DE102020103594A1 - Ausrückanordnung für eine Reibkupplung eines Fahrzeugs, Nehmerzylinder für die Ausrückanordnung und Verfahren zum Ausgleich von Toleranzen mit der Ausrückanordnung - Google Patents

Ausrückanordnung für eine Reibkupplung eines Fahrzeugs, Nehmerzylinder für die Ausrückanordnung und Verfahren zum Ausgleich von Toleranzen mit der Ausrückanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Nehmerzylinder 1 für eine hydraulische Ausrückanordnung 20 einer Reibkupplung 50 eines Kraftfahrzeugs, mit einem koaxial zu einer Hauptachse H angeordneten Zylindergehäuse 2, wobei das Zylindergehäuse 2 einen ringförmigen Druckraum 3 ausbildet, mit einem Ringkolben 4, wobei der Ringkolben 4 in dem Druckraum 3 bezogen auf die Hauptachse H von einer Einrückendstellung E in eine Ausrückendstellung und zurück axial beweglich angeordnet ist, mit einer Ausgleichseinrichtung 6 zum Ausgleich von Toleranzen einer Übertragungsvorrichtung 21 der hydraulischen Ausrückanordnung 20 zur Übertragung einer Betätigungskraft auf ein Lamellenpaket 55 der Reibkupplung 50, wobei die Ausgleichseinrichtung 6 einen Endanschlag 9 für den Ringkolben 4 in der Einrückendstellung E bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nehmerzylinder für eine hydraulische Ausrückanordnung zur Integration in einer Reibkupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem koaxial zu einer Hauptachse angeordneten Zylindergehäuse, wobei das Zylindergehäuse einen ringförmigen Druckraum ausbildet, mit einem Ringkolben, wobei der Ringkolben in dem Druckraum bezogen auf die Hauptachse in einer Ausrückrichtung von einer Einrückendstellung in eine Ausrückendstellung und zurück axial beweglich angeordnet ist und mit einer Ausgleichseinrichtung zum Ausgleich von Toleranzen eines Übertragungselements der Ausrückanordnung zur Übertragung einer Betätigungskraft auf ein Lamellenpaket der Reibkupplung. Die Erfindung betrifft auch eine Ausrückanordnung für eine Reibkupplung eines Fahrzeugs mit dem Nehmerzylinder und ein Verfahren zum Ausgleich von Toleranzen.
  • Einrichtungen zum Toleranzausgleich in einer Ausrückanordnung einer Reibkupplung sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Oftmals sind solche Einrichtungen als Einstellscheiben ausgebildet, die zwischen einem Ausrücklager und einem Drucktopf zur Übertragung einer Betätigungskraft auf ein Lamellenpaket der Reibkupplung angeordnet sind. Die Einstellscheiben sind in unterschiedlichen Dicken bereitgestellt, sodass eine Einstellscheibe in der passenden Dicke zum Ausgleich der vorliegenden Positionstoleranz bei der Montage der Ausrückanordnung in der Reibkupplung gewählt werden kann. Auch anderes arbeitende Vorrichtungen zum Toleranzausgleich in einer Kupplung sind bereits bekannt, wie es z.B. in der Druckschrift DE 10 2007 008 983 A1 beschrieben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Einstelleinrichtung bereitzustellen, die einfach und sicher in einem Nehmerzylinder für eine Ausrückanordnung zu montieren ist. Diese Aufgabe wird durch einen Nehmerzylinder für eine hydraulische Ausrückanordnung zur Integration in eine Reibkupplung eines Fahrzeugs gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Ausrückanordnung für eine Reibkupplung eines Fahrzeugs mit dem Nehmerzylinder gemäß dem Anspruch 8 und durch ein Verfahren zum Ausgleich von Toleranzen mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird ein Nehmerzylinder für eine hydraulische Ausrückanordnung einer Reibkupplung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Pkws oder Lkws, vorgeschlagen. Bevorzugt ist die Reibkupplung für einen Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Beispielsweise ist die Reibkupplung als eine Einfach-, Doppel- oder Mehrfachlamellenkupplung ausgebildet. Die Reibkupplung kann eine Trockenkupplung sein, bevorzugt handelt es sich um eine Nasskupplung. Vorzugsweise umfasst die Lamellenkupplung ein Lamellenpaket mit einer Mehrzahl an Lamellen, die zur Auslösung der Reibkupplung in gegenseitigen Reibkontakt gebracht werden können.
  • Der Nehmerzylinder weist ein koaxial zu einer Hauptachse angeordnetes Zylindergehäuse auf. Vorzugsweise ist die Hauptachse durch eine Welle des Fahrzeugs definiert. Das Zylindergehäuse bildet einen ringförmigen Druckraum aus. Insbesondere ist in dem Druckraum eine Fluidsäule angeordnet und/oder in diesen einleitbar.
  • Der Nehmerzylinder umfasst einen Ringkolben. Der Ringkolben ist zumindest abschnittsweise in dem Druckraum bezogen auf die Hauptachse von einer Einrückendstellung in eine Ausrückendstellung und zurück axial beweglich angeordnet. Insbesondere ist der Ringkolben zur Erreichung des Reibschlusses zwischen den Lamellen von der Einrückendstellung in die Ausrückendstellung in eine Ausrückrichtung bewegbar. Beispielsweise wird der Ringkolben durch einen durch die Fluidsäule in dem Druckraum aufgebauten Druck in die Ausrückrichtung bewegt, wobei er zumindest in der Ausrückendstellung abschnittsweise außerhalb des Druckraums angeordnet ist.
  • Bevorzugt überträgt der Ringkolben in der Ausrückendstellung und/oder außerhalb des Druckraums eine Betätigungskraft auf die Lamellen, wodurch diese in den gegenseitigen Reibkontakt gebracht werden. Die Rückstellung des Ringkolbens erfolgt insbesondere durch eine Vorlast der Druckplatte oder der Teller- oder Hebelfeder, im Speziellen dann, wenn der Druck in dem Druckraum nachlässt.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausrückanordnung eine Übertragungsvorrichtung zur Übertragung der Betätigungskraft auf die Lamellen des Lamellenpakets. Die Übertragungsvorrichtung umfasst z.B. eine Druckplatte oder eine Teller- oder Hebelfeder und einen Drucktopf. Bevorzugt überträgt der Drucktopf die Betätigungskraft mittels der Teller- oder Hebelfeder auf die Druckplatte, welche die Lamellen zusammenpresst und in Reibkontakt bringt.
  • Optional ergänzend umfasst die Ausrückanordnung ein Ausrücklager, welches zur Übertragung der durch den Ringkolben eingeleiteten Betätigungskraft auf die Übertragungsvorrichtung ausgebildet und/oder angeordnet ist. Insbesondere überträgt das Ausrücklager die Betätigungskraft auf die Übertragungsvorrichtung, sodass die Lamellen des Lamellenpaketes reibschlüssig zusammengepresst und die Reibkupplung betätigt wird. Bevorzugt bildet das Ausrücklager eine Wirkverbindung zwischen dem Ringkolben und der Übertragungsvorrichtung. Zum Beispiel ist das Ausrücklager als ein Kugellager oder als ein Nadellager, insbesondere als ein Axialnadellager, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Ringkolben mit dem Ausrücklager zur Einleitung der Betätigungskraft z.B. form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Insbesondere ist der Ringkolben über das Ausrücklager mit der Übertragungsvorrichtung wirkverbunden.
  • Der Nehmerzylinder weist eine Ausgleichseinrichtung auf. Die Ausgleichseinrichtung ist dazu ausgebildet, Toleranzen der Übertragungsvorrichtung, insbesondere der Druckplatte oder der Teller- oder Hebelfeder und/oder des Drucktopfes auszugleichen. Vorzugsweise dient die Ausgleichseinrichtung dazu, die Wirkverbindung zwischen dem Ringkolben und der Übertragungsvorrichtung und somit die Übertragung der Betätigungskraft zur Bildung des Reibschlusses zwischen den Lamellen sicherzustellen.
  • Bei den Toleranzen der Übertragungsvorrichtung handelt es sich zum Beispiel um Positions-, Lage- und/oder Maßtoleranzen der Übertragungsvorrichtung, insbesondere in einem Einbauzustand der Ausrückanordnung in der Reibkupplung. Die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung sind z.B. bedingt durch Einbautoleranzen von Komponenten in der Reibkupplung, z.B. des Lamellenpakets. Die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung können alternativ oder optional ergänzend durch Toleranzen des Ringkolbens bedingt sein, insbesondere wenn er durch die Vorlast des Drucktopfes oder der Teller- oder Hebelfeder auf Anschlag in die Einrückendstellung zurückgestellt ist. Auch Lagerung und Befestigung der Reibkupplung in dem Fahrzeug können die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung verursachen.
  • Erfindungsgemäß bildet die Ausgleichseinrichtung einen Endanschlag für den Ringkolben in der Einrückendstellung. Insbesondere bildet die Ausgleichseinrichtung den Endanschlag am Ende einer maximalen Wegstrecke, entlang der der Drucktopf oder die Teller- oder Hebelfeder den Ringkolben in die Einrückrichtung zurückstellen können. Im Speziellen bildet die Ausgleichseinrichtung in Abhängigkeit der Toleranzen der Ausgleichsvorrichtung den Endanschlag für den Ringkolben in der Einrückendstellung.
  • Die von dem Ringkolben zurückgelegte maximale Wegstrecke in der axialen Rückstellrichtung entspricht insbesondere der von dem Ringkolben zurücklegbaren Wegstrecke in der axialen Ausrückrichtung. Wenn also die Ausgleichseinrichtung an dem Ende der Wegstrecke den Endanschlag für den Ringkolben bildet, kann in vorteilhafter Weise sichergestellt werden, dass die Betätigungskraft beim Zurücklegen der gleichen Wegstrecke in die entgegengesetzte Ausrückrichtung durch den Ringkolben sicher auf die Übertragungsvorrichtung übertragen werden kann und somit die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung ausgeglichen sind.
  • Vorteilhaft ist, dass die Ausgleichseinrichtung auf einfache Weise bereits vor dem Transport oder der Montage des Nehmerzylinders in der Ausrückanordnung an dem Zylindergehäuse angeordnet werden kann. Bislang ist es bei Ausrückanordnungen aus dem Stand der Technik, z.B. gemäß der 1, notwendig, Messungen in der Ausrückanordnung durchzuführen, Toleranzen zu berechnen und eine zum Toleranzausgleich bestgeeignete Einstellscheibe aus einer Vielzahl an Einstellscheiben mit unterschiedlichen Dicken auszuwählen. Messtoleranzen beim Ausmessen und Dickentoleranzen der Einstellscheibe mussten notwendigerweise akzeptiert werden, genauso wie Restungenauigkeiten, die insbesondere durch zu verwendende Einstellscheiben verursacht werden, die nicht exakt auf die berechnete Dicke passen. Das Ausmessen der Einbausituation der Ausrückanordnung, die Berechnung und Auswahl der passenden Dicke der Einstellscheibe und das Einlegen der Einstellscheibe während der Montage und vor Inbetriebnahme der Ausrückanordnung ist durch die Bereitstellung der Ausgleichseinrichtung der vorliegenden Erfindung nicht mehr notwendig. Eine Gefahr der Verwendung einer falschen Einstellscheibe besteht nicht mehr. Eine Prozesssicherheit bei der Montage des Nehmerzylinders in der Ausrückanordnung kann dadurch in vorteilhafter Weise erhöht werden. Außerdem kann die Montage erleichtert und beschleunigt werden und dadurch Kosten reduziert werden. Ebenfalls ist es in vorteilhafter Weise nicht mehr notwendig, die Vielzahl an unterschiedlich starken Einstellscheiben vorzuhalten, was zu einer Bauteilereduzierung und ebenfalls zu einer Kosteneinsparung führen kann. Insbesondere müssen die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung lediglich im Rahmen eines einfachen Richtprozesses in der Ausgleichseinrichtung abgebildet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausgleichseinrichtung in der axialen Ausrückrichtung endseitig, insbesondere ausrücklagerseitig, an dem Zylindergehäuse angeordnet. Alternativ oder optional ergänzend ragt die Ausgleichseinrichtung von dem Zylindergehäuse in der axialen Ausrückrichtung, insbesondere zu dem Ausrücklager hin, vor. Insbesondere ist die Ausgleichseinrichtung zwischen dem Zylindergehäuse und einem aus dem Zylindergehäuse herausragenden Abschnitt des Ringkolbens angeordnet. Beispielsweise ist die Ausgleichseinrichtung als ein zu der Hauptachse konzentrischer Ausgleichsring ausgebildet.
  • In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist die Ausgleichseinrichtung von einer Grundstellung in eine Toleranzausgleichsstellung überführbar, z.B. verschiebbar oder verformbar. Insbesondere nimmt die Ausgleichseinrichtung die Grundstellung ein, wenn der Ringkolben zum Transport und zur Montage des Nehmerzylinders in der Ausrückanordnung in einer Transportsicherungsstellung gesichert ist, wobei die Transportsicherungsstellung vorzugsweise zwischen der Einrückendstellung und der Ausrückendstellung angeordnet ist. Die Sicherung in der Transportsicherungsstellung erfolgt insbesondere durch eine ringförmige koaxial zu der Hauptachse und endseitig an dem Zylindergehäuse angeordnete Transportsicherungseinrichtung der Ausrückanordnung und durch eine z.B. konzentrisch zu der Hauptachse angeordnete Vorlastfeder der Ausrückanordnung, welche den Ringkolben gegen die Transportsicherungseinrichtung drückt und somit in der Transportsicherungsstellung hält. Im Speziellen weist die Ausgleichseinrichtung solange die Grundstellung auf, bis der Nehmerzylinder in der Ausrückanordnung montiert und der Ringkolben insbesondere zum ersten Mal durch den Drucktopf oder die Teller- oder Hebelfeder um die maximale Wegstrecke in die Einrückendstellung zurückgestellt ist.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt, dass der Ausgleich der Toleranzen der Übertragungsvorrichtung durch die Ausgleichseinrichtung in der Toleranzausgleichsstellung möglich ist, erfolgt und/oder durchgeführt wird. Insbesondere nimmt die Ausgleichseinrichtung die Toleranzausgleichsstellung ein, wenn der Nehmerzylinder in dem Ausrücksystem montiert ist und der Ringkolben insbesondere zum ersten Mal durch den Drucktopf oder die Teller- oder Hebelfeder um die maximale Wegstrecke in die Einrückendstellung zurückgestellt ist. Vorzugsweise behält die Ausgleichseinrichtung die Toleranzausgleichsstellung dauerhaft bei. Insbesondere nimmt sie nach der Einnahme der Toleranzausgleichsstellung nicht wieder die Grundstellung ein.
  • Vorteilhaft ist, dass ein Toleranzausgleichsprozess, in dem die Ausgleichseinrichtung von der Grundstellung in die Toleranzausgleichsstellung überführt wird, in die Ausrückanordnung, insbesondere in die Übertragungsvorrichtung integriert ist
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgleichseinrichtung in der Grundstellung in einer ersten Position an dem Zylindergehäuse angeordnet. Insbesondere ist die Ausgleichseinrichtung in der Toleranzausgleichsstellung in einer davon abweichenden zweiten Position an dem Zylindergehäuse angeordnet.
  • Beispielsweise ist die Überführung der Ausgleichseinrichtung von der Grundstellung in die Toleranzausgleichsstellung ein Verschieben der Ausgleichseinrichtung in die axiale Einrückrichtung, insbesondere entlang des Zylindergehäuses von der ersten Position in die zweite Position. Das Verschieben erfolgt insbesondere durch die Rückstellkraft der Teller- oder Hebelfeder über den Drucktopf, mittels der der Ringkolben entlang der maximalen Wegstrecke in die Einrückendstellung zurückgestellt wird. Bei und/oder während der Bewegung des Ringkolbens in die Rückstellrichtung schiebt der Ringkolben die Ausgleichseinrichtung soweit aus der ersten Position heraus, bis er die maximale Wegstrecke zurückgelegt hat und die Einrückendstellung einnimmt. Insbesondere nimmt die Ausgleichseinrichtung die zweite Position ein und/oder ist durch den Ringkolben bis in die zweite Position verschoben, wenn dieser die Einrückendstellung aufweist. Somit kann die Ausgleichseinrichtung in der zweiten Position den Endanschlag für den Ringkolben in der Einrückendstellung bilden, wobei bei der Festlegung der zweiten Position in vorteilhafter Weise die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung berücksichtigt sind/wurden.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die Ausgleichseinrichtung in der Grundstellung und/oder in der ersten Position beweglich, insbesondere verschiebbar, an dem Zylindergehäuse angeordnet ist. Optional weist das Zylindergehäuse eine Führungseinrichtung zur Führung der Ausgleichseinrichtung bei der Überführung von der ersten Position in die zweite Position auf. In der Positionsausgleichsstellung und/oder in der zweiten Position ist die Ausgleichseinrichtung bevorzugt unbeweglich an dem Zylindergehäuse festgelegt ist. Insbesondere erfolgt die Festlegung der Ausgleichseinrichtung an dem Zylindergehäuse nach der Überführung in die Positionsausgleichsstellung und/oder nach der Überführung in die zweite Position.
  • Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Ausgleichseinrichtung in der Grundstellung eine ursprüngliche Gestalt aufweist. Insbesondere weist die Ausgleichseinrichtung in der Toleranzausgleichsstellung eine von der ursprünglichen Gestalt abweichende verformte Gestalt auf.
  • Beispielsweise ist die Überführung der Ausgleichseinrichtung von der Grundstellung in die Toleranzausgleichsstellung eine Verformung der Ausgleichseinrichtung in die axiale Einrückrichtung. Beispielsweise wird die Ausgleichseinrichtung bzw. deren ursprüngliche Gestalt insbesondere in ihrer Längserstreckung entlang des Zylindergehäuses verformt, z.B. gestaucht, eingedrückt und/oder verkürzt. Die Verformung erfolgt insbesondere durch die Rückstellkraft des Drucktopfes oder der Teller- oder Hebelfeder, mittels der der Ringkolben entlang der maximalen Wegstrecke in die Einrückendstellung zurückgestellt wird. Bei und/oder während der Bewegung des Ringkolbens in die Rückstellrichtung drückt der Ringkolben gegen die Ausgleichseinrichtung und verformt diese. Insbesondere drückt der Ringkolben die Ausgleichseinrichtung soweit ein und verkürzt diese, bis er die maximale Wegstrecke zurückgelegt hat und die Einrückendstellung einnimmt. Insbesondere weist die Ausgleichseinrichtung die verformte Gestalt auf und/oder ist durch den Ringkolben verformt worden, wenn dieser die Einrückendstellung aufweist. Somit kann die Ausgleichseinrichtung mit der verformten Gestalt den Endanschlag für den Ringkolben in der Einrückendstellung bilden, wobei bei dem Grad der Verformung und/oder die Intensität der Stauchung in vorteilhafter Weise die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung berücksichtigt sind/wurden.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die Ausgleichseinrichtung in der Grundstellung, insbesondere wenn sie die ursprünglichen Gestalt aufweist, unbeweglich an dem Zylindergehäuse angeordnet ist. Dadurch kann die Ausgleichseinrichtung durch den Ringkolben verformt werden, wenn dieser in die Einrückendstellung zurückgestellt wird. Vorzugsweise ist/bleibt die Ausgleichseinrichtung auch in der Toleranzausgleichsstellung, insbesondere mit der verformten Gestalt, unbeweglich an dem Zylindergehäuse festgelegt.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausrückanordnung für eine Reibkupplung eines Fahrzeugs mit dem Nehmerzylinder nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 7. Vorzugsweise umfasst die Reibkupplung das Ausrücklager, die Übertragungsvorrichtung, die Vorlastfeder und die Sicherungseinrichtung.
  • Ein Verfahren zum Ausgleich von Toleranzen einer Übertragungsvorrichtung zur Übertragung einer Betätigungskraft auf ein Lamellenpaket einer Reibkupplung mit der Ausrückanordnung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach dem Anspruch 7 bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung.
  • Der Ausgleich der Toleranzen erfolgt durch die Ausgleichseinrichtung des Nehmerzylinders der Ausrückanordnung in einer Toleranzausgleichsstellung der Ausgleichseinrichtung. Im Rahmen des Verfahrens wird die Ausgleichseinrichtung zunächst in einer Grundstellung angeordnet und später von der Grundstellung in die Toleranzausgleichsstellung überführt. Vorzugsweise wird die Ausgleichseinrichtung in der Grundstellung angeordnet, wenn der Ringkolben des Nehmerzylinders zum Transport und zur Montage des Nehmerzylinders in der Ausrückanordnung transportgesichert ist. Insbesondere wird die Ausgleichseinrichtung während oder nach der Montage des Nehmerzylinders in der Ausrückanordnung in die Toleranzausgleichsstellung überführt.
  • Im Rahmen des Verfahrens ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Ausgleichseinrichtung insbesondere in die axiale Rückstellrichtung verschoben wird, um sie von der Grundstellung in die Toleranzausgleichsstellung zu überführen. Alternativ ist es vorzugsweise im Rahmen der Erfindung vorgehsehen, dass die Ausgleichseinrichtung verformt, insbesondere gestaucht oder verkürzt wird, um sie von der Grundstellung in die Toleranzausgleichsstellung zu überführen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1a eine axiale Schnittansicht einer Reibkupplung mit einer Ausrückanordnung aus dem Stand der Technik, welche eine Übertragungsvorrichtung und zwei Nehmerzylinder umfasst;
    • 1b eine Detailansicht der Nehmerzylinder und zweier Ausrücklager der Übertragungsvorrichtung aus der 1a;
    • 1c eine schematisch dargestellte Einbausituation der Nehmerzylinder und der beiden Ausrücklager der Übertragungsvorrichtung aus der 1b in einem Kupplungsgehäuse der Reibkupplung;
    • 2 eine axiale Schnittansicht zweier erfindungsgemäßer Nehmerzylinder und zweier Ausrücklager einer erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung, wobei Ringkolben der Nehmerzylinder in einer Sicherungsstellung zur Transportsicherung der Nehmerzylinder angeordnet sind;
    • 3 die erfindungsgemäßen Nehmerzylinder und Ausrücklager aus der 2, wobei die Ringkolben in einer Einrückendstellung angeordnet sind;
    • 4-5 schematisch dargestellte Einbausituationen der erfindungsgemäßen Nehmerzylinder aus den 2 und 3, wobei Verfahrensschritte zum Ausgleich von Toleranzen der Übertragungsvorrichtung durch die Überführung einer Ausgleichseinrichtung bei einem der Nehmerzylinder von einer Grundstellung in eine Toleranzausgleichsstellung gezeigt sind.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1a ist eine Reibkupplung 50 für einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws, in einer axialen Schnittansicht bezogen auf eine Welle 51 des Fahrzeugs gezeigt. Die Welle 51 umfasst eine Hohlwelle 52 und eine innerhalb der Hohlwelle 52 verlaufende Vollwelle 53. Die Welle 51 definiert eine Hauptachse H.
  • Die Reibkupplung 50 ist als eine Doppellamellenkupplung ausgebildet. Sie umfasst ein Kupplungsgehäuse 54, innerhalb dem eine hydraulische Ausrückanordnung 20 und zwei Lamellenpakete 55 mit jeweils einer Vielzahl an Lamellen 56 angeordnet sind. Das Kupplungsgehäuse 54 ist durch einen Gehäuseabschnitt 58 von einem Kurbelwellenraum des Fahrzeugs getrennt. Über eine Schraubverbindung 57 ist das Kupplungsgehäuse 54 mit dem Gehäuseabschnitt 58 verbunden.
  • Die hydraulische Ausrückanordnung 20 weist zwei Nehmerzylinder 1, zwei Übertragungsvorrichtungen 21, zwei Ausrücklager 22 und zwei Einstellscheiben 23 auf.
  • In der folgenden Beschreibung wird jeweils nur auf ein Lamellenpaket 55, auf einen Nehmerzylinder 1, auf eine Übertragungsvorrichtung 21, auf ein Ausrücklager 22 und auf eine Einstellscheibe 23 Bezug genommen, wobei diese Beschreibung in entsprechender Weise für die entsprechenden zweiten Bauteile übernommen werden kann.
  • Der Nehmerzylinder 1 weist ein Zylindergehäuse 2 auf, welches koaxial zu der Hauptachse H angeordnet ist und einen ringförmigen Druckraum 3 ausbildet. Der Nehmerzylinder 1 weist einen Ringkolben 4 auf, welcher in dem Druckraum 3 beweglich angeordnet ist. In dem Druckraum 3 ist eine Fluidsäule zum Aufbau eines hydraulischen Drucks angeordnet. Bei Beaufschlagung des Ringkolbens 4 mit dem Druck kann der Ringkolben 4 in eine axiale Ausrückrichtung Ra von einer Einrückendstellung E in eine nicht gezeigte Ausrückendstellung bewegt werden. Zumindest in der Ausrückendstellung ragt der Ringkolben 4 abschnittsweise aus dem Druckraum heraus. Wenn der Druck in dem Druckraum 3 nachlässt kann der Ringkolben 4 durch eine Vorlast der Übertragungsvorrichtung 21 in Richtung des Lamellenpakets 55 in eine axiale Einrückrichtung Re zurückgestellt werden, sodass der Ringkolben 4 in die Einrückendstellung E bewegt wird.
  • Das Ausrücklager 22 ist als ein Kugellager oder als ein Nadellager ausgebildet und mit dem Ringkolben 4 form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Es ist dazu ausgebildet, eine durch die Druckbeaufschlagung des Ringkolbens 4 erzeugte Betätigungskraft auf die Übertragungsvorrichtung 21 zu übertragen, insbesondere um die Reibkupplung 50 zu betätigen. Weiterhin ist das Ausrücklager 22 dazu ausgebildet, die durch die Vorlast der Übertragungsvorrichtung 21 erzeugte Kraft von der Übertragungsvorrichtung 21 auf den Ringkolben 4 zu übertragen, insbesondere um diesen in die Einrückendstellung E zurückzustellen.
  • Die Übertragungsvorrichtung 21 umfasst einen Drucktopf 24 und eine Tellerfeder 25, welche miteinander in einer Wirkverbindung stehen. Das Ausrücklager 22 ist mit dem Drucktopf 24 wirkverbunden. Bei Einleitung der Betätigungskraft in das Ausrücklager 22 durch den Ringkolben 4 überträgt das Ausrücklager 22 die Betätigungskraft auf den Drucktopf 24, wodurch die Lamellen 56 des Lamellenpakets 55 der Reibkupplung 50 mittelbar reibschlüssig zusammengepresst werden, sodass die Reibkupplung 50 betätigt wird.
  • Die Einstellscheibe 23 ist zwischen dem Ausrücklager 22 und dem Drucktopf 24 angeordnet, wobei sie durch die Vorlast der Tellerfeder 25 zwischen dem Drucktopf 24 und dem Ausrücklager 22 eingeklemmt ist. Insbesondere ist das Ausrücklager 22 über die Einstellscheibe 23 mit dem Drucktopf 24 wirkverbunden.
  • In der 1b ist eine Detaildarstellung des Nehmerzylinders 1, des Ausrücklagers 22 und der Einstellscheibe 23 aus der 1a gezeigt. Der Ringkolben 4 ist in der Einrückendstellung E in dem Druckraum 3 angeordnet. In der Einrückendstellung E sitzt der Ringkolben 4 auf Anschlag mit dem Zylindergehäuse 2, wobei ein kolbenseitiger Endanschlag 5 des Ringkolbens 4 endseitig an dem Zylindergehäuse 2 anschlägt.
  • Das Ausrücklager 22 umfasst einen Lageraußenring 26, welcher kolbenseitig angeordnet ist, einen Lagerinnenring 27, welcher übertragungsvorrichtungsseitig angeordnet ist und eine Mehrzahl an Wälzkörpern 28, welche zwischen den beiden Lagerringen 26, 27 abwälzend gehalten ist. Der Lageraußenring 26 ist über ein Verbindungsteil 29 mit dem Ringkolben 4 verbunden. Die Einstellscheibe 23 ist an einer Anlagefläche 30 (1c) des Lagerinnenrings 27 angeordnet, insbesondere gegen diese durch die Vorlast über den Drucktopf 24 (1a) gepresst.
  • Die Einstellscheibe 23 dient dazu, Toleranzen, insbesondere Einbau-, Maß- und/oder Lagetoleranzen der Übertragungsvorrichtung 21 gegenüber dem Ausrücklager 22 und dem Ringkolben 4 auszugleichen. Die Toleranzen der Übertragungsvorrichtung 21 können zum Beispiel durch Einbau- und Lagetoleranzen bei der Befestigung des Kupplungsgehäuses 54 in dem Fahrzeug, durch Einbau- und Lagetoleranzen bei der Integration der Übertragungsvorrichtung 21 in dem Kupplungsgehäuse 54 und/oder durch Maßtoleranzen der Tellerfeder 25 und des Drucktopfs 24 bedingt sein. Der Toleranzausgleich ist notwendig, um die Betätigungskraft durch den Ringkolben 4 in der Ausrückendstellung vollständig und zuverlässig auf die Übertragungsvorrichtung 21 zu übertragen und in das Lamellenpaket 55 einzuleiten und außerdem um den Ringkolben 4 vollständig in die Einrückendstellung E auf Anschlag zurückstellen zu können.
  • In der 1c ist eine schematisch dargestellte Einbausituation des Nehmerzylinders 1 und des Ausrücklagers 22 der dem Stand der Technik zugehörenden hydraulischen Ausrückanordnung 20 in dem Kupplungsgehäuse 54 der Reibkupplung 50 gezeigt. Anhand der 1c wird nun die Vorgehensweise bei der Auswahl und dem Einsetzen der zum Toleranzausgleich geeigneten Einstellscheibe 23 beschrieben.
  • Das Einlegen der Einstellscheibe 23 erfolgt bei und/oder während des Einbaus der Ausrückanordnung 20 in das Kupplungsgehäuse 54. Der Nehmerzylinder 1, das Ausrücklager 22 und die Übertragungseinrichtung 21 sind bereits innerhalb des Kupplungsgehäuses 54 angeordnet. Der Ringkolben 4 wird manuell in der Einrückendstellung E auf Anschlag mit dem Zylindergehäuse 2 angeordnet. Ein Abstandsmaß M zwischen der Fläche, in der die Schraubverbindung 57 (1) des Kupplungsgehäuses 54 sitzt, und der Anlagefläche 30 für die Einstellscheibe 23 wird gemessen. Es wird eine Differenz zwischen dem gemessenen Abstandsmaß M und einem produktionsseitig vorgegebenen Korrekturfaktor gebildet, wobei sich der Korrekturfaktor auf die Position des Drucktopfes 24 in der hydraulischen Ausrückanordnung 20 und/oder in der Ausrückvorrichtung 21 bezieht. Der Wert der Differenz definiert die zu wählende Dicke der Einstellscheibe 23, die zwischen dem Drucktopf 24 und der Anlagefläche 30 zum Toleranzausgleich einzulegen ist.
  • Bei der in den 1 a bis 1c gezeigten hydraulischen Ausrückanordnung 20 aus dem Stand der Technik muss die zum Toleranzausgleich verwendete Einstellscheibe 23 in mehreren verschiedenen Dicken bereitgestellt werden, wenn die hydraulische Ausrückanordnung 20 in der Reibkupplung 50 montiert wird. Trotz der Bereitstellung der Einstellscheibe 23 in den verschiedenen Dicken kann es dennoch zu Restungenauigkeiten bei der benötigten Dicke kommen. Zum Beispiel wird eine Einstellscheibe 23 in der Dicke von 0,5 mm benötigt, jedoch sind aber nur Einstellscheiben 23 in den Dicken 0,4 mm und 0,6 mm verfügbar, sodass sich eine Restungenauigkeit von 0,1 mm ergeben kann. Das Abmessen, die Berechnung, die Auswahl und das Einlegen der Einstellscheibe 23 zwischen dem Drucktopf 24 und der Anlagefläche 30 des Lagerinnenrings 27 ist zeitaufwendig und somit kostenintensiv. Außerdem besteht das Risiko, dass eine Einstellscheibe 23 mit der falschen Dicke eingelegt wird und somit die Funktion der hydraulischen Ausrückanordnung 20 beeinträchtigt ist.
  • Die 2 und 3 zeigen zwei erfindungsgemäße Nehmerzylinder 1 in einer axialen Schnittansicht, welche zur Integration in eine erfindungsgemäße hydraulische Ausrückanordnung 20 für eine Reibkupplung 50, insbesondere für eine Doppellamellenkupplung, ausgebildet sind. In der folgenden Beschreibung wird sich auf einen der Nehmerzylinder 1 bezogen, wobei sich die Beschreibung in entsprechender Weise auf den anderen Nehmerzylinder 1 übertragen lässt.
  • Der Nehmerzylinder 1 aus den 2 und 3 ist weitestgehend bau- und funktionsgleich mit dem Nehmerzylinder 1 aus den 1a und 1b ausgebildet. Die Beschreibung der 1a und 1b kann weitestgehend übernommen werden. Der Nehmerzylinder 1 unterscheidet sich jedoch konstruktiv und durch die Art und Weise, wie der Toleranzausgleich gegenüber der Übertragungsvorrichtung 21 der hydraulischen Ausrückanordnung 20 erfolgt. Hierzu sind in den 4 und 5 erfindungsgemäße Verfahrensschritte zum Ausgleich der Toleranzen der Übertragungsvorrichtung 21 gezeigt.
  • Die Unterschiede zwischen dem erfindungsgemäßen Nehmerzylinder 1 bzw. der erfindungsgemäßen hydraulischen Ausrückanordnung 20 gemäß den 2 und 3 und dem Nehmerzylinder 1 bzw. der hydraulischen Ausrückanordnung 20 gemäß der 1 a und 1 b sind wie folgt:
    • Der Nehmerzylinder 1 der 2 und 3 weist eine Ausgleichseinrichtung 6 auf. Die Ausgleichseinrichtung 6 ist an dem Zylindergehäuse 2 angeordnet. Dort ist sie bezogen auf die axiale Ausrückrichtung Ra des Ringkolbens 4 endseitig an dem Zylindergehäuse 2 angeordnet.
  • Der Nehmerzylinder 1 weist eine Transportsicherungseinrichtung 7 und eine Vorlastfeder 8 auf. Die Transportsicherungseinrichtung 7 ist an dem Zylindergehäuse 2 angeordnet und bildet einen Sicherungsanschlag 10 für den Ringkolben 4. Bei und/oder während eines Transports und/oder der Montage des Nehmerzylinders 1 in der hydraulischen Ausrückanordnung 20 ist der Ringkolben 4 in einer Sicherungsstellung S angeordnet. In der Sicherungsstellung S ist der Ringkolben 4 abschnittsweise aus dem Druckraum 3 in die axiale Ausrückrichtung Ra herausbewegt und liegt unter Vorlast der Vorlastfeder 8 an dem Sicherungsanschlag 10 an. Insbesondere hält die Vorlastfeder 8 den Ringkolben 4 in der Sicherungsstellung S.
  • In der 2 ist die Ausgleichseinrichtung 6 in einer Grundstellung G gezeigt. In der Grundstellung G ragt die Ausgleichseinrichtung 6 in der axialen Ausrückrichtung Ra von dem Zylindergehäuse 2 vor. Die Ausgleichseinrichtung 6 nimmt die Grundstellung G ein, wenn sich der Ringkolben 4 in der Sicherungsstellung S befindet. Die Ausgleichseinrichtung 6 ist von der Grundstellung G in eine Toleranzausgleichsstellung T überführbar.
  • Die 3 zeigt den Nehmerzylinder 1 aus der 2, wobei die Ausgleichseinrichtung 6 in der Toleranzausgleichsstellung T angeordnet ist und wobei der Ringkolben 4 die Einrückendstellung E einnimmt. Die Ausgleichseinrichtung 6 bildet einen gehäuseseitigen Endanschlag 9 für den Ringkolben 4. Wenn der Ringkolben 4 die Einrückendstellung E gemäß der 2 einnimmt, wirkt der gehäuseseitige Endanschlag 9 mit dem kolbenseitigen Endanschlag 5 zusammen, sodass eine maximale Wegstrecke, entlang der der Ringkolben 4 in die axiale Einrückrichtung Re zurückstellbar ist, bzw. eine minimale Einrückendstellung E des Ringkolbens 4 festgelegt ist.
  • Zur Überführung der Ausgleichseinrichtung 6 von der Grundstellung G in die Toleranzausgleichsstellung T ist die Ausgleichseinrichtung 6 beweglich, insbesondere verschiebbar, an dem Zylindergehäuse 2 befestigt.
  • Die zum Ausgleich der Toleranzen der Übertragungsvorrichtung 21 durchzuführenden erfindungsgemäßen Verfahrensschritte sind in den 4 und 5 dargestellt. Der Nehmerzylinder 1 ist in der hydraulischen Ausrückanordnung 20 (die in den 4 und 5 ausgeblendet ist) integriert und innerhalb des Kupplungsgehäuses 54 angeordnet.
  • Zum Toleranzausgleich mittels der Ausgleichseinrichtung 6 wird der Ringkolben 4 in der Sicherungsstellung S angeordnet. Die Ausgleichseinrichtung 6 ist in einer ersten Position P1 an dem Zylindergehäuse 2 angeordnet und nimmt die Grundstellung G ein. Der Drucktopf 24 der Übertragungseinrichtung 21 (1) drückt gegen das Ausrücklager 22, insbesondere direkt gegen den Lagerinnenring 27.
  • Eine Bereitstellung der Einstellscheibe 23 ist im Gegensatz zu dem Nehmerzylinder 1 aus dem Stand der Technik gemäß den 1a-c bei dem erfindungsgemäßen Nehmerzylinder 1 gemäß den 2 bis 5 nicht notwendig. Dies bringt den Vorteil, dass keine Vielzahl an Einstellscheiben in unterschiedlichen Dicken bei der Montage der hydraulischen Ausrückanordnung 20 vorgehalten werden muss, dass die Restungenauigkeiten und die Wahl einer Einstellscheibe in falscher Dicke verhindert werden können. Somit kann in dem erfindungsgemäßen Nehmerzylinder 1 und/oder in der erfindungsgemäßen hydraulischen Ausrückanordnung 20 eine Bauteileanzahl erheblich reduziert, die Montage erleichtert und vor allem prozesssicherer gestaltet werden.
  • Wie aus den 4 und 5 zu entnehmen wird der Ringkolben 4 über das mit der Vorlast des Drucktopfes 24 beaufschlage Ausrücklager 22 von der Sicherungsstellung S in der axialen Einrückrichtung Re bewegt. In Abhängigkeit der Toleranzen und der Vorlast des Drucktopfes 24 wird der Ringkolben 4 entlang der maximalen Wegstrecke in die Einrückendstellung E überführt.
  • Bei und/oder während der Bewegung in die axiale Einrückrichtung Re trifft der kolbenseitige Endanschlag 5 auf den durch die Ausgleichseinrichtung 6 gebildeten gehäuseseitigen Endanschlag 9. Dadurch dass die Ausgleichseinrichtung 6 beweglich an dem Zylindergehäuse 2 angeordnet ist, wird diese von der ersten Position P1 entlang des Zylindergehäuses 2 in die Einrückrichtung Re verschoben, bis der Ringkolben 4 die maximale Wegstrecke zurückgelegt hat und eine minimale Einrückendstellung E einnimmt. Sodann ist die Ausgleichseinrichtung 6 in eine zweite Position P2 an dem Zylindergehäuse 2 angeordnet bzw. wurde in die zweite Position P2 verschoben. In der minimalen Einrückendstellung E liegt der kolbenseitige Endanschlag 5 an dem gehäuseseitigen Endanschlag 9 in der zweiten Position P2 an.
  • Dadurch dass die Ausgleichseinrichtung 6 durch die Übertragungseinrichtung 21 selbst toleranzabhängig und vorlastabhängig in die Einrückrichtung Re verschoben wird, kann der gehäuseseitige Endanschlag 9 nach Zurücklegen der maximalen Wegstrecke und Einnehmen der minimalen Einrückendstellung E durch den Ringkolben 4 die Toleranzen der Übertragungseinrichtung 21 ausgleichen. Somit ist sichergestellt, dass der Ringkolben 4 bei Beaufschlagung mit dem Druck durch die Fluidsäule genau so weit aus dem Druckraum 3 ausrückt, dass er die Betätigungskraft zur Betätigung der Reibkupplung 50 vollständig und sicher auf das Ausrücklager 22 und auf die Übertragungseinrichtung 21 übertragen kann.
  • Nach dem Verschieben der Ausgleichseinrichtung 6 entlang des Zylindergehäuses 2, nach dem Zurücklegen der maximalen Wegstrecke und/oder nach der Einnahme der minimalen Einrückendstellung E durch den Ringkolben 4 wird die Ausgleichseinrichtung 6 an dem Zylindergehäuse 2 unbeweglich festgelegt, sodass sie nicht mehr verschoben werden kann und den gehäuseseitigen Endanschlag 7 zum Toleranzausgleich dauerhaft bilden kann. Beispielsweise kann die Ausgleichseinrichtung 6 durch Presssitz, Stoffschluss, insbesondere durch Reibschweißen, Ultraschallschweißen oder durch Formschluss an dem Zylindergehäuse 2 unbeweglich festgelegt werden.
  • In einem alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die Ausgleichseinrichtung 6 zur Überführung der Ausgleichseinrichtung 6 von der Grundstellung G in die Toleranzausgleichsstellung T in die axiale Einrückrichtung Re verformt, insbesondere gestaucht oder verkürzt. Hierzu ist die Ausgleichseinrichtung 6 bereits an dem Zylindergehäuse 2 unbeweglich festgelegt und weist eine ursprüngliche Gestalt auf, wenn der Ringkolben 4 die Sicherungsstellung S (4) einnimmt.
  • Bei und/oder während der Bewegung des Ringkolbens 4 in die axiale Einrückrichtung Re trifft der kolbenseitige Endanschlag 5 auf den durch die Ausgleichseinrichtung 6 gebildeten gehäuseseitigen Endanschlag 9 (5). Mit zunehmender Bewegung in die axiale Einrückrichtung Re wird die Ausgleichseinrichtung 6 durch den Ringkolben 4 in die axiale Einrückrichtung Re verformt. Nach Zurücklegen der maximalen Wegstrecke und/oder Einnahme der minimalen Einrückendstellung E durch den Ringkolben 4 weist die Ausgleichseinrichtung 6 eine toleranz- und vorlastabhängige verformte Gestalt auf, die den gehäuseseitigen Endanschlag 9 zum Toleranzausgleich bildet.
  • Durch diese vorbeschriebenen Verfahrensschritte kann der Toleranzausgleich insbesondere durch den Entfall von Messtoleranzen und Dickenabweichungen der dem Stand der Technik zuzuordnen Einstellscheibe 23 erheblich genauer erfolgen. Zum deutlich genaueren Toleranzausgleich trägt insbesondere bei, dass die Kraft, durch welche das Ausrücklager 22 und der Ringkolben 4 um die maximale Wegstrecke in die Einrückrichtung Re bewegt werden und durch welche der Ringkolben 4 in die minimale Einrückendstellung E überführt und angeschlagen ist, mittels der Übertragungseinrichtung 21, insbesondere des Drucktopfes 24, im Einbauzustand des Nehmerzylinders 1 und/oder der hydraulischen Ausrückanordnung 20 eingeleitet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nehmerzylinder
    2
    Zylindergehäuse
    3
    Druckraum
    4
    Ringkolben
    5
    kolbenseitiger Endanschlag
    6
    Ausgleichseinrichtung
    7
    Transportsicherungseinrichtung
    8
    Vorlastfeder
    9
    gehäuseseitiger Endanschlag
    10
    Sicherungsanschlag
    20
    Ausrückanordnung
    21
    Übertragungsvorrichtung
    22
    Ausrücklager
    23
    Einstellscheibe
    24
    Drucktopf
    25
    Tellerfeder
    26
    Lageraußenring
    27
    Lagerinnenring
    28
    Wälzkörper
    29
    Verbindungsteil
    30
    Anlagefläche
    50
    Reibkupplung
    51
    Welle
    52
    Hohlwelle
    53
    Vollwelle
    54
    Kupplungsgehäuse
    55
    Lamellenpaket
    56
    Lamellen
    57
    Schraubverbindung
    58
    Gehäuseabschnitt
    E
    Einrückendstellung
    G
    Grundstellung
    H
    Hauptachse
    P1
    erste Position
    P2
    zweite Position
    Re
    Einrückrichtung
    Ra
    Ausrückrichtung
    S
    Sicherungsposition
    T
    Toleranzausgleichsstellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007008983 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Nehmerzylinder (1) für eine hydraulische Ausrückanordnung (20) einer Reibkupplung (50) eines Kraftfahrzeugs, mit einem koaxial zu einer Hauptachse (H) angeordneten Zylindergehäuse (2), wobei das Zylindergehäuse (2) einen ringförmigen Druckraum (3) ausbildet, mit einem Ringkolben (4), wobei der Ringkolben (4) in dem Druckraum (3) bezogen auf die Hauptachse (H) von einer Einrückendstellung (E) in eine Ausrückendstellung und zurück axial beweglich angeordnet ist, mit einer Ausgleichseinrichtung (6) zum Ausgleich von Toleranzen einer Übertragungsvorrichtung (21) der hydraulischen Ausrückanordnung (20) zur Übertragung einer Betätigungskraft auf ein Lamellenpaket (55) der Reibkupplung (50), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) einen Endanschlag (9) für den Ringkolben (4) in der Einrückendstellung (E) bildet.
  2. Nehmerzylinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) in einer axialen Ausrückrichtung (Ra) des Ringkolbens (4) endseitig an dem Zylindergehäuse (2) angeordnet ist.
  3. Nehmerzylinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) von einer Grundstellung (G), in eine Toleranzausgleichsstellung (T), in welcher der Ausgleich der Toleranzen der Übertragungsvorrichtung (21) möglich ist, überführbar ist, wobei die Ausgleichseinrichtung (6) die Grundstellung (G) einnimmt, wenn der Ringkolben (R) zur Montage des Nehmerzylinders (1) in der Ausrückanordnung (20) in einer Sicherungsstellung (S) transportgesichert ist und/oder wobei die Ausgleichseinrichtung (6) die Toleranzausgleichsstellung (T) einnimmt, wenn der Nehmerzylinder (1) in der Ausrückanordnung (20) montiert ist und der Ringkolben (4) in die Einrückendstellung (E) zurückgestellt ist.
  4. Nehmerzylinder (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) in der Grundstellung (G) in einer ersten Position (P1) an dem Zylindergehäuse (2) angeordnet ist und in der Toleranzausgleichsstellung (T) in einer davon abweichenden zweiten Position (P2) an dem Zylindergehäuse (2) angeordnet ist.
  5. Nehmerzylinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) in der Grundstellung (G) beweglich an dem Zylindergehäuse (2) angeordnet ist und/oder dass die Ausgleichseinrichtung (6) in der Toleranzausgleichsstellung (T) unbeweglich an dem Zylindergehäuse (2) festgelegt ist.
  6. Nehmerzylinder (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) in der Grundstellung (G) eine ursprüngliche Gestalt aufweist und das die Ausgleichseinrichtung (6) in der Toleranzausgleichsstellung (T) eine verformte Gestalt aufweist.
  7. Nehmerzylinder (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) in der Grundstellung (G) und in der Toleranzausgleichsstellung (T) positionsfest an dem Zylindergehäuse (2) angeordnet ist.
  8. Hydraulische Ausrückanordnung (1) für eine Reibkupplung (50) eines Fahrzeugs mit dem Nehmerzylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zum Ausgleich von Toleranzen einer Übertragungsvorrichtung (21) zur Übertragung einer Betätigungskraft auf ein Lamellenpaket (55) einer Reibkupplung (50) mit einer hydraulischen Ausrückanordnung (20) nach dem Anspruch 8, wobei der Ausgleich der Toleranzen durch eine Ausgleichseinrichtung (6) in einer Toleranzausgleichsstellung (T) erfolgt, wobei die Ausgleichseinrichtung (6) zunächst in einer Grundstellung (G) angeordnet wird und später von der Grundstellung (G) in eine Toleranzausgleichsstellung (T) überführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (6) von einer ersten Position (P1) in eine zweite Position (P2) verschoben wird, um sie von der Grundstellung (G) in die Toleranzausgleichsstellung (T) zu überführen oder dass die Ausgleichseinrichtung (6) verformt wird, um sie von der Grundstellung (G) in die Toleranzausgleichsstellung (T) zu überführen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008983A1 (de) 2006-03-10 2007-09-13 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Vorrichtung zum Toleranzausgleich für eine Kupplung

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