DE102020100624A1

DE102020100624A1 - Luminaire optics arrangement as well as luminaire with luminaire optics arrangement

Info

Publication number: DE102020100624A1
Application number: DE102020100624.1A
Authority: DE
Inventors: Jonas Steidle; Katharina Keller
Original assignee: Zumtobel Lighting GmbH Austria
Current assignee: Zumtobel Lighting GmbH Austria
Priority date: 2020-01-14
Filing date: 2020-01-14
Publication date: 2021-07-15
Also published as: EP3851739A1; EP3851739B1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenoptikanordnung (2) aufweisend eine Kollimationsoptik (3) zur parallel gerichteten Lichtabgabe (L) von von einem Leuchtmittel (4) in die Kollimationsoptik (3) eingeleitetem Licht, ein der Kollimationsoptik (3) in Richtung der parallelen Lichtabgabe (L) optisch nachgeschaltetes erstes Mikrolinsenarray (5) mit einer Vielzahl von ersten Mikrolinsen (50), um das von der Kollimationsoptik (3) parallel gerichtet abgegebene Licht je Mikrolinse auf der der Kollimationsoptik (3) abgewandten Seite in Verlängerung der parallelen Lichtabgabe (L) bündelnd abzugeben, und ein dem ersten Mikrolinsenarray (5) in Verlängerung der parallelen Lichtabgabe (L) optisch nachgeschaltetes zweites Mikrolinsenarray (6) mit einer Vielzahl von zweiten Mikrolinsen (60), welche jeweils einer ersten Mikrolinse zur Bildung von optischen Paaren (P1) von Mikrolinsen (50, 60) zugeordnet sind, um das von der zugeordneten ersten Mikrolinse bündelnd abgegebene Licht auf der dem ersten Mikrolinsenarray (5) abgewandten Seite in einer definierten Lichtabgaberichtung (D) abzugeben, wobei die Mikrolinsenarrays (5, 6) derart relativ zueinander wenigstens in einer Richtung (Q) quer zur Richtung der parallelen Lichtabgabe (L) bewegbar angeordnet sind, dass durch deren Relativbewegung zueinander die definierte Lichtabgaberichtung (D) verändert wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchte (1) mit der erfindungsgemäßen Leuchtenoptikanordnung (2) und einem Leuchtmittel (4).The present invention relates to an optical luminaire arrangement (2) having collimation optics (3) for parallel light output (L) of light introduced into the collimation optics (3) by a lamp (4), one of the collimation optics (3) in the direction of the parallel light output ( L) optically downstream first microlens array (5) with a multiplicity of first microlenses (50), around the light emitted in parallel by the collimation optics (3) per microlens on the side facing away from the collimation optics (3) as an extension of the parallel light output (L) and a second microlens array (6) optically downstream of the first microlens array (5) in extension of the parallel light output (L) with a plurality of second microlenses (60), each of which has a first microlens to form optical pairs (P1) of Microlenses (50, 60) are assigned to focus the light emitted by the assigned first microlens on the first microlens array (5) facing away from the side in a defined light emission direction (D), the microlens arrays (5, 6) being arranged so that they can be moved relative to one another at least in one direction (Q) transverse to the direction of the parallel light emission (L) Movement relative to one another, the defined light emission direction (D) is changed. The present invention also relates to a lamp (1) with the lamp optical arrangement (2) according to the invention and a lamp (4).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenoptikanordnung sowie eine damit ausgestattete Leuchte, mit denen eine variable Lichtverteilung ermöglicht ist.The present invention relates to an optical luminaire arrangement and a luminaire equipped therewith, with which a variable light distribution is made possible.

Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, die Lichtverteilung bzw. Lichtabgaberichtung durch unterschiedliche Verfahren einzustellen. Dabei ist es beispielsweise denkbar, unter Einsatz von Schrittmotoren die Leuchten bzw. Leuchtenköpfe zu verstellen und somit die Lichtverteilung bzw. Lichtabgaberichtung zu variieren. Auch ist es in einer etwas einfacheren Ausgestaltungsform bekannt, die Leuchten manuell zu verstellen (bspw. zu verkippen). In einer anderen Ausgestaltungsform ist es auch bekannt, mehrere Leuchtmodule bzw. LEDs zu verwenden, welche in einen anderen Raumwinkel bzw. eine andere Richtung abstrahlen. Diese können dann durch sequentielles Ansteuern beispielsweise von LEDs in jeweils derselben Richtung eine variable Lichtverteilung erzeugen.It is already known from the prior art to adjust the light distribution or light emission direction by different methods. It is conceivable, for example, to use stepper motors to adjust the lights or light heads and thus vary the light distribution or light emission direction. In a somewhat simpler embodiment, it is also known to adjust the lights manually (for example to tilt them). In another embodiment, it is also known to use several light modules or LEDs which emit in a different solid angle or in a different direction. These can then generate a variable light distribution by sequentially controlling LEDs, for example, in the same direction in each case.

Die bekannten Ausführungsformen weisen unterschiedliche Nachteile auf. Die erstgenannte Variante erfordert das Vorsehen von entsprechenden Schrittmotoren, welche mitunter teuer sein können und zudem einen hohen Raumbedarf erfordern. Das manuelle Verstellen bzw. Verkippen erfordert den direkten Einsatz einer Person, die die Leuchte einstellt. Dies kann zum einen bei schwer zugänglichen Leuchten mühsam oder unmöglich sein. Zudem kann eine entsprechende Lichtabgaberichtung unter Umständen nicht ausreichend exakt eingestellt werden, wenn eine hohe Genauigkeit gefordert ist. Die letzte Variante wiederum birgt den Nachteil, dass nur die vorgegebenen Lichtabstrahlrichtungen ansteuerbar sind, sodass keine kontinuierlich variable Einstellung möglich ist. Des Weiteren ist bei der letzten Ausführungsform nachteilig, dass je Lichtabgaberichtung eine eigene oder eine Gruppe von LEDs vorgehalten werden müssen.The known embodiments have different disadvantages. The first-mentioned variant requires the provision of corresponding stepper motors, which can sometimes be expensive and also require a large amount of space. Manual adjustment or tilting requires the direct use of a person who adjusts the lamp. On the one hand, this can be tedious or impossible in the case of luminaires that are difficult to access. In addition, a corresponding light emission direction may not be set with sufficient accuracy if a high level of accuracy is required. The last variant, in turn, has the disadvantage that only the specified light emission directions can be controlled, so that no continuously variable setting is possible. A further disadvantage of the last embodiment is that a separate or a group of LEDs must be kept for each light emission direction.

Die vorbeschriebenen Nachteile sollen mit der vorliegenden Erfindung nunmehr überwunden werden.The above-described disadvantages are now intended to be overcome with the present invention.

Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtenoptikanordnung sowie eine damit ausgestattete Leuchte bereitzustellen, mit denen in einfacher Weise eine flexible variable Lichtverteilung erzielt werden kann.It is therefore an object of the present invention to provide an optical luminaire arrangement and a luminaire equipped therewith with which a flexible, variable light distribution can be achieved in a simple manner.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.This problem is solved by the subject matter of the independent claims. The dependent claims further develop the central concept of the present invention in a particularly advantageous manner.

Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchtenoptikanordnung, die eine Kollimationsoptik zur parallel gerichteten Lichtabgabe (mithin also zur Kollimation) von von einem Leuchtmittel in die Kollimationsoptik eingeleitetem Licht aufweist. Die Leuchtenoptikanordnung weist des Weiteren ein der Kollimationsoptik in Richtung der parallelen Lichtabgabe optisch nachgeschaltetes erstes Mikrolinsenarray mit einer Vielzahl von ersten Mikrolinsen auf, um das von der Kollimationsoptik parallel gerichtet abgegebene Licht je Mikrolinse auf der der Kollimationsoptik abgewandten Seite in Verlängerung der parallelen Lichtabgabe bündelnd abzugeben. Des Weiteren weist die Leuchtenoptikanordnung ferner ein dem ersten Mikrolinsenarray in Verlängerung der parallelen Lichtabgabe optisch nachgeschaltetes zweites Mikrolinsenarray mit einer Vielzahl von zweiten Mikrolinsen auf, welche jeweils einer ersten Mikrolinse zur Bildung von optischen Paaren von Mikrolinsen (also Mikrolinsenpaaren) zugeordnet sind, um das von der zugeordneten ersten Mikrolinse bündeln abgegebene Licht auf der dem ersten Mikrolinsenarray abgewandten Seite in einer definierten Lichtabgaberichtung abzugeben. Bei der Lichtabgaberichtung kann es sich dabei um eine definierte Richtung der entsprechenden Lichtstrahlen oder auch eine gemittelte Lichtabgaberichtung bei einer Lichtverteilung (bspw. einem aufgeweiteten Lichtabgabekegel) oder dergleichen handeln. Die Mikrolinsenarrays sind derart relativ zueinander wenigstens in einer Richtung quer zur Richtung der parallelen Lichtabgabe bewegbar angeordnet, so dass durch deren Relativbewegung zueinander die definierte Lichtabgaberichtung - beispielsweise bezüglich der Richtung der parallelen Lichtabgabe - verändert wird.According to a first aspect, the present invention relates to an optical luminaire arrangement which has collimation optics for the parallel emission of light (therefore for collimation) of light introduced into the collimation optics by a lamp. The light optics arrangement also has a first microlens array, optically downstream of the collimation optics in the direction of the parallel light output, with a large number of first microlenses in order to bundle the light emitted in parallel by the collimation optics per microlens on the side facing away from the collimation optics as an extension of the parallel light output. Furthermore, the optical luminaire assembly also has a second microlens array, optically downstream of the first microlens array as an extension of the parallel light output, with a multiplicity of second microlenses, each of which is assigned to a first microlens for forming optical pairs of microlenses (i.e. microlens pairs) in order to achieve the output of the associated first microlens to focus emitted light on the side facing away from the first microlens array in a defined light emission direction. The light emission direction can be a defined direction of the corresponding light rays or also an averaged light emission direction in the case of a light distribution (for example an expanded light emission cone) or the like. The microlens arrays are arranged so that they can be moved relative to one another at least in a direction transverse to the direction of the parallel light emission, so that their relative movement to one another changes the defined light emission direction - for example with respect to the direction of the parallel light emission.

Mittels des vorbeschriebenen schichtartigen Aufbaus der Leuchtenoptikanordnung kann in einfacher Weise durch relative Bewegung der Mikrolinsenarrays zueinander die Lichtverteilung variiert werden. Die Lichtverteilung ist somit beliebig skalierbar. Zudem kann ein insgesamt flacher Aufbau der Leuchtenoptikanordnung erzielt werden, was wiederum zu einem insgesamt flachen Aufbau einer damit ausgestatteten Leuchte führt, so dass insbesondere auch ästhetischen Gesichtspunkten in beliebiger Weise gerecht werden kann. Dies zudem deshalb, da die Lichtführung über Mikrolinsen geschieht, so dass eine Variation der Lichtverteilung durch nur geringe Relativbewegung der Mikrolinsenarrays zueinander erfolgreich umgesetzt werden kann, so dass insgesamt ein besonders geringer Bauraum erforderlich ist. Aufgrund der geringen bewegten Masse zur Umsetzung der Veränderung der definierten Lichtabgaberichtung kann auch die relative Bewegung der Mikrolinsenarrays in kostengünstiger Weise umgesetzt werden.The light distribution can be varied in a simple manner by moving the microlens arrays relative to one another by means of the above-described layer-like structure of the light optics arrangement. The light distribution can therefore be scaled as required. In addition, an overall flat design of the light optics arrangement can be achieved, which in turn leads to an overall flat design of a light fitting equipped with it, so that in particular aesthetic aspects can also be satisfied in any way. This is also because the light is guided via microlenses, so that a variation in the light distribution can be implemented successfully by only a slight movement of the microlens arrays relative to one another, so that overall a particularly small installation space is required. Due to the low moving mass for implementing the change in the defined light emission direction, the relative movement of the microlens array can also be implemented in a cost-effective manner.

Unter parallel gerichteter Lichtabgabe oder Kollimation wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine im Wesentlichen Gleichrichtung des Lichtes verstanden, wobei eine geringfügige Aufweitung oder Bündelung (Restdivergenz) immer gegeben ist. Entscheidend ist eine im Wesentlichen nach vorne gerichtete Lichtabgabe auf das erste Mikrolinsenarray und insbesondere auf deren Mikrolinsen.In the context of the present invention, parallel light emission or collimation is understood to mean essentially rectification of the light, with a slight widening or bundling (residual divergence) always being given. The decisive factor is an essentially forward-directed light output onto the first microlens array and in particular onto its microlenses.

Die Kollimationsoptik kann einen konkaven Lichteintrittsbereich aufweisen. In diesen konkaven Lichteintrittsbereich kann bevorzugt ein Leuchtmittel wenigstens teilweise aufgenommen werden. Insgesamt ist der konkave Lichteintrittsbereich bevorzugt derart gestaltet, um im Wesentlichen das gesamte von einem der Kollimationsoptik zugeordneten Leuchtmittel abgegebene Licht in die Kollimationsoptik einzuleiten, um das so eingeleitete Licht mittels der Kollimationsoptik parallel gerichtet auf das erste Mikrolinsenarray abzugeben. Der konkave Lichteintrittsbereich ist dabei bevorzugt linsenartig ausgebildet, um eine entsprechende Lichtführung zu bewirken. Insgesamt kann so der Wirkungsgrad der Leuchtenoptikanordnung besonders hoch ausgebildet sein.The collimation optics can have a concave light entry area. A lighting means can preferably be at least partially accommodated in this concave light entry area. Overall, the concave light entry area is preferably designed in such a way as to introduce essentially all of the light emitted by a light source assigned to the collimation optics into the collimation optics in order to emit the light introduced in this way by means of the collimation optics in a parallel direction onto the first microlens array. The concave light entry area is preferably designed like a lens in order to bring about a corresponding light guidance. Overall, the efficiency of the optical lighting arrangement can thus be designed to be particularly high.

Die Leuchtenoptikanordnung kann mehrere Kollimationsoptiken zur insgesamt parallel gerichteten Lichtabgabe von in die Kollimationsoptiken eingeleitetem Licht aufweisen. Die Kollimationsoptiken sollen also eine über die gesamte Leuchtenoptikanordnung bewirkte parallele gerichtete Lichtabgabe erzielen. Dabei kann bevorzugt mehreren oder allen der Kollimationsoptiken jeweils ein Leuchtmittel derart zuordenbar sein, um jeweils das in die Kollimationsoptik eingeleitete Licht des zugeordneten Leuchtmittels entsprechend parallel abzugeben. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass einzelne Kollimationsoptiken anders ausgestaltet sind, eine andere Lichtabgabe erwirken sollen oder auch wahlweise mit einem Leuchtmittel nicht besetzt sind, um somit unterschiedlichen optischen Anforderungen gerecht zu werden.The light optics arrangement can have a plurality of collimation optics for overall parallel light emission of light introduced into the collimation optics. The collimation optics are therefore intended to achieve a parallel, directed light output over the entire luminaire optics arrangement. In this case, a lighting means can preferably be assigned to several or all of the collimation optics in each case in such a way that the light of the assigned lighting means introduced into the collimation optics is correspondingly emitted in parallel. In principle, it is also conceivable that individual collimation optics are designed differently, are intended to produce a different light output or, optionally, are not equipped with a light source in order to thus meet different optical requirements.

Die mehreren Kollimationsoptiken sind bevorzugt symmetrisch oder auch asymmetrisch verteilt angeordnet, vorzugsweise in Reihe oder matrixartig. Somit kann eine gleichmäßige Lichtabgabe sowie auch ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielt werden.The plurality of collimation optics are preferably arranged symmetrically or also asymmetrically distributed, preferably in a row or matrix-like. In this way, a uniform emission of light as well as an aesthetically pleasing appearance can be achieved.

Die mehreren Kollimationsoptiken können einzeln oder auch in Gruppen, bevorzugt integral miteinander, ausgebildet sein. Bei einzelner bzw. separater Bereitstellung der Kollimationsoptiken können diese individuell gestaltet und in einfacher Weise ausgetauscht bzw. zusammengestellt werden. Bei integraler Ausgestaltung der Kollimationsoptiken ist sowohl das Herstellungsverfahren als auch das Handling der Kollimationsoptiken vereinfacht.The plurality of collimation optics can be designed individually or in groups, preferably integrally with one another. When the collimation optics are provided individually or separately, they can be designed individually and exchanged or combined in a simple manner. With an integral design of the collimation optics, both the manufacturing process and the handling of the collimation optics are simplified.

Das erste Mikrolinsenarray und/oder das zweite Mikrolinsenarray kann/können sich über die gesamte Kollimationsoptik, vorzugsweise über alle der mehreren Kollimationsoptiken, erstrecken, um mit dieser/diesen in effektiver Weise optisch zusammenwirken zu können.The first microlens array and / or the second microlens array can extend over the entire collimation optics, preferably over all of the plurality of collimation optics, in order to be able to interact optically with them in an effective manner.

Das erste Mikrolinsenarray und/oder das zweite Mikrolinsenarray kann/können jeweils integral, vorzugsweise als integrale Optikplatte, oder auch mehrteilig, vorzugsweise als Gruppe von Optikplatten, ausgebildet sein. Je nach Dimension des Mikrolinsenarrays kann somit beispielsweise dessen Herstellung oder dessen Handling vereinfacht werden, indem dieses in mehrere Untergruppen eingeteilt wird.The first microlens array and / or the second microlens array can each be formed integrally, preferably as an integral optical plate, or also in multiple parts, preferably as a group of optical plates. Depending on the dimensions of the microlens array, for example, its manufacture or its handling can be simplified by dividing it into several subgroups.

Jeder Kollimationsoptik oder Gruppe von Kollimationsoptiken kann ein Mikrolinsenarrayteil des entsprechenden mehrteilig ausgebildeten Mikrolinsenarrays zugeordnet sein. Somit kann die Leuchtenoptikanordnung in beliebiger Weise individuell gestaltet sein, um beispielsweise unterschiedlichen optischen Vorgaben zu genügen. Beispielsweise kann eine Kollimationsoptik mit unterschiedlichen Mikrolinsenarrayteilen bestückt sein, um somit eine definierte Lichtabgabe zu erzeugen. Zur vereinfachten Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass ein Mikrolinsenarrayteil sich über mehrere Kollimationsoptiken entsprechend erstreckt, also diesem zugeordnet ist, wodurch wiederum die Teileanzahl entsprechend reduziert sein kann.Each collimation optics or group of collimation optics can be assigned a microlens array part of the corresponding multipart microlens array. Thus, the light optics arrangement can be designed individually in any way, for example in order to meet different optical requirements. For example, collimation optics can be equipped with different microlens array parts in order to generate a defined light output. For a simplified configuration, it is also conceivable that a microlens array part extends accordingly over a plurality of collimation optics, that is to say is assigned to it, whereby the number of parts can in turn be correspondingly reduced.

Mikrolinsenarrayteile der mehreren Mikrolinsenarrayteile des ersten und/oder zweiten Mikrolinsenarrays können wenigstens teilweise zusammen oder unabhängig voneinander bezüglich der anderen Mikrolinsenarrayteile desselben Mikrolinsenarrays bewegbar sein, um die relative Bewegung der Mikrolinsenarrays zueinander in der Richtung quer zur Richtung der parallelen Lichtabgabe zu bewirken. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine Leuchtenoptikanordnung bereitstellen, mit der nur vereinzelte Lichtabgabebereiche entsprechend optisch beeinflusst, also in ihrer Lichtverteilung variiert werden können, oder die entsprechenden Bereiche bezüglich ihrer Lichtabgabe unterschiedlich variiert werden können, um somit individuellen Lichtverteilungsvorgaben gerecht zu werden. Die Leuchtenoptikanordnung kann somit in beliebiger Weise flexibel ausgebildet werden.Microlens array parts of the plurality of microlens array parts of the first and / or second microlens array can be at least partially movable together or independently of one another with respect to the other microlens array parts of the same microlens array in order to effect the relative movement of the microlens arrays to one another in the direction transverse to the direction of the parallel light output. In this way, for example, a luminaire optical arrangement can be provided with which only isolated light emission areas can be optically influenced accordingly, i.e. their light distribution can be varied, or the corresponding areas can be varied differently with regard to their light emission in order to meet individual light distribution specifications. The luminaire optical arrangement can thus be designed flexibly in any way.

Die Vielzahl von ersten Mikrolinsen in dem ersten Mikrolinsenarray kann identisch angeordnet sein wie die Vielzahl von zweiten Mikrolinsen in dem zweiten Mikrolinsenarray. Somit stehen sich immer eine bestimmte erste Mikrolinse einer bestimmten zweiten Mikrolinse optisch gegenüber und bilden ein entsprechendes optisches (Mikrolinsen-)Paar, so dass eine harmonische Lichtabgabe unabhängig von der eingestellten Variation der Lichtverteilung ermöglicht ist.The multiplicity of first microlenses in the first microlens array can be arranged identically to the multiplicity of second microlenses in the second microlens array. Thus, a specific first microlens always optically oppose a specific second microlens and form a corresponding optical (microlens) pair, so that a harmonious light output is independent of the set variation of the light distribution is enabled.

Die Leuchtenoptikanordnung kann ferner ein auf einer von dem ersten Mikrolinsenarray abgewandten Seite des zweiten Mikrolinsenarrays vorgesehenes optisches Element aufweisen. Dieses ist derart ausgebildet und angeordnet, um das von dem zweiten Mikrolinsenarray bevorzugt in jeder Richtung definiert abgegebene Licht optisch zu beeinflussen. Somit kann die vielfältige Lichtabgabemöglichkeit der Leuchtenoptikanordnung noch weiter erhöht werden.The light optical arrangement can furthermore have an optical element provided on a side of the second microlens array facing away from the first microlens array. This is designed and arranged in such a way as to optically influence the light emitted by the second microlens array preferably in a defined manner in each direction. Thus, the diverse light emission possibilities of the light optics arrangement can be increased even further.

Das optische Element und das zweite Mikrolinsenarray können relativ zueinander fix positioniert sein. Auf diese Weise lässt sich das Handling sowie der Aufbau der Leuchtenoptikanordnung weiter vereinfachen.The optical element and the second microlens array can be fixedly positioned relative to one another. In this way, the handling and the structure of the light optics arrangement can be further simplified.

Das optische Element kann beispielsweise eine Streufolie zum Homogenisieren des definiert abgegebenen Lichts aufweisen. Alternativ oder ergänzend ist es denkbar, dass das optische Element ein diffraktives optisches Element (DOE) beispielsweise zur Verbesserung eines Farbfehlers der Leuchtenoptikanordnung bzw. einer damit ausgestatten Leuchte aufweisen kann.The optical element can, for example, have a scattering film for homogenizing the light emitted in a defined manner. As an alternative or in addition, it is conceivable that the optical element can have a diffractive optical element (DOE), for example to improve a color error in the luminaire optical arrangement or a luminaire equipped with it.

Das diffraktive optische Element kann eine Vielzahl von DOE-Linsen (also Linsen des diffraktiven optischen Elements) aufweisen, welche jeweils einer der zweiten Mikrolinsen zur Bildung von optischen DOE-Paaren (also optische Paare unter Einbeziehung einer DOE-Linse des diffraktiven optischen Elements) zugeordnet ist. The diffractive optical element can have a plurality of DOE lenses (that is, lenses of the diffractive optical element), each of which is assigned to one of the second microlenses for forming optical DOE pairs (that is, optical pairs including a DOE lens of the diffractive optical element) is.

Die zweiten Mikrolinsen können wenigstens teilweise untereinander eine andere Brennweite aufweisen. Ebenso können die DOE-Linsen wenigstens teilweise untereinander eine andere Brennweite aufweisen. Bevorzug sind dabei die Gesamtbrennweiten eines jeden DOE-Paares identisch. Auf diese Weise können Farbfehler weiter reduziert werden.The second microlenses can at least partially have a different focal length from one another. Likewise, the DOE lenses can at least partially have a different focal length from one another. The total focal lengths of each DOE pair are preferably identical. In this way, color errors can be further reduced.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform sind die DOE-Paare derart (zueinander) ausgebildet, dass sich deren Farbfehler gegenseitig reduzieren und bestenfalls vollständig kompensieren. Damit können die durch das diffraktive optische Element entstehenden unerwünschten Ordnungen verwaschen werden. Verwaschen in diesem Kontext bedeutet, dass z.B. die nullte und zweite Ordnung (in diesem Fall ist die erste Ordnung die gewünschte Ordnung) in einen möglichst großen Winkelbereich verteilt wird.In a particularly preferred embodiment, the DOE pairs are designed (with respect to one another) in such a way that their color errors mutually reduce and, at best, completely compensate for one another. The undesired orders produced by the diffractive optical element can thus be washed out. Blurred in this context means that, for example, the zeroth and second order (in this case the first order is the desired order) is distributed over the largest possible angular range.

Wenigstens zwei der Kollimationsoptik, des ersten Mikrolinsenarrays und des zweiten Mikrolinsenarrays können relativ zueinander mit einer Bewegungskomponte entlang der parallelen Lichtabgabe bewegbar angeordnet sein. Somit lassen sich weitere optische Effekte erzielen, wie beispielsweise ein Zoom-Effekt, also eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Lichtabgaberadius.At least two of the collimation optics, the first microlens array and the second microlens array can be arranged so as to be movable relative to one another with a movement component along the parallel light output. In this way, further optical effects can be achieved, such as a zoom effect, that is to say an enlargement or reduction of the light output radius.

Die Leuchteoptikanordnung kann ferner derart ausgebildet sein, dass die relative Bewegbarkeit der Mikrolinsenarrays wenigstens in einer Erstreckungsrichtung oder Erstreckungsebene des ersten Mikrolinsenarrays oder des zweiten Mikrolinsenarrays und/oder entlang einer Petzval-Krümmung wenigstens einer der ersten oder zweiten Mikrolinsen stattfindet. Somit kann eine einfache Bewegung ermöglicht werden. Verläuft die Bewegung bevorzugt auf einer der Petzval-Krümmung einer der Linsen angepassten, gekrümmten Fläche, so kann erzielt werden, das bevorzugte Lichtabgaberadien (beispielsweise der Spot-Radius) auch bei größeren Auslenkungen besser erhalten bleibt.The light optical arrangement can furthermore be designed such that the relative movability of the microlens arrays takes place at least in one extension direction or extension plane of the first microlens array or the second microlens array and / or along a Petzval curvature of at least one of the first or second microlenses. Simple movement can thus be made possible. If the movement preferably runs on a curved surface adapted to the Petzval curvature of one of the lenses, it can be achieved that the preferred light output radii (for example the spot radius) are better maintained even with larger deflections.

Die Leuchtenoptikanordnung kann des Weiteren ferner Manipulationselemente zur Umsetzung der relativen Bewegbarkeit(en), vorzugsweise zur manuellen, teilautomatischen und/oder automatischen Umsetzung der relativen Bewegbarkeit(en), aufweisen. Die Leuchtenoptikanordnung kann dazu bevorzugt strukturelle Manipulationselemente, wie Stellhebel, oder Stellmotoren aufweisen. The light optical arrangement can furthermore have manipulation elements for implementing the relative mobility (s), preferably for manual, partially automatic and / or automatic implementation of the relative mobility (s). For this purpose, the light optics arrangement can preferably have structural manipulation elements, such as adjusting levers or adjusting motors.

Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Leuchte aufweisend eine Leuchtenoptikanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie ein Leuchtmittel zum Einleiten von Licht in die Kollimationsoptik. Mittels einer so ausgestatten Leuchte können die vorbeschriebenen Vorteile lichttechnisch umgesetzt werden.According to a further aspect, the present invention also relates to a lamp having a lamp optical arrangement according to the present invention and a lighting means for introducing light into the collimation optical system. By means of a luminaire equipped in this way, the advantages described above can be implemented in terms of lighting technology.

Die Kollimationsoptik kann derart ausgebildet und zum Leuchtmittel angeordnet sein, vorzugsweise das Leuchtmittel wenigstens teilweise in dem konkaven Lichteintrittsbereich derart angeordnet sein, um im Wesentlichen das gesamte von dem Leuchtmittel abgegebene Licht mittels der Kollimationsoptik parallel gerichtet auf das erste Linsenarray abzugeben. Somit kann der Wirkungsgrad der Leuchte optimiert werden.The collimation optics can be designed and arranged to the lighting means, preferably the lighting means can be arranged at least partially in the concave light entry area in such a way as to emit essentially all of the light emitted by the lighting means by means of the collimation optics directed parallel to the first lens array. The efficiency of the luminaire can thus be optimized.

Die Leuchte kann bevorzugt mehrere Leuchtmittel aufweisen, welche einem oder, wenn vorhanden, mehreren Kollimationsoptiken zur insgesamt parallel gerichteten Lichtabgabe von in die Kollimationsoptik(en) eingeleitetem Licht zugeordnet ist. Insofern können die Leuchtmittel zur beliebig definierten Lichtabgabe entsprechend bereitgestellt werden und auch in beliebiger Weise den Kollimationsoptiken zugeordnet werden, um eine gewünschte Lichtabgabe, welche es zu variieren gilt, zu ermöglichen.The luminaire can preferably have a plurality of illuminants which are assigned to one or, if present, a plurality of collimation optics for the overall parallel light output of light introduced into the collimation optics. In this respect, the lighting means can be provided accordingly for any defined light output and can also be assigned to the collimation optics in any desired manner in order to enable a desired light output, which is to be varied.

Das Leuchtmittel kann bevorzugt eine LED oder ein LED-Cluster aufweisen. Auch andere Leuchtmittel sind selbstverständlich denkbar, wie beispielsweise OLEDs und sonstige bekannte Leuchtmittel.The lighting means can preferably have an LED or an LED cluster. Others too Illuminants are of course conceivable, such as OLEDs and other known illuminants.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren der begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

1 eine schematische Seitenansicht einer Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer erfindungsgemäßen Leuchtenoptikanordnung zur Erzeugung einer ersten Lichtverteilung,
2 die Leuchte gemäß 1 zur Erzeugung einer anderen Lichtverteilung, und
3 eine Kombination vom zweiten Mikrolinsenarray und zugeordnetem optischen Element in Form eines diffraktiven optischen Elements.

Further advantages and features of the present invention will now be described on the basis of exemplary embodiments according to the figures of the accompanying drawings. Show it:

1 a schematic side view of a lamp according to a first embodiment of the present invention with a lamp optical arrangement according to the invention for generating a first light distribution,
2 the lamp according to 1 to generate a different light distribution, and
3 a combination of the second microlens array and the associated optical element in the form of a diffractive optical element.

Die Figuren zeigen eine Leuchte 1 sowie Komponenten derselben gemäß der vorliegenden Erfindung.The figures show a lamp 1 as well as components thereof according to the present invention.

Die Leuchte 1 weist eine Leuchtenoptikanordnung 2 auf, welche einen eigenständigen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet und im Folgenden weiter beschrieben wird.The lamp 1 has a light optics arrangement 2 which forms an independent part of the present invention and is further described below.

Wie insbesondere den 1 und 2 zu entnehmen ist, weist die Leuchtenoptikanordnung 2 eine oder, wie dargestellt, mehrere Kollimationsoptiken 3 auf. Die Kollimationsoptiken 3 dienen der parallel gerichteten Lichtabgabe von von einem Leuchtmittel 4 in die Kollimationsoptik 3 eingeleiteten Licht.Like the one in particular 1 and 2 can be seen, shows the optical arrangement of the luminaires 2 one or, as shown, several collimation optics 3 on. The collimation optics 3 serve for the parallel light emission from a light source 4th into the collimation optics 3 initiated light.

Wie bereits beschrieben, kann die Leuchtenoptikanordnung 2 mehrere Kollimationsoptiken 3 zur insgesamt parallel gerichteten Lichtabgabe L von in die Kollimationsoptiken 3 eingeleitetem Licht aufweisen. Dabei können bevorzugt mehreren oder, wie in den 1 und 2 dargestellt, allen der Kollimationsoptiken 3 jeweils ein Leuchtmittel 4 derart zuordenbar sein bzw. zugeordnet sein, um jeweils das in die Kollimationsoptik 3 eingeleitete Licht des zugeordneten Leuchtmittels 4 entsprechend parallel abzugeben. Dies ist vorliegend beispielhaft nur für die linke der dargestellten Kollimationsoptiken 3 gezeigt, gilt aber in gleicher Weise auch für die anderen Kollimationsoptiken.As already described, the optical arrangement of the luminaires 2 several collimation optics 3 for a total of parallel light emission L. from into the collimation optics 3 have introduced light. Preferably several or, as in the 1 and 2 shown, all of the collimation optics 3 one lamp each 4th be allocated in such a way or allocated to each in the collimation optics 3 introduced light of the assigned illuminant 4th to be given in parallel accordingly. In the present case, this is only an example for the left of the collimation optics shown 3 shown, but applies in the same way to the other collimation optics.

Die mehreren Kollimationsoptiken 3 sind bevorzugt symmetrisch verteilt angeordnet, beispielsweise in Reihe oder auch matrixartig. Auch eine asymmetrische Anordnung bzw. Verteilung ist jedoch denkbar.The multiple collimation optics 3 are preferably arranged symmetrically distributed, for example in a row or also in a matrix. However, an asymmetrical arrangement or distribution is also conceivable.

Die mehreren Kollimationsoptiken 3 können einzeln oder in Gruppen, bevorzugt integral miteinander, ausgebildet sein.The multiple collimation optics 3 can be formed individually or in groups, preferably integrally with one another.

Die Kollimationsoptiken 3 können beispielsweise als Vollmaterialkörper aus einem optischen Linsenmaterial hergestellt sein. Auch ist es denkbar, dass die Kollimationsoptiken 3 einer Reflektorelement aufweisen oder als Reflektor (beispielsweise Reflektortopf) ausgebildet sind. Entscheidend ist insbesondere, dass die Kollimationsoptiken 3 letztlich zur parallel gerichteten Lichtabgabe L von dem Leuchtmittel 4 in die Kollimationsoptik 3 eingeleitetem Licht dienen können.The collimation optics 3 can for example be produced as a solid body from an optical lens material. It is also conceivable that the collimation optics 3 have a reflector element or are designed as a reflector (for example reflector pot). It is particularly important that the collimation optics 3 ultimately to the parallel light emission L. from the lamp 4th into the collimation optics 3 can serve introduced light.

Die Kombination der Leuchtenoptikanordnung 2 sowie des Leuchtmittels 4 zum Einleiten von Licht in die Kollimationsoptik 3 bildet die Leuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dem Leuchtmittel 4 kann es sich beispielsweise um eine LED oder ein LED-Cluster handeln. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Leuchtmittel um ein LED-Modul mit einer Leiterplatte 40, auf der je Kollimationsoptik 3 jeweils eine LED 41 angeordnet ist.The combination of the luminaire optics arrangement 2 as well as the illuminant 4th for introducing light into the collimation optics 3 forms the luminaire 1 according to the present invention. With the light source 4th it can be, for example, an LED or an LED cluster. In the exemplary embodiment shown, the lighting means is an LED module with a printed circuit board 40 , on each of the collimation optics 3 one LED each 41 is arranged.

Wie den Figuren zu entnehmen ist, kann die Kollimationsoptik 3 hier einen konkaven Lichteintrittsbereich 30 aufweisen, in welchem das Leuchtmittel 4 wenigstens teilweise aufgenommen ist, um bevorzugt im Wesentlichen das gesamte von dem Leuchtmittel 4 abgegebene Licht in die Kollimationsoptik 3 einzuleiten, um es mittels der Kollimationsoptik 3 parallel gerichtet abzugeben; hier auf ein der Kollimationsoptik 3 optisch nachgeschaltetes erstes Mikrolinsenarray 5.As can be seen from the figures, the collimation optics 3 here a concave light entry area 30th have in which the illuminant 4th is at least partially included, preferably substantially all of the lighting means 4th emitted light into the collimation optics 3 initiate to it by means of the collimation optics 3 to be delivered parallel directed; here on one of the collimation optics 3 optically downstream first microlens array 5 .

So weist die Leuchtenoptikanordnung 2 ferner einen der Kollimationsoptik 3 in Richtung der parallelen Lichtabgabe L optisch nachgeschaltetes erstes Mikrolinsenarray 5 mit einer Vielzahl von ersten Mikrolinsen 50, um das von der Kollimationsoptik 3 parallel gerichtet abgegebene Licht je Mikrolinse 50 auf der der Kollimationsoptik 3 abgewandten Seite in Verlängerung der parallelen Lichtabgabe L bündeln B abzugeben.This is what the optical arrangement of the lights shows 2 also one of the collimation optics 3 in the direction of parallel light emission L. optically downstream first microlens array 5 with a variety of first microlenses 50 to get that from the collimation optics 3 light emitted in parallel for each microlens 50 on that of the collimation optics 3 remote side in extension of the parallel light output L. bundle up B. submit.

Die Leuchtenoptikanordnung 2 weist des Weiteren einem dem ersten Mikrolinsenarray 5 in Verlängerung der parallelen Lichtabgabe L optisch nachgeschaltetes zweites Mikrolinsenarray 6 mit einer Vielzahl von zweiten Mikrolinsen 60, welche jeweils einer ersten Mikrolinse 50 zur Bildung von optischen Paaren P1 von Mikrolinsen zugeordnet sind, um das von der zugeordneten ersten Mikrolinse 50 bündelnd abgegebene Licht auf der dem ersten Mikrolinsenarray 5 abgewandten Seite in einer definierten Lichtabgaberichtung D abzugeben. Bei der definierten Lichtabgaberichtung D kann es sich um eine definierte Lichtabstrahlrichtung als Ganzes handeln oder um eine mittlere Lichtabgaberichtung beispielsweise eines hier flächig dargestellten Lichtabgabekegels oder dergleichen.The luminaire optics arrangement 2 furthermore has one of the first microlens array 5 in extension of the parallel light emission L. optically downstream second microlens array 6th with a multitude of second microlenses 60 which each have a first microlens 50 to form optical pairs P1 of microlenses are assigned to that of the assigned first microlens 50 bundling light emitted on the first microlens array 5 remote side in a defined light emission direction D. submit. With the defined direction of light emission D. it can be a defined light emission direction as a whole or a mean light emission direction, for example of a light emission cone or the like shown here flat.

Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, kann sich das erste Mikrolinsenarray 5 über die gesamte Kollimationsoptik 3, vorzugsweise, wenn vorhanden, alle der mehreren Kollimationsoptiken 3, erstrecken. In gleicher Weise kann sich auch das zweite Mikrolinsenarray 6 über die gesamte Kollimationsoptik 3, vorzugsweise, wenn vorhanden, alle der mehreren Kollimationsoptiken 3, erstrecken.Like that 1 and 2 can be seen, the first microlens array 5 over the entire collimation optics 3 , preferably all of the plurality of collimation optics, if any 3 , extend. The second microlens array can also be in the same way 6th over the entire collimation optics 3 , preferably all of the plurality of collimation optics, if any 3 , extend.

Das erste Mikrolinsenarray 5 kann integral, vorzugsweise als integrale Optikplatte, oder mehrteilig, vorzugsweise als Gruppe von Optikplatten, ausgebildet sein. In gleicher Weise kann auch das zweite Mikrolinsenarray 6 integral, vorzugsweise als integrale Optikplatte, oder mehrteilig, vorzugsweise als Gruppe von Optikplatten, ausgebildet sein.The first microlens array 5 can be formed integrally, preferably as an integral optical plate, or in several parts, preferably as a group of optical plates. The second microlens array can also be used in the same way 6th be formed integrally, preferably as an integral optical plate, or in several parts, preferably as a group of optical plates.

Jeder Kollimationsoptik 3 oder Gruppe von Kollimationsoptiken 3 kann ein Mikrolinsenarrayteil des entsprechenden mehrteilig ausgebildeten Mikrolinsenarrays 5, 6 zugeordnet sein.Any collimation optics 3 or group of collimation optics 3 can be a microlens array part of the corresponding multipart microlens array 5 , 6th be assigned.

Die Mikrolinsenarrays 5, 6 sind derart relativ zueinander wenigstens in einer Richtung Q quer zur Richtung der parallelen Lichtabgabe L bewegbar angeordnet, so dass durch deren Relativbewegung zueinander (hier also in einer sich in der Richtung Q erstreckenden Ebene bewegbar) zueinander die definierte Lichtabgaberichtung D verändert wird; dies bevorzugt bezüglich der Richtung der parallelen Lichtabgabe L, mithin also quer dazu. Die Leuchtenoptikanordnung 2 kann dabei derart ausgebildet sein, dass die relative Bewegbarkeit der Mikrolinsenarrays 5, 6 wenigstens in einer Erstreckungsrichtung oder Erstreckungsebene des ersten Mikrolinsenarrays 5 oder des zweiten Mikrolinsenarrays 6 und/oder entlang einer Petzval-Krümmung wenigstens einer der ersten oder zweiten Mikrolinsen 50, 60 stattfindet. In den 1 und 2 kann beispielhaft das zweite Mikrolinsenarray 6 eine Bewegung entlang eines linearen Freiheitsgrades - entsprechend einer Erstreckungsrichtung des zweiten Mikrolinsenarrays 6 - ausführen. Selbstverständlich kann diese Bewegbarkeit auch in der gesamten Erstreckungsebene beispielsweise des zweiten Mikrolinsenarrays 6 stattfinden, so dass die Lichtabgaberichtung bezüglich der Richtung der parallelen Lichtabgabe L nach allen Seiten verändert - also abgelenkt - werden kann.The microlens arrays 5 , 6th are so relative to each other at least in one direction Q transverse to the direction of the parallel light emission L. movably arranged, so that their relative movement to one another (here in one in the direction Q extending plane movable) to each other the defined light emission direction D. is changed; this is preferred with regard to the direction of the parallel light emission L. , therefore at right angles to it. The luminaire optics arrangement 2 can be designed in such a way that the relative mobility of the microlens arrays 5 , 6th at least in one extension direction or extension plane of the first microlens array 5 or the second microlens array 6th and / or at least one of the first or second microlenses along a Petzval curve 50 , 60 takes place. In the 1 and 2 can exemplify the second microlens array 6th a movement along a linear degree of freedom - corresponding to a direction of extension of the second microlens array 6th - To run. Of course, this mobility can also be in the entire plane of extent, for example of the second microlens array 6th take place so that the light emission direction with respect to the direction of the parallel light emission L. can be changed - that is, distracted - in all directions.

Ergänzend ist es denkbar, dass wenigstens zwei der Kollimationsoptik 3, des ersten Mikrolinsenarrays 5 und des zweiten Mikrolinsenarrays 6 relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente entlang der parallelen Lichtabgabe L bewegbar angeordnet sind, um somit die Freiheitsgrade der Bewegbarkeit noch weiter zu erhöhen und bevorzugt auf den gesamten dreidimensionalen Raum aufzuweiten. Somit kann die Leuchtenoptikanordnung 1 ferner beispielsweise um einen Zoom-Effekt ergänzt werden, indem so beispielsweise eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Lichtabgaberadius bzw. Spotradius möglich ist.In addition, it is conceivable that at least two of the collimation optics 3 , the first microlens array 5 and the second microlens array 6th relative to each other with a component of movement along the parallel light output L. are arranged movably in order to increase the degrees of freedom of mobility even further and preferably to expand them to the entire three-dimensional space. Thus the optical arrangement of the luminaires 1 furthermore, for example, a zoom effect can be added in that, for example, an enlargement or reduction of the light output radius or spot radius is possible.

Die Leuchtenoptikanordnung 1 kann ferner Manipulationselemente zur Umsetzung der relativen Bewegbarkeiten aufweisen. Die relativen Bewegbarkeiten können mittels dieser Manipulationselemente somit beispielsweise manuell, teilautomatisch und/oder auch automatisch umgesetzt werden. Insbesondere bei einer automatischen Umsetzung ist eine externe Steuerung einer Leuchte somit in einfacher Weise möglich, so dass ein Bediener zur Veränderung der Lichtverteilung die Leuchte selbst nicht mehr erreichen muss, was insbesondere bei verbauten Leuchten vorteilhaft ist.The luminaire optics arrangement 1 can also have manipulation elements for implementing the relative movabilities. The relative movabilities can thus be implemented manually, partially automatically and / or automatically by means of these manipulation elements. In particular in the case of automatic implementation, external control of a lamp is thus possible in a simple manner, so that an operator no longer has to reach the lamp himself to change the light distribution, which is particularly advantageous in the case of built-in lamps.

Die Leuchtenoptikanordnung 1 kann dazu besonders bevorzugt strukturelle Manipulationselemente, wie Stellhebel, oder Stellmotoren aufweisen.The luminaire optics arrangement 1 can particularly preferably have structural manipulation elements such as adjusting levers or adjusting motors for this purpose.

Sind die Mikrolinsenarrays 5, 6 mehrteilig ausgebildet, so können Mikrolinsenarrayteile der mehreren Mikrolinsenarrayteile des ersten und/oder zweiten Mikrolinsenarrays 5, 6 wenigstens teilweise zusammen oder unabhängig voneinander bezüglich der anderen Mikrolinsenarrayteile desselben Mikrolinsenarrays 5, 6 bewegbar sein (beispielsweise in der vorbeschriebenen Weise), um wenigstens die relative Bewegung der Mikrolinsenarrays 5, 6 zueinander in der Richtung Q quer zur Richtung der parallelen Lichtabgabe L zu bewirken.Are the microlens arrays 5 , 6th formed in several parts, microlens array parts of the plurality of microlens array parts of the first and / or second microlens array 5 , 6th at least partially together or independently of one another with respect to the other microlens array parts of the same microlens array 5 , 6th be movable (for example in the manner described above) to at least the relative movement of the microlens arrays 5 , 6th towards each other in the direction Q transverse to the direction of the parallel light emission L. to effect.

Die Vielzahl von ersten Mikrolinsen 50 in dem ersten Mikrolinsenarray 5 sind bevorzugt, wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, identisch (verteilt) angeordnet wie die Vielzahl von zweiten Mikrolinsen 60 in dem zweiten Mikrolinsenarray 6.The variety of first microlenses 50 in the first microlens array 5 are preferred like the 1 and 2 can be seen, arranged identically (distributed) as the plurality of second microlenses 60 in the second microlens array 6th .

Wie den 1 bis 3 zu entnehmen ist, kann die Leuchtenoptikanordnung 1 ferner ein auf einer von dem ersten Mikrolinsenarray 5 abgewandten Seite des zweiten Mikrolinsenarrays 6 vorgesehenes optisches Element 7 aufweisen, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, um das von dem zweiten Mikrolinsenarray 6 bevorzugt in jeder Richtung definiert abgegebene Licht (also in jedem Lichtabgabezustand der variablen Lichtverteilung) abgegebene Licht optisch zu beeinflussen. Unter einer optischen Beeinflussung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung daher hier jede optische Beeinflussung, wie beispielsweise Streuen, Bündeln, Aufweiten, Verengen, Blockieren, Reflektieren, verschiedenes Farbspektrum und vieles mehr, verstanden werden.Like that 1 to 3 can be seen, the optical arrangement of the luminaires 1 also one on one of the first microlens array 5 remote side of the second microlens array 6th intended optical element 7th have, which is designed and arranged in such a way that of the second microlens array 6th to optically influence light emitted in a defined manner in each direction (that is to say in every light emitting state of the variable light distribution). In the context of the present invention, an optical influence can therefore be understood here to mean any optical influence, such as, for example, scattering, bundling, widening, narrowing, blocking, reflecting, different color spectrum and much more.

Das optische Element 7 und das zweite Mikrolinsenarray 6 können bevorzugt relativ zueinander fix positioniert sein. Diese Bauteile können dabei bevorzugt integral miteinander ausgebildet sein, oder in einfacher Weise mechanisch beispielsweise durch Formschluss, Kraftschluss und/oder Stoffschluss miteinander verbunden sein.The optical element 7th and the second microlens array 6th can preferably be fixedly positioned relative to one another. These components can preferably be formed integrally with one another, or be connected to one another mechanically in a simple manner, for example by form fit, force fit and / or material fit.

Das optische Element 7 kann beispielsweise eine Streufolie zum homogenisieren des definiert abgegebenen Lichts aufweisen. Auch kann das optische Element 7 ein diffraktives optisches Element (DOE) zur Verbesserung eines Farbfehlers der Leuchtenoptikanordnung 2 beispielsweise in Verbindung mit einem Leuchtmittel 4 aufweisen.The optical element 7th can, for example, have a scattering film for homogenizing the light emitted in a defined manner. The optical element can also 7th a diffractive optical element (DOE) to improve a color error in the luminaire optical arrangement 2 for example in connection with a light source 4th exhibit.

Wie insbesondere der 3 zu entnehmen ist, kann das diffraktive optische Element 7 eine Vielzahl von DOE-Linsen 70 aufweisen, welche jeweils einer der zweiten Mikrolinsen 60 zur Bildung von optischen DOE-Paaren P2 zugeordnet sind. Dabei können, wie der 3 beispielhaft schematisch zu entnehmen ist, die zweiten Mikrolinsen 60 wenigstens teilweise untereinander eine andere Brennweite aufweisen. Die DOE-Linsen 70 können dann in gleicher Weise wenigstens teilweise untereinander eine andere Brennweite aufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform können die Gesamtbrennweiten eines jeden DOE-Paares P2 identisch sein, so dass Farbfehler deutlich verbessert oder sogar vermieden werden können. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform sind die DOE-Paare P2 derart ausgebildet, dass sich deren Farbfehler gegenseitig kompensieren.Like the one in particular 3 can be seen, the diffractive optical element 7th a variety of DOE lenses 70 each having one of the second microlenses 60 to form optical DOE pairs P2 assigned. Like the 3 can be seen schematically by way of example, the second microlenses 60 at least partially have a different focal length from one another. The DOE lenses 70 can then at least partially have a different focal length to one another in the same way. In a particularly preferred embodiment, the total focal lengths of each DOE pair can P2 must be identical, so that color errors can be significantly improved or even avoided. The DOE pairs are in a particularly preferred embodiment P2 designed in such a way that their chromatic aberrations compensate each other.

Die Mikrolinsenarrays 5, 6, die Kollimationsoptik 3 und das optische Element 7 sind bevorzugt aus demselben oder unterschiedlichen optischen Materialien, bevorzugt Linsenmaterialien, hergestellt, wie beispielsweise PMMA, PC oder Glas.The microlens arrays 5 , 6th , the collimation optics 3 and the optical element 7th are preferably made of the same or different optical materials, preferably lens materials, such as PMMA, PC or glass.

Die vorliegende Erfindung ist durch die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist.The present invention is not restricted by the exemplary embodiments described above, provided that it is covered by the subject matter of the following claims.

Claims

Luminaire optical arrangement (2) having: a collimation optics (3) for the parallel light emission (L) of light introduced into the collimation optics (3) by a lamp (4), a first microlens array (5) optically downstream of the collimation optics (3) in the direction of the parallel light output (L) and having a plurality of first microlenses (50) in order to transmit the light emitted in parallel by the collimation optics (3) for each microlens onto the collimation optics ( 3) to emit the opposite side in an extension of the parallel light emission (L) in a concentrated manner, a second microlens array (6), optically connected downstream of the first microlens array (5) in extension of the parallel light output (L), with a plurality of second microlenses (60), which each have a first microlens to form optical pairs (P1) of microlenses (50, 60) are assigned in order to emit the bundling light emitted by the allocated first microlens on the side facing away from the first microlens array (5) in a defined light emitting direction (D), wherein the microlens arrays (5, 6) are arranged so as to be movable relative to one another at least in one direction (Q) transverse to the direction of the parallel light emission (L) that the defined light emission direction (D) is changed by their relative movement to one another.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 1 , the collimation optics (3) having a concave light entry area (30) in which a lighting means (4) can be at least partially accommodated in order to preferably introduce essentially all of the light emitted by the lighting means (4) into the collimation optics (3), in order to deliver it in parallel to the first microlens array (5) by means of the collimation optics (3).

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 1 or 2 , wherein the light optics arrangement (2) has a plurality of collimation optics (3) for the overall parallel light emission (L) of light introduced into the collimation optics (3), wherein preferably several or all of the collimation optics (3) can each be assigned a light source (4) in this way in order to emit the light of the associated illuminant (4) introduced into the collimation optics (3) in a correspondingly parallel manner.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 3 , wherein the plurality of collimation optics (3) are arranged symmetrically or asymmetrically distributed, preferably in a row or matrix-like.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 3 or 4th , the multiple collimation optics (3) being formed individually or in groups, preferably integrally with one another.

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein the first microlens array (5) and / or the second microlens array (6) extends over the entire collimation optics (3), preferably over all of the multiple collimation optics (3).

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein the first microlens array (5) and / or the second microlens array (6) is / are each formed integrally, preferably as an integral optical plate, or in several parts, preferably as a group of optical plates.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 7 , wherein each collimation optics (3) or group of collimation optics (3) is a microlens array part of the corresponding multipart microlens arrays (5, 6) is assigned.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 7 or 8th , with microlens array parts of the plurality of microlens array parts of the first and / or second microlens array (5, 6) at least partially movable together or independently of one another with respect to the other microlens array parts of the same microlens array (5, 6) in order to move the microlens arrays (5, 6) relative to one another in the direction (Q) transverse to the direction of parallel light emission (L).

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein the plurality of first microlenses (50) in the first microlens array (5) are arranged identically as the plurality of second microlenses (60) in the second microlens array (6).

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the preceding claims, further comprising an optical element provided on a side of the second microlens array (6) facing away from the first microlens array (5), which optical element is designed and arranged in such a way that the second microlens array (6) preferably to optically influence light emitted in a defined manner in each direction.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 11 , wherein the optical element and the second microlens array (6) are fixedly positioned relative to one another.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 11 or 12th , wherein the optical element has a scattering film.

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the Claims 11 to 13th , wherein the optical element comprises a diffractive optical element (DOE).

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 14 wherein the diffractive optical element has a plurality of DOE lenses (70) which are each assigned to one of the second microlenses (60) for forming optical DOE pairs (P2).

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 15 , wherein the second microlenses (60) at least partially have a different focal length from one another, and wherein the DOE lenses (70) at least partially have a different focal length from one another, the total focal lengths of each DOE pair (P2) preferably being identical.

Luminaire optical arrangement (2) according to Claim 15 or 16 , the DOE pairs (P2) being designed in such a way that their color errors compensate for one another.

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein at least two of the collimation optics (3), the first microlens array (5) and the second microlens array (6) are arranged to be movable relative to one another with a movement component along the parallel light output (L).

Luminaire optical arrangement (2) according to one of the preceding claims, wherein the luminaire optical arrangement (2) is designed in such a way that the relative mobility of the microlens arrays (5, 6) at least in one direction or plane of extension of the first microlens array (5) or of the second microlens array (6) and / or at least one of the first or second microlenses (50, 60) takes place along a Petzval curve.

Optical lighting arrangement (2) according to one of the preceding claims, further comprising manipulation elements for implementing the relative mobility (s), preferably for manual, semi-automatic and / or automatic implementation of the relative mobility (s), the optical lighting arrangement (2) particularly preferably structural manipulation elements, such as control levers or servomotors.

Light (1) having: an optical light assembly (2) according to one of the preceding claims, and a lamp (4) for introducing light into the collimation optics (3).

Lamp (1) according to Claim 21 , the collimation optics (3) being designed and arranged in relation to the lighting means (4), preferably the lighting means (4) being at least partially arranged in the concave light entry region (30) in order to use essentially all of the light emitted by the lighting means (4) of the collimation optics (3) directed parallel to the first microlens array (5).

Lamp (1) according to Claim 21 or 22nd , wherein the lamp (1) has several illuminants (4) which are assigned to one or, if available, several collimation optics (3) for the overall parallel light output (L) of light introduced into the collimation optics (3).

Light (1) according to one of the Claims 21 to 23 , wherein the lighting means (4) has an LED (41) or an LED cluster.