DE102019128623A1

DE102019128623A1 - Feldgerät mit Elektronikmodul samt Abdeckhaube

Info

Publication number: DE102019128623A1
Application number: DE102019128623.9A
Authority: DE
Inventors: Stefan Robl; Michael DIETERICH
Original assignee: Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Current assignee: Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Priority date: 2019-10-23
Filing date: 2019-10-23
Publication date: 2021-04-29
Also published as: US20210126396A1; US11309654B2; CN112701534A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Feldgerät (1) umfassend:- ein Elektronikmodul (10) mit einem ersten elektrischen Anschluss,- einen ersten elektrischen Stecker (20) mit einer Kabelklemme zum Empfangen einer Kabelader, wobei der erste elektrische Stecker (20) dazu geeignet ist, mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls (10) lösbar verbunden zu werden,- eine Abdeckhaube (30) mit einem Klemmelement,- eine Befestigungsvorrichtung (40) zum Befestigen der Abdeckhaube (30) an dem Elektronikmodul (10),wobei die Abdeckhaube (30) derart ausgestaltet ist, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, und der erste elektrische Stecker (20) mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls (10) verbunden ist, die Abdeckhaube (30) mit dem Elektronikmodul (10) eine erste Kammer bildet und den ersten elektrischen Stecker (20) in der ersten Kammer einschließt,wobei das Klemmelement derart angeordnet ist, dass das Klemmelement ein Lösen des ersten elektrischen Steckers (20) von dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls (10) verhindert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Feldgerät mit einem Elektronikmodul samt Abdeckhaube.
Feldgeräte werden in Prozessanlagen verwendet, um Datensignale von einem Sensor bzw. einer Leitstelle zu empfangen, aufzuarbeiten und an eine Leitstelle bzw. einen Sensor weiterzuleiten. Aus diesem Grund werden Feldgeräte auch Transmitter genannt.
Im Feldgerät werden elektronische Bauteile, wie zum Beispiel stromführende Kabel oder Sicherungen untergebracht. Während der Einsatzzeit des Feldgeräts kann ein Benutzer aus verschiedenen Gründen Zugang ins Innere des Feldgerätes benötigen: Zum Beispiel bei der Montage des Feldgerätes an eine Halterung, bei der Montage von zusätzlichen elektronischen Bauteilen in das Innere des Feldgerätes, bei der regelmäßigen Wartung des Feldgerätes oder bei der Reparatur des Feldgerätes. Beim Zugang ins Innere des Feldgerätes muss der Benutzer vor stromführenden Bauteilen geschützt werden. Dieser sogenannte Berührschutz wird in der DIN EN 60529 geregelt und muss im Inneren des Feldgerätes erfüllt sein.
Zusätzlich müssen Ein- und Ausgänge von elektrischen Baugruppen durch einen Sicherheitsabstand voneinander getrennt sein, um ein „Überspringen“ zu vermeiden. Dieses sogenannte Fadenmaß wird in der Norm IEC60079 geregelt und muss ebenso im Inneren des Feldgerätes erfüllt sein. Die Norm IEC60079 beschreibt außerdem eine Mindestkraft, die aufgewendet werden muss, bevor ein elektrischer Stecker aus seinen Kontakten gezogen werden kann. Wird also mit einer Kraft, die unterhalb dieser Auszugskraft liegt, an den elektrischen Leitungen eines Steckers gezogen, darf sich der Stecker nicht aus der zugehörigen Buchse lösen.
Im Stand der Technik, z.B. von EP 2 515 380 A1 , ist ein Feldgerät mit einer Abdeckung bekannt, um die Norm IEC/EN 60079-11 zu erfüllen.
Jedoch hat dieser Stand der Technik den Nachteil, dass von der Abdeckung abgedeckte elektrische Verbinder nicht optimal geschützt bzw. gegen unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den elektrischen Verbindern und/oder dem Benutzer gesichert sind.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Feldgerät mit einem optimalen Schutz der elektrischen Verbinder bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale gemäß Anspruch 1.
Das erfindungsgemäße Feldgerät umfasst ein Elektronikmodul mit einem ersten elektrischen Anschluss, einen ersten elektrischen Stecker mit einer Kabelklemme zum Empfangen einer Kabelader, eine Abdeckhaube mit einem Klemmelement, eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Abdeckhaube an dem Elektronikmodul. Der erste elektrische Stecker ist dazu geeignet, mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls lösbar verbunden zu werden. Die Abdeckhaube ist derart ausgestaltet, dass wenn die Abdeckhaube durch die Befestigungsvorrichtung am Elektronikmodul befestigt ist, und der erste elektrische Stecker mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verbunden ist, die Abdeckhaube mit dem Elektronikmodul eine erste Kammer bildet und den ersten elektrischen Stecker in der ersten Kammer einschließt. Das Klemmelement verhindert ein Lösen des ersten elektrischen Steckers von dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls.
Anhand des erfindungsgemäßen Feldgeräts wird ermöglicht, dass der Stecker nicht von dem Elektronikmodul gelockert oder gelöst werden kann, wenn die Abdeckhaube am Elektronikmodul befestigt ist. Durch sich ungewollt lösende Steckverbinder könnte z.B. Funkenbildung entstehen oder sich ablösende Kabeladern mit in der Nähe liegenden anderen elektrischen Anschlüssen ungewollte Kurzschlüsse verursachen, was aber durch die Abdeckhaube vermieden wird. Des Weiteren ist ein Lösen des Steckers vom ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls durch z.B. Vibrationen, geschützt. Die Abdeckhaube erlaubt zudem die Abtrennung elektrischen Verbinder voneinander, was im Rahmen der Norm IEC60079 insbesondere zwischen Ein- und Ausgängen des Feldgeräts zwingend erforderlich ist. Diese normgerechte Trennung zwischen Ein- und Ausgängen durch ausreichende Distanz der zugehörigen elektrischen Anschlüsse ist durch die Abdeckhaube selbst bei sehr beengten Platzverhältnissen im Feldgerät erreichbar.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste elektrische Anschluss und der erste elektrische Stecker derart ausgebildet, dass der erste elektrische Stecker dazu geeignet ist, entlang einer ersten Achse mit dem ersten elektrischen Anschluss lösbar verbunden zu werden. Der erste elektrische Stecker weist eine Klemmfläche auf, welche sich im Wesentlichen in einer Ebene quer zur ersten Achse erstreckt. Das Klemmelement ist derart ausgebildet, dass wenn die Abdeckhaube durch die Befestigungsvorrichtung am Elektronikmodul befestigt ist, und der erste elektrische Stecker mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verbunden ist, das Klemmelement derart zur Klemmfläche angeordnet ist, dass das Klemmelement ein Lösen des ersten elektrischen Steckers von dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verhindert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Feldgerät des Weiteren ein Gehäuse mit einer Gehäusewand. Die Gehäusewand weist eine erste Kabelöffnung auf. Das Elektronikmodul ist im Gehäuse befestigt. Die Abdeckhaube weist eine zweite Kabelöffnung auf und ist derart ausgestaltet, dass wenn die Abdeckhaube durch die Befestigungsvorrichtung am Elektronikmodul befestigt ist, und der erste elektrische Stecker mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verbunden ist, die Abdeckhaube derart an der Gehäusewand angeordnet ist, dass die erste Kabelöffnung der Gehäusewand und die Abdeckhaube einen Kabelkanal von der ersten Kabelöffnung der Gehäusewand bis zum ersten elektrischen Stecker bilden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Feldgerät des Weiteren eine Positionierhilfe auf. Die Positionierhilfe ist durch ein erstes Nut-Feder-Verbindungselement der Abdeckhaube sowie ein zum ersten Nut-Feder-Verbindungselement der Abdeckhaube komplementäres zweites Nut-Feder-Verbindungselement des Elektronikmoduls gebildet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Feldgerät des Weiteren eine Orientierungshilfe auf. Die Orientierungshilfe ist derart ausgebildet, dass wenn die Abdeckhaube durch die Befestigungsvorrichtung am Elektronikmodul befestigt ist, die Abdeckhaube die Orientierungshilfe überdeckt. Die Orientierungshilfe ist beispielsweise ein farbiger Aufdruck, ein farbiger Aufkleber oder ein Relief.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckhaube einen transparenten Bereich auf. Der transparente Bereich erstreckt sich derart, dass wenn die Abdeckhaube durch die Befestigungsvorrichtung am Elektronikmodul befestigt ist, und der erste elektrische Stecker mit dem ersten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verbunden ist, zumindest die Kabelklemme des ersten elektrischen Steckers sichtbar ist. Vorzugsweise erstreckt sich der transparente Bereich über die gesamte Abdeckhaube.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung eine Schraube, eine Durchgangsöffnung in der Abdeckhaube und ein Gewinde im Elektronikmodul.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Schraube zwischen der Schraubenspitze und dem Schraubenkopf einen Gewindebereich mit einem Außengewinde und einen sich zwischen dem Gewindebereich und dem Schraubenkopf befindenden Gleitbereich auf. Die Schraube weist im Gleitbereich einen geringeren Durchmesser als im Gewindebereich auf. Die Durchgangsöffnung weist in der Abdeckhaube ein zum Außengewinde der Schraube komplementäres Innengewinde auf.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung einen elastischen Haken sowie eine zum elastischen Haken komplementäre Hakenöffnung. Die Abdeckhaube umfasst den elastischen Haken und das Elektronikmodul umfasst die Hakenöffnung. Alternativ dazu umfasst die Abdeckhaube die Hakenöffnung und das Elektronikmodul umfasst den elastischen Haken.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Feldgerät des Weiteren einen zweiten elektrischen Stecker mit einer Kabelklemme zum Empfangen einer Kabelader auf. Der zweite elektrische Stecker ist dazu geeignet, mit einem zweiten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls lösbar verbunden zu werden. Die Abdeckhaube weist mindestens eine Trennwand auf. Die Trennwand ist derart angeordnet, dass wenn die Abdeckhaube durch die Befestigungsvorrichtung am Elektronikmodul befestigt ist, und der zweite elektrische Stecker mit dem zweiten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verbunden ist, die Abdeckhaube mit dem Elektronikmodul eine erste Kammer bildet und den ersten elektrischen Stecker in der ersten Kammer einschließt sowie eine zweite Kammer bildet und den zweiten elektrischen Stecker in der zweiten Kammer einschließt. Die erste Kammer ist von der zweiten Kammer durch die Trennwand getrennt. Das Klemmelement ist derart angeordnet, dass das Klemmelement ein Lösen des zweiten elektrischen Steckers von dem zweiten elektrischen Anschluss des Elektronikmoduls verhindert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckhaube derart ausgestaltet, dass in die Abdeckhaube ein Text und/oder Piktogramme aufweist. Der Text und/oder die Piktogramme sind insbesondere mittels Laserbeschriftung, Gravur, Tampondruck oder durch das Fertigungsverfahren ausgebildet.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen:

- 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Feldgerätes mit Abdeckhaube,
- 2: einen detaillierten Ausschnitt des Feldgerätes aus 1,
- 3: eine Seitenansicht der Abdeckhaube aus 1,
- 4: eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Abdeckhaube,
- 5: eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Abdeckhaube sowie des Elektronikmoduls, und
- 6: eine schematische Ansicht des Elektronikmoduls.

1 zeigt ein erfindungsgemäßes Feldgerät 1. Das Feldgerät 1 umfasst ein Elektronikmodul 10, einen ersten elektrischen Stecker 20, eine Abdeckhaube 30 und eine Befestigungsvorrichtung 40 zum Befestigen der Abdeckhaube 30 an dem Elektronikmodul 10.
Das Elektronikmodul 10 umfasst einen ersten elektrischen Anschluss 11 und einen zweiten elektrischen Anschluss 12 (siehe 2). Zusätzlich kann das Elektronikmodul 10 weitere verschiedene elektrische Bauteile wie Sicherungen, Stecker, Kabel, Platinen, u.ä. Bauteile aufweisen. Der erste elektrische Anschluss 11 und der zweite elektrische Anschluss 12 sind zueinander mit einem geeigneten Abstand so angeordnet, dass die Abdeckhaube 30 dazu geeignet ist, mindestens einen elektrischen Anschluss 11 bzw. 12 abzudecken.
3 zeigt den ersten elektrischen Stecker 20 im Detail. Der elektrische Stecker 20 umfasst eine Kabelklemme 21 zum Empfangen einer Kabelader 8. Der erste elektrische Stecker 20 ist dazu geeignet, mit dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 lösbar verbunden zu werden. Zum Beispiel ist der erste elektrische Stecker 20 sowie der erste elektrische Anschluss 11 derart ausgebildet, dass der erste elektrische Stecker 20 in den ersten elektrischen Anschluss 11, beispielsweise entlang einer ersten Achse Y, gesteckt werden kann (siehe 3).
In einer Ausführungsform weist der erste elektrische Stecker 20 eine Klemmfläche 22 auf. Die Klemmfläche 22 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Ebene quer zur ersten Achse Y. Die Klemmfläche 22 ist dazu geeignet, mit einem Klemmelement 31 der Abdeckhaube 30 in Kontakt zu kommen. In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform ist die Klemmfläche 22 nicht quer zur ersten Achse Y angeordnet.
3 zeigt die Abdeckhaube 30 mit dem Klemmelement 31. Das Klemmelement 31 ist derart ausgebildet, dass wenn die Abdeckhaube 30 mit dem Elektronikmodul 10 verbunden ist, der erste elektrische Stecker 20 in seiner Steckrichtung im ersten elektrischen Anschluss 11 nicht bewegt werden kann, bzw. ein Lösen des ersten elektrischen Steckers 20 von dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 verhindert.
Das Klemmelement 31 ist derart ausgebildet, dass wenn die Abdeckhaube 30 durch die Befestigungsvorrichtung 40 am Elektronikmodul 10 befestigt ist, und der erste elektrische Stecker 20 mit dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 verbunden ist, das Klemmelement 31 derart zur Klemmfläche 22 angeordnet ist, dass das Klemmelement 31 ein Lösen des ersten elektrischen Steckers 20 von dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 verhindert. Das Klemmelement 31 ist z.B. als Wand direkt mittels der Geometrie der Abdeckhaube 30 realisiert. In einer alternativen Ausführungsform ist das Klemmelement 31 aus einem elastischen Material, z.B. Gummi hergestellt.
Der Vorteil der Klemmfläche 22 des Steckers 20 ist, dass so dem Klemmelement 31 der Abdeckhaube 30 eine Auflage gewidmet ist, wodurch eine Auflage des Klemmelements 31 auf die Kabelader 8 oder andere ungewollte Auflagebereiche des Steckers 20 vermieden werden.
Die Abdeckhaube 30 ist derart ausgestaltet, dass wenn die Abdeckhaube 30 durch die Befestigungsvorrichtung 40 am Elektronikmodul 10 befestigt ist, und der erste elektrische Stecker 20 mit dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 verbunden ist, die Abdeckhaube 30 mit dem Elektronikmodul 10 eine erste Kammer 5 bildet und den ersten elektrischen Stecker 20 in der ersten Kammer 5 einschließt. Ein Vorteil der Abdeckhaube 30 ist, dass Steckertypen verwendet werden können, welche keine Verschraubung oder anderweitige zusätzliche Arretierung mit der Elektronikeinheit 10 benötigen. Somit kann z.B. beidseitig des Steckers 20 Platz eingespart werden, zusätzlich verringert sich der Montageaufwand beim Anwender.
In der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung 40 eine schraubenartige Befestigungsvorrichtung. Eine schraubenartige Befestigungsvorrichtung hat den Vorteil, dass Standardwerkzeug, z.B. einen Schraubenzieher, zum Lösen der Abdeckhaube 30 vom Elektronikmodul 10 verwendet werden kann. Durch die Notwendigkeit des Einsatzes eines geeigneten Werkzeuges (z.B. Schraubenzieher) wird zusätzlich die erforderliche Hürde für Eingriff erhöht, was ein unbeabsichtigtes Verändern der Steckverbindungen verhindert.
In der in 2 gezeigten Ausführungsform, weist die Befestigungsvorrichtung 40 eine Schraube auf und die Abdeckhaube 30 eine Durchgangsöffnung 35 auf, zum Durchführen des Gewindes der Schraube. Zudem weist das Elektronikmodul 10 ein Gewinde 15 auf, zum Empfangen der Schraube.
In der in 3 gezeigten Ausführungsform, weist die Befestigungsvorrichtung 40 eine Schraube 41 mit einer Schraubenspitze 42, einem Schraubenkopf 43 und einem zwischen der Schraubenspitze 42 und dem Schraubenkopf 43 angeordneten Gewindebereich 44 mit einem Außengewinde 45 auf. Zwischen dem Gewindebereich 44 und dem Schraubenkopf 43 weist die Schraube 41 zudem einen Gleitbereich 46 auf. Die Schraube 41 weist im Gleitbereich 46 einen geringeren Durchmesser als im Gewindebereich 44 auf. Zum Beispiel ist der Gleitbereich 46 ohne Gewinde. In dieser Ausführungsform weist zudem die Durchgangsöffnung 35 in der Abdeckhaube 30 ein zum Außengewinde 45 der Schraube 41 komplementäres Innengewinde 36 auf. Das Gewinde 15 des Elektronikmoduls ist ebenso komplementär zum Außengewinde 45 der Schraube 41. Somit ist es möglich, die Schraube 41 vom Gewinde 15 des Elektronikmoduls 10 zu lösen, ohne dass sich die Schraube 41 von der Abdeckhaube 30 löst. Somit kann die Schraube 41 nicht verloren gehen, wenn die Abdeckhaube 30 vom Elektronikmodul 10 abgenommen wird. Zum Lösen der Schraube 41 muss diese nämlich zuerst durch das Innengewinde 36 der Durchgangsöffnung 35 der Abdeckhaube 30 gedreht werden.
Wie in 5 gezeigt, umfasst die Befestigungsvorrichtung 40 alternativ oder zusätzlich zur schraubenartigen Befestigungsvorrichtung eine hakenartige Befestigungsvorrichtung. In der hakenartige Befestigungsvorrichtung umfasst die Befestigungsvorrichtung 40 einen elastischen Haken 47 sowie eine zum elastischen Haken 47 komplementäre Hakenöffnung 48. Beispielsweise umfasst die Abdeckhaube 30 den elastischen Haken 47 und das Elektronikmodul 10 die Hakenöffnung 48. In einer alternativen Ausführungsform umfasst die Abdeckhaube 30 die Hakenöffnung 48 und das Elektronikmodul 10 umfasst den elastischen Haken 47. Ein Vorteil der hakenartigen Befestigungsvorrichtung ist, dass kein Werkzeug verwendet werden muss, da die hakenartige Befestigungsvorrichtung dazu geeignet ist, von Hand vom Benutzer gelöst oder befestigt zu werden. Somit ist auch ein schnelles und einfaches Lösen und somit eine einfache Handhabung der Abdeckhaube 30 möglich.
In einer zu den oben beschriebenen Ausführungsform kompatiblen Ausführungsform umfasst das Feldgerät 1 ein Gehäuse 2 mit einer Gehäusewand 3. Die Gehäusewand 3 weist eine erste Kabelöffnung 4 auf. Das Elektronikmodul 10 ist in dieser Ausführungsform im Gehäuse 2 befestigt. In dieser Ausführungsform weist die Abdeckhaube 30 eine zweite Kabelöffnung 37 auf. Die erste Kabelöffnung 4 und die zweite Kabelöffnung 37 sind derart ausgestaltet, dass wenn die Abdeckhaube 30 durch die Befestigungsvorrichtung 40 am Elektronikmodul 10 befestigt ist, und der erste elektrische Stecker 20 mit dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 verbunden ist, die Abdeckhaube 30 derart an der Gehäusewand 3 angeordnet ist, dass die erste Kabelöffnung 4 der Gehäusewand 3 und die Abdeckhaube 30 den Kabelkanal 7 von der ersten Kabelöffnung 4 der Gehäusewand 3 bis zum ersten elektrischen Stecker 20 bilden. Dies ermöglicht, dass das Feldgerät 1 dazu geeignet ist, ein Kabel oder eine Kabelader 8 von außerhalb des Feldgerätes 1 in das Feldgerät 1 durch die erste Kabelöffnung 4 der Gehäusewand 3 zum ersten elektrischen Stecker 20 zu führen, ohne dass das Kabel oder die Kabelader 8 von einem Benutzer im Feldgerät 1 berührt werden kann. Somit ist ein optimaler Schutz gegen Ziehen an der Kabelader 8 oder Berühren einer nicht am ersten elektrischen Stecker 20 angeschlossenen Kabelader gegeben. In anderen Worten ist somit eine sichere Kabelführung im Feldgerät garantiert.
Idealerweise berührt die Abdeckhaube 30 die Gehäusewand 3. Der Kabelkanal 7 umfasst die ersten Kabelöffnung 4 in der Gehäusewand 3, die zweite Kabelöffnung 37 der Abdeckhaube 30 und die von der Abdeckhaube 30 mit dem Elektronikmodul 10 gebildeten ersten Kammer 5.
In der in 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Feldgeräts 1 weist das Feldgerät 1 des Weiteren eine Positionierhilfe 50 auf. Die Positionierhilfe 50 umfasst ein erstes Nut-Feder-Verbindungselement 32 der Abdeckhaube 30 sowie eine zum ersten Nut-Feder-Verbindungselement 32 der Abdeckhaube 30 komplementäres zweites Nut-Feder-Verbindungselement 14 des Elektronikmoduls 10. Das erste Nut-Feder-Verbindungselement 32 ist derart gestaltet, dass das erste Nut-Feder-Verbindungselements 32 in das zweite Nut-Feder-Verbindungselement 14 des Elektronikmoduls 10 greift, wenn die Abdeckhaube 20 auf das Elektronikmodul 10 gesetzt wird (siehe 3). Das erste Nut-Feder-Verbindungselement 32 ist beispielsweise als Nut ausgebildet und das zweite Nut-Feder-Verbindungselement 14 ist beispielsweise als Feder ausgebildet. In einer Alternativen Variante ist das zweite Nut-Feder-Verbindungselement 14 ist beispielsweise als Nut ausgebildet und das erste Nut-Feder-Verbindungselement 32 ist beispielsweise als Feder ausgebildet. Durch die Positionierhilfe ist eine einfache Montage der Abdeckhaube 30 möglich, da kein Verdrehen der Abdeckhaube beim Montieren, z.B. beim Festschrauben der schraubenartigen Befestigungsvorrichtung, möglich ist.
In der in 6 dargestellten Ausführungsform des Feldgeräts 1, welche zu allen beschriebenen Ausführungsformen kompatibel ist, weist das Feldgerät 1 des Weiteren eine Orientierungshilfe 60 auf. Die Orientierungshilfe 60 ist derart ausgebildet, dass wenn die Abdeckhaube 30 durch die Befestigungsvorrichtung 40 am Elektronikmodul 10 befestigt ist, die Abdeckhaube 30 die Orientierungshilfe 60 überdeckt. Die Orientierungshilfe 60 ist beispielsweise ein farbiger Aufdruck, ein farbiger Aufkleber oder ein Relief. Das Relief ist z.B. in dem Elektronikmodul 10 integriert. Idealerweise weißt die Orientierungshilfe 60 dieselbe Größe wie die Abdeckhaube 30 auf, so dass beim Befestigen der Abdeckhaube 30 am Elektronikmodul 30, die Orientierungshilfe 60 komplett von der Abdeckhaube 30 überdeckt ist. Die Orientierungshilfe 60 ermöglicht dem Benutzer eine schnelle und intuitive Verwendung der Abdeckhaube 30. Denn durch die optische Kennzeichnung des Bereichs in welchem die Abdeckhaube 30 angebracht werden soll, wird dem Benutzer nach dem Abnehmen oder vor dem Nachrüsten mit einer Abdeckhaube 30 leicht ersichtlich, wo er die Abdeckhaube 30 anbringen kann.
In einer Ausführungsform, welche zu allen beschriebenen Ausführungsformen kompatibel ist, weist die Abdeckhaube 30 einen transparenten Bereich 33 auf. Der transparente Bereich 33 erstreckt sich derart, dass wenn die Abdeckhaube 30 durch die Befestigungsvorrichtung 40 am Elektronikmodul 10 befestigt ist, und der erste elektrische Stecker 20 mit dem ersten elektrischen Anschluss 11 des Elektronikmoduls 10 verbunden ist, zumindest die Kabelklemme 21 des ersten elektrischen Steckers 20 sichtbar ist. Vorzugsweise erstreckt sich der transparente Bereich 33 über die gesamte Abdeckhaube 30. Dank des transparenten Bereichs 33 kann ein Benutzer sofort erkennen, ob die unter der Abdeckhaube 30 angeordnete Kabelader 8 korrekt mit dem ersten elektrischen Stecker 20 verbunden ist. Wenn die gesamte Abdeckhaube 30, oder zumindest alle vom Benutzer sichtbaren Bereiche der Abdeckhaube 30 transparent ausgestaltet sind, ermöglicht dies dem Benutzer eine gute Übersicht aller unter der Abdeckhaube 30 liegenden elektrischen Bauteile, wodurch für den Benutzer eine unmittelbare Übersicht über die Verdrahtung des Feldgeräts 1 gegeben ist, ohne etwa die Abdeckhaube 30 zuvor entfernen zu müssen.
Wie in 4 dargestellt, weist das Feldgerät 1 in einer Ausführungsform, welche zu allen beschriebenen Ausführungsformen kompatibel ist, des Weiteren einen zweiten elektrischen Stecker 70 mit einer Kabelklemme 71 zum Empfangen einer weiteren Kabelader auf.
Der zweite elektrische Stecker 70 ist dazu geeignet, mit dem zweiten elektrischen Anschluss 12 des Elektronikmoduls 10 lösbar verbunden zu werden. In dieser Ausführungsform weist die Abdeckhaube 30 mindestens eine Trennwand 34 auf (siehe 4). Die Trennwand 34 ist derart angeordnet, dass wenn die Abdeckhaube 30 durch die Befestigungsvorrichtung 40 am Elektronikmodul 10 befestigt ist, und der zweite elektrische Stecker 70 mit dem zweiten elektrischen Anschluss 12 des Elektronikmoduls 10 verbunden ist, die Abdeckhaube 30 mit dem Elektronikmodul 10 eine erste Kammer 5 bildet und den ersten elektrischen Stecker 20 in der ersten Kammer 5 einschließt sowie eine zweite Kammer 6 bildet und den zweiten elektrischen Stecker 70 in der zweiten Kammer 6 einschließt, wobei die erste Kammer 5 von der zweiten Kammer 6 durch die Trennwand 34 getrennt sind.
Das Klemmelement 31 ist derart angeordnet, dass das Klemmelement 31 ein Lösen des zweiten elektrischen Steckers 70 von dem zweiten elektrischen Anschluss 12 des Elektronikmoduls 10 verhindert. Selbstverständlich kann die Abdeckhaube 30 beliebig viele Trennwände aufweisen, um beliebig viele Kammern zu bilden, wodurch beliebig viele Stecker separat abgedeckt werden können. Die Trennwand erstreckt sich bis zum Elektronikmodul 10, so dass keine Kabelader zwischen den Kammern 5, 6 geführt werden kann, wenn die Abdeckhaube 30 mit der Elektronikeinheit 10 verbunden ist.
In einer Ausführungsform ist die Abdeckhaube 30 derart ausgestaltet, dass in die Abdeckhaube 30 ein Text und/oder Piktogramme aufweist. Der Text und/oder die Piktogramme werden insbesondere mittels Laserbeschriftung, Gravur, Tampondruck oder durch das Fertigungsverfahren ausgebildet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 2515380 A1 [0005]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

EN 60079-11 [0005]

Claims

Feldgerät (1) umfassend: - ein Elektronikmodul (10) mit einem ersten elektrischen Anschluss (11), - einen ersten elektrischen Stecker (20) mit einer Kabelklemme (21) zum Empfangen einer Kabelader (8), wobei der erste elektrische Stecker (20) dazu geeignet ist, mit dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) lösbar verbunden zu werden, - eine Abdeckhaube (30) mit einem Klemmelement (31), - eine Befestigungsvorrichtung (40) zum Befestigen der Abdeckhaube (30) an dem Elektronikmodul (10), wobei die Abdeckhaube (30) derart ausgestaltet ist, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, und der erste elektrische Stecker (20) mit dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) verbunden ist, die Abdeckhaube (30) mit dem Elektronikmodul (10) eine erste Kammer (5) bildet und den ersten elektrischen Stecker (20) in der ersten Kammer (5) einschließt, wobei das Klemmelement (31) derart angeordnet ist, dass das Klemmelement (31) ein Lösen des ersten elektrischen Steckers (20) von dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) verhindert.
Feldgerät (1) gemäß Anspruch 1, wobei der erste elektrische Anschluss (11) und der erste elektrische Stecker (20) derart ausgebildet sind, dass der erste elektrische Stecker (20) dazu geeignet ist, entlang einer ersten Achse (Y) mit dem ersten elektrischen Anschluss (11) lösbar verbunden zu werden, wobei der erste elektrische Stecker (20) eine Klemmfläche (22) aufweist, welche sich im Wesentlichen in einer Ebene quer zur ersten Achse (Y) erstreckt, wobei das Klemmelement (31) derart ausgebildet ist, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, und der erste elektrische Stecker (20) mit dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) verbunden ist, das Klemmelement (31) derart zur Klemmfläche (22) angeordnet ist, dass das Klemmelement (31) ein Lösen des ersten elektrischen Steckers (20) von dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) verhindert.
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feldgerät (1) des Weiteren ein Gehäuse (2) mit einer Gehäusewand (3) umfasst, wobei die Gehäusewand (3) eine erste Kabelöffnung (4) aufweist und das Elektronikmodul (10) im Gehäuse (2) befestigt ist, wobei die Abdeckhaube (30) eine zweite Kabelöffnung (37) aufweist und derart ausgestaltet ist, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, und der erste elektrische Stecker (20) mit dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) verbunden ist, die Abdeckhaube (30) derart an der Gehäusewand (3) angeordnet ist, dass die erste Kabelöffnung (4) der Gehäusewand (3) und die Abdeckhaube (30) einen Kabelkanal (7) von der ersten Kabelöffnung (4) der Gehäusewand (3) bis zum ersten elektrischen Stecker (20) bilden.
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feldgerät (1) des Weiteren eine Positionierhilfe (50) aufweist, wobei die Positionierhilfe (50) durch ein erstes Nut-Feder-Verbindungselement (32) der Abdeckhaube (30) sowie ein zum ersten Nut-Feder-Verbindungselement (32) der Abdeckhaube (30) komplementäres zweites Nut-Feder-Verbindungselement (14) des Elektronikmoduls (10) gebildet ist.
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feldgerät (1) des Weiteren eine Orientierungshilfe (60) aufweist, wobei die Orientierungshilfe (60) derart ausgebildet ist, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, die Abdeckhaube (30) die Orientierungshilfe (60) überdeckt, wobei die Orientierungshilfe (60) beispielsweise ein farbiger Aufdruck, ein farbiger Aufkleber oder ein Relief ist.
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckhaube (30) einen transparenten Bereich (33) aufweist, wobei sich der transparente Bereich (33) derart erstreckt, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, und der erste elektrische Stecker (20) mit dem ersten elektrischen Anschluss (11) des Elektronikmoduls (10) verbunden ist, zumindest die Kabelklemme (21) des ersten elektrischen Steckers (20) sichtbar ist, vorzugsweise erstreckt sich der transparente Bereich (33) über die gesamte Abdeckhaube (30).
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (40) eine Schraube (41), eine Durchgangsöffnung (35) in der Abdeckhaube (30) und ein Gewinde (15) im Elektronikmodul (10) umfasst.
Feldgerät (1) gemäß Anspruch 7, wobei die Schraube (41) zwischen der Schraubenspitze (42) und dem Schraubenkopf (43) einen Gewindebereich (44) mit einem Außengewinde (45) und einen sich zwischen dem Gewindebereich (44) und dem Schraubenkopf (43) befindenden Gleitbereich (46) aufweist, wobei die Schraube (41) im Gleitbereich (46) einen geringeren Durchmesser als im Gewindebereich (44) aufweist, wobei die Durchgangsöffnung (35) in der Abdeckhaube (30) ein zum Außengewinde (45) der Schraube (41) komplementäres Innengewinde (36) aufweist.
Feldgerät (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Befestigungsvorrichtung (40) einen elastischen Haken (47) sowie eine zum elastischen Haken (47) komplementäre Hakenöffnung (48) umfasst, wobei die Abdeckhaube (30) den elastischen Haken (47) umfasst und das Elektronikmodul (10) die Hakenöffnung (48) umfasst, oder wobei die Abdeckhaube (30) die Hakenöffnung (48) umfasst und das Elektronikmodul (10) den elastischen Haken (47) umfasst.
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feldgerät des Weiteren einen zweiten elektrischen Stecker (70) mit einer Kabelklemme (71) zum Empfangen einer Kabelader (8) aufweist, wobei der zweite elektrische Stecker (70) dazu geeignet ist, mit einen zweiten elektrischen Anschluss (12) des Elektronikmoduls (10) lösbar verbunden zu werden, wobei die Abdeckhaube (30) mindestens eine Trennwand (34) aufweist, wobei die Trennwand (34) derart angeordnet ist, dass wenn die Abdeckhaube (30) durch die Befestigungsvorrichtung (40) am Elektronikmodul (10) befestigt ist, und der zweite elektrische Stecker (70) mit dem zweiten elektrischen Anschluss (12) des Elektronikmoduls (10) verbunden ist, die Abdeckhaube (30) mit dem Elektronikmodul (10) eine erste Kammer (5) bildet und den ersten elektrischen Stecker (20) in der ersten Kammer (5) einschließt sowie eine zweite Kammer (6) bildet und den zweiten elektrischen Stecker (70) in der zweiten Kammer (6) einschließt, wobei die erste Kammer (5) von der zweiten Kammer (6) durch die Trennwand (34) getrennt ist, wobei das Klemmelement (31) derart angeordnet ist, dass das Klemmelement (31) ein Lösen des zweiten elektrischen Steckers (70) von dem zweiten elektrischen Anschluss (12) des Elektronikmoduls (10) verhindert.
Feldgerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckhaube (30) derart ausgestaltet ist, dass in die Abdeckhaube (30) ein Text und/oder Piktogramme aufweist, wobei der Text und/oder die Piktogramme insbesondere mittels Laserbeschriftung, Gravur, Tampondruck oder durch das Fertigungsverfahren ausgebildet sind.