DE102020111994A1 - Atemmaske und Verfahren zur Herstellung von Atemmasken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Atemmaske mit einer ersten Trägerlage (2) und mit zwei in eine Breitenrichtung verlaufenden und in einem Abstand zueinander angeordneten elastischen Streifen (3), die mit der ersten Trägerlage (2) verbunden sind, wobei die elastischen Streifen (3) sich entlang der Breitenrichtung über die gesamte Breite der ersten Trägerlage (2) erstrecken und wobei die erste Trägerlage (2) an den elastischen Streifen (3) in Falten (7) gelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemmaske mit einer Trägerlage. Die Atemmaske ist dazu vorgesehen, um als einfacher Einweg-Artikel an den Ohren oder an dem Hinterkopf einschließlich des Hals- und Nackenbereiches eines Benutzers befestigt zu werden, wobei dann der Mund und die Nase eines Benutzers von der Trägerlage sowie gegebenenfalls weiteren Lagen verdeckt ist. Eine Breitenrichtung der Atemmaske verläuft dann entlang des Umfanges des Kopfes des Benutzers, also beispielsweise von dem Mund-Nasen-Bereich zu den Ohren bzw. zu dem Hinterkopf. Insbesondere kann die Breitenrichtung bei einer üblichen Anordnung der Atemmaske und einer aufrechten Kopfhaltung in etwa horizontal verlaufen.
  • Die Erfindung beschäftigt sich des Weiteren auch mit einem Verfahren zur Herstellung von Atemmasken.
  • Atemmasken sind in unterschiedlicher Form bekannt und werden im medizinischen Bereich sowie je nach Ausgestaltung auch als Staub- oder sonstiger Atemschutz eingesetzt.
  • Je nach Ausgestaltung können Atemmasken in Form von Atemschutzmasken nach der Norm EN 149:2001 Partikel einschließlich einer Vielzahl von Krankheitserregern fernhalten, wobei jedoch für das Ausatmen häufig öffnende Ventile vorgesehen sind, sodass ein Benutzer selbst entsprechende Partikel in einem Aerosol oder in Form von Tröpfchen abgeben kann.
  • Als einfacher Schutz im medizinischen Bereich sind dagegen einfache Atemmasken auf der Basis von Papier, Vlies oder einem ähnlichen Material bekannt. Beispielsweise kann bereits durch eine solche einfache Atemmaske verhindert werden, dass bei einer medizinischen Operation beim Sprechen oder Atmen Tröpfchen aus dem Mund eines Operateurs oder einer anderen beteiligten Person in die Wunde eines Patienten gelangen.
  • Neben dem Einsatz im medizinischen Bereich werden Atemmasken in unterschiedlicher Ausprägung häufig auch im öffentlichen Raum getragen, wobei beispielsweise für Viruserkrankungen ein gewisser Fremdschutz erreicht wird. Durch das Tragen von Atemmasken wird zumindest die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung vermindert, wobei selbstverständlich weitere Maßnahmen wie ein Sicherheitsabstand zwischen Personen zweckmäßig ist.
  • Im öffentlichen Raum ist das Tragen von Atemmasken gerade bei besonderen gesundheitlichen Belastungen wie beispielsweise Pandemien sinnvoll.
  • So ist es beispielsweise in dem Zeitraum 2002/2003 zu einer SARS-Pandemie gekommen, die sich aufgrund der engen weltweiten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vernetzung mit Schwerpunkt in Asien ausgebreitet hat. Anfang 2020 hat das neue Corona-Virus SARS-CoV-2 eine neue, weltweite Pandemie ausgelöst. Als eine Schutzmaßnahme gerade im Hinblick auf einen Fremdschutz kann auch in solchen Situationen das Tragen von Atemmasken im privaten und öffentlichen Raum zweckmäßig sein.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einfache Einweg-Atemmasken, die nach einer einmaligen Benutzung entsorgt werden. Die Benutzung einer solchen Atemmaske als Einweg-Artikel ist besonders hygienisch, weil diese nicht mehr gewaschen oder in anderer Form gehandhabt werden muss. Bei einem solchen Einweg-Artikel sind neben guten Funktionseigenschaften und einem hohen Tragekomfort selbstverständlich geringe Material- und Fertigungskosten von besonderer Bedeutung. Entsprechende Einweg-Atemmasken sollen also aus möglichst wenig und günstigem Material in einfachen Arbeitsschritten zu großen Stückzahlen herzustellen sein.
  • In einer einfachen Form weisen bekannte Einweg-Atemmasken einen Mittelabschnitt zur Abdeckung von Mund und Nase auf, wobei seitlich einfache Gummibänder anschließen, um die Atemmaske an den Ohren eines Benutzers zu befestigen. Eine solche Atemmaske ist beispielsweise aus der US 5,803,077 bekannt.
  • Die Herstellung einer solchen Atemmaske ist jedoch vergleichsweise aufwendig, weil mehrere verschiedene Abschnitte und Materialien miteinander kombiniert und verbunden werden müssen.
  • Anstelle von Gummibändern können an beiden Seiten eines Mittelabschnittes auch flächige Seitenabschnitte vorgesehen sein, die dann mit Öffnungen an den Ohren eines Benutzers befestigt werden. Aus verschiedenen Materialien für den Mittelabschnitt einerseits und die Seitenabschnitte andererseits zusammengesetzte Masken sind beispielsweise aus der EP 2 286 878 A1 , der EP 2 462 992 B1 , der WO 2013/036769 A2 , der WO 2011/109327 A2 und der WO 2014/007847 A1 bekannt.
  • Aus der EP 0 906 038 B1 ist eine Atemmaske bekannt, die unter dem Kinn eines Benutzers an einem umgefalteten Abschnitt einer Trägerlage einen elastischen Streifen aufweist, der in einem gedehnten Zustand mit der Trägerlage verbunden werden kann. Durch das umgefaltete Ende der Trägerlage und den elastischen Streifen wird eine Art Tasche gebildet, die über das Kinn eines Benutzers gezogen wird. Ein elastisches Band zur Befestigung der Atemmaske an dem Hinterkopf eines Benutzers ist separat an einem oberen Ende der Trägerlage angeschlossen. Die Herstellung aus mehreren Teilen sowie das notwendige Falten der Trägerlage mit nachfolgenden Produktionsschritten sind vergleichsweise aufwendig.
  • Aus der WO 2016/089753 A1 ist eine Atemmaske mit seitlichen elastischen Bändern bekannt, die separat gefertigt und an eine Trägerlage angeschlossen sind. Zur Verbesserung der Passform ist bei der Trägerlage an dem oberen Rand ein steif biegsamer Streifen vorgesehen, um eine Konturanpassung an eine Nase des Benutzers zu ermöglichen. Gegenüberliegend an einem unteren Rand ist ein elastischer Streifen mit einer Vorspannung eingebunden, sodass sich dort das Material in Falten wirft und gut über das Kinn eines Benutzers gezogen werden kann bzw. dort einen verbesserten Sitz aufweist.
  • Vor dem Hintergrund des bekannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Atemmaske anzugeben, welche einfach aufgebaut ist, kostengünstig im Rahmen einer Massenproduktion hergestellt werden kann und dennoch gute Funktionseigenschaften wie insbesondere einen hohen Tragekomfort aufweist. Des Weiteren soll auch ein Verfahren zur Herstellung von Atemmasken angegeben werden.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung der Aufgabe sind eine Atemmaske gemäß Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung von Atemmasken gemäß Patentanspruch 15. Das Verfahren ist insbesondere dazu vorgesehen, um die Atemmaske gemäß Patentanspruch 1 zu bilden.
  • Die insbesondere als Einweg-Artikel vorgesehene Atemmaske umfasst eine erste Trägerlage und zwei in eine Breitenrichtung verlaufenden und in einem Abstand zueinander angeordnete elastische Streifen, die mit der ersten Trägerlage verbunden sind. Die elastischen Streifen erstrecken sich entlang der Breitenrichtung über eine gesamte Breite der Trägerlage, wobei die erste Trägerlage an den elastischen Streifen in Falten gelegt ist.
  • Die Breitenrichtung verläuft bei einer üblichen Anordnung der Atemmaske von dem Mund-Nase-Bereich seitlich am Kopf eines Benutzers zu den Ohren oder dem Hinterkopf, um dort eine Befestigung der Atemmaske zu ermöglichen. Die elastischen Streifen sind dabei einerseits dazu vorgesehen, um den Bereich der Trägerlage vor Mund und Nase zumindest randseitig in Falten zulegen, um dort eine gute Formanpassung zu ermöglichen. Andererseits dienen die elastischen Streifen im Rahmen der Erfindung auch dazu, bei einer Befestigung eine gute Passform sicherzustellen. Im einfachsten Fall kann die gesamte Atemmaske vollständig von der ersten Trägerlage und den beiden elastischen Streifen gebildet sein, wobei dann die elastischen Streifen - wie nachfolgend weiter beschrieben - in geeigneter Weise mit der Trägerlage zu verbinden sind. Selbstverständlich können auch weitere Lagen vorgesehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ergeben sich verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten im Bezug auf die Befestigung der Atemmaske an den Kopf eines Benutzers. Diese unterschiedlichen Ausgestaltungen betreffen dabei bei einer einzelnen Atemmaske im Wesentlichen Endabschnitte, welche entlang der Breitenrichtung beidseitig an einen Mittelabschnitt anschließen. Auch hierzu werden die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten nachfolgend weiter erläutert.
  • Bei allen Ausführungsformen ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass die erste Trägerlage die elastischen Streifen vollständig überdeckt. Demnach gehen die elastischen Streifen nicht über die Trägerlage seitlich hinaus. Zumindest an den elastischen Streifen erstreckt sich die Trägerlage auch über die gesamte Breite der Atemmaske. Zwischen den elastischen Streifen kann die Trägerlage aber insbesondere zur Ermöglichung einer Befestigung eingeschnitten oder entfernt sein sowie alternativ auch mit Öffnungen versehen sein. Um beispielsweise entlang der Breitenrichtung endseitig zwei Bänder für eine Befestigung zu bilden, kann grundsätzlich auch einer der beiden elastischen Streifen mit dem daran anschließenden Bereich der Trägerlage quer oder schräg zu der Breitenrichtung mit einer Materialtrennung und insbesondere einem Einschnitt oder einer nachträglich aufzureißenden Perforation versehen sein, wobei aber der andere elastische Streifen und die diesen bevorzugt an zumindest einer Seite überdeckende Trägerlage dort als Verbindungssteg erhalten bleibt. Verschiedene Ausformungen für eine Befestigung werden nachfolgend weiter erläutert.
  • Im Rahmen der beschriebenen Ausgestaltung sind die elastischen Streifen an einer Seite überall zumindest von der ersten Trägerlage überdeckt. Dies führt insbesondere auch dazu, dass auf die Atemmaske wirkende Zugkräfte gemeinsam von den elastischen Streifen sowie der überdeckenden ersten Trägerlage aufgenommen werden können. Die elastischen Streifen müssen demnach unter keinen Umständen so ausgeführt sein, dass diese alleine wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen wirkende Zugkräfte bei der Befestigung an den Ohren oder an dem Hinterkopf eines Benutzers aufnehmen müssen.
  • Wie sich nachfolgend auch aus der Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt, ist die erste Trägerlage an den elastischen Streifen vorzugsweise dadurch in Falten gelegt, dass die elastischen Streifen in einem gedehnten Zustand mit der ersten Trägerlage verbunden werden, wobei dann bei einem Wegfall der Zugkräfte an den elastischen Streifen eine Rückstellung erfolgt und die erste Trägerlage alleine durch die Rückstellung in Falten gelegt wird.
  • Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung verkürzt sich also das Material der ersten Trägerlage an den elastischen Streifen. Ansonsten verbleibt das Material der ersten Trägerlage an den elastischen Streifen im Wesentlichen mit seinen ursprünglichen Eigenschaften, d. h. insbesondere wird die ursprünglich vorhandene Zugfestigkeit nicht beeinträchtigt. Durch den Faltenwurf wird jedoch im Rahmen der Erfindung ein besonders weicher, elastisch dehnbarer, und somit anpassbarer Bereich der Atemmaske gebildet.
  • Die Atemmaske kann mit den voneinander beabstandeten elastischen Streifen einerseits über die Nase und andererseits über das Kinn eines Benutzers gezogen werden, wobei dort dann die gewünschte Formanpassung möglich ist, wobei gleichzeitig ein hoher Tragekomfort erreicht wird.
  • Im Rahmen der Erfindung verlaufen die beiden elastischen Streifen jeweils an bzw. benachbart zu einem seitlichen Rand der Trägerlage. Die elastischen Streifen können bündig oder im Wesentlichen bündig mit einem Rand der Trägerlage abschließen. Grundsätzlich ist jedoch auch ein Abstand von beispielsweise 0 bis 20 mm möglich. Grundsätzlich kann noch ein größerer Abstand vorgesehen sein, jedoch ergibt sich für den äußersten Bereich der Trägerlage in der Regel kein unmittelbarer technischer Nutzen, sodass bei einem zu großen Überlapp ein unnötiger Materialverbrauch resultiert.
  • Vorzugsweise ist die Trägerlage an den elastischen Streifen auch nicht umgelegt, was zu einem größeren Fertigungsaufwand führen würde.
  • Wie bereits zuvor erläutert, sind gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die elastischen Streifen vollständig an zumindest einer Seite von der ersten Trägerlage überdeckt und liegen somit nicht vollständig frei. Wirkende Zugkräfte werden dann gemeinsam von den elastischen Streifen und der damit verbundenen Trägerlage aufgenommen. Wenn die elastischen Streifen in einem gedehnten Zustand befestigt wurden und sich dann die erste Trägerlage dort durch die elastische Rückstellung in Falten gelegt hat, so kann bei dem derart gebildeten Laminat üblicherweise eine leichte Dehnung erfolgen, bis die gebildeten Falten wieder gerade gezogen sind, d. h. die elastischen Streifen wieder so weit gedehnt sind, wie sie bei der Laminierung gedehnt wurden. Gerade bei einer bevorzugt leichten Dehnbarkeit der elastischen Streifen für einen angenehmen, weichen Sitz kann dann auch eine zu starke Dehnung und eine damit verbundene Überlastung bzw. Beeinträchtigung der elastischen Streifen vermieden werden. Die unter der Dehnung wieder gerade gezogene erste Trägerlage kann dann als eine Art Dehngrenze wirken.
  • Da die Zugkräfte zumindest bei dem Erreichen der ursprünglich bei der Verbindung vorgesehenen Dehnung auch wesentlich von der ersten Trägerlage und gegebenenfalls weiteren zusätzlichen Lagen aufgenommen werden können, können die elastischen Streifen aus einem relativ dünnen Material gebildet werden, was sowohl hinsichtlich einer guten Dehnbarkeit als auch hinsichtlich der Kosten von Vorteil ist. So ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die elastischen Streifen von einer elastischen Folie gebildet sind. Die elastischen Streifen weisen im ungedehnten Zustand vorzugsweise eine Streifenbreite zwischen 5 mm und 80 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 60 mm, besonders bevorzugt zwischen 15 mm und 45 mm auf. Die Dicke der elastischen Streifen liegt typischerweise zwischen 10 µm und 70 µm. Besonders bevorzugt ist ein Bereich der Dicke zwischen 15 µm und 50 µm.
  • Die elastische Folie kann als elastisches Material insbesondere ein Styrol-Block-Copolymer oder auch Polyolefin-Elastomere aufweisen.
  • In bekannter Weise kann die elastische Folie einen mehrschichtigen Aufbau mit einer Kernschicht und zumindest einer daran anschließenden Deckschicht aufweisen. Die zumindest eine Deckschicht ist in der Praxis häufig dazu vorgesehen, um ohne ein Verblocken ein Auf- und Abrollen der elastischen Folie zu ermöglichen. Die Deckschicht kann dazu aus einem nicht-elastischen Material oder einem Material mit einer geringeren Elastizität gebildet sein. Geeignet sind hierfür insbesondere Polyolefine, wobei die Deckschicht üblicherweise nur eine geringe Dicke von beispielsweise 1 µm bis 10 µm aufweist.
  • Wie bereits zuvor erläutert, ist die erste Trägerlage vorzugsweise dadurch an den elastischen Streifen in Falten gelegt, dass die elastischen Streifen in einem gedehnten Zustand mit der Trägerlage verbunden werden und dann eine elastische Rückstellung erfolgt. Abgesehen von einer gewissen bleibenden Verformung erreichen die elastischen Streifen dann bei der elastischen Rückstellung in etwa wieder ihre Ausgangslänge. Wenn die Falten dann wieder gerade gezogen werden, erreichen die elastischen Streifen wieder ihre bei der Herstellung vorgesehene Dehnung. Vor diesem Hintergrund ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass bei einer Dehnung der elastischen Streifen zwischen 40 % und 400 %, insbesondere zwischen 50 % und 250 % die erste Trägerlage im Wesentlichen frei von Falten an den elastischen Streifen anliegt, also wieder der Grad der Dehnung wie bei der Verbindung erreicht wird. Die Trägerlage ist dann wieder im Wesentlichen glattgezogen, wobei das Material der Trägerlage zunächst noch keiner weiteren Dehnung insbesondere keiner irreversiblen Dehnung unterworfen ist.
  • Um über die Nase und auch das Kinn eines Benutzers gezogen zu werden, muss die Trägerlage senkrecht zu der Breitenrichtung eine ausreichende Höhe aufweisen. Diese liegt typischerweise zwischen 120 mm und 300 mm, insbesondere zwischen 150 mm und 250 mm. Gerade unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kopfformen ist die angegebene untere Grenze für viele Personen zu gering. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Atemmaske gegebenenfalls auch in unterschiedlichen Größen und beispielsweise auch in einer Ausführung speziell für Kinder produziert werden kann. Es ist dann zweckmäßig, eine insgesamt kleinere und somit weniger voluminöse Atemmaske bedarfsgerecht bereitzustellen, obwohl die erfindungsgemäße Atemmaske sich bereits durch eine sehr gute Anpassungsfähigkeit auszeichnet.
  • Um die Form der Maske zu charakterisieren, wird auf die Breitenrichtung sowie senkrecht dazu auf eine Höhenrichtung Bezug genommen. Diese Zuordnung ist insoweit allgemein zu verstehen, dass die Atemmaske durch die an den elastischen Streifen in Falten gelegte Trägerlage nicht genau in einer Ebene liegt und durch die elastische Rückstellung auch die Trägerlage zwischen den elastischen Streifen in einem gewissen Maße verformt, in Falten gelegt oder gekrümmt ist. Dennoch wird der Fachmann hinsichtlich der beschriebenen Anordnung der Atemmaske auf dem Gesicht eines Benutzers eine klare Zuordnung vornehmen können. Zumindest wenn - wie zuvor beschrieben - die Falten wieder glattgezogen sind, so ergibt sich für die Atemmaske eine flache oder im Wesentlichen flache Anordnung genau in der Ebene von Breitenrichtung und Höhenrichtung.
  • Die Atemmaske kann im Rahmen einer Massenproduktion in einem kontinuierlichen Prozess gebildet werden, wobei das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Atemmasken nachfolgend noch näher beschrieben wird. Bei der Herstellung ist die erste Trägerlage üblicherweise noch als Bahn und insbesondere Endlosmaterialbahn flach, wobei dann die elastischen Streifen in einem gedehnten Zustand zugeführt und aufgebracht werden. Bezogen auf dieses Herstellungsverfahren wird also im Wesentlichen in einer Ebene gearbeitet.
  • Dabei ist zu beachten, dass hinsichtlich des Herstellungsverfahrens bevorzugt eine Maschinenrichtung der Breitenrichtung der einzelnen Atemmasken und eine Querrichtung der Höhenrichtung entspricht.
  • Die Atemmaske kann - abgesehen von Verbindungsmitteln wie beispielsweise Kaschierklebstoff - vollständig aus der ersten Trägerlage und den beiden elastischen Streifen gebildet sein. In diesem Fall erstreckt sich vor dem Mund und der Nase eines Benutzers nur die erste Trägerlage, welche dann alleine die gewünschten Rückhalteeigenschaften für Tröpfchen, Partikel oder dergleichen bereitstellen muss.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die elastischen Streifen zwischen der ersten Trägerlage und einer zweiten Trägerlage angeordnet sind, wobei sich die erste Trägerlage und die zweite Trägerlage vorzugsweise über die gleiche Fläche erstrecken. Die erste Trägerlage und die zweite Trägerlage können gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein, um dann beispielsweise eine Innenseite und eine Außenseite der Atemmaske zu bilden. Wenn die Atemmaske aufgrund der Materialien und/oder ihrer Bauform eine vorgegebenen Innenseite und Außenseite aufweist, könnten die Trägerlagen auch durch Markierungen und/oder Einfärbungen für einen Benutzer unterscheidbar sein.
  • Die erste Trägerlage und die zweite Trägerlage bilden dabei gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung auch eine innere sowie eine äußere Oberfläche der Atemmaske.
  • Die erste Trägerlage und die gegebenenfalls vorgesehene zweite Trägerlage sind vorzugsweise aus Nonwoven gebildet. Die zumindest erste Trägerlage ist dann nicht nur weich und anschmiegsam, sondern kann auch eine Filterwirkung bereitstellen. Geeignet können auch insbesondere Nonwoven-Materialien sein, welche auch bei der Herstellung von Windeln für eine Backsheet, seitliche Bündchen oder ein Windelohr vorgesehen sind. Geeignet sind beispielsweise Nonwoven-Lagen mit Schichten aus Spunbond- und Meltblown-Fasern, die beispielsweise einen typischen SMS-Aufbau aufweisen können. Es kommen auch gekräuselte Fasern in Betracht, die sich durch eine besonders gute Weichheit auszeichnen. Auch ist beispielsweise der Einsatz von thermisch gebundenen Krempelfasern oder chemisch gebundenen Fasern möglich. Gerade im Hinblick auf eine gewisse Zugfestigkeit kann es zweckmäßig sein, wenn das Nonwoven in bekannter Weise durch Wasserstrahlen, eine Vernadelung, eine Prägung oder dergleichen zumindest in einem gewissen Maße verfestigt ist.
  • Das Flächengewicht der zumindest einen Trägerlage bei einer Ausgestaltung aus Nonwoven liegt typischerweise in einem Bereich zwischen 10 g/m2 und 60 g/m2.
  • Als weitere, insbesondere innenliegende Lage kann noch zumindest eine Filtrationslage vorgesehen sein. Die Filtrationslage bzw. mehrere Fitrationslagen grenzt bzw. grenzen dann typischerweise an die erste Trägerlage an. Wenn gemäß den zuvor beschriebenen Varianten noch eine zweite Trägerlage vorgesehen ist, so befindet sich die zumindest eine Filtrationslage vorzugsweise zwischen der ersten Trägerlage und der zweiten Trägerlage.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Filtrationslage entlang der Höhenrichtung zwischen den elastischen Streifen angeordnet ist, sodass die Filtrationslage eine geringere Höhe als die erste Trägerlage aufweist.
  • Die zumindest eine Filtrationslage kann sich in Breitenrichtung über die gesamte Breite erstrecken. Hinsichtlich des nachfolgend noch weiter beschriebenen Herstellungsverfahrens kann dann auch das Material für die Filtrationslage kontinuierlich als Endlosmaterial zugeführt und verarbeitet werden. Alternativ sich auch Ausführungen von der Erfindung erfasst, bei denen die zumindest eine Filtrationslage von einem Filtrationslagenabschnitt gebildet ist, der sich nicht über die gesamte Breite erstreckt. Geeignete Prozesse für eine solche Herstellung sind in der Hygieneindustrie bekannt.
  • Durch die Auswahl der Filtrationslage kann das Rückhaltevermögen der Atemmaske angepasst werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Filtrationslage zumindest eine Nonwoven-Schicht auf. Davon ausgehend kann die gesamte Filtrationslage von einem ein- oder mehrschichtigen Nonwoven gebildet sein. Eine Nonwoven-Schicht oder mehrere Nonwoven-Schichten können jedoch auch mit anderen Schichten kombiniert werden.
  • Geeignet sind beispielsweise ein Meltblown-Nonwoven bzw. ein Nonwoven mit zumindest einer Meltblown-Schicht. In Betracht kommt auch ein Nonwoven aus Stapelfasern bzw. ein Nonwoven mit zumindest einer Schicht aus Stapelfasern. Zusätzlich oder alternativ kommen für die Filtrationslage auch andere Filtermaterialien in Betracht. Geeignet sind auch papierartige Lagen auf der Basis von Zellstoff sowie andere Naturstoffe in Form eines Nonwovens oder in Form eines gewebten oder gewirkten Textils.
  • Die Filtrationslage kann auch eine perforierte Folie aufweisen, welche einerseits eine ausreichende Atmungsaktivität aufweist und andererseits durch die Perforation eine definierte Porengröße vorgibt.
  • Wenn die Atemmaske insgesamt für eine lediglich kurze Nutzungsdauer vorgesehen ist, so kann die gesamte Filtrationslage oder zumindest einzelne Schichten davon hydrophile Eigenschaften aufweisen, um Feuchtigkeit und Tröpfchen aus der Atemluft besser zu binden. Die Filtrationslage wird sich dann jedoch bei einer längeren Benutzung sukzessive vollsaugen. Vor diesem Hintergrund kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Filtrationslage als Ganzes oder zumindest einzelne Schichten der Filtrationslage in einem gewissen Maße hydrophobe Eigenschaften aufweisen.
  • Schließlich können in der Filtrationslage auch weitere Komponenten und Zusatzstoffe vorgesehen sein. In Betracht kommen beispielsweise Zusatzstoffe, welche eine gewisse desinfizierende Wirkung haben können, ohne einen Benutzer zu schädigen. Beispielsweise können auch versilberte Fasern in die Filtrationslage eingebunden sein, um gewisse desinfizierende Eigenschaften zu erreichen.
  • Auf einfache Weise können auch andere Zusatzstoffe, beispielsweise Duftmittel, ätherische Öle oder dergleichen bereitgehalten werden. Durch solche Zusatzstoffe können bei einigen Benutzern unangenehme Empfindungen bei dem Tragen der Atemmaske, das subjektive Gefühl einer Luftknappheit oder auch andere unangenehme Eindrücke kompensiert werden.
  • Die Atemmaske ist üblicherweise bezogen auf eine entlang der Höhenrichtung verlaufenden Mittellinie spiegelsymmetrisch. Bei einem Aufsetzen der Atemmaske entspricht dann bezogen auf die Breitenrichtung eine linke Seite spiegelsymmetrisch einer rechten Seite.
  • Auch bezüglich einer entlang der Breitenrichtung verlaufenden Mittellinie kann die Atemmaske symmetrisch ausgestaltet sein, wobei dann eine obere Maskenhälfte einer unteren Maskenhälfte entspricht. In diesem Fall ist die Zuordnung beliebig, weil die beiden Maskenhälften gleich ausgestaltet sind und die Maske folglich auch genau andersherum (oben und unten vertauscht) getragen werden kann.
  • Von den beschriebenen Symmetrien kann im Rahmen der Erfindung aber auch abgewichen werden. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, die obere Maskenhälfte und die untere Maskenhälfte in einem gewissen Maße unterschiedlich auszugestalten. Beide Maskenhälften sind zwar von der Trägerlage und jeweils einem elastischen Streifen gebildet, jedoch können beispielsweise die beiden elastischen Streifen hinsichtlich ihres Materials und/oder ihrer Vorspannung bei der Herstellung unterschiedlich ausgeführt bzw. angeordnet sein. Insbesondere ist gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung vorgesehen, dass an der oberen Maskenhälfte der dort vorgesehene elastische Streifen bei der Herstellung weniger stark gedehnt ist als der elastische Streifen an der unteren Maskenhälfte. Entsprechend ergibt sich an der oberen Maskenhälfte auch eine geringere Rückstellung bei einem Wegfall der Zugkräfte. Die Trägerlage ist dann an der oberen Maskenhälfte weniger stark an dem dort vorgesehenen elastischen Streifen in Falten gelegt. Während die Maske dann nicht zu stramm mit der oberen Maskenhälfte über die Nase eines Benutzers geführt ist, kann sich die untere Maskenhälfte besser an die dreidimensionale, vorstehende Form des Kinnes eines Benutzers anpassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass unabhängig von einer symmetrischen oder asymmetrischen Ausgestaltung die obere Maskenhälfte und die untere Maskenhälfte aufeinandergelegt sind. Die obere Maskenhälfte und die untere Maskenhälfte schließen dann über eine Knicklinie aneinander an. Durch das Übereinanderlegen der oberen Maskenhälfte und der unteren Maskenhälfte kann auch leicht zusätzlich zu der Knicklinie zumindest eine zusätzliche Verbindung zwischen den Maskenhälften in einem Abstand zu der Knicklinie erzeugt werden. Sofern eine solche zusätzliche Verbindung vorgesehen ist, wird diese üblicherweise bezogen auf die entlang der Höhenrichtung verlaufende Mittellinie symmetrisch gebildet. Entsprechende Verbindungen können beispielsweise dazu vorgesehen sein, um die Passform der Maske zu verbessern. Entsprechende Verbindungen können ohne Einschränkung in einem mittleren Bereich der Maskenhälften oder an einem Rand und insbesondere einer Ecke der Maskenhälften erfolgen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind die elastischen Streifen zusammen mit zumindest der ersten Trägerlage einerseits für eine gute Passform der Atemmaske vor Mund und Nase und andererseits für die Befestigung der Atemmaske an dem Kopf eines Benutzers vorgesehen, wozu die Atemmaske entweder an den Ohren eines Benutzers befestigt oder um den Hinterkopf bzw. den Hals eines Benutzers herumgeführt ist. Auf zusätzliche separat gebildete und befestigte Gummibänder, Materialabschnitte oder dergleichen soll dabei zum Zweck einer einfachen und günstigen Massenfertigung verzichtet werden.
  • Ausgehend von diesem erfindungsgemäßen Ansatz ergeben sich verschiedene alternative Ausgestaltungsvarianten.
  • Gemäß einer ersten Variante ist vorgesehen, dass die Atemmaske einen Mittelabschnitt und entlang der Breitenrichtung beidseitig anschließende Endabschnitte aufweist, wobei die zumindest eine Trägerlage an den Endabschnitten zwischen den elastischen Streifen im einfachsten Fall durch einen mittigen, entlang der Breitenrichtung verlaufenden Einschnitt durchtrennt ist. Aufgrund der Durchtrennung können dann die beiden oberen Teile der Endabschnitte sowie die beiden unteren Teile der Endabschnitte miteinander hinter den Ohren oder vorzugsweise hinter dem Kopf oder Hals eines Benutzers verknotet werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsvariante ist an den beidseitigen Endabschnitten die Decklage nicht nur eingeschnitten, sondern zwischen den elastischen Streifen zumindest über einen Teil der Höhe ausgespart, d. h. üblicherweise weggeschnitten oder ausgestanzt. Es werden somit an den beiden Endabschnitten bandartige Teile gebildet, die jeweils aus einem der beiden elastischen Streifen und zumindest der ersten Trägerlage bestehen und leicht gehandhabt werden können. Die bandartigen Teile können beispielsweise genau die Breite der elastischen Streifen aufweisen, wenn die zumindest erste Trägerlage soweit ausgeschnitten bzw. ausgestanzt ist.
  • Anders als bei aus dem Stand der Technik bekannten Ausgestaltung mit einem separat befestigten elastischen Band sind die bandförmigen Teile integral und nahtlos gefertigt, sodass dadurch auch keine nachteiligen Schwachstellen gebildet sind. Die Atemmaske kann dann entweder hinter dem Kopf, dem Hals oder den Ohren eines Trägers durch Verknoten befestigt werden. Grundsätzlich kommen für eine umfangseitige Verbindung aber auch separate Klammern, aufgebrachte Klettverschlüsse oder dergleichen in Betracht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, dass die Atemmaske ein Mittelabschnitt und entlang der Breitenrichtung beidseitig anschließende Endabschnitte aufweist, wobei die Trägerlage und gegebenenfalls angrenzende weitere Lagen an den Endabschnitten Ohröffnungen aufweist, mit denen die Atemmaske an den Ohren eines Benutzers befestigt werden kann.
  • In einer einfachen Ausgestaltung weist jeder Endabschnitt genau eine Ohröffnung auf, wozu dort ein Bereich herausgetrennt oder zumindest in geeigneter Weise eingeschnitten ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Atemmaske - wie zuvor beschrieben - mit einer oberen Maskenhälfte und einer unteren Maskenhälfte auf sich selbst gefaltet und dann auch zweckmäßigerweise in diesem Zustand durch Verbindungen fixiert. An den beiden Endabschnitten erstreckt sich dann jeweils eine Ohröffnung durch beide Maskenhälften, sodass die auf sich selbst gefaltete Trägerlage somit zweimal durchbrochen ist. Während der Mittelabschnitt für die Anordnung über Mund und Nase ausgehend von der Faltlage in einem ausreichenden Maße aufgefaltet werden kann, verbleiben die Endabschnitte doppellagig. Die Endabschnitte sind dann für eine Benutzung so umzulegen und anzuordnen, dass die Ohröffnungen über die Ohren eines Benutzers geführt werden können.
  • Hinsichtlich der Befestigung der Atemmaske an den Kopf eines Benutzers ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich oder alternativ zu den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen vorgesehen, dass durch quer oder schräg zur Breitenrichtung verlaufene Materialtrennungen die Trägerlage lediglich teilweise durchtrennt ist, wobei dadurch entlang der Breitenrichtung endseitige Befestigungsmittel in Form von Bändern oder Schlaufen gebildet sind. Dabei ist zu beachten, dass für die Atemmaske auch unterschiedliche Arten der Befestigung an den Ohren sowie an dem Hinterkopf oder Nacken vorgesehen sein können, so dass dann eine sicherere Befestigung möglich ist und/oder unterschiedliche Befestigungsarten nach den Wünschen des Benutzers ausgewählt werden können.
  • Bei einer bis auf den beschriebenen Faltenwurf ebenen Atemmaske kann an den Enden beispielsweise jeweils eine Art Band zur Befestigung dadurch gebildet werden, dass ausgehend von einem der Streifen entlang der Höhenrichtung der entsprechende Streifen und zum Teil auch die erste Trägerlage durchtrennt bzw. perforiert werden. Eine solche Trennung oder Perforation endet dann beispielsweise unmittelbar vor dem anderen elastischen Streifen. Durch einen solchen Einschnitt wird also an den äußersten Enden eine Art Band gebildet. Die so gebildeten Bänder können beispielsweise eine Breite zwischen 5 mm und 30 mm aufweisen.
  • Wenn die Atemmaske gemäß eine Variante der Erfindung mit einer oberen Maskenhälfte und einer unteren Maskenhälfte gefaltet ist, kann in ähnlicher Weise außerhalb der elastischen Streifen ein an jedem Ende bezüglich der Breitenrichtung ein Band mit dann jedoch geringerer Länge bzw. eine Schlaufe gebildet werden, mit der dann die Atemmaske an den Ohren eines Benutzers angeordnet werden kann.
  • Wenn an den Enden in Breitenrichtung gesehen Bänder gebildet werden, so können diese vorzugsweise zusätzlich zu Ohröffnungen in dem Laminat, also zumindest der ersten Trägerlage vorgesehen sein. Wenn dagegen Schlaufen gebildet werden, so sind bevorzugt keiner weiteren Befestigungsmittel vorgesehen.
  • Um die elastischen Streifen zumindest mit der ersten Trägerlage zu verbinden, kann im Rahmen der Erfindung beispielsweise Kaschierklebstoff und/oder ein Ultraschallschweißen vorgesehen sein. Grundsätzlich ist je nach Material auch ein thermisches Verschweißen mit heißen Walzen oder dergleichen möglich. Auch wenn verschiedene Arten der Verbindung miteinander kombiniert werden können, ist im Sinne einer einfachen Verfahrensführung bevorzugt nur eine der beschriebenen Verbindungsarten vorgesehen. Wenn weitere Lagen wie beispielsweise die zweite Trägerlage und/oder die Filtrationslage vorgesehen sind, so können diese auch mit der entsprechenden Verbindungstechnik zu dem gesamten Laminat verbunden werden.
  • Bei einem Verkleben mittels Kaschierklebstoff kann ein Klebstoff beispielsweise streifenförmig mit oder ohne Unterbrechungen entlang der Maschinenrichtung, d. h. der Breitenrichtung der einzelnen Atemmasken aufgetragen sein. Neben Streifen kommen auch andere Verbindungsmuster wie Punkte, Rauten, Dreiecke, Halbkreise oder dergleichen in Betracht.
  • Grundsätzlich ist eine Verbindung durch ein Verbindungsmuster vorteilhaft, weil dann verbundene und unverbundene Bereiche resultieren und neben einem ausreichenden Verbund der einzelnen Lagen noch eine relativ gute Beweglichkeit erreicht wird. Bei dem Einsatz von Kaschierklebstoff ist auch der Materialeinsatz von Bedeutung, der durch ein geeignetes Verbindungsmuster gegenüber einem vollflächigen Auftrag erheblich reduziert ist.
  • Bei einem Ultraschallverschweißen ergibt sich üblicherweise ein solches Verbindungsmuster.
  • Wenn neben der ersten Trägerlage und den elastischen Streifen noch weitere Lagen vorgesehen sind, so kann das Verbindungsmuster dort entsprechend angepasst sein. Dabei ist zu beachten, dass aufgrund der elastischen Rückstellung an den elastischen Streifen dort größere Kräfte wirken, sodass beispielsweise bei dem Einsatz von Klebstoff dort ein größerer Klebstoffauftrag
    • - vorzugsweise in einem geeigneten Klebstoffmuster - vorgesehen ist als beispielsweise unmittelbar zwischen der ersten Trägerlage und der zweiten Trägerlage.
  • Wenn beispielsweise ein Kaschierklebstoff vorgesehen ist, so kann dieser für eine Verbindung direkt zwischen der ersten Trägerlage und der zweiten Trägerlage mit einer geringeren Streifenbreite, einem größeren Streifenabstand oder einem geringeren Flächengewicht (insgesamt sowie bezogen auf die unmittelbare Stelle des Klebstoffauftrags) aufgetragen werden. Selbstverständlich kann auch beim Ultraschallschweißen ein Verbindungsmuster in geeigneter Weise auf die beschriebenen Anforderungen angepasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Atemmaske zeichnet sich durch gute Funktionseigenschaften aus, weil an dem oberen Rand und an dem unteren Rand eine gleichmäßige, elastische Rückstellung bereitgestellt wird und dazwischen die zumindest erste Trägerlage insgesamt in einem gewissen Maße gekrümmt und/oder in Falten gelegt ist.
  • Die beschriebene Einweg-Atemmaske soll möglichst dicht an dem Gesicht des Benutzers abschließen, ohne unangenehme Druckstellen zu erzeugen oder den Träger in anderer Weise zu beeinträchtigen. Auch hier sind die elastischen Streifen von Vorteil, weil über einen großen Bereich eine gleichmäßige und vergleichsweise weiche Anlage ohne zu großen Druck erreicht wird.
  • Durch eine angenehme Passform wird auch vermieden, dass ein Benutzer die Atemmaske bewusst oder unbewusst anfasst, um diese beispielsweise zurechtzurücken oder sich zu kratzen. Auch dadurch wird die Sicherheit weiter erhöht.
  • Durch ein Anfassen der Atemmaske durch einen Träger während der Benutzung besteht nämlich die Gefahr einer aktiven sowie einer passiven Kontamination. Unter einer passiven Kontamination wird verstanden, dass von der Umgebung zum Schutz des Trägers von der Atemmaske aufgefangene Schadstoffe, Viren, Bakterien oder dergleichen an die Finger des Trägers gelangen, wodurch dieser später, beispielsweise nach einem Absetzen der Atemmaske, im besonderen Maße gefährdet ist. Unter einer aktiven Kontamination wird verstanden, wenn von dem Träger abgegebene Viren, Bakterien oder andere Schadstoffe sich in der Maske sammeln und dann durch einen Kontakt mit den Händen unkontrolliert verteilt werden können, beispielsweise wenn danach mit den Händen Oberflächen oder Gegenstände berührt werden.
  • Um die Nase und den Mund abzudecken und auch idealerweise um das Kinn eines Benutzers geführt zu werden, ist die Atemmaske relativ groß. Die Atemmaske sitzt dabei innerhalb der endseitigen Anlageflächen locker und in Falten, ohne dass dabei ein übermäßiges Totvolumen zwischen dem Gesicht eines Benutzers und der Atemmaske verbleibt.
  • Auch dadurch ergeben sich im Rahmen der Erfindung besondere Vorteile. Durch die relativ große Ausgestaltung der Atemmaske und die große Fläche ergibt sich eine gute Atmungsaktivität, selbst wenn ein Material mit besonders vorteilhaften Filtereigenschaften für die erste Trägerlage, die zweite Trägerlage und/oder die Filtrationslage eingesetzt wird.
  • Durch die lockere, faltige Anordnung vor Mund und Nase wird auch neben einer Verteilung ein gewisser Puffer erreicht, wenn der Träger beispielsweise niest oder hustet. Bei einer zu eng anliegenden Atemmaske oder auch einer kleinen Atemmaske würde dann die Gefahr bestehen, dass gerade bei einem solchen Druckstoß Luft vorbei an der Maske seitlich ausgeblasen und nicht gefiltert wird. Auch in diesem Zusammenhang erlauben die elastischen Streifen eine besonders zuverlässige Anlage.
  • Dabei ist zu beachten, dass hinsichtlich der Anlage keine absolut dichte Anordnung möglich und notwendig ist. Zu vermeiden sind aber in allen Fällen größere Spalten und Ritzen, was im Rahmen der Erfindung durch die elastischen Streifen gut gelingt. Bei einer relativ großen Atemmaske wird auch alleine durch den größeren Weg zu den Rändern ausgehend von Nase und Mund die Leckagerate erheblich reduziert, weil die ein- und ausgeblasene Luft stets den Weg des geringsten Widerstandes gehen wird.
  • Die erfindungsgemäße Atemmaske kann auf besonders vorteilhafter Weise auch für Bartträger eingesetzt werden. Insbesondere können übliche Bärte im Kinn-, Wange- und Mundbereich vollständig oder weitgehend abgedeckt werden.
  • Trotz einer bevorzugt relativ großen Abdeckung von Mund und Nase und dem Faltenwurf ist - wie zuvor beschrieben - das Totvolumen relativ klein, was auch zu dem Wohlbefinden des Trägers beiträgt. Bei einem zu großen Totvolumen kann nämlich der Luftaustausch beeinträchtigt sein. Bei einem Einatmen wird häufig nämlich zunächst das Totvolumen wieder eingeatmet, bevor durch die Atemmaske hindurch frische Luft angesaugt wird. Bei einem zu großen Totvolumen können sich also ein unangenehmes Gefühl sowie eine reduzierte Versorgung mit Sauerstoff aus der Umgebung ergeben.
  • Zur weiteren Konturanpassung sind zusätzliche Einrichtungen wie beispielsweise steif biegsame Elemente oder ein hautverträglicher Klebstoff nicht ausgeschlossen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Atemmasken, wobei eine erste Trägerlage als Bahn, insbesondere als kontinuierliche Endlosbahn entlang einer Maschinenrichtung zugeführt wird, wobei zumindest zwei elastische Streifen in einem Abstand zueinander entlang der Maschinenrichtung zugeführt und gedehnt werden, wobei die elastischen Streifen in gedehntem Zustand mit der Trägerschicht zu einem Laminat verbunden werden, wobei aus dem Laminat einzelne Atemmasken durch ein Schneiden oder Perforieren derart gebildet, dass die Maschinenrichtung einer Breitenrichtung der einzelnen Atemmasken entspricht, wobei vor oder nach dem Bilden der einzelnen Atemmasken bezogen auf die Breitenrichtung an beidseitig an einen Mittelabschnitt anschließenden Randabschnitten Befestigungsmittel erzeugt oder angeordnet werden, welche die Befestigung der Atemmaske an dem Kopf eines Benutzers ermöglichen und wobei sich durch die elastische Rückstellung der im gedehnten Zustand verbundenen Streifen die Trägerschicht an den elastischen Streifen in Falten legt.
  • Die elastischen Streifen sind bei der Verbindung mit der Trägerfolie üblicherweise um zumindest 50 % gedehnt. Vorzugsweise sind die Streifen um einen Wert zwischen 100 % und 500 %, besonders bevorzugt zwischen 150 % und 350 % gedehnt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einer gewissen bleibenden Dehnung der elastischen Streifen keine vollständige Rückstellung erfolgt. Auch die Steifheit der üblicherweise nicht elastischen ersten Trägerlage sowie gegebenenfalls weitere Lagen kann dazu führen, dass keine vollständige elastische Rückstellung erfolgt.
  • Wie bereits zuvor erläutert, können die elastischen Streifen zur Erzeugung einer asymmetrischen Ausgestaltung hinsichtlich einer oberen Maskenhälfte und einer unteren Maskenhälfte unterschiedlich stark gedehnt sein.
  • Ohnehin ist das beschriebene Verfahren im besonderen Maße zur Herstellung der zuvor beschriebenen Atemmaske geeignet und vorgesehen. Entsprechend ergeben sich bevorzugte Varianten und Weiterbildungen des Verfahrens auch aus den Erläuterungen zu der Maske selbst.
  • So ist bereits auch zuvor erläutert, dass insbesondere vorgesehen sein kann, dass das aus zumindest der ersten Trägerlage und zwei elastischen Streifen gebildete Laminat an einer entlang der Maschinenrichtung verlaufende Linie auf sich selbst gefaltet wird, wobei dann an den übereinanderliegenden Laminatabschnitten Öffnungen und/oder Einschnitte und/oder Verbindungen erzeugt werden.
  • Wie bereits zuvor erläutert, entspricht bei dem beschriebenen Herstellungsverfahren die Produktionsrichtung der Breitenrichtung der einzelnen Atemmasken. In einer Querrichtung senkrecht zur der Produktionsrichtung können des Weiteren bei einer mehrnutzigen Verfahrensführung mehrere Masken nebeneinander gebildet werden, wobei dann zusätzliche elastische Streifen zuzuführen und zu verbinden sind, wobei dann die so gebildete Laminatbahn später in mehrere Streifen bzw. Abschnitte in Längs- und Querrichtung zu trennen ist. Dabei versteht sich, dass dort, wo ein Zerschneiden oder eine andere Materialtrennung vorgesehen ist, zweckmäßigerweise elastische Streifen mit einer doppelten Breite eingesetzt werden.
  • Grundsätzlich kann das Laminat bei dem Herstellungsprozess auch an Seitenrändern entlang der Produktionsrichtung beschnitten werden, um unerwünschte Überstände zu entfernen.
  • Bei dem Herstellungsverfahren können aus der Laminatbahn einzelne Atemmaske bereits vollständig insbesondere durch Schneiden und/oder Stanzen vollständig voneinander getrennt werden, so dass diese dann einzeln zu handhaben sind. Alternativ können in der Laminatbahn jedoch zunächst nur durch eine Perforation, eine Prägung oder eine vergleichbare Materialschwächung Trennstellen vorgegeben werden, wobei dann die Laminatbahn zunächst noch als Streifen und insbesondere als Rolle gehandhabt werden kann und dann die Vereinzelung der Atemmasken von der Laminatbahn nachträglich beispielsweise erst durch einen Benutzer erfolgt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Verfahren zur Herstellung eines Laminates, aus dem einzelne Atemmasken abgetrennt werden,
    • 2 ein Laminat in einer Draufsicht,
    • 3A - 3C unterschiedliche Ausgestaltungen des Laminates in einem Querschnitt,
    • 4 eine erste Ausgestaltung der Atemmaske bei der Benutzung auf dem Gesicht eines Trägers,
    • 5 Verfahrensschritte zur Bildung einer alternativen Ausgestaltung einer Atemmaske,
    • 6 eine Ansicht entsprechend der 5 für eine weitere Variante,
    • 7 eine gemäß 6 gefertigte Atemmaske bei der Benutzung auf dem Gesicht eines Trägers,
    • 8 eine Laminatbahn, aus der in Längs- und Querrichtung jeweils mehrere Atemmasken hintereinander und nebeneinander gebildet werden können,
    • 9 eine weitere Variante einer Atemmaske,
    • 10 die Atemmaske gemäß 9 bei der Benutzung auf dem Gesicht eines Trägers,
    • 11 und 12 weitere Varianten einer Atemmaske,
    • 13 die Atemmaske gemäß der 12 bei der Benutzung auf dem Gesicht eines Trägers
  • Die 1 zeigt schematisch Verfahrensschritte zur Bildung eines Laminates 1, aus dem in einem kontinuierlichen Prozess große Stückzahlen von Atemmasken erzeugt werden.
  • Entlang einer Maschinenrichtung MD wird eine erste Trägerlage 2 als Endlosbahn kontinuierlich zugeführt. Des Weiteren werden ebenfalls als Endlosmaterial zwei elastische Streifen 3 in einem Abstand zueinander entlang der Maschinenrichtung MD zugeführt und um beispielsweise einen Wert von 300 % gedehnt. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die elastischen Streifen 3 mit einer geringeren Geschwindigkeit von einer Vorratsrolle 4 abgezogen werden, wobei dann die Verbindung der elastischen Streifen 3 mit der Trägerlage 2 bei einer höheren Geschwindigkeit erfolgt und die elastischen Streifen 3 entsprechend gedehnt sind. Ohne dass dies im Einzelnen dargestellt ist, versteht sich, dass die elastischen Streifen 3 durch das Auftrennen eines breiteren Streifens gebildet werden können.
  • Um die elastischen Streifen 3 im gedehnten Zustand mit der Trägerlage 2 zu dem Laminat 1 zu verbinden, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kaschierklebstoff 5 vorgesehen. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungsarten wie beispielsweise ein Ultraschallverschweißen im Rahmen der Erfindung möglich.
  • Aus dem Laminat 1 werden nachfolgend einzelne Atemmasken durch ein Schneiden oder Perforieren derart gebildet, dass die Maschinenrichtung MD einer Breitenrichtung der einzelnen Atemmasken entspricht.
  • Vor oder nach dem Bilden der einzelnen Atemmasken werden bezogen auf die Breitenrichtung an beidseitig an einen Mittelabschnitt 11 anschließenden Endabschnitten E Befestigungsmittel erzeugt oder angeordnet, welche die Befestigung der Atemmaske an dem Kopf 6 eines Benutzers ermöglichen. Hierzu wird auf die nachfolgenden Figuren verwiesen.
  • Schließlich wird die Trägerlage 2 an den elastischen Streifen 3 durch die elastische Rückstellung in Falten 7 gelegt, wobei entsprechende Falten 7 ebenfalls nachfolgend bei der gefertigten Maske zu erkennen sind.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das Laminat 1, wobei Trennlinien 8 angedeutet sind, an denen nachfolgend die einzelnen Atemmasken voneinander getrennt werden. Um Befestigungsmittel bereitzustellen, wird an den Endabschnitten E die Trägerlage 2 herausgeschnitten bzw. herausgestanzt, sodass sich an den Endabschnitten E bandförmige Teile 9 bilden, die jeweils aus einem elastischen Streifen 3 und der Trägerlage 2 bestehen. Da auch dort der elastische Streifen 3 nicht freiliegt, trägt die Trägerlage 2 auch zu einer ausreichenden Zugfestigkeit bei.
  • Die bandförmigen Teile 9 können ähnlich wie bekannte separat angebrachte Bänder für ein Verknoten hinter dem Kopf 6 oder hinter Ohren des Benutzers eingesetzt werden. Im Unterschied zu separaten elastischen Bändern sind die bandförmigen Teile 9 integral aus der Trägerlage 2 und die elastischen Streifen 3 gebildet.
  • Die 3A bis 3C zeigen mögliche Varianten des Laminates 1. Die Ausgestaltung gemäß der 3A ergibt sich aus dem schematisch dargestellten Verfahren nach 1, wobei das Laminat 1 lediglich von der ersten Trägerlage 2 und den elastischen Streifen 3 gebildet ist.
  • Die 3B zeigt eine Ausgestaltung des Laminates 1, wobei die elastischen Streifen 3 zwischen der ersten Trägerlage 2 und einer zweiten Trägerlage 10 angeordnet sind.
  • Während gemäß der 3A die gesamte Filterwirkung von der ersten Trägerlage 2 bereitgestellt wird, tragen nun gemäß der 3B die erste Trägerlage 2 und die zweite Trägerlage 10 gemeinsam zu der Filterwirkung bei, wobei beide Trägerlagen 2, 10 ohne Einschränkung gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein können. Bevorzugt ist für die Trägerlagen 2, 10 ein Nonwoven-Material, welches eine gute Filterwirkung aufweist und gleichzeitig weich und luftdurchlässig ist. Insbesondere kommen mehrschichtige Nonwoven-Materialien für die erste Trägerlage 2 und gegebenenfalls die zweite Trägerlage 10 in Betracht.
  • Gemäß der 3C ist zwischen der ersten Trägerlage 2 und der zweiten Trägerlage 10 eine separate Filtrationslage 11 vorgesehen. Es versteht sich, dass dann die Trägerlagen 2, 10 einerseits und die Filtrationslage 11 noch besser gemäß den jeweiligen Erfordernissen ausgewählt werden können. Grundsätzlich ist es auch möglich, lediglich die erste Trägerlage 2 in Kombination mit der Filtrationslage 11 vorzusehen. Vorzugsweise ist die Filtrationslage 11 zwischen den elastischen Streifen 3 angeordnet und erstreckt sich in Querrichtung CD nicht über die gleiche Breite wie die erste Trägerlage 2.
  • Die elastischen Streifen 3, die erste Trägerlage 2 und gegebenenfalls auch die zweite Trägerlage 10 und die Filtrationslage 11 sind in geeigneter Weise miteinander zu verbinden, wozu beispielsweise eine Verbindung mittels Kaschierklebstoff 5 (siehe 1) und/oder Ultraschallschweißen vorgesehen sein kann.
  • Bei dem Einsatz von Kaschierklebstoff 5 wird dieser bevorzugt nicht vollflächig aufgetragen. Beispielsweise kann ein streifenförmiger Auftrag mit in Maschinenrichtung MD durchgehenden oder intermittierend unterbrochenen Klebstoffstreifen vorgesehen sein. Dabei ist es insbesondere auch zweckmäßig, wenn bei den Ausführungsformen gemäß der 3B und 3C der Klebstoff zwischen den elastischen Streifen 3 mit einem geringeren Flächengewicht aufgetragen wird, wozu die Breite von Klebstoffstreifen verringert, der Abstand aufeinander folgender Klebstoffstreifen vergrößert oder an den einzelnen Klebstoffstreifen die Auftragsmenge reduziert werden kann. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass bei einer zu starken Verklebung zwischen den elastischen Streifen 3 die Atmungsaktivität des Laminates 1 beeinträchtigt wird.
  • Es versteht sich, dass bei der Ausführungsform gemäß der 3A außerhalb der elastischen Streifen 3 kein Klebstoff aufzutragen ist.
  • Gemäß der 2 sowie 3A bis 3C sind die elastischen Streifen 3 genau bündig an den Rändern der ersten Trägerlage 2 angeordnet. Eine solche Anordnung ist zweckmäßig, weil ein Überstand der ersten Trägerlage 2 über die elastischen Streifen 3 hinaus keine Funktion hat und eher als störend wahrgenommen werden kann. Es ist nicht dargestellt, dass gemäß einer üblichen Verfahrensführung die erste Trägerlage 2 zunächst mit einer etwas größeren Breite bereitgestellt wird, wobei dann überstehende Ränder abgeschnitten werden. Dadurch lassen sich auch Breitenschwankungen ausgleichen.
  • Die 4 zeigt die erfindungsgemäße Atemmaske auf dem Gesicht eines Trägers, wobei Mund und Nase abgedeckt sind. Ausgehend von einer Ausgestaltung gemäß der 2 sind die bandförmigen Teile 9 um den Kopf 6 herumgeführt und hinter dem Kopf 6, in dem Ausführungsbeispiel konkret in dem Nackenbereich verknotet.
  • Damit der erfindungsgemäßen Atemmaske die Nase und das Kinn des Trägers auf vorteilhafte Weise eingeschlossen werden, ist auch eine solche relativ tiefe Befestigung der Atemmaske möglich. Es ergibt sich der Vorteil, dass dann die Ohren frei liegen. Dadurch wird beispielsweise auch das Tragen von Kopfhörern, einem Gehörschutz oder dergleichen weniger stark beeinträchtigt. Auch der Sitz einer Brille kann angenehmer sein als bei einer Befestigung an den Ohren.
  • Je nach Größe und Ausgestaltung kann mit den bandförmigen Teilen 9 auch eine Befestigung an den Ohren erfolgen, wobei dann die Atemmaske auch relativ leicht ab- und wieder aufgesetzt werden kann. Auch dabei ergibt sich der besondere Vorteil der guten elastischen Anpassung aufgrund der elastischen Streifen 3 und der im Bereich der elastischen Streifen 3 in Falten 7 gelegten ersten Trägerlage 2.
  • Bei der Herstellung kann es zweckmäßig sein, das Laminat an einer entlang der Maschinenrichtung MD verlaufenden Linie 12 auf sich selbst zu falten, wobei dann an den übereinanderliegenden Laminatabschnitten Öffnungen und/oder Einschnitte und/oder Verbindungen 14 erzeugt werden.
  • In der 5 ist der Bereich des Laminates dargestellt, aus dem eine Atemmaske mit einem Mittelabschnitt 11 und zwei daran anschließenden Endabschnitten E gebildet wird. Bezogen auf eine entlang der Höhe, d. h. der Querrichtung CD der Laminatbahn 1 verlaufenden Symmetrielinie 15 sind an dem Mittelabschnitt zwei Verbindungen 14 symmetrisch in einem Abstand zu der Linie 12 gebildet. Die Verbindungen 14 dienen dazu, dass die Atemmaske bei ihrer Nutzung nicht vollständig aufgefaltet werden kann und somit dreidimensional ausgeformt wird.
  • Die in der 5 dargestellten Verbindungen 14 ist lediglich exemplarisch. Es sind verschiedene Ausformungen denkbar, die eine verbesserte Anordnung der Atemmaske auf dem Gesicht des Trägers erlauben. Sofern ausgehend von der Linie 12 ein größerer Bereich abgesiegelt ist, so kann dann der abgesiegelte Bereich gegebenenfalls auch entfernt werden, um eine weitere Konturierung zu ermöglichen.
  • Gemäß der 5 ist im gefalteten Zustand ausgehend von der Linie 12 eine Öffnung vorgesehen, die dann bei einem erneuten Aufklappen eine zusammenhängende abgerundete und insbesondere ovale Ohröffnung 13 bildet.
  • Die 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung, wobei das Laminat in den gefalteten Zustand an den Endabschnitten E im Bereich der elastischen Streifen 3 durch dort vorgesehene Verbindungen 14' fixiert wird. Während die Atemmaske dann an dem Mittelabschnitt 11 aufgefaltet werden kann, um über Mund, Nase und Kinn eines Benutzers gezogen zu werden, ist ein solches Auffalten an den Endabschnitten E nicht mehr möglich und vorgesehen. Dort sind im gefalteten Zustand Ohröffnungen 13` gebildet, welche das Laminat 1 in beiden Faltlagen durchtrennen.
  • Um eine solche Maske aufzusetzen, sind dann die Endabschnitte E zu falten bzw. zu verdrehen, wodurch letztlich dort auch ein besserer Schutz gegen den Austritt von Falschluft erreicht werden kann. Als Falschluft wird ein- oder ausgeblasener Atemluft verstanden, die nicht durch das Laminat 1 also insbesondere die erste Trägerlage 2 durchgeht, sondern seitlich angesaugt bzw. ausgeblasen wird.
  • Optional können für eine bessere Fixierung und/oder eine bessere Abdichtung auch endseitige Quersiegelungen 16 vorgesehen sein.
  • Die 7 zeigt, wie die Atemmaske gemäß der 6 getragen wird. Auch hier ist die besonders vorteilhafte Passform auf dem Gesicht des Trägers ersichtlich. Es ist auch ersichtlich, dass die Atemmaske sehr gut für Bartträger geeignet ist, weil neben dem unmittelbaren Bereich von Mund und Nase auch das Kinn und die Wangen abgedeckt oder zunächst weitgehend abgedeckt sind.
  • Trotz der weichen, anpassungsfähigen Form ist das Totvolumen, d. h. der Freiraum zwischen Atemmaske und dem Gesicht eines Benutzers relativ gering, was zu einem besseren Tragekomfort beiträgt. Bei einem Husten oder Nießen kann durch die Beweglichkeit der Atemmaske und die Faltenform auch eine gewisse Pufferwirkung erzielt werden.
  • In der 8 ist schließlich dargestellt, dass die Herstellung des Laminates 1 auch mehrnutzig erfolgen kann, wobei dann weitere elastische Streifen 3 zuzuführen sind. Entlang der Querrichtung CD werden in dem Ausführungsbeispiel gemäß der 8 insgesamt vier elastische Streifen 3 vorgesehen, wobei die beiden mittleren elastischen Streifen 3 bezüglich der Querrichtung CD eine doppelte Breite aufweisen, um dort mittig zerschnitten werden zu können.
  • Gegebenenfalls ist nach einem Zerschneiden des in 8 gezeigten Laminates 1 eine weitere Ausformung gemäß den zuvor beschriebenen Varianten möglich.
  • Die 9 zeigt eine weitere Variante einer Atemmaske, welche in ihrem grundlegenden Aufbau der Ausführungsform gemäß der 5 entspricht, wobei das Laminat 1 jedoch nicht auf sich selbst gefaltet ist. Wie in der 5 sind Ohröffnungen 13 vorgesehen, welche jedoch entlang der Höhe zu dem oberen Rand der Atemmaske außermittig versetzt angeordnet sind. An den äußersten Enden der Atemmaske bezüglich der Breitenrichtung ist ausgehend von dem oberen Rand eine Materialtrennung 17 vorgesehen, mit der Bänder 18 gebildet werden.
  • Die Materialtrennung 17 endet vor dem unteren Rand der Atemmaske, so dass dort mit dem dort vorhandenen elastischen Streifen 3 sowie zumindest der an einer Seite davon angeordneten ersten Trägerlage 2 ein Steg 19 gebildet ist.
  • Nicht dargestellt sind optionale Maßnahmen, um an dem Ende der Materialtrennung 17 ein unerwünschtes Weiterreißen unter Belastung zu vermeiden. Hierzu können beispielsweise eine versteifende Siegelung und/oder eine abgerundete Ausstanzung zur besseren Kraftverteilung vorgesehen sein.
  • Die 10 zeigt die Atemmaske gemäß der 9 bei der Benutzung auf dem Gesicht eines Trägers. Wie dargestellt, können die Ohröffnungen 13 und die Bänder 18 vorteilhaft gemeinsam genutzt werden. Es ergibt sich ein besonders sicherer Sitz. Durch die zusätzliche Befestigung hinter dem Kopf 6 und insbesondere im Nackenbereich kann der Tragekomfort an den Ohren verbessert werden. Die Atemmaske zieht weniger an den Ohren und trägt dort auch weniger stark auf.
  • Des Weiteren kann durch die Befestigung mittels der Bänder 18 die Atemmaske nicht verloren gehen, selbst wenn diese von den Ohren abrutscht. Auch kann der Benutzer die Atemmaske von Mund und Nase abnehmen, wenn diese - beispielsweise im Freien - nicht benötigt wird. Die Atemmaske verbleibt dann für eine weitere Benutzung an dem Hals.
  • Schließlich kann der Benutzer nach seinen Vorlieben alternativ auch nur die Ohröffnungen 13 oder die Bänder 18 nutzen. Da die Bänder 18 über die Stege 19 auf dem unteren Rand der Atemmaske wirken, kann es dann zweckmäßig sein, die Bänder 18 zunächst durch die Ohröffnungen zu fädeln, wenn nur die Bänder 18 für eine Befestigung an dem Kopf 6 genutzt werden sollen.
  • Die 11 zeigt eine weitere Variante der Atemmaske in einer Weiterbildung der Ausgestaltung nach 6, wobei zusätzlich durch die Materialtrennung 17 Bänder 18 gebildet sind. Im Unterschied zu der 9 und in Übereinstimmung mit der 6 ist das Laminat 1 auf sich selbst gefaltet, so dass im Unterschied zu der 9 kürzere und mit Hinblick auf die erste Trägerlage 2 doppellagige Bänder 18 erzeugt werden. Wie bereits in der 6 als Option dargestellt, sind Quersiegelungen 16 vorgesehen, durch welche die Materialtrennung 17 geführt ist. Zusätzlich zu einem seitlichen Verschluss bewirken die Quersiegelungen 16 somit auch eine Stabilisierung der Bänder 18.
  • Die 12 zeigt eine weitere Variante der Atemmaske, wobei im Unterschied zu der 11 keine in das Laminat 1 als Aussparung eingebrachte Ohröffnungen vorgesehen sind. Stattdessen werden durch die Materialtrennung 17 endseitige Schlaufen 20 gebildet, mit denen die Atemmaske an den Ohren eines Benutzers zu befestigen ist. Um eine kompakte Form zu erreichen, sind des weiteren Zwischenabschnitte 21 entfernt, wobei dann dort das auf sich selbst gefaltete Laminat 1 Verbindungsnähte 22 aufweist.
  • Die 13 zeigt die Atemmaske bei der Benutzung vor dem Gesicht eines Benutzers.
  • Die Materialtrennungen 17 sowie weitere Einschnitte und Schwächungen können auf unterschiedliche Weise durch ein Stanzen, Schneiden, Lasern, Perforieren oder der gleichen gebildet werden.
  • Dabei ist durch eine Perforation und/oder eine nicht vollständige Durchtrennung in Dickenrichtung möglich, dass das Laminat 1 an den Materialtrennungen 17, an zu entfernenden Zwischenabschnitten 21 und/oder zwischen aufeinander folgenden Masken erst nachträglich, ggf. erst unmittelbar vor der Benutzung vollständig getrennt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5803077 [0010]
    • EP 2286878 A1 [0012]
    • EP 2462992 B1 [0012]
    • WO 2013/036769 A2 [0012]
    • WO 2011/109327 A2 [0012]
    • WO 2014/007847 A1 [0012]
    • EP 0906038 B1 [0013]
    • WO 2016/089753 A1 [0014]

Claims (19)

  1. Atemmaske mit einer ersten Trägerlage (2) und mit zwei in eine Breitenrichtung verlaufenden und in einem Abstand zueinander angeordneten elastischen Streifen (3), die mit der ersten Trägerlage (2) verbunden sind, wobei die elastischen Streifen (3) sich entlang der Breitenrichtung über eine gesamte Breite der ersten Trägerlage (2) erstrecken und wobei die erste Trägerlage (2) an den elastischen Streifen (3) in Falten (7) gelegt ist.
  2. Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerlage (2) die elastischen Streifen (3) vollständig überdeckt.
  3. Atemmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Streifen (3) von einer elastischen Folie gebildet sind, wobei die elastischen Streifen im ungedehnten Zustand eine Streifenbreite zwischen 10 mm und 60 mm sowie eine Dicke zwischen 10 µm und 70 µm aufweisen.
  4. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerlage (2) senkrecht zu der Breitenrichtung eine Höhe zwischen 120 mm und 300 mm aufweist.
  5. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Dehnung der elastischen Streifen (3) zwischen 40 % und 400% die erste Trägerlage (2) im Wesentlichen frei von Falten (7) an den elastischen Streifen (3) anliegt.
  6. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Streifen (3) zwischen der ersten Trägerlage (2) und einer zweiten Trägerlage (10) angeordnet sind.
  7. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Maskenhälfte und eine untere Maskenhälfte aufeinandergelegt sind, wobei zwischen der oberen Maskenhälfte und der unteren Maskenhälfte zumindest eine zusätzliche Verbindung (14, 14') der Maskenhälften vorgesehen ist.
  8. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Höhenrichtung eine Filtrationslage (11) zwischen den elastischen Streifen (3) angeordnet ist, wobei sich die Filtrationslage (11) über eine geringere Höhe als die erste Trägerlage (2) erstreckt.
  9. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Mittelabschnitt (M) und entlang der Breitenrichtung beidseitig anschließende Endabschnitte (E) aufweist, wobei zumindest die erste Trägerlage (2) an den Endabschnitten (E) zwischen den elastischen Streifen (3) durchtrennt ist.
  10. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Mittelabschnitt (M) und entlang der Breitenrichtung beidseitig anschließende Endabschnitte (E) aufweist, wobei zumindest die erste Trägerlage (2) an den Endabschnitten (E) zwischen den elastischen Streifen (3) zumindest teilweise ausgespart ist.
  11. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Mittelabschnitt (M) und entlang der Breitenrichtung beidseitig anschließende Endabschnitte (E) aufweist, wobei zumindest die erste Trägerlage (2) an den Endabschnitten (E) Ohröffnungen (13) aufweist.
  12. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die erste Trägerlage (2) und die elastischen Streifen (3) durch Kaschierklebstoff (5) und/oder Ultraschallschweißen verbunden sind.
  13. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerlage (2) und die elastischen Streifen (3) durch ein Verbindungsmuster verbunden sind.
  14. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerlage (2) aus ein- oder mehrschichtig aus Nonwoven gebildet ist oder zumindest eine Nonwoven-Schicht aufweist.
  15. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch quer oder schräg zur Breitenrichtung verlaufene Materialtrennungen die Trägerlage lediglich teilweise durchtrennt ist, wobei dadurch entlang der Breitenrichtung endseitige Befestigungsmittel in Form von Bändern oder Schlaufen gebildet sind.
  16. Verfahren zur Herstellung von Atemmasken, wobei a) eine erste Trägerlage (2) als Bahn entlang einer Maschinenrichtung (MD) zugeführt wird, b) zumindest zwei elastische Streifen (3) in einem Abstand zueinander entlang der Maschinenrichtung (MD) zugeführt und gedehnt werden, c) die elastischen Streifen (3) im gedehntem Zustand mit der Trägerlage (2) zum einem Laminat (1) verbunden werden, d) aus dem Laminat (1) einzelne Atemmasken durch eine Schneiden oder Perforieren, derart gebildet werden, dass die Maschinenrichtung (MD) einer Breitenrichtung der einzelnen Atemmasken entspricht, e) vor oder nach dem Bilden der einzelnen Atemmasken bezogen auf die Breitenrichtung an beidseitig an einen Mittelabschnitt (M) anschließenden Endabschnitten (E) Befestigungsmittel erzeugt oder angeordnet werden, welche die Befestigung der Atemmaske an dem Kopf (6) eines Nutzers ermöglichen f) sich durch die elastische Rückstellung der im gedehnten Zustand verbundenen elastischen Streifen (3) die Trägerlage (3) an den elastischen Streifen (2) in Falten legt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die elastischen Streifen (3) bei der Verbindung mit der ersten Trägerlage (2) um zumindest 50% gedehnt sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei das aus zumindest der ersten Trägerlage (2) und zwei elastischen Streifen (3) gebildete Laminat (1) an einer entlang der Maschinenrichtung (MD) verlaufenden Linie (12) auf sich selbst gefaltet wird, und wobei an den übereinander liegenden Laminatabschnitten Öffnungen und/oder Einschnitte und/oder Verbindungen (14, 14') erzeugt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei zumindest drei elastische Streifen (3) in einem Abstand zueinander mit der ersten Trägerlage (2) verbunden werden.
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