DE102019133369A1 - transmission - Google Patents
transmission Download PDFInfo
- Publication number
- DE102019133369A1 DE102019133369A1 DE102019133369.5A DE102019133369A DE102019133369A1 DE 102019133369 A1 DE102019133369 A1 DE 102019133369A1 DE 102019133369 A DE102019133369 A DE 102019133369A DE 102019133369 A1 DE102019133369 A1 DE 102019133369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- guides
- gear
- rotation
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H49/00—Other gearings
Abstract
Getriebe (1, 40), insbesondere Koaxialgetriebe, mit einer ersten Verzahnung (5), einem Zahnträger (15) mit ersten Führungen (17), ersten Zähnen (21), welche in den ersten Führungen (17) zum Eingriff mit der ersten Verzahnung (5) aufgenommen sind, wobei die ersten Zähne (21) in den ersten Führungen (17) in Richtung ihrer Längsachse relativ zu dem Zahnträger (15) verschieblich gelagert sind, einer um eine Drehachse (13) des Getriebes (1, 40) drehbaren ersten Kurvenscheibe (25) zum Antrieb der ersten Zähne (21) entlang der jeweiligen Längsachse der ersten Zähne (21), wobei die ersten Führungen (17) jeweils in einem Winkel von mindestens 10° und/oder höchstens 80° bezüglich einer Ebene (11), welche senkrecht zu der Drehachse (13) steht, ausgerichtet sind. Gear (1, 40), in particular coaxial gear, with a first toothing (5), a tooth carrier (15) with first guides (17), first teeth (21), which in the first guides (17) for engagement with the first toothing (5) are received, the first teeth (21) being mounted displaceably in the direction of their longitudinal axis relative to the tooth carrier (15) in the first guides (17), one rotatable about an axis of rotation (13) of the transmission (1, 40) first cam disc (25) for driving the first teeth (21) along the respective longitudinal axis of the first teeth (21), the first guides (17) each at an angle of at least 10 ° and / or at most 80 ° with respect to a plane (11 ), which is perpendicular to the axis of rotation (13), are aligned.
Description
Gebiet der ErfindungField of invention
Die Erfindung betrifft ein Getriebe und eine Verwendung eines solchen Getriebes.The invention relates to a transmission and a use of such a transmission.
Stand der TechnikState of the art
Aus dem Stand der Technik sind Getriebe bekannt, welche Zähne umfassen, die in einem Zahnträger radial verschieblich gelagert sind. Zum Antrieb der Zähne werden Antriebselemente mit einer Profilierung, wie beispielsweise Kurvenscheiben, verwendet. Die Zähne greifen in eine Verzahnung ein, sodass es zu einer Relativbewegung zwischen dem Zahnträger mit den Zähnen und der Verzahnung kommt. Die Relativbewegung zwischen Verzahnung und Zähnen ist dabei um mindestens eine Größenordnung geringer als die Bewegung des Antriebselementes mit der Profilierung. Auf diese Weise lassen sich hohe Übersetzungen erzielen.Gearboxes are known from the prior art which comprise teeth which are mounted in a tooth carrier so as to be radially displaceable. To drive the teeth, drive elements with a profile, such as cam disks, are used. The teeth mesh with a tooth system, so that there is a relative movement between the tooth carrier with the teeth and the tooth system. The relative movement between the toothing and the teeth is at least one order of magnitude less than the movement of the drive element with the profile. In this way, high translations can be achieved.
Für manche Anwendungen kommt es bei bekannten Getrieben, wie sie in der genannten Anmeldeschrift beschrieben sind, jedoch unter Umständen auf den Platzbedarf des Getriebes und auf eine einfache Herstellbarkeit an.For some applications, however, in the case of known transmissions, as described in the above-mentioned application, the space requirement of the transmission and ease of manufacture are important.
Ein Beispiel für ein aus der Stand der Technik bekanntes platzsparendes Getriebe ist in der
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Aufgabe der Erfindung ist es, Getriebe und deren Verwendung anzugeben, welche gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Getrieben verbessert sind, wobei insbesondere ein einfach herstellbares und kompaktes Getriebe von Interesse ist.The object of the invention is to specify gears and their use which are improved compared to gears known from the prior art, with a compact and easy to manufacture gear being of particular interest.
Die Aufgabe wird mit einem Getriebe nach dem Anspruch 1 und einer Verwendung eines Getriebes nach dem nebengeordneten Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dieser Beschreibung.The object is achieved with a transmission according to claim 1 and a use of a transmission according to the independent claim. Advantageous further developments and embodiments result from the subclaims and from this description.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere Koaxialgetriebe, mit einer ersten Verzahnung, einem Zahnträger mit ersten Führungen, ersten Zähnen, welche in den ersten Führungen zum Eingriff mit der ersten Verzahnung aufgenommen sind, wobei die ersten Zähne in den ersten Führungen in Richtung ihrer Längsachse relativ zu dem Zahnträger verschieblich gelagert sind, einer um eine Drehachse des Getriebes drehbaren ersten Kurvenscheibe zum Antrieb der ersten Zähne entlang der jeweiligen Längsachse der ersten Zähne, wobei die ersten Führungen jeweils in einem Winkel von mindestens 10° und höchstens 80° bezüglich einer Ebene, welche senkrecht zu der Drehachse steht, ausgerichtet sind.One aspect of the invention relates to a transmission, in particular a coaxial transmission, with a first toothing, a tooth carrier with first guides, first teeth which are received in the first guides for engagement with the first toothing, the first teeth in the first guides in the direction of their Longitudinal axis are mounted displaceably relative to the tooth carrier, a first cam disc rotatable about an axis of rotation of the gearbox for driving the first teeth along the respective longitudinal axis of the first teeth, the first guides each at an angle of at least 10 ° and at most 80 ° with respect to a plane , which is perpendicular to the axis of rotation, are aligned.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung eines Getriebes in einer der hierin beschriebenen typischen Ausführungsformen.Another aspect of the invention relates to the use of a transmission in one of the typical embodiments described herein.
Typischerweise sind die ersten Führungen jeweils in einem Winkel von mindestens 10°, mindestens 30° oder mindestens 40° oder höchstens 80°, höchstens 60° oder höchstens 50° bezüglich einer Ebene, welche senkrecht zu der Drehachse steht, ausgerichtet. Typischerweise ist die Richtung der ersten Führungen gleich der Längsachse der ersten Zähne. Die Zähne sind in dem Zahnträger mit der Richtung ihres Kopfes schräg radial nach außen oder innen eingebaut.Typically, the first guides are each aligned at an angle of at least 10 °, at least 30 ° or at least 40 ° or at most 80 °, at most 60 ° or at most 50 ° with respect to a plane which is perpendicular to the axis of rotation. Typically, the direction of the first guides is the same as the longitudinal axis of the first teeth. The teeth are installed in the tooth carrier with the direction of their head obliquely radially outwards or inwards.
Mit unterschiedlichen Winkeln der ersten gegenüber den zweiten Führungen, welche abweichend von einer Spiegelsymmetrie sind, kann auf unterschiedliche Verhältnisse von radialen und axialen Lasten auf die Abtriebswelle reagiert werden.With different angles of the first with respect to the second guides, which deviate from mirror symmetry, it is possible to react to different ratios of radial and axial loads on the output shaft.
Üblicherweise umfassen Getriebe der Erfindung eine innenliegende Kurvenscheibe als Antriebselement und ein Hohlrad mit einer innenliegenden Verzahnung oder ein außenliegendes Antriebselement mit innerer Profilierung und ein innenliegendes Zahnrad, welches für den Fall des außenliegenden Antriebselementes die Verzahnung stellt.Usually gears of the invention comprise an internal cam as a drive element and a ring gear with internal toothing or an external drive element with internal profiling and an internal gear, which provides the toothing in the case of the external drive element.
Der Ausdruck „Kurvenscheibe“ ist typischerweise allgemein dahingehend zu verstehen, dass das entsprechende Bauteil nicht zwingend einer Scheibe ähneln muss. Vielmehr kann die Kurvenscheibe auch Teil einer Antriebswelle sein oder eine längliche Ausdehnung, insbesondere mit mehreren Abschnitten, aufweisen. Einer oder mehrere solcher Abschnitte können einen sich veränderlichen Radius aufweisen, so dass die Funktion einer Kurvenscheibe erfüllt ist. Weitere Abschnitte können andere Funktionen aufweisen und beispielsweise zylinderförmig sein oder auch mit Kanten, z.B. zur Drehmomentübertragung, versehen sein. Typischerweise bezieht sich der Ausdruck Kurvenscheibe primär auf die Funktion dieses Bauteils, nämlich eine umlaufende Profilierung bereitzustellen, um beispielsweise je nach Winkellage der Antriebswelle und damit der Kurvenscheibe die Zähne in radialer Richtung anzutreiben oder ein Zurückgleiten der Zähne in den Führungen zuzulassen.The term “cam disk” is typically to be understood generally to the effect that the corresponding component does not necessarily have to resemble a disk. Rather, the cam disk can also be part of a drive shaft or have an elongated extension, in particular with a plurality of sections. One or more such sections can have a variable radius so that the function of a cam is fulfilled. Further sections can have other functions and, for example, be cylindrical or also be provided with edges, e.g. for torque transmission. Typically, the term cam primarily refers to the function of this component, namely to provide a circumferential profile, for example to drive the teeth in the radial direction depending on the angular position of the drive shaft and thus the cam or to allow the teeth to slide back in the guides.
Typische Getriebe umfassen eine zweite Verzahnung, wobei in dem Zahnträger zweite Führungen angeordnet sind, und umfassen zweite Zähne, welche in den zweiten Führungen zum Eingriff mit der zweiten Verzahnung aufgenommen sind, wobei die zweiten Zähne in den zweiten Führungen in Richtung ihrer Längsachse relativ zu dem Zahnträger verschieblich gelagert sind, und umfassen weiterhin eine um die Drehachse des Getriebes drehbare zweite Kurvenscheibe zum Antrieb der zweiten Zähne entlang der jeweiligen Längsachse der zweiten Zähne, wobei die zweiten Führungen in einem Winkel von mindestens -10°, typischerweise mindestens -30°, und höchstens -80°, typischerweise höchstens -60° bezüglich einer Ebene, welche senkrecht zu der Drehachse steht, ausgerichtet sind. Bei typischen Ausführungsformen sind die ersten Führungen und die zweiten Führungen in dem Zahnträger in dem gleichen Winkel, beispielsweise 45° oder einem anderen Winkel aus den angegebenen Winkelbereichen spiegelsymmetrisch zueinander und gegenüber der auf der Drehachse senkrecht stehenden Ebene gekippt. Dabei bedeutet „spiegelsymmetrisch“ typischerweise, dass die ersten Führungen und die zweiten Führungen nicht zwingend spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, sondern insbesondere, dass die Winkel, um welche die Führungen verkippt sind, spiegelsymmetrisch bezüglich der Ebene sind, also beispielsweise der Winkel der ersten Führungen plus 30° und der Winkel der zweiten Führungen minus 30° beträgt. Typischerweise sind die Führungen in symmetrischen Winkeln bezüglich der Ebene angeordnet.Typical gears comprise a second toothing, wherein second guides are arranged in the tooth carrier, and comprise second teeth which are received in the second guides for engagement with the second toothing, the second teeth in the second guides in the direction of their longitudinal axis relative to the Tooth carriers are displaceably mounted, and furthermore comprise a second cam disc rotatable about the axis of rotation of the gearbox for driving the second teeth along the respective longitudinal axis of the second teeth, the second guides at an angle of at least -10 °, typically at least -30 °, and at most -80 °, typically at most -60 ° with respect to a plane which is perpendicular to the axis of rotation, are aligned. In typical embodiments, the first guides and the second guides in the tooth carrier are tilted at the same angle, for example 45 ° or another angle from the specified angular ranges, mirror-symmetrically to one another and to the plane perpendicular to the axis of rotation. Here, “mirror-symmetrical” typically means that the first guides and the second guides are not necessarily arranged mirror-symmetrically to each other, but in particular that the angles by which the guides are tilted are mirror-symmetrical with respect to the plane, for example the angle of the first guides plus 30 ° and the angle of the second guides is minus 30 °. Typically, the guides are arranged at symmetrical angles with respect to the plane.
In typischen Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Führungen sind um einen Winkel von 90° zueinander verkippt angeordnet. In typischen Ausführungsformen sind die Winkel der Führungen nicht symmetrisch zu der auf der Drehachse senkrecht stehenden Ebene. Typischerweise kann der Winkel mindestens 60°, typischerweise höchstens 120° betragen, wobei die ersten und zweiten Führungen in Umfangrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.In typical embodiments, the first and second guides are arranged inclined to one another by an angle of 90 °. In typical embodiments, the angles of the guides are not symmetrical to the plane perpendicular to the axis of rotation. Typically, the angle can be at least 60 °, typically at most 120 °, the first and second guides being offset from one another in the circumferential direction.
Typischerweise ist die Richtung der ersten Führungen und der zweiten Führungen symmetrisch bezüglich der auf der Drehachse senkrecht stehenden Fläche angeordnet. Bei typischen Ausführungsformen sind die Kurvenscheiben symmetrisch zueinander bezüglich der Ebene, welche senkrecht zu der Drehachse steht, angeordnet. Typischerweise sind allerdings in dem Zahnträger die Führungen ebenfalls mit ihrer Neigung symmetrisch zu dieser Ebene angeordnet, wobei die Führungen der Zähne in dem Zahnträger in Umlaufrichtung allerdings wechselweise angeordnet sind. Bei typischen Ausführungsformen sind die ersten und die zweiten Führungen in Umfangsrichtung alternierend in dem Zahnträger angeordnet. Auf diese Weise wird ein wirkungsvoller Ausgleich von Kräften in dem Zahnträger erreicht.The direction of the first guides and the second guides is typically arranged symmetrically with respect to the surface perpendicular to the axis of rotation. In typical embodiments, the cam disks are arranged symmetrically to one another with respect to the plane which is perpendicular to the axis of rotation. Typically, however, the guides in the tooth carrier are also arranged with their inclination symmetrical to this plane, the guides of the teeth in the tooth carrier, however, being arranged alternately in the direction of rotation. In typical embodiments, the first and the second guides are arranged alternately in the circumferential direction in the tooth carrier. In this way, an effective balance of forces in the tooth carrier is achieved.
Die Richtung der Führungen entspricht jeweils typischerweise der Richtung der Längsachse der jeweiligen darin gelagerten Zähne, bei hierin beschriebenen typischen Getrieben also schräg nach außen oder schräg nach innen.The direction of the guides typically corresponds in each case to the direction of the longitudinal axis of the respective teeth mounted therein, in the case of the typical gears described here, that is, obliquely outwards or obliquely inwards.
Bei hierin beschriebenen typischen Ausführungsformen weisen typische Kurvenscheiben eine Neigung auf, beispielsweise mindestens ungefähr in Form eines Konus mit in Umlaufrichtung veränderlichem Radius, um Zähne schräg bezüglich der Drehachse des Getriebes anzutreiben. Gegenüber Getrieben, wie sie in der
Typischerweise sind die Profilierungen, welche hierin auch als Laufflächen bezeichnet werden, jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Richtung der jeweiligen Führungen der jeweils angetriebenen Zähne oder senkrecht zu der Längsachse der jeweils angetriebenen Zähne ausgebildet. In diesem Zusammenhang bedeutet „im Wesentlichen“ vorzugsweise einen Winkelbereich von maximal plus / minus 8° oder maximal plus / minus 4°.Typically, the profilings, which are also referred to herein as running surfaces, are each formed at least substantially perpendicular to the direction of the respective guides of the respective driven teeth or perpendicular to the longitudinal axis of the respective driven teeth. In this context, “substantially” preferably means an angular range of a maximum of plus / minus 8 ° or a maximum of plus / minus 4 °.
Die Verzahnung ist typischerweise eine umlaufende Verzahnung. Typischerweise ist die Verzahnung entsprechend der Verkippung der Profilierung der jeweiligen Kurvenscheibe oder entsprechend der Ausrichtung der jeweiligen Führungen verkippt. In die Verzahnung greifen die Zähne oder die Zahnköpfe der Zähne ein, wobei die Zähne typischerweise linear verschieblich in Richtung der Führungen relativ zu dem Zahnträger gelagert sind. Dabei bedeutet „linear verschieblich in Richtung der Führungen“ üblicherweise, dass eine Führung Richtung vorliegt, welche lediglich eine Bewegung des Zahnes in genau dieser Richtung zulässt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Zahn über eine bestimmte Streckenlänge einen gleichbleibenden Querschnitt in Verschieberichtung aufweist, wobei der Zahnträger ebenfalls eine Öffnung für den Zahn mit gleichbleibendem Querschnitt aufweist. Üblicherweise sind die Zähne in dem Zahnträger jeweils in genau einer Richtung verschieblich gelagert, typischerweise in Richtung der Längsachse des Zahnes. Weiterhin ist bei typischen Ausführungsformen der Rotationsfreiheitsgrad der Zähne relativ zu dem Zahnträger um die Längsachse des Zahns gesperrt. Dies kann beispielweise durch eine formschlüssige Verbindung zwischen Zahn und Schwenksegment erreicht werden. Auf diese Weise drehen sich die Zähne mit dem Zahnträger um die Längsachse des Getriebes, allerdings nicht relativ zu dem Zahnträger.The toothing is typically a circumferential toothing. Typically, the toothing is tilted in accordance with the tilting of the profiling of the respective cam disk or in accordance with the alignment of the respective guides. The teeth or the tooth tips of the teeth engage in the tooth system, the teeth typically being mounted so as to be linearly displaceable in the direction of the guides relative to the tooth carrier. In this context, “linearly displaceable in the direction of the guides” usually means that there is a guide direction which only allows the tooth to move in precisely this direction. This can be achieved, for example, in that the tooth has a constant cross-section in the displacement direction over a certain length, the tooth carrier likewise having an opening for the tooth with a constant cross-section. Usually, the teeth are each mounted in the tooth carrier such that they can be displaced in exactly one direction, typically in the direction of the longitudinal axis of the tooth. Furthermore, in typical embodiments, the degree of freedom of rotation of the teeth relative to the tooth carrier is blocked about the longitudinal axis of the tooth. This can be achieved, for example, by a positive connection between the tooth and the swivel segment. In this way, the teeth rotate with the tooth carrier around the longitudinal axis of the gear, but not relative to the tooth carrier.
Bei typischen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Getriebe ist zumindest ein Teil der Zähne biegesteif ausgeführt. Der Begriff „biegesteif“ ist dabei typischerweise technisch zu verstehen, das heißt, dass Biegungen der Zähne aufgrund der Steifigkeit des Materials der Zähne derart klein sind, dass sie für die Kinematik des Getriebes zumindest im Wesentlichen unbedeutend sind. Biegesteife Zähne umfassen insbesondere Zähne, welche aus einer Metalllegierung, insbesondere Stahl oder einer Titanlegierung, einer Nickellegierung oder anderen Legierungen hergestellt sind. Weiterhin können auch biegesteife Zähne aus Kunststoff vorgesehen werden, insbesondere bei Getrieben, bei welchen auch zumindest einer der folgenden Teile ebenfalls aus Kunststoff hergestellt ist: Verzahnung an einem Hohlrad oder einem Zahnrad, Zahnträger und Antriebselement. Bei typischen Ausführungsformen der Erfindung sind der Zahnträger und die Zähne aus einer Metalllegierung oder zusätzlich noch die Verzahnung oder weiter zusätzlich das Antriebselement aus einer Metalllegierung hergestellt. Solche Getriebe bieten den Vorteil, dass sie äußerst verdrehsteif und hoch belastbar sind. Getriebe aus Kunststoff bieten den Vorteil, dass sie ein geringes Gewicht aufweisen. Mit dem Ausdruck „biegesteif‟ ist insbesondere eine Biegesteifigkeit um eine Querachse des Zahnsegments gemeint. Dies bedeutet insbesondere, dass bei einer Ansicht des Zahnes als Balken von einem Zahnfuß zu einem Zahnkopf eine Biegesteifigkeit vorliegt, welche Biegeverformungen zwischen Zahnkopf und Zahnfuß zumindest im Wesentlichen ausschließt. Durch die Biegesteifigkeit wird eine extrem hohe Belastbarkeit und Verdrehsteifigkeit des Getriebes erreicht.In typical embodiments of the transmission according to the invention, at least some of the teeth are designed to be rigid. The term “rigid” is typically to be understood technically, which means that the teeth are bent due to the Stiffness of the material of the teeth are so small that they are at least essentially insignificant for the kinematics of the transmission. Rigid teeth include, in particular, teeth which are made from a metal alloy, in particular steel or a titanium alloy, a nickel alloy or other alloys. Furthermore, rigid teeth made of plastic can also be provided, in particular in gears in which at least one of the following parts is also made of plastic: toothing on a ring gear or a toothed wheel, tooth carrier and drive element. In typical embodiments of the invention, the tooth carrier and the teeth are made of a metal alloy or, in addition, the toothing or, in addition, the drive element are made of a metal alloy. Such gears offer the advantage that they are extremely torsionally stiff and highly resilient. Plastic gearboxes have the advantage that they are lightweight. The expression “rigid” means, in particular, a flexural rigidity around a transverse axis of the tooth segment. This means in particular that when the tooth is viewed as a bar from a tooth root to a tooth head, there is a flexural rigidity which at least essentially excludes bending deformations between the tooth head and the tooth root. The bending stiffness achieves an extremely high load capacity and torsional stiffness of the gear unit.
Typischerweise sind die erste Verzahnung und die zweite Verzahnung relativ zueinander drehfest angeordnet. Bei typischen Ausführungsformen sind die erste Kurvenscheibe und die zweite Kurvenscheibe relativ zueinander drehfest angeordnet. Drehfest bezieht sich dabei typischerweise bei den Kurvenschreiben auf eine Drehfestigkeit bezüglich der Antriebswelle. Die Verzahnungen sind typischerweise drehfest in einem Gehäuse angeordnet oder drehfest mit dem Gehäuse verbunden oder die Verzahnungen werden durch ein Gehäuse oder Elemente des Gehäuses gebildet. Typische Getriebe von Ausführungsformen umfassen Verzahnungen, welche integral mit dem Gehäuse ausgebildet ist. Dies kann Bauraumvorteile ergeben.The first toothing and the second toothing are typically arranged in a rotationally fixed manner relative to one another. In typical embodiments, the first cam disk and the second cam disk are arranged non-rotatably relative to one another. In the case of the cams, rotationally fixed typically refers to a torsional strength with respect to the drive shaft. The teeth are typically arranged in a non-rotatable manner in a housing or connected to the housing in a rotationally fixed manner, or the teeth are formed by a housing or elements of the housing. Typical transmissions of embodiments include gears that are integrally formed with the housing. This can result in advantages in terms of installation space.
Typischerweise sind die Verzahnungen oder die Kurvenscheiben jeweils relativ zueinander in Richtung der Drehachse des Getriebes verstellbar angeordnet sind. So kann durch eine axiale, d.h. in Richtung der Drehachse, Verschiebung der ersten Verzahnung oder der ersten Kurvenscheibe bezüglich der zweiten Verzahnung bzw. der zweiten Kurvenscheibe ein unterschiedliches Spiel des Getriebes erreicht werden bis hin zu einer Vorspannung des Getriebes. Dabei wird typischerweise nur eine der Paarungen erste Verzahnung zu zweiter Verzahnung oder erste Kurvenscheibe zu zweiter Kurvenscheibe verschieblich zueinander ausgeführt und die jeweils andere integral oder fixiert zueinander.Typically, the toothings or the cam disks are each arranged so as to be adjustable relative to one another in the direction of the axis of rotation of the transmission. For example, by axially shifting the first toothing or the first cam disk with respect to the second toothing or the second cam disk, i.e. in the direction of the axis of rotation, a different play of the gear can be achieved up to a pretensioning of the gear. In this case, typically only one of the pairings, first toothing to second toothing or first cam to second cam, is designed to be displaceable relative to one another and the other is integral or fixed to one another.
Bei typischen Ausführungsformen ist zwischen jeweils einem Zahn und der jeweiligen Kurvenscheibe ein Schwenksegment angeordnet. Entsprechend sind auf der ersten und der zweiten Kurvenscheibe jeweils erste bzw. zweite Schwenksegmente gelagert. In typischen Ausführungsformen sind zwischen der Lauffläche oder Profilierung der ersten Kurvenscheibe und den Schwenksegmenten Wälzkörper einer Wälzlagerung angeordnet. Das Schwenksegment ermöglicht jeweils eine Verkippung des Zahnes relativ zu der Oberfläche der Kurvenscheibe oder relativ zu dem Schwenksegment. Das Schwenksegment weist eine größere Grundfläche als der Zahn auf und verringert so die Pressung und den Reibungswiderstand zwischen Kurvenscheibe und Zahn. Typischerweise sind auf einem Schwenksegment genau ein Zahn, insbesondere genau ein Rundzahn, gelagert. In typischen Ausführungsformen sind die Schwenksegmente mit einer Gleitlagerung auf den Laufflächen der Kurvenscheiben oder die Zähne sind direkt auf den Laufflächen mit einer Gleitlagerung gelagert.In typical embodiments, a swivel segment is arranged between each tooth and the respective cam disk. Correspondingly, first and second swivel segments are mounted on the first and the second cam. In typical embodiments, rolling bodies of a rolling bearing are arranged between the running surface or profiling of the first cam disk and the pivoting segments. The pivot segment enables the tooth to be tilted relative to the surface of the cam disk or relative to the pivot segment. The swivel segment has a larger base area than the tooth and thus reduces the pressure and the frictional resistance between the cam disk and the tooth. Typically, exactly one tooth, in particular exactly one round tooth, is mounted on a swivel segment. In typical embodiments, the swivel segments are mounted with a sliding bearing on the running surfaces of the cam disks or the teeth are mounted directly on the running surfaces with a sliding bearing.
Typische Ausführungsformen weisen runde Zähne auf, also Zähne mit einem kreisförmigen Querschnitt.Typical embodiments have round teeth, that is teeth with a circular cross-section.
Typischerweise sind die Zähne jeweils lose mit den jeweiligen Schwenksegmenten verbunden. Bevorzugte Schwenksegmente umfassen ein Profil, welches ein Abrutschen des Zahnes von dem Schwenksegment oder ein Verrutschen des Schwenksegments zumindest in einer Richtung verhindert. Es sollte berücksichtigt werden, dass die Schwenksegmente auf diese Weise durch die geführten Zähne in ihrer Lage in Umlaufrichtung relativ zu dem Zahnträger gehalten werden. Im Übrigen kann ein Verdrehen des Zahns um seine Längsachse in der Führung verhindert werden. Ein solches Profil kann beispielsweise ein Wulst sein, welcher in eine Vertiefung eingreift. Das Schwenksegment kann einen Wulst oder eine Vertiefung aufweisen.Typically, the teeth are each loosely connected to the respective pivot segments. Preferred pivot segments include a profile which prevents the tooth from slipping off the pivot segment or the pivot segment from slipping in at least one direction. It should be taken into account that the pivoting segments are held in this way by the guided teeth in their position in the direction of rotation relative to the tooth carrier. In addition, the tooth can be prevented from rotating about its longitudinal axis in the guide. Such a profile can, for example, be a bead which engages in a recess. The pivot segment can have a bead or a depression.
Die Schwenksegmente weisen vorzugsweise in Umfangsrichtung einander zugewandte Kanten mit Vorsprüngen und Ausnehmungen auf, beispielsweise eine Wellenform oder eine gezackte Form. Dies bietet den Vorteil, dass die Schwenksegmente zueinander positioniert werden und Nadelrollen, welche unterhalb der Schwenksegmente angeordnet sind, auch bei einem größeren Abstand zwischen den Schwenksegmenten zuverlässig in dem Raum zwischen den Schwenksegmenten und dem Antriebselement gehalten werden.The pivot segments preferably have edges facing one another in the circumferential direction with projections and recesses, for example a wave shape or a jagged shape. This offers the advantage that the swivel segments are positioned relative to one another and needle rollers which are arranged below the swivel segments are reliably held in the space between the swivel segments and the drive element even with a greater distance between the swivel segments.
Typische Ausführungsformen der Erfindung umfassen zwei Kurvenscheiben als Antriebselemente. Die Kurvenscheiben weisen vorzugsweise eine nicht-kreisförmige oder eine nicht-ellipsoide Bogenform oder Kurve auf. Die nicht-kreisförmige oder nicht-ellipsoide Bogenform bietet den Vorteil, dass verschiedene Kurven verwendet werden können, um beispielsweise unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse einzustellen. Im Sinne dieser Anmeldung fallen Exzenter ebenfalls unter kreisförmige oder ellipsoide Formen, da bei Exzentern lediglich die Drehachse nicht der Mittelachse der Kreisform entspricht, gleichwohl jedoch eine Kreisform vorhanden ist. Typische Kurvenscheiben umfassen zumindest eine oder zumindest oder genau zwei Erhebungen, welche typischerweise gleichverteilt über den Umfang angeordnet sind. Die Erhebungen können auch als Maxima bezeichnet werden. Mehrere Erhebungen führen zu einer Veränderung der Übersetzung. Die Erhebungen der zwei Kurvenscheiben sind typischerweise winkelgleich zueinander angeordnet, d.h. dass die Erhebungen bei denselben Drehwinkeln der Antriebswelle vorhanden sind. In typischen Ausführungsvarianten sind die Kurvenscheiben verdreht zueinander angeordnet, typischerweise um 90° oder 180° zueinander verdreht.Typical embodiments of the invention include two cams as drive elements. The cam disks preferably have a non-circular or a non-ellipsoidal arc shape or curve. The non-circular or Non-ellipsoidal arc shape offers the advantage that different curves can be used, for example to set different transmission ratios. In the context of this application, eccentrics also fall under circular or ellipsoidal shapes, since in the case of eccentrics only the axis of rotation does not correspond to the central axis of the circular shape, although a circular shape is present. Typical cam disks comprise at least one or at least or exactly two elevations, which are typically arranged evenly distributed over the circumference. The elevations can also be referred to as maxima. Several surveys lead to a change in the translation. The elevations of the two cam disks are typically arranged at the same angle to one another, that is to say that the elevations are present at the same angles of rotation of the drive shaft. In typical design variants, the cams are arranged rotated with respect to one another, typically rotated by 90 ° or 180 ° with respect to one another.
Bei typischen Ausführungsformen sind der Zahnträger oder die Verzahnung kreisförmig ausgebildet. Dies bietet den Vorteil einer einfachen Geometrie für den Zahnträger und die Verzahnung. Typischerweise erfolgt der Abtrieb des Getriebes über den Zahnträger, wobei die Verzahnung feststehend ausgeführt ist.In typical embodiments, the tooth carrier or the toothing are circular. This offers the advantage of a simple geometry for the tooth carrier and the toothing. Typically, the gearbox is driven via the tooth carrier, with the toothing being designed to be fixed.
Bei typischen Ausführungsformen ist der Zahnträger an oder auf einer Abtriebswelle angeordnet oder integral mit dieser ausgeführt. Typischerweise ist der Zahnträger gemeinsam mit der Abtriebswelle nicht oder durch höchstens ein Lager gelagert. Typischerweise ist der Zahnträger und die Abtriebswelle durch das Lager gegenüber dem Gehäuse abgestützt. Typische Getriebe bieten den Vorteil, dass der Zahnträger oder die Antriebswelle weniger Lager, beispielsweise jeweils maximal nur eines oder gar keines benötigen, da eine Lagerung durch die Zähne in den Zahnführungen möglich ist. Typische Zahnträger sind daher lagerungsfrei ausgebildet. Dies schließt typischerweise ein, dass der Zahnträger gemeinsam mit einer Abtriebswelle lagerungsfrei ausgebildet ist. In typischen Ausführungsformen kann das insbesondere genau eine Lager als axiales Gleitlager oder axiales Wälzlager zur Lagerung der axialen Kräfte ausgeführt sein. Weitere Ausführungsformen umfassen ein zusätzliches oder genau ein Radiallager.In typical embodiments, the tooth carrier is arranged on or on an output shaft or is designed integrally with it. Typically, the tooth carrier is not supported together with the output shaft or is supported by at most one bearing. Typically, the tooth carrier and the output shaft are supported by the bearing with respect to the housing. Typical gears offer the advantage that the tooth carrier or the drive shaft require fewer bearings, for example only one or none at all, since the teeth can be supported in the tooth guides. Typical tooth carriers are therefore designed to be free of bearings. This typically includes that the tooth carrier is designed to be free of bearings together with an output shaft. In typical embodiments, the, in particular, exactly one bearing can be designed as an axial slide bearing or an axial roller bearing for supporting the axial forces. Further embodiments include an additional or precisely one radial bearing.
Typische Zahnträger von Ausführungsformen sind einstückig ausgebildet. Typischerweise ist der Zahnträger integral mit einer Abtriebswelle, welche beispielsweise als Hohlwelle ausgeführt sein kann, ausgebildet. Auf diese Weise kann eine kompakte Bauform erreicht werden.Typical tooth carriers of embodiments are formed in one piece. Typically, the tooth carrier is formed integrally with an output shaft, which can be designed as a hollow shaft, for example. In this way, a compact design can be achieved.
Die Verzahnung und die Zähne weisen typischerweise gekrümmte Flanken auf. Beispiele für Krümmungen der Flanken sind eine Evolventen-förmige Krümmung oder eine Krümmung in Form einer logarithmischen Spirale. Für eine mögliche Ausführungsform einer Krümmung in Form einer logarithmischen Spirale wird auf die
Typische Ausführungsformen umfassen ein Gleitlager in Axialrichtung der Welle. Auf diese Weise können Axialkräfte zwischen Antriebs- und Abtriebswelle aufgenommen werden.Typical embodiments include a slide bearing in the axial direction of the shaft. In this way, axial forces between the input and output shafts can be absorbed.
Typischen Ausführungsformen umfassen zwei Kurvenscheiben, welche beispielsweise mittels Bolzen oder Schrauben mit einer Antriebswelle verbunden sind. Die Antriebswelle und die Kurvenscheiben sind bei Ausführungsformen hohl oder voll ausgeführt.Typical embodiments include two cam disks which are connected to a drive shaft, for example by means of bolts or screws. The drive shaft and the cam disks are designed to be hollow or solid in embodiments.
Vorteile typischer Ausführungsformen sind unter anderem ein geringer Platzbedarf, geringe Kosten, ein geringer Montageaufwand, eine Einsparung von Lagern oder eine Verbesserung des Rundlaufs.Advantages of typical embodiments are, among other things, a small space requirement, low costs, a low installation effort, a saving in bearings or an improvement in concentricity.
FigurenlisteFigure list
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, wobei die Figur zeigt:
-
1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung in einem Längsschnitt durch ein typisches Getriebe, -
2 zeigt den Zahnträger der1 in einer Schnittansicht, -
3 zeigt den Zahnträger der1 in einer Seitenansicht, und -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform in einer Längsschnitt-Ansicht schematisch.
-
1 shows schematically a first embodiment of the invention in a longitudinal section through a typical transmission, -
2 shows the tooth carrier of the1 in a sectional view, -
3rd shows the tooth carrier of the1 in a side view, and -
4th shows a further embodiment in a longitudinal sectional view schematically.
Beschreibung von AusführungsbeispielenDescription of exemplary embodiments
Nachfolgend werden typische Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist, vielmehr wird der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche bestimmt. Bei der Beschreibung der Ausführungsform werden unter Umständen in verschiedenen Figuren und für verschiedene Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet, um die Beschreibung übersichtlicher zu gestalten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass entsprechende Teile der Erfindung auf die in den Ausführungsformen dargestellten Varianten beschränkt sind.Typical embodiments of the invention are described below with reference to the figures, the invention not being restricted to the exemplary embodiments, rather the scope of the invention is determined by the claims. In the description of the embodiment, the same reference symbols may be used for the same or similar parts in different figures and for different embodiments in order to make the description clearer. This does not mean, however, that corresponding parts of the invention are restricted to the variants shown in the embodiments.
In der
Die Verzahnungen
In einem integral mit einer Abtriebswelle
Die ersten und die zweiten Führungen sind typischerweise wechselweise um denselben Winkel entgegengesetzt verkippt in dem Zahnträger angeordnet.The first and the second guides are typically arranged alternately tilted in opposite directions by the same angle in the tooth carrier.
Mit Anordnungen der Führungen und der darin aufgenommenen Zähne wird bei Ausführungsformen erreicht, dass sich Kippmomente, Radial- und Axialkräfte, die von außen auf die Abtriebswelle wirken, über die Zähne in den Verzahnungen abstützen, so dass nicht zwingend ein weiteres oder nicht zwingend zwei Lager für den Zahnträger mit der Abtriebswelle benötigt werden.With arrangements of the guides and the teeth received therein, it is achieved in embodiments that tilting moments, radial and axial forces that act from the outside on the output shaft are supported via the teeth in the toothing, so that not necessarily another or not necessarily two bearings are required for the tooth carrier with the output shaft.
Das Getriebe
Weiterhin umfasst das Getriebe
Die Zähne
Die beiden Kurvenscheiben
In den
In der
Das Getriebe
In der
Typische Ausführungsformen umfassen Zahnträger mit einer seitlichen Gleitlagerfläche, welche mit einer Gleitlagerfläche eines fixierten Abstützrings, welcher typischerweise am Gehäuse oder einem Hohlrad festgelegt ist, zusammenwirken kann, um axiale Kräfte, welche über die Abtriebswelle auf den Zahnträger wirken, aufzunehmen. Dies ermöglicht die Aufnahme großer axialer Kräfte ohne übermäßige Belastung der Zähne in den Führungen des Zahnträgers. Die Zähne in den Führungen werden bei solchen Ausführungsformen lediglich zur Lagefixierung des Zahnträgers und der Abtriebswelle sowie der Abstützung von Radialkräften und Kippmomenten benötigt, wobei große, auf den Zahnträger wirkende Druckkräfte durch den Abstützring aufgenommen werden.Typical embodiments include tooth carriers with a lateral sliding bearing surface which can interact with a sliding bearing surface of a fixed support ring, which is typically attached to the housing or a ring gear, in order to absorb axial forces which act on the toothed carrier via the output shaft. This enables the absorption of large axial forces without excessive loading of the teeth in the guides of the tooth carrier. In such embodiments, the teeth in the guides are only required to fix the position of the tooth carrier and the output shaft and to support radial forces and tilting moments, with large pressure forces acting on the tooth carrier being absorbed by the support ring.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturPatent literature cited
- DE 102015119582 A1 [0004, 0017]DE 102015119582 A1 [0004, 0017]
- DE 102007011175 A1 [0031]DE 102007011175 A1 [0031]
Claims (15)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102019133369.5A DE102019133369A1 (en) | 2019-12-06 | 2019-12-06 | transmission |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102019133369.5A DE102019133369A1 (en) | 2019-12-06 | 2019-12-06 | transmission |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102019133369A1 true DE102019133369A1 (en) | 2021-06-10 |
Family
ID=75962992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102019133369.5A Pending DE102019133369A1 (en) | 2019-12-06 | 2019-12-06 | transmission |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102019133369A1 (en) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE341053C (en) * | 1919-08-27 | 1921-09-22 | Walter Charles Pitter | Transmission |
DE102007011175A1 (en) * | 2007-03-06 | 2008-09-11 | Wittenstein Ag | coaxial |
DE102015119582A1 (en) * | 2015-11-12 | 2017-05-18 | Wittenstein Se | transmission |
-
2019
- 2019-12-06 DE DE102019133369.5A patent/DE102019133369A1/en active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE341053C (en) * | 1919-08-27 | 1921-09-22 | Walter Charles Pitter | Transmission |
DE102007011175A1 (en) * | 2007-03-06 | 2008-09-11 | Wittenstein Ag | coaxial |
DE102015119582A1 (en) * | 2015-11-12 | 2017-05-18 | Wittenstein Se | transmission |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012102802B4 (en) | transmission | |
EP3354934B1 (en) | Coaxial transmission with positive translation | |
EP3168496B1 (en) | Gearbox and method for producing such a gearbox | |
DE102009042834A1 (en) | Drive shaft assembly for a transmission of a motor vehicle | |
DE112018003361B4 (en) | Gear arrangement | |
DE102019129662A1 (en) | Coaxial gear | |
DE102020132794A1 (en) | coaxial gear | |
EP3982005B1 (en) | Coaxial transmission | |
DE3014860A1 (en) | TRANSMISSION GEARBOX | |
EP3982004A1 (en) | Coaxial transmission | |
DE102015105525B4 (en) | Swivel segment | |
EP3168497B1 (en) | Gearbox and the use of a gearbox | |
DE102008000822B4 (en) | Device for reducing rattling noises in step gears | |
DE102005018148A1 (en) | Clamp body connecting unit for servo unit, has outer and inner rings forming double clamping ramp, so that clamping roller has clamping effect during relative motion of outer ring opposite to inner ring in each direction of rotation | |
DE102019133369A1 (en) | transmission | |
DE102019111153A1 (en) | Actuator for rear-axle steering of a vehicle and rear-axle steering with such an actuator | |
EP3828444A1 (en) | Transmission | |
DE102014209169A1 (en) | Device for securing a tensioning element against unintentional release | |
DE102011016991A1 (en) | Device for adjusting transmission ratio of crank continuously variable transmission, has drive shaft connected with driven shaft of freewheel, and main connecting rod actively connected with drive shaft and outer ring of freewheel | |
DE102008029696A1 (en) | Gear e.g. planetary gear, for use in e.g. industrial robot, has ring shaped-transformation element with continuous, axially aligned openings that are crossed in contact-free manner by spacer units | |
DE102008016909B4 (en) | window treatment | |
DE102009002067A1 (en) | Taumelradwolfromgetriebe | |
DE102020126103A1 (en) | Coaxial gear with slide bearing | |
DE102015105522B4 (en) | Kit with a drive element for a gearbox | |
DE1447357B2 (en) | Feed device for converting a rotary movement into a longitudinal movement or vice versa |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified |