DE102019112748B4 - Radarsysteme - Google Patents

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DE102019112748B4 DE102019112748.3A DE102019112748A DE102019112748B4 DE 102019112748 B4 DE102019112748 B4 DE 102019112748B4 DE 102019112748 A DE102019112748 A DE 102019112748A DE 102019112748 B4 DE102019112748 B4 DE 102019112748B4
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Abstract

Ein Radarsystem (100), umfassend:einen ersten Radarchip (110), umfassend einen Ausgabeknoten (111), der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal (101) auszugeben;einen zweiten Radarchip (120), umfassend einen ersten Eingabeknoten (121), der mit dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) über eine erste Signalleitung (140) gekoppelt ist, und eine erste Kopplungsschaltung (122), die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten (123-1, ..., 123-N) mit dem ersten Eingabeknoten (121) zu koppeln;einen dritten Radarchip (130), umfassend einen zweiten Eingabeknoten (131), der mit dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) über eine zweite Signalleitung (150) gekoppelt ist, und eine zweite Kopplungsschaltung (132), die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten (133-1, ..., 133-M) mit dem zweiten Eingabeknoten (131) zu koppeln; undeine Steuerschaltung (160), die ausgebildet ist, die erste Kopplungsschaltung (122) und die zweite Kopplungsschaltung (132) zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten (121, 131) zu koppeln,wobei der erste Radarchip (110) eine Analyseschaltung (112) umfasst, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen, undwobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals (101) zu den ersten und zweiten Eingabeknoten (121, 131) über die erste und zweite Signalleitung (140, 150) gleich sind.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Radar. Insbesondere betreffen Beispiele Radarsysteme und ein entsprechendes Verfahren.
  • Hintergrund
  • Bei Radarsystemen, die mehrere monolithische integrierte Mikrowellenschaltungen (MMICs; Monolithic Microwave Integrated Circuits) umfassen, ist es erforderlich, dass das Lokaloszillator- (LO-; Local Oscillator) Signal der Master-MMIC auf jede einzelne Slave-MMIC verteilt wird. Ein derartiges Radarsystem wird beispielsweise in der Druckschrift DE 10 2017 201 141 A1 vorgeschlagen. Die LO-Signal-Verteilung über eine gedruckte Schaltungsplatine (PCB; Printed Circuit Board) kann aufgrund verschiedener Faktoren, z. B. PCB-Produktionsschwankungen, Temperatur, Altern etc., eine Fehlanpassung aufweisen. Eine Längenfehlanpassung zwischen den LO-Verteilungsleitungen zu den Slave-MMICs verursacht Phasendifferenzen der LO-Signale nach Ankunft an den Slave-MMICs. Beispielsweise kann bereits eine Längenfehlanpassung von 0,1 mm eine Phasendifferenz von bis zu mehreren Dutzend Grad verursachen.
  • Zusammenfassung
  • Somit besteht ein Bedarf zu bestimmen, ob die Signalverteilung innerhalb eines Radarsystems symmetrisch ist.
  • Der Bedarf kann durch den Gegenstand der angehängten Ansprüche gedeckt werden.
  • Ein Beispiel betrifft ein Radarsystem. Das Radarsystem umfasst einen ersten Radarchip, einen zweiten Radarchip und einen dritten Radarchip. Der erste Radarchip umfasst einen Ausgabeknoten, der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal auszugeben. Der zweite Radarchip umfasst einen ersten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine erste Signalleitung gekoppelt ist. Ferner umfasst der zweite Radarchip eine erste Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten mit dem ersten Eingabeknoten zu koppeln. Der dritte Radarchip umfasst einen zweiten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine zweite Signalleitung gekoppelt ist. Zusätzlich umfasst der dritte Radarchip eine zweite Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten mit dem zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Eine Steuerschaltung ist ausgebildet, die erste Kopplungsschaltung und die zweite Kopplungsschaltung zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Der erste Radarchip umfasst eine Analyseschaltung, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen. Die Analyseschaltung ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über die erste und zweite Signalleitung gleich sind.
  • Ein weiteres Beispiel betrifft ein anderes Radarsystem. Das Radarsystem umfasst einen ersten Radarchip und einen zweiten Radarchip. Der erste Radarchip umfasst einen Ausgabeknoten, der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal auszugeben. Ferner umfasst der erste Radarchip einen ersten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten über eine erste Signalleitung gekoppelt ist. Zusätzlich umfasst der erste Radarchip eine erste Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten mit dem ersten Eingabeknoten zu koppeln. Der zweite Radarchip umfasst einen zweiten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine zweite Signalleitung gekoppelt ist. Ferner umfasst der zweite Radarchip eine zweite Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten mit dem zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Eine Steuerschaltung ist ausgebildet, die erste Kopplungsschaltung und die zweite Kopplungsschaltung zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Der erste Radarchip umfasst eine Analyseschaltung, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen. Die Analyseschaltung ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über die erste und zweite Signalleitung gleich sind.
  • Ein anderes Beispiel betrifft ein Verfahren. Das Verfahren umfasst ein Ausgeben eines Oszillationssignals an einem Ausgabeknoten. Zusätzlich umfasst das Verfahren ein Koppeln von zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen erster und zweiter Lasten mit ersten und zweiten Eingabeknoten. Das Verfahren umfasst ferner ein Bestimmen von Informationen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen. Zusätzlich umfasst das Verfahren ein Bestimmen basierend auf den bestimmten Informationen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über erste und zweite Signalleitungen gleich sind
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren ausschließlich beispielhaft und Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen gilt:
    • 1 stellt ein erstes Beispiel eines Radarsystems dar;
    • 2 stellt ein Beispiel eines Smith-Diagramms für gleiche Signalleitungen dar;
    • 3 stellt ein Beispiel eines Smith-Diagramms für ungleiche Signalleitungen dar;
    • 4 stellt ein zweites Beispiel eines Radarsystems dar; und
    • 5 stellt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben sein.
  • Während sich weitere Beispiele für verschiedene Modifikationen und alternative Formen eignen, sind dementsprechend einige bestimmte Beispiele derselben in den Figuren gezeigt und werden nachfolgend ausführlich beschrieben. Allerdings beschränkt diese detaillierte Beschreibung weitere Beispiele nicht auf die beschriebenen bestimmten Formen. Weitere Beispiele können alle Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken, die in den Schutzbereich der Offenbarung fallen. Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente, die bei einem Vergleich miteinander identisch oder in modifizierter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktion bereitstellen.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, die Elemente direkt, oder über ein oder mehrere Zwischenelemente verbunden oder gekoppelt sein können. Wenn zwei Elemente A und B unter Verwendung eines „oder“ kombiniert werden, ist dies so zu verstehen, dass alle möglichen Kombinationen offenbart sind, d. h. nur A, nur B sowie A und B, sofern dies nicht explizit oder implizit anderweitig angegeben ist. Eine alternative Formulierung für die gleichen Kombinationen ist „zumindest eines von A und B“ oder „A und/oder B“. Das Gleiche gilt, mutatis mutandis, für Kombinationen von mehr als zwei Elementen.
  • Die Terminologie, die hierin zu dem Zweck des Beschreibens bestimmter Beispiele verwendet wird, soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird und die Verwendung nur eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als verpflichtend definiert ist, können weitere Beispiele auch Pluralelemente verwenden, um die gleiche Funktion zu implementieren. Wenn eine Funktion nachfolgend als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktion unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „weist auf‟ und/oder „aufweisend“ bei Verwendung die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Prozesse, Handlungen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung eines/einer oder mehrerer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Handlungen, Elemente, Komponenten und/oder irgendeiner Gruppe davon ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, werden alle Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) hierin in ihrer üblichen Bedeutung des Gebiets verwendet, zu dem die Beispiele gehören.
  • 1 stellt ein Radarsystem 100 dar. Das Radarsystem 100 umfasst einen ersten Radarchip 110, einen zweiten Radarchip 120 und einen dritten Radarchip 130. Die ersten bis dritten Radarchips 110, 120 und 130 sind Halbleiterchips, die Radarkomponenten und/oder eine Schaltungsanordnung umfassen. Beispielsweise können die ersten bis dritten Radarchips 110, 120 und 130 MMICs sein.
  • Der erste Radarchip 110 wird als Master betrieben, während der zweite Radarchip 120 und der dritte Radarchip 130 bei dem Beispiel von 1 als Slaves betrieben werden.
  • Der erste Radarchip 110 als Master umfasst eine Oszillatorschaltung 119 wie z. B. einen LO, der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal 101 (z. B. ein LO-Signal) zu erzeugen. Das Oszillationssignal 101 kann ein unmoduliertes Signal (das z. B. eine Sinuswelle von vordefinierter Frequenz repräsentiert) oder ein moduliertes Signal (z. B. frequenzmoduliert, amplitudenmoduliert, phasenmoduliert oder eine Kombination davon) sein. Der erste Radarchip 110 umfasst ferner einen Ausgabeknoten 111, der ausgebildet ist, das Oszillationssignal 101 auszugeben.
  • Der zweite Radarchip 120 umfasst einen ersten Eingabeknoten 121, der über eine erste Signalleitung 140 (z. B. eine Radiofrequenz-, RF-, Mikrostreifenleitung) mit dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 gekoppelt ist. Ähnlich umfasst der dritte Radarchip 130 einen zweiten Eingabeknoten 131, der mit dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 über eine zweite Signalleitung 150 gekoppelt ist. Das Oszillationssignal 101 wird über die erste Signalleitung 140 und die zweite Signalleitung 150 von dem ersten Radarchip 110 zu dem zweiten Radarchip 120 und dem dritten Radarchip 130 verteilt.
  • Bei dem Beispiel von 1 verwenden die erste Signalleitung 140 und die zweite Signalleitung 150 einen gemeinsamen Signalleitungsabschnitt 145 gemeinschaftlich. Anders ausgedrückt, die erste Signalleitung 140 und die zweite Signalleitung 150 haben den Signalleitungsabschnitt 145 gemeinsam (d. h. die erste Signalleitung 140 und die zweite Signalleitung 150 überlappen teilweise / sind teilweise identisch). Bei alternativen Beispielen können die erste Signalleitung 140 und die zweite Signalleitung 150 vollständig getrennt sein (d. h. die erste Signalleitung 140 und die zweite Signalleitung 150 weisen möglicherweise keinen gemeinsamen Signalleitungsabschnitt auf).
  • Zur Veranschaulichung ist in 1 für den zweiten Radarchip 120 und den dritten Radarchip 130 ein jeweiliger Sendepfad 128, 138 zum Senden eines Radar-Sendesignals und ein jeweiliger Empfangspfad 129, 139 zum Empfangen eines Radar-Empfangssignals dargestellt. Zum Senden des jeweiligen Radar-Sendesignals und/oder zum Empfangen des jeweiligen Radar-Empfangssignals verwenden der zweite Radarchip 120 und der dritte Radarchip 130 das Oszillationssignal 101, wie es durch den ersten Radarchip 110 bereitgestellt wird. Obwohl in 1 nicht explizit dargestellt, kann der erste Radarchip 110 auch einen Sendepfad zum Senden eines Radar-Sendesignals und einen Empfangspfad zum Empfangen eines Radar-Empfangssignals umfassen. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder der Radarchips 110, 120 und 130 einen oder mehrere zusätzliche Sende- und/oder Empfangspfade umfassen kann.
  • Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Radarsystems 100 (z. B. Radar-Multiple-Input-Multiple-Output-, MIMO- (Multiple-Input Multiple-Output = Mehrfach-Eingang-Mehrfach-Ausgang), Betrieb) sollte die Verteilung des Oszillationssignals 101 zu den Eingabeknoten 121 und 131 symmetrisch sein. Die absolute Phase zwischen dem ersten Radarchip 110 und dem zweiten und dritten Radarchip 120 und 130 ist nicht wichtig, aber die Phasenverschiebungen zwischen dem ersten und dem zweiten Radarchip 110 und 120, und dem ersten und dritten Radarchip 110 und 130, sollten gleich sein. Anders ausgedrückt, es ist wichtig zu wissen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals 101 zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 über die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 gleich sind. Wie vorangehend beschrieben wurde, kann eine Längenfehlanpassung zwischen der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 zu einer Phasenverschiebung des Oszillationssignals 101 an dem jeweiligen Eingabeknoten 121 oder 131 führen. Der gemeinsame Signalleitungsabschnitt 145 der Länge L_c ist nicht kritisch. Bei dem Beispiel von 1 ist es von Interesse, ob die Signalleitungsabschnitte 141 und 151 der Länge L_1 oder L_2 der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 gleich sind. Anders ausgedrückt, es ist von Interesse, ob die Übertragungslängen über die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 gleich (dieselben) sind. Obwohl das Routing der Oszillationssignalverteilung zu den Eingabeknoten 121 und 131 symmetrisch entworfen sein kann, können Effekte wie Fertigungstoleranzen, Temperatur, Alterung oder Bekantung eine Fehlanpassung der Länge der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 verursachen.
  • Um ungleiche Verteilungen des Oszillationssignals 101 zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 über die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 zu bestimmen, macht sich das Radarsystem 100 die Tatsache zunutze, dass jede der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 ein Impedanzwandler ist.
  • Dazu umfasst der zweite Radarchip 120 eine erste Kopplungsschaltung 122, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten 123-1, ..., 123-N mit dem ersten Eingabeknoten 121 zu koppeln. Ähnlich umfasst der dritte Radarchip 130 eine zweite Kopplungsschaltung 132, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten 133-1, ..., 133-M mit dem zweiten Eingabeknoten 131 zu koppeln. Die Mehrzahl von ersten Lasten 123-1, ..., 123-N umfasst N ≥ 2 erste Lasten 123-1, ..., 123-N, wobei die N ersten Lasten 123-1, ..., 123-N unterschiedliche Impedanzen aufweisen. Ähnlich umfasst die Mehrzahl von zweiten Lasten 133-1, ..., 133-M M ≥ 2 zweite Lasten 133-1, ..., 133-M, wobei die M zweiten Lasten 133-1, ..., 133-M unterschiedliche Impedanzen aufweisen. Beispielsweise kann jede der Mehrzahl von ersten Lasten 123-1, ..., 123-N und der Mehrzahl von zweiten Lasten 133-1, ..., 133-M eine Impedanz aufweisen, die sich von einem vordefinierten Wert unterscheidet. Der vordefinierte Wert kann z. B. gleich der (entworfenen) Leitungsimpedanz der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 sein. Der vordefinierte Wert kann z. B. 50 Ω, 100 Ω oder 200 Ω sein. Die Anzahl der zweiten Lasten kann mit der Anzahl der ersten Lasten identisch sein oder sich von derselben unterscheiden. Zusammengefasst ist jeder der Eingabeknoten 121 und 131 mit einem Schalter und mehreren genau definierten Lasten gekoppelt.
  • Ferner sind die erste Kopplungsschaltung 122 und die zweite Kopplungsschaltung 132 in der Lage, steuerbar zumindest einen von dem Sendepfad 128 oder 138 und dem Empfangspfad 129 oder 139 des jeweiligen Radarchips 120 und 130 mit dem jeweiligen Eingabeknoten 121 oder 131 zur regulären Radarsignalerzeugung und/oder zum regulären Radarsignalempfang zu koppeln.
  • Das Radarsystem 100 umfasst ferner eine Steuerschaltung (z. B. eine Microcontroller-Einheit, MCU (MicroController Unit)), die ausgebildet ist, die erste Kopplungsschaltung 122 und die zweite Kopplungsschaltung 132 zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M mit den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 zu koppeln. Insofern können die unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M mit den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 in unmittelbarer Folge gekoppelt werden oder möglicherweise nicht. Wenn zum Beispiel jede der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M eine entsprechende Last Z1 und eine entsprechende Last Z2 umfasst, können zwei oder mehr der folgenden Kombinationen aufeinanderfolgend mit den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 gekoppelt werden: Z1 ||Z1 (d. h. Last Z1 der ersten Lasten mit dem ersten Eingabeknoten 121 und Last Z1 der zweiten Lasten mit dem zweiten Eingabeknoten 131), Z1||Z2, Z2||Z1 und Z2||Z2.
  • Der erste Radarchip 110 umfasst zusätzlich eine Analyseschaltung 112. Die Analyseschaltung 112 ist ausgebildet, Informationen 102 zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M anzeigen. Die Analyseschaltung 112 ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen 102 zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals 101 zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 über die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 gleich sind.
  • Anders ausgedrückt, die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 werden für unterschiedliche Lastzustände an den Eingangs-Ports 121 und 131 der Radarchips 120 und 130 (d. h. den Abschluss-Ports der Signalleitungen 140 und 150) gemessen. Die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 hängen von den verwendeten Lasten sowie den Längen der Signalleitungen 140 und 150 ab. Bei dem Beispiel von 1 hängen die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 insbesondere von den Längen L_1 und L_2 der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 ab. Wenn somit die Längen L_1 und L_2 der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 nicht gleich sind, sind die bestimmten Informationen über die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für unterschiedliche Lastkombinationen nicht gleich. Wenn andererseits die Längen L_1 und L_2 der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 gleich sind, sind die bestimmten Informationen über die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für unterschiedliche Lastkombinationen im Wesentlichen gleich. Dementsprechend ist die Analyseschaltung 112 in der Lage zu bestimmen, ob die Oszillationssignalverteilung zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 symmetrisch ist, basierend auf den Informationen 102, die die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für die unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M anzeigen.
  • Bei dem Beispiel von 1 umfasst die Analyseschaltung 112 einen Richtkoppler 113, der mit dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 gekoppelt ist. Der Richtkoppler 113 ist ausgebildet, ein erstes Signal 103, das die Reflektierte-Welle-Komponente anzeigt, und ein zweites Signal 104, das die Vorwärtswellenkomponente anzeigt, auszugeben. Dementsprechend zeigen die bestimmten Informationen102 eine jeweilige Phase und eine jeweilige Amplitude der Reflektierte-Welle-Komponente und der Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 an. Ferner ist die Oszillatorschaltung 119 über den Richtkoppler 113 und einen Leistungsverstärker (PA; power amplifier) 118 mit dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 gekoppelt.
  • Die Analyseschaltung 112 ist ausgebildet, eine Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 basierend auf den bestimmten Informationen 102 zu bestimmen. Dazu umfasst die Analyseschaltung 112 ferner einen Rückkopplungsempfänger 114, der ausgebildet ist, das erste Signal 103 und das zweite Signal 104 basierend auf dem Oszillationssignal 101 abwärtszuwandeln, um ein erstes abwärtsgewandeltes Signal und ein zweites abwärtsgewandeltes Signal zu erhalten. Zum Beispiel kann der Rückkopplungsempfänger 114, wie in 1 dargestellt, das erste Signal 103 und das zweite Signal 104 derart abwärtswandeln, dass das erste abwärtsgewandelte Signal und das zweite abwärtsgewandelte Signal jeweils eine Inphasenkomponente 105 und eine Quadraturkomponente 106 umfassen.
  • Eine Verarbeitungsschaltung 115 der Analyseschaltung 112 ist ausgebildet, die Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 basierend auf dem ersten abwärtsgewandelten Signal, das die Reflektierte-Welle-Komponente darstellt, und dem zweiten abwärtsgewandelten Signal, das die Vorwärtswellenkomponente darstellt, zu bestimmen.
  • Die Analyseschaltung 112 (z. B. mittels der Verarbeitungsschaltung 115) ist ferner ausgebildet, einen Schwellenwert mit einer Differenz zwischen der Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für eine Erste der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M und der Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für eine Zweite der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M zu vergleichen. Anders ausgedrückt, die Analyseschaltung vergleicht die Impedanzdifferenz an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für die unterschiedlichen Lastkombinationen mit dem Schwellenwert. Der Vergleich der Impedanzdifferenz an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für die unterschiedlichen Lastkombinationen mit dem Schwellenwert kann es ermöglichen, zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals über die erste und zweite Signalleitung auf den ersten und zweiten Eingabeknoten gleich sind.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, fungieren die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 als Impedanzwandler. Daher hängt die an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 gemessene Impedanz Γ von den mit den Eingabeknoten 121 und 131 gekoppelten Lasten sowie den Längen der ersten Signalleitung (d. h. L_c + L_1) oder der zweiten Signalleitung (d. h. L_c + L_2) ab. Der Transformationskoeffizient ist eine bekannte Funktion, die von den Längen der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 abhängt. Die Auswirkung der Längen der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 auf die Impedanztransformation ist in 2 und 3 dargestellt. 2 und 3 stellen zwei Smith-Diagramme dar. 2 stellt das Smith-Diagramm 200 für gleiche erste und zweite Signalleitung 140 und 150 dar. 3 stellt das Smith-Diagramm 300 für ungleiche erste und zweite Signalleitung 140 und 150 dar.
  • In 2 und 3 wird die Impedanz an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für zwei unterschiedliche Lastkombinationen zweimal gemessen (die mit den Eingabeknoten 121 und 131 gekoppelten Lasten werden für die beiden Messungen ausgetauscht/vertauscht). Da die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 bei dem Beispiel von 2 gleich sind, liegen die beiden gemessenen Impedanzen 201 und 202 nahe beieinander. Hier führen die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 im Wesentlichen die gleiche Impedanztransformation aus, sodass die gemessenen Impedanzen gleich sind oder sehr nahe beieinander liegen. Andererseits unterscheiden sich die beiden gemessenen Impedanzen 301 und 302 in 3 wesentlich voneinander, da die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 bei dem Beispiel von 3 nicht gleich sind. Hier weisen die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 unterschiedliche Transformationskoeffizienten auf, sodass die gemessenen Impedanzen recht unterschiedlich sind.
  • Dementsprechend kann die Analyseschaltung 112 durch Vergleichen der Differenz zwischen den Impedanzen an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 110 für unterschiedliche Lastkombinationen mit einem Schwellenwert bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals 101 auf den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 über die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 gleich sind. Beispielsweise, wenn die Differenz beispielsweise größer als der Schwellenwert ist, kann die Analyseschaltung 112 ausgebildet sein, zu bestimmen, dass die Verteilungen des Oszillationssignals 101 auf den ersten und zweiten Eingabeknoten 121 und 131 über die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 nicht gleich sind und umgekehrt.
  • Die Verwendung von zwei oder mehr unterschiedlichen Lastkombinationen für die Impedanzmessung kann es ermöglichen, die Verteilungslängen-Fehlanpassung zu bestimmen, auch wenn die Eingabeknoten-Impedanzen nicht stabil sind.
  • Die vorgeschlagene Messtechnik kann es ermöglichen, Impedanzdifferenzen zu detektieren, wenn die erste und zweite Signalleitung 140 und 150 einen Längenunterschied von z. B. 100 µm aufweisen. Falls eine Verteilungslängen-Fehlanpassung bestimmt wird, kann die Längendifferenz zwischen der ersten und zweiten Signalleitung 140 und 150 bestimmt werden und jegliche Maßnahme zu ihrer Kompensation (z. B. in Hardware und/oder Software) kann ergriffen werden. Beispielsweise kann eine Phasenverschiebung des Oszillationssignals aufgrund der Längendifferenz bestimmt werden und ein Phasenschieber eines der Radarchips 120 und 130 kann entsprechend gesteuert werden, um das an dem jeweiligen Eingabeknoten 121 oder 131 empfangene Oszillationssignal zu verzögern.
  • Es sind keine zusätzlichen Ein- oder Ausgabeknoten erforderlich - unabhängig davon, wie viele Slave-Radarchips mit dem Master-Radarchip 110 gekoppelt sind. Obwohl in 1 nicht dargestellt, kann das Radarsystem 100 einen oder mehrere zusätzliche Slave-Radarchips umfassen. Anders ausgedrückt, das Radarsystem 100 kann drei oder mehr Satelliten-MMICs umfassen. Das Radarsystem kann beispielsweise ferner einen vierten Radarchip umfassen, der einen mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine dritte Signalleitung gekoppelten, dritten Eingabeknoten umfasst. Der vierte Radarchip umfasst eine dritte Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von dritten Lasten mit dem dritten Eingabeknoten zu koppeln. Die Steuerschaltung 160 ist dann entsprechend ausgebildet, die ersten bis dritten Kopplungsschaltungen zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest drei unterschiedliche Kombinationen der ersten bis dritten Lasten mit den ersten bis dritten Eingabeknoten zu koppeln. Die Analyseschaltung 112 ist ferner ausgebildet, Informationen zu bestimmen, die die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente für jede der zumindest drei unterschiedlichen Kombinationen der ersten bis dritten Lasten anzeigen. Die Analyseschaltung 112 ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den zweiten bis vierten Radarchip über die ersten bis dritten Signalleitungen gleich sind. Das heißt, die Messmatrix kann für zusätzliche Radarchips komplexer werden. Das zugrunde liegende Prinzip bleibt jedoch dasselbe.
  • Ein anderes Radarsystem 400 ist in 4 dargestellt. Das Radarsystem 400 ist ähnlich dem vorstehend in Verbindung mit 1 beschriebenen Radarsystem 100. Der Hauptunterschied zwischen dem Radarsystem 400 und dem Radarsystem 100 besteht darin, dass der erste Radarchip 110 einen Selbstspeisemechanismus umfasst. Das heißt, das Oszillationssignal 101 wird über eine erste Signalleitung 430 zu dem ersten Radarchip 110 zurückgeführt.
  • Der erste Radarchip 410 umfasst neben dem ersten Radarchip 110 zusätzlich einen ersten Eingabeknoten 411, der über die erste Signalleitung 430 mit dem Ausgabeknoten 111 gekoppelt ist. Ferner umfasst der erste Radarchip 410 zusätzlich eine erste Kopplungsschaltung 412, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten 413-1, ..., 413-N mit dem ersten Eingabeknoten 411 zu koppeln. Der erste Radarchip 410 umfasst ferner zumindest einen Sendepfad 418 und zumindest einen Empfangspfad 419. Die erste Kopplungsschaltung 412 ist ferner in der Lage, steuerbar zumindest einen von dem Sendepfad 418 und dem Empfangspfad 419 mit dem ersten Eingabeknoten 421 zu koppeln.
  • Der zweite Radarchip 420 umfasst einen zweiten Eingabeknoten 421, der mit dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 420 über eine zweite Signalleitung 440 gekoppelt ist. Ferner umfasst der zweite Radarchip 420 eine zweite Kopplungsschaltung 422, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten 423-1, ..., 423-M mit dem zweiten Eingabeknoten 411 zu koppeln. Zusätzlich umfasst der zweite Radarchip 420 zumindest einen Sendepfad 428 und zumindest einen Empfangspfad 429. Die zweite Kopplungsschaltung 422 ist ferner in der Lage, steuerbar zumindest einen von dem Sendepfad 428 und dem Empfangspfad 429 mit dem zweiten Eingabeknoten 421 zu koppeln. Anders ausgedrückt, der zweite Radarchip 420 ist identisch mit dem oben beschriebenen zweiten Radarchip 120.
  • Die ersten und zweiten Lasten 413-1, ..., 413-N und 423-1, ..., 423-M werden auf die gleiche Weise implementiert wie die oben beschriebene ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M (z. B. kann jede der Mehrzahl der ersten Lasten 413-1, ..., 413-N und der Mehrzahl der zweiten Lasten 423-1, ..., 423-M einen Widerstand aufweisen, der sich von einem vordefinierten Wert wie beispielsweise 50 Ω unterscheidet). Es wird daher auf die vorstehende Beschreibung der ersten und zweiten Lasten 123-1, ..., 123-N und 133-1, ..., 133-M verwiesen.
  • Die erste und zweite Signalleitung 430 und 440 sind auf die gleiche Weise wie die oben beschriebenen Signalleitungen 140 und 150 implementiert. Es wird daher auf die vorstehende Beschreibung der Signalleitungen 140 und 150 verwiesen.
  • Zur Überprüfung, ob die Verteilungen des Oszillationssignals 101 zu dem zweiten Radar 420 und zurück zu dem ersten Radarchip 410 über die ersten und zweiten Signalleitungen 430 und 440 gleich sind, wird die gleiche Technik wie vorstehend beschrieben verwendet.
  • Das heißt, die Steuerschaltung 160 steuert die erste Kopplungsschaltung 412 und die zweite Kopplungsschaltung 422, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 413-1, ..., 413-N und 423-1, ..., 423-M mit den ersten und zweiten Eingabeknoten 411 und 421 zu koppeln.
  • Die Analyseschaltung 112 des ersten Radarchips 410 bestimmt die Information 102, die die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 420 für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 413-1, ..., 413-N und 423-1, ..., 423-M anzeigen, wie vorangehend beschrieben wurde. Ferner bestimmt die Analyseschaltung 112 basierend auf den bestimmten Informationen 102, ob die Verteilungen des Oszillationssignals 101 zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 411 und 421 über die ersten und zweiten Signalleitungen 430 und 440 gleich sind.
  • Wie vorangehen beschrieben wurde, bestimmt die Analyseschaltung 112 die Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 120 basierend auf den bestimmten Informationen 102. Durch Vergleichen eines Schwellenwertes mit der Differenz zwischen der Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 420 für eine Erste der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 413-1, ..., 413-N und 423-1, ..., 423-M und der Impedanz Γ an dem Ausgabeknoten 111 des ersten Radarchips 420 für eine Zweite der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten 413-1, ..., 413-N und 423-1, ..., 423-M, kann die Analyseschaltung 112 bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals 101 zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 411 und 421 über die ersten und zweiten Signalleitungen 430 und 440 gleich sind. Wenn die Differenz beispielsweise größer als der Schwellenwert ist, kann die Analyseschaltung 112 bestimmen, dass die Verteilungen des Oszillationssignals 110 zu den ersten und zweiten Eingabeknoten 411 und 421 über die ersten und zweiten Signalleitung nicht gleich sind - entsprechend dem, was vorstehend beschrieben wurde. Für die Details wird somit auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Ähnlich dem Radarsystem 100 kann das Radarsystem 400 auch einen oder mehrere zusätzliche Slave-Radarchips umfassen. Anders ausgedrückt, das Radarsystem 400 kann zwei oder mehr Satelliten-MMICs umfassen. Die Messmatrix zur Bestimmung der gleichen Oszillationssignalverteilung kann für zusätzliche Radarchips komplexer werden. Das zugrunde liegende Prinzip bleibt jedoch dasselbe.
  • Zur weiteren Veranschaulichung des Betriebs der oben beschriebenen Radarsysteme zeigt 5 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500. Das Verfahren 500 umfasst ein Ausgeben 502 eines Oszillationssignals an einem Ausgabeknoten. Zusätzlich umfasst das Verfahren 500 ein Koppeln 504 von zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen erster und zweiter Lasten mit ersten und zweiten Eingabeknoten. Das Verfahren 500 umfasst ferner ein Bestimmen 506 von Informationen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen. Zusätzlich umfasst das Verfahren 500 ein Bestimmen 508 basierend auf den bestimmten Informationen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über erste und zweite Signalleitungen gleich sind.
  • Weitere Details und Aspekte des Verfahrens werden in Verbindung mit der vorgeschlagenen Technik oder einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele (z. B. 1 und 4) erklärt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten der vorgeschlagenen Technik oder einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Beispiele entsprechen. Beispielsweise kann ein erster Radarchip den Ausgabeknoten umfassen, ein zweiter Radarchip kann den ersten Eingabeknoten umfassen und ein dritter Radarchip den zweiten Eingabeknoten umfassen. Alternativ kann ein erster Radarchip den Ausgabeknoten und den ersten Eingabeknoten umfassen, und ein zweiter Radarchip kann den zweiten Eingabeknoten umfassen.
  • Die Beispiele, wie sie hierin beschrieben sind, können wie folgt zusammengefasst werden:
    • Einige Beispiele betreffen ein Radarsystem. Das Radarsystem umfasst einen ersten Radarchip, einen zweiten Radarchip und einen dritten Radarchip. Der erste Radarchip umfasst einen Ausgabeknoten, der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal auszugeben. Der zweite Radarchip umfasst einen ersten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine erste Signalleitung gekoppelt ist. Ferner umfasst der zweite Radarchip eine erste Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten mit dem ersten Eingabeknoten zu koppeln. Der dritte Radarchip umfasst einen zweiten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine zweite Signalleitung gekoppelt ist. Zusätzlich umfasst der dritte Radarchip eine zweite Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten mit dem zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Eine Steuerschaltung ist ausgebildet, die erste Kopplungsschaltung und die zweite Kopplungsschaltung zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Der erste Radarchip umfasst eine Analyseschaltung, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen. Die Analyseschaltung ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über die erste und zweite Signalleitung gleich sind.
  • Bei einigen Beispielen zeigt die bestimmten Informationen eine jeweilige Phase und eine jeweilige Amplitude der Reflektierte-Welle-Komponente und der Vorwärtswellenkomponente an.
  • Gemäß einigen Beispielen ist die Analyseschaltung ferner ausgebildet, eine Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen.
  • Die Analyseschaltung ist bei einigen Beispielen ferner ausgebildet, eine Differenz zwischen der Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für eine Erste der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten und der Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für eine Zweite der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit einem Schwellenwert zu vergleichen.
  • Gemäß einigen Beispielen ist die Analyseschaltung ferner ausgebildet, zu bestimmen, dass Verteilung des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über die erste und zweite Signalleitung nicht gleich ist, wenn die Differenz größer als der Schwellenwert ist.
  • Bei einigen Beispielen wird das Oszillationssignal moduliert.
  • Gemäß einigen Beispielen verwenden die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung einen gemeinsamen Signalleitungsabschnitt gemeinschaftlich. Bei alternativen Beispielen sind die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung vollständig getrennt.
  • Bei einigen Beispielen weisen jede der Mehrzahl von ersten Lasten und der Mehrzahl von zweiten Lasten eine Impedanz auf, die sich von einem vordefinierten Wert unterscheidet. Gemäß einigen Beispielen ist der vordefinierte Wert 50 Ω.
  • Die Analyseschaltung umfasst bei einigen Beispielen einen Richtkoppler, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips gekoppelt ist und ausgebildet ist, ein erstes Signal, das die Reflektierte-Welle-Komponente anzeigt, und ein zweites Signal, das die Vorwärtswellenkomponente anzeigt, auszugeben.
  • Gemäß einigen Beispielen umfasst die Analyseschaltung ferner einen Rückkopplungsempfänger, der ausgebildet ist, das erste Signal und das zweite Signal basierend auf dem Oszillationssignal abwärtszuwandeln, um ein erstes abwärtsgewandeltes Signal und ein zweites abwärtsgewandeltes Signal zu erhalten.
  • Bei einigen Beispielen umfasst die Analyseschaltung ferner eine Verarbeitungsschaltung, die ausgebildet ist, eine Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips basierend auf dem ersten abwärtsgewandelten Signal und dem zweiten abwärtsgewandelten Signal zu bestimmen.
  • Gemäß einigen Beispielen ist die erste Kopplungsschaltung ferner in der Lage, steuerbar zumindest einen von einem Sendepfad und einem Empfangspfad des zweiten Radarchips mit dem ersten Eingabeknoten zu koppeln.
  • Bei einigen Beispielen umfasst der erste Radarchip ferner eine Oszillatorschaltung, die mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über den Richtkoppler gekoppelt ist und ausgebildet ist, das Oszillationssignal zu erzeugen.
  • Gemäß einigen Beispielen umfasst das Radarsystem ferner einen vierten Radarchip, der einen dritten Eingabeknoten umfasst, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine dritte Signalleitung gekoppelt ist. Der vierte Radarchip umfasst eine dritte Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von dritten Lasten mit dem dritten Eingabeknoten zu koppeln. Die Steuerschaltung ist ferner ausgebildet, die erste bis dritte Kopplungsschaltung zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest drei unterschiedliche Kombinationen der ersten bis dritten Lasten mit den ersten bis dritten Eingabeknoten zu koppeln. Die Analyseschaltung ist ferner ausgebildet, Informationen zu bestimmen, die die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente für jede der zumindest drei unterschiedlichen Kombinationen der ersten bis dritten Lasten anzeigen. Die Analyseschaltung ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den zweiten bis vierten Radarchip über die ersten bis dritten Signalleitungen gleich sind.
  • Weitere Beispiele betreffen ein anderes Radarsystem. Das Radarsystem umfasst einen ersten Radarchip und einen zweiten Radarchip. Der erste Radarchip umfasst einen Ausgabeknoten, der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal auszugeben. Ferner umfasst der erste Radarchip einen ersten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten über eine erste Signalleitung gekoppelt ist. Zusätzlich umfasst der erste Radarchip eine erste Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten mit dem ersten Eingabeknoten zu koppeln. Der zweite Radarchip umfasst einen zweiten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips über eine zweite Signalleitung gekoppelt ist. Ferner umfasst der zweite Radarchip eine zweite Kopplungsschaltung, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten mit dem zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Eine Steuerschaltung ist ausgebildet, die erste Kopplungsschaltung und die zweite Kopplungsschaltung zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten zu koppeln. Der erste Radarchip umfasst eine Analyseschaltung, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen aus der ersten und zweiten Last anzeigen. Die Analyseschaltung ist ferner ausgebildet, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über die erste und zweite Signalleitung gleich sind.
  • Bei einigen Beispielen ist die Analyseschaltung ferner ausgebildet ist, eine Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen.
  • Gemäß einigen Beispielen ist die Analyseschaltung ferner ausgebildet, eine Differenz zwischen der Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für eine Erste der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten und der Impedanz an dem Ausgabeknoten des ersten Radarchips für eine Zweite der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit einem Schwellenwert zu vergleichen. Ferner ist die Analyseschaltung ausgebildet, zu bestimmen, dass die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über die erste und zweite Signalleitung nicht gleich sind, wenn die Differenz größer als der Schwellenwert ist.
  • Bei einigen Beispielen weisen jede der Mehrzahl von ersten Lasten und der Mehrzahl von zweiten Lasten eine Impedanz auf, die sich von einem vordefinierten Wert unterscheidet.
  • Andere Beispiel betreffen ein Verfahren. Das Verfahren umfasst ein Ausgeben eines Oszillationssignals an einem Ausgabeknoten. Zusätzlich umfasst das Verfahren ein Koppeln von zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen erster und zweiter Lasten mit ersten und zweiten Eingabeknoten. Das Verfahren umfasst ferner ein Bestimmen von Informationen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen aus der ersten und zweiten Last anzeigen. Zusätzlich umfasst das Verfahren ein Bestimmen basierend auf den bestimmten Informationen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über erste und zweite Signalleitung gleich sind.
  • Gemäß einigen Beispielen umfasst ein erster Radarchip den Ausgabeknoten, ein zweiter Radarchip umfasst den ersten Eingabeknoten und ein dritter Radarchip umfasst den zweiten Eingabeknoten. Bei alternativen Beispielen umfasst ein erster Radarchip den Ausgabeknoten und den ersten Eingabeknoten, und ein zweiter Radarchip umfasst den zweiten Eingabeknoten.
  • Die Aspekte und Merkmale, die zusammen mit einem oder mehreren der vorher detaillierten Beispiele und Figuren erwähnt und beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der anderen Beispiele kombiniert werden, um ein gleiches Merkmal des anderen Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal in das andere Beispiel zusätzlich einzuführen.
  • Die Beschreibung und Zeichnungen stellen nur die Grundsätze der Offenbarung dar. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich ausdrücklich nur darstellenden Zwecken dienen, um den Leser bei dem Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen. Alle Aussagen hierin über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung sowie konkrete Beispiele derselben sollen deren Entsprechungen umfassen.
  • Ein Blockdiagramm kann zum Beispiel ein detailliertes Schaltungsdiagramm darstellen, das die Grundsätze der Offenbarung implementiert. In der Beschreibung oder in den Patentansprüchen offenbarte Verfahren können durch eine Vorrichtung implementiert werden, die ein Mittel zum Ausführen eines jeden der jeweiligen Schritte dieser Verfahren aufweist.
  • Es versteht sich, dass die Offenbarung mehrerer, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte, Prozesse, Operationen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden soll, sofern dies nicht explizit oder implizit anderweitig, z. B. aus technischen Gründen, angegeben ist. Daher werden diese durch die Offenbarung von mehreren Schritten oder Funktionen nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Ferner kann bei einigen Beispielen ein einzelner Schritt, Funktion, Prozess oder Operation mehrere Teilschritte, -funktionen, -prozesse oder -operationen einschließen und/oder in dieselben aufgebrochen werden. Solche Teilschritte können umfasst sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts sein, sofern sie nicht explizit ausgeschlossen sind.
  • Weiterhin sind die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Während jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann - andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hier explizit vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.

Claims (20)

  1. Ein Radarsystem (100), umfassend: einen ersten Radarchip (110), umfassend einen Ausgabeknoten (111), der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal (101) auszugeben; einen zweiten Radarchip (120), umfassend einen ersten Eingabeknoten (121), der mit dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) über eine erste Signalleitung (140) gekoppelt ist, und eine erste Kopplungsschaltung (122), die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten (123-1, ..., 123-N) mit dem ersten Eingabeknoten (121) zu koppeln; einen dritten Radarchip (130), umfassend einen zweiten Eingabeknoten (131), der mit dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) über eine zweite Signalleitung (150) gekoppelt ist, und eine zweite Kopplungsschaltung (132), die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten (133-1, ..., 133-M) mit dem zweiten Eingabeknoten (131) zu koppeln; und eine Steuerschaltung (160), die ausgebildet ist, die erste Kopplungsschaltung (122) und die zweite Kopplungsschaltung (132) zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten (121, 131) zu koppeln, wobei der erste Radarchip (110) eine Analyseschaltung (112) umfasst, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen, und wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals (101) zu den ersten und zweiten Eingabeknoten (121, 131) über die erste und zweite Signalleitung (140, 150) gleich sind.
  2. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 1, wobei die bestimmten Informationen eine jeweilige Phase und eine jeweilige Amplitude der Reflektierte-Welle-Komponente und der Vorwärtswellenkomponente anzeigen.
  3. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, eine Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen.
  4. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, eine Differenz zwischen der Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) für eine Erste der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten und der Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) für eine Zweite der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit einem Schwellenwert zu vergleichen.
  5. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, zu bestimmen, dass die Verteilung des Oszillationssignals (101) zu den ersten und zweiten Eingabeknoten (121, 131) über die erste und zweite Signalleitung (140, 150) nicht gleich ist, wenn die Differenz größer als der Schwellenwert ist.
  6. Das Radarsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Oszillationssignal (101) moduliert ist.
  7. Das Radarsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Signalleitung (140) und die zweite Signalleitung (150) einen gemeinsamen Signalleitungsabschnitt (145) gemeinschaftlich verwenden, oder wobei die erste Signalleitung (140) und die zweite Signalleitung (150) vollständig getrennt sind.
  8. Das Radarsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede der Mehrzahl von ersten Lasten (123-1, ..., 123-N) und der Mehrzahl von zweiten Lasten (133-1, ..., 133-M) eine Impedanz aufweisen, die sich von einem vordefinierten Wert unterscheidet.
  9. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 8, wobei der vordefinierte Wert 50 Ω ist.
  10. Das Radarsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Analyseschaltung (112) einen Richtkoppler (113) umfasst, der mit dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) gekoppelt ist und ausgebildet ist, ein erstes Signal (103), das die Reflektierte-Welle-Komponente anzeigt, und ein zweites Signal (104), das die Vorwärtswellenkomponente anzeigt, auszugeben.
  11. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 9, wobei die Analyseschaltung (112) ferner einen Rückkopplungsempfänger (114) umfasst, der ausgebildet ist, das erste Signal (103) und das zweite Signal (104) basierend auf dem Oszillationssignal (101) abwärtszuwandeln, um ein erstes abwärtsgewandeltes Signal und ein zweites abwärtsgewandeltes Signal zu erhalten.
  12. Das Radarsystem (100) gemäß Anspruch 11, wobei die Analyseschaltung (112) ferner eine Verarbeitungsschaltung (115) umfasst, die ausgebildet ist, eine Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (110) basierend auf dem ersten abwärtsgewandelten Signal und dem zweiten abwärtsgewandelten Signal zu bestimmen.
  13. Das Radarsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die erste Kopplungsschaltung (122) ferner in der Lage ist, steuerbar zumindest einen von einem Sendepfad (128) und einem Empfangspfad (129) des zweiten Radarchips (120) mit dem ersten Eingabeknoten (121) zu koppeln.
  14. Das Radarsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner umfassend einen vierten Radarchip, umfassend einen dritten Eingabeknoten, der mit dem Ausgabeknoten (111) der ersten Radarchips (110) über eine dritte Signalleitung gekoppelt ist, wobei der vierte Radarchip eine dritte Kopplungsschaltung umfasst, die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von dritten Lasten mit dem dritten Eingabeknoten zu koppeln, wobei die Steuerschaltung (160) ferner ausgebildet ist, die erste bis dritte Kopplungsschaltung zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest drei unterschiedliche Kombinationen der ersten bis dritten Lasten mit den ersten bis dritten Eingabeknoten zu koppeln, wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die die Reflektierte-Welle-Komponente und die Vorwärtswellenkomponente für jede der zumindest drei unterschiedlichen Kombinationen der ersten bis dritten Lasten anzeigen, und wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals (101) zu den zweiten bis vierten Radarchip über die ersten bis dritten Signalleitungen gleich sind.
  15. Ein Radarsystem (400), umfassend: einen ersten Radarchip (410), umfassend einen Ausgabeknoten (111), der ausgebildet ist, ein Oszillationssignal (101) auszugeben, einen ersten Eingabeknoten (411), der mit dem Ausgabeknoten (111) über eine erste Signalleitung (430) gekoppelt ist, und eine erste Kopplungsschaltung (412), die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von ersten Lasten (413-1, ..., 413-M) mit dem ersten Eingabeknoten (411) zu koppeln; einen zweiten Radarchip (420), umfassend einen zweiten Eingabeknoten (421), der mit dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (410) über eine zweite Signalleitung (440) gekoppelt ist, und eine zweite Kopplungsschaltung (422), die in der Lage ist, steuerbar eine Ausgewählte einer Mehrzahl von zweiten Lasten (423-1, ..., 423-M) mit dem zweiten Eingabeknoten (421) koppeln; eine Steuerschaltung (160), die ausgebildet ist, die erste Kopplungsschaltung (412) und die zweite Kopplungsschaltung (422) zu steuern, um aufeinanderfolgend zumindest zwei unterschiedliche Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit den ersten und zweiten Eingabeknoten (411, 421) zu koppeln, wobei der erste Radarchip (410) eine Analyseschaltung (112) umfasst, die ausgebildet ist, Informationen zu bestimmen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (410) für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen, und wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals (101) zu den ersten und zweiten Eingabeknoten (411, 421) über die erste und zweite Signalleitung (430, 440) gleich sind.
  16. Das Radarsystem (400) gemäß Anspruch 15, wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist, eine Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (410) basierend auf den bestimmten Informationen zu bestimmen.
  17. Das Radarsystem (400) gemäß Anspruch 16, wobei die Analyseschaltung (112) ferner ausgebildet ist: eine Differenz zwischen der Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (410) für eine Erste der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten und der Impedanz an dem Ausgabeknoten (111) des ersten Radarchips (410) für eine Zweite der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten mit einem Schwellenwert zu vergleichen; und zu bestimmen, dass die Verteilungen des Oszillationssignals (101) zu den ersten und zweiten Eingabeknoten (411, 421) über die erste und zweite Signalleitung (430, 440) nicht gleich sind, wenn die Differenz größer als der Schwellenwert ist.
  18. Das Radarsystem (400) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, wobeijede der Mehrzahl von ersten Lasten (413-1, ..., 413-M) und der Mehrzahl von zweiten Lasten (423-1, ..., 423-M) eine Impedanz aufweist, die sich von einem vordefinierten Wert unterscheidet.
  19. Ein Verfahren (500), umfassend: Ausgeben (502) eines Oszillationssignals an einem Ausgabeknoten; Koppeln (504) von zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen erster und zweiter Lasten mit ersten und zweiten Eingabeknoten; Bestimmen (506) von Informationen, die eine Reflektierte-Welle-Komponente und eine Vorwärtswellenkomponente an dem Ausgabeknoten für jede der zumindest zwei unterschiedlichen Kombinationen der ersten und zweiten Lasten anzeigen; und Bestimmen (508) basierend auf den bestimmten Informationen, ob die Verteilungen des Oszillationssignals zu den ersten und zweiten Eingabeknoten über erste und zweite Signalleitungen gleich sind.
  20. Das Verfahren (500) gemäß Anspruch 19, wobei: ein erster Radarchip den Ausgabeknoten umfasst, ein zweiter Radarchip den ersten Eingabeknoten umfasst und ein dritter Radarchip den zweiten Eingabeknoten umfasst; oder ein erster Radarchip den Ausgabeknoten und den ersten Eingabeknoten umfasst, und ein zweiter Radarchip den zweiten Eingabeknoten umfasst.
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