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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Energiequellensystem mit einer Zustandsbestimmung und ein Verfahren zur Zustandsbestimmung einer Energiequelle in dem Energiequellensystems.
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Stand der Technik
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Heutige Brennstoffzellensysteme und auch Batteriesysteme sind teuer und ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sind herausfordernd, insbesondere auch für Automotive Anwendungen. Dazu kommt eine noch begrenzte Felderfahrung und Datenlage bezüglich z.B. Ausfallstatistik und systemrelevanter Alterungsfunktionen. Dies führt in heutigen Systemen oft zu Überdimensionierungen von teuren Systemkomponenten.
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Die Steuerung der verschiedenen Systemkomponenten (wie z.B. Stack, Kompressor, Batterie) über eine Betriebsstrategie setzt eine genaue Kenntnis der Komponentenzustände voraus. Bezüglich des Brennstoffzellenstacks ist dabei z.B. die Kenntnis über Temperaturen, Feuchte, Druck, Stöchiometrie, Spannung und Strom von Bedeutung, um abgeleitete Größen wie Leistungsbereitschaft, Abwärme und Alterung abzuschätzen.
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Die
DE 10 2013 103 921 A1 offenbart ein Temperaturmesssystem für Zellen in einem Batteriepack und ein Verfahren zum Durchführen einer solchen Temperaturmessung. Hierbei wird die Temperaturmessung ohne Temperatursensoren durchgeführt. Anhand der gemessenen Temperaturen der Zellen kann die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer der Zellen verbessert werden. Um die Temperatur der Zellen zu messen wird ein Wechselspannungssignal an die Zellen angelegt. Anhand der verwendeten Frequenz des Wechselspannungssignals ist die Impedanz der Zellen bestimmbar. Anhand von abgespeicherten Graphen für die Zellen kann anschließend aus der Impedanz und der Frequenz eine Temperatur ermittelt werden.
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Heutige mobile Fahrzeug-Brennstoffzellensysteme besitzen zumeist eine Batterie zur Hybridisierung, um beispielsweise von der Möglichkeit der Energie-Rekuperation und Leistungsunterstützung zu profitieren.
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Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Energiequellensystem anzugeben, mit welchem wirtschaftlich der Zustand verschiedener elektrochemischer Wandler bestimmbar ist. Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung gibt ein Energiequellensystem mit einer Zustandsbestimmung an. Das Energiequellensystem weist dabei einen als elektrochemischen Wandler ausgebildete Energiequelle auf, die einen ersten Wandler-Typ umfasst, über welchen Gleichstrom einem Verbraucher zuführbar ist, und einem Signalanalysator, welcher elektrisch mit der Energiequelle verbunden ist, mit welchem eine Impedanz-Antwort auf ein Frequenz-induziertes Lastsignal der Energiequelle über eine Strom- oder Spannungsmessung messbar ist, so dass anhand der Impedanz-Antwort der Energiequelle der Zustand von dieser bestimmbar ist. Die Energiequelle umfasst dabei zusätzlich wenigstens einen zum ersten Wandler-Typ unterschiedlichen zweiten Wandler-Typ, welcher ebenfalls mit dem Signalanalysator elektrisch verbunden ist, so dass der Zustand des zweiten Wandler-Typs über den Signalanalysator bestimmbar ist.
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Unter einer Zustandsbestimmung im Sinne der Erfindung wird verstanden, dass bestimmte Werte der Energiequelle wie beispielsweise Temperatur, Feuchte, Alterungszustand und Ladezustand bestimmbar sind. Ein elektrochemischer Wandler ist gemäß der Erfindung eine Energiequelle, die gespeicherte chemische Energie in elektrische Energie wandelt. Erfindungsgemäß kann ein elektrochemischer Wandler dabei sowohl ein Wandler als auch zusätzlich ein Speicher sein, welcher elektrische Energie wieder in Form von chemischer Energie speichert. Durch den Begriff des Wandler-Typs wird dabei unterschieden, dass sich die Funktionsweise der Bereitstellung der elektrischen Energie des elektrochemischen Wandlers zu einem weiteren Wandler-Typ unterscheidet.
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Als Lastsignal wird dabei ein Signal verstanden, durch welches eine chemische, elektrochemische und zum Teil auch physikalische Umwandlung in dem elektrochemischen Wandler erzeugt wird. Dementsprechend kann eine bestimmte elektrische Energie aus dem Wandler abgerufen werden. Das Lastsignal kann dabei sowohl positiv als auch negativ sein, d.h. das Lastsignal kann rein aus Lade- oder Entladerichtungssignalen generiert werden. Dieses Lastsignal wird insbesondere mit bestimmten Frequenzen oder Frequenzbändern aufgebracht.
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Gemäß der Erfindung sind zwei verschiedene Wandler-Typen mit demselben Signalanalysator verbunden. Die verschiedenen Wandler-Typen können dadurch die jeweiligen Vorteile in das Energiequellensystem einbringen, so dass sich beide Wandler-Typen vorteilhaft ergänzen und somit zu besseren Eigenschaften des gesamten Energiequellensystems führen. Zusätzlich ist lediglich ein einziger Signalanalysator notwendig, um den Zustand der Energiequellen zu bestimmen, so dass zusätzliche Signalanalysatoren und die dafür benötigte Leistung eingespart werden kann. Durch die Zustandsbestimmung ist zudem eine systemoptimierte Auslegung der Energiequellen möglich, so dass beispielsweise eine Überdimensionierung dieser Komponenten vermieden wird. Auch kann die Lebensdauer der Komponenten erhöht werden. Daraus folgt, dass eine wirtschaftliche Zustandsbestimmung erzielt wird.
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In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der erste Wandler-Typ eine Batterie und/oder der zweite Wandler-Typ eine Brennstoffzelle. Diese Kombination der verschiedenen Wandler-Typen hat den Vorteil, dass sich die Eigenschaften positiv ergänzen. Beispielsweise kann die Batterie auch als Energiespeicher genutzt werden, so dass die durch Rekuperation erhaltene Energie wieder in der Batterie gespeichert werden kann. Dadurch wird somit der Wirkungsgrad eines solchen Energiequellensystems verbessert.
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In einer alternativen Ausführung ist der erste Wandler-Typ und der zweite Wandler-Typ eine Batterie einer unterschiedlichen Ausführungsvariante. Bevorzugt ist der erste Wandler eine Lithium Batterie oder eine Lithium-Hochleistungsbatterie und der zweite Wandler-Typ ein Superkondensator oder eine Lithium-Hochenergiebatterie. Diese verschiedenen Batterie-Typen ergänzen sich dabei synergetisch in dem Energiequellensystem und führen zu einer verbesserten Gesamtleistungsfähigkeit.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Signalanalysator eine Frequenztrigger-Einheit auf, mit welcher das Frequenz-induzierte Lastsignal aufbringbar ist. Die Frequenztrigger-Einheit und der Signalanalysator werden somit in einer einzigen Komponente realisiert. Es wird somit kein zusätzlicher separater Bauraum für die Frequenztrigger-Einheit benötigt. Dadurch wird die Anzahl der Komponenten reduziert und der Integrationsgrad eines solchen Energiequellensystems erhöht.
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Vorzugsweise ist zwischen dem Verbraucher und der Energiequelle eine Leistungselektronik angeordnet, welche zum Aufbringen des Frequenz-induzierte Lastsignals eingerichtet ist. Die Leistungselektronik umfasst bevorzugt einen DC/DC-Wandler und einen DC/AC-Wandler. Der DC/DC-Wandler oder der DC/AC-Wandler weist dementsprechend die Funktion auf, mit dem das Lastsignal mit einer vorgegebenen Frequenz auf den Wandler aufgebracht wird. Auch kann ein natürliches Rauschen oder ein Rauschen von Lasten in der Anwendung als Signalquelle dienen. Das Lastsignal kann beispielsweise während des laufenden Betriebes aufgebracht werden. Dementsprechend ist keine zusätzliche Frequenztrigger-Einheit zum Aufbringen eines Frequenzinduzierten Lastsignal notwendig. Die Anzahl an benötigten Komponenten wird dadurch reduziert, so dass ein solchen Energiequellensystem wirtschaftlicher herstellbar ist.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Signalanalysator zwischen einer Leistungselektronik und der Energiequelle elektrisch mit dieser verbunden. Der Signalanalysator ist somit direkt, d.h. ohne Zwischenkomponente, mit der Energiequelle verbunden. Dadurch wird der Einfluss einer solchen Komponente auf ein Antwortsignal vermieden. Es ist somit eine genaue Zustandsbestimmung der Energiequelle möglich.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist wenigstens ein Wandler-Typ Zellen auf, wobei der Signalanalysator zum Ermitteln des Zustandes des Wandler-Typs mit ausgewählten Zellen von diesem verbunden ist. Der Signalanalysator wertet dementsprechend nicht ein Gesamtsignal des Wandlers aus. Vorzugsweise werden dabei einzelne Zellen oder Zellenverbünde gewählt, welche charakteristisch für den Zustand des Wandler-Typs sind oder Zellen, die in der Regel sich mit als erstes verschlechtern. Dadurch ist eine genauere Zustandsbestimmung des Wandler-Typs möglich.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung sind der erste Wandler-Typ und der zweite Wandler-Typ in einer Parallelschaltung oder in einer Serienschaltung zueinander angeordnet und der Signalanalysator ist derart elektrisch verbunden, dass ein Summensignal aus dem ersten Wandler-Typ und zweiten Wandler-Typ messbar ist. Der Signalanalysator misst somit die Signale der Wandler-Typen gleichzeitig. In einer weiteren Ausprägung kann bei einer Serienschaltung auch das jeweilige Einzelspannungssignal der einzelnen Speicher zu einem eindeutig zuzuordnenden Impedanzwert ausgewertet werden, wie auch im Falle einer Parallelverschaltung bei Vorliegen individuellen Stromsensoren der Speicher.
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In einer weiteren Ausprägung kann aufgrund der Kenntnis des Verhaltens der einzelnen Wandler-Typen das entsprechende Teilsignal aus dem Summensignal ermittelt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Signalanalysator nicht zwischen den Wandler-Typen zum Messen des Antwortsignals beziehungsweise zum Aufbringen des Frequenz induzierten Lastsignals umschalten muss. Zusätzlich kann durch die Parallelschaltung oder die Serienschaltung eine einfachere Schaltung realisiert werden. Grundsätzlich gilt dabei, dass oftmals sensitive Frequenzbereiche der z.B. zwei Wandler-Typen auch unterschiedlich sind und sich damit Effekte direkt dem jeweiligen Wandler-Typ zuzuordnen lassen. Dies wird damit durch die Trennung der Effekte im Frequenzraum möglich.
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Die Erfindung gibt zusätzlich ein Verfahren zur Zustandsbestimmung einer Energiequelle in einem Energiequellensystem an. Das Verfahren weist dabei die Schritte auf des Aufbringens eines Frequenz-induziertes Lastsignal auf wenigstens einen Wandler-Typ, des Messens der Impedanz-Antwort über eine Strom- oder Spannungsmessung, und des Ermittelns des Zustandes des wenigstens einen Wandler-Typs. Durch dieses Verfahren werden die zuvor genannten Vorteile erzielt.
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In einer bevorzugten Ausführung misst der Signalanalysator den ersten und zweiten Wandler-Typ gleichzeitig oder wechselt zum Messen zwischen diesen. Beim Wechseln wird zwischen den Wandler-Typen geschaltet, so dass lediglich ein Wandler-Typ gemessen wird. Dadurch wird der Einfluss des anderen Wandler-Typs vermieden. Dahingegen kann bei einer gleichzeitigen Messung auf eine Umschaltung verzichtet werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
- 1 Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems mit einer Zustandsbestimmung,
- 2 Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems mit einer Zustandsbestimmung,
- 3 Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems mit einer Zustandsbestimmung, und
- 4 Aufbau eines vierten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems mit einer Zustandsbestimmung.
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In 1 ist ein Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems 10 mit einer Zustandsbestimmung gezeigt. Das Energiequellensystem 10 weist dabei eine als elektrochemischer Wandler ausgebildete Energiequelle 14 auf. Die Energiequelle 14 umfasst dabei zwei unterschiedliche Wandler-Typen 18, 22. Ein erster Wandler-Typ 18 ist dabei eine Batterie, währenddessen ein zweiter Wandler-Typ 22 als Brennstoffzelle ausgebildet ist. Beide Wandler-Typen 18, 22 sind mit einem Verbraucher 26 verbunden, um diesen mit Energie zu versorgen In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbraucher 26 als Motor eines beispielsweise Kraftfahrzeuges ausgebildet.
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Zwischen Motor 26 und den Wandler-Typen 18, 22 ist eine Leistungselektronik 30 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Leistungselektronik 30 aus zwei DC/DC-Wandlern 34 und einem DC/AC-Wandler 38 ausgebildet. Jedem Wandler-Typ 18, 22 ist dabei ein separater DC/DC-Wandler 34 zugeordnet, welcher die Gleichspannung des jeweiligen Wandler-Typs 18, 22 in eine gewünschte Gleichspannung umwandelt. Im Gegensatz zu dem DC/DC-Wandler 34 der Brennstoffzelle 22 ist der DC/DC-Wandler 34 der Batterie 18 als bidirektionaler Wandler ausgebildet, so dass beispielsweise durch Rekuperation erhaltene Energie wieder in die Batterie 18 zurückgespeist und dort gespeichert werden kann. Die Ausgänge der beiden DC/DC-Wandler 34 sind miteinander und mit dem DC/AC-Wandler 38 verbunden. Der DC/AC-Wandler 38 wandelt die von den DC/DC-Wandlern 34 erhaltene Gleichspannung in eine Wechselspannung für den Motor 26 um. Der DC/AC-Wandler 34 ist somit zwischen Motor 26 und den DC/DC-Wandlern 34 angeordnet.
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Das Energiequellensystem 10 weist zusätzlich für die Zustandsbestimmung der Wandler-Typen 18, 22 einen Signalanalysator 42 auf, welcher zwischen dem jeweiligen DC/DC-Wandler 34 und dem Wandler-Typ 18, 22 mit diesem elektrisch verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Signalanalysator 42 eine Frequenztrigger-Einheit 46 auf, mit welcher das Frequenz-induzierte Lastsignal auf den jeweiligen Wandler-Typ 18, 22 aufbringbar ist. Das Lastsignal wird dabei in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Stromsignals mit einer bestimmten Frequenz und Amplitude aufgebracht. Ebenso kann auch als Lastsignal eine Spannungssignal aufgebracht werden.
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Das Lastsignal in Form eines Stromsignal I1 für die Brennstoffzelle 22 und eines Stromsignal I2 für die Batterie 18 kann dabei abwechselnd auf die Brennstoffzelle 22 und die Batterie 18 aufgebracht werden. Das sich aufgrund der Impedanz-Antwort des jeweiligen Wandler-Typs 18, 22 jeweils ergebende Spannungssignal U1, U2 wird durch den Signalanalysator 42 gemessen und daraus der Zustand des jeweiligen Wandler-Typs 18, 22 bestimmt. Die Stromsignale I1, I2 können jedoch auch gleichzeitig auf die Batterie 18 und die Brennstoffzelle 22 aufgebracht werden. Bei einer gleichzeitigen Einkoppelung der Stromsignale I1, I2 ist jedoch eine additive Bestimmung der individuellen Stromanteile vor der Brennstoffzelle 22 und der Batterie 18 notwendig.
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2 zeigt einen Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems 10 mit einer Zustandsbestimmung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel darin, dass das Spannungssignal U1, U2 nicht hinter der Brennstoffzelle 22 beziehungsweise Batterie 18 gemessen wird, so dass die gesamte Spannung ermittelt wird. Dahingegen wird der Signalanalysator 42 mit ausgewählten Zellen 50, 54 verbunden, um das Spannungssignal U1, U2 zu messen. Dabei kann beispielsweise auch über zwei Zellen 50, 54 hinweg gemessen werden. Diese ausgewählten Zellen 50, 54 sind dabei insbesondere Zellen 50, 54, welche repräsentativ für den Zustand des gesamten Wandler-Typs 18, 22 sind oder auch besonders häufig als erste Zellen 50, 54 einen Defekt aufweisen. Aufgrund der Impedanz und dem Zustand der ausgewählten Zellen 50, 54 kann auf eine Gesamtimpedanz und einen Zustand des Wandler-Typs 18, 22 geschlossen werden.
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Ein Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels eines Energiequellensystems 10 mit einer Zustandsbestimmung ist in 3 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dahingehend, dass die Batterie 18 und die Brennstoffzellen 22 direkt miteinander verbunden sind. Dabei können diese in einer Parallelschaltung oder in einer Serienschaltung miteinander verbunden werden. Beide Wandler-Typen 18, 22 sind somit lediglich mit einem einzigen DC/DC-Wandler 34 verbunden, so dass auf einen zweiten DC/DC-Wandler 34 verzichtet werden kann.
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In dem dritten Ausführungsbeispiel wird dabei zwischen DC/DC-Wandler 34 und Batterie 18 bzw. Brennstoffzelle 22 ein Lastsignal auf beide zusammen aufgebracht. Dadurch wird das Spannungssignal U1, U2 in Form eines Summensignal aus Batterie 18 und Brennstoffzelle 22 gebildet. Um Aussagen zu dem Zustand des jeweils einzelnen Wandler-Typs 18, 22 zu erhalten wird zuerst das erhaltene Summensignal im Frequenzbereich aufgelöst. Anhand von Vorkenntnissen und/oder Modellen kann der Zustand ermittelt werden.
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In 4 ist ein Aufbau eines vierten Ausführungsbeispiel eines Energiequellensystems 10 mit einer Zustandsbestimmung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im Wesentlichen zu dem dritten Ausführungsbeispiel, indem der Signalanalysator 42 keine Frequenztrigger-Einheit 46 aufweist. Im Gegensatz zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen wird hierbei das Lastsignal durch die Leistungselektronik 30 erzeugt. Dabei kann entweder der DC/DC-Wandler 34 oder der DC/AC-Wandler 38 entsprechend eingerichtet sein. Dazu wird durch den beispielsweise DC/DC-Wandler 34 ein Lastwechsel in einer geforderten Frequenz bestimmt, so dass durch den Signalanalysator 42 eine Impedanz-Antwort messbar ist. Dadurch kann auf eine Frequenztrigger-Einheit 46 in dem Signalanalysator 42 verzichtet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013103921 A1 [0004]