DE102020110207A1 - Ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogramm zum Beschreiben einer Route - Google Patents

Ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogramm zum Beschreiben einer Route Download PDF

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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 300 zur Beschreibung einer Route umfasst ein Bestimmen der Route zwischen einer Startposition und einer Zielposition 301. Ferner umfasst das Verfahren 300 ein Bestimmen einer Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt umfasst 302. Ferner umfasst das Verfahren 300 ein Beschreiben der Route in einem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe 303.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung befassen sich mit einem Verfahren, einer Vorrichtung und einem Computerprogramm zum Beschreiben einer Route.
  • Hintergrund
  • Ein Reiseverlauf eines Reisenden besteht oftmals aus mehreren Abschnitten. Die Abschnitte des Reiseverlaufs umfassen beispielsweise Fahr- oder Laufstrecken des Reisenden, wie z.B. die Fahrstrecke mit einem Bus zu einer Haltestelle, der Fußweg von der Haltestelle zu einem Gleis an einem Bahnhof und die Fahrstrecke mit einem Zug vom Gleis bis zu einer Zielhaltestelle oder einer nächsten Anschlussmöglichkeit. Ein effizienter Reiseverlauf zwischen einer gegebenen Start- und Zielposition richtet sich nach aktuellen Verkehrssituationen, die sich laufend ändern können. Dazu gehören z.B. Staus, technischen Störungen von Fahrzeugen, Baustellen und der Einfluss von Wetterbedingungen auf den Verkehr. Um eine störende Verkehrssituation zu umgehen, kann der Reiseverlauf unmittelbar angepasst werden, sodass der Reisende während oder kurz vor seinem Reiseantritt gefordert sein kann, sich neu zu orientieren.
  • Der neue Reiseverlauf umfasst beispielsweise andere Anschlussverbindungen, die sich in Abfahrtszeit, Abfahrtsort, Fahrtzeit, Fahrzeugart, Vertragsbedingungen und ggf. Barrierefreiheit hinsichtlich der initialen Reiseroute unterscheiden. Damit kann sich auch der Fußweg zwischen den Anschlusshaltestellen ändern, den der Reisende bestenfalls innerhalb kürzester Zeit ausfindig machen sollte.
  • Der Reisende kann sich beispielsweise durch die Fahrplanauskunft am Gleis, durch Mitarbeiter am Informationsstand, durch Mitarbeiter der Mobilitätserbringer, durch Mitarbeiter der Mobilitätsdienstleister, durch Mitarbeiter der Mobilitätsvermittler, durch Mitarbeiter des Kundendiensts oder durch lokale Fahrpläne an der Haltestelle hinsichtlich seines aktuellen Standorts und seiner Anschlussmöglichkeiten informieren, hinsichtlich der Richtung seines weiteren Wegverlaufs orientieren, und den Weg zu der Anschlusshaltestelle planen. Diese Fahrplan- und Mobilitätsangebotsauskünfte bieten allerdings keine schnelle Lösung für die Information, die Orientierung und die Wegplanung des Reisenden und hängen stark von der Einrichtung und Ausstattung z.B. der Mehrfach-Haltestelle oder des Bahnhofs ab. Eine mobile App am Handy eines Reisenden kann aktuelle Auskünfte über den Reiseverlauf hinsichtlich Abfahrtszeit und Abfahrtsort der Anschlussverbindung mitteilen. Allerdings ist der Reisende nicht darüber informiert, wie er effizient von seiner aktuellen Position zum Abfahrtsort seiner Anschlussverbindung gelangt.
  • Dieser Zustand gibt Anlass dazu, ein besseres Verfahren zum Beschreiben einer Route zu entwickeln, sodass sich ein Reisender einfacher und schneller in seiner Umgebung orientieren kann.
  • Zusammenfassung
  • Diese Aufgabe kann von Gegenständen der unabhängigen Patentansprüche gelöst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Beschreiben einer Route umfasst ein Bestimmen der Route zwischen einer Startposition und einer Zielposition. Ferner umfasst das Verfahren ein Bestimmen einer Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt umfasst. Ferner umfasst das Verfahren ein Beschreiben der Route in einem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe. Die Route zwischen einer Start- und Zielposition entspricht beispielsweise dem Weg zwischen einer Türposition eines Wagens an einem bestimmten Gleisabschnitt eines Bahnsteigs an einer Ankunftshaltestelle eines Reisenden und einer Anschlusshaltestelle für den nächsten Reiseabschnitt. Damit sich der Reisende auf seinem Weg von der Ankunftshaltestelle zur Anschlusshaltestelle besser orientieren kann, wird die Route mittels charakteristischer Wegpunkte, wie z.B. einem Cafe, einer Parkbank, einem Baum oder einer Apotheke beschrieben. Die Beschreibung der Route kann der Reisende im Fahrzeug erhalten, um sich z.B. vor seiner Ankunft informieren zu können. Nach Verlassen des Fahrzeugs kann der Reisende seine Route abschnittsweise zwischen den charakteristischen Wegpunkten zurücklegen. Die Gewissheit, dass sein zurückgelegter Weg der beschriebenen Route entspricht, kann der Reisende durch das Identifizieren der charakteristischen Wegpunkte entlang seines Weges erlangen. Zur Identifikation von charakteristischen Wegpunkten können optional Hilfsmittel, wie z.B. eine Uhr, ein Kompass, ein Hinweisschild, ein Telefon, WLAN oder eine App verwendet werden. Weiterhin können beispielsweise Berater einbezogen oder befragt werden, um zusätzliche Informationen zu erhalten.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Beschreiben der Route für jeden charakteristischen Wegpunkt der Gruppe zumindest eine Richtungsanweisung. Die Richtungsanweisung kann beispielsweise angeben, in welche Richtung der Reisende relativ zu einem charakteristischen Wegpunkt zu laufen hat, um einen nächsten charakteristischen Wegpunkt aufzufinden oder die finale Zielposition zu erreichen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Beschreiben der Route zumindest einen Text, ein Symbol, eine Relation, ein Piktogramm, eine Farbdarstellung, ein Bild, ein Logo, ein Signal oder eine Signalfolge. Beispielsweise kann die Routenbeschreibung vereinfacht in Textform durch die Benennung der charakteristischen Wegpunkte und die Benennung der Richtungsanweisung zwischen den charakteristischen Wegpunkten erfolgen. Damit kann z.B. eine schematische Darstellung der Route und einer damit möglichen Orientierungsschwierigkeit eines Reisenden z.B. in einer Kartenansicht umgangen werden. Darüber hinaus kann dadurch ein Datenvolumen, das zur Beschreibung der Route verwendet wird, verglichen mit einer Kartendarstellung reduziert werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Beschreiben der Route für zumindest einen charakteristischen Wegpunkt der Gruppe eine weiterleitende Information für ein Angebot. Eine Bereitstellung der weiterleitenden Information für einen Reisenden erfolgt beispielsweise durch ein Scannen einer im Fahrzeug abgebildeten Zeichenfolge mit einem Smartphone oder mit einem beliebigen Sensor zum Empfangen eines Signals, wie z.B. mittels eines Mikrofons. Beispielsweise kann durch das Scannen eines QR-Codes ein Gutschein auf dem Smartphone des Reisenden angezeigt werden. Der Gutschein umfasst beispielsweise ein befristetes Angebot in einem Restaurant in der Nähe eines charakteristischen Wegpunkts entlang der Route.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Angebot einen Tauschvertrag oder Nutzungsvertrag. In dem Tauschvertrag kann beispielsweise festlegt sein, dass ein Vertragspartner, wie z.B. ein Reisender, für eine von ihm erbrachte Leistung eine Gegenleistung erhält. Der Reisende kann beispielsweise ein Paket an einen vorbestimmten Empfänger ausliefern und erhält im Gegenzug eine kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in einer Region für eine bestimmte Zeit. In dem Nutzungsvertrag kann beispielsweise festgelegt sein, dass dem Vertragspartner, wie z.B. einem Reisenden mit der Bahn, ein Angebot, wie z.B. eine Hotelübernachtung kostenlos zur Verfügung steht. Der Nutzungsvertrag kann beispielsweise angeboten werden, um den Reisenden für eine Verspätung im Bahnverkehr zu entschädigen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route hinsichtlich eines vordefinierten Kriteriums, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest eine Vorgabe eines Nutzers, einer Dienstleistung, oder einer Einrichtung berücksichtigt. Ferner umfasst das Verfahren ein Beschreiben der Route mittels der charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe. Durch die Bestimmung der alternativen Gruppe kann die Route mit anderen charakteristischen Wegpunkten zwischen der gleichen Start- und Endposition beschrieben werden. Anhand des vordefinierten Kriteriums kann die Routenbeschreibung z.B. an die Bedürfnisse eines Reisenden, wie z.B. frei verfügbares WLAN oder Datenschutzbestimmungen, an die Öffnungszeiten einer Beratungsstelle oder an ein Angebote eines Cafes angepasst werden. Die Routenbeschreibung mit einer alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten kann beispielsweise auch an Vertragsbedingungen angepasst werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer neuen Route zwischen einer neuen Startposition und einer neuen Zielposition, wobei die neue Startposition und die neue Zielposition innerhalb einer vordefinierten Umgebung um eine Position des Fahrzeugs liegen. Ferner umfasst das Verfahren ein Bestimmen einer neuen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der neuen Route und ein Beschreiben der neuen Route in dem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der neuen Gruppe. Um der aktuellen Reiseroute der Fahrgäste, Reisender oder Besucher zu entsprechen, kann sich die Beschreibung der Route beispielsweise mit dem Fahrtfortschritt des Fahrzeugs ändern. Damit können markante Objekte oder Positionen in der näheren Umgebung des Fahrzeugs für die Routenbeschreibung herangezogen werden. Die neue Startposition kann beispielsweise der Türposition eines Wagens am Ausstiegspunkt des Gleisabschnitts eines Bahnsteigs an der neuen, bevorstehenden Ankunftshaltestelle eines Zuges entsprechen. Die neue Zielposition kann beispielsweise einem möglichen Zugangspunkt zu einer Mobilitätsdienstleistung einer Anschlusshaltestelle im einzutreffenden Bahnhof entsprechen oder einer Position eines Fahrzeugs oder einer anderen Person entsprechen. Entsprechend der Infrastruktur und Einrichtung des Bahnhofs kann z.B. eine neue Route mit einer neuen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten beschrieben werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen entspricht das Fahrzeug einem Kleinfahrzeug, einem eScooter, einem Pedelec, einem Fahrradtaxi, einem Boot, einem Zug, einem Bus, einer Drohne, einem Flugzeug, einer Seilbahn, einem Luftschiff oder einem Schiff. Die Routenbeschreibung kann in beliebigen Fahrzeugen erfolgen, sodass beispielsweise Fahrgäste über die Gegebenheiten bei ihrer Ankunft für ihren nächsten Reiseabschnitt ausreichend informiert sind. Beispielsweise können sich Reisende in großen und komplexen Einrichtungen, wie z.B. Flughäfen, durch die Routenbeschreibung besser orientieren. Fluggäste können z.B. während Ihres Fluges bereits Informationen über ihre bevorstehende Route einholen. Durch die Beschreibung mittels charakteristischer Wegpunkte kann z.B. auf eine Orientierung mittels des mobilen Internets, möglich anfallenden Roaming-Gebühren und regional spezifischen Auskunftssystemen im Ausland verzichtet werden, wobei die geltenden Datenschutz- und Informationsschutz-Vereinbarungen beibehalten werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Beschreiben der Route Informationen über eine Infrastruktur. Durch die Einbindung der Infrastruktur in die Routenbeschreibung kann beispielsweise ein körperlich oder physisch eingeschränkter Fahrgast darüber informiert werden, ob Fahrtreppen, Fahrstühle, Betreuer, Rampen oder Gepäck- oder Begleitservice entlang der Route zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zur Infrastruktur geben beispielsweise Auskunft über die Beleuchtung, die Sanitäranlagen, die Vertragsinformationen, die Vertragsbedingungen, oder medizinische Versorgung.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen berücksichtigt das Bestimmen der Route eine aktuelle Auslastung einer Verkehrsinfrastruktur entlang der Route. Beispielsweise kann eine alternative Route den Fahrgästen beschrieben werden, um z.B. eine Hauptroute mit einem überhöhten Fahrgastaufkommens zu entlasten. Damit kann beispielsweise die Sicherheit der Fahrgäste z.B. durch Freihalten von Fluchtwegen entlang der Route gewährleistet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Beschreiben einer Route umfasst eine Schaltung, die ausgebildet ist, um die Route zwischen einer Startposition und einer Zielposition zu bestimmen. Die Schaltung ist ferner ausgebildet, um eine Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route zu bestimmen, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt umfasst. Die Schaltung ist ferner ausgebildet, um die Route in einem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe zu beschreiben. Die Route zwischen einer Start- und Zielposition entspricht beispielsweise dem Weg zwischen einer Türposition eines Wagens an einem bestimmten Gleisabschnitt eines Bahnsteigs an einer Ankunftshaltestelle eines Reisenden und einer Anschlusshaltestelle für den nächsten Reiseabschnitt. Damit sich der Reisende auf seinem Weg von der Ankunftshaltestelle zur Anschlusshaltestelle besser orientieren kann, wird die Route mittels charakteristischer Wegpunkte, wie z.B. einem Cafe, einem Denkmal oder einer Apotheke beschrieben. Die Beschreibung der Route kann der Reisende im Fahrzeug erhalten, um sich z.B. vor seiner Ankunft informieren zu können. Nach Verlassen des Fahrzeugs kann der Reisende seine Route abschnittsweise zwischen den charakteristischen Wegpunkten zurücklegen. Die Gewissheit, dass sein zurückgelegter Weg der beschriebenen Route entspricht, kann der Reisende durch das Identifizieren der charakteristischen Wegpunkte entlang seines Weges erlangen. Zur Identifikation von charakteristischen Wegpunkten können optional Hilfsmittel, wie z.B. eine Uhr, ein Kompass, ein Hinweisschild, ein Telefon, WLAN oder eine App verwendet werden. Weiterhin können beispielsweise Berater einbezogen oder befragt werden, um zusätzliche Informationen zu erhalten.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Vorrichtung eine Ausgabeschnittstelle, die ausgebildet ist, um ein Ansteuerungssignal auszusenden, welches eine Darstellungsform der Route in einer Anzeige bewirkt. Die Ausgabeschnittstelle ermöglicht das Aussenden des Ansteuerungssignals. Das Ansteuerungssignal veranlasst beispielsweise eine externe Vorrichtung, wie z.B. eine Antenne, einen Drucker oder einen Bildschirm, die Routenbeschreibung geeignet darzustellen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet ist, um die Route für jeden charakteristischen Wegpunkt der Gruppe anhand zumindest einer Richtungsanweisung zu beschreiben. Die Richtungsanweisung kann beispielsweise angeben, in welche Richtung der Reisende hinsichtlich eines charakteristischen Wegpunktes zu laufen hat, um einen nächsten charakteristischen Wegpunkt aufzufinden und/oder die finale Zielposition zu erreichen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um die Route anhand zumindest eines Textes, eines Symbols, einer Relation, eines Piktogramms, einer Farbdarstellung, eines Bildes, eines Logos, eines Signals oder einer Signalfolge zu beschreiben. Beispielsweise kann die Routenbeschreibung vereinfacht in Textform durch die Benennung der charakteristischen Wegpunkte und die Benennung der Richtungsanweisung zwischen den charakteristischen Wegpunkten erfolgen. Damit kann z.B. eine schematische Darstellung der Route und einer damit möglichen Orientierungsschwierigkeit eines Reisenden z.B. in einer Kartenansicht umgangen werden. Darüber hinaus kann dadurch ein Datenvolumen, das zur Beschreibung der Route verwendet wird, verglichen mit einer Kartendarstellung reduziert werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um die Route anhand einer weiterleitenden Information für ein Angebot für zumindest einen charakteristischen Wegpunkt der Gruppe zu beschreiben. Eine Bereitstellung der weiterleitenden Information für einen Reisenden erfolgt beispielsweise durch ein Scannen einer im Fahrzeug abgebildeten Zeichenfolge mit einem Smartphone oder mit einem beliebigen Sensor zum Empfangen eines Signals, wie z.B. mittels eines Mikrofons. Beispielsweise kann durch das Scannen eines QR-Codes ein Gutschein auf dem Smartphone des Reisenden angezeigt werden. Der Gutschein umfasst beispielsweise ein befristetes Angebot in einem Restaurant in der Nähe eines charakteristischen Wegpunkts entlang der Route.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Angebot einen Tauschvertrag oder Nutzungsvertrag. In dem Tauschvertrag kann beispielsweise festlegt sein, dass ein Vertragspartner, wie z.B. ein Reisender, für eine von ihm erbrachte Leistung eine Gegenleistung erhält. Der Reisende kann beispielsweise ein Paket an einen vorbestimmten Empfänger ausliefern und erhält im Gegenzug eine kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in einer Region für eine bestimmte Zeit. In dem Nutzungsvertrag kann beispielsweise festgelegt sein, dass dem Vertragspartner, wie z.B. einem Reisenden mit der Bahn, ein Angebot, wie z.B. eine Hotelübernachtung kostenlos zur Verfügung steht. Der Nutzungsvertrag kann beispielsweise angeboten werden, um den Reisenden für eine Verspätung im Bahnverkehr zu entschädigen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um eine alternative Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route hinsichtlich eines vordefinierten Kriteriums zu bestimmen, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest eine Vorgabe eines Nutzers, einer Dienstleistung oder einer Einrichtung berücksichtigt. Die Schaltung ist ferner ausgebildet, um die Route mittels der charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe zu beschreiben. Durch die Bestimmung der alternativen Gruppe kann die Route mit anderen charakteristischen Wegpunkten zwischen der gleichen Start- und Endposition beschrieben werden. Anhand des vordefinierten Kriteriums kann die Routenbeschreibung z.B. an die Bedürfnisse eines Reisenden, wie z.B. frei verfügbares WLAN oder Datenschutzbestimmungen,, an die Öffnungszeiten einer Beratungsstelle oder an ein Angebote eines Cafes angepasst werden. Die Routenbeschreibung mit einer alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten kann beispielsweise auch an Vertragsbedingungen angepasst werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um eine neue Route zwischen einer neuen Startposition und einer neuen Zielposition zu bestimmen, wobei die neue Startposition und die neue Zielposition innerhalb einer vordefinierten Umgebung um eine Position des Fahrzeugs liegt. Die Schaltung ist ferner ausgebildet, um eine neue Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der neuen Route zu bestimmen und um die neue Route in dem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der neuen Gruppe zu beschreiben. Um der aktuellen Reiseroute der Fahrgäste, Reisender oder Besucher zu entsprechen, kann sich die Beschreibung der Route beispielsweise mit dem Fahrtfortschritt des Fahrzeugs ändern. Damit können markante Objekte oder Positionen in der näheren Umgebung des Fahrzeugs für die Routenbeschreibung herangezogen werden. Die neue Startposition kann beispielsweise der neuen, bevorstehenden Ankunftshaltestelle eines Zuges entsprechen. Die neue Zielposition kann beispielsweise einer möglichen Anschlusshaltestelle im einzutreffenden Bahnhof entsprechen oder einer Position eines Fahrzeugs entsprechen. Entsprechend der Infrastruktur und Einrichtung des Bahnhofs kann z.B. eine neue Route mit einer neuen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten beschrieben werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen entspricht das Fahrzeug einem Kleinfahrzeug, einem eScooter, einem Pedelec, einem Fahrradtaxi, einem Boot, einem Zug, einem Bus, einer Drohne, einem Flugzeug, einer Seilbahn, einem Luftschiff oder einem Schiff. Die Routenbeschreibung kann in beliebigen Fahrzeugen erfolgen, sodass beispielsweise Fahrgäste über die Gegebenheiten bei ihrer Ankunft für ihren nächsten Reiseabschnitt ausreichend informiert sind. Die Beschreibung der Reiseroute kann beispielsweise bei großen und komplexen Einrichtungen, wie z.B. Flughäfen zur Orientierung von Reisenden verhelfen, sodass Fluggäste während Ihres Fluges bereits Informationen über ihre bevorstehende Route einholen können. Durch die Beschreibung mittels charakteristischer Wegpunkte kann z.B. auf eine Orientierung mittels des mobilen Internets, möglich anfallenden Roaming-Gebühren und regional spezifischen Auskunftssystemen im Ausland verzichtet werden, wobei die geltenden Datenschutz- und Informationsschutz-Vereinbarungen beibehalten werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um die Route mittels Informationen über eine Infrastruktur zu beschreiben. Durch die Einbindung der Infrastruktur in die Routenbeschreibung kann beispielsweise ein körperlich oder physisch eingeschränkter Fahrgast darüber informiert werden, ob Fahrtreppen, Fahrstühle, Betreuer, Rampen oder Gepäck- oder Begleitservice entlang der Route zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zur Infrastruktur geben beispielsweise Auskunft über die Beleuchtung, die Sanitäranlagen, die Vertragsinformationen, die Vertragsbedingungen, oder medizinische Versorgung.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um die Route unter Berücksichtigung einer aktuellen Auslastung einer Verkehrsinfrastruktur entlang der Route zu bestimmen. Beispielsweise kann eine alternative Route den Fahrgästen beschrieben werden, um z.B. eine Hauptroute mit überhöhten Fahrgastaufkommens zu entlasten. Damit kann beispielsweise die Sicherheit der Fahrgäste z.B. durch Freihalten von Fluchtwegen entlang der Route gewährleistet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computerprogramm mit Programmcode, welches ein Verfahren nach der vorhergehenden Beschreibung mittels eines programmierbaren Prozessors ausführt. Durch die Implementierung eines Computerprogramms, kann ein beliebiges, kompatibles Gerät verwendet werden, um eine Route in einem Fahrzeug nach dem beschriebenen Verfahren zu bestimmen und/oder zu beschreiben.
  • Figurenliste
  • Einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren lediglich beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Beschreiben einer Route;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Darstellungsform einer Route in einer Anzeige; und
    • 3 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein Verfahren zum Beschreiben einer Route.
  • Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Bereichen zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Während sich weitere Beispiele für verschiedene Modifikationen und alternative Formen eignen, sind dementsprechend einige bestimmte Beispiele derselben in den Figuren gezeigt und werden nachfolgend ausführlich beschrieben. Allerdings beschränkt diese detaillierte Beschreibung weitere Beispiele nicht auf die beschriebenen bestimmten Formen. Weitere Beispiele können alle Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken, die in den Rahmen der Offenbarung fallen. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente, die bei einem Vergleich miteinander identisch oder in modifizierter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktion bereitstellen.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, die Elemente direkt, oder über ein oder mehrere Zwischenelemente, verbunden oder gekoppelt sein können. Wenn zwei Elemente A und B unter Verwendung eines „oder“ kombiniert werden, ist dies so zu verstehen, dass alle möglichen Kombinationen offenbart sind, d. h. nur A, nur B sowie A und B, sofern nicht explizit oder implizit anders definiert. Eine alternative Formulierung für die gleichen Kombinationen ist „zumindest eines von A und B“ oder „A und/oder B“. Das Gleiche gilt, mutatis mutandis, für Kombinationen von mehr als zwei Elementen.
  • Die Terminologie, die hier zum Beschreiben bestimmter Beispiele verwendet wird, soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird und die Verwendung nur eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als verpflichtend definiert ist, können weitere Beispiele auch Pluralelemente verwenden, um die gleiche Funktion zu implementieren. Wenn eine Funktion nachfolgend als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktion unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“ bei Gebrauch das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Komponenten und/oder einer Gruppe derselben präzisieren, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Komponenten und/einer Gruppe derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, werden alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) hier in ihrer üblichen Bedeutung auf dem Gebiet verwendet, zu dem Beispiele gehören.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 100 zum Beschreiben einer Route. Die Vorrichtung 100 umfasst eine Schaltung 101 und eine Ausgabeschnittstelle 102. Die Schaltung 100 ist ausgebildet, um die Route zwischen einer Startposition und einer Zielposition zu bestimmen. Die Route kann beispielsweise eine passierbare, begehbare, befahrbare Strecke zwischen der Start- und Zielposition einer Einrichtung, wie z.B. einem Bahnhof oder einer Mehrfachhaltestelle sein. Die Start- und Zielposition können beispielsweise auch an verschiedenen Einrichtungen oder Orten lokalisiert sein, sodass die Route z.B. über größere Distanzen beschrieben werden kann.
  • Das Bestimmen der Route zwischen der Start- und Zielposition kann einer Planung der Route entsprechen. Die Planung der Route kann das Bestimmen von möglichen Routenabschnitten von der Startposition zu der Zielposition umfassen. Dazu können Zwischenziele verwendet werden, die in der Route beschrieben und von dem Nutzer zur Orientierung erkannt werden können.
  • Die Schaltung 100 ist ferner ausgebildet, um eine Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route zu bestimmen, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt umfasst. Die Gruppe kann ein, zwei oder mehrere charakteristische Wegpunkte enthalten. Die charakteristischen Wegpunkte können z.B. durch markante Objekte, Kennzeichen oder Personen entlang der Route dargestellt werden, welche beispielsweise durch einen Reisenden optional unter Verwendung eines Hilfsmittels identifiziert oder wahrgenommen werden können. Charakteristische Wegpunkte können beispielsweise stationär oder dynamisch sein oder sich beispielsweise zeitlich in ihrer Position verändern.
  • Anhand der Schaltung 101 wird die Route in einem Fahrzeug 103 mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe beschrieben. Das Bestimmen der Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route oder das Beschreiben der Route kann einer Ablaufplanung der Route entsprechen. Die Ausgabeschnittstelle 102 ist ausgebildet, um ein Ansteuerungssignal auszusenden, welches eine Darstellungsform der Route in einer Anzeige bewirkt. Die Ausgabeschnittstelle kann einer beliebigen Schnittstelle entsprechen, um das Ansteuerungssignal geeignet zu übertragen. Eine mögliche Ausgabeschnittstelle ist beispielsweise eine serielle Schnittstelle, eine HDMI-, USB, DVI, VGA, Display-Port-, PS/2 oder Audio-Schnittstelle.
  • 2 zeigt eine Darstellungsform einer Route 200 in einer Anzeige 206 gemäß eines Ausführungsbeispiels. Die Beschreibung der Route 200 kann zwischen einer Startposition 201 und einer Zielposition 202 erfolgen und umfasst eine Gruppe von charakteristischen Wegpunkten 203a-c entlang der Route 200. Beispielsweise kann die Route 200 einem Reisenden in einem Zug kurz vor Ankunft an einer bevorstehenden Haltestelle angezeigt werden. Die Startposition 201 der Route 200 kann einer bevorstehenden Halteposition eines Wagens an einem Ankunftsgleis eines Bahnsteigs an der Ankunftshaltestelle des Zuges und die Zielposition 202 einem möglichen Zugangspunkt einer Anschlusshaltestelle für eine weitere Anschlussverbindung des Reisenden entsprechen. Für eine schnelle Orientierung des Reisenden umfasst die Route 200 eine Gruppe von charakteristischen Wegpunkten 203a-c, wie z.B. eine Poststelle 203a, eine Apotheke 203b und ein Schild 203c. Beginnend von der Startposition 201 kann sich der Reisende durch Wahrnehmung der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe 203a-203c abschnittsweise entlang der Route 200 orientieren, bis er seine Zielposition 202 erreicht. Durch das Identifizieren der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe 203a-c, kann der Reisende erkennen, dass sein zurückgelegter Weg mit der beschriebenen Route übereinstimmt.
  • Die Startposition 201 kann sich nach der aktuellen Position eines Reisenden, eines Fahrzeugs oder einer markanten Einrichtung oder Markierung richten. Mögliche Startpositionen 201 entsprechen beispielsweise einer manuell eingetragenen, georteten, oder automatisch ermittelten Position des Reisenden oder des Fahrzeugs oder z.B. einer bevorstehenden oder geplanten Ankunftsposition des Fahrzeugs oder des Reisenden. Markante Einrichtungen oder Markierungen entsprechen beispielsweise einen Haupteingang eines Bahnhofs, einem Taxistand, einem Schild, einem Shop oder jeder beliebigen Einrichtung und/oder Markierung, an dem sich ein Reisender durch seine Wahrnehmung orientieren kann. Die Startposition kann bestimmt werden.
  • Die Zielposition 202 kann sich nach der Startposition 201 richten und umfasst beispielsweise mögliche Reiseziele des Reisenden. Zielpositionen 202 können auch markante Einrichtungen oder Markierungen darstellen, wie z.B. einen Hauptausgang, ein Denkmal, ein Brunnen, eine Beschilderung, ein Lichtspiel oder jede beliebige markante Einrichtung oder Markierung, an dem sich ein Reisender durch seine Wahrnehmung orientieren kann. Weitere Beispiele für Zielpositionen 202 umfassen Positionen von Haltestellen, Gleisen, Ein- und Umsteigemöglichkeiten für Anschlussverbindungen für einen weiteren Reiseabschnitt und viele mehr. Die Zielposition kann bestimmt werden.
  • Die Gruppe von charakteristischen Wegpunkten umfasst zumindest einen charakteristischen Wegpunkt 203a-c. Charakteristische Wegpunkte können entlang der Route 200 bestimmt werden und z.B. von einer Person wie einem Reisenden wahrgenommen werden. Dazu gehören z.B. visuelle Wahrnehmungen durch optische Erkennung von Markierungen oder Einrichtungen, wie z.B. Apotheken, Cafes, Bäume, Bepflanzungen, Naturdenkmäler, Shops, einer Bank, einem Aufzug, einer Rolltreppe, einer Kreuzung, einem Platz, einer Straße, einer Beleuchtung, einer Beschilderung, ein Lichtspiel, eine gekennzeichnete Stelle und viele mehr. Wahrnehmungen können beispielsweise auch akustisch registriert oder erfühlt bzw. ertastet werden, sodass sich z.B. auch gehörlose oder sehbehinderte Reisende mittels der Gruppe der charakteristischen Wegpunkte 203a-c entlang der Route 200 orientieren können. Im Allgemeinen kann die Startposition 201 oder Zielposition 202 auch durch einen beliebigen charakteristischen Wegpunkt beschrieben werden. Der charakteristische Wegpunkt kann beispielsweise auch der Startposition entsprechen.
  • Das Beschreiben der Route 200 zwischen der Startposition 201 und Zielposition 202 kann die Beschreibung der Startposition, die Beschreibung der Zielposition und die Beschreibung von Wegverläufen von Zielposition zu Startposition umfassen. Die Routenbeschreibung kann eine Handlungsanweisung für ein Individuum darstellen, um sich entsprechend der Beschreibung fortzubewegen oder um den Reiseplan einfacher nutzen zu können. Das Erkennen einer Position oder eines charakteristischen Wegpunktes, wie z.B. eines Orts seitens eines Nutzers kann eine nutzerverständliche Beschreibung erfordern. Die nutzerverständliche Beschreibung umfasst z.B. ein oder mehrerer Merkmale des Ortes. Ein oder mehrere Merkmale können durch einen Nutzer wahrgenommen, erkannt oder gedeutet werden oder auch mit Unterstützung technischer Hilfsmittel, wie beispielsweise einer Brille oder mittels Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie) registriert werden. Die Erkennung des Ortes seitens des Nutzers erfolgt beispielsweise durch einen Abgleich der wahrgenommenen Merkmale des Orts mit der Menge der beschriebenen Merkmale aus der Routenbeschreibung. Der Ort gilt z.B. als erkannt, wenn eine ausreichend übereinstimmende Merkmalsmenge der beschreibenden und erkannten Merkmale vorliegt.
  • Beispielsweise ermöglicht die Beschreibung einer Bäckerei in der Routenbeschreibung anhand der Merkmale „Straßenseite“ und „Name“, dass ein Nutzer drei Bäckereien aus der unmittelbaren Umgebung, wie z.B. „rechte Straßenseite, Bäckerei Typ A“, „rechte Straßenseite, Bäckerei Typ B“ und „linke Straßenseite, Bäckerei Typ A“ unterscheiden kann.
  • Eine Orientierung kann auf die Bestimmung eines entfernten Orts und eine Ausrichtung in die Richtung des entfernten Orts angewiesen sein, beispielsweise um Informationen über diesen zu erlangen, weitere Merkmale zu erkennen oder einen Routenabschnitt in eine Richtung zurückzulegen. Beispielsweise umfasst die Orientierung ein Erkennen des Bäckerei-Typs auf der rechten Straßenseite und die Beobachtung ob diese geöffnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Beschreiben der Route 200 für jeden charakteristischen Wegpunkt der Gruppe 203a-c zumindest eine Richtungsanweisung 204a-d. Die Richtungsanweisung 204a-d kann angeben in welche Richtung z.B. ein Reisender zu gehen hat, um den charakteristischen Wegpunkt einer Gruppe 203a-c oder die Zielposition 202 zu erreichen. Die Richtungsanweisungen 204a-d entsprechen beispielsweise Zeichen, Linien oder Pfeilen, die z.B. zwei charakteristische Wegpunkte einer Gruppe 203a-c miteinander verbinden. Richtungsanweisungen können beispielsweise auch durch Feld- oder Signalstärken, Gerüche, Geruchsintensitäten oder mit Hilfe einer begleitenden Person bestimmt oder beschrieben werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Beschreiben der Route 200 zumindest einen Text 205, ein Symbol, eine Relation, ein Piktogramm, eine Farbdarstellung, ein Bild, ein Logo, ein Signal oder eine Signalfolge. Das Beschreiben der Route 200 in Textform 205 umfasst beispielsweise Richtungsanweisungen 204a-d wie Distanzen, Himmelsrichtungen, Anweisungen zu Blickrichtungen und weitere Richtungsanweisungen 204a-d, welche dem Reisenden zur Bestimmung seiner Orientierung in seinem Umfeld helfen können wie z.B. rechts, links, vorwärts, rückwärts, geradeaus, frontal, horizontal, seitlich, oberhalb, unterhalb, horizontal, vertikal, diagonal, längs, um die Ecke, quer und viele mehr. Das Beschreiben in Textform 205 kann beispielsweise auch die Startposition 201, die Zielposition 202, die charakteristischen Wegpunkte der Gruppe 203a-c und weitere Anweisungen benennen, sodass sich der Reisende z.B. durch seine Umgebung entlang der Route 200 orientieren kann. Das Beschreiben in Textform 205 kann außerdem weitere Informationen umfassen, wie z.B. Uhrzeit, Wetter, Tageszeit, Informationen in Abhängigkeit eines Fahrtverlauf-Fortschritts des Fahrzeugs, Position des Fahrzeugs, einen geplanten Reiseverlauf bzw. einen Reiseverlauf-Fortschritt eines oder mehrerer Reisender.
  • Das Beschreiben der Route 200 kann z.B. auch durch eine Darstellung von Symbolen oder Metaphern, Farbpunkten oder Farbkombinationen erfolgen, welche z.B. die Routenbeschreibung abstrahieren. Das Symbol oder Logo kann beispielsweise einem Kennzeichen eines Unternehmens, wie z.B. „McDonalds“ oder „Starbucks“ entsprechen. Das Symbol kann ein- oder mehrfarbig sein und die Bedeutung von einem definierten Begriff haben, beispielsweise das Symbol „€“ für das Wort „Euro“, das Symbol „I“ für das Wort „Information“ oder das Symbol „*“ für die Bezeichnung „Sternkaffee“. Das Symbol kann eine Farbe, einen farbigen Hintergrund, eine Schriftlinie, eine Neigung, eine Strichdicke oder Serifen haben. Das Symbol kann einen Code umfassen, wie beispielsweise das Symbol des Sternkaffes in einem QR-Code oder einem 2D-Matrix-Code. Das Symbol kann beispielsweise auch eine Abkürzungsmetapher für einen Ort sein, wie beispielsweise ein abfliegendes Flugzeug für einen Abflugbereich eines Flughafens, ein Symbol des Buchstabens „P“ mit einem blauen Hintergrund für ein Parkhaus, ein Symbol des Buchstabens „H“ für Haltestelle, das Symbol mit einem Brief oder ein Posthörnchen für eine Postfiliale usw. Weiterhin können beispielsweise durch eine Kombination von Symbolen, Texten und Zahlen mathematische oder logische Formeln für die Routenbeschreibung verwendet werden. Die Formeln können z.B. eine zusammenhängende oder abhängige Information vermitteln.
  • Für die Beschreibung der Route 200 können Relationen verwendet werden. Eine Relation kann eine relative Angabe umfassen, wie beispielsweise eine Objektbezeichnung relativ zu einem Bezugs- oder Referenzpunkt. Beispielsweise erfolgt die Beschreibung durch die Bezeichnung „das Schild neben der Haupteingangstür des Bahnhofs“.
  • Für die Beschreibung der Route 200 können Piktogramme verwendet werden, welche beispielsweise schematisch eine vorliegende Infrastruktur, wie z.B. eine Treppe oder einen Aufzug darstellen. Die Farbdarstellung kann beispielsweise zur Markierung, Hervorhebung oder Abgrenzung der Startposition 201, der Zielposition 202, der Route 200, eines charakteristischen Wegpunkts der Gruppe 203a-c, des Textes 205, des Symbols oder eines beliebigen Merkmals in der Beschreibung erfolgen. Für die Beschreibung der Route können Bilder verwendet werden, um z.B. die charakteristischen Wegpunkte entlang der Route vereinfacht oder anschaulich darzustellen.
  • Für die Beschreibung der Route 200 können beispielsweise optische oder akustische Signale oder Signalfolgen verwendet werden, wie beispielsweise Töne, Klänge, visuelle Warnhinweise oder Gesten.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Beschreiben der Route 200 Informationen über eine Infrastruktur z.B. eines Bahnhofs, einer Haltestelle, einer Einrichtung oder eines Gebiets. Die Informationen über die Infrastruktur können z.B. für eine detailliertere Beschreibung der Route 200 verwendet werden. Mögliche Informationen zu Infrastrukturen umfassen beispielsweise eine räumliche oder technische Ausstattung der Einrichtung, wie z.B. Fußwege, Radwege, Fahrtreppen, Rollstühle, Beleuchtung, Aufzüge, Rampen, Treppen, Notfallkoffer wie Defibrillatoren oder Dienstleistungen der Einrichtung, wie z. B. Gepäck- oder Begleitservice oder andere. Damit können z.B. physisch eingeschränkte Reisende eine barrierefreie Route bevorzugen, um geeignet an die Zielposition 202 zu gelangen. Infrastrukturen können beispielsweise auch die Kommunikation, wie z.B. das Internet, das Telefon oder die Post betreffen. Informationen können beispielsweise auch Referenzen, Umschreibungen, Formeln, Schlussfolgerungen auf andere Informationen, die die Infrastruktur betreffen, sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel berücksichtigt das Bestimmen der Route 200 eine aktuelle Auslastung einer Verkehrsinfrastruktur entlang der Route 200. Ist beispielsweise die Route 200 zwischen der Startposition 201 und der Zielposition 202 überlastet, da z.B. eine Vielzahl von Reisenden die Route 200 durchquert, kann eine andere Route bestimmt werden. Die andere Route kann z.B. die gleiche Startposition 201 und Zielposition 202 umfassen und mittels einer anderen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten beschrieben werden. Durch die Entlastung der Route 200 kann beispielsweise die Sicherheit von Fahrgästen erhöht werden, z.B. durch Minderung der Personendichte auf der Route 200 oder durch eine verbesserte Zugänglichkeit von Fluchtwegen entlang der Route 200.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Beschreiben der Route 200 für zumindest einen charakteristischen Wegpunkt der Gruppe 203a-c eine weiterleitende Information für ein Angebot. Die weiterleitende Information kann beispielsweise eine Werbung für das Angebot umfassen. Die weiterleitende Information kann beispielsweise in einem Signal oder einer kodierten Zeichenfolge, wie z.B. einem QR-Code, einem 2D-Matrix-Code, einem Bar-Code oder einem Link für eine Mitnahme bereitgestellt werden. Durch das Scannen oder Fotografieren des Codes mit einem Smartphone kann beispielsweise die weiterleitende Information auf dem Smartphone angezeigt werden. Weiterleitende Informationen können beispielsweise manuell oder automatisch in elektronischer oder gedruckter Form für die Mitnahme bereitgestellt werden. Angebote umfassen z.B. Gutscheine für ein Cafe, Angebotshinweise, Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Informationen zu Öffnungszeiten, Informationen zu verfügbaren Ressourcen, Informationen oder Beschreibungen des Angebots oder eine Anwendungsmöglichkeit des Angebots und weitere mögliche Vorschläge für Reisende.
  • Ein Reisender kann beispielsweise über aktuelle oder tagesgültige Angebote von Vertriebseinrichtungen z.B. an einer Umstiegs-Haltestelle informiert werden. Angebote umfassen beispielsweise Rabatte für Backwaren einer Bäckerei oder das Mittagsangebot einer Gastronomieeinrichtung. Ein Hinweis oder Gutschein für eine Vergünstigung kann einen Reisenden dazu bewegen das Angebot einer Vertriebseinrichtung zu nutzen und seine Reise später fortzusetzen. Dies kann für Vertriebseinrichtungen an einem Bahnhof oder einer Umstiegs-Haltestelle einen wirtschaftlichen Vorteil darstellen.
  • Der Reisende kann beispielsweise über alternative Reiseangebote zum Erreichen der Zielposition z.B. an der Umstiegs-Haltestelle informiert werden. Reiseangebote betreffen beispielsweise Carsharing, eine Fahrradnutzung oder eine Mitfahrgelegenheit, sodass der Reisende beispielsweise einem ausgebuchten oder überfüllten Verkehrsmittel ausweichen kann. Durch das Reiseangebot kann beispielsweise ein Mobilitätsdienstleister wie beispielsweise ein Bus- oder Bahnunternehmer entlastet werden, da eine Hauptlast wie z.B. zur Stoßzeit auf einen längeren Zeitraum verteilt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Angebot einen Tauschvertrag oder Nutzungsvertrag. Beispielsweise kann ein Angebot ein Hinweis auf einen Vertrag sein oder eine Referenz auf ein Kauf- oder Dienstleistungsangebot durch eine ganze oder teilweise Beschreibung der Produkteigenschaften, geplanten oder möglichen Schlussfolgerungen davon sein. Mit einem Tausch- oder Nutzungsvertrag kann beispielsweise eine Reise auf eine andere Art und Weise oder zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Der Tausch- oder Nutzungsvertrag umfasst beispielsweise ein Angebot für ein vergünstigtes oder kostenfreies Mittagessen, wenn der Reisende die Reise z.B. zu einem späteren Zeitpunkt, über eine andere Strecke, mit einem anderen Verkehrsmittel oder auf eine andere Art und Weise fortsetzt. Das Angebot kann beispielsweise für den Reisenden oder für einen Betreiber eines Gastronomiebetriebs oder einen Mobilitätserbringer vorteilhaft sein, da durch das Angebot Passagier- oder Verkehrsauslastungsströme gesteuert werden können.
  • Dem Reisenden kann auch ein Tausch- oder Nutzungsvertrag dahingehend angeboten werden, dass eine von dem Reisenden erbrachte Leistung mit einer Gegenleistung belohnt wird. Ein Angebot für einen Tauschvertrag umfasst beispielsweise als zu erbringende Leistung ein Überbringen einer Sendung, wie z.B. ein Paket oder einen Brief an ein Reiseziel. Im Gegenzug umfasst der Tauschvertrag z.B. eine Belohnung hinsichtlich der Weiterfahrt des Reisenden, wie z.B. eine vergünstigte oder kostenfreie Nutzung einer besonderen Infrastruktur, wie z.B. Carsharing oder Bike-Sharing.
  • Der angebotene Tausch- oder Nutzungsvertrag kann beispielsweise einen Gutschein für ein kostenloses oder vergünstigtes Abendessen oder Kinobesuch umfassen. Das Vertragsangebot tritt beispielsweise in Kraft, wenn die Reise mit einem Nachtzug fortgesetzt wird oder die Reise nach einer Übernachtung fortsetzt wird. Die Übernachtung kann z.B. in einem nahegelegenen Hotel erfolgen, sodass die Reise an einem Folgetag fortgesetzt werden kann. Das Angebot in Form eines Tausch- oder Nutzungsvertrags kann damit z.B. für einen Mobilitätserbringer vorteilhaft sein, um eine Passagierlast-Verschiebung zu erreichen. Weitere Vorteile von Tausch- oder Nutzungsverträgen betreffen beispielsweise die Umwelt, da beispielsweise der Reisende weniger CO2 produziert, da er aufgrund eines Angebots z.B. einen Nachtzug anstelle eines Flugzeugs bevorzugt.
  • Die Routenbeschreibung kann mögliche Vertragsinformationen oder Verweise darauf umfassen. Der Vertrag kann beispielsweise Merkmale wie Vertragsinformation, Vertragspartner, Vertragsgegenstand und alle möglichen Ausprägungen des Vertragsgegenstands, Vertragsbedingungen und die möglichen Repräsentationsformen oder Abbildungen davon, Formen des Werteausgleichs und deren mögliche Ausprägungen sowie Abbildungen davon, mögliche Materialisierungsformen des Vertrags, des Vertragsgegenstands, der Vertragsklauseln und beabsichtigte oder mögliche Schlussfolgerungen davon umfassen. Weitere Merkmale sind beispielsweise Anwendungsgebiete des Vertrags und der obigen Elemente sowie mögliche Repräsentationsformen oder Abbildungen davon, Kündigungsbedingungen inklusive der beabsichtigten und möglichen Schlussfolgerungen sowie deren möglichen Repräsentationsformen oder Abbildungen davon. Weiterhin kann in dem Vertrag eine Beschreibung aller möglichen Risiken der Unversehrtheit der Vertragspartner und deren Daten- und Informationsrechte durch Anwendung des Vertrags und der dazugehörenden Haftungsbedingungen durch die Vertragspartner sowie deren Geltungsdauer aufgeführt sein.
  • Für alle Vertragselemente kann die dafür zuständige Behörde, Erfüllungsgehilfe für Nutzer bzw. Vertragspartner angegeben werden. Dies kann beispielsweise für Bereiche einer Haltestelle oder Teile einer Route mit unterschiedliche Nutzungsbedingungen gelten, wie beispielsweise unterschiedliche Hoheitsrechte für Haltestellen an Ländergrenzen, unterschiedliche Datenschutzbestimmungen bei Nutzung eines WLANs, unterschiedliche Datenschutzbestimmungen bei Nutzung von Roaming-Netzen auf dem eigenem oder fremdem Staatsgebiet.
  • Die weiterleitende Information für ein Vertragsangebot kann beispielsweise unter einer Nebenbedingung angezeigt werden. Die Nebenbedingung betrifft beispielsweise ein Gesamtbudget, alternative Daten- oder Informationsnutzungsverträge, alternative Daten- oder Informationsnutzungsbedingungen, alternative Daten- oder Informationsnutzungsbedingungen, alternative Daten- oder Informationsvertragspartner, alternative Vertragspartner, ein mögliches Anwendungszeit-Intervall oder ein Reiseplanguthaben, mit dem Tausch- und Nutzungsverträge beliebig kombiniert werden können, um die Zielposition zu erreichen.
  • Mit der weiterleitenden Information kann ein Voucher oder ein Code zur Verfügung gestellt werden, welcher den Reisenden oder einen Nutzer für eine alternative Dienstleistung autorisiert. Durch Integration der alternativen Nutzungsangebote z.B. mit Hilfe von Gutscheinen, kann eine Passagierlast in einem Verkehrsmittel gesteuert werden oder ein Kunde hinsichtlich seiner Reiseplanung oder seines Reise-, Handlungs-, Informations- und Konsumverhaltens beeinflusst werden. Weitere Einflüsse betreffen beispielsweise die Ökologie, den Verkehr, die Transportlogistik oder die Umwelt.
  • Die weiterleitende Information für ein Vertragsangebot umfasst beispielsweise einen einfachen, authentischen, auf Währungen bezifferbaren und eintauschbaren Verweis auf eine Beschreibung eines Leistungsgegenstands des Vertragsangebotes, einen einfachen, authentischen, auf Währungen bezifferbaren und eintauschbaren Verweis auf einen technischen Dienstleister für eine Buchung einer angebotenen Leistung hinsichtlich eines Vertragsabschlusses oder für eine Materialisierung der Beschreibung der gebuchten Leistung in maschinen- und menschenlesbarer Form, wie z.B. zur Erstellung eines Papiertickets, Papiervouchers oder eines QR-Codes mit integrierten Leistungsbeschreibungen. Die weiterleitende Information für ein Vertragsangebot umfasst beispielsweise einen Verweis auf einen technischen Dienstleister für eine Erbringung einer Assistenzdienstleistung, eines Kundendienstes, einer Versicherungsleistung, einer Datenschutzleistung, einer Informationsschutzleistung oder einer digitalen Multimedia-Dienstleistung. Die weiterleitende Information mit einem Vertragsangebot umfasst beispielsweise einen Verweis auf einen technischen Dienstleister für eine Erfassung von Bewertungen für die Dienstleistung, für die Publikation oder Verbreitung einer Dienstleistungsbeschreibung, für eine Teilnehmerverwaltung der Dienstleistung, wie z.B. eine Einladung oder Mehrheitsabstimmung.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route hinsichtlich eines vordefinierten Kriteriums, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest eine Vorgabe eines Nutzers, einer Dienstleistung oder einer Einrichtung berücksichtigt. Ferner umfasst das Verfahren ein Beschreiben der Route mittels der charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe. Die Route zwischen der Startposition und Endposition kann durch die alternative Gruppe von charakteristischen Wegpunkten beschrieben werden. Die charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe können von den charakteristischen Wegpunkten der Gruppe vollständig oder teilweise abweichen. Das vordefinierte Kriterium kann z.B. Präferenzen eines Reisenden, wie z.B. Minimierung von Kosten, Aufenthaltspausen, eingeplante Tätigkeiten während der Reise, bevorzugte Transportmittel, bevorzugte Infrastrukturen, bevorzugte Datenschutzbestimmungen, bevorzugte Informationsschutzbestimmungen oder zeitliche Aspekte berücksichtigen. Die Vorgabe der Dienstleistung oder Einrichtung kann beispielsweise Öffnungszeiten, Verfügbarkeiten von Ressourcen, wie z.B. Leihfahrräder, oder ein befristetes oder eingeschränktes Angebot, wie z.B. ein Mittagsangebot eines Restaurants berücksichtigen. Die Route kann durch die alternative Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entsprechend einer oder mehrerer Vorgaben beschrieben werden. Die charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe kann z.B. entsprechend des Vorhabens, des Verhaltens und des Handlungsspielraums, des Reisefortschritts oder in Abhängigkeit von angebotenen oder abgeschlossenen Nutzungs- oder Tauschverträgen, wie z.B. Pfand- oder Wertmarken bestimmt werden. Das vordefinierte Kriterium kann zur Bestimmung der alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkte auch die weiterleitende Information für das Angebot, welches der Reisende z.B. entlang der Route in Anspruch nehmen möchte, berücksichtigen.
  • Im Folgenden werden weitere Aspekte betrachtet, welche die Beschreibung der Route, die Bestimmung der Gruppe oder die Bestimmung der alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten beeinflussen kann.
  • Die Route kann zeitunabhängig sein, z.B. wenn referenzierte Merkmale dauerhaft existieren, oder zeitabhängig sein, z.B. wenn einige verwendete Merkmale in der Beschreibung zeitlich beschränkt existieren oder zeitlich beschränkt zugänglich sind. So können beispielsweise Überquerungen oder Passagen gesperrt sein, Rolltreppen oder Aufzüge außer Betrieb sein oder ein Wanderzirkus wieder weitergezogen sein. Die Planung kann zeitinvariante oder periodisch wiederkehrende Merkmale enthalten. Beispielsweise kann ein Bahnhof als zeitinvariant betrachtet werden oder eine Linie 11 als periodisch wiederholend. Eine zeitungebundene Routenbeschreibung kann eine Reihenfolge von Routenabschnitten zwischen der Start- und Zielposition unter Verwendung weiterer Positionen oder Zwischenzielen umfassen und ermöglicht beispielsweise für den Nutzer das Erreichen der Zielposition ausgehend von der Startposition und der Verwendung der Beschreibungen zur Positionierung, Orientierung und des Routenfortschritts.
  • Eine zeitgebundene Routenbeschreibung kann eine Ablaufplanung in Form einer Handlungsanweisung unter Benennung der zeitlich befristeten Verwendung von Ressourcen darstellen, wie z.B. die Öffnungszeiten einer Bäckerei oder eines Cafes, die Öffnungszeiten einer Fahrradausleihstation und weitere. Eine zeitgebundene Routenbeschreibung kann eine Reihenfolge von Routenabschnitten zwischen Start- und Zielposition unter Verwendung weiterer Positionen oder Zwischenzielen umfassen und ermöglicht z.B. für den Nutzer das Erreichen der Zielposition ausgehend von der Startposition und der Verwendung der Informationen zur Positionierung, Orientierung und des Routenfortschritts.
  • Sowohl zeitgebundene als auch zeitungebundene Beschreibungen von Routen können auch eine oder mehrere Aufenthaltspausen oder eingeplante Tätigkeiten enthalten. Eine Aufenthaltspause oder eine Tätigkeit kann an einem der charakteristischen Wegpunkte der Route stattfinden. In der Route können zusätzlich zu den Beschreibungen zur Positionierung, Orientierung und dem Routenfortschritt auch weitere charakteristische Merkmale für die charakteristischen Wegpunkte umfasst werden. So kann beispielsweise für einen oder mehrere charakteristische Wegpunkte eine oder mehrere Merkmalsbeschreibungen für angebotene oder schon abgeschlossene Nutzungs- oder Tauschverträge vorhanden sein oder die gesamten Beschreibungen einer oder mehrerer angebotener oder schon abgeschlossener Nutzungs- oder Tauschverträge vorhanden sein. Beispielsweise kann so bei der Beschreibung eines charakteristischen Wegpunkts an einem Cafe auch die Beschreibung z.B. eines Codes eines Tagesangebots bestehend aus einem Stück Kuchen oder einer Tasse Kaffee als Merkmal eines angebotenen Tauschvertrags vorhanden sein oder bei der Beschreibung einer Ankunftshaltestelle kann der Code für die Nutzung einer Bahnhofstoilette als Merkmal eines schon abgeschlossenen (Teil-)Vertrags vorhanden sein.
  • Bei der Planung einer Route können Präferenzen des Nutzers z.B. hinsichtlich einer Pausenzeit, eines gewünschten Datenschutzes, eines gewünschten Informationsschutzes, anderer Tätigkeiten oder eines Konsumverhaltens berücksichtigt werden. So kann beispielsweise unter Berücksichtigung der Präferenz des Nutzers hinsichtlich seiner Pausenplanung mit Kaffee die Beschreibung der Route für den Nutzer einen Weg entlang von einem Cafe erfolgen und der Nutzer darin den Code für angebotenen Vertragsgutschein nutzen.
  • In der beschriebenen Route können die Beschreibungen von Merkmalen von charakteristischen Wegpunkten aufgeführt sein, welche eine optionale Nutzung für angebotene oder schon abgeschlossene Nutzungs- oder Tauschverträge beschreiben oder die gesamten Beschreibungen einer oder mehrerer angebotener oder schon abgeschlossener Nutzungs- oder Tauschverträge umfassen. Hierdurch eröffnet sich beispielsweise für den Nutzer ein Planungs- und Handlungsspielraum hinsichtlich seines Reisefortschritts in Form der Nutzung von angebotenen oder schon abgeschlossenen Nutzungs- oder Tauschverträgen und der Verwendung der dafür erforderlichen Aufenthaltszeit für einen Vertragsabschluss und die Vertragsnutzung an einem oder mehreren charakteristischen Wegpunkten einer beschriebenen Route oder für den Vertragsabschluss und eine spätere Vertragsnutzung an einem oder mehreren später vorkommenden charakteristischen Wegpunkten einer beschriebenen Route.
  • So kann beispielsweise der Nutzer einen Gutschein in einen Mitnahme-Kaffee einlösen und die Route wie geplant fortsetzen oder alternativ den Kaffee in einem Cafe trinken und eine spätere Weiterfahrt unter Verwendung der gleichen Routenbeschreibung vornehmen. Für die Weiterfahrt kann unter Wiederverwendung eines schon genutzten Codes, wie z.B. der Code aus dem Cafe, die Weiterfahrt mit einem anderen Verkehrsmittel möglich werden, wie z.B. mit einem Leihfahrrad. Die charakteristischen Merkmale für die charakteristischen Wegpunkte einer Route mit angebotenen oder schon abgeschlossenen Nutzungs- oder Tauschverträgen können eine Erweiterung der Route hinsichtlich des Planungs- und Handlungsspielraums für Nutzer darstellen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine neue Route zwischen einer neuen Startposition und einer neuen Zielposition bestimmt werden. Die neue Startposition und die neue Zielposition liegen dabei innerhalb einer vordefinierten Umgebung um eine Position des Fahrzeugs. Beispielsweise können die neue Startposition und die neue Zielposition der Route entsprechend des Fahrverlauf-Fortschritts des Fahrzeugs angepasst werden. Damit kann die Startposition beispielsweise der nächsten Ankunftshaltestelle in einem bevorstehenden Bahnhof entsprechen. Mögliche Zielpositionen können Anschlusshaltestellen des bevorstehenden Bahnhofs umfassen oder Fahrzeuge, Einrichtungen oder Gebiete in der Umgebung des Bahnhofs sein, um den Reiseverlauf mit einem anderen Fahrzeug, wie z.B. einem Taxi oder einer Straßenbahn fortzuführen. Die vordefinierte Umgebung zum Bestimmen der neuen Startposition und der neuen Zielposition innerhalb der neuen Route kann z.B. eine Reichweite, einen Radius oder eine festgelegte Ortschaft in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs berücksichtigen. Ferner wird eine neue Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der neuen Route bestimmt. Entsprechend der neuen Startposition und neuen Zielposition der neuen Route, kann die neue Gruppe der charakteristischen Wegpunkte beispielsweise Objekte innerhalb oder in der Nähe des bevorstehenden Bahnhofs umfassen. Ferner erfolgt das Beschreiben der neuen Route in dem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der neuen Gruppe. Damit kann beispielsweise die Darstellung der Route in der Anzeige in Abhängigkeit des Fahrtverlauf-Fortschritts des Fahrzeugs aktualisiert werden. Vertrags- und Nutzungsbedingungen sowie Datenschutz- und Informationsschutzbestimmungen können für die vordefinierte Umgebung gleichermaßen gelten, teilweise gelten, wechselwirkend gelten oder davon abweichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel entspricht das Fahrzeug einem Kleinfahrzeug, einem eScooter, einem Pedelec, einem Fahrradtaxi, einem Boot, einem Zug, einem Bus, einer Drohne, einem Flugzeug, einer Seilbahn, einem Luftschiff oder einem Schiff. Das Beschreiben der Route kann innerhalb eines beliebigen Fahrzeugs erfolgen, sodass beispielsweise ein Fahrgast, ein Reisender oder ein transportiertes Gut die Route 200 schneller, effizienter, zuverlässiger, sicherer, barrierefrei oder werbewirksam überqueren kann. Ein Nutzen von Kleinfahrzeugen kann beispielsweise mit Daten- und Informationsschutz des Nutzers erfolgen. Weitere Fahrzeuge entsprechen beispielsweise spurgeführten Fahrzeugen wie Straßenbahnen, U-Bahnen, Metros, S-Bahnen, Trams, Seilbahnen und weitere.
  • Die Darstellungsform der Route 200 in der Anzeige 206 kann z.B. für eine bessere Übersicht für den Reisenden angepasst und aktualisiert werden. Darstellungsformen umfassen beispielsweise Farben, Formen, Formatierungen, Helligkeit, Texte, Grafiken, Animationen, zeitlich und räumliche Variationen von dargestellten Objekten und viele mehr.
  • Die Beschreibung der Route kann z.B. visuell in einer Anzeige, akustisch durch Lautsprecher, multimedial durch Avatare oder Hologramme, ertastend durch Blindenschrift oder weitere wahrgenommen werden, sodass eingeschränkte Fahrgäste oder Reisende die Routenbeschreibung erkennen können.
  • Die Vorrichtung zur Beschreibung der Route 200 kann unabhängig von der Anzeige als externe Vorrichtung betrieben werden oder mit der Anzeige direkt verbunden sein. Beispielsweise arbeitet die Vorrichtung elektronisch durch integrierte Schaltungen, Bauteile, Prozessoren und kann durch das Aussenden eines Ansteuerungssignals über die Ausgabeschnittstelle eine Darstellungsform der Route in der Anzeige bewirken. Das Ansteuerungssignal kann mit einem Kabel oder kabellos erfolgen, wie z.B. via Bluetooth, WiFi, NFC, Infrarot und viele mehr. Die Anzeige entspricht beispielsweise einer elektrisch angesteuerten Anzeige, wie z.B. einem Bildschirm, einer Flüssigkristallanzeige (LC-Display), elektronisches Papier (ePaper), einer mit Informationen angestrahlten Darstellungsfläche oder Projektionsfläche, einem mit Informationen angestrahlten Darstellungsraum, wie z.B. ein Hologramm-Medium oder ein Projektionsraum, oder einer gedruckten Anzeige, wie z.B. einem Plakat, einem Schild, einem Flyer oder weitere. Die Vorrichtung kann anhand des Ansteuerungssignals z.B. einen externen Drucker oder ein Faksimile-Gerät beauftragen, die Route in einer bevorzugten Darstellungsform abzubilden. In einem anderen Beispiel kann die Vorrichtung anhand des Ansteuerungssignals beispielsweise mit einer App kommunizieren, sodass die Routenbeschreibung auf ein Mobiltelefon des Reisenden übertragen, gespeichert und ggf. auch später angezeigt werden kann. Die Routenbeschreibung kann auf ein beliebiges, kompatibles Gerät übertragen werden. Zu den Geräten gehören beispielsweise Tablets, Smartwatches oder VR-Brillen. Die Anzeige kann beispielsweise auch in einem anderen Fahrzeug oder außerhalb des Fahrzeugs angebracht sein. Das Anbringen oder Verwenden der Anzeige zur Darstellung der Routenbeschreibung ist nicht auf das Fahrzeug beschränkt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein Verfahren 300 zum Beschreiben einer Route. Das Verfahren 300 umfasst ein Bestimmen der Route zwischen einer Startposition und einer Zielposition 301. Ferner umfasst das Verfahren 300 ein Bestimmen einer Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt umfasst 302. Ferner umfasst das Verfahren 300 ein Beschreiben der Route in einem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe 303.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computerprogramm mit Programmcode, welches ein Verfahren nach der vorhergehenden Beschreibung anhand eines programmierbaren Prozessors ausführt. Durch die Implementierung eines Computerprogramms, kann ein beliebiges, kompatibles Gerät, wie z.B. ein stationäres Gerät im Fahrzeug, ein Mobilgerät oder Tablet mit App-Unterstützung verwendet werden, um eine Route in einem Fahrzeug nach dem beschriebenen Verfahren zu bestimmen und/oder zu beschreiben.
  • Im folgenden Abschnitt werden weitere Ausführungsbeispiele und Eigenschaften der Erfindung diskutiert.
  • Die Routenbeschreibung kann durch die elektronische Darstellung von Lageplaninformationen von Mehrfach-Haltestellen in Fahrzeugen als Zusatzinformation eines geplanten oder spontanen Reiseverlaufs des Fahrzeugs, eines Reisenden oder mehrerer Reisenden erfolgen. Das Beschreiben der Route kann durch eine Lageplaninformation für Mehrfach-Haltestellen erfolgen und umfasst beispielsweise die physische Position mehrerer Haltestellen mit Haltestellennummer und Haltestellenbezeichnung auf einem Landkarten- oder Stadtplanausschnitt oder auf einem abstrahierten Landkarten- oder Stadtplanausschnitt z.B. mit weniger Details als in der Realität. In Abhängigkeit des Fahrtfortschritts des Fahrzeugs können die Lageplaninformationen von Mehrfach-Haltestellen für die jeweils nächste Mehrfach-Haltestelle oder Haltestelle anzeigt werden. Hierbei kann die Ankunftshaltestelle einer Mehrfach-Haltestelle farblich oder graphisch hervorgehoben werden und in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Uhrzeit oder des Reiseplanverlaufs von Reisenden aus dem Fahrzeug die möglichen Umstiegs- oder Anschlusshaltestellen in den Lageplaninformationen von Mehrfach-Haltestellen ebenfalls farblich oder graphisch hervorgehoben werden und gegebenenfalls graphisch mit Verbindungen verbunden werden, um den Wegeverlauf oder einen abstrakten Wegverlauf durch die Mehrfach-Haltestellen darzustellen. Optional können zusätzlich mögliche Fahrtziele und Abfahrtuhrzeiten für die möglichen Umstiegs- oder Anschlusshaltestellen und weitere Informationen dargestellt werden.
  • Durch die Bereitstellung kontextabhängiger Lageplaninformationen von Mehrfach-Haltestellen und die Position der möglichen Umstiegs- oder Anschlusshaltestellen für Reisende können diese über den nächsten Wegeabschnitt genau informiert werden und können eine Mehrfach-Haltestelle in mehrfacher Hinsicht besser überqueren und z.B. die Haltestelle oder einen Zugangspunkt zum Mobilitätsangebot für die Anschlussfahrt zu finden. Eine bessere Nutzung der Mehrfach-Haltestelle kann in dem Sinne verstanden werden, dass Reisende oder von ihnen transportierte Güter schneller, z.B. durch die Einsparung von Zeit, effizienter, z.B. durch die Einsparung von anderen Ressourcen, zuverlässiger, z.B. über einen Weg auf dem sich wenige Menschen aufhalten, beispielsweise einer Treppe anstelle eines Aufzug auf einem Bahnsteig, sicherer, z.B. über einen beleuchteten Weg oder einen Weg auf dem sich mehr Menschen aufhalten, barrierefrei, z.B. mit Aufzügen, Rampen, ebenen Bahnsteigkanten oder werbewirksam, z.B. an Werbeplakaten von Vertragspartnern die Mehrfach-Haltestelle überqueren können.
  • Die Informationsdarbietung für die Überquerung der Mehrfach-Haltestellen kann auch mit Produktinformationen oder Angebotsinformationen von Vertragspartnern angereichert werden oder darauf zugeschnitten sein. Beispielsweise kann so die Wegbeschreibung an einem Cafe vorbeiführen. Wenn der Nutzer z.B. mehr Zeit hat, kann für das Cafe ein Gutschein oder ein Angebot in die Wegestrecke eingeblendet werden oder beides. Die Informationsdarbietung für die Überquerung der Mehrfach-Haltestellen und die Entwicklung und Bereitstellung der Haltestellen-Lagepläne für Mehrfach-Haltestellen kann z.B. über Beiträge des Cafes finanziert werden und gegebenenfalls eine Anpassung der Datenschutz- und Informationsschutzbestimmungen umfassen.
  • Die Organisation von Informationen zur Beschreibung der Route unter Verwendung der Startposition, Zielposition, charakteristische Wegpunkte, der weiterleitenden Information für ein Angebot, wie z.B. in Form eines Vertrags kann unter Verwendung einer technischen Datenstruktur erfolgen.
  • Tausch- oder Nutzungsverträge beziehen sich beispielsweise auf Gastronomie-, Unterhaltung-, Hotellerie-, Übernachtung- oder alternative Reiseangebote und umfassen optional erforderliche Informations-, Planungs-, Buchungs-, Nutzungs-, Abrechnungs-, Assistenz-, Versicherungs-, Bewertungs- und Kundendienstbeschreibungen. Tausch- oder Nutzungsverträge können auch für die Route mit alternativen charakteristischen Wegpunkten oder für eine neue Route angeboten werden. Tausch- oder Nutzungsverträge können geeignet zur Verfügung gestellt werden, z.B. anhand einer digitalen und physikalischen Darstellung oder Materialisierung, wie z.B. in maschinen- und menschenlesbarer und maschinen- und menschenverstehbarer Form wie beispielsweise Papier. Die Darstellung umfasst beispielsweise kombinierte Lageplan-, Bewegungs- oder Reiseplanverlaufsinformationen und Lageplan-, Bewegungs- oder Reiseplannutzungsinformationen von Mehrfach-Haltestellen sowie die dazugehörenden Daten- und Informationsschutzrechte und Daten- und Informationsnutzungsrechte.
  • Die Vorrichtung zum Beschreiben einer Route in Fahrzeugen kann den oder die Reisenden über die Position der möglichen Umstiegs- oder Anschlusshaltestellen informieren und den Weg oder eine Weginformation zu diesen anzeigen und optional zusätzlich mögliche Fahrtziele und Abfahrtuhrzeiten für die möglichen Umstiegs- oder Anschlusshaltestellen darstellen.
  • Die Routenbeschreibung kann beispielsweise weiterhin informieren, beworben werden, beschrieben werden, vermittelt werden, verkauft werden, genutzt werden, unter Bereitstellung von Hilfsmitteln genutzt werden, abgerechnet werden, bewertet werden, versichert werden oder einem Daten- oder Informationsschutz unterliegen.
  • Die Aspekte und Merkmale, die zusammen mit einem oder mehreren der vorher detaillierten Beispiele und Figuren beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden, um ein gleiches Merkmal des anderen Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal in das andere Beispiel zusätzlich einzuführen.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen eines oder mehrerer der obigen Verfahren sein oder sich darauf beziehen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Schritte, Operationen oder Prozesse von verschiedenen, oben beschriebenen Verfahren können durch programmierte Computer oder Prozessoren ausgeführt werden. Beispiele können auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien oder elektronisches Papier, abdecken, die maschinen-, prozessor- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare, prozessorausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren. Die Anweisungen führen einige oder alle der Schritte der oben beschriebenen Verfahren aus oder verursachen deren Ausführung. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien umfassen oder sein. Weitere Beispiele können auch Computer, Prozessoren oder Steuereinheiten, die zum Ausführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren programmiert sind, oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLAs = (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays), die zum Ausführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren programmiert sind, abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich ausdrücklich nur illustrativen Zwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen. Alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung sowie konkrete Beispiele derselben umfassen deren Entsprechungen.
  • Ein als „Mittel zum...“ Ausführen einer bestimmten Funktion bezeichneter Funktionsblock kann sich auf eine Schaltung beziehen, die ausgebildet ist zum Ausführen einer bestimmten Funktion. Somit kann ein „Mittel für etwas“ als ein „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas“ implementiert sein, z. B. ein Bauelement oder eine Schaltung ausgebildet für oder geeignet für die jeweilige Aufgabe.
  • Funktionen verschiedener in den Figuren gezeigter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zum Bereitstellen eines Signals“, „Mittel zum Erzeugen eines Signals“, etc. bezeichneter Funktionsblöcke kann in Form dedizierter Hardware, z. B „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“ etc. sowie als Hardware fähig zum Ausführen von Software in Verbindung mit zugehöriger Software implementiert sein. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzelnen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen gemeinschaftlich verwendeten Prozessor oder durch eine Mehrzahl von individuellen Prozessoren bereitgestellt sein, von denen einige oder von denen alle gemeinschaftlich verwendet werden können. Allerdings ist der Begriff „Prozessor“ oder „Steuerung“ bei Weitem nicht auf ausschließlich zur Ausführung von Software fähige Hardware begrenzt, sondern kann Digitalsignalprozessor-Hardware (DSP-Hardware; DSP = Digital Signal Processor), Netzprozessor, Grafikprozessor (GPU=Graphical Processing Unit), anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA = Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM = Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) und nichtflüchtige Speichervorrichtung (storage) umfassen. Sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, kann auch eingeschlossen sein.
  • Ein Blockdiagramm kann zum Beispiel ein grobes Schaltdiagramm darstellen, das die Grundsätze der Offenbarung implementiert. Auf ähnliche Weise können ein Flussdiagramm, ein Ablaufdiagramm, ein Zustandsübergangsdiagramm, ein Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse, Operationen oder Schritte repräsentieren, die zum Beispiel im Wesentlichen in einem computerlesbaren Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor explizit gezeigt ist. In der Beschreibung oder in den Patentansprüchen offenbarte Verfahren können durch ein Bauelement implementiert werden, das ein Mittel zum Ausführen eines jeden der jeweiligen Schritte dieser Verfahren aufweist.
  • Es versteht sich, dass die Offenbarung mehrerer, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte, Prozesse, Operationen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden soll, sofern dies nicht explizit oder implizit anderweitig, z. B. aus technischen Gründen, angegeben ist. Daher werden diese durch die Offenbarung von mehreren Schritten oder Funktionen nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Ferner kann bei einigen Beispielen ein einzelner Schritt, Funktion, Prozess oder Operation mehrere Teilschritte, -funktionen, -prozesse oder -operationen einschließen und/oder in dieselben aufgebrochen werden. Solche Teilschritte können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts sein, sofern sie nicht explizit ausgeschlossen sind.
  • Weiterhin sind die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Während jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann - andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hier explizit vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.

Claims (22)

  1. Ein Verfahren (300) zum Beschreiben einer Route, umfassend: bestimmen der Route zwischen einer Startposition und einer Zielposition (301); bestimmen einer Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt umfasst (302); und beschreiben der Route in einem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe (303).
  2. Das Verfahren (300) nach Anspruch 1, wobei das Beschreiben der Route für jeden charakteristischen Wegpunkt der Gruppe zumindest eine Richtungsanweisung umfasst.
  3. Das Verfahren (300) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Beschreiben der Route zumindest einen Text, ein Symbol, eine Relation, ein Piktogramm, eine Farbdarstellung, ein Bild, ein Logo, ein Signal oder eine Signalfolge umfasst.
  4. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Beschreiben der Route für zumindest einen charakteristischen Wegpunkt der Gruppe eine weiterleitende Information für ein Angebot umfasst.
  5. Das Verfahren (300) nach Anspruch 4, wobei das Angebot einen Tauschvertrag oder Nutzungsvertrag umfasst.
  6. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: bestimmen einer alternativen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route hinsichtlich eines vordefinierten Kriteriums, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest eine Vorgabe eines Nutzers, einer Dienstleistung oder einer Einrichtung berücksichtigt; und beschreiben der Route mittels der charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe.
  7. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: bestimmen einer neuen Route zwischen einer neuen Startposition und einer neuen Zielposition, wobei die neue Startposition und die neue Zielposition innerhalb einer vordefinierten Umgebung um eine Position des Fahrzeugs liegt; bestimmen einer neuen Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der neuen Route; und beschreiben der neuen Route in dem Fahrzeug mittels der charakteristischen Wegpunkte der neuen Gruppe.
  8. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug einem Kleinfahrzeug, einem eScooter, einem Pedelec, einem Fahrradtaxi, einem Boot, einem Zug, einem Bus, einer Drohne, einem Flugzeug, einer Seilbahn, einem Luftschiff oder einem Schiff entspricht.
  9. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Beschreiben der Route Informationen über eine Infrastruktur umfasst.
  10. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bestimmen der Route eine aktuelle Auslastung einer Verkehrsinfrastruktur entlang der Route berücksichtigt.
  11. Eine Vorrichtung (100) zum Beschreiben einer Route (200), umfassend: eine Schaltung (101), die ausgebildet ist, um die Route (200) zwischen einer Startposition (201) und einer Zielposition (202) zu bestimmen; um eine Gruppe von charakteristischen Wegpunkten (203a-c) entlang der Route (200) zu bestimmen, wobei die Gruppe zumindest einen charakteristischen Wegpunkt (203a-203c) umfasst; und um die Route (200) in einem Fahrzeug (103) mittels der charakteristischen Wegpunkte der Gruppe (203a-c) zu beschreiben.
  12. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine Ausgabeschnittstelle (102), die ausgebildet ist, um ein Ansteuerungssignal auszusenden, welches eine Darstellungsform der Route (200) in einer Anzeige (206) bewirkt.
  13. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um die Route (200) für jeden charakteristischen Wegpunkt der Gruppe (203a-c) anhand zumindest einer Richtungsanweisung (204a-d) zu beschreiben.
  14. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei Die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um die Route (200) anhand zumindest eines Textes (205), eines Symbols, einer Relation, eines Piktogramms, einer Farbdarstellung, eines Bildes, eines Logos, eines Signals oder einer Signalfolge zu beschreiben.
  15. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um die Route (200) anhand einer weiterleitenden Information für ein Angebot für zumindest einen charakteristischen Wegpunkt der Gruppe (203a-c) zu beschreiben.
  16. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 15, wobei das Angebot einen Tauschvertrag oder Nutzungsvertrag umfasst.
  17. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um eine alternative Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der Route (200) hinsichtlich eines vordefinierten Kriteriums zu bestimmen, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest eine Vorgabe eines Nutzers, einer Dienstleistung oder einer Einrichtung berücksichtigt; und um die Route (200) mittels der charakteristischen Wegpunkte der alternativen Gruppe zu beschreiben.
  18. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um eine neue Route zwischen einer neuen Startposition und einer neuen Zielposition zu bestimmen, wobei die neue Startposition und die neue Zielposition innerhalb einer vordefinierten Umgebung um eine Position des Fahrzeugs (103) liegt; um eine neue Gruppe von charakteristischen Wegpunkten entlang der neuen Route zu bestimmen; und um die neue Route in dem Fahrzeug (103) mittels der charakteristischen Wegpunkte der neuen Gruppe zu beschreiben.
  19. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei das Fahrzeug (103) einem Kleinfahrzeug, einem eScooter, einem Pedelec, einem Fahrradtaxi, einem Boot, einem Zug, einem Bus, einer Drohne, einem Flugzeug, einer Seilbahn, einem Luftschiff oder einem Schiff entspricht.
  20. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um die Route (200) mittels Informationen über eine Infrastruktur zu beschreiben.
  21. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei die Schaltung (101) ferner ausgebildet ist, um die Route (200) unter Berücksichtigung einer aktuellen Auslastung einer Verkehrsinfrastruktur entlang der Route (200) zu bestimmen.
  22. Ein Computerprogramm mit Programmcode, welches ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mittels eines programmierbaren Prozessors ausführt.
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