DE102018216764A1 - Linearsteller - Google Patents

Linearsteller Download PDF

Info

Publication number
DE102018216764A1
DE102018216764A1 DE102018216764.8A DE102018216764A DE102018216764A1 DE 102018216764 A1 DE102018216764 A1 DE 102018216764A1 DE 102018216764 A DE102018216764 A DE 102018216764A DE 102018216764 A1 DE102018216764 A1 DE 102018216764A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
linear actuator
stop
axial
axial direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018216764.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Koger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MinebeaMitsumi Inc
Original Assignee
MinebeaMitsumi Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MinebeaMitsumi Inc filed Critical MinebeaMitsumi Inc
Priority to DE102018216764.8A priority Critical patent/DE102018216764A1/de
Publication of DE102018216764A1 publication Critical patent/DE102018216764A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2015Means specially adapted for stopping actuators in the end position; Position sensing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H2025/204Axial sliding means, i.e. for rotary support and axial guiding of nut or screw shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H2025/2062Arrangements for driving the actuator
    • F16H2025/2075Coaxial drive motors
    • F16H2025/2078Coaxial drive motors the rotor being integrated with the nut or screw body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H2025/2445Supports or other means for compensating misalignment or offset between screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Linearsteller mit einem rotatorischen Antrieb und einem durch den rotatorischen Antrieb linear verfahrbaren Abtrieb, wobei dem linear verfahrbaren Abtrieb wenigstens ein Axialanschlag zugeordnet ist, an dem eine Anschlagfläche des Abtriebs beim Verfahren des Abtriebs anschlägt, um einen linearen Verfahrweg entlang einer Axialrichtung des Abtriebs zu begrenzen.Der erfindungsgemäße Linearsteller ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlagfläche und dem Axialanschlag eine Zentrierung quer zur Axialrichtung vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearsteller mit einem rotatorischen Antrieb und einem durch den rotatorischen Antrieb linear verfahrbaren Abtrieb.
  • Ein gattungsgemäßer Linearsteller wird beispielsweise in EP 1 601 084 B1 offenbart. Mit einem solchen Linearsteller kann beispielsweise ein Ventilkörper eines Strömungsventils verstellt werden. Der Linearsteller ist schematisch in der 1 dargestellt. Dieser weist einen Abtrieb 2 in Form einer Spindel 14 auf, die mit einem Außengewinde 15 in ein Innengewinde 13 einer Hülse 12 eingreift. Durch Drehantreiben der Hülse 12, die Bestandteil eines Antriebs 1 ist, wird die Spindel 14 entlang ihrer Axialrichtung X verschoben, sodass die Spindel 14 beziehungsweise der Abtrieb 2 mehr oder minder aus der Stirnseite 19 eines Gehäuses 18 herausfährt.
  • Die Hülse 12 ist in Lagern 21 und 22 gelagert und trägt ihrerseits die Spindel 14. Es ist eine Verdrehsicherung 11 vorgesehen, um ein Mitdrehen der Spindel 14 beim Drehantreiben der Hülse 12 zu blockieren. Die Verdrehsicherung 11 ist hier beispielsweise in einem dem freien Spindelende zugeordneten Teil 23 des Gehäuses 18 vorgesehen und weist eine Innenverzahnung auf, die mit einer entsprechenden Außenverzahnung der Spindel 14 zusammenarbeitet.
  • Die Hülse 12 weist Magneten 16 auf und bildet den Rotor eines Elektromotors. Der Elektromotor weist wenigstens eine radial außerhalb der Magneten 16 positionierte Spule 20 auf.
  • Um den Verfahrweg d des Abtriebs 2 in der Axialrichtung X zu begrenzen, bildet die Stirnseite 19 des Gehäuses 18 einen Axialanschlag 3, an welchem eine Anschlagfläche 4 des Abtriebs 2, hier gebildet durch einen axialen Bund, anschlägt, wenn der Abtrieb 2 beziehungsweise die Spindel 14 in das Gehäuse 18 eingefahren wird.
  • Aufgrund mechanischer Toleranzen in der Rotorlagerung und der Spindellagerung ergibt sich ein Spiel, das zu einer Abweichung des Abtriebs 2 von seiner mittigen symmetrischen Ideallage führt. Dadurch wird auch der Axialbund beziehungsweise die Anschlagfläche 4 gegenüber der hier dargestellten Axialrichtung X, die zentrisch in den Lageraußenringen der Hülsenlager 21, 22 verläuft, verkippt, und wenn die Anschlagfläche 4 gegen den Axialanschlag 3 auf der Stirnseite 19 des Gehäuses 18 gefahren wird, kann dies im Extremfall zu einem Verklemmen des Linearstellers führen. Wenn zudem durch Toleranzen in der Verdrehsicherung 11 sich auch ein rotatorisches Spiel ergibt, so kann die Situation dadurch verschlechtert werden, dass ein zusätzliches Festschrauben der Anschlagfläche 4 auf dem Axialanschlag 3 erfolgt. Damit wird die Funktion des Linearstellers noch weiter blockiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Linearsteller der eingangs genannten Art, beispielsweise zur Verstellung eines Ventilkörpers eines Strömungsventils, derart zu verbessern, dass das genannte Verklemmen vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Linearsteller mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen werden vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Linearsteller weist einen rotatorischen Antrieb und einen durch den rotatorischen Antrieb linear verfahrbaren Abtrieb auf. Dem linear verfahrbaren Abtrieb ist wenigstens ein Axialanschlag zugeordnet, an dem eine Anschlagfläche des Abtriebs beim Verfahren des Abtriebs anschlägt, um einen linearen Fahrweg entlang einer Axialrichtung des Abtriebs zu begrenzen.
  • Erfindungsgemäß ist nun zwischen der Anschlagfläche und dem Axialanschlag eine Zentrierung quer zur Axialrichtung vorgesehen.
  • Durch diese Zentrierung wird ein verkipptes oder schräges Anschlagen der Anschlagfläche an dem Axialanschlag vermieden, sodass das eingangs dargestellte Verklemmen nicht mehr auftreten kann. Prinzipiell kann die Zentrierung derart ausgeführt sein, dass der Abtrieb mit seiner Anschlagfläche quer zur Axialrichtung zentriert wird oder der Axialanschlag beziehungsweise das den Axialanschlag ausbildende Bauteil quer zur Axialrichtung zentriert wird oder beide, nämlich der Abtrieb und das den Axialanschlag ausbildende Bauteil quer zur Axialrichtung zentriert werden.
  • Die Zentrierung des entsprechenden Elementes - Abtrieb oder das den Axialanschlag ausbildende Bauteil - erfolgt demnach durch eine Bewegung des entsprechenden Elementes quer zur Axialrichtung. Wenn beispielsweise der Abtrieb mit einem Spiel quer zur Axialrichtung gelagert ist und dadurch mit seiner Mittelachse beziehungsweise Drehachse gegenüber der Axialrichtung verkippen kann, so kann die Zentrierung ein Rückführen der Drehachse des Abtriebs auf die Axialrichtung bewirken.
  • Die Axialrichtung wird beispielweise durch eine zentrische Mittellinie in wenigstens einem Lageraußenring definiert, der den Abtrieb zumindest mittelbar trägt. Wenn beispielsweise der Abtrieb in Form einer Spindel in einer rotatorisch angetriebenen Hülse gelagert ist, die wiederum mit Lagern in einem Gehäuse gelagert ist, so kann die Axialrichtung durch die Drehachse gebildet werden, die durch den wenigstens einen Lageraußenring konzentrisch umschlossen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Zentrierung einen konusförmigen Vorsprung und eine gegengleiche Eintiefung auf, die sich in der Axialrichtung gegenüberstehen. Wenigstens eines der beiden Bauteile - Vorsprung oder Eintiefung - ist auf beziehungsweise in der Anschlagfläche und das andere der beiden Bauteile ist auf oder in dem Axialanschlag vorgesehen.
  • Um ein Festdrehen der Anschlagfläche auf dem Axialanschlag sicher zu vermeiden, kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusätzlich zwischen der Anschlagfläche und dem Axialanschlag eine Umfangszentrierung vorgesehen sein. Eine solche Umfangszentrierung vermeidet eine ungünstige relative Verdrehung zwischen der Anschlagfläche und dem Axialanschlag.
  • Bevorzugt weist die Umfangszentrierung wenigstens eine in der Axialrichtung außermittig positionierte, sich in der Axialrichtung zu ihrem freien Ende verjüngende Erhebung und eine dieser in der Axialrichtung gegenüberstehende gegengleiche Vertiefung auf, von denen eine - Erhebung oder Vertiefung - auf oder in der Anschlagfläche und die andere auf oder in dem Axialanschlag vorgesehen ist.
  • Die wenigstens eine Erhebung kann beispielsweise auf dem konusförmigen Vorsprung oder radial außerhalb von diesem positioniert sein.
  • Bevorzugt weist der Abtrieb eine Verdrehsicherung auf. Die Verdrehsicherung umfasst beispielsweise ein radial äußeres Bauteil mit wenigstens einem radial nach innen gerichteten Zahn, der in wenigstens eine Axialnut in dem Abtrieb, beispielsweise in der genannten Spindel, eingreift.
  • Bei der Ausführungsform mit rotatorisch angetriebener Hülse und in dieser gelagerten Spindel weist die rotatorische angetriebene Hülse insbesondere ein Innengewinde auf, das in einem Eingriff mit einem Außengewinde der Spindel steht, sodass dieser Gewindeeingriff die Drehbewegung der Hülse in eine Linearbewegung der Spindel umwandelt.
  • Bevorzugt weist die Hülse wenigsten einen Magneten oder eine Spule auf und bildet den Rotor eines Elektromotors. Diesem Rotor kann entsprechend wenigstens eine Spule in einem die Hülse umschließenden Gehäuse zugeordnet sein, um den Elektromotor zum Drehantrieb der Hülse und damit zum Verschieben der Spindel auszubilden.
  • Wenn der Linearsteller ein Gehäuse aufweist, in welchem der Antrieb zumindest mittelbar gelagert ist, so kann das Gehäuse eine Stirnseite aufweisen, aus welchem der Abtrieb mehr oder minder herausfahrbar ist, und die Stirnseite kann den Axialanschlag ausbilden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren exemplarisch beschrieben werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Linearsteller gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 eine schematische seitliche Ansicht einer Zentrierung für einen erfindungsgemäßen Linearsteller;
    • 3 eine schräge Draufsicht auf die Anschlagfläche mit einem Teil der Zentrierung aus der 2;
    • 4 einen erfindungsgemäßen Linearsteller;
    • 5 eine schematische Darstellung mit Integration einer Zentrierung quer zur Axialrichtung und in Umfangsrichtung in einer gemeinsamen vorspringenden Fläche.
  • Bei der schematischen Darstellung in der 2 ist das Gehäuse 18 eines erfindungsgemäßen Linearstellers dargestellt, das auf seiner Stirnseite 19 einen Axialanschlag 3 für den entlang der Axialrichtung X über einem Verfahrweg d verfahrbaren Abtrieb 2 ausbildet. Hierfür weist der Linearsteller eine nur schematisch angedeutete Spindel 14 auf, die durch eine innerhalb des Gehäuses 18 gelagerte, ebenfalls nur schematisch angedeutete Hülse 12 des Antriebes 1 über dem Verfahrweg d verfahrbar ist.
  • Um den Verfahrweg d in der Einfahrrichtung des Abtriebs 2 in das Gehäuse 18 zu begrenzen, weist der Abtrieb 2 eine Anschlagfläche 4 auf, die in der Endposition am Axialanschlag 3 anschlägt. Insoweit entspricht die erfindungsgemäße Ausführung der Ausführung gemäß der 1. Die Gestaltung des Axialanschlags 3 sowie der Anschlagfläche 4 ist jedoch abweichend, um eine Zentrierung 5 zwischen der Anschlagfläche 4 und dem Axialanschlag 3 zur Verfügung zu stellen, die auf dem letzten Stück des Verfahrweges d wirkt, wenn sich die Anschlagfläche 4 auf den Axialanschlag 3 zu bewegt. So ist auf der Anschlagfläche 4 ein konusförmiger Vorsprung 6 vorgesehen, der beim Annähern der Anschlagfläche 4 in Richtung des Axialanschlags 3 in eine gegengleiche Eintiefung 7 eintaucht. Durch die Konizität und das Eintauchen wird der Abtrieb 2 quer zur Axialrichtung X gegenüber dem Axialanschlag 3 zentriert und ein schräges Aufsetzen der Anschlagfläche 4 auf dem Axialanschlag 3 wird vermieden.
  • Obwohl vorliegend nur eine einseitige axiale Begrenzung des Verfahrweges d gezeigt ist, könnte ein entsprechender Axialanschlag, der mit einer entsprechenden Anschlagfläche zusammenarbeitet, auch für die andere Axialrichtung des Verfahrweges d vorgesehen sein. Die beidseitigen axialen Begrenzungen des Verfahrweges d können dabei identisch oder auch voneinander abweichend gestaltet sein. Es kann ausreichend sein, nur eine axiale Begrenzung des Verfahrweges d mit einer erfindungsgemäßen Zentrierung zwischen Axialanschlag und Anschlagfläche auszuführen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist ferner auf der Anschlagfläche 4 eine zu ihrem freien Ende spitz zulaufende Erhebung 9 vorgesehen, die bei Annähern der Anschlagfläche 4 an den Axialanschlag 3 in eine gegengleiche Vertiefung 10 eintaucht. Damit wird eine Umfangszentrierung 8 zur Verfügung gestellt, die ein Festdrehen der Anschlagfläche 4 auf dem Axialanschlag 3 vermeidet.
  • In der 3 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Anschlagfläche 4 des Abtriebs 2 gezeigt. Man erkennt besonders nochmals den konusförmigen Vorsprung 6 und die Erhebung 9.
  • Selbstverständlich könnten Vorsprünge und/oder Erhebungen auch auf dem der Anschlagfläche 4 gegenüberstehenden Axialanschlag 3 (siehe die 2) vorgesehen sein und entsprechende Eintiefungen und/oder Vertiefungen in der Anschlagfläche 4. Prinzipiell kann jeweils ein einziger Vorsprung und/oder eine einzige Erhebung beziehungsweise eine einzige Eintiefung und/oder Vertiefung ausreichend sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein einziger konusförmiger Vorsprung 6 vorgesehen, kombiniert mit zwei Erhebungen 9, die einander diametral gegenüberliegen und radial außerhalb des Vorsprungs 6 positioniert sind.
  • In der 5 ist eine Alternative gezeigt, bei welcher die Erhebungen 9, hier sind exemplarisch vier Erhebungen 9 gezeigt, auf dem konusförmigen Vorsprung 6 positioniert sind.
  • Aus der 4 sind weitere Details des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Linearstellers erkennbar. So weist der Antrieb 1 entsprechend der Darstellung in der 1 Magneten 16 auf der Hülse 12 auf, um den Rotor eines Elektromotors auszubilden. Die Hülse 12 ist in Lagern 21, 22 drehbar um die Achse der Axialrichtung X gelagert und weist ein Innengewinde 13 auf, das im Eingriff mit dem Außengewinde 15 der Spindel 14 steht, um die Spindel 14 über dem Verfahrweg d entlang der Axialrichtung X zu bewegen. In dem Teil 23 des Gehäuses 18, der auch den Axialanschlag 3 ausbildet, ist eine Verdrehsicherung 11 vorgesehen, die ein Verdrehen der Spindel 14 verhindert.
  • Diese Verdrehsicherung 11 kann ein Spiel in Umfangsrichtung aufweisen. Daher ist entsprechend die Erhebung 9 auf der Anschlagfläche 4 vorgesehen, die zusammen mit der Vertiefung 10 im Axialanschlag 3 eine Umfangszentrierung 8 ausbildet. Eine Zentrierung 5 quer zur Axialrichtung X wird durch den konusförmigen Vorsprung 6 auf der Anschlagfläche 4, der mit der Eintiefung 7 im Axialanschlag 3 zusammenarbeitet, erreicht.
  • Im Übrigen wird auf die Beschreibung der 2 und 3 verwiesen, in denen entsprechende Bauteile nochmals dargestellt sind und beschrieben wurden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antrieb
    2
    Abtrieb
    3
    Axialanschlag
    4
    Anschlagfläche
    5
    Zentrierung
    6
    konusförmiger Vorsprung
    7
    Eintiefung
    8
    Umfangszentrierung
    9
    Erhebung
    10
    Vertiefung
    11
    Verdrehsicherung
    12
    Hülse
    13
    Innengewinde
    14
    Spindel
    15
    Außengewinde
    16
    Magnet
    17
    Elektromotor
    18
    Gehäuse
    19
    Stirnseite
    20
    Spule
    21
    Lager
    22
    Lager
    23
    Teil
    X
    Axialrichtung
    d
    Verfahrweg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1601084 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Linearsteller mit einem rotatorischen Antrieb (1) und einem durch den rotatorischen Antrieb (1) linear verfahrbaren Abtrieb (2), wobei dem linear verfahrbaren Abtrieb (2) wenigstens ein Axialanschlag (3) zugeordnet ist, an dem eine Anschlagfläche (4) des Abtriebs (2) beim Verfahren des Abtriebs (2) anschlägt, um einen linearen Verfahrweg (d) entlang einer Axialrichtung (X) des Abtriebs (2) zu begrenzen; dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlagfläche (4) und dem Axialanschlag (3) eine Zentrierung (5) quer zur Axialrichtung (X) vorgesehen ist.
  2. Linearsteller gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb (2) mit einem Spiel quer zur Axialrichtung (X) gelagert ist.
  3. Linearsteller gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, die Zentrierung (5) derart zwischen dem Axialanschlag (3) und der Anschlagfläche (4) vorgesehen ist, dass der Abtrieb (2) quer zur Axialrichtung (X) gegenüber dem Axialanschlag (3) zentriert wird.
  4. Linearsteller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung (5) einen konusförmigen Vorsprung (6) und eine gegengleiche Eintiefung (7) umfasst, die sich in der Axialrichtung (X) gegenüberstehen und von denen der Vorsprung (6) auf der Anschlagfläche (4) und die Eintiefung (7) in dem Axialanschlag (3) oder umgekehrt vorgesehen ist.
  5. Linearsteller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlagfläche (4) und dem Axialanschlag (3) zusätzlich eine Umfangszentrierung (8) vorgesehen ist.
  6. Linearsteller gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangszentrierung (8) wenigstens eine in der Axialrichtung (X) außermittig positionierte, sich in der Axialrichtung (X) zu ihrem freien Ende verjüngende Erhebung (9) und eine dieser in der Axialrichtung (X) gegenüberstehende gegengleiche Vertiefung (10) aufweist, von denen eine auf oder in der Anschlagfläche (4) und die andere auf oder in dem Axialanschlag (3) vorgesehen ist.
  7. Linearsteller gemäß den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Erhebung (9) auf dem konusförmigen Vorsprung (6) oder radial außerhalb von diesem positioniert ist.
  8. Linearsteller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb (2) eine Verdrehsicherung (11) aufweist.
  9. Linearsteller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (1) eine rotatorisch angetriebene Hülse (12) mit einem Innengewinde (13) aufweist und der Abtrieb (2) eine Spindel (14) mit einem Außengewinde (15) aufweist, das im Eingriff mit dem Innengewinde (13) steht.
  10. Linearsteller gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) wenigstens einen Magneten (16) oder eine Spule aufweist und einen Rotor eines Elektromotors (17) ausbildet.
  11. Linearsteller gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearsteller ein Gehäuse (18) aufweist, in welchem der Abtrieb (2) zumindest mittelbar gelagert ist, mit einer Stirnseite (19), aus welchem der Abtrieb (2) mehr oder minder herausfahrbar ist, wobei die Stirnseite (19) den Axialanschlag (3) ausbildet.
DE102018216764.8A 2018-09-28 2018-09-28 Linearsteller Pending DE102018216764A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018216764.8A DE102018216764A1 (de) 2018-09-28 2018-09-28 Linearsteller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018216764.8A DE102018216764A1 (de) 2018-09-28 2018-09-28 Linearsteller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018216764A1 true DE102018216764A1 (de) 2020-04-02

Family

ID=69781536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018216764.8A Pending DE102018216764A1 (de) 2018-09-28 2018-09-28 Linearsteller

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018216764A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1601084B1 (de) * 2004-05-25 2007-07-11 Minebea Co. Ltd. Aktuator mit Rotorgehäuse und Nabe mit Dichtung für eine hermetische Struktur
WO2017045796A1 (de) * 2015-09-14 2017-03-23 Robert Bosch Gmbh Bremskraftverstärker und bremseinrichtung mit einem derartigen bremskraftverstärker

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1601084B1 (de) * 2004-05-25 2007-07-11 Minebea Co. Ltd. Aktuator mit Rotorgehäuse und Nabe mit Dichtung für eine hermetische Struktur
WO2017045796A1 (de) * 2015-09-14 2017-03-23 Robert Bosch Gmbh Bremskraftverstärker und bremseinrichtung mit einem derartigen bremskraftverstärker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016222894B4 (de) Kugelgewindetrieb
DE102014101111A1 (de) Zahnradanordnung
WO2010130522A1 (de) Elektrisch angetriebene flüssigkeitspumpe mit einem mehrteiligen rotor und herstellungsverfahren für einen solchen rotor
DE102015120207A1 (de) Lenkeinrichtung für ein kraftfahrzeug
EP2913561A1 (de) Motor-Planetengetriebe-Anordnung und Verfahren zum Verbinden eines Motors mit einem Planetengetriebe zur Herstellung einer Motor-Planetengetriebe-Anordnung
DE102016122595A1 (de) Rotortasse und Offenend-Spinnrotor mit einer Rotortasse
DE102018129103A1 (de) Hinterachslenkung für ein Kraftfahrzeug
DE102017202541A1 (de) Stützlager einer Fahrzeug-Tragfeder
DE102016226036A1 (de) Ladeeinrichtung
DE102015221202A1 (de) Federträger für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges
DE102016216056A1 (de) Aktuatorvorrichtung zur Höhenverstellung eines Fahrzeugaufbaus
DE102018216764A1 (de) Linearsteller
WO2019179934A1 (de) Untersetzungsgetriebe sowie getriebemotor
DE102012222835A1 (de) Kugelgewindetrieb mit außenmontiertem Umlenkkörper
DE102019107684A1 (de) Kugelgewindetrieb
DE102018218675A1 (de) Lenksystem
DE10222778B4 (de) Schraubenfedernsatz
WO2018166547A1 (de) Spindelmutter für einen kugelgewindetrieb und verfahren zur herstellung einer spindelmutter
DE102020126785A1 (de) Drehanschlagvorrichtung
DE102017107372B4 (de) Oberflächenmessgerät
DE102015214490A1 (de) Fahrpedalvorrichtung mit einem Pedalelement sowie einer Gegenkraftvorrichtung
DE102015003553A1 (de) Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug
DE202019105966U1 (de) Drehanschlagvorrichtung
EP1741664A2 (de) Stelleinrichtung zum Positionieren einer Last
DE102018220499A1 (de) Vorrichtung zum Festlegen an mindestens einem Bauteil

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified