DE102019212068A1 - Mobile Kommunikationsvorrichtung zur Aktualisierung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionen einer Fahrzeugvorrichtung und Verfahren - Google Patents

Mobile Kommunikationsvorrichtung zur Aktualisierung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionen einer Fahrzeugvorrichtung und Verfahren Download PDF

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Georg Fernkorn
Marc Menzel
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Kommunikationsvorrichtung (20) umfassend eine erste Schnittstelle (20.1) zur Datenkommunikation und eine zweite Schnittstelle (20.2) zur Datenkommunikation, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, mittels der ersten Schnittstelle eine Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen an eine Bereitstellungseinrichtung (40) auszusenden und Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen von der Bereitstellungseinrichtung zu empfangen und die empfangenen Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen mittels der zweiten Schnittstelle an eine Schnittstelle (30.1) eines Fahrzeugs zur Bereitstellung an eine elektronische Fahrzeugvorrichtung (30) des Fahrzeugs auszusenden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine korrespondierende Fahrzeugvorrichtung, deren Verwendung in einem Fahrzeug und ein die genannten Vorrichtungen bzw. Bereitstellungseinrichtung umfassendes System.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mobile Kommunikationsvorrichtung zur Aktualisierung von Security-Informationen bzw. Funktionen einer Fahrzeugvorrichtung, eine Fahrzeugvorrichtung zur Montage in einem Fahrzeug, ein Verfahren zur Aktualisierung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionen einer Fahrzeugvorrichtung und die Verwendung der Fahrzeugvorrichtung in einem Fahrzeug.
  • Insbesondere für die Fahrzeug-zu-X Kommunikation sind Informationen zur Realisierung der Informationssicherheit (Security-Informationen) erforderlich, mittels welchen die einzelnen zu versendenden Nachrichten signierbar sind. Eine Absicherung digitaler Kommunikationsnachrichten kann dabei beispielsweise durch ein Mitsenden von (Pseudonym-)Zertifikaten, die in die betreffende Nachricht eingebettet werden, realisiert werden. Zertifikate haben üblicherweise eine bestimmte zeitliche Gültigkeitsdauer, die durch ein Start- und ein Verfallsdatum definiert ist. Nach dem Verfallsdatum eines betreffenden Zertifikats muss ein neues Zertifikat mit gültigem Zeitintervall verwendet werden. Durch ein Vorsehen von Zertifikaten mit zeitlich unterschiedlich definierten Gültigkeitsintervallen kann somit über einen längeren Zeitraum die Kommunikation mit gültigen Zertifikaten ermöglicht werden. Es können beispielsweise 20 Zertifikate mit aufeinanderfolgenden Gültigkeitsintervallen mit einer Dauer von je einer Woche vorgesehen werden. Unter Berücksichtigung speicherbedingter Einschränkungen muss jedoch, um die Fahrzeug-zu-X Kommunikation eines Fahrzeugs fortlaufend realisieren zu können, eine Aktualisierung der Security-Informationen ermöglicht werden.
  • Diesbezügliche Informationen zur Realisierung der Informationssicherheit werden üblicherweise entweder in der Produktion in eine entsprechende Kommunikationsvorrichtung eingebracht, sog. Flashing Prozess, oder mittels Mobilfunkverbindung, wenn die Vorrichtung bereits in einem Fahrzeug verbaut und dieses ggf. bereits in Betrieb ist. Ein Vorteil der ersten Variante ist eine gute Überwachbarkeit des Prozesses. Die zweite Vorgehensweise ermöglicht demgegenüber mittels der Schnittstelle eine im Vergleich zur Einbringung während der Produktion erhöhte Flexibilität. Diese Flexibilität wird auch zunehmend hinsichtlich durch ein Fahrzeug realisierter Funktionen erwartet.
  • Im Besonderen in dem Prozess der Erneuerung der Security-Informationen, welche nach deren Erzeugung anschließend der Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden müssen, bestehen Herausforderungen. Grundsätzlich wird bei diesem Vorgang eine Anfrage generiert, z.B. von der Kommunikationsvorrichtung an einen fahrzeugexternen Backend-Server, beispielsweise mit dem Ziel der Erstellung neuer Zertifikate. Dies ist notwendig um speziell für diese Anfrage mit speziellen Gültigkeitsbedingungen geeignete Informationen zu erstellen. Vergleichbare Erwägungen ergeben sich für eine Aktualisierung von Fahrzeugfunktionen.
  • Zum Schutz vor Fremdzugriffen der Fahrzeug-zu-X Kommunikation auf Basis einer Manipulation einer Systemzeit wird in der US 2018375853 A1 ein Verfahren und korrespondierendes System beschrieben, bei welchem vor Ablauf eines Gültigkeitsintervalls eines Zertifikats und Wechsel zu einem Zertifikat, dessen Gültigkeitsintervall sich zeitlich anschließt, ein Backend-system zur Bereitstellung einer aktuellen Zeitinformation angefragt wird.
  • Eine z.B. mobilfunkgebundene fahrzeugexterne Erzeugung von Security-Informationen ermöglicht dabei die Realisierung einer unabhängigen, zentralen Instanz, welche die Glaubwürdigkeit aller Kommunikationsteilnehmer bzw. Zertifikateempfänger verifizieren und bestätigen kann. Somit ist eine Vertrauensbasis geschaffen, welche das Fundament der Security Infrastruktur darstellt. Im Bereich der Fahrzeug-zu-X Kommunikation soll ein solches System auf Basis einer PKI-Infrastruktur beispielsweise durch das sog. EU C-ITS security credential management system geschaffen werden.
  • Aus Perspektive der Informationssicherheit kritisch zu bewerten ist, dass die Security-Informationen oder Aktualisierungen von Funktionen nach der Produktion eines Fahrzeugs lediglich über eine vergleichsweise unsichere Mobilfunkschnittstelle bereitgestellt werden können. Dies erfordert eine dahingehende Öffnung des Systems, wodurch zugleich eine potentielle Sicherheitslücke geschaffen wird. Des Weiteren erfordert eine Mobilfunkverbindung zusätzliche Bestandteile und verursacht Telekommunikationskosten für die Datenübertragung. Implementierte Mobilfunkschnittstellen können auch durch die Einführung neuer Standards überholt werden, wodurch eine Bereitstellung über diese möglicherweise nicht mehr unterstützt wird. Wird eine Mobilfunkanbindung nicht mehr unterstützt, ist eine Aktualisierung der Security-Informationen praktisch nicht oder nur mit vergleichsweise großem Aufwand realisierbar, z.B. durch Ausbau der Kommunikationsvorrichtung und Speichern in abgesicherter Umgebung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit die oben genannten Nachteile überwindende Mittel bereitzustellen, mittels welcher eine Bereitstellung fahrzeugextern erzeugter Security-Informationen und/oder Aktualisierung von Fahrzeugfunktionen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung beschreibt eine mobile Kommunikationsvorrichtung umfassend eine erste Schnittstelle zur Datenkommunikation und eine zweite Schnittstelle zur Datenkommunikation, wobei die Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, mittels der ersten Schnittstelle eine Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen zur Freischaltung, Sperrung und/oder Anpassung von Funktionen des Fahrzeugs an eine Bereitstellungseinrichtung auszusenden und Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen von der Bereitstellungseinrichtung zu empfangen und die empfangenen Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen mittels der zweiten Schnittstelle an eine Schnittstelle eines Fahrzeugs zur Bereitstellung an eine elektronische Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs auszusenden.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde von einer Bereitstellungseinrichtung, beispielsweise einem zentralen Server bzw. sogenanntes Backend-System, fahrzeugextern erzeugte Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen mittels einer mobilen Kommunikationsvorrichtung einem Fahrzeug zur Verwendung durch eine von diesem umfasste Fahrzeugvorrichtung zur Speicherung bereitzustellen, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung nicht zur Montage im Fahrzeug vorgesehen ist. Die Datenübertragung mittels der ersten und/oder zweiten Schnittstelle kann je nach Ausgestaltung dabei drahtgebunden bzw. drahtlos erfolgen. Insbesondere die drahtgebundene Kommunikation realisiert dabei eine physikalische Sicherheit, da eine Fernmanipulation unwahrscheinlich ist. Die fahrzeugexterne Bereitstellungseinrichtung und die Schnittstelle des Fahrzeugs sind entsprechend zur Datenkommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung ausgestaltet. In vorteilhafter Weise können also in Fahrzeugen verbauten Fahrzeugvorrichtungen, z.B. Steuergeräte oder Kontrolleinheiten, ohne Voraussetzung einer Mobilfunkschnittstelle im Fahrzeug, die entsprechenden Informationen bereitgestellt werden.
  • Es sei verstanden, dass im Rahmen dessen auch vorgesehen sein kann, dass insbesondere für den Fall einer kontaktlosen Kommunikation der mobilen Kommunikationsvorrichtung und der Schnittstelle des Fahrzeugs, ein Kommunikationsverbinder zur elektrischen Kontaktierung mit der Schnittstelle des Fahrzeugs zu verwenden, welcher zum kontaktlosen Empfang von mittels der zweiten Schnittstelle ausgesandten Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen ausgebildet ist. Beispielsweise ließe sich der Kommunikationsverbinder in einen USB-Anschluss des Fahrzeugs bzw. der elektronischen Vorrichtung einstecken, wobei die Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen kontaktlos von der mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangbar sind.
  • Entsprechend einer Ausführungsform sind die Security-Informationen zur Absicherung einer Fahrzeug-zu-X Kommunikation des Fahrzeugs mittels einer entsprechenden elektronischen Vorrichtung zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation ausgebildet und vorgesehen. Die Bereitstellungseinrichtung kann dementsprechend als vertrauenswürdige kryptographische Zertifizierungsstelle zur Bereitstellung von Zertifikaten zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation ausgestaltet sein. Zertifikate dieser Art werden üblicherweise als Signatur an Fahrzeug-zu-X Nachrichten als Teil jeder Nachricht beigefügt.
  • Alternativ oder in Ergänzung können Funktionsänderungsanweisungen zur Freischaltung oder Sperrung oder Anpassung von Funktionen des Fahrzeugs, im Allgemeinen also für die Zwecke einer Aktualisierung von Fahrzeugfunktionen, bereitgestellt werden. Der Funktionsumfang von in einem Fahrzeug verbauten elektronischen Kontrolleinheiten, wie beispielsweise einer Fahrzeug-zu-X Kommunikationsvorrichtung, steht einem Nutzer des betreffenden Fahrzeugs während der Nutzung üblicherweise im wesentlichen in vollem Umfang zur Verfügung. Derzeit noch vergleichsweise unüblicher ist es, Kontrolleinheiten zu verbauen und im Zeitraum der Nutzung eines Fahrzeugs Funktionen, ggf. gegen Zahlung eines bestimmten Geldbetrags, beispielsweise mittels Mobilfunkschnittstelle freizuschalten („unlocking“). Eine Freischaltung von Fahrzeugfunktionen in diesem Sinne ist mittels der mobilen Kommunikationsvorrichtung somit ebenfalls möglich. Beispielsweise wird einer entsprechenden elektronischen Kontrolleinheit, bei welcher eine Funktionsfreischaltung erfolgen soll, ein dediziertes Datenpaket mit Änderungsanweisungen übermittelt, in Folge dessen die empfangende elektronische Kontrolleinheit eine Aufhebung einer Funktionssperre bzw. Freigabe von Funktion(en) vornimmt. Entsprechendes gilt für ein Sperren („locking“) von bis zu einem betreffenden Zeitpunkt aktivierten Funktionen. Funktionen könnten damit nach Bedarf bzw. Vorhandensein finanzieller Mittel eines Nutzers aktiviert sowie deaktiviert werden, wodurch sich einerseits neue Geschäftsmodelle eröffnen können und andererseits Skaleneffekte bei der Herstellung generiert werden, indem immer eine Maximalkonfiguration vorgesehen wird, dessen Funktionsumfang anpassbar ist. Des Weiteren ist in vorteilhafter Weise eine Anpassung von Software oder Firmware eines Fahrzeugs realisierbar, beispielsweise wenn überarbeitete Versionen dieser bereitgestellt werden sollen, zum Beispiel um Fehler der Software zu korrigieren. Hierbei kann der grundlegende Funktionsumfang des Fahrzeugs im wesentlichen unverändert bleiben und ist daher von den oben beschriebenen Freischaltungen bzw. Sperrungen von Funktionen zu unterscheiden. Bei zunehmender Realisierung von Funktionalitäten in Form von Software-Algorithmen und gegebener Hardwareausstattung eines Fahrzeugs stellt dies auch - abgesehen von einem geringfügig höheren Speicherbedarf für die vollumfängliche Software - im wesentlichen keinen Mehraufwand dar. Insbesondere für den Fall einer möglichen Freischaltung von Funktionen des Fahrzeugs kann die mobile Kommunikationsvorrichtung als kontaktloser Schlüssel des Fahrzeugs realisiert sein.
  • Entsprechend einer Ausführungsform weist die mobile Kommunikationsvorrichtung weiterhin zumindest eine Authentifizierungseinrichtung zur Authentifizierung gegenüber der Bereitstellungseinrichtung und/oder der Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder der Fahrzeugvorrichtung auf. Grundsätzlich kann zweckmäßigerweise auch vorgesehen sein, dass sich die Schnittstelle des Fahrzeugs bzw. die Fahrzeugvorrichtung, um Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen bereitgestellt zu bekommen sich bei der der mobilen Kommunikationsvorrichtung und/oder über die Kommunikation mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung bei der Bereitstellungseinrichtung zunächst authentifizieren muss.
  • Entsprechend einer Ausführungsform umfasst die Kommunikationsvorrichtung eine Kopierschutzeinrichtung zum Schutz vor einem Kopieren von Authentisierungsinformationen zur Authentisierung der Kommunikationsvorrichtung gegenüber der Bereitstellungseinrichtung und/oder der Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder der Fahrzeugvorrichtung. Mittels der Kopierschutzeinrichtung kann ein nicht autorisiertes Kopieren der Authentisierungsinformationen verhindert bzw. erheblich erschwert werden. Somit kann eine Nutzung der mobilen Kommunikationsvorrichtung zum Beispiel lediglich für bestimmte durch einen Fahrzeughersteller zertifizierte Autohäuser realisiert werden.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die zweite Schnittstelle als Nahfeldkommunikationsschnittstelle ausgebildet. Unter dem Begriff seien Kommunikationstechnologien verstanden, welche in einem bezogen auf die Fahrzeugvorrichtung örtlich lediglich vergleichsweise begrenzten Bereich, insbesondere von einigen Millimetern, Zentimetern oder bis hin zu einigen wenigen Metern, z.B. maximal 5 Meter, Information übertragen können.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die zweite Schnittstelle als NFC-Schnittstelle (Near Field Communication) und/oder als RFID-Schnittstelle (Radio-frequency identification) und/oder als drahtgebundene Schnittstelle ausgestaltet. Somit ist die zweite Schnittstelle in der Weise ausgebildet, dass die Datenkommunikation mit der Schnittstelle des Fahrzeugs lediglich in einem örtlich vergleichsweisen begrenzten Umfeld um die Schnittstelle des Fahrzeugs durchführbar ist. Beispielsweise sind dies bei NFC lediglich einige Zentimeter und im Falle von RFID maximal bis zu wenigen hundert Metern. Weiterhin ist es in vorteilhafter Weise möglich die betreffenden Informationen mittels der mobilen Kommunikationsvorrichtung kontaktlos an die Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs zu übertragen, indem die zweite Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung und die Schnittstelle des Fahrzeugs räumlich zueinander in den gemeinsamen Sende-Empfangsbereich gebracht werden. Alternativ hierzu kann eine drahtgebundene Kommunikation vorgesehen sein.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die zweite Schnittstelle als unilaterale Schnittstelle zum Senden von Daten ausgestaltet. In vorteilhafter Weise lässt sich somit bei bestehender Möglichkeit zur Erneuerung der Security-Informationen bzw. Aktualisierung einer zur Verfügung gestellten Fahrzeugfunktionalität ein Auslesen dieser mittels der elektronischen Vorrichtung verhindern.
  • Entsprechend einer alternativen Ausführungsform kann die zweite Schnittstelle auch als bilaterale Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten ausgestaltet sein. In vorteilhafter Weise lassen sich damit weitere Daten austauschen, welche beispielsweise zur Gültigkeitsprüfung eines schreibenden Geräts oder zur Diagnose geeignet sind.
  • Entsprechend einer Ausführungsform weist die mobile Kommunikationsvorrichtung zumindest ein Protokoll und/oder Kommunikationsstapelspeicher (Kommunikationsstack) zur Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen an die Bereitstellungseinrichtung auf. Damit sind diesbezügliche Komponenten von der im Fahrzeug vorgesehenen Vorrichtung separiert, wodurch im Hinblick auf die Vorrichtung des Fahrzeugs wiederum Einsparmöglichkeiten eröffnet sind. Beispielsweise ein für die Realisierung der Security für die Fahrzeug-zu-X Kommunikation in der EU oder den U.S.A. vorzusehender Ressourcenaufwand für die Implementierung betreffender Protokolle für das SCMS (Security Credential Management System) kann damit durch die Kommunikationsvorrichtung dargestellt und bei der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs eingespart werden. Auch die Aktualisierung der Kommunikationsprotokolle der Kommunikationsvorrichtung lässt sich in einfacher Weise realisieren, z.B. mittels eines besondere Sicherheitskriterien erfüllenden Software, beispielsweise einer sogenannten Secure App. Die Software der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs braucht dabei nicht geändert zu werden.
  • Entsprechend einer Ausführungsform kann die Kommunikation der mobilen Kommunikationsvorrichtung mit dem zentralen Server unter Verwendung einer Mobilfunkverbindung, wie z.B. den Mobilfunkstandards 3G, 4G oder 5G realisiert sein. Alternativ oder in Ergänzung kann die Kommunikation mittels eines anderen Funkstandards, wie beispielsweise WLAN, und/oder über kabelgebunden, beispielsweise über das Internet, erfolgen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die erste Schnittstelle in austauschbarer Weise ausgebildet. Dies betrifft insbesondere eine elektrische und/oder mechanische und/oder softwareseitige Implementierung, insbesondere einen Kommunikationsstapelspeicher (Kommunikationsstack). Ein Vorteil, welcher sich hieraus ergibt ist, dass die erste Schnittstelle der Kommunikationsvorrichtung, welche zum Aussenden der Anfrage an die Bereitstellungseinrichtung und zum Empfang der Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen von der Bereitstellungseinrichtung ausgestaltet ist, ist flexibler an Änderungen der Kommunikationsinfrastruktur anpassbar, als es für ein in einem Fahrzeug verbautes Modul der Fall wäre. Die zweite Schnittstelle, welche zur Kommunikation mit einer im Fahrzeug verbauten elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist, kann damit auch im Falle einer geänderten ersten Schnittstelle, z.B. zur Anpassung an aktuelle Kommunikationsstandards, beibehalten werden, ebenso wie die betreffende Schnittstelle der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs.
  • Entsprechend einer Ausführungsform umfasst die mobile Kommunikationsvorrichtung einen Datenspeicher, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist empfangene Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen und/oder zumindest eine Bereitstellungsanfrage in dem Datenspeicher zu speichern. Von der Bereitstellungseinrichtung empfangene Informationen lassen sich auf diese Art mittels der mobilen Kommunikationsvorrichtung vor dem Aussenden an die Schnittstelle bzw. Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs zwischenspeichern, um einen Zeitpunkt des Aussendens an die Schnittstelle des Fahrzeugs flexibel auszugestalten, z.B. können die Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen für ein zur Inspektion erwartetes Fahrzeug bereits am vorausgehenden Tag der Inspektion abgefragt und gespeichert werden. Die Ausgestaltung zur Speicherung einer Bereitstellungsanfrage ermöglicht in vorteilhafter Weise die tatsächlich Ausführung einer oder mehrerer Anfragen an die Bereitstellungseinrichtung zu einem beliebigen Zeitpunkt vorzunehmen, z.B. wenn ein Mobilfunknetzwerk verfügbar ist und/oder bei einer Inspektion des Fahrzeugs und/oder wenn sich die mobile Kommunikationsvorrichtung in einer definierten sicheren Netzwerkumgebung, wie beispielsweise einem gesicherten WiFi befindet, und/oder wenn ein konkreter Bedarf für Zertifikate besteht, z.B. wenn eine Fahrzeugfunktion bei Bedarf freigeschaltet werden soll. Insbesondere die Speicherung einer Mehrzahl von Bereitstellungsanfragen ermöglicht die Anfrage für eine Mehrzahl zukünftiger aufeinanderfolgender Gültigkeitszeiträume beispielsweise einer Vielzahl von Zertifikaten zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation. Hierbei kann jeder Gültigkeitszeitraum mittels einer Mehrzahl an Zertifikaten mit entsprechend aufeinanderfolgenden Gültigkeitszeiträumen realisiert sein.
  • Die Realisierung der Annäherung der mobilen Kommunikationsvorrichtungen zum Zweck des Datenaustauschs insbesondere mittels Nahfeldkommunikation bzw. leitungsgebunden kann auch einen beabsichtigten erhöhten Aufwand erfordern, wie beispielsweise mechanischer Art. Beispielsweise kann für die Schnittstelle des Fahrzeugs bzw. die Fahrzeugvorrichtung wenigstens eine mechanische Schutzvorrichtung vorgesehen sein, welche nur mittels hierfür vorgesehener Arbeitsmittel insbesondere autorisierter Werkstätten entfernbar ist.
  • Alternativ oder in Ergänzung kann vorgesehen sein, dass die Schnittstelle des Fahrzeugs bzw. die Fahrzeugvorrichtung einen mechanischen Einbringschutz in dem Sinne aufweist, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung in der körperlichen Formgebung derart ausgestaltet sein muss und entsprechend einer Ausführungsform ist, dass eine Einbringung in einen Empfangsbereich der Schnittstelle des Fahrzeugs erst durch diese Formgebung realisierbar ist. Somit kann der Prozess der Aktualisierung von Informationen besser kontrolliert werden.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die mobile Kommunikationsvorrichtung eingerichtet mittels einer Anfrage an die Fahrzeugvorrichtung zu prüfen, ob ein Bedarf für eine Aktualisierung der Security-Informationen und/oder Funktionen der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs besteht. Für diesen Fall ist die Fahrzeugvorrichtung entsprechend ausgebildet in Folge einer Prüfung insbesondere einer zeitlichen Gültigkeit der Security-Informationen beziehungsweise eines Funktionsstandes ein Ergebnis der Prüfung an die mobile Kommunikationsvorrichtung auszusenden. Eine Prüfung eines Funktionsstandes lässt sich beispielsweise mittels einer Versionierung unterschiedlicher Software-/Firmwarestände darstellen.
  • Entsprechend zumindest einer Ausführungsform ist die mobile Kommunikationsvorrichtung durch ein Smartphone, einen kontaktlosen Schlüssel, ein dediziertes zertifiziertes Gerät insbesondere eines OEMs bzw. Werkstätten oder ein Diagnosegerät umfasst.
  • In einer Weiterbildung der angegebenen mobilen Kommunikationsvorrichtung weist die mobile Kommunikationsvorrichtung einen Speicher und einen Prozessor auf. Dabei ist eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung in Form eines Computerprogramms in dem Speicher hinterlegt und der Prozessor zur Ausführung des Verfahrens vorgesehen, wenn das Computerprogramm aus dem Speicher in den Prozessor geladen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Computerprogramm Programmcodemittel, um alle Schritte eines der angegebenen Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer der angegebenen Vorrichtungen ausgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Computerprogrammprodukt einen Programmcode, der auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist und der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, eines der angegebenen Verfahren durchführt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektronische Fahrzeugvorrichtung zur Montage in einem Fahrzeug, umfassend eine Schnittstelle zum Empfang von Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen und einen elektronischen Speicher zum, insbesondere zugriffssicheren, Speichern der Security-Informationen, wobei die Fahrzeugvorrichtung ausgebildet ist die Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu empfangen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die Schnittstelle als unilaterale Schnittstelle zum Empfang von Daten ausgebildet. In vorteilhafter Weise lässt sich somit bei bestehender Möglichkeit zur Erneuerung der Security-Informationen ein Auslesen dieser verhindern. Entsprechend einer alternativen Ausführungsform kann die Schnittstelle auch als bilaterale Schnittstelle ausgestaltet sein. In vorteilhafter Weise lassen sich damit weitere Daten insbesondere mit einer elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung austauschen, welche beispielsweise zur Gültigkeitsprüfung eines schreibenden Geräts oder zur Diagnose geeignet sind.
  • Weiterbildungsgemäß ist die Schnittstelle als passive Kommunikationseinrichtung ausgebildet. Somit ist eine Kommunikation der Schnittstelle mittels der zweiten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aktivierbar.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die Fahrzeugvorrichtung ausgestaltet über einen Authentisierungsvorgang hinaus den Empfang und/oder die Speicherung von Daten nicht vorzunehmen, wenn das Ergebnis des Authentisierungsvorgangs negativ ist. Negativ ist das Ergebnis insbesondere dann, wenn sich ein Sender von Daten nicht erfolgreich zur Bereitstellung insbesondere von Security-Informationen für die Fahrzeugvorrichtung authentisieren konnte. Beispielsweise werden lediglich dann Daten bzw. Security-Informationen empfangen und gespeichert, wenn diese von einer zertifizierten mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung übermittelt wurden.
  • In einer Weiterbildung weist die Fahrzeugvorrichtung einen Datenspeicher und einen Prozessor auf.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist die Fahrzeugvorrichtung zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation ausgestaltet.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung der Fahrzeugvorrichtung gemäß zumindest einer Ausführungsform der Erfindung in einem Fahrzeug.
  • Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, ein Lastkraftfahrzeug, ein Motorrad, ein Elektrokraftfahrzeug oder ein Hybridkraftfahrzeug, ein Wasserfahrzeug, ein Luftfahrzeug, einschließlich unbemannte Flugobjekte, wie beispielsweise Drohnen, oder ein bahngeführtes Fahrzeug (z.B. Zug, Draisine) sein.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Ausführung durch zumindest eine Ausführungsform der mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung aufweisend die Schritte:
    • - Aussenden einer Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen an eine Bereitstellungseinrichtung mittels einer ersten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung
    • - Empfangen von Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen von der Bereitstellungseinrichtung durch die mobile Kommunikationsvorrichtung insbesondere mittels der ersten Schnittstelle,
    • - Aussenden der empfangenen Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen mittels einer zweiten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung an eine Schnittstelle eines Fahrzeugs zur Bereitstellung an eine elektronische Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zur Aktualisierung von Security-Informationen einer Fahrzeugvorrichtung umfassend eine Ausführungsform der mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung, eine Ausführungsform der Fahrzeugvorrichtung gemäß der Erfindung und eine Bereitstellungseinrichtung zur Bereitstellung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen, wobei die Kommunikationsvorrichtung insbesondere zur Ausführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist.
  • Einige besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand von Figuren.
  • In schematischer Darstellung zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems zur Aktualisierung von Security-Informationen gemäß der Erfindung und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausführung durch eine Ausführungsform einer mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems 10 zur Aktualisierung von Security-Informationen gemäß der Erfindung umfassend ein Ausführungsbeispiel einer mobilen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß der Erfindung, ein Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugvorrichtung 30 gemäß der Erfindung und eine Bereitstellungseinrichtung 40 zur Bereitstellung von Security-Informationen. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 20 ist hierbei zur Ausführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens im Weiteren anhand 2 beschrieben ausgebildet.
  • Die mobile Kommunikationsvorrichtung 20 umfasst eine erste Schnittstelle 20.1 zur Datenkommunikation und eine zweite Schnittstelle 20.2 zur Datenkommunikation und ist ausgestaltet mittels der ersten Schnittstelle 20.1 eine Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen, insbesondere Zertifikaten zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation und/oder Funktionsänderungsanweisungen zur Freischaltung oder Sperrung oder Anpassung zumindest einer Funktion des Fahrzeugs an die Bereitstellungseinrichtung 40 auszusenden und entsprechend Informationen von der Bereitstellungseinrichtung zu empfangen. Weiterhin ist die mobile Kommunikationsvorrichtung 20 ausgebildet die empfangenen Security-Informationen mittels der zweiten Schnittstelle 20.2 an eine beispielsgemäß durch die elektronische Fahrzeugvorrichtung 30 umfasste NFC-Schnittstelle 30.1 des Fahrzeugs zur Speicherung in Datenspeicher 30.2 auszusenden, wobei die zweite Schnittstelle 20.2 ebenfalls als NFC-Schnittstelle ausgebildet ist. Es sei betont, dass die NFC Schnittstelle lediglich beispielhaft ist und andere Kommunikationstechnologien, insbesondere Nahfeldkommunikationstechnologien, grundsätzlich ebenfalls im Rahmen der Erfindung Anwendung finden können. Entsprechend einer weiterbildenden Ausführungsform umfasst die mobile Kommunikationsvorrichtung 20 zudem einen Datenspeicher 20.3, womit beispielsweise empfangene Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen und/oder zumindest eine Bereitstellungsanfrage in der mobilen Kommunikationsvorrichtung speicherbar sind. Die Schnittstellen 20.2 und 30.1 können jeweils als bilaterale Schnittstellen zum Senden und Empfangen ausgebildet sein, zum Beispiel um einen gemeinsamen Autorisierungsprozess der mobilen Kommunikationsvorrichtung 20 gegenüber der Fahrzeugvorrichtung 30 und/oder der Fahrzeugvorrichtung 30 gegenüber der mobilen Kommunikationsvorrichtung 20 vorzunehmen. Die Schnittstelle 30.1 kann beispielsweise nahe einer Gehäusewand der und ggf. direkt auf einer Leiterplatte der Fahrzeugvorrichtung vorgesehen sein. Im Weiteren kann eine Bereitstellung der durch die Schnittstelle 30.1 empfangenen Security-Informationen beispielsweise an eine zentrale Recheneinheit (CPU) bzw. einen Datenspeicher der Fahrzeugvorrichtung 30 zur Verarbeitung und/oder Speicherung erfolgen. Entsprechend dieses Ausführungsbeispiels ist die Fahrzeugvorrichtung als Kommunikationsvorrichtung zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation ausgebildet.
  • Die 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausführung durch eine Ausführungsform einer mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei in einem Schritt 1 eine Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen an eine Bereitstellungseinrichtung mittels einer ersten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung ausgesandt wird und in einem Schritt 2 von der mobilen Kommunikationsvorrichtung Security-Informationen von der Bereitstellungseinrichtung empfangen werden. In einem Schritt 3 werden die empfangenen Security-Informationen mittels einer zweiten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung an eine Schnittstelle eines Fahrzeugs zur Bereitstellung an eine elektronische Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs ausgesandt.
  • Sofern sich im Laufe des Verfahrens herausstellt, dass ein Merkmal oder eine Gruppe von Merkmalen nicht zwingend nötig ist, so wird anmelderseitig bereits jetzt eine Formulierung zumindest eines unabhängigen Anspruchs angestrebt, welcher das Merkmal oder die Gruppe von Merkmalen nicht mehr aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Unterkombination eines am Anmeldetag vorliegenden Anspruchs oder um eine durch weitere Merkmale eingeschränkte Unterkombination eines am Anmeldetag vorliegenden Anspruchs handeln. Derartige neu zu formulierende Ansprüche oder Merkmalskombinationen sind als von der Offenbarung dieser Anmeldung mit abgedeckt zu verstehen.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass Ausgestaltungen, Merkmale und Varianten der Erfindung, welche in den verschiedenen Ausführungen oder Ausführungsbeispielen beschriebenen und/oder in den Figuren gezeigt sind, beliebig untereinander kombinierbar sind. Einzelne oder mehrere Merkmale sind beliebig gegeneinander austauschbar. Hieraus entstehende Merkmalskombinationen sind als von der Offenbarung dieser Anmeldung mit abgedeckt zu verstehen.
  • Rückbezüge in abhängigen Ansprüchen sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Diese Merkmale können auch beliebig mit anderen Merkmalen kombiniert werden.
  • Merkmale, die lediglich in der Beschreibung offenbart sind oder Merkmale, welche in der Beschreibung oder in einem Anspruch nur in Verbindung mit anderen Merkmalen offenbart sind, können grundsätzlich von eigenständiger erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Sie können deshalb auch einzeln zur Abgrenzung vom Stand der Technik in Ansprüche aufgenommen werden.
  • Allgemein sei darauf hingewiesen, dass unter Fahrzeug-zu-X Kommunikation insbesondere eine direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen und/oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktureinrichtungen verstanden wird. Beispielsweise kann es sich also um Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation oder um Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikation handeln. Sofern im Rahmen dieser Anmeldung auf eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen Bezug genommen wird, so kann diese grundsätzlich beispielsweise im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation erfolgen, welche typischerweise ohne Vermittlung durch ein Mobilfunknetz oder eine ähnliche externe Infrastruktur erfolgt und welche deshalb von anderen Lösungen, welche beispielsweise auf ein Mobilfunknetz aufbauen, abzugrenzen ist. Beispielsweise kann eine Fahrzeug-zu-X Kommunikation unter Verwendung der Standards IEEE 802.11p oder IEEE 1609.4 oder 5G NR PC5 bzw. sidelink erfolgen. Eine Fahrzeug-zu-X Kommunikation kann auch als C2X-Kommunikation oder V2X-Kommunikation bezeichnet werden. Die Teilbereiche können als C2C (Car-to-Car), V2V (Vehicle-to-Vehicle) oder C2I (Car-to-Infrastructure), V2I (Vehicle-to-Infrastrukture) bezeichnet werden. Die Erfindung schließt jedoch Fahrzeug-zu-X Kommunikation mit Vermittlung beispielsweise über ein Mobilfunknetz explizit nicht aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018375853 A1 [0005]

Claims (19)

  1. Mobile Kommunikationsvorrichtung (20) umfassend eine erste Schnittstelle (20.1) zur Datenkommunikation und eine zweite Schnittstelle (20.2) zur Datenkommunikation, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist, mittels der ersten Schnittstelle eine Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen zur Freischaltung, Sperrung und/oder Anpassung von Funktionen des Fahrzeugs an eine Bereitstellungseinrichtung (40) auszusenden und Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen von der Bereitstellungseinrichtung zu empfangen und die empfangenen Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen mittels der zweiten Schnittstelle an eine Schnittstelle (30.1) eines Fahrzeugs zur Bereitstellung an eine elektronische Fahrzeugvorrichtung (30) des Fahrzeugs auszusenden.
  2. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend zumindest eine Authentisierungseinrichtung zur Authentisierung gegenüber der Bereitstellungseinrichtung und/oder der Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder der Fahrzeugvorrichtung.
  3. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Kopierschutzeinrichtung zum Schutz vor einem Kopieren von Authentisierungsinformationen zur Authentisierung der Kommunikationsvorrichtung gegenüber der Bereitstellungseinrichtung und/oder der Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder der Fahrzeugvorrichtung.
  4. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schnittstelle als Nahfeldkommunikationsschnittstelle ausgebildet ist.
  5. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schnittstelle als NFC-Schnittstelle („Near Field Communication“) und/oder als RFID-Schnittstelle („Radio-frequency identification“) oder als drahtgebundene Schnittstelle ausgestaltet ist.
  6. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schnittstelle als unilaterale Schnittstelle zum Senden von Daten oder als bilaterale Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten ausgestaltet ist.
  7. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend zumindest ein Protokoll und/oder einen Kommunikationsstapelspeicher (Kommunikationsstack) zur Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen beziehungsweise Funktionsänderungsanweisungen an die Bereitstellungseinrichtung.
  8. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Schnittstelle in austauschbarer Weise ausgebildet ist.
  9. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen Datenspeicher, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung ausgebildet ist empfangene Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen und/oder zumindest eine Bereitstellungsanfrage in dem Datenspeicher zu speichern.
  10. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine körperliche Formgebung, welche zur Einbringung in einen mechanischen Einbringschutz der Schnittstelle des Fahrzeugs geeignet ist.
  11. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, eingerichtet anhand einer Anfrage an die Fahrzeugvorrichtung zu prüfen, ob ein Bedarf für eine Aktualisierung der Security-Informationen und/oder Funktionen der Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs besteht.
  12. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese durch ein Smartphone, einen kontaktlosen Schlüssel, ein dediziertes zertifiziertes Gerät oder ein Diagnosegerät umfasst.
  13. Elektronische Fahrzeugvorrichtung (30) zur Montage in einem Fahrzeug, umfassend eine Schnittstelle zum Empfang von Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen zur Freischaltung, Sperrung und/oder Anpassung von Funktionen des Fahrzeugs und einen elektronischen Speicher zum Speichern der Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen, wobei die Fahrzeugvorrichtung ausgebildet ist die Security-Informationen mittels der Schnittstelle von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer der Ansprüche 1 bis 12 zu empfangen.
  14. Fahrzeugvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Schnittstelle als unilaterale Schnittstelle zum Empfang von Daten oder als bilaterale Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Daten ausgebildet ist.
  15. Fahrzeugvorrichtung gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 13 oder 14, wobei die Schnittstelle als passive Kommunikationseinrichtung ausgebildet ist.
  16. Fahrzeugvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 13 bis 15, ausgestaltet über einen Authentisierungsvorgang hinaus den Empfang und/oder die Speicherung von Daten nicht vorzunehmen, wenn das Ergebnis des Authentisierungsvorgangs negativ ist.
  17. Verfahren zur Ausführung durch eine mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweisend die Schritte: - Aussenden (1) einer Anfrage zur Bereitstellung von Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen zur Freischaltung, Sperrung und/oder Anpassung von Funktionen des Fahrzeugs an eine Bereitstellungseinrichtung mittels einer ersten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung, - Empfangen (2) von durch die Bereitstellungseinrichtung ausgesandten Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen durch die mobile Kommunikationsvorrichtung, und - Aussenden (3) der empfangenen Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen mittels einer zweiten Schnittstelle der mobilen Kommunikationsvorrichtung an eine Schnittstelle eines Fahrzeugs zur Bereitstellung an eine elektronische Fahrzeugvorrichtung des Fahrzeugs.
  18. System (10) umfassend: - eine mobile Kommunikationsvorrichtung (20) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, - eine Fahrzeugvorrichtung (30) gemäß zumindest einem der Ansprüche 13 bis 16 und - eine Bereitstellungseinrichtung (40) zur Bereitstellung von Security-Informationen und/oder Funktionsänderungsanweisungen.
  19. Verwendung der Fahrzeugvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 13 bis 16 in einem Fahrzeug.
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