DE102020102702A1 - Verfahren zur filterung eines rohgasstroms und filtereinheit hierfür - Google Patents

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Harald Thorwart
Björn Baumgarten
Ferdinand Ehard
Oskar Winkel
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HOCHSCHULE FUER FORSTWIRTSCHAFT ROTTENBURG (HF, DE
L K METALLWAREN GMBH, DE
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Hochschule Fuer Forstwirtschaft Rottenburg Hfr
L K Metallwaren GmbH
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
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    • B01D46/90Devices for taking out of action one or more units of multi-unit filters, e.g. for regeneration or maintenance

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Filterung eines durch Verbrennung von insbesondere Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder einem Sonderwerkstoff erzeugten Rohgasstromes, bei dem zumindest zwei Filtereinheiten (2, 15, 16) mit einem darin angeordneten Filter (210) vorgesehen sind und der Rohgasstrom zumindest einer der Filtereinheiten (2, 15, 16) zugeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung des Filters (210) einer Filtereinheit (2, 15, 16) diese aus dem Rohgasstrom ausgekoppelt wird und eine Reinigungsflüssigkeit in Gegenstromrichtung in die Filtereinheit (2, 15, 16) gepumpt wird, während der Rohgasstrom der anderen Filtereinheit (2, 15, 16) zugeführt wird. Die Erfindung betrifft zudem eine Filtereinheit (2, 15, 16) sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Filterung eines durch Verbrennung, insbesondere von Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder eines Sonderwerkstoffes, erzeugten Rohgasstromes, bei dem zumindest zwei Filtereinheiten mit einem darin angeordneten Filter vorgesehen sind und der Rohgasstrom zumindest einer der Filtereinheiten zugeführt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Filtereinheit zur Filterung eines durch Verbrennung, insbesondere von Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder eines Sonderwerkstoffes, erzeugten Rohgasstromes, die ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Filter, einen Rohgaseinlass und einen Reingasauslass umfasst.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der Verbrennung von Feststoffen werden Asche und Abgase als Verbrennungsprodukte erzeugt. Die Abgase weisen nicht nur gasförmige Bestandteile auf, sondern auch Feststoffbestandteile in Form von Feinstaub, wie zum Beispiel Ruß. Diese Feststoffbestandteile müssen aus dem Abgasstrom zur Vermeidung von Umweltbelastungen und der von ihnen ausgehenden Gesundheitsgefährdung, aber auch wegen gesetzlicher Vorschriften, herausgefiltert werden. Die dabei zum Einsatz kommenden Filter müssen regelmäßig gereinigt werden, weil die sich an der Filteroberfläche absetzenden Feststoffpartikel die Poren des Filters verschließen oder deren Fläche verkleinern, wodurch der Filter einen immer größer werdenden Strömungswiderstand bildet. Darum muss in regelmäßigen Abständen und jeweils so frühzeitig eine Filterreinigung durchgeführt werden, dass das Filtermaterial von den Ablagerungen befreit werden kann, ohne dieses zu beschädigen.
  • Nach dem Stand der Technik werden keramische Filter und Stoffgewebe-Filter zur Abgasreinigung verwendet. Bei der Reinigung der Filter wird das Filtermaterial mit Druckluft beaufschlagt, abgebürstet, abgeklopft oder abgesaugt. Diese Filterreinigung ist aufwendig und mit dementsprechenden Kosten verbunden. Zudem müssen die Filter für eine Reinigung aus der jeweiligen Anlage ausgebaut werden.
  • Alternativ können elektrostatische Abscheider zur Filterung des Abgases verwendet werden, bei denen die von dem Abgasstrom getragenen Feststoffpartikel in einem elektrischen Feld aufgeladen und sodann an den Elektroden abgeschieden werden. Jedoch haben die elektrostatischen Filter einen Abscheidegrad von nur bis zu 80 %. Zudem werden Hochspannungsmodule und eine Beheizung benötigt, um die elektrostatischen Filter zu betreiben.
  • Im Zusammenhang mit Partikelfiltern für Verbrennungsmotoren ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die ausgebauten Partikelfilter mit Hilfe einer Reinigungsflüssigkeit zu reinigen, die durch den Partikelfilter in Gegenstromrichtung mittels einer Pumpe getrieben wird. Ein solches Vorgehen ist in der Patentanmeldungsveröffentlichung DE 103 21 290 A1 beschrieben.
  • Schließlich ist aus der Patentanmeldungsveröffentlichung DE 10 2011 122 158 A1 die Reinigung von Filtern für bei einem Pyrolyseprozess entstandene Produktgase bekannt, bei welcher die Filter nicht ausgebaut werden, sondern ein Waschfluid auf die Filter gesprüht wird. Das Waschfluid durchdringt die Filter aufgrund der Schwerkraft in Gegenstromrichtung und trägt dabei abgelagerte Feststoffpartikel aus dem Filtermaterial aus. Das Waschfluid kann gesammelt und erneut auf die Filter gesprüht werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Filterung eines durch Verbrennung erzeugten Rohgasstromes bereitzustellen, bei dem eine effektive Filterreinigung ohne den Ausbau des Filters und insbesondere automatisch erfolgen kann.
  • Es ist ferner die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine entsprechende Filtereinheit bereitzustellen.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Filterung eines durch Verbrennung, insbesondere von Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder eines Sonderwerkstoffes, erzeugten Rohgasstromes mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Filtereinheit hierfür mit den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie eine Vorrichtung zur Filtration mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung des Filters einer Filtereinheit diese aus dem Rohgasstrom ausgekoppelt und eine Reinigungsflüssigkeit wird in Gegenstromrichtung in die Filtereinheit gepumpt, während der Rohgasstrom der anderen Filtereinheit zugeführt wird.
  • Demnach wird erfindungsgemäß die Reinigung eines Gasfilters mittels einer Reinigungsflüssigkeit im Gegenstromprinzip durchgeführt, wobei mindestens zwei Filtereinheiten vorhanden sind, sodass während der Reinigung einer der Filtereinheiten der Rohgasstrom durch die andere Filtereinheit bzw. die anderen Filtereinheiten gefiltert wird. Zur Reinigung des Filters ist es jedoch nicht erforderlich, dass die jeweilige Filtereinheit ausgebaut wird. Stattdessen wird die Filtereinheit lediglich mit Hilfe von Ventilen aus dem Rohgasstrom ausgekoppelt, d.h. zumindest der Rohgaseinlass und vorzugsweise der Rohgasauslass werden durch Ventile gesperrt. Sodann wird eine Reinigungsflüssigkeit in die ausgekoppelte Filtereinheit gepumpt, die aufgrund des von der Pumpe ausgeübten Drucks den Filter in Gegenstromrichtung durchdringt, d.h. die Reinigungsflüssigkeit durchdringt den Filter in umgekehrter Richtung wie das zu filternde Rohgas im eingekoppelten Zustand der Filtereinheit. Bei der Durchdringung des Filters entfernt die Reinigungsflüssigkeit auch stark anhaftende Feststoffpartikelablagerungen aus dem Filtermaterial. Damit wird eine effektive Reinigung des Filters erzielt, ohne dass es einer mechanischen Einwirkung auf das Filtermaterial bedarf, welche nicht nur arbeitsintensiv ist, sondern auch das Filtermaterial beschädigen kann.
  • Um bei dem Reinigungszyklus einen Volumenstrom durch den Filter zu ermöglichen, fließt die Reinigungsflüssigkeit durch einen entsprechenden Auslass aus der Filtereinheit ab. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für Anlagen, in welchen zum Zwecke der Entsorgung und/oder Energiegewinnung Holz und / oder Holzhackschnitzel oder Sonderwerkstoffe verbrannt werden. Bei den Sonderwerkstoffe kann es sich um feste Stoffe, wie Stroh, Altreifen, Kunststoffreste, Verpackungsmaterialien sowie Klärschlämme der Industrie, oder um flüssige Stoffe, wie tierische Öle, pflanzliche Öle, Biodiesel, Schwefel, Silikonöl oder verunreinigte Nebenprodukte der Industrie, beispielsweise Biphenyl-Acetat, Styrol oder Toluol handeln.
  • Bei dem Filter handelt es sich bevorzugt um einen Metallgewebefilter. Ein Metallgewebefilter kann mit einer Flüssigkeit besser gereinigt werden als andere Filtermaterialien. Filtermaterialien wie Keramik oder Stoffgewebe (Tuchfilter) sind nur bei hohen Leistungen wirtschaftlich und außerdem kann es zu irreversiblen Verschmutzungen durch Verteeren kommen. Deswegen können Filter aus solchen Materialien nicht in der Anfahr- und Abfahrphase einer Verbrennungsanlage verwendet werden, weil in dieser Phase niedrige Betriebstemperaturen herrschen. Bei niedrigen Verbrennungstemperaturen ist die Verbrennung des Brennstoffes unvollständiger als bei höheren Temperaturen, sodass mehr Feinstaub entsteht und insbesondere größere Feinstaubpartikel erzeugt werden ist. Ferner besteht bei Filtern aus Stoffgewebe jedenfalls bei kleineren und mittleren Verbrennungsanlagen eine Brandgefahr durch Funkenflug im Abgas.
  • Bei der Reinigungsflüssigkeit handelt es sich vorzugsweise um Wasser. Dieses ist für eine ausreichende Reinigung des Filtermaterials in vielen Fällen hinreichend. Dem Wasser können jedoch auch Zusatzstoffe zugesetzt sein, welche basisch oder sauer sein können und das Ablösen von Ablagerungen an dem Filtermaterial begünstigen. Bei einer richtigen Wahl der zeitlichen Abstände zwischen zwei Reinigungszyklen kann die Zugabe von Zusatzstoffen vermieden werden, weil der Filter dann so frühzeitig gereinigt wird, dass sich besonders stark anhaftende Ablagerungen gar nicht erst ausbilden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Reinigungszyklen dank der Auskopplung des zu reinigenden Filters auch in kurzer Abfolge durchgeführt werden, weil weder eine Unterbrechung des Anlagenbetriebs noch der Ausbau der betreffenden Filtereinheit erforderlich ist.
  • Die Reinigung kann bei entsprechender Auslegung der Verbrennungsanlage auch automatisch ausgelöst werden. So kann vorgesehen sein, dass eine Filtereinheit zur Reinigung ihres Filters bei Erreichen eines vorgegebenen Druckverlustes aus dem Rohgasstrom ausgekoppelt wird, um anschließend einen Reinigungszyklus zu durchlaufen, bei dem in der beschriebenen Weise Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, durch den Filter im Gegenstromprinzip gepumpt wird.
  • Die Reinigungsflüssigkeit kann rezirkulierend verwendet werden, wozu die mit den zuvor an dem Filtermaterial anhaftenden Ablagerungen verschmutzte Reinigungsflüssigkeit ihrerseits gefiltert wird, beispielsweise mittels eines Membranfilters. Die gefilterte Reinigungsflüssigkeit kann dann in einem weiteren Reinigungszyklus einer Filtereinheit verwendet werden. Die Filterung der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit kann nach jedem Reinigungszyklus einer Filtereinheit einer Filtration unterzogen werden. Alternativ kann die Filtration der Reinigungsflüssigkeit erst erfolgen, wenn diese bei mehreren Reinigungszyklen verwendet wurde. Dies hängt davon ab, wie stark die Verschmutzung der Reinigungsflüssigkeit ist und ob eine ihrerseits geringfügig verschmutzte Reinigungsflüssigkeit Ablagerungen von dem jeweiligen Filter gleichwohl noch ausreichend entfernen kann.
  • Im Übrigen kann die Reinigungswirkung dadurch verbessert werden, dass der Filter der betreffenden Filtereinheit während eines ersten oder eines nachfolgenden Reinigungszyklus Ultraschallwellen ausgesetzt wird. Ultraschallwellen versetzen das Filtermaterial in Schwingungen sehr kleiner Amplitude und hoher Frequenz, so dass sich Feststoffpartikelablagerungen lösen. Ultraschall kann dabei auch dergestalt als Hilfsmaßnahme verwendet werden, dass dieser nur zur Anwendung kommt, wenn ein zuvor durchgeführter Reinigungszyklus nicht zu einer befriedigenden Reinigung des Filters geführt hat, was an der Dauer erkannt werden kann, bis zu der erneut ein bestimmter Druckabfall in der betreffenden Filtereinheit auftritt. Verkürzt sich dieser Dauer bzw. unterschreitet einen bestimmten Schwellenwert, so hat der zuvor durchgeführte Reinigungszyklus zu keiner ausreichenden Reinigung des Filters geführt, sodass der Filter bei einem nachfolgenden Reinigungszyklus Ultraschall ausgesetzt werden kann, um einen besseren Reinigungseffekt zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Filtereinheit zur Durchführung insbesondere des beschriebenen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit einen reingasseitigen Reinigungsflüssigkeitseinlass und einen rohgasseitigen Reinigungsflüssigkeitsauslass aufweist. Die Anordnung des Einlasses und des Auslasses für die Reinigungsflüssigkeit in Relation zu dem Filter ermöglicht die zuvor beschriebene Reinigung des Filters in der Filtereinheit nach dem Gegenstromprinzip und ist dementsprechend von entscheidender Bedeutung. Der Stand der Technik umfasst dagegen derzeit keine funktionierenden Filtersysteme für die Verbrennung von Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder eines Sonderwerkstoffs, die sich hinreichend gut und einfach reinigen lassen.
  • Vorzugsweise ist der in dem Gehäuse der Filtereinheit angeordnete Filter ein Metallgewebefilter, welcher gegenüber einem Stoffgewebe- oder Keramikfilter die bereits genannten Vorteile aufweist.
  • Die Geometrie des Gehäuses der Filtereinheit wird in Abhängigkeit von der Montagesituation und der Geometrie des zum Einsatz kommenden Filters gewählt. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Filter zylinderförmig, wobei der Reinigungsflüssigkeitsauslass mit dem von dem Filter eingeschlossenen Bereich in Verbindung steht, während der Reinigungsflüssigkeitseinlass mit dem Bereich außerhalb des Filters in Verbindung steht. Mit einem zylinderförmigen Filter wird vorteilhaft bei kleinem Volumen eine großer Filteroberfläche erreicht. Ferner ist ein entsprechend angepasstes, ebenfalls zylinderförmiges Gehäuse im Vergleich zu einem mehrere Kanten aufweisenden Gehäuse leicht herzustellen.
  • Vorzugsweise ist an der dem Reinigungsflüssigkeitseinlass gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ein Überlauf angeordnet ist. Mit diesem wird verhindert, dass während eines Reinigungszyklus Reinigungsflüssigkeit in den Rohgaseinlass oder den Rohgasauslass eintritt. Überdies dient er dazu, das Gehäuse der Filtereinheit zu entlüften, während es mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt wird, sodass der Füllstand der Reinigungsflüssigkeit in der Filtereinheit soweit ansteigen kann, dass eine Reinigung eines ausreichenden Teils des Filters erfolgt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass in dem Gehäuse, vorzugsweise in dem von dem Filter eingeschlossenen Bereich, zumindest ein Ultraschallemitter angeordnet ist. Dieser erstreckt sich vorzugsweise in der Haupterstreckungsrichtung des Filters und im Fall eines zylinderförmigen Filters insbesondere auf der Symmetrieachse des Filters.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Ultraschalleinwirkung auf den Filter überall im Wesentlichen gleich, jedenfalls aber ausreichend ist, um die Feststoffpartikelablagerungen zu lösen. Es kann vorgesehen sein, dass sich der Ultraschallemitter über 50 % bis 100 % der Gesamtlänge des Filters erstreckt.
  • Zur Erleichterung der Montage der erfindungsgemäßen Filtereinheit können an dem Gehäuse Halterungen zur Lagerung der Filtereinheit an einem Rahmengestell angeordnet sein.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Filtration eines durch Verbrennung, insbesondere von Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder eines Sonderwerkstoffes, erzeugten Rohgasstromes, welche zumindest zwei der erfindungsgemäßen Filtereinheiten und ein Rahmengestell umfasst, an dem die Filtereinheiten angeordnet sind. In oder unter dem Rahmengestell können Sammelbehälter für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sein, in welche die Reinigungsflüssigkeit nach dem Austreten aus den Filtereinheiten fließt, um dort gesammelt zu werden. Die Reinigungsflüssigkeitsauslässe der Filtereinheiten können aber auch in eine gemeinsame Ablaufleitung münden, sodass nur ein einziger Sammelbehälter erforderlich ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Filterung eines Rohgases,
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinheit,
    • 3 zeigt eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinheit und
    • 4 zeigt eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinheit.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Allerdings ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Filterung eines Rohgases. Über Rohgasleitungen 11, 12 wird zwei Filtereinheiten 15, 16 Rohgas zugeführt und über Reingasleitungen 13, 14 wieder abgeführt wird. Die Filtereinheiten 15, 16 sind an einem Rahmengestell 17 angeordnet. Sie weisen jeweils einen Einlass 18, 19 für eine Reinigungsflüssigkeit sowie jeweils einen Auslass 110, 111 für die Reinigungsflüssigkeit auf. Die Auslässe 110, 111 münden in eine gemeinsame Ablaufleitung 112, welche die aus beiden Filtereinheiten 15, 16 austretende Reinigungsflüssigkeit in einen Sammelbehälter 113 überführt.
  • Die Filtereinheit 15 ist mit der Rohgasleitung 11 und mit der Reingasleitung 13 verbunden. Die Filtereinheit 16 ist mit der Rohgasleitung 12 und mit der Reingasleitung 14 verbunden. Beide Filtereinheiten 15, 16 werden zunächst parallel betrieben, bis eine Reinigung des Filters in einer der Filtereinheiten 15, 16 erforderlich ist. Dann wird die betreffende Filtereinheit 15, 16 ausgekoppelt, indem die Roh- und Reingasleitungen 11, 12, 13, 14 gesperrt werden, welche mit der betreffenden Filtereinheit 15, 16 verbunden sind. Anschließend wird über den Einlass 18, 19 dieser Filtereinheit 15, 16 eine Reinigungsflüssigkeit in diese gepumpt, welche das in der Filtereinheit 15, 16 angeordnete Filter durchdringt und über den Auslass 110, 111 für die Reinigungsflüssigkeit wieder austritt, um schließlich in den Sammelbehälter 113 zu fließen.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird das Rohgas einer oder auch beiden Filtereinheiten 15, 16 zugeführt. Jede Filtereinheit 15, 16 hat eine eigenständige Steuerung, welche an die gegebenenfalls herstellerspezifischen Heizzyklen von Öfen angepasst ist und eine Reinigung einer der Filtereinheiten 15, 16 auslöst, wenn reingasseitig ein bestimmter Druckverlust detektiert wird, wozu der Rohgaseinlass und der Reingasauslass der betreffenden Filtereinheit gesperrt werden, der Reinigungsflüssigkeitsein- und -auslass dieser Filtereinheit geöffnet werden und eine Pumpe aktiviert wird, welche die Reinigungsflüssigkeit in die Filtereinheit befördert. Die Reinigung der Filtereinheiten erfolgt sequentiell. Neben der Gegenstromspülung des Filters in der Filtereinheit kann bei einer ungenügenden Reinigungswirkung zusätzlich oder in einem zweiten Reinigungszyklus ein Ultraschallemitter, der in jeder Filtereinheit angeordnet ist, aktiviert werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinheit 2. Die Filtereinheit 2 umfasst einen ersten zylinderförmigen Gehäuseabschnitt 21, einen zweiten zylinderförmigen Gehäuseabschnitt 22, einen dritten zylinderförmigen Gehäuseabschnitt 23, einen Einlassstutzen 24 für Rohgas und einen Auslassstutzen 25 für Reingas. Der zweite und der dritte Gehäuseabschnitt 22, 23 weisen einen kleineren Durchmesser auf als der erste Gehäuseabschnitt 21, wobei der Durchmesser der Gehäuseabschnitte 22, 23 in etwa dem Durchmesser des in der Filtereinheit 2 angeordneten, ebenfalls zylinderförmigen Filters entspricht. Der Einlassstutzen 24 für das Rohgas ist an dem Gehäuseabschnitt 22 angeordnet und der Auslassstützen 24 für das Reingas ist an dem Gehäuseabschnitt 22 angeordnet.
  • Die Filtereinheit 2 weist weiter einen Einlass 26 für eine Reinigungsflüssigkeit, einen Auslass 27 für die Reinigungsflüssigkeit und ein Überlauf 28 auf. Der Einlass 26 für die Reinigungsflüssigkeit ist mit einem elektromotorisch angetriebenen Ventil ausgestattet, sodass Reingas nicht durch den Einlass 26 austreten und Reinigungsflüssigkeit nicht wieder in den Einlass 26 zurückfließen kann. Der Auslass 27 ist an dem dritten Gehäuseabschnitt 23 angeordnet und mit einer elektromotorisch angetriebenen Klappe ausgestattet, mit welcher verhindert werden kann, dass Rohgas aus dem Auslass 27 für die Reinigungsflüssigkeit austritt. Der Überlauf ist an dem ersten Gehäuseabschnitt 21 angeordnet und verhindert ein Überlaufen der Filtereinheit 2, wenn Reinigungsflüssigkeit in diese gepumpt wird, um das in dem Gehäuse angeordnete Filter zu reinigen. Daneben dient der Überlauf 28 der Entlüftung des Gehäuseinnenraums, während der Füllstand der Reinigungsflüssigkeit in dem Gehäuse steigt.
  • Ferner weist die Filtereinheit 2 Halterungen 29 an gegenüberliegenden Seiten der Filtereinheit 2 auf, mittels deren die Filtereinheit an dem Rahmengestell 17 (siehe 1) befestigt werden kann.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinheit 2. Innerhalb der Filtereinheit 2 ist ein zylinderförmiges Filter 210 angeordnet, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des zweiten und dritten Gehäuseabschnitts 22, 23 ist. Der Innenraum des zweiten Gehäuseabschnitts 22 und derjenige des dritten Gehäuseabschnitts 23 stehen mit dem Bereich innerhalb des Filters 210 in Verbindung. Der Rohgasauslass 25 steht mit dem Bereich des Innenraums des ersten Gehäuseabschnitts 21 außerhalb des Filters 210 in Verbindung. Innerhalb des von dem Filter 210 eingeschlossenen Bereichs ist ferner ein Ultraschallemitter 211 angeordnet, welcher stabförmig ist und sich entlang der Symmetrieachse des Filters 210 erstreckt. Oberhalb des Ultraschallemitters ist ein gas- und flüssigkeitsdicht abgetrennter Raum 212 für die Elektrik und eine Kühlung für den Ultraschallemitter 211 vorgesehen.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinheit 2. Aus dieser Darstellung ist die Position des Überlaufs ersichtlich, welcher an dem zweiten Gehäuseabschnitt 22 oberhalb des Reingasauslasses 25 und unterhalb des Reingaseinlasses 24 angeordnet ist. Der Überlauf dient als zusätzliche Absicherung des Füllstandes der Reinigungsflüssigkeit und gleichzeitig als Entlüftung, damit die Luft bzw. das noch in der Filtereinheit befindliche Roh- oder Reingas während des Befüllens der Filtereinheit 2 mit Reinigungsflüssigkeit entweichen kann. Mit den an gegenüberliegenden Seiten der Filtereinheit 2 angeordneten Halterungen 29 kann diese an einem Rahmengestell befestigt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand des Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, ohne dass der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche verlassen wird. Insbesondere schließt die vorliegende Offenbarung sämtliche Kombinationen der Einzelmerkmale des Ausführungsbeispiels mit ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10321290 A1 [0005]
    • DE 102011122158 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Filterung eines durch Verbrennung von insbesondere Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder einem Sonderwerkstoff erzeugten Rohgasstromes, bei dem zumindest zwei Filtereinheiten (2, 15, 16) mit einem darin angeordneten Filter (210) vorgesehen sind und der Rohgasstrom zumindest einer der Filtereinheiten (2, 15, 16) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung des Filters (210) einer Filtereinheit (2, 15, 16) diese aus dem Rohgasstrom ausgekoppelt wird und eine Reinigungsflüssigkeit in Gegenstromrichtung in die Filtereinheit (2, 15, 16) gepumpt wird, während der Rohgasstrom der anderen Filtereinheit (2, 15, 16) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (210) ein Metallgewebefilter ist und / oder die Reinigungsflüssigkeit Wasser ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filtereinheit (15, 16) zur Reinigung ihres Filters (210) bei Erreichen eines vorgegebenen Druckverlustes aus dem Rohgasstrom ausgekoppelt wird und die Filtereinheit einen Reinigungszyklus durchläuft.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit rezirkulierend verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (210) während eines ersten oder eines nachfolgenden Reinigungszyklus Ultraschallwellen ausgesetzt wird.
  6. Filtereinheit (2, 15, 16) zur Filterung eines durch Verbrennung von insbesondere Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder einem Sonderwerkstoff erzeugten Rohgasstromes mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Filter (210), einem Rohgaseinlass (24) und einem Reingasauslass (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (2, 15, 16) einen reingasseitigen Reinigungsflüssigkeitseinlass (18, 19, 26) und einen rohgasseitigen Reinigungsflüssigkeitsauslass (110, 111, 27) aufweist.
  7. Filtereinheit (2, 15, 16) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (210) ein Metallgewebefilter ist.
  8. Filtereinheit (2, 15, 16) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (210) zylinderförmig ist und der Reinigungsflüssigkeitsauslass (110, 111, 27) mit dem von dem Filter (210) eingeschlossenen Bereich in Verbindung steht, während der Reinigungsflüssigkeitseinlass (18, 19, 26) mit dem Bereich außerhalb des Filters (210) in Verbindung steht.
  9. Filtereinheit (2, 15, 16) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Reinigungsflüssigkeitseinlass (18, 19, 26) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ein Überlauf (28) angeordnet ist.
  10. Filtereinheit (2, 15, 16) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse, vorzugsweise in dem von dem Filter (210) eingeschlossenen Bereich, zumindest ein Ultraschallemitter (211) angeordnet ist.
  11. Filtereinheit (2, 15, 16) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse Halterungen (29) zur Lagerung der Filtereinheit (2, 15, 16) an einem Rahmengestell (17) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung zur Filtration eines durch Verbrennung, insbesondere von Holz und / oder Holzhackschnitzeln oder eines Sonderwerkstoffes, erzeugten Rohgasstromes, mit mindestens zwei Filtereinheiten (2, 15, 16) nach einem der Ansprüche 6 bis 11 und einem Rahmengestell (17), an dem die Filtereinheiten (2, 15, 16) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeitsauslässe (110, 111, 27) der Filtereinheiten (2, 15, 16) in eine gemeinsame Ablaufleitung (112) münden.
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