DE102020007075A1 - Verfahren zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug - Google Patents

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Dirk Hassert
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug mit einer Anzahl von Fahrzeugsitzen (2), wobei in einem Fahrzeuginnenraum (1) zumindest eine Kundenschnittstelle (3) vorgesehen ist, die zur Authentifizierung einer Person konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Fahrzeugsitz (2) eine eigene Kundenschnittstelle (3) zugeordnet ist, wobei zur Authentifizierung entweder- das Einlegen eines Smartphones in eine Ladeschale (4) oder der Anschluss eines Smartphones über ein Kabel erkannt wird, oder- das Smartphone und das Fahrzeug sich gegenseitig über eine Funkschnittstelle authentifizieren und die Person mittels eines im Fahrzeug angeordneten Biometrie-Sensors (5) erkannt wird, wobei dem Smartphone von einem Fahrzeug-Authentifizierungssystem (6) ein abgesicherter Kanal zur Kundenschnittstelle (3) zur Verfügung gestellt wird, wobei ein auf dem Smartphone vorgesehenes Smartphone-Authentifizierungssystem (7) die an der der Kundenschnittstelle (3) zur Verfügung gestellten Authentifizierungsmittel verwendet um die Authentifizierung durchzuführen, wobei der Person bei erfolgreicher Authentifizierung eine Trust Zone (10) bereitgestellt wird, der vom entsprechenden Smartphone in Bezug auf Eingabegeräte (11) und Anzeigegeräte (12) vertraut wird, wobei der Person bei erfolgreicher Authentifizierung Apps und/oder personalisierungsfähige Dienste (8) zur Verfügung gestellt werden und dem Smartphone der Person Apps (9) zur Verfügung gestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2019 000 848 A1 ist ein Verfahren bekannt zum Authentifizieren eines von mehreren Nutzern mit einer elektronischen Speichereinrichtung, in welcher jeweilige, voneinander unterschiedlichen Nutzern zugeordnete Authentifizierungsdaten, mittels welchen der jeweilige Nutzer gegenüber mehreren, dem jeweiligen Nutzer zugeordneten Einrichtungen und Diensten zu authentifizieren ist, um dadurch dem jeweiligen Nutzer einen Zugang zu den Einrichtungen und/oder Diensten zu gewähren, gespeichert sind. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • - Empfangen einer Eingabe, durch welche der eine Nutzer identifiziert wird, mittels einer elektronischen Recheneinrichtung eines Fahrzeugs;
    • - Auswählen der dem identifizierten Nutzer zugeordneten und in der Speichereinrichtung gespeicherten Authentifizierungsdaten infolge der Eingabe und mittels der elektronischen Recheneinrichtung; und
    • - Nutzen der ausgewählten Authentifizierungsdaten mittels der elektronischen Recheneinrichtung, um mittels der ausgewählten Authentifizierungsdaten den identifizierten Nutzer gegenüber den dem Nutzer zugeordneten Einrichtungen und
  • Diensten zu authentifizieren.
    In Abhängigkeit von der Eingabe wird ein Komfortsystem des Fahrzeugs eingestellt und betrieben, wobei das Komfortsystem ein Navigationssystem und eine Beleuchtungseinrichtung und ein dynamisches Fahrprogramm und eine Sitzanlage umfasst. Durch die Eingabe wird ein biometrisches Merkmal charakterisiert, anhand dessen der Nutzer identifiziert wird. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Eingabe ein Passwort. Beim Empfangen der Eingabe wird ein kontaktbehafteter Chip mittels einer Sensoreinrichtung erfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug mit einer Anzahl von Fahrzeugsitzen ist in einem Fahrzeuginnenraum zumindest eine Kundenschnittstelle vorgesehen, die zur Authentifizierung einer Person konfiguriert ist. Erfindungsgemäß ist jedem Fahrzeugsitz eine eigene Kundenschnittstelle zugeordnet, wobei zur Authentifizierung entweder
    • - das Einlegen eines Smartphones in eine Ladeschale oder der Anschluss eines Smartphones über ein Kabel erkannt wird, oder
    • - das Smartphone und das Fahrzeug sich gegenseitig über eine Funkschnittstelle authentifizieren und die Person mittels eines im Fahrzeug angeordneten Biometrie-Sensors erkannt wird,
    wobei dem Smartphone von einem Fahrzeug-Authentifizierungssystem ein abgesicherter Kanal zur Kundenschnittstelle zur Verfügung gestellt wird, wobei ein auf dem Smartphone vorgesehenes Smartphone-Authentifizierungssystem die an der der Kundenschnittstelle zur Verfügung gestellten Authentifizierungsmittel verwendet um die Authentifizierung durchzuführen, wobei der Person bei erfolgreicher Authentifizierung eine Trust Zone bereitgestellt wird, der vom entsprechenden Smartphone in Bezug auf Eingabegeräte und Anzeigegeräte vertraut wird, wobei der Person bei erfolgreicher Authentifizierung Apps und/oder personalisierungsfähige Dienste zur Verfügung gestellt werden und dem Smartphone der Person Apps zur Verfügung gestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung löst den limitierenden Einsatz von Berechtigungen im Fahrzeug. Durch das neue Berechtigungskonzept und Authentifizierungsverfahren hat der Kunde eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums,
    • 2 schematisch ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug und
    • 3 schematisch ein Blockschaltbild eines Teils einer Vorrichtung zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums 1 gezeigt, der beispielsweise vier Fahrzeugsitze 2 aufweist. Jedem Fahrzeugsitz 2 ist eine Kundenschnittstelle 3, auch Touchpoint genannt, zugewiesen, der zur Authentifizierung einer Person konfiguriert und beispielsweise in einer Mittelkonsole 4 angeordnet ist.
  • 2 zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug.
  • Zur Authentifizierung über die Kundenschnittstelle 3 legt die Person ein Smartphone in eine Ladeschale 4 oder schließt über ein Kabel das Smartphone an, wobei eine Datenübertragung zum Beispiel per NFC oder USB-Kabel erfolgen kann. Alternativ authentifiziert sich die Person mittels eines schlüssellosen Zugangssystems (Keyless Entry), das heißt das Smartphone und das Fahrzeug authentifizieren sich über eine Funkschnittstelle. Zusätzlich wird die Person mittels eines Biometrie-Sensors 5 im Fahrzeug erkannt, beispielsweise einer im Fahrzeug angeordneten Kamera oder eines Fingerabdrucksensors in einem Türgriff des Fahrzeugs.
  • Eine erweiterte Authentifizierung findet wie folgt statt: Sobald das Smartphone erfolgreich gegenüber einem Fahrzeug-Authentifizierungssystem 6 authentifiziert ist wird dem Smartphone ein abgesicherter Kanal über das Fahrzeug-Authentifizierungssystem 6 zur Kundenschnittstelle 3 zur Verfügung gestellt, die dem Fahrzeugsitz 2 zugeordnet ist, auf dem die Person sitzt, dem das Smartphone zugeordnet ist. Ein Smartphone-Authentifizierungssystem 7 verwendet die zur Verfügung gestellten Authentifizierungsmittel der Kundenschnittstelle 3 um eine erweiterte Authentifizierung durchzuführen, bei der die Person über die Fahrzeughardware mit dem Smartphone gegenüber dem Smartphone-Betriebssystem und Applikationen authentifiziert wird. Falls die Authentifizierung erfolgreich ist, werden der Person Apps und/oder personalisierungsfähige Dienste 8 zur Verfügung gestellt und werden dem Smartphone der Person Apps 9 zur Verfügung gestellt.
  • Durch die Kundenschnittstellen 3 und die erweitere Authentifizierung erhält die Person eine personalisierte Erfahrung in seinem persönlichen Bereich („Personal Space“) im Fahrzeug. Die personalisierungsfähigen Dienste 8 im Fahrzeug können direkt die aktuellsten Daten aus dem Smartphone abfragen und für die Person im Fahrzeug aufbereiten, anzeigen, zur Weiterverarbeitung bereitstellen, etc. Über die erweiterte Authentifizierung wird eine Trust Zone 10 im Fahrzeug erstellt, der vom Smartphone in Bezug auf Eingabegeräte 11 und Anzeigegeräte 12 vertraut wird.
  • Das Fahrzeug ist dazu konfiguriert, über ein oder mehrere Mikrophone und Biometrie-Sensoren 5 benutzerindividuelle Befehle zu erkennen und auszuführen.
  • Die Person kann eine Auswahl an Befehlen festlegen, die eine zusätzliche Authentifizierung im Fahrzeug oder am Smartphone benötigen.
  • Bezüglich ihrer Berechtigungen eingeschränkte Personen können einen Befehl absetzen, der eine Anfrage an eine autorisierte Person mit höheren Rechten stellt. Durch Bestätigung der autorisierten Person kann die Person temporär höhere Rechte erhalten. Dieser Prozess kann im Fahrzeug stattfinden, beispielsweise zusätzlich abgesichert über eine Befehl-Bestätigung. Alternativ kann dieser Prozess als Remote-Anfrage, beispielsweise über das Internet, an das Smartphone der autorisierten Person stattfinden.
  • Einer Person, der eine erhöhte Berechtigung erteilt wurde, kann diese durch die autorisierte Person entzogen werden. Außerdem ist der Entzug der Berechtigung individuell einstellbar nach einem definierten Zeitraum oder beim Verlassen des Fahrzeugs durch den Nutzer oder die autorisierte Person möglich. Temporäre Rechteerweiterungen, die beim Verlassen des Fahrzeugs durch die autorisierte Person entfallen, können durch Bestätigung am Smartphone von der autorisierten Person verlängert werden.
  • Das Berechtigungskonzept kann dazu konfiguriert sein, das Nutzerverhalten zu erkennen und bei der Individualisierung des persönlichen Bereichs durch Vorschläge oder Setzen von situationsabhängigem Standardverhalten zu unterstützen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Person mit weitgreifenden/umfassenden Berechtigungen, beispielsweise der Fahrzeugbesitzer, bestimmte Bereiche mit Default-Einstellungen vorbelegen kann, zum Beispiel den persönlichen Bereich eines Kindes.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Person mit weitgreifenden/umfassenden Berechtigungen, beispielsweise der Fahrzeugbesitzer, nicht personenbezogene Dienste für andere persönliche Bereiche bestimmen und gegen Veränderung schützen kann, beispielsweise als Kindersicherung. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass eine Person mit weitgreifenden/umfassenden Berechtigungen, beispielsweise der Fahrzeugbesitzer, Dienste von ihrem Smartphone mit anderen persönlichen Bereichen teilen, beispielsweise einen Streaming-Account freigeben, kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeuginnenraum
    2
    Fahrzeugsitz
    3
    Touchpoint
    4
    Mittelkonsole
    5
    Biometrie-Sensor
    6
    Fahrzeug-Authentifizierungssystem
    7
    Smartphone-Authentifizierungssystem
    8
    personalisierungsfähige Dienste
    9
    Apps
    10
    Trust Zone
    11
    Eingabegerät
    12
    Anzeigegerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019000848 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Authentifizierung einer Person in einem Fahrzeug mit einer Anzahl von Fahrzeugsitzen (2), wobei in einem Fahrzeuginnenraum (1) zumindest eine Kundenschnittstelle (3) vorgesehen ist, die zur Authentifizierung einer Person konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Fahrzeugsitz (2) eine eigene Kundenschnittstelle (3) zugeordnet ist, wobei zur Authentifizierung entweder - das Einlegen eines Smartphones in eine Ladeschale (4) oder der Anschluss eines Smartphones über ein Kabel erkannt wird, oder - das Smartphone und das Fahrzeug sich gegenseitig über eine Funkschnittstelle authentifizieren und die Person mittels eines im Fahrzeug angeordneten Biometrie-Sensors (5) erkannt wird, wobei dem Smartphone von einem Fahrzeug-Authentifizierungssystem (6) ein abgesicherter Kanal zur Kundenschnittstelle (3) zur Verfügung gestellt wird, wobei ein auf dem Smartphone vorgesehenes Smartphone-Authentifizierungssystem (7) die an der der Kundenschnittstelle (3) zur Verfügung gestellten Authentifizierungsmittel verwendet um die Authentifizierung durchzuführen, wobei der Person bei erfolgreicher Authentifizierung eine Trust Zone (10) bereitgestellt wird, der vom entsprechenden Smartphone in Bezug auf Eingabegeräte (11) und Anzeigegeräte (12) vertraut wird, wobei der Person bei erfolgreicher Authentifizierung Apps und/oder personalisierungsfähige Dienste (8) zur Verfügung gestellt werden und dem Smartphone der Person Apps (9) zur Verfügung gestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kundenschnittstelle (3) in einer Mittelkonsole (4) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenübertragung zwischen dem Smartphone und der Kundeschnittstelle (3) per NFC oder mittels einer anderen Funktechnologie oder per USB-Kabel erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Biometrie-Sensor (5) eine im Fahrzeug angeordnete Kamera oder ein Fingerabdrucksensor in einem Türgriff des Fahrzeugs verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines oder mehrerer Mikrophone und Biometrie-Sensoren (5) benutzerindividuelle Befehle erkannt und ausgeführt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich ihrer Berechtigungen eingeschränkte Personen einen Befehl absetzen können, der eine Anfrage an eine autorisierte Person mit höheren Rechten stellt, wobei der Person durch Bestätigung der autorisierten Person temporär höhere Rechte eingeräumt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer Person, der eine erhöhte Berechtigung erteilt wurde, diese durch die autorisierte Person entziehbar ist und/oder wobei der Entzug der Berechtigung individuell einstellbar nach einem definierten Zeitraum oder beim Verlassen des Fahrzeugs durch den Nutzer oder die autorisierte Person erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Person mit weitgreifenden/umfassenden Berechtigungen Dienste von deren Smartphone mit anderen persönlichen Bereichen geteilt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage remote an ein Smartphone der autorisierten Person gestellt wird und/oder die Einräumung oder Entziehung der Berechtigung remote erfolgt.
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