werden. Beispielsweise wird ein solches Persönlichkeitsmodell, insbesondere ein Konsumverhaltensmodell bzw. ein Kundenmodell, zum Prädizieren eines (aktuellen oder in der Zukunft liegenden) Bedürfnisses, Zustands, und/oder Verhaltens (z.B. eines Konsumverhaltens, Medienkonsumverhaltens) der entsprechenden Person ermittelt, gespeichert verarbeitet und/oder bereitgestellt. Ein Parameter des Persönlichkeitsmodells kann z.B. ein oder mehrere Koeffizienten, Zustände, Zustandsübergänge eines (technisch implementierten, z.B. als ein mathematisches Modell (etwa: Computermodell) abgebildeten, insbesondere lauffähigen) Persönlichkeitsmodells sein. Ein solches Persönlichkeitsmodell kann (etwa als eine mathematische Simulation) unterschiedliche Zustände, Zustandsübergänge, Merkmale des Verhaltens, insbesondere des Kommunikationsverhaltens, Parameter für seine aktuelle virtuelle Emotionen, Bedürfnisse und/oder Absichten aufweisen. Mit anderen Worten kann ein solches Persönlichkeitsmodell ausführbar sein bzw. ein gewisses (virtuelles) Eigenleben führen, welches z.B. ein Verhalten einer oder mehreren bestimmten (ersten bzw. zweiten) Personen oder der Personengruppen der (ersten bzw. zweiten) Personen nachbildet.
  • Beispielsweise wird ein oder mehrere Parameter des Persönlichkeitsmodells beim Erzeugen der einen oder mehrerer medialen Ausgaben berücksichtigt werden, wobei die zumindest eine mediale Ausgaben (z.B. hinsichtlich ihrer Wirkung bzw. Wirksamkeit) in einer bestimmten Abhängigkeit von dem einen oder mehreren ermittelten, insbesondere prädizierten Bedürfnissen, Zuständen, und/oder Verhalten, Konsumverhalten, Medienkonsumverhaltens der (zweiten) Person steht.
  • Ferner kann das Betreiben der (von einer zweiten Person bzw. in einem zweiten Wohnraum wahrnehmbaren) virtuellen Persönlichkeit abhängig von dem einen oder mehreren Parametern des Persönlichkeitsmodells, z.B. von den jeweiligen Zuständen oder Zustandsübergängen, der einen oder mehreren ersten Personen und/oder des Persönlichkeitsmodells, z.B. von den jeweiligen Zuständen oder Zustandsübergängen des Persönlichkeitsmodells, der zumindest einen zweiten Person erfolgen.
  • Beispielsweise kann die Ausführung des Verfahrens für (erste bzw. zweite) Personen zugehörig zu unterschiedlichen Personengruppen qualitativ bzw. quantitativ unterschiedlich, z.B. auf eine prinzipiell andere Art und Weise bzw. mit unterschiedlichen Vorschriften, Logiken, Koeffizienten, Parameter des mathematischen Zusammenhangs erfolgen. Dabei können an eine oder mehrere ersten Personen und/oder eine oder mehrere zweiten Personen bzw. auf die Erkennung von einer bestimmten ersten Person bzw. zweiten Personen und/oder der Zugehörigkeit der ersten bzw. zweiten Person (zumindest mit einem bestimmten Wahrscheinlichkeitsmaß) zu bestimmten oder unterschiedlichen Personengruppen, unterschiedliche (erwartete bzw. prädizierte) Wahrnehmungseigenschaften, Kommunikationseigenschaften, Kognitionseigenschaften, etc. zugeordnet werden. Die Information betreffend die Zugehörigkeit bzw. Zuordnung der (bestimmten) Personen zu einer oder mehreren Personengruppen, z.B. entsprechende Maße, können bei der (weiteren, späteren) Ausführung des Verfahrens berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann eine zumindest wahrscheinliche oder ein gewisses Wahrscheinlichkeitsmaß übersteigernde Zugehörigkeit einer (ersten bzw. zweiten) Person zu einer (bestimmten) Personengruppe beim Erzeugen der medialen Ausgabe berücksichtigt werden. Dabei kann ein (eine gewünschte bzw. einem Zielwert entsprechende) Wirkung bzw. Wirksamkeit der medialen Ausgabe, Einflussnahme auf die zumindest eine zweite Person angestrebt bzw. erreicht werden. Somit kann im Verfahren ein (zumindest statistisch) verbessertes Ergebnis, z.B. eine verbesserte bzw. präzisere Wirkung oder Wirksamkeit der medialen Ausgabe erzielt werden. Unter dem Begriff „Zielwert“ kann im Rahmen dieses Dokuments stets auch ein Zielwertbereich, z.B. ein nach oben und/oder nach unten beschränkter, und/oder in Anhängigkeit von einer weiterer Größe stehender Wertebereich (etwa eines Parameters) verstanden werden. Auch kann als Zielwert eine maximal mögliche Erhöhung gemeint sein.
  • Als Wohnraum sind im Rahmen dieser Beschreibung ein oder mehrere Zimmer bzw. beliebig geformte Räumlichkeiten eines Hauses bzw. einer Immobilie zu verstehen. Der Wohnraum kann aus mehreren zumindest teilweise akustisch voneinander getrennten und/oder zumindest teilweise akustisch miteinander verbundenen Teilen, z.B. Zimmern, Kammern oder Räumlichkeiten oder Bereichen einer anderen Art bestehen. Der Begriff „Raumbereiche“ bezieht sich insbesondere auf Raumbereiche innerhalb eines Zimmers, oder innerhalb zumindest teilweise akustisch miteinander verbundener Räumlichkeiten, z.B. einer Wohnküche, eines Wohnzimmers und eines verbundenen Korridors. Bei dem Wohnraum sowie allen in diesem Dokument genannten Wohnräumen handelt es sich stets um einen stationären Wohnraum. In jedem Fall bezieht sich der Begriff „Wohnraum“ auf eine wie auch immer gestaltete oder genutzte Immobilie.
  • Das Verfahren kann z.B. mit dem System umfassend ein oder mehrere erste Anwendergeräte und ein oder mehrere zweiten Anwendergeräte ausgeführt werden. Ein erster Anwendergerät bzw. ein zweiter Anwendergerät kann optional eine Sprachsteuerungsapplikation umfassen oder betreiben. Mit dem Begriff „Sprachsteuerungsapplikation“ kann im Rahmen dieses Dokuments auch ein Sprachassistent gemeint sein. Die Sprachsteuerungsapplikation kann z.B. zur Ausführung von sprachlich geäußerten Befehlen oder Eingaben von Personen und/oder zum Erzeugen von zumindest teilweise computergestützten auditiven Meldungen für Personen (nach vorgegebenen Bedingungen, Logik, Events, etc.) ausgestaltet sein. Auch kann die Sprachsteuerungsapplikation zu einer interaktiven Unterhaltung oder zur Ausführung organisatorischer oder sonstiger Aufgaben ausgestaltet sein. Dabei können Teile einer Sprachsteuerungsapplikation, die normalerweise zur Ausführung bestimmter Sprachbefehle dienen, entsprechend den in diesem Dokument beschriebenen Merkmalen verändert bzw. eingerichtet werden. Diese können auch zur Ausführung des Verfahrens genutzt bzw. mitgenutzt werden. Auch die Ausgabe der entsprechenden Schallwellen kann mit Mitteln der Sprachsteuerungsapplikation, z.B. mit einem oder mehreren Lautsprecher der Sprachsteuerungsapplikation erfolgen. Bevorzugt umfasst das System auch zumindest eine beabstandet angeordnete Recheneinheit (R2), z.B. ein sogenanntes Cloud oder eine sinngemäß weiterentwickelte Struktur. Das Verfahren kann ohne eine unmittelbare oder mittelbare Wirkverbindung bzw. Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Anwendergerät und dem zweiten Anwendergerät oder dem Austausch von Inhalten der Kommunikationen ausgeführt werden. Insbesondere ist das erste Anwendergerät und das zweite Anwendergerät zum Aufbau (lediglich) einer mittelbaren Wirkbeziehung untereinander und/oder mit der bzw. durch die beabstandete Recheneinheit (R2) eingerichtet. Somit muss kein (aufwändiger) Aufbau einer Vielzahl der unmittelbaren Wirkverbindungen zwischen einer Vielzahl der Anwendergeräte erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße System kann ein dezentrales oder verteiltes elektronisches System sein welches zur Ausführung des Verfahrens eingerichtet ist. Dieses kann zumindest ein, bevorzugt zwei oder mehrere (bzw. Vielzahl) der Anwendergeräte, einen Smart-Home-Computer, einen Router bzw. ein Hausnetzwerk, eine beabstandet angeordnete Recheneinheit (R2), die z.B. zu einer entsprechender Verarbeitung, Abgleich, Verwaltung und/oder Aggregation der Daten eingerichtet ist, umfassen. Beispielsweise umfasst das System zumindest eine zur Ausführung des Verfahrens eingerichtete Recheneinheit, insbesondere zumindest eine Signalverarbeitungseinheit und/oder eine Einheit zur Sprachgenerierung. Diese kann eine Recheneinheit des (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräts sein, der z.B. von einer jeweiligen Person tragbar oder permanent bzw. fest installiert in dem zumindest einem ersten stationären Wohnraum bzw. zweiten stationären Wohnraum ist. Das System kann zur Erzeugung einer bestimmten, insbesondere vorab kalkulierbaren, z.B. akustischen, emotionaler, kognitiven, psychologischer, Wirkung mittels bzw. auf Basis der medialen Ausgabe und/oder zum Erzeugen der medialen Ausgabe mit einer bestimmten, insbesondere vorab kalkulierbaren Wirksamkeit ausgestaltet sein. Beispielsweise kann das System zu der Ansteuerung einer oder mehrerer Ausgabevorrichtungen bzw. weiterer Vorrichtungen in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts (z.B. in einem jeweiligen Wohnraum) ausgestaltet sein.
  • Ferner kann das System bzw. das erste Anwendergerät bzw. das zweite Anwendergerät ein im (entsprechenden) Haus betreibbares (betriebenes) Gerät sein. Dieses kann z.B. ein Haushaltgerät oder ein Spielzeug sein in solche integriert sein oder mit solchen Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens vernetzbar, z.B. zu einer Ausführung einer entsprechender Wirkverbindung ausgestaltet sein. In einem Beispiel des Verfahrens werden die Daten zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe und/oder zum Bestimmen oder Anpassen zumindest eines Parameters in einer Recheneinheit (in der Recheneinheit des Anwendergeräts und/oder in der beabstandet angeordneten Recheneinheit R2) ermittelt und eine Ausgabe der entsprechenden Schallwellen, Bilder, Bildsequenzen bzw. des (besagten, technisch erzeugten) körperlichen Regung in einer oder mehreren, insbesondere drahtlos, im System verbundenen Ausgabevorrichtungen in der Umgebung des (jeweiligen, zweiten) Anwendergerät bzw. in dem (jeweiligen, zweiten) Wohnraum veranlasst.
  • Im Verfahren können ein oder mehrere Parameter einer (bereits stattfindenden oder prädizierten) (ersten bzw. zweiten) Kommunikation ermittelt werden. Ein Parameter der Kommunikation kann sich z.B. auf eine oder mehrere an der Kommunikation beteiligten Person und/oder auf eine bestimmte Transaktion innerhalb der Kommunikation beziehen. Ein Parameter der Kommunikation kann beispielsweise den Inhalt der Kommunikation, einen oder mehrere akustische Parameter der auditiven und/oder körpersprachlichen Kommunikation kennzeichnen. Bevorzugt kennzeichnet zumindest ein Parameter der Kommunikation, bzw. eine von mehreren Arten der Parameter einen oder mehrere Einträge aus der folgenden Liste:
    • - einen Richtungsparameter, kennzeichnend eine oder mehrere Richtungen, der (besagten entsprechenden) Kommunikation, z.B. einzelner Transaktionen der Kommunikation;
    • - eine räumliche Verteilung des akustischen Signals der Sprache (der entsprechenden Schallwellen) bzw. der körpersprachlichen Botschaften, entsprechende Phasenparameter, z.B. Phasenverschiebungsparameter;
    • - einen Frequenzparameter der auditiven Kommunikation, z.B. eine (effektive bzw. effektiv genutzte) Bandbreite, ein Frequenzspektrum, ein Energiedichtespektrum, ein Frequenzmuster, und dergleichen;
    • - Dynamik einer oder mehreren Amplituden und/oder Frequenzen der (in dem jeweiligen Wohnraum hörbaren) auditiven Kommunikation;
    • - eine oder mehrere Stimmenparameter oder Erkennungsdaten für Stimmen einer oder mehreren auditiv kommunizierenden Personen;
    • - einen Amplitudenverlauf, bzw. eine zeitliche Amplitudenveränderung, bzw. eine Amplitudendynamik, eine Veränderung des Frequenzspektrums bzw. des Energiedichtespektrums der entsprechenden Schallwellen;
    • - ein inhaltliches Merkmal eines Abschnitts bzw. zumindest einer Transaktion aus der besagten Kommunikation, z.B. einer Transaktion zwischen zumindest zwei Personen, etwa zwischen zumindest zwei ersten Personen oder zumindest zwei der zweiten Personen. Das inhaltliche Merkmal kann sich auf die in einem hinreichend großen Abschnitt der Kommunikation repräsentierte (sprachliche, inhaltliche) Information bzw. einen Inhalt einer mit einem Audiosignal bzw. Schallwellen repräsentierten Kommunikationsbotschaft beziehen. Ein inhaltlicher Parameter kann bevorzugt einen oder mehrere Inhalte bzw. Merkmale des Inhalts der besagten Kommunikation kennzeichnen. Ein inhaltliches Merkmal muss dabei nicht einem Informationsgehalt der Kommunikation entsprechen. Beispielsweise kann diese lediglich ein Charakteristikum eines Teils (Abschnitt bzw. Inhalt) der Kommunikation, kennzeichnen;
    • - linguistische Parameter der Kommunikation, z.B. bestimmte in der Kommunikation vorkommende linguistische Strukturen bzw. Konstrukte;
    • - stilistische Parameter der Kommunikation, z.B. eine Wortwahl, Intonation, Ausdrucksweise, Wortwahl, Satzstrukturen, Stimmen, linguistischen Parameter, Kommunikationsstil;
    • - ein im Rahmen der besagten Kommunikation auftretendes oder erwartetes Verhalten bzw. Kommunikationsverhalten zumindest einer an der Kommunikation beteiligten Person;
    • - eine, insbesondere bewusste oder unbewusste, körperliche Regung, Veränderung einer körperlichen Regung, Körpersprache, körpersprachliche Botschaft, eine Mikroexpression, ein Muster der eine bestimmte Emotion, Absicht, Appel, Interesse, Zuneigung, einem Ausdruck von Wahrheit bzw. Lüge kennzeichnet;
    • - einen oder mehrere Aspekte eines Abschnitts der Kommunikation bzw. einer Transaktion, z.B. einer Kommunikationsbotschaft. Derartige Aspekte können vorausbestimmten Kategorien entsprechen oder abhängig von diesen definiert sein. Beispielsweise können Kategorien etwa entsprechend oder abhängig von Selbstoffenbarung, Appeal, Sachaspekt, und/oder Beziehungsaspekt, etc. definiert sein;
  • Ferner kann ein Parameter ein Maß der Veränderung bzw. Abweichung eines entsprechenden Parameterwertes sein. Die Veränderung bzw. Abweichung kann sich auf von einen allgemeinen bzw. statistisch oder für den bestimmten Wohnraum spezifischen, typischen bzw. gewählten Wert beziehen, z.B. einem Durchschnittswert aus der Historien bekannten Wert bzw. Erwartungswert.
  • Beispielsweise kann ein Parameter (z.B. der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person) auch ein Maß der Veränderung eines oder mehrerer Parameterwerte in Abhängigkeit von einem weiteren bestimmten Kriterium, z.B. abhängig von der, in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des Wohnraums ausgegebenen (in diesem Dokument beschriebenen) ersten Information, kennzeichnen. Ein Parameter (z.B. der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person kann als eine Funktion eines der besagten Parameterwerte abhängig von einer weiteren (z.B. bei der Ausführung des Verfahrens relevante) Größe ausgedrückt werden oder auf eine bestimmte Größe normiert sein.
  • Ein Parameter der Kommunikation kann sich auf eine Kommunikationsbotschaft, eine sogenannte Transaktion oder mehrere Transaktionen innerhalb der besagten Kommunikation beziehen. Als Transaktion gilt dabei ein Schritt in der Kommunikation zweier Menschen, der z.B. aus einer Frage und einer Antwort, einer Aussage und einer Gegenaussage, oder einer Empfehlung, einer Weisung, einem Kommando und/oder einer Rückfrage besteht. Beispielsweise kann ein Parameter einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden abhängig von einer in der Vergangenheit liegenden, insbesondere häufig wiederholter, und/oder einer aktuellen und/oder einer erwarteten Transaktion erfolgen, wobei die Transaktion zu einer Kommunikation zwischen den zumindest zwei Personen (nicht etwa mit oder mittels einer optional vorhandenen technischen Vorrichtung) gehört.
  • Bei dem einen oder mehreren Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einer Person kann es sich um einen in der Vergangenheit ermittelten Parameter(wert), und/oder um einen aktuellen Parameter(wert) und/oder um einen prädizierten Parameter(wert) handeln. Insbesondere werden zumindest zwei Parameter bzw. Parameterwerte eines Parameters aus unterschiedlichen Zeitintervallen ermittelt und (z.B. gemäß dem mathematischen Zusammenhang) berücksichtigt. Insbesondere können mehrere Parameter der Kommunikation bzw. deren Veränderungen aus einem gewissen Zeitintervall, z.B. 1, 5, 10, 20, 30 Sekunden oder Minuten berücksichtigt werden. Beispielsweise wird eine zeitliche Sequenz der entsprechenden Parameterwerte eines oder mehrerer Parameter der Kommunikation, z.B. innerhalb eines gewissen Zeitintervalls, ermittelt und berücksichtigt. Beispielsweise kann ein (erster bzw. zweiter) Parameter, z.B. Parameter der Kommunikation ein Maß der Veränderung eines jeweiligen Parameterwerts kennzeichnen. Beispielsweise kann ein Parameter ein Maß der Veränderung eines Parameter(werts) im Verlauf der Zeit und/oder in Bezug auf eine auf den Raum bezogene (räumlich veränderliche) Größe, z.B. Richtung und/oder Distanz und/oder bestimmte Flächenbereiche oder Volumenbereiche kennzeichnen, die z.B. einen oder mehrere bestimmte Raumbereiche des Wohnraums bzw. der Umgebung des Anwendergeräts repräsentieren. Beispielsweise kann ein (erster bzw. zweiter) Parameter ein zeitliches Gradient und/oder ein räumliches Gradient eines oder mehreren Parameterwerte kennzeichnen.
  • Zumindest ein Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person (in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts, z.B. in dem jeweiligen Wohnraum) kann im Verfahren auf Basis von Sensordaten, einer Historie, z.B. zu einer oder mehreren, insbesondere früheren, Kommunikationen bzw. Reaktionen, z.B. von Kommunikationen mit Beteiligung bestimmter Personen oder Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen, etc. bzw. der Reaktionen von bestimmten Personen oder Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen, ermittelt bzw. prädiziert werden. Dabei kann eine, zumindest vereinfachte, Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Schätzung, insbesondere bei einer Prädiktion des einen oder mehrerer Parameter angewandt werden. Bevorzugt kann zumindest ein Parameter der Kommunikation mittels eines automatisierten Lernvorgangs und/oder anhand eines Abgleichs bzw. einer Verrechnung einer Vielzahl der Parameter aus der Historie für einen oder mehrere Kommunikationsvorgänge und/oder für eine oder mehrere (bestimmte) Personen ermittelt werden. Insbesondere erfolgt das besagte Lernen im Zusammenhang oder unter Berücksichtigung einer innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls mit dem Abschnitt der Kommunikation erfassten Szene in der Umgebung des jeweiligen (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräts. Dabei kann, ein späteres Ermitteln eines Parameters der Kommunikation abhängig von einem Parameter einer innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls mit dem Abschnitt der Kommunikation erfassten, insbesondere erkannten Kontextes, z.B. einer Szene erfolgen. Insbesondere erfolgt das Bestimmen eines Parameters einer medialen Ausgabe und/oder eines Abschnitts des weiteren Multimediasignals abhängig von einer Kombination aus Lerndaten auf Basis mehrerer Kommunikationen in der Vergangenheit und eines aktuellen oder aktuell prädizierten Parameter der besagten Kommunikation.
  • Insbesondere kennzeichnet zumindest ein Parameter der Kommunikation ein Kommunikationsvorhaben, insbesondere ein qualitatives und/oder quantitatives Maß des Kommunikationsvorhabens zumindest einer Person. Das Kommunikationsvorhaben kann sich z.B. auf einen erwarteten Beginn einer Kommunikation, eine erwartete Transaktion bzw. eine bestimmte erwartete Transaktion oder eine Transaktion einer bestimmten Art (Frage, Ansage, Reaktion, Kommentar, Weisung, Bitte, etc.), einen bestimmten Aspekt eines Abschnitts der Kommunikation, und/oder einen Ausdruck eines bestimmten Gefühls bzw. eine bestimmte Gefühlsäußerung, z.B. gegenüber dem Kommunikationspartner beziehen. Das Kommunikationsvorhaben kann insbesondere kennzeichnen, dass von einer bestimmten (ersten bzw. zweiten) Person oder von einer in einem Umgebung eines Anwendergeräts bzw. in einem bestimmten Wohnraum oder einem Raumbereich eines Wohnraums befindlichen, , insbesondere mit einem gewissen (einen Schwellenwert übersteigenden) Wahrscheinlichkeitsmaß eine Kommunikation, z.B. das „Sprechen“ bzw. ein körpersprachliche Kommunikationsbotschaft bzw. eine Gefühlsäußerung zu erwarten ist.
  • Das Kommunikationsvorhaben bezieht sich insbesondere auf eine ohne technische Mittel bzw. unmittelbar (akustisch oder mittels der Körpersprache) geführte bzw. angehende Kommunikation. Analog kann mit dem Parameter „Kommunikationsvorhaben“ auch die Information ermittelt und bereitgestellt werden, dass keine Kommunikation (ggf. von einer Person im Wohnraum oder einer bestimmten Person) oder eine Kommunikation lediglich mit einem vergleichsweise niedrigen Wahrscheinlichkeitsmaß zu erwarten ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Kommunikationsvorhaben um einen Erwartungswert zu einer Kommunikation für eine nahe Zukunft, z.B. von oder zu einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, handeln. Ein Kommunikationsvorhaben kann sich auf eine sprachliche und/oder mit der Körpersprache erfolgende Kommunikation oder auf bestimmte Kommunikationsbotschaften bzw. Transaktionen oder Arten der Kommunikationsbotschaften bzw. Transaktionen beziehen.
  • Ein Kommunikationsvorhaben, bzw. ein Parameterwert des Kommunikationsvorhabens kann im Verfahren abhängig von einem Parameter oder Muster einer oder mehreren körperlichen Regungen ermittelt werden, die beispielsweise dem Sprechen und/oder einer Pause im Redefluss oder einer bestimmten Veränderung im Redefluss vorausgeht. Alternativ oder zusätzlich kann der zumindest ein besagter Parameter der Kommunikation, z.B. das Kommunikationsvorhaben auch anhand eines oder mehrerer körperlicher Parameter oder anhand von Geräuschen, z.B. Atemgeräuschen, die einem Sprechen vorausgehen oder sonstiger mit einem Sprechen korrelierender Größen, erkannt werden.
  • Beispielsweise kann ein vereinfachtes (rudimentäres) Ermitteln der Daten bzw. Werte die ein inhaltliches Merkmal zumindest eines Abschnitts der besagten Kommunikation kennzeichnen erfolgen, ohne dass der entsprechender Inhalt der Kommunikation dauerhaft zu speichern, wiederzugeben (bzw. speichern oder wiedergeben zu müssen). Beispielsweise kann das inhaltliche Merkmal eines Abschnitts der Kommunikation, z.B. nach einem Mustererkennungsverfahren, einem hinterlegten Ähnlichkeitskriterium, einer Assoziationsvorschrift in ca. 4 - 64 vordefinierte Klassen (Kategorien) klassifiziert werden. Dabei kann zum Bestimmen oder Anpassen der zumindest einer medialen Ausgabe lediglich eine Kategorie des inhaltlichen Merkmals, insbesondere nicht der Inhalt selbst, berücksichtigt werden. Auch kann dabei zwischen mehreren Kategorien der Transaktionen innerhalb der Kommunikation und/oder Kategorien der Reaktionen der zumindest einen Person auf einen Mediainhalt unterschieden werden. Beispielsweise kann zum Bestimmen oder Anpassen der zumindest einer medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät lediglich eine (erkannte) Kategorie der Reaktion der zumindest einen Person, insbesondere nicht etwa der Reaktion entsprechenden Bilder oder Töne, gespeichert, übermittelt bzw. berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt wird im Verfahren explizit erkannt, dass eine Kommunikationsbotschaft, eine sprachliche Botschaft bzw. eine Transaktion einer ersten Person (eines Sprechers) in der Umgebung des Anwendergeräts (insbesondere explizit) nicht an eine (die) Sprachsteuerungsapplikation gerichtet ist bzw. kein Sprachbefehl ist. Dies Kommunikationsbotschaft kann daraufhin nicht etwa zur Interpretation eines Steuerungsbefehls oder zum Informationsaustausch mit der Sprachsteuerungsapplikation (z.B. einem Sprachassistenten), sondern vielmehr zur Anpassung des Parameters der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät (für eine andere, zweite) Person verwendet werden.
  • Falls eine sprachliche bzw. körpersprachliche Botschaft hingegen als eine, an eine (im Anwendergerät integrierte oder eine in der Umgebung des Anwendergeräts, z.B. im selben Wohnraum betriebene) Sprachsteuerungsapplikation gerichtete Botschaft erkannt wird, kann wiederum kein oder ein verändertes (nach einer anderen vorausbestimmten Vorschrift, Logik, Formel, Parameter des mathematischen Zusammenhangs) Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe erfolgen und/oder eine für diesen Fall vordefinierte Maßnahme an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums ausgeführt werden.
  • Bevorzugt wird nur oder vorwiegend ein Parameter einer zwischenmenschlichen und/oder unmittelbaren und/oder ohne technische Mittel geführten Kommunikation in der Umgebung des (ersten) Anwendergeräts, z.B. in einem oder mehreren ersten Wohnräumen berücksichtigt werden. Ein Parameter einer Kommunikation (insbesondere ein Befehl oder Frage) mit einer (nur optional vorgesehenen oder vorhandenen) Sprachsteuerungsapplikation kann, muss aber nicht zwangsweise berücksichtigt werden. Ein oder mehrere Parameter der Kommunikation zu oder mit einer Sprachsteuerungsapplikation bzw. mit einer (lediglich optional vorgesehenen, ersten virtuellen Persönlichkeit die in der oder den Umgebungen des oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. ersten Wohnräumen betrieben wird) können anders als die Parameter der ersten Kommunikation, z.B. der ersten Kommunikation zwischen zumindest zwei der ersten Personen, z.B. nach einer abweichenden Vorschrift, Logik, Koeffizient bzw. Parameter des mathematischen Zusammenhangs, berücksichtigt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein oder mehrere Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe (auch) abhängig von zumindest einem Parameter in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums mittels des zweiten Anwendergeräts oder in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, z.B. in dem zweiten Wohnraum geführten Kommunikation, und/oder einer zweiten Reaktion zumindest einer zweiten Person auf einen zweiten Mediainhalt bestimmt oder angepasst werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung betrifft das Bestimmen oder Anpassen des Parameters der zumindest einen medialen Ausgabe eine Richtung, Entfernung, Position, und/oder aus der zumindest ein Abschnitt bzw. Inhalt der medialen Ausgabe (z.B. ein zu der medialen Ausgabe gehörender Audioinhalt und/oder ein visueller Inhalt, etwa Bildinhalt, Videoinhalt) ausgegeben bzw. wahrnehmbar gemacht wird. Dabei kann ein oder mehrere der zweiten Parameter der oder die bestimmend sind für die Richtung, Entfernung, und/oder Position aus der ein entsprechender Inhalt bzw. Abschnitt der mediale Ausgabe ausgegeben wird und/oder die virtuelle Persönlichkeit wahrnehmbar gemacht wird, insbesondere dynamisch, bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere kann auch ein Raumbereich in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bestimmt oder angepasst werden aus dem die zumindest eine mediale Ausgabe, insbesondere aus einer bestimmten Richtung bzw. mit einem bestimmten (zweckmäßigen, gewünschten) Raumklangeffekt bzw. die visuelle Wahrnehmung betreffenden Effekt wahrnehmbar gemacht wird. Beispielsweise kann zumindest eine Richtung, Entfernung und/oder Position aus der ein akustischer Inhalt (vereinfacht: Schallwellen) und/oder ein visueller Inhalt (visuell wahrnehmbarer Inhalt, vereinfacht: Bilder, sichtbare Objekte, Videos) der medialen Ausgabe erzeugt bzw. für eine in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts anwesende, wahrscheinlich anwesende oder angenommene zweite Person wahrnehmbar gemacht wird (zweckmäßig) bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann bzw. können die Richtungen, Entfernungen und/oder Positionen aus der ein akustischer Inhalt und ein, insbesondere entsprechender, visueller Inhalt ausgegeben oder wahrnehmbar gemacht wird unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein Bestimmen oder Anpassen eines die Richtung, Entfernung und/oder Position bestimmenden Parameters derart ausgeführt werden, dass unterschiedliche akustische Inhalte und/oder unterschiedliche visuelle Inhalte (hinsichtlich ihrer Ausgabe bzw. Wahrnehmung durch eine zumindest potentiell anwesende zweite Person) in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. im zweiten Wohnraum nach vorausbestimmten Kriterien geordnet werden.
  • Insbesondere kann eine Richtung, Entfernung, Position, ein Raumklangparameter bzw. eine virtuelle Klangquelle mit dem die mediale Ausgabe erzeugt wird, (auch) abhängig von der (ermittelten oder angenommenen) räumlichen Position bzw. der Verteilung von mehreren zweiten Personen auf die Raumbereiche in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts derart angepasst werden, dass ein zumindest auf zwei Personen bezogener, z.B. kumulierter Wert der Wirkung bzw. Wirksamkeit der medialen Ausgabe und/oder zumindest einer in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts stattfindenden zweiten Kommunikation erhöht bzw. zu einem Zielwert hin, gesteuert wird. Beispielsweise kann die Richtung, Entfernung und/oder Position aus der zumindest ein Inhalt bzw. Abschnitt der medialen Ausgabe erzeugt wird, derart bestimmt und angepasst werden dass ein auf zumindest zwei der zweiten Personen bezogener, insbesondere kumulierter, Wert kennzeichnend ein gemessenes, ermitteltes, geschätztes oder simuliertes Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit, z.B. einer akustischen, emotionaler Wirkung bzw. Wirksamkeit einer medialen Ausgabe erhöht, begrenzt, erreicht bzw. zu einem Zielwert hin, gesteuert wird. Beispielsweise kann sich ein Maß der Wirkung auf eine oder mehrere (z.B. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums anwesende, bzw. wahrscheinlich anwesende) zweite Personen beziehen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Wahrnehmbarkeit und/oder Verständlichkeit der medialen Ausgabe erhöht bzw. zu einem Zielwert hin, gesteuert, insbesondere optimiert, werden. Die Wahrnehmbarkeit kann sich auch auf eine räumliche Verteilung der entsprechenden Schallwellen bzw. Klangquellen, visueller Inhalte und/oder auf ermittelte oder angenommene Wahrnehmungseigenschaften der einen oder mehreren der betreffenden zweiten Personen bzw. Personen zugehörig zu den betreffenden Personengruppen beziehen. Dabei kann eine Raumklangwahrnehmung einer medialen Ausgabe und/oder des weiteren medialen Inhalts, z.B. eines weiteren auszugebenden Multimediasignals, durch zumindest zwei der zweiten Personen erreicht oder verbessert werden, bevorzugt ohne oder mit einer verringerten Störung einer (optionalen, laufenden beabsichtigten oder prädizierten) Kommunikation zwischen diesen Personen oder anderen Personen in der Umgebung. Alternativ oder zusätzlich kann ein Maß einer jeweiligen (einseitigen und/oder gegenseitigen) Störung bzw. einer Störungsanfälligkeit in Bezug auf (bzw. für) eine menschliche Wahrnehmung (z.B. als ein Maß einer psychoakustischen Maskierung, ein Maß einer Korrelation zumindest eines Parameters, ein Maß einer inhaltlichen Korrelation die zur Störung der Verständlichkeit führen kann) von zumindest einem Abschnitt der medialen Ausgabe und einem Abschnitt der Kommunikation ermittelt, bevorzugt prädiziert. Diese kann (beispielsweise als eine Kehrgröße (bzw. Kehrfunktion) zu der besagten Wahrnehmbarkeit und/oder Verständlichkeit oder als Basis zum Ermitteln der Wahrnehmbarkeit und/oder Verständlichkeit) berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann nur oder überwiegend ein bestimmter Teil, Kanal bzw. Abschnitt der medialen Ausgabe derart verändert (mittels der zweiten Parameter bestimmt oder angepasst) werden, dass die hörbare und/oder sichtbare Richtung, Entfernung, und/oder Position aus welcher ein Großteil der entsprechenden Schallwellen bzw. visuell wahrnehmbarer Inhalte ausgegeben bzw. für die Wahrnehmung durch zumindest eine (anwesende oder angenommene) zweite Person gemacht werden. Dabei kann ein anderer Teil, bzw. Kanal des Audiosignals, z.B. repräsentierend eine über eine (raumklangfähige) Audioausgabevorrichtung auszugebende Hintergrundmusik, z.B. weniger oder auf eine andere Weise, abhängig von dem ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter der auditiven Kommunikation der zumindest einen zweiten Person (z.B. in dem zweiten Wohnraum) angepasst werden. Dabei kann im Verfahren auch eine Verbesserung der Hörbarkeit bestimmter Teile, insbesondere Kanäle eines Raumklangs bzw. den Raumklang umfassenden Audiosignals durch (für) zumindest eine (bestimmte) zweite Person erfolgen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann abhängig von einem oder mehreren ermittelten Parametern der ersten Kommunikation und/oder einer (lediglich optionalen) zweiten Kommunikation kann die Erzeugung der akustischer Schallwellen bzw. eines visuell wahrnehmbaren Inhalts einer medialen Ausgabe für einen bestimmten Raumbereich (z.B. des jeweiligen zweiten Wohnraums bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts) und/oder für eine bestimmte zweite Person, auf Basis zumindest einer (bestimmten) medialen Meldung und/oder zumindest eines (bestimmten) Abschnitts des weiteren Multimediasignals veranlasst werden. Dabei kann ein oder mehrere bestimmte zum Anwendergerät gehörende oder mit den Anwendergerät verbundene Mitteln, Ausgabevorrichtungen, z.B. externer Lautsprecher und/oder Bildausgabevorrichtung, eine bestimmte Kombination von Lautsprechern oder mit einer weiteren Ausgabevorrichtung, z.B. einer Audioausgabevorrichtung, einer Bildausgabevorrichtung oder einer Multimediaausgabevorrichtung erfolgen. Beispielsweise kann die eine oder mehrere zweite Ausgabevorrichtungen oder die Aufteilung der medialen Ausgabe auf zumindest zwei Ausgabevorrichtungen abhängig von den besagten ersten Parametern und/oder der zweiten Parametern gesteuert werden.
  • Beispielsweise kann ein akustischer, visueller Parameter, ein Maß der Wirkung der medialen Ausgabe der in einem bestimmten Raumbereich (z.B. in dem sich eine zweite Person als ein anwesender oder vermuteter Zuhörer bzw. Wahrnehmer befindet oder vermutet wird) ankommen, zweckmäßig bestimmt oder angepasst werden, z.B. zu einem Zielwert hin, gesteuert werden. Zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe kann ein Maß der Wirkung auf zumindest eine (zweite) Person und/oder Wahrnehmung durch die zumindest eine (zweite) Person kennzeichnen oder sein. Es kann eine erwartete oder angestrebte Wirkung auf bzw. Wahrnehmung durch eine (anwesende oder vermutete) zweite Person sein, insbesondere eine bestimmte zweite Person bzw. zweite Person zugehörig zu einer Personengruppe). Beispielsweise kann eine, insbesondere subjektive, Wirkung, Wirksamkeit bzw. ein zweckmäßiger Effekt, z.B. für eine bestimmte Wahrnehmungsrichtung, die oder der mittels der medialen Ausgabe bewirkt wird und/oder bewirkt werden soll, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein entsprechendes Maß der Wirkung, die insbesondere bei einer bestimmten Person bzw. einer Person zugehörig zu einer Personengruppe bewirkt wird oder bewirkt werden wird, über eine vorausbestimmte Schwelle erhöht, unter ein vorausbestimmte Schwelle verringert, und/oder zu einem zweckmäßigen Zielwert hin verändert werden.
  • Ferner kann die mediale Ausgabe bzw. die Schallwellen auf Basis der medialen Ausgabe als eine oder mehrere (von der zumindest einer zweiten Person) wahrnehmbare Klangquellen (bzw. „Wahrnehmungsquellen“) erzeugt werden. Ein oder mehrere Inhalte der medialen Ausgabe, bzw. die mit einer medialen Meldung zu übermittelnde Inhalte können, abhängig von einem oder mehreren im Verfahren ermittelten Parameter bzw. Informationen, insbesondere nach einer vorgegebenen Logik, an zumindest zwei (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, z.B. in einem zweiten Wohnraum) wahrnehmbare Klangquellen zugeordnet werden. Bevorzugt kann dabei der ein oder mehrere zweiter (zu bestimmende bzw. anzupassende) Parameter einen oder mehrere Merkmale die das Erzeugen von einer oder mehrerer (auch virtueller, zumindest durch menschliche Wahrnehmung hörbarer) Klangquellen bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kennzeichnet ein zweiter Parameter der medialen Ausgabe (der im Verfahren bestimmt oder angepasst wird) eine Richtung, einen Abstand, eine Position, einen akustischen Parameter einer oder mehrerer solcher Klangquellen und/oder der visuell wahrnehmbaren Ausgaben. Dabei entspricht die Position der Klangquelle bzw. der visuell wahrnehmbaren Ausgabe (des sichtbaren oder sichtbar gemachten Bildes bzw. Objekts) der medialen Ausgabe bevorzugt nicht einer Position eines Lautsprechers bzw. eines Bildschirms. Vielmehr kann es sich bei den Klangquellen um akustisch, beispielsweise mittels eines Erzeugens und Steuerung eines entsprechenden Raumklangsignals bzw. mittels einer Wellenfeldsynthese erzeugte (virtuelle, von der Person wahrnehmbare) Klangquellen handeln.
  • Das Erzeugen der einen oder mehreren Klangquellen kann sich bevorzugt auf einen oder mehrere bestimmte Raumbereiche beziehen, aus welchen diese wahrnehmbar (hörbar) gemacht werden. Bevorzugt kann ein besagter Raumklangparameter einen oder mehrere Werte für Richtung, Abstand, Position, und/oder einen akustischen Parameter kennzeichnen, der oder die zu zumindest einer Klangquelle zugeordnet werden. Bevorzugt kann ein im Verfahren bestimmter oder angepasster Parameter der medialen Ausgabe, z.B. der besagte anzupassender Raumklangparameter (auch)kennzeichnend sein, für eine (bestimmte) zweite Person (etwa als Zuhörer aus welchem Raumbereich des Wohnraums) und/oder für eine (bestimmte) Aufenthaltsposition (z.B. Sitzplatz) und/oder für eine bestimmte Personengruppe der (anwesender oder vermuteter) zweiten Person, für die der jeweiliger Inhalt oder die jeweilige Klangquelle, wahrnehmbar oder mit bestimmten oder angepassten Parametern wahrnehmbar gemacht werden soll.
  • Beispielsweise werden die Schallwellen der medialen Ausgabe für zumindest zwei unterschiedliche Raumbereiche und/oder zumindest zwei (anwesende, detektierte, unterstellte oder vermutete) zweite Personen zumindest zwei unterschiedliche Klangquellen erzeugt, die unterschiedliche, jeweils zweckmäßig bestimmte, objektiv messbare oder subjektiv von den anwesenden oder angenommenen Personen wahrnehmbare Parameter, z.B. Richtungen, Positionen, Lautstärken, aufweisen. Die (zweiten) Parameter der zumindest zwei Klangquellen, z.B. die Aufteilung eines oder mehrerer auszugebenden Inhalte auf die zumindest zwei Klangquellen, kann abhängig von dem einen oder mehrerer ersten Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer ersten Person bestimmt oder angepasst werden.
  • Bevorzugt wird zumindest eine Klangquelle mittels oder unter Berücksichtigung einer oder mehreren Reflektionen der (betreffenden, in eine bestimmte Richtung abgestrahlten) Schallwellen an einer oder mehreren Flächen (z.B. des jeweiligen des Wohnraums) erzeugt. Beispielsweise kann ein gezieltes Abstrahlen von Schallwellen, in eine erste Richtung, z.B. in Richtung einer Fläche des Wohnraums z.B. eine Wand, erfolgen. Dabei kann eine (z.B. mit zumindest einer reflektierten Schallwelle gebildete) Klangquelle platziert (z.B. an einer bestimmten Position erzeugt) werden. Dabei kann die Klangquelle als größtenteils aus einer bestimmten zweiten Richtung, die abweichend von der ersten Richtung ist, wahrnehmbar gemacht werden. Beispielsweise kann zumindest ein Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe und/oder des weiteren Multimediasignals bestimmt oder angepasst werden, der kennzeichnend ist dafür, dass ein Abschnitt oder Teil der Schallwellen der medialen Ausgabe, z.B. betreffend einen bestimmten Frequenzbereich, insbesondere in einer bestimmten Weise, von zumindest einer Fläche (eine Wand, ein Gegenstand) des Wohnraums reflektiert werden. Mit anderen Worten kann ein Parameter der Schallwellen oder Schallwellenmuster bestimmt oder angepasst werden, die von einer oder mehreren Flächen, z.B. Wänden, Gegenständen des Wohnraums, z.B. zum Erzeugen einer virtuellen Klangquelle, reflektiert werden sollen. Ein oder mehrere Parameter bestimmten die Richtung, Entfernung, Position aus der zumindest ein Teil der medialen Ausgabe ausgegeben bzw. wahrnehmbar gemacht wird, können im Verfahren derart bestimmt oder angepasst werden, dass bestimmte Schallwellen, Schallwellenmuster bzw. Bilder in einem oder mehreren (entsprechenden, bestimmten) Raumbereichen des (zweiten) Wohnraums erzeugt werden und/oder aus einem bestimmten Raumbereich bzw. der Wahrnehmungsperspektive (mit bestimmten Parametern) hörbar bzw. sichtbar gemacht werden.
  • Beispielsweise kann eine erzeugte, zumindest subjektiv empfindbare, Richtung und/oder Entfernung, insbesondere die Position einer Klangquelle aus der zumindest ein Abschnitt der medialen Ausgabe und/oder ein Abschnitt des weiteren Multimediasignals, z.B. Audiosignals bzw. Videosignals ausgegeben wird, abhängig von einem oder mehreren Parametern der Kommunikation im selben Wohnraum variiert werden. Dabei kann eine bestimmte Richtung und/oder Position und/oder Entfernung einer Klangquelle bzw. der Bildausgabe in den Wohnraumkoordinaten und/oder in Relation zu einer, insbesondere einer bestimmten Person, insbesondere in Relation zu der Kopfposition oder Kopfausrichtung der Position angepasst bzw. erreicht werden. Auch kann zumindest eine wahrnehmbare Position zumindest einer Klangquelle bzw. ein wahrnehmbares zu der medialen Ausgabe gehörendes Bild abhängig von zumindest einem Parameter der Kommunikation, beispielsweise schrittweise oder weitgehend stufenlos verändert, insbesondere bewegt werden. Insbesondere kann eine oder mehrere im Verfahren erzeugte Klangquellen bzw. Bilder, die einen (bestimmten) Inhalt einer oder mehrerer der medialen Ausgabe und/oder eines oder mehreren Abschnitte des weiteren Audiosignals im Wohnraum wiedergeben, abhängig von dem, insbesondere prädizierten Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einer Person auf einen Abschnitt eines Mediainhalts in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. in dem Wohnraum, in einer zweckmäßigen Weise platziert und/oder verlagert und/oder bewegt werden.
  • Beispielsweise können die Schallwellen nur oder überwiegend zu einer bestimmten medialen Ausgabe für die Wahrnehmung zumindest einer (bestimmten, mit hohen Wahrscheinlichkeitsmaß anwesenden oder angenommenen) Person oder für die Wahrnehmung durch eine Person mit einer bestimmten, aktuellen Kopfposition und/oder Kopfausrichtung räumlich, z.B. hinsichtlich ihrer wahrnehmbaren Richtung oder Entfernung, verschoben, bzw. an einer neuen Position erzeugt werden.
  • Ferner kann abhängig von dem einen oder mehreren im Verfahren ermittelten zweiten Parameter eine auditive, visuelle, und/oder körpersprachliche Ausgabe zumindest einer virtuellen Persönlichkeit (als eine Variante der zumindest einen medialen Ausgabe) bzw. eines Protagonisten eines Mediainhalts erzeugt und/oder im Namen der virtuellen Persönlichkeit bzw. eines (des) Protagonisten ausgeben werden. Beispielsweise können mediale Ausgaben von zwei unterschiedlichen virtuellen Persönlichkeiten (mediale Ausgaben die z.B. im Namen von virtuellen Persönlichkeiten ausgegeben werden) an zumindest zwei unterschiedliche Klangquellen zugeordnet werden bzw. aus zumindest zwei unterschiedlichen Klangquellen ausgegeben werden. Es können zumindest zwei medialen Ausgaben die zwei unterschiedliche Merkmale des Charakters, des Verhaltens, insbesondere des Kommunikationsverhaltens und/oder betreffend unterschiedliche Themen, Standpunkte, Sichtweisen, etc. und/oder medialen Ausgaben die im Namen von zwei unterschiedlichen virtuellen Persönlichkeiten ausgegeben werden, an die unterschiedliche Merkmale des Charakters, des Verhaltens, insbesondere des Kommunikationsverhaltens und/oder unterschiedliche Themen, Standpunkte, Sichtweisen, etc. zugeordnet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann, wenn ermittelt wird, dass eine mediale Ausgabe auszugeben ist, ein Abschnitt eines weiteren Audiosignals bzw. eines weiteren Multimediasignals, z.B. eines Audiosignals zu einem Videoinhalt bzw. des Videoinhalts zu einem Audioinhalt, derart angepasst werden, dass insbesondere für die Wahrnehmung zumindest einer (bestimmten) Person oder für die Wahrnehmung mit einer aktuellen Kopfposition und/oder Kopfausrichtung räumlich, z.B. hinsichtlich ihrer wahrnehmbaren Richtung oder Entfernung, verschoben, bzw. aus zumindest einer neuen Klangquelle bzw. einer Bildausgabe an einer neuen Position erzeugt werden, wobei sich die neue Position, insbesondere von der Position der zumindest einen Klangquelle der zumindest einen medialen Ausgabe unterscheidet. Mit anderen Worten kann eine Richtung aus der aktuell oder nachfolgend auszugebendes weiteres Audiosignal bzw. weiteres Multimediasignal ausgegeben bzw. wahrnehmbar gemacht wird, bestimmt oder angepasst werden, wenn in dem zweiten Wohnraum bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts etwa im selben Zeitintervall (auch) die mediale Ausgabe auszugeben ist.
  • Beispielsweise kann ein zweiter Parameter (der im Verfahren bestimmt oder angepasst wird) kennzeichnend oder bestimmend sein für ein Proportionsverhältnis bzw. ein Balancewert zwischen zumindest zwei Inhalten, z.B. einem Inhalt der medialen Ausgabe selbst und in einem weiteren, von der medialen Ausgabe abweichenden, Inhalt, z.B. Inhalt eines weiteren Multimediasignals. Beispielsweise kann, wenn ein Abschnitt einer zweiten (sprachlichen) Kommunikation in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. einem zweiten Wohnraum erkannt oder prädiziert wird, ein etwa im selben Zeitintervall auszugebender Abschnitt oder Teil der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Audiosignals auf eine begrenzte Anzahl von Kanälen oder Inhalten stufenlos oder in Stufen reduziert bzw. degradiert werden. Beispielsweise kann ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Multimediasignals abhängig von der Erkennung ausgeführt werden, dass die mediale Ausgabe, ein weiteres Audiosignal und/oder eine mediale Kommunikation in derselben Umgebung bzw. in demselben (zweiten) Wohnraum etwa im selben Zeitintervall zu erwarten sind bzw. stattfinden. Dabei kann der zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Multimediasignals derart bestimmt werden, dass eine (gewisse, objektive oder zumindest subjektiv wahrnehmbare) Vereinfachung des Inhalts und/oder Wirkung der medialen Ausgabe bzw. des weiteren Multimediasignals. Beispielsweise kann in einem solchen Fall anstatt eines (sonst gewünschten, anspruchsvollen, z.B. durch eine Vielzahl der Audiokanäle erzeugten) Wahrnehmungseffekts (z.B. eines Raumklangeffekts), kein oder ein wesentlich vereinfachter Effekt erzeugt werden. Dabei kann vielmehr eine Erhöhung der Wahrnehmbarkeit der zumindest einen etwa im selben Zeitintervall stattfindenden oder erwarteten Kommunikation und/oder der medialen Ausgabe bewirkt werden.
  • In einem weiterführenden Beispiel kann ein zweiter Parameter kennzeichnend eine inhaltliche Verteilung bzw. Umverteilung von zumindest teilweise unterschiedlichen als Schallwellen und/oder visuell wahrnehmbarer Inhalte (Bilder- Bildsequenzen, Videos, sichtbarer Objekte) der erzeugter medialer Ausgabe und/oder Abschnitte bzw. Inhalte auf zumindest zwei(wahrnehmbare) Richtungen, Entfernungen, Positionen bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können unterschiedliche Abschnitte oder Inhalte der erzeugten medialen Ausgabe mit unterschiedlichen Raumklangparameter, mittels unterschiedlicher (virtueller) Klangquellen, und/oder mittels unterschiedlicher Bildausgabevorrichtungen, abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Kommunikation bzw. Reaktion der einen oder mehrerer Personen auf den Mediainhalt (in der Umgebung des einen ersten Anwendergeräts bzw. oder in mehreren Umgebungen der ersten Anwendergeräte) erfolgen.
  • Beispielsweise kann ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe und/oder eines Abschnitts eines weiteren auszugebenden Multimediasignals derart bestimmt oder angepasst werden, dass eine Verteilung bzw. Verteilungslogik der zumindest zwei (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) auszugebenden Inhalte bzw. Abschnitte auf zwei oder mehrere Kanäle, Lautsprecher, bzw. virtuelle Klangquellen bzw. (Audio-) Ausgabevorrichtungen bestimmt oder angepasst wird. Dabei kann die Art und/oder Prioritätsmaß der zumindest einen medialen Ausgabe, und/oder des zumindest eines Abschnitts des weiteren Multimediasignals berücksichtigt werden. Beispielsweise kann zumindest ein Abschnitt der medialen Ausgabe und/oder zumindest ein Abschnitt des weiteren Multimediasignals abhängig von ihrer jeweiligen Art und/oder Prioritätsmaß hinsichtlich des Zeitintervalls der Wiedergabe, hinsichtlich ihrer zeitlichen Parameter (sozusagen auf einer Zeitachse) und/oder auf unterschiedliche Kanäle, Lautsprecher, bzw. virtuelle Klangquellen bzw. Ausgabevorrichtungen verteilt werden.
  • Beispielsweise können zumindest zwei Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) einer medialen Ausgabe oder zwei unterschiedliche mediale Ausgaben zu zumindest zwei Richtungen, Entfernungen, Positionen und/oder Raumklangparameter, insbesondere zu unterschiedlich platzierten Klangquellen in der Umgebung des (zweiten) Anwendergerät zugeordnet werden. Es können Richtungen, Entfernungen, Positionen und/oder Raumklangparameter sein, aus welchen die jeweiligen Inhalte, z.B. durch entsprechende Ausgabevorrichtungen ausgeben werden oder (für eine zweite Person) wahrnehmbar gemacht werden. Die Zuordnung kann nach vorausbestimmten Kriterien, z.B. betreffend den jeweiligen Inhalt, eine Auswertung des Inhalts, etc. erfolgen. Beispielsweise können multimediale Ausgaben die zumindest vorwiegend abhängig von den ersten Parametern einer erster Gruppe erster Personen und multimediale Ausgaben die zumindest vorwiegend abhängig von den ersten Parametern einer zweiter Gruppe erster Personen erzeugt werden, zumindest überwiegend aus unterschiedlichen Richtungen, Entfernungen, Positionen wahrnehmbar gemacht werden.
  • Beispielsweise kann ermittelt (eingelesen, erkannt) und/oder berücksichtigt werden, dass zumindest zwei Abschnitten einer medialen Ausgabe bzw. zwei unterschiedlichen mediale Ausgaben jeweils (z.B. zumindest inhaltlich bzw. sinngemäß) unterschiedliche Meinungen, Standpunkte, Wertungen, Sichtpunkte, z.B. zu zumindest einem Thema, Anfrage, Kontext repräsentieren, und/oder ermittelt werden, dass diese jeweils (z.B. überwiegend) abhängig von den ersten Parameter aus jeweils unterschiedlichen ersten Wohnräumen, Gruppen von Wohnräumen bzw. Personen erzeugt werden. Daraufhin können die zweiten Parameter bzw. Parametersätze) für die zwei Teile der medialen Ausgabe bzw. für die zwei unterschiedlichen mediale Ausgaben unterschiedlich, z.B. abhängig von den jeweiligen Meinungen, Standpunkte, Wertungen, Sichtpunkte, z.B. zu zumindest einem Thema, Anfrage, Kontext oder Unterschieden zwischen diesen, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann (z.B. daraufhin, in Antwort darauf) zumindest ein Parameter zumindest einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden der bestimmend ist für die Richtung(en), Entfernung(en) und/oder Position(en) aus der oder den zumindest eines der zumindest zwei Abschnitte einer medialen Ausgabe oder die eine der zwei unterschiedliche medialen Ausgaben erzeugt und/oder aus der dieser oder diese wahrnehmbar gemacht werden. Dabei kann abhängig von einem (erkannten) inhaltlichen Unterschied bzw. Unterschied hinsichtlich eines inhaltlichen Kriteriums der zumindest zwei Abschnitte einer medialen Ausgabe oder der zwei unterschiedlichen mediale Ausgaben, eine abweichende, insbesondere dynamisch bestimmte oder angepasste Richtung(en), Entfernung(en) und/oder Position(en) aus der ein oder mehrere Abschnitte einer medialen Ausgabe oder eine der zwei unterschiedlichen mediale Ausgaben und/oder ein Unterschied der Richtungen, Entfernungen bzw. Positionen aus der diese ausgegeben bzw. Richtung aus der diese wahrnehmbar gemacht werden bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann eine inhaltliche Differenzierung der zumindest zwei Abschnitte oder Inhalte einer medialen Ausgabe oder der zwei unterschiedlichen mediale Ausgaben, insbesondere durch eine Zuordnung zu unterschiedlichen Richtungen, Entfernungen und/oder Positionen, (z.B. durch eine entsprechende Ansteuerung einer von mehreren Ausgabevorrichtungen, räumlicher Platzierung, Ausrichtung bzw. Wahrnehmungsrichtungen oder Richtungen aus welchen die jeweilige visuelle wahrnehmbaren Ausgaben kommen oder für eine oder mehrere zweite Personen wahrnehmbar gemacht werden) repräsentiert werden. Eine solche räumliche Anordnung der (auditiven, visuellen) Inhalte kann eine wesentlich gehirngerechtere Wahrnehmung durch zumindest einen bestimme (wahrscheinlich, tatsächlich anwesende oder in einem Raumbereich angenommene) zweite Person fördern.
  • Beispielsweise kann eine „räumliche Inszenierung“ und/oder ein (nicht unbedingt tatsächlich stattfindender) Dialog zwischen den zumindest zwei unterschiedlichen Inhalten bzw. ein Vergleich bzw. eine Gegenüberstellung von zwei unterschiedlichen Inhalten repräsentiert, veranschaulicht bzw. symbolisch dargestellt werden. Dies kann erfolgen indem die zumindest zwei Inhalte aus zumindest zwei unterschiedlichen (mittels menschlicher Wahrnehmung unterscheidbaren) Richtungen, Entfernungen und/oder Positionen ausgegeben bzw. (mit beliebigen an sich bekannten oder neuen Mitteln) wahrnehmbar gemacht werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von einer Vielzahl der ersten Parameter die (jeweils) mittels unterschiedlicher ersten Anwendergeräten bzw. aus unterschiedlichen ersten Wohnräumen, (z.B. von Inhalten von zumindest zwei Abschnitten einer medialen Ausgabe oder von Inhalten von zwei unterschiedlichen medialen Ausgaben) erzeugt werden. Es kann (z.B. nach vorausbestimmten Kriterien) erkannt werden, dass bestimmte mit der einen oder mehreren medialen Ausgaben auszugebenden Teile (Inhalte bzw. Abschnitte) zu bestimmten oder unterschiedlichen Kategorien einzuordnen sind, z.B. unterschiedliche Meinungen, Standpunkte, Wertungen, Sichtpunkte, z.B. zu zumindest einem Thema, Anfrage, Kontext, repräsentieren und/oder bei den entsprechenden ersten Personen bestimmte oder unterschiedliche Reaktionen oder Wirkungen auslösen bzw. auslösen würden. Daraufhin können der ein oder mehrere der (zweiten) Parameter betreffend (dieselben oder ähnlichen) Inhalte bzw. Abschnitte von unterschiedlichen Kategorien einer medialen Ausgabe jeweils unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können Richtung(en), Entfernung(en) und/oder Position(en) aus der ein oder mehrere Abschnitte einer medialen Ausgabe oder eine der zwei oder mehreren unterschiedlichen medialen Ausgaben (in einem zweiten Wohnraum bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts) wahrnehmbar gemacht werden bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise können zu einem Thema, Kontext, Frage, Eingabe, Event, Anlass, etc. zumindest zwei Abschnitte einer medialen Ausgabe oder zwei mediale Ausgaben erzeugt werden, wobei diese jeweils zumindest zwei unterschiedliche, (z.B. inhaltlich) kontrastierende, insbesondere gegensätzliche Inhalte zu einem (bzw. zu dem einen) Thema, Kontext, Frage, Eingabe, Event, Anlass, etc. kennzeichnen, aus zumindest zwei unterschiedlichen Richtungen, Entfernungen und/oder Position ausgegeben bzw. wahrnehmbar gemacht werden. Beispielsweise können abhängig von einer (mathematischen, statistischen) Verteilung der Parameterwerte aus mehreren ersten Kommunikationen und/oder der mehreren Reaktionen von einer oder mehreren ersten Personen auf einen Mediainhalt, eine Zuordnung der Inhalte bzw. Abschnitte der zumindest zwei medialen Ausgaben auf zwei oder mehrere Richtungen, Entfernungen und/oder Position ausgeführt werden. Beispielsweise können für diese zumindest zwei unterschiedliche (durch menschliche Wahrnehmung unterscheidbare) Schallquellen, insbesondere Klangquellen in einem zweiten Wohnraum bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts erzeugt werden.
  • Beispielsweise können die zumindest zwei Inhalte, insbesondere die zumindest zwei Abschnitte zumindest einer oder mehreren medialen Ausgaben, die zumindest zwei wesentlich voneinander unterschiedliche, zueinander kontrastierende oder entgegengesetzte Kategorien oder Meinungen (z.B. Vorteile und Nachteile, Meinungstrends, in einem vereinfachten Beispiel: „Fakten“, Fakten oder Argumente „Pro“, „Kontra“, „Neutral“), und/oder zu einer Sichtperspektive unterschiedlicher (ersten) Personen oder unterschiedlicher Personengruppen passende, und/oder auf mehr oder minder alten oder neuen Daten, Parametern basierende Inhalte, aus zumindest zwei unterschiedlichen Wahrnehmungsperspektiven, Schallquellen, insbesondere (virtuellen) Klangquellen ausgegeben bzw. wahrnehmbar gemacht werden. Ferner können die zumindest zwei medialen Ausgaben, z.B. medialen Meldungen die jeweils inhaltlich unterschiedliche, insbesondere (z.B. nach vorausbestimmten Kriterien) kontrastierende Inhalte repräsentieren, zumindest teilweise im selben Zeitintervall, insbesondere zumindest teilweise zeitlich überlappend oder gleichzeitig, oder auch in einer (z.B. nach vorausbestimmten Kriterien, von ihrem Inhalt abhängigen) Reihenfolge ausgegeben werden.
  • Beispielsweise werden die zumindest zwei Abschnitte einer oder mehrerer medialen Ausgaben abhängig von einem oder mehreren Parameter einer oder mehreren ersten Kommunikationen und/oder abhängig von einem oder mehreren Parameter einer zweiten Kommunikation in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in einem zweiten Wohnraum, zu bestimmten Wahrnehmungsrichtungen, z.B. Schallquellen, insbesondere (virtuellen) Klangquellen, bzw. zu Richtungen oder Raumteilen an welchen eine visuelle Information wahrnehmbar gemacht wird, zugeordnet. Beispielsweise kann eine Zuordnung der Inhalte zu zumindest zwei Klangquellen abhängig von einer (vorausbestimmten bzw. nach vorausbestimmten Kriterien ermittelter) Relation oder Assoziation zumindest eines Merkmals der ersten Kommunikation, und/oder einer (vorausbestimmten bzw. nach vorausbestimmten Kriterien ermittelter) Relation oder Assoziation zumindest eines Merkmals der zweiten Kommunikation, oder abhängig von einem Abgleich der Parameter der ersten Kommunikation und der Parameter der zweiten Kommunikation erfolgen.
  • Beispielsweise können eine oder mehrere der ersten Parameter einer einen oder mehreren ersten Kommunikationen, an der eine oder mehrere ersten Personen beteiligt sind, insbesondere (jeweils) einer Kommunikation zwischen den zumindest zwei der ersten Personen ermittelt werden. Diese Parameter können innerhalb eines gewissen Zeitintervalls (und ggf. von einer Vielzahl der Kommunikationen) ermittelt und (ggf. in einer vorverarbeiteten Form) gespeichert werden. z.B. können eine oder mehrere der zweiten Parameter einer zweiten Kommunikation, an der eine oder mehrere zweiten Personen beteiligt sind, insbesondere eine Kommunikation zwischen den zumindest zwei der zweiten Personen ermittelt und berücksichtigt werden. Die ersten Parameter und die zweiten Parameter können einem Abgleich, insbesondere einer Aggregation, einem (regelbasierten oder nichtregelbasiertem) Lernvorgang, etc. nach vorausbestimmten Kriterien, unterzogen werden. Das Ergebnis des Abgleichs kann bei dem Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe berücksichtigt werden. Beispielsweise kann der zumindest ein (betreffender) mathematischer Zusammenhang abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise können abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der Kommunikation und/oder eines oder mehrerer Parameter der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen auf einen Mediainhalt:
    • - zwei unterschiedliche mediale Ausgaben oder zwei unterschiedliche Inhalte für eine mediale Ausgabe bestimmt oder angepasst werden, und/oder
    • - eine Zuordnung, insbesondere Aufteilen der medialen Ausgaben bzw. zwei unterschiedlichen Abschnitten oder Inhalten von zumindest zwei medialen Ausgaben zu bzw. auf zumindest zwei Positionen, Richtungen und/oder Entfernungen aus welchen diese (hauptsächlich) wahrnehmbar gemacht werden, und/oder zu bzw. auf zumindest zwei virtuelle Persönlichkeiten bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können auszugebende Abschnitte bzw. Inhalte (die z.B. zu unterschiedlichen Kategorien gehören) in bzw. auf zwei oder mehrere Ausgaberichtungen, insbesondere auf zumindest zwei Schallquellen und/oder Wahrnehmungsrichtungen visueller Ausgaben zugeordnet bzw. aufgeteilt werden.
  • Insbesondere kann abhängig von den ersten Parametern entschieden werden, dass zwei unterschiedliche mediale Ausgaben bzw. zwei unterschiedliche Inhalte einer medialen Ausgabe (als solche) gebildet und/oder aus unterschiedlichen Schallquellen, visuell wahrnehmbaren Ausgaben bzw. wahrnehmbaren Richtungen ausgegeben werden. Auch kann, z.B. der Unterschied zwischen den Richtungen zur Ausgabe der zwei medialen Ausgaben bzw. zwei unterschiedlichen Inhalten einer medialen Ausgabe abhängig von einem Abgleich der ersten Parametern der Kommunikation und/oder eines oder mehreren ersten Parameter der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt mit einem oder mehreren zweiten Parameter der Kommunikation in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts und/oder eines Parameters der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts.
  • Bevorzugt kann ein dynamisches Zuordnen von unterschiedlichen innerhalb des zweiten Wohnraums bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts auszugebenden Inhalten bzw. der Abschnitte der zumindest einen medialen Ausgabe und/oder von Abschnitten des zumindest eines weiteren (z.B. im zweiten Wohnraum auszugebenden) Audiosignals, zu unterschiedlichen, Richtungen, Entfernungen, Positionen ausgeführt werden (aus welchen diese wahrnehmbar gemacht werden). Die Zuordnung der Inhalte bzw. Abschnitte auf Richtungen, Entfernungen, Positionen, z.B. auf Schallquellen, visuell wahrnehmbare Anzeigeflächen (Anzeigerichtungen, wahrnehmbare Entfernung, Anzeigeorte, etc. für zumindest einen Teil des Inhalts) kann abhängig von einer oder mehreren vorausbestimmten Bedingungen erfolgen. Beispielsweise erfolgt die Zuordnung abhängig von jeweiligen (am zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) auszugebenden Inhalt und/oder von einem oder mehreren (von einem oder mehreren ersten Anwendergeräten ermittelten bzw. auf einen oder mehreren ersten Wohnräumen bezogenen) ersten Parametern.
  • Beispielsweise werden ein oder mehrere in dem zweiten Wohnraum bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts auszugebenden Inhalte aus unterschiedlichen Richtungen, Entfernungen bzw. Position wahrnehmbar gemacht werden (z.B. zu zumindest zwei Klangquellen bzw. optischen Abbildungen zugeordnet werden) bzw. zu unterschiedlichen virtuellen Persönlichkeiten (z.B. solche die als unterschiedliche Wesen wahrnehmbar sind, z.B. unterschiedliche Stimmen, Aussehen, Charakter haben) zugeordnet werden, wenn ermittelt wird, dass die zwei Inhalte einen wesentlichen, insbesondere inhaltlichen, Unterschied zueinander aufweisen. Beispielsweise können diese zwei unterschiedliche Inhalte einer medialen Ausgabe (in einem zweiten Wohnraum bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts) und/oder ihre jeweilige Zuordnung zu unterschiedlichen Richtungen, Entfernungen bzw. Positionen abhängig von dem einen oder mehreren Parameter der einen oder mehrerer Kommunikationen in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen und/oder abhängig von dem Parameter der Reaktion von (jeweils) zumindest einer Person auf einen Mediainhalt innerhalb mehrerer, bevorzugt Vielzahl, unterschiedlichen ersten Wohnräume bzw. an einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte, ermittelt werden.
  • Beispielsweise wird ein Parameter der Kommunikation, insbesondere ein Kommunikationsvorhaben zumindest einer Person, insbesondere in Reaktion auf einen Abschnitt der Kommunikation, z.B. zu einem bestimmten Thema, mittels eines Erkennens ihrer Lippenbewegung und/oder einer körperlichen Regung, ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Daraufhin kann ein Parameter eines Abschnitts einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Dies kann auch vorausschauend (kurz vor oder kurz nach dem Anfang des Sprechens der ersten Person) erfolgen. Bevorzugt werden ein oder mehrere Parameter einer medialen Ausgabe abhängig von einem Abgleich (Datenverarbeitung, Analyse, einem regelbasierten oder nichtregelbasierten Lernvorgang) von einem oder mehreren ersten Parameter einer körperlichen Regung, insbesondere Körpersprache, erfolgen. z.B. kann ein Parameter einer Mikroexpression einer ersten Person und eine jeweils entsprechender, z.B. einhergehend oder darauffolgend ermittelter weiterer erster Parameter, z.B. eines Abschnitts der sprachlichen Kommunikation verarbeitet werden.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der Reaktion zumindest einer ersten Person auf einen Abschnitt eines Mediainhalt ermittelt werden abhängig von: einer bestimmten körperlichen Regung bzw. Art der körperlichen Regung. Eine solche Reaktion kann an einem mimischen Ausdruck und/oder Ausdruck durch Gestik der Person, bevorzugt als ein (z.B. für eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe typisches bzw. für eine Person oder Personengruppe im Verfahren gelerntes) Muster der körperlichen Regung sein. Ein solches Muster kann kennzeichnend sein, z.B. für ein Lächeln, Lachen, Schmunzeln, (etwas) Mögen, (zu etwas) Zustimmen, Weinen, Entsetzen, Angst, Trauer, (etwas) Ablehnen, Wollen, Begehren, etc. und/oder für einen bestimmten kognitiven Vorgang, z.B. Erinnern, Rückschlüsse ziehen, Vergleichen, Entscheiden, etc. Auch kann der Parameter der Reaktion abhängig von einer akustischen Reaktion der Person (insbesondere in Kombination mit einer körperlichen Regung), insbesondere Sprechen, z.B. mit einer bestimmten Wortwahl, Intonation, etc. und/oder einem veränderten Atmen, einer Interjektion, etc. ermittelt werden. Auf Basis der einen oder mehreren Reaktionen der (jeweils) einer oder mehrerer Personen auf (bestimmte) Abschnitte der Mediainhalte bzw. Kommunikationen können (Lern)daten, z.B. als sogenannte Gewichtsdaten (etwa eines Checkpionts) ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden. Diese (Lern)daten können insbesondere ein mathematisches Verhältnis zwischen dem Parameter des Abschnitts, z.B. der Wirkung bzw. Wirksamkeit des Abschnitts und einem Parameter der entsprechenden Reaktion kennzeichnen. Das mathematische Verhältnis kann für eine bestimmte erste Person bzw. eine erste Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe ermittelt, insbesondere gelernt und im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein erkanntes Muster einer körperlichen Regung bzw. Gestik, Mimik, Lippenbewegung, Mikroexpression der einen oder mehrerer ersten Personen, die auf Abschnitte der ersten Kommunikation und/oder auf Abschnitte des von der ersten Person wahrgenommenen Mediainhalts mit (jeweils bestimmten, unterschiedlichen) Parametern der Abschnitte hin auftreten, ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt wird im Verfahren die Anzahl und/oder Verteilung der zumindest zwei, bevorzugt aller in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. einem jeweiligen Wohnraum anwesenden Personen auf bestimmte Raumbereiche bzw. Aufenthaltsbereiche, ermittelt und berücksichtigt. Dies kann im Rahmen einer Erfassung, Erkennung bzw. Klassifikation einer Szene in der Umgebung erfolgen. Das Ermitteln der Anzahl und/oder der Verteilung der in der jeweiligen Umgebung bzw. innerhalb des jeweiligen Wohnraums anwesenden Personen kann in einem vereinfachten Fall mit einem oder mehreren Infrarotsensoren, Bewegungsmeldern, Anwesenheitssensoren, Brandschutzsensoren in dem jeweilige Wohnraum oder mit weiteren Sensoren, die z.B. zur Steuerung weiterer Systeme des Hauses dienen, erfolgen. Ferner können Daten bzw. Signale eines Sensors oder Systems des Hauses ermittelt werden, welches zu einer (bedarfsgerechten) Steuerung der Beleuchtung, Heizung, Belüftung, des Brandmelders bzw. eines Brandverhinderungs- oder Brandlöschungssystems des Wohnraums bzw. des Hauses dienen. Das Ermitteln der Anzahl und/oder der Verteilung der im Wohnraum anwesenden Personen kann im Verfahren mittels an sich bekannter Sensoren bzw. Systeme, oder mittels der zur Ausführung des Verfahrens eingerichteten bzw. weitergebildeten Sensoren bzw. Vorrichtungen im Wohnraum erfolgen. Die entsprechenden Informationen können mittels des jeweiligen Anwendergeräts ermittelt, z.B. von den jeweiligen Sensoren im Wohnraum oder von den in das Anwendergerät integrierten Sensoren abgefragt bzw. eigelesen werden. medial Gemäß einer weiteren Ausgestaltung betrifft die (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum auszugebende) mediale Ausgabe ein auszugebendes Audiosignal, ein Bild- bzw. Videosignal, eine auditive Meldung, und/oder eine (zweite, technisch darstellbare, z.B. nachgebildete, simulierte, visualisierte) körperliche Regung, insbesondere einen körpersprachlichen Ausdruck bzw. Körpersprache. Die körperliche Regung kann eine technisch steuerbare (z.B. an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) darstellbare, zumindest symbolisch, bevorzugt etwa fotorealistisch oder physikalisch visualisierbare, körperliche Regung bzw. Körpersprache sein. Bei der zumindest einen medialen Ausgabe kann es sich also um eine, abhängig von dem zumindest einen zweiten Parameter kontinuierlich und/oder dynamisch gesteuerten körpersprachlichen Ausdruck bzw. einer Körpersprache, insbesondere einer körpersprachlich ausgedrückte Botschaft und/oder Emotion handeln. Die auditive Meldung kann einem Abschnitt einer mittels Sprachgenerierung erzeugten Sprachmitteilung entsprechen bzw. eine mittels einer Sprachgenerierung erzeugte Sprachmitteilung umfassen oder sein.
  • Die zumindest eine mediale Ausgabe wird insbesondere abhängig von dem oder den ersten Parameter der ersten Kommunikation bzw. der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen erzeugt (insbesondere auch: generiert), ohne dass diese einen Teil der einen oder mehreren ersten Kommunikationen bzw. Reaktionen umfassen oder wiedergeben muss. Die zumindest eine mediale Ausgabe kann mittels eines Mediums, an einem Wahrnehmungskanal (für die Wahrnehmung mit einem bestimmten Wahrnehmungssinn der Person) bzw. Kommunikationskanal erzeugt werden, der sich von dem Medium, Wahrnehmungskanal bzw. Kommunikationskanal, in dem die zumindest eine erste Kommunikation bzw. eine erste Reaktion erfolgt bzw. erfasst wird, unterscheidet. Beispielsweise kann abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter, z.B. als Mimik, Gestik, Pose, etc. ausgedrückten, Körpersprache der einen oder mehreren ersten Personen (z.B. in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb des oder der ersten Wohnräume), ein Abschnitt eines Multimediasignals, ein als eine auditive Meldung und/oder eine (wahrnehmbare, insbesondere dynamisch gesteuerte) körperliche Regung, eine Körpersprache einer (für die zumindest eine zweite Person an einem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums wahrnehmbaren) virtuellen Persönlichkeit erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann der besagte mathematische Zusammenhang derart gewählt, eingerichtet, trainiert und/oder im Verfahren bestimmt oder angepasst werden, dass abhängig von einem oder mehreren ersten, z.B. einen inhaltlichen Merkmal betreffenden, Parameter, einen oder mehrere zweite Parameter zu ermitteln, mit dem eine (kontinuierliche und/oder dynamische) Steuerung einer virtuellen Persönlichkeit, insbesondere einer Körpersprache, körpersprachlich ausgedrückten Botschaft bzw. einer Gefühlsregung der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit erfolgt.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) zumindest ein auszugebendes Audiosignals, und/oder eine auditive Meldung umfassen oder sein bzw. auf Basis der Daten eines auszugebenden Audiosignals und/oder auf Basis der Daten die als eine auditiven Meldung auszugeben sind, erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die zumindest eine mediale Ausgabe eine, insbesondere visuell wahrnehmbare, Darstellung einer körperlichen Regung, Körpersprache (in einem vereinfachten Fall eine von mehreren Varianten eines körpersprachlichen Ausdrucks), eines emotionalen Ausdrucks sein. Diese kann eine körperliche Regung bzw. Körpersprache bzw. Emotion einer in diesem Dokument beschriebenen virtuellen Persönlichkeit umfassen oder sein. Das auszugebende bzw. der medialen Ausgabe zugrunde gelegte auditive Inhalt und/oder visuelle Inhalt, z.B. ein Audiosignal bzw. als Bildsignal, Videosignal, Signal zur Darstellung einer Simulation kann ein Signal auf Basis der an sich (z.B. inhaltlich) bereits vorausbestimmten bzw. im Wesentlichen festgelegten, feststehenden (auditiven bzw. visuellen) Inhalten (dazu gehören auch die entsprechenden Daten) sein.
  • Das auszugebende Audiosignal (auch: bereits zur Ausgabe bestimmtes oder vorausgewähltes Audiosignal bzw. Daten zur Ausgabe des Audiosignals) und/oder Videosignal (auch: bereits zur Ausgabe als Bild bzw. Video bestimmtes oder vorausgewähltes Signal) kann an sich (z.B. inhaltlich, kausal) unabhängig von einer etwaigen Interaktion der Personen in dem zweiten Wohnraum untereinander und/oder mit dem zweiten Anwendergerät sein. Dabei kann der ein oder mehrere Parameter des zumindest einen Teils der auditiven Ausgabe, der auf Basis der Daten eines auszugebenden Audiosignals erzeugt wird und/oder der ein oder mehrere Parameter des zumindest einen Teils der auditiven Ausgabe, der auf Basis eines auszugebenden Audiosignals erzeugt wird, unterschiedlich (etwa nach unterschiedlichen Logiken, Formeln, Kennlinien) bestimmt oder anpasst werden.
  • Ein auszugebender auditiver Inhalt und/oder visueller Inhalt, insbesondere ein Audiosignal bzw. Bildsignal bzw. Videosignal kann als ein analoges oder digitales Signal, als ein kodiertes Raumklangsignal oder Datenabschnitte zur Ausgabe eines entsprechenden akustischen Inhalts, z.B. als Datenabschnitte kennzeichnend eine bestimmte (auszugebende) Sequenz akustischer Schallwellen, vorliegen. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Teil des auszugebenden Audiosignals bzw. des Videosignals (auch im Rahmen des Verfahrens), z.B. weitgehend echtzeitfähig, erzeugt (berechnet, generiert) werden.
  • Der ein oder mehrere (zweiten) Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe kann als Datenabschnitte und/oder Anweisungen zur Erzeugung, insbesondere Synthese, Generierung der entsprechenden Schallwellen, Bilder, zur Veränderung der Parameter der (auszugebenden) auditiven bzw. visuellen Inhalten ermittelt. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere (zweiten) Parameter die Steuerung bzw. Steuerung des Verhaltens der besagten virtueller Persönlichkeit sein. Die entsprechende mediale Ausgabe kann (z.B. aus den auszugebenden Abschnitten oder Inhalten) z.B. weitgehend in Echtzeit, erzeugt (berechnet, von der zweiten Person wahrnehmbar gemacht) werden. Die mediale Ausgabe kann auf Basis der, von zumindest prinzipiell bzw. vermutlich von der zumindest einer zweiten Person gewünschten, auditiven und/oder visuellen Inhalten erzeugt werden. Insbesondere werden die dem Erzeugen der medialen Ausgabe zugrundeliegende (auditiv und/oder visuell ausgebbaren) Inhalte bzw. Signale größtenteils aus einer Signalen bzw. Quellen, die von dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen bzw. ersten Anwendergeräten im Wesentlichen unabhängig sind. Dies können z.B. für mehrere zweite Anwendergeräte bzw. Wohnräume gemeinsame Quellen bzw. gemeinsame Ausgangsdaten sein. Bevorzugt unterscheiden sich die dem Erzeugen dem Erzeugen der medialen Ausgabe zugrundeliegende (auditiv und/oder visuell ausgebbare) Inhalte zumindest größtenteils von den auditiven und/oder visuellen Inhalten die aus ersten Wohnraum bzw. von dem ersten Anwendergerät stammen. Beispielsweise kann das Verfahren auch auf im Wesentlichen in Echtzeit oder mit einer geringen Verzögerung in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen bzw. an den zweiten Anwendergeräten auszugebende (auditive und/oder visuelle) Inhalte angewandt werden.
  • Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer zweiten Parameter einer medialen Ausgabe derart ausgeführt werden, dass mit der medialen Ausgabe eine bestimmte, insbesondere einem Ziel oder Zielwert entsprechende Wirkung auf zumindest eine zweite Person (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) ausgeübt wird. Insbesondere kann das Bestimmen oder Anpassen der (zweiten) Parameter, insbesondere in mehreren Schritten, derart ausgeführt werden, dass eine einem Ziel bzw. Zielwert entsprechende Reaktion der zumindest einer (z.B. bestimmten oder einer bestimmten Personengruppe zugehörigen) zweiten Person bewirkt wird. Beispielsweise kann das Ziel eine bestimmte Wirkung auf die zumindest eine zweite Person auszuüben, z.B. eine einem Zielwert entsprechende Wirkung zumindest anzustreben kann zumindest zeitweise oder teilweise gegenüber einem rationalen oder auf konkrete Dinge bezogenen Ziel, z.B. im Vergleich zu einer effizienten oder präzisen Vermittlung einer Information oder einer bestimmten, insbesondere vorhersagbaren Funktionsweise übergeordnet werden. Sprich: eine mediale Ausgabe bzw. das Verhalten der virtuellen Persönlichkeit kann, z.B. zu Gunsten einer bestimmten emotionalen, psychologischen bzw. kognitiver Wirkung teilweise oder überwiegend irrational sein.
  • Insbesondere kann ein maschinelles bzw. nichtregelbasiertes Lernen, z.B. abhängig von einer Vielzahl der in diesem Dokument beschriebenen (ersten und/oder zweiten) Parameter ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Lernvorgang auf ein bestimmtes Ziel bzw. Zielwertbereich in Bezug auf die Wirksamkeit, Wirkung der medialen Ausgabe bzw. Reaktion einer Person hin ausgeführt werden. Beispielsweise wird der besagter mathematischer Zusammenhang zum Erreichen eines bestimmten Ziels bzw. Zielwertbereichs der Wirkung bzw.
  • Reaktion zumindest einer bestimmten zweiten Person bzw. einer zweiten Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe trainiert. Beispielsweise kann ein oder mehrere Lernvorgänge auf ein oder mehrere bestimmte Ziele bzw. Zielwertbereiche der Wirkung der medialen Ausgabe bzw. der mit dieser angeregten Reaktion auf eine oder mehrere bestimmte (zweite) Personen bzw. zweiten Personen die zu bestimmten Personengruppen zugehörig sind. Dabei ergibt sich ein Vorteil, da die Anzahl der Varianten der Parameter für eine vergleichsweise geringe Anzahl der Personengruppen sein kann.
  • Insbesondere Umfasst das Verfahren ein Bereitstellen der ermittelten (zweiten) Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe. Das Bereitstellen kann z.B. zur Auswahl, Bestimmen oder Anpassen der zumindest einer ersten Information und/oder eines Abschnitts des Mediainhalts an dem ersten Anwendergerät erfolgen. Beispielsweise wird abhängig von den ermittelten (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe, und/oder von einer Wirkung der medialen Ausgabe auf die zumindest eine zweite Person, von der Reaktion der zumindest einer zweiten Person eine oder mehrere erste Informationen und/oder Mediainhalte für die eine oder mehrere erste Personen, insbesondere zum Anregen oder Beeinflussen der besagten Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen, ausgegeben bzw. erzeugt werden. Mit anderen Worten können ein Schritt (8) des Verfahrens umfassend das Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters und ein Schritt (3) des Verfahrens umfassend das Ermitteln der Reaktion einer oder mehrerer (anderen) ersten Personen mehrmals, z.B. zumindest teilweise abwechselnd, nacheinander bzw. zeitlich überlappend insbesondere an unterschiedlichen Anwendergeräten ausgeführt werden. Dabei kann das Output eines der Schritte (8) als Input für den anderen Schritt (3) verwendet werden. Ausnahmsweise kann allerdings die zweite Person eine Person aus der Anzahl der einen oder mehreren ersten Personen, insbesondere eine der ersten Personen sein oder die eine erste Person sein. In diesem Fall können die Merkmale des Verfahrens auch für nur eine Person oder auf eine Anzahl derselben Personen angewandt werden.
  • Die zumindest eine mediale Ausgabe kann eine, insbesondere als einen Zustand, Zustandsübergang repräsentierte bzw. von dem entsprechenden zweiten Parameter und/oder ersten Parameter gesteuerte, Emotion, Bedürfnis, Appeal, Wahrnehmung, Eigenwahrnehmung, etc. aufweisen bzw. wahrnehmbar machen. Zumindest ein (weiterer) Parameter der medialen Ausgabe kann abhängig von dem Zustand bzw. Zustandsübergang gewählt werden. Ein solcher Parameter kann, z.B. ein Parameter der Sprachgenerierung, Bildgenerierung, Körpersprachengenerierung und/oder ein oder mehrere Parameter der Verarbeitung, insbesondere der Interpretation von der Umgebung des zweiten Anwendergeräts, sozusagen die Wahrnehmung bzw. Interpretation der jeweiligen Umgebung sein. Insbesondere können Zustände bzw. Zustandsübergänge (jeweils korrespondierend) abhängig von zu dem einen oder mehreren ersten Parametern von jeweils einer oder mehreren ersten Anwendergeräten, Personen bzw. Wohnräumen bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann eine oder mehrere virtuelle Persönlichkeiten jeweils eine oder mehrere unterschiedliche Gruppen der ersten Personen repräsentieren bzw. jeweils abhängig von den ersten Parametern von unterschiedlichen Gruppen der ersten Personen betrieben werden. Beispielsweise können dann die Parameter aus einer Gruppe von Personen gemeinsam zum Betreiben der jeweiligen virtuellen Persönlichkeit berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung handelt es sich: bei dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten um stationär betriebenes bzw. betriebene und/oder meistens, regelmäßig oder im Wesentlichen von der einen (bestimmten) ersten Person oder einer ersten Person zugehörig zu einer oder mehreren ersten Personengruppen, z.B. aus einer oder mehreren (bestimmten) ersten Personengruppen, genutztes und/oder getragenes, Anwendergerät bzw. Anwendergeräte, und/oder
    handelt es sich: bei dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten um stationär betriebenes bzw. betriebene und/oder meistens, regelmäßig oder im Wesentlichen von der einen (bestimmten) zweiten Person oder einer zweiten Person zugehörig zu einer oder mehreren zweiten Personengruppen, z.B. aus einer oder mehreren (bestimmten) zweiten Personengruppen, genutztes und/oder getragenes, Anwendergerät bzw. Anwendergeräte. Insbesondere umfasst das Verfahren das Ermitteln eines Maßes einer Ähnlichkeit, z.B. eines sogenannten Matching, zwischen den Merkmalen der Personen, z.B. Persönlichkeitsprofile der einen oder mehrerer ersten Personen und der zumindest einer zweiten Person bzw. zwischen den Merkmalen der Personen zugehörig zu einer oder mehreren ersten Personengruppen und der einen oder mehreren zweiten Personengruppen. Das Ermittelte Maß der Ähnlichkeit bzw. des Matchings kann z.B. zu einer Veränderung, Aktualisierung bzw. Trainieren des besagten mathematischen Zusammenhangs und/oder zum Bestimmen oder Anpassen des (zweiten) Parameters der medialen Ausgabe berücksichtigt (verwendet) werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein Parameter der medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in zumindest einem zweiten Wohnraum) abhängig von einem oder mehreren (ersten) Parametern einer körperlichen Regung, insbesondere der Körpersprache und/oder einer Mikroexpression der einen oder mehrerer ersten Personen bestimmt oder angepasst. Es kann sich dabei um einen oder mehrere Parameter der Körpersprache handeln, die bei der jeweiligen ersten Person im Zusammenhang mit der besagten (ersten) Kommunikation bzw. mit der Reaktion auf den Mediainhalt aufgetreten ist bzw. sind. Beispielsweise werden die ersten Parameter im Verlauf der Kommunikation bzw. als eine laufende, veränderliche Reaktion auf einen Abschnitt der Kommunikation und/oder des Mediainhalts ermittelt. Es können Parameter einer oder mehreren körperlichen Regungen ermittelt werden, die bei der einen oder mehreren ersten Personen im Zusammenhang mit bestimmten Abschnitten der ersten Kommunikation bzw. in Reaktion auf bestimmte Abschnitte und/oder mit dem aktuellen Kontext auftreten. Es kann sich (auch) um eine Körpersprache bzw. Mikroexpressionen handeln, die zumindest im Wesentlichen nicht an das jeweilige erste Anwendergerät, sondern z.B. zu einer weiteren ersten Person gerichtet ist. Insbesondere kann eine mediale Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter erzeugt werden, die eine körperliche Regung, Körpersprache, insbesondere eine körpersprachliche Botschaft, einen emotionalen Zustand bzw. Zustandsveränderung (als einen entsprechenden Ausdruck) der einen oder mehreren ersten Personen, kennzeichnen. Die ersten Parameter der körpersprachlichen Regung, der Körpersprache und/oder der Emotion der einen oder mehreren ersten Personen kann z.B. die mit Mitteln von mehreren entsprechenden ersten Anwendergeräten ermittelt werden. Der ein oder mehrere Parameter können ein qualitatives und/oder quantitatives Maß der körpersprachlichen Regung, der Körpersprache und/oder der Emotion, etc. kennzeichnen, ohne dabei eine entsprechende Audioinformation (Sprachaufzeichnung) oder Bildinformation (Fotos, Videos) zu umfassen oder umfassen zu müssen.
  • Dabei kann es sich um einen Parameter der Körpersprache einer oder mehreren an der besagten ersten Kommunikation beteiligten ersten Person bzw. der ersten Person, die den Mediainhalt (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums) wahrnimmt, handeln. Dabei kann eine explizite oder implizite Information betreffend bewusste und/oder unbewusste Absichten, Emotionen bzw. Zustände der Person die von der Person im Verlauf einer Kommunikation bzw. beim Wahrnehmen eines bestimmten Abschnitts eines Mediainhalts (unbewusst oder bewusst) äußert, im Verfahren berücksichtigt werden. Der ein mehrere erste Parameter der Reaktion der zumindest einer ersten Person, im Zusammenhang mit der (ersten) Kommunikation und/oder auf einen (ersten) Mediainhalt, kann ein Parameter der körperlichen Regung, insbesondere eines körpersprachlichen Ausdrucks, eines körpersprachlich ausgedrückten Zustands bzw. Veränderung des Zustands der Person, eine Mikroexpression, eine (mit der Körpersprache geäußerte oder unterstützte) Kommunikationsbotschaft, etc. sein. Mit anderen Worten kann es sich bei der einen oder mehreren Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen im Zusammenhang mit einer Kommunikation und/oder auf einen Mediainhalt um eine körpersprachliche Reaktion, insbesondere eine Veränderung des körpersprachlichen Ausdrucks, eines körpersprachlich, mit Mimik, Gestik, Pose, Mikroexpression ausgedrückten Zustands bzw. Zustandsänderung der Person handeln. Auch kann es sich bei der Reaktion der zumindest einer Person um eine verbale und/oder körpersprachliche von der zumindest einer (ersten) Person ausgehende Kommunikationsbotschaft handeln, die im Zusammenhang mit der besagten ersten Kommunikation, z.B. in einer Interaktion mit einer weiteren ersten Person, z.B. innerhalb derselben Umgebung bzw. des ersten Wohnraums und/oder auf bzw. im Zusammenhang mit der Ausgabe bzw. der Wahrnehmung des besagten Mediainhalts, z.B. auf die Wahrnehmung eines oder mehrerer bestimmten Abschnitte der Kommunikation bzw. des Mediainhalts hin auftritt. Gemäß einer optionalen Ausgestaltung werden der ein oder mehrere (zweite) Parameter der medialen Ausgabe (auch) abhängig von einem zweiten Parameter einer körperlichen Regung einer oder mehreren zweiten Personen, insbesondere einer oder mehrerer Personen für welche die mediale Ausgabe erzeugt, d.h. wahrnehmbar gemacht wird, bestimmt oder angepasst.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, nur oder vorwiegend abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter eines Mediainhalts in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion der zumindest einen ersten Person auf den Mediainhalt, und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parametern einer Kommunikation in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, bestimmt oder angepasst, wobei sich die ein oder mehrere der besagten (ersten) Parameter, insbesondere nur oder vorwiegend, auf ein oder mehrere Zeitintervalle in der Vergangenheit beziehen.
  • Es kann sich um ein bestimmtes bzw. nach bestimmten Kriterien gewähltes Zeitintervall handeln. Beispielsweise kann dieses anhand bestimmter Events, Parametermuster, Kontexte, Szenen, Inhalte Erkennung bestimmter Muster in den jeweiligen Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte gewählt werden. Das Zeitintervall kann ganz oder zumindest teilweise, bevorzugt überwiegend in der Vergangenheit liegen. Beispielsweide kann ein solches Zeitintervall z.B. etwa einige Sekunden bis einigen Minuten oder einigen Stunden in der Vergangenheit liegen. Auch kann ein solches Zeitintervall einer Tageszeit, insbesondere einem Uhrzeitintervall eines oder mehreren vergangenen Tage, insbesondere eines entsprechend gleichen Wochentags entsprechen. Dabei kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe abhängig von den Daten auf Basis mehrerer Parameterwerte des einen oder mehreren ersten Parameter des Mediainhalts in dem ersten Wohnraum, abhängig von den Daten auf Basis von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt in dem ersten Wohnraum, und/oder abhängig von den Daten des einen oder mehreren ersten Parameter einer Kommunikation bestimmt oder angepasst werden, die z.B. ein solches Zeitintervall betrafen. Insbesondere kann ein Abgleich, insbesondere eine Verarbeitung, Aggregation bzw. Analyse, einer Vielzahl der ersten Parameter bzw. Parametersätze die sich auf mehrere erste Anwendergeräte, erste Personen, erste Wohnräume beziehen, z.B. jeweils aus einem oder mehreren Zeitintervallen aus der Vergangenheit, erfolgen.
  • Insbesondere kann die medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen, nahezu in Echtzeit, abhängig einer (etwa im selben, aktuellen Zeitintervall stattfindenden) Veränderung des einen oder mehreren ersten Parameter eines Mediainhalts, eines ersten Parameters einer Kommunikation, einerseits und/oder von einen oder mehreren ersten Parameter eines Mediainhalts, eines ersten Parameters einer Kommunikation aus der Vergangenheit, z.B. von einem oder mehreren aggregierten bzw. kumulierten Parameterwerten aus einem oder mehreren Zeitintervallen in der Vergangenheit, andererseits erzeugt werden. Dabei kann der zumindest ein aktueller erster Parameter und ein erster Parameter aus einem oder mehreren Zeitintervallen aus der Vergangenheit unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden Z.B. kann es sich um jeweils unterschiedliche (z.B. in diesem Dokument beschriebene) Arten von den ersten Parameter handeln. Die entsprechenden Datenabschnitte können nach jeweils unterschiedlichen Kriterien ausgewählt werden und/oder nach jeweils unterschiedlichen Vorschriften, Formeln bzw. Koeffizienten des mathematischen Zusammenhangs) berücksichtigt werden. Insbesondere kann ein (zweiter) Parameter der medialen Ausgabe zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen, nahezu in Echtzeit, abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter eines ersten Mediainhalts, einer ersten Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen auf den Mediainhalt und/oder einem oder mehreren ersten Parametern einer ersten Kommunikation bestimmt oder angepasst werden, insbesondere ohne dabei die entsprechenden ersten Inhalte dieser Abschnitte unmittelbar oder mittelbar wiederzugeben. Dabei können der ein oder mehrere der entsprechenden oder anderen ersten Parameter, z.B. ein oder mehrere der aggregierten bzw. kumulierten ersten Parameter(werte) aus einem oder mehreren Zeitintervallen in der Vergangenheit (z.B. gemäß einer anderen Vorschrift) berücksichtigt werden. Dabei können ein oder mehrere Informationen zu den (entsprechenden), z.B. aggregierten bzw. kumulierten Parameter(werten) zu den besagten Parametern aus einem oder mehreren Zeitintervallen aus der Vergangenheit berücksichtigt werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann ein Parameter der medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) abhängig von einem Parameter kennzeichnend einen Mediainhalt (bzw. einen Abschnitt des Mediainhalts) an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum und/oder von einem oder mehreren ersten Parametern der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen auf einen (im Wesentlichen) denselben Mediainhalt (bzw. denselben Abschnitt des Mediainhalts) bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können die ersten Parameter von zumindest zwei unterschiedlichen Personen, insbesondere auf gleiche, ähnliche Abschnitte oder Muster der Kommunikation, des Multimediainhalts bzw. Abschnitte mit einer gleichen oder ähnlichen (z.B. objektivierten) Wirksamkeit einem Abgleich unterzogen werden. Zumindest ein Parameter zum Betreiben der virtuellen Persönlichkeit kann abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung erfolgt das Erfassen, insbesondere Erkennen einer ersten Szene, z.B. kennzeichnen einen relevanten Kontext, in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte, eines ersten Parameters der Emotion, eines ersten Parameters der Absicht der einen oder mehrerer ersten Personen, und/oder eines Parameters kennzeichnend die Zugehörigkeit der einen oder mehreren ersten Personen zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen, und/oder einer Erfassen, insbesondere Erkennen einer zweiten Szene, eines zweiten Parameters der Emotion, eines zweiten Parameters der Absicht, und/oder eines Parameters kennzeichnend die Zugehörigkeit der zumindest einer zweiten Personen zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen. Daraufhin können die ermittelten Informationen im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise werden diese zur Veränderung, insbesondere trainieren des besagten mathematischen Zusammenhangs verarbeitet. Bevorzugt erfolgt das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe an einem zweiten Anwendergerät (unmittelbar oder mittelbar) abhängig den ermittelten Informationen.
  • Beispielsweise erfolgt das Erfassen, insbesondere Erkennen einer ersten Szene in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte (z.B. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume), und/oder einer zweiten Szene in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts (z.B. innerhalb des zweiten Wohnraums). Daraufhin kann eine Verarbeitung (Abgleich, Aggregation, etc.) eines ersten Parameters der ersten Szene, und/oder einen zweiten Parameters der zweiten Szene erfolgen. Bevorzugt wird zumindest ein Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe abhängig von einer erfassten, insbesondere Erkennen einer oder mehreren ersten Szenen jeweils in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte und/oder innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume bestimmt oder angepasst. Eine Szene der Umgebung des einen (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräts bedeutet insbesondere eine Szene (bzw. Kontext) umgebend und/oder betreffend die zumindest eine erste Person.
  • Bevorzugt betrifft die Umgebung des ersten Anwendergeräts den (ersten) stationären Wohnraum in dem das erste Anwendergerät betrieben wird. Bevorzugt betrifft die Umgebung (bzw. entsprechend die Szene) des zweiten Anwendergeräts bzw. den (zweiten) stationären Wohnraum in dem das zweite Anwendergerät betrieben wird.
  • Im Verfahren kann eine Erfassung und Verarbeitung zumindest eines Parameters einer Szene in der Umgebung des ersten Anwendergeräts (z.B. in dem ersten Wohnraum) und/oder eines Parameters der Szene in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts (z.B. in dem zweiten Wohnraum) ausgeführt werden. Die Szene kann einem Kontext in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts entsprechen oder eine Information über den Kontext umfassen. Diese Szene kann einen Kontext der einen oder mehreren ersten Personen, insbesondere den Kontext der einen oder mehreren, im Zusammenhang mit der Kommunikation bzw. mit dem Mediainhalt reagierenden, ersten Personen kennzeichnen. Ein Parameter der Szene kann ein oder mehrere Merkmale des Kontextes (z.B. in der Umgebung) kennzeichnen. Zumindest ein erster bzw. zweiter Parameter der ersten bzw. zweiten Szene kann beim Bestimmen oder Anpassen des Parameters einer medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät, bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums), insbesondere entsprechend einer in dem mathematischen Zusammenhang hinterlegten Abhängigkeit, Vorschrift, Logik, Parametern, berücksichtigt werden.
  • Als Szene kann eine Anordnung der Personen in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts bzw. innerhalb des jeweiligen Wohnraums, insbesondere eine Anordnung der Personen zueinander, eine von einer oder mehreren Personen ausgeführte Aktion, Tätigkeit, und/oder eine Interaktion zwischen zumindest zwei Personen verstanden werden. Der ein oder mehrere Parameter der Szene sind insbesondere kennzeichnend für ein Geschähen in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des Wohnraums, z.B. aktuelle Positionen, Beschäftigung, Aktionen zumindest einer Person, Interaktion zwischen zwei oder mehreren Personen in der Umgebung bzw. innerhalb des Wohnraums. Beispielweise wird ein oder mehrere Parameter der Szene in Form von (z.B. an sich wertungsfreien, neutralen) Codes verarbeitet. Ein Parameter der (ersten, zweiten) Szene umfasst insbesondere keine fotorealistischen Bilder bzw. aufgezeichneten Töne. Bevorzugt kann dieser eine Kennung der Szene, z.B. eines in der Szene erkanntem Musters entsprechen. Der oder die entsprechenden, die Szene kennzeichnenden Parameter können daher sehr kompakt ausgedrückt werden. Hierzu wird auch auf die entsprechende Merkmale in der Beispielbeschreibung verwiesen.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der ersten Szene (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in dem ersten Wohnraum) um eine Szene die vor, während bzw. kurz nachher mit der Ausgabe des Mediainhalts, insbesondere des Abschnitts des Mediainhalts und/oder der (ersten) Kommunikation und/oder der Ausgabe des Mediainhalts bzw. der Kommunikation (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in dem ersten Wohnraum) vorausgehenden Szene. Bevorzugt handelt es sich bei der zweiten Szene (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum) um eine Szene die während des Erzeugens der medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) vorherrschte und/oder dem Erzeugen der medialen Ausgabe vorausgehende Szene.
  • Im Verfahren kann der ein oder mehrere erste Parameter der einen oder mehreren ersten Szene und ein zweiter Parameter der zweiten Szene einem Abgleich (z.B. Verarbeitung, Aggregation, Lernvorgang) unterzogen und ein Ergebnis des Abgleichs im Verfahren berücksichtigt werden. Bevorzugt korrespondieren die ersten Parameter der ersten Szenen mit den Zeitintervallen auf die sich die übrigen ersten Parameter, insbesondere Parameter der Kommunikation, Multimediainhalts bzw. er entsprechenden Reaktionen der (jeweils) zumindest einer ersten Person. Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen des Parameters der medialen Ausgabe bzw. eine Veränderung des besagten mathematischen Zusammenhangs abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs erfolgen. Insbesondere kann eine Einflussnahme (bestimmter) erster Parameter auf den einen oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe erhöht werden, falls eine erhöhte Ähnlichkeit zwischen der zweiten Szene mit der einen oder mehreren ersten Szenen ermittelt bzw. festgestellt wird. Beispielsweise kann eine Erkennung einer zweiten Szene die gleich oder (hinreichend) ähnlich zu einer oder mehreren ersten Szenen ist, ausgeführt werden und das Ergebnis der Erkennung im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise werden ein oder mehrere der ersten Parameter ausgewählt, die z.B. Reaktionen der einer oder mehreren ersten Personen bei unterschiedlichen ersten Parameter des jeweiligen ersten Kontextes bzw. Szene, Zustands, Zustandsveränderung, Emotion, Absicht einer ersten Person kennzeichnen. Beispielsweise werden aus einer Vielzahl der ersten Parameter solche ausgewählt, ausgeschlossen und/oder mit einer höheren oder niedrigeren Priorität bzw. Einflussnahme versehen, die zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer zweiten Parameter der medialen Ausgabe, insbesondere für einen ermittelten zweiten Parameter des Kontextes bzw. Szene, Zustand, Zustandsveränderung, Emotion, Absicht einerzweiten Person kennzeichnen. Derartige Prioritäten bzw. Einflussnahmen bestimmter ersten Parameter auf bestimmte zweite Parameter können in dem mathematischen Zusammenhang, insbesondere durch die Konfiguration und/oder Trainieren des mathematischen Zusammenhangs hinterlegt sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine auf eine gleiche oder ähnliche Art und Weise wiederholtes Auftreten (z.B. mit einer hinreichenden Ähnlichkeit und/oder mit zumindest einer gewissen Anzahl von Wiederholungen) einer ersten Szene (z.B. einer bestimmten Szene in der Umgebung eines oder mehreren ersten Anwendergeräte) und/oder eine wiederholtes Auftreten der zweite Szene (z.B. einer bestimmten Szene in der Umgebung eines oder mehreren zweiten Anwendergeräte) erkannt werden und (das Ergebnis der Erkennung) berücksichtigt werden. Die Erkennung ähnlicher Szenen bzw. die Wiedererkennung von Szenen kann durch einen Vergleich der Parameter der Szene, insbesondere Muster aus einen oder mehreren Parameter der Szenen, ausgeführt werden. Dabei kann ein Ähnlichkeitsmaß ermittelt und mit einem oder mehreren Schwellwerten verglichen werden. Eine wiederholt vorkommende Szene kann z.B. eine hinreichend ähnliche Szene sein. Beispielsweise kann zumindest eine erste Information an einem oder mehreren entsprechender ersten Anwendergeräten, innerhalb entsprechender ersten Wohnräume bzw. für eine oder mehrere erste Personen, und/oder das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe die an einem zweiten Anwendergerät, innerhalb eines ersten Wohnraums, bzw. für eine zweite Person erzeugt wird, abhängig von einer Information zu den erfassten, insbesondere erkannten ersten Szene und/oder einer zweiten Szene erfolgen.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung kann das Verfahren umfassen: Erkennen einer (ersten) Emotion und/oder (ersten) Absicht den einer oder mehrerer ersten Personen. Die eine oder mehrere der erkannten ersten Emotionen bzw. Absichten können im Verfahren berücksichtigt werden. Dabei kann der ein oder mehrere der zweiten Parameter der medialen Ausgabe abhängig von der einen oder mehreren erkannten ersten Emotionen und/oder Absichten der einen oder mehreren ersten Personen, bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere kann die Emotion und/oder Absicht der zumindest einen Person bevorzugt (auch) abhängig von dem einen oder mehreren Parameter der ersten Kommunikation (einer oder mehreren ersten Personen, z.B. in dem ersten Wohnraum) ermittelt werden. Auch kann die Emotion und/oder Absicht der zumindest einen Person (auch) mit diversen Methoden, z.B. abhängig von ihrer körperlichen Regung bzw. Körpersprache, mit einem am Körper tragbaren oder zumindest teilweise mit dem Körper verbundenen Sensor (z.B. Smart-Watch, Smart-Closes), mit zumindest einem mit einem entsprechenden Anwendergerät verbundenen Sensor oder einer hierzu eingerichteten Vorrichtung ermittelt werden.
  • Im Ergebnis kann eine mediale Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät, z.B. in einem zweiten Wohnraum gegenüber einer zweiten Person, erzeugt in Erscheinung tritt bzw. wahrnehmbar gemacht werden, deren Aktionen, Interaktionen, Verhalten abhängig von einer Emotion und/oder Absicht einer oder mehrerer (anderen) ersten Personen mittels des einen oder mehreren (anderen) ersten Anwendergeräten, z.B. in einem oder mehreren ersten Wohnräumen, bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann eine objektive technische Wirkung realisiert werden, die hinsichtlich ihrer Eigenschaften einer telepathischen Verbindung ähnelt bzw. eine solche (für die Wahrnehmung der Personen) technisch nachahmt bzw. nachempfindet. Insbesondere kann wahlweise, z.B. nur oder überwiegend ein inhaltlicher Parameter, ein linguistisches bzw. stilistischer Parameter, und/oder ein Parameter einer Emotion bzw. Absicht bei der medialen Ausgabe an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät, z.B. in dem zweiten Wohnraum in einer (z.B. in einer auf eine bestimmte Art und Weise) veränderten oder einer unveränderten Form berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten, z.B. in ihren jeweiligen ersten Umgebungen bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume, zumindest eine erste Information zum Anregen oder Beeinflussen der Kommunikation der einen oder mehrerer ersten Personen ausgegeben. Die erste Information kann wiederum abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (zweiten bzw. als die zweite Parameter) der zumindest einer medialen Ausgabe gewählt, bestimmt oder angepasst werden.
  • Die erste Information kann als ein Teil einer medialen Ausgabe ausgegeben bzw. erzeugt werden. Beispielsweise kann die erste Information kennzeichnend sein für einen Unterschied eines Teils der medialen Ausgabe von einem (sonst) auszugebenden Inhalt. Diese kann etwa einer (auf einen kurzen Abschnitt) eines auszugebenden Mediainhalts bezogene bzw. an diesem durchgeführten Veränderung sein. Beispielsweise kann die zumindest eine erste Information ein oder mehrere aufeinander folgende Töne, Einzelbilder bzw. veränderten modifizierten Töne, Einzelbilder etc. umfassen oder sein. Insbesondere handelt es sich bei der ersten Information um eine Information, die sich von dem zumindest einen auszugebendem auditiven Inhalt und/oder visuellen Inhalt (sozusagen von den Nutzinhalten) unterscheidet. Beispielsweise kann diese nicht Bestandteil eines auszugebenden, zur Ausgabe bestimmten Multimediaprogramms sein. Vielmehr kann diese im Verfahren zu einem auditiven und/oder visuellen Inhalt bzw. zu einem Multimediaprogramm hinzugefügte und/oder in dieses integrierte Information sein. Insbesondere muss diese keine von der jeweiligen ersten Person wahrzunehmende, insbesondere bewusst wahrzunehmende Bedeutung tragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird an dem ersten Anwendergerät und/oder innerhalb des ersten Wohnraums zumindest ein erster Abschnitt des Mediainhalts zum Anregen der Reaktion der zumindest einer ersten Person erzeugt oder verändert. Die erste Information kann als ein Teil einer medialen Ausgabe ausgegeben werden. Beispielsweise kann die erste Information kennzeichnend sein für einen Unterschied eines ersten Abschnitts des Mediainhalts von einem (sonst) auszugebenden Mediainhalt. Die an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten ausgegebene erste Information kann mittels einer weiteren (z.B. mittelbar oder unmittelbar mit dem ersten Anwendergerät vernetzten) Vorrichtung, z.B. Ausgabevorrichtung ausgegeben werden. Dabei kann es sich bei dem zumindest einen (im Verfahren) erzeugten oder veränderten ersten Abschnitt des Mediainhalts um einen, in einen Mediainhalt hinzugefügten, eingeblendeten, integrierten, hinzugemischten und/oder modifizierten (insbesondere kurzen) Abschnitt handeln.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine erste Information (z.B. mittels eines oder mehreren ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume) zum Anregen oder Beeinflussen eines (z.B. eines bestimmten) Abschnitts der ersten Kommunikation und/oder zur Veränderung eines (des) Mediainhalts, insbesondere zumindest eines (bestimmten, ersten) Abschnitts des Mediainhalts ausgegeben werden. Die zumindest eine erste Information kann in einen (z.B. an dem ersten Anwendergerät bzw. innerhalb des ersten Wohnraums) auszugebenden Mediainhalt (als ein Teil, Abschnitt oder anstatt eines Teils oder Abschnitts des Mediainhalts bzw. als eine Modifikation eines Anschnitts) eingefügt bzw. mit einem Teil des Mediainhalts integriert werden. Insbesondere kann die erste Information ein Teil einer medialen Ausgabe, insbesondere ein Teil einer im Verfahren erzeugten (bzw. angepassten) medialen Ausgabe, sein oder einen Teil der medialen Ausgabe umfassen.
  • Beispielsweise wird die zumindest eine erste Information zum Anregen oder Beeinflussen des ersten Abschnitts der Kommunikation und/oder der zumindest ein erster (eingefügter, modifizierter, etc.) Abschnitt des Mediainhalts zum Anregen der zumindest einer Reaktion einer oder mehreren (ersten bzw. weiteren) Personen als ein Teil zumindest einer medialen Ausgabe erzeugt, wobei ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe bzw. die erste Information abhängig von dem einen oder mehreren Parameter einer Reaktion einer oder mehreren Personen im Zusammenhang mit einer Kommunikation in den Umgebungen weiterer Anwendergeräte bzw. innerhalb eines oder mehrerer weiteren Wohnräume, und/oder auf einen Mediainhalt in den Umgebungen weiterer Anwendergeräte bzw. innerhalb eines oder mehrerer weiteren Wohnräume ist (bzw. ermittelt wird oder wurde). Dabei kann die, die zumindest eine erste Information bzw. den ersten Abschnitt umfassende) mediale Ausgabe wie an dem zweiten Anwendergerät bzw. wie innerhalb des zweiten Wohnraums bzw. nach dem beschriebenen Prinzip als in einem zweiten Wohnraum erzeugt werden. Ein Teil der medialen Ausgabe kann dabei eine erste Information zum Anregen eines Abschnitts der Kommunikation bzw. zumindest einen ersten Abschnitt des Mediainhalts umfassen und/oder als ein erster Abschnitt des Mediainhalts gehandhabt werden. Der ein oder mehrere Parameter der entsprechenden, in einem zeitlichen und/oder kausalen Zusammenhang mit dem Teil der medialen Ausgabe stehende Reaktion der zumindest einen Person kann daraufhin zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter einer (anderen, nächsten) medialen Ausgabe an dem (ggf. nächsten) zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb eines (nächsten) Wohnraums verarbeitet werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung sind der ein oder mehrere (zweiten) Parameter zum Erzeugen der medialen Ausgabe ein Parameter eines Zustands, einer Zustandsveränderung, insbesondere von einer bestimmten Veränderung eines Zustands der virtuellen Persönlichkeit, und/oder einer Bedingung, z.B. einer an einen zweiten Parameter in Umgebung des zweiten Anwendergeräts geknüpfte, Bedingung für eine Zustandsänderung der virtuellen Persönlichkeit. Beispielsweise kann abhängig von dem ermittelten (zweiten) Parameter der medialen Ausgabe zumindest ein bestimmter (z.B. einer Emotionslage, Körpersprache, Verhalten, Rolle, etc. entsprechender) Zustand, eine bestimmte Veränderung des Zustands, bzw. eine (bestimmte) Bedingung für eine (bestimmte) Zustandsänderung des Sprachgenerators, Bildgenerators gesteuert, gewählt, variiert, bestimmt oder angepasst werden. In einem vereinfachten Beispiel wird eine Bedingung für eine Veränderung eines Zustands der medialen Ausgabe (z.B. von „sauer“ auf „lustig“) an dem zweiten Anwendergerät abhängig von mehreren ersten Parameter der Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen verändert.
  • In einem Beispiel des Verfahrens sind der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe kennzeichnend (bzw. bestimmend) für Merkmale eines Persönlichkeitsmodells, wobei das Erzeugen der medialen Ausgabe, insbesondere ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe (auch) abhängig von dem Persönlichkeitsmodell, z.B. von einer Ausführung des Persönlichkeitsmodells bestimmt oder angepasst werden. Es kann sich um ein der besagten virtuellen Persönlichkeit zugrundeliegendes Persönlichkeitsmodell sein. Die Merkmale des Persönlichkeitsmodells sind bevorzugt von einzelnen, konkreten oder bestimmten medialen Ausgaben zumindest teilweise unabhängig, insbesondere zumindest teilweise abstrahiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein Parameter der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe auf zumindest eine zweite Person und/oder einer (zweiten) Reaktion zumindest einer zweiten Person (z.B. an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) auf die zumindest eine mediale Ausgabe, insbesondere einen bestimmten Abschnitt der medialen Ausgabe, prädiziert.
  • Eine Wirkung der der auditiven Ausgabe auf eine Person kann von einer Reaktion der Person können (explizit) unterschieden oder im Verfahren unterschiedlich berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der Wirkung der auditiven Ausgabe aus einem oder mehreren Parameter der Reaktion der Person auf die auditive Ausgabe oder einer oder mehreren (anderen) Personen die etwa dieselbe Zugehörigkeit zu der einen oder mehreren Personengruppen aufweisen, ermittelt bzw. prädiziert werden. Beispielsweise kann ein oder mehrere Parameter der Wirkung der auditiven Ausgabe (z.B. bei einer bestimmten Aktion, Interaktion, medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit) abhängig von einer zumindest überwiegend nicht bewusst kontrollierter bzw. kontrollierbarer Reaktion der zumindest einer (zweiten) Person oder einer oder mehreren der ersten Personen (z.B. bei derselben oder ähnlichen Aktion, Interaktion, medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit) ermittelt werden. Dabei kann aus einem oder mehreren Parameter der Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen, die z.B. mit Mitteln der ersten Anwendergeräte erfasst wurden, ein Rückschluss auf einen Parameter kennzeichnend für ein Maß der Wirkung der auditiven Ausgabe auf zumindest eine (zweite) Person gemacht werden, z.B. ein Maß der Wirkung ermittelt, geschätzt bzw. prädiziert. Dies kann auch dann erfolgen, wenn keine sensorische Erfassung der zweiten Person erfolgt bzw. gewünscht ist.
  • Beispielsweise kann eine Wirkung, (ein Parameter bzw. Maß der Wirkung, bzw. Wirkungsmaß) alternativ oder zusätzlich auch abhängig von weiteren Parameter, z.B. der Zugehörigkeit der jeweiligen Person zu einer oder mehreren Personengruppen, ihrer früheren Reaktion auf Abschnitte mit bestimmter, unterschiedlicher (z.B. objektivierter) Wirksamkeit (z.B. bei einer bestimmten Aktion, Interaktion, medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit) ermittelt, geschätzt bzw. prädiziert werden. Ausnahmsweise kann ein Parameter der Reaktion kennzeichnend sein für die Wirkung bzw. den Parameter der Wirkung. In einem vereinfachten Beispiel kann ein Parameter der Wirkung aus einem Parameter der Reaktion der Person, z.B. mittels einer personenspezifischen, personengruppen-spezifischen, kontextspezifischen, zustandsspezifischen Abhängigkeit ermittelt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden der ein oder mehrere zweite Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst abhängig von einem prädizierten Parameter der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe auf zumindest eine zweite Person und/oder einem prädizierten Parameter der Reaktion zumindest einer zweiten Person auf die zumindest eine mediale Ausgabe, und/oder abhängig von einem Zielwert einer Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe auf zumindest eine zweite Person und/oder von einem Zielwert einer Reaktion der zumindest einer zweiten Person, auf die zumindest eine mediale Ausgabe.
  • Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer zweiten Parameter der medialen Ausgabe derart ausgeführt werden, dass eine bestimmte, insbesondere einem Ziel oder Zielwert entsprechende Wirkung auf zumindest eine zweite Person, z.B. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums ausgeübt wird. Insbesondere kann das Bestimmen oder Anpassen der Parameter, insbesondere in mehreren Schritten (3), (8) derart ausgeführt werden, dass eine einem Ziel bzw. Zielwert entsprechende Wirkung bzw. Reaktion der zumindest einer (bestimmten oder einer bestimmten Personengruppe zugehörigen) zweiten Person bewirkt wird. Insbesondere kann ein maschinelles bzw. nichtegelbasiertes Lernen, z.B. abhängig von einer Vielzahl der in diesem Dokument beschriebener ersten Parameter und/oder zweiten Parameter ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Lernvorgang auf ein bestimmtes Ziel bzw. Zielwertbereich hin in Bezug auf ein qualitativen und/oder quantitativen Maß der Wirkung auf die zumindest eine zweite Person bzw. auf ein qualitativen und/oder quantitatives Maß der Reaktion der zumindest einer zweiten Person ausgeführt werden. Beispielsweise wird der mathematischer Zusammenhang zum Erreichen eines bestimmten Ziels bzw. Zielwerts der Wirkung bzw. Reaktion zumindest einer bestimmten zweiten Person bzw. einer zweiten Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe trainiert.
  • Beispielsweise wird zunächst ein Parameter einer (zweiten) Reaktion zumindest einer zweiten Person auf zumindest einen Abschnitt der medialen Ausgabe prädiziert. Optional kann der prädizierte Parameterwert mit einem Zielwert, insbesondere Zielwertbereich verglichen werden. Daraufhin kann ein Parameter der medialen Ausgabe abhängig von einem prädizierten Parameter der Reaktion der (zweiten) Person bestimmt oder angepasst werden. Dies kann abhängig von dem Abgleich des prädizierten Parameterwerts mit dem Zielwert erfolgen. Beispielsweise kann ein Maß des Verfehlens einer bestimmten Wirkung bzw. Reaktion ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann daraufhin ein Anteil eines oder mehreren Parameter des mathematischen Zusammenhangs, insbesondere Gewichte der Neuronen des neuronalen Netzes, abhängig von dem Maß des Verfehlens der Wirkung bzw. der Reaktion ermittelt werden. Diese können bei einer weiteren Ausführung der Schritte des Verfahrens, z.B. bei einer Ausführung der Schritte (3) und (8) des Verfahrens an weiteren Anwendergeräten, z.B. für weitere Personen zugehörig zu derselben Personengruppe, d.h. mit einer gleichen oder ähnlichen Zugehörigkeit zu einer oder mehreren Personengruppen. Bevorzugt wird der mathematischer Zusammenhang derart gestaltet, konfiguriert oder anhand einer großen Vielzahl der Vorgänge darauf gelernt bzw. trainiert, dass eine, einem Ziel oder Zielwert entsprechende Wirkung der medialen Ausgaben bzw. ihre Abhängigkeit von den ersten Parametern angestrebt bzw. erreicht wird. Dabei kann nach mehreren Ausführungen der Schritte (3) und (8) des Verfahrens eine optimale in dem mathematischen Zusammenhang abgebildete Abhängigkeit, insbesondere den Einfluss, mehrerer ersten Parameter (bzw. Parameter mehrerer unterschiedlichen Arten) auf die mediale Ausgabe zu erreichen.
  • Die Prädiktion und/oder Bestimmen oder Anpassen des Parameters der Reaktion zumindest einer zweiten Person kann abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter erfolgen, die mittels des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte ermittelt wurden, insbesondere abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen auf einen Anschnitt der Kommunikation bzw. einen Abschnitt des Mediainhalts. Dabei handelt es sich bei der zweiten Reaktion der zweiten Person (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum) insbesondere um eine, von der einen oder mehreren ersten Reaktionen der ersten Personen in den Umgebungen der ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb der ersten Wohnräume unterschiedliche Reaktion. Es kann sich um eine zweite Reaktion (z.B. als eine bestimmte Art der Reaktion bzw. eine entsprechende Wirkung) handeln, die im Verfahren (z.B. gemäß des beschriebenen Prinzips) bezweckt bzw. aktiv hervorgerufen wird.
  • Beispielsweise kann mit dem Erzeugen (bzw. mittels des Erzeugens) der zumindest einen medialen Ausgabe innerhalb des zweiten Wohnraums bzw. mit dem zweiten Anwendergerät, eine Reaktion, eine bestimmte Reaktion, z.B. eine bestimmte Intensität bzw. Art der Reaktion, insbesondere bei einer bestimmten Person bzw. bei einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, hervorgerufen oder (z.B. auf eine bestimmte Art und Weise, und/oder in einem gewünschten Maße) beeinflusst werden. Dabei kann diese zweite Reaktion, insbesondere ein Parameter der zweiten Reaktion auf die (zumindest eine bestimmte mediale Ausgabe (zunächst) prädiziert werden. Die Information zu einer prädizierten Reaktion kann im Verfahren berücksichtigt werden. Insbesondere handelt es sich bei der (zweiten) Reaktion um die Reaktion der zumindest einer zweiten Person (die das zweite Anwendergerät nutzt) und (nur oder unter anderen) auf den mit dem zweiten Anwendergerät erzeugte mediale Ausgabe reagiert.
  • In einem Beispiel des Verfahrens werden ein oder mehrere erste Persönlichkeitsmodelle repräsentierend eine oder mehrere der ersten Personen und/oder zumindest ein zweites Persönlichkeitsmodell repräsentierend die zumindest eine zweite Person ausgeführt, und (daraufhin): der ein oder mehrere zweite Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe abhängig von der Ausführung des einen oder mehrerer ersten Persönlichkeitsmodelle und/oder des zumindest einen zweiten Persönlichkeitsmodells, insbesondere von einem Zustand, Zustandsveränderung und/oder Bedingung zur Zustandsveränderung des einen oder mehreren ersten bzw. zweiten Persönlichkeitsmodelle bestimmt oder angepasst. Alternativ oder zusätzlich kann abhängig von dem einen oder mehreren ersten Persönlichkeitsmodelle ein Parameter zum Betreiben der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit bestimmt oder angepasst werden.
  • Der Begriff „repräsentierend“ kann insbesondere verstanden werden, dass das Persönlichkeitsmodell bestimmte (statische und/oder dynamische) Merkmale der Person, zumindest stark vereinfacht kennzeichnet. Insbesondere ist „repräsentierend“ auch als „korrespondierend“ mit der einen oder mehreren Personen bzw. Personengruppe zu verstehen.
  • Beispielsweise kann das Verfahren ein Ermitteln und/oder Ausführen der (ersten bzw. zweiten) Persönlichkeitsmodelle umfassen. Das Ermitteln kann das Ermitteln entsprechender Zusammenhänge, z.B. Simulationen, sogenannte Gewichtsinformation der Gewichte eines entsprechenden neuronalen Netzes, die Zustände, Zustandsveränderungen und/oder Bedingungen für Zustandsveränderungen umfassen. Diese können ein oder mehrere Merkmale der realen (z.B. der einen oder mehreren ersten bzw. zumindest einer zweiten) Personen, insbesondere hinsichtlich ihres Verhaltens, Interaktionen bzw. Kommunikationen, etc. mit technischen Mitteln nachbilden.
  • Insbesondere kennzeichnet bzw. umfasst ein Persönlichkeitsmodell ein Modell eines von einem oder mehreren konkreten Kontexten, Situationen, Kommunikationen, Wahrnehmungen, Eingangsgrößen, Reaktionen abstrahierten Verhaltens (Verhaltensweise), Kommunikationsverhaltens bzw. Interaktionsverhaltens. Beispielsweise kann ein Zustand eines Persönlichkeitsmodells mit einer oder mehreren Emotionen, Bedürfnissen, Kommunikationsparameter, Interaktionsparameter verknüpft sein. Beispielsweise wird eine Zustandsveränderung eines Persönlichkeitsmodells mit einer oder mehreren (bestimmten) Aktionen, Interaktionen, z.B. Kommunikationsaktion bzw. Interaktionsaktionen oder eine Handlung verknüpft. Insbesondere kann ein erstes Persönlichkeitsmodell, d.h. ein mit einer ersten Person korrespondierendes Persönlichkeitsmodell, abhängig von einer Vielzahl der Kommunikationen bzw. Reaktionen der Person (auf bestimmte Abschnitte oder Abschnitte mit bestimmter Wirksamkeit, insbesondere auf die ersten Information oder für eine erste Person erzeugte mediale Ausgabe) ermittelt, konfiguriert bzw. trainiert werden.
  • Ein solches Persönlichkeitsmodell kann im Verfahren (auch) betrieben bzw. ausgeführt werden zum Ermitteln, insbesondere Schätzen bzw. Prädizieren bestimmter Gegebenheiten, z.B. der Parameter der Zustände, Emotionen, Bedürfnisse, Kommunikationen, Interaktionen der jeweiligen Personen und/oder Personen die zu bestimmten, insbesondere ähnlichen Personengruppen zugehörig sind (z.B. Personen mit einer ähnlichen Zugehörigkeit zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen aufweisen).
  • Mit anderen Worten kann für eine oder mehrere der realen ersten Personen (z.B. jeweils einzeln oder zusammengefasst zu bestimmten Personengruppen) ein Persönlichkeitsmodell betrieben, insbesondere ausgeführt werden. Ein Output des jeweiligen Persönlichkeitsmodells kann kennzeichnend sein für Parameter der Emotionen, Bedürfnisse, Kommunikationen, Interaktionen, Handlungen, etc. der jeweiligen Personen und/oder (virtualisierten, z.B. modellhaft zusammengefassten) Personen repräsentierend eine bestimmte Personengruppe bzw. eine Anzahl mehrerer, insbesondere jeweils untereinander ähnlichen Personengruppen. So kann im Verfahren auf Basis der ersten Parameter zu mehreren ersten Personengruppen (z.B. Kinder in einem bestimmten Alter die sich besonders für Sciencefiction interessieren) mit einem Persönlichkeitsmodell repräsentiert werden. Ferner kann abhängig von den ersten Parametern oder der zweiten Parameter ein Parameter der Zugehörigkeit der zumindest einer ersten Person bzw. der zweiten Person zu einer oder mehreren Personengruppen ermittelt werden. Dieser Parameter kann z.B. für ein (wiederholtes bzw. weiteres) Bestimmen oder Anpassen der zweiten Parameter zum Betreiben der virtuellen Persönlichkeit verarbeitet werden.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der Kommunikation bzw. der Reaktion zumindest einer realen, ersten bzw. zweiten Person, z.B. innerhalb eines Zeitintervalls mit einem oder mehreren Persönlichkeitsmodellen bzw. Varianten eines Persönlichkeitsmodells, die insbesondere mit gleichen Parametern des Kontext, Situation, Kommunikation, Mediainhalte, etc. die die zumindest eine reale erste bzw. zweite Person ausgeführt werden, abgeglichen, insbesondere verglichen werden. Beispielsweise werden die Zustände bzw. Zustandsveränderungen der realen Person mit den von einem oder mehreren Persönlichkeitsmodellen bzw. Varianten des Persönlichkeitsmodell ermittelten Zuständen, Zustandsveränderungen, etc. abgeglichen, insbesondere verglichen. Daraufhin kann das Persönlichkeitsmodell (z.B. abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs) als solches angepasst oder eines von mehreren Varianten des Persönlichkeitsmodells bzw. Varianten der Parameter eines Persönlichkeitsmodells ausgewählt oder angepasst werden. Z.B. wird ein Persönlichkeitsmodell, Variante bzw. Parameter gewählt oder weiter angepasst die ein möglichst großes Maß von Ähnlichkeit, Korrelation und/oder Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung (z.B. einer statistischen „Trefferquote“) mit den Zuständen, Zustandsänderungen bzw. Bedingungen der Zustandsveränderungen einer bestimmten (ersten bzw. zweiten) realen Person bzw. einer Person mit einer bestimmten Zugehörigkeit zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen aufweist, insbesondere unter der Bedingung, dass es sich bei den Parameter der Zustände, Zustandsänderung bzw. Bedingungen für Zustandsveränderungen um (gegenüber den korrespondierenden Zuständen der realen Person) prädizierte Parameter handelt. Abhängig von einem Maß von Ähnlichkeit, Korrelation und/oder Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung der, insbesondere prädizierten, Parameter eines bestimmten Persönlichkeitsmodells mit den korrespondierenden Zuständen, Zustandsveränderungen bzw. Bedingungen für Zustandsveränderungen einer realen (ersten bzw. zweiten) Person kann eine Zugehörigkeit zumindest einer Person zu einem oder mehreren Personengruppen, z.B. als ein jeweiliger Parameter der Zugehörigkeit ermittelt, insbesondere geschätzt oder prädiziert werden.
  • In einem Beispiel des Verfahrens werden ein oder mehrere erste Zustände oder Zustandsveränderungen repräsentierend eine oder mehrere Zustände oder Zustandsveränderungen der einen oder mehreren ersten Personen und/oder ein oder mehrere Zustände oder Zustandsveränderungen repräsentierend eine oder mehrere Zustände oder Zustandsveränderungen der zumindest einer zweiten Person ermittelt, insbesondere prädiziert, und
    ein zweiter Parameters der medialen Ausgabe abhängig von den ermittelten Zuständen oder Zustandsveränderungen der einen oder mehrerer ersten Personen und/oder der zumindest einer zweiten Person bestimmt oder angepasst. Alternativ oder zusätzlich kann abhängig von dem einen oder mehreren Zustände bzw. Zustandsveränderungen ein Parameter zum Betreiben der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise wird (etwa in der Recheneinheit R2) ein oder mehrere erste Persönlichkeitsmodelle repräsentierend eine oder mehrere der ersten Personen und/oder ein zweites Persönlichkeitsmodell repräsentierend die zumindest eine zweite Person betrieben, insbesondere ausgeführt. Als ihre jeweilige Eingangsgröße eines Persönlichkeitsmodells kann dabei eine Information auf Basis der ersten Parameter und/oder der zweiten Parameter verwendet werden. Als eine Ausgangsgrößen eines Persönlichkeitsmodells können Parameter kennzeichnend (z.B. mehr oder minder aktuelle bzw. auf bestimmte Zeitintervalle aus der Vergangenheit bezogene) Zustände und/oder Zustandsveränderungen der ersten Personen bzw. ein oder mehrere Zustände und/oder Zustandsveränderungen repräsentierend die zumindest eine zweite Person ermittelt, insbesondere prädiziert. Mit anderen Worten kann das zumindest ein Persönlichkeitsmodell derart angepasst bzw. trainiert werden, abhängig davon wie es bestimmte Zustände oder Zustandsveränderungen die zu bestimmten, korrespondierenden Zuständen oder Zustandsänderungen der einer realen (ersten bzw. zweiten) Person mit einnimmt bzw. prädiziert. Daraufhin kann das Persönlichkeitsmodell zur Prädiktion der Zustände der zweiten Person (des Nutzers der der medialen Ausgabe, zum Ansteuern eines Persönlichkeitsmodells der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit bzw. zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter zum (entsprechenden, passenden, z.B. einer zu erzielenden Wirkung und/oder Reaktion auf bzw. der zweiten Person) ausgeführt werden.
  • Abhängig von den mit einem Persönlichkeitsmodell ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter die einen, insbesondere prädizierten, Zustand, Zustandsveränderung einer oder mehreren der realen Personen oder einer oder mehreren (stellvertretend) Personengruppen zu den die realen Personen zugehören kennzeichnen, kann ein oder mehrere korrespondierende Parameter einer Emotion, Bedürfnis, Kommunikation, Interaktion, Absicht, Handlung der realen Personen oder einer oder mehreren (stellvertretend) Personengruppen zu den die realen Personen ermittelt bzw. prädiziert werden.
  • Beispielsweise können abhängig von einem zweiten Parameter in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts z.B. kennzeichnend ein zweites Kontext, eine zweite Einwirkung bzw. eine zweite Eingabe, ein Parameter einer Emotion, Bedürfnis, Kommunikation, Interaktion, Absicht, Handlung einer ersten Person bzw. einer ersten Personengruppe ermittelt bzw. prädiziert werden. Diese können ermittelt, insbesondere geschätzt oder prädiziert werden, abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter kennzeichnend einen Zustand oder Zustandsveränderung bzw. zu korrespondierenden ersten Emotion, Bedürfnis, Kommunikation, Interaktion, Absicht, Handlung einer (jeweiligen) ersten Person, die bei diesen Person bzw. Person zugehörig zu der einen oder mehreren bestimmten Personengruppen bereits bei einem ähnlichen Kontext, einer ersten Einwirkung bzw. eine Information ermittelt wurden. Abhängig von den ermittelten bzw. prädizierten Parameter die einen Zustand, Zustandsveränderung einer oder mehreren der realen Personen oder mit diesen korrespondierender Personengruppen kennzeichnen, kann ein zweiter Parameters der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden.
  • Im Verfahren kann das (in dem zweiten Wohnraum bzw. an oder mit dem zweiten Anwendergerät erzeugte) Programm, z.B. ein Multimediaprogramm, Unterhaltungsprogramm bzw. ein entsprechendes (Gesamt-)Erlebnis, eine bestimmte Anzahl bzw. Sequenz von den (derartigen, zweiten) Reaktionen umfassen. Beispielsweise umfasst das Programm eine bestimmte Sequenz von unterschiedlichen medialen Ausgaben, die jeweils unterschiedliche Reaktionen bzw. Reaktionen unterschiedlicher Arten hervorrufen bzw. beeinflussen. Dabei kann es sich um (diverse, unterschiedliche) Reaktionen handeln, die durch die zumindest eine, bevorzugt einer Vielzahl der medialen Ausgaben angeregt (bzw. ausgelöst) oder beeinflusst werden. Die Anzahl bzw. Sequenz der Reaktionen können nach einem gewünschten, vorausbestimmten, z.B. psychologischem, dramaturgischen, Prinzip oder Schema ausgewählt bzw. generiert werden. Mit der einen oder mehreren medialen Ausgaben kann (wiederum) eine Sequenz von Reaktionen der zumindest einen zweiten Person angeregt bzw. beeinflusst werden. Diese kann einer oder mehreren bestimmten aus der Dramaturgie, Fernsehe- bzw. Filmproduktion bekannten bzw. nach einer (z.B. aus Theaterwissenschaften bekannten) dramaturgischen Gesetzmäßigkeit aufgebauten Schema folgen bzw. entsprechend erzeugt werden. Beispielsweise kann eine oder mehrere bestimmte Kombinationen, insbesondere Sequenzen aus unterschiedlichen zweiten (emotionalen, psychologischen, kognitiven) Reaktionen, z.B. als Emotionen der zumindest einen zweiten Person, (die nach einem gewünschten dramaturgischen Prinzip bzw. Schema wählbar sind oder gewählt sind) angeregt bzw. herbeigeführt werden. Beispielsweise kann eine derartige Sequenz eine Anregung für die zweite Person sein, unterschiedliche Wahrnehmungskontraste, Emotionen und/oder Emotionsübergänge in einer bestimmten Reihenfolge und/oder Intensität zu empfinden. Beispielsweise können Emotionen wie, z.B., Geborgenheit, Sorge, Angst, Mitgefühl, Verzweiflung, Hoffnung, Triumph, Euphorie, etc. und/oder bestimmte Emotionsübergänge, z.B. gemäß eines vorausbestimmten oder wählbaren Schemas, bewirkt werden.
  • Im Ergebnis kann eine (zweckmäßige, vorausbestimmte, geplante) dramaturgische, emotionale, psychologische, Wirkung bei der zumindest einen (bestimmten, zweiten) Person bzw. einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe angeregt bzw. hervorgerufen werden. Dabei kann das resultierende, mehrere medialen Ausgaben umfassende bzw. durch mehrere mediale Ausgaben beeinflusste Programm einen gewählten (für die dramaturgische Wirkung wesentlichen) Kontrast bzw. Übergang zwischen bestimmten emotionalen Reaktionen bzw. Wirkungen umfassen. Bei der das Programm wahrnehmenden (zweiten) Person kann eine bestimmte (z.B. von der Person gewünschte, vorgegebene, bestellte, oder eine gewünscht überraschende) psychologische, kognitive, dramaturgische bzw. emotionale Wirkung (insbesondere auch in Bezug auf das Programm insgesamt), z.B. ein gewünschte, geplantes oder mit einem bestimmten Konzept folgende bzw. mit einem bestimmten Konzept korrespondierende, Abfolge von Wirkungen, z.B. ein „Wechselbad“ von Emotionen, Bedürfnissen, Zuständen, angeregt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eine mediale Ausgabe mit einem derart bestimmten oder angepassten Parameter erzeugt werden, dass eine bestimmte (zweite) Reaktion, z.B. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter, z.B. mit einer bestimmten Art der Reaktion und/oder Intensität der Reaktion, insbesondere bei einer bestimmten Person bzw. bei einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, hervorgerufen oder (z.B. auf eine bestimmte Art und Weise, in einem gewünschten Maße) beeinflusst wird.
  • Beispielsweise kann eine (zweite) Reaktion, insbesondere ein Parameter der Reaktion prädiziert werden, die von einem (bestimmten) Abschnitt eines (auszugebenden) Mediainhalts und/oder von einer medialen Ausgabe (bzw. von einem Mediainhalt bzw. von einer medialen Ausgabe mit einem bestimmten Parameter), bei zumindest einer Person, einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe voraussichtlich hervorgerufen wird. Abhängig von der prädizierten Reaktion bzw. von dem prädizierten Parameter der Reaktion kann ein Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren zweiten Parameter der medialen Ausgabe ausgeführt werden, wobei ein Parameter der (zweiten) Reaktion, z.B. zu einem bestimmten Ziel oder Zielwert(bereich) hin, verändert, insbesondere gesteuert oder geregelt wird. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe (auch) abhängig von einer prädizierten zweiten Reaktion (ggf. nochmal) bestimmt oder angepasst werden. Dieser kann derart bestimmt oder angepasst werden um eine (im Vergleich zu einer prädizierten Reaktion) eine andere, korrigierte, einem bestimmten Ziel oder Zielwert(bereich) entsprechende, gewünschte Reaktion der zumindest einen hervorzurufen oder (z.B. auf eine bestimmte Art und Weise, in einem gewünschten Maße) beeinflussen.
  • Im Ergebnis kann eine (zweckmäßige, vorausbestimmte, geplante) dramaturgische, kognitive, emotionale Wirkung bei der zumindest einen (insbesondere einer bestimmten, zweiten) Person bzw. einer Person zugehörig zu einer bestimmten (zweiten) Personengruppe hervorgerufen oder beeinflusst werden. Insbesondere können für zumindest zwei unterschiedliche (zweite) Personen zumindest zwei unterschiedliche, z.B. für die zugeschnittene, Wirkungen bzw. dramaturgische Erlebnisse erzielt werden. Es kann für zumindest zwei oder mehrere unterschiedliche zweite Personen bzw. Personen zugehörig zu unterschiedlichen Personengruppen unterschiedliche Ziele, , Zielwertbereiche, insbesondere Zielwerte, in Bezug auf die objektive bzw. subjektive Wirkungen angestrebt bzw. erzielt werden. Dies kann auch mittels jeweils derselben Anzahl bzw. mittels im Wesentlichen übereinstimmenden, auszugebenden auditiven bzw. visuellen Inhalten erfolgen. Beispielsweise kann aus einem (verfügbaren, auszugebenden) Audio- und Videomaterial (z.B. betreffend ein von den Personen, Wohnräumen, Anwendergeräten unabhängiges Geschähen) zumindest zwei unterschiedliche jeweils zumindest eine jeweilige mediale Ausgabe umfassende Programme oder ein Programm erzeugt werden, die oder das für zwei bestimmte unterschiedliche Personen bzw. Personengruppen jeweils unterschiedliche, insbesondere jeweils beeinflussbare Wirkungen erzielt. Beispielsweise können die Wirkungen auch im Ablauf des Verfahrens (dynamisch) verändert werden. Beispielsweise kann jeweils ein mathematisches Verhältnis zwischen einem ersten Abschnitt der Kommunikation bzw. einem ersten Abschnitt des Mediainhalts (z.B. als ein Stimulus mit einer bekannten Wirkung bzw. Wirksamkeit) und einer ersten Reaktion der zumindest einen Person (in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume) zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter einer medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. für das zweite Wohnraum) ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei kann der ein oder mehrere zweite Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt werden, dass mit der medialen Ausgabe eine bestimmte Reaktion bzw. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter angeregt oder beeinflusst (hervorgerufen, insgesamt bewirkt) wird.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe einen Hintergrundlachen, einen Hintergrundgeräusch, ein Hintergrundbild, ein in den Mediainhalt (z.B. in ein entsprechendes Videobild) eingeblendetes Objekt oder Dergleichen sein. Vergleiche hierzu auch die Beschreibung betreffend dem Audio- und Videoschnitt. Beispielsweise kann mit dem Bestimmen oder Anpassen des Parameters der medialen Ausgabe eine gewünschte Reaktion der zumindest einen Person z.B. dynamisch und/oder zu einem Zielwertbereich hin gesteuert werden. Insbesondere kann (z.B. mit mehreren Abschnitten der medialen Ausgabe mit oder ohne Kombination mit den auszugebenden Abschnitten des Mediainhalts) eine bestimmte Sequenz der Reaktionen der zumindest einer Person hervorgerufen werden, z.B. um eine bestimmte emotionale, kognitive bzw. psychologische Wirkung, z.B. einen dramaturgischen Effekt, insbesondere in einem bestimmten, insbesondere dynamisch, in einem dosierbaren Maße, zu erzielen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe derart bestimmt bzw. gewählt oder angepasst, dass eine zweite Kommunikation einer zweiten Person, insbesondere mit Beteiligung einer zweiten Person, z.B. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, insbesondere auf eine bestimmte Art und Weise und/oder in einem bestimmten Maß, angeregt oder beeinflusst wird. Beispielsweise kann die Kommunikation inhaltlich, thematisch, hinsichtlich eines Kommunikationsstils, etc. insbesondere in einem bestimmten Maß, gemäß einem bestimmten Ziel bzw. Zielwertbereich beeinflusst werden. Das Maß der Beeinflussung (das mit der medialen Ausgabe ausgeübt wird) kann abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der einen oder mehrerer ersten Kommunikationen und/oder eines ersten Parameters der Reaktion einer oder mehreren ersten Personen auf einen Mediainhalt (in dem oder mehreren ersten Wohnräumen bzw. in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte) bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann die zweite Kommunikation (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem einen zweiten Wohnraum) in einer vorausbestimmten Abhängigkeit, z.B. nach einem vorausbestimmten mathematischen Zusammenhang, von dem einen oder mehreren ersten Parametern der Kommunikation bzw. der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen beeinflusst werden. Dabei kann die zweite Kommunikation derart beeinflusst werden, dass diese dieselbe, entgegengesetzte, und/oder um einen bestimmten festen oder dynamischen (bzw. dynamisch veränderbaren) Faktor veränderte Merkmale oder Tendenz, z.B. im Vergleich zu der einen oder mehreren ersten Kommunikationen verstärkt, geschwächt oder verändert werden. Das Beeinflussen der zweiten Kommunikation kann z.B. mittels einer Auswahl eines Abschnitts eines Audio- und oder Videosignals bzw. einer Reihenfolge oder Kombination aus mehreren Abschnitten eines Audio- und oder Videosignals und/oder durch das Bestimmen oder Anpassen der Parameter einer Sprachgenerierung der zumindest einen medialen Ausgabe ausgeführt werden. Dabei kann durch die passende Auswahl der Abschnitte von welchen eine bestimmte Wirkung bzw. Wirksamkeit für die entsprechende zweite Person bzw. Personengruppe erwartbar ist, bzw. das Bestimmen oder Anpassen des Parameters der Sprachgenerierung eine bestimmte (z.B. dynamische, dosierbare, zu einem Zielwert hin steuernde) Beeinflussung der zweiten Kommunikation erfolgen.
  • Beispielsweise kann der Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden abhängig von einem Parameter der zweiten Kommunikation (der an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums vorherrsch bzw. ermittelt wird) und von einem oder mehreren ersten Parameter der einen oder mehreren ersten Kommunikationen (der an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. in einem oder mehreren ersten Wohnräumen vorherrsch bzw. ermittelt wird) bzw. der ersten Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen. Dabei kann der Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass die zweite Kommunikation gemäß eines bestimmten Ziels bzw. Zielwerts, z.B. eines Ziel der Kommunikation und/oder des Zielzustands in Bezug auf zumindest eine zweite Person angeregt oder beeinflusst wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann ein erster Parameter einer ersten Kommunikation (z.B. in einem ersten Wohnraum) ermittelt und berücksichtigt werden, ferner ein zweiter Parameter einer zweiten Kommunikation (z.B. in einem zweiten Wohnraum) ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei kann (auch) ein Abgleich des ersten Parameters und des zweiten Parameters bzw. einer Information auf Basis der ersten Parameter und einer Information auf Basis der zweiten Parameter ausgeführt und im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Ergebnis des Abgleichs, z.B. Ähnlichkeit, Korrelation, Parameterwertebereiche, Muster, etc. zwischen einem oder mehreren Parametern der Kommunikation innerhalb eines oder mehrerer ersten Wohnräumen und einem oder mehreren Parameter der Kommunikation innerhalb eines oder mehreren zweiten Wohnräumen berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs eine mediale Ausgabe (z.B. in dem zweiten Wohnraum) und/oder der vorausbestimmte mathematische Zusammenhang (z.B. zum Erzeugen weiterer medialen Ausgaben) bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere kann abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs des ersten Parameters der einen oder mehreren ersten Kommunikationen mit dem zweiten Parameter der zweiten Kommunikation, eine Intensivierung und/oder Drosselung zumindest eines (weiteren, für den Ablauf des Verfahrens kennzeichnenden) Parameters, z.B. aus dem Verfahren resultierenden bzw. vom Verfahren beeinflussbaren Wirkung, Reaktion, Trends, etc. ausgeführt werden. Beispielsweise kann der vorausbestimmte mathematische Zusammenhang abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs derart verändert werden, dass eine Einflussnahme des zumindest einen ersten Parameters innerhalb des einen oder mehreren Wohnräumen auf die mediale Ausgabe innerhalb des zweiten Wohnraums erhöht, verringert, und/oder entsprechend einer vorausbestimmten Abhängigkeit, z.B. abhängig von einem bestimmten Kriterium verändert wird.
  • In einem Beispiel des Verfahrens, kann, wenn z.B. in mehreren ersten Wohnräumen, die z.B. zu einem Stadtviertel gehören, ein bestimmter Parameter, z.B. ungünstiger, rauer oder bedrohlicher Ton der Kommunikationen erkannt wird, in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen eine mediale Ausgabe, insbesondere vorausschauend, z.B. noch bevor dort derselbe oder ähnlicher Effekt auftritt, bestimmt oder angepasst werden. Dies kann derart erfolgen, dass ein bestimmter Trend (z.B. Tendenz) in dem zweiten Wohnraum, z.B. einem Trend zu einem bestimmten (z.B. einem nicht einem Normbereich, einem Zielwertbereich entsprechenden, nicht gewünschten, ungünstigen) Parameter der Kommunikation (die bereits in dem zumindest einen zweiten Wohnraum stattfindet oder wahrscheinlich stattfinden wird oder noch stattfinden kann) vorgebeugt wird. Beispielsweise kann ein zweiter Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass ein Parameter, Merkmal oder Trend der zweiten Kommunikation auf eine bestimmte Art und Weise bzw. in einem bestimmten Maße beeinflusst wird. Dabei kann ein zweites Merkmal oder ein zweiter Trend der zweiten Kommunikation derart beeinflusst werden, dass ein entsprechender, ähnlicher, entgegengesetzten, und/oder um einen bestimmten festen oder dynamischen Faktor verändertes Merkmal oder Trend bewirkt wird. Beispielsweise kann mittels Bestimmens oder Anpassens des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe ein zweites Merkmal bzw. Trend der zumindest zweiten Kommunikation bewirkt werden, welches bzw. welcher in einer bestimmten, gewünschten Relation zu einem ersten Merkmal oder erstem Trend (bzw. einem entsprechenden statistischen Wert) der einen oder mehreren ersten Kommunikationen steht. Beispielsweise kann ein bestimmtes Merkmal oder ein bestimmter Trend der einen oder mehreren ersten Kommunikationen (z.B. in dem einen oder mehreren nach bestimmten Kriterien gewählten ersten Wohnräumen, Anwendergeräten oder ersten Personen) erkannt werden, und daraufhin ein (dasselbe, ähnliches, oder weiteres) Merkmal bzw. (derselbe, ähnliche oder weiterer) Trend durch das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der einer oder mehreren medialen Ausgaben (an dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten bzw. innerhalb der zweiten Wohnräume) in einer verstärkten, geschwächten oder (z.B. auf eine bestimmte Art bestimmte Art und Weise) veränderten Form bewirkt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das zumindest ein zweites Anwendergerät bzw. zweiter Wohnraum zumindest zeitweise ein erstes Anwendergerät bzw. ein erster Wohnraum sein, oder zumindest zeitweise als ein erstes Anwendergerät bzw. ein erster Wohnraum (bzw. das erste Anwendergerät bzw. der erste Wohnraum) gehandhabt werden und ein erstes Anwendergerät bzw. der erster Wohnraum und/oder ein drittes Anwendergerät bzw. ein dritter Wohnraum ein zweites Anwendergerät bzw. ein zweiter Wohnraum sein, oder als ein zweites Anwendergerät bzw. zweiter Wohnraum (bzw. das zweite Anwendergerät bzw. der zweiter Wohnraum) gehandhabt werden. Dabei kann ein erstes Anwendergerät bzw. erster Wohnraum oder zweites Anwendergerät bzw. zweiter Wohnraum (samt einer Auswahl, insbesondere diverser, aller im Zusammenhang mit dem Wohnraum erfasster Parameter, der in diesem Dokument beschriebenen Verfahrensschritte, etc.) gleichzeitig oder zumindest zeitweise die Rolle eines zweiten oder ersten Anwendergeräts bzw. Wohnraums erfüllen bzw. als ein erstes Anwendergerät bzw. erster Wohnraum im Verfahren (im selben oder in einem später ausgeführten Schritt des Verfahrens) gehandhabt werden. Ferner kann ein weiteres drittes Anwendergerät bzw. ein weiterer dritter Wohnraum am Verfahren teilnehmen, das oder der zumindest zeitweise eine dem zweiten Anwendergerät bzw. dem zweiten Wohnraum entsprechende Rolle erfüllt bzw. wie ein zweites Anwendergerät bzw. zweiter Wohnraum im Verfahren gehandhabt wird. Dabei sind für einen entsprechenden Teil des Verfahrens die entsprechenden in diesem Dokument vorgesehenen Bedeutungen bzw. Bezüge entsprechend, z.B. in einer entsprechend vertauschten Form, zu verstehen. Der Begriff „gehandhabt“ ist insbesondere als betrieben bzw. betreibbar (verwendet bzw. verwendbar) zu verstehen. Mit anderen Worten können sich die in diesem Dokument beschriebenen Rollen der Anwendergeräte zumindest zeitweise verändern bzw. überschneiden, veränderbar gestaltet sein und/oder verändert werden. Z.B. können die genannten Anwendergeräte gegenüber den anderen Anwendergeräten jeweils unterschiedliche Rollen erfüllen.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung umfasst das Verfahren ein Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter der Szene, eines ersten Parameters einer Emotion einer oder mehreren ersten Personen, eines ersten Parameters einer Absicht einer oder mehreren ersten Personen, und/oder eines ersten Parameters kennzeichnend die Zugehörigkeit der einen oder mehreren ersten Personen in der einen oder mehreren Umgebungen der ersten Anwendergeräte zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen, und (daraufhin); ein Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe an einem zweiten Anwendergerät abhängig den ermittelten abhängig den ermittelten ersten Parameter.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein Anregen oder Beeinflussen der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten veranlasst und/oder ausgeführt. Das Anregen oder Beeinflussen der Reaktion kann durch ein Anregen oder Beeinflussen der ersten Kommunikation, durch ein Verändern des Mediainhalts, durch ein Ausführen oder Verändern einer Aktion, Interaktion und/oder Erzeugen einer (ersten) medialen Ausgabe ausgeführt werden. Mit anderen Worten kann ein bestimmtes Anregen oder Beeinflussen der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen von einer ersten, gegenüber den jeweiligen ersten Personen erzeugten (von den ersten Personen wahrnehmbaren) ersten der medialen Ausgabe erfolgen.
  • Das Anregen oder Beeinflussen der Reaktion, insbesondere durch ein Anregen oder Beeinflussen der ersten Kommunikation, ein Verändern des Mediainhalts, ein Ausführen oder Verändern einer Aktion, Interaktion (z.B. gegenüber der Person) und/oder Erzeugen einer (ersten) medialen Ausgabe einer oder mehrerer, an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten kann abhängig von einer (hierfür vorgesehenen) ersten Information erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann das Anregen oder Beeinflussen der Reaktion zumindest teilweise abhängig von einer Zufallsgröße ausgeführt werden.
  • Die eine oder mehrere der ersten Information bzw. die genannten mit dieser bestimmten und/oder veranlassten Veränderungen, können derart beschaffen, ermittelt bzw. gewählt werden, dass durch diese keine oder lediglich eine geringe (z.B. infinitesimale) Störung der Person und/oder keine oder lediglich geringe Veränderungen für die betreffende (erste) Person verursacht wird. Beispielsweise kann ein, z.B. (ohnehin) auszugebender Mediainhalt, Aktion, Interaktion, mediale Ausgabe bzw. deren Wirkungen, vergleichsweise geringfügig, infinitesimal, verändert werden. Die erste Information kann zu einer bestimmten Stimulation, insbesondere zum Anregen bestimmter, z.B. subjektiven, psychologischen, kognitiver Wirkung ermittelt, insbesondere gewählt werden und/oder entsprechend (z.B. als ein Parameter zum Betreiben einer ersten virtuellen Persönlichkeit) übermittelt werden. Die eine oder mehrere ersten Informationen können kennzeichnend (bestimmend) sein für ein Maß ihrer Wirksamkeit und/oder einer Reaktion bzw. Veränderung der Reaktion der zumindest einer ersten Person die angeregt bzw. beeinflusst wird. Vereinfacht erklärt kann eine erste Information dazu ausgestaltet bzw. veranlasst werden, bestimmte an sich von einer rationalen Aufgabe unabhängige, z.B. zumindest teilweise sinnlose oder irrationale Aktionen gegenüber bzw. Interaktionen mit der einen oder mehreren ersten Personen auszuführen bzw. derartige mediale Ausgaben zu erzeugen. Das Anregen oder Beeinflussen der Reaktion kann unabhängig von oder zumindest teilweise zu einem in der ersten Umgebung des ersten Anwendergeräts geltenden, z.B. mit dem ersten Anwendergerät, ersten Person, erstem Wohnraum zusammenhängenden (rationalen) Ziel sein.
  • In einem vereinfachten Fall kann eine Ausgabe der ersten Information (z.B. in einer geeigneten Form) mit einem Abschnitt des (z.B. auch sonst auszugebenden, etwa von der betreffenden ersten Person gewählten bzw. der Person angebotenen) ersten Mediainhalts, z.B. eines Films erfolgen. Beispielsweise kann die erste Information zeitgleich mit einem sonstigen Inhalt des Abschnitts ausgegeben werden, mit diesem zusammengeführt, in diesen (z.B. inhaltlich bzw. räumlich) integriert werden. Beispielsweise kann die erste Information als eine Ausgabe die nach dem in diesem Dokument beschriebenen Prinzip des Erzeugens der medialen Ausgabe, in diesem Fall eine erste mediale Ausgabe an dem ersten Anwendergerät, erzeugt werden. Beispielsweise kann die erste Information eine Anweisung (Instruktionen) zu einer bestimmten Veränderung eines Abschnitts bzw. einer an dem betreffenden ersten Anwendergerät auszugebenden Information sein. Auch in diesem Fall kann es sich um eine kleine Veränderung, Veränderung eines kleinen Teils des Inhalts, und/oder Veränderung innerhalb eines kurzen Abschnitts handeln. Bevorzugt kann die erste Information abhängig von den zum Erzeugen zumindest der (zweiten) medialen Ausgabe an dem zumindest einem zweiten Anwendergerät erforderlichen, gewünschten, ersten Parameter der Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen ermittelt, insbesondere gewählt. Dabei kann jeweils ein jeweils erforderliches, gewünschtes und/oder zweckmäßig begrenztes Maß des Anregens bzw. Beeinflussens gewählt bzw. veranlasst werden.
  • In einem weiteren Beispiel werden Parameter der Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen auf bestimmte in einer Kommunikation, und/oder in einem oder mehreren Mediainhalten vorkommende Kombinationen aus ersten Teilen (Inhalten bzw. Abschnitten), insbesondere von Inhalten und Abschnitten die jeweils mit unterschiedlichen Wahrnehmungskanälen (z.B. jeweils auditiv und visuell) wahrnehmbar sind, ermittelt. Daraufhin kann abhängig von den ermittelten Parametern ein Kriterium für das Kombinieren der zweiten Teile (Inhalten bzw. Abschnitten), insbesondere in einer medialen Ausgabe bzw. in zwei oder mehreren nacheinander auszugebenden medialen Ausgaben, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein entsprechender Parameter eines Bildgenerators, Szenengenerators, Sprachgenerators und/oder ein Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann dies derart erfolgen, dass bestimmte Kombinationen ausgewählt, priorisiert, herunterpriorisiert, und/oder verändert werden.
  • In einem weiteren Beispiel können unterschiedliche (erste) Kombinationen aus einer (ersten) auditiven Ausgabe und einer (ersten) körpersprachlichen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät erzeugt werden. Die Bildung oder Ausgabe der Kombinationen aus dem ersten Anwendergerät, aus dem zweiten Anwendergerät bzw. aus der beabstandeten Recheneinheit R2 und/oder gemäß einer entsprechenden ersten Information veranlasst werden. Abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen, insbesondere kennzeichnend eine entsprechende Wirkung (z.B. ein bestimmtes Maß von Verständnis, Freude, Lachen, Verwunderung, Betroffenheit, etc.) auf die eine oder mehrere (erste) Kombinationen, können (zweite) Kombinationen aus einer (zweiten) auditiven Ausgabe und einer (zweiten) körpersprachlichen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät vorgezogen, gemieden und/oder abhängig von einem jeweiligen Ziel bzw. Zielwert der Wirkung erzeugt werden. Dabei können die ersten auditiven Ausgaben und die zweiten auditiven Ausgaben, bzw. die ersten körpersprachliche Ausgabe und die zweite körpersprachliche Ausgabe ein bestimmtes Kriterium erfüllen, insbesondere (jeweils) zumindest ein gewisses Maß einer Ähnlichkeit zueinander aufweisen. In diesem Fall kann der ein oder mehrere (zweite) Parameter zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe der für die Bildung von Kombinationen aus auditiven und körpersprachlichen Ausgaben bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann der Parameter eines Kriteriums bzw. einer Vorschrift bestimmt werden, nach dem bzw. der nach der ein Parameter einer körpersprachliche Ausgabe zu einer auditiv auszugebenden Information generiert wird, ein Parameter einer auditiven Ausgabe die zu einen als eine (ermittelte oder auszugebende) Körpersprache bestimmt oder angepasst wird, und/oder ein Parameter nach dem Datenabschnitte repräsentierend auditiv und körpersprachlich ausgebbare Abschnitte kombiniert werden bzw. kombinierbar sind. Im Ergebnis können, insbesondere einem Ziel bzw. Zielwert der Wirkung entsprechende, z.B. für menschliche Wahrnehmung, z.B. für Personen mit einer bestimmten Zugehörigkeit zu bestimmten Personengruppen, als passende bzw. kongruent wahrnehmbare, Kombinationen von auditiven und körpersprachlichen Ausgaben an dem zweiten Anwendergerät erzeugt werden.
  • Beispielsweise wird eine oder mehrere ersten Informationen, insbesondere die erste Information zum Anregen oder Beeinflussen der Reaktion der zumindest einer Person und/oder ein oder mehrere Abschnitte des Mediainhalts zur Ausgabe an einem ersten Anwendergerät, insbesondere eines ersten Abschnitts zum Anregen oder Beeinflussen der Reaktion der zumindest einer Person abhängig von dem einen oder mehreren zweiten Parameter zumindest einer medialen Ausgabe gewählt, bestimmt oder angepasst werden oder eine (z.B. im Verfahren, etwa in einem vorangegangenen oder gleichzeitig ausgeführten Schritt 8 erzeugte) mediale Ausgabe ist oder umfasst. Beispielsweise ist ein (erster, in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, z.B. innerhalb eines ersten Wohnraums, und/oder von dem ersten Anwendergerät ausgegebener) Mediainhalt (zugleich) eine mediale Ausgabe (wie dieser Begriff im Rahmen des vorliegenden Dokuments beschrieben) ist oder umfasst. Bevorzugt kann ein erster Mediainhalt eine mediale Ausgabe sein oder umfassen, bei der zumindest ein Parameter gemäß einem oder mehreren Merkmalen des Verfahrens beeinflusst oder angepasst wurde oder (z.B. nahezu zeitgleich) beeinflusst oder angepasst wird. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe als ein Teil eines, insbesondere größeren, zu einem wesentlichen Teil nicht veränderten, (ersten) Mediainhalts erzeugt werden, z.B. in einen in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in dem zumindest einen ersten Wohnraum auszugebenden Mediainhalt integriert sein oder werden. Der erster Mediainhalt kann in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, z.B. von dem ersten Anwendergerät veranlasst, bzw. mittels des ersten Anwendergeräts, ausgegebenen werden.
  • Beispielsweise kann ein zweites Anwendergerät bzw. zweiter Wohnraum (insbesondere samt aller im Zusammenhang mit dem Wohnraum erfasster Parameter, Verfahrensschritte, etc.) gleichzeitig oder zumindest zeitweise ein erstes Anwendergerät bzw. erster Wohnraum sein. Dies kann für eine nahezu gleichzeitig stattfindende oder nachfolgende Anwendung des Verfahrens gelten. Dabei kann die mediale Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) als ein Mediainhalt (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. eines ersten Wohnraums) gehandhabt werden. Dabei kann ein Parameter einer weiteren medialen Ausgabe von einem weiteren Anwendergerät bzw. in einem weiteren Wohnraum, z.B. in dem nun als ein zweites Anwendergerät bzw. zweiter Wohnraum geltenden Wohnraum oder an einem dritten Anwendergerät bzw. in einem weiteren dritten Wohnraum bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann das Verfahren ein Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter einer medialen Ausgabe umfassen, wobei diese (zugleich oder im selben, z.B. kurzen Zeitintervall) einen Teil des Mediainhalts (so wie dieser Begriff für das erste Anwendergerät bzw. den ersten Wohnraum verstanden wird) bildet bzw. im Verfahren als der Mediainhalt an oder in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in einem ersten Wohnraum gehandhabt wird. Dabei kann die Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt ermittelt und berücksichtigt werden. In einem weiteren Verlauf bzw. Schritt des Verfahrens kann abhängig von dieser Reaktion wiederum ein Parameter einer weiteren (nächsten) medialen Ausgabe (z.B. an einem ersten Anwendergerät, an einem weiteren Anwendergerät bzw. in einem ersten Wohnraum oder in einem weiteren dritten Wohnraum) bestimmt oder angepasst werden. Die letztgenannte mediale Ausgabe kann wiederum als ein Mediainhalt an einem der Anwendergeräte bzw. in einem der Wohnräume gehandhabt werden. Mit anderen Worten kann die mediale Ausgabe ein Stimulus zum Erfassen des besagten Parameters der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen sein, den Stimulus bilden bzw. umfassen. Dabei kann im Verfahren ein, insbesondere gegenseitiges, zyklisches, und/oder sich auf mehrere (weitere) Anwendergeräte bzw. Wohnräume ausbreitendes Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgaben ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein Bezug, insbesondere eine Bezugsinformationen kennzeichnend ein Maß eines Bezugs, zwischen (einerseits) dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten, einer oder mehreren ersten Personen (z.B. in der Umgebung eines jeweiligen Anwendergeräts), und/oder dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen in dem das jeweilige Anwendergerät betrieben wird, und(andererseits) einem zweiten Anwendergerät, einer oder mehreren zweiten Personen, einem zweiten Wohnraum in dem das Anwendergerät betrieben wird ermittelt und im Verfahren berücksichtigt.
  • Ein derartiger Bezug, insbesondere die Bezugsinformation kann als ein quantitativer bzw. abgestufter Wert sein der einen einseitigen oder wechselseitigen Bezug (zwischen Anwendergeräten, Wohnräumen, zwischen Personen bzw. zwischen Wohnräumen und Personen) kennzeichnet. Beispielsweise wird ein Wert des Bezugs zwischen der ersten Personengruppe, die das erste Anwendergerät in einem ersten Wohnraum nutzen mit einer zweiten Personengruppe, die das zweite Anwendergerät in dem zweiten Wohnraum nutzen, ermittelt und berücksichtigt.
  • Insbesondere kann das Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums nur dann oder vorwiegend nur dann, oder entsprechend einem bestimmten (z.B. für diesen Fall vorgesehenen) mathematischen Zusammenhang ausgeführt werden, wenn ein solcher Bezug, insbesondere ein hinreichend hoher Wert des Bezugs erkannt wird. Der Bezug kann abhängig von einem Aufenthaltsort der Personen und/oder Nutzung der Anwendergeräte in den Wohnräumen bzw. von den Personen ermittelt werden. Der Bezug kann die Zugehörigkeit des ersten Wohnraums und des zweiten Wohnraums bzw. einer Person innerhalb des ersten Wohnraums und einer Person innerhalb des zweiten Wohnraums zu einer bestimmten Anzahl der Personen bzw. zu einer Personengruppe kennzeichnen bzw. abhängig von dieser ermittelt werden.
  • Beispielweise kann der Bezug zwischen dem zweiten Wohnraum und einem ersten Wohnraum abhängig von einer räumlichen Nähe, z.B. Stadtviertel, Dorf, Gemeinschaft, und/oder Interessen, Partnerschaftsstatus, Verwandtschaftsverhältnis der Personen, und/oder abhängig von einem Dateneintrag, einer Registrierung (etwa auf Basis von Anmeldedaten), z.B. im Rahmen einer Gruppe oder Gemeinschaft (Club, eine Gruppe in einem sozialen Netzwerk, eine Anzahl der Personen mit den nach einem bestimmten Kriterium zusammengeführten bzw. passenden Daten), Aufenthaltshäufigkeit, z.B. an bestimmten Orten, ermittelt werden.
  • Beispielsweise kann der Bezug zwischen den Personen an einer Zugehörigkeit zu einer Familie, Großfamilie, Verwandtschaftskreis, Bekanntenkreis, an ihrem Status, z.B. Freundschaftsstatus und/oder Blockierungsstatus (etwa Ausschluss, z.B. aus einem Freundeskreis, Club, Gemeinschaft) oder an einem speziellen auf das Verfahren bzw. ein im Verfahren erzeugten Effekt bezogenen Status ermittelt (z.B. erkannt) werden. Ein Bezug zwischen den Personen kann z.B. abhängig in einem Status, insbesondere Profildaten, Profilstatus in einem sozialen Netzwerk bzw. einem Abgleich, z.B. Matching derartiger Informationen erkannt werden. Beispielsweise können im Verfahren Angaben bzw. Einstellungen berücksichtigt werden, die eine Person, insbesondere eine für einen jeweiligen Wohnraum zuständige oder sich dort aufhaltende Person, z.B. hinsichtlich ihres Wunschs nach einer Einflussnahme (Einfluss nehmen) und/oder nach einer Beeinflussung (beeinflusst werden), z.B. in einem sozialen Netzwerk, gemacht hat bzw. machen oder verändern kann.
  • Eine Bezugsinformation, kennzeichnend den Wert für einen Bezug eines (bestimmten, ersten, zweiten) Anwendergeräts, eines bestimmten Wohnraums bzw. einer Person zu einem weiteren (bestimmten, zweiten, ersten) Wohnraum bzw. einer weiteren Person oder Gruppe von Wohnräume bzw. Personen kann variabel bzw. veränderbar sein. Insbesondere kann der Bezug hinsichtlich einer einseitigen oder wechselseitigen Beeinflussung, z.B. abhängig von einem gewünschten Maß von einem Zulassen, Begrenzen, Verstärken, Vermeiden einer Beeinflussung einstellbar sein. Bevorzugt kann der Wert für einen Bezug in mehreren Stufen oder im Wesentlichen stufenlos (etwa als ein „Regler“) einstellbar sein. Beispielsweise können zu bestimmten Vorrichtungen, z.B. Anwendergeräten, Wohnräumen bzw. Personen unterschiedliche Grade einer einseitigen bzw. wechselseitigen Einflussnahme einstellbar sein. Beispielsweise kann der Bezug, insbesondere ein Wert des Bezugs zwischen zwei Wohnräumen bzw. den Anwendergeräten bzw. entsprechenden Personen durch die entsprechenden zumindest zwei Personen (einem Nutzer zumindest eines ersten Wohnraums bzw. ersten Anwendergeräts und einem Nutzer zumindest eines zweiten Wohnraums bzw. zweiten Anwendergeräts) bestimmt, z.B. eingestellt bzw. angepasst werden. Beispielsweise kann der Wert des Bezugs abhängig von einem Einvernehmen zwischen zumindest zwei Personen oder abhängig von einem Abgleich, z.B. Matching der von ihnen jeweils gemachten Eingaben oder Einstellungen, Ihrer Verhaltensparameter, Aufenthaltsorte, etc. bestimmt werden.
  • Auch kann der Wert des Bezugs z.B. abhängig von einer Übereinstimmung bestimmter Eingaben, Einstellungen der Anwendergeräte, Wünsche, etc. bestimmt oder angepasst werden. Es kann eine solche Gruppe abhängig von der Marke, Betreiber, Registrierung der entsprechenden Anwendergeräte (Endgeräte), eines Betreibers des Verfahrens und/oder eines entsprechenden Computerprodukts definieren oder bzw. im Verfahren ermittelt oder gebildet werden. Die Gruppe kann eine Gemeinschaft der Nutzer sein. Diese kann abhängig von einer Mitgliedschaft bzw. Registrierung bestimmt werden. Eine solche Gruppe bzw. Gemeinschaft kann dabei beispielsweise mittels einer Internet- bzw. Cloud-Plattform, beispielsweise mit einem Dienst eines sozialen Netzwerks und/oder eines Herstellers oder Betreibers eines Sprachassistenten, eines aktiven Lautsprechers und/oder eines entsprechenden Dienstes gebildet oder verwaltet werden.
  • Der Wert des Bezugs und/oder der zumindest ein mathematischer Zusammenhang der zum Bestimmen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe dient, (z.B. allgemein, oder für ein bestimmtes Anwendergerät, für eine bestimmte Person, einen bestimmten Wohnraum, für eine bestimmte Anzahl der Anwendergeräte, Personen bzw. Wohnräume, oder für zumindest zwei bestimmte, erste und zweite Anwendergeräte, Personen, Wohnräume oder Gruppen von solchen für die der Wert des Bezugs gilt) kann abhängig von den im Verfahren gespeicherten Daten, Angaben bzw. Einstellungen der Nutzer bestimmt oder angepasst werden. Dabei können Angaben bzw. Einstellungen berücksichtigt werden, die ein Nutzer, z.B. eine Person, insbesondere eine für einen bestimmten Wohnraum zuständige bzw. sich im Wohnraum aufhaltende Person (z.B. an ihrem Anwendergerät, in einem sozialen Netzwerk, etc.) machen oder verändern kann. Die Angaben bzw. die Einstellungen können z.B. ein Zustimmen bzw. Akzeptanz kennzeichnen, ob und wie die Informationen aus der Kommunikation der Person oder aus einer Kommunikation innerhalb des Wohnraums zum Betreiben des Verfahrens genutzt werden dürfen, z.B. ob oder wie die entsprechenden Daten an einem weiteren Anwendergerät bzw. in einem weiteren Wohnraum zur Erzeugung einer medialen Ausgabe verwendet werden dürfen, können und/oder ob, in welchem Maße oder wie ein oder mehrere Parameter einer medialen Ausgabe an einem bestimmten Anwendergerät, in dem Wohnraum (bzw. für die Person) abhängig von einem oder mehreren Parameter in einem oder mehreren weiteren Wohnräumen bestimmt oder angepasst werden sollen bzw. dürfen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein oder mehrere Parameter einer oder mehreren Reaktionen ermittelt, der oder die auf bestimmte Abschnitte einer Kommunikation und/oder auf bestimmte Abschnitte des Mediainhalts hin, insbesondere als körperliche Regungen (einer Person bzw. einer bestimmten Person) auftreten. Beispielsweise können Parameter der Reaktionen, die bei den Abschnitten der Kommunikation bzw. Abschnitten der Mediainhalte die jeweils einer bestimmten Wirkungen bzw. Wirksamkeit haben ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei kann ein Parameter der Reaktion jeweils abhängig von dem Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit eines Abschnitts der Kommunikation zw. des Mediainhalts ermittelt oder berücksichtigt werden, der die Reaktion ausgelöst hat bzw. mit dem die Reaktion ausgelöst worden ist.
  • Insbesondere wird ein weiterer mathematischer Zusammenhang ermittelt zwischen dem einen oder mehreren Parameter eines ersten Abschnitts der Kommunikation und/oder einem oder mehreren Parameter eines ersten Abschnitts eines Mediainhaltes und einen Parameter der Reaktionen, der oder die im Zusammenhang mit dem oder den Abschnitten der Kommunikation bzw. Abschnitten der Mediainhalte auftreten. Insbesondere wird der mathematische Zusammenhang anhand mehrerer, insbesondere einer Vielzahl der Reaktionen der Personen bzw. einer bestimmten Person ermittelt. Dabei kann sich der ein oder mehrere mathematischen Zusammenhänge auf einen bestimmten Wohnraum, eine bestimmte Vorrichtung, auf eine oder mehrere bestimmten Personen bzw. Personen zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe beziehen. Beispielsweise kann der ermittelter weiterer mathematischer Zusammenhang bei einer Ausführung des Verfahrens zu zumindest einem späteren Zeitintervall, bei einer Wiedererkennung der zumindest einen (bestimmten, z.B. eingelernten) körperlichen Regung, ein Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameters der zumindest einen medialen Ausgabe abhängig von der Wiedererkennung der zumindest einer der bestimmten, z.B. eingelernten körperlichen Regungen berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt werden zumindest zwei unterschiedliche Reaktionen, insbesondere körperliche Regungen, z.B. körpersprachliche Botschaften, Mikroexpressionen, eingelernt und/oder wiedererkannt. Insbesondere wird ein Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst abhängig davon, welche von zumindest zwei körperlichen Regungen erkannt bzw. wiedererkannt wurden. Die körperlichen Regungen können als die ihnen entsprechende Muster, insbesondere ein Parametermuster, ein Bewegungsmuster bzw. Veränderungsmuster z.B. der jeweilige Parameter der Gestik, Mimik, Stimme, etc. eingelernt und/oder wiedererkannt werden. Bevorzugt werden im Verfahren zumindest zwei unterschiedliche körperliche Regungen zumindest einer ersten Parson (z.B. mittels hierfür in der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. in dem ersten Wohnraum ausgegebenen ersten Information bzw. durch eine mediale Ausgabe) angeregt bzw. stimuliert. Diese können, z.B. anhand entsprechender Parameter, insbesondere Parametermuster, eingelernt und/oder wiedererkannt werden. Ferner kann ein Parameter einer zweiten körperlichen Regung einer zweiten Person (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. im zweiten Wohnraum) ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden. Insbesondere kann ein Maß der Ähnlichkeit der zweiten körperlichen Regung mit einer oder mehreren ersten körperlichen Regungen ermittelt werden. Daraufhin kann ein zweiter Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe (für die Ausgabe am zweiten Anwendergerät bzw. für den zweiten Wohnraum) bestimmt oder angepasst werden abhängig von dem Parameter der zweiten körperlichen Regung, insbesondere von dem Maß der Ähnlichkeit der zweiten körperlichen Regung mit einer oder mehreren ersten körperlichen Regungen, z.B. davon, welche von zumindest zwei ersten körperlichen Regungen (in dem ersten Wohnraum und/oder in dem zweiten Wohnraum) erkannt bzw. wiedererkannt wurden.
  • Beispielsweise können im Verfahren für bestimmte Arten der Reaktionen der zumindest einen (ersten bzw. zweiten) Person, z.B. einer bestimmten Person bzw. einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe typische Muster erkannt und berücksichtigt werden. Dabei können bei einer Wiedererkennung unterschiedlicher körperlichen Regungen oder Arten körperlicher Regungen, z.B. körpersprachlicher Botschaften, Mikroexpressionen, und/oder weiterer, sprachlichen, auditiven Reaktionen der ersten Person, jeweils ein unterschiedliches Bestimmen oder Anpassen von (bestimmten) zweiten Parameter der medialen Ausgabe ausgeführt werden, und/oder unterschiedliche der zweiten Parameter der medialen Ausgabe oder Kombinationen der zweiten Parameter, insbesondere von jeweils unterschiedlichen Arten zum Bestimmen oder Anpassen ausgewählt werden. Beispielsweise werden zu unterschiedlichen vordefinierten Klassen (Kategorien) körperlicher Regungen unterschiedliche mathematische Zusammenhänge zum Bestimmen oder Anpassen der Parameters der medialen Ausgabe oder Varianten des Bestimmens der medialen Ausgabe angewandt bzw. aktiviert.
  • Insbesondere erfolgt ein Einlernen mehrerer, als bestimmte körperliche Regungen geäußerten Reaktionen der einen oder mehreren Personen. Das Einlernen kann eine Ausgabe mehrerer Stimuli, insbesondere einer in diesem Dokument beschriebenen ersten Informationen, z.B. eines oder mehrerer Abschnitte eines Mediainhalts oder der medialen Ausgabe mit einer oder mehreren bestimmten Parameter, Wirkungen bzw. Wirksamkeiten, und (daraufhin) ein Ermitteln eines entsprechenden Parameters der Reaktion, z.B. eines Musters bzw. Wiedererkennungsmusters in dem oder den Parametern der Reaktion der zumindest einen Person umfassen. Ein solches Muster kann, z.B. eine als Reaktion einmal oder mehrmals aufgetretene körperliche Regung, Körpersprache, mediale Rückmeldung, etc. der zumindest einen Person kennzeichnen. Insbesondere kennzeichnet ein (eingelerntes, z.B. für eine bestimmte Person bzw. Person aus einer Gruppe von Personen, ein spezifisches) Muster ein bestimmtes mathematisches Verhältnis (Proportion, Zeitwerte, Gradiente) unterschiedlicher Veränderungen, die bei der zumindest Person als eine Reaktion bzw. eine Reaktion einer bestimmten Art auftreten. Ferner kann (etwa bei einer späteren Ausführung des Verfahrens) eine Auswertung, insbesondere Interpretation der zumindest einen Reaktion der zumindest einen Person unter der Berücksichtigung eines solchen Musters erfolgen. Beispielsweise können auf Basis einer oder mehrerer Reaktionen der zumindest einen Person auf bestimmte Stimuli, insbesondere auf die zumindest eine in dem jeweiligen Wohnraum ausgegebene erste Information bzw. mediale Ausgabe, Lerndaten, insbesondere zu der Person bzw. zu der Personengruppe der Person zugeordnete Lerndaten erzeugt (ermittelt) werden. Dabei kann (etwa bei einer späteren Ausführung des Verfahrens) das Ermitteln, Auswertung, Interpretation und/oder Prädiktion eines Parameters einer Reaktion der Person auf einen Abschnitt der Kommunikation bzw. auf einen Abschnitt des Mediainhalts auf Basis der ermittelten mathematischen Verhältnisse, Muster bzw. Lerndaten erfolgen. Dabei kann ein Parameter der Reaktion ermittelt werden, der eine Interpretation der zumindest einen Reaktion der zumindest einer Person kennzeichnet.
  • Beispielsweise kann die Reaktion der zumindest einen Person im Verfahren z.B. als eine, insbesondere unterschiedlich intensive, Aufmerksamkeit, Neugier, Zustimmung, Ablehnung, Betroffenheit, Bedürfnis, Verlangen, Scham, Abneigung, Eckel, Entsetzen, Angst, Erinnerungsvorgang der Person (z.B. an eine vergleichbare Information, Erfahrung, etc.) interpretiert werden und/oder zu einer oder mehreren entsprechenden Kategorien zugeordnet werden. Dabei kann der zumindest ein Parameter der Reaktion in einer interpretierten bzw. kategorisierten (und somit mathematisch sehr kompakt darstellbarer) Form weiterverarbeitet werden. Beispielsweise kann eine Interpretation bzw. Zuordnung einer späteren Reaktion der zumindest einer bestimmten Person bzw. einer Person aus der bestimmten Personengruppe zu einer oder mehreren bestimmten Kategorien, z.B. abhängig von den Lerndaten erfolgen. Die Lerndaten kennzeichnend bestimmte Muster (Erkennungsmuster, Wiedererkennungsmuster, Interpretationsmuster) zum Auswerten der Reaktion der zumindest einen Person für eine (spätere) Auswertung (Deutung, Interpretation) der Reaktionen einer Person, einer bestimmten Person bzw. einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe können im Verfahren (z.B. auf Basis der Ausgabe der ersten Information und einer nachfolgen Auswertung der Reaktion) erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich können derartige Lerndaten aus einer weiteren Anwendung ermittelt, z.B. importiert, eingelesen werden.
  • Beispielsweise bezieht sich ein weiteres Einlernen auf das Ermitteln eines (naturwissenschaftlichen, mathematischen) Zusammenhangs zwischen einem Parameter einer oder mehreren körperlichen Regungen einer Person, die abhängig von bestimmten Mustern der Gestik und/oder Mimik und/oder Lippenbewegung und/oder Augenbewegung, z.B. der entsprechenden Mikroexpressionen sind, und innerhalb eines gewissen Zeitintervalls stattfindenden (damit einhergehenden oder nachfolgenden) Kommunikation, insbesondere dem Sprechen der Person. Dabei kann es sich beim Begriff „Sprechen“ um zumindest eine bestimmte (Kommunikations-) Transaktion oder eine Transaktion einer bestimmten Art innerhalb der besagten Kommunikation handeln. Die entsprechenden Lerndaten können im Verfahren, insbesondere zur Interpretation, Prädiktion einer Wirkung bestimmter Abschnitte einer Kommunikation, eines Mediainhalts und/oder einer medialen Ausgabe mit bestimmten Parametern berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung erfolgt ein Einlernen bestimmter Schlüsselwörter, Wortsequenzen und/oder mimischer Muster, Muster körperlicher Regungen zumindest einer Person (z.B. einer bestimmten Person) in der Umgebung eines Anwendergeräts bzw. innerhalb des jeweiligen ersten Wohnraums. Die entsprechenden Parameter können zu unterschiedlichen Reaktionen der Person auf die zumindest eine erste Information zugeordnet werden. Die entsprechenden Lerndaten können beim Auswerten, insbesondere Interpretation der Reaktion (z.B. einer weiteren, späteren Reaktion) der zumindest einen Person bzw. einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe berücksichtigt werden. Die Schlüsselwörter können Wörter aus einer bestimmten Liste sein, z.B. Hauptwörter, Adjektive, bestimmte Interjektionen, etc. sein. Dabei können entsprechende Lerndaten erzeugt werden. Es können Lerndaten auf Basis mehrerer Abschnitte der Kommunikation mit Beteiligung einer bestimmten Person, einer Kommunikation zwischen zwei bestimmten Personen oder einer Kommunikation zwischen den Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen im Verfahren ermittelt und/oder berücksichtigt werden. Auch können Lerndaten auf Basis einer Vielzahl der Kommunikationen zwischen zumindest je zwei Personen aus unterschiedlichen Wohnräumen bzw. Häusern abgeglichen werden, und daraus zweckmäßig aggregierte Lerndaten erzeugt werden. Ein Abgleichen bzw. eine Aggregation entsprechender Daten kann in einer beabstandet angeordneten Recheneinheit, z.B. in einem Cloud bzw. Server erfolgen. Die resultierenden abgeglichenen bzw. aggregierten Lerndaten können dann für eine weitere Ausführung des Verfahrens bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Erkennen einer Kommunikationsbereitschaft, ein Bestimmen eines Prioritätsmaßes eines Abschnitts der Kommunikation (z.B. einer Transaktion oder einer Kommunikationsbotschaft) oder eine Assoziation bzw. Zuordnung einer sprachlichen Botschaft und/oder einer körperlichen Regung einer Person mit einem bestimmten Event (Ereignis), Bedürfnis, Absicht, Emotion, abhängig von den in der Umgebung eines (bestimmten) Anwendergeräts, in einem (bestimmten) Wohnraum ermittelten, erzeugten und/oder von bereitgestellten Lerndaten erfolgen. Eine Assoziation bzw. Zuordnung kann insbesondere unter Berücksichtigung einer aktuell ermittelten Szene erfolgen.
  • Insbesondere umfasst das Verfahren einen Abgleich zwischen einer in der Vergangenheit erfassten körperlichen Regung, z.B. einer bestimmten Mimik, Gestik, Lippenbewegung, Mikroexpression, und einem oder mehreren (diversen, in diesem Dokument beschriebenen) Parameter einer daraufhin folgenden Reaktion, z.B. der daraufhin benutzter Worte, Wortsequenzen, linguistischen Strukturen, Transaktionen bestimmter Arten, Stimmenparameter, Aspekten einer Kommunikationsbotschaft, etc. Insbesondere können ein oder mehrere Parameter aus der Vergangenheit berücksichtigt werden, die eine kausale Abhängigkeit und/oder ein Zeitintervall zwischen einer bestimmten körperlichen Regung, z.B. Mustern der körperlichen Regung und Parametern einer zeitgleich, innerhalb eines gewissen Zeitintervalls oder daraufhin stattfindenden, Kommunikation, z.B. des inhaltlichen Merkmals der Kommunikation, benutzter Worte, Wortsequenzen, linguistischen Strukturen, Transaktionen bestimmter Arten, Körpersprache, Ton, Unterton, Stimme, Kommunikationsverhalten, etc.), einen Aspekt einer Kommunikationsbotschaft kennzeichnen. Ein solcher Abgleich kann im Verfahren personenspezifisch und/oder personengruppenspezifisch abhängig von der besagten Kommunikation zwischen zumindest zwei Personen ermittelt und/oder beim Erzeugen zumindest einer auditiven Meldung und/oder beim Anpassen zumindest eines Abschnitts des weiteren Audiosignals berücksichtigt werden. Beispielsweise kann sich der Abgleich oder können sich aus dem Abgleich ermittelte Daten (qualitative und/oder quantitative Werte oder Zusammenhänge zwischen den Parametern) auf bestimmte Personen oder Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen beziehen. Daraufhin können sich beim Abgleich ermittelte Daten bei einer späteren Ausführung des Verfahrens, insbesondere abhängig von der Erkennung der Person bzw. Person aus der bestimmten Personengruppe, berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt wird ein Parameter der in einem jeweiligen Wohnraum erfassten Szene zu zumindest einem weiteren Parameter der besagten Kommunikation zugeordnet und im Verfahren verarbeitet. Insbesondere kennzeichnet zumindest ein Parameter der Szene eine Anordnung von zumindest zwei besagten, an der Kommunikation beteiligten, bzw. von der Kommunikation betroffenen Personen im Wohnraum, insbesondere eine relative Position, Ausrichtung, Posen, ausgeführte Tätigkeit, eine Wechselwirkung zwischen den Personen, etc. Bevorzugt umfasst eine Szene zumindest einen Parameter kennzeichnend eine körperliche Ausrichtung von zumindest zwei Personen in Bezug zueinander, insbesondere eine relative Ausrichtung und/oder eine Aktion von zumindest einer Person in Bezug auf eine weitere Person. Ein Parameter der Szene kann auch eine Veränderung bzw. eine Dynamik bzw. eine Sequenz der Veränderung der Szene kennzeichnen. Die Veränderung der Szene bzw. Aktion innerhalb der Szene kann mit Mittel der Bildverarbeitung, Objekterkennung und Dergleichen, erfasst werden. Bevorzugt erfolgt im Verfahren eine Klassifikation und/oder Einlernen der Szenen, insbesondere der typischen, in einem Wohnraum, oder in dem bestimmten Wohnraum häufig vorkommenden Szenen. Ein ermittelter Parameter kann eine von zumindest einer Person aktuell ausgeführte oder prädizierte Aktion kennzeichnen. Beispielsweise können bestimmte häufig ausgeführte Aktionen, oder Aktionen, die anhand vorausbestimmter Merkmale zu bestimmten Mustern passen, als solche erkannt bzw. wiedererkannt und berücksichtigt werden. Daraufhin kann zumindest ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, am zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums abhängig von einer (dort erkannten, zweiten) erkannten Szene, insbesondere von der erkannten Klasse der Szene und/oder von einem qualitativen oder quantitativen Parameter der Szene, bestimmt oder angepasst werden.
  • Bevorzugt wird ein oder mehrere Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Abschnitt des Mediainhalts abhängig von dem aktuellen bzw. entsprechenden Parameter der Szene in der Umgebung bzw. in demselben Wohnraum verarbeitet. Dabei kann ein Parameter der Szene innerhalb des ersten Wohnraums beim Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe berücksichtigt werden. Dies kann z.B. erfolgen, indem der Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einen Person abhängig von dem entsprechenden Parameter der Szene ausgewertet bzw. berücksichtigt wird. Beispielsweise kann ein (insbesondere inhaltlicher, stilistischer, körpersprachlicher, etc.) Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Abschnitt des Mediainhalts innerhalb des ersten Wohnraums abhängig von dem jeweiligen (auf denselben und/oder auf ein vorangegangenes Zeitintervall) bezogenen Parameter der Szene ausgewertet, insbesondere interpretiert werden. Dabei können die entsprechenden Parameterwerte nach einem Parameter der Szene normiert, mit einem vorausbestimmten oder dynamischen von dem Parameter der Szene abhängigen Faktor verrechnet, z.B. skaliert werden. Dabei kann ein ermittelter Parameter der Szene als eine weitere Eingangsgröße in dem mathematischen Zusammenhang berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Parameter eines Abschnitts der Kommunikation und/oder der Reaktion der Person auf einen bestimmten Abschnitt des Mediainhalts nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit von dem einen oder mehreren Parameter der (z.B. bis dato vorherrschenden) ersten Szene innerhalb des ersten Wohnraums verarbeitet, insbesondere interpretiert werden. Beispielsweise kann ein oder mehrere der ersten Parameter abhängig von der ersten Szene qualitativ und/oder quantitativ unterschiedlich ausgewertet, insbesondere interpretiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein oder mehrere der zweiten Parameter einer medialen Ausgabe abhängig von der zweiten Szene qualitativ und/oder quantitativ unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden. In einem Beispiel des Verfahrens kann der ein oder mehrere Parameter eines bestimmten Abschnitts der Kommunikation und/oder der Reaktion auf den bestimmten Abschnitt des Mediainhalts in einem ersten Wohnraum bereits einen entsprechenden Parameter der Szene in dem jeweiligen ersten Wohnraum berücksichtigen.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung wird eine Emotion und/oder Absicht, insbesondere zumindest eine Klasse der Emotion, und/oder eine Absicht, insbesondere zumindest eine Klasse der Absicht zumindest einer oder mehrerer ersten Personen und/oder zumindest einer zweiten Person (z.B. der Person im ersten Wohnraum und/oder in dem zweiten Wohnraum) ermittelt bzw. nach vorausbestimmten Kriterien geschätzt und berücksichtigt. Beispielsweise kann ein (insbesondere inhaltlicher, stilistischer, körpersprachlicher, etc.) Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion von der zumindest einer Person auf einen Abschnitt des Mediainhalts in dem ersten Wohnraum abhängig von dem jeweiligen (auf dasselbe und/oder auf ein vorangegangenes Zeitintervall bezogenen) Parameter der Emotion und/oder Absicht der entsprechenden Person verarbeitet werden. Dabei kann ein erster Parameter der Emotion und/oder der Absicht der einen oder mehrerer ersten Personen beim Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät, innerhalb des zweiten Wohnraums, für die zumindest eine zweite Person) berücksichtigt werden. Dies kann z.B. erfolgen, indem der ein oder mehrere erste Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen abhängig von dem (entsprechenden, zeitlich bzw. kausal passenden) Parameter der Emotion und/oder der Absicht der jeweiligen ersten Person ausgewertet bzw. berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann ein (insbesondere inhaltlicher, stilistischer, körpersprachlicher, etc.) Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einen ersten Person auf einen Abschnitt des Mediainhalts innerhalb des ersten Wohnraums abhängig von dem jeweiligen (auf dasselbe und/oder auf ein vorangegangenes Zeitintervall bezogenen) Parameter der Emotion und/oder der Absicht ausgewertet, insbesondere interpretiert werden. Dabei können die entsprechenden Parameterwerte nach einem Parameter der Emotion und/oder Absicht normiert, mit einem vorausbestimmten oder dynamischen von dem Parameter der Emotion und/oder Absicht abhängigen Faktor verrechnet, z.B. skaliert werden. Dabei kann ein ermittelter erster Parameter der Emotion und/oder Absicht beispielsweise als eine weitere Eingangsgröße in dem besagten mathematischen Zusammenhang berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Parameter eines Abschnitts der Kommunikation und/oder der Reaktion der Person auf einen bestimmten Abschnitt des Mediainhalts nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit von dem einen oder mehreren Parameter der (z.B. bis dato vorherrschenden) ersten Emotion und/oder Absicht der zumindest einen ersten Person verarbeitet, insbesondere interpretiert werden. In einem Beispiel des Verfahrens kann der ein oder mehrere Parameter eines bestimmten Abschnitts der Kommunikation und/oder der Reaktion auf den bestimmten Abschnitt des Mediainhalts in einem ersten Wohnraum bereits einen entsprechenden Parameter der Emotion und/oder der Absicht in der Umgebung des jeweiligen ersten Anwendergeräts bzw. in dem jeweiligen ersten Wohnraum berücksichtigen. Daraufhin kann zumindest ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum) abhängig von einer oder mehreren erkannten Emotionen bzw. Absichten der einen oder mehrerer ersten Personen, z.B. in den Umgebungen der ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume), insbesondere von der erkannten Klasse der Emotion bzw. der erkannten Klasse der Absicht und/oder von einem qualitativen oder quantitativen Parameter der Emotion bzw. Absicht der einen oder mehrerer ersten Personen, bestimmt oder angepasst werden.
  • Mit anderen Worten kann es sich bei dem einen oder mehreren Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Abschnitt des Mediainhalts um, z.B. unter Berücksichtigung eines Kontexts in dem entsprechenden Wohnraum bzw. auf den Kontext bezogene, ausgewertete, insbesondere interpretierte, Parameter(werte) handeln. Dabei kann die Auswertung, insbesondere die Interpretation des zumindest einen Abschnitts der Kommunikation bzw. zumindest einer Reaktion zumindest einer Person innerhalb des ersten Wohnraums abhängig von der Szene in dem Wohnraum, von der Emotion und/oder Absicht der entsprechenden Person erfolgen. Insbesondere kann im Verfahren ein Einlernen (z.B. Ermitteln von Lerndaten) von diversen Parametermustern, bestimmter Parametern der Stimmen und/oder bestimmter körperlichen Regungen mit oder ohne Berücksichtigung einer erkannten Szene, insbesondere der zumindest einen bestimmten Klasse der entsprechenden Szene, ausgeführt und berücksichtigt werden. Ein solches Einlernen kann sich auf Merkmale beziehen die für bestimmte Personen bzw. Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen charakteristisch, z.B. statistisch typisch sind.
  • Insbesondere kann ein zweiter Parameter der Emotion, kennzeichnend eine Emotion einer oder mehreren Personen in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums ermittelt und berücksichtigt werden. Bevorzugt wird im Verfahren ein Abgleich des zweiten Parameters der Emotion der zumindest einer zweiten Person mit dem einen oder mehreren ersten Parametern der Emotionen der einen oder mehrerer ersten Personen ausgeführt und das Ergebnis des Abgleichs im Verfahren berücksichtigt. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe anders, insbesondere nach einer veränderten Funktion, z.B. stärker angepasst werden, wenn der zweite Parameter der Emotion eine hohe Übereinstimmung bzw. Ähnlichkeit mit dem einen oder mehreren der ersten Parameter der Emotion aufweisen. Beispielsweise kann die besagte Emotionserkennung und/oder Absichtserkennung insbesondere mit einer (in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des entsprechenden Wohnraums befindlichen), insbesondere zu dem in diesem Dokument beschriebenen System gehörenden oder (mit dem System bzw. mit dem entsprechenden Anwendergerät) vernetzten Kamera ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Erkennung zumindest eines Parameters der Emotion (z.B. betreffend eine Veränderung der Emotion) und/oder der Absicht zumindest einer (an der vorliegenden Kommunikation beteiligten Person) auf Basis der Auswertung des zeitlichen Verlaufs der Mimik und/oder Gestik und/oder Augenbewegungen, Mikroexpression der betreffenden Person, mit oder ohne Berücksichtigung einer weiteren körperliche Regungen mit oder ohne Abgleich mit dem zumindest einem Parameter der auditiven Kommunikation erfolgen.
  • Beispielsweise kann ein Parameter zumindest einer (erster bzw. zweiter) Emotion einer (ersten bzw. zweiten) Person eine Zuordnung (z.B. abhängig von Matching, Ähnlichkeit und/oder Unähnlichkeit) mit einem oder mehreren Klassen und/oder Intensitäten von Emotionen kennzeichnen. Es können zwei bis sieben (vereinfachte, z.B. anhand der körperlichen Regungen unterscheidbare) Klassen von Emotionen definiert werden, z.B. stellvertretend für bzw. etwa entsprechend zu: einer relativ neutralen Haltung, Freude, Zuneigung, Verzückung, Begehren, Begeisterung, Abneigung, Verärgerung, Angst, Mitleid, Trauer, etc. Beispielsweise kann der Parameter zumindest einer (erster bzw. zweiter) Absicht einer (ersten bzw. zweiten) Person eine Zuordnung (z.B. abhängig von Matching, Ähnlichkeit und/oder Unähnlichkeit) mit einem oder mehreren Klassen und/oder Intensitäten von Absichten kennzeichnen. Es können zwei bis sieben (vereinfachte, z.B. anhand der körperlichen Regungen unterscheidbare) Klassen von Absichten definiert werden, z.B. stellvertretend bzw. etwa entsprechend zu: Bereitschaft zu einer Aktion oder einer Reaktion, Bereitschaft zu einer (bestimmten) Bewegung, zu einer bestimmten Aktion oder zu einer bestimmten Art der Aktion, eine Passivität bzw. kein Vorhandensein einer Absicht, etc. erkannt und berücksichtigt werden. Bevorzugt kann eine (erste bzw. zweite) Emotion, insbesondere ein Maß der Emotionen bzw. eine Klasse der Emotion abhängig von dem Vorkommen bzw. Maß einer oder mehreren von zwei bis sieben von sogenannten universellen Emotionen in einer Emotion ermittelt und berücksichtigt werden. Die Emotion kann z.B. als ein jeweiliger (auf die zwei bis sieben der universellen Emotionen bezogene) Parameter, insbesondere als eine Gewichtung der zwei bis sieben universellen Emotionen innerhalb der ersten bzw. zweiten Emotion, ausgedrückt bzw. berücksichtigt werden. Die universellen Emotionen entsprechen insbesondere im Wesentlichen der: Ekel, Ärger, Angst, Traurigkeit, Freude, Überraschung und Verachtung.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung wird ein Maß der Anwendbarkeit und/oder ein Maß der Erfolgswahrscheinlichkeit einer medialen Ausgabe mit mehreren bestimmten oder einem Muster entsprechenden zweiten Parameter(werten) bzw. einer oder mehrerer Varianten des Bestimmens oder Anpassens eines oder mehrerer Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, insbesondere zu einem oder mehreren bestimmten Zeitintervallen, ermittelt und im Verfahren, z.B. im weiteren Ablauf des Verfahrens, berücksichtigt. Daraufhin kann eine Auswahl (oder Veränderung) einer oder mehreren Varianten des Bestimmens oder des Anpassens eines und/oder mehrerer Parameter oder die Auswahl zumindest einer alternativen Maßnahme in Bezug auf die mediale Ausgabe oder den mit der medialen Ausgabe zu übermittelnden (Informations-)Inhalt erfolgen.
  • Das Maß der besagten Anwendbarkeit und/oder der Erfolgswahrscheinlichkeit kann oder können dabei entsprechend vorausbestimmten Kriterien, z.B. unter Berücksichtigung zumindest eines Optimierungskriteriums ermittelt werden. Insbesondere wird das Wahrscheinlichkeitsmaß, dass das Erzeugen und/oder das Wahrnehmen, der zumindest einen medialen Ausgabe, insbesondere ein Interpretieren, Verstehen, etc. der medialen Meldung an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum nicht erfolgreich war, ist oder (z.B. zumindest wahrscheinlich) sein wird und/oder das Maß der Anwendbarkeit einer oder mehrerer bestimmten Varianten des Bestimmens bzw. Anpassens eines oder mehrerer Parameter der auditiven Meldung ermittelt und berücksichtigt.
  • Das Maß der besagten Anwendbarkeit und/oder der Erfolgswahrscheinlichkeit kann oder können zumindest teilweise, prädiktiv, z.B. auf Basis der Historiendaten, ermittelt bzw. berücksichtigt werden. Dabei kann ein Ergebnis des Erzeugens einer medialen Ausgabe kurz vor, während oder nach der Erzeugung der medialen Ausgabe simuliert und mit zumindest einer vorausbestimmten Bedingung, bevorzugt einem (aktuellen, gültigen, voreingestellten) Optimierungskriterium verglichen werden. Beispielsweise kann ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit, alternativ oder zusätzlich ein Maß der Wahrnehmbarkeit und/oder der Verständlichkeit der zumindest einen medialen Meldung in einem bestimmten Raumbereich eines bestimmten zweiten Wohnraums und/oder für eine bestimmte Person ermittelt und berücksichtigt werden. Auf die analoge Weise kann ein Maß der besagten Anwendbarkeit und/oder der Erfolgswahrscheinlichkeit in Bezug auf die Ausgabe zumindest eines Abschnitts des weiteren Audiosignals, der insbesondere während der bzw. im selben gewissen Zeitintervall mit dem Erzeugen der medialen Ausgabe auszugeben ist, ermittelt und berücksichtigt werden. Daraufhin kann ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe und/oder des weiteren Audiosignals zweckmäßig angepasst werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung repräsentiert der zumindest ein im Verfahren verarbeiteter Parameter der Kommunikation ein inhaltliches, insbesondere thematisches, Merkmal der Kommunikation. Ein inhaltliches Merkmal kann beispielsweise kennzeichnend für die Kommunikationsbotschaften oder bestimmte Zusammenhänge zwischen den Kommunikationsbotschaften (z.B. zu einer Kommunikation gehörende, aufeinanderfolgende Kommunikationsbotschaften) sein. Das inhaltliche Merkmal eines Abschnitts der Kommunikation kann abhängig von der erkannten oder voreingestellten Sprache, einem Kontext des Abschnitts der Kommunikation und/oder Historie zu dem Abschnitt der Kommunikation, einer erkannten Szene bzw. eines Parameters der Szene in dem jeweiligen Wohnraum ermittelt oder berücksichtigt werden. Das inhaltliche Merkmal muss nicht dem Inhalt der Kommunikation oder der Kommunikationsbotschaften entsprechen. Insbesondere kann das inhaltliche Merkmal nur oder vorranging nur die ein oder mehrere inhaltliche, insbesondere thematische Merkmale der Kommunikation kennzeichnen, ohne dabei die Kommunikation selbst oder den Inhalt selbst wiederzugeben. Ein inhaltliches Merkmal bzw. ein Parameter des inhaltlichen Merkmals kann als eine (zumindest grobe) Kennung einer Klasse kennzeichnend ein oder mehrere Kategorien der Inhalte bzw. Themen, ein bestimmtes Muster der Merkmale der Inhalte, etc. ausgedrückt bzw. verarbeitet werden. Im Vergleich zu einem vollständigen Inhalt der Kommunikation bzw. des Abschnitts der Kommunikation kann das inhaltliche Merkmal als ein sehr kompakter Wertesatz ermittelt und verarbeitet werden.
  • Zumindest ein inhaltliches Merkmal der besagten Kommunikation kann auf Basis von Sensordaten, einer Historie, z.B. im Zusammenhang mit einer oder mehreren früheren Kommunikationen in dem jeweiligen Wohnraum oder Kommunikationen mit Beteiligung bestimmter Personen, z.B. zumindest einer oder mehreren bestimmten Personen und/oder unter Berücksichtigung einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, ermittelt werden. Beispielsweise kann zumindest ein inhaltliches Merkmal einer aktuellen oder bevorstehenden Kommunikation, mittels eines Abgleichs bzw. einer Verrechnung einer Vielzahl inhaltlicher Merkmale und/oder eines oder mehreren inhaltlichen Parametern aus der Historie und/oder aus anderen ersten Wohnräumen prädiziert werden. Ein solcher Abgleich kann im Verfahren z.B. mittels bzw. innerhalb der beabstandet angeordneten Recheneinheit ausgeführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im Verfahren eine (zumindest vereinfachte), inhaltliche Auswertung, insbesondere Analyse, der ersten Kommunikation (in der Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. innerhalb des einen mehreren ersten Wohnräumen) ausgeführt und im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine (spätere) Interpretation weiterer Abschnitte weiterer (ersten bzw. zweiten) Kommunikationen und/oder der ersten Reaktionen der zumindest einen Person in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen und/oder in einem zweiten Wohnraum, abhängig von der inhaltlichen Auswertung, insbesondere der Analyse, ausgeführt werden, wobei die jeweiligen Inhalte der Kommunikation insbesondere nicht als solche gespeichert oder (explizit) wiedergegeben, werden (müssen). Beispielsweise kann eine Analyse die an dem einem oder mehreren ersten Anwendergeräten bzw. innerhalb der ersten Wohnräume, insbesondere besonders häufig oder besonders selten vorkommende Zusammenhänge, z.B. zwischen Mediainhalten, Szenen, Kommunikationen, Rektionen zumindest einer ersten Person umfassen. Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe kann abhängig von den ermittelten Zusammenhängen erfolgen.
  • Beispielsweise kann abhängig von einer inhaltlichen Auswertung, insbesondere Analyse, der ersten Kommunikation (in der Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb des einen mehreren ersten Wohnräumen), ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe (in der Umgebung des einen oder mehreren zweiten Anwendergeräte bzw. in dem einen oder mehreren zweiten Wohnräumen), z.B. auf Basis einer Sprachgenerierung bzw. Bildgenerierung bestimmt oder angepasst werden, wobei die mediale Ausgabe einen von der einen oder mehreren Kommunikationen (thematisch, logisch, kausal) im Wesentlichen unabhängigen Inhalt oder Kontext repräsentiert. Beispielsweise kann als ein Parameter bzw. inhaltliches Merkmal eines Abschnitts der Kommunikation ein oder mehrere Aspekte einer oder mehreren entsprechenden Kommunikationsbotschaften ermittelt werden. Beispielsweise kann der Parameter der Kommunikation anzeigen ob bzw. in wie weit bzw. in welchem (jeweiligen) Maße die Kommunikation, z.B. ein Abschnitt der Kommunikation, eine sogenannte Selbstoffenbarung, ein Appeal, einen Sachaspekt, einen Beziehungsaspekt umfasst.
  • Beispielsweise wird die Wortwahl und/oder die Intonation und/oder eine mit dem Unterton wiedergegebene Bedeutung und/oder zumindest ein Aspekt einer Kommunikationsbotschaft eines Abschnitts einer eine Sprachmitteilung umfassender medialen Ausgabe, abhängig von dem ermittelten inhaltlichen Merkmal der einen oder mehreren ersten Kommunikationen in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen bestimmt oder angepasst.
  • Beispielsweise können abhängig von einem oder mehreren Parameter eines oder mehrerer Abschnitte der einen oder mehreren ersten Kommunikationen (in der Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte bzw. in einem oder mehreren ersten Wohnräumen), ein oder mehrere (ausgewählte) Aspekte einer in dem zumindest einen zweiten Wohnraum mittels der medialen Ausgabe zu beeinflussenden oder zu generierenden, insbesondere aktuell oder in der nahen Zukunft zu erzeugenden Kommunikationsbotschaft bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann der Inhalt, ein quantitativer und/oder qualitativer Parameter eines Aspekts zumindest einer als Teil der medialen Ausgabe erzeugten Kommunikationsbotschaft, z.B. kennzeichnend ein Aspekt einer sogenannten Selbstoffenbarung, Appeal, Sachaspekt, Beziehungsaspekt der Kommunikationsbotschaft bestimmt oder angepasst werden. Auch kann zu einem Abschnitt einer ersten Kommunikation und/oder einer zweiten Kommunikation ermittelt werden, ob bzw. in wie weit bzw. in welchem Maße diese eine Selbstoffenbarung, ein Appeal, einen Sachaspekt, einen Beziehungsaspekt umfassen. Auf Basis der ermittelten (ersten und/oder zweiten) Parameter kann eine Prädiktion eines weiteren Kommunikationsverlaufs einer zweiten Kommunikation, und/oder ein, insbesondere abhängig von der Prädiktion ermitteltes, vorausschauendes Erzeugen der medialen Ausgabe mit bestimmten oder angepassten Parametern ausgeführt werden.
  • Beispielsweise können zu unterschiedlichen Abschnitten der (ersten bzw. zweiten) Kommunikation Parameter kennzeichnend die entsprechenden Aspekte der Kommunikationsbotschaften zugeordnet werden. Die Parameter können z.B. das Vorkommen bzw. Anteil einer Selbstoffenbarung, eines Appeals, eines Sachaspekts, eines Beziehungsaspekts in den Abschnitten der (ersten bzw. zweiten) Kommunikation kennzeichnen. Beispielsweise wird zu einer Vielzahl von (bestimmten) Abschnitte, z.B. Transaktion, der (ersten bzw. zweiten) Kommunikation (jeweils) ein Parameter ermittelt.
  • Beispielsweise kann die Berücksichtigung eines Parameters der Kommunikation, insbesondere eines inhaltlichen Merkmals des Abschnitts der Kommunikation, und/oder des Parameters der Reaktion der zumindest einer Person auf den Abschnitt der Kommunikation abhängig von dem Parameter kennzeichnend den oder die Aspekte der entsprechenden Kommunikationsbotschaften (z.B. das Vorkommen bzw. Anteil einer Selbstoffenbarung, eines Appeals, eines Sachaspekts, eines Beziehungsaspekts) erfolgen. Beispielsweise werden die inhaltlichen Merkmale der Abschnitte der Kommunikation und/oder die entsprechenden Reaktionen der einer oder mehrerer ersten Personen (in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. innerhalb des ersten Wohnraums) beim Erzeugen der medialen Ausgabe an einem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum abhängig von dem Parameter der entsprechenden Abschnitte der Kommunikation, die kennzeichnend sind für einen oder mehrere Aspekte der einen oder mehreren Kommunikationsbotschaften bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann ein Detaillierungsgrad einer, eine Sprachmitteilung umfassenden, medialen Ausgabe (an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) bestimmt oder angepasst, insbesondere (dynamisch) gesteuert werden. Z.B. kann eine (dynamische) Reduktion eines mit der medialen Ausgabe zu übermittelnden Inhalts und/oder eine Erweiterung des Inhalts, insbesondere ein Hinzufügen weiterer Inhalte zu einer medialen Ausgabe ausgeführt worden. Dabei kann die Reduktion und/oder Erweiterung bestimmter, z.B. bestimmten zu übermittelnden Inhalten entsprechenden, linguistischen Strukturen, ausgeführt werden. Z.B. werden abhängige, nachgeschaltete oder verschachtelte linguistische Strukturen einer oder mehrerer in der medialen Ausgabe enthaltenen auditiven Meldungen gebildet oder zusammengefügt. Der Detaillierungsgrad kann dabei abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Kommunikation und/oder der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen (in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. in einem oder mehreren ersten Wohnräumen) auf den (dort ausgegebenen) Mediainhalt sein. Falls beispielsweise in mehreren ersten Wohnräumen eine eher gelangweilte, ungeduldige bzw. genervte Reaktion auf zumindest eine Sprachmitteilung erkannt wird, kann ein Parameter einer, eine etwa gleichartigen oder ähnliche Sprachmitteilung umfassenden medialen Ausgabe, insbesondere vorausschauend, bestimmt oder angepasst werden. In einem solchen Fall kann insbesondere ein Parameter der kennzeichnend ist für einen Detaillierungsgrad der Sprachmitteilung bestimmt oder angepasst werden. Ferner kann ein Parameter des Kontexts einer (zweiten) Kommunikation und/oder der (zweiten) Szene in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. dem zweiten Wohnraum berücksichtigt werden. Dabei kann eine, vom Kontext der zweiten Kommunikation zwischen zumindest zwei Personen in dem zweiten Wohnraum und/oder von der Szene in dem zweiten Wohnraum abhängige, insbesondere in einer vorausbestimmten Relation zu dem Kontext der Kommunikation bzw. zu der Szene stehende mediale Ausgabe erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann zum selben (bestimmten) Anlass oder Event (Ereignis) eine mehr oder minder ausführlichere sprachliche Information innerhalb einer oder mehreren medialen Ausgaben erzeugt werden, wobei ein Maß der Ausführlichkeit abhängig von einem oder mehreren der ersten Parameter (z.B. aus Umgebungen mehrerer Anwendergeräte bzw. aus einem oder mehreren ersten Wohnräumen) bestimmt oder angepasst wird.
  • Beispielsweise wird ein inhaltlicher Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, insbesondere einer Sprachmitteilung bestimmt, insbesondere angepasst. Bevorzugt erfolgt ein (dynamisches oder fortlaufendes) Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer inhaltlichen Parameter (eines oder mehreren entsprechenden Parameterwerte) eines oder mehrerer Abschnitte einer im Verfahren generierten Sprachmitteilung abhängig von einem oder mehreren Parameter der (zumindest teilweise in der Vergangenheit und/oder zumindest teilweise im selben Zeitintervall) stattfindenden ersten Kommunikation (z.B. in einem ersten Wohnraum) und/oder einer zweiten Kommunikation (z.B. in dem zweiten Wohnraum). Dabei kann ein oder mehrere Parameter der Sprachgenerierung und/oder einer Nachbildung einer Körpersprache zum Erzeugen der medialen Ausgabe bestimmt ober angepasst werden. Beispielsweise kann ein Abschnitt einer eine Sprachmitteilung umfassender medialen Ausgabe, in Abhängigkeit von einem ermittelten inhaltlichen Merkmal (Themenbezüge, Wortwahl, Schlüsselwörter, etc.), einem linguistischen Merkmal, (linguistische Parameter, Satzbaustrukturen, und/oder Körpersprache der einen oder mehreren Kommunikationen zwischen (jeweils) zumindest zwei (ersten) Personen (z.B. an mehreren unterschiedlichen ersten Anwendergeräten bzw. in mehreren unterschiedlichen ersten Wohnräumen) bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang eine Assoziationsvorschrift, Assoziationslogik, bzw. eine Datenbank kennzeichnend oder repräsentierend mehr oder minder starke, insbesondere unterschiedlich starke (Assoziations-)Zuordnungen (z.B. als unterschiedliche starke Assoziationsverbindungen) zwischen mehreren (diversen, unterschiedlichen) Themen, Wörtern, typischen Satzstrukturen, etc. umfassen. Auch die Assoziationsvorschrift bzw. Assoziationslogik (Assoziations-)Zuordnungen können z.B. unterschiedlich starke Assoziationsverbindungen zwischen Wörter, Themen, Bedeutungen, insbesondere von den Abschnitten einer ersten Kommunikation und/oder der zweiten Kommunikation einerseits und (bestimmten) begrifflichen, linguistischen, phonetischen bzw. visuellen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... andererseits. Dabei kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe mittels eines solchen mathematischen Zusammenhangs unter Berücksichtigung einer Vielzahl der Parameter aus mehreren ersten Kommunikationen in einem oder (bevorzugt) mehreren ersten Wohnräumen bzw. Umgebungen erster Anwendergeräts, bestimmt oder angepasst werden. Der mathematische Zusammenhang kann derart ausgestaltet sein, dass aus diesem kein präziser oder eindeutiger Rückschluss auf den (vollständigen bzw. einzeln interpretierbaren) Inhalt einer bestimmten ersten Kommunikation möglich ist. Auch kann abhängig von einem prädizierten Parameter der Kommunikation zwischen den zwei ersten Personen ein, insbesondere zumindest teilweise vorausschauendes, Bestimmen oder Anpassen eines oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe (für das zweite Anwendergerät bzw. für einen zweiten Wohnraum) ausgeführt werden. Auch kann das Erzeugen der medialen Ausgabe ausnahmsweise (auch) vor dem beenden oder vor dem Start eines Abschnitts einer ersten (sprachlichen oder körpersprachlichen) Kommunikation ausgeführt werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von den im Verfahren ermittelten Parametern eine Reduktion eines Inhalts zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe, ein Auslassen bestimmter Inhalte, ein Hinzufügen weiterer Inhalte zu einer (auszugebenden, bisher ermittelten) medialen Ausgabe und/oder ein Ersatz bestimmter Inhalte der medialen Ausgabe erfolgen. Auch kann ein inhaltlicher Umgang bzw. eine Ausführlichkeit, einer eine generierte Sprachmitteilung umfassender medialen Ausgabe, z.B. Nutzung beschreibender Wörter, Adjektiven, Füllwörter, Nebensätzen, verschachtelter linguistischer Konstrukte, Interjektionen, der bereits beschriebener Aspekte einer Kommunikationsbotschaft, etc. bzw. eine zu der medialen Ausgabe gehörenden Nachbildung eines körpersprachlichen Ausdrucks, bestimmt oder angepasst werden.
  • Es können diverse inhaltliche, thematische, linguistische Parameter eines Abschnitts einer medialen Ausgabe die als eine (z.B. mittels einer Sprachsynthese generierten) Sprachmitteilung erzeugt wird (z.B. nach einer vorausbestimmten, abhängig von den Parametern der ersten Kommunikation in einem oder mehreren ersten Wohnräumen und/oder von den Parametern der zweiten Kommunikation in dem zweiten Wohnraum, z.B. in dem mathematischen Zusammenhang hinterlegten Logik oder Gesetzmäßigkeit) bestimmt oder angepasst werden. Dabei hängt der Inhalt der medialen Ausgabe insbesondere zumindest teilweise oder zumindest überwiegend nicht oder nicht unmittelbar von dem Inhalt der einen oder mehreren ersten Kommunikationen (in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen), und/oder mit dem Inhalt der zweiten Kommunikation (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum) ab. Beispielsweise kann das Verfahren ausgeführt werden, ohne, dass eine thematische, logische oder kausale Abhängigkeit der Inhalte der ersten Kommunikation und der zweiten Kommunikation (oder umgekehrt) bestehen, oder solche Abhängigkeiten können unberücksichtigt gelassen oder deren Einfluss kann unterbunden werden.
  • Bevorzugt kann ein Abgleich zwischen einer, auf die ersten sprachliche Kommunikation zwischen zumindest zwei ersten Personen (in den Umgebungen des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte bzw. in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen) angewandten, inhaltlichen und/oder linguistischen Auswertung bzw. Analyse eines oder mehrerer Abschnitte der (ersten bzw. zweiten) Kommunikation und einer Auswertung einer oder mehreren einhergehend (im Zeitintervall von ca. 1, 3, 5, 10 Sekunden) mit dem oder den Abschnitten der Kommunikation stattfindenden körperlichen Regungen der einen oder mehreren ersten Personen, beispielsweise eine Auswertung eines oder mehrerer Muster körperlicher Regungen oder eines oder mehreren Parameters der Körpersprache der einer oder mehrerer ersten Person ausgeführt. Das Ergebnis des Abgleichs kann bei Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter der (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum zu erzeugenden) medialen Ausgabe bzw. bei einer Veränderung des mathematischen Zusammenhangs berücksichtigt werden.
  • Zweckmäßigerweise kann im Verfahren ein vorausschauendes Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Meldung, insbesondere einer Sprachmitteilung, ausgeführt werden. Beispielsweise können die ein oder mehre (zweite) Parameter der medialen Ausgabe, insbesondere eines Abschnitts der medialen Ausgabe, zumindest teilweise 0,5 - 10 Sekunden vor ihrem Erzeugen, insbesondere dem Erzeugen des Abschnitts der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere kann das Bestimmten oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe in zwei oder mehreren Schritten ausgeführt werden. Beispielsweise kann zunächst ein initiales, z.B. ein vergleichsweise grobes, Bestimmen eines oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe erfolgen, ferner optional ein Vorausermitteln einer Wirkung bzw. Wirksamkeit des Abschnitts der medialen Ausgabe auf eine zweite Person, z.B. eine bestimmte zweite Person bzw. eine zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, und ein Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe, insbesondere abhängig von einer vorausermittelten Wirkung bzw. Wirksamkeit ausgeführt werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung werden ein oder mehrere Zeitparameter zur Ausgabe der zumindest einen medialen Ausgabe, insbesondere mehrerer Abschnitte einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst. Dabei können zumindest zwei alternativ anwendbaren Zeitparameter, beispielsweise der zumindest zwei alternativen Zeitparametervarianten, Ausgabe einer oder mehreren Abschnitte der medialen Ausgabe ermittelt werden und daraufhin nach vorausbestimmten Kriterien zumindest ein der zumindest zwei Zeitparameter bzw. der zwei Zeitparametervarianten, ausgewählt. Beispielsweise können auch Zeitparameter zum Erzeugen oder Ausgabe mehrerer Sätze, Nebensätze, bestimmter Wortsequenzen einer Sprachmitteilung (z.B. auf Basis einer auszugebenden Information) bestimmt werden. In einem Beispiel des Verfahrens können Daten für zwei oder mehrere Varianten einer Sprachmitteilung, bzw. eines Abschnitts einer Sprachmitteilung, insbesondere zumindest einige Sekunden vor der Ausgabe der Sprachmitteilung, ermittelt werden. Ferner können die zumindest zwei Varianten auch zueinander alternative Varianten einer medialen Ausgabe sein oder umfassen. Mit anderen Worten können Daten zu den alternativ oder zusätzlich zueinander auszugebenden Inhalten, Kanälen eines mehrkanaligen Multimediasignals, linguistischen Strukturen, Wortsequenzen, bzw. Abschnitten einer medialen Ausgabe zumindest teilweise vorab, z.B. 0,5 - 10 Sekunden vor ihrer jeweiligen Ausgabe ermittelt werden, wobei die Entscheidung über die Ausgabe des zumindest einen der Abschnitts, Inhalts Kanals eines mehrkanaligen Multimediasignals, einer linguistischen Struktur, einer Wortsequenz, insbesondere eine Auswahl einer von mehreren Varianten dieser, und/oder eines oder mehreren (weiteren) Parameter zur Ausgabe des einen oder mehreren von diesen zu einem späteren Zeitpunkt, abhängig von den im Verfahren ermittelten Parametern getroffen wird.
  • Der Begriff „Zeitparameter“ kann im Rahmen dieser Beschreibung einen (absoluten oder relativen) Zeitpunkt zum Erzeugen, insbesondere zu einem Anfang und/oder Ende der Ausgabe der medialen Ausgabe, eine Dauer, oder bevorzugt ein bestimmtes Zeitintervall zum Erzeugen zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe kennzeichnen. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Zeitparameter zum Erzeugen zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe einen (absoluten oder relativen) Zeitpunkt, insbesondere den Anfang und/oder das Ende oder die Dauer eines Zeitintervalls der oder die zum Erzeugen der medialen Ausgabe, insbesondere eines bestimmten Abschnitts der medialen Ausgabe mit einem bestimmten Inhalt nicht geeignet ist, kennzeichnen. Daraufhin kann das Erzeugen zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe unter Berücksichtigung eines oder mehrerer solchen Zeitparameter erfolgen. Beispielsweise kann im Verfahren ein Zeitparameter, umfassend zwei Zeitpunkte (für den Anfang und/oder für das geplante Ende) und/oder einen Zeitpunkt und die Dauer der Ausgabe repräsentierende Größe, für eine oder mehrere mediale Abschnitte der medialen Ausgabe bestimmt werden.
  • Beispielsweise werden ein oder mehrere zeitliche Intervalle, z.B. repräsentiert durch einen Zeitpunkt und/oder Dauer, ermittelt, welche zur Erzeugen zumindest eines bestimmten Abschnitts einer medialen Ausgabe und/oder eines oder mehrerer Abschnitte des weiteren medialen Inhalts (in der Umgebung des zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum) mit jeweils einer bestimmten zeitlichen Dauer geeignet und/oder ungeeignet sind. Das Bestimmen des Zeitparameters zum Erzeugen eines oder mehrerer Abschnitte der medialen Ausgabe kann dann aus den ermittelten Zeitintervallen erfolgen. Dabei kann berücksichtigt werden, ob diese (mehr oder minder, insbesondere in einem quantitativen Maß) geeignet und/oder ungeeignet zum Erzeugen eines (bestimmten) Abschnitts einer medialen Ausgabe sind. In einem vereinfachten Fall können die geeigneten Zeitpunkte bzw. Intervalle aus den Zeitpunkten sowie die Zeitpunkte, die nicht geeignet sind, ermittelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann sich ein zu bestimmender oder anzupassender Zeitparameter der medialen Ausgabe auf zumindest ein Event (Ereignis) betreffend die zweite Person oder den zweiten Wohnraum, insbesondere ein vorausermitteltes Ereignis und/oder ein Event einer bestimmten Art oder ein Event mit einem bestimmten Prioritätsmaß beziehen oder bezogen werden. Bevorzugt kann es sich um ein Event betreffend die zumindest eine zweite Person, im Kontext des zweiten Wohnraums, bzw. einer darin anwesenden Person handeln. Ein solches Event (Ereignis) kann ein Fernmeldesignal sein oder es kann aus einem Internetdienst oder aus Daten eines Hausnetzwerks ermittelt werden. Beispielsweise kann der Zeitparameter einen zeitlichen Rahmen in Relation zu einem bestimmten Event oder einem Event einer bestimmten Art kennzeichnen. Beispielsweise kann ein Zeitparameter bestimmt werden, der kennzeichnend dafür ist, dass eine mediale Ausgabe nicht früher als ein bestimmter Zeitwert und/oder nicht später als ein bestimmter Zeitwert ausgegeben werden soll, wobei sich der Zeitwert auf einen bestimmten Event beziehen kann. Ein solcher Zeitwert kann, z.B. in Relation zu dem Event oder Zeiteinheiten z.B. in Sekunden, ausgedrückt werden.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, dass eine Reihenfolge zumindest zweier, insbesondere zumindest zwei unterschiedliche Inhalte repräsentierender, medialer Ausgaben, abhängig von einem ermittelten, bevorzugt prädizierten Parameter der zweiten Kommunikation insbesondere einem Kommunikationsvorhaben und/oder einer Stimme zumindest einer Person und/oder einer erkannten Szene in dem zweiten Wohnraum, bestimmt oder angepasst wird. Beispielsweise kann dabei das Erzeugen einer, mehrere unterschiedliche auszugebenden Inhalte repräsentierenden, medialer Ausgaben derart erfolgen, dass die entsprechenden Datenabschnitte zur Ausgabe jeweiliger Abschnitte oder Datenabschnitte repräsentierend jeweils unterschiedliche Inhalte, zumindest teilweise in einer veränderten Reihenfolge eingelesen oder ausgegeben werden.
  • Auch kann die besagte Reihenfolge der Abschnitte einer medialen Ausgabe derart gewählt werden, dass die Ähnlichkeit, Kompatibilität, oder eine vorausbestimmte (z.B. logische, inhaltliche) Relation zu zumindest zwei nacheinander ausgegebenen Abschnitten (eines oder mehreren auszugebenden Audiosignale, auditiver Meldungen) vergrößert wird und/oder nicht hinreichend ähnliche, explizit unähnliche, nicht (auch thematisch) zueinander kompatible Abschnitte möglichst nicht nacheinander ausgegeben werden. Beispielsweise wird die Reihenfolge derart bestimmt oder angepasst, dass, verhältnismäßig harte Übergänge zwischen zumindest zwei Inhalten vermieden werden und/oder eine Ähnlichkeit, Kompatibilität, oder eine vorausbestimmte (z.B. logische, inhaltliche) Relation zu der zumindest zwei nacheinander ausgegebenen Abschnitte, insbesondere auf eine bestimmte Art und Weise) verändert, z.B. vergrößert wird. Die Ähnlichkeit, Kompatibilität oder weitere in diesem Zusammenhang anwendbaren Kriterien können beispielsweise hinterlegt werden und/oder nach einer vorausbestimmten Logik bzw. hinterlegten Assoziationsverbindungen bestimmt werden. Das Ermitteln der besagten Abschnitte und/oder das Bestimmen oder Anpassen der Reihenfolge kann oder können einer hinterlegten Assoziationsvorschrift, Assoziationslogik, einer Datenbank repräsentierend (bestimmte, insbesondere unterschiedliche starke) unterschiedlich starke (Assoziations-) Zuordnungen zwischen diversen (möglichen bzw. mit der medialen Ausgabe auszugebenden) Inhalten, Quellen, Informationen einerseits und Themen, Wörtern, typischen Satzstrukturen, Kommunikationsverhaltensmuster, begrifflichen, linguistischen, phonetischen bzw. visuellen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... andererseits, ermittelt werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung wird die zumindest eine mediale Ausgabe pausiert und/oder in zumindest zwei Abschnitte aufgeteilt, oder es werden zwei als auditive Meldung auszugebende Inhalte zusammengefügt oder (z.B. in einer medialen Ausgabe) kombiniert, abhängig von einem oder mehreren im Verfahren ermittelten Parameter aus dem ersten Wohnraum und/oder aus dem zweiten Wohnraum. Beispielsweise kann abhängig von einem Parameter einer zweiten Kommunikation (z.B. abhängig von einem inhaltlichen Parameter der Kommunikation) eine (bereits als zumindest teilweise bereits ermittelter Inhalt oder Datenabschnitte) auszugebende mediale Ausgabe pausiert werden. Das Pausieren einer medialen Ausgabe kann insbesondere abhängig von einer geeigneten Stelle innerhalb der medialen Ausgabe erfolgen. Nach dem Ende eines Abschnitts der sprachlichen Kommunikation innerhalb des Wohnraums, z.B. nach dem Ende einer Phrase, einer oder mehrerer Transaktionen innerhalb der sprachlichen Kommunikation, kann die mediale Ausgabe, z.B. die Meldung, insbesondere von derselben Stelle wiedergegeben werden oder, oder neu, ggf. in einer aktualisierten Form erzeugt werden, oder zumindest teilweise, in einem zweckmäßigen Umfang wiederholt werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von der Art und/oder dem Inhalt der sprachlichen Kommunikation, der Szene und/oder dem Zustand, Emotion bzw. Absicht der zumindest einer zweiten Person in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums ein oder mehrere Einträge aus folgender Liste ausgeführt werden:
    • - ein sofortiges Pausieren, ein Pausieren nach Ende eines Satzes, einer Phrase oder einer bestimmten linguistischen Struktur;
    • - ein Aufteilen des mittels der medialen Ausgabe zu übermittelnden Inhalts, z.B. auf zumindest zwei mediale Ausgaben, wobei diese bevorzugt bei jeweils zumindest zwei unterschiedlichen Bedingungen ausgegeben werden;
    • - ein Verändern, insbesondere ein Bestimmen einer Reihenfolge zum Erzeugen zumindest zweier medialer Ausgaben oder Abschnitte einer oder mehrerer medialen Ausgaben;
    • - Zusammenfügen oder Kombinieren zumindest zwei auszugebender Inhalte in einer medialen Ausgabe oder nacheinander auszugebende Abschnitte einer medialen Ausgabe. Dabei können z.B. zwei auszugebende Inhalte in einer linguistischen Struktur oder in zumindest zwei zusammenhängenden linguistischen Strukturen kombiniert werden;
    • - Zusammenfügen oder Kombinieren zumindest einer medialen Ausgabe und eines Abschnitts des einen oder mehrerer weiteren Audiosignale. Dabei kann die zumindest eine auditive Meldung und ein oder mehrere Abschnitte zumindest eines weiteren Audiosignals zu einem Raumklangsignal oder einem mehrkanaligen, z.B. entsprechend kodierten, Audiosignals, z.B. zu einem Multiraum-Audiosignals zusammengefügt oder kombiniert werden;
    • - Kürzen, Verändern oder Ergänzen der medialen Ausgabe;
    Dabei kann zumindest ein (im Verfahren bestimmter oder angepasster) Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe eine oder mehrere Anweisungen (Instruktionen) zur Ausführung der vorgenannten Aktionen umfassen.
  • Ferner kann (in einer analogen Weise) ein Zusammenfügen oder Kombinieren von zumindest zwei Abschnitten eines auszugebenden Videosignals erfolgen. Dabei kann im Verfahren eine beliebige, zweckmäßige Form des Zusammenfügens oder des Kombinierens bestimmt werden.
  • Dabei können eine oder mehrere mediale Ausgaben und/oder ein oder mehrere Abschnitte des weiteren auszugebenden Mediainhalts, z.B. Audio- und/oder Videosignals nahtlos aneinander angefügt, mit einem definierten Übergang, z.B. einem Übergangseffekt versehen werden. Bei zumindest einem Abschnitt oder zumindest zwei solchen Abschnitten der medialen Ausgabe und/oder des weiteren auszugebenden Audiosignals kann es sich um vorher angehaltene, pausierte, aufgeteilte, und/oder zwischengespeicherte und/oder in einer Warteschlange befindliche Abschnitte des auszugebenden Audiosignals bzw. Daten zur Ausgabe der zumindest einen auditiver Meldung handeln.
  • Beispielsweise kann ein erster Teil der medialen Ausgabe auf Basis von Signalen, Abschnitten und/oder Inhalten erzeugt werden, die zumindest überwiegend nicht oder nicht in Echtzeit oder nicht kausal von dem einen oder mehreren Parametern der Kommunikation innerhalb des ersten Wohnraums und/oder von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt innerhalb des ersten Wohnraums abhängig sind. Ein zweiter Teil der medialen Ausgabe kann wiederum auf Basis von Signalen, Abschnitten und/oder Inhalten erzeugt werden, die zumindest überwiegend oder im Wesentlichen in Echtzeit von dem einen oder mehreren Parametern der Kommunikation innerhalb des ersten Wohnraums und/oder von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt innerhalb des ersten Wohnraums abhängig sind. Dabei kann der erster Teil und der zweiter Teil variabel, z.B. in einer vorausbestimmten Abhängigkeit von dem einen oder mehreren Parameter der Kommunikation innerhalb des ersten Wohnraums und/oder von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt innerhalb eines ersten Wohnraums bestimmt oder angepasst werden.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung wird die zumindest eine Sprachmitteilung (die zumindest einen Teil der zumindest einen medialen Ausgabe bildet) an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum abhängig von einem inhaltlichen, insbesondere linguistischen Parameter der Kommunikation in einem oder mehreren ersten Wohnräumen, linguistisch, stilistisch, hinsichtlich einer Ausgabestimme und/oder Tonlage und/oder Unterton angepasst. Dabei kann z.B. ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe betreffend die Ausgabestimme und/oder eine angestrebte linguistische Struktur und/oder die Tonlage der Sprachmitteilung, den Unterton, den Rhythmus der Sprachausgabe, etc. bestimmt oder angepasst, insbesondere gesteuert werden.
  • Auch kann mit der medialen Ausgabe eine bestimmte Emotion und/oder ein virtuell erzeugter, aus dem Bereich der persönlichen Kommunikation an sich bekannter Zustand der Person, z.B. ein sogenannter „Ich-Zustand“, z.B. einer durch die Sprachsteuerungsapplikation bzw. einen virtuellen Assistenten repräsentierten, virtuellen Persönlichkeit dargestellt werden. Ein solcher Zustand einer (in einem zweiten Wohnraum bzw. an der zweiten Vorrichtung betriebener) virtuellen Persönlichkeit kann durch das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe, z.B. eines Parameters der Ausgabestimme, Tonlage, Unterton, Wortwahl, dargestellt werden.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe eine virtuell dargestellte (z.B. visuell simulierte oder physikalisch ausgeführte) körperliche Regung, einen körpersprachlichen Ausdruck (Mimik, Gestik, Pose bzw. bestimmte Veränderungen der Mimik, Gestik, Pose, Mikroexpression) umfassen. Diese kann zumindest teilweise getrennt bzw. zusammen teilweise zusammen mit den Schallwellen bzw. Bildern der medialen Ausgabe an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum erzeugt werden. Beispielsweise können eine oder mehrere Sprachmitteilungen umfassende mediale Ausgabe abhängig von dem ermittelten inhaltlichen Merkmal der einen oder mehrerer ersten Kommunikationen nach einer vorausbestimmten Logik bzw. Gesetzmäßigkeit stilistisch, hinsichtlich ihrer Stimme und/oder ihrer Tonlage und/oder einem Unterton und/oder einen Kommunikationsverhalten, von dem diese gekennzeichnet sind, bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann der Inhalt der medialen Ausgabe keine Teile der besagten ersten Kommunikationen umfassen, kein Teil der besagten ersten Kommunikation sein, und/oder insbesondere Inhaltlich, logisch oder zeitlich nicht mit der einen oder mehreren ersten Kommunikationen zusammenhängen. Die Tonlage und/oder der Inhalt der eine Sprachmitteilung umfassenden medialen Ausgabe können beispielsweise derart angepasst werden, dass ein zweckmäßiges, z.B. ein mehr oder minder höfliches, stilistisch passendes Einfügen in oder zwischen eine in dem zweiten Wohnraum ggf. ablaufende Kommunikation erfolgt. Ferner kann ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, insbesondere der Sprachmitteilung auch abhängig vom Inhalt, Genre, Melodie, Sprechart zumindest eines Abschnitts des (nahezu im selben Zeitintervall in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums auszugebenden) weiteren Audiosignals bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können eine mediale Ausgabe, z.B. eine oder mehrere Sprachmitteilungen abhängig von dem ermittelten inhaltlichen Merkmal der in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum stattfindenden Kommunikation und/oder des auszugebenden (kurz vorher wiedergegebenen, aktuell ausgegebenen oder in der nahen Zukunft in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum möglicherweise ausgabebereiten) Audiosignal nach einer vorausbestimmten Logik bzw. Gesetzmäßigkeit stilistisch, hinsichtlich ihrer Stimme und/oder ihrer Tonlage und/oder einem Unterton und/oder einen Kommunikationsverhalten, von dem diese gekennzeichnet sind, angepasst werden.
  • Beispielsweise kann in dem zweiten Wohnraum eine mediale Ausgabe erzeugt werden, deren Inhalt in Reaktion auf ein Ereignis in dem zweiten Wohnraum bzw. mit einem Inhalt der in Reaktion auf ein Ereignis in dem zweiten Wohnraum ermittelt wird. Auch in einem solchen Fall kann zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe in dem zweiten Wohnraum abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der Kommunikation innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume und/oder von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion (jeweils) zumindest einer Person auf einen Mediainhalt innerhalb des einen oder mehreren stationären Wohnräume bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann die zumindest eine auditive Meldung in dem zweiten Wohnraum erzeugt werden, die zumindest einen Abschnitt einer Kommunikation in dem zweiten Wohnraum (in einer vorausbestimmten Weise) kommentiert und/oder mit einem Inhalt der Kommunikation in demselben zweiten Wohnraum nach vorausbestimmten Kriterien assoziierte Informationen, Inhalte, Antworten umfasst. Dabei kann der Kommentar, die assoziierte Information und/oder Inhalt, abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der Kommunikation innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume und/oder von dem einen oder mehreren Parameter der Reaktion (jeweils) zumindest einer Person auf einen Mediainhalt innerhalb des einen oder mehreren stationären Wohnräume, bestimmt oder angepasst werden.
  • Auch kann ein Bestimmen oder Anpassen eines oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe, insbesondere umfassend eine Sprachmitteilung, unter Berücksichtigung eines Persönlichkeitsmodells, eines Kommunikationsmodells, z.B. eines Modells basierend auf einer sogenannten Transaktionsanalyse, eines sogenannten Stimulus-Response-Modell (SR-Modell) und/oder eines Riemann-Thomann-Modell bestimmt werden. Beispielsweise können im Verfahren ein oder mehrere der auf die eine oder mehrere bestimmte Personen bzw. Personen zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe bezogene Parameter ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise können an sich aus dem Bereich der persönlichen Kommunikation bekannte, sogenannte „Ich-Zustände“ eines Menschen und die entsprechenden typischen Aktionen, Reaktionen, Gesten, Worte berücksichtigt bzw. (z.B. anhand der entsprechenden Zusammenhänge bzw. im Rahmen des Modells) nachgebildet, insbesondere simuliert werden. Beispielsweise wird im Verfahren ein jeweils aktiver Zustand, z.B. „Ich-Zustand“, „Ego-Zustand“, bzw. ein Zustandsübergang von oder zu einem Zustand zumindest einer ersten Person bzw. einer zweiten Person erkannt oder, z.B. mittels des besagten Modells, prädiziert und im Verfahren berücksichtigt.
  • Beispielsweise wird ein „Ich-Zustand“ einer virtuellen Persönlichkeit, z.B. eines virtuellen Assistenten derart gewählt, dass dadurch ein bestimmter Ich-Zustand einer zweiten (realen) Person beeinflusst bzw. angeregt wird. Beispielsweise kann ein Ich-Zustand einer zweiten Person bei einer (ggf. erst daraufhin folgenden) Transaktion zu der weiteren zweiten Person oder gegenüber der virtuellen Persönlichkeit), insbesondere nach vorgegebenen Kriterien, beeinflusst wird. Beispielsweise kann ein Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe kennzeichnend einen Zustand bzw. Zustandsübergang der virtuellen Persönlichkeit aus dem heraus ein Abschnitt der medialen Ausgabe erzeugt wird, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann dabei ein Abschnitt der medialen Ausgabe in einem emphatischen bzw. „ruhigen“ Ton ausgegeben oder in einem ernsten oder weisenden bzw. einem „klaren“ Ton ausgegeben werden je nachdem, welcher Zustand der zweiten Person (in Bezug auf die zweite Kommunikation mit einer weiteren zweiten Person oder bei der Kommunikation mit der virtuellen Persönlichkeit) angestrebt wird. Dabei kann eine, z.B. einem Ziel oder Zielwert entsprechender, Zustand bzw. Zustandsübergang angestrebt werden. Bevorzugt können Abschnitte oder die Anteile der medialen Ausgabe in einem weisenden, fürsorglichen, kritischen, empathischen, ironischen, scherzhaften, wertschätzenden, mitleiderregenden, oder relativ neutralen Ton und/oder Kommunikationsverhalten, insbesondere adaptiv, z.B. durch das Bestimmen oder Anpassen der Parameter bei einer Sprachgenerierung, variiert werden. Auch können entsprechende Ausdrücke, Wortwahl, Verhaltensweisen, simulierte körpersprachliche Botschaften gewählt bzw. generiert werden.
  • Bevorzugt kann ein Zustand oder Zustandsübergang, insbesondere betreffend eine Emotion, Bedürfnis, Verhalten, z.B. ein Kommunikationsverhalten, der virtuellen Persönlichkeit bzw. der Sprachgenerierung, in dem bzw. aus dem die eine oder mehrere medialen Ausgabe (z.B. Sprachmitteilungen) generiert werden, entsprechend einem vorausbestimmten, z.B. mathematisch abgebildeten Modells, z.B. eines nachgebildeten, bestimmten Transaktionsmodells, (z.B. der Sprachgenerator bzw. Mimikgenerator der virtuellen Persönlichkeit) und/oder abhängig von einem oder mehreren aktuellen oder prädizierten Zuständen („Ich-Zuständen“) zumindest einer ersten Person und/oder zweiten Person bestimmt oder angepasst werden. Ein solcher Zustand oder Zustandsübergang, kann durch eine Nachbildung, z.B. Simulation eines Verhaltens, z.B. Kommunikationsverhaltens, Verhaltensmusters einer bestimmten (ersten bzw. zweiten) Person bzw. einer (ersten bzw. zweiten) Person aus einer bestimmten Personengruppe ermittelt bzw. prädiziert werden. Eine derartige Nachbildung kann entsprechend einem (in den entsprechenden Fachbereichen auf Menschen bezogenen) Persönlichkeitsmodell, einem sogenannten Transaktionsmodell, oder einem statischen oder dynamischen Typenmodellerfolgen. Beispielsweise werden, insbesondere bei mehreren Ausführungen des Verfahrens oder innerhalb eines längeren Zeitintervalls, ein oder mehrere Parameter (z.B. Koeffizienten, Kennlinien, Zustandsübergangsbedingungen) des einen oder mehreren Persönlichkeitsmodelle ermittelt und berücksichtigt. Ein solches Persönlichkeitsmodell kann sich auf eine bestimmte Person bzw. Personengruppe beziehen, insbesondere das Verhalten der Person bzw. Personengruppe, z.B. hinsichtlich Kommunikation, Wirkung diverser visueller oder auditiver Reize, z.B. von Abschnitten einer Kommunikation bzw. eines Mediainhalts mit bestimmten Parametern, eine Emotion, ein Bedürfnis, ein Appeal der Person bzw. der Personengruppe nachbilden und/oder prädizieren. Beispielsweise werden Parameter eines auf zumindest eine erste Person bzw. auf eine Personengruppe zu der eine erste Person zugehörig ist bezogenen Persönlichkeitsmodells ermittelt und berücksichtigt. Beispielsweise werden, insbesondere bei mehreren Ausführungen des Verfahrens oder innerhalb eines längeren Zeitintervalls, ein oder mehrere Parameter (z.B. Koeffizienten) einer oder mehreren Persönlichkeitsmodelle (z.B. für mehrere erste bzw. zweite Personen) ermittelt und berücksichtigt. Beispielsweise werden Parameter eines auf zumindest eine erste Person bzw. auf eine Personengruppe zu der eine erste Person zugehörig ist bezogenen Modells ermittelt und berücksichtigt. Ein Parameter eines solchen Modells kann sich z.B. auf eine oder mehrere (bestimmte) Bedingung beziehen, bei welchen eine (bestimmte) Veränderung eines Zustand der betreffenden Person, insbesondere ein Übergang von einem bestimmten Zustand und/oder zu einem anderen bestimmten Zustand bisher typischerweise erfolgt ist und/oder zu erwarten ist. Das Persönlichkeitsmodell kann z.B. ein Kommunikationsmodell oder Interaktionsmodell umfassen oder sein.
  • Ein in diesem Dokument beschriebenes Persönlichkeitsmodell der virtuellen Persönlichkeit kann wiederum von den Persönlichkeitsmodellen realer (ersten bzw. zweiten) Personen abweichen, und/oder auf Basis von (nur) ausgewählten und/oder veränderten (etwas nach einer bestimmten Vorschrift verarbeiteten) Parameter eines oder mehrerer Persönlichkeitsmodelle einer oder mehreren realer Persönlichkeiten eingerichtet sein. Das ein oder mehrere Persönlichkeitsmodelle können (computerbasierte) lauffähige Modelle sein. Der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe können mittels eines Persönlichkeitsmodells, z.B. abhängig von dem aktuellen Zustand des Persönlichkeitsmodells, bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann ein Parameter des Kommunikationsverhaltens bzw. eines „Ich-Zustands“ mit dem die zumindest eine mediale Ausgabe (hier insbesondere: einer Sprachmitteilung, die z.B. mittels einer Sprachgenerierung erzeugt oder im Namen einer virtuellen Persönlichkeit ausgegeben wird) an dem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum erzeugt wird, abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der Kommunikation innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktion (jeweils) einer oder mehrerer ersten Personen auf einen Mediainhalt bestimmt oder angepasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die zumindest eine mediale Ausgabe hinsichtlich der Parameter die kennzeichnend sind für die Stimme und/oder ihrer Tonlage und/oder einem Unterton in dem ein (die Sprache umfassender) Teil der medialen Ausgabe erzeugt wird, abhängig von dem Parameter der Stimme und/oder der Tonlage und/oder des Untertons eines oder mehrerer Abschnitte einer oder mehreren ersten Kommunikationen bzw. Reaktionen der zumindest einer Person in einem oder mehreren ersten Wohnräumen und/oder einer zweiten Kommunikation bzw. Reaktionen der zumindest einer Person in dem zweiten Wohnraum bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann das Verfahren eine Auswertung der Stimme und/oder der Tonlage und/oder des Untertons und/oder der Körpersprache, und/oder Zustands bzw. Zustandsübergängen, des Kommunikationsverhaltens bzw. Stils der einen oder mehrerer ersten Kommunikationen z.B. in den Umgebungen einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte bzw. Vielzahl der ersten Wohnräumen umfassen. Diese können z.B. stark vereinfacht in 4-16 Klassen eingeteilt werden und die jeweilige, insbesondere zusammengefasste, Klasse als ein (erster) Parameter berücksichtigt werden. Ein daraufhin ausgeführtes Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe, insbesondere hinsichtlich ihrer Stimme und/oder ihrer Tonlage und/oder dem Unterton und/oder der Körpersprache, und/oder Zustands bzw. Zustandsübergängen, des Kommunikationsverhaltens bzw. Stils kann abhängig von dem oder den ersten Parametern erfolgen. Insbesondere kann auch ein mit der medialen Ausgabe repräsentiertes inhaltliches Merkmal und/oder ein linguistischer Parameter bestimmt oder angepasst werden, wobei der Inhalt der medialen Meldung mit den Inhalten der einen oder mehreren ersten Kommunikationen nicht, insbesondere nicht unmittelbar, insbesondere nicht kausal, logisch, thematisch zusammenhängen muss. In einem Beispiel kann ein oder mehrere Parameter der zumindest einen mediale Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass ein sogenannter Rapport zwischen dem Sprachassistenten bzw. der virtuellen Persönlichkeit in dessen Namen die mediale Ausgabe und der zumindest einer zweiten Person angeregt, insbesondere bewirkt wird. Beispielsweise ist der Sprachassistent bzw. die virtuelle Persönlichkeit auch ausgestaltet, einen oder mehrere Merkmale eines Rapports anzuregen und, z.B. eine bestimmte Auswahl der Kriterien oder Merkmale, die ein Rapport kennzeichnen, anzustreben. Die Merkmale eines solchen Rapports (in Bezug auf eine Kommunikation zwischen Menschen) sind beispielsweise aus der sogenannten neurolinguistischen Programmierung bekannt. Diese können im Verfahren in Form eines oder mehrerer mathematischer Zusammenhänge, z.B. als ein Optimierungskriterium, hinterlegt bzw. berücksichtigt werden. Dabei kann ein Rapport zwischen dem zweiten Anwendergerät bzw. mit dem Anwendergerät erzeugte mediale Ausgabe z.B. als eine bestimmtes Kommunikationsverhalten, eine oder mehrere Sprachmitteilungen, eine virtuell dargestellte Körpersprache, etc. angeregt werden. Mit diesem kann eine bessere Kommunikation bzw. ein gewünschtes Maß der Beeinflussung angestrebt bzw. erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die mediale Ausgabe, insbesondere umfassend eine Sprachmitteilung erzeugt werden, wobei ein inhaltliches bzw. thematisches Merkmal der medialen Ausgabe abhängig von einem inhaltliches bzw. thematisches Merkmal der einen oder mehreren ersten Kommunikationen bestimmt oder angepasst wird. Beispielsweise kann ein inhaltliches Merkmal der Sprachmitteilung (z.B. nach einer in dem mathematischen Zusammenhang hinterlegten Abhängigkeit) entsprechend, passend oder abweichend, (gewollt) anders, zu dem bzw. von dem oder den Themen einer Anzahl bzw. Mehrheit der ersten Kommunikation in einer Vielzahl der ersten Wohnräume gewählt werden. Beispielsweise wird ein inhaltliches Merkmal derart gewählt, das es von einem oder mehreren mehrheitlich vertretenden Themen in einer Vielzahl der ersten Wohnräume (explizit, insbesondere mit einem Mindestmaß einer Abweichung bzw. Unähnlichkeit) abweicht. Beispielsweise kann ein Thema einer Sprachmitteilung derart bestimmt oder angepasst werden, dass durch das Erzeugen einer eine Sprachmitteilung umfassenden medialen Ausgabe ein Themenwechsel bei der zweiten Kommunikation, insbesondere hin zu einem vorausbestimmten Thema, einem Thema aus einer Auswahl von Themen und/oder abweichend von einer Auswahl vorausbestimmter Themen, angeregt (z.B. angestrebt oder bewirkt) werden. Ein Thema zu dem hin bzw. von dem hin ein Themenwechsel angeregt wird kann oder können im Verfahren vorgegeben werden oder, z.B. mittels der bereits beschriebenen Assoziationsvorschrift bzw. Assoziationslogik bzw. Datenbank betreffend als unterschiedlich stark vordefinierte (logische, assoziative) Verbindungen zwischen bestimmten Schlagwörtern, Wortsequenzen, Bezugsrahmen, Kontexten, etc. gewählt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die zumindest eine mediale Ausgabe erzeugt werden, die zumindest einen Abschnitt bzw. Teil der einen oder mehreren ersten Kommunikation aus einer Vielzahl, z.B. aus einem hohen prozentualen Anteil, der ersten Wohnräume (z.B. in einer vorausbestimmten Weise, insbesondere zu einem späteren Zeitpunkt) kommentiert und/oder deren inhaltlicher Parameter in einer bestimmten (z.B. thematischen, logischen) Relation zu der Information auf Basis der häufig vorkommenden Abschnitte der ersten Kommunikationen (aus einer Vielzahl der ersten Wohnräume) steht. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe eine mit einem oder mehreren Abschnitten bzw. Teilen der einen oder mehreren ersten Kommunikationen nach vorausbestimmten Kriterien assoziierte Informationen bzw. Inhalte umfassen und/oder Informationen bzw. Inhalte die mit einem von dem inhaltlichen Merkmal des Abschnitts der Kommunikation explizit abweichenden inhaltlichen Parameter umfassen.
  • Ein im Verfahren zu bestimmender oder anzupassender Parameter eines Abschnitts der medialen Ausgabe, insbesondere der auditiven Meldung kann ein Parameter des Kommunikationsverhaltens sein. Ein solcher Parameter kann ein Kommunikationsverhalten der Sprachgenerierung bzw. einer virtuellen Persönlichkeit gegenüber (bei einer Kommunikation mit) der zumindest einer (zweiten) Person, gegenüber einer bestimmten zweiten Person bzw. einer zweiten Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe. Die zweite Person kann eine die mediale Ausgabe zumindest wahrscheinlich wahrnehmenden Person, z.B. ein erkannter, wahrscheinlicher oder angenommener Zuhörer bzw. Zuschauer (an dem entsprechenden Anwendergerät bzw. in dem jeweiligen Wohnraum) sein. Beispielsweise kann ein für ein Verhalten, Kommunikationsverhalten einer mittels der Sprachgenerierung mittels einer virtuellen Persönlichkeit die die mediale Ausgabe erzeugt bzw. aus deren Namen die mediale Ausgabe erzeugt wird, bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere kann ein zu bestimmender oder anzupassender Parameter eines Abschnitts der medialen Ausgabe, insbesondere der auditiven Meldung ein Kommunikationsverhalten gegenüber einer oder zwei an einer (optional geführten) zweiten Kommunikation beteiligten oder nicht an der zweiten Kommunikation beteiligten Person kennzeichnen.
  • Auch kann sich ein anzupassender Kommunikationsverhalten auf eine (optionale, mögliche, nach vorausbestimmten Kriterien erfolgende) Beteiligung der des Anwendergeräts bzw. der virtuellen Persönlichkeit an der zweiten Kommunikation, z.B. an einem Gespräch zwischen zwei von zweiten Personen, insbesondere von zwei Personen in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, oder einer Interaktion mit einem akustisch geführten Gespräch und/oder der körpersprachlichen Kommunikation zwischen den Personen in dem zweiten Wohnraum beziehen. Im Verfahren kann ein Persönlichkeitsmodell (das besagte Persönlichkeitsmodell) stellvertretend für die zumindest eine bestimmte (erste bzw. zweite) Person oder die zumindest eine besagte Personengruppe zu der z.B. eine erste Person bzw. eine zweite Person zugehörig ist, berücksichtigt und/oder betrieben werden. Ein oder mehrere Parameter des Persönlichkeitsmodells kann in dem besagten mathematischen Zusammenhang berücksichtigt oder verarbeitet werden.
  • Das Persönlichkeitsmodell bzw. ein oder mehrere Parameter des Persönlichkeitsmodells (einer bestimmten Person bzw. für Personen zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe) kann, z.B. auf Basis mehrerer Kommunikationen mit Beteiligung der Person bzw. Personen zugehörig zu der Personengruppe und/oder der Reaktion der Person bzw. Personen zugehörig zu der Personengruppe auf einen Abschnitt der Kommunikation bzw. auf einen Abschnitt des Mediainhalts ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden. Bevorzugt können die (ersten) Parameter eines auf eine bestimmte Person oder eine Personengruppe bezogenen Persönlichkeitsmodells abhängig von Parametern von jeweils mehreren (Vielzahl) von Kommunikation bzw. Reaktionen ermittelt werden, insbesondere auf Basis ihrer Kommunikationen mit jeweils unterschiedlichen weiteren Personen z.B. jeweils zwischen zumindest zwei Personen innerhalb von jeweils einer Vielzahl der ersten Wohnräume werden. Das ermittelte Persönlichkeitsmodell, insbesondere bestimmte z.B. ein Verhalten, Wahrnehmungseigenschaften, Reaktionen kennzeichnende Parameter des Persönlichkeitsmodells, z.B. des Persönlichkeitsmodells kennzeichnend eine bestimmte (erste bzw. zweite) Person bzw. eine bestimmte Personengruppe der (ersten bzw. zweiten) Person kann bei dem Erzeugen einer oder mehrerer medialen Ausgaben berücksichtigt werden. Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters zumindest einer medialen Ausgabe abhängig von einer Ausführung eines Persönlichkeitsmodells erfolgen, insbesondere abhängig von der Ausführung eines ersten Persönlichkeitsmodells, welches sich auf eine oder mehrere erste Personen, zweite Personen, eine Personengruppe zu der eine oder mehrere erste Personen, eine oder mehrere zweite Personen zugehörig sind, und/oder von einem Persönlichkeitsmodell einer virtuellen Persönlichkeit. Dabei kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe abhängig von einem mittels eines Persönlichkeitsmodells ermittelten, insbesondere virtuellen oder prädizierten Zustand, z.B. einen emotionalen Zustand, einen Ich-Zustand, etc. oder einen Übergang von oder zu einem bestimmten Zustand bestimmt oder angepasst werden.
  • Ein Persönlichkeitsmodell kann ein mathematisches, z.B. mittels Zustandsautomaten, Netze, eines neuronalen Netzwerks repräsentiertes, und/oder auf Basis der Daten konfiguriertes, trainiertes, insbesondere ausführbares Modell sein. Dieses kann sich auf einen Merkmale des Verhaltens (auch Verhaltensweise), Aktion (auch Aktionsweise), Interaktion (auch Interaktionsweise), bevorzugt betreffend Kommunikation einer (realen, bestimmten) Person bzw. eine (beliebige) Person mit einer (bestimmten) Zugehörigkeit zu einer oder mehreren vordefinierten Personengruppen beziehen. Das zumindest ein Persönlichkeitsmodell kann dynamisch ausführbar sein, insbesondere seinen Zustand bei einer Ausführung verändern. Das jeweilige Persönlichkeitsmodell kann eingelesen, abhängig von den im Verfahren ermittelten Parameter konfiguriert bzw. gelernt werden. Beispielsweise kann das Persönlichkeitsmodell im Verfahren bereits (zumindest in einer initialen Form) hinterlegt und/oder im Verfahren im Laufe einer Vielzahl von Aktionen, Interaktionen, Kommunikationen, Reaktionen, bzw. sogenannter Epochen im Rahmen des Lernens bzw. Trainierens, verändert werden. Ein Verändertes Persönlichkeitsmodell kann gespeichert und ggf. bei einer späteren Ausführung des Verfahrens berücksichtigt oder, z.B. für die Ausführung des Verfahrens an anderen Anwendergeräten, bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise kann das Verfahren, insbesondere durch die Auswahl oder Veränderung des besagten vorausbestimmten mathematischen Zusammenhangs, derart konfiguriert oder (auch dynamisch) gesteuert werden, dass es bestimmte, z.B. für bestimmte Personen oder Personengruppen aus einer Vielzahl der ersten Kommunikationen ermitteltes Verhalten, Verhaltensmuster, Muster des Kommunikationsverhaltens ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Diese können, z.B. zur Auflösung bzw. einer (bestimmten, gezielten) Veränderung eines Verhaltens, eines Kommunikationsverhaltens bzw. Verhaltensmusters bzw. eines Musters einer Kommunikation in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums berücksichtigt werden. Dabei kann ein (erster) Parameter kennzeichnend ein Verhalten, insbesondere ein Kommunikationsverhalten einer Vielzahl von bestimmten ersten Personen bzw. ersten Personen zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe zum Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines Verhaltens, z.B. Kommunikationsverhaltens, einer Wirkung bzw. Wirksamkeit, einer Wahrnehmung bestimmter Teile (Abschnitte bzw. Inhalte, berücksichtigt werden Beispielsweise kann abhängig von der ermittelten Information der besagter mathematischer Zusammenhang bestimmt oder angepasst werden, z.B. eine Auswahl einer zweckmäßigen Vorschrift, Logik, Koeffizienten zum Erzeugen der medialen Ausgabe in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in dem zweiten Wohnraum (dynamisch oder längerfristig) beeinflusst, z.B. verändert werden.
  • Auch kann das Verfahren derart ausgestaltet sein, dass ein Kommunikationsverhalten (z.B. ein Parameter des Kommunikationsverhaltens) der zumindest einen, bevorzugt der zumindest zwei an der Kommunikation beteiligten Personen in dem zweiten Wohnraum untereinander erkannt wird. Daraufhin kann das eigene Verhalten des Anwendergeräts bzw. der virtuellen Persönlichkeit, insbesondere das Kommunikationsverhalten, mit dem die mediale Ausgabe erzeugt wird, verändert werden. Dabei kann eine Veränderung eines oder mehrerer entsprechenden Parameter der medialen Ausgabe (bzw. der entsprechenden Sprachassistenzen bzw. der virtuellen Persönlichkeit gegenüber der oder den Personen in der Umgebung) ausgeführt bzw. veranschaulicht werden. Beispielsweise kann eine solche Anpassung des Parameters des Kommunikationsverhaltens erfolgen, dass die eine oder mehrere Sprachmitteilungen einer Sprachsteuerungsapplikation, das Verhalten zumindest einer Person, insbesondere ihr Kommunikationsverhalten auf eine bestimmte Weise reflektiert wird, z.B. mit einem nachgebildeten Ablauf einer Kommunikation auf Basis der Vielzahl der ersten Kommunikationen (z.B. aus einer Vielzahl der ersten Wohnräume) verglichen wird. Dabei kann einer Person geholfen werden, ihr eigenes Verhalten, Verhaltensmuster bzw. Kommunikationsverhaltensmuster zu erkennen.
  • Ferner kann im Verfahren ein Parameter einer zu erzeugenden medialen Ausgabe, z.B. einer Sprachmitteilung der kennzeichnend ist für ein bestimmtes Kommunikationsziel zur Einflussnahme auf eine zweite Kommunikation in einem zweiten Wohnraum bestimmt oder angepasst werden. Ein Kommunikationsziel kann beispielsweise eine Herstellung einer Einigung oder eines Ausgleichs zwischen zwei Personen, einer Problemlösung (für zumindest eine Person) dienen, eine Lenkung der Aufmerksamkeit zumindest einer (zweiten) Person auf eine bestimmte bzw. nach vorausbestimmten Kriterien ermittelte Information, z.B. einen organisatorischen Hinweis, Sicherheitshinweis, Ratschlag, Verbraucherinformation, etc. bewirken. Das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehreren Parameter betreffend das Kommunikationsziel und das Kommunikationsverhalten bzw. deren Veränderung kann entsprechend einer hinterlegten Logik bzw. hinterlegten Zusammenhängen, z.B. auf Basis der Erkenntnisse aus der Transaktionsanalyse und/oder des Stimulus-Response-Modell, bevorzugt unter Berücksichtigung eines oder mehrerer Parameter der einen oder mehreren Kommunikationen aus der Vergangenheit (mit oder ohne Beteiligung der zumindest einen Person), erfolgen.
  • Beispielsweise können eine oder mehrere mediale Ausgaben umfassend Sprachmitteilungen an einem zweiten Anwendergerät bzw. in einem zweiten Wohnraum, unter Berücksichtigung eines, bevorzugt auf einer Transaktionsanalyse oder einem SR-Modell (= Stimulus-Response Modell) und/oder einem eines Riemann-Thomann-Modell basierenden, einem Kommunikationsmodell und/oder eines zu zumindest einer anwesenden Person anwendbaren, insbesondere die Merkmale einer anwesenden (ersten bzw. zweiten) Person repräsentierenden Persönlichkeitsmodells, erzeugt bzw. angepasst werden. Beispielsweise kann das Anpassen bzw. Erzeugen zumindest einer medialen Ausgabe derart erfolgen, dass
    • - einem psychischen Bedürfnis zumindest einer Person entsprochen wird, und/oder
    • - ein Informationsaustausch zwischen den zwei Personen durch die Ausgabe einer angepassten medialen Ausgabe verbessert, insbesondere optimiert, wird, und/oder
    • - ein bestimmtes Kommunikationsziel zwischen einer Person und einer Sprachsteuerungsapplikation gefördert wird, und/oder
    • - ein bestimmtes Kommunikationsziel (Einigung, Harmonie, fließende Kommunikation, Hinweis auf eine Unstimmigkeit oder ein Problem, Auffindung eines Problems) zwischen den zumindest zwei Personen gefördert wird, und/oder
    • - ein emotionaler Ausgleich zumindest einer der zwei besagten Personen im Wohnraum angeregt bzw. gefördert wird.
  • Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung erfolgt eine Ausgabe eines Inhalts der zumindest einen medialen Ausgabe mittels des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums in einer alternativen, z.B. von der Form der Abschnitte der ersten Kommunikation bzw. der ersten Reaktionen der ersten Personen abweichenden oder veränderten, Form oder es erfolgt eine Ausgabe einer die mediale Ausgabe begleitenden (z.B. ihr zugeordneten) Information. Dies kann abhängig von dem zumindest einen Parameter der Reaktion von zumindest einer Person in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen auf den zumindest einen Mediainhalt bzw. Abschnitt eines Mediainhalts erfolgen, der ein gewisses Maß der Ähnlichkeit mit der medialen Ausgabe überschreitet und/oder ein gewisses Maß der Unähnlichkeit unterschreitet. Dabei kann abhängig von einem oder mehreren Parameter der Reaktion einer Vielzahl von ersten Personen in mehreren ersten Wohnräumen auf einen mit einer zu erzeugende medialen Ausgabe ähnlichen Mediainhalt ein Parameter der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst (insbesondere dynamisch verändert) werden, insbesondere der Inhalt der medialen Ausgabe in einer alternativen Form ausgegeben werden, oder eine Ausgabe einer die mediale Ausgabe begleitenden Information (z.B. der medialen Ausgabe zugeordneten Information) veranlasst werden.
  • Beispielsweise wird ein Parameter zur Ausgabe einer einen Abschnitt der medialen Ausgabe begleitenden Information, insbesondere ein Parameter einer (z.B. entsprechender, einer ihr zugeordneten, nach einem vorausbestimmten Kriterium zu ihr passender) Text-, Bild- oder Videoausgabe, abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der einen oder mehrerer ersten Kommunikationen (zwischen zwei ersten Personen) und/oder Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personenbestimmt oder angepasst. Ein solcher Abschnitt der begleitenden Information kann auch einem Inhalt der auditiven Meldung, z.B. Sprachmitteilung, in einer anderen oder alternativen Form (zumindest sinngemäß) entsprechen, oder einen Teil der begleitenden Information umfassen. Beispielsweise kann zusammen mit der zumindest einen auditiven Meldung auch eine begleitende Information erzeugt werden, die z.B. eine zu einem Teil der auditiven Meldung entsprechende Information, oder eine mit einem Teil der mit der auditiven Meldung korrespondierenden Information repräsentiert. Eine solche begleitende Information kann eine in einer visuellen Form oder in einer textuellen Form, z.B. Kommentare, Posts, (als eine Art „Untertitel“ oder eine „Textspur“, ein „begleitende Bilder“) darstellbare Daten umfassen. Die begleitende Information kann abhängig von dem zumindest einen Parameter der besagten Kommunikation, beispielsweise je nach Verlauf der Kommunikation, auch nur teilweise, abschnittsweise oder in einer angepassten Form ausgegeben werden. Ein Parameter einer solchen die mediale Ausgabe begleitenden Information kann auch abhängig von einem oder mehreren zweiten Parametern, z.B. einer Kommunikation in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts gesteuert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im Verfahren eine Information, bevorzugt eine von einem Inhalt der medialen Ausgabe abhängige (z.B. einen weiteren Inhalt der medialen Ausgabe betreffende oder zu der medialen Ausgabe zugeordneten) Information, ersatzweise zu einem weiteren, z.B. von der Person tragbaren Ausgabevorrichtung einer Person übermittelt werden und/oder über eine andere Vernetzte Ausgabevorrichtung ausgegeben werden. Beispielsweise wenn in einem (zweiten) Wohnraum eine Kommunikation mit einen oder mehreren bestimmten Parameter oder einem einen bestimmten Grenzwert übersteigenden Parameter läuft oder prädiziert wurde, kann die Ausgabe der zumindest einen medialen Ausgabe, z.B. einer auditiven Meldung oder einer mit einem Teil der medialen Ausgabe korrespondierenden Information im Wesentlichen exklusiv für eine oder mehrere bestimmte erste Personen, z.B. mit entsprechenden Ausgabevorrichtungen veranlasst werden.
  • Beispielsweise, wenn ermittelt oder prädiziert wird, dass aktuell oder in einem vorausliegenden Zeitintervall in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. in einem zweiten Wohnraum ein bestimmter akustischer Grenzwert, insbesondere betreffend einen bestimmten Raumbereich, (zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) überschritten werden, dann kann anstatt von oder zusätzlich zum Erzeugen einer medialen Ausgabe, eine Information in Form einer Text-, Bild- oder Videoausgabe (beispielsweise entsprechende ermittelte oder im Verfahren generierte Untertitel, passende Kommentare, Posts, etc.) ausgegeben werden. Auch kann in einem solchen Fall zumindest ein Abschnitt des weiteren Multimediasignals ersatzweise, insbesondere abschnittsweise mit Mitteln einer alternativen Ausgabevorrichtung ausgegeben werden. Beispielsweise kann das weitere Audiosignal oder eine zu das weitere Audiosignal begleitende (z.B. dem weiteren Audiosignal entsprechende bzw. zu diesem zugeordnete) Information in Form einer Text-, Bild- oder Videoausgabe ersatzweise oder zusätzlich an einem mobilen Anwendergerät zumindest einer (betreffenden) Person in dem Wohnraum ausgegeben werden.
  • Das Bestimmen, insbesondere Anpassen des Parameters der zumindest einen medialen Ausgabe kann im Verfahren nach vorausbestimmten, durch Nutzer einstellbaren, veränderbaren und/oder im Verfahren lernbaren Kriterien erfolgen. Diese können z.B. Optimierungskriterien sein, die jeweils einem Ziel, Zweck bzw. Optimierungszweck dienen. Das Wort „Optimierung“ oder „optimiert“ bedeutet dabei nicht, dass ein absolutes Optimum erreicht werden soll. Vielmehr ist es als das Anstreben der Verbesserung und eine gewisse Annäherung an ein bestimmtes denkbares Optimum zu verstehen. Beispielsweise können die vorausbestimmten Optimierungskriterien als ein objektives Maß für die Zweckmäßigkeit dienen. Beispielsweise kann nach einem (von mehreren) Optimierungskriterium eine Verringerung einer zeitlichen Überschneidung zwischen einem oder mehreren Abschnitten einer (medialen) Kommunikation zumindest eines Sprechers in einem zweiten Wohnraum und der Ausgabe der zumindest einen medialen Ausgabe ausgeführt werden.
  • Ein weiteres Optimierungskriterium kann ein bestimmtes Kommunikationsziel und/oder Kommunikationsverhalten betreffen, welches mit der medialen Ausgabe, insbesondere einer Sprachmitteilung angeregt bzw. erzielt werden soll. Beispielsweise können ein Verhalten, Emotion, Bedürfnis, Reaktion, Kommunikationsverhalten einer (die mediale Ausgabe erzeugender) virtuellen Persönlichkeit bzw. Sprachgenerierung, ein gewünschtes (als ein aktuelles Ziel für eine Ausführung des Verfahrens definiertes) Kommunikationsziel, und/oder ein bestimmtes Kommunikationsverhalten bestimmt oder angepasst werden, welche zum Erzeugen medialer Ausgabe für eine bestimmte Person bzw. für eine Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird eine Ausgabe einer virtuellen Persönlichkeit erzeugt (auch zu verstehen als: mit technischen Mitteln simuliert, dargestellt, nachgeahmt, visualisiert, oder eine Simulation, Darstellung, Nachahmung, Visualisierung einer virtuellen Persönlichkeit an dem zweiten Anwendergerät veranlasst), wobei die zumindest eine mediale Ausgabe als eine auditive, visuelle, und/oder körpersprachliche Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit erzeugt und/oder im Namen der virtuellen Persönlichkeit ausgeben wird. Alternativ oder zusätzlich eine mediale Ausgabe eine Ausgabe der bzw. im Namen eines Protagonisten eines (auszugebenden) Mediainhalts sein. Insbesondere kann ein solcher Protagonist eine virtuelle Persönlichkeit sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein oder mehrere (zweiten) Parameter die bestimmend sind für eine Gestalt, ein Persönlichkeitsmodell, einen Betriebsmodus der virtuellen Persönlichkeit, und/oder einer konkreten oder bestimmten medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit abhängig von dem einen oder mehreren (bevorzugt einer Vielzahl) der ersten Parameter und/oder der zweiten Parameter bestimmt oder angepasst. Dies können diverse in diesem Dokument beschriebene Parameter sein, z.B. die ersten bzw. zweiten Parameter der einen oder mehreren ersten bzw. zweiten Kommunikationen, eines oder mehreren ersten bzw. zweiten Parameter einer Reaktion der einen oder mehreren ersten bzw. zweiten Personen, der ersten bzw. zweiten Szene, der Emotion, der Absicht, etc. Im Ergebnis kann dadurch ein von einer wahrnehmenden (zweiten) Person wahrnehmbare Merkmale der Gestalt, der Rolle, des Charakters, des Verhaltens, insbesondere des Kommunikationsverhaltens und/oder Interaktionsverhaltens, der Körpersprache, und/oder von einem dem Verhalten der virtuellen Persönlichkeit zugrundeliegende Emotion, Appeal, Bedürfnis, etc. bestimmt oder angepasst.
  • Beispielsweise wird der ein oder mehrere (zweiten) Parameter der zumindest einen auditiven, visuellen, und/oder körpersprachlichen Ausgabe der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit (auch, bevorzugt überwiegend) abhängig von dem einen oder mehreren zweiten Parameter (insbesondere aktueller, Parameter in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums) bestimmt oder angepasst. Es kann eine (über längere Zeit gültige, für die Wahrnehmbarkeit als eine „persönliche Eigenschaft“ bestimmender) Parameter des Charakters oder des Verhaltens der virtuellen Persönlichkeit, bevorzugt abhängig von einer Vielzahl der ersten Parameter bestimmt oder angepasst werden. Es kann eine aktuelle (kurzzeitige z.B. von einem Event veranlasste) Aktion, Reaktion, z.B. ein Abschnitt der sprachlichen oder körpersprachlichen Kommunikation der virtuellen Persönlichkeit, bevorzugt abhängig von einem oder mehreren zweiten Parameter bestimmt oder angepasst werden.
  • Gemäß eines dritten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zum Erzeugen einer medialen Ausgabe an einem insbesondere stationär betriebenen oder tragbaren Anwendergerät. Das System ist ausgestaltet zur Ausführung des Verfahrens. Das System ist insbesondere ausgestaltet zum Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer oder mehreren Kommunikationen in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, z.B. an dem Anwendergerät bzw. innerhalb eines ersten stationären Wohnraums und/oder eines ersten Parameters einer Reaktion einer oder mehrerer ersten Person auf einen Mediainhalt, insbesondere einen Abschnitt des Mediainhalts, ferner ausgestaltet zum Bestimmen oder Anpassen eines zweiten Parameters zumindest einer medialen Ausgabe an einem (anderen) zweiten Anwendergerät (z.B. in einem anderen, zweiten stationären Wohnraum oder genutzt von einer zweiten Person die sich von der ersten Person unterscheidet), abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern der Kommunikation und/oder einen oder mehreren (ersten) Parameter der Reaktion zumindest einer ersten Person auf den Mediainhalt. Alternativ oder zusätzlich kann das System ausgestaltet sein zum Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion zumindest einer ersten Person im Zusammenhang mit einer ersten Kommunikation (die mit dem Anwendergerät oder in der Umgebung des Anwendergeräts z.B. an dem Anwendergerät bzw. innerhalb eines ersten stationären Wohnraums geführt wird) und/oder auf einen (ersten) Mediainhalt (der mit dem ersten Anwendergerät oder in der Umgebung des ersten Anwendergeräts z.B. innerhalb eines ersten stationären Wohnraums ausgegeben wird), ferner ausgestaltet sein zum Bestimmen oder Anpassen eines zweiten Parameters zumindest einer medialen Ausgabe die an einem (anderen), zweiten Anwendergerät, z.B. an einem Anwendergerät das von einer zweiten Person genutzt wird die sich von der ersten Person unterscheidet bzw. in einem (anderen) zweiten stationären Wohnraum erzeugt wird, abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen im Zusammenhang mit einer (ersten) Kommunikation und/oder auf den Mediainhalt. Bevorzugt ist das System zur Ausführung weiterer Ausgestaltungen bzw. zweckmäßiger oder optionaler Merkmale des Verfahrens ausgestaltet. Dabei weist das System die geleichen oder die entsprechenden Merkmale sowie die entsprechenden Vorteile wie das Verfahren aus.
  • Bei dem System kann es sich um ein sogenanntes verteiltes bzw. zumindest teilweise dezentrales elektronisches System handeln. Insbesondere umfasst das System ein im Wohnraum betreibbares Anwendergerät, z.B. umfassend eine Sprachsteuerungsapplikation, Audioausgabevorrichtung, bzw. ein Audiosystem, einen Bildschirm, ein Multimediasystem. Auch kann die Audioausgabevorrichtung ein Multimediasystem umfassen oder es kann mit einer zweckmäßigen Datenschnittstelle zur Ausführung des Verfahrens, z.B. zum Austausch der Steuerungsdaten, mit einem Multimediasystem ausgestaltet sein. Ferner kann das System ein oder mehrere weitere im Haus verbaute oder angeordnete oder am Körper der Personen tragbaren Sensoren, sowie Geräte, z.B. Haushaltsgeräte oder Systeme des Hauses, z.B. einem Energieversorgungsystem, Heizungssystem, Brandschutzsystem, umfassen. Ferner kann das System auch zumindest eine beabstandet angeordnete Recheneinheit R2, z.B. ein Server oder ein entsprechend eingerichtetes Internetportal oder einen entsprechend (zur Ausführung des Verfahrens) eingerichteten Dienst, insbesondere einen Cloud-Dient umfassen. Die beabstandet angeordnete Recheneinheit kann mit Mitteln einer künstlichen Intelligenz, maschinellen Lernens, und/oder einer Datenaggregation von Daten aus einer Vielzahl von Anwendergeräten, Wohnräumen, Personen ausgestaltet sein. Das System kann zur Ausführung des Verfahrens nach sämtlichen in diesem Dokument beschriebenen Merkmalen in diversen Kombinationen ausgestaltet sein. Ein entsprechendes, den Wohnraum umfassendes Haus und/oder ein entsprechender Cloud-Dienst kann als ein Teil des Systems angesehen werden und gehört ebenfalls zur Erfindung.
  • Gemäß eines vierten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Anwendergerät, insbesondere ein mobiles Anwendergerät, das eingerichtet ist, das Verfahren, insbesondere zusammen mit einer weiteren, in einem ersten stationären Wohnraum und/oder in einem zweiten stationären Wohnraum betreibbaren, Vorrichtung, auszuführen. Insbesondere kann das Anwendergerät eingerichtet sein mit einem bzw. einer oder mehreren in einem oder mehreren (ersten) Wohnräumen (bzw. in einem entsprechenden Haus) bzw. in der Umgebung der zumindest einer (ersten) Person betreibbaren, abgebrachten Sensoren und/oder einer weiteren Recheneinheit, und/oder zusammen mit einem bzw. einer in einem (zweiten) Wohnraum (bzw. in einem entsprechenden Haus) betreibbaren Ausgabevorrichtung (z.B. einer Bild, Video- oder Audioausgabevorrichtung) das Verfahren auszuführen. Der ein oder mehrere erste Anwendergeräte können dabei als solche die in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen betrieben werden bzw. zu diesen Wohnräumen zugeordnet werden, angesehen werden. Der ein oder mehrere zweiten Anwendergeräte können dabei als solche die in dem einen oder mehreren zweiten Wohnräumen betrieben werden bzw. zu diesen Wohnräumen zugeordnet werden, angesehen werden. Bei dem ersten Anwendergerät bzw. dem zweiten Anwendergerät handelt es sich z.B. um an sich funktionierende Anwendergeräte die ggf. auch weitere Dienste bzw. Funktionalitäten umfassen bzw. ausführen können. Das System kann bevorzugt eine Vielzahl der (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräte umfassen. Die (ersten, zweiten, dritten) Anwendergeräte können dabei zu den (ersten, zweiten, dritten) Wohnräumen, z.B. durch Personeneingaben oder über eine Positionsinformation, zugeordnet werden. Insbesondere wird das Verfahren mit einer (großen, bestimmten) Anzahl der ersten Anwendergeräte bzw. ersten Wohnräume und mit einer (großen, bestimmten) Anzahl der zweiten Anwendergeräte bzw. zweiten Wohnräume ausgeführt.
  • Das Anwendungsgerät kann im Rahmen dieser Beschreibung ein aktiver Lautsprecher, eine Sprachsteuerungsapplikation, ein Smartphone, Tablet, Smart-Watch, Smart-Closes, insbesondere ein Kleidungsstück mit einer in das Kleidungsstück integrierter elektronischer Vorrichtung, eine Datenbrille, eine Vorrichtung zum Erzeugen oder Ausgabe bzw. Darstellung von VR (= Virtual Reality), oder eine sinngemäße Weiterbildung einer derartigen Vorrichtung sein. Insbesondere kann das mobile Anwendergerät an dem Audiosystem, Multimediasystem oder einer geeigneten Stelle im Wohnraum, z.B. mittels einer speziellen Halterung mit oder ohne eine Datenschnittstelle platzierbar sein. Ferner kann das Anwendergerät eingerichtet sein zum Betrieb als ein Teil des erfindungsgemäßen Systems. Dementsprechend kann das Anwendergerät eingerichtet sein, die Daten auf Basis der ersten Parameter zu ermitteln, und (bevorzugt mittels einer Recheneinheit R2) zum Erzeugen der medialen Ausgabe an einem anderen Anwendergerät zu übermitteln und/oder um Daten zum Erzeugen der medialen Ausgaben zumindest teilweise zu empfangen und/oder zumindest teilweise zu ermitteln und die mediale Ausgabe abhängig von den ermittelten Daten zu erzeugen, insbesondere für die Person in der Umgebung wahrnehmbar zu machen. Das Anwendungsgerät kann hierzu eine drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle aufweisen die zur Ausführung des Verfahrens eingerichtet ist. Vorteilhafterweise kann alternativ oder zusätzlich ein Sendeteil und/oder ein Sensor und/oder Rechenressourcen und/oder eine Sende-Empfangseinheit und/oder Authentisierungsverfahren des (ersten, zweiten) Anwendergeräts im Verfahren verwendet oder mitverwendet werden. Beispielsweise können die besagten in diesem Dokument beschriebenen ermittelten, insbesondere eingelernten Daten (Lerndaten) mit dem (ersten bzw. zweiten) Anwendergerät verarbeitet oder verwaltet werden. Auch kann ein Teil der Auswertung der besagten Kommunikation und/oder Ermitteln eines Parameters der Reaktion der zumindest einer Person auf den zumindest einen Mediainhalt mit Mitteln des Anwendergeräts, bevorzugt einer Smart-Watch bzw. Smart-Close erfolgen. Insbesondere kann das mobile Anwendergerät zur Ausführung zumindest eines Teils des Verfahrens in einem ersten Wohnraum oder in einem zweiten Wohnraum eingerichtet sein. Bevorzugt kann das Anwendergerät zu einer gleichzeitigen, quasigleichzeitigen oder abwechselnden Ausführung eines (jeweiligen) Teils des Verfahrens ein einer ersten Umgebung bzw. in dem ersten Wohnraum und in einer zweiten Umgebung bzw. in dem zweiten Wohnraum eingerichtet.
  • Gemäß eines fünften Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogramm, insbesondere ein Computerprogrammprodukt umfassend ein oder mehrere Computerprogramme, wobei das zumindest ein Computerprogramm ausgebildet ist, bei seiner Ausführung auf einer oder mehreren Recheneinheiten zumindest einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens oder eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß einem oder mehrerer weiterer Merkmale des Verfahrens auszuführen. Insbesondere handelt es sich bei dem zumindest einem Computerprogramm um ein Computerprogramm, welches beispielsweise als eine App (= „Applikation“) auf einer Recheneinheit lauffähig ist. Das Computerprogramm bzw. Computerprogrammprodukt umfasst dabei einen ausführbaren Programmcode, der bei einer Ausführung mittels einer Recheneinheit oder mehreren verteilten Recheneinheiten, zumindest einen Teil des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt oder eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens nach einem oder mehreren weiteren in diesem Dokument beschriebenen Merkmalen ausführt. Das Computerprogrammprodukt kann dabei als ein Update eines bisherigen Computerprogramms oder eines Betriebssystems ausgebildet sein, welches beispielsweise im Rahmen einer Funktionserweiterung, die betreffenden Teile des Computerprogramms bzw. des entsprechenden Programmcode umfasst der auf zumindest einer besagten Recheneinheit ausführbar ist.
  • Die in diesem Dokument beschriebenen Merkmale sind beliebig miteinander kombinierbar. Dabei ergeben sich explizit beschriebene sowie weitere durch einen Fachmann unschwer nachvollziehbare Vorteile. Der Anmelder behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument beschriebenen Merkmale, auch unabhängig von dem ursprünglichen Wortlaut der unabhängigen Ansprüche, einzeln oder in diversen Kombinationen, zum Gegenstand eines weiteren unabhängigen Anspruchs, einer Teilungsanmeldung oder einer Nachanmeldung zu machen, unter der Voraussetzung, dass zumindest ein Parameter an einem stationär betriebenen oder (von einer Person) tragbaren ersten Anwendergerät, insbesondere innerhalb eines Wohnraums 1, 1', 1", 2, 2', 2" (gehörend zu einer Immobilie) ermittelbar ist und daraufhin zumindest eine Information bereitgestellt wird. Abhängig von der Information kann eine an einem stationär betriebenen oder (von einer Person) tragbaren Anwendergerät, eine mediale Ausgabe, insbesondere in einem stationären Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" (gehörend zu einer Immobilie) beeinflussbar sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden, ohne Einschränkung der Allgemeinheit, unter der Zuhilfenahme der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • Die 1 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens bzw. des entsprechen Computerprogramms bzw. des Softwareprodukts.
    • Die 2 zeigt einen ersten stationären Wohnraum 1, hier in Form von einem Grundriss einer Wohnung 1 in der die Erfindung beispielhaft ausgeführt wird. Dieser ist mit den in der Figur stark verkleinert, symbolisch dargestellten zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" vernetzt.
    • Die 3 zeigt einen zweiten stationären Wohnraum 2, hier in Form von einem Grundriss einer Wohnung 2 in der die Erfindung beispielhaft ausgeführt wird. Dieser ist mit den in der Figur stark verkleinert, symbolisch dargestellten ersten Wohnräumen 1, 1', 1" vernetzt.
  • Ferner wird in den 2 und 3 eine selbsterklärende, beispielhafte Einrichtungen der Wohnräume 1 und 2 sowie unterschiedliche beispielhaft definierte Raumbereiche RB1, ... RB6 dargestellt. In diesem Beispiel wird die Vernetzung, insbesondere Austausch der Daten zur Ausführung des Verfahrens und/oder eine beidseitige bzw. multilaterale Wirkverbindung mittels einer beabstandeten Recheneinheit R2 ausgeführt. In den Wohnräumen 1 und 2 werden Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a', zwischen bestimmten Raumbereichen RB1, ... RB6 bzw. mit unterschiedlichen Richtungsparametern schematisch dargestellt. Es handelt sich beispielsweise um mehrere zeitlich teilweise überlappende Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation.
  • Auch die nachfolgend beschriebenen Beispiele der Erfindung beziehen sich auf die Nutzung im Zusammenhang mit einem oder mehreren stationär bzw. von Personen tragbar betriebenen Anwendergeräten, z.B. in den an einen festen Standort gebundenen Wohnräumen bzw. Immobilien. Der Begriff „Wohnraum“ ist im Rahmen des vorliegenden Dokuments als ein stationärer Wohnraum zu verstehen. Die nachfolgend beschriebenen Beispiele 1 - 8 veranschaulichen jeweils unterschiedliche Aspekte der Erfindung. Diese sind beliebig miteinander kombinierbar und in diversen Kombinationen vorteilhaft. In diesen Beispielen bezieht sich der Begriff „Anwendergerät“ insbesondere auf private, von bestimmten Personen betriebene bzw. genutzte Anwendergeräte.
    Eine entsprechende, auf Wohnräume 1, 1', 1', bzw. 2', 2', 2" bezogene Ausführungsvariante der Erfindung ist insbesondere in einer folgenden Form darstellbar:
    • - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder eines Parameters (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb eines oder mehrerer ersten stationären Wohnräume 1, 1', 1'', und
    • - Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... die in einem zweiten stationären Wohnraum 2, 2', 2'' erzeugt wird, abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' auf den Mediainhalt MI1, MI2, ....
  • Beziehungsweise:
    • - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' im Zusammenhang mit einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb eines oder mehrerer ersten stationärer Wohnräume 1, 1', 1", und
    • - Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... die in einem zweiten stationären Wohnraum 2, 2', 2" erzeugt wird abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion der einen oder mehrerer ersten Person P1, P1', P1'' im Zusammenhang mit einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ....
  • Der Begriff „Wohnraum“ bezieht sich insbesondere auf einen privaten Wohnraum bzw. eine (von außen weitgehend nicht einsehbare bzw. akustisch isolierte) Privatsphäre der zumindest einen Person bzw. mehrerer Personen. Dabei ergeben sich leicht nachvollziehbare Vorteile. Beispielsweise ist es dabei davon auszugehen, dass die jeweiligen Kommunikationen bzw. die Reaktionen der Personen nicht durch diverse Zwänge, z.B. wie im Berufsleben oder in der Öffentlichkeit gehemmt sind. Daher kann das Verfahren besonders effektiv ausgeführt werden. Auch ist der erster Wohnraum 1, 1', 1'' bzw. der zweiter Wohnraum 2, 2', 2'' jeweils als eine (erste bzw. zweite) Umgebung bzw. ein Teil der Umgebung des jeweils entsprechenden (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2". Eine Umgebung ist z.B. jeweils die Umgebung in der die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem (zweiten) Anwendergerät bzw. mittels des (zweiten) Anwendergeräts von der jeweiligen Personen unmittelbar wahrnehmbar gemacht wird bzw. als solche erkennbar ist. Ebenfalls umfasst die Umgebung des (ersten bzw. zweiten) Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2" die Umgebung aus der ein jeweiliger (erster bzw. zweiter) Parameter ermittelbar ist zu verstehen. Insbesondere kann eine in einer (ersten bzw. zweiten) Umgebung der ersten Person P1, P1', P1'' bzw. der zweiten Person P2, P2', P2", insbesondere in einem ersten Wohnraum 1, 1', 1" bzw. dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" befindliche elektronische Vorrichtungen die zur Ausführung des Verfahrens (z.B. mittels einer Wirkverbindung) ausgestaltet sind, jeweils als der erste AG1, AG1', AG1" bzw. der zweiten AG2, AG2', AG2'') Anwendergerät aufgefasst werden.
  • Für eine bessere Nachvollziehbarkeit der Beispiele, sind diese anhand der Wohnräume 1, 1', 1'... bzw. 2, 2', 2" beschrieben. Die Ausführung der Erfindung ist dabei als mit den (auch ggf. außerhalb der Wohnräume tragbaren und entsprechend nutzbaren Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", ... bzw. AG2, AG2', AG2", ... zu verstehen. Das erste Anwendergerät AG1, AG1', AG1" ist insbesondere ein innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1'... betriebenes bzw. betreibbares Anwendergerät. Das zweite Anwendergerät AG2, AG2', AG2", ... ist insbesondere ein innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" betriebenes bzw. betreibbares Anwendergerät. Wenn es also von dem ersten Wohnraum 1, 1', 1" gesprochen wird, kann damit sinngemäß das erste Anwendergerät AG1, AG1', AG1" und/oder die Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" (von einigen Metern) gemeint sein. Wenn es von dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" gesprochen wird, kann damit das zweite Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. die Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" (z.B. von einigen Metern) gemeint sein. Insbesondere ist das Anwendergerät AG1, AG1', AG1", bzw.... AG2, AG2', AG2" eingerichtet, zusammen, insbesondere in einer Wirkverbindung, mit zumindest einer weiteren Vorrichtung, z.B. mit einem weiteren Anwendergerät AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2", ... oder einer weiteren Vorrichtung in einem stationären Wohnraum 1, 1', 1' bzw. 2, 2', 2" und/oder mit einer beabstandet angeordneten Recheneinheit R2 das Verfahren auszuführen. Das erste bzw. zweite Anwendergerät AG1, AG1', AG1", bzw.... AG2, AG2', AG2" kann mit der in diesen Beispielen (in dem jeweiligen Wohnraum stationär betriebenen) Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 und/oder mit einer Ausgabevorrichtung ASAS, AV1, AV2 vernetzt sein, diese Vorrichtungen umfassen oder ein Teil solcher Vorrichtungen sein. Eine körpersprachliche Ausgabe kann als ein virtuell, insbesondere kontinuierlich bzw. dynamisch steuerbarer körpersprachlicher Ausdruck bzw. eine steuerbare Körpersprache, z.B. im Zusammenhang mit zumindest einer virtuellen Persönlichkeit bzw. einem Protagonisten eines auszugebenden Mediainhalts sein. Die körpersprachliche Ausgabe kann als die zumindest eine mediale Ausgabe bzw. mit der zumindest einen medialen Ausgabe (mittels oder einhergehend mit dem auditiven bzw. visuellen Inhalt der medialen Ausgabe) erzeugt werden. Diese kann diverse Aspekte einer Körpersprache (ähnlich wie aus Kommunikationswissenschaften bekannt bzw. bei einer realen Person) umfassen. Die körpersprachliche Ausgabe kann insbesondere an einer visualisierten Gestalt (simuliertes Gesicht, Hände, Pose) einer virtuellen Persönlichkeit bzw. des Protagonisten und/oder mit ihrer Stimme oder Sprechart, etc. erzeugt werden.
  • In diesem Beispiel wird die Stimme einer im Wohnraum 1, 1', 1'', bzw. 2, 2', 2'' anwesenden Person, insbesondere einer an der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person, von einer Stimme aus einer (technischen) Audiowiedergabevorrichtung, insbesondere aus einer, z.B. mit dem Haus und/oder mit dem Audiosystem vernetzten Audiowiedergabevorrichtung, z.B. aus einem mobilen Anwendergerät, unterschieden. Daraufhin kann der erkannte Unterschied im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise erfolgt das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder eines Abschnitts des weiteren Multimediasignals, z.B. Audiosignals nur oder vorwiegend auf eine oder mehrere live (unmittelbar akustisch gesprochene) Stimmen innerhalb des ersten Wohnraums. Auf eine Stimme aus einer technischen Audioausgabevorrichtung kann beispielsweise hingegen kein oder ein (prinzipiell, im vorausbestimmten Maße) anderes, (z.B. für Stimmen aus technischen Vorrichtungen) vordefiniertes Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder eine vordefinierte Maßnahme einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2", veranlasst werden.
  • Die 4 illustriert beispielhaft einige auf einen ersten stationären Wohnraum 1, 1', 1" bezogene Parameter sowie entsprechende Zeitintervalle. In dieser Figur sind zeitliche Aspekte der Ausführung des Verfahrens veranschaulicht.
  • Die Leiste (a) zeigt in der 4 einen symbolisch dargestellten Ablauf der Ausgabe einiger Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... eines Mediainhalts der innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1'', ... erzeugt bzw. ausgegeben wird. Dieser Ablauf kann sich in einer jeweils analogen Weise auf die Mediainhalte unterschiedlicher Arten MI1, MI2, ... beziehen. Beispielhafte Zeitintervalle zu den Abschnitten des Mediainhalts MI-a, MI-b, MI-c, ... sind in der Figur mit unterschiedlichen Texturen gekennzeichnet. Diese entsprechen dabei unterschiedlichen Wirksamkeiten bzw. erwarteten Wirkungen. Ein oder mehrere Parameter eines Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 ist bzw. wird abhängig von den Parametern die sich auf einen anderen (z.B. gegenüber dem ersten Wohnraum als ein erster Wohnraum geltenden) Wohnraum bestimmt oder angepasst. Mit anderen Worten ist ein Abschnitt MI-b des Mediainhalts MI2 eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, .... Der Mediainhalt MI1, MI2,... kann, muss aber nicht den laut hörbaren oder weit ausgebreiteten Schallwellen in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1" entsprechen. Dieser kann auch mittels von Kopfhörer bzw. einer (individuellen) Bildausgabevorrichtung ausgegeben bzw. von der zumindest einen Person wahrnehmbar sein bzw. wahrnehmbar gemacht werden.
  • Die Leiste (b) zeigt in der 4 einen symbolisch dargestellten Ablauf der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1". Beispielhafte Zeitintervalle zu den Abschnitten K-a, K-b, K-c, K-a', ... der Kommunikation sind in der Figur mit unterschiedlichen Texturen gekennzeichnet. Diese entsprechen dabei unterschiedlichen Wirksamkeiten bzw. erwarteten Wirkungen.
  • In diesem Beispiel wird ein Maß der Wirkung bzw. der Wirksamkeit der Abschnitte teils etwa im selben Zeitintervall, teils rückwirkend, teils vorausschauend, z.B. anhand eines prädizierten Abschnitts der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" bzw. anhand der vorab eingelesenen Daten des Mediainhalts MI1, MI2, ..., ermittelt und im Verfahren berücksichtigt. Das Maß der Wirkung bzw. der Wirksamkeit, und/oder ein Parameter des Kontextes, z.B. ein Parameter der Szene PS1, PS2, .... wird in diesem Beispiel als ein Normierungsfaktor bzw. Bezugsgröße für den jeweils entsprechenden Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a'..., bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einer Person innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" berücksichtigt. Ein entsprechender Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion kann dabei eine Abweichung (etwa: ein Maß der Abweichung als ein Unterschied, Faktor, etc.) von einem Erwartungswert, insbesondere bei dem gegebenen Kontext anzeigen.
  • Die Leiste (c) zeigt in der 4 einen symbolisch dargestellten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf die Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. auf die Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2, ... Die Parameter beziehen sich dabei auf die entsprechenden Zeitintervalle in welchen die Reaktion ermittelt wird. Beispielsweise können die Parameter der Reaktionen der zumindest einen Person innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" abhängig von den (bestimmten, ermittelten) Zeitintervallen ermittelt werden. Mit anderen Worten können die Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person zu den entsprechenden (diese Reaktion auslösenden) Abschnitten K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. den Abschnitten MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2, ... zugeordnet werden. Der ein oder mehrere Parameter der Reaktion der Person wird in diesem Beispiel nur oder vorwiegend zu den entsprechenden Zeitintervallen ermittelt oder berücksichtigt. Dadurch kann eine Erfassung und Verarbeitung (möglicherweise) unnötiger, weniger aussagekräftiger, unzutreffender, kritischer bzw. von der Person nicht zur Auswertung bewilligter Parameter vermieden werden. Die entsprechenden Zeitintervalle zur Erfassung der Reaktion sind kurz, ca. 0,1 - 5 Sek gewählt werden. Die entsprechenden Zeitintervalle zur Erfassung der Reaktion sind dabei in diesem Beispiel gegenüber den entsprechenden Stimuli (K-a, K-b, K-c, K-a', ... MI-a, MI-b, MI-c, ...) zeitlich etwas später gewählt. Die entsprechenden Zeitintervalle können ca. 0,1 - 10 Sekunden, bevorzugt 0,5 - 5 Sekunden nach den entsprechenden Abschnitten der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. nach den entsprechenden Abschnitten MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2,... sein.
  • Dabei können pro Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. pro Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2, ... zumindest zwei Reaktionen der zumindest einer Person (oder von zwei oder mehr Personen) ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise bezieht sich der zumindest ein Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) einer ersten Reaktion zumindest überwiegend auf zumindest eine mehr oder minder unmittelbare, bevorzugt zumindest teilweise unbewusste, Reaktion der zumindest einen Person. Beispielsweise bezieht sich der zumindest ein Parameter PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ... einer zweiten Reaktion zumindest überwiegend auf eine weitere, typischerweise später folgende, zumindest teilweise bewusste, Reaktion der zumindest einen Person. Dabei können zumindest zwei (z.B. bestimmte, voneinander unterschiedliche) Zeitintervalle zum Ermitteln einer ersten Reaktion (z.B. 0,1 - 2 Sek nach dem Abschnitt der Kommunikation bzw. des Mediainhalts) und zum Ermittelt einer zweiten Reaktion (z.B. 1 - 10 Sek nach dem Abschnitt der Kommunikation bzw. des Mediainhalts) genutzt bzw. berücksichtigt werden.
  • In diesem Beispiel kann durch das Bestimmen dieser Zeitintervalle bzw. durch die Auswahl der Parameter aus bestimmten Zeitintervallen das Ermitteln einer ersten, vorwiegend unbewussten und/oder einer zweiten, vorwiegend unbewussten Reaktion, insbesondere eine Unterscheidung zwischen einem Parameter einer vorwiegend bewussten und einer vorwiegend unbewussten Reaktion der Person ausgeführt werden. Es erfolgt, z.B. eine Erfassung der körperlichen Regung der Person in den (bestimmten bzw. ausgewählten) Zeitslots, z.B. mittels einer Kamera. Dabei können in den entsprechenden Zeitslots besonders aussagekräftige Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der entsprechenden Reaktionen der zumindest einen Person ermittelt werden. Somit kann sichergestellt werden, dass sich die Parameter der Reaktionen (nur oder zumindest überwiegend) auf bestimmte (kurze) Abschnitte beziehen.
  • Ferner wird der zumindest ein Parameter PS1, PS2, ... der Szene S1, S2, ... S8 innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1", der Parameter PE1, PE2, ... der Emotion, und/oder der Parameter PA1, PA2, ... der Absicht der zumindest einen Person (zu dem Zeitintervall und/oder zu einem vorangegangenen Zeitintervall) ermittelt und berücksichtigt. Diese beziehen sich beispielsweise zumindest teilweise auf ein entsprechendes Zeitintervall vor dem Zeitintervall der entsprechenden Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation, bzw. der Abschnitte MI-a, MIb, MI-c des Multimediaabschnitts MI1, MI2, .... Diese Parameter werden in einem Zusammenhang mit den Parametern (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion der zumindest einer Person berücksichtigt. In diesem Beispiel werden die Parameter (PS1, PS2, ... PS8) der Szene S1, S2, ... S8 innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1", Parameter (PE1, PE2, ...) der Emotion und/oder Parameter (PA1, PA2, ...) der Absicht der zumindest einer Person innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" zusammen mit den jeweiligen Parametern (PBL1, PBL2, ...) der körperlichen Regung der Person, wobei die körperliche Regung auf die Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, des Mediainhalts MI1, MI2,... hin auftritt, berücksichtigt. Der Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person berücksichtigt in diesem Beispiel bereits den aktuellen und/oder vorangegangenen Kontext, bei dem die Reaktion der zumindest einer Person zustande gekommen ist.
  • Auch kann eine überlagernde bzw. überschneidende Wirkung eines Abschnitts K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation und eines Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2,... ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2,... im Kontext der (bestimmten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', bzw. der ein oder mehrere Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a', ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation im Kontext des (bestimmten) Mediainhalts MI1, MI2,... bzw. des Mediainhalts MI1, MI2, mit bestimmten Parametern (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...) der Wirkung bzw. Wirksamkeit ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Ferner ist in der 4 einen Zeitstrahl symbolisch dargestellt. Die Markierungen entsprechen hier z.B. den beispielhaften Zeitabschnitten von einer oder mehreren Sekunden.
  • Es folgt die Beschreibung von Beispielen 1 - 8 die unterschiedliche Aspekte der Erfindung beschreiben. Diese sind untereinander sowie mit allen weiteren in diesem Dokument beschriebenen Merkmalen frei kombinierbar. Die „ersten“ Parameter beziehen sich auf das erste Anwendergerät AG1, AG1', AG1'' bzw. seine Umgebung, den ersten Wohnraum 1, 1', 1'', bzw. erste Personen P2, P2', P2'. Die „zweiten“ Parameter beziehen sich auf das zweite Anwendergerät AG1, AG1', AG1" bzw. seine Umgebung, den zweiten Wohnraum 2, 2', 2", bzw. zweite Personen P2, P2', P2'.
  • BEISPIEL 1
  • Zur Ausführung der Erfindung, insbesondere zum Ermitteln des einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... bzw. des einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einer Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... können diverse Sensoren des bzw. der Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" und/oder in der Sensoren weiterer Vorrichtungen in Umgebung des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", z.B. eine oder mehrere Kameras, Mikrophone, bevorzugt mehrere, vernetzte Mikrophone, ein Anwesenheitssensor, ein Bewegungsmelder, ein Brandschutzsensor, eine oder mehrere (Web-)Kameras, etc. genutzt bzw. entsprechend eingerichtet sein. Ein kann ein oder mehrere Sensoren des ersten Wohnraums 1, 1', 1", bzw. des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bzw. eine in eine Ausgabevorrichtung (TV, Laptop, ... und dergleichen) integrierte Kamera genutzt bzw. entsprechend eingerichtet sein. Beispielsweise wird zumindest ein Sensor oder eine einen Sensor umfassende Vorrichtung eingerichtet, den einen oder mehrere erste Parameter bzw. den einen oder mehrere zweite Parameter, insbesondere auf eine Anforderung aus dem ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1' bzw. aus dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2' zu ermitteln, insbesondere zumindest die entsprechenden (roh-)Daten zu erfassen. Ein solches Ermitteln der ersten bzw. zweiten Parameter ist in einem solchen Fall ebenfalls als das Ermitteln mittels eines ersten bzw. zweiten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", bzw. AG2, AG2', AG2" zu verstehen. Insbesondere ist das erste Anwendergerät AG1, AG1', AG1', bzw. das zweite Anwendergerät AG2, AG2', AG2" eingerichtet, den einen oder mehreren ersten bzw. zweiten Parameter nicht (oder optional nicht nur) während einer (lediglich optional vorgesehenen) Telekommunikationsverbindung zu ermitteln. Beispielsweise kann mittels des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2" ein Ermitteln des einen oder mehreren ersten bzw. zweiten Parameter betreffend einen bestimmten Raumbereich RB1, ... RB8, und/oder betreffend eine bestimmte (erste, zweite) Kommunikation bzw. Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen, insbesondere einer bestimmten ersten Person P1, P1', P1'' bzw. einer ersten Person P1, P1', P1' zugehörig zu einer bestimmten Personengruppeerfolgen oder eine entsprechende Anforderung zum Ermitteln der Parameter veranlasst werden.
  • In diesem Beispiel wird eine Sensorvorrichtung SV1, SV2 an der Decke bzw. Leuchte des Wohnraums angebracht, die eine Erfassung von Bilddaten und Parameter von unterschiedlichen Arten (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. der Reaktion er zumindest einen Person, sowie ggf. diverser weiterer (in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" hörbaren) akustischer Schallwellen ausgestaltet ist. Die zumindest eine Sensorvorrichtung SV1, SV2 umfasst in diesem Beispiel eine im Wesentlichen nach unten ausgerichtete Kamera und mehrere Mikrophone, die zum Bestimmen (Lokalisierung) eine oder mehrere Quellen der Schallwellen, z.B. zu den Abschnitten der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. der Reaktion der zumindest einen Person. Ferner kann diese zum Erfassen weiterer Schalwellen in der Umgebung des ersten bzw. zweiten Anwendergeräts bzw. im Wohnraum 1, 1', 1'', 2, 2', 2'', z.B. betreffend Schallwellen eines weiteren akustischen Inhalts AI-a, AI-b, AI-c, AI-d, eingerichtet sind. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. ein Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c,...) der Reaktion der zumindest einen Person unmittelbar mittels einer (weiteren) in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" betreibbaren Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 ermittelt werden.
  • Die besagte erste bzw. zweite Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' die von oder zwischen den innerhalb des jeweiligen ersten Wohnraums 1, 1', 1", ... bzw. des jeweiligen zweiten Wohnraums 2, 2', 2" befindlichen Personen kann explizit von mehreren weiteren in dem jeweiligen Wohnraum hörbaren akustischen Inhalten AI-a, Al-b, Al-c, AI-d, unterschieden werden, z.B. von den in der Nachbarschaft ausgegebenen und im Wohnraum hörbaren Audiosignalen bzw. Schallwellen, sowie von einem Radioprogramm, einem Multimediasound, einem Fernmeldeinhalt. Die im Rahmen der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' genutzte, hörbare Stimme (live, akustisch erzeugten Stimmen eines oder mehrerer Sprecher) wird im Verfahren von etwaigen technisch erzeugten, bzw. mit technischen, elektronischen Mitteln wiedergegebenen menschlichen Stimmen unterschieden. Der Unterschied wird im Verfahren berücksichtigt.
  • Die Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' kann eine auf eine auditiv und/oder körpersprachlich geführte Kommunikation sein. Auch Parameter der Kommunikation können sich auf den auditiven Teil einer Kommunikation und/oder auf einen körpersprachlichen Teil der Kommunikation beziehen.
  • Unterschiedliche Abschnitte der in einem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" erfasster Schallwellen bzw. Parametern, z.B. der körperlichen Regungen, Körpersprache werden im Verfahren unterschiedlich behandelt. Beispielsweise wird ermittelt, dass es sich bei einem Abschnitt akustischer Schallwellen, z.B. aus einem bestimmten Raumbereich RB1, ... RB6, etwa in Richtung der (lediglich optional vorgesehenen) Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2, oder einer Sensorvorrichtung SV1, SV2 um:
    • - eine Spracheingabe SE1, SE2 in die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2, und/oder
    • - einen Sprachbefehl SB1, SB2 für die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2, und/oder
    • - eine Frage FR1, FR2 an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 handelt.
    Diese Spracheingabe SE1, SE2, Sprachbefehl SB1, SB2, Frage FR1, FR2 bzw. ein oder mehrere Parameter der Spracheingabe SE1, SE2, Sprachbefehl SB1, SB2, Frage FR1, FR2 an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 kann daraufhin nicht oder anders ausgewertet werden, als ein Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' einer Kommunikation bzw. ein oder mehrere Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zwischen zwei Personen. Analog kann auch mit den körperlichen Regungen bzw. Körpersprache der Personen umgegangen werden. Beispielsweise werden im Verfahren nur oder vorwiegend körperlichen Regungen ausgewertet, die an weitere Personen und nicht an eine (denkbare, optionale) Gestiksteuerung gerichtet sind.
  • Ferner wird auch ein Parameter (PS1, PS2, ... PS8) zumindest einer Szene S1, ... S8 erfasst und verarbeitet. Der ein oder mehrere Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 sind insbesondere kennzeichnend für ein Geschähen in dem jeweiligen Wohnraum bzw. in der Umgebung eines jeweiligen Anwendergeräts, z.B. aktuelle Positionen, Beschäftigung, Aktionen zumindest einer Person, Interaktion zwischen zwei oder mehreren Personen in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des Wohnraums. Beispielweise werden diese in Form der (an sich wertungsfreien, neutralen) Codes verarbeitet. Ein in diesem Beispiel ermittelter bzw. weiterverarbeiteter Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 kennzeichnet im Wesentlichen eine zur Ausführung des Verfahrens relevante, vereinfachte Klassifikation einer Szene S1, ... S8. Beispielsweise kann eine Szene S1, ... S8 in eine von 8 - 64 unterschiedlichen, zweckmäßig definierten Klassen (PS1, PS2, ...) klassifiziert, z.B. im Verfahren zugeordnet werden. Dabei kann auch zumindest ein quantitativer Parameter zu einem Code der Klasse zugeordnet werden. Die Klassen (PS1, PS2, ...) bzw. der entsprechender Code der Szenen S1, ... S8 kennzeichnet in diesem Beispiel jeweils einige (für den bestimmten Wohnraum 1, 1', 1'', bzw. 2, 2', 2'', für Familien im Allgemeinen oder für die bestimmte Familie typische oder untypische) Anordnungen von Personen in bestimmten Raumbereichen RB1, ... RB6, beispielsweise in Relation zueinander. Die Parameterwerte (PS1, PS2, ...) werden in diesem Beispiel als (an sich neutrale, wertungsfreie) Codewerte (PS1, PS2, ...) ermittelt und verarbeitet. Die Klassen bzw. die Codewerte können derart gewählt werden, dass diese an sich keinen (oder keinen bestimmten oder möglicherweise unerwünschten) Rückschluss über die Ereignisse bzw. das Geschehen in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1'' bzw. 2, 2', 2'' erlauben.
  • Beispielsweise entspricht eine Klasse (PS1, PS2, ...) einer Szene S1 in etwa einem gemeinsamen Abendessen, eine weitere Klasse (PS11, PS21, ...) einem Spiel mit einem Kinder S2, eine Klasse (PS12, PS22, ...) dem Lesen eines Buches S3, eine Klasse (PS13, PS23, ...) einer Verrichtung einer Hausarbeit S4, eine Klasse (PS14, PS24, ...) einem Musizieren S4, eine Klasse (PS15, PS25, ...) einem Fernsehen S5 zu zweit, eine Klasse (PS16, PS26, ...) einer mehr oder minder leichten Familienstreitigkeit S6, eine Klasse (PS17, PS27, ...) einer weiteren Interaktionen einer bestimmten Art, zwischen den Personen S8, Klasse (PS18, PS28, ...) kann z.B. eine nicht klassifizierbare oder (eine nach einem bestimmten Kriterium, absichtlich) von einer Verarbeitung ausgeschlossene Szene S0 sein, und dergleichen. Durch eine Verarbeitung einer entsprechenden Klasse bzw. Kategorie (PS1, PS2, ...) einer Szene S1, ... S8 wird die Handhabung des Verfahrens wesentlich erleichtert.
  • Dabei kann ein Parameter (PS1, PS2, ...) einer Szene S1, ... S8, falls seine Erfassung nicht vorgesehen ist, abgeschaltet wurde oder dieser aktuell nicht hinreichend erfassbar ist, mittels einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, z.B. abhängig von Historiendaten (PS1', PS2', ...) in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1'' bzw. 2, 2', 2'' geschätzt werden. Auch kann ein Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 abhängig von einer Nutzereingabe festgelegt, oder als vorbelegte, z.B. angenommene, interpolierte, oder durch statistisch passende Parameterwerte (PS1''', PS2''', ...) aus einem oder mehreren Wohnräumen 1, 1', 1", bzw. 2, 2', 2" ersetzt werden. Beispielsweise können anstatt von einem oder mehreren nicht erfassbaren oder fehlenden Parameter für einen Wohnraum 1, bzw. 2, ein Parameter auf Basis eines oder mehrerer Parameter aus einem oder mehreren anderen Wohnräumen 1', 1", bzw. 2', 2" ermittelt und stellvertretend berücksichtigt werden. Insbesondere kann ein oder mehrere Wohnräume 1', 1", bzw. 2', 2" ermittelt werden, die zumindest ein gewisses (definierbares) Maß der Ähnlichkeit mit dem Wohnraum 1 bzw. 2 aufweisen, in der Vergangenheit zumindest ähnliche Parameter der entsprechenden Art wie der Wohnraum 1 bzw. 2 ausgewiesen haben, und/oder einen oder mehrere der Parameter einer anderen Art zumindest ein gewisses Maß an Ähnlichkeit mit den entsprechenden Parameter der entsprechenden Art des Wohnraum 1 und 2 aufweisen. Abhängig von der erkannten Szene S1, ... S8 mit dem Parameter (PS1, PS2, ...) können im Verfahren eine Vielzahl der Entscheidungen und/oder Anpassungen ausgeführt werden. Beispielsweise werden bestimmte, beispielsweise von einem Nutzer eingestellte und/oder mittels einer Bedienhandlung eines Nutzers als „gut“ (bzw. ein Gegenteil von „schlecht“ bzw. nicht als „schlecht“) bewertete Vorgänge und/oder Einstellungen gelernt, und insbesondere beim Erkennen einer ähnlichen bzw. vergleichbaren Szene S1, ... S8 mit den (ähnlichen) Parametern (PS1, PS2, ...) oder entsprechenden Parametermustern (PS1, PS2, ...) oder weiterer mit der Szene S1, ... S8 (zumindest statistisch) korrelierender Randbedingungen, insbesondere soweit möglich und zweckmäßig, reproduziert.
  • Im Verfahren kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" erzeugt, insbesondere wahrnehmbar und/oder als solche erkennbar gemacht werden.
  • Bevorzugt wird ein Satz von mehreren (statisch oder dynamisch wirksamen) Merkmalen, die die mediale Ausgabe kennzeichnen, z.B. Merkmale der von einer (zweiten) Person (als Zuhörer bzw. Beobachter) wahrnehmbar gemachten Stimme, Dialekt, Formen, ggf. Figur, Proportionen, Körpersprache, ein wesentlicher Teil der Verhaltensmerkmale innerhalb längerer Zeiträume, z.B. innerhalb eines oder mehrerer Nutzungszyklen bzw. innerhalb von Tagen, Monaten oder Jahren im Wesentlichen erhalten bzw. unverändert bleiben. Dadurch kann die Wahrnehmung der medialen Ausgabe als ein mehr oder minder eigenständiges, lebendiges, insbesondere menschliches oder tierisches Wesen sowie eine Art persönlicher Bindung erhöht werden.
  • Beispielsweise können im Verfahren Merkmale und/oder Zusammenhänge zwischen Merkmalen einer Persönlichkeit, die einem z.B. von einem Außenstehenden, Fachspezialisten aus dem Bereich der Psychologie oder Kommunikationswissenschaften wahrnehmbaren, identifizierbaren, Persönlichkeitstyp bzw. Charakter oder einem Kommunikationsverhalten eigen sind, in der zumindest einer mediale Ausgabe abgebildet, insbesondere als eine entsprechende oder entsprechend konfigurierte Simulation oder ein entsprechendes bzw. entsprechend konfiguriertes neuronales Netzwerk ermittelt, gespeichert und/oder im Verfahren berücksichtigt werden. Ein Persönlichkeitsmodell der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit kann mittels einer in Form einer hinterlegten Assoziationsvorschrift, Assoziationslogik, einer Datenbank repräsentierend unterschiedlich starke (Assoziations-) Zuordnungen, z.B. sogenannte neuronaler Gewichtsinformation, zwischen bestimmten Parametern, Kontexten, Situationen, Inhalten und einer Entscheidung, Verhalten bzw. Verhaltensweise repräsentiert werden. Eventuelle Merkmale die verhältnismäßig schwer mathematisch bzw. in Form von Parameter ausgedrückt werden können, können (zumindest initial) durch jeweils mit diesen korrelierenden, statistischen Werten, jeweils korrelierende oder kausal verbundene Merkmale oder Daten repräsentiert werden. Daher müssen im Verfahren nicht alle denkbaren Merkmale einer Persönlichkeit, Charakters oder Psyche simuliert werden. Im Wesentlichen können nur bestimmte (für eine Unterscheidung oder Wahrnehmung von außen) besonders relevante Verhaltensmerkmale simuliert werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe abhängig von einer in der Umgebung des entsprechenden Anwendergeräts befindliche bzw. die mediale Ausgabe wahrnehmende, zuhörende bzw. beobachtende, Person sein. Beispielsweise kann eine (erste bzw. zweite) bestimmte Person bzw. eine Personengruppe der zumindest einer Person in der Umgebung des Anwendergeräts, als solche erkannt, insbesondere eingeschätzt werden und daraufhin ein Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe sich innerhalb eines langen Zeitintervalls an eine bestimmte (erste bzw. zweite) Person, insbesondere in Form eines Lernvorgangs bzw. Trainierens bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann insbesondere eine als Ziel bzw. Zielwert einer Wirkung auf die Person bzw. eine Reaktion der Person verfolgt werden, z.B. als ein Ziel zur Ausführung des Lernvorgangs vorgegeben oder verändert werden. Ferner kann ein Persönlichkeitsmodell der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit (zumindest initial) abhängig von dem Verhalten, Kommunikation, dem Persönlichkeitsmodell einer (realen) zweiten Person wählbar sein oder gewählt werden. Dies kann wiederum nach dem Prinzip einer (gegenseitigen) Ergänzung erfolgen. Beispielsweise kann dies nach vorausbestimmten Kriterien, z.B. zum Einhalten einer bestimmten Abweichung, Unterschieds, aus Kommunikationswissenschaften bekannter Kriterien, erfolgen.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe abhängig von bestimmten Aktionen, Kommunikationen, Reaktionen, oder vom Verhalten der einen oder mehrerer (realen) ersten Personen bestimmt oder angepasst werden. Dies kann ohne eine Vorgabe bestimmter Aktionen, ohne eine Ausgabe bestimmter Inhalte, ohne eine Wiedergabe der Inhalte der ersten Kommunikationen bzw. erster Mediainhalte erfolgen. Vielmehr kann abhängig von den ersten Parametern (nur oder überwiegend nur) die zweiten Parameter die kennzeichnend sind für das (wahrnehmbare) Verhalten, Interaktion, Emotion, Meinung, Charakter der medialen Ausgabe (z.B. Zustand bzw. Zustandsveränderung des Persönlichkeitsmodells der virtuellen Persönlichkeit abhängig von dem die mediale Ausgabe erzeugt wird) bestimmt oder angepasst werden. Diese können wiederum nahezu vollständig von den jeweiligen Inhalten, Kontexten oder konkreten Parameterwerten abstrahiert sein. Eine bestimmte, z.B. mittels der medialen Ausgabe ausgeführte Aktion bzw. Interaktion gegenüber der entsprechenden zweiten Person kann zumindest überwiegend abhängig von den (zum entsprechenden Zeitintervall und/oder lokal) zutreffenden Bedingungen gesteuert werden. Eine bewusste Steuerung der medialen Ausgabe durch eine erste Person muss nicht erfolgen und kann (mit diversen technischen Mittel) verhindert werden. Lediglich ausnahmsweise kann die (an einem zweiten Anwendergerät in Erscheinung tretende, für die zweite Person wahrnehmbare) mediale Ausgabe auch von der einen oder mehreren ersten Personen zumindest teilweise bewusst gesteuert werden.
  • Ein Parameter der medialen Ausgabe kann in einer ersten Abhängigkeit (z.B. hier: im Wesentlichen ähnlich oder passend) zu einem oder mehreren Parametern oder Aspekten eines oder mehrerer Abschnitte der ersten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' (innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1") und/oder zu einer oder mehreren Reaktionen der einer oder mehrerer ersten Personen ermittelt werden, insbesondere in einer ersten Abhängigkeit:
    • zum Inhalt,
    • zum Thema,
    • zur Wortwahl,
    • zu einem linguistischen Merkmal,
    • zur Sprache, Dialekt
    • zum Kontext
    • zumindest eines Abschnitts der (ersten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. der (ersten) Reaktion;
    UND/ODER
    in einer zweiten Abhängigkeit (z.B. hier: unähnlich oder explizit abweichend, kontrastierend) zu einem oder mehreren Parametern oder Aspekten zumindest eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" und/oder zu einer oder mehreren Reaktionen der zumindest einer Person innerhalb eines oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1", erzeugt werden, insbesondere in einer zweiten Abhängigkeit:
    • zum Inhalt,
    • zum Thema,
    • zur Wortwahl,
    • zu einem linguistischen Merkmal,
    • zur Sprache, Dialekt,
    • zum Kontext
    • zumindest eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. der Reaktion;
  • Das Verfahren kann ausgeführt werden bzw. ausführbar sein, wenn der ein oder mehrere der zweiten Parameter (mit Ausnahme der mit der Erfindung unmittelbar oder mittelbar bewirkten Wirkung) keine sonstigen (unmittelbaren, mittelbaren, zeitlichen bzw. kausalen) Abhängigkeiten von dem einen oder mehreren der ersten Parameter aufweisen.
  • Beispielsweise können abhängig von dem einen oder mehreren akustischen bzw. akustisch erfassten ersten Parameter zumindest ein oder mehrere Parameter einer visuellen Ausgabe (eines visuell wahrnehmbaren Teils der medialen Ausgabe, z.B. einer Bild- oder Videoausgabe) bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können abhängig von dem einen oder mehreren optischen bzw. optisch erfassten ersten Parameter zumindest ein oder mehrere Parameter einer auditiven Ausgabe (eines auditiv wahrnehmbaren Teils der medialen Ausgabe) bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten kann ein erster Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) innerhalb der medialen Ausgabe visualisiert bzw. zum Betrieb eines Bildgenerators, zur Ausführung von Videoschnittaktionen verarbeitet werden oder abhängig von einem optisch erfassten ersten Parameter ein (zweiter) Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe, z.B. ein Parameter der Sprachgenerierung (AM1, AM2, AM3, ...) bestimmt oder angepasst werden.
  • Dabei können die jeweiligen, z.B. in dem mathematischen Zusammenhang gekennzeichneten, Abhängigkeiten unterschiedlich gewählt sein. Auf bestimmte Abhängigkeiten kann verzichtet werden (z.B. sofern unterwünscht oder nicht sinnvoll realisierbar), bestimmte Abhängigkeiten können (wie auch Arten der Parameter), insbesondere durch die Auswahl der (zutreffenden, bestimmten) Vorschrift, Logik, Funktion des mathematischen Zusammenhangs vermieden oder aktiv unterdrückt werden.
  • In einem weiteren kombinierbaren Beispiel kann die mediale Ausgabe auf Basis eines eingelesenen (oder abhängig von einer Vielzahl von den im Verfahren ermittelten ersten Parameter, ermittelten Persönlichkeitsmodell) der einer oder mehreren bestimmten Personen erzeugt und/oder betrieben werden. Die eine oder mehrere bestimmten Personen können in diesem Beispiel nach bestimmten Kriterien gewählte Personen, z.B. bekannte, verwandte, insbesondere abwesende nicht erreichbare, etwa verstorbene erste Personen sein. Das Persönlichkeitsmodell kann (vorwiegend) unabhängig von der Wissensbasis, z.B. dem Wissen der bestimmten Personen sein bzw. von diesem Wissen abstrahiert sein.
  • Für die eigentliche Aktion, Interaktion, Kommunikation bzw. mediale Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit kann wiederum eine größtenteils andere bzw. neuere, zweite Wissensbasis genutzt werden. Die zweite Wissensbasis kann, z.B. eine Information zu neuesten Nachrichten, eine aktuellen Themen, Events, Kommunikationen zwischen zumindest zwei realen Personen (z.B. in einem zweiten Wohnraum) betreffen, oder einer veränderten oder erweiterten ersten Wissensbasis entsprechen.
  • Durch das Erzeugen der medialen Ausgabe für die zumindest eine zweite Person (an ihrem zweiten Anwendergerät) kann für diese eine Möglichkeit geschaffen werden, geistig, bzw. zumindest bezüglich des Verhaltens, Merkmalen der Persönlichkeit und/oder einer zumindest teilweise gemeinsamen Wissensbasis (oder bei überwiegend getrennten Wissensbasen) mit einer oder mehreren bestimmten Personen, sozusagen emotional, in Verbindung zu bleiben. Dies kann erfolgen auch ohne dabei über die entsprechenden Informationen oder Zusammenhänge über die Informationen unmittelbar zu kommunizieren.
  • In einer Variante des Verfahrens kann ein ständig anpassbares, insbesondere aktualisierbares oder wachsendes gemeinsames Wissen (Insiderwissen) bzw. ein gemeinsames Assoziationsnetzwerk oder Wertesystem zwischen den zumindest zwei (bestimmten, gewählten) Personen geschaffen oder aufrechterhalten werden. Selbst wenn die besagten Personen nicht oder nur geringfügig miteinander kommunizieren und/oder in unterschiedlichen Zeitzonen leben oder jeweils unterschiedliche aktuelle Themen haben, können die jeweiligen medialen Ausgaben dennoch eine (für Menschen subjektiv sehr wichtige) Präsenz, Kommunikation und eine emotionale Verbindung mit einer weiteren der besagten Personen erlebbar machen. Beispielsweise kann eine mediale Ausgabe für eine erste Person umfassend Witze, Pointen zu neuen Informationen erzeugt werden, welche der zweiten gewählten (ggf. real existierenden) Person nicht bekannt oder unbedingt bekannt sein müssen. Zugleich können diese zumindest ein erkennbares Merkmal der Persönlichkeit der zweiten gewählten (ggf. real existierenden) Person aufweisen oder jeweils umgekehrt. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe eine Information, insbesondere ein Thema, z.B. zu den neuesten Nachrichten, zum aktuellen Weltgeschähen, betreffen welches zum Zeitintervall auf den sich die ein oder mehrere ersten Parameter noch nicht vorlag.
  • Insbesondere können auch Parameter der medialen Ausgaben von zumindest zwei wählbaren Personen, z.B. Personen, die einen bestimmten Wert des Bezugs, z.B. eine bestimmte Bezugsinformation aufweisen, zumindest teilweise abhängig voneinander bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise können die Zustände, Zustandsveränderungen, Bedingungen für eine Zustandsveränderung eines (zweiten) Generators medialer Ausgaben abhängig von einem Parameter eines ersten Generators medialer Ausgaben bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten können die Parameter medialer Ausgaben in einer bestimmten Relation, z.B. Faktor, Zeitparameter, Korrelation zueinander bestimmt oder angepasst werden, z.B. eine gewisse Synchronität, etc. gebracht werden. Dies kann ohne eine unmittelbare Steuerung, z.B. durch das Verändern der bereits genannten Gewichtsinformationen, etwa mit einer „weichen“ Einflussnahme erfolgen. Dabei können die ersten Personen z.B. entsprechend ihren Zugehörigkeiten zu bestimmten Personengruppen, und/oder Parameter der Reaktionen abhängig von dem zumindest einen Parameter der Kommunikation gewählt werden.
  • Ferner kann im Verfahren ein, insbesondere etwa im selben Zeitintervall mit einer Aktion, Interaktion bzw. einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. der virtuellen Persönlichkeit, ein oder mehrere weitere auszugebende Audiosignale MS1, MS2 ..., und/oder ein weiterer vom Menschen wahrnehmbarer Inhalt AI-a, AI-b, Al-c, AI-d verändert werden. Jeder der in diesem Dokument beschriebenen zweiten Parameter (an dem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2") kann in einer jeweils bestimmter Art und Weise, z.B. zu Erreichung eines bestimmten, durch ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) angestrebten Zwecks bzw. Ziels, im Verfahren bestimmt oder angepasst werden. Bevorzugt können für die (überwiegend) Sprachanteile repräsentierenden Audiosignale AS1, bzw. Abschnitte oder Kanäle eines Audiosignals, z.B. Radiosendungen, andere (Maßnahmen-)Varianten des Bestimmens oder Anpassens der Parameter angewandt werden.
  • Das Verfahren kann einen Schritt zur Auswertung zumindest eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2, ... umfassen, wobei ein Indikator für den Inhalt eines oder mehrerer Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2, z.B. Anteile von Sprache, Gesang, Musikhintergrund, szenische Hintergrundgeräusche, ermittelt und im Verfahren berücksichtigt wird. Beispielsweise kann ein solcher Indikator für die Zusammensetzung des Audiosignals MS1, MS2 aus einer Auswertung des Signalinhalts (Frequenzbereiche, Amplitudenverlauf, etc.) oder aus einen auszugebenden Inhalt AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' begleitenden Daten ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann, abhängig von einem ermittelten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', und/oder Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" auf einen Mediainhalt MI1, MI2, eine mediale Ausgabe AM1, AM2, AM3, in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" erzeugt werden, die eine in der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. Reaktion der Person erkannte erste Emotion, Bedürfnis, Absicht, Appeal, als eine zweite Emotion, Bedürfnis, Absicht, Appeal, an die zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" wiedergibt bzw. mittels eines (bzw.) vorausbestimmten mathematischen Zusammenhangs verändert, filtert bzw. übersetzt. Dabei kann die zweite Emotion, Bedürfnis, Absicht, Appeal (die z.B. je nach dem mathematischen Zusammenhang aus der einen oder mehreren ersten Emotionen, Bedürfnissen, Absichten, Appeals ermittelt wird) mit der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, bzw. alternativ oder zusätzlich über einen anderen Wahrnehmungskanal ausgeführt werden, als dem Kanal über den diese von der einen oder mehreren Personen gezeigt wurde.
  • Beispielsweise kann im Verfahren die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... auf Basis diverser auszugebenden Informationen bzw. aus mehreren (bereits zur Ausgabe bestimmten, oder noch zu ermittelnden) Inhalten erzeugt werden. Dabei kann die mediale Ausgabe auch durch ein Umschalten, Auswählen oder Auslassen, Zusammenführen, z.B. Integrieren (hier: einem im Verfahren kontrollierten, z.B. gemäß dem einen oder mehreren ermittelten Parameter der medialen Ausgabe ausgeführtes, Umschalten, Auswählen bzw. Auslassen, Zusammenführen, z.B. Integrieren) oder ein Verändern der medialen Inhalte IAS1a, IAS2a, IAM1a, IAM2a, IAM3a einer ersten vorausbestimmten Art, z.B. abhängig von einem oder mehreren im Verfahren ermittelten bzw. prädizierten Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PS1, PS2, ...), (PBL1, PBL2, ...), bzw. der entsprechenden erkannten Muster erfolgen. Ferner kann ein zumindest teilweiser Ersatz eines ersten Inhalts oder eines Inhalts einer ersten Art IAS1a, IAS2a, IAM1a, IAM2a, IAM3a (beispielsweise aus einem laufenden Programm) durch zumindest einen zweiten Inhalt oder eine Inhalt einer zweiten (vorausbestimmten, im Verfahren bestimmbaren) Art IAS1b, IAS2b, IAM1b, IAM2b, IAM3b erfolgen. Ein Inhalt der zweiten (vorausbestimmten im Verfahren bestimmbaren) Art IAS1b, IAS2b, IAM1b, IAM2b, IAM3b kann z.B. eine Verbraucherinformation einer zweiten Art, hinreichend jugendfreie Abschnitte eines Mediainhalts MI1, MI2 und dergleichen sein. Der zweiter Inhalt bzw. die Inhalte der zweiten Art IAS1b, IAS2b, IAM1b, IAM2b, IAM3b kann Dabei ein von einem Nutzer und/oder Hersteller des Systems und/oder von einem Betreiber des Verfahrens bzw. eines der Erfindung entsprechenden Dienstes, ein explizit gewünschter oder nicht ungewünschter Inhalt bzw. Art der Inhalte sein.
  • Im Ergebnis kann beispielsweise ein eventgesteuerter, dynamisches, insbesondere im Wesentlichen automatisiert betriebenes Erzeugen, z.B. als ein Ermitteln, Parametrieren und Kombinieren der Teile, Abschnitte der Audioinhalte bzw. Videoinhalte, eine Art von Audio- und/oder ein Videoschnitt in Bezug auf diverse (Informations- und/oder Multimedia-) Inhalte ausgeführt werden, wobei das Ergebnis in Form der Schallwellen, Schallwellenmuster und/oder Bilder bzw. Videoausgaben und/oder einer Aktion bzw. Interaktion an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2", beispielsweise nahezu in Echtzeit, insbesondere in einer räumlich verteilten bzw. als Raumklangeffekt aufbereiteten Form, ausgegeben wird. Dabei kann die zumindest eine Aktion, Interaktion bzw. mediale Ausgabe auch auf Basis von (nahezu in Echtzeit, mit einer geringen Zeitverzögerung zu einem Geschähen bzw. live) auszugebenden Inhalten erzeugt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Bestimmen oder Anpassen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., die innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" erzeugt wird abhängig von den Parametern die (andere) erste Wohnräume 1, 1', 1" betreffen, kann ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., abhängig von einem oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., betreffend dasselbe Anwendergerät AG2, AG2', AG2", denselben (zweiten) Wohnraum 2, 2', 2", bzw. dieselbe Person P2, P2', P2" bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann dies derart erfolgen, dass eine Aktion, Interaktion bzw. mediale Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" möglichst passend bzw. nicht unpassend zu dem Kontext, Zustand der zweiten Person, einem bestimmten Event etc. erzeugt wird.
  • Im folgenden Beispiel wird ein Parameter der Szene in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ermittelt. Dieser wird (auch) beim Erzeugen der medialen Ausgabe berücksichtigt. Beispielsweise wird ein Prioritätsmaß bei einer Auswahl von einem oder mehreren Abschnitten oder Varianten der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., abhängig von dem ermittelten Parameter (PS1, PS2, ...) der erfassten Szene S1, ... S8 und/oder einem Parameter (PK1, PK2, ..., PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" (d.h. auch in dem Wohnraum wo die mediale Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ... erzeugt wird) bestimmt. Dabei können zumindest zwei solche Mediainhalte bzw. Abschnitte von Mediainhalten (z.B. Audio- bzw. Videosequenzen) aneinander angefügt bzw. hintereinander ausgegeben werden, dass eine resultierende Sequenz eine passende mediale Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ... bildet, die z.B. zu einem ermittelten Parameter, z.B. Zeitparameter (PAM2) passt. Bevorzugt kann die zumindest eine mediale Ausgabe mittels einer zweckmäßigen Kombination aus Abschnitten von Mediainhalten, z.B. aus dem oder den von einem Netzwerk oder Datenträger ausgelesener Mediainhalten, erzeugt werden. Auch kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., durch ein Bestimmen oder Anpassen eines Abschnitts eines Mediainhalts MI1, MI2,... erzeugt werden. Dabei kann ein Einfügen, Ersatz, Modifikation, Auswahl einer Variante, eines Abschnitts und/oder eines oder mehrerer Teile eines oder mehrerer Multimedianhalte MI1, MI2,... ausgeführt werden. Beispielsweise kann nur oder überwiegend nur ein visueller und/oder auditiv auszugebender Inhalt der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3 ..., insbesondere abschnittsweise, einfügt, ersetzt, modifiziert, ausgewählt werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von den Parametern der ersten Abschnitte ein oder mehrere Parameter zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden, wobei der Inhalt der ersten Abschnitte kein Teil der medialen Ausgabe sein muss. Die ersten Abschnitte als solchen können (und sind bevorzugt) an dem zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" unbekannt. Ferner kann eine Rückzuordnung einer Information zu bestimmten Anwendergeräten, (ersten) Wohnräumen oder ersten Personen, z.B. durch an sich bekannte Verfahren, erschwert werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von den ermittelten (im Verfahren bestimmten oder angepassten) Parametern der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder einer zweiten (ggf. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" stattfindenden oder erwarteten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' eine räumliche Verteilung bzw. Umverteilung von den auf Basis des eines weiteren, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts bzw. im zweiten Wohnraum 2, 2', 2" auszugebenden Inhalte, z.B. eines Audiosignals (bzw. Kanälen, Abschnitten des Audiosignals), und/oder eines Videosignals (bzw. Kanälen, Abschnitten des Audiosignals) bzw. der akustischen Schallwellen bzw. Schallwellenmuster, Bilder auf Basis des weiteren Multimediasignals erfolgen. Dies kann derart ausgeführt werden, dass zumindest ein, insbesondere nach Prioritätsmaßen (PrioritätsIndikatoren) ausgewählter Abschnitt der sprachlichen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', zumindest in einem bestimmten, relevanten Richtungsparameter, und/oder ein Abschnitt des weiteren auszugebenden Audiosignals MS1, MS2 hinsichtlich seiner Wahrnehmbarkeit, z.B. für eine bestimmte Person im Wohnraum 2, 2', 2", weniger gestört, verbessert und/oder in einem nach vorausbestimmten Kriterien hinreichenden Maße übermittelt bzw. wahrnehmbar gemacht wird. Beispielsweise kann (auch) eine Umverteilung der Schallwellen zwischen den unterschiedlichen zumindest teilweise akustisch getrennten Raumbereichen RB1, ... RB6 innerhalb der Umgebung des Anwendergeräts bzw. des jeweiligen Wohnraums ausgeführt. Auch können bestimmte Schallwellenmuster oder Verteilung von zumindest zwei Schallwellenmuster in bzw. auf zumindest zwei Raumbereiche RB1, ... RB6 erzeugt werden. Die Schallwellenmuster können derart gesteuert werden, dass eine wesentlich verbesserte Trennung (bzw. ein geringeres Übersprechen) zwischen den entsprechenden, z.B. in den zumindest zwei benachbarten, Raumbereichen RB1, ... RB6 hörbaren, Schallwellen bewirkt wird. Dabei kann das Ermitteln der Art und/oder Prioritätsmaßes eines oder mehrerer Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der sprachlichen Kommunikation abhängig von einem ermittelten inhaltlichen Merkmal IK-a, IKb, IK-c eines Abschnitts K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation ausgeführt werden.
  • In einem Beispiel wird ein oder mehrere Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ein oder mehrere Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1" ein oder mehrere Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer körperlichen Regung BL1, BL2, zumindest einer Person, die mit oder ohne die Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. mit oder ohne den Abschnitt des Mediainhalts MI1, MI2, auftreten zu einem ersten Zeitintervall (t1, - t2) ermittelt. Diese besagten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) können insbesondere als Muster der entsprechenden Parameter bzw. Parameterwerte ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von einem Parameter (PK1), (PK3), (PK5) und/oder (PK7) kennzeichnend einen Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', von einem Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf einen (z.B. bestimmten) Abschnitt des Mediainhalts MI1, MI2, jeweils zu einem ersten Zeitintervall (t1, - t2), ein Parameter (PK2"), (PK4"), (PK7"), und/oder (PK1") einer weiteren oder nachfolgender Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" und/oder ein Parameter (PRMI1', PRMI2, ...) einer weiteren Reaktion der zumindest einen Person auf einen weiteren Abschnitt des Mediainhalts, MI1', MI2', insbesondere in Bezug auf ein nachfolgendes Zeitintervall, insbesondere in Bezug auf ein bestimmtes Zeitintervall (t3 - t4) prädiziert werden. Das letztgenannte Zeitintervall (t3' - t4') kann sich dabei zumindest teilweise mit dem Zeitintervall (t3 - t4) überlappen oder zumindest teilweise diesem entsprechen. Auch kann das zweite Zeitintervall (t3 - t4) und/oder das dritte Zeitintervall (t3' - t4') jeweils ein, im Vergleich zu dem besagten ersten Zeitintervall (t1, - t2), z.B. ca. 1, 3, 5, 15, 30, 60 Sekunden später liegendes, z.B. ein nachfolgendes Zeitintervall sein.
  • Zweckmäßigerweise wird der ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, PAM1, PAM2, PAM3) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... bzw. AM1, AM2, AM3, ... in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" derart bestimmt oder angepasst, dass eine Verringerung der Störung bzw. einer (z.B. auf die Wahrnehmung bezogenen, psychoakustischen) Maskierung zumindest eines Abschnitts der (ggf. stattfindenden oder erwarteten) sprachlichen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2", seitens des in den betreffenden Raumbereichen RB1, ... RB6 hörbaren, medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ... insbesondere der entsprechenden Schallwellen erreicht bzw. angestrebt.
  • Ferner kann im Verfahren auch ein Ermitteln, insbesondere Prädizieren eines weiteren (zweiten) akustischen Inhalts AI-a, AI-b, AI-c, AI-d in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2", insbesondere unter Berücksichtigung von zumindest zwei unterschiedlichen, bevorzugt jedoch von allen wesentlichen akustischen Inhalten umfassen, und daraufhin eine Prädiktion von einem oder mehreren zeitlichen Intervallen erfolgen, welche zur Ausgabe der zumindest einen (bestimmten) medialen Ausgabe geeignet sind. Beispielsweise können die geeigneten zeitlichen Intervalle derart gewählt werden, dass z.B. eine (ein vorausbestimmtes Kriterium, z.B. eine erforderliche Ausgabedauer, Thema, Bezug, erfüllende) auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, ... und/oder ein Abschnitt des zumindest einen (bestimmten) Audiosignals MS1, MS2, ... bzw. eines (ein vorausbestimmtes Kriterium, z.B. Abspieldauer, Thema, Genre, erfüllenden) Abschnitts des weiteren Audiosignals MS1, MS2, ... zweckmäßig erzeugt werden kann.
  • Beispielsweise können zwei oder mehrere Zeitparameter (PMS2, PAM2) zur Ausgabe eines oder mehrerer auditiver Meldungen AM1, AM2, AM3, ... und/oder eines oder mehrerer Abschnitte eines auszugebenden Audiosignals MS1, MS2, ... abhängig von zumindest einem, insbesondere prädizierten Parameter der Kommunikation und zumindest einem, insbesondere prädizierten Parameter zumindest eines weiteren akustischen Inhalts AI-a, Al-b, Al-c, AI-d (in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", bzw. 2', 2', 2") bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann eine Aufteilung des Inhalts einer auszugebenden auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, ... und/oder eines Abschnitts des auszugebenden Audiosignals MS1, MS2, ... in zumindest zwei Abschnitte und/oder eine Ausgabe der Inhalte erfolgen, abhängig von dem einen oder mehreren Zeitparametern kennzeichnend geeignete und/oder ungeeignete Zeitintervalle, die unter Berücksichtigung ermittelter oder prädizierter akustischer Inhalte AI-a, Al-b, Al-c, AI-d in dem jeweiligen Wohnraum, bestimmt werden.
  • Beispielsweise kann (auch) ein Parameter eines weiteren auszugebenden Audiosignals, mit dem ein Abschnitt des weiteren auszugebenden Audiosignals ausgewählt, vermieden, unterdrückt, zeitlich verschoben oder zeitlich vorgezogen wird, derart bestimmt oder angepasst werden, dass die Erzeugung bzw. Wahrnehmung der zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe und/oder des weiteren auszugebenden Audiosignals begünstigt, nicht gestört und/oder nach einem bestimmten Kriterium, z.B. einem Optimierungskriterium verändert wird. Dabei kann ein in Bezug auf die Art, Thema, Genre, Lauflänge, etc. passender Inhalt, z.B. ein Mediainhalt, beispielsweise von einem Datenträger oder aus einem Internetportal ausgelesen und im Wohnraum ausgegeben werden. Solche Mediainhalte können bevorzugt abhängig von einer sie kennzeichnenden Lauflänge und/ oder abhängig dem besagten ermittelten Zeitparameter und/oder Genre, der zu einer ermittelten Szene, Kombination der Parameter der besagten Kommunikation nach vorausbestimmten Kriterien assoziiert oder zugeordnet wird, ausgewählt werden. Ein solcher Zeitparameter bestimmt beispielsweise zumindest eine passende Abspieldauer und/oder einen Ausgabezeitpunkt oder einen Zeitpunkt bis zu dem die Ausgabe abgeschlossen werden soll.
  • Ferner kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" erzeugt werden, abhängig von einer zweiten Szene S1, S2, ... innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2". Beispielweise wird der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe, insbesondere der auditiven Meldung innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bestimmt oder angepasst nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit von dem einen oder mehreren Parameter PS1, ... PS8 der (z.B. bis dato vorherrschenden) zweiten Szene S1, ... S8 innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2'', und/oder abhängig von einem Abgleich des einen oder mehrerer Parameter der zweiten Szene in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' mit einem oder mehreren Parametern S1, ... S8 der ersten Szene in dem ersten Wohnraum 1, 1', 1''. Beispielsweise kann ein oder mehrere Zeitparameter zur Erzeugung von zwei oder mehreren medialen Ausgaben, z.B. jeweils mit einer bestimmten Auswahl von Inhalten bzw. auf Basis unterschiedlicher Daten, abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der zweiten Szene PS1, PS2... , in einer bestimmten, Reihenfolge, Sequenz, Kombination, insbesondere als im Wesentlichen nahtlos (mit oder ohne eine kurze Überschneidung oder mit einem Übergangseffekt, z.B. einer sogenannten Blende) erzeugt werden. Ferner können zumindest zwei mediale Ausgaben (auch abhängig von dem einen oder mehreren Parametern der zweiten Szene) ausgewählt werden, die zumindest teilweise zeitlich und/oder räumlich überschneidend und/oder in unterschiedlichen Teilen der Umgebung, z.B. in Raumbereichen RB1, ... RB6 des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" erzeugt werden sollen. Beispielsweise können mediale Ausgaben umfassend Sprachmitteilungen AM1, AM2, AM3 mit bestimmten Merkmalen, z.B. Inhalten, Themen abhängig von mehreren, z.B. besonders häufig auftretenden, insbesondere in bestimmten Kombinationen auftretender Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation bzw. Kommunikationen oder Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, S2, ... bzw. der Szenen S1, S2, ... zumindest teilweise bevorzugt, vorgezogen oder zumindest teilweise vermieden werden.
  • Beispielsweise wird im Verfahren eine Analyse einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder eine Reaktion einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' auf einen Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2 ausgeführt. Die Analyse kann sich auf die ersten in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1' bzw. in dem ersten Wohnraum erfassten Schallwellen und/oder Bilder, insbesondere der Parameter der Schallwellen und/oder Bilder beziehen. Diese kann z.B. entsprechend einer in dem besagten mathematischen Zusammenhang hinterlegten Vorschrift ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3... mittels einer Kombination, Auslassens, Veränderung und/oder Synthese, z.B. auf Basis eines oder mehreren (auszugebenden, zweiten) Ausgangsdaten, z.B. von auditiven Inhalten AI2, AI2' und/oder visuellen Inhalten VI2, VI2' ausgeführt werden. Der zumindest ein auditiver Inhalt AI2, AI2' und/oder visueller Inhalt VI2, VI2' unterscheidet sich ganz oder zumindest überwiegend von der ersten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. von der Reaktion der zumindest einer Person P1, P1, P1', oder ist (zeitlich und/oder kausal) von der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. der Reaktion der zumindest einer Person P1, P1', P1'' bzw. ist von diesen unabhängig. Der zumindest ein (zweiter) auditiver Inhalt AI2, AI2' und/oder visueller Inhalt VI2, VI2' unterscheidet sich ganz oder zumindest überwiegend von einem (ersten) auditiven Inhalt AI1, AI1' bzw. visuellen Inhalt VI1, VI1' in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1".
  • BEISPIEL 2 (Beispielhafte Beschreibung zum Ablauf des Verfahrens)
  • Das Verfahren kann in Form folgender frei kombinierbarer Verfahrensschritte (1) ... (10) dargestellt werden. In diesem Beispiel werden wesentliche bzw. optionale Verfahrensschritte beispielhaft in der mit der 1 gezeigten Reihenfolge ausgeführt. Auch eine abweichende Reihenfolge bzw. diverse beliebige Reihenfolgen sind möglich. Wesentliche Schritte (1), (3), (8) des Verfahrens sind in der 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt, weitere vorteilhafte Schritte sind mit gestrichelten Linien dargestellt.
  • Im Verfahren werden diverse Daten, Merkmale, Zusammenhänge berücksichtigt die jeweils naturwissenschaftlich, insbesondere mathematisch ausgedrückt. Diese können z.T. auch aus externen Quellen eigelesen werden oder auf Basis der aus Kognitionswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, etc. bekannten Informationen bzw. Zusammenhängen erstellt, ggf. mathematisch nachgebildet bzw. simuliert sein oder werden. Beispielsweise können Daten auf Basis einer oder mehrerer bisheriger Ausführungen des Verfahrens aus den Umgebungen von demselben oder anderen Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2" bzw. Wohnräumen 1, 1', 1" bzw. 2, 2', 2", z.B. ermittelte Muster, Lerndaten, Historiendaten etc. (vergleiche dazu auch den Schritt 10) eingelesen werden. Eventuelle Merkmale, Parameter, Werte und Maße die verhältnismäßig schwer in einer mathematischen Form ausgedrückt werden können, werden durch mit ihnen korrelierende bzw. für diese stellvertretende Merkmale, Parameter, Werte und Maße oder Daten, z.B. auf statistischer Basis ersetzt.
  • Beispielsweise können bestimmte Parameter(werte) die, insbesondere für bestimmte Maße, und/oder bestimmte Zusammenhänge kennzeichnend sind abhängig von den, z.B. zuvor gemachten, Angaben eines Nutzers oder eines mit dem Nutzer (im Verfahren oder in einer weiteren Anwendung) ausgeführten Tests gewählt werden. Es können auch Daten, Merkmale, Zusammenhänge die der Nutzer, z.B. anhand seines subjektiven Ermessens, eingibt (ggf. in einer objektivierten Form) berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein erster Parameter einer ersten Kommunikation und/oder der Reaktion der zumindest einer ersten Person unter Berücksichtigung weiterer, insbesondere historischer Daten betreffend die erste Person oder eine Personengruppe zu der die erste Person zugehörig ist ermittelt bzw. verarbeitet werden. Beispielsweise kann ein Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe (an einem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, für eine zweite Person) unter Berücksichtigung weiterer, insbesondere historischer Daten betreffend die jeweilige Person und/oder die jeweilige Personengruppe ermittelt oder verarbeitet werden.
  • => Schritt umfassend den Start des Verfahrens
  • Das Verfahren wird gestartet. Die Daten zur Ausführung des Verfahrens werden eingelesen. In diesem Beispiel kann das Verfahren, insbesondere in oder mehrere Schritte (2) - (10) des Verfahrens abhängig von der Anwesenheit oder Erkennung einer bestimmten Aktivität von zumindest einer oder zumindest zwei ersten Personen P1, P1', P1'' in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1", und/oder von zumindest einer oder zumindest zwei zweiten Personen P2, P2', P2" in der Umgebung eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2'' gestartet. Ferner kann ein an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2' bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2'' auszugebender (z.B. auditiver bzw. visueller) Inhalt AI2, AI2', bzw. VI2, VI2', ein auszugebendes Programm, ein auszugebendes Mediainhalt MI1, MI2, ..., erkannt werden. Dazu zählt auch ein Erkennen dass die Ausgabe eines Inhalts AI2, AI2', bzw. VI2, VI2', eines Programms ansteht, erforderlich oder beabsichtigt ist. Daraufhin kann zumindest ein weiterer Schritt (2) - (10) des Verfahrens ausgeführt werden.
  • => Schritt mit dem Ermitteln der Information über die anwesende Personen, Szene, etc.
  • In einem optionalen Schritt erfolgt ein Erkennen der Anwesenheit oder einer bestimmten Aktivität einer bestimmten (ersten) Personen bzw. einer (ersten) Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2", innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2". Bei der (ersten) Person kann sich um eine an einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. an der Wahrnehmung des Mediainhalts MI1, MI2,... beteiligte erste Person innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1'' handeln.
  • Ausnahmsweise kann der Begriff „Person“ auch ein Tier und/oder ein virtuelles Wesen, z.B. ein im Wohnraum 1, 1', 1'' bzw. 2, 2', 2'' befindliches Haustier beziehen. Mit anderen Worten kann ein Tier im Verfahren wie eine „Person“ behandelt werden. D.h. das Verfahren kann auch für zumindest ein Tier bzw. eine Person und ein Tier ausgeführt werden. In einem Beispiel des Verfahrens kann ein Ermitteln eines oder mehrerer Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) zumindest eines Tiers im Zusammenhang mit einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1'' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1'', und ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion der zumindest eines Tiers ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine derartige mediale Ausgabe eine Stimmung des Tiers repräsentieren bzw. von dieser abhängig sein.
  • In einem Beispiel wird auch eine Kennung zu einer bestimmten Person oder einer bestimmten Personengruppe zu der zumindest eine Person in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", bzw. 2, 2', 2" bzw. als Nutzer des jeweiligen ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2" zugehörig ist (bzw. zugeordnet wird oder wurde), insbesondere einer an der an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' (als ein „Sprecher“ oder ein „Zuhörer“ oder „Sprecher und Zuhörer“) beteiligten und/oder zumindest einen auf den Mediainhalt MI1, MI2 reagierenden Person ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden.
  • In einem Beispiel wird auch eine aktuelle oder eine der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' vorausgehende oder diese begleitende Szene S1, ... S8 mit einem oder mehreren Parameter (PS1, PS2, ...) mittels zumindest einer in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" betriebenen Sensors, z.B. mittels einer Sensorvorrichtung bzw. einer Kamera SV1, SV2 erfasst. Dies kann z.B. mittels einer weitwinkligen oder einer omnidirektionalen Kamera erfolgen. In einem Beispiel wird der zumindest eine Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 mittels zweier weitwinkliger bzw. omnidirektionalen Kameras SV1, SV2, vgl. 2 oder 3 ermittelt. Die zumindest eine Kamera kann z.B. als ein Teil der Sensorvorrichtung SV1, SV2 ausgebildet sein und z.B. an der Decke des Wohnraums 1, 1', 1", ... angebracht sein. In einer Analogen Weise kann auch eine Sensorvorrichtung SV1, SV2, bzw. eine Kamera im zweiten Wohnraum 2, 2', 2" eingerichtet sein. Insbesondere liefert eine solche Kamera an sich nicht für Menschen visuell sinnvoll interpretierbare, nicht im herkömmlichen Sinne proportional korrekte Bilder. Diese können jedoch als eine Inputgröße zum Ermitteln eines Parameters (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1'', 2, 2', 2'' dienen. Mittels der hierfür ausgestalteten Bildverarbeitung wird die Szene S1, ... S8 erkannt, z.B. klassifiziert, d.h. einer oder mehreren Klassen bzw. Kategorien (PS1, PS2, ...) zugeordnet, und ggf. eingelernt. Diese kann auch abhängig von gespeicherten oder bereitgestellten Daten zu einem späteren Zeitpunkt wiedererkannt werden. Es kann sich um quantitative Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 handeln. Die Erfassung und Erkennung der Szene S1, ... S8 bezieht sich in diesem Beispiel nur oder vorwiegend auf die Personen und ggf. auf Haustiere. Dabei werden auch Parameter kennzeichnend für bestimmte Arten der Aktionen zumindest einer Person erkannt und entsprechend berücksichtigt. Beispielsweise wird eine Verrichtung einer bestimmten Hausarbeit, eine bestimmte Interaktion zwischen den Personen, etc. als ein Wert des Parameters (PS1, PS2, ...), z.B. als eine Klasse bzw. Code der Szene repräsentiert. Dabei werden lediglich die für das Verfahren relevanten Daten in einer kodierten Form, z.B. als Szenenklassifizierung und Szenenparameter, Aktions-Klassifizierung, weiterverarbeitet. Es können Parameterwerte derart gewählt bzw. weiterverarbeitet werden, die an sich keinen Rückschluss darauf ermöglichen, was genau in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1', 2, 2', 2" passiert.
  • Bevorzugt wird jeweils eine zweckmäßig gewählte Kombination der Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. der Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bestimmter Arten der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder der Reaktion (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der zumindest einer Person berücksichtigt und/oder daraufhin ein Bestimmen oder Anpassen einer zweckmäßig gewählten Kombination der Parameter (PMS1, PMS2, ...) bzw. der Parameter (PAM1, PAM2, PAM3, ...) bestimmter Arten der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... ausgeführt. Mit anderen Worten können die unterschiedlichen Arten der Parameter im Verfahren jeweils abhängig oder unabhängig voneinander, z.B. als jeweils eine unabhängige Größe gehandhabt werden. Beispielsweise können (überwiegend oder im Wesentlichen) Parameter (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3 ... einer Art bestimmt oder angepasst werden, die sich von den (überwiegend oder im Wesentlichen) berücksichtigten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... in der Umgebungen des einen oder (jeweils) mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der Reaktion der zumindest einen (ersten) Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... unterscheidet. Mit anderen Worten kann abhängig von dem einen oder mehreren Parameter einer ersten Art in dem ersten Wohnraum 1, 1', 1" ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3, ...) einer anderen, zweiten Art der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, bzw. AM1, AM2, AM3 bestimmt oder angepasst werden.
  • Die zweckmäßige Kombination bzw. die Variante (V1, V2, ... V10) des Bestimmens der Parameter kann in diesem Beispiel abhängig von zumindest einem jeweils gültigen Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) bestimmt werden. Nicht hinreichend ermittelbare Parameter der Kommunikation (PK1, PK2, ... PK9) können dabei geschätzt oder angenommen werden. Beispielsweise kann ein Parameter durch einen Musterwert oder durch einen, insbesondere für den Wohnraum 2, 2', 2", bzw. 1, 1', 1" statistisch passenden oder geschätzten und/oder auf Basis der Historiendaten ermittelten Wert (PK1', PK2', ... PK9') ersetzt werden.
  • => Schritt mit dem Ermitteln der Parameter der Kommunikation, Parameter der Reaktion PRMI-...
  • Ein Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der einen oder mehrerer (ersten) Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' wird ermittelt, bevorzugt prädiziert. In diesem Beispiel erfolgt ein Ermitteln eines aktuellen ersten Parameters (PK1, PK2, ... PK9), eine Berücksichtigung zumindest einer Information aus der Historie eines ersten Parameter bzw. Parameterwerts (PK1', PK2', ... PK9'), und/oder eine Prädiktion eines ersten Parameters bzw. Parameterwerts (PK1", PK2", ... PK9") für ein in der nahen Zukunft (einige Sekunden oder Minuten voraus) liegendes Zeitintervall. In diesem Beispiel werden mehrere Parameter von zumindest zwei unterschiedlichen Arten, z.B. der Arten laut (PK1, PK2, ... PK9) einer oder mehrerer ersten Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb eines Wohnraums 1, 1', 1" ermittelt, an der jeweils zumindest zwei Personen beteiligt sind, insbesondere jeweils zwei erste Personen (die in der Umgebung des jeweiligen ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1'' bzw. in dem ersten Wohnraum 1, 1', 1''). Bevorzugt werden die ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PK1', PK2', ... PK9'), (PK1'', PK2'', ... PK9'') auf Basis mehrerer Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a', ... K-a', K-b', K-c' zwischen je zumindest zwei Personen ermittelt. Der ein oder mehrere Parameter der Reaktion PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c der zumindest einen Person kann in einer den obigen Ausführungen entsprechender, analogen Weise ermittelt werden.
  • Die Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in der Umgebung eines Anwendergeräts bzw. AG1, AG1', AG1" innerhalb eines Wohnraums 1, 1', 1" bedeutet insbesondere, dass sich zumindest eine der kommunizierenden Personen in der Umgebung des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des Wohnraums 1, 1', 1" befindet. Die Umgebung des zumindest eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" (die zweite Umgebung in der die zumindest eine mediale Ausgabe wahrnehmbar gemacht wird) unterschiedet sich von der Umgebung des zumindest einen ersten Anwendergeräts (mehrerer bzw. aller am Verfahren aktiv beteiligten ersten Anwendergeräte) AG1, AG1', AG1". Im Verfahren muss keine Kommunikation zwischen einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" und dem zumindest einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. keine Kommunikation zwischen einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" und dem zumindest einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. keine Kommunikation zwischen einer oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' und zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" stattfinden oder vorausgesetzt sein. Die (jeweilige, erste bzw. ggf. in einer analogen Weise zweite) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' wird nicht etwa zwischen den jeweiligen Wohnräumen (nicht zwischen dem ersten Wohnraum 1, 1', 1'' und dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'', nicht zwischen der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' und der zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2"), sondern vielmehr zwischen zumindest einer ersten Person und einer weiteren ersten Person oder einer ersten Person und einer weiteren (sich von der zweiten Person unterscheidenden) weiteren Person, oder optional zwischen einer ersten Person und einer technischen Vorrichtung in der Umgebung des jeweiligen ersten Anwendergeräts (oder am Anwendergerät) bzw. innerhalb eines jeweiligen ersten Wohnraums geführt. Beispielsweise werden im Verfahren nur oder im Wesentlichen nur die jeweiligen Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' berücksichtigt, die innerhalb der Umgebungen jeweiliger Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2" (damit auch an den Anwendergeräten) bzw. innerhalb der jeweiligen Wohnräume 1, 1', 1', bzw. 2, 2', 2" generiert bzw. ermittelt werden. Insbesondere ist die besagte (erste) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1" an der zumindest zwei Personen beteiligt sind, eine aktive Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zwischen den besagten zumindest zwei Personen. Die (erste) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' wird insbesondere ohne technische Mittel, d.h. unmittelbar, z.B. akustisch und/oder mittels Körpersprache geführt. Bevorzugt handelt es sich dabei um eine Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', die in beide Richtungen, d.h. abwechselnd oder nahezu gleichzeitig von einer der ersten Personen zu einer weiteren ersten Person bzw. von der weiteren ersten Person zu der ersten Person mit oder ohne Beteiligung einer von diesen Personen unterschiedlicher Person geführt. Es handelt sich dabei um eine natürliche, nicht gesondert genormte auditive Kommunikation und/oder eine Körpersprache bzw. körpersprachliche Botschaften die nicht genormt sind bzw. nicht genormt sein müssen. Insbesondere wird erkannt und berücksichtigt, dass der zumindest ein Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' sich explizit an eine (in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts bzw. im selben jeweiligen Wohnraum anwesende) Person richtet, und/oder dass keine für einen etwaigen Sprachbefehl SB1, SB2 oder Spracheingabe SE1, SE2 oder Frage FR1, FR2 typischen Merkmale, Schlüsselwörter, Nennung einer Bezeichnung der Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 oder etwa eines virtuellen Dienstes und dergleichen erkannt werden.
  • Die eine oder mehrere erste Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' unterscheidet bzw. unterscheiden sich von einer lediglich optional stattfindenden oder zu berücksichtigenden zweiten Kommunikation. Insbesondere steht bzw. stehen diese in keiner oder keiner direkten, echtzeitfähigen oder kausalen Abhängigkeit voneinander.
  • Es werden ein oder mehrere Parameter, jeweils als Parameterwerte zu folgenden unterschiedlichen Arten von Parametern (PK1, PK2, ... PK9), insbesondere eine (zweckmäßig gewählte) Kombination der besagten Parameter oder der besagten Arten von Parametern (PK1, PK2, ... PK9) ermittelt bzw. prädiziert. Im Verfahren können erste Parameter von unterschiedlichen Arten ermittelt und berücksichtigt werden, die z.B. keinen eindeutigen bzw. eineindeutigen Rückschluss aufeinander erlauben. Diese können (mathematisch ausgedrückt) zumindest überwiegend orthogonal zueinander bzw. zueinander orthogonale Größen sein. Diese Parameter (bzw. jeweilige Parameterwerte) kennzeichnen jeweils:
    • (PK1), einen Richtungsparameter, kennzeichnend eine oder mehrere Richtungen zumindest eines Abschnitts der jeweiligen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', z.B. einer Transaktion, einer Kommunikationsbotschaft; Die Richtung bzw. der Richtungsparameter kann z.B. eine oder mehrere Verbindungen von einem oder mehreren Sprecher zu einem oder mehreren Zuhörer betreffen. Beispielsweise kann ein Richtungsparameter eine Kommunikation „Mann zu Frau“, „Kind zum Vater und Mutter“, „Schwester im Dialog mit dem Bruder“, zwischen bestimmten Personen oder Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen kennzeichnen.
    • (PK2), einen akustischen Parameter, z.B. eine räumliche Verteilung der akustischen Schallwellen der Sprache, ein oder mehrere Phasenparameter, z.B. Phasenverschiebungsparameter, Dynamik einer oder mehrerer Amplituden und/oder Frequenzen, einen Amplitudenverlauf, eine zeitliche Amplitudenveränderung, eine Veränderung des Frequenzspektrums bzw. des Energiedichtespektrums der Schallwellen eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1'' bzw. im jeweiligem Wohnraum 1, 1', 1''.
    • (PK3), einen oder mehrere Stimmenparameter einer oder mehrerer (auditiv kommunizierender) Personen im Wohnraum 1, 1', 1", bzw. ggf. in einer analogen Weise im Wohnraum 2, 2', 2"; eine oder mehrere Frequenzparameter oder Parametermuster einer Stimme, Erkennungsdaten kennzeichnend eine oder mehrere bereits eingelernte oder einzulernende, bzw. erkannte oder wiedererkannten Stimmen;
    • (PK4), einen zeitlicher Parameter eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', z.B. repräsentierend einen oder mehrere Zeitwerte im Zusammenhang mit zumindest einem Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', z.B. mit dem Beginn oder dem Ende eines Satzes, einer Transaktion, einer linguistischen Struktur, eines Gesprächs, etc.;
    • (PK5), ein inhaltliches Merkmal eines Abschnitts bzw. zumindest einer Transaktion innerhalb der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a'. Das inhaltliche Merkmal kann sich auf einen hinreichend großen Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. auf eine oder mehrere Kommunikationsbotschaften beziehen. Dabei können mehrere Parameterwerte bzw. Maße, Kennungen zu einem oder mehreren inhaltlichen Merkmalen des zumindest einen Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt werden, auch ohne dabei den besagten Inhalt (etwa als gesprochene Wörter) zu verarbeiten bzw. in dem zweiten Wohnraum bzw. an Dritte wiederzugeben;
    • (PK6), einen Parameter des aktuellen oder erwarteten Kommunikationsverhaltens oder des Kommunikationsstils zumindest einer Person im Rahmen der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a'; Dieses kann entsprechen der Merkmale eines Kommunikationsmodells, eines Verhaltensmodells (etwa angelehnt an ein menschliches Verhaltensmodell), eines psychologischen Modells ermittelt werden. Ein Parameter des Kommunikationsverhaltens bzw. des Kommunikationsstils kann z.B. mittels einer entsprechend eingerichteten Mustererkennung ermittelt werden.
    • (PK7), einen linguistischen Parameter der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', der z.B. bestimmte in der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' vorkommende linguistische Strukturen bzw. Konstrukte kennzeichnet;
    • (PK8), einen oder mehrere Parameter der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', der oder die unmittelbar oder mittelbar kennzeichnen:
      • - Phonologische Parameter (z.B. betreffend Phoneme, Silben);
      • - Morphologische Parameter (z.B. betreffend Bestandteile einer Sprache (Morpheme), deren Kombination, Verhältnis zueinander, etc.);
      • - Syntaktische Parameter (z.B. zur Form und der Struktur von Wortkombinationen, Satzgrammatik);
      • - Lexikologische Parameter (z.B. betreffend Nutzung bestimmter Wörter innerhalb der Kommunikation);
      • - Semantische Parameter (z.B. die Bedeutung von Wörtern in Bezug auf bestimmte Gegebenheiten);
      • - Satzsemantische Parameter (z.B. betreffend logische Bedeutung von Sätzen);
      • - Textsemantische Parameter (z.B. betreffend Bezüge auf erkannte Gegebenheiten oder Szene S1, ... S8).
    • (PK9), einen oder mehrere Parameter kennzeichnend eine Körpersprache, z.B. einen Abschnitt einer Körpersprache (z.B. auch PBL1, PBL2, ... bezeichnet). Das ein oder mehrere Parameter PK9 der Kommunikation kann insbesondere eine zur Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' dienende oder diese unterstützende Körpersprache bzw. ein Parameter der (ggf. überwiegend) körpersprachlich geführten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' sein. Dieses kann insbesondere eine Art, Klasse, Intensität, Muster (mimisches Muster, Gestikmuster, Pose, Bewegungsmuster, Mikroexpression, eine Veränderung bzw. Veränderungsmuster der Mimik, Gestik, Pose, Mikroexpression, etc.) einer entsprechenden, zumindest teilweise mit der Körpersprache ausgedrückter Botschaft bzw. eine Kommunikationsbotschaft kennzeichnen.
  • Optional können auch die zweiten Parameter (bzw. zweite Parameter einer vergleichbaren Art) einer zweiten Kommunikation (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zumindest einen zweiten Wohnraum 2, 2', 2") in einer analogen Weise ermittelt werden. Das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der zumindest einer medialen Ausgabe (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) kann (z.B. wie in diesem Dokument beschrieben oder in einer in einer jeweils zweckmäßigen Art und Weise) abhängig von einem oder mehreren Parameter der zweiten Kommunikation bestimmt oder angepasst werden.
  • Im Verfahren werden ein oder mehrere Parameter, jeweils als Parameterwerte zu folgenden unterschiedlichen Arten von Parametern (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) bzw. (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') der Reaktion der zumindest einen Person, insbesondere in einer zweckmäßigen Kombination der besagten Parameter oder besagter Arten (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) bzw. (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') von Parametern ermittelt bzw. prädiziert. Es können Parameter unterschiedlicher Arten sein, die z.B. keinen eindeutigen bzw. eineindeutigen Rückschluss aufeinander erlauben oder zumindest größtenteils orthogonal zueinander sind. Die Arten von Parametern (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) bzw. (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') der Reaktion der zumindest einen (ersten) Person können für eine oder mehrere Einträge aus der folgenden Liste kennzeichnend sein:
    • - eine akustische Regung, Stimme, Veränderung der Stimme, eine Interjektion, etc.
    • - eine körperliche Regung, auch PBL1, PBL2, ... z.B. als ein bestimmtes Muster in Bezug auf die Mimik, Gestik, Mikroexpression, Pose, etc.;
    • - ein Ergebnis einer Auswertung, insbesondere Interpretation der Reaktion, z.B. nach Ihrer Intensität und/oder Art. Die Art der Reaktion kann z.B. eine Aufmerksamkeit, Neugier, Zustimmung, Ablehnung, Betroffenheit, Bedürfnis (z.B. zu erlangen, zu verbergen, sich zu widersetzen, etc.), Verlangen, Scham, Abneigung, Eckel, Entsetzen, Erinnerungsvorgang der Person (an eine vergleichbare Information, Erfahrung, etc.), mangelndes Verstehen, gespielte Gleichgültigkeit, Verdrängung, etc. sein. Eine derartige Auswertung kann z.B. abhängig von körperlichen Regungen, z.B. auf Basis der aus der Naturwissenschaften (z.B. aus der neurolinguistischen Programmierung, Kognitions- und Kommunikationswissenschaften) bekannter Zusammenhänge bzw. entsprechender Erkennung-Muster ausgewertet, insbesondere interpretiert werden;
    • - Veränderung des Zustands einer Person, z.B. nach einem Kommunikationsmodell, einem dynamischen, Persönlichkeitsmodell bzw. psychologischem Modell, z.B. nach dem Stimulus-Response-Modell und/oder Riemann-Thomann-Modell; Es kann sich um einen Zustand bzw. Zustandsübergang handeln, der sich nicht oder noch nicht in Form bestimmter Handlungen der Person geäußert hat;
    • - Information, z.B. eine Kennung darüber ob es sich zumindest teilweise oder überwiegend um eine unbewusste Reaktion oder eine bewusste Reaktion (auf zumindest einen Abschnitt der Kommunikation bzw. des Mediainhalts) handelt. Die unbewusste Reaktion kann eine Information aus dem Unbewusstsein bzw. des Unterbewusstseins (der entsprechenden Person) kennzeichnen. So kann die unbewusste, insbesondere mittels eines körperlichen Parameters erfasste unbewusste Reaktion für eine Reaktion des Unterbewusstseins der Person, z.B. auf den betreffenden Abschnitt kennzeichnen bzw. repräsentieren;
    • - Ein Merkmal der analog mit dem Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' definiert ist, wobei dieser eine (bestimmte) Reaktion der zumindest einen Person auf einen bestimmten Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2,... kennzeichnet bzw. im Zusammenhang mit dem Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. dem Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2, erfasst wird;
  • Dabei wird ein jeweiliger Parameter (PWK-a, PWK-b, PWK-c, PWK-a') der Wirkung bzw. Wirksamkeit des Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. ein Parameter (PWMI-a, PMI-b, PMI-c, ...) der Wirkung bzw. Wirksamkeit des Abschnitts des Mediainhalts MI1, MI2,... berücksichtigt, der zu der besagten Reaktion führt bzw. geführt hat. Insbesondere berücksichtigt der zumindest ein ermittelter Parametern (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) bzw. (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') der Reaktion der zumindest einen Person bereits den entsprechenden Stimulus, sprich:
    • den zumindest einen Parameter der Wirkung bzw. Wirksamkeit des Abschnitts bzw. der ersten Information.
  • Zumindest ein Parameter (PK1, PK2, ... PK9) und/oder (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) bzw. (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') kann eine Kennung einer oder mehrerer betreffenden Umgebungen des jeweiligen Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", insbesondere eines oder mehreren betreffenden Raumbereiche RB1, ... RB6 umfassen, beispielsweise eine Kennung eines Raumbereichs RB1, ... RB6 aus dem und/oder zu dem ein betreffender Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' geführt wird, bzw. in dem die Reaktion der zumindest einen (ersten) Person stattfindet.
  • Bevorzugt werden zwei oder mehrere Parameter oder zwei unterschiedliche Arten der Parameter (PK1, PK2, ... PK9) im Zusammenhang mit der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) der Reaktion der zumindest einen Person auf bestimmte Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des zumindest einen Multimedianhalts MI1, MI2,... ermittelt, insbesondere prädiziert. Diese können im Verfahren in einer von mannigfaltigen Kombinationen (jeweils zweckmäßig) verarbeitet werden. Beispielsweise können Parameter die sich auf unterschiedliche Zeitintervalle (aktuell, aus der Vergangenheit und/oder prädiziert für die nahe Zukunft) ermittelt und berücksichtigt werden. Bevorzugt erfolgt die Erfassung bzw. Prädiktion mehrerer Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) laufend, in diesem Beispiel etwa einmal pro Sekunde oder häufiger. Jede der besagten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) kann jeweils mehrere Werte oder Maße kennzeichnen. Ebenfalls kann eine auditive oder akustische bzw. körperliche Kommunikationsregung eines Tiers, insbesondere Haustiers, (als einer ersten Person), z.B. in Reaktion auf eine ersten Information, auf eine sinngemäß entsprechende Art und Weise ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren zumindest eine körperlichen Regung zumindest einer Person P1, P1', P1'', erfasst und/oder ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) der körperlichen Regung ermittelt und berücksichtigt werden. Ferner kann ermittelt werden, ob die zumindest eine körperliche Regung bzw. der Parameter der körperlichen Regung zu der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' gehört, insbesondere eine Reaktion im Zusammenhang mit der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ist und die ermittelte Information berücksichtigt werden. Ferner kann ermittelt werden, ob die zumindest eine körperliche Regung bzw. der Parameter der körperlichen Regung eine Reaktion auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ..., insbesondere auf einen Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... eines Mediainhalts MI1, MI2 ist und die ermittelte Information berücksichtigt werden.
  • Zu der zumindest einen körperlichen Regung gehören im Rahmen dieses Dokuments auch eine oder mehrere (bestimmte) Gesten, Mimiken, Augenbewegungen, Mikroexpressionen, Pupillenerweiterungen bzw. Verengungen, Körperausrichtungen, Posen, (bestimmte) Veränderungen und/oder Kombinationen aus solchen. Insbesondere kann sich die körperliche Regung und/oder die Körpersprache, sowie ein oder mehrere entsprechende Parameter (PBL1, PBL2, ...) auf eine im Wesentlich nicht bewusst erzeugte bzw. kontrollierte körperliche Regung bzw. Körpersprache beziehen. Diese kann auf Basis von Mikroexpressionen, Veränderungen von Parametern der Stimme der Person, mit einem am Körper tragbaren oder implantierten Sensor erkannt werden.
  • In diesem Beispiel wird abhängig von einer (z.B. mit einer Kamera erfassten) körperlichen Haltung und/oder einer bewussten oder unbewussten körperlichen Regung, und/oder von bestimmten erkannten Gesten, Mimiken, Mikroexpressionen, etc. zumindest einer an der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person (des Sprechers und/oder des Zuhörers), angenommen, dass eine sprachliche Botschaft: explizit an eine Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2, und/oder explizit nicht an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2, und/oder an eine weitere (insbesondere eine bestimmte) Person in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des jeweiligen Wohnraums 1, 1', 1" gerichtet ist.
  • Alle Parameter, z.B. (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation und/oder Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) der Reaktion der zumindest einen Person, können zusammen mit bzw. abhängig von zumindest einem Parameter (PS1, PS2, ...), z.B. kennzeichnend eine Klasse einer erfassten oder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit geschätzten oder angenommenen Szene S1, ... S8 in der Umgebung des Anwendergeräts AG1, AG1, AG1" bzw. AG2, AG2', AG2" bzw. dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1" bzw. 2, 2', 2" verarbeitet bzw. berücksichtigt werden. Auch können alle besagten Parameter der Kommunikation (PK1, PK2, ... PK9) abhängig von einem Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 ausgewertet werden. Insbesondere kann der ein oder mehrere Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation und/oder Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) der Reaktion der zumindest einer Person abhängig von dem Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 interpretiert werden. Auch kann die (Maßnahmen-) Variante (V1, V2, ... V10) zum Bestimmen bzw. Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, ...) der einen oder mehreren medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2'', abhängig von dem zumindest einen Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'', gewählt werden.
  • In einem Beispiel beziehen sich die ermittelten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' nur oder zumindest vorrangig auf die (unmittelbar, ohne technische Mittel) stattfindende Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' der jeweils in der Umgebung des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. jeweils innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" anwesenden Personen untereinander. Dabei wird zwischen einem ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', 1'', insbesondere dem Sprechen zumindest einer Person und einem weiteren Parameter (PAI1, PAI2, ...) eines beispielsweise von außen kommenden (und ggf. jeweils in der Umgebung des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1"bzw. innerhalb des Wohnraums 1, 1', 1" hörbaren) akustischen Inhalts AI-a, Al-b unterschieden.
  • Bei der ersten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... handelt es sich um eine Kommunikation die sich von einer (etwaigen, normalerweise nicht vorgesehenen oder lediglich optional vorgesehenen) Kommunikation zu einem oder mehreren zweiten Anwendergeräten AG2, AG2', AG2", zweiten Wohnräumen 2, 2', 2' bzw. zweiten Personen 2', 2', 2", insbesondere zeitlich, kausal und/oder inhaltlich, unabhängig ist.
  • Bei dem Mediainhalt MI1, MI2, ... (auf den die zumindest eine erste Person reagiert) handelt es sich um einen Mediainhalt der sich von einer (etwaigen, normalerweise nicht vorgesehenen oder lediglich optional vorgesehenen) Übertragung der (im Rahmen des Mediainhalts MI1, MI2) auszugebender auditiven bzw. visuellen Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' von dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten AG2, AG2', AG2", zweiten Wohnräumen 2, 2', 2' bzw. zweiten Personen 2', 2', 2", unabhängig ist.
  • Optional kann ein oder mehrere der zweiten Parameter der Reaktion der zumindest einen zweiten Person P2, P2', P2" (wiederum in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zumindest einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2") etwa in einer analogen Art und Weise wie die im Detail beschriebenen ersten Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einer ersten Person P1, P1', P1'' ermittelt werden. Das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ..., bzw. PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ... kann (z.B. wie in diesem Dokument beschrieben oder in einer in einer jeweils zweckmäßigen Art und Weise) abhängig von einem oder mehreren Parameter der zweiten Reaktionen bestimmt oder angepasst werden.
  • In einem mit allen weiteren Merkmalen kombinierbaren Beispiel wird der ein oder mehrere Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einer Person abhängig von der zumindest einen Szene S1 ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1" bzw. 2, 2', 2", insbesondere von dem einen oder mehreren Parametern (PS1, ..., PS8) der Szene S1 ... S8 ausgewertet, die vor und/oder während einem (entsprechenden) Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation und/oder Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2,... in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1'' bzw. 2, 2', 2'' gegolten hat bzw. erkannt wurde. Beispielsweise können für bestimmte Klassen (PS1, ..., PS8) der Szenen S1 ... S8, ... unterschiedliche Logiken, Formeln, Koeffizienten, des mathematischen Zusammenhangs zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter (PMS1, PMS2, ..., bzw. PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., bzw. AM1, AM2, AM3 verwendet werden.
  • In einem mit allen weiteren Merkmalen kombinierbaren Beispiel wird der ein oder mehrere Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einer Person abhängig von der zumindest einen Emotion und/oder einer Absicht der an dem Abschnitt der Kommunikation beteiligten Person bzw. den Abschnitt des Mediainhalts wahrnehmenden Person, insbesondere von dem einen oder mehreren Parameter (PE1, PE2, ...) der Emotion und/oder Parameter (PA1, PA2, ...) der Absicht ausgewertet, die vor und/oder während einem (entsprechenden) Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation und/oder Abschnitt MI-a, MIb, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1'' bzw. 2, 2', 2'' gegolten hat bzw. erkannt wurde. Beispielsweise können qualitative und/oder quantitative Parameter (PE1, PE2, ...) bzw. (PA1, PA2), insbesondere bestimmte Klassen (PE1, PE2, ...) bzw. (PA1, PA2) er Emotionen bzw. Parameter erkannt und berücksichtigt werden. Für unterschiedliche Parameterwerte bzw. für bestimmte Klassen (PE1, PE2, ...) der Emotionen bzw. Klassen (PA1, PA2) der Absichten können z.B. unterschiedliche Logiken, Formeln, Koeffizienten, des zumindest einen mathematischen Zusammenhangs zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter (PMS1, PMS2, ..., bzw. PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., bzw. AM1, AM2, AM3 verwendet werden.
  • Auf eine analoge Art und Weise können Parameter derselben Art auch in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2' bzw. innerhalb des einen oder mehrerer zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" in einer entsprechenden Art und Weise wie die jeweiligen ersten Parameter ermittelt werden. Die zweiten Parameter können im Verfahren (alternativ oder zusätzlich) berücksichtigt werden.
  • Grundsätzlich können alle im Verfahren ermittelten (sensorisch erfassten verrechneten, eingelesenen) Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PS1, PS2, ...), (PAI1, PAI2, ...), (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) in beliebiger Weise untereinander abgeglichen, d.h. verrechnet, nach einer vorausbestimmten Vorschrift verarbeitet, z.B. einem Lernvorgang und/oder einer Mustererkennung unterzogen werden. Dabei kann der ein oder mehrere Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, .... AM1, AM2, AM3..., abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs bzw. Mustererkennung bestimmt oder angepasst werden. Im Verfahren können diverse Mustererkennungen in Bezug auf eine oder mehrere Parameterwerte (PK1, PK2, ... PK9), (PS1, PS2, ...), (PBL1, PBL2, ...), (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) entsprechende Wertekombinationen, entsprechende Zeitfunktionen, etc. ausgeführt werden. Dabei kann die Information (z.B. eine Kennung) zu zumindest einem erkannten bzw. wiederkannten Muster auch als ein Parameter bzw. ein Parameterwert eines entsprechenden Parameters verarbeitet werden. Beispielsweise kann ein Muster aus einer Kombination eines oder mehreren Parameter akustischer Schallwellen, Parameter (PBL1, PBL2, ...) körperlicher Regungen, Parameter (PS1, PS2, ...) zumindest einer Szene S1, ... S8, Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion von der zumindest einen Person (als solche) erkannt, gespeichert, wiedererkannt werden. Auf das Erkennen bzw. ein Wiederkennen eines derartigen Musters kann oder können diverse, ebenfalls kombinierbaren Maßnahmen in Bezug auf zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3..., z.B. auf das Erzeugen oder verändern zumindest einer Klangquelle, eine zu der mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3... gehörende oder mit dieser verknüpfte Videoausgabe, eine Informationsausgabe durch eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen, eine Steuerung zumindest einer Vorrichtung des Hauses, veranlasst werden.
  • Im Verfahren können diverse Mustererkennungsverfahren in Bezug auf diverse ermittelte (jeweils erste bzw. zweite) Parameter angewandt werden. Die entsprechenden Muster können durch bestimmte qualitative, quantitative Merkmale, z.B. zeitliche Merkmale, typische Sequenzen von Parameterwerten, etc. unterschieden, gelernt, wiedererkannt werden. Beispielsweise kann ein Parameter der Reaktion der zumindest einer (ersten) Person kennzeichnend sein für ein Muster, insbesondere ein kognitives, psychologisches bzw. emotionales Muster der Reaktion bzw. für ein Verhaltensmuster bzw. Kommunikationsmuster. Das Ergebnis der Mustererkennung kann im Verfahren berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ermittelt werden, dass in den Umgebungen mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume 1, 1', 1" jeweils ein bestimmtes erstes Muster eines oder mehrerer ersten Parameter, insbesondere besonders gehäuft bzw. entsprechend einer bestimmten Verteilungsfunktion, auftritt. Ferner kann ein Zusammenhang zwischen bestimmten Abschnitten eines ersten Mediainhalts MI1, MI2 und einer Häufung des einen oder mehrerer ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) erkannt und im Verfahren berücksichtigt werden. Daraufhin kann an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2' bzw. innerhalb des zumindest einen zweiten Wohnraums 2, 2', 2" eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden, die ein oder mehrere der entsprechenden Abschnitte des ersten Mediainhalts oder ein oder mehrere (nach vorausbestimmten Kriterien) hinreichend ähnliche Abschnitte eines zweiten Mediainhalts (zumindest gehäuft) umfasst oder (zumindest gehäuft) ausschließt. Ferner können auch diverse weitere Maßnahmen definiert, insbesondere mittels einer Bedienhandlung zu einem oder mehreren bestimmten Mustern zugeordnet werden, die bei einer Erkennung bzw. Wiedererkennung des bestimmten Musters, z.B. Klassen von Mustern veranlasst werden.
  • In einem mit weiteren Merkmalen kombinierbaren Beispiel werden Daten auf Basis mehrerer zeitlicher Zusammenhänge und/oder eines Zusammenhangs zwischen den entsprechenden Parametern der körperlichen Regung, Gestik, Mimik, Augenbewegung, Mikroexpression, Lippenbewegung oder der entsprechenden Muster einerseits und einem Parameter einer etwa im selben Zeitintervall stattfindenden sprachlichen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' andererseits ermittelt, optional weiterverarbeitet, gespeichert, und/oder für eine erneute Ausführung des Verfahrens bereitgestellt. Eine erneute Ausführung des Verfahrens kann von einer oder mehreren, bevorzugt einer Vielzahl von Daten kennzeichnend derartige (diese) Zusammenhängen erfolgen. Beispielsweise wird bei einer (späteren) Ausführung des Verfahrens eine mediale Ausgabe jeweils im selben ersten Wohnraum 1 oder in einem anderen ersten Wohnraum 1', 1" abhängig von den besagten Daten und abhängig von einem dann ermittelten (gültigen) Parameter (PBL1', PBL2'), (PBL1", PBL2", ...) der körperlichen Regung, Gestik, Mimik, Augenbewegung, Mikroexpression, Lippenbewegung oder der entsprechenden Muster ein Zeitwert, kennzeichnend für die Zeit nach der (zumindest mit einem gewissen Wahrscheinlichkeitsmaß) daraufhin eine sprachliche Kommunikation K-a', K-b', K-c', Ka'' folgt, ermittelt und/oder ein Parameter (PK1', PK2', ... PK9') einer (wahrscheinlich bevorstehenden) sprachlichen Kommunikation K-a', K-b', K-c', Ka" prädiziert.
  • Eine Prädiktion eines Zeitwerts, nach welchem (mit einem gewissen Wahrscheinlichkeitsmaß) eine sprachliche Kommunikation K-a', K-b', K-c', Ka", insbesondere ein bestimmter Abschnitt bzw. Transaktion der Kommunikation K-a', K-b', K-c', Ka" folgt, und/oder eine Prädiktion eines Parameters (PK1", PK2", ... PK9") einer (wahrscheinlich folgenden) sprachlichen Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" kann im Verfahren auf eine bestimmte (erste bzw. zweite) Person oder eine bestimmte Personengruppe, z.B. die Personengruppe zu der eine erste Person oder eine zweite Person zugehörig sind, bezogen werden. Bei einer späteren Ausführung des Verfahrens kann die Information, dass es sich um eine bestimmte Person bzw. die Person oder eine bestimmte Personengruppe bzw. die Personengruppe handelt erkannt und berücksichtigt werden. Daraufhin können die entsprechenden besagten Daten berücksichtigt werden. Dadurch kann eine wesentlich bessere Prädiktion der Parameterwerte (PK1", PK2", ... PK9") angestrebt bzw. erreicht werden.
  • Ferner, kann eine Wirkung bzw. Wirksamkeit eines Abschnitts einer (ggf. neuen) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder eines (ggf. neuen) auszugebenden Mediainhalts MI1, MI2, und/oder der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (z.B. abhängig von den besagten Daten) ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Dabei kann sich die Wirkung bzw. Wirksamkeit (ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit eines Abschnitts) beziehen auf eine bestimmte zweite Person bzw. auf die Personengruppe zu der die zweite Person gehörig (bzw. zugeordnet wurde). Dabei können für bestimmte (zweite) Personen bzw. für bestimmte Personengruppen unterschiedliche Wirkungen angeregt werden. Dabei kann das (jeweilige) Maß der Wirkungen quantitativ bestimmbar bzw. anpassbar sein, und/oder für zumindest zwei Personen bzw. Personengruppen unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... derart (in einer solchen Abhängigkeit von den in diesem Dokument beschriebenen Daten) bestimmt oder angepasst werden, dass diese, insbesondere für eine bestimmte zweite Person bzw. für eine zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, eine bestimmte, insbesondere einem bestimmten Zielwert entsprechende Wirkung anregt bzw. bestimmte, insbesondere einem bestimmten Zielwert entsprechende Wirksamkeit hat. Beispielsweise kann für eine bestimmte zweite Person bzw. für eine zweite Person die zu einer bestimmten Personengruppe zugehörig ist, eine medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden, die auf die besagte zweite Person eine bestimmte Wirkung bzw. Wirksamkeit aufweisen wird, z.B. ein einem Zielwert entsprechenden Wertebereich eines Maßes der Wirkung bzw. Wirksamkeit entspricht bzw. entsprechen wird. Daher kann durch das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe eine (ggf. nahezu beliebig fein) quantitativ und/oder dynamisch dosierbare Wirkung bzw. Wirksamkeit für eine bestimmte zweite Person bzw. für eine Person einer bestimmten Personengruppe zugehörige zweite Person erzeugt werden. Beispielsweise kann eine Wirkung bzw. Wirksamkeit mehrerer Abschnitte eines eine oder mehrere medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... umfassenden Programms (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zweiten Wohnraum) quantitativ und/oder dynamisch bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise wird ein besagter zeitlicher Zusammenhang und/oder ein Zusammenhang zwischen den Parametern (PBL1, PBL2, ...) einer bestimmten körperlichen Regung einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe (hier: eines Kindes zwischen 2-4 Jahren) und einem anschließenden Kommunikationslaut (PK1, PK2, ... PK9), (hier: Weinen oder Schreien) ermittelt. Beispielsweise wird ein Zusammenhang zwischen einem Parameter der körperlichen Regung (PBL1, PBL2), (hier: zwei unterschiedliche Muster) und einem Parameter eines nachfolgenden Kommunikationslauts (PK1", PK2", ... PK9"), (hier: Weinen oder Lachen) ermittelt. Die besagten Zusammenhänge können anhand einer Vielzahl der Ausführungen des Verfahrens (für dieselbe oder für unterschiedliche Personen aus einer Personengruppe, in einem oder mehreren Wohnräumen 1, 1', 1", 2, 2', 2") ermittelt und aggregiert werden. Daraufhin kann bei einer erneuten Ausführung des Verfahrens, wenn ermittelt wird, dass die Person zu einer bestimmten Personengruppe (hier: ein Kind von 2-4 Jahren) zugehört, beim Ermitteln einer körperlichen Regung mit einem Parameter (PBL1', PBL2', ...), die der besagten körperlichen Regung (PBL1, PBL2, ...) hinreichend ähnlich ist, z.B. wenn eine hinreichende Übereinstimmung oder Ähnlichkeit festgestellt wird, davon ausgegangen werden, dass nach der ermittelten körperlichen Regung (PBL1', PBL2', ...) ein bestimmter Kommunikationslaut (hier: das Weinen, Schreien, Lachen, etc.), folgen wird. Auch kann ein Rückschluss auf einen Zeitwert bzw. Zeitintervall gemacht werden, zu dem bzw. nach welchem ein (signifikanter, lauter, eine Reaktion der Eltern fordernder) Kommunikationslaut (PK1", PK2", ... PK9") folgen wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu weiteren Merkmalen des Verfahrens kann daraufhin (hier: auf das Erkennen bzw. Wiedererkennen eines Musters der körperlichen Regung, einer Auswahl eines passenden mathematischen Zusammenhangs, einer Belegung mit bestimmten Parameterwerten und der Prädiktion eines Parameters im Zusammenhang mit einem darauffolgenden Ereignis) eine weitere Maßnahme ausgeführt werden. In diesem Beispiel wird (z.B. vorausschauend) ein Mediainhalt für das Kind ausgegeben, welches einer Beruhigung des Kindes dient oder eine (weitere für diesen Fall vordefinierte, zweckmäßige) Maßnahme ausgeführt werden. Beispielsweise kann eine oder eine von mehreren vordefinierten Melodien, Tonsequenzen, oder Audio- und/oder Videoaufnahmen ausgegeben und/oder ein oder mehrere vordefinierte Reize ausgegeben werden. Bevorzugt wird auf das Ermitteln eines oder mehreren derartiger Erkennungsmuster, insbesondere unter Berücksichtigung eines ermittelten Parameters eines Kommunikationslauts des Kindes eine Aufnahme mit einer Stimme und/oder Bild bzw. Videosequenz eines Elternteils bzw. Erziehers ausgegeben. Auch kann das Kind beispielsweise durch Ansteuerung eines Aktors geschaukelt bzw. gestreichelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auf das Ermitteln eines besagten Zusammenhangs in Bezug auf eine Person bei einer oder mehreren Ausführungen des Verfahrens in einem Wohnraum 1 oder in mehreren Wohnräumen 1, 1', 1", bzw. 2, 2', 2" auch eine entsprechende, beispielsweise eine bisher nicht hinreichend gut bekannte, Information über die Personengruppe der zumindest einer (ersten bzw. zweiten) Person ermittelt werden. Beispielsweise erfolgt eine Zuordnung bzw. Assoziation der Person zu einer Personengruppe anhand eines der besagten Zusammenhänge, wenn diese hinreichend oft (mit ähnlichen Werten, Mustern) ermittelt bzw. bestätigt wurden. Eine ermittelte (im Verfahren zugeordnete) Personengruppe der einen bestimmten Person im Wohnraum kann weiterverarbeitet bzw. gespeichert und für eine spätere Ausführung des Verfahrens bereitgestellt bzw. bei einer späteren Ausführung des Verfahrens oder für weitere Zwecke bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise kann der Wert des Bezugs zwischen dem ersten Wohnraum 1, 1', 1'' und/oder einer innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1'' befindlichen (bzw. wohnenden) Person P1, P1', P1'' und einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" und/oder einer innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" befindlichen (bzw. wohnenden) Person P2, P2', P2" ermittelt und berücksichtigt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Wert des Bezugs zwischen dem ersten Wohnraum 1, 1', 1'' und/oder einer innerhalb des ersten Wohnraums befindlichen (bzw. wohnenden) Person P1, P1', P1'' und einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' und/oder einer innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2'' befindlichen Person P2, P2', P2'' auf Basis von (nach einem bestimmten Kriterium) zueinander passenden Angaben bzw. Test, z.B. innerhalb einer Internetplattform ermittelt werden.
  • Alternativ, bevorzugt zusätzlich, zum Ermitteln des zumindest einen Parameters (PK1, PK2, ... PK9) der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' wird zumindest eine Spracheingabe SE1, SE2 in die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 und als eine solche erkannt und/oder wird zumindest ein Sprachbefehl SB1, SB2 für die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 erfasst und als ein solcher erkannt und/oder eine Frage FR1, FR2 an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 erfasst und als ein solcher bzw. solcher erkannt. Daraufhin kann angenommen werden, dass ein entsprechender Abschnitt der Schallwellen nicht als Bestandteil der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' verarbeitet wird. Die zumindest eine Spracheingabe SE1, SE2, der zumindest ein Sprachbefehl SB1, SB2 oder die zumindest eine Frage FR1, FR2 (für eine im Verfahren lediglich optional vorgesehene Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2) wird im Verfahren explizit von der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. von den Abschnitten K-a, K-b, K-c, K-a' der besagten Kommunikation unterschieden. Dieses Prinzip kann auf einen oder mehrere ersten Wohnräume und/oder einen oder mehrere zweiten Wohnräume angewandt werden.
  • Beispielsweise kann eine Spracheingabe SE1, SE2 bzw. ein Sprachbefehl SB1, SB2 abhängig von ihrem jeweiligen Richtungsparameter (PSE1, PSE2, PSB1, PSB2, PFR1, PFR2) von dem zumindest einen Abschnitt der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' unterschieden werden. Beispielsweise kann mittels eines Mikrophonsystems und/oder einer Kamera der Sensorvorrichtung SV1, SV2 eine Spracheingabe SE1, SE2 und/oder ein Sprachbefehl SB1, SB2 und/oder eine Frage FR1, FR2, von einem Abschnitt der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' auf Basis eines Unterschieds der jeweiligen Richtungsparameter (PK1-a, PK1-b, PK1-c) und (PSE1, PSE2, PSB1, PSB2, PFR1, PRF2) unterscheiden. Auch kann eine Signalverarbeitungsprozedur (z.B. die Spracherkennung) der zumindest einen Sensorvorrichtung SV1, SV2 oder der zumindest einer Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 derart ausgestaltet sein, die akustischen Schallwellen einer Spracheingabe SE1, SE2, eines Sprachbefehls SB1, SB2 oder der Frage FR1, FR2 von den akustischen Schallwellen der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb des Wohnraums zumindest teilweise voneinander zu trennen, z.B. zu filtern, insbesondere in zumindest teilweise unterschiedlichen Verarbeitungskanälen, Algorithmen, Signalpfaden, Logiken zu verarbeiten.
  • Der zumindest ein Parameter der Reaktion (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) kann sich auf eine Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... beziehen, wobei sich die Reaktion bei (im Rahmen, im Zusammenhang) der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1' bzw. innerhalb eines (ersten) Wohnraums äußert. Mit anderen Worten kann es sich bei der besagten Reaktion um eine Reaktion handeln, die sich nur oder vorwiegend in der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" äußert bzw. im Rahmen der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a", z.B. als eine Veränderung eines Parameters (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation, ermittelt wird. Beispielsweise kann als der Parameter der Reaktion (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der zumindest einen Person auf einen Abschnitt des Mediainhalt MI1, MI2, ... ein Parameter (PBL1, PBL2) einer entsprechenden körperlichen Regung, eines körpersprachlichen Ausdrucks, einer (veränderten) Körpersprache, z.B. Stimmlage, Wortwahl, Sprechgeschwindigkeit, ermittelt und berücksichtigt werden, der (bei einer Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a", oder losgelöst von einer Kommunikation) im Zusammenhang mit einem oder mehreren Abschnitten des Mediainhalts MI1, MI2, ... auftritt. Die Reaktion der zumindest einer Person ist insbesondere zu lesen als: Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen. Die entsprechenden ersten Parameter können in mehreren voneinander unabhängigen (ersten) Umgebungen mehrerer unterschiedlicher ersten Anwendergeräte bzw. in mehreren ersten Wohnräumen ermittelte Reaktionen (jeweils) mehrerer ersten Personen kennzeichnen. Die Reaktion kann eine subjektive, für Menschen typische Reaktion sein. Ein Parameter der Reaktion, kann eine subjektive Reaktion, z.B. eine das Ego, Gefühlsleben, subjektive Wahrnehmung der Person betreffende Reaktion (mit einem mathematisch ausgedrückten oder objektivierten Parameterwert) kennzeichnen.
  • Bevorzugt kann ein oder mehrere Parameter RRMI1, PRMI2, ... (dazu zählen ebenso die Daten zum Ermitteln des Parameters) mittels eines von der Person genutzten, eines am Körper der Person tragbaren, und/oder zumindest teilweise in den Körper der Person integrierten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", bzw. AG2, AG2', AG2" ermittelt, insbesondere zumindest teilweise sensorisch erfasst werden. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) mittels eines am Körper tragbaren bzw. mit dem Körper verbundenen Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", bzw. AG2, AG2', AG2" z.B. Smart-Watch oder Smart-Close ermittelt werden.
  • Der zumindest ein Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... kann auch ein Parameter (PE1 , PE2, ...) kennzeichnend eine Emotion und/oder Absicht (PA1, PA2, ...) der Person sein, wobei es sich bei der Emotion bzw. Absicht um eine Emotion bzw. Absicht handelt, die im Zusammenhang, mit dem entsprechenden Mediainhalt MI1, MI2, ..., insbesondere mit einem oder mehreren bestimmten Abschnitten des Mediainhalte MI1, MI2, ... auftreten ist bzw. sich verändert hat. Der zumindest ein Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... kann auch eine Reaktion der Person auf die in diesem Dokument beschriebene erste Information sein. Die Parameter der Reaktion können die Parameter jeweils vorherrschende Szene und/oder eines weiteren auszugebenden Mediainhalts beziehen, insbesondere diese berücksichtigen. Beispielsweise kann der zumindest ein Parameter der Reaktion (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Person im Zusammenhang mit einem oder mehreren bestimmten Abschnitten des Mediainhalte MI1, MI2, ... bzw. mit einem oder mehreren Abschnitte der K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation abhängig von einer Veränderung der Emotion bzw. Absicht der Person ermittelt werden, die im Zusammenhang mit der Ausgabe bestimmter Abschnitte des Mediainhalts bzw. der Wahrnehmung der entsprechenden Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhaltes MI1, MI2, ... bzw. Abschnitte der K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation durch die Person ermittelt werden.
  • Dabei kann die Reaktion der zumindest einen Person auf den besagten Mediainhalt MI1, MI2 von einer Reaktion der Person auf einen weiteren Reiz bzw. auf eine (z.B. körperliche) Regung eines Kommunikationspartners, ein weiteres Ereignis, unterschieden werden und insbesondere separat von einer möglichen Reaktion der Person auf einen weiteren Reiz berücksichtigt werden. Insbesondere kann die Reaktion der zumindest einer Person auf den zumindest einen Abschnitt des Mediainhalts MI2-b mit der besagten ersten Information (z.B. umfassend die erste Information oder überlagert von den ersten Information) auf Basis des Zeitintervalls in dem die erste Information ausgegeben wird und dem Zeitpunkt der Reaktion als solche erkannt und/oder als ein entsprechender Parameterwert ermittelt werden.
  • Bevorzugt bezieht sich der ein oder mehrere Parameter der Reaktion (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) auf eine zumindest teilweise bzw. größtenteils unbewusste, unwillkürliche Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, .... Eine solche Reaktion kann z.B. eine zumindest unwillkürliche, d.h. nicht bewusst hervorgebrachte oder kontrollierte Körperreaktion, insbesondere einer Körpersprache, z.B. als eine Veränderung der Stimmlage, Gestik, des mimischen Ausdrucks, einer Mikroexpression, einer Augenbewegung sein. Beispielsweise kann ein Parameter einer zumindest teilweise bzw. größtenteils unbewussten, unwillkürlichen Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... von einer weiteren möglichen bewussten Reaktion unterschieden werden. Die Unterscheidung kann abhängig von einer Erkennung eines für eine (bestimmte) Mikroexpression typischen Musters und/oder von einem Zeitintervall der Reaktion im Vergleich zu dem Zeitintervall in dem ein diese auslösender Abschnitt des Mediainhalts MI1, MI2 ausgegeben wurde.
  • Der ein oder mehrere Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person (in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb eines jeweiligen Wohnraums 1, 1', 1") auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... kann sich auf einen oder mehrere bestimmte Abschnitte des Mediainhalts MI1, MI2, ..., z.B. auf bestimmte Abschnitte eines Audio- oder Videoprogramms, z.B. auf bestimmte (auch kurze) Szenen eines Mediainhalts MI1, MI2, z.B. Films, bzw. einer Show, eines Sportereignisses beziehen. Die besagten bestimmten Abschnitte des Mediainhalts MI1, MI2 können nach ihrer jeweiligen Wirkung bzw. Wirksamkeit, insbesondere nach ihrer emotionalen bzw. psychologischen Wirkung, z.B. je nach einem Bedürfnis, Appeal, etc. die diese umfassen oder bewirken, gewählt werden. Der oder die Parameter der jeweiligen Wirkung bzw. Wirksamkeit (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...) der bestimmten Abschnitte des Mediainhalts MI1, MI2, können im Verfahren ermittelt und/oder berücksichtigt werden. Dementsprechend können nur Parameter von bestimmten Reaktionen der zumindest einen (ersten) Person, die (zeitlich und/oder kausal) mit bestimmten Abschnitten des Mediainhalts MI1, MI2, korrespondieren ermittelt bzw. berücksichtigt werden.
  • => Schritt mit der Erkennung einer Emotion und/oder Absicht
  • In einem optionalen Schritt wird eine Erkennung einer Emotion und/oder eine Erkennung einer Absicht einer Person, insbesondere einer an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person bzw. der zumindest einer Person deren Reaktion im Zusammenhang mit einem Abschnitt K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. einem Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhaltes MI1, MI2, ... ausgeführt. Dabei kann ein der Emotion (PE1, PE2, ...) und/oder ein Parameter (PA1, PA2, ...) und/oder ein Parameter der kennzeichnend ist für eine Veränderung einer Emotion (PE1, PE2, ...) und/oder einer Absicht (PA1, PA2, ...) der Person von einem Abschnitt der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder einem Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhaltes MI1, MI2. Daraufhin wird der zumindest ein ermittelter Parameter der Emotion (PE1, PE2, ...) und/oder ein Parameter (PA1, PA2, ...) der Absicht zum Bestimmen bzw. Anpassen des einen oder mehrerer Parameter (PAM1, PAM2, ...) der medialen Ausgabe, z.B. eines Parameters (PAM1, PAM2, PAM3) einer medialen Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder eines Parameters (PMS1, PMS2, ...) eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2, ..., an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2" verarbeitet.
  • Beispielsweise kann beim Erkennen einer bestimmten Klasse und/oder Intensität (PE1, PE2, ...) einer Emotion oder einer ein Maß überschreitenden Parameters (PE1, PE2, ...) der Emotion und/oder einer bestimmten Klasse und/oder Intensität (PA1, PA2, ...) einer Absicht oder einer ein Maß überschreitenden Parameters (PA1, PA2, ...) der Absicht zumindest einer Person (in den Umgebungen des einen oder mehrerer Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1") ein (z.B. ein auf eine bestimmte Art und Weise) verändertes, z.B. stärkeres, Anpassen zumindest eines Parameters (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, ...) der medialen Ausgabe erfolgen oder eine zweckmäßige Auswahl einer Variante (V1, V2, ... V10) oder eine weitere Maßnahme an dem zumindest einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" ausgeführt werden. Dabei kann ein qualitativer Parameterwert (PE1, ...) der Emotion und/oder ein qualitativer Parameterwert (PA1, ...) der Absicht, z.B. eine Klasse (Kategorie) und/oder einer oder mehrere entsprechende quantitative Parameterwerte (PE1, ...) bzw. (PA2, ...), z.B. betreffend eine entsprechende Intensität, berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine von einigen wenigen (vergleichsweise leicht erkennbaren bzw. unterscheidbaren) Klassen einer Emotion, z.B. einer oder mehreren Basisemotionen bzw. etwa entsprechend Freude, Ärger, Angst, Trauer, Liebe bzw. eine von wenigen (vergleichsweise leicht erkennbaren bzw. unterscheidbaren) Klassen einer Absicht, etwa entsprechend: relativ absichtslos, Absicht zu einer aktiven Handlung, Absicht zu einem Rückzug, Absicht etwas zu ignorieren oder verbergen, Absicht zu kommunizieren, etc. unterschieden werden.
    Im Ergebnis kann ein oder mehrere Parameter der (für eine andere, zweite Person bestimmten) medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden abhängig davon, wie die eine oder mehrere erste Personen auf einen oder mehrere bestimmte Abschnitte der (für die zweite Person zumindest teilweise unbekannten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder einen oder mehrere bestimmte Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhaltes MI1, MI2 reagiert hat bzw. haben.
  • Die Erkennung der Emotion und/oder Absicht kann insbesondere mit Mitteln einer Kamera, insbesondere einer Kamera der Sensorvorrichtung SV1, SV2, Webkamera oder einer TV-Kamera, erfolgen. Auch kann die Erkennung der Emotion und/oder Absicht oder ein Ermitteln des Parameters der Emotion und/oder Absicht beispielsweise mittels des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. AG2, AG2', AG2", z.B. eines mobilen Anwendergeräts der Person, einer Smart-Watch, Smart-Closes, etc. oder eines mit diesem vernetzen Sensors erfolgen. Beispielsweise kann die Emotionserkennung und/oder Absichtserkennung durch eine Auswertung des zeitlichen Verlaufs eines oder mehrerer Parameter z.B. einer körperlichen Regung, Gestik, Mimik, Augenbewegungen, Mikroexpression, eins körperlichen Parameter der jeweiligen Person erfolgen. Bevorzugt wird eine erkannte Kategorie der Emotion und/oder Absicht in einem bestimmten zeitlichen und/oder kausalen Zusammenhang, z.B. mit den im selben kurzen Zeitintervall gültigen Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. des Mediainhalts MI1, MI2 ermittelt.
  • => Schritt mit dem Ermitteln eines Maßes einer Wirkung bzw. Wirksamkeit.
  • In einem optionalen Schritt des Verfahrens werden ein oder mehrere, insbesondere voraussichtliche Maße für eine Wirkung bzw. Wirksamkeit, ermittelt die die zumindest eine medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere an einem bestimmten zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb eines bestimmten zweiten Wohnraums 2, 2', 2" anregen bzw. haben wird. Es kann ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit (z.B. qualitativ und/oder quantitativ) ermittelt, insbesondere prädiziert werden, die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere ein bestimmter Abschnitt dieser auf eine bestimmte (zweite) Person P2, P2', P2" bzw. eine (zweite) Person P2, P2', P2" die zu einer bestimmten Personengruppe zugehörig ist, hat bzw. haben wird. Zu dem Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit kann gezählt werden z.B. welche Reaktion, Emotion, Handlung, Absicht von der zweiten Person auf die mediale Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ..., hin (zumindest voraussichtlich) zu erwarten ist. Beispielsweise kann ein Wertbereich, Grenzbereich eines entsprechenden Maßes einer voraussichtlicher Wirkung, Wirksamkeit, Reaktion, Emotion, Handlung, Absicht zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" bzw. auf die Person P2, P2', P2" prädiziert werden. Dies kann mittels des einen oder der mehreren Persönlichkeitsmodelle, z.B. abhängig von dem Betreiben des Persönlichkeitsmodells das die bestimmte (zweite) Person bzw. für eine (zweite) Person die zu einer bestimmten Personengruppe zugehörig ist, ermittelt werden. Dabei kann auch eine entsprechende, subjektive Wirkung, Wirksamkeit, Reaktion, Emotion, Handlung, Absicht zumindest einer (bestimmten oder zu einer Personengruppe zugehörigen) zweiten Person (die insbesondere bei einem bestimmten zweiten Parameter (PS1, PS2, ...), z.B. kennzeichnend einen zweiten Kontext, bzw. Szene die besteht oder zu erwarten ist) ermittelt, insbesondere prädiziert werden.
  • In einem Beispiel wird ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit, eine Reaktion (Emotion, Handlung, Absicht) prädiziert der im Falle der Erzeugung einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ... mit bestimmten Parametern (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...), und/oder mit einer bestimmten Variante (V1, V2, ... V10) der Bestimmung oder Anpassung der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...), und/oder bei einer nahezu unveränderten Ausgabe eines auszugebenden Inhalts IMS1, IMS2, ... IAM1, IAM2, IAM3, ... zu erwarten ist. Ein Maß der bzw. Wirksamkeit eines Abschnitts der medialen Ausgabe kann dabei in einer analogen Art und Weise zu dem Maß der (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...) eines Mediainhalts MI1 bzw. MI2 ermittelt werden.
  • Optional kann ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit, eine Reaktion (Emotion, Handlung, Absicht) prädiziert werden der im Falle einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ... mit einer anderen Variante (V1, V2, ... V10) der Bestimmung oder Anpassung der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zu erwarten ist. Daraufhin kann, insbesondere erneutes Bestimmen oder Anpassen der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., AM1, AM2, AM3, ... abhängig von dem einen oder zumindest zwei der ermittelten Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit, einer Reaktion (Emotion, Handlung, Absicht), insbesondere von dem Abgleich der Maße die in zwei unterschiedlichen Fällen bzw. Varianten der Parameter zu erwarten sind, ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein oder mehrere Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit kennzeichnend sein dafür, dass zumindest oder höchstens ein bestimmtes Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit, eine Reaktion (Emotion, Handlung, Absicht) zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten wird und/oder dass eine Wirkung bzw. Wirksamkeit, eine Reaktion (Emotion, Handlung, Absicht) mit einem bestimmten Maß, insbesondere zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten wird. Mit anderen Worten erklärt kann (etwa bei einem Familienabend in der Umgebung des Anwendergeräts AG2, AG2', AG2") prädiziert werden, ob, welche Personen, wie wahrscheinlich oder intensiv über einen Abschnitt der medialen Ausgabe MS1, MS2, .... AM1, AM2, AM3 lachen oder weinen werden.
  • Beispielsweise kann das voraussichtliche Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit kennzeichnend dafür sein, wie die (jeweilige) subjektive Wahrnehmung der medialen Ausgabe MS1, MS2, .... AM1, AM2, AM3, ... auf eine bestimmte Person bzw. zu einer bestimmten Personengruppe gehörenden Person sein wird und/oder ob diese eine (bestimmte, zweckmäßige, zulässige, einem Zielwert entsprechende, erwünschte, bzw. nicht erwünschte) Reaktion, z.B. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter (PRAS1, PRAS2, ...PRAM1, PRAM3, ...) angeregt hat bzw. anregen wird. Zumindest ein weiterer der in diesem Dokument beschriebenen Schritte des Verfahrens kann abhängig von dem Maß bzw. den Maßen gesteuert (veranlasst, verändert, ausgelassen) werden. Beispielsweise wird der zumindest ein mathematischer Zusammenhang (z.B. für ein bestimmtes Anwendergerät, einen bestimmten Wohnraum, für eine bestimmte Person oder Personengruppe) abhängig von dem Maß bzw. den Maßen bestimmt oder angepasst.
  • Bevorzugt kann sich ein solches Maß eine Reaktion (auch Emotion, Handlung, Absicht) auf eine nahe Zukunft bzw. auf ein (zumindest teilweise) bevorstehendes Zeitintervall beziehen. Ein oder mehrere Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit, z.B. für unterschiedliche Zeitintervalle oder unterschiedliche Abschnitte eines oder mehrerer auszugebenden Audiosignale MS1, MS2 und/oder unterschiedliche Meldungen AM1, AM2, AM3, können ermittelt, geschätzt oder angenommen werden. Diese können bei derselben oder einer späteren Ausführung des Verfahrens berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt erfolgt eine Auswahl einer zweckmäßigen (Maßnahmen-)Variante (V1, V2, ... V10) des Bestimmens oder Anpassens eines oder mehrerer Parameter (PAM1, PAM2, ...) der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder eines oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ...) des Audiosignals MS1, MS2 aus zumindest zwei, bevorzugt prinzipiell unterschiedlichen Varianten (V1, V2, ... V10). Die zumindest zwei Varianten (V1, V2, ... V10) unterscheiden sich dabei zumindest durch unterschiedliche Berücksichtigung der besagten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) und durch die zu bestimmenden bzw. vorwiegend zu beeinflussenden Parameter (PAM1, PAM2, ...) der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder Parameter (PMS1, PMS2, ...) des Audiosignals MS1, MS2. In diesem Beispiel werden abhängig von einem oder mehreren Maßen des Erfolgs, insbesondere der Erfolgswahrscheinlichkeit, die jeweils für eine Anwendung einer oder mehreren Varianten (V1, V2, ... V10) geschätzt wurden, jeweils unterschiedliche Arten der Parameter (PAM1, PAM2, ...) bzw. (PMS1, PMS2, ...) und/oder unterschiedliche Vorschriften, Logiken bzw. Formeln des besagten mathematischen Zusammenhangs zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder des Audiosignals MS1, MS2 gewählt. Auch werden eine oder mehrere Varianten (V1, V2, ... V10) je nach dem Maß ihrer jeweiligen Anwendbarkeit (z.B. für den ermittelten Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 bzw. Situation, Kontext in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2'', 1, 1', 1'') gewählt.
  • In einem weiteren Beispiel wird das Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit ermittelt, insbesondere prädiziert, der im Falle des Erzeugens der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zu einem bestimmten Zeitintervall, z.B. gleichzeitig, innerhalb eines gewissen Zeitintervalls stattfindenden oder bevorstehenden zweiten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', und/oder bei einem zweiten Parameter (S1, .... S8) einer (zweiten) Szene (in der Umgebung eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2") eintreten wird. Beispielsweise kann ein oder mehrere Maße und/oder entsprechende Wahrscheinlichkeitsmaß, z.B. als Wertebereiche prädiziert werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann derart abhängig von einem oder mehreren prädizierten Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit der Wirkung bzw. Wirksamkeit bestimmt oder angepasst werden, dass ein Zielwert für ein prädiziertes Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit der Wirkung bzw. Wirksamkeit angestrebt bzw. erreicht wird. Das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann derart abhängig von einem oder mehreren ermittelten auf ein Zeitintervall bezogener Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit der Wirkung bzw. Wirksamkeit bestimmt oder angepasst werden, dass ein Zielwert für ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit der Wirkung bzw. Wirksamkeit in demselben oder einem späteren (z.B. darauffolgendem) Zeitintervall angestrebt bzw. erreicht wird. Beispielsweise kann im Falle eines jenseits eines Zielwerts prädizierten Maßes der Wirkung bzw. Wirksamkeit ein erneutes oder anderes Bestimmen oder Anpassen des Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ausgeführt werden.
  • => Schritt mit dem Ermitteln eines Prioritätsmaßes
  • In einem optionalen Schritt wird ein Prioritätsmaß einer bestimmten medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere eines oder mehrerer Abschnitte der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... , und/oder für zwei alternativ zueinander auszugebenden medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bestimmt oder angepasst werden. Das zumindest ein Prioritätsmaß kann abhängig von der Wichtigkeit und/oder Dringlichkeit der jeweiligen Abschnitte der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. eines mit diesen (jeweils) zu übertragenen Inhalt bestimmt werden. Das Prioritätsmaß kann sich auf einen bestimmten zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bzw. eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer Personengruppe in dem Wohnraum 2, 2', 2" beziehen.
  • In diesem Beispiel wird das Prioritätsmaß zweidimensional, insbesondere mit zumindest zwei mehr oder minder voneinander unabhängigen Indikatoren ermittelt. Es wird ein erster Prioritätsindikator zumindest eines auszugebenden Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 der in etwa seine „Wichtigkeit“, bzw. eine aktuelle „Relevanz“ kennzeichnet und/oder ein zweiter Indikator repräsentierend in etwa eine „Dringlichkeit“ bzw. „zum Übermitteln, bis ... “ kennzeichnet, ermittelt. Dabei kann der zweiter Prioritätsindikator einen absoluten oder relativen Zeitwert, z.B. als ein „Deadline-Zeitpunkt“ oder ein Zeitintervall oder ein erwartetes Event kennzeichnen, bis zu dem der entsprechende Abschnitt der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., an bzw. für eine (beliebige, bestimmte oder vermutlich, potentiell anwesende) Personen in dem jeweiligen Wohnraum ausgegeben, bzw. von dieser gehört bzw. interpretiert (verstanden) werden soll. In diesem Beispiel werden je zwei bis vier Abstufungen für die (beide) jeweiligen Prioritätsindikatoren vorgesehen.
  • Im Verfahren können auch Prioritätsmaße eines Abschnitts der Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a' und/oder eines weiteren auszugebenden (bereits in Ausgabe befindlichen oder zur Ausgabe geplanten) Audiosignals, insbesondere eines medialen Signals mit einem Prioritätsmaß versehen werden. Beispielsweise werden zumindest zwei der Prioritätsmaße (für einen Abschnitt der mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., der Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a', und/oder des weiteren auszugebenden Multimediasignals) kompatibel, normiert zueinander ermittelt bzw. berücksichtigt. Die zumindest zwei Prioritätsmaße können (dadurch) zur Erreichung eines zweckmäßigen Ergebnisses untereinander verglichen werden, wobei auf Basis des Vergleichs zumindest ein Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder eines weiteren auszugebenden Audiosignals bzw. eines weiteren akustischen Inhalts in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2" bestimmt oder angepasst werden kann. Das oder die ermittelten Prioritätsmaße können beim Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine Untermenge von mehreren (erzeugbaren) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... gewählt und/oder verändert werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Anpassung eines beliebigen weiteren Inhalts AI-a, Al-b, Al-c, AI-d, z.B. eines Betriebsgeräuschs in einem Wohnbereich erfolgen. Beispielsweise kann abhängig von einem Vergleich der zumindest zwei Prioritätsmaße eine bestimmte Variante (V1, ... V10) des Anpassens bzw. des Bestimmens der Parameter ausgewählt werden.
  • => Schritt mit dem Einlesen bzw. Ermitteln von anzuwendenden Optimierungskriterien
  • In einem optionalen Schritt wird ein oder mehrere vorgegebene oder ermittelte Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...), die z.B. ein oder mehrere anzustrebende Ziele des Anpassens des Audiosignals MS1, MS2 und/oder des Erzeugens bzw. des Anpassens der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 kennzeichnen, ermittelt (d.h. in einem vereinfachten Fall eingelesen), geprüft, angepasst und im Verfahren berücksichtigt. Das Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) kann sich für unterschiedliche zweite Wohnräume 2, 2', 2" unterschiedlich gewählt werden. Die Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...) können auch abhängig von bestimmten Zeitintervallen, z.B. Uhrzeitintervallen, Wetterdaten, Anzahl der in einem bestimmten zweiten Wohnraum 2, 2', 2" anwesenden Personen, etc. festgelegt, neu gewählt oder angepasst werden. Auch können für unterschiedliche Raumbereiche RB1, ... RB6 des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" unterschiedliche Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...) gewählt werden. Zumindest ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) kann abhängig von einer Wahrscheinlichkeitsberechnung (z.B. für den Auftritt eines Ereignisses, Anwesenheit einer Person, etc.) ermittelt oder angenommen werden.
  • Die Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...) können dabei zumindest teilweise unterschiedlichen Prioritäten und/oder unterschiedlichen Zielsetzungen entsprechen. Beispielweise bezieht sich das zumindest ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) auf einen bestimmten zweiten Wohnraum 2, auf einen bestimmte Anzahl der zweiten Wohnräumen 2, 2', 2", und/oder auf ein bestimmtes Ergebnis bzw. von anderen Wohnräumen, Personen oder Personengruppen unterschiedliches Ergebnis des Verfahren. Abhängig von zumindest einem Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) kann jeweils bestimmte bzw. für bestimmte Wohnräume, Personen, Personengruppen, etc. spezifische (von weiteren Wohnräumen, Personen, Personengruppen, etc. unterschiedliche), zweckmäßig gewählte Kombination der in diesem Dokument beschriebener Parameter aus dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" ermittelt oder berücksichtigt werden. Auch kann abhängig von zumindest einem Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) ein jeweils zweckmäßig gewählter bzw. für bestimmte Wohnräume, Personen, Personengruppen, etc. spezifischer Parameter einer bestimmten Art bzw. eine Kombination der Parameter einer bestimmten Art in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" bestimmt oder angepasst werden. Auch kann abhängig von dem zumindest einem Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) ein (insbesondere für bestimmte Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2", Personen bzw. Personengruppen), ein insbesondere in einem bestimmten Kontext und/oder in einem bestimmten Zeitintervall anzuwendender, mathematischer Zusammenhang bestimmt oder angepasst werden.
  • Die Kombination und ggf. eine jeweils unterschiedliche Gewichtung der zu berücksichtigenden Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PS1, PS2, ...), (PBL1, PBL2, ...) bzw. der Parameter jeweils unterschiedlicher Arten und/oder zu bestimmender oder anzupassender Parameter (oder der Parameter unterschiedlicher Arten) kann basierend auf entsprechenden aus der Wissenschaft basierenden Gesetzmäßigkeiten oder Beobachtungen, Wünschen bzw. Einstellungen der Nutzer, und/oder bevorzugt basierend auf einer oder mehreren Ausführungen des Verfahrens in der Vergangenheit, beispielsweise auf Basis aggregierter Daten (vergleiche die Beispiele aus dem Schritt 10) erfolgen.
  • Daten auf Basis der Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb von mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" und/oder eines oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion von (jeweils) zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb von mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1", können einem Abgleich unterzogen werden. Dabei können diese nach einer oder mehreren vorausbestimmten Bedingungen abgeglichen werden. Ein derartiger Abgleich der Daten kann mittels der zumindest einen (vorausbestimmten) mathematischen Abhängigkeit erfolgen. Beispielsweise erfolgt ein Abgleich mehrerer Daten bzw. Datensätze aus mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" untereinander und/oder mit Bedingungen, insbesondere Mustern, die sich auf Historiendaten, z.B. von derselben, ähnlichen und/oder artverwandten Parameter (z.B. zu denselben Arten von Parameter zugehörigen Parameter, z.B. jeweils (PK1, PK2, ... PK9, ...)) beziehen. Beispielsweise kann eine Abhängigkeit der Daten auf Basis der Parameter aus mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" untereinander ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Maß der Ähnlichkeit, Korrelation (z.B. in Bezug auf einen Zeitverlauf), und/oder ein oder mehrere kumulierte Maße (z.B. in Bezug auf eine Anzahl, Gruppe von Wohnräumen, Personen, Personengruppen, etc.) ermittelt und berücksichtigt werden.
  • In einem Beispiel des Verfahren kann ein Maß der Ähnlichkeit, Korrelation, und/oder eines statistischen Zusammenhangs zwischen den Daten auf Basis des einen oder mehreren Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb von mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" untereinander ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden.
  • In einem Beispiel des Verfahren kann ein Maß der Ähnlichkeit, Korrelation, und/oder eines statistischen Zusammenhangs zwischen den Daten auf Basis des einen oder mehreren Parametern (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb von mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" untereinander ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden. In einem Beispiel kann ein Maß der Ähnlichkeit, Korrelation, und/oder eines statistischen Zusammenhangs zwischen den Daten auf Basis des einen oder mehrerer Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb von mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" einerseits, und den Daten auf Basis eines oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion von zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2,... innerhalb mehrerer ersten Wohnräumen 1, 1', 1" andererseits, ermittelt und im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... , die in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" erzeugt wird kann (auch) abhängig von dem ermittelten Maß der Ähnlichkeit, Korrelation, und/oder von einem kumulierten (etwa statistischen) Zusammenhang ausgeführt werden. Bevorzugt können zwei oder mehrere Gruppen der ersten Wohnräume 1, 1', 1" mit den voneinander abweichenden Maßen, z.B. mit Parameterwertebereichen, Mustern bzw. Trends identifiziert werden. Die unterschiedlichen Gruppen von den ersten Wohnräumen 2, 2', 2" können im Verfahren unterschiedlich behandelt werden. Die Daten aus den unterschiedlichen Gruppen der ersten Wohnräumen 1, 1', 1" können im Verfahren unterschiedlich berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann in diesen Gruppen von den zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" ein unterschiedliches Bestimmen oder Anpassen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... , z.B. hinsichtlich der Intensität, der Logik und/oder der anzuwendenden Variante (V1, V2, ... V10) des Bestimmens oder Anpassens eines oder mehrerer Parameters der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... angewandt werden.
  • Als ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) kann das Erzeugen von bestimmten, z.B. möglichst vieler bzw. möglichst intensiven, Wirkungen einer bestimmten Art gelten. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der zumindest einer mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... derart bestimmt oder angepasst werden, dass eine bestimmte emotionale und/oder psychische Wirkung, z.B. eine Wirkung einer bestimmten Art und/oder Intensität, insbesondere bei einer bestimmten (zweiten) Person bzw. bei einer (zweiten) Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe erzeugt werden. Beispielsweise kann das Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe auf ein Ziel, bzw. Zielwert der Wirkung auf eine (wahrnehmende, zweite) Person P2, P2', P2" optimiert werden. Eine solche Wirkung kann z.B. ein gehäuftes bzw. gehäuftes Auslösen von bestimmten körperlichen Regungen, insbesondere bestimmter Mikroexpressionen der (zweiten) Person betreffen. Beispielsweise kann die zumindest eine medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden, die zumindest wahrscheinlich, vermehrt oder vorwiegend zu einer bestimmten, z.B. einem aufrichtigen Lachen entsprechenden, Mikroexpression bei der wahrnehmenden Person führt.
  • Beispielsweise kann ein oder mehrere der zweiten Parameter MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass ein bestimmter erster Zustand, Emotion, Absicht, Reaktion einer oder mehreren ersten Person P1, P1', P1'' bzw. eine erste Wirkung auf eine erste Person P1, P1', P1'', z.B. mit einem ähnlichen oder auf eine bestimmte Art und Weise veränderten Parameter, bei der zumindest einer zweiten Person P2, P2, P2" bewirkt wird.
  • => Schritt mit dem Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe bzw. Aktion, Interaktion die mit der medialen Ausgabe beabsichtigt oder ausgeführt wird.
  • Abhängig, insbesondere auf Basis von den ermittelten oder prädizierten Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der einen oder mehrerer besagten (ersten) Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a', insbesondere unter der Berücksichtigung eines oder mehrerer Parameter (PS1, PS2, ...) einer jeweils in der Umgebung des jeweiligen Anwendergeräts AG1, AG1', AG1'' bzw. innerhalb des jeweiligen ersten Wohnraum 1, 1', 1'' erfassten Szene S1, ... S8 bzw. Kontextes und/oder einer körperlichen Regung (PBL1, PBL2, ...) bzw. eines erkannten Parameters der Körpersprache (PBL1', PBL2', ...) zumindest einer anwesenden, insbesondere an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person, erfolgt ein, Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3.... Bevorzugt wird das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... insbesondere laufend bzw. zyklisch ausgeführt. Es können die (zweiten) Parameter bestimmt oder angepasst werden, die für die Eigenschaften der medialen Ausgabe, z.B. ihre emotionale, psychologische, kognitive Wirkung, aber nicht ob oder wann die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, wahrnehmbar gemacht wird, kennzeichnend sind. D.h. der ein oder mehrere der zweiten Parameter müssen den Fakt oder die Entscheidung ob oder wann die mediale Ausgabe erzeugt wird bzw. stattfindet nicht notwendigerweise beeinflussen. Dabei können Parameter bestimmt oder angepasst werden die jeweils zumindest einer zwei oder mehreren unterschiedlichen Arten (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der Parameter angehören. Auch können alle in diesem Dokument beschriebene Parameter aus den Umgebungen des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. aus dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" (in beliebigen Kombinationen) als eine Steuergröße zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3... an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" betrachtet werden. Besonders bevorzugt werden die qualitativen und/oder quantitativen Werte des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3..., insbesondere dynamisch bzw. noch in der Aktion, Interaktion gegenüber der zweiten Person P2, P2', P2" bzw. im Verlauf des Erzeugens der medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst. Insbesondere ist der ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3... kennzeichnend (zumindest teilweise bestimmend oder beeinflussend) ein, (insbesondere aktuellen in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts geltendes), Ziel, Funktionalität, und/oder einen Lösungsweg, insbesondere zur Erreichung eines Ziels. Beispielsweise kann ein Parameter des Ziels der medialen Ausgabe bzw. einer Kommunikation der virtuellen Persönlichkeit zu bzw. mit der (zweiten) Person, rhetorische Mittel, und/oder konkrete mediale Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Abhängig von dem bestimmten oder angepassten Verfahren kann z.B. eine Auswahl und Parameter einer oder mehreren rhetorischen Techniken zum Erzeugen der medialen Ausgabe erfolgen.
  • Im Ergebnis hängt ein Parameter (PAM1, PAM2, ...) der (zu erzeugenden) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... sowie der entsprechenden (akustischen, visuellen) Wahrnehmungen oder einer Wirkung der bzw. auf die zumindest eine zweite Person von einem oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder der Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) mehrerer Reaktionen (in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräumen 1, 1', 1") ab. Dabei können die ersten Parameter sowohl aktuell, in der nahen Vergangenheit als auch aus einer vergleichsweise fernen Vergangenheit jeweils in den Umgebungen des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG2, AG1' bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1", insbesondere im Zusammenhang mit einem vergleichbaren Kontext wie der aktueller Kontext in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2", erfasst bzw. ermittelt wurden. Die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder ein mit der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... auszugebender Inhalt (z.B. eine Information, Informationsinhalt, ein Sachaspekt einer Botschaft) IAS1, IAS2, ... IAM1, IAM2, IAM3 steht dabei in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Inhalt der einen oder mehreren Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' oder mit dem (die Reaktion auslösenden) Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c des Multimedianhalts MI1, M12, ... bzw. muss in keinem Zusammenhang mit diesem stehen. Beispielsweise kann das zulässige Maß an Ähnlichkeit eines oder mehrerer Abschnitte oder der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... insgesamt mit einem oder mehreren Abschnitten der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' oder mit dem (die Reaktion auslösenden) Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c des Multimedianhalts MI1, MI2,... begrenzt werden.
  • Beispielsweise kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... auf Basis eines oder mehrerer zweiten (z.B. visuell und/oder auditiv auszugebenden) Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' erzeugt werden und/oder eine oder mehrere abhängig von den ermittelten Parametern erzeugte sprachliche Botschaften umfassend. Diese kann auch betreffend oder ausgelöst durch einen zweiten Inhalt oder Event im oder in der Umgebung des jeweiligen zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem jeweiligen zweiten Wohnraum 2, 2', 2", erzeugt werden. Dabei kann der ein oder mehrere, insbesondere alle, der besagten zweiten Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' in den Umgebungen der ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehrerer ersten Wohnräume 1, 1', 1" bzw. den jeweiligen ersten Personen P1, P1', P1'' unbekannt sein, für diese irrelevant oder unzutreffend sein.
  • Beispielsweise können die ein oder mehrere der ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) die jeweils in den Umgebungen des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1' bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" gültig sind oder waren auf Basis der ersten Inhalte (Abschnitte der Kommunikation bzw. des Mediainhalts) ermittelt werden bzw. ermittelt worden sein, die an dem zumindest einen zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2' bzw. innerhalb des zumindest einen zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bzw. den jeweiligen zweiten Personen P2, P2', P2" unbekannt sind, noch unbekannt sind, nicht bekannt sein müssen, oder für diese irrelevant oder unzutreffend sind.
  • Beispielsweise kann eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 als ein Teil einer zu erzeugenden medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine oder mehreren sprachlichen Botschaften, insbesondere generierten Sprachmitteilungen betreffend einen zweiten Inhalt bzw. Event, z.B. eine Information die vorwiegend nur in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts zutreffend bzw. relevant sind, etwa zu einem bestimmten für eine zweite Person relevanten Events, ein Kommentare oder Fragen an zumindest eine (bereits kommunizierende oder nicht kommunizierende) zweite Person in der Umgebung des jeweiligen zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des jeweiligen zweiten Wohnraum 2, 2', 2", umfassen. Dabei kann der zweite Inhalt AI2, VI2 in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" unbekannt sein oder für diese irrelevant oder unzutreffend sein.
  • Insbesondere erfordert das Verfahren keine Übertragung sowie keinen Austausch der jeweils auszugebenden oder in den Umgebungen der Anwendergeräte AG1, AG1', AG1'', bzw. innerhalb der Wohnräume 1, 1', 1' bekannten bzw. vorherrschender Inhalte (z.B. einerseits IA1, IA1', andererseits IA2, AI2'). Dies ist vorteilhaft. Damit kann z.B. eine Informationsüberflutung bzw. ein nicht vorgesehener Informationsaustausch zwischen den Anwendergeräten, Wohnräumen bzw. Personen vermieden oder auf ein (niedriges, gewünschtes) Maß werden. Dennoch kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere für eine (anwesende oder angenommene) bestimmte zweite Person bzw. eine zweite Person die zu einer bestimmten Personengruppe zugehörig ist, eine (im Verfahren bestimmbare oder anpassbare, insbesondere einem Zielwert entsprechende), emotionale, psychologische bzw. dramaturgische Wirkung, eine Anregung bestimmter Emotionen, Absichten oder Handlungen aufweisen.
  • Bevorzugt kann die zumindest eine erzeugte mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine (eigene, nach vorausbestimmten Bedingungen generierte, sprachlich geäußerte, improvisierte), Behauptung, Meinung, Vorschlag, Empfehlung, ein Kommentar oder eine Antwort zu einem in dem bestimmten zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. mit dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" oder jeweils Person assoziierten Thema umfassen oder sein. Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine Antwort auf eine, insbesondere nicht konkret bzw. nicht an das Anwendergerät AG2, AG2', AG2" die entsprechende Vorrichtung, z.B. die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 gestellte, sozusagen „im Raum stehende“ Frage umfassen. Eine derartige Frage, insbesondere ein Parameter (Inhalt, Wortwahl, Still, Kommunikationsverhalten,...) einer solchen Frage kann im Verfahren auf Basis des einen oder mehreren aktuellen und/oder in er Vergangenheit ermittelten Parameter (PK-a, PK-b, PK-c, PK-a') der Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a', ...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der zumindest einen Person in dem jeweiligen zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ermittelt werden. Eine solche mediale Ausgabe AM1, AM2, AM3 ist insbesondere keine unmittelbare Beantwortung einer Frage, die wie etwa einer denkbaren Frage die an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 gerichtet wäre.
  • Zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann abhängig, insbesondere auf Basis der zweiten Parameter in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. aus dem Wohnraum 2, 2', 2" in dem diese erzeugt wird und/oder abhängig, insbesondere auf Basis einer Vielzahl der ersten Parameter aus dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" erzeugt werden. Beispielsweise kann die Erzeugen, insbesondere zumindest ein Zeitparameter zum Erzeugen eines oder mehrerer auditiven Meldungen AM1, AM2, AM3, ... in einer Umgebung eines bestimmten zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. einem bestimmten zweiten Wohnraum 2, 2', 2" von einem weiteren Parameter am bzw. in der Umgebung des Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem Wohnraum 2, 2', 2" abhängig sein. Beispielsweise kann diese, z.B. von einem bestimmten Event, Kontext, Situation oder einem Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. einer Reaktion der zumindest einen Person in diesem Wohnraum 2, 2', 2", initiiert erzeugt werden. Weitere Parameter bzw. Arten der Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... können dabei vielmehr auf Basis der Parameter aus einer Vielzahl der Umgebungen der ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. der ersten Wohnräume 1, 1', 1" bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise kann durch zumindest eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 auf ein Thema aus einer (zweiten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', insbesondere auch ohne eine explizite Veranlassung, etwa durch eine Bedieneingabe oder Frage, sozusagen „ungefragt“, reagiert z.B. das Thema aufgegriffen oder weiterentwickelt werden, und/oder ein oder mehrere Parameter der auditiven Meldung abhängig von einem erkannten Thema einer ersten Kommunikation nach einer oder mehreren vorausbestimmten, z.B. mittels des Anwendergeräts überprüfbaren, Bedingungen, bestimmt oder angepasst werden.. Beispielsweise kann das Thema oder ein mit der Frage assoziierte Information ggf. in eine bestimmte logische Richtung, thematische Richtung, Denkrichtung, weiterverarbeitet, z.B. zu einer Antwort, Kommentar, einer weiteren Frage oder Gegenfrage weiterentwickelt bzw. sozusagen weitergedacht werden. Eine entsprechende (z.B. in dem entsprechenden mathematischen Zusammenhang abgebildete) Logik, insbesondere eine Assoziationsvorschrift kann dabei auf Basis einer Vielzahl der (ersten und/oder zweiten) Kommunikationen bzw. Reaktionen der jeweils zumindest einer ersten Person in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" ermittelt und berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise können etwa Sprachmitteilungen AM1, AM2, AM3 generiert werden, die sinngemäß umfassen: „Auch, übrigens, ... IAM1, IAM2, IAM3, ...“, „Auch übrigens, ... ich kenne auch ein Rezept für einen Kuchen für Eure Feierlichkeit, ...“, „Ich habe und/oder meine auch, dass IAM1, IAM2, IAM3 ...“, „Ich habe auch eine Idee, was Du Deiner Großmutter schenken könntest...“ und dergleichen. Die Inhalte der sprachlichen Botschaften IAM1, IAM2, IAM3 der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 können eine bestimmte, vorausbestimmte Relation zu den Merkmalen zumindest einer besagten zweiten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder einer oder mehreren besagten ersten Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' aufweisen. Es kann eine bestimmte Relation der Parameter (PAM1, PAM2, ...) der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 zu den Parametern der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' die zwischen anderen Personen in einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" und/oder den Personen in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" vor einer relativ kurzen Zeit (die letzten Sekunden oder Minuten) stattgefunden hat und/oder in der Vergangenheit (vergangene Tage) stattgefunden hat, vorgesehen werden.
  • Die eine oder mehrere medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 können aus einer Perspektive bzw. im Namen einer (selbständig wirkenden) virtuellen Persönlichkeit, in diesem Beispiel mit einem eigenen „Ich-Zustand“, etwa einer weiteren, von den kommunizierenden Personen unterschiedlichen Partei (z.B. einer eigenen Perspektive bzw. „Kommunikationspartei“) erzeugt werden. In diesem Sinne kann das erfindungsgemäße System nicht oder nicht nur als ein Assistent bzw. etwa ein „virtueller Sklave“ der Personen angesehen werden. Das System bzw. die zumindest eine aktive virtuelle Persönlichkeit auch eine (eigene bzw. als die der virtuellen Persönlichkeit in Erscheinung tretende) Meinungsfindung ausführen und ggf. eine Meinung (eine bestimmte Meinung, eine Meinung im eigenen Namen, etc.) vertreten. Dabei kann ein interaktiver und spielerischer Wert geschaffen bzw. erhöht werden oder bestimmte Merkmale eines zwischenmenschlichen Verhältnisses (mit den Personen in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2"), z.B. mittels eines entsprechenden mathematischen Zusammenhangs bzw. mittels Einrichtung des Verfahrens bzw. des Systems) nachgeahnt bzw. nachgebildet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine bestimmte Bedienhandlung oder ein Auslösekriterium dafür vorgesehen werden, eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 umfassend eine generierte Meinung, einen Lösungsvorschlag, eine Empfehlung, eine zumindest teilweise von vorausbestimmten Kriterien abhängige und/oder zumindest teilweise zufällige Assoziation zu einem bestimmten Thema, Frage, Ereignis (explizit) abzurufen. Beispielsweise kann die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 bzw. die virtuelle Persönlichkeit explizit nach ihrer Meinung oder nach einem Lösungsvorschlag zu einem bestimmten Thema, einer Frage, einem Ereignis gefragt werden. Beispielsweise kann abhängig von einer oder mehreren Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder Reaktionen der zumindest einen Person, eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugt werden, die (z.B. einen bestimmten, aktuellen Sachverhalt) zwischen zumindest zwei kommunizierenden (zweiten) Personen vermittelt. Eine entsprechende (z.B. in dem entsprechenden mathematischen Zusammenhang abgebildete) Vorschrift, Logik, Formel, insbesondere eine Assoziationsvorschrift kann dabei auf Basis einer Vielzahl der (ersten bzw. zweiten) Abschnitten der Kommunikationen bzw. (ersten bzw. zweiten) Reaktionen der zumindest einer Person in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" ermittelt und berücksichtigt werden.
  • In einem weiteren Beispiel wird auch ein oder mehrere Parameter einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 bestimmt oder angepasst, der oder die zumindest eine Antwort RESP auf zumindest eine Spracheingabe SE1, SE2 und/oder einen Sprachbefehl SB1, SB2 und/oder eine Frage FR1, FR2 der zumindest einer Person (z.B. an die Sprachsteuerungsapplikation Vorrichtung zur Spracheingabe SSA1, SSA2) umfasst. Dabei kann die zumindest eine Antwort RESP erzeugt werden abhängig von zumindest einem Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a',... bzw. von zumindest einem Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a', ...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der zumindest einen Person, einem oder mehreren Parameter (PE1, PE2, ...) der Emotion, einem oder mehreren Parameter (PA1, PA1, ...) einer Absicht, und/oder abhängig von zumindest einem Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 bzw. Kontextes in zumindest einem oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1". Mit anderen Worten kann eine Antwort RESP auf zumindest eine Spracheingabe SE1, SE2 und/oder einen Sprachbefehl SB1, SB2 und/oder eine Frage FR1, FR2 zumindest einer Person abhängig von einer Vielzahl von Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a',... der andern Personen bzw. von einem oder mehreren Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a', ...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der jeweils zumindest einen anderen Person bestimmt oder angepasst werden.
  • Ein oder mehrere Parameter bzw. Arten von Parameter der Antwort RESP können dabei in einer analogen Weise mit den Definitionen der in diesem Dokument beschriebener Parameter (PAM1, PAM2, ...) der medialen Ausgabe AM1, AM2, AM3 definiert sein. Dabei kann (auf eine besonders effiziente Weise) eine kontextbezogene bzw. der wahrscheinlichen Erwartung der zumindest einen Person in dem jeweiligen zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' entsprechende Antwort RESP generiert werden. Die zumindest eine Spracheingabe SE1, SE2 und/oder der zumindest ein Sprachbefehl SB1, SB2 und/oder zumindest eine Frage FR1, FR2 in, für bzw. an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 kann dabei insbesondere von einer an der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' aktiv oder passiv beteiligten, oder einer unbeteiligten Person, und/oder aus einem von einer (zweiten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" nicht als „Sprecher“ oder „Zuhörer“ gekennzeichneten Raumbereich RB1, ... RB6 kommen.
  • Das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter, insbesondere von Parameter bestimmter Arten (PMS1, PMS2, ...), (PAM1, PAM2, ...) kann auf Basis vorausbestimmter Logik, Parameter, bisheriger Werte, Erfahrungswerte, maschinell ausgeführter Lernverfahren, etc. erfolgen. Hier wird zumindest eine von (prinzipiell unterschiedlichen) Varianten (V1, V2, ... V10) des Bestimmens bzw. des Anpassens der Parameter (PAM1, PAM2, ...) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 und/oder der Parameter (PSAS1, PAS2, ...) des weiteren auszugebenden Mediainhalts MS1, MS2 gewählt und angewandt. Ein entsprechendes Bestimmen, eine Steuerung bzw. Beeinflussung der zweiten Parameter kann einhergehend mit der Erzeugung, Zwischenspeicherung, Signalverarbeitung, Ausgabe entsprechender Signaldaten, Schallwellen, wahrnehmbarer Bilder, etc. erfolgen.
  • Nachstehend werden die (zweiten) Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" zu erzeugenden zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... beispielhaft beschrieben. Dabei wird zwischen einer medialen Ausgabe oder Abschnitten einer medialen Ausgabe unterschieden, die auf Basis bestimmter Ausgabendaten, auszugebender (auditiver oder visueller) Inhalte AI2, AI2', bzw. VI2, VI2' oder Daten eines (weitgehend vorausbestimmten Mediainhalts zu erzeugen sind. Das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter kann für einen Abschnitt der medialen Ausgabe, der zumindest überwiegend auf ein auszugebendes Mediasignal MS1, MS2, ... bzw. auf den entsprechenden Ausgangsdaten basiert, kann anders ausgeführt werden als für einen Abschnitt der medialen Ausgabe, der zumindest überwiegend eine mit der Sprachgenerierung erzeugte Sprachmitteilung, umfasst bzw. auf den entsprechenden Daten basiert. Daher werden nachstehend zwischen den Parametern „PAS...“ und „PAM...“ unterschieden, z.B. je nachdem ob die mediale Ausgabe vorwiegend auf Basis (größtenteils fertiger, ausgelesener) Medien oder mittels einer Sprachgenerierung, Bild-oder Videogenerierung, Simulation, etc. erzeugt wird.
  • Das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... betrifft gleichzeitig oder wahlweise einen oder mehrere folgende Parameterwerte, die den folgenden (prinzipiell) unterschiedlichen Arten der Parameter (PMS1, PMS2, PMS3, PMS4, PMS5, PMS6, PMS7, PMS8, PMS9, PMS10, PMS11, PMS12) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3, PAM4, PAM5, PAM6, PAM7, PAM8, PAM9, PAM10, PAM11, PAM12) entsprechen können. Die unterschiedlichen Arten der Parameter kennzeichnen dabei:
    • (PAM1) bzw. (PMS1), kennzeichnend einen oder mehrere akustische Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., z.B. zumindest eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 bzw. der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3. Diese kann insbesondere kennzeichnend sein eine Amplitude, Lautstärke, sogenannte Lautheit, Frequenzbereich, Phase des entsprechenden ausgegebenen Audiosignals. Alternativ oder zusätzlich bestimmt PAM1 bzw. PAS1 die akustischen Parameter der entsprechenden, auf Basis des Audiosignals AS1, AS2 bzw. der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugten Schallwellen, eines oder mehrerer bestimmten (zu erzeugende) Schallwellenmuster bzw. Schallwellenfronten, insbesondere in einem bestimmten Raumbereich RB1, ... RB6. Der zumindest ein Parameter bzw. Parameterwert PAM1 bzw. PAS1, kann auf zumindest einen oder mehrere Raumbereiche RB1, ... RB6 oder Richtungen bezogen werden. In einer analogen Weise kann ein Bildparameter bzw. Parameter eines Videosignals eines der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... umfassend ein Bild bzw. Video bestimmt oder angepasst werden;
    • (PAM2) bzw. (PMS2), einen oder mehrere Zeitparameter zur Ausgabe zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere eines Audiosignals MS1, MS2, der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, und/oder einer Bild bzw. Videoinformation der medialen Ausgabe, Der Zeitparameter ist insbesondere kennzeichnend für ein Zeitintervall oder ein Event in Abhängigkeit von dem die Ausgabe zumindest eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erfolgen soll. Diese Art der Parameter betrifft insbesondere eine zeitliche Planung bzw. ein Anpassen einer oder mehrerer Ausgaben eines oder mehrerer Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 auf einer Zeitachse;
    • (PAM3) bzw. (PMS3), eine Aufteilung der Ausgabe des Audiosignals MS1, MS2, bzw. einzelner Kanäle eines Audiosignals MS1, MS2 bzw. der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 auf unterschiedliche Raumbereiche RB1, ... RB6, z.B. auch auf nur teilweise akustisch verbundene oder getrennte Raumbereiche RB1, ... RB6 des jeweiligen Wohnraums 1, 1', 1", 2, 2', 2". Alternativ oder zusätzlich wird durch PAM3 bzw. PAS3 eine räumliche Aufteilung, Ausbreitung der entsprechenden, auf Basis des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugten Schallwellen, ein oder mehrere bestimmte (zu erzeugende) Schallwellenmuster, insbesondere in einem oder mehreren bestimmten Raumbereichen RB1, ...RB6, eine Zuordnung zumindest eines aktuellen bzw. bestimmten Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 bzw. der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 zu einer oder mehreren bestimmten, z.B. virtuellen, Klangquellen, insbesondere auf zumindest zwei mittels einer Wellenfeldsynthese synthetisierter Schallquellen;
    • (PAM4) bzw. (PMS4), die Richtung, Entfernung und/oder Position aus dem die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere ein bestimmter Teil (ein bestimmter Inhalt und/oder Abschnitt) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt bzw. wahrnehmbar gemacht wird. Insbesondere ist der Parameter (PAM4) bzw. (PMS4) kennzeichnend für einen Raumklangparameter oder eine virtuelle Klangquelle sein. In einem vereinfachten Fall kann ein Raumklangparameter etwa einem aus dem Bereich von Raumklang- bzw. Sourroundsystemen bekannter Art der Raumklangparameter entsprechen. Durch das Bestimmen oder Anpassen des zumindest einen Raumklangparameters können bestimmte, zweckmäßige Raumklangeffekte veranlasst werden, die sich auf die Ausgabe bestimmte Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2 und/oder die zumindest eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 auswirken. Beispielsweise kennzeichnet ein Raumklangparameter PAM4 bzw. PAS4 aus welcher Richtung und/oder in welche Richtung die auf Basis des Audiosignals MS1, MS2 bzw. auf Basis der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugten Schallwellen ausgegeben und/oder wahrnehmbar gemacht werden sollen. Auch kann der Raumklangparameter PAM4 bzw. PAS4 kennzeichnend für die Parameter zumindest einer Klangquelle, insbesondere einer mittels der Wellenfeldsynthese erzeugten Schallquelle sein, beispielsweise kennzeichnend für eine wahrnehmbare Richtung, Entfernung, bzw. Position in der diese, insbesondere aus einem bestimmten Raumbereich RB1, ... RB6, wahrnehmbar gemacht werden soll. Beispielsweise wird abhängig von dem ermittelten Parameter PAM4 bzw. PAM4 eine Wellenfeldsynthese in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" ausgeführt;
    • (PAM5) bzw. (PMS5), eine Umhüllende der Amplitude und/oder des Frequenzdichtespektrums bzw. Umhüllenden des Frequenzdichtespektrums, bzw. der entsprechender Parameter der Schallwellen auf Basis der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. des Audiosignals MS1, MS2. Insbesondere bestimmt der PAM5 bzw. PAS5 eine Steuerung der Amplitudendynamik bzw. Dynamikkompression der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. des Audiosignals MS1, MS2; Dieser Parameter kann auch einen Bildparameter bzw. Parameter eines Videosignals kennzeichnen;
    • (PAM6) bzw. (PMS6), die Kennwerte eines spektralen Parameters, bzw. Kennwerte zur Abwandlung, insbesondere Verschiebung oder Komprimierung eines oder mehrerer spektralen Parameter, eines Frequenzdichtespektrums, bzw. eines oder mehrerer Wellenlängenparameter der auf Basis der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. des Audiosignals MS1, MS2 oder entsprechender zu erzeugenden Schallwellen;
    • (PAM7) bzw. (PMS7), einen inhaltlichen Parameter bzw. Kennwerte zum Bestimmen oder Anpassen eines inhaltlichen Parameters der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, .... Dieser Parameter kann eine Auswahl bzw. Auslassen bestimmter Inhalte aus einer Menge der auszugebenden Inhalte AI2, AI2'' bzw. VI2, VI2' kennzeichnen. Dieser kann einzelne Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2, Videosignals, und/oder der zumindest einen medialen Meldung AM1, AM2, AM repräsentierten Inhalt bzw. Information IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 betreffen;
    • (PAM8), eine Auswahl oder Anpassung der Töne, Tonsequenzen, Melodien oder Geräusche für die zumindest eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 der medialen Ausgabe und/oder der visuell wahrnehmbaren Objekte innerhalb der medialen Ausgabe;
    • (PMS8), eine Auswahl zumindest des Audiosignals MS1, MS2, beispielsweise kennzeichnend dafür ob ein Audiosignal AS1 überwiegend mit Sprachanteilen oder ein Audiosignal AS2 überwiegend mit Musikanteilen auszuwählen, z.B. aktuell oder für ein bestimmtes Zeitintervall, vorzuziehen ist. Auch kann dieser Auswahlparameter kennzeichnend sein dafür, ob ein Audiosignals MS1, MS2 mit einem oder ohne einen entsprechenden (abhängigen, zugeordneten) Videoinhalt VI1, VI2 bzw. Textinhalt, z.B. für ein aktuelles oder ein bestimmtes Zeitintervall auszuwählen oder vorzuziehen ist. Auch kann (PAS8) kennzeichnend für eine Auswahl oder ein Vorziehen eines von zumindest zwei alternativen Sprachkanälen des Audiosignals MS1, MS2 sein, z.B. für eine Auswahl bzw. ein Vorziehen eines Kanals des Audiosignals MS1, MS2, ..., der z.B. aktuell bzw. für ein bestimmtes Zeitintervall ausgegeben werden soll;
    • (PAM9), einen stilistischen Parameter bzw. das Variieren eines stilistischen Parameters der medialen Meldung AM1, AM2, AM3, z.B. betreffend die Wortwahl, Stil, Intonation, Kommunikationsverhalten in dem eine Sprachmitteilung AM1, AM2, AM3, ... generiert wird bzw. werden soll. Ferner kann ein Verändern, Bestimmen oder Anpassen eines (beliebigen) Parameters der Sprachgenerierung (PSG1, PSG2, ...) zum Erzeugen der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 abhängig von dem ermittelten Parameter PAM9 veranlasst werden;
    • (PMS9), ein Auslassen, eine Auswahl bzw. ein Vorziehen hinsichtlich einer Art, eines Genres oder Stils in Bezug auf zumindest ein Audiosignal MS1, MS2, auf ein Bild bzw. Videosignal bzw. einen Abschnitts oder Kanals eines Audiosignals MS1, MS2 bzw. ein visuell wahrnehmbares Objekt;
    • (PAM10) bzw. (PMS10) eine Kennung eines Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 ..., die anzeigt, ob der Teil der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 ... (z.B. in einem Zeitintervall) allein ausgegeben werden soll oder eine, insbesondere eine bestimmte weitere Ausgabe eines weiteren Mediainhalts MI1,MI2 (z.B. im selben Zeitintervall), zulässig, erwünscht wird bzw. anzustreben ist. Auch kann der Parameter eine Kombination bzw. Zuordnung eines Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 ... zu einem Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) eines weiteren Mediainhalts MI1, MI2... kennzeichnen. Insbesondere kennzeichnet (PAS10), einen Parameter (PAS1', PAS2', ...) und/oder (PAM1', PAM2', ...), einen oder mehrere Grenzwerte (PAM2min, PAM2max; ...), (PAS1min, PAS1max; PAS2min, PAS2max; ...) eines weiteren auszugebenden Inhalts der zusammen mit der medialen Ausgabe, z.B. der auditiven Meldung AM1 oder einem Abschnitt einer auditiven Meldung AM1, ausgegeben werden kann;
    • (PMS11) bzw. (PAM11) eine Anweisung zum Einlesen, Kürzen, Verändern oder Ergänzen eines auszugebenden Inhalts A21, AI2', bzw. VI2, VI2', und/oder zum Kombinieren eines Teils der medialen Ausgabe mit bzw. integrieren der medialen Ausgabe in ein (Multimedia-)Programm, und/oder Anweisungen zur Auswahl eines Teils (Abschnitts bzw. Inhalts) der medialen Ausgabe, z.B. nach einem Parameterwertbereich bzw. ein Kriterium. Diese Art der Parameter kann eine Anweisung bzw. Sequenz von Anweisungen umfassen, die kennzeichnend sind zur Auswahl, Einfügen, Auslassen, Bestimmen oder Anpassen der Reihenfolge, und/oder Integrieren Zusammenfügen, insbesondere Synthetisieren der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., beispielsweise aus einer gewissen Menge von auszugebenden zweiten Inhalten AI2, AI2',... bzw. VI2, VI2'.... Beispielsweise kann diese Art der Parameter einen Anteil und/oder Mischverhältnis unterschiedlicher Daten, Signale einer ersten Art bzw. aus einer ersten Quelle und Daten, Signale einer zweiten Art bzw. aus einer zweiten Quelle kennzeichnen die dem Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zu Grunde gelegt werden. Mit anderen Worten kann im Verfahren eine (ggf. komplexe, eine Anweisungssequenz umfassende) Vorschrift zum Erzeugen einer oder mehreren medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere aus unterschiedlichen Inhalten, Signalen, Datenquellen bestimmt oder angepasst werden. Vergleiche dazu die Beschreibung zum Audio- bzw. Videoschnitt. Dieser Parameter kann spezifisch für bestimmte (zweite) Anwendergeräte AG2, AG2, AG2'', Wohnräume 2, 2', 2'', bzw. Personen P2, P2', P2'' sein;
    • (PMS12) bzw. (PAM12) eine körperlichen Regung, insbesondere eines körpersprachlichen Ausdrucks, z.B. eine Mikroexpression, der Körpersprache bzw. einer körpersprachlichen Botschaft. Es kann sich um einen Parameter einer (an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2") darstellbaren, visualisierbaren und/oder als eine physikalische Veränderung bzw. Bewegung steuerbaren körperlichen Regung, insbesondere eines körpersprachlichen Ausdrucks bzw. Körpersprache handeln. Insbesondere handelt es sich bei dem (PMS12) bzw. (PAM12) um den Parameter einer körperlichen Regung, insbesondere eines körpersprachlichen Ausdrucks, Körpersprache bzw. einer körpersprachlichen Botschaft einer (z.B. in diesem Dokument beschriebenen) virtuellen Persönlichkeit und/oder eines (virtuellen) Protagonisten eines Mediainhalts. Beispielsweise kann eine (zur Unterhaltung oder Kommunikation gegenüber der einen oder mehreren zweiten Personen P2, P2', P2" dienende) körperliche Regung oder Körpersprache der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit mit dem Parameter (PMS12) bzw. (PAM12) bestimmt oder angepasst, bevorzugt kontinuierlich gesteuert werden;
    • Alle besagten Parameter (PAM1, PAM2, ...), bzw. (PMS1, PMS2, ...) können auch Parameter der entsprechenden, auf Basis der zumindest einen medialen Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. auf Basis zumindest eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 erzeugten bzw. zu erzeugenden Schallwellen bzw. Schallwellenmuster, bzw. der optischen Parameter der Bilder bzw. Videos der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 .... Dabei können die jeweils sinngemäß korrespondierenden Parameter bzw. Parameterwerte in einer sinngemäß analogen Weise bestimmt oder angepasst werden.
  • Im Verfahren erfolgt ein, insbesondere laufend, bzw. zyklisch ausgeführtes, Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3. Das Bestimmen bzw. Anpassen eines oder mehrerer Parameters kann während der Erzeugung der jeweiligen zumindest einen medialen Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. während der Ausgabe des Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2, abhängig von zumindest einem auf die nahe Vergangenheit bezogenen Parameter (PK1', PK2', ... PK9'), (PRK1', PRK2', ... PRK8') bzw. (PRMI-a', PRMI-b', PRMI-c') und/oder aktuellen Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PRK1, PRK2, ... PRK8) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) und/oder von zumindest einem prädizierten Parameter (PK1", PK2", ... PK9"), (PRK1", PRK2", ... PRK8") bzw. (PRMI-a", PRMI-b", PRMI-c") erfolgen. Das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameters (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3, ...) kann insbesondere abhängig von laufend, bzw. zyklisch (mittels des einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1", und insbesondere innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2"), ermittelter Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PRK1, PRK2, ... PRK8) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) erfolgen. Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter(werte) der Parameters (PAM1, PAM2, ...) bzw. (PMS1, PMS2, ...) einer bestimmten Art kann entsprechend eines für die jeweilige Art der Parameter (PAM1, PAM2,) bzw. (PMS1, PMS2, ...) vorgesehenen Vorschrift, Logik, Formel, Parameter etc. des besagten mathematischen Zusammenhangs erfolgen. Insbesondere können sich die Vorschriften, Logik, Formeln, Parameter etc. des besagten mathematischen Zusammenhänge die zum Bestimmen oder Anpassen von zwei unterschiedlichen Arten (PAM1, PAM2, PAM3, ...) bzw. (PMS1, PMS2,) der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 verwendet (bzw. angewandt) werden, unterscheiden.
  • Insbesondere wird das besagte Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem zumindest einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zumindest einen zweiten Wohnraums 2, 2', 2" nur oder im Wesentlichen nur abhängig von Abschnitten, Merkmalen, Muster der diverser in diesem Dokument beschriebener ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PRK1, PRK2, ... PRK8) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c), ... ausgeführt werden, wobei die ersten Abschnitte, Merkmale, Muster der Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PRK1, PRK2, ... PRK8) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c), ... nach einem vorausbestimmten ersten Kriterium ausgewählt werden.
  • Beispielsweise können zunächst nach einem vorausbestimmten Kriterium erste Abschnitte, Merkmale, und/oder bestimmte Muster der ersten Parameter die in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1' bzw. innerhalb des einen oder anderen ersten Wohnräume 1, 1', 1" ermittelt wurden, ausgewählt werden, wobei nur oder vorwiegend diese zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann, z.B. abhängig von einem oder mehreren der zweiten Parameter, eine Auswahl bestimmter Parameter oder Arten von Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... getroffen werden, wobei das Bestimmen oder Anpassen der Parameter(werte) sich nur oder vorwiegend auf die Auswahl der Parameter bzw. Arten von Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) bezieht.
  • In einem weiteren mit anderen Merkmalen kombinierbaren Beispiel können sich zumindest zwei mediale Ausgaben AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... die an zumindest zwei unterschiedlichen Anwendergeräten AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb von zumindest zwei unterschiedlichen zweiten Wohnräumen 2, 2', 2", z.B. für zumindest zwei unterschiedliche zweite Personen bzw. Personen die zu zwei unterschiedlichen Personengruppen zugehören erzeugt werden, unterscheiden. Beispielsweise kann ein bestimmter Unterschied, z.B. eine zweckmäßige Differenzierung, zwischen zumindest zwei medialen Ausgaben AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann eine Differenzierung, insbesondere ein Maß des Unterschieds, zwischen zwei unterschiedlichen medialen Ausgaben AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere zwischen den Parametern (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgaben AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... durch die Auswahl des vorgenannten ersten Kriteriums und/oder des zweiten, auf die Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2", die zweite Person P2, P2', P2", den zweiten Wohnraum bezogenen, Kriteriums bestimmt oder angepasst werden.
  • In einem weiteren mit anderen Merkmalen kombinierbaren Beispiel kann ein wesentlicher Teil oder Anteil der Merkmale der zumindest einer medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... einer (z.B. für mehrere zweite Anwendergeräte AG2, AG2', AG2", zweite Wohnräume 2, 2', 2", zweite Personen P2, P2', P2" gültigen) einem oder mehreren vorgegebenen, unveränderten auditiv bzw. visuell auszugebenden Inhalten AI2, VI2' und/oder einer vorgegebenen Vorschrift bzw. Vorgabe entsprechen. Durch das Bestimmen oder Anpassen der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann eine (z.B. lediglich in einem gewünschten bzw. dynamisch dosierbaren Maße ausführbare) Veränderung der medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3, ... im Vergleich zu einem entsprechenden auszugebenden Inhalt, und/oder oder eine Differenzierung zwischen zwei unterschiedlichen medialen Ausgaben, z.B. nach bestimmten Kriterien, ausgeführt werden.
  • In einem mit allen weiteren Merkmalen kombinierbaren Beispiel kann abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1'' und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2 an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2'' bzw. innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1" ein Parameter einer Verbraucherinformation in einer auditiven Meldung MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., z.B. der Zeitpunkt, Abspieldauer, das beworbene Produkt, hervorgehobene Merkmale des Produkts, angesprochene Bedürfnisse der Personen, etc., das Vorkommen bestimmter Abschnitte in der Verbraucherinformation bzw. Zusammenstellung der Verbraucherinformation, etc. bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein oder mehrere inhaltliche Merkmale der die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., umfassenden Verbraucherinformation, Produktplatzierung, etc. bestimmt oder angepasst werden.
  • In einem vereinfachten Beispiel kann abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in den Umgebungen des einen oder mehrerer ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2 auch (insbesondere nahezu in Echtzeit oder mit einer geringen Verzögerung von einigen Minuten) ein Erzeugen einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem zumindest einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2'' bzw. für den zumindest einen zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' gesteuert werden. Dabei kann der ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... mit beliebigen Mitteln, z.B. mittels einer Simulation oder künstlichen Intelligenz, abhängig von den Daten auf Basis des einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' aus einer Vielzahl der ersten Wohnräume 1, 1', 1" und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) einer Vielzahl der Reaktionen der (jeweils) zumindest einen Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2, jeweils in den Umgebungen einer Vielzahl von ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. der ersten Wohnräumen 1, 1', 1" bestimmt oder angepasst werden.
  • Das Erzeugen der mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., kann eine Nachbildung eines kreativen Schöpfungsprozesses, z.B. auf Basis einer Vielzahl der (ersten) Parameter aus einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. der ersten Wohnräume 1, 1', 1" umfassen. Beispielsweise kann abhängig von den Daten auf Basis der Vielzahl der ersten Parameter aus mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" aus eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. im Rahmen einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ein Ereignis, eine Szene (hier ist der Begriff „Szene“ insbesondere im Sinne der Dramaturgie zu verstehen), eine Variante der Handlung z.B. eine von mehreren möglichen bzw. bevorrateten Varianten der Handlung, eine dramaturgische Wendung, Pointe, etc. bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten kann eine Varianten der Handlung, eine dramaturgische Wendung eines innerhalb eines für einen oder mehrere zweiten Wohnräume 2, 2', 2" erzeugten medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. eines Programms, welches durch die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., beeinflusst wird, z.B. durch ein Hinzufügen, Hinzumischen, Integrieren der zumindest einer medialen Ausgabe, bestimmt, insbesondere gewählt, oder angepasst werden.
  • In einem optionalen Schritt wird die Art eines Abschnitts einer (eventuell stattfindenden) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' an der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2", z.B. die Art der Transaktion und/oder ein Merkmal einer oder mehreren Kommunikationsbotschaften, eines mit dem Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' repräsentierten Inhalts IK-a, IK-b, IK-c ermittelt und berücksichtigt. Es wird ein Prioritätsmaß eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' auf Basis zumindest eines Prioritätsindikators ermittelt. Ein Prioritätsmaß kann aus einer Kombination bereits erfasster oder angenommener Parameter (PK1, PK2, ... PK9) ermittelt oder geschätzt werden. Beispielsweise kann dieses aus oder unter Berücksichtigung eines oder mehreren, in diesem Fall für den betreffenden zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' erfassten oder prädizierten Szene S1, ... S8 und/oder der Emotionserkennung oder Absichtserkennung zumindest einer Person in dem zweiten Wohnraum 2'. 2', 2'', z.B. unter Berücksichtigung entsprechender Parameter (PS1, PS2, ...), (PE1, PE2, ...), (PA1, PA2, ...) ermittelt werden. In diesem Beispiel wird das Prioritätsmaß zweidimensional, insbesondere mit zumindest zwei mehr oder minder voneinander unabhängigen Indikatoren ermittelt. Es wird ein erster Prioritätsindikator zumindest eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt, der in etwa seine „Wichtigkeit“, bzw. eine aktuelle „Relevanz“ kennzeichnet, und/oder ein zweiter Indikator repräsentierend in etwa eine „Dringlichkeit“ bzw. „zum Übermitteln, bis ... “, kennzeichnet, ermittelt. Dabei kann der zweiter Prioritätsindikator einen absoluten oder relativen Zeitwert, z.B. als ein „Deadline-Zeitpunkt“ oder ein Zeitintervall oder ein erwartetes Event kennzeichnen, bis zu dem der entsprechender Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' an einen (beliebigen, bestimmten oder potentiellen) Zuhörer ausgegeben bzw. von diesem gehört bzw. interpretiert (verstanden) werden soll. In diesem Beispiel werden je zwei bis vier Abstufungen zu den beiden jeweiligen Prioritätsindikatoren vorgesehen.
  • Nach diesem Prinzip definierte Prioritätsindikatoren sind für eine spätere Verarbeitung der Prioritätsmaße im Verfahren sehr förderlich. Beispielsweise wird auch in Bezug auf zumindest einen Abschnitt der medialen Ausgabe, z.B. des Audiosignals MS1, MS2 und/oder zumindest eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 ein vergleichbares Prioritätsmaß, bevorzugt mit vergleichbaren Prioritätsindikatoren ermittelt werden. Es ist aber auch möglich, das Prioritätsmaß bzw. zumindest einen Prioritätsindikator eines im selben zeitlichen Zusammenhang auszugebenden Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder zumindest eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 zumindest zeitweise als ein bestimmtes, z.B. durchschnittliches Maß bzw. Wert festzulegen.
  • Ein Parameter, insbesondere das Prioritätsmaß zumindest eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" kann mit zumindest einem Parameter, insbesondere dem Prioritätsmaß einer (ebenfalls, insbesondere im selben Zeitintervall in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2") auszugebenden medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, .., abgeglichen werden und das Ergebnis des Abgleichs im Verfahren berücksichtigt werden. Daraufhin kann, ein Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, z.B. abhängig von dem Ergebnis des Abgleichs bestimmt oder angepasst werden. Somit kann z.B. erreicht werden, dass die mediale Ausgabe nicht für die Personen im zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ungelegen kommt, z.B. keine oder verringerte, auf ein Maß begrenzte, Störung verursacht.
  • In einem weiteren Beispiel werden abhängig von den ersten Parametern (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) nur oder vorwiegend die allgemeinen, z.B. von konkreten Situationen, Informationen oder Kontexten abstrahierte, Merkmale des Verhaltens bzw. Verhaltensweise, Kommunikationsverhaltens sozusagen der Beschaffenheit der Erzeugung der medialen Ausgabe, die (zweiten) Parameter eines Persönlichkeitsmodells, eines Zustands, Zustandsänderung, einer Bedingung für eine Zustandsveränderung, ein Parameter der virtuellen Persönlichkeit als solchen, z.B. ein Betriebsmodus der virtuellen Persönlichkeit (z.B. stufenlos oder in Stufen) bestimmt oder angepasst. Der Betriebsmodus kann ein Modus des Erzeugens der medialen Ausgaben bzw. ein Betriebsmodus eines Sprachgenerators, Bildgenerators, Körpersprachengenerators, etc. zum Erzeugen der medialen Ausgabe sein. Zumindest ein Parameter, der medialen Ausgabe kann eine Reaktion auf eine (zweite) Eingabe, Sensorinformation, eines lokalen Kontextes, der zweiten Person in der Umgebung des zweiten Anwendergerätes AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" sein.
  • Es folgt eine beispielhafte Beschreibung der Varianten (V1, ... V10) des Bestimmens bzw. Anpassens eines oder mehrerer Parameter (PAM1, PAM2, PAM3 ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... , vorwiegend am Beispiel einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder eines oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ...) des zumindest einen Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2. Diese Varianten können, z.B. je nach dem jeweils erreichbaren Erfolgsmaß, z.B. abhängig von einem oder Vielzahl in der Vergangenheit erreichten Erfolgsmaße, gewählt oder mit weiteren Merkmalen des Verfahrens beliebig kombiniert werden. Diese Varianten beziehen sich beispielhaft auf den Wohnraum 2, 2', 2" in dem die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt wird, insbesondere zur Erzeugung in einer von Menschen wahrnehmbarer Form vorbereitet wird bzw. in Erscheinung tritt. Auch können sich die Varianten (V1, ... V10) in einer analogen Art und Weise auf die Ausgaben des Mediainhalts MI1, MI2, ... in einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" beziehen, wobei der Mediainhalt MI1, MI2, ... mit einem Abschnitt einer (weiteren und nach demselben Prinzip bestimmten oder angepassten medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ...,) beeinflusst wird (z.B. einen solchen Abschnitt umfasst oder ein Parameter eines Mediainhalts MI1, MI2 abhängig von dem Parameter (PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3 ...) erzeugt wird.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V1 mit dem Bestimmen bzw. Verändern eines Zeitparameters PAM2:
    • Beispielsweise wird ein Zeitparameter (PAM2) zum Erzeugen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig von einem prädizierten Parameter (PK1", PK2'', ... PK9'') einer zweiten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder abhängig von einem prädizierten Parameter (PAI1'', PAI2'', ...) zumindest eines akustischen Inhalts AI-a, AI-b, AI-c, AId in dem (jeweiligen) zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' bestimmt. Beispielsweise kann abhängig von einem ermittelten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) und/oder einem prädizierten Parameter (PK1", PK2'', ... PK9'') der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und einem ermittelten oder prädizierten Parameter (PAI1, PAI2, ...) eines weiteren akustischen Inhalts AI-a, AI-b, AI-c, AI-d, welcher sich mit einem Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', z.B. einem vorausliegenden Abschnitt der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" zumindest teilweise zeitlich überlappt, ein zur Ausgabe geplantes oder ein bereits in der Ausgabe befindliches Audiosignal MS1, MS2 und/oder eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3: sofort pausiert werden; an einer geeigneten Stelle, (hier: nach dem Ende einer Phrase oder eines Satzes der Person) wiedergegeben werden; in zumindest zwei Abschnitte, die insbesondere jeweils an sich sinnvoll wahrnehmbare Inhalte und/oder abgeschlossene linguistische Strukturen repräsentieren, aufgeteilt werden. Dabei können für unterschiedliche zweite Wohnräume 2, 2', 2" unterschiedliche Zeitparameter (PAM2, PAM2', PAM2", ...) ermittelt werden.
  • Ein solches Aufteilen, eine spätere Wiedergabe und/oder ein späteres Zusammenfügen, z.B. mit zumindest einem weiteren Abschnitt kann dabei auch abhängig von dem prädizierten inhaltlichen Merkmal IK-a, IK-b, IK-c der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', z.B. vor oder während der Ausgabe zumindest eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, veranlasst werden. In diesem Beispiel erfolgt ein Aufteilen, Pausieren oder eine (erneute) Wiedergabe und/oder ein späteres Zusammenfügen der Abschnitte, Teile bzw. Inhalte an bzw. ab zumindest einer geeigneten Stelle.
  • Beispielsweise betrifft das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... eine Auswahl, insbesondere das Anpassen eines Zeitintervalls für die Ausgabe eines oder mehrerer (ggf. kurzen) Abschnitte der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, .... Solche Abschnitte können im Verfahren z.B. in einer schnellen Abfolge kombiniert in ein auszugebendes Signal auf eine bestimmte Art und Weise integriert und/oder gemischt werden. Dabei kann ein Programm (Hörprogramm, Videoprogramm, Multimediaprogramm, Unterhaltungsprogramm, Simulation, etc.) auf Basis der Abfolge der (kombinierten und/oder gemischten) Abschnitte erzeugt werden. Beispielsweise kann ein medialer Anteil und/oder ein visueller (als Bilder, Simulation, Spiel, Video, etc.) Anteil der medialen Ausgabe erzeugt, insbesondere modifiziert werden. Eine derartige Kombination kann in einem vereinfachten Fall durch eine Auswahl oder Erzeugung der Abschnitte durch eine entsprechende Auswahl der Speicherzugriffe auf unterschiedliche auszugebende Datenabschnitte realisiert werden. Zumindest ein Parameter PMS1, PMS2, ...) bzw. (PAM1, PAM2, PAM3 ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... kann (im Verfahren, insbesondere in diesem Fall) zufällig, z.B. abhängig von einem zufälligen oder quasizufälligen Vorgang bzw. von einem Zufallszahlgenerator gesteuert werden. Dabei kann ein Eindruck einer Lebendigkeit bzw. Improvisation, z.B. einer von einem realen Lebewesen kommenden bzw. einer improvisierten medialen Ausgaben MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden.
  • Ferner kann ein Ermitteln einer geeigneten Stelle zum Pausieren, Aufteilen und/oder Zusammenfügen eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, ausgeführt werden. Als eine solche Stelle kann eine Stelle innerhalb einer medialen Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. eines Audiosignals MS1, MS2 ermittelt werden, bei der ein zumindest teilweise abgeschlossener (an sich unmissverständlicher, entsprechen vorausbestimmter, z.B. linguistischer Merkmale vollständiger) Abschnitt des Inhalts IAS1', IAS2', IAM1', IAM2', IAM3' vorliegt, endet und/oder ein weiterer (an sich unmissverständlicher) Abschnitt des Inhalts IAS1", IAS2", IAM1", IAM2", IAM3" beginnt. Als eine solche passende Stelle eines Mediainhalts MS1, MS2 bzw. der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 kann alternativ oder zusätzlich eine Stelle ermittelt werden, bei der ein vergleichsweise abrupter Übergang, ein „harter“ Schnitt bzw. Szenenwechsel innerhalb der Videosequenz und/oder ein Wechsel der Stimmen und/oder eines inhaltlichen Merkmals erkannt wird. Beispielsweise kann als eine geeignete Stelle auch ein Beginn und/oder das Ende einer Verbraucherinformation (einer Werbung, eines Werbeblocks) ermittelt werden. In diesem Beispiel wird eine besagte geeignete Stelle aus den Daten des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 ermittelt, die erst in einigen Sekunden (in dem bestimmten zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. aus der bestimmten Vorrichtung) ausgegeben werden sollen. Diese werden vorausschauend eingelesen bzw. im Verfahren vorausschauend ausgewertet bzw. generiert.
  • Falls ein Prioritätsmaß eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" oberhalb eines (vergleichsweise hohen) ersten Schwellenwerts erkannt wird, erfolgt ein sofortiges Pausieren, Aufteilen und/oder Zusammenfügen eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3. Falls ein Prioritätsmaß eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" oberhalb eines (vergleichsweise niedrigen) zweiten Schwellenwerts erkannt wird, erfolgt ein Pausieren, Aufteilen und/oder Zusammenfügen eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erst beim Erreichen einer geeigneten Stelle zum Pausieren, Aufteilen und/oder Zusammenfügen.
  • In diesem Beispiel werden zeitliche Intervalle ermittelt, die beispielsweise Pausen innerhalb einer sprachlichen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' der zumindest zwei Personen kennzeichnen, in welchen ein oder mehrere bestimmte Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2 und/oder Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2 mit einer bestimmten Dauer, zumindest zeitlich, passend ausgegeben werden können. Bevorzugt sind zur Ausgabe solche Zeitintervalle geeignet, bzw. besonders gut geeignet, die zu einer zeitlichen Dimension, z.B. zur ermittelten oder voraussichtlichen Abspiellänge passen. Dabei kann zumindest ein bestimmter Abschnitt eines Audiosignals MS1, MS2 und/oder eines oder mehrerer Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2 mit (jeweils) einer bestimmten zeitlichen Dauer ohne eine zeitliche Überschneidung und/oder ohne eine wesentliche Erhöhung der Lautstärke ausgegeben werden.
  • Dabei kann im Verfahren ein entsprechendes, zu den ermittelten Zeitintervallen passendes, Aufteilen des Audiosignals MS1, MS2 oder der durch das Audiosignal zu übermittelnden Informationsinhalte IAS2, IAS2 in zumindest zwei Abschnitte veranlasst werden. Daraufhin können die entsprechenden Abschnitte passend zu den ermittelten Zeitintervallen, die durch die entsprechenden Zeitparameter (PAM2) gekennzeichnet sind, erzeugt bzw. ausgegeben werden. Bevorzugt kann dabei eine Kombinierbarkeit des Erzeugens von einem oder mehreren auszugebenden Abschnitten des Audiosignals MS1, MS2, mit zumindest einer generierten auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, von einem Abschnitt eines Telekommunikationsinhalts TI1, TI2 etwa im selben Zeitintervall ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise können im Verfahren Abschnitte eines auszugebenden, z.B. von einer Datenquelle eingelesenen Audiosignals MS1, MS2, ... einer (von diesen unterschiedlichen) auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, eines (von diesen unterschiedlichen) Fernmeldeinhalts TI1, TI2, zweckmäßig kombiniert und/oder mit einem vorausbestimmten Übergangseffekt versehen werden.
  • In diesem Beispiel kann eine Reihenfolge zumindest zweier auszugebenden, z.B. sich in einer Warteschlange befindlicher, auditiver Meldungen AM1, AM2, AM3 und/oder einzelner Abschnitte bzw. Inhalte IAM1, IAM2, IAM3 einer jeweiligen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, eines Fernmeldeinhalts TI1, TI2, abhängig von einer gegenwärtigen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' oder einem Kommunikationsvorhaben in Bezug auf eine weitere oder nachfolgende Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" und/oder der Stimmen zumindest zwei besagten Personen und/oder der Stimme einer Person in einem bestimmten Raumbereich RB1, ... RB6, z.B. an einem bestimmten Sitzplatz RB4 in dem jeweiligen Wohnraum bestimmt oder angepasst.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V2 mit einem Anpassen des Signals MS1, MS2 bzw. der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 auf einen Richtungsparameter (PK1) hin:
    • Falls im Verfahren zumindest ein Richtungsparameter (PK1) der besagten (ersten bzw. zweiten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt, geschätzt oder angenommen wurde, kann dieser, bevorzugt als sein aktueller oder auf die nahe Zukunft (1- 30 Sec) prädizierter Wert berücksichtigt werden. Auch können ein oder mehrere Raumbereiche RB1, ... RB6 eines jeweiligen Wohnraums ermittelt werden, wo sich zumindest ein „Sprecher“ oder zumindest ein „Zuhörer“, oder „Sprecher und Zuhörer“ zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aufhält bzw. in der nahen Zukunft aufhalten wird. Die ermittelte Information wird berücksichtigt.
  • Dabei wird zumindest ein Parameter (PMS1, PMS2, ...) des Audiosignals MS1, MS2 bzw. zumindest ein Parameter (PAM1, PAM2, ...) der zumindest einen medialen Meldung AM1, AM2, AM3 abhängig von dem zumindest einen Richtungsparameter (PK1) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem einem oder mehreren Wohnräumen 1 angepasst. Hierzu wird ermittelt, wie viele Personen miteinander kommunizieren, und insbesondere die Zuordnungen zwischen einem oder mehreren Sprechern und/oder Zuhörern (bzw. mit diesen korrespondierende Raumbereiche RB1, ... RB6) für zwei oder mehrere Zeitintervalle ermittelt und berücksichtigt. Beispielsweise wird ermittelt, welche der Personen bzw. welche Raumbereiche RB1, ... RB6 der Sender (Sprecher) und welche Person oder welche der Personen bzw. welche Raumbereiche RB1, ... RB6 die Empfänger der Kommunikation (Zuhörer bzw. Zielpersonen, von der das Zuhören bzw. Interpretation einer entsprechenden, bestimmten sprachlichen Botschaft erwartet wird) ist oder sind. Abhängig davon werden ein oder mehrere Abschnitte des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 (die in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ausgegeben wird) zweckmäßig bestimmt oder angepasst, insbesondere in der jeweils zweckmäßigen Weise bzw. mit der gewählten Variante (V1, V2, ... V10) des Bestimmens der Parameter, angepasst.
  • Dabei kann auch eine bestimmte zweckmäßige Verteilung akustischer Schallwellen auf Basis des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 in dem jeweiligen Wohnraum erzeugt werden. Dabei können Signalverarbeitungsoperationen im Zeit- und Frequenzbereich oder das Verändern der Phasen oder Phasendifferenzen zwischen einzelnen Komponenten bzw. Kanälen der korrespondierenden Signale ausgeführt, gesteuert, bzw. geregelt werden. Als eine Regelgröße kann dabei ein entsprechender, beispielsweise mittels der Sensorvorrichtung SV1, SV2 erfasster bzw. für einen bestimmten Raumbereich RB1, ... RB6 ermittelter Schallwellenparameter (z.B. in Bezug auf eine Wahrnehmbarkeit, Interpretierbarkeit, Verständlichkeit, Lautheit, etc. des einen oder mehreren Inhalte) in dem jeweiligen Wohnraum dienen.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V3 mit einem Anpassen des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 abhängig von einem Prioritätsmaß:
    • Falls im Verfahren ein Prioritätsmaß eines Abschnitts der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt, geschätzt oder angenommen wurde, kann dieses, bevorzugt als sein aktueller oder auf die nahe Zukunft vorausgesagter Wert berücksichtigt werden. Dabei kann abhängig von dem inhaltlichen Merkmal (PK4) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' auch ein Prioritätsmaß einer jeweiligen (von zumindest einer Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" gesprochenen) sprachlichen Botschaft automatisch geschätzt werden. Beispielsweise können sicherheitsrelevante Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' (z.B. bestimmte Arten, Themen sprachlicher Botschaften zwischen den Personen), z.B. als „Wichtig“ und/oder „Dringend“ und/oder „zu übermitteln bis Event...“, „muss im Wesentlichen von einer Person ... gehört werden bis ...“ entsprechend, mit einem hohen Prioritätsmaß gekennzeichnet werden. Daraufhin kann z.B. eine Ausgabe eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3, insbesondere eine Sprachmitteilung, vorgezogen, gestoppt und, insbesondere zu einem späteren Zeitpunkt, in Form einer Ausgabe, z.B. eines Abschnitts zwischen zwei geeigneten Stellen und/oder in einer alternativen Form wiederholt werden. Als Wiederholung ist auch zu verstehen, dass ein neuer Abschnitt des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 oder eine Information IAS1', IAS2' bzw. IAM1', IAM2', IAKM3' in einer alternativen Form erzeugt bzw. ausgegeben wird. Dabei kann ein entsprechender, insbesondere ein zumindest wahrscheinlich nicht hinreichend übermittelter Inhalt, z.B. ein (bisheriger) Informationsinhalt IAS1, IAS2 bzw. IAM1, IAM2, IAKM3 ausgleicht, ergänzt oder ersetzt werden.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V4 mit dem Anpassen auf ein inhaltliches Merkmal (PK4) und/oder einen linguistischen Parameter (PK6) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' hin:
    • Falls im Verfahren ein inhaltliches Merkmal (PK4) oder ein linguistischer Parameter (PK6) eines Abschnitts der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt, geschätzt oder angenommen wurde, kann dieser, bevorzugt (auch) als sein aktueller oder auf die nahe Zukunft vorausgesagter Wert berücksichtigt werden. Dabei kann abhängig von zumindest einem inhaltlichen Merkmal (PK4) und/oder von zumindest einem linguistischen Parameter (PK6) ein zeitlicher Parameter in Bezug auf die Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2'', bzw. 1, 1', 1''ermittelt, insbesondere prädiziert werden, der einen oder mehrere Zeitpunkte kennzeichnet, zu dem eine Kommunikationsbotschaft, sprachliche Botschaft, ein Satz, eine Rede zumindest einer Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1'voraussichtlich (hinreichend) abgeschlossen sein wird. Daraufhin kann beispielsweise der Beginn, die Dauer, das Ende der zumindest einen (für zumindest eine Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" bestimmten) auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 geplant werden. Bei nicht abgeschlossenen Sätzen bzw. Phrasen kann auf die Ausgabe der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder eines (weiteren, angepassten oder nicht angepassten) Audiosignals MS1, MS2, z.B. mit einer Ausgabe zumindest eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2, nach einer ermittelten geeigneten Stelle, länger gewartet werden. Beispielsweise kann abhängig von dem besagten inhaltlichen Merkmal (PK4) und/oder dem linguistischen Parameter (PK6) prädiziert bzw. angenommen werden, dass weitere Kommunikationsinhalte oder welche Kommunikationsinhalte mit welchen (geschätzten, prädizierten) Parametern mit einer gewissen (hoher) Wahrscheinlichkeit folgen werden.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V5 mit einem Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PAM4) bzw. (PMS4) der kennzeichnend ist für die Richtung, Entfernung und/oder Position aus dem die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere ein bestimmter Teil (ein bestimmter Inhalt und/oder Abschnitt) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt bzw. wahrnehmbar gemacht wird.
  • Beispielsweise erfolgt eine Bildung bzw. Platzierung einer oder mehreren virtueller Klangquellen, insbesondere Schallquellen derart, dass zwei, z.B. Sprache und/oder Bilder umfassende, mit der medialen Ausgabe auszugebende Inhalte hinsichtlich ihrer (zumindest objektiv und/oder subjektiv) wahrnehmbaren Richtung, Entfernung und/oder Position (von einer anwesenden oder angenommenen Person wahrgenommener Winkelbereich, Entfernung bzw. Position), insbesondere in Relation zu zumindest einer Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" unterschiedlich, z.B. entgegengesetzt oder an wesentlich unterschiedlichen Positionen wahrnehmbar werden. Beispielsweise können zumindest zwei unterschiedliche Teile der medialen Ausgabe, z.B. auszugebende Inhalte auf Basis des auszugerbenden eines auditiven Inhalts AI2, AI2', bzw. visuellen Inhalts VI2, VI2', und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 aus unterschiedlichen wahrnehmbaren Richtungen, Entfernungen und/oder Positionen erzeugt bzw. ausgegeben wird.
  • Beispielsweise kann ein auf Basis eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 bzw. der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugter Inhalt IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 zu einer (z.B. mittels einer Signalverarbeitung unter Berücksichtigung ermittelter, z.B. gemessenen, akustischer Raumeigenschaften erzeugten) virtuellen Klangquelle, insbesondere virtueller Schallquelle zugeordnet werden, die einer anderen Raumrichtung oder Raumposition relativ zu einem Zuhörer entspricht, als die Raumrichtung bzw. Position im Verfahren ermittelte (bzw. eingeschätzte) Richtung die die zumindest eine besagte Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' betrifft, aus der, beispielsweise eine sprachliche Kommunikationsbotschaft K-a, K-b, K-c, K-a' kommt oder erwartet wird.
  • Beispielsweise kann ein auf Basis der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugter Inhalt zu einer (virtuellen) Klangquelle zugeordnet werden, die einer anderen Raumrichtung oder Raumposition relativ zu einem Zuhörer entspricht, als die Raumrichtung aus der ein Inhalt auf Basis eines Abschnitts des weiteren Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen medialen Meldung AM1, AM2, AM3 ausgegeben wird. Dadurch kann die zumindest eine betreffende Person bzw. ein in einem Raumbereich RB1, ... RB6 angenommener Zuhörer, die zumindest zwei Inhalte IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 besser wahrnehmen indem die Inhalte in der Wahrnehmung der Person räumlich geordnet, „sortiert“ werden. Dabei kann die Person ihre eigene Wahrnehmung bzw. Aufmerksamkeit nach Belieben gezielt in die Richtung eines jeweils (subjektiv bevorzugten) Inhalts IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 lenken.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V6 mit dem Anpassen abhängig von einem Parameter (PBL1, PBL2, ...) der Körpersprache:
    • Falls im Verfahren ein oder mehrere Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer oder mehrerer körperlicher Regungen bzw. ein Parameter (PBL1', PBL2', ...) der Körpersprache zumindest einer (ersten bzw. zweiten) Person ermittelt, geschätzt oder angenommen wurde, kann dieser, bevorzugt als sein aktueller oder auf die nahe Zukunft vorausgesagter Wert berücksichtigt werden. In diesem Beispiel wird auch entschieden, ob, bzw. dass eine körperliche Regung einen Teil einer mehr oder minder bewussten Körpersprache darstellt und/oder das diese zu der Kommunikation, K-a, K-b, K-c, K-a' insbesondere zu einem bestimmten Abschnitt einer (z.B. sprachlichen) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zuzuordnen ist. Beispielsweise kann ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer Mikroexpression einer oder mehreren ersten Personen, insbesondere in Reaktion auf unterschiedliche Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. eines Mediainhalts MI1, MI2 ermittelt und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer Mikroexpression oder vorwiegend ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer bewusst kontrollierbaren körperlichen Regung ermittelt oder berücksichtigt werden.
  • Bevorzugt wird im Verfahren ein (naturwissenschaftlicher, mathematischer, zeitlicher, kausaler) Zusammenhang zwischen einem erkannten und ggf. klassifizierten Muster (PBL1, PBL2, ...) einer körperlichen Regung, z.B. Gestik, Mimik, Augenbewegung, Lippenbewegung, Mikroexpression, und einem Abschnitt einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... (mit einem bestimmten Parameter) und/oder der Ausgabe bzw. dem Wahrnehmen eines Abschnitts des Mediainhalts MI1, MI2 (mit einem bestimmten Parameter), ermittelt und im Verfahren berücksichtigt. Ein oder mehrere solche Zusammenhänge können für bestimmte erste Personen P1, P1', P1'' bzw. erste Personen P1, P1', P1'' zugehörig zu bestimmten Personengruppen ermittelt und berücksichtigt werden. Diese Zusammenhänge können als die ersten Parameter oder zusätzlich zu weiteren ersten Parametern berücksichtigt werden. Bevorzugt werden diese Zusammenhänge ermittelt für mehrere (Vielzahl) unterschiedlicher ersten Personen P1, P1', P1'' bzw. mehrere Personen die jeweils zu mehreren bestimmten Personengruppen zugehörig sind. Das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", kann daraufhin abhängig von einem oder mehreren, insbesondere besonders häufig oder zumindest mit einer gewissen Häufigkeit vorkommenden Zusammenhäng zwischen einem erkannten und ggf. klassifizierten Muster (PBL1, PBL2, ...) einer körperlichen Regung einer oder mehrerer ersten Personen, und einem Abschnitt einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', an der die ein oder mehrere der ersten Personen beteiligt sind ... und/oder der Ausgabe bzw. dem Wahrnehmen eines Abschnitts des Mediainhalts MI1, MI2. Insbesondere kann abhängig von dem besagten Zusammenhang ein Zeitparameter (PAM2) zur Ausgabe, ein inhaltliches Merkmal (PK4), ein akustischer Parameter eines Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2, der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. eines Bildes bzw. Videoinhalts VI1, VI2 der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bestimmt oder angepasst, insbesondere dynamisch gesteuert werden.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V7 mit dem Anpassen zur Einhaltung eines Grenzwerts:
    • Optional kann vorgesehen werden, dass für einen bestimmten, automatisch oder durch einen Nutzer, insbesondere durch eine zweite Person wählbaren, Raumbereich RB1, ... RB6, in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", und/oder in einem Raumbereich RB1, ... RB6 in dem sich eine Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe (z.B. ein älterer Mensch, ein Kind oder Baby) aufhält, ein oder mehrere bestimmte, z.B. akustische, optische und/oder inhaltliche, Grenzwerte eingehalten werden, z.B. überschritten und/oder nicht überschritten werden sollen. Beispielsweise kann ein oder mehrere Grenzparameter betreffend ein akustisches, optisches und/oder inhaltliches Merkmal (eines mit einem Teil einer medialen Ausgabe auszugebenden) Inhalt eigehalten werden. Beispielsweise wird ein Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, derart bestimmt oder angepasst, dass ein oder mehrere Grenzparameter betreffend ein akustisches, optisches und/oder inhaltliches Merkmal (eines mit einem Teil einer medialen Ausgabe auszugebenden) Inhalt eigehalten wird.
  • Beispielsweise kann das Verfahren derart ausgeführt werden, dass ein Grenzwert für eine Wirkung die im Zusammenhang mit der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bei der zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2"auftreten wird (bzw. die Wirkung zweite Person P2, P2', P2"). Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... derart bestimmt oder angepasst werden, dass ein Maß der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder eines Programm umfassend die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., beispielsweise ein Maß der emotionalen, psychologischen, kognitiven Wirkung über einem bestimmten ersten Grenzwert und/oder unterhalb eines bestimmten zweiten Grenzwerts sein wird.
  • Ferner kann zumindest ein oder mehrere der besagten Grenzwerte abhängig von einem oder mehreren weiteren vorgegebenen Kriterien gewählt werden. Dabei können die einzuhaltenden Grenzwerte beispielsweise abhängig von einer erkannten oder geschätzten Szene S1, ... S8 in der Umgebung des Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. des zweiten Wohnraum 2, 2', 2" und/oder anhängig von einem vordefinierten Kriterium, insbesondere adaptiv, situationsabhängig gesteuert werden. Bei zumindest einem Grenzwert kann es sich bevorzugt um einen akustischen Grenzwert handeln, z.B. bezogen auf die Leistung, Frequenzcharakteristik des auszugebenden Inhalts bzw. der entsprechenden Schallwellen in Bezug auf den besagten Raumbereich RB1, ..., RB6. Es können auch Grenzwerte in Bezug auf diverse in diesem Dokument beschriebene Parameter oder Arten von Parametern definiert bzw. eingestellt werden.
  • Bevorzugt wird auf die Erkennung einer bestimmten Person, einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe und/oder unter Berücksichtigung eines oder mehrerer wählbaren Raumbereiche RB1, ... RB6, insbesondere Aufenthaltsplätze bzw. Sitzplätze innerhalb des jeweiligen Wohnraums, ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ...) des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 derart gesteuert, bevorzugt geregelt, dass zumindest ein vorausbestimmter, Grenzwert, oder ein auf die menschliche Wahrnehmung oder auf die Wahrnehmung einer bestimmten Person bezogener Grenzwert, in dem besagten Raumbereich RB1, .. RB6 und/oder in einer engen räumlichen Umgebung der zumindest einer (erkannten) Person eingehalten wird. Dabei können sich ein oder mehrere der besagten Grenzwerte auf eine Überlagerung der akustischen Einflüsse der (auditiven) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder eines weiteren akustischen Inhalts AI-a, AI-b, AI-c, AI-d und des mit den auf Basis des besagten Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditive Meldung AM1, AM2, AM3 erzeugten Schallwellen bzw. Schallwellenmuster beziehen. Dabei kann ein gewählter Raumbereich RB1, ... RB6 bildlich gesprochen zu einer adaptiven „Ruhezone“ gemacht werden. In dem gewählten Raumbereich RB1, ... RB6 (z.B. in einer „Ruhezone“ bzw. „Zone ohne grenzüberschreitende Wirkungen“) können dabei bestimmte Grenzparameter, Prioritätsmaße oder (z.B. durch einen mathematischer Zusammenhang hinterlegte bzw. ausgedrückte) Gesetzmäßigkeiten, z.B. unter jeweiligen vorausbestimmten Bedingungen, gelten bzw. mittels des Bestimmen oder Anpassen der Parameter eingehalten werden. Auch kann ein gewählter Raumbereich RB1, ... RB6 bildlich gesprochen zu einer adaptiven „Infotainmentzone“ gemacht werden, wobei bestimmte Mindestwerte oder erhöhte Parameterwerte, Prioritätsmaße und/oder Gesetzmäßigkeiten, z.B. unter jeweiligen vorausbestimmten Bedingungen, gelten bzw. mittels des Bestimmen oder Anpassens der Parameter eingehalten werden. Auch kann ein solcher gewählter Raumbereich RB1, RB6 (die „Ruhezone“ bzw. die „Informationzone“) zusammen mit einer dort befindlichen Person innerhalb des jeweiligen Wohnraums 2, 2', 2", 1, 1', 1" räumlich verschoben werden.
  • Im Ergebnis kann beispielsweise eine mehr oder minder lokale Zone in der Umgebung einer Person, bzw. einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe geschaffen werden, in der ein oder mehrere bestimmte Grenzwerte, z.B. Höchstwerte und/oder Mindestwerte, mathematischen Zusammenhänge, eingehalten werden bzw. unter jeweiligen vorausbestimmten Bedingungen eingehalten werden. Das zumindest eine auszugebende Audiosignals MS1, MS2 und/oder die zumindest eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 bzw. die entsprechenden Schallwellen oder Schallwellenmuster werden daraufhin derart gesteuert oder geregelt, dass bei einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder bei einem weiteren akustischen Inhalt Al-a, Al-b, Al-c, AI-d und bei einem auszugebenden Audiosignal MS1, MS2 und/oder bei der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3, die jeweils variable Parameter aufweise können, eine Einhaltung des zumindest eines Grenzwert in zumindest einem vordefinierten Raumbereich RB1, ... RB6 bewirkt wird. Beispielsweise wird ein derartiges Bestimmen oder Anpassen der Parameter oder eine Variante (V1, V2, ... V10) zum Bestimmen der Parameter eines bestreffenden Abschnitts des Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 gewählt, dass ein oder mehrere besagten Grenzwerte bzw. eines hinterlegten mathematischen Zusammenhangs, insbesondere in Bezug auf die Schallwellen oder Schallwellenmuster, deren Wahrnehmbarkeit in zumindest einer Zone in der sich eine betreffende Person zumindest wahrscheinlich aufhält und/oder in einem bestimmten Raumbereich RB1, ... RB6 eingehalten werden. Beispielsweise kann bei einer prädizierten Überschreitung des zumindest eines Grenzwert bzw. eines hinterlegten mathematischen Zusammenhangs vorrangig ein Inhalt mit dem tendenziell niedrigsten Prioritätsmaß angepasst werden.
  • Es kann ein mathematischer Zusammenhang zwischen einem Parameter (PMS1, PMS2, ...) des auszugebenden Audiosignals MS1, MS2 und einem akustischen Parameter entsprechender (auf Basis des Abschnitt des Audiosignals MS1, MS2 erzeugten) Schallwellen, bzw. der Schallwellenmuster die sich daraufhin (unmittelbar und nach einer oder mehreren Reflektionen, etc.) in einem oder mehreren bestimmten Raumbereichen RB1, ... RB6 des jeweiligen Wohnraums ergeben, ermittelt und berücksichtigt werden. Ein solcher mathematischer Zusammenhang kann beispielsweise (etwa vorab oder bereits während der Erzeugung der medialen Ausgabe) auf Basis einer akustischen Vermessung zumindest eines Teils des jeweiligen Wohnraums 2, 2', 2", 1, 1', 1" und/oder auf Basis einer (rechnerisch ausführbaren) akustischen Simulation ermittelt werden. Auch können die Werte akustischer Parameter in den betreffenden Raumbereichen RB1, ... RB6 und/oder in einer unmittelbarer räumlichen Umgebung bestimmter Personen, unter Berücksichtigung der Signale zumindest eines Mikrophons gemessen und/oder zumindest teilweise mittels einer Simulation unter Berücksichtigung diverser akustisch relevanter Gegebenheiten in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" ermittelt werden. Dabei können auch zumindest teilweise rechnerisch ermittelten Werte als Schätzwerte bei der Steuerung der Parameter (PMS1, PMS2, ...) des auszugebenden Audiosignals MS1, MS2 und/oder der Parameter (PAM1, PAM2, ...) zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 berücksichtigt werden.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V8 mit dem Bestimmen der Parameter (PSG1, PSG2, ...) einer Sprachgenerierung:
    • Abhängig von einem oder mehreren ermittelten, insbesondere prädizierten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' werden diverse Parameter (PSG1, PSG2, ...) der Sprachgenerierung beim Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe, insbesondere der auditiven Ausgabe AM1, AM2, AM3 bestimmt oder angepasst. Dabei kann z.B. eine Auswahl der Inhalte IAM1a, IAM1b, IAM1c für eine oder mehrere Phrasen, Bestimmung eines Hauptsatzes, Nebensatzes, (bestimmter) verschachtelter linguistischer Strukturen, Wortwahl, Silbengenerierung, etc. bestimmt oder angepasst werden. Auch können Parameter (PSG1, PSG2, ...) die die Ausgabesprache bzw. des Ausgabedialekt eines Abschnitts der medialen Ausgabe AM1, AM2, AM3 betreffen, bestimmt oder angepasst werden. Ferner kann der Detaillierungsgrad einer oder mehreren medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 ..., insbesondere umfassend Sprachmitteilungen bestimmt oder angepasst werden. Dabei können einzelne Prioritätsmaße für einzelne zu übermittelnde Inhalte bestimmt werden. Beispielsweise kann ein Abschnitt des Inhalts, der Ton, Unterton, eine Mimik, Gestik, Pose der virtuellen Persönlichkeit, und/oder bestimmte Aspekte einer mit der Sprachmitteilung zu übermittelnden Inhalts (der durch eine auditive Meldung repräsentierten Kommunikationsbotschaft) bestimmt oder angepasst werden.
  • Ein oder mehrere Parameter der Sprachgenerierung (PSG1, PSG2, ...) können (auch nahezu in Echtzeit, bzw. während einer Generierung einer Phrase, eines Satzes) abhängig von einem oder mehreren ermittelten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) und/oder prädizierten Parameter (PK1", PK2", ... PK9") der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", bzw. 1, 1', 1", insbesondere dynamisch bzw. vorausschauend, bestimmt oder angepasst (z.B. nahezu in Echtzeit) gesteuert werden. Somit kann ein wesentlich verbessertes adaptives Anpassen einer Sprache umfassender auditiver Meldung AM1, AM2, AM3 erreicht werden. In diesem Beispiel werden folgende Parameter (PSG1, PSG2, ...) in Bezug auf die zumindest eine zu erzeugende auditive Meldung AM1, AM2, AM3 bestimmt oder angepasst:
    • - Morphologische Parameter (z.B. betreffend Bestandteile einer Sprache (Morpheme), deren Kombination, Verhältnis zueinander, etc.);
    • - Syntaktische Parameter (z.B. zur Form und der Struktur von Wortkombinationen, Satzgrammatik);
    • - Lexikologische Parameter (z.B. betreffend Wortwahl);
    • - Semantische Parameter (z.B. die Bedeutung von Wörtern in Bezug auf erkannte Gegebenheiten);
    • - Satzsemantische Parameter (z.B. betreffend logische Bedeutung von Sätzen);
    • - Textsemantische Parameter (z.B. betreffend Bezüge auf erkannte Gegebenheiten, und/oder auf einen Parameter PS1, ... PS8 einer erkannten oder prädizierten Szene S1, ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum).
  • Es folgt Beschreibung der Variante V9 mit einer Wirkung bzw. zur Erhöhung der Wirkung bzw. Wahrnehmbarkeit der medialen Ausgabe, z.B. als witzig, pointiert.
  • Das Verfahren kann eine, insbesondere in dem mathematischen Zusammenhang gekennzeichnete, Vorschrift zum Erzeugen, Zuordnen und/oder Zusammenführen von zumindest zwei Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten) umfassen die zu unterschiedlichen begrifflichen, linguistischen, phonetischen bzw. visuellen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... gehören. Es kann ein Erzeugen, Zuordnen und/oder Zusammenführen von den zumindest zwei Teilen in einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... oder in zumindest zwei aufeinander folgenden medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann das Erzeugen, Zuordnen und/oder Zusammenführen derart erfolgen, dass einer der besagten Teile ein Teil der medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ist, der mit einem Teil eines im selben Zeitintervall in der Umgebung des Anwendergeräts AG2, AG2', AG2'' bzw. in dem Wohnraum 2, 2', 2'' ermittelten Teils (Abschnitts bzw. Inhalts), z.B. einer Kommunikation K2-a, K2-b, K2c, K2a' oder eines weiteren auszugebenden Mediainhalts MI1, MI2,... zu unterschiedlichen begrifflichen, linguistischen, phonetischen bzw. visuellen Bezugsrahmen, Kontext, Kategorie, etc. gehören. Beispielsweise kann einer der besagten Teile als ein Teil der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden, wobei der begrifflicher, linguistischer, phonetische bzw. visueller Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. des Teils derart bestimmt oder angepasst wird, dass dieser zumindest einen gewissen, insbesondere einen möglichst großen Unterschied, insbesondere zumindest ein Maß von Unähnlichkeit, Inkompatibilität, Kontrast von den jeweiligen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. zu einem weiteren Teil aufweist. Z.B. kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden, die an sich genommen, zusammen mit einer anderen medialen Ausgabe MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ..., und/oder zusammen mit einem in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2'' bzw. in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2'' ausgegebenen Mediainhalt MI1, MI2, ermittelten Kontext, insbesondere Parametern (PS1, ...PS8) der Szene S1, ...S8 (in der Umgebung des entsprechenden Anwendergeräts bzw. innerhalb des entsprechenden Wohnraum, und/oder der (zweiten) Kommunikation K2-a, K2-b, K2c, K2a' einen Kriterium für die Wahrnehmbarkeit als (besonders) witzig, pointiert bzw. kreativ erfüllt.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... derart erzeugt werden, dass zumindest ein gewisser Unterschied, insbesondere ein Maß von Unähnlichkeit, Inkompatibilität, Kontrast von den jeweiligen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. von zumindest zwei (von der Person innerhalb eines gewissen Zeitintervalls wahrnehmbaren) Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten), eingehalten wird. Insbesondere kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden die an sich, oder zu einem in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. innerhalb des Wohnraums 2, 2', 2" ermittelten vorherrschenden Inhalt, z.B. einer Kommunikation K2-a, K2-b, K2c, K2a' oder einem weiteren auszugebenden Mediainhalt MI1, MI2,... einen besagten Unterschied von den Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... bildet.
  • Dabei kann angestrebt bzw. erreicht werden, dass die zwei (innerhalb desselben vergleichsweise kurzen Zeitintervalls erzeugte bzw. wahrnehmbare) Teile, z.B. ein mittels einer Sprachgenerierung erzeugter Teil zusammen mit dem in der Umgebung ermittelten Kontext insbesondere Parametern (PS1, ...PS8) der Szene S1, ...S8, und/oder einem weiteren Teil, z.B. mit einem bestimmten Abschnitt eines weiteren Mediainhalts MI1, MI2) ein Kriterium erfüllt, das für die Wahrnehmbarkeit als witzig, pointiert bzw. kreativ kennzeichnend ist.
  • Beispielsweise kann ein Zusammenführen von zumindest zwei (z.B. an dem Anwendergerät AG2, AG2', AG2") auszugebenden Teilen, z.B. von zumindest zwei Abschnitten auditiver bzw. visueller Inhalte AI2 bzw. VI2 mit AI2' bzw. VI2', z.B. innerhalb einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... oder in zumindest zwei aufeinander folgenden medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ausgeführt werden, wobei die zumindest zwei Teile zu unterschiedlichen, insbesondere zueinander kontrastierenden oder inkompatiblen, untypisch, z.B. entgegen einer Logik kombinierten, Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. gehören bzw. zugehörig erzeugt werden. Beispielsweise kann mittels des Bestimmens oder Anpassens eines Parameters ein Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., z.B. auf Basis eines auditiven bzw. visuellen Inhalts AI2' bzw. V2' der zu einem bestimmten begrifflichen Bezugsrahmen, Kontext, Kategorie gehören, abhängig von einem anderen auditiven bzw. visuellen Inhalt AI2 bzw. VI2 oder zu einem anderen Teil eines im selben Zeitintervall in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" vorherrschenden oder weiteren auszugebenden Mediainhalts MI1, MI2,... der zu einem anderen begrifflichen Bezugsrahmen, Kontext, Kategorie, etc. gehört, der sich von dem Bezugsrahmen, Kontext, Kategorie, etc., unterscheidet, insbesondere zu diesem kontrastiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann oder können zumindest ein (oder beide) der besagten Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) derart bestimmt oder angepasst werden, dass diese sich phonetisch ähneln oder reimen und/oder eine akustische bzw. visuelle Wahrnehmungen auslösen die zumindest ein gemeinsames oder assoziiertes bzw. assoziierbares Merkmal zu einem auditiven Teil, insbesondere zu dem phonetischen Teil umfasst. Beispielsweise kann dabei mit der medialen Ausgabe, z.B. mit der auditiven Meldung MS2, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ein Wortwitz bzw. Calembour erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann ein (auszugebender) Abschnitt bzw. Inhalt AI2 bzw. VI2 und ein anderer (auszugebender) Abschnitt bzw. Inhalt AI2' bzw. VI2' derart ausgewählt, generiert bzw. zumindest ein Abschnitte von jeweils einem Inhalt (AI2, VI2 mit AI2', VI2') derart zusammengeführt (z.B. in eine bestimmte Abfolge zueinander gebracht, integriert) werden, dass diese zumindest eine gewisse phonetische, linguistische Ähnlichkeit aufweisen. Beispielsweise kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS2, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... auf Basis eines ersten Teils AI2 bzw. VI2 und des zweiten Teils AI2', bzw. VI2' generiert werden, die zu phonetisch ähnlich klingenden und/oder sich reimenden Silben, Wörtern, Satzstrukturen führen, wobei die Silben, Wörtern, Satzstrukturen zu unterschiedlichen Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien gehören.
  • Besonders bevorzugt erfolgt eine Auswahl, Generierung und/oder Zusammenführen von zumindest zwei auszugebenden Teilen die zu zueinander kontrastierenden Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. zugehören, UND zumindest eine gewisse visuelle oder phonetische Ähnlichkeit, Reim und/oder Assoziierbarkeit zueinander aufweisen. Die Ähnlichkeit, Reim und/oder Assoziierbarkeit kann sich z.B. auf Silben, Wörter, Satzstrukturen, Objekte, Inhalte AI2, VI2 bzw. AI2', VI2' beziehen.
  • Beispielsweise kann der besagter mathematische Zusammenhang eine Vorschrift zum Zuordnen, Zusammenführen, insbesondere Kombinieren (Vermischen, Integrieren, einem automatischen Audio- bzw. Videoschnitt unterziehen) von Teilen die z.B. Begriffe, Bilder, Objekte, Ideen oder Vorstellungen, die (z.B. nach inhaltlichen, semantischen, phonetischen Merkmalen) jeweils von unterschiedlichen begrifflichen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... angehören, z.B. aus diesen stammen und/oder mit diesen assoziierbar sind, und zugleich phonetisch ähnlich klingenden und/oder sich reimenden Silben, Wörtern, Satzstrukturen bilden. Der zumindest ein von den zumindest zwei Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten) kann bevorzugt mittels einer Sprachgenerierung (z.B. als Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter der Sprachgenerierung) erzeugt werden.
  • Insbesondere kann im Verfahren, zumindest ein mathematischer Zusammenhang, ein Ziel, Lernziel für einen automatisiert ausgeführten Abgleich, insbesondere umfassend einen Lernvorgang, und/oder ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) vorgegeben werden, bei dem ein (resultierender) Unterschied, insbesondere ein Maß einer Unähnlichkeit, eines Kontrasts zwischen den begrifflichen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. erhöht, insbesondere zu einem gewissen Zielwerts hin verändert wird.
  • Beispielsweise kann es sich jeweils um Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. handeln die im Wesentlichen, gleich, analog oder ähnlich zu den, z.B. aus der Linguistik, Alltag, realen menschlichen Kommunikationen, Literatur, etc. bekannten Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien, etc. bekannt, definiert bzw. gekennzeichnet sind. Ein (z.B. statistisches) Vorkommen bestimmter auditiven bzw. visuellen Inhalte in menschlichen Alltag, Kunstwerken, Filmen, Literatur, insbesondere in mehreren (ersten oder zweiten) Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a', Mediainhalten MI1, MI2, in unterschiedlichen (begrifflichen) Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien, etc. kann als ein Kriterium für Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. der entsprechenden Inhalte berücksichtigt werden.
  • Insbesondere umfasst das Verfahren eine Auswertung unterschiedlicher auszugebenden Inhalte hinsichtlich ihrer Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. Eine Zugehörigkeit der zumindest zwei Teile zu (jeweiligen, unterschiedlichen) Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. kann nach einer vorgegebenen bzw. im Verfahren ermittelten bzw. gelernten Assoziationsvorschrift ermittelt, und/oder bestimmt oder angepasst werden.
  • Bevorzugt kann das Ermitteln einer Zugehörigkeit der Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) zu bestimmten Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... UND/ODER das Erzeugen, Zuordnen, Zusammenführen von zumindest zwei Teilen (Abschnitten, Inhalten) aus unterschiedlichen begrifflichen, linguistischen, phonetischen bzw. visuellen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc... abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...), insbesondere betreffend mehrere erste Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. erste Wohnräume 1, 1', 1", erster Person P1, P1', P1'' ausgeführt werden.
  • Dabei kann das Erzeugen von Witzen, Pointen und/oder kreativen Ausgaben, die zumindest zwei Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) umfassen, abhängig von, insbesondere vergleichsweise aktuellen und/oder relevanter ersten Parametern (PK1, PK2, ... PK9), (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) ausführbar sein. Eine kreative Ausgabe kann sich z.B. durch eine (im Verfahren erzeugte), insbesondere semantisch, phonetisch, visuell, ausgeprägte Intuition und/oder Improvisation auszeichnen. Beispielsweise kann letztere anhand eines (entsprechenden, zweckmäßig gewählten) vorausbestimmten Kriteriums angestrebt werden. Es können vielfältige, von den vergleichsweise aktuellen bzw. relevanten ersten Parametern angeregte, von dem aktuellen Parameter der besagten Kommunikation, besagter Reaktion, Zustand, Mindset, Emotionen einer Vielzahl der ersten Personen P1, P2', P1'' abhängige bzw. inspirierte, sozusagen „frische“ Witze, Pointen und/oder kreative Ausgaben generiert werden.
  • Beispielsweise kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zumindest teilweise auf Basis eines Inhalts AI2 bzw. VI2 (z.B. der ihnen entspr. Ausgangsdaten) und zumindest teilweise auf Basis eines Inhalts AI2' bzw. VI2' (z.B. der ihnen entspr. Ausgangsdaten) erzeugt werden, wobei der Inhalt AI2, VI2 (z.B. der ihnen entspr. Ausgangsdaten) und der Inhalt A2, V2 (z.B. der ihnen entspr. Ausgangsdaten) aus zumindest zwei (einander üblicherweise nicht durch typische Begriffe, Bilder oder Vorstellungen entsprechenden, zugeordneten, kompatiblen) Ebenen (kontextuellen Ebenen), verbalen und/oder visuellen Assoziationsnetzwerken ermittelt, insbesondere ausgewählt und/oder erzeugt werden.
  • Beispielsweise kann ein Teil der auszugebenden Abschnitte oder Inhalte AI2, VI2 und/oder ein anderer Teil der auszugebenden Abschnitte oder Inhalte AI2', VI2', insbesondere die entspr. Datenabschnitte, ermittelt, insbesondere ausgewählt werden, abhängig von mehreren ersten Parametersätzen aus unterschiedlichen ersten Wohnräumen und/oder aus Datenabschnitten die jeweils mit unterschiedlichen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. zugeordnet oder assoziiert sind. Insbesondere kann zumindest ein Teil der Ausgangsdaten AI2, VI2 und/oder ein anderer Teil der Ausgangsdaten AI2', VI2', und/oder eine Zusammenführung der ersten Daten und der zweiten Daten zumindest teilweise (auch) abhängig von einer Zufallsgröße, z.B. abhängig von einem, insbesondere angeregten oder nicht angeregten Zufallszahlgenerator, gesteuert werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Teil der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... mit einem Anwendergerät AG2, AG2', AG2" derart, z.B. ausgewählt oder mittels einer Sprachgenerierung erzeugt werden, dass diese zu einem solchen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. gehört, der zu einem ermittelten Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. eines weiteren in der Umgebung des Anwendergeräts bzw. in dem Wohnraum wahrnehmbaren Teil, z.B. einem Abschnitt der Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a' und/oder eines auszugebenden Abschnitts eines Mediainhalts MI1, MI2... zumindest einen gewissen Unterschied, insbesondere zumindest ein gewisses Maß von Unähnlichkeit, Inkompatibilität, Kontrast von den jeweiligen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. aufweist.
  • Beispielsweise kann die zumindest eine (resultierende) mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, an sich und/oder zusammen mit einem weiteren (in der Umgebung des entsprechenden Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des entsprechenden Wohnraum 2, 2', 2'') erkannten oder prädizierten Kontext (etwa dem Parameter PS1, ... PS8 der Szene S1, ... S8), und/oder Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a') einen vorausbestimmten Kriterium für die Wahrnehmbarkeit als (besonders) witzig, pointiert oder kreativ erfüllen. Es kann, insbesondere abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern und/oder zusammen mit einem Abschnitt oder Inhalt in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts ein Witz, eine Pointe bzw. eine kreative Ausgabe gebildet werden. Dies kann erfolgen auch ohne, dass die zugrundeliegende auszugebende Inhalte AI2, AI2 bzw. VI2', VI2' an sich aus witzig, pointiert oder kreativ wahrnehmbar wären bzw. ein entsprechendes Kriterium erfüllen würden.
  • Ein beim Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... vorgegebenes Ziel, Zielwert bzw. das Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) kann dabei eine Wirkung, insbesondere eine Wirkung auf eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe als Witz, Pointe, eine kreative Ausgabe betreffen. Eine entsprechende (angestrebte) Wirkung auf die zumindest eine wahrnehmende Person bzw. die angestrebte Reaktion der Person kann dabei z.B. ein Lachen, eine Mikroexpression sein, die z.B. (typischerweise oder für die bestimmte Person oder Person aus einer bestimmten Personengruppe) in Reaktion auf von Menschen erzeugte Witze, Pointen, bzw. kreativer Inhalte eigen ist.
  • Beispielsweise kann eine bestimmte Wirkung auf die zumindest eine wahrnehmende Person bzw. eine Reaktion der zumindest einen wahrnehmenden Person (Lachen, Vergnügtsein, Verzückung, erhöhte Offenheit für Kommunikation) als ein Zielwert, insbesondere als eine mathematisch gekennzeichnete Sollgröße, eines Lernvorgangs auf Basis der ersten Parameter und/oder zweiten Parameter gelten. Mit anderen Worten kann das Verfahren derart eingerichtet sein, dass mediale Ausgabe derart erzeugt werden, dass zumindest eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe sozusagen zum Lachen bzw. zum Vergnügtsein angeregt wird. Beispielsweise kann dabei als ein Zielwert für die entsprechende Wirkung eine körperliche Regung bzw. Mikroexpression angestrebt werden, die z.B. einem aufrichtigen Lachen bzw. einem vergnügten, entzückten Zustand der wahrnehmenden Person entspricht.
  • Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang auf die beschriebene oder auf eine andere Art und Weise zum Erzeugen einer kreativen, witzigen bzw. komischen auditiven Ausgabe eingerichtet sein. Zumindest ein erster Teil und/oder ein zweiter Teil eines Witzes, einer Pointe bzw. einer kreativen Ausgabe kann abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) bzw. (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise werden derartige Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) zum Erzeigen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter aus einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", Wohnräumen 1, 1', 1" bzw. von den ersten Personen P1, P1', P1'' gewählt, die zumindest einen gewissen Unterschied, insbesondere zumindest ein gewisses Maß von Unähnlichkeit, Inkompatibilität, Kontrast zu einem Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorie, etc. im Zusammenhang mit einem in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2", bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ermittelten oder prädizierten Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) bildet. Mit anderen Worten können Teile und/oder Zusammenhänge zwischen den Teilen zum Erzeugen einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums, abhängig von den ersten Parametern oder ersten Abschnitten aus den Umgebungen des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", bzw. Wohnräume 1, 1', 1" gewählt oder ermittelt werden. Beispielsweise können diese derart gewählt, kombiniert bzw. zusammengeführt werden, dass ein vorausbestimmtes Kriterium, z.B. für die Wahrnehmbarkeit als witzig, pointiert bzw. kreativ, erfüllt oder eine Wirkung als witzig, pointiert bzw. kreativ erhöht, insbesondere optimiert wird.
  • Insbesondere kann eine entsprechende Vorschrift zum Erzeugen, Zuordnen und/oder Zusammenführen der Teile derart gewählt werden, die sich von einer bestimmten, einer in der Historie vorkommenden, z.B. in einem bestimmten Kontext und/oder für eine bestimmte Person bzw. Person aus einer bestimmten Personengruppe typische (übliche), und/oder nach einem vorausbestimmten Kriterium als rational definierten, Logik unterscheidet, insbesondere zumindest ein gewisses Maß von Unähnlichkeit, Inkompatibilität, Kontrast von den jeweiligen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. bildet.
  • Beispielsweise kann eine derartige Vorschrift eine Vermeidung der oder eine Abweichung von den hinterlegten, z.B. mathematisch abgebildeten, statistisch häufigen und/oder bei einer Vielzahl der ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1'', Wohnräumen 1, 1', 1'' bzw. Kommunikationen K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', Reaktionen der zumindest einer ersten Person P1, P1', P1'' vorkommenden, Zusammenhängen kennzeichnen. Diese Zusammenhänge, insbesondere bereits beschriebene Lerndaten, können sich z.B. auf die Sprache, Körpersprache, Reaktionen, Emotionen beziehen.
  • Beispielsweise können vorausbestimmte, häufig vorkommende und/oder aus einer Vielzahl der ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1' bzw. Wohnräume 1, 1', 1" ermittelte Kombinationen der Teile oder Zusammenhänge zwischen den Teilen zumindest vorwiegend gemieden werden, und/oder nach einer vorausbestimmten Abhängigkeit und/oder zumindest teilweise nach einem Zufallsprinzip verändert werden. Die Veränderung kann derart gesteuert werden, dass zumindest ein gewisses Maß von Unähnlichkeit, Inkompatibilität, Kontrast von den jeweiligen Bezugsrahmen, Kontexten, Kategorien, etc. gebildet wird. Insbesondere können die in einer Assoziationsvorschrift die bei einer Kommunikation zwischen Menschen typischerweise, z.B. statistisch vorkommende, Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien abbildet, hinterlegte Verbindungen gemieden oder verändert werden bzw. jeweils zumindest zwei Teile die zu unterschiedlichen Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien für Menschen typische Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien gehören zueinander zum Erzeugen der auditiven Ausgabe zumindest bevorzugt (innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitintervalls) kombiniert werden.
  • Beispielsweise kann das Verfahren bzw. das entsprechende Anwendergerät AG1, AG1', AG1" zumindest einen bestimmten Modus aufweisen, in dem eine Generierung einer einen Witz, Pointe oder eines kreativen Inhalts angestrebt wird bzw. erfolgt. Ein solcher Modus kann auch zumindest teilweise aktivierbar, abschaltbar und/oder zumindest teilweise qualitativ bzw. quantitativ einstellbar oder dynamisch steuerbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Witz, Pointe und/oder kreative Ausgabe zumindest vorwiegend dann generiert werden, wenn ermittelt wird, dass zu einem Teil AI2 bzw. VI2 ein weiterer Teil AI2' bzw. A2I' vorhanden, sein Vorkommen prädiziert wird, ermittelbar oder (z.B. mit Mitteln der Sprachgenerierung) erzeugbar ist, derart, dass zumindest ein gewisser Unterschied, insbesondere Kontrast der entsprechenden Bezugsrahmen, Kontexte, Kategorien besteht oder erzeugbar ist UND/ODER eine phonetische bzw. visuelle Ähnlichkeit, Reim und/oder Assoziierbarkeit der zumindest zwei Teile besteht bzw. erzeugbar ist.
  • Beispielsweise kann das Verfahren umfassen: Erkennung abhängig von dem aktuellen oder prädizierten Kontext, Szene, eines weiteren Mediainhalt einer Möglichkeit, einen Witz, Pointe oder einen kreativen Inhalt zu bilden. Daraufhin kann ein Erzeugen der medialen Ausgabe veranlasst werden, wobei die mediale Ausgabe allein oder im ermittelten oder prädizierten Kontext zu einem Witz, Pointe oder einem kreativen Inhalt führt. Bevorzugt erfolgt im Verfahren ein derartiges Erzeugen der medialen Ausgaben, die beim Erkennen der besagten Möglichkeit zu einer in der Wahrnehmung durch Menschen als witzig, pointiert bzw. kreativ führt.
  • Als eine Pointe ist insbesondere eine überraschende (nicht einer typischen, statistischen oder mathematisch hinterlegten) Wendung einer Bedeutung eines Teils der medialen Ausgabe (allein oder im aktuellen oder prädizierten Kontext in der Umgebung des Anwendergeräts) zu verstehen. Als ein Kriterium für die Wirkung als pointiert kann z.B. ein Vorhandensein einer (normalerweise nicht erwartbarer bzw. nicht unmittelbar logisch folgender, insbesondere zu einer hinterlegten Logik kontrastierender) Wendung oder einer Erkenntnis von sinnstiftenden Zusammenhängen zwischen Abschnitten bzw. Inhalten die zu nicht zueinander passenden Bezugsrahmen, Konzepten, Kategorien, etc. zu welchen die zumindest zwei Teile jeweils gehören angesehen werden. Ferner kann, z.B. in einer analogen Art und Weise ein Erzeugen, Zuordnen und/oder Zusammenführen von zumindest zwei Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten) derart erfolgen, dass eine Veränderung einer (z.B. dramatischen) Handlung oder Handlungsstrangs eines die zumindest eine mediale Ausgabe umfassenden Mediainhalts erzeugt werden.
  • Es folgt Beschreibung der Variante V10 mit dem Anpassen eines Teils eines Mediainhalts:
    • Im Verfahren kann ein visuell wahrnehmbarer Teil (insbesondere ein Abschnitt und/oder Inhalt) der zumindest einer medialen Ausgabe verändert werden. Beispielsweise kann ein Parameter eines mit der medialen Ausgabe auszugebender Videoinhalts VI1, VI2, z.B. einer Videosequenz, eines Films, einer TV-Sendung oder eines Videostreams bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann es sich um einen visuell wahrnehmbaren (bzw. darzustellenden) Inhalt handeln, der zu einem Abschnitt des Audiosignals MS1, MS2 gehört, abhängig oder unabhängig von einem weiteren z.B. auditiven Inhalt ist. Es kann ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PVI1, PVI2, ...) zumindest eines visuell wahrnehmbaren Teils der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion der einen oder mehrerer ersten Person P2, P2', P2" im Zusammenhang mit einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, .... ausgeführt werden. Insbesondere kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kennzeichnen, welche Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) eines am bzw. in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" auszugebenden Multimediaprogramms entfernt (z.B. ausgelassen), ersetzt bzw. auf eine bestimmte Art und Weise verändert werden sollen. Beispielsweise kann im Verfahren ein Parameter einer Videobildausgabe verändert, insbesondere bestimmt oder angepasst werden. In einem vereinfachten Fall kann ein Parameter (PV1, PVI2, ...), z.B. ein Zeitparameter (PVI2), eines auszugebenden Videoinhalts VI1, VI2 auf dieselbe, analoge oder nach einem vorausbestimmten Kriterium zusammenhängender Weise gesteuert werden wie der Zeitparameter (PAV2) eines mit dem Videoinhalt VI1, VI2 korrespondierenden Audiosignals MS1, MS2.
  • Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine Anweisung bzw. eine Sequenz von Anweisungen zum Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... aus bestimmten (auszugebenden, ausgebbaren) Abschnitten bzw. Inhalten AI2, AI2', bzw. VI2, VI2'' kennzeichnen. Beispielsweise kann eine Generierung eines Bildes bzw. Videosequenz der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (z.B. in einer entsprechenden, analogen Art und Weise wie dies bereits am Beispiel einer Sprachgenerierung beschrieben ist) bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein Bildinhalt bzw. ein visuell wahrnehmbares Objekt oder eine Handlung der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig von den ermittelten Parametern (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3) generiert, insbesondere synthetisiert werden. Ein oder mehrere derartige, Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... können z.B. kennzeichnend sein für eine Auswahl, Merkmale, Aktionen eines oder mehrerer visuell wahrnehmbarer Objekte. Mit anderen Worten kann im Verfahren ein Vorhandensein, eine Auswahl, ein Auslassen, ein Merkmal eines oder mehrerer visuell wahrnehmbaren Objekte der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, bestimmt oder angepasst werden. Beispielsweise kann ein Bestimmen oder Anpassen eins Parameters eines visuell wahrnehmbaren Teils der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen P2, P2', P2'' auf den Mediainhalt MI1, MI2, ....erfolgen.
  • Auch können Parameter weiterer, z.B. den auszugebenden Abschnitt des Audiosignals MS1, MS2 begleitenden, zu diesem zugeordneter oder einhergehend eingelesenen oder auszugebender Inhalte IAS1, IAS2 oder Informationen bestimmt oder angepasst (z.B. dynamisch gesteuert) werden. Mit anderen Worten kann z.B. ein Audioinhalt und ein Bildinhalt bzw. Bildfolge eines Films oder einer Videosequenz im Verfahren (soweit zweckmäßig) zusammen oder getrennt, insbesondere unterschiedlich, entsprechend etwa prinzipiell unterschiedlichen Varianten (V1, V2, ... V10) oder nach unterschiedlichen Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...) bestimmt oder angepasst werden, insbesondere jeweils gesondert, behandelt werden.
    Die entsprechenden Parameter(werte) können nach den, für diese vorgegebenen Kriterien, z.B. entsprechend einer bestimmten Logik, einem bestimmten weiteren mathematischen Zusammenhang bestimmt oder angepasst werden. Die Logik bzw. des weiteren mathematischen Zusammenhangs kann die sich von der Logik bzw. des mathematischen Zusammenhangs zum Bestimmen bzw. Anpassen des Audiosignals MS1, MS2 unterscheiden.
  • Beispielsweise kann abhängig von einem oder mehreren Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", bzw. 1, 1', 1" insbesondere unter Berücksichtigung weiterer ermittelter oder prädizierter in dem Wohnraum hörbarer Inhalte AI-a, AI-b, AI-c, AI-d,eine Planung, Verteilung bzw. Umverteilung („Sortieren“) mehrerer Abschnitte der auditiven Meldungen AM1, AM2, AM3 und/oder eines oder mehreren Multimediasignale MS1, MS2 bzw. Abschnitten eines oder mehrerer auszugebenden Multimediasignale MS1, MS2, und/oder weiterer innerhalb des Wohnraums (hörbaren, vorhandener) akustischer Inhalte Al-a, Al-b, AL-c, AI-d,z.B. Soundemissionen, auf (zwei oder mehrere zumindest teilweise unterschiedliche) Raumbereiche RB1, ... RB6 und (zwei oder mehrere zumindest teilweise unterschiedliche) Zeitintervalle (t1- t2, t1'-t2') erfolgen. Beispielsweise kann im Verfahren ein Planen, Verteilen bzw. Umverteilen (Sortieren) der (mit technischen Mitteln ausgebbaren) hörbaren Inhalte bzw. der Abschnitte der Inhalte, nach Raumbereichen RB1, ... RB6 („im Raum“) und/oder nach Zeitintervallen („in der Zeit“), abhängig von einem jeweiligen Inhalt, Empfänger und/oder von zumindest einer vorausbestimmten Bedingung ausgeführt werden.
  • Im Ergebnis kann eine Vielzahl diverser Abschnitte (z.B. Datenabschnitte, die den Abschnitten eines auszugebenden Multimediasignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 entsprechen) ermittelt werden, beispielsweise auf Basis von einem empfangenen oder eingelesenen (Multimedia, Infotainment-) Programm und/oder aus einer Vielzahl von diversen Beiträgen, Nachrichten zu verschiedenen Themen, Interviews, Interhaltungsbeiträgen, Sachinhalten unterschiedlicher Art, Verbraucherinformationen, und als eine zweckmäßige zeitliche Sequenz und/oder eine zweckmäßige räumliche Verteilung ausgegeben werden. Eine resultierende Sequenz kann bevorzugt ein einheitliches Programm sein, bzw. als ein solches wahrnehmbar sein. Vergleiche dazu auch die Beschreibung des „Audio- bzw. Videoschnitt“. Die besagte Sequenz kann dann nach einem oder mehreren Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...) ermittelt und ausgegeben werden.
  • Die jeweilige Trennung und/oder das Zusammenfügen der Abschnitte erfolgt bevorzugt an den, insbesondere im Verfahren ermittelten, geeigneten Stellen. Beispielsweise kann die Stimme eines Nachrichtenmoderators an einer Stelle unterbrochen und/oder an einer Stelle ausgegeben und/oder mit einem weiteren Abschnitt zusammengefügt werden, die etwa einem Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Themen oder Inhalten entspricht. Beispielsweise können die besagten geeigneten Stellen ermittelt werden, die jeweils zumindest zwei mehr oder minder zu den Themenkriterien passen, die abhängig von der (einer oder mehreren ersten bzw. der weiten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt bzw. ausgewählt wurden.
  • Dabei kann beispielsweise ein Abschnitt des Audiosignals MS1, MS2 bzw. eines Videosignals auch ggf. aus einem (eingelesenen, empfangenen, auszugebenden) Programm, z.B. Sendung, Beitrag, Film, Sportereignis, etc. entfernt, übersprungen, oder durch einen weiteren Inhalt ersetzt werden. Auch können zumindest zwei Abschnitte ermittelt werden, die (auch) zumindest teilweise im selben Zeitintervall, beispielsweise aus zumindest zwei unterschiedlichen (in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" platzierten) Klangquellen ausgegeben werden können bzw. sollen. Solche Abschnitte können daraufhin zumindest teilweise in selben (für beide Abschnitte passendem) Zeitintervall, bzw. zumindest teilweise parallel bzw. zeitlich überlappend ausgegeben werden.
  • In diesem Beispiel kann die Bildung der Sequenz aus den ermittelten Abschnitten adaptiv, dynamisch abhängig von den im Verfahren eingelesenen, erfassten, ermittelten Informationen gesteuert werden. Bevorzugt erfolgt die Bildung der Sequenz aus den mehreren ermittelten Abschnitten derart, dass ein Kontextbezug und/oder Bezug zu einer erkannten Szene S1, ... S8 bzw. einem Parameter der Szene Ps1, ... PS2 zu zumindest einem erkannten oder prädizierten Parameter der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" vergrößert bzw. erreicht wird. Bei dem Kontextbezug bzw. Bezug auf Parameter kann es sich um einen Bezug nach einer oder mehreren im Verfahren ermittelten, hinterlegten, bevorzugten bzw. zweckmäßigen Assoziationsverbindungen handeln. Dabei kann, z.B. auf Basis derselben oder verfügbaren Ausgangsdaten oder Zugriffsmöglichkeiten auf Inhalte, jeweils passend gebildetes (hier auch im wörtlichen Sinne zugeschnittenes bzw. geschnittenes) Mediainhalt bzw. Multimediaprogramm, z.B. jeweils für unterschiedliche Wohnräume 2, 2', 2", 1, 1', 1" bzw. Personen oder Familien unterschiedliches, Mediainhalt bzw. Multimediaprogramm, erzeugt werden.
  • Die Auswertung, insbesondere die Interpretation oder Weiterverarbeitung der zumindest einer Spracheingabe SE1, SE2 in eine (lediglich optional vorgesehene) Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 und/oder die Ausführung des zumindest eines Sprachbefehls SB1, SB2 für die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 und/oder das Beantworten zumindest einer Frage FR1, FR2 an die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 kann abhängig von dem zumindest einen ermittelten oder prädizierten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der (einer oder mehreren ersten und/oder der zweiten) Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder unter der Berücksichtigung eines oder mehrerer Parameter einer in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2" 1, 1', 1" erfassten Szene (PS1, PS2, ...) erfolgen. Bevorzugt kann die Auswertung (auch) abhängig von einer körperlichen Regung (PBL1, PBL2, ...) bzw. eines erkannten Parameters der Körpersprache (PBL1', PBL2', ...) der zumindest einen an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person und/oder einer Person von der die zumindest eine Spracheingabe SE1, SE2, zumindest ein Sprachbefehl SB1, SB2, und/oder die zumindest eine Frage FR1, FR2 ausgeht erfolgen.
  • Das Verfahren bzw. die entsprechenden Schritte des Verfahrens kann für mehrere zweite Anwendergeräte AG2, AG2', AG2", Wohnräume 2, 2', 2", Personen P2, P2', P2" ausgeführt werden, wobei die jeweiligen Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der jeweiligen zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden. Für unterschiedliche zweite Anwendergeräte AG2, AG2', AG2", Wohnräume 2, 2', 2", Personen P2, P2', P2" können jeweils voneinander unterschiedliche Ziele, Zielwerbereiche, zu erreichende Wirkungen (auf die Personen P2, P2', P2") bzw. zu stimulierende Reaktionen der Personen P2, P2', P2'',... gewählt werden. Es kann für unterschiedliche zweite Anwendergeräte AG2, AG2', AG2", Wohnräume 2, 2', 2", Personen P2, P2', P2" ein unterschiedliches Bestimmen oder Anpassen der Parameter, z.B. unterschiedliche Varianten (V1, ... V10) des Bestimmens oder Anpassens der Parameter ausgeführt werden. Beispielsweise wird zumindest für eine Anzahl, Gruppe aus mehreren zweiten Anwendergeräte AG2, AG2', AG2", Wohnräume 2, 2', 2", Personen P2, P2', P2", jeweils unterschiedliche mediale Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere unterschiedliche, sich durch die jeweilige medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... unterscheidende, Programme (Hörprogramme, Filme mit unterschiedlichen Filmabschnitten, Handlungen, Szenen, dramaturgischen Wendungen, Pointen, Shows auf Basis einer Computersimulation, etc.) erzeugt. Dies kann insbesondere bei einer etwa gleichzeitigen Erzeugung der jeweiligen, unterschiedlichen medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erfolgen. Dies kann auf Basis derselben Menge der auszugebenden Inhalte AV2, AV2', ... bzw. VI2, VI2' erfolgen.
  • Ein zu bestimmender bzw. anzupassender Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2,... AM1, AM2, AM3, ..., kann kennzeichnend sein für die Entscheidung, eine mediale Ausgabe (innerhalb eines bestimmten zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bzw. an einem Anwendergerät AG1, AG2, SSA1, SSA2, ..., bzw. für eine bestimmte zweite Person P2, P2', P2") zu erzeugen, bzw. eine von zumindest zwei unterschiedlichen medialen Ausgaben bzw. Teilen (Abschnitten bzw. Inhalten) für zumindest eine mediale Ausgabe auszuwählen. Die Entscheidung kann (auch) eine Negativentscheidung sein, z.B. Entscheidung eine oder eine bestimmte mediale Ausgabe auszugeben versus keine mediale Ausgabe auszugeben, oder bestimmte Teile auszulassen, in einer anderen Reihenfolge zu erzeugen oder mit einem anderen Teil eines weiteren Multimediasignals zu integrieren.
  • Beispielsweise kann der zumindest ein Parameter der medialen Ausgabe kennzeichnend dafür sein, welche von zumindest zwei unterschiedlichen Arten einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder mit welchem Inhalt, z.B. von welchem von zumindest zwei unterschiedlichen Inhalten, diese erzeugt werden. Als ein (zu bestimmender bzw. anzupassender) Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., kann ein ihr zugeordnetes Prioritätsmaß angesehen werden. Ein solches Prioritätsmaß kann z.B. mit einem bestimmten „Sprachprioritätsmaß“, bzw. „Mitspracheprioritätsmaß“, und/oder mit einer „Wichtigkeit“ und/oder „Dringlichkeit“ und/oder „Zum Ausgeben bis Zeitpunkt ... oder Event ...“ versehen werden. Dabei kann eine Reihenfolge in der ein entsprechender Abschnitt der medialen Ausgabe (insbesondere auch im Vergleich zu einem weiteren Inhalt) erzeugt werden. Dabei muss ein Zeitpunkt bzw. ein Zeitintervall zur Ausgabe nicht oder nicht unbedingt (explizit) bestimmt werden.
  • Ferner kann auf Basis der im Verfahren ermittelten Parameter, eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt werden, die eine bestimmte Reaktion, z.B. eine bestimmte Intensität bzw. Art der Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...), insbesondere bei einer bestimmten Person bzw. bei einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, hervorruft. In einem Beispiel kann dabei abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a') bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c) der einen oder mehrerer ersten Reaktionen zumindest einer Person innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1''(auf bestimmte Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a'... der Kommunikation bzw. MI-a, MI-b, MI-c ... des Mediainhalts MI1, MI2, insbesondere auf die dort ausgegebene erste Information), ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., bestimmt oder angepasst werden, wobei eine zweite Reaktion einer zweiten Person, eine bestimmte Reaktion bzw. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter, insbesondere der Reaktion einer bestimmten zweiten Person oder einer Person zugehörig zu einer bestimmten (zweiten) Personengruppe innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2", hervorgerufen wird.
  • In einem weiteren Beispiel kann eine zweite Reaktion, insbesondere ein Parameter der zweiten Reaktion zumindest einer zweiten Person, insbesondere einer bestimmten Person oder einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2", auf eine bestimmte mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... prädiziert werden. Beispielsweise kann ein Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (auch) abhängig von einer prädizierten zweiten Reaktion (ggf. nochmal) bestimmt oder angepasst werden, z.B. um eine andere, korrigierte, gewünschte Reaktion hervorzurufen. Beispielsweise kann jeweils ein mathematisches Verhältnis zwischen einem oder mehreren ersten Stimuli und einer oder mehrerer ersten Reaktionen auf das oder die ersten Stimuli (in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1, 1") zum Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ... einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ermittelt und berücksichtigt werden. Dabei kann der ein oder mehrere ersten Stimuli einem Abschnitt einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', einem Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c, oder einer ersten Information (die selbst eine erste mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... sein kann bzw. eine solche umfassen kann) innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" entsprechen. Dabei kann mit der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... eine bestimmte Reaktion bzw. eine Reaktion mit einem bestimmten Parameter (PRK-a', PRK-b', PRK-c', PRK-a") bzw. (PRMI-a', PRMI-b', PRMI-c') bei der zumindest einen zweiten Person hervorgerufen, z.B. angeregt, bewirkt bzw. verändert werden. Beispielsweise kann dabei eine Reaktion mit einem Parameter (PRK-a', PRK-b', PRK-c', PRK-a") bzw. (PRMI-a', PRMI-b', PRMI-c') innerhalb eines voreingestellten bzw. anzustrebenden Parameterwertebereichs (Zielwerts) hervorgerufen werden. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... derart bestimmt oder angepasst werden, dass zumindest ein bestimmter Zielwertbereich bzw. Grenzwert in Bezug auf eine daraufhin zu erwartende Wirkung auf die (zweite) Person bzw. Reaktion der zumindest einen (zweiten) Person, insbesondere ein bestimmter Wertebereich eines Parameters der Wirkung bzw. Reaktion eingehalten wird.
  • Der zumindest ein Parameter (PMS1, PMS2, ... , PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., kann auch angeben, dass zumindest eine in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" zu erzeugende mediale Ausgabe oder eine mediale Ausgabe mit bestimmten Parametern, z.B. eine mediale Ausgabe einer bestimmten Art, ausgewählt, vermieden, unterdrückt, zeitlich verschoben oder zeitlich vorgezogen werden soll. Auch kann ein Zeitparameter (PMS2) zur Ausgabe zumindest eines Abschnitts des weiteren auszugebenden Audiosignals abhängig von dem oder den Parameter einer oder mehrerer (zu erzeugenden) medialen Ausgaben MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., und/oder von dem einen oder mehreren Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation und/oder Parameter der Reaktion der zumindest einer Person in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" bestimmt oder angepasst werden.
  • Das Erzeugen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, mit dem zumindest einen (im Verfahren bestimmten oder angepassten) Parameter (PMSPMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) kann mittels Ansteuerung einer Recheneinheit AAV-SSA1, AAV-SSA2 in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. Ansteuerung des (zweiten) Anwendergeräts AG1, AG2, oder Ansteuerung der beabstandet angeordneten Recheneinheit R2 erfolgen. Die Ansteuerung kann abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb des einen oder mehrerer stationären Wohnraums 1, 1', 1", und/oder abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion der zumindest einen Person im Zusammenhang mit einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb des einen oder mehrerer ersten stationären Wohnräume 1, 1', 1" erfolgen.
  • Das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, kann im Wesentlichen automatisiert, als ein oder mehrere computerimplementierte Schritte ausgeführt werden. Dabei ist keine Mitwirkung von Menschen, z.B. (weiterer) Personen notwendig. Der ein oder mehrere Parameter (PMS1, PAS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer auditiven Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3 werden in einer vorausbestimmten mathematischen Abhängigkeit (nach dem zumindest einem mathematischen Zusammenhang) ermittelt. Eine (manuelle) Mitwirkung durch weitere Personen (ebenso wie eine Wahrnehmung der Inhalte aus dem oder den ersten bzw. zweiten Wohnräumen durch Personen außerhalb der dieser Wohnräume, z.B. durch Dritte) kann im Verfahren (technisch) wesentlich eingeschränkt oder ausgeschlossen werden. Vergleiche hierzu auch die Beschreibung zu dem mathematischen Zusammenhang.
  • Optional umfasst das Verfahren eine Speicherung, insbesondere Zwischenspeicherung und/oder Bereitstellen bestimmter, mit der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zusammenhängender Daten, z.B. bestimmter Merkmale, Abschnitte, oder Fragmente der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a'. Diese Daten können auch betreffende Schallwellen oder die mit den Schallwellen übermittelte Inhalte kennzeichnen. Dabei kann es sich um weiterverarbeitete Daten handeln, wobei die Speicherung, beispielsweise die Auswahl eines zu speichernden Abschnitts, abhängig von einem oder mehreren Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder von zumindest einem Parameter (PS1, PS2, ...) einer Szene S1, ... S8, Parameter (PE1, PE2, ...) der Emotion, Parameter (PA1, PA2), der Absicht, etc. ausgeführt wird.
  • => Schritt mit einem Ermitteln oder Bewerten einer erzielten Wirkung, eines Wirkungsmaßes
  • Ein Wirkungsmaß, insbesondere Erfolgsmaß des Verfahrens, insbesondere kennzeichnend eine erreichte Wirkung, eines bestimmten, z.B. bereits ausgeführten, aktuell ausgeführten oder in Ausführung befindlichen, Schritts des Verfahrens kann ermittelt und berücksichtigt werden. Ein Wirkungsmaß kann z.B. ein Maß einer (von mehreren in diesem Dokument beschriebenen) Einflussnahmen die auf den jeweiligen zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. darin befindliche Personen erfolgt sind.
  • Das Wirkungsmaß kann insbesondere ein Erfolgsmaß sein. Das Wirkungsmaß kann das Maß des Erreichens eines als Ziel bzw. Erfolg definierbaren kennzeichnen. Dieser kann anhand einer Veränderung eines Zustands, Emotion, Absicht, Handlung der zumindest einer (zweiten) Person in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" kennzeichnen. Diese kann, z.B. anhand einer körperlichen Regung der Person bzw. einer Veränderung der körperlichen Regung, anhand eines körpersprachlichen Ausdrucks bzw. einer Veränderung eines körpersprachlichen Ausdrucks, einer Mikroexpression, einer Handlung, insbesondere eine Veränderung einer Handlung bzw. Handlungsweise, und/oder eine (ggf. kurzfristige oder längerfristige) Veränderung eines Kommunikations- bzw. Handlungsmusters ermittelt werden, die insbesondere auf die Ausführung des Schritts des Verfahrens, z.B. auf das Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 mit einem bestimmten oder angepassten Parameter hin auftritt. Die Handlung kann eine Handlung gegenüber einer weiteren Person, gegenüber einem Gegenstand, z.B. einer (weiteren) technischen Vorrichtung sein. Alternativ oder zusätzlich kann es eine Handlung sein, die nicht oder nicht unmittelbar auf das hier beschriebene System oder die Vorrichtung, z.B., an das Anwendergerät AG1, AG2..., bzw. nicht an den Sprachassistenten ASA1, SSA2, etc. gerichtet ist. Ausnahmsweise kann die zumindest eine Handlung eine Bedienhandlung sein. Diese kann auch eine Bedienhandlung des Systems bzw. zur Beeinflussung des Ablaufs des Verfahrens, oder eine Bedienhandlung einer weiteren (z.B. von dem System unabhängigen) Vorrichtung sein. Auch kann das Wirkungsmaß als ein Maß für eine erreichte Veränderung eines Zustands, z.B. eines sogenannten Ich-Zustands der zumindest einer Person in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" kennzeichnen. Dieser kann z.B. an der Veränderung eines Parameters der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' der Person ermittelt werden. Die Veränderung des Zustands der Person kann z.B. eine Veränderung ihres emotionalen Zustands auf die mediale Ausgabe hin, z.B. auf die veränderte mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... z.B. mit einem bestimmten oder angepassten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) sein. Die Veränderung des körpersprachlichen Ausdrucks kann eine Veränderung der Stimmlage, Wortwahl, Mimik, Gestik, Pose, etc. sein bzw. an einer Veränderung der Stimmlage, Wortwahl, Mimik, Gestik, Pose, etc. erkannt werden.
  • Ein (weiteres) Wirkungsmaß des Verfahrens bzw. eines oder mehrerer bestimmter Schritte des Verfahrens kann kennzeichnend sein für eine Ausbereitung einer der (einseitigen bzw. gegenseitigen bzw. multilateralen im Verfahren bewirkten) Einflussnahmen. Dieser kann z.B. eine Ausbreitung eines Erzeugens bzw. der Veränderung einer oder mehrerer medialen Ausgaben in einer Anzahl bzw. auf eine Anzahl der Wohnräume 2, 2', 2', 1', 1', 1" kennzeichnen.
  • Der zumindest ein mathematischer Zusammenhang kann im Verfahren (z.B. für einen oder mehrere Wohnräume, für eine bestimmte Anzahl von Wohnräumen bzw. für bestimmte Vorrichtungen oder Personen) abhängig von dem ermittelten Wirkungsmaß gesteuert werden. Dabei kann ein oder mehrere Optimierungskriterien (OK1, OK2, OK3, ...), z.B. betreffend eine gewünschtes Maß der Einflussnahme, eine gewünschte Veränderung, eine Ausbreitung einer (veränderten) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. der Veränderung in den medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... berücksichtigt werden. Beim Ermitteln, insbesondere Schätzen des Wirkungsmaßes können bekannte, angenommene oder geschätzte Eigenschaften einer (medialen) Wahrnehmung, Psychologie und/oder Verhaltens von Menschen, zumindest einer bestimmten Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1", einer bestimmten Person, oder einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe berücksichtigt werden. Falls ein ermitteltes bzw. geschätztes Erfolgsmaß eine vorausbestimmte Schwelle unterscheitet bzw. überschreitet, kann ein (weiteres) Anpassen, eine andere Variante zum Bestimmen oder Anpassend der Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... und/oder eine wiederholte Erzeugen zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... mit oder ohne einer (weiteren) Veränderung der Parameter (PMS1, PMS2, ...), (PAM1, PAM2,PAM3, ...) in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1", erfolgen. Auch kann eine Information im Zusammenhang mit einem Erfolgsmaß gespeichert bei einer späteren, weiteren, z.B. späteren und/oder auf andere Wohnräume, Vorrichtungen oder Personen bezogene, Ausführung des Verfahrens berücksichtigt werden. Beispielsweise werden zwei Erfolgsmaße für zumindest zwei Varianten (V1, V2, ... V10) des Bestimmens oder Anpassens der Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ermittelt, verglichen und das Ergebnis des Vergleichs im Verfahren berücksichtigt. Daraufhin kann ein (weiteres) Anpassen und/oder Berücksichtigung zumindest eines ermittelten Erfolgsmaßes für eine weitere Ausführung des Verfahrens erfolgen.
  • Ferner kann eine Zugehörigkeit einer (ersten bzw. zweiten) Person zu einer Personengruppe, z.B. einem von mehreren vorausbestimmten Wahrnehmungstypen, Kommunikationstypen, ... etc. bei einem oder mehreren Ausführungen des Verfahrens, z.B. abhängig von den besagten (ersten bzw. zweiten) Parametern, Parametermuster, etc. ermittelt und für weitere Zwecke bereitgestellt werden.
  • In einer Variante des Verfahrens kann eine Ausgabe von Daten auf Basis eines vorher erfassten bzw. zwischengespeicherten Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' erfolgen. Dabei kann die Ausgabe der besagten Daten abhängig von zumindest einem ermittelten Erfolgsmaß ausgeführt werden. Beispielsweise kann, falls ein Wirkungsmaß betreffend das Anpassen der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) eines Abschnitts einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... einen Schwelwert unterscheitet, eine Transaktion bzw. eine von einer Person bei der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zu der anderen Person übermittelte Kommunikationsbotschaft, oder ein entsprechender, gespeicherter (z.B. ein aufgezeichneter) Abschnitt der medialen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' wiedergegeben werden.
  • Beispielsweise kann der zumindest ein mathematischer Zusammenhang und/oder der Ablauf des Verfahrens verändert werden, falls ermittelt bzw. erkannt wird, dass für einen oder mehrere Abschnitte der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (für einen oder mehrere zweite Wohnräume 2, 2', 2" bzw. Personen) ein nicht hinreichendes Wirkungsmaß, z.B. ein (nach vorausbestimmten Kriterien) zu niedriges Erfolgsmaß ergibt. Insbesondere kann der mathematische Zusammenhang eine Vorschrift umfassen, mit ein in einem zweiten Wohnraum 2 ermitteltes Wirkungsmaß in einem oder mehreren weiteren Wohnräumen 2', 2" zu einem bestimmten Zielwert(bereich) hin gebracht bzw. übertroffen wird. Auch kann abhängig von einem ermittelten Wirkungsmaß ein Inhalt einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... mit einer weiteren medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in demselben Wohnraum 2, 2', 2' oder in einem weiteren Wohnraum 2, 2', 2" wiederholt werden, nicht wiederholt und/oder in einer veränderten Form ausgegeben werden.
  • In einem weiteren Fall kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" abhängig bzw. auf Basis eines in der Vergangenheit erfassten Abschnitts einer oder mehreren ersten Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' aus einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" erzeugt werden. Auch kann die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine Kombination umfassend einen oder mehrere Abschnitte auf Basis der ersten Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' aus unterschiedlichen ersten Wohnräumen 1, 1', 1' umfassen.
    Beispielsweise kann ein Abschnitt der ersten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' in einer verarbeiteten Form, z.B. unter der Anwendung digitaler Filter, z.B. mit veränderten, angepassten Parametern wiedergegeben werden. Dabei kann ein Bestimmen oder Anpassen der Parameter auch auf einen aufgezeichneten Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' angewandt werden. Dies kann auf die gleiche, sinngemäß vergleichbare Weise erfolgen, wie bei der Anwendung auf ein auszugebendes Audiosignal MS1, MS2 und/oder oder auf eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3. Bevorzugt wird nur oder vorwiegend ein oder mehrere Parameter (PK1, PK2, ....PK9) aus den Abschnitten der einen oder mehrerer ersten Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' ermittelt, insbesondere Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' aus einer oder mehreren unterschiedlichen Kommunikationen nach einer vorausbestimmten Vorschrift (miteinander, untereinander) kombiniert, und als eine Steuergröße zum Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" verarbeitet.
  • Beispielsweise können zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... nur oder vorwiegend Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. Parameter der Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der einen oder mehreren ersten Kommunikationen verarbeitet oder berücksichtigt werden, für die in einem ersten Wohnraum 1, 1', 1" ein bestimmtes Wirkungsmaß, z.B. ein hohes Erfolgsmaß ermittelt wurde. Diese können zu erfolgreichen Kommunikationstransaktionen bzw. erfolgreichen Witzen innerhalb der besagten ersten Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' korrespondieren. Beispielsweise können zum Erzeugen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. Parameter der Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der ersten Kommunikationen verarbeitet oder berücksichtigt werden, für die in einem ersten Wohnraum 1, 1', 1" ein bestimmtes Wirkungsmaß, insbesondere ein niedriges Erfolgsmaß ermittelt wurde, wobei diese als ein Negativkriterium verarbeitet werden. Diese können mit nicht hinreichend erfolgreichen Kommunikationstransaktionen bzw. mit nicht erfolgreichen Witzen korrespondieren. Dabei können zumindest überwiegend Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. Parameter der Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' einer oder mehreren erfolgreichen (ersten) menschlichen Kommunikationen beim Erzeugen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. deren Wirkung oder Wirksamkeit nachgeahmt werden, bzw. zumindest überwiegend die Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. Parameter der Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' einer oder mehreren nicht erfolgreichen (ersten) menschlichen Kommunikationen beim Erzeugen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. deren Wirkung oder Wirksamkeit vermieden werden.
  • Auch kann ein (vorher erfasster) Abschnitt bzw. Teil der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' abhängig von vorausbestimmten Kriterien in einer veränderten oder umgewandelten Form ausgegeben werden. Beispielsweise kann eine Ausgabe einer Information IK-a, IK-b, IK-c, IK-a' im Zusammenhang mit einem Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' erfolgen, über den ermittelt wurde, dass der Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' von einem entsprechenden (zumindest potentiell vorhandenen) Zuhörer nicht hinreichend nicht wahrgenommen werden könnte bzw. nicht wahrnehmbar sein konnte. Die Ausgabe einer solchen Information IK-a, IK-b, IK-c, IK-a' kann dann alternativ oder zusätzlich mittels einer Visualisierung, z.B. mittels eines oder mehreren Symbole, automatisch generierter Symbolsprache, passender Bilder oder sonstige Darstellungsformen, z.B. in einer (etwa nach einem Phonem-zu-Graphen-Verfahren) in einer in eine Textform umgewandelten Form erfolgen.
  • Optional kann auch eine automatische Übersetzung eines Abschnitts K-a, K-b, K-c, K-a' der einen oder mehreren Kommunikationen ausgeführt und im Verfahren berücksichtigt werden. Diese kann abhängig von einem vorausbestimmten Kriterium, insbesondere abhängig von dem besagten Wirkungsmaß und/oder abhängig von einer erfassten bzw. erkannten Reaktion (z.B. eine körperliche Regung) des zumindest einen Zuhörers, ausgeführt bzw. veranlasst werden. Diese kann ausgeführt werden, falls das besagte Erfolgsmaß für einen bestimmten Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' einen Schwellwert unterschreitet, und/oder eine an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligte Person eine bestimmte mediale Reaktion (PRK-a, PRK-b, PRK-c, ...) und/oder körperliche Regung (PBL1, PBL2,..) bzw. körpersprachliche Reaktion (PRK-a, PRK-b, PRK-c, ...) auf den Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zeigt.
  • Falls beispielsweise eine körperliche Regung BL1, BL2,..., insbesondere ein Muster einer körperlichen Regung (PBL1, PBL2,..) erkannt wird, die oder das auf ein nicht hinreichendes Verständnis deutet, kann eine automatische Übersetzung eines vorab erfassten Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder eine Ausgabe einer sinngemäß entsprechenden Kommunikationsbotschaft IK-a', IK-b', IK-c', IK-a", in einer anderen Sprache ausgeführt werden. Beispielsweise können daraufhin auch, ggf. für ein betreffendes Zeitintervall, Daten oder Kanäle des weiteren Audiosignals MS1, MS2 in einer anderen (passenden) Sprache ausgegeben werden. Beispielsweise kann zumindest zeitweise auf einen Kanal AS1", AS2" eines bilingualen oder multilingualen Signals mit einer anderen Sprache (oder standardmäßig eingestellten Sprache) umgeschaltet oder ein automatisiertes, adaptiv zuschaltbares Dolmetschen für bestimmte (z.B. für den Zuhörer nicht hinreichend verständliche) Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' aktiviert werden.
  • Beispielsweise kann eine (Zwischen-)Speicherung der Daten oder Inhalte IK-a, IK-b, IK-c, IK-a' auf Basis eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' erfolgen, wenn ermittelt wurde, dass der Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. die entsprechende Botschaft von einem (zumindest potentiellen) Adressaten nicht hinreichend wahrnehmbar war oder nicht hinreichend wahrgenehmen werden konnte. Dies kann, z.B. daran erkannt bzw. abhängig gemacht werden, wenn etwa im selben Zeitintervall ein weiterer (vergleichsweise lauter, markanter) akustischer Inhalt ermittelt wurde.
  • Bevorzugt wird eine Ausgabe einer Information IK-a, IK-b, IK-c, IK-a' auf Basis eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' wiedergeben, wenn für die Ausgabe einer Information IKa, IK-b, IK-c ermittelt wird, dass
    • - ein ermitteltes, insbesondere prädiziertes Erfolgsmaß eine vorausbestimmte Schwelle überschreitet, und/oder
    • - ein oder mehrere akustische Parameter, insbesondere in dem Raumbereich RB1, ... RB6 wo sich der Adressat des Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' (zumindest wahrscheinlich) befindet, z.B. eine Schwelle unterschreiten, und/oder
    • - wenn der Adressat des Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' seine räumliche Position derart verändert, z.B. derart, dass das Erfolgsmaß hinreichend anteigt.
  • => Schritt mit der Handhabung bzw. Bereitstellen der Daten, Beenden des Verfahrens
  • Es erfolgt (spätestens in diesem Schritt) das Erzeugen, insbesondere Ausgabe der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, z.B. in Form der Schallwellen, Bilder, und/oder ein Bereitstellen der ermittelten (zweiten) Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...). Das Bereitstellen kann zum Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, z.B. an einem bestimmten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", bzw. zum Erzeugen einer ersten Information oder des Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 an einem oder mehreren Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" die in Relation zu diesem Anwendergerät die ersten Anwendergeräte sind, erfolgen. Beispielsweise erfolgt das Bereitstellen der Parameter zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe an ein bestimmtes Anwendergäret AG2, AG2', AG2", bzw. AG1, AG1', AG1", insbesondere ein Anwendergerät einer bestimmten Person P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1'' oder einer Person P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1'' zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe. Das Bereitstellen kann z.B. mittelbar, beispielsweise über die Recheneinheit R2 und/oder in einer beliebig kodierten Form erfolgen.
  • Ausgewählte Daten im Zusammenhang mit der Ausführung des Verfahrens werden gespeichert. In diesem Beispiel werden Parameterwerte, Daten, Statistikdaten, z.B. auf Basis der Parameter aus einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", bzw. 2, 2', 2" bzw. Vorrichtungen, Daten repräsentierend einen oder mehrere Erfolgsmaße, ermittelte oder aktualisierte mathematische Zusammenhänge, insbesondere mathematische Zusammenhänge zwischen den Parametern, eingelernte Daten (Lerndaten) bzw. auf Basis der besagten Daten ermittelte Datensätze, und/oder die zuletzt gültigen oder von einem Nutzer bevorzugten Einstellungen in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. In diesem Beispiel erfolgt ein Zuordnen zwischen einer oder mehreren Nutzereinstellungen und einer oder mehreren im Verfahren erkannten Parameter (PS1, PS2, ...) einer oder mehreren Szenen S1, ... S8. Die entsprechenden Daten (z.B. Lerndaten) auf dieser Basis werden gespeichert.
  • Sämtliche in diesem Dokument beschriebene Daten, z.B. erfasste bzw. ermittelte Parameterwerte können als (an sich neutrale, wertungsfreie, ggf. nicht rückverfolgbare) Codewerte ermittelt oder als solche Codewerte codiert, verarbeitet, gespeichert, und/oder bereitgestellt werden. Die Codewerte können derart gewählt werden, dass diese an sich keinen (unerwünschten) Rückschluss über bestimmte Personen bzw. das konkrete Geschehen, konkrete Kommunikation oder Reaktionen in einem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", bzw. 2, 2', 2" erlauben. Auch können Parameterwerte, z.B. mit einem für jeden Wohnraum 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" individuellen Schlüssel verschlüsselt werden und/oder für unterschiedliche Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2'' jeweils unterschiedliche Bedeutungen haben. In diesem Beispiel erfolgt auch eine Speicherung, Weiterverarbeitung oder ein Bereitstellen ausgewählter ermittelter Daten bzw. darauf basierender Daten, z.B. für eine weitere Funktionalität oder Dienst.
  • Beispielsweise kann auf Basis der im Verfahren ermittelter bzw. gespeicherten Daten eine Voraussage über bestimmte Ereignisse bzw. Trends, eine Erkennung und Berücksichtigung der Bedürfnisse der Personen, insbesondere mit einem Bezug zu einer Gruppe von Wohnräumen 1, 1', 1', 2, 2', 2' und/oder Personen, erfolgen (ausgeführt werden). Es können unter Berücksichtigung oder auf Basis der (ausgewählten) Daten eine oder mehrere kontextbezogene Informationen für einen oder mehrere Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" und/oder für bestimmte Personen, z.B. Halter der entsprechenden Vorrichtungen bzw. für Personen zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe erzeugt bzw. ausgewählt werden. Dabei können die ermittelten Daten (wiederum) auf bestimmte Gruppen von Personen oder Wohnräume, z.B. Wohnräume in bestimmten Gebieten, auf bestimmte Personengruppen, z.B. auf einen entsprechenden Code (der z.B. eine Personengruppe kennzeichnet) bezogen werden. Auch können die Daten, insbesondere in einer aggregierten und/oder anonymisierten und/oder statistischen Form für weitere Dienste bereitgestellt werden.
  • Die Speicherung der Daten erfolgt innerhalb des Hauses z.B. in der Recheneinheit R1, und/oder in einer beabstandet angeordneten Recheneinheit R2, z.B. in einem zentralen Cloud bzw. Server. Eine Speicherung der Daten in einer beabstandet angeordneten Recheneinheit R2 wird in diesem Beispiel bevorzugt. Dabei kann auch ein weiteres gleichartiges oder andersartiges System (insbesondere eine Vorrichtung eines Nutzers), beispielsweise eine nächste Generation des Systems (insbesondere eine Vorrichtung eines Nutzers oder des Nutzers), unter Berücksichtigung der gespeicherten Daten betrieben werden. Auch kann eine Aggregation der besagten Daten ausgeführt und bei einer weiteren Ausführung des Verfahrens, eines artverwandten oder eines anderen Verfahrens, und/oder bei einer Ausführung des Verfahrens in einem weiteren, z.B. zum Verfahren neu hinzugekommenen, Wohnraum 3, 3', 3" genutzt bzw. berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise erfolgt ein Ermitteln eines oder mehrerer Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1" und/oder eines Parameters (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1 MI2, ... innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1", bzw. ein Ermitteln eines oder mehrerer Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... ) bzw. (PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion zumindest einer Person im Zusammenhang mit einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1'' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... innerhalb eines ersten Wohnraums 1, 1', 1''. Die entsprechenden Daten aus einer Anzahl (bzw. Vielzahl) der Wohnräume (z.B. für einen vergleichsweise langes Zeitintervall) werden gespeichert und/oder bereitgestellt. Diese können insbesondere in Form von aggregierten Parametern bereitgestellt. Dabei kann das Verfahren ausgeführt werden (auch) ohne ein (sofortige) Bestimmen der Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe bzw. ohne zumindest eine mediale Ausgabe (sofort) zu erzeugen.
  • In einem Beispiel wird ein mathematischer Zusammenhang zwischen einem oder mehreren Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', einem oder mehreren Parametern (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8, einem oder mehreren Parameter (PBL1, PBL2, ...) der zumindest einen körperlichen Regung zumindest einer Person in einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1", zu einem ersten Zeitintervall (t1 - t2) und einem oder mehreren Parametern (PK1', PK2', ... PK9') der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a", einem oder mehreren Parametern (PS1', PS2', ...) der Szene S1, ... S8, einem oder mehreren Parameter (PBL1', PBL2', ...) der zumindest einen körperlichen Regung zumindest einer Person, zu einem zweiten Zeitintervall (t3 - t4) der zumindest teilweise nach dem ersten Zeitintervall (t1 - t2) lag in dem ersten Wohnraum 1, 1', 1" ermittelt. Daraufhin werden (Lern-)daten auf Basis des zumindest eines ermittelten mathematischen Zusammenhangs, z.B. in der Recheneinheit R1 oder R2 oder AG1, AG2, ermittelt und/oder bereitgestellt. Die (Lern-)daten können unter Berücksichtigung mehrerer mathematischen Zusammenhänge aus unterschiedlichen Ausführungen des Verfahrens in dem zumindest einen oder mehreren Wohnräumen 1, 1', 1", 2, 2', 2", 3, 3', 3", beispielsweise mittels einer (beliebigen, bestimmten, zweckmäßigen) Datenaggregation ermittelt werden. Diese können gespeichert bzw. bereitgestellt werden. Bei einer späteren Ausführung des Verfahrens (mit oder ohne einen weiteren Dient bzw. Funktionalität) in einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" oder in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2", kann das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest eines Abschnitts der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 ... und/oder eines oder mehrerer Parameters (PAI1, PAI2, ...) zumindest eines Abschnitts eines weiteren hörbaren akustischen Inhalts Al-a, Al-b, Al-c, AI-d für ein zumindest teilweise vorausliegendes drittes Zeitintervall (t3' - t4') abhängig von den besagten (Lern-)daten ausgeführt werden.
  • Ferner kann ein weiterer mathematischer Zusammenhang, kennzeichnend einen Zusammenhang zwischen einem oder mehreren bestimmten Daten aus dem einen oder mehreren Wohnräumen, z.B. den Werten oder Mustern zumindest eines oder mehrerer Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', K-a', K-b', K-c' und/oder eines oder mehreren Parametern (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2, aus einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2" einerseits und bestimmten, etwa im selben Zeitraum oder nachfolgend stattfindenden Ereignissen bzw. bestimmter weiteren (auch allgemeinen, von den besagten Parametern unabhängigen) Ereignisse bzw. Trends andererseits, ermittelt werden. Beispielsweise kann der zumindest ein weiterer mathematischer Zusammenhang eine (zumindest statistische) Korrelation innerhalb bzw. zwischen den Daten kennzeichnen. Bevorzugt umfasst der zumindest ein weiterer mathematische Zusammenhang Daten, z.B. Parameterwerte aus einen längeren Zeitraum. Beispielsweise beziehen sich die Daten zum Ermitteln eines derartigen mathematischen Zusammenhangs auf größer als 1000 Wohnräume und/oder Zeitintervall von größer als 1 Tag, 1 Woche, ein Monat, ein Jahr. Die letztgenannten Ereignisse bzw. Trends können allgemein-gesellschaftliche bzw. psychologische Effekte, gruppendynamische Erscheinungen, soziologische Trends sein, die insbesondere an sich keinen unmittelbaren wesentlichen kausalen Zusammenhang mit den einzelnen Wohnräumen bzw. Personen darin aufweisen. Mit anderen Worten können im Verfahren Rückschlüsse auf Ereignisse bzw. Trends gemacht werden die nicht (unmittelbar) von den bestimmten Wohnräumen 1, 1', 1", 2, 2', 2", in einer Anzahl der Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2" oder Personen darin (in einem wesentlichen Maße) verursacht werden. Die Trends können ein (z.B. allgemeines, landespezifisches, personenspezifisches, personengruppen-spezifisches) Konsumverhalten, beispielsweise in Bezug auf eine bestimmte Kundengruppe, Mode, eine subjektiv empfundene Zufriedenheit, Sicherheit, Unzufriedenheit, Meinung, Politik, Wahlen, einen Finanzmarkt, Wertpapierhandel, Börsengeschähen und dergleichen betreffen. Ferner können diese Ereignisse bzw. Trends beispielsweise Naturphänomene, z.B. Sonnenaktivität, Erdbeben, Ozeanaktivität, z.B. Tsunami betreffen.
  • Daten auf Basis weiterer bzw. später ausgeführter Schritte des Verfahrens, z.B. Daten auf Basis des einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a", K-b", K-c" und/oder der Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der Personen auf Mediainhalte MI1, MI2, ... aus etwa derselben oder anderen Anzahl der Wohnräumen 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" können mit den Daten des besagten weiteren mathematischen Zusammenhangs verglichen, insbesondere aggregiert werden. Abhängig von dem Vergleich der Daten kann ein Rückschluss auf die etwa im selben Zeitraum stattfindenden oder in der nahen Zukunft zu erwartende Ereignisse bzw. Trends gemacht werden. Beispielsweise kann abhängig von einer (ggf. späteren) Erkennung oder Wiedererkennung eines oder mehrerer gleicher oder ähnlicher Werte oder Muster, z.B. Korrelationsmuster des einen oder mehreren Parametern (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a", K-b", K-c" und/oder der Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der Personen auf Mediainhalte MI1, MI2, ... wie in den entsprechenden Daten, aus einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2", die vor oder während bestimmten Ereignissen bzw. Trends erkannt worden sind, ein Rückschluss auf die etwa im selben Zeitraum stattfindenden oder in der nahen Zukunft zu erwartende Ereignisse bzw. Trends gemacht werden. Beispielsweise kann aus den (ggf. aggregierten) Daten auf Basis der Werte oder Mustern eines oder mehrerer Parametern (PK1, PK2, ... PK9) einer Vielzahl der Kommunikationen K-a', K-b', K-c', K-a", K-b", K-c" und/oder einer Vielzahl der Parametern (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der Personen auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... aus einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2" eine Prädiktion eines Ereignisses bzw. Trends, oder ein Rückschluss, z.B. als ein Indiz auf ein erhöhtes Wahrscheinlichkeitsmaß für ein Ereignis bzw. Trend erfolgen.
  • Dabei kann ein Rückschluss auf einen Wahrscheinlichkeitswert zum Eintreten eines oder mehrerer Ereignisse bzw. Trends gemacht werden. In einem vereinfachten Fall kann eine Veränderung (Anstieg, Absinken) einer Eintrittswahrscheinlichkeit betreffend ein Ereignis bzw. Trend, z.B. einen Wertebereich einer Größe, prädiziert werden oder ein Zuordnen eines oder mehrerer Wahrscheinlichkeitsmaße zu einem oder mehreren potentiell möglichen Ereignissen oder Trends erfolgen. Beispielweise kann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung oder eine Veränderung einer Wahrscheinlichkeit oder Wahrscheinlichkeitsverteilung in Bezug auf mehrere, insbesondere zueinander alternative, Ereignisse bzw. Trends ermittelt, insbesondere geschätzt werden. Insbesondere können abhängig von den Daten Trends erkannt bzw. prädiziert werden, über die (zumindest prinzipiell) anzunehmen oder bekannt ist, dass sie ein Ereignis in der Zukunft, insbesondere auf eine bestimmte Weise bzw. in einem bestimmten Maße beeinflussen (können). Es kann aber auch ein Rückschluss auf ein Ereignisse bzw. Trends gemacht werden, die keinen oder einen (möglicherweise äußerst schwachen oder schwer nachvollziehbaren, insbesondere nach dem Stand der Technik nicht hinreichend ermittelbaren bzw. nicht erklärbaren, unergründlichen) Zusammenhang, insbesondere Kausalität derartiger Ereignisse bzw. Trends mit den (an dem Verfahren beteiligten) Wohnräumen 1, 1', 1", 2, 2', 2" oder Personen aufweisen. Es können Ereignisse bzw. Trends sein für die ein konkreter Beitrag bestimmter Personen bzw. Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2" nicht bekannt ist.
  • Beispielsweise kann auf Basis eines veränderten, wesentlich überdurchschnittlich gehäuften und/oder unterdurchschnittlich seltenen Auftreten von (bestimmten) Lauten, Szenen, Aktionen, Körpersprache, Parameterwertebereichen, (Parameter-) Muster, z.B. bei Haustieren, bzw. Haustieren einer bestimmten Art (etwa: Hunde, Katzen, Vögel, Amphibien, etc.) in einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2" ... ein Rückschluss auf eine erhöhte Auftrittswahrscheinlichkeit bestimmter, zumindest teilweise vorausliegender Ereignisse bzw. Trends, insbesondere betreffend Naturphänomene, gemacht werden. Beispielsweise kann ein Rückschluss auf ein oder mehrere Wahrscheinlichkeitsmaße im Zusammenhang mit zumindest einem Ereignis und/oder einen Parameter des Ereignisses gemacht werden.
  • Dabei kann eine Vielzahl solcher bzw. derartigen Daten auf Basis mehrerer Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" ... und Zeitintervalle auf (an sich sehr schwache, unmittelbare, mittelbare, lediglich statistische) naturwissenschaftliche Abhängigkeiten ausgewertet werden. Insbesondere können bestimmte, nicht unmittelbare, d.h. z.B. nicht unmittelbar durch eine Ursache-Wirkung verbundene, Abhängigkeiten zwischen den in einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" ermittelter Parameterwerte und/oder Parametermuster und zumindest einem einhergehend stattfindenden Ereignis oder (nach einer gewissen Zeit darauf) folgenden Ereignis bzw. einem bestimmten Trend ermittelt werden. Bei einer weiteren bzw. späteren Ausführung des Verfahrens (z.B. zu einem späteren Zeitintervall) kann wiederum aus dem Wiedererkennen der besagten bzw. gleichartigen, oder (zu diesen) ähnlichen Parameterwerte und/oder Parametermuster, ein Rückschluss in Bezug auf zumindest ein (zumindest teilweise in der Zukunft liegendes) Ereignis bzw. Trend, z.B. auf die Art und/oder ein Maß der Auftrittswahrscheinlichkeit zumindest eines Ereignisses bzw. Trends gemacht werden. Beispielsweise kann daraufhin, z.B. auf das Wiedererkennen der besagten bzw. gleichartigen, oder (zu diesen) ähnlichen Parameterwerte und/oder Parametermuster (abhängig von dem einen oder einer Vielzahl der besagten weiteren mathematischen Zusammenhängen), ein Kennwert für eine bestimmte Tendenz, zumindest als ein vorausgesagter qualitativer oder quantitativer Wert, ein Wahrscheinlichkeitsmaß in Bezug auf das zumindest ein, insbesondere zukünftiges Ereignis bzw. Trend ermittelt und bereitgestellt (z.B. ausgegeben) werden.
  • Auch bestimmte (z.B. über Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" gehäuft wiederholende) Kombinationen von Werten oder Muster aus Parameters der besagten Kommunikationen K-a', K-b', K-c', K-a'', ... K-b'', K-c'' bzw. der Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktionen der Personen auf bestimmte Mediainhalte MI1, MI2, beispielsweise eine statistische Häufung bestimmter Merkmale, Parameterwerte, Parametermuster, Überschreitung oder Unterschreitung bestimmter statistischer Werte für zumindest ein Zeitintervall können ermittelt und zur Prädiktion bestimmter Trends bzw. Ereignisse verarbeitet werden. Beispielsweise können statistisch signifikante Werte in Bezug auf ein (für eine Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1'', ... 2, 2', 2" statistisch ermitteltes) Kommunikationsverhalten festgestellt werden, und daraufhin ein Rückschluss auf ein mögliches zumindest teilweise in der Zukunft liegendes Ereignis bzw. einen entsprechenden Trend, z.B. eine Art oder ein Maß für die Auftrittswahrscheinlichkeit des Ereignisses bzw. ein Parameter, z.B. Ausmaß, des Ereignisses, gemacht werden. Die entsprechenden Daten können in Form der besagten Codewerte und/oder in einer statistischen Form bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise kann der zumindest ein weitere mathematischer Zusammenhangs (z.B. kennzeichnend eine Korrelation, Ähnlichkeit, Unähnlichkeit, etc.) zwischen einem oder mehreren ersten Parametertrend (auf Basis der Parameter (PK1, PK2, ... PK9), (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...), (PRK-a, PRK-b, PRK-c, ...), etc. ermittelte Trends) und einem ersten sozialen Trend (auf Basis einer Information zu sozialen Vorgängen, Meinungsumfragen, Verhalten, etc. ermittelten Trend) ermittelt werden. Dies kann bevorzugt auf Basis mehrerer Parametertrends und entsprechender, z.B. in einem gewissen zeitlichen Zusammenhang aufgetretenen, sozialen Trends ermittelt werden. Auch können Parametertrends die keinem (korrespondierenden) sozialen Trend entsprachen oder soziale Trends, die keinem (korrespondierenden) Parametertrends entsprachen ermittelt und berücksichtigt werden. Ferner kann ein oder mehrere zweiten Parametertrends, insbesondere eine Erkennung eines bestimmten zweiten Parametertrends oder eines Parametertrends der zumindest eine gewisse Ähnlichkeit mit dem einen oder mehreren ersten Trends aufweist, ein Rückschluss, insbesondere eine Voraussage betreffend einen zweiten sozialen Trend gemacht werden. Beispielsweise wird abhängig von einem ermittelten zweiten Parametertrend und von dem ermittelten mathematischen Zusammenhang ein Maß eines zweiten (aktuellen oder bevorstehenden, in der Zukunft liegenden) sozialen Trends ermittelt, insbesondere prädiziert.
  • Es folgt eine Beschreibung weiterer kombinierbaren beispielhaften Merkmale der Erfindung:
  • Die Erfindung kann mit einem System aus zwei oder mehreren Vorrichtungen umfassend die jeweiligen (erste bzw. zweite) Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", bzw. AG2, AG2', AG2" realisiert bzw. betrieben werden. Bei zumindest einer der zur Ausführung des Verfahrens eingerichteten Vorrichtungen handelt es sich insbesondere um eine (erste) im Wohnraum 1, 1', 1" und/oder (zweite) im Wohnraum 2, 2', 2" fest installierte oder im Wohnraum 1, 1', 1" bzw. Wohnraum 2, 2', 2" regelmäßig betriebene Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", bzw. AG2, AG2', AG2". Diese können auch zur Ausführung weiterer Funktionalitäten in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1" bzw. 2, 2', 2" dienen. Ferner ist das besagte System zur Ausführung weiterer Funktionen und Dienste eingerichtet und/oder die ermittelten Daten, z.B. aus einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", 2, 2', 2" zur Ausführung weiterer Funktionalitäten bzw. Dienste (als eine Grundlage für Ausführung weiterer Funktionalitäten bzw. Dienste) bereitgestellt. Zum Umfang der Erfindung gehören auch weitere, auf Basis des Verfahrens bzw. abhängig von den im Verfahren ermittelten Daten aus dem Verfahren betreibbare Funktionalitäten bzw. Dienste. Dabei können die Dienste für bestimmte Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" beispielsweise abhängig von den Daten die sich auf die jeweiligen (bestimmten) Wohnraum 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" und/oder in einen oder mehrere weitere Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2", insbesondere nach einer vorausbestimmten Vorschrift aggregierte Daten aus einer Vielzahl der Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2"... beziehen, betrieben werden.
  • Beispielsweise erfolgt ein Ermitteln eines oder mehrerer Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder eines Parameters (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1 MI2, ... bzw. ein Ermitteln eines oder mehrerer Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) zumindest einer Person im Zusammenhang mit einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, mit einer ersten Vorrichtung, z.B. mit einer ersten Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 bzw. einem ersten Anwendergerät AG1, AG2. Ein oder mehrere Schritte des Verfahrens können in einer beabstandet angeordneten Vorrichtung R2, z.B. in einem Cloud ausgeführt werden.
  • Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (zum Erzeugen bzw. Ausgabe in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. an einem zweiten Anwendergerät AG1', AG2') zumindest teilweise oder überwiegend in der beabstandet angeordneten Vorrichtung R2, z.B. Cloud und/oder zumindest teilweise oder überwiegend mit einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" ausgeführt werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., wird abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der Reaktion der zumindest einen Person auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... bzw. abhängig von dem einen oder mehreren Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion der zumindest einen Person im Zusammenhang mit einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2 ausgeführt.
    Insbesondere bildet die eine oder mehrere erste Vorrichtungen AG1, AG1', AG1" und eine oder mehrere zweite Vorrichtungen AG2, AG2', AG2", und insbesondere die beabstandet angeordnete Recheneinheit R2 das System. Das System kann eine Vielzahl der ersten Vorrichtungen AG1, AG1', AG1" und/oder insbesondere eine Vielzahl der zweiten Vorrichtungen AG2, AG2', AG2" umfassen.
  • Auch bezieht sich die Erfindung entsprechend auch auf das Ermitteln der Steuerungssignale zum Erzeigen bereitgestellt werden. Die mediale Ausgabe, die mit dieser auszuführende Aktionen, Interaktionen (z.B. Kommunikationsvorgänge zu bzw. mit der jeweilgen Person), können in Form korrespondierender der auditiven und/oder visuellen Reize (Töne, Bilder, Videosequenzen) mit einer weiteren Vorrichtung, z.B. derselben (zweiten) Person wahrnehmbar gemacht werden. Beispielsweise kann der Nutzer seine mediale Ausgabe von einem Anwendergerät zu einem anderen Anwendergerät portieren bzw. an einem anderen Anwendergerät wahrnehmbar bzw. interaktionsbereit machen. In diesem Falle ist das andere Anwendergerät das Anwendergerät. Beispielsweise können den ermittelten Parameter zum Erzeugen der medialen Ausgabe an dem Anwendergeräts AG2, AG', AG2" an einer oder mehrere in der Umgebung des Anwendergeräts befindliche Ausgabevorrichtungen bereitgestellt werden (um diese gemäß der bestimmten oder angepassten Parameter wahrnehmbar zu machen) was ebenfalls zum Betreiben der virtuellen Persönlichkeit an dem Anwendergerät AG2, AG2', AG2" zählt. Auch bezieht sich die Erfindung auf das beschriebene Beeinflussen bzw. Anpassen der medialen Ausgabe, z.B. des auszugebenden Audiosignals MS1, MS2 und/oder der zumindest einen medialen Meldung AM1, AM2, AM3 in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" ... und/oder in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 1, 1', 1" abhängig von den in diesem Dokument beschriebener Daten, Parameter und/oder Steuerungssignalen. Ein Teil des Verfahrens kann in zumindest einer beabstandeten Recheneinheit R2 ausgeführt werden. Das Verfahren kann in diesem Beispiel mit einem verteilten System ausgeführt werden, zu dem zumindest ein oder mehrere erste Anwendergeräte AG1', AG1', AG1'' z.B. in einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1'', zumindest ein zweites Anwendergerät AG2, AG''', AG'', z.B. in einem oder mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2'' und zumindest eine beabstandete Recheneinheit R2 gehört. Ein Generator zum Erzeugen der medialen Ausgabe (ebenso zu verstehen als das Anwendergerät AG2, AG2', AG2") kann ein Sprachassistent sein oder mit einem Sprachassistenten verbaut bzw. integriert sein. Bevorzugt ist das erste Anwendergerät und das zweite Anwendergerät eingerichtet einen oder mehrere Verfahrensschritte die sich auf den ersten Wohnraum 1, 1', 1" beziehen und einen oder mehrere Verfahrensschritte, die sich auf den zweiten Wohnraum 2, 2', 2" beziehen, insbesondere gleichzeitig, quasigleichzeitig oder abwechselnd auszuführen. Dabei kann (auch) an einem oder mehreren der ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" eine (erste) mediale Ausgabe erzeugt werden, insbesondere als solche erkennbar gemacht werden bzw. in Erscheinung treten.
  • Beispielsweise erfolgt ein Ermitteln, insbesondere umfassend das Bestimmen oder Anpassen, des einen oder mehreren Parameters zum Erzeugen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... innerhalb eines oder mehrerer (bestimmten) zweiten Wohnräume 2, 2', 2" kann zumindest teilweise in der beabstandeten Recheneinheit R2 und/oder zumindest teilweise in einem zweiten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" ausgeführt werden.
  • Abhängig davon für wie viele oder welche (bestimmten) Personen innerhalb der Umgebung des (zweiten) Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des Wohnraums 2, 2', 2", die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 bestimmt ist, kann diese wahlweise und/oder abhängig von dem einen oder mehreren ermittelten Parametern, zumindest Zeitweise an unterschiedlichen Orten, Ausgabevorrichtungen in Erscheinung erzeugt werden. Beispielsweise kann ein Weiterreichen bzw. ein Übergehen der virtuellen Persönlichkeit von einem (zweiten) Anwendergerät AG2, AG2', AG2" zu einem anderen (zweiten) Anwendergerät AG2, AG2', AG2" veranlasst werden. Beispielsweise kann ein Verhalten und/oder ein Parameter der medialen Ausgabe (zweckmäßig) verändert werden, wenn das Anwendergerät AG2, AG2', AG2" zu einem anderen Ort bzw. Stelle getragen bzw. die mediale Ausgabe an einem anderen Ort bzw. Stelle wahrnehmbar gemacht wird. Wird beispielsweise das Anwendergeräten AG2, AG2', AG2" vom Arbeitszimmer in ein Schlafzimmer verschoben, dann fängt die mediale Ausgabe an leiser zu sprechen, sich passender zu verhalten und/oder Interpretiert die umgebenden Parameter wesentlich anders.
  • Das Verfahren kann auf zwei oder mehrere gleichzeitig bzw. sich zeitlich überlappend und/oder räumlich überschneidend ablaufenden, insbesondere zumindest überwiegend voneinander unabhängigen, erste Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auszugebende Mediainhalte MI1, MI2 angewandt werden. Bei den Kommunikationen kann es sich z.B. um mehrere, insbesondere Vielzahl der (auch nahezu gleichzeitig oder im selben vergleichsweise kurzen Zeitintervall, insbesondere in zumindest zwei unterschiedlichen Wohnräumen 1, 1', 1" bzw. Umgebungen der Anwendergeräte AG1, AG1', AG1") stattfindende erste Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. ausgegebene Mediainhalte MI1, MI2 in den Umgebungen der einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb eines oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" handeln.
  • Der Begriff „Bestimmen“ eines Parameters bedeutet im Rahmen dieses Dokuments insbesondere ein zweckmäßiges Ermitteln, z.B. ein initiales Ermitteln eines Parameterwerts. Das Bestimmen eines Parameters kann unabhängig von einem ggf. bisherigen, ursprünglichen, oder in dem auszugebenden Inhalt AI2, AI2', AV2, AV2'' optional enthaltenen Wert des Parameters erfolgen. Dabei kann ein qualitativer und/oder quantitativer Parameterwert, insbesondere laufend oder dynamisch, z.B. mehrmals pro Sekunde, Minute, einmal oder mehrmals pro Abschnitt der medialen Ausgabe ermittelt werden. Beispielsweise erfolgt ein Bestimmen eines Parameters zum Anstreben oder Erreichen eines oder mehreren vorausbestimmter Ziele bzw. Zielwerte.
  • Der Begriff „Anpassen“ bedeutet im Rahmen dieses Dokuments insbesondere ein zweckmäßiges Verändern, z.B. ein Verändern gegenüber einem bisherigen oder ursprünglichen Wert. Beispielsweise erfolgt ein Anpassen eines Parameters zum Anstreben oder Erreichen eines oder mehrerer vorausbestimmter Ziele bzw. Zielwerte, z.B. für die Wirkung. Beispielsweise erfolgt das Anpassen eines Parameters entsprechend einer oder mehreren (voraus)bestimmten Vorschriften, Logiken, Formeln, einer oder mehrerer Kennlinien des mathematischen Zusammenhangs, einem Zielwert für eine Reaktion von bzw. Wirkung auf eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe und/oder zumindest einem Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...). Beim Anpassen eines Parameters PVP1, PVP2, PVP3) zum Betreiben der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit bzw. der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann ein qualitativer und/oder ein quantitativer Wert des Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) insbesondere in mehreren Stufen bzw. im Wesentlichen stufenlos verändert werden. Insbesondere erfolgt das Anpassen dynamisch, z.B. zyklisch, laufend bzw. mehrmals innerhalb einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... Ein Anpassen eines Parameters kann eine (z.B. aktiv steuernde bzw. regelnde) Veränderung des Parameterwerts von einem oder mehreren bisherigen Parameterwerte sein. Insbesondere ist das Anpassen eines Parameters ein zeitlich ausgedehnter Vorgang. Beispielweise kann ein initialer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) oder ein initial bestimmter Parameter vor oder während der Erzeugung eines jeweiligen Abschnitts medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... angepasst werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann derart erfolgen, dass eine bestimmte (z.B. vorausbestimmte, bzw. optimierte, gewünschte) Wirkung auf eine (zweite) Person, z.B. mit einer bestimmten Art oder Intensität auszuüben, oder eine bestimmte (z.B. vorausbestimmte, bzw. optimierte, gewünschte) Reaktion der zweiten Person anzuregen. Dabei kann ein Anregen einer bestimmten Absicht oder Reaktion der Person, insbesondere mit einer jeweils gewünschten Art oder Intensität erzielt werden. Beispielsweise kann im Verfahren eine bestimmte Wirkung und/oder eine von der Wirkung eines auszugebenden Inhalts abweichende Wirkung bzw. Wirksamkeit angeregt bzw. erzielt werden. Beispielsweise kann eine bestimmte emotionale Wirkung bzw. Reaktion der die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... wahrnehmenden Person P2, P2', P2", in einem steuerbaren oder regelbaren Maße angeregt bzw. erzielt werden.
  • Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann kontinuierlich oder quasikontinuierlich, insbesondere nach einem kontinuierlichen oder quasikontinuierlichen mathematischen Zusammenhang von dem einen oder mehreren ersten Parametern (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) erfolgen. Das Ermitteln der in diesem Dokument beschriebener ersten Parameter, und/oder Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann laufend bzw. dynamisch erfolgen.
  • Der besagter mathematischer Zusammenhang kann als eine (zumindest teilweise kontinuierliche oder quasikontinuierliche) Funktion des einen oder mehreren Parameters der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter, insbesondere mehreren ersten Parametersätzen die sich jeweils in der Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1' bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" ermittelt wurden, bestimmt oder angepasst werden. Insbesondere wird dabei ein Abgleich (z.B. als eine vorausbestimmte Verrechnung, Aggregation, Lernvorgang) zwischen einer Vielzahl der ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) jeweils aus mehreren Parametersets (z.B. jeweils aus unterschiedlichen ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. Wohnräumen 1, 1', 1") ausgeführt und das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, ....) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 abhängig von dem Ergebnis des, insbesondere laufend ausgeführten Abgleichs (d.h. vorausbestimmter Verarbeitungsschritte) ausgeführt.
  • Es können Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, ...) unterschiedlicher Abschnitte eines mit der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 auszugebenden auditiven und/oder visuellen Inhalts AI1, AI2 bzw. VI1, VI2 jeweils unterschiedlich bestimmt oder angepasst werden. Z.B. kann der ein oder mehrere Parameter der (zweiten) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) bestimmt oder angepasst werden, der oder die bestimmend sind für die Auswahl aus mehreren auditiven Inhalten AI2, AI2' und/oder visuellen Inhalten VI2, VI2", die als ein Teil der Ausgangsdaten (sozusagen das „Material“) zum Erzeugen der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 verarbeitet werden. Dabei können die jeweiligen auditiven und/oder visuellen Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, V12' aus unterschiedlichen auszugebenden Quellen, z.B. Dateien, Datenbanken, Adressen, kombiniert bzw. verarbeitet werden.
  • Abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a, ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) kann ein Kriterium zur Auswahl, Kombination und/oder Integration der auditiven und/oder visuellen Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten können Teile der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 auf Basis (mehrerer unterschiedlichen) auszugebenden auditiven und/oder visuellen Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' erzeugt werden. Die Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 können dabei (im Vergleich zu den eventuell vorgegebenen Parametern des einen oder mehrerer auszugebender Inhalte) dynamisch bestimmt oder angepasst werden. Ein Parameter(wert) weicht insbesondere von einem Nullwert bzw. einem jeweils nicht vorhandenen Signal bzw. Ausgabe ab. Insbesondere bezieht sich ein Parameter der medialen Ausgabe auf ein jeweils vorhandenes bzw. zur Ausgabe vorgesehenes Signal, Inhalt, AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' etc.
  • Ein zu bestimmender oder anzupassender Parameter (PMS1, PMS2, ..., PAM1, PAM2, ...) kann sich im Rahmen von diesem Dokument auf den Parameter eines jeweiligen (entsprechenden, durch eine anwesende oder angenommene zweite Person) akustisch bzw. visuell wahrnehmbaren Effekts beziehen.
  • Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann zumindest teilweise mittels eines sogenannten nichtregelbasierten Lernens auf Basis der besagten ersten Parameter und/oder zweiten Parameter erfolgen. Dabei kann der besagte mathematischer Zusammenhang bzw. ein Abgleich der Daten ein nichtregelbasiertes Lernen auf Basis der besagten ersten Parameter und/oder zweiten Parameter umfassen. Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang, insbesondere mehrmals, laufend und/oder dynamisch auf Basis eines nichtregelbasierten Lernvorgangs verändert werden. Dabei kann der Lernvorgang (z.B. im Rahmen des Abgleichs der Daten) derart ausgeführt werden, dass eine sich (bei einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe) eine bestimmte Wirkung, Absicht, Reaktion, Handlung angestrebt, zu einem Zielwert hin verändert bzw. gehalten wird.
  • Beispielsweise kann ein Bestimmen oder Anpassen der Wirkung bzw. Wirksamkeit, z.B. einer emotionalen Wirkung, bestimmter mittels der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... auszugebenen (auditiven und/oder visuellen) Inhalte AI1, AI2 bzw. VI1, VI2 ausgeführt werden. Beispielsweise können auf Basis der zumindest überwiegend oder im Wesentlichen übereinstimmender auditiven bzw. visuell auszugebenden Inhalte (z.B. Inhalte AI1, AI2 bzw. VI1, VI2 einer Liveübertragung) an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" (abhängig von den ersten Parametern) unterschiedliche, insbesondere bestimmte Reaktionen bzw. Wirkungen (bei einer anwesenden oder angenommenen bzw. auf eine anwesende oder angenommenen) zweiten Person angestrebt bzw. erzielt werden. Auch können auf Basis der zumindest überwiegend oder im Wesentlichen übereinstimmender auditiven bzw. visuell auszugebenden Inhalten (z.B. AI1, AI2 bzw. VI1, VI2 einer Liveübertragung) an zwei unterschiedlichen zweiten Anwendergeräten AG2, AG2', AG2'' jeweils unterschiedliche Reaktionen bzw. Wirkungen erzielt werden bzw. unterschiedliche Zustände, Absichten, Reaktionen oder Handlungen einer zweiten Person P2, P2', P2" angeregt werden. Es können die an einem oder mehreren Anwendergeräten AG2, AG2', AG2" mit der einen oder mehreren medialen Ausgaben auszugebenden Inhalte AI1, AI2 bzw. VI1, VI2 an einem oder mehreren der zweiten Anwendergeräte AG2, AG2', AG2" sozusagen unterschiedlich „garniert“, „gewürzt“ bzw. „serviert“ werden. Dabei kann der Unterschied der Wirkungen (z.B. auch bei überwiegend gleichen Inhalten), insbesondere von jeweiligen (subjektiven) Wirkungen (auch dynamisch) bestimmt oder angepasst werden.
  • Insbesondere kann ein Parameter eines visuell auszugebenen Inhalts VI1, VI2 der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... auf eine bestimmte Art und Weise bestimmt oder angepasst werden, während ein Parameter eines auditiv auszugebenen Inhalts AI1, AI2 der medialen Ausgabe AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere betreffend denselben Abschnitt der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., auf eine andere bestimmte Art und Weise bestimmt oder angepasst (oder alternativ im Wesentlichen unverändert ausgegeben) wird. Insbesondere kann ein Parameter eines auditiv auszugebenen Inhalts AI1, AI2 der medialen Ausgabe AM1, AM2, AM3, ... auf eine bestimmte Art und Weise bestimmt oder angepasst werden, während ein Parameter eines visuell auszugebenen Inhalts VI1, VI2 der medialen Ausgabe MS1, MS2, ..., insbesondere betreffend denselben Abschnitt der medialen Ausgabe, auf eine andere bestimmte Art und Weise bestimmt oder angepasst (oder alternativ im Wesentlichen unverändert ausgegeben) wird. Mit anderen Worten kann ein, insbesondere selektiv auf bestimmte Abschnitte bezogenes und/oder dynamisches Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ausgeführt werden. Dabei können Parameter der visuell und auditiv auszugebenden Inhalte AI1, AI2 bzw. VI1, VI2 im Wesentlichen unabhängig voneinander und/oder abhängig von einem Abschnitt, Inhalt, einem Parameter der Wirkung bzw. Wirksamkeit, bestimmt oder angepasst werden.
  • In einem weiteren mit allen Merkmalen des Verfahrens kombinierbaren Beispiel kann das Verfahren umfassen:
    • - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' im Zusammenhang mit einer ersten Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, MI2'... in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", und (daraufhin):
    • - Bestimmen oder Anpassen eines zweiten Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... innerhalb eines Multimediaprogramms MI2 an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer ersten Reaktion der einen oder mehrerer ersten Person P1, P1', P1'' im Zusammenhang mit einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2,....
  • Demnach kann ein oder mehrere Multimediaprogramme MI1, MI2, ... zunächst an einer Anzahl der ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", z.B. Fernsehgeräte, Smartphones, bzw. in einer Anzahl der ersten Wohnräume 1, 1', 1" ausgegeben werden. Bevorzugt werden dabei (leicht) voneinander und/oder von einem auszugebenden auditiven bzw. visuellen Inhalt AI1, AI1' bzw. VI1, VI1' abweichende Varianten des Multimediaprogramms MI2, MI2', MI2'' ... ausgegeben. Die Varianten können bereits jeweils mit der zumindest einen ersten Information versehen werden, eine mediale Ausgabe MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ... mit einem oder mehreren bereits (z.B. in einem vorangegangenen Schritt des Verfahrens) bestimmten oder angepassten Parametern umfassen, jeweils auf ein Merkmal der Persönlichkeit bzw. der Personengruppe und/oder aktuellen Zustand der zumindest einer Person angepasst sein und/oder nach einer vorausbestimmten Logik und/oder zumindest teilweise nach einem Zufallsprinzip erzeugt werden. Die Varianten können derart erzeugt, dass eine (möglichst große) Vielzahl und/oder Diversität der ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) ermittelt werden kann. Auf Basis des Abgleichs der Daten auf Basis der Vielzahl der ersten Parameter erfolgt das Bestimmen oder Anpassen der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... die an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2" erzeugt wird. Dabei kann eine weitere, z.B. nach einem bestimmten Ziel, Wirkung, Zielwert, nach einem bestimmten Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) ausgerichtete, Variante des Multimediaprogramms MI2 erzeugt werden. Mit anderen Worten können Multimediaprogramme MI2, MI2' einer, z.B. von bestimmten, subjektiven (menschlichen) Reaktionen der Personen, insbesondere von der Wirkungen auf jeweils (unterschiedliche) ersten Personen abhängigen, Veränderung, Anpassung, Evolution unterzogen werden. Ein solches Multimediaprogramm kann eine jeweils in sich einheitliche, ununterbrochene oder als solche wahrnehmbare Sendung, Film, insbesondere Spielfilm, Serie, Hörspiel, Liveübertragung, Sporteventübertragung sein. Diese Variante des Verfahrens kann daher als das Verfahren zum Erzeugen eines Multimediaprogramms MI1, MI2 umfassend eine oder mehrere mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem Anwendergerät AG2, AG2', AG2" sein.
  • Im Ergebnis kann eine oder mehrere medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. ein (Multimedia-)Programm umfassend eine oder mehrere medialen Ausgaben erzeugt werden. Dabei können die eine oder mehrere medialen Ausgaben im Wesentlichen übergangslos bzw. nahtlos ineinander und/oder von oder zu anderen Teilen des (Multimedia-)Programms eingefügt, integriert bzw. verändert werden. Diese können übergangslos zueinander, ineinander bzw. mit anderen Teilen des (Multimedia-)Programms integriert werden. Beispielsweise kann die mediale Ausgabe einen Teil eines (Multimedia-)Programms bilden, der bestimmt oder angepasst (auf die beschriebene Art und Weise variiert) wird. Beispielsweise kann ein Teil einer LiveÜbertragung, eines Audiobuchs, eines Spielfilms, eines dramaturgischen Werks, z.B. betreffend einen Handlungsstrang, vorkommende Stimmen, Töne, Objekte des Programms stellenweise bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... übergangslos bzw. nahtlos in den Kontext des Programms eingefügt werden. Es kann ein derartiges Bestimmen oder Anpassen der Parameter ausgeführt werden, dass für die (zweite) Person keinen Übergang von einem anderen Abschnitt zu der medialen Ausgabe oder von der medialen Ausgabe zu einem anderen Abschnitt explizit wahrnehmbar ist.
  • In einem weiteren mit allen Merkmalen des Verfahrens kombinierbaren Beispiel kann das Verfahren umfassen: Erkennen abhängig von einem oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) eines bestimmten, insbesondere einem bestimmten Wertebereich entsprechenden Zustands, Emotion, Absicht, der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'', und daraufhin: Bestimmen oder Anpassen eines (zweiten) Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängig den ersten Parametern der Abschnitte einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder des Mediainhalts MI1, MI2,.... die im Zusammenhang mit dem Auftritt des Zustands, Emotion, Absicht, der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' gestanden sind, insbesondere zu dem besagten Zustands, Emotion, Absicht, der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' geführt haben.
  • Beispielsweise wird zunächst eine Vielzahl der Abschnitte, insbesondere mit einer hohen Diversität der Parameter ihrer jeweiligen Wirksamkeit (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...) an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1' bzw. in den ersten Wohnräumen 1, 1', 1" ausgebeben bzw. zur Ausgabe angeboten werden. Alternativ oder zusätzlich können erste Parameter zu mehreren Abschnitten von Kommunikationen K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' mit jeweils unterschiedlichen Wirkungen bzw. Wirksamkeiten (PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a', ...) ermittelt werden. Es können bei der einen oder mehreren ersten Personen jeweils 1, 1', 1" erzeugten Wirkungen bzw. Reaktionen ermittelt und (als erste Parameter) berücksichtigt werden. Beispielsweise können die ersten Parameter die zu einem bestimmten Zustand, Reaktion, Emotion bzw. Absicht, einer oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'', z.B. Personen die zu bestimmten Personengruppen zugehörig sind ausgewählt und (gesondert, bevorzugt) berücksichtigt werden. Beispielsweise können Parameter von bestimmten Teile (Abschnitten bzw. Inhalten) oder Kombinationen von Abschnitten in der Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1'' bzw. innerhalb erster Wohnräume 1, 1', 1'', die bei der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' zu einer oder mehreren bestimmten (z.B. erwünschten oder unerwünschten) Wirkungen bzw. Reaktionen geführt haben ausgewählt werden. Diese können als erste Parameter berücksichtigt werden.
  • Es können Parameter gewählt werden, die bei der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' zu einem Zustand, Reaktion, Emotion bzw. Absicht geführt haben, die einem Ziel bzw. Zielwert für die zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" entsprechen, nahe kommen bzw. ähneln. Abhängig von der ermittelten Information kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zum Erreichen einer bestimmten Wirkung, Reaktion, Zustand bzw. Absicht bei der zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" erzeugt werden. Dabei kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (auch) abhängig von den Parametern der ausgewählten Teile (Abschnitte bzw. Inhalte), insbesondere auf Basis anderer auszugebenden (auditiven bzw. visuellen) Inhalten AI2, AI2' bzw. VI2, VI2', erzeugt werden.
  • Im Verfahren kann eine oder mehrere Persönlichkeitsmodelle mit technischen Mitteln realisiert bzw. betrieben werden.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe auf Basis eines (ihren, virtuellen, mit technischen Mitteln gestalteten, abhängig von bestimmten Eingangsgrößen ausführbaren) Persönlichkeitsmodells betrieben werden. Das Erzeugen der medialen Ausgabe kann abhängig, insbesondere auf Basis von den ersten Parametern der einen oder mehreren ersten Personen (z.B. innerhalb eines längeren Zeitintervalls) ermittelten Persönlichkeitsmodelle einer oder mehreren realen Personen ermittelt und/oder betrieben werden. Z.B. wird das Persönlichkeitsmodell der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit welche die dem Erzeugen der mediale Ausgabe zugrunde liegt, auf Basis der Daten von mehreren, insbesondere nach einem bestimmten Kriterium gewählter, realen Personen und/oder anderer Persönlichkeitsmodelle (von realen virtuellen Persönlichkeiten) ermittelt, integriert, kombiniert, sozusagen „zusammengestellt“ werden. Beispielsweise können Daten von Personen mit der gleichen oder einer ähnlichen Zugehörigkeit zu bestimmten Personengruppen, Personen mit bestimmten Begabungen, erfolgreiche Personen bzw. Persönlichkeitsmodelle von diversen realen Personen oder anderen virtuellen Persönlichkeiten, die ein Kriterium erfüllen, insbesondere dynamisch gewählt und/oder kombiniert werden. Alternativ oder zusätzlich können die Daten zu einem Persönlichkeitsmodell, basierend auf den ersten Parametern aus einer Vielzahl von Kommunikationen und/oder Reaktionen einer oder mehrerer, wählbarer oder nach einem vorgegebenen Kriterium, z.B. abhängig von der Bezugsinformation gewählter, realen Personen, z.B. eines Freundes, Bekannten, Verwandten, Familienangehörigen aber auch bekannter Schauspieler, Personen des öffentlichen Lebens oder einer bestimmten, z.B. vertraglich festgelegten Person, ermittelt oder eingelesen werden.
  • Beispielsweise können unterschiedliche Aspekte der zumindest einer medialen Ausgabe abhängig von unterschiedlichen ersten Anwendergeräten bzw. ersten Personen bestimmt oder angepasst werden.
  • Beispielsweise können diese, z.B. abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern und/oder einem oder mehreren zweiten Parametern, einen Zustand bzw. eine Veränderung eines Zustands (z.B. einen Zustandsübergang) der (jeweiligen) einen oder mehreren (realer, bestimmten) ersten Personen bzw. der zumindest einer (realer, bestimmten) zweiten Person ermitteln, insbesondere prädizieren. Beispielsweise kann ein Zustand und/oder ein oder mehrere Übergänge zwischen bestimmten Zuständen jeweils abhängig von den ersten Parametern und/oder zweiten Parametern des Persönlichkeitsmodells ausführbar sein. Dabei kann beispielsweise ein Zustand bzw. eine Zustandsveränderung einer realen (z.B. einer ersten bzw. einer zweiten) Person mittels einer (zu der jeweiligen Person zugeordneten) Persönlichkeitsmodells sozusagen nachgebildet werden. Ein Parameter eines Persönlichkeitsmodell kann jeweils einen oder mehrere, bevorzugt als einen diskreten Wert gekennzeichneten, veränderbaren Zustand und/oder eine Bedingung für eine Veränderung des Zustands, z.B. eine Übergangsbedingung von einem bestimmten Zustand und/oder in einen bestimmten Zustand kennzeichnen.
  • Die zumindest eine mediale Ausgabe kann mittels bzw. auf Basis einer Ausführung eines Persönlichkeitsmodells erzeugt werden. Ein entsprechendes Persönlichkeitsmodell (etwa: einer virtuellen Persönlichkeit) kann abhängig von einem Persönlichkeitsmodell einer realen, bestimmten, Person bzw. einer Personengruppe gestaltet, modelliert und/oder (dynamisch) betrieben werden. D.h. sowohl statische aus auch dynamische Aspekte der Persönlichkeit bzw. ihre aktuellen oder mit bestimmten Ereignissen zusammenhängende Zustände bzw. Zustandsveränderungen können berücksichtigt werden. Dabei können ausgewählte Aspekte der Persönlichkeit, mathematisch (statisch und/oder dynamisch) nachgebildet nachgeahmt bzw. abhängig von einem ermittelten Persönlichkeitsmodell (z.B. auf Basis des an den ersten Parameter oder zweiten Parameter trainierten Persönlichkeitsmodells einer realen Person) ermittelt werden. Beispielsweise kann eine mediale Ausgabe auf Basis eines Persönlichkeitsmodell eines realen Schauspielers, Wissenschaftlers, Bloggers, etc. mit dem Verhalten, Stimme, Aussehen, bestimmten Aktionen, Wissensbasis einer weiteren, z.B. wählbaren Person kombiniert werden. Auch kann ein Persönlichkeitstyp bzw. Charakter auf Basis des Persönlichkeitstyp bzw. Charakter einer Person des öffentlichen Lebens, einer nicht erreichbaren oder nicht mehr lebenden Person mit einer Wissensbasis einer anderen wählbaren Person, kombiniert werden.
  • Ein Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe kann einen, insbesondere als einen diskreten Wert gekennzeichnete, veränderbare Zustand und/oder eine Bedingungen für eine Veränderung des Zustands, z.B. eine Übergangsbedingung von einem bestimmten Zustand und/oder in einen bestimmten Zustand kennzeichnen. Dabei kann die Veränderung des Zustands der virtuellen Persönlichkeit in abhängig, z.B. in einer bestimmten, im Verfahren trainierbaren, Abhängigkeit von dem Zustand und/oder Veränderung des Zustands des einen oder mehrerer ersten Persönlichkeitsmodelle und/oder des einen oder mehreren zweiten Persönlichkeitsmodelle die mit den (realen) ersten bzw. zweiten Personen korrespondieren, bestimmt oder angepasst werden.
  • Derartige Zustände können z.B. analog oder sinngemäß zu den aus einem Kommunikationsmodell für reale Personen bekannten Zuständen definiert sein. Diese Zustände können z.B. analog zu den Kommunikationszuständen „fürsorgliches Eltern-Ich“, „kritisches Eltern-Ich“, einem „Erwachsenen-Ich“, einem „angepassten Kind“ einem „rebellischen Kind“, einem „freien Kind“, oder dergleichen, definiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann der zumindest ein Zustand kennzeichnend zu einer bestimmten Emotion, z.B. einer oder mehreren Grundemotionen definiert werden.
  • Beispielsweise kann im Verfahren ein Zustand der virtuellen Persönlichkeit bestimmt oder angepasst werden. Abhängig von dem oder den bestimmten oder angepassten Zuständen kann der ein oder mehrere Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe bestimmt oder angepasst werden. Mit anderen Worten kann zunächst ein oder mehrere Parameterwerte für einen Zustand oder einen Zustandsübergang der jeweiligen virtuellen Persönlichkeit bestimmt oder angepasst werden. Der ein oder mehrere Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe können daraufhin abhängig von dem bestimmten oder angepassten Zustand bzw. Zustandsübergang bestimmt oder angepasst werden. Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe kann abhängig von den Zuständen und/oder Zustandsänderungen der einen oder mehreren ersten Personen, z.B. hinsichtlich ihrer Ego-Zustände, emotionaler bzw. psychischer Zustände erfolgen. Ein Zustand bzw. Zustandsänderung der zumindest einer virtuellen Persönlichkeit, von der oder in dessen Namen die mediale Ausgabe erzeugt wird, kann im Verfahren abhängig von (realen, echten, menschlichen) subjektiv empfundenen Zuständen bzw. Zustandsänderungen der einen oder mehrerer ersten Personen bestimmt oder angepasst werden.
  • Die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann mittels der virtuellen Persönlichkeit bzw. im Namen der virtuellen Persönlichkeit (an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2") erzeugt werden. Dabei kann eine besonders gehirngerechte Wahrnehmung der medialen Ausgabe erreicht werden. Diese kann als von einem lebendigen Wesen, von einem bestimmten Ego-Zustand, aus einer bestimmten Emotion heraus kommend wahrnehmbar gemacht werden.
  • Im Ergebnis des Verfahrens kann eine Vielzahl der Varianten der medialen Ausgaben (automatisch, insbesondere nahezu in Echtzeit, insbesondere auf Basis der gleichen auszugebenden Daten bzw. Ausgangsdaten) erzeugt werden. Diese können nicht oder selten wiederholbar sein sowie (zumindest für die wahrnehmende Person) als jeweils improvisiert wahrnehmbar sein. Mit der Erfindung kann ein (in Bezug auf eine Außenwirkung) menschlich bzw. lebendig anmutende mediale Ausgaben abhängig von vielen realen bzw. aktuellen menschlichen Verhaltensweisen der ersten Personen nachgebildet bzw. in der Wahrnehmung der zweiten Person in Erscheinung treten bzw. erzeugt werden. Beispielsweise kann sich die objektive technische Wirkung ergeben, bei der das Verhalten, Kommunikationsverhalten, Körpersprache, etc. der medialen Ausgabe gegenüber der zumindest einer zweiten Person dargestellt bzw. wahrnehmbar gemacht wird, das nicht von der zweiten Person oder mehreren zweiten Personen hätte gelernt werden können. Dabei kann eine über ein hinterlegtes oder hinterlegbares Wissen, Verhalten, Inhalte, Situationen, Kontexte hinaus (agierende, interagierende, kommunizierende) sowie ggf. kreativ anmutende mediale Ausgabe erzeugt werden. Dabei kann sich eine bestimmte oder konkrete mediale Ausgabe dennoch ausschließlich oder überwiegend auf das Kontext, Wissensbasis bzw. auszugebende Inhalte in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts beziehen.
  • In einem weiteren kombinierbaren Beispiel erfolgt ein Bestimmen oder Anpassen einer z.B. emotionalen Wirksamkeit bzw. Wirkung, insbesondere einer (bei der zweiten Person) angeregter Reaktion, Handlung, die zumindest teilweise abweichend und/oder unabhängig von der Wirkung bzw. Wirksamkeit, oder einer angeregter Reaktion, Handlung, die durch die Ausgabe eines entsprechenden auszugebenden Inhalts AI2, AI2', bzw. VI2, VI2'' (ohne ein Bestimmen oder Anpassen des Parameters) ist oder voraussichtlich erwartbar ist. Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe kann derart erfolgen, dass die, insbesondere psychologische oder emotionale Wirkung bzw. Wirksamkeit der medialen Ausgabe, insbesondere eines die mediale Ausgabe umfassenden Programms in einer vorausbestimmten (z.B. durch das mathematische Zusammenhang bestimmten) Abhängigkeit, von dem einen oder mehreren ersten Parametern abhängt. Beispielsweise kann die, insbesondere psychologische oder emotionale Wirkung bzw. Wirksamkeit der medialen Ausgabe auf Basis (realer, menschlicher) Gefühle der einen oder mehrerer ersten Personen (insbesondere in mehreren unterschiedlichen Wohnräumen bzw. Anwendergeräten) angestrebt oder erzielt werden.
  • Im Verfahren kann ein Maß einer subjektiven Wirkung, insbesondere auf eine bestimmte (zweite) Person bzw. eine zweite Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, angestrebt oder erzielt werden. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe derart bestimmt oder angepasst werden, dass durch die mediale Ausgabe (z.B. allen oder im Kontext eines Programms) ein bestimmter Übergang zu oder von einem bestimmten Zustand („Ich-Zustands“, Kommunikationszustands, emotionalen Zustands) von der wahrnehmenden (zweiten) Person bewirkt wird. Dies kann unter Berücksichtigung des (im Verfahren optional ermittelten) initialen Zustands und/oder eines Parameters des Persönlichkeitsmodells der wahrnehmenden Person erfolgen. Dabei kann ein quantitatives bzw. qualitatives Maß einer oder mehreren jeweils gewünschten, insbesondere subjektiven Wirkungen, Absichten, Reaktionen der einen oder mehreren zweiten Personen bewirkt bzw. angeregt, insbesondere zu einem Zielwert hin verändert werden. Somit wird insbesondere den Eigenschaften menschlicher Psyche Rechnung getragen. Es kann nicht nur eine intensive, sondern auch eine bestimmte, z.B. einem Ziel oder Zielwert entsprechende bzw. individuell angepasste Wirkung bei einer wahrnehmenden (zweiten) Person bewirkt werden. Beispielsweise lassen sich bestimmte, einem Zielwert für eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe entsprechende, emotionale, dramaturgische Wirkungen erzielen. Die jeweiligen Wirkungen können passend zu einem jeweiligen initialen Zustand, Persönlichkeitsmerkmalen der bestimmten zweiten Person bzw. einer zweiten Person aus einer bestimmten zweiten Personengruppe erzielt werden. Beispielsweise kann das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe derart ausgeführt werden, dass bei der (anwesenden oder angenommenen) zweiten Person eine (z.B. statistisch erwartbare oder mittels eines Persönlichkeitsmodells) prädizierte Wirkung, Wirksamkeit, Emotion, Absicht, Handlung einstellt. Somit ermöglicht es das Verfahren auch subjektive Gegebenheiten in einer vergleichsweise objektivierten Art und Weise zu bestimmen oder anzupassen, insbesondere zum Zielwert hin zu verändern. Beispielsweise kann ein Zielwert für die Wirkung (auch) von der Person selbst vorgegeben werden bzw. vorgebbar sein. Dabei kann das Bestimmen oder Anpassen einer oder mehreren medialen Ausgaben derart erfolgen, dass eine von der Person gewünschte Wirkung, z.B. Art und/oder Intensität der Wirkung (möglichst präzise) bestimmt wird. Dies kann mit oder ohne eine (manuelle) Auswahl bzw. Vorgabe der zugrundeliegenden auszugebenden Inhalte erfolgen.
  • In einem weiteren mit allen Merkmalen kombinierbaren Beispiel erfolgt ein Bestimmen oder Anpassen eines Parameters der körperlichen Regung der virtuellen Persönlichkeit und/oder einer mittels der virtuellen Persönlichkeit zu repräsentierenden Emotion bzw. Absicht abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parametern, insbesondere abhängig von den ersten Parametern der Emotion bzw. Absicht einer oder mehrerer ersten Personen. Dabei kann die virtuelle Persönlichkeit eine bestimmte, entsprechende Wirkung auf die zumindest eine zweite Person bzw. Beeinflussung der zweiten Person haben. Es kann eine bestimmte (z.B. einem Ziel oder Zielwert entsprechende) Wirkung auf die bzw. Beeinflussung der zumindest einer die mediale Ausgabe wahrnehmenden Person ausgeübt werden. Beispielsweise liegt es in der menschlichen Natur die eigenen Emotionen oder das eigene Verhalten von den Emotionen bzw. Verhalten eines einem anderen Wesens (hier: der virtuellen Persönlichkeit) abhängig zu machen, beispielsweise dem anderen Wesen nachzuahmen, diesem zu beizupflichten bzw. zu trotzen. Ein oder mehrere Parameter der (z.B. von der virtuellen Persönlichkeit ausgegebenen) medialen Ausgabe kann z derart bestimmt oder angepasst werden, dass eine bestimmte, z.B. einem Zielwert entsprechende Wirkung bei der (bestimmten oder einer bestimmten Personengruppe zugehörigen) zweiten Person einstellt. Dabei kann eine von der medialen Ausgabe (z.B. von der virtuellen Persönlichkeit) dargestellte Emotion abhängig von einer dem Ziel oder Zielwert entsprechenden (psychologischen bzw. emotionalen) Wirkung der zweiten Person bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann eine mit der medialen Ausgabe bzw. von der virtuellen Persönlichkeit dargestellter Ego-Zustand oder Emotion kann von dem als Zielwert geltenden Ego-Zustand bzw. Emotion der bei der zweiten Person bewirkt werden soll abweichen, bzw. ein jeweils komplementärer Ego-Zustand bzw. Emotion sein. Ein darzustellender dargestellter Ego-Zustand oder Emotion kann z.B. nach einer der bereits erwähnten Persönlichkeitsmodelle gewählt werden.
  • Beispielsweise wird ein Parameter einer von oder im Namen einer virtuellen Persönlichkeit auszugebenden medialen Ausgabe, die zusammen oder als ein Teil eines mit einem, an dem oder in der Umgebung des zumindest eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' auszugebenden Programm erzeugt wird, bestimmt oder angepasst werden abhängig von den Parameter der („menschlichen“) Reaktion der einen oder mehreren der ersten Personen auf dieselben oder ähnliche Abschnitte desselben Programms (das z.B. mit einem geringen Vorlauf in den ersten Wohnräumen 1, 1', 1" bzw. an ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" ausgegeben wird), oder eines ähnlichen Programms. Beispielsweise kann (auch für im Wesentlichen in Echtzeit oder mit einer geringen Verzögerung auszugebenden Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2') eine Wirkung bzw. Wirksamkeit eines jeweils auszugebenden Inhalts (z.B. eines Programms) erzielt werden, die eine Wirkung bzw. Wirksamkeit bei einer Menschenansammlung, z.B. einer Live-Veranstaltung ähnelt, nachahmt oder in einer veränderten Form nachbildet. Beispielsweise bildet die zumindest eine mediale Ausgabe (an dem zumindest einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2") einen Teil eines auszugebenden Multimediaprogramms. Der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe werden dabei (z.B. dynamisch) derart bestimmt oder angepasst, dass die Wirkung bzw. Wirksamkeit der mediale Ausgabe (z.B. in Bezug auf eine bestimmte zweite Person bzw. Person zugehörig zu einer Personengruppe) abhängig von der einen oder mehreren Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen auf die entsprechenden oder (von der Wirksamkeit ähnliche) Abschnitte des an ihren ersten Anwendergeräten bzw. ersten Wohnräumen (z.B. mit einem gewissen Vorlauf ausgegebenen) Multimediaprogramms reagieren. Dabei kann das Verfahren ein Erzeugen einer gewissen Verzögerung bei der Ausgabe eines die zumindest eine mediale Ausgabe umfassenden Multimediaprogramms, an einem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum umfassen. Somit wird ein entsprechender Vorlauf erzeugt mit dem es ermöglicht wird die Parameter der Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen auf bestimmte Abschnitte des Multimediaprogramms zu ermitteln und das Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe auszuführen. Ein Zeitunterschied kann dabei z.B. lediglich einige Sekundenbruchteile oder Sekunden sein. Daher ist das Verfahren auch für im Wesentlichen in Echtzeit auszugebende Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2' geeignet. Es kann für eine Vielzahl der zweiten Personen P2, P2', P'''' ein emotionaler bzw. psychologischer Effekt einer „Anwesenheit“ bzw. emotionalen Mitwirkung anderer (ersten) Personen P1, P1', P1'' erzeugt werden. Dies kann im Verfahren auch ohne einer (direkten oder multilateralen) Übertagung oder Vermischung der Inhalte oder Kontexte zwischen den (mehreren) ersten und zweiten Wohnräumen bzw. zwischen ersten und zweiten Anwendergeräten erfolgen.
  • In einem weiteren Beispiel kann die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 auf Basis der zweiten auszugebenden (z.B. visueller bzw. auditiven) Inhalten AI2, AI2'' bzw. VI2, VI2'' erzeugt werden, die sich überwiegend, im Wesentlichen oder vollständig von den ersten (z.B. visueller bzw. auditiven) Inhalten AI1, AI1'' bzw. VI1, VI1'' unterscheidet und mit diesen insbesondere nicht (inhaltlich oder kausal) zusammenhängt, die z.B. dem Ermitteln der Parameter der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' zugrunde gelegen waren. Die zweiten Inhalte AI2, AI2'' bzw. VI2, VI2'' können (z.B. kausal, zeitlich) unabhängig von den ersten Inhalten AI1, AI1'' bzw. VI1, VI1'' sein.
  • In einem weiteren Beispiel kann ein oder mehrere erste Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' im Zusammenhang mit einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... mittels eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" ermittelt werden, die bei einer oder mehreren ersten Szenen S1, ... S8, bei einer Anordnung der zumindest einen ersten Personen P1, zu einer weiteren ersten Person P1', P1'' oder zum ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" aufgetreten sind. Daraufhin erfolgt ein Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...), wobei das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter der ersten Szenen S1, ... S8, bei einer Anordnung der zumindest einen ersten Personen P1, zu einer weiteren ersten Person P1', P1'' oder zu dem jeweiligen ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" erfolgt.
  • In einem weiteren kombinierbaren Beispiel kann abhängig von den ermittelten (ersten bzw. zweiten) Parametern eine Veränderung des Modus oder Zustand eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" und/oder einer an dem zweiten Anwendergerät bzw. in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" erzeugten virtuellen Persönlichkeit veranlasst wird.
  • In einem weiteren kombinierbaren Beispiel kann eine Auswahl von zumindest zwei unterschiedlichen Varianten (V1, V2, ... V10) für ein (aktuelles, laufendes, weiteres) Bestimmen oder Anpassen der Parameter einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, auch abhängig von den Gegebenheiten in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ausgeführt werden. Dabei kann ein oder mehrere Parameter einer zweiten Kommunikation in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" und/oder ein weiterer akustischer Inhalt in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" berücksichtigt werden. Das Bestimmen oder Anpassen der Parameter kann derart erfolgen, dass die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" in einem zweckmäßigen Maße, insbesondere für eine Person für die diese hauptsächlich bestimmt ist, wahrnehmbar ist, eine bestimmte, z.B. dem Ziel oder Zielwert entsprechende Wirkung haben soll, und/oder dass ein unerwünschter Effekt, z.B. eine einseitige oder gegenseitige Störung mit einer Kommunikation in den zweiten Wohnraum 2, 2', 2"verringert wird. Dabei können für unterschiedliche Teile (Abschnitte bzw. Kanäle) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, unterschiedliche Richtungen, Entfernungen oder Positionen bestimmt oder angepasst werden, als welchen diese wahrnehmbar gemacht werden.
  • Im Verfahren kann ein jeweils zweckmäßiges, vorgegebenes oder dynamisch veränderliches Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit des die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 umfassenden Programms bewirkt und/oder aufrechterhalten werden. Das Maß der Wirksamkeit kann einer im Wesentlichen nach objektiven (von der konkreten wahrnehmenden Person unabhängigen) Kriterien kennzeichnend sein. Das Maß der Wirkung kann eine subjektive, insbesondere eine auf eine bestimmte Person bzw. eine Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe kennzeichnend sein.
  • Im Ergebnis können Parameter der Schallwellen bzw. optischer Abbildungen die auf Basis eines oder mehrerer medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 an einem zweiten Anwendergerät bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2" erzeugt werden zweckmäßig, z.B. abhängig von zumindest einem jeweils gültigen Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) variiert bzw. (dynamisch) gesteuert. Das Verfahren betrifft auch die Steuerung der Schallwellen bzw. Bilder, die sich von den Wänden, Flächen bzw. der Einrichtung eines Wohnraums 2, 2', 2", insbesondere in bestimmte Richtungen, reflektieren.
  • Die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann von (bzw. im Namen von) einer virtuellen Persönlichkeit ausgegeben werden, insbesondere derart, dass die Erzeugung der medialen Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit zugeordnet und/oder als von dieser ausgehend wahrnehmbar gemacht wird. Die virtuelle Persönlichkeit kann z.B. ein virtueller Persönlichkeitsassistent, ein virtueller Moderator, z.B. ein Nachrichtenmoderator, Talkshow-Moderator, ein virtueller Schauspieler, Protagonist, oder ein virtueller Sportler etc. sein.
  • Insbesondere kann die zumindest eine virtuelle Persönlichkeit eine zumindest teilweise technisch nachgebildete menschliche Eigenschaft (z.B. Grundzüge eines Aussehens, z.B. eines Gesichts, Hände) aufweisen und/oder menschenähnlich agieren bzw. reagieren. Die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann von bzw. im Namen von einer oder mehreren zumindest teilweise virtuellen bzw. zumindest teilweise realen Persönlichkeiten, Protagonisten oder Spielfiguren ausgegeben werden.
  • Insbesondere kann eine mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine (künstlich nachgebildete, von der wahrnehmenden Person als solche wahrnehmende) Körpersprache, z.B. eine Nachbildung bzw. Visualisierung einer Gestik, eines mimischen Ausdrucks, Mikroexpression, Körperpose, etc. umfassen. Beispielsweise kann der ein oder mehrere Parameter der medialen Ausgabe (auch) kennzeichnend sein für Parameter einer Mikroexpression eines simulierten Gesichts einer virtuellen Persönlichkeit. In einem Beispiel des Verfahrens kann ein oder mehrere Parameter PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ... der medialen Ausgabe ein Parameter der Körpersprache, z.B. zur Nachbildung bzw. Visualisierung einer Gestik, eines mimischen Ausdrucks sein. Die entsprechende Körpersprache, Gestik, Mimik, Mikroexpression (einer virtuellen Figur bzw. als entsprechende Symbole oder Bilder) kann mittels des entsprechend eingerichteten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" und/oder mit weiteren Mitteln die hier ausnahmsweise als das AG2, AG2', AG2" zu verstehen sind, ausgegeben werden. Ein Parameter einer Ausgabe der virtuellen Persönlichkeit ist dabei als ein Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zu verstehen. Beispielsweise wird ein oder mehrere Parameter einer (z.B. technisch nachgebildeten bzw. nachgeahmten) körperlichen Regung, Körpersprache, Mikroexpression einer virtuellen Persönlichkeit an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraums 2, 2', 2"derart(nach dem vorausbestimmten mathematischen Zusammenhang) abhängig von dem einen oder mehreren Parametern (PK-a, PK-b, PK-c, PK-a') der Kommunikation in der Umgebung des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1" und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion zumindest einer oder mehrerer (ersten, realen) Personen (auf einen Mediainhalt MI1, MI2,... bzw. eine Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a') bestimmt oder angepasst (sowie entsprechend angesteuert) wird. Der ein oder mehrere Parameter der erzeugten körperlichen Regung, Körpersprache, Mikroexpression, insbesondere hinsichtlich ihrer Dynamik dabei in einer mannigfaltig vorgebbaren (festen oder veränderlichen) mathematischen Zusammenhang von den ersten Parametern die jeweils in den Umgebungen mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1' bzw. aus mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" gelten oder gegolten haben bestimmt oder angepasst.
  • Beispielsweise können diverse Ausgaben (Sound, Aussehen, Körpersprache, etc.) oder ein Verhalten der zumindest einen virtuellen Persönlichkeit derart gesteuert werden, dass diese auf eine (zweite) Kommunikation und/oder auf einen Abschnitt MI-a, MI-b, MI-c eines Mediainhalts MI1, MI2 hin, in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" reagiert. Dabei kann die Reaktion der virtuellen Persönlichkeit, z.B. ein oder mehrere Parameter der Reaktion der virtuellen Persönlichkeit abhängig sein von dem einen oder mehreren Parametern (PK1, ... PK9) der Kommunikation innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... in der Umgebungen des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1'' bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräume 1, 1', 1". Beispielsweise kann die virtuelle Persönlichkeit auf einen (bestimmten oder beliebigen) Reiz, insbesondere einen Abschnitt einer (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" stattfindenden Kommunikation reagieren, wobei ein Parameter der Reaktion der virtuellen Persönlichkeit abhängig von dem einen oder mehreren Parametern (PK1, ... PK9) der einer oder mehrerer (ersten, mit Beteiligung einer realen ersten Person bzw. zwischen zwei realen ersten Personen geführten, typisch menschlichen) Kommunikationen K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder von dem einen oder mehreren Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der einer oder mehrerer (ersten, mit Beteiligung einer realen ersten Person bzw. zwischen zwei realen ersten Personen geführten, typisch menschlichen) Reaktionen bestimmt oder angepasst wird.
  • Bei der ersten Kommunikation handelt es sich insbesondere um einer ersten Person P1 mit einer weiteren ersten Person P1', P1'', insbesondere innerhalb der Umgebung des ersten Anwendergeräts bzw. innerhalb des ersten Wohnraums. Die erste Kommunikation ist insbesondere eine von einer Telekommunikation, insbesondere von einer Telekommunikation zu einer zweiten Person abweichende Kommunikation. Eine Rückzuordnung einer Information zu bestimmten (ersten) Anwendergeräten AG1, AG1', AG1'', (ersten) Wohnräumen 1, 1', 1'' oder ersten Personen P1, P1', P1'' erfolgt bevorzugt nicht oder kann z.B. durch an sich bekannte Verfahren, erschwert werden.
  • In einem weiterführenden Beispiel ist der Wohnraum 2, 2', 2", ... und/oder der Wohnraum 1, 1', 1" ein Aufenthaltsort bzw. Wohnort von Personen innerhalb einer spezialisiert genutzten Immobilie, insbesondere eines Kindergartens, eines Seniorenheims, eines Krankenhauses, eines Pflegeheims, eines Erziehungsheims, einer öffentlichen Einrichtung. Dabei kann das Verfahren im Kontext bzw. unter Berücksichtigung der Spezifik des Aufenthaltsortes, z.B. eines Kindergartens, Seniorenheims, Krankenhauses, Pflegeheims, eines Erziehungsheims ausgeführt werden. Dabei werden spezielle Eigenschaften solcher Wohnräume oder der Nutzung solcher Wohnräume im Verfahren berücksichtigt. Beispielsweise können Daten, Profile kennzeichnend Merkmale der (ersten bzw. zweiten) Personen und/oder spezifische mit dem Kontext der genannten Einrichtungen unmittelbar zusammenhängende Daten oder Signale berücksichtigt werden. Gerade in einer derartigen speziell genutzten Immobilie bzw. mit besonderer Gegebenheit bzw. bei entsprechenden Personen kann ein Bedarf an einer auf die jeweiligen Personen zugeschnittenen oder abwechslungsrechen medialen Ausgaben sehr groß sein. Die entsprechend naturwissenschaftlich, parametrisch repräsentierten Gegebenheiten können beim Bestimmen oder Anpassen der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... berücksichtigt werden. Im Ergebnis des Verfahren werden Parameter der Schallwellen, der Bilder oder Videos die mit einer oder mehreren medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zumindest einen zweiten Wohnraum 2, 2', 2" erzeugt (wahrnehmbar gemacht) bestimmt oder angepasst. Der ein oder mehrere entsprechende mathematische Zusammenhänge zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter können zweckmäßig, z.B. abhängig von zumindest einem jeweils gültigen Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) variiert bzw. (dynamisch) gesteuert.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich eine Vielzahl von Merkmalen der Erfindung die sowohl einzeln als auch in diversen Kombinationen vorteilhaft sind. Die Erfindung kann vielfältige Bedürfnisse der Menschen erfüllen. Besonders kann die Erfindung helfen, mit der für moderne Menschen typischen knappen Zeit für eine Kommunikation bzw. einem mangelnden emotionalen Austausch umzugehen. Ferner kann ein verbesserter Austausch, z.B. hinsichtlich der Emotionen, zwischen einer Vielzahl der Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", AG2, AG2', G2" bzw. der Wohnräume 1, 1', 1", ... 2, 2', 2" erreicht werden, ohne dass dabei eine unerwünschte oder unverhältnismäßige Informationsmenge, Informationsflut, Wahrnehmungsüberreizung bzw. weitere unerwünschten Effekte auftreten. Ferner kann eine emotionale sowie psychologische Wirkung, insbesondere auch bei überwiegend gleichen oder gleichbleibenden auszugebenden Inhalten AI2, AI2", VI2, VI2'' wesentlich besser vorausgesagt sowie dosiert werden. Mit der Erfindung kann sowohl ein objektiv messbarer als auch ein subjektiv empfundener Lebensstandard von Menschen erhöht werden.
  • BEISPIEL 3 (mit einer mehrmaligen, z.B. iterativen bzw. rekursiven Anwendung der Schritte)
  • In der Umgebung eines oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1'' bzw. innerhalb eines oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" wird ein Mediainhalt MI1, MI2 ausgegeben (z.B. durch das jeweilige Anwendergerät AG1, AG1', AG1" oder ein von diesem abweichendes Ausgabegerät AV1, AV2, etc. abgespielt). Es kann sich um einen von einer (ersten) Person P1, P1', P1'' (z.B. Nutzer des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1") ausgewählten Mediainhalt MI1 oder einem der (ersten) Person P1, P1', P1'' zur Ausgabe angebotenen Mediainhalt MI1 handeln. Bei dem Mediainhalt MI1 handelt es sich insbesondere um ein, z.B. gewünschtes und/oder bereits größtenteils vorliegendes, Nutzsignal bzw. Nutzinhalt. Dieser kann ggf. auch unabhängig von dem Verfahren, z.B. durch eine Person ausgewählt sein. Als Beispiel eines solchen Inhalts kann eine Radio- oder Fernsehsendung, ein Film, ein dramaturgisches Werk, ein gesreamter Inhalt aus einer externen Quelle, z.B. aus dem Internet dienen. Alternativ oder zusätzlich kann in der ersten Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb eines oder mehrerer ersten Wohnräume 1, 1', 1" ein Mediainhalt MI2 ausgegeben werden. Bei einem oder mehreren Teilen (Abschnitten, Inhalten) MI-b des Mediainhalts MI2 handelt es sich, z.B. um einen Teil einer medialen Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3' ..., wobei zumindest ein Parameter (PMS1', PMS2', ... PAM1', PAM2', PAM3') der medialen Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3' im Verfahren, z.B. in einem vorhergehenden Zeitintervall oder Schritt, z.B. in einem Schritt (8), des Verfahrens, bereits bestimmt oder angepasst worden ist, oder zum aktuellen Zeitintervall bestimmt oder angepasst wird. Beispielsweise kann zumindest ein Abschnitt eines für eine erste Person P1, P1', P1" ausgegebenen Stimulus in dem Abschnitt MI2-b, anhand von (bereits) einmal oder mehrmals bestimmter oder angepasster Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) erzeugt werden bzw. (bereits) erzeugt worden sein.
  • Beispielsweise wird oder wurden diese medialen Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3', ... , insbesondere eine oder mehrere Varianten einer medialen Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3', ... , ausgewählt oder angepasst abhängig von dem einen oder mehreren Parametern (PK1', PK2', ... PK9') einer Kommunikation K-a', K-b', K-c', K-a" in der Umgebung eines Anwendergeräts bzw. innerhalb eines Wohnraums, welches oder welcher zugleich oder in einer vorhergehenden Ausführung der entsprechenden Schritte (3), (8) des Verfahrens das erste Anwendergerät AG1, AG1', AG1" bzw. der erster Wohnraum 1, 1', 1" ist bzw. gewesen ist und/oder abhängig von einem oder mehreren Parameter (PRMI1', PRMI2', ...) bzw. (PRMI-a', PRMI-b', PRMI-c', ...) einer Reaktion von zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... an einem Anwendergerät bzw. innerhalb eines Wohnraums, welcher zugleich oder in einer vorhergehenden Ausführung der entsprechenden Schritte (8) des Verfahrens der erster Wohnraum 1, 1', 1", das erste Anwendergerät AG1, AG1', AG1" ist bzw. gewesen ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein Mediainhalts MI1, MI2, ... in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" (z.B. als die in diesem Dokument beschriebene erste Information bzw. gemäß der ersten Information) ausgegeben werden, um eine (mögliche) Reaktion der zumindest einen Person innerhalb des Wohnraums 1, 1', 1" anzuregen, insbesondere zu stimulieren. Ein solcher Mediainhalt MI2 bzw. ein Abschnitt des Mediainhalts MI-b kann ein Ton, ein Bild eine Sequenz von Tönen bzw. Bildern sein, die als solche (z.B. separat) oder innerhalb eines auszugebenden Inhalts MI2 ausgegeben werden (z.B. in einen Mediainhalt MI2, in ein größeres Multimediaprogramm integriert werden). Derartige Mediainhalte MI1, MI2, insbesondere Abschnitte MI-b können derart gewählt werden, dass sie (insbesondere bestimmte) Reaktionen bzw. Reaktionen bestimmter Art der zumindest einer Person hervorzurufen bzw. um bestimmte Parameter der Reaktionen bzw. Parameter bestimmter Arten der zumindest einer Person zu ermitteln.
  • Beispielsweise können Mediainhalte, insbesondere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des einen oder mehrerer Mediainhalte MI1, MI2, ... im Verfahren (bevorzugt) gewählt und ausgegeben werden, dessen Wirkung bzw. Wirksamkeit (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...) zum Stimulieren einer Reaktion a-priori bekannt bzw. erprobt sind, oder die Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c können derart verändert werden, dass diese sich zum Stimulieren (bestimmter) Reaktionen bzw. Reaktionen bestimmter Arten der zumindest einen Person P1, P1', P1", z.B. einer bestimmten ersten Person P1, P1'. P1" bzw. einer ersten Person P1, P1', P1" zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe eigenen. Beispielsweise werden Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c ausgewählt um mit diesen eine bestimmte Reaktionen, Reaktion mit bestimmten Parametern (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der zumindest einen Person anzuregen und insbesondere den einen oder mehrere Parameter der Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ...) zu ermitteln. In einer analogen Art und Weise können Abschnitte der (ersten) Kommunikation K-a, K-b, K-c; K-a', die (zumindest vorwiegend bzw. maßgeblich) Reaktionen der zumindest einer ersten Person P1, P1', P1" anregen (bzw. anregen sollen) zum Ermitteln der ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a') der Reaktionen, z.B. aus einer vergleichsweise großen Menge unterschiedlicher Abschnitte, gewählt werden. Die Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c; K-a' bzw. die entsprechenden Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a') der Reaktionen können z.B. abhängig von, z.B. maschinell ermittelter bzw. geschätzter, Wirkung bzw. Wirksamkeit (PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a', ..., der entsprechenden Teile (Abschnitte bzw. Inhalte) gewählt werden.
  • Das Erzeugen, insbesondere Ausgeben des zumindest einen entsprechend ausgewählten bzw. modifizierten Mediainhalts MI1, MI2, z.B. eines Abschnitts MI2-b an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. in dem einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" kann abhängig von den im Verfahren ermittelten Daten ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Ermitteln bzw. Bereitstellen des Mediainhalts MI1, MI2, insbesondere eines (entsprechend gewählten, eingefügten, modifizierten) Abschnitts MI2-b, in bzw. aus der beabstandeten Recheneinheit R2 (Cloud, Internetplattform, etc.), z.B. nach den entsprechend gewählten Kriterien, ausgeführt werden.
  • Zusammenfassend kann es folgendermaßen dargestellt werden:
    • - Ermitteln einer ersten Information zum Anregen oder Beeinflussen einer Kommunikation K-a, K-b, K-C, K-a' oder einer Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1" in der Umgebung eines oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1",
    • - Veranlassen eines von der ersten Information abhängigen Anregens oder Beeinflussens der Reaktion der einen oder mehreren Personen P1, P1', P1", an einem ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1", insbesondere mittels einer ersten medialen Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3',
    • - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter der einen oder mehreren angerengten oder beeinflussten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder Reaktionen der einen oder mehreren Personen P1, P1', P1'', und
    • - Bereitstellen einer Information auf Basis des einen oder mehrerer ermittelten ersten Parameter zum Erzeugen zumindest einer medialen Ausgabe AS1, AS2, ... AM1, AM2, AM3 an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2".
  • Dabei kann das Anregen oder Beeinflussen einer Kommunikation(en) bzw. der Reaktion(en) z.B. mittels eines beliebigen, von Menschen unmittelbar wahrnehmbaren Mediainhalts erfolgen. Z.B. erfolgt das Anregen oder Beeinflussen der ersten Person P1, P1', P1' mittels einer Ausgabe der ersten Information (ggf. jeweils) an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" in einer (beliebigen) geeigneten Form. Bevorzugt wird abhängig von der ersten Information an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten eine erste, von der ersten Information abhängige mediale Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3' erzeugt. Besonders bevorzugt wird abhängig von der ersten Information (ggf. jeweils) eine erste, an dem einen oder mehreren Anwendergeräten wahrnehmbare erste virtuelle Persönlichkeit beeinflusst, insbesondere ein oder mehrere Betriebsparameter der ersten virtuellen Persönlichkeit zum Anregen oder Beeinflussen der jeweiligen ersten Person variiert.
  • Daraufhin, z.B. im nächsten Schritt des Verfahrens, kann das Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zum Erzeugen am zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" ausgeführt werden. Der zumindest ein zweiter Wohnraum 2, 2', 2" bzw. das zweite Anwendergerät AG2, AG2', AG2' kann dabei der Wohnraum bzw. Anwendergerät sein, der bzw. das zugleich oder in zumindest einem der vorhergehenden Schritte des Verfahrens ein erster Wohnraum 1, 1', 1" bzw. ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1" ist bzw. war. Der ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann abhängig von dem Parameter (PRMI1', PRMI2', ...) der Reaktion und/oder abhängig von dem einen oder mehreren Parametern (PK1', PK2', ... PK9') einer Kommunikation K-a", K-b", K-c'", K-a'" innerhalb eines Wohnraums bestimmt oder angepasst werden, welcher zugleich oder in einer vorhergehenden Ausführung des Verfahrens der erster Wohnraum 1, 1', 1" ist bzw. war und/oder abhängig von einem oder mehreren Parameter (PRMI', PRMI', ...) einer Reaktion zumindest einer Person auf einen Mediainhalt MI1, MI2 innerhalb eines Wohnraums, welcher zugleich oder in zumindest einem der vorhergehenden Schritten des Verfahrens der erster Wohnraum 1, 1', 1" ist bzw. war.
  • Dabei können (alle oder ausgewählte) Schritte (3) (8) des Verfahrens mehrmals (zwischen einer beliebigen ersten Auswahl von Wohnräumen, Anwendergeräten, Personen und einer zweiten beliebigen Auswahl von Wohnräumen, Anwendergeräten bzw. Personen) wiederholt werden. Bei einer mehrmaligen Ausführung der Schritte (3) (8) des Verfahrens kann zumindest ein Wohnraum, Anwendergerät bzw. Person gleichzeitig oder mehrmals ein erster Wohnraum 1, 1', 1", ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1'' bzw. eine erste Person P1, P1', P1" (z.B. für eine Anzahl anderer, zweiten Wohnräume 2, 2', 2", Anwendergeräte AG2, AG2', AG2" bzw. Personen P2, P2', P2"), und mehrmals ein zweiter Wohnraum 2, 2', 2", ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. eine zweite Person P2, P2', P2" (z.B. für eine Anzahl anderer, ersten Wohnräume 1, 1', 1", Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" bzw. erster Personen P1', P1', P1") sein bzw. gewesen sein. Dabei kann eine mehrmalige, insbesondere gegenseitige, Einflussnahme auf die jeweiligen Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der jeweiligen (z.B. nächsten) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem (nächsten) zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", in einem (nächsten) zweiten Wohnraum 2, 2', 2" bzw. eine (nächste) zweite Person P2, P2', P2" (und somit auf ggf. auf die entsprechende Personen P2, P2', P2") ausgeführt werden.
  • Das Verfahren kann eine mehrmalige, z.B. von dem Maß der Wirkung eines Abschnitts der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. von der Reaktion zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" auf diese, abhängige (z.B. abhängig von diesem veranlasste bzw. gesteuerte), Ausführung bzw. Wiederholung der Schritte (3) und (8) umfassen. Beispielsweise können die Schritte (3) und (8) mit oder ohne Unterbrechungen bzw. einer Zwischenspeicherung der Ergebnisse jeweils vielfach nacheinander ausgeführt bzw. die Abfolge der Schritte die jeweils nach dem Prinzip der Schritte (3) und (8) funktionieren wiederholt werden. Wenn eine einem Ziel, Zielwert entsprechende Wirkung bzw. Reaktion (z.B. auf bzw. von Personen P2, P2', P2", insbesondere zugehörig zu bestimmten Personengruppen) und/oder eine einem Ziel, Zielwert entsprechende Verbreitung der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (z.B. unter den Personen P2, P2', P2", etwa zugehörig zu bestimmten Personengruppen) erreicht, kann diese gespeichert und (z.B. für weitere Personen P2, P2', P2", bzw. P3, P3', P3", etwa zugehörig zu bestimmten Personengruppen, insbesondere mit einer ähnlichen Zugehörigkeit zu den Personengruppen) bereitgestellt werden. Mit anderen Worten kann eine mehrmals angepasste mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... als ein fertiges Werk, insbesondere abhängig von dem Erreichen eines bestimmten Ziels, z.B. einem Zielwert der Wirkung bereitgestellt.
  • Jede der Veränderungen bzw. Einflussnahmen auf die Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (tatsächliche Veränderung des einen oder mehrerer Parameter bei einem Schritt (8) bzw. Wiederholung der Schritte (3) und (8) des Verfahrens) oder auf eine entsprechende Wirkung der medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... auf eine Person P2, P2', P2" kann dabei auch vergleichsweise gering ausfallen bzw. gewählt werden. Dabei kann für eine (mehrmalige, gegenseitige) Einflussnahme mit der fortschreitenden Zeit, insbesondere nach längeren Zeitintervallen von mehreren Tagen, Wochen oder Monaten, und/oder bei einer Ausbreitung auf mehrere Tausend oder Millionen von Anwendergeräte AG1, AG1', AG1', ... AG2', AG2', AG2", Wohnräume 1, 1', 1', ... 2, 2', 2" ... bzw. der (ersten, zweiten, ersten und zweiten) Personen P1, P1', P1', ... P2, P2', P2" ausgeführt werden. Dabei kann dennoch eine vergleichsweise erhebliche Wirkung (z.B. als das Ziel, Zielwert, Optimierungskriterium OK1, OK2, OK3, ...) gewählt werden bzw. bewirkt werden. Der resultierende Effekt, z.B. eine bestimmte zu erzielende Wirkung, kann sich auf den auf einen emotionalen Zustand, Bedürfnisse, Beweggründe, Handlungen, Zustand der Persönlichkeiten, Ich-Zustände, etc. (z.B. entsprechend einem psychologischen Modell, Verhaltensmodell, Kommunikationsmodell) beziehen. Der Effekt bzw. das Ergebnis kann im Verfahren, z.B. durch die Veränderung, z.B. durch das sogenannte maschinelle Lernen bzw. Trainieren der entsprechenden Vorschriften, Logiken, Regeln, Koeffizienten, Gewichtsinformationen des mathematischen Zusammenhangs gesteuert, oder z.B. zu einer entsprechend gewählter Sollgröße, Ziel bzw. Zielwert hin gesteuert oder geregelt werden.
  • Insbesondere kann der zumindest ein mathematischer Zusammenhang nach welchem das Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehreren Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ausgeführt wird, zumindest eine Abhängigkeit von einer Zufallsgröße (einem Zufallswert, einer analogen Zufallsgröße, bzw. von einem Zufallszahlgenerator) umfassen. Dabei können unter Anderem immer neue zumindest teilweise zufallsgesteuerte Einflussnahmen, Impulse bzw. Trends in das System bzw. in ein System aus den am Verfahren teilnehmenden Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", ... AG2, G2', AG2", Wohnräumen 1, 1', 1", 2, 2', 2" bzw. Personen P1, P1', P1', ... P2, P2', P2" gesetzt werden. Diese können jeweils einen gewissen Einklang finden und sich ggf. durch eine Beeinflussung bei einer mehrmaligen Wiederholung der Schritte (3) und (8) des Verfahrens verwandeln, verstärken bzw. fortpflanzen, z.B. sofern diese entweder zumindest einen gewissen Einklang an hinreichend vielen Anwendergeräten, in hinreichend vielen Wohnräumen bzw. bei hinreichend vielen Personen finden oder einen zumindest vergleichsweise großen Einklang an zumindest wenigen Anwendergeräten, in zumindest wenigen Wohnräumen bzw. bei zumindest wenigen Personen finden. Ein solcher Einklang kann z.B. eine, einem Ziel, Zielwert, Zielwertbereich entsprechende Wirkung der medialen Ausgaben auf die Personen bzw. die Reaktion der Personen auf die medialen Ausgaben sein. Mediale Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere Abschnitte medialer Ausgaben, die (alleine, in Kombination mit weiteren Abschnitten, auszugebenden Inhalten und/oder bei einem bestimmten Kontext bzw. Parameter der Szene) keine oder keine dem Zielwert entsprechende Wirkung bzw. keine entsprechende Reaktion einer oder mehreren zweiten Personen P2, P2', P2", z.B. bestimmter zweiten Personen oder Personen zugehörig zu bestimmten Personengruppen bewirkt haben, können zumindest teilweise bzw. zumindest schrittweise aus weiteren bzw. nachfolgend erzeugten medialen Ausgaben zumindest vorrangig ausgeschlossen werden und/oder vorwiegend mit stark veränderten Parametern (z.B. an einem nächsten zweiten Anwendergerät) erzeugt werden. Somit kann für die Nutzer und/oder Betreiber des Verfahrens ein gewünschter (positiver bzw. als positiv definierter) Effekt, z.B. ein gewünschtes Maß einer Wirkung erreicht werden.
  • Beispielsweise kann der mathematische Zusammenhang, z.B. gemäß einem vordefinierten Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) bzw. auf das Anstreben bzw. Erreichen einer bestimmten Wirkung der medialen Ausgabe bzw. auf bestimmte Reaktion der zumindest einer zweiten Person auf die mediale Ausgabe, trainiert bzw. gelernt werden. Dies kann mittels einer Ausführung der Schritte (3), (8) und ggf. (10) des Verfahrens an einer Vielzahl der (ersten und zweiten) Anwendergeräte AG1, AG1', AG1', AG2, AG2', AG2", Personen P1, P1', P1', P2, P2', P2" bzw. Wohnräume 1, 1, 1', 2, 2', 2" und/oder durch eine mehrmalige Ausführung (jeweils sinngemäße Wiederholung) der Schritte (3), (8) und ggf. (10) des Verfahrens erfolgen.
  • Es können mehrere Varianten eines (initialen oder bereits bestimmten oder angepassten) Mediainhalts MI1, MI2, insbesondere des Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 an einem oder mehreren unterschiedlichen ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bzw. für eine oder mehrere unterschiedliche ersten Personen P1, P1', P1" ausgegeben werden. Das Erzeugen (bzw. Bilden) der Varianten des Mediainhalts MI1, MI2, insbesondere des Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 kann mittels einer (beispielsweise nach einer bestimmten Vorschrift ausführbaren bzw. iterativen) Veränderung eines Parameters des Mediainhalts MI1, MI2, MI-b, zumindest teilweise abhängig von weiteren (ersten und/oder zweiten) Parameter, und/oder abhängig von einer Zufallsgröße, erfolgen. Beispielsweise unterscheiden sich mehrere Varianten durch eine unterschiedliche, z.B. nach einer Vorschrift veränderte, erste Information. Diese kann teilweise abhängig von weiteren (ersten und/oder zweiten) Parameter, und/oder abhängig von einer Zufallsgröße, variiert, z.B. von Variante zu Variante verändert werden. Insbesondere kann das Bilden bzw. die Auswahl der Varianten bzw. das Angebot der Mediainhalte MI1, MI2, insbesondere des Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 an (bestimmte, unterschiedliche) erste Personen P1, P1', P1'' für den Zweck bzw. derart ausgeführt werden, dass die ersten Parameter der Reaktion der ersten Personen P1, P1', P1'', z.B. in einer gewünschten oder hinreichenden Menge oder Diversität ermittelbar sind. Derartige Varianten können auch abhängig von ihrer (jeweils) prädizierten Wirkung auf eine bestimmte Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe bzw. abhängig der prädizierten Reaktion einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe ausgeführt werden.
  • Die Schritte (3), (8) und ggf. (10) können mehrfach wiederholt werden, wobei jeweils mehrere bzw. jeweils neue erste Parameter ermittelt und berücksichtigt werden und/oder mehrere Varianten der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... (z.B. für dieselbe oder für mehrere unterschiedliche, z.B. zu bestimmten Personengruppen zugehörige, zweite Personen) erzeugt werden. Bevorzugt können dabei nur oder vorrangig Varianten der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bereitgestellt und/oder als das Mediainhalt MI2, insbesondere der Abschnitt MI-b des Mediainhalts (für einen weitere Ausführung bzw. sinngemäße Wiederholung der Schritte 3 und 8) verwendet werden, falls diese bei einer jeweiligen zweiten Person P2, P2', P2''' eine dem Ziel bzw. Zielwert entsprechende Wirkung haben.
  • Es können nur oder vorranging mediale Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. Varianten der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugt bzw. ausgewählt werden, für die eine dem Zielwert entsprechende Wirkung prädiziert wird, und/oder mediale Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bzw. Varianten der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., verworfen oder verändert werden, für die eine vom Zielwert abweichende Wirkung prädiziert wird. Beispielsweise werden nicht gelungene Witze (auf die keine Reaktion als ein hinreichend intensives Lachen erkannt wurde) sozusagen aussortiert und/oder ein Erzeugen der Witzen der entsprechenden Art, z.B. auch für weitere Personen P2, P2', P2", P3, P3', P3" mit einer ähnlichen Zugehörigkeit zu Personengruppen unterdrückt werden.
  • In einem Beispiel des Verfahrens kann die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine (im Verfahren generierte) kreative (zumindest kreativ anmutende, einen Schöpfungsprozess nachahmende) mediale Ausgabe, z.B. eine künstlerische Performance oder ein Kunstwerk, umfassen, eine solche sein oder zusammen mit einem weiteren Inhalt (z.B. am zweiten Anwendergerät bzw. in der Umgebung) bilden. Die kreative Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... kann insbesondere Musik, eine visuelle Performance und/oder ein von bzw. im Namen der virtuellen Persönlichkeit aufgeführte Performance, z.B. umfassend einen Tanz, Moderation, Unterhaltungsprogramm oder Kabarett, umfassen oder sein. Es kann sich um interaktive mediale Ausgabe bzw. interaktive virtuelle Persönlichkeit handeln, die z.B. mit der (zweiten) Person an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", in der (zweiten) Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" einseitig oder wechselseitig agiert bzw. interagiert.
  • Das Erzeugen einer (kreativen) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... wird nachstehend am Beispiel des Erzeugens der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... umfassend eine (neue, im Verfahren generierte oder angepasste) Musik bzw. Melodie erläutert. Weitere Arten, insbesondere kreativer, medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., z.B. von Gedichten können in einer sinngemäß analogen Art und Weise erzeugbar sein.
  • Beispielsweise wird ein erster (anfänglicher, initialer) Mediainhalt (z.B. Musikabschnitt, eine Melodie, z.B. umfassend mehrere Abschnitte oder musikalische Phrasen einer Melodie) MI1, MI2 in der Umgebung eines oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", z.B. an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" erzeugt, insbesondere ausgegeben. Es können mehrere Varianten eines Mediainhalts MI1, MI2 sein, die z.B. auf mehrere erste Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", mehrere erste Wohnräume 1, 1', 1" bzw. mehrere erste Personen P1, P1', P1", insbesondere zugehörig zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen, z.B. zumindest teilweise zufällig und/oder zumindest teilweise anhängig von der Information kennzeichnend die Personengruppen (z.B. Kategorien der persönlichen Eigenschaften) der Personen P1, P1', P1'' verteilt sind.
  • Dieser Mediainhalt, z.B. ein erster Musikabschnitt, z.B. eine erste Melodie kann auf Basis vorgegebener oder nach einem bestimmten Kriterium ausgesuchten Ausgangsdaten, z.B. Abschnitten von vorgegebenen Melodien, umfassen oder sein, oder mittels eines beliebigen Algorithmus, insbesondere zumindest teilweise von einem zufälligen Prozess gesteuert, generiert werden. Mit anderen Worten kann es sich auch ein zumindest teilweise zufällig oder nach vorausbestimmten Kriterien im Hinblick auf weitere Schritte des Verfahrens ausgewählten (auch unkreativen) Mediainhalt MI1, MI2 handeln. Es werden die ersten Parameter (PRM1-a, PRM1-b, PRM1-c, ... ) bzw. (PBL1, PBL2, ...) der Reaktionen der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' auf die (kleinen) Abschnitte des (anfänglichen, initialen) Mediainhalts MI1, MI2, z.B. auf bestimmte Musikabschnitte, musikalische Phrasen, Witze, Pointen, bestimmte Teile eines visuell bzw. multimedial dargestellten Kunststücks, ermittelt. Abhängig von den ermittelten ersten Parametern (PRM1-a, PRM1-b, PRM1-c, ...) bzw. (PBL1, PBL2, ...), insbesondere von der Sequenz der Parameter (PRM1-a, PRM1-b, PRM1-c, ...) bzw. (PBL1, PBL2, ...) zu (jeweils) bestimmten Abschnitten des ersten Mediainhalts MI1, MI2, wird eine zweite (d.h. „erste kreative“) mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., z.B. als ein abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter bestimmter oder angepasster (veränderter) Mediainhalt MI2', insbesondere umfassend einen (veränderten bzw. neu generierten) Musikabschnitt MI2-b bzw. Melodie an mehreren zweiten Anwendergeräten AG2, AG2', AG2" erzeugt. Beispielsweise können die (zweiten) Parameter die kennzeichnend sind für ein oder mehrere (virtuellen bzw. realen) Instrumente und/oder die Klangfarben eines oder mehrerer Instrumente (insbesondere eine Abweichung der Note „La“ des virtuellen Musikinstruments von dem typischen Wert von 440 Hz), mit dem zumindest ein Teil der medialen Ausgabe MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ..., beispielsweise mittels eines im Rahmen des Verfahrens betriebenen Synthesizers oder eines beliebig gestalteten Musikgenerators bzw. Bildgenerators erzeugt wird, bestimmt oder angepasst werden.
  • Insbesondere können sich die (zu bestimmenden bzw. anzupassenden) zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) auf Noten, Takte und/oder musikalische Phrasen, oder jeweils Sequenzen von Noten, Takte oder Phrasen beziehen. Die Parameter können diverse Merkmale der musikalischen Harmonie kennzeichnen. Bevorzugt beziehen sich die (ersten bzw. zweiten) Parameter (jeweils sofern zweckmäßig) auf eine oder mehrere (kurze) Abschnitte, z.B. kurze Musikabschnitte. Auch kann ein Parameter die Taktangabe, Tonalität (Mol, Dur), Tempi (Allegro, Largo, Andante, ...), eine Form des Musikstücks kennzeichnen. Selbstverständlich können die (ersten bzw. zweiten) Parameter auch weitere, z.B. aus der systematischen Musikwissenschaft bekannte Merkmale eines Musikstücks kennzeichnen.
  • Dabei können wiederum die Parameter der einen oder mehreren Reaktionen der zweiten Personen P2, P2', P2" (auf die bereits anhand der ersten Reaktionen veränderte bzw. erzeugten) Abschnitte, z.B. Musikabschnitte ermittelt werden. Diese können wiederum in einer analogen Art und Weise wie die ersten Parameter (PRM1-a', PRM1-b', PRM1-c', ...) bzw. (PBL1, PBL2, ...) bzw. als die ersten Parameter (PRM1-a', PRM1-b', PRM1-c', ...) bzw. (PBL1', PBL2', ...) ermittelt und bei einer weiteren Ausführung des Verfahrens bzw. der Schritte des Verfahrens (3) und (8), z.B. in einer analogen Art und Weise verarbeitet werden. Dabei kann eine weitere (d.h. „zweite kreative“) mediale Ausgabe MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ... erzeugt werden.
  • Insbesondere kann der ein oder mehrere Parameter PWM1-a, PWM1-b, PWM1-c, ... des (auch ursprünglich verwendeten, „unkreativen“) Mediainhalts MI1, MI2 sinngemäß etwa vergleichbare Arten von Parameter (im Falle von Musik in Bezug auf Noten, Takten Phrasen, etc.) wie die (zweiten, zu bestimmenden bzw. anzupassenden) Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ... sein.
  • Wie bereits dargestellt kann zumindest ein Teil der (kreativen) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., einer Variante der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., und/oder eine Veränderung der kreativen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., z.B. Veränderung der Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest teilweise abhängig von einem Zufallsgenerator, insbesondere von einem angeregten, z.B. mittels einer bestimmten Resonanz bzw. in Abhängigkeit von weiteren Informationen angeregten Generator, erzeugt werden. Somit kann z.B. eine Anzahl bzw. Diversität der Varianten der Parameter der medialen Ausgaben bzw. der medialen Ausgaben die weiterverarbeitet werden können oder zu einer Bereitstellung erzeugt werden erhöht werden.
  • Beispielsweise müssen ein jeweiliger künstlerischer oder kreativer Wert oder Wirkung im Verfahren nicht technisch bestimmt oder vorgegeben werden. Vielmehr kann eine (ggf. subjektive) Wirkung auf eine Person (z.B. auf ein subjektives Wahrnehmen einer Person), z.B. als die ersten Parameter (PRM1-a', PRM1-b', PRM1-c', ...) bzw. (PRK-a, PRK-b, PRK-c, PRK-a'...) der Reaktion als eine objektiv (mit technischen Mittel) messbare bzw. auswertbare Größen erfasst und verarbeitet werden. Das erfindungsgemäße System bzw. die virtuelle Persönlichkeit kann (zumindest anfänglich) betrieben werden ohne über ein systemisches oder systematisches Wissen über menschliche Wahrnehmung, komplexe emotionale, psychologische, kognitive Vorgänge, Humor, Kreativität oder zum Erzeugen entsprechend wirksamer oder kreativer Inhalte zu verfügen. Dieses kann es dennoch gute (auf gute Wirkung optimierte und aktuelle) Witze erzeugen, ohne diese selbst zu verstehen.
  • Beispielsweise umfasst das Verfahren:
    • - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' innerhalb einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... oder Inhalte AI1, AI1', ..., VI1, VI1' eines Mediainhalts MI1, MI2, ... an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" in einem Schritt (3), und
    • - Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... , abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' innerhalb einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf den einen oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... oder Inhalte AI1, AI1', ..., VII, VI1' eines Mediainhalts MI1, MI2.... in einem Schritt (8),
    • - Bereitstellen einer von dem einen oder mehreren Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... abhängigen Information an ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1", und/oder an ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" in einem Schritt (10);
  • Das Bereitstellen und/oder das Erzeugen kann am demselben ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" oder an einem oder mehreren der anderen der ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" erfolgen.
  • Beispielsweise wird an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1'', eine oder mehrere erste Informationen zum Anregen oder Beeinflussen der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', ... und/oder zum Anregen oder Beeinflussen der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' ausgegeben. Insbesondere erfolgt das Anregen oder Beeinflussen der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', ... und/oder der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" mittels einer oder mehreren ersten Informationen. Dies kann ebenfalls in einem Schritt (3) des Verfahrens erfolgen. Die eine oder mehrere der ersten Informationen können derart beschaffen, gewählt bzw. erzeugt werden, dass diese keine oder lediglich eine geringe (z.B. infinitesimale) Störung der Person und/oder keine oder lediglich geringe (z.B. infinitesimale) Veränderung Inhalts oder einer Wirkung eines (z.B. ohnehin auszugebenden) Mediainhalts mit sich bringen. Die erste Information kann eine Stimulationsinformation, z.B. eine Information die das Erzeugen einer Stimulation mit einem bestimmten Parameter vorgibt. Diese kann insbesondere zum Anregen bestimmter, z.B. subjektiven, psychologischen, kognitiver Stimuli ermittelt bzw. gewählt werden. Auch kann die eine oder mehrere erste Personen mit der ersten Information jeweils zu einem bestimmten, z.B. aus Psychologie, Kommunikation bzw. Verhaltensforschung bekannten Verhaltensmuster, Effekt, Kommunikationseffekt angeregt, insbesondere provoziert werden. Daraufhin wird die mediale Ausgabe, insbesondere für eine andere, zweite Person bestimmt oder angepasst.
  • Beispielsweise werden an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", ein oder mehrere erste Abschnitte MI-a, MI-b, MI-b des Mediainhalts MI2 zum Anregen oder Beeinflussen der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1" erzeugt oder verändert. Beispielsweise kann das Erzeugen oder Verändern eines Abschnitts des Mediainhalts abhängig bzw. mittels der besagten ersten Information erfolgen. In einem vereinfachten Fall kann eine Ausgabe der ersten Information mit einem Abschnitt des (z.B. auch sonst auszugebenden, etwa von der betreffenden ersten Person gewählten bzw. der Person angebotenen) ersten Mediainhalts erfolgen. Beispielsweise kann die erste Information zeitgleich mit einem (sonstigen bzw. bestimmten) Inhalt des Abschnitts ausgegeben werden, mit diesem zusammengeführt, in diesen (z.B. inhaltlich) integriert bzw. verrechnet werden. Beispielsweise kann die erste Information einen Inhalt und/oder eine Anweisung (Instruktionen) zu einer bestimmten Veränderung eines Abschnitts bzw. einer an dem (z.B. bestimmten, betreffenden) ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" auszugebenden Information sein. Auch in diesem Fall kann es sich um eine höchstens kleine Veränderung, Veränderung eines kleinen Teils des Inhalts und/oder Veränderung innerhalb eines kurzen Abschnitts handeln.
  • Beispielsweise werden mehrere unterschiedliche erste Informationen und/oder mehrere unterschiedliche Varianten des Mediainhalts MI2, insbesondere eines oder mehrerer Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI2, an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" ausgegeben. Beispielsweise können mehrere unterschiedliche erste Informationen bzw. unterschiedliche Varianten des Mediainhalts jeweils an ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1' von unterschiedlichen bestimmten ersten Personen bzw. ersten Personen die jeweils zu unterschiedlichen Personengruppen zugehörig sind ausgegeben werden. Diese können auch zumindest teilweise abhängig von einer zufälligen Größe bestimmt oder nach einer vorausbestimmten Bedingung verändert bzw. mutiert werden. Beispielsweise können für erste Personen die zu unterschiedlichen Personengruppen zugehören (z.B. teilweise oder vorwiegend) unterschiedliche erste Informationen bzw. unterschiedliche Varianten der Abschnitte des Mediainhalts ausgegeben werden. Insbesondere können sich unterschiedliche Varianten der Abschnitte MI-b durch die jeweils unterschiedliche erste Informationen unterscheiden (die zu den Abschnitten, Inhalten der Abschnitte hinzugefügt werden bzw. die eine bestimmte Veränderung der Abschnitte vorgeben).
  • Beispielsweise können die eine oder mehrere (unterschiedliche) erste Informationen bzw. erste Abschnitte des Multimediainhalts MI-b für ein oder mehrere erste Anwendergeräte derart erfolgen, dass eine oder mehrere Reaktionen, z.B. von Reaktionen bestimmter Arten und/oder Intensitäten, einer oder mehreren ersten Personen, z.B. bestimmter ersten Personen bzw. erste Personen die zu bestimmten Personengruppen zugehörig sind, angeregt oder beeinflusst werden. Dabei können die ein oder mehrere, z.B. zur Aktualisierung, Verbesserung, Trainieren des Systems, insbesondere des mathematischen Zusammenhangs, gewünschten bzw. erforderlichen ersten Parameter ermittelt werden. Z.B. kann ein solches Anregen oder Beeinflussen der Reaktionen der einen oder mehrerer ersten Personen ausgeführt werden, dass daraufhin vorwiegend die gewünschten ersten Parameter ermittelt werden. Beispielsweise können die besagten mehrere unterschiedliche Varianten des Mediainhalts MI2, insbesondere der Abschnitte MI-b, z.B. aus jeweils derselben Ausgangsdaten, aus derselben Anzahl auszugebender Inhalte bzw. aus demselben Mediaprogramm) mittels der (voneinander unterschiedlicher) ersten Informationen erzeugt werden.
  • Beispielsweise werden die eine oder mehrere erste Informationen und/oder ein oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts M2 zur Ausgabe an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" in einem Schritt (3) abhängig von dem einen oder mehreren zweiten in einem Schritt (8) ermittelter Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... bestimmt oder angepasst. Insbesondere kann eine erste Information (für ein erstes Anwendergerät bzw. für eine bestimmte erste Person bzw. eine erste Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe) jeweils abhängig von der Erkennung einer bestimmten Person bzw. der Personengruppe der ersten Person in der Umgebung des ersten Anwendergeräts, ermittelt werden.
  • Beispielsweise wird der zumindest ein in einem Schritt (8) bestimmter oder angepasster Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zum Erzeugen oder Verändern des Mediainhalts MI2, insbesondere zumindest eines Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 zur Ausgabe an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" bereitgestellt, insbesondere zur Ausführung eines Schritts (3) mit Mitteln des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1". Beispielsweise kann ein bei einer Ausführung des Schritts (8) bestimmter oder angepasster Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... zum Erzeugen oder Verändern des Mediainhalts MI2, insbesondere zumindest eines Abschnitts MI-b des Mediainhalts MI2 verwendet werden und/oder ein Teil einer in einem Schritt (8) erzeugten medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... als zumindest ein Abschnitt MI-b eines Mediainhalts MI2 zur Ausführung des Schritts (3) verwendet werden.
  • Beispielsweise wird das zumindest ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" zeitweise ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1" ist oder zeitweise als ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1", insbesondere zur Ausführung eines Schritts (3), gehandhabt wird, und/oder ein oder mehrere erste Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" oder ein weiteres drittes Anwendergerät AG3, AG3', AG3" zeitweise ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" ist oder zeitweise als ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2", insbesondere zur Ausführung eines Schritts (8), gehandhabt.
    Der Begriff „Zeitweise“ ist dabei als insbesondere zeitweise zu verstehen. D.h. die Anwendergeräte können ihre Rollen verändern oder gegenüber dritten (anderen, von den ersten bzw. zweiten Anwendergeräten abweichenden) Anwendergeräten, unterschiedliche Rollen erfüllen.
  • Insbesondere kann auch eine von der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2"auch als eine oder mehrere erste medialen Ausgaben, insbesondere jeweils, an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" erzeugt werden. Diese können untereinander oder im Vergleich zu der (zweiten) medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... unterschiedliche Parameter aufweisen, z.B. jeweils mit unterschiedlichen Wahrnehmungskanälen der jeweiligen ersten Person P1, P1', P1'' wahrnehmbar erzeugt werden. Insbesondere können mehrere der ersten medialen Ausgaben zumindest teilweise unabhängig und/oder zumindest teilweise abhängig voneinander erzeugt werden. Beispielsweise kann die erste mediale Ausgabe, zumindest gegenüber oder aus Sicht einer weiteren, z.B. einer zweiten oder dritten Person ein Mediainhalt MI2 sein oder als solcher genutzt werden.
  • Beispielsweise umfasst das Verfahren ein Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8, eines ersten Parameters (PE1, PE2, ...) einer Emotion, eines ersten Parameters (PA1, PA2, ...) einer Absicht, und/oder eines Parameters kennzeichnend die Zugehörigkeit der einen oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1" in der einen oder mehreren Umgebungen der ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1" zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen, und daraufhin: ein Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" abhängig den ermittelten ersten Parameter (PS1, PS2, ...), (PE1, PE2, ...), ...
  • Beispielsweise wird ein Parameter der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" und/oder ein Parameter der Reaktion zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2", auf die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., prädiziert.
  • Beispielsweise werden der ein oder mehrere zweite Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... abhängig von einem prädizierten Parameter der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" und/oder einem prädizierten Parameter der Reaktion zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" auf die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., und/oder abhängig von einem Zielwert einer Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" und/oder von einem Zielwert einer Reaktion der zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2", auf die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., bestimmt oder angepasst.
  • Mit anderen Worten kann das Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... derart ausgeführt werden, dass mit der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... eine bestimmte, insbesondere einem Ziel oder Zielwert entsprechende Wirkung auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" (in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2") ausgeübt wird. Insbesondere kann das Bestimmen oder Anpassen der (zweiten) Parameter, insbesondere in mehreren Schritten, derart ausgeführt werden, dass eine einem Ziel bzw. Zielwert entsprechende Reaktion der zumindest einer (z.B. bestimmten oder einer bestimmten Personengruppe zugehörigen) zweiten Person bewirkt wird.
  • Insbesondere kann ein maschinelles bzw. nichtregelbasiertes Lernen, z.B. abhängig von einer Vielzahl der in diesem Dokument beschriebenen (ersten und/oder zweiten) Parameter ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Lernvorgang auf ein bestimmtes Ziel bzw. Zielwertbereich in Bezug auf die Wirksamkeit, Wirkung der medialen Ausgabe bzw. Reaktion einer Person hin ausgeführt werden. Beispielsweise wird der besagter mathematischer Zusammenhang zum Erreichen eines bestimmten Ziels bzw. Zielwertbereichs der Wirkung bzw. Reaktion zumindest einer bestimmten zweiten Person bzw. einer zweiten Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe trainiert. Beispielsweise kann ein oder mehrere Lernvorgänge auf ein oder mehrere bestimmte Ziele bzw. Zielwertbereiche der Wirkung der medialen Ausgabe bzw. der mit dieser angeregten Reaktion auf eine oder mehrere bestimmte (zweite) Personen bzw. zweiten Personen die zu bestimmten Personengruppen zugehörig sind. Dabei ergibt sich ein Vorteil, da die Anzahl der Varianten der Parameter für eine vergleichsweise geringe Anzahl der Personengruppen sein kann.
  • Das korrespondierende System kann ausgestaltet sein zum:
    • - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' innerhalb einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... oder Inhalte AI1, AI1', ..., VII, VI1' eines Mediainhalts MI1, MI2, ... an einem oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", und ausgestaltet zum:
    • - Bestimmen oder Anpassen eines oder mehrerer zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... , abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1" innerhalb einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf den einen oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... oder Inhalte AI1, AI1', ..., VII, VI1' eines Mediainhalts MI1, MI2.... in einem Schritt (8), ferner ausgestaltet zum:
    • - Bereitstellen einer Information auf Basis des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem Anwendergerät AG1, AG1', AG1", ... AG2, AG2', AG2" und/oder Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., für eine zweite Person P2, P2', P2" in einem Schritt (10);
  • Auf eine sinngemäß analoge Art und Weise kann ein Erzeugen von medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... umfassend eine Geschichte, Witz, filmisches Werk, Rede und/oder Gedicht erfolgen. Dabei können die Kriterien für die der medialen Ausgaben Wirkung entsprechend gewählt werden.
  • BEISPIEL 4 (mit einer Berücksichtigung der Körpersprache)
  • Es kann eine Auswertung eines Parameters (PBL1, PBL2, ...) der Körpersprache zumindest einer in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" anwesenden (jeweils erster bzw. zweiten) Person P1, P1', P1' bzw. P2, P2', P2" ausgeführt und das Ergebnis der Auswertung im Verfahren verarbeitet werden. Bevorzugt kann dabei ein Parameter einer mit der Körpersprache ausgedrückten Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) zumindest einer in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1'', 2, 2', 2" anwesenden Person welche an der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligt ist, und/oder den zumindest einen Abschnitt des Mediainhalts MI1, MI2, ... wahrnimmt, ausgeführt und berücksichtigt werden. In diesem Beispiel wird der zumindest ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) der Körpersprache nicht oder nicht nur zum Ermitteln einer (nur darin enthaltenen) Kommunikationsbotschaft, sondern vielmehr beim Auswerten der (über eine sprachliche Transaktion oder insgesamt) vermittelbaren Kommunikationsbotschaft, z.B. der zur Interpretation oder Deutung eines Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' verwendet. Auch wird die Körpersprache, insbesondere als ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer Veränderung einer Körpersprache im Zusammenhang mit dem Abschnitt des Mediainhalts MI1, MI2 ermittelt und berücksichtigt.
  • Es kann, z.B. aus einem zeitlichen Zusammenhang zwischen einem Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer mit der Körpersprache ausgedrückten oder unterstützen Kommunikationsbotschaft BL1, IBL2, ... und einem weiteren im Verfahren ermittelten Parameter, z.B. einem Parameter (PK1, PK2, ... PK9) auditiven Kommunikation, Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8, etc., ermittelt werden, dass ein Abschnitt der Körpersprache (PBL1, PBL2, ...) ein Teil der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' ist. Daraufhin können ein oder mehrere weitere Parameter (PK1, PK2, ...PK9) der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', z.B. in Bezug auf bestimmte Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation abhängig von einem oder mehreren Parametern (PBL1, PBL2, ...) der Körpersprache oder ausgewertet werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine mit der Körpersprache (PBL1, PBL2, ...) ausgedrückte Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) beispielsweise abhängig von einem oder mehreren weiteren Parametern der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 ausgewertet, interpretiert bzw. gedeutet werden.
  • Im Verfahren kann ein oder mehrere Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer mit der Körpersprache ausgedrückten Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) berücksichtigt, die (explizit) nicht an eine (denkbare lediglich optional vorhandene) Gestik-Steuerungsapplikation, insbesondere nicht zur Eingabe von Steuerungsbefehlen (auch nicht für die Eingabe bestimmter Befehle in das Audiosystem ASYS oder in die Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2) gerichtet ist. Eine im Zusammenhang mit einer körperlichen Regung (PBL1, PBL2, ...), insbesondere einem Muster (PBL1, PBL2, ...) der körperlichen Regung ermittelte Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) kann beispielsweise als eine Zustimmung, Ablehnung, Einladung, Zurückweisung, Zuneigung, Abneigung, eine beabsichtigte körperliche Aktion oder eine beabsichtigte Bewegung, beabsichtigte Aktion, eine bestimme kognitive Aktivität, oder Dergleichen innerhalb der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', interpretiert werden.
  • Daraufhin kann ein oder können mehrere Parameter (PMS1, PMS2, PAM1, PAM2, PAM3,...) der zumindest einer in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" zu erzeugenden medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., insbesondere innerhalb eines gewissen zeitlichen Intervalls mit der körpersprachlichen Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...), und/oder abhängig von einem oder mehreren Parameter der körpersprachlichen Reaktion auf den Mediainhalt MI1, MI2, (in einem ersten Wohnraum 1, 1', 1', und/oder in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2') bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann beispielsweise auch ein inhaltlicher Parameter (PAM7) der zumindest einen von der Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 generierten Sprachmitteilung AM1, AM2, AM3 bestimmt oder angepasst werden. Bevorzugt wird im Verfahren explizit erkannt, dass eine mit der Körpersprache mit einem Parameter (PBL1, PBL2, ...) ausgedrückte Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) zumindest einer Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" (explizit) nicht an eine in dem Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" eventuell betriebene (denkbare, lediglich optional vorgesehene) Gestik-Steuerungsapplikation gerichtet ist. Beispielsweise kann dies durch eine Richtung der mit der Körpersprache mit einem Parameter (PBL1, PBL2, ...) ausgedrückten Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) erkannt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann abhängig von den Daten einer in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2', 1, 1', 1" betriebenen (z.B. im Haus vernetzten oder zum Austausch der Daten mit dem Audiosystem ASYS eingerichteten) Gestik-Steuerungsapplikation ermittelt werden, dass eine mittels Körpersprache ausgedrückte Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) nicht einem Gestik-Befehl (entsprechend einer hinterlegten Logik und/oder Muster) entspricht. Daraufhin kann entschieden werden, dass die mit der Körpersprache ausgedrückte Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...), z.B. zumindest mit einem erhöhten Wahrscheinlichkeitsmaß, ein Teil der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' mit einer weiteren Person ist. Diese Entscheidung kann im Verfahren berücksichtigt werden.
  • Ein ermittelter Parameter (PBL1, PBI2, ...) einer mit der Körpersprache ausgedrückten Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) von einer in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" anwesenden Person, insbesondere zu einer weiteren in dem Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" anwesenden Person, kann daraufhin nicht etwa zur Interpretation einer Eingabe eines bestimmten Gesten-Befehls in eine Gestik-Steuerungsapplikation, sondern vielmehr zum Anpassen eines oder mehrerer Parameters (PMS1, PMS2, ...) des auszugebenden Audiosignals MS1, MS2, insbesondere in der in diesem Dokument beschriebenen Art und Weise, verarbeitet. Falls eine mit der Körpersprache ausgedrückte Kommunikationsbotschaft (IBL1, IBL2, ...) hingegen als eine, an eine eventuell in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" betriebene Gestik-Steuerungsapplikation gerichtete Botschaft, beispielsweise mittels eines oder mehrerer hinterlegten Muster erkannt wird, dann kann daraufhin wiederum ein zweckmäßig, auf eine bestimmte Weise verändertes (oder kein) Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ...) des Audiosignals MS1, MS2 und/oder eines Parameters PAM1, PAM2, ...) der zumindest einen auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 erfolgen.
  • Dabei können auf Basis von einem oder mehreren naturwissenschaftlich beschreibbaren, in Bezug auf Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' zwischen Personen oder von zwei bestimmten Personen zumindest statistisch anwendbaren Zusammenhängen, eine Logik oder Zusammenhänge zwischen einem Parameter der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' dem Parameter (PAM1, PAM2, PAM) zum Erzeugen einer auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 oder eine oder mehrere anzuwendende Variante (V1, V2, .. V10) des Bestimmens der Parameter abgeleitet werden. Dabei können diese eine oder mehrere auditive Meldungen AM1, AM2, AM3 erzeugt werden, die zumindest teilweise von der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' unabhängige (nach weiteren vorausbestimmten Bedingungen gewählte bzw. generierte) Inhalte umfassen und/oder deren Parameter (PAM1, PAM2, ...) in einer vorausbestimmten Abhängigkeit zum Thema, zur Wortwahl, zu einem oder mehreren linguistischen Merkmalen, zur Sprache, Dialekt zum Kontext der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' stehen.
  • Ferner kann im Verfahren ein Ermitteln eines oder mehreren mathematischen Zusammenhänge zwischen einem Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer oder mehrerer körperlicher Regungen zumindest einer Person, die abhängig von bestimmten Mustern der Gestik und/oder Mimik sind, und einem (zeitlich) einhergehenden oder nachfolgenden inhaltlichen Merkmal der sprachlichen Kommunikation, insbesondere dem Sprechen, einem Kommunikationslaut oder einer Reaktion der Person auf das Sprechen einer weiteren Person oder auf eine bestimmte auditive Meldung AM1, AM2, AM3, erfolgen. Der ein oder mehrere mathematischen Zusammenhänge können im Verfahren berücksichtigt oder bereitgestellt werden. Auf dieser Basis können beispielsweise Lerndaten ermittelt oder bereitgestellt werden, die zu einem späteren Zeitintervall bei einer Interpretation von Spracheingaben und/oder einer denkbaren Applikation die eine Körpersprache interpretiert, verarbeitet bzw. berücksichtigt werden. Mit anderen Worten können auf Basis der im Verfahren ermittelten Parametern einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' Lerndaten repräsentierend einen oder mehrere Zusammenhänge zwischen einem Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer oder mehrerer körperlicher Regungen, insbesondere der Körpersprache zumindest einer Person und einem (zeitlich) einhergehenden oder nachfolgenden inhaltlichen Merkmal (PAM7) der sprachlichen Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' an der die Person beteiligt ist erzeugt werden. Diese können bei einer späteren Interpretation der (späteren) Körpersprache, insbesondere eines oder mehrerer Parameter der Körpersprache (PBL1, PBL2, ...) der zumindest einen Personen bzw. einer Person zugehörig zu derselben Personengruppe berücksichtigt werden. Die Lerndaten oder von den Lerndaten abhängige Daten können, z.B. für weitere Zwecke, Funktionalitäten bzw. Dienste bereitgestellt werden.
  • Dabei kann der ein oder mehrere besagte Parameter (PBL1, PBL2, ...) der Körpersprache abhängig von der Gestik und/oder Mimik und/oder einer weiteren körperlichen Regung zumindest einer an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1" bzw. 2, 2', 2" ermittelt werden. Beispielsweise kann ein Parameter (PBL1, PBL2, ...) der Körpersprache auf Basis von einem Veränderungsmuster bzw. einem zeitlichen Muster der Veränderung der Gestik, Mimik, Pose und/oder der körperlichen Regung ermittelt werden. Beispielsweise kann der Parameter der Körpersprache (PBL1, PBL2, ...) einem von insgesamt bis zu 4, 16, 32, 64 unterschiedlichen (im Verfahren unterscheidbaren) Mustern entsprechen. Bevorzugt erfolgt im Verfahren ein Auswerten einer, insbesondere kontextbezogenen (z.B. auf einen bestimmten Kontext bezogenen) Bedeutung der Körpersprache. Dabei kann bevorzugt zumindest ein Parameter der Gestik, Mimik, Körperpose, einer an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person und zumindest ein Parameter der Gestik, Mimik, Körperpose einer weiteren an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' beteiligten Person ausgewertet werden. Der Kontextbezug kann dabei z.B. abhängig von einem Parameter (PS1, ...PS8) der (vorher oder im selben Zeitintervall erfassten) Szene S1, ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1' bzw. 2, 2', 2'', z.B. abhängig von einem Erkennen oder Wiedererkennen einer bestimmten Klasse (PS1, ...PS8) der Szene S1, ... S8 in dem Wohnraum 1, 1', 1' bzw. 2, 2', 2'', einer Aktion innerhalb einer Szene, etc. bestimmt werden.
  • Bevorzugt kann die anhand der Erfassung und Auswertung der Körpersprache ermittelte Information zusammen mit einem Parameter der etwa gleichzeitig stattfindenden auditiven Kommunikation und/oder einer erkannten Szene berücksichtigt werden. Insbesondere wird daraufhin zumindest ein inhaltliches Merkmal (PAM7) der auditiven Meldung AM1, AM2, AM3 und/oder ein Parameter des weiteren Audiosignals bestimmt oder angepasst.
  • Bei der im Verfahren erfassten Parameter (PBL1, PBL2) der zumindest einen körperlichen Regung, Mimik, Gestik und/oder der Körpersprache (z.B. einen Parameter der mit der Körpersprache übermittelbaren Kommunikationsbotschaft) kann es sich um eine bewusste (von der entsprechenden Person bewusst erzeugte oder kontrollierte) Regung und/oder eine unbewusste (von der entsprechenden Person nicht bewusst erzeugte oder nicht kontrollierte oder nicht kontrollierbare) Regung handeln. Insbesondere kann im Verfahren zwischen einer bewussten und unbewussten körperlichen Regung und/oder einen bewussten oder unbewussten körpersprachlichen Botschaft unterschieden werden. Insbesondere wird im Verfahren eine Deutung bzw. Klassifikation der Körpersprache einer oder zweier an der besagten Kommunikation beteiligten Personen ausgeführt bzw. berücksichtigt. Die Deutung bzw. Klassifikation der Körpersprache kann ein Erkennen der einen bestimmten Person oder einer Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe (vgl. die Beschreibung der Personengruppe) entsprechenden Muster umfassen. Das Erkennen bzw. Wiedererkennen kann anhand der eingelesener oder im Verfahren eingelernter Muster der Person bzw. Personen zugehörig zu einer Personengruppe (vergleiche Lerndaten) ausgeführt werden. Beispielsweise können auf Basis der erfassten Körpersprache ein oder mehrere Parameter (PK1, ... PK9) der Kommunikation, z.B. ein inhaltliches Merkmal einer etwa gleichzeitig (im selben vordefinierten Zeitintervall) stattfindenden sprachlichen Transaktion ermittelt werden. Eine tatsächliche Bedeutung eines Abschnitts der Körpersprache, bzw. einer körpersprachlichen Botschaft kann dabei, muss aber nicht, ausgewertet bzw. bewertet werden. Eine (technisch verhältnismäßig schwer umsetzbare) Ermitteln bzw. Übersetzen der Körpersprache etwa in Form einer (inhaltlichen) Information kann muss aber nicht ausgeführt werden. Bevorzugt wird der zumindest ein besagter Parameter (PBL1, PBL2) der Körpersprache zusätzlich zu weiteren, in diesem Dokument beschriebenen Parametern der Kommunikation, der Szene (PS1, PS8), etc. berücksichtigt werden, insbesondere derart, dass zumindest ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) angestrebt wird.
  • BEISPIEL 5 (mit der „Handhabung der Klangquellen auf Basis eines oder mehrerer Parametersätze oder Inhalte“)
  • In einem weiterführenden Beispiel ist das Verfahren derart ausgestaltet, dass zumindest zwei der auszugebenden Informationen IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 oder (auditiver bzw. visueller) Inhalte AI2, AI2', bzw. VI2, VI2' aus zumindest zwei in der Wahrnehmung zumindest eines Zuhörers bzw. Zuschauers (einer zumindest potentiell vorhandenen Person) klar unterscheidbaren Richtungen, Entfernungen und/oder Positionen, insbesondere aus räumlich unterschiedlich platzierten Klangquellen, z.B. aus zwei unterschiedlichen im Verfahren entsprechend den bestimmten oder angepassten Parametern erzeugten virtuellen Schallquellen ausgegeben werden. Bevorzugt erfolgt ein (aktives, dynamisches) Zuordnen zumindest zweier auszugebender Inhalte IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 der einen oder mehrerer medialen Ausgaben zu zumindest zwei unterschiedlichen Klangquellen, wobei das Zuordnen und/oder die Ausgabe abhängig von zumindest einem vorausbestimmten Kriterium, z.B. einem Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) erfolgt. Dabei können die zumindest zwei besagten Inhalte IAS1, IAS2, IAM1, IAM2, IAM3 zumindest teilweise zeitlich überlappend und/oder räumlich überschneidend aus den zumindest zwei Klangquellen, insbesondere virtueller Schallquellen ausgegeben werden.
  • In diesem Beispiel kann das Erzeugen oder Platzieren der Klangquellen mittels Ansteuerung von zwei beabstandet (etwa im Abstand von 50 cm, 150 cm, 2 Meter, 4 Meter zueinander oder zum Zuhörer) angeordneten Audioausgabevorrichtungen, z.B. Lautsprechern oder vorwiegend der Hochton-Lautsprecher erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann das Erzeugen oder Platzieren der Klangquellen mittels Ansteuerung der zumindest zwei, in zumindest 3 -12 unterschiedliche Raumrichtungen bzw. Winkelbereiche ausgerichteten Hochton-Lautsprechern die im selben Gebilde verbaut sind, z.B. hinter einer umhüllenden Fläche befinden, erfolgen. In diesem Beispiel können Schallwellenmuster auch mittels der von Wänden und/oder Einrichtung des Wohnraums reflektierter Schallwellen erzeugt werden. Beispielsweise können Klangquellen auf Basis der ersten, direkt zu einem bestimmten Raumbereich (RVB1, ... RB8) abgestrahlter Schallwellen oder der (größtenteils) von einer ersten Fläche in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" reflektierter Schallwellen und/oder der zweiten, nach zumindest einer Reflektion von zumindest einer Fläche in dem Wohnraum reflektierter Schallwellen erfolgen. Dabei kann ein oder mehrere Parameter der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3 derart bestimmt oder angepasst werden, dass eine (zweckmäßige, gewollte, dynamisch gesteuerte) Überlagerung, insbesondere Interferenz der ersten Schallwellen und der zweiten Schallwellen, insbesondere in einem bestimmten Raumbereich RB1, ... RB8 und/oder zu einem bestimmten Zeitpunkt, erfolgt.
  • Zum Erzeugen bzw. Platzieren der zumindest zwei Klangquellen können diverse technische Merkmale einer sogenannten Wellenfeldsynthese angewandt werden, wobei ein oder mehrere Parameter der Wellenfeldsynthese PAM4, bzw. PMS4 abhängig von einem oder mehreren im Verfahren ermittelten Parametern (PK1, PK2, ... PK9), (PS1, PS2, ...), (PAI1, PAI2, ...) (PBL1, PBL2, ...), (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) bestimmt oder angepasst werden. Dabei kann ein zu bestimmendes oder anzupassender Raumklangparameter ein Parameter einer solchen Synthese bzw. der Wellenfeldsynthese sein oder von diesem anhängen. Beispielsweise können abhängig von einem oder mehreren im Verfahren ermittelten Parametern (PK1, PK2, ... PK9), (PS1, PS2, ...), (PBL1, PBL2, ...), etc. Schallwellen bzw. Schallwellenmuster im Ultraschallbereich (im Wesentlichen oberhalb des durch Menschen hörbaren Spektrums) in dem jeweiligen Wohnraum erzeugt werden. Dabei kann aus der Überlagerung, insbesondere einer Interferenz der besagten Schallwellen aus dem Ultraschallbereich (z.B. größer 40.000 Hz) ein zweckmäßiges Ergebnis im hörbaren Frequenzbereich in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" erzeugt werden. Dabei kann eine Überlagerung, insbesondere Interferenz solcher Schallwellen in dem Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" gesteuert, insbesondere geregelt werden. Beispielsweise können eine oder mehrere Schallwellenfronten, z.B. zur Bildung virtueller Schallquellen mit bestimmten Parametern in dem Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" erzeugt werden.
  • In einem Beispiel werden abhängig von einem oder mehreren Parametern (PMS1, PMS2, ...) und/oder (PAM1, PAM2, ...), insbesondere zumindest einem ermittelten Parameter (PAM3, PAM4) bzw. (PMS3, PMS4, ...) Schallwellenfronten erzeugt. Es können eine oder mehrere Schallwellenfronten erzeugt werden die von einem oder mehreren Punkten ausgehen oder sich die sich (jeweils) wie in den besagten Punkten erzeugten bzw. Schallwellenfronten verhalten, wobei der oder die besagten Punkte abhängig von den im Verfahren ermittelten Parametern (PMS1, PMS2, ...), (PAM1, PAM2, ...) bestimmt oder angepasst werden. Dabei wird eine oder mehrere Schallwellenfronten bzw. Schallwellenmuster aus der Überlagerung bzw. Interferenz von den im Verfahren gesteuerten Elementarwellen in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", ... 1, 1', 1" erzeugt, bzw. synthetisiert. Dabei können konvexe und/oder konkave Schallwellenfronten erzeugt werden. Ferner kann zur Erzeugung der besagten Schallwellenfronten bzw. Schallwellenmuster auch eine oder mehrere Reflektionen von einem oder mehreren Flächen in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" genutzt werden. Beispielsweise wird eine Schallwellenfront auf Basis der Elementarwellen erzeugt, die sich unmittelbar und/oder nach einer Reflektion von einer Fläche in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2', 1, 1', 1" treffen. Dabei kann die Nutzung einer oder mehreren der besagten Reflektionen abhängig bzw. auf Basis der Daten eines (in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2", 1, 1', 1" ausgeführten) Einmessverfahrens erfolgen. Es kann eine oder mehrere den besagten Klangquellen bzw. Schallquellen erzeugt werden die sich (räumlich bzw. hinsichtlich ihrer Wahrnehmbarkeit) innerhalb oder außerhalb der Anordnung der Audioausgabevorrichtungen AAV1a, ... AAV2a, ..., AAV-SSA1, AAV-SSA2, ... befinden. Solche Klangquellen können derart platziert werden, dass ihre wahrnehmbare Position im Wesentlichen unabhängig von der Position der die Schallwellen wahrnehmenden Person in dem jeweiligen Wohnraum 2, 2', 2', 1, 1', 1" ist.
  • Bevorzugt wird in diesem Beispiel ein zweites Audiosignal AS2 und/oder eine weitere auditive Meldung AM2, AM3, z.B. zusätzlich zu einem ersten Audiosignal AS1 der bereits ausgegebenen wird oder zur Ausgabe vorgesehen ist, einer Klangquelle zugeordnet die aus einer räumlichen Richtung wahrnehmbar ist, die sich von einer oder mehreren räumlichen Richtungen weiterer, z.B. bereits vorhandener, Klangquellen oder für die Ausgabe des ersten Audiosignals AS1 vorgesehen ist, unterscheidet. Auch kann sich abhängig von dem Zuschalten oder Ausgabe eines Abschnitts des Audiosignals AS2 oder eines weiteren Audiosignals, die Klangquelle, aus der zumindest ein bisher ausgegebenes Audiosignal AS1 wahrnehmbar war, räumlich, zumindest hinsichtlich der Wahrnehmungsrichtung verschoben bzw. bewegt werden. Dabei kann die Verschiebung (Bewegung) der Klangquelle wahrnehmbar gemacht werden. Dadurch kann eine leichtere Zuordnung zwischen den Klangquellen in der Wahrnehmung des zumindest einen (anwesenden oder angenommenen) Zuhörers und den entsprechenden Inhalten, erfolgen. In diesem Beispiel kann ein erstes Schallwellenbild bzw. Schallwellenmuster auf Basis eines ersten Audiosignals AS1 räumlich verschoben werden, wenn ein weiteres zweites Audiosignal AS2 oder eine auditive Meldung AM1, AM2, AM3 ausgegeben wird oder ausgegeben werden muss.
  • Ferner kann ein Parameter einer (bestimmten) körperlichen Regung, insbesondere eine bestimmte Geste einer Person beispielsweise mittels einer im Wohnraum 1 betriebenen Kamera ermittelt und daraufhin zumindest ein Parameter (PMS1, PMS2, ...) des zumindest eines auszugebenden Audiosignals aus zumindest einer der zumindest zwei Klangquellen abhängig von den ermittelten Parametern (PBL1, PBL2, ...) der ermittelten körperlichen Regung gesteuert. Dabei kann abhängig von der Richtung der körperlichen Regung bzw. der Geste in einem räumlichen Bezug, zu der zumindest einer der besagten Klangquellen, zumindest ein Parameter (PMS1, PMS2, PAM1, PAM2, PAM3, ...) des entsprechenden, mit der Klangquelle korrespondierenden akustisch auszugebenden Inhalts bedient werden. Insbesondere kann dabei zumindest ein Parameter des akustisch auszugebenden Inhalts gesteuert werden. In einem Beispiel der Erfindung kann dabei auch ein Parameter des jeweils anderen, aus der jeweils anderen Klangquelle ausgegebenen Inhalts, bevorzugt in einem entgegengesetzten Sinne, gesteuert werden.
  • Beispielsweise werden zwei akustisch auszugebende Inhalte (aus einer Audiosignalquelle oder aus verschiedenen Audiosignalquellen), die insbesondere unterschiedliche Informationsinhalte bzw. Sprache umfassende Inhalte repräsentieren, insbesondere nach einer vorausbestimmter Vorschrift, auf zwei virtuelle Klangquellen, z.B. mittels der Wellenfeldsynthese erzeugte Schallquellen, zugeordnet, insbesondere auf die zumindest zwei Klangquellen verteilt. Dabei können die zumindest zwei Inhalte aus zumindest zwei Richtungen wahrnehmbar (zumindest potentiell bzw. für potentiell im Wohnraum anwesende Personen hörbar) gemacht. Die zumindest zwei Richtungen können, z.B. in einem Richtungsunterschied von ca. 90° - 120° oder 120° - 180 ° zueinander und/oder in Richtung von +/- 45° - 60° zu der Kopfrichtung (Blickrichtung) der Person platziert werden.
  • Ferner kann abhängig von einer Handbewegung der Person, z.B. einer Bewegung der Hand der Person in Richtung einer Klangquelle und/oder zu dem rechten Ohr oder linken Ohr, ein Parameter des zumindest eines Abschnitts des Audiosignals mit dem entsprechenden Inhalt, z.B. aus der Klangquelle rechts oder links ausgegebenen Inhalt variiert werden. Beispielsweise kann eine Person mit ihrer Hand auf eine Klangquelle, z.B. auf die Richtung und/oder Entfernung, weisen und anschließend die Hand in einem gegebenen Maße nach oben heben oder senken und/oder die Handfläche nach oben oder nach unten halten bzw. richten. Daraufhin kann ein Parameter des Audiosignals aus der betreffenden Klangquelle (in einem vereinfachten Fall die Lautstärke) erhöht oder gesenkt werden.
  • Beispielsweise kann auch eine zu der Raumrichtung und/oder Position der besagten Klangquellen korrespondierende, insbesondere eine der Raumrichtung und/oder Position räumlich entsprechende, Visualisierung erzeugt werden. Bevorzugt kann die Visualisierung in Form einer Lichtprojektion, einer holografischen Abbildung in dem jeweiligen Wohnraum, einer Augmentation oder einer VR-Anzeige ( = Virtual-Reality), erfolgen. Eine solche Visualisierung kann ferner eine (symbolische, textuelle, grafische, fotografische, fotorealistische) Information umfassen die kennzeichnend sind zu der Quelle, Inhalt, Absender, Thema, Genre, Bezugsperson, eine Steuerungs- oder Bedienmöglichkeit, etc. eines Abschnitts des entsprechenden Audiosignals. Beispielsweise kann dabei ein Abschnitt eines Multimediasignals, eines Telekommunikationsinhalts oder einer auditiven Meldung, beispielsweise symbolhaft oder durch Farbgebung als solche gekennzeichnet werden. Eine solche Visualisierung kann beispielweise in einer sogenannten Datenbrille, auf Basis der eingelesenen Daten zu zumindest einem besagten Inhalt erfolgen.
  • Beispielsweise kann die Person eine, insbesondere von ihr wahrgenommene, Position der Klangquelle mittels einer körperlichen Geste verändern. Beispielsweise kann die Person eine Klangquelle „mit der Hand greifen“ oder „mit der Hand markieren“, wobei eine nachfolgende Bedienaktion sich auf eine markierte Klangquelle bezieht. Auch kann die Richtung und/oder Entfernung einer bestimmten, insbesondere vorher ausgewählten, Klangquelle (eine Richtung, in der die Klangquelle wahrgenommen wird) auf ein Erkennen einer bestimmten Geste oder eines Musters einer körperlichen Regung verändert werden. Beispielsweise kann eine Klangquelle, respektive ein zu der Klangquelle zugewiesener oder der Klangquelle entsprechender Inhalt, mittels einer Geste „weggeschoben“ oder mit der Hand an einer, mit einer bestimmten Geste zugewiesenen Stelle platziert, quasi „fixiert“ werden. In diesem Fall können weitere, aktive Klangquellen ihre Position beibehalten, oder nach vorausbestimmten Bedingungen oder in einem vorausbestimmten Maß verschoben werden, z.B. um einen freigewordenen Raumbereich bzw. Winkelbereich einzunehmen. Dabei kann im Verfahren erreicht werden, dass eine Person die Inhalte nach ihrem Ermessen räumlich ordnen („sortieren“) kann. Insbesondere können die entsprechenden Inhalte bzw. die Audioinhalte aus denselben Quellen oder derselben Art, im weiteren Betrieb des Verfahrens oder beim nächsten Start des Verfahrens, wieder an den zugewiesenen Richtungen und/oder Entfernungen erzeugt werden.
  • Bevorzugt wird die besagte Visualisierung bei einer ersten Erscheinung, bzw. Zuschaltung oder Veränderung einer Klangquelle und/oder bei einer Erkennung einer vom Nutzer (von den Adressaten des ausgegebenen Inhalts) gewünschten, oder erforderlichen Bedienhandlung (für ein bestimmtes Zeitintervall) erzeugt. Dabei kann bei einer Veränderung einer oder mehreren Klangquelle, z.B. mittels einer körperlichen Geste die entsprechende Visualisierung, bevorzugt in einer korrespondierenden Weise verändert werden. Dabei kann ein sehr hohes Maß an Interaktivität und Übersichtlichkeit erreicht werden.
  • BEISPIEL 6 (mit Merkmalen im Zusammenhang mit den Sensorvorrichtungen SV1, SV2, etc.)
  • In einem Beispiel ist in dem ersten Wohnraum 1, 1', 1", optional auch im zweiten Wohnraum 2, 2', 2" zumindest eine Sensorvorrichtungen SV1, SV2 mit einem weiten Erfassungswinkel vorgesehen. Es kann sich um eine in Bezug auf eine horizontale Ebene im Wesentlichen unidirektionale Erfassungscharakteristik handeln. Die Sensorvorrichtungen SV1, SV2 können zum jeweiligen Anwendergerät AG1, AG1', AG1" gehören, mit diesem vernetzt oder zusammen mit dieser verbaut sein.
  • Die Sensorvorrichtung SV1, SV2 umfasst 4 - 16 einzelne Mikrophone, die mittels ihrer sogenannter Richtcharakteristik und/oder der entsprechenden Signalverarbeitung derart ausgestaltet sind, einen räumlichen Parameter (vereinfacht: Quelle) eines akustischen Inhalts oder der Schallwellen die der menschlichen Sprache, insbesondere der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' entsprechen zu ermitteln. Ferner verfügt die Sensorvorrichtung SV1, SV2 über eine im Wesentlichen unidirektionale Kamera. Die Kamera ist im sichtbaren Spektrum und/oder in einem Infrarotspektrum betreibbar. Auch ist die Sensorvorrichtung SV1, SV2 zur Erfassung und einer zumindest groben Klassifikation einer Szene S1, ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" ausgestaltet. Ein Teil der Daten zu den Parameterwerten (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. Parameterwerten (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) der Reaktion der zumindest einer Person in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" werden mit der Sensorvorrichtung SV1, SV2 ermittelt.
  • In diesem Beispiel ist die Sensorvorrichtung SV1, SV2 mit einer breiten Erfassungscharakteristik ausgestaltet. Die Erfassung (bzw. auch eine Verarbeitung) der Parameter (PK1, PK2, ..., PK9) auf Basis der Schallwellen und/oder auf Basis der Kamera erfolgt in diesem Beispiel (zur Erhöhung der Effizienz) in einem (beispielhaft oder vereinfacht dargestellten) zylindrischen Koordinatensystem. Dabei können die Parameter zu einem oder mehreren Raumwinkelbereichen zugeordnet (und besonders effizient verarbeitet) werden. Beispielsweise werden die Raumbereiche RB1, ... RB6 durch ihren im Wesentlichen horizontalen Winkelbereich und/oder Entfernung von der Sensorvorrichtung SV1, SV2 unterschieden.
  • Ferner ist die Sensorvorrichtung SV1, SV2 dazu ausgestaltet, die Daten auf Basis der erfassten Schallwellen und/oder Daten auf Basis der erfassten Bilder oder Bildfolgen zu verarbeiten. Die Sensorvorrichtung SV1, SV2 oder die Recheneinheit R1, R2 ist ferner ausgestaltet die Daten auf Basis der Schallwellen, insbesondere zumindest ein darin erkanntes Muster und Daten auf Basis der Bilder oder Bildfolgen (Bildsequenzen), insbesondere zumindest ein darin erkanntes Muster, abzugleichen. Auch kann die Sensorvorrichtung SV1, SV2 über weitere, auf diversen physikalischen Prinzipien basierende, Sensoren umfassen, wobei die entsprechenden Parameter bzw. Messgrößen im Verfahren zweckmäßig berücksichtigt werden.
  • Die Sensorvorrichtung SV1, SV2 hat in diesem Beispiel eine folgende äußerliche Gestalt: In einem (denkbaren) Querschnitt entspricht diese einem Polygon mit 4-12, insbesondere mit abgerundeten Ecken. Die Seiten des Polygons oder die (abgerundeten) Ecken entsprechen im etwa den durch die Sensorvorrichtung SV1, SV2 (besonders gut) unterscheidbaren Raumrichtungen oder symbolisieren solche Raumrichtungen für die Wahrnehmung eines Nutzers. An einem oberen oder unteren Ende des Gebildes ist zumindest eine Kamera, zur Erfassung von Bildern oder Bildfolgen in einem sichtbaren Spektrum oder in einem Infrarotspektrum, verbaut. Insbesondere kann die Sensorvorrichtung SV1, SV2 betreibbar sein als ein Teil einer Regelung, wobei mit der Regelung zumindest ein Parameter der in zumindest einem Raumbereich RB1, ... RB6 bzw. für den zumindest einen Raumbereich RB1, ... RB6 und/oder für zumindest eine Person erzeugten Schallwellen oder Schallwellenmuster, insbesondere ein oder mehrere Parameter der Schallwellen oder Schallwellenmuster geregelt wird.
  • Die Sensorvorrichtung SV1, SV2 kann in diesem Beispiel wahlweise an der Decke, z.B. von der Wohnraumdecke hängend, insbesondere mit der nach unten ausgerichteten optischen Achse der Kamera, und/oder aufgestellt auf eine Unterlage, z.B. Tisch, insbesondere mit der nach oben ausgerichteten optischen Achse der Kamera betrieben werden. Dabei kann eine Datenverbindung der Sensorvorrichtung SV1, SV2 zu weiteren Teilen des Systems, z.B. mit dem Hausnetzwerk, über ein Stromversorgungskabel, (z.B. Netzkabel) erfolgen. Beispielsweise ist die Sensorvorrichtung SV1, SV2 in einem hängenden Betrieb über eine Leichtmittelfassung (E27, G9, G11, oder dergleichen) aufweisen und/oder mit einer Lüsterfassung (E27, G9, G11, oder dergleichen) betreibbar ausgestaltet.
  • Die Sensorvorrichtung SV1, SV2 kann über eine Anzeige verfügen, die eine Information auf Basis der Auswertung der Schallwellen und/oder Bilder bzw. Bildsequenzen in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" ausgibt. Beispielsweise kann eine Anzeige (hier: mittels unterschiedlicher Farben oder Symbole) die Information darüber anzeigen, wie oder in Bezug auf welche Raumrichtung oder welchen Raumbereich RB1, ... RB6 ein Abschnitt der Schallwellen ausgewertet oder berücksichtigt worden ist. Beispielsweise, wenn ein Abschnitt der Schallwellen etwa als eine Spracheingabe SE1, SE2, ein Sprachbefehl SB1, SB2, oder eine Frage FR1, FR2 erkannt worden ist, kann eine erstes Symbol und/oder eine erste Farbe angezeigt werden. Dabei kann abhängig davon, ob eine Spracheingabe SE1, SE2, ein Sprachbefehl SB1, SB2, oder eine Frage FR1, FR2 erkannt worden ist unterschiedliches Symbol und/oder unterschiedliche Farben angezeigt werden. Wenn ein Abschnitt der Schallwellen als ein Abschnitt der besagten Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' erkannt worden ist, kann ein zweites Symbol und/oder eine zweite Farbe angezeigt werden, die sich insbesondere von dem ersten Symbol bzw. der ersten Farbe unterscheiden. Dabei kann auch unterschieden werden, ob und ggf. welche unmittelbare Aktion, Reaktion, Befehlsausführung der Sprachsteuerungsapplikation SSA1, SSA2 folgen wird oder nicht.
  • Das zumindest ein Anwendergerät kann über eine Ausgabevorrichtung AAV-SSA1a, AAV-SSA1b, ... AAVSSA2a, AAVSSA2b, ..., in diesem Beispiel über mehrere einzeln oder in gewählten Kombinationen steuerbare Lautsprecher, z.B. Hochton-Lautsprechern verfügen.
  • Beispielsweise werden mehrere bzw. mehrere Varianten von Anwendergeräten AG1, AG1', AG1" vorgesehen. Diese können in unterschiedlichen, teilweise akustisch oder visuell getrennten Raumteilen, z.B. zu den Raumbereichen RB1, RB8 des jeweiligen Wohnraums angebracht sind oder betrieben werden. Diese können über eigene Sensoren zum Ermitteln der jeweiligen (ersten bzw. zweiten) Parameter verfügen und/oder mit einer Sensorvorrichtung SV1, SV2 in ihrer jeweiligen Umgebung vernetzt sein. Unterschiedliche Anwendergeräte können wahlweise entsprechend zumindest einem gleichen, ähnlichen oder zumindest einem unterschiedlichen Optimierungskriteriums (OK1, OK2, OK3, ...) betrieben werden. Das jeweilige Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) kann abhängig der Person oder der Personengruppe der Person des Nutzers gewählt bzw. ermittelt werden.
  • Die Sensorvorrichtung SV1, SV2 kann zusammen oder getrennt mit dem Anwendergerät AG1, AG1', AG1'', verbaut sein. Bei der Sensorvorrichtung SV1, SV2 und dem Anwendergerät AG1, AG1', AG1'' kann es sich um separate oder zusammen verbaute, insbesondere ineinander integrierte Vorrichtungen handeln. Eine integrierte Vorrichtung kann die zumindest eine Sensorvorrichtung SV1, SV2 und zumindest eine Recheneinheit des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", eine gemeinsame Stromversorgung und/oder Datenverbindung umfassen. Beispielsweise kann eine Sensorvorrichtung SV1, SV2 eines als ein aktiver Lautsprecher oder ein Sprachassistent SSA1, SSA2 ausgestalteten Anwendergeräts AG1, AG1, AG1" einen oder mehrere Mikrophone bzw. Kameras umfassen.
  • Ein oder mehrere Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1 ... S8 in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" kann zumindest teilweise mit der Kamera der Sensorvorrichtung SV1, SV2 und/oder zumindest eines weiteren Sensors erkannt werden. Beispielsweise kann ein oder mehrere Parameter (PS1, PS2, ...) der Szene S1 ... S8 mittels der Anwendung einer sogenannten Bildregistrierung eines oder mehrerer Bilder einer in dem Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" betriebenen Kamera, Erkennung der zu der Szene S1 ... S8 gehörender oder passender Bilder oder Bildfolgen, ermittelt werden. Ferner können weitere Bilder, sogenannte Satellitenbilder auf Basis der Kamera oder eines oder mehrerer weiteren in dem Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2" betriebenen Sensoren zugeordnet bzw. mit verarbeitet werden. Auch kann die entsprechende Bildverarbeitung derart eingerichtet oder gesteuert werden, dass die für ein Ermitteln, eine weitere Auswertung oder Interpretation eines Parameters (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' nicht relevante Bilddaten oder Bildsequenzen, z.B. repräsentierend weitgehend unveränderte Einrichtung der Wohnung 1, 1', 1", 2, 2', 2" insbesondere adaptiv, ausgefiltert werden. Bei dem Begriff „Szene“ kann es sich um eine dem Fachmann an sich bekannte Definition einer Szene bzw. einer Szenenerkennung, Szenenklassifikation handeln. Dabei kann eine bestimmte Klasse (PS1, PS2, ...) der Szene S1, ... S8 mittels einer für die Ausführung des Verfahrens konfigurierter Musterkennung bzw. einer Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Art erkannt werden. Insbesondere entspricht die Klasse der Szene (PS1, PS2, ...) einer Situation in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", 2, 2', 2". Zumindest ein Sensor des Anwendergeräts bzw. eine mit dem Anwendergerät AG1, AG1', AG1" vernetzte Sensorvorrichtung SV1, SV2 in der Umgebung des Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" kann zum Ermitteln des einen oder mehrerer Parameter der Reaktion der zumindest einer (ersten bzw. zweiten) Person ausgestaltet sein.
  • Zumindest ein Teil der Daten zum Bestimmen oder Anpassen zumindest eines Parameters (PMS1, PMS2, ...) (PAM1, PAM2, ...) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3 wird abhängig von der Historiendaten bzw. aggregierter Daten aus mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1' bzw. mehreren zweiten Wohnräumen 2, 2', 2" aus einer beabstandet angeordneten Recheneinheit R2 ermittelt.
  • BEISPIEL 7: (zum Ablauf eines Teils einer Kommunikation und/oder eines Mediainhalts).
  • In diesem Beispiel erfolgt ein Ermitteln eines oder mehrerer Parameter eines Teils einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" und/oder eines oder mehrerer Parameter eines Teils des Mediainhalts MI1, MI2, .... Der zumindest ein Parameter eines (bestimmten) Abschnitts der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder der zumindest ein Parameter eines (bestimmten) Abschnitts des Mediainhalts MI1, MI2, ... kennzeichnet dabei eine Wirkung bzw. Wirksamkeit des jeweiligen Abschnitts. Dabei kann für bestimmte (kurze) Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. bestimmte (kurze) Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des Multimediaabschnitts MI1, M12, ... ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit ermittelt und berücksichtigt werden. In diesem Beispiel werden die Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit nur oder vorwiegend dann ermittelt oder berücksichtigt, wenn (z.B. nach einem vorausbestimmten Kriterium) erkannt oder angenommen wird, dass eine Person, insbesondere eine bestimmte Person oder eine Person zugehörig zu einer Personengruppe an der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' (z.B. als Zuhörer oder Sprecher und Zuhörer) beteiligt ist und/oder den Mediainhalt MI1, MI2, ... wahrnimmt, z.B. ein Multimediaprogramm hört und/oder anschaut.
  • Unter dem Begriff „Wirksamkeit“ ist insbesondere eine allgemeingültige, durchschnittliche, mehr oder minder neutral bewertete, objektive bzw. objektivierte Wirkung zu verstehen. Unter dem Begriff „Wirkung“ ist insbesondere eine erwartete, voraussichtliche Wirkung zu verstehen, die in einem bestimmten Kontext, z.B. bei einer bestimmten Szene im Wohnraum 1, 1', 1", ... 2, 2', 2", und/oder von einer bestimmten Person bzw. Person zugehörig zu einer bestimmten Personengruppe, und/oder von einer Person mit einer bestimmten Emotion bzw. Absicht, z.B. mit einem Parameter der Emotion bzw. Absicht zu erwarten ist. Eine solche erwartete Wirkung kann z.B. auf Parametern aus der Historie (z.B. betreffend vorhergehende Reaktionen der Person oder einer Person zugehörig zu derselben Personengruppe), Information über die Person bzw. Personengruppe beruhen. Die Wirkung bzw. Wirksamkeit kann eine auf die Wahrnehmung bezogene, kognitive, emotionale, psychologische, körperliche, etc. Wirkung bzw. Wirksamkeit sein. Die Wirkung bzw. Wirksamkeit kann ein Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit, z.B. kennzeichnend eine Art, Intensität, und/oder Zeitparameter (z.B. kennzeichnend den Eintritt bzw. Dauer) der sein. Ausnahmsweise kann die Wirkung bzw. Wirksamkeit einen Parameter einer von einem bestimmten Abschnitt der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' bzw. des Mediainhalts MI1, MI2, ...erwartete (nicht die tatsächlich eingetretene) Reaktion einer Person, der Person oder einer Person zugehörig zu einer Personengruppe anzeigen.
  • In einer ersten Variante werden Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a',... von den bestimmten Abschnitten der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ... von den bestimmten Abschnitten MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2, ... ermittelt, insbesondere prädiziert. Die Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a',... bzw. PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ... werden zu den Abschnitten der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' bzw. des Mediainhalts MI-a, MI-b, MI-c, ..., und/oder zu den bestimmten Parametern PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a',... bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, der (tatsächlich eingetretenen, ermittelten) Reaktionen der zumindest einen Person innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1", z.B. abhängig von einer erkannten kausalen oder zeitlichen Übereinstimmung, zugeordnet.
  • In einer zweiten Variante werden mehrere Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a',... und/oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... des Mediainhalts MI1, MI2, ... ermittelt, insbesondere prädiziert, die eine bestimmte Wirkung bzw. Wirksamkeit (PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a',...) bzw. (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ... ), insbesondere ein gewisses Maß überschreitende Wirksamkeit inne haben bzw. eine ein gewisses Maß übersteigende erwartete Wirkung haben werden. Beispielsweise können in dieser Variante bestimmte (kurze) Abschnitte der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder bestimmte (kurze) Abschnitte MI-a, MI-b, MIc, des Mediainhalts MI1, MI2, ... ermittelt, insbesondere prädiziert werden, die zum Stimulieren einer bestimmten Reaktion der zumindest einen Person, zum Ermitteln des einen oder mehrerer Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a',...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ... ) der Reaktion der zumindest einen Person genutzt werden, und/oder zur Auswahl der Parameter der Reaktion der zumindest einen Person die (z.B. zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgabe bzw. für einen weiteren Zweck, z.B. für eine Funktionalität) weiterverarbeitet werden sollen.
  • Dabei können (besonders gut) geeignete Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts, z.B. mit bestimmten oder mit unterschiedlichen Wirkungen bzw. Wirksamkeiten (PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a',...) bzw. (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...) ausgewählt werden. Diese Abschnitte können z.B. weniger als 50%, 20%, bevorzugt weniger als 10%, 5% der Dauer der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' bzw. der Dauer des Mediainhalts MI1, MI2, ... ausmachen. Die zweite Variante wird in diesem Beispiel bevorzugt, diese kann aber auch mit der ersten Variante kombiniert werden. Dabei können sich die Parameter der Wirkung bzw. Wirksamkeit auf nahe Vergangenheit, z.B. wie (PWK1-a, PWK1-b, ... bzw. PWMI-c, ...) etwa das aktuelle Zeitintervall von einigen Sekunden und/oder auf die nahe Zukunft von einigen Sekunden, z.B. wie (PWK1-c, PWK1-a',... bzw. PWMI-c, ...) beziehen.
  • Beispielsweise können Daten repräsentierend einen weiteren Verlauf des Mediainhalts MI1, MI2,.., z.B. für ein bestimmtes Zeitintervall (z.B. ein mindestens 1, 2, 5, 10 Sekunden in der Zukunft liegendes Zeitintervall) prädiziert (z.B. vorab eingelesen) und berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann abhängig von den Daten des Mediainhalts MI1, MI2, ... eine entsprechende Wirkung bzw. Wirksamkeit der entsprechenden Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2, ... (ggf. vorab) ermittelt, insbesondere prädiziert werden. Es können Maße der Wirkung, insbesondere der Wirksamkeit für unterschiedliche Personen bzw. Personen aus unterschiedlichen Personengruppen (insbesondere vorab) ermittelt werden. Beispielsweise können die Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a',...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der zu erwartenden Reaktionen für mehrere unterschiedliche Personen in dem jeweiligen Wohnraum (z.B. für verschiedene Familienmitglieder) auf dieselben Abschnitte des Mediainhalt MI1, MI2, ... (z.B. auf dieselben Abschnitte des Familienheimkino bzw. Familienprogramm MI1, MI2, ...) ermittelt und berücksichtigt werden. Ferner können Daten repräsentierend einen weiteren Verlauf der Kommunikation K1-a', K1-b', K1-c', K1-a", z.B. für ein bestimmtes Zeitintervall (z.B. ein mindestens 1, 2, 5, 10 Sekunden in der Zukunft liegendes Zeitintervall) prädiziert und, z.B. in Bezug auf ihre erwartete Wirkung, insbesondere kennzeichnend eine erwartete Reaktion, bzw. Wirksamkeit berücksichtigt werden.
  • Es können (in beiden Varianten) die Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a',...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c,...) der (tatsächlich eingetretenen, ermittelten) Reaktionen der zumindest einer Person zusammen mit den Maßen (PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a',...) bzw. (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ... ) der entsprechenden Abschnitten der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' bzw. des Mediainhalts MI-a, MI-b, MI-c, ... verarbeitet werden. Beispielsweise kann der Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a',...) bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c,...) der (tatsächlich eingetretenen, ermittelten) Reaktionen als eine Abweichung bzw. Faktor zu dem Maß der Wirkung bzw. Wirksamkeit ermittelt werden.
  • BEISPIEL 8 (Beispiel zum Simulieren einer „virtuellen Nachbarschaft“, „virtueller Membranen“, etc.
  • In diesem Beispiel wird ein oder mehrere Parameter (PK-a, PK-b, PK-c, PK-a') der Kommunikation bzw. der zumindest ein Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion der zumindest einen Person ermittelt. Dabei ist der zumindest ein der Parameter (PK-a, PK-b, PK-c, PK-a') bzw. (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) kennzeichnend dafür, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen die Daten kennzeichnend oder auf Basis der entsprechenden Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. der Reaktionen der zumindest einen Person aus dem ersten Wohnraum 1, 1', 1'' zum Erzeugen einer medialen Ausgabe MS1, MS23, bzw. AM1, AM2, AM3, ... in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'', insbesondere in einem bestimmten zweiten Wohnraum 2, 2', 2" verwendet werden, z.B. verwendet werden soll, darf, nicht soll oder nicht darf). Ein solcher Parameter kann z.B. mittels einer Auswertung weiterer Parameter PK-a, PK-b, PK-c, PK-a' der Kommunikation, des Mediainhalts MI1, MI2, ..., Parameter (PS1, ... PS8) der Szene S1, ... S8, Parameter (PE1, PE2, ...), der Emotion und/oder Parameter (PA1, PA2, ...) der Absicht zumindest einer Person innerhalb des (jeweiligen) ersten Wohnraums 1, 1', 1" erfolgen. Die Auswertung kann beliebige bekannte oder weiterentwickelte, künftige Mittel, z.B. eine entsprechend eingerichtete künstliche Intelligenz umfassen.
  • Beispielsweise werden Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation in der Umgebung eines oder mehrerer ersten Anwendergeräte 1, 1', 1" bzw. innerhalb des einen oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" und/oder Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ...), bzw. (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion zumindest einer Person innerhalb des zumindest einen der ersten Wohnräume 1, 1', 1" mit einem vorausbestimmten Kriterium verglichen. Dabei kann, z.B. zu einem oder mehreren bestimmten Abschnitten der Kommunikation bzw. Reaktionen der zumindest einen Person P1, P1', P1", entschieden werden, dass:
    • - ein Teil des Inhalts eines Abschnitts K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person,
    und/oder
    • - ein oder mehrere Parameter bestimmter Art und/oder innerhalb eines bestimmten Parameterwertebereichs, z.B. PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...,
    zumindest teilweise unmittelbar und/oder zumindest teilweise mittelbar zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät 2, 2', 2" bzw. innerhalb eines zweiten Wohnraum 2, 2', 2" verwendet werden darf und/oder soll bzw. nicht darf und/oder nicht soll.
  • Beispielsweise kann die mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät 2, 2', 2" innerhalb eines zweiten Wohnraum 2, 2', 2" nur bzw. vorwiegend abhängig (insbesondere auf Basis) der Parameter der körperlichen Regungen bzw. der Körpersprache der Personen (z.B. als Parameter der Reaktionen) aus den Umgebungen des einem oder mehreren ersten Anwendergeräte bzw. Wohnräume 1, 1', 1" erzeugt werden. Ferner kann z.B. nur ein Parameter, eine Auswahl der Parameter bzw. Parameter bestimmter Art (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2'' beeinflusst, z.B. nach einem mathematischen Zusammenhang bestimmt oder angepasst, werden. Beispielsweise kann nur eine (virtuelle) körperliche Regung, z.B. Mikroexpression bzw. körpersprachliche Botschaft der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., z.B. mit der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... erzeugte, technisch nachgeahnte körperliche Regung, z.B. Mikroexpression bzw. körpersprachliche Botschaft bestimmt oder angepasst werden.
  • Bei dieser Entscheidung kann der Wert des Bezugs (die Bezugsinformation) zwischen dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1'', Wohnräumen 1, 1', 1'', bzw. ersten Personen P1, P', P1'' einerseits, und dem einen oder mehreren bestimmten zweiten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", , Wohnräumen 2, 2', 2", bzw. der ersten Personen P1, P', P1" andererseits berücksichtigt werden. In diesem Beispiel wird die zumindest eine Entscheidung in dem mathematischen Zusammenhang zum Bestimmen oder Anpassen der Parameter der medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... berücksichtigt. Eine Variante des Verfahrens kann z.B. auf bestimmte erste Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", Wohnräume 1, 1', 1" bzw. Personen P1, P1', P1', P1" und zweite Anwendergeräte AG2, AG2', AG2', Wohnräume 2, 2', 2" bzw. Personen P2, P2', P2" angewandt werden, die einen bestimmten Wert des Bezugs (zueinander) aufweisen. Beispielsweise wenn eine oder mehrere vorausbestimmte Grenzwerte für den Wert des Bezugs, überschritten oder unterschritten werden, wird ein Teil des Inhalts eines Abschnitts K-a, K-b, K-c, K-a' der Kommunikation bzw. der Reaktion der zumindest einer Person, und/oder ein oder mehrere Parameter bestimmter Art und/oder innerhalb eines bestimmten Parameterwertebereichs, z.B. PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', bzw. PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ..., zumindest teilweise unmittelbar und/oder zumindest teilweise mittelbar zum Erzeugen der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" verwendet.
  • Beispielsweise können der erste Wohnraum 1, 1', 1" und der zweite Wohnraum 2, 2', 2" jeweils Wohnräume von Familienangehörigen, Partnern, Clubmitglieder, etc. sein. Dabei kann eine einseitige bzw. gegenseitige Einflussnahme, emotionale Verbindung der zumindest einen Person in dem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" zu einer Person in dem ersten Wohnraum 1, 1', 1" (und ggf. vice versa) in einem erwünschten Maße bzw. auf ein weiteres erwünschtes Maß beschränkt mittels der medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... betrieben werden. In einem Beispiel des Verfahrens kann mit dem Verfahren (z.B. durch die Auswahl des mathematischen Zusammenhangs) eine virtuelle „Nachbarschaft“ bzw. ein virtuelles „Zusammenwohnen“ realisiert werden. Dabei kann nur oder vorwiegend ein bestimmter (z.B. anhand der ermittelter Parameter wählbarer) Teil der Schallwellen und/oder körpersprachlicher Ausdrücke in einem ersten Wohnraum 1, 1', 1" zum Erzeugen der medialen Ausgabe in einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" (und ggf. umgekehrt) mit oder ohne eine vorausbestimmte Veränderung und/oder ggf. zu einem späteren, passenden Zeitpunkt verwendet werden. Es kann auch ein „virtuelles akustisches Membran“ zwischen bestimmten (ggf. weit außerhalb einer akustischer Erreichbarkeit liegenden) Wohnräumen 1, 1', 1", ... 2, 2', 2", ... realisiert werden.
  • Mit dem Verfahren können auch aus einer Anzahl (ggf. teilweise standardisierter, hinsichtlich ihrer Wirkung vergleichsweise neutraler, sinnloser bzw. unkreativer) von Mediainhalten MI1, MI2, auszugebender (auditiver bzw. visueller) Inhalte AI2, AI2', bzw. VI2, VI2' oder einer (z.B. an keine feste bzw. bestimmte Form gebundenen) Informationen, insbesondere in einer oder mehreren Wiederholungen der Schritte (3) und (8) und ggf. (10) des Verfahrens, mediale Ausgaben MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ... mit einer hohen (z.B. emotionalen, psychologischer, kognitiver) Wirkung bzw. Einflussfaktor (z.B. Überzeugungskraft, Influenz, Charisma, Charakter) erzeugt werden. Dabei kann besonders der subjektiver (emotionaler, meinungstragender, und/oder auf die Bedürfnisse der Person bezogener, immaterieller, künstlerischer) Wert der medialen Ausgabe für die beteiligte Personen P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1'' oder für außenstehende sehr hoch sein. Dieser sich für Personen P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1'' oder außenstehende dadurch erhöhen, dass die medialen Ausgaben MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... mittels der in diesem Dokument offenbarten Technologie ggf. im Rahmen eines großen, mehrere Personen P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1" umfassenden, z.B. kreativen, Vorgangs sowie dadurch, dass das Ergebnis des Vorgangs nahezu in Echtzeit entstehen können und somit eine emotionale bzw. geistige Resonanz oder einen Schaffensdrang einer Vielzahl von Personen P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1" fördern kann. Beispielsweise kann das Bereitstellen eines nach mehreren Ausführungen der Schritte (3), (8) und ggf. (19) abhängig davon erfolgen ob bzw. wie intensiv eine Person P2, P2', P2" bzw. P1, P1', P1" bzw. ihr Anwendergerät AG2, AG2', AG2" bzw. AG1, AG1', AG1" bei der Ausführung des Verfahrens beteiligt bzw. das System genutzt hat.
  • Das Verfahren kann als ein Verfahren zur Medienproduktion (Erzeugen und Bereitstellen mehrerer medialen Ausgaben) eingesetzt werden oder ein Verfahren zur Medienproduktion sein. Insbesondere können die medialen Ausgaben MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ... umfassende (Multimedia-)Programme MI2 von bestimmten Personengruppen und/oder für bestimmte Personengruppen (P2, P2', P2'') erzeugt und/oder für Personen zugehörig zu bestimmten (z.B. derselben) Personengruppen bereitgestellt werden. Dabei können die medialen Ausgaben (zusätzlich oder alternativ zu der Kreativität und Expertise weniger Autoren, die normalerweise Medien erschaffen) mittels einer gemeinsamen Leistung einer (großen) Anzahl der Personen P1, P1', P1" bzw. P2, P2', P2" erzeugt oder von der Kreativität einer großen Anzahl der Personen befeuert werden. Dabei kann als Ziel des Verfahrens bzw. als ein Optimierungskriterium (OK1, OK2, OK3, ...) bzw. als die zu erzielende Wirkung der medialen Ausgaben MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ... eine (zumindest statistische) Erhöhung einer Sensibilität der Personen P2, P2', P2" für bestimmte Inhalte, Themen, Werte, und/oder Empfinden bestimmter, insbesondere als positiv definierten Emotionen, vorgegeben werden. Beispielsweise kann durch eine zweckmäßige Auswahl des Zielwerts für die Wirkung ein Empfinden höherer, friedvoller Gefühle bzw. einer Verlagerung der Prioritäten der Person hin zu höheren, z.B. entsprechend der sogenannten Maslowschen Pyramide höher angeordneten, Werten und Bedürfnissen gefördert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1", ...
    erste stationäre Wohnräume, jeweils ein Teil einer Immobilie;
    2', 2', 2"...
    zweite stationäre Wohnräume, jeweils ein Teil einer Immobilie;
    PB1, ..., RB6
    Raumbereiche innerhalb eines jeweiligen Wohnraums 1, 1', 1" bzw. 2, 2', 2" bzw. die Umgebung oder Raumbereiche in der Umgebung eines jeweiligen Anwendergeräts;
    AG1, AG1', AG1"
    ein erstes Anwendergerät, z.B. betrieben innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1'';
    AG2, AG2', AG2"
    ein zweites Anwendergerät, z.B. betrieben innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2";
    K-a, K-b, K-c, K-a'
    Kommunikation, unterschiedliche Abschnitte der Kommunikation; Insbesondere wird zwischen einer ersten Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' in der Umgebung eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" und einer zweiten Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a' innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2" bzw. in der Umgebung eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" unterschieden.
    (PK1, PK2, ... PK9)
    Parameter bzw. Parameterwerte der Kommunikation, insbesondere zumindest eines Abschnitts K-a, K-b, K-c, K-a', ...oder mehrerer Abschnitte bzw. Transaktionen der Kommunikation;
    AV-SSA1, AV-SSA2
    Ausgabevorrichtungen der Anwendergeräte AG1, AG1, AG1, bzw. AG2, AG2', AG2", z.B. mit dem jeweiligen (zweiten, ersten) Anwendergerät in einer Wirkverbindung stehenden Ausgabevorrichtungen);
    MS1, MS2, ...
    mediale Ausgabe bzw. ein Teil, Abschnitt der medialen Ausgabe die am zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2'' bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2'' ausgegeben wird; Diese kann inhaltlich jeweils auf Basis diverser Daten IAM1, IAM2, IAM3 bzw. Inhalte AI2, AI2' bzw. VI2, VI2', insbesondere für eine oder mehrere (ggf. bestimmte) zweite Personen P2, P2', P2'' bzw. Personen P2, P2', P2" zugehörig zu einer oder mehreren (ggf. bestimmten) Personengruppen erzeugt werden; Diese kann z.B. ein Bild, eine Videosequenz oder eine andere visuell wahrzunehmende Ausgabe umfassen.
    IMS1, IMS2, ...
    ein mit der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... bzw. einem Abschnitt des Multimediasignals MS1, MS2 übermittelter bzw. zu übermittelnder Inhalt; Dieser kann auch ohne ein entsprechendes in Schallwellen, Bilder, etc. unmittelbar wandelbares Signal vorliegen;
    AM1, AM2, AM3, ...
    auditive Ausgabe bzw. ein Teil, Abschnitt der medialen Ausgabe, die eine auditive Meldung umfasst. Die auditive Meldung kann mittels einer
    IAM1, IAM2, IAM3, ...
    Sprachgenerierung (z.B. in der Recheneinheit R2 oder in dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2'') erzeugt werden. Diese kann inhaltlich jeweils auf Basis diverser Daten bzw. Inhalte AI2, AI2', insbesondere für eine oder mehrere (ggf. bestimmte) zweite Personen erzeugt werden; Die auditive Ausgabe bzw. ein Abschnitt der auditiven Ausgabe, kann ein Teil der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... sein. ein mit der auditiven Meldung bzw. Sprachmitteilung AM1, AM2, AM3 übermittelte oder zu übermittelnde Information bzw. Inhalt, insbesondere entsprechend einem Sachaspekt einer Botschaft;
    IA1, IA1',... IV1, IV1', ...
    Ein Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) eines (auditiven bzw. visuellen) Inhalt, oder eines (ersten) Audiosignals bzw. Videosignals der am oder in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des ersten Wohnraums 1, 1', 1" ausgeben, insbesondere abgespielt wird;
    IA2, IA2',... IV2, IV2', ...
    Ein Teil (Abschnitt bzw. Inhalt) eines (auditiven bzw. visuellen) Inhalt, oder eines (zweiten) Audiosignals bzw. Videosignals am oder in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" bzw. innerhalb des zweiten Wohnraums 2, 2', 2"; Dieser kann sich von den Teilen IA1, IA1',... IV1, IV1', ... unterscheiden bzw. unabhängig von diesem sein;
    S1, ... S8
    Kontext, insbesondere eine Szene, innerhalb des jeweiligen ersten bzw. zweiten Wohnraums 1, 1', 1', bzw. 2, 2', 2" bzw. der Umgebung des jeweiligen ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", bzw. bzw. zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2";
    (PS1, PS2, ... PS8)
    Parameter einer Szene S1, ... S8, kennzeichnend ein Merkmal, insbesondere eine Klasse bzw. Muster einer Szene S1, ... S8, bzw. des Kontextes. Ein Parameter des Kontextes bzw. der Szene kann als ein entsprechender Codewert ermittelt bzw. verarbeitet werden.
    (PBL1, PBL2, ...)
    Parameter einer körperlichen Regung oder ein Muster auf Basis eines oder mehreren Parametern einer körperlichen Regung oder ein Parameter der Körpersprache zumindest einer ersten Person P1, P1', P1'' bzw. einer zweiten Person P2, P2' P2".
    MI1, MI2, ...
    Ein Mediainhalt, insbesondere ein Teil eines Mediainhalts. Beispielsweise ist MI1 ein auszugebendes Multimediaprogramm (Film, Sendung, gestreamtes Programm, Live-Übertragung, etc.). Beispielsweise ist ein Abschnitt MI-b des Mediainhalts MI2 ein Teil einer mediale Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3', ..., umfasst einen solchen oder ist mit diesem integriert. Dieser Teil einer medialen Ausgabe AS1', AS2', ... AM1', AM2', AM3', ..., kann selbst abhängig von dem einen oder mehreren Parametern (die dann erste Parameter sein können) aus der Umgebung eines weiteren Anwendergeräts bzw. innerhalb eines weiteren Wohnraums erzeugt werden. Diese kann in die an einem Anwendergerät AG1, AG1', AG1" auszugebende Inhalte IA1, IA1',... IV1, IV1', ... Mediainhalteingefügt, integriert werden bzw. einer abschnittsweisen bzw. lokalen Veränderung (einem veränderten Abschnitt MI-b) des Mediainhalts MI2 entsprechen;
    (PWMI-a, PWMI-b, PWMI-c, ...)
    Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit bestimmter Abschnitte eines Mediainhalts MI1, MI2;
    (PWK1-a, PWK1-b, PWK1-c, PWK1-a', ...)
    Maße der Wirkung bzw. Wirksamkeit bestimmter Abschnitte der Kommunikation, insbesondere Kommunikationstransaktionen;
    (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...)
    Ein Parameter einer (insbesondere bewusster und/oder unbewusster, körperlicher, körpersprachlichen) Reaktion, insbesondere einer Mikroexpression der zumindest einer Person in der Umgebung PB1, ..., RB6 eines jeweiligen Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" bzw. innerhalb des jeweiligen Wohnraums 1, 1', 1" auf bestimmte (kurze) Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c, ... eines Mediainhalts MI1 bzw. MI2;
    (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK-a', ...)
    Ein Parameter einer (insbesondere bewusster oder unbewusster, körperlicher, körpersprachlichen) Reaktion, insbesondere einer Mikroexpression, der zumindest einer Person in dem jeweiligen Wohnraum 1, 1', 1", bzw. 2, 2', 2" auf bestimmte (kurze) Abschnitte K-a, K-b, K-c, K-a', ... der Kommunikation, insbesondere von Kommunikationstransaktionen;
    (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, ...)
    Parameter der medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 ...;

Claims (19)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem Anwendergerät AG2, AG2', AG2", umfassend: - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder eines Parameters (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1" auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... mittels eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", und - Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a', ... und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c...) der Reaktion der einen oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1" auf den Mediainhalt MI1, MI2, ....
  2. Verfahren zum Erzeugen einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... mit einem Anwendergerät AG2, AG2', AG2", umfassend: - Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter einer Reaktion (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, ... PRK1-a', PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer oder mehrerer ersten Personen P1, P1', P1'' im Zusammenhang mit einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... mittels eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", und - Bestimmen oder Anpassen eines zweiten Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRK1-a, PRK1-b, PRK1-c, PRK1-a', ... PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c ...) einer Reaktion der einen oder mehrerer ersten Person P1, P1', P1" im Zusammenhang mit einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ....
  3. Verfahren nach dem Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1'' um ein stationär betriebenes und/oder von zumindest einer der ersten Personen P1, P1', P1'' oder von einer oder mehreren ersten Person P1, P1', P1" zugehörig zu einer oder mehreren bestimmten ersten Personengruppen regelmäßig genutztes, Anwendergerät AG1, AG1', AG1" handelt, und/oder es sich bei dem einen oder mehreren zweiten Anwendergeräten AG2, AG2', AG2" um stationär betriebenes und/oder von der zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" oder von einer zweiten Person P2, P2', P2" zugehörig zu einer oder mehreren bestimmten zweiten Personengruppen regelmäßig genutztes, Anwendergerät AG2, AG2', AG2" handelt.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der ein oder mehrere zweite Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", abhängig von einem ersten Parameter (PBL1, PBL2, ...) einer körperlichen Regung, insbesondere einer Körpersprache einer oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1" bestimmt oder angepasst wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der ein oder mehrere Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... nur oder vorwiegend abhängig von dem einen oder mehrerer ersten Parameter (PMI1, PMI2, ...) des Mediainhalts MI1, MI2, ..., von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRM1, PRM2, ...) der Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' auf den Mediainhalt MI1, MI2, ... und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parametern (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a', bestimmt oder angepasst wird, die sich zumindest teilweise auf ein oder mehrere Zeitintervalle in der Vergangenheit beziehen.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend - Erfassen, insbesondere Erkennen einer ersten Szene S1, ... S8 in der einen oder mehreren Umgebungen des einen oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", eines ersten Parameters (PE1, PE2, ...) einer Emotion, eines ersten Parameters (PA1, PA2, ...) einer Absicht der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1", und/oder eines Parameters kennzeichnend die Zugehörigkeit der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1" zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen, und/oder einer zweiten Szene S1, ... S8 in der Umgebung des zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG'', eines zweiten Parameters (PE1, PE2, ...) einer Emotion, eines zweiten Parameters (PA1, PA2, ...) einer Absicht der zumindest einen zweiten Person P2, P2', P2", und/oder eines Parameters kennzeichnend die Zugehörigkeit der zumindest einen zweiten Person P2, P2', P2" zu einer oder mehreren bestimmten Personengruppen, und - Bestimmen oder Anpassen des einen oder mehrerer Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2'' abhängig den ermittelten Parameter (PS1, PS2,...), (PE1, PE2...), (PA1, PA2, ...), etc.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in der Umgebung des einen oder mehrerer ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", insbesondere an dem ersten einen oder mehreren Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", zumindest eine erste Information, insbesondere als ein Teil einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ..., zum Anregen oder Beeinflussen der Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a',... und/oder zum Anregen oder Beeinflussen einer Reaktion der einen oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1'' ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei an dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", zumindest ein erster Abschnitt MI-b des Mediainhalts MI1, MI2, ..., insbesondere als ein Teil einer medialen Ausgabe MS1', MS2', ... AM1', AM2', AM3', ..., zum Anregen der Reaktion der zumindest einen ersten Person P1, P1', P1" erzeugt oder verändert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem ein Parameter der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" und/oder ein Parameter (PRK1-a', PRK1-b', PRK1-c', ... PRK1-a", PRMI-a', PRMI-b', PRMI-c' ...) einer Reaktion zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" auf die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... prädiziert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein zweiter Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... abhängig von einem prädizierten Parameter der Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" und/oder von einem prädizierten Parameter der Reaktion zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2" auf die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., und/oder abhängig von einem Zielwert einer Wirkung der zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ... auf zumindest eine zweite Person P2, P2', P2" und/oder von einem Zielwert einer Reaktion der zumindest einer zweiten Person P2, P2', P2", auf die zumindest eine mediale Ausgabe MS1, MS2, AM1, AM2, AM3, ..., bestimmt oder angepasst werden.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem ein Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3...) der zumindest einen medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem zumindest einen zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2" derart bestimmt oder angepasst wird, dass eine (zweite) Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a' in der Umgebung eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2" angeregt oder beeinflusst wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem - ein erster Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer ersten Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" ermittelt wird, und - ein zweiter Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer zweiten Kommunikation K2-a, K2-b, K2-c, K2-a' in der Umgebung des ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1" ermittelt wird, - ein Abgleich des ersten Parameters (PK1, PK2, ... PK9) und des zweiten Parameters (PK1, PK2, ... PK9) ausgeführt und im Verfahren berücksichtigt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zumindest ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" zumindest zeitweise ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1" ist oder zumindest zeitweise als ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1" gehandhabt wird, und/oder ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1" und/oder ein drittes Anwendergerät AG3, AG3', AG3" ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" ist oder als ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2" gehandhabt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine oder mehrere ersten Informationen und/oder ein oder mehrere Abschnitte MI-a, MI-b, MI-c des Mediainhalts MI1, MI2, ... zur Ausgabe an einem ersten Anwendergerät AG1, AG1', AG1" abhängig von dem einen oder mehreren zweiten Parameter (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3 gewählt, bestimmt oder angepasst werden oder eine (z.B. im Verfahren in einem Schritt (8) erzeugte) mediale Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... ist oder umfasst.
  15. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem ein Bezug zwischen dem einen oder mehreren ersten Anwendergeräten AG1, AG1', AG1", einer oder mehreren ersten Personen P1, P1', P1", und/oder einem oder mehreren ersten Wohnräumen 1, 1', 1" in dem das ein oder mehrere erste Anwendergeräte AG1, AG1, AG1" betrieben werden, und dem zumindest einem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", einer zweiten Person P2, P2', P2", und/oder einem zweiten Wohnraum 2, 2', 2" in dem das Anwendergerät AG2, AG2, AG2" betrieben wird, ermittelt und berücksichtigt wird.
  16. System zum Erzeugen einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3... an einem Anwendergerät AG2, AG2', AG2", wobei das System ausgestaltet ist, zum Ermitteln eines oder mehrerer ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) einer Kommunikation K-a, K-b, K-c, K-a' und/oder eines oder mehrerer ersten Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) einer Reaktion zumindest einer ersten Person P1, P1, P1'' auf einen Mediainhalt MI1, MI2, ... mit Mitteln eines oder mehreren ersten Anwendergeräte AG1, AG1', AG1", ferner ausgestaltet: zum Bestimmen oder Anpassen eines Parameters (PMS1, PMS2, ... PAM1, PAM2, PAM3, ...) zumindest einer medialen Ausgabe MS1, MS2, ... AM1, AM2, AM3, ... an dem zweiten Anwendergerät AG2, AG2', AG2", abhängig von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PK1, PK2, ... PK9) der Kommunikation K1-a, K1-b, K1-c, K1-a' und/oder von dem einen oder mehreren ersten Parameter (PRMI-a, PRMI-b, PRMI-c, ...) der Reaktion zumindest einer Person P1, P1', P1" auf den Mediainhalt MI1, MI2,....
  17. System nach dem vorangegangenen Anspruch, auch ausgestaltet zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  18. Anwendergerät AG1, AG1', AG1", ... AG2, AG2', AG2", wobei das Anwendergerät AG1, AG1', AG1", ... AG2, AG2', AG2", eingerichtet ist, zum Betreiben als ein Teil des Systems nach dem Anspruch 17 oder 18 als ein erstes Anwendergerät AG1, AG1', AG1" und/oder als ein zweites Anwendergerät AG2, AG2', AG2", und/oder eingerichtet ist, zusammen mit zumindest einer weiteren Vorrichtung R2 ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 auszuführen.
  19. Computerprogramm, insbesondere ein Computerprogrammprodukt umfassend ein Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, bei seiner Ausführung auf einer Recheneinheit eines ersten Anwendergeräts AG1, AG1', AG1", auf einer Recheneinheit eines zweiten Anwendergeräts AG2, AG2', AG2", und/oder auf einer beabstandet betreibbaren Recheneinheit R2, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 auszuführen.
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WO2023166527A1 (en) * 2022-03-01 2023-09-07 Gan Studio Inc. Voiced-over multimedia track generation

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