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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, sowie ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 9 angegebenen Art.
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Bei der Produktion von Lebensmitteln und Getränken, insbesondere beispielsweise bei der Herstellung und Abfüllung von Getränkebehältern sind eine Vielzahl von Schritten notwendig.
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Beispielsweise ist es dabei notwendig, verschiedene Formteile zwischen den verschiedenen Produktionsschritten mittels verschiedener Transportvorrichtungen zu transportieren.
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So sind beispielsweise Verschlüsse von Behältern, z.B. Kappen, Drehverschlüsse etc., unter anderem zu einer Behälterabfüll- und Behälterverschließeinrichtung zu transportieren.
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Nachteilig bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen für den Transport von Formteilen insbesondere von Verschlusskappen für Behälter ist, dass sie nicht höchsten hygienischen Standards genügen, der Transport der Formteile zu langsam ist, und die Vorrichtungen zu viel Platz benötigen.
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Aufgabe
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Es ist somit Aufgabe der Erfindung Mittel bereitzustellen, die den Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter, entlang einer Transportstrecke verbessern, insbesondere beispielsweise hinsichtlich der Einhaltung von hygienischen Vorschriften, der Transportgeschwindigkeit, des Raumbedarfs und der Optimierung von Produktionsabläufen.
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Lösung
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Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 9 erreicht.
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Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine beispielhafte Vorrichtung bzw. eine beispielhafte Transportvorrichtung zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter, entlang einer Transportstrecke bzw. Förderstrecke, kann dabei eine, einige oder alle der folgenden Komponenten oder Merkmale umfassen.
- • wenigstens einen Transportkanal mit einer Bodenwand als Auflage- und Transportfläche für die Formteile,
- • und wenigstens einem Fluidkanal zur Zufuhr von Fluid, umfassend ein Transportfluid und/oder eine Sterilisationsfluid, in den Transportkanal, bzw. zur beispielhaften Zufuhr einer Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal,
- • wobei optional der Fluidkanal z.B. Mittel, z.B. Einspritzdüsen oder Zuleitungen, aufweisen kann, zum Beisetzen bzw. Beimischen, z.B. Einspritzen bzw. Einleiten, von Sterilisationsfluid zum Transportfluid,
- • und wobei der Transportkanal entlang der Transportrichtung wenigstens teilweise, z.B. entlang wenigstens eines Teils der Transportstrecke, Seitenwände und eine Deckenwand aufweisen kann,
und
wobei der Transportkanal entlang der Transportrichtung wenigstens teilweise Seitenwände und eine Deckenwand aufweisen kann, und wobei die Bodenwand, die Seitenwände und die Deckenwand wenigstens teilweise einen Hohlraum umschließen können, insbesondere zur Vermeidung eines Austretens von Fluid, insbesondere von Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid, aus dem Transportkanal in die Vorrichtungsumgebung entlang wenigstens eines Teils der Transportstrecke,
- • und wobei die Bodenwand über eine Vielzahl von Öffnungen verfügen kann, die in Verbindung zum wenigstens einen Fluidkanal stehen können und über die Transportfluid aus dem Fluidkanal in den Transportkanal eingeführt und auf die Formteile gerichtet werden kann, zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft,
- • und wobei über die Vielzahl von Öffnungen der Bodenwand aus dem Fluidkanal auch Sterilisationsfluid aus dem Fluidkanal in den Transportkanal eingeführt und auf die Formteile gerichtet werden kann, zur Sterilisation der Formteile,
- • bzw. wobei über die Vielzahl von Öffnungen der Bodenwand aus dem Fluidkanal eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal eingeführt und auf die Formteile gerichtet werden kann zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft und zur gleichzeitigen Sterilisation der Formteile.
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Unter den besagten beispielhaften Öffnungen der Bodenwand können insbesondere beispielsweise Düsenöffnungen oder Bohrungen verstanden werden, welche in eine/die Transportrichtung geneigt sind, zur Ausübung einer auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen, wirkenden Bewegungskraft in der gewünschten Transportrichtung, wenn Fluid, d.h. z.B. Transport- und/oder Sterilisationsfluid, durch die Öffnungen in den Transportkanal eingeführt wird.
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Insbesondere können dabei besagte beispielhafte Öffnungen, bzw. Düsenöffnungen oder Bohrungen, der Bodenwand auch so ausgeführt / ausgerichtet sein, dass sie Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid in einen Innenraum eines Formteils, beispielsweise in den Innenraum bzw. gegen die Innenoberfläche einer Verschlusskappe, einführen können, zur Erzeugung einer auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen, wirkenden Bewegungskraft in der gewünschten Transportrichtung zum Transport / zur Förderung der Formteile.
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Unter der Zufuhr von einem Transportfluid und/oder einem Sterilisationsfluid über besagte beispielhafte Öffnungen, kann insbesondere eine mittels Druckbeaufschlagung durchgeführte Zufuhr verstanden werden.
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Mit anderen Worten kann das Transportfluid und/oder das Sterilisationsfluid über besagte beispielhafte Öffnungen, bzw. Düsenöffnungen oder Bohrungen, der Bodenwand unter Druckbeaufschlagung auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen, gerichtet werden, insbesondere beispielsweise auf einen Innenraum eines Formteils, beispielsweise in den Innenraum bzw. gegen die Innenoberfläche einer Verschlusskappe.
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Die Zufuhr von Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid bzw. die Zufuhr der Fluidmischung aus Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid kann also beispielsweise so erfolgen, dass das Transportfluid und/oder das Sterilisationsfluid von unten her, d.h. von der Auflage- und/oder Transportfläche her, unter ein bzw. in ein zu transportierendes Formteil, z.B. eine Verschlusskappe, hineingreifen kann.
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Die Zufuhr des Sterilisationsfluids kann dabei neben der Sterilisierung des Formteils auch eine zusätzliche auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen, wirkende Bewegungskraft in der gewünschten Transportrichtung zum Transport / zur Förderung der Formteile erzeugen.
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Es ist jedoch auch denkbar, dass das Transportfluid gleichzeitig auch ein Sterilisationsfluid ist.
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Unter einem Fluid kann neben einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgemisch hierin insbesondere auch ein Gas oder Gasgemisch oder ein Aerosol verstanden werden, wobei ein Aerosol als heterogenes Gemisch (Dispersion) aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas aufgefasst werden kann.
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Unter einem Sterilisationsfluid kann hierin insbesondere auch ein Fluid verstanden welches sowohl eine sterilisierende als auch eine desinfizierende Wirkung haben kann.
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Als mögliches Transportfluid ist beispielsweise Luft oder sterile Luft einsetzbar.
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Die Verwendung von steriler Luft als mögliches Transportfluid kann es unter anderem erleichtern, bereits sterilisierte Formteile steril zu halten und kann das Risiko einer erneuten Kontamination der Formteile minimieren.
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Alternativ kann das Transportfluid gleichzeitig als Sterilisationsfluid dienen, d.h. das Sterilisationsfluid kann allein für den Transport und die Sterilisation der Formteile genutzt werden. Mit anderen Worten kann das Sterilisationsfluid sowohl eine Bewegungskraft auf die Formteile in dem Transportkanal ausüben, als auch eine sterilisierende Wirkung auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen für Behälter, in dem Transportkanal, ausüben.
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Dabei dann die Konzentration des Sterilisationsmittels bzw. des Sterilisationsfluids entsprechende der gewünschten Transportgeschwindigkeit und der notwendigen Behandlungszeit zur Sterilisation entsprechend angepasst und optimiert werden.
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Es ist beispielhaft möglich, als Sterilisationsfluid beispielsweise Peroxide, z.B. Wasserstoffperoxid (H2O2), und/oder Dampf, z.B. Wasserdampf, und/oder Peroxycarbonsäuren, z.B. Peroxyessigsäure (PES), zu verwenden.
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Die hierin beispielhaft beschriebene Vorrichtung kann also unter anderem einen Fluidkanal aufweisen, über den sowohl Transportfluid als auch Sterilisationsfluid in den Transportkanal eingeführt werden kann, beispielsweise über Öffnungen in der Bodenwand des Transportkanals.
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Die Zufuhr von Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid kann dabei getrennt, beispielsweise über wenigstens zwei getrennte Fluidkanäle erfolgen, oder über einen gemeinsamen Fluidkanal, worin beispielsweise einem/dem Transportfluid ein Sterilisationsfluid beigesetzt bzw. beigemischt werden kann.
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Zur Vermeidung eines Austretens von Fluid, insbesondere von Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid, aus dem Transportkanal in die Vorrichtungsumgebung entlang wenigstens eines Teils der Transportstrecke können die Seitenwände, die Deckenwand und die Bodenwand zusammen mit dem Fluidkanal wenigstens entlang des Querschnitts des Transportkanals und zwischen Transportkanaleingang und Transportkanaleingang eine fluiddichte, z.B. luftdichte, oder nahezu fluiddichte Abschirmung bilden.
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Der Querschnitt des beispielhaften Transportkanals kann dabei beispielweise im Wesentlichen rechteckig oder rund sein. Andere Querschnittsformen, die beispielsweise an eine Querschnittsform der zu transportierenden Formteile angepasst sind, sind jedoch auch möglich.
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Die Transportstecke bzw. der Transportkanal kann im Übrigen beispielsweise linear oder gekrümmt sein, sowie eine Steigung und/oder ein Gefälle aufweisen.
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Die hierin beispielhaft beschriebene Vorrichtung und das hierin beispielhaft beschriebene Verfahren zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter bietet zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren und Vorrichtungen.
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Beispielsweise kann eine Sterilisation bzw. Desinfektion von Formteilen, z.B. Verschlusskappen, insbesondere von besonders relevanten bzw. kritischen Bereichen von Formteilen, die beispielsweise mit Lebensmittelprodukten in Kontakt kommen, wie z.B. der Innenseite von Verschlusskappen, gleichzeitig während des Transports der Formteile erfolgen, da die Sterilisation bzw. Desinfektion der Formteile in die Transportvorrichtung integriert sein kann.
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Es kann also auf eine getrennte zusätzliche Vorrichtung zur Sterilisation bzw. Desinfektion der Formteile verzichtet werden, was Bauraum spart und die Anzahl der Produktionsschritte verringern kann, also den Produktionsablauf, beispielsweise bei der Herstellung und Abfüllung von Getränkebehältern optimieren kann.
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Darüber hinaus kann beispielsweise durch die zusätzliche Zufuhr von Sterilisationsfluid, welche beispielsweise gegen die Formteile in Transportrichtung, d.h. in wesentlicher Übereinstimmung mit der Transportrichtung, gerichtet werden kann, die Geschwindigkeit mit der die Formteile transportiert werden können erhöht werden.
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Beispielsweise können so Transportgeschwindigkeiten erreicht werden, die es ermöglichen können z.B. 80.000 oder mehr Behälter pro Stunde durch den Transportkanal zu transportieren.
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Alternativ oder zusätzlich ist es beispielsweise möglich, dass die Vorrichtung zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter, so ausgebildet sein kann, dass wenigstens ein Teil der Seitenwände und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand des Transportkanals über Öffnungen verfügen kann, die in Verbindung mit dem wenigstens einem Fluidkanal zur Zufuhr von einem Transportfluid und/oder einem Sterilisationsfluid stehen können und über die zusätzlich Sterilisationsfluid aus dem Fluidkanal in den Transportkanal eingeführt und auf die Formteile gerichtet werden kann zur Sterilisation der Formteile und/oder wobei über die Öffnungen in wenigstens einem Teil der Seitenwände und/oder in wenigstens einem Teil der Deckenwand des Transportkanals Transportfluid in den Transportkanal eingeführt und auf die Formteil gerichtet werden kann zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden zusätzlichen Bewegungskraft.
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Die Seitenwände und/oder die Deckenwand können beispielsweise also Hohlräume aufweisen, welche in Verbindung mit einer Fluidzufuhr, beispielsweise in Verbindung mit dem wenigstens einen Fluidkanal stehen, sodass aus den möglichen Öffnungen in den Seitenwänden und/oder der Deckenwand des Transportkanals Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid in den Transportkanal eingeführt werden kann.
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In anderen Worten können die Seitenwände und/oder die Deckenwand und/oder die Bodenwand des Transportkanals wenigstens teilweise mit dem Fluidkanal einen einzigen zusammenhängenden Hohlraum bilden.
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Anders ausgedrückt, kann der wenigstens eine Fluidkanal der Transportvorrichtung so ausgeführt sein, dass er ganz oder wenigstens teilweise die Bodenwand, die Seitenwände und/oder die Deckenwand des Transportkanals bzw. der Vorrichtung bilden kann.
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Der Fluidkanal kann also ganz oder wenigstens teilweise in die Bodenwand, in die Seitenwände und/oder in die Deckenwand des Transportkanals bzw. der Vorrichtung integriert sein, bzw. Teile des Fluidkanals, d.h. z.B. Wände des Fluidkanals, können ganz oder wenigstens teilweise die Seitenwände und/oder die Deckenwand und/oder die Bodenwand des Transportkanals einer hierin beschriebenen Vorrichtung zum Transport von Formteilen bilden.
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Eine derartige beispielhafte Ausführung des Fluidkanals kann eine kompaktere Bauform und eine optimierten Querschnitt der Vorrichtung ermöglichen, da sowohl der Boden, die Seitenwände und die Deckenwand als Fluidkanal genutzt werden kann, zur Zuführung von Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid bzw. zur Zuführung einer Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal über eine/die Vielzahl von beispielhaften Öffnungen in der Bodenwand und/oder den Seitenwänden und/oder der Deckenwand des Transportkanals, zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft und zur gleichzeitigen Sterilisation der Formteile.
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Die Seitenwände und/oder die Deckenwand bzw. beispielhafte Hohlräume der Seitenwände und/oder der Deckenwand können auch mit einer vom Fluidkanal verschieden Fluidzufuhr in Verbindung stehen, also unabhängig vom Fluidkanal der mit dem Boden des Transportkanals in Verbindung steht, alternativ oder zusätzlich mit Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid versorgt werden, welches dann über Öffnungen in den Seitenwänden und/oder der Deckenwand des Transportkanals in den Transportkanal eingeführt werden kann und gegen die Formteile gerichtet werden, zur Sterilisation der Formteile, bzw. zum Erzeugen einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft in Transportrichtung.
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Besagte Öffnungen können dabei, wie oben erwähnt, beispielsweise als Düsenöffnungen oder Bohrungen verstanden werden, welche in eine/die Transportrichtung geneigt sein können, zur Ausübung einer auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen, wirkenden Bewegungskraft in der gewünschten Transportrichtung.
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Mit anderen Worten kann die Transportvorrichtung so ausgebildet sein, dass wahlweise von der Bodenwand her und/oder von der wenigstens einer Seitenwand her und/oder von einer/der Deckenwand her aus einer Vielzahl von Öffnungen heraus Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid unter Druckbeaufschlagung gegen die zu transportierenden Formteile, z.B. Verschlusskappen, in Transportrichtung, bzw. in wesentlicher Übereinstimmung mit der Transportrichtung, gerichtet werden kann, zum Transport und gleichzeitiger Sterilisation der Formteile.
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Dies kann beispielsweise eine Rundumsterilisation aller Oberflächen der Formteile, z.B. von Verschlusskappen, ermöglichen, sowie die Transportgeschwindigkeit weiter erhöhen und auch die Kontrolle der Transportgeschwindigkeit und Transportführung verbessern.
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Bei der hierin beschriebenen beispielhaften Vorrichtung können am Anfang und/oder am Ende des Transportkanals jeweils Mittel vorgesehen seien, zum Abführen von Sterilisationsfluid aus dem Transportkanal, beispielsweise eine Absaugvorrichtung und/oder eine Abzugsvorrichtung, z.B. Abzugshaube.
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Darüber hinaus ist es beispielsweise denkbar, dass der Transportkanal am Anfang oder am Ende mit einer Aseptikanlage verbunden ist, und das Sterilisationsfluid und/oder das Transportfluid in einen/den Reinraum der Aseptikanlage eintreten kann, ohne am Anfang und/oder am Ende des Transportkanals abgeführt werden zu müssen.
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Der beispielhafte Transportkanal der beispielhaften Vorrichtung kann im Übrigen Führungsmittel, z.B. Führungsschienen oder Führungsrollen, aufweisen, die die Führung der Formteile durch den Transportkanal unterstützen können.
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Darüber hinaus kann wenigstens ein Teil der Seitenwände und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand des beispielhaften Transportkanals aus einem transparenten Material ausgeführt sein oder Fenster aufweisen.
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Dies kann unter anderem die Inspektion und Wartung der Transportvorrichtung erleichtern.
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Die hierin beispielhaft beschriebene Vorrichtung kann zudem so konfiguriert sein, bzw. eine Steuerung der Vorrichtung kann so konfiguriert sein, dass das Transportfluid und/oder das Sterilisationsfluid aus dem wenigstens einen Fluidkanal zur Zufuhr von einem Transportfluid und/oder einem Sterilisationsfluid kontinuierlich oder getaktet in den Transportkanal eingeführt werden kann.
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Ein beispielhaftes Verfahren zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter, entlang einer Transportstrecke kann also mittels einer wie oben beschriebenen Transportvorrichtung durchgeführt werden, und dabei einen, einige oder alle der folgenden Verfahrensschritte umfassen:
- • einen/den Transport der Formteile durch Zufuhr von Transportfluid, z.B. aus einem Fluidkanal der Transportvorrichtung, in einen Transportkanal der Transportvorrichtung, wobei das Transportfluid über Öffnungen in einer Bodenwand der Transportvorrichtung auf die Formteile gerichtet zugeführt werden kann, zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft,
- • und wobei über besagte Öffnungen in einer Bodenwand der Transportvorrichtung auch ein Sterilisationsfluid in den Transportkanal auf die Formteile gerichtet zugeführt werden, kann zur Sterilisation der Formteile.
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Dabei ist es beispielsweise auch möglich, dass dem Transportfluid, z.B. im Fluidkanal der Transportvorrichtung, ein Sterilisationsfluid zugesetzt wird, oder dass das Transportfluid gleichzeitig auch ein Sterilisationsfluid ist.
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Mit anderen Worten kann über besagten beispielhaften wenigstens einen Fluidkanal beispielsweise eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal eingeleitet bzw. zugeführt werden.
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Wie bereits erwähnt ist es zudem denkbar, dass zusätzlich über mögliche optionale Öffnungen in den Seitenwänden und/oder in der Deckenwand des Transportkanals der Transportvorrichtung Sterilisationsfluid in den Transportkanal auf die Formteile gerichtet zugeführt wird, zur Sterilisation der Formteile.
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Ebenso ist es möglich, dass zusätzlich über Öffnungen in den Seitenwänden und/oder in der Deckenwand des Transportkanals der Transportvorrichtung Transportfluid in den Transportkanal auf die Formteile gerichtet eingeführt wird, zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden zusätzlichen Bewegungskraft.
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Ebenso ist es möglich, dass zusätzlich über Öffnungen in den Seitenwänden und/oder in der Deckenwand des Transportkanals der Transportvorrichtung, eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal eingeleitet bzw. zugeführt werden kann.
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Wie ebenfalls bereits erwähnt, können besagte beispielhafte Öffnungen in der Bodenwand und/oder den Seitenwänden und/oder der Deckenwand des Transportkanals als Düsenöffnungen oder Bohrungen ausgeführt sein und welche beispielsweise in eine/die Transportrichtung geneigt sind, zur Ausübung einer auf die Formteile, z.B. Verschlusskappen, wirkenden Bewegungskraft in der gewünschten Transportrichtung wenn Fluid, d.h. z.B. Transport- und/oder Sterilisationsfluid, durch die Öffnungen in den Transportkanal eingeführt wird.
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Die Zufuhr von Transportfluid und/oder Sterilisationsfluid, bzw. die Zufuhr einer Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. einer Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid, in den Transportkanal, kann dabei kontinuierlich oder getaktet erfolgen.
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Am Anfang und/oder am Ende des Transportkanals kann dabei Sterilisationsfluid aus dem Transportkanal abgeführt werden, z.B. abgesaugt werden, um unter anderem zu vermeiden, dass die Vorrichtungsumgebung kontaminiert wird.
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Während des Transports entlang der Transportstrecke der Transportvorrichtung können die Formteile mittels Führungsmittel, z.B. Führungsschienen oder Führungsrollen, im Transportkanal entlang der Transportstrecke geführt werden.
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Folgende Figuren stellen beispielhaft dar:
- 1: Beispielhafte Vorrichtung zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter
- 2: Beispielhafte weitere Vorrichtung zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter
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Die 1 zeigt beispielhaft und schematisch eine mögliche Vorrichtung 100 zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter, entlang einer Transportstrecke, welche beispielhaft einige der oben beschriebenen Merkmale aufweist.
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So weist beispielsweise die Transportvorrichtung 100 einen Transportkanal 101 mit einer Bodenwand 102 als Auflage- und Transportfläche für Formteile, beispielhaft durch eine Verschlusskappe 112 dargestellt, auf.
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Ebenso ist beispielhaft ein Fluidkanal 103 zur Zufuhr von Transportfluid 104 und/oder einem Sterilisationsfluid 105 in den Transportkanal 101 dargestellt, wobei der Fluidkanal ein Mittel 106, beispielsweise ein Ventil bzw. Leitung mit Fluidzufuhr, aufweist, zum Beisetzen von Sterilisationsfluid 105 zum Transportfluid 104.
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Der Transportkanal 101 weist entlang der beispielhaften Transportrichtung 114 wenigstens teilweise Seitenwände 107 und eine Deckenwand 108 auf, wobei die Bodenwand 102, die Seitenwände 107 und die Deckenwand 108 wenigstens teilweise einen Hohlraum 109 umschließen, insbesondere z.B. zur Vermeidung eines Austretens von Transportfluid 104 und/oder Sterilisationsfluid 105 aus dem Transportkanal 101 in die Vorrichtungsumgebung entlang wenigstens eines Teils der Transportstrecke.
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Die Bodenwand 102 des Transportkanals 101 kann dabei über eine Vielzahl von Öffnungen 110 verfügen, die in Verbindung zum wenigstens einen Fluidkanal 103 stehen können und über die Transportfluid 104 aus dem Fluidkanal 103 in den Transportkanal 101 eingeführt und auf / gegen ein zu transportierendes Formteil bzw. eine zu transportierende Behälterverschlusskappe 112 gerichtet werden kann, zur Erzeugung einer auf das Formteil bzw. auf die Behälterverschlusskappe 112 wirkenden Bewegungskraft in Richtung der beispielhaften Transportrichtung 114.
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Über die beispielhaften Öffnungen 110 in der Bodenwand 102 kann aus dem Fluidkanal 103 auch Sterilisationsfluid 105 aus dem Fluidkanal 103 in den Transportkanal 101 eingeführt und auf das Formteil bzw. die Verschlusskappe 112 gerichtet werden kann, zur Sterilisation des Formteils 112 bzw. der Verschlusskappe 112.
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Darüber hinaus kann ein Teil der Seitenwände 107 und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand 108 des Transportkanals 101 ebenfalls über Öffnungen 111 verfügen, die auch in Verbindung mit dem wenigstens einem Fluidkanal 103 zur Zufuhr von einem Transportfluid 104 und/oder einem Sterilisationsfluid 105 stehen können, und über die zusätzlich Sterilisationsfluid 105 aus dem Fluidkanal 103 in den Transportkanal 101 eingeführt und auf das Formteil / die Verschlusskappe 112 gerichtet werden kann, zur Sterilisation des Formteils/der Verschlusskappe 112.
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Auch kann über die beispielhaften Öffnungen 110 in wenigstens einem Teil der Seitenwände 107 und/oder in wenigstens einem Teil der Deckenwand 108 des Transportkanals 101 Transportfluid 104 in den Transportkanal 101 eingeführt und auf die Formteile gerichtet werden, zur Erzeugung einer auf das Formteil / die Verschlusskappe 112 wirkenden zusätzlichen Bewegungskraft in Richtung der beispielhaften Transportrichtung 114.
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Wenigstens ein Teil der Seitenwände 107 und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand 108 des Transportkanals 101 können also Hohlräume aufweisen bzw. können wenigstens teilweise als Hohlräume ausgeführt sein und dabei über Verbindungen bzw. Kanäle verfügen, die in Verbindung zum Fluidkanal 103 zur Zufuhr von einem Transportfluid 104 und/oder einem Sterilisationsfluid 105 stehen können, so dass über besagte beispielhafte Öffnungen 111 in den Seitenwänden 107 oder in der Deckenwand 108 Transportfluid 104 und/oder Sterilisationsfluid 105 und/oder eine Mischung aus Transportfluid 104 und Sterilisationsfluid 105 auf die Formteile gerichtet werden kann zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft und zur gleichzeitigen Sterilisation der Formteile.
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Es ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass wenigstens ein Teil der Seitenwände 107 und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand 108 des Transportkanals 101 Hohlräume aufweisen können bzw. wenigstens teilweise als Hohlräume ausgeführt sein können, welche zusätzlich über Mittel, z.B. Einleitungsventil bzw. Leitung mit Fluidzufuhr, zum Beisetzen von Sterilisationsfluid und/oder zum Beisetzen von Transportfluid in mögliche Hohlräume der Seitenwände 107 und/oder mögliche Hohlräume der Deckenwand 108 verfügen können, welche unabhängig sind von dem beispielhaft im Fluidkanal 103 angeordnet dargestellten optionalen Mittel 106 zum Beisetzen von Sterilisationsfluid 105 zum Transportfluid 104.
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Über die beispielhaften möglichen Öffnungen 110 in der Bodenwand 102, und/oder den beispielhaften Öffnungen 111 in den Seitenwänden 107 und/oder beispielhaften Öffnungen (nicht dargestellt) in der Deckenwand 108, kann also ein Transportfluid und/oder eine Sterilisationsfluid, in den Transportkanal, bzw. eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal 101 eingeleitet bzw. eingeführt werden, zum Transport und zur Sterilisierung von Formteilen bzw. Verschlusskappen.
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Beispielhaft sind zudem Führungsmittel 113, z.B. Führungsschienen, im Transportkanal dargestellt, zur Führung des Formteils / der Verschlusskappe 112 durch den Transportkanal 101 entlang der beispielhaften Transportrichtung 114.
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Die 2 zeigt beispielhaft und schematisch eine weitere mögliche Vorrichtung 200 zum Transport von Formteilen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere von Verschlusskappen für Behälter, entlang einer Transportstrecke, welche ebenfalls beispielhaft einige der oben beschriebenen Merkmale aufweist.
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Analog zur Vorrichtung 100 aus der 1 weist beispielsweise die Transportvorrichtung 200 einen Transportkanal 201 mit einer Bodenwand 202 als Auflage- und Transportfläche für Formteile, beispielhaft durch eine Verschlusskappe 212 dargestellt, auf.
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Ebenso weist die Vorrichtung 200 beispielhaft einen Fluidkanal 203 zur Zufuhr von Transportfluid 204 und/oder einem Sterilisationsfluid 205 in den Transportkanal 201 auf, wobei der Fluidkanal optional ein beispielhaftes Mittel 206, beispielsweise ein Ventil bzw. Leitung mit Fluidzufuhr, aufweisen kann zum Beisetzen von Sterilisationsfluid 205 zum Transportfluid 204.
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Der Transportkanal 201 weist entlang der beispielhaften Transportrichtung 214 wenigstens teilweise Seitenwände 207 und eine Deckenwand 208 auf, wobei die Bodenwand 202, die Seitenwände 207 und die Deckenwand 208 wenigstens teilweise einen Hohlraum 109 umschließen bzw. begrenzen, insbesondere zur Vermeidung eines Austretens von Transportfluid 204 und/oder Sterilisationsfluid 205 aus dem Transportkanal 201 in die Vorrichtungsumgebung entlang wenigstens eines Teils der Transportstrecke.
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Die Bodenwand 202 des Transportkanals 201 weist beispielhaft eine Vielzahl von Öffnungen 210 auf, die in Verbindung zum wenigstens einen Fluidkanal 103 stehen können und über die Transportfluid 204 aus dem Fluidkanal 203 in den Transportkanal 201 eingeführt und auf / gegen ein zu transportierendes Formteil bzw. eine zu transportierende Behälterverschlusskappe 212 gerichtet werden kann, zur Erzeugung einer auf das Formteil bzw. auf die Behälterverschlusskappe 212 wirkenden Bewegungskraft in Richtung der beispielhaften Transportrichtung 214.
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Über besagte beispielhafte Öffnungen 210 in der Bodenwand 202 kann aus dem Fluidkanal 203 auch Sterilisationsfluid 205 aus dem Fluidkanal 203 in den Transportkanal 201 eingeführt und auf das Formteil bzw. die Verschlusskappe 212 gerichtet werden, zur Sterilisation des Formteils 212 bzw. der Verschlusskappe 212.
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Über die Vielzahl von Öffnungen 210 der Bodenwand 202 kann also aus dem Fluidkanal 203 eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal 201 eingeführt und auf die Formteile 212 gerichtet werden, zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft und zur gleichzeitigen Sterilisation der Formteile.
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Darüber hinaus kann ein Teil der Seitenwände 207 und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand 208 des Transportkanals 201 ebenfalls über Öffnungen 211 verfügen, die auch in Verbindung mit dem wenigstens einem Fluidkanal 203 zur Zufuhr von einem Transportfluid 204 und/oder einem Sterilisationsfluid 205 stehen können, und über die zusätzlich Sterilisationsfluid 205 aus dem Fluidkanal 203 in den Transportkanal 201 eingeführt und auf das Formteil / die Verschlusskappe 212 gerichtet werden kann, zur Sterilisation des Formteils / der Verschlusskappe 212.
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Die Vorrichtung 200 kann dabei, wie beispielhaft dargestellt, so ausgebildet sein, dass wenigstens ein Teil der Seitenwände 207 und/oder wenigstens ein Teil der Deckenwand 208 des Transportkanals 201 Hohlräume aufweisen, die mit dem Fluidkanal 203 in Fluidverbindung stehen können.
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In anderen Worten können die Seitenwände 207 und/oder die Deckenwand 208 wenigstens teilweise mit dem Fluidkanal 203 einen zusammenhängenden Hohlraum 215 bilden.
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Anders ausgedrückt, kann der Fluidkanal 203 so ausgeführt sein, dass er ganz oder wenigstens teilweise die Bodenwand 202, die Seitenwände 207 und/oder die Deckenwand 208 des Transportkanals 201 bzw. der Vorrichtung 200 bilden kann.
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Der Fluidkanal 203 kann also ganz oder wenigstens teilweise in die Bodenwand 202, in die Seitenwände 207 und/oder in die Deckenwand 208 des Transportkanals 201 bzw. der Vorrichtung 200 integriert sein, bzw. Teile des Fluidkanals 203, d.h. z.B. Wände des Fluidkanals 203, können wenigstens teilweise die Seitenwände (207) und/oder die Deckenwand (208) und/oder die Bodenwand (202) des Transportkanals (201) bilden.
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Über die beispielhaften Öffnungen 210 in wenigstens einem Teil der Seitenwände 207 und/oder in wenigstens einem Teil der Deckenwand 208 des Transportkanals 201 kann somit auch Transportfluid 204 in den Transportkanal 201 eingeführt und auf die Formteile gerichtet werden, zur Erzeugung einer auf das Formteil / die Verschlusskappe 212 wirkenden zusätzlichen Bewegungskraft in Richtung der beispielhaften Transportrichtung 214, bzw. eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal 201 eingeführt und auf die Formteile 212 gerichtet werden kann, zur Erzeugung einer auf die Formteile wirkenden Bewegungskraft und zur gleichzeitigen Sterilisation der Formteile.
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Über die beispielhaften möglichen Öffnungen 210 in der Bodenwand 202, und/oder den beispielhaften Öffnungen 211 in den Seitenwänden 207 und/oder beispielhaften Öffnungen (nicht dargestellt) in der Deckenwand 208, kann also ein Transportfluid und/oder eine Sterilisationsfluid, in den Transportkanal, bzw. eine Fluidkombination aus Transportfluid und Sterilisationsfluid bzw. eine Fluidmischung aus Transportfluid mit beigemischtem Sterilisationsfluid in den Transportkanal 101 eingeleitet bzw. eingeführt werden, zum Transport und zur Sterilisierung von Formteilen bzw. Verschlusskappen.
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Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass die Seitenwände 107, 207 in den beispielhaft schematisch dargestellten Vorrichtungen 100, 200 der besseren Anschaulichkeit halber als durchsichtig dargestellt worden, um die Verteilung von Transportfluid 104, 204 bzw. Sterilisationsfluid 105, 205 in den Seitenwänden 107, 207 darzustellen.
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Während die Seitenwände 107, 207 und/oder die Bodenwände 102, 202 und/oder die Deckenwände 108, 208 in den beispielhaft schematisch dargestellten Vorrichtungen 100, 200 allerdings tatsächlich aus transparentem Material (zur besseren Wartung und Kontrolle) ausgeführt sein können, ist es ebenso möglich, das besagte beispielhafte Wände aus nicht-transparentem Material und/oder semi-transparentem Material ausgebildet sein können.
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Es folgen zwei Blatt mit den Figuren 1 und 2.
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Die Bezugszeichen sind dabei wie folgt belegt.
- 100, 200
- Beispielhafte Transportvorrichtung für Formteile, z.B. Verschlusskappen für Behälter
- 101, 201
- Beispielhafter Transportkanal
- 102, 202
- Beispielhafte Bodenwand als Auflage- und Transportfläche
- 103, 203
- Beispielhafter Fluidkanal
- 104, 204
- Beispielhaftes Transportfluid (beispielhaft als Punkte dargestellt)
- 105, 205
- Beispielhaftes Sterilisationsfluid (beispielhaft als Kreuze dargestellt)
- 106, 206
- Beispielhaftes Mittel zum Beisetzen von Sterilisationsfluid zum Transportfluid
- 107, 207
- Beispielhafte Seitenwand des Transportkanals
- 108, 208
- Beispielhafte Deckenwand des Transportkanals
- 109, 209
- Beispielhafter Hohlraum des Transportkanals
- 110, 210
- Beispielhafte Öffnung, beispielhafte Öffnung in Bodenwand
- 111, 211
- Beispielhafte Öffnung, beispielhafte Öffnung in Seitenwand
- 112, 212
- Beispielhaftes Formteil, beispielhafte Verschlusskappe
- 113, 213
- Beispielhaftes Führungsmittel, beispielhafte Führungsschiene
- 114, 214
- Beispielhafte Transportrichtung
- 215
- Beispielhafter wenigstens teilweise zusammenhängender Hohlraum des Fluidkanals