DE102019125870A1 - Prothesenüberzug für eine Prothese, insbesondere für eine Beinprothese - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prothesenüberzug (100) mit einem geschlossenen Querschnitt, welcher einen ersten Abschnitt (10), einen zweiten Abschnitt (20) und einen dritten Abschnitt (30) umfasst. Der zweite Abschnitt ist in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem dritten Abschnitt angeordnet und weist eine andere Materialbeschaffenheit als die anderen beiden Abschnitte auf. Der zweite Abschnitt (20) kann optional zumindest in einem ersten Teilabschnitt (21) abschnittsweise gefaltet, gedoppelt, aufgeworfen, lamellenartig oder mehrlagig sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prothesenüberzug mit einem geschlossenen Querschnitt, d. h. zum Hineinschlüpfen oder zum Hineinsteigen mit der Extremität, etwa dem Bein, gemäß Anspruch 1, eine Prothese gemäß Anspruch 9 und ein Set gemäß Anspruch 10.
  • Aus der Praxis sind Prothesenüberzüge bekannt, die auf der Haut und insbesondere ein Gelenk oder eine Prothese eines Patienten überbrückend angelegt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weiteren Prothesenüberzug und eine Prothese vorzuschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Prothesenüberzug mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine Prothese mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und durch ein Set mit den Merkmalen des Anspruch 10 gelöst.
  • Hierbei weist der Prothesenüberzug entlang seiner Längserstreckung wenigstens oder genau einen ersten, zweiten und dritten Abschnitt auf oder besteht hieraus. Der zweite Abschnitt ist dabei in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem dritten Abschnitt angeordnet und besteht optional aus einem Material mit einem größeren Elastizitätsmodul (kurz: E-Modul, alternativ Youngscher Modul, alternativ definiert als Quotient aus Spannung und Dehnung (σ/ε)) als die Materialien des ersten und/oder des dritten Abschnitts oder weist ein solches Material auf.
  • Der Prothesenüberzug dient dazu, eine Extremitätenprothese, insbesondere eine Beinprothese, in ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch zumindest abschnittsweise zu bedecken. Bestimmungsgemäß kann der Prothesenüberzug einerseits auf dem Körpergliedstumpf direkt oder durch wenigstens eine Materialschicht getrennt aufliegen und andererseits auf einem Abschnitt der Prothese, etwa einer Kosmetik, direkt oder durch wenigstens eine Materialschicht getrennt aufliegen. Dabei kann der Prothesenüberzug ein künstliches Gelenk der Prothese überbrücken, bedecken oder umschließen.
  • Die erfindungsgemäße Prothese, die insbesondere als Beinprothese oder Knieprothese ausgestaltet sein kann, ist zumindest teilweise durch einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug bedeckt oder überdeckt.
  • Das erfindungsgemäße Set weist eine Prothese und einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug auf.
  • Bei allen folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutern.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen können eines oder mehrere der vorstehend oder im Folgenden genannten Merkmale aufweisen. Dabei können die hierin genannten Merkmale in beliebiger Kombination Gegenstand von erfindungsgemäßen Ausführungsformen sein, sofern der Fachmann eine konkrete Kombination nicht als technisch unmöglich erkennt.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen sind ferner Gegenstand der Unteransprüche und Ausführungsformen.
  • Wann immer hierin Zahlenworte genannt werden, so versteht der Fachmann diese als Angabe einer zahlenmäßig unteren Grenze. Sofern dies zu keinem für den Fachmann erkennbaren Widerspruch führt, liest der Fachmann daher beispielsweise bei der Angabe „ein“ oder „einem“ stets „wenigstens ein“ oder „wenigstens einem“ mit. Dieses Verständnis ist ebenso von der vorliegenden Erfindung mit umfasst wie die Auslegung, dass ein Zahlenwort wie beispielsweise „ein“ alternativ als „genau ein“ gemeint sein kann, wo immer dies für den Fachmann erkennbar technisch möglich ist. Beides ist von der vorliegenden Erfindung umfasst und gilt für alle hierin verwendeten Zahlenworte.
  • Wann immer hierin von einer Ausführungsform die Rede ist, so handelt es sich um eine beispielhafte, erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • Die Angaben „oben“ und „unten“ sind hierin bei Zweifel des Fachmanns als absolute oder relative Raumangaben zu verstehen, welche sich auf die Ausrichtung des betreffenden Bauteils während seines üblichen Gebrauchs beziehen.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher schlauchförmig ausgestaltet ist und mit dem ersten und/oder dem dritten Abschnitt, die ebenfalls schlauchförmig ausgestaltet sein können, vorzugweise luftdicht verbunden ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen zweiten Teilabschnitt auf, welcher bandförmig zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt verläuft, insbesondere in einer Längsrichtung des Prothesenüberzugs.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt den hierin als ersten und/oder den hierin als zweiten bezeichneten Teilabschnitt auf, oder nur einen dieser beiden, oder besteht aus einem oder beiden diese Teilabschnitte.
  • In bestimmten Ausführungsformen wurden der erste Teilabschnitt und der zweite Teilabschnitt getrennt voneinander und/oder aus unterschiedlichen Materialien gefertigt (oder weisen solche auf) bevor sie Teil des zweiten Abschnitts oder des Prothesenüberzugs wurden.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher in wenigstens einem Zustand hiervon gefaltet oder aufgeworfen ist oder anderweitig eine Materialreserve aufweisen kann.
  • Bei einem Prothesenüberzug, wie hierin verwendet, kann es sich auch um eine(n) Dichtüberzug, Schutzhülle, Vakuum(knie)bandage, Manschette, Prothesenmanschette, Prothesenliner handeln. Das Austauschen dieser Begriffe gegeneinander führt in jedem Fall zu Merkmalskombinationen, die ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prothesenüberzug kein Liner. Er ist optional nicht bestimmt, um unter einem Prothesenschaft getragen zu werden. Er ist optional bestimmt, um über der Prothese getragen zu werden.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher in zumindest einem Zustand des Prothesenüberzugs gedoppelt ist oder in Falten, Wellen und/oder Auf- oder Verwerfungen liegt, oder auf diese oder andere Weise eine Materialreserve bietet, vorzugweise in einem Gebrauchszustand (also angezogen, d. h. am Körper des Patienten oder Trägers verwendet) und/oder in wenigstens einem Nicht-Gebrauchszustand (also z. B. in seiner Versandverpackung, ausgepackt auf dem Tisch liegend, usw.).
  • In anderen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug und insbesondere der zweite Abschnitt keinen gedoppelten Teilabschnitt und/oder keinen Faltenbalg auf.
  • Unter einem gedoppelten Teilabschnitt kann ein Teilabschnitt verstanden werden, bei dem Material, welches den Teilabschnitt bildet oder an seiner Bildung beteiligt ist, wenigstens abschnittsweise zumindest zweilagig übereinander oder nebeneinander liegt. Dabei liegen zwei Lagen des Materials, aus welchem die Wandung des Teilabschnitts besteht, aufeinander oder nebeneinander, was z. B. mit einer Faltenbildung verglichen werden kann. Ein Entfalten des Teilabschnitts könnte zu einer größeren Länge (z. B. in einer Richtung quer zum Verlauf der Falte) des Teilabschnitts führen. Die Doppelung würde dabei mehr oder weniger aufgegeben werden und sich spätestens bei einem vollständigen Entfalten des Teilabschnitts vollständig auflösen. Bei vollständiger Entfaltung könnte, je nach Ausgestaltung, der Teilabschnitt nur mehr einlagig vorliegen.
  • Ein Beispiel einer Doppelung ist von der Ziehharmonika bekannt. Dabei erstreckt sich die Breite des Bereichs, in welchem die Lagen des Materials in Falten aufeinander liegen, üblicherweise jedoch quer zur Längsrichtung des Balgs. Optional verläuft die Breite, in welchem die Lagen des Materials in Falten aufeinander liegen, ganz, überwiegend oder im Wesentlichen in Längsrichtung und/oder in Querrichtung oder Umfangsrichtung des Teilabschnitts oder des Prothesenüberzugs.
  • Unter einer Lage der Wandung ist in manchen Ausführungsformen die gesamte Dicke oder Stärke der, zum Beispiel textilen, Wandung zu verstehen. Faltet man die Wandung, so liegt sie in Lagen aufeinander oder nebeneinander. Lagen, wie hierin verwendet, sind in manchen Ausführungsformen nicht mit Schichten zu verwechseln. Eine Wandung kann mehrere Schichten aufweisen, z. B. eine innere Schicht, die aus einem besonders hautfreundlichen Material besteht oder ein solches aufweist, und einem besonders wasser- oder luftdichten Material, das als äußere Schicht auf der inneren Schicht aufliegt. Dabei bilden die innere Schicht und die äußere Schicht bei vollständig glattgestrichener Wandung gemeinsam nur eine Lage. Erst wenn man die Wandung faltet, so dass sich - von innen nach außen - eine innere Schicht, eine äußere Schicht, eine weitere äußere Schicht, eine innere Schicht und schließlich eine äußere Schicht aneinander anschließen, würde man hierin davon reden, dass die Wandung in zwei Lagen oder gedoppelt vorliegt.
  • Vorstehende Ausführungen zur inneren und äußeren Schicht können in einigen Ausführungsformen auf die innere bzw. äußere Seite übertragen werden.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Wandung des ersten, zweiten und/oder dritten Abschnitts aus genau einer Schicht gefertigt.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf. Auf ihn können die hierin zu einem ersten Teilabschnitt gemachten Beschreibungen in beliebiger Kombination zutreffen.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen zweiten Teilabschnitt auf. Auf ihn können die hierin zu einem zweiten Teilabschnitt gemachten Beschreibungen in beliebiger Kombination zutreffen.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher in zumindest einem Zustand des Prothesenüberzugs oder in jedem Gebrauchszustand des Prothesenüberzugs aufgeworfen ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher in zumindest einem Zustand des Prothesenüberzugs eine Materialreserve aufweist.
  • Der Begriff der „Materialreserve“ eines Abschnitts kann hierin bedeuten, dass der Abschnitt Material oder potentielle Länge aufweist, welche ihn gedoppelt, in Falten, Wellen und/oder Verwerfungen liegt lässt, insbesondere z. B. nicht gestreckt liegen lässt, etwa in einer Längsrichtung des Abschnitts und/oder in einer Quer- oder einer Umfangsrichtung des Abschnitts. So würde man von einer Ziehharmonika (ein Musikinstrument mit einem Balg, der durch das abwechselnde Zusammendrücken und Auseinanderziehen des Balgs Luftströme erzeugt, die Zungen in Schwingung bringen und somit Töne erzeugen), wenn ihr Balg nicht vollkommen auseinander gezogen ist, im Sinne des Begriffs der „Materialreserve“, wie er hierin verwendet wird, sagen, dass sie oder ihr Balg eine Materialreserve aufweisen, da man diesen noch weiter auseinanderziehen und damit längen oder strecken könnte. Es ist offensichtlich, dass der Balg in den meisten Zuständen, die er einnehmen kann, eine solche Materialreserve aufweist. Nur wenn er vollständig auseinandergezogen ist, so dass er ohne zerstörend zu wirken nicht weiter auseinandergezogen werden könnte, hat er eine solche Materialreserve nicht mehr.
  • Der Begriff der „Materialreserve“ kann in einigen Ausführungsformen durch „Längenreserve“ ersetzt werden.
  • Wenn hierin die Rede davon ist, dass ein Abschnitt oder ein Teilabschnitt eine Materialreserve oder Längenreserve aufweist oder nicht, so kann sich dies auf einen Zustand beziehen, in welcher der Prothesenüberzug maximal gestreckt wird, etwa per Hand, mit leichter oder mittlerer Kraft, mit welcher der Prothesenüberzug in seiner Längsrichtung auseinandergezogen oder gestreckt wird, wie dies z. B. beim bestimmungsgemäßen Anziehen oder Anlegen des Prothesenüberzugs erfolgen könnte.
  • Wenn hierin die Rede davon ist, dass ein Abschnitt oder ein Teilabschnitt eine Materialreserve oder Längenreserve aufweist oder nicht, so kann sich dies in einigen Ausführungsformen auf eine Materialreserve in der Breite oder in der Abwicklung beziehen. Materialreserve können in manchen Ausführungsformen sowohl in der Länge als auch in der Breite vorgesehen sein.
  • Der Begriff der „Materialreserve“ kann in einigen Ausführungsformen somit alternativ oder ergänzend durch „Reserve in der Breite oder bei der Abwicklung“ ersetzt werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist das Material des Teilabschnitts nicht in Längsrichtung des Prothesenüberzugs dehnbar.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher in zumindest einem Zustand des Prothesenüberzugs lamellenartig ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher in zumindest einem Zustand des Prothesenüberzugs vollständig oder zumindest abschnittsweise mehrlagig ist.
  • In weiteren Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt wenigstens eine in Längsrichtung oder zumindest auch in Längsrichtung des Prothesenüberzugs oder des zweiten Abschnitts verlaufende Struktur auf, die - vorzugsweise für sich genommen oder in sich - nicht gefaltet, nicht gedoppelt, nicht aufgeworfen, nicht lamellenartig oder nicht mehrlagig ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist diese Struktur die hierin als zweiter Teilabschnitt bezeichnete Komponente des zweiten Abschnitts.
  • In manchen Ausführungsformen ist diese Struktur oder der zweite Teilabschnitt ein Band oder eine bandartige Struktur, die eine Breite zwischen 0,5 cm und 10 cm, vorzugsweise zwischen 1 cm und 7 cm, ganz besonders bevorzugt zwischen 1,5 cm und 5 cm hat.
  • In einigen Ausführungsformen ist diese Struktur oder der zweite Teilabschnitt ein Band oder eine bandartige Struktur, die eine Länge aufweist, welche dem Abstand zwischen einander zugewandten Rändern des ersten Abschnitts einerseits und des dritten Abschnitts andererseits entspricht, oder zwischen 80% und 120% hiervon beträgt.
  • In einigen Ausführungsformen ist der E-Modul des Materials dieser Struktur oder des zweiten Teilabschnitt größer als der E-Modul des ersten Abschnitts und/oder des dritten Abschnitts, und/oder kleiner oder größer als der E-Modul des Materials des ersten Teilabschnitts des zweiten Abschnitts.
  • In manchen Ausführungsformen verlaufen alle oder manche der Lamellen, Falten, Verwerfungen, mehrlagigen Abschnitte oder Doppelungen in der Umfangsrichtung, vorzugsweise nicht in der Längsrichtung, des Prothesenüberzugs oder des zweiten Abschnitts.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt zumindest einen ersten Teilabschnitt auf, welcher die Materialreserve in Längsrichtung des zweiten Abschnitts oder des Prothesenüberzugs aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen weist der erste, zweite und/oder dritte Abschnitt des Prothesenüberzugs ein luftdichtes Material auf oder besteht hieraus.
  • In manchen Ausführungsformen sind der erste, zweite und/oder dritte Abschnitt des Prothesenüberzugs miteinander luftdicht verbunden, etwa durch Verkleben oder Textilschweißen.
  • In bestimmten Ausführungsformen weist der erste Teilabschnitt des zweiten Abschnitts des Prothesenüberzugs ein luftdichtes Material auf oder besteht hieraus. Dieses Material kann sich optional entlang des gesamten Umfangs des zweiten Abschnitts erstrecken.
  • In manchen Ausführungsformen sind der erste Teilabschnitt und/oder der zweite Teilabschnitt des zweiten Abschnitts des Prothesenüberzugs nicht elastisch.
  • In einigen Ausführungsformen sind der erste und/oder der dritte Abschnitt des Prothesenüberzugs elastisch.
  • In manchen Ausführungsformen bedeutet „nicht-dehnbar“ oder „nicht-elastisch“, dass der Elastizitätsmodul, abgekürzt als E-Modul, des betreffenden Teilabschnitts wenigstens oberhalb 200 N/mm2, bevorzugt oberhalb 700 N/mm2, vorzugsweise oberhalb 1000 N/mm2, besonders bevorzugt oberhalb 2000 N/mm2, liegt.
  • In bestimmten Ausführungsformen bedeutet „nicht-dehnbar“ oder „nicht-elastisch“, dass eine Dehnung des betreffenden Teilabschnitts nicht mehr als 20%, bevorzugt nicht mehr als 10%, vorzugsweise nicht mehr als 5%, besonders bevorzugt nicht mehr als 2% seiner Länge betragen darf, bevor der Teilabschnitt reißt.
  • In manchen Ausführungsformen hat der betreffende Teilabschnitt oder Fasern hiervon einen E-Modul wie Nylon.
  • In bestimmten Ausführungsformen bedeutet „dehnbar“ oder „elastisch“ das Gegenteil von „nicht-dehnbar“ bzw. „nicht-elastisch“. Ein Stoff oder Körper ist in diesen Ausführungsformen somit entweder dehnbar oder aber nicht-dehnbar bzw. elastisch oder aber nicht-elastisch.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt des Prothesenüberzugs in wenigstens einem Teilabschnitt hiervon (z. B. dem ersten Teilabschnitt) eine, z. B. textile, erhabene Struktur auf seiner Innenseite auf, also auf der, der Körperextremität beim Tragen des Prothesenüberzugs zugewandten, Seite des Prothesenüberzugs bzw. des zweiten Abschnitts.
  • Der erste Teilabschnitt kann optional aus einem Kunststoff (PP, PE oder anderem), einem faserverstärkten Kunststoff, einem Verbundmaterial, einem laminierten Material, einem beschichteten Material, einem beschichteten Textil oder einem Gewebe hergestellt sein oder ein solches Material aufweisen.
  • Der zweite Teilabschnitt kann aus einem Kunststoff (PP, PE oder anderem), einem faserverstärkten Kunststoff, einem Verbundmaterial, einem laminierten Material, einem Gewebe hergestellt sein oder ein solches Material aufweisen.
  • Der erste Teilabschnitt und der zweite Teilabschnitt unterscheiden sich optional hinsichtlich ihres Materials.
  • Der erste Abschnitt und/oder der dritte Abschnitt können aus Silikon, Elastomer, Silikon-Elastomermaterial, insbesondere einem kontinuierlichen, ausgehärteten Silikon-Elastomermaterial hergestellt sein oder ein solches Material aufweisen.
  • In bestimmten Ausführungsformen bietet der Prothesenüberzug oder der zweite Abschnitt eine Materialreserve in der Längsrichtung des Prothesenüberzugs. Die Materialreserve kann sich optional auf den - falls vorgesehen - ersten Teilabschnitt des zweiten Abschnitts beziehen. Es kann vorgesehen sein, dass der zweite Teilabschnitt des zweiten Abschnitts - falls vorgesehen - keine Materialreserve hat.
  • Die Materialreserve kann - z. B. bei Vergleich des vollkommen gefalteten Zustands mit dem vollständig entfalteten Zustand - 10%, 20%, 30%, 40% oder mehr ausmachen. So kann sich ein Prothesenüberzug oder deren zweiter Abschnitt durch Entfalten beispielsweise um einen der vorstehend genannten Prozentwerte, oder Zwischenwerte hiervon, durch Entfalten verlängern lassen. Das Entfalten geht dabei vorzugsweise nicht oder im Wesentlichen nicht auf elastische Materialeigenschaften zurück, sondern auf das Auseinanderfalten oder Glattziehen z. B. von Lamellen, Falten, Wellen, Doppelungen, usw.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug kein geschlossenes Ende auf und kann somit als schlauchförmig bezeichnet werden. In anderen weist er ein geschlossenes Ende auf und kann somit als sackförmig bezeichnet werden.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug einen oder mehrere elastifizierte Stoffe auf, in anderen nicht.
  • In einigen Ausführungsformen weist nicht jedes Element oder nicht jeder Abschnitt des Prothesenüberzugs elastifizierte Stoffe auf.
  • In manchen Ausführungsformen weist nicht jedes Element oder nicht jeder Abschnitt des Prothesenüberzugs Stoffe oder Materialien auf, die eine größere elastische Steifigkeit in der einen Richtung als in der orthogonal zu dieser einen Richtung verlaufenden anderen Richtung besitzen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Innenfläche des Prothesenüberzugs nicht und/oder nicht vollständig mit einem Silikon-Elastomermaterial, insbesondere nicht mit einem kontinuierlichen, ausgehärteten Silikon-Elastomermaterial bedeckt. In manchen Ausführungsformen sind der ersten und/oder der dritte Abschnitt aus Silikon oder weisen Silikon auf. In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt kein Silikon auf oder besteht nicht hieraus.
  • In manchen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt des Prothesenüberzugs kein Gel auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug kein Gel auf.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Prothesenüberzug keine Gelenkbandage zum Überziehen, besteht nicht aus einem elastischen Schlauch mit einer Vorderseite und einer dieser gegenüberliegenden Beugeseite, wobei die Beugeseite zumindest bereichsweise zweilagig ausgebildet ist, wobei der elastische Schlauch aus einem Vorder- und einem Rückteil zusammengefügt ist, wobei das Rückteil die Beugeseite bildet.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug auf seiner Beugeseite keine flachgestrickten Bereiche auf, zwischen denen ein schlauchartiges Rundgestrick eingestrickt ist, welches im Beugebereich angeordnet ist.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Prothesenüberzug keine Gelenkbandage mit einem schlauchförmigen Grundkörper aus einem elastischen Textilmaterial mit einem Einsatz im Beugebereich, wobei die Elastizität des Einsatzes größer als die des Grundkörpers ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keinen Einsatz mit zwei Bereiche mit unterschiedlicher Elastizität auf, deren Einzelelastizitäten größer als die des Grundkörpers sind.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Prothesenüberzug kein aus textilen Fäden hergestelltes Flächengebilde, mit einer zumindest auf einer Seite ausgebildete Querwellenstruktur, welche durch eine eingearbeitete oder unter einer Deckstruktur liegende elastische Fadenanordnung, welche in vorbestimmten Abständen mit der Deckstruktur verbunden ist, elastisch vorgespannt und stabilisiert ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug kein Textillaminat mit einer elastischen Textilbasis und einer darauf angeordneten Kunststoffbeschichtung auf, die dünner als die Textilbasis ist und in die eine Perforation zur Einstellung einer angepassten Elastizität des Textillaminats eingebracht ist.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keine Bestückungen auf. Hierunter zählen insbesondere aufgebrachte, etwa aufgeklebte oder aufgenähte Flecken, Patches, Pads, Kissen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prothesenüberzug keine Kompressionsbandage, insbesondere nicht zum Tragen auf oder über dem gesunden Knie, vor allem, wenn durch einen mittleren Abschnitt des Prothesenüberzugs Druck auf das Knie ausgeübt werden soll.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keine Strick- oder Strichorientierungen auf, insbesondere keine Abschnitte mit unterschiedlichen Strick- oder Strichorientierungen.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug auf seiner Innenseite und/oder auf seiner Außenseite keine Vorsprünge auf.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug auf seiner Innenseite und/oder auf seiner Außenseite kein Material auf, welches vorgesehen ist, um eine Bewegung des Prothesenüberzugs auf der Haut oder einer über der Haut angeordneten Schicht zu verhindern.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug drei oder genau drei Abschnitte (z. B. den ersten, zweiten und dritten Abschnitt) auf, die mit Verklebungen, Nähten oder auf andere Weise zum Erzeugen einer schlauchförmigen Struktur miteinander verbunden sind. Derartige Verklebungen, Nähte oder dergleichen verlaufen optional nur in Umfangsrichtung, optional nicht in Längsrichtung des Prothesenüberzugs. Wenigstens einer dieser Abschnitte kann, z. B. an seiner Außenseite, eine Struktur aufweisen, wie sie hierin als zweiter Teilabschnitt des zweiten Abschnitts beschrieben ist.
  • In manchen Ausführungsformen sind der erste, zweite und dritte Abschnitt jeweils umlaufend. Sie alle bilden also jeweils eine geschlossene Struktur, die jeweils eine Durchgangsöffnung bildet, in welche die Prothese oder der Stumpf des Patienten eingeführt wird, oder durch welche der Stumpf hindurchgeführt wird.
  • In einigen Ausführungsformen sind der erste, zweite und dritte Abschnitt jeweils umlaufend luftundurchlässig.
  • In manchen Ausführungsformen sind der Prothesenüberzug, der erste, der zweite und/oder der dritte Abschnitt jeweils einlagig.
  • In manchen Ausführungsformen weisen der erste und/oder der zweite Abschnitt, vorzugsweise aber nicht der dritte Abschnitt, ein Material auf, welches die Dehnung des betroffenen Abschnitts in dessen Umfangsrichtung erlaubt oder bestehen aus einem solchen Material.
  • In einigen Ausführungsformen weisen der erste und/oder der dritte Abschnitt, vorzugsweise aber nicht der zweite Abschnitt, ein Material auf, welches die Dehnung des betroffenen Abschnitts in dessen Umfangsrichtung erlaubt oder bestehen einzeln oder jeweils aus einem solchen Material.
  • Die Dehnbarkeit eines Abschnitts aus einem solchen Material ist in einer Richtung senkrecht zur Umfangsrichtung (also in der Längsrichtung des Prothesenüberzugs) hingegen geringer, etwa im Bereich 0% bis 70% der Dehnbarkeit in Umfangsrichtung. Dehnbarkeit kann rein exemplarisch mittels gewellt oder zick-zack verlaufender Fasern in Umfangsrichtung bei z. B. nicht gewellt oder zick-zack verlaufenden Fasern in Längsrichtung erzielt werden.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keine Krümmung in seiner Längsrichtung auf, insbesondere keine, die fertigungsbedingt ist, etwa durch Verwenden von längeren Strukturen auf einer Vorderseite des Prothesenüberzugs als auch auf einer Rückseite (etwa beim Tragen des Prothesenüberzugs).
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug Versteifungselemente aus einem bandähnlichen Stoff auf, die auf den Prothesenüberzugstoff oder das Prothesenüberzugmaterial aufgenäht, aufgeklebt oder anderweitig mit ihm verbunden sein können. Eine solche Verbindung kann abschnittsweise oder entlang des gesamten Versteifungselements vorgesehen sein. Vorzugsweise ist zumindest ein mittlerer Abschnitt des Versteifungselements (z. B. in dessen Längsrichtung) nicht mit dem Prothesenüberzugstoff, etwa dem zweiten Abschnitt, verbunden.
  • Derartige Versteifungselemente können als zweiter Teilabschnitt des zweiten Abschnitts wie hierin beschrieben ausgestaltet sein, und/oder umgekehrt. Was also für einen zweiten Teilabschnitt hierin gesagt ist, kann optional auch für die Versteifungselemente gelten und umgekehrt.
  • In manchen Ausführungsformen weist die Wandung des zweiten Abschnitts - z. B. in einem vollständig entfalteten Zustand hiervon - keine variable radiale Dicke, vor allem ihrer Wandung, insbesondere über der anterioren oder der ventralen Seite, auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Wandung des ersten und/oder des dritten Abschnitts - z. B. in einem vollständig entfalteten Zustand hiervon - unterschiedliche radiale Dicken auf, vor allem ihrer Wandung, wobei vorzugsweise insbesondere die anterioren oder ventralen Seite (beim Tragen des Prothesenüberzugs) dicker als die posteriore oder dorsale Seite sein kann.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keine Verdickung in einem der Abschnitte auf, die von der Verwendung unterschiedlichen Materialien oder Materialstärken herrührt. In anderen ist dies anders, insbesondere was den zweiten Abschnitt betrifft - dieser kann unterschiedliche Wandstärken aufweisen.
  • In manchen Ausführungsformen sind der Prothesenüberzug oder einer oder mehrere Abschnitte nicht aus einem gestrickten, einstückigen elastischen Schlauch gefertigt. Dies gilt insbesondere für den zweiten Abschnitt.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keinen Stoffabschnitt auf, der in zwei, insbesondere senkrecht aufeinander stehenden, Richtungen dehnbar ist. Dies gilt insbesondere für den zweiten Abschnitt.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug kein Material auf, das eine Bewegung behindert, optional weder auf der Innen- noch auf der Außenseite.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keine Mehrzahl ringförmiger Vorsprünge auf, insbesondere nicht innerhalb des ersten, des zweiten und/oder des dritten Abschnitts.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug zumindest an seiner Außenseite keine längslaufenden Vorsprünge auf, welche sich, jeweils (z. B. längs) um einen Umfang des Prothesenüberzugs verteilt, an dieser erstrecken.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug zumindest an seiner Außenseite keine längslaufenden Nähte auf, welche sich in Längsrichtung des Prothesenüberzugs erstrecken.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug zumindest an seiner Außenseite kein Stabilisierungselement, insbesondere keines aus Kunststoff, insbesondere kein steifes Stabilisierungselement, auf. Hiervon ausgenommen können bandartige, biegsame und/oder flexible Strukturen sein.
  • In manchen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug keine Strickware und/oder keine Maschenware auf oder besteht nicht aus solcher.
  • In einigen Ausführungsformen weist der Prothesenüberzug an der inneren Oberfläche keinen Ring oder keine Vielzahl an Ringen auf.
  • In manchen Ausführungsformen sind keine haftenden oder klebenden Fasern in den Stoff integriert, welche auf der Innenseite des Prothesenüberzugs hervortreten und für zusätzlichen Halt sorgen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Prothesenüberzug zum Anlegen eines Vakuums geeignet und ausgestaltet. Dafür kann das Material des Prothesenüberzugs, insbesondere des ersten, zweiten und/oder dritten Abschnitts, aus einem luftundurchlässigen Material bestehen, sodass ein angelegtes Vakuum vorzugsweise zumindest über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise über einige Stunden oder Tage, aufrechterhalten werden kann.
  • In manchen Ausführungsformen ist wenigstens ein Durchmesser und/oder Umfang (oder der durchschnittliche Durchmesser bzw. Umfang) des ersten Abschnitts und/oder des dritten Abschnitts in einem entspannten Zustand oder einem Nicht-Gebrauchszustand des Prothesenüberzugs kleiner als ein Durchmesser und/oder Umfang (oder der durchschnittliche Durchmesser bzw. Umfang) des zweiten Abschnitts. Der Durchmesser oder der Umfang des zweiten Abschnitts kann optional zwischen 5% und 20% größer als der Durchmesser oder Umfang des ersten und/oder des dritten Abschnitts sein. Vorstehende Ausführungen können insbesondere dann gelten, wenn das Material der betrachteten Abschnitte (ggf. nach deren zerstörenden Herauslösen aus dem Prothesenüberzug zum Zwecke des Nachmessens) glattgestrichen oder -gezogen ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist wenigstens eine Erstreckung (oder die durchschnittliche Erstreckung) des zweiten Teilabschnitts in einem spannungsfreien Zustand oder einem Nicht-Gebrauchszustand des Prothesenüberzugs kleiner als eine Erstreckung (oder die durchschnittliche Erstreckung) des ersten Teilabschnitts. Die Erstreckung kann in Längsrichtung des Prothesenüberzugs bestimmt sein und damit der Länge des betrachteten Teilabschnitts entsprechen. Die Erstreckung des ersten Teilabschnitts kann optional zwischen 5 % und 20 % größer als die Erstreckung des zweiten Teilabschnitts sein. Die Erstreckung des ersten Teilabschnitts kann optional zwischen 3 cm und 15 cm größer als die Erstreckung des zweiten Teilabschnitts sein, bevorzugt zwischen 5 cm und 10 cm, ganz besonders bevorzugt zwischen 6 cm und 9 cm. Vorstehende Ausführungen können insbesondere dann gelten, wenn das Material der betrachteten Teilabschnitte (ggf. nach deren zerstörenden Herauslösen aus dem Prothesenüberzug zum Zwecke des Nachmessens) glattgestrichen oder -gezogen ist.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Wandstärke des ersten Abschnitts oder des dritten Abschnitts in einem Bereich stärker, dicker oder größer als in benachbarten Bereichen, z. B. in einem spannungsfreien Zustand des Prothesenüberzugs oder während des üblichen Gebrauchs des Prothesenüberzugs.
  • In einigen Ausführungsformen enden der zweite Abschnitt, der erste Teilabschnitt und/oder der zweite Teilabschnitt - z. B. in einem unteren oder einem mittleren Bereich (in Längsrichtung des Prothesenüberzugs) des dritten Abschnitts - in einem Befestigungsabschnitt oder reichen bis dorthin, in welchem der zweite Abschnitt, der erste Teilabschnitt und/oder der zweite Teilabschnitt (vorzugsweise entlang des gesamten Umfangs des ersten Teilabschnitts oder des zweiten Abschnitts) mit dem dritten Abschnitt verbunden (verklebt, vernäht, verschweißt, usw.) ist. Auf diese Weise steht der dritte Abschnitt über das untere Ende des zweiten Abschnitts, des ersten Teilabschnitts und/oder des zweiten Teilabschnitts in Richtung zum ersten Abschnitt in Gestalt eines Überstands über.
  • In manchen Ausführungsformen ist dieser Überstand des dritten Abschnitts ganz oder abschnittsweise nicht mit dem zweiten Abschnitt, dem ersten Teilabschnitt und/oder dem zweiten Teilabschnitt verbunden (verklebt, vernäht, usw.).
  • In einigen Ausführungsformen ist der zweite Abschnitt in einem Befestigungsabschnitt mit dem dritten Abschnitt verbunden, wobei der dritte Abschnitt den Befestigungsabschnitt über den Befestigungsabschnitt hinaus den zweiten Abschnitt zumindest abschnittsweise mittels eines Überstands des dritten Abschnitts überragt. In diesem überragenden Abschnitt oder dem Überstand ist das Material des dritten Abschnitts nicht mit dem zweiten Abschnitt verbunden, etwa durch Kleben, Nähen, usw.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Lamellen in Form von Wellen oder Aufwerfungen vorgesehen.
  • In manchen Ausführungsformen ist der erste Abschnitt schmaler (in Längsrichtung) und/oder länger (in Umfangsrichtung oder in seiner Abwicklung) als der dritte Abschnitt.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt einen größeren Umfang oder eine größere Abwicklung auf als der erste Abschnitt und/oder als der zweite Abschnitt.
  • In manchen Ausführungsformen hat der zweite Abschnitt einen sich in einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts vergrößernden Umfang oder eine in einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts größer werdende Abwicklung.
  • In einigen Ausführungsformen weist der zweite Abschnitt und/oder seiner Teilabschnitte oder deren Materialien eine geringere Dehnbarkeit als der erste Abschnitt und/oder als der dritte Abschnitt oder deren Materialien auf, z. B. in Längsrichtung des Prothesenüberzugs.
  • Unter Dehnbarkeit versteht man in der Festigkeitslehre die Eigenschaft eines Werkstoffes, unter Krafteinwirkung seine Form zu verändern. Die Dehnbarkeit gibt an, wie weit ein Werkstoff verlängert werden kann, ohne dass er bricht oder reißt.
  • Dehnung: ε = Δ L L o
    Figure DE102019125870A1_0001
  • Unter Elastizität wie hierin verwendet ist die Eigenschaft eines Körpers oder Werkstoffes gemeint, unter Krafteinwirkung seine Form zu verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückzukehren (Beispiel:
    • Sprungfeder).
  • Der Elastizitätsmodul ist, wie hierin verwendet, z. B. als Steigung des Graphen im Spannungs-Dehnungs-Diagramm bei einachsiger Belastung bei infinitesimaler Verzerrungsänderung bei Spannungsfreiheit definiert. Die meisten Materialien haben einen (zumindest kleinen) linearen Bereich, dieser wird auch als Hookescher Bereich bezeichnet. Es gilt E = σ ε = const
    Figure DE102019125870A1_0002
  • Dabei bezeichnet σ (=Kraft/Fläche) die mechanische Spannung (Normalspannung, nicht Schubspannung) und ε = Δ ℓ / ℓ 0 die Dehnung. Die Dehnung ist das Verhältnis von Längenänderung Δ ℓ = ℓ - ℓ 0 zur ursprünglichen Länge ℓ 0. Die Einheit des Elastizitätsmoduls ist die einer Spannung: E  in N m m 2 , in Sl-Einheiten : E  in N m 2 ( Pascal )
    Figure DE102019125870A1_0003
  • Der Elastizitätsmodul wird als Materialkonstante bezeichnet, da mit ihm und den Querkontraktionszahlen das Elastizitätsgesetz aufgestellt wird. Der Elastizitätsmodul ist allerdings nicht bezüglich aller physikalischen Größen konstant. Er hängt von verschiedenen Umgebungsbedingungen wie z. B. Temperatur oder Feuchte ab. Daher werden hierin vergleichbare Bedingungen bei der Bestimmung des Elastizitätsmoduls angenommen.
  • Manche oder alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen können einen, mehrere oder alle der oben und/oder im Folgenden genannten Vorteile aufweisen.
  • Von Vorteil kann sein, dass der Prothesenüberzug, wenn er ein Gelenk überbrückend beim Patienten angelegt ist, aufgrund einer Materialreserve, die der Prothesenüberzug dem Träger z. B. auf seiner anterioren oder ventralen Seite mittels des zweiten Abschnitts bietet, einen hohen Tragekomfort bieten kann. So bedarf es je nach Ausführung des zweiten Abschnitts keiner Kräfte oder geringerer Kräfte als bei bekannten Prothesenüberzügen, beim Beugen des mittels des Prothesenüberzugs bedeckten oder überbrückten Gelenks, etwa des künstlichen Knies beim Gehen.
  • Ein Reiben auf der Haut oder auf einer unter dem Prothesenüberzug liegenden Schicht wie z. B. einem Liner, bedingt durch ein Dehnen des Prothesenüberzugs auf der Streckseite des Gelenks gefolgt durch ein Kontrahieren des Prothesenüberzugs über oder auf der Prothese oder der Haut des Patienten, kann ebenfalls vorteilhaft verhindert oder verringert werden, da der auf der Streckseite des Gelenks liegende zweite Abschnitt nicht elastisch oder nur in vergleichsweise geringem Maße elastisch ist.
  • Aufgrund des E-Moduls des Prothesenüberzugs kann ferner sichergestellt werden, dass der Prothesenüberzug zumindest im Bereich des nicht elastischen oder nur in vergleichsweise geringem Maße elastischen Abschnitts keinen Druck auf die darunterliegenden Strukturen oder Gewebe ausübt, unabhängig von einer Beugung des Gelenks.
  • Der zweite Teilabschnitt kann - sofern vorgesehen - vorteilhaft verhindern, dass sich der zweite Abschnitt bereits beim Anziehen oder Anlegen des Prothesenüberzugs maximal längt oder streckt und damit die Materialreserve, die für den Tragkomfort mitverantwortlich ist, ungewollt minimiert oder aufhebt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung, in welcher gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile bezeichnen, exemplarisch erläutert. In den Figuren gilt:
    • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer ersten Ausführungsform;
    • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer zweiten Ausführungsform;
    • 2a zeigt den unteren Abschnitt des erfindungsgemäßen Prothesenüberzugs der 2 in einem Teilschnitt;
    • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer dritten Ausführungsform;
    • 3a zeigt den erfindungsgemäßen Prothesenüberzug der dritten Ausführungsform;
    • 3b zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer vierten Ausführungsform;
    • 3c zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer fünften Ausführungsform;
    • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer sechsten Ausführungsform;
    • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug in einer siebten Ausführungsform; und
    • 5a zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Prothesenüberzug der 5 entlang einer Linie B-B der 5.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer ersten Ausführungsform von der Seite in leichter Perspektive von oben.
  • Der Prothesenüberzug 100 weist einen ersten Abschnitt 10, einen zweiten Abschnitt 20 und einen dritten Abschnitt 30 auf, oder besteht alternativ hieraus. Seine Längsrichtung oder Längsachse ist mit L bezeichnet. Er verläuft in axialer Richtung. Senkrecht zur Längsrichtung L verläuft die Querrichtung oder die radiale Richtung.
  • Der zweite Abschnitt 20 liegt dabei zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem dritten Abschnitt 30. Im Beispiel der Figuren berühren sich der erste Abschnitt 10 und der dritte Abschnitt 30 nicht. Sie sind wie in 1 optional in wenigstens einer radialen Schicht, nicht in Kontakt miteinander.
  • Der zweite Abschnitt 20 weist einen größeren E-Modul als der erste Abschnitt 10 und/oder der dritte Abschnitt 30 auf.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer zweiten Ausführungsform.
  • Dabei ist der zweite Abschnitt 20 in einem ersten Teilabschnitt 21 hiervon längs seines gesamten Umfangs lamellenartig gefaltet. In 2 sind beispielhaft acht Lamellen zu sehen, jede andere Anzahl ist ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Die Lamellen dienen als Beispiel eines Materialreservoirs, insbesondere in Längsrichtung des zweiten Abschnitts 20 (siehe die Linie L in 1). Wird der Prothesenüberzug 100 über ein Gelenk, etwa über das künstliche Kniegelenk angelegt, und zeigt die Patella oder künstliche Patella des Trägers des Prothesenüberzugs 100 dabei bezogen auf 2 nach links (mit der Kniekehle auf der rechten Seite des Prothesenüberzugs 100 bezogen auf 2), so kann sich der zweite Abschnitt 20 mit einem größeren E-Modul gegenüber den Abschnitten 10 und/oder 20 z. B. über dem Knie durch Entfalten verlängern.
  • Der Patient spürt hierbei keinen Druck auf der Haut, der von der Spannung eines elastischen Materials im zweiten Abschnitt 20 herrühren würde. Der zweite Abschnitt 20 (verglichen mit einem kleineren E-Modul des ersten Abschnitts 10 und/oder des dritten Abschnitts 30) lässt einen solchen Druck nicht entstehen. Statt Druck aufzubauen, verlängert er sich einfach in Längsrichtung aufgrund der hierfür vorgesehenen Lamellenstruktur.
  • 2a zeigt den unteren Abschnitt des erfindungsgemäßen Prothesenüberzugs 100 der 2 in einem Teilschnitt A. Der in 2a gezeigte Abschnitt ist in 2 mit dem Bezugszeichen A bezeichnet.
  • Zu erkennen ist, dass das Material des ersten Teilabschnitts 21 des zweiten Abschnitts 20, das in Lamellen gefaltet ist, aufgrund einer Doppelung aufeinander liegt. Das Material ist in dem in 2 und 2a gezeigten Zustand des Prothesenüberzugs 100 zwar noch immer in sich gedoppelt oder weist noch immer Doppelungen auf, deren Haupterstreckung liegt jedoch (mehr oder weniger) parallel zur Längsachse des Prothesenüberzugs 100, in der gezeigten Ausführungsform jedenfalls aber nicht senkrecht zu dieser.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer dritten Ausführungsform.
  • Der Prothesenüberzug 100 unterscheidet sich von jener der 2 vorzugsweise nur durch einen zweiten Teilabschnitt 22.
  • Der zweite Teilabschnitt 22 verbindet den ersten Abschnitt 10 - direkt oder indirekt - mit dem dritten Abschnitt 30. Er kann sicherstellen, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem dritten Abschnitt 30 (in Längsrichtung L) einen Höchstabstand nicht überschreitet. Er kann ferner sicherstellen, dass das Materialreservoir des zweiten Abschnitts 20 sich nicht bereits beim Anziehen oder Anlegen des Prothesenüberzugs 100 entfaltet und dem Patienten bei späteren Beugebewegungen nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Anders als der erste Teilabschnitt 21, dessen Länge oder sichtbare oder ausgefaltete Länge durch Entfalten vergrößert werden kann, weist der zweite Teilabschnitt 22 keine Materialreserve auf. Seine Länge ist unveränderbar, jedenfalls im Rahmen seiner Elastizität.
  • Dabei kann der zweite Teilabschnitt 22 verglichen mit der Elastizität des ersten Abschnitts 10 und/oder des dritten Abschnitts 30 weniger elastisch sein. Er kann optional nicht-elastisch sein.
  • In 3 ist ein zweiter Teilabschnitt 22 zu sehen. Jedoch können zwei oder mehr solcher zweiten Teilabschnitte 22 über den Umfang des Prothesenüberzugs 100 verteilt vorgesehen sein, etwa ein zweiter Teilabschnitt 22 auf der medialen Seite des Prothesenüberzugs 100 und ein weiterer Teilabschnitt 22 auf der lateralen Seite des Prothesenüberzugs 100. Weitere zweite Teilabschnitte 22 können vorgesehen sein, es kann auch vorgesehen sein, solche weiteren Teilabschnitte 22 nicht zu haben.
  • Auch die Breite des zweiten Teilabschnitts 22 kann variieren. In 3 ist der zweite Teilabschnitt 22 vergleichsweise schmal und/oder als Band gezeigt. Er kann alternativ aber auch breiter als in 3 gezeigt sein. So kann er z. B. bis zu 100°, 120°, 140°, 160° oder 180° des Umfangs des Prothesenüberzugs 100 oder mehr ausmachen. Letztere Ausführungsform ist in 4 gezeigt.
  • Vorzugsweise liegt der zweite Teilabschnitt 22 in wenigstens einem Abschnitt dem ersten Teilabschnitt 20 lose auf. Er ist in diesem Abschnitt, in dem er lose aufliegt, mit dem darunterliegenden ersten Abschnitt 20 also z. B. nicht verklebt oder vernäht oder anders verbunden.
  • Der lose aufliegende Abschnitt kann 30 %, 40 %, 50 %, 60 %, 70 %, 80 % oder mehr der Länge oder der sichtbaren Länge des zweiten Teilabschnitts 22 betragen.
  • Bedingt durch das lose Aufliegen des vorgenannten Abschnitts des zweiten Teilabschnitts 22 auf dem ersten Teilabschnitt 20 kann z. B. ein Finger oder eine flache Hand zwischen dem zweiten Teilabschnitt 22 und dem erstem Teilabschnitt 20 hindurchgeschoben werden. Diese Ausgestaltung erlaubt es dem unter dem zweiten Teilabschnitt 22 liegenden ersten Teilabschnitt 20 sich zumindest im Bereich des lose aufliegenden Abschnitts frei zu entfalten, sollte dies beim Tragen des Prothesenüberzugs erforderlich sein. Die durch den lose aufliegenden Abschnitt mögliche Relativbewegung zwischen zweitem Teilabschnitt 22 und erstem Teilabschnitt 20 trägt hierzu vorteilhaft bei.
  • Obgleich vorstehend davon die Rede ist, dass der zweite Teilabschnitt 22 dem ersten Teilabschnitt 20 aufliegt, soll dies die Erfindung (wie in 3 gezeigt oder in jeder anderen Ausführungsform oder Merkmalskombination offenbart) nicht beschränken. Tatsächlich kann der zweite Teilabschnitt 22 alternativ oder ergänzend auch unter dem ersten Teilabschnitt 20 liegen, oder zwischen zwei Schichten des ersten Teilabschnitts 20. Dabei könnte der lose aufliegende Abschnitt des zweiten Teilabschnitts 22 unter dem ersten Teilabschnitt 20 oder zwischen zwei beiden Schichten des ersten Teilabschnitts 20 liegen und weder mit der oberen noch der untern Schicht verbunden sein. Somit ist eine Relativbewegung zwischen dem zweiten Teilabschnitt 22 und beiden Schichten des ersten Teilabschnitts 21 möglich.
  • 3a zeigt den erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 der dritten Ausführungsform.
  • In 3a ist gegenüber der Darstellung des Prothesenüberzug 100 in 3 der lose aufliegende Abschnitt betont, indem ein Zeichenlineal 50 gezeigt ist, das zwischen dem ersten Teilabschnitt 21 und dem zweiten Teilabschnitt 22 durchgeführt ist. Das Zeichenlineal 50 ist unter dem zweiten Teilabschnitt 22 und über dem ersten Teilabschnitt 21 durchgeschoben. Der lose aufliegende Abschnitt, also jener Abschnitt, in welchem der ersten Teilabschnitt 21 nicht mit dem zweiten Teilabschnitt 22 stoffschlüssig (Kleben, Textilschweißen oder dergleichen) oder kraft- oder formschlüssig (Nähen, Kletten, oder dergleichen) oder auf andere Weise verbunden ist.
  • Es hat sich bei nicht-öffentlichen Experimenten des Erfinders gezeigt, dass ein loser Abschnitt den Tragekomfort des Patienten oder Nutzers des Prothesenüberzugs maßgeblich verbessern kann.
  • 3b zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer vierten Ausführungsform.
  • Zu erkennen ist, dass die Wandstärke des ersten Abschnitts 10 in einem Bereich 11, der z. B. beim Tragen des Prothesenüberzugs 100 nach vorne (ventral) zeigen kann, optional stärker sein kann als in benachbarten Bereichen.
  • In 3b ist ferner eine optionale Weise einer Befestigung des zweiten Abschnitts 20, des ersten Teilabschnitts 21 und/oder des zweiten Teilabschnitts 22 am dritten Abschnitt 30 gezeigt.
  • Wie 3b zu entnehmen ist, enden der zweite Abschnitts 20, der erste Teilabschnitt 21 und/oder der zweite Teilabschnitt 22 - z. B. in einem unteren oder einem mittleren Bereich (in Längsrichtung des Prothesenüberzugs 100) des dritten Abschnitts 30 - in einem Verbindungs- oder Befestigungsabschnitt 32, in welchem der zweite Abschnitts 20, der erste Teilabschnitt 21 und/oder der zweite Teilabschnitt 22 (vorzugsweise entlang des gesamten Umfangs des ersten Teilabschnitts 21 oder des zweiten Abschnitts 20) mit dem dritten Abschnitt 30 verbunden (verklebt, vernäht, verschweißt, usw.) sind. Auf diese Weise steht der dritte Abschnitt 30 über das untere Ende des zweiten Abschnitts 20, des ersten Teilabschnitts 21 und/oder des zweiten Teilabschnitts 22 über den Befestigungsabschnitt 32 in Richtung zum ersten Abschnitt 10 über. Der so überstehende Abschnitt wird hier als Überstand 31 bezeichnet.
  • Ist dieser Überstand 31 des dritten Abschnitts 30 ganz oder abschnittsweise nicht mit dem zweitem Abschnitt 20, dem ersten Teilabschnitt 21 und/oder dem zweiten Teilabschnitt 22 verbunden (verklebt, vernäht, usw.), so kann er vom Benutzer des Prothesenüberzugs 100 auf einfache Weise auf dessen Bedürfnisse zurechtgeschnitten werden. So kann der Überstand 31 entlang einer vom Benutzer festzulegenden Schnittlinie 40 beispielsweise auf den oberen Rand einer Prothese abgestimmt zugeschnitten werden.
  • In 3b ist dies in einer ausschnittsweisen Darstellung des Prothesenüberzugs 100 gezeigt.
  • Es spielt dabei keine Rolle, ob der Befestigungsabschnitt 32, in welchem der zweite Abschnitt 20 bzw. seine Teilabschnitte 21, 22 mit dem dritten Abschnitt 30 verbunden sind, bis an ein unteres Ende des dritten Abschnitts 30 reicht oder nur ein Streifen oder anders geformter Bereich ist, über den hinaus der dritten Abschnitt 30 in Richtung weg vom ersten Abschnitt 10 wiederum nicht mit dem zweiten Abschnitt 20 verbunden (verklebt, verschweißt, usw.) ist, z. B. bezogen auf die 3b nach unten.
  • 3c zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer fünften Ausführungsform, in welche die Lamellen vorangehender Ausführungsformen die Form von Wellen oder Aufwerfungen haben. Exemplarisch sind zwei Bereiche, in welche der zweite Abschnitt 20 gedoppelt vorliegt, mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet.
  • In 3c ist ferner gezeigt, dass der erste Abschnitt 10 in jeder beliebigen Ausführungsform schmaler (in Längsrichtung) und/oder länger (in Umfangsrichtung oder in seiner Abwicklung) sein kann als der dritte Abschnitt 30.
  • In 3c ist weiter gezeigt, dass der zweite Abschnitt 20 einen größeren Umfang oder eine größere Abwicklung haben kann als der erste Abschnitt 10 und/oder der zweite Abschnitt 30.
  • 3c zeigt weiter, dass der zweite Abschnitt 20 einen sich in einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts 20 vergrößernden Umfang oder eine in einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts 20 größer werdende Abwicklung haben kann.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer sechsten Ausführungsform.
  • Der Prothesenüberzug 100 entspricht jener der 3, außer dass es hier nur einen zweiten Teilabschnitt 22 gibt, der sich über 180° des Umfangs des Prothesenüberzugs 100 erstreckt.
  • Der erste Teilabschnitt 21 kann sich, wie in 4 exemplarisch gezeigt, optional mit dem zweiten Teilabschnitt 22 zu 360° ergänzen.
  • Der erste Teilabschnitt 21 kann den Umfang der Extremität oder des Prothesenüberzugs 100 optional zu 360° abdecken. Der zweite Teilabschnitt 22 kann dem ersten Teilabschnitt 21 optional an dessen Innen- und/oder Außenseite auf- oder anliegen.
  • Der erste Teilabschnitt 21 kann, wie in 4 exemplarisch gezeigt, 180° des Umfangs des Prothesenüberzugs 100 ausmachen oder bedecken. Er kann alternativ aber auch breiter als in 4 gezeigt sein. So kann er z. B. bis zu 240° oder mehr des Umfangs des Prothesenüberzugs 100 ausmachen.
  • Der erste Teilabschnitt 21 kann in jeder erfindungsgemäßen Ausführungsform zwischen 40 % und 70 % des Umfangs bedecken, besonders bevorzugt einen Teilumfang, der zwischen 55 % und 65 % des Umfangs ausmacht, ganz besonders bevorzugt 60 % des Umfangs.
  • Vorstehende Prozentangaben können sich optional auf den entspannten Zustand des Prothesenüberzugs 100, etwa vor Gebrauch, z. B. in der Versandverpackung, oder auf einen Gebrauchszustand, etwa an der Extremität, beziehen.
  • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 in einer siebten Ausführungsform in einem Teilschnitt.
  • Geschnitten und aufgeklappt bzw. abgewickelt ist nur der zweiten Abschnitt 20, nicht aber auch der erste Abschnitt 10 und der dritte Abschnitt 30. Der Blick auf die Zeichenebene der 5 zeigt die Innenseite des zweiten Abschnitts 20, die im Gebrauch des Prothesenüberzugs 100 der Haut des Patienten anliegt oder dieser jedenfalls zugewandt wäre.
  • Zu erkennen ist eine erhabene Struktur 25, die sich von der Innenseite des zweiten Abschnitt 20 weg und im Gebrauch des Prothesenüberzugs 100 radial in deren Inneres erstreckt.
  • Die Struktur 25 kann bevorzugt in einer Längsrichtung des Prothesenüberzugs 100 verlaufen. Sie dient dazu, ein vollkommenen planes Anliegen des zweiten Abschnitts 20 am Körper des Patienten zu vermeiden. Begünstigt durch den Abstand, den die Struktur 25 zwischen der Innenseite des zweiten Abschnitts 20 und dem Körper des Patienten (z. B. der Haut) offenhält, kann ein Unterdruck zwischen der Innenseite des zweiten Abschnitts 20 und dem Körper des Patienten mit geeigneten Unterdruckvorrichtungen ohne relevante Nischenbildung erzeugt werden.
  • 5a zeigt den einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Prothesenüberzug 100 der 5 entlang einer Linie B-B der 5.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Prothesenüberzug
    10
    erster Abschnitt
    11
    Bereich
    20
    zweiter Abschnitt
    21
    erster Teilabschnitt
    22
    zweiter Teilabschnitt
    23
    Doppelungen, gedoppelter Bereich
    25
    erhabene Struktur
    30
    dritter Abschnitt
    31
    Überstand
    32
    Befestigungsabschnitt
    40
    Schnittlinie
    50
    Zeichenlineal

Claims (10)

  1. Prothesenüberzug (100) mit einem geschlossenen Querschnitt, wobei der Prothesenüberzug (100) entlang seiner Längserstreckung wenigstens einen ersten Abschnitt (10), einen zweiten Abschnitt (20) und einen dritten Abschnitt (30) aufweist, wobei der zweite Abschnitt (20) aus einem Material besteht oder ein solches aufweist, welches einen größeren Elastizitätsmodul aufweist als Materialien des ersten Abschnitts (10) und/oder des dritten Abschnitts (30), und wobei der zweite Abschnitt (20) zwischen dem ersten Abschnitt (10) und dem dritten Abschnitt (30) angeordnet ist.
  2. Prothesenüberzug (100) nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt (20) in zumindest einem ersten Teilabschnitt (21) abschnittsweise gefaltet, gedoppelt, aufgeworfen, lamellenartig oder mehrlagig ist.
  3. Prothesenüberzug (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Abschnitt (10), der zweite Abschnitt (20) und/oder der dritte Abschnitt (30) ein luftdichtes Material aufweist oder hieraus besteht.
  4. Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (20) wenigstens eine in Längsrichtung des Prothesenüberzugs (100) oder des zweiten Abschnitts (20) verlaufende Struktur als zweiten Teilabschnitt (22) aufweist, die nicht gefaltet, gedoppelt, aufgeworfen, lamellenartig oder mehrlagig ist.
  5. Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erste Teilabschnitt (21) und/oder der zweite Teilabschnitt (22) nicht elastisch sind.
  6. Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erste Abschnitt (10) und/oder der dritte Abschnitt (30) elastisch sind.
  7. Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (20) in wenigstens einem Teilabschnitt (21, 22) hiervon eine erhabene Struktur (25) auf seiner Innenseite aufweist.
  8. Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (20) in einem Befestigungsabschnitt (32) mit dem dritten Abschnitt (30) verbunden ist, und wobei der dritte Abschnitt (30) den Befestigungsabschnitt (32) über den Befestigungsabschnitt (32) hinaus den zweiten Abschnitt (20) in Richtung zum ersten Abschnitt (10) abschnittsweise mittels eines Überstands (32) des dritten Abschnitts (30) überragt, in welchem Material des dritten Abschnitts (30) nicht mit dem zweiten Abschnitt (20) verbunden ist.
  9. Prothese, insbesondere Beinprothese oder Knieprothese, die zumindest teilweise bedeckt oder überdeckt ist durch einen Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  10. Set mit einer Prothese und einem Prothesenüberzug (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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