DE102019215791A1 - Mehrwegeventil - Google Patents
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
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-
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- F16K31/0675—Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor
Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betätigbares Mehrwegeventil, mit zwei in einem Ventilgehäuse (1) axial beweglich angeordnete, von zwei Druckfedern (5, 9) beaufschlagte Schaltelemente (4, 8), wodurch drei in das Ventilgehäuse (1) einmündende Druckanschlüsse (A, B, C) wahlweise miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar sind, mit der Besonderheit, dass in der elektromagnetisch nicht erregten Grundstellung der beiden Schaltelemente (4, 8) die drei Druckanschlüsse (A, B, C) unter der Wirkung beider Druckfedern (5, 9) voneinander getrennt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil, insbesondere für hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen mit Radschlupfregelung und/oder automatischem Bremseneingriff, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 102005038215 A1 ist bereits ein Mehrwegeventil bekannt geworden, mit zwei in einem Ventilgehäuse axial beweglich angeordnete Schaltelemente, wovon eines der beiden Schaltelemente als Ventilschieber sowie das andere Schaltelement als im Ventilgehäuse positioniertes Sitzventil ausgeführt ist. - Der gewählte Aufbau beider Schaltelemente erfordert infolge der für Schieberventile erforderlichen engen Passungstoleranzen einen entsprechend hohen Fertigungsaufwand, um eine leckagefreie Funktion zu ermöglichen. Ein weiterer Nachteil ist in dem Erfordernis zur Proportionalsteuerung zu sehen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrwegeventil der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass einfach einzustellen ist und das mit möglichst geringem elektrischen als auch baulichen Aufwand reaktionsschnell und leckagefrei geschalten werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Mehrwegeventil der gattungsbildenden Art mittels den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Es wird somit ein 3/3-Wegeventil geschaffen, dass im stromlosen Zustand geschlossen ist, wobei sichergestellt ist, dass ein Druckanschluss wechselweise mit zwei unterschiedlichen Verbrauchern verbunden werden kann.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im Nachfolgenden aus den Unteransprüchen als auch aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele hervor.
- Es zeigen:
-
1 im Längsschnitt das erfindungsgemäße 3/3-Mehrwegeventil in seiner geschlossenen Grundstellung, in welcher alle drei Druckanschlüsse voneinander getrennt sind, -
2 im Längsschnitt das Mehrwegeventil nach1 in einer Schaltstellung, in welcher der erste mit dem zweiten Druckanschluss verbunden ist, -
3 im Längsschnitt das Mehrwegeventil nach1 in einer Schaltstellung, in welcher der erste mit dem dritten Druckanschluss verbunden ist, -
4 im Längsschnitt das Mehrwegeventil nach1 in einer alternativen Schaltstellung, in welcher alle drei Druckanschlüsse miteinander verbunden sind. - Die
1 bis4 zeigen jeweils in schematischer Darstellung ein 3/3-Wegeventil, das insbesondere für den Einsatz für hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen mit Radschlupfregelung und/oder automatischem Bremseneingriff geeignet ist. - Das elektromagnetisch betätigbare Mehrwegeventil weist jeweils zwei in einem Ventilgehäuse
1 axial beweglich angeordnete, von zwei Druckfedern5 ,9 beaufschlagte Schaltelemente4 ,8 auf, wodurch drei in das Ventilgehäuse1 einmündende Druckanschlüsse A, B, C wahlweise miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar sind, wobei zur Vermeidung eine Verschmutzung des Mehrwegeventils, im Bereich der Druckanschlüsse A, B, C Filterelemente19 ,20 ,21 am patronenförmigen Ventilgehäuse1 angeordnet sind. - Gemäß der
1 sind in der elektromagnetisch nicht erregten Grundstellung mittels der beiden Schaltelemente4 ,8 die drei Druckanschlüsse A, B, C voneinander getrennt. In dieser elektromagnetisch nicht erregten Grundstellung ist unter der Wirkung der ersten Druckfeder5 durch das erste Schaltelement4 sowohl ein erster Durchlass6 im Ventilgehäuse1 verschlossen als auch unter der Wirkung der zweiten Druckfeder9 ist ein zweiter Durchlass10 im Ventilgehäuse1 durch das zweite Schaltelement8 verschlossen. - Hingegen zeigt die
2 das Mehrwegeventil in einer ersten elektromagnetisch erregten Schaltstellung, wozu eine erste Stromstärke in einer Ventilspule18 eingestellt ist, durch die der erste Durchlass6 im Ventilgehäuse1 freigegeben ist, sodass der erste Druckanschluss A mit dem zweiten Druckanschluss B verbunden ist. - Um die o.g. Schaltweise zu realisieren, wird durch die erste Stromstärke eine elektromagnetische Kraft erzeugt, die größer als die Kraft der ersten Druckfeder
5 und kleiner als die Kraftwirkung der zweiten Druckfeder9 ist. Das erste Schaltelement4 verharrt somit in einer Zwischenstellung auf Anschlag am zweiten Schaltelement8 , das unverändert den zweiten Durchlass10 verschlossen hält. In dieser Zwischenstellung des ersten Schaltelements4 ist der erste Durchlass6 als auch ein dazu stromaufwärts im Ventilgehäuse1 angeordneter Dichtsitz 22 freigegeben, der an einer Ventilsitzbuchse2 ausgebildet ist, in die der Druckanschluss A einmündet. - Weiterhin zeigt die
3 das Mehrwegeventil in einer zweiten elektromagnetisch erregten Schaltstellung, wozu eine zweite Stromstärke in der Ventilspule18 eingestellt ist, durch die der zweite Durchlass10 im Ventilgehäuse1 freigegeben und der Dichtsitz 22 durch das erste Schaltelement4 verschlossen ist, sodass der erste Druckanschluss A ausschließlich mit dem dritten Druckanschluss C verbunden ist. - Um die o.g. Schaltweise zu realisieren, wird durch die zweite Stromstärke eine elektromagnetische Kraft erzeugt, die größer ist als die aufsummierten, in Schließrichtung auf die beiden Schaltelemente
4 ,8 wirksamen Kräfte beider Druckfedern5 ,9 . - Wie aus allen Figuren ersichtlich ist, sind die beiden Schaltelemente
4 ,8 als in Reihe zueinander im Ventilgehäuse1 angeordnete Kolben ausgeführt, wobei das erste Schaltelement4 zwischen dem ersten Durchlass6 und dem zweiten Schaltelement8 von der ersten Druckfeder5 in Richtung des ersten Durchlasses6 beaufschlagt ist, während das zweite Schaltelement8 zwischen dem ersten Schaltelement4 und einem das Ventilgehäuse1 verschließenden Magnetkern11 von der zweiten Druckfeder9 in Richtung auf den zweiten Durchlass10 beaufschlagt ist. Der Magnetkern11 ist über eine Hülse12 druckmitteldicht mit dem patronenförmigen Ventilgehäuse1 verbunden. - Zwischen den beiden Schaltelementen
4 ,8 ist ein mit dem zweiten Durchlass10 zusammenwirkender Dichtkörper7 angeordnet, an dem sich das erste Schaltelement4 abstützt. Innerhalb des ersten Schaltelements4 ist die erste Druckfeder5 aufgenommen, die sich am Dichtkörper7 abstützt, der ein Bestandteil des zweiten Schaltelements8 bildet. - Der zweite Durchlass
10 ist innerhalb der im Ventilgehäuse1 fixierten Ventilsitzbuchse2 ausgebildet, die in Form eines diametralen Doppelsitzes auch den zuvor erwähnten Dichtsitz 22 aufweist. Diese Ventilsitzbuchse2 ist in einem Axialabstand zu einer weiteren, im Ventilgehäuse1 fixierten Ventilsitzbuchse3 angeordnet, die den ersten Durchlass6 aufweist. Zwischen den beiden Ventilsitzbuchsen2 ,3 ist das erste Schaltelement4 somit innerhalb einer Kammer14 des Ventilgehäuses1 axialbeweglich aufgenommen. - In allen Abbildungen durchdringt jeweils der erste Druckanschluss A seitlich die Ventilsitzbuchse
2 , während der zweite Druckanschluss B stromabwärts zum ersten Durchlass6 unterhalb der weiteren Ventilsitzbuchse3 in eine zentrale Gehäusebohrung15 des Ventilgehäuses1 einmündet. Schließlich durchdringt der dritte Druckanschluss C stromabwärts zum zweiten Durchlass10 das Ventilgehäuse1 , wozu ein vertikal in der Wand des Ventilgehäuses1 ausgerichteter Kanal16 bis zu einer Kammer13 im Ventilgehäuse1 geführt ist, in der das zweite Schaltelement8 angeordnet ist. - Schließlich zeigt die
4 eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, wonach die Ventilspule18 von einem elektrischen Strom durchflossen ist, dessen eingestellte Stromstärke eine zur zweiten Druckfeder9 entgegengesetzt wirkende Magnetkraft erzeugt, welche die Federkraft der relativ straffen zweiten Druckfeder9 überwindet. Folglich verharrt das zweite Schaltelement8 am Magnetkern11 und das erste Schaltelement4 verharrt am Dichtkörper7 des zweiten Schaltelements8 , sodass nicht nur über den zweiten Durchlass10 die hydraulische Verbindung zwischen dem ersten und dritten Druckanschluss A, C hergestellt ist, sondern auch über den vom ersten Schaltelement4 an der Ventilsitzbuchse2 freigegebenen Dichtsitz 22 und dem stromabwärts an der Ventilsitzbuchse3 freigegebenen ersten Durchlass6 zwischen dem ersten Druckanschluss A und dem zweiten Druckanschluss B eine hydraulische Verbindung zustande kommt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ventilgehäuse
- 2
- Ventilsitzbuchse
- 3
- Ventilsitzbuchse
- 4
- Schaltelement
- 5
- Druckfeder
- 6
- Durchlass
- 7
- Dichtkörper
- 8
- Schaltelement
- 9
- Druckfeder
- 10
- Durchlass
- 11
- Magnetkern
- 12
- Hülse
- 13
- Kammer
- 14
- Kammer
- 15
- Gehäusebohrung
- 16
- Kanal
- 17
- Kanal
- 18
- Ventilspule
- 19
- Filter
- 20
- Filter
- 21
- Filter
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005038215 A1 [0002]
Claims (14)
- Elektrisch betätigbares Mehrwegeventil, insbesondere für hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen mit Radschlupfregelung und/oder automatischem Bremseneingriff, mit zwei in einem Ventilgehäuse axial beweglich angeordnete, von zwei Druckfedern beaufschlagte Schaltelemente, wodurch drei in das Ventilgehäuse einmündende Druckanschlüsse wahlweise miteinander verbindbar bzw. voneinander trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektromagnetisch nicht erregten Grundstellung die drei Druckanschlüsse (A, B, C) unter der Wirkung der beiden Druckfedern (5, 9) auf die Schaltelemente (4, 8) voneinander getrennt sind.
- Mehrwegeventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der elektromagnetisch nicht erregten Grundstellung unter der Wirkung der ersten Druckfeder (5) durch das erste Schaltelement (4) sowohl ein erster Durchlass (6) im Ventilgehäuse (1) verschlossen ist als auch unter der Wirkung der zweiten Druckfeder (9) ein zweiter Durchlass (10) im Ventilgehäuse (1) durch das zweite Schaltelement (8) verschlossen ist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten elektromagnetisch erregten Schaltstellung, eine erste Stromstärke eingestellt ist, durch die der erste Durchlass (6) im Ventilgehäuse (1) freigegeben ist, wodurch der erste Druckanschluss (A) mit dem zweiten Druckanschluss (B) verbunden ist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten elektromagnetisch erregten Schaltstellung, eine zweite Stromstärke eingestellt ist, durch die der zweite Durchlass (10) im Ventilgehäuse (1) freigegeben ist, wodurch der erste Druckanschluss (A) mit dem dritten Druckanschluss (C) verbunden ist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die erste Stromstärke erzeugte elektromagnetische Kraft größer als die Kraft der ersten Druckfeder (5) und kleiner als die Kraftwirkung der zweiten Druckfeder (9) ist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die zweite Stromstärke erzeugte elektromagnetische Kraft größer ist als die aufsummierten, in Schließrichtung auf die beiden Schaltelemente (4, 8) wirksamen Kräfte beider Druckfedern (5, 9). - Mehrwegeventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltelemente (4, 8) als in Reihe zueinander im Ventilgehäuse (1) angeordnete Kolben ausgeführt sind, wovon das erste Schaltelement (4) zwischen dem ersten Durchlass (6) und dem zweiten Schaltelement (8) von der ersten Druckfeder (5) beaufschlagt ist, während das zweite Schaltelement (8) zwischen dem ersten Schaltelement (4) und einem das Ventilgehäuse (1) verschließenden Magnetkern (11) von der zweiten Druckfeder (9) beaufschlagt ist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schaltelementen (4, 8) ein mit dem zweiten Durchlass (10) zusammenwirkender Dichtkörper (7) angeordnet ist, an dem sich das erste Schaltelement (4) abstützt. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ersten Schaltelements (4) die erste Druckfeder (5) aufgenommen ist, die sich am Dichtkörper (7) abstützt. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durchlass (10) innerhalb einer im Ventilgehäuse (1) fixierten Ventilsitzbuchse (2) ausgebildet ist, die in einem Axialabstand zu einer weiteren, im Ventilgehäuse (1) fixierten Ventilsitzbuchse (3) angeordnet ist, die den ersten Durchlass (6) aufweist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Ventilsitzbuchsen (2, 3) das erste Schaltelement (4) im Ventilgehäuse (1) axialbeweglich aufgenommen ist. - Mehrwegeventil nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Druckanschluss (A) seitlich die Ventilsitzbuchse (2) durchdringt. - Mehrwegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Druckanschluss (B) stromabwärts zum ersten Durchlass (6) unterhalb der weiteren Ventilsitzbuchse (3) in das Ventilgehäuse (1) einmündet.
- Mehrwegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Druckanschluss (C) stromabwärts zum zweiten Durchlass (10) das Ventilgehäuse (1) durchdringt.
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DE102019215791.2A DE102019215791A1 (de) | 2019-10-14 | 2019-10-14 | Mehrwegeventil |
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DE102019215791A1 true DE102019215791A1 (de) | 2021-04-15 |
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DE (1) | DE102019215791A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022109153A1 (de) | 2022-04-13 | 2023-10-19 | Bürkert Werke GmbH & Co. KG | Ventileinheit, Reduktionsmitteldosiereinheit und Verfahren zum Zuführen eines Reduktionsmittels |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4431651A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-07 | Bosch Gmbh Robert | Elektromagnetventil |
DE102005038215A1 (de) * | 2005-05-06 | 2006-11-09 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Mehrwegventil |
DE102012205367A1 (de) * | 2012-04-02 | 2013-10-02 | Robert Bosch Gmbh | 5/2-Wegeventil |
-
2019
- 2019-10-14 DE DE102019215791.2A patent/DE102019215791A1/de active Pending
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DE102022109153A1 (de) | 2022-04-13 | 2023-10-19 | Bürkert Werke GmbH & Co. KG | Ventileinheit, Reduktionsmitteldosiereinheit und Verfahren zum Zuführen eines Reduktionsmittels |
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