DE102019002863A1

DE102019002863A1 - Actuating device for a motor vehicle

Info

Publication number: DE102019002863A1
Application number: DE102019002863.5A
Authority: DE
Inventors: Martin Hahner; Juergen Moczygemba; Roland Scheurenbrand
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2019-04-17
Filing date: 2019-04-17
Publication date: 2019-10-17

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug (100), mit einer Gehäusevorrichtung (20), welche zumindest ein Koppelelement (32) zur Koppelung mit einem Karosserieteil (110) des Kraftfahrzeugs (100) aufweist, und mit einem Betätigungselement (40), welches mit der Gehäusevorrichtung (20) verbunden ist. Die Betätigungsvorrichtung (10) umfasst ein Schalterelement (70), welches an dem Betätigungselement (40) aufgenommen ist. Das Schalterelement (70) ist bei einer Koppelung der Gehäusevorrichtung (20) über das zumindest eine Koppelelement (32) mit dem Karosserieteil (110), zusammen mit dem Betätigungselement (40) relativ zu dem Karosserieteil (110) bewegbar, um anhand des Karosserieteils (110) das Schalterelement (70) zu schalten.The invention relates to an actuating device (10) for a motor vehicle (100), having a housing device (20) which has at least one coupling element (32) for coupling to a body part (110) of the motor vehicle (100), and having an actuating element (40 ), which is connected to the housing device (20). The actuating device (10) comprises a switch element (70), which is received on the actuating element (40). The switch element (70) is movable relative to the body part (110) when the housing device (20) is coupled via the at least one coupling element (32) to the body part (110), together with the actuating element (40). 110) to switch the switch element (70).

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.The invention relates to an actuating device for a motor vehicle, according to the preamble of patent claim 1.

Aus dem Stand der Technik sind Betätigungsvorrichtungen für eine Entriegelung eines beispielsweise als Heckklappe ausgebildeten Verschlusselements eines Fahrzeugs bekannt. Derartige Betätigungsvorrichtungen weisen ein beispielsweise als Tasterelement ausgebildetes Betätigungselement auf, wobei über die Betätigung dieses Betätigungselements, welches beispielsweise als Betätigungsgriff ausgebildet sein kann, ein elektrischer Schalter zur Entriegelung der Heckklappe betätigt wird. Die auf diese Weise entriegelte Heckklappe ist dann manuell oder durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben zu öffnen.Actuating devices are known from the prior art for unlocking a closure element, for example, designed as a tailgate of a vehicle. Such actuating devices have an actuating element designed, for example, as a pushbutton element, wherein an electrical switch for unlocking the tailgate is actuated via the actuation of this actuating element, which may be designed, for example, as an actuating handle. The unlocked in this way tailgate is then open manually or driven by a drive device to open.

So ist beispielsweise aus der DE 10 2015 008 355 A1 eine Betätigungsvorrichtung für eine Entriegelung eines Verschlusselements eines Fahrzeugs bekannt. Die Betätigungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, einen Betätigungsgriff und einen Schalterträger, auf welchem ein mittels des Betätigungsgriffs zu betätigender elektrischer Schalter angeordnet ist.For example, from the DE 10 2015 008 355 A1 an actuator for unlocking a closure element of a vehicle known. The actuating device comprises a housing, an actuating handle and a switch carrier, on which an electrical switch to be actuated by means of the actuating handle is arranged.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche besonders kompakt aufgebaut ist.Object of the present invention is to provide an actuating device of the type mentioned, which is constructed very compact.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Betätigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.This object is achieved by an actuator with the features of claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in the subclaims.

Die Erfindung geht aus von einer Betätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Gehäusevorrichtung, welche zumindest ein Koppelelement zur Koppelung mit einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs aufweist, und mit zumindest einem Betätigungselement, welches mit der wenigstens einen Gehäusevorrichtung verbunden ist.The invention is based on an actuating device for a motor vehicle, with at least one housing device which has at least one coupling element for coupling to a body part of the motor vehicle, and with at least one actuating element which is connected to the at least one housing device.

Um einen besonders kompakten Aufbau der Betätigungsvorrichtung zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Betätigungsvorrichtung wenigstens ein Schalterelement umfasst, welches an dem zumindest einen Betätigungselement aufgenommen ist, und welches, bei einer Koppelung der wenigstens einen Gehäusevorrichtung über das zumindest eine Koppelelement mit dem Karosserieteil, zusammen mit dem zumindest einen Betätigungselement relativ zu dem wenigstens einen Karosserieteil bewegbar ist, um anhand des Karosserieteils das wenigstens eine Schalterelement zu schalten. Dies ist von Vorteil, da somit das Karosserieteil das Schalten des Schalterelements bewirken kann, wobei das Karosserieteil beispielsweise als Widerlager für das Schalterelement ausgebildet sein kann. So kann im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Betätigungsvorrichtungen auf das gleichzeitige Vorsehen von Schalterträgern und Betätigungsgriffen verzichtet werden und stattdessen kann beispielsweise ein unmittelbares Abstützen des Schalterelements an dem Karosserieteil infolge des relativen Bewegens des Betätigungselements zusammen mit dem Schalterelement erfolgen. Dadurch ist eine besonders aufwandsarme und einfache Betätigung des Schalterelements möglich, wobei die Betätigungsvorrichtung besonders kompakt und robust ausgebildet sein kann. Das Schalten des Schalterelements anhand des Karosserieteils kann grundsätzlich auch beispielsweise berührungslos, also durch Annähern des Schalterelements an das Karosserieteil erfolgen.In order to enable a particularly compact construction of the actuating device, it is provided according to the invention that the actuating device comprises at least one switch element, which is received on the at least one actuating element, and which, at a coupling of the at least one housing device via the at least one coupling element with the body part , is movable together with the at least one actuating element relative to the at least one body part in order to switch the at least one switch element based on the body part. This is advantageous, since thus the body part can cause the switching of the switch element, wherein the body part may be formed, for example, as an abutment for the switch element. Thus, in contrast to known from the prior art actuators can be dispensed with the simultaneous provision of switch carriers and operating handles and instead, for example, a direct support of the switch element on the body part due to the relative movement of the actuating element together with the switch element. As a result, a particularly low-effort and simple operation of the switch element is possible, wherein the actuating device can be designed to be particularly compact and robust. The switching of the switch element on the basis of the body part can in principle also be carried out, for example, contactless, ie by approaching the switch element to the body part.

Das Koppelelement kann vorzugsweise als Clip ausgebildet sein sodass bei der Koppelung mit dem Karosserieteil eine Clipverbindung zwischen dem Karosserieteil und der Gehäusevorrichtung über das Koppelelement geschaffen werden kann. Eine derartige Clipverbindung ermöglicht ein sicheres Koppeln und kann aufwandsarm bereitgestellt werden.The coupling element may preferably be formed as a clip so that when coupling with the body part a clip connection between the body part and the housing device can be created via the coupling element. Such a clip connection allows secure coupling and can be provided with little effort.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung(en). Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing (s). The features and feature combinations mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or in the figures alone can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without the scope of To leave invention.

Dabei zeigen:

1 eine schematische Schnittdarstellung einer Betätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug;
2 eine schematische Perspektivansicht der in Schnittdarstellung gezeigten Betätigungsvorrichtung;
3 eine schematische Perspektivansicht der Betätigungsvorrichtung sowie eines in Schnittdarstellung gezeigten Karosserieteils des Kraftfahrzeugs, wobei die Betätigungsvorrichtung mittels jeweiliger Koppelelemente mit dem Karosserieteil gekoppelt ist; und
4 eine Draufsicht auf die Betätigungsvorrichtung, welche mit dem Karosserieteil gekoppelt ist.

Showing:

1 a schematic sectional view of an actuating device for a motor vehicle;
2 a schematic perspective view of the actuator shown in section;
3 a schematic perspective view of the actuating device and a body part shown in section of the motor vehicle, wherein the actuating device is coupled by means of respective coupling elements with the body part; and
4 a plan view of the actuator, which is coupled to the body part.

In den Figuren sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.In the figures, identical and functionally identical elements are provided with the same reference numerals.

1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer Betätigungsvorrichtung 10, welche in einem stark abstrahiert dargestellten Kraftfahrzeug 100 angeordnet ist. 1 shows a schematic sectional view of an actuator 10 , which in a highly abstracted motor vehicle 100 is arranged.

In 1 bis 4 sind jeweils auf die Betätigungsvorrichtung 10 bezogene Koordinatensysteme angegeben, welche durch eine Längserstreckungsrichtung x, durch eine Quererstreckungsrichtung y sowie durch eine Hocherstreckungsrichtung z der Betätigungsvorrichtung 10 definiert sind.In 1 to 4 are each on the actuator 10 indicated coordinate systems, which by a longitudinal extension direction x, by a transverse extension direction y and by an extension direction z of the actuating device 10 are defined.

Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst eine Gehäusevorrichtung 20, welche eine Mehrzahl an Koppelelementen 32 zur Koppelung mit einem Karosserieteil 110 des Kraftfahrzeugs 100 aufweist. Das Karosserieteil 110 kann beispielsweise als Rohbauteil oder als Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs 100 ausgebildet sein.The actuator 10 includes a housing device 20 , which has a plurality of coupling elements 32 for coupling with a body part 110 of the motor vehicle 100 having. The body part 110 For example, as a shell part or as a trim part of the motor vehicle 100 be educated.

Wie in 1 2 und 3 erkennbar ist, weist das Karosserieteil 110 mehrere Aufnahmeöffnungen 112 auf, wobei in jeweils eine der Aufnahmeöffnungen 112 jeweils eines der Koppelelemente 32 eingeführt ist. Die Koppelelemente 32 sind vorliegend als Clipelemente ausgebildet, welche unter Ausbildung eines jeweiligen Formschlusses in den jeweiligen Aufnahmeöffnungen 112 eingerastet sind.As in 1 2 and 3 can be seen, the body part has 110 several receiving openings 112 on, in each case one of the receiving openings 112 each one of the coupling elements 32 is introduced. The coupling elements 32 are presently designed as clip elements, which form a respective positive fit in the respective receiving openings 112 are engaged.

Die Betätigungsvorrichtung 10 ist vorliegend in einer Mulde 114 des Karosserieteils 110 aufgenommen, wie besonders deutlich in 2 erkennbar ist.The actuator 10 is present in a hollow 114 of the body part 110 recorded, as particularly evident in 2 is recognizable.

Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein Betätigungselement 40, welches mit der Gehäusevorrichtung 20 verbunden ist. Das Betätigungselement 40 ist vorliegend über ein Filmscharnier 44 einteilig mit einem Gehäuseelement 30 der Gehäusevorrichtung 20 verbunden. Das Filmscharnier 44 ermöglicht ein besonders leichtgängiges, aufwandsarmes Schwenken des Betätigungselements 40.The actuator 10 includes an actuator 40 , which with the housing device 20 connected is. The actuator 40 in the present case has a film hinge 44 in one piece with a housing element 30 the housing device 20 connected. The movie hinge 44 allows a particularly smooth, low-effort pivoting of the actuator 40 ,

Das Gehäuseelement 30 umgibt das Betätigungselement 40 vorliegend vollständig umfangsseitig. Das Gehäuseelement 30 kann hierzu vorzugsweise als das Betätigungselement 40 umfangsseitig umgebender Rahmen ausgebildet sein, wie insbesondere in 3 angedeutet ist, wodurch ein verbesserter Schutz des Betätigungselements 40 und zusätzlich oder alternativ des Filmscharniers 44 vor etwaigen Schäden, beispielsweise während einer Montage der Betätigungsvorrichtung 10 in der Mulde 114 des Karosserieteils 110, erzielt werden kann.The housing element 30 surrounds the actuator 40 in this case completely circumferential. The housing element 30 For this purpose, preferably as the actuating element 40 be formed circumferentially surrounding frame, in particular in 3 is indicated, whereby an improved protection of the actuating element 40 and additionally or alternatively the film hinge 44 from any damage, for example during assembly of the actuator 10 in the hollow 114 of the body part 110 , can be achieved.

Die Gehäusevorrichtung 20 umfasst des Weiteren ein Dichtungselement 50, mittels welchem das Gehäuseelement 30 gegenüber dem Karosserieteil 110 abgedichtet ist. Das Dichtungselement 50 kann, wie in 1 und 2 erkennbar ist, formschlüssig mit dem Gehäuseelement 30 verbunden und damit besonders aufwandsarm an dem Gehäuseelement 30 fixiert sein. Bevorzugt kann das Dichtungselement 50 das Gehäuseelement zumindest bereichsweise umgreifenden, wie ebenfalls in 1 und 2 erkennbar ist. Durch dieses Umgreifen kann das Dichtungselement 50 besonders verliersicher an Gehäuseelement 30 gehalten werden.The housing device 20 further comprises a sealing element 50 , by means of which the housing element 30 opposite the body part 110 is sealed. The sealing element 50 can, as in 1 and 2 can be seen, positive fit with the housing element 30 connected and thus particularly little effort on the housing element 30 be fixed. Preferably, the sealing element 50 the housing element at least partially embracing, as also in 1 and 2 is recognizable. By this encompassing the sealing element 50 particularly captive to the housing element 30 being held.

1 und 2 zeigen zudem besonders deutlich, dass das Dichtungselement 50 einen Dichtungsbereich 52 aufweist, welcher mit einem freien Elementende 42 des Betätigungselements 40 verbunden ist, um einen Zwischenraum 34 zwischen dem Elementende 42 und dem Gehäuseelement 30 abzudichten. Das freie Elementende 42 ist vorliegend in Quererstreckungsrichtung y gegenüber dem Filmscharnier 44 an dem Betätigungselement 40 angeordnet. Das Betätigungselement 40 ist vorliegend aus einem Werkstoff gebildet, welcher härter ist als das Dichtungselement 50. Das Betätigungselement 40 ist somit als Hartkomponente ausgebildet, wohingegen das Dichtungselement 50 im Vergleich dazu als Weichkomponente ausgebildet ist. 1 and 2 also show particularly clearly that the sealing element 50 a sealing area 52 having, which with a free element end 42 of the actuating element 40 connected to a gap 34 between the element end 42 and the housing element 30 seal. The free element end 42 is present in the transverse direction of extension y with respect to the film hinge 44 on the actuating element 40 arranged. The actuator 40 is presently formed of a material which is harder than the sealing element 50 , The actuator 40 is thus formed as a hard component, whereas the sealing element 50 In comparison, it is designed as a soft component.

Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst vorliegend ein Schalterelement 70, welches auch als Schalter bezeichnet werden kann und welches an dem Betätigungselement 40 aufgenommen ist. Das Schalterelement 70 kann als elektrischer Schaltkontakt ausgebildet sein, welcher beispielsweise durch Druckbelastung geschaltet werden kann.The actuator 10 in the present case comprises a switch element 70 , which may also be referred to as a switch and which on the actuating element 40 is included. The switch element 70 can be designed as an electrical switching contact, which can be switched, for example by pressure load.

Bei der in den 1 bis 4 gezeigten Koppelung der Gehäusevorrichtung 20 mit dem Karosserieteil 110, kann das Schalterelement 70 zusammen mit dem Betätigungselement 40 relativ zu dem Karosserieteil 110 bewegt, und dabei vorliegend verschwenkt werden, um anhand des Karosserieteils 110 das Schalterelement 70 zu schalten. Übt beispielsweise eine Bedienperson eine in Pfeilrichtung eines, die Hocherstreckungsrichtung z verdeutlichenden Pfeils gerichtete Bedienkraft auf das Betätigungselement 40 aus, so kann dadurch das Betätigungselement 40 anhand des Filmscharniers 44 relativ zum Gehäuseelement 30 verschwenkt werden. Zusammen mit dem Betätigungselement 40 kann das Schalterelement 70 verschwenkt und damit in der Pfeilrichtung entsprechend der Hocherstreckungsrichtung z bewegt und schließlich auf das Karosserieteil 110 gedrückt werden. Das Karosserieteil 110 dient dann somit als Widerlager zum Schalten des Schalterelements 70 wobei das Schalterelement 70 zum Schalten zwischen dem Betätigungselement 40 und dem Karosserieteil 110 eingeklemmt wird.In the in the 1 to 4 shown coupling of the housing device 20 with the body part 110 , the switch element can 70 together with the actuator 40 relative to the body part 110 moved, and in the present case be pivoted to the basis of the body part 110 the switch element 70 to switch. For example, an operator exercises an operating force directed in the direction of the arrow of an arrow, the direction of high extension z, on the actuating element 40 out, so it can the actuator 40 based on the movie hinge 44 relative to the housing element 30 be pivoted. Together with the actuator 40 can the switch element 70 pivoted and thus moved in the direction of the arrow according to the direction of extension z and finally on the body part 110 be pressed. The body part 110 then serves as an abutment for switching the switch element 70 wherein the switch element 70 for switching between the actuator 40 and the body part 110 is trapped.

Das Schalterelement 70 ist also durch Bewegen des Betätigungselements 40 zwischen dem Karosserieteil 110 und dem Betätigungselement 40 einklemmbar, um dadurch das Schalterelement 70 zu schalten.The switch element 70 So is by moving the actuator 40 between the body part 110 and the actuator 40 clamped to thereby the switch element 70 to switch.

Zusammenfassend ist durch die vorliegende Erfindung eine einteilige Betätigung bereitgestellt. Das Betätigungselement 40 und das Gehäuseelement 30 der Gehäusevorrichtung 20 bilden dabei durch deren Verbindung mittels des Filmscharniers 44 ein einziges Bauteil, welches als besonders kostengünstiges und aufwandsarm herstellbares Spritzgussteil, insbesondere als 2-Komponenten-Spritzgussteil (2-K-Spritzgussteil) ausgebildet sein kann.In summary, the present invention provides a one-piece actuator. The actuator 40 and the housing element 30 the housing device 20 form thereby by their connection by means of the film hinge 44 a single component, which can be designed as a particularly cost-effective and low-cost manufacturable injection molded part, in particular as a 2-component injection molded part (2-K injection molded part).

Das Schalterelement 70 ist dabei an dem Betätigungselement 40 aufgenommen, wodurch - bei der Koppelung der Gehäusevorrichtung 20 über die Koppelelemente 32 mit dem Karosserieteil 110, also bei der in der Mulde 114 montierten Betätigungsvorrichtung 10 - das Karosserieteil 110 als Widerlager für das Schalterelement 70 dient. Das Schalterelement 70 kann beispielsweise zur Entriegelung eines hier nicht weiter gezeigten Verschlusselements des Kraftfahrzeugs 100 dienen. Dieses Verschlusselement kann beispielsweise als Heckklappe ausgebildet sein.The switch element 70 is doing on the actuator 40 recorded, whereby - when coupling the housing device 20 over the coupling elements 32 with the body part 110 So in the hollow 114 mounted actuator 10 - the body part 110 as an abutment for the switch element 70 serves. The switch element 70 For example, for unlocking a closure element not shown here of the motor vehicle 100 serve. This closure element may be formed, for example, as a tailgate.

Durch die Möglichkeit der direkten Abstützung des Schalterelements 70 an dem Karosserieteil 110 kommt die Betätigungsvorrichtung 10 mit besonders wenigen Einzelteilen aus und weist somit im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen eine reduzierte Bauteilanzahl auf, wodurch die Betätigungsvorrichtung 10 einerseits besonders robust ist und andererseits eine geringe Fehleranfälligkeit aufweist. Trotz der reduzierten Bauteilanzahl weist die Betätigungsvorrichtung 10 im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen keine verschlechterte Haptik sowie keine verschlechterte Wertanmutung auf.Due to the possibility of direct support of the switch element 70 on the body part 110 comes the actuator 10 With particularly few items and thus has compared to known from the prior art devices on a reduced number of components, whereby the actuator 10 on the one hand is particularly robust and on the other hand has a low susceptibility to errors. Despite the reduced number of components, the actuator 10 Compared to known from the prior art devices no deteriorated feel and no deteriorated appearance of value on.

Für das Schalterelement 70 bestehen verschiedene Kontaktierungsvarianten, bei welchen beispielsweise ein freiliegendes Kabel mit dem Schalterelement 70 verbunden sein kann. Darüber hinaus kann ein hier nicht weiter gezeigter Stecker zur elektrischen Stromversorgung des Schalterelements 70 an dem Betätigungselement 40 angeordnet sein. Alternativ dazu kann der Stecker auch an dem Gehäuseelement 30 (Rahmen) angeordnet sein und über eine hier nicht weiter gezeigte, über das Filmscharnier 44 geführte Leiterbahn mit dem Schalterelement 70 verbunden sein.For the switch element 70 There are different Kontaktierungsvarianten, in which, for example, an exposed cable with the switch element 70 can be connected. In addition, a plug, not further shown here, for the electrical power supply of the switch element 70 on the actuating element 40 be arranged. Alternatively, the plug may also be attached to the housing element 30 (Frame) and a not shown here, on the film hinge 44 Guided trace with the switch element 70 be connected.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102015008355 A1 [0003]

Claims

Actuating device (10) for a motor vehicle (100), having at least one housing device (20) which has at least one coupling element (32) for coupling to a body part (110) of the motor vehicle (100), and having at least one actuating element (40), which is connected to the at least one housing device (20), characterized in that the actuating device (10) comprises at least one switch element (70) which is accommodated on the at least one actuating element (40) and which, in a coupling, the at least one Housing device (20) via the at least one coupling element (32) with the body part (110), together with the at least one actuating element (40) relative to the body part (110) is movable to at least one of the at least one body part (110) Switch element (70) to switch.

Actuating device (10) after Claim 1 , characterized in that the at least one switch element (70), in the coupling of the at least one housing device (20) with the body part (110), by moving the at least one actuating element (40) between the body part (110) and the at least one actuating element (40) is clamped to thereby switch the at least one switch element (70).

Actuating device (10) after Claim 1 or 2 , characterized in that the at least one actuating element (40) via at least one film hinge (44) is integrally connected to at least one housing element (30) of the at least one housing device (20).

Actuating device (10) after Claim 3 , characterized in that the at least one housing element (30) surrounds the at least one actuating element (40) at least partially peripherally.

Actuating device (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing device (20) comprises at least one sealing element (50) by means of which the at least one housing element (30) relative to the body part (110) is sealable.

Actuating device (10) after Claim 5 in its reference back to Claim 3 or 4 characterized in that the at least one sealing element (50) has at least one sealing area (52) which is connected to a free element end (42) of the at least one actuating element (40) to form a gap (34) between the element end (42). and to seal the at least one housing element (30).