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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugsensorvorrichtung mit wenigstens einem Sensor mit wenigstens einem Erfassungsabschnitt und mit wenigstens einem Außenhautbauteil und mit wenigstens einem Sensorhalter. Der Sensorhalter umfasst wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Sensors und wenigstens einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Sensorhalters an einer Innenseite des Außenhautbauteils.
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Solche Vorrichtungen werden beispielsweise für Einparkhilfen oder andere Fahrassistenzsysteme eingesetzt. Die Befestigung des Sensorhalters an der Innenseite des Außenhautbauteils und beispielsweise einer Stoßstange ermöglicht eine besonders unauffällige Montage des Sensors. Da dabei durch die Außenhaut gemessen werden muss, ist es für genaue Messungen entscheidend, den Sensor im Sensorhalter gezielt niederzudrücken und genau an der Innenseite des Außenhautbauteils anzulegen. Das bringt in der Regel einen erhöhten Montageaufwand mit sich. Zudem können solche Systeme anfälliger für Störungen sein, wenn das gezielte Niederdrücken des Sensors nachlässt.
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Gattungsgemäße Vorrichtungen sind in der
DE 10 2007 043 500 A1 und der
DE 10 2012 002 760 A1 gezeigt. Die
DE 10 2006 007 710 A1 zeigt eine Halterung für Abstandssensoren an Fahrzeugteilen mit einer Aufnahme mit einer axial vorderen Seite, an welcher sich die aktive Fläche des Sensors befindet. Die Halterung umfasst eine Abdeckung zur Dämpfung von Sensorsignalen oder Reflexionssignalen. Ein deformierbares und ringförmig ausgebildetes Entkopplungselement zum Umgeben eines Ultraschallsensors ist in der
DE 10 2014 200 056 A1 gezeigt. Die
WO 2017/025596 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Befestigung eines Ultraschallsensors an einem Kraftfahrzeug mit einer Abdeckeinrichtung, welche an einer Halteeinrichtung verrastet wird.
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Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Möglichkeit zum Anbringen des Sensors an der Innenseite des Außenhautbauteils bereitzustellen. Dabei soll die Befestigung vorzugsweise auch besonders zuverlässig und robust gegenüber bestimmten Aufprallereignissen sein.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kraftfahrzeugsensorvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
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Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsensorvorrichtung umfasst wenigstens einen Sensor, insbesondere Ultraschallsensor, mit wenigstens einem Erfassungsabschnitt. Die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung umfasst wenigstens ein Außenhautbauteil und wenigstens einen Sensorhalter. Der Sensorhalter umfasst wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Sensors und wenigstens einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Sensorhalters an einer (dem Fahrzeuginneren zugewandten) Innenseite des Außenhautbauteils. Dabei weist das Außenhautbauteil wenigstens eine die Innenseite mit einer Außenseite verbindende Durchtrittsöffnung auf. Dabei ist die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils im bestimmungsgemäß montierten Zustand des Sensorhalters überlappend mit einer Durchgangsöffnung des Sensorhalters angeordnet. Dadurch erstreckt sich bei einer bestimmungsgemäßen Aufnahme des Sensors in der Aufnahmeeinrichtung der Sensor und insbesondere wenigstens der Erfassungsabschnitt des Sensors wenigstens teilweise in das Außenhautbauteil. Die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung umfasst wenigstens einen Deckel zum wenigstens teilweisen Verschließen eines von der Aufnahmeeinrichtung bereitgestellten Aufnahmeraums für den Sensor. Der Deckel umfasst wenigstens einen Deckelboden und wenigstens eine quer zum Deckelboden verlaufende Seitenwand. Im bestimmungsgemäß montierten Zustand des Deckels umgreift die Seitenwand eine den Aufnahmeraum umgebende Wandung des Sensorhalters wenigstens abschnittsweise. Dabei ist an der Wandung des Sensorhalters wenigstens ein Rastelement angeordnet ist. Das Rastelement erstreckt sich durch wenigstens eine Ausnehmung im Deckelboden und ist an einer Außenseite des Deckels mit einem korrespondierenden Rastelement des Deckels verrastet.
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Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsensorvorrichtung bietet viele Vorteile. Einen erheblichen Vorteil bietet die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils, in welche sich der von innen montierte Sensor erstreckt. Dadurch ist eine besonders unaufwendige und zügige Montage möglich. Es kann auf eine aufwendige Ausrichtung des Sensors mit gezieltem und dauerhaftem Andrücken des Erfassungsabschnitts an die Innenseite des Außenhautbauteils verzichtet werden. Zudem können Störungen vermieden werden, welche durch ein nachlassendes oder nicht korrektes Niederdrücken auftreten würden. Besonders vorteilhaft ist zudem, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung des Sensors einem unerwünschten Auftreten von Rückschall wirksam entgegengewirkt wird. Zugleich bietet die Erfindung die Vorteile der Sensorbefestigung an der Innenseite des Außenhautbauteils. Beispielsweise ist die Sichtbarkeit des Sensors erheblich geringer als bei einer Montage von außen.
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Insbesondere erstreckt sich der Sensor derart in die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils, dass der Erfassungsabschnitt flächenbündig mit der Außenseite des Außenhautbauteils abschließt. Dadurch kann der Sensor besonders unauffällig in das Außenhautbauteil integriert werden. Insbesondere schließt der Sensor flächenbündig mit der Außenseite des Außenhautbauteils ab. Es ist möglich, dass der Erfassungsabschnitt dabei wenigstens eine Abdeckung und beispielsweise eine Kappe oder dergleichen aufweist. Möglich ist auch, dass der Erfassungsabschnitt gegenüber der Außenseite des Außenhautbauteils zurückversetzt ist oder hervorspri ngt.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils eine kleinere Querschnittsfläche als die Durchgangsöffnung des Sensorhalters auf. Das bietet eine sichere Befestigung und zugleich einen unauffälligen Einbau des Sensors. Die Durchtrittsöffnung und die Durchgangsöffnung sind insbesondere ungleich und/oder ungleich geformt. Die Durchtrittsöffnung und die Durchgangsöffnung können auch gleich groß sein und/oder gleichartig geformt sein.
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Insbesondere liegt der Sensor im bestimmungsgemäß montierten Zustand mit wenigstens einem Stützabschnitt an der Innenseite des Außenhautbauteils an. Insbesondere ist der Sensor mittels des Stützabschnitts formschlüssig an der Innenseite abgestützt. Insbesondere erstreckt sich der Sensor mit einem den Erfassungsabschnitt einfassenden (rohrartigen) Fortsatz in bzw. durch die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils. Das bietet eine zuverlässige Aufnahme des Sensors von der Innenseite des Außenhautbauteils und zugleich eine sichere Erfassung von Objekten ohne störende Rückschallentwicklung.
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Insbesondere erstreckt sich der Sensor durch die Durchgangsöffnung des Sensorhalters bis zur Innenseite des Außenhautbauteils und ist dort mit dem Stützabschnitt in Anlage mit der Innenseite gebracht. Von dort erstreckt sich der Fortsatz insbesondere in bzw. durch die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils. Insbesondere ist der Erfassungsabschnitt dem Fortsatz des Sensors angeordnet. Insbesondere ist der Fortsatz flächenbündig mit der Außenseite des Außenhautbauteils ausgerichtet.
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Der Sensor ist insbesondere axial abgestuft ausgebildet. Dabei ist der Sensor insbesondere im Bereich des Erfassungsabschnitts und/oder am Fortsatz schmaler als am Stützabschnitt ausgebildet. Insbesondere ist der Sensor an einem vom Erfassungsabschnitt abgewandten Ende breiter ausgebildet. Insbesondere umfasst dieses breitere Ende den Stützabschnitt und liegt wenigstens teilweise im Aufnahmeraum und ist in Anlage mit der Innenseite des Außenhautbauteils gebracht.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wird der Stützabschnitt wenigstens teilweise durch wenigstens einen Stützring bereitgestellt. Insbesondere stellt der Stützring ein separates Bauteil dar. Insbesondere verläuft der Stützring um den Fortsatz. So kann der Sensor besonders gut radial in der Durchtrittsöffnung ausgerichtet und/oder abgedichtet werden. Insbesondere ist der Stützring dazu geeignet und ausgebildet, die Durchtrittsöffnung abzudichten und/oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu fixieren. Der Stützring kann wenigstens abschnittsweise zwischen dem Außenhautbauteil und dem Fortsatz angeordnet sein. Insbesondere stützt sich der Sensor wenigstens abschnittsweise mit dem Stützring auf der Innenseite des Außenhautbauteils ab. Insbesondere verläuft der Stützring wenigstens abschnittsweise in radialer Richtung zwischen dem Außenhautbauteil und dem rohrartigen Fortsatz des Sensors. Insbesondere verläuft der Stützring wenigstens abschnittsweise in axialer Richtung zwischen der Innenseite des Außenhautbauteils und dem Sensor.
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Erfindungsgemäß umfasst die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung wenigstens einen Deckel zum wenigstens teilweisen Verschließen eines von der Aufnahmeeinrichtung bereitgestellten Aufnahmeraums für den Sensor. Der Deckel ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, den Sensor in der Aufnahmeeinrichtung zu fixieren. Insbesondere ist der Deckel mit dem Sensorhalter lösbar verbunden und vorzugsweise verrastet. Der Deckel kann auch verschraubt oder anderweitig an dem Sensorhalter befestigt sein.
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Erfindungsgemäß weist der Deckel wenigstens einen Deckelboden und wenigstens eine quer zum Deckelboden verlaufende Seitenwand auf. Erfindungsgemäß umgreift die Seitenwand in einem bestimmungsgemäß montierten Zustand des Deckels eine den Aufnahmeraum umgebende Wandung des Sensorhalters wenigstens abschnittsweise. Insbesondere steht die Wandung des Aufnahmeraums quer auf einer Grundebene des Sensorhalters. Insbesondere umgibt die Seitenwand eine Wandung des Aufnahmeraums. Insbesondere erstreckt sich die Wandung des Aufnahmeraums bis zum Deckelboden. Der Aufnahmeraum ist insbesondere topfartig ausgebildet. Der Deckel weist insbesondere wenigstens eine Aussparung für eine Versorgungsleitung des Sensors auf. Insbesondere ist die Aussparung im Deckelboden und/oder in der Seitenwand angeordnet.
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Vorzugsweise ist der Deckel biegesteif ausgebildet. Insbesondere ist der Deckel derart biegesteif ausgebildet, dass ein unerwünschtes Lösen des Deckels von dem Sensorhalter im Fahrbetrieb und/oder bei einem Aufprallereignis auf das Außenhautbauteil verhindert wird. Insbesondere ist der Deckel derart biegesteif, dass unter den bei einem Pendelschlag und/oder einer Wandauffahrt nach US Part 581 (Stand am Anmeldetag) auftretenden Kräften kein Ablösen des Deckels von der Aufnahmeeinrichtung aufgrund von einer Verformung auftritt. Insbesondere weist der Deckel gezielte Materialzugaben und beispielsweise Rippen, Streben oder andere Arten von Verstärkungen auf.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der Deckel eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen auf. Die Verstärkungsrippen verlaufen jeweils wenigstens abschnittsweise über die Seitenwand und am Deckelboden. Die Verstärkungsrippen sind insbesondere außen am Deckel angeordnet. Insbesondere sind die Verstärkungsrippen so ausgebildet, dass Seitenwand und Deckelboden zueinander biegesteif sind. So kann einem unerwünschten Aufstülpen des Deckels bei Aufprallereignissen wirksam entgegengewirkt werden. Dadurch können die gesetzlichen Vorgaben zur Befestigung von Sensoren an Außenhautbauteilen besonders zuverlässig und unaufwendig erfüllt werden. Ein derart versteifter Deckel kann besonders vorteilhaft in Kombination mit einer Verrastung und beispielsweise mit durch den Deckel verlaufenden Rastelementen eingesetzt werden.
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Insbesondere gehen die Verstärkungsrippen von einem zentralen Bereich des Deckelbodens aus und verlaufen insbesondere durchgehend zur Seitenwand und dort vorzugsweise bis zu einem vom Deckelboden abgewandten Rand der Seitenwand. Insbesondere sind die Rippen einstückig mit der Seitenwand und/oder dem Deckelboden ausgebildet. Insbesondere ist der Deckel einstückig ausgebildet. Auch die Wandung des Sensorhalters kann Verstärkungsrippen aufweisen.
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Erfindungsgemäß ist an der Wandung des Sensorhalters wenigstens ein Rastelement angeordnet. Insbesondere stellt die Wandung wenigstens ein Rastelement bereit. Erfindungsgemäß erstreckt sich das wenigstens eine Rastelement durch wenigstens eine Ausnehmung im Deckelboden. Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine Rastelement an einer Außenseite des Deckels mit einem korrespondierenden Rastelement des Deckels verrastet. Dadurch ist trotz der biegesteifen Ausgestaltung des Deckels eine besonders leichte Montage möglich und zugleich wird einem unerwünschten Lösen des Deckels zuverlässig entgegengewirkt.
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Insbesondere umfasst die Wandung des Sensorhalters wenigstens zwei Rastelemente mit jeweils wenigstens einem korrespondierenden Rastelement des Deckels. Insbesondere umfasst das Rastelement der Wandung des Sensorhalters wenigstens eine Rastmulde, in welche ein Rasthaken des korrespondierenden Rastelements eingreift. Beispielsweise ist auch möglich, dass das Rastelement unterhalb des Deckels angeordnet ist und an einer Innenseite des Deckels mit einem korrespondierenden Rastelement des Deckels verrastet ist. Möglich sind auch andere Arten von Rastverbindungen.
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Insbesondere umfasst der Befestigungsabschnitt des Sensorhalters eine zur Innenseite des Außenhautbauteils gewandte Seite. Dabei weist diese Seite vorzugsweise eine an die Innenseite des Außenhautbauteils angepasste Kontur auf. Das ist besonders vorteilhaft für ein stoffschlüssiges Fügen und beispielsweise Kleben oder Schweißen oder andere geeignete Verbindungsarten. Insbesondere liegt der Sensorhalter mit seiner gesamten zur Innenseite des Außenhautbauteils gewandten Seite an der Innenseite an. Insbesondere liegt der Sensorhalter mit dieser Seite vollflächig an der Innenseite des Außenhautbauteils an.
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Der Sensorhalter ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, den Sensor Innenseite des Außenhautbauteils zu befestigen. Der Sensor ist insbesondere nur über den Sensorhalter in Zusammenwirken mit der Innenseite des Außenhautbauteils und dem Deckel befestigt. Insbesondere erfährt der Sensor keine Befestigung an der Außenseite des Außenhautbauteils. Insbesondere ist der Sensor nur an der Innenseite des Außenhautbauteils befestigt. Das ermöglicht eine optisch besonders unauffällige Anordnung des Sensors. Der Sensorhalter ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, den Sensor radial zu umfassen und dabei insbesondere in radialer Richtung zu fixieren. Der Sensorhalter ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, den Sensor in axialer Richtung zwischen der Innenseite des Außenhautbauteils und dem Deckel einzuspannen.
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Die Anmelderin behält sich vor, ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsensorvorrichtung zu beanspruchen.
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Die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung ist insbesondere für die Verwendung in einem Fahrassistenzsystem und beispielsweise einer Einparkhilfe und/oder einer Abstandsüberwachungseinrichtung geeignet und ausgebildet. Der Sensor dient insbesondere zur Überwachung der Umgebung des Fahrzeugs insbesondere mittels Schallwellen und/oder elektromagnetischer Wellen.
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Der Erfassungsabschnitt dient insbesondere zum Senden und/oder Empfangen von Signalen, z. B. Schallwellen und vorzugsweise Ultraschallwellen. Der Erfassungsabschnitt umfasst insbesondere wenigstens eine Membran oder ein anderes geeignetes Bauteil zum Senden und/oder Empfangen. Der Erfassungsabschnitt entspricht insbesondere einem sensorisch aktiven Bereich des Sensors. Der Erfassungsabschnitt ist insbesondere vom Fahrzeug abgewandt bzw. in die Umgebung des Fahrzeugs gewandt. Insbesondere erstreckt sich der Sensor, vorzugsweise wenigstens der Erfassungsabschnitt, durch das Außenhautbauteil oder zumindest in einen Teil des Außenhautbauteils.
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Insbesondere weist der Sensorhalter wenigstens eine Durchgangsöffnung auf. Die Durchtrittsöffnung ist insbesondere zentriert zu der Durchgangsöffnung angeordnet. Insbesondere weisen die Durchtrittsöffnung und die Durchgangsöffnung ein gemeinsames Zentrum auf. Insbesondere sind die Durchtrittsöffnung und die Durchgangsöffnung um eine gemeinsame Längsachse (kann auch als Lochachse bezeichnet werden) zentriert angeordnet. Möglich ist auch eine Anordnung mit einem Versatz.
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Die Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere an einer Innenseite des Sensorhalters angeordnet. Eine Außenseite des Sensorhalters ist insbesondere zu der Innenseite des Außenhautbauteils gewandt und insbesondere mit dieser verbunden. Insbesondere ist der Sensor an der Aufnahmeeinrichtung in geeigneter Weise fixiert und beispielsweise verrastet. Insbesondere ist der Sensorhalter einstückig ausgebildet. Insbesondere sind die Aufnahmeeinrichtung und der Befestigungsabschnitt einstückig miteinander verbunden.
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Bei einer bestimmungsgemäßen Montage des Sensors ist der Sensor insbesondere in der Aufnahmeeinrichtung und vorzugsweise in einem von der Aufnahmeeinrichtung bereitgestellten Aufnahmeraum angeordnet. Dabei erstreckt sich der Sensor insbesondere durch die Durchgangsöffnung des Sensorhalters. Die Durchgangsöffnung des Sensorhalters verbindet insbesondere den Aufnahmeraum mit einer Außenseite des Sensorhalters. Insbesondere erstreckt sich der Sensor vorzugsweise wenigstens mit dem Erfassungsabschnitt durch die Durchgangsöffnung des Sensorhalters bis in bzw. durch die Durchtrittsöffnung des Außenhautbauteils.
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Das Außenhautbauteil ist insbesondere ein Stoßfänger und beispielsweise ein Heckstoßfänger oder Frontstoßfänger. Das Außenhautbauteil kann auch eine Türhaut oder ein Kotflügel oder ein anderes Verkleidungsbauteil sein.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
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In den Figuren zeigen:
- 1 eine stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsensorvorrichtung in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht von schräg hinten;
- 2 die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung der 1 in einer ungeschnittenen perspektivischen Ansicht; und
- 3 die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung der 1 in einer teiltransparenten perspektivischen Ansicht von schräg vorne.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsensorvorrichtung 1 mit einem Sensor 2, welcher beispielsweise ein Ultraschallsensor ist. Die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung 1 ist hier Teil eines Fahrassistenzsystems um zum Beispiel einer Einparkhilfe. Der Sensor 2 weist einen Erfassungsabschnitt 12 auf, in dem beispielsweise eine hier nicht sichtbare Membran zum Aussenden und/oder Empfangen von Ultraschallwellen angeordnet ist. Die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung 1 ist hier geschnitten und in den 2 und 3 ungeschnitten dargestellt.
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Der Sensor 2 ist mit einem Sensorhalter 4 an einer Innenseite 13 eines Außenhautbauteils 3 befestigt. Dazu weist der Sensorhalter 4 eine Aufnahmeeinrichtung 5 auf, welche einen Aufnahmeraum bereitstellt, in der der Sensor 2 fixiert ist. Das Außenverkleidungsbauteil 3 ist beispielsweise ein Stoßfänger oder ein Kotflügel oder dergleichen.
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Die Aufnahmeeinrichtung 5 umfasst hier eine Wandung 25, welche den Sensor 2 ringartig umschließt. Zur Befestigung an der Innenseite 13 weist der Sensorhalter 4 einen Befestigungsabschnitt 6 auf. Der Sensorhalter 4 ist hier mit einem Leitungshalter 34 ausgestattet, um eine hier nicht näher dargestellte Anschlussleitung zu fixieren.
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Der Sensorhalter 4 ist mit einer Durchgangsöffnung 14 ausgestattet, durch welche sich der im Aufnahmeraum angeordnete Sensor 2 erstreckt. Das Außenbauteil 3 weist eine Durchtrittsöffnung 33 auf, welche die Innenseite 13 mit einer Außenseite 23 verbindet. Dabei ist in dem hier gezeigten bestimmungsgemäßen Montagezustand die Durchtrittsöffnung 33 überlappend und zentriert zu der Durchgangsöffnung 14 angeordnet. Dabei erstreckt sich der Erfassungsabschnitt 12 des Sensors 2 hier so weit durch die Durchtrittsöffnung 33, dass er flächenbündig mit der Außenseite 23 abschließt.
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Die Durchtrittsöffnung 33 weist hier eine kleinere Querschnittsfläche als die Durchgangsöffnung 14 auf. Dabei erstreckt sich der Sensor 2 durch die Durchgangsöffnung 14 und liegt mit einem Stützabschnitt 22 an der Innenseite 13 des Außenhautbauteils 3 an. Der Erfassungsabschnitt 12 wird hier durch einen rohrartigen Fortsatz 32 bereitgestellt. Der Fortsatz 32 erstreckt sich dann bis in die Durchtrittsöffnung 33 des Außenhautbauteils 3.
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Der Stützabschnitt 22 wird hier durch einen Stützring 42 bereitgestellt. Der Stützring 42 ist hier als separates Bauteil an dem Fortsatz 33 angeordnet und umschließt diesen ringartig. Der Stützring 42 erstreckt sich hier in die Durchtrittsöffnung 33.
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In der 3 ist die Kraftfahrzeugsensorvorrichtung 1 mit Blick auf die Außenseite 23 des Außenhautbauteils 3 gezeigt. Dabei ist das Außenhautbauteil 3 hier transparent dargestellt, sodass die dahinterliegenden Teile und z. B. der Sensorhalter 4 und der Deckel 7 gut zu erkennen sind. Hier ist auch besonders gut zu erkennen, dass der Befestigungsabschnitt 6 mit einer Seite zur Innenseite 13 des Außenhautbauteils 3 gewandt ist und dass diese Seite eine an die Innenseite 13 angepasste Kontur aufweist. Mit dieser Seite ist der Sensorhalter 4 beispielsweise durch Kleben oder Schweißen oder andere Fügetechniken mit dem Außenhautbauteil 3 verbunden.
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Die zuvor beschriebene und in den 1 bis 3 gezeigte Kraftfahrzeugsensorvorrichtung 1 umfasst zudem einen Deckel 7 zum Verschließen des Aufnahmeraums. Wie in den 1 und 2 besonders gut zu erkennen, umfasst der Deckel 7 einen Deckelboden 17 und eine quer zum Deckelboden 17 verlaufende Seitenwand 27. Wenn der Deckel 7 montiert ist, umgreift die Seitenwand 27 die den Aufnahmeraum umgebene Wandung 25 des Sensorhalters 4.
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Der Deckel 7 ist hier biegesteif ausgebildet. Dazu weist der Deckel 7 mehrere Verstärkungsrippen 37 auf, welche sich jeweils über die Seitenwand 27 und über den Deckelboden 17 erstrecken. Auch der Sensorhalter 4 ist hier mit Rippen 24 zur Verstärkung ausgebildet. Diese sind an der Wandung 25 angeordnet und stützen sich auf dem Befestigungsabschnitt 6 ab.
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Zum Sichern des Deckels 7 ist hier eine wenigstens zweifache Verrastung mit dem Sensorhalter 4 vorgesehen. Dazu stellt die Wandung 25 des Sensorhalters hier zwei Rastelemente 8 bereit, welche sich durch jeweils eine Ausnehmung 171 im Deckelboden 17 erstrecken. An der Außenseite des Deckels 7 sind die Rastelemente 8 dann mit jeweils einem korrespondierenden Rastelement 18, beispielsweise eine Rastmulde, verrastet.
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Bei der Montage wird der Sensor 2 zunächst in den Sensorhalter 4 eingeclipst. Da bei manchen Beanspruchungen und zum Beispiel im Falle eines sogenannten Pendelschlags oder einer Wandauffahrt nach US Part 581 (Stand Anmeldetag) ein Ausrasten des Sensors 2 auftreten kann, ist der Deckel 7 biegesteif. Dadurch wird der Sensor 2 im Aufnahmeraum zuverlässig verriegelt. Auch bei einer erhöhten Beanspruchung und beispielsweise einem Pendelschlag wird dadurch ein Aufstülpen des Deckels 7 verhindert. Vorteilhaft ist auch, dass der Deckel 7 als Gleichteil bei unterschiedlichen Sensorhaltern 4 und Außenhautbauteilen 3 und Fahrzeugmodellreihen verwendet werden kann. Die hier vorgestellte Erfindung bietet auch eine besonders gute Sensierung von Objekten bei zugleich zuverlässiger und geschützter Befestigung des Sensors 2 an der Innenseite 13 des Außenhautbauteils 3. Zugleich wird eine erheblich unauffälligere Montage des Sensors 2 als beispielsweise bei einer Montage von außen erreicht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeugsensorvorrichtung
- 2
- Sensor
- 3
- Außenhautbauteil
- 4
- Sensorhalter
- 5
- Aufnahmeeinrichtung
- 6
- Befestigungsabschnitt
- 7
- Deckel
- 8
- Rastelement
- 12
- Erfassungsabschnitt
- 13
- Innenseite
- 14
- Durchgangsöffnung
- 17
- Deckelboden
- 18
- Rastelement
- 22
- Stützabschnitt
- 23
- Außenseite
- 24
- Rippe
- 25
- Wandung
- 27
- Seitenwand
- 32
- Fortsatz
- 33
- Durchtrittsöffnung
- 34
- Leitungshalter
- 37
- Verstärkungsrippe
- 42
- Stützring
- 171
- Ausnehmung
