DE102020004295A1 - Infektionsschutzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Infektionsschutzeinrichtung (1) zum Verhindern eines Austritts von Infektionskeimen aus dem Innern der Infektionsschutzeinrichtung (1), enthaltend zumindest eine Lufteinlassöffnung (16), zumindest eine Luftauslassöffnung (17) und zumindest ein Filterelement (3, 4), umfasst die Infektionsschutzeinrichtung (1) zumindest eine Umhüllungseinrichtung (10) nach Art eines Überzugs mit einem Kopfteil (11) zum Umhüllen zumindest des Kopfes (20) einer die Infektionsschutzeinrichtung (1) tragenden Person (2), wobei das zumindest eine Filterelement zumindest ein erstes Filterelement (3) zum Filtern der Ausatemluft der Person (2) vor dem Austritt der Ausatemluft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung (17) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Infektionsschutzeinrichtung zum Verhindern eines Austritts von Infektionskeimen aus dem Inneren der Infektionsschutzeinrichtung, enthaltend zumindest eine Lufteinlassöffnung, zumindest einer Luftauslassöffnung und zumindest ein Filterelement.
  • Infektionsschutzeinrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Diese dienen meist dem Transport von infektiösen Personen. Beispielsweise offenbart die DE 22 59 894 B2 eine Transportvorrichtung für eine verletzte, kontaminierte Person, bestehend aus einer tragbaren Wanne, in welche eine Tragbahre zur Aufnahme der Person einsetzbar ist, und mit einer die Person in der Wanne nach außen isolierenden Hülle. Die isolierende Hülle ist ein stark gewölbter Deckel aus transparentem Material, der längs seines Randes einen Dichtungsstreifen aufweist und unter Einklemmung des Dichtungsstreifens gegen den Rand der Wanne dicht auf diese aufsetzbar ist. Der Deckel weist ferner durch abnehmbare Deckkappen direkt verschließbare Öffnungen zum Einsetzen von Handschuhhüllen oder sackförmigen Schleusen zwecks Einbringung von Gegenständen in die geschlossene Transportvorrichtung und/oder von Luftfiltern auf. In der Umfangswand der Wanne ist eine Durchführung vorgesehen, durch welche Frischluft oder Sauerstoff, ein Schlauch und/oder elektrische Leitungen eines Interkommunikationssystems einführbar sind, wobei an der Unterseite der Wanne eine verschließbare Austrittsöffnung zum Ablassen kontaminierter Flüssigkeit aus der Wanne angebracht ist und am Deckel ein Luftaustrittsfilter montiert ist.
  • Eine ähnliche Transportvorrichtung ist auch aus der WO 2017/081322 A1 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift des Standes der Technik weist ein Patientenisolator eine Basis und einen Deckel auf, der gegenüber der Basis abgedichtet ist. Der Deckel besteht aus einem festen Material, ist mit einer gerundeten Stirnseite versehen und weist zwei Zugangsöffnungen an der Stirnseite des Deckels auf, die zueinander in einem Winkel stehen. Eine Leitungseintrittsanordnung und eine Gebläseöffnung sind ebenfalls an dem Patientenisolator vorgesehen. Der Deckel ist transparent ausgebildet. Die Gebläseöffnung kann mit einem Gebläse verbunden sein, der eine Endotrachialröhre umfasst, wobei ein Filter mit der Endotrachialröhre verbunden ist. Der Hauptkörper des Filters ist auf der Außenseite einer Dichtungsfläche angeordnet und ein Teil des Filters erstreckt sich durch diese hindurch und ist in einer elastischen Öffnung abgedichtet. Der Filter ist mit einem Gebläseschlauch, der zurück zum Gebläse führt, verbunden.
  • Derartige Patientenisolatoren oder Tragvorrichtungen zum Transportieren infizierter Personen sind sehr sperrig ausgebildet, tonnenartig und aufgrund der Konstruktion hauptsächlich für Liegendtransporte von Infizierten ausgelegt. Der mögliche Einsatzbereich derartiger Patientenisolatoren und Transportvorrichtungen ist somit sehr beschränkt. Ein sitzender Transport einer infizierten Person, die nicht bettlägerig ist, somit nicht liegend transportiert werden muss, ist mit diesen Vorrichtungen nicht möglich. Aufgrund ihres komplexen Aufbaus sind sie ferner vergleichsweise teuer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Infektionsschutzeinrichtung zum Verhindern eines Austritts von Infektionskeimen aus dem Inneren der Infektionsschutzeinrichtung, die zumindest eine Lufteinlassöffnung, zumindest eine Luftauslassöffnung und zumindest ein Filterelement umfasst, vorzusehen, die für unterschiedliche Anwendungsbereiche, insbesondere auch den sitzenden Transport von infizierten Personen, geeignet ist und die deutlich kostengünstiger als die Lösungen des Standes der Technik ist.
  • Die Aufgabe wird für eine Infektionsschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Infektionsschutzeinrichtung zumindest eine Umhüllungseinrichtung nach Art eines Überzugs mit einem Kopfteil zum Umhüllen zumindest des Kopfes einer die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person umfasst, wobei das zumindest eine Filterelement zumindest ein erstes Filterelement zum Filtern der Ausatemluft der Person vor dem Austritt der Ausatemluft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung umfasst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird eine Infektionsschutzeinrichtung zum Verhindern eines Austritts von Infektionskeimen aus dem Inneren der Infektionsschutzeinrichtung vorgesehen, die am Körper einer infizierten Person getragen werden kann. Zu diesem Zweck weist sie eine Umhüllungseinrichtung nach Art eines Überzugs oder Anzugs oder Teil-Anzugs auf, wobei die Umhüllungseinrichtung einen Kopfteil zum Umhüllen zumindest des Kopfes der Personen umfasst, ggf. auch des Halses und des Übergangs zum Schulterbereich der Person. Durch das Umhüllen des Kopfes einer infizierten Person kann verhindert werden, dass Ausatemluft in die Umgebung gelangt, da die Person in die Umhüllungseinrichtung hinein atmet. Über das zumindest eine erste Filterelement wird die Ausatemluft der Person vor dem Austritt aus der Umhüllungseinrichtung durch die zumindest eine Luftauslassöffnung hindurch gefiltert und von Keimen und insbesondere Viren befreit. Als erstes Filterelement kann hierfür beispielsweise ein N95-Filter verwendet werden. Vorteilhaft umfasst die zumindest eine Umhüllungseinrichtung auch einen Rumpf- oder Oberkörperteil oder ist als vollständig den Körper umschließender Anzug ausgebildet. Der Rumpf- oder Oberkörperteil schließt sich vorteilhaft an den Kopfteil an, wobei in dem Rumpf- oder Oberkörperteil zumindest eine Lufteinlassöffnung oder zumindest eine Luftauslassöffnung vorgesehen sein kann oder ist. Es ist ein Lufteinlass in die Umhüllungseinrichtung über die zumindest eine Lufteinlassöffnung möglich und ein Luftaustritt durch die zumindest eine Luftauslassöffnung aus der Umhüllungseinrichtung heraus. Wahlweise im Kopfteil und im Rumpf- oder Oberkörperteil der Umhüllungseinrichtung sind vorteilhaft die zumindest eine Lufteinlassöffnung und die zumindest eine Luftauslassöffnung angeordnet. Beispielsweise kann im Kopfteil die zumindest eine Luftauslassöffnung angeordnet sein und im Rumpf- oder Oberkörperteil die zumindest eine Lufteinlassöffnung. Ebenfalls ist es möglich, eine umgekehrte Anordnung vorzusehen, also im Kopfteil die zumindest eine Lufteinlassöffnung und im Rumpf- oder Oberkörperteil die zumindest Luftauslassöffnung.
  • Die Umhüllungseinrichtung kann vollständig den Körper der infizierten Person umhüllen nach Art eines Anzugs oder Überzugs, sie kann jedoch auch lediglich einen Teil des Körpers der Person umhüllen, somit als Teil-Anzug zum Umhüllen lediglich eines Teils des Körper der infizierten Person ausgebildet sein. Bei Ausbilden eines Teil-Anzugs oder -Überzugs ist vorteilhaft der Kopf der Person vollständig vom Kopfteil umhüllt und insbesondere noch ein Teil des Rumpfes oder Oberkörpers, um einen Austritt von Infektionskeimen über die Ausatemluft des Patienten sicher vermeiden zu können.
  • Durch die Ausgestaltung als den Körper der infizierten Person zumindest teilweise umhüllende Umhüllungseinrichtung, die nach Art eines Überzugs oder Anzugs von der Person getragen wird, wobei der Kopfteil der Umhüllungseinrichtung zumindest den Kopf der Person umgibt, kann die Person problemlos sitzend oder auch stehend transportiert werden oder reisen. Insbesondere sind Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr, Reisen in Flugzeugen, in der Bahn oder auch im Taxi problemlos möglich. Beispielsweise ist damit auch ein Reisen von Personen, die z.B. lediglich erkältet sind oder sich unwohl fühlen, bei denen eine gravierende ansteckende Krankheit jedoch noch nicht festgestellt wurde, problemlos möglich, da diese Personen die Infektionsschutzeinrichtung überziehen und somit andere Personen in ihrer Umgebung sicher vor Ansteckung schützen können. Die Infektionsschutzeinrichtung schützt Personen und auch Tiere in der Umgebung der die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person vor Ansteckung durch diese Person. Der immense Vorteil der Infektionsschutzeinrichtung gegenüber einer üblichen Schutzbekleidung von medizinischem Personal, das dieses zum Verhindern einer Ansteckung bei einem Patienten tragen muss, ist, dass das medizinische Personal vollständig auf solche Schutzkleidung verzichten und sich dementsprechend ungehindert bewegen und ohne Einschränkungen seiner Arbeit nachgehen kann, während der Patient die Infektionsschutzeinrichtung trägt.
  • Weiter vorteilhaft ist zumindest ein zweites Filterelement zum Filtern der durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung in die Infektionsschutzeinrichtung eintretenden Luft vorgesehen. Durch dieses zumindest eine zweite Filterelement ist es möglich, auch für die Person, die die Infektionsschutzeinrichtung am Köper trägt, einen Schutz vor einer evtl. weiteren Infektion zu schaffen, da die in das Innere der Infektionsschutzeinrichtung einströmende Luft gefiltert werden kann. Es ist somit zumindest ein erstes Filterelement im Bereich der zumindest einen Luftauslassöffnung und zumindest ein zweites Filterelement im Bereich der zumindest einen Lufteinlassöffnung vorgesehen, um einerseits die aus der zumindest einen Luftauslassöffnung aus der Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung austretende Luft zu filtern und somit Keime, wie Viren, aus dieser Ausatemluft auszufiltern und andererseits die in die Umhüllungseinrichtung einströmende Umgebungsluft von eventuell in dieser enthaltenen Keimen, wie Viren etc., zu befreien, damit die die Infektionsschutzeinrichtung tragende Person auch vor diesen geschützt werden kann. Es ist somit ein Schutz einerseits für Personen in der Umgebung der die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person und andererseits auch für diese Person selbst gegenüber in der Umgebung von ihr eventuell vorhandenen Infektionskeimen vorgesehen. Das zumindest eine erste und/oder das zumindest eine zweite Filterelement können ein HME-Filter, elektrostatischer Filter, mechanischer Filter sein.
  • Zum Absaugen von Ausatemluft aus dem Inneren der Umhüllungseinrichtung ist vorteilhaft zumindest eine Luftfördereinrichtung vorgesehen, die ein Fördern von Luft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung hindurch aus der Umhüllungseinrichtung heraus ermöglicht. Die Luftfördereinrichtung kann mit zumindest einem mit Öffnungen versehenen Saugschlauch versehen oder verbindbar oder verbunden sein. Der zumindest eine Saugschlauch kann z.B. am Körper der die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person getragen werden, insbesondere um den Hals der Person herum angeordnet werden kann oder sein. Über das Absaugen der Ausatemluft aus dem Inneren der Umhüllungseinrichtung durch die zumindest eine Luftauslassöffnung hindurch nach außen in die Umgebung der Person wird durch den im Innern der Umhüllungseinrichtung entstehenden Unterdruck zugleich auch Luft durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung hindurch eingesogen in das Innere der Umhüllungseinrichtung. Die die Infektionsschutzeinrichtung tragende Person wird somit kontinuierlich mit Frischluft aus der Umgebung außerhalb der Infektionsschutzeinrichtung versorgt und die Luft im Innern der Infektionsschutzeinrichtung bzw. von deren Umhüllungseinrichtung, die den Körper, zumindest aber den Kopf der Person umgibt, kontinuierlich nach außen befördert. Hierdurch kann eine Anreicherung von CO2 aus der Ausatemluft der Person im Innern der Umhüllungseinrichtung sicher vermieden werden. Das Vorsehen eines mit Öffnungen versehenen Saugschlauchs in Verbindung mit der Luftfördereinrichtung, wobei der Saugschlauch am Körper der die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person getragen wird, erweist sich zum mühelosen Absaugen der Ausatemluft der Person als sehr vorteilhaft, da die Ausatemluft aus der Nase üblicherweise nach unten strömt bzw. abgegeben wird, somit in Richtung des Rumpfes oder Oberkörpers der Person, so dass ein Anordnen des zumindest einen Saugschlauchs dort ein Absaugen der Ausatemluft erleichtert. Der Austritt der gefilterten Ausatemluft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung hindurch aus der Umhüllungseinrichtung heraus kann hierbei z.B. im Brust- oder Bauchbereich der Person vorgesehen sein, somit entfernt vom Kopfteil der Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung. Zum An- oder Überziehen der Infektionsschutzeinrichtung kann vorteilhaft zunächst der zumindest eine Saugschlauch um den Hals der Person herum angelegt werden. Die Person kann nachfolgend in die Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung nach Art eines Hineinschlüpfens in einen Schutzanzug hineinschlüpfen.
  • Die Luftfördereinrichtung kann zumindest einen Antriebsmotor, insbesondere einen Antriebsmotor mit Ventilator, und zumindest eine Steuerungseinheit zum Steuern des zumindest einen Antriebsmotors umfassen. Die Steuereinheit kann den Antriebsmotor dahingehend steuern, dass dieser nur bedarfsweise oder in vorgebbaren Intervallen läuft. Hierdurch ist es möglich, Energie zum Betreiben des Antriebsmotors zu sparen.
  • Die Umhüllungseinrichtung besteht vorteilhaft aus einem virenundurchlässigen Material. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass durch die Umhüllungseinrichtung selbst ebenfalls kein Austritt von Infektionskeimen, wie Viren, zu befürchten ist. Die Umhüllungseinrichtung kann weiter vorteilhaft aus zumindest einem Kunststoffmaterial, insbesondere zumindest einer Kunststoffmembran, z.B. zumindest einer Membran aus Polytetrafluorethylen (PTFE), bestehen. Die Umhüllungseinrichtung kann jedoch auch aus zumindest einem anderen Material bestehen.
  • Das zumindest eine erste Filterelement und/oder das zumindest eine zweite Filterelement kann in die Umhüllungseinrichtung integriert werden oder sein und/oder auf deren Innenseite im Strömungsbereich der durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung bzw. die zumindest eine Luftauslassöffnung in die Umhüllungseinrichtung ein- oder aus diese ausströmenden Luft angeordnet werden oder sein. Das zumindest eine erste Filterelement und das zumindest eine zweite Filterelement können somit in die Haut der Umhüllungseinrichtung integriert werden. Andererseits ist es möglich, auf der Innenseite der Umhüllungseinrichtung das zumindest eine erste und/oder das zumindest eine zweite Filterelement anzuordnen. Das erste und/oder das zweite Filterelement wird/werden dabei im Strömungsbereich der durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung in die Umhüllungseinrichtung einströmenden bzw. die zumindest eine Luftauslassöffnung aus der Umhüllungseinrichtung ausströmenden Luft angeordnet. Vor dem Luftaustritt aus der zumindest einen Luftauslassöffnung soll sichergestellt werden, dass das zumindest eine erste Filterelement die Luft zunächst filtert und hierbei von Infektionskeimen, wie insbesondere Viren, befreit, so dass nur gereinigte bzw. gefilterte Luft aus der Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung austreten kann oder austritt. Auch das zumindest eine zweite Filterelement wird dementsprechend im Strömungsbereich der in die Umhüllungseinrichtung durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung eintretenden Luft so angeordnet, dass diese durch das zumindest eine zweite Filterelement gefiltert und hierbei vollständig von Infektionskeimen aus der Umgebungsluft, die die Infektionsschutzeinrichtung umgibt, gereinigt werden kann. Die aus der Umhüllungseinrichtung austretende Luft ist somit keimfrei bzw. virenfrei, da sie in jedem Falle zuvor durch das zumindest eine erste Filterelement gefiltert wurde.
  • Weiter vorteilhaft kann der Kopfteil der Umhüllungseinrichtung zumindest teilweise transparent ausgebildet sein. Hierdurch ist es für die die Infektionsschutzeinrichtung tragende Person möglich, ihre Umgebung in gewohnter Weise vollständig wahrzunehmen. Sie wird somit nicht nach außen abgeschottet, sondern kann in üblicher Weise alles um sie herum erkennen und wahrnehmen. Auch die die Person umgebenden Personen können die die Infektionsschutzeinrichtung tragende Person, insbesondere deren Gesicht, in gewohnter Weise erkennen, was nicht nur für medizinisches Personal, das die Person eventuell transportiert oder untersuchen möchte, wichtig sein kann, sondern insbesondere dann, wenn die Person den öffentlichen Nahverkehr, Flugzeug, Bahn oder Taxen benutzt, sehr wichtig ist, da hierdurch die Person erkannt und ein Gespräch mit dieser in üblicherweise Weise geführt werden kann. Durch das Tragen der Infektionsschutzeinrichtung schützt die Trägern von dieser, also die die Infektionsschutzeinrichtung tragende Person, andere Personen in ihrer Umgebung, wird dabei jedoch nicht vom normalen Leben ausgeschlossen, sondern kann mit den sie umgebenden Personen in üblicher Weise kommunizieren. Der zumindest eine transparente Bereich des Kopfteils der Umhüllungseinrichtung kann beispielsweise aus Polycarbonat bestehen.
  • Der Kopfteil der Umhüllungseinrichtung kann über einen solchen Winkelbereich hinweg transparent ausgebildet sein oder werden und der transparent ausgebildete Bereich aus einem solchen spiegelarmen und wenig verzerrenden Material bestehen, dass eine automatisierte Gesichtskontrolle der die Umhüllungseinrichtung tragenden Person beispielsweise an einem Flughafen ermöglicht wird. Da beim Durchtritt durch eine automatisierte Kontrollstation gerade in einem Flughafen zumeist eine Gesichtserkennung erfolgt, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn durch die Materialwahl und die Abmessungen des transparenten Bereichs des Kopfteils der Umhüllungseinrichtung eine gute Erkennbarkeit der Person im Innern der Umhüllungseinrichtung ermöglicht wird, so dass diese problemlos eine solche automatisierte Kontrollstation passieren bzw. durchschreiten kann.
  • Ferner ist es möglich, die Umhüllungsrichtung zumindest teilweise oder vollständig aus zumindest einem Filtermaterial auszubilden oder zumindest teilweise mit zumindest einem Filtermaterial zu versehen, um als Filter zu dienen. Bei einer solchen Ausgestaltung der Umhüllungseinrichtung ist es nicht mehr erforderlich, zusätzlich Filterelemente vorzusehen, da die Umhüllungseinrichtung bzw. deren Material bereits die Filterfunktion erfüllt, somit als erstes und/oder zweites Filterelement ausgebildet ist/dient. Es hat sich gezeigt, dass je größer die zur Verfügung stehende Filterfläche ist, desto besser die erzielbare Filterwirkung ist. Daher kann die Filterwirkung beim vollständigen Ausbilden der Umhüllungseinrichtung aus zumindest einem Filtermaterial am größten sein. Ebenfalls ist es möglich, einen besonders groß dimensionierten Kopfteil der Umhüllungseinrichtung vorzusehen, der eine besonders große Filterfläche aufweist, insbesondere nahezu vollständig aus einem Filterwirkung zeigenden Material besteht, um die Filterwirkung der Atemluft vor deren Austritt in die Umgebung der Infektionsschutzeinrichtung zu optimieren.
  • Der den Kopfteil oder der den Kopfteil und den Rumpf- oder Oberkörperteil umfassende obere Abschnitt der Umhüllungseinrichtung, der den Kopf und ggf. einen Teil des Rumpfs oder Oberkörpers der die Umhüllungseinrichtung tragenden Person umgibt, kann das eine der zumindest zwei Filterelemente aufweisen oder aus diesem ausgebildet sein und der andere, untere Abschnitt der Umhüllungseinrichtung, somit der sich an den Kopfteil bzw. den Rumpf- oder Oberkörperteil anschließende untere Abschnitt der Umhüllungseinrichtung, der u.a. Bein- und Fußabschnitte umfassen kann, das andere der zumindest zwei Filterelemente aufweisen oder aus diesem ausgebildet sein. Im oberen Abschnitt der Umhüllungseinrichtung geht die Luftströmung nach oben in den Kopfteil von dieser hinein und durch das erste Filterelement hinaus, während in dem unteren Abschnitt der Umhüllungseinrichtung die Luft nach unten strömen und insbesondere durch die zumindest teilweise als Filterelement ausgebildete Umhüllungseinrichtung wieder aus dieser austreten kann. In diesem Falle ist diese dann ebenfalls als erstes Filterelement ausgebildet zum Filtern von Atemluft der sich im Innern der Umhüllungseinrichtung befindenden Person.
  • Die Infektionsschutzeinrichtung kann in einer Ausführungsvariante zumindest eine Trageinrichtung zum Abstützen der Umhüllungseinrichtung auf dem Kopf einer die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung der Infektionsschutzeinrichtung kann beispielsweise die zumindest eine Luftfördereinrichtung ebenso wie das zumindest eine erste Filterelement im Kopfteil der Umhüllungseinrichtung angeordnet sein. Der Kopfteil kann beispielsweise helmartig ausgebildet sein, somit eine Eigenstabilität aufweisen, so dass eine gute Anordnung des zumindest einen ersten Filterelements auf der Innenseite des Kopfteils, insbesondere an dessen oberen Ende möglich ist. Die zumindest eine Luftfördereinrichtung und das zumindest eine erste oder zweite Filterelement können dabei auf der Innenseite des Kopfteils der Umhüllungseinrichtung angeordnet sein.
  • Weiter vorteilhaft ist eine Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung der zumindest einen Luftfördereinrichtung und von deren Komponenten vorgesehen, insbesondere an der Umhüllungseinrichtung außen- oder innenseitig befestigbar oder befestigt. Die Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung kann beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator, insbesondere ein für die Mitnahme auf Flügen geeigneter Akkumulator sein. Letzterer ist schwer entzündlich und für den Transport in großen Höhen im Innenraum eines Flugzeugs unter den dort herrschenden Druck- und sonstigen klimatischen Verhältnissen geeignet. Insbesondere ist die Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung so gekapselt, dass die Vorgaben für eine Mitnahme in einem Flugzeug auf einem Flug erfüllt sind. Die Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung dient zur Stromversorgung der zumindest einen Luftfördereinrichtung, wobei der elektrische Anschluss durch die Umhüllungseinrichtung hindurchgeht und/oder an dieser angeordnet sein kann. Ein Verbindungskabel zwischen der Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung und der Luftfördereinrichtung kann sich insbesondere außerhalb der Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung erstrecken, so dass lediglich die zum Entkeimen notwendigen Komponenten im Innern der Infektionsschutzeinrichtung angeordnet sind, die Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung, die in Form eines Akkus oder einer Batterie ausgebildet sein kann, von außen zugänglich ist, um jederzeit ein Aufladen zu ermöglichen bzw. einen Wechsel, ohne in das Innere der Umhüllungseinrichtung eingreifen zu müssen.
  • Zum Wiederaufaden der Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung kann vorteilhaft zumindest eine Ladeeinrichtung, insbesondere einer Batterie oder eines Akkumulators, vorgesehen sein, insbesondere die Ladeeinrichtung eine Induktionsladeeinrichtung zum Laden durch Induktion oder zumindest eine Solarzelle sein. Auch andere Ladeeinrichtungen können vorgesehen werden. Weiter vorteilhaft kann zumindest ein elektrischer Anschluss zum Anschließen der Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung an eine elektrische Energiequelle vorgesehen sein, insbesondere ein elektrischer Anschlussstecker, ein USB-Anschluss und/oder eine drahtlose Anschlusseinrichtung. Der zumindest eine elektrische Anschluss kann, wie bereits erwähnt, auch auf der Außenseite der Umhüllungseinrichtung und/oder einer die Luftfördereinrichtung bzw. deren Komponenten umgebenden Gehäuse angeordnet sein.
  • Ferner ist es möglich, zumindest einen Anschluss zum Anschließen einer Kommunikationseinrichtung zum Kommunizieren der in der Umhüllungseinrichtung aufgenommenen Person mit Personen und/oder Einrichtungen in ihrer Umgebung vorzusehen. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, zumindest einen Anschluss zum Anschließen von elektronischen Einrichtungen und/oder medizinischen Überwachungseinrichtungen, insbesondere ein Bluetooth-Anschluss, vorzusehen. Über zumindest einen solchen Anschluss können ein Mobiltelefon, Audiogeräte und andere elektronische Unterhaltungsgeräte, jedoch auch medizinische Einrichtungen zum Überwachen des Zustands der Person innerhalb der Umhüllungseinrichtung angeschlossen werden, wie z.B. ein Pulsmessgerät, ein Oxymetriemessgerät, ein EKG etc.
  • Ebenfalls ist es möglich, zumindest einen Versorgungsanschluss und/oder eine Versorgungseinrichtung, insbesondere einen Versorgungsschlauch, zum Versorgen einer Person im Innern der Umhüllungseinrichtung mit Getränken und/oder Nahrung vorzusehen. Gerade ein solche Versorgungseinrichtung, wie ein Versorgungsschlauch, kann vorzugsweise nur in einer Richtung wirksam betrieben werden, um eine Kontaminierung von Getränken und/oder Nahrung durch rückströmenden Speichel der Person bzw. überhaupt ein Rückströmen von Speichel zu vermeiden.
  • Um keine motorisch betriebene Luftfördereinrichtung vorsehen zu müssen, erweist es sich als sehr vorteilhaft, zumindest eine atemgesteuerte Ventileinrichtung mit zumindest einer Einlassöffnung und zumindest einer Auslassöffnung und zumindest einer durch Luftströmung steuerbaren Verschlusseinrichtung zum wechselweisen Öffnen und Verschließen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung vorzusehen. Durch eine solche Ventileinrichtung kann beim Atmen mittels der Atemluft eine Kraft aufgebracht werden, durch die zumindest eine Verschlusseinrichtung der Ventileinrichtung betätigt wird. Beim Einatmen kann sich dabei die Verschlusseinrichtung in einer ersten Position und beim Ausatmen in einer zweiten Position befinden. Beispielsweise kann als Verschlusseinrichtung zumindest eine Ventilklappe vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest ein schwenkbar angeordneter, mit einer Durchgangsöffnung versehener Ventilschieber vorgesehen sein, mittels dessen jeweils ein Strömungsweg innerhalb der Ventileinrichtung und zumindest eine der Einlass- oder Auslassöffnungen freigebbar und der andere Strömungsweg sowie die zumindest eine andere von Einlass- und Auslassöffnung absperrbar sein. Es ist dadurch stets beim Einatmen die zumindest eine Auslassöffnung der Ventileinrichtung geschlossen und die Einlassöffnung geöffnet, während beim Ausatmen umgekehrt die zumindest eine Einlassöffnung geschlossen und die zumindest eine Auslassöffnung geschlossen ist. Es wird somit eine Trennung von sauberer, also einströmender Luft, und schmutziger Luft, also Ausatemluft, vorgesehen. Die zumindest eine atemgesteuerte Ventileinrichtung ist besonder zum Ansaugen von frischer Luft aus der Umgebung der die Umhüllungseinrichtung tragenden Person wichtig, wenn keine motorisch betriebene Luftfördereinrichtung vorgesehen ist.
  • Da sich Viren und andere Infektionskeime im Kopfteil sammeln werden, erweist es sich als vorteilhaft, dort die Filterfläche des zumindest einen ersten Filterelements vergleichsweise besonders groß auszubilden. Gerade, wenn zumindest eine atemgesteuerte Ventileinrichtung vorgesehen ist, bei der durch die Atmung die Kraft zum Betätigen der Ventileinrichtung aufgebracht werden muss, erweist es sich als vorteilhaft, ein besonders großflächiges Filterelement vorzusehen, da dann eine geringere Kraft zum Filtern der Luft erforderlich ist aufgrund der Poren in dem großflächigen Filterelement.
  • Die Umhüllungseinrichtung kann zum Verbessern der Luftzirkulation und/oder zur Verbesserung des Ausbildens eines Unterdrucks im Innern der Umhüllungseinrichtung zumindest teilweise nicht dicht ausgebildet sein/werden. Durch die zumindest eine Luftfördereinrichtung kann ein Unterdruck im Innern der Umhüllungseinrichtung erzeugt werden. Um dies zu unterstützen, kann die Umhüllungseinrichtung zumindest teilweise bzw. an geeigneten Stellen, an denen kein Austritt von Infektionskeimen zu befürchten ist, mit Öffnungen bzw. einer Perforierung versehen sein. Auch um den Eintritt von Luft in das Innere der Umhüllungseinrichtung zum Verbessern der Luftbewegung dort zu unterstützen, kann die Umhüllungseinrichtung zumindest teilweise mit Löchern/Öffnungen bzw. einer Perforierung versehen sein.
  • Die Umhüllungseinrichtung kann ferner zumindest zweiteilig sein zum Vereinfachen des Überziehens derselben, wobei die zumindest zwei Teile der Umhüllungseinrichtung vorteilhaft entlang ihrer Verbindungsstelle vollständig abdichtbar oder abgedichtet sind. Hierdurch ist einerseits ein leichtes Überziehen der zumindest zwei Teile der Umhüllungseinrichtung, wie eines oberen Teils (Kopfteil und Rumpf- oder Oberkörperteil) und eines unteren Teils (Bein- und Fußteil), möglich, da dies ähnlich wie bei üblichen Bekleidungsstücken erfolgen kann. Zudem wird an der Verbindungsstelle, die insbesondere umlaufend um die beiden Teile verläuft, nach dem Abdichten von dieser ein ungewollter Austritt von Infektionskeimen aus dem Innern der Umhüllungseinrichtung nach außen verhindert. Ein solches Abdichten kann z.B. durch Verkleben der beiden Teile entlang der insbesondere umlaufenden Verbindungsstelle erfolgen.
  • Die Umhüllungseinrichtung kann ferner mit zumindest einer Tasche insbesondere zur Aufnahme eines Mobiltelefons, eines Reisetickets oder Zutrittstickets oder anderer Gegenstände versehen sein oder werden und/oder zumindest eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Handschuhs oder anderer Gegenstände an der Umhüllungseinrichtung aufweisen oder mit diesen versehen sein oder werden. Insbesondere kann die zumindest eine Tasche so auf der Außenseite der Umhüllungseinrichtung angeordnet sein, dass die Verbindungsstelle einer zumindest zweiteiligen Umhüllungseinrichtung durch die zumindest eine Tasche zumindest teilweise verdeckbar oder verdeckt ist.
  • Im Bereich zwischen Kopfteil und Rumpf- oder Oberkörperteil der Umhüllungseinrichtung kann vorteilhaft zumindest ein dichtendes Kragenelement vorgesehen sein zum Abdichten des Kopfteils gegenüber den anderen Bereichen der Umhüllungseinrichtung und Konzentrieren der Sauerstoffkonzentration im Bereich um die Nase einer die Umhüllungseinrichtung tragenden Person. Durch ein solches dichtendes Kragenelement kann sichergestellt werden, dass ein Austausch von Gasen im Innern der Umhüllungseinrichtung im Kopfteil von dieser in der Nähe der Nase der Person, die sich im Innern der Umhüllungseinrichtung befindet, stattfindet, da durch das dichtende Kragenelement eine Strömung der Gase in den Rumpf- oder Oberkörperteil der Umhüllungseinrichtung verhindert werden kann. Beispielsweise kann das dichtende Kragenelement aus zumindest einem Schaummaterial bestehen.
  • Es ist somit eine Verwendung der Infektionsschutzeinrichtung beim Transport von Personen, bei denen zumindest ein Verdacht auf eine Viruserkrankung besteht oder die positiv auf eine Viruskrankheit getestet sind, insbesondere beim Transport in einem öffentlichen Transportmittel, möglich, so dass die Personen in der Umgebung dieser ggf. infizierten Person sicher vor Ansteckung geschützt werden können. Grundsätzlich kann die Infektionsschutzeinrichtung jedoch auch zum Schutz von Ärzten und medizinischem sowie Pflegepersonal beim Umgang mit und einer Behandlung von Patienten vorteilhaft verwendet werden, insbesondere auch um ein Berühren von Gesicht oder anderen Bereichen des Kopfes der Person mit deren Händen zu verhindern, da durch die Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung gerade das Gesicht der die Umhüllungseinrichtung tragenden Person vor Berührung geschützt werden kann.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
    • 1 eine perspektivische Prinzipskizze einer eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person,
    • 2 eine Seitenansicht der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 1, gezeigt an einer diese tragenden Person,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung in Anordnung an einer angedeuteten Person,
    • 4 eine Seitenansicht der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 3, wiederum in Anordnung an einer diese tragenden Person,
    • 5 und 6 Frontansichten eines Kopfteils einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, bei der eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen atemgesteuerten Ventileinrichtung in Einatemposition (5) und Ausatempoistion (6) vorgesehen ist,
    • 7 und 8 Seitenansichten einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, bei der eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen atemgesteuerten Ventileinrichtung in Einatemposition (8) und Ausatemposition (7)vorgesehen ist,
    • 9 und 10 Seitenansichten einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, bei der eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen atemgesteuerten Ventileinrichtung in Einatemposition (10) und Ausatemposition (9) vorgesehen ist, wobei die Ventileinrichtung einen schwenkbar angeordneten, mit einer Durchgangsöffnung versehenen Ventilschieber umfasst,
    • 11 und 12 Seitenansichten der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 7 und 8, wobei die Ventileinrichtung in umgekehrter Richtung im Vergleich zum Betrieb im 7 und 8 betrieben wird, wobei die Einatemposition in 12 und die Ausatemposition in 11 gezeigt ist,
    • 13 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, bei der eine motorisch betriebene Luftfördereinrichtung und eine Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung derselben außerhalb der Umhüllungseinrichtung der Infektionsschutzeinrichtung angeordnet und über einen Saugschlauch mit dem Inneren des Kopfteils der Umhüllungseinrichtung verbunden sind,
    • 14 eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung mit einem im Vergleich zur Ausgestaltung nach 13 größeren transparenten Bereich (Sichtbereich) im Kopfteil der erfindungsgemäßen Umhüllungseinrichtung,
    • 15 eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, die im Halsbereich enger am Körper der diese tragenden Person anliegt und einen gegenüber der Ausführungsform der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 13 einen größeren transparenten Bereich (Sichtbereich) im Kopfteil der Umhüllungseinrichtung aufweist,
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, ähnlich der in 15 gezeigten, wobei zwischen Kopfteil und Rumpf- oder Oberkörperteil der Umhüllungseinrichtung ein dichtendes Kragenelement angeordnet ist,
    • 17 eine Seitenansicht einer zehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, bei der der Kopfteil im Hinterkopfbereich der die Umhüllungseinrichtung tragenden Person in Richtung Rumpf- oder Oberkörperteil weit nach unten gezogen ist, so dass ein auf der Außenseite der Umhüllungseinrichtung angeordneter Saugschlauch vergleichsweise kurz ausgebildet werden kann im Vergleich zu den Infektionsschutzeinrichtungen nach 13 bis 16,
    • 18 eine rückwärtige Ansicht der Ausführungsform der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 17,
    • 19 eine Seitenansicht einer elften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, bei der ein Saugschlauch weiter oben an dem Kopfteil der Umhüllungseinrichtung aus diesem herausgeführt als bei der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 13 und 15,
    • 20 eine perspektivische Ansicht der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 19,
    • 21 eine Seitenansicht nach einer zwölften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, wobei Kopfteil und Rumpf- oder Oberkörperteil der Umhüllungseinrichtung gegeneinander im Bereich des Halses der Person abgedichtet sind, wobei die Umhüllungseinrichtung dort eng am Körper der Person anliegt,
    • 22 eine perspektivische Ansicht der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 21,
    • 23 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung aus erstem Filterelement, Luftfördereinrichtung und einer Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung von dieser zur Verwendung mit der Infektionsschutzeinrichtung gemäß 1, wobei der Saugschlauch in die Luftfördereinrichtung eingesteckt ist,
    • 24 eine perspektivische Ansicht der Anordnung aus erstem Filterelement, Luftfördereinrichtung und Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung gemäß 23, wobei kein Saugschlauch in die Luftfördereinrichtung eingesteckt ist, und
    • 25 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung aus erstem Filterelement, Luftfördereinrichtung und Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung von dieser zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Infektionsschutzeinrichtung, wobei die Position des ersten Filterelements gegenüber der Anordnung gemäß 24 dichter an der Luftfördereinrichtung vorgesehen ist.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Infektionsschutzeinrichtung 1, die nach Art eines Anzugs oder Überzugs von einer Person 2 getragen wird. Die Person und auch die Infektionsschutzeinrichtung sind jeweils nur im Kopf und Oberkörperbereich gezeigt. Von der Person ist deren Kopf 20 und ein Teil des Rumpfes 21 sowie deren Arme 23, 24 gezeigt. Der Rumpf 21 umfasst den Brustbereich 22. Die Infektionsschutzeinrichtung weist eine Umhüllungseinrichtung 10 auf, die einen Kopfteil 11 und einen Rumpf- oder Oberkörperteil 12 umfasst. In der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsvariante ist der Kopfteil 11 transparent ausgebildet und weist eine kugelige Form auf, nach Art eines Helms, der den Kopf 20 der Person vollständig umgibt und ebenfalls einen großen Teil des Halses 25 der Person 2. Direkt an den Kopfteil 11, mit diesem fest verbunden, ist der Rumpf- oder Oberkörperteil 12 vorgesehen, der nach Art eines Schutzanzugs sowohl den Brustbereich 22 als auch die Arme 23, 24 der Person 2 umgibt. Der Rumpf- oder Oberkörperteil 12 weist somit in der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsvariante auch Armabschnitte 13, 14 auf, wobei diese sich auch über die Hände der die Infektionsschutzeinrichtung 1 tragenden Person 2 hinweg erstrecken können, somit endseitig nach Art eines Handschuhs ausgebildet und geschlossen sein können. Dies ist in den 1 und 2 jedoch nicht zu sehen. Ferner kann der Rumpf- oder Oberkörperteil 12 auch Beinabschnitte umfassen, inklusive geschlossener Fußabschnitte, um Beine und Füße der die Infektionsschutzeinrichtung 1 tragenden Person 2 vollständig zu umschließen. Durch das allseitige vollständige Umschließen der Gliedmaße und des Kopfes der Person 2 kann sichergestellt werden, dass an keiner Stelle der Infektionsschutzeinrichtung bzw. der Umhüllungseinrichtung 10 von dieser Infektionskeime, wie Viren, aus dem Innern der Umhüllungseinrichtung 10 nach außen in die Umgebung der Infektionsschutzeinrichtung gelangen können. Der Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung ist hier formstabil ausgebildet, während der Rest von dieser, wie der Rumpf- oder Oberkörperteil 12, flexibel ausgebildet ist. In einer Variante kann jedoch auch der Kopfteil 11 flexibel ausgebildet sein.
  • Um einerseits Umgebungsluft in das Innere der Umhüllungseinrichtung 10 der Infektionsschutzeinrichtung 1 gelangen lassen zu können und andererseits Ausatemluft der Person 2 aus dem Inneren 15 der Umhüllungseinrichtung 10 nach außen abzuführen, weist die Umhüllungseinrichtung 10 sowohl eine oder mehrere Lufteinlassöffnungen 16 als auch eine oder mehrere Luftauslassöffnungen 17 auf. Im Bereich der Lufteinlassöffnung 16 und im Bereich der Luftauslassöffnung 17 ist jeweils ein Filterelement 3, 4 angeordnet. Beide Filterelemente 3, 4 sind bei der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform jeweils in die Umhüllungseinrichtung 10 integriert, das erste Filterelement 3 in den Rumpf- oder Oberkörperteil 12 der Umhüllungseinrichtung 10 und das zweite Filterelement 4 in den helmartigen Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10. Die beiden Filterelemente 3, 4 sind somit im Strömungsweg der Luft in das Innere 15 der Umhüllungseinrichtung 10 hinein und aus dieser wieder heraus in die Umgebung angeordnet. Als Filterelemente 3, 4 eignen sich z.B. N95-Filter, jedoch auch andere Filterelemente bzw. Partikelfilterelemente, die es ermöglichen, Infektionskeime, wie Viren, aus der Luft auszufiltern und zurück- oder festzuhalten. Das erste Filterelement 3, das im Rumpf- oder Oberkörperteil 12 der Umhüllungseinrichtung 10 angeordnet ist, dient dem Ausfiltern von Infektionskeimen, wie Viren, aus der Ausatemluft der Person 2, während das zweite Filterelement 4 im oberen Bereich des Kopfteils 11 der Umhüllungseinrichtung 10 dem Filtern der dort einströmenden Luft, somit auch dort dem Entfernen von eventuellen Infektionskeimen, wie Viren, dient.
  • Um im Innern der Umhüllungseinrichtung 10 eine Luftströmung vorallem zum Abtransport der Ausatemluft, jedoch auch zum Einsaugen von Umgebungsluft in das Innere der Umhüllungseinrichtung 10, zu bewirken, ist eine Luftfördereinrichtung 5 vorgesehen. Diese kann einen Motor umfassen, um die Luftförderung zu bewirken. Die Luftfördereinrichtung 5 ist mit dem ersten Filterelement 3 gekoppelt. Ferner ist sie mit einem Saugschlauch 6 verbunden, der entlang seiner Längserstreckung eine Anzahl von Saugöffnungen 60 aufweist. Der Saugschlauch 6 ist um den Hals der die Infektionsschutzeinrichtung 1 tragenden Person 2 herumgelegt, um die sich im Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10 sammelnde Ausatemluft durch Einsaugen von dieser durch die Saugöffnungen 60 in das Innere des Saugschlauchs 6 abzusaugen und über die Luftfördereinrichtung 5 und das erste Filterelement 3 nach außen aus der Umhüllungseinrichtung 10 hinaus fördern zu können. Die Strömungsrichtung der Luft durch die Infektionsschutzeinrichtung bzw. deren Umhüllungseinrichtung 10 hindurch ist somit dahingehend vorgesehen, dass durch die im Bereich des zweiten Filterelements 4 im Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10 vorgesehenen Lufteinlassöffnungen 16 Luft in das Innere 15 der Umhüllungseinrichtung 10 im Bereich von deren Kopfteil 11 einströmt, damit die Person 2 atmen kann. Deren Ausatemluft wird durch die Saugöffnungen 60 im Saugschlauch 6, initiiert durch die Luftfördereinrichtung 5, abgesaugt und strömt durch das erste Filterelement 3 hindurch nach außen aus der Umhüllungseinrichtung 10 wieder hinaus.
  • Die komplette Umhüllungseinrichtung 10 ist virenundurchlässig ausgebildet, um einen ungewollten Austritt von Infektionskeimen aus dem Inneren 15 der Umhüllungseinrichtung 10 nach außen sicher vermeiden zu können. Die beiden Filterelemente 3, 4 sind gegenüber der diese umgebenden Umhüllungseinrichtung 10 in deren Kopfteil 11 und deren Rumpf- oder Oberkörperteil 12 so abgedichtet, dass auch dort kein versehentlicher Austritt von Infektionskeimen bzw. Viren erfolgen kann.
  • In den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsvariante der Infektionsschutzeinrichtung 1 gezeigt. Diese weist ebenfalls den helmartig ausgebildeten Kopfteil 11 auf, an den sich der aus flexiblerem Material bestehende Rumpf- oder Oberkörperteil 12 anschließt. Wie bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsvariante der Infektionsschutzeinrichtung 1 ist auch hier der Kopfteil 11 aus einem transparenten Material ausgebildet, um es der die Infektionsschutzeinrichtung 1 tragenden Person 2 zu ermöglichen, vollständig ihre Umgebung zu sehen. Ferner können auch alle Personen in der Umgebung der Person 2 diese vollständig erkennen, so dass normale Gespräche geführt werden können und für medizinisches Personal eine permanente optische Kontrolle des Zustands der Person 2 möglich ist. Auch beispielsweise Kontrollen am Flughafen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bahn oder Bus, sind bei Vorsehen eines solchen transparenten Kopfteils 11 der Umhüllungseinrichtung 10 problemlos möglich. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass lediglich ein transparentes Sichtfenster im Kopfteil 11 vorgesehen ist, während der Rest des Kopfteils undurchsichtig ist. Ferner kann der Kopfteil 11 auch flexibel ausgebildet sein, ggf. lediglich ein transparentes Sichtfenster aus einem stabileren bzw. festeren Material bestehen.
  • Bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante der Infektionsschutzeinrichtung 1 ist zum Abstützen des Kopfteils 11 auf dem Kopf 20 der Person 2 eine gestellartige Trageinrichtung 18 vorgesehen. Diese ist über Befestigungsstreben 180 auf der Innenseite 110 des Kopfteils 11 der Umhüllungseinrichtung 10 befestigt. Dies kann besonders gut 4 entnommen werden.
  • Auf der Innenseite 110 des Kopfteils 11 ist ferner das erste Filterelement 3 angeordnet. Dieses ist bei der Ausführungsvariante nach 3 und 4 napfartig ausgebildet und ragt in das Innere 15 der Umhüllungseinrichtung 10 des Kopfteils 11 von dieser hinein. Durch die napfartige Ausbildung des ersten Filterelements 3 wird eine Höhle geschaffen, in der die Luftfördereinrichtung 5 angeordnet ist, insbesondere auch deren Motor, um eine Luftströmung nach außen durch die in den Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10 integrierten Luftauslassöffnungen 17 hindurch zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Die in den Kopfteil 11 integrierten Luftauslassöffnungen 17 sind in 3 und 4 zu sehen.
  • Um Umgebungsluft in das Innere 15 der Umhüllungseinrichtung 10 gefiltert einsaugen zu können, sind im Bereich der Schultern 26 der Person 2 in die Umhüllungseinrichtung 10 in deren Schulterabschnitte 19 Lufteinlassöffnungen 16 und diesen zugeordnete zweite Filterelemente 4 integriert. Dies ist ebenfalls den 3 und 4 zu entnehmen. Durch die Lufteinlassöffnungen 16 und die in Strömungsrichtung diesen nachgeordneten zweiten Filterelemente 4 strömt Luft in das Innere der Umhüllungseinrichtung 10 in deren Rumpf- oder Oberkörperteil 12, genauer in den Schulterbereich von diesem, ein. Die Luft strömt, angetrieben durch die Luftfördereinrichtung 5 im Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10, in Richtung des Kopfteils 11 der Umhüllungseinrichtung 10, so dass die Person 2 mit dieser gefilterten Frischluft von außerhalb der Umhüllungseinrichtung 10 versorgt wird. Die von der Person 2 ausgeatmete Ausatemluft wird durch das erste Filterelement 3 oben im Kopfteil 11, also an dem/den Verbindungsende von Kopfteil 11 und Rumpf- oder Oberkörperteil 12 diametral gegenüberliegenden Ende des Kopfteils 11, vor dem Austritt durch die Luftauslassöffnungen 17 gefiltert und von Infektionskeimen, wie insbesondere Viren, befreit. Der Strömungsweg ist hier bei dieser Ausführungsvariante nach 3 und 4 somit entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung der Luft bei der Ausführungsvariante der Infektionsschutzeinrichtung 1 nach 1 und 2.
  • Ferner ist es ebenfalls möglich, einen umgekehrten Strömungsweg auch bei der Ausführungsvariante nach 3 und 4 vorzusehen, somit ein Einströmen der Umgebungsluft oben in den Kopfteil 11 durch die dort vorgesehenen Öffnungen, die dann Lufteinlassöffnungen sind, und durch die Öffnungen in den Schulterabschnitten 19 der Umhüllungseinrichtung 10, die dann Luftauslassöffnungen sind, wieder hinaus, jeweils unter Filtern der strömenden Luft durch die beiden Filterelemente 3 und 4. Die beiden Filterelemente 3 und 4 können einander entsprechen, wobei jeweils die Strömungsrichtung berücksichtigt wird, so dass im Bereich der Lufteinlassöffnungen 16 das jeweilige Filterelement so diese überdeckend und/oder den Strömungsweg der Luft vollständig überdeckend angeordnet wird, dass die einströmende Luft gefiltert und somit von Infektionskeimen gereinigt wird, und im Bereich der Luftauslassöffnungen 17 das Filterelement so diese überdeckend und/oder den Strömungsweg der Luft vollständig überdeckend angeordnet ist, dass die aus dem Innern 15 der Umhüllungseinrichtung 10 nach außen strömende Luft durch das Filterelement gefiltert und von Infektionskeimen gereinigt wird.
  • Bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante der Infektionsschutzeinrichtung 1 ist eine Einrichtung 7 zur elektrischen Stromversorgung, beispielsweise ein Akku oder eine Batterie, auf der Außenseite 120 des Rumpf- oder Oberkörperteils 12 der Umhüllungseinrichtung 10 angeordnet und über ein Kabel bzw. eine elektrische Leitung 73 mit der Luftfördereinrichtung 5 verbunden. Die Einrichtung 7 zur elektrischen Stromversorgung dient der elektrischen Stromversorgung der Luftfördereinrichtung 5. Die elektrische Leitung 73 kann entweder abgedichtet durch den Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10 hindurch geführt und mit der Luftfördereinrichtung 5 verbunden sein oder auf der Außenseite 111 des Kopfteils 11 kann ein elektrischer Anschluss vorgesehen sein, der auf der Innenseite 110 des Kopfteils 11 über einen weiteren elektrischen Anschluss oder direkt über eine elektrische Leitung mit der Luftfördereinrichtung 5 verbunden ist. Das Anordnen der Einrichtung 7 zur elektrischen Stromversorgung auf der Außenseite 120 des Rumpf- oder Oberkörperteils 12 der Umhüllungseinrichtung 10 oder überhaupt auf der Außenseite der Umhüllungseinrichtung 10 erweist sich als vorteilhaft, um problemlos die Möglichkeit zu haben, die Einrichtung 7 zur elektrischen Stromversorgung zu wechseln, wenn diese beispielsweise in Form eines Akkus ausgebildet ist, um mühelos von außen z.B. auch während einer Reise einen solchen Wechsel vornehmen zu können, ohne die Infektionsschutzeinrichtung 1 bzw. deren Umhüllungseinrichtung 10 hierfür öffnen zu müssen. Hierdurch kann ebenfalls sichergestellt werden, dass Keime nicht aus dem Innern 15 der Umhüllungseinrichtung 10 der Infektionsschutzeinrichtung 1 nach außen gelangen.
  • Ebenfalls ist es möglich, die Einrichtung 7 zur elektrischen Stromversorgung direkt im Bereich der Luftfördereinrichtung 5 vorzusehen, wie dies bei der Ausgestaltung nach 1 und 2 der Fall ist. Bei dieser ist dann jedoch ein Batteriewechsel bzw. Wechsel eines Akkumulators von außen nicht ohne Weiteres möglich, da hierfür zunächst die Umhüllungseinrichtung 10 geöffnet werden muss.
  • In den 23 bis 25 sind zwei Varianten der Luftfördereinrichtung 5 mit Einrichtung 7 zu deren Stromversorgung sowie dem ersten Filterelement 3 und dem zur Schlaufe gelegten Saugschlauch 6 gezeigt. Die Luftfördereinrichtung 5 umfasst den Antriebsmotor 50 mit Ventilator 52 sowie eine Steuerungseinheit oder Elektronikeinheit 51 zum Ansteuern des Antriebsmotors, wobei der Antriebsmotor 50 z.B. nur dann betrieben wird, wenn die Person 2 atmet und Luft gefördert werden soll. Wenn insbesondere die Ventileinrichtung 8 vorgesehen ist. kann der Antriebsmotor 50 auch abgeschaltet bleiben, wie bereits erwähnt. In den 23 und 24 ist zwischen dem Antriebsmotor mit innenliegendem Ventilator 52 und dem ersten Filterelement 3 ein Luftschlauch 53 angeordnet, somit das erste Filterelement 3 entfernt von dem Antriebsmotor 50 angeordnet, während bei der in 25 gezeigten Ausführungsvariante das erste Filterelement 3 dicht benachbart zu dem Antriebsmotor 50 vorgesehen ist und der Luftschlauch 53 sich vom ersten Filterelement 3 weg erstreckt, beispielsweise zu einer Luftauslassöffnung 17 in der Umhüllungseinrichtung 10 geführt ist. Der Antriebsmotor 50 und die Steuerungseinheit 51 sind zur Stromversorgung an die Einrichtung 7 zur Stromversorgung, hier in Form eines Akkumulators 70, angeschlossen und dieser seinerseits an eine Ladeeinrichtung 71 angeschlossen, wobei die Ladeeinrichtung 71 über einen elektrischen Anschlussstecker 72 an eine externe elektrische Stromversorgung angeschlossen werden kann.
  • Das erste Filterelement 3 und/oder das zweite Filterelement 4 kann beispielsweise ein HME-Filter, elektrostatischer Filter oder mechanischer Filter sein.
  • Die Umhüllungseinrichtung 10 in Form eines Anzugs kann insbesondere im Bereich des Rumpf- oder Oberkörperteils 12 von dieser aus einem vergleichsweise dünnen Material, das jegliche Bewegung der die Infektionsschutzeinrichtung 1 tragenden Person 2 zulässt, ausgebildet sein. Ein Verschließen der Umhüllungseinrichtung 10 nach deren Anziehen erfolgt vorteilhaft so, dass auch im Bereich einer Verschlusseinrichtung zum Verschließen und ggf. wieder Öffnen der Umhüllungseinrichtung 10 kein Austritt von Infektionskeimen aus dem Innern der Umhüllungseinrichtung 10 nach außen zu befürchten steht. Üblicherweise werden sich die meisten Infektionskeime aufgrund des Vorsehens der Luftfördereinrichtung 5 zwischen dem Bereich der Lufteinlassöffnungen 16 und der Luftauslassöffnungen 17 in diesem Bereich befinden. Der Rest der Umhüllungseinrichtung 10 wird in den meisten Fällen nahezu frei von Infektionskeimen sein. Dementsprechend wird die Anzahl an Infektionskeimen im Innern 15 der Umhüllungseinrichtung 10 entfernt von den Lufteinlassöffnungen und Luftauslassöffnungen vergleichsweise eher gering sein.
  • In den 5 bis 12 sind verschiedene Ausführungsformen von Ventileinrichtungen 8 gezeigt, die anstelle eines Vorsehens einer motorisch betriebenen Luftfördereinrichtung 5 zum Trennen von sauberer bzw. frischer Zuluft und Ausatemluft im Kopfteil 11 vorgesehen ist. Die atemgesteuerte Ventileinrichtung 8 wird im Bereich der Nase 27 der Person 2, diese überdeckend, angeordnet. Sie weist in der in 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ein Gehäuse 80 mit zwei oberen Ventilklappen 81 und zwei unteren Ventilklappen 82 auf. Zwischen den Ventilklappen 81, 82 ist in in Betriebsposition senkrechter Anordnungsrichtung ein Stegelement 87 angeordnet. Das Gehäuse 80 umfasst ferner zwei Öffnungen 85 und zwei Öffnungen 86, wobei die Öffnungen 85 von den beiden Ventilklappen 82 überdeckt werden (siehe 6) und die beiden Öffnungen 86 von den beiden Ventilklappen 81 überdeckt werden (siehe 5). In Richtung des oberen Bereichs des Kopfteils 11 weisend, also in Richtung des ersten Filterelements 3 in diesem, läuft das Gehäuse 80 trichterförmig zu, verjüngt sich somit, so dass die Luftströmung in dieser Richtung gerichtete und ggf. beschleunigt werden kann. In 5 ist die Einatemposition der Ventilklappen 81, 82 und in 6 die Ausatemposition der Ventilklappen 81, 82 gezeigt. Die in das Gehäuse 80 durch die geöffneten Öffnungen 85 einströmende Luft ist durch Pfeile P1 und die aus dem Innern des Gehäuses 80 der Ventileinrichtung 8 ausströmende Luft ist durch Pfeile P2 angedeutet. Die ausströmende Luft wird durch das erste Filterelement 3 gefiltert und gelangt danach durch die Luftauslassöffnungen 17 in den Saugschlauch 6 und wird durch diesen abtransportiert. Zum Fördern kann, wie in 5 und 6 angedeutet, zusätzlich ein Antriebsmotor 50 mit Ventilator vorgesehen sein, der das Absaugen der Luft aus dem Innern des Kopfteils 11 unterstützen kann, wenn dies erforderlich erscheint. Der Antriebsmotor 50 muss jedoch weder vorgesehen noch genutzt werden, da die Ventileinrichtung 8 auch ohne motorische Unterstützung funktioniert, betätigt lediglich durch die beim Atmen der Person 2 von dieser hierdurch ausgeübten Kraft, die eine Luftströmung bewirkt.
  • Bei der Variante der Ventileinrichtung 8 nach 7 und 8 ist lediglich jeweils eine obere Ventilklappe 81 und eine untere Ventilklappe 82 vorgesehen, die jeweils eine Öffnungen 85 und eine Öffnungen 86 überdecken bzw. freigeben können. Der Saugschlauch 6 ist hier im Bereich des Halses 25 der Person an die Umhüllungseinrichtung 10 angeschlossen, wobei dort auch der Antriebsmotor 50 mit Ventilator wiederum angedeutet ist. Der Antriebsmotor 50 mit Ventilator kann jedoch auch weggelassen werden. Um den Luftströmungsweg vom Saugschlauch 6 zur Öffnungen 85 genau vorzugeben und abzugrenzen, ist eine Art Kanal 131 im Halsbereich 25 der Person 2 zwischen dem Kopfteil 11 und dem Rumpf- oder Oberkörperteil 12 angeordnet. Auf diesen ist das Gehäuse 80 der Ventileinrichtung 8 aufgefügt, so dass die Öffnungen 85 mit einer Öffnung im Kanal 131 fluchtet oder identisch ausgebildet ist. In der Einatemposition in 8 ist die Öffnungen 85 geöffnet, somit von der abgehobenen unteren Ventilklappe 82 freigegeben, so dass die Luft dort in das Innere des Gehäuses 80 einströmen (Pfeile P1) und somit in den Bereich der Nase 27 der Person gelangen kann. In der Ausatemposition in 7 ist die Öffnungen 86 geöffnet, somit die obere Ventilklappe 81 dort abgehoben, so dass die Luft aus dem Innern des Gehäuses 80 in den oberen Bereich des Kopfteils 11 in Richtung des dort angeordneten ersten Filterelements 3 strömen kann (angedeutet durch Pfeile P2).
  • Die 11 und 12 zeigen die umgekehrte Strömungsrichtung der Luft, wobei die Luft durch die Öffnung 86 bei geöffneter Ventilklappe 81 in das Innere des Gehäuses 80 der Ventileinrichtung 8 einströmen (siehe 12 und Pfeil P1) und durch die Öffnung 85 bei geöffneter Ventilklappe 82 aus dem Innern des Gehäuses 80 der Ventileinrichtung 8 wieder ausströmen kann (siehe 11 und Pfeil P2). Bei der in diesen beiden 11 und 12 gezeigten Strömungsrichtung ist dementsprechend das Filterelement oben im Kopfteil 11 das zweite Filterelement 4 und Lufteinlassöffnungen 16 dort vorgesehen. Somit kann die Ventileinrichtung 8 in beiden Richtungen betrieben werden, wobei die Ventilklappen 81, 82 jeweils bezüglich ihrer Klappbarkeit oder Schwenkbarkeit entsprechend angepasst sind, wobei jeweils die öffnende Ventilklappe zum Einlass von Luft in das Innere des Gehäuses 80 in dieses hineinschwenkt (8 und 12), während die jeweilige Ventilklappe zum Auslass von Luft aus dem Innern des Gehäuses 80 aus diesem ausschwenkt (7 und 11).
  • Die Ausführungsform der Ventileinrichtung 8 nach den 9 und 10 unterscheidet sich von den in den 5 bis 8 und 11 und 12 gezeigten dadurch, dass die in den 9 und 10 gezeigte Ventileinrichtung 8 einen schwenkbar angeordneten, mit einer Durchgangsöffnung 84 versehenen Ventilschieber 83 umfasst. Die beiden Öffnungen 85, 86 in dem Gehäuse 80 der Ventileinrichtung 8 sind nebeneinander angeordnet. Der schwenkbare Ventilschieber 83 ist im oberen Bereich des Gehäuses 80 angelenkt und weist eine L-Form auf, wobei in seinem von der Anlenkstelle 88 entfernten abgewinkelten Abschnitt 89 die Durchgangsöffnung 84 angeordnet ist. Durch Verschwenken des L-förmigen Ventilschiebers 83 verschwenkt dessen Abschnitt 89 über den Öffnungen 85 und 86 und öffnet und verschließt dabei abwechselnd eine der beiden Öffnungen 85, 86, je nach dem, über welcher der beiden Öffnungen 85, 86 die Durchgangsöffnung 84 angeordnet ist. Die Öffnung 85 ist strömungsverbunden mit dem Innern des Rumpf- oder Oberkörperteil 12 der Umhüllungseinrichtung 10 und die Öffnung 86 ist strömungsverbunden mit dem Innern des Kopfteils 11 der Umhüllungseinrichtung 10 und somit dem ersten Filterelement 3 in diesem. Um die beiden Teile oder Bereiche im Innern der Umhüllungseinrichtung 10 voneinander zu trennen, ist eine Trennwandung 132 vorgesehen, die sich von den Gehäuse zur Innenseite 100 der Umhüllungseinrichtung 10 erstreckt und dort an dieser befestigt ist. An dem Gehäuse 80 ist die Trennwandung 132 außenseitig zwischen den beiden Öffnungen 85, 86 angeordnet, um die gewünschte Trennung der Strömungswege vorsehen zu können. Die Einatemposition der Ventileinrichtung 8 ist in 10 und die Ausatemposition in 9 gezeigt.
  • In den 13 bis 22 sind verschiedene Varianten der Infektionsschutzeinrichtung 1 gezeigt. Bei der in diesen Figuren gezeigten Varianten sind jeweils die motorisch betriebene Luftfördereinrichtung 5 mit Antriebsmotor 50 und der Einrichtung 7 zur elektrischen Stromversorgung, hier in Form eines Akkus 70, sowie die Steuerungseinrichtung 51 außerhalb der eigentlichen Umhüllungseinrichtung 10 der Infektionsschutzeinrichtung 1 in einem geschlossenen Beutel 150 angeordnet. Dieser ist auf dem Rücken 29 der Person 2 angeordnet. Über den Saugschlauch 6, der sich von dem Kopfteil 11 zu dem Beutel 150 erstreckt, wird Atemluft aus dem Inneren des Kopfteils 11 der Umhüllungseinrichtung 10 abgesogen. Der Saugschlauch 6 ist an einer Koppelstelle 61 an den Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10 angeschlossen.
  • Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich teilweise durch die Abmessungen eines transparenten Bereichs 113 des Kopfteils 11, wobei bei der Ausführungsform nach 13 dieser Sichtbereich in Form des transparenten Bereichs 113, der fensterartig in dem ansonsten insbesondere nicht durchsichtigen Material des Kopfteils 11 vorgesehen ist, kleiner als bei den Ausführungsformen nach den 14, 15, 16, 19, 20, 21 und 22 ausgebildet ist. Auch das verfügbare Volumen des Beutels 150 kann unterschiedlich sein, wie der Vergleich der 13 und 15 zeigt, wobei das innere Volumen des Beutels 150 bei der Ausführungsform nach 15 größer als bei der in 13 gezeigten ist. Die Ausführungsform nach 15 unterscheidet sich ferner von der in 13 dadurch, dass sie im Bereich des Halses 25 enger am Körper der diese tragenden Person 2 anliegt, so dass bereits hierdurch eine Luftströmung der ausgeatmeten Luft in Richtung zu dem Rumpf- oder Oberkörperteil 12 der Umhüllungseinrichtung 10 zumindest behindert wird, so dass diese Atemluft besonders gut aus dem Innern des Kopfteils 11 abgesaugt werden kann.
  • Bei der in 16 gezeigten Variante der Infektionsschutzeinrichtung 1 ist zwischen Kopfteil 11 und Rumpf- oder Oberkörperteil 12 der Umhüllungseinrichtung 10 ein dichtendes Kragenelement 130 angeordnet. Dieses kann beispielsweise aus zumindest einem Schaummaterial bestehen und sorgt dafür, dass die meiste Luft sich im die Nase 27 der Person 2 konzentrieren und ein Luft- oder Gasaustausch in den unteren Teil der Umhüllungseinrichtung 10 unterbunden bzw. verhindert werden kann.
  • Bei der in den 17 und 18 gezeigten Ausführungsform der Infektionsschutzeinrichtung 1 ist deren Umhüllungseinrichtung 10 im Bereich des Kopfteils 11 im Hinterkopfbereich 28 der die Umhüllungseinrichtung 10 tragenden Person 2 in Richtung des Rumpf- oder Oberkörperteils 12 weit nach unten gezogen, so dass der auf der Außenseite 111 der Umhüllungseinrichtung 10 angeordneter Saugschlauch 6 vergleichsweise kurz ausgebildet ist im Vergleich zu den Infektionsschutzeinrichtungen nach 13 bis 16. In der Rückansicht der Person 2 und der Infektionsschutzeinrichtung 1 in 18 ist erkennbar, dass der Beutel 150 nach Art eines Rucksacks auf dem Rücken 29 der Person betragen werden kann. Zu diesem Zweck ist der Beutel 150 mit Trageschnüren 151, 152 versehen. Ferner ist erkennbar, dass der Saugschlauch 6 in eine Öffnung 153 in den Beutel 150 eingeführt ist, wobei er gegenüber der Öffnung 153 abgedichtet ist.
  • Bei der in den 19 und 20 gezeigten Infektionsschutzeinrichtung 1 ist der Saugschlauch 6 weiter oben an dem Kopfteil 11 der Umhüllungseinrichtung 10 aus diesem herausgeführt als bei der Infektionsschutzeinrichtung 1 gemäß 13 und 15. Der Saugschlauch 6 kann somit an unterschiedlichsten Stellen am Kopfteil 11 angeordnet sein, wobei eine im oberen Bereich des Kopfteils 11 vorgesehene Anordnung das Absaugen der Gase aus dem Innern des Kopfteils 11 besonders eignet, da sich diese meist dort sammeln werden.
  • Bei der in den 21 und 22 gezeigten Infektionsschutzeinrichtung 1 sind Kopfteil 11 und Rumpf- oder Oberkörperteil 12 der Umhüllungseinrichtung 10 gegeneinander im Bereich des Halses 25 der Person 2 abgedichtet, wobei die Umhüllungseinrichtung 10 dort eng am Körper der Person anliegt. Das enge Anliegen in diesem Verbindungsbereich 121 kann besonders gut 22 entnommen werden.
  • Die sich in der Umgebung der die Infektionsschutzeinrichtung 1 tragenden Person 2 befindenden Personen werden sicher gegen die Übertragung von ansteckenden Krankheiten geschützt, müssen selbst, wenn sie gesund sind, somit keinerlei Schutzeinrichtung tragen. Lediglich die vermeintlich infektiöse Person 2 trägt die Infektionsschutzeinrichtung 1, um alle Personen in ihrer Umgebung vor Ansteckung zu schützen.
  • Neben den im Vorstehenden beschrieben und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten von Infektionsschutzeinrichtungen zum Verhindern eines Austritts von Infektionskeimen aus dem Innern der Infektionsschutzeinrichtung, enthaltend zumindest eine Lufteinlassöffnung, zumindest eine Luftauslassöffnung und zumindest ein Filterelement, können noch zahlreiche weitere gebildet werden, auch beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale von dieser, wobei die Infektionsschutzeinrichtung zumindest eine Umhüllungseinrichtung nach Art eines Überzugs oder Anzugs mit einem Kopfteil zum Umhüllen zumindest des Kopfes einer die Infektionsschutzeinrichtung tragenden Person umfasst. Das zumindest eine Filterelement ist als zumindest ein erstes Filterelement zum Filtern der Ausatemluft der Person vor dem Austritt der Ausatemluft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung ausgebildet, so dass nur von Infektionskeimen, wie Viren, gefilterte und somit gereinigte Luft in die Umgebung der Person abgegeben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Infektionsschutzeinrichtung
    2
    Person
    3
    erstes Filterelement
    4
    zweites Filterelement
    5
    Luftfördereinrichtung
    6
    Saugschlauch
    7
    Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung
    8
    Ventileinrichtung
    10
    Umhüllungseinrichtung
    11
    Kopfteil
    12
    Rumpf- oder Oberkörperteil
    13
    Armabschnitt
    14
    Armabschnitt
    15
    Inneres von 10
    16
    Lufteinlassöffnung
    17
    Luftauslassöffnung
    18
    Trageinrichtung
    19
    Schulterabschnitt
    20
    Kopf
    21
    Rumpf
    22
    Brustbereich
    23
    Arm
    24
    Arm
    25
    Hals
    26
    Schulter
    27
    Nase
    28
    Hinterkopfbereich
    29
    Rücken
    50
    Antriebsmotor
    51
    Steuerungseinheit/Elektronikeinheit
    52
    Ventilator
    53
    Luftschlauch
    60
    Saugöffnung
    61
    Koppelstelle
    70
    Batterie/Akkumulator
    71
    Ladeeinrichtung
    72
    elektrischer Anschlussstecker
    73
    Elektrische Leitung/Kabel
    80
    Gehäuse
    81
    obere Ventilklappe
    82
    untere Ventilklappe
    83
    schwenkbarer Ventilschieber
    84
    Durchgangsöffnung in 83
    85
    Öffnung
    86
    Öffnung
    87
    Stegelement
    88
    Anlenkstelle
    89
    Abschnitt
    100
    Innenseite von 10
    110
    Innenseite von 11
    111
    Außenseite von 11
    113
    transparenter Bereich
    120
    Außenseite von 12
    121
    Verbindungsbereich
    130
    dichtendes Kragenelement
    131
    Kanal
    132
    Trennwandung
    150
    Beutel
    151
    Trageschnur
    152
    Trageschnur
    153
    Öffnung
    180
    Befestigungsstrebe
    P1
    einströmende Luft
    P2
    ausströmende Luft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2259894 B2 [0002]
    • WO 2017/081322 A1 [0003]

Claims (26)

  1. Infektionsschutzeinrichtung (1) zum Verhindern eines Austritts von Infektionskeimen aus dem Innern der Infektionsschutzeinrichtung (1), enthaltend zumindest eine Lufteinlassöffnung (16), zumindest eine Luftauslassöffnung (17) und zumindest ein Filterelement (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Infektionsschutzeinrichtung (1) zumindest eine Umhüllungseinrichtung (10) nach Art eines Überzugs mit einem Kopfteil (11) zum Umhüllen zumindest des Kopfes (20) einer die Infektionsschutzeinrichtung (1) tragenden Person (2) umfasst, wobei das zumindest eine Filterelement zumindest ein erstes Filterelement (3) zum Filtern der Ausatemluft der Person (2) vor dem Austritt der Ausatemluft durch die zumindest eine Luftauslassöffnung (17) umfasst.
  2. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Umhüllungseinrichtung (10) einen Rumpf- oder Oberkörperteil (12) umfasst, in dem zumindest eine Lufteinlassöffnung (16) oder zumindest eine Luftauslassöffnung (17) vorgesehen ist.
  3. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Filterelement (4) zum Filtern der durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung (16) in die Infektionsschutzeinrichtung (1) eintretenden Luft vorgesehen ist.
  4. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Luftfördereinrichtung (5) zum Absaugen von Ausatemluft aus dem Innern (15) der Umhüllungseinrichtung (10) durch die zumindest eine Luftauslassöffnung (17) hindurch nach außen vorgesehen ist.
  5. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (5) mit zumindest einem mit Öffnungen (60) versehenen Saugschlauch (6) versehen oder verbindbar oder verbunden ist, wobei der zumindest eine Saugschlauch (6) am Körper der die Infektionsschutzeinrichtung (1) tragenden Person (2) tragbar ist, insbesondere um den Hals (25) der Person (2) herum anordbar oder angeordnet ist.
  6. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung (5) zumindest einen Antriebsmotor, insbesondere einen Antriebsmotor (50) mit Ventilator, und zumindest eine Steuerungseinheit (51) zum Steuern des zumindest einen Antriebsmotors (50) umfasst.
  7. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungseinrichtung (10) aus einem virenundurchlässigen Material besteht, insbesondere die Umhüllungseinrichtung (10) aus zumindest einem Kunststoffmaterial, insbesondere zumindest einer Kunststoffmembran, insbesondere zumindest einer Membran aus Polytetrafluorethylen (PTFE), besteht.
  8. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (11) der Umhüllungseinrichtung (10) zumindest teilweise transparent ausgebildet ist, insbesondere der zumindest eine transparente Bereich des Kopfteils (11) aus Polycarbonat besteht.
  9. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Filterelement (3) und/oder das zumindest eine zweite Filterelement (4) in die Umhüllungseinrichtung (10) integrierbar oder integriert und/oder auf deren Innenseite im Strömungsbereich der durch die zumindest eine Lufteinlassöffnung (16) oder die zumindest eine Luftauslassöffnung (17) in die Umhüllungseinrichtung (10) ein- oder aus dieser ausströmenden Luft anordbar oder angeordnet ist.
  10. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungsrichtung (10) zumindest teilweise oder vollständig aus zumindest einem Filtermaterial ausgebildet ist oder zumindest teilweise mit zumindest einem Filtermaterial versehen ist, um als Filter zu dienen.
  11. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kopfteil (11) oder der den Kopfteil (11) und den Rumpf- oder Oberkörperteil (12) umfassende obere Abschnitt der Umhüllungseinrichtung (10) das eine der zumindest zwei Filterelemente (3, 4) aufweist oder aus diesem ausgebildet ist und der andere, untere Abschnitt der Umhüllungseinrichtung (10) das andere der zumindest zwei Filterelemente (3, 4) aufweist oder aus diesem ausgebildet ist.
  12. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Trageinrichtung (18) zum Abstützen der Umhüllungseinrichtung (10) auf dem Kopf (20) einer die Infektionsschutzeinrichtung (1) tragenden Person (2) vorgesehen ist.
  13. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (7) zur elektrischen Stromversorgung, insbesondere eine Batterie oder ein Akkumulator (70), insbesondere ein für die Mitnahme auf Flügen geeigneter Akkumulator, der zumindest einen Luftfördereinrichtung (5) und von deren Komponenten (50, 51) vorgesehen ist, insbesondere an der Umhüllungseinrichtung (10) außen- oder innenseitig befestigbar oder befestigt ist, insbesondere so gekapselt ist, dass die Vorgaben für eine Mitnahme in einem Flugzeug auf einem Flug erfüllt sind.
  14. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Ladeeinrichtung (71) zum Wiederaufaden der Einrichtung (7) zur elektrischen Stromversorgung, insbesondere einer Batterie oder eines Akkumulators (70), vorgesehen ist, insbesondere die Ladeeinrichtung (71) eine Induktionsladeeinrichtung zum Laden durch Induktion oder zumindest eine Solarzelle ist.
  15. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektrischer Anschluss (72) zum Anschließen der Einrichtung (7) zur elektrischen Stromversorgung an eine elektrische Energiequelle vorgesehen ist, insbesondere ein elektrischer Anschlussstecker, ein USB-Anschluss und/oder eine drahtlose Anschlusseinrichtung.
  16. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschluss zum Anschließen einer Kommunikationseinrichtung zum Kommunizieren mit Personen und/oder Einrichtungen und/oder zumindest ein Anschluss zum Anschließen von elektronischen Einrichtungen und/oder medizinischen Überwachungseinrichtungen, insbesondere ein Bluetooth-Anschluss, vorgesehen ist.
  17. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Versorgungsanschluss und/oder eine Versorgungseinrichtung, insbesondere ein Versorgungsschlauch, zum Versorgen einer Person im Innern der Umhüllungseinrichtung (10) mit Getränken und/oder Nahrung vorgesehen ist.
  18. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungseinrichtung (10) zum Verbessern der Luftzirkulation und/oder zur Verbesserung des Ausbildens eines Unterdrucks im Innern der Umhüllungseinrichtung (10) zumindest teilweise nicht dicht ausgebildet ist.
  19. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste und/oder zweite Filterelement (3, 4) ein HME-Filter, elektrostatischer Filter, mechanischer Filter ist.
  20. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine atemgesteuerte Ventileinrichtung (8) mit zumindest einer Einlassöffnung (85) und zumindest einer Auslassöffnung (86) und zumindest einer durch Luftströmung steuerbaren Verschlusseinrichtung (81, 82, 83) zum wechselweisen Öffnen und Verschließen der Einlassöffnung (85) und der Auslassöffnung (86) vorgesehen ist, insbesondere als Verschlusseinrichtung zumindest eine Ventilklappe (81, 82) und/oder ein schwenkbar angeordneter, mit einer Durchgangsöffnung (84) versehener Ventilschieber (83), mittels dessen jeweils ein Strömungsweg innerhalb der Ventileinrichtung (8) und zumindest eine der Einlass- oder Auslassöffnungen (85, 86) freigebbar und der andere Strömungsweg und die zumindest eine andere von Einlass- und Auslassöffnung (85, 86) absperrbar ist.
  21. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungseinrichtung (10) zumindest zweiteilig ist zum Vereinfachen des Überziehens derselben, wobei die zumindest zwei Teile der Umhüllungseinrichtung (10) entlang ihrer Verbindungsstelle vollständig abdichtbar oder abgedichtet sind.
  22. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungseinrichtung (10) mit zumindest einer Tasche insbesondere zur Aufnahme eines Mobiltelefons, eines Reisetickets oder Zutrittstickets oder anderer Gegenstände versehen ist und/oder zumindest eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Handschuhs oder anderer Gegenstände an der Umhüllungseinrichtung (10) vorgesehen ist, insbesondere die zumindest eine Tasche so auf der Außenseite der Umhüllungseinrichtung (10) angeordnet ist, dass die Verbindungsstelle einer zumindest zweiteiligen Umhüllungseinrichtung (10) durch die zumindest eine Tasche zumindest teilweise verdeckbar oder verdeckt ist.
  23. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen Kopfteil (11) und Rumpf- oder Oberkörperteil (12) der Umhüllungseinrichtung (10) zumindest ein dichtendes Kragenelement (130) vorgesehen ist zum Abdichten des Kopfteils (11) gegenüber den anderen Bereichen der Umhüllungseinrichtung (10) und Konzentrieren der Sauerstoffkonzentration im Bereich um die Nase einer die Umhüllungseinrichtung (10) tragenden Person, insbesondere das dichtende Kragenelement (130) aus zumindest einem Schaummaterial besteht.
  24. Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (11) der Umhüllungseinrichtung (10) über einen solchen Winkelbereich hinweg transparent ausgebildet ist und der transparent ausgebildete Bereich aus einem solchen spiegelarmen und wenig verzerrenden Material besteht, dass eine automatisierte Gesichtskontrolle der die Umhüllungseinrichtung (10) tragenden Person ermöglicht ist.
  25. Verwendung der Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche beim Transport von Personen, bei denen zumindest ein Verdacht auf eine Viruserkrankung besteht oder die positiv auf eine Viruskrankheit getestet sind, insbesondere beim Transport in einem öffentlichen Transportmittel.
  26. Verwendung einer Infektionsschutzeinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Schutz von Ärzten und medizinischem sowie Pflegepersonal beim Umgang mit und einer Behandlung von Patienten, insbesondere um ein Berühren von Gesicht oder anderen Bereichen des Kopfes (20) der Person (2) mit deren Händen zu verhindern.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259894B2 (de) 1972-09-29 1975-11-13 Infranor S.A., Genf (Schweiz) Transportvorrichtung für eine verletzte kontaminierte Person
WO2017081322A1 (en) 2015-11-13 2017-05-18 Oslo Universitetssykehus Hf Patient isolator

Patent Citations (2)

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