DE102020111495A1

DE102020111495A1 - Device for covering a gap between an instrument panel and a steering column and a motor vehicle

Info

Publication number: DE102020111495A1
Application number: DE102020111495.8A
Authority: DE
Inventors: Thomas Hastreiter; Richard Kohlweiss
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2020-04-28
Filing date: 2020-04-28
Publication date: 2021-10-28

Abstract

Vorrichtung zur Abdeckung eines Spalts (3) zwischen einer Instrumententafel (4) und einer Lenksäule (5), umfassend mehrere Abdeckungselemente (7 - 9, 18), wobei die jeweils einen bogenförmigen Querschnitt aufweisenden Abdeckungselemente (7 - 9, 18) die Lenksäule (5) oberseitig und zumindest teilweise seitlich umgreifen, wobei die in ihrer Größe gestaffelten Abdeckungselemente (7 - 9, 18) einander zumindest teilweise übergreifend angeordnet und relativ zueinander verschiebbar aneinander gelagert sind.Device for covering a gap (3) between an instrument panel (4) and a steering column (5), comprising a plurality of cover elements (7-9, 18), the cover elements (7-9, 18) each having an arcuate cross-section, the steering column ( 5) encompass the top and at least partially laterally, the cover elements (7-9, 18) of staggered size being arranged at least partially overlapping one another and being mounted on one another so as to be displaceable relative to one another.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Spalts zwischen einer Instrumententafel und einer Lenksäule. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.The invention relates to a device for covering a gap between an instrument panel and a steering column. The invention also relates to a motor vehicle.

Um die Position eines Lenkrades im Kraftfahrzeug optimal an die Bedürfnisse eines Fahrers anzupassen, kann in der Regel die Lenksäule des Kraftfahrzeugs relativ zu einer ortsfesten Instrumententafel eingestellt werden. Die Lenksäule sowie ein daran befestigtes Lenkrad können dabei sowohl hoch und runter als auch vor und zurück bewegt werden. Aufgrund dieser Bewegbarkeit der Lenksäule ist abhängig von ihrer Position ein Spalt vorhanden, welcher sich zwischen der Lenksäule und der Instrumententafel ausbildet. Um diesen Spalt in den verschiedenen Einstellpositionen der Lenksäule abzudecken, ist es beispielsweise bekannt, ein Stück Leder oder Stoff zur Spaltabdeckung zwischen der Instrumententafel und der Lenksäule anzubringen. Dies kann jedoch Nachteile mit sich bringen, beispielsweise kann eine das Leder bzw. der Stoff Faltenbildung aufweisen und insbesondere in einem Randbereich nur eine ungenügende Abdeckung des Spalts bieten. Aus dem Stand der Technik sind weitere Möglichkeiten zur Spaltabdeckung bekannt.In order to optimally adapt the position of a steering wheel in the motor vehicle to the needs of a driver, the steering column of the motor vehicle can generally be adjusted relative to a stationary instrument panel. The steering column and a steering wheel attached to it can be moved up and down as well as back and forth. Because of this mobility of the steering column, depending on its position, there is a gap which is formed between the steering column and the instrument panel. In order to cover this gap in the various adjustment positions of the steering column, it is known, for example, to attach a piece of leather or fabric to cover the gap between the instrument panel and the steering column. However, this can have disadvantages, for example the leather or the fabric can have wrinkles and, in particular, only provide insufficient coverage of the gap in an edge region. Further options for covering gaps are known from the prior art.

In DE 101 30 931 C1 wird eine Verkleidung für eine Durchtrittsöffnung einer axial und in der Höhe verstellbaren Lenksäule in einer Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Zwischen einer Öffnung in einer Lenkradabdeckung und einer Öffnung in der Innenraumverkleidung wird eine zylinderförmige Hülse angeordnet, welche axial verschiebbar an der Innenraumverkleidung und verschwenkbar am Lenkrad angeordnet ist. Die zylinderförmige Hülse weist dazu einen Durchmesser auf, welcher geringer ist als der Radius der Öffnung in der Lenkradabdeckung und der Öffnung in der Cockpitabdeckung, in welche die Hülse aufgenommen ist.In DE 101 30 931 C1 describes a panel for a passage opening of an axially and vertically adjustable steering column in an interior panel of a motor vehicle. Between an opening in a steering wheel cover and an opening in the interior trim, a cylindrical sleeve is arranged, which is arranged axially displaceably on the interior trim and pivotably on the steering wheel. For this purpose, the cylindrical sleeve has a diameter which is smaller than the radius of the opening in the steering wheel cover and the opening in the cockpit cover in which the sleeve is received.

Aus DE 196 44 170 A1 ist eine Verkleidung für eine axial und in der Höhe verstellbare Lenksäule eines Kraftfahrzeuges bekannt, welche einen flexiblen Abdeckteil für einen veränderlichen Spalt zwischen der Lenksäule und der Armaturentafel aufweist. Zur Verbesserung der Haltbarkeit und des äußeren Aussehens des Abdeckteils umfasst das Abdeckteil zur Erhöhung der Formstabilität im flexiblen Bereich des Abdeckteils mindestens ein formsteifes Stützteil.the end DE 196 44 170 A1 a cladding for an axially and vertically adjustable steering column of a motor vehicle is known which has a flexible cover part for a variable gap between the steering column and the dashboard. To improve the durability and the external appearance of the cover part, the cover part comprises at least one dimensionally stable support part to increase the dimensional stability in the flexible area of the cover part.

DE 197 54 831 A1 offenbart eine Anordnung zur Spaltabdeckung und einer Aussparung zwischen einer Armaturentafel und einer verstellbaren Lenksäule. An einem Verkleidungsteil der Lenksäule ist ein der Spaltabdeckung dienendes Bauteil angelenkt, welches durch ein Federelement an der Armaturentafel gehaltert ist. Dabei sind das Verkleidungsteil und das der Spaltabdeckung dienende Bauteil zu einer im Wesentlichen kreisförmigen Außenkontur zusammenführbar, damit eine kompakte und platzsparende Bauweise der Anordnung erreicht wird. DE 197 54 831 A1 discloses an arrangement for gap covering and a recess between an instrument panel and an adjustable steering column. A component serving to cover the gap is hinged to a trim part of the steering column and is held on the dashboard by a spring element. The cladding part and the component used to cover the gap can be brought together to form an essentially circular outer contour, so that a compact and space-saving design of the arrangement is achieved.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Abdeckung eines Spalts zwischen einer Instrumententafel und einer Lenksäule anzugeben.The invention is based on the object of specifying an improved device for covering a gap between an instrument panel and a steering column.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass sie mehrere Abdeckungselemente umfasst, wobei die jeweils einen bogenförmigen Querschnitt aufweisenden Abdeckungselemente die Lenksäule oberseitig und zumindest teilweise seitlich umgreifen, wobei die in ihrer Größe gestaffelten Abdeckungselemente einander zumindest teilweise übergreifend angeordnet und relativ zu einander verschiebbar aneinander gelagert sind.To achieve this object, the invention provides for a device of the type mentioned at the outset that it comprises a plurality of cover elements, the cover elements each having an arcuate cross-section encompassing the steering column on the top and at least partially laterally, with the cover elements, which are staggered in size, at least partially overlapping one another and are mounted on one another so as to be displaceable relative to one another.

Die bogenförmigen Abdeckungselemente sind dazu ausgebildet, die Lenksäule an ihrer Oberseite sowie zumindest teilweise seitlich zu umgreifen. Die Lenksäule kann dabei insbesondere eine Lenksäulenverkleidung umfassen, welche eine Mechanik der Lenksäule abdeckt. Die mehreren Abdeckungselemente weisen jeweils eine unterschiedliche Größe auf, wobei sie in ihrer Größe gestaffelt und einander zumindest teilweise übergreifend angeordnet sind. Dabei wird das kleinste der Abdeckungselemente von dem nächst größeren Abdeckungselement umgriffen und das nächst größere von dem darauffolgenden größeren usw., so dass sich eine gestaffelte Anordnung ausgehend von dem Abdeckungselement mit der kleinsten Größe hin zu dem Abdeckungselement mit der größten Größe ergibt.The arcuate cover elements are designed to encompass the steering column on its upper side and at least partially laterally. The steering column can in particular comprise a steering column cladding which covers a mechanism of the steering column. The plurality of cover elements each have a different size, with their size being staggered and arranged at least partially overlapping one another. The smallest of the cover elements is encompassed by the next larger cover element and the next larger one by the subsequent larger one, etc., so that a staggered arrangement results from the cover element with the smallest size to the cover element with the largest size.

Die Abdeckungselemente weisen jeweils einen bogenförmigen Querschnitt auf. Dieser bogenförmige Querschnitt kann beispielsweise ein Kreisbogen sein. Es ist auch möglich, dass der bogenförmige Querschnitt U-förmig oder drei jeweils unter einem Winkel oder über einen Krümmungsabschnitt aneinander anschließende gerade Abschnitte aufweist. Auch eine Kombination aus beispielsweise geraden Seitenabschnitten und einem gekrümmten Mittelabschnitt ist möglich. Durch die Bogenform wird erreicht, dass durch die Abdeckungselemente sowohl ein oberseitiges Umgreifen der Lenksäule durch einen Mittelabschnitt des bogenförmigen Querschnitts als auch ein zumindest teilweise seitliches Umgreifen der Lenksäule durch jeweils einen seitlichen Abschnitt des bogenförmigen Querschnitts möglich ist. Die Abdeckungselemente sind insbesondere steif, das heißt formstabil, ausgeführt und bestehen beispielsweise aus einem Kunststoff.The cover elements each have an arcuate cross section. This arcuate cross section can be an arc of a circle, for example. It is also possible for the arched cross section to be U-shaped or to have three straight sections adjoining each other at an angle or via a curved section. A combination of, for example, straight side sections and a curved central section is also possible. The arc shape ensures that the cover elements enable both a top-side encompassing the steering column through a central section of the arcuate cross-section and an at least partially lateral encompassing of the steering column through a lateral section of the arc-shaped cross-section. The cover elements are designed in particular to be rigid, that is to say dimensionally stable, and consist, for example, of a plastic.

Die in ihrer Größe gestaffelten Abdeckungselemente sind relativ zueinander verschiebbar aneinander gelagert. Dadurch kann die Vorrichtung in ihrer Länge variiert werden, indem die Abdeckungselemente ineinander geschoben werden. Umgekehrt kann die Länge der Vorrichtung auch vergrößert werden, indem die Abdeckungselemente auseinander gezogen werden. Beim Zusammenschieben vergrößert sich der übergriffene Anteil wenigstens eines Teils der Abdeckungselemente. Entsprechend verringert sich der übergriffene Anteil wenigstens eines der Abdeckungselemente beim Auseinanderziehen der Vorrichtung.The cover elements, which are graduated in size, can be displaced relative to one another stored together. As a result, the length of the device can be varied by sliding the cover elements into one another. Conversely, the length of the device can also be increased by pulling the cover elements apart. When pushing together, the overlapped portion of at least some of the cover elements increases. The overlapping portion of at least one of the cover elements is correspondingly reduced when the device is pulled apart.

Durch diese Längenverstellung der Vorrichtung wird es vorteilhaft ermöglicht, dass eine Abdeckung des Spalts bei verschiedenen eingestellten Positionen der Lenksäule relativ zu der Instrumententafel abgedeckt werden kann. Durch das ineinander einschieben der in ihrer Größe gestaffelten Abdeckungselemente kann in jeder Einstellposition der Lenksäule eine insbesondere vollständige Abdeckung des Spalts erfolgen. Dies sorgt sowohl für ein optisch ansprechendes Äußeres in dem Bereich zwischen der Lenksäule und der Instrumententafel als auch für eine gute akustische Dämmung zwischen dem Fahrgastraum und dem Bereich hinter der Instrumententafel.This length adjustment of the device advantageously makes it possible for a cover of the gap to be able to be covered in different set positions of the steering column relative to the instrument panel. By sliding the cover elements, which are graded in their size, into one another, the gap can in particular be completely covered in any setting position of the steering column. This ensures both a visually appealing exterior in the area between the steering column and the instrument panel and good acoustic insulation between the passenger compartment and the area behind the instrument panel.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Abdeckungselemente an ihren seitlichen Abschnitten jeweils eine an einer ersten Seite des Abdeckungselements verlaufende Nut und/oder einen von einer zweiten Seite des Abdeckungselements abstehenden Eingriffsabschnitt aufweisen, wobei zwei benachbarte Abdeckungselemente jeweils durch einen Eingriff der Eingriffsabschnitte des einen Abdeckungselements in die Nuten des anderen Abdeckungselements aneinander gelagert sind.In a preferred embodiment of the invention, it can be provided that the cover elements each have a groove running on a first side of the cover element and / or an engagement section protruding from a second side of the cover element on their lateral sections, two adjacent cover elements each by engagement of the Engaging portions of the one cover element in the grooves of the other cover element are mounted on one another.

Die seitlichen Abschnitte der Abdeckungselemente, welche dazu ausgebildet sind, die Lenksäule zumindest teilweise seitlich zu umgreifen, können jeweils eine Nut und/oder einen von dem seitlichen Abschnitt des Abdeckungselements abstehenden Eingriffsabschnitt aufweisen. Dabei sind die Nut und/oder der Eingriffsabschnitt auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Abdeckungselements angeordnet, so dass bei zwei benachbarten Abdeckungselementen, bei denen das Abdeckungselement mit der geringeren Größe von dem Abdeckungselement mit der größeren Größe zumindest teilweise umgriffen wird, die Eingriffsabschnitt eines der Abdeckungselemente jeweils in eine der Nut des anderen Abdeckungselements eingreifen. Dadurch wird eine relative Verschiebbarkeit der benachbarten Abdeckungselemente relativ zueinander ermöglicht.The lateral sections of the cover elements, which are designed to at least partially laterally encompass the steering column, can each have a groove and / or an engagement section protruding from the lateral section of the cover element. The groove and / or the engagement section are arranged on two opposite sides of the cover element, so that in the case of two adjacent cover elements in which the cover element with the smaller size is at least partially encompassed by the cover element with the larger size, the engagement section of one of the cover elements in each case engage in one of the groove of the other cover element. This enables the adjacent cover elements to be displaced relative to one another.

Die endseitigen Abdeckungselemente, also das Abdeckungselement mit der kleinsten Größe und das Abdeckungselement mit der größten Größe, können dabei insbesondere jeweils eine Nut oder einen Eingriffsabschnitt aufweisen, da diese jeweils nur an einem weiteren benachbarten Abdeckungselement gelagert sind bzw. bei einer Vorrichtung, welche nur zwei Abdeckungselemente umfasst, jeweils aneinander gelagert sind. Bei einer Vorrichtung, welche mehr als zwei Abdeckungselemente umfasst, können insbesondere die zwischen den randseitigen Abdeckungselementen angeordneten, innenliegenden Abdeckungselemente jeweils sowohl eine Nut als auch einen Eingriffsabschnitt aufweisen, da das oder die innenliegenden Abdeckungselemente jeweils zwei benachbarte Abdeckungselemente, also jeweils ein größeres benachbartes Abdeckungselement und ein kleineres benachbartes Abdeckungselement, haben.The end cover elements, that is, the cover element with the smallest size and the cover element with the largest size, can in particular each have a groove or an engagement section, since these are only supported on a further adjacent cover element or in a device which only has two Includes cover elements, are each mounted on one another. In a device which comprises more than two cover elements, in particular the inner cover elements arranged between the edge-side cover elements can each have both a groove and an engagement section, since the inner cover element or elements each have two adjacent cover elements, i.e. each a larger adjacent cover element and a smaller adjacent cover element.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Nuten jeweils an einer Innenseite des Abdeckungselements verlaufen und/oder dass die Eingriffsabschnitte jeweils an einer Außenseite des Abdeckungselements angeordnet sind. Das Vorsehen der Nuten jeweils an den Innenseiten des Abdeckungselements hat den Vorteil, dass in einem ausgezogenen Zustand der Vorrichtung an der nunmehr größtenteils von außen her sichtbaren Außenfläche der Abdeckungselemente keine Nut vorhanden ist. Die an der Außenseite ausgebildeten Eingriffsabschnitte können von einem Innenraum des Kraftfahrzeugs her ebenfalls nicht erkannt werden, da diese an der Stelle in die Nut eines benachbarten Abdeckungselements eingreifen, in der das Abdeckungselement von einem benachbarten Abdeckungselement übergriffen wird.According to the invention it can be provided that the grooves each run on an inside of the cover element and / or that the engagement sections are each arranged on an outside of the cover element. Providing the grooves in each case on the inner sides of the cover element has the advantage that, when the device is in an extended state, there is no groove on the outer surface of the cover elements, which is now largely visible from the outside. The engagement sections formed on the outside cannot be recognized from an interior of the motor vehicle either, since they engage in the groove of an adjacent cover element at the point in which the cover element is overlapped by an adjacent cover element.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Eingriffsabschnitte durch jeweils in einer Aussparung des Abdeckungselements angeordnete Eingriffselemente gebildet sind. Die Eingriffselemente können dabei insbesondere verdrehungsfest in den Aussparungen befestigt sein, beispielsweise durch eine insbesondere formschlüssige Clips-Verbindung der Eingriffselemente in den Aussparungen. Die Eingriffselemente können dabei beispielsweise aus Kunststoff bestehen.In a preferred embodiment of the invention it can be provided that the engagement sections are formed by engagement elements each arranged in a recess of the cover element. The engagement elements can in particular be fastened in the recesses in a torsion-proof manner, for example by a particularly positive clip connection of the engagement elements in the recesses. The engagement elements can consist of plastic, for example.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Nuten und die Eingriffsabschnitte jeweils zumindest abschnittsweise einen T-förmigen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann vorteilhaft eine Verschiebung der Abdeckungselemente zueinander in eine Richtung ermöglicht werden, wobei in den anderen Richtungen aufgrund des Eingriffs der T-förmigen Eingriffsabschnitte in die ebenfalls eine insbesondere korrespondierende T-form aufweisenden Nuten keine Bewegung möglich ist.According to the invention it can be provided that the grooves and the engagement sections each have a T-shaped cross section, at least in sections. In this way, the cover elements can advantageously be shifted relative to one another in one direction, with no movement possible in the other directions due to the engagement of the T-shaped engagement sections in the grooves, which also have a corresponding T-shape in particular.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die jeweils benachbarten Abdeckungselemente relativ zueinander um eine insbesondere orthogonal zur Richtung der Verschiebung der Abdeckungselemente verlaufende Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind. Dies ermöglich es, dass neben einem Verschieben der Abdeckungselemente auch ein Verschwenken, das heißt eine Rotation, zweier benachbarter Abdeckungselemente zueinander möglich ist. Eine Verschwenkbarkeit zweier benachbarter Abdeckungselemente zueinander kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die in Nuten eingreifende Eingriffsabschnitte einen scheibenförmigen Kopf aufweisen, so dass die Eingriffsabschnitte jeweils bei Eingriff in den Nuten zu der Nut bzw. zu einem die Nut aufweisenden Abdeckungselement gedreht werden können. Dadurch wird zwischen zwei benachbarten Abdeckungselementen, von denen eines die Eingriffsabschnitte und das andere die korrespondierenden Nuten aufweist, ein Verschwenken der Abdeckungselemente zueinander ermöglicht. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass jedes Paar von benachbarten Abdeckungselementen jeweils um eine eigene Rotationsachse verschwenkbar ist, so dass durch die Vorrichtung eine Abdeckung des Spalts auch bei einem großen Einstellbereich der Lenksäule möglich ist.In a preferred embodiment of the invention it can be provided that the respectively adjacent cover elements are relatively are mounted pivotably relative to one another about a pivot axis running in particular orthogonally to the direction of displacement of the cover elements. This makes it possible, in addition to a displacement of the cover elements, also a pivoting, that is to say a rotation, of two adjacent cover elements with respect to one another. Two adjacent cover elements can be pivoted relative to one another, for example, in that the engaging sections engaging in grooves have a disk-shaped head so that the engaging sections can be rotated when engaging in the grooves to the groove or to a cover element having the groove. This enables the cover elements to be pivoted relative to one another between two adjacent cover elements, one of which has the engagement sections and the other has the corresponding grooves. In particular, it can thereby be achieved that each pair of adjacent cover elements can each be pivoted about its own axis of rotation, so that the device can cover the gap even with a large adjustment range of the steering column.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung wenigstens drei Abdeckungselemente umfasst, wobei wenigstens ein innenliegendes der Abdeckungselemente, welches mit jeweils zwei benachbarten Abdeckungselementen gekoppelt ist, wenigstens ein um eine Drehachse drehbares Zahnrad aufweist, wobei die benachbarten Abdeckungselemente jeweils eine Zahnstange aufweisen, welche mit dem Zahnrad kämmt.In a preferred embodiment of the invention, it can be provided that the device comprises at least three cover elements, at least one of the cover elements located on the inside, which is coupled to two adjacent cover elements, has at least one gear wheel rotatable about an axis of rotation, the adjacent cover elements each having a toothed rack have which meshes with the gear.

Durch das Vorsehen wenigstens eines Zahnrades an einem innenliegenden Abdeckungselement, insbesondere an allen innenliegenden Abdeckungselementen einer mehr als drei Abdeckungselemente umfassenden Vorrichtung, wird eine Bewegungskopplung zwischen den einzelnen Abdeckungselementen der Vorrichtung erreicht. Dies bewirkt vorteilhaft, dass bei einem Auseinanderziehen bzw. einem Zusammenziehen der Abdeckungselemente der Vorrichtung alle Abdeckungselemente der Vorrichtung insbesondere gleichmäßig bewegt werden. Die Abdeckungselemente der Vorrichtung können somit insbesondere gleichmäßig eingezogen und ausgezogen werden, so dass sich in jeder möglichen Abdeckungsposition eine gleichmäßige Abdeckung des Spalts ergibt, welche vorteilhaft für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgt. Bei einer Vorrichtung, welche mehr als drei Abdeckungselemente umfasst, welche also zwei oder mehr innenliegende Abdeckungselemente umfasst, können die innenliegenden Abdeckungselemente insbesondere jeweils sowohl wenigstens ein drehbares Zahnrad als auch eine oder zwei Zahnstangen aufweisen, welche mit den Zahnrädern von weiteren, benachbarten innenliegenden Abdeckungselementen kämmen.By providing at least one gear wheel on an inner cover element, in particular on all inner cover elements of a device comprising more than three cover elements, a movement coupling between the individual cover elements of the device is achieved. This has the advantageous effect that when the cover elements of the device are pulled apart or contracted, all the cover elements of the device are moved in particular evenly. The cover elements of the device can thus in particular be pulled in and pulled out evenly, so that in every possible cover position the gap is evenly covered, which advantageously ensures an attractive appearance. In a device which comprises more than three cover elements, which therefore comprises two or more internal cover elements, the internal cover elements can in particular each have at least one rotatable gear wheel as well as one or two toothed racks which mesh with the gear wheels of further, adjacent internal cover elements .

Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Zahnrad in einer Aussparung eines seitlichen Abschnitts angeordnet ist, wobei die Drehachse des Zahnrads parallel oder tangential zu dem seitlichen Abschnitt drehbar ist. Dies ermöglicht, dass das Zahnrad jeweils seitlich von dem seitlichen Abschnitt des Abdeckungselement hervorstehen kann und jeweils in Eingriff mit einer Zahnstange eines benachbarten Abdeckungselements gebracht werden kann, wobei die Zahnstangen insbesondere ebenfalls an den seitlichen Abschnitten der benachbarten Abdeckungselemente ausgebildet sind.It can be provided according to the invention that the gear is arranged in a recess of a lateral section, the axis of rotation of the gear being rotatable parallel or tangential to the lateral section. This enables the gearwheel to protrude laterally from the lateral section of the cover element and to be brought into engagement with a rack of an adjacent cover element, the toothed racks being in particular also formed on the lateral sections of the adjacent cover elements.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Zahnrad bei Eingriff in den Zahnstangen relativ zu den Zahnstangen verschwenkbar ist. Dadurch kann erreicht werden, dass eine Verschwenkung der Abdeckungselemente zueinander möglich ist. Die Verschwenkbarkeit zwischen Zahnrad und den Zahnstangen kann dabei in einem eingeschränkten Winkelbereich ermöglicht werden, so dass ebenfalls eine Verschwenkung der Abdeckungselemente in diesem Winkelbereich zueinander möglich ist. Dies ermöglicht vorteilhaft auch eine Verschwenkung der gesamten Vorrichtung bzw. eine Anpassung der Vorrichtung an einen zwischen einer Lenksäule und einer Instrumententafel eingestellten Winkel. Um eine Verschwenkbarkeit des Zahnrads bei Eingriff in den Zahnstangen zu vereinfachen, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Zahnstangen jeweils breiter als ein Zahnkranz des Zahnrads sind.According to the invention it can be provided that the toothed wheel can be pivoted relative to the toothed racks when it engages in the toothed racks. It can thereby be achieved that the cover elements can be pivoted relative to one another. The pivotability between the gear wheel and the toothed racks can be made possible in a restricted angular range, so that the cover elements can also be pivoted relative to one another in this angular range. This advantageously also enables the entire device to be pivoted or the device to be adapted to an angle set between a steering column and an instrument panel. In order to simplify the pivotability of the gearwheel when it engages in the toothed racks, it can be provided, for example, that the toothed racks are each wider than a toothed ring of the toothed wheel.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der Drehachse des Zahnrads ein klammerförmiges Befestigungselement angeordnet ist, welches mit jeweils einem Endabschnitt in eine Führungsnut eines der benachbarten Abdeckungselemente eingreift. Durch das Befestigungselement kann das das Zahnrad aufweisende, innenliegende Abdeckungselement zusätzlich an zwei benachbarten Abdeckungselementen befestigt werden. Dabei kann durch das Befestigungselement beispielsweise ein Verdrehschutz erreicht werden, durch welchen ein Verschwenken der Abdeckungselemente zueinander verhindert wird. Es ist auch möglich, dass der Eingriff der Endabschnitte des Befestigungselements in die Führungsnuten jeweils mit einem gewissen Spiel erfolgt, so dass ein eingeschränkter Winkelbereich gegeben ist, in dem die Abdeckungselemente relativ zueinander verschwenkt werden können.In a preferred embodiment of the invention it can be provided that a clamp-shaped fastening element is arranged on the axis of rotation of the gearwheel, which engages with one end section in a guide groove of one of the adjacent cover elements. By means of the fastening element, the inner cover element having the gear wheel can additionally be fastened to two adjacent cover elements. In this case, the fastening element can be used, for example, to provide protection against rotation, which prevents the cover elements from pivoting relative to one another. It is also possible for the end sections of the fastening element to engage in the guide grooves in each case with a certain amount of play, so that there is a restricted angular range in which the cover elements can be pivoted relative to one another.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Abdeckungselemente an wenigstens einer Stirnseite ein flexibles Sichtschutzelement aufweist, wobei das Sichtschutzelement insbesondere über den gesamten Querschnitt des Abdeckungselements über eine nach innen gerichtete Kante der Stirnseite absteht. Die Sichtschutzelemente können dabei insbesondere an einer zum Innenraum des Kraftfahrzeugs bzw. zu einem Lenkrad der Lenksäule hin gerichteten Kante der Abdeckungselemente angeordnet sein, mithin also an den jeweils nicht von einem weiteren der Abdeckungselemente übergriffenen Stirnseiten. Vorteilhaft steht das Sichtschutzelement über eine nach innen gerichtete Kante der Stirnseite ab, so dass es einen beispielsweise zwischen zwei benachbarten Abdeckungselementen entstehenden Spalt in dem Bereich, in dem das jeweils größere der beiden Abdeckungselement das kleinere Abdeckungselement umgreift, abdecken kann. Die flexiblen Sichtschutzelemente können beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoff gefertigt sein. Es ist auch möglich, dass das randseitige Abdeckungselement, welches an der Lenksäule, insbesondere an einer Lenksäulenverkleidung der Lenksäule, anliegt, ebenfalls ein flexibles Sichtschutzelement aufweist, welches entsprechend einen zu der Lenksäule entstehenden Spalt abdeckt.According to the invention it can be provided that at least one of the cover elements has a flexible privacy screen element on at least one end face, the privacy screen element in particular over the entire cross section of the Cover element protrudes over an inwardly directed edge of the end face. The privacy protection elements can in particular be arranged on an edge of the cover elements directed towards the interior of the motor vehicle or towards a steering wheel of the steering column, i.e. on the respective end faces which are not overlapped by another of the cover elements. The privacy screen element advantageously protrudes over an inwardly directed edge of the end face so that it can cover a gap that occurs, for example, between two adjacent cover elements in the area in which the larger of the two cover elements encompasses the smaller cover element. The flexible privacy protection elements can be made of a flexible plastic, for example. It is also possible that the edge-side cover element, which rests on the steering column, in particular on a steering column cladding of the steering column, also has a flexible privacy screen element, which accordingly covers a gap that arises in relation to the steering column.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das größte Abdeckungselement und das kleinste Abdeckungselement jeweils wenigstens einen Befestigungsabschnitt zur schwenkbaren Befestigung an einer Instrumententafel und/oder einer Lenksäule aufweisen. Somit wird eine Verschwenkbarkeit der gesamten Vorrichtung relativ zu der Instrumententafel und/oder relativ zu der Lenksäule erreicht. Durch diese Verschwenkbarkeit sowie durch das Verschieben der Abdeckungselemente, also das Einziehen bzw. das Ausziehen der Vorrichtung, kann vorteilhaft in allen Einstellungspositionen der Lenksäule eine insbesondere vollständige Abdeckung des Spalts erfolgen. Dabei kann insbesondere das kleinste Abdeckungselement einen Befestigungsabschnitt zur schwenkbaren Befestigung an der Lenksäule und das größte Abdeckungselement einen Befestigungsabschnitt zur schwenkbaren Befestigung an der Instrumententafel aufweisen.In a preferred embodiment of the invention it can be provided that the largest cover element and the smallest cover element each have at least one fastening section for pivotable fastening to an instrument panel and / or a steering column. Thus, the entire device can be pivoted relative to the instrument panel and / or relative to the steering column. As a result of this pivotability and the displacement of the cover elements, that is to say the pulling in or pulling out of the device, an especially complete covering of the gap can advantageously take place in all setting positions of the steering column. In particular, the smallest cover element can have a fastening section for pivotable fastening on the steering column and the largest cover element can have a fastening section for pivotable fastening on the instrument panel.

Für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug ist vorgesehen, dass es eine Instrumententafel und eine Lenksäule umfasst, wobei ein Spalt zwischen der Instrumententafel und der Lenksäule durch eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche abgedeckt ist.For a motor vehicle according to the invention it is provided that it comprises an instrument panel and a steering column, a gap between the instrument panel and the steering column being covered by a device according to one of the preceding claims.

Sämtliche in Bezug zu der vorangehenden Vorrichtung beschriebenen Vorteile und Ausgestaltungen gelten entsprechend auch das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.All the advantages and configurations described in relation to the preceding device also apply accordingly to the motor vehicle according to the invention.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Diese sind schematische Darstellungen und zeigen:

1 ein Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
2 eine Detailansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
3 eine weitere Detailansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
4 eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
5 eine Ansicht der Unterseite des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
6 eine Detailansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
7 eine weitere Detailansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
8 ein Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit dem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Einstellposition der Lenksäule und
9 ein Ausschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit dem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Einstellposition der Lenksäule.

Further advantages and details of the invention emerge from the exemplary embodiments described below and with reference to the drawings. These are schematic representations and show:

1 a section of a first embodiment of a motor vehicle according to the invention with a first embodiment of a device according to the invention,
2 a detailed view of the first embodiment of a device according to the invention,
3 a further detailed view of the first embodiment of a device according to the invention,
4th a plan view of a second embodiment of a device according to the invention,
5 a view of the underside of the second embodiment of a device according to the invention,
6th a detailed view of the second embodiment of a device according to the invention,
7th a further detailed view of the second embodiment of a device according to the invention,
8th a section of a second embodiment of a motor vehicle according to the invention with the second embodiment of a device according to the invention in a first setting position of the steering column and
9 a section of the second embodiment of a motor vehicle according to the invention with the second embodiment of a device according to the invention in a second setting position of the steering column.

In 1 ist ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Vorrichtung 2 zur Abdeckung eines Spalts 3 zwischen einer Instrumententafel 4 und einer Lenksäule 5. Die Lenksäule 5 ist relativ zu der Instrumententafel 4 verstellbar, so dass die Position eines Lenkrades 6 der Lenksäule 5 an die Erfordernisse eines Fahrers des Kraftfahrzeugs 1 angepasst werden kann. Aufgrund der Verstellbarkeit der Lenksäule 5 relativ zu der Instrumententafel 4 können sich abhängig von einer Einstellposition der Lenksäule 5 der verschieden Größen des Spalts 3 ergeben. Um das Eindringen ungewollter Gegenstände und/oder Schmutz in den Spalt 3 zu verhindern sowie eine akustische Isolierung zwischen dem Bereich hinter der Instrumententafel 4 und einem Innenraum des Kraftfahrzeuges 1 zu erreichen ist der Spalt 3 durch die Vorrichtung 2 abgedeckt.In 1 is a section from a motor vehicle according to the invention 1 shown. The car 1 includes a device 2 to cover a gap 3 between an instrument panel 4th and a steering column 5 . The steering column 5 is relative to the instrument panel 4th adjustable so that the position of a steering wheel 6th the steering column 5 to the requirements of a driver of the motor vehicle 1 can be customized. Due to the adjustability of the steering column 5 relative to the instrument panel 4th can vary depending on an adjustment position of the steering column 5 the different sizes of the gap 3 result. To prevent unwanted objects and / or dirt from entering the gap 3 to prevent and acoustic isolation between the area behind the instrument panel 4th and an interior of the motor vehicle 1 the gap can be reached 3 through the device 2 covered.

Die Vorrichtung 2 umfasst mehrere Abdeckungselemente 7, 8, 9, welche jeweils einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen. Der bogenförmige Querschnitt der Abdeckungselement 7 - 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen U-förmig ausgeführt, wobei die Abdeckungselemente 7 - 9 jeweils nach unten hin offen sind, so dass sie die Lenksäule 5 jeweils oberseitig und zumindest teilweise seitlich umgreifen. Die Abdeckungselemente 7 - 9 sind ihrer Größe gestaffelt und einander teilweise übergreifend angeordnet. Dabei weist das Abdeckungselement 7 die kleinste Größe und das Abdeckungselement 9 die größte Größe auf. Zwischen den randseitigen Abdeckungselementen 7, 9 ist das innenliegende Abdeckungselement 8 angeordnet, welches eine mittlere Größe aufweist und das Abdeckungselement 7 mit der kleinsten Größe umgreift und selbst von dem Abdeckungselement 9 mit der größten Größte umgriffen wird.The device 2 comprises several cover elements 7th , 8th , 9 , each of which has an arcuate cross-section. Of the arcuate cross-section of the cover element 7 - 9 is essentially U-shaped in this exemplary embodiment, with the cover elements 7 - 9 are each open at the bottom so that they are the steering column 5 each grip around the top and at least partially laterally. The cover elements 7 - 9 are staggered in size and partially overlapping each other. The cover element 7th the smallest size and the cover element 9 the largest size. Between the edge cover elements 7th , 9 is the inner cover element 8th arranged, which has a medium size and the cover member 7th encompassed with the smallest size and even from the cover element 9 is encompassed with the largest largest.

Die jeweils umgriffenen Abschnitte der Abdeckungselemente 7, 8 sind der Übersichtlichkeit halber gestrichelt dargestellt. Um eine Anpassbarkeit der Vorrichtung 2 an eine Einstellposition der Lenksäule 5 relativ zu der Instrumententafel 4 zu erreichen, sind die Abdeckungselemente 7 - 9 relativ zueinander verschiebbar aneinander gelagert. Dazu umfassen die Abdeckungselemente 8 und 9 jeweils an der Innenseite ihrer seitlichen Abschnitte eine Nut 10 bzw. 11. Da die Nuten 10, 11 jeweils an der Innenseite der Abdeckungselemente 8 bzw. 9 verlaufen, sind sie von außen nicht sichtbar und in 1 daher ebenfalls gestrichelt dargestellt. Die Abdeckungselemente 7 - 9 sind formstabil bzw. steif und bestehen beispielsweise aus Kunststoff.The respective encompassed sections of the cover elements 7th , 8th are shown in dashed lines for the sake of clarity. To make the device adaptable 2 to an adjustment position of the steering column 5 relative to the instrument panel 4th to reach are the cover elements 7 - 9 mounted on one another so as to be displaceable relative to one another. These include the cover elements 8th and 9 each have a groove on the inside of their lateral sections 10 respectively. 11 . Because the grooves 10 , 11 each on the inside of the cover elements 8th respectively. 9 run, they are not visible from the outside and in 1 therefore also shown in dashed lines. The cover elements 7 - 9 are dimensionally stable or stiff and consist, for example, of plastic.

Die Abdeckungselemente 7 und 8 umfassen weiterhin jeweils einen Eingriffsabschnitt 12 bzw. 13. Dieser Eingriffsabschnitt ist jeweils an einer Außenseite der seitlichen Abschnitte der Abdeckungselemente 7, 8 angeordnet, befindet sich jedoch jeweils in dem von einem weiteren der Abdeckungselemente übergriffenen Abschnitt, so dass auch die Eingriffsabschnitte 12, 13 von außen nicht erkennbar sind und deswegen in 1 ebenfalls gestrichelt dargestellt sind.The cover elements 7th and 8th each further comprise an engagement portion 12th respectively. 13th . This engaging portion is in each case on an outer side of the lateral portions of the cover elements 7th , 8th arranged, but is located in each case in the section overlapped by another of the cover elements, so that the engagement sections 12th , 13th are not recognizable from the outside and are therefore in 1 are also shown in dashed lines.

Der Eingriffsabschnitt 12 des Abdeckungselements 7 greift dabei in die Nut 10 des innenliegenden Abdeckungselements 8 ein. Entsprechend greift der Eingriffsabschnitt 13 des innenliegenden Abdeckungselements 8 in die Nut 11 des Abdeckungselement 9 ein. Durch die Führung der Eingriffsabschnitte 12 bzw. 13 in den Nuten 10 bzw. 11 wird eine relativ zueinander verschiebbare Lagerung des Abdeckungselements 7 und des Abdeckungselements 8 bzw. des Abdeckungselements 8 und des Abdeckungselements 9 erreicht. Die Abdeckungselemente 7 - 9 der Vorrichtung 2 können somit ineinander geschoben werden, so dass eine Länge der Vorrichtung 2 verkürzt wird. Umgekehrt ist es möglich, die Abdeckungselemente 7 - 9 auseinander zu ziehen und die Vorrichtung 2 zu verlängern.The engaging portion 12th of the cover element 7th engages in the groove 10 of the inner cover element 8th a. The engagement section engages accordingly 13th of the inner cover element 8th into the groove 11 of the cover element 9 a. By guiding the engagement sections 12th respectively. 13th in the grooves 10 respectively. 11 becomes a mounting of the cover element that is displaceable relative to one another 7th and the cover member 8th or the cover element 8th and the cover member 9 achieved. The cover elements 7 - 9 the device 2 can thus be pushed into each other, so that a length of the device 2 is shortened. Conversely, it is possible to use the cover elements 7 - 9 pull apart and the device 2 to extend.

Eine Befestigung der Vorrichtung 2 an der Lenksäule 5 kann verschwenkbar über einen Befestigungsabschnitt 14 des kleinsten Abdeckungselements 7 mit erfolgen. Entsprechend kann eine Befestigung der Vorrichtung 2 an der Instrumententafel 4 über einen Befestigungsabschnitt 15 des größten Abdeckungselements 9 erfolgen. Die Befestigungen über die Befestigungselemente 14, 15 sind dabei jeweils schwenkbar, so dass die Vorrichtung 2 in Bezug zu der Instrumententafel 4 bzw. der Lenksäule 5 verschwenkt werden kann und eine Anpassbarkeit der Vorrichtung 2 an die möglichen Einstellpositionen der Lenksäule 5 erreicht wird. Weiterhin ist der Eingriff zwischen den Eingriffsabschnitten 12, 13 und den Nuten 10, 11 ebenfalls derart ausgeführt, dass, wie in 1 dargestellt ist, ebenfalls eine Verschwenkbarkeit zwischen den Abdeckungselementen 7, 8 bzw. 8, 9 erreicht wird.An attachment of the device 2 on the steering column 5 can be pivoted via a fastening section 14th of the smallest cover element 7th to be done with. Correspondingly, an attachment of the device 2 on the instrument panel 4th via a fastening section 15th of the largest cover element 9 take place. The fastenings via the fasteners 14th , 15th are each pivotable so that the device 2 in relation to the instrument panel 4th or the steering column 5 can be pivoted and an adaptability of the device 2 the possible adjustment positions of the steering column 5 is achieved. Furthermore, the engagement is between the engagement sections 12th , 13th and the grooves 10 , 11 also designed in such a way that, as in 1 is shown, also a pivotability between the cover elements 7th , 8th respectively. 8th , 9 is achieved.

In 2 ist eine Detailansicht der Lagerung des Abdeckungselements 7 an dem Abdeckungselement 8 dargestellt. Die im Abdeckungselement 8 ausgebildete Nut 10 weist einen T-förmigen Querschnitt auf, in welchem der Eingriffsabschnitt 12 des Abdeckungselements 7 eingreift. Der Eingriffsabschnitt 12 ist dabei als ein über eine Clips-Verbindung mit dem Abdeckungselement 7 verbindbares Eingriffselement ausgeführt, wobei das Eingriffselement beispielsweise aus Kunststoff gefertigt ist und im Bereich eines Kopfes 16 einen T-förmigen Querschnitt aufweist, welcher in die Nut 10 des Abdeckungselements 8 eingreift. An dem dem Kopf 16 gegenüberliegenden Ende des Eingriffselements ist es in eine Aussparung 17 des Abdeckungselements 7 eingeklipst, wie in 3 dargestellt ist.In 2 is a detailed view of the mounting of the cover element 7th on the cover element 8th shown. The one in the cover element 8th trained groove 10 has a T-shaped cross section in which the engaging portion 12th of the cover element 7th intervenes. The engaging portion 12th is in this case as a clip connection with the cover element 7th Connectable engaging element executed, wherein the engaging element is made, for example, of plastic and in the area of a head 16 has a T-shaped cross section, which into the groove 10 of the cover element 8th intervenes. On the head 16 opposite end of the engagement element it is in a recess 17th of the cover element 7th clipped in, as in 3 is shown.

3 zeigt eine Aufsicht auf den Eingriffsabschnitt 12 des Abdeckungselements 7. Der als Eingriffselement ausgeführte Eingriffsabschnitt 12 ist in die Aussparung 17 des Abdeckungselements 7 eingeklipst. Der Kopf 16 des Eingriffsabschnitts 12 weist eine scheibenförmige Form auf, so dass eine Verschwenkung zwischen den Abdeckungselementen 7 und 8 durch den Eingriff des Eingriffselements 12 in die Nut 10 erfolgen kann. Die Lagerung des Abdeckungselements 8 an dem Abdeckungselement 9 über den in die Nut 11 eingreifenden Eingriffsabschnitt 13 erfolgt analog, so dass auch das Abdeckungselement 8 und das Abdeckungselement 9 zueinander verschwenkbar sind. Die Verschwenkung der Abdeckungselemente 7 -9 zueinander erfolgt dabei jeweils um eine durch den Eingriffsabschnitt 12 bzw. 13 vorgegebene Schwenkachse. 3 shows a plan view of the engaging portion 12th of the cover element 7th . The engaging section designed as an engaging element 12th is in the recess 17th of the cover element 7th clipped in. The head 16 of the engaging portion 12th has a disk-shaped shape, so that a pivoting between the cover elements 7th and 8th by the engagement of the engagement element 12th into the groove 10 can be done. The storage of the cover element 8th on the cover element 9 over into the groove 11 engaging engaging portion 13th takes place analogously, so that also the cover element 8th and the cover member 9 are pivotable to each other. The pivoting of the cover elements 7 -9 to each other takes place in each case by one through the engagement section 12th respectively. 13th specified swivel axis.

In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 dargestellt. Die Vorrichtung 2 umfasst dabei insgesamt vier Abdeckungselemente 7 - 9, 18, welche jeweils einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen und dazu ausgebildet sind, eine Lenksäule 5 oberseitig und zumindest teilweise seitlich zu umgreifen. Die Abdeckungselemente 7 - 9, 18 sind in ihrer Größe gestaffelt und einander zumindest teilweise übergreifend angeordnet. Dabei weist das Abdeckungselement 7 die kleinste Größe und das Abdeckungselement 9 die größte Größe auf. Von den beiden innenliegenden Abdeckungselementen 8, 18 weist das Abdeckungselement 18 eine Größe auf, welche kleiner ist als die Größe des Abdeckungselements 9 und größer als die Größe des Abdeckungselements 8, so dass eine der Größe nach gestaffelte Anordnung der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 möglich ist. Die randseitigen Abdeckungselemente 7, 9 umfassen jeweils zwei Befestigungsabschnitte 14 bzw. 15, wobei durch die Befestigungsabschnitte 14 die Vorrichtung 2 an einer Lenksäule 5, insbesondere an einer die Lenksäule 5 umgebenden Lenksäulenverkleidung, schwenkbar befestigt werden kann. An den Befestigungselementen 15 ist ein Träger 19 schwenkbar befestigt, wobei der Träger 19 an einer Instrumententafel 4 befestigbar ist. Dadurch kann die Vorrichtung 2 zur Abdeckung des Spalts 3 zwischen der Instrumententafel 4 und der Lenksäule 5 eingesetzt werden. Die Abdeckungselemente 7 - 9, 18 sind formstabil bzw. steif und bestehen beispielsweise aus Kunststoff.In 4th is a second embodiment of a device according to the invention 2 shown. The device 2 comprises a total of four cover elements 7 - 9 , 18th , which each have an arcuate cross-section and are designed to have a steering column 5 top and to reach at least partially from the side. The cover elements 7 - 9 , 18th are staggered in size and at least partially overlapping each other. The cover element 7th the smallest size and the cover element 9 the largest size. From the two inner cover elements 8th , 18th has the cover element 18th a size which is smaller than the size of the cover member 9 and larger than the size of the cover member 8th so that a staggered arrangement of the cover elements according to size 7 - 9 , 18th is possible. The edge-side cover elements 7th , 9 each include two fastening sections 14th respectively. 15th , being through the fastening sections 14th the device 2 on a steering column 5 , especially on the steering column 5 surrounding steering column cover, can be pivotably attached. On the fasteners 15th is a carrier 19th pivotally attached, the carrier 19th on an instrument panel 4th is attachable. This allows the device 2 to cover the gap 3 between the instrument panel 4th and the steering column 5 can be used. The cover elements 7 - 9 , 18th are dimensionally stable or stiff and consist, for example, of plastic.

Die Abdeckungselemente 7 - 9, 18 umfassen jeweils an ihrer Stirnseite, welche nicht von einem weiteren der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 umgriffen ist, ein flexibles Sichtschutzelement 20, welches sich über den gesamten Querschnitt des jeweiligen Abdeckungselements 7 - 9, 18 erstreckt. Das Sichtschutzelement 20 steht dabei jeweils über eine nach innen gerichtete Kante der Stirnseite ab, so dass ein gegebenenfalls vorhandener Spalt zwischen zwei benachbarten Abdeckungselementen 7 - 9, 18 abgedeckt werden kann. Die Sichtschutzelemente 20 sind beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoff gefertigt.The cover elements 7 - 9 , 18th each comprise on their end face which is not covered by another of the cover elements 7 - 9 , 18th is encompassed, a flexible privacy screen element 20th , which extends over the entire cross section of the respective cover element 7 - 9 , 18th extends. The privacy screen element 20th stands in each case over an inwardly directed edge of the end face, so that a possibly existing gap between two adjacent cover elements 7 - 9 , 18th can be covered. The privacy protection elements 20th are made, for example, of a flexible plastic.

In 5 ist eine Sicht auf die Unterseite des zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 2 gezeigt. Ersichtlich übergreift das jeweils größere von zwei benachbarten Abdeckungselementen 7 - 9, 18 jeweils das kleinere. Die Lagerung der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 aneinander, so dass sie relativ zueinander verschiebbar sind und die Vorrichtung 2 eingezogen bzw. ausgezogen werden kann, erfolgt jeweils an den randseitigen Abschnitten der Abdeckungselemente.In 5 is a view of the underside of the second embodiment of the device 2 shown. It can be seen that the larger of two adjacent cover elements overlaps 7 - 9 , 18th each the smaller. The storage of the cover elements 7 - 9 , 18th to each other so that they are displaceable relative to each other and the device 2 can be drawn in or drawn out, takes place in each case on the edge-side sections of the cover elements.

In 6 ist eine Detailansicht der Unterseite der Vorrichtung 2 gezeigt. Die beiden innenliegenden Abdeckungselemente 8, 18 sind jeweils mit zwei benachbarten Abdeckungselementen gekoppelt. Das innenliegende Abdeckungselement 18 ist dabei mit den Abdeckungselementen 8 und 9 und das innenliegende Abdeckungselement 8 entsprechend mit den Abdeckungselementen 7 und 18 gekoppelt. Dazu weisen die innenliegenden Abdeckungselemente 8, 18 jeweils ein Zahnrad 21 auf, welches jeweils mit einer Zahnstange 22 der jeweils benachbarten Abdeckungselemente 8, 9 bzw. 7, 18 kämmt. Die Zahnräder 21 sind jeweils in einer Aussparung der seitlichen Abschnitte der Abdeckungselemente 8, 18 angeordnet und jeweils um eine Drehachse 23 drehbar, wobei die Drehachse 23 jeweils parallel zu den seitlichen Abschnitten der Abdeckungselemente 8 bzw. 18 verläuft. Durch die Zahnräder 21, welche jeweils mit den an den benachbarten Abdeckungselementen angeordneten Zahnstangen kämmen, wird eine Bewegungskopplung der Abdeckungselemente erreicht, so dass bei einem Einziehen oder Ausziehen der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 ein gleichmäßiges Ausschieben bzw. Einziehen der Abdeckungselemente erreicht wird.In 6th Figure 3 is a detailed view of the underside of the device 2 shown. The two inner cover elements 8th , 18th are each coupled to two adjacent cover elements. The inner cover element 18th is with the cover elements 8th and 9 and the inner cover element 8th accordingly with the cover elements 7th and 18th coupled. The inner cover elements 8th , 18th one gear each 21 each with a rack 22nd of the respectively adjacent cover elements 8th , 9 respectively. 7th , 18th combs. The gears 21 are each in a recess in the side sections of the cover elements 8th , 18th arranged and each around an axis of rotation 23 rotatable, the axis of rotation 23 each parallel to the side sections of the cover elements 8th respectively. 18th runs. Through the gears 21 , which mesh with the racks arranged on the adjacent cover elements, a movement coupling of the cover elements is achieved so that when the cover elements are pulled in or pulled out 7 - 9 , 18th a uniform pushing out or pulling in of the cover elements is achieved.

Jedes der Abdeckungselement 7 - 9, 18 umfasst weiterhin am seitlichen Abschnitt eine Führungsnut 24. Die innenliegenden Abdeckungselemente 8, 18 umfassen jeweils ein klammerförmiges Befestigungselement 25, deren Endabschnitte 26 jeweils in eine der Führungsnuten 24 an dem jeweils benachbarten Abdeckungselementen eingreifen.Each of the cover elements 7 - 9 , 18th furthermore comprises a guide groove on the lateral section 24 . The internal cover elements 8th , 18th each include a bracket-shaped fastening element 25th , their end sections 26th each in one of the guide grooves 24 engage on the respectively adjacent cover elements.

In 7 ist eine Aufsicht auf die Kante des randseitigen Abschnitts des zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 2 gezeigt. Zusätzlich zu der Bewegungskopplung über die Zahnräder 21 bzw. die Zahnstangen 22 weisen die Abdeckungselemente 7, 8, 18 jeweils einen Eingriffsabschnitt 12, 13, 27 auf. Diese Eingriffsabschnitte 12, 13, 27 weisen jeweils einen T-förmigen Querschnitt, welcher in eine ebenfalls einen T-förmigen Querschnitt aufweisende Nut 10, 11, 28 eingreift. Die Eingriffsabschnitte 12, 13, 27 sind dabei insbesondere jeweils einstückig mit dem jeweiligen entsprechenden Abdeckungselement 7, 8, 18 ausgebildet.In 7th is a plan view of the edge of the peripheral portion of the second embodiment of the device 2 shown. In addition to the movement coupling via the gears 21 or the racks 22nd exhibit the cover elements 7th , 8th , 18th each one engaging portion 12th , 13th , 27 on. These engagement sections 12th , 13th , 27 each have a T-shaped cross section, which in a groove also having a T-shaped cross section 10 , 11 , 28 intervenes. The engagement sections 12th , 13th , 27 are in particular each integral with the respective corresponding cover element 7th , 8th , 18th educated.

Analog zu den vorangehenden Ausführungen ist es möglich, dass die Eingriffsabschnitte 12, 13, 27 jeweils einen kreisförmigen Kopf 16 aufweisen. Dies ermöglicht eine Verschwenkung der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 relativ zueinander, dabei können auch die Zahnräder 21 zumindest in einem beschränkten Winkelbereich verschwenkbar zu den Zahnstangen 22 ausgeführt werden bzw. kann der Eingriff der Befestigungselemente 25 in die Führungsnuten 24 mit einem gewissen Spiel ausgelegt werden, so dass in einem eingeschränkten Winkelbereich eine Verschwenkung der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 relativ zueinander möglich ist.Analogously to the preceding statements, it is possible that the engagement sections 12th , 13th , 27 each a circular head 16 exhibit. This enables the cover elements to be pivoted 7 - 9 , 18th relative to each other, this can also include the gears 21 at least in a limited angular range pivotable to the racks 22nd can be carried out or the engagement of the fastening elements 25th in the guide grooves 24 be designed with a certain play, so that a pivoting of the cover elements in a restricted angular range 7 - 9 , 18th is possible relative to each other.

Alternativ dazu kann durch die Befestigungselemente 25 auch eine im Wesentlichen spielfreie Befestigung der Abdeckungselemente 7 - 9, 18 aneinander erreicht werden, so dass keine Verschwenkung der Abdeckungselemente möglich ist. Durch die Führung der Eingriffsabschnitte 12, 13, 27 in den jeweils korrespondierenden Nuten 10, 11, 28 wird ein Ausziehen bzw. Zusammenschieben der Abdeckungselemente ermöglicht.Alternatively, through the fasteners 25th also a substantially play-free fastening of the cover elements 7 - 9 , 18th can be achieved on each other, so that no pivoting of the cover elements is possible. By guiding the engagement sections 12th , 13th , 27 in the corresponding grooves 10 , 11 , 28 becomes a Allows pulling out or pushing together the cover elements.

In 8 ist Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kraftfahrzeugs 1, welches das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 2 umfasst, um den Spalt 3 zwischen der Instrumententafel 4 und der Lenksäule 5 abzudecken, dargestellt. Die Vorrichtung 2 ist dabei über die an dem kleinsten Abdeckungselement 7 vorgesehenen Befestigungsabschnitten 14 schwenkbar an der Lenksäule 5, beispielsweise an einer ein Lenkgestänge umgebenden Lenksäulenabdeckung der Lenksäule 5, schwenkbar befestigt. Entsprechend ist die Vorrichtung 2 über die Befestigungselemente 15 bzw. den Träger 19 am größten Abdeckungselement 5 an der Instrumententafel 4 schwenkbar befestigt ist. Die Lenksäule 5 befindet sich in dem in 8 dargestellten Beispiel in einer Einstellposition, in der sie vergleichsweise weit ausgezogen ist und vergleichsweise tief eingestellt ist. Die Abdeckungselemente 7 - 9, 18 der Vorrichtung 2 sind dabei relativ weit auseinandergezogen.In 8th is a detail of a second exemplary embodiment of a motor vehicle 1 , which is the second embodiment of the device 2 covers to the gap 3 between the instrument panel 4th and the steering column 5 to cover, shown. The device 2 is about the one on the smallest cover element 7th provided fastening sections 14th swiveling on the steering column 5 , for example on a steering column cover of the steering column surrounding a steering linkage 5 , swivel-mounted. The device is corresponding 2 about the fasteners 15th or the carrier 19th on the largest cover element 5 on the instrument panel 4th is pivotally attached. The steering column 5 is located in the in 8th shown example in a setting position in which it is pulled out comparatively far and is set comparatively deep. The cover elements 7 - 9 , 18th the device 2 are drawn relatively far apart.

In 9 ist eine weitere Einstellungsposition der Lenksäule 5 dargestellt. Dabei ist die Lenksäule 5 vergleichsweise hoch eingestellt und vergleichsweise nah an die Instrumententafel 4 herangeschoben, so dass auch die Abdeckungselemente 7 - 9, 18 der Vorrichtung 2 vergleichsweise weit ineinander eingeschoben sind. Selbstverständlich sind auch weitere Einstellungspositionen der Lenksäule 5 möglich, wobei jeweils der Spalt 3 durch unterschiedlich weit ein- bzw. ausgefahrene Abdeckungsabschnitte 7 - 9, 18 der Vorrichtung 2 abgedeckt wird.In 9 is another setting position of the steering column 5 shown. Here is the steering column 5 set comparatively high and comparatively close to the instrument panel 4th pushed so that the cover elements 7 - 9 , 18th the device 2 are inserted comparatively far into one another. Of course, there are also other setting positions for the steering column 5 possible, in each case the gap 3 by means of cover sections that are retracted or extended to different extents 7 - 9 , 18th the device 2 is covered.

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 10130931 C1 [0003]
DE 19644170 A1 [0004]
DE 19754831 A1 [0005]

Claims

Device for covering a gap (3) between an instrument panel (4) and a steering column (5), comprising a plurality of cover elements (7-9, 18), the cover elements (7-9, 18) each having an arcuate cross-section, the steering column ( 5) grip around the top and at least partially laterally, the cover elements (7-9, 18), which are graduated in size, at least partially overlapping one another and being mounted on one another so as to be displaceable relative to one another.

Device according to Claim 1 , characterized in that the cover elements (7-9, 18) on their lateral sections each have a groove (10, 11, 28) running on a first side of the cover element (7-9, 18) and / or one from a second side of the cover element (7-9, 18) have protruding engagement section (12, 13, 27), with two adjacent cover elements (7-9, 18) each by engagement of the engagement sections (12, 13, 27) of the one cover element (7- 9, 18) are mounted on one another in the grooves (10, 11, 28) of the other cover element (7-9, 18).

Device according to Claim 2 , characterized in that the grooves (10, 11, 28) each run on an inside of the cover element (7-9, 18) and / or that the engagement portions (12, 13, 27) each run on an outside of the cover element (7- 9, 18) are arranged.

Device according to Claim 2 or 3 , characterized in that the grooves (10, 11, 28) and the engagement sections (12, 13, 28) each have at least some sections of a T-shaped cross section.

Device according to one of the Claims 2 until 4th , characterized in that the engagement sections (12, 13, 28) are formed by engagement elements each arranged in a recess (17) of the cover element (7-9, 18).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the respectively adjacent cover elements (7-9, 18) are pivotably mounted relative to one another about a pivot axis running in particular orthogonally to the direction of displacement of the cover elements (7-9, 18).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device comprises at least three cover elements (7-9, 18), at least one of the cover elements (8, 18) lying on the inside, which is coupled to two adjacent cover elements (7-9, 18) has at least one toothed wheel (21) rotatable about an axis of rotation, the adjacent cover elements (7-9, 18) each having a toothed rack (22) which meshes with the toothed wheel (21).

Device according to Claim 7 , characterized in that the gear (21) is arranged in a recess of a lateral section, the axis of rotation of the gear (21) being rotatable parallel or tangential to the lateral section.

Device according to one of the Claims 7 or 8th , characterized in that the toothed wheel (21) is pivotable relative to the toothed racks when engaged in the toothed racks (22).

Device according to one of the Claims 7 until 9 , characterized in that a clamp-shaped fastening element (25) is arranged on the axis of rotation (23) of the gearwheel (21), which engages with one end portion in a guide groove (24) of one of the adjacent cover elements (7-9, 18).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the cover elements (7-9, 18) has a flexible privacy screen element (20) on at least one end face, the privacy screen element (20) in particular over the entire cross section of the cover element (7-9). 9, 18) protrudes over an inwardly directed edge of the end face.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the largest cover element (9) and the smallest cover element (7) each have at least one fastening section (14, 15) for pivotable fastening on an instrument panel (4) and / or a steering column (5) exhibit.

Motor vehicle comprising an instrument panel (4) and a steering column (5), a gap (3) between the instrument panel (4) and the steering column (5) being covered by a device (2) according to one of the preceding claims.