DE102019132802A1

DE102019132802A1 - Lock arrangement of a motor vehicle

Info

Publication number: DE102019132802A1
Application number: DE102019132802.0A
Authority: DE
Inventors: Artur Torka; Arne Nietzke
Original assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Current assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date: 2019-09-16
Filing date: 2019-12-03
Publication date: 2021-03-18

Abstract

Die Erindung betrifft eine Schlossanordnung (3) eines Kraftfahrzeugs (1), aufweisend ein Schlossgehäuse (4), eine drehbar an dem Schlossgehäuse (4) gelagerte Drehfalle (6) und eine schwenkbar an dem Schlossgehäuse (4) gelagerte Sperrklinke (7), wobei das Schlossgehäuse (4) einen sich bis zu der Drehfalle (6) erstreckenden Einlaufschlitz (10) aufweist, in welchem ein Schließelement (5) in einer Schließstellung der Drehfalle (6) eingetaucht angeordnet ist. Dabei ist eine den Einlaufschlitz (10) variabel schmälernd ausgebildete Klemmvorrichtung (11) an dem Schlossgehäuse (4) angebracht, wobei die Klemmvorrichtung (11) mit Funktionsflächen (12a, 12b; 30a, 30b) ausgebildet ist und zwischen einer Einlaufstellung, in welcher die Funktionsflächen (12a, 12b; 30a, 30b) das Schließelement (5) in Richtung der Drehfalle (6) führend ausgerichtet angeordnet sind, und einer Klemmstellung, in welcher die Funktionsflächen (12a, 12b; 30a, 30b) das Schließelement (5) einklemmend ausgerichtet angeordnet sind, bewegbar ausgebildet ist.The invention relates to a lock arrangement (3) of a motor vehicle (1), comprising a lock housing (4), a rotary latch (6) mounted rotatably on the lock housing (4) and a pawl (7) mounted pivotably on the lock housing (4), whereby the lock housing (4) has an inlet slot (10) which extends up to the rotary latch (6) and in which a closing element (5) is arranged immersed in a closed position of the rotary latch (6). A clamping device (11) designed to narrow the inlet slot (10) is attached to the lock housing (4), the clamping device (11) being designed with functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) and between an inlet position in which the Functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) the closing element (5) are arranged oriented in the direction of the rotary latch (6), and a clamping position in which the functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) clamp the closing element (5) are arranged aligned, is designed to be movable.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Schlossanordnung eines Kraftfahrzeugs, aufweisend ein Schlossgehäuse, eine drehbar an dem Schlossgehäuse gelagerte Drehfalle, welche zwischen einer ein Schließelement umgreifenden Schließstellung und einer das Schließelement freigebenden Offenstellung bewegbar ist, und eine schwenkbar an dem Schlossgehäuse gelagerte Sperrklinke, welche zwischen einer Eingriffsstellung, in welcher die Sperrklinke mit der in ihrer Schließstellung angeordneten Drehfalle in Eingriff steht, und einer die Drehfalle freigebenden Freigabestellung bewegbar gelagert ist, wobei das Schlossgehäuse einen sich bis zu der Drehfalle erstreckenden Einlaufschlitz aufweist, in welchem das Schließelement in der Schließstellung der Drehfalle eingetaucht angeordnet ist.The invention is directed to a lock arrangement of a motor vehicle, having a lock housing, a rotary latch rotatably mounted on the lock housing, which can be moved between a closed position encompassing a closing element and an open position releasing the closing element, and a pawl mounted pivotably on the lock housing, which is between a Engagement position, in which the pawl is in engagement with the rotary latch arranged in its closed position, and a release position releasing the rotary latch is movably mounted, the lock housing having an inlet slot extending up to the rotary latch, in which the closing element is immersed in the closed position of the rotary latch is arranged.

Eine Schlossanordnung der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus der DE 10 2016 102 227 A1 bekannt. Bei solchen Schlossanordnungen, die sich üblicherweise aus einem an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebrachten Schließelement sowie einem in oder an einer Tür oder Klappe des Kraftfahrzeugs befindlichen und ein Drehfalle und eine Sperrklinke aufweisenden Gesperre zusammensetzen, besteht grundsätzlich das Problem, dass selbst in Schließstellung der Drehfalle Relativbewegungen zwischen dem Schließelement und der Drehfalle beobachtet werden. Diese Relativbewegungen sind beispielsweise in seitlicher Richtung des Einlaufschlitzes, in welchen das Schließelement bei einem Schließvorgang eintaucht, aufgrund eines vorhandenen Spiels zwischen dem Schließelement und der Drehfalle möglich und erzeugen unerwünschte Geräusche. Darüber hinaus führen die Relativbewegungen zu unnötigen Reibungen zwischen dem Schließelement und der Drehfalle, was sich nachteilig auf den Verschleiß und die Lebensdauer der an den Relativbewegungen beteiligten Bauteile auswirkt.A lock arrangement of the type mentioned above is, for example, from DE 10 2016 102 227 A1 known. In such lock arrangements, which are usually composed of a locking element attached to the body of the motor vehicle and a locking element located in or on a door or flap of the motor vehicle and having a rotary latch and a pawl, there is fundamentally the problem that even in the closed position of the rotary latch, relative movements can be observed between the closing element and the rotary latch. These relative movements are possible, for example, in the lateral direction of the inlet slot, into which the closing element is immersed during a closing process, due to the play between the closing element and the rotary latch, and generate undesirable noises. In addition, the relative movements lead to unnecessary friction between the closing element and the rotary latch, which has a detrimental effect on the wear and tear and the service life of the components involved in the relative movements.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise eine verbesserte Schlossanordnung bereitstellt, durch welche die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden und bei welcher das seitliche Spiel zwischen Schließelement und Drehfalle auf ein Minimum reduziert wird.The invention is based on the object of creating a solution which provides an improved lock arrangement in a structurally simple manner, by means of which the aforementioned disadvantages are avoided and in which the lateral play between the locking element and the rotary latch is reduced to a minimum.

Bei einer Schlossanordnung eines Kraftfahrzeugs der eingangs bezeichneten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine den Einlaufschlitz variabel schmälernd ausgebildete Klemmvorrichtung an dem Schlossgehäuse angebracht ist, wobei die Klemmvorrichtung mit Funktionsflächen ausgebildet ist und zwischen einer Einlaufstellung, in welcher die Funktionsflächen das Schließelement in Richtung der Drehfalle führend ausgerichtet angeordnet sind, und einer Klemmstellung, in welcher die Funktionsflächen das Schließelement einklemmend ausgerichtet angeordnet sind, bewegbar ausgebildet ist. Die Klemmvorrichtung verkleinert bzw. schmälert dabei nicht den Einlaufschlitz selbst, sondern vielmehr den freien Querschnitt des Einlaufschlitzes, in welchen sich das Schließelement beim Schließvorgang hineinbewegt, wobei die Verkleinerung des freien Querschnitts variabel und folglich unterschiedlich in Abhängigkeit der Stellung (Einlaufstellung oder Klemmstellung) der Klemmvorrichtung erfolgt. Dabei ist die Verkleinerung des freien Querschnitts des Einlaufschlitzes in der Klemmstellung größer als in der Einlaufstellung, wobei die Klemmvorrichtung sowohl in der Klemmstellung als auch in der Einlaufstellung den freien Querschnitt des Einlaufschlitzes verkleinert.In the case of a lock arrangement of a motor vehicle of the type described at the outset, the object is achieved according to the invention in that a clamping device designed to variably narrow the inlet slot is attached to the lock housing, the clamping device being designed with functional surfaces and between an inlet position in which the functional surfaces move towards the closing element of the rotary latch are arranged in a leading aligned manner, and a clamping position in which the functional surfaces are arranged in an aligned manner so as to clamp the closing element, is designed to be movable. The clamping device does not reduce or narrow the inlet slot itself, but rather the free cross section of the inlet slot into which the closing element moves during the closing process, the reduction of the free cross section being variable and consequently different depending on the position (inlet position or clamping position) of the clamping device he follows. The reduction in the free cross section of the inlet slot is greater in the clamping position than in the inlet position, the clamping device reducing the free cross section of the inlet slot both in the clamping position and in the inlet position.

Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous and expedient configurations and developments of the invention emerge from the subclaims.

Durch die Erfindung wird eine Schlossanordnung zur Verfügung gestellt, welche sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet. Dadurch, dass eine den Einlaufschlitz variabel schmälernd ausgebildete Klemmvorrichtung an dem Schlossgehäuse angebracht ist, ist die Reduzierung des aus dem Stand der Technik bekannten Spiels auf ein Minimum möglich. Unter dem Ausdruck „variabel schmälernd“ ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass die zwischen den Funktionsflächen liegende freie Querschnittsfläche veränderbar in Größe und Ausmaß ist, wobei die Veränderbarkeit in Abhängigkeit der Stellung der Klemmvorrichtung erfolgt, wobei die Stellung der Klemmvorrichtung wiederum von der Position des Schließelements abhängig ist. In der Einlaufstellung sind die Funktionsflächen derart ausgerichtet, dass die Führungsflächen das Schließelement in Richtung der Drehfalle führen. Dabei bilden die Funktionsflächen eine Einlauföffnung aus, durch welche bei einem Schließvorgang ein seitlicher Versatz des Schließelements kompensiert und das Schließelement in Richtung der Drehfalle geführt wird. Die Klemmvorrichtung „zentriert“ folglich das Schließelement, wenn bei einem Schließvorgang sich das Schließelement mit einem seitlichen Versatz in Richtung der Drehfalle bewegt. In der Klemmstellung sind die Funktionsflächen dann derart ausgerichtet angeordnet, dass die Funktionsflächen das Schließelement einklemmen, wodurch kein Spiel mehr zwischen Drehfalle und Schließelement vorhanden ist, so dass eine klappernde Geräuschentwicklung vermieden wird und keine Reibung zwischen diesen beiden Bauteilen vorhanden ist, was sich vorteilhaft auf die Lebensdauer der gesamten Schlossanordnung auswirkt.The invention provides a lock arrangement which is characterized by a simple construction. The fact that a clamping device designed variably narrowing the inlet slot is attached to the lock housing means that the play known from the prior art can be reduced to a minimum. The expression "variably narrowing" is to be understood in the sense of the invention that the free cross-sectional area lying between the functional areas can be changed in size and extent, the variability being dependent on the position of the clamping device, the position of the clamping device in turn being dependent on the position of the closing element is dependent. In the run-in position, the functional surfaces are aligned in such a way that the guide surfaces guide the closing element in the direction of the rotary latch. The functional surfaces form an inlet opening through which a lateral offset of the closing element is compensated during a closing process and the closing element is guided in the direction of the rotary latch. The clamping device consequently “centers” the closing element when, during a closing process, the closing element moves with a lateral offset in the direction of the rotary latch. In the clamping position, the functional surfaces are then arranged in such a way that the functional surfaces clamp the closing element, which means that there is no longer any play between the rotary latch and the closing element, so that rattling noise is avoided and there is no friction between these two components, which is advantageous affects the service life of the entire lock assembly.

Die Erfindung sieht in Ausgestaltung vor, dass die Klemmvorrichtung zumindest zwei Klemmelemente umfasst, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Einlaufschlitzes sich gegenüberliegend angeordnet sind, wobei an einem jeweiligen Klemmelement jeweils eine der Funktionsflächen ausgebildet ist. Somit ist an einem Klemmelement jeweils eine das Schließelement führend und festklemmend ausgebildete Funktionsfläche ausgebildet.The invention provides in an embodiment that the clamping device has at least two Comprises clamping elements which are arranged opposite one another on opposite sides of the inlet slot, one of the functional surfaces being formed on a respective clamping element. Thus, a functional surface that guides and clamps the closing element is formed on each clamping element.

Damit die Klemmvorrichtung den Einlaufschlitz variabel schmälern und folglich den freien Querschnitt zwischen den Funktionsflächen unterschiedlich verkleinern kann, ist es in Ausgestaltung der Erfindung konstruktiv besonders günstig, wenn die Klemmelemente an dem Schlossgehäuse schwenkbar gelagert sind, wobei die Funktionsflächen zumindest in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung vollständig innerhalb des Einlaufschlitzes liegend angeordnet sind.So that the clamping device can variably narrow the inlet slot and consequently reduce the free cross-section between the functional surfaces differently, it is structurally particularly favorable in an embodiment of the invention if the clamping elements are pivotably mounted on the lock housing, with the functional surfaces completely within the clamping device at least in the clamping position of the inlet slot are arranged horizontally.

Zur Kompensierung eines seitlichen Versatzes des Schließelements bei einem Schließvorgang sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung die Funktionsflächen einen Zwischenraum mit einer maximalen Einlaufbreite zwischen sich ausbilden, wobei in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung die Funktionsflächen in Richtung der Drehfalle mit einem abnehmenden Abstand zueinander aufeinander zulaufend ausgerichtet sind.To compensate for a lateral offset of the closing element during a closing process, the invention provides in a further embodiment that in the entry position of the clamping device the functional surfaces form an intermediate space with a maximum entry width between them, wherein in the entry position of the clamping device the functional surfaces in the direction of the rotary latch with a decreasing distance to each other are aligned converging.

Für ein spielfreies Festklemmen des Schließelements ist dann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung die Funktionsflächen einen Zwischenraum mit einer maximalen Klemmbreite zwischen sich ausbilden, wobei die Klemmbreite kleiner ist als die maximale Einlaufbreite. Dabei entspricht die Klemmbreite maximal einer Querschnittsbreite des Schließelements.For a backlash-free clamping of the closing element, a further embodiment of the invention provides that, in the clamping position of the clamping device, the functional surfaces form an intermediate space with a maximum clamping width between them, the clamping width being smaller than the maximum inlet width. The clamping width corresponds at most to a cross-sectional width of the closing element.

In Ausgestaltung einer ersten Ausführungsform sieht die Erfindung ferner vor, dass die maximale Einlaufbreite kleiner ist als eine Schlitzbreite des Einlaufschlitzes. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Versatz des Schließelements beim Schließvorgang direkt von der Klemmvorrichtung kompensiert, so dass das Schließelement gar nichts erst in Kontakt mit dem Einlaufschlitz gelangt.In an embodiment of a first embodiment, the invention also provides that the maximum inlet width is smaller than a slot width of the inlet slot. In this embodiment, an offset of the closing element during the closing process is compensated directly by the clamping device, so that the closing element does not come into contact with the inlet slot.

Im Hinblick auf eine vorteilhafte Führungs- und Klemmwirkung der Funktionsflächen sieht die Erfindung in Ausgestaltung der ersten Ausführungsform dann vor, dass eine jeweilige Funktionsfläche in einen Klemm-Abschnitt und einen Führungs-Rückhalte-Abschnitt unterteilt ist, wobei in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung die jeweiligen Klemm-Abschnitte in eine zu der Drehfalle weisende Richtung aufeinander zulaufend oder parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, und wobei in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung die jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitte in eine aus dem Einlaufschlitz herausweisende Richtung geneigt und aufeinander zu verlaufend angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Führungs-Rückhalte-Abschnitten nimmt somit in eine von der Drehfalle wegweisende Richtung ab.With regard to an advantageous guiding and clamping effect of the functional surfaces, the invention in an embodiment of the first embodiment then provides that a respective functional surface is divided into a clamping section and a guide-retaining section, with the respective clamping device in the clamping position of the clamping device Sections are arranged converging or running parallel to one another in a direction pointing towards the rotary latch, and wherein in the clamping position of the clamping device the respective guide-retaining sections are inclined in a direction pointing out of the inlet slot and are arranged running towards one another. The distance between the guide-retaining sections thus decreases in a direction pointing away from the rotary latch.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der ersten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn zwischen einem jeweiligen Klemmabschnitt und einem jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitt eine Ausrundung ausgebildet ist, in welcher das Schließelement in einer Vorrastposition von Drehfalle und Sperrklinke abschnittsweise angeordnet ist. Die Ausrundung stellt somit für die Vorrastposition eine definierte und genau festgelegte Position von Schließelement und Klemmvorrichtung dar.According to a further refinement of the first embodiment, it is advantageous if a rounded portion is formed between a respective clamping section and a respective guide-retaining section, in which the closing element is arranged in sections in a pre-locking position of the rotary latch and pawl. The rounding thus represents a defined and precisely defined position of the closing element and clamping device for the pre-locking position.

Bei der ersten Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass in einer Hauptrastposition von Drehfalle und Sperrklinke das Schließelement zwischen den jeweiligen Klemm-Abschnitten eingeklemmt angeordnet ist. Dies stellt zusätzlich für die Hauptrastposition eine definierte und genau festgelegte Position von Schließelement und Klemmvorrichtung dar.In the first embodiment it is further provided that in a main locking position of the rotary latch and pawl, the closing element is arranged clamped between the respective clamping sections. This also represents a defined and precisely defined position of the closing element and clamping device for the main locking position.

Die Erfindung sieht in Ausgestaltung für eine zweite Ausführungsform vor, dass eine jeweilige Funktionsfläche einen Führungs-Rückhalte-Abschnitt und einen Ausrundungs-Abschnitt aufweist, wobei in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung die jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitte in eine aus dem Einlaufschlitz herausweisende Richtung geneigt und aufeinander zu verlaufend angeordnet sind, und wobei in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung die jeweiligen Ausrundungs-Abschnitte einen kreisabschnittsförmigen Klemmungs-Abschnitt ausbilden, in welchem das Schließelement zumindest abschnittsweise festklemmend angeordnet ist. Die Ausrundungs-Abschnitte umfassen und umgreifen folglich den Außenumfang des Schließelements zumindest abschnittsweise, so dass das Schließelement innerhalb des kreisabschnittsförmigen Klemmungs-Abschnitts spielfrei angeordnet ist.In a configuration for a second embodiment, the invention provides that a respective functional surface has a guide-retaining section and a rounded section, with the respective guide-retaining sections being inclined in a direction pointing out of the inlet slot in the clamping position of the clamping device are arranged to run towards one another, and wherein in the clamping position of the clamping device the respective rounded sections form a circular segment-shaped clamping section in which the closing element is at least partially clamped. The rounded sections consequently encompass and encompass the outer circumference of the closing element at least in sections, so that the closing element is arranged without play within the circular section-shaped clamping section.

Für Wartungszwecke und eine Erneuerung einer beispielsweise beschädigten oder abgenutzten Klemmvorrichtung ist es für die erste und zweite Ausführungsform von besonderem Vorteil, wenn in Ausgestaltung der Erfindung ein jeweiliges Klemmelement über eine Klemmhalterung an dem Schlossgehäuse gehalten ist, wobei ein jeweiliges Klemmelement an der zugehörigen Klemmhalterung schwenkbar gelagert ist.For maintenance purposes and the renewal of a, for example, damaged or worn clamping device, it is of particular advantage for the first and second embodiment if, in an embodiment of the invention, a respective clamping element is held on the lock housing via a clamping bracket, with a respective clamping element being pivotably mounted on the associated clamping bracket is.

Hinsichtlich einer kontrollierten Bewegung der Klemmelemente ist es konstruktiv in weiterer Ausgestaltung der ersten und zweiten Ausführungsform besonders von Vorteil, wenn eine jeweilige Klemmhalterung eine erste Bewegungsbegrenzungsfläche, an welcher das zugehörige Klemmelement in der Einlaufstellung anliegend angeordnet ist.With regard to a controlled movement of the clamping elements, it is structurally particularly advantageous in a further development of the first and second embodiment if a respective clamping bracket has a first movement-limiting surface, on which the associated clamping element is arranged resting in the inlet position.

Für die erste Ausführungsform sieht die Erfindung dabei in weiterer Ausgestaltung vor, dass eine jeweilige Klemmhalterung eine zweite Bewegungsbegrenzungsfläche aufweist, an welcher das zugehörige Klemmelement in der Klemmstellung anliegend angeordnet ist.For the first embodiment, the invention provides in a further refinement that a respective clamping bracket has a second movement-limiting surface on which the associated clamping element is arranged in the clamping position in contact.

In Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass an einem jeweiligen Klemmelement ein Schwenkarm und eine Schwenkausnehmung ausgebildet sind, wobei sich ein jeweiliger Schwenkarm des einen Klemmelements in Richtung des anderen Klemmelements erstreckt. Die Schwenkarme dienen dabei dazu, die Bewegung der beiden Klemmelemente zu synchronisieren, sollte das Schließelement mit einem großen seitlichen Versatz in den Einlaufschlitz eintauchen. Dabei wird das seitlich versetzte Schließelement von dem Führungs-Rückhalte-Abschnitt des einen Klemmelements geführt und zentriert, wohingegen das Schließelement in Anlage an den Schwenkarm des anderen Klemmelements gelangt, so dass bei einer Bewegung des Schließelements in Richtung der Drehfalle das das Schließelement das Klemmelement über den Schwenkarm in Richtung der Klemmstellung schwenkt.In an embodiment of the second embodiment, the invention provides that a swivel arm and a swivel recess are formed on a respective clamping element, with a respective swivel arm of one clamping element extending in the direction of the other clamping element. The swivel arms serve to synchronize the movement of the two clamping elements if the closing element should dip into the inlet slot with a large lateral offset. The laterally offset closing element is guided and centered by the guide-retaining section of one clamping element, whereas the closing element comes into contact with the swivel arm of the other clamping element, so that when the closing element moves in the direction of the rotary latch, the closing element passes over the clamping element swivels the swivel arm in the direction of the clamping position.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Schwenkarm eines Klemmelements bei einer Bewegung der Klemmvorrichtung aus der Einlaufstellung in die Klemmstellung durch die Schwenkausnehmung des anderen Klemmelements hindurch bewegend ausgebildet ist.According to a further embodiment of the second embodiment, the invention provides that the swivel arm of a clamping element is designed to move through the swivel recess of the other clamping element when the clamping device moves from the inlet position into the clamping position.

Bei der zweiten Ausführungsform erstreckt sich ein jeweiliger Schwenkarm des einen Klemmelements über das freie Ende des Schwenkarms des anderen Klemmelements hinweg. Diesbezüglich sieht die Erfindung in Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform vor, dass die Schwenkarme versetzt zueinander und eine an sich vorbeiführende Bewegung der Schwenkarme erlaubend an dem jeweiligen Klemmelement ausgebildet sind, so dass in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung die Schwenkarme sich überkreuzend liegend angeordnet sind und in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung die Schwenkarme sich zumindest abschnittsweise überdeckend angeordnet sind. Dadurch wird eine Kollision der Schwenkarme bei einer Bewegung der Klemmvorrichtung vermieden.In the second embodiment, a respective swivel arm of the one clamping element extends over the free end of the swivel arm of the other clamping element. In this regard, the invention provides, in a configuration of the second embodiment, that the swivel arms are offset from one another and are designed to allow movement of the swivel arms past the respective clamping element, so that in the entry position of the clamping device, the swivel arms are arranged so as to cross one another and in the clamping position of the clamping device, the pivot arms are arranged overlapping at least in sections. This avoids a collision of the swivel arms when the clamping device moves.

Zur Sicherstellung einer nahezu synchronen Bewegung der beiden Schwenkarme bzw. der beiden, sich gegenüberliegenden Klemmelemente sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform vor, dass in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung zwischen einem freien Ende eines Schwenkarms und der Funktionsfläche des anderen Schwenkarms ein Betätigungsraum ausgebildet ist, welcher eine Breite aufweist, die kleiner ist als eine maximale Querschnittsbreite des Schließelements.To ensure an almost synchronous movement of the two swivel arms or the two opposing clamping elements, the invention provides, in a further development of the second embodiment, that an actuation space is formed between a free end of one swivel arm and the functional surface of the other swivel arm in the entry position of the clamping device , which has a width which is smaller than a maximum cross-sectional width of the closing element.

Schließlich ist in Ausgestaltung der Erfindung für die erste und die zweite Ausführungsform vorgesehen, dass ein jeweiliges Klemmelement mit einem mechanischen Rückstellelement gekoppelt ist, wobei das jeweilige mechanische Rückstellelement eine die Klemmvorrichtung in die Einlaufstellung drängende Rückstellkraft auf das zugeordnete Klemmelement ausübend ausgebildet ist. Somit ist die Klemmvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Klemmelemente immer die ihr zugewiesene Einlaufstellung gedrängt werden.Finally, in an embodiment of the invention for the first and second embodiment it is provided that a respective clamping element is coupled to a mechanical restoring element, the respective mechanical restoring element being designed to exert a restoring force on the associated clamping element that urges the clamping device into the inlet position. Thus, the clamping device is designed in such a way that the clamping elements are always pushed into the inlet position assigned to it.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehenden noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.It goes without saying that the features mentioned above and those yet to be explained below can be used not only in the respectively specified combination, but also in other combinations or on their own, without departing from the scope of the present invention. The scope of the invention is defined only by the claims.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhafte und bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.Further details, features and advantages of the subject matter of the invention emerge from the following description in connection with the drawing, in which exemplary and preferred embodiments of the invention are shown.

In der Zeichnung zeigt:

1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Schlossanordnungen,
2 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform,
3 eine weitere perspektivische Ansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform, bei welcher ein Teil eines Schlossgehäuses entfernt ist,
4 eine perspektivische Einzelteildarstellung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
5 eine detaillierte Frontansicht auf einen Bereich eines Einlaufschlitzes der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
6 eine detaillierte Rückansicht auf einen Bereich des Einlaufschlitzes der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
7 eine perspektivische Frontansicht auf ein Klemmelement und eine Klemmhalterung einer Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
8 eine perspektivische Rückansicht auf das Klemmelement und die Klemmhalterung der Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
9 eine perspektivische Schnittansicht auf das Klemmelement und die Klemmhalterung aus der 7,
10 eine perspektivische Schnittansicht auf die Klemmhalterung aus der 7,
11 eine perspektivische Seitenansicht auf die Klemmhalterung aus der 7,
12 eine Perspektivansicht auf das Klemmelement aus 7,
13 eine weitere Perspektivansicht auf das Klemmelement aus der 7,
14 eine Vorderansicht auf die in ihrer Einlaufstellung angeordnete Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
15 eine weitere Vorderansicht auf die in ihrer Klemmstellung angeordnete Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
16 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform mit in Einlaufstellung angeordneter Klemmvorrichtung bei Beginn eines Schließvorgangs, wobei sich das Schließelement mit seitlichem Versatz in Richtung des Einlaufschlitzes bewegt und die Klemmvorrichtung in ihrer Einlaufstellung angeordnet ist,
17 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 16,
18 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform, wobei sich das Schließelement aus der in 16 gezeigten Stellung in den zwischen Funktionsflächen der Klemmvorrichtung ausgebildeten Zwischenraum hineinbewegt hat,
19 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 18,
20 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform mit in Klemmstellung angeordneter Klemmvorrichtung und vor Erreichung der Schließstellung der Drehfalle, wobei sich das Schließelement aus der in 18 gezeigten Stellung weiter in Richtung der Drehfalle bewegt hat und eine Vorrastposition von Sperrklinke und Drehfalle vorliegt,
21 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 20,
22 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der ersten Ausführungsform mit in Klemmstellung angeordneter Klemmvorrichtung und mit in Schließstellung angeordneter Drehfalle, wobei Sperrklinke und Drehfalle in einer Hauptrastposition angeordnet sind,
23 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 22,
24 eine für die erste Ausführungsform dienende Perspektivansicht auf die in Schließstellung angeordnete Drehfalle, eine mit der Drehfalle in Eingriff stehende Sperrklinke, die in Klemmstellung angeordnete Klemmvorrichtung und das Schließelement,
25 eine weitere, für die erste Ausführungsform dienende Perspektivansicht auf die in Schließstellung angeordnete Drehfalle, die mit der Drehfalle in Eingriff stehende Sperrklinke, die in Klemmstellung angeordnete Klemmvorrichtung und das Schließelement,
26 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform, bei welcher ein Teil eines Schlossgehäuses entfernt ist,
27 eine Perspektivansicht auf einen Teil des Schlossgehäuses,
28 eine perspektivische Ansicht auf eine Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform,
29 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Klemmelement und eine erste Klemmhalterung der Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform,
30 eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Klemmelement und eine zweite Klemmhalterung der Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform,
31 eine perspektivische Seitenansicht auf die erste Klemmhalterung aus der 29,
32 eine Perspektivansicht auf das erste Klemmelement aus 29,
33 eine Perspektivansicht auf das zweite Klemmelement aus 30,
34 eine weitere Perspektivansicht auf das erste Klemmelement aus 29,
35 eine weitere Perspektivansicht auf das zweite Klemmelement aus 30,
36 eine Vorderansicht auf die in ihrer Einlaufstellung angeordnete Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform,
37 eine weitere Vorderansicht auf die in ihrer Klemmstellung angeordnete Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform,
38 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform mit in Einlaufstellung angeordneter Klemmvorrichtung bei Beginn eines Schließvorgangs, wobei sich das Schließelement mit seitlichem Versatz in Richtung des Einlaufschlitzes bewegt und die Klemmvorrichtung in ihrer Einlaufstellung angeordnet ist
39 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 16,
40 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei sich das Schließelement aus der in 38 gezeigten Stellung in den zwischen Funktionsflächen der Klemmvorrichtung ausgebildeten Zwischenraum hineinbewegt hat,
41 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 40,
42 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei sich das Schließelement aus der in 40 gezeigten Stellung noch weiter in den zwischen Funktionsflächen der Klemmvorrichtung ausgebildeten Zwischenraum hineinbewegt hat,
43 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 42,
44 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform mit in Klemmstellung angeordneter Klemmvorrichtung und mit in Schließstellung angeordneter Drehfalle, wobei eine Sperrklinke und die Drehfalle in einer Hauptrastposition angeordnet sind,
45 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Schlossanordnung aus der 44,
46 eine für die zweite Ausführungsform dienende Perspektivansicht auf die in Schließstellung angeordnete Drehfalle, die mit der Drehfalle in Eingriff stehende Sperrklinke, die in Klemmstellung angeordnete Klemmvorrichtung und das Schließelement,
47 eine weitere, für die zweite Ausführungsform dienende Perspektivansicht auf die in Schließstellung angeordnete Drehfalle, die mit der Drehfalle in Eingriff stehende Sperrklinke, die in Klemmstellung angeordnete Klemmvorrichtung und das Schließelement,
48 eine Darstellung der in der Klemmstellung angeordneten Klemmvorrichtung der zweiten Ausführungsform,
49 eine Detailansicht der in Klemmstellung angeordneten Klemmvorrichtung und eines Teils des Schlossgehäuses mit Einlaufschlitz, und
50 eine Schnittansicht des ersten Klemmelements und der ersten Klemmhalterung der Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Schlossanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform.

In the drawing shows:

1 a side view of a motor vehicle with a lock arrangement according to the invention,
2 a perspective view of a lock arrangement according to the invention according to a first embodiment,
3 a further perspective view of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment, in which part of a lock housing is removed,
4th a perspective detail view of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
5 a detailed front view of an area of an inlet slot of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
6th a detailed rear view of a region of the inlet slot of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
7th a perspective front view of a clamping element and a clamping bracket of a clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
8th a perspective rear view of the clamping element and the clamping bracket of the clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
9 a perspective sectional view of the clamping element and the clamping bracket from FIG 7th ,
10 a perspective sectional view of the clamp bracket from FIG 7th ,
11 a perspective side view of the clamp bracket from FIG 7th ,
12th a perspective view of the clamping element 7th ,
13th a further perspective view of the clamping element from FIG 7th ,
14th a front view of the arranged in its inlet position clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
15th a further front view of the clamping device, arranged in its clamping position, of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment,
16 a front view of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment with the clamping device arranged in the inlet position at the beginning of a closing process, the closing element moving with a lateral offset in the direction of the inlet slot and the clamping device being arranged in its inlet position,
17th a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 16 ,
18th a front view of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment, wherein the locking element from the in 16 has moved the position shown into the space formed between the functional surfaces of the clamping device,
19th a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 18th ,
20th a front view of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment with the clamping device arranged in the clamping position and before the locking position of the rotary latch is reached, the locking element being made up of the in 18th has moved further in the direction of the rotary latch and the locking pawl and rotary latch are in a pre-locking position,
21 a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 20th ,
22nd a front view of the lock arrangement according to the invention according to the first embodiment with the clamping device arranged in the clamping position and with the rotary latch arranged in the closed position, the pawl and rotary latch being arranged in a main locking position,
23 a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 22nd ,
24 a perspective view serving for the first embodiment of the rotary latch arranged in the closed position, a pawl engaged with the rotary latch, the clamping device arranged in the clamping position and the closing element,
25th Another perspective view, serving for the first embodiment, of the rotary latch arranged in the closed position, the pawl engaged with the rotary latch, the clamping device arranged in the clamped position and the closing element,
26th a perspective view of a lock arrangement according to the invention according to a second embodiment, in which part of a lock housing is removed,
27 a perspective view of part of the lock housing,
28 a perspective view of a clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment,
29 a perspective view of a first clamping element and a first clamping bracket of the clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment,
30th a perspective view of a second clamping element and a second clamping bracket of the clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment,
31 a perspective side view of the first clamping bracket from FIG 29 ,
32 a perspective view of the first clamping element 29 ,
33 a perspective view of the second clamping element 30th ,
34 a further perspective view of the first clamping element 29 ,
35 a further perspective view of the second clamping element 30th ,
36 a front view of the arranged in its inlet position clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment,
37 a further front view of the arranged in its clamping position clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment,
38 a front view of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment with the clamping device arranged in the inlet position at the beginning of a closing process, the closing element moving with a lateral offset in the direction of the inlet slot and the clamping device being arranged in its inlet position
39 a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 16 ,
40 a front view of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment, wherein the locking element from the in 38 has moved the position shown into the space formed between the functional surfaces of the clamping device,
41 a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 40 ,
42 a front view of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment, wherein the locking element from the in 40 has moved the position shown even further into the space formed between the functional surfaces of the clamping device,
43 a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 42 ,
44 a front view of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment with the clamping device arranged in the clamping position and with the rotary latch arranged in the closed position, a pawl and the rotary latch being arranged in a main locking position,
45 a detailed view of the lock arrangement according to the invention from FIG 44 ,
46 a perspective view serving for the second embodiment of the rotary latch arranged in the closed position, the pawl engaged with the rotary latch, the clamping device arranged in the clamping position and the closing element,
47 Another perspective view, serving for the second embodiment, of the rotary latch arranged in the closed position, the pawl engaged with the rotary latch, the clamping device arranged in the clamping position and the closing element,
48 an illustration of the clamping device of the second embodiment arranged in the clamping position,
49 a detailed view of the clamping device arranged in the clamping position and a part of the lock housing with inlet slot, and
50 a sectional view of the first clamping element and the first clamping bracket of the clamping device of the lock arrangement according to the invention according to the second embodiment.

Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren für beide Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.Elements with the same function and mode of operation are denoted by the same reference symbols in the figures for both embodiments.

In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 in Form eines PKWs exemplarisch dargestellt, welches in dem Beispiel über eine Klappe bzw. Heckklappe 2 verfügt, die über eine erfindungsgemäße Schlossanordnung 3 verschließbar ist und geöffnet werden kann. Dabei zeigen die 2 bis 25 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossanordnung 3, wohingegen die 26 bis 50 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossanordnung 3 zeigen.In 1 is a motor vehicle 1 exemplarily shown in the form of a car, which in the example has a flap or tailgate 2 has, which has a lock arrangement according to the invention 3 is lockable and can be opened. They show 2 to 25th a first embodiment of the lock arrangement according to the invention 3 , whereas the 26th to 50 a second embodiment of the lock arrangement according to the invention 3 demonstrate.

Mit Bezug auf die erste Ausführungsform zeigen die 2 und 3 perspektivische Ansichten für die in 1 lediglich exemplarisch angedeutete Schlossanordnung 3, wobei aus den Figuren ein Schlossgehäuse 4 der Schlossanordnung 3 und ein Schließelement 5 ersichtlich sind. In 3 ist ein Teil des Schlossgehäuses 4 und das Schließelement 5 ausgeblendet, um einen Einblick in das Innere des Schlossgehäuses 4 zu erlangen. Wie aus 3 zu erkennen ist, ist an dem Schlossgehäuse 4 eine Drehfalle 6 drehbar gelagert, wobei ferner an dem Schlossgehäuse 4 eine Sperrklinke 7 schwenkbar gelagert ist. Wie es bekannt ist, ist dabei die Drehfalle 6 zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbar, wobei in der Schließstellung die Drehfalle 6 das Schließelement 5 umgreift und in der Offenstellung die Drehfalle 6 das Schließelement 5 freigibt. Ebenso ist die Sperrklinke 7 zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung bewegbar gelagert. In der Eingriffsstellung steht die Sperrklinke 7 mit der in ihrer Schließstellung angeordneten Drehfalle 6 in Eingriff, wohingegen in der Freigabestellung die Sperrklinke 7 die Drehfalle 6 freigibt, so dass sich die Drehfalle 6 drehen kann. Dabei ist die Drehfalle 6 um eine Drehachse 8 drehbar an dem Schlossgehäuse 4 gelagert, wohingegen die Sperrklinke 7 an einer Schwenkachse 9 schwenkbar an dem Schlossgehäuse 4 gelagert ist. Aus der Einzelteildarstellung der 4 sind die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Schlossanordnung 3 besser ersichtlich, wobei das Schlossgehäuse 4 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig mit einem ersten Gehäuseelement 4a und einem zweiten Gehäuseelement 4b ausgeführt ist. Das erste und zweite Gehäuseelement 4a und 4b sind über eine lösbare Rastverbindung miteinander verbunden. An dem ersten Gehäuseelement 4a des Schlossgehäuses 4 ist ein Einlaufschlitz 10 ausgebildet (siehe zum Beispiel 4), welcher sich bis zu der Drehfalle 6 hin erstreckt. Bei einem Schließvorgang der erfindungsgemäßen Schlossanordnung 3 taucht das Schließelement 5 in den Einlaufschlitz 10 ein und gelangt bekannterweise in ein Maul der Drehfalle 6, so dass die Drehfalle 6 in ihrer Schließstellung das Schließelement 5 umgreift und fixiert. Mit anderen Worten ist in der Schließstellung der Drehfalle 6 das Schließelement 5 in dem Einlaufschlitz 10 des Schlossgehäuses 4 eingetaucht angeordnet.With reference to the first embodiment, FIGS 2 and 3 perspective views for the in 1 lock arrangement indicated merely as an example 3 , with a lock housing from the figures 4th the lock arrangement 3 and a closing element 5 can be seen. In 3 is part of the lock housing 4th and the closing element 5 hidden to give a glimpse of the inside of the lock housing 4th to get. How out 3 can be seen is on the lock housing 4th a rotary latch 6th rotatably mounted, furthermore on the lock housing 4th a pawl 7th is pivotably mounted. As is known, this is the rotary latch 6th movable between a closed position and an open position, the rotary latch in the closed position 6th the closing element 5 encompasses and in the open position the rotary latch 6th the closing element 5 releases. Likewise is the pawl 7th mounted movably between an engagement position and a release position. The pawl is in the engaged position 7th with that in its closed position arranged rotary latch 6th in engagement, whereas in the release position the pawl 7th the rotary latch 6th releases so that the rotary latch 6th can turn. Here is the rotary latch 6th around an axis of rotation 8th rotatable on the lock housing 4th stored, whereas the pawl 7th on a swivel axis 9 pivotable on the lock housing 4th is stored. From the component representation of the 4th are the individual components of the lock arrangement according to the invention 3 more visible, with the lock housing 4th in the illustrated embodiment in two parts with a first housing element 4a and a second housing element 4b is executed. The first and second housing elements 4a and 4b are connected to one another via a detachable snap-in connection. On the first housing element 4a of the lock housing 4th is an inlet slot 10 trained (see for example 4th ), which extends up to the rotary latch 6th extends towards. During a closing process of the lock arrangement according to the invention 3 the closing element dips 5 into the inlet slot 10 and, as is known, gets into a mouth of the rotary latch 6th so that the rotary latch 6th the closing element in its closed position 5 grasped and fixed. In other words, the rotary latch is in the closed position 6th the closing element 5 in the inlet slot 10 of the lock housing 4th arranged immersed.

Für die erfindungsgemäße Schlossanordnung 3 ist eine Klemmvorrichtung 11 kennzeichnend, welche an dem Schlossgehäuse 4 angebracht ist und welche an dem Einlaufschlitz 10 angeordnet ist. Die Klemmvorrichtung 11 der Schlossanordnung 3 ist aus den 2 bis 15 ersichtlich, wobei die 7 bis 13 einzelne Details der Klemmvorrichtung 11 zeigen. Die Klemmvorrichtung 11 ist derart ausgebildet, dass bei einem Schließvorgang der Schlossvorrichtung 3 die Klemmvorrichtung 11 den freien Querschnitt des Einlaufschlitzes 10 variabel schmälert. Das Schließelement 5 gelangt folglich bei einem Schließvorgang nicht in Anlage an den Rand des Einlaufschlitzes 10. Vielmehr gelangt bei einem Schließvorgang das Schließelement 10 in Anlage an die Klemmvorrichtung 11. Hierzu ist die Klemmvorrichtung 11 mit Funktionsflächen 12a und 12b ausgebildet, welche bei einem Schließvorgang den freien Querschnitt des Einlaufschlitzes 10 variabel verkleinern. Variabel meint im Sinne der Erfindung, dass die Klemmvorrichtung 11 zwischen einer Einlaufstellung (siehe zum Beispiel 14 und 16) und einer Klemmstellung (siehe zum Beispiel 15 und 22) bewegbar ausgebildet ist. In der Einlaufstellung sind die Funktionsflächen 12a, 12b des Schließelements 5 in Richtung der Drehfalle 6 führend ausgerichtet angeordnet, wohingegen in der Klemmstellung die Funktionsflächen 12a, 12b des Schließelements 5 einklemmend ausgerichtet angeordnet sind.For the lock arrangement according to the invention 3 is a clamping device 11 characterizing which on the lock housing 4th is attached and which at the inlet slot 10 is arranged. The clamping device 11 the lock arrangement 3 is from the 2 to 15th visible, with the 7th to 13th individual details of the clamping device 11 demonstrate. The clamping device 11 is designed in such a way that during a closing process of the lock device 3 the clamping device 11 the free cross-section of the inlet slot 10 variably diminishes. The closing element 5 consequently does not come into contact with the edge of the inlet slot during a closing process 10 . Rather, the closing element arrives during a closing process 10 in contact with the clamping device 11 . The clamping device is for this purpose 11 with functional surfaces 12a and 12b formed, which during a closing process, the free cross section of the inlet slot 10 variably reduce. In the context of the invention, variable means that the clamping device 11 between a run-in position (see for example 14th and 16 ) and a clamping position (see for example 15th and 22nd ) is designed to be movable. The functional surfaces are in the inlet position 12a , 12b of the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th arranged in a leading aligned manner, whereas in the clamped position the functional surfaces 12a , 12b of the closing element 5 Are arranged clamping aligned.

Wie den Figuren zu entnehmen ist, umfasst die Klemmvorrichtung 11 bei der ersten Ausführungsform zwei Klemmelemente 14a und 14b. Die beiden Klemmelemente 14a und 14b sind auf sich gegenüberliegenden Seiten des Einlaufschlitzes 10 sich gegenüberliegend angeordnet. Dabei weist jedes einzelne Klemmelement 14a, 14b jeweils eine ihm zugeordnete Funktionsfläche 12a, 12b auf. Somit ist an einem jeweiligen Klemmelement 14a, 14b eine der Funktionsflächen 12a, 12b ausgebildet. Aus der 6 geht beispielsweise hervor, dass die Funktionsflächen 12a, 12b der Klemmelemente 14a, 14b innerhalb des Einlaufschlitzes 10 liegend angeordnet sind. Zumindest ist ein überwiegender Abschnitt einer jeden Funktionsfläche 12a, 12b innerhalb des Einlaufschlitzes 10 liegend angeordnet.As can be seen from the figures, the clamping device comprises 11 in the first embodiment two clamping elements 14a and 14b . The two clamping elements 14a and 14b are on opposite sides of the inlet slot 10 arranged opposite one another. Each individual clamping element has 14a , 14b each has a functional area assigned to it 12a , 12b on. Thus is on a respective clamping element 14a , 14b one of the functional surfaces 12a , 12b educated. From the 6th it can be seen, for example, that the functional surfaces 12a , 12b the clamping elements 14a , 14b inside the inlet slot 10 are arranged horizontally. There is at least a predominant portion of every functional surface 12a , 12b inside the inlet slot 10 arranged lying down.

Der Einlaufschlitz 10 weist eine Schlitzbreite 15 auf, die aus 4 ersichtlich ist. Ferner bilden in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung 11 die Funktionsflächen 12a, 12b einen Zwischenraum 16 mit einer maximalen Einlaufbreite 17 aus (siehe 14). Die maximale Einlaufbreite 17 ist dabei in der Einlaufstellung und in der Klemmstellung kleiner als die Schlitzbreite 15 des Einlaufschlitzes 10. Wie ferner aus 14 zu erkennen ist, sind die Funktionsflächen 12a, 12b in Richtung der Drehfalle 6 mit einem abnehmenden Abstand 18 zueinander aufeinander zulaufend ausgerichtet. Folglich führen in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung 11 die Funktionsflächen 12a, 12b das Schließelement 5 in Richtung der Drehfalle 6. Demgegenüber sind die Funktionsflächen 12a, 12b in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 mit Bezug auf die Einlaufstellung verschwenkt angeordnet, wie es aus 15 ersichtlich ist, so dass die Klemmelemente 14a und 14b folglich an dem Schlossgehäuse 4 schwenkbar gelagert sind. Auch in der Klemmstellung bilden die Funktionsflächen 12a und 12b zwischen sich den Zwischenraum 16 aus, der aber im Vergleich zur Einlaufstellung mit einer maximalen Klemmbreite 19 ausgebildet ist, welche kleiner ist als die maximale Einlaufbreite 17 (siehe 15). Die Dimensionierung der maximalen Klemmbreite 19 orientiert sich dabei an dem Querschnitt bzw. Durchmesser des Schließelements 5 und entspricht maximal dem Querschnitt des bügelförmig und im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Schließelements 5, denn in der Klemmstellung klemmen die Funktionsflächen 12a und 12b der Klemmvorrichtung 11 das Schließelement 5 zumindest abschnittweise zwischen sich ein und blockieren eine seitliche Bewegung des Schließelements 5 in Richtung der Seitenränder des Einlaufschlitzes 10. Wie den 7 bis 9 und 12 bis 15 ferner zu entnehmen ist, ist eine jeweilige Funktionsfläche 12a, 12b in einen Klemm-Abschnitt 20 und einen Führungs-Rückhalte-Abschnitt 21 unterteilt. In der in 15 gezeigten Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 sind die jeweiligen Klemm-Abschnitte 20 parallel zueinander verlaufend angeordnet, wohingegen die jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung geneigt und aufeinander zu verlaufend angeordnet sind, so dass die Rückhalte-Abschnitte 21 an ihrem von der Drehfalle 6 wegweisenden Ende den Zwischenraum 16 abschließen und damit eine Bewegung des in dem Zwischenraum 16 befindlichen Schließelements 5 aus dem Zwischenraum 16 heraus in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung blockieren. Alternativ dazu können die jeweiligen Klemm-Abschnitte 20 in eine zu der Drehfalle 6 weisende Richtung aufeinander zulaufend angeordnet sein.The inlet slot 10 has a slot width 15th on that off 4th can be seen. Furthermore, in the run-in position of the clamping device 11 the functional surfaces 12a , 12b a gap 16 with a maximum infeed width 17th off (see 14th ). The maximum infeed width 17th is smaller than the slot width in the inlet position and in the clamping position 15th of the inlet slot 10 . How further from 14th can be seen are the functional surfaces 12a , 12b in the direction of the rotary latch 6th with a decreasing distance 18th aligned towards each other converging. Consequently lead in the run-in position of the clamping device 11 the functional surfaces 12a , 12b the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th . In contrast are the functional areas 12a , 12b in the clamping position of the clamping device 11 arranged pivoted with respect to the inlet position, as out 15th can be seen, so that the clamping elements 14a and 14b consequently on the lock housing 4th are pivotably mounted. The functional surfaces also form in the clamped position 12a and 12b between them the space 16 off, but compared to the inlet position with a maximum clamping width 19th is formed, which is smaller than the maximum inlet width 17th (please refer 15th ). The dimensioning of the maximum clamping width 19th is based on the cross section or diameter of the closing element 5 and corresponds at most to the cross-section of the bow-shaped and circular cross-section of the closing element 5 , because in the clamped position the functional surfaces clamp 12a and 12b the clamping device 11 the closing element 5 at least in sections between them and block a lateral movement of the closing element 5 in the direction of the side edges of the inlet slot 10 . Like that 7th to 9 and 12th to 15th It can also be seen that there is a respective functional area 12a , 12b in a clamping section 20th and a guide retention section 21 divided. In the in 15th shown clamping position of the clamping device 11 are the respective clamping sections 20th arranged running parallel to one another, whereas the respective guide-retaining sections 21 into one of the rotary latch 6th groundbreaking Direction inclined and arranged to run towards each other, so that the retaining sections 21 on hers from the rotary latch 6th groundbreaking end of the space 16 complete and thus a movement of the in the space 16 located closing element 5 from the space in between 16 out into one of the rotary latch 6th block the direction of the trail. Alternatively, the respective clamping sections 20th in one to the rotary latch 6th facing direction be arranged converging.

Wie zum Beispiel die 7, 8, 9, 12 und 13 zeigen, weist eine jeweilige Funktionsfläche 12a, 12b ferner eine jeweilige Ausrundung 28 auf. Die jeweilige Ausrundung 28 ist zwischen einem jeweiligen Klemmabschnitt 20 und einem jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitt 21 angeordnet. In der jeweiligen Ausrundung 28 ist das Schließelement 5 abschnittsweise angeordnet, wenn die Drehfalle 6 und die Sperrklinke 7 in einer Vorrastposition angeordnet sind (siehe zum Beispiel 20 und 21). In der Vorrastposition hat das Schließelement 5 ein kleines Spiel. Folglich bewegt sich das Schließelement 5 bei einer Bewegung der Klemmvorrichtung 11 aus der Einlaufstellung in die Klemmstellung über die Ausrundung 8 hinweg.Like the 7th , 8th , 9 , 12th and 13th show has a respective functional surface 12a , 12b furthermore a respective rounding 28 on. The respective rounding 28 is between a respective clamping section 20th and a respective guide retention section 21 arranged. In the respective rounding 28 is the closing element 5 arranged in sections when the rotary latch 6th and the pawl 7th are arranged in a pre-locking position (see for example 20th and 21 ). In the pre-locking position, the locking element 5 a little game. As a result, the closing element moves 5 upon movement of the clamping device 11 from the entry position to the clamping position via the fillet 8th away.

Wie den 2 bis 25 für die erste Ausführungsform ferner zu entnehmen ist, sind die Klemmelemente 14a und 14b nicht direkt an dem Schlossgehäuse 4 gelagert. Vielmehr ist ein jeweiliges Klemmelement 14a, 14b über eine Klemmhalterung 22a und 22b an dem Schlossgehäuse 4 gehalten, wobei ein jeweiliges Klemmelement 14a, 14b an der zugehörigen Klemmhalterung 22a, 22b schwenkbar gelagert ist. Jede Klemmhalterung 22a, 22b ist über eine Steckverbindung an dem Schlossgehäuse 4 angebracht, wobei eine jeweilige Klemmhalterung 22a, 22b einen Einsteckschlitz 25a bzw. 25b aufweist. Zur Ausbildung einer jeweiligen Steckverbindung wird eine jeweilige Klemmhalterung 22a, 22b mit ihrem Einsteckschlitz 25a, 25b auf einen zu dem jeweiligen Einsteckschlitz 25a, 25b korrespondierend ausgebildeten Verbindungsansatz 26a, 26b aufgesteckt (siehe zum Beispiel 4) .Like that 2 to 25th for the first embodiment can also be seen, the clamping elements 14a and 14b not directly on the lock housing 4th stored. Rather, it is a respective clamping element 14a , 14b via a clamp bracket 22a and 22b on the lock housing 4th held, with a respective clamping element 14a , 14b on the associated clamp bracket 22a , 22b is pivotably mounted. Any clamp bracket 22a , 22b is via a plug connection on the lock housing 4th attached, with a respective clamp bracket 22a , 22b an insertion slot 25a or. 25b having. A respective clamp bracket is used to form a respective plug connection 22a , 22b with its slot 25a , 25b on one to the respective insertion slot 25a , 25b correspondingly trained connection approach 26a , 26b attached (see for example 4th ).

Für eine definierte Endpositionierung der Klemmelemente 14a und 14b in der Einlaufstellung und in der Klemmstellung ist an einer jeweiligen Klemmhalterung 22a, 22b eine erste Bewegungsbegrenzungsfläche 23, an welcher das zugehörige Klemmelement 14a, 14b in der Einlaufstellung anliegend angeordnet ist, und eine zweite Bewegungsbegrenzungsfläche 24, an welcher das zugehörige Klemmelement 14a, 14b in der Klemmstellung anliegend angeordnet ist, ausgebildet, wie es zum Beispiel in den 9 und 10 gezeigt ist, wobei in 9 das Klemmelement 14a an der zweiten Bewegungsbegrenzungsfläche 24 anliegt. 9 zeigt eine Ansicht, in welcher die Klemmhalterung 22a zum Teil geschnitten dargestellt ist, so dass die erste Begrenzungsfläche 23 und die zweite Begrenzungsfläche 24 zu erkennen sind. Dabei drängt ein in den Figuren nicht gezeigtes mechanisches Rückstellelement ein jeweiliges Klemmelement 14a, 14b in die Einlaufstellung. Folglich ist ein jeweiliges Klemmelement 14a, 14b mit dem zugeordneten mechanischen Rückstellelement gekoppelt, wobei das jeweilige und zugeordnete, mechanische Rückstellelement eine die Klemmvorrichtung 11 in die Einlaufstellung drängende Rückstellkraft auf das zugeordnete Klemmelement 14a, 14b ausübend ausgebildet ist. Bei einem Schließvorgang wird die Rückstellkraft durch das Schließelement 5 überwunden, wodurch die Klemmelemente 14a, 14b aus der Einlaufstellung in die Klemmstellung verschwenkt werden.For a defined end positioning of the clamping elements 14a and 14b in the inlet position and in the clamping position is on a respective clamp bracket 22a , 22b a first movement restriction surface 23 on which the associated clamping element 14a , 14b is arranged adjacent in the inlet position, and a second movement limiting surface 24 on which the associated clamping element 14a , 14b is arranged adjacent in the clamping position, formed, for example, in the 9 and 10 is shown, where in 9 the clamping element 14a at the second movement limiting surface 24 is applied. 9 shows a view in which the clamp bracket 22a is shown partially cut, so that the first boundary surface 23 and the second boundary surface 24 can be recognized. A mechanical restoring element, not shown in the figures, urges a respective clamping element 14a , 14b in the inlet position. Consequently, there is a respective clamping element 14a , 14b coupled to the associated mechanical restoring element, the respective and associated mechanical restoring element being a clamping device 11 restoring force pushing into the inlet position on the associated clamping element 14a , 14b is trained to exercise. During a closing process, the restoring force is generated by the closing element 5 overcome, whereby the clamping elements 14a , 14b be pivoted from the inlet position into the clamping position.

Obgleich in den 7 bis 13 nur das Klemmelement 14a und die Klemmhalterung 22a gezeigt ist, versteht es sich, dass das Klemmelement 14b und die Klemmhalterung 22b identisch mit dem Klemm-Abschnitt 20 und dem Führungs-Rückhalte-Abschnitt 21 ausgebildet ist. Das Klemmelement 14b und die Klemmhalterung 22b sind allerdings zu dem Klemmelement 14a und der Klemmhalterung 22a spiegelsymmetrisch ausgebildet, so dass die Klemmvorrichtung 11 aus einem paar von Klemmelementen 14a, 14b und Klemmhalterungen 22a, 22b gebildet ist, die entsprechend zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.Although in the 7th to 13th only the clamping element 14a and the clamp bracket 22a is shown, it goes without saying that the clamping element 14b and the clamp bracket 22b identical to the clamping section 20th and the guide retention section 21 is trained. The clamping element 14b and the clamp bracket 22b are, however, to the clamping element 14a and the clamp bracket 22a designed mirror-symmetrically, so that the clamping device 11 from a pair of clamping elements 14a , 14b and clamp brackets 22a , 22b is formed, which are correspondingly mirror-symmetrical to one another.

In den 16 bis 25 ist ein Schließvorgang dargestellt, bei welchem beispielsweise die Heckklappe 2 des Kraftfahrzeugs 1 geschlossen wird. Bei dieser Bewegung bewegt sich das Schließelement 5 relativ zu dem Schlossgehäuse 4 und in Richtung des Einlaufschlitzes 10 des Schlossgehäuses 4.In the 16 to 25th a closing process is shown in which, for example, the tailgate 2 of the motor vehicle 1 is closed. The closing element moves during this movement 5 relative to the lock housing 4th and in the direction of the inlet slot 10 of the lock housing 4th .

In den 16 und 17 ist eine Position des Schließelements 5 zu Beginn des Schließvorgangs gezeigt, in welcher die Klemmvorrichtung 11 in ihrer Einlaufstellung angeordnet ist und die Klemmelemente 14a und 14b an der jeweiligen ersten Bewegungsbegrenzungsfläche 23 der zugeordneten Klemmhalterungen 22a, 22b anliegen. Die Funktionsflächen 12a und 12b sind dabei geneigt und in Richtung der Drehfalle 6 aufeinander zulaufend und trichterförmig angeordnet, so dass die Funktionsflächen 12a und 12b das Schließelement 5 in Richtung der Drehfalle 6 führen. Ein seitlicher Versatz des Schließelements 5 in Richtung des Klemmelements 14a oder des Klemmelements 14b wird dabei von der Klemmvorrichtung 11 kompensiert, wobei in den 16 und 17 ein seitlicher Versatz des Schließelements 5 in Richtung des Klemmelements 14a dargestellt ist.In the 16 and 17th is a position of the closing element 5 shown at the beginning of the closing process in which the clamping device 11 is arranged in its inlet position and the clamping elements 14a and 14b at the respective first movement limiting surface 23 the associated clamp brackets 22a , 22b issue. The functional surfaces 12a and 12b are inclined and in the direction of the rotary latch 6th converging and funnel-shaped, so that the functional surfaces 12a and 12b the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th to lead. A lateral offset of the closing element 5 in the direction of the clamping element 14a or the clamping element 14b is done by the clamping device 11 compensated, whereby in the 16 and 17th a lateral offset of the closing element 5 in the direction of the clamping element 14a is shown.

Die 18 und 19 zeigen eine Anordnung, bei welcher sich das Schließelement 5 aus der in 16 gezeigten Stellung in den zwischen den Funktionsflächen 12a, 12b der Klemmvorrichtung 11 ausgebildeten Zwischenraum 16 hineinbewegt hat, wobei 19 eine Detailansicht der 18 zeigt. Dabei ist der seitliche Versatz des Schließelements 5 durch die Funktionsfläche 12a kompensiert, wobei die Funktionsfläche 12a das Schließelement 5 quasi zentriert und in Richtung der Drehfalle 6 führt.The 18th and 19th show an arrangement in which the closing element 5 from the in 16 position shown in the between the functional surfaces 12a , 12b the clamping device 11 formed space 16 has moved into it, wherein 19th a detailed view of the 18th shows. This is the lateral offset of the closing element 5 through the functional surface 12a compensated, with the functional area 12a the closing element 5 quasi centered and in the direction of the rotary latch 6th leads.

In den 20 und 21, welche eine Anordnung vor Erreichung der Schließstellung der Drehfalle 6 zeigen, hat sich das Schließelement 5 noch weiter in Richtung der Drehfalle 6 bewegt. Die Drehfalle 6 und die Sperrklinke 7 sind dabei in einer Vorrastposition angeordnet, wobei die Klemmvorrichtung 11 nun in der Klemmstellung angeordnet ist und die Klemmelemente 14a, 14b an der jeweiligen zweiten Bewegungsbegrenzungsfläche 24 der Klemmhalterungen 22a, 22b anliegen. In der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 sind die jeweiligen Klemm-Abschnitte 20 parallel zueinander verlaufend angeordnet, wohingegen die jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 geneigt und in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung aufeinander zu verlaufend angeordnet sind. Die Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 blockieren somit eine Bewegung des Schließelements 5 in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung. In der Vorrastposition von Drehfalle 6 und Sperrklinke 7 ist das Schließelement 5 zumindest abschnittsweise in der jeweiligen Ausrundung 28 der Klemmelemente 14a, 14b mit kleinem Spiel angeordnet.In the 20th and 21 , which an arrangement before reaching the closed position of the rotary latch 6th show the closing element has 5 even further in the direction of the rotary latch 6th emotional. The rotary latch 6th and the pawl 7th are arranged in a pre-locking position, the clamping device 11 is now arranged in the clamping position and the clamping elements 14a , 14b at the respective second movement limiting surface 24 the clamp brackets 22a , 22b issue. In the clamping position of the clamping device 11 are the respective clamping sections 20th arranged running parallel to one another, whereas the respective guide-retaining sections 21 inclined and in one of the rotary latch 6th pointing towards each other are arranged to run towards one another. The guide-restraint sections 21 thus block a movement of the closing element 5 into one of the rotary latch 6th pioneering direction. In the pre-locking position of the rotary latch 6th and pawl 7th is the closing element 5 at least in sections in the respective fillet 28 the clamping elements 14a , 14b arranged with a little play.

In den 22 bis 25 ist schließlich die Drehfalle 6 in ihrer Schließstellung angeordnet, wobei die Drehfalle 6 und die Sperrklinke 7 in einer Hauptrastposition angeordnet sind. Das Schließelement 5 ist dabei an einem Pufferelement 27 (siehe zum Beispiel 4) anliegend angeordnet, welches eine Bewegung des Schließelements 5 über die Funktionsflächen 12a, 12b hinaus in Richtung der Drehfalle 6 begrenzt. Das Pufferelement 27 blockiert also zusätzlich zu den Führungs-Rückhalte-Abschnitten 21 eine Bewegung des Schließelements 5 aus dem von den Funktionsflächen 12a, 12b gebildeten Zwischenraum 16. Das Pufferelement 27 ist an dem Schlossgehäuse 4 befestigt und schließt bündig mit den Enden der jeweiligen Klemm-Abschnitte 20 ab, wie es beispielsweise aus den 22, 23 und 25 ersichtlich ist. Wie ferner die 24 und 25 zeigen, steht die Sperrklinke 7 mit der in ihrer Schließstellung angeordneten Drehfalle 6 in Eingriff, wobei das Schließelement 5 in dem Maul der Drehfalle 6 angeordnet ist, so dass die Drehfalle 6 das Schließelement 5 abschnittsweise umgreift und fixiert. Die Klemm-Abschnitte 20 der jeweiligen Klemmelemente 14a, 14b blockieren dabei eine Bewegung des Schließelements 5 zu den Seitenrändern des Einlaufschlitzes 10, so dass die Klemmvorrichtung 11 in ihrer Klemmstellung das Schließelement 5 fixiert hält.In the 22nd to 25th is the rotary latch after all 6th arranged in its closed position, the rotary latch 6th and the pawl 7th are arranged in a main locking position. The closing element 5 is on a buffer element 27 (see for example 4th ) arranged adjacent, which causes a movement of the closing element 5 via the functional surfaces 12a , 12b out towards the catch 6th limited. The buffer element 27 thus blocks in addition to the guide-restraint sections 21 a movement of the closing element 5 from that of the functional surfaces 12a , 12b formed space 16 . The buffer element 27 is on the lock housing 4th fastened and closes flush with the ends of the respective clamping sections 20th from, for example, from the 22nd , 23 and 25th can be seen. How further the 24 and 25th show the pawl is 7th with the rotary latch arranged in its closed position 6th engaged, the closing element 5 in the mouth of the rotary latch 6th is arranged so that the rotary latch 6th the closing element 5 gripped and fixed in sections. The clamping sections 20th the respective clamping elements 14a , 14b block a movement of the closing element 5 to the side edges of the inlet slot 10 so that the clamping device 11 the closing element in its clamping position 5 holds fixed.

Für die erste Ausführungsform verhält es sich folglich so, dass bei einem großen Querversatz des Schließelements 5 in Bezug auf den Einlaufschlitz 10 das Schließelement 5 auf einem der beiden Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 entlang gleitet, bis das Schließelement 5 die entsprechende Ausrundung 28 erreicht. Ab dieser Position wird das Schließelement 5 über eine Drehbewegung der Klemmelemente 14a, 14b weiter geführt, bis die Klemmelemente 14a, 14b in Anlage an die zweiten Bewegungsbegrenzungsflächen 25 gelangen. In dieser Position ist die Vorrastposition von Drehfalle 6 und Sperrklinke 7 erreicht, wobei das Schließelement 5 noch ein gewisses Spiel aufweist. Bei weiterer relativer Bewegung des Schließelements 5 in Richtung der Drehfalle 6 gleitet das Schließelement 5 über die jeweiligen Klemm-Abschnitte 20, bis die Hauptrastposition von Drehfalle 6 und Sperrklinke 6 erreicht ist. Bei Erreichen der Hauptrastposition ist das Schließelement 5 von der Klemmvorrichtung 14 ohne Spiel eingeklemmt angeordnet.For the first embodiment it is therefore the case that with a large transverse offset of the closing element 5 in relation to the inlet slot 10 the closing element 5 on one of the two guide-restraint sections 21 slides along until the closing element 5 the corresponding rounding 28 reached. From this position the closing element 5 via a rotary movement of the clamping elements 14a , 14b continued until the clamping elements 14a , 14b in contact with the second movement limitation surfaces 25th reach. The catch position of the rotary latch is in this position 6th and pawl 7th achieved, the closing element 5 still has a certain amount of play. With further relative movement of the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th the closing element slides 5 via the respective clamping sections 20th until the main locking position of rotary latch 6th and pawl 6th is reached. When the main stop position is reached, the closing element is 5 from the clamping device 14th arranged jammed without play.

Die zweite Ausführungsform ist in den 26 bis 50 gezeigt, wobei nachstehend nur die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben werden, um Wiederholungen zu vermeiden. Die 26 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlossanordnung 3, welche ebenfalls das aus dem ersten Gehäuseelement 4a und dem zweiten Gehäuseelement 4b gebildete Schlossgehäuse 4 (in 26 ist nur das erste Gehäuseelement 4a gezeigt), die drehbar um die Drehachse 8 gelagerte Drehfalle 6 und die schwenkbar um die Schwenkachse 9 gelagerte Sperrklinke 7 aufweist, wobei die Drehfalle 6 und die Sperrklinke 7 ein Gesperre für das Schließelement 5 bilden, wobei auch bei der zweiten Ausführungsform die Drehfalle 6 zwischen der das Schließelement 5 umgreifenden Schließstellung und der das Schließelement 5 freigebenden Offenstellung an dem Schlossgehäuse 4 bewegbar gelagert ist, wohingegen die Sperrklinke 7 zwischen der Eingriffsstellung, in welcher sie mit der in ihrer Schließstellung angeordneten Drehfalle 6 in Eingriff steht, und der Freigabestellung, in welcher die Sperrklinke 7 die Drehfalle 6 freigibt, an dem Schlossgehäuse 4 bewegbar gelagert ist.The second embodiment is in the 26th to 50 shown, only the differences from the first embodiment being described below in order to avoid repetition. The 26th shows a perspective view of the second embodiment of the lock arrangement according to the invention 3 , which also come from the first housing element 4a and the second housing element 4b formed lock housing 4th (in 26th is only the first housing element 4a shown), which can be rotated around the axis of rotation 8th mounted rotary latch 6th and the pivotable about the pivot axis 9 mounted pawl 7th having, the rotary latch 6th and the pawl 7th a lock for the locking element 5 form, the rotary latch also in the second embodiment 6th between which the closing element 5 encompassing closed position and the closing element 5 releasing open position on the lock housing 4th is movably mounted, whereas the pawl 7th between the engagement position in which it is arranged with the rotary latch in its closed position 6th is engaged, and the release position in which the pawl 7th the rotary latch 6th releases on the lock housing 4th is movably mounted.

Das erste Gehäuseelement 4a des Schlossgehäuses 4 ist in 27 gezeigt, wobei sich das erste Gehäuseelement 4a der zweiten Ausführungsform von dem ersten Gehäuseelement 4a der ersten Ausführungsform durch die Ausbildung des Einlaufschlitzes 10 unterscheidet, welcher sich bis zu der Drehfalle 6 hin erstreckt. Bei der zweiten Ausführungsform ist die Schlitzbreite 29 kleiner dimensioniert als die Schlitzbreite 15 der ersten Ausführungsform. Wie bereits für die erste Ausführungsform ausgeführt, so taucht auch bei der zweiten Ausführungsform bei einem Schließvorgang der Schlossanordnung 3 das Schließelement 5 in den Einlaufschlitz 10 ein und gelangt in das Maul der Drehfalle 6, so dass die Drehfalle 6 in ihrer Schließstellung das Schließelement 5 umgreift und fixiert.The first housing element 4a of the lock housing 4th is in 27 shown, wherein the first housing element 4a the second embodiment of the first housing element 4a the first embodiment by the formation of the inlet slot 10 differs which differs up to the rotary latch 6th extends towards. In the second embodiment, the slot width is 29 dimensioned smaller than the slot width 15th the first embodiment. How already carried out for the first embodiment, the lock arrangement also appears in the second embodiment during a closing process 3 the closing element 5 into the inlet slot 10 and gets into the mouth of the rotary latch 6th so that the rotary latch 6th the closing element in its closed position 5 grasped and fixed.

Auch die zweite Ausführungsform weist für die erfindungsgemäße Schlossanordnung 3 die an dem Schlossgehäuse 4 angebrachte und an dem Einlaufschlitz 10 angeordnete Klemmvorrichtung 11 auf, welche in ihrer Gesamtheit beispielsweise aus den 26 und 28 ersichtlich ist und welche auch derart ausgebildet ist, dass bei einem Schließvorgang der Schlossvorrichtung 3 die Klemmvorrichtung 11 den freien Querschnitt des Einlaufschlitzes 10 variabel schmälert. Dadurch gelangt das Schließelement 5 bei einem Schließvorgang in Anlage an die Klemmvorrichtung 11. Zu diesem Zweck ist auch bei der zweiten Ausführungsform die Klemmvorrichtung 11 mit Funktionsflächen 30a und 30b ausgebildet, welche bei einem Schließvorgang den freien Querschnitt des Einlaufschlitzes 10 variabel verkleinern, indem die Klemmvorrichtung 11 zwischen einer Einlaufstellung (siehe zum Beispiel 36) und einer Klemmstellung (siehe zum Beispiel 37) bewegbar ausgebildet ist. In der Einlaufstellung sind die Funktionsflächen 30a und 30b das Schließelement 5 in Richtung der Drehfalle 6 führend ausgerichtet angeordnet, wohingegen in der Klemmstellung die Funktionsflächen 30a und 30b das Schließelement 5 einklemmend ausgerichtet angeordnet sind. Zusätzlich sind in der Klemmstellung die Funktionsflächen 30a und 30b vollständig innerhalb des Einlaufschlitzes 10 liegend angeordnet (siehe zum Beispiel 49). Dabei weist bei der zweiten der zweiten Ausführungsform die Klemmvorrichtung 11 ebenfalls zwei Klemmelemente 31a und 31b auf, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Einlaufschlitzes 10 sich gegenüberliegend angeordnet sind und die an dem Schlossgehäuse 4 schwenkbar gelagert sind. Dabei weist jedes einzelne Klemmelement 31a und 31b jeweils eine ihm zugeordnete Funktionsfläche 30a bzw. 30b auf. Somit ist an einem jeweiligen Klemmelement 31a, 31b eine der Funktionsflächen 29a, 29b ausgebildet.The second embodiment also has for the lock arrangement according to the invention 3 those on the lock housing 4th attached and at the inlet slot 10 arranged clamping device 11 which in their entirety, for example, from the 26th and 28 can be seen and which is also designed such that during a closing process of the lock device 3 the clamping device 11 the free cross-section of the inlet slot 10 variably diminishes. The closing element thereby arrives 5 during a closing process in contact with the clamping device 11 . The clamping device is also used for this purpose in the second embodiment 11 with functional surfaces 30a and 30b formed, which during a closing process, the free cross section of the inlet slot 10 variably downsize by using the clamping device 11 between a run-in position (see for example 36 ) and a clamping position (see for example 37 ) is designed to be movable. The functional surfaces are in the inlet position 30a and 30b the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th arranged in a leading aligned manner, whereas in the clamped position the functional surfaces 30a and 30b the closing element 5 Are arranged clamping aligned. The functional surfaces are also in the clamped position 30a and 30b completely within the inlet slot 10 arranged horizontally (see for example 49 ). In the second embodiment, the clamping device has 11 also two clamping elements 31a and 31b on the opposite sides of the inlet slot 10 are arranged opposite one another and on the lock housing 4th are pivotably mounted. Each individual clamping element has 31a and 31b each has a functional area assigned to it 30a or. 30b on. Thus is on a respective clamping element 31a , 31b one of the functional surfaces 29a , 29b educated.

Wie den 26 bis 50 für die zweite Ausführungsform zu entnehmen ist, sind die Klemmelemente 31a und 31b jeweils über eine Klemmhalterung 32a und 32b an dem Schlossgehäuse 4 gehalten, wobei ein jeweiliges Klemmelement 31a, 31b an der zugehörigen Klemmhalterung 32a, 32b schwenkbar gelagert ist. Für eine definierte Endpositionierung der Klemmelemente 30a und 30b in der Einlaufstellung ist bei der zweiten Ausführungsform an einer jeweiligen Klemmhalterung 32a, 32b eine erste Bewegungsbegrenzungsfläche 23 ausgebildet, an welcher das zugehörige Klemmelement 31a, 31b in der Einlaufstellung anliegend angeordnet ist, wie es beispielsweise die Schnittansicht der 50 zeigt. Eine zweite Bewegungsbegrenzungsfläche ist im Vergleich zu der ersten Ausführungsform bei der zweiten Ausführungsform nicht vorgesehen. Ein in den Figuren der zweiten Ausführungsform nicht gezeigtes mechanisches Rückstellelement drängt ein jeweiliges Klemmelement 31a, 31b in die Einlaufstellung, so dass ein jeweiliges Klemmelement 31a, 31b mit dem zugeordneten mechanischen Rückstellelement gekoppelt ist, welches eine die Klemmvorrichtung 11 in die Einlaufstellung drängende Rückstellkraft auf das zugeordnete Klemmelement 31a, 31b ausübend ausgebildet ist. Bei einem Schließvorgang wird die Rückstellkraft durch das Schließelement 5 überwunden, wodurch die Klemmelemente 31a, 31b aus der Einlaufstellung in die Klemmstellung verschwenkt werden.Like that 26th to 50 for the second embodiment can be seen, the clamping elements 31a and 31b each with a clamp bracket 32a and 32b on the lock housing 4th held, with a respective clamping element 31a , 31b on the associated clamp bracket 32a , 32b is pivotably mounted. For a defined end positioning of the clamping elements 30a and 30b is in the inlet position in the second embodiment on a respective clamp bracket 32a , 32b a first movement restriction surface 23 formed on which the associated clamping element 31a , 31b is arranged adjacent in the inlet position, as is the case, for example, in the sectional view of the 50 shows. In comparison to the first embodiment, a second movement-limiting surface is not provided in the second embodiment. A mechanical restoring element, not shown in the figures of the second embodiment, urges a respective clamping element 31a , 31b in the inlet position, so that a respective clamping element 31a , 31b is coupled to the associated mechanical restoring element, which is a clamping device 11 restoring force pushing into the inlet position on the associated clamping element 31a , 31b is trained to exercise. During a closing process, the restoring force is generated by the closing element 5 overcome, whereby the clamping elements 31a , 31b be pivoted from the inlet position into the clamping position.

Auch bei der zweiten Ausführungsform bilden in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung 11 die Funktionsflächen 30a, 30b einen Zwischenraum 16 mit einer maximalen Einlaufbreite 17 aus (siehe 36). Die maximale Einlaufbreite 17 ist dabei in der Klemmstellung kleiner als die Schlitzbreite 29 des Einlaufschlitzes 10 (siehe zum Beispiel 49). In der Einlaufstellung sind bei der zweiten Ausführungsform ebenso die Funktionsflächen 30a, 30b in Richtung der Drehfalle 6 mit einem abnehmenden Abstand 18 zueinander aufeinander zulaufend ausgerichtet (siehe 36), so dass die Funktionsflächen 30a, 30b das Schließelement 5 in Richtung der Drehfalle 6 führen. Hingegen sind in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 die Funktionsflächen 30a, 30b mit Bezug auf die Einlaufstellung verschwenkt angeordnet, wie es aus 37 ersichtlich ist. Auch in der Klemmstellung bilden die Funktionsflächen 12a und 12b zwischen sich den Zwischenraum 16 aus, der aber im Vergleich zur Einlaufstellung mit einer maximalen Klemmbreite 19 ausgebildet ist, welche kleiner ist als die maximale Einlaufbreite 17 (siehe 37). Die Dimensionierung der maximalen Klemmbreite 19 orientiert sich dabei an dem Querschnitt bzw. Durchmesser des Schließelements 5 und entspricht maximal dem Querschnitt des bügelförmig und im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Schließelements 5, denn in der Klemmstellung klemmen die Funktionsflächen 30a und 30b der Klemmvorrichtung 11 das Schließelement 5 zumindest abschnittweise zwischen sich ein und blockieren eine seitliche Bewegung des Schließelements 5 in Richtung der Seitenränder des Einlaufschlitzes 10.In the second embodiment, too, the clamping device forms in the inlet position 11 the functional surfaces 30a , 30b a gap 16 with a maximum infeed width 17th off (see 36 ). The maximum infeed width 17th is smaller than the slot width in the clamping position 29 of the inlet slot 10 (see for example 49 ). In the second embodiment, the functional surfaces are also in the run-in position 30a , 30b in the direction of the rotary latch 6th with a decreasing distance 18th aligned towards each other (see 36 ) so that the functional surfaces 30a , 30b the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th to lead. In contrast, the clamping device is in the clamping position 11 the functional surfaces 30a , 30b arranged pivoted with respect to the inlet position, as out 37 can be seen. The functional surfaces also form in the clamped position 12a and 12b between them the space 16 off, but compared to the inlet position with a maximum clamping width 19th is formed, which is smaller than the maximum inlet width 17th (please refer 37 ). The dimensioning of the maximum clamping width 19th is based on the cross section or diameter of the closing element 5 and corresponds at most to the cross-section of the bow-shaped and circular cross-section of the closing element 5 , because in the clamped position the functional surfaces clamp 30a and 30b the clamping device 11 the closing element 5 at least in sections between them and block a lateral movement of the closing element 5 in the direction of the side edges of the inlet slot 10 .

Wie den 28 bis 37 zu entnehmen ist, weist eine jeweilige Funktionsfläche 30a, 30b den Führungs-Rückhalte-Abschnitt 21 und einen Ausrundungs-Abschnitt 33 auf. In der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 sind die jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 in eine aus dem Einlaufschlitz 10 herausweisende Richtung geneigt und aufeinander zu verlaufend angeordnet (siehe zum Beispiel 36), so dass die Rückhalte-Abschnitte 21 an ihrem von der Drehfalle 6 wegweisenden Ende den Zwischenraum 16 abschließen und damit eine Bewegung des in dem Zwischenraum 16 befindlichen Schließelements 5 aus dem Zwischenraum 16 heraus in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung blockieren. Hingegen bilden in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 die jeweiligen Ausrundungs-Abschnitte 33 einen kreisabschnittsförmigen Klemmungs-Abschnitt 34 aus, in welchem das Schließelement 5 zumindest abschnittsweise festklemmend angeordnet ist (siehe zum Beispiel 37, 48 und 49).Like that 28 to 37 can be seen, has a respective functional surface 30a , 30b the guide restraint section 21 and a fillet section 33 on. In the clamping position of the clamping device 11 are the respective guide-restraint sections 21 into one from the inlet slot 10 pointing out direction inclined and arranged towards each other (see for example 36 ) so that the retention sections 21 on hers from the rotary latch 6th groundbreaking end of the space 16 complete and thus a movement of the in the space 16 located closing element 5 from the space in between 16 out into one of the rotary latch 6th block the direction of the trail. In contrast, in the clamping position of the clamping device 11 the respective rounding sections 33 a circular segment-shaped clamping section 34 from which the closing element 5 is arranged at least in sections so as to be clamped (see for example 37 , 48 and 49 ).

In 31 ist lediglich die Klemmhalterung 32a gezeigt. Die Klemmhalterung 32b ist identisch und spiegelsymmetrisch ausgebildet zu der Klemmhalterung 32a ausgebildet und weist eine Aufnahmekammer 35 für die bewegbare Lagerung des Klemmelements 31a bzw. 31b sowie den Einsteckschlitz 25a zur Befestigung der Klemmhalterung 32a an dem Schlossgehäuse 4 auf. Die Klemmvorrichtung 11 der zweiten Ausführungsform ist aus einem paar von Klemmelementen 31a, 31b und Klemmhalterungen 32a, 32b gebildet , wobei die Klemmhalterungen 32a, 32b zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sein können, wohingegen die beiden Klemmelemente 31a und 31b unsymmetrisch zueinander ausgebildet sind, wie nachstehend erläutert wird.In 31 is only the clamp bracket 32a shown. The clamp bracket 32b is identical and mirror-symmetrical to the clamp bracket 32a formed and has a receiving chamber 35 for the movable mounting of the clamping element 31a or. 31b as well as the insertion slot 25a for fastening the clamp bracket 32a on the lock housing 4th on. The clamping device 11 the second embodiment consists of a pair of clamping elements 31a , 31b and clamp brackets 32a , 32b formed, the clamp brackets 32a , 32b can be designed mirror-symmetrically to one another, whereas the two clamping elements 31a and 31b are asymmetrical to one another, as will be explained below.

An jedem der Klemmelemente 31a und 31b der zweiten Ausführungsform sind jeweils ein Schwenkarm 36a bzw. 36b und eine Schwenkausnehmung 37a bzw. 37b ausgebildet, wie zum Beispiel den 32 und 33 zu entnehmen ist. Der Schwenkarm 36a des Klemmelements 31a erstreckt sich in Richtung des Klemmelements 31b, wohingegen sich der Schwenkarm 36b des Klemmelements 31b in Richtung des Klemmelements 31a erstreckt. Somit erstreckt sich ein jeweiliger Schwenkarm 36a, 36b des einen Klemmelements 31a, 31b in Richtung des anderen Klemmelements 31b, 31a. Wie vorstehend bereits ausgeführt, sind die beiden Klemmelemente 31a und 31b unsymmetrisch zueinander ausgebildet. Insbesondere sind die Schwenkarme 36a und 36b derart versetzt zueinander ausgebildet und an dem jeweiligen Klemmelement 31a, 31b angeordnet, dass eine Bewegung der Klemmelemente 31a, 31b erlaubt ist, bei welcher sich die Schwenkarme 36a und 36b aneinander vorbei bewegen können. In der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung 11 sind dabei die Schwenkarme 36a, 36b sich überkreuzend liegend angeordnet (siehe zum Beispiel 36 und 38), wohingegen in der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 die Schwenkarme 36a, 36b sich zumindest abschnittsweise überdeckend angeordnet sind (siehe zum Beispiel 37 und 44). Die jeweiligen Schwenkausnehmungen 37a und 37b erlauben dabei diese Bewegung der Schwenkarme 36a und 36b. Dementsprechend ist der Schwenkarm 36a des Klemmelements 31a bei einer Bewegung der Klemmvorrichtung 11 aus der Einlaufstellung in die Klemmstellung durch die Schwenkausnehmung 37b des anderen Klemmelements 31b hindurch bewegend ausgebildet. Ebenso ist der Schwenkarm 36b des Klemmelements 31b bei einer Bewegung der Klemmvorrichtung 11 aus der Einlaufstellung in die Klemmstellung durch die Schwenkausnehmung 37a des anderen Klemmelements 31a hindurch bewegend ausgebildet. Die Schwenkarme 36a und 36b dienen dazu, dass eine Verschwenkung der Klemmelemente 31a und 31b im wesentlichen synchron erfolgt, wenn sich das Schließelement 5 in Richtung der Drehfalle 6 bewegt und mit einem Querversatz in Bezug auf den Einlaufschlitz 10 in diesen eintaucht. Zur synchronen Bewegung der Klemmelemente 31a und 31b ist daher vorgesehen, dass in der Einlaufstellung der Klemmvorrichtung 11 zwischen einem freien Ende eines Schwenkarms 36a bzw. 36b und der Funktionsfläche 30b bzw. 30a des anderen Schwenkarms 36b bzw. 36a ein Betätigungsraum 38a bzw. 38b ausgebildet ist, welcher eine Breite 39 aufweist, die kleiner ist als eine maximale Querschnittsbreite 40 des Schließelements 5. Dieser Zusammenhang ist in 39 für den Betätigungsraum 38b dargestellt. Gelangt das Schließelement 5 aufgrund seitlichen Versatzes in Anlage an den Führungs-Rückhalte-Abschnitt 20b und führt dieser Führungs-Rückhalte-Abschnitt 20b das Schließelement 5 zentrierend in Richtung der Drehfalle 6, so gelangt das Schließelement 5 an das freie Ende des Schwenkarms 36a und verschwenkt dadurch das Klemmelement 14a, wenn sich das Schließelement 5 weiter in Richtung der Drehfalle 6 bewegt.On each of the clamping elements 31a and 31b of the second embodiment are each a swivel arm 36a or. 36b and a pivot recess 37a or. 37b trained, such as the 32 and 33 can be found. The swivel arm 36a of the clamping element 31a extends in the direction of the clamping element 31b , whereas the swivel arm 36b of the clamping element 31b in the direction of the clamping element 31a extends. A respective swivel arm thus extends 36a , 36b of the one clamping element 31a , 31b in the direction of the other clamping element 31b , 31a . As already stated above, the two clamping elements 31a and 31b formed asymmetrically to each other. In particular, the swivel arms 36a and 36b so offset to one another and formed on the respective clamping element 31a , 31b arranged that movement of the clamping elements 31a , 31b is allowed, in which the swivel arms 36a and 36b can move past each other. In the entry position of the clamping device 11 are the swivel arms 36a , 36b arranged in a criss-cross pattern (see for example 36 and 38 ), whereas in the clamping position of the clamping device 11 the swivel arms 36a , 36b are arranged overlapping at least in sections (see for example 37 and 44 ). The respective swivel recesses 37a and 37b allow this movement of the swivel arms 36a and 36b . The swivel arm is accordingly 36a of the clamping element 31a upon movement of the clamping device 11 from the inlet position into the clamping position through the swivel recess 37b of the other clamping element 31b formed moving therethrough. Likewise is the swivel arm 36b of the clamping element 31b upon movement of the clamping device 11 from the inlet position into the clamping position through the swivel recess 37a of the other clamping element 31a formed moving therethrough. The swivel arms 36a and 36b serve to ensure that the clamping elements can pivot 31a and 31b takes place essentially synchronously when the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th moved and with a transverse offset in relation to the inlet slot 10 immersed in this. For synchronous movement of the clamping elements 31a and 31b is therefore provided that in the inlet position of the clamping device 11 between a free end of a swing arm 36a or. 36b and the functional area 30b or. 30a of the other swivel arm 36b or. 36a an operating room 38a or. 38b is formed which has a width 39 which is smaller than a maximum cross-sectional width 40 of the closing element 5 . This connection is in 39 for the control room 38b shown. The closing element arrives 5 due to the lateral offset in contact with the guide-retaining section 20b and leads this guide-restraint section 20b the closing element 5 centering in the direction of the rotary latch 6th so the closing element arrives 5 to the free end of the swivel arm 36a and thereby pivots the clamping element 14a when the closing element 5 further in the direction of the rotary latch 6th emotional.

In den 38 bis 47 ist auch für die zweite Ausführungsform ein Schließvorgang dargestellt, bei welchem beispielsweise die Heckklappe 2 des Kraftfahrzeugs 1 geschlossen wird. Bei dieser Bewegung bewegt sich das Schließelement 5 relativ zu dem Schlossgehäuse 4 und in Richtung des Einlaufschlitzes 10 des Schlossgehäuses 4.In the 38 to 47 a closing process is also shown for the second embodiment, in which, for example, the tailgate 2 of the motor vehicle 1 is closed. The closing element moves during this movement 5 relative to the lock housing 4th and in the direction of the inlet slot 10 of the lock housing 4th .

In den 38 und 39 ist eine Position des Schließelements 5 zu Beginn des Schließvorgangs gezeigt, in welcher die Klemmvorrichtung 11 in ihrer Einlaufstellung angeordnet ist und die Klemmelemente 31a und 31b an der jeweiligen ersten Bewegungsbegrenzungsfläche 23 der zugeordneten Klemmhalterungen 32a, 32b anliegen. Die Funktionsflächen 30a und 30b sind dabei geneigt und in Richtung der Drehfalle 6 aufeinander zulaufend und trichterförmig angeordnet, so dass die Funktionsflächen 30a und 30b das Schließelement 5 in Richtung der Drehfalle 6 führen. Ein seitlicher Versatz des Schließelements 5 in Richtung des Klemmelements 31a oder des Klemmelements 31b wird dabei von der Klemmvorrichtung 11 kompensiert, wobei in den 38 und 39 ein seitlicher Versatz des Schließelements 5 in Richtung des Klemmelements 31a dargestellt ist. Die Schwenkarme 36a und 36b sind überkreuzt und hintereinanderliegend angeordnet, so dass in der Einlaufstellung die jeweiligen Betätigungsräume 38a und 38b ausgebildet sind.In the 38 and 39 is a position of the closing element 5 shown at the beginning of the closing process in which the clamping device 11 is arranged in its inlet position and the clamping elements 31a and 31b at the respective first movement limiting surface 23 the associated clamp brackets 32a , 32b issue. The functional surfaces 30a and 30b are inclined and in the direction of the rotary latch 6th converging and funnel-shaped, so that the functional surfaces 30a and 30b the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th to lead. A lateral offset of the Closing element 5 in the direction of the clamping element 31a or the clamping element 31b is done by the clamping device 11 compensated, whereby in the 38 and 39 a lateral offset of the closing element 5 in the direction of the clamping element 31a is shown. The swivel arms 36a and 36b are crossed and arranged one behind the other, so that the respective actuation spaces in the inlet position 38a and 38b are trained.

Die 40 und 41 zeigen eine Anordnung, bei welcher sich das Schließelement 5 aus der in 38 gezeigten Stellung in den zwischen den Funktionsflächen 30a, 30b der Klemmvorrichtung 11 ausgebildeten Zwischenraum 16 hineinbewegt hat. Dabei ist der seitliche Versatz des Schließelements 5 durch die Funktionsfläche 30a bereits leicht kompensiert, wobei die Funktionsfläche 30a das Schließelement 5 quasi zentriert und in Richtung der Drehfalle 6 führt.The 40 and 41 show an arrangement in which the closing element 5 from the in 38 position shown in the between the functional surfaces 30a , 30b the clamping device 11 formed space 16 moved into it. This is the lateral offset of the closing element 5 through the functional surface 30a already slightly compensated, with the functional area 30a the closing element 5 quasi centered and in the direction of the rotary latch 6th leads.

In den 42 und 43, welche eine Anordnung vor Erreichung der Schließstellung der Drehfalle 6 zeigen, hat sich das Schließelement 5 noch weiter in Richtung der Drehfalle 6 bewegt. Die Klemmvorrichtung 11 ist noch nicht in der Klemmstellung angeordnet, wobei aber eine weitere Zentrierung des Schließelements 5 mit Bezug auf den Einlaufschlitz 10 erfolgt ist.In the 42 and 43 , which an arrangement before reaching the closed position of the rotary latch 6th show the closing element has 5 even further in the direction of the rotary latch 6th emotional. The clamping device 11 is not yet arranged in the clamping position, but with a further centering of the closing element 5 with reference to the inlet slot 10 is done.

In den 44 bis 47 ist schließlich die Drehfalle 6 in ihrer Schließstellung angeordnet und steht mit der Sperrklinke 7 in Eingriff. Das Schließelement 5 ist dabei an dem Pufferelement 27 (siehe zum Beispiel 47) anliegend angeordnet, welches eine Bewegung des Schließelements 5 in Richtung der Drehfalle 6 begrenzt. Das Pufferelement 27 blockiert also zusätzlich zu den Ausrundungs-Abschnitten 33 eine Bewegung des Schließelements 5. In the 44 to 47 is the rotary latch after all 6th arranged in its closed position and stands with the pawl 7th engaged. The closing element 5 is on the buffer element 27 (see for example 47 ) arranged adjacent, which causes a movement of the closing element 5 in the direction of the rotary latch 6th limited. The buffer element 27 so blocks in addition to the fillet sections 33 a movement of the closing element 5 .

In der Klemmstellung der Klemmvorrichtung 11 sind die jeweiligen Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 geneigt und in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung aufeinander zu verlaufend angeordnet sind. Dadurch blockieren die Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 eine Bewegung des Schließelements 5 in eine von der Drehfalle 6 wegweisende Richtung. Wie ferner die 46 und 47 zeigen, steht die Sperrklinke 7 mit der in ihrer Schließstellung angeordneten Drehfalle 6 in Eingriff, wobei das Schließelement 5 in dem Maul der Drehfalle 6 angeordnet ist, so dass die Drehfalle 6 das Schließelement 5 abschnittsweise umgreift und fixiert. Die den Klemmungs-Abschnitt 34 bildenden Ausrundungsabschnitte 33 jeweiligen Klemmelemente 31a, 31b blockieren dabei eine Bewegung des Schließelements 5 zu den Seitenrändern des Einlaufschlitzes 10, so dass die Klemmvorrichtung 11 in ihrer Klemmstellung das Schließelement 5 fixiert hält.In the clamping position of the clamping device 11 are the respective guide-restraint sections 21 inclined and in one of the rotary latch 6th pointing towards each other are arranged to run towards one another. This blocks the guide-restraint sections 21 a movement of the closing element 5 into one of the rotary latch 6th pioneering direction. How further the 46 and 47 show the pawl is 7th with the rotary latch arranged in its closed position 6th engaged, the closing element 5 in the mouth of the rotary latch 6th is arranged so that the rotary latch 6th the closing element 5 gripped and fixed in sections. The the clamping section 34 forming fillet sections 33 respective clamping elements 31a , 31b block a movement of the closing element 5 to the side edges of the inlet slot 10 so that the clamping device 11 the closing element in its clamping position 5 holds fixed.

Für die zweite Ausführungsform verhält es sich folglich so, dass bei einem großen Querversatz des Schließelements 5 in Bezug auf den Einlaufschlitz 10 das Schließelement 5 auf einem der beiden Führungs-Rückhalte-Abschnitte 21 entlang gleitet und dann, wenn die Drehfalle 6 mit der Sperrklinke 7 in Eingriff steht, eingeklemmt in dem von den Ausrundungs-Abschnitten 33 gebildeten Klemmungs-Abschnitt 34 liegend angeordnet ist. Das Einklemmen des Schließelements 5 erfolgt somit über den Klemmungs-Abschnitt 34.For the second embodiment, it is therefore the case that with a large transverse offset of the closing element 5 in relation to the inlet slot 10 the closing element 5 on one of the two guide-restraint sections 21 along and then when the rotary latch slides 6th with the pawl 7th is engaged, pinched in that of the fillet portions 33 formed clamping section 34 is arranged lying down. The clamping of the closing element 5 thus takes place via the clamping section 34 .

Die beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es ist ersichtlich, dass an den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und/oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.The described invention is of course not limited to the described and illustrated embodiments. It is evident that numerous modifications, which are obvious to a person skilled in the art according to the intended application, can be made to the embodiments shown in the drawing, without thereby departing from the scope of the invention. The invention includes everything that is contained in the description and / or shown in the drawing, including that which deviates from the specific exemplary embodiments and is obvious to the person skilled in the art.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102016102227 A1 [0002]

Claims

Lock arrangement (3) of a motor vehicle (1), comprising a lock housing (4), a rotary latch (6) which is rotatably mounted on the lock housing (4) and which is between a closed position encompassing a closing element (5) and an open position releasing the closing element (5) is movable, and a pawl (7) which is pivotably mounted on the lock housing (4) and which engages between an engagement position in which the pawl (7) is in engagement with the rotary latch (6) arranged in its closed position, and one of the rotary latch (6 ) releasing release position is movably mounted, the lock housing (4) having an inlet slot (10) extending up to the rotary latch (6) in which the closing element (5) is arranged immersed in the closed position of the rotary latch (6), characterized that a clamping device (11) designed to narrow the inlet slot (10) in a variable manner is attached to the lock housing (4), the clamping device (11) m it functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) and between a run-in position in which the functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) are arranged to guide the closing element (5) in the direction of the rotary latch (6), and a clamping position in which the functional surfaces ( 12a, 12b; 30a, 30b) the closing element (5) are arranged so as to be clamped in alignment and are designed to be movable.

Lock arrangement (3) according to Claim 1 , characterized in that the clamping device (11) comprises at least two clamping elements (14a, 14b; 31a, 31b) which are arranged opposite one another on opposite sides of the inlet slot (10), with a respective clamping element (14a, 14b; 31a , 31b) each one of the functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) is formed.

Lock arrangement (3) according to Claim 2 , characterized in that the clamping elements (14a, 14b; 31a, 31b) are pivotably mounted on the lock housing (4), the functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) lying completely within the inlet slot (10) at least in the clamping position are arranged.

Lock arrangement (3) according to Claim 2 or 3 , characterized in that in the inlet position of the clamping device (11) the functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) form an intermediate space (16) with a maximum inlet width (17) between them, wherein in the inlet position of the clamping device (11) the Functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) are aligned in the direction of the rotary latch (6) with a decreasing distance (18) from one another converging.

Lock arrangement (3) according to Claim 4 , characterized in that in the clamping position of the clamping device (11) the functional surfaces (12a, 12b; 30a, 30b) have an intermediate space (16) with a maximum clamping width (19) which is smaller than the maximum inlet width (17) between them form.

Lock arrangement (3) according to Claim 4 , characterized in that the maximum inlet width (17) is smaller than a slot width (15) of the inlet slot (10).

Lock arrangement (3) according to Claim 1 , characterized in that a respective functional surface (12a, 12b) is divided into a clamping section (20) and a guide-retaining section (21), the respective clamping sections (20 ) are arranged converging or running parallel to one another in a direction facing the rotary latch (6), and in the clamping position of the clamping device (11) the respective guide-retaining sections (21) in a direction pointing out of the inlet slot (10) are inclined and arranged to run towards one another.

Lock arrangement (3) according to Claim 7 , characterized in that a rounded portion (28) is formed between a respective clamping section (20) and a respective guide-retaining section (21), in which the closing element (5) in a pre-locking position of the rotary latch (6) and the pawl (7 ) is arranged in sections.

Lock arrangement (3) according to Claim 7 , characterized in that in a main locking position of the rotary latch (6) and pawl (7) the closing element (5) is arranged clamped between the respective clamping sections (20).

Lock arrangement (3) according to Claim 1 , characterized in that a respective functional surface (30a, 30b) has a guide-retaining section (21) and a rounded section (33), wherein in the clamping position of the clamping device (11) the respective guide-retaining sections (21 ) are inclined in a direction pointing out of the inlet slot (10) and arranged to run towards one another, and wherein in the clamping position of the clamping device (11) the respective rounded sections (33) form a circular segment-shaped clamping section (34) in which the Closing element (5) is arranged so as to be clamped at least in sections.

Lock arrangement (3) according to Claim 2 , characterized in that a respective clamping element (14a, 14b; 31a, 31b) via a clamping bracket (22a, 22b; 32a, 32b) on the lock housing (4) is held, wherein a respective clamping element (14a, 14b; 31a, 31b) is pivotably mounted on the associated clamping bracket (22a, 22b; 32a, 32b).

Lock arrangement (3) according to Claim 11 , characterized in that a respective clamping bracket (22a, 22b; 32a, 32b) has a first movement limiting surface (23) on which the associated clamping element (14a, 14b; 30a, 30b) is arranged in the inlet position.

Lock arrangement (3) according to Claim 12 , characterized in that a respective clamping bracket (22a, 22b) has a second movement limiting surface (24) on which the associated clamping element (14a, 14b) is arranged in the clamping position.

Lock arrangement (3) according to Claim 2 , characterized in that a swivel arm (36a, 36b) and a swivel recess (37a, 37b) are formed on a respective clamping element (31a, 31b), a respective swivel arm (36a, 36b) of the one clamping element (31a, 31b) in the direction of the other clamping element (31b, 31a).

Lock arrangement (3) according to Claim 14 , characterized in that the swivel arm (36a, 36b) of one clamping element (31a, 31b) passes through the swiveling recess (37b, 37a) of the other clamping element (31b, 31a) when the clamping device (11) moves from the entry position into the clamping position is designed to move.

Lock arrangement (3) according to Claim 14 , characterized in that the swivel arms (36a, 36b) are offset from one another and allow a movement of the swivel arms (36a, 36b) passing by on the respective clamping element (31a, 31b), so that in the entry position of the clamping device (11) the pivot arms (36a, 36b) are arranged so as to cross one another and in the clamping position of the clamping device (11) the pivot arms (36a, 36b) are arranged so as to overlap at least in sections.

Lock arrangement (3) according to Claim 14 , characterized in that in the entry position of the clamping device (11) an actuating space (38a, 38b) is formed between a free end of a swivel arm (36a, 36b) and the functional surface (30b, 30a) of the other swivel arm (36b, 36a), which has a width (39) which is smaller than a maximum cross-sectional width (40) of the closing element (5).

Lock arrangement (3) according to Claim 2 , characterized in that a respective clamping element (14a, 14b) is coupled to a mechanical restoring element, the respective mechanical restoring element being designed to exert a restoring force on the associated clamping element (14a, 14b) which forces the clamping device (11) into the inlet position.