DE102018216762A1 - Verfahren zur Einrichtung eines Smart Home Systems - Google Patents

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DE102018216762.1A
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English (en)
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Kai Haeussermann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Abstract

Verfahren (100) zur Einrichtung eines elektrischen Geräts (10) eines Smart Home Systems, wobei das elektrische Gerät (10) ein Kommunikationsmodul aufweist, welches eine drahtlose Kommunikation mit mindestens einem weiteren elektrischen Gerät (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems erlaubt, aufweisend die Schritte:
• Ermitteln (110, 110') der Signalstärke und/oder der Signallaufzeit, zwischen einem der weiteren elektrischen Geräte (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems und dem elektrischen Gerät (10);
• Ermitteln (120) zumindest eines Einstellungsparameters des elektrischen Geräts (10), insbesondere des Standorts, des elektrischen Geräts (10), mittels eines abgefragten Attributes (125, 125') und der erfassten Signalstärke und/oder Signallaufzeit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Einrichtung eines elektrischen Geräts eines Smart Home Systems, ein elektrisches Gerät, eine Zentraleinheit und eine Smart Home System.
  • Stand der Technik
  • Geräte im Smart Home System werden meist mithilfe von Smartphones angelernt und hierdurch in ein existierendes Smart Home System integriert. Bei der Einrichtung muss hier meist eine Vielzahl von Einstellungsparameter, wie beispielsweise der Standort händisch eingetragen werden. Auch sind bereits Systeme bekannt, die alle bestehenden Werte zur Auswahl zwar vorschlagen, aber dennoch der Nutzer daraus auswählen muss. Auch muss der Standort händisch eingetragen werden.
  • Jedoch sind alle bekannten Lösungen sehr umständlich, fehleranfällig, zeitaufwändig und lästig für den Benutzer bei der Einrichtung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteilhaft ist, dass das erfindungsgemäße Verfahren die Einrichtung eines elektrischen Geräts in einem Smart Home Systems vereinfacht. Das elektrische Gerät weist ein Kommunikationsmodul auf, welches eine drahtlose Kommunikation mit mindestens einem weiteren elektrischen Gerät des Smart Home Systems erlaubt. Das vorteilhafte Verfahren umfasst die Schritte:
    • • Ermitteln der Signalstärke und/oder der Signallaufzeit, zwischen einem der weiteren elektrischen Geräte des Smart Home Systems und dem elektrischen Gerät; und
    • • Ermitteln zumindest eines Einstellungsparameters des elektrischen Geräts, insbesondere des Standorts, des elektrischen Geräts, mittels eines abgefragten Attributes und der erfassten Signalstärke und/oder Signallaufzeit.
  • Vorteilhaft ist, dass das Verfahren die Einrichtung eines Smart Home System vereinfacht und auf bereits bestehende Attribute und Eingaben weiterer elektrischer Geräte, die bereits Teil des Smart Home Systems zurückgreift. Es vereinfacht somit die Einrichtung neuer elektrischer Geräte eines Smart Home Systems. Die benötigte Benutzerinteraktion ist verringert.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhaft wird beim Ermitteln der Signalstärke der RSSI-Wert ermittelt.
  • Weiterhin ist als vorteilhaft anzusehen, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • • Erfassen der Signalstärke und/oder Signallaufzeit zwischen mindestens einem weiteren elektrischen Gerät des Smart Home Systems und dem elektrischen Gerät;
    • • Abfrage zumindest eines Attributes von zumindest einem, insbesondere aller, weiteren elektrischen Gerät, vorzugsweise deren Signalstärke und/Signallaufzeit erfasst wurden, oder die insbesondere in Abhängigkeit der erfassten Signallaufzeit und/oder Signalstärke ausgewählt wurden;
    • • Ermitteln zumindest eines Einstellungsparameters, insbesondere des Standorts, des elektrischen Geräts aus den abgefragten Attributen und den erfassten Signallaufzeiten und/oder Signalstärken.
  • Vorteilhaft ist, dass weitere in das Ermitteln des Einstellungsparameters die Attribute mehrere weiterer elektrischer Geräte einfließen.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass das Ermitteln eines Einstellungsparameters eines elektrischen Geräts verbessert wird, wenn die Verwendung mehrerer elektrischer Geräte, die Teil des Smart Home Systems sind und bereits eingerichtet sind, und auch über die Signalstärken und/oder Signallaufzeiten erkannt werden, einbezogen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das/die Attribute nur ausgewählter weiterer elektrischer Geräte abgefragt werden. Insbesondere in Abhängigkeit von der Signallaufzeit und/oder der Signalstärke. Insbesondere werden so nur die Attribute von weiteren elektrischen Geräten abgefragt bei denen angenommen wird, dass diese sich im gleichen Raum befinden
  • Vorteilhaft ist, dass nur die Attribute der weiteren Geräte in das Ermitteln des Einstellungsparameters einfließen, deren Gerätetyp mit dem Gerätetyp des elektrischen Geräts übereinstimmen und/oder sich in der Nähe des elektrischen Geräts befinden. Es können vorteilhaft die Einstellungsparameter übernommen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass als Attribute der Standort abgefragt wird. Durch die Signalstärke und/oder Signallaufzeit und die Abfrage des Attributes Standort des zumindest eines weiteren elektrischen Geräts, kann als Einstellungsparameter des elektrischen Geräts der Standort, insbesondere innerhalb des Gebäudes und/oder im Gebäudeumfeld bestimmt, insbesondere übernommen, werden. Vorzugsweise ist der Standort raumgenau. Das Attribut umfasst insbesondere den Raumnamen.
  • Als vorteilhaft ist anzusehen, dass das Ermitteln des Einstellungsparameters bezüglich der Signalstärke und/oder Signallaufzeit konfidenzabhängig und/oder mittels Mehrheitsauswahl des gleichen Attributes durchgeführt wird. Vorzugsweise beeinflusst die Signallaufzeit und/oder Signalstärke die Gewichtung der einzelnen Attribute. Es können Geräte, die aufgrund ihrer gemessenen Signalstärke, insbesondere RSSI-Werts eine hohe Konfidenz aufweisen bei Ermittlung der Einstellungsparameter höher gewichtet werden als andere mit geringerer Konfidenz.
  • Vorteilhaft ist, dass als, insbesondere zusätzliches, Attribute der Gerätetyp abgefragt wird und der Gerätetyp in die Ermittlung der Einstellungsparameter des elektrischen Geräts einfließt. Die Einbindung des Gerätetyps ermöglicht eine Verbesserung der Genauigkeit der Ermittlung des Einstellungsparameters.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Signalstärke und/oder Signallaufzeit aktiv durch Aussenden von Anfragen an das mindestens eine weitere elektrische Gerät erfasst werden kann. Es kann statt der Signalstärke zudem auf ein Signallaufzeitverfahren zurückgegriffen werden. Vorteilhaft kann der relative Standort zur Zentraleinheit bestimmt und daraus mithilfe einer Wahrscheinlichkeitsverteilung geschlossen werden, in welchem Raum sich das elektrische Gerät befindet.
  • Von Vorteil ist, dass die Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert, passiv durch das Auswerten der Kommunikation von mindestens einem weiteren elektrischen Geräten des Smart Home Systems erfasst wird. Hierdurch kann sich das elektrische Gerät ohne die Sendezeit im jeweiligen Frequenzband zu erhöhen automatisch einbringen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass eines der elektrischen Geräte eine Zentraleinheit bildet, welche insbesondere einen Datenspeicher aufweist, in welchem zumindest ein Attribut zumindest eines elektrischen Geräts des Smart Home Systems abgelegt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte:
    • • Ermitteln der Signalstärke und/oder Signallaufzeit, zwischen der Zentraleinheit und dem elektrischen Gerät;
    • • Ermitteln der Signalstärke und/oder Signallaufzeit zwischen mindestens einem weiteren elektrischen Gerät des Smart Home Systems und der Zentraleinheit;
    • • Ermitteln eines Attributs zumindest eines weiteren elektrischen Geräts des Smart Home Systems In Abhängigkeit von den ermittelten Signalstärken und/oder Signallaufzeiten, insbesondere mittels Abfrage aus einem Datenspeicher;
    • • Ermitteln eines Einstellungsparameters, insbesondere dem Standort, des elektrischen Geräts in Abhängigkeit von den ermittelten Signalstärken und/Signallaufzeiten und mindestens einem der ermittelten Attribute.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte:
    • • Abfrage eines Attributes des elektrischen Geräts;
    • • Ermitteln des Einstellungsparameters durch die Zentraleinheit.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein elektrisches Gerät, welches ausgebildet ist mittels dem erfindungsgemäßen Verfahren, zumindest einen Einstellungsparameter, insbesondere seinen Standort innerhalb eines Gebäudes, zu ermitteln.
  • Auch umfasst die Erfindung eine Zentraleinheit, insbesondere Gateway oder Router, welche ausgebildet ist, einen Einrichtungsparameter eines elektrischen Gerätes, insbesondere den Standort innerhalb des Gebäudes, mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zu ermitteln.
  • Vorteilhaft ist, dass die Zentraleinheit einen Datenspeicher aufweist, in welchem Attribute und/oder Signallaufzeiten und/oder Signalstärken zumindest eines elektrischen Geräts des Smart Home Systems abgelegt sind.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung ein Smart Home System mit einem elektrischen Gerät einer Zentraleinheit, wobei das elektrische Gerät und/oder die Zentraleinheit ausgebildet sind das Verfahren auszuführen, um einen Einstellungsparameter, insbesondere den Standort des elektrischen Geräts zu bestimmen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine beispielhafte Karte eines Gebäudes, wobei die Erfassung der Signalstärke durch das elektrische Gerät erfolgt;
    • 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3 eine beispielhafte Karte eines Gebäudes, wobei die Erfassung der Signalstärke über die Zentraleinheit erfolgt; und
    • 4 ein Ablaufdiagramm einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • In 1 und 3 ist eine beispielhafte Karte eines Gebäudes 200 mit drei Räumen gezeigt. Das Gebäude 200 weist ein Schlafzimmer 210, ein Wohnzimmer 220 und eine Küche 230 auf. In jedem der drei Räume 210, 220, 230 sind elektrische Geräte 15, 20, 25, 30, 35 eines Smart Home Systems angeordnet.
  • Die elektrischen Geräte 10, 15, 20, 25, 30, 35 können insbesondere Haustechnikgeräte, Haushaltsgeräte, Gebäudeautomatisierungsgeräte und/oder Unterhaltungselektronikgeräte sein. Die elektrischen Geräte 10, 15, 20, 25, 30, 35 können insbesondere als Zentraleinheit 15, als Innenkamera, als Außenkamera, als Fernbedienung, als Universalschalter, als Rollladensteuerung, als Lichtsteuerung, als Bewegungsmelder, als Zwischenstecker, als Lampe, als Leuchtmittel, als Tür oder Fensterkontakt, als Heizkörperthermostat, als Fußbodenheizungsthermostat, als Alarmanlagenkomponente, als Haushaltsgerät, wie beispielsweise Backöfen, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Herdplatten, Dunstabzugshaube, Trockner, Bügeleisen, usw., ausgebildet sein. Es werden unter den weiteren elektrischen Geräten 15, 20, 25, 30, 35 elektrische Geräte des Smart Home Systems außer dem elektrischen Gerät 10, welches eingerichtet werden soll, verstanden. Insbesondere sind weitere elektrische Geräte 15, 20, 25, 30, 35 elektrische Geräte, die bereits Teil des Smart Home Systems sind.
  • Beispielhaft sind in 1 und 3 ein weiteres elektrisches Gerät als Zentraleinheit 15 und ein weiteres elektrisches Gerät als Lampe 20 ausgebildet. Beide Geräte sind im Schlafzimmer 210 angeordnet. Weiter sind als weiteres elektrische Geräte ein Thermostat 25 und eine Lampe 30 ausgebildet. Beide Geräte sind beispielhaft im Wohnzimmer 220 angeordnet. In der Küche 230 ist ein Thermostat 35 angeordnet. Hierbei handelt es sich insbesondere um eines der weiteren elektrischen Geräte.
  • Das elektrische Gerät 10, dessen Einstellungsparameter bestimmt werden soll, ist beispielhaft als Thermostat ausgebildet. Das elektrische Gerät 10 soll als neues Gerät in das Smart Home System eingebunden werden. Vorzugsweise soll mit der Einbindung automatisch einer oder mehrere Einstellungsparameter, insbesondere der Standort des elektrischen Geräts 10 innerhalb, beispielsweise eines Gebäudes 200, bestimmt werden. Auch kann das Verfahren eingesetzt werden, wenn der Standort des elektrischen Geräts, innerhalb eines Gebäudes 200 geändert wird.
  • Bei dem weiteren elektrischen Gerät 15 handelt es sich um eine Zentraleinheit 15. Insbesondere ist die Zentraleinheit 15 als Router, Gateway oder Zentralsteuergerät zu verstehen. Die Zentraleinheit 15 bildet insbesondere das Herzstück eines Smart Home Systems. In ihr werden Befehle, die über Apps, smarte Fernbedienung oder mit Sprache erteilt werden, empfangen und an die elektrischen Geräte 10, 20, 25, 30, 35 des Smart Home Systems weitergeleitet.
  • Auch kann die Zentraleinheit 15 gemäß einer Weiterbildung einen Datenspeicher aufweisen, in dem Attribute, wie beispielsweise der Standort, der Gerätetyp, die Signalstärke, die Signallaufzeit und/oder die Fähigkeit, eines, insbesondere aller, elektrischen Gerätes abgespeichert sind.
  • Gemäß 1 ermittelt das elektrische Gerät 10 die Signalstärke und/oder Signallaufzeit zu einem oder mehreren weiteren elektrischen Geräte 15, 20, 25, 30, 35. Anhand 2 wird das Verfahren 100 näher erläutert.
  • In 2 ist ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens 100 dargestellt. Das elektrische Gerät 10 steht im Folgenden beispielhaft für das neue einzubinden elektrische Gerät 10. Unter den weiteren Geräten 15, 20, 25, 30, 35 werden alle Geräte verstanden, die bereits Teil des Smart Home Systems sind. Entsprechend 1 zählen somit die Geräte 15, 20, 25, 30, 35 zu den weiteren Geräten.
  • In einem Verfahrensschritt 110, 110' erfolgt die Erfassung der Signalstärke und/oder Signallaufzeit zwischen dem elektrischen Gerät 10 und mindestens einem weiteren elektrischen Gerät 15, 20, 25, 30, 35.
  • Der Radio Signal Strength Indicator (RSSI) stellt einen Indikator für die Empfangsfeldstärke kabelloser Kommunikationsanwendungen dar. Der RSSI-Wert hat keine festgelegte Einheit und wird daher abhängig von der jeweiligen Anwendung interpretiert. Das Signal wird über die Entfernung im Quadrat gedämpft. Je höher die Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert umso näher ist das elektrische Gerät oder das weitere elektrische Gerät. Ferner gilt, je höher der Wert, desto sicherer ist, dass nichts zwischen Sender und Empfänger ist. Entsprechend ist die Konfidenz hoch. RSSI und Konfidenz der RSSI Messung stehen also in direkter Korrelation.
  • Mit einem geräteabhängigen Skalierungsfaktor kann der RSSI-Wert als Leistungspegel in der Einheit dB oder dBm ausgedrückt werden. Der Indikator wird unter anderem auch dafür verwendet einen für die Kommunikation brauchbaren Kanal zu finden, beispielsweise, wenn die Signalstärke, die für eine erfolgreiche Kommunikation benötigt wird, auf dem aktuell genutzten Kanal unterschritten wird.
  • Alternativ oder Zusätzlich erfolgt in dem Verfahrensschritt 110 die Erfassung der Signallaufzeit. Unter der Signallaufzeit wird insbesondere die Zeit verstanden, welche ein Signal von einem elektrischen Gerät 10, 15, 20, 25, 30, 35 zum nächsten elektrischen Gerät 10, 15, 20, 25, 30, 35 und insbesondere zurück benötigt. Vorzugsweise lässt sich hieraus die räumliche Entfernung zwischen den elektrischen Geräten 10, 15, 20, 25, 30, 35 ermitteln. Auch kann auf Gegenstände, wie Wände, welche zwischen den elektrischen Geräten 10, 15, 20, 25, 30, 35 ausgebildet sind, geschlossen werden.
  • In einem Verfahrensschritt 125 wird zumindest ein Attribut von einem weiteren elektrischen Gerät 15, 20, 25, 30, 35 abgefragt, dessen Signalstärke zuvor in Verfahrensschritt 110 erfasst wurde. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden nur die Attribute von weiteren elektrischen Geräten 15, 20, 25, 30, 35 abgefragt, deren Signallaufzeiten und/oder Signalstärken, insbesondere deren RSSI Wert, innerhalb eines definierten Bereichs liegt. Dieser Bereich kann beispielsweise derart ausgewählt werden, dass nur die weiteren elektrischen Geräte, die in dem gleichen Raum liegen, erfasst werden.
  • In dem optionalen Verfahrensschritt 115 wird abgefragt, ob weitere elektrische Geräte vorhanden sind. Sind weitere Geräte vorhanden werden deren Signallaufzeit und/oder Signalstärke in dem Verfahrensschritt 112 erfasst. Der Verfahrensschritt 115 und 112 können entsprechend der Anzahl an weiteren elektrischen Geräten 15, 20, 25, 30, 35 wiederholt werden. Es werden vorzugsweise somit die Signallaufzeiten und/oder Signalstärke, insbesondere die RSSI Werte, mehrere, insbesondere aller, weiteren elektrischen Geräte 15, 20, 25, 30, 35, die in Funkreichweite und/oder Teil des Smart Home Systems sind, ermitteln.
  • Optional erfolgt eine Auswahl einzelner weiterer elektrischer Geräte (15, 20, 25, 30, 35) in Abhängigkeit von deren Signallaufzeit und/oder Signalstärke. Insbesondere können so weitere elektrische Geräte 15, 20, 25, 30, 35 ausgewählt werden, die in dem gleichen Raum, wie das elektrische Gerät 10, positioniert sind. Vorzugsweise wird Verfahrensschritt 125 nur für die ausgewählten weiteren elektrischen Geräte durchgeführt.
  • Alternativ oder zusätzlich werden von einem oder mehreren, insbesondere allen, weiteren elektrischen Geräten 15, 20, 25, 30, 35 die Attribute abgefragt. Optional werden die Attribute bei der Ermittlung zumindest eines Einstellungsparameters in Abhängigkeit von der Signallaufzeit und/oder der Signalstärke gewichtet.
  • Vorzugsweise werden die Attribute einer Vielzahl oder aller weiteren elektrischen Geräte 15, 20, 25, 30, 35 abgefragt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird nur das Attribut von einer Anzahl x der am nächstliegenden weiteren Geräte abgefragt. Je näher ein Gerät liegt desto größer ist die Signalstärke, bzw. der RSSI- Wert und/oder desto kürzer ist die Signallaufzeit. Die Anzahl x wird zuvor definiert und entspricht beispielsweise der Anzahl an, insbesondere incl. weiteren, elektrischen Geräten durch die Anzahl an Räumen des Gebäudes 200.
  • In einem Verfahrensschritt 120 erfolgt die Ermittlung eines Einstellungsparameters des elektrischen Gerätes 10, insbesondere des Einstellungsparameters Standort innerhalb des Gebäudes. Die Ermittlung des Einstellungsparameters des elektrischen Geräts 10 erfolgt anhand zumindest eines abgefragten Attributs und der erfassten Signalstärke und/oder Signallaufzeit, eines oder mehrere weiterer Geräte 15, 20, 25, 30, 35.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden zuerst die Attribute abgefragt und anschließend die Signallaufzeiten und/oder Signalstärke, insbesondere der RSSI Wert, erfasst.
  • Am Beispiel aus 1 weisen die weiteren Geräte die in der folgenden Tabelle angegebenen Signalstärke, insbesondere RSSI Werte, Standort und Gerätetypen auf. Die Signalstärken wurden immer zwischen dem elektrischen Gerät 10 und dem weiteren elektrischen Gerät erfasst.
    Bezugszeichen Gerätetyp Standort RSSI
    10 Thermostatventil Schlafzimmer
    15 Zentraleinheit Schlafzimmer -35d B
    20 Lampe Schlafzimmer -45d B
    25 Thermostatventil Wohnzimmer -80dB
    30 Lampe Wohnzimmer -100dB
    35 Thermostatventil Küche -150dB
  • Anhand des abgefragten Attributs und der Signallaufzeit und/oder der Signalstärke, insbesondere des RSSI Werts wird auf die relative Nähe zu dem elektrischen Gerät 10 geschlossen. Insbesondere anhand der oben aufgeführten RSSI Werte ist davon auszugehen, dass das elektrische Gerät 10 näher an der Zentraleinheit 15 oder der Lampe 20 angeordnet ist als an den Thermostatventilen 25, 35 und der Lampe 30. Durch das Attribut Standort kann ferner der Raumname aus den weiteren elektrischen Geräten und der Signallaufzeit und/oder der Signalstärke abgeleitet werden.
  • Im Folgenden wird das Verfahren anhand eines Beispiels erläutert bei dem der Einstellungsparameter dem Standort entspricht. Die Zentraleinheit 15 und die Lampe 20 sind jeweils innerhalb des Schlafzimmers angeordnet weshalb diese als Attribut Standort „Schlafzimmer“ senden würden. Anhand der Signalstärke und des Attributs Standort kann nun darauf geschlossen werden, dass das elektrische Gerät 10 ebenfalls innerhalb des Schlafzimmers angeordnet ist. Die Abfrage der Signalstärke, insbesondere des RSSI-Werts, geht von dem elektrischen Gerät 10, welches eingebunden werden soll aus.
  • Als alternatives oder weiteres Attribut kann insbesondere der Gerätetyp in die Standortsbestimmung einfließen. Insbesondere mittels Logik kann auf den Standort des elektrischen Geräts 10 geschlossen werden. Es kann insbesondere davon ausgegangen werden, dass in jedem Zimmer eine Heizung angeordnet und damit ein Heizungsregler ausgebildet sein muss. In dem beispielhaften Aufbau gemäß 1 ist als Heizungsregler ein Thermostatventil ausgebildet bisher sind bereits Thermostatventile 25, 35 in den Räumen Wohnzimmer und Küche angeordnet. Im Schlafzimmer ist kein Thermostatventil angeordnet. Anhand der RSSI Werte der Zentraleinheit 15 und der Lampe 20 kann davon ausgegangen werden, dass sich das elektrische Gerät 10 in Ihrer Nähe befindet. Da im Schlafzimmer noch kein Thermostatventil angeordnet ist und da es sich bei dem elektrischen Gerät 10 beispielhaft um einen Thermostat handelt, kann diesem die Standort „Schlafzimmer“ zugeordnet werden.
  • Die Ermittlung des Einstellungsparameters des elektrischen Geräts 10 kann konfidenzabhängig oder mittels Mehrheitsauswahl eines Attributs erfolgen. Geräte die eine niedrige Laufzeit und/oder hohe Signalstärke, insbesondere einen hohen RSSI Wert, aufweisen, d.h. näher sind und/oder nicht durch eine Mauer getrennt sind, besitzen etwa einen höheren Konfidenzwert als weiter entfernte Geräte. D.h. diese Geräte haben eine höhere Gewichtung bei der Ableitung von Attributen. Insbesondere kann der Einstellungsparameter in Abhängigkeit von einem weiteren Gerät 15, 20, 25, 30, 35 oder mehreren weiteren Geräten 15, 20, 25, 30, 35 erfolgen. Durch die erhöhte Anzahl an weiteren Geräten 15, 20, 25, 30, 35 steigt die Wahrscheinlichkeit der korrekten Bestimmung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird in Abhängigkeit von einem ermittelten Einstellungsparameter und der Signallaufzeit und/oder der Signalstärke mindestens ein weiteres Attribut abgefragt und daraus ein weiterer Einstellungsparameter ermittelt. Es werden Profile, und ganze Einstellungen zwischen den elektrischen Geräten kopiert.
  • Die Ermittlung der Signalstärke, insbesondere des RSSI-Werts, und/oder Signallaufzeit erfolgt passiv und/oder aktiv.
  • Bei der passiven Erfassung wird die Kommunikation von einem weiteren elektrischen Geräten 15, 20, 25, 30, 35 erfasst. Es wird die Signalstärke, insbesondere der RSSI Wert, ermittelt. Die elektrischen Geräte senden ein „Heartbeat“-Signal in regelmäßigen Abständen aus (Broadcast), um zu signalisieren, dass sie noch aktiv sind. Diese Signale kann das elektrische Gerät mitlauschen, d.h. passiv abfangen und auswerten. Vorteilhaft ist, dass keine aktive Anfrage erfolgen muss und es durch eine aktive Abfrage zu einer Traffic Erhöhung käme.
  • Bei der aktiven Ermittlung wird die Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert, und/oder die Signallaufzeit zwischen dem elektrischen Gerät 10 und einem weiteren Gerät 15, 20, 25, 30, 35 ermittelt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Ermittlung des Einstellungsparameters des elektrischen Gerätes ausschließlich über die Zentraleinheit 15. In 3 ist das Gebäude 200 und die elektrischen Geräte 15, 20, 25, 30, 35 gemäß 1 dargestellt. Hierbei erfolgt die Bestimmung der Signalstärke des elektrischen Geräts, insbesondere nur, über die Zentraleinheit 15.
  • In 4 ist das Ablaufdiagramm zu dem Verfahren 100 bei dem der Einstellungsparameter über die Zentraleinheit 15 bestimmt wird, dargestellt. Der Unterschied besteht darin, dass das elektrischen Gerät 10 insbesondere nur über die Zentraleinheit 15 kommuniziert.
  • Die Zentraleinheit 15 weist einen Datenspeicher auf. Auf dem Datenspeicher sind insbesondere Attribute und/oder Signallaufzeiten und/oder Signalstärken einzelner elektrischer Geräte 15, 20, 25, 30, 35 des Smart Home Systems gespeichert. Attribute die gespeichert sind insbesondere die eine Identifikationsnummer, der Standort, die Signallaufzeit und/oder die Signalstärke, insbesondere der RSSI Wert usw.
  • Am Beispiel aus 3 weisen die weiteren Geräte die in der folgenden Tabelle angegebenen Signalstärke, insbesondere RSSI Werte, Standort und Gerätetypen auf. Die Signalstärke ist hierbei ausgehend von der Zentraleinheit 15 ermittelt.
    Bezugszeichen Gerätetyp Standort RSSI
    10 Thermostatventil Schlafzimmer -45d B
    15 Zentraleinheit Schlafzimmer
    20 Lampe Schlafzimmer -45d B
    25 Thermostatventil Wohnzimmer -55dB
    30 Lampe Wohnzimmer -85 B
    35 Thermostatventil Küche -120dB
  • Gemäß einer Weiterbildung entsprechend 4 ermittelt das elektrische Gerät 10 die Signallaufzeit und/oder Signalstärke, insbesondere den RSSI Wert zwischen ihm und der Zentraleinheit.
  • Es wird gemäß Verfahrensschritt 110' die Signallaufzeit und/oder Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert, zwischen der Zentraleinheit 15 und dem elektrischen Gerät 10 ermittelt.
  • In Verfahrensschritt 115 wird geprüft, ob weitere elektrische Geräte 20, 25, 30, 35 Teil des Smart Home Systems sind.
  • In Verfahrensschritt 112' wird die Signalstärke und/oder Signallaufzeit zwischen mindestens einem weiteren elektrischen Gerät 20, 25, 30, 35 des Smart Home Systems und der Zentraleinheit 15 ermittelt. Der Verfahrensschritt 112' ist identisch gegenüber dem Verfahrensschritt 112 nur, dass die Zentraleinheit prüft.
  • Gemäß Verfahrensschritt 150 fragt die Zentraleinheit 15 zumindest ein Attribut zumindest eines weiteren Geräts ab, welche ausgehend von der Zentraleinheit 15 eine vergleichbare Signallaufzeit und/oder Signalstärke, insbesondere einen vergleichbaren RSSI Wert aufweisen. Vorzugsweise übernimmt die Zentraleinheit 15 die Auswahl und sendet zumindest ein Attribut der ausgewählten weiteren elektrischen Geräte 15, 20, 25, 30, 35 an das elektrische Gerät 10. In Verfahrensschritt 120 wird dann der Einstellungsparameter des elektrischen Geräts 120 ermittelt. Die Auswahl erfolgt hierbei identisch wie im Verfahren gemäß 2. Auch die Weiterbildungen sind hierauf anzuwenden.
  • In einer Weiterbildung werden die Signallaufzeiten und/oder Signalstärken und Attribute von der Zentraleinheit 15 an das elektrische Gerät weitergeleitet. Die Verfahrensschritte 120 wird durch das elektrische Gerät ausgeführt.
  • In einem optionalen Verfahrensschritt 127 fragt die Zentraleinheit 127 von dem elektrischen Gerät 10 zumindest ein Attribut ab. Weiterhin wird in dem Verfahrensschritt 127 zumindest ein Attribut des elektrischen Geräts 15 abgefragt. Insbesondere der Gerätetyp des elektrischen Geräts 10 wird erfragt. Anhand des Attributs, der Signalstärke, insbesondere des RSSI Werts, ermittelt die Zentraleinheit 15 den Einstellungsparameter des elektrischen Geräts 10. Die Ermittlung erfolgt in Verfahrensschritt 120.
  • Vorzugsweise entnimmt in Verfahrensschritt 112' die Zentraleinheit 15 aus dem Datenspeicher die Signalstärke und oder Signallaufzeit und mindestens ein Attribut der weiteren Geräte 20, 25, 30, 35 oder fragt diese nochmals ab.
  • Alternativ oder zusätzlich ermittelt die Zentraleinheit 15 die Signallaufzeit und/oder Signalstärke, insbesondere den RSSI-Wert, gemäß Verfahrensschritt 112' und fragt die Attribute gemäß Verfahrensschritt 127 ab.
  • Vorzugsweise sendet Verfahrensschritt 140 der Zentraleinheit 15 den ermittelten Standort an das elektrische Gerät 10.
  • Die Ermittlung kann somit von dem elektrischen Gerät 10 selbst (siehe 2) oder von der Zentraleinheit 15 (siehe 4) erfolgen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden weitere elektrische Geräte 20, 25, 30, 35 deren Signallaufzeit und/oder Signalstärke, insbesondere deren RSSI-Wert, bekannt und oder deren Attribute bekannt sind zur Bestimmung des Standorts eingesetzt. Vorzugsweise wird vor der Bestimmung des Einstellungsparameters des elektrischen Geräts 10 die Signallaufzeit und/oder Signalstärke, insbesondere der RSSI Wert, eines Teils oder aller weiteren elektrischen Geräte des Smart Home Systems ermittelt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Verfahrensschritt 112, 112' bei mehreren, insbesondere allen, weiteren elektrischen Geräten 20, 25, 30, 35 des Smart Home Systems wiederholt. Vorzugsweise wird der Verfahrensschritt 112, 112' für jedes weitere elektrische Gerät 20, 25, 30, 35 wiederholt.
  • Liegen mehrere Signallaufzeiten und/oder Signalstärken bzw. alle RSSI Werte vor, werden einer ausgewählten Gruppe oder Anzahl von weiteren Geräten die Attribute abgefragt. Insbesondere wird als Attribut Standort abgefragt. Die Auswahl erfolgt hierbei in einem Signallaufzeit- und/oder signalstärken, insbesondere RSSI-Werte-Bereich, wovon angenommen wird, dass dieser innerhalb einem Raum liegt.
  • Anhand dieser Information kann das elektrische Gerät 10 oder alternativ die Zentraleinheit 15 bestimmen, wie die Standort des elektrischen Geräts 10 ist. Eine Bestimmung der Standort ist gegeben.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung lässt sich anhand des Einstellungsparameter eine automatische Gruppierung der einzelnen Geräte durchführen. Anschließend lassen sich die gruppierten Geräte gemeinsam steuern. Die Gruppen können auch Profile teilen (z.B. Zeitschaltprofile aller Heizkörperthermostate in einem Raum). Beispielsweise lassen sich alle Geräte eines Raums zu einer Gruppe zusammenfassen oder es lassen sich alle Geräte eines gleichen Gerätetyps eines Raums zu einer Gruppe zusammenfassen durch die Zusammenfassung bzw. die Gruppierungen können die Geräte gemeinsam und einheitlich gesteuert werden.
  • Unter den Einstellungsparameter werden Parameter oder Variable, aber auch Attribute verstanden, welche für die Einstellung, Einrichtung und/oder Nutzung des elektrischen Geräts 10, 15, 20, 25, 30, 35 benötigt werden. Insbesondere fallen darunter auch Konfigurationen und Profile, insbesondere Heizungsprofile, Zeitprofile, Wecker, Timer usw. Insbesondere gibt es Einstellungsparameter, wie beispielsweise Hintergrundbeleuchtung des Displays eines Geräts, Helligkeit von Lichtquellen, Konfigurationen oder Kalibrierungsdaten von Rollladen, Lautstärke, Lichtfarbe, Leistung, Standort, Gerätetyp, Gruppierung, Funktionsumfang usw..
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Signallaufzeit und Signalstärke nur von den weiteren elektrischen Geräten 15, 20, 25, 30, 35 erfasst die in Reichweite des elektrischen Geräts 10 und/oder der Zentraleinheit 15 sind.

Claims (13)

  1. Verfahren (100) zur Einrichtung eines elektrischen Geräts (10) eines Smart Home Systems, wobei das elektrische Gerät (10) ein Kommunikationsmodul aufweist, welches eine drahtlose Kommunikation mit mindestens einem weiteren elektrischen Gerät (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems erlaubt, aufweisend die Schritte: • Ermitteln (110, 110') der Signalstärke und/oder der Signallaufzeit, zwischen einem der weiteren elektrischen Geräte (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems und dem elektrischen Gerät (10); • Ermitteln (120) zumindest eines Einstellungsparameters des elektrischen Geräts (10), insbesondere des Standorts des elektrischen Geräts (10), mittels eines abgefragten Attributes (125, 125') und der erfassten Signalstärke und/oder Signallaufzeit.
  2. Verfahren (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch die Schritte: • Ermitteln (112) der Signalstärke und/oder Signallaufzeit zwischen mindestens einem weiteren der weiteren elektrischen Geräte (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems und dem elektrischen Gerät (10); • Abfrage (125) zumindest eines Attributes von zumindest einem weiteren elektrischen Gerät (15,20,25,30,35) des Smart Home Systems; • Ermitteln (120) zumindest eines Einstellungsparameters, insbesondere des Standorts, des elektrischen Geräts (10) aus den abgefragten Attributen und den erfassten Signallaufzeiten und/oder Signalstärken.
  3. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Attribute der Standort, insbesondere der Raumname, abgefragt wird, wobei mittels des abgefragten Attributes Standort und der Signalstärke und/oder Signallaufzeit der Einstellungsparameter Standort und damit der Standort des elektrischen Geräts ermittelt wird.
  4. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln (120) des Einstellungsparameters bezüglich der Signalstärke und/oder Signallaufzeit konfidenzabhängig und/oder mittels Mehrheitsauswahl des gleichen Attributes durchgeführt wird, wobei insbesondere die Signallaufzeit und/oder Signalstärke die Gewichtung der einzelnen Attribute beeinflusst.
  5. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Attribute der Gerätetyp abgefragt wird und der Gerätetyp in die Ermittlung der Einstellungsparameter einfließt.
  6. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalstärke und/oder Signallaufzeit aktiv durch Aussenden von Anfragen an mindestens ein weiteres elektrisches Gerät (15, 20, 25, 30, 35) erfasst wird.
  7. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalstärke, insbesondere der RSSI-Wert, passiv durch das Auswerten der Kommunikation zwischen mindestens zwei weiteren elektrischen Geräten (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems erfasst wird.
  8. Verfahren (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der weiteren elektrischen Geräte eine Zentraleinheit (15) bildet, wobei das Verfahren (100) die folgenden Schritte aufweist: • Ermitteln (110) der Signalstärke und/oder Signallaufzeit, zwischen der Zentraleinheit (15) und dem elektrischen Gerät (10); • Ermitteln (112') der Signalstärke und/oder Signallaufzeit zwischen mindestens einem der weiteren elektrischen Geräte (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems und der Zentraleinheit (15); • Ermitteln (150) eines Attributs zumindest eines der weiteren elektrischen Geräte (20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems In Abhängigkeit von den ermittelten Signalstärken und/oder Signallaufzeiten, insbesondere mittels Abfrage aus einem Datenspeicher; • Ermitteln (120) eines Einstellungsparameters, insbesondere dem Standort, des elektrischen Geräts (10) in Abhängigkeit von den ermittelten Signalstärken und/oder Signallaufzeiten und mindestens einem der ermittelten Attribute.
  9. Verfahren (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte aufweist: • Abfrage (127) eines Attributes des elektrischen Geräts (10); • Ermitteln (120) des Einstellungsparameters durch die Zentraleinheit (15).
  10. Elektrisches Gerät (10), welches ausgebildet ist mittels dem Verfahren (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Einstellungsparameter, insbesondere seinen Standort innerhalb eines Gebäudes (200), zu ermitteln.
  11. Zentraleinheit (15), insbesondere Gateway oder Router, welche ausgebildet ist, einen Einstellungsparameter, insbesondere den Standort eines elektrischen Gerätes (10) mittels des Verfahrens (100) nach Anspruch 1 bis 9 zu ermitteln.
  12. Zentraleinheit (15) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (15) einen Datenspeicher aufweist, in welchem Attribute zumindest eines elektrischen Geräts (15, 20, 25, 30, 35) des Smart Home Systems abgelegt sind.
  13. Smart Home System mit einem elektrischen Gerät (10) gemäß Anspruch 10 und einer Zentraleinheit (15) gemäß Anspruch 11 bis 12, wobei das elektrische Gerät (10) und/oder die Zentraleinheit (15) ausgebildet sind das Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen, um eine Einstellungsparameter, insbesondere den Standort, des elektrischen Geräts (10) zu bestimmen.
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