DE102020104492A1 - Ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein Computerprogramm zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes und ein Verfahren zum Erstellen eines Datensatzes - Google Patents

Ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein Computerprogramm zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes und ein Verfahren zum Erstellen eines Datensatzes Download PDF

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Karl-Heinz Krempels
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Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 300 zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes umfasst ein Erfassen einer Kennzeichnung zumindest eines Objekts mittels eines Sensors 301. Ferner umfasst das Verfahren 300 ein Zuordnen des Objektes zu einer Objektklasse anhand der Kennzeichnung 302 und ein Bestimmen eines alternativen Objektes derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium 303.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung befassen sich mit einem Verfahren, einer Vorrichtung, einem Computerprogramm zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes und einem Verfahren zum Erstellen eines Datensatzes.
  • Hintergrund
  • Der Verbrauch von Produkten ist sowohl in der Industrie als auch in privaten Haushalten oder bei Einzelpersonen präsent. Die Größe und der Bedarf der Organisation bestimmen maßgeblich die Menge an verbrauchten Artikeln sowie die Systematik und Dringlichkeit zum Anfordern von neuen Produkten. In einer industriellen oder betrieblichen Einrichtung entsprechen Verbrauchsartikel beispielsweise Produktionsgütern wie Schmieröl, Lacke oder Einmalprodukten wie Pipetten. In einem privaten Haushalt spricht man von Konsumgütern, welche beispielsweise Verbrauchsartikel, wie z.B. Lebensmittel, Reinigungsmittel oder Haushaltsprodukte umfassen.
  • Zur Übersicht und Kontrolle der verbrauchten Artikel gibt es Erfassungs- und Bestellsysteme, welche fehlende oder vorrätige Artikel teilweise oder vollständig autonom bestimmen und zu einem Datensatz aufnehmen können. Beispielsweise kann mit AmazonDash eine Bestellung per Knopfdruck erfolgen, sodass ein Bestellvorgang für einen gewünschten Artikel automatisch eingeleitet wird. Dash-Buttons leiten allerdings einen kompletten Bestell- und Liefervorgang ein, ohne eine Möglichkeit zur Optimierung oder Zusammenfassung der gesammelten Daten. Weiterhin erlaubt AmazonDash lediglich eine Bestellung und Lieferung über den Versandhändler Amazon, sodass Produktvergleiche mit anderen Händlern nicht durchgeführt werden.
  • Sogenannte intelligente Kühlschränke verzichten auf eine Anweisung seitens des Verbrauchers und können mittels einer Kamera selbstständig ermitteln, welche Produkte im Kühlschrank vorhanden sind. Bei intelligenten Kühlschränken erfolgt die Registrierung allerdings nur für Lebensmittel, die sich im Kühlschrank befinden.
  • Weiterhin beschränken sich die bekannten Ausführungen lediglich auf eine Erfassung von Konsumgütern wie Lebensmittel oder Verbrauchsgegenstände.
  • Dieser Zustand gibt Anlass dazu ein besseres Verfahren zu entwickeln, um einen Datensatz zu erstellen.
  • Zusammenfassung
  • Diese Aufgabe kann von den in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Gegenständen gelöst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes, umfasst ein Erfassen einer Kennzeichnung zumindest eines Objekts mittels eines Sensors. Ferner umfasst das Verfahren ein Zuordnen des Objektes zu einer Objektklasse anhand der Kennzeichnung und ein Bestimmen eines alternativen Objektes derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium. Die Kennzeichnung des Objekts entspricht beispielsweise einem Barcode z.B. auf einer Verpackung eines Produkts, wie z.B. einem Waschmittel. Zum Beispiel kann durch ein optisches Lesegerät wie einem Barcode-Scanner das Objekt schnell registriert und anhand der Produktinformation automatisch klassifiziert werden. In der zugehörigen Klasse des Objekts können alternative Objekte bestimmt werden, die z.B. in der gleichen Produktkategorie wie das Waschmittel gelistet sind. In dem Datensatz können beispielsweise die registrierten Objekte entsprechend den Präferenzen oder Vorgaben eines Verbrauchers z.B. durch alternative Produkte ersetzt oder ergänzt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer Handlungsempfehlung basierend auf dem vordefinierten Kriterium. Die Handlungsempfehlung richtet sich z.B. nach dem Verbraucher und kann eine bevorzugte oder alternative Lebensweise umfassen, wie beispielsweise einen Vorschlag für einen ausgewogenen Speiseplan oder einen klimaneutralen Versand von bestellten Produkten.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Wohlbefinden, Qualität oder einer benutzerdefinierten Vorgabe. Für die Auswahl von alternativen Objekten oder Handlungsempfehlungen können eine oder mehrere Aspekte betrachtet werden. Anhand des vordefinierten Kriteriums kann eine Optimierung des ermittelten Datensatzes erfolgen, wie z.B. durch das Bestimmen kostengünstigerer Alternativprodukte zur Minimierung der Kosten eines Haushalts. Es können beispielsweise auch mehrere Optimierungen basierend auf jeweils einem vordefinierten Kriterium oder auch mehrere Optimierungen basierend auf jeweils mehreren Kriterien erfolgen. Mehrere sich unterscheidende Optimierungen können alternativ zueinander vorgestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Erstellen des Datensatzes für eine interne oder externe Entität, wobei der Datensatz eine Information über das alternative Objekt umfasst. Ferner umfasst das Verfahren ein Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung. Durch das Erstellen des Datensatzes kann z.B. automatisch eine elektronische Bestellung erfolgen oder ein schriftlicher Ausdruck zur Verfügung gestellt werden. Der Datensatz kann in geeigneter Form z.B. an einen integrierten Drucker übermittelt werden oder über das Netzwerk an ein automatisches Bestellsystem eines Versandhändlers versendet werden. Anhand der Information kann der Datensatz das alternative Objekt umfassen, beschreiben oder referenzieren.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Datensatz eine zusätzliche Information über das Objekt. Beispielsweise entspricht das Objekt einer Verpackung eines Fertiggerichts. Die zusätzliche Information kann z.B. eine Angabe von Inhaltsstoffen oder Zutaten des Gerichts umfassen. Die Information kann z.B. auch prozentuale Angaben von verwendeten Materialien zur Herstellung der Verpackung, wie z.B. verschiedene Kunststoffarten umfassen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Erfassen einer objektspezifischen Information eines weiteren Objekts. Ferner umfasst das Verfahren ein Zuordnen des weiteren Objektes zu einer weiteren Objektklasse anhand der objektspezifischen Information und ein Bestimmen eines weiteren alternativen Objektes derselben weiteren Objektklasse basierend auf zumindest dem vordefinierten Kriterium. Ein weiteres Objekt entspricht beispielsweise einem Lebensmittel mit fehlender oder nicht lesbarer Kennzeichnung. Beispielsweise kann durch ein Objekterkennungsverfahren das weitere Objekt z.B. anhand seiner Farbe, Form oder Struktur identifiziert und in die entsprechende Objektklasse zugeordnet werden. Analog zu den Objekten mit Kennzeichnung, kann auch das weitere Objekt gemäß dem vordefinierten Kriterium des Verbrauchers z.B. durch ein passendes Alternativprodukt ersetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes, umfasst einen Sensor zum Erfassen einer Kennzeichnung zumindest eines Objekts. Ferner umfasst die Vorrichtung eine Schaltung, die ausgebildet ist, um das Objekt anhand der Kennzeichnung zu einer Objektklasse zuzuordnen und um ein alternatives Objekt derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium zu bestimmen. Die Kennzeichnung des Objekts entspricht beispielsweise einem Barcode z.B. auf einer Verpackung eines Produkts, wie z.B. einem Waschmittel. Zum Beispiel kann durch ein optisches Lesegerät wie einem Barcode-Scanner das Objekt schnell registriert und anhand der Produktinformation automatisch klassifiziert werden. In der zugehörigen Klasse des Objekts können alternative Objekte bestimmt werden, die z.B. in der gleichen Produktkategorie wie das Waschmittel gelistet sind. In dem Datensatz können beispielsweise die registrierten Objekte entsprechend den Präferenzen oder Vorgaben eines Verbrauchers z.B. durch alternative Produkte ersetzt oder ergänzt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Schaltung ferner ausgebildet, um eine Handlungsempfehlung basierend auf dem vordefinierten Kriterium zu bestimmen. Die Handlungsempfehlung richtet sich z.B. nach dem Verbraucher und kann eine bevorzugte oder alternative Lebensweise umfassen, wie beispielsweise einen Vorschlag für einen ausgewogenen Speiseplan oder einen klimaneutralen Versand von bestellten Produkten.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Wohlbefinden, Qualität oder einer benutzerdefinierten Vorgabe. Für die Auswahl von alternativen Objekten oder Handlungsempfehlungen können ein, zwei oder mehrere vordefinierte Kriterien betrachtet werden. Anhand des vordefinierten Kriteriums kann eine Optimierung des ermittelten Datensatzes erfolgen, wie z.B. durch Minimierung der Kosten eines Haushalts durch das Bestimmen günstigerer Alternativprodukte oder das Bestellen größerer Mengen. Es können beispielsweise auch mehrere Optimierungen basierend auf jeweils einem vordefinierten Kriterium oder auch mehrere Optimierungen basierend auf jeweils mehreren Kriterien erfolgen. Mehrere sich unterscheidende Optimierungen können alternativ zueinander vorgestellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Vorrichtung ferner eine Ausgabeschnittstelle. Die Schaltung ist ferner ausgebildet, um den Datensatz für eine interne oder externe Entität zu erstellen, wobei der Datensatz eine Information über das alternative Objekt umfasst. Die Ausgabeschnittstelle, ist ausgebildet, um anhand eines Ausgabesignals den Datensatz in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung zu übermitteln.
  • Durch das Erstellen des Datensatzes kann z.B. automatisch eine elektronische Bestellung erfolgen oder ein schriftlicher Ausdruck zur Verfügung gestellt werden. Der Datensatz kann in geeigneter Form z.B. in einer vorbestimmten Syntax oder einer beliebigen Signal-Codierung an einen integrierten Drucker übermittelt werden oder über das Netzwerk an ein automatisches Bestellsystem eines Versandhändlers versendet werden. Anhand der Information kann der Datensatz das alternative Objekt umfassen, beschreiben oder referenzieren.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Datensatz eine zusätzliche Information über das Objekt. Beispielsweise entspricht das Objekt einer Verpackung eines Fertiggerichts. Die zusätzliche Information kann z.B. eine Angabe von Inhaltsstoffen oder Zutaten des Gerichts umfassen. Die Information kann z.B. auch prozentuale Angaben von verwendeten Materialien zur Herstellung der Verpackung, wie z.B. verschiedene Kunststoffarten umfassen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Vorrichtung ferner ein Erfassen einer objektspezifischen Information eines weiteren Objekts. Die Schaltung ist ferner ausgebildet, um das weitere Objekt anhand der objektspezifischen Information zu einer weiteren Objektklasse zuzuordnen und um ein weiteres alternatives Objekt derselben weiteren Objektklasse basierend auf zumindest dem vordefinierten Kriterium zu bestimmen. Ein weiteres Objekt entspricht beispielsweise einem Lebensmittel mit fehlender oder nicht lesbarer Kennzeichnung. Beispielsweise kann durch ein Objekterkennungsverfahren das weitere Objekt z.B. anhand seiner Farbe, Form oder Struktur identifiziert und in die entsprechende Objektklasse zugeordnet werden. Analog zu den Objekten mit Kennzeichnung, kann auch das weitere Objekt gemäß dem Kriterium des Verbrauchers z.B. durch ein passendes Alternativprodukt ersetzt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist der Sensor an einem Abfallbehältnis angeordnet. Diese Anordnung kann dem Verbraucher ermöglichen, verbrauchte Produkte während des Entsorgungsvorgangs zu ermitteln, z.B. durch das Registrieren von verbrauchten Lebensmitteln mit einem Lesegerät an oder über einem Abfalleimer.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist der Sensor an einem Einkaufsbehältnis angeordnet. Diese Anordnung kann dem Verbraucher ermöglichen, Produkte während des Einkaufsvorgangs zu ermitteln, z.B. durch ein Registrieren von Lebensmitteln mit einem Lesegerät an oder über einem Einkaufswagen oder Einkaufskorb. Durch das Registrieren kann beispielsweise eine automatische Abrechnung eines Einkaufs oder eine Empfehlung von alternativen Produkten basierend auf dem vordefinierten Kriterium erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Erstellen eines Datensatzes, umfasst ein Erfassen einer Information über eine Aktivität oder einen Zustand zumindest einer Person oder zumindest eines Objekts. Ferner umfasst das Verfahren ein Zuordnen der Information zu einer Informationsklasse gemäß zumindest einem vordefinierten Kriterium und ein Erstellen des Datensatzes für eine interne oder externe Entität. Beispielsweise kann die Information eine Altersangabe der Person umfassen. Das Alter kann in die Informationsklasse, wie z.B. eine Altersklasse zugeordnet werden. Der Datensatz kann beispielsweise eine Handlungsempfehlung umfassen, die unter Verwendung der Informationsklasse bestimmt wurde. Die Handlungsempfehlung entspricht beispielsweise einer altersgerechten Filmempfehlung für die Person. Der Datensatz kann beispielsweise auch eine statistische Verteilung von Altersgruppen von mehreren Personen umfassen. Der Datensatz kann für die interne oder externe Entität, wie z.B. einer Vorrichtung zur elektronischen Darstellung des Datensatzes oder einen externen Drucker, erstellt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Geschmack, Wohlbefinden, Unterhaltung, Qualität, Herstellung, Herkunft, Semantik, Beziehung, Ursprung, Ordnung, Größe, Zeit, Position, Wirkung, Sicherheit, Umgebung, Funktion, Optik, Akustik, elektrischen Feld, magnetischen Feld, Wahrnehmung, Wettbewerb, Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Prozess oder Marketing. Die Art der Informationsklasse kann durch das vordefinierte Kriterium bestimmt werden. Entsprechend einer Auswahl des vordefinierten Kriteriums kann die erfasste Information der Informationsklasse zugeordnet werden. Unter Verwendung der Informationsklasse kann beispielsweise eine Handlungsempfehlung bestimmt werden. Entspricht beispielsweise die Position einer Person dem vordefinierten Kriterium, kann eine Klassifizierung gemäß dem Standort der Person z.B. innerhalb einer kritischen Umgebung erfolgen. Beispielsweise können Personen, welche sich in einem bestimmten Gebäude aufhalten, in eine gemeinsame Klasse zugeordnet und z.B. für zielgerichtete Werbezwecke adressiert werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen entspricht das Objekt einem Gegenstand, einem Produkt, einer Website, einem Wort, einer Wortzusammensetzung, einem Dokument, einer Datei, einem Signal, einem messbaren Feld, einem System, einer Dienstleistung oder einem Projekt. Das Objekt kann beispielsweise einem greifbaren Gegenstand, Produkt oder Dokument entsprechen oder beispielsweise auch in einer digitalen Form, wie z.B. als Online-Produkt oder PDF-Dokument, ausgeführt sein. Weitere nicht gegenständliche Objekte umfassen beispielsweise akustische Signale, permanente oder temporär variable messbare elektrische oder magnetische Felder, Betriebssysteme, Beratungsdienstleistungen oder Unternehmensproj ekte.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen basiert der Zustand auf einer Position, Bewegung, Art, Erscheinung, Wirkung oder Eigenschaft der Person oder des Objekts. Basierend auf dem Zustand der Person kann beispielsweise eine personenspezifische Information für die Zuordnung in die Informationsklasse erfasst werden. Der Zustand der Person kann sich zeitlich ändern, wie z.B. die Position der Person, oder zeitlich unverändert bleiben, wie z.B. das Geschlecht oder die Augenfarbe der Person.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen entspricht die Aktivität einer gegenwärtigen oder vergangenen Aktion der Person oder des Objekts. Basierend auf der Aktivität der Person oder des Objekts kann beispielsweise die Information über die Person oder das Objekt für die Zuordnung in die Informationsklasse erfasst werden. Eine gegenwärtige Aktivität der Person oder des Objekts entspricht beispielsweise einer aktuellen Tätigkeit der Person oder einer aktuellen Bewegung des Objekts. Eine Information über die vergangene Aktivität der Person entspricht beispielsweise einer Login-Historie an einem Rechner. Eine Information über die vergangene Aktivität des Objekts entspricht beispielsweise einer Bewegungsabfolge, die das Objekt z.B. in einem Herstellungsprozess durchlaufen hat.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer Handlungsempfehlung unter Verwendung der Informationsklasse. Ferner umfasst das Verfahren ein Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung, wobei der Datensatz die Handlungsempfehlung umfasst. Beispielsweise kann basierend auf gemeinsamen Merkmalen von Personen in einer gemeinsamen Informationsklasse die Handlungsempfehlung bestimmt werden. Beispielsweise können Personen mit einer bestimmten Uniform in eine Klasse von berechtigten Personen zugeordnet werden. Der Datensatz umfasst beispielsweise die Handlungsempfehlung in Form einer Kodierung, sodass die berechtigten Personen ein gesichertes Gebäude betreten können. Beispielsweise kann der kodierte Datensatz über ein verschlüsseltes Signal an eine elektronische ID-Karte übertragen werden. Mit der ID-Karte können sich beispielsweise die berechtigten Personen der gemeinsamen Klasse ausweisen, um einen Zugang in das gesicherte Gebäude gewährt zu bekommen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren ferner ein Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung, wobei der Datensatz die Information verwendet. Der Datensatz kann beispielsweise eine statistische Verteilung umfassen. Die statistische Verteilung kann unter Verwendung der erfassten Information bestimmt werden. Beispielsweise kann die Information eine Angabe zu einem Fahrzeugtyp umfassen. Der Datensatz kann beispielsweise eine relative Verteilung der Fahrzeuge desselben Fahrzeugtyps über einen Kontinent umfassen. Der Datensatz mit der Verteilung kann beispielsweise für Werbezwecke z.B. seitens eines Automobilherstellers verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computerprogramm mit Programmcode, dass ein Ausführen eines Verfahrens gemäß der vorhergehenden Beschreibung bewirkt, wenn der Programmcode auf einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird. Durch die Implementierung eines Computerprogramms, kann ein beliebiges, kompatibles Gerät aufgerüstet werden, um ein Objekt oder eine Information über eine Person oder ein Objekt nach dem beschriebenen Verfahren zu erfassen oder einen Datensatz zu erstellen.
  • Figurenliste
  • Einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren lediglich beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes, eines Objekts, eines alternativen Objekts und einer internen oder externen Entität;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung einer Vorrichtung zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes sowie ein Objekt;
    • 3 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein Verfahren zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes; und
    • 4 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels für ein Verfahren zum Erstellen eines Datensatzes.
  • Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Bereichen zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Während sich weitere Beispiele für verschiedene Modifikationen und alternative Formen eignen, sind dementsprechend einige bestimmte Beispiele derselben in den Figuren gezeigt und werden nachfolgend ausführlich beschrieben. Allerdings beschränkt diese detaillierte Beschreibung weitere Beispiele nicht auf die beschriebenen bestimmten Formen. Weitere Beispiele können alle Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken, die in den Rahmen der Offenbarung fallen. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente, die bei einem Vergleich miteinander identisch oder in modifizierter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktion bereitstellen.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, die Elemente direkt, oder über ein oder mehrere Zwischenelemente, verbunden oder gekoppelt sein können. Wenn zwei Elemente A und B unter Verwendung eines „oder“ kombiniert werden, ist dies so zu verstehen, dass alle möglichen Kombinationen offenbart sind, d. h. nur A, nur B sowie A und B, sofern nicht explizit oder implizit anders definiert. Eine alternative Formulierung für die gleichen Kombinationen ist „zumindest eines von A und B“ oder „A und/oder B“. Das Gleiche gilt, mutatis mutandis, für Kombinationen von mehr als zwei Elementen.
  • Die Terminologie, die hier zum Beschreiben bestimmter Beispiele verwendet wird, soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird und die Verwendung nur eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als verpflichtend definiert ist, können weitere Beispiele auch Pluralelemente verwenden, um die gleiche Funktion zu implementieren. Wenn eine Funktion nachfolgend als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktion unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“ bei Gebrauch das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Komponenten und/oder einer Gruppe derselben präzisieren, aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Komponenten und/einer Gruppe derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, werden alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) hier in ihrer üblichen Bedeutung auf dem Gebiet verwendet, zu dem Beispiele gehören.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 100, die ein Verfahren 300 zum Erstellen eines einer Empfehlung enthaltenden Datensatzes ausführen kann. Die Empfehlung richtet sich z.B. an einen Konzern, einen Betrieb, einen privaten Haushalt, oder einen einzelnen Verbraucher. Die Empfehlung kann z.B. durch das Optimieren und Erstellen des Datensatzes mittels der Vorrichtung 100 zur Verfügung gestellt werden. Die Vorrichtung 100 umfasst einen Sensor 101, eine Schaltung 102 und eine Ausgabeschnittstelle 103. Der Sensor 101 kann ein Objekt 104 anhand einer Kennzeichnung 105 erfassen. Die Kennzeichnung 105 ist schematisch mit dem Buchstaben „A“ dargestellt und kann jede beliebige Art zur Markierung des Objekts 104 umfassen. Die Kennzeichnung 105 umfasst beispielsweise auch eine Produktinformation, welche das Objekt 104 z.B. hinsichtlich seiner Art, seiner Form oder seines Konsums beschreibt. Die Schaltung 102 ist ausgebildet, um das Objekt 104 anhand der Kennzeichnung 105 zu einer Objektklasse zuzuordnen. Die zugehörige Objektklasse des Objekts 104 kann z.B. durch die Art oder Qualität des Objekts 104 bestimmt sein. Beispielsweise kann eine Cocktailtomate zu der Klasse „Tomaten“ zugeordnet werden. Die Klasse „Tomaten“ umfasst beispielsweise alle Objekte dieser Art, einschließlich anderer Sorten, wie z.B. Rispentomaten oder Tomaten einer anderen Farbe.
  • Die Schaltung 102 ist ferner ausgebildet, um ein alternatives Objekt 106 derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium zu bestimmen. Die Auswahl des alternativen Objekts 106 kann von dem vordefinierten Kriterium abhängen. Beispielsweise kann für die Cocktailtomate alternativ eine Roma-Tomate aus der Region bestimmt werden, wenn das vordefinierte Kriterium z.B. einen umweltfreundlichen Konsum im Haushalt umfasst. In einem Ausführungsbeispiel kann die Schaltung 102 auch eine Handlungsempfehlung basierend auf dem vordefinierten Kriterium bestimmen. Die Handlungsempfehlung umfasst beispielsweise eine automatische Empfehlung von alternativen Lebensweisen z.B. hinsichtlich einer Ernährungsweise, eines Konsumverhaltens oder einem Umweltverhalten wie einer nachhaltigen Zero-Waste-Einstellung.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist Schaltung 102 ferner ausgebildet, um den Datensatz für eine interne oder externe Entität 107 zu erstellen. Der Datensatz umfasst eine Information über ein alternatives Objekt und beschreibt oder referenziert beispielsweise das alternative Objekt in einer Datenzusammenstellung von Objekten 104 und alternativen Objekten 106. Beispielsweise haben die alternativen Objekte 106 nicht geeignete Objekte 104 ersetzt, da die Objekte das vordefinierte Kriterium nicht erfüllt haben. In dem Datensatz können beispielsweise registrierte Objekte 104 auch gelöscht, kopiert, überschrieben, ergänzt oder verändert werden. Die Ausgabeschnittstelle 103 ist ausgebildet, um anhand eines Ausgabesignals den Datensatz in einer vorbestimmten Syntax zu übermitteln. Die Ausgabeschnittstelle 103 kann den Datensatz z.B. innerhalb der Vorrichtung 100 an eine interne Einheit weiterleiten, wie z.B. zum Darstellen oder Drucken des Datensatzes. Der Datensatz kann auch an ein externes System übermittelt werden, wie z.B. an einen Drucker, Smartphone, Computer, Tablet oder an ein System eines Lieferanten oder Versandhändlers. Durch die Übertragung des Ausgabesignals kann z.B. eine schriftliche oder elektronische Darstellung z.B. für einen Verbraucher bereitgestellt werden. Anhand der Information aus dem Datensatz kann der Verbraucher z.B. sein Verhalten hinsichtlich des Einkaufs oder der Lebensweise optimieren. Durch die Übertragung des Ausgabesignals kann beispielsweise auch eine automatische Nachbestellung von neuen Produkten, z.B. bei einem Lieferdienst erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Wohlbefinden, Qualität oder einer benutzerdefinierten Vorgabe. Beispielsweise können alternative Objekte 106 und Handlungsempfehlungen derart bestimmt werden, dass eine Reduktion oder Umverteilung von Kosten in einem Betrieb oder Haushalt erzielt werden können. Hierfür können beispielsweise kostengünstigere alternative Objekte 106, größere Bestellmengen oder eine Verschiebung der Bestellung auf das nächste Quartal empfohlen werden. Aspekte hinsichtlich der Umwelt umfassen beispielsweise eine klimaneutrale Lieferung der Objekte, eine plastikarme Verpackung, Lebensmittel, die einen geringen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß bewirken, regionale Produkte, Produkte aus biologischem Anbau und viele mehr. Aspekte hinsichtlich der Logistik umfassen beispielsweise eine Optimierung von Logistikkosten oder Logistikparametern, wie z.B. Transport- oder Verpackungsaufwand. Aspekte hinsichtlich der Ernährung umfassen beispielsweise eine gesunde, fettarme, zuckerfreie, glutenfreie, laktosefreie, vegetarische, vegane, regionale oder ausgewogene Ernährung. Aspekte hinsichtlich des Wohlbefindens umfassen beispielsweise einen Gemütszustand, eine Laune oder einen Gesundheitszustand des Nutzers. Aspekte hinsichtlich der Qualität umfassen beispielsweise Objekte mit einer besseren Wirkung, einer besseren Funktion, einer höheren Leistung, einer energiesparsamen Funktionsweise oder einer längeren Lebensdauer. Die benutzerdefinierte Vorgabe entspricht beispielsweise einer Präferenz eines Verbrauchers, wie z.B. einer geschmacklichen Vorliebe eines Objekts oder der individuelle Ausschluss einer Objektklasse aufgrund eines nicht verträglichen Inhaltsstoffs. Benutzerdefinierte Vorgaben können beispielsweise auch den Bestellvorgang betreffen, wie z.B. eine regelmäßige Bestellung an einem bestimmten Wochentag, ein schneller Lieferservice, eine Bestellung erst ab einer bestimmten Anzahl von Objekten 104 und viele mehr. Der Datensatz kann z.B. auch derart optimiert werden, dass der Verbraucher alle Objekte von einem Supermarkt erwerben kann, um z.B. die Fahrtkosten oder den Aufwand zu reduzieren. Für die Auswahl der alternativen Objekte 106 oder Handlungsempfehlungen können beispielsweise auch mehrere vordefinierte Kriterien miteinander kombiniert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Datensatz eine zusätzliche Information über das Objekt. Eine zusätzliche Information kann beispielsweise einen Inhalt oder eine Eigenschaft des erfassten Objekts beschreiben. Der Inhalt bezieht sich beispielsweise auf die Zutaten eines Lebensmittels oder Materialien eines Bauteils. Beispielsweise entspricht das Objekt einer Verpackung eines Fertiggerichts. Die zusätzliche Information kann z.B. eine Angabe von Konservierungsstoffen des Gerichts umfassen. Die zusätzliche Information kann z.B. auch prozentuale Angaben der verwendeten Materialien der Verpackung umfassen. Die zusätzliche Information kann z.B. eine Recycling-Materialliste oder eine Angabe zum materiellen Wert eines Abfalls umfassen, sodass beispielsweise eine positive Incentivierung für einen Anwender erfolgen kann. Eine beschreibende Eigenschaft des Objekts ist beispielsweise vegan, vegetarisch, tierisch, 100% recyclebar, ökologisch abbaubar, Bio, allergisch, giftig, explosiv, entzündlich, ab 18 Jahren, ein Sicherheitshinweis, eine Bedienungsanleitung oder eine andere Art von Beschreibung zur Information z.B. eines Verbrauchers oder Anwenders. Weiterhin umfasst die zusätzliche Information beispielsweise eine Statistik über einen Verbrauch oder für Marketing oder eine mögliche Absicht oder Auswirkung nach der Anwendung des Objekts. Die zusätzliche Information zu der Auswirkung umfasst beispielsweise eine Angabe zur einer geeigneten Abfallentsorgung oder einem geeigneten Abfallcontainer in einem Wertstoffhof z.B. für Computer-Hardware oder einer geeignete Anordnung für Verpackung und Transport des Obj ekts.
  • Der Sensor 101 kann beispielsweise einem Gegenstand zur elektronischen oder optischen Erfassung der Kennzeichnung 105 entsprechen, wie z.B. einem stationären oder mobilen Lesegerät oder Scanner. Beispielsweise kann eine Dekodiereinheit, die z.B. im Sensor 101 oder in der Schaltung 102 integriert ist, die Kennzeichnung 105 entschlüsseln. Mittels des Sensors 101 kann die Kennzeichnung 105 z.B. automatisch, schnell oder zuverlässig erfasst werden. Die erfasste Kennzeichnung 105 kann beispielsweise durch eine Kommunikationsverbindung in dem Datensatz hinterlegt werden. Beispielsweise kann mit Hilfe der European Article Number (EAN) das Objekt 104 um eine Produktbeschreibung erweitert werden. Die Kennzeichnung 105 des Objekts 104 entspricht beispielsweise einem Barcode, einer EAN, einem QR-Code, einem Radio-Frequency-Identification-Label (RFID), einem Transponder, einem Signal, einer Internationalen Standardbuchnummer (ISBN), einer IBAN, einer Kreditkartennummer, einem Aufkleber, oder einer verschlüsselten Zeichenfolge z.B. auf einer Verpackung oder am Objekt 104 selbst.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung 100 das Erfassen einer objektspezifischen Information eines weiteren Objekts. Die Schaltung 102 ist ferner ausgebildet, um das weitere Objekt anhand der objektspezifischen Information zu einer weiteren Objektklasse zuzuordnen und um ein weiteres alternatives Objekt derselben weiteren Objektklasse basierend auf zumindest dem vordefinierten Kriterium zu bestimmen. Das weitere Objekt entspricht beispielsweise einem Objekt ohne Kennzeichnung 105 oder einer nicht lesbaren Markierung, wie z.B. einem Lebensmittel ohne Verpackung oder mit einer nicht identifizierbaren Kennzeichnung 105. Die Erfassung des weiteren Objekts erfolgt beispielsweise manuell durch visuelle Wahrnehmung durch eine Person und z.B. durch das Übermitteln von beschreibenden Eigenschaften an die Vorrichtung 100. Das Übermitteln erfolgt beispielsweise durch eine manuelle Eingabe oder durch eine Spracheingabe. Die objektspezifische Information des weiteren Objekts kann beispielsweise auch ein signifikantes Unterscheidungsmerkmal umfassen, anhand dessen eine Identifizierung mittels eines Objekterkennungsverfahren wie z.B. maschinelles oder rechnergestütztes Sehen, wie z.B. Signal wahrnehmen, erkennen und deuten, erfolgen kann. Signifikante Unterscheidungsmerkmale umfassen beispielsweise Form, Farbe, Größe, Geruch oder Struktur des weiteren Objekts. Das weitere Objekt kann dem Objekt 104 entsprechen oder sich davon unterscheiden. Die weitere Objektklasse kann dergleichen Objektklasse entsprechen oder sich davon unterscheiden.
  • Die Schaltung 102 kann beispielsweise einer elektronischen Einheit zum Verarbeiten, Erzeugen, Berechnen, Übermitteln oder Entschlüsseln von Daten entsprechen. Die Schaltung 102 kann beispielsweise verschlüsselte oder unverschlüsselte Daten von dem Sensor 101 empfangen und gemäß dem vordefinierten Kriterium einen optimierten Datensatz kalkulieren oder erstellen. Der Datensatz kann beispielsweise in Form einer Liste, Tabelle, Matrix, einer Grafik oder eines Modells in schriftlicher Ausführung, wie z.B. als physikalischer oder räumlicher Abdruck, oder in digitaler Ausführung vorliegen. Der Datensatz kann z.B. lokal gespeichert oder im Internet zur Verfügung gestellt werden. Die Ausgabeschnittstelle 103 kann einem seriellen oder parallelen Übertragungssystem entsprechen, das eine Datenübermittlung an eine interne oder externe Entität 107 gewährleistet. Die Datenübertragung kann kabellos anhand eines Ausgabesignals, wie z.B. Infrarot, WLAN, Bluetooth, Radiofrequenz oder mittels eines Kabels, wie z.B. USB, LAN, DVI oder Glasfaserkabel erfolgen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung einer Vorrichtung 200 an einem Abfallbehältnis 206. Die Vorrichtung 200 kann beispielsweise über, an, unter, neben, in, auf, hinter oder vor dem Abfallbehältnis 206 angeordnet werden. Ein Objekt kann beispielsweise einem verbrauchten Objekt 204 entsprechen und anhand einer Kennzeichnung 205, wie z.B. einem Strichcode, durch einen Sensor in der Vorrichtung 200 erfasst werden. Bei der Anordnung der Vorrichtung 200 an dem Abfallbehältnis 206 kann die Erfassung der verbrauchten Objekte 204 zeitgleich mit dem Entsorgungsvorgang erfolgen, sodass z.B. das Auftreten einer fehlenden Registrierung eines verbrauchten Objektes 204 vermindert werden kann. Das verbrauchte Objekt 104 kann einen beliebigen konsumierbaren, verbrauchbaren oder verwendbaren Gegenstand umfassen, beschreiben oder referenzieren. Konsumierbare Gegenstände umfassen beispielsweise Lebensmittel, Getränke, Tabak oder Medikamente. Verbrauchbare Gegenstände umfassen beispielsweise Produkte, wie z.B. Hygieneartikel, Reinigungsmittel oder Lösungsmittel. Je nach Verwendungsdauer der Artikel können auch langlebigere oder wiederverwendbare Objekte betrachtet werden, welche beispielsweise nach mehrmaligem Gebrauch aufgrund von Verschleiß oder abnehmender Funktionstüchtigkeit ersetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise elektrische Geräte, Werkzeuge oder Ersatzteile. Das verbrauchte Objekt kann beispielsweise einem Preisschild entsprechen, das anfänglich ein Produkt referenziert und nachträglich weggeworfen wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung an einem Einkaufsbehältnis angeordnet. Die Vorrichtung kann beispielsweise über, an, unter, neben, in, auf, hinter oder vor einem Einkaufswagen, einem Einkaufskorb oder einer Einkaufstasche angeordnet werden. Ein Objekt kann beispielsweise einem Produkt entsprechen und anhand einer Kennzeichnung, wie z.B. einem QR-Code, durch einen Sensor in der Vorrichtung erfasst werden. Bei der Anordnung der Vorrichtung an dem Einkaufsbehältnis kann die Erfassung des Produkts zeitgleich mit dem Einkaufsvorgang erfolgen, z.B. während das Produkt in den Einkaufswagen gelegt wird.
    Beispielsweise kann durch die Registrierung mittels des Sensors eine automatische Abrechnung erfolgen. Diese Art der automatischen Abrechnung kann einen Einkaufsprozess beschleunigen, da die Produkte während des Einkaufs und nicht am Ende des Einkaufs registriert werden. Beispielsweise kann anhand der Vorrichtung vollständig auf ein Registrieren der Produkte an einer Kasse z.B. durch einen Mitarbeiter oder den Verbraucher selbst verzichtet werden. Dadurch kann der Einkaufsvorgang durch eine nicht vorhandene oder reduzierte Wartezeit deutlich schneller erfolgen.
    Beispielsweise kann durch die Registrierung mittels des Sensors eine automatische Empfehlung von alternativen Produkten z.B. hinsichtlich Konsum, Optimierungskriterium oder einer Präferenz erfolgen. Zum Beispiel kann durch eine Benutzerschnittstelle eine Präferenz-Eingabe seitens des Verbrauchers erfolgen, sodass der Verbraucher die im Einkaufsbehältnis befindlichen Produkte gemäß seiner Präferenz durch bessere Produkte austauschen kann. Beispielsweise kann das Objekt einem beliebigen Gegenstand wie z.B. einem Werkzeug, Kosmetikartikel, Werkstoff, Zubehör, Mobiliar oder Lebensmittel entsprechen. Beispielsweise kann das Objekt einem Produkt in einem Supermarkt, Baumarkt, Fachhandel oder weiteren Einrichtungen z.B. zum Einkauf entsprechen.
  • Die Vorrichtung 100 kann als ein isoliertes System z.B. als Aufrüstsatz an einem beliebigen Gegenstand angeordnet werden. Die Vorrichtung 100 kann z.B. in privaten, gewerblichen oder staatlichen Einrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Vorrichtung 100 an einem Kühlschrank, an einer Auffangbehältnis oder in einem Lager angeordnet werden.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 300 zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes. Das Verfahren 300 umfasst ein Erfassen einer Kennzeichnung zumindest eines verbrauchten Objekts mittels eines Sensors 301. Ferner umfasst das Verfahren 300 ein Zuordnen des verbrauchten Objektes zu einer Objektklasse anhand der Kennzeichnung 302 und ein Bestimmen eines alternativen Objektes derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium 303.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes, können auf ein Verfahren zum Erstellen eines Datensatzes erweitert werden. Ausführungsbeispiele des Verfahrens zum Erstellen des Datensatzes können für eine Vielzahl von weiteren Anwendungsmöglichkeiten umfassen und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 400 zum Erstellen eines Datensatzes. Das Verfahren 400 umfasst ein Erfassen einer Information über eine Aktivität oder einen Zustand zumindest einer Person oder zumindest eines Objekts 401. Die Information kann beispielsweise Auskunft über eine Erscheinungsform der Person oder des Objekts geben. Die Information kann beispielsweise automatisch mittels einer Kamera oder eines Sensors direkt erfasst werden oder durch einen weiteren Auswertungsprozess wie z.B. Objekterkennung, maschinelles oder rechnergestütztes Sehen bestimmt werden. Informationen, wie z.B. Zeit- oder Standorterfassung können beispielsweise auch durch einer Unterbrechung eines Signals wie z.B. beim Durchschreiten einer Lichtschranke bestimmt werden. Die Information kann eine beliebige Auskunft über den Zustand oder die Aktivität einer oder mehrerer Personen oder ein oder mehrere Objekte wiedergeben. Die Information kann beispielsweise als Zahl, Text, Zeichen, Kodierung, Grafik, Syntax, Datei oder Signal den Zustand oder die Aktivität beschreiben. Ferner umfasst das Verfahren ein Zuordnen der Information zu einer Informationsklasse gemäß zumindest einem vordefinierten Kriterium 402. Die Information kann gemäß einem oder mehrerer vordefinierter Kriterien der Informationsklasse zugeordnet werden. Die Informationen in derselben Informationsklasse können beispielsweise Personen oder Objekte mit einem oder mehreren gemeinsamen Merkmalen beschreiben. Beispielsweise kann durch eine Auswertung der Informationen aus der Informationsklasse eine Handlungsempfehlung bestimmt werden. Beispielsweise kann die Handlungsempfehlung in einer Werbung beschrieben werden und sich an eine gezielte Personengruppe richten. Ferner umfasst das Verfahren ein Erstellen des Datensatzes für eine interne oder externe Entität 403. Der Datensatz kann beispielsweise für ein zielgerichtetes Marketing an eine App eines Smartphones versendet werden. Weitere Beispiele zum Erstellen eines Datensatzes an eine interne oder externe Entität können analog zu der vorhergehenden Beschreibung des Verfahrens zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes ausgeführt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Geschmack, Wohlbefinden, Unterhaltung, Qualität, Herstellung, Herkunft, Semantik, Beziehung, Ursprung, Ordnung, Größe, Zeit, Position, Wirkung, Sicherheit, Umgebung, Funktion, Optik, Akustik, elektrischen Feld, magnetischen Feld, Wahrnehmung, Wettbewerb, Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Prozess oder Marketing. Gemäß dem vordefinierten Kriterium kann die Information der Informationsklasse zugeordnet werden. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem Kostenaspekt erfolgt beispielsweise durch einen Preisvergleich, eine Preisverteilung, eine Preisentwicklung oder einen Kostenaufwand. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem Umweltaspekt erfolgt beispielsweise basierend auf einer potentiellen Gefahr für eine Umweltverschmutzung, einem CO2-Ausstoß, einer umweltfreundlichen Materialliste, einer Wiederverwertbarkeit oder einer politischen Zugehörigkeit von Personen. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem logistischen Aspekt erfolgt beispielsweise basierend auf einem internen Prozess in einem Logistikzentrum, einer Versandart des Objekts oder einer Lagerung des Objekts. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Ernährung erfolgt beispielsweise basierend auf einem Essverhalten einer Person, einem Inhaltsstoff eines Gerichts oder einer Sorte eines Getränks. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß eines Geschmacks erfolgt beispielsweise basierend auf einer Menge an Bitterstoffen oder Sü-ßungsmitteln oder einer Schärfe. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem Wohlbefinden erfolgt beispielsweise basierend auf dem Gemütszustand einer Person oder einer Personengruppe. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem unterhaltenden Aspekt erfolgt beispielsweise basierend auf einem Unterhaltungswert von Multimedialisten z.B. in Spotify oder einer Bewertung eines Films z.B. gemäß einer Internet Movie Database (IMDb). Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem qualitativen Aspekt erfolgt beispielsweise basierend auf einer Robustheit oder einer Haltbarkeit eines Objekts oder einer Zuverlässigkeit oder Erreichbarkeit einer Dienstleistung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Herkunft erfolgt beispielsweise basierend auf einem Geburtsort einer Person, einem Herstellungsverfahren eines Produkts oder einem Standort eines Unternehmens. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Semantik erfolgt beispielsweise basierend auf einer Bedeutung von Wörtern oder Texten. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Beziehung erfolgt beispielsweise basierend auf einer direkten Verwandtschaft zwischen Personen oder einem Verhältnis zwischen Inhaltsstoffen. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem Ursprung erfolgt beispielsweise basierend auf einem physikalischen, chemischen oder natürlichen Ursprung oder einer semantischen oder logischen Schlussfolgerung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Ordnung erfolgt beispielsweise basierend auf einer Reihenfolge von Personen, einer Anordnung von Wörtern oder Figuren in Texten oder einer Abfolge eines Prozesses. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Größe erfolgt beispielsweise basierend auf einer Größe einer Person, einer Abmessung eines Objekts oder einer Dimension eines Vektors. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem zeitlichen Aspekt erfolgt beispielsweise basierend auf einem Geburtsjahr einer Person, einem Haltbarkeitsdatum eines Produkt oder einer Frist. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Position erfolgt beispielsweise basierend auf einem Standort einer Person, eines Versandfahrzeugs oder einer Anordnung eines Objekts in einem Herstellungsverfahren. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Wirkung erfolgt beispielsweise basierend auf einer funktionalen, physikalischen, chemischen oder biologischen Wirkung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Sicherheit erfolgt beispielsweise basierend auf einer Schutzmaßnahme in einer Einrichtung, einem Datenschutz oder einer anerkannten Zertifizierung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Umgebung erfolgt beispielsweise basierend auf einer umgebenden Einrichtung, einer Luftfeuchtigkeit oder einer Umgebungstemperatur. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Funktion erfolgt beispielsweise basierend auf einer Struktur einer mathematischen Funktion oder einer Wirkung eines technischen Geräts. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem optischen oder akustischen Aspekt erfolgt beispielsweise basierend auf einer Reflektion, Beugung, Streuung von optischen oder akustischen Signalen oder einer optischen Erscheinung oder einem akustischen Laut einer Person. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem elektrischen oder magnetischen Feld erfolgt beispielsweise basierend auf einer Reflektion, Beugung, Streuung, Drehung von elektrischen oder magnetischen Feldern oder Signalen oder einer elektrischen, elektromagnetischen oder magnetischen Wirkung oder einer elektrischen, elektromagnetischen oder magnetischen Signalisierung, oder Gestik oder Mimik einer Person. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Wahrnehmung erfolgt beispielsweise basierend auf einem Tastsinn, einem emotionalen Empfinden oder der Wahrnehmung mit einem Sinnesorgan einer Person. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem Wettbewerb erfolgt beispielsweise basierend auf einer gemeinsamen Zielgruppe, einer Effizienzsteigerung oder einer Marketing-Strategie. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Effizient erfolgt beispielsweise basierend auf einer Leistung, Geschwindigkeit oder Zuverlässigkeit z.B. eines Geräts oder einer Dienstleistung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Wirtschaftlichkeit erfolgt beispielsweise basierend auf einer Ertragssteigerung, einer Materialsenkung oder einer Personaleinsparung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einem Prozess erfolgt beispielsweise basierend auf einem Herstellungs- oder Verfahrensprozess eines Produkts oder einem internen Ablaufplan in einem Unternehmen oder einer Einrichtung. Die Zuordnung von Informationen zu einer Informationsklasse gemäß einer Marketingstrategie erfolgt beispielsweise basierend auf einer Werbung, einer Prämie oder einem Bonus. Die genannten Aspekte des vordefinierten Kriteriums dienen lediglich zur beispielhaften Beschreibung zur Bildung einer Informationsklasse und sind nicht auf die genannten Ausführungen beschränkt.
  • In einem Ausführungsbeispiel entspricht das Objekts einem Gegenstand, einem Produkt, einer Website, einem Wort, einer Wortzusammensetzung, einem Dokument, einer Datei, einem Signal, einem messbaren Feld, einem System, einer Dienstleistung oder einem Projekt. Das Objekt kann beispielsweise einem realen wie z.B. greifbaren Gegenstand entsprechen. Der Gegenstand kann beispielsweise auch einem digitalen Produkt in einer Online-Plattform entsprechen. Das Produkt kann einem Erzeugnis von der Natur, wie z.B. Lebensmittel entsprechen oder durch ein Verfahren, wie z.B. ein Bauteil hergestellt werden. Das Objekt kann einer online oder offline Website entsprechen, die beispielsweise von einer Person aufgerufen wurde. Das Objekt kann einem schriftlichen oder digitalen Wort oder einer Wortzusammensetzung z.B. aus einem Rezept entsprechen. Das Objekt kann einem schriftlichen oder digitalen Dokument wie z.B. einer Publikation oder einem Patent entsprechen. Das Objekt kann einer Datei beispielsweise einer Log-Datei, einem Protokoll oder einer Adresse entsprechen. Das Objekt kann einem Signal, wie z.B. einem optischen oder akustischen Signal entsprechen. Das Signal kann beispielsweise zeitlich oder räumlich variabel sein oder statisch sein, wie z.B. zum Beschreiben einer Mimik oder Gestik. Das Objekt kann einem messbaren Feld, wie z.B. einem permanenten oder temporär variablen elektrischen oder magnetischen Feld entsprechen. Das Objekt kann einem System, wie z.B. einem Betriebssystem, einer Zusammenfassung von Komponenten oder einem Prinzip entsprechen. Das Objekt kann einer Dienstleistung beispielsweise zur Beratung oder Vermittlung entsprechen. Das Objekt kann einem Projekt z.B. in einem Unternehmen, einem Haushalt oder einer Verwaltung entsprechen.
  • In einem Ausführungsbeispiel basiert der Zustand auf einer Position, Bewegung, Art, Erscheinung, Wirkung oder Eigenschaft der Person oder des Objekts. Die Position der Person bezieht sich beispielsweise auf einen aktuellen Standort relativ zu einem Gebäude oder einem Fahrzeug. Die Position des Objekts bezieht sich beispielsweise auf eine Anordnung in einer Herstellungslinie. Die Bewegung der Person oder des Objekts bezieht sich beispielsweise auf eine Geschwindigkeit, Bewegungsmuster, Beschleunigung oder einer zeitliche Abfolge der Bewegung. Die Art der Person bezieht sich beispielsweise auf ein Geschlecht, eine Herkunft, einen Charakter oder eine emotionale Eigenschaft. Die Art des Objekts bezieht sich beispielsweise auf eine Größe, Material, Form oder Zusammensetzung. Die Erscheinung der Person oder des Objekts bezieht sich beispielsweise auf eine Farbe, Struktur oder Muster. Die Wirkung der Person bezieht sich beispielsweise auf eine soziale Kompetenz oder einen emotionalen Ausdruck. Die Wirkung eines Objekts bezieht sich beispielsweise auf eine Funktion oder eine Wechselwirkung mit anderen Objekten oder Wesen. Die Eigenschaft der Person oder des Objekts bezieht sich beispielsweise auf weitere Merkmale, wie z.B. Kraft, Ausdauer oder Alter.
  • In einem Ausführungsbeispiel entspricht die Aktivität einer gegenwärtigen oder vergangenen Aktion der Person oder des Objekts. Beispielsweise kann die gegenwärtige oder vergangene Aktion eine Reihe von Website-Aufrufen seitens eines Nutzers umfassen. Die Information kann beispielsweise anhand einer Dokumentation oder Protokolle von genutzten Websites oder von genutzten Services auf einem Rechner, z.B. Domain Name System (DNS) bestimmt werden. Beispielsweise kann die gegenwärtige oder vergangene Aktion auf einer Reihe von Verarbeitungs- oder Testabläufen z.B. eines einfahrenden Fahrzeugs in einer Herstellungskette basieren. Die Information über die Aktivität des Fahrzeugs umfasst beispielsweise eine Angabe einer abgeschlossenen Prüfung oder Zertifizierung des Fahrzeugs.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ferner ein Bestimmen einer Handlungsempfehlung unter Verwendung der Informationsklasse. Ferner umfasst das Verfahren ein Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung, wobei der Datensatz die Handlungsempfehlung umfasst. Eine Handlungsempfehlung für eine Person kann beispielsweise ein Vorschlag für einen geeigneten Partner sein. Gemäß dem vordefinierten Kriterium, z.B. basierend auf einem optischen Aspekt, kann die Person und der geeignete Partner in dieselbe Informationsklasse zugeordnet werden. Die Informationsklasse kann beispielsweise Personengruppen mit einer ähnlichen Haar- und Augenfarbe zusammenführen, da es z.B. statistisch wahrscheinlicher ist in dieser Kombination eine stabile Beziehung aufrechtzuerhalten. Der Datensatz, wie z.B. die jeweils geeigneten Kombinationen zwischen zwei Personen kann beispielsweise über eine digitale Online-Plattform an die jeweils betroffene Person vermittelt werden. Die Handlungsempfehlung kann beispielsweise auch einer Handlungsanweisung für eine Person oder ein Objekt entsprechen. Die Handlungsanweisung für die Person kann beispielsweise einer durchzuführenden Aufgabe in einer vorgegebenen Reihenfolge entsprechen, um z.B. einen Vorgang erfolgreich abzuschließen oder eine maximale Ausbeute zu erhalten. Beispielsweise bezieht sich die Handlungsanweisung auf einen Zahlungs- oder Abbuchungsvorgang für einen Kunden z.B. mit einer Kreditkarte, auf eine angemessene Mülltrennung und Abfallentsorgung für einen Verbraucher oder eine Anleitung z.B. zum Bedienen eines Geräts oder zum Kochen nach einem Rezept. Die Handlungsanweisung für das Objekt entspricht beispielsweise einem vorgeschriebenen Ablaufplan für ein Produkt in einem Herstellungsverfahren oder in einer Qualitätskontrolle.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren ferner ein Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung, wobei der Datensatz die Information verwendet. Der Datensatz kann anstelle oder zusätzlich zu einer Handlungsempfehlung z.B. eine statistische Verteilung von Daten unter Verwendung der Information umfassen. Beispielsweise kann basierend auf einer normalen oder spezifischen, permanenten oder situativen Charaktereigenschaft einer Person, wie z.B. Sturheit, eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für eine geeignete Partnerkombination mit anderen Charaktereigenschaften bestimmt werden. Der Datensatz kann beispielsweise in einem Histogramm zusammengefasst und an die Person anonym in einer privaten Nachricht vermittelt werden.
  • Das Verfahren zum Erstellen eines Datensatzes kann in einer Vielzahl von Anwendungsbeispielen ausgeführt sein und ist nicht auf die genannten Beschreibungen beschränkt. Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele diskutiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren im Bereich der Abfallentsorgung oder für Abfallcontainer z.B. für Computer-Hardware angewandt werden. Darin umfasst beispielsweise der Datensatz neue Bestelllisten, Recycling-Materiallisten, Statistiken über Verbräuche und für Marketing, Berechnungen einer Anordnung für eine Verpackung oder einen Transport. Der Datensatz kann beispielsweise auch eine Vorhersage oder Prognose umfassen, wann z.B. ein Abfallbehältnis einen kritischen Füllstand erreicht und zu entleeren ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren für Rezepte angewandt werden. Beispielsweise kann durch ein Text- oder Bilderkennungsverfahren ein Rezept identifiziert und z.B. gemäß seiner Zutaten in eine Informationsklasse zugeordnet werden. Ein Datensatz kann beispielsweise eine Empfehlung von Alternativrezepten, z.B. mit anderen Zutaten, oder eine Empfehlung für Menüergänzungen oder Serviervorschläge umfassen. Ferner kann der Datensatz unter Verwendung der Informationsklasse z.B. eine Auswirkung von einer Anwendung des Rezept oder eine Ursache für die Anwendung des Rezepts umfassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren in einer digitalen Welt angewandt werden. Beispielsweise können Informationen zu digitalen Produkten oder Gegenständen über einen digitalen Papierkorb erfasst werden. Die Informationen können gemäß zumindest einem vordefinierten Kriterium in eine Informationsklasse zugeordnet werden. Unter Verwendung der Information oder der Informationsklasse kann ein Datensatz erstellt werden. Beispielsweise umfasst der Datensatz neue Bestelllisten, Statistiken über Verbräuche und für Marketing, Berechnungen einer Anordnung für eine Verpackung oder einen Transport oder eine Empfehlung von Alternativen.
  • Ferner kann beispielsweise durch ein Text- oder Bilderkennungsverfahren ein Rezept identifiziert und z.B. gemäß seiner Zutaten in die Informationsklasse zugeordnet werden. Ein Datensatz kann beispielsweise eine Empfehlung von besseren Alternativrezepten umfassen. Ferner kann der Datensatz unter Verwendung der Informationsklasse z.B. eine Auswirkung von der Anwendung des Rezept oder eine Ursache für die Anwendung des Rezepts umfassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren eine Information über eine Nutzeraktivität, ein Nutzerverhalten, ein Nutzerinteresse, ein Tätigkeitsfeld eines Nutzers, eine Denkweise des Nutzers oder eine Erfindung des Nutzers erfassen. Eine Information kann beispielsweise anhand von einer Dokumentation oder eines Protokolle von genutzten Websites oder von genutzten Services auf einem Rechner, wie beispielsweise DNS, bestimmt werden. Gemäß einem vordefinierten Kriterium, wie z.B. einer möglichen Absicht des Nutzers, können die Informationen in eine Informationsklasse zugeordnet werden. Unter Verwendung der Informationsklasse kann ein Datensatz erstellt werden. Der Datensatz umfasst beispielsweise eine Vorstellung von Lösungen, eine Entwendung von Lösungsansätzen oder eine Verwendung von früheren Publikationen von Kochbüchern. Ferner umfasst der Datensatz beispielsweise eine Vorstellung von Dokumenten mit ähnlichen Lösungen, wie z.B. durch Plagiatsrecherche oder Patentrecherche.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über eine Person oder eine Personengruppe erfasst oder identifiziert werden. Gemäß dem vordefinierten Kriterium können beispielsweise die Informationen in eine Informationsklasse zugeordnet werden. Anhand der Informationsklasse kann beispielsweise ein Interesse der Personen oder der Personengruppe in einem Gebäude bestimmt werden. Ein Datensatz kann beispielsweise ein maßgeschneidertes Marketing für die Person oder Personengruppe umfassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über ein Fahrzeug, wie z.B. Bus, Bahn oder Schiff erfasst oder identifiziert werden. Gemäß einem vordefinierten Kriterium können beispielsweise die Informationen in eine Informationsklasse zugeordnet werden. Anhand der Informationsklasse kann beispielsweise ein Interesse anhand der Objektmerkmale in einem Gebäude bestimmt werden. Ein Datensatz kann beispielsweise eine Kodierung umfassen, um einen Zugang z.B. in ein Fahrzeug zu gewähren. Ferner kann der Datensatz eine Abrechnung einer genutzten Leistung oder ein zielgerichtetes Marketing umfassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über eine Reihenfolge von einfahrenden Fahrzeugen in einem Betriebshof erfasst werden, z.B. zwecks Positionierung und der Berücksichtigung einer nutzbaren Reihenfolge für eine Disposition oder Wartung.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information, wie z.B. über Materialien oder Chemikalien für eine Produktion von Werkstoffen oder Produkten in Verteilungsknoten z.B. in Warenwirtschaftskreisläufen oder -systemen erfasst werden. Ein Datensatz kann beispielsweise einen Herstellungsprozess oder eine Empfehlung von Verbesserungsmöglichkeiten umfassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über Begriffe aus Texten oder Gesprächen mit einer Begriffsstruktur erfasst werden. Ein Datensatz umfasst beispielsweise eine automatische Umschreibung der gleichen Idee mit anderen Wörtern oder mit Hilfe von Antonymen oder Synonymen. Ein Datensatz umfasst beispielsweise ein Dokument mit ähnlichen Ideen, ein Plagiat, eine ähnliche Ideenbeschreibung, ein ähnliches Forschungsprojekt, einen ähnlich Konkurrierenden oder eine ursprünglich eigene Idee oder ein Geschäftsmodell.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über eine Struktur eines Systems erfasst werden. Ein Datensatz umfasst beispielsweise alternative Systeme z.B. durch Substitution von Systemkomponenten durch wirtschaftlich, technisch oder systemisch Vorteilhaftere.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über einen Druckerspooler, einen Druckerspeicher oder einen Druckertoner z.B. mit integriertem Speicher, der Druckaufträge speichert, erfasst werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über eine Kontoaktivität oder Kontobewegung erfasst werden, sodass basierend auf der Information z.B. eine automatische Reisekostenabrechnung ausgeführt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über einen Container, wie z.B. einen Abfallcontainer, eine Gebäudegröße, einen Zug oder über einen Bahnhof erfasst werden, um z.B. eine Optimierung von Speicherkapazitäten und Gestaltungsmerkmalen vornehmen zu können.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information von einem Netzwerkgerät, wie z.B. einem Router erfasst werden. Informationen beziehen sich beispielsweise auf Schnittstellen, Netze im Netzwerk oder übertragene Datenpakete zwischen den Netzen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information von einem Stromnetzbetreiber z.B. unter Verwendung eines Smart Meters erfasst werden. Mittels digitaler Zähler, welche z.B. in einem Haushalt installiert sind, können beispielsweise einzelne Stromverbräuche an den Stromnetzbetreiber übermittelt werden. Die Stromverbräuche können beispielsweise hinsichtlich einer Ursache, wie z.B. einem Einschaltvorgang analysiert werden. Zum Beispiel können Informationen über Geräte oder Vorgänge mit einem hohen Stromverbrauch in eine gemeinsame Informationsklasse zugeordnet werden. Unter Verwendung der Informationsklasse kann eine Handlungsempfehlung, wie z.B. ein Austauschen von Glühbirnen mit LED-Leuchtmitteln oder ein Verwenden einer Waschmaschine mit einem niedrigeren Energieverbrauch, bestimmt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Information über einen Prozess, wie z.B. eine zeitliche Abfolge oder Wechselwirkung von Prozessschritten, erfasst werden. Beispielsweise kann der Prozess basierend auf einem Konzept des Process oder Data Minings dargestellt und verarbeitet werden, um eine Struktur im Prozess zu erkennen und daraus wesentliche Informationen zu ermitteln. Anhand einer Zuordnung der Informationen in eine Informationsklasse kann z.B. eine Handlungsempfehlung bestimmt werden, um einen Prozessablauf, z.B. hinsichtlich einer Einsparung von zeitlichen oder personellen Ressourcen, zu optimieren.
  • Die Aspekte und Merkmale, die zusammen mit einem oder mehreren der vorher detaillierten Beispiele und Figuren beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden, um ein gleiches Merkmal des anderen Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal in das andere Beispiel zusätzlich einzuführen.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen eines oder mehrerer der obigen Verfahren sein oder sich darauf beziehen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Schritte, Operationen oder Prozesse von verschiedenen, oben beschriebenen Verfahren können durch programmierte Computer oder Prozessoren ausgeführt werden. Beispiele können auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen-, prozessor- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare, prozessorausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren. Die Anweisungen führen einige oder alle der Schritte der oben beschriebenen Verfahren aus oder verursachen deren Ausführung. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien umfassen oder sein. Weitere Beispiele können auch Computer, Prozessoren oder Steuereinheiten, die zum Ausführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren programmiert sind, oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLAs = (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays), die zum Ausführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren programmiert sind, abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich ausdrücklich nur illustrativen Zwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen. Alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung sowie konkrete Beispiele derselben umfassen deren Entsprechungen.
  • Ein als „Mittel zum...“ Ausführen einer bestimmten Funktion bezeichneter Funktionsblock kann sich auf eine Schaltung beziehen, die ausgebildet ist zum Ausführen einer bestimmten Funktion. Somit kann ein „Mittel für etwas“ als ein „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas“ implementiert sein, z. B. ein Bauelement oder eine Schaltung ausgebildet für oder geeignet für die jeweilige Aufgabe.
  • Funktionen verschiedener in den Figuren gezeigter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zum Bereitstellen eines Signals“, „Mittel zum Erzeugen eines Signals“, etc. bezeichneter Funktionsblöcke kann in Form dedizierter Hardware, z. B „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“ etc. sowie als Hardware fähig zum Ausführen von Software in Verbindung mit zugehöriger Software implementiert sein. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzelnen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen gemeinschaftlich verwendeten Prozessor oder durch eine Mehrzahl von individuellen Prozessoren bereitgestellt sein, von denen einige oder von denen alle gemeinschaftlich verwendet werden können. Allerdings ist der Begriff „Prozessor“ oder „Steuerung“ bei Weitem nicht auf ausschließlich zur Ausführung von Software fähige Hardware begrenzt, sondern kann Digitalsignalprozessor-Hardware (DSP-Hardware; DSP = Digital Signal Processor), Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA = Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM = Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) und nichtflüchtige Speichervorrichtung (storage) umfassen. Sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, kann auch eingeschlossen sein.
  • Ein Blockdiagramm kann zum Beispiel ein grobes Schaltdiagramm darstellen, das die Grundsätze der Offenbarung implementiert. Auf ähnliche Weise können ein Flussdiagramm, ein Ablaufdiagramm, ein Zustandsübergangsdiagramm, ein Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse, Operationen oder Schritte repräsentieren, die zum Beispiel im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor explizit gezeigt ist. In der Beschreibung oder in den Patentansprüchen offenbarte Verfahren können durch ein Bauelement implementiert werden, das ein Mittel zum Ausführen eines jeden der jeweiligen Schritte dieser Verfahren aufweist.
  • Es versteht sich, dass die Offenbarung mehrerer, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte, Prozesse, Operationen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden soll, sofern dies nicht explizit oder implizit anderweitig, z. B. aus technischen Gründen, angegeben ist. Daher werden diese durch die Offenbarung von mehreren Schritten oder Funktionen nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Ferner kann bei einigen Beispielen ein einzelner Schritt, Funktion, Prozess oder Operation mehrere Teilschritte, -funktionen, -prozesse oder -operationen einschließen und/oder in dieselben aufgebrochen werden. Solche Teilschritte können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts sein, sofern sie nicht explizit ausgeschlossen sind.
  • Weiterhin sind die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Während jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann - andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hier explizit vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.

Claims (22)

  1. Ein Verfahren (300) zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes, umfassend: Erfassen einer Kennzeichnung zumindest eines Objekts mittels eines Sensors (301); Zuordnen des Objektes zu einer Objektklasse anhand der Kennzeichnung (302); und Bestimmen eines alternativen Objektes derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium (303).
  2. Das Verfahren (300) nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen einer Handlungsempfehlung basierend auf dem vordefinierten Kriterium.
  3. Das Verfahren (300) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Wohlbefinden, Qualität oder einer benutzerdefinierten Vorgabe umfasst.
  4. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Erstellen des Datensatzes für eine interne oder externe Entität, wobei der Datensatz eine Information über das alternative Objekt umfasst; und Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung.
  5. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Datensatz eine zusätzliche Information über das Objekt umfasst.
  6. Das Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: Erfassen einer objektspezifischen Information eines weiteren Objekts; und Zuordnen des weiteren Objektes zu einer weiteren Objektklasse anhand der objektspezifischen Information; und Bestimmen eines weiteren alternativen Objektes derselben weiteren Objektklasse basierend auf zumindest dem vordefinierten Kriterium.
  7. Eine Vorrichtung (100) zum Erstellen eines eine Empfehlung enthaltenden Datensatzes, umfassend: Einen Sensor (101) zum Erfassen einer Kennzeichnung (105) zumindest eines Objekts (104); Eine Schaltung (102), die ausgebildet ist, um das Objekt (104) anhand der Kennzeichnung (105) zu einer Objektklasse zuzuordnen; und Um ein alternatives Objekt (106) derselben Objektklasse basierend auf zumindest einem vordefinierten Kriterium zu bestimmen.
  8. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, wobei die Schaltung (102) ferner ausgebildet ist, um eine Handlungsempfehlung basierend auf dem vordefinierten Kriterium zu bestimmen.
  9. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Wohlbefinden, Qualität oder einer benutzerdefinierten Vorgabe umfasst.
  10. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, ferner umfassend: Eine Ausgabeschnittstelle (103), wobei die Schaltung (102) ferner ausgebildet ist, um den Datensatz für eine interne oder externe Entität (107) zu erstellen, wobei der Datensatz eine Information über das alternative Objekt (106) umfasst; und wobei die Ausgabeschnittstelle (103), ausgebildet ist, um anhand eines Ausgabesignals den Datensatz in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung zu übermitteln.
  11. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Datensatz eine zusätzliche Information über das Objekt umfasst.
  12. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, ferner umfassend: Erfassen einer objektspezifischen Information eines weiteren Objekts; wobei Die Schaltung (102) ferner ausgebildet ist, um das weitere Objekt anhand der objektspezifischen Information zu einer weiteren Objektklasse zuzuordnen; und Um ein weiteres alternatives Objekt derselben weiteren Objektklasse basierend auf zumindest dem vordefinierten Kriterium zu bestimmen.
  13. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei Der Sensor (101) an einem Abfallbehältnis (206) angeordnet ist.
  14. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei Der Sensor (101) an einem Einkaufsbehältnis angeordnet ist.
  15. Ein Verfahren (400) zum Erstellen eines Datensatzes, umfassend: Erfassen einer Information über eine Aktivität oder einen Zustand zumindest einer Person oder zumindest eines Objekts (401); Zuordnen der Information zu einer Informationsklasse gemäß zumindest einem vordefinierten Kriterium (402); und Erstellen des Datensatzes für eine interne oder externe Entität (403).
  16. Das Verfahren nach Anspruch 15, wobei das vordefinierte Kriterium zumindest einen Aspekt hinsichtlich Kosten, Umwelt, Logistik, Ernährung, Geschmack, Wohlbefinden, Unterhaltung, Qualität, Herstellung, Herkunft, Semantik, Beziehung, Ursprung, Ordnung, Größe, Zeit, Position, Wirkung, Sicherheit, Umgebung, Funktion, Optik, Akustik, elektrischen Feld, magnetischen Feld, Wahrnehmung, Wettbewerb, Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Prozess oder Marketing umfasst.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Objekt einem Gegenstand, einem Produkt, einer Website, einem Wort, einer Wortzusammensetzung, einem Dokument, einer Datei, einem Signal, einem messbaren Feld, einem System, einer Dienstleistung oder einem Projekt entspricht.
  18. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Zustand auf einer Position, Bewegung, Art, Erscheinung, Wirkung oder Eigenschaft der Person oder des Objekts basiert.
  19. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Aktivität einer gegenwärtigen oder vergangenen Aktion der Person oder des Objekts entspricht.
  20. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, ferner umfassend: Bestimmen einer Handlungsempfehlung unter Verwendung der Informationsklasse; und Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung, wobei der Datensatz die Handlungsempfehlung umfasst.
  21. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, ferner umfassend: Übermitteln des Datensatzes in einer vorbestimmten Syntax oder einer vorbestimmten Signal-Codierung, wobei der Datensatz die Information verwendet.
  22. Ein Computerprogramm mit einem Programmcode, dass ein Ausführen eines Verfahrens gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 6 oder 15 bis 21 bewirkt, wenn der Programmcode auf einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird.
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