DE102018218230A1

DE102018218230A1 - Holder for hanging a musical instrument

Info

Publication number: DE102018218230A1
Application number: DE102018218230.2A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-10-24
Filing date: 2018-10-24
Publication date: 2020-04-30

Abstract

Eine Halterung (1, 1') zum Einhängen eines Musikinstruments (20, 20'), insbesondere einer Gitarre, mit einem Aufnahmebereich (3) zur Aufnahme eines ersten schmalen Bereichs (21) des Musikinstruments (20, 20'), insbesondere eines Gitarrenhalses, und einem Riegel (12), der zwischen einer offenen Position, in welcher der Riegel (12) den Aufnahmebereich (3) freigibt, und einer geschlossenen Position, in welcher der Riegel (12) den Aufnahmebereich (3) versperrt, bewegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmebereich (3) ein Anschlag (29) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position geführt bewegbar ist und dass der Anschlag (29) mit dem Riegel (12) wirkverbunden ist, wobei eine Bewegung des Anschlags (29) zwischen der ersten Position und der zweiten Position den Riegel (12) zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position bewegt.A holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20'), in particular a guitar, with a receiving area (3) for receiving a first narrow area (21) of the musical instrument (20, 20 '), in particular a guitar neck , and a latch (12) which is movable between an open position in which the latch (12) clears the receiving area (3) and a closed position in which the latch (12) blocks the receiving area (3), is characterized in that a stop (29) can be moved between a first position and a second position in the receiving area (3) and that the stop (29) is operatively connected to the bolt (12), whereby a movement of the stop (29 ) between the first position and the second position moves the bolt (12) between the open position and the closed position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung zum Einhängen eines Musikinstruments, insbesondere einer Gitarre, mit einem Aufnahmebereich zur Aufnahme eines ersten schmalen Bereichs des Musikinstruments, insbesondere eines Gitarrenhalses, und einem Riegel, der zwischen einer offenen Position, in welcher der Riegel den Aufnahmebereich freigibt, und einer geschlossenen Position, in welcher der Riegel den Aufnahmebereich versperrt, bewegbar ist.The invention relates to a holder for hanging a musical instrument, in particular a guitar, with a receiving area for receiving a first narrow area of the musical instrument, in particular a guitar neck, and a latch, which is between an open position in which the latch releases the receiving area and one closed position, in which the bolt blocks the receiving area, is movable.

Halterungen der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis hinlänglich bekannt. So beschreibt beispielsweise die EP 2 204 794 A2 eine Verriegelungsvorrichtung zum Halten eines Musikinstruments. Die Halterung umfasst einen U-förmigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines schmalen Bereichs eines Musikinstruments, insbesondere eines Gitarrenhals. Eine Trägereinheit trägt einen zweiten breiten Bereich des Musikinstruments, insbesondere den Kopf oder Wirbelkasten einer Gitarre. Aufgrund der Gravitationskraft, die beim Einhängen eines Musikinstruments in die Halterung auf das Musikinstrument und somit auf die Trägereinheit wirkt, kann die Trägereinheit zwei an den Enden des Aufnahmebereichs angeordnete Verriegelungsglieder derart bewegen, dass der Aufnahmebereich versperrt wird.Mounts of the type in question are well known from practice. For example, the EP 2 204 794 A2 a locking device for holding a musical instrument. The holder comprises a U-shaped receiving area for receiving a narrow area of a musical instrument, in particular a guitar neck. A carrier unit carries a second wide area of the musical instrument, in particular the head or peg box of a guitar. Due to the gravitational force that acts on the musical instrument and thus on the carrier unit when a musical instrument is suspended in the holder, the carrier unit can move two locking elements arranged at the ends of the receiving area in such a way that the receiving area is blocked.

Weiter offenbart die CN 201 904 080 U eine sehr ähnliche selbstverriegelnde Halterung für ein Musikinstrument. Dabei sind in den beiden Schenkeln einer U-förmigen Trägereinheit mit einem Aufnahmebereich jeweils innere Drehwellen angeordnet. Die beiden inneren Drehwellen sind jeweils an ihrem äußeren Ende mit je einem Verriegelungsglied verbunden und an ihrem inneren Ende über ein Ritzel-Zahnstangen-Getriebe mit einem Mittelbereich der Trägereinheit verbunden. Nun lässt sich ein erster schmaler Bereich eines Musikinstruments, beispielsweise ein Hals einer Gitarre, in den Aufnahmebereich einhängen und langsam herablassen, bis ein zweiter breiter Bereich des Musikinstruments, beispielsweise ein Kopf beziehungsweise Wirbelkasten der Gitarre - auf den beiden Schenkeln der U-förmigen Trägereinheit zu beiden Seiten des Aufnahmebereichs aufliegt. Die auf die Gitarre wirkende Gravitationskraft wird über den zweiten breiten Bereich auf die Schenkel der Trägereinheit übertragen und bewegt die Schenkel relativ zum Mittelbereich nach unten. Die an den inneren Enden der inneren Drehwellen angeordneten Ritzel bewegen sich dadurch entlang vertikal angeordneter Zahnstangen und drehen die inneren Drehwellen, wodurch die Verriegelungsglieder von der offenen Position in die geschlossene Position geschwenkt werden. Diese auch als „Gravity Lock“ bekannte Halterung zum Einhängen eines Musikinstruments ist aufgrund der vergleichsweise filigranen Ausgestaltung der Ritzel-Zahnstangen-Getriebe mit kostengünstigen feinmechanischen Bauteilen wenig robust.Further discloses the CN 201 904 080 U a very similar self-locking bracket for a musical instrument. In this case, inner rotating shafts are arranged in each of the two legs of a U-shaped carrier unit with a receiving area. The two inner rotary shafts are each connected to a locking member at their outer end and connected to a central region of the carrier unit at their inner end via a rack and pinion gear. Now a first narrow area of a musical instrument, for example a neck of a guitar, can be hooked into the receiving area and slowly lowered until a second wide area of the musical instrument, for example a head or peg box of the guitar - on the two legs of the U-shaped support unit rests on both sides of the recording area. The gravitational force acting on the guitar is transmitted to the legs of the carrier unit over the second broad area and moves the legs downward relative to the central area. The pinions located on the inner ends of the inner rotating shafts thereby move along vertically arranged racks and rotate the inner rotating shafts, whereby the locking members are pivoted from the open position to the closed position. This bracket, also known as the “gravity lock”, for hanging a musical instrument is not very robust due to the comparatively filigree design of the pinion-rack and pinion gear with inexpensive, precision mechanical components.

Ferner erfordern bekannte Halterungen ein Auflegen des zweiten breiten Bereichs des Musikinstruments auf die beiden Schenkel der U-förmigen Trägereinheit, um die zur Betätigung des Mechanismus erforderliche Gravitationskraft zu übertragen. Da beispielsweise Köpfe von Gitarren für gewöhnlich in der Breite eine größere Abmessung aufweisen als Hälse von Gitarren, ist somit bei den bekannten Halterungen vorgegeben, dass die Gitarre frontal in die Halterung gehängt werden muss, so dass Decke und Schallloch der Gitarre wie die U-förmige Öffnung der Halterung nach außen zeigen. Eine derartige Aufhängung mag dekorativ sein, erfordert jedoch pro Musikinstrument eine verhältnismäßig große Wandfläche. Gerade Musiker, die mehrere Musikinstrumente an einer Wand aufhängen möchten, haben bei bekannten Halterungen daher häufig ein Platzproblem.In addition, known holders require the second broad area of the musical instrument to be placed on the two legs of the U-shaped support unit in order to transmit the gravitational force required to actuate the mechanism. For example, since heads of guitars usually have a larger width than necks of guitars, the known mountings dictate that the guitar must be hung from the front of the mount, so that the top and sound hole of the guitar like the U-shaped one Point the opening of the bracket outwards. Such a suspension may be decorative, but requires a relatively large wall area per musical instrument. Especially musicians who want to hang several musical instruments on a wall often have a space problem with known holders.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der Mechanismus zum Bewegen des Verriegelungsglieds zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position einfacher in der Konstruktion und robuster ist. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein platzsparendes Aufhängen von Musikinstrumenten zu realisieren.The present invention is therefore based on the object of designing and developing a holder of the type mentioned at the outset such that the mechanism for moving the locking member between the open position and the closed position is simpler in construction and more robust. Furthermore, the invention is based on the object of realizing space-saving hanging of musical instruments.

Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Halterung dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmebereich ein Anschlag zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position geführt bewegbar ist und dass der Anschlag mit dem Riegel wirkverbunden ist. Eine Bewegung des Anschlags zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt den Riegel zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position.According to the invention, the above object is achieved by the features of claim 1. Thereafter, the holder in question is characterized in that a stop can be moved between a first position and a second position in the receiving area and that the stop is operatively connected to the bolt. Movement of the stop between the first position and the second position moves the latch between the open position and the closed position.

In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass ein in dem Aufnahmebereich geführter Anschlag stabiler und robuster ist als die bekannten Ritzel-Zahnstangen-Getriebe. Anschlag und Führung sind einfacher und kostengünstiger herstellbar als die Feinmechanik eines Ritzel-Zahnstangen-Getriebes und überdies weniger anfällig für Beschädigungen. Auch ist ein Auflegen des zweiten breiten Bereichs - beispielsweise eines Kopfes einer Gitarre - auf die Trägereinheit mit dem Aufnahmebereich nicht länger zwingend erforderlich, um den Riegel in die geschlossene Position zu bewegen. Die Halterung nach der beanspruchten Lehre bedient sich nämlich nicht beziehungsweise nicht zwingend der Gravitationskraft, sondern insbesondere einer beim Einhängen durch einen Nutzer gegen den Anschlag aufgebrachten Kraft, die insbesondere senkrecht zur Gravitationskraft oder im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des ersten schmalen Bereichs des in dem Aufnahmebereich befindlichen Musikinstruments gegen den Anschlag wirkt. Dies hat den Vorteil, dass ein Musikinstrument auch in einer von der Vertikalen abweichenden Richtung in die Halterung einhängbar ist. Denkbar ist auch, dass der Anschlag durch Einhängen des Musikinstruments von der ersten Position in die zweite Position bewegbar ist, d.h. nicht oder nicht ausschließlich durch Drücken von Seiten des Nutzers. Die beanspruchte Halterung ist für unterschiedliche Arten von Musikinstrumenten nutzbar. Beispielhaft können an dieser Stelle Zupf- und Streichinstrumente genannt werden, etwa Gitarren, Ukulelen, Bässe, Oboen, Kontrabässe, Bratschen, Geigen etc. Denkbar ist jedoch auch die Verwendung der Halterung mit anderen Musikinstrumenten, sofern diese einen ersten schmalen Bereich und einen zweiten breiten Bereich aufweisen. Die Halterung selbst kann beispielsweise aus Metall oder Holz gefertigt sein. Die Führung kann dabei auf verschiedene Weisen ausgebildet sein, beispielsweise mit Nuten und Federn und/oder mit Führungsschienen oder -stangen oder auf andere bekannte Weise.In the manner according to the invention, it was first recognized that a stop guided in the receiving area is more stable and robust than the known rack and pinion gear. The stop and guide are easier and cheaper to manufacture than the precision mechanics of a rack and pinion gear and moreover less prone to damage. It is also no longer absolutely necessary to place the second broad area - for example a head of a guitar - on the carrier unit with the receiving area in order to move the bolt into the closed position. The holder according to the claimed teaching does not, or not necessarily, use the gravitational force, but in particular a force applied against the stop when it is hung up by a user, in particular perpendicular to the Gravitational force or essentially perpendicular to a main extension axis of the first narrow area of the musical instrument located in the receiving area acts against the stop. This has the advantage that a musical instrument can also be suspended in the holder in a direction that deviates from the vertical. It is also conceivable that the stop can be moved from the first position to the second position by hanging the musical instrument, ie not or not exclusively by pressing on the part of the user. The claimed holder can be used for different types of musical instruments. Plucked and stringed instruments, such as guitars, ukuleles, basses, oboes, double basses, violas, violins, etc., can be mentioned here as examples. However, it is also conceivable to use the holder with other musical instruments, provided that they have a first narrow area and a second wide one Have range. The holder itself can be made of metal or wood, for example. The guide can be designed in various ways, for example with grooves and springs and / or with guide rails or rods or in another known manner.

In vorteilhafter Weise befindet sich der Riegel in der offenen Position, wenn sich der Anschlag in der ersten Position befindet und in der geschlossenen Position, wenn sich der Anschlag in der zweiten Position befindet.The latch is advantageously in the open position when the stop is in the first position and in the closed position when the stop is in the second position.

Weiter vorzugsweise kann der Anschlag durch das Einführen und/oder Einhängen des Musikinstruments in den Aufnahmebereich von der ersten Position in die zweite Position bewegbar sein, wodurch sich der Riegel von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt. Dabei kann insbesondere der erste schmale Bereich des Musikinstruments, beispielsweise ein Hals einer Gitarre, seitlich in den Aufnahmebereich gedrückt werden, um den darin bewegbar geführten Anschlag von der ersten Position zu der zweiten Position zu bewegen, wodurch der Riegel automatisch von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt wird.More preferably, the stop can be movable from the first position to the second position by inserting and / or hooking the musical instrument into the receiving area, as a result of which the latch moves from the open position to the closed position. In particular, the first narrow area of the musical instrument, for example a neck of a guitar, can be pressed laterally into the receiving area in order to move the stop movably guided therein from the first position to the second position, as a result of which the latch automatically moves from the open position to the closed position is moved.

Bevorzugt kann ein zweiter breiter Bereich des Musikinstruments, insbesondere ein Gitarrenkopf, derart auf dem Aufnahmebereich aufliegen, dass der Anschlag in der zweiten Position und der Riegel in der geschlossenen Position gehalten sind. Dabei ist denkbar, dass der zweite breite Bereich des Musikinstruments auf dem Anschlag selbst und/oder dem Riegel aufliegt.A second broad area of the musical instrument, in particular a guitar head, can preferably rest on the receiving area in such a way that the stop is held in the second position and the latch is held in the closed position. It is conceivable that the second wide area of the musical instrument rests on the stop itself and / or the bolt.

In weiter vorteilhafter Weise kann der Riegel insbesondere im Wesentlichen orthogonal zu der Haupterstreckungsachse angeordnet sein und um eine vorzugsweise zu der Haupterstreckungsachse und dem Riegel in der geschlossenen Position im Wesentlichen orthogonale Schwenkachse in die offene Position schwenkbar sein. Insbesondere kann ein Ende des Riegels auf einer ersten Seite des Aufnahmebereichs um die Schwenkachse schwenkbar gelagert sein, beispielsweise mittels eines Stifts. An einem zweiten Ende des Riegels kann eine Bohrung oder ein Stift vorgesehen sein. Diese Bohrung oder dieser Stift kann entsprechend auf einer zweiten Seite des Aufnahmebereichs in Eingriff bringbar sein. Denkbar sind auch Ausführungsformen mit mehreren, insbesondere zwei Riegeln, die beispielsweise jeweils auf der ersten Seite und der zweiten Seite des Aufnahmebereichs angeordnet und um je eine Achse schwenkbar angeordnet sind.In a further advantageous manner, the bolt can in particular be arranged substantially orthogonally to the main extension axis and can be pivoted into the open position about a pivot axis which is preferably substantially orthogonal to the main extension axis and the bolt in the closed position. In particular, one end of the latch can be mounted on a first side of the receiving area so as to be pivotable about the pivot axis, for example by means of a pin. A bore or a pin can be provided at a second end of the bolt. This bore or this pin can accordingly be engaged on a second side of the receiving area. Embodiments with several, in particular two, bars are also conceivable, which are each arranged, for example, on the first side and the second side of the receiving area and are each pivotable about an axis.

Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Riegel in der geschlossenen Position in einer Ebene mit dem Aufnahmebereich angeordnet ist, so dass die Ebene zur Auflage des Musikinstruments dienen kann. Insbesondere kann ein zweiter breiter Bereich des Musikinstruments, zum Beispiel ein Gitarrenkopf, auf beziehungsweise in der Ebene aufliegen, und zwar mit einer Kehle des Gitarrenkopfs auf dem Anschlag und vorzugsweise zusätzlich mit der anderen Kehle des Gitarrenkopfs auf dem Riegel. Somit lässt sich das Musikinstrument einfach in die Halterung hängen. Wenn gewünscht, kann der Nutzer das Musikinstrument sogar mit nur einer Hand sicher und einfach aufhängen.Furthermore, it is advantageous if the latch is arranged in the closed position in one plane with the receiving area, so that the plane can serve to support the musical instrument. In particular, a second broad area of the musical instrument, for example a guitar head, can rest on or in the plane, with one throat of the guitar head on the stop and preferably additionally with the other throat of the guitar head on the latch. Thus, the musical instrument can easily be hung in the holder. If desired, the user can hang the musical instrument safely and easily with just one hand.

Liegt der zweite breite Bereich nach dem Einhängen des Musikinstruments auf dem Anschlag auf, so hält der Anschlag in der zweiten Position. Liegt der zweite breite Bereich nach dem Einhängen des Musikinstruments auf dem Riegel auf, so hält er den Riegel in der geschlossenen Position.If the second wide area lies on the stop after the musical instrument has been hung in, the stop stops in the second position. If the second wide area lies on the bolt after the musical instrument has been hung in, it holds the bolt in the closed position.

Nach einem weiteren Aspekt kann die Halterung derart ausgestaltet sein, dass durch Anheben des Musikinstruments, insbesondere durch Abheben dessen zweiten breiten Bereichs, der Anschlag von der zweiten Position in die erste Position bewegbar ist, wodurch sich der Riegel von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt. Wird der zweite breite Bereich angehoben - also zumindest von dem Anschlag entfernt - so wird der Anschlag von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt, wodurch der Riegel automatisch von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt wird, um das Musikinstrument, insbesondere dessen ersten schmalen Bereich freizugeben.According to a further aspect, the holder can be designed such that by lifting the musical instrument, in particular by lifting its second wide area, the stop can be moved from the second position to the first position, as a result of which the latch moves from the closed position to the open position emotional. If the second wide area is raised - that is at least removed from the stop - the stop is moved from the second position to the first position, whereby the bolt is automatically moved from the closed position into the open position around the musical instrument, in particular the first one free narrow area.

Die zur Bewegung des Anschlags von der zweiten Position zu der ersten Position erforderlich Kraft kann auf verschiedenste Weise generiert werden. Denkbar sind elektrische, hydraulische oder pneumatische Aktoren. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform verwendet ein Vorspannglied, das den Anschlag zu der ersten Position hin vorspannt. Dabei kann es sich um eine zwischen einem Hauptkörper der Halterung und dem Anschlag in dem Aufnahmebereich angeordnete Druckfeder handeln. Eine Vorspannung des Vorspannglieds hin zu der ersten Position kann dabei eine Rückstellkraft für den Riegel bereitstellen.The force required to move the stop from the second position to the first position can be generated in a variety of ways. Electric, hydraulic or pneumatic actuators are conceivable. A particularly preferred embodiment uses a biasing member that biases the stop toward the first position. It can be a between a main body of the bracket and the stop in the Actuate the compression spring arranged in the receiving area. Biasing the tendon toward the first position can provide a restoring force for the bolt.

Denkbar sind beispielsweise auch Vorspanngliedanordnungen mit je einer oder mehreren Druck- und/oder Zugfedern im Zusammenspiel mit der Führung des Anschlags in der Aufnahme. Wird das in die Halterung eingehängte Musikinstrument angehoben, so drückt das Vorspannglied den Anschlag von der zweiten Position zurück in die erste Position. Über die Wirkverbindung wird dabei der Riegel geöffnet und das Musikinstrument, insbesondere dessen erster schmaler Bereich, freigegeben.For example, tendon arrangements with one or more compression and / or tension springs in combination with the guidance of the stop in the receptacle are also conceivable. If the musical instrument suspended in the holder is raised, the pretensioning member presses the stop from the second position back into the first position. The latch is opened via the active connection and the musical instrument, in particular its first narrow area, is released.

Vorzugsweise kann die Wirkverbindung von Anschlag und Riegel durch einen Kraftwandler realisiert sein. Der Kraftwandler kann beispielsweise als L-förmiger Hebel ausgeführt sein, der vorzugsweise an einem Punkt, an dem ein kurzer Schenkel und ein langer Schenkel des „L“ zusammentreffen, um eine zu der im Wesentlichen parallele Achse schwenkbar ist. Denkbar ist auch die Verwendung anderer dem Fachmann bekannter Kraftwandler, wie beispielsweise Zugmitteltriebe oder elektrische, hydraulische oder pneumatische Kraftwandler. Der Kraftwandler kann insbesondere mit dem Riegel wirkverbunden sein. Dabei kann vorzugsweise ein Punkt, an dem ein kurzer Schenkel und ein langer Schenkel des „L“ zusammentreffen eine Schwenkachse definieren, um die der L-förmige Hebel schwenken kann.The operative connection of the stop and the bolt can preferably be realized by a force converter. The force transducer can be designed, for example, as an L-shaped lever, which is preferably located at a point at which a short leg and a long leg of the “ L “Meet about a pivotable to the substantially parallel axis. It is also conceivable to use other force transducers known to the person skilled in the art, such as, for example, traction mechanism drives or electrical, hydraulic or pneumatic force transducers. The force converter can in particular be operatively connected to the bolt. A point at which a short leg and a long leg of the “ L “Meet define a pivot axis around which the L-shaped lever can pivot.

Nach einem Aspekt der vorliegenden Lehre kann der Aufnahmebereich derart dimensioniert sein, dass das Musikinstrument, insbesondere eine Gitarre, seitlich oder schräg seitlich aufgenommen werden kann. Die Kraft zum Verriegeln der Halterung muss nicht wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Halterungen über den zweiten breiten Bereich von oben auf eine Trägereinheit übertragen werden. Es ist also nicht zwingend erforderlich, dass der zweite breite Bereich auf Schenkeln der Trägereinheit aufliegt und diese über die Gravitationskraft nach unten bewegt. Deshalb kann ein Musikinstrument mit der Halterung nach der beanspruchten Lehre auch seitlich, also nicht oder nicht nur frontal aufgehängt werden. Vorzugsweise weist der Aufnahmebereich dabei eine Breite auf, die kleiner ist als die Tiefe des ersten schmalen Bereich des Musikinstruments. Ferner kann das Musikinstrument auch schräg - beispielsweise mit einem Winkel zwischen 0° und 90°, vorzugsweise mit einem Winkel zwischen 30° und 60° und insbesondere mit einem Winkel von etwa 45° - eingehängt werden - ähnlich wie es bei der platzsparenden Anordnung von Parkplätzen bekannt ist.According to one aspect of the present teaching, the recording area can be dimensioned in such a way that the musical instrument, in particular a guitar, can be recorded laterally or obliquely on the side. The force for locking the holder does not have to be transmitted from above to a carrier unit over the second wide area, as in the case of the holders known from the prior art. It is therefore not absolutely necessary for the second broad area to rest on the legs of the carrier unit and to move it downward via the gravitational force. Therefore, a musical instrument with the holder according to the claimed teaching can also be hung on the side, i.e. not or not only frontally. The receiving area preferably has a width that is smaller than the depth of the first narrow area of the musical instrument. Furthermore, the musical instrument can also be attached at an angle - for example at an angle between 0 ° and 90 °, preferably at an angle between 30 ° and 60 ° and in particular at an angle of approximately 45 ° - similar to the space-saving arrangement of parking spaces is known.

Befindet sich der Anschlag in der zweiten Position, kann der Aufnahmebereich vorzugsweise eine Tiefe aufweisen, die größer ist als der erste schmale Bereich des Musikinstruments, so dass das Musikinstrument seitlich oder schräg seitlich in der Halterung gehalten werden kann. Insbesondere solche Musikinstrumente, bei denen der zweite breite Bereich - beispielsweise der Kopf oder Wirbelkasten eines Zupf- oder Streichinstruments - breiter ist als der erste schmale Bereich - beispielsweise ein Hals des Zupf- oder Streichinstruments - lassen sich auf diese Weise seitlich oder schräg seitlich und somit platzsparender aufhängen. Damit eignet sich die beanspruchte Halterung insbesondere für den Einsatz an Orten, an denen mehrere Musikinstrumente auf vergleichsweise kleinem Raum untergebracht werden sollen, beispielsweise für Aufnahmestudios, Proberäume, kleinere Wohnungen oder Verkaufsläden für Musikinstrumente. Vorzugsweise kann der Anschlag zusätzlich einstellbar sein, so dass die Tiefe des Aufnahmebereichs in der zweiten Position des Anschlags an verschiedene Musikinstrumente - insbesondere an die Breite deren erster schmaler Bereiche - anpassbar ist. Der Aufnahmebereich muss sich dabei nicht notwendigerweise parallel zu der Schwenkachse des Riegels erstrecken, sondern kann auch schräg orientiert sein. Insbesondere kann der Anschlag in einer Richtung geführt sein, die nicht senkrecht zu dem Riegel verläuft, sondern beispielsweise schräg zu dem Riegel verläuft. Dabei muss die Richtung, in welcher der Anschlag geführt bewegbar ist, nicht notwendigerweise mit der Richtung übereinstimmen, in welcher das Musikinstrument eingehängt wird. So kann das Musikinstrument auch schräg in eine Halterung eingehängt werden, bei der der Anschlag senkrecht zum Riegel geführt ist. Andersherum kann das Musikinstrument auch gerade (frontal) oder seitlich in eine Halterung eingehängt werden, bei der der Anschlag schräg geführt ist.If the stop is in the second position, the receiving area can preferably have a depth that is greater than the first narrow area of the musical instrument, so that the musical instrument can be held laterally or obliquely laterally in the holder. In particular, those musical instruments in which the second broad area - for example the head or peg box of a plucking or stringing instrument - is wider than the first narrow area - for example a neck of the plucking or stringing instrument - can be turned sideways or diagonally in this way and thus hang more space-saving. The claimed holder is therefore particularly suitable for use in places where several musical instruments are to be accommodated in a comparatively small space, for example for recording studios, rehearsal rooms, smaller apartments or shops for musical instruments. The stop can preferably also be adjustable, so that the depth of the receiving area in the second position of the stop can be adapted to different musical instruments - in particular to the width of their first narrow areas. The receiving area does not necessarily have to extend parallel to the pivot axis of the bolt, but can also be oriented obliquely. In particular, the stop can be guided in a direction that does not run perpendicular to the bolt, but rather runs obliquely to the bolt, for example. The direction in which the stop can be moved does not necessarily coincide with the direction in which the musical instrument is suspended. So the musical instrument can also be hooked diagonally into a holder in which the stop is guided perpendicular to the bolt. The other way round, the musical instrument can also be hung straight (frontally) or laterally in a holder in which the stop is guided at an angle.

Vorzugsweise können zumindest der Riegel und der Anschlag aus einem Material gefertigt oder mit einem Material bedeckt sein, das das Musikinstrument - beziehungsweise dessen ersten schmalen Bereich und dessen zweiten breiten Bereich - schützt beziehungsweise schont. Auf diese Weise lässt sich vorbeugend verhindern, dass ein Musikinstrument bei der Verwendung der Halterung Kratzer in der Lackierung oder andere Beschädigungen erleidet. Das in Rede stehende Material kann dabei insbesondere weicher sein als das Material, aus dem das Musikinstruments gefertigt ist. Beispielsweise kann es sich um Gummi, Schaumstoff oder um ein geeignetes Textilmaterial handeln.Preferably, at least the latch and the stop can be made of a material or covered with a material that protects or protects the musical instrument - or its first narrow area and its second wide area. This can prevent a musical instrument from being scratched in the paint or other damage when using the holder. The material in question can in particular be softer than the material from which the musical instrument is made. For example, it can be rubber, foam or a suitable textile material.

Ferner vorzugsweise kann die Halterung zur Montage an einer Wand und/oder an einem Ständer ausgebildet sein, beispielsweise indem auf einer Rückseite der Halterung Befestigungselemente vorgesehen sind. Für eine Wandmontage kann es sich dabei um Durchgangsbohrungen mit oder ohne Innengewinde handeln, die beispielsweise eine Schraubenbefestigung ermöglichen. Für eine Ständermontage ist ebenfalls eine Schraubenbefestigung - beispielsweise unter Verwendung einer zusätzlichen Schelle - oder beispielsweise eine Befestigung mit bekannten Klemm-Schnapp- oder Steckverbindungen denkbar.Furthermore, the holder can preferably be designed for mounting on a wall and / or on a stand, for example by providing fastening elements on a rear side of the holder. For wall mounting, these can be through holes with or without an internal thread, which, for example, enable screw fastening. For one Stand mounting is also conceivable using screws - for example using an additional clamp - or for example using known snap-in or plug-in connections.

Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Halterung mehrere Aufnahmebereiche für jeweils ein Musikinstrument, insbesondere je eine Gitarre, aufweisen. Die Aufnahmebereiche können bevorzugt nebeneinander beziehungsweise in Reihe angeordnet sein. Damit wird die platzsparende Aufbewahrung einer Vielzahl von Musikinstrumenten ermöglicht, insbesondere wenn diese Musikinstrumente seitlich in die mehreren Aufnahmebereiche eingehängt werden. Dabei kann ein Periodenabstand zwischen je zwei Aufnahmebereichen beispielsweise an die jeweiligen Korpusdicken der aufzunehmenden Musikinstrumente angepasst oder anpassbar ausgebildet sein. Die Halterung kann dabei derart viele Aufnahmebereiche aufweisen, wie sie an dem jeweiligen Einsatzort Platz finden. Vorzugsweise kann die Halterung dabei zusätzlich einen Querträger aufweisen, der sich oberhalb und/oder unterhalb entlang des Hauptkörpers entlang der mehreren Aufnahmebereiche erstreckt. Der Querträger dient dazu, die Halterung auszusteifen und sorgt auch bei voller Beladung mit mehreren Musikinstrumenten dafür, dass der Hauptkörper nahezu keine Biegung erfährt und sehr robust ist.According to a particularly preferred embodiment, the holder can have a plurality of receiving areas for one musical instrument, in particular one guitar each. The receiving areas can preferably be arranged next to one another or in a row. This enables the space-saving storage of a large number of musical instruments, in particular if these musical instruments are laterally suspended in the multiple recording areas. In this case, a period interval between two recording areas can be adapted, for example, to the respective body thicknesses of the musical instruments to be recorded or can be designed to be adaptable. The holder can have as many receiving areas as there is space at the respective place of use. Preferably, the holder can additionally have a cross member that extends above and / or below the main body along the plurality of receiving areas. The crossbeam is used to stiffen the bracket and ensures that the main body undergoes almost no bending and is very robust, even when fully loaded with several musical instruments.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen

1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung,
2 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer Gitarre als beispielhaftes Musikinstrument.
3 in einer Draufsicht die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung nach 1,
4a in einer frontalen Ansicht die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Riegel in der geschlossenen Position,
4b in einer frontalen Ansicht die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit dem Riegel in der offenen Position,
5a in einer frontalen Ansicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit mehreren Aufnahmen und Riegeln in der geschlossenen Position,
5b in einer frontalen Ansicht die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung nach 5a mit den mehreren Riegeln in der offenen Position, und
6 in einer frontalen Ansicht die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung mit mehreren darin eingehängten Gitarren.

There are now various possibilities for advantageously designing and developing the teaching of the present invention. For this purpose, reference is made on the one hand to the claims subordinate to claim 1 and on the other hand to the following explanation of preferred exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing. In connection with the explanation of the preferred exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing, generally preferred refinements and developments of the teaching are also explained. Show in the drawing

1 a perspective view of a first embodiment of the holder according to the invention,
2nd in perspective a section of a guitar as an exemplary musical instrument.
3rd in a plan view the first embodiment of the holder according to the invention 1 ,
4a in a frontal view the first embodiment of the holder according to the invention with a bolt in the closed position,
4b in a frontal view the first embodiment of the holder according to the invention with the bolt in the open position,
5a in a frontal view a second embodiment of the holder according to the invention with several receptacles and bolts in the closed position,
5b in a frontal view of the second embodiment of the holder according to the invention 5a with the multiple latches in the open position, and
6 in a frontal view the second embodiment of the holder according to the invention with several guitars suspended therein.

1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Halterung 1. Die Halterung 1 eignet sich zum Einhängen eines in 1 nicht gezeigten Musikinstruments. Bei dem Musikinstrument kann es sich um ein Zupf- oder Streichinstrument handeln, beispielsweise um eine Gitarre. Die Halterung 1 hat einen als Platte ausgebildeten Hauptkörper 2. In den Hauptkörper 2 ist ein Aufnahmebereich 3 zur Aufnahme eines ersten schmalen Bereichs des Musikinstruments, insbesondere eines Gitarrenhalses, eingebracht. Der Aufnahmebereich 3 hat eine Breite 4 und eine Tiefe 5. 1 shows a first embodiment of a holder 1 . The bracket 1 is suitable for hanging an in 1 musical instrument not shown. The musical instrument can be a plucked or bowed instrument, for example a guitar. The bracket 1 has a main body designed as a plate 2nd . In the main body 2nd is a recording area 3rd to accommodate a first narrow area of the musical instrument, in particular a guitar neck. The recording area 3rd has a width 4th and a depth 5 .

Zudem umfasst die Halterung 1 eine Stütze 6, um im Falle einer Wandmontage den Hauptkörper 2 abzustützen, und einen Kraftwandler 7 in Gestalt eines L-förmigen Hebels. Ein kurzer Schenkel 8 und ein langer Schenkel 9 des L-förmigen Hebels treffen an einem Punkt 10 zusammen. Durch den Punkt 10 verläuft eine Achse 11. Der Kraftwandler 7 ist um die Achse 11 schwenkbar.The bracket also includes 1 a prop 6 to the main body in case of wall mounting 2nd support, and a force converter 7 in the form of an L-shaped lever. A short leg 8th and a long leg 9 of the L-shaped lever meet at one point 10th together. By the point 10th runs an axis 11 . The force converter 7 is about the axis 11 swiveling.

Weiter umfasst die Halterung 1 einen Riegel 12, der sich in einer offenen Position befindet. In der offenen Position gibt der Riegel 12 den Aufnahmebereich 3 frei. Der Riegel 12 ist an einem ersten Ende 13 auf einer ersten Seite 14 des Aufnahmebereichs 3 um eine Schwenkachse 15 schwenkbar gelagert (siehe Pfeil) und hat an einem zweiten Ende 16 eine Bohrung 17, die mit einem Stift 18 auf einer zweiten Seite 19 des Aufnahmebereichs 3 in Eingriff bringbar ist.The bracket also includes 1 a bar 12th who is in an open position. The latch is in the open position 12th the recording area 3rd free. The bar 12th is at a first end 13 on a first page 14 of the recording area 3rd about a pivot axis 15 pivoted (see arrow) and has a second end 16 a hole 17th made with a pen 18th on a second page 19th of the recording area 3rd can be brought into engagement.

2 zeigt einen Abschnitt eines Musikinstruments 20, 20' in Gestalt einer akustischen Konzertgitarre. Zu sehen ist ein erster schmaler Bereich 21, der bei akustischen Konzertgitarren auch Hals genannt wird, und ein zweiter breiter Bereich 22, auch Kopf oder Wirbelkasten genannt. Zwischen dem ersten schmalen Bereich 21 und dem zweiten breiten Bereich 22 ist ein Übergang in Gestalt zweier Kehlen 23, 24 ausgebildet. Die Breite 25 des ersten schmalen Bereichs 21 ist kleiner als die Breite 26 des zweiten breiten Bereichs 22. Zudem sind im zweiten breiten Bereich 22 Stimmmechaniken 27 zum Stimmen der Saiten angeordnet. Eine Haupterstreckungsachse 28 des Musikinstruments 20, 20', insbesondere des ersten schmalen Bereichs 21, ist in Gestalt einer gestrichelten Linie angedeutet. Ist das Musikinstrument 20 in die Halterung 1 aus 1 eingehängt, verläuft die Haupterstreckungsachse des ersten schmalen Bereichs 21 im Wesentlichen parallel zu der Achse 11. 2nd shows a section of a musical instrument 20th , 20 ' in the form of an acoustic concert guitar. A first narrow area can be seen 21 , which is also called neck in acoustic concert guitars, and a second wide range 22 , also called head or peg box. Between the first narrow area 21 and the second broad area 22 is a transition in the form of two throats 23 , 24th educated. The width 25th of the first narrow area 21 is smaller than the width 26 of the second broad area 22 . Also in the second broad area 22 Tuning machines 27 to vote the strings arranged. A main axis of extension 28 of the musical instrument 20th , 20 ' , especially the first narrow area 21 , is indicated in the form of a dashed line. Is the musical instrument 20th in the holder 1 out 1 suspended, the main extension axis of the first narrow area runs 21 essentially parallel to the axis 11 .

Anhand von 3 wird die Funktionsweise der Halterung 1 ersichtlich. 3 zeigt die Halterung 1 von oben, wobei die von dem dargestellten Hauptkörper 2 verdeckten und darunter angeordneten Stützen 6, 6' mit gestrichelten Linien angedeutet sind. Es ist zu sehen, dass ein Anschlag 29 in dem Aufnahmebereich 3 beweglich geführt ist. Der Anschlag 29 ist zwischen einer ersten Position (mit gestrichelten Linien angedeutet) und einer zweiten Position (mit durchgezogenen Linien dargestellt) bewegbar.Based on 3rd is the way the bracket works 1 evident. 3rd shows the bracket 1 from above, with that of the main body shown 2nd hidden supports arranged below 6 , 6 ' are indicated with dashed lines. It can be seen that an attack 29 in the recording area 3rd is guided flexibly. The attack 29 is movable between a first position (indicated by dashed lines) and a second position (shown by solid lines).

Befindet sich der Anschlag 29 in der zweiten Position, so liegen die Schenkel 8, 9 des Kraftwandlers 7 im Wesentlichen parallel zu den Kanten des Hauptkörpers 2 (dieser Zustand ist in 3 mit durchgezogenen Linien dargestellt). Wird der Anschlag 29 in die erste Position bewegt, so schwenkt der Kraftwandler 7 im Uhrzeigersinn um den Punkt 10 beziehungsweise um die Achse 11 (dieser Zustand ist in 3 mit gestrichelten Linien dargestellt). Die Tiefe 5 des Aufnahmebereichs 3 in der ersten Position des Anschlags 29 ist kleiner als die Tiefe 5' des Aufnahmebereichs 3 in der zweiten Position des Anschlags 29. Während die Breite 4 des Aufnahmebereichs 3 kleiner ist als die Breite 25 des ersten schmalen Bereichs des Musikinstruments (in 3 nicht dargestellt), ist die Tiefe 5' des Aufnahmebereichs 3 in der zweiten Position des Anschlags 29 größer als die Breite des ersten schmalen Bereichs des Musikinstruments, jedoch kleiner als die Breite des zweiten breiten Bereichs des Musikinstruments. Somit können das Musikinstrument seitlich in der Halterung 1 gehalten Musikinstrumente platzsparender aufbewahrt werden.The stop is located 29 in the second position, so the legs are 8th , 9 of the force converter 7 essentially parallel to the edges of the main body 2nd (this state is in 3rd shown with solid lines). Will the stop 29 moved to the first position, the force converter swings 7 clockwise around the point 10th or about the axis 11 (this state is in 3rd shown with dashed lines). The depth 5 of the recording area 3rd in the first position of the stop 29 is smaller than the depth 5 ' of the recording area 3rd in the second position of the stop 29 . While the width 4th of the recording area 3rd is smaller than the width 25th the first narrow area of the musical instrument (in 3rd not shown), is the depth 5 ' of the recording area 3rd in the second position of the stop 29 larger than the width of the first narrow area of the musical instrument, but smaller than the width of the second wide area of the musical instrument. Thus, the musical instrument can be placed laterally in the holder 1 musical instruments are kept more space-saving.

Um die häufig hochwertigen und empfindlichen Oberflächen des Musikinstruments zu schützen und zu schonen, sind der Riegel 12 und der Anschlag 29 mit Schaumstoffmaterial 30 bedeckt. Ferner ist der Anschlag 29 über ein als Druckfeder ausgebildetes Vorspannglied 31 zu der ersten Position hin vorgespannt und über ein Verbindungselement 32 mit dem kurzen Schenkel 8 des Kraftwandlers 7 verbunden.The bars are used to protect and protect the often high-quality and sensitive surfaces of the musical instrument 12th and the stop 29 with foam material 30th covered. Furthermore, the attack 29 via a prestressing element designed as a compression spring 31 biased towards the first position and via a connecting element 32 with the short leg 8th of the force converter 7 connected.

Eine Bewegung des Anschlags 29 von der ersten Position in die zweite Position - oder umgekehrt - wird über einen Kraftwandler 7 auf den Riegel 12 übertragen und bewegt den Riegel 12 zwischen der offenen Position und einer geschlossenen Position. Dieser Vorgang lässt sich anhand der 4 und 5 erläutern.A movement of the attack 29 from the first position to the second position - or vice versa - is done via a force converter 7 on the tie 12th transferred and moved the bolt 12th between the open position and a closed position. This process can be seen from the 4th and 5 explain.

In 4a befindet sich der Riegel 12 in der geschlossenen Position und versperrt den Aufnahmebereich 3. Der Riegel 12 ist in der geschlossenen Position im Wesentlichen orthogonal zu einer Haupterstreckungsachse eines in der Halterung 1 hängenden Musikinstruments (in 4 nicht dargestellt) angeordnet. Der Anschlag 29 befindet sich dabei in der zweiten Position. Um das Musikinstrument aus der Halterung 1 zu entnehmen, muss lediglich der auf dem Anschlag 29 und auf dem Riegel 12 aufliegende zweite breite Bereich des Musikinstruments von dem Anschlag 29 und dem Riegel 12 weg bewegt - beziehungsweise angehoben - werden. Dann bewegt das Vorspannglied 31 aufgrund seiner Vorspannung den Anschlag 29 von der zweiten Position zu der ersten Position. Über das Verbindungselement 32 wird der Kraftwandler 7 um die Achse 11 geschwenkt. Der lange Schenkel 9 des Kraftwandlers 7 wird entlang der Zugrichtung 33 von dem Aufnahmebereich 3 weg bewegt und zieht - beispielhaft über ein Doppelgelenk 34 - den Riegel 12 von der geschlossenen Position in die offene Position. Ist der Riegel 12 in der offenen Position angelangt, so gibt der Riegel 12 den ersten schmalen Bereich des Musikinstruments frei und das Musikinstrument kann aus der Halterung 1 entnommen werden.In 4a is the latch 12th in the closed position and blocks the recording area 3rd . The bar 12th is in the closed position substantially orthogonal to a main extension axis of one in the holder 1 hanging musical instrument (in 4th not shown) arranged. The attack 29 is in the second position. To the musical instrument from the holder 1 only the one on the stop has to be removed 29 and on the tie 12th overlying second wide area of the musical instrument from the stop 29 and the latch 12th moved away - or raised. Then the tendon moves 31 the stop due to its preload 29 from the second position to the first position. About the connector 32 becomes the force converter 7 around the axis 11 pivoted. The long leg 9 of the force converter 7 will along the direction of pull 33 from the recording area 3rd moves and pulls away - for example via a double joint 34 - the bolt 12th from the closed position to the open position. Is the bar 12th Arrived in the open position, the bolt gives 12th the first narrow area of the musical instrument is free and the musical instrument can be released from the bracket 1 be removed.

4b zeigt den Riegel 12 in der offenen Position. Der Anschlag 29 befindet sich dabei in der ersten Position. Beim Einhängen eines Musikinstruments in die Halterung 1 drückt der Nutzer den ersten schmalen Bereich des Musikinstruments gegen den Anschlag 29. Dadurch bewegt sich der Anschlag 29 entgegen der Vorspannung des Vorspannglieds 31 von der ersten Position zu der zweiten Position. Über das Verbindungselement 32 wird der Kraftwandler 7 um die Achse 11 geschwenkt, so dass der lange Schenkel 9 des Kraftwandlers 7 sich entgegen der Zugrichtung 33 zu dem Aufnahmebereich 3 hin bewegt und über das Doppelgelenk 34 den Riegel 12 in die geschlossene Position drückt. Der Riegel 12 schwenkt dann um die Achse 15, bis er in einer Ebene mit dem Aufnahmebereich 3 angeordnet ist und den Aufnahmebereich 3 versperrt. Die Bohrung 17 kann dabei auf den Stift 18 fallen und mit diesem eingreifen, um den Riegel 12 gegen Bewegungen durch Querkräfte in Richtung der Achse 15 zu sichern. Ist der Riegel 12 in der geschlossenen Position angelangt, so verriegelt der Riegel 12 den schmalen Bereich des Musikinstruments und das Musikinstrument hängt sicher in der Halterung 1. Der zweite Breite Bereich des Musikinstruments kann dann - beispielsweise mit je einer Kehle - derart auf dem Aufnahmebereich 3 aufliegen, dass der Anschlag 29 in der zweiten Position und der Riegel in der geschlossenen Position gehalten sind. 4b shows the bolt 12th in the open position. The attack 29 is in the first position. When hanging a musical instrument in the holder 1 the user presses the first narrow area of the musical instrument against the stop 29 . This causes the stop to move 29 against the bias of the tendon 31 from the first position to the second position. About the connector 32 becomes the force converter 7 around the axis 11 pivoted so that the long leg 9 of the force converter 7 against the direction of the train 33 to the recording area 3rd moved there and over the double joint 34 the bolt 12th presses into the closed position. The bar 12th then swings around the axis 15 until it is level with the recording area 3rd is arranged and the recording area 3rd blocked. The hole 17th can be on the pen 18th fall and engage with this to lock the latch 12th against movements due to lateral forces in the direction of the axis 15 to secure. Is the bar 12th Arrived in the closed position, the bolt locks 12th the narrow area of the musical instrument and the musical instrument hang securely in the bracket 1 . The second wide area of the musical instrument can then - for example, each with a throat - on the receiving area 3rd rest that stop 29 are held in the second position and the latch is in the closed position.

5a, 5b und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Halterung 1'. In 5a ist gezeigt, dass der Hauptkörper 2 mehrere in Reihe angeordnete Aufnahmebereiche für je ein Musikinstrument (in 5 nicht dargestellt) aufweist. Ferner hat die Halterung 1' ein Rückbrett 35, das insbesondere dazu dienen kann, die gesamte Halterung auszubalancieren. Da die Halterung 1' im voll beladenem Zustand ein hohes Gewicht aufweist, ergeben sich vergleichsweise große Hebelkräfte, denn der Massenschwerpunkt der voll beladenen Halterung 1' befindet sich relativ weit entfernt vom Rückbrett 35. Indem das Rückbrett 35 selbst massiv ausgeführt beziehungsweise aus einem Material mit hoher Dichte gefertigt wird - oder indem auf andere Weise die dem Aufnahmebereich gegenüberliegende Seite der Halterung 1' mit einem zusätzlichen Gewicht beschwert wird - kann der Massenschwerpunkt auf vorteilhafte Weise verschoben und können die auftretenden Hebelkräfte reduziert werden. Darüber hinaus kann das Rückbrett 35 dazu dienen, beispielsweise eine dahinterliegende Wand beim Einhängen und Entnehmen der Musikinstrumente vor Beschädigungen durch die zweiten breiten Bereiche der Musikinstrumente - insbesondere durch deren Mechaniken - zu schützen. Aufgrund der höheren Lasten, der die Halterung 1' durch den größeren Hauptkörper 2 und durch die mehreren einhängbaren Musikinstrumente ausgesetzt sein kann, sind auch bei dieser Ausführungsform Stützen 6, 6' vorgesehen. Die Riegel 12 befinden sich in 5a in der geschlossenen Position. 5a , 5b and 6 show a second embodiment of a holder 1' . In 5a is shown that the main body 2nd several in a row arranged recording areas for each musical instrument (in 5 not shown). Furthermore, the bracket 1' a backboard 35 , which can be used in particular to balance the entire bracket. Because the bracket 1' has a high weight when fully loaded, this results in comparatively large leverage forces, because the center of gravity of the fully loaded bracket 1' is relatively far from the backboard 35 . By the backboard 35 itself is made solid or is made of a high-density material - or in another way the side of the holder opposite the receiving area 1' is weighted with an additional weight - the center of gravity can be shifted in an advantageous manner and the lever forces that occur can be reduced. In addition, the backboard 35 serve to protect, for example, a wall behind it when hanging and removing the musical instruments from damage by the second broad areas of the musical instruments - in particular by their mechanisms. Due to the higher loads that the bracket 1' through the larger main body 2nd and through which several attachable musical instruments can be exposed are supports in this embodiment as well 6 , 6 ' intended. The bars 12th are located in 5a in the closed position.

In 5b ist die zweite Ausführungsform der Halterung 1' mit in der offenen Position befindlichen Riegeln 12 dargestellt. Die Aufnahmebereiche 3 sind dementsprechend zum Einhängen von Musikinstrumenten freigegeben.In 5b is the second embodiment of the bracket 1' with latches in the open position 12th shown. The recording areas 3rd are accordingly released for hanging musical instruments.

6 zeigt schließlich die zweite Ausführungsform der Halterung 1' im Einsatz. Mehrere unterschiedliche Musikinstrumente 20, 20' hängen in den mehreren Aufnahmebereichen 3. Insbesondere handelt es sich dabei um akustische Konzertgitarren 20 mit einer höheren Korpusdicke und elektrische Gitarren 20' mit einer geringeren Korpusdicke. Ein Periodenabstand 36 zwischen je zwei Aufnahmebereichen 3 ist an die jeweiligen Korpusdicken der jeweils aufzunehmenden Musikinstrumente 20, 20' angepasst oder anpassbar ausgebildet. Die Riegel 12 befinden jeweils sich in der geschlossenen Position. Da die Aufnahmebereiche 3 einerseits jeweils eine Breite 4 aufweisen, die kleiner ist als die Breiten 25 der ersten Bereiche der Musikinstrumente 20, 20', und andererseits in der zweiten Position des Anschlags eine Tiefe 5' aufweisen, die größer ist als die Breiten 25 der der ersten Bereiche der Musikinstrumente 20, 20', lassen sich die Musikinstrumente 20, 20' in idealerweise seitlich in die Halterung 1' einhängen und halten. Diese Anordnung der Musikinstrumente 20, 20' ist sehr platzsparend. 6 finally shows the second embodiment of the holder 1' in use. Several different musical instruments 20th , 20 ' hang in the multiple recording areas 3rd . In particular, these are acoustic concert guitars 20th with a higher body thickness and electric guitars 20 ' with a smaller body thickness. A period interval 36 between two recording areas 3rd is based on the respective body thicknesses of the musical instruments to be recorded 20th , 20 ' adapted or trained to be adaptable. The bars 12th are each in the closed position. Because the recording areas 3rd one width each 4th have less than the widths 25th the first areas of musical instruments 20th , 20 ' , and on the other hand a depth in the second position of the stop 5 ' have greater than the widths 25th that of the first areas of musical instruments 20th , 20 ' , the musical instruments 20th , 20 ' ideally in the side of the holder 1' hang up and hold. This arrangement of musical instruments 20th , 20 ' is very space-saving.

Mit gestrichelten Linien sind mehrere Möglichkeiten zur Befestigung der Halterung 1' an einer Wand angedeutet. Dabei handelt es sich einerseits um die Befestigung mit einem Winkel 37 am Hauptkörper 2 und/oder mit einem Winkel 38 an der Stütze 6 der Halterung 1'. Andererseits ist eine Durchgangsbohrung 39 an dem Rückbrett 35 angedeutet, die ebenfalls zur Befestigung der Halterung 1' an einer Wand dienen kann, beispielsweise über eine Schraube und/oder einen Dübel (nicht dargestellt).With dashed lines are several ways to attach the bracket 1' hinted at a wall. On the one hand, this involves fastening with an angle 37 on the main body 2nd and / or with an angle 38 on the support 6 the bracket 1' . On the other hand, there is a through hole 39 on the backboard 35 indicated that also for fastening the bracket 1' can serve on a wall, for example via a screw and / or a dowel (not shown).

Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Halterung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.With regard to further advantageous embodiments of the holder according to the invention, reference is made to the general part of the description and to the appended claims in order to avoid repetition.

Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Halterung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.Finally, it should be expressly pointed out that the above-described exemplary embodiments of the holder according to the invention only serve to explain the claimed teaching, but do not restrict it to the exemplary embodiments.

BezugszeichenlisteReference list

1, 1'1, 1 ': Halterung für ein MusikinstrumentHolder for a musical instrument
22nd: HauptkörperMain body
33rd: AufnahmebereichRecording area
44th: Breite des AufnahmebereichsWidth of the recording area
5, 5'5, 5 ': Tiefe des AufnahmebereichsDepth of the recording area
6, 6'6, 6 ': Stützesupport
77: KraftwandlerForce converter
88th: Kurzer Schenkel des KraftwandlersShort leg of the force converter
99: Langer Schenkel des KraftwandlersLong leg of the force converter
1010th: Punkt, in dem Schenkel 8 und 9 zusammentreffenPoint in the thigh 8th and 9 meet
1111: Achse des KraftwandlersAxis of the force converter
1212th: Riegelbars
1313: Erstes Ende des RiegelsFirst end of the bar
1414: Erste Seite des AufnahmebereichsFirst side of the recording area
1515: Schwenkachse des RiegelsSwivel axis of the bolt
1616: Zweites Ende des RiegelsSecond end of the bar
1717th: Bohrungdrilling
1818th: Stiftpen
1919th: Zweite Seite des AufnahmebereichsSecond side of the recording area
20, 20'20, 20 ': Musikinstrument, GitarreMusical instrument, guitar
21 21: Erster schmaler Bereich des MusikinstrumentsFirst narrow area of the musical instrument
2222: Zweiter breiter Bereich des MusikinstrumentsSecond wide area of the musical instrument
2323: Kehle des MusikinstrumentsThroat of the musical instrument
2424th: Kehle des MusikinstrumentsThroat of the musical instrument
2525th: Breite des ersten schmalen BereichsWidth of the first narrow area
2626: Breite des zweiten breiten BereichsWidth of the second wide area
2727: StimmmechanikenTuning machines
2828: SaitenStrings
2929: Anschlagattack
3030th: SchaumstoffFoam
3131: VorspanngliedTendon
3232: VerbindungselementFastener
3333: ZugrichtungDirection of pull
3434: DoppelgelenkDouble joint
3535: RückbrettBackboard
3636: PeriodenabstandPeriod spacing
3737: Winkel am HauptkörperAngle on the main body
3838: Winkel an der StützeAngle on the support
3939: DurchgangsbohrungThrough hole

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

EP 2204794 A2 [0002]
CN 201904080 U [0003]

Claims

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20'), in particular a guitar, with a receiving area (3) for receiving a first narrow area (21) of the musical instrument (20, 20 '), in particular a guitar neck, and a latch (12) open between a position in which the latch (12) releases the receiving area (3), and a closed position in which the bolt (12) blocks the receiving area (3), is movable, characterized characterized in that a stop (29) can be moved between a first position and a second position in the receiving area (3) and that the stop (29) is operatively connected to the bolt (12), with a movement of the stop (29) between the first position and the second position moves the latch (12) between the open position and the closed position.

Bracket (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') after Claim 1 , characterized in that the bolt (12) and the stop (29) cooperate such that the bolt (12) is in the open position when the stop (29) is in the first position and the bolt (12) is is in the closed position when the stop (29) is in the second position.

Bracket (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') after Claim 1 or 2nd , characterized in that the stop (29) can be moved from the first position to the second position by inserting and / or hanging the musical instrument (20, 20 ') into the receiving area (3), whereby the bolt (12) moves from the open position to the closed position.

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') according to one of the Claims 1 to 3rd , characterized in that a second wide area (22) of the musical instrument (20, 20 '), in particular a guitar head, rests at least on the receiving area (3) such that the stop (29) in the second position and the latch (12 ) are kept in the closed position.

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the bolt (12) is arranged in the closed position in one plane with the receiving area (3), so that the plane for supporting the musical instrument (20, 20 '), in particular a second wide area (22) of the Musical instruments (20, 20 '), in particular a guitar head, is used.

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that by lifting the musical instrument (20, 20 '), in particular by lifting its second wide area (22), the stop (29) can be moved from the second position into the first position, whereby the latch (12) moved from the closed position to the open position.

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') according to one of the Claims 1 to 6 , characterized in that the stop (29) is biased towards the first position via a biasing member (31).

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') according to one of the Claims 1 to 7 , characterized in that the operative connection of the stop (29) and the bolt (12) is realized by a force transducer (7), which is preferably designed as an L-shaped lever.

Holder (1, 1 ') for hanging a musical instrument (20, 20') according to one of the Claims 1 to 8th , characterized in that the receiving area (3) is dimensioned such that the musical instrument (20, 20 '), in particular a guitar, can be received laterally or obliquely laterally.

Bracket (1, 1 ') according to one of the Claims 1 to 9 , characterized in that a plurality of receiving areas (3), preferably arranged side by side, for hanging up a musical instrument (20, 20 '), in particular one guitar each, are realized.