DE102019113702A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102019113702A1
DE102019113702A1 DE102019113702.0A DE102019113702A DE102019113702A1 DE 102019113702 A1 DE102019113702 A1 DE 102019113702A1 DE 102019113702 A DE102019113702 A DE 102019113702A DE 102019113702 A1 DE102019113702 A1 DE 102019113702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
gaseous medium
reflector surface
detection device
detection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019113702.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Eckl
Juergen Beutl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE102019113702.0A priority Critical patent/DE102019113702A1/de
Publication of DE102019113702A1 publication Critical patent/DE102019113702A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/22Cleaning devices comprising fluid applying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk
    • B65G2201/047Articles manipulated as bulk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
    • B65G2203/04Detection means
    • B65G2203/042Sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zum Transportieren von Objekten (10) entlang eines vorgegebenen Transportpfads mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung (2), welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Position der Objekte (10) entlang des Transportpfads berührungslos zu erfassen, wobei diese Erfassungseinrichtung (2) wenigstens eine Reflektoroberfläche (22) aufweist. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung (1) eine Reinigungseinrichtung (5) zum Reinigen wenigstens eines Abschnitts der Reflektoroberfläche (22) auf und die Reinigungseinrichtung (22) weist eine Beaufschlagungseinrichtung (24) auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, den Abschnitt der Reflektoroberfläche (22) mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium zu beaufschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren von Objekten und insbesondere Kunststoffvorformlingen. Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Kunststoffvorformlinge aus Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) oder dergleichen werden üblicherweise durch ein Spritzgussverfahren hergestellt und im Anschluss daran entweder direkt einer Anlage zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen zugeführt, wobei die Kunststoffvorformlinge hier zuerst erwärmt werden und anschließend mit einer Umformungseinrichtung zu Kunststoffbehältnissen umgeformt werden, oder, bis zur weiteren Verarbeitung Zwischengelagert und erst später der Anlage zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen zugeführt.
  • Die Anlage zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen weist dabei eine Vielzahl von Behälterbehandlungseinrichtungen wie beispielsweise eine Erwärmungseinrichtung, Reinigungseinrichtungen, Sterilisationseinrichtungen, eine Umformungseinrichtung, eine Etikettiereinrichtung, eine Fülleinrichtung, eine Verschließeinrichtung, eine Verpackungseinrichtung und dergleichen auf, wobei die Kunststoffvorformlinge und/oder Kunststoffbehältnisse mittels Transporteinrichtungen, welche zwischen den einzelnen Behälterbehandlungseinrichtungen angeordnet sind, zu diesen transportiert werden bzw. mittels Transporteinrichtungen von einer Behälterbehandlungseinrichtung zu einer nachfolgenden Behälterbehandlungseinrichtung transportiert werden.
  • Aus dem internen Stand der Technik der Anmelderin ist dabei bekannt, dass diesen Transporteinrichtungen Erfassungseinrichtungen, beispielsweise in Form von Lichtschranken, zugeordnet sind, welche die Kunststoffvorformlinge erfassen. Diese Lichtschranken weisen dabei Reflektoren und/oder Reflektoroberflächen auf, welche mit der Zeit verschmutzen. Um demnach die Funktionsfähigkeit der Erfassungseinrichtung gewährleisten zu können müssen diese Reflektoren in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Diese Reinigung wird derzeit manuell durch einen Bediener mittels beispielsweise Reinigungstüchern vorgenommen.
  • Während dieser manuellen Reinigung ist es dabei erforderlich die Vorrichtung zum Transportieren stillzusetzen. Darüber hinaus sind die Reflektoren bzw. Lichtschranken häufig schlecht zugänglich und sind oft ohne Demontage von Abdeckungen oder Benutzung von Hilfsmitteln, wie Leitern, etc. nicht erreichbar, so dass diese manuelle Reinigung demnach auch eine erhebliche Zeit in Anspruch nimmt, während dessen die Transporteinrichtung und unter Umständen auch stromaufwärts oder stromabwärts der Transporteinrichtung angeordnete Behälterbehandlungsanlagen sillstehen. Die Reinigung der Reflektoren bzw. Lichtschranken führt demnach zu einem erheblichen Produktionsausfall. Durch die schlechte Zugänglichkeit und insbesondere erforderliche Leitern zum Erreichen der Reflektoren besteht zudem ein erhöhtes Unfallrisiko für das Wartungspersonal.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche eine derartige Reinigung erheblich vereinfacht bzw. verkürzt, so dass Produktionsausfälle und potentielle Gefahrenstellen vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist daher auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Objekten entlang eines vorgegebenen Transportpfads gerichtet, mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Position der Objekte entlang des Transportpfads berührungslos zu erfassen, wobei diese Erfassungseinrichtung wenigstens eine Reflektoroberfläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen wenigstens eines Abschnitts der Reflektoroberfläche auf und die Reinigungseinrichtung weist eine Beaufschlagungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, den Abschnitt der Reflektoroberfläche mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium zu beaufschlagen. Durch diese Beaufschlagung der Reflektoroberfläche mit einem gasförmigen Medium werden demnach bevorzugt auf der Erfassungseinrichtung bzw. Reflektoroberfläche befindliche Verschmutzungen wie Stäube und auch größere Partikel, welche die Funktionsweise der Erfassungseinrichtung negativ beeinflussen, weggeblasen. Bei den zu transportierenden Objekten handelt es sich bevorzugt um Behältnisse und insbesondere Kunststoffvorformlinge.
  • Im Gegensatz zu der manuellen Reinigung gemäß dem Stand der Technik wird demnach hier erfindungsgemäß eine automatische Reinigung vorgeschlagen. Bevorzugt erfolgt daher eine Reinigung der Erfassungseinrichtung bzw. einer Reflektoroberfläche in vorgegebenen bestimmten Zeitabständen oder, es wird der Verschmutzungsgrad auf der Reflektoroberfläche erfasst und in Abhängigkeit hiervon bzw. in Abhängigkeit eines bestimmten Wertes, welche für den Verschmutzungsgrad charakteristisch ist, bevorzugt eine Reinigung vorgenommen. Bevorzugt weist die Reinigungseinrichtung daher eine Steuerungseinrichtung auf und/oder ist mit einer Steuerungseinrichtung in Kommunikationsverbindung, welche diese automatische Reinigung steuert bzw. einleitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Reflektoroberfläche um eine Oberfläche, welche dazu geeignet und bestimmt ist, Strahlung zu reflektieren und insbesondere Lichtstrahlung. Besonders bevorzugt ist die Reflektoroberfläche Bestandteil einer Lichtschrankeneinrichtung, welche insbesondere dazu geeignet und bestimmt ist, von einer Lichtquelle stammendes Licht zu einer Detektoreinrichtung zurück zu reflektieren.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, die Erfindung für andere Elemente der Vorrichtung und insbesondere einer Lichtschrankeneinrichtung einzusetzen. So könnten etwa auch Oberflächen einer Lichtquelle oder auch Oberflächen einer Detektoreinrichtung mittels eines fließfähigen und insbesondere gasförmigen Mediums gereinigt werden.
  • Die Erfindung ist daher auch auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Objekten entlang eines vorgegebenen Transportpfads mit wenigstens einer als Lichtschrankeneinrichtung ausgebildeten Erfassungseinrichtung, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Position der Objekte entlang des Transportpfads berührungslos zu erfassen gerichtet, wobei diese Erfassungseinrichtung wenigstens eine Lichtquelle und eine Strahlungsdetektoreinrichtung aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen wenigstens eines Elements der Erfassungseinrichtung auf und die Reinigungseinrichtung weist eine Beaufschlagungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, den Abschnitt der Lichtquelle und/oder der Strahlungsdetektoreinrichtung mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium zu beaufschlagen.
  • Denkbar wäre bevorzugt allerdings auch, dass der Bediener die Reinigung manuell, beispielsweise über ein Bedienterminal, einleiten und insbesondere auch steuern und/oder starten und/oder beenden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird demnach eine Reinigungseinrichtung vorgeschlagen, mittels welcher keine manuelle Reinigung mehr erforderlich ist. Insbesondere werden dadurch auch potentielle Gefahrensituationen, wie beispielsweise Lichtschranken an Transporteuren, die auf Höhen von über 2 m sind, und daher nur über Leitern oder dergleichen erreichbar sind, vermieden. Darüber hinaus ist es bei der automatischen Reinigung auch nicht mehr erforderlich die Anlage zur Reinigung stillzusetzen, so dass geringere Funktionsstörungen der Baugruppe bzw. eine höhere Verfügbarkeit der jeweiligen Maschine erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt daher eine Reinigung der Erfassungseinrichtung bzw. der Reflektoroberfläche (und/oder auch der Beleuchtungseinrichtung und/oder der Detektoreinrichtung) während des laufenden Betriebs. Bevorzugt wird daher der laufende Betrieb nicht durch die Reinigung der Erfassungseinrichtung bzw. der Reflektoroberfläche beeinträchtigt.
  • Vorteilhaft ist die Reinigungseinrichtung dabei an bzw. in einer Ausnehmung der Erfassungseinrichtung angeordnet. Die Reinigungseinrichtung ist daher bevorzugt direkt an der Erfassungseinrichtung bzw. einer zu reinigenden Oberfläche der Erfassungseinrichtung angeordnet und bevorzugt derart, dass das gasförmige Medium durch die Beaufschlagungseinrichtung direkt auf die Reflektoroberfläche gerichtet wird. Die Reinigungseinrichtung kann vorteilhaft auch derart angeordnet sein, dass sie den Reflektor oder die Lichtschranke umschließt und demnach bevorzugt das gasförmige Medium von einer, mehreren oder von allen Seiten auf den Reflektor oder die Lichtschranke bläst.
  • Bei der Erfassungseinrichtung handelt es sich insbesondere um eine optische Erfassungseinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge erfasst und/oder zählt, beispielsweise zählt, wie viele Kunststoffvorformlinge sich auf der Transporteinrichtung befindenden oder aus der Transporteinrichtung auslaufen bzw. in die Transporteinrichtung einlaufen. Bevorzugt könnte mittels der optischen Erfassungseinrichtung auch ein Verklemmen der Kunststoffvorformlinge oder -behältnisse erkannt werden oder auch eine Qualität der Vorformlinge überprüft werden, wie beispielsweise Farbe, Größe, Wandungsstärke der Vorformlinge oder dergleichen. Bevorzugt sind mehrere bzw. ist eine Vielzahl von Erfassungseinrichtungen an geeigneten Stellen an der Transporteinrichtung angeordnet, welche insbesondere unterschiedliche Eigenschaften der Vorformlinge erfassen und insbesondere sowohl quantitative als auch qualitative Daten der Kunststoffvorformlinge und/oder der Transporteinrichtung erfassen.
  • Bei der Vorrichtung zum Transportieren der Objekte bzw. der Transporteinrichtung handelt es sich bevorzugt um einen Horizontalförderer. Dieser weist bevorzugt entlang des Transportpfades eine Vielzahl von Transportdüsen auf, welche einen Gasstrom erzeugen, mittels dessen die Vorformlinge transportiert werden. Besonders bevorzugt weist die Transporteinrichtung dabei zwei parallele Trageeinrichtungen auf zwischen denen die Vorformlinge geführt werden.
  • Die Trageeinrichtungen sind dabei vorteilhaft voneinander beabstandet, wobei bevorzugt ein Spalt zwischen den Trageeinrichtungen ausgebildet wird, so dass ein Grundkörper der Vorformlinge zwischen den Trageeinrichtungen durchtreten kann, ein Tragring der Vorformlinge jedoch nicht. Der Spalt zwischen den Trageeinrichtungen weist daher eine Breite auf, welche kleiner als ein Außendurchmesser des Tragrings ist, jedoch größer als ein Außendurchmesser des Grundkörpers. Besonders bevorzugt liegt demnach der Tragring der Vorformlinge während des Transports auf den Trageeinrichtungen auf und wird auf diesen abgestützt. Diese Trageeinrichtungen können dabei auch als drehbare Rollen ausgeführt sein.
  • Es wäre allerdings auch denkbar, dass die Vorrichtung zum Transportieren von Objekten bzw. die Transporteinrichtung ein Gefälle aufweist, so dass die Vorformlinge aufgrund der Schwerkraft zwischen den parallelen Trageeinrichtungen transportiert werden und an diesen hinabgleiten. Bevorzugt ist die Transporteinrichtung bzw. sind die Trageeinrichtungen dabei gegenüber einer horizontalen Ebene beispielsweise in einem vorgegebenen Winkel von etwa 8 ° geneigt. Vorteilhaft ist diese Neigung größer als 0 °, bevorzugt größer als 5 ° und bevorzugt größer als 10 °. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die besagte Neigung kleiner als 40 °, bevorzugt kleiner als 35 ° und bevorzugt kleiner als 27 °. Besonders bevorzugt weist die Transporteinrichtung bzw. weisen die Trageeinrichtungen eine Neigung bzw. ein Gefälle auf das zwischen +/- 26° liegt.
  • Bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Kunststoffvorformlinge kontinuierlich und besonders bevorzugt dicht-an-dicht, so dass sich die Tragringe benachbarter Kunststoffvorformlinge während des Transports berühren.
  • Denkbar wäre darüber hinaus allerdings auch, dass es sich bei der Vorrichtung zum Transportieren um einen Transportstern, ein Transportband oder dergleichen handelt, wobei der Transportstern beispielsweise Halte- oder Greifeinrichtungen zum Halten der Kunststoffvorformlinge aufweist oder Haltedornen, welche in Mündung der Kunststoffvorformlinge eingeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem gasförmigen Medium, welches zur Reinigung der Reflektoroberfläche verwendet wird, um Umgebungsluft und insbesondere um Luft aus der Umgebung der Reinigungseinrichtung und/oder der Erfassungseinrichtung und/oder der Reflektoroberfläche. Durch die Verwendung der Umgebungsluft als Reinigungsmedium ist keine separate Druckluftquelle notwendig, wodurch Kosten eingespart werden können.
  • Denkbar wäre dabei allerdings auch, dass ein gasförmiges Medium von einer bereits vorhandenen Druckluftquelle auch zur Reinigung der Reflektoroberfläche verwendet wird, wie beispielsweise ein gasförmiges Medium aus der Druckquelle, aus welcher der oben erwähnte Gasstrom zum Transporteinrichtung der Vorformlinge erzeugt wird. Unter Umständen könnte es auch vorteilhaft sein, zur Reinigung ein steriles gasförmiges Medium zu verwenden, beispielsweise bei der Reinigung von Erfassungseinrichtungen bzw. Reflektoroberflächen, welche an Transportvorrichtungen nach der Umformungseinrichtung angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Reinigungseinrichtung eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen des gasförmigen Mediums und bevorzugt zum Ansaugen des gasförmigen Mediums aus der Umgebung auf. Bevorzugt weist die Reinigungseinrichtung hierzu eine Ansaugdüse auf. Alternativ wäre es allerdings auch denkbar, dass die Reinigungseinrichtung eine Druckluftleitung aufweist, welche mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
  • Die Reinigungseinrichtung und/oder die Ansaugeinrichtung und/oder die Druckluftleitung ist dabei in einem Anstellwinkel gegenüber der Reflektoroberfläche und/oder der Erfassungseinrichtung angeordnet der größer ist als 0° bevorzugt größer als 3° und besonders bevorzugt größer als 5°. Bevorzugt ist der Anstellwinkel der Reinigungseinrichtung und/oder die Ansaugeinrichtung und/oder die Druckluftleitung gegenüber der Reflektoroberfläche und/oder der Erfassungseinrichtung bevorzugt kleiner als 90°, bevorzugt kleiner als 60 °, bevorzugt kleiner als 45° und besonders bevorzugt kleiner als 35°. Insbesondere ist dabei jeglicher Winkel denkbar, der kleiner ist als 90°.
  • Besonders bevorzugt ist die gesamte Reinigungseinrichtung in einem Winkel gegenüber der Reflektoroberfläche und/oder der Erfassungseinrichtung angeordnet der größer ist als 0° bevorzugt größer als 3° und besonders bevorzugt größer als 5° und kleiner als 90°, bevorzugt kleiner als 60 °, bevorzugt kleiner als 45° und besonders bevorzugt kleiner als 35°.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Beaufschlagungseinrichtung eine Vielzahl von Öffnungen auf, über welche das gasförmige Medium austritt. Die Öffnungen sind dabei derart angeordnet, so dass das gasförmige Medium direkt auf die Reflektoroberfläche gerichtet wird. Bevorzugt weisen dabei auch diese Öffnungen, bei denen es sich insbesondere um Düsen handelt, eine Schrägstellung gegenüber der Reflektoroberfläche und/oder der Erfassungseinrichtung in den oben genannten Bereichen auf.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Vielzahl von Öffnungen der Beaufschlagungseinrichtung derart angeordnet, so dass die gesamte Reflektoroberfläche mit dem gasförmigen Medium beaufschlagt wird bzw. beaufschlagbar ist, so dass eine vollständige Reinigung der Reflektoroberfläche gewährleistet werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Erfassungseinrichtung um eine Lichtschranke, welche die zu reinigende Reflektoroberfläche aufweist. Diese Lichtschranke erfasst dabei beispielsweise die Anwesenheit eines Vorformlings oder zählt die in die Transporteinrichtung einlaufenden und/oder von der Transporteinrichtung auslaufenden Vorformlinge. Bevorzugt ist eine Vielzahl von Lichtschranken an geeigneten Stellen der Transporteinrichtung vorgesehen.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung zum Transportieren ein Rollensortierer für Kunststoffvorformlinge. Die Kunststoffvorformlinge werden dabei besonders bevorzugt von einem Vorratsbehälter, in welchen die Vorformlinge nach dem Spritzgussverfahren unsortiert und unorientiert vorliegen, an den Rollensortierer übergebenen, hier in eine vorgegebene Ausrichtung gebracht und in benötigter Orientierung einer Erwärmungseinrichtung zugeführt, welche die Vorformlinge auf die für die Blasformung notwendige Temperatur erwärmt.
  • Besonders bevorzugt sind dabei bei dem Rollensortierer die oben erwähnten parallelen Trageeinrichtungen als drehbare Rollen ausgebildet, welche ebenfalls parallel angeordnet sind. Die Kunststoffvorformlinge werden demnach innerhalb des Rollensortierers zwischen zwei voneinander beabstandeten Rollen geführt. Ein Spalt zwischen den Rollen ist dabei derart ausgebildet, so dass der Grundkörper des Vorformlings zwischen den Rollen durchtreten kann, der Tragring jedoch nicht. Bevorzugt liegt der Tragring dabei auf den Rollen auf und wird auf diesen abgestützt.
  • Die Rollen drehen sich bevorzugt gegenläufig und richten so die Kunststoffvorformlinge während des Transports aus. Bevorzugt weist der Rollensortierer ein Gefälle auf, wobei die Rollen gegenüber einer horizontalen Ebene beispielsweise in einem vorgegebenen Winkel von etwa 8 ° geneigt sind. Vorteilhaft ist diese Neigung größer als 0 °, bevorzugt größer als 5 ° und bevorzugt größer als 10 °. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die besagte Neigung kleiner als 40 °, bevorzugt kleiner als 35 ° und bevorzugt kleiner als 27 °. Besonders bevorzugt weist die Transporteinrichtung bzw. weisen die Trageeinrichtungen eine Neigung bzw. ein Gefälle auf das zwischen +/- 26° liegt.
  • Die Reinigungseinrichtung ist vorteilhaft entfernbar bzw. austauschbar an der Erfassungseinrichtung angeordnet und besonders bevorzugt mittels Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schrauben an der Erfassungseinrichtung und bevorzugt an einer Ausnehmung der Erfassungseinrichtung angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Transportieren von Objekten gerichtet, wobei die Objekte entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert werden und während dieses Transports mittels einer Erfassungseinrichtung erfasst werden, wobei die Erfassungseinrichtung wenigstens eine Reflektoroberfläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen wenigstens eines Abschnitts der Reflektoroberfläche vorgesehen, wobei die Reinigungseinrichtung eine Beaufschlagungseinrichtung aufweist, welche den Abschnitt der Reflektoroberfläche mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium beaufschlagt und/oder die Vorrichtung weist eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen wenigstens eines Elements der als Lichtschrankeneinrichtung ausgebildeten Erfassungseinrichtung auf und die Reinigungseinrichtung weist eine Beaufschlagungseinrichtung auf, welche den Abschnitt einer Lichtquelle und/oder einer Strahlungsdetektoreinrichtung mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium beaufschlagt.
  • Es wird demnach auch verfahrensseitig, anstatt einer manuellen Reinigung der Reflektoroberfläche, eine automatische Reinigung der Reflektoroberfläche vorgeschlagen, um insbesondere Gefahrensituationen für Bedienpersonal zu vermeiden und die Produktionszeit der Anlage zu erhöhen.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren saugt die Reinigungseinrichtung das zur Reinigung der Reflektoroberfläche verwendete gasförmige Medium aus der Umgebung der Reinigungseinrichtung und/oder der Erfassungseinrichtung an.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren richtet die Beaufschlagungseinrichtung das gasförmige Medium über eine Vielzahl von Öffnungen auf den wenigstens einen Abschnitt der Reflektoroberfläche. Besonders bevorzugt ist die Vielzahl von Öffnungen dabei derart angeordnet, so dass die gesamte Oberfläche der Reflektoroberfläche mit dem gasförmigen Medium beaufschlagt wird.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigt:
    • 1 eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung zum Transportieren von Objekten;
    • 2 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung zum Transportieren von Objekten;
    • 3 eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung zum Transportieren von Objekten;
    • 4 eine erste Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung;
    • 5 eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung; und
    • 6 eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum Transportieren von Objekten 10 und insbesondere Kunststoffvorformlingen, wobei die Vorrichtung 1 zum Transportieren in dieser Ausführungsform bevorzugt als Horizontalförderer ausgebildet ist, welcher den Transport der Kunststoffvorformlinge mittels eines Gasstroms ermöglicht. Die Kunststoffvorformlinge weisen dabei einen (gestrichelt dargestellten) Grundkörper 10a auf, der durch einen Spalt SP zwischen zwei parallele Trageeinrichtungen 12 und 14 treten kann. Ein Tragring 10b der Kunststoffvorformlinge wird jedoch von den beiden Trageeinrichtungen 12 und 14 jeweils abgestützt. Die Kunststoffvorformlinge werden dabei entlang des Pfeils P bzw. auch in der Längsrichtung L der beiden Trageeinrichtungen 12, 14 transportiert.
  • Die Trageeinrichtungen 12 und 14 sind hier bevorzugt als Trage- bzw. Führungsschienen, zwischen denen die Kunststoffvorformlinge wie erwähnt aufgenommen werden, ausgebildet. Dabei weisen die Trageeinrichtungen 12 und 14 jeweils Außenoberflächen 22 und 42 auf. Die Trageeinrichtungen 12 und 14 sind weiterhin in der Längsrichtung hier segmentiert bzw. die Außenoberfläche der Trageeinrichtung 12 weist ein erstes Segment 22a und ein zweites Segment 22b auf und die Außenoberfläche der Trageeinrichtung 14 ein erstes Segment 42a sowie ein zweites Segment 42b.
  • Die Vorrichtung 1 weist dabei mehrere Bereiche auf, welche mit dem Bezugszeichen I und II bezeichnet werden. In diesen Bereichen I, II können die Außenoberflächen der Trageeinrichtungen 12 und 14 bevorzugt unterschiedliche Beschaffenheiten aufweisen, beispielsweise könnte in dem ersten Segment I eine strukturierte Oberfläche vorliegen und in einem zweiten Segment II eine beschichtete Oberfläche.
  • Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine Erfassungseinrichtung, welche hier zum Beispiel die vorbeilaufenden Vorformlinge zählt und/oder auch qualitative Merkmale, wie Farbe, Größer oder dergleichen der Vorformlinge erfasst. Vorteilhaft sind dabei mehrere derartiger Erfassungseinrichtungen entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge angeordnet, welche unterschiedliche Eigenschaften der Vorformlinge erfassen.
  • 2 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum Transportieren von Objekten 10. Der prinzipielle Aufbau dieser Vorrichtung entspricht dabei der in 1 gezeigten Ausführungsform. Anders als in der 1 handelt es sich hier bei der Vorrichtung 1 zum Transportieren allerdings nicht um einen Horizontalförderer, sondern um eine Transporteinrichtung mit einem Gefälle, bei der der Transport der Kunststoffvorformlinge nicht über einen Gasstrom, sondern über die Schwerkraft erfolgt.
  • Die beiden Trageeinrichtungen, bei denen nur die vordere Trageeinrichtung sichtbar ist, sind demnach hier schräg angeordnet. Der Transportweg der Kunststoffvorformlinge weist hier drei Bereiche I, II, III auf. In einem ersten Bereich I werden die Kunststoffvorformlinge, bevorzugt von einem (nicht gezeigten) Vorratsbehälter, in die Vorrichtung 1 eingeworfen und beschleunigt. In diesem Bereich ist ein hoher Vortrieb für eine Beschleunigung und eine Verteilung zum Einsortieren gewünscht. In einem zweiten Bereich II werden die Kunststoffvorformlinge sortiert und transportiert. Hier ist ein mittlerer Vortrieb zum Schließen der Lücken und zum Transport gewünscht. Schließlich ist ein dritter Bereich III vorgesehen, der hier als Staubereich ausgebildet ist. Hier ist ein geringer Vortrieb am Rollenende vorgesehen sowie aber auch eine Beschleunigung erforderlich.
  • 3 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum Transportieren von Objekten 10, welche in dieser Ausführungsform als Rollensortierer ausgebildet ist. Dementsprechend weist die Vorrichtung 1 anstatt der in den 1 und 2 gezeigten Trageeinrichtungen 12 und 14, Rollen 52 und 54 auf, zwischen denen die Kunststoffvorformlinge geführt werden bzw. auf denen der Tragring 10b der Kunststoffvorformlinge aufliegt. Dabei ist erkennbar, dass die Rollen 52 und 54 in gegengesetzten Drehrichtungen gedreht werden, um die Vorformlinge auszurichten.
  • Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet wieder die Erfassungseinrichtung. Das Bezugszeichen 16 bezieht sich auf eine Sicherheitsschiene, welche verhindert, dass die Vorformlinge nach oben aus der Vorrichtung 1 herausrutschen können.
  • 4 zeigt eine erste Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 5 zum Reinigen einer Reflektoroberfläche 23 einer Erfassungseinrichtung 2. Die Reinigungseinrichtung 5 weist dabei insbesondere eine Ansaugeinrichtung 8 zum Ansaugen eines gasförmigen Mediums M auf sowie eine Beaufschlagungseinrichtung 24, welche die Reflektoroberfläche 23 mit dem gasförmigen Medium M beaufschlagt.
  • Aus der 4 ist dabei erkennbar, dass die Reinigungseinrichtung 5 an einer Ausnehmung 18 der Erfassungseinrichtung 2 bzw. der Reflektoroberfläche 23 angeordnet ist und insbesondere derart angeordnet ist, so dass die gesamte Reflektoroberfläche 23 mit dem gasförmigen Medium M beaufschlagt wird. Insbesondere ist hierzu in der Beaufschlagungseinrichtung 24 eine Vielzahl von Öffnungen 27 angeordnet, welche das gasförmige Medium M auf die Reflektoroberfläche 23 leiten. Die gesamte Anordnung aus Reinigungseinrichtung 5 und Erfassungseinrichtung 2 ist dabei auf einer Montageplatte 7 angeordnet, welche an einer beliebigen Stelle einer Transporteinrichtung befestigbar ist. Entsprechend ist die gesamte Anordnung in ihrer Gesamtheit, bestehend aus Montageplatte 7, Reinigungseinrichtung 5 und Erfassungseinrichtung 2 auch wieder von der Transporteinrichtung entfernbar und/oder austauschbar.
  • 5 zeigt eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 5. Dabei weist die Reinigungseinrichtung 5 als Ansaugeinrichtung 8, eine Ansaugdüse 9 zum Ansaugen des gasförmigen Mediums auf. Weiter ist hier erkennbar, dass die Reinigungseinrichtung 5 mittels Befestigungsmitteln 6, wie bevorzugt Schrauben, an der Ausnehmung 18 der Erfassungseinrichtung 2 bzw. Reflektoroberfläche 23 angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 5, wobei in dieser Darstellung insbesondere die Ansaugdüse 9 erkennbar ist.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Erfassungseinrichtung
    5
    Reinigungseinrichtung
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Montageplatte
    8
    Ansaugeinrichtung
    9
    Ansaugdüse
    10
    Objekte
    10a
    Grundkörper
    10b
    Tragring
    12
    Trageeinrichtung
    14
    Trageeinrichtung
    16
    Sicherheitsschiene
    18
    Ausnehmung
    22
    Außenoberfläche der Trageeinrichtung 12
    22a
    erstes Segment
    22b
    zweites Segment
    23
    Reflektoroberfläche
    24
    Beaufschlagungseinrichtung
    27
    Öffnungen
    42
    Außenoberfläche der Trageeinrichtung 14
    42a
    erstes Segment
    42b
    zweites Segment
    52
    Rolle
    52a
    Rollenachse
    54
    Rolle
    54a
    Rollenachse
    L
    Längsrichtung der Trageeinrichtungen 12 und 14
    M
    gasförmiges Medium
    P
    Pfeil
    SP
    Spalt
    I
    erster Bereich des Transportpfads
    II
    zweiter Bereich des Transportpfads
    III
    dritter Bereich des Transportpfads

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Transportieren von Objekten (10) entlang eines vorgegebenen Transportpfads mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung (2), welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Position der Objekte (10) entlang des Transportpfads berührungslos zu erfassen, wobei diese Erfassungseinrichtung (2) wenigstens eine Reflektoroberfläche (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Reinigungseinrichtung (5) zum Reinigen wenigstens eines Abschnitts der Reflektoroberfläche (23) aufweist und die Reinigungseinrichtung (5) eine Beaufschlagungseinrichtung (24) aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, den Abschnitt der Reflektoroberfläche (23) mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium zu beaufschlagen.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem gasförmigen Medium um Umgebungsluft handelt.
  3. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungseinrichtung (24) eine Vielzahl von Öffnungen (27) aufweist, über welche das gasförmige Medium austritt.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (5) eine Ansaugeinrichtung (8) zum Ansaugen des gasförmigen Mediums aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Öffnungen (27) derart angeordnet ist, so dass die gesamte Reflektoroberfläche (23) mit dem gasförmigen Medium beaufschlagt wird.
  6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Erfassungseinrichtung (2) um eine Lichtschranke handelt.
  7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zum Transportieren ein Rollensortierer für Kunststoffvorformlinge ist.
  8. Vorrichtung (1) zum Transportieren von Objekten (10) entlang eines vorgegebenen Transportpfads mit wenigstens einer als Lichtschrankeneinrichtung ausgebildeten Erfassungseinrichtung (2), welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Position der Objekte (10) entlang des Transportpfads berührungslos zu erfassen, wobei diese Erfassungseinrichtung (2) wenigstens eine Lichtquelle und eine Strahlungsdetektoreinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Reinigungseinrichtung (5) zum Reinigen wenigstens eines Elements der Erfassungseinrichtung (2) aufweist und die Reinigungseinrichtung (5) eine Beaufschlagungseinrichtung (24) aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, den Abschnitt der Lichtquelle und/oder der Strahlungsdetektoreinrichtung mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium zu beaufschlagen.
  9. Verfahren zum Transportieren von Objekten (10), wobei die Objekte (10) entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert werden und während dieses Transports mittels einer Erfassungseinrichtung (2) erfasst werden, wobei die Erfassungseinrichtung (2) wenigstens eine Reflektoroberfläche (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungseinrichtung (5) zum Reinigen wenigstens eines Abschnitts der Reflektoroberfläche (23) vorgesehen ist, wobei die Reinigungseinrichtung (5) eine Beaufschlagungseinrichtung (24) aufweist, welche den Abschnitt der Reflektoroberfläche (23) mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium beaufschlagt und/oder die Vorrichtung (1) eine Reinigungseinrichtung (5) zum Reinigen wenigstens eines Elements der als Lichtschrankeneinrichtung ausgebildeten Erfassungseinrichtung (2) aufweist und die Reinigungseinrichtung (5) eine Beaufschlagungseinrichtung (24) aufweist, welche den Abschnitt einer Lichtquelle und/oder einer Strahlungsdetektoreinrichtung mit einem fließfähigen und insbesondere gasförmigen Medium beaufschlagt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (5) das gasförmige Medium aus der Umgebung der Reinigungseinrichtung (5) und/oder der Erfassungseinrichtung (2) ansaugt.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungseinrichtung (24) das gasförmige Medium über eine Vielzahl von Öffnungen (27) auf den wenigstens einen Abschnitt der Reflektoroberfläche (23) richtet.
DE102019113702.0A 2019-05-22 2019-05-22 Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung Pending DE102019113702A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019113702.0A DE102019113702A1 (de) 2019-05-22 2019-05-22 Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019113702.0A DE102019113702A1 (de) 2019-05-22 2019-05-22 Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019113702A1 true DE102019113702A1 (de) 2020-11-26

Family

ID=73052859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019113702.0A Pending DE102019113702A1 (de) 2019-05-22 2019-05-22 Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019113702A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015210557B4 (de) * 2015-06-09 2018-05-30 Koenig & Bauer Ag Auslage für eine bogenverarbeitende Maschine und Verfahren zur Ablage von Bogen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015210557B4 (de) * 2015-06-09 2018-05-30 Koenig & Bauer Ag Auslage für eine bogenverarbeitende Maschine und Verfahren zur Ablage von Bogen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19751862C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren und Sortieren von bandgeförderten Objekten
EP3263235B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum transport und zur untersuchung von schnelllaufenden behandlungsgütern
EP4234459A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur fortlaufenden inspektion von behältern
EP2030895A1 (de) Vorrichtung zur überwachten Tablettenabfüllung
EP2861403B1 (de) Vereinzelungsvorrichtung für vorformlinge mit einer einrichtung zum aussondern von falsch positionierten vorformlingen
EP2112502B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Behälter-Preforms
EP2221261A1 (de) Vorrichtung zum Transport von Vorformlingen
DE102013108485B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Fehlertracking bei Bandmaterialien
DE102009041212A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kontrollieren von Gefäßverschlüssen
DE102018110803A1 (de) Vorrichtung zum Transport und Prüfen von Vorformlingen
DE102019203062A1 (de) Verfahren zur Produktführung in einer Streckblas- und/oder Abfüllanlage und Streckblas- und/oder Abfüllanlage für Flaschen
EP2392414A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines ein Zielmineral enthaltenden Objektes
DE102007043557A1 (de) Objekterfassung und Lichtgitter
EP0996531A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von kunststoffhohlkörpern
WO2019072436A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum prüfen von hohlkörpern
EP0461616B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Altglas
DE102019113702A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Objekten mit Reinigungseinrichtung
WO2019048598A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum überprüfen eines umformungsvorgangs von kunststoffvorformlingen zu kunststoffbehältnissen
DE102014009690A1 (de) Vorrichtung in der Spinnereivorbereitung, Ginnerei o. dgl. zum Erkennen und Ausscheiden von Fremdstoffen in oder zwischen Fasermaterial, insbesondere Baumwolle
DE102019118728B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Vorformlingen
EP1923696A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung von flexiblen Gummi- oder Kunststoffringen
EP1000672A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung im wesentlichen zylindrischer Prüflinge
EP3678792B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ausschleusen von in einer direktdruckmaschine fehlerhaft bedruckten behältern
WO2018054790A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von behältnissen
DE102019114122B4 (de) Zu- und Abführvorrichtung und Verfahren zum Zuführen von zu bearbeitenden Werkstücken zu einer Werkzeugmaschine und zum Abführen von in der Werkzeugmaschine bearbeiteten Werkstücken von der Werkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified