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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Fahrzeuggetriebe, insbesondere solche, die einen Freilaufkupplungsmechanismus beinhalten.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Eine Freilaufkupplung beinhaltet im Allgemeinen einen inneren Laufring, der an eine erste Komponente gekoppelt ist, und einen äußeren Laufring, der an eine zweite Komponente gekoppelt ist. In einigen Anwendungen ist eine der Komponenten stationär, während in anderen Anwendungen beide Komponenten drehbar sind. Die Freilaufkupplung steht in Eingriff, um ein Drehmoment zwischen dem inneren Laufring und äußeren Laufring zu übertragen, um eine relative Drehung zwischen der ersten und zweiten Komponente in eine erste Richtung zu verhindern, und ist zum Freilauf gelöst, wenn die relative Drehung in eine zweite Richtung geschieht. Eine Art von Freilaufkupplung nutzt eine schwenkbare Strebe, die sich aus einer gelösten Position ohne Berührung mit dem inneren Laufring in eine Eingriffsposition in Berührung mit dem inneren Laufring bewegt. Die Freilaufkupplung beinhaltet im Allgemeinen ein Schmiermittel, wie etwa Öl, das durch die Freilaufkupplung strömt, um eine problemlose Betätigung und eine Langlebigkeit der Komponenten der Freilaufkupplung zu fördern.
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Einige Freilaufkupplungen sind zwischen einem ersten Zustand, in dem die Strebe in der gelösten Position gehalten wird, was eine relative Drehung in beide Richtungen ermöglicht, und einem zweiten Zustand, in dem die Strebe sich als Reaktion auf eine leichte relative Drehung in die erste Richtung in die Eingriffsposition bewegt, umschaltbar. Freilaufkupplungen für Fahrzeuge können bis zu Geschwindigkeiten arbeiten, die 7.500 Umdrehungen pro Minute überschreiten. Wenn eine Strebe in einer Freilaufkupplung sich bei hohen Geschwindigkeiten in die Eingriffsposition bewegt, kann dies zu Schwierigkeiten für die Freilaufkupplung führen.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung wird eine Freilaufkupplung bereitgestellt. Die Freilaufkupplung kann einen inneren Laufring, einen äußeren Laufring und eine Wippe beinhalten. Der innere Laufring kann in eine Drehrichtung drehbar sein. Der äußere Laufring kann den inneren Laufring umgeben und mit einer Tasche versehen sein, die eine Vorderkante und eine Hinterkante definieren kann, die jeweils mit der Drehrichtung assoziiert sind. Die Wippe kann schwenkbar mit dem äußeren Laufring verbunden sein. Der äußere Laufring kann ein erstes Ende, das benachbart zu der Hinterkante liegen kann, und ein zweites Ende, das benachbart zu der Vorderkante liegen kann, beinhalten. Die Hinterkante kann einen Fluiddurchgang definieren.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Offenbarung wird eine Freilaufkupplung bereitgestellt. Der innere Laufring kann mit einer äußeren Umfangsfläche versehen sein. Die innere Umfangsfläche kann einen Zahn definieren und in eine Drehrichtung drehbar sein. Die Freilaufkupplung kann ebenfalls einen äußeren Laufring beinhalten, der eine mit dem inneren Laufring konzentrisch angeordnete innere Umfangsfläche definieren kann, die mit einer Tasche versehen ist. Die Tasche und die innere Umfangsfläche können eine Vorderkante und eine Hinterkante definieren, die jeweils mit der Drehrichtung assoziiert sind. Die Wippe kann an einem Drehpunkt schwenkbar mit dem äußeren Laufring verbunden sein. Der Wippe kann ein erstes Ende, das auf einer Seite des Drehpunkts benachbart zu der Hinterkante liegen kann, und ein zweites Ende, das auf der anderen Seite des Drehpunkts benachbart zu der Vorderkante liegen kann, beinhalten. Die Tasche und das erste Ende der Wippe können einen Raum definieren, der dazu konfiguriert ist, ein Fluid aufzunehmen, und die Hinterkante kann eine Fluideinkerbung definieren, die dazu konfiguriert sein kann, eine Fluidströmung von dem inneren Laufring zu dem Raum zu erleichtern.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Offenbarung wird eine Freilaufkupplung bereitgestellt. Die Freilaufkupplung kann einen inneren Laufring und einen äußeren Laufring, der mit einer Tasche versehen sein kann, die eine Vorderkante und eine Hinterkante definiert, die einen Fluiddurchgang definieren können, beinhalten. Die Freilaufkupplung kann ebenfalls eine Wippe beinhalten. Die Wippe kann zwischen dem inneren und äußeren Laufring liegen und ein erstes und zweites Ende beinhalten. Das erste Ende kann eine erste Querschnittsfläche definieren und das zweite Ende und die Vorderkante können eine zweite Querschnittsfläche definieren, die kleiner ist als die erste.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte Freilaufkupplungsbaugruppe;
- 1A ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Freilaufkupplungsbaugruppe entlang der Linien A-A.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Baugruppe eines inneren Laufrings.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Freilaufkupplung ohne den inneren Laufring.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Fluiddurchgangs, der durch eine Tasche in dem äußeren Laufring definiert ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Freilaufkupplungsbaugruppe nach dem Stand der Technik.
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Freilaufkupplungsbaugruppe.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier nach Bedarf offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind hierin offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 ist eine auswählbare Freilaufkupplung 10 bereitgestellt. Die Freilaufkupplung kann einen inneren Laufring 14 beinhalten, der mit einer äußeren Umfangsfläche 15 versehen ist. Die äußere Umfangsfläche 15 des inneren Laufrings 14 kann einen oder mehrere Zähne 16 definieren. Der innere Laufring 14 kann konzentrisch mit einem äußeren Laufring 12 angeordnet sein. Der äußere Laufring 12 kann einen Innenumfang, wie etwa eine innere Umfangsfläche 12a, und einen Außenumfang oder eine äußere Fläche 12b definieren. Der äußere Laufring kann einen erhöhten Teil 20 beinhalten, der eine Tasche 22 definiert. Die Tasche 22 kann ein Paar von Kanten definieren, die jeweils mit einer Drehrichtung des inneren Laufrings 14 und Zahns 16 assoziiert sind. In einer oder mehreren Ausführungsformen, kann die Kante, an der sich der Zahn 16 zuerst vorbeibewegt, als eine Vorderkante 22a bezeichnet werden, und die Kante, die der Zahn 16 nach der Vorderkante 22a passiert, kann als eine Hinterkante 22b bezeichnet werden.
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Der Zahn 16 kann eine vordere Seite, wie etwa eine Vorderfläche 16a, und eine hintere Seite, wie etwa eine hintere Fläche 16b, beinhalten. Die Bezeichnung vordere bezieht sich auf eine Richtungsdrehung des inneren Laufrings 14 in Bezug auf einen festen Punkt auf dem äußeren Laufring 12. Das heißt, wenn sich der innere Laufring 14 dreht (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn), bewegt sich die vordere Seite 16a vor der hinteren Seite 16b an dem festen Punkt (z. B. einer Wippe 18, einem Sensor 26, einer Magnetspule 24) vorbei, bevor die vordere Seite 16a sich an dem nächsten festen Punkt vorbeibewegt. Die vordere Seite kann sich in eine Richtung erstrecken, die orthogonal zur Drehachse ist.
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Eine Wippe, wie etwa eine Strebe 18, kann teilweise innerhalb der Tasche 22 liegen und an einem Drehpunkt X1 schwenkbar mit dem äußeren Laufring 12 verbunden sein. Die Strebe 18 kann ein erstes Ende oder proximales Ende 18a, das auf einer Seite des Drehpunkts X1 liegt, und ein distales Ende oder einen distalen Abschnitt 18a, das/der auf der anderen Seite des Drehpunkts X1 liegt, beinhalten. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist das proximale Ende 18a benachbart zu der Hinterkante 22b positioniert und das distale Ende 18b kann benachbart zu der Vorderkante 22a liegen. Während des Betriebs kann eine Magnetspule 24 betätigt werden, um die Strebe 18 von einer gelösten Position oder verstauten Position zu einer Eingriffsposition zu schwenken. In der Eingriffsposition kann das distale Ende 18b der Strebe 18 einen oder mehrere der Zähne 16 des inneren Laufrings 14 in Eingriff nehmen.
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Eine Druckfeder 19 (5) kann innerhalb des äußeren Laufrings 12 dazu angeordnet sein, das proximale Ende 18a der Strebe 18 in Eingriff zu nehmen. Die Druckfeder 19 kann das proximale Ende 18a vorspannen, sodass die Strebe 18 in Richtung der gelösten Position vorgespannt ist. Die Magnetspule 24 kann einen Kolben (nicht gezeigt) beinhalten, der die Strebe 18 in Eingriff nimmt, sodass ein distales Ende 18b der Strebe 18 von der gelösten Position in die Eingriffsposition bewegt wird. Die Magnetspule 24 kann eine Kraft ausüben, die ausreicht, um die Kraft der Druckfeder 19 zu überwinden.
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Ein Fluid, wie etwa Öl oder ein anderes geeignetes Schmiermittel, kann der Freilaufkupplung 10 für eine problemlose Betätigung der Freilaufkupplung 10 bereitgestellt werden. Während das Fluid durch die Freilaufkupplung 10 strömt, kann sich entlang von bestimmten Abschnitten der Strebe 18 eine Druckdifferenz entwickeln. Eine oder mehrere der Druckdifferenzen können auf die Strebe 18 einwirken und die Strebe 18 unbeabsichtigt einsetzen oder auslösen. Zum Beispiel kann eine Druckdifferenz unterhalb einer unteren Fläche der Strebe 18 in der Nähe des proximalen Endes 18a eine unbeabsichtigte Betätigung der Strebe 18 bewirken. Zum Beispiel kann eine Druckdifferenz oberhalb einer Oberseite der Strebe 18 in der Nähe des distalen Endes 18b ebenfalls eine unbeabsichtigte Betätigung der Strebe bewirken.
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Ein Steuern der Strömung des Fluids kann das Auftreten von Druckdifferenzen, die dadurch ausgelöst werden, dass das Fluid durch die Freilaufkupplungsbaugruppe 10 strömt, verringern. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Hinterkante 22b einen Fluiddurchgang, wie etwa eine Fluideinkerbung 40, definieren. Die Fluideinkerbung 40 kann sich von der inneren Umfangsfläche 12a zu einem Raum oder einer Kammer 23 erstrecken, der/die durch die Tasche 22 definiert ist. Die von der Hinterkante 22b definierte Fluideinkerbung 40 kann eine Strömung von Fluid von der unteren Fläche der Strebe 18 in der Nähe des proximalen Endes 18a zu der Kammer 23 erleichtern. Die Fluideinkerbung 40 und das proximale Ende 18a können eine erste Querschnittsfläche A4 definieren, die dazu konfiguriert ist, einen Fluiddruck an der unteren Fläche der Strebe 18 in der Nähe des proximalen Endes 18a zu verringern.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Fluideinkerbung 40 einen rechteckigen Umfang definieren. Alternativ können andere geeignete Formen (z. B. halbkreisförmig, quadratisch) verwendet werden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Sperrelement, wie etwa ein Sensor (z. B. ein Näherungssensor) 26, innerhalb des äußeren Laufrings 12 liegen, sodass er benachbart zu dem distalen Ende 18b der Strebe 18 liegt. Der Sensor kann eine Vorderkante 22a definieren. Ein distales Ende 18b und die Vorderkante 22a können eine zweite Querschnittsfläche A2 definieren, die kleiner ist als die erste Querschnittsfläche A4 . Die zweite Querschnittsfläche A2 kann einen Fluiddruck an der oberen Fläche der Strebe 18 in der Nähe des distalen Endes 18b verringern.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Sensor 26 ein Hall-Sensor, ein optischer Sensor oder ein elektromagnetischer Sensor sein.
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2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des inneren Laufrings 14. Der innere Laufring 14 beinhaltet eine äußeren Umfangsfläche 14a und eine innere Umfangsfläche 14b. Der innere Laufring 14 definiert ferner eine interne axiale Fläche 27, die orthogonal zu der Drehachse A ist. Die interne axiale Fläche 27 kann eine Vielzahl von ausgesparten Taschen 28 definieren. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die interne axiale Fläche 27 eine ausgesparte Fläche sein. Axiale Streben oder axiale Wippen 30 können innerhalb von jeder der ausgesparten Taschen 28 liegen. Die axialen Streben oder Wippen können schwenkbar mit dem inneren Laufring 14 verbunden und dazu konfiguriert sein, entlang der Drehachse betätigt zu werden, um eine Trennung zwischen der internen axialen Fläche 27 und einer externen axialen Platte 41 (1) zu bewirken.
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3 und 4 veranschaulichen jeweils Abschnitte der Freilaufkupplung 10. Um bestimmte Abschnitte des Innenumfangs 12a des äußeren Laufrings 12 zu veranschaulichen, ist der innere Laufring 14 in diesen Ansichten nicht gezeigt. Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet der äußere Laufring 12 einen erhöhten Teil 20, der eine Tasche 22 definiert, die sich zu dem Innenumfang 12a des äußeren Laufrings 12 erstreckt. Die Tasche 22 definiert eine Vorderkante 22a und eine Hinterkante 22b. Die Vorderkante 22a und die Hinterkante 22b können sich entlang der Drehachse A erstrecken. Die Hinterkante 22b der Tasche 22 kann einen Fluiddurchgang 40, wie etwa eine Einkerbung oder eine Aufnahme, definieren. Der Fluiddurchgang 40 kann eine Fluidströmung von dem Innenumfang 12a zu einem Abschnitt der Tasche 22, der oberhalb der Wippe 18 liegt, definieren.
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5 und 6 veranschaulichen jeweils eine Querschnittsansicht einer Freilaufkupplung nach dem Stand der Technik und einer beispielhaften Freilaufkupplung nach einer oder mehreren Ausführungsformen. Die Zähne 16 des inneren Kreisrings 14 sind an der Unterseite jeder Figur gezeigt. Die Wippe oder Strebe 18 kann durch eine Feder xx in Eingriff genommen sein, die das distale Ende 18b der Strebe zu der gelösten Position vorspannt. Während der innere Laufring 14 und die Zähne 16 sich drehen (z. B. gegen den Uhrzeigersinn), bewegt sich ein Fluid in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn oder wird in diese gezwungen. Eine Kraft F1 kann auf einen unteren Abschnitt des proximalen Endes der Wippe 18 ausgeübt werden. Die Kraft F1 kann einer Kraft entgegenwirken, die von der Feder ausgeübt wird. Je größer die Kraft F1 ist, desto größer ist die Tendenz der Wippe 18, entlang der Drehrichtung Ri zu der ausgefahrenen oder Eingriffsposition gedreht zu werden.
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Das Fluid kann zwischen dem distalen Ende 18b der Wippe 18 und dem Sensor 26 strömen. Die Fläche zwischen dem distalen Ende 18b der Wippe 18 und dem Sensor 26 kann eine Querschnittsfläche A1 definieren. Eine zweite Kraft F2 kann auf einen oberen Abschnitt der Wippe 18 in der Nähe ihres distalen Endes 18b ausgeübt werden. Die Kraft F2 des Fluids kann mit der Querschnittsfläche A1 assoziiert sein. In einer oder mehreren Ausführungsformen gilt, je größer die Querschnittsfläche A1 ist, desto größer ist die Kraft F2 , die auf das distale Ende 18b der Wippe ausgeübt werden kann. Das Fluid kann ebenfalls einem oberen Abschnitt der Wippe 18 durch eine zweite Querschnittsfläche A2 bereitgestellt sein. Das Fluid, das durch die zweite Querschnittsfläche A2 bereitgestellt ist, kann mit einer Kraft F3 assoziiert sein. Die Kraft F3 kann auf einen oberen Abschnitt des proximalen Endes 18a der Wippe 18 ausgeübt werden. Die Kraft F3 kann das distale Ende 18b der Wippe 18 in Richtung einer gelösten oder nichtverriegelten Position vorspannen.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann eine Kraft F4 durch ein durch die Zähne 16 verschobenes Fluid bereitgestellt sein. Die Kraft F4 kann ähnlich der Kraft F1 aus 5 sein. Da die Querschnittsfläche A2 in 6 auf die Querschnittsfläche A4 vergrößert ist, können sich die Kraft F6 und das Volumen von Fluid, das oberhalb des proximalen Abschnitts 18a der Wippe 18 angeordnet ist, vergrößern. Die durch die Fläche zwischen dem distalen Ende 18b der Wippe 18 und dem Sensor 26 definierte Querschnittsfläche A3 kann im Vergleich zu der in 5 gezeigten Querschnittsfläche A1 verkleinert sein. Die verkleinerte Querschnittsfläche A3 kann die durch das Fluid ausgeübte Kraft F5 verkleinern. Genauso kann das Volumen an Fluid, das oberhalb des distalen Abschnitts 18b der Wippe 18 angeordnet ist, verkleinert sein.
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Wenngleich vorstehend Ausführungsbeispiele beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und nicht einschränkende Ausdrücke und versteht es sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Freilaufkupplung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen äußeren Laufring, der mit einer Tasche versehen ist, die eine Vorderkante und eine Hinterkante definiert; und eine mit dem äußeren Laufring schwenkbar verbundene Wippe, die dazu konfiguriert ist, zwischen einer gelösten Position und einer Eingriffsposition zu schwenken, wobei ein erstes Ende der Wippe sich in der Eingriffsposition über die Vorderkante hinaus erstreckt, und wobei die Wippe und die Hinterkante einen Fluiddurchgang definieren, der sich in die Tasche erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen einer oberen Fläche des zweiten Endes der Wippe und einem Abschnitt der Tasche eine Kammer definiert, wobei die Kammer dazu konfiguriert ist, über den Fluiddurchgang ein Fluid aufzunehmen, um die Wippe in eine gelöste Position vorzuspannen.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Fluiddurchgang um eine Einkerbung, die sich von der Hinterkante zu der Kammer erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert die Einkerbung einen rechteckigen Umfang.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Sperrelement gekennzeichnet, das innerhalb des äußeren Laufrings benachbart zu dem ersten Ende der Wippe angeordnet und dazu konfiguriert ist, ein Fluid davon abzuhalten, an der oberen Fläche des ersten Endes der Wippe entlangzuströmen.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Sperrelement um einen Sensor.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Sensor um einen Hall-Sensor.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Magnetspule gekennzeichnet, die dazu konfiguriert ist, eine Kraft auf die Wippe auszuüben, um die Wippe aus der gelösten Position in die Eingriffsposition zu verschieben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Freilaufkupplung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen inneren Laufring, der mit einer äußeren Umfangsfläche versehen ist, die Zähne definiert, die in eine Drehrichtung drehbar sind; einen äußeren Laufring, der eine innere Umfangsfläche definiert, der konzentrisch mit dem inneren Laufring angeordnet und mit einer Tasche versehen ist, wobei die Tasche und die innere Umfangsfläche eine Vorderkante und eine Hinterkante definieren; und eine Wippe, die an einem Drehpunkt schwenkbar mit dem äußeren Laufring verbunden ist, wobei die Wippe dazu konfiguriert ist, zwischen einer verstauten Position und einer Eingriffsposition zu schwenken, wobei ein erstes Ende der Wippe sich in der Eingriffsposition über die Vorderkante hinaus erstreckt, und wobei die Hinterkante eine Fluideinkerbung definiert, die sich in die Tasche erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Magnetspule gekennzeichnet, die dazu konfiguriert ist, eine Kraft auf die Wippe auszuüben, um die Wippe aus der verstauten Position in die Eingriffsposition zu verschieben.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der äußere Laufring ein Sperrelement, das innerhalb des äußeren Laufrings und benachbart zu dem zweiten Ende der Wippe angeordnet und dazu konfiguriert ist, ein Fluid davon abzuhalten, an einer oberen Fläche des zweiten Endes der Wippe entlangzuströmen.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Sperrelement um einen Sensor.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Ende eine erste Querschnittsfläche definieren und das zweite Ende und die Vorderkante können eine zweite Querschnittsfläche definieren, die kleiner ist als die erste.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Freilaufkupplung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen inneren Laufring; einen äußeren Laufring mit einer Tasche, die eine Vorderkante und eine Hinterkante definiert, die einen Fluiddurchgang definieren; und eine Wippe, die ein erstes und ein zweites Ende beinhaltet, die mit dem äußeren Laufring verbunden ist, wobei der Fluiddurchgang und das erste Ende eine erste Querschnittsfläche definieren, und wobei das zweite Ende und die Vorderkante eine zweite Querschnittsfläche definieren, die kleiner ist als die erste.
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Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen einer oberen Fläche des zweiten Endes der Wippe und einem Abschnitt der Tasche eine Kammer definiert, wobei die Kammer dazu konfiguriert ist, über den Fluiddurchgang ein Fluid aufzunehmen, um die Wippe in eine gelöste Position vorzuspannen.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Fluiddurchgang um eine Einkerbung, die sich von der Hinterkante zu der Kammer erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der äußere Laufring ein Sperrelement, das innerhalb des äußeren Laufrings und benachbart zu dem zweiten Ende der Wippe angeordnet und dazu konfiguriert ist, ein Fluid davon abzuhalten, an einer oberen Fläche des zweiten Endes der Wippe entlangzuströmen.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Sperrelement um einen Sensor.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der innere Laufring in eine Drehrichtung drehbar, wobei der äußere Laufring den inneren Laufring umgibt, und wobei die Wippe schwenkbar mit dem äußeren Laufring verbunden und dazu konfiguriert ist, von einer gelösten Position in eine Eingriffsposition zu schwenken.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der innere Laufring eine axiale Strebe, die schwenkbar mit einer durch den inneren Laufring definierten ausgesparten Fläche verbunden ist und in Eingriff mit einer externen axialen Platte steht, und wobei die axiale Strebe dazu konfiguriert ist, zu schwenken, um den inneren Laufring zu verriegeln.